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Zeitung-09-2013 - SPÖ Pressbaum

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An einen Haushalt. Freie Zustellung<br />

<strong>Pressbaumer</strong><br />

Mitteilungen<br />

September 2013<br />

www.pressbaum.spoe.at<br />

DENK AN MEINE<br />

ZUKUNFT...<br />

BITTE GEH´ WÄHLEN!


2 I <strong>Pressbaumer</strong> mitteilungen September 2013<br />

UNSERE themen IM SEPTEMBER 2013:<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

7<br />

8<br />

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12<br />

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16<br />

18<br />

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Politik<br />

Vorwort<br />

Splitter aus dem Gemeinderat<br />

Glosse Wahlmuffel<br />

Nationalratswahl:<br />

Wer gewinnt in Pressbaum?<br />

ÖVP Wahlprogramm: Süsses....., Saures...<br />

Für wen die SPÖ Politik macht<br />

Meinungsforschung:<br />

Wer vertritt wen?<br />

Das aktuelle Interview mit<br />

Abg.z.NR Hannes Weninger<br />

Ihre Stimme für die SPÖ<br />

Wirtschaft, Verkehr, Umwelt, Arbeitswelt<br />

Chancengleichheit und Gerechtigkeit<br />

Förderaktion f. Photovoltaikanlagen<br />

Stadtentwicklung wohin?<br />

20<br />

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22<br />

24<br />

25<br />

26<br />

26<br />

27<br />

27<br />

28<br />

28<br />

28<br />

29<br />

Gesellschaft und Soziales<br />

Pflegekarenz und Pflegeteilzeit<br />

Bildung - kein Platz für<br />

ideologische Grabenkämpfe<br />

Wo Neurofeedback hilft.....<br />

Schreib es nieder - halt es fest<br />

Das aktuelle Interview: C&P Parzer<br />

Dabei in Pressbaum<br />

Sommernachtsfest 2013<br />

Weltmeiserinnen aus Pressbaum<br />

Bilder einer Ausstellung<br />

Countryfest in Rekawinkel<br />

<strong>Pressbaumer</strong> Kulturvorschau<br />

Klimafest am 28.9.2013<br />

Sonstiges<br />

Bürgerservice<br />

ASV-Freizeit Sportprogramm<br />

Herausgeber: SPÖ-Pressbaum, Kremslehnergasse 3/1, 3021Pressbaum<br />

www.pressbaum.spoe.at, spoe.pressbaum@kabsi.at Redaktion: Dr. Peter Grosskopf 0664/4307595<br />

Anzeigen: F.Schmucker 0681/10707750 Layout: Chr. Lüdemann 0664/1050521<br />

Druck: Hartmann und Partner KG,1070 Wien, Burggasse 58/18<br />

Liebe <strong>Pressbaumer</strong>innen und <strong>Pressbaumer</strong>,<br />

Wenn sie diese Ausgabe der <strong>Pressbaumer</strong> Mitteilungen in ihren Händen halten, dann sind<br />

die Ferienzeit, der Sommer und wahrscheinlich auch ihr Urlaub schon vorbei. Der so<br />

genannte Alltag hat uns wieder. Der nächste wichtige Termin der diesen Alltag unterbricht,<br />

sind die Nationalratswahlen am 29. September 2013. Wir dürfen entscheiden, wer und<br />

welche Partei in den nächsten 5 Jahren die entscheidende Richtung in diesem schönen<br />

Land bestimmt. Leider ist immer wieder zu hören: Wahlen ändern nichts, es ist egal wen<br />

man wählt, die machen sowieso was sie wollen, alle gleich, bringen nichts weiter…..<br />

Nun, dass das nicht so ist, das beweist die SPÖ-geführte Regierung in der letzten<br />

Legislaturperiode. Die fünf Jahre Regierung Faymann waren für Österreich in extrem schwierigen Zeiten<br />

auch fünf Jahre Entwicklungs- und Steuerungsmaßnahmen, die entscheidend dazu beigetragen haben, dass<br />

unser Land zum zweitreichsten Land Europas aufgestiegen ist. Für viele Staaten in Europa ist Österreich<br />

Vorbild. Ich möchte hier nur ein paar wichtige Fakten anführen.<br />

-<br />

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-<br />

Österreich ist Europameister im Kampf gegen Arbeitslosigkeit<br />

Für aktive Arbeitsmarktpolitik wurde ein Rekordbudget eingesetzt<br />

Für die Infrastruktur wurden massive Investitionen getätigt<br />

Für Jugendliche gibt es eine Ausbildungsgarantie<br />

Die Sozialhilfe wurde zur bedarfsorientierten Mindestsicherung ausgebaut<br />

Pf legefonds - Pf legesystem wurden gesichert<br />

Für kleine Pensionen gibt es einen Teuerungsausgleich<br />

Gratis-Kindergarten und Sprachförderung für mehr Chancengleichheit wurden eingeführt<br />

Die schulische Ganztagesbetreuung wurde ausgebaut<br />

Studiengebühren bleiben abgeschafft<br />

Die Krankenkassen wurden saniert und trotzdem die Leistungen gesichert<br />

Die Liste ließe sich noch weiter fortsetzen. Die gesamten Zeiten, in der die SPÖ in der 2. Republik die<br />

Regierung führte, waren Zeiten des Fortschrittes. Rückschritte und negative Entwicklungen für die arbeitenden<br />

Menschen und auch für diejenigen im wohlverdienten Ruhestand passierten vor allem unter der schwarz/<br />

blauen Regierung. Obwohl diese unheilige Allianz nur sieben Jahre regierte, beschäftigt sie unsere Gerichte<br />

noch heute und vermutlich auch noch in den nächsten Jahren.


September 2013<br />

<strong>Pressbaumer</strong> mitteilungen<br />

<strong>Pressbaumer</strong> mitteilungen i 3<br />

POLITIK<br />

Es ist mir ein besonderes Anliegen, dass SIE zur Wahl gehen. SIE bestimmen wer in den nächsten fünf<br />

Jahren an der Spitze einer österreichischen Bundesregierung steht. Meine Wahlempfehlung: Wählen sie die<br />

sozialdemokratische Partei Österreichs. Sie wählen damit den Fortschritt und dass auch die nächsten fünf<br />

Jahre in unserem Heimatland, faire Bildung, Arbeit, leistbares Wohnen, Pensionen, Gesundheit und Pf lege<br />

sowie unser Sozialsystem gesichert sind.<br />

Ich wünsche uns allen, dass am 29. September der erfolgreiche österreichische Weg fortgesetzt werden kann.<br />

SPLITTER AUS DEM GEMEINDERAT<br />

Alfred Gruber<br />

spoe.gruber@kabsi.at<br />

Die letzte Gemeinderatsitzung<br />

war schon am<br />

28.Juni. Sie können aber<br />

erst frühestens Ende<br />

September ins Protokoll<br />

Einsicht nehmen, weil<br />

es erst nach Beschluss<br />

in der nächsten Sitzung<br />

verbindlich ist. Auf der<br />

Homepage der Gemeinde<br />

finden Sie bis dahin<br />

auch nichts, obwohl unter<br />

Umständen wichtige<br />

Beschlüsse gefasst<br />

wurden. Deshalb informieren<br />

wir Sie in den<br />

<strong>Pressbaumer</strong> Mitteilungen<br />

und in Zukunft auch auf www.pressbaum.spoe.at immer<br />

schon früher über interessante Sachverhalte.<br />

Wichtigster Beschluss war der über den Nachtragsvoranschlag<br />

zum Budget 2013. Die SPÖ hat hier dagegen<br />

gestimmt, weil sich der Jahresverlust gegenüber dem<br />

Voranschlag auf - 803.300 € erhöht. Das heißt wir sind<br />

Zuschussgemeinde und darüber hinaus finanzwirtschaftlich<br />

nicht mehr in der Lage, außerordentliche Maßnahmen<br />

aus eigenem zu finanzieren, sondern nur über zusätzliche<br />

Kredite. Das bedeutet aber zusätzliche Schulden.<br />

Auch diese sollen heuer gemäß Nachtragsvoranschlag<br />

auf 16,12 Mio € steigen. Der Grund sind geplante Investitionen<br />

in den Ankauf eines für die Brandbekämpfung und<br />

für technische Einsätze benötigten Feuerwehrautos für die<br />

FF-Rekawinkel sowie in die Errichtung von Fußball-Trainingsplätzen<br />

und für Sanierungsmaßnahmen am Friedhof.<br />

Die SPÖ hält diese Investitionen zwar für sinnvoll, weil für<br />

die Bevölkerung Werte geschaffen werden, aber ob sie<br />

im Detail zweckmäßig und wirtschaftlich geplant sind, war<br />

für uns nicht überprüfbar. Es fehlen bisher auch jegliche<br />

Investitionsrechnungen, wie sie in der Privatwirtschaft unumgänglich<br />

sind und bei denen entsprechende Förderungen<br />

und Nutzenstiftungen gegengerechnet werden. Zum<br />

Beispiel handelt es sich beim Feuerwehrauto um einen<br />

Beschluss zur Einleitung des Beschaffungsprozesses. Der<br />

Kauf ist aber schon heuer voll mit 420.000 € budgetiert,<br />

obwohl das Fahrzeug erst im Herbst 2014 ausgeliefert<br />

werden dürfte und die<br />

Zahlungen nur teilweise<br />

heuer anfallen. Hier<br />

stellen sich Fragen, ob<br />

der Fahrzeugpreis wirklich<br />

so hoch sein muss,<br />

wann die in Aussicht<br />

gestellte Förderung erwartet<br />

wird und ob der<br />

Kredit heuer voll oder in<br />

Teilen abgerufen wird.<br />

All das ist nicht bekannt,<br />

aber bereits voll als Ausgabe<br />

budgetiert und erhöht<br />

den Verlust bzw.<br />

den Schuldenstand.<br />

Für die notwendigen Trainingsplätze (beim Norbertinum<br />

stehen keine mehr zur Verfügung) läuft ein Vergabeverfahren,<br />

über das heuer im Herbst entschieden werden<br />

soll. Hierfür sind 327.500 € (ohne Berücksichtigung der<br />

Landesförderung) budgetiert. Die Sanierungsmaßnahmen<br />

an der Friedhofsmauer links von der Kapelle werden von<br />

der gemeindeeigenen P-Komm durchgeführt. Kosten:<br />

100.000 €.<br />

Beim neuen Personentunnel unter der Westbahn westlich<br />

der derzeitigen Schrankenanlage kommt zusätzlich eine<br />

neue Fußgängerstiege (Kosten: 34.516 € inkl. Ust). Auch<br />

das ist eine sinnvolle, nutzenstiftende Investition, obwohl<br />

man sich fragen könnte, wieso die ÖBB oder der Bauausschuss<br />

das nicht früher gewusst und geplant haben.<br />

Weil niemand anderer angeboten hat und das Preisleistungsverhältnis<br />

bisher gestimmt hat, wird die Essensvergabe<br />

im Kindergarten weiter an das Gasthaus Mayer<br />

in Rekawinkel vergeben (3,35 € pro Mittagessen). Weitere<br />

Beschlüsse betrafen den Beitritt zu „Fairtrade“,<br />

womit wir uns der weltweiten Bewegung<br />

zu fairem Handel anschließen<br />

und der Beitritt zum Städtebund, wie in<br />

die SPÖ bereits angeregt hat. Darüber<br />

hinaus wurde ein Leitbild für den künftigen<br />

Umgang der Gemeinde mit Energie<br />

beschlossen.<br />

GR Dr. Peter Grosskopf<br />

peter.grosskopf@tele2.at


4 I <strong>Pressbaumer</strong> mitteilungen September 2013<br />

POLITIKPOLITIK<br />

Glosse<br />

Wahlmuffel<br />

Stell Dir vor, es ist Wahl und keiner geht hin. Eine erschreckende Vorstellung. Unsere bestehende Ordnung, unser<br />

Rechtsstaat wären beim Teufel. Die Stärksten und Reichsten hätten wieder das Sagen, sie würden die Macht<br />

übernehmen und die nicht so Starken und nicht so Reichen kämen unter die Räder. Die Zukunft als Chaos.<br />

Grauenvoll.<br />

An all das denken vielleicht alle diejenigen nicht, die aus Bequemlichkeit, aus Gedanken- oder Interesselosigkeit<br />

der Wahl fernbleiben. Weil es ja ohnehin keinen Sinn hat, weil es eh wurscht ist, weil die da oben ohnehin machen<br />

was sie wollen. Oder weil eh nur das geschieht, was die Mehrheit will und man halt zur überstimmten Minderheit<br />

zählt. Aber das ist halt Demokratie. Sie ist, wie es einst ein großer Politiker formuliert hat, die schlechteste<br />

Staatsform, ausgenommen alle anderen (© Winston Churchill). Das heißt, es gibt keine Bessere. Daher ist Wählen<br />

so wichtig. Das gilt für alle. Ob Mann oder Frau. Ob alt oder jung. Egal wen sie wählen. Für die Alten, die ihren<br />

Lebensabend sozial abgesichert erleben wollen, für die arbeitende Bevölkerung, deren Arbeitsplätze gesichert<br />

werden müssen, damit sie ihren erarbeiteten Lebensstandard auch in Zukunft erhalten kann. Und es gilt vor allem<br />

für die Jugend. Ab dem 16. Lebensjahr kann sie in Österreich wählen. Damit gestaltet sie ihre Zukunft mit, nicht<br />

