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AL T A - Maltatal

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Bei uns in der Nationalparkgemeinde<br />

Malta<br />

zugestellt durch Post.at<br />

Amtliche Mitteilung der Gemeinde Malta<br />

Ausgabe Nr.: 8<br />

September 2013<br />

Im Herbst sammelte ich alle meine<br />

Sorgen und vergrub sie<br />

in meinem Garten.<br />

Als der Frühling wiederkehrte<br />

um die Erde zu heiraten,<br />

da wuchsen in meinem Garten<br />

schöne Blumen.<br />

Schwer.Punkt:<br />

Energieautarke Region<br />

(Khalil Gibran)<br />

<strong>www</strong>.<strong>maltatal</strong>.<strong>com</strong>


Impressum:<br />

Ausgabe: Nr. 8 - September 2013 Erscheinungsort: Gemeinde Malta<br />

Hinweis: zur besseren Lesbarkeit wird überwiegend die männliche Form verwendet. Damit werden jedoch immer beide Geschlechter angesprochen.<br />

Medieninhaber:<br />

Nationalparkgemeinde Malta, Malta 13, 9854 Malta, malta@ktn.gde.at, 04733/220, vertreten durch Bgm. Mag. Klaus Rüscher<br />

Redaktion und Layout:<br />

Nicole Kari, nicole.kari@ktn.gde.at<br />

Druck:<br />

Petz Druck GmbH, Bahnhofstraße 19, 9800 Spittal/Drau<br />

Titelfotos: Ortsgebiet von Malta, Naturaufnahmen - Rudolf Feistritzer<br />

INHALT:<br />

Vorwort Seite 3<br />

Gemeinderatsbeschlüsse Seite 4<br />

Gemeindeprojekte Seite 14<br />

Gemeindeverwaltung Seite 16<br />

Aus vergangenen Tagen Seite 19<br />

SCHWER.PUNKT<br />

Energieautarke Region Seite 20<br />

Aus dem Gemeindeleben Seite 28<br />

Termine / Anzeigen Seite 60<br />

2


Vorwort<br />

Ein Sommer mit außergewöhnlich<br />

heißem und trockenem Wetter<br />

liegt hinter uns. Nach dem Motto<br />

„des einen Freud, des anderen Leid“<br />

kann mit gemischten Gefühlen auf<br />

die letzten beiden Monate zurückgeblickt<br />

werden. Das strahlende<br />

sommerliche Wetter hat zahlreiche<br />

Gäste aus nah und fern in unser Tal<br />

gebracht. Für Erholungssuchende,<br />

Wanderer und Bergsteiger herrschten<br />

beste Bedingungen.<br />

Der lange Zeit ausbleibende Regen<br />

sorgte andererseits für viele Schäden<br />

in der heimischen Landwirtschaft.<br />

Der zweite Schnitt fiel fast zur Gänze<br />

aus, viele Wiesen vertrockneten<br />

und auch beim Mais sah es zunehmend<br />

traurig aus.<br />

Es ist, so bin ich überzeugt, Aufgabe<br />

von uns allen, uns auf zunehmende<br />

Wetterextreme einzustellen.<br />

Was die Gemeinde betrifft, so<br />

ist in diesem Zusammenhang die<br />

Wasserversorgung bei anhaltender<br />

Liebe Måltingerinnen, liebe Måltinger!<br />

Trockenheit eine wachsende Herausforderung.<br />

Der diesjährige Sommer war zudem<br />

durch schöne Feste geprägt. Die<br />

Veranstalter, unsere Vereine, haben<br />

sich dabei durch großes Bemühen<br />

und professionelle Abwicklung ausgezeichnet!<br />

Besonders hervorheben<br />

möchte ich hier das Jubiläumsfest<br />

unserer Trachtenkapelle von<br />

12. – 14. 7. 2013. Mit diesem rundum<br />

gelungenen Fest konnte sich<br />

die Gemeinde Malta einer breiten<br />

Öffentlichkeit sehr positiv präsentieren.<br />

Ich möchte mich bei der TK<br />

Malta und der Schar an freiwilligen<br />

Helfern bedanken, die mitgeholfen<br />

haben, diese Veranstaltung so reibungslos<br />

durchzuführen. Berichte<br />

und Fotos über die Veranstaltungen<br />

in unserer Gemeinde finden Sie in<br />

dieser Zeitung.<br />

Im Rahmen unserer budgetären<br />

Möglichkeiten treibt die Gemeinde<br />

Malta des Weiteren ihre Infrastrukturprojekte<br />

voran. So konnten wichtige<br />

Teile des Straßennetzes erneuert<br />

bzw. fertiggestellt werden (siehe<br />

auch Bericht Seite 14).<br />

Beim „Hochwasser Schutzprojekt<br />

Blasbachverbau“ konnten in den<br />

vergangenen Wochen die „Bauabschnitte<br />

Landesstraße – Gemeindestraße<br />

bei Anwesen Gollenz“ und<br />

„Maltaberger Dorf“ abgeschlossen<br />

werden.<br />

Ich wünsche allen Gemeindebürgerinnen<br />

und Gemeindebürgern, den<br />

Måltingerinnen und Måltingern fern<br />

der Heimat und natürlich all unseren<br />

Gästen viel Erbauung mit der<br />

vorliegenden Gemeindezeitung.<br />

Unseren Kindern und Jugendlichen<br />

wünsche ich einen guten Start<br />

ins neue Schul- bzw. Ausbildungsjahr!<br />

Herzlichst!<br />

Bgm. Mag. Klaus Rüscher<br />

Bürgermeister Mag. Klaus Rüscher<br />

Sprechstunden:<br />

nach Terminvereinbarung unter 04733/220-11 oder 0664/242 76 67<br />

klaus.ruescher@ktn.gde.at<br />

Gemeindeverwaltung:<br />

Amtszeiten: Montag - Donnerstag 08:00 - 12:00 und 12:30 - 16:00, Freitag 08:00 - 16:00<br />

