Karriere Krone Steiermark_150918
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(Aus-)Bildung –<br />
ja gerne, aber wie?<br />
Fotos: OliverBoehmer<br />
Foto: Fotolia<br />
HEFTÜBERBLICK<br />
Matura geschafft -los geht’s! S. 6<br />
TechnikerINNEN -ein Muss! S. 8<br />
MINT–BerufehabenZukunft.S.10<br />
Verkürzte Lehre nachMatura S. 11<br />
Worauf achten bei Onlinebewerbung S. 12<br />
Junior Sales Manager im Interview.S.13<br />
Baumeister mit Bauakademie. S. 14-15<br />
Als Lehrling insAusland? Ja! S. 16<br />
KFZ- oder Karosserietechniker. S. 17<br />
Medaillenregen in Brasilien. S. 18-19<br />
Vorstellungsgespräch planen.S.20<br />
Sozialberuf istgefragt -Top-Ausbildungin<br />
steirischen Schulen.S.21<br />
Zusatzqualifikationen? Unbedingt! S. 22<br />
Auslandspraktika für Studierende. S. 24<br />
Berufsbegleitendes Studium. S. 25<br />
Masterlehrgängenach der Matura. S. 26<br />
TrialeAusbildungbei Energie Stmk.S.27<br />
Per Video Jobs kennenlernen. S. 30<br />
Wo, was, wie?Alle InfosimÜberblick. S. 36<br />
Schule oder Ausbildung mit 14?<br />
Ein wesentlichesMerkmal<br />
des österreichischenBildungssystems<br />
istdie Vielzahl<br />
an Wahlmöglichkeiten<br />
ab der 8. Schulstufe.<br />
Umfassende Informationendazu<br />
auf<br />
Seite4bis 5<br />
Nachgefragt<br />
Kommeich fürden Jobin<br />
Frage? Worauf UnternehmerWertlegen,<br />
welche<br />
Kompetenzen fürErsteinsteiger<br />
wirklichwichtig<br />
sind, wollten wirvon ihnen<br />
selbst wissen. Lies nach auf<br />
IMPRESSUM<br />
MEDIENINHABER: Mediaprint<br />
Zeitungs- und ZeitschriftenverlagGmbH<br />
&CoKG<br />
GESAMTLEITUNG:<br />
Mag. Thomas Kreuzer<br />
thomas.kreuzer@mediaprint.at<br />
PROJEKTLEITUNG:<br />
Mag. Sonja Gassmann<br />
sonja.gassmann@mediaprint.at<br />
Seite28bis 29<br />
Wirwollendich!<br />
Seite30bis 39<br />
Die steirischeUnternehmenslandschaft<br />
suchtnachneuen<br />
Mitarbeitern -vom Lehrlingbis<br />
zum Hochschulabsolventen -<br />
mehrdarüber auf<br />
REDAKTION: Mag. Sonja Gassmann,<br />
Mag. Gerald Schwaiger, Mag. Monika<br />
Erkinger, Mag. Christian Seirer<br />
LAYOUT: Sylvia Zapletal<br />
HERSTELLER: Niederösterreichisches<br />
Pressehaus Druck- und Verlagsgesellschaft<br />
m.b.H., 3100 St. Pölten<br />
VERLAGSORT: Wien<br />
HERSTELLUNGSORT: St. Pölten<br />
Foto: Fotolia<br />
Foto: Fotolia<br />
EDITORIAL<br />
Berufsbildende Mittlere<br />
Schule, berufsbildende Höhere<br />
Schule, duale Ausbildung,<br />
Lehre mit Matura,<br />
Lehre nach Matura, Bachelor,<br />
Master, Allgemeinbildende<br />
Höhere Schule, Fachhochschule,<br />
Universität, Diplom,<br />
Zusatzausbildungen,<br />
Modulares System…. und<br />
was davon passt jetzt zu<br />
mir?<br />
Auf der einen Seite ist es angenehm,<br />
aus dem Vollen zu<br />
schöpfen hinsichtlich Ausbildungsvarianten,<br />
auf der<br />
anderen Seite bildet die Fülle<br />
an Informationen schon<br />
die erste Herausforderung,<br />
diese Inputs überhaupt erst<br />
zu filtern!<br />
Wir haben für dich alle<br />
wichtigen Informationen<br />
gesammelt, um dir ein umfassendes<br />
Bild liefern zu<br />
können und welche Wege<br />
du hinsichtlich deiner eigenen<br />
Berufslaufbahn einschlagen<br />
kannst.<br />
Eines können wir anhand<br />
unserer Recherchen direkt<br />
bei Personalentscheidern<br />
renommierter steirischer<br />
Unternehmen jetzt schon<br />
sagen –gut ausgebildete<br />
Mitarbeiter aller Ausbildungsstufen<br />
werden von der<br />
Wirtschaft immer gesucht!<br />
Nimm deine <strong>Karriere</strong> indie<br />
Hand und sei dein eigener<br />
<strong>Karriere</strong>manager!<br />
Ob Schule, Lehre, Studium -<br />
Mache dir anhand der folgenden<br />
Seiten selbst ein<br />
Bild!<br />
Wir wünschen dir auf jeden<br />
Fall viel Erfolg!<br />
Dein Team der <strong>Karriere</strong>krone<br />
<strong>Karriere</strong> <strong>Krone</strong> <strong>Steiermark</strong> 3
Foto: Fotolia<br />
14Jahre–undwas jetzt?<br />
Was kann ich, was will ich, und vor allem: wie komme ich dorthin?<br />
Planung hinsichtlich der eigenen Berufslaufbahn ist gefragt.<br />
Nimm deine <strong>Karriere</strong> selbst in die Hand!<br />
Nicht jeder kann alles,<br />
nicht jeder hatdieselbenTalente,<br />
nicht jeder<br />
will oder sollte im selben Tätigkeitsbereicharbeitenwie<br />
der beste Freundoder die<br />
beste Freundin. Undeines<br />
gleichvorweg: Es macht<br />
nichts, wenn du die falsche<br />
Entscheidungtriffst.Nicht jeder<br />
Erwachsene, der erfolgreichinseinem<br />
Jobarbeitet,<br />
hatgleichzuAnfang die richtige<br />
Wahl getroffen. Aber es<br />
kann zeitsparend undnervenschonend(fürdeineeigenen,<br />
aber auch die deiner Eltern!)<br />
sein. Undnichtsist so<br />
wenig motivierendwie in einemBeruf<br />
zu arbeiten, wo<br />
Talentund Willefehlen und<br />
du viel lieberweitereine<br />
Schule besuchen würdest.<br />
Oder aber umgekehrt, eine<br />
Schulausbildungzumachen,<br />
fürdie du wenig Interesseaufbringst,<br />
du aber großes handwerklichesGeschickaufweist<br />
undauf dem Arbeitsmarkt<br />
ein gefragterFacharbeiter<br />
werden könntest.<br />
Arbeit ohneAusbildungist<br />
wenig erfolgversprechend<br />
Wovonsicherlichabzuraten<br />
ist, sofort nach 9Jahren<br />
Schulpflicht insBerufsleben<br />
einzusteigen. Auch wenn dir<br />
dasschnelle Geldverdienen<br />
verlockend erscheint: Die<br />
Aufstiegschancen sindsehr<br />
gering unddugehörstwahrscheinlichzuden<br />
Ersten, die<br />
gekündigt werden. Fast 50<br />
Prozentder Arbeitslosen habenkeineweitere<br />
Ausbildung<br />
alsdie Pflichtschule,alsoVorsicht.Nicht<br />
unberücksichtigt<br />
lassen: NebenInteressenund<br />
Neigungensolltestdudich<br />
auch informieren, ob dein<br />
Traumberuf,den du durch<br />
Schulausbildungoder Lehre<br />
anstrebst,tatsächlichamArbeitsmarkt<br />
gefragtist undwas<br />
er dir bietet (welcheArbeitsbedingungenund<br />
Aufstiegsmöglichkeitensowie<br />
Bezahlung<br />
damitverbunden ist).<br />
Sich bei der Vielfalt an<br />
Ausbildungsangeboten<br />
zu entscheiden, ist<br />
schwierig. Eine gute<br />
Planung und Beratung<br />
sollte deshalb immer<br />
dazugehören.<br />
Begabungen feststellen<br />
DeineHobbys undLieblingsfächersinddie<br />
erstenAnhaltspunktefür<br />
deineBegabungen.<br />
Die Bastelfreudigkeit<br />
kann sichzum Beispiel als<br />
großer Vorteilimspäteren<br />
WerkstättenunterrichtineinerHTL<br />
oder in einer Technikerlehre<br />
entpuppen.<br />
Auch Schulpsychologen testenBegabungen.<br />
MitbewährtenTestverfahren<br />
kann er Begabungsschwerpunktegenauer<br />
ermitteln, die beivielen Jugendlichenmit<br />
14 Jahren<br />
noch nicht eindeutigerkennbarsind.<br />
Tag der offenen Tür von<br />
Schulen nutzen<br />
Jede Schule hateigeneFachrichtungenund<br />
Spezialisierungenwie<br />
beispielsweise<br />
Physikund Chemie oder<br />
Sprachen. Am besteninformierst<br />
du dichdarüber vor<br />
Ortbeim Tagder offenenTür,<br />
den alleSchulen anbieten. So<br />
kannst du dir selbst ein Bild<br />
vonSchuleund Lehrkräften<br />
machen.<br />
Schnuppertage und<br />
Praktika in Unternehmen<br />
Wenn du dichfür einefachlicheAusbildungmittels<br />
Lehre<br />
interessierst,unbedingt im<br />
Voraus Erkundigungeneinziehen,<br />
um eventuellfalschen<br />
Vorstellungenzum angestrebtenBeruf<br />
vorzugreifen. Dazu<br />
sogenannte „Schnuppertage“<br />
beiFirmennützen. Oft<br />
kommtfür Berufe Begeisterung<br />
auf, die du vorhergar<br />
nicht in Betracht gezogen<br />
hast.<br />
Viele Perspektivenwarten<br />
auf dich<br />
Eines istsicher: Die Ausbildungslandschaftfür<br />
Jugendlicheist<br />
aufjeden Fall vielfältig,<br />
also unbedingt deineMöglichkeitenausloten!<br />
Welche<br />
Optionen es gibt,haben wir<br />
hier fürdichimÜberblickzusammengefasst:<br />
1. Schullaufbahn<br />
Die Oberstufeder Allgemeinbildenden<br />
Höheren<br />
Schule (AHS) dauert4Jahre<br />
undschließt mitder Reifeprüfungab.<br />
Du erhältst eine<br />
umfassende Allgemeinbildung,jedochkeineabgeschlossene<br />
Berufsausbildung!<br />
Um beruflich Fußzufassen,<br />
solltest du weitereAusbildungsgängewie<br />
ein Kolleg,<br />
Studium, Fachhochschule<br />
oder eineinnerbetriebliche<br />
Ausbildung absolvieren.<br />
Unterschieden wird unter<br />
•Gymnasium (Schwerpunkt<br />
Sprachen)<br />
•Realgymnasium (SchwerpunktNaturwissenschaften)<br />
•Wirtschaftskundliches Realgymnasium(Schwerpunkt<br />
Wirtschaftswissenschaften)<br />
DieBerufsbildendeMittlere<br />
Schule (BMS) vermittelt Allgemeinbildungund<br />
eineBerufsausbildung<br />
vergleichbar<br />
mitder Lehrausbildung. Diese<br />
Schulen habenmeist eine<br />
Ausbildungsdauer vonein<br />
oder zwei Jahren. Damitverbunden<br />
isteineteilweiseBerufsausbildung.Schulen<br />
mit<br />
einer Ausbildungsdauer von<br />
drei oder vier Jahren vermitteln<br />
meist eineabgeschlossene<br />
Berufsausbildung.Mit<br />
dem Zeugniskannstduauch<br />
Aufbaulehrgänge besuchen,<br />
die miteiner Reife- undDiplomprüfungenden.<br />
Beispiele:<br />
Technische Fachschulen<br />
oder Handelsschulen<br />
Auch Berufsbildende Höhere<br />
Schulen (BHS) gelten alsabgeschlossene<br />
Berufsausbildung.Sie<br />
dauern 5Jahre und<br />
endenmit dem Reife- und<br />
Diplomprüfungszeugnis. Dadurcherwirbstdueinerseits<br />
verschiedeneBerufs- undGewerbeberechtigungen,<br />
andererseits<br />
einen direktenZugang<br />
zu Fachhochschul-Studiengängenund<br />
Universitätenoder<br />
Kollegs.<br />
Beispiele:<br />
Handelsakademie (HAK)<br />
oder Höhere Technische<br />
Lehranstalt (HTL).<br />
2. FachlicheAusbildung<br />
mittels Lehre<br />
Nach der 8. Schulstufekannst<br />
du eineeinjährigePolytechnische<br />
Schule (PTS) mitbesonderem<br />
Schwerpunktauf Berufsorientierungbesuchen<br />
unddamit den Pflichtschulabschluss<br />
erreichen.<br />
Im Anschluss könntestDuin<br />
eineberufsbildende mittlere<br />
oder höhere Schule wechseln<br />
oder dichübereineLehre<br />
zum Facharbeiter ausbilden<br />
lassen.<br />
Die Ausbildung findet im Betriebund<br />
in der Berufsschule<br />
statt(dualeBerufsausbildung).<br />
DerLehrlingsteht in<br />
einem Ausbildungsverhältnis<br />
mitseinem Lehrbetrieb und<br />
ist gleichzeitigSchüler einer<br />
Berufsschule.Den Abschluss<br />
der meist 2bis 4-jährigen<br />
Lehrzeitbildet die Lehrabschlussprüfung<br />
(LAP). DerzeitkannstduinÖsterreich<br />
zwischen rund 200 Lehrberufenwählen.<br />
Lehremit Matura<br />
Seit 2009 gibt es ein eigenes<br />
Berufsmatura-Modellfür<br />
Lehrlinge .<br />
Die „Lehre mitMatura“ist<br />
ein eigenes ,die bereits ab<br />
dem ersten Lehrjahr die Möglichkeithaben,<br />
parallel zur<br />
Lehredie Matura zu absolvieren.<br />
DerEinstieg kann auch erst<br />
im zweitenbzw.dritten Lehrjahr<br />
erfolgen.<br />
Es gibt vier Prüfungsgegenstände:<br />
Deutsch, Mathematik,<br />
einelebende Fremdsprache<br />
BezahlteAnzeige<br />
Schule macht fit<br />
fürdie Zukunt<br />
Um Kinderund Jugendliche gut auf<br />
die Herausforderung des Lebens<br />
vorzubereiten, müssen alleihre<br />
Verantwortung wahrnehmen.<br />
Das Land <strong>Steiermark</strong> stellt<br />
zusätzliche SchulsozialarbeiterInnen<br />
zurVerfügung,umSchülerInnen auf<br />
ihremWeg ins Erwachsenenalter und<br />
Berufsleben zu unterstützen.<br />
sowieden Fachbereichaus<br />
dem Lehrberuf.Abgeschlossenwirdmit<br />
der Berufsreifeprüfung.<br />
Lehrenach derMatura<br />
Auch nach der Reifeprüfung<br />
hast du die Möglichkeit, eine<br />
verkürzteLehre zu machen<br />
unddichzum „Technik-Experten“ausbilden<br />
zu lassen.<br />
3. Studiumund Co<br />
Durchdie BHS- undAHS-<br />
Matura alsauchdurch die<br />
Berufsreifeprüfung mittels<br />
der „Lehre mitMatura“-<br />
Ausbildung erhältst du Zugang<br />
zu weiterführenden<br />
Bildungsinstituten wieKollegs,<br />
Akademien, Fachhochschulen<br />
undUniversitäten.<br />
Detaillierte Infoszuallen<br />
Ausbildungswegen findest<br />
du aufSeite 36.<br />
4<strong>Karriere</strong> <strong>Krone</strong> <strong>Steiermark</strong><br />
<strong>Karriere</strong> <strong>Krone</strong> <strong>Steiermark</strong> 5
Foto: Fotolia<br />
Die Matura ist in der Tasche –<br />
und wie geht’s weiter?<br />
Lehre<br />
MaturantInnenkönnenauch<br />
grundsätzlichjeden Lehrberufergreifen.<br />
Je nach Lehrberufbeträgt<br />
die Ausbildungszeitzweibis<br />
vier Jahre. Wenn<br />
die normaleLehrzeitmindestens<br />
drei Jahrebeträgt,kann<br />
manumein Jahr verkürzen,<br />
sofern Lehrlingund Lehrberechtigter<br />
einverstanden sind.<br />
Die Lehrzeitkannauchverkürzt<br />
werden, wenn du bereits<br />
berufsspezifischeKenntnisse<br />
in einschlägigen schulischen<br />
Ausbildungenoder in verwandtenLehrberufen<br />
erworbenhast.<br />
Detailsgibt’sauf<br />
www.technicalexperts.at,<br />
www.bmwfj.gv.at/ oder<br />
www.bic.at/downloads/at/<br />
themen/thema_matura_was_nun.pdf.<br />
Berufseintritt &Ausbildung<br />
In den Schulen fürGesundheits-<br />
undKrankenpflege, im<br />
Ausbildungszentrum fürSozialbetreuungsberufeoder<br />
bei<br />
der Polizei kannst du eine<br />
Ausbildung miteinem direktenEinstieg<br />
insBerufsleben<br />
verbinden. Aufwww.gesundheit.steiermark.at/,<br />
http://abzwielandgasse.caritas-steiermark.at/<br />
bzw. www.bmi.gv.at/<br />
erfährst du mehr darüber.<br />
DirekterBerufseinstieg<br />
Fürviele MaturantInnen<br />
kommtnachder Reifeprüfung<br />
auch der direkte BerufseintrittinFrage.Für<br />
AbsolventInneneiner<br />
HAK, HLW<br />
oder HTL ist es aufGrund der<br />
in der Ausbildung erworbenenberuflichenQualifikationenmeist<br />
leichter –duhastja<br />
damitauchmehrere Lehrabschlüsseund<br />
Gewerbeberechtigungenerworben–doch<br />
auch AHS-MaturantInnen<br />
könnengleichimArbeitslebenFuß<br />
fassen. Wasdir hier<br />
vielleicht an Erfahrungfehlt,<br />
musstduals Einsteiger insBerufslebenvor<br />
allem durch<br />
Persönlichkeit<br />
und<br />
Professionalitätkompensieren.<br />
Bewerbungstippsfindestduauf<br />
denSeiten20sowie<br />
auf28<br />
und29.<br />
Berufsbegleitend<br />
studieren<br />
Wenn du dann schoneinige<br />
JahreimBerufslebenstehst,<br />
kannst du immer noch studieren.<br />
Entweder Vollzeitmit<br />
Selbsterhalterstipendium<br />
oder berufsbegleitend abends<br />
undamWochenendesowie<br />
über ein Fernstudium. Du<br />
brauchst zwarein gutesZeitmanagement<br />
undvielEigeninitiative,<br />
aber einer Beförderung<br />
stehtdannoft nichts<br />