über facebook, twitter oder andere Internetplattformen, sondern an der Wahlurne mit einem einfachen Kreuz an der<br />

für richtig gehaltenen Stelle.<br />

Also Nichtwählen ist „out“. Nur hingehen und wählen ist „in“. Das hat Zukunft. Aber wozu sag‘ ich Ihnen das, Sie<br />

wissen das ja eh´.<br />

Diogenes<br />

Neulengbach | Pressbaum | Alland<br />

Neulengbach | Pressbaum | Alland<br />

Bestattung<br />

Ernst Hofstätter<br />

mobil 0664 | 38 01 257<br />

3040 Neulengbach<br />

Wiener Strasse 37<br />

Tel. (02772) 555 26 | Fax DW -15<br />

3021 Pressbaum<br />

Hauptstrasse 31<br />

Tel. (02233) 550 44 | Fax DW -15<br />

2534 Alland<br />

Groisbacher Strasse 171a<br />

Tel. (02258) 22 34 | Fax (02258) 281 06<br />

mail: bestattung.hofstaetter@aon.at<br />

www.bestattunghofstaetter.at


September 2013<br />

<strong>Pressbaumer</strong> mitteilungen<br />

<strong>Pressbaumer</strong> mitteilungen i 5<br />

POLITIK<br />

Nationalratswahl<br />

WER GEWINNT IN PRESSBAUM ?<br />

Bei Nationalratswahlen gehen in Pressbaum die Uhren anders. Die<br />

Bevölkerung macht hier gegenüber Landtags- und Gemeinderatswahlen<br />

deutlich Unterschiede. Während die ÖVP bei den lokalen und regionalen<br />

Wahlen voranlag, verlor sie bei den Nationalratswahlen seit 2002 ständig<br />

an Stimmen. Obwohl die Zahl der Wahlberechtigten bis 2008 um 16 % auf<br />

4.980 stieg, ging in Pressbaum der Stimmanteil der ÖVP von 43% auf<br />

zuletzt 25,9% zurück. Aber wie wird es heuer sein?<br />

Die Hauptschuld am ÖVP-Rückgang bis 2006 (43%<br />

auf 32,9%) hatte zweifellos die negative Meinung der<br />

<strong>Pressbaumer</strong> Bevölkerung über die schwarzblaue<br />

Koalition von ÖVP und FPÖ. Die ÖVP bewies in dieser<br />

Zeit, dass es ihr als Bundes-ÖVP - so wie heute - primär<br />

um den Schutz der Superreichen geht und um den<br />

Profit der Wirtschaftsunternehmen, der oft auf Kosten<br />

ihrer Mitarbeiter erzielt wurde. „Mehr privat und weniger<br />

Staat“ oder „Geht’s der Wirtschaft gut, geht‘s uns allen gut“<br />

lauteten die ÖVP-Werbeslogans. In Wirklichkeit musste<br />

aber oft die arbeitende Bevölkerung mit ihren Steuergeldern<br />

die Zeche für das Versagen der Wirtschaft bezahlen und<br />

die Schere zwischen arm und reich ging und geht weiter<br />

auseinander. Damals besaßen 5% der Bevölkerung bereits<br />

die Hälfte des Staatsvermögens. Heute sind es sogar nur<br />

mehr 4%. Das ist nicht fair.<br />

Die ab 2006 folgende SPÖ/ÖVP-Koalition war zwar besser<br />

als die vorherige, scheiterte aber am Unwillen der Bundes-<br />

ÖVP zu echter Zusammenarbeit. Das „Mir reicht’s“ von<br />

ÖVP-Chef Molterer führte zur Wahl von 2008. Auch diese<br />

provokante Vorgangsweise der Bundes-ÖVP haben nicht<br />

nur alle Österreicher, sondern auch die <strong>Pressbaumer</strong><br />

entsprechend negativ beurteilt. Der ÖVP-Stimmanteil sank<br />

in unserer Gemeinde von 32,9 % auf 25,9%. Die Bundes-<br />

SPÖ gewann.<br />

Mangels anderer Alternativen kam wieder eine rot/schwarze<br />

Koalition. Zwar lief in diesen letzten fünf Jahren auch nicht<br />

alles wie am Schnürchen. Österreich hatte schwierige<br />

Zeiten zu bewältigen. Vieles wurde positiv abgeschlossen,<br />

anderes blieb liegen. So der Abschluss der Bildungsreform<br />

vor allem durch die Blockade der ÖVP-Lehrergewerkschaft<br />

und die Verwaltungs- u. Föderalismusreform durch<br />

das „Njet“ der Landeshauptleute zu Änderungen der<br />

Machtstrukturen.<br />

Man sollte auch berücksichtigen, dass es uns im Vergleich<br />

zu vielen anderen Ländern um Vieles besser geht. Die<br />

2008 ausgebrochene Wirtschaftskrise, die bis heute<br />

immer noch ihre Auswirkungen hat, wurde durch die<br />

SPÖ geführte Regierung im Vergleich zu anderen EU-<br />

Staaten ziemlich gut bewältigt. Österreich hatte durch<br />

gezielte Infrastrukturinvestitionen zwar kein hohes,<br />

aber doch ein Wirtschaftswachstum mit vergleichsweise<br />

niedrigen Arbeitslosenzahlen und hat durch unser<br />

duales Ausbildungssystem eine der geringsten<br />

Jugendarbeitslosigkeit Europas. Bundeskanzler Faymann<br />

und seine Politik fanden innerhalb der EU zunehmend<br />

internationale Anerkennung. Österreich ist wieder wer<br />

SPÖ FÜR MEHR CHANCEN AUF ARBEIT<br />

Wir wollen Europameister bei der Arbeitsplatzsicherung bleiben<br />

Was haben wir erreicht?<br />

→ niedrigste Arbeitslosenrate in Europa<br />

→ Arbeitsplätze durch Investitionen<br />

(Kindergärten, Pflegeeinrichtungen, Infrastruktur)<br />

→ Steigerung der Arbeitsplätze durch Ausbau<br />

der Kinderbetreuung<br />

Was haben wir vor?<br />

→ Ausbildungsfond für Lehrlinge<br />

→ Konsumbelebung durch Steuerreform<br />

(Entlastung Mittelstand etc.)<br />

→ Beschäftigungsgarantie für Ältere<br />

→ Kein Jugendlicher ohne Ausbildung


6 I <strong>Pressbaumer</strong> mitteilungen September 2013<br />

POLITIKPOLITIK<br />

geworden. Trotz der vielen Fettnäpfchen, in<br />

die Maria Fekter (ÖVP) hineintappte und die erworbene<br />

Reputation Österreichs gefährdete.<br />

Bei der kommenden Nationalratswahl wird auch in<br />

Pressbaum mitentschieden, wie es in Österreich weiter<br />

gehen soll. Im Land selbst und in der von vielen unnötigen<br />

Verordnungen zu entrümpelnden EU. Der Schuldenberg<br />

muss durch Reformen und Sparen abgebaut, der<br />

Wirtschaftsstandort Österreich muss gesichert und<br />

ausreichendes Wirtschaftswachstum bewirkt werden. Die<br />

Bildungsreform muss endlich voll realisiert werden. Darin<br />

liegt die Zukunft. Die Bankenaufsicht muss verbessert<br />

werden und auch die Superreichen bzw. die durch<br />

Schenkungen und Erbschaften vermögend gewordenen<br />

sind, müssen ab einer entsprechenden Vermögenshöhe<br />

ihren Solidarbeitrag leisten. Die Schere zwischen Arm<br />

und Reich darf nicht weiter aufgehen. Um eine echte<br />

Verwaltungsreform wird man nicht umhin können,<br />

auch wenn das die schwarzen Landesfürsten bis jetzt<br />

blockieren.<br />

Auf die neue Regierung wartet also viel Arbeit, um den<br />

Standard in diesem Land zu erhalten und seine Zukunft<br />

sozial zu gestalten. Die SPÖ hat sich dies vorgenommen.<br />

Daher ist es wichtig, wenn sie wieder eindeutig das<br />

Vertrauen der Bevölkerung erhält, um diese Aufgabe - so<br />

wie bisher – durch eine klare Mehrheit zu erfüllen. Diese<br />

Entscheidung trifft am 29. September ganz Österreich,<br />

somit auch die <strong>Pressbaumer</strong> Bevölkerung. Diesmal wird<br />

nämlich nicht der Landtag oder der Gemeinderat gewählt,<br />

sondern die Parlamentspartei der Sie<br />

die Zukunft Österreichs anvertrauen.<br />

Damit bestimmt auch Pressbaum die<br />

Richtung für die nächsten fünf Jahre.<br />

Nützen Sie also ihr freies und geheimes<br />

Wahlrecht, denn dafür haben viele<br />

Generationen gekämpft.<br />

Peter Grosskopf<br />

peter.grosskopf@tele2.at<br />

Asia Restaurant<br />

HAPPY<br />

Wok & Teppanyaki<br />

Ausgsteckt is`2013<br />

Buschenschank<br />

Bogner<br />

Asiatische Spezialitäten<br />

Hauptstraße 54, 3021 Pressbaum<br />

Täglich<br />

„All you can eat“<br />

Riesenbuffet<br />

täglich von 11.30 - 15.00 & 17.00 - 22.00 Uhr<br />

KEIN RUHETAG<br />

Sommer mit Schanigarten, Tel. 02233-54934<br />

31.Jänner - 14. Februar<br />

14.März - 28.März<br />

25.April - 09. Mai<br />

13.Juni - 27.Juni<br />

01. August - 15.August<br />

26. September - 10.Oktober<br />

wochentags ab 14 Uhr<br />

Samstag, Sonntag und<br />

Feiertag ab 11:30 Uhr geöffnet<br />

Auf Ihren Besuch freut sich<br />

Familie Bogner<br />

3031 Pressbaum, Hauptstrasse 125 b<br />

Telefon 0676/6907756


September 2013<br />

<strong>Pressbaumer</strong> mitteilungen<br />

<strong>Pressbaumer</strong> mitteilungen i 7<br />

POLITIKPOLITIK<br />

ÖVP-Wahlprogramm:<br />

süSSes für Reiche,<br />

saures für Arbeitnehmer<br />

Privatisierung als Dogma, Steuervorteile<br />

für Superreiche, Arbeitszeitnachteile<br />

für die Beschäftigten.<br />

Das ÖVP-Programm ist ein<br />

Rückfall in Schüssel-Grasser-Zeiten mit drohenden<br />

Verschlechterungen für die Arbeitnehmer.<br />

Keine neue Privatisierungswelle<br />

Wie eine Drohung klingt auch das Ansinnen der ÖVP, Geld<br />

aus Privatisierungen für bestimmte Zwecke verwenden zu<br />

wollen. „Woher genau sollen diese Erlöse kommen?“, fragt<br />

die SPÖ und erinnert an die schwarz/blaue Regierungszeit,<br />

wo alles verscherbelt wurde, was nicht niet- und nagelfest<br />

war. Die Privatisierungen der ÖVP/FPÖ-Koalition<br />

sind heute noch ein Fall für die Justiz. „Schüssel-Grasser<br />

reloaded wird es mit der SPÖ sicher nicht spielen“. Im<br />

VP-Programm finden sich außerdem zahlreiche Steuervergünstigungen<br />

für Unternehmen und Reiche. Stichwort:<br />

Steuerabsetzbarkeit von Haushälterinnen. Nur, wer hat<br />

schon eine angestellte Haushälterin?<br />

VP-Programm bringt soziale und arbeitsrechtliche<br />

Verschlechterungen<br />

Wenn die VP im Zusammenhang mit „Standortpolitik“ von<br />

flexibleren Arbeitszeiten spricht, so muss klar sein, dass<br />

es dabei ausschließlich um die Interessen von Unternehmern<br />

geht. Das bedeutet, 12-Stunden-Tage ohne Überstunden<br />

bezahlen zu müssen und Zeitausgleich nicht in<br />

zeitlicher Nähe der geleisteten Arbeit, sondern geblockt<br />

und erst dann, wenn der Unternehmer dies anordnet. Die<br />

ÖVP bedient in ihrem Programm nur ihr politisches Klientel,<br />

ihr Programm bringt soziale und arbeitsrechtliche Verschlechterungen.<br />

Die ÖVP führt einen Wahlkampf auf dem<br />

Rücken der Schwachen.<br />

Den ÖVP-Vorschlägen zur Flexibilisierung der Arbeitszeit<br />

erteilt Bundeskanzler Werner Faymann eine Absage: „Wir<br />

müssen immer versuchen, die Wirtschaft zu stärken - aber<br />

nie auf Kosten der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer.<br />

Die ÖVP-Vorschläge treffen gerade jene, die weniger verdienen<br />

und weniger Geld zum Leben haben, da bin ich<br />

dagegen. Denn eine derartige Flexibilisierung der Arbeitszeit<br />

bedeutet, dass die Menschen bis zu 60 Stunden in<br />

der Woche arbeiten sollen, und das für weniger Lohn. Die<br />

ÖVP will den Beschäftigten 12-Stunden-Arbeitstage aufbürden<br />

- das zeigt einmal mehr die arbeitnehmerfeindliche<br />

Ausrichtung der ÖVP“.<br />

ÖVP weiter gegen Gleichstellung von Frauen und<br />

gleichgeschlechtlicher Lebensformen<br />

Die ÖVP bewegt sich nicht, das starre Rollenbild der Frau<br />

hat sich überhaupt nicht geändert,. So kommt das Wort<br />

„Väterkarenz“ im ÖVP-Wahlprogramm nicht einmal vor.<br />

Genauso wenig bekennt sich die ÖVP zu gleichberechtigten<br />

Patchwork- oder Regenbogenfamilien. Ebenfalls<br />

ignoriert sie weiterhin beharrlich die Lebensrealitäten von<br />

gleichgeschlechtlichen Paaren. Auch hier kommt Gleichstellung<br />

im Wahlprogramm der ÖVP nicht vor.<br />

NR Hannes Weninger<br />

SPÖ FÜR BESTE BILDUNG UNSERER KINDER<br />

Bildung darf nicht vom Einkommen der Eltern abhängen<br />

Was haben wir erreicht?<br />

→ Neue Mittelschule statt Hauptschule<br />

→ Ausbau von Ganztagesschulen begonnen<br />

→ Senkung Klassengröße auf max. 25 Schüler<br />

→ Studiengebühren abgeschafft<br />

→ Gratis-Kindergartenjahr<br />

Was haben wir vor?<br />

→ Gemeinsame Ganztagesschule<br />

→ Gleiche Lehrerausbildung<br />

→ Modernes Lehrerdienstrecht<br />

→ 2. Pflichtkindergartenjahr für alle<br />

→ Lehre mit Matura


8 I <strong>Pressbaumer</strong> mitteilungen September 2013<br />

POLITIK<br />

Nicht für Millionäre<br />

für wen die spö politik macht<br />

Natürlich macht auch die SPÖ Klientelpolitik. Nur nicht so,<br />

dass dabei das Gemeinwohl unter die Räder kommt. Unser<br />

Klientel sind vor allem die arbeitenden Menschen und jene,<br />

die ein Leben lang gearbeitet haben und ihren wohlverdienten<br />

Ruhestand genießen möchten. Natürlich auch die Menschen,<br />

die nur bedingt am sozialen Wohlstand teilhaben<br />

können und nicht zuletzt die jungen Menschen, die eine<br />

Ausbildung brauchen oder gerade eine machen.<br />

Für diese Menschen machen wir in erster Linie Politik. Nicht<br />

für Millionäre und Superreiche. Für die steht die ÖVP. Auch<br />

nicht für die Spekulationswirtschaft der Finanzlobby.<br />

Diese SPÖ geführte Bundesregierung ist in den letzten<br />

fünf Jahren immer für faire Löhne eingetreten. Sie hat<br />

in die Frage der Pensionen wieder Ruhe und Sicherheit<br />

gebracht und trotzdem tiefgreifende Reformen durchgeführt. Ein einheitliches Pensionskonto<br />

für alle nach dem 1.1.1955 geborenen Versicherten gilt ab 2014. Der Arbeitnehmer kann dann jederzeit in<br />

seinem künftigen Pensionskonto die Höhe seiner künftigen Pension einsehen. Das verstehen wir unter Transparenz.<br />