Parteienverkehr: Montag - Donnerstag 08:00 - 12:00, Freitag 08:00 - 16:00<br />

04733/220<br />

malta@ktn.gde.at<br />

3


Gemeinderatsbeschlüsse<br />

Aus dem Gemeinderat<br />

Gemeinderatssitzung 05. April 2013<br />

Auf Grund der Mandatszurücklegung<br />

des Herrn Vzbgm. Manfred<br />

Aichholzer wurde entsprechend<br />

den Bestimmungen der Kärntner<br />

Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlordnung<br />

(§ 83 ff) und der Reihung<br />

am Wahlvorschlag „Die Freiheitlichen<br />

in Malta – FPK“ von der<br />

Gemeindewahlbehörde bzw. vom<br />

Gemeindewahlleiter Herr Walter<br />

Stiegler, Saps Nr. 8, 9853 Gmünd<br />

mit 18.03.2013 als ordentliches Mitglied<br />

in den Gemeinderat berufen.<br />

Gemäß § 21 Abs. 5 der K-AGO ist<br />

das neue Mitglied anzugeloben und<br />

legt dieses vor dem Gemeinderat<br />

durch die Worte „ Ich gelobe “ folgendes<br />

Gelöbnis ab:<br />

„Ich gelobe, der Verfassung, der<br />

Republik Österreich und dem<br />

Lande Kärnten Treue zu halten,<br />

die Gesetze zu beachten, für die<br />

Selbstverwaltung einzutreten,<br />

meine Amtspflicht unparteiisch<br />

und uneigennützig zu erfüllen,<br />

die mir obliegende Verschwiegenheit<br />

zu wahren und das Wohl<br />

der Gemeinde nach bestem Wissen<br />

und Gewissen zu fördern.“<br />

Auf eigenen Wunsch gehört Herr<br />

GR Stiegler der Gemeinderatsfraktion<br />

„Die Freiheitlichen in Malta<br />

– FPK“ nicht an. Er wird als freier<br />

Mandatar sein Mandat ausüben.<br />

Auf Grund der Anwesenheit von<br />

Dr. Schell in Vertretung des Bezirkshauptmannes<br />

Dr. Brandner werden<br />

die Tagesordnungspunkte 03. und<br />

04. vorgezogen:<br />

1. Vizebürgermeister und<br />

Ersatzmitglieder<br />

Herr Manfred AICHHOLZER hat<br />

im Zuge eines Mandatsverzichtes<br />

die Funktionen als 1. Vizebürgermeister<br />

und Mitglied des Gemeindevorstandes<br />

zurückgelegt. Zudem<br />

verzichtet Herr Dr. Karlheinz<br />

GIGLER auf seine Funktion als Ersatzmitglied<br />

des Gemeindevorstandes.<br />

Aus diesen Gründen sind Nachwahlen<br />

in den Gemeindevorstand<br />

notwendig.<br />

Die wahlwerbende Gruppe „Die<br />

Freiheitlichen in Malta – FPK“ hat<br />

diesbezüglich am 06. März bzw. 04.<br />

April 2013 den Wahlvorschlag für<br />

die Nachwahlen in den Gemeindevorstand<br />

(1. Vizebürgermeister,<br />

sonstiges Mitglied und Ersatzmitglied<br />

im Gemeindevorstand) der<br />

Gemeinde Malta bekanntgegeben.<br />

Auch die wahlwerbende Gruppierung<br />

„Liste für Malta“ hat einen<br />

entsprechenden Wahlvorschlag am<br />

4. April 2013 für die Nachwahlen<br />

in den Gemeindevorstand (Ersatzmitglied<br />

im Gemeindevorstand)<br />

eingebracht. Die eingebrachten<br />

Wahlvorschläge werden heute vor<br />

dem Gemeinderat von den jeweiligen<br />

Gemeindemandataren der „Die<br />

Freiheitlichen in Malta – FPK“ sowie<br />

„Liste für Malta“ entsprechend den<br />

gesetzlichen Bestimmungen unterfertigt.<br />

Auf Grund der ordnungsgemäß vor<br />

dem Gemeinderat und entsprechend<br />

den Bestimmungen der Kärntner<br />

Allgemeinen Gemeindeordnung (K-<br />

AGO 1998) eingebrachten Wahlvorschläge<br />

erklärt der Vorsitzende<br />

Frau GV.-Ers. Kerstin PIRKER-<br />

FUCHSBICHLER<br />

Brandstatt Nr. 30, 9854 Malta<br />

als sonstiges Mitglied des Gemeindevorstandes<br />

und<br />

Herrn GR. Gottfried PICHLER<br />

Gries Nr. 25, 9854 Malta<br />

als sonstiges Ersatzmitglied des Gemeindevorstandes<br />

Herrn GR. Mag. Johann JURY<br />

Malta Nr. 192, 9854 Malta<br />

als sonstiges Ersatzmitglied des Gemeindevorstandes<br />

für gewählt.<br />

Der 1. Vizebürgermeister, Herr Günter<br />

LEITNER, das sonstige Mitglied<br />

des Gemeindevorstandes, Frau<br />

Kerstin PIRKER-FUCHSBICHLER<br />

und die sonstigen Ersatzmitglieder<br />

des Gemeindevorstandes, Herr<br />

Gottfried PICHLER und Herr Mag.<br />

Johann JURY, legen sodann vor dem<br />

Gemeinderat entsprechend des § 25<br />

Abs. 1 der Kärntner Allgemeinen<br />

Gemeindeordnung 1998 (K-AGO) in<br />

die Hand des Bezirkshauptmannes/<br />

Vertreter des Bezirkshauptmannes<br />

das im § 21 Abs. 3 der K-AGO vorgeschriebene<br />

Gelöbnis ab.<br />

04. Nachwahlen und<br />

Änderungen in den<br />

Ausschüssen<br />

4<br />

03. Nachwahlen in den<br />

Gemeindevorstand<br />

Herrn GV. Günter LEITNER<br />

Hilpersdorf Nr. 53, 9854 Malta<br />

als 1. Vizebürgermeister<br />

Aufgrund der oben beschriebenen<br />

personellen Veränderungen kommt<br />

es auch zu Neu- bzw. Nachbeset-


Gemeinderatsbeschlüsse<br />

zungen in mehreren Ausschüssen.<br />

Die entsprechenden Wahlvorschläge<br />

wurden ordnungsgemäß und<br />

zeitgerecht eingebracht.<br />

a) Ausschuss für die „Kontrolle<br />

und Gebarung“<br />

Entsprechend den gesetzlichen Bestimmungen<br />

der Kärntner Allgemeinen<br />

Gemeindeordnung haben<br />

die wahlwerbenden Gruppierungen<br />

„Die Freiheitlichen in Malta – FPK“<br />

und die „Liste für Malta“ entsprechende<br />

Wahlvorschläge vorgelegt<br />

und wurden diese ordnungsgemäß<br />

vor dem Gemeinderat gefertigt.<br />

In den vorgelegten und gefertigten<br />

Wahlvorschlägen werden<br />

Herr GR. Gottfried PICHLER, Gries<br />

Nr. 25, 9854 Malta<br />

als Mitglied des „Ausschusses für<br />

Kontrolle“ abberufen und<br />

Herr GR. Martin PIRKER, Feistritz<br />

Nr. 3, 9854 Malta<br />

als Mitglied des „Ausschusses für<br />

Kontrolle“ nominiert.<br />

Herr GR. Mag. Johann JURY, Malta<br />

Nr. 192, 9854 Malta<br />

als Mitglied des „Ausschusses für<br />

Kontrolle“ abberufen und<br />

Frau GR. Gertraud GRITZNER,<br />

Maltaberg Nr. 11, 9854 Malta<br />

als Mitglied des „Ausschusses für<br />

Kontrolle“ nominiert.<br />

Die gegenständlichen Wahlvorschläge<br />

werden vom Bürgermeister<br />

vor dem Gemeinderat als für gewählt<br />

erklärt.<br />

b) Ausschuss für „Landund<br />

Forstwirtschaft sowie<br />

Nationalpark“<br />

Auch in diesem Falle hat die Gemeinderatsfraktion<br />

„Liste für Malta“<br />

einen Wahlvorschlag für die Obmann-<br />

und Mitgliedschaft auf der<br />

Grundlage der gesetzlichen Bestimmungen<br />

eingebracht und denselben<br />

vor dem Gemeinderat ordnungsgemäß<br />

unterfertigt.<br />

Der Wahlvorschlag sieht die Nominierung<br />

/ Berufung / Wahl des<br />

Herrn Vzbgm. Josef LAGGER,<br />

Hilpersdorf Nr. 60, 9854 Malta<br />

zum Obmann des „Ausschusses für<br />

Land- und Forstwirtschaft sowie<br />

Nationalpark“ vor.<br />

Vom Vorsitzenden bzw. Bürgermeister<br />

wird der vorliegende Wahlvorschlag<br />

vor dem Gemeinderat als<br />

für gewählt erklärt.<br />

c) Ausschuss für „Umwelt- Bauund<br />

Kanalangelegenheiten“<br />

Ebenso hat die Gemeinderatsfraktion<br />

„Liste für Malta“ einen Wahlvorschlag<br />

für die Mitgliedschaft auf der<br />

Grundlage der gesetzlichen Bestimmungen<br />

eingebracht und denselben<br />

vor dem Gemeinderat ordnungsgemäß<br />

unterfertigt.<br />

Der Wahlvorschlag sieht die Nominierung<br />

/ Berufung / Wahl des<br />

Herrn Bgm. Mag. Klaus RÜ-<br />

SCHER Malta Nr. 26, 9854 Malta<br />

als Mitglied des „Ausschusses für<br />

Umwelt-, Bau- und Kanalangelegenheiten“<br />

vor.<br />

Vom Bürgermeister wird der vorliegende<br />

Wahlvorschlag vor dem<br />

Gemeinderat als für gewählt erklärt.<br />

d) Ausschuss für Familie, Kultur,<br />

Sport und Vereine<br />

Auf der Grundlage der Kärntner<br />

Allgemeinen Gemeindeordnung<br />

hat die wahlwerbende Gruppe „Die<br />

Freiheitlichen in Malta – FPK“ einen<br />

entsprechenden Wahlvorschlag vorgelegt.<br />

Dieser wurde ordnungsgemäß<br />

vor dem Gemeinderat gefertigt.<br />

Im vorgelegten und gefertigten<br />

Wahlvorschlag wird<br />

Herr GR. Gottfried PEBALL, Malta<br />

Nr. 198, 9854 Malta<br />

als Mitglied des „Ausschusses Familie,<br />

Kultur, Sport und Vereine“ abberufen<br />

und<br />

Herr GR. Gottfried PICHLER,<br />

Gries Nr. 25, 9854 Malta<br />

als Mitglied des „Ausschusses Familie,<br />

Kultur, Sport und Vereine“ nominiert.<br />

Auch dieser Wahlvorschlag wird<br />

vom Bürgermeister vor dem Gemeinderat<br />

als für gewählt erklärt.<br />

e) Ausschuss für Fremdenverkehr<br />

und Tourismus<br />

Die Gemeinderatsfraktion „Die<br />

Freiheitlichen in Malta – FPK“ hat<br />

auch hier einen Wahlvorschlag für<br />

die Mitgliedschaft auf der Grundlage<br />

der gesetzlichen Bestimmungen<br />

eingebracht und denselben vor dem<br />

Gemeinderat unterzeichnet.<br />

Der Wahlvorschlag sieht die Nominierung<br />

/ Berufung / Wahl des<br />

Herrn Vzbgm. Günter LEITNER,<br />

Hilpersdorf Nr. 53, 9854 Malta<br />

als Mitglied des „Ausschusses für<br />

Fremdenverkehr und Tourismus“<br />

vor.<br />

Vom Vorsitzenden bzw. Bürgermeister<br />

wird der vorliegende Wahlvorschlag<br />

vor dem Gemeinderat als<br />

für gewählt erklärt.<br />

Nunmehr sind die Nachwahlen in<br />

den Gemeindevorstand und in die<br />

Ausschüsse abgeschlossen und darf<br />

den Mandataren zu ihren neuen<br />

Funktionen gratuliert werden.<br />

Nach den notwendigen Nachwahlen<br />

geht der Bürgermeister auf die<br />

weitere Tagesordnung der heutigen<br />

Sitzung ein:<br />

5


Gemeinderatsbeschlüsse<br />

6<br />

Der Vorsitzende beantragt und ersucht<br />

um die Aufnahme folgender<br />

Tagesordnungspunkte<br />

11. Darlehensaufnahme vom K-<br />

WWF für die Ortskanalisation Malta,<br />

BA 51 - Schuldscheinfertigung“<br />

12. Personalangelegenheiten:<br />

a) Personaleinstellung für das<br />

Schwimmbad Malta<br />

b) Ermächtigung des Gemeindevorstandes<br />

zur Einstellung von Nationalparkarbeitern“<br />

in die heutige Sitzung.<br />

Dem Antrage des Vorsitzenden<br />

wird seitens des Gemeinderates die<br />

Zustimmung erteilt.<br />

A. Fragestunde gem.<br />

§ 46 der Allgem.<br />

Gemeindeordnung 1993<br />

Zur Anfrage von Herrn GR Gigler<br />

vom 15. 3. 2013 verliest der Bürgermeister<br />

folgende Stellungnahme:<br />

Herr GR. Dr. Gigler hat in einer<br />

Anfrage an den Gemeinderat die<br />

Behauptung aufgestellt, der Bürgermeister<br />

habe in der Sitzung des<br />

Gemeinderates am 14. 12. 2012 den<br />

Gemeinderat getäuscht. Diese Behauptung<br />

wird nach Nachhörung<br />

der Tonaufnahmen der besagten Sitzung<br />

entschieden zurückgewiesen.<br />

Es lagen zum besagten Zeitpunkt<br />

zum wiederholten Male die mündlichen<br />

positiven Zusagen für eine<br />

entsprechende Umwidmung des<br />

sogenannten „Stürzerfeldes“ seitens<br />

der Fachbeamten vor. Nichts anderes<br />

wurde in der Sitzung vom 14. 12.<br />

2013 behauptet. Zudem wurden die<br />

Gemeindegremien stets umfassend<br />

unterrichtet und in die Entscheidungsfindung<br />

eingebunden.<br />

Die im Zusammenhang mit dem<br />

Baulandmodell Stürzerfeld immer<br />

wieder auftauchenden Unterstellungen<br />

gegenüber dem Bürgermeister,<br />

einen persönlichen Vorteil aus dem<br />

Grundstückskauf zu ziehen, bzw.<br />

ungesetzliche Handlungen zu setzen,<br />

werden an dieser Stelle nochmals<br />

ausdrücklich zurückgewiesen<br />

und einer rechtlichen Prüfung unterzogen!<br />

Auch Herr Vzbgm. Günter Leitner<br />

hat etliche Fragen hinsichtlich der<br />

Behandlung von Tagesordnungspunkten<br />

per e-mail am 04.04.2013<br />

um 14.30 Uhr eingebracht. Der<br />

Bürgermeister erlaubt sich wie folgt<br />

zu beantworten:<br />

Über die „Anträge auf Auflassung<br />

der öffentlichen Wegparzellen Nr.<br />

1170/1 und 1170/2, 73009 KG Maltaberg“<br />

teilt der Bürgermeister mit,<br />

dass am 20.03.2013 auf Wunsch der<br />

Nachbarschaft Maltaberg eine Aussprache<br />

diesbezüglich und auch<br />

betreffend die Jagdangelegenheiten<br />

stattgefunden habe. Das Projekt der<br />

Weganlage in die Laßnitzalpe wird<br />

überarbeitet. Den Charakter der öffentlichen<br />

Weganlagen könnte man<br />

mit der Erstellung eines neuen Interessentenschlüssels<br />

beibehalten und<br />

die jagdlichen Angelegenheiten einvernehmlich<br />

regeln.<br />

Der Anbringung einer Richtfunkantenne<br />

an der Außenfassade des<br />

WH III in Malta Nr. 48 durch die<br />

Fa. A1 Telekom hat der Gemeindevorstand<br />

am 01.03.2013 keine Zustimmung<br />

erteilt. Vorerst sind über<br />

Entgeltleistungen und das Mietverhältnis<br />

„Wählamt“ Verhandlungen<br />

zu führen. Sobald ein Verhandlungsergebnis<br />

vorliegt, wird in den<br />

Gremien erneut beraten.<br />

Zum Antrag der Ehegatten Helga<br />

und Rudolf Allmayer in Malta Nr.<br />

90 um Auflassung eines Teilstückes<br />

des öffentlichen Wegegutes, Parzelle<br />

Nr. 1458/1, 73008 KG Malta wird<br />

mitgeteilt, dass für eine Entscheidungsfindung<br />

am 12.04.2013 eine<br />

Besichtigung der Örtlichkeit durch<br />

die Mitglieder des Gemeindevorstandes<br />

durchgeführt wird.<br />

Bezüglich der Regelungen im Bereiche<br />

der „Wassererlebnis Maltatal<br />

GmbH“ wird der öffentliche Notar<br />

Mag. Dr. Schönlieb in einer eigenen<br />

Sitzung (voraussichtlich zweite Aprilhälfte)<br />

den Mitgliedern des Gemeindevorstandes<br />

die Formalitäten<br />

und die Vorgangsweise erläutern.<br />

B. Mitteilungen<br />

a. Schriftliche Mitteilung<br />

des Herrn Vzbgm. Manfred<br />

Aichholzer vom 06. März 2013<br />

über die Zurücklegung der<br />

Funktionen und des Mandates<br />

Der 1. Vizebürgermeister der Gemeinde<br />

Malta, Manfred Aichholzer,<br />

hat mit Schreiben vom 26. Februar<br />

2013 (eingelangt am 6. März 2013)<br />

sein Mandat als ordentliches Mitglied<br />

des Gemeinderates zurückgelegt<br />

bzw. auf eine weitere Ausübung<br />

des Mandates sowie die damit verbundenen<br />

Funktionen in den Ausschüssen<br />

mit sofortiger Wirkung<br />

verzichtet.<br />

Im Namen des Gemeinderates und<br />

im eigenen Namen dankt der Bürgermeister<br />

Herrn Aichholzer für seine<br />

dreijährigen Tätigkeiten und den<br />

Einsatz für die Gemeinde herzlich.<br />

b) Schriftliche Mitteilung<br />

des Herrn GR. Dr. Karlheinz<br />

GIGLER über die Zurücklegung<br />

von Funktionen<br />

Bereits im November 2012 hat Herr<br />

GR. Dr. Karlheinz Gigler den Austritt<br />

aus der Fraktion „Liste für Mal-


Gemeinderatsbeschlüsse<br />

ta“ bekanntgegeben. Nunmehr wurden<br />

mit Schreiben vom 22.12.2012,<br />

eingelangt am 13.03.2013, die<br />

Funktionen im Gemeindevorstand<br />

(Ersatzmitglied) und in den Ausschüssen<br />

(Umwelt-, Bau- und Kanalangelegenheiten,<br />

Land- und<br />

Forstwirtschaft sowie Nationalpark)<br />

zurückgelegt.<br />

Auch diesbezüglich sind heute entsprechende<br />

Nachwahlen erfolgt.<br />

c) Bericht über den Stand<br />

der „Interkommunalen<br />

Wirtschaftsregion Oberkärnten“<br />

In der Sitzung des Gemeinderates<br />

vom 14. Dezember des Vorjahres<br />

wurde die Vereinbarung über die<br />

Gründung/Mitgliedschaft einer „Interkommunalen<br />

Wirtschaftsregion<br />

Oberkärnten (IWR Oberkärnten) mit<br />

27 Mitgliedsgemeinden beschlossen.<br />

Bei einer Reduzierung der Mitgliedschaften<br />

bedarf es einer neuerlichen<br />

Beratung und Beschlussfassung im<br />

Gemeinderat.<br />

Da einige Gemeinden nun zögern,<br />

der Wirtschaftsregion beizutreten,<br />

sind die Bedingungen neu zu verhandeln.<br />

d) Mitteilung über den<br />

Jahresbericht 2012 des<br />

Projektes „Dorfservice“<br />

Der Verein „Dorfservice“ hat für das<br />

abgelaufene Jahr einen Tätigkeitsbericht<br />

erstellt. Wie aus dem Bericht zu<br />

ersehen ist, werden rege soziale Tätigkeiten<br />

in den jeweiligen Gemeinden<br />

ausgeführt.<br />

Die Dorfservicemitarbeiterin Anita<br />

Dullnig ist für die Betreuung der<br />

Gemeinden Trebesing, Gmünd und<br />

Malta zuständig und zeigt sich sehr<br />

engagiert. Der Bürgermeister informiert,<br />

dass die Kommunikation<br />

zwischen der Gemeinde und Dorfservice<br />

vorbildhaft funktioniere.<br />

Da sich dieser Verein in den letzten<br />

Jahren gut in unserer Gemeinde etabliert<br />

hat, wird der Vertrag mit dem<br />

Dorfservice auf unbestimmte Zeit<br />

unter Einhaltung einer Kündigungsfrist<br />

von ½ Jahr für beide Vertragspartner<br />

verlängert.<br />

C. Tagesordnung<br />

01. Begrüßung und Feststellung<br />

der Beschlussfähigkeit<br />

Der Vorsitzende hat bereits zu Beginn<br />

der Sitzung die Begrüßung<br />

vorgenommen und die Beschlussfähigkeit<br />

festgestellt.<br />

02. Bestellung von<br />

Protokollunterfertigern<br />

Auf Vorschlag des Vorsitzenden<br />

werden die Mitglieder des Gemeinderates,<br />

Frau GV. Kerstin Pirker-<br />

Fuchsbichler und Herr GV. Norbert<br />

Enders als Mitunterfertiger des Protokolls<br />

der heutigen Sitzung einstimmig<br />

vom Gemeinderat bestellt.<br />

03. Nachwahlen in den<br />

Gemeindevorstand<br />

Dieser Tagesordnungspunkt wurde<br />

vorgezogen und zu Beginn der Sitzung<br />

behandelt.<br />

04. Nachwahlen und Änderungen<br />

in den Ausschüssen<br />

Dieser Tagesordnungspunkt wurde<br />

vorgezogen und zu Beginn der Sitzung<br />

behandelt.<br />

05. Verbauungsmaßnahmen<br />

am Blasbach<br />

a) Wiederaufnahme der<br />

Bauarbeiten<br />

Die Wildbach- und Lawinenverbauung<br />

hat am 11. März dieses Jahres<br />

mit der Fortführung der Verbauungsmaßnahmen<br />

am Blasbach nach<br />

der Winterpause wieder begonnen.<br />

Auf die „Straßensperren infolge<br />

Tauwetter“ wird in der Bauausführung<br />

Rücksicht genommen werden.<br />

In diesem Zusammenhange berichtet<br />

der Bürgermeister, dass die<br />

Wildbach- und Lawinenverbauung<br />

in Kärnten von bisher 4 in nunmehr<br />

3 Gebietsbauleitungen umstrukturiert<br />

wurde. Das Lieser- und Maltatal<br />

wurde nunmehr dem Möll- und<br />

Drautal zugeschlagen. Der Oberkärntner<br />

Raum wird nun als „Gebietsbauleitung<br />

Kärnten Nordwest“<br />

bezeichnet. Auch die Führungsriege<br />

in der Gebietsbauleitung hat sich in<br />

diesem Zuge geändert. Nunmehr<br />

ist Herr Dipl.-Ing. Erwin FERLAN<br />

für unser Gemeindegebiet bzw. für<br />

das Lieser- und Maltatal zuständig.<br />

Herr Dipl.-Ing. Hugo GFRERER hat<br />

die Gebietsbauleitung „Mittelkärnten<br />

– nunmehr Kärnten Nordost“<br />

übernommen.<br />

Die Mitglieder des Gemeinderates<br />

nehmen die Ausführungen zur<br />

Kenntnis.<br />

b) Finanzierungsplan<br />

– aufsichtsbehördliche<br />

Genehmigung<br />

Mit Schreiben vom 12.12.2012, Zahl:<br />

7


Gemeinderatsbeschlüsse<br />

A03-SP 80-91/1-2012 wurde der Finanzierungsplan<br />

für das außerordentliche<br />

Vorhaben „Verbauungsmaßnahmen<br />

am Blasbach“ von der<br />

Aufsichtsbehörde (Land Kärnten)<br />

genehmigt.<br />

Die Mitglieder des Gemeinderates<br />

nehmen den Bericht des Bürgermeisters<br />

zur Kenntnis.<br />

8<br />

06. Überregionale<br />

Radweganlage R9<br />

a) Verlauf der<br />

Genehmigungsverfahren (Wasser-,<br />

Naturschutz-, Forstrecht)<br />

Nach Urgenzen durch den Bürgermeister<br />

hat die Bezirkshauptmannschaft<br />

Spittal a. d. Drau am<br />

11. März dieses Jahres die Verhandlungsverfahren<br />

über die forst-, naturschutz-<br />

und wasserrechtlichen<br />

Genehmigungen abgehalten. Die<br />

gegenständliche Verhandlung ist<br />

für die Konsenswerberin positiv<br />

verlaufen. Bereits am 20. März 2013<br />

hat die Bezirkshauptmannschaft –<br />

Forstrecht, mit Bescheid Zl.: SP13-<br />

ROD-1470/2012 (009/2013) dem<br />

Land Kärnten, Landesstraßenverwaltung,<br />

UA 9 Spittal a. d. Drau die<br />

Genehmigungen zur Ausführung<br />

der Radweganlage R 9 – Teilabschnitt<br />

Gries – Stockbodenbachbrücke<br />

nach den Bestimmungen des<br />

Forst-, Naturschutz- und Wasserrechts<br />

erteilt.<br />

Das Ergebnis der abgeschlossenen<br />

Genehmigungsverfahren wird vom<br />

Gemeinderat einstimmig zur Kenntnis<br />

genommen.<br />

b) Vereinbarung mit dem<br />

Land Kärnten betreffend die<br />

Errichtung des Abschnittes Gries -<br />

Stockbodenbachbrücke<br />

Das Land Kärnten, Landesstraßenverwaltung,<br />

hat die Vereinbarung<br />

über die gemeinsame Errichtung<br />

des überregionalen Radweges für<br />

den Abschnitt Gries/Trippbrücke bis<br />

Stockbodenbachbrücke (km 6,42 –<br />

9,80) mit einem geschätzten Gesamtkostenaufwand<br />

von € 1,000.000,--<br />

der Gemeinde Malta in dreifacher<br />

Ausfertigung übermittelt. Die Gemeinde<br />

Malta hat einen Kostenanteil<br />

von 1/3 zu tragen. Die Vereinbarung<br />

bedarf daher der Beschlussfassung<br />

durch den Gemeinderat. Auch für<br />

den bereits ausgeführten Abschnitt<br />

Fischertratten bis Gries wurde eine<br />

derartige Vereinbarung geschlossen.<br />

Im Gemeindevorstand wurde festgestellt,<br />

dass in der vorliegenden<br />

Vereinbarung ein Bauzeitplan bzw.<br />

eine Terminisierung für Beginn und<br />

Ende der Bauausführungen fehlen.<br />

Dies sollte unbedingt in die Vereinbarung<br />

aufgenommen werden. Weiters<br />

wäre eine Korrektur hinsichtlich<br />

der An- und Abfahrtszeiten mit<br />

30 Minuten anstatt mit 60 Minuten<br />

pro Arbeitstag vorzunehmen.<br />

Mit Schreiben vom 13. März dieses<br />

Jahres wurden der vormals zuständige<br />

Referent und der Leiter des<br />

Straßenbauamtes auf die Ergänzungswünsche<br />

hingewiesen. Bis<br />

heute ist auf Grund der Umstrukturierungen<br />

in der Landesverwaltung<br />

keine schriftliche Erledigung erfolgt.<br />

Zudem wurde vom Bürgermeister<br />

Kontakt mit dem neuen politischen<br />

Referenten, Herrn LR Gerhard<br />

Köfer, aufgenommen. Vor einigen<br />