mehrimWege. www.berufsbegleitend.at/<br />
Foto: Fotolia<br />
Alternativen<br />
Wenn du noch Zeit füreine<br />
Entscheidungbrauchst, gibt’s<br />
Grundwehrdienst,Zivildienst,Freiwilliges<br />
Soziales<br />
Jahr,FreiwilligeSommereinsätze,Freiwilliges<br />
Umweltjahr<br />
oder einen Auslandsaufenthalt<br />
im Rahmen eines Praktikums/Sprachtrainings,<br />
alsAu-<br />
Pair oder im Europäischen<br />
Freiwilligendienst.<br />
Gute Gesamtübersicht auf<br />
www.maturawasnun.at!<br />
Damit du auf der Suche nach der Ausbildung deiner Wahl nicht<br />
im Infodschungel stecken bleibst, gibt’s hier einen Überblick<br />
über die Möglichkeiten nach der Reifeprüfung.<br />
Die bestandeneMatura ist<br />
der Eintrittsschein für<br />
einegroße Zahl an Ausbildungenoder<br />
auch den direkten<br />
Berufseinstieg.Die<br />
vielfältigen Möglichkeiten<br />
sindaberauchgut zu durchdenken.<br />
Hier findestdueinen<br />
kleinen Überblick.<br />
6<strong>Karriere</strong> <strong>Krone</strong> <strong>Steiermark</strong><br />
Universität<br />
DasStudium an einer Universitätvermitteltgrundlegende<br />
theoretische undwissenschaftliche<br />
Kenntnisse als<br />
Vorbildung fürein breites<br />
Spektrum beruflicherTätigkeiten,<br />
insbesonderefür die<br />
Bereiche Lehre, Forschung<br />
undEntwicklung.Kunstuniversitäten<br />
verbinden einewissenschaftlich-theoretische<br />
undkünstlerisch-praktische<br />
Ausbildung.Dukannstviel<br />
individuellgestalten, musst<br />
aber auch viel selber organisieren.<br />
In der <strong>Steiermark</strong> findestdudie<br />
Karl Franzens-<br />
Uni, die Technische Universität,<br />
die Universität fürMusik<br />
unddarstellende Kunst, die<br />
Medizinische Universität und<br />
diePädagogischeHochschule<br />
in Graz sowiedie Montanuniversität<br />
Leoben.<br />
Fachhochschule<br />
Fachhochschul-Studiengänge<br />
bieten einewissenschaftlich<br />
fundierte undpraxisorientierte<br />
Berufsausbildung auf<br />
Hochschulniveau miteiner fixenStudiendauer.Der<br />
Studienablauf<br />
istklarstrukturiert<br />
unddie Anwesenheitbei den<br />
Lehrveranstaltungenist verpflichtend.<br />
Darüberhinausist<br />
ein Pflichtpraktikum vorgesehen.<br />
StandortegibtesinGraz,<br />
Kapfenberg undBad Gleichenberg.<br />
Alle näherenInfos findestdu<br />
aufwww.wegweiser.ac.at,<br />
www.studieren.at, www.studienwahl.atoder<br />
aufden Homepagesder<br />
jeweiligen Universitätenund<br />
Fachhochschulen<br />
selbst.Tipp: Erkundigedich<br />
aufjeden Fall rechtzeitigzu<br />
den genauen Anmeldebedingungenund<br />
über den konkretenAblaufeines<br />
etwaigen<br />
Aufnahmeverfahrens!<br />
Kolleg<br />
Vielleicht hastdudichschon<br />
immer mehrfür Wirtschaft<br />
oder Technikinteressiertals<br />
an deiner AHS angeboten<br />
wurde.Anmanchen berufsbildenden<br />
höherenSchulen<br />
werden Kollegs geführt, die<br />
die Aufgabenhaben, in einem<br />
vier-bis sechssemestrigen Bildungsgang<br />
AbsolventInnen<br />
vonhöheren Schulen ergänzendderen<br />
Inhaltezuweiter<br />
zu geben. Kollegs vermitteln<br />
die fachtheoretische und<br />
praktische Ausbildung sowie<br />
den Bildungsabschlusseiner<br />
berufsbildenden höheren<br />
Schule.EineÜbersicht gibt’s<br />
aufwww.abc.berufsbildendeschulen.at/de/page.asp?id=43,<br />
aber am bestenerkundigstdu<br />
dichinder Schule selbst,obes<br />
Möglichkeitengibtund was<br />
genauangebotenwird.<br />
Foto: Thomas Raggam<br />
Die steirischen Schulen als dynamische Bildungslandschaft im<br />
Zeichen derBegabungs- und Talentförderung<br />
Dipl.-Päd. ElisabethMeixner,Amtsführende<br />
Präsidentin des Landesschulrats<br />
für <strong>Steiermark</strong><br />
Heute die richtige Entscheidung für<br />
morgen und übermorgen zu treffen:<br />
Dieser Herausforderung sehen sich<br />
vor allem junge Menschen und deren<br />
Familien gegenüber, wenn es<br />
Die Schule stehtimDienst der SchülerInnen. Mehr denn je präsentiert die <strong>Steiermark</strong><br />
ein hochwertiges und vielseitiges Bildungsprogramm.<br />
darum geht,sich für ein bestimmtes<br />
Bildungsziel zu entscheiden. Natürlich,<br />
es gibtsie,die Weggabelungen<br />
und Abzweigungen an den Schnittstellen<br />
des Bildungsweges, andenen<br />
wir uns die Frage stellen, welche<br />
Richtung wir einschlagen wollen.<br />
Die passenden Antworten zu finden,<br />
ist in unserer dynamischen Bildungslandschaft<br />
mit ihren vielfältigen<br />
Wahlmöglichkeiten sicher nicht<br />
einfacher geworden. Umso wichtiger<br />
ist es, solche Bildungsentscheidungen,<br />
die immer auch den Charakter<br />
von Lebensentscheidungen haben,<br />
auf ein breitesund gesichertes Fundament<br />
zu stellen.<br />
Fordern und nicht überfordern muss<br />
die Voraussetzung für eine gesunde<br />
Entwicklung unserer Jugend sein.<br />
Eine Schule mit hohem Schulethos<br />
benötigt die Bereitschaft und den<br />
Idealismus vieler Pädagoginnen und<br />
Pädagogen, die sich für die Schule<br />
einsetzen und nicht nur guten Unterricht<br />
leisten. Mit Veränderungen aktiv<br />
und gestaltend umzugehen, muss<br />
als Chance genützt werden.Esmuss<br />
uns darum gehen, die Talente und<br />
Begabungen in den jungen Menschen<br />
zu entdecken und sie bestmöglichzufördern<br />
und weiterzuentwickeln.Nur<br />
so kann Schule erfolgreich<br />
funktionierenund in den SchülerInnen<br />
das größtmögliche Interesse<br />
wecken.<br />
Die Arbeitsplatzsicherheit wird in<br />
Zeiten wie diesen wieder großgeschrieben<br />
und ist natürlich ein Thema.<br />
Ich glaube jedoch, dass unter<br />
Berücksichtigung der persönlichen<br />
Ressourcen, gerade als junger<br />
Mensch das Streben nach höheren<br />
Zielen, nach spannenden, lebenserfüllenden<br />
Berufen, die das persönliche<br />
Talent und denWillenetwas Besonderes<br />
zuerreichen, in der Planung<br />
bedacht werden sollten, sodass<br />
auch Träume in Erfüllung gehen<br />
können. Dazu braucht es ein gewisses<br />
Feingefühl und den nötigen<br />
Mut, sich den richtigen Schultyp<br />
auszusuchen. Angst war schon immer<br />
ein schlechter Berater, der ist<br />
hier fehl am Platz. Hier muss man<br />
zuerst die Fühlerausstrecken und so<br />
die berufliche Selbstfindung ein<br />
Stück näher rücken lassen.<br />
<strong>Karriere</strong> <strong>Krone</strong> <strong>Steiermark</strong> 7
Fotos: Fotolia (3)<br />
TechnikerInnen<br />
sind immens gefragt!<br />
Mit einer Ausbildung im Technologiesektor findest<br />
du in Unternehmen ausgezeichnete <strong>Karriere</strong>aussichten<br />
vor. Weiterbildung und Spezialisierungen<br />
eröffnen spannende Perspektiven.<br />
A lthergebrachteVorurteile<br />
undeineScheu vor<br />
der angeblichen„Männerdomäne“<br />
schreckenviele<br />
Mädchenimmer noch davon<br />
ab,einen technischenBeruf<br />
zu ergreifen. Doch dasist völlig<br />
unbegründet! Ganz im Gegenteil:<br />
Technikist vielfältig mit<br />
spannenden Aussichten<br />
NebentechnischemKnowhowsindheute<br />
überdies<br />
Kreativität, Teamfähigkeit<br />
undProblemlösungskompetenz<br />
gefragt, es eröffnet sich<br />
ein abwechslungsreiches<br />
Berufsfeldmit spannenden<br />
Entwicklungs- (undVerdienst-)möglichkeiten.<br />
Einezusätzliche Chance für<br />
Mädchen, im technischenBereichFuß<br />
zu fassen, istder<br />
Fachkräftemangel in Unternehmen.<br />
Schaudir doch mal<br />
Stellenanzeigen an,dafällt<br />
auf, dass Bewerbungenvom<br />
weiblichenGeschlechtoft<br />
ausdrücklicherwünscht sind!<br />
Wenn du dir aber noch nicht<br />
ganz sicherbist,kannstdubei<br />
Schnuppertagen oder einem<br />
Praktikum hautnaherste Erfahrungen<br />
sammeln. Undwenn du<br />
schonweiterindie Zukunft<br />
denkst: Unternehmenbieten<br />
vermehrt auch familienfreundliche<br />
Rahmenbedingungenan.<br />
Viele Wege führen zu einem<br />
technischen Beruf<br />
Die Ausbildungsmöglichkeitenfür<br />
einen technischenBerufsindheutzutage<br />
übrigens<br />
vielfältig wienie –von der<br />
Lehreübereinetechnische<br />
Fachschule oder HTL bishin<br />
zur Fachhochschule oder<br />
Universität.Zukunftsträchtig<br />
sind siealleund man kann<br />
Foto: Fotolia<br />
mitjeder Ausbildungsstufevielerreichen.<br />
In manchenBereichen<br />
wieinder Mechatronik<br />
kannst du miteiner Lehre,<br />
aber auch aufschulischer oder<br />
akademischerEbene starten.<br />
BeiMetallberufen beispielsweiseist<br />
eineLehre die richtige<br />
Wahl.Infos dazu gibt’s auf<br />
www.bic.at/bildungswege.php.<br />
Auch nach der Matura ist<br />
noch eineTechniklehre möglich,<br />
mehr dazu findestduauf<br />
www.technicalexperts.at.<br />
Einen Überblickübertechnische<br />
Fachschulen undHTLs<br />
gibt’s aufwww.berufsbildendeschulen.at,<br />
über Fachhochschulen<br />
aufwww.fachhochschulen.atund<br />
über Studien<br />
aufwww.studienwahl.at.<br />
Technikberufe: interessanter Job,<br />
guter Verdienst,stabile Perspektive<br />
„Take Tech“ vermittelt steirischen<br />
Schülern den Alltag<br />
technischer und naturwissenschaftlicher<br />
Berufe auf<br />
lebendige Weise. So sichert<br />
das Wirtschaftsressort den<br />
Fachkräftenachwuchs für<br />
den Wirtschaftsstandort <strong>Steiermark</strong>.<br />
Weiterer Vorstoß in<br />
diese Richtung: das stark gefragte<br />
Förderungsprogamm<br />
Profi!Lehre für individuelle<br />
Ausbildungen.<br />
„Spannend, aber auch anstrengend!“<br />
„In der Praxis völlig anders,<br />
als ich es mir immer vorgestellt<br />
habe!“ –solauten nur einige<br />
Nach einjährigem, sehr erfolgreichem<br />
Pilotprojekt ist die<br />
Entscheidung gefallen: Das<br />
Förderungsprogramm für die individuell<br />
maßgeschneiderte Lehre<br />
der Steirischen Wirtschaftsförderung<br />
SFG wird weitergeführt.<br />
Profi!Lehre steht ab sofort allen<br />
steirischen Unternehmen und ihren<br />
Lehrlingen zuVerfügung.<br />
der Eindrücke von Schülern, die<br />
gerade einen Betriebsbesuch im<br />
Rahmen von „Take Tech“ hinter<br />
sich haben. Die Wirtschaftsinitia-<br />
PROJEKTABLAUF–DAS ISTTAKETECH<br />
•10. Juni: Vernetzungstreffen<br />
•Juli/August: Anmeldung Unternehmen<br />
•September: AnmeldungSchulen***<br />
•Oktober: Matchingder Betriebsbesuche<br />
•14. Oktober: Vorbereitungsworkshopfür Unternehmen<br />
•16.–27. Nov.: Aktionstage<br />
*** Achtung: Schulenkönnensich noch bisEnde September 2015 anmelden!<br />
http://facebook.com/sfg.taketech<br />
SFG-Ansprechpartnerinnen:<br />
Susanne Reiber,susanne.reiber@sfg.at, 0316/7093-211<br />
Claudia Schirmann, claudia.schirmann@sfg.at, 0316/7093-378<br />
Profi!Lehre: Land unterstützt<br />
individuelle Ausbildungswege<br />
Lehre gemäß individuellen<br />
Bedürfnissen von KMU<br />
Die Besonderheiten dieses Förderungsprogrammes:<br />
Für individuelle,<br />
externe Zusatzausbildungen<br />
von jungen Leuten in<br />
technischen oder naturwissenschaftlichen<br />
Lehrberufen übernimmtdie<br />
SFG bis zu 70 Prozent<br />
tive hat eine wichtige Botschaft:<br />
Berufe im Bereich Technik bzw.<br />
Naturwissenschaft sind zukunftsreich,<br />
stark nachgefragt und voller<br />
Entwicklungspotenzial.<br />
Erfolgreich seit 7Jahren<br />
Und das führt „Take Tech“ das<br />
heuer bereits zum 7. MalinFolge<br />
vor Augen: Über 2.000 begeisterte<br />
Schüler lernen jährlich vor<br />
Ort, was es heißt, sich für eine<br />
bestimmte technische und/oder<br />
naturwissenschaftliche Laufbahn<br />
zu entscheiden. Hautnah zu erleben<br />
sind der Arbeitsalltag, die<br />
vielfältigen Tätigkeitsbereiche und<br />
<strong>Karriere</strong>möglichkeiten der Berufsfelder.<br />
Win-Win für Firmen<br />
und Jugendliche<br />
„Wir sind immer auf der Suche<br />
nach Nachwuchs. Die Mischung<br />
aus Erfahrung und jungen Talenten<br />
ist uns sehr wichtig“,<br />
erklärt Jürgen Pansy. Er bzw.<br />
seine Firma Up To Eleven nahm<br />
schon einige Mal an der SFG-<br />
Aktion mit –als eines von rund<br />
90 steirischen Unternehmen und<br />
Kompetenzzenten. Die Motivation<br />
der Firmen u. a.: die Gelegenheit,<br />
sich als attraktiver Arbeitgeber in<br />
den jungen Köpfen zu verankern.<br />
Die Jugendlichen ihrerseits profitieren<br />
vom Blick in die Praxis.<br />
In technischen Berufen kannst du deine Fähigkeiten und Interessen voll und ganz<br />
einbringen. Schau’s dir doch einmal genauer an!<br />
LEHRLINGSAUSBILDUNGINDER STEIERMARK:<br />
FÖRDERUNGSAKTIONPROFI!LEHRE<br />
Informationen &Detailauf http://www.sfg.at/profilehre<br />
Ansprechpartnerinnen:<br />
Sigrid Merth, sigrid.merth@sfg.at, 0316 /7093-209<br />
ClaudiaSchirmann, claudia.schirmann@sfg.at,0316/7093-378<br />
derexternen Ausbildungskosten.<br />
Wobei die anrechenbaren<br />
Kosten pro Lehrling und Jahr<br />
maximal 3.000 Euro betragen.<br />
Wie die bis dato teilgenommenen<br />
Betriebe in einer Umfrage<br />
bestätigen, hat sich dieses<br />
Konzept der Wirtschaftsressorts<br />
in der Praxis hervorragend<br />
bewährt.<br />
8<strong>Karriere</strong> <strong>Krone</strong> <strong>Steiermark</strong><br />
<strong>Karriere</strong> <strong>Krone</strong> <strong>Steiermark</strong> /ANZEIGE 9
Der <strong>Karriere</strong>-Booster nach der Matura<br />
Spannend, fundiert<br />
und mit erstklassigen<br />
Jobaussichten:<br />
Die bezahlte Ausbildung<br />
zum Technical<br />
Expert in steirischen<br />
Hightech-<br />
Unternehmen.<br />
Denn die Zukunft gehört dir!<br />
Mit einer hochwertigen Ausbildung kommst du hervorragend<br />
voran und kannst deine Talente voll einbringen.<br />
Schon malvon den<br />
MINT-Berufen gehört<br />
oder gelesen? Waswie<br />
ein Zuckerlklingt, isteineZusammensetzungder<br />
wissenschaftlichenFächerMathematik,Informatik,Naturwissenschaftund<br />
Technik. AngebotenwirdeineMenge<br />
unterschiedlicherFachrichtungen<br />
vonAwie Anlagenmechanik<br />
über Mwie Mechatronikbis<br />
Vwie Versicherungsmathematik.Der<br />
Einstieg kann über<br />
Gut ausgebildet<br />
und im<br />
Team zum<br />
Erfolg!<br />
Fotos: Fotolia(3)<br />
10 <strong>Karriere</strong> <strong>Krone</strong> <strong>Steiermark</strong><br />
eineLehre gehen–mitoder<br />
ohne Matura –oder über berufsbildende<br />
höhere Schulen.<br />
Auch einem anschließenden<br />
Studium steht nichtsimWege.<br />
Achtung,fertig und einfach<br />
durchstarten!<br />
Aufdichwartenabereinige<br />
„Zuckerl“: Die Aufgabengebietesindüberaus<br />
spannend,<br />
Fachkräfte in diesen Bereichen<br />
sindsehrbegehrt und<br />
werden ausgezeichnet bezahlt.<br />
Foto: MonkeyBusiness Images<br />