Die Invaliditätspension für die unter 50-jährigen wurde abgeschafft, aber gleichzeitig für das Recht auf Rehabilitation<br />

und finanzielle Unterstützung für Kranke sowie für berufliche Umschulung gesorgt. Auch die Hacklerregelung wurde<br />

reformiert. Gerechtigkeit ist unser Anliegen. Denn wichtig ist es, die Arbeitsfähigkeit der Menschen zu erhalten oder<br />

wieder zu erlangen. Für die Menschen selbst und für die Gemeinschaft.<br />

Die Experten des Wirtschaftsforschungsinstitutes loben diese SPÖ-geführte Bundesregierung für diese Reformschritte.<br />

Mit diesen Reformen wurden auch Anreize gesetzt, länger zu arbeiten. Auch Sozialexperten loben die mutigen Reformen,<br />

die durch gültige Beschlüsse<br />

abgesichert sind. Wenn jetzt<br />

der ÖVP-Vizekanzler das frühere<br />

Angleichen des Pensionsantrittsalters<br />

der Frauen zu einem<br />

Thema in künftigen Koalitionsverhandlungen<br />

machen möchte,<br />

dann hat er die Rechnung ohne<br />

der SPÖ gemacht. Es gibt einen<br />

bestehenden Regierungs- und<br />

Parlamentsbeschluss in dieser<br />

Frage und die Österreicherinnen<br />

müssen sich auf diesen verlassen<br />

können. Der Beschluss beinhal-


September 2013<br />

<strong>Pressbaumer</strong> mitteilungen<br />

<strong>Pressbaumer</strong> mitteilungen i 9<br />

POLITIK<br />

tet, das Antrittsalter ab 1.Jänner 2024 bis zum Jahr 2033 jährlich um jeweils sechs Monate zu erhöhen. Die SPÖ wird<br />

von diesem Beschluss nicht abweichen. Wir stehen zu unserem Wort.<br />

Für die Sozialdemokratie ist auch die so genannte „Millionärssteuer“<br />

ein sichererer Bestandteil von zukünftigen Koalitionsverhandlungen.<br />

Wir lassen uns von den falschen<br />

Zahlen der Finanzministerin und den anderen Gegnern nicht<br />

beeindrucken. Die SPÖ ist nicht der Robin Hood der Millionäre<br />

sondern der arbeitenden Menschen in diesem Land.<br />

Diese Menschen wissen auch, dass die<br />

ÖVP-Angstmacherei mit neuen Steuern<br />

für den Mittelstand ein Schwachsinn ist.<br />

Die SPÖ ist auch nicht gegen flexible<br />

Arbeitszeiten, wenn sie wirtschaftlich<br />

notwendig sind, nur nicht auf Kosten der<br />

Arbeitnehmer.<br />

STR Alfred Gruber<br />

spoe.gruber@kabsi.at<br />

CAFE RESTAURANT ZEITLOS<br />

3021 - Pressbaum, Hauptstraße 30 - Tel.: 02233/202 85 - Mail: zeitlos@kabsi.at<br />

BITTE BEACHTEN SIE UNSERE NEUEN ÖFFNUNGSZEITEN - Auch Dienstag bis 22:00 Uhr geöffnet<br />

ROBERT SHUMY<br />

4. Oktober 2013 20:00 Uhr<br />

EINTRITT FREI<br />

Extraraum für ihre Veranstaltung<br />

bis 60 Personen<br />

Cafe Restaurant<br />

Schattiger Garten<br />

Montag bis Freitag<br />

2 Mittagsmenüs<br />

von 11:00 - 14:00 Uhr<br />

Alle Infos und unseren wöchentlichen Menüplan finden Sie auch im Internet unter:<br />

www.zeitlos-pressbaum.at<br />

ÖFFNUNGSZEITEN:<br />

Mo, Di, Mi, Do, Fr: 7:30 - 22:00 Uhr<br />

Sonntag:<br />

9:00 - 18:00 Uhr<br />

SAMSTAG RUHETAG<br />

SPÖ FÜR GERECHTE FRAUENPOLITIK<br />

Gleichstellung von Frauen in allen Lebensbereichen<br />

Was haben wir erreicht?<br />

→ Transparenz wer in Firmen wie viel verdient<br />

→ Gehaltsangabepflicht in Stellenanzeigen<br />

→ Frauenquote im öffentlichen Dienst<br />

→ Verbot von Schönheits-OP an Jugendlichen<br />

→ Verschärfung Sexualstrafrecht<br />

Was haben wir vor?<br />

→ Gleicher Lohn für gleiche Arbeit<br />

→ Bessere Vereinbarkeit Beruf/Familie<br />

→ Recht auf Selbstbestimmung<br />

→ Gleichstellung gleichgeschlechtl. Paare<br />

→ Durchbrechen der berufl. Rollenklischees


10 I <strong>Pressbaumer</strong> mitteilungen September 2013<br />

Sie brauchen den Gartenweg belegt, Stufen gemauert oder<br />

verkleidet, Mauerwerk und Steinzäune errichtet oder saniert,<br />

den Rasen oder den Pool eingefasst? Bei uns gibt‘s alles für Ihren<br />

Garten. Und aus einer Hand: Von der ersten Skizze bis zur Detailplanung.<br />

Von der Entwässerung über sämtliche Erdarbeiten bis zur<br />

Frostschutzschüttung.<br />

Wir sind Partner der Garten Tulln.<br />

3013 Pressbaum<br />

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Tel. 02233/57917<br />

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www.zappe.at<br />

Design: Grafikstudio Sacher, Wien


September 2013<br />

<strong>Pressbaumer</strong> mitteilungen<br />

<strong>Pressbaumer</strong> mitteilungen i 11<br />

POLITIK<br />

Meinungsforschung: WER VERTRITT WEN ?<br />

Das Meinungsforschungs-Institut<br />

Karmasin hat heuer m Sommer<br />

die österreichische Bevölkerung<br />

befragt, welche der Parteien die<br />

arbeitenden Menschen oder<br />

die Banken und Konzerne am<br />

meisten vertritt. Die Grafik rechts<br />

zeigt das Ergebnis der Umfrage.<br />

47% der ÖsterreicherInnen sind<br />

der Meinung, dass die SPÖ<br />

die arbeitenden Menschen am<br />

meisten vertritt und nur 8% glauben<br />

dies von der ÖVP. Hingegen<br />

sind 55% der Ansicht, dass sich<br />

die ÖVP am meisten um die<br />

Banken und Konzerne kümmert.<br />

Nicht dass die Investitions-Banken - die spekulierenden Finanzinstitute braucht ja wirklich keiner - nicht auch für die<br />

Wirtschaft und den Staat wichtig wären, aber zuerst kommt der Mensch und dann das Geld.<br />

Die Redaktion<br />

SPÖ FÜR SICHERE SOZIALPOLITIK<br />

Wir wollen unser Sozialsystem weiter absichern<br />

Was haben wir erreicht?<br />

→ Schutz vor Pensionskürzungen<br />

→ Bedarfsorientierte Mindestsicherung<br />

→ Pflegefond bis 2016 verlängert<br />

→ Pflegekarenz und Pflegeteilzeit<br />

→ Reform Invaliditätspension<br />

Was haben wir vor?<br />

→ Keine vorzeitige Angleichung des<br />

Pensionsalters für Frauen<br />

→ Absicherung von Pflege, Mindestsicherung und<br />

→ Vorrang für Anhebung des tatsächlichen Pensionsalters<br />

vor allg. höherem Pensionsalter


12 I <strong>Pressbaumer</strong> mitteilungen September 2013<br />

POLITIKPOLITIK<br />

Das aktuelle Interview mit Abg.z.NR Hannes Weninger<br />

Österreich braucht Stabilität,<br />

Gerechtigkeit und Fortschritt<br />

SPÖ-Pressbaum: Die vergangenen fünf Jahre waren<br />

von der Finanz- und Wirtschaftskrise überschattet.<br />

Schwierige Jahre auch für Österreich?<br />

Weninger: Während konservativ/liberale Regierungen<br />

in Europa die Wirtschaftskrise mit radikalen Kürzungen<br />

bei Bildung, Pensionen und Sozialleistungen weiter<br />

angeheizt haben und damit Massenarbeitslosigkeit und<br />

soziales Elend in Kauf nahmen, haben wir auf einen Mix<br />

aus Investieren, vernünftigem Sparen und gerechten<br />

Einnahmen durch vermögensbezogene Steuern<br />

gesetzt. Somit ist Österreich vergleichsweise gut durch<br />

die Krise gekommen.<br />

SPÖ-Pressbaum: Leben wir doch nicht auf einer<br />

Insel der Seligen?<br />

Weninger: Nein, leider nicht. Als kleines Land sind<br />

wir zu über 60 Prozent vom Export abhängig. Das<br />

heißt, wir brauchen Käufer für unsere Produkte am<br />

Weltmarkt. Massenarbeitslosigkeit in Spanien bedingt, Arbeitsmarkt, Jugendbeschäftigung,<br />

dass die Spanier weniger Autos aus Deutschland kaufen<br />

und in Folge österreichische Firmen Zulieferaufträge<br />

verlieren. Ein einfaches Beispiel, dass wirtschaftliche,<br />

soziale und politische Stabilität in Europa auch in unserem<br />

ureigensten Interesse liegt. Es ist tatsächlich alles sehr<br />

komplex. Deshalb bereiten mir Politiker, Experten und<br />

Journalisten mit einfachen und engstirnigen Lösungen<br />

oft Angst. Bei manchen Zeitungskommentaren oder<br />

Fernsehdiskussionen könnte ich aus der Haut fahren.<br />

SPÖ-Pressbaum: Das heißt, wir leben tatsächlich in<br />

stürmischen Zeiten.<br />

Weninger: Deshalb brauchen wir eine ruhige Hand.<br />

Wir leben in einer dynamischen Welt. Vom „arabischen<br />

Frühling“, über das schnelllebige Computerzeitalter und die<br />

Wirtschaftswachstum, Pro-<br />

Kopf-Einkommen, sozialer Sicherheit und Lebensqualität<br />

europaweit als Vorbild gilt. Um unsere Position als eines der<br />

weltweit wohlhabendsten, sichersten und lebenswertesten<br />

Länder weiter festigen zu können, dürfen wir uns weder auf<br />

unseren Lorbeeren ausruhen, noch unsichere politische<br />

Experimente zulassen.<br />

SPÖ-Pressbaum: Viele Menschen haben aber das<br />

Gefühl, die Politik ist nicht mehr Herr der Lage und<br />

beschäftigt sich zu sehr mit sich selbst.<br />

Weninger: Die Kritik ist ja auch nicht unberechtigt.<br />

Gewisse Stilformen der Politik sind mir auch zuwider. Aber<br />

die Medien fordern Zuspitzung und kritisieren den Streit,<br />

verlangen Inserate und bejammern die Wahlkampfkosten,<br />

Klimaveränderung, bis zur älter werdenden Gesellschaft inszenieren im Fernsehen Wahlshows und beklagen<br />

Layout 1/8 Seite für die „<strong>Pressbaumer</strong> Mitteilungen“ September 2011<br />

in den Industrienationen – das alles verunsichert und stellt mangelnde Ernsthaftigkeit. Ich erlebe ja täglich, wie mir<br />

uns vor neue Herausforderungen. Daher ist es auch keine<br />

Selbstverständlichkeit, dass unser Land in den Bereichen<br />

die Menschen begegnen. Sucht man viele persönliche<br />

Kontakte, ergibt sich der Vorwurf überall dabei zu sein.


