28.09.2015 Views

Karriere Krone Steiermark_150918

You also want an ePaper? Increase the reach of your titles

YUMPU automatically turns print PDFs into web optimized ePapers that Google loves.

(Aus-)Bildung –<br />

ja gerne, aber wie?<br />

Fotos: OliverBoehmer<br />

Foto: Fotolia<br />

HEFTÜBERBLICK<br />

Matura geschafft -los geht’s! S. 6<br />

TechnikerINNEN -ein Muss! S. 8<br />

MINT–BerufehabenZukunft.S.10<br />

Verkürzte Lehre nachMatura S. 11<br />

Worauf achten bei Onlinebewerbung S. 12<br />

Junior Sales Manager im Interview.S.13<br />

Baumeister mit Bauakademie. S. 14-15<br />

Als Lehrling insAusland? Ja! S. 16<br />

KFZ- oder Karosserietechniker. S. 17<br />

Medaillenregen in Brasilien. S. 18-19<br />

Vorstellungsgespräch planen.S.20<br />

Sozialberuf istgefragt -Top-Ausbildungin<br />

steirischen Schulen.S.21<br />

Zusatzqualifikationen? Unbedingt! S. 22<br />

Auslandspraktika für Studierende. S. 24<br />

Berufsbegleitendes Studium. S. 25<br />

Masterlehrgängenach der Matura. S. 26<br />

TrialeAusbildungbei Energie Stmk.S.27<br />

Per Video Jobs kennenlernen. S. 30<br />

Wo, was, wie?Alle InfosimÜberblick. S. 36<br />

Schule oder Ausbildung mit 14?<br />

Ein wesentlichesMerkmal<br />

des österreichischenBildungssystems<br />

istdie Vielzahl<br />

an Wahlmöglichkeiten<br />

ab der 8. Schulstufe.<br />

Umfassende Informationendazu<br />

auf<br />

Seite4bis 5<br />

Nachgefragt<br />

Kommeich fürden Jobin<br />

Frage? Worauf UnternehmerWertlegen,<br />

welche<br />

Kompetenzen fürErsteinsteiger<br />

wirklichwichtig<br />

sind, wollten wirvon ihnen<br />

selbst wissen. Lies nach auf<br />

IMPRESSUM<br />

MEDIENINHABER: Mediaprint<br />

Zeitungs- und ZeitschriftenverlagGmbH<br />

&CoKG<br />

GESAMTLEITUNG:<br />

Mag. Thomas Kreuzer<br />

thomas.kreuzer@mediaprint.at<br />

PROJEKTLEITUNG:<br />

Mag. Sonja Gassmann<br />

sonja.gassmann@mediaprint.at<br />

Seite28bis 29<br />

Wirwollendich!<br />

Seite30bis 39<br />

Die steirischeUnternehmenslandschaft<br />

suchtnachneuen<br />

Mitarbeitern -vom Lehrlingbis<br />

zum Hochschulabsolventen -<br />

mehrdarüber auf<br />

REDAKTION: Mag. Sonja Gassmann,<br />

Mag. Gerald Schwaiger, Mag. Monika<br />

Erkinger, Mag. Christian Seirer<br />

LAYOUT: Sylvia Zapletal<br />

HERSTELLER: Niederösterreichisches<br />

Pressehaus Druck- und Verlagsgesellschaft<br />

m.b.H., 3100 St. Pölten<br />

VERLAGSORT: Wien<br />

HERSTELLUNGSORT: St. Pölten<br />

Foto: Fotolia<br />

Foto: Fotolia<br />

EDITORIAL<br />

Berufsbildende Mittlere<br />

Schule, berufsbildende Höhere<br />

Schule, duale Ausbildung,<br />

Lehre mit Matura,<br />

Lehre nach Matura, Bachelor,<br />

Master, Allgemeinbildende<br />

Höhere Schule, Fachhochschule,<br />

Universität, Diplom,<br />

Zusatzausbildungen,<br />

Modulares System…. und<br />

was davon passt jetzt zu<br />

mir?<br />

Auf der einen Seite ist es angenehm,<br />

aus dem Vollen zu<br />

schöpfen hinsichtlich Ausbildungsvarianten,<br />

auf der<br />

anderen Seite bildet die Fülle<br />

an Informationen schon<br />

die erste Herausforderung,<br />

diese Inputs überhaupt erst<br />

zu filtern!<br />

Wir haben für dich alle<br />

wichtigen Informationen<br />

gesammelt, um dir ein umfassendes<br />

Bild liefern zu<br />

können und welche Wege<br />

du hinsichtlich deiner eigenen<br />

Berufslaufbahn einschlagen<br />

kannst.<br />

Eines können wir anhand<br />

unserer Recherchen direkt<br />

bei Personalentscheidern<br />

renommierter steirischer<br />

Unternehmen jetzt schon<br />

sagen –gut ausgebildete<br />

Mitarbeiter aller Ausbildungsstufen<br />

werden von der<br />

Wirtschaft immer gesucht!<br />

Nimm deine <strong>Karriere</strong> indie<br />

Hand und sei dein eigener<br />

<strong>Karriere</strong>manager!<br />

Ob Schule, Lehre, Studium -<br />

Mache dir anhand der folgenden<br />

Seiten selbst ein<br />

Bild!<br />

Wir wünschen dir auf jeden<br />

Fall viel Erfolg!<br />

Dein Team der <strong>Karriere</strong>krone<br />

<strong>Karriere</strong> <strong>Krone</strong> <strong>Steiermark</strong> 3


Foto: Fotolia<br />

14Jahre–undwas jetzt?<br />

Was kann ich, was will ich, und vor allem: wie komme ich dorthin?<br />

Planung hinsichtlich der eigenen Berufslaufbahn ist gefragt.<br />

Nimm deine <strong>Karriere</strong> selbst in die Hand!<br />

Nicht jeder kann alles,<br />

nicht jeder hatdieselbenTalente,<br />

nicht jeder<br />

will oder sollte im selben Tätigkeitsbereicharbeitenwie<br />

der beste Freundoder die<br />

beste Freundin. Undeines<br />

gleichvorweg: Es macht<br />

nichts, wenn du die falsche<br />

Entscheidungtriffst.Nicht jeder<br />

Erwachsene, der erfolgreichinseinem<br />

Jobarbeitet,<br />

hatgleichzuAnfang die richtige<br />

Wahl getroffen. Aber es<br />

kann zeitsparend undnervenschonend(fürdeineeigenen,<br />

aber auch die deiner Eltern!)<br />

sein. Undnichtsist so<br />

wenig motivierendwie in einemBeruf<br />

zu arbeiten, wo<br />

Talentund Willefehlen und<br />

du viel lieberweitereine<br />

Schule besuchen würdest.<br />

Oder aber umgekehrt, eine<br />

Schulausbildungzumachen,<br />

fürdie du wenig Interesseaufbringst,<br />

du aber großes handwerklichesGeschickaufweist<br />

undauf dem Arbeitsmarkt<br />

ein gefragterFacharbeiter<br />

werden könntest.<br />

Arbeit ohneAusbildungist<br />

wenig erfolgversprechend<br />

Wovonsicherlichabzuraten<br />

ist, sofort nach 9Jahren<br />

Schulpflicht insBerufsleben<br />

einzusteigen. Auch wenn dir<br />

dasschnelle Geldverdienen<br />

verlockend erscheint: Die<br />

Aufstiegschancen sindsehr<br />

gering unddugehörstwahrscheinlichzuden<br />

Ersten, die<br />

gekündigt werden. Fast 50<br />

Prozentder Arbeitslosen habenkeineweitere<br />

Ausbildung<br />

alsdie Pflichtschule,alsoVorsicht.Nicht<br />

unberücksichtigt<br />

lassen: NebenInteressenund<br />

Neigungensolltestdudich<br />

auch informieren, ob dein<br />

Traumberuf,den du durch<br />

Schulausbildungoder Lehre<br />

anstrebst,tatsächlichamArbeitsmarkt<br />

gefragtist undwas<br />

er dir bietet (welcheArbeitsbedingungenund<br />

Aufstiegsmöglichkeitensowie<br />

Bezahlung<br />

damitverbunden ist).<br />

Sich bei der Vielfalt an<br />

Ausbildungsangeboten<br />

zu entscheiden, ist<br />

schwierig. Eine gute<br />

Planung und Beratung<br />

sollte deshalb immer<br />

dazugehören.<br />

Begabungen feststellen<br />

DeineHobbys undLieblingsfächersinddie<br />

erstenAnhaltspunktefür<br />

deineBegabungen.<br />

Die Bastelfreudigkeit<br />

kann sichzum Beispiel als<br />

großer Vorteilimspäteren<br />

WerkstättenunterrichtineinerHTL<br />

oder in einer Technikerlehre<br />

entpuppen.<br />

Auch Schulpsychologen testenBegabungen.<br />

MitbewährtenTestverfahren<br />

kann er Begabungsschwerpunktegenauer<br />

ermitteln, die beivielen Jugendlichenmit<br />

14 Jahren<br />

noch nicht eindeutigerkennbarsind.<br />

Tag der offenen Tür von<br />

Schulen nutzen<br />

Jede Schule hateigeneFachrichtungenund<br />

Spezialisierungenwie<br />

beispielsweise<br />

Physikund Chemie oder<br />

Sprachen. Am besteninformierst<br />

du dichdarüber vor<br />

Ortbeim Tagder offenenTür,<br />

den alleSchulen anbieten. So<br />

kannst du dir selbst ein Bild<br />

vonSchuleund Lehrkräften<br />

machen.<br />

Schnuppertage und<br />

Praktika in Unternehmen<br />

Wenn du dichfür einefachlicheAusbildungmittels<br />

Lehre<br />

interessierst,unbedingt im<br />

Voraus Erkundigungeneinziehen,<br />

um eventuellfalschen<br />

Vorstellungenzum angestrebtenBeruf<br />

vorzugreifen. Dazu<br />

sogenannte „Schnuppertage“<br />

beiFirmennützen. Oft<br />

kommtfür Berufe Begeisterung<br />

auf, die du vorhergar<br />

nicht in Betracht gezogen<br />

hast.<br />

Viele Perspektivenwarten<br />

auf dich<br />

Eines istsicher: Die Ausbildungslandschaftfür<br />

Jugendlicheist<br />

aufjeden Fall vielfältig,<br />

also unbedingt deineMöglichkeitenausloten!<br />

Welche<br />

Optionen es gibt,haben wir<br />

hier fürdichimÜberblickzusammengefasst:<br />

1. Schullaufbahn<br />

Die Oberstufeder Allgemeinbildenden<br />

Höheren<br />

Schule (AHS) dauert4Jahre<br />

undschließt mitder Reifeprüfungab.<br />

Du erhältst eine<br />

umfassende Allgemeinbildung,jedochkeineabgeschlossene<br />

Berufsausbildung!<br />

Um beruflich Fußzufassen,<br />

solltest du weitereAusbildungsgängewie<br />

ein Kolleg,<br />

Studium, Fachhochschule<br />

oder eineinnerbetriebliche<br />

Ausbildung absolvieren.<br />

Unterschieden wird unter<br />

•Gymnasium (Schwerpunkt<br />

Sprachen)<br />

•Realgymnasium (SchwerpunktNaturwissenschaften)<br />

•Wirtschaftskundliches Realgymnasium(Schwerpunkt<br />

Wirtschaftswissenschaften)<br />

DieBerufsbildendeMittlere<br />

Schule (BMS) vermittelt Allgemeinbildungund<br />

eineBerufsausbildung<br />

vergleichbar<br />

mitder Lehrausbildung. Diese<br />

Schulen habenmeist eine<br />

Ausbildungsdauer vonein<br />

oder zwei Jahren. Damitverbunden<br />

isteineteilweiseBerufsausbildung.Schulen<br />

mit<br />

einer Ausbildungsdauer von<br />

drei oder vier Jahren vermitteln<br />

meist eineabgeschlossene<br />

Berufsausbildung.Mit<br />

dem Zeugniskannstduauch<br />

Aufbaulehrgänge besuchen,<br />

die miteiner Reife- undDiplomprüfungenden.<br />

Beispiele:<br />

Technische Fachschulen<br />

oder Handelsschulen<br />

Auch Berufsbildende Höhere<br />

Schulen (BHS) gelten alsabgeschlossene<br />

Berufsausbildung.Sie<br />

dauern 5Jahre und<br />

endenmit dem Reife- und<br />

Diplomprüfungszeugnis. Dadurcherwirbstdueinerseits<br />

verschiedeneBerufs- undGewerbeberechtigungen,<br />

andererseits<br />

einen direktenZugang<br />

zu Fachhochschul-Studiengängenund<br />

Universitätenoder<br />

Kollegs.<br />

Beispiele:<br />

Handelsakademie (HAK)<br />

oder Höhere Technische<br />

Lehranstalt (HTL).<br />

2. FachlicheAusbildung<br />

mittels Lehre<br />

Nach der 8. Schulstufekannst<br />

du eineeinjährigePolytechnische<br />

Schule (PTS) mitbesonderem<br />

Schwerpunktauf Berufsorientierungbesuchen<br />

unddamit den Pflichtschulabschluss<br />

erreichen.<br />

Im Anschluss könntestDuin<br />

eineberufsbildende mittlere<br />

oder höhere Schule wechseln<br />

oder dichübereineLehre<br />

zum Facharbeiter ausbilden<br />

lassen.<br />

Die Ausbildung findet im Betriebund<br />

in der Berufsschule<br />

statt(dualeBerufsausbildung).<br />

DerLehrlingsteht in<br />

einem Ausbildungsverhältnis<br />

mitseinem Lehrbetrieb und<br />

ist gleichzeitigSchüler einer<br />

Berufsschule.Den Abschluss<br />

der meist 2bis 4-jährigen<br />

Lehrzeitbildet die Lehrabschlussprüfung<br />

(LAP). DerzeitkannstduinÖsterreich<br />

zwischen rund 200 Lehrberufenwählen.<br />

Lehremit Matura<br />

Seit 2009 gibt es ein eigenes<br />

Berufsmatura-Modellfür<br />

Lehrlinge .<br />

Die „Lehre mitMatura“ist<br />

ein eigenes ,die bereits ab<br />

dem ersten Lehrjahr die Möglichkeithaben,<br />

parallel zur<br />

Lehredie Matura zu absolvieren.<br />

DerEinstieg kann auch erst<br />

im zweitenbzw.dritten Lehrjahr<br />

erfolgen.<br />

Es gibt vier Prüfungsgegenstände:<br />

Deutsch, Mathematik,<br />

einelebende Fremdsprache<br />

BezahlteAnzeige<br />

Schule macht fit<br />

fürdie Zukunt<br />

Um Kinderund Jugendliche gut auf<br />

die Herausforderung des Lebens<br />

vorzubereiten, müssen alleihre<br />

Verantwortung wahrnehmen.<br />

Das Land <strong>Steiermark</strong> stellt<br />

zusätzliche SchulsozialarbeiterInnen<br />

zurVerfügung,umSchülerInnen auf<br />

ihremWeg ins Erwachsenenalter und<br />

Berufsleben zu unterstützen.<br />

sowieden Fachbereichaus<br />

dem Lehrberuf.Abgeschlossenwirdmit<br />

der Berufsreifeprüfung.<br />

Lehrenach derMatura<br />

Auch nach der Reifeprüfung<br />

hast du die Möglichkeit, eine<br />

verkürzteLehre zu machen<br />

unddichzum „Technik-Experten“ausbilden<br />

zu lassen.<br />

3. Studiumund Co<br />

Durchdie BHS- undAHS-<br />

Matura alsauchdurch die<br />

Berufsreifeprüfung mittels<br />

der „Lehre mitMatura“-<br />

Ausbildung erhältst du Zugang<br />

zu weiterführenden<br />

Bildungsinstituten wieKollegs,<br />

Akademien, Fachhochschulen<br />

undUniversitäten.<br />

Detaillierte Infoszuallen<br />

Ausbildungswegen findest<br />

du aufSeite 36.<br />

4<strong>Karriere</strong> <strong>Krone</strong> <strong>Steiermark</strong><br />

<strong>Karriere</strong> <strong>Krone</strong> <strong>Steiermark</strong> 5


Foto: Fotolia<br />

Die Matura ist in der Tasche –<br />

und wie geht’s weiter?<br />

Lehre<br />

MaturantInnenkönnenauch<br />

grundsätzlichjeden Lehrberufergreifen.<br />

Je nach Lehrberufbeträgt<br />

die Ausbildungszeitzweibis<br />

vier Jahre. Wenn<br />

die normaleLehrzeitmindestens<br />

drei Jahrebeträgt,kann<br />

manumein Jahr verkürzen,<br />

sofern Lehrlingund Lehrberechtigter<br />

einverstanden sind.<br />

Die Lehrzeitkannauchverkürzt<br />

werden, wenn du bereits<br />

berufsspezifischeKenntnisse<br />

in einschlägigen schulischen<br />

Ausbildungenoder in verwandtenLehrberufen<br />

erworbenhast.<br />

Detailsgibt’sauf<br />

www.technicalexperts.at,<br />

www.bmwfj.gv.at/ oder<br />

www.bic.at/downloads/at/<br />

themen/thema_matura_was_nun.pdf.<br />

Berufseintritt &Ausbildung<br />

In den Schulen fürGesundheits-<br />

undKrankenpflege, im<br />

Ausbildungszentrum fürSozialbetreuungsberufeoder<br />

bei<br />

der Polizei kannst du eine<br />

Ausbildung miteinem direktenEinstieg<br />

insBerufsleben<br />

verbinden. Aufwww.gesundheit.steiermark.at/,<br />

http://abzwielandgasse.caritas-steiermark.at/<br />

bzw. www.bmi.gv.at/<br />

erfährst du mehr darüber.<br />

DirekterBerufseinstieg<br />

Fürviele MaturantInnen<br />

kommtnachder Reifeprüfung<br />

auch der direkte BerufseintrittinFrage.Für<br />

AbsolventInneneiner<br />

HAK, HLW<br />

oder HTL ist es aufGrund der<br />

in der Ausbildung erworbenenberuflichenQualifikationenmeist<br />

leichter –duhastja<br />

damitauchmehrere Lehrabschlüsseund<br />

Gewerbeberechtigungenerworben–doch<br />

auch AHS-MaturantInnen<br />

könnengleichimArbeitslebenFuß<br />

fassen. Wasdir hier<br />

vielleicht an Erfahrungfehlt,<br />

musstduals Einsteiger insBerufslebenvor<br />

allem durch<br />

Persönlichkeit<br />

und<br />

Professionalitätkompensieren.<br />

Bewerbungstippsfindestduauf<br />

denSeiten20sowie<br />

auf28<br />

und29.<br />

Berufsbegleitend<br />

studieren<br />

Wenn du dann schoneinige<br />

JahreimBerufslebenstehst,<br />

kannst du immer noch studieren.<br />

Entweder Vollzeitmit<br />

Selbsterhalterstipendium<br />

oder berufsbegleitend abends<br />

undamWochenendesowie<br />

über ein Fernstudium. Du<br />

brauchst zwarein gutesZeitmanagement<br />

undvielEigeninitiative,<br />

aber einer Beförderung<br />

stehtdannoft nichts<br />

mehrimWege. www.berufsbegleitend.at/<br />

Foto: Fotolia<br />

Alternativen<br />

Wenn du noch Zeit füreine<br />

Entscheidungbrauchst, gibt’s<br />

Grundwehrdienst,Zivildienst,Freiwilliges<br />

Soziales<br />

Jahr,FreiwilligeSommereinsätze,Freiwilliges<br />

Umweltjahr<br />

oder einen Auslandsaufenthalt<br />

im Rahmen eines Praktikums/Sprachtrainings,<br />

alsAu-<br />

Pair oder im Europäischen<br />

Freiwilligendienst.<br />

Gute Gesamtübersicht auf<br />

www.maturawasnun.at!<br />

Damit du auf der Suche nach der Ausbildung deiner Wahl nicht<br />

im Infodschungel stecken bleibst, gibt’s hier einen Überblick<br />

über die Möglichkeiten nach der Reifeprüfung.<br />

Die bestandeneMatura ist<br />

der Eintrittsschein für<br />

einegroße Zahl an Ausbildungenoder<br />

auch den direkten<br />

Berufseinstieg.Die<br />

vielfältigen Möglichkeiten<br />

sindaberauchgut zu durchdenken.<br />

Hier findestdueinen<br />

kleinen Überblick.<br />

6<strong>Karriere</strong> <strong>Krone</strong> <strong>Steiermark</strong><br />