Wergerne mitComputern arbeitet,<br />
kann miteiner entsprechenden<br />
Ausbildung bisins<br />
Herz vonHard- undSoftware<br />
vordringenund baldauchanderen<br />
zeigen, wo die Datenreisehingeht.<br />
Oder dasganze Spektrum<br />
rund um Elektrotechnikund<br />
Elektronik oder Metalltechnik–damitkannstduim<br />
Endeffekt hochwertigeIndustrieanlagen<br />
undganze Gebäude<br />
planen, steuernund<br />
verbessern.Indiesem Tätigkeitsfeldwirddir<br />
sichernie<br />
langweilig unddurch die rasche<br />
technologischeEntwicklung<br />
kannst du immer wieder<br />
mitdeinen Talentenpunkten<br />
undneue Arbeitsbereiche entdecken.<br />
StändigeWeiterbildung<br />
undSpezialisierungmachen<br />
dichzum gefragtenExperten.<br />
Wenn Biologie,Chemie und<br />
PhysikdeineLieblingsfächer<br />
sind, könnte doch ein Berufin<br />
einem naturwissenschaftlichen<br />
oder Forschungslabor<br />
dasRichtigesein. Auch hier<br />
Foto: lev dolgachov<br />
bist du ganz vorn dabei, wenn<br />
es um neue Entwicklungen<br />
geht.<br />
Immer vorndabei mit<br />
bestenVoraussetzungen<br />
Wasnochganzwichtig ist:<br />
Handwerklich-technische Berufe<br />
sindheutzutage auch keine<br />
außergewöhnliche körperliche<br />
Belastungmehrund der<br />
Computer hatohnehin intensivinnahezualleArbeitsbereiche<br />
Einzug gehalten. Auch<br />
Mädchenbrauchenkeine<br />
Scheuvor dieser modernen<br />
Arbeitswelthaben. Junge<br />
Frauen, die den Mutaufbringenund<br />
sichfür einetechnische<br />
Ausbildung entscheiden,<br />
sindmeist begeistert, wenn sie<br />
erst sehen, wie’swirklichläuft.<br />
Mitbringensolltestdufür<br />
Technik-Berufeaberauf jeden<br />
Fall handwerklichesGeschick<br />
undFingerfertigkeit. Allgemeines<br />
technischesVerständnisund<br />
logisches Denken helfendir<br />
beiSchalt-, Montageoder<br />
Konstruktionsplänen<br />
weiter,Teamfähigkeit undOrganisationstalentbeim<br />
Umgang<br />
im Firmenumfeld–und<br />
auch später, wenn du vielleicht<br />
mitKunden zu tunhast.<br />
Vom Germanistik-Hörsaal<br />
in die Rennsport-<br />
Technik: Alexandra<br />
Meszaroshat nach der Matura<br />
erst studiert. „Dannhat<br />
es michaberdochindie<br />
Technikgezogen“, sagt die<br />
22-Jährige, die nunbei<br />
PanklRacingeinebezahlte<br />
Ausbildung zum Technical<br />
Expert macht–SchwerpunktZerspanungstechnik:<br />
„Ich hättenie gedacht, dass<br />
ein technischerBeruf so<br />
Top-Ausbildungineinem innovativen und spannenden Umfeld gesucht?<br />
spannend sein kann.“ Zum<br />
Beispiel dass manlernt,wie<br />
manHightech-Werkzeuge<br />
fürden Rennsportund Luftfahrtfertigt<br />
–und dasGelernteauchgleichindie<br />
Tat<br />
umsetzen kann. Nach der<br />
Ausbildung muss mansich<br />
um seinen Arbeitsplatz<br />
kaum Sorgenmachen, es<br />
winken vielfältige<strong>Karriere</strong>chancen.<br />
Möglichist die<br />
HÖRSAAL<br />
GEHT AUCH ANDERS!<br />
www.technicalexperts.at<br />
Ausbildung zum Technical<br />
Expert in rund 35 steirischenHightech-Unternehmen.<br />
Infosund Kontaktdatenfür<br />
dieBewerbung:<br />
www.technicalexperts.at<br />
Foto: dieindustrie.at/Kniepeiss<br />
<strong>Karriere</strong> <strong>Krone</strong> <strong>Steiermark</strong> 11<br />
Foto: MechatronikCluster OOE<br />
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Foto: Fotolia(3)<br />
OnlinezumneuenJob<br />
Personalisten<br />
werdendurch<br />
knappe, trotzdem<br />
informative<br />
und kreative<br />
Formulierungen<br />
aufmerksam.<br />
VielEngagement, Kommunikationstalentund<br />
fundiertesProduktwissensindfür<br />
ihndie wichtigstenKomponenten,<br />
um im<br />
Handel Erfolg zu haben. Und<br />
Ireneusz Rakickiweist alssteirischerJuniorSales<br />
Champion<br />
2015 dieseEigenschaften auf<br />
jeden Fall auf!Sein Erfolgsgeheimnis?<br />
„Offen aufMenschen<br />
zugehenund ehrliche Beratung<br />
mitKnow-how anbieten.“<br />
Mittlerweileim3.Lehrjahr<br />
beieiner Liezener Firma<br />
fürEisenwarenhandelbeschäftigt,<br />
fiel die Entscheidungfür<br />
eineAusbildungzum Einzelhandelskaufmannzum<br />
Teil<br />
auspragmatischen Gründen,<br />
teilsaus BegeisterungamUmgang<br />
mitMenschen. „Ich habe<br />
überlegt, in welchenBranchen<br />
ichguteChancen am Arbeitsmarkthabe,<br />
die auch meine<br />
Junior Sales<br />
Champion 2015<br />
Produktwissen und Einfühlungsvermögen<br />
beim Verkauf als Erfolgsfaktoren.<br />
Foto: CHRIS ZENZ<br />
Er hat sich durchgesetzt -<br />
Ireneusz Rakicki ließ die Konkurrenz<br />
unter den Nachwuchs-<br />
Handelstalenten hinter sich.<br />
Begabungenwiderspiegeln“,so<br />
Ireneusz Rakicki. „Außerdem<br />
arbeiteich privat sehr viel mit<br />
Werkzeugen undkannden<br />
Kunden praktische Tippsgeben.“<br />
Wasrät er Jugendlichen,<br />
die sichfür eineAusbildung<br />
im Handel interessieren? „Eigeninitiative<br />
zeigen undsich<br />
nicht durchdas Probearbeiten<br />
abschreckenzulassen. Die Arbeit<br />
im Handel ist sehr abwechslungsreich,<br />
aber niemand<br />
beginntals Filialleiter.“<br />
Undwie geht es fürihn nach<br />
der LAPweiter? „Ich freue<br />
michdarauf, beinächsterGelegenheit<br />
alsHandelsvertreter<br />
im Außendienst Großkunden<br />
betreuen zu dürfen.“<br />
Unternehmen akzeptieren oft bevorzugt oder nur mehr digitale<br />
Bewerbungen. Worauf du dabei besonders achten solltest.<br />
Ein Mail istschnellgeschrieben,<br />
doch wenn du<br />
dichonlineumeinen Job<br />
bewirbst, willst du dichjavon<br />
deinen bestenSeitenpräsentieren.<br />
ZumEinstieg brauchst<br />
du eineseriöseMail-Adresse<br />
(idealerweiseVorname.Nachname),<br />
zum Schlusseinekleine<br />
Signatur mitName, Adresse,Telefonnummer<br />
undMail-<br />
Adresse. Undjanicht voneinerFirmenmailabsenden!<br />
AlsBetreff „Bewerbung“,die<br />
ausgeschriebeneStelleund<br />
die etwaigeReferenznummer<br />
angeben. Im eigentlichenMail<br />
solltest du nurkurz, aber knackig<br />
undkreativ über deine<br />
Person unddas Vorhaben der<br />
Bewerbunginformieren, um<br />
Interessezuwecken. Dann<br />
folgen mehrereDateien (Lebenslauf,Motivationsschreibenals<br />
.doc, Foto als.jpg).<br />
Wenn du die Anhänge separat<br />
verschickst, jeweilsmit „Lebenslauf“,<br />
„Foto“ etc. und<br />
dem Namenbetiteln! Unddas<br />
gesamteMailsolltehöchstens<br />
zwei bisdreiMBhaben. Am<br />
bestenalles in einer .pdf-Dateizusammenfügen,<br />
daserspartdem<br />
Personalverantwortlichenetliche<br />
Klicks. In<br />
jedem Fall solltest du aufseltene<br />
undkomprimierte Dateitypen,<br />
die allerneuestenVersionender<br />
Programmeund<br />
ausgefalleneSchriften verzichten.<br />
Nichtjeder kann das<br />
aufseinem PC öffnen!<br />
Vordem Abschickennoch<br />
einmal ganz genauauf Fehler<br />
durchlesen (lassen), am bestenausgedruckt.Vor<br />
allem<br />
auch die Autovervollständigungvon<br />
Worten kann einen<br />
ganz schnellhineinreiten. ..<br />
Häufig bieten Firmenauf ihrerHomepagebeim<br />
Unterpunkt„Jobs“auchdie<br />
Möglichkeitzur<br />
direktenBewerbung<br />
über eigeneFormulare.<br />
Deine Chance: Lehrberufe im Handel<br />
Lehrstellenbörse<br />
CHECK DIE VIELEN MÖGLICHKEITEN, DIE EINE LEHRE<br />
IM HANDEL BIETET, UND INFORMIERE DICH BEI DER<br />
WKO STEIERMARK!<br />
Bei der Berufsinformationswoche der WKO<br />
<strong>Steiermark</strong> können sich Schüler/-innen über<br />
Lehrberufe im Handel informieren.<br />
Mehr über die Sparte Handel findest du auf:<br />
www.wko.at/stmk/handel<br />
Die Berufsinformationswoche<br />
bietet vom 12.10. – 16.10.2015<br />
die Gelegenheit, einen guten<br />
Einblick in die Sparte Handel<br />
zu bekommen. Alle, die nicht<br />
dabei sein können, informiert<br />
die Sparte Handel der WKO<br />
<strong>Steiermark</strong> das ganze Jahr<br />
über die zahlreichen Lehrberufe<br />
und Branchen. Auch eine<br />
Gratis-App steht dir bei deiner<br />
Berufsfindung zur Verfügung<br />
(siehe QR-Codes).<br />
„Unternehmer<br />
wollen ihre Lehrlinge<br />
auch langfristig an<br />
den Betrieb binden.<br />
Mit solch einer guten<br />
Ausbildung sind<br />
die Berufschancen<br />
großartig.“<br />
Gerhard Wohlmuth,<br />
Obmann Sparte<br />
Handel<br />
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Android<br />
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12 <strong>Karriere</strong> <strong>Krone</strong> <strong>Steiermark</strong><br />
<strong>Karriere</strong> <strong>Krone</strong> <strong>Steiermark</strong> 13
Eine Lehre in Österreich hat Zukunft!Wir<br />
sind aber ständig gefordert, wenn wir international<br />
die Besten bleiben wollen.<br />
Foto: Thomas Trabi<br />
Bausteine für deine Zukunft<br />
„Gebaut wird immer“ heißt es so schön. Mit einer Lehreals Maurer,SchalungsbaueroderTiefbauerhastdueinensicherenJobinderTasche,mitdem<br />
du auch noch gutes Geld verdienen kannst.<br />
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Lehre am Bau<br />
ist schlau!<br />
Die hochwertige Ausbildung in<br />
den Bau-, Holz- oder Steinberufen<br />
zahlt sich im wahrsten Sinne<br />
aus. Gute Bezahlung und gute<br />
Aufstiegsmöglichkeiten machen<br />
die harte Arbeit attraktiv.<br />
Gleich mehrere Gründe sprechen<br />
für eine Lehre in Bau-Holz<br />
Berufen. Durch die Einführung<br />
des trialen Ausbildungssystems<br />
mit Betrieb, Berufsschule und<br />
BAUAkademie in der Baubranche<br />
und der stetigen Attraktivierung<br />
der Berufsschulen wurde<br />
schon vor Jahren die Ausbildung<br />
auf internationales Topniveau<br />
gehoben. Dies zeigte sich jüngst<br />
durch das großartige Abschneiden<br />
österreichischer Bau-Holz-<br />
Lehrlinge bei den World Skills,<br />
der Lehrlings-WM, in Sao Paolo.<br />
Die Ausbildung ist Weltklasse,<br />
und die Entlohnung kann sich<br />
ebenfalls sehen lassen. Österreichweit<br />
erhalten Baulehrlinge<br />
die höchste Lehrlingsentschädigung<br />
aller Massenlehrberufe<br />
und hängen die sonst hochgelobten<br />
Lehrlingsentschädigungen<br />
in den Metallberufen locker<br />
ab. Auch nach der Auslehre ist<br />
ein im Vergleich sehr hoher<br />
Einstiegslohn garantiert. Eine<br />
funktionierende Sozialpartnerschaft<br />
ermöglicht auch, dass die<br />
Lehrlingsunterbringung und die<br />
Fahrtkosten zur Berufsschule in<br />
der Baubranche zur Gänze bezahlt<br />
werden. Unter den Top 10<br />
Lehrberufen beinden sich auch<br />
die Steinarbeiterlehrlinge und<br />
die Lehrlinge der Holzindustrie.<br />
Es muss also nicht immer ein<br />
Studium sein, um eine exzellente<br />
Ausbildung und ein tolles<br />
Einkommen vorweisen zu können.<br />
Weiterbildung wird aber<br />
dennoch groß geschrieben. Ein<br />
bautechnisches Studium, der<br />
Aufstieg zum Polier oder Bautechniker<br />
ist mit dem festen Fundament<br />
einer Bau-Holz Lehre in<br />
greifbarer Reichweite. Eine <strong>Karriere</strong><br />
in der Bau-Holz Branche<br />
hat genauso wie die erschaffenen<br />
Werke Bestand und macht Sinn!<br />
Albert Scheiblauer<br />
Gewerkschaft Bau-Holz Jugend<br />
www.bahole.at<br />
Lehrlingeinternationaltop!<br />
Mit drei Mal Gold und zwei Mal Silber schnitten die Bau-Holz-<br />
Jugendlichen bei der Berufs-WM am besten ab.<br />
Die Jugendlichen ausden<br />
Branchen derGewerkschaft<br />
Bau-Holz(GBH)<br />
schnittenbei derBerufs-WM<br />
(WorldSkills2015) in Sao Paulo<br />
mitdreiGold- undzweiSilbermedaillen<br />
ausden Bereichen<br />
Betonbau,Möbeltischler,Steinmetz,<br />
Maler undMaureram<br />
bestenab. Darüberhinausgab<br />
es noch drei „Medallions forExcellence“für<br />
Jugendlicheaus<br />
den Bau-HolzBranchen. Auch<br />
GBH-Bundesvorsitzender Abg.<br />
z. NR JosefMuchitsch istsichtlichstolz<br />
aufden Nachwuchs.<br />
Wirführten dazu einInterview<br />
mitihm.<br />
Worauf führen SiediesentollenErfolgbei<br />
derBerufs-WM<br />
zurück?<br />
Muchitsch: Unsere Jugendlichen<br />
habengroßartigeLeistungen erbracht<br />
unddie Qualität derkünftigen<br />
österreichischenFacharbeitereinmalmehreindrucksvoll<br />
unterBeweisgestellt. Daszeigt,<br />
dass dieösterreichische Lehrlingsausbildung<br />
sehr wohl gutfunktioniert!Wir<br />
sind international<br />
dieBesten.<br />
Warumheben sich gerade Ihre<br />
Bau-Branchen so starkab?<br />
Muchitsch: Unsere triale Ausbildung<br />
im Baubereich isteinzigartig.<br />
DieLehrlingewerdendabei in<br />
denBetrieben,der Berufsschule<br />
undinBauakademienausgebildet.<br />
In denBauakademienwerdenpraktischeTätigkeiten<br />
verstärkt<br />
trainiert, um im Jobnoch<br />
besser undsattelfesterzusein.<br />
Aber auch unsere gutfunktionierendeSozialpartnerschaft<br />
istein<br />
wichtiger Faktor fürden Erfolg.<br />
Nichtzuletzt deshalb, weil wirergänzende<br />
Berufsausbildungsangebote<br />
gemeinsamgeschaffenhabenund<br />
dieArbeitgeber im Baubereichmit<br />
einemAusbildungsfonds<br />
fürLehrbetriebeEigeninitiativebeweisen.<br />
LeiderwerdenaberauchinIhrenBereichenimmer<br />
weniger<br />
Lehrlinge ausgebildet. Gibt es<br />
hier geplante Gegenmaßnahmen?<br />
Muchitsch: Ja.Auf dereinen Seite<br />
arbeiten wirgeradeaneiner<br />
Imagekampagne fürunsereBerufsgruppen.<br />
Ziel dabeiwirdes<br />
sein,aufzuzeigen,wie wichtig<br />
unsere Berufe fürdie Gesellschaft<br />
undderen Entwicklung sind und<br />
wieanspruchsvoll undzukunftsorientiert<br />
unsere Ausbildungen<br />
aufgebaut sind.Auf deranderen<br />
Seitewirdinder Novellefür das<br />
Bundesvergabegesetzein Schwerpunktauf<br />
Lehrlingsausbildung<br />
gesetzt.Grundlage dafürist die<br />
verpflichtende Umsetzung der<br />
EU-Vergaberichtlinie bisApril<br />
2016.<br />
Washeißt daskonkret?<br />
Muchitsch: Wirwerdenuns dafüreinsetzen,<br />
dass beiöffentlichen<br />
Aufträgen nebenanderen<br />
sozialen Kriterienauchdie Lehrlingsausbildung<br />
eine Rolle fürdie<br />
Vergabespielen muss.Zukünftig<br />
sollendie Chancenfür Betriebe<br />
auföffentliche Aufträge steigen,<br />
wenn sieLehrlingeinihrem Betriebausbilden.<br />
WORLD SKILLS 2015<br />
Die Bau-Holz-Medaillengewinner:<br />
• Betonbau (GOLD):Michael<br />
Haydn, Alexander Hiesberger,<br />
Strabag AG Wien<br />
• Möbeltischler (GOLD): Manfred<br />
Zink, Lux TischlereiGrafendorf/Stmk.<br />
• Steinmetz (GOLD): Marius<br />
Joseph Golser, Kienesberger/OÖ<br />
• Maler (SILBER): Marie Theres<br />
Mayerhofer,MalereiHöfl/Stmk.<br />
• Maurer (SILBER): Martin<br />
Entholzer, Baumeister Humer/OÖ<br />
Medallion for Excellence:<br />
• Bautischler:Michael Prader,<br />
Tischlerei Krumpusch/Stmk.<br />