September 2013<br />

<strong>Pressbaumer</strong> mitteilungen<br />

<strong>Pressbaumer</strong> mitteilungen i 13<br />

POLITIK<br />

Arbeitet man tagelang im Hohen Haus, hört man, die wissen<br />

ja gar nicht mehr was die Leute denken. Ich bleibe meiner<br />

Linie treu: Kompetente politische Arbeit im Parlament und<br />

viel bei den Menschen sein – bisher hat es sich bewährt<br />

und es macht Freude.<br />

SPÖ-Pressbaum: Stimmt der Vorwurf, dass die<br />

Wirtschaft längst unser Leben dominiert?<br />

Weninger: Die eher kleinstrukturierten österreichischen<br />

Betriebe haben in wirtschaftlich schwieriger Zeit<br />

nicht sofort ihre MitarbeiterInnen vor die Tür gesetzt.<br />

Dafür haben wir aber auch viel Geld für Investitionen,<br />

Kurzarbeitsprogramme und Arbeitsmarktprojekte in die<br />

Hand genommen. Dabei hat sich die Sozialpartnerschaft<br />

einmal mehr bewährt. Anders schaut es im Finanzsektor<br />

und bei jenen Unternehmen aus, die nur gierig auf schnellen<br />

Gewinn aus sind. Daher ist es eine Frage der Gerechtigkeit<br />

ArbeitnehmerInnen finanziell zu entlasten und im Gegenzug<br />

von Banken, Spekulanten und von Vermögen über einer<br />

Million Euro einen entsprechenden Beitrag einzufordern.<br />

Mit der Bankenabgabe, internationalen Steuerabkommen,<br />

Bekämpfung der Steuerkriminalität und stärkeren Besteuerung<br />

von Stiftungen und Immobilien haben wir bereits<br />

eine Trendwende eingeleitet. Auf europäischer Ebene<br />

hat Bundeskanzler Werner Faymann die Einführung<br />

der Finanztransaktionssteuer in die Wege geleitet – ein<br />

jahrzehntelanges Anliegen von Gewerkschaften, NGOs<br />

und internationalen Wirtschaftsexperten.<br />

SPÖ-Pressbaum: Die Bilanz der Bundesregierung<br />

kann sich also tatsächlich sehen lassen.<br />

Weninger: Unser Land hat seit Jahren die niedrigste<br />

Arbeitslosigkeit in Europa, auch bei der Jugendbeschäftigung<br />

gehören wir immer zu den Besten. Das<br />

Gesundheitssystem ist exzellent, die Exportwirtschaft stark,<br />

der Konsum stabil und die Zinsen auf Staatsanleihen auf<br />

einem historischen Tiefststand. Das heißt, unser Land gilt<br />

international als besonders verläßlich und stabil. Österreich<br />

hat - trotz angespannter Budgetsituation - den Ausbau der<br />

Kinderbetreuungseinrichtungen und der Ganztagsschulen<br />

forciert, einen Pflegefonds geschaffen und die langfristige<br />

Reform des Gesundheitswesens auf den Weg gebracht.<br />

Gemeinsam ist es uns gelungen, Massenarbeitslosigkeit<br />

zu verhindern und den sozialen Frieden zu sichern.<br />

SPÖ-Pressbaum: Für viele ÖsterreicherInnen ist es<br />

selbstverständlich, dass vieles gut funktioniert und<br />

wir nörgeln teilweise auf einem hohen Niveau.<br />

Weninger: Es ist keine Selbstverständlichkeit, dass<br />

unser Land u.a. in den Bereichen Arbeitsmarkt,<br />

Jugendbeschäftigung, Wirtschaftswachstum, Pro-Kopf-<br />

Einkommen, sozialer Sicherheit und Lebensqualität<br />

europaweit als Vorbild gilt. Um unsere Position als eines der<br />

weltweit wohlhabendsten, sichersten und lebenswertesten<br />

Länder weiter festigen zu können, dürfen wir uns weder auf<br />

unseren Lorbeeren ausruhen, noch unsichere politische<br />

Experimente zulassen.<br />

SPÖ-Pressbaum: Zeit zum Rasten gibt es also nicht?<br />

Weninger: Die SPÖ will den „rot-weiß-roten“-Erfolgskurs<br />

fortsetzen, denn es gibt noch viel zu tun: Sichere<br />

Arbeitsplätze, ein modernes Bildungssystem, eine hervorragende<br />

Gesundheitsversorgung und gesicherte<br />

Pensionen, der Bau an einem sozialen Europa, ein<br />

gerechtes Steuersystem, leistbares Wohnen. Das sind<br />

zentrale Zukunftsthemen der SPÖ, die Sie in unserem<br />

Wahlprogramm „111 Projekte für Österreich“ finden.<br />

SPÖ-Pressbaum: Wir bedanken uns herzlich für das<br />

offene Gespräch und wünschen Ihnen viel Erfolg bei<br />

der Nationalratswahl.<br />

SPÖ FÜR GERECHTE WOHLSTANDSVERTEILUNG<br />

Vermögen muss gerecht besteuert werden<br />

Was haben wir erreicht?<br />

→ Steuerreform 2009<br />

→ Befristete Bankenabgabe<br />

→ Höhere Stiftungsbesteuerung<br />

→ Wertpapier-KEST<br />

Was haben wir vor?<br />

→ Steuerentlastung des Mittelstands<br />

→ Millionärssteuer<br />

→ Verlängerung Bankenabgabe<br />

→ EU-Finanztransaktionssteuer


Raiffeisenbank<br />

Wienerwald<br />

14 I <strong>Pressbaumer</strong> mitteilungen September 2013<br />

Raiffeisenbank<br />

Wienerwald<br />

Gehen Sie beim Sparen auf Nummer sicher!<br />

Mit einem Sparbuch der Raiffeisenbank Wienerwald.<br />

Raiffeisenbank<br />

Wienerwald<br />

Wer heute spart, möchte auch morgen noch sicher sein, dass sein Geld in guten Händen liegt. Mit einem<br />

Raiffeisen Sparbuch sichern Sie sich maximale Flexibilität und optimalen Schutz. Ob Sie über<br />

Ihr Erspartes täglich frei verfügen oder Ihre Spareinlagen für höhere Zinsen länger binden wollen – bei<br />

Raiffeisen profitieren Sie sowohl von der gesetzlichen Einlagensicherung als auch zusätzlich von der Raiffeisen-<br />

Kundengarantiegemeinschaft Österreich.<br />

Raiffeisen gibt Sparern Sicherheit<br />

Wenn es ums Ersparte geht, steht Sicherheit an oberster Stelle. Gut zu wissen, dass Ihr Geld bei Raiffeisen sicher in guten<br />

Händen ist. Denn Raiffeisen garantiert Ihnen maximalen Schutz.<br />

Ihr Raiffeisen-Plus: Zusätzlicher Schutz durch die Raiffeisen-Kundengarantiegemeinschaft Österreich!<br />

Dass Raiffeisen die stärkste Gemeinschaft Österreichs ist, zeigt sich auch bei der Sicherung Ihrer Spareinlagen. Die Raiffeisen-Kundengarantiegemeinschaft<br />

garantiert bis zu einer Höhe der gemeinsamen wirtschaftlichen Tragfähigkeit alle Kundeneinlagen<br />

bei teilnehmenden Banken, unabhängig von der Höhe. Somit gewährleistet sie über die gesetzliche Einlagensicherung<br />

hinaus ein Plus an Schutz für Ihr Erspartes bei Raiffeisen. Das ist ein zusätzlicher Grund, warum Sie beim<br />

Sparen sicher auf Raiffeisen vertrauen können.<br />

Sicherheit seit über 125 Jahren<br />

Verantwortungsbewusster Umgang mit Kundengeldern hat bei Raiffeisen Tradition – und Zukunft. Voller Stolz kann darauf<br />

verwiesen werden, dass in den letzten mehr als 125 Jahren kein Raiffeisenkunde auch nur einen Heller, Kreuzer, Groschen<br />

oder Cent seiner Spareinlagen verloren hat. Die Raiffeisenbank Wienerwald bietet Ihnen - auch im derzeit historisch niedrigen<br />

Zinsniveau - vergleichsweise attraktive Sparbuchkonditionen; direkt vor Ort, mit der Beratung kompetenter und engagierter<br />

Mitarbeiter.<br />

Gehen Sie besser gleich auf Nummer sicher<br />

mit einem Sparbuch der Raiffeisenbank Wienerwald!<br />

Mag. (FH) Gerald Binder<br />

KR Dir. Mag. Alfons Neumayer<br />

Geschäftsleitung<br />

Tel. 05 05 15<br />

www.rbwienerwald.at<br />

info@rbwienerwald.at


September 2013<br />

<strong>Pressbaumer</strong> mitteilungen<br />

<strong>Pressbaumer</strong> mitteilungen i 15<br />

POLITIK<br />

Ihre Stimme für die SPÖ<br />

1. SPÖ ankreuzen. 2. Vorzugsstimme für den<br />

Bundeswahlvorschlag (z.B. Werner Faymann)<br />

hinschreiben. 3. Vorzugsstimme für den Landeswahlvorschlag<br />

(z.B. Gabriele Heinisch-Hosek)<br />

hinschreiben. Durch Ankreuzen Ihre persönliche<br />

Vorzugsstimme im Regionalwahlkreis Wien-<br />

Umgebung (Hannes Weninger, siehe Interview auf<br />

Seite 12/13) direkt ankreuzen. Hannes Weninger<br />

wurde am 10. Mai 1961 in Würflach geboren. Nach<br />

der Volks- und Hauptschule absolvierte er die HTL<br />

Mödling und den Zivildienst beim Roten Kreuz<br />

Neunkirchen.<br />

Bereits als Jugendlicher engagierte er sich in der<br />

Sozialistischen Jugend und ist seit 1985 Gemeinderat<br />

seiner Heimatgemeinde Gießhübl. Der Vater zweier<br />

erwachsener Kinder gibt als Hobbys Fernreisen, Lesen<br />

und Geschichte und das ehrenamtliche Engagement<br />

in zahlreichen Vereinen und Institutionen an.<br />

Als Bezirksvorsitzender der SPÖ Mödling wurde<br />

Hannes Weninger 1997 in den NÖ-Landtag<br />

und 2008 in den Nationalrat gewählt. Aktuelle<br />

Arbeitsschwerpunkte im Hohen Haus sind Umwelt-,<br />

EU- und Außenpolitik, Wirtschaft und Sport.<br />

Darüber hinaus vertritt er seit August 2010 den<br />

Österreichischen Gemeindebund in der EU und im<br />

Europarat.<br />

SPÖ FÜR GERECHTE GESUNDHEITSPOLITIK<br />

Gesundheit darf nicht vom Geldbörsel abhängen<br />

Was haben wir erreicht?<br />

→ stabiles Gesundheitssystem<br />

→ Leistungserweiterung trotz Kostendämpfung<br />

→ Gebietskrankenkassen saniert<br />

→ Pflegekarenz + Pflegeteilzeit<br />

→ Verlängerung Pflegefond bis 2016<br />

→ Weiterentwicklung Mutter/Kindpass<br />

Was haben wir vor?<br />

→ Ausbau zahnmedizinischer Leistungen<br />

nicht nur in Krankenkassenambulatorien<br />

→ Höhere Förderung für Vorsorge und<br />

gesunde Ernährung besonders für Kinder<br />

→ Kein Spitalskostenbeitrag für Kinder<br />

→ Mehr Unterstützung für Pflege


16 I <strong>Pressbaumer</strong> mitteilungen September 2013<br />

WIRTSCHAFT, VERKEHR, UMWELT, ARBEITSWELT<br />

Mehr als Schlagworte<br />

Chancengleichheit und Gerechtigkeit<br />

Während Löhne und Gehälter<br />

real immer weiter schrumpfen,<br />

erreichen Vermögen durch<br />

Spekulation oder leistungslose<br />

Einkommen enorme Höhen.<br />

Dies hat im Laufe der Jahre dazu<br />

geführt, dass immer weniger<br />

immer mehr und immer mehr<br />

immer weniger am Reichtum<br />

jedes Landes teilhaben können.<br />

In Österreich genauso wie in<br />

Europa. Hier gilt es in Zukunft<br />

anzusetzen, um wieder für mehr<br />

wirtschaftliche Gerechtigkeit zu<br />

sorgen.<br />

Die Wirtschaftskrise, die von profitgierigen Banken und Geldinstituten auf weltweit deregulierten Finanzmärkten<br />

ausgegangen war, hat zu einer Sozialkrise in den südeuropäischen Ländern geführt. Neueste Zahlen belegen, dass jeder<br />

zweite Jugendliche im Süden Europas ohne Arbeitsplatz ist und damit ohne Chance auf ein vernünftiges Lebens ausharrt<br />

und auf Besserung hoffen muss. Währenddessen feiern die Börsen der Welt die billige Geldpolitik der Zentralbanken<br />

und die dadurch zustande gekommene Geldschwemme. Frisches Geld, welches wieder einmal zum Zocken an den<br />

internationalen Börsen verwendet werden kann. Denn in der Realwirtschaft kommt dieses Geld nicht an. Hier ist von<br />

Cafe-Pension Familie Parzer<br />

A-3021 Pressbaum, Hauptstraße 96<br />

Tel. & Fax: +43/(0)2233 / 527 36<br />

E-Mail: pension.parzer@aon.at<br />

Internet: www.pensionwienerwald.at<br />

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Montag bis Sonntag 7-10 Uhr<br />

FRÜHSTÜCKSBUFFET<br />

NEUE<br />

ÖFFNUNGSZEITEN:<br />

Mo - Do 7-11 und 15 - 22 Uhr<br />

Fr + Sa 7 - 11 Uhr<br />

So 7 - 11 und 14 - 20 Uhr<br />

Freitag und Samstag<br />

ab 11 Uhr geschlossen<br />

Gratis Internet und WLAN im Cafe


September 2013<br />

<strong>Pressbaumer</strong> mitteilungen<br />

<strong>Pressbaumer</strong> mitteilungen i 17<br />

WIRTSCHAFT, VERKEHR, UMWELT, ARBEITSWELT<br />

einer anhaltenden Flaute an Krediten für Klein- und Mittelbetriebe die Rede, einer sogenannten Kreditklemme. Hohe<br />

Arbeitslosigkeit, schwache realwirtschaftliche Entwicklung, Abbau sozialer Standards und zockende Banker sind die<br />

Folge einer falsch betriebenen Geld- und Finanzpolitik, die den Profit egal zu welchem Preis als neuen Götzen anbetet<br />

und huldigt. In Österreich stehen wir trotz alledem noch etwas besser da. Aber wie lange noch, wenn nichts oder zu<br />

wenig geschieht?<br />

Im direkten Vergleich mit unseren EU-Nachbarn liegt zwar in Österreich die Zahl der Arbeitslosen unter dem EU-Schnitt<br />

und unsere Wirtschaft wächst leicht. Trotzdem ist Überschwang nicht angesagt, da Österreich in der Bekämpfung<br />

von Steuerhinterziehung und gerechter Besteuerung weiter hinterher hinkt. So erhält sich Österreich einerseits ein<br />

