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Pressbaumer

Zeitung-10-2010 - SPÖ Pressbaum

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Oktober 2010<br />

<strong>Pressbaumer</strong> <strong>Pressbaumer</strong> mItteIlungen mItteIlungen I 13<br />

GeseLLschaFT uND sOZIaLes<br />

die einsatzbereitschaft von Verwandten und Helfern,<br />

damit alle Interessierten auch zum treffpunkt ge-<br />

ktober langen 2010 können. Die SPÖ- Pressbaum hat daher im<br />

Sozialausschuss beantragt und auch durchgesetzt,<br />

dass diesen engagierten menschen mit einem Beitrag<br />

aus dem Budget geholfen wird. Auch der Kontakt<br />

mit dem „Humaneum“ (Akademie für erfolgreiche<br />

lebensgestaltung) in Wolfsgraben wurde hergestellt,<br />

bei Bedarf könnten hier in Zukunft einzel- und<br />

gruppenbetreuung in den Dienst dieser wirklich guten<br />

Sache gestellt werden. es sind das immerhin Impulse<br />

von außen, die darauf schließen lassen, dass mauern<br />

zwischen gesunden, „funktionstüchtigen“, mobilen<br />

menschen und denen, die diese geschenke eingebüßt<br />

haben, endlich eingerissen werden. ein tropfen auf den<br />

heißen Stein, der hoffentlich irgendwann zum fröhlich<br />

plätschernden Bach werden wird.<br />

Sybille Zeisel<br />

spendenkonto shG schlaganfall:<br />

49.692 raika Pressbaum<br />

bLZ 32667<br />

Neue mITTeLschuLe FÜr Pressbaum<br />

Aus diversen Pressemeldungen ist ersichtlich, dass der Herr Bürgermeister die Absicht hat, ab dem Schuljahr<br />

2011/2012 die Hauptschulen in Purkersdorf und Pressbaum auf grund angeblich sinkender Schülerzahlen am<br />

Standort Purkersdorf zusammenzulegen. Das dadurch frei werdende Hauptschulgebäude in Pressbaum soll dann als<br />

Außenstelle des gymnasiums Purkersdorf fungieren.<br />

Die sPö-Pressbaum steht diesem Vorhaben<br />

grundsätzlich positiv gegenüber, regt jedoch<br />

an, dass dieser schulstandort als Neue<br />

mittelschule Pressbaum geführt werden<br />

soll. Die von der derzeitigen schulleitung<br />

vorgesehene entwicklung der hauptschule<br />

zu einer interessensorientierten mittelschule<br />

(Ims) war ja bereits ein schritt in diese<br />

richtung.<br />

Die neue mittelschule stellt den Kern eines zeitgemäßen Schul- und Bildungssystems auf der mittelstufe der 10-14-<br />

Jährigen dar. Sie verwirklicht zeitgemäße pädagogische Konzepte und gestaltet eine neue gemeinsame lernkultur. Für<br />

sie gilt der lehrplan der AHS- unterstufe. Der unterricht orientiert sich an den Bildungsstandards. Wie in der Volksschule<br />

fi nden hier alle Kinder und Jugendlichen eine breite Palette an Bildungsangeboten vor. Der Unterricht wird gemeinsam<br />

von AHS-lehrern und Hauptschullehrern gestaltet. Die gemeinsame Schule zeichnet sich durch innere Differenzierung<br />

und Individualisierung aus. Jedes einzelne Kind und dessen individuelle Fähigkeiten und talente werden gefördert. es<br />

gibt mehr Raum für Kreativität und entfaltung. Die künftige Berufsentscheidung wird gut vorbereitet.<br />

Konkret bietet die neue mittelschule<br />

• neue kooperative und offene unterrichtsformen (Kleingruppenunterricht, Projektunterricht, team-teaching),<br />

• Praxisorientierten, forschenden und themenzentrierten unterricht,<br />

• Fächerübergreifendes, projektorientiertes und selbsttätiges lernen,<br />

• Förderkurse und individuelle Förderprogramme.<br />

Die neue mittelschule wurde im vergangenen Schuljahr an 244 Standorten in Österreich erfolgreich erprobt, in<br />

niederösterreich an 49 Schulen. Obwohl die meisten Standorte in Österreich Hauptschulen sind, wird dieser<br />

Schulversuch auch an 10 Allgemeinbildenden Höheren Schulen durchgeführt (3 in Kärnten, 1 in der Steiermark und<br />

6 in Wien).

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