Universität<br />

DasStudium an einer Universitätvermitteltgrundlegende<br />

theoretische undwissenschaftliche<br />

Kenntnisse als<br />

Vorbildung fürein breites<br />

Spektrum beruflicherTätigkeiten,<br />

insbesonderefür die<br />

Bereiche Lehre, Forschung<br />

undEntwicklung.Kunstuniversitäten<br />

verbinden einewissenschaftlich-theoretische<br />

undkünstlerisch-praktische<br />

Ausbildung.Dukannstviel<br />

individuellgestalten, musst<br />

aber auch viel selber organisieren.<br />

In der <strong>Steiermark</strong> findestdudie<br />

Karl Franzens-<br />

Uni, die Technische Universität,<br />

die Universität fürMusik<br />

unddarstellende Kunst, die<br />

Medizinische Universität und<br />

diePädagogischeHochschule<br />

in Graz sowiedie Montanuniversität<br />

Leoben.<br />

Fachhochschule<br />

Fachhochschul-Studiengänge<br />

bieten einewissenschaftlich<br />

fundierte undpraxisorientierte<br />

Berufsausbildung auf<br />

Hochschulniveau miteiner fixenStudiendauer.Der<br />

Studienablauf<br />

istklarstrukturiert<br />

unddie Anwesenheitbei den<br />

Lehrveranstaltungenist verpflichtend.<br />

Darüberhinausist<br />

ein Pflichtpraktikum vorgesehen.<br />

StandortegibtesinGraz,<br />

Kapfenberg undBad Gleichenberg.<br />

Alle näherenInfos findestdu<br />

aufwww.wegweiser.ac.at,<br />

www.studieren.at, www.studienwahl.atoder<br />

aufden Homepagesder<br />

jeweiligen Universitätenund<br />

Fachhochschulen<br />

selbst.Tipp: Erkundigedich<br />

aufjeden Fall rechtzeitigzu<br />

den genauen Anmeldebedingungenund<br />

über den konkretenAblaufeines<br />

etwaigen<br />

Aufnahmeverfahrens!<br />

Kolleg<br />

Vielleicht hastdudichschon<br />

immer mehrfür Wirtschaft<br />

oder Technikinteressiertals<br />

an deiner AHS angeboten<br />

wurde.Anmanchen berufsbildenden<br />

höherenSchulen<br />

werden Kollegs geführt, die<br />

die Aufgabenhaben, in einem<br />

vier-bis sechssemestrigen Bildungsgang<br />

AbsolventInnen<br />

vonhöheren Schulen ergänzendderen<br />

Inhaltezuweiter<br />

zu geben. Kollegs vermitteln<br />

die fachtheoretische und<br />

praktische Ausbildung sowie<br />

den Bildungsabschlusseiner<br />

berufsbildenden höheren<br />

Schule.EineÜbersicht gibt’s<br />

aufwww.abc.berufsbildendeschulen.at/de/page.asp?id=43,<br />

aber am bestenerkundigstdu<br />

dichinder Schule selbst,obes<br />

Möglichkeitengibtund was<br />

genauangebotenwird.<br />

Foto: Thomas Raggam<br />

Die steirischen Schulen als dynamische Bildungslandschaft im<br />

Zeichen derBegabungs- und Talentförderung<br />

Dipl.-Päd. ElisabethMeixner,Amtsführende<br />

Präsidentin des Landesschulrats<br />

für <strong>Steiermark</strong><br />

Heute die richtige Entscheidung für<br />

morgen und übermorgen zu treffen:<br />

Dieser Herausforderung sehen sich<br />

vor allem junge Menschen und deren<br />

Familien gegenüber, wenn es<br />

Die Schule stehtimDienst der SchülerInnen. Mehr denn je präsentiert die <strong>Steiermark</strong><br />

ein hochwertiges und vielseitiges Bildungsprogramm.<br />

darum geht,sich für ein bestimmtes<br />

Bildungsziel zu entscheiden. Natürlich,<br />

es gibtsie,die Weggabelungen<br />

und Abzweigungen an den Schnittstellen<br />

des Bildungsweges, andenen<br />

wir uns die Frage stellen, welche<br />

Richtung wir einschlagen wollen.<br />

Die passenden Antworten zu finden,<br />

ist in unserer dynamischen Bildungslandschaft<br />

mit ihren vielfältigen<br />

Wahlmöglichkeiten sicher nicht<br />

einfacher geworden. Umso wichtiger<br />

ist es, solche Bildungsentscheidungen,<br />

die immer auch den Charakter<br />

von Lebensentscheidungen haben,<br />

auf ein breitesund gesichertes Fundament<br />

zu stellen.<br />

Fordern und nicht überfordern muss<br />

die Voraussetzung für eine gesunde<br />

Entwicklung unserer Jugend sein.<br />

Eine Schule mit hohem Schulethos<br />

benötigt die Bereitschaft und den<br />

Idealismus vieler Pädagoginnen und<br />

Pädagogen, die sich für die Schule<br />

einsetzen und nicht nur guten Unterricht<br />

leisten. Mit Veränderungen aktiv<br />

und gestaltend umzugehen, muss<br />

als Chance genützt werden.Esmuss<br />

uns darum gehen, die Talente und<br />

Begabungen in den jungen Menschen<br />

zu entdecken und sie bestmöglichzufördern<br />

und weiterzuentwickeln.Nur<br />

so kann Schule erfolgreich<br />

funktionierenund in den SchülerInnen<br />

das größtmögliche Interesse<br />

wecken.<br />

Die Arbeitsplatzsicherheit wird in<br />

Zeiten wie diesen wieder großgeschrieben<br />

und ist natürlich ein Thema.<br />

Ich glaube jedoch, dass unter<br />

Berücksichtigung der persönlichen<br />

Ressourcen, gerade als junger<br />

Mensch das Streben nach höheren<br />

Zielen, nach spannenden, lebenserfüllenden<br />

Berufen, die das persönliche<br />

Talent und denWillenetwas Besonderes<br />

zuerreichen, in der Planung<br />

bedacht werden sollten, sodass<br />

auch Träume in Erfüllung gehen<br />

können. Dazu braucht es ein gewisses<br />

Feingefühl und den nötigen<br />

Mut, sich den richtigen Schultyp<br />

auszusuchen. Angst war schon immer<br />

ein schlechter Berater, der ist<br />

hier fehl am Platz. Hier muss man<br />

zuerst die Fühlerausstrecken und so<br />

die berufliche Selbstfindung ein<br />

Stück näher rücken lassen.<br />

<strong>Karriere</strong> <strong>Krone</strong> <strong>Steiermark</strong> 7


Fotos: Fotolia (3)<br />

TechnikerInnen<br />

sind immens gefragt!<br />

Mit einer Ausbildung im Technologiesektor findest<br />

du in Unternehmen ausgezeichnete <strong>Karriere</strong>aussichten<br />

vor. Weiterbildung und Spezialisierungen<br />

eröffnen spannende Perspektiven.<br />

A lthergebrachteVorurteile<br />

undeineScheu vor<br />

der angeblichen„Männerdomäne“<br />

schreckenviele<br />

Mädchenimmer noch davon<br />

ab,einen technischenBeruf<br />

zu ergreifen. Doch dasist völlig<br />

unbegründet! Ganz im Gegenteil:<br />

Technikist vielfältig mit<br />

spannenden Aussichten<br />

NebentechnischemKnowhowsindheute<br />

überdies<br />

Kreativität, Teamfähigkeit<br />

undProblemlösungskompetenz<br />

gefragt, es eröffnet sich<br />

ein abwechslungsreiches<br />

Berufsfeldmit spannenden<br />

Entwicklungs- (undVerdienst-)möglichkeiten.<br />

Einezusätzliche Chance für<br />

Mädchen, im technischenBereichFuß<br />

zu fassen, istder<br />

Fachkräftemangel in Unternehmen.<br />

Schaudir doch mal<br />

Stellenanzeigen an,dafällt<br />

auf, dass Bewerbungenvom<br />

weiblichenGeschlechtoft<br />

ausdrücklicherwünscht sind!<br />

Wenn du dir aber noch nicht<br />

ganz sicherbist,kannstdubei<br />

Schnuppertagen oder einem<br />

Praktikum hautnaherste Erfahrungen<br />

sammeln. Undwenn du<br />

schonweiterindie Zukunft<br />

denkst: Unternehmenbieten<br />

vermehrt auch familienfreundliche<br />

Rahmenbedingungenan.<br />

Viele Wege führen zu einem<br />

technischen Beruf<br />

Die Ausbildungsmöglichkeitenfür<br />

einen technischenBerufsindheutzutage<br />

übrigens<br />

vielfältig wienie –von der<br />

Lehreübereinetechnische<br />

Fachschule oder HTL bishin<br />

zur Fachhochschule oder<br />

Universität.Zukunftsträchtig<br />

sind siealleund man kann<br />

Foto: Fotolia<br />

mitjeder Ausbildungsstufevielerreichen.<br />

In manchenBereichen<br />

wieinder Mechatronik<br />

kannst du miteiner Lehre,<br />

aber auch aufschulischer oder<br />

akademischerEbene starten.<br />

BeiMetallberufen beispielsweiseist<br />

eineLehre die richtige<br />

Wahl.Infos dazu gibt’s auf<br />

www.bic.at/bildungswege.php.<br />

Auch nach der Matura ist<br />

noch eineTechniklehre möglich,<br />

mehr dazu findestduauf<br />

www.technicalexperts.at.<br />

Einen Überblickübertechnische<br />

Fachschulen undHTLs<br />

gibt’s aufwww.berufsbildendeschulen.at,<br />

über Fachhochschulen<br />

aufwww.fachhochschulen.atund<br />

über Studien<br />

aufwww.studienwahl.at.<br />

Technikberufe: interessanter Job,<br />

guter Verdienst,stabile Perspektive<br />

„Take Tech“ vermittelt steirischen<br />

Schülern den Alltag<br />

technischer und naturwissenschaftlicher<br />

Berufe auf<br />

lebendige Weise. So sichert<br />

das Wirtschaftsressort den<br />

Fachkräftenachwuchs für<br />

den Wirtschaftsstandort <strong>Steiermark</strong>.<br />

Weiterer Vorstoß in<br />

diese Richtung: das stark gefragte<br />

Förderungsprogamm<br />

Profi!Lehre für individuelle<br />

Ausbildungen.<br />

„Spannend, aber auch anstrengend!“<br />

„In der Praxis völlig anders,<br />

als ich es mir immer vorgestellt<br />

habe!“ –solauten nur einige<br />

Nach einjährigem, sehr erfolgreichem<br />

Pilotprojekt ist die<br />

Entscheidung gefallen: Das<br />

Förderungsprogramm für die individuell<br />

maßgeschneiderte Lehre<br />

der Steirischen Wirtschaftsförderung<br />

SFG wird weitergeführt.<br />

Profi!Lehre steht ab sofort allen<br />

steirischen Unternehmen und ihren<br />

Lehrlingen zuVerfügung.<br />

der Eindrücke von Schülern, die<br />

gerade einen Betriebsbesuch im<br />

Rahmen von „Take Tech“ hinter<br />

sich haben. Die Wirtschaftsinitia-<br />

PROJEKTABLAUF–DAS ISTTAKETECH<br />

•10. Juni: Vernetzungstreffen<br />

•Juli/August: Anmeldung Unternehmen<br />

•September: AnmeldungSchulen***<br />

•Oktober: Matchingder Betriebsbesuche<br />

•14. Oktober: Vorbereitungsworkshopfür Unternehmen<br />

•16.–27. Nov.: Aktionstage<br />

*** Achtung: Schulenkönnensich noch bisEnde September 2015 anmelden!<br />

http://facebook.com/sfg.taketech<br />

SFG-Ansprechpartnerinnen:<br />

Susanne Reiber,susanne.reiber@sfg.at, 0316/7093-211<br />

Claudia Schirmann, claudia.schirmann@sfg.at, 0316/7093-378<br />

Profi!Lehre: Land unterstützt<br />

individuelle Ausbildungswege<br />

Lehre gemäß individuellen<br />

Bedürfnissen von KMU<br />

Die Besonderheiten dieses Förderungsprogrammes:<br />

Für individuelle,<br />

externe Zusatzausbildungen<br />

von jungen Leuten in<br />

technischen oder naturwissenschaftlichen<br />

Lehrberufen übernimmtdie<br />

SFG bis zu 70 Prozent<br />

tive hat eine wichtige Botschaft:<br />

Berufe im Bereich Technik bzw.<br />

Naturwissenschaft sind zukunftsreich,<br />

stark nachgefragt und voller<br />

Entwicklungspotenzial.<br />

Erfolgreich seit 7Jahren<br />

Und das führt „Take Tech“ das<br />

heuer bereits zum 7. MalinFolge<br />

vor Augen: Über 2.000 begeisterte<br />

Schüler lernen jährlich vor<br />

Ort, was es heißt, sich für eine<br />

bestimmte technische und/oder<br />

naturwissenschaftliche Laufbahn<br />

zu entscheiden. Hautnah zu erleben<br />

sind der Arbeitsalltag, die<br />

vielfältigen Tätigkeitsbereiche und<br />

<strong>Karriere</strong>möglichkeiten der Berufsfelder.<br />

Win-Win für Firmen<br />

und Jugendliche<br />

„Wir sind immer auf der Suche<br />

nach Nachwuchs. Die Mischung<br />

aus Erfahrung und jungen Talenten<br />

ist uns sehr wichtig“,<br />

erklärt Jürgen Pansy. Er bzw.<br />

seine Firma Up To Eleven nahm<br />

schon einige Mal an der SFG-<br />

Aktion mit –als eines von rund<br />

90 steirischen Unternehmen und<br />

Kompetenzzenten. Die Motivation<br />

der Firmen u. a.: die Gelegenheit,<br />

sich als attraktiver Arbeitgeber in<br />

den jungen Köpfen zu verankern.<br />

Die Jugendlichen ihrerseits profitieren<br />

vom Blick in die Praxis.<br />

In technischen Berufen kannst du deine Fähigkeiten und Interessen voll und ganz<br />

einbringen. Schau’s dir doch einmal genauer an!<br />

LEHRLINGSAUSBILDUNGINDER STEIERMARK:<br />

FÖRDERUNGSAKTIONPROFI!LEHRE<br />

Informationen &Detailauf http://www.sfg.at/profilehre<br />

Ansprechpartnerinnen:<br />

Sigrid Merth, sigrid.merth@sfg.at, 0316 /7093-209<br />

ClaudiaSchirmann, claudia.schirmann@sfg.at,0316/7093-378<br />

derexternen Ausbildungskosten.<br />

Wobei die anrechenbaren<br />

Kosten pro Lehrling und Jahr<br />

maximal 3.000 Euro betragen.<br />

Wie die bis dato teilgenommenen<br />

Betriebe in einer Umfrage<br />

bestätigen, hat sich dieses<br />

Konzept der Wirtschaftsressorts<br />

in der Praxis hervorragend<br />

bewährt.<br />

8<strong>Karriere</strong> <strong>Krone</strong> <strong>Steiermark</strong><br />

<strong>Karriere</strong> <strong>Krone</strong> <strong>Steiermark</strong> /ANZEIGE 9


Der <strong>Karriere</strong>-Booster nach der Matura<br />

Spannend, fundiert<br />

und mit erstklassigen<br />

Jobaussichten:<br />

Die bezahlte Ausbildung<br />

zum Technical<br />

Expert in steirischen<br />

Hightech-<br />

Unternehmen.<br />

Denn die Zukunft gehört dir!<br />

Mit einer hochwertigen Ausbildung kommst du hervorragend<br />

voran und kannst deine Talente voll einbringen.<br />

Schon malvon den<br />

MINT-Berufen gehört<br />

oder gelesen? Waswie<br />

ein Zuckerlklingt, isteineZusammensetzungder<br />

wissenschaftlichenFächerMathematik,Informatik,Naturwissenschaftund<br />

Technik. AngebotenwirdeineMenge<br />

unterschiedlicherFachrichtungen<br />

vonAwie Anlagenmechanik<br />

über Mwie Mechatronikbis<br />

Vwie Versicherungsmathematik.Der<br />

Einstieg kann über<br />

Gut ausgebildet<br />

und im<br />

Team zum<br />

Erfolg!<br />

Fotos: Fotolia(3)<br />

10 <strong>Karriere</strong> <strong>Krone</strong> <strong>Steiermark</strong><br />

eineLehre gehen–mitoder<br />

ohne Matura –oder über berufsbildende<br />

höhere Schulen.<br />

Auch einem anschließenden<br />

Studium steht nichtsimWege.<br />

Achtung,fertig und einfach<br />

durchstarten!<br />

Aufdichwartenabereinige<br />

„Zuckerl“: Die Aufgabengebietesindüberaus<br />

spannend,<br />

Fachkräfte in diesen Bereichen<br />

sindsehrbegehrt und<br />

werden ausgezeichnet bezahlt.<br />

Foto: MonkeyBusiness Images<br />

Wergerne mitComputern arbeitet,<br />

kann miteiner entsprechenden<br />

Ausbildung bisins<br />

Herz vonHard- undSoftware<br />

vordringenund baldauchanderen<br />

zeigen, wo die Datenreisehingeht.<br />

Oder dasganze Spektrum<br />

rund um Elektrotechnikund<br />

Elektronik oder Metalltechnik–damitkannstduim<br />

Endeffekt hochwertigeIndustrieanlagen<br />

undganze Gebäude<br />

planen, steuernund<br />

verbessern.Indiesem Tätigkeitsfeldwirddir<br />

sichernie<br />

langweilig unddurch die rasche<br />

technologischeEntwicklung<br />

kannst du immer wieder<br />

mitdeinen Talentenpunkten<br />

undneue Arbeitsbereiche entdecken.<br />

StändigeWeiterbildung<br />

undSpezialisierungmachen<br />

dichzum gefragtenExperten.<br />

Wenn Biologie,Chemie und<br />

PhysikdeineLieblingsfächer<br />

sind, könnte doch ein Berufin<br />

einem naturwissenschaftlichen<br />

oder Forschungslabor<br />

dasRichtigesein. Auch hier<br />

Foto: lev dolgachov<br />

bist du ganz vorn dabei, wenn<br />

es um neue Entwicklungen<br />

geht.<br />

Immer vorndabei mit<br />

bestenVoraussetzungen<br />

Wasnochganzwichtig ist:<br />

Handwerklich-technische Berufe<br />

sindheutzutage auch keine<br />

außergewöhnliche körperliche<br />

Belastungmehrund der<br />

Computer hatohnehin intensivinnahezualleArbeitsbereiche<br />

Einzug gehalten. Auch<br />

Mädchenbrauchenkeine<br />

Scheuvor dieser modernen<br />

Arbeitswelthaben. Junge<br />

Frauen, die den Mutaufbringenund<br />

sichfür einetechnische<br />

Ausbildung entscheiden,<br />

sindmeist begeistert, wenn sie<br />

erst sehen, wie’swirklichläuft.<br />

Mitbringensolltestdufür<br />

Technik-Berufeaberauf jeden<br />

Fall handwerklichesGeschick<br />

undFingerfertigkeit. Allgemeines<br />

technischesVerständnisund<br />

logisches Denken helfendir<br />

beiSchalt-, Montageoder<br />

Konstruktionsplänen<br />

weiter,Teamfähigkeit undOrganisationstalentbeim<br />

Umgang<br />

im Firmenumfeld–und<br />

auch später, wenn du vielleicht<br />

mitKunden zu tunhast.<br />

Vom Germanistik-Hörsaal<br />

in die Rennsport-<br />

Technik: Alexandra<br />

Meszaroshat nach der Matura<br />

erst studiert. „Dannhat<br />

es michaberdochindie<br />

Technikgezogen“, sagt die<br />

22-Jährige, die nunbei<br />

PanklRacingeinebezahlte<br />

Ausbildung zum Technical<br />

Expert macht–SchwerpunktZerspanungstechnik:<br />

„Ich hättenie gedacht, dass<br />

ein technischerBeruf so<br />

Top-Ausbildungineinem innovativen und spannenden Umfeld gesucht?<br />

spannend sein kann.“ Zum<br />

Beispiel dass manlernt,wie<br />

manHightech-Werkzeuge<br />

fürden Rennsportund Luftfahrtfertigt<br />

–und dasGelernteauchgleichindie<br />

Tat<br />

umsetzen kann. Nach der<br />

Ausbildung muss mansich<br />

um seinen Arbeitsplatz<br />

kaum Sorgenmachen, es<br />

winken vielfältige<strong>Karriere</strong>chancen.<br />

Möglichist die<br />

HÖRSAAL<br />

GEHT AUCH ANDERS!<br />

www.technicalexperts.at<br />

Ausbildung zum Technical<br />

Expert in rund 35 steirischenHightech-Unternehmen.<br />

Infosund Kontaktdatenfür<br />

dieBewerbung:<br />

www.technicalexperts.at<br />

Foto: dieindustrie.at/Kniepeiss<br />

<strong>Karriere</strong> <strong>Krone</strong> <strong>Steiermark</strong> 11<br />

