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windspiel

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RASSELEXIKON<br />

Das Italienische<br />

Windspiel<br />

VON ANNA HITZ<br />

Wenn man mit einem Italienischen Windspiel<br />

die Straße hinabläuft, ist einem die Aufmerksamkeit<br />

aller Passanten gewiss. Kinder bleiben<br />

stehen und schauen mit großen Augen.<br />

Frauen geben einem ungebeten Fütterungsratschläge.<br />

Und die Männer sind hin- und<br />

hergerissen zwischen Faszination und<br />

Unverständnis. Somit wären wir bei der<br />

ersten Eigenschaft, die Sie besitzen<br />

müssen, um sich eines Italieners für<br />

würdig zu erweisen. Ertragen Sie<br />

nämlich keine Aufmerksamkeit<br />

in der Öffentlichkeit, sind Sie<br />

mit einem Windspiel schlecht<br />

be raten. Wollen Sie jedoch<br />

durch geschicktes Teamplay<br />

alle Blicke auf Ihrer<br />

Seite haben, könnte es der<br />

richtige Begleiter sein.<br />

Foto: SugarBloomStudio<br />

30 | Hundemagazin WUFF 11/2015


RASSELEXIKON<br />

Historischer Exkurs<br />

Das Italienische Windspiel ist originell.<br />

Das wusste nicht nur Etienne Aigner,<br />

als er es 2013 für seine Werbekampagne<br />

nutzte und auch gleich Kleidungsstücke<br />

damit bedruckte. Die Großen<br />

und Mächtigen lassen sich schon lange<br />

durch die Geschichte der Menschheit<br />

vom Italiener begleiten. Ludwig XIII.,<br />

Katharina die Große und Lobengula,<br />

der letzte Matabelekönig, schätzten<br />

seine Gesellschaft. Letzterer soll in<br />

Johannesburg auf das Windspiel aufmerksam<br />

geworden sein und dem<br />

Besitzer dafür 200 Stück Vieh bezahlt<br />

haben. Ob das Windspiel tatsächlich<br />

schon bei Kleopatra im alten Ägypten<br />

gezüchtet wurde, ist Spekulation. Die<br />

genetische Aufstellung von Heidi Parkers<br />

(Genetikerin) Team lässt vermuten,<br />

dass das Windspiel ein okzidentaler<br />

Typ (europäischer Windhund) ist,<br />

der sich aus alten Hunderassen etwa<br />

zeitgleich wie die anderen großen<br />

europäischen Windhunde entwickelt<br />

hat. Italien wird als Heimat des Windspiels<br />

genannt und durch die italienischen<br />

Maler kam es zu seinem Namen.<br />

Spannend ist, dass das Windspiel<br />

auf älteren Abbildungen gefleckt ist,<br />

was laut Rüdiger Daub, Kynologe und<br />

Buchautor, bis ins 20. Jahrhundert<br />

auch in Europa normal war. Erst durch<br />

Baron Houtart, der das Windspiel als<br />

Kleinzüchtung des Sloughis betrachtete,<br />

wurde der FCI-Standard so<br />

angepasst, dass nur noch einfarbige<br />

Windspiele zur Zucht zugelassen werden.<br />

In den USA und in Großbritannien<br />

gibt es bis heute zweifarbige Windspiele,<br />

die auch langsam in Europa<br />

wieder Fuß fassen.<br />

Bis in alle Ewigkeit verknüpft mit den<br />

kapriziösen Jägern ist Friedrich der<br />

Große (1712–1786). Er hatte stets<br />

mehrere Windspiele um sich. Sein<br />

Liebling durfte bei ihm im Bett schlafen<br />