• Fliesenleger: Stefan Fuchs,<br />
Wieser Wohnkeramik/Stmk.<br />
• Stuckateur und Trockenbau:<br />
Erich Niederl, Erich Kniewallner<br />
Trockenbau/Stmk.<br />
Schon währendder Lehre<br />
schauen die Finanzen der<br />
Baulehrlinge im Vergleichzuanderen<br />
Branchen rosig<br />
aus: Im erstenLehrjahrverdienst<br />
du 912 Euro brutto,was<br />
sichbis zum viertenLehrjahr<br />
beieiner Doppellehreauf 2053<br />
Euro brutto steigernkann. Um<br />
die Lehrezumeistern,musst<br />
du Einsatz undGeschickbeweisen.<br />
Immerhin startetman<br />
miteinem Lehrberuf im Baubereicheine<strong>Karriere</strong>,<br />
die bis<br />
hin zum konzessioniertenBaumeisterreichenkann.<br />
„Sehrgefragtist<br />
derzeitdie Doppellehre<br />
Maurer/Schalungsbauer“,<br />
betont BM DI Alexander Pongratz,<br />
Landesinnungsmeister<br />
Bau. Erst kürzlich holten zwei<br />
junge Österreicher,die eine<br />
solche Doppellehreabsolviert<br />
haben, die goldeneMedaille<br />
beiden „World Skills 2015“in<br />
der Kategorie„Concrete<br />
Construction Work“(„Betonbau“)inSao<br />
Paulo, Brasilien.<br />
Beiden Maurerngewannder<br />
österreichische Kandidat die<br />
Silbermedaille. „Ein großer Erfolg<br />
fürdie Qualität derAusbil-<br />
ALLES<br />
FIT FÜR DEN BERUF<br />
dung in Österreich“,so<br />
Pongratz.Die Lehrzeit<br />
fürMaurerund Tiefbauer<br />
beträgt3Jahre,<br />
die Doppellehre<br />
Maurer/Schalungsbauer<br />
beträgtinsgesamt<br />
4Jahre.Davon wirst<br />
du sechsbis acht Wochen<br />
an derBauakademiein<br />
ganz speziellen Technikenausgebildet!<br />
DeineFähigkeiten<br />
sindsowohlim<br />
Hoch-&Tiefbau<br />
unentbehrlich.<br />
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Tiefbauer bietet beste Zukunftsaussichten<br />
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einer HTL oder Fachhochschule. In der<br />
Baubranche werden engagierte Nachwuchskräfte<br />
dringend gesucht: nur top<br />
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auch in Zukunft das hohe Qualitätsniveau<br />
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zu festgelegtenTerminenzwei<br />
Malim<br />
Jahr,und<br />
zwarfür<br />
Frühjahr<br />
undHerbst. Darüberhinaus<br />
können auch individuelloder<br />
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Auslandspraktikagefördert<br />
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<strong>Steiermark</strong> finanzieren zusätzlich20Auslandspraktika<br />
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undPortsmouth/Großbritannien<br />
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der Dauer des AuslandsaufenthaltsinÖsterreichsozialversichertund<br />
erhältst<br />
weiter die<br />
Lehrlingsentschädigungvom<br />
Lehrbetrieb.Auslandspraktikawährend<br />
der Lehrzeitwerden als<br />
Teil der Lehrlingsausbildung<br />
anerkannt, sofern die Inhalte<br />
dem Berufsbildentsprechen.<br />
EineTeilnahme istbis maximalein<br />
Jahr nach Lehrabschlussmöglich.<br />
Im Rahmen des europäischen<br />
ProgrammsErasmus+erhaltenPraktikantInnen<br />
länderabhängig<br />
einen pauschalen<br />
Zuschuss zu den Reise-, Versicherungs-<br />
undAufenthaltskosten,<br />
die im Zusammenhang<br />
mitdem BerufspraktikumimeuropäischenAusland<br />
entstehen. DasPraktikummuss<br />
mindestens zwei<br />
Wochen dauernund in einem<br />
der am Programm teilnehmenden<br />
Länder absolviert<br />
werden. Integrierte Sprachkursekönneninmanchen<br />
Fällen ebenfallsgefördert werden.<br />
Es ist miteinem Selbstbehalt<br />
je nach Programm zwischen200<br />
und700 Euro zu<br />
rechnen. Undauchfür die<br />
Firmengibt’sfinanzielleUnterstützung.<br />
Neuheiten, Ausschreibungen<br />
undwertvolle Tippsgibt’sauf<br />
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Die <strong>Karriere</strong> fest im Griff<br />
Teileaus Metall,Glas, Holz<br />
undKunststoff nachtechnischenSkizzen<br />
fertigen, Anhänger,Transportbehälter,<br />
Aufbautenund Verkleidungenbauen,<br />
Autoteile, Heizungs-,<br />
Klima- undKühlanlagenmontieren,<br />
Oberflächenbehandlungen<br />
an<br />
fertigen Werksstückenerledigen,<br />
Steuerungenund Regelsysteme<br />
anschließen,<br />
Wartungen, Reparaturen<br />
undServicearbeiten, Funktionsprüfungen<br />
undQualitätskontrollen<br />
vornehmen,<br />
Arbeitsabläufe undErgebnissedokumentieren<br />
–all<br />
daskannstdunacheiner<br />
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–mit oder ohne Matura –<br />
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16 <strong>Karriere</strong> <strong>Krone</strong> <strong>Steiermark</strong><br />
<strong>Karriere</strong> <strong>Krone</strong> <strong>Steiermark</strong> 17
Handwerk<br />
Möbeltischler<br />
Manfred<br />
Fink freut<br />
sich zu Recht<br />
über seine<br />
„Goldene“.<br />
Sie holten<br />
sich die<br />
Silbermedaille:<br />
Malerin<br />
Marie<br />
Theres<br />
Mayerhofer<br />
und<br />
Angelika<br />
Grossegger<br />
bei den<br />
Floristen.<br />
Präzise Arbeit wurde belohnt:<br />
Bautischler Michael Prader holte sich ein Excellent-Diplom.<br />
Fotos: Stefan Schwar (4)<br />
hat goldenen Boden<br />
Seit Jahren zählen die steirischen Nachwuchshandwerker zu den besten der Welt –<br />
entsprechende Erfolge bei internationalen Meisterschaften beweisen das.<br />
Vor Kurzem konntensich<br />
die Top-Fachkräfte wieder<br />
mitKollegen ausaller<br />
Herren Länder messen,<br />
undzwarbei der Berufsweltmeisterschaft„WorldSkills“<br />
im brasilianischenSão Paulo.<br />
Undesgab dabeieinen regelrechtenMedaillenregen:<br />
Acht<br />
heimste dasrotweißroteTeam<br />
insgesamtein, vier davongingenanSteirer!<br />
Mehr als1200 Nachwuchsfachkräfte<br />
aus72Länderntratendabei<br />
in verschiedenen<br />
Wettbewerbsberufen gegeneinander<br />
an,in50Berufen<br />
wurden die Weltmeister gekürt.Österreichschickteinsgesamt<br />
35 innovative undengagierte<br />
Teilnehmerins Rennen,<br />
dasgrößteKontingent<br />
mitzehnSpitzenleutenstellte<br />
dabeiunser Bundesland:Drei<br />
junge Frauen undsiebenBurschenfreuten<br />
sichdarauf, die<br />
<strong>Steiermark</strong> würdig zu vertreten.<br />
Siehattenzuvorbereits<br />
die Staatsmeisterschaftinder<br />
jeweiligen Berufsdisziplin gewonnen<br />
undsindjüngerals<br />
22 Jahre–daswaren ja die<br />
Voraussetzungenfür eine<br />
Teilnahmeanden „World<br />
Skills“.Und auch in Sao Paulo<br />
warenunserejungenProfis<br />
beinaheunschlagbar:Gold<br />
ging an den Möbeltischler<br />
ManfredZinksowie Franziska<br />
Ehgartner(Restaurantservice),<br />
eineSilbernewurde<br />
Malerin MarieTheresMayerhoferumgehängt,<br />
die Bronzemedailleholte<br />
sichMetallbauer<br />
Martin Schwaiger. Schließlichwerden<br />
die vier Medaillen<br />
auch voneinem Reigen an<br />
„MedallionsofExcellence“<br />
abgerundet, also Auszeichnungenfür<br />
hervorragende<br />
Leistungen, die knappnicht<br />
füreineMedaillegereicht haben.<br />
Über diesedurften sich<br />
der Bautischler Michael<br />
Prader,der Fliesenleger Stefan<br />
Fuchs,die Floristin Angelika<br />
Grossegger undder Trockenbauer<br />
ErichNiederl, alleaus<br />
der <strong>Steiermark</strong>,freuen.<br />
Erfolg mit Lehre<br />
An den heimischenNachwuchsfachkräftenführt<br />
bei<br />
internationalen Bewerben also<br />
kein Wegvorbei.<br />
Vorallem in den klassischen<br />
Handwerksberufen erweist<br />
sichunser Team alswahre<br />
Fachkraft-Supermacht. Das<br />
kommtabernicht vonungefähr,sondernspricht<br />
fürdie<br />
Top-Qualitätder ausbildenden<br />
Betriebe:„DasguteAbschneiden<br />
beiinternationalen<br />
Bewerben zeigt, wiehochdas<br />
Niveau unsererAusbildung<br />
ist. Unsere Unternehmenleistendabei<br />
hervorragendeArbeit<br />
undschaffendie Basisdafür“,freut<br />
sichHermann Talowski,Obmannder<br />
über<br />
34.000 aktivenMitgliedsbetriebe<br />
der steirischen Sparte<br />
Gewerbeund Handwerk.Diese<br />
Betriebe bilden auch fast<br />
die Hälfte der steirischen<br />
Lehrlinge aus, nämlichüber<br />
7.000. Dort bekommen die<br />
jungenMenschennochweit<br />
mehrmit alsnur einegute<br />
Ausbildung:Teamgeist,Einsatzfreude<br />
undunternehmerischesDenkensindzusätzliche<br />
Fähigkeiten, die jenseits der<br />
Ausbildungspläne vermittelt<br />
werden. HermannTalowski:<br />
„Handwerk hatalsonicht nur<br />
goldenen Boden, sondernvor<br />
allem auch einegoldeneZukunft!<br />
Wirsindstolzauf die<br />
Leistungenunserer jungen<br />
Handwerks-Profis!“<br />
DU HAST TALENT –<br />
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18 <strong>Karriere</strong> <strong>Krone</strong> <strong>Steiermark</strong><br />
<strong>Karriere</strong> <strong>Krone</strong> <strong>Steiermark</strong> 19
Tipps &Tricks<br />
Wir verraten dir, wie man so richtig durchstartet, um deinen<br />
Traumberuf zu finden. Was ist wichtig bei einem Bewerbungsschreiben?Und<br />
worauf muss ich beim Vorstellungsgespräch<br />
besonders achten? Die besten Tipps und Tricks…<br />
Bewerbungsschreiben: Worauf ist zu achten?<br />
FEHLER VERMEIDEN ✓<br />
66 Prozent der österreichischen Personalverantwortlichen<br />
gaben in einer<br />
karriere.at-Onlineumfrage an, dass sie<br />
sich über Tippfehler, Schlampigkeit<br />
und Unübersichtlichkeit in Bewerbungsschreiben<br />
besonders ärgern.<br />
Daher solltest du besonders sorgfältig<br />
sein und Schlampigkeitsfehler vermeiden,<br />
indem du jemanden anderen<br />
die Bewerbung lesen lässt. Auch das<br />
äußere Erscheinungsbild – Farbgestaltung,<br />
Formatierung, Stil –zählt.<br />
(BE-)WERBEN ✓<br />
Eine Bewerbung soll auf den Bewerber aufmerksam<br />
machen und sich von anderen Standard-Bewerbungen<br />
optisch abheben. Die eigenen<br />
Vorzüge, Ausbildungen etc. in den<br />
Vordergrund rücken! Und: Je kreativer die<br />
Branche, umso kreativer darf auch die Bewerbung<br />
ausfallen. Je konservativer die Branche,<br />
umso seriöser sollte die Bewerbung wirken.<br />
RECHERCHIEREN ✓<br />
Ratsam ist es, sich mit dem Unternehmen,<br />
bei dem man arbeiten möchte,<br />
intensiv zu beschäftigen. Professionelle<br />
Bewerbungsprozesse beginnen<br />
mit einer sorgfältigen Recherche in<br />
Medien, auf der Unternehmenswebsite<br />
oder auch im Bekannten- und Freundeskreis.<br />
So kann man seine eigenen<br />
Stärken, die dem Betrieb nützen könnten,<br />
effektiv herausstreichen. Außerdem<br />
signalisiert die gute Vorbereitung<br />
den Personalchefs, dass man wirklich<br />
gewillt ist, hier zu arbeiten.<br />
BEWERBUNGSWEGE ✓<br />
Immer die gewünschten Bewerbungswege<br />
einhalten: Sind Einträge in eine<br />
Online-Datenbank oder eine E-Mail<br />
erwünscht, niemals eine schriftliche<br />
Bewerbung abschicken.<br />
Vorstellungsgespräch: Hat man es dank einer<br />
guten Bewerbung zu einem Vorstellungsgespräch<br />
geschafft, sollte man gut vorbereitet in die Sitzung<br />
gehen. Fünf Phasen sind die „Hürden“, die man nehmen muss.<br />
DIE SMALLTALK-PHASE ✓<br />
Ob wir jemanden sympathisch finden<br />
oder ihm vertrauen, entscheidet<br />
sich bereits in den ersten Sekunden<br />
einer Begegnung. In der<br />
Smalltalk-Phase sollte man sich<br />
ruhig und gelassen geben und mit<br />
dem Händedruck warten, bis der<br />
Personalchef die Hand ausstreckt.<br />
Ein kurzer, fester Händedruck und<br />
ein selbstbewusstes Auftreten sind<br />
wichtig.<br />
DIE KENNENLERN-PHASE ✓<br />
In der Selbstpräsentation sollte man<br />
nicht die Bewerbungsunterlagen auswendig<br />
gelernt haben, sondern die eigene<br />
Qualifikation in überzeugender<br />
Sprache herausstreichen.<br />
DIE RÜCKFRAGE-PHASE ✓<br />
Mit Rückfragen (etwa zum Unternehmen)<br />
zeigt der Bewerber Interesse -<br />
Fragen zu Urlaubsregelungen oder<br />
Zusatzleistungen sind aber unerwünscht.<br />
DIE PRÄSENTATIONSPHASE ✓<br />
An dieser Stelle können Bewerber<br />
punkten, wenn sie durch Anmerkungen<br />
zeigen, dass sie sich bereits mit<br />
dem Unternehmen auseinandergesetzt<br />
haben und eigene Vorschläge und<br />
Ideen einbringen.<br />
DIE ABSCHLUSS-PHASE ✓<br />
Ist das Vorstellungsgespräch beendet,<br />
verabschiedet man sich höflich. Auch<br />
hier zählen Gesten und die Körpersprache.<br />
Gebückte Haltung, kein Blickkontakt<br />
oder fehlendes Lächeln wirken abschreckend.<br />
Foto: Fotolia<br />
Foto: Fotolia<br />
Sozialberufe<br />
erfordern viel<br />
Einfühlungsvermögen<br />
und<br />
bieten gleichzeitig<br />
beste Berufschancen.<br />
Der Mensch steht<br />
im Mittelpunkt<br />
Berufe im Sozialbereich bieten dir hervorragende<br />
Jobaussichten.<br />
Aufgrund des immer größer<br />
werdenden Bedarfs<br />
istqualifiziertesPersonalaus<br />
dem Pflege- undSozialbereichamArbeitsmarkt<br />
gefragtwie<br />
nie.Die Ausbilungen<br />
an den steirischen Schulen für<br />
Sozialberufe vereinen umfangreichesFachwissen<br />
und<br />
menschliche Fertigkeiten zu<br />
Berufenmit bestenZukunftsperspektiven.<br />
Du kannst in der<br />
Altenarbeit, Familienarbeit,<br />
Behindertenarbeit, Behindertenbegleitung<br />
tätigwerden<br />
undbei vielen Ausbildungsrichtungenist<br />
der Bereich<br />
Pflegehilfe inkludiert. Ab der<br />
neuntenSchulstufekannstdu<br />
dichfür einezwei- oder dreijährigeFachschulefür<br />
Sozialdienste<br />
entscheiden. Siebereitenauf<br />
Sozial-, GesundheitsundKrankenpflegeberufevor<br />
undvermittelnallgemein bildende,fachtheoretische,kaufmännische,praktische,<br />
lebensundberufskundliche<br />
sowie<br />
musische Inhalte. Ab dem 17.<br />
Lebensjahr kannst du eine<br />
Schule fürSozialbetreuungsberufe<br />
besuchen. Die Schwerpunkte<br />
können aufentweder<br />
Fachniveau (2-3 Jahre) oder<br />
aufDiplomniveau (3-4½ Jahre)abgeschlossenwerden.<br />
Sie<br />
bieten –auchfür Berufstätige<br />
–einespezielleAusbildungfür<br />
die Arbeit mithilfebedürftigen<br />
und/oder altenMenschen.<br />
Darüberhinauswerden die<br />
SchülerInnen aufdie Pflegehelferprüfung<br />
vorbereitet<br />
(Ausnahmeder Schwerpunkt<br />
Behindertenbegleitung). An<br />
den Fachhochschulen fürSozialarbeit<br />
werden sechssemestrige<br />
Bakkalaureatsstudiengänge,zwei-<br />
bisviersemestrige-<br />
Masterstudiengänge undachtbiszehnsemestrigeDiplomstudiengänge<br />
angeboten. Info<br />
aufwww.abc.berufsbildendeschulen.at/de/page.asp?id=13.<br />
BFI <strong>Steiermark</strong>: Multitasking heißt das Zauberwort für moderne Office-MitarbeiterInnen:<br />
,Office Academy‘ ab sofort erhältlich<br />