Foto: MechatronikCluster OOE<br />

Anzeige


Foto: Fotolia(3)<br />

OnlinezumneuenJob<br />

Personalisten<br />

werdendurch<br />

knappe, trotzdem<br />

informative<br />

und kreative<br />

Formulierungen<br />

aufmerksam.<br />

VielEngagement, Kommunikationstalentund<br />

fundiertesProduktwissensindfür<br />

ihndie wichtigstenKomponenten,<br />

um im<br />

Handel Erfolg zu haben. Und<br />

Ireneusz Rakickiweist alssteirischerJuniorSales<br />

Champion<br />

2015 dieseEigenschaften auf<br />

jeden Fall auf!Sein Erfolgsgeheimnis?<br />

„Offen aufMenschen<br />

zugehenund ehrliche Beratung<br />

mitKnow-how anbieten.“<br />

Mittlerweileim3.Lehrjahr<br />

beieiner Liezener Firma<br />

fürEisenwarenhandelbeschäftigt,<br />

fiel die Entscheidungfür<br />

eineAusbildungzum Einzelhandelskaufmannzum<br />

Teil<br />

auspragmatischen Gründen,<br />

teilsaus BegeisterungamUmgang<br />

mitMenschen. „Ich habe<br />

überlegt, in welchenBranchen<br />

ichguteChancen am Arbeitsmarkthabe,<br />

die auch meine<br />

Junior Sales<br />

Champion 2015<br />

Produktwissen und Einfühlungsvermögen<br />

beim Verkauf als Erfolgsfaktoren.<br />

Foto: CHRIS ZENZ<br />

Er hat sich durchgesetzt -<br />

Ireneusz Rakicki ließ die Konkurrenz<br />

unter den Nachwuchs-<br />

Handelstalenten hinter sich.<br />

Begabungenwiderspiegeln“,so<br />

Ireneusz Rakicki. „Außerdem<br />

arbeiteich privat sehr viel mit<br />

Werkzeugen undkannden<br />

Kunden praktische Tippsgeben.“<br />

Wasrät er Jugendlichen,<br />

die sichfür eineAusbildung<br />

im Handel interessieren? „Eigeninitiative<br />

zeigen undsich<br />

nicht durchdas Probearbeiten<br />

abschreckenzulassen. Die Arbeit<br />

im Handel ist sehr abwechslungsreich,<br />

aber niemand<br />

beginntals Filialleiter.“<br />

Undwie geht es fürihn nach<br />

der LAPweiter? „Ich freue<br />

michdarauf, beinächsterGelegenheit<br />

alsHandelsvertreter<br />

im Außendienst Großkunden<br />

betreuen zu dürfen.“<br />

Unternehmen akzeptieren oft bevorzugt oder nur mehr digitale<br />

Bewerbungen. Worauf du dabei besonders achten solltest.<br />

Ein Mail istschnellgeschrieben,<br />

doch wenn du<br />

dichonlineumeinen Job<br />

bewirbst, willst du dichjavon<br />

deinen bestenSeitenpräsentieren.<br />

ZumEinstieg brauchst<br />

du eineseriöseMail-Adresse<br />

(idealerweiseVorname.Nachname),<br />

zum Schlusseinekleine<br />

Signatur mitName, Adresse,Telefonnummer<br />

undMail-<br />

Adresse. Undjanicht voneinerFirmenmailabsenden!<br />

AlsBetreff „Bewerbung“,die<br />

ausgeschriebeneStelleund<br />

die etwaigeReferenznummer<br />

angeben. Im eigentlichenMail<br />

solltest du nurkurz, aber knackig<br />

undkreativ über deine<br />

Person unddas Vorhaben der<br />

Bewerbunginformieren, um<br />

Interessezuwecken. Dann<br />

folgen mehrereDateien (Lebenslauf,Motivationsschreibenals<br />

.doc, Foto als.jpg).<br />

Wenn du die Anhänge separat<br />

verschickst, jeweilsmit „Lebenslauf“,<br />

„Foto“ etc. und<br />

dem Namenbetiteln! Unddas<br />

gesamteMailsolltehöchstens<br />

zwei bisdreiMBhaben. Am<br />

bestenalles in einer .pdf-Dateizusammenfügen,<br />

daserspartdem<br />

Personalverantwortlichenetliche<br />

Klicks. In<br />

jedem Fall solltest du aufseltene<br />

undkomprimierte Dateitypen,<br />

die allerneuestenVersionender<br />

Programmeund<br />

ausgefalleneSchriften verzichten.<br />

Nichtjeder kann das<br />

aufseinem PC öffnen!<br />

Vordem Abschickennoch<br />

einmal ganz genauauf Fehler<br />

durchlesen (lassen), am bestenausgedruckt.Vor<br />

allem<br />

auch die Autovervollständigungvon<br />

Worten kann einen<br />

ganz schnellhineinreiten. ..<br />

Häufig bieten Firmenauf ihrerHomepagebeim<br />

Unterpunkt„Jobs“auchdie<br />

Möglichkeitzur<br />

direktenBewerbung<br />

über eigeneFormulare.<br />

Deine Chance: Lehrberufe im Handel<br />

Lehrstellenbörse<br />

CHECK DIE VIELEN MÖGLICHKEITEN, DIE EINE LEHRE<br />

IM HANDEL BIETET, UND INFORMIERE DICH BEI DER<br />

WKO STEIERMARK!<br />

Bei der Berufsinformationswoche der WKO<br />

<strong>Steiermark</strong> können sich Schüler/-innen über<br />

Lehrberufe im Handel informieren.<br />

Mehr über die Sparte Handel findest du auf:<br />

www.wko.at/stmk/handel<br />

Die Berufsinformationswoche<br />

bietet vom 12.10. – 16.10.2015<br />

die Gelegenheit, einen guten<br />

Einblick in die Sparte Handel<br />

zu bekommen. Alle, die nicht<br />

dabei sein können, informiert<br />

die Sparte Handel der WKO<br />

<strong>Steiermark</strong> das ganze Jahr<br />

über die zahlreichen Lehrberufe<br />

und Branchen. Auch eine<br />

Gratis-App steht dir bei deiner<br />

Berufsfindung zur Verfügung<br />

(siehe QR-Codes).<br />

„Unternehmer<br />

wollen ihre Lehrlinge<br />

auch langfristig an<br />

den Betrieb binden.<br />

Mit solch einer guten<br />

Ausbildung sind<br />

die Berufschancen<br />

großartig.“<br />

Gerhard Wohlmuth,<br />

Obmann Sparte<br />

Handel<br />

iPhone<br />

Android<br />

Anzeige<br />

12 <strong>Karriere</strong> <strong>Krone</strong> <strong>Steiermark</strong><br />

<strong>Karriere</strong> <strong>Krone</strong> <strong>Steiermark</strong> 13


Eine Lehre in Österreich hat Zukunft!Wir<br />

sind aber ständig gefordert, wenn wir international<br />

die Besten bleiben wollen.<br />

Foto: Thomas Trabi<br />

Bausteine für deine Zukunft<br />

„Gebaut wird immer“ heißt es so schön. Mit einer Lehreals Maurer,SchalungsbaueroderTiefbauerhastdueinensicherenJobinderTasche,mitdem<br />

du auch noch gutes Geld verdienen kannst.<br />

Anzeige<br />

Lehre am Bau<br />

ist schlau!<br />

Die hochwertige Ausbildung in<br />

den Bau-, Holz- oder Steinberufen<br />

zahlt sich im wahrsten Sinne<br />

aus. Gute Bezahlung und gute<br />

Aufstiegsmöglichkeiten machen<br />

die harte Arbeit attraktiv.<br />

Gleich mehrere Gründe sprechen<br />

für eine Lehre in Bau-Holz<br />

Berufen. Durch die Einführung<br />

des trialen Ausbildungssystems<br />

mit Betrieb, Berufsschule und<br />

BAUAkademie in der Baubranche<br />

und der stetigen Attraktivierung<br />

der Berufsschulen wurde<br />

schon vor Jahren die Ausbildung<br />

auf internationales Topniveau<br />

gehoben. Dies zeigte sich jüngst<br />

durch das großartige Abschneiden<br />

österreichischer Bau-Holz-<br />

Lehrlinge bei den World Skills,<br />

der Lehrlings-WM, in Sao Paolo.<br />

Die Ausbildung ist Weltklasse,<br />

und die Entlohnung kann sich<br />

ebenfalls sehen lassen. Österreichweit<br />

erhalten Baulehrlinge<br />

die höchste Lehrlingsentschädigung<br />

aller Massenlehrberufe<br />

und hängen die sonst hochgelobten<br />

Lehrlingsentschädigungen<br />

in den Metallberufen locker<br />

ab. Auch nach der Auslehre ist<br />

ein im Vergleich sehr hoher<br />

Einstiegslohn garantiert. Eine<br />

funktionierende Sozialpartnerschaft<br />

ermöglicht auch, dass die<br />

Lehrlingsunterbringung und die<br />

Fahrtkosten zur Berufsschule in<br />

der Baubranche zur Gänze bezahlt<br />

werden. Unter den Top 10<br />

Lehrberufen beinden sich auch<br />

die Steinarbeiterlehrlinge und<br />

die Lehrlinge der Holzindustrie.<br />

Es muss also nicht immer ein<br />

Studium sein, um eine exzellente<br />

Ausbildung und ein tolles<br />

Einkommen vorweisen zu können.<br />

Weiterbildung wird aber<br />

dennoch groß geschrieben. Ein<br />

bautechnisches Studium, der<br />

Aufstieg zum Polier oder Bautechniker<br />

ist mit dem festen Fundament<br />

einer Bau-Holz Lehre in<br />

greifbarer Reichweite. Eine <strong>Karriere</strong><br />

in der Bau-Holz Branche<br />

hat genauso wie die erschaffenen<br />

Werke Bestand und macht Sinn!<br />

Albert Scheiblauer<br />

Gewerkschaft Bau-Holz Jugend<br />

www.bahole.at<br />

Lehrlingeinternationaltop!<br />

Mit drei Mal Gold und zwei Mal Silber schnitten die Bau-Holz-<br />

Jugendlichen bei der Berufs-WM am besten ab.<br />

Die Jugendlichen ausden<br />

Branchen derGewerkschaft<br />

Bau-Holz(GBH)<br />

schnittenbei derBerufs-WM<br />

(WorldSkills2015) in Sao Paulo<br />

mitdreiGold- undzweiSilbermedaillen<br />

ausden Bereichen<br />

Betonbau,Möbeltischler,Steinmetz,<br />

Maler undMaureram<br />

bestenab. Darüberhinausgab<br />

es noch drei „Medallions forExcellence“für<br />

Jugendlicheaus<br />

den Bau-HolzBranchen. Auch<br />

GBH-Bundesvorsitzender Abg.<br />

z. NR JosefMuchitsch istsichtlichstolz<br />

aufden Nachwuchs.<br />

Wirführten dazu einInterview<br />

mitihm.<br />

Worauf führen SiediesentollenErfolgbei<br />

derBerufs-WM<br />

zurück?<br />

Muchitsch: Unsere Jugendlichen<br />

habengroßartigeLeistungen erbracht<br />

unddie Qualität derkünftigen<br />

österreichischenFacharbeitereinmalmehreindrucksvoll<br />

unterBeweisgestellt. Daszeigt,<br />

dass dieösterreichische Lehrlingsausbildung<br />

sehr wohl gutfunktioniert!Wir<br />

sind international<br />

dieBesten.<br />

Warumheben sich gerade Ihre<br />

Bau-Branchen so starkab?<br />

Muchitsch: Unsere triale Ausbildung<br />

im Baubereich isteinzigartig.<br />

DieLehrlingewerdendabei in<br />

denBetrieben,der Berufsschule<br />

undinBauakademienausgebildet.<br />

In denBauakademienwerdenpraktischeTätigkeiten<br />

verstärkt<br />

trainiert, um im Jobnoch<br />

besser undsattelfesterzusein.<br />

Aber auch unsere gutfunktionierendeSozialpartnerschaft<br />

istein<br />

wichtiger Faktor fürden Erfolg.<br />

Nichtzuletzt deshalb, weil wirergänzende<br />

Berufsausbildungsangebote<br />

gemeinsamgeschaffenhabenund<br />

dieArbeitgeber im Baubereichmit<br />

einemAusbildungsfonds<br />

fürLehrbetriebeEigeninitiativebeweisen.<br />

LeiderwerdenaberauchinIhrenBereichenimmer<br />

weniger<br />

Lehrlinge ausgebildet. Gibt es<br />

hier geplante Gegenmaßnahmen?<br />

Muchitsch: Ja.Auf dereinen Seite<br />

arbeiten wirgeradeaneiner<br />

Imagekampagne fürunsereBerufsgruppen.<br />

Ziel dabeiwirdes<br />

sein,aufzuzeigen,wie wichtig<br />

unsere Berufe fürdie Gesellschaft<br />

undderen Entwicklung sind und<br />

wieanspruchsvoll undzukunftsorientiert<br />

unsere Ausbildungen<br />

aufgebaut sind.Auf deranderen<br />

Seitewirdinder Novellefür das<br />

Bundesvergabegesetzein Schwerpunktauf<br />

Lehrlingsausbildung<br />

gesetzt.Grundlage dafürist die<br />

verpflichtende Umsetzung der<br />

EU-Vergaberichtlinie bisApril<br />

2016.<br />

Washeißt daskonkret?<br />

Muchitsch: Wirwerdenuns dafüreinsetzen,<br />

dass beiöffentlichen<br />

Aufträgen nebenanderen<br />

sozialen Kriterienauchdie Lehrlingsausbildung<br />

eine Rolle fürdie<br />

Vergabespielen muss.Zukünftig<br />

sollendie Chancenfür Betriebe<br />

auföffentliche Aufträge steigen,<br />

wenn sieLehrlingeinihrem Betriebausbilden.<br />

WORLD SKILLS 2015<br />

Die Bau-Holz-Medaillengewinner:<br />

• Betonbau (GOLD):Michael<br />

Haydn, Alexander Hiesberger,<br />

Strabag AG Wien<br />

• Möbeltischler (GOLD): Manfred<br />

Zink, Lux TischlereiGrafendorf/Stmk.<br />

• Steinmetz (GOLD): Marius<br />

Joseph Golser, Kienesberger/OÖ<br />

• Maler (SILBER): Marie Theres<br />

Mayerhofer,MalereiHöfl/Stmk.<br />

• Maurer (SILBER): Martin<br />

Entholzer, Baumeister Humer/OÖ<br />

Medallion for Excellence:<br />

• Bautischler:Michael Prader,<br />

Tischlerei Krumpusch/Stmk.<br />

• Fliesenleger: Stefan Fuchs,<br />

Wieser Wohnkeramik/Stmk.<br />

• Stuckateur und Trockenbau:<br />

Erich Niederl, Erich Kniewallner<br />

Trockenbau/Stmk.<br />

Schon währendder Lehre<br />

schauen die Finanzen der<br />

Baulehrlinge im Vergleichzuanderen<br />

Branchen rosig<br />

aus: Im erstenLehrjahrverdienst<br />

du 912 Euro brutto,was<br />

sichbis zum viertenLehrjahr<br />

beieiner Doppellehreauf 2053<br />

Euro brutto steigernkann. Um<br />

die Lehrezumeistern,musst<br />

du Einsatz undGeschickbeweisen.<br />

Immerhin startetman<br />

miteinem Lehrberuf im Baubereicheine<strong>Karriere</strong>,<br />

die bis<br />

hin zum konzessioniertenBaumeisterreichenkann.<br />

„Sehrgefragtist<br />

derzeitdie Doppellehre<br />

Maurer/Schalungsbauer“,<br />

betont BM DI Alexander Pongratz,<br />

Landesinnungsmeister<br />

Bau. Erst kürzlich holten zwei<br />

junge Österreicher,die eine<br />

solche Doppellehreabsolviert<br />

haben, die goldeneMedaille<br />

beiden „World Skills 2015“in<br />

der Kategorie„Concrete<br />

Construction Work“(„Betonbau“)inSao<br />

Paulo, Brasilien.<br />

Beiden Maurerngewannder<br />

österreichische Kandidat die<br />

Silbermedaille. „Ein großer Erfolg<br />

fürdie Qualität derAusbil-<br />

ALLES<br />

FIT FÜR DEN BERUF<br />

dung in Österreich“,so<br />

Pongratz.Die Lehrzeit<br />

fürMaurerund Tiefbauer<br />

beträgt3Jahre,<br />

die Doppellehre<br />

Maurer/Schalungsbauer<br />

beträgtinsgesamt<br />

4Jahre.Davon wirst<br />

du sechsbis acht Wochen<br />

an derBauakademiein<br />

ganz speziellen Technikenausgebildet!<br />

DeineFähigkeiten<br />

sindsowohlim<br />

Hoch-&Tiefbau<br />

unentbehrlich.<br />

ALLES WIE<br />

GEPLANT.<br />

DEIN BAUMEISTER.<br />

www.deinbaumeister.at<br />

DIE BAULEHRE.<br />

BESTE AUSBILDUNG.<br />

IN JEDER HINSICHT.<br />

Du träumst von einem spannenden Beruf<br />

mit sehr gutem Gehalt und tollen<br />

Aufstiegschancen? Aufwachen! Eine<br />

Lehre als Maurer, Schalungsbauer oder<br />

Tiefbauer bietet beste Zukunftsaussichten<br />

– übrigens auch für Absolventen<br />

einer HTL oder Fachhochschule. In der<br />

Baubranche werden engagierte Nachwuchskräfte<br />

dringend gesucht: nur top<br />

ausgebildete, clevere Menschen können<br />

auch in Zukunft das hohe Qualitätsniveau<br />

der Baumeister sicherstellen.<br />

ALLES WIE GEPLANT.<br />

WWW.BAUDEINEZUKUNFT.AT<br />

Foto: WK Stmk.<br />

Anzeige<br />

14 <strong>Karriere</strong> <strong>Krone</strong> <strong>Steiermark</strong><br />