und wurde von seiner Hand gefüttert.<br />

Die anderen waren Gespielen des<br />

Favoriten. Der Alte Fritz war auch ein<br />

begeisterter Züchter, der im „Jägerhof“<br />

bei Potsdam nie weniger als 40,<br />

manchmal aber auch 70 bis 80 Windspiele<br />

hatte. Die berühmtesten seiner<br />

Hunde waren Biche und Alcmene, die<br />

ihm angeblich bei Staatsentscheiden<br />

halfen, politische Unruhen verursachten<br />

und den König in den Krieg begleiteten.<br />

Den Favoriten wurde die Ehre<br />

zuteil, in seiner persönlichen Gruft in<br />

Sanssouci zur letzten Ruhe gebettet<br />

zu werden.<br />

Das Windspiel war aber auch ein Jagdhund,<br />

der zur Hasen- und Beizjagd, der<br />

Jagd mit dem Falken, verwendet wurde,<br />

wie Daub zu berichten weiß. Dabei<br />

wurden die größeren jagdlich eingesetzt<br />

und die kleineren den Damen<br />

übergeben. Als jedoch im 19. Jahrhundert<br />

die englischen Arbeiter den Whippet<br />

aus Greyhound, Windspiel und<br />

Terrier erschufen, bekam der Italiener<br />

Konkurrenz. Der Whippet gewann<br />

rasch an Beliebtheit und das Windspiel<br />

wurde zum Schoßhund degradiert.<br />

Diese neue Mode hätte die Rasse fast<br />

zerstört, denn die Züchter schreckten<br />

vor nichts zurück, um möglichst<br />

kleine Hunde zu bekommen. Laut dem<br />

Schweizer Kynologen und Buchautor<br />

Räber waren die Windspiele vor dem<br />

Ersten Weltkrieg vom Nanoismus<br />

(Verzwergung) stark gezeichnet. In<br />

den 1920er-Jahren wurden Whippets<br />

eingezüchtet, um die Rasse vor dem<br />

Niedergang zu bewahren. Schließlich<br />

gelang es den Züchtern wieder, eine<br />

körperlich robuste Rasse zu etablieren.<br />

Gesundheit<br />

Das Windspiel erfreut sich guter<br />

Hüften, gesunder Lungen und eines<br />

starken Herzens. Es wird im Schnitt<br />

12 bis 15 Jahre alt und bleibt auch fast<br />

so lange jung. Ganz verschont von<br />

Krankheiten blieb auch diese Rasse<br />

nicht. So müssen die Zähne immer<br />

kontrolliert werden, denn wie viele<br />

kleine Hunderassen neigt das Windspiel<br />

zu Zahnausfall. Bei guter Pflege<br />

kann dieser jedoch verhindert werden.<br />

Bekannt sind ferner Epilepsie, Hypothyreose<br />

(Schilddrüsenunterfunktion),<br />

Color Dilution Alopecia (Hauterkrankung),<br />

Kryptorchismus (Hodenhochstand),<br />

Progressive Retina-Atrophie<br />

(Augenerkrankung), Juveniler Katarakt<br />

(Grauer Star beim jungen Hund),<br />

Patella-Luxation (Verlagerung der<br />

Kniescheibe) sowie autoimmune<br />

und immune Erkrankungen. Acht-<br />

Schon der Adel im 18. Jahrhundert<br />

umgab sich gern mit Windspielen.<br />

Der niederländische Porträt-Maler<br />

Frans van Mieris schuf dieses Werk<br />

mit einem zweifarbigen Windspiel<br />

1672.<br />

geben muss man in der Welpen- und<br />

Junghundezeit auf die Beine. Windspielwelpen<br />

sind tollkühn und glauben<br />

offenbar, dass sie fliegen können,<br />

wohl wegen der mangelnden Erdanziehungskraft<br />