Tagen wurde ihm eine Sachverhaltsdarstellung<br />

übermittelt.<br />

Auf Antrag des Bürgermeisters und<br />

des Gemeindevorstandes wird vom<br />

Gemeinderat einstimmig die vorliegende<br />

Vereinbarung unter der<br />

Ergänzung der angeregten Änderungen<br />

beschlossen. Die Übernahme<br />

der anteiligen Investitionskosten<br />

(1/3) ist entsprechend des Bauzeitplanes<br />

anzupassen.<br />

c) EU-Mittel nach den<br />

Bestimmungen des Klimaschutzes<br />

Anlässlich einer Aussprache am<br />

15.1.2013 beim Land Kärnten, Abteilung<br />

17, Herrn Dipl. Ing. Bidmon,<br />

wurde der Gemeinde zur Kenntnis<br />

gebracht, dass für das Projekt „Radweganlage<br />

Fischertratten bis Trippbrücke“<br />

nach den Bestimmungen<br />

des Klimaschutzes EU-Förderungen<br />

beantragt wurden. Ca. € 80.000,--<br />

werden für diesen Abschnitt seitens<br />

der EU gewährt. Der Anteil (1/3)<br />

wird der Gemeinde zur Verfügung<br />

gestellt, so die Aussagen der Vertreter<br />

der Landesstraßenverwaltung<br />

anlässlich der Aussprache.<br />

Einige Tage danach wurde der Gemeinde<br />

jedoch mitgeteilt, dass die<br />

Frist für eine Antragstellung bei den<br />

EU-Stellen seitens des Landes verabsäumt<br />

wurde. Außerdem müsste<br />

die Gemeinde selbst einen Antrag<br />

einbringen. Der Bürgermeister hat<br />

sich als beteiligter Bauherr der Radweganlage<br />

beim Klimafonds über<br />

eventuell eingebrachte Förderungsanträge<br />

seitens des Landes und über<br />

die Formerfordernisse der Antragsstellungen<br />

erkundigt.<br />

Er teilt den Mitgliedern des Gemeinderates<br />

mit, dass es eine EU-Förderung<br />

für Mobilitätskonzepte gäbe.<br />

Dem Förderantrag müsste ein Nachweis<br />

über die Einsparung von CO2<br />

beigelegt werden. Die Beibringung<br />

eines solchen Nachweises stellt sich<br />

jedoch als sehr schwierig dar.<br />

07. Baulandmodell Hilpersdorf –<br />

Parzelle Nr. 15/1, 73008 KG Malta<br />

Zu Beginn dieses Tagesordnungspunktes<br />

ersucht GR Dr. Karlheinz<br />

Gigler um eine persönliche Klarstellung<br />

und überreicht dem Bürgermeister<br />

ein Schriftstück mit der Bitte<br />

um Verlesung.<br />

Aus diesem Schriftstück geht hervor,<br />

dass GR Dr. Gigler sein Angebot,<br />

der Gemeinde Ersatzkaufflächen zur<br />

Verfügung zu stellen, zurückzieht.<br />

Darin sieht er einen Wegfall des<br />

Befangenheitsgrundes und ersucht


Gemeinderatsbeschlüsse<br />

den Gemeinderat seine Unbefangenheit<br />

festzustellen.<br />

Der Bürgermeister erklärt, dass seiner<br />

Ansicht nach die Befangenheitsgründe<br />

zu diesem Tagesordnungspunkt<br />

nach wie vor gegeben sind.<br />

Herr GR Dr. Gigler ist unmittelbarer<br />

Anrainer beim Baulandmodell Hilpersdorf<br />

und Mitglied einer Bürgerinitiative<br />

gegen die Umsetzung<br />

dieses Projektes. Der Bürgermeister<br />

unterbricht die Sitzung um sich über<br />

die rechtlichen Grundlagen zu informieren.<br />

Nach einer 10-minütigen Sitzungsunterbrechung<br />

bringt der Bürgermeister<br />

seinen Standpunkt dar. Aus<br />

seiner Sicht sind nach wie vor Befangenheitsgründe<br />

gegeben.<br />

Aus diesem Grund wird zur Abklärung<br />

des Sachverhalts eine schriftliche<br />

Stellungnahme beim Land<br />

Kärnten – Abteilung 3 – eingefordert.<br />

Diese schriftliche Anfrage wird<br />

den Fraktionsvorsitzenden und GR<br />

Dr. Gigler zur Durchsicht vorgelegt.<br />

Angesichts dieser Gegebenheiten<br />

plädiert der Bürgermeister für eine<br />

Absetzung des Tagesordnungspunktes<br />

Baulandmodell Hilpersdorf.<br />

Nach erfolgter Abstimmung spricht<br />

sich der Gemeinderat mit 6 Gegenstimmen<br />

(Vzbgm. Günter Leitner,<br />

GV Kerstin Pirker-Fuchsbichler, GR<br />

Helmut Genser, GR Walter Stiegler,<br />

GR Martin Pirker, GR Gottfried Peball)<br />

und 1 Stimmenthaltung (GR<br />

Dr. Karlheinz Gigler) für eine Absetzung<br />

des Tagesordnungspunktes<br />

aus.<br />

08. Genehmigung von<br />

Vermessungsurkunden und<br />

Durchführung nach den<br />

Bestimmungen der §§ 13 und 15 ff<br />

des Liegenschaftsteilungsgesetzes<br />

Unter diesem Tagesordnungspunkt<br />

werden insgesamt 3<br />

Vermessungsurkunden<br />

dem Gemeinderat zur<br />

Genehmigung vorgelegt:<br />

a) Vermessungsurkunde des<br />

Dipl.Ing. Horst Klampferer vom<br />

19.12.2012, Zl.: 3824/09, Parz.<br />

Nr. 1169/5, 73009 KG Maltaberg<br />

(Mahler I.)<br />

Auf Antrag des Gemeindevorstandes<br />

werden vom Gemeinderat einstimmig<br />

die gegenständlichen Flächen<br />

im Ausmaße von 134 m² aus<br />

dem öffentlichen Wegegut an Frau<br />

Ingrid Mahler abgetreten und der<br />

Parzelle Nr. 984/11 zu den vereinbarten<br />

Bedingungen zugeschrieben.<br />

Es wird somit die vorliegende<br />

Vermessungsurkunde des Dipl. Ing<br />

Klampferer mit der GZl.: 3824/09 genehmigt.<br />

b) Vermessungsurkunde des<br />

Dipl.Ing. Horst Klampferer vom<br />

07.01.2013, GZl.: 4553/12, Parz.Nr.:<br />

1448/4 u. 1528, 73008 KG Malta<br />

(Baier M.)<br />

Herr Matthias Baier in Fischertratten<br />

Nr. 12 hat der Gemeinde Malta aus<br />

seiner Grundstücksparzelle Nr. .232<br />

für die Errichtung eines Parkplatzes<br />

(Bedienstetenparkplatz für das Kindergartenzentrum)<br />

eine Teilfläche<br />

von 130 m² abgetreten. Außerdem<br />

wurde im Bereiche seines Wohnobjektes<br />

eine Begradigung des Straßengrenzverlaufes<br />

vorgenommen.<br />

Ein Trennstück im Ausmaße von 4<br />

m² wird ebenfalls an die Gemeinde<br />

Malta – öffentliches Wegegut abgetreten.<br />

Die baulichen Maßnahmen<br />

an den betroffenen Weganlagen und<br />

der Parkplatzanlage wurden von<br />

der Gemeinde Malta bereits ausgeführt.<br />

Die Ablöse der Grundstücksflächen<br />

wurde bereits mit Beschluss<br />

des Gemeinderates vom 14.12.2012<br />

geregelt.<br />

Auf Antrag des Gemeindevorstandes<br />

wird vom Gemeinderat die vorliegende<br />

Vermessungsurkunde mit<br />

der GZl.: 4553/12 vom Büro Dipl.<br />

Ing. Horst Klampferer mit 1 Gegenstimme<br />

(Vzbgm. Günter Leitner)<br />

und 1 Stimmenthaltung (GR Helmut<br />

Genser) genehmigt und die Durchführung<br />

nach den Bestimmungen<br />

des Liegenschaftsteilungsgesetzes<br />

beschlossen. Als Grund für die Gegenstimme<br />

nennt Vzbgm. Leitner,<br />

dass die Sachverhaltsdarstellung<br />

von Herrn Matthias Baier mit den<br />

Ausführungen der Gemeinde nicht<br />

übereinstimmen.<br />

c) Vermessungsurkunde des<br />

Dipl.Ing. Horst Klampferer vom<br />

08.10.2012, GZ.: 4418/12, Parz.Nr.:<br />

602/10, 73008 KG Malta<br />

(Dullnig E.)<br />

Im Zuge der Bauarbeiten für die<br />

Ortskanalisationsanlage Malta, BA<br />

52 (Trennsystem) und der Straßenund<br />

Parkplatzerweiterungen im Bereiche<br />

Gemeindewohnhausanlage II<br />

in Malta Nr. 115, hat der unmittelbare<br />

Anrainer, Herr Ewald Dullnig,<br />

der Gemeinde Malta für die Verwirklichung<br />

der vorgenannten Vorhaben<br />

einen Grundstücksstreifen<br />

aus seiner Parzelle zur Verfügung<br />

gestellt. Das Vermessungsbüro hat<br />

nunmehr die Vermessungsarbeiten<br />

ausgeführt und hierüber eine Vermessungsurkunde<br />

mit der GZl.:<br />

4418/12 vom 08.10.2012 erstellt. Herr<br />

Dullnig tritt eine Fläche von 137 m²<br />

aus seiner Parzelle an das öffentliche<br />

Gut, Parzelle Nr. 602/10, 73008 KG<br />

Malta ab.<br />

Die Verbücherung kann nach den<br />

Bestimmungen des Liegenschaftsteilungsgesetzes<br />

(§§ 15 ff) vorgenommen<br />

werden. Für die Ausführung<br />

der Baumaßnahmen wurde bereits<br />

ein Beschluss des Gemeinderates<br />

gefasst und die Zustimmung erteilt.<br />

Eine Kopie der Mappendarstellung<br />

ist bereits zugegangen.<br />

Auf Antrag des Bürgermeisters und<br />

des Gemeindevorstandes wird vom<br />

Gemeinderat einstimmig die Vermessungsurkunde<br />

mit der GZl.:<br />

4418/12 des Vermessungsbüros<br />

Dipl. Ing Horst Klampferer in der<br />

vorliegenden Fassung genehmigt.<br />

9


Gemeinderatsbeschlüsse<br />

Die Durchführung hat nach den Bestimmungen<br />

des Liegenschaftsteilungsgesetzes<br />

(§§ 15 ff) zu erfolgen.<br />

Herrn Ewald Dullnig darf an dieser<br />

Stelle nochmals für die kostenlose<br />

Zurverfügungstellung des Grundstücksstreifens<br />

der Dank ausgesprochen<br />

werden. Durch die gesetzten<br />

Maßnahmen hat nun jede Wohneinheit<br />

in Malta Nr. 115 ihre eigene<br />

Parkfläche und stellt dies eine Aufwertung<br />

der Wohnanlage dar.<br />

09. Abtretung eines<br />

Grundstücksstreifens aus<br />

der öffentlichen Wegparzelle<br />

Nr. 1469/3, 73008 KG Malta<br />

an die Familie Klumpp<br />

in Brandstatt Nr. 18<br />

Die Familie Klumpp beabsichtigt<br />

auf ihrer Grundstücksparzelle Nr.<br />

1166/1, 73008 KG Malta die Einfriedung/Umzäunung<br />

zu erneuern. Die<br />

bestehende Zaunanlage verläuft<br />

derzeit unter anderem auf öffentlichem<br />

Gut. Die Fam. Klumpp stellt<br />

den Antrag, einen Grundstücksstreifen<br />

aus dem öffentlichen Wegegut<br />

zu erwerben.<br />

Nach einer ausführlichen Beratung<br />

und auf Antrag des Gemeindevorstandes<br />

wird vom Gemeinderat<br />

mit 2 Gegenstimmen (GR Walter<br />

Stiegler, GR Heinrich Pacher) und 1<br />

Stimmenthaltung (GV Norbert Enders<br />

– Begründung: mögliche Befangenheit)<br />

beschlossen, dem Antrage<br />

auf Abtretung eines Grundstücksstreifens<br />

aus der öffentlichen Wegparzelle<br />

Nr. 1469/3, 73008 KG Malta<br />

stattzugeben. Der Kaufpreis wird<br />

mit € 25,-- pro m² festgesetzt. Die<br />

Vermessungs- und Durchführungskosten<br />

sind ebenfalls von der Fam.<br />

Klumpp zu tragen.<br />

10. Verschiedene<br />

Wohnungsvergaben<br />

Der Ausschuss für Familie, Kultur,<br />

Sport und Vereine“ hat in seiner<br />

Sitzung vom 18.03.2013 etliche<br />

Wohnungszuteilungen getätigt. Der<br />

Obmann des Ausschusses, Herr GR.<br />

Helmut Genser wird um Berichterstattung<br />

ersucht. Der Gemeinderat<br />

nimmt die vom Familienausschuss<br />

einstimmig erteilten Vergaben zur<br />

Kenntnis.<br />

11. Darlehensaufnahme<br />

vom K-WWF für die<br />

Ortskanalisation Malta, BA<br />

51 – Schuldscheinfertigung<br />

In der Sitzung des Gemeinderates<br />

vom 05. August 2005 wurde die<br />

Zusicherung eines Darlehens des<br />

Kärntner Wirtschaftsfonds in der<br />

Höhe von € 50.490,-- (geschätzte<br />

Herstellungskosten € 297.000,--) für<br />

die Ortskanalisation Malta, BA 51<br />

mit Erklärung angenommen.<br />

Im Zuge des Kollaudierungsverfahrens<br />

am 13.10.2011 hat die Bundesförderstelle<br />

die endgültigen<br />

Herstellungskosten mit € 329.907,-<br />

anerkannt. Die Darlehenshöhe des<br />

Kärntner Wasserwirtschaftsfonds<br />

wird nach den anerkannten endgültigen<br />

Herstellungskosten der<br />

Bundesförderstelle berechnet und<br />

bemessen. Das gegenständliche<br />

Darlehen wurde vom K-WWF neu<br />

berechnet und beträgt nunmehr €<br />

56.084,--. Der Förderungsnehmer<br />

(Gemeinde Malta) ist daher aufgefordert<br />

die neuermittelte Darlehenshöhe<br />

sowie den daraus folgenden<br />

Schuldschein in der Höhe<br />

von € 56.084,-- im Gemeinderat zu<br />

genehmigen und entsprechend den<br />

Bestimmungen der Kärntner Allgemeinen<br />

Gemeindeordnung zu fertigen.<br />

Auf Antrag des Gemeindevorstandes<br />

wird vom Gemeinderat einstimmig<br />

die angepasste Darlehenshöhe<br />

von € 56.084,-- genehmigt und eine<br />

Fertigung des Schuldscheines in der<br />

vorliegenden Fassung beschlossen.<br />

12. Personalangelegenheiten<br />

Dieser Tagesordnungspunkt ist unter<br />

Ausschluss der Öffentlichkeit<br />

– die anwesenden Zuhörer werden<br />

gebeten, den Sitzungssaal zu verlassen.<br />

Es werden die Personalaufnahmen<br />

in den Bereichen „Schwimmbad“<br />

und „Wanderwegsanierung“ (Nationalparkarbeiter)<br />

diskutiert.<br />

Gemeinderatssitzung 06. Juli 2013 - Teil 1<br />

10<br />

Da sich beim Thema<br />

„Änderung der Verträge bei<br />

der Wassererlebnis Maltatal<br />

GmbH“<br />

der Bürgermeister und die beiden<br />

Vizebürgermeister für befangen<br />

erklärt haben, wurde zur Abhandlung<br />

dieses Themenbereiches eine<br />

eigene Sitzung mit den entsprechenden<br />

Ersatzmandataren durchgeführt.<br />

Den Vorsitz führte nach<br />

K-AGO in diesem Fall das älteste<br />

Mitglied des Gemeinderats, Frau<br />

GR Gertraud Gritzner.


Gemeinderatsbeschlüsse<br />

Änderungen bei<br />

der Wassererlebnis<br />

Maltatal GmbH:<br />

a) Abtretung der Vorkaufs- und<br />

Aufgriffsrechte gemäß Punkt IX.<br />

des Gesellschaftsvertrages<br />

Laut gültigem Gesellschaftervertrag<br />

hat die Gemeinde Malta ein<br />

Aufgriffsrecht bei Änderungen der<br />

Gesellschafteranteile. Mit dem Ausscheiden<br />

der Maltatal Alpin Rüscher<br />

KG als Gesellschafter sollen die frei<br />

werdenden Anteile an die restlichen<br />

betrieblichen Gesellschafter aufgeteilt<br />

werden.<br />

Nach einer ausführlichen Diskussion<br />

beschließt der Gemeinderat mit<br />

5 Gegenstimmen (Walter Stiegler,<br />

Norbert Enders, Heinrich Pacher,<br />

Werner Gigler, Margeritha Zittrauer),<br />

dass die Gemeinde Malta<br />

vom Gebrauch der „Vorkaufs- und<br />

Aufgriffsrechte“ (in den Fällen Rüscher<br />

KEG und Feistritzer) Abstand<br />

nimmt bzw. dieses vorrangige Recht<br />

nicht ausüben wird.<br />

b) Gesellschaftsvertrag<br />

Die notwendigen Änderungen des<br />

Gesellschaftervertrags, vorbereitet<br />

von Notar Dr. Schönlieb, Gmünd,<br />

werden vom Gemeinderat mit 4 Gegenstimmen<br />

(Walter Stiegler, Heinrich<br />

Pacher, Margeritha Zittrauer,<br />

Norbert Enders) beschlossen.<br />

c) Neubestellung der<br />

Geschäftsführung<br />

Mit dem Ausscheiden von Mag.<br />

Klaus Rüscher als Geschäftsführer<br />

übernimmt die schon mehrjährig<br />

tätige Mitarbeiterin Frau Elfriede<br />

Leitner die Geschäftsführertätigkeit.<br />

Auf Empfehlung des Gemeindevorstandes<br />

wird der vorliegende<br />

Entwurf des Geschäftsführervertrags<br />

seitens des Gemeinderates<br />

mit 5 Gegenstimmen (Walter Stiegler,<br />

Norbert Enders, Margeritha<br />

Zittrauer, Heinrich Pacher, Werner<br />

Gigler) beschlossen.<br />

Gemeinderatssitzung 06. Juli 2013 - Teil 2<br />

A. Fragestunde:<br />

Die von Herrn GR Stiegler eingereichte<br />

Anfrage wird in den nächsten<br />

Tagen schriftlich beantwortet.<br />

B. Mitteilungen:<br />

a. Bericht über die Einstellung<br />

von NP-Arbeiter:<br />

Der Bürgermeister berichtet, dass<br />

die Stellen für die sogenannten<br />

„Nationalparkarbeiter“ (Projekt<br />

Wanderwegsanierung in Zusammenarbeit<br />

mit dem Nationalpark<br />

Hohe Tauern) an die Herren Günter<br />

Klampferer, Markus Pleschberger<br />

und Wolfgang Gfrerer, alle wohnhaft<br />

in Malta, vergeben wurden.<br />

b. Bericht über die beabsichtigte<br />

Erweiterung des Skaterplatzes<br />

in Malta<br />

Nachdem einige Jugendliche aus<br />

Malta eine Erweiterung des Skaterplatzes<br />

bei den Sportanlagen angeregt<br />

haben, ist der Gemeindevorstand<br />

einstimmig diesem Vorschlag<br />

nachgekommen. Der bestehende<br />

Skaterplatz wird mit einer sogenannten<br />

„Stern-Fun-Box“ erweitert.<br />

(Kosten rund Euro 6.000,-)<br />

Die SPÖ-Malta hat hierfür dankenswerter<br />

Weise eine Spende von<br />

Euro 1.000,- zugesagt.<br />

c. Bericht über die<br />

Platzpflegearbeiten am<br />

Sportplatzgelände<br />

Über Antrag des Sportvereines Malta<br />

hat der Gemeindevorstand einer<br />

notwendigen Revitalisierung der<br />

Spielfelder am Sportplatz Malta die<br />

Zustimmung erteilt und vor allem<br />

die anfallenden Kosten in der Höhe<br />

von pauschal € 4.000,-- übernommen.<br />

Die Arbeiten für die Ausführung<br />

wurden der Fa. Kargl aus Koschach<br />

übertragen.<br />

In diesem Zusammenhang berichtet<br />

der Bürgermeister, dass der Sportverein<br />

auf eigene Initiative in den<br />

letzten Monaten Verbesserungs- und<br />

Instandhaltungsmaßnahmen am<br />

Gebäude ohne finanzielle Mithilfe<br />

der Gemeinde durchgeführt hat.<br />

d. Bericht über das<br />

„Baulandmodell Hilpersdorf“<br />

Immer wieder führen Einwendungen,<br />

Interventionen von Anrainern<br />

und auch von Gemeindemandataren<br />

zu Verzögerungen und<br />

auch zusätzlichen Kosten bei der<br />

Umsetzung des „Baulandmodelles<br />

Hilpersdorf“. Es wurden nun<br />

Versickerungsversuche im Einvernehmen<br />

mit dem Landesgeologen<br />

durchgeführt. Es wird die Verbringung<br />

der Oberflächenwässer mittels<br />

Versickerung am Grundstück, wie<br />

sie allgemein ortsüblich ist, ohne<br />

Beeinträchtigung Dritter möglich<br />

sein. Die Verbauung und die damit<br />

11


Gemeinderatsbeschlüsse<br />

12<br />

verbundenen Versickerungen werden<br />

zu einer Verbesserung für die<br />

Unterlieger führen!<br />

Die von behördlicher Seite geforderten<br />

Maßnahmen werden bei vergleichbaren<br />

Projekten Kärnten weit<br />

nicht verlangt! Es ist nun die letzte<br />

Bedingung für die wasserrechtliche<br />

Genehmigung des Projektes seitens<br />

der Gemeinde erfüllt. Die Umsetzung<br />

des Baulandmodelles erfolgt<br />

nach Erhalt des Wasserrechtsbescheids.<br />

e. Bericht über die<br />

Blasbachverbauung<br />

Der Bürgermeister berichtet über<br />

den Projektstand beim Hochwasserschutzprojekt<br />

„Blasbachverbau“<br />

(siehe auch Bericht S 15)<br />

f. Bericht über die<br />

Radweganlage R9<br />

Radweg Hinterland:<br />

Nach einem langwierigen Behördenverfahren<br />

hat der Bund dem<br />

vereinbarten Aus- bzw. Abtausch<br />

von Flächen, den Radweg im Hinterland<br />

betreffend, zugestimmt. Es<br />

geht hierbei um ehemalige Flächen<br />

des Öffentlichen Wassergutes, die<br />

nun den betroffenen Grundbesitzern<br />

zugeschrieben werden können.<br />

Abschnitt Fischertratten – Malta/<br />

Gries:<br />

Der Teilabschnitt „Fischer- bis<br />

Trippbrücke“ ist fertiggestellt. Es<br />

findet nunmehr die Endvermessung<br />

statt. Die Investitionskosten<br />

für die baulichen Anlagen liegen<br />

im geschätzten und veranschlagten<br />

Rahmen. Im Hinblick auf eine langfristige<br />

Lösung haben die gemeindlichen<br />

Zusatzleistungen (Zaun- und<br />

Viehtränkanlage) einen höheren<br />

Aufwand erfordert. Die besagten<br />

Anlagen konnten jedoch zur Zufriedenheit<br />

der benachbarten Grundbesitzer<br />

durchgeführt werden.<br />

g. Bericht über das Klageverfahren<br />

gegen den Generalplaner Arch.<br />

DI Toralf Fercher (Erneuerung<br />

Gemeindeamtsgebäude)<br />

Nach mehreren Versuchen einer<br />

außergerichtlichen Einigung mit<br />

Arch. DI Fercher betreffend die<br />

Mängel am Gemeindeamtsgebäude<br />

hat die Anwaltskanzlei Großmann<br />

und Wagner den Schriftsatz für eine<br />

Klage fertiggestellt. Zuvor wurden<br />

sämtliche Mängel nochmals erhoben<br />

und in die besagte Klageschrift<br />

eingearbeitet. Auch das Gutachten<br />

über diverse Ausführungsfehler von<br />

Herrn Dr. DI Pernull wurde entsprechend<br />

berücksichtigt.<br />

C. Tagesordnung<br />

01. Begrüßung und Feststellung<br />

der Beschlussfähigkeit<br />

Am Beginn der Sitzung hat der Bürgermeister/Vorsitzende<br />

bereits die<br />

Begrüßung und auch die Feststellung<br />

der Beschlussfähigkeit vorgenommen.<br />

02. Bestellung von<br />

Protokollunterfertigern<br />

Auf Antrag und Vorschlag des Vorsitzenden<br />

werden die Mitglieder des<br />

Gemeinderates GR Helmut Genser<br />

und GR Heinrich Pacher vom Gemeinderat<br />

einstimmig als Mitunterfertiger<br />

des heutigen Protokolls<br />

bestellt.<br />

03. Kenntnisnahme der<br />

Kassenprüfung vom 16. Mai 2013<br />

Der Bürgermeister ersucht das Mitglied<br />

des Ausschusses, Herrn GR.<br />

Martin Pirker, in Vertretung des für<br />

die heutige Sitzung entschuldigten<br />

Obmannes Ing. Johann Gigler um<br />

Berichterstattung. GR. Martin Pirker<br />

berichtet, dass der Kontrollausschuss<br />

der Gemeinde am 16. Mai<br />

dieses Jahres eine Gebarungs- und<br />

Kassenprüfung vorgenommen hat.<br />

Neben der Kontrolle der Belege<br />

und Aufzeichnungen (Haushalt und<br />

Abgaben), sowie der Bewegungen<br />

bei den Geldinstituten im Zeitraum<br />

vom 15.11.2012 bis 10.04.2013 (RJ<br />

2012) hat sich der Ausschuss unter<br />

anderem eingehend mit dem Rechnungsabschluss<br />

für das Jahr 2012<br />

beschäftigt. Die Prüfungstätigkeiten<br />

haben zu keinen Beanstandungen<br />

geführt. Das Ergebnis wurde in einer<br />

Niederschrift festgehalten und<br />

deren Inhalt den Mitgliedern des<br />

Gemeinderates zur Kenntnis gebracht.<br />

04. Genehmigung des<br />

Rechnungsabschlusses<br />

für das Jahr 2012<br />

Der von der Gemeinde-/Finanzverwaltung<br />

erstellte Entwurf des Rechnungsabschlusses<br />

für das Jahr 2012<br />

weist ein Einnahmen-Gesamtsoll<br />

von € 3.964.047,39 und in Ausgaben<br />

ein solches in der Höhe von €<br />

3.880.743,97 aus. Daraus ergibt sich<br />

erfreulicherweise ein SOLL-Überschuss<br />

von € 83.303,42. Neben dem<br />

erwirtschafteten SOLL-Überschuss<br />

konnte der ordentliche Haushalt<br />

Zuführungen an außerordentliche<br />

Vorhaben in der Gesamthöhe von €<br />

68.885,51 tätigen.<br />

Außerdem hat die Finanzverwaltung<br />

bzw. der Amtsleiter einen<br />

umfangreichen und aussagekräftigen<br />

Vorlagebericht erstellt. In 146<br />

Punkten wurden die Verwendungszwecke/<br />

Abweichungen/Mehreinnahmen/Mehrausgaben<br />

ausführlich<br />

erläutert.