Highspeed-Office und Top-AssistenzsindkeinZufall.StartenauchSie<br />
mit einer der Aus- und Weiterbildung<br />
der „Office Academy“ jetzt durch!<br />
• Büromanagement<br />
• Telefonieren verbindet – smart<br />
telefonieren<br />
• Diplomierte/r Office-ManagerIn<br />
• Wirtschafts-Know-how für die Arbeit<br />
im Office<br />
• Rechtsgrundlagen für das Office<br />
• Starke Stimme – professionelle<br />
Kommunikation im Office<br />
• Konflikt- und Beschwerdemanagement<br />
für die Assistenz<br />
• Workshop „Kurz und prägnant<br />
formulieren“<br />
• Dienst- und Geschäftsreisen optimal<br />
organisieren<br />
• Stark im Job – mehr Power<br />
im Office<br />
• Schlagfertig und souverän kontern<br />
• Fit for telephoning in Englisch<br />
• Marketing Basiswissen für die<br />
Assistenz<br />
• Grundlagen des Projektmanagements<br />
u.v.m.<br />
„Schluss mit Chaos“ heißt es ab sofort dank des<br />
neuen BFI-Ausbildungsprogramms „Office Academy“.<br />
Mehr als 60 Produkte auf 72 Seiten ermöglichen<br />
Office-MitarbeiterInnen steiermarkweit tolle<br />
Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten. Hier ist für<br />
jede/n etwas dabei!<br />
Besonders in den Führungsetagen<br />
der heimischen<br />
Unternehmen<br />
haben sich die<br />
ehemaligen<br />
Schreibkräfte<br />
mittlerweile<br />
zu unentbehrlichen<br />
MitarbeiterInnen<br />
mit<br />
einer Vielzahl an komplexen<br />
Aufgaben gewandelt.<br />
Hier BILDEN sich<br />
Office-Profis.<br />
„Mit dem Imagewandel<br />
des Berufsbildes haben sich<br />
naturgemäß auch die Ausund<br />
Weiterbildungsanforderungen<br />
geändert, die wir mit<br />
dem vorliegenden neuen<br />
BFI-Ausbildungsprogramm<br />
„Office<br />
Academy“<br />
vollkommen<br />
abdecken.“,<br />
so Dr.<br />
Wilhelm Techt,<br />
Geschäftsführung<br />
bfi <strong>Steiermark</strong>.<br />
DasneueBFI-Ausbildungsprogramm<br />
„Office Academy“ ist somit<br />
ein Muss für alle Office-<br />
MitarbeiterInnen, um sich<br />
jetzt dort fit zu machen, wo<br />
man es gerade benötigt bzw.<br />
um sich dort aus- und weiterbilden<br />
zu lassen, um die<br />
nächsten beruflichen Her-<br />
Dr.<br />
Wilhelm<br />
Techt,<br />
Geschäftsführung<br />
bfi <strong>Steiermark</strong><br />
ausforderungen bestens zu<br />
meistern.<br />
Ab sofort ist das neue<br />
BFI-Ausbildungsprogramm<br />
„Office-Academy“ auf<br />
www.bfi-stmk.at downzuloaden,<br />
über die kostenlose<br />
BFI-App erhältlich bzw. in<br />
allen 18 Bildungszentren<br />
steiermarkweit anzufordern<br />
oder abzuholen.<br />
20 <strong>Karriere</strong> <strong>Krone</strong> <strong>Steiermark</strong> <strong>Karriere</strong> <strong>Krone</strong> <strong>Steiermark</strong> 21<br />
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der Weiterbildung<br />
Rund1.800Einrichtungenmachendichmit<br />
ihrem Bildungsangebot fit für die Zukunft.<br />
Foto: Diana_Drubig<br />
Stufe für Stufe<br />
zum Erfolg<br />
Foto: Fotolia<br />
„Welche Ausbildung darf es<br />
denn sein?“, könnte es hinsichtlichdes<br />
Weiterbildungsangebotes<br />
lauten. Ob Kursein<br />
den BereichenTechnik,<br />
EDV/IT,Wirtschaft, Handel<br />
undVerkauf,Gewerbeund<br />
Handwerk,Gesundheit, Soziales,<br />
Wellness,Tourismus<br />
undGastronomie,Sprachen,<br />
Persönlichkeitsbildung und<br />
Soft SkillsüberVorbereitungslehrgänge<br />
zum Erwerb<br />
vonBildungsabschlüssen (z.B.<br />
Hauptschul-oder Lehrabschluss,<br />
Berufsreifeprüfung,<br />
Studienberechtigungsprüfung,Externisten-Reifeprüfung)–die<br />
Palette des Wissenstransfers<br />
ist bunt undbietetfür<br />
jedes Interessensgebiet<br />
undjedeLebenssituation (z.B.<br />
berufsbegleitendeProgramme)das<br />
Passende.Fallsdu<br />
aber doch miteiner akademischenAusbildungliebäugelst,<br />
findestduauf www.studienwahl.at<br />
alle Studienangebote<br />
der österreichischenUniversitätenund<br />
Hochschulen.<br />
MIT (DEN RICHTIGEN) LINKS ZUR KARRIERE<br />
• Berufsförderungsinstitut bfi:<br />
www.bfi.at<br />
• Wirtschaftsförderungsinstitut<br />
WIFI: www.wifi.at<br />
• LändlichesFortbildungsinstitut<br />
LFI:www.lfi.at<br />
• Österreichische Volkshochschulen:<br />
www.vhs.or.at<br />
• Schulen fürBerufstätige:<br />
www.abendgymnasium.at<br />
www.abc.berufsbildendeschulen.at<br />
• Weiterbildungsdatenbanken:<br />
www.ams.at/weiterbildung<br />
www.erwachsenenbildung.at<br />
www.eduvista.at<br />
• Fachhochschulen&Unis:<br />
www.studienwahl.at<br />
„Nix is’ fix“, heißt es so schön. Auch im Berufsleben ist das so! Dein heutiges Wissen für<br />
denJobkannmorgenschonzuwenigsein.DasRezeptdagegen?Weiterbildung.Denn<br />
mit dem richtigen Wissen stehen die Chancen gut, auch künftig die Nase vorn zu haben.<br />
Wir lebenineiner<br />
schnellen Zeit:Was<br />
gestern noch „in“ war,<br />
istheute längst „out“. Dasgilt<br />
auch fürdeine<strong>Karriere</strong>: Der<br />
Arbeitsmarkt verändertsich<br />
immer rascherund mitihm<br />
auch die nachgefragtenQualifikationen.<br />
DasWissen aus<br />
deiner Schul- oder Lehrzeit<br />
reicht dann oftnicht mehraus.<br />
Um beruflichamBallzubleiben,<br />
tust du gutdaran,dir laufend<br />
neue Kenntnisse anzueignenund<br />
dein Wissen zu vertiefen.<br />
Daskanndurch eine<br />
Schule gelingen,durch ein Studium,<br />
einespezifische Ausbildung<br />
oder ein Trainee-Programm.<br />
Möglichkeitenbieten<br />
sichviele,dennein Patentrezept<br />
mitErfolgsgarantiegibtes<br />
nicht.Sichim„Weiterbildungsdschungel“<br />
zurechtzufinden,<br />
istbei dem breiten AngebotanKurseneineKunst<br />
fürsich.<br />
Gut beraten durchstarten<br />
So vielfältig die Fortbildungsmöglichkeitensind,<br />
so unterschiedlichsindauchdie<br />
Beratungseinrichtungen:<br />
Neben<br />
gemeinnützigen Institutionen<br />
bieten auch Weiterbildungsträger<br />
wiedas Berufsförderungsinstitut<br />
bfi, die Volkshochschulen<br />
oder privateTrainerBeratungsleistungenan.<br />
Siehelfendir vorallem dann<br />
weiter,wenn du nurvageVorstellungenvon<br />
deiner beruflichen<br />
Zukunfthast.Wie etwa<br />
in den BerufsInfoZentren<br />
(BIZ) oder dem Onlineportal<br />
www.ams.at/biz des AMS, wo<br />
du dich über Berufe,Beschäftigungsmöglichkeitensowie<br />
Aus- undWeiterbildungen informieren<br />
kannst.Anmehrals<br />
60 Standorten in ganz Österreichstehendir<br />
dabeiBroschüren,<br />
Info-Mappen, Videofilmeund<br />
PCskostenlos zur<br />
Verfügung. Solltest du<br />
dann noch Fragen haben,<br />
so hilftdir bestimmteine(r)<br />
der<br />
BIZ-Mitarbeiterweiter.<br />
Auch wenn<br />
du ein genaues<br />
Ziel vor<br />
Augenhast,<br />
lohntsicheine<br />
Beratung –insbesondere,<br />
wenn es sich um<br />
umfassende und<br />
teureVorhabenhandelt.<br />
Wasaber,<br />
wenn du dir<br />
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Hauseeinen<br />
Foto: Olena Zaskochenko<br />
ersten Überblicküberdie Ausbildungenverschaffen<br />
willst?<br />
Dann hilftdir der Bildungsberatungsatlas<br />
www.bib-atlas.at<br />
weiter.Inder<br />
Online-Datenbank<br />
kannst du<br />
nichtnur<br />
Angebote<br />
zurBerufsund<br />
Bildungsberatung<br />
abfragen, sondern<br />
auch gezielt nach den<br />
passenden Beratungsangeboten<br />
–gefiltert<br />
nach Region,Zielgruppe,Schwerpunkt<br />
undArt der Beratung<br />
–suchen.<br />
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22 <strong>Karriere</strong> <strong>Krone</strong> <strong>Steiermark</strong> <strong>Karriere</strong> <strong>Krone</strong> <strong>Steiermark</strong> 23
Foto: Fotolia<br />
Studium<br />
und Beruf<br />
vereinen<br />
Bachelor, Master oder Diplom -ineinigen Branchen ist ein Hochschulabschluss für<br />
den beruflichen Aufstieg förderlich. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um nach<br />
der Matura am Arbeitsmarkt Fuß zu fassen und trotzdem erfolgreich zu studieren.<br />
Cooler Blick überden Tellerrand<br />
Mit einem Auslandspraktikum sammeln<br />
Studierende Berufserfahrung und verbessern<br />
ihre Fremdsprachenkenntnisse.<br />
A uslandspraktikasind<br />
perfektfür Schulabgängeroder<br />
Studierende,<br />
die ihrerBerufserfahrungeineninternationalen<br />
Touch<br />
verleihenwollen, in manchen<br />
Viele Optionen tunsich<br />
auf, um sichnachder<br />
Reifeprüfung akademischweiterzubilden.<br />
Eine<br />
davonist ein berufsbegleitendes<br />
Studium. Aber auch hier<br />
Branchen sindsie fast schonein<br />
Muss.Studiengänge mitPflichtpraktikawie<br />
etwa an vielen Privatunisgreifen<br />
dir beider Suche<br />
nach einem Praktikumsplatz<br />
starkunter die Arme.Oft gibt es<br />
auch Kooperationspartner<br />
im Ausland. WeitereMöglichkeitenbieten<br />
Organisationenund<br />
Agenturen. In<br />
diesem Fall bewirbstdudich<br />
in ersterLinie direktdort<br />
undfür dich wird einPraktikumsplatzgesucht.Für<br />
die<br />
VermittlungfällteineGebühr<br />
an.Ansprechpartner<br />
sindetwawww.studentsgoabroad.com,<br />
www.stepinaustria.at/auslandspraktikum/,<br />
www.ifa.or.at/de/auslandspraktika/,<br />
www.yoin.at/<br />
oder www.oead.at/auslandspraktikum_daf.<br />
Praktikafür freiwilligeZusatzqualifikationenfindest<br />
du über dasInternetoder<br />
über Praktikumsbörsenan<br />
deiner Hochschule.Auch<br />
Studienberaterund die Uni<br />
selbst gebenwichtigeTipps.<br />
Bewerben musstdichbeim<br />
Foto: Fotolia<br />
gibt es wiederum mehrere<br />
Möglichkeiten. Das Abendstudium<br />
istprimärein Präsenzstudium,<br />
das, wieschon<br />
der Name sagt, abends nach<br />
der Arbeit stattfindet. Die be-<br />
Unternehmenselbst,ambesteninenglischerSprache,mit<br />
Anschreiben, Lebenslauf,<br />
Bild undMotivationsschreibensowie<br />
Zeugnissen und<br />
eventuellSprachzertifikaten.<br />
Die Firmenführenmit den<br />
Bewerberndanngernein Telefoninterviewdurch.Bei<br />
der<br />
Wohnungssuche sind Organisationen<br />
oftbehilflichoder<br />
vermitteln direkteineUnterkunft,<br />
großeUnternehmen<br />
habenteilweise Wohnungen<br />
oder Zimmer speziell für<br />
Praktikanten.<br />
SonstimInternetsuchen<br />
oder ein paar Tage im Hostel<br />
wohnenund vorOrt umsehen.<br />
Praktika werden nur<br />
zum Teil vergütet: Hin- und<br />
Rückflug sowieLebenshaltungskosteneinplanen!<br />
Förderungenbieten<br />
Erasmus<br />
oder Leonardo.<br />
Foto: Troppauer<br />
Was hat Sie dazu motiviert, neben<br />
demBeruf zu studieren?<br />
Für mich persönlich war die Erweiterung<br />
meines Wissens der<br />
Hauptgrund, mich der Herausforderung<br />
eines berufsbegleitenden<br />
Studiumszustellen, aber auch die<br />
Tatsache, dass eine entsprechende<br />
Möglichkeit in der unmittelbaren<br />
Umgebung meines Wohnortes<br />
zurVerfügung stand.<br />
rufsbegleitenden Studenten<br />
habendirektenKontakt mit<br />
ihrenReferentenund Kommilitonen.<br />
Die Lern-und Arbeitsweise<br />
unterscheidet sich<br />
kaum voneinem normalen<br />
Vollzeitstudium.<br />
Beim Fernstudium wird über<br />
E-Learning, virtuelleStudienräumeund<br />
zu Hausegebüffelt.Bei<br />
diesem Modell kann<br />
manzeit- undortsunabhängiglernenund<br />
die Zeit dafür<br />
an die individuellen Arbeitsstunden<br />
anpassen. Allerdings<br />
fehltder persönliche Kontakt<br />
undder Kurszusammenhalt<br />
zwischen den Studierenden.<br />
Das Fern- und Präsenzstudium<br />
ist eineKombination aus<br />
beiden Varianten. Es setzt sich<br />
zum Großteil zusammen aus<br />
den E-Learning-Elementen<br />
eines Fernstudiums, gebündelt<br />
mitPräsenzveranstaltungenmit<br />
persönlichemKontakt<br />
zu den Studienkollegen<br />
undVortragenden. Die Kostensindhier,naturgemäßbedingt<br />
durchAnreisenund<br />
Zeitaufwand, meist etwashöherals<br />
beireinen Fernstudiengängen.<br />
In jedem Fall verlangtdas Zusammenspiel„arbeiten<br />
und<br />
gleichzeitigberufsbegleitend<br />
studieren“ein maximales<br />
MaßanOrganisationstalent,<br />
um weder BerufnochStudium<br />
zu vernachlässigen. Deshalb<br />
ist es ratsam,schon in<br />
der Planungsphasedas persönliche<br />
Umfeld miteinzubeziehen.<br />
Undfallsdas Verhältniszum<br />
Chef ein gutesist,auf<br />
jeden Fall versuchen, ihnfür<br />
dieWeiterbildung insBootzu<br />
holen. So steigen die Chancen,<br />
dass er dichschon jetzt<br />
fürhöhereAufgabeneinplant.<br />
Interview mit Dipl.-Wirtschaftsing. (FH) Wolfgang Troppauer,<br />
Prokurist, Absolvent Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen<br />
Wurden Sie während der Diplomarbeit<br />
vom Arbeitgeber unterstützt?<br />
Die Diplomarbeit wurde vom Arbeitgeber<br />
dahingehend unterstützt,<br />
dass sämtliche dazu benötigte<br />
Daten und Statistiken zur<br />
Verfügunggestellt wurden.<br />
Was ist Ihnen aus Ihrem Studium<br />
besonders in Erinnerung geblieben?<br />
Viele lange Stunden zu Hause in<br />
meinem Büro, beim Schmökernin<br />
Fachliteratur oder bei der Vorbereitung<br />
von Prüfungen. Aber ich<br />
möchtekeineeinzigedieser Stundenmissen.<br />
Warum haben Sie sich gerade für<br />
dieses Studium und zu diesem<br />
Zeitpunkt entschieden?<br />
Mich hat die Kombination aus<br />
Wirtschaft undTechniküberzeugt,<br />
welche beim Studiengang Wirtschaftsingenieur<br />
geboten wird.<br />
Der Zeitpunkt war ein Abfallprodukt<br />
auseinergewissenpersönlichen<br />
Unruhe, wieder etwas Herausforderndes<br />
zu unternehmen.<br />
ORTS- UND<br />
<strong>Karriere</strong> durch<br />
akademische Weiterbildung<br />
zeitunabhängig studieren<br />
All jene, die neben ihrem Beruf einen<br />
akademischen Abschluss anstreben,<br />
finden über die beiden<br />
steirischen Bildungsträger Studienzentrum<br />
Weiz und Ingenium<br />
Education berufsbegleitende Studienlösungen<br />
im Bereich Technik<br />
und Wirtschaft. Die Diplomstudien,<br />
Bachelorstudien, Masterstudien<br />
sowie ein Doktoratsstudium<br />
werden in Zusammenarbeit mit internationalen<br />
Hochschulen organisiert.<br />
Österreichweit stehen über<br />
30 Unterrichtsorte zur Auswahl,<br />
darunter auch Graz und Weiz.<br />
Mehr als 4.000 Berufstätige haben<br />
seit 1999 hier ihren Hochschulabschluss<br />
absolviert und die Chance<br />
genutzt, sich weiterzuentwickeln<br />
und berufliche Erfolge einzufahren.<br />
Maßgeschneidert und individuell:<br />
Die Studien sind modular aufgebaut<br />
und ermöglichen eine studienzeitverkürzende<br />
Anerkennung<br />
jener Kompetenzen, welche im<br />
Rahmen der Ausbildung an einer<br />
HTL/HAK/HLW/HLT erworben<br />
wurden. Für praxiserfahrene<br />
HTL-Absolventen/-innen ist somit<br />