… Bis sie den Umgang<br />

mit ihrem Körper gelernt haben, brechen<br />

sie sich leicht die Läufe. Wenn<br />

der Italiener der richtige Hund für<br />

Sie ist, kaufen Sie ihn daher nur von<br />

einem Züchter, der die verschiedenen<br />

Probleme kennt und seine Zucht entsprechend<br />

umsichtig führt.<br />

Hundemagazin WUFF 11/2015 | 31


RASSELEXIKON<br />

Ein kuscheliges Sofa<br />

ist ein „Must-Have“<br />

für Windspiele.<br />

Foto: Fotoluminate<br />

Aussehen<br />

Der Italiener ist vielleicht nicht groß,<br />

aber trotzdem spektakulär. Windschnittig,<br />

leistungsstark und mit einem<br />

unökonomischen Verbrauch drängt<br />

sich der Vergleich mit einem Sportwagen<br />

geradezu auf. Er ist leicht und<br />

auf Geschwindigkeit ausgelegt. Für<br />

den Besitzer bietet er wenig Luxus,<br />

stellt aber höchste Ansprüche an die<br />

Pflege. Auch braucht man das nötige<br />

Kleingeld, um sein Bedürfnis nach<br />

Komfort zu stillen. Mit seinem dünnen<br />

Ein ungewöhnlicher Anblick – ein Windspiel im Hundesport<br />

(auf dem Foto Obedience).<br />

Fell, den langen Beinen, der dünnen<br />

Haut und den empfindlichen Pfoten<br />

ist er ein Kandidat für wärmere Temperaturen.<br />

Nichtsdestotrotz gibt es<br />

auch in den nördlichsten Breitengraden<br />

glückliche Windspiele. Es ist eben alles<br />

Gewohnheitssache.<br />

Das Windspiel wird etwa bis<br />

5 Kilogramm schwer und hat eine<br />

Schulterhöhe von 32–38 Zentimetern.<br />

Abweichungen nach oben werden<br />

zwar weder im Ausstellungsring noch<br />

Foto: Rolf Imoberdorf<br />

im Rassestandard toleriert, sind aber<br />

der Robustheit des Windspiels durchaus<br />

zuträglich. In den USA und Großbritannien<br />

trifft man auf kräftigere<br />

Exemplare wie auch auf zweifarbige.<br />

Hierzulande sind die Windspiele uni:<br />

schwarz, grau, schiefergrau oder<br />

isabelle. Erlaubt sind weiße Abzeichen<br />

an Brust und Pfoten.<br />

Hobbys<br />

Der Italiener lässt sich leicht für neue<br />

Hobbys begeistern: Hauptsache,<br />

sie haben mit Bewegung zu tun. Sie<br />

machen ihm eine Freude, wenn Sie<br />

ihn in einem der verschiedenen Rennvereine<br />

starten lassen. Und wer das<br />

Windspiel von der Rennbahn oder dem<br />

Coursing kennt, weiß, dass es sich<br />

dabei um einen passionierten Jäger<br />

handelt. Als typischer Sichtjäger ist<br />

das Windspiel reizorientiert und kann<br />

einem vorbeifliegenden Vogel oder<br />

einer springenden Katze schwer bis gar<br />

nicht widerstehen. Es liebt das offene<br />

Feld und hat kein Interesse daran, sich<br />

durch das Dickicht oder den Wald zu<br />

schlagen. Windspiele sind auch keine<br />

Landschaftsgärtner, die Ihnen im<br />

Handumdrehen den Garten umgraben.<br />

Trotzdem sind sie geschickte Mäusejäger,<br />

die die Nager mit ihrem feinen<br />

Gehör orten und dank ihrer Sprungkraft<br />

erlegen. Das sind vielleicht keine<br />

Eigenschaften, die Jägerherzen höher<br />