Gemeinderatsbeschlüsse<br />

Auch der außerordentliche Haushalt<br />

wird im Vorlage-/Erläuterungsbericht<br />

detailliert dargestellt.<br />

Die außerordentliche Gebarung erreichte<br />

ein Ausgaben-Gesamt-SOLL<br />

von € 2.851.854,43 und ruft einen<br />

SOLL-Abgang in der Höhe von €<br />

359.516,12 hervor. Die SOLL-Überschüsse<br />

oder SOLL-Abgänge sind<br />

für die einzelnen Vorhaben im Vorlagebericht<br />

dargestellt.<br />

Ebenfalls sind die Sonderrücklagenund<br />

auch die Schuldenstände im<br />

Vorlagebericht taxativ aufgezählt<br />

und entsprechend ausgewiesen.<br />

Auf Aufforderung des Bürgermeisters<br />

stellt der Amtsleiter den Entwurf<br />

des Rechnungsabschlusses für<br />

das Jahr 2012 im ordentlichen als<br />

auch im außerordentlichen Bereich<br />

vor.<br />

Weiters wird berichtet, dass für das<br />

Projekt „KIZE Fischertratten“ Landesmittel<br />

in Höhe von € 100.000,-- (€<br />

60.000,-- für zusätzliche Kleinkindgruppe<br />

und € 40.000,-- für zusätzliche<br />

Kindergartengruppe ganztägig)<br />

eingegangen sind.<br />

Das Projekt konnte folglich zu ca.<br />

46 % mit Förderungsmitteln finanziert<br />

werden. Der von den Gemeinden<br />

aufzubringende Investitionsaufwand<br />

beläuft sich somit auf ca.<br />

€ 298.000,-- je Gemeinde. Das Projekt<br />

erforderte Gesamtkosten in der<br />

Höhe von € 1,098.000,--.<br />

Nach der Erläuterung und der Beantwortung<br />

von Detailfragen wird<br />

der Rechnungsabschluss des Haushaltsjahres<br />

2012 mit einer Gegenstimme<br />

(GR Walter Stiegler) mehrheitlich<br />

beschlossen.<br />

Der Bürgermeister ermahnt Herrn<br />

GR Stiegler mehrmals persönliche<br />

Untergriffe zu unterlassen und sich<br />

auf Sachfragen zu beschränken.<br />

05. Bedarfszuweisungen für das<br />

Jahr 2013 und die Folgejahre<br />

Mit Schreiben vom 30. Jänner 2013,<br />

Zl.: A 03-ALL58/5-2013 hat der Gemeindereferent<br />

LR. Dr. Wolfgang<br />

Waldner die vorläufige Bedarfszuweisung<br />

für das Jahr 2013 in der<br />

Höhe von € 414.000,-- zugesichert.<br />

Aufgrund der über Jahre positiven<br />

Wirtschaftsweise liegt unsere Gemeinde<br />

im absoluten Spitzenfeld<br />

in Kärnten was die Höhe der Bedarfszuweisungen<br />

betrifft!<br />

Entsprechend des Voranschlages<br />

bzw. der Finanzierungspläne und<br />

auf Antrag des Gemeindevorstandes<br />

sollen die Bedarfszuweisungsmittel<br />

für nachfolgende Projekte<br />

Verwendung finden:<br />

Erneuerung Gemeindeamtsgebäude<br />

– Abstattung Überbrückungskredit<br />

€ 75.000,--<br />

Radweganlage R 9 – Rückzahlung<br />

Regionalfondsdarlehen<br />

€ 52.100,--<br />

Wildbach- und Lawinenverbauung –<br />

Int. Beitrag Blasbachverbauung<br />

€ 89.600,--<br />

Asphaltierungen im Gemeindebereich<br />

– Versch. Öffentl. Weganlagen<br />

€ 125.000,--<br />

Festsaal Malta – Sanierungsmaßnahmen/Ortszentrum<br />

Heizungsanl.<br />

€ 72.300,--<br />

€ 414.000,--<br />

Die vorgeschlagene Verwendung<br />

der Bedarfszuweisungsmittel wird<br />

vom Gemeinderat einstimmig beschlossen.<br />

06. Asphaltierungs- und<br />

Straßensanierungsarbeiten<br />

Aufgrund der Beschlüsse der Gemeindegremien<br />

sollen folgende<br />

Abschnitte des öffentlichen Straßennetzes<br />

in diesem Jahr erneuert bzw.<br />

fertiggestellt werden:<br />

• Malta - Straßenbau in Malta<br />

2013 (Zufahrt Anwesen vlg.<br />

Blaser und vlg. Hohenberger,<br />

Obermalta und Ausbesserung<br />

von Kleinflächen im Gemeindegebiet)<br />

• Baulandmodell Fischertratten<br />

2013<br />

• Malta – Unterer Blasweg 2013<br />

(Gemeindestraße zwischen<br />

Trippbrücke und Landesstraße)<br />

Als Bestbieter aus dem Ermittlungsverfahren<br />

ist die Fa. Swietelsky mit<br />

einer Angebotssumme von Euro<br />

245.790,19 hervorgegangen. Zudem<br />

wird der Finanzierungsplan für die<br />

Bauvorhaben vorgestellt.<br />

Des weiteren schlägt der Bürgermeister<br />

eine Neuvermessung des<br />

Bauabschnittes in Obermalta vor,<br />

da hier Katasterplan und Lage des<br />

Weges in der Natur sehr weit abweichen.<br />

Der Gemeinderat beschließt einstimmig<br />

die Vergabe der oben vorgestellten<br />

Bauvorhaben an die Fa.<br />

Swietelsky. Zudem spricht sich der<br />

Gemeinderat mehrheitlich (eine<br />

Stimmenthaltung durch GR Walter<br />

Stiegler) für eine Vermessung der<br />

Straße in Obermalta (Zufahrt vlg.<br />

Blaser und vlg. Hohenberger) durch<br />

das Vermessungsbüro Klampferer<br />

aus.<br />

Die vergebenen Aufträge konnten<br />

mittlerweile bis auf kleinere Fertigstellungsarbeiten<br />

durchgeführt werden<br />

(siehe auch Bericht S 15).<br />

Nachträgliche Aufnahme:<br />

07. Gewährung einer Spende an<br />

die Hochwassergeschädigten<br />

Die nördlichen Bundesländer Österreichs<br />

wurden im diesjährigen<br />

Frühsommer von einem verheerenden<br />

Hochwasser heimgesucht. Viele<br />

verloren ihr gesamtes Hab und Gut,<br />

es gab auch Todesopfer zu beklagen.<br />

Auf Vorschlag des Bürgermeisters<br />

beschließt der Gemeinderat einstimmig<br />

die Spende von Euro 2.000,- für<br />

die Hochwasseropfer. Weiters haben<br />

die Gemeindemandatare die Spende<br />

des Sitzungsgeldes (Euro 35,-/Mandatar)<br />

zugesagt.<br />

13


Gemeindeprojekte<br />

Gemeindeprojekte<br />

Sanierung von Gemeindestraßen<br />

Die Erhaltung des riesigen Netzes<br />

an öffentlichen Straßen stellt<br />

unsere Gemeinde vor große Herausforderungen.<br />

Viele Straßen<br />

und Wege sind mittlerweile 30,<br />

40 Jahre alt bzw. noch älter und<br />

bedürfen einer Generalsanierung.<br />

Einige Wege müssen überhaupt<br />

neu gebaut werden. Die<br />

Gemeinde Malta ist sehr bemüht,<br />

das Straßennetz einigermaßen in<br />

Ordnung zu halten. Der finanzielle<br />

Rahmen setzt dabei enge<br />

Grenzen.<br />

Während die öffentliche Hand<br />

zur Rettung maroder Banken über<br />

Nacht Milliardensummen bereitstellt,<br />

müssen die Gemeinden um<br />

die Finanzierung wichtiger Infrastruktureinrichtungen<br />

kämpfen.<br />

Letztendlich ist es gelungen, vom<br />

Land Kärnten aus dem Fördertopf<br />

„Kärntner Bauoffensive“ rund €<br />

60.000,- an Förderung zu lukrieren.<br />

Trotz dieser schwierigen Ausgangslage<br />

konnten auch in diesem<br />

Jahr wieder einige notwendige<br />

Gemeindestraßen erneuert, saniert<br />

bzw. fertiggestellt werden – Kostenpunkt<br />

rund € 240.000.-<br />

Gemeindestraße<br />

Trippbrücke – Landesstraße:<br />

Diese stark befahrene Straße wurde<br />

einer Generalsanierung unterzogen<br />

und neu asphaltiert.<br />

Weg zu den Anwesen vlg. Hohenberger<br />

und vlg. Blaser<br />

in Obermalta:<br />

Der steile Weg am oberen Ortsende<br />

von Malta war in letzter Zeit<br />

durch zahlreiche Schädigungen<br />

kaum mehr befahrbar. In letzter<br />

Zeit wurde er zudem durch die<br />

Bauarbeiten am Blasbach beansprucht.<br />

Mit Abschluss der Hochwasserschutzarbeiten<br />

wurde die<br />

Straße in den letzten Wochen<br />

neu gebaut und asphaltiert. Des<br />

weiteren bringt die laufende Vermessung<br />

des Wegstückes eine<br />

Übereinstimmung zwischen Katasterplan<br />

und Verlauf in der Natur.<br />

Baulandmodell Fischertratten:<br />

Mit der Fertigstellung von 13 Einfamilienhäusern<br />

(Baulandmodell<br />

Fischertratten) war es an der Zeit,<br />

auch die Zufahrtsstraße zu asphaltieren.<br />

Mit der Staubfreimachung der Zufahrtsstraße<br />

konnte die Gemeinde<br />

Malta das Projekt „Baulandmodell<br />

Fischertratten“ abschließen. Es ist<br />

hier in den letzten Jahren ein schöner<br />

Siedlungsraum für junge Familien<br />

entstanden.<br />

Sanierung von Kleinflächen:<br />

Im Rahmen des diesjährigen Straßensanierungsprogramms<br />

konnten<br />

auch einige kleinere Straßenflächen,<br />

die schon länger auf eine<br />

dringende Sanierung warten, ausgebessert<br />

werden.<br />

14


Gemeindeprojekte<br />

Hochwasserschutzprojekt Blasbachverbau<br />

Beim Verbau des sogenannten Blasbaches, es ist<br />

dies ein wichtiges Hochwasserschutzprojekt gemeinsam<br />

mit der Wildbach und Lawinenverbauung<br />

(WLV), konnten dieses Jahr zwei wichtige<br />

Abschnitte fertiggestellt werden.<br />

Am Maltaberg, im Bereich Anwesen vlg. Paulibauer<br />

bis Anwesen vlg. Wegscheider kam es zur Fertigstellung<br />

der Schutzmauer oberhalb der Maltaberger Straße.<br />

Auch der Gerinneneubau samt Wirtschaftsbrücken<br />

für die Anrainer konnte abgeschlossen werden.<br />

In der Ortschaft Malta wurde der Gerinneneubau zwischen<br />

der Landesstraße und der Gemeindestraße im<br />

Bereich Anwesen Gollenz zum Abschluss gebracht.<br />

Im kommenden Jahr soll das umfangreiche Projekt<br />

(Kostenpunkt rund € 1.600.000,-) abgeschlossen werden.<br />

Es steht die Verbauung des schwer zugänglichen<br />

Grabens oberhalb der Sperre beim Anwesen vlg. Blaser<br />

an.<br />

Sanierungsarbeiten Gößkarweg<br />

Der Gößkarweg, von der sogenannten Furt über<br />

den Gößbach bis zum Zwischenspeicher Göß<br />

verlaufend, wurde im letzten Winter bzw. durch<br />

das niederschlagsreiche Frühjahr massiven<br />

Schädigungen ausgesetzt. Der Weg liegt in einer<br />

geologisch schwierigen Zone und ist natürlich<br />

seit seiner Errichtung in den späten 1960er-Jahren<br />

auch schon „in die Jahre gekommen“.<br />

Gemeinsam mit dem VERBUND, den Grundbesitzern<br />

und Fahrtberechtigten konnte die<br />

Gemeinde Malta die notwendigen Instandhaltungsarbeiten<br />

in Angriff nehmen.<br />

Durchgeführt wurden die Arbeiten durch die<br />

Fa. Erdbau Gigler aus Malta. Umfangreiche Sanierungsarbeiten<br />

wie Steinschlichtungen, Baggerarbeiten,<br />

ja sogar Sprengungen waren nötig,<br />

um den Weg wieder befahrbar zu machen (Kostenpunkt<br />

rund Euro 18.000,-).<br />

15


Gemeindeverwaltung<br />

Solidaritätsbeitrag<br />

Soforthilfe für Hochwasseropfer<br />

Die nördlichen Landesteile Österreichs wurden Anfang Juni von einem<br />

verheerenden Hochwasser heimgesucht. Viele haben ihr gesamtes Hab<br />

und Gut verloren, Existenzen sind gefährdet, sogar Todesopfer zu beklagen!<br />

Neben dem menschlichen Leid geht der materielle Schaden in die<br />

Milliarden!<br />

Glücklicher Weise wurden einmal mehr unser Bundesland und insbesondere<br />

die Region Oberkärnten von stärkeren Regenfällen und von Hochwasserschäden<br />

verschont.<br />

Die Gemeinde Malta hilft<br />

Auf Vorschlag von Bürgermeister Klaus Rüscher hat der Gemeinderat der<br />

Gemeinde Malta in der Sitzung vom 7. 6. 2013 einstimmig beschlossen, den<br />

Hochwasseropfern zu helfen. Der Vorschlag, Euro 2.000,- zu spenden, wurde<br />

einstimmig angenommen. Zudem haben sich die Gemeinderäte bereit<br />

erklärt, ihr Sitzungsgeld zu spenden. Es konnte somit ein Betrag von rund<br />

Euro 2.500,- auf das Spendenkonto der ORF – Hochwasser-Soforthilfe überwiesen<br />

werden.<br />

Im Verhältnis zum Gesamtschaden ist dies nur ein kleiner Betrag, die Gemeinde<br />

Malta möchte damit jedoch ihre Solidarität mit den Betroffenen<br />

zum Ausdruck bringen.<br />

Verkehrsbehinderung<br />

Freischneiden bei Hecken, Bäumen und Sträuchern<br />

Gemäß § 91 Straßenverkehrsordnung sind Grundstückseigentümer verpflichtet,<br />

Bäume, Sträucher, Hecken u. dgl., die die Verkehrssicherheit (insbesondere freie<br />

Sicht auf den Straßenverlauf) beeinträchtigen, selbst auszuästen oder zu entfernen.<br />

Sollte dies nicht geschehen, kann die Behörde gemäß § 49 des Kärntner Straßengesetzes verlangen,<br />

dass Bäume, Sträucher, Hecken und Wurzeln, die in eine öffentliche Straße hineinragen oder sich im<br />

Straßenkörper ausdehnen, vom Grundeigentümer ohne Entschädigung entsprechend ausgeästet oder<br />

entfernt werden.<br />

Im Sinne der Verkehrssicherheit und der Bedachtnahme auf Einsatzfahrzeuge und deren Höhe<br />

werden die Anrainer an öffentlichen Straßen ersucht, erforderliche Vorkehrungen zu treffen.<br />

Eine Missachtung der Maßnahmen könnte Haftungsansprüche und kostenpflichtige<br />

Ersatzvornahmen durch die Gemeinde zur Folge haben.<br />

16


Gemeindeverwaltung<br />

Teamzuwachs ....<br />

Christina Brugger aus Malta hat am 02. September<br />

in der Gemeindeverwaltung ihre Ausbildung zur<br />

Verwaltungsassistentin/Bürokauffrau<br />

begonnen.<br />

Eine Kommission aus Vertretern der Gemeindeverwaltung und Gemeindepolitik<br />

hat nach durchgeführten Bewerbungsgesprächen mit allen BewerberInnen einstimmig<br />

für die Einstellung von Christina Brugger gestimmt. Wir freuen uns auf die<br />

Verstärkung in unserem Team.<br />

Danke .....<br />

Liebe Leute von Malta, im Besonderen: liebe Eltern und liebe Kinder !<br />

Mein Berufsleben ist ein paar Jahre<br />

früher aus gesundheitlichen Gründen<br />

mit heurigem Schuljahr zu<br />

Ende gegangen! Ich blicke zurück<br />

auf fast 36 erfüllte Jahre, 11 davon<br />

war ich Schulleiterin und Lehrerin<br />

der Nationalpark – Volksschule.<br />

Schulleiterin zu sein war manchmal<br />

eine richtige Herausforderung,<br />

weil ich Allen alles recht machen<br />

wollte, Vieles aber erst während der<br />

Ausübung meiner Leiterinnentätigkeit<br />

erlernen konnte und musste.<br />

Mein Lehrerin-Sein sollte dadurch<br />

nie auf der Strecke bleiben, waren<br />

es doch vordergründig die Kinder,<br />

die meine größte Aufmerksamkeit<br />

bekommen sollten. Aus ihrem Sein<br />

schöpfte ich auch die größte Kraft,<br />

um über so manche Hürde hinweg<br />

zu kommen.<br />

Da waren auch meine Kolleginnen<br />

und Kollegen, die mir mit Loyalität<br />

und verlässlicher Arbeit zur<br />

Seite standen. Bei ihnen bedanke<br />

ich mich an dieser Stelle herzlich<br />

dafür, besonders bei Frau Platzer<br />

Andrea, die meine Stellvertreterin<br />

war.<br />

Vieles hatte sich in „meiner Zeit“<br />

verändert: das Verwaltungssystem<br />

wurde auf Computer umgestellt,<br />

Unterrichtsmethoden sollten dem<br />

Zeitgeist angepasst werden, Teamarbeit<br />

war mehr gefragt als zuvor,<br />

Weiterbildung sollte stets meine<br />

Arbeit den Anforderungen gerecht<br />

werden lassen, es galt die Schule<br />

von Fischertratten in die Nationalpark-Volksschule<br />

von Malta zu integrieren,<br />

aber auch die Strenge des<br />

„roten Sparstiftes“ war deutlich zu<br />

spüren.<br />

Ich habe meine Arbeit geliebt,<br />

der Austausch mit den Eltern war<br />

fruchtbar, da die Gesprächsbereitschaft<br />

von beiden Seiten heute in<br />

schulischen Dingen unerlässlich ist.<br />

Wer mich kennt weiß, dass ich mich<br />

gerne schöpferisch betätige, mit<br />

Kindern so wie auch alleine – und<br />

genau darauf freue ich mich jetzt<br />

besonders: Ich werde Zeit haben für<br />

kreative Arbeiten, Lesen, Musizieren<br />

und meinen Garten hätscheln<br />

als wären die Pflänzchen „meine Ersatzkinder“:<br />

Zuschauen wie sie gedeihen, sie<br />

begleiten, ihnen in der Not zur Seite<br />

stehen, Geduld haben, manchmal<br />

aufzeigen wo es entlang gehen<br />

sollte (oder muss), staunen, ihre<br />

Besonderheiten erkennen, selber etwas<br />

dazu lernen, Freude an ihnen<br />

haben…<br />

Ich habe mich bemüht meine Arbeit<br />

gut zu machen. Da auch mir Fehler<br />

passiert sind, bitte ich Sie nachsichtig<br />

zu sein!<br />

Ich danke Herrn Altbürgermeister<br />

Schaar und Herrn Bürgermeister<br />

Mag. Rüscher sehr herzlich, dass sie<br />

gesprächsbereit waren und so für<br />

eine gute Zusammenarbeit mit der<br />

Gemeinde sorgten.<br />

Den Schülerinnen und Schülern<br />

habe ich versucht zu vermitteln, dass<br />

es zu den wertvollsten Gütern unseres<br />

Landes gehört, dass es Schulbildung<br />

gibt, dass sie kostenfrei ist<br />

und für jeden Menschen zugänglich.<br />

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen<br />

und den Kindern eine zufriedene<br />

und glückliche Schulzeit!<br />

Ich danke für Ihr Vertrauen!<br />

Ihre Karin Perauer<br />

17


Gemeindeverwaltung<br />

Registerzählung 2011<br />

Bevölkerungszahl mit Stichtag 31.10.2011<br />

Die Bundesanstalt Statistik Österreich (Statistik Austria) hat die<br />

Registerzählung zum 31.10.2011 laut Registerzählungsgesetz unter<br />

Berücksichtigung der Maßnahmen zur Qualitätssicherung durchgeführt.<br />

Daraus ergibt sich für die Gemeinde Malta folgende Bevölkerungszahl:<br />

2.029 Einwohner.<br />

Stand per 19.08.2013: 2.048 Einwohner.<br />

Kinderspielplatz Malta<br />

Erschreckender Anblick<br />

Der Spielplatz ist kein Aschenbecher!<br />

Bei der vor einigen Tagen durchgeführten Überprüfung unserer Spielplatzanlagen haben wir festgestellt, dass<br />

die Spielwiesen für unsere Kleinen mit Zigarettenstummel verunreinigt werden. Vor allem die Eltern selbst<br />

werfen achtlos ihre Zigarettenstummel in die Wiese anstatt in den Aschenbecher. Einerseits verunreinigen alle<br />

Raucher, die ihre Zigarettenstummel achtlos zu Boden werfen, gemeindeeigene Anlagen, andererseits gefährden<br />

sie durch ihr Verhalten auch die Gesundheit der Kinder.<br />

Auf allen Kinderspielplätzen ist ab sofort das Rauchen<br />

STRENGSTENS UNTERSAGT!<br />

Wir appellieren auf die umweltschonende Entsorgung von Zigarettenstummel<br />

zu achten und zum Wohle unserer Kinder Zivilcourage zu zeigen und Widersacher<br />

entsprechend maßzuregeln.<br />

Jörg Siebauer/pixelio.de<br />

Kärntner Landesfeuerwehrverband<br />

Ausbildungsprogramm „Betrieblicher Brandschutz“ zweites Halbjahr 2013:<br />

Weiterbildung für Brandschutzbeauftragte zur Verlängerung des Brandschutzpasses:<br />

03. Oktober 2013 (€ 130,00 / Teilnehmer)<br />

Modul I - Brandschutzwart:<br />

21. Oktober 2013 (€ 160,00 / Teilnehmer)<br />

Modul II - Brandschutzbeauftragter:<br />

25. - 26. November 2013 (€ 219,00 / Teilnehmer)<br />

Weitere Informationen und Anmeldung unter: lfs@feuerwehr-ktn.at oder 0463/36655.<br />