Bankgeheimnis, welches Steuerhinterziehung oder auf Neu-Deutsch Steueroptimierung zur Steuervermeidung für<br />

Gut-Betuchte begünstigt. Andererseits besteuert Österreich jene, die für ihren Lebensunterhalt Leistung durch ihren<br />

Arbeitseinsatz erbringen, viel höher als jene, die leistungsloses Einkommen aus Dividenden und Erbschaften beziehen.<br />

Hier besteht neben dem dringenden Handlungsbedarf auch viel Potenzial für Verbesserungen.<br />

Zur Erhaltung des Wohlstands in Österreich gehört aber mehr als nur ein gerechteres Steuersystem. Ein zentraler<br />

Punkt dazu ist der Bereich der Bildung. Bildung, Forschung und Innovation sind die einzigen Ressourcen die Österreich<br />

im internationalen Wettbewerb weiter voranbringen können, da es ja bekanntlich in Österreich an reichen Öl-, Goldoder<br />

Diamantvorkommen mangelt. Demzufolge ruht die Zukunft Österreichs unter anderem in der Reformierung des<br />

Schulsystems, dem Ausbau der Kinderbetreuung vom Kleinkindalter an bis zum freien Zugang an die Universitäten.<br />

Aber auch dem Umgang mit unserem zweiten großen Schatz, der Umwelt, sollte vermehrt Aufmerksamkeit geschenkt<br />

werden. Dem Erhalt und dem wirksamen Schutz unserer Natur muss in Zukunft größere Bedeutung beigemessen<br />

werden. Wie sich im Umgang mit den das Bienensterben verursachenden Pestiziden gezeigt hat, müssen Versuche,<br />

unsere Umwelt und damit auch die Chancen zukünftiger Generationen am Altar des schnöden Mammons zu opfern, im<br />

vorhinein bekämpft werden.<br />

All diese Ziele und Aufgaben mit ihrer immer drängenderen<br />

Wichtigkeit können von jedem Einzelnen und jeder<br />

Einzelnen mitgestaltet werden. Ein erster Schritt dazu ist<br />

an Wahlen teilzunehmen und somit zum Erhalt und Ausbau<br />

des Wohlstandes in Österreich mit<br />

den Hauptaugenmerken <br />

auf Bildung,<br />

Arbeit, Umwelt und einer gerechte<br />

Wirtschaft beizutragen. Es ist richtig<br />

und wichtig, dass sich hierfür die<br />

Sozialdemokratie <br />

auch in Zukunft<br />

besonders einsetzt. Geben Sie ihr mit<br />

Ihrer Stimme<br />

<br />

die Kraft dazu.<br />

Michael Soder, MSc<br />

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michael.soder@gmx.at<br />

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18 I <strong>Pressbaumer</strong> mitteilungen September 2013<br />

WIRTSCHAFT, VERKEHR, UMWELT, ARBEITSWELT<br />

Jetzt ist es höchste Zeit!<br />

Förderaktion für Photovoltaikanlagen<br />

Ein Traumsommer für Sonnenstrom-Produzenten<br />

An nur zwei Sonnentagen haben heuer BesitzerInnen von Photo-voltaik(PV)-Anlagen bereits ihren Wochenstromverbrauch<br />

produziert. Die Hitzewelle im Juli und Anfang August ließ die Anlagenbesitzer jubeln: Eine durchschnittlich<br />

große fünf Kilowatt-Peak-Anlage produzierte an zwei Sonnentagen etwa 70 Kilowattstunden oder so viel wie ein Vier-<br />

Personen-Haushalt pro Woche verbraucht.<br />

Seit 2005 haben 88 <strong>Pressbaumer</strong>Innen (lt. Bauanzeigen) eine Photovoltaikanlage installiert und in Betrieb.<br />

Jetzt wird es Zeit rasch zu handeln!<br />

Nur noch wenige Wochen besteht die Möglichkeit, Ihr privates Sonnenkraftwerk mit Unterstützung des Klima- und<br />

Energiefonds zu finanzieren. Die Förderaktion 2013 läuft zwar bis Ende November, jedoch müssen geförderte<br />

Projekte bis zu diesem Zeitpunkt realisiert und abgeschlossen sein. Nur dann wird die Förderung auch tatsächlich<br />

ausbezahlt!<br />

Gefördert werden bis zu 5 kWp (Kilowattpeak) * installierter Leistung.<br />

Um den Jahresbedarf eines durchschnittlichen Haushalts (3.500 kWh) decken<br />

zu können, sind je nach Ausrichtung und Sonneneinstrahlung ca. 30<br />

Beratung in allen Rechtsfragen und<br />

Vertretung vor allen österreichischen<br />

bis 45 m² Modulfläche erforderlich. Photovoltaik-Module arbeiten nicht<br />

nur bei direktem Sonnenlicht und klarem Himmel, sie nutzen auch die diffuse<br />

Lichteinstrahlung bei Bewölkung. Je heller es draußen ist, desto höher ist die<br />

Leistung der Module. In unseren Breiten arbeiten Solarmodule am effizientesten,<br />

wenn sie nach Süden ausgerichtet sind und ihr Neigungswinkel zur Horizontalen<br />

etwa 30 ° beträgt. Der Aufstellwinkel kann von 10° bis 50° variiert<br />

werden; die Ertragsdifferenz liegt bei nur max. 5 %, solange die Module nach<br />

Süden ausgerichtet sind. Der erzeugte Strom kann im Haus verwendet oder<br />

über einen eigenen Zähler unter bestimmten Bedingungen ins allgemeine<br />

Stromnetz eingespeist werden.<br />

Das Land NÖ fördert PV-Anlagen bei Eigenheimen und Wohnhäusern mit<br />

einem einmaligen nicht rückzahlbaren Investitionskostenzuschuss in<br />

Form einer Direktförderung. Der Fördertopf wurde heuer großzügig dotiert:<br />

Insgesamt standen 36 Mio. Euro Fördergelder für rund 24.000 private Photovoltaik-Anlagen<br />

bereit. Durch das neu geregelte Einreichverfahren muss<br />

jedes Projekt ab der Registrierung innerhalb von 12 Wochen vollständig<br />

abgewickelt und errichtet werden. Das bedeutet: Alle Arbeiten müssen gut<br />

geplant und zügig ausgeführt werden. Formulare und Infos<br />

finden Sie unter: http://www.noe.gv.at/Formulare-<br />

Foerderungen/Foerderungen.wai.html<br />

Gerichten und Behörden,<br />

Vertragseinrichtungen samt allen<br />

damit zusammenhängenden<br />

Nebenleistungen<br />

RECHTSANWALT<br />

Mag. Dr. Gerald Scholz<br />

1010 Wien, Johannesgasse 2/36A<br />

Tel: 01/512 99 52 Fax:01/512 16 81<br />

e-mail: office@lawfirm-scholz.at<br />

www.lawfirm-scholz.at<br />

Sprechstelle:<br />

Hauptstraße 159, 2384 Breitenfurt<br />

*<br />

1 kWp=Kilowattpeak: Kilowattpeak steht für Spitzenleistung (engl. Peak = Spitze).<br />

Dieser Wert gibt die Leistung an, die ein Solarmodul bei voller Sonnenbestrahlung<br />