schlagen lassen, aber für den normalen<br />

32 | Hundemagazin WUFF 11/2015


RASSELEXIKON<br />

Foto: Jari Hindström<br />

Hundebesitzer hat das schon seine<br />

Vorteile. Rehe und Füchse interessieren<br />

den Italiener rein größentechnisch<br />

nicht und umgekehrt genauso wenig.<br />

Nicht nur deshalb ist er für Reiter<br />

eine interessante Rasse. Auch weil er<br />

spielend auf dreistündige Reittouren<br />

mitkommt und sich darüber freut,<br />

im Pferd einen ebenbürtigen Partner<br />

gefunden zu haben. Denn gut<br />

trainierte Windspiele erreichen eine<br />

Geschwindigkeit von 42 Kilometern<br />

pro Stunde und mehr.<br />

Windspiele<br />

werden gut und<br />

gern 15 Jahre alt.<br />

Foto: Anna Auerbach<br />

Oder sind Sie eine sportliche Person<br />

und wünschen sich einen Sparringpartner?<br />

Diese Leichtgewichte sind<br />

beim richtigen Training absolute Ausdauersportler,<br />

die Sie zum Langlaufen,<br />

Joggen oder Wandern begleiten.<br />

Aber auch gegen die Hundeschule hat<br />

der Italiener nichts einzuwenden. Er<br />

kann Agility, Obidience und Longieren<br />

durchaus etwas abgewinnen. Vorausgesetzt,<br />

er darf mitdenken. Wollen<br />

Sie ihn hingegen zwingen, wird er sich<br />

schlicht und ergreifend verweigern.<br />

Zuhause<br />

Obwohl er ein luxusorientierter Hund<br />

ist, wird das Windspiel bei viel Bewegung<br />

sowohl in der städtischen Zweizimmerwohnung<br />

wie auch im Landhaus<br />

glücklich. Für ihn zählen nicht<br />

die Quadratmeter, sondern die Anzahl<br />

weicher Kissen. Direkte Sonneneinstrahlung<br />

und Bodenheizung sind<br />

äußerst willkommen. Doch eigentlich<br />

will er sich an Sie oder einen anderen<br />

Hund schmiegen. Ach ja, es stimmt,<br />

Windspiele wollen im Bett unter der<br />

Bettdecke liegen. Wieso sie dort nicht<br />

ersticken? Keine Ahnung …<br />

Sollten Sie auf der Suche nach einem<br />

Wachhund sein, werden Sie beim<br />

Windspiel allerdings nicht fündig. Bei<br />

unbekanntem Besuch steht es gar<br />

nicht erst auf. Sind es jedoch gute<br />

Freunde, wird die Begrüßung umso<br />

enthusiastischer ausfallen.<br />

Pflege<br />

Da das Fell kurz ist, muss man es kaum<br />

bürsten. Trotzdem kann der Italiener<br />

auf Spaziergängen schmutzig werden.<br />

Am besten rubbelt man ihn mit<br />

einem Handtuch sauber oder duscht<br />

ihn rasch ab. Die Krallen müssen<br />

regelmäßig geschnitten werden. Die<br />

Zähne putzt man im Idealfall täglich.<br />

Windspiele können bei der Ernährung<br />

sowohl Vielfraße wie Suppenkasperl<br />

sein. Wie auch immer, es gilt zu bedenken,<br />

dass sie kleine Mägen haben<br />

und einen großen Energiebedarf. Es<br />

bietet sich an, hochwertiges Futter zu<br />

geben, von dem bereits kleine Rationen<br />

ausreichen. Zudem sollte man das<br />

Windspiel zwei, eventuell dreimal am<br />

Tag füttern. Kausachen sind wie bei<br />

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Hundemagazin WUFF 11/2015 | 33


