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Trialog_16-2015
Trialog_16-2015
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TRI∆LOG 16/2015<br />
Bedarfe & Handlungsansätze I<br />
n Kinderrechtskonvention als Fundament der Jugendhilfe für alle<br />
jungen Flüchtlinge anerkennen und politisch einfordern<br />
(ó restriktive Asylgesetzgebung)<br />
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!<br />
e“<br />
n Erfassung jugend- und familienspezifische Problemlagen mit gesicherten Daten<br />
n Umsetzung eines Gesamtkonzepts für Berlin für die Aufnahme von<br />
Flüchtlingen, das die besonderen Interessen von Flüchtlingsfamilien schützt<br />
• systembedingte Wohnortwechsel für Kinder und Jugendliche vermeiden<br />
• Bildungs- und Teilhabeleistungen sowie Zugang zu Schule und Kita von<br />
Anfang an sicherstellen<br />
• Gemeinschaftsunterkünfte mit ausreichend pädagogischem und<br />
medizinischem Fachpersonal ausstatten<br />
• Unterstützung von Kitas und Schulen, die Flüchtlingskinder aufnehmen<br />
n zusätzliche Beratungsangebote<br />
n Netzwerk kompetenter und kultursensibler Sprachmittler_innen<br />
ite 10<br />
n Informationsmaterialien für Fachkräfte & für Familien zur Verfügung stellen<br />
Ingrid Lühr / Franziska Herbst, DWBO<br />
Seite 13<br />
Foto: Alreju, DW Oderland-Spree<br />
Seite 16<br />
Bedarfe & Handlungsansätze II<br />
Literaturhinweise<br />
n Haltung und Selbstverständnis der eigenen Arbeit für die Zielgruppe<br />
in den Blick nehmen & sich mit dem Thema auseinandersetzen<br />
n Fortbildungsangebote nutzen / Wissen einholen<br />
• Rechte & zur Verfügung stehende Hilfen kennen<br />
• enge Abstimmung im Unterstützungssystem<br />
• Aufgaben und Möglichkeiten von Schule, Jugendamt und anderen<br />
öffentlichen Stellen kennen und vermitteln<br />
• mit Sprachmittler_innen arbeiten<br />
n sozialanwaltschaftliches Engagement: Öffentlichkeit im eigenen<br />
professionellen Umfeld und darüber hinaus für das Thema herstellen<br />
und für die Verbesserung der Aufnahme und Lebenssituation von<br />
Flüchtlingen eintreten<br />
§<br />
§<br />
§<br />
§<br />
LIGA der Spitzenverbände der freien Wohlfahrtspflege in Berlin:<br />
„Beratungsangebote für Zuwanderinnen und Zuwanderer. MBE und<br />
JMD.“ (Broschüre mit Adressen zu JMD/MBE), wird zurzeit akutalisiert<br />
Kontaktadressen Flüchtlingsberatungen Flüchtlingsrat Berlin: http://<br />
www.fluechtlingsinfo-berlin.de/fr/arbeitshilfen/asylberatunginfoblatt.pdf<br />
Diakonie Deutschland: „Positionen zur Aufnahme, Wohnraumversorgung<br />
und Unterbringung von Flüchtlingen“, Online-Version: www.diakonie.de/<br />
media/Texte-07_2014_Positionen_Fluechtlingen.pdf<br />
Bundesarbeitsgemeinschaft Kirche & Rechtsextremismus, Ev. Akademie<br />
zu Berlin, Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin: „Was tun,<br />
damit‘s nicht brennt? Leitfaden zur Vermeidung von rassistisch<br />
aufgeladenen Konflikten im Umfeld von Sammelunterkünften für<br />
Flüchtlinge“, Online-Version:<br />
www.bagkr.de/wp-content/uploads/wastun_webversion_neu.pdf<br />
ite 11<br />
Ingrid Lühr / Franziska Herbst, DWBO<br />
Seite 14<br />
Franziska Herbst, DWBO Seite 17<br />
Resümee<br />
Zur Autorin:<br />
„… damit es den Kinder einmal besser geht“<br />
Familien mit Fluchthintergrund sind in erster Linie<br />
Familien, die sich ein geregeltes, stabiles und sicheres<br />
Leben in Deutschland wünschen. Wie andere Familien<br />
in Deutschland auch brauchen sie vor allem<br />
Unterstützungsangebote, die ihnen helfen, sich<br />
zurechtzufinden und Perspektiven für ein<br />
selbstbestimmtes, geschütztes und zufriedenstellendes<br />
Leben zu entwickeln.<br />
Franziska Herbst (DWBO)<br />
Landeskoordinatorin Jugendmigrationsdienste<br />
Diakonisches werk Berlin-Brandenburg-schlesische<br />
Oberlausitz e.V.<br />
-Arbeitsbereich: Existenzsicherung und Integration-<br />
Email: Herbst.f@dwbo.de<br />
ite 12<br />
Ingrid Lühr / Franziska Herbst, DWBO Seite 15<br />
Seite 45