(unter festgelegten Standard-Test-Bedingungen) erreicht.<br />

GR Ing. Anton Strombach<br />

anton.strombach@aon.at


September 2013<br />

<strong>Pressbaumer</strong> mitteilungen<br />

<strong>Pressbaumer</strong> mitteilungen i 19<br />

WIRTSCHAFT, VERKEHR, UMWELT, ARBEITSWELT<br />

STADTENTWICKLUNG WOHIN?<br />

Positive und negative Aspekte<br />

In der letzten Ausgabe<br />

der <strong>Pressbaumer</strong><br />

Mitteilungen habe ich<br />

die leicht provokante<br />

Frage gestellt, was<br />

nun geschieht, da wir<br />

Stadtgemeinde geworden<br />

sind. Eines ist<br />

bereits passiert. Rund<br />

zwei Wochen nach dem<br />

Erscheinen unserer<br />

Zeitschrift wurde von<br />

der ÖVP im Gemeinderat<br />

der Beitritt zum<br />

Ö s t e r r e i c h i s c h e n<br />

Städtebund beantragt<br />

und beschlossen. Nicht aufgrund meines Artikels,<br />

sondern aus eigenen Überlegungen der ÖVP. Das muss<br />

man ehrlich zugeben. Es zeigt aber, dass vernünftige<br />

Überlegungen auf beiden Seiten zum gleichen Ergebnis<br />

gekommen sind. Übrigens: der Beitritt wurde<br />

einstimmig beschlossen. Nun geht’s darum, im<br />

Städtebund an den richtigen Weichenstellungen für<br />

die Zukunft mitzuwirken.<br />

Das Problem der Stadtentwicklung ist vielschichtig. Für<br />

Pressbaum als Stadt im Speckgürtel von Wien ist dabei<br />

entscheidend, wie sich die österreichische Hauptstadt<br />

entwickelt. Nun ist Wien in den letzten Jahren bei der Zahl<br />

der Einwohner zur zweitgrößten Stadt im deutschsprachigen<br />

Raum aufgestiegen und dabei kann es tendenziell<br />

dazu kommen, dass Menschen den urbanen Stadtkern<br />

verlassen und in die Wiener Umgebung übersiedeln, um<br />

dort ruhig und im Grünen zu leben. Diese Tendenz ist ja<br />

schon in den letzen Jahren festzustellen gewesen. Die<br />

Zahl der hauptgemeldeten Einwohner von Pressbaum ist<br />

zum Beispiel von 6.412 Personen (2009) auf 7.060 (2013)<br />

gestiegen. Zu einem großen Teil handelt es sich dabei<br />

um Zuwanderer aus Wien. Trotz eines Bevölkerungswachstums<br />

von Wien, haben also Einwohner der<br />

Großstadt den Rücken gekehrt und sind unter anderem<br />

nach Pressbaum gezogen.<br />

Sie arbeiten aber<br />

weiter in Wien, gehen<br />

dort zur Schule oder<br />

besuchen kulturelle<br />

Veranstaltungen. Das<br />

heißt wiederum, dass<br />

der Mobilitätsbedarf und<br />

damit die Nachfrage<br />

nach Verkehrsangeboten<br />

steigt. Wenn diese aber<br />

umweltfreundlich sein<br />

sollen, gilt es den öffentlichen<br />

Verkehr mit allen<br />

Rahmenerfordernissen<br />

entsprechend zu gestalten.<br />

Das verlangt z.B. nach Lösungen für die bessere<br />

Erreichbarkeit der Bahnhaltestellen und hier wieder nach<br />

Zubringerdiensten und ausreichenden Parkplätze, damit<br />

die Autofahrer auf die Bahn umsteigen können.<br />

Aber die wachsende Stadtentwicklung führt auch zu<br />

zusätzlichem Wohnraumbedarf, zu einer höheren<br />

Nachfrage nach Kleinkinderbetreuungsplätzen, zu den<br />

Erfordernissen ausreichender Bildungsstätten und zu guter<br />

Erreichbarkeit von Gesundheits- und Sozialeinrichtungen.<br />

Auch der Bedarf an Einrichtungen und Pflegeangeboten für<br />

die Altenbetreuung steigt und verlangt nach Lösungen.<br />

All diesen sozialen und ökologischen Wachstumstendenzen<br />

muss sich auch die Sozial- und Wirtschaftspolitik der<br />

Gemeinde anpassen. Speziell gilt dies für die Förderung<br />

von Unternehmen und die Schaffung von Arbeitsplätzen,<br />

um die Pendlerströme und damit die Umweltbelastung<br />

zu reduzieren. Damit erhöhen sich auch die Einnahmen<br />

der Gemeinde aus der Kommunalsteuer. Die werden<br />

aber leider nicht ausreichen, um all die infrastrukturellen<br />

Erfordernisse der Stadtentwicklung zu finanzieren. Daher<br />

muss die Finanzierungsfähigkeit der Gemeinden, nicht nur<br />

unserer Stadtgemeinde, verbessert werden. Dazu sind<br />

wiederum politische Lösungen nötig, wie sie unter anderem<br />

im Wege des Städtebundes herbeigeführt werden sollten.<br />

Damit schließt sich der Kreis. Alles in allem, eine ziemlich<br />

komplexe Angelegenheit, die Stadtentwicklung, die letztlich<br />

Teil der Entwicklung in Niederösterreich und im ganzen<br />

Bundesgebiet ist. Zu dieser Entwicklung<br />

tragen auch Sie mit Ihrer Stimme bei<br />

Wahlen bei, indem sie sie jener Partei<br />

oder jenen Personen geben, denen sie<br />

zutrauen, diesen schwierigen Aufgaben<br />

gewachsen zu sein.<br />

GR Dr.Peter Grosskopf<br />

peter.grosskopf@tele2.at


20 I <strong>Pressbaumer</strong> mitteilungen September 2013<br />

GESELLSCHAFT UND SOZIALES<br />

SPÖ-LESERSERVICE:<br />

Pflegekarenz und Pflegeteilzeit<br />

Regierung erleichtert die Pflege von Angehörigen<br />

Zu pflegende Personen haben den verständlichen<br />

Wunsch von der eigenen Familie in den eigenen vier<br />

Wänden gepflegt zu werden. Aufgrund der erfreulichen<br />

Entwicklung, dass sich das zu erwartende Lebensalter<br />

permanent erhöht, wird auch der Pflegeaufwand intensiver.<br />

Ab 1.1.2014 ermöglicht ein Bundesgesetz Berufstätigen<br />

für die Pflege von Angehörigen eine bis zu 3-monatige<br />

Karenzierung vom Arbeitsplatz. Grundvoraussetzung<br />

ist, dass der zu pflegenden Person zumindest die<br />

Stefan Burger<br />

Dipl. Tierarzt<br />

Labor, Röntgen, Chirurgie, Hausbesuche<br />

Hauptstraße 9<br />

3021 Pressbaum<br />

Tel. 02233 52455<br />

Mobil 0664 165 85 31<br />

burgerstefan44@gmx.at<br />

www.tierarztburger.at<br />

Ordiantion:<br />

Mo - Fr 10.00 - 11.00<br />

und 17.30 - 20.00<br />

Sa 13.00 - 15.00<br />

Pflegestufe 3 zuerkannt wurde (außer bei minderjährigen<br />

Kindern oder Demenzkranken. Da gilt die Pflegestufe1)<br />

In der Karenzierungszeit erhält die pflegende Person<br />

ein einkommensbezogenes Karenzgeld in der Höhe des<br />

Arbeitslosenbezuges.<br />

Wird Pflegeteilzeit in Anspruch genommen, kann die<br />

Arbeitszeit bis auf maximal 10 Stunden wöchentlich<br />

reduziert werden. In diesem Fall wird das Entgelt auf die<br />

tatsächlich erbrachte Leistung reduziert.<br />

Pflegekarenz kann zukünftig auch für die Pflege sterbender<br />

Angehöriger bezogen werden.<br />

Vorsicht: Es ist das Einverständnis des Arbeitgebers<br />

notwendig!!! Das Gesetz stellt nur die rechtliche Basis für die<br />

Pflegenden dar und bietet eine soziale Absicherung durch<br />

die Erhaltung des Arbeitsplatzes und des Karenzgeldes.<br />

Diese neuen Maßnahmen sind von<br />

humanem Verständnis geprägt. Zusätzlich<br />

sollten dadurch auch die Kosten<br />

in vielen Fällen geringer werden.<br />

GR Reinhard Scheibelreiter<br />

SPÖ-Sozialausschussmitglied


September 2013<br />

<strong>Pressbaumer</strong> mitteilungen<br />

<strong>Pressbaumer</strong> mitteilungen i 21<br />

GESELLSCHAFT UND SOZIALES<br />

Bildung – kein Platz für ideologische<br />

Grabenkämpfe<br />

Es geht um die Zukunft<br />

Liebe Leser, ich bin kein Bildungspolitiker, aber die täglichen Berichte<br />

über die x-fachen Verhandlungen mit Politik und Gewerkschaft ohne<br />

Ergebnis, sind nicht nur beschämend, sondern auch ein ideologischer<br />

Kampf auf dem Rücken unserer Kinder.<br />

Ist es Arroganz, Zynismus oder nur einfache Betriebsblindheit? Für die obersten<br />

Lehrergewerkschafter sind noch einige Jahre Verhandlungen über ein<br />

neues Dienstrecht, kein Problem. Dabei ist ein neues Dienstrecht noch lange<br />

keine Bildungsreform. Diese Damen und Herren ähneln der Kirchenführung,<br />

die denkt auch in Jahrhunderten. Die globale Wirtschaft und deren Auswirkung<br />

auf Wohlstand oder Rückgang unseres erarbeiteten Wohlstandes werden darauf keine Rücksicht nehmen. Nur<br />

wenn unsere nächsten Generationen für den globalen Wettlauf gerüstet sind, werden wir einen friedlichen und angenehmen<br />

Lebensabend genießen können. Wer in Österreich diese Zeichen der Zeit nicht erkennt, spielt mit unser aller<br />

Zukunft.<br />

Jeder fünfte Schüler kann nicht ausreichend lesen. Das bedeutet<br />

er/sie verfügt nicht über die unverzichtbare Voraussetzung für ein<br />

erfolgreiches und selbstbestimmtes Leben. Im Klartext, sie haben<br />

keine Zukunft.<br />

Ich bin seit 45 Jahren Mitglied der Gewerkschaft aber ich stehe dazu,<br />

dass politische Verantwortung für die Zukunft unserer Jugend mehr<br />

wiegt als sozialpartnerschaftliche Rücksichtnahme. Unser Bildungssystem<br />

hat trotz hoher Kosten, bei einschlägigen und internationalen<br />

Vergleichen, schwache Ergebnisse. Zum Unterschied in der Lehrlingsausbildung.<br />

Hier ist das duale Ausbildungssystem und auch die überbetrieblichen<br />

Werkstätten eine österreichische Erfolgsgeschichte. Meiner<br />

Meinung nach ist Bildung als ganzheitlich zu sehen und zu denken.<br />

Ideologisches Lagerdenken und das gewerkschaftliches „njet“ verhindert<br />

seit Jahrzehnten jede sinnvolle Reform. Europäische und internationale<br />

Rankings zeigen uns auf dem Weg nach unten. Nicht ausreichend<br />

gebildete junge Menschen mit eingeschränkten Zukunftschancen sind<br />

die Folge dieses politischen Versagens.<br />

Eine umfassende Bildungsreform, von den Kinderkrippen bis zu Universitäten<br />

und Spitzenforschung, ist die entscheidendste<br />

Voraussetzung für eine gute Zukunft unseres Landes im<br />

globalen Wettbewerb und damit auch für die Erhaltung des<br />

Sozialstaates.<br />

Ich empfehle die Partei zu wählen, die Antworten auf diese<br />

historische Herausforderung hat und ihr<br />

damit den Rücken zu stärken, um sich<br />

auch in einer Koalition durchsetzen zu<br />

können. Frei nach Bruno Kreisky: Gehen<br />

Sie ein paar Schritte des Lebens<br />

mit uns. Reformen für die Menschen<br />

geschehen nur mir einer starken Sozialdemokratie.<br />

STR Alfred Gruber<br />

spoe.gruber@kabsi.at


22 I <strong>Pressbaumer</strong> mitteilungen September 2013<br />

GESELLSCHAFT UND SOZIALES<br />

Wo Neurofeedback hilft – ADHS, Migräne,<br />

Angststörungen, Depressionen ...<br />

Neurofeedback ist eine international anerkannte Therapieform zur Behandlung von neurologischen und<br />

psychiatrischen Regulationsstörungen im Gehirn. Mitte der 60er Jahre des vorigen Jahrhunderts an der<br />

Universität von Kalifornien entdeckt, gewinnt Neurofeedback als alternative Behandlungsform auch im<br />

deutschsprachigen Raum immer mehr an Bedeutung. Die <strong>Pressbaumer</strong> Mitteilungen (PM) sprachen mit der<br />

Neurologin und Psychiaterin Dr. Michaela Gleußner und dem Neurofeedback-Experten Thomas Flatz über diese<br />

neue Therapieform.<br />

PM: Welche Behandlungsmöglichkeiten bietet<br />

Neurofeedback?<br />

Dr. Gleußner: Epilepsie, Depression, Angst/<br />

Panikattacken, chronische Schmerzen/Migräne,<br />

Konzentrations- und Gedächtnisproblemen,<br />

Schlafstörungen, TIC-Störungen, posttraumatische<br />

Belastungsstörung (PTSD). Neurofeedback<br />

kann bei zahlreichen neurologischen und<br />

psychiatrischen Erkrankungen erfolgreich<br />

eingesetzt werden. Insbesondere auch in der<br />

Therapie von ADHS und Autismus bei Kindern<br />

und Jugendlichen.<br />

Thomas Flatz: Auch in der Gesundheitsförderung<br />

und Prävention gewinnt Neurofeedback<br />

immer mehr Bedeutung, z.B. als Training<br />

zur Stressbewältigung/Burnout oder zur<br />

Erhaltung der geistigen Flexibilität im Alter. Zu<br />

weiteren Einsatzgebieten zählt die mentale<br />

Leistungssteigerung (Peak Performance Training)<br />

im Spitzensport sowie auch die Verbesserung der<br />

künstlerischen Performance von Musikern und<br />

Schauspielern.<br />

Bildtext: Behandlungsmöglichkeiten mit Neurofeedback<br />

Quelle: www.neurofeedback-institut.at<br />

PM: Was genau ist Neurofeedback und wie funktioniert es?<br />

Dr. Gleußner: Seit Jahrzehnten ist das EEG (Elektroenzephalogramm) Teil der neurologischen Diagnostik. Viele<br />

Krankheiten, Störungen oder ungewollte Verhaltensmuster beruhen auf einer Fehlregulierung der elektrischen<br />

Gehirnaktivität. Neurofeedback nutzt die Messung der Gehirnstromwellen (EEG-Wellen), um mittels Feedbacktraining<br />

Regulationsstörungen im Gehirn zu verbessern und zu beheben. Im Übrigen ist Neurofeedback eine Spezialform<br />

des Biofeedbacks und gilt als ein international wissenschaftlich anerkanntes Verfahren zur Stabilisierung des<br />

Zentralnervensystems und zur Optimierung der Hirnaktivität.<br />

Thomas Flatz: Mit Neurofeedback lernen Erwachsene genauso erfolgreich wie Kinder und Jugendliche, bestimmte<br />

neurologische und psychische Vorgänge im eigenen Körper selbst zu kontrollieren und zu verändern. Dafür werden<br />

Elektroden am Kopf angebracht und die elektrische Aktivität des Gehirns mittels Elektroenzephalogramm (EEG)<br />

aufgezeichnet. Mit Hilfe einer computergesteuerten Software kann der Therapeut das EEG-Bild analysieren und<br />

Regulationen und Feedbacktraining aktivieren.<br />

Gleichzeitig erhält der Patient auf einem eigenen<br />

Bildschirm ein visuelles und auditives Feedback in<br />

Form einer Animation, das sich entsprechend der<br />

Veränderungen in der Gehirnaktivität bewegt. Aufgabe<br />

des Patienten ist es, die Animation entsprechend den<br />

therapeutischen Vorgaben mit eigener Konzentration in<br />

Bewegung zu halten. Durch dieses Feedbacktraining<br />

lernt das Gehirn in relativ kurzer Zeit jene EEG-Wellen<br />

zu erhöhen, die z.B. für Entspannung, Konzentration<br />

und Spitzenleistung benötigt werden und gleichzeitig<br />

jene Gehirnwellen zu reduzieren, welche z.B. Ängste,<br />

Depressionen und Stressgefühle auslösen.<br />

Bildtext: Beispiel einer Neurofeedbacksitzung mit jugendlichem Patient<br />

Quelle:www.neurofeedback-institut.at


September 2013<br />

<strong>Pressbaumer</strong> mitteilungen<br />

<strong>Pressbaumer</strong> mitteilungen i 23<br />

GESELLSCHAFT UND SOZIALES<br />

PM: Was ist bei einer Therapie zu beachten?<br />

Thomas Flatz: Wichtig vor jeder Behandlung ist zunächst eine eingehende Anamnese, Diagnostik und Befunderhebung.<br />

Anschließend wird gemeinsam mit dem Patienten ein Therapieplan samt Therapiezielen erarbeitet. In der Regel sind<br />

10 bis 20 Sitzungen erforderlich, um ein ausreichend stabiles und nachhaltiges Therapieergebnis zu erreichen. Eine<br />

Langzeitwirkung nach Therapieabschluss, z.B. bei ADHS, Migräne oder Panikattacken konnte international erfolgreich<br />

nachgewiesen werden.<br />

PM: Kann Neurofeedback helfen, den Einsatz von Medikamenten zu reduzieren oder gar zu ersetzen?<br />

Dr. Gleussner: Es gibt international breitangelegte Studien wie Neurofeedback den Einsatz von Medikamenten<br />

reduzieren hilft oder gar ersetzen kann. Aktuell liegen erste wissenschaftliche Untersuchungen vor, die belegen, dass<br />

bei ADHS eine Verringerung bzw. Absetzung von z.B.„Ritalin“ möglich ist. Ich rate aber dazu, dass eine Änderung der<br />

Medikation immer mit dem behandelnden Arzt abgesprochen wird!<br />

PM: Vielen Dank für das Gespräch.<br />

Kontakt & Information:<br />

Neurofeedback-Institut<br />

3021 Pressbaum,<br />

Hollensteinstrasse 7<br />

0676 / 49 66 930<br />

www.neurofeedback-institut.at<br />

Ordination Dr. Michaela<br />

Gleußner<br />

Fachärztin für Neurologie<br />

und Psychiatrie<br />

3021 Pressbaum,<br />

Hollensteinstrasse 7<br />

0676 / 542 40 73<br />

www.meine-neurologin.at<br />

Dr. Michaela Gleußner, Thomas Flatz, MAS MBA<br />

Quelle: www.neurofeedback-institut.at<br />

Keine Feier,<br />

ohne Gasthaus Mayer!<br />

www.gasthausmayer.at<br />

Cateringservice<br />

HAUPTSTRASSE 22<br />

3031 REKAWINKEL<br />

TELEFON: 02233 57013<br />

MOBILE: 0699 1982 24 07<br />

EMAIL: ROLI.MAYER@GMX.AT<br />

MO DI DO FR<br />

9:00 - 20:00<br />

SA So u. FEIERTAG<br />

9:00 - 17:00<br />

MITTWOCH RUHETAG


24 I <strong>Pressbaumer</strong> mitteilungen September 2013<br />

GESELLSCHAFT UND SOZIALES<br />

Schreib es nieder – Halt es fest<br />

Kreative Schreibwerkstatt: Eine Einrichtung des<br />

Bildungs- und Heimatwerks Pressbaum<br />

Durch gezielte Schreib-Animationen bringen wir die in uns<br />

entstehenden Bilder zu Papier, formen Geschichten und Gedichte<br />

und lernen so verschiedene Genres und Techniken<br />

kennen, gelingt es uns Ängste und Blockaden abzubauen<br />

und sprachliche Kreativität methodisch zu entwickeln. Inspiriert<br />

von den vielfältigen Schreibimpulsen wird der Austausch<br />

in der Gruppe angeregt und die Lust am Schreiben<br />

gefördert. Wir geben einander Feedback.<br />

Schreiben Sie mit uns! Keine Vorkenntnisse notwendig.<br />

Bitte mitbringen: Papier und Schreibgerät, gute Laune<br />

und viele Ideen<br />

Ort:<br />

Neue Mittelschule Pressbaum, Fünkhgasse 45a<br />

Voraussichtliche Termine:<br />

Donnerstag 26.9., 10.10., 24.10., 7.11.,<br />

21.11., 5.12. u. 12.12. 2013<br />

21 Einheiten 120 €<br />

Mindestteilnehmerzahl 6<br />

Kursleitung,<br />

Info und Anmeldung:<br />

Ingrid Hoffmann<br />

Schreibpädagogin<br />

Tel. 0676 4075 10<br />

e-mail: i-hoffmann@gmx.at)<br />

Ultraschall-Gefäßdiagnostik<br />

NeuroFeedback-Therapie<br />

Demenz Diagnose & Therapie<br />

Hausbesuche<br />

Dr. Michaela Gleußner<br />

Fachärztin für Neurologie & Psychiatrie<br />

Wahlärztin aller Kassen<br />

Ordination<br />

3021 Pressbaum<br />

Hollensteinstrasse 7<br />

Termine: 0676 / 542 40 73<br />

www.meine-neurologin.at<br />

www.neurofeedback-institut.at


September 2013<br />

<strong>Pressbaumer</strong> mitteilungen<br />

<strong>Pressbaumer</strong> mitteilungen i 25<br />

GESELLSCHAFT UND SOZIALES<br />

Das aktuelle<br />

Interview<br />

Die <strong>Pressbaumer</strong> Mitteilungen (PM) sprachen mit<br />

WOLFGANG PARZER (WP),<br />

dem Chef der Cafe Pension Parzer an der<br />

<strong>Pressbaumer</strong> Hauptstraße 96.<br />

PM : Die Cafe Pension Parzer zeichnet sich durch familiäre Atmosphäre und Gemütlichkeit aus.<br />

