Schulden!

More documents

Recommendations

Info

14 | PRESSBAUMER MITTEILUNGEN März 2010 Cafe-Pension Familie Parzer 3021 Pressbaum, Hauptstraße 96 Tel. & Fax: +43/(0)2233/527 36 Email: pension.parzer@aon.at Internet: www.pensionwienerwald.at Frühstücken Sie bei uns! Montag bis Sonntag 7-10 h Frühstücksbuffet Öffnungszeiten: täglich Montag bis Sonntag 7-11 Uhr, Nachmittag Montag bis Donnerstag 15-22 Uhr, Sa. und So. 14-20 Uhr, Mittags und Freitag nachmittag geschlossen. Suche für Kunden einen Pachtgrund ca. 5000m 2 , Zaun muß möglich sein. Verwendung als Trainingsplatz für Blinde und ihre Hunde. Erreichbar mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Werde bei diesem Projekt auch selbst als Trainerin mitarbeiten. Sybille Zeisel, akad. IM, Immobilienunternehmen RE/MAX- Exclusive 0664/3143100 s.zeisel@remax-exclusive.at www.zeisel.biz Ihre Partnerin in allen Immobilienangelegenheiten. Native Speaker gibt Nachhilfe in Spanisch - Englisch Geduldige Zertifizierte Sprachtrainerin erteilt Nachhilfeunterricht in Englisch und Spanisch für Schüler und Erwachsene! Ich würde mich freuen, dir/Ihnen helfen zu können. Mag. Lilia Jiménez-Ertl, Tel. 0664 4630666 SPÖ_Zeitung_2_10.indd 14 17.02.2010 16:23:45 Uhr
März 2010 PRESSBAUMER MITTEILUNGEN | 15 setzen und damit unseren Energieverbrauch drastisch senken. Jede/r Einzelne von uns kann dadurch auch etwas zum Klimaschutz beitragen. Die billigste Energie ist jene, die man gar nicht erst kaufen muss. Durch einen bewussten Umgang mit Strom und Wärme kann ein durchschnittlicher Haushalt etwa ein Fünftel seines Energieverbrauches einsparen - ohne Komfortverlust! Was kann die Gemeinde Pressbaum dazu beitragen? Energiepolitik ist ein politischer Schwerpunkt der SPÖ Pressbaum. Dabei geht es einerseits um Sensibilisierung und Information der Bevölkerung, andererseits geht es darum, dass die Gemeinde die Verantwortung für ihre BürgerInnen und die Umwelt wahrnimmt und Maßnahmen setzt. Wichtig dabei ist der effiziente Energieeinsatz, das bedeutet Energie sparen. Die Energie, die wir dennoch brauchen, sollte möglichst regional erzeugt und erneuerbar sein. Auf lokaler Ebene zeigt sich am deutlichsten, dass Klimaschutz nicht nur globalen Zielen dient, sondern auch der Gemeinde selbst Vorteile bringt: • Wirtschaftsförderung • Schaffung von Arbeitsplätzen • Schadstoff- und Lärmminderung sowie • Anreiz für Innovationen. Als positives Beispiel möchte ich die Gemeinde Ebenthal bei Klagenfurt nennen. Seit vier Jahren ist das an der Gemeindegrenze zu Ebenthal geplante Klagenfurter Gas-Dampf-Kraftwerk Aufreger Nummer eins im Osten der Landeshauptstadt. Die bisweilen scharf geführte Energiediskussion weckte zugleich aber das Umwelt- und Klimabewusstsein der hier lebenden Menschen. So wurden in den vergangenen Jahren in der Marktgemeinde viele kleine Schritte gesetzt, um früher oder später energieautark zu werden. Bgm. Franz Felsberger (SPÖ) setzt dabei auch auf maßgeschneiderte dezentrale Fernwärmelösungen für genossenschaftliche Mietobjekte und zählt etliche Projekte auf, die in den vergangenen Jahren realisiert wurden. Solarenergie für 80 Haushalte Beispielsweise entstand vor über drei Jahren auf dem nach Süden abfallenden Gelände unweit des Seniorenwohnheimes in Schwarz eine von Familie Bürger errichtete Fotovoltaikanlage. Diese Anlage gewinnt aus den Sonnenstrahlen genug Strom, um den durchschnittlichen Jahresenergieverbrauch von 80 Haushalten abzudecken. Mit der 2800 Quadratmeter großen Anlage werden jährlich 165 Tonnen CO2 eingespart. Der Wärmebedarf des Seniorenwohnheimes wiederum wird über eine Hackschnitzelanlage mit einer Leistung von 350 kW gedeckt. Das Holz dafür kommt aus dem eigenen Wald vor der Haustüre, was lange Transporte spart. Eine 300-kW-Hackgutanlage nahm auch Familie Goess am Gelände des Schlosses Ebenthal in Betrieb. Das Schloss samt Nebengebäuden und eine nahe gelegene Wohnanlage mit über 50 Wohnungen werden mit dieser Fernwärme versorgt. Die Umsetzung erneuerbarer Energieformen in Richtung Energieautarkie für die Gemeinde steht außer Frage. Der Weg dorthin wird kein leichter sein, sind doch die Fördergelder auf Bundes-, Landesund Gemeindeebene knapp bemessen. Da muss sich noch etliches ändern, ist doch die Sensibilisierung der Bevölkerung für erneuerbare Energie gerade in den Wienerwaldgemeinden besonders hoch und bedarf weit mehr als eines Anerkennungsbeitrages an Privathaushalte durch die Gemeindepolitik. Unsere Zukunft und die unserer Kinder hängen von dieser Umsetzung ab. Die SP Pressbaum bleibt dran. Am 14. März 2010 SPÖ Pressbaum. Bleiben wir gemeinsam dran! SPÖ_Zeitung_2_10.indd 15 17.02.2010 16:23:46 Uhr
Page 1 and 2: An einen Haushalt. Postgebühr bar
Page 3 and 4: März 2010 PRESSBAUMER MITTEILUNGEN
Page 13: März 2010 PRESSBAUMER MITTEILUNGEN

Schulden!

You also want an ePaper? Increase the reach of your titles

Delete template?

Save as template?