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Zeitung-12-2011 - SPÃ Pressbaum
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10 I Pressbaumer mitteilungen Dezember 2011<br />
POLITIK<br />
Schulische Nachmittagsbetreuung:<br />
Oppositioneller Minderheitsantrag<br />
erfolgreich<br />
Die SPÖ, FPÖ und WIR stellten bereits im Juni einen Minderheitsantrag im Gemeinderat zur Verbesserung der<br />
schulischen Nachmittagsbetreuung. Vor allem die weit überhöhten Preise des Hilfswerkes waren für viele Eltern nicht<br />
mehr leistbar. Die ÖVP und das Hilfswerk verteidigten die hohen Preise mit haarsträubenden Argumenten, falscher<br />
Auslegung der Gesetze und unrichtigen Behauptungen.<br />
Für die Bundesministerin Dr. Claudia Schmied war der Ausbau der schulischen Nachmittagsbetreuung ein wichtiges<br />
Anliegen. Die sogenannte „ Artikel 15a Vereinbarung“ zwischen Bund und Ländern bringt nun die Mittel dafür. Diese<br />
Bundesförderung ermöglicht endlich auch in Pressbaum die von den Oppositionsparteien und den betroffenen Eltern<br />
geforderte Senkung der Betreuungsbeiträge auf ein Niveau wie es in anderen Gemeinden längst<br />
der Standard ist. Voraussichtlich werden ab Jänner 2012 die monatlich zu bezahlenden Beiträge,<br />
exklusive Essen, wie folgt gestaffelt sein (jeweils nach Anzahl der Betreuungstage pro Woche):<br />
5 Tage € 88.-, 4 Tage € 70.-, 3 Tage € 52.-, 1-2 Tage € 34.-. Da die Fördermittel von 8.000,- Euro<br />
pro Gruppe für das ganze Jahr in Anspruch genommen werden können, sollen die seit September<br />
2011 zuviel bezahlten Beitragsteile rückvergütet werden. Ein Erfolg für alle Betroffenen, der nicht<br />
zuletzt auch durch den massiven Druck von Seiten einiger engagierter Eltern möglich geworden ist.<br />
Erfolgreiche Oppositionspolitik und endlich Bewegung bei der schwarz/grünen Betonfraktion, die<br />
uns das sonst nicht beschert hätte (siehe Artikel „Schöne Bescherung“).<br />
GGR Alfred Gruber<br />
spoe.gruber@kabsi.at<br />
Unterschriftenaktion<br />
der SPÖ Pressbaum<br />
Für die Errichtung eines Zebrastreifens in der<br />
Dürrwienstraße wurden von der SPÖ Pressbaum<br />
370 Unterstützungsunterschriften gesammelt.<br />
Fr. Elisabeth Gritsch und GGR Alfred Gruber<br />
übergaben Bezirkshauptmann Mag. Wolfgang Straub<br />
diese Unterstützungsunterschriften mit dem Ersuchen,<br />
der Bitte der Eltern und der Anrainer zu entsprechen.<br />
Mag. Wolfgang Straub versicherte GGR Gruber,<br />
den zuständigen Verkehrssachverständigen zu<br />
beauftragen, einen Lösungsvorschlag zu erarbeiten.<br />
Ich freue mich besonders, dass jetzt von Seiten der<br />
Gemeinde und von der Bezirkshauptmannschaft<br />
Verständnis für den Wunsch der Eltern und der<br />
Anrainer entgegengebracht wird. Ein sicherer<br />
Schulweg für unsere kleinsten und schwächsten<br />
Verkehrsteilnehmer steht an erster Stelle und muss<br />
das Anliegen Aller sein.<br />
Bei Drucklegung dieser Zeitung hatte die offizielle<br />
Verkehrsverhandlung noch nicht stattgefunden. Trotzdem ist man bei den anderen neuralgischen Verkehrswegen,<br />
wie der Tunneldurchfahrt nach Haitzawinkel auf einem guten Weg. Die Tunneldurchfahrt wird weiß gestrichen und<br />
die Beleuchtung verbessert. Für die Fußgänger wird im Tunnelbereich entweder eine Gehsteigvariante oder eine<br />
andere bauliche Maßnahme die Sicherheit verbessern. Zusätzlich plant die Gemeindeführung eine kontinuierliche<br />
Radarüberwachung bei dem nachfolgenden, ampelgeregelten Fußgängerübergang auf der B44.<br />
Ich danke allen Unterstützerinnen und Unterstützern.<br />
GGR Alfred Gruber<br />
spoe.gruber.@kabsi.at