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Zeitung-12-2011 - SPÖ Pressbaum

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Dezember 2011<br />

Pressbaumer mitteilungen<br />

Pressbaumer mitteilungen i 9<br />

POLITIK<br />

Das Gemeindebudget 2012:<br />

Weniger Schulden, mehr Haftungen<br />

Bei der Gemeinderatsitzung am 13. Dezember 2011 wurde der ÖVP-Haushaltsvoranschlag des Bürgermeisters<br />

für 2012 von der ÖVP und den Grünen gegen die Stimmen der SPÖ beschlossen. Dabei war die SPÖ nicht aus<br />

purem Opportunismus dagegen. Was wir aber vermissten ist die vom Bürgermeister zu Beginn seiner Amtsperiode<br />

angekündigte nachhaltige Sanierung der Gemeindefinanzen. Denn die ist es nicht, weil das Budget nur aufgrund<br />

einer angenommenen Bedarfszuweisung von knapp einer halben Million Euro ein ausgeglichenes Ergebnis vorsieht.<br />

Zwar dürfte der Schuldenstand am Ende des heurigen Jahres mit 16,44 Mio. € nicht so hoch liegen wie zuletzt<br />

veranschlagt (19,3 Mio. €), dafür haftet die Gemeinde jedoch am Jahresende 2011 statt wie 2010 noch mit 2 Mio.€<br />

nun mit 5,97 Mio. € für Schulden der P-Komm. Im kommende Jahr sollen sich die Schulden zwar auf 14,89 Mio. €<br />

verringern, mit den Haftungen für die Gemeindegesellschaft und andere zusammen aber 20,8 Mio. € betragen<br />

(2011: 21,3 Mio. €) . Und das trotz Schuldenbremse der Bundesregierung, die auch für Gemeinden mittelfristig nicht<br />

nur ein ausgeglichenes Budget vorsieht, sondern auch die Reduzierung der Schulden und Haftungen. Was uns also<br />

fehlt, ist das sichtbare Bekenntnis des Bürgermeisters zum Sparen. Schließlich handelt es sich beim Budget um<br />

seine in Zahlen gegossene Politik. Insbesondere gilt dies in Bereichen der Verwaltung bei den Personalausgaben,<br />

aber auch die hohen Mietausgaben für die an die Gemeindegesellschaft verkauften Gebäude der Volksschule und<br />

der Feuerwehr schlagen sich deutlich negativ zu Buche. Durch diese Übertragung ins Eigentum<br />

der P-Komm sind neue Verträge erforderlich, die z.B. die Ausgaben für die Musikschule bei<br />

rückläufigen Einnahmen um 73% steigen lassen sollen. Die angenommenen Verkaufserlöse für<br />

die Gebäudeverkäufe an die P-Komm, sollen mit einer knappen Million Euro zur Tilgung von<br />

Krediten verwendet werden, aber auch in etwa gleicher Höhe für die Finanzierung des ÖVP-<br />

Wunschprojekts Fußgängertunnel unter der Westbahn beim derzeitigen Siedlungsschranken<br />

verwendet werden (siehe Artikel „Das falsche Loch“).<br />

GR. Dr. Peter Grosskopf<br />

peter.grosskopf@tele2.at<br />

Glosse „Seitenbisse“<br />

Wenn das Jahresende und Weihnachten nahen, bricht in christlich orientierten Familien regelmäßig ein gewisses<br />

Harmoniebedürfnis aus, verwandt mit dem berühmten „Muffe-Sausen“, das einsetzt, wenn man von einer schweren<br />

Krankheit erfährt und nicht sicher sein kann, ob man die Kurve noch einmal kratzen wird. So beobachtet auch bei<br />

den Verantwortungsträgern unserer Gemeinde: Plötzlich will jeder jeden umarmen, man propagiert vorweihnachtliche<br />

Kollektivbesäufnisse, und über die geballten Bosheiten, Streitereien, Eifersüchteleien und Trotzaktionen des<br />

Jahres wird eine Weihnachtsmann- Decke des Vergessens gebreitet, die zumindest bei mir ungute Erstickungsanfälle<br />

auslöst. Zwar ist es grundsätzlich begrüßenswert, wenn einem die Hand zur Versöhnung ausgestreckt wird,<br />

-und sei sie noch so dreckig. Ich habe nur bisher noch nicht ganz durchschaut, wann und wodurch diese übersteigerten<br />

Versöhnungsrituale ausgelöst werden, und was damit eigentlich bezweckt wird.<br />

Es hat während des gesamten Jahres keinen einzigen Antrag, keine einzige Idee oder Initiative der Sozialdemokraten<br />

gegeben, die von den ÖVP-Grünen akzeptiert, für gut befunden und in die Tat umgesetzt worden wäre. Jeder<br />

noch so sinnvolle Antrag wurde bereits im Keim und mit einem Lächeln der Überheblichkeit erstickt und bestenfalls<br />

einige Zeit später als eigene Idee zu neuem Leben erweckt. In jeder einzelnen Sitzung wurde uns in aller Deutlichkeit<br />

vor Augen geführt, wer hier das Sagen hat, und das Zusammenarbeit weder gesucht noch gewünscht wird.<br />

Soll das vor Weihnachten einfach vergessen sein, nur weil Dezember ist, oder Schneeflocken vom Himmel fallen?<br />

Wie gesagt: Ich persönlich halte von solchen Schihütten-Verbrüderungen so gut wie gar nichts. Denn manche nahe<br />

Verwandte sind so unangenehm, dass man von Herzen wünscht, es wären entfernte.<br />

Sybille Zeisel<br />

sybillezeisel@gmx.at<br />

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