<strong>Karriere</strong> <strong>Krone</strong> <strong>Steiermark</strong> 15


Das Job-Abenteuer<br />

Schalte 1Gang höher!<br />

Suchst du eineinteressante<br />

undabwechslungsreiche<br />

Ausbildung,Aufstiegsmöglichkeiten,<br />

nachder LAP,<br />

gute Verdienstmöglichkeitenund<br />

einen krisensicherenArbeitsplatz?<br />

Dann bewirb<br />

dichfür eineLehre als<br />

KraftfahrzeugtechnikerIn!<br />

Du lernst, wieduallein<br />

oder im Team schadhaft<br />

undunbrauchbar gewordene<br />

Teileausbaust, diese<br />

durchneue ersetzt, Einstellungen<br />

an Motor, Bremsen,<br />

Lenkungoder Lichtanlage<br />

vornimmst,das gesetzlich<br />

vorgeschriebene jährliche<br />

Service durchführst und<br />

Kunden berätst. Dafürhantierst<br />

du mitmodernsten<br />

elektronischen Mess-und<br />

Prüfgeräten, aber auch mit<br />

gewöhnlichemHandwerkzeug.Die<br />

genauen Inhalte<br />

fürdeinen Jobmit Zukunft<br />

erfährst du auf<br />

www.kfztechniker.at.<br />

Foto: Fotolia<br />

Wie du als Lehrling bei<br />

einem Auslandspraktikum<br />

viel lernst und dazu<br />

coole Leute triffst.<br />

Die Organisation IFAorganisiertmehrwöchige<br />

Auslandspraktikafür<br />

Lehrlinge in europäischen<br />

Ländern. Die Plätze werden<br />

österreichweit<br />

ausgeschrieben,<br />

zu festgelegtenTerminenzwei<br />

Malim<br />

Jahr,und<br />

zwarfür<br />

Frühjahr<br />

undHerbst. Darüberhinaus<br />

können auch individuelloder<br />

vonUnternehmenorganisierte<br />

Auslandspraktikagefördert<br />

werden. DasLand<strong>Steiermark</strong><br />

unddie Wirtschaftskammer<br />

<strong>Steiermark</strong> finanzieren zusätzlich20Auslandspraktika<br />

fürLehrlinge.Die Auszubildenden<br />

sindgerade<br />

in Sønderborg/Dänemark<br />

undPortsmouth/Großbritannien<br />

bzw. demnächstinPistoia/Italien<br />

aufihrem erstenberuflichen<br />

Auslandseinsatz<br />

undlernendazu Land,<br />

Sprache undLeute kennen.<br />

Voneiner Fortsetzungder<br />

Aktion 2016 istlautIFA auszugehen.<br />

Mindestalter 16 Jahre, ab<br />

dem 2./3. Lehrjahr<br />

Bist du also über 16 undhast<br />

du idealerweiseschon das<br />

zweite Lehrjahr absolviert,<br />

kannst du dichbei IFAbewerbenund<br />

Fördermittel fürein<br />

Praktikum im Auslandbeantragen.<br />

Du bleibstwährend<br />

der Dauer des AuslandsaufenthaltsinÖsterreichsozialversichertund<br />

erhältst<br />

weiter die<br />

Lehrlingsentschädigungvom<br />

Lehrbetrieb.Auslandspraktikawährend<br />

der Lehrzeitwerden als<br />

Teil der Lehrlingsausbildung<br />

anerkannt, sofern die Inhalte<br />

dem Berufsbildentsprechen.<br />

EineTeilnahme istbis maximalein<br />

Jahr nach Lehrabschlussmöglich.<br />

Im Rahmen des europäischen<br />

ProgrammsErasmus+erhaltenPraktikantInnen<br />

länderabhängig<br />

einen pauschalen<br />

Zuschuss zu den Reise-, Versicherungs-<br />

undAufenthaltskosten,<br />

die im Zusammenhang<br />

mitdem BerufspraktikumimeuropäischenAusland<br />

entstehen. DasPraktikummuss<br />

mindestens zwei<br />

Wochen dauernund in einem<br />

der am Programm teilnehmenden<br />

Länder absolviert<br />

werden. Integrierte Sprachkursekönneninmanchen<br />

Fällen ebenfallsgefördert werden.<br />

Es ist miteinem Selbstbehalt<br />

je nach Programm zwischen200<br />

und700 Euro zu<br />

rechnen. Undauchfür die<br />

Firmengibt’sfinanzielleUnterstützung.<br />

Neuheiten, Ausschreibungen<br />

undwertvolle Tippsgibt’sauf<br />

www.ifa.or.at/de/auslandspraktika/lehrlinge,„Liveberichte“auf<br />

Facebook.<br />

Fotos: Fotolia (2)<br />

Anzeige<br />

Foto: Fotolia<br />

Die <strong>Karriere</strong> fest im Griff<br />

Teileaus Metall,Glas, Holz<br />

undKunststoff nachtechnischenSkizzen<br />

fertigen, Anhänger,Transportbehälter,<br />

Aufbautenund Verkleidungenbauen,<br />

Autoteile, Heizungs-,<br />

Klima- undKühlanlagenmontieren,<br />

Oberflächenbehandlungen<br />

an<br />

fertigen Werksstückenerledigen,<br />

Steuerungenund Regelsysteme<br />

anschließen,<br />

Wartungen, Reparaturen<br />

undServicearbeiten, Funktionsprüfungen<br />

undQualitätskontrollen<br />

vornehmen,<br />

Arbeitsabläufe undErgebnissedokumentieren<br />

–all<br />

daskannstdunacheiner<br />

LehreinKarosseriebautechnik!<br />

Tolle<strong>Karriere</strong>chancen<br />

–mit oder ohne Matura –<br />

gibt’s obendrein! www.karosseriefachbetrieb.at.<br />

Check deinen Aufstieg als KarosseriebautechnikerIn –das ist echt krass!<br />

Als Kfz-TechnikerIn<br />

bist du für<br />

die Zukunft bestens<br />

gerüstet!<br />

Karosseriebautechnik. Die Burner-Lehre<br />

für Autofreaks &coole Checker!<br />

Autos begeistern Dich und Du brennst<br />

darauf, jeden Tag Gas zu geben?<br />

Dann entscheide Dich für die<br />

Karosseriebautechnik-Lehre.<br />

Interessant. Vielfältig. Zukunftsträchtig.<br />

INFO-BROSCHÜRE JETZT ANFORDERN!<br />

NuTZE DEINE CHANCEN!<br />

Kontaktiere die Fachvertretung der Karosseriebautechniker,<br />

Karosserielackierer und Wagner, Wirtschaftskammer <strong>Steiermark</strong><br />

T: 0316 601 465, E-Mail: kw@wkstmk.at<br />

Anzeige<br />

16 <strong>Karriere</strong> <strong>Krone</strong> <strong>Steiermark</strong><br />

<strong>Karriere</strong> <strong>Krone</strong> <strong>Steiermark</strong> 17


Handwerk<br />

Möbeltischler<br />

Manfred<br />

Fink freut<br />

sich zu Recht<br />

über seine<br />

„Goldene“.<br />

Sie holten<br />

sich die<br />

Silbermedaille:<br />

Malerin<br />

Marie<br />

Theres<br />

Mayerhofer<br />

und<br />

Angelika<br />

Grossegger<br />

bei den<br />

Floristen.<br />

Präzise Arbeit wurde belohnt:<br />

Bautischler Michael Prader holte sich ein Excellent-Diplom.<br />

Fotos: Stefan Schwar (4)<br />

hat goldenen Boden<br />

Seit Jahren zählen die steirischen Nachwuchshandwerker zu den besten der Welt –<br />

entsprechende Erfolge bei internationalen Meisterschaften beweisen das.<br />

Vor Kurzem konntensich<br />

die Top-Fachkräfte wieder<br />

mitKollegen ausaller<br />

Herren Länder messen,<br />

undzwarbei der Berufsweltmeisterschaft„WorldSkills“<br />

im brasilianischenSão Paulo.<br />

Undesgab dabeieinen regelrechtenMedaillenregen:<br />

Acht<br />

heimste dasrotweißroteTeam<br />

insgesamtein, vier davongingenanSteirer!<br />

Mehr als1200 Nachwuchsfachkräfte<br />

aus72Länderntratendabei<br />

in verschiedenen<br />

Wettbewerbsberufen gegeneinander<br />

an,in50Berufen<br />

wurden die Weltmeister gekürt.Österreichschickteinsgesamt<br />

35 innovative undengagierte<br />

Teilnehmerins Rennen,<br />

dasgrößteKontingent<br />

mitzehnSpitzenleutenstellte<br />

dabeiunser Bundesland:Drei<br />

junge Frauen undsiebenBurschenfreuten<br />

sichdarauf, die<br />

<strong>Steiermark</strong> würdig zu vertreten.<br />

Siehattenzuvorbereits<br />

die Staatsmeisterschaftinder<br />

jeweiligen Berufsdisziplin gewonnen<br />

undsindjüngerals<br />

22 Jahre–daswaren ja die<br />

Voraussetzungenfür eine<br />

Teilnahmeanden „World<br />

Skills“.Und auch in Sao Paulo<br />

warenunserejungenProfis<br />

beinaheunschlagbar:Gold<br />

ging an den Möbeltischler<br />

ManfredZinksowie Franziska<br />

Ehgartner(Restaurantservice),<br />

eineSilbernewurde<br />

Malerin MarieTheresMayerhoferumgehängt,<br />

die Bronzemedailleholte<br />

sichMetallbauer<br />

Martin Schwaiger. Schließlichwerden<br />

die vier Medaillen<br />

auch voneinem Reigen an<br />

„MedallionsofExcellence“<br />

abgerundet, also Auszeichnungenfür<br />

hervorragende<br />

Leistungen, die knappnicht<br />

füreineMedaillegereicht haben.<br />

Über diesedurften sich<br />

der Bautischler Michael<br />

Prader,der Fliesenleger Stefan<br />

Fuchs,die Floristin Angelika<br />

Grossegger undder Trockenbauer<br />

ErichNiederl, alleaus<br />

der <strong>Steiermark</strong>,freuen.<br />

Erfolg mit Lehre<br />

An den heimischenNachwuchsfachkräftenführt<br />

bei<br />

internationalen Bewerben also<br />

kein Wegvorbei.<br />

Vorallem in den klassischen<br />

Handwerksberufen erweist<br />

sichunser Team alswahre<br />

Fachkraft-Supermacht. Das<br />

kommtabernicht vonungefähr,sondernspricht<br />

fürdie<br />

Top-Qualitätder ausbildenden<br />

Betriebe:„DasguteAbschneiden<br />

beiinternationalen<br />

Bewerben zeigt, wiehochdas<br />

Niveau unsererAusbildung<br />

ist. Unsere Unternehmenleistendabei<br />

hervorragendeArbeit<br />

undschaffendie Basisdafür“,freut<br />

sichHermann Talowski,Obmannder<br />

über<br />

34.000 aktivenMitgliedsbetriebe<br />

der steirischen Sparte<br />

Gewerbeund Handwerk.Diese<br />

Betriebe bilden auch fast<br />

die Hälfte der steirischen<br />

Lehrlinge aus, nämlichüber<br />

7.000. Dort bekommen die<br />

jungenMenschennochweit<br />

mehrmit alsnur einegute<br />

Ausbildung:Teamgeist,Einsatzfreude<br />

undunternehmerischesDenkensindzusätzliche<br />

Fähigkeiten, die jenseits der<br />

Ausbildungspläne vermittelt<br />

werden. HermannTalowski:<br />

„Handwerk hatalsonicht nur<br />

goldenen Boden, sondernvor<br />

allem auch einegoldeneZukunft!<br />

Wirsindstolzauf die<br />

Leistungenunserer jungen<br />

Handwerks-Profis!“<br />

DU HAST TALENT –<br />

MACH WASDRAUS!<br />

Alle Infos zu<br />

deiner Lehre auf<br />

www.kopfundhand.at<br />

Jetzt auch als App für<br />

iPhone und Android.<br />

Anzeige<br />

18 <strong>Karriere</strong> <strong>Krone</strong> <strong>Steiermark</strong><br />

<strong>Karriere</strong> <strong>Krone</strong> <strong>Steiermark</strong> 19


Tipps &Tricks<br />

Wir verraten dir, wie man so richtig durchstartet, um deinen<br />

Traumberuf zu finden. Was ist wichtig bei einem Bewerbungsschreiben?Und<br />

worauf muss ich beim Vorstellungsgespräch<br />

besonders achten? Die besten Tipps und Tricks…<br />

Bewerbungsschreiben: Worauf ist zu achten?<br />

FEHLER VERMEIDEN ✓<br />

66 Prozent der österreichischen Personalverantwortlichen<br />

gaben in einer<br />

karriere.at-Onlineumfrage an, dass sie<br />

sich über Tippfehler, Schlampigkeit<br />

und Unübersichtlichkeit in Bewerbungsschreiben<br />

besonders ärgern.<br />

Daher solltest du besonders sorgfältig<br />

sein und Schlampigkeitsfehler vermeiden,<br />

indem du jemanden anderen<br />

die Bewerbung lesen lässt. Auch das<br />

äußere Erscheinungsbild – Farbgestaltung,<br />

Formatierung, Stil –zählt.<br />

(BE-)WERBEN ✓<br />

Eine Bewerbung soll auf den Bewerber aufmerksam<br />

machen und sich von anderen Standard-Bewerbungen<br />

optisch abheben. Die eigenen<br />

Vorzüge, Ausbildungen etc. in den<br />

Vordergrund rücken! Und: Je kreativer die<br />

Branche, umso kreativer darf auch die Bewerbung<br />

ausfallen. Je konservativer die Branche,<br />

umso seriöser sollte die Bewerbung wirken.<br />

RECHERCHIEREN ✓<br />

Ratsam ist es, sich mit dem Unternehmen,<br />

bei dem man arbeiten möchte,<br />

intensiv zu beschäftigen. Professionelle<br />

Bewerbungsprozesse beginnen<br />

mit einer sorgfältigen Recherche in<br />

Medien, auf der Unternehmenswebsite<br />

oder auch im Bekannten- und Freundeskreis.<br />

So kann man seine eigenen<br />

Stärken, die dem Betrieb nützen könnten,<br />

effektiv herausstreichen. Außerdem<br />

signalisiert die gute Vorbereitung<br />

den Personalchefs, dass man wirklich<br />

gewillt ist, hier zu arbeiten.<br />

BEWERBUNGSWEGE ✓<br />

Immer die gewünschten Bewerbungswege<br />

einhalten: Sind Einträge in eine<br />

Online-Datenbank oder eine E-Mail<br />

erwünscht, niemals eine schriftliche<br />

Bewerbung abschicken.<br />

Vorstellungsgespräch: Hat man es dank einer<br />

guten Bewerbung zu einem Vorstellungsgespräch<br />

geschafft, sollte man gut vorbereitet in die Sitzung<br />

gehen. Fünf Phasen sind die „Hürden“, die man nehmen muss.<br />

DIE SMALLTALK-PHASE ✓<br />

Ob wir jemanden sympathisch finden<br />

oder ihm vertrauen, entscheidet<br />

sich bereits in den ersten Sekunden<br />

einer Begegnung. In der<br />

Smalltalk-Phase sollte man sich<br />

ruhig und gelassen geben und mit<br />

dem Händedruck warten, bis der<br />

Personalchef die Hand ausstreckt.<br />

Ein kurzer, fester Händedruck und<br />

ein selbstbewusstes Auftreten sind<br />

wichtig.<br />

DIE KENNENLERN-PHASE ✓<br />

In der Selbstpräsentation sollte man<br />

nicht die Bewerbungsunterlagen auswendig<br />

gelernt haben, sondern die eigene<br />

Qualifikation in überzeugender<br />

Sprache herausstreichen.<br />

DIE RÜCKFRAGE-PHASE ✓<br />

Mit Rückfragen (etwa zum Unternehmen)<br />

zeigt der Bewerber Interesse -<br />

Fragen zu Urlaubsregelungen oder<br />

Zusatzleistungen sind aber unerwünscht.<br />

DIE PRÄSENTATIONSPHASE ✓<br />

An dieser Stelle können Bewerber<br />

punkten, wenn sie durch Anmerkungen<br />

zeigen, dass sie sich bereits mit<br />

dem Unternehmen auseinandergesetzt<br />

haben und eigene Vorschläge und<br />

Ideen einbringen.<br />

DIE ABSCHLUSS-PHASE ✓<br />

Ist das Vorstellungsgespräch beendet,<br />

verabschiedet man sich höflich. Auch<br />

hier zählen Gesten und die Körpersprache.<br />

Gebückte Haltung, kein Blickkontakt<br />

oder fehlendes Lächeln wirken abschreckend.<br />

Foto: Fotolia<br />

Foto: Fotolia<br />

Sozialberufe<br />

erfordern viel<br />

Einfühlungsvermögen<br />

und<br />

bieten gleichzeitig<br />

beste Berufschancen.<br />

Der Mensch steht<br />

im Mittelpunkt<br />

Berufe im Sozialbereich bieten dir hervorragende<br />

Jobaussichten.<br />

Aufgrund des immer größer<br />

werdenden Bedarfs<br />

istqualifiziertesPersonalaus<br />

dem Pflege- undSozialbereichamArbeitsmarkt<br />

gefragtwie<br />

nie.Die Ausbilungen<br />

an den steirischen Schulen für<br />

Sozialberufe vereinen umfangreichesFachwissen<br />

und<br />

menschliche Fertigkeiten zu<br />

Berufenmit bestenZukunftsperspektiven.<br />

Du kannst in der<br />

Altenarbeit, Familienarbeit,<br />

Behindertenarbeit, Behindertenbegleitung<br />

tätigwerden<br />

undbei vielen Ausbildungsrichtungenist<br />

der Bereich<br />

Pflegehilfe inkludiert. Ab der<br />

neuntenSchulstufekannstdu<br />

dichfür einezwei- oder dreijährigeFachschulefür<br />

Sozialdienste<br />

entscheiden. Siebereitenauf<br />

Sozial-, GesundheitsundKrankenpflegeberufevor<br />

undvermittelnallgemein bildende,fachtheoretische,kaufmännische,praktische,<br />

lebensundberufskundliche<br />

sowie<br />

musische Inhalte. Ab dem 17.<br />

Lebensjahr kannst du eine<br />

Schule fürSozialbetreuungsberufe<br />

besuchen. Die Schwerpunkte<br />

können aufentweder<br />

Fachniveau (2-3 Jahre) oder<br />

aufDiplomniveau (3-4½ Jahre)abgeschlossenwerden.<br />

Sie<br />

bieten –auchfür Berufstätige<br />

–einespezielleAusbildungfür<br />

die Arbeit mithilfebedürftigen<br />

und/oder altenMenschen.<br />

Darüberhinauswerden die<br />

SchülerInnen aufdie Pflegehelferprüfung<br />

vorbereitet<br />

(Ausnahmeder Schwerpunkt<br />

Behindertenbegleitung). An<br />

den Fachhochschulen fürSozialarbeit<br />

werden sechssemestrige<br />

Bakkalaureatsstudiengänge,zwei-<br />

bisviersemestrige-<br />

Masterstudiengänge undachtbiszehnsemestrigeDiplomstudiengänge<br />

angeboten. Info<br />

aufwww.abc.berufsbildendeschulen.at/de/page.asp?id=13.<br />

BFI <strong>Steiermark</strong>: Multitasking heißt das Zauberwort für moderne Office-MitarbeiterInnen:<br />

