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Holz – Unsere Zukunft
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Volary (dt. Wallern)
Volary, in der Region Südböhmen in
der Tschechischen Republik, liegt
nahe der Grenze zu Deutschland im
Böhmerwald auf einer Meereshöhe von
760 Metern.
Die Stadt Volary erstreckt sich auf einer
Fläche von 10 766 ha. Nach der Grenzöffnung
wurde sie zu einem bedeutenden
Tourismuszentrum.
Volary wird im Jahr 1359 zum ersten Mal
urkundlich erwähnt, und am 30. April 1872
wurde es durch den Erlass Kaiser Franz
Josephs I. zur Stadt erhoben.
Den Platz dominiert die frühbarocke Kirche
der Hl. Katharina, erstmals am Ende des
15. Jahrhunderts schriftlich erwähnt. Zu
Besonderheiten der Stadt gehören die bis
heute erhaltenen einzigartigen Bauten,
die alten Holzhäuser des Alpentypus. Sie
dienten als Wirtschaftshöfe der Viehzüchter
aus der Steiermark und Tirol, die sich in
Volary im 16. Jahrhundert niederließen und
Viehzuchtmethoden nach dem Alpenvorbild
in diesem Gebiet einführten.
Die Stadt Volary mit ihren 4 000 Bewohnern
ist ein sehr touristisch attraktiver
Ort. Sie ist ein Tor in den Böhmerwald und
bietet viel Sehenswertes und zahlreiche
Ausflüge.
Die größte gesellschaftliche sowie kulturelle
Veranstaltung stellt das Holzfest dar,
das am vorletzten Augustwochenende
regelmäßig veranstaltet wird. Auf Besucher
warten ein buntes Kulturprogramm mit
Vorführungen von alten, manchmal vergessenen
Handwerken und ein internationaler
unterhaltsamer Sportwettbewerb um
einen ein Meter großen Wanderholzschuh.
Gefördert von der Europäischen Union
Europäischer Fonds für Regionalentwicklung (EFRE)