der Einstieg in das 5. von 8<br />
Fachsemestern der Diplomstudien<br />
möglich, die Bachelorstudien<br />
für HAK-Absolventen/-innen<br />
können von 7 auf 4 Semester<br />
verkürzt werden. Der Studienablauf<br />
ist mit der Kombination aus<br />
geblockten Präsenzveranstaltungen<br />
(6 bis 7Mal pro Semester<br />
am Wochenende) und Fernstudium<br />
optimal auf die Bedürfnisse<br />
Berufstätiger abgestimmt.<br />
Infos &Anmeldung:<br />
Studienzentrum Weiz,<br />
www.aufbaustudium.at<br />
Ingenium Education Graz,<br />
www.ingenium.co.at<br />
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24 <strong>Karriere</strong> <strong>Krone</strong> <strong>Steiermark</strong> <strong>Karriere</strong> <strong>Krone</strong> <strong>Steiermark</strong> 25
Foto: FH Joanneum<br />
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Höher hinaus durch Weiterbildung<br />
Berufsbegleitende Master-Lehrgänge an<br />
der FH Joanneum<br />
Mit den berufsbegleitenden Master-Lehrgängenander FH Joanneum stellt man<br />
die Weichen für den weiteren beruflichenAufstieg.<br />
www.fh-joanneum.at<br />
Austria | Styria<br />
Man hatnie „ausgelernt“–lebensbegleitendes<br />
Lernen ist<br />
längst zu einem fixenBestandteil<br />
des Arbeitsmarktes geworden.<br />
Auch fürdie persönliche<br />
Entwicklung spielt die Schärfung<br />
der eigenen Fähigkeiten<br />
einegroße Rolle. DieFHJoanneum<br />
bietet Ihnen in sieben<br />
postgradualen Lehrgängendie<br />
Möglichkeit, IhreKenntnisse<br />
berufsbegleitend in vier Semesterauszubauen.<br />
FürFachleute<br />
im Kommunikationsbereichbietet<br />
die FH Joanneum<br />
mit„Public Communication“<br />
eineNeudefinition der Öffentlichkeitsarbeit.AnFührungskräfte<br />
undMitarbeiterInnen<br />
im Einkauf richtetsich„International<br />
Supply Management“:<br />
Absolventinnenund<br />
Absolventen können Abnehmer-Lieferanten-Beziehungen<br />
optimal ausgestalten. Im<br />
MBA-Lehrgang „International<br />
Hospitalityand SpaManagement“werden<br />
Führungskräfte<br />
fürdie Hotellerie- undSpabrancheausgebildet,<br />
um dem<br />
ungebrochenen Wellness-<br />
TrendFolge zu leisten. Die Zunahmeernährungsbedingter<br />
KrankheitenstelltMedizinerInnen<br />
sowieDiätologinnen<br />
undDiätologen vorinterdisziplinäreHerausforderungen.<br />
„Angewandte Ernährungsmedizin“*<br />
bietet dafüreinewissenschaftliche<br />
Spezialisierung.<br />
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UniGraz<br />
COMPETENCE<br />
FOR THE FUTURE<br />
Master-Lehrgänge an der FH JOANNEUM<br />
- Angewandte Ernährungsmedizin (MSc)*<br />
- International Hospitality and Spa Management (MBA)<br />
- International Supply Management (MSc)<br />
- Public Communication (MA)<br />
* In Kooperation mit der Med-Uni Graz<br />
FH JOANNEUM<br />
Graz | Kapfenberg | Bad Gleichenberg<br />
Alte Poststraße 149<br />
8020 Graz, AUSTRIA<br />
Tel.: +43 (0)316 5453-0<br />
Foto: Croce&Wir Foto: ZvG<br />
Die Ausbildung von Jungfachkräften hat bei der Energie <strong>Steiermark</strong><br />
einen besonderen Stellenwert. Das Zusatzmodul<br />
„Green Energy Profi“ ist nur einer der vielen Vorteile.<br />
Guteund qualifizierte MitarbeiterInnen<br />
sinddie<br />
beste Energiequellefür<br />
jedes Unternehmen. Eine<br />
Energiequelle, die auch in Zukunftvorhanden<br />
sein muss.<br />
„Mit unsererjährlichenLehrlingsinitiative,<br />
die nach dem<br />
letzten Standder Technikerfolgt<br />
undeinehochqualifizierte<br />
Facharbeiterausbildungsichert,<br />
investieren wirbereits<br />
heuteindie Energievon morgen:<br />
unsere zukünftigenMitarbeiter“,<br />
stelltEnergie <strong>Steiermark</strong>-Vorstandssprecher<br />
ChristianPurrerfest.Mit ihremstaatlichausgezeichneten<br />
Ausbildungsbetrieb verfügt die<br />
Energie<strong>Steiermark</strong> über eines<br />
der größtenund modernsten<br />
Lehrlings-Qualifikationszentrensteiermarkweit.<br />
„Die Jugendlichenwerden<br />
beiuns in<br />
einem trialen Ausbildungssystemgeschult“,soGuntram<br />
Aufinger,<br />
Konzern-HR-Manager<br />
der Energie<strong>Steiermark</strong>.„Zusätzlichforcieren<br />
wirerweitertenFachunterrichtund<br />
Englisch.<br />
Die angehenden Fachkräfte<br />
werden gemeinsammit<br />
Partnern fürdie technischen<br />
HerausforderungenimBereicherneuerbareEnergien<br />
ausgebildet“, ergänztAusbildungsleiterPeter<br />
Jerepp.JeweilsimJuni<br />
wird ein zusätzliches<br />
Modulrundums Thema<br />
DATEN UND FAKTEN<br />
Seit 1956 wurden insgesamt<br />
knapp tausend junge Fachkräfte<br />
ausgebildet. Jedes Jahr<br />
kommen rund 20 neue dazu.<br />
Derzeit sind 72 Lehrlinge bei<br />
der Energie <strong>Steiermark</strong> beschäftigt.<br />
Junge Talente auf der Überholspur!<br />
„Grüne Energie“ angeboten.<br />
Alle technischenLehrlinge der<br />
Energie<strong>Steiermark</strong>erhaltenin<br />
ihremdritten Lehrjahr ein<br />
Ausbildungsmodul zum<br />
„Green Energy Profi“.Dabei<br />
findet die theoretische Ausbildung<br />
mitpraktischen Übungeninder<br />
zentralen Lehrlingsausbildung<br />
der Energie<strong>Steiermark</strong><br />
statt. Ergänzt wird das<br />
Moduldurch Betriebsbesichtigungenund<br />
Führungen. Mehr<br />
alszweiMillionenEuroinvestiertdie<br />
Energie<strong>Steiermark</strong> in<br />
die Ausbildung vonNachwuchskräften.<br />
Jährlich gibt es<br />
mehrals 250 BewerberInnen.<br />
Mehr Informationendazu unterwww.e-steiermark.com<br />
oder unter0316 /9000 53791.<br />
BERUFSSPARTEN<br />
In folgenden Berufssparten<br />
werden in den nächsten Jahren<br />
Lehrlinge ausgebildet:<br />
Elektrotechniker/in (Elektround<br />
Gebäudetechnik), Lehrzeit<br />
3½Jahre. Elektrotechniker/in<br />
(Anlagen- und Betriebstechnik)<br />
/Installationsund<br />
Gebäudetechniker/in<br />
(Gas- und Sanitärbereich),<br />
Lehrzeit 4 Jahre. Bürokauffrau/mann,<br />
Lehrzeit 3Jahre.<br />
26 <strong>Karriere</strong> <strong>Krone</strong> <strong>Steiermark</strong> <strong>Karriere</strong> <strong>Krone</strong> <strong>Steiermark</strong> 27
Foto: KWB<br />
Foto:SMB Industrieanlagenbau<br />
Stichwort Bewerbung<br />
Zuverlässigkeit, Genauigkeit und<br />
Pünktlichkeit bilden neben Neugier<br />
und Begeisterung die<br />
Grundlage für erfolgreiches Arbeiten.<br />
Weiters ist der Wille zu<br />
verantwortungsvoller Arbeit,<br />
Einsatzbereitschaft und Teamorientierung<br />
ebenso wichtig wie<br />
die Bereitschaft, laufend interne<br />
und externe Bildungsangebote<br />
zu nützen und sich weiterzuentwickeln.<br />
Stichwort Qualifikation<br />
Der Abschluss einer hochwertigen<br />
Ausbildung ist nicht nur für<br />
viele Stellen ein Muss, sondern<br />
bietet Jugendlichen grundsätzlich<br />
einen Vorteil gegenüber<br />
Mitbewerbern. Deshalb legen<br />
wir in der Lehrlingsausbildung<br />
größten Wert auf Qualität und<br />
Stichwort Bewerbung<br />
Bei der Bewerbung legen wir<br />
großen Wert auf gutes Auftreten,<br />
auf Motivation, ob Interesse an<br />
der Firma und dem zukünftigen<br />
Aufgabengebiet besteht. Ein<br />
Schreiben, dass uns auf den Bewerber<br />
neugierig macht, ist also<br />
zentrales Element. Der Lebenslauf<br />
sollte lückenlos sein, selbst<br />
wenn sich der Bewerber Auszeiten<br />
genommen hat. Ein zu starker<br />
Fokus auf die Qualifikation/Ausbildung<br />
ist eher einstellungshemmend.<br />
Offenheit und<br />
Authentizität im Bewerbungsgespräch<br />
sind enorm wichtige<br />
Punkte – Schauspielerei wird<br />
von uns eher negativ empfunden.<br />
Mag. Eva Novak<br />
Leitung Personalwesen<br />
KWB GmbH<br />
ermöglichen Zusatzqualifikationen,<br />
die die Lehrlinge noch attraktiver<br />
für den Arbeitsmarkt<br />
machen. Die Jugendlichen können<br />
so ihre Aufgaben schnell erfolgreich<br />
–und vor allem auch<br />
gerne –erfüllen.<br />
Stichwort Auswahlkriterien<br />
Junge Bewerber sollten echtes,<br />
ernsthaftes Interesse zeigen. Das<br />
beginnt mit einer sorgfältigen,<br />
vollständigen Bewerbung. Das<br />
Beherrschen von Grundtechniken<br />
wie Rechnen und Rechtschreibung<br />
ist ebenfalls wichtig.<br />
Weitere Kriterien wie Wissen,<br />
Persönlichkeit, etc. betrachten<br />
wir je Stelle und Team. Wir laden<br />
Bewerber für eine Lehrstelle<br />
zu einem Lehrlingsauswahltag<br />
ein, um ein möglichst ganzheitliches<br />
Bild zu gewinnen.<br />
Thomas Pein<br />
Prokurist<br />
SMB Industrieanlagenbau GmbH<br />
Stichwort Qualifikation<br />
Bei uns sind Lehrlinge, Maturanten<br />
und Hochschulabsolventen<br />
angestellt. Die Qualifikation<br />
hängt stark mit dem Aufgabengebiet<br />
zusammen. Auch eine geringe<br />
Qualifikation kann durch<br />
hohe Lernbereitschaft gut kompensiert<br />
werden. Von uns werden<br />
Motivation, Lernbereitschaft<br />
und das Interesse an einem Aufgabengebiet<br />
höher bewertet als<br />
ein hoher Ausbildungsgrad.<br />
Stichwort Auswahlkriterien<br />
1. Motivation<br />
2. Lernbereitschaft<br />
3. Ausbildung /Qualifikation<br />
4. Teamfähigkeit<br />
5. Zuverlässlichkeit<br />
Foto: Marko<br />
Stichwort Bewerbung<br />
Natürlich rangieren gute Zeugnisse<br />
für uns ganz oben. Ein<br />
selbstbewusstes Bewerbungsgespräch<br />
ist wichtig, insbesonders<br />
ist eine zielorientierte Berufsvorstellung<br />
sehr ansprechend.<br />
Außerdem muss eine Bereitschaft<br />
zu Weiterbildungen<br />
gegeben sein. Als einstellungshemmend<br />
ist auf jeden Fall unpassende<br />
Bekleidung beim Bewerbungsgespräch<br />
zu sehen.<br />
Auch wenn jemand sehr wortkarg<br />
ist und keinerlei Zielvorstellungen<br />
hat, ist das nicht attraktiv<br />
für den Arbeitgeber.<br />
Foto:SAPPI Gratkorn<br />
Stichwort Qualifikation<br />
Qualifikation ist das absolute<br />
„Um“ und „Auf“ -jenach Berufsgruppe<br />
ist eine abgeschlossen<br />
Lehre genauso wichtig wie<br />
Stichwort Bewerbung<br />
Grundvoraussetzung sind gute<br />
schulische Kenntnisse wie Mathematik,<br />
Physik, technisches<br />
Verständnis, aber auch Kopfrechnen.<br />
Wir achten darauf, ob<br />
Interesse am Beruf gegeben ist<br />
(Beobachtung bei „berufspraktischen<br />
Tagen“), wie mit Kollegen<br />
umgegangen wird, auf Pünktlichkeit<br />
und Sorgfalt, Engagement<br />
und Kommunikationsfähigkeit.<br />
Einstellungshemmend<br />
ist für uns Desinteresse und<br />
Überheblichkeit. Auch, wenn der<br />
Lehrplatz als „Notlösung“ gesehen<br />
wird. Einen positiven Eindruck<br />
hinterlassen Bewerber, die<br />
viel über den Betrieb und den<br />
angestrebten Lehrberuf wissen.<br />
Bernd Marko<br />
Geschäftsführer und Inhaber<br />
Peugeot Marko<br />
in anderen Sparten eine Matura<br />
beziehungsweise ein Studium.<br />
Der Arbeitsmarkt hat sich gewandelt<br />
-die Mindestanforderung<br />
steigt zusehends durch die<br />
Weiterentwicklung der Technologien.<br />
Da müssen die Arbeitnehmer<br />
einfach „mit“. Ohne<br />
Qualifikation gibt es keine Aufstiegsmöglichkeit<br />
und kein gutes<br />
Einkommen.<br />
Stichwort Auswahlkriterien<br />
Beim Vorstellungsgespräch<br />
sollte Engagement in Bezug auf<br />
Interesse des ausübenden Berufes<br />
erkennbar sein. Außerdem<br />
erwarten wir eine vom Berufsleben<br />
geforderte Bekleidung und<br />
das entsprechende Auftreten.<br />
Die Bereitschaft zu variablen Arbeitszeiten<br />
und die Lohnvorstellung<br />
sind auch wesentlich.<br />
Willibald Traussnig<br />
Leiter Ausbildungszentrum<br />
Sappi Austria GmbH<br />
Stichwort Qualifikation<br />
Mit einer fundierten Ausbildung<br />
wie der Lehre, speziell mit Matura,<br />
hat man gute Chancen am<br />
Arbeitsmarkt. Die Variante AHS-<br />
Matura und anschließend ein<br />
Lehrabschluss gibt es vermehrt,<br />
da sind die Voraussetzungen für<br />
einen guten Job auch gegeben.<br />
Stichwort Auswahlkriterien<br />
1. gute schulische Leistungen<br />
2. Interesse und Einsatzbereitschaft<br />
3. handwerkliches Geschick<br />
4. Teamfähigkeit<br />
5. Leistungsbereitschaft<br />
Die Punkte 4und 5zeigen sich<br />
allerdings erst bei längerer Betriebszugehörigkeit.<br />
Nachgefragt:<br />
Worauf es<br />
ankommt ...<br />
Foto: Magna Powertrain<br />
Personalentscheider standen<br />
unsRedeund Antwort<br />
hinsichtlich<br />
Stichwort Bewerbung –<br />
Mitwelchen Kompetenzen<br />
können Jugendliche ihren<br />
„Marktwert“steigern, was<br />
isteinstellungshemmend<br />
bzw. einstellungsfördernd?<br />
Stichwort Qualifikation -<br />
Nurdie Pflichtschule als<br />
Stichwort Bewerbung<br />
Bei Magna können vor allem<br />
Technikinteressierte punkten.<br />
Wer sich nicht nur in der Ausbildung,<br />
sondern auch in der Freizeit<br />
mit Technik beschäftigt, hat<br />
gute Chancen! Außerdem legen<br />
wir viel Wert auf Offenheit, Flexibilität<br />
und Teamgeist, da bei<br />
uns viele unterschiedliche Kulturen<br />
in einem globalen Umfeld<br />
gemeinsam an großartigen Projekten<br />
arbeiten.<br />
Stichwort Qualifikation<br />
Eine fundierte technische Ausbildung<br />
ist sehr wichtig, wobei<br />
damit nicht unbedingt Matura<br />
oder ein fertiges Studium gemeint<br />
sind. Wir haben auch<br />
zahlreiche Möglichkeiten im Bereich<br />
Lehre und für HTL-Absolventen.<br />
Wichtig ist das Bestreben<br />
und die Motivation, sich<br />
höchsterBildungsstandgilt<br />
alsgroßes Handicap beider<br />
Arbeitsplatzsuche –Wie<br />
wichtigist einefundierte<br />
Ausbildung wieLehre,Matura,<br />
Studium, evtl.mit Zusatzqualifikationen,<br />
um am<br />
Arbeitsmarkt zu bestehen?<br />
Stichwort<br />
Auswahlkriterien -<br />
Nennen Sieuns die 5wichtigstenAuswahlkriterien<br />
für<br />
Berufseinsteiger.<br />
Mag. Sabine Marterer<br />
HR Manager<br />
Magna Powertrain AG &CoKG<br />
auch innerhalb des Unternehmens<br />
fortzubilden –die persönliche<br />
Ausbildung läuft bei<br />
Magna weiter! So kann sich ein<br />
Facharbeiter durch die Meisterausbildung<br />
weiter entwickeln.<br />
Stichwort Auswahlkriterien<br />
Am wichtigsten ist für uns Leidenschaft<br />
für das Aufgabengebiet.<br />
Gleich danach ist eine abgeschlossene<br />
Ausbildung von<br />
wesentlicher Bedeutung. Beim<br />
Vorstellungsgespräch kommt es<br />
uns insbesondere auf Ehrlichkeit<br />
und ein authentisches Auftreten<br />
an –daran erkennt man schnell,<br />
ob der Bewerber ins Team passt.<br />
Ein Grundinteresse für die Automobilindustrie<br />
und natürlich für<br />
Magna muss gegeben sein.<br />
Wenn es um Lehrstellen geht,<br />
ist ein gutes Ergebnis beim Aufnahmetest<br />
wichtig.<br />