,Office Academy‘ ab sofort erhältlich<br />

Highspeed-Office und Top-AssistenzsindkeinZufall.StartenauchSie<br />

mit einer der Aus- und Weiterbildung<br />

der „Office Academy“ jetzt durch!<br />

• Büromanagement<br />

• Telefonieren verbindet – smart<br />

telefonieren<br />

• Diplomierte/r Office-ManagerIn<br />

• Wirtschafts-Know-how für die Arbeit<br />

im Office<br />

• Rechtsgrundlagen für das Office<br />

• Starke Stimme – professionelle<br />

Kommunikation im Office<br />

• Konflikt- und Beschwerdemanagement<br />

für die Assistenz<br />

• Workshop „Kurz und prägnant<br />

formulieren“<br />

• Dienst- und Geschäftsreisen optimal<br />

organisieren<br />

• Stark im Job – mehr Power<br />

im Office<br />

• Schlagfertig und souverän kontern<br />

• Fit for telephoning in Englisch<br />

• Marketing Basiswissen für die<br />

Assistenz<br />

• Grundlagen des Projektmanagements<br />

u.v.m.<br />

„Schluss mit Chaos“ heißt es ab sofort dank des<br />

neuen BFI-Ausbildungsprogramms „Office Academy“.<br />

Mehr als 60 Produkte auf 72 Seiten ermöglichen<br />

Office-MitarbeiterInnen steiermarkweit tolle<br />

Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten. Hier ist für<br />

jede/n etwas dabei!<br />

Besonders in den Führungsetagen<br />

der heimischen<br />

Unternehmen<br />

haben sich die<br />

ehemaligen<br />

Schreibkräfte<br />

mittlerweile<br />

zu unentbehrlichen<br />

MitarbeiterInnen<br />

mit<br />

einer Vielzahl an komplexen<br />

Aufgaben gewandelt.<br />

Hier BILDEN sich<br />

Office-Profis.<br />

„Mit dem Imagewandel<br />

des Berufsbildes haben sich<br />

naturgemäß auch die Ausund<br />

Weiterbildungsanforderungen<br />

geändert, die wir mit<br />

dem vorliegenden neuen<br />

BFI-Ausbildungsprogramm<br />

„Office<br />

Academy“<br />

vollkommen<br />

abdecken.“,<br />

so Dr.<br />

Wilhelm Techt,<br />

Geschäftsführung<br />

bfi <strong>Steiermark</strong>.<br />

DasneueBFI-Ausbildungsprogramm<br />

„Office Academy“ ist somit<br />

ein Muss für alle Office-<br />

MitarbeiterInnen, um sich<br />

jetzt dort fit zu machen, wo<br />

man es gerade benötigt bzw.<br />

um sich dort aus- und weiterbilden<br />

zu lassen, um die<br />

nächsten beruflichen Her-<br />

Dr.<br />

Wilhelm<br />

Techt,<br />

Geschäftsführung<br />

bfi <strong>Steiermark</strong><br />

ausforderungen bestens zu<br />

meistern.<br />

Ab sofort ist das neue<br />

BFI-Ausbildungsprogramm<br />

„Office-Academy“ auf<br />

www.bfi-stmk.at downzuloaden,<br />

über die kostenlose<br />

BFI-App erhältlich bzw. in<br />

allen 18 Bildungszentren<br />

steiermarkweit anzufordern<br />

oder abzuholen.<br />

20 <strong>Karriere</strong> <strong>Krone</strong> <strong>Steiermark</strong> <strong>Karriere</strong> <strong>Krone</strong> <strong>Steiermark</strong> 21<br />

Anzeige


Die Qualder Wahl<br />

der Weiterbildung<br />

Rund1.800Einrichtungenmachendichmit<br />

ihrem Bildungsangebot fit für die Zukunft.<br />

Foto: Diana_Drubig<br />

Stufe für Stufe<br />

zum Erfolg<br />

Foto: Fotolia<br />

„Welche Ausbildung darf es<br />

denn sein?“, könnte es hinsichtlichdes<br />

Weiterbildungsangebotes<br />

lauten. Ob Kursein<br />

den BereichenTechnik,<br />

EDV/IT,Wirtschaft, Handel<br />

undVerkauf,Gewerbeund<br />

Handwerk,Gesundheit, Soziales,<br />

Wellness,Tourismus<br />

undGastronomie,Sprachen,<br />

Persönlichkeitsbildung und<br />

Soft SkillsüberVorbereitungslehrgänge<br />

zum Erwerb<br />

vonBildungsabschlüssen (z.B.<br />

Hauptschul-oder Lehrabschluss,<br />

Berufsreifeprüfung,<br />

Studienberechtigungsprüfung,Externisten-Reifeprüfung)–die<br />

Palette des Wissenstransfers<br />

ist bunt undbietetfür<br />

jedes Interessensgebiet<br />

undjedeLebenssituation (z.B.<br />

berufsbegleitendeProgramme)das<br />

Passende.Fallsdu<br />

aber doch miteiner akademischenAusbildungliebäugelst,<br />

findestduauf www.studienwahl.at<br />

alle Studienangebote<br />

der österreichischenUniversitätenund<br />

Hochschulen.<br />

MIT (DEN RICHTIGEN) LINKS ZUR KARRIERE<br />

• Berufsförderungsinstitut bfi:<br />

www.bfi.at<br />

• Wirtschaftsförderungsinstitut<br />

WIFI: www.wifi.at<br />

• LändlichesFortbildungsinstitut<br />

LFI:www.lfi.at<br />

• Österreichische Volkshochschulen:<br />

www.vhs.or.at<br />

• Schulen fürBerufstätige:<br />

www.abendgymnasium.at<br />

www.abc.berufsbildendeschulen.at<br />

• Weiterbildungsdatenbanken:<br />

www.ams.at/weiterbildung<br />

www.erwachsenenbildung.at<br />

www.eduvista.at<br />

• Fachhochschulen&Unis:<br />

www.studienwahl.at<br />

„Nix is’ fix“, heißt es so schön. Auch im Berufsleben ist das so! Dein heutiges Wissen für<br />

denJobkannmorgenschonzuwenigsein.DasRezeptdagegen?Weiterbildung.Denn<br />

mit dem richtigen Wissen stehen die Chancen gut, auch künftig die Nase vorn zu haben.<br />

Wir lebenineiner<br />

schnellen Zeit:Was<br />

gestern noch „in“ war,<br />

istheute längst „out“. Dasgilt<br />

auch fürdeine<strong>Karriere</strong>: Der<br />

Arbeitsmarkt verändertsich<br />

immer rascherund mitihm<br />

auch die nachgefragtenQualifikationen.<br />

DasWissen aus<br />

deiner Schul- oder Lehrzeit<br />

reicht dann oftnicht mehraus.<br />

Um beruflichamBallzubleiben,<br />

tust du gutdaran,dir laufend<br />

neue Kenntnisse anzueignenund<br />

dein Wissen zu vertiefen.<br />

Daskanndurch eine<br />

Schule gelingen,durch ein Studium,<br />

einespezifische Ausbildung<br />

oder ein Trainee-Programm.<br />

Möglichkeitenbieten<br />

sichviele,dennein Patentrezept<br />

mitErfolgsgarantiegibtes<br />

nicht.Sichim„Weiterbildungsdschungel“<br />

zurechtzufinden,<br />

istbei dem breiten AngebotanKurseneineKunst<br />

fürsich.<br />

Gut beraten durchstarten<br />

So vielfältig die Fortbildungsmöglichkeitensind,<br />

so unterschiedlichsindauchdie<br />

Beratungseinrichtungen:<br />

Neben<br />

gemeinnützigen Institutionen<br />

bieten auch Weiterbildungsträger<br />

wiedas Berufsförderungsinstitut<br />

bfi, die Volkshochschulen<br />

oder privateTrainerBeratungsleistungenan.<br />

Siehelfendir vorallem dann<br />

weiter,wenn du nurvageVorstellungenvon<br />

deiner beruflichen<br />

Zukunfthast.Wie etwa<br />

in den BerufsInfoZentren<br />

(BIZ) oder dem Onlineportal<br />

www.ams.at/biz des AMS, wo<br />

du dich über Berufe,Beschäftigungsmöglichkeitensowie<br />

Aus- undWeiterbildungen informieren<br />

kannst.Anmehrals<br />

60 Standorten in ganz Österreichstehendir<br />

dabeiBroschüren,<br />

Info-Mappen, Videofilmeund<br />

PCskostenlos zur<br />

Verfügung. Solltest du<br />

dann noch Fragen haben,<br />

so hilftdir bestimmteine(r)<br />

der<br />

BIZ-Mitarbeiterweiter.<br />

Auch wenn<br />

du ein genaues<br />

Ziel vor<br />

Augenhast,<br />

lohntsicheine<br />

Beratung –insbesondere,<br />

wenn es sich um<br />

umfassende und<br />

teureVorhabenhandelt.<br />

Wasaber,<br />

wenn du dir<br />

bereitszu<br />

Hauseeinen<br />

Foto: Olena Zaskochenko<br />

ersten Überblicküberdie Ausbildungenverschaffen<br />

willst?<br />

Dann hilftdir der Bildungsberatungsatlas<br />

www.bib-atlas.at<br />

weiter.Inder<br />

Online-Datenbank<br />

kannst du<br />

nichtnur<br />

Angebote<br />

zurBerufsund<br />

Bildungsberatung<br />

abfragen, sondern<br />

auch gezielt nach den<br />

passenden Beratungsangeboten<br />

–gefiltert<br />

nach Region,Zielgruppe,Schwerpunkt<br />

undArt der Beratung<br />

–suchen.<br />

Anzeige<br />

22 <strong>Karriere</strong> <strong>Krone</strong> <strong>Steiermark</strong> <strong>Karriere</strong> <strong>Krone</strong> <strong>Steiermark</strong> 23


Foto: Fotolia<br />

Studium<br />

und Beruf<br />

vereinen<br />

Bachelor, Master oder Diplom -ineinigen Branchen ist ein Hochschulabschluss für<br />

den beruflichen Aufstieg förderlich. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um nach<br />

der Matura am Arbeitsmarkt Fuß zu fassen und trotzdem erfolgreich zu studieren.<br />

Cooler Blick überden Tellerrand<br />

Mit einem Auslandspraktikum sammeln<br />

Studierende Berufserfahrung und verbessern<br />

ihre Fremdsprachenkenntnisse.<br />

A uslandspraktikasind<br />

perfektfür Schulabgängeroder<br />

Studierende,<br />

die ihrerBerufserfahrungeineninternationalen<br />

Touch<br />

verleihenwollen, in manchen<br />

Viele Optionen tunsich<br />

auf, um sichnachder<br />

Reifeprüfung akademischweiterzubilden.<br />

Eine<br />

davonist ein berufsbegleitendes<br />

Studium. Aber auch hier<br />

Branchen sindsie fast schonein<br />

Muss.Studiengänge mitPflichtpraktikawie<br />

etwa an vielen Privatunisgreifen<br />

dir beider Suche<br />

nach einem Praktikumsplatz<br />

starkunter die Arme.Oft gibt es<br />

auch Kooperationspartner<br />

im Ausland. WeitereMöglichkeitenbieten<br />

Organisationenund<br />

Agenturen. In<br />

diesem Fall bewirbstdudich<br />

in ersterLinie direktdort<br />

undfür dich wird einPraktikumsplatzgesucht.Für<br />

die<br />

VermittlungfällteineGebühr<br />

an.Ansprechpartner<br />

sindetwawww.studentsgoabroad.com,<br />

www.stepinaustria.at/auslandspraktikum/,<br />

www.ifa.or.at/de/auslandspraktika/,<br />

www.yoin.at/<br />

oder www.oead.at/auslandspraktikum_daf.<br />

Praktikafür freiwilligeZusatzqualifikationenfindest<br />

du über dasInternetoder<br />

über Praktikumsbörsenan<br />

deiner Hochschule.Auch<br />

Studienberaterund die Uni<br />

selbst gebenwichtigeTipps.<br />

Bewerben musstdichbeim<br />

Foto: Fotolia<br />

gibt es wiederum mehrere<br />

Möglichkeiten. Das Abendstudium<br />

istprimärein Präsenzstudium,<br />

das, wieschon<br />

der Name sagt, abends nach<br />

der Arbeit stattfindet. Die be-<br />

Unternehmenselbst,ambesteninenglischerSprache,mit<br />

Anschreiben, Lebenslauf,<br />

Bild undMotivationsschreibensowie<br />

Zeugnissen und<br />

eventuellSprachzertifikaten.<br />

Die Firmenführenmit den<br />

Bewerberndanngernein Telefoninterviewdurch.Bei<br />

der<br />

Wohnungssuche sind Organisationen<br />

oftbehilflichoder<br />

vermitteln direkteineUnterkunft,<br />

großeUnternehmen<br />

habenteilweise Wohnungen<br />

oder Zimmer speziell für<br />

Praktikanten.<br />

SonstimInternetsuchen<br />

oder ein paar Tage im Hostel<br />

wohnenund vorOrt umsehen.<br />

Praktika werden nur<br />

zum Teil vergütet: Hin- und<br />

Rückflug sowieLebenshaltungskosteneinplanen!<br />

Förderungenbieten<br />

Erasmus<br />

oder Leonardo.<br />

Foto: Troppauer<br />

Was hat Sie dazu motiviert, neben<br />

demBeruf zu studieren?<br />

Für mich persönlich war die Erweiterung<br />

meines Wissens der<br />

Hauptgrund, mich der Herausforderung<br />

eines berufsbegleitenden<br />

Studiumszustellen, aber auch die<br />

Tatsache, dass eine entsprechende<br />

Möglichkeit in der unmittelbaren<br />

Umgebung meines Wohnortes<br />

zurVerfügung stand.<br />

rufsbegleitenden Studenten<br />

habendirektenKontakt mit<br />

ihrenReferentenund Kommilitonen.<br />

Die Lern-und Arbeitsweise<br />

unterscheidet sich<br />

kaum voneinem normalen<br />

Vollzeitstudium.<br />

Beim Fernstudium wird über<br />

E-Learning, virtuelleStudienräumeund<br />

zu Hausegebüffelt.Bei<br />

diesem Modell kann<br />

manzeit- undortsunabhängiglernenund<br />

die Zeit dafür<br />

an die individuellen Arbeitsstunden<br />

anpassen. Allerdings<br />

fehltder persönliche Kontakt<br />

undder Kurszusammenhalt<br />

zwischen den Studierenden.<br />

Das Fern- und Präsenzstudium<br />

ist eineKombination aus<br />

beiden Varianten. Es setzt sich<br />

zum Großteil zusammen aus<br />

den E-Learning-Elementen<br />

eines Fernstudiums, gebündelt<br />

mitPräsenzveranstaltungenmit<br />

persönlichemKontakt<br />

zu den Studienkollegen<br />

undVortragenden. Die Kostensindhier,naturgemäßbedingt<br />

durchAnreisenund<br />

Zeitaufwand, meist etwashöherals<br />

beireinen Fernstudiengängen.<br />

In jedem Fall verlangtdas Zusammenspiel„arbeiten<br />

und<br />

gleichzeitigberufsbegleitend<br />

studieren“ein maximales<br />

MaßanOrganisationstalent,<br />

um weder BerufnochStudium<br />

zu vernachlässigen. Deshalb<br />

ist es ratsam,schon in<br />

der Planungsphasedas persönliche<br />

Umfeld miteinzubeziehen.<br />

Undfallsdas Verhältniszum<br />

Chef ein gutesist,auf<br />

jeden Fall versuchen, ihnfür<br />

dieWeiterbildung insBootzu<br />

holen. So steigen die Chancen,<br />

dass er dichschon jetzt<br />

fürhöhereAufgabeneinplant.<br />

Interview mit Dipl.-Wirtschaftsing. (FH) Wolfgang Troppauer,<br />

Prokurist, Absolvent Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen<br />

Wurden Sie während der Diplomarbeit<br />

vom Arbeitgeber unterstützt?<br />

Die Diplomarbeit wurde vom Arbeitgeber<br />

dahingehend unterstützt,<br />

dass sämtliche dazu benötigte<br />

Daten und Statistiken zur<br />

Verfügunggestellt wurden.<br />

Was ist Ihnen aus Ihrem Studium<br />

besonders in Erinnerung geblieben?<br />

Viele lange Stunden zu Hause in<br />

meinem Büro, beim Schmökernin<br />

Fachliteratur oder bei der Vorbereitung<br />

von Prüfungen. Aber ich<br />

möchtekeineeinzigedieser Stundenmissen.<br />

Warum haben Sie sich gerade für<br />

dieses Studium und zu diesem<br />

Zeitpunkt entschieden?<br />

Mich hat die Kombination aus<br />

Wirtschaft undTechniküberzeugt,<br />

welche beim Studiengang Wirtschaftsingenieur<br />

geboten wird.<br />

Der Zeitpunkt war ein Abfallprodukt<br />

auseinergewissenpersönlichen<br />

Unruhe, wieder etwas Herausforderndes<br />

zu unternehmen.<br />

ORTS- UND<br />

<strong>Karriere</strong> durch<br />

akademische Weiterbildung<br />

zeitunabhängig studieren<br />

All jene, die neben ihrem Beruf einen<br />

akademischen Abschluss anstreben,<br />

finden über die beiden<br />

steirischen Bildungsträger Studienzentrum<br />

Weiz und Ingenium<br />

Education berufsbegleitende Studienlösungen<br />

im Bereich Technik<br />

und Wirtschaft. Die Diplomstudien,<br />

Bachelorstudien, Masterstudien<br />

sowie ein Doktoratsstudium<br />

werden in Zusammenarbeit mit internationalen<br />

Hochschulen organisiert.<br />

Österreichweit stehen über<br />

30 Unterrichtsorte zur Auswahl,<br />

darunter auch Graz und Weiz.<br />

Mehr als 4.000 Berufstätige haben<br />

seit 1999 hier ihren Hochschulabschluss<br />

absolviert und die Chance<br />

genutzt, sich weiterzuentwickeln<br />

und berufliche Erfolge einzufahren.<br />

Maßgeschneidert und individuell:<br />

Die Studien sind modular aufgebaut<br />

und ermöglichen eine studienzeitverkürzende<br />

Anerkennung<br />

jener Kompetenzen, welche im<br />

Rahmen der Ausbildung an einer<br />

HTL/HAK/HLW/HLT erworben<br />

wurden. Für praxiserfahrene<br />

HTL-Absolventen/-innen ist somit<br />

der Einstieg in das 5. von 8<br />

Fachsemestern der Diplomstudien<br />

möglich, die Bachelorstudien<br />

für HAK-Absolventen/-innen<br />

können von 7 auf 4 Semester<br />

verkürzt werden. Der Studienablauf<br />

ist mit der Kombination aus<br />

geblockten Präsenzveranstaltungen<br />

(6 bis 7Mal pro Semester<br />

am Wochenende) und Fernstudium<br />

optimal auf die Bedürfnisse<br />

Berufstätiger abgestimmt.<br />

Infos &Anmeldung:<br />

Studienzentrum Weiz,<br />

www.aufbaustudium.at<br />

Ingenium Education Graz,<br />

www.ingenium.co.at<br />

Anzeige Anzeige<br />

24 <strong>Karriere</strong> <strong>Krone</strong> <strong>Steiermark</strong> <strong>Karriere</strong> <strong>Krone</strong> <strong>Steiermark</strong> 25