18


Aus vergangenen Tagen<br />

Aus dem Gemeindearchiv<br />

Was sich vor 100 Jahen im Maltatal ereignete ...<br />

Im März 1913 wird Oberlehrer Johann Schmid<br />

abermals zum Bürgermeister gewählt.<br />

Am 24. August findet die feierliche Einweihung<br />

der mit einem Kostenaufwand von 27.000 Mark<br />

errichteten Gießenerhütte statt. Der Aussichtsplatz<br />

östlich der Hütte erhält zu Ehren des Vorsitzenden<br />

der Sektion, Prof. Heddrich, dessen Namen.<br />

Sagenhaftes Maltatal<br />

Die Tauernkönigin<br />

Sie ist keine Königin in Menschengestalt<br />

und auch nicht eine Märchenkönigin,<br />

sondern die Hochalmspitze<br />

mit ihrem 3362 Meter hohen Felsenhaupt<br />

hat diesen stolzen Namen erhalten.<br />

Sie ist der zweithöchste Berg<br />

Kärntens, und ihr wuchtiger Felsenleib<br />

trägt einen herrlich glänzenden<br />

Mantel aus ewigem Eis, sodass sie<br />

alle umliegenden Berge an Schönheit<br />

übertrifft. Darum darf sie neben<br />

dem König Großglockner als Tauernkönigin<br />

angesprochen werden.<br />

Doch nicht immer, so erzählt eine<br />

Sage, hat die Tauernkönigin ihren<br />

Eismantel getragen. Vor vielen<br />

Jahren gab es in ihrem Reich noch<br />

fruchtbare Weiden und zahlreiche<br />

Sennhütten. Große Rinderherden<br />

weideten droben im Großen und<br />

Kleinen Elendtal und an den mit<br />

Gras bewachsenen Abhängen der<br />

Hochalmspitze. Lustige Sennerinnen<br />

und Halter sangen dort ihre Lieder,<br />

dass es von den Bergen widerhallte.<br />

Am Sonntag wanderten die<br />

Maltataler gerne hinauf auf ihre grünen<br />

Almen, um sich dort bei Spiel<br />

und Tanz zu vergnügen. Das Maltatal<br />

war damals sehr fruchtbar, und<br />

die Berge gaben auch Goldschätze<br />

frei. Darum wurden die Bauern<br />

immer reicher und trieben immer<br />

mehr Vieh auf die schönen Almen.<br />

Mit dem Reichtum wuchs aber auch<br />

der Übermut. Als an einem Sonntag<br />

wieder einmal viele Menschen bei<br />

den Sennhütten versammelt waren,<br />

begannen sie mit Käsekugeln nach<br />

Butterkegeln zu schieben, und die<br />

reichen Bauerntöchter badeten in<br />

großen Wannen, die mit Milch gefüllt<br />

waren. Auch am nächsten Tag<br />

gingen sie nicht zurück ins Tal und<br />

ihrer Arbeit nach.<br />

Die Leute waren so sehr in ihr frevelhaftes<br />

Treiben vertieft, dass sie<br />

gar nicht bemerkten, wie hinten in<br />

der Mallnitzer Gegend ein Unwetter<br />

aufzog und allmählich näher kam.<br />

Plötzlich brach ein furchtbares Gewitter<br />

los. Blitze zuckten, Donner<br />

krachten und faustgroße Hagelkörner,<br />

mit Schnee und eiskaltem Regen<br />

vermischt, prasselten auf die<br />

Berge nieder.<br />

Nun wollten alle flüchten. Sie kamen<br />

aber nicht mehr weit, denn in<br />

wenigen Minuten waren die Almen<br />

von der Hochalmspitze bis zurück<br />

zur Arlscharte mit einer dichten<br />

Eisschichte bedeckt. Menschen und<br />

Tiere, Bäume und Blumen waren<br />

darunter begraben. Eine Sennerin<br />

und ihr Halter nahmen in einer Hütte<br />

Zuflucht, doch sie erstarrten in ih-<br />

19


Aus vergangenen Tagen / Schwer.Punkt<br />

rem Schreck zu hartem Stein.<br />

Im Maltatal entstand wegen<br />

des furchtbaren Unglückes<br />

ein großes Elend. Dieses Elend<br />

wurde niemals vergessen,<br />

und später nannte das Volk<br />

jene unglückliche Gegend das<br />

„Elendtal“, und der Eispanzer<br />

erhielt den Namen „Elendgletscher“.<br />

Noch jetzt kann man<br />

im „Elend“ die zwei zu Stein<br />

gewordenen Gestalten sehen.<br />

Diese „steinernen Mandlan“<br />

könnten erlöst werden, wenn<br />

es jemand zustande brächte,<br />

einen schwarzen Hahn, eine<br />

schwarze Katze und einen<br />

schwarzen Stier auf den Elendgletscher<br />

hinaufzutreiben.<br />

Wer hat dazu den Mut? Wer<br />

traut sich mit den drei schwarzen<br />

Tieren hinauf in das Reich<br />

unserer stolzen Tauernkönigin?<br />

Energieautarke Region Lieser- Maltatal<br />

Die Energiewende<br />

20<br />

Die Nationalparkgemeinde<br />

Malta wird<br />

energieautark!<br />

Nur Malta ….? Nein! In der gegründeten<br />

Klima- und Energiemodellregion<br />

„Energieautarke Region<br />

Lieser- und Maltatal“ haben sich<br />

5 Gemeinden (Gmünd, Trebesing,<br />

Krems, Rennweg und Malta) zusammen<br />

gefunden, um diesen engagierten<br />

und anspruchsvollen<br />

Weg in Richtung Energieautarkie<br />

zu beschreiten. Mittlerweile gibt<br />

es in ganz Österreich 106 Klimaund<br />

Energiemodellregionen (in<br />

Übersicht über die 106 Klima- und Energiemodellregionen in Österreich,<br />

unterstützt durch den Klimafond


Schwer.Punkt<br />

Kärnten sind es 6 Regionen) und es<br />

werden laufend mehr. (Weitere Informationen<br />

finden Sie unter <strong>www</strong>.<br />

klimaundenergiemodellregionen.<br />

at.)<br />

106 Klima- und Energiemodellregionen<br />

sind Vorbild für die<br />

Energiewende<br />

Von 2.354 Gemeinden in Österreich<br />

gehören bereits über 1.100<br />

Gemeinden einer der mittlerweile<br />

106 Klima- und Energiemodellregionen<br />

an. Langfristiges Ziel ist es,<br />

dass alle Gemeinden in Österreich<br />

Klima- und Energiemodellregionen<br />

werden. Der Ausbau von regionalen,<br />

erneuerbaren Energien und die<br />

Steigerung der Energieeffizienz in<br />

den Gemeinden sind ein wichtiger<br />

Schritt hin zur Energiewende für<br />

Österreich. Aus der Kraft der Regionen<br />

heraus können wir unabhängige<br />

Energieselbstversorger werden.<br />

Mehr als 2,5 Millionen Menschen<br />

leben schon heute in einer Klimaund<br />

Energiemodellregion – unser<br />

Ziel ist, dass jede Österreicherin und<br />

jeder Österreicher zu einem Pionier<br />

der Energiewende wird. Über diese<br />

engagierte Zielsetzung und auch<br />

den bisherigen Erfolg werden wir<br />

von vielen Ländern beneidet und<br />

die Klima- und Energiemodellregionen<br />

gelten als Speerspitze gegen den<br />

bereits stattfindenden Klimawandel.<br />

Dieser Prozess wird nicht nur von<br />

der Europäischen Gemeinschaft, der<br />

Bundesregierung und dem Klimafond<br />

unterstützt (laut Energiemasterplan<br />

der Österreichischen Bundesregierung<br />

soll unser Land bis<br />

2050 energieautark sein), sondern<br />

auch mit Nachdruck von der neuen<br />

Kärntner Landesregierung verfolgt.<br />

Die Landesregierung und der<br />

Kärntner Landtag haben den einstimmigen<br />

Beschluss gefasst, dass<br />

Kärnten bis zum Jahre 2025 energieautark<br />

sein soll. Die Regierungen<br />

und politisch Verantwortlichen<br />

können zwar die Rahmenbedingungen<br />

(Gesetzte, Verordnungen, Richtlinien,<br />

Förderungen usw.) vorgeben,<br />

aber letztendlich wird es von den<br />

Regionen, Gemeinden und jedem<br />

einzelnen Bürger abhängen, ob wir<br />

dieses ambitionierte Ziel erreichen<br />

werden und wir in der Lage sein<br />

werden, unseren wunderschönen<br />

Lebens- und Wirtschaftsraum nachhaltig<br />

positiv zu beeinflussen und<br />

zu verändern. Denn nur ein attraktiver<br />

Lebens- und Wirtschaftsraum<br />

ist der Garant, dass unsere Kinder<br />

und Kindeskinder eine weitgehend<br />

sorgenfreie Zukunft haben und aus<br />

den Tälern nicht abwandern.<br />

Klima- und Energiemodellregionsmanager<br />

für die energieautarke<br />

Region Lieser-Maltatal:<br />

Mag. Klaus Mischenksy<br />

„Als Klima und Energiemodellregionsmanager<br />

habe ich seit kurzem<br />

die Aufgabe dieses anspruchsvolle<br />

Projekt – gemeinsam mit allen Verantwortlichen<br />

in dieser Region – zu<br />

begleiten und zu koordinieren.“,<br />

erklärt Mag. Klaus Mischensky.<br />

Dabei stehen 5 Handlungsfelder im<br />

Mittelpunkt:<br />

• Einsatz von erneuerbaren Energien<br />

(Sonne, Wasser, Wind, Erdwärme,<br />

Biomasse)<br />

• Steigerung der Energieeffizienz<br />

(schonender intelligenter Umgang<br />

mit den Ressourcen)<br />

• Neubau und Sanierung von Gebäuden<br />

(+ Energiehäuser)<br />

• Mobilität (Alternativen zu Verbrennungsmotoren,<br />

Öffentlicher<br />

Verkehr, alternative Fortbewegungsmittel<br />

usw.)<br />

• und ganz wichtig: die Bewusstseinsbildung,<br />

beginnend bei<br />

den Kindern und Jugendlichen.<br />

Mag. Klaus Mischensky,<br />

Klima- und Energieregionsmanager<br />

Was bedeutet es,<br />

energieautark zu sein?<br />

In einer energieautarken Region<br />

wird mehr Energie aus erneuerbaren<br />

Energieträgern (Sonne, Wind,<br />

Wasser, Erdwärme, Biomasse usw.)<br />

produziert, als tatsächlich verbraucht<br />

wird. Letztendlich wollen<br />

wir, dass wir uns nachhaltig von den<br />

fossilen Brennstoffen (Öl, Gas, Kohle),<br />

welche immer knapper und teurer<br />

werden und unter anderem für<br />

den Klimawandel (Erderwärmung)<br />

verantwortlich gemacht werden,<br />

verabschieden und mit regionaler<br />

Wertschöpfung jene Energie, die<br />

wir selbst verbrauchen, aus eigener<br />

Kraft erzeugen.<br />

Das Freibad in Gmünd ist bereits<br />

energieautark! Das benötigte warme<br />

Wasser für das Becken und die<br />

sanitären Anlagen wird nur durch<br />

die Sonne erwärmt.<br />

Das energieautarke Freibad in Gmünd –<br />

warmes Wasser mit Sonnenenergie<br />

Genauso wie das Freibad könnte mit<br />

den heutigen technischen Möglichkeiten<br />

jedes private und öffentliche<br />

Gebäude bzw. jedes Unternehmen<br />

energieautark werden.<br />

In der Region Lieser- Maltatal, und<br />

auch insbesondere in Malta, sind bereits<br />

eine Vielzahl von Projekten in<br />

Umsetzung bzw. in Planung:<br />

• die Nutzung der Trinkwasserquellen<br />

zur Stromgewinnung<br />

• eine Photovoltaikanlage mit Beteiligung<br />

der 5 Gemeinden und<br />

deren Bürger<br />

21


Schwer.Punkt<br />

• energieeffiziente LED Beleuchtung<br />

für die Plätze und Straßen<br />

• Lückenschluss des Fahrradweges<br />

R9<br />

• Start des „e5“ Prozesses (siehe:<br />

http://<strong>www</strong>.energiebewusst.at )<br />

• ein E-Mobil für die Region<br />

• die Klimaschule im Nationalpark<br />

Hohe Tauern<br />

• Forcierung der nachhaltigen<br />

Gebäudesanierung, Nutzung<br />

der Wasserkraft, der Sonnenund<br />

Windenergie usw.<br />

Der Weg zur Energieautarkie wurde<br />

von den politischen Verantwortlichen<br />

nicht zum Selbstzweck<br />

beschritten, sondern es stehen vor<br />

allem wirtschafts- und gesellschaftspolitische<br />

Ziele im Vordergrund,<br />

von denen die Gemeinde Malta und<br />

die gesamte Region profitieren werden.<br />

Letztendlich steht das Streben,<br />

unserer Jugend und den Kindern,<br />

unserer Wirtschaft und auch dem<br />

Tourismus eine einzigartige und erfolgreiche<br />

Zukunftsperspektive zu<br />

geben, im Vordergrund.<br />

Energiesprechtage<br />

Damit sich auch unsere<br />

BürgerInnen umfassend über<br />

Förderungsmöglichkeiten<br />

informieren können, werden ab<br />

Oktober „Energiesprechtage“ im<br />

Gemeindeamt angeboten.<br />

„Persönlich bedanke ich mich bei<br />

allen in der Region, die mich herzlich<br />

aufgenommen haben und das<br />

Projekt Energieautarke Region Lieser-Maltatal<br />

mit viel Engagement<br />

unterstützen“, so Mag. Klaus Mischensky.<br />

Mag. Klaus Mischensky (Klimaund<br />

Energiemodellregionsmanager<br />

der energieautarken Region<br />

Lieser-Maltatal) wird diese<br />

Sprechtage jeden ersten Montag<br />

im Monat im Gemeindeamt<br />

Malta abhalten.<br />

Nutzen Sie die Gelegenheit<br />

und kommen Sie vorbei:<br />

Montag, 07. Oktober 2013<br />

14:00 - 17:00<br />

Was geschieht in den Gemeinden?<br />

Projekte der energieautarken Region<br />

Wasserverband Millstättersee<br />

Energiegewinnung und –effizienz in der Abwasserbehandlung<br />

Anlässlich des 2. Kärntner e5 Gemeindetages<br />

(Juli 2013) in der Gemeinde<br />

Althofen präsentierte der<br />

Obmann des Wasserverbandes Millstättersee,<br />

Herr Bgm DI Dr. Erhard<br />

VEITER ein Vorzeigeprojekt hinsichtlich<br />

betriebliche Energiegewinnung<br />

und Energieeffizienz.<br />

Neben der Errichtung, Betreibung<br />

und Wartung des Kanalnetzes gehört<br />

die Abwasserreinigung zu den<br />

zentralen Aufgaben des Wasserverbandes.<br />

Wobei auch die Abwässer<br />

von 3 Gemeinden (Malta, Trebesing<br />

und Gmünd) des Lieser- Maltatals<br />

in der Verbandsabwasseranlage gereinigt<br />

werden.<br />

Im Jahr 2012 wurden fast 7,2 Mio m³<br />

Abwässer für ein Einzugsgebiet von<br />

130.000 Einwohnern gereinigt.<br />

Den Verantwortlichen des Wasserverbandes<br />

ist es durch viel persönlichen<br />

Einsatz gelungen energieautark<br />

zu werden, ja sogar einen<br />

Stromüberschuss zu produzieren,<br />

der ins Netz eingespeist und verkauft<br />

wird.<br />

22


Schwer.Punkt<br />

Energieüberschuss -<br />

wie ist das gelungen?<br />

Seit dem Jahr 2011 wird intensiv an<br />

diesem Projekt gearbeitet. Wobei<br />

sehr viele Verbesserungsmaßnahmen<br />

mit nur sehr geringen Investitionen<br />

verbunden waren. Insgesamt<br />

wurden nur Euro 28.000,-- investiert<br />

und daraus insgesamt über 1,1 Mio<br />

kWh im Jahr 2012 (ohne PV-Anlage)<br />

gewonnen. 48,5% durch Einsparungen<br />

und Effizienzsteigerungen<br />

und 51,5% durch die Steigerung<br />

der eigenen Stromproduktion. Und<br />

im Jahr 2013 sollten noch einmal<br />

130.000 kWh durch die vollständige<br />

Inbetriebnahme der Photovoltaik-<br />

Anlage dazukommen.<br />

Dass ein solches Projekt sich nach<br />

kurzer Zeit nicht nur wirtschaftlich<br />

rechnet, sondern auch Vorbild für<br />

andere kommunale Betriebe oder<br />

Unternehmen sein kann, dies liegt<br />

wohl auf der Hand. Herzlichen<br />

Glückwunsch und vielen Dank an<br />

den Wasserverband Millstättersee<br />

für dieses Engagement.<br />

Kennzahlen „elektrische Energie“ Betriebsjahr 2012:<br />

Stromverbrauch: 2.282.788 kWh<br />

Eigenstromerzeugung: 2.652.815 kWh<br />

Eigenstromanteil: 112,6 %<br />

Stromüberschuss aus<br />

Eigenerzeugung 2012: 370.027 kWh<br />

Rainer Sturm / pixelio.de<br />

Was bedeutet das in Zahlen (Euro)?<br />

2009 2010 2011 2012<br />

Stromkosten/Erlöse in € 74.000 55.000 22.000 + 2.273<br />

So konnten im Jahr 2012 die Stromkosten auf Null gefahren werden, ja sogar ein Überschuss<br />

von Euro 2.273,-- erzielt werden und dies ohne, dass die neue PV-Anlage schon<br />

richtig in Betrieb genommen wurde.<br />

VERBUND-Klimaschule<br />

Nationalpark Hohe Tauern<br />

Als Nationalpark-Gemeinde ist Malta auch direkter Nachbar der<br />

Verbund-Klimaschule des Nationalparks Hohe Tauern.<br />

Im Laufe der Erdgeschichte<br />

ist das Klima<br />

immer wieder einem<br />

Wandlungsprozess<br />

unterlegen. Heutzutage<br />

ist eine zunehmende<br />

Erwärmung des<br />

Klimas spürbar. Im<br />

Unterschied zu den<br />

vergangenen Jahrtausenden<br />

ist jedoch heute<br />

der Klimawandel<br />

durch den Menschen<br />

beeinflusst und geht<br />

in einem erschreckend<br />

rasanten Tempo voran.<br />

Die Folgen der Klimaerwärmung<br />

sind gerade<br />

im Hochgebirge,<br />

wie im Nationalpark<br />

Hohe Tauern, besonders<br />

spürbar und<br />

sichtbar. Der Rückgang<br />

der Gletscher<br />

und das Auftauen der<br />

Permafrostböden sind<br />

die augenscheinlichsten<br />

Phänomene. Durch<br />

höhere Jahresdurchschnittstemperaturen<br />

wandern zudem fremde<br />

Tier- und Pflanzenarten<br />

ein. Dies kann<br />

auch zur Verdrängung<br />

von speziell an den<br />

Lebensraum Hochgebirge<br />

angepassten<br />

Tieren und Pflanzen<br />

führen.<br />

Doch wie kann man<br />

Kinder und Jugendliche<br />

für diese Thematik<br />

sensibilisieren?<br />

Kann man Klimaschutz<br />

unterrichten? Mit diesen<br />

Fragen beschäftigen<br />

sich die Nationalpark<br />

Ranger intensiv in<br />

ihrer täglichen Arbeit<br />

mit BesucherInnen,<br />

die den Nationalpark<br />

Hohe Tauern erkunden<br />

wollen oder im Unterricht,<br />

wenn die Ranger<br />

in die Schulklassen<br />

gehen. Es wurde ein<br />

zielgruppengerechtes<br />

Unterrichtskonzept<br />

ausgearbeitet. Nun unterrichten<br />

die Nationalpark<br />

Ranger bereits das<br />

zweite Schuljahr mit<br />

der Klimaschule in den<br />

Schulen der Nationalparkregionen<br />

Kärnten,<br />

Salzburg und Osttirol.<br />

Im ersten Schuljahr<br />

2010/11 wurden über<br />

1000 Kinder mit der<br />

Klimaschule erreicht.<br />

Es ist eine steigende<br />

Die Idee hinter der Verbund<br />

Klimaschule des Nationalparks<br />

Hohe Tauern:<br />

• Einen spannenden Unterricht<br />

zu den Themen<br />

Wetter, Klima und Klimawandel<br />

anzubieten<br />

• Die Kinder mit dem Nationalpark<br />

Hohe Tauern<br />

vertraut zu machen<br />

• Handlungsmöglichkeiten<br />

aufzuzeigen<br />

• Bewusstsein zu schaffen<br />

• Den EntscheidungsträgerInnen<br />

von morgen<br />

einen spielerischen Einstieg<br />

in das Thema zu<br />

ermöglichen<br />

• Vier Tage abwechslungsreichen<br />

Unterricht zu erleben.<br />

23


Schwer.Punkt<br />

Anzahl an Kindern, die<br />

auf diese Weise den<br />

Wert, den der Nationalpark<br />

Hohe Tauern für<br />

die Regionen und das<br />

ganze Land darstellt,<br />

schätzen lernt und so<br />

auch erkennt, dass der<br />

Klimawandel nicht nur<br />

im Fernseher passiert,<br />

sondern genau hier vor<br />

der Haustür.<br />

Eine stärkere Identifikation<br />

mit der Natur<br />

in den Hohe Tauern<br />

und das Erkennen,<br />

dass der Mensch nicht<br />

nur abhängig von dieser<br />

Natur, sondern<br />

integraler Bestandteil<br />

dieser ist, fördert ein<br />

gereiftes Bewusstsein<br />

in Sachen Umweltschutz.<br />

mitzugeben und sie zu<br />

unterstützen, damit sie<br />

sich in dem so rasanten<br />

Prozess zurecht finden.<br />

Vieles wird sich in den<br />

nächsten Jahrzehnten<br />

aufgrund des Klimawandels<br />

ändern. Sei<br />

das politisch, wirtschaftlich<br />

oder sozial.<br />

Es ist ein Gebot der<br />

Stunde unsere jüngere<br />

Generation auf diese<br />

Entwicklung vorzubereiten,<br />

ihnen Handlungskompetenzen<br />

In den Volksschulen<br />

unserer Nachbargemeinden<br />

Trebesing<br />

und Rennweg wird in<br />

Kürze die Klimaschule<br />

zu Gast sein und<br />

mit den Kindern und<br />

Lehrern ein spannendes<br />

Programm erarbeiten.<br />

Nationalpark-Ranger beim<br />

Klima-Sommercamp in Mallnitz<br />

Klimageschichte der Hohe Tauern<br />

Die Solarteur Schule an der<br />

Berufsschule Spittal an der Drau<br />

Wie wird man zum<br />

Spezialisten für alternative<br />

Energien? Dies<br />

dürfte vor allem unsere<br />

Kinder und Jugendlichen<br />

interessieren.<br />

Aber natürlich auch<br />

die Eltern, die ihre<br />

Kinder bei der Entscheidung<br />

über Ihre<br />

berufliche Laufbahn<br />

begleiten wollen.<br />

Besonders im ländlichen<br />

Raum gilt der<br />

Solarteur als „Zukunftsberuf“<br />

bzw. sind<br />

diese besonders ausgebildeten<br />

Fachkräfte<br />

auch international sehr<br />

gefragt.<br />

Der Solarteur - von<br />

Solar-Installateur - ist<br />

ein spezifischer Beruf<br />

für die Installation<br />

von solartechnischen<br />

Anlagen sowie Anlagen<br />

aus dem Bereich<br />

der Erneuerbaren<br />

Energien (Biomasse<br />

und Wärmepumpe).<br />

Gut ausgebildete Solarteure<br />

sind die ersten<br />

Ansprechpartner<br />

der Industrie und privaten<br />

Haushalte bei<br />

der Umsetzung von<br />

Erneuerbare-Energie-<br />

Anlagen. Das Projekt<br />

ist eine gemeinsame<br />

Initiative des bfi-Kärnten<br />

mit der Kärntner<br />

Landesregierung, der<br />

Entwicklungsagentur<br />

Kärnten GmbH (EAK),<br />

der Fachberufsschule<br />

Spittal/Drau und den<br />

beiden Wirtschaftsvereinen<br />

Industrie Gewerbe<br />

Oberkärnten (IGO)<br />

sowie Zukunft Handwerk<br />

und Industrie<br />

Gailtal (ZHIG).<br />

Dieses Jahr haben die<br />

ersten Absolventen<br />

die 6-monatige Ausbildung<br />

hinter sich<br />

gebracht und alle sind<br />

stolz und zufrieden<br />

diesen zukunftsorientierten<br />

Berufsweg eingeschlagen<br />

zu haben.<br />

Zielgruppe:<br />

Facharbeiter aus spartennahen<br />

Berufen wie Heizungsund<br />

Elektrotechnik, Gebäude-<br />

und Klimatechnik, Planer<br />

und Architekten.<br />

Ausbildungsinhalte:<br />

Modul Photovoltaik (70 UE),<br />

Modul Solarthermie (60 UE),<br />

Modul Biomasse (60 UE)<br />

oder Modul Wärmepumpe<br />

(60 UE)<br />

Lehrgangsinhalte:<br />

Zusammenbau, Montage<br />

und Überprüfung von Anlagen,<br />

Instandhaltung und<br />

Wartung, Ausstellung von<br />

Prüf- und Wartungsprotokollen,<br />

Beraten von Kunden<br />

über die Einsatzgebiete sowie<br />

über Vor- und Nachteile,<br />

Planen, Kalkulieren, Ausführen,<br />

Dokumentieren und Abrechnen<br />

der Anlagen.<br />

Weitere Infos:<br />

<strong>www</strong>.bfi-kaernten.at<br />

(Kursbeginn Jan. 2014)<br />

24


Schwer.Punkt<br />

Trebesing ist e5 Gemeinde<br />

Wussten Sie, dass die Gemeinde Trebesing die erste e5 Gemeinde Kärntens war?<br />