Foto: Böhler Edelstahl<br />
Foto: Sattler<br />
Stichwort Bewerbung<br />
Immer mehr Jugendliche haben<br />
durch fehlende Grundausbildung<br />
oder durch Schulabbruch<br />
nur wenig Chancen am Arbeitsmarkt.<br />
Ihr Marktwert kann in erster<br />
Linie über eine bessere<br />
Schulausbildung gesteigert werden.<br />
Neben EDV-Kenntnissen<br />
sind auch soziale Kompetenzen<br />
ein wesentlicher Bestandteil.<br />
Stichwort Qualifikation<br />
Wie wichtig eine berufliche Ausbildung<br />
wirklich ist, zeigt schon<br />
die Tatsache, dass der höchste<br />
Anteil an arbeitslosen Menschen<br />
nicht mehr als einen Pflichtschulabschluss<br />
vorweisen kann.<br />
Stichwort Bewerbung<br />
Im Vorfeld sollte es eine aktive<br />
Auseinandersetzung mit den<br />
Anforderungen des Berufsbildes<br />
geben und den eigenen Fähigkeiten.<br />
Wenn man sich auch<br />
über die Firma informiert<br />
hat, kann man sicher punkten.<br />
Ruhig auch schulische- und<br />
außerschulische Engagements<br />
erwähnen –das zeigt Initiative.<br />
Unvorbereitet oder unpünktlich<br />
zu einem Bewerbungsgespräch<br />
zu kommen, kommt nicht gut an.<br />
Stichwort Qualifikation<br />
Wichtig ist ein guter Abschluss<br />
im jeweiligen Schultyp. Zusatzqualifikationen<br />
wie gute EDV-<br />
Kenntnisse (ECDL), zusätzliche<br />
Sprachkenntnisse, Teilnahme an<br />
Austauschprogrammen oder andere<br />
Weiterbildungen sind auch<br />
von Vorteil.<br />
Ing. Richard Vadlja<br />
Leiter Ausbildungszentrum<br />
Böhler Edelstahl GmbH&CoKG<br />
Und ohnedies ist die Lehre in<br />
den meisten Fällen noch immer<br />
die Basis für eine berufliche <strong>Karriere</strong>.<br />
Denkt man nur an die<br />
Gruppe der Selbstständigen,<br />
hier sind rund 35% ehemalige<br />
Lehrlinge! Das beweist, welchen<br />
hohen Stellenwert die Lehre hat.<br />
Stichwort Auswahlkriterien<br />
Für mich als Leiter des Böhler<br />
Ausbildungszentrum ganz klar:<br />
1. Interesse bzw. praktische Beurteilung<br />
beim Schnuppern<br />
2. Die Aufnahmeprüfung, maßgebend<br />
ist techn. Verständnis<br />
3. schulische Leistungen<br />
4. freundliches Auftreten<br />
5. Flexibilität, Einsatzbereitschaft<br />
Petra Sommer<br />
HR Manager Österreich<br />
Sattler AG<br />
Stichwort Auswahlkriterien<br />
1. Begeisterung für die Tätigkeit<br />
2. Teamfähigleit<br />
3. Offen für Neues<br />
4. Mehrsprachigkeit<br />
5. IT-Kenntnisse<br />
Unser Ausbildungskonzept legt<br />
den Schwerpunkt auf die ganzheitliche<br />
Förderung der Lehrlinge.<br />
Dabei wird darauf geachtet,<br />
dass neben der Entwicklung der<br />
rein fachlichen Qualifikation die<br />
Entwicklung der persönlichen<br />
und sozialen Kompetenz intensiv<br />
gefördert wird. In Workshops<br />
und Teamtrainings werden eigene<br />
Fähigkeiten gestärkt und damit<br />
Selbstvertrauen und Selbstsicherheit<br />
aufgebaut.<br />
Ehemalige Lehrlinge bekleiden<br />
heute zahlreiche Positionen in<br />
unserem Unternehmen – von<br />
der Schichtleitung bis zur Geschäftsführung!<br />
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Die KNAPP AG spielt<br />
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und<br />
Lagerlogistik-Software<br />
in der ersten Liga.<br />
Basis sind die<br />
2.700 Mitarbeiter.<br />
Die Firmenzentrale des weltweit erfolgreichen Automatisierungs- und Lagerlogistikspezialisten KNAPP in Hart bei Graz ist<br />
über die Jahre wie eine kleine Stadt gewachsen und umfasst heute rund 117.000 m².<br />
KNAPP bietet logistische<br />
Gesamtlösungenaus einerHand–von<br />
Entwicklung<br />
über Fertigungund Installation<br />
biszur umfassenden laufenden<br />
Betreuung. Die Teams<br />
an den vier Standorten Hart bei<br />
Graz, Leoben, Dobl undGrambach<br />
arbeiten fürnamhafte<br />
Kunden wieHugoBoss, Olymp<br />
oder Spar.Jeder Tagist abwechslungsreich,<br />
jedes Projekt<br />
eineneue Herausforderung–<br />
ob alsAnlagenplaner,Inbetriebsetzer,Projektmanager<br />
oder Software-Entwickler.Im<br />
solution provider<br />
KNAPP<br />
bewegt.<br />
Vordergrundstehendie Förderung<br />
der individuellen Stärken<br />
der Mitarbeiter, aktivesWissensmanagementund<br />
Wissenstransfersowie<br />
vielfältigeAusundFortbildungsmöglichkeiten.<br />
Betriebliche Kinderbetreuung,<br />
ein großes Werksrestaurant<br />
undein über 130 m² großer<br />
KNAPPvital-Bewegungsraum<br />
in der Zentrale sowie<br />
AusbauteninLeobenund Dobl<br />
stellen dasWohldieses starken<br />
Teams in den Mittelpunkt.<br />
KNAPPsucht an allen StandortenMitarbeiter!<br />
making<br />
complexity<br />
simple<br />
Die KNAPP AG ist international führend im Bereich<br />
Lagerlogistik und Lagerautomation. Der Leitgedanke<br />
making complexity simple ist ein zentraler Baustein<br />
der Philosophie von KNAPP. Um die Komplexität der<br />
vielschichtigen und dynamischen Anforderungen der<br />
Intralogistik beherrschbar zu machen, setzt KNAPP<br />
auf Erfahrung, Expertise und den unzähmbaren Erindergeist<br />
seiner Mitarbeiter.<br />
Innovation aus Tradition – zahlreiche Innovationen<br />
von KNAPP haben in den mehr als 60 Jahren Unternehmensgeschichte<br />
die Intralogistik nachhaltig bewegt.<br />
Als zuverlässiger Partner der Industrie sieht es<br />
KNAPP als seine Aufgabe, aktuelle und zukünftige<br />
Anforderungen und Trends in den Branchen zu erkennen,<br />
zu verstehen und die passenden Lösungen<br />
dafür zur Verfügung zu stellen, um seinen Partnern<br />
langfristig Leistung und Investition zu sichern.<br />
KNAPP AG<br />
8075 Hart bei Graz | Austria<br />
personal@knapp.com<br />
www.knapp.com<br />
Foto: Marija-M. Kanizaj<br />
30 <strong>Karriere</strong> <strong>Krone</strong> <strong>Steiermark</strong><br />
<strong>Karriere</strong> <strong>Krone</strong> <strong>Steiermark</strong> 31
Ausbildung hat<br />
hier Tradition<br />
1.800 Lehrlinge hat Sappi Gratkorn seit<br />
1948 ausgebildet, aktuell sind es 52.<br />
Fünf Metalltechnik-, drei<br />
Elektrotechnik- undsechs<br />
Papiertechniklehrlinge<br />
profitieren seit wenigen Wochen<br />
wieder vonder Ausbildung<br />
beiSappi Gratkorn.Gebotenwirdihnen<br />
einetolle<br />
Kombinationaus Theorieund<br />
Praxismit der MöglichkeiteinesBereichspraktikumsan<br />
komplexen Produktionsanlagen.<br />
Ein Auslandsaufenthalt in<br />
einem der Schwesterwerke in<br />
Belgien, Deutschland,Finnland<br />
oder den Niederlanden<br />
istmöglich. Dazu gibt’s eine<br />
Foto: zVg<br />
14 neue Lehrlingehaben mit September ihre Ausbildung bei Sappi Gratkorn begonnen.<br />
Seit 1989 steht dafür ein eigenes Ausbildungszentrum zur Verfügung.<br />
Ausbildung zu Brandschutzwart<br />
undSicherheitsvertrauensperson,<br />
einen Stapler-und<br />
Krankurs,vielfältigeProgramme<br />
in der Gesundheitsförderung<br />
sowieLehrlingssportund<br />
eineLehrlingssportwoche in<br />
der Arbeitszeit! An den Produktionsanlagenarbeitennur<br />
bestens ausgebildeteFachkräfte,<br />
die fast alleaus der eigenen<br />
Lehrwerkstätte kommen. Dazu<br />
istdas Unternehmenan<br />
Ausbildungskooperationen beteiligt.<br />
Aufdichals Lehrling<br />
warten nebeneiner Top-Ausbildunggeregelte<br />
Arbeitszeiten,<br />
ein tolles Arbeitsklima, ein<br />
starkerTeamgeist,ein attraktiverVerdienst<br />
undbeste ArbeitsmöglichkeitennacherfolgreichemAbschluss<br />
der<br />
Lehre. Oberste Prioritätist<br />
aber die Arbeitssicherheit.Als<br />
Lohn erhielt Sappiauchheuer<br />
wieder den „Stars of Styria<br />
Award“ –1/3 der Lehrlinge<br />
schlossendie LAPmit Auszeichnungab.<br />
Am bestendie<br />
berufspraktischenTagenutzen<br />
–eineBewerbungbei Sappi<br />
zahltsichaus!<br />
Vielfalt im Automotive-Bereich<br />
Jungen Talenten, die eine <strong>Karriere</strong> in der<br />
Automobilindustrie anstreben, stehen bei<br />
Magna zahlreiche Möglichkeiten offen.<br />
Ein Beleg dafür, dass viele<br />
große<strong>Karriere</strong>n miteiner<br />
Lehrebei Magnabegonnenhaben,<br />
sindunzählige, heute<br />
sehr erfolgreiche Vertreter<br />
der Automobilbranche. Auch<br />
beiNachwuchstalentensind<br />
klassische Berufe wieder KFZ-<br />
Technikernachwie vorstark<br />
gefragt, jedochlohnt sich ein<br />
genaueres Hinsehenauf das<br />
breiteAusbildungsangebot des<br />
führenden Automobilzulieferers.Elf<br />
weiteremaßgeschneiderte<br />
Lehrberufe, an den Anforderungendes<br />
Marktesund<br />
der großen Automobilhersteller<br />
Foto: MagnaInternational<br />
orientiert, stehen mitWeiterbildungsmöglichkeitenund<br />
Zusatzleistungenzur<br />
Auswahl.<br />
Hoch im Kurs sindbei Magna<br />
derzeitdie Metalltechnik-Berufe:der<br />
Maschinenbautechniker,<br />
der fürmechanische Maschinendiagnosen<br />
zuständig istund<br />
nachder Lehresogarganze Maschinenparksverantwortet,<br />
der<br />
Werkzeugbautechnikermit seinemExpertenwissenimPrototypenbau<br />
undinder Serienfertigung,<br />
der Zerspanungstechniker,<br />
der am Computer innovative<br />
Fahrzeugteile herstelltund<br />
in modernstenFertigungszentrenarbeitetoder<br />
der Werkstofftechniker,<br />
der nurdie sicherstenund<br />
bestenWerkstoffezum<br />
Einsatz kommen lässt.Diese<br />
undnochachtweitere,spannendeLehrberufewerden<br />
derzeitanvier<br />
Standorten bei<br />
Magnainder <strong>Steiermark</strong> angeboten.<br />
DerBewerbungsprozess<br />
fürdas nächste Jahr beginntim<br />
November 2015 –dannhaben<br />
rund 50 „Young Talents“die<br />
Chance,ihre<strong>Karriere</strong>inder<br />
Automotive-Weltzustarten.<br />
Drei der Magna „Young Talents“: Daniel Klement-Schmölzer (Werkstofftechniker),<br />
Jennifer Teuschler (Zerspanungstechnikerin), Philip Pfingstl (Maschinenbautechniker)<br />
MAGNA SUCHT YOUNG TALENTS!<br />
Willst du die Mobilität der Zukunft mitgestalten? – Starte jetzt deine Lehre bei Magna!<br />
Magna International ist einer der führenden Automobilzulieferer weltweit,<br />
mit einem Produkt- und Leistungsspektrum, das von der Entwicklung und<br />
Produktion von Teilen, Komponenten und Modulen über die Systemintegration<br />
bis zur Entwicklung und Fertigung von Gesamtfahrzeugen<br />
im Kundenauftrag reicht.<br />
Möchtest du dabei sein, wenn es darum geht, innovative Fahrzeug- und<br />
Komponentenkonzepte auf die Straße zu bringen? – Mit einer Lehre bei<br />
Magna steht deiner Automotive-<strong>Karriere</strong> nichts mehr im Weg! Unser staatlich<br />
ausgezeichnetes Berufsausbildungszentrum, das zu den größten in ganz<br />
Österreich zählt, ist dafür bestens ausgestattet. Wenn auch du mit uns in<br />
diese Zukunft gehen willst, dann bewirb dich für eine unserer Lehrstellen.<br />
Das erwartet dich:<br />
• Lehrlingsentschädigung im 1. Lehrjahr lt. Kollektivvertrag:<br />
€ 582,25 brutto / Monat<br />
• Prämien für besondere Leistungen<br />
• Magna Mitarbeiterbeteiligung (Magna International Aktien & Barauszahlung)<br />
• Zusätzlich zwei freie Tage (Fenstertage)<br />
• Weiterbildungen & Coachings sowie Auslandsaufenthalte<br />
• Auslüge und Exkursionen<br />
• Zahlreiche Vorteile und Vergünstigungen im Rahmen der Magna<br />
Mitarbeiterprogramme<br />
• Arbeitskleidung<br />
Unser Lehrstellenangebot:<br />
Standorte: Graz, Lannach, Albersdorf, Ilz<br />
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• ElektrotechnikerIn – Anlagen- und Betriebstechnik<br />
• Installations- und GebäudetechnikerIn – Heizungstechnik und Steuer- und<br />
Regeltechnik<br />
• KarosseriebautechnikerIn<br />
• KraftfahrzeugtechnikerIn und FahrzeugsattlerIn<br />
• KraftfahrzeugtechnikerIn – Personenkraftwagentechnik und Systemelektronik<br />
• KunststoffformgeberIn<br />
• LackiertechnikerIn<br />
• MechatronikerIn<br />
• MetalltechnikerIn – Maschinenbautechnik, Werkzeugbautechnik oder<br />
Zerspanungstechnik<br />
• WerkstofftechnikerIn – Werkstoffprüfung und Wärmebehandlung<br />
Detaillierte Informationen zu den angebotenen Lehrberufen, hilfreiche Tipps<br />
sowie den Link zur Bewerbung indest du unter lehre.magna.at.<br />
Bewerbungsfrist: 31. März 2016<br />
Hast du noch Fragen? Wir helfen dir gerne weiter!<br />
Tel.: +43 (0)316 404-2014<br />
PS: Besuche unser Berufsausbildungszentrum am Tag der offenen Tür am<br />
21. November 2015!<br />
Wir freuen uns auf dich!<br />
Anzeige<br />
32 <strong>Karriere</strong> <strong>Krone</strong> <strong>Steiermark</strong><br />
<strong>Karriere</strong> <strong>Krone</strong> <strong>Steiermark</strong> 33
Hier wirst du der absolute Star!<br />
Startschuss für die DB Schenker-Lehrlingsinitiative<br />
„young.stars academy“.<br />
Kürzlichstartetemit über<br />
120 Lehrlingenaus allen<br />
Regionen Österreichs<br />
erstmals die DB Schenker-<br />
Lehrlingsinitiative<br />
„young.stars academy“ in<br />
Schladming. „Als Leitbetrieb<br />
in derLogistikbranchemit<br />
knapp2.000 Mitarbeiterinnen<br />
undMitarbeiterninÖsterreichist<br />
unsdie Lehrlingsausbildungein<br />
ganz besonders<br />
wichtigesAnliegen. Denn in<br />
den Nachwuchstalenten, in<br />
Euch,liegt die Zukunft“,freute<br />
sichKurtLeidinger, CEO<br />
vonDBSchenkerinÖsterreichund<br />
Südosteuropa.<br />
DerFokus liegt nicht nurauf<br />
der praxisorientiertenfachlichen<br />
Qualifikation, sondern<br />
vorallem in der Weiterentwicklung<br />
der sozialen und<br />
persönlichenKompetenzen.<br />
„Das machtunsereLehrlinge<br />
zu zukünftigenTop-Experten“,ergänzteMartinObermüller,HeadofHuman<br />
Resources<br />
vonDBSchenkerin<br />
Österreichund Südosteuropa.<br />
Im erstenLehrjahrfindet ein<br />
Outdoor-Workshopstatt,bei<br />
dem die Rollen im Unternehmenverankertsowie<br />
das<br />
Kommunikations- undTelefonverhalten<br />
trainiertwerden.<br />
Teamwork sowieder Umgang<br />
mitKonfliktenwerden im<br />
zweitenLehrjahrbehandelt<br />
undimdritten Lehrjahr stehendie<br />
Stärkung desselbstverantwortlichenDenkens<br />
Über 120 Lehrlinge setzen auf das neue Ausbildungsprogramm<br />
von DB Schenker.<br />
undHandelnssowie die Erarbeitungeines<br />
persönlichen<br />
ErfolgskompassesimVordergrund.<br />
Da kriegstdudas optimale<br />
Rüstzeug füreineerfolgreiche<br />
Berufslaufbahn!<br />
Foto: DB Schenker<br />
Abheben auf der <strong>Karriere</strong>leiter<br />
BeiBöhler Böhler Edelstahl in Kapfenberg<br />
kannst du zeigen, was in dir steckt!<br />
Eigeninitiative, Eigenverantwortung<br />
unddie<br />
erstklassigeLeistungder<br />
MitarbeiterInnen sindbei<br />
Böhler Edelstahl dieVoraussetzungdafür,inder<br />
„ChampionsLeague<br />
der Werkstoffspezialisten“<br />