Foto: FH Joanneum<br />

Anzeige<br />

Höher hinaus durch Weiterbildung<br />

Berufsbegleitende Master-Lehrgänge an<br />

der FH Joanneum<br />

Mit den berufsbegleitenden Master-Lehrgängenander FH Joanneum stellt man<br />

die Weichen für den weiteren beruflichenAufstieg.<br />

www.fh-joanneum.at<br />

Austria | Styria<br />

Man hatnie „ausgelernt“–lebensbegleitendes<br />

Lernen ist<br />

längst zu einem fixenBestandteil<br />

des Arbeitsmarktes geworden.<br />

Auch fürdie persönliche<br />

Entwicklung spielt die Schärfung<br />

der eigenen Fähigkeiten<br />

einegroße Rolle. DieFHJoanneum<br />

bietet Ihnen in sieben<br />

postgradualen Lehrgängendie<br />

Möglichkeit, IhreKenntnisse<br />

berufsbegleitend in vier Semesterauszubauen.<br />

FürFachleute<br />

im Kommunikationsbereichbietet<br />

die FH Joanneum<br />

mit„Public Communication“<br />

eineNeudefinition der Öffentlichkeitsarbeit.AnFührungskräfte<br />

undMitarbeiterInnen<br />

im Einkauf richtetsich„International<br />

Supply Management“:<br />

Absolventinnenund<br />

Absolventen können Abnehmer-Lieferanten-Beziehungen<br />

optimal ausgestalten. Im<br />

MBA-Lehrgang „International<br />

Hospitalityand SpaManagement“werden<br />

Führungskräfte<br />

fürdie Hotellerie- undSpabrancheausgebildet,<br />

um dem<br />

ungebrochenen Wellness-<br />

TrendFolge zu leisten. Die Zunahmeernährungsbedingter<br />

KrankheitenstelltMedizinerInnen<br />

sowieDiätologinnen<br />

undDiätologen vorinterdisziplinäreHerausforderungen.<br />

„Angewandte Ernährungsmedizin“*<br />

bietet dafüreinewissenschaftliche<br />

Spezialisierung.<br />

*InKooperation mitder Med-<br />

UniGraz<br />

COMPETENCE<br />

FOR THE FUTURE<br />

Master-Lehrgänge an der FH JOANNEUM<br />

- Angewandte Ernährungsmedizin (MSc)*<br />

- International Hospitality and Spa Management (MBA)<br />

- International Supply Management (MSc)<br />

- Public Communication (MA)<br />

* In Kooperation mit der Med-Uni Graz<br />

FH JOANNEUM<br />

Graz | Kapfenberg | Bad Gleichenberg<br />

Alte Poststraße 149<br />

8020 Graz, AUSTRIA<br />

Tel.: +43 (0)316 5453-0<br />

Foto: Croce&Wir Foto: ZvG<br />

Die Ausbildung von Jungfachkräften hat bei der Energie <strong>Steiermark</strong><br />

einen besonderen Stellenwert. Das Zusatzmodul<br />

„Green Energy Profi“ ist nur einer der vielen Vorteile.<br />

Guteund qualifizierte MitarbeiterInnen<br />

sinddie<br />

beste Energiequellefür<br />

jedes Unternehmen. Eine<br />

Energiequelle, die auch in Zukunftvorhanden<br />

sein muss.<br />

„Mit unsererjährlichenLehrlingsinitiative,<br />

die nach dem<br />

letzten Standder Technikerfolgt<br />

undeinehochqualifizierte<br />

Facharbeiterausbildungsichert,<br />

investieren wirbereits<br />

heuteindie Energievon morgen:<br />

unsere zukünftigenMitarbeiter“,<br />

stelltEnergie <strong>Steiermark</strong>-Vorstandssprecher<br />

ChristianPurrerfest.Mit ihremstaatlichausgezeichneten<br />

Ausbildungsbetrieb verfügt die<br />

Energie<strong>Steiermark</strong> über eines<br />

der größtenund modernsten<br />

Lehrlings-Qualifikationszentrensteiermarkweit.<br />

„Die Jugendlichenwerden<br />

beiuns in<br />

einem trialen Ausbildungssystemgeschult“,soGuntram<br />

Aufinger,<br />

Konzern-HR-Manager<br />

der Energie<strong>Steiermark</strong>.„Zusätzlichforcieren<br />

wirerweitertenFachunterrichtund<br />

Englisch.<br />

Die angehenden Fachkräfte<br />

werden gemeinsammit<br />

Partnern fürdie technischen<br />

HerausforderungenimBereicherneuerbareEnergien<br />

ausgebildet“, ergänztAusbildungsleiterPeter<br />

Jerepp.JeweilsimJuni<br />

wird ein zusätzliches<br />

Modulrundums Thema<br />

DATEN UND FAKTEN<br />

Seit 1956 wurden insgesamt<br />

knapp tausend junge Fachkräfte<br />

ausgebildet. Jedes Jahr<br />

kommen rund 20 neue dazu.<br />

Derzeit sind 72 Lehrlinge bei<br />

der Energie <strong>Steiermark</strong> beschäftigt.<br />

Junge Talente auf der Überholspur!<br />

„Grüne Energie“ angeboten.<br />

Alle technischenLehrlinge der<br />

Energie<strong>Steiermark</strong>erhaltenin<br />

ihremdritten Lehrjahr ein<br />

Ausbildungsmodul zum<br />

„Green Energy Profi“.Dabei<br />

findet die theoretische Ausbildung<br />

mitpraktischen Übungeninder<br />

zentralen Lehrlingsausbildung<br />

der Energie<strong>Steiermark</strong><br />

statt. Ergänzt wird das<br />

Moduldurch Betriebsbesichtigungenund<br />

Führungen. Mehr<br />

alszweiMillionenEuroinvestiertdie<br />

Energie<strong>Steiermark</strong> in<br />

die Ausbildung vonNachwuchskräften.<br />

Jährlich gibt es<br />

mehrals 250 BewerberInnen.<br />

Mehr Informationendazu unterwww.e-steiermark.com<br />

oder unter0316 /9000 53791.<br />

BERUFSSPARTEN<br />

In folgenden Berufssparten<br />

werden in den nächsten Jahren<br />

Lehrlinge ausgebildet:<br />

Elektrotechniker/in (Elektround<br />

Gebäudetechnik), Lehrzeit<br />

3½Jahre. Elektrotechniker/in<br />

(Anlagen- und Betriebstechnik)<br />

/Installationsund<br />

Gebäudetechniker/in<br />

(Gas- und Sanitärbereich),<br />

Lehrzeit 4 Jahre. Bürokauffrau/mann,<br />

Lehrzeit 3Jahre.<br />

26 <strong>Karriere</strong> <strong>Krone</strong> <strong>Steiermark</strong> <strong>Karriere</strong> <strong>Krone</strong> <strong>Steiermark</strong> 27


Foto: KWB<br />

Foto:SMB Industrieanlagenbau<br />

Stichwort Bewerbung<br />

Zuverlässigkeit, Genauigkeit und<br />

Pünktlichkeit bilden neben Neugier<br />

und Begeisterung die<br />

Grundlage für erfolgreiches Arbeiten.<br />

Weiters ist der Wille zu<br />

verantwortungsvoller Arbeit,<br />

Einsatzbereitschaft und Teamorientierung<br />

ebenso wichtig wie<br />

die Bereitschaft, laufend interne<br />

und externe Bildungsangebote<br />

zu nützen und sich weiterzuentwickeln.<br />

Stichwort Qualifikation<br />

Der Abschluss einer hochwertigen<br />

Ausbildung ist nicht nur für<br />

viele Stellen ein Muss, sondern<br />

bietet Jugendlichen grundsätzlich<br />

einen Vorteil gegenüber<br />

Mitbewerbern. Deshalb legen<br />

wir in der Lehrlingsausbildung<br />

größten Wert auf Qualität und<br />

Stichwort Bewerbung<br />

Bei der Bewerbung legen wir<br />

großen Wert auf gutes Auftreten,<br />

auf Motivation, ob Interesse an<br />

der Firma und dem zukünftigen<br />

Aufgabengebiet besteht. Ein<br />

Schreiben, dass uns auf den Bewerber<br />

neugierig macht, ist also<br />

zentrales Element. Der Lebenslauf<br />

sollte lückenlos sein, selbst<br />

wenn sich der Bewerber Auszeiten<br />

genommen hat. Ein zu starker<br />

Fokus auf die Qualifikation/Ausbildung<br />

ist eher einstellungshemmend.<br />

Offenheit und<br />

Authentizität im Bewerbungsgespräch<br />

sind enorm wichtige<br />

Punkte – Schauspielerei wird<br />

von uns eher negativ empfunden.<br />

Mag. Eva Novak<br />

Leitung Personalwesen<br />

KWB GmbH<br />

ermöglichen Zusatzqualifikationen,<br />

die die Lehrlinge noch attraktiver<br />

für den Arbeitsmarkt<br />

machen. Die Jugendlichen können<br />

so ihre Aufgaben schnell erfolgreich<br />

–und vor allem auch<br />

gerne –erfüllen.<br />

Stichwort Auswahlkriterien<br />

Junge Bewerber sollten echtes,<br />

ernsthaftes Interesse zeigen. Das<br />

beginnt mit einer sorgfältigen,<br />

vollständigen Bewerbung. Das<br />

Beherrschen von Grundtechniken<br />

wie Rechnen und Rechtschreibung<br />

ist ebenfalls wichtig.<br />

Weitere Kriterien wie Wissen,<br />

Persönlichkeit, etc. betrachten<br />

wir je Stelle und Team. Wir laden<br />

Bewerber für eine Lehrstelle<br />

zu einem Lehrlingsauswahltag<br />

ein, um ein möglichst ganzheitliches<br />

Bild zu gewinnen.<br />

Thomas Pein<br />

Prokurist<br />

SMB Industrieanlagenbau GmbH<br />

Stichwort Qualifikation<br />

Bei uns sind Lehrlinge, Maturanten<br />

und Hochschulabsolventen<br />

angestellt. Die Qualifikation<br />

hängt stark mit dem Aufgabengebiet<br />

zusammen. Auch eine geringe<br />

Qualifikation kann durch<br />

hohe Lernbereitschaft gut kompensiert<br />

werden. Von uns werden<br />

Motivation, Lernbereitschaft<br />

und das Interesse an einem Aufgabengebiet<br />

höher bewertet als<br />

ein hoher Ausbildungsgrad.<br />

Stichwort Auswahlkriterien<br />

1. Motivation<br />

2. Lernbereitschaft<br />

3. Ausbildung /Qualifikation<br />

4. Teamfähigkeit<br />

5. Zuverlässlichkeit<br />

Foto: Marko<br />

Stichwort Bewerbung<br />

Natürlich rangieren gute Zeugnisse<br />

für uns ganz oben. Ein<br />

selbstbewusstes Bewerbungsgespräch<br />

ist wichtig, insbesonders<br />

ist eine zielorientierte Berufsvorstellung<br />

sehr ansprechend.<br />

Außerdem muss eine Bereitschaft<br />

zu Weiterbildungen<br />

gegeben sein. Als einstellungshemmend<br />

ist auf jeden Fall unpassende<br />

Bekleidung beim Bewerbungsgespräch<br />

zu sehen.<br />

Auch wenn jemand sehr wortkarg<br />

ist und keinerlei Zielvorstellungen<br />

hat, ist das nicht attraktiv<br />

für den Arbeitgeber.<br />

Foto:SAPPI Gratkorn<br />

Stichwort Qualifikation<br />

Qualifikation ist das absolute<br />

„Um“ und „Auf“ -jenach Berufsgruppe<br />

ist eine abgeschlossen<br />

Lehre genauso wichtig wie<br />

Stichwort Bewerbung<br />

Grundvoraussetzung sind gute<br />

schulische Kenntnisse wie Mathematik,<br />

Physik, technisches<br />

Verständnis, aber auch Kopfrechnen.<br />

Wir achten darauf, ob<br />

Interesse am Beruf gegeben ist<br />

(Beobachtung bei „berufspraktischen<br />

Tagen“), wie mit Kollegen<br />

umgegangen wird, auf Pünktlichkeit<br />

und Sorgfalt, Engagement<br />

und Kommunikationsfähigkeit.<br />

Einstellungshemmend<br />

ist für uns Desinteresse und<br />

Überheblichkeit. Auch, wenn der<br />

Lehrplatz als „Notlösung“ gesehen<br />

wird. Einen positiven Eindruck<br />

hinterlassen Bewerber, die<br />

viel über den Betrieb und den<br />

angestrebten Lehrberuf wissen.<br />

Bernd Marko<br />

Geschäftsführer und Inhaber<br />

Peugeot Marko<br />

in anderen Sparten eine Matura<br />

beziehungsweise ein Studium.<br />

Der Arbeitsmarkt hat sich gewandelt<br />

-die Mindestanforderung<br />

steigt zusehends durch die<br />

Weiterentwicklung der Technologien.<br />

Da müssen die Arbeitnehmer<br />

einfach „mit“. Ohne<br />

Qualifikation gibt es keine Aufstiegsmöglichkeit<br />

und kein gutes<br />

Einkommen.<br />

Stichwort Auswahlkriterien<br />

Beim Vorstellungsgespräch<br />

sollte Engagement in Bezug auf<br />

Interesse des ausübenden Berufes<br />

erkennbar sein. Außerdem<br />

erwarten wir eine vom Berufsleben<br />

geforderte Bekleidung und<br />

das entsprechende Auftreten.<br />

Die Bereitschaft zu variablen Arbeitszeiten<br />

und die Lohnvorstellung<br />

sind auch wesentlich.<br />

Willibald Traussnig<br />

Leiter Ausbildungszentrum<br />

Sappi Austria GmbH<br />

Stichwort Qualifikation<br />

Mit einer fundierten Ausbildung<br />

wie der Lehre, speziell mit Matura,<br />

hat man gute Chancen am<br />

Arbeitsmarkt. Die Variante AHS-<br />

Matura und anschließend ein<br />

Lehrabschluss gibt es vermehrt,<br />

da sind die Voraussetzungen für<br />

einen guten Job auch gegeben.<br />

Stichwort Auswahlkriterien<br />

1. gute schulische Leistungen<br />

2. Interesse und Einsatzbereitschaft<br />

3. handwerkliches Geschick<br />

4. Teamfähigkeit<br />

5. Leistungsbereitschaft<br />

Die Punkte 4und 5zeigen sich<br />

allerdings erst bei längerer Betriebszugehörigkeit.<br />

Nachgefragt:<br />

Worauf es<br />

ankommt ...<br />

Foto: Magna Powertrain<br />

Personalentscheider standen<br />

unsRedeund Antwort<br />

hinsichtlich<br />

Stichwort Bewerbung –<br />

Mitwelchen Kompetenzen<br />

können Jugendliche ihren<br />

„Marktwert“steigern, was<br />

isteinstellungshemmend<br />

bzw. einstellungsfördernd?<br />

Stichwort Qualifikation -<br />

Nurdie Pflichtschule als<br />

Stichwort Bewerbung<br />

Bei Magna können vor allem<br />

Technikinteressierte punkten.<br />

Wer sich nicht nur in der Ausbildung,<br />

sondern auch in der Freizeit<br />

mit Technik beschäftigt, hat<br />

gute Chancen! Außerdem legen<br />

wir viel Wert auf Offenheit, Flexibilität<br />

und Teamgeist, da bei<br />

uns viele unterschiedliche Kulturen<br />

in einem globalen Umfeld<br />

gemeinsam an großartigen Projekten<br />

arbeiten.<br />

Stichwort Qualifikation<br />

Eine fundierte technische Ausbildung<br />

ist sehr wichtig, wobei<br />

damit nicht unbedingt Matura<br />

oder ein fertiges Studium gemeint<br />

sind. Wir haben auch<br />

zahlreiche Möglichkeiten im Bereich<br />

Lehre und für HTL-Absolventen.<br />

Wichtig ist das Bestreben<br />

und die Motivation, sich<br />

höchsterBildungsstandgilt<br />

alsgroßes Handicap beider<br />

Arbeitsplatzsuche –Wie<br />

wichtigist einefundierte<br />

Ausbildung wieLehre,Matura,<br />

Studium, evtl.mit Zusatzqualifikationen,<br />

um am<br />

Arbeitsmarkt zu bestehen?<br />

Stichwort<br />

Auswahlkriterien -<br />

Nennen Sieuns die 5wichtigstenAuswahlkriterien<br />

für<br />

Berufseinsteiger.<br />

Mag. Sabine Marterer<br />

HR Manager<br />

Magna Powertrain AG &CoKG<br />

auch innerhalb des Unternehmens<br />

fortzubilden –die persönliche<br />

Ausbildung läuft bei<br />

Magna weiter! So kann sich ein<br />

Facharbeiter durch die Meisterausbildung<br />

weiter entwickeln.<br />

Stichwort Auswahlkriterien<br />

Am wichtigsten ist für uns Leidenschaft<br />

für das Aufgabengebiet.<br />

Gleich danach ist eine abgeschlossene<br />

Ausbildung von<br />

wesentlicher Bedeutung. Beim<br />

Vorstellungsgespräch kommt es<br />

uns insbesondere auf Ehrlichkeit<br />

und ein authentisches Auftreten<br />

an –daran erkennt man schnell,<br />

ob der Bewerber ins Team passt.<br />

Ein Grundinteresse für die Automobilindustrie<br />

und natürlich für<br />

Magna muss gegeben sein.<br />

Wenn es um Lehrstellen geht,<br />

ist ein gutes Ergebnis beim Aufnahmetest<br />

wichtig.<br />

Foto: Böhler Edelstahl<br />

Foto: Sattler<br />

Stichwort Bewerbung<br />

Immer mehr Jugendliche haben<br />

durch fehlende Grundausbildung<br />

oder durch Schulabbruch<br />

nur wenig Chancen am Arbeitsmarkt.<br />

Ihr Marktwert kann in erster<br />

Linie über eine bessere<br />

Schulausbildung gesteigert werden.<br />

Neben EDV-Kenntnissen<br />

sind auch soziale Kompetenzen<br />

ein wesentlicher Bestandteil.<br />

Stichwort Qualifikation<br />

Wie wichtig eine berufliche Ausbildung<br />

wirklich ist, zeigt schon<br />

die Tatsache, dass der höchste<br />

Anteil an arbeitslosen Menschen<br />

nicht mehr als einen Pflichtschulabschluss<br />

vorweisen kann.<br />

Stichwort Bewerbung<br />

Im Vorfeld sollte es eine aktive<br />

Auseinandersetzung mit den<br />

Anforderungen des Berufsbildes<br />

geben und den eigenen Fähigkeiten.<br />

Wenn man sich auch<br />

über die Firma informiert<br />

hat, kann man sicher punkten.<br />

Ruhig auch schulische- und<br />

außerschulische Engagements<br />

erwähnen –das zeigt Initiative.<br />

Unvorbereitet oder unpünktlich<br />

zu einem Bewerbungsgespräch<br />

zu kommen, kommt nicht gut an.<br />

Stichwort Qualifikation<br />

Wichtig ist ein guter Abschluss<br />

im jeweiligen Schultyp. Zusatzqualifikationen<br />

wie gute EDV-<br />

Kenntnisse (ECDL), zusätzliche<br />

Sprachkenntnisse, Teilnahme an<br />

Austauschprogrammen oder andere<br />

Weiterbildungen sind auch<br />

von Vorteil.<br />

Ing. Richard Vadlja<br />

Leiter Ausbildungszentrum<br />

Böhler Edelstahl GmbH&CoKG<br />

Und ohnedies ist die Lehre in<br />

den meisten Fällen noch immer<br />

die Basis für eine berufliche <strong>Karriere</strong>.<br />

Denkt man nur an die<br />

Gruppe der Selbstständigen,<br />

hier sind rund 35% ehemalige<br />

Lehrlinge! Das beweist, welchen<br />

hohen Stellenwert die Lehre hat.<br />

Stichwort Auswahlkriterien<br />

Für mich als Leiter des Böhler<br />

Ausbildungszentrum ganz klar:<br />

1. Interesse bzw. praktische Beurteilung<br />

beim Schnuppern<br />

2. Die Aufnahmeprüfung, maßgebend<br />

ist techn. Verständnis<br />

3. schulische Leistungen<br />

4. freundliches Auftreten<br />

5. Flexibilität, Einsatzbereitschaft<br />

Petra Sommer<br />

HR Manager Österreich<br />

Sattler AG<br />

Stichwort Auswahlkriterien<br />

1. Begeisterung für die Tätigkeit<br />

2. Teamfähigleit<br />

3. Offen für Neues<br />

4. Mehrsprachigkeit<br />

5. IT-Kenntnisse<br />

Unser Ausbildungskonzept legt<br />

den Schwerpunkt auf die ganzheitliche<br />

Förderung der Lehrlinge.<br />

Dabei wird darauf geachtet,<br />

dass neben der Entwicklung der<br />

rein fachlichen Qualifikation die<br />

Entwicklung der persönlichen<br />

und sozialen Kompetenz intensiv<br />

gefördert wird. In Workshops<br />

und Teamtrainings werden eigene<br />

Fähigkeiten gestärkt und damit<br />

Selbstvertrauen und Selbstsicherheit<br />

aufgebaut.<br />

Ehemalige Lehrlinge bekleiden<br />

heute zahlreiche Positionen in<br />

unserem Unternehmen – von<br />

der Schichtleitung bis zur Geschäftsführung!<br />

28 <strong>Karriere</strong> <strong>Krone</strong> <strong>Steiermark</strong><br />