Das e5-Landesprogramm für energieeffiziente<br />

Gemeinden ist ein<br />

europaweites Programm zur Qualifizierung<br />

und Auszeichnung von<br />

Gemeinden im Umgang mit Energieeffizienz<br />

und regenerativen Energien.<br />

Mit der Teilnahme am e5-Programm<br />

hat sich Trebesing als erste<br />

Gemeinde in Kärnten schriftlich<br />

dazu verpflichtet, über Umweltschutz<br />

nicht nur zu reden, sondern<br />

auch konkrete Taten folgen zu<br />

lassen. Und dies nicht nur in den<br />

nächsten Monaten, sondern über<br />

einen Zeitraum von mehreren Jahren.<br />

Trebesing steht kurz davor das fünfte<br />

„e“ zu erlangen und auch die Nationalparkgemeinde<br />

Malta möchte<br />

diesem Beispiel folgen.<br />

Es besteht die Bereitschaft aller<br />

Gemeinden, aus der Region Lieser-<br />

Maltatal eine e5 Region zu machen.<br />

Dieser Prozess wird im Herbst dieses<br />

Jahres beginnen.<br />

Mehr Infos:<br />

<strong>www</strong>.trebesing.at<br />

<strong>www</strong>.energiebewusst.at<br />

Ausblick für weitere Projekte in der Region:<br />

Begehung der Trinkwasserquelle<br />

Gmünd/Trebesing zwecks Prüfung<br />

Energiegewinnung<br />

In der Gemeinde Rennweg könnte<br />

hier das erste Windrad stehen<br />

Gemeinde Gmünd / hier könnte ein<br />

Kleinwasserkraftwerk projektiert<br />

werden<br />

Umweltschutz und Mobilität<br />

sollten zukünftig nicht im Widerspruch<br />

zueinander stehen.<br />

So wird seitens der Landesregierung<br />

in absehbarer Zeit für<br />

unsere Region ein E-Mobil zur<br />

Verfügung gestellt, das von den<br />

Gemeinden nach Bedarf genutzt<br />

werden kann.<br />

Förderungen Land<br />

Kärnten<br />

In der aktuellen Förderperiode<br />

werden vom Land Kärnten folgende<br />

Projekte finanziell unterstützt:<br />

Fernwärmeanschlüsse<br />

Holzheizungsanlagen<br />

Thermische Solaranlagen<br />

Wärmepumpe für<br />

Raumheizung<br />

Nähe Infos<br />

<strong>www</strong>.ktn.gv.at<br />

25


Schwer.Punkt<br />

Energieprojekte der Gemeinde Malta<br />

StraSSenbeleuchtung<br />

Ab Herbst werden in der Gemeinde<br />

Malta 1/3 der gesamten Straßenbeleuchtungskörper<br />

auf LED-<br />

Leuchten umgerüstet.<br />

Die jährlichen Kosten für die Straßenbeleuchtung<br />

belaufen sich<br />

für unser Gemeindegebiet auf<br />

€ 17.000,00. Mit der Umrüstung auf<br />

LED könnten ca. 50 % der Stromkosten<br />

eingespart werden.<br />

Einerseits steht bei diesen gesetzten<br />

Maßnahmen der Umweltschutzgedanke<br />

im Vordergrund, andererseits<br />

bedeutet die Umsetzung auch<br />

enorme Kostenersparnisse für die<br />

Gemeinde.<br />

Trinkwasserquellen als<br />

Energieproduzenten<br />

Langfristiges Ziel ist es, die Energieversorgung weitgehend durch heimische, erneuerbare<br />

Energiequellen zu decken. Neben dem Umweltschutzgedanken sind<br />

hierbei vor allem wirtschaftliche Überlegungen aber auch ein gewisses Streben nach<br />

Unabhängigkeit entscheidend!<br />

In Zusammenarbeit mit<br />

dem Technischen Büro<br />

DI Thomas Graf aus Malta<br />

wurde ein Projekt über<br />

die Einbindung von Trinkwasserturbinen<br />

in das bestehende<br />

Wasserleitungssystem<br />

erstellt. Verschiedene<br />

Varianten zur Energienutzung<br />

bei den Gößfällen und<br />

beim bestehenden Trinkwasserversorgungssystem<br />

Krainberg<br />

wurden geprüft und<br />

einer Kosten-Nutzen-Rechnung<br />

unterzogen.<br />

Beispielbild Trinkwasserturbinen<br />

Demach erscheint auf Grund der konstanten Quellschüttung das Projekt „Krainberg“<br />

als realisierbar. Es könnten auf diese Weise ca. 200.000 kWh Strom erzeugt<br />

und in das Stromnetz eingespeist werden. Das entspricht dem jährlichen Stromverbrauch<br />

von 40 - 50 Haushalten. Nach Eruierung der ausschöpfbaren Förderkulisse<br />

werden in der Gemeindeverwaltung die weiteren Schritte für die Umsetzung dieses<br />

Projektes gesetzt.<br />

Luftbildaufnahme Variantenprüfung<br />

- Bereich Krainberg<br />

TB DI. Thomas Graf<br />

Lückenschluss<br />

Radweg R9<br />

Die Gemeinde setzt sich weiter für<br />

einen raschen Lückenschluss des<br />

Radweges ein. Es wird bei den politischen<br />

Stellen interveniert, um<br />

den Lückenschluss Gries - Stockbodenbachbrücke<br />

zügig umzusetzen.<br />

Gemeindeförderung<br />

für thermische Solaranlagen<br />

Die Errichtung von thermischen Solaranlagen<br />

für die Warmwasseraufbereitung<br />

oder Raumheizung wird von der<br />

Gemeinde Malta mit € 30,00 / m² Kollektorfläche<br />

(max. Förderungsvolumen:<br />

€ 900,00) gestützt.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie<br />

bei Herrn Konrad Aschbacher<br />

(Bauamt): 04733/220-13.<br />

26


Schwer.Punkt<br />

Photovoltaik-Förderaktion 2013<br />

Bis zu 2.000 Euro für die eigene PV-Anlage<br />

Bis 30. November 2013 stehen insgesamt<br />

36 Millionen Euro Förderbudget<br />

zur Verfügung. Damit können<br />

rund 24.000 neue PV-Anlagen<br />

gefördert werden. Privatpersonen,<br />

die bereits ein baureifes Projekt<br />

mit Zählpunktnummer des Netzbetreibers<br />

haben, können sich auf<br />

<strong>www</strong>.pv2013.at registrieren. Damit<br />

ist die Förderung reserviert.<br />

Für die Umsetzung stehen drei Monate<br />

zur Verfügung. Anlagen auf<br />

dem Dach werden mit 300 Euro/kWpeak<br />

für die ersten 5 kWpeak gefördert,<br />

für gebäudeintegrierte Lösungen<br />

gibt es 400 Euro/kWpeak für die<br />

ersten 5 kWpeak.<br />

Erst fertige Projekte einreichen<br />

Es empfiehlt sich, vor der Registrierung<br />

neben der Zählpunktnummer<br />

auch einen konkreten Installationstermin<br />

zu fixieren und einen entsprechenden<br />

Zeitpuffer einzuplanen.<br />

Der 30.11.2013 ist der letzte<br />

Tag, an dem eine fertig installierte<br />

Anlage mit den entsprechenden<br />

Unterlagen (Rechnungen etc.) eingereicht<br />

werden kann.<br />

Auf <strong>www</strong>.pv2013.at ist das noch<br />

verfügbare Förderbudget rund um<br />

die Uhr ersichtlich. Sollte vor dem<br />

30.11.2013 kein Förderbudget mehr<br />

vorhanden sein, wird die Einreichplattform<br />

geschlossen. Diese kann<br />

jedoch bei Rückflüssen durch Stornierungen<br />

wieder geöffnet werden.<br />

Energieausweis<br />

Was und wozu?<br />

Der „Energieausweis“ ist ein Dokument,<br />

das die Gesamt-Energie-Effizienz<br />

eines Gebäudes angibt.<br />

Was ist drin?<br />

Die Seite 1 des Energieausweises hat<br />

vier Faktoren zu enthalten:<br />

• den spezifischen Heizwärmebedarf<br />

• den Primärenergie-Bedarf<br />

• die Kohlendioxid-Emissionen<br />

und<br />

• den Gesamtenergie-Effizienz-<br />

Faktor<br />

und zwar in einer Skala, gegliedert<br />

nach Effizienzklassen.<br />

Diese Skala umfasst 9 Stufen und<br />

reicht von der Klasse G (dem<br />

schlechtesten Wert) bis zum besten<br />

Wert, der Klasse A++.<br />

Die Seite 2 hat die detaillierten Ergebnisdaten<br />

zu enthalten. Darüber<br />

hinaus sind<br />

• der Aussteller des Energieausweises<br />

• das Ausstellungsdatum und<br />

• das sich daraus ergebende Ende<br />

des Gültigkeitszeitraums (max.<br />

10 Jahre)<br />

anzugeben.<br />

Wofür?<br />

Bei Neubauten muss ein Energieausweis<br />

erstellt werden, sofern die<br />

jeweils geltende Bauordnung dafür<br />

keine speziellen Ausnahmen vorsieht.<br />

Auch für die Inanspruchnahme<br />

von Förderungen ist in den<br />

meisten Fällen die Vorlage des<br />

Energieausweises unabdingbar.<br />

Bei bestehenden Gebäuden, Gebäudeteilen,<br />

Nutzungsobjekten, Wohnungen<br />

und Geschäftsräumlichkeiten,<br />

sonstigen selbstständigen<br />

Räumlichkeiten, Bauprojekten und<br />

Renovierungsprojekten wird ein<br />

Energieausweis benötigt, wenn diese<br />

verkauft, vermietet oder verpachtet<br />

werden sollen.<br />

Verkäufer, Vermieter oder Verpächter<br />

sind verpflichtet bei Verkauf/<br />

Vermietung/Verpachtung einen<br />

Energieausweis vorzulegen und bei<br />

Anzeigen in Druckwerken und elektronischen<br />

Medien einzelne Inhalte<br />

des Energieausweises anzuführen.<br />

ZeBRA in Spittal/Drau<br />

Zentrum für Bauen, Renovieren und Alternativenergie.<br />

Der Schwerpunkt des Zebras liegt im Bereich der Erneuerbaren Energie sowie<br />

Energieeffizienz - in der Sanierung und Renovierung. Das Zentrum richtet sich<br />

vorwiegend an regionale Privatkunden, aber auch an Hotel- und Gastgewerbebetriebe<br />

sowie Unternehmen. ZeBRA begleitet den Kunden von der Projektierung<br />

bis zur Bauvollendung und steht auch bei Förderfragen hilfreich zur<br />

Seite. Mit ZeBRA haben sich 26 regionale Betriebe zusammengeschlossen, um<br />

gemeinsam Kundenträume und Projekte im Rahmen der Alternativenergie zu<br />

realisieren.<br />

27


Aus dem Gemeindeleben<br />

PREISTRÄGERINNEN<br />

Volksschule Malta<br />

Gesund, fit und kreativ ....<br />

Der „Tag des Windes“ wurde im Jahr 2012<br />

gebührend bemerkt. Auch ein Zeichenwettbewerb<br />

für Schülerinnen und Schüler fand statt.<br />

Wie schon berichtet nahm die Zeichengruppe<br />

der VS-Malta daran teil (Lehrerin VD Karin<br />

Perauer). Moderne Windmühlen als „gesunder<br />

Energieversorger“ wurden auf dem<br />

positiven Triptichon in Acryl mit Windrädern,<br />

Blumen, Wiesen und fröhlichen Tieren gemalt. Die schreckliche<br />

Darstellung wie ein Dorf mit Fabrikschloten, Abgasen und einem Grau–<br />

in–Grau sein könnte, rang den Mädchen sehr viel Überwindung ab...<br />

Als Preisträgerinnen wurde die Gruppe samt ihrer Lehrerin und Leiterin<br />

der Nationalpark–Volksschule Malta eingeladen den „Tauernwindpark“<br />

in Oberzeiring in der Steiermark zu besichtigen. Interessante Inhalte wurden<br />

von Herrn K. Khevenhüller (Besitzer der Burg Hochosterwitz) den<br />

Besucherinnen näher gebracht, und viel Überzeugungsarbeit für alternative<br />

Energieformen geleistet. Bei wunderschönem Sommerwetter auf fast<br />

2.000 m Seehöhe gab es noch eine Einladung zu gutem Essen und fröhlichem<br />

Beisammensein. Die Bilder erhalten nun einen Ehrenplatz in der<br />

Nationalpark–Volksschule Malta!<br />

Die Namen der Künstlerinnen: Denise Genser, Sabrina Glanznig, Philomena<br />

Graf, Lisa Harder, Anna-Lena Kraßnig, Theresa Lagger, Sandra Lattacher, Sabrina<br />

Moser, Melanie Pirker, Sabine Schober und Marie-Therese Voß.<br />

Gesunde Jause<br />

Die Kinder der 2. Klasse staunten nicht schlecht,<br />

als sie – durch graphische Darstellungen unterstützt<br />

– erfuhren, wieviel Zucker und Fett Milchschnitte<br />

und Co enthalten.<br />

Und so wurden Ideen für eine gesunde Jause gesucht<br />

und auch gleich umgesetzt. Selbst gebackenes<br />

Brot und Weckerln mit verschiedenen Belägen wurden<br />

verkostet. Ebenso Gemüsesticks und Obst.<br />

Besonders gemundet haben aber die selbst fabrizierten<br />

Aufstriche von einigen fleißigen Mamas.<br />

Bei unserer gesunden Jause durften natürlich eigene<br />

Hauswürstl und Speck nicht fehlen. Durch dieses<br />

Projekt haben auch verschiedene Nüsse und Trockenobst<br />

ihren Weg in so manche Jausenbox gefunden.<br />

Eintagsfliegen-, Köcherfliegen-, Kriebelmückenund<br />

Steinfliegenlarven – Wer seid ihr denn?<br />

Unsere Schule hat den Namen „Nationalpark–Volksschule“<br />

nicht nur wegen ihrer Lage im Nationalpark<br />

Hohe Tauern! Die Kinder aller Stufen erhalten alljährlich<br />

Fachunterricht durch unseren sehr beliebten Ranger<br />

Herrn Walter Egger.<br />

In der ersten Stufe gibt es „Einführungsunterricht“,<br />

in der 2. Stufe wird der „Kreislaufwirtschaft“ auf den<br />

Grund gegangen, in der 3. Stufe das allseits beliebte<br />

Thema „Wasser“ erörtert und die großen Kinder der 4.<br />

Stufe ergründen sehr zeitgemäß das heiße Thema „Klimaschutz“.<br />

Insgesamt gibt es im Schuljahr 38 Unterrichtsstunden –<br />

und die werden nicht nur im Klassenraum abgehalten,<br />

es findet auch „Outdoor–Unterricht“ statt: schauen, forschen<br />

und spielerisches Erlernen in der Natur!<br />

28


Aus dem Gemeindeleben<br />

Die Kinder der 3.<br />

Klasse forschten im<br />

Mai in der Malta! Ihr<br />

Wasser hat Trinkwasser<br />

– Qualität, sie fließt<br />

ca. 3 km/h schnell,<br />

hatte an diesem Tag 9<br />

Grad C und ist an der<br />

Stelle ca. 20 m breit.<br />

Am Ufer hausen viele<br />

kleine Tierchen, die<br />

sonst keiner bemerkt!<br />

Unter dem Mikroskop<br />

bestaunt, zeigen sich<br />

wahre Wunder der<br />

Natur!<br />

Begeisterung und natürliche<br />

Lernfreude<br />

ist in allen Kindergesichtern<br />

zu sehen,<br />

besonders als sie ihre<br />

selbstgebauten Floße<br />

um die Wette starten<br />

lassen!<br />

Mallnitzreise<br />

Die Schüler und Schülerinnen der 4. Klasse reisten vom 12.6. bis 14.6.<br />

nach Mallnitz. Die Erkundung des Ortes gipfelte in der spannenden<br />

Inbetriebnahme einer uralten Mühle.<br />

Danach gingen die Kinder im Nationalpark-Zentrum BIOS unter dem<br />

Motto “Wasser, Erde, Luft und Licht” auf Entdeckungsreise.<br />

Bei der Sezierung eines Kuhauges sahen viele Kinder fasziniert zu –<br />

aber einige wendeten ihre Augen schaudernd ab.<br />

Am Abend fand das Nachtgeländespiel “Geister und Kobolde” statt.<br />

Sich im Finsteren auf die Suche nach sonderbaren Geräuschen zu machen,<br />

erforderte schon ein bißchen Mut!<br />

Am zweiten Tag wurde neben glasklarem und eiskaltem Wasser Orientierung,<br />

Erste Hilfe und Überleben sowie richtiges Verhalten im alpinen<br />

Bereich trainiert. Angewendet wurde das Überlebenstraining im<br />

Anschluss bei einer Grillerei am Lagerfeuer und später beim Klettern.<br />

Am dritten Tag erforschten die Kinder Boden, Wald und Stein. Sie bastelten<br />

eine Blumenkarte, bauten ein kleines Schiffchen und veranstalteten<br />

ein kleines “Bootsrennen”.<br />

Nach einer letzten Stärkung im Eggerhof traten die Schüler und Schülerinnen<br />