mitzuspielen.<br />
SchonLehrlinge finden hier<br />
eineSpielwiesevollerHerausforderungenund<br />
Entwicklungsmöglichkeiten<br />
vor.<br />
Die steirischeIndustriebietet<br />
etwa einneues Ausbildungsmodell<br />
unterdem NamenIndustrietechnikeran.<br />
Böhler<br />
hatandiesem Modell federführendmitgearbeitet.<br />
Durch<br />
betriebliche undpersönliche<br />
Weiterbildung stehtnachdem<br />
erfolgreichenLehrabschluss<br />
eine weitereAufstiegsmöglichkeit<br />
offen.<br />
Jährliche systematische Mitarbeiter-Gespräche<br />
undeineoffene<br />
Gesprächskultur rücken<br />
langfristigeWeiterentwicklung,Initiative,<br />
Leistungs-und<br />
Lernbereitschaft in den Mittelpunkt.<br />
Denn beiBöhlersteht<br />
jedem/jeder Mitarbeiterin<br />
grundsätzlichjeder <strong>Karriere</strong>wegoffen<br />
–bis hinaufin<br />
höchsteEbenen.<br />
Foto: ZvG<br />
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Foto: Gerald Haring,smb<br />
Richtung Zukunft<br />
Istdir der Name SMBIndustrieanlagenbau<br />
vielleicht<br />
schonmal beieinem Fußball-oder<br />
Eishockeymatch<br />
aufgefallen? DasinternationaltätigeIndustrieanlagenbauunternehmeninHartbei<br />
Graz machtvielSport-und<br />
Sozialsponsoring.Mit 300<br />
Mitarbeitern werden die Bereiche<br />
Stahlbau,Industrieanlagenbau,Pharmaanlagen,<br />
Spezialrohrleitungsbau und<br />
industrielle Kälteanlagen abgedeckt,<br />
ein gutesDrittel des<br />
Umsatzes wird im Export erwirtschaftet.Auchdas<br />
„Torder<br />
Sieger“inSchladmingkommt<br />
ausdieser Schmiede.Bei<br />
schlüsselfertigenGesamtanlagenmit<br />
Funktionsgarantie ist<br />
mansteiermarkweit nahezu<br />
konkurrenzlos. Frischen Wind<br />
werden bald auch Hr.Prok.<br />
Ing. Reinhard Rinofner und<br />
Hr.Prok. Thomas Pein als<br />
neue Geschäftsführerins Unternehmenbringen.<br />
Willst du<br />
aufdieser Erfolgswelle miteinemhochmotiviertenTeam<br />
mitschwimmen? Dann bewirb<br />
dichfür eine Lehre!<br />
Start indie Techniker <strong>Karriere</strong>!<br />
Mit 1. September starteten insgesamt 76 Mädchen und<br />
Burschen ihre Berufslaufbahn im Böhler Ausbildungszentrum.<br />
Das Böhler Ausbildungszentrum<br />
übernimmt dabei auch für andere<br />
Unternehmen einen wesentlichen<br />
Anteil der Ausbildung. So kommen<br />
zum Beispiel 14 Lehrlinge<br />
von der Böhler Schmiedetechnik,<br />
1Lehrling von voestalpine Böhler<br />
Schweißtechnik, 5von Boehlerit,<br />
4von voestalpine Rotec und 3von<br />
voestalpine Tubulars. Den höchsten<br />
Anteil mit 49 Lehrlingen verbucht<br />
Böhler Edelstahl.<br />
Die jungen Menschen haben dabei<br />
aus den Modullehrberufen,<br />
wie Metalltechnik, Werkstofftechnik<br />
und Elektrotechnik, sowie<br />
den Lehrberufen Labortechnik-<br />
Chemie oder Metallurgie u. Umformtechnik,<br />
ihren künftigen Beruf<br />
gewählt.<br />
Wir wünschen unserer neuen<br />
Generation an künftigen Facharbeitern,<br />
eine erfolgreiche und<br />
spannende Ausbildung.<br />
Anzeige<br />
34 <strong>Karriere</strong> <strong>Krone</strong> <strong>Steiermark</strong><br />
<strong>Karriere</strong> <strong>Krone</strong> <strong>Steiermark</strong> 35
(Aus-)bildung –gerne,<br />
aber wie?<br />
Sich in der Informationsflut an<br />
Ausbildungswegen zurechtzufinden,<br />
kann eine Herausforderung<br />
sein. Wir haben für dich die<br />
wichtigsten Informationen zusammengefasst.<br />
ARBEITEN<br />
BEI<br />
Lidl Österreich<br />
DerMensch steht im<br />
Mittelpunkt!<br />
Foto: ar<br />
SCHULTYPEN<br />
BerufsbildendeMittlere<br />
Schule (BMS)<br />
Wenn du keinehöhereSchule<br />
besuchenwillst, aber trotzdem<br />
liebereineSchuleals eine<br />
Lehremachenmöchtest, dann<br />
isteineBMS eineguteAlternative<br />
undbietet einepraxisnahe<br />
Berufsausbildung.<br />
Die wichtigstenSchulen im<br />
Überblick:<br />
• Technische, gewerbliche<br />
undkunstgewerbliche Fachschulen<br />
• Handelsschulen<br />
• Fachschulen fürwirtschaftliche<br />
Berufe<br />
• Fachschulen fürMode<br />
undBekleidungstechnik<br />
• Hotel-, Gastgewerbe- und<br />
Tourismusfachschulen<br />
• Fachschulen fürSozialberufe<br />
• Landwirtschaftliche Fachschulen<br />
Infos: www.abc.berufsbildendeschulen.at<br />
BerufsbildendeHöhere<br />
Schule (BHS)<br />
EineBHS bietet einegehobene,<br />
abgeschlossene Berufsausbildung.<br />
Die Ausbildung dauertfünf<br />
Jahreund schließt mit<br />
der Matura ab.Die wichtigstenSchulen<br />
im Überblick<br />
• Höheretechnische undgewerbliche<br />
Lehranstalten<br />
• Höhereland- undforstwirtschaftliche<br />
Lehranstalten<br />
• Handelsakademien<br />
• HöhereLehranstalten für<br />
Mode undBekleidungstechnik<br />
• HöhereLehranstalten für<br />
Tourismus<br />
• HöhereLehranstalten für<br />
wirtschaftliche Berufe<br />
• Bildungsanstalten fürKindergartenpädagogik<br />
• Bildungsanstalten fürSozialpädagogik<br />
Infos: www.abc.berufsbildendeschulen.at<br />
Allgemein Bildende Höhere<br />
Schule (AHS)-Oberstufe<br />
Die AHS-Oberstufe vermittelt<br />
einevertiefte Allgemeinbildung<br />
undschließt mitder<br />
Matura ab.Anschließendist<br />
einekonkreteBerufsausbildung<br />
ratsam (z. B. Kolleg,Studium,<br />
UNI-Lehrgang,Lehre<br />
nach Matura).<br />
Ausder AHS-Unterstufeweitergeführtwerden<br />
folgende<br />
Schulen:<br />
•Gymnasium (Schwerpunkt<br />
Sprachen)<br />
Realgymnasium(SchwerpunktNaturwissenschaften)<br />
•WirtschaftskundlichesRealgymnasium(Schwerpunkt<br />
Wirtschaftswissenschaften)<br />
Infos: www.ahs-stmk.at<br />
Mit Lehrezum Facharbeiter<br />
Mitdem Besuch einer PolytechnischenSchule(PTS)<br />
kannst du deinePflichtschulausbildung<br />
beenden (9. Schulstufe)<br />
unddichdanachmit einerLehre<br />
zum Facharbeiter<br />
ausbilden lassen. DenAbschluss<br />
der zumeist 2- bis4-<br />
jährigen Lehrzeitbildet die<br />
Lehrabschlussprüfung (LAP) .<br />
InfoszuPTS:<br />
www.schule.at/portale/polytechnische-schule<br />
Infoszur Lehre:<br />
wko.at/stmk/lehrlingsstelle<br />
InfosLehrstellensuche:<br />
www.ams.or.at/lehrstellen<br />
InfoszuLehrbetrieben:<br />
lehrbetriebsuebersicht.wko.at<br />
InfoszuLehrberufssuche:<br />
www.steiermark.bic.at<br />
InfoszuBerufen:<br />
Foto: Fotolia<br />
www.berufslexikon.at<br />
Lehre mit Matura<br />
AlsAlternative kannst du<br />
auch dasAusbildungsmodell<br />
„Lehre mitMatura“wählen.<br />
Auch damitkannstdudanach<br />
ein Studium beginnen. Infos<br />
zu Lehremit Matura unter:<br />
www.bfi-stmk.atbzw.<br />
www.stmk.wifi.at<br />
Lehre nach Matura<br />
Auch nach der Matura hast<br />
du die Möglichkeit, eineLehre<br />
zu machen.Inrund35steirischenIndustrie-Unternehmenkannstdudichzum<br />
„Technical Expert“ ausbilden<br />
lassen. Informationenunter:<br />
www.technicalexperts.at<br />
STUDIUM<br />
Alle Infosrund ums Studium<br />
unter:<br />
www.studieren.atbzw.<br />
www.studienwahl.at<br />
„DieMitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind der Schlüssel zum Erfolg.“<br />
Alexander Deopito, Vorsitzender der Geschäftsleitung von Lidl Österreich.<br />
Seit Eröffnung der ersten Filialen<br />
im Jahr 1998 wächst das Unternehmen<br />
kontinuierlich. Mittlerweile<br />
ist Lidl Österreich ein hocheffizienter<br />
Supermarkt mit den Genen<br />
eines Diskonters im Blut und<br />
steht für Topqualität zu einem<br />
hervorragenden Preis-Leistungs-<br />
Verhältnis. Dabei steht aber immer<br />
der Mensch im Vordergrund.<br />
So hat das Unternehmen sein Ohr<br />
nicht nur nahe an den Kunden,<br />
sondern stellt auch die Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter in den<br />
Mittelpunkt des täglichen Handelns.<br />
Wertschätzung und<br />
Bezahlung über<br />
Mindestlohn<br />
Arbeiten bei Lidl Österreich ist<br />
geprägt von Respekt und Wertschätzung,<br />
man legt großen Wert<br />
auf ein kollegiales Miteinander als<br />
selbstverständliche Basis für die<br />
gemeinsamen Erfolge. Das spiegelt<br />
sich in einer Führungskultur<br />
auf Augenhöhe wider und auch<br />
bei der Entlohnung ist das Unternehmen<br />
Vorreiter: Neben einer minutengenauen<br />
Arbeitszeiterfassung<br />
garantiert das Unternehmen seinen<br />
Beschäftigen einen Stundenlohn<br />
von mindestens 10 bzw. 11 Euro<br />
und liegt somit 15 Prozent über<br />
dem Kollektivvertrag.<br />
SichererArbeitgeber und<br />
flexibleArbeitszeitmodelle<br />
So vielfältig wie das Unternehmen<br />
sind auch die Möglichkeiten der<br />
Weiterbildung bei Lidl Österreich.<br />
Von der Arbeit in der Filiale über<br />
die Verkaufsleitung bis hin zum<br />
Einstieg im Logistikzentrum oder<br />
in den zentralen Bereichen. Das<br />
Unternehmen ist stets ein verlässlicher<br />
Partner und bietet einen sicheren<br />
Arbeitsplatz mit flexiblen<br />
Arbeitszeitmodellen.<br />
Die Vereinbarkeit von Beruf, Familie<br />
und privaten Interessen wird<br />
bei Lidl Österreich durch familienfreundliche<br />
Teilzeitmodelle erleichtert.<br />
Den Mitarbeitern stehen<br />
zahlreiche Aus- und Weiterbildungsangebote<br />
zur Auswahl. Das<br />
heimische Unternehmen bietet<br />
seinen Beschäftigten darüber hin-<br />
aus attraktive Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Von der Lehre über das<br />
duale Studium bis hin zur Geschäftsführung<br />
–Lidl Österreich<br />
setzt hier nach oben hin keine<br />
Grenzen. Und der Erfolg gibt dem<br />
Unternehmen recht: Allein in den<br />
letzten beiden Jahren wurden so<br />
rund 1.000 neue Arbeitsplätze geschaffen.<br />
Great Place to Work<br />
All diese Bemühungen tragen<br />
Früchte: Lidl Österreich wurde<br />
2015 bereits zum zweiten Mal in<br />
Folge vom renommierten „Great<br />
Place to Work“-Institute als einer<br />
der besten Arbeitgeber in Österreich<br />
ausgezeichnet. In der sehr<br />
stark besetzten Kategorie XL erreichte<br />
der heimische Lebensmittelhändler<br />
als bestes Handelsunternehmen<br />
österreichweit den<br />
dritten Platz. Teamgeist, Fairness,<br />
Glaubwürdigkeit, Respekt und<br />
Stolz sind die Kriterien für die Bewertung.<br />
Dazu wurden wieder 500<br />
Mitarbeiter von Lidl Österreich<br />
anonym befragt und die Ergebnisse<br />
objektiv analysiert. Das Resultat:<br />
89 Prozent der Befragten haben<br />
bestätigt, dass Lidl Österreich<br />
für sie ein sehr guter Arbeitgeber<br />
ist, über 90 Prozent sind stolz auf<br />
das, was gemeinsam geleistet<br />
wird.<br />
FACTBOX<br />
Lidl Österreich in der<br />
<strong>Steiermark</strong><br />
Mit der Eröffnung des dritten<br />
Zentrallagers in Wundschuh bei<br />
Graz im Herbst 2015 werden bis<br />
zu 200 neue Arbeitsplätze geschaffen.<br />
Rund 60 Mio. Euro<br />
wurden hier investiert, das ist<br />
ein klares Bekenntnis zum Wirtschaftsstandort<br />
Österreich.<br />
<strong>Karriere</strong> <strong>Krone</strong> <strong>Steiermark</strong> /ANZEIGE 37
Foto: Fotolia<br />
Elektrotechnik<br />
(M)Ein Lehrberuf<br />
mit Spannung!<br />
Foto: Fotolia<br />
Entgeltliche Einschaltung<br />
Wachstumsdynamik nimmt Anlauf<br />
Industrie, KMU und Gründerzuwachs<br />
bringen hochwertige Arbeitsplätze.<br />
Auchwenn die Prognosen<br />
noch verhaltenausfallen,<br />
die Zeichenstehenab<br />
2016 aufErholung undAuftrieb.<br />
So erwartet die ÖNBin<br />
ihrerletzten gesamtwirtschaftlichenPrognosefür<br />
daskommendeJahrein<br />
Wachstum von<br />
1,9 %und für2017 von+1,8 %.<br />
In der <strong>Steiermark</strong> bewerten<br />
laut Konjunkturbarometer viele<br />
Industrieunternehmendie<br />
Auftragsbeständeund Auslandsaufträgenun<br />
alsdeutlich<br />
verbessert.Mit einer Rekordquotevon<br />
4,8 %bei Forschung<br />
undEntwicklung bildet unser<br />
Land die Innovationsspitze in<br />
Österreich. Die Klein- und<br />
Mittelbetriebesowie gegenüber<br />
2014 um 2,5 %mehr<br />
Neugründungenimersten<br />
Halbjahr tragen dasIhrezur<br />
positivenEntwicklung bei.<br />
Undandiesem Erfolg maßgeblichbeteiligt<br />
sindhochqualifizierte<br />
Mitarbeiter, an denen<br />
großer Bedarf besteht.<br />
AMS <strong>Steiermark</strong> qualifiziert über 1500 neue<br />
Beschäftigte für die steirische Automobilindustrie<br />
Neue Aufträge bei Magna Steyr sorgen für einen steigenden Bedarf<br />
an qualifizierten Fachkräften im steirischen Automobilcluster. Aus<br />
diesem Grund wurde die „Regionale Implacementstiftung Automotive<br />
Styria“ ins Leben gerufen.<br />
Gemeinsam mit den Betrieben<br />
Magna Steyr, Magna Heavy<br />
Stamping, AVL und Saubermacher<br />
hat das AMS und das<br />
Land <strong>Steiermark</strong> eine Arbeitsstiftung<br />
gegründet. Deren Ziel<br />
ist es, durch zielgerichtete, am Arbeitsmarkt<br />
nachgefragte Aus- und<br />
Weiterbildung von arbeitsuchenden<br />
Personen, den zusätzlichen<br />
Personalbedarf im Autocluster<br />
zu decken. Über 1500 Fachkräfte,<br />
vor allem in den Bereichen<br />
Mechatronik, Maschinenbau, Lackiertechnik<br />
und Karosseriebau,<br />
sollen damit in den nächsten Jahren<br />
für die Automotive-Industrie<br />
und Zulieferer in der <strong>Steiermark</strong><br />
qualiiziert werden. Finanziert wird<br />
die Stiftung von den teilnehmenden<br />
Betrieben, dem Land <strong>Steiermark</strong><br />
und dem AMS.<br />
„Der Automotive-Bereich ist der<br />
sprichwörtliche Motor für den<br />
steirischen Arbeitsmarkt. Besonders<br />
die aktuell nachgefragten<br />
Qualiikationen tragen wesentlich<br />
zur Standortsicherung bei“, erläutert<br />
Mag. Karl-Heinz Snobe, Landesgeschäftsführer<br />
des AMS <strong>Steiermark</strong>,<br />
die Relevanz der Stiftung.<br />
Aufgrund der engen Kooperation<br />
mit den Leitbetrieben der Branche<br />
wird von einer Integrationsquote<br />
von 80 % ausgegangen. Neben<br />
den vier von Beginn an teilnehmenden<br />
Unternehmen ist es geplant,<br />
noch sechs weitere Betriebe<br />
aus dem Automotive-Bereich zur<br />
Teilnahme einzuladen, deren mittelfristiger<br />
Bedarf an qualiizierten<br />
Fachkräften nicht am freien Arbeitsmarkt<br />
oder durch beim AMS<br />
vorgemerkte Personen abgedeckt<br />
werden kann.<br />
Voraussetzung für die Teilnahme<br />
von Betrieben ist deren Zugehörigkeit<br />
zur Wirtschaftsklasse<br />
„Herstellung von Kraftwagen oder<br />
Kraftwagenteilen“ oder das Kerngeschäft<br />
des Unternehmens liegt<br />
– mit 50 % des Gesamtumsatzes<br />
– im automotiven Bereich oder<br />
es ist ein produktionsbezogener<br />
Zulieferbetrieb der ACstyria Autocluster<br />
GmbH.<br />
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