WP: Zumindest bemühen wir uns darum.<br />

PM: Offensichtlich erfolgreich<br />

WP: Ich habe jetzt den Betrieb in der 3.Generation. Bis zu 30 Personen können wir gleichzeitig beherbergen.<br />

PM:<br />

Euer Betrieb liegt verkehrstechnisch besonders gut. Bahn- und Autobahnanbindung sind sozusagen<br />

unmittelbar vor der Haustür.<br />

WP: Das ist wichtig, denn wir sprechen Touristen an und beruflich Reisende.<br />

PM: Das Cafe ist auch nicht ohne.<br />

WP: Der Tag beginnt mit einem reichhaltigen Frühstücksbuffet. Mittlerweile kommen auch schon viele <strong>Pressbaumer</strong>/<br />

Innen. Natürlich nicht nur zum Frühstück – auch zu Geschäftsbesprechungen im Wintergarten oder auf der<br />

150 m² großen Terrasse. Dazu gibt‘s Torte und Kuchen. Auch die Eisbecher sind gefragt.<br />

PM: Ihr Haus gilt auch als familienfreundlich.<br />

WP: Ja, wir bieten Familienzimmer, Appartements und einen Spielplatz an. Kinder sind sehr gerne gesehen. Wir<br />

freuen uns, wenn die Kinder die Tret-Gokarts benützen. Übrigens eine Novität in der Region.<br />

PM: Mit der Marke BERG Toys haben Sie besondere Fahrzeuge ausgewählt.<br />

WP: Ja, ganz spezielle. Wir verleihen und verkaufen in der Region exklusiv GOKARTS und mehr. Bei uns kann man<br />

sie auch testen.<br />

PM: Ich hatte auch schon das Vergnügen. Da kommt bei Erwachsenen der Spieltrieb wieder durch.<br />

WP: Bei Veranstaltungen bieten wir ganze Parcours mit GOKARTS an, sie sind leise, bewegungsfördernd und<br />

ungefährlich. Das ist ein Partyrenner im wahrsten Sinne des Wortes. Ich berate gerne persönlich. Bei mir wird<br />

getestet und auch nach Hause geliefert.<br />

PM: Ansprechend ist auch ihre Internet-Seite (www.wienerwaldpension.at)<br />

WP: Na klar, wer eine Pension im Wienerwald sucht, soll uns rasch finden. Immer öfter haben wir auch<br />

Nächtigungen aus dem privaten <strong>Pressbaumer</strong> Umfeld. Wenn zum Beispiel mehr Gäste zu einer ortsansässigen<br />

Familie auf Besuch kommen und länger bleiben wollen. Dann wird oft das Gästezimmer zu klein. Wir<br />

helfen da gerne aus. Oder bei Kinderpartys: Geburtstage sind für Eltern ohnehin immer ein Stress – bei uns<br />

läuft das unkompliziert ab und die Eltern haben auch für ein Plauscherl Zeit.<br />

PM: Und Sie verbringen die karge Freizeit am GOKART?<br />

WP: Nein, auch am Fahrrad. Aber Spaß beiseite, ich mache auch viele gastronomische Fortbildungen. Eigentlich<br />

könnte ich fast ein Haubenlokal führen (lacht).<br />

PM:<br />

WP:<br />

PM:<br />

Zukunftswünsche?<br />

Dass es weiter aufwärts geht oder zumindest so bleibt.<br />

Ich denke, Pressbaum ist mit dem existierenden Betrieb<br />

sehr gut gedient. Weiterhin Ihnen und der gesamten<br />

Familie viel Erfolg für die Zukunft !!<br />

Am Hauptplatz 14, 3002 Purkersdorf<br />

tel. 02231/ 64 898<br />

Beim Kauf einer gleitsichtbrille<br />

€100,00 gutschein<br />

Beim Kauf einer einstärkenbrille<br />

€ 50,00 gutschein<br />

Alle lagernden Sonnenbrillen -25%<br />

Besuchen Sie auch unseren neuen Standort:<br />

Im gesundheitszentrum/ Augenarztordination von<br />

Dr. Horst Kiegler. Bachgasse 4/top3 in Purkersdorf<br />

Aktion Aktion gültig gültig bis bis 10.10.2012 24.12.2013<br />

Das Gespräch führte GR Reinhard Scheibelreiter bei<br />

einem besonders empfehlenswerten Frühstücksbuffet<br />

um 6,20.-€ inklusive Getränke.


26 I <strong>Pressbaumer</strong> mitteilungen September 2013<br />

dabei in pressbaum<br />

SOMMERNACHTSFEST 2013<br />

Am 17.August war es wieder<br />

einmal soweit. Nachdem das<br />

Fest im Vorjahr total verregnet<br />

war und in den Saal der<br />

Vereinsmayerbühne verlegt<br />

werden musste, spannte<br />

sich diesmal ein wolkenloser<br />

Abendhimmel über den<br />

gemütlichen Gastgarten des<br />

Mayerwirts in Rekawinkel,<br />

wo die SPÖ-Pressbaum ihr traditionelles Sommernachtsfest<br />

veranstaltete. In Vertretung des erkrankten Stadtrats Gruber eröffnete<br />

GR Strombach das Fest und begrüßte die zahlreich erschienenen Gäste. Auch<br />

Bürgermeister Schmidl Haberleitner mit Gattin sowie die ÖVP-Stadträte Wallner Hofhansl und Söldner<br />

waren gekommen. Der Steirer Franz spielte auf und auf dem von der FF errichteten Tanzboden drehten sich die<br />

Paare im Walzertakt oder schwangen ihre Beine bei Boogie-Woogie. und Twist. Super der Sirtaki von Gertrud Stern<br />

mit Partnerin. Am fortgeschrittenen Abend konnte GR Strombach auch den SPÖ-Nationalrat Hannes Weninger und<br />

den Bezirkssekretär Christian Putz begrüßen, die ihren Besuch aber keineswegs als Teil des Wahlkampfs sehen<br />

wollten, sondern als Besuch bei Freunden. Alles in allem eine geglückte Veranstaltung. Bis zum nächsten Mal.<br />

pegro<br />

WELTMEISTERINNEN AUS<br />

PRESSBAUM<br />

Bei den World Games in Kolumbien erkämpften die<br />

<strong>Pressbaumer</strong> Zwillingsschwestern Mirnesa und Mirneta<br />

Becirovic die Goldmedaille für Österreich. Pressbaum<br />

ist stolz auf die beiden Jiu-Jitsu Weltmeisterinnen. Wir<br />

gratulieren.<br />

pegro


September 2013<br />

<strong>Pressbaumer</strong> mitteilungen<br />

<strong>Pressbaumer</strong> mitteilungen i 27<br />

dabei in pressbaum<br />

BILDER EINER AUSSTELLUNG<br />

Museumsverein präsentierte Werke <strong>Pressbaumer</strong> Künstler<br />

Unwillkürlich ist man an Modest Mussorgskys gleichnamige<br />

Klavier-Suite erinnert. So vielseitig und mit Liebe gestaltete der<br />

<strong>Pressbaumer</strong> Museumsverein eine Ausstellung von Exponaten<br />

einheimischer Künstler aus Vergangenheit und Gegenwart. Dabei<br />

handelte es sich um alte Bilder aus dem Fundus des Heimatmuseums<br />

sowie um Schenkungen und Leihgaben. Natürlich überwogen<br />

dabei die Werke aus der Vergangenheit, insbesondere diejenigen<br />

von Ansichten des alten Pressbaum und seiner damaligen<br />

Landschaften. Künstler wie Theodor v.Hörmann (gest. 1895) mit<br />

dem Bild eines Waldstücks in<br />

Rekawinkel, wie Alois Ulram<br />

(gest.1979) mit seinen Bildern<br />

von der alten <strong>Pressbaumer</strong> Kirche<br />

aus dem 18/19 Jhdt. oder W.Hofhansl (gest.1992) mit der alten Rekawinkler<br />

Kirche, um nur einige zu nennen, bildeten Schaustücke der Ausstellung. Modelle<br />

und andere Exponate erinnerten an das seinerzeitige Holzarbeiterdorf mit den<br />

von ihnen errichteten „Duckhütten“. Aber auch moderne Werke von lebenden<br />

Künstlern wie die Collage zur Stadterhebung von Eva Dorfinger, das Kaiserbründl<br />

v. H. Neidhart oder von Dr. Burger eine Ansicht der jetzt viel diskutierten<br />

Hansenvilla, auch wieder nur um einige zu nennen, beeindruckten. Die Ausstellung<br />

zeigte die künstlerische Gestaltungskraft früherer, aber auch der heutiger<br />

Künstler. In seiner Eröffnungsrede betonte Dr. Bernd Lindinger die Bedeutung<br />

von Kunst im menschlichen Leben und spannte dabei in gewohnt beeindruckender<br />

Weise einen philosophisch historischen Bogen vom Gestern zum Heute.<br />

Die Ausstellung wurde am 05.Juli 2013 vom Bürgermeister offiziell eröffnet und<br />

