Pressbaumer
Zeitung-10-2010 - SPÃ Pressbaum
Zeitung-10-2010 - SPÃ Pressbaum
- No tags were found...
Create successful ePaper yourself
Turn your PDF publications into a flip-book with our unique Google optimized e-Paper software.
Oktober 2010<br />
<strong>Pressbaumer</strong> <strong>Pressbaumer</strong> mItteIlungen mItteIlungen I 11<br />
ktober 2010<br />
GeseLLschaFT uND sOZIaLes<br />
causa KrumPöcKGasse: FreIsPruch<br />
Geht der politische Einfl uss der<br />
niederösterreichischen Volkspartei<br />
bis zur gerichtsbarkeit?<br />
Wie sonst ist zu erklären, dass<br />
die Causa Krumpöckgasse nach<br />
nunmehr 3 Jahren ermittlungen auf<br />
unser aller Kosten noch immer nicht<br />
abgeschlossen ist.<br />
Ist es wirklich nicht möglich, in<br />
adäquater Zeit ja oder nein zu<br />
sagen?<br />
Das Strafl andesgericht St. Pölten hat<br />
mich am 23.August 2010 vom Vorwurf<br />
des amtsmissbrauchs bei der<br />
Gutachtenserstattung für das Objekt<br />
Krumpöckgasse freigesprochen.<br />
mit meinem Freispruch ist natürlich<br />
auch exbürgermeister Kraus<br />
rehabilitiert. Im Jahr 2007 ist aber<br />
eine meute machthungriger Politiker<br />
über den schwerkranken Bürgermeister<br />
hergefallen. Koste es, was<br />
es wolle, aber der Kraus muss weg!<br />
letztendlich ist es ja gelungen. nicht<br />
nur seine Krankeit, sondern auch all<br />
die unqualifi zierten Angriffe haben ihn<br />
zum Rücktritt veranlasst.<br />
Wer hier im Hintergrund die<br />
Fäden gezogen hat, kann man nur<br />
vermuten.<br />
In dieser Angelegenheit wurde leider<br />
auch teilweise mit Hilfe der medien<br />
ein Szenario „grundstücksspekulant<br />
gegen Bürger“ aufgebaut. Das ist<br />
populär, hört sich gut an, lässt sich<br />
daher gut verkaufen! nach 3 Jahren<br />
schreibt man in dieser Angelegenheit<br />
noch immer von „mauscheleien,<br />
schiefer Optik, Freunderlwirtschaft<br />
etc.“ Von den verschwundenen<br />
Dokumenten im Bauakt redet niemand.<br />
Das ist Amtsmissbrauch!<br />
Die andere Betrachtungsweise will<br />
man aber nicht gelten lassen :<br />
Junge <strong>Pressbaumer</strong> wollen<br />
ganz gerne in unserer gemeinde<br />
eine leistbare, energiefreundliche<br />
Wohnung. Wie soll man das<br />
zweifelsfrei vorhandene Bevölkerungswachstum<br />
abpuffern?<br />
etwa mit unökologischen und<br />
unökonomischen einfamilienhäusern<br />
auf der grünen Wiese, die sich<br />
niemand mehr leisten kann?<br />
Die Schadenssumme, die diese<br />
unsachlichen Querelen verursacht<br />
haben, geht in die Hunderttausende!<br />
Diese Schäden bezahlen wir alle<br />
mit unserem Steuergeld bzw.<br />
mit den erhöhten Wasser- und<br />
Kanalgebühren!<br />
Die Staatsanwaltschaft hat gegen<br />
mich ermittelt, zweimal eingestellt und<br />
auf Druck eines Drei-Richtersenates<br />
(das kostet alles ja nichts!) angeblich<br />
doch noch etwas gefunden, was in<br />
Richtung Amtsmissbrauch gehen<br />
könnte!<br />
Wie gesagt: mein Schöffengericht!<br />
(Wie bei einem mörder!) war sich in 3<br />
minuten einig, dass ich freizusprechen<br />
sei!<br />
Ich musste 30 Jahre lang meinen<br />
Baumeisterbetrieb führen, 10 Jahre<br />
auf der gemeinde Pressbaum<br />
erfolgreich (es gab nicht eine<br />
einzige Beschwerde) Sachverständigentätigkeit<br />
ausüben, um dann<br />
mit 72 Jahren, erstmalig in meinem<br />
leben vor dem Strafrichter zu<br />
stehen.<br />
mein „ Dank“ gilt all jenen, die dies<br />
veranlasst haben.<br />
Alle, die an eine „ linke Partie“<br />
geglaubt haben, wurden nun eines<br />
Besseren belehrt. es war auch<br />
keine „linke Partie“ und eine rasche<br />
erledigung von Bauansuchen war<br />
während meiner Amtszeit an der<br />
tagesordnung.<br />
Ich kann beweisen, dass die<br />
gemeinde mit den einnahmen aus<br />
diesem Vorhaben<br />
1.) das Verkehrsproblem Sacre Coeur<br />
lösen,<br />
2.) das <strong>Pressbaumer</strong> Bad sanieren<br />
und<br />
3.) die erhöhung der Kanal- u.<br />
Wassergebühren<br />
können!<br />
Jedem, der das nicht glaubt,<br />
rechne ich das gerne vor !<br />
vermeiden hätte<br />
Alfred Rauchberger