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Jubiläumsbroschüre

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Wettbewerb - zu einem Teil mit größeren Einheiten und schlagkräftigeren<br />

Strukturen, zu einem anderen Teil jedoch auch gerade<br />

durch die Nutzung der Chancen, die die relativ kleinteilige<br />

Versorgungsstruktur in Deutschland bot: Statt auszusterben<br />

haben die Stadtwerke den Vorteil ihrer besonderen Kundennähe<br />

genutzt und ihr Angebot um neue energienahe Dienstleistungen<br />

bereichert - ganz neue Berufsfelder sind entstanden.<br />

Die beherzte deutsche Strom- und Gasmarktöffnung hat der<br />

Wettbewerbsfähigkeit der Branche genutzt - und damit deren<br />

Arbeitsplätze insgesamt sicherer gemacht. Damit das so bleibt<br />

und sich der Energiestandort Deutschland auch künftig erfolgreich<br />

behaupten kann, gilt es weiterhin, sich für einen fairen,<br />

chancengleichen Wettbewerb in ganz Europa einzusetzen.<br />

Bundesminister Dr. Werner Müller,<br />

Berlin, den 10. Oktober 2002<br />

Das IPAA - wie es wurde, was es ist<br />

„Wissen ist Macht und Macht<br />

ist Wissen.“ Dieses Zitat von<br />

Wilhelm Liebknecht hatten<br />

sich der Gesamtbetriebsrat<br />

der Hannover-Braunschweigischen<br />

Stromversorgungs<br />

AG (HASTRA) Ernst Wolter<br />

und der Gesamtbetriebsrat<br />

der VEW AG Dortmund Heinz<br />

Fennekold auf die Fahnen<br />

geschrieben, als sie am 2.<br />

Februar 1978 das „Institut für<br />

Personalführung, Arbeitsrecht<br />

und Arbeitswirtschaft<br />

e.V.“ (IPAA) gründeten. Das<br />

IPAA, eine von Betriebsräten<br />

der Energiewirtschaft geführte<br />

Institution, ist eine in<br />

Deutschland einmalige Einrichtung.<br />

Ihr besonderes Anliegen<br />

ist die Schulung von<br />

Betriebsratsmitgliedern und<br />

anderen Funktionsträgern<br />

der Betriebs- und Unternehmensmitbestimmung<br />

sowie<br />

von interessierten Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern der<br />

Personal- und anderer Fachabteilungen<br />

und Jugendvertretern<br />

in den Energieversorgungsunternehmen.<br />

Die Seminarthemen,<br />

die das IPAA<br />

anbietet, sind: Interessenvertretung<br />

der Arbeitnehmer, Arbeitsrecht,<br />

Sozialpolitik sowie<br />

die betriebs- und gesellschaftspolitischen<br />

Belange<br />

der Energiepolitik. Das IPAA<br />

verfolgt ausschließlich und<br />

unmittelbar steuerbegünstigte<br />

Zwecke im Sinne der Gemeinnützigkeitsverordnung.<br />

Es wird als eingetragener<br />

Verein geführt. Mitglieder des<br />

Vereins sind ausschließlich<br />

Betriebsratsmitglieder aus<br />

Energieversorgungsunternehmen<br />

in der Bundesrepublik<br />

Deutschland.<br />

Nach dem Motiv für die<br />

Gründung des Instituts befragt,<br />

zitiert Heinz Fennekold,<br />

Initiator des IPAA und von<br />

1978 bis 1992 dessen Vor-<br />

Die Vorstandsvorsitzenden<br />

1978-2003<br />

1978-1992<br />

Heinz Fennekold<br />

(VEW AG)<br />

1992-1993<br />

Ernst Wolter<br />

(HASTRA)<br />

1993-1994<br />

Norbert Heinze<br />

(Schleswag AG)<br />

1994-1998<br />

Friedel Dylka<br />

(VEW Energie AG)<br />

1998-2000<br />

Hilde Beck<br />

(VEW Energie AG)<br />

2000-2001<br />

Gerhard Schüngel<br />

(RWE Power AG)<br />

seit 2001<br />

Uwe Tigges<br />

(RWE Plus AG)<br />

Entwicklung der Teilnehmerzahlen<br />

Die Geschäftsführer<br />

1978-2003<br />

1978-1982<br />

Fritz Bieding<br />

1983-1988<br />

Emil Lamb<br />

1990-1992<br />

Prof. Dr. Ludwig<br />

Bußmann<br />

1992-1999<br />

Helmut Lützig<br />

seit 1999<br />

Frank Schinke<br />

10<br />

11

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