Das Italienische<br />

Windspiel


Hundemagazin<br />

Foto: R. Bitzer Photography


RASSELEXIKON<br />

Foto: zmijak<br />

Windspiele sind stets<br />

beliebte Fotomotive.<br />

Foto: Brice Petit Photography<br />

Auf der Rennbahn ist das Windspiel in seinem Element.<br />

allen Hunden sehr wichtig. Neben dem<br />

positiven Effekt auf die Nerven (Kauen<br />

beruhigt) wird der ohnehin dürftige<br />

Speichelfluss des Windspiels angeregt,<br />

was gut für die Zahnhygiene ist.<br />

Bewegung ist ein Grundbedürfnis und<br />

täglich ausgedehnte Spaziergänge<br />

bei jeder Witterung sind ein Muss. Bei<br />

empfindlichen Exemplaren gehören<br />

funktionale Hundemäntel zur Grundausstattung.<br />

Das Windspiel baut rasch<br />

Muskeln auf, verliert sie bei mangelnder<br />

Bewegung aber noch viel schneller.<br />

Übergewicht schadet der Gesundheit<br />

des Italieners und ist äußerst unschön.<br />

Er ist ein Athlet und will es auch<br />

zeigen.<br />

Foto: Brice Petit Photography<br />

Besondere Eigenschaften<br />

Windspiele sind bereits durch ihre<br />

Anatomie sehr sensible Hunde. Man<br />

muss sie von Kindesbeinen an gut und<br />

sorgfältig sozialisieren, ansonsten<br />

neigen sie gegenüber Fremden/Fremdem<br />

zu neurotisch anmutenden Bellattacken<br />

und können auf ihren langen<br />

Beinen die Flucht ergreifen. Machen<br />

Sie Ihre Arbeit hingegen gut, werden<br />

Sie einen munteren Begleiter auf dem<br />

Land wie in der Stadt haben, der sein<br />

Nickerchen auch in einer größeren<br />

Handtasche macht.<br />

Sie sind sehr angenehme Hausgenossen<br />

mit einem ausgeprägten Sinn<br />

für Humor, die viel schlafen und ihren<br />

Spieltrieb lange behalten. Ach ja,<br />

Windspiele können heulen. Sie können<br />

mit Ihnen heulen, wenn Sie ein Lied<br />

zum Besten geben, oder über Sie,<br />

wenn Sie zu lange außer Haus sind.<br />

36 | Hundemagazin WUFF 11/2015


RASSELEXIKON<br />

Foto: dzeus47<br />

Auch die Stubenreinheit erfordert<br />

Ihrerseits eine besondere Beobachtungsgabe,<br />

Sportlichkeit und Sturheit.<br />

Gerade in der Welpenzeit scheinen<br />

diese Hunde nur aus Wasser zu<br />

be stehen und man lebt in ständiger<br />

Unruhe, einen der vielen Momente zu<br />

verpassen.<br />

Erziehung<br />

Wie alle Hunde profitiert auch das<br />

Windspiel von einer guten Erziehung.<br />

Ist es folgsam, werden Sie ihm eine<br />

Menge Freiheiten schenken können.<br />

Eigentlich ein Kinderspiel, denn sie sind<br />

wirklich gelehrig. Sie brauchen aber<br />

einen ebenso konsequenten wie auch<br />

liebevollen Erzieher. Positive Konditionierung<br />

wirkt wahre Wunder auf diese<br />

zum Teil etwas unsicheren Vierbeiner.<br />

Trotzdem gehört auch ein strenges<br />

Nein mit ins Repertoire, ansonsten<br />

tanzen sie Ihnen mit ihren langen<br />

Beinen ganz schön auf der Nase herum.<br />

Dann ist da noch die Sache mit<br />

dem Vertrauen, denn erst, wenn Sie<br />

das gewinnen, wird der Italiener alles,<br />

aber wirklich alles für Sie tun.<br />

Wenn Sie diese Gratwanderung<br />

zwischen Vertrauen, Erziehung<br />

und Sozialisierung gut gemeistert<br />

haben, werden Sie verstehen, wieso<br />

Liebhaber dieser Rasse alles mit<br />

einem Lächeln auf sich nehmen. Sie<br />

bekommen einen Hund der besonderen<br />

Art: Einen, der Sie mit seinem<br />

sportlichen Herzen mehr liebt, als<br />

Sie es je für möglich gehalten hätten;<br />

Einen, der sich in allen Situationen für<br />

Sie überwindet; Einen, der Sie durch<br />

alle Lebenssituationen leichten Fußes<br />

begleitet. Vielleicht hat Friedrich der<br />

Große deshalb gesagt: „Hunde haben<br />

alle guten Eigenschaften des Menschen,<br />

ohne gleichzeitig deren Fehler<br />

zu besitzen.“<br />

D<br />

INFO<br />

Steckbrief Italienisches Windspiel<br />

n Schulterhöhe: 32–38 cm<br />

n Gewicht: max. 5 Kilogramm<br />

n Farbe: uni schwarz, grau, schiefergrau,<br />

isabell, weiße Abzeichen an<br />

Brust und Pfoten zulässig<br />

n FCI Gruppe: 10 (Windhunde)<br />

n Lebenserwartung: oft mehr als<br />

15 Jahre<br />

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Hundemagazin WUFF 11/2015 | 37<br />

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