zwar müde, aber den Kopf voll mit vielen neuen Eindrücken und<br />

aufregenden Erlebnissen, die Heimreise an.<br />

29


Aus dem Gemeindeleben<br />

Neue Mittelschule<br />

Auf Erfolgskurs<br />

Jubiläum<br />

„30 Jahre Musikhauptschule Gmünd“<br />

Ende Mai feierte der Musikschwerpunkt an<br />

unserer Schule sein 30-jähriges Bestehen.<br />

Zum Thema „Zeit“ boten unsere Schülerinnen<br />

und Schüler im voll besetzten Turnsaal<br />

den Besuchern eine bunte Vielfalt ihres Könnens.<br />

Mit Musik, Tanz, Gesang und Schauspiel wurde<br />

es ein unvergesslicher Abend. Mitgefeiert<br />

haben LSI Mag. Beatrice Haidl, Bezirkshauptmann<br />

Dr. Klaus Brandner, die Bürgermeister<br />

Mag. Klaus Rüscher und DI Christian Genshofer,<br />

die Vizebürgermeister Claus Faller und<br />

Heidi Penker, Dechant Mag. Zoltan Papp,<br />

Pfarrer Siegfried Lewin, die Direktorin der<br />

OMS Gmünd Petra Glanzer, Polizeiinspektionskommandant<br />

Martin Korb sowie der<br />

Gründungsdirektor OSR Gottfried Gfrerer<br />

und Gründungskoordinator Manfred Tischitz.<br />

Die Schulgemeinschaft dankt den Sprengelgemeinden<br />

für das Jubiläumsgeschenk sehr<br />

herzlich.<br />

30


Aus dem Gemeindeleben<br />

Prädikat „Sehr gut“ für die 3m<br />

Die 3m mit Klassenvorstand Thomas Eggeler<br />

nahm kürzlich beim diesjährigen Landesjugendsingen<br />

im Konzerthaus in Klagenfurt<br />

teil.<br />

Von der Jury wurde die Programmauswahl<br />

mit „sehr gelungen“ bewertet, der Gesamteindruck<br />

mit „sehr beachtlich“ eingestuft. Aus<br />

dem Kommentar der Jury:<br />

„Der Jury fiel die wunderbare Ausstrahlung<br />

der Kinder auf. Das Poplied und jenes aus Afrika<br />

gefiel besonders, der Funke sprang aufs<br />

Publikum über. Euer Auftritt beim Kärntner<br />

Landesjugendsingen wird mit dem Prädikat<br />

SEHR GUT bewertet!“<br />

Herzlichen Glückwunsch der 3m-Klasse!<br />

Johanna Egger gewinnt Landesredewettbewerb<br />

Einen bemerkenswerten Erfolg feierten unsere Teilnehmerinnen<br />

beim diesjährigen Landesredewettbewerb des Landes Kärnten. In<br />

der Kategorie "Hauptschulen und Neue Mittelschulen" schafften<br />

es drei SchülerInnen unserer Schule ins Landesfinale. Im ORF-<br />

Zentrum Klagenfurt beeindruckte Johanna Egger aus der 4m<br />

mit ihrer Rede zum Thema "Augen auf" die Jury am meisten<br />

und darf sich fortan Landessiegerin nennen. Nicht minder erfolgreich<br />

waren Eva-Maria Rauter (4m) als Zweite und Stefanie<br />

Fritz (4m) als Dritte. Unter den Gratulanten waren LHstv. Dr. Beate<br />

Brettner, Landesschulratspräsident Rudolf Altersberger und<br />

ORF-Landesdirektorin Karin Bernhard. Beim Bundesredewettbewerb<br />

erreichte Johanna den hervorragenden 3. Platz. Der Bürgermeister<br />

der Stadtgemeinde Gmünd ließ es sich nicht nehmen,<br />

unseren erfolgreichen Schülerinnen mit ihrer Lehrerin Anita Sagmeister<br />

zu gratulieren.<br />

The Big Challenge<br />

608.000 SchülerInnen und Schüer europaweit, 16.000 SchülerInnen<br />

österreichweit und über 100 SchülerInnen unserer<br />

Schule beteiligten sich heuer wieder am „bigchallenge“-Englischwettbewerb.<br />

Das Hauptziel des BIG CHALLENGE ist es, den Schülern<br />

einen pädagogischen Anreiz zu geben, ihre Englischkenntnisse<br />

auf spielerische Weise zu verbessern.<br />

Koll. Thomas Eggeler koordiniert „bigchallenge“ an unserer<br />

Schule. Unsere Schulsieger heuer sind:<br />

6. Schulstufe: Christoph Waiguny<br />

7. Schulstufe: Bianca Klampferer (2. Platz in Kärnten!!!)<br />

8. Schulstufe: Stefanie Fritz (7. Platz in Kärnten!!)<br />

Unsere Schule heisst<br />

seit kurzem offiziell:<br />

Neue Musikmittelschule Gmünd<br />

<strong>www</strong>.hs-gmuend.ksn.at<br />

31


Aus dem Gemeindeleben<br />

Känguru der Mathematik:<br />

Auch heuer führten die MathematiklehrerInnen mit den SchülerInnen<br />

der 6., 7. und 8. Schulstufe den Bewerb "Känguru der<br />

Mathematik" durch, welcher nicht nur landes- sondern weltweit<br />

durchgeführt wird. In den letzten Jahren ist das Känguru der Mathematik<br />

auch in Österreich zu einem Fixpunkt des Schuljahres<br />

geworden. Mit jährlich weit über 100 000 Teilnehmern in Österreich<br />

gehört dieser Wettbewerb mittlerweile zu den bekanntesten<br />

bundesweiten Schulaktivitäten. Die Schulgemeinschaft gratuliert<br />

den Mathematik-Begabten sehr herzlich, wobei besonders die<br />

Leistung von Manuel Obereder aus der 2b hervorzuheben ist. Er<br />

erreichte mit seiner Punktezahl landesweit den 7. Platz!<br />

Gewinner 2. Klassen: Obereder Manuel, Pichorner Markus,<br />

Oberwinkler Denise<br />

Gewinner der 3. Klassen: Dullnig Nora, Moser Teresa, Fladnitzer<br />

Dominik<br />

Gewinner der 4. Klassen: Wirnsberger Julian, Oberwandling Sarah,<br />

Schober Christina, Mayer Miguel<br />

Special School Award<br />

für Johanna Egger<br />

Dir. Hans Peter Obereder überreichte im<br />

Rahmen der Schulabschlussfeier für die<br />

vierten Klassen den diesjährigen Special<br />

School Award an Johanna Egger, Schülerin<br />

der 4m-Klasse. Sie wurde Landessiegerin<br />

beim diesjährigen Landesjugendredewettbewerb<br />

und erreichte beim<br />

Bundeswettbewerb den hervorragenden<br />

3. Platz. Darüber hinaus gehört sie auch<br />

dem Siegerteam beim Landesbewerb „4<br />

gewinnen“ an. Außerdem zeichnet sich<br />

die Preisträgerin durch bemerkenswerte<br />

schulische Leistungen aus. Die Schulgemeinschaft<br />

wünscht der Preisträgerin für<br />

ihre weitere schulische Laufbahn viel Erfolg!<br />

Die seltene Auszeichnung „Summa<br />

cum laude – mit höchstem Lob“ für lauter<br />

Einser in allen vier Jahreszeugnissen<br />

wurde Stefanie Fritz, 4m, zuteil.<br />

Workshop mit Künstlerin Birgit Bachmann<br />

Der Kreativworkshop „From hell to heaven“ begann mit einer Schreibwerkstatt,<br />

wobei das Thema “dunkle und helle Seiten” (Zukunftsperspektiven,<br />

Wünsche der Schüler an das Leben) seinen sprachlichen Ausdruck fand.<br />

Der Kern der Aussagen wurde dann vom geschriebenen Wort in eine bildhafte<br />

Gestalt gebracht. Die Entwürfe für den Linolschnitt wurden in den<br />

Farben schwarz/weiß ausgeführt. Die Herstellung eines Linol-Druckstockes,<br />

der Druck selber und das Präsentieren der Arbeiten waren die nächsten<br />

Schritte. Birgit Bachmann stand den Schülern mit ihrem Wissen und<br />

Können hilfreich zur Seite. Koll. Marie-Luise Borstner leitete das Projekt,<br />

welches finanziell vom Kulturreferat des Landes und AustriaKulturKontakt<br />

unterstützt wurde.<br />

32


Aus dem Gemeindeleben<br />

Miteinander - Füreinander – Voneinander<br />

Mach mit beim Hit:“Gesunde Schule!“<br />

Sport und Spiel und gesundes Essen<br />

Zähne pflegen nicht vergessen!<br />

Alle, alle, alle machen mit!<br />

Mit diesem Bewegungslied präsentierten 62 Schüler sich bei der großen<br />

Abschlussveranstaltung am 12. Juni in der Messehalle 5 in Klagenfurt mit<br />

weiteren 9 Projekt-Schulen.<br />

Zwei Jahre lang gab es immer wieder Workshops und Vorträge zu den<br />

Themen Ernährung, Bewegung, Soziales Lernen und Lärm. Die 2b Klasse<br />

arbeitete darüber hinaus mit dem „Haus Gmünd“ zusammen. Schüler<br />

besuchten 14-tägig die Bewohner. Es gab Spielenachmittage, gemeinsame<br />

Feierlichkeiten im Jahresablauf oder einfach nur Gespräche über frühere<br />

Zeiten.<br />

Auch die Eltern wurden durch Vorträge an den Elternabenden eingebunden.<br />

Besonders viel Spaß machte den Schülern auch die Arbeit in unserer<br />

Schulküche, wo sie selbst eine gesunde Jause zubereiten konnten.<br />

Ökologtage an der<br />

NMS Gmünd<br />

Nachdem Referenten des Biosphärenparks<br />

Nockberge im April<br />

theoretische Grundlagen über Tiere<br />

und Pflanzen, über die Geologie<br />

und über Mensch und Wirtschaft in<br />

den Nockbergen vermittelten, ging<br />

es nun bei herrlichem Sommerwetter<br />

vom 12. – 14. Juni hinaus in die<br />

Natur. Neben Wanderungen, einer<br />

Zirbenholzwerkstatt in der Grundalm,<br />

einer geologischen Führung<br />

zur Zunderwand, einer Führung im<br />

Granatium lernten die Schüler auch<br />

die Verwaltung des Biosphärenparks<br />

in Ebene Reichenau und Einrichtungen<br />

entlang der Nockalmstraße, wie<br />

das Karlbad, die Grubenbaueralm<br />

und das Almwirtschaftsmuseum in<br />

der Zechnerhütte kennen.<br />

Mit vielen neuen Erkenntnissen und<br />

aufgetankt von der Kraft der Natur<br />

endeten für alle Schüler diese sehr<br />

informativen Tage, die dazu beitragen,<br />

dass unsere Schüler die nähere<br />

Heimat besser kennenlernen.<br />

4 gewinnen: Gmünd ist<br />

Landessieger<br />

Wie im Vorjahr konnte das Schulteam der MHS Gmünd beim<br />

landesweiten Begabten-Teambewerb "4 gewinnen", der heuer<br />

unter dem Motto "GRENZEN(LOS)" stand, gewinnen. Erfunden<br />

hat den Bewerb HOL Maria Strasser. Die Wertung der Jury nach<br />

Lösen von Aufgaben, bei denen Teamgeist, Phantasie, Hausverstand,<br />

Kreativität und Fachwissen gefragt war, platzierte unser<br />

Team vor der NMS Lurnfeld und der NMS Klagenfurt St. Peter<br />

auf das oberste Treppchen. Wir sind Landessieger. Den kunstvollen<br />

Pokal - ein Werk von Kunstschmied Adolf Leitner - überreichte<br />

Frau Bezirksschulinspektorin Mag. Barbara Bergner.<br />

Das stolze Siegerteam (Stefanie Fritz, Johanna Egger, Katharina<br />

Mayer und Raphael Korb) wurde von HOL Elisabeth Blaikner<br />

und HOL Anita Sagmeister bestens vorbereitet und gecoacht.<br />

Herzlichen Glückwunsch den Gewinnern!<br />

33


Aus dem Gemeindeleben<br />

Versicherungstipp<br />

Johann<br />

Staudacher<br />

eFM Versicherungsmakler<br />

Schaden - was tun?<br />

ein Schaden ist schneller passiert, als<br />

man glaubt. egal ob man beim nachbarn<br />

eine kostbare Vase zerbricht, beim ausparken<br />

ein zweites auto touchiert oder beim<br />

Kochen unabsichtlich einen Brand verursacht<br />

– ein Schaden ist eine unangenehme<br />

Sache. umso wichtiger ist es, einen kompetenten<br />

ansprechpartner zu haben, der<br />

die gesamte Schadensabwicklung schnell<br />

und erfolgreich durchführt.<br />

Dokumentieren Sie den Schaden<br />

ausreichend, damit die abwicklung unverzüglich<br />

erledigt werden kann. denn<br />

oftmals wird aufgrund von fehlenden unterlagen<br />

die Schadenbearbeitung unnötig<br />

in die Länge gezogen. Fotografieren Sie<br />

den entstandenen Schaden und heben Sie<br />

wenn möglich beschädigte Gegenstände<br />

auf. Bei diebstahl erstellen sie eine Liste<br />

mit den gestohlenen Gegenständen. Versuchen<br />

Sie außerdem den Schaden so<br />

gering wie möglich zu halten, ohne dabei<br />

jedoch ihre Gesundheit zu gefährden<br />

und verständigen Sie ggf. die polizei (bei<br />

Wildschaden, Vandalismus, parkschaden,<br />

Brand und diebstahl).<br />

Den Rest erledigt Ihr Versicherungsmakler.<br />

ihr eFM Versicherungsmakler<br />

übernimmt die gesamte Schadensabwicklung<br />

für Sie. informieren Sie ihn unverzüglich<br />

(innerhalb von 24 Stunden) über<br />

den entstandenen Schaden, den hergang,<br />

Zeitpunkt, ort, beteiligte personen. nur so<br />

kann eine problemlose Schadensabwicklung<br />

gewährleistet werden. Sollte ein Versicherer<br />

die Zahlung verweigern, werden<br />

bei Bedarf die eFM Klientenanwälte hinzugezogen,<br />

welche im Streitfall ihre interessen<br />

auch vor Gericht vertreten.<br />

Mehr Infos dazu gibt es bei:<br />

Johann Staudacher<br />

Versicherungsmakler<br />

EFM Gmünd<br />

Kirchgasse 54, 9853 Gmünd<br />

+43 (4732) 37600<br />

gmuend@efm.at, <strong>www</strong>.efm.at/gmuend<br />

Polizeiinspektion Gmünd/Ktn.<br />

Unter neuer Führung<br />

Das Jahr 2013 hat auch für die Polizeiinspektion Gmünd in Kärnten größere<br />

Veränderungen gebracht. Der langjährige Inspektionskommandant<br />

KontrInsp Helmuth UNTERASINGER ging mit 31.1.2012, BezInsp Georg<br />

RINDLER mit 31.3.2013 in den Ruhestand. Beide Beamten haben mit ihrer<br />

positiven Einstellung zum Exekutivdienst die Polizeiarbeit im Lieser- und<br />

Maltatal jahrzehntelang geprägt. Dafür möchte ich nochmals den Dank der<br />

Beamten der Polizeiinspektion Gmünd in Kärnten aber auch der Bevölkerung<br />

des Lieser- und Maltatales ausdrücken.<br />

Aufgrund dieser Pensionierungen kam es zu Veränderungen in der Führung<br />

der Polizeiinspektion Gmünd in Kärnten. KontrInsp Martin KORB wurde<br />

mit Wirksamkeit vom 1.1.2013 zum Kommandanten und AbtInsp Claudia<br />

MITTERER mit Wirksamkeit vom 1.4.2013 zur Stellvertreterin ernannt:<br />

KontrInsp Martin KORB ist 46 Jahre alt und<br />

wohnt in Trebesing. Nach Abschluss der<br />

Grundausbildung 1985 versah er auf den Gendarmerie-<br />

bzw Polizeidienststellen Obervellach,<br />

Seeboden, Spittal/Drau und Rennweg den<br />

Dienst, bevor er 2009 zur PI Gmünd versetzt<br />

wurde. KontrInsp Martin KORB ist neben seiner<br />

Funktion als Kommandant der PI Gmünd<br />

in Kärnten auch Kommandant eines Einsatzzuges<br />

der Einsatzeinheit Kärnten.<br />

AbtInsp Claudia MITTERER ist 39 Jahre alt<br />

und wohnt in Möllbrücke. Nach Abschluss der<br />

Grundausbildung 1995 versah sie bis zu ihrer<br />

Versetzung nach Gmünd/Kärnten auf der Polizeiinspektion<br />

Spittal/Drau ihren Dienst. Dort<br />

war sie als Sachbearbeiterin u.a. für die Belange<br />

der Bezirksleitstelle verantwortlich.<br />

Die Beamten der Polizeiinspektion Gmünd in Kärnten werden auch in Zukunft<br />

bemüht sein, den hohen Sicherheitsstandard in Ihrer Gemeinde zu erhalten.<br />

Die Polizei benötigt dabei auch IHRE wertvolle Unterstützung. Bitte<br />

teilen Sie uns verdächtige oder außergewöhnliche Beobachtungen mit, auch<br />

wenn sie noch so banal scheinen mögen.<br />

Die Polizeibeamten der Polizeiinspektion Gmünd in Kärnten sind für Sie<br />

unter der Telefonnummer 059133 – 2223 erreichbar.<br />

Sollten sich die Beamten im Außendienst befinden, wird Ihr Anliegen bzw.<br />

Ihre Anzeige von der Bezirksleitstelle weitergeleitet werden.<br />

In dringenden Fällen wählen sie den Notruf 133.<br />

Martin KORB, KontrInsp<br />

34


Aus dem Gemeindeleben<br />

Rotes Kreuz - Ortsstelle Malta<br />

Im Notfall für Sie da ....<br />

Das Rote Kreuz - Ortsstelle Malta - bedankt sich bei Herrn Jürgen Maicher<br />

für seine 3-jährige Arbeit als First Responder, in der er für die Bevölkerung<br />

des Maltatales in Notsituationen im Einsatz war.<br />

Diese Aufgabe werden jetzt<br />

Gustav Oprießnig und<br />

Roman Riml<br />

übernehmen.<br />

Wir bedanken uns bereits jetzt für Euren Einsatz zum Wohle unserer<br />

Bürgerinnen und Bürger und wünschen alles Gute.<br />

Ortsstellenleiter Peter Guggenbichler<br />

Rotes Kreuz - Bezirksstelle Spittal<br />

Kursleiter gesucht ...<br />

Im Alter aktiv bleiben<br />

Rotes Kreuz sucht engagierte Kursleiter im ganzen Bezirk<br />

Seit 10 Jahren bietet das Rote Kreuz in Winklern nun schon<br />

älteren Menschen ein Bewegungsprogramm an, um den Alterungsprozess<br />

zu verlangsamen. „Bewegung steigert nicht nur<br />

das Wohlgefühl, sondern dient auch der Vorbeugung gegen<br />

vorzeitige körperliche und geistige Alterserscheinungen, außerdem<br />

werden Herz, Kreislauf und Muskeln trainiert“, erklärt<br />

die Kursleiterin Maria Auernig. Derzeit werden 60 Männer und<br />

Frauen zwischen 50 und 89 Jahren einmal wöchentlich zu einem<br />

Bewegungsprogramm eingeladen und die Anfragen nehmen<br />

ständig zu.<br />

Das Rote Kreuz sucht daher im ganzen Bezirk Interessierte, die sich als Kursleiter ausbilden lassen und eine Bewegungsgruppe<br />

in ihrer Region übernehmen. Nähere Infos: Rotes Kreuz, Frau Helga Thaler, Tel. 0680-2023955<br />

oder Frau Maria Auernig, Tel. 0650 6961592.<br />

Für eine „bewegte“ Abwechslung im Trainingsprogramm sorgen Ausflüge in die Nationalparkregion, zum Weißensee,<br />

auf die Burg Landskron, auf den Magdalensberg und Minimundus. Begeistert waren die Kursteilnehmer<br />

auch von der Führung im ORF-Funkhaus in Klagenfurt.<br />

ACHTUNG: 14844<br />

neue Krankentransportnummer des Roten Kreuzes<br />

Wählen Sie ab sofort die Nummer 14844 ohne Vorwahl,<br />

wenn Sie einen Krankentransport beim Roten Kreuz bestellen.<br />

„Bei vielen unserer Kunden sind die Nummern fix im Telefon eingespeichert. Bitte speichern Sie die neue<br />

Nummer 14844, damit wir in gewohnter Weise unsere Dienste durchführen können<br />

Wenn Sie für Notfälle das Rote Kreuz anfordern, wählen Sie wie bisher die Notrufnummer 144.<br />

35


Aus dem Gemeindeleben<br />

Dorfservice aktuell<br />

Dorfservice ist für alle da<br />

Dorfservice-Mitarbeiterin Anita Dullnig und die Mitglieder<br />

der ehrenamtlichen Gruppe „Maltinger aktiv – füreinander<br />

da sein“ sorgen mit ihrer Arbeit für den sozialen Zusammenhalt<br />

aller Generationen in Malta. Wir möchten Ihnen hier<br />

einen Einblick in die laufenden Aktivitäten geben.<br />

Gelungene Kooperation mit dem<br />

Altenwohn- und Pflegeheim „Haus Gmünd“<br />

Seit langem arbeiten die Teams von Dorfservice und von „Haus Gmünd“ sehr gut<br />

zusammen. Viele BewohnerInnen freuen sich über die regelmäßigen Besuche von ehrenamtlichen<br />