<strong>Karriere</strong> <strong>Krone</strong> <strong>Steiermark</strong> 29


Erfolg in einem<br />

starken Team<br />

Fotos: Fotolia (4)<br />

Anzeige<br />

HautnahausdemJoballtag<br />

Mit Jobvideos einen tieferen Einblick in<br />

die Arbeits- und Bildungswelt bekommen<br />

Duinteressierst dichfür<br />

einenbestimmtenBerufoder<br />

möchtest dir<br />

einen allgemeinen Überblick<br />

über berufliche Möglichkeitenschaffen?<br />

Dann kannst du<br />

aufwww.karrierevideos.at, einerInternetseite<br />

des Arbeitsmarktservice,aus<br />

über 350<br />

Videos auswählen, die dir<br />

Lehrberufeund Schulen sowieakademische<br />

undsonsti-<br />

GAULHOFER SUCHT<br />

TECHNIKER-NACHWUCHS!<br />

gaulhofer.com<br />

EIN FENSTER LANG,<br />

EIN LEBEN LANG.<br />

Als führender Produzent von Fenstern<br />

aus Holz, Holz-Aluminium,<br />

Kunststoff und Kunststoff-Aluminium<br />

steht bei Gaulhofer der richtige<br />

Umgang mit hochwertigen Materialien<br />

wie Holz im Mittelpunkt. Bei<br />

uns arbeitest du mit modernsten<br />

Anlagen und begleitest den Fensterbau<br />

vom Anfang bis zum Ende.<br />

Auf unserem Standort in Übelbach<br />

bei Graz bieten wir Lehrlingen und<br />

Trainees eine anspruchsvolle und<br />

abwechslungsreiche Tätigkeit: Du<br />

hast eine abgeschlossene technische<br />

Ausbildung und bist an einem<br />

Dein Kontakt:<br />

Gaulhofer Industrie-Holding GmbH<br />

A-8124 Übelbach/<strong>Steiermark</strong><br />

T: 03125/ 28 22-0<br />

bewerbung@gaulhofer.com<br />

www.gaulhofer.com<br />

Beruf der Bereiche Holzverarbeitung,<br />

Elektrotechnik oder Maschinenbau<br />

interessiert? Dann stehen<br />

dir bei Gaulhofer alle Fenster und<br />

Türen offen!<br />

FENSTERBAU VOM<br />

ANFANG BIS ZUM ENDE!<br />

Foto: JorjKonstantinov<br />

ge Ausbildungenvorstellen.<br />

Ausbildner,Auszubildende<br />

undFirmenchefs berichten<br />

darin„live“überBerufsfelder,<br />

Arbeitsalltag, Chancen und<br />

Ausbildungsinhaltedes jeweiligen<br />

Jobs oder der Bildungseinrichtungsowie<br />

über die<br />

notwendigen Voraussetzungendafür.Ein<br />

informatives<br />

wieunterhaltsamesPortalauf<br />

diesem Sektor istauch<br />

www.watchado.com. Hier erzählen<br />

Auszubildende sowie<br />

Berufstätige bishin zum Manageroder<br />

Unternehmervon<br />

ihremJob,dem bisherigen<br />

Werdegang,was sie zu ihrer<br />

Berufswahl inspirierthat und<br />

wassie stört.Außerdemgibt’s<br />

eineMatching-Funktion: Du<br />

beantwortesteinige Fragen<br />

undbekommstpassende Interviews<br />

vorgeschlagen.<br />

<strong>Karriere</strong> bei Gaulhofer<br />

DassteirischeUnternehmen<br />

Gaulhofer zähltzuden europaweit<br />

führenden Fensterherstellernund<br />

bietet jungen<br />

Menschen eineabwechslungsreiche<br />

Tätigkeit in einem<br />

spannenden Team.Inder<br />

Zentrale in Übelbach/Graz-<br />

Umgebung werden Holz- bzw.<br />

Holz-Alu-Fenstergefertigt –<br />

in erstklassiger Qualität,<br />

nachhaltigeProduktionsweise<br />

undmit heimischenRohstoffen.<br />

Fürdiesen Standort ist<br />

Gaulhofer immer wieder auf<br />

der Suchenachmotivierten<br />

Menschen fürProduktion,<br />

Einkauf oder Vertrieb.Leidenschaft<br />

fürHolzund Liebe<br />

zum Detail sinddie wichtigstenVoraussetzungen.<br />

Gebotenwirdein<br />

tolles Umfeld mit<br />

bestenVoraussetzungenfür<br />

eineerfolgreiche Berufslaufbahn.<br />

BesondersguteZeugnissewerden<br />

belohnt, Weiterbildungs-<br />

undTrainingsmöglichkeitensowie<br />

jedeMenge<br />

Spaß gibt es obendrauf!<br />

www.gaulhofer.com.<br />

Jungen Menschen stehen bei Gaulhofer alle Fenster und Türen offen: Auf sie<br />

wartet ein abwechslungsreiches Umfeld in einem Traditionsunternehmen.<br />

Die KNAPP AG spielt<br />

als Anbieter von Lagerautomation<br />

und<br />

Lagerlogistik-Software<br />

in der ersten Liga.<br />

Basis sind die<br />

2.700 Mitarbeiter.<br />

Die Firmenzentrale des weltweit erfolgreichen Automatisierungs- und Lagerlogistikspezialisten KNAPP in Hart bei Graz ist<br />

über die Jahre wie eine kleine Stadt gewachsen und umfasst heute rund 117.000 m².<br />

KNAPP bietet logistische<br />

Gesamtlösungenaus einerHand–von<br />

Entwicklung<br />

über Fertigungund Installation<br />

biszur umfassenden laufenden<br />

Betreuung. Die Teams<br />

an den vier Standorten Hart bei<br />

Graz, Leoben, Dobl undGrambach<br />

arbeiten fürnamhafte<br />

Kunden wieHugoBoss, Olymp<br />

oder Spar.Jeder Tagist abwechslungsreich,<br />

jedes Projekt<br />

eineneue Herausforderung–<br />

ob alsAnlagenplaner,Inbetriebsetzer,Projektmanager<br />

oder Software-Entwickler.Im<br />

solution provider<br />

KNAPP<br />

bewegt.<br />

Vordergrundstehendie Förderung<br />

der individuellen Stärken<br />

der Mitarbeiter, aktivesWissensmanagementund<br />

Wissenstransfersowie<br />

vielfältigeAusundFortbildungsmöglichkeiten.<br />

Betriebliche Kinderbetreuung,<br />

ein großes Werksrestaurant<br />

undein über 130 m² großer<br />

KNAPPvital-Bewegungsraum<br />

in der Zentrale sowie<br />

AusbauteninLeobenund Dobl<br />

stellen dasWohldieses starken<br />

Teams in den Mittelpunkt.<br />

KNAPPsucht an allen StandortenMitarbeiter!<br />

making<br />

complexity<br />

simple<br />

Die KNAPP AG ist international führend im Bereich<br />

Lagerlogistik und Lagerautomation. Der Leitgedanke<br />

making complexity simple ist ein zentraler Baustein<br />

der Philosophie von KNAPP. Um die Komplexität der<br />

vielschichtigen und dynamischen Anforderungen der<br />

Intralogistik beherrschbar zu machen, setzt KNAPP<br />

auf Erfahrung, Expertise und den unzähmbaren Erindergeist<br />

seiner Mitarbeiter.<br />

Innovation aus Tradition – zahlreiche Innovationen<br />

von KNAPP haben in den mehr als 60 Jahren Unternehmensgeschichte<br />

die Intralogistik nachhaltig bewegt.<br />

Als zuverlässiger Partner der Industrie sieht es<br />

KNAPP als seine Aufgabe, aktuelle und zukünftige<br />

Anforderungen und Trends in den Branchen zu erkennen,<br />

zu verstehen und die passenden Lösungen<br />

dafür zur Verfügung zu stellen, um seinen Partnern<br />

langfristig Leistung und Investition zu sichern.<br />

KNAPP AG<br />

8075 Hart bei Graz | Austria<br />

personal@knapp.com<br />

www.knapp.com<br />

Foto: Marija-M. Kanizaj<br />

30 <strong>Karriere</strong> <strong>Krone</strong> <strong>Steiermark</strong><br />

<strong>Karriere</strong> <strong>Krone</strong> <strong>Steiermark</strong> 31


Ausbildung hat<br />

hier Tradition<br />

1.800 Lehrlinge hat Sappi Gratkorn seit<br />

1948 ausgebildet, aktuell sind es 52.<br />

Fünf Metalltechnik-, drei<br />

Elektrotechnik- undsechs<br />

Papiertechniklehrlinge<br />

profitieren seit wenigen Wochen<br />

wieder vonder Ausbildung<br />

beiSappi Gratkorn.Gebotenwirdihnen<br />

einetolle<br />

Kombinationaus Theorieund<br />

Praxismit der MöglichkeiteinesBereichspraktikumsan<br />

komplexen Produktionsanlagen.<br />

Ein Auslandsaufenthalt in<br />

einem der Schwesterwerke in<br />

Belgien, Deutschland,Finnland<br />

oder den Niederlanden<br />

istmöglich. Dazu gibt’s eine<br />

Foto: zVg<br />

14 neue Lehrlingehaben mit September ihre Ausbildung bei Sappi Gratkorn begonnen.<br />

Seit 1989 steht dafür ein eigenes Ausbildungszentrum zur Verfügung.<br />

Ausbildung zu Brandschutzwart<br />

undSicherheitsvertrauensperson,<br />

einen Stapler-und<br />

Krankurs,vielfältigeProgramme<br />

in der Gesundheitsförderung<br />

sowieLehrlingssportund<br />

eineLehrlingssportwoche in<br />

der Arbeitszeit! An den Produktionsanlagenarbeitennur<br />

bestens ausgebildeteFachkräfte,<br />

die fast alleaus der eigenen<br />

Lehrwerkstätte kommen. Dazu<br />

istdas Unternehmenan<br />

Ausbildungskooperationen beteiligt.<br />

Aufdichals Lehrling<br />

warten nebeneiner Top-Ausbildunggeregelte<br />

Arbeitszeiten,<br />

ein tolles Arbeitsklima, ein<br />

starkerTeamgeist,ein attraktiverVerdienst<br />

undbeste ArbeitsmöglichkeitennacherfolgreichemAbschluss<br />

der<br />

Lehre. Oberste Prioritätist<br />

aber die Arbeitssicherheit.Als<br />

Lohn erhielt Sappiauchheuer<br />

wieder den „Stars of Styria<br />

Award“ –1/3 der Lehrlinge<br />

schlossendie LAPmit Auszeichnungab.<br />

Am bestendie<br />

berufspraktischenTagenutzen<br />

–eineBewerbungbei Sappi<br />

zahltsichaus!<br />

Vielfalt im Automotive-Bereich<br />

Jungen Talenten, die eine <strong>Karriere</strong> in der<br />

Automobilindustrie anstreben, stehen bei<br />

Magna zahlreiche Möglichkeiten offen.<br />

Ein Beleg dafür, dass viele<br />

große<strong>Karriere</strong>n miteiner<br />

Lehrebei Magnabegonnenhaben,<br />

sindunzählige, heute<br />

sehr erfolgreiche Vertreter<br />

der Automobilbranche. Auch<br />

beiNachwuchstalentensind<br />

klassische Berufe wieder KFZ-<br />

Technikernachwie vorstark<br />

gefragt, jedochlohnt sich ein<br />

genaueres Hinsehenauf das<br />

breiteAusbildungsangebot des<br />

führenden Automobilzulieferers.Elf<br />

weiteremaßgeschneiderte<br />

Lehrberufe, an den Anforderungendes<br />

Marktesund<br />

der großen Automobilhersteller<br />

Foto: MagnaInternational<br />

orientiert, stehen mitWeiterbildungsmöglichkeitenund<br />

Zusatzleistungenzur<br />

Auswahl.<br />

Hoch im Kurs sindbei Magna<br />

derzeitdie Metalltechnik-Berufe:der<br />

Maschinenbautechniker,<br />

der fürmechanische Maschinendiagnosen<br />

zuständig istund<br />

nachder Lehresogarganze Maschinenparksverantwortet,<br />

der<br />

Werkzeugbautechnikermit seinemExpertenwissenimPrototypenbau<br />

undinder Serienfertigung,<br />

der Zerspanungstechniker,<br />

der am Computer innovative<br />

Fahrzeugteile herstelltund<br />

in modernstenFertigungszentrenarbeitetoder<br />

der Werkstofftechniker,<br />

der nurdie sicherstenund<br />

bestenWerkstoffezum<br />

Einsatz kommen lässt.Diese<br />

undnochachtweitere,spannendeLehrberufewerden<br />

derzeitanvier<br />

Standorten bei<br />

Magnainder <strong>Steiermark</strong> angeboten.<br />

DerBewerbungsprozess<br />

fürdas nächste Jahr beginntim<br />

November 2015 –dannhaben<br />

rund 50 „Young Talents“die<br />

Chance,ihre<strong>Karriere</strong>inder<br />

Automotive-Weltzustarten.<br />

Drei der Magna „Young Talents“: Daniel Klement-Schmölzer (Werkstofftechniker),<br />

Jennifer Teuschler (Zerspanungstechnikerin), Philip Pfingstl (Maschinenbautechniker)<br />

MAGNA SUCHT YOUNG TALENTS!<br />

Willst du die Mobilität der Zukunft mitgestalten? – Starte jetzt deine Lehre bei Magna!<br />

Magna International ist einer der führenden Automobilzulieferer weltweit,<br />

mit einem Produkt- und Leistungsspektrum, das von der Entwicklung und<br />

Produktion von Teilen, Komponenten und Modulen über die Systemintegration<br />

bis zur Entwicklung und Fertigung von Gesamtfahrzeugen<br />

im Kundenauftrag reicht.<br />

Möchtest du dabei sein, wenn es darum geht, innovative Fahrzeug- und<br />

Komponentenkonzepte auf die Straße zu bringen? – Mit einer Lehre bei<br />

Magna steht deiner Automotive-<strong>Karriere</strong> nichts mehr im Weg! Unser staatlich<br />

ausgezeichnetes Berufsausbildungszentrum, das zu den größten in ganz<br />

Österreich zählt, ist dafür bestens ausgestattet. Wenn auch du mit uns in<br />

diese Zukunft gehen willst, dann bewirb dich für eine unserer Lehrstellen.<br />

Das erwartet dich:<br />

• Lehrlingsentschädigung im 1. Lehrjahr lt. Kollektivvertrag:<br />

€ 582,25 brutto / Monat<br />

• Prämien für besondere Leistungen<br />

• Magna Mitarbeiterbeteiligung (Magna International Aktien & Barauszahlung)<br />

• Zusätzlich zwei freie Tage (Fenstertage)<br />

• Weiterbildungen & Coachings sowie Auslandsaufenthalte<br />

• Auslüge und Exkursionen<br />

• Zahlreiche Vorteile und Vergünstigungen im Rahmen der Magna<br />

Mitarbeiterprogramme<br />

• Arbeitskleidung<br />

Unser Lehrstellenangebot:<br />

Standorte: Graz, Lannach, Albersdorf, Ilz<br />

Anzeige<br />

• ElektrotechnikerIn – Anlagen- und Betriebstechnik<br />

• Installations- und GebäudetechnikerIn – Heizungstechnik und Steuer- und<br />

Regeltechnik<br />

• KarosseriebautechnikerIn<br />

• KraftfahrzeugtechnikerIn und FahrzeugsattlerIn<br />

• KraftfahrzeugtechnikerIn – Personenkraftwagentechnik und Systemelektronik<br />

• KunststoffformgeberIn<br />

• LackiertechnikerIn<br />

• MechatronikerIn<br />

• MetalltechnikerIn – Maschinenbautechnik, Werkzeugbautechnik oder<br />

Zerspanungstechnik<br />

• WerkstofftechnikerIn – Werkstoffprüfung und Wärmebehandlung<br />

Detaillierte Informationen zu den angebotenen Lehrberufen, hilfreiche Tipps<br />

sowie den Link zur Bewerbung indest du unter lehre.magna.at.<br />

Bewerbungsfrist: 31. März 2016<br />

Hast du noch Fragen? Wir helfen dir gerne weiter!<br />

Tel.: +43 (0)316 404-2014<br />

PS: Besuche unser Berufsausbildungszentrum am Tag der offenen Tür am<br />

21. November 2015!<br />

Wir freuen uns auf dich!<br />

Anzeige<br />

32 <strong>Karriere</strong> <strong>Krone</strong> <strong>Steiermark</strong><br />

<strong>Karriere</strong> <strong>Krone</strong> <strong>Steiermark</strong> 33


Hier wirst du der absolute Star!<br />

Startschuss für die DB Schenker-Lehrlingsinitiative<br />

„young.stars academy“.<br />

Kürzlichstartetemit über<br />

120 Lehrlingenaus allen<br />

Regionen Österreichs<br />

erstmals die DB Schenker-<br />

Lehrlingsinitiative<br />

„young.stars academy“ in<br />

Schladming. „Als Leitbetrieb<br />

in derLogistikbranchemit<br />

knapp2.000 Mitarbeiterinnen<br />

undMitarbeiterninÖsterreichist<br />

unsdie Lehrlingsausbildungein<br />

ganz besonders<br />

wichtigesAnliegen. Denn in<br />

den Nachwuchstalenten, in<br />

Euch,liegt die Zukunft“,freute<br />

sichKurtLeidinger, CEO<br />

vonDBSchenkerinÖsterreichund<br />

Südosteuropa.<br />

DerFokus liegt nicht nurauf<br />

der praxisorientiertenfachlichen<br />

Qualifikation, sondern<br />

vorallem in der Weiterentwicklung<br />

der sozialen und<br />

persönlichenKompetenzen.<br />

„Das machtunsereLehrlinge<br />

zu zukünftigenTop-Experten“,ergänzteMartinObermüller,HeadofHuman<br />

Resources<br />

vonDBSchenkerin<br />

Österreichund Südosteuropa.<br />

Im erstenLehrjahrfindet ein<br />

Outdoor-Workshopstatt,bei<br />

dem die Rollen im Unternehmenverankertsowie<br />

das<br />

Kommunikations- undTelefonverhalten<br />

trainiertwerden.<br />

Teamwork sowieder Umgang<br />

mitKonfliktenwerden im<br />

zweitenLehrjahrbehandelt<br />

undimdritten Lehrjahr stehendie<br />

Stärkung desselbstverantwortlichenDenkens<br />

Über 120 Lehrlinge setzen auf das neue Ausbildungsprogramm<br />

von DB Schenker.<br />

undHandelnssowie die Erarbeitungeines<br />

persönlichen<br />

ErfolgskompassesimVordergrund.<br />

Da kriegstdudas optimale<br />

Rüstzeug füreineerfolgreiche<br />

Berufslaufbahn!<br />

Foto: DB Schenker<br />

Abheben auf der <strong>Karriere</strong>leiter<br />

BeiBöhler Böhler Edelstahl in Kapfenberg<br />

kannst du zeigen, was in dir steckt!<br />

Eigeninitiative, Eigenverantwortung<br />

unddie<br />

erstklassigeLeistungder<br />

MitarbeiterInnen sindbei<br />

Böhler Edelstahl dieVoraussetzungdafür,inder<br />

„ChampionsLeague<br />

der Werkstoffspezialisten“<br />

mitzuspielen.<br />

SchonLehrlinge finden hier<br />

eineSpielwiesevollerHerausforderungenund<br />

Entwicklungsmöglichkeiten<br />

vor.<br />

Die steirischeIndustriebietet<br />

etwa einneues Ausbildungsmodell<br />

unterdem NamenIndustrietechnikeran.<br />

Böhler<br />

hatandiesem Modell federführendmitgearbeitet.<br />

Durch<br />

betriebliche undpersönliche<br />

Weiterbildung stehtnachdem<br />

erfolgreichenLehrabschluss<br />

eine weitereAufstiegsmöglichkeit<br />

offen.<br />

Jährliche systematische Mitarbeiter-Gespräche<br />

undeineoffene<br />

Gesprächskultur rücken<br />

langfristigeWeiterentwicklung,Initiative,<br />

Leistungs-und<br />

Lernbereitschaft in den Mittelpunkt.<br />

Denn beiBöhlersteht<br />

jedem/jeder Mitarbeiterin<br />

grundsätzlichjeder <strong>Karriere</strong>wegoffen<br />

–bis hinaufin<br />

höchsteEbenen.<br />

Foto: ZvG<br />

Anzeige<br />

Foto: Gerald Haring,smb<br />

Richtung Zukunft<br />

Istdir der Name SMBIndustrieanlagenbau<br />

vielleicht<br />

schonmal beieinem Fußball-oder<br />

Eishockeymatch<br />

aufgefallen? DasinternationaltätigeIndustrieanlagenbauunternehmeninHartbei<br />

Graz machtvielSport-und<br />

Sozialsponsoring.Mit 300<br />

Mitarbeitern werden die Bereiche<br />

Stahlbau,Industrieanlagenbau,Pharmaanlagen,<br />

Spezialrohrleitungsbau und<br />

industrielle Kälteanlagen abgedeckt,<br />

ein gutesDrittel des<br />

Umsatzes wird im Export erwirtschaftet.Auchdas<br />

„Torder<br />

Sieger“inSchladmingkommt<br />

ausdieser Schmiede.Bei<br />

schlüsselfertigenGesamtanlagenmit<br />

Funktionsgarantie ist<br />

mansteiermarkweit nahezu<br />

konkurrenzlos. Frischen Wind<br />

werden bald auch Hr.Prok.<br />

Ing. Reinhard Rinofner und<br />

Hr.Prok. Thomas Pein als<br />

neue Geschäftsführerins Unternehmenbringen.<br />

Willst du<br />

aufdieser Erfolgswelle miteinemhochmotiviertenTeam<br />

mitschwimmen? Dann bewirb<br />

dichfür eine Lehre!<br />

Start indie Techniker <strong>Karriere</strong>!<br />

Mit 1. September starteten insgesamt 76 Mädchen und<br />

Burschen ihre Berufslaufbahn im Böhler Ausbildungszentrum.<br />

Das Böhler Ausbildungszentrum<br />

übernimmt dabei auch für andere<br />

Unternehmen einen wesentlichen<br />

Anteil der Ausbildung. So kommen<br />

zum Beispiel 14 Lehrlinge<br />

von der Böhler Schmiedetechnik,<br />

1Lehrling von voestalpine Böhler<br />

Schweißtechnik, 5von Boehlerit,<br />

4von voestalpine Rotec und 3von<br />

voestalpine Tubulars. Den höchsten<br />

Anteil mit 49 Lehrlingen verbucht<br />

Böhler Edelstahl.<br />

Die jungen Menschen haben dabei<br />

aus den Modullehrberufen,<br />

wie Metalltechnik, Werkstofftechnik<br />

und Elektrotechnik, sowie<br />

den Lehrberufen Labortechnik-<br />

Chemie oder Metallurgie u. Umformtechnik,<br />

ihren künftigen Beruf<br />

gewählt.<br />

Wir wünschen unserer neuen<br />

Generation an künftigen Facharbeitern,<br />

eine erfolgreiche und<br />

spannende Ausbildung.<br />

Anzeige<br />

34 <strong>Karriere</strong> <strong>Krone</strong> <strong>Steiermark</strong><br />

