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Zeitung-12-2011 - SPÖ Pressbaum

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Dezember 2011<br />

Pressbaumer mitteilungen<br />

Pressbaumer mitteilungen i 17<br />

wirtschaft, verkehr, umwelt, arbeitswelt<br />

Vor der Wahl und<br />

nach der Wahl:<br />

So ändern sich die<br />

Zeiten<br />

Noch 2009 vertrat die ÖVP Pressbaum vehement,<br />

beim Bahntunnel der B44 vor Rekawinkel<br />

einen Fußgängerdurchlass zu errichten. Die<br />

Fußgänger seien gefährdet. Man müsse etwas<br />

tun. Schöne Reden wurden geschwungen,<br />

denn das war vor der Gemeinderatswahl.<br />

Nach der Wahl war dann nichts mehr davon<br />

zu hören. War auch nicht notwendig, denn<br />

die Wahl 2010 wurde gewonnen und auch die lauteste<br />

Befürworterin des Tunnels, Frau GGR Wallner-Hofhansl wohnt nicht<br />

mehr in der Parkgasse. Also sind ihr jetzt die gefährdeten Fußgänger egal. Wie sagte<br />

doch ein früherer deutscher Politiker: Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern.<br />

Nun haben die ÖBB den Bahndamm saniert und die Dammflanken mit Steinwällen verstärkt. An einen<br />

Fußgängertunnel ist jetzt sicher nicht mehr gedacht und die von den Autofahrern gejagten Fußgänger bleiben<br />

weiter Freiwild. Danke liebe ÖVP-Politiker.<br />

Walter Hoffmann<br />

SP-Ortsvorsitzender<br />

Shared Space verbreitet sich<br />

Zeit für Pressbaum auf den fahrenden Zug aufzuspringen<br />

Auch die steirische Hauptstadt Graz will nun der in den<br />

Niederlanden erfundenen und erfolgreich praktizierten<br />

Idee des „Shared Space“ (etwa: gemeinsam genutzter<br />

Raum) Raum geben und in einem Stadtteil erproben.<br />

In unserer Juni-Ausgabe berichteten wir bereits über<br />

das fast abgeschlossene Projekt in Gleinstätten (Stmk.)<br />

Dort ist es gelungen, einen übersichtlichen Raum an<br />

der befahrenen Haupt- und Durchzugsstraße, wo die<br />

Hauptschule liegt zu schaffen und eine Reduzierung der<br />

Durchfahrtsgeschwindigkeit um ca. 10 km/h sowie ein<br />

respektvolles Miteinander von Fußgängern, Autofahrern,<br />

ruhendem Verkehr und Rastenden zu erwirken - und das<br />

ohne Ampeln und Verkehrs-, Verbots- oder Gebotstafeln.<br />

Das Modell ließe sich auf Pressbaum 1:1 übertragen.<br />

Denn auch bei uns gibt es eine stark befahrene<br />

Durchzugsstraße und eine Schule als Problemzone.<br />

Noch dazu herrscht der Wunsch in der Bevölkerung, diesen zweigeteilten Platz endlich schön zu gestalten und<br />

ihn für alle Beteiligten einer sinnvollen Nutzung zuzuführen.<br />

Shared Space drängt förmlich darauf, sicher näher damit für Pressbaum zu befassen.<br />

Ein Appell an unsere Ortsväter!<br />

Ingrid Hoffmann

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