Spende von Renate Majek und<br />

Dr. Wolfgang Hauss war bis September im Foyer des Rathauses zu sehen.<br />

Pegro<br />

Western Cowboys in Rekawinkel<br />

COUNTRYFEST<br />

Bei 35 Krügerl im Schatten veranstaltete die<br />

Dorfgemeinschaft Rekawinkel am 03. August<br />

ihr bereits traditionelles Country Fest.<br />

Schwitzen war angesagt. Einerseits durch<br />

die Temperatur im Western-Zelt, anderseits<br />

heizten die Western Cowboys ordentlich<br />

ein. Gott sei Dank gab‘s genug Gerstensaft<br />

und andere Getränke, um die Tanzfreudigen und<br />

Zuseher vor dem Verdursten<br />

zu retten.<br />

Hillbilly und Western-Songs<br />

mischten sich mit tollen<br />

Rhythmen von Simon& Garfunkel,<br />

Jonny Cash, Elvis u.a. Zur Musik besonders eindrucksvoll<br />

der Westernballettauftritt der „Route16 Linedancer“. Dabei<br />

handelt es sich um eine ehemalige Hobby-Tanzgruppe aus<br />

Wimpassing , die ihren ersten Auftritt im Sommer 2003 mit<br />

den Western Cowboys hatte und jetzt bereits professionelles<br />

Können zeigt. Sehenswert. Eine heiße Veranstaltungen bei<br />

der der Geist der einstigen Gunfighter und Revolverhelden<br />

wie Jesse James, Billy the Kid, Whyatt Earp oder Doc Holyday<br />

durch das Zelt schwebte.<br />

Pegro


28 I <strong>Pressbaumer</strong> mitteilungen September 2013<br />

dabei in pressbaum<br />

PRESSBAUMER<br />

KULTURVORSCHAU<br />

15.10.2013<br />

Isabella WOLDRICH<br />

Artgerechte Männerhaltung<br />

– Kabarett<br />

Villa Kunterbunt 20:00<br />

02.11.2013<br />

Joesi PROKOPETZ<br />

Eine Beschwerde –<br />

Kabarett<br />

Stadtsaal 20:00<br />

16 u.17.11.2013<br />

5/8erl IN EHR’N<br />

Wiener Soul mit Schmäh<br />

GH Mayer 20:00<br />

11.10.2013<br />

ALMA-Band<br />

Volksmusik, jung, anders,<br />

innovativ<br />

GH Mayer 19:30<br />

19.10.2013<br />

Pressbaum United<br />

Pop, Rock, Folk<br />

Stadtsaal 20:00<br />

08.11.2013<br />

Sir Oliver Mally<br />

Down with the Blues<br />

Vereinsmeierei,<br />

Anmeldung 664/1820353<br />

BÜRGERSERVICE:<br />

WICHTIGE PRESSBAUMER TELEFONNUMMERN<br />

RETTUNG<br />

‣ Rotes Kreuz Purkersdorf, Notruf 144, Tel.<br />

‣<br />

02231/62144<br />

Arbeiter Samariterbund Purkersdorf Tel. 02231<br />

- 606<br />

POLIZEI PRESSBAUM<br />

‣ Notruf 133, Tel. 059133 - 3232<br />

Feuerwehr<br />

‣ Pressbaum, Notruf 122, Tel. 52222<br />

‣ Rekawinkel, Notruf 122, Tel. 57169<br />

Praktische ÄRZTE<br />

‣ Dr. Karin Barfuß NEU: Hauptstr.16/1/3<br />

(Eing.Fröschestr.2) Tel. 02233 – 53049<br />

‣ Dr. Astrid Brandstätter,<br />

Hauptstraße 99, Tel. 02233 – 52805<br />

‣ Dr.med.univ.Iris Kuchling<br />

Hauptstraße 74, 3013 Tullnerbach<br />

Tel. 02233/539 57<br />

Fachärzte<br />

‣ Dr.med.Gleußner Michaela<br />

Fachärztin für Neurologie & Psychiatrie<br />

Hollensteinstraße 7, 3021 Pressbaum<br />

Tel. 0676 - 542 40 73<br />

‣ Dr. Levin-Leitner Christa,<br />

Fachärztin für Kinder und Jugendheilkunde,<br />

Teichgasse 11, Bartberg,<br />

Tel. 02233 - 54307<br />

‣ Dr. Anna Maria Riedl, Internistin,<br />

Dr. Tritremmelgasse 5, Bartberg,<br />

Tel. 0664 - 243 13 30<br />

ZAHNÄRZTE<br />

‣ Dr. Brigitte Arnberger,<br />

Hauptstraße 103 D/1, Tel. 02233 – 55623<br />

‣ Dr. Maria Ransmayer,<br />

Ludwig Kaiserstraße 19,<br />

Tel. 02233 - 54431<br />

LANDESKRANKENHAUS TULLN<br />

Alter Ziegelweg 10, Tel. 02272 - 601-0<br />

TRADITIONELLES KLIMAFEST<br />

am 28.09.2013, 14 – 18 Uhr<br />

Kirchenplatz<br />

14.12.2013<br />

ANIADA A NOAR + Wilfried<br />

Volksmusik vom Feinsten<br />

(Weihnachtskonzert)<br />

GH Mayer 20:00<br />

Villa Kunterbunt Herbst/<br />

Winter-VORAnkündigungen<br />

Thomas Stipsitz (Bauernschach), Angelika Nidetzky<br />

(Kabarett), Christoph Fälbl (Kabarett),<br />

Willi Resetarits & Stubnblues, Michael Seida<br />

(Weihnachtskonzert), Peter Simonischek (Lesung)<br />

Näheres: 0699 18047075, www.villa.or.at<br />

Elektro-Fahrzeuge, Bio-Produkte, Umwelt-Infos


September 2013<br />

<strong>Pressbaumer</strong> mitteilungen<br />

<strong>Pressbaumer</strong> mitteilungen i 29<br />

dabei in pressbaum<br />

Tägliche Bewegungsangebote<br />

Herbstsemester ab 9. 9.2013<br />

ASV Pressbaum – Freizeitsport<br />

ASV Tullnerbach<br />

Kurs Orte: Volksschulturnhalle Pressbaum, Sacre Coeur – kleiner Turnsaal, Neues Feuerwehrhaus<br />

Tullnerbach – Bewegungsraum, Hallenbad Hotel Bartberg – Prechtl, Norbertinum – neue Sporthalle, Vortragsraum<br />

Norbertinum, Neue Mittelschule Pressbaum (ehem. Hauptschule) Sacre Coeur Sporthalle.<br />

Unser Trainerteam besteht aus Sportprofessoren, staatlich geprüften LehrwartInnen, geprüften LehrerInnen,<br />

geprüften ÜbungsleiterInnen und Instruktoren<br />

Tag Zeit Aktivitäten Einheiten €* Ort<br />

Montag<br />

14:55 – 15:45 Eltern/Kind Turnen (2-3j.) Semester 57 VS Pressbaum<br />

15:45 – 16:40 Erlebnisturnen für Kids 5-7j.- 1.Klasse Semester 39 VS Pressbaum<br />

16.40 – 17:40 Erlebnisturnen für Kids (3-4j.) Semester 39 VS Pressbaum<br />

18:00 – 19:00 Yogilates Semester 79 Sacre Coeur kl. Turns.<br />

18:30 19:30 AQUA Fit 14 129 Hallenbad Hotel Bartberg<br />

18:45 – 20.00 Bauchtanz – orientalische Fitness 6 (75Min) 38 VS Pressbaum<br />

19:00 20:00 RückenFit & Spaß Jugendliche/Erwachsene Semester 79 Feuerwehr Tullnerbach<br />

20:00 – 21:00 Bodyworkout für Männer Semester 79 VS Pressbaum<br />

20:00 – 21:30 Badminton Jgd. Leistungsgruppe Semester VS Pressbaum<br />

Dienstag<br />

9:15 – 10:15 „Body forming“ für Sie & Ihn Semester 79 Feuerwehr Tullnerbach<br />

10:15 – 11:15 Bewegungsschule & Wirbelsäule Semester 79 Feuerwehr Tullnerbach<br />

16:00 – 17:00 Badminton f. Kids (6 – 11 J.) Semester 59 VS Pressbaum<br />

16:00 – 17:00 Tischtennis für SchülerInnen Semester 28 Neue Mittelschule<br />

18:15 – 19:45 Kinder Badminton Semester 90 Sacre Coeur Sporthalle<br />

18:00 – 19:00 Wirbelsäulen Gym Semester 79 Sacre Coeur kl. Turns.<br />

19:00 – 20:15 Pilates + Körperstabilisisation Semester 99 Sacre Coeur kl. Turns<br />

19:45 – 21:45 Badminton für alle jährlich 220 Sacre Coeur Sporthalle<br />

Mittwoch<br />

8:45 – 10:00 Bauchtanz - die persönliche Auszeit 6 (75 Min.) 38 Feuerwehr Tullnerbach<br />

NEU 14:30 – 15:30 Geräteturnen für 5 8 Jährige Semester 59 VS Pressbaum<br />

NEU 15:30 – 16:30 Geräteturnen für 8 – 10 Jährige Semester 59 VS Pressbaum<br />

NEU 10:15 – 11:15 Pilates Basic f. Körper + Geist Semester 79 Feuerwehr Tullnerbach<br />

NEU 18:15 – 19:15 Deep Work einzigartig, anders, anstrengen Semester 125 VS Pressbaum<br />

19:30 20:30 Bauch-Beine-Po &Aerobic-Tanz intensiv Semester 79 VS Pressbaum<br />

20:30 – 21:45 Hot Iron 1 10 75 Sacre Coeur kl. Turns.<br />

Donnerstag<br />

14:30 17:00 Klug + Fit Schüler(Karli)turnen Gruppen Semester 39 VS Pressbaum<br />

18:15 – 19:15 YOGA Relax sanfter Yogastil Semester 83 Norbertinum Vortragsraum<br />

19:30 – 20:30 Bauch-Beine-Po + Bodywork Semester 83 Norbertinum Sporth.<br />

18:15 – 19:45 Kinder Badminton Semester 90 Sacre Coeur Sporthalle<br />

18:30 19:30 FIT-Gym Semester 79 Sacre Coeur kl. Turns.<br />

19:30 – 20:45 Yoga Flow Semester 99 Sacre Coeur kl. Turns.<br />

19:45 – 21:45 Badminton für alle jährlich 220 Sacre Coeur Sporthalle<br />

Freitag<br />

9:15 – 10:15 „Body forming „ für Sie und Ihn Semester 79 Feuerwehr Tullnerbach<br />

10:15 11:15 Bewegungsschule & Wirbelsäule Semester 79 Feuerwehr Tullnerbach<br />

15:00 – 18:30 Basket-Fit f. SchülerInnen, Gruppen Semester 49 VS Pressbaum<br />

17:30 – 18:30 FITMIX & Rückenkraft<br />

Semester 81 VS Pressbaum<br />

Erwachsene & Teens ab 11 Jahren<br />

18:00 19:15 Hot Iron 1 10 75 Sacre Coeur kl. Turns.<br />

19:15 – 20:15 Hot Iron zweite Gruppe 10 75 Sacre Coeur kl. Turns.<br />

mindestens 8 Teilnehmer je Kurs<br />

*€ inklusive abgeschlossene Sport-Kollektiv-Unfall- u. Haftpflichtversicherung des Landes NÖ<br />

Anmeldungen/Infos für alle Aktivitäten/Kurse: Online www.asv.at (Sportangebot)<br />

ASV Sekretariat Edith Antel, 3021 Pressbaum, a. d. Viehhoferin 5, Tel. 02233/57678, Mail: office@asv.at,<br />

ASV Pressbaum – Freizeitsport<br />

Kto. 30510003038, ASV Tullnerbach Kto.30510003095 beide Volksbank Wien AG, BLZ 43000<br />

(Badminton, Tennis, Tischtennis, eigene Kontonummern und Anmeldungen direkt siehe www.asv.at)<br />

Beschreibung der Aktivitäten (◄ Qualitätssiegel des Sportministeriums) auf den Folgeseiten: Alle Aktivitäten für SIE und IHN (außer<br />

Bauchtanz für SIE und Bodyworkout für Männer für IHN)


Familienförderung Neu: Höhere Familienbeihilfe<br />

und Kinderbetreuungsplätze schaffen<br />

Bundesministerin Gabriele Heinisch-Hosek und SPÖ Niederösterreich Vorsitzender Mag. Matthias Stadler wollen<br />

Familienbeihilfe fairer machen.<br />

„Eine neue, bessere Familienförderung bringt allen<br />

Familien was: Eine kräftige Erhöhung der Familienbeihilfe<br />

und 150 Millionen Euro pro Jahr für<br />

zusätzliche Kinderbetreuungsplätze“, werben Bundesministerin<br />

Gabriele Heinisch-Hosek und SPÖ Niederösterreich<br />

Vorsitzender Mag. Matthias Stadler<br />

für das neue SPÖ-Modell.<br />

Familienbeihilfe vereinfachen und fairer machen<br />

Wir haben in Österreich einen Dschungel an steuerlichen<br />

Freibeträgen und Absetzbeträgen, die zu zwei<br />

Drittel gar nicht in Anspruch genommen werden.<br />

Das System ist unübersichtlich und unfair – mehr als<br />

eine halbe Million Kinder haben nichts davon. Die<br />

allermeisten Vorteile können nämlich nur die nützen,<br />

die sehr viel verdienen.<br />

150 Millionen pro Jahr für Kinderbetreuungsplätze<br />

Der Dschungel an Förderungen gehört vereinfacht.<br />

So würden notwendige Mittel für die Erhöhung<br />

der Familienbeihilfe frei – und zusätzlich<br />

könnten 150 Millionen Euro jährlich in den<br />

Bau neuer Kinderbetreuungsplätze investiert<br />

werden.<br />

„Von mehr und besserer Kinderbetreuung<br />

hat jede Familie etwas – und zwar sofort.<br />

Auch eine höhere Familienbeihilfe würde<br />

ohne Zeitverzögerung direkt ausbezahlt. So<br />

könnte Schwächen des jetzigen Systems behoben<br />

werden“, sind sich Ministerin Gabriele<br />

Heinisch-Hosek und SPÖ-Chef Matthias<br />

Stadler sicher.<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.noe.spoe.at<br />

oder unter<br />

/Spoe.Niederoesterreich


noe.spoe.at<br />

Viel für die Menschen erreicht …<br />

Bundeskanzler Werner Faymann und Bundesministerin Gabi Heinisch-Hosek<br />

Österreich hat die letzten Jahre trotz Finanz- und Wirtschaftskrise<br />

gut gemeistert. Das ist vor allem dem SPÖ-<br />

Regierungsteam zu verdanken. Bei der Beschäftigung<br />

sind wir Europameister, das Schulsystem wurde modernisiert,<br />

Spekulanten und große Vermögen werden stärker<br />

besteuert.<br />

In vielen anderen Ländern herrscht Massenarbeitslosigkeit,<br />

es gab Kürzungen bei den Pensionen und im Sozialbereich<br />

– all das wurde bei uns verhindert, ein großer<br />

Erfolg der SPÖ!<br />

So wählen Sie richtig:<br />

Ihre STIMME für die SPÖ und<br />

drei KandidatInnen<br />

1. SPÖ ankreuzen<br />

2. Werner Faymann<br />

reinschreiben<br />

3. Gabi Heinisch-Hosek<br />

reinschreiben<br />

1.<br />

2.<br />

3.<br />

4.<br />

… und noch viel für sie vor!<br />

Zeit zum Rasten gibt es nicht! Die SPÖ will den „rot-weißroten“-Erfolgskurs<br />

fortsetzen, denn es gibt noch viel zu<br />

tun: Es braucht leistbare Wohnungen, mehr Arbeitsplätze<br />

mit vernünftigem Einkommen und Millionäre müssen<br />

einen fairen Beitrag für die Allgemeinheit leisten!<br />

Bundesministerin Gabi Heinisch-Hosek – unsere starke<br />

Stimme in der Regierung<br />

Ministerin Gabi Heinisch-Hosek ist eine wichtige Stütze<br />

in der Bundesregierung und eine starke Vertreterin der<br />

NiederösterreichInnen. Unterstützen Sie Gabi Heinisch-<br />

Hosek bei der Nationalratswahl am 29. September mit<br />

Ihrer Vorzugsstimme!<br />

4. KandidatIn im Wahlkreis<br />

ankreuzen<br />

„Ich will, dass es künftig mehr<br />

leistbaren Wohnraum gibt, die<br />

Menschen Arbeitsplätze mit vernünftigen<br />

Einkommen haben und<br />

dass unser Sozialsystem weiter<br />

ausgebaut wird. Deshalb kandidiere<br />

ich für die SPÖ, weil sie sich für<br />

diesen Weg und die Anliegen der<br />

Menschen einsetzt.“<br />

- Gabi Heinisch-Hosek<br />

www.facebook.com/Spoe.Niederoesterreich


32 I <strong>Pressbaumer</strong> mitteilungen September 2013<br />

WÄHLEN HEISST<br />

MITENTSCHEIDEN<br />

RECHT<br />

AUF<br />

BILDUNG<br />

CHANCEN<br />

AUF<br />

ARBEIT<br />

SICHERHEIT<br />

FÜR´S ALTER

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