<strong>Karriere</strong> <strong>Krone</strong> <strong>Steiermark</strong> 35


(Aus-)bildung –gerne,<br />

aber wie?<br />

Sich in der Informationsflut an<br />

Ausbildungswegen zurechtzufinden,<br />

kann eine Herausforderung<br />

sein. Wir haben für dich die<br />

wichtigsten Informationen zusammengefasst.<br />

ARBEITEN<br />

BEI<br />

Lidl Österreich<br />

DerMensch steht im<br />

Mittelpunkt!<br />

Foto: ar<br />

SCHULTYPEN<br />

BerufsbildendeMittlere<br />

Schule (BMS)<br />

Wenn du keinehöhereSchule<br />

besuchenwillst, aber trotzdem<br />

liebereineSchuleals eine<br />

Lehremachenmöchtest, dann<br />

isteineBMS eineguteAlternative<br />

undbietet einepraxisnahe<br />

Berufsausbildung.<br />

Die wichtigstenSchulen im<br />

Überblick:<br />

• Technische, gewerbliche<br />

undkunstgewerbliche Fachschulen<br />

• Handelsschulen<br />

• Fachschulen fürwirtschaftliche<br />

Berufe<br />

• Fachschulen fürMode<br />

undBekleidungstechnik<br />

• Hotel-, Gastgewerbe- und<br />

Tourismusfachschulen<br />

• Fachschulen fürSozialberufe<br />

• Landwirtschaftliche Fachschulen<br />

Infos: www.abc.berufsbildendeschulen.at<br />

BerufsbildendeHöhere<br />

Schule (BHS)<br />

EineBHS bietet einegehobene,<br />

abgeschlossene Berufsausbildung.<br />

Die Ausbildung dauertfünf<br />

Jahreund schließt mit<br />

der Matura ab.Die wichtigstenSchulen<br />

im Überblick<br />

• Höheretechnische undgewerbliche<br />

Lehranstalten<br />

• Höhereland- undforstwirtschaftliche<br />

Lehranstalten<br />

• Handelsakademien<br />

• HöhereLehranstalten für<br />

Mode undBekleidungstechnik<br />

• HöhereLehranstalten für<br />

Tourismus<br />

• HöhereLehranstalten für<br />

wirtschaftliche Berufe<br />

• Bildungsanstalten fürKindergartenpädagogik<br />

• Bildungsanstalten fürSozialpädagogik<br />

Infos: www.abc.berufsbildendeschulen.at<br />

Allgemein Bildende Höhere<br />

Schule (AHS)-Oberstufe<br />

Die AHS-Oberstufe vermittelt<br />

einevertiefte Allgemeinbildung<br />

undschließt mitder<br />

Matura ab.Anschließendist<br />

einekonkreteBerufsausbildung<br />

ratsam (z. B. Kolleg,Studium,<br />

UNI-Lehrgang,Lehre<br />

nach Matura).<br />

Ausder AHS-Unterstufeweitergeführtwerden<br />

folgende<br />

Schulen:<br />

•Gymnasium (Schwerpunkt<br />

Sprachen)<br />

Realgymnasium(SchwerpunktNaturwissenschaften)<br />

•WirtschaftskundlichesRealgymnasium(Schwerpunkt<br />

Wirtschaftswissenschaften)<br />

Infos: www.ahs-stmk.at<br />

Mit Lehrezum Facharbeiter<br />

Mitdem Besuch einer PolytechnischenSchule(PTS)<br />

kannst du deinePflichtschulausbildung<br />

beenden (9. Schulstufe)<br />

unddichdanachmit einerLehre<br />

zum Facharbeiter<br />

ausbilden lassen. DenAbschluss<br />

der zumeist 2- bis4-<br />

jährigen Lehrzeitbildet die<br />

Lehrabschlussprüfung (LAP) .<br />

InfoszuPTS:<br />

www.schule.at/portale/polytechnische-schule<br />

Infoszur Lehre:<br />

wko.at/stmk/lehrlingsstelle<br />

InfosLehrstellensuche:<br />

www.ams.or.at/lehrstellen<br />

InfoszuLehrbetrieben:<br />

lehrbetriebsuebersicht.wko.at<br />

InfoszuLehrberufssuche:<br />

www.steiermark.bic.at<br />

InfoszuBerufen:<br />

Foto: Fotolia<br />

www.berufslexikon.at<br />

Lehre mit Matura<br />

AlsAlternative kannst du<br />

auch dasAusbildungsmodell<br />

„Lehre mitMatura“wählen.<br />

Auch damitkannstdudanach<br />

ein Studium beginnen. Infos<br />

zu Lehremit Matura unter:<br />

www.bfi-stmk.atbzw.<br />

www.stmk.wifi.at<br />

Lehre nach Matura<br />

Auch nach der Matura hast<br />

du die Möglichkeit, eineLehre<br />

zu machen.Inrund35steirischenIndustrie-Unternehmenkannstdudichzum<br />

„Technical Expert“ ausbilden<br />

lassen. Informationenunter:<br />

www.technicalexperts.at<br />

STUDIUM<br />

Alle Infosrund ums Studium<br />

unter:<br />

www.studieren.atbzw.<br />

www.studienwahl.at<br />

„DieMitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind der Schlüssel zum Erfolg.“<br />

Alexander Deopito, Vorsitzender der Geschäftsleitung von Lidl Österreich.<br />

Seit Eröffnung der ersten Filialen<br />

im Jahr 1998 wächst das Unternehmen<br />

kontinuierlich. Mittlerweile<br />

ist Lidl Österreich ein hocheffizienter<br />

Supermarkt mit den Genen<br />

eines Diskonters im Blut und<br />

steht für Topqualität zu einem<br />

hervorragenden Preis-Leistungs-<br />

Verhältnis. Dabei steht aber immer<br />

der Mensch im Vordergrund.<br />

So hat das Unternehmen sein Ohr<br />

nicht nur nahe an den Kunden,<br />

sondern stellt auch die Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter in den<br />

Mittelpunkt des täglichen Handelns.<br />

Wertschätzung und<br />

Bezahlung über<br />

Mindestlohn<br />

Arbeiten bei Lidl Österreich ist<br />

geprägt von Respekt und Wertschätzung,<br />

man legt großen Wert<br />

auf ein kollegiales Miteinander als<br />

selbstverständliche Basis für die<br />

gemeinsamen Erfolge. Das spiegelt<br />

sich in einer Führungskultur<br />

auf Augenhöhe wider und auch<br />

bei der Entlohnung ist das Unternehmen<br />

Vorreiter: Neben einer minutengenauen<br />

Arbeitszeiterfassung<br />

garantiert das Unternehmen seinen<br />

Beschäftigen einen Stundenlohn<br />

von mindestens 10 bzw. 11 Euro<br />

und liegt somit 15 Prozent über<br />

dem Kollektivvertrag.<br />

SichererArbeitgeber und<br />

flexibleArbeitszeitmodelle<br />

So vielfältig wie das Unternehmen<br />

sind auch die Möglichkeiten der<br />

Weiterbildung bei Lidl Österreich.<br />

Von der Arbeit in der Filiale über<br />

die Verkaufsleitung bis hin zum<br />

Einstieg im Logistikzentrum oder<br />

in den zentralen Bereichen. Das<br />

Unternehmen ist stets ein verlässlicher<br />

Partner und bietet einen sicheren<br />

Arbeitsplatz mit flexiblen<br />

Arbeitszeitmodellen.<br />

Die Vereinbarkeit von Beruf, Familie<br />

und privaten Interessen wird<br />

bei Lidl Österreich durch familienfreundliche<br />

Teilzeitmodelle erleichtert.<br />

Den Mitarbeitern stehen<br />

zahlreiche Aus- und Weiterbildungsangebote<br />

zur Auswahl. Das<br />

heimische Unternehmen bietet<br />

seinen Beschäftigten darüber hin-<br />

aus attraktive Aufstiegsmöglichkeiten:<br />

Von der Lehre über das<br />

duale Studium bis hin zur Geschäftsführung<br />

–Lidl Österreich<br />

setzt hier nach oben hin keine<br />

Grenzen. Und der Erfolg gibt dem<br />

Unternehmen recht: Allein in den<br />

letzten beiden Jahren wurden so<br />

rund 1.000 neue Arbeitsplätze geschaffen.<br />

Great Place to Work<br />

All diese Bemühungen tragen<br />

Früchte: Lidl Österreich wurde<br />

2015 bereits zum zweiten Mal in<br />

Folge vom renommierten „Great<br />

Place to Work“-Institute als einer<br />

der besten Arbeitgeber in Österreich<br />

ausgezeichnet. In der sehr<br />

stark besetzten Kategorie XL erreichte<br />

der heimische Lebensmittelhändler<br />

als bestes Handelsunternehmen<br />

österreichweit den<br />

dritten Platz. Teamgeist, Fairness,<br />

Glaubwürdigkeit, Respekt und<br />

Stolz sind die Kriterien für die Bewertung.<br />

Dazu wurden wieder 500<br />

Mitarbeiter von Lidl Österreich<br />

anonym befragt und die Ergebnisse<br />

objektiv analysiert. Das Resultat:<br />

89 Prozent der Befragten haben<br />

bestätigt, dass Lidl Österreich<br />

für sie ein sehr guter Arbeitgeber<br />

ist, über 90 Prozent sind stolz auf<br />

das, was gemeinsam geleistet<br />

wird.<br />

FACTBOX<br />

Lidl Österreich in der<br />

<strong>Steiermark</strong><br />

Mit der Eröffnung des dritten<br />

Zentrallagers in Wundschuh bei<br />

Graz im Herbst 2015 werden bis<br />

zu 200 neue Arbeitsplätze geschaffen.<br />

Rund 60 Mio. Euro<br />

wurden hier investiert, das ist<br />

ein klares Bekenntnis zum Wirtschaftsstandort<br />

Österreich.<br />

<strong>Karriere</strong> <strong>Krone</strong> <strong>Steiermark</strong> /ANZEIGE 37


Foto: Fotolia<br />

Elektrotechnik<br />

(M)Ein Lehrberuf<br />

mit Spannung!<br />

Foto: Fotolia<br />

Entgeltliche Einschaltung<br />

Wachstumsdynamik nimmt Anlauf<br />

Industrie, KMU und Gründerzuwachs<br />

bringen hochwertige Arbeitsplätze.<br />

Auchwenn die Prognosen<br />

noch verhaltenausfallen,<br />

die Zeichenstehenab<br />

2016 aufErholung undAuftrieb.<br />

So erwartet die ÖNBin<br />

ihrerletzten gesamtwirtschaftlichenPrognosefür<br />

daskommendeJahrein<br />

Wachstum von<br />

1,9 %und für2017 von+1,8 %.<br />

In der <strong>Steiermark</strong> bewerten<br />

laut Konjunkturbarometer viele<br />

Industrieunternehmendie<br />

Auftragsbeständeund Auslandsaufträgenun<br />

alsdeutlich<br />

verbessert.Mit einer Rekordquotevon<br />

4,8 %bei Forschung<br />

undEntwicklung bildet unser<br />

Land die Innovationsspitze in<br />

Österreich. Die Klein- und<br />

Mittelbetriebesowie gegenüber<br />

2014 um 2,5 %mehr<br />

Neugründungenimersten<br />

Halbjahr tragen dasIhrezur<br />

positivenEntwicklung bei.<br />

Undandiesem Erfolg maßgeblichbeteiligt<br />

sindhochqualifizierte<br />

Mitarbeiter, an denen<br />

großer Bedarf besteht.<br />

AMS <strong>Steiermark</strong> qualifiziert über 1500 neue<br />

Beschäftigte für die steirische Automobilindustrie<br />

Neue Aufträge bei Magna Steyr sorgen für einen steigenden Bedarf<br />

an qualifizierten Fachkräften im steirischen Automobilcluster. Aus<br />

diesem Grund wurde die „Regionale Implacementstiftung Automotive<br />

Styria“ ins Leben gerufen.<br />

Gemeinsam mit den Betrieben<br />

Magna Steyr, Magna Heavy<br />

Stamping, AVL und Saubermacher<br />

hat das AMS und das<br />

Land <strong>Steiermark</strong> eine Arbeitsstiftung<br />

gegründet. Deren Ziel<br />

ist es, durch zielgerichtete, am Arbeitsmarkt<br />

nachgefragte Aus- und<br />

Weiterbildung von arbeitsuchenden<br />

Personen, den zusätzlichen<br />

Personalbedarf im Autocluster<br />

zu decken. Über 1500 Fachkräfte,<br />

vor allem in den Bereichen<br />

Mechatronik, Maschinenbau, Lackiertechnik<br />

und Karosseriebau,<br />

sollen damit in den nächsten Jahren<br />

für die Automotive-Industrie<br />

und Zulieferer in der <strong>Steiermark</strong><br />

qualiiziert werden. Finanziert wird<br />

die Stiftung von den teilnehmenden<br />

Betrieben, dem Land <strong>Steiermark</strong><br />

und dem AMS.<br />

„Der Automotive-Bereich ist der<br />

sprichwörtliche Motor für den<br />

steirischen Arbeitsmarkt. Besonders<br />

die aktuell nachgefragten<br />

Qualiikationen tragen wesentlich<br />

zur Standortsicherung bei“, erläutert<br />

Mag. Karl-Heinz Snobe, Landesgeschäftsführer<br />

des AMS <strong>Steiermark</strong>,<br />

die Relevanz der Stiftung.<br />

Aufgrund der engen Kooperation<br />

mit den Leitbetrieben der Branche<br />

wird von einer Integrationsquote<br />

von 80 % ausgegangen. Neben<br />

den vier von Beginn an teilnehmenden<br />

Unternehmen ist es geplant,<br />

noch sechs weitere Betriebe<br />

aus dem Automotive-Bereich zur<br />

Teilnahme einzuladen, deren mittelfristiger<br />

Bedarf an qualiizierten<br />

Fachkräften nicht am freien Arbeitsmarkt<br />

oder durch beim AMS<br />

vorgemerkte Personen abgedeckt<br />

werden kann.<br />

Voraussetzung für die Teilnahme<br />

von Betrieben ist deren Zugehörigkeit<br />

zur Wirtschaftsklasse<br />

„Herstellung von Kraftwagen oder<br />

Kraftwagenteilen“ oder das Kerngeschäft<br />

des Unternehmens liegt<br />

– mit 50 % des Gesamtumsatzes<br />

– im automotiven Bereich oder<br />

es ist ein produktionsbezogener<br />

Zulieferbetrieb der ACstyria Autocluster<br />

GmbH.<br />

<strong>Karriere</strong>pool -<br />

STELLENMARKT<br />

Nutzen Sie<br />

meine<br />

20 Jahre<br />

Erfahrung<br />

in der<br />

Zeitarbeitsbranche!<br />

Die Brückenbauer<br />

zwischen Unternehmen und<br />

qualifiziertem Personal.<br />

Personalvermittlung –Zeitarbeit –Unternehmensberatung<br />

Personal für Gewerbe und Industrie<br />

Personalvermittlung: Bürokraft bis Techniker<br />

Wir stellen Facharbeiter und<br />

Fachhelfer aller Branchen ein.<br />

bridge personal &service GmbH &CoKG<br />

Jobsuche oder Personalbedarf – melden Sie sich<br />

bitte unter: Tel.: 0316/69 69 99 -0·Fax-DW:-60<br />

Am Arlandgrund 2·8045 Graz ·graz@bridge.co.at<br />

Ing. Andreas Jirka<br />

Geschäftsführer GRAZ - LINZ - BREGENZ - BERLIN<br />

www.bridge.co.at<br />

Um unseren Kunden<br />

eine österreichweite<br />

Personalabdeckung<br />

garantieren zu können<br />

und den Erwartungen<br />

hinsichtlich Qualität und<br />

Flexibilität gerecht zu<br />

werden, erweitern wir<br />

unser Team laufend!<br />

www.e-lugitsch.at<br />

Aktuell suchen wir folgende Berufe:<br />

Elektriker<br />

Mindestgehalt 2017,36 Euro brutto *<br />

Schlosser<br />

Mindestgehalt 2017,36 Euro brutto *<br />

Installateur<br />

Mindestgehalt 2017,36 Euro brutto *<br />

Bauarbeiter<br />

Mindestgehalt 2232,36 Euro brutto *<br />

Hilfsarbeiter<br />

Mindestgehalt 1701,70 Euro brutto *<br />

Monatslohn brutto * je nach Qualiikation<br />

Überzahlung möglich<br />

Tel.: 0316/24 16 04-4, Fax DW 14<br />

E-Mail: job@aldrian-personal.at<br />

www.aldrian-personal.at<br />

Kärntner Str. 418/3. OG, 8054 Graz<br />

38 <strong>Karriere</strong> <strong>Krone</strong> <strong>Steiermark</strong><br />

<strong>Karriere</strong> <strong>Krone</strong> <strong>Steiermark</strong> /ANZEIGEN 39


Bezahlte Anzeige<br />

ZUHAUSE IST,<br />

WO DIE ENERGIE IST.<br />

Für uns ist Heimat mehr als ein Ort oder ein Gefühl.<br />

Grüner<br />

Strom<br />

Grünes<br />

Zuhause<br />

Heimat bedeutet für uns Nähe und Verantwortung. Hier erzeugen wir grünen Strom für das Land.<br />

Aus Wasser, Wind und Sonne. Hier leben und arbeiten unsere 2000 Mitarbeiter. Sie kennen<br />

jeden Winkel, jede Region. Sie sorgen dafür, dass Sicherheit, Service und Ideen ein Gesicht haben.<br />

Und einen Namen. Denn: Unsere Energie ist, wo wir zuhause sind. www.e-steiermark.com

Hooray! Your file is uploaded and ready to be published.

Saved successfully!

Ooh no, something went wrong!