Dorfservice-MitarbeiterInnen. Vorlesen, miteinander reden, Geschichten<br />

aus vergangenen Tagen erzählen oder spazieren gehen – all diese Aktivitäten<br />

bringen, als Ergänzung zur guten Betreuung durch das Pflegeteam, Abwechslung in<br />

den Alltag.<br />

Dankesfeier für<br />

ehrenamtliches Engagement -<br />

10.000 mal JA zum Dienst am Nächsten<br />

Die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Dorfservice<br />

haben über 10.000 Einsätze in den Gemeinden geleistet und setzen ein<br />

überwältigendes Zeichen der Solidarität mit den Bürgerinnen und<br />

Bürgern. Das wurde im Rahmen der diesjährigen Anerkennungs- und<br />

Dankesfeier in besonderer Weise gefeiert. Die Merkur-Versicherung<br />

lud alle Dorfservice-MitarbeiterInnen zu einer Seerundfahrt am Millstättersee<br />

ein. „Dieses Engagement beeindruckt uns sehr; die Steigerung<br />

der Lebensqualität ist der Motor, der beide Organisationen verbindet.",<br />

so Merkur Regionalstellenleiter Andreas Kattnig. Über 100<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erlebten die Kraft aus dem Miteinander<br />

und genossen einen wunderbaren Abend am See.<br />

„Treffpunkt Dorfservice“-<br />

Veranstaltung in Malta<br />

Der Einladung von Dorfservice zum „Aktiven Nachmittag<br />

für Jung und Alt“ sind, zu unserer großen Freude,<br />

über 70 Personen gefolgt.<br />

Bei gegrillten<br />

und gebackenen<br />

Köstlichkeiten wurde die Zeit für Gespräche genutzt.<br />

Die sehr aktive Tanzgruppe Malta ließ sich auch vom<br />

kurzen Regenguss nicht aufhalten und zeigte uns ihr Können!<br />

Bürgermeister Mag. Klaus Rüscher war mit dabei und konnte<br />

sich vom herzlichen Miteinander im Dorfservice überzeugen.<br />

Ein Dankeschön allen, die dabei waren, besonders an die<br />

Tanzgruppe Malta, die MitarbeiterInnen der ehrenamtlichen<br />

Gruppe „Maltinger aktiv – füreinander da sein“, sowie dem<br />

Sportverein Malta für die Bereitstellung der gesamten Infrastruktur.<br />

36


Aus dem Gemeindeleben<br />

Generationen-Miteinander -<br />

Garteln mit Jung und Alt im KIZE Fischertratten<br />

Im Kinderbetreuungszentrum Fischertratten wird seit dem<br />

Frühjahr mit Jung und Alt im Rahmen des EU-Leaderprojekts<br />

„Generationenarbeit in der Nockregion“ an der Gestaltung<br />

des „Kinder-Gartens“ gearbeitet. Das KIZE-Team unter Heike<br />

Pirker und Elisabeth Strasser hat mit den Kindern, Eltern<br />

und Großeltern, v.a. mit „Omi“ Waltraud Pöllinger, eine<br />

große Kräuterspirale und ein Heukartoffelbeet angelegt.<br />

Bei der KIZE-Gartenparty am 21. Juni wurden von den Bürgermeistern<br />

Mag. Klaus Rüscher (Malta), NRAbg. Johann<br />

Jury (Gmünd), sowie von Vizebürgermeisterin Heidemarie<br />

Penker und Vizebürgermeister Claus Faller (Gmünd) drei<br />

Obstbäume gespendet und mit den Kindern gepflanzt. Bei<br />

bestem Wetter haben die Lieder der Kinder, ein köstliches<br />

Buffet und ein buntes Miteinander von Jung und Alt für fröhliche<br />

Sommerstimmung gesorgt.<br />

Burgenland – Besuch bei Dorfservice<br />

Als Reaktion auf eine sehr gelungene Vorstellung von Dorfservice<br />

im Mittelburgenland im letzten Jahr waren am 5. Juni VertreterInnen<br />

von elf Gemeinden des Bezirks Oberpullendorf zu<br />

Besuch bei Dorfservice. Dorfservice-Geschäftsführerin MMag.<br />

Alice Ebenberger, haupt- und ehrenamtliche MitarbeiterInnen,<br />

Gemeindevertreter und KlientInnen konnten den interessierten<br />

Gästen lebendige Einblicke in die alltägliche Arbeit und in<br />

die Struktur von Dorfservice vermitteln. Dorfservice soll nunmehr<br />

nach dem Kärntner Modell auch in mehreren Gemeinden<br />

des Mittelburgenlands aufgebaut werden.<br />

Herzlichen Dank…<br />

…an alle, die Dorfservice mit ihrer<br />

Spende und den Kranzablösen<br />

unterstützen. Die zahlreichen Spenden<br />

aus Malta ermöglichen uns,<br />

die Dienstleistungen in bewährter<br />

Art und Weise durchzuführen.<br />

Wir sind dankbar für jeden Beitrag –<br />

VERGELT’S GOTT!<br />

So erreichen Sie die Dorfservice-Mitarbeiterin Anita Dullnig:<br />

Telefonisch: Montag bis Freitag, jeweils vormittags unter Tel.: 0650 / 99 22 270<br />

Persönlich: Dienstag von 9.00 – 11.00 Uhr im Gemeindeamt Malta<br />

Fußballteams der Volksschule Malta<br />

Riesenerfolg ....<br />

Die Buben der VS Malta konnten sich beim Raiffeisen-<br />

Volksschulcup den Bezirksmeistertitel holen! Beim Landesfinale<br />

in Villach holten sie sich den 7. Platz unter insgesamt<br />

mehr als 180 teilnehmenden Mannschaften.<br />

Auch die Mädchen der Volksschule Malta sorgten für<br />

Furore. Bereits zum dritten Mal in Folge konnte das Landesfinale<br />

erreicht werden. Mit der Bronzemedaille erspielten<br />

sie unter Trainer Markus Oberwinkler das beste<br />

Ergebnis, das ein Volksschulteam aus Malta je erreicht<br />

hat!<br />

37


Aus dem Gemeindeleben<br />

KIZE Fischertratten<br />

Neues aus dem KIZE<br />

1. Flohmarkt<br />

Im Frühling fand der 1. Flohmarkt im<br />

KIZE statt. Diese Veranstaltung soll nun<br />

zur Tradition werden.<br />

Jeweils im Frühling und im Herbst möchten<br />

wir einen Flohmarkt veranstalten, bei<br />

dem jeder die Möglichkeit hat gebrauchte<br />

Sachen wie Kinderbekleidung, Sportartikel,<br />

Spielsachen usw. zu verkaufen.<br />

Der nächste Flohmarkt findet im<br />

Oktober statt.<br />

Nähere Informationen dazu im<br />

KIZE.<br />

Rettung zu<br />

Besuch<br />

Viel Spaß hatten die Kinder beim<br />

Besuch der Rettung im KIZE. Sie<br />

durften das Rettungsauto aus<br />

nächster Nähe anschauen und<br />

Jürgen hatte ihnen alles genau<br />

erklärt und alle Fragen geduldig<br />

beantwortet. Vielen Dank.<br />

Zu Ehren der Mamas ....<br />

Zum Muttertag gab es viele verschiedene Feste im KIZE. Vom Familienfest<br />

der Kleinsten bis zum Muttertagsbesuch im Altenwohnheim.<br />

Die Mütter wurden so von allen Kindern und Betreuerinnen<br />

sehr verwöhnt. Auch das Angebot des Muttertagscafe wurde gerne<br />

in Anspruch genommen.<br />

38


Aus dem Gemeindeleben<br />

FuSSball-Fans<br />

Vom Sportverein Malta wurden<br />

alle Kinder des KIZE zum<br />

Volksschul-Cup eingeladen.<br />

Nach der Wanderung von Fischertratten<br />

bis Malta haben wir<br />

die Fußballer fest angefeuert.<br />

Vielen Dank an den Sportverein<br />

Malta für die tolle Bewirtung.<br />

TheaterspaSS<br />

Das Theaterstück „Hallo Pflanz“ in der Reitschule in<br />

Gmünd hat alle Kinder sehr fasziniert.<br />

Vielen Dank an die Stadtgemeinde Gmünd für die<br />

kostenlose zur Verfügungstellung der Reitschule.<br />

Fit für den StraSSenverkehr<br />

Auch der Besuch der Polizei durfte in diesem Jahr nicht fehlen. Alle<br />

Gruppen bekamen eine Einschulung in Verkehrserziehung durch<br />

Inspektionskommandant Herr Korb Martin. Dieser Vormittag bleibt allen<br />

Kindern in toller Erinnerung. Vielen Dank.<br />

Blumenolympiade<br />

Auch an der Blumenolympiade durften wir teilnehmen.<br />

Jede unserer Gruppen bekam eine Blumenampel,<br />

diese musste gepflegt werden. Zur Belohnung für<br />

diese Mühe kam der Gärtner Flori in das Kinderbetreuungszentrum<br />

und jedes Kind bekam eine Blume.<br />

39


Aus dem Gemeindeleben<br />

Gartenprojekt<br />

Ein tolles Projekt wurde im Juni gestartet: „Permagarteln mit Jung und Alt“. Wir<br />

durften mit Hilfe des „Dorfservice Generationenprojekts“ unseren Garten eröffnen.<br />

Mit einem schönen Fest setzten wir 3 Bäume und eröffneten unsere Kräuterschnecke.<br />

Vielen Dank an alle, die uns dabei unterstützt haben.<br />

Besonders an Frau Lydia Engel und Anita Dullnig vom Dorfservice, Referentin<br />

Andrea Konrad-Gartner, Waltraud Pöllinger, den Baumspendern Bürgermeister<br />

Mag. Klaus Rüscher, Bürgermeister NR-Abg. Josef Jury mit Vizebürgermeister<br />

Claus Faller und Vizebürgermeisterin Heidi Penker.<br />

Der Garten soll nun jedes Jahr etwas größer werden. Danke an alle Gärtner.<br />

Dankgottesdienst<br />

Zum Abschluss des Kindergartenjahres gestalteten<br />

wir gemeinsam einen Dankgottesdienst in der<br />

evang. Kirche. In diesem Gottesdienst haben wir uns<br />

für das 1. gemeinsame Jahr bedankt. Unsere „Großen“,<br />

die im Herbst in die Schule kommen, bekamen<br />

einen besonderen Segen. Wir wünschen ihnen alles<br />

Gute.<br />

40<br />

Wir danken allen für die Unterstützung<br />

im 1. Kindergartenjahr und freuen uns<br />

schon auf den Start des neuen Kindergartenjahres<br />

im September.


Aus dem Gemeindeleben<br />

Kiwanis Club Gmünd<br />

Tätigkeitsbericht<br />

KIWANIS ist eine weltweite Organisation Freiwilliger, die sich aktiv dafür einsetzt,<br />

Kindern und Benachteiligten zu helfen.<br />

Der Kiwanis Club Gmünd konnte<br />

in diesem Jahr in besonders hohem<br />

Maße seinem Leitspruch gerecht<br />

werden: Aus der Charitykassa wurden<br />

mehr als € 17.000.- für unterstützenswerte<br />

Projekte zur Verfügung<br />

gestellt!<br />

Projekte<br />

Davon fallen auf die Region Lieserund<br />

Maltatal (Unterstützungen für<br />

in Not geratene Familien und ihre<br />

Kinder) ca. € 10.000.-, für Hochwassergeschädigte<br />

in Lavamünd und<br />

im Donauraum € 4.000.- und für<br />

das weltweite Gesundheitsprojekt<br />

ELIMINATE, bei dem KIWANIS<br />

INTERNATIONAL gemeinsam mit<br />

UNICEF den mütterlichen und frühkindlichen<br />

Tetanus bekämpft, weitere<br />

€ 3.000,-.<br />

Selbstverständlich wird die Förderung<br />

begabter Schüler der Musikschule<br />

Lieser- Maltatal in bewährter<br />

Weise auch weiterhin<br />

durchgeführt.<br />

Zudem wurde vom Kiwanisclub<br />

für das Kindergartenzentrum Fischertratten<br />

eine Sandkiste inkl.<br />

Beschattung zur Verfügung gestellt.<br />

Veranstaltungen<br />

Zur Auffüllung dieser Charitykassa<br />

dienten der Erlös des Kiwanisstandes<br />

am Faschingdienstag<br />

am Gmünder Hauptplatz, das Benefizkonzert<br />

und vor allem der<br />

Reinerlös des 9. KIWANIS CLUB<br />

GMÜND CHARITY GOLFTUR-<br />

NIERS, das am 08.06.2013 bei herrlichem<br />

Wetter am Golfplatz des GC<br />

Millstätter See durchgeführt wurde.<br />

Allen, die uns helfen zu helfen, indem<br />

sie unsere Veranstaltungen<br />

besuchen, vor allem aber den großzügigen<br />

Sponsoren unseres Golfturniers<br />

sei aufrichtig gedankt!<br />

Vereinsleben<br />

Neben den sozialen Aspekten wird<br />

auch auf eine gute Gemeinschaft<br />

unter den Mitgliedern großer Wert<br />

gelegt.<br />

So können die Kiwanisfreunde unter<br />

der Leitung von Mag. Josef Gracher<br />

auf ein sehr abwechslungsreiches<br />

Clubjahr zurückblicken.<br />

Neben einer kleinen, internen Feier<br />

zum 15-jährigen Bestehen des Clubs<br />

und der alljährlichen Weihnachtsfeier<br />

gab es einige kulturelle, sportliche<br />

und kulinarische Höhepunkte im<br />

Clubleben zu verzeichnen:<br />

Der Besuch des Neujahrskonzertes<br />

der Bläserphilharmonie Mozarteum<br />

Salzburg am 6.1. 2013, das Benefizkonzert<br />

mit den Instrumentalsolisten<br />

der Musikschule Lieser- Maltatal<br />

und dem Vokalensemble Vox Malontina<br />

am 09.03. sowie die Matinee<br />

im Festspielhaus Salzburg am 14.04.<br />

mit Werken von russischen Komponisten<br />

werden allen Teilnehmern<br />

noch lange in angenehmer Erinnerung<br />

bleiben.<br />

Mit einem Sieg bestätigte Franz<br />

Kohlmaier am 19.01. bei den Kiwanis<br />

Skieuropameisterschaften am<br />

Nassfeld seinen Einzeltitel bereits<br />

zum 8. Mal! Im nächsten Winter will<br />

der KC Gmünd mit einer ganzen<br />

Mannschaft an Skiwanis teilnehmen.<br />

Beim Divisionseisstockturnier<br />

am 02.02. in Gmünd konnten Klaus<br />

Mölzer als Moar mit Peter Pichorner,<br />

Christian Kari und Michael<br />

Mößlacher den Kiwanis Wanderpokal<br />

der Division Kärnten zum 2. Mal<br />

erringen.<br />

Neben dem alljährlichen Weihnachts-,<br />

Gansl- und Spargelessen im<br />

Clublokal Unterer Prunner gab es<br />

für die Clubmitglieder heuer erstmals<br />

eine kulinarische Spezialität<br />

ersten Ranges: Claudia und Klaus<br />

Mölzer organisierten im Gasthof<br />

Post einen Wildschweinschmaus<br />

mit Weinverkostung. Und Gabi Luxenberger<br />

bestätigte ihren Ruf als<br />

exzellente Köchin auf eindrucksvolle<br />

Weise!<br />

41


Aus dem Gemeindeleben<br />

Dein Weg zum Klettersport:<br />

Kletterverein Maltatal Vertical<br />

42<br />

Im Frühjahr 2013 wurde der „Kletterverein<br />

Maltatal Vertical“ gegründet.<br />

Als Ziel hat er sich die Förderung<br />

des Klettersports im Tal gesetzt<br />

durch:<br />

• Förderung der Gemeinschaft<br />

durch Klettertage, Trainings<br />

und Ausflüge<br />

• Flurreinigungen und Wegebauaktionen<br />

in den Klettergebieten<br />

• Mitarbeit bei der touristischen<br />

Entwicklung gemeinsam mit<br />

Gemeinde und Tourismusverband<br />

• Informationsarbeit in der Kletterszene<br />

durch Medienarbeit<br />

• Förderung des Kletternachwuchs<br />

im Tal<br />

• Durchführung einer Kletterveranstaltung<br />

im Jahr<br />

• langfristiges Ziel ist die Schaffung<br />

einer lokalen Indoor - Klettermöglichkeit<br />

in Kooperation<br />

mit der öffentlichen Hand, ÖAV<br />

und weiteren Partnern (Kletterhallen,<br />

Bergführer,...)<br />

Unsere Prinzipien:<br />

• Gemeinsam das Machbare umsetzen<br />

• Handeln statt reden<br />

• Bemühen um ein faires Miteinander<br />

von Kletterszene, öffentlichen<br />

Einrichtungen und Grundbesitzern<br />

• systematische Erschließungen<br />

nur bei geregelten Zutrittsverhältnissen<br />

Flurreinigung<br />

Im Mai wurde als erste Vereinsaktivität<br />

eine Flurreinigung im Talabschnitt<br />

Fallbach bis Mautstelle Falleralm<br />

durchgeführt. Dabei wurden<br />

alle Klettergebiete sowie die umliegenden<br />

Wiesen und Straßen von jeglichem<br />

Müll gesäubert.<br />

Dabei wurden 150 kg Klein- und<br />

Sperrmüll gesammelt, welche danach<br />

fachgerecht beim Altstoff Sammelzentrum<br />

entsorgt wurden.<br />

Der Abfall bestand sowohl aus von<br />

Kletterern verursachten Dingen wie<br />

alten Absprungmatten, als auch<br />

von offensichtlich altem Sperrmüll,<br />

welcher nicht von den Kletterern<br />

stammt.<br />

Nach getaner Arbeit wurden die 17<br />

freiwilligen Helfer dankenswerter<br />

Weise vom Malteinerhof zu einem<br />

Essen eingeladen. Wir sagen herzlich<br />

Danke!<br />

Wegebauaktion<br />

Mitte Juni wurde eine<br />

zweitägige Wegebauaktion<br />

im Bereich der Kreuzwand<br />

durchgeführt.<br />

Hierbei wurden mit Materialien,<br />

welche von der<br />

Gemeinde bereitgestellt<br />

wurden, zwei Zustiegswege<br />

ordentlich hergerichtet.<br />

Auch hier wollen wir uns herzlich<br />

für die Einladung zum Essen bei<br />

der Pizzeria „Pfiff“ bzw. dem Hotel<br />

„Benjamin“ bedanken!<br />

In der Aktion sieht der Verein, gemäß<br />

seinen Prinzipien, einen Beitrag<br />

zur touristischen Infrastruktur des<br />

Maltatales. Gleichzeitig legt der Verein<br />

Wert auf die Feststellung, dass<br />

„Klettern“ ein für das Tal wichtiges<br />

touristisches Thema ist. Man leistet<br />

gerne einen konkreten Beitrag und<br />

geht mit gutem Beispiel voran. Die<br />

Hauptarbeit muss aber klar dem<br />

Tourismusverband, wie es auch<br />

sonst in Österreich üblich ist, obliegen.<br />

INFOS:<br />

Der Verein im Internet: <strong>www</strong>.facebook.<br />

<strong>com</strong>/<strong>maltatal</strong>klettern<br />

Obmann: Gerhard Schaar<br />

Obmann Stv.: Markus Pucher<br />

Schriftführer: Martin Lagger<br />

Materialwarte: Daniel Platzer / Markus<br />

Steiner<br />

Mitgliederanzahl - Stand 7/2013: 31


Aus dem Gemeindeleben<br />

Als Suchende gingen wir in die Berge.<br />

Wir fanden uns selbst!<br />

Meinhart Sild, 1940<br />

Alpenverein / Sektion Gmünd<br />

Bergsommer<br />

Biologische Abwasserbeseitigung für die<br />

Gmünder Hütte<br />

Vor kurzem wurde bei der Gmünder Hütte die biologische<br />

Abwasserbeseitigungsanlage („Pflanzenkläranlage)<br />

fertiggestellt. Für den Umweltschutz wurde hier<br />

eine Investition von ca. 80.000.- € getätigt. Die Anlage<br />

wurde geplant von der Arbeitsgemeinschaft Erneuerbare<br />

Energie,AEE und errichtet von der Firma HABAU.<br />

Gipfelgottesdienst auf 2.370 m<br />

am Stubeck<br />

Bei buchstäblichem „Kaiserwetter“ konnte<br />

am Sonntag, dem 4. August, am Gmünder<br />

Hausberg, dem Stubeck, der traditionelle<br />

Gipfelgottesdienst gefeiert werden. Die bewegende<br />

Predigt hielt Superintendent Mag.<br />

Manfred Sauer. Die Katschtaler Sängerrunde<br />

und eine Bläsergruppe der Stadtkapelle<br />

Gmünd gestalteten den Gottesdienst. Mehr<br />

als 250 begeisterte Besucherinnen und Besucher<br />

nahmen daran teil. Im Anschluss<br />

wurde bei der Frido Kordon Hütte zünftig<br />

gefeiert.<br />

43


Aus dem Gemeindeleben<br />

Bergwaldprojekte des Alpenvereins – auch im Maltatal<br />

Der Oesterreichische Alpenverein bietet mit dem<br />

„Bergwaldprojekt des Alpenvereins“ Freiwilligen eine<br />

Woche lang die Gelegenheit, - in enger Zusammenarbeit<br />

mit den Waldbesitzern, Bauern, mit Fachleuten der<br />

Landesforstdienste, der Bezirksforstinspektionen, der<br />

Wildbach- und Lawinenverbauung - verschiedenste<br />

Maßnahmen umzusetzen, welche die Naturnähe, Stabilität<br />

und Vitalität des Bergwaldes verbessern. Dieses<br />

Umweltprojekt findet bei den Mitgliedern - aber auch<br />

in der forstlichen Öffentlichkeit und bei vielen Waldbesitzern<br />

- große Aufmerksamkeit.<br />

Das Bergwaldprojekt verfolgt vier Ziele:<br />

• konkrete Probleme im Bergwald durch praktische<br />

Arbeit beheben<br />

• die Öffentlichkeit durch breite Berichterstattung<br />

für die jeweilige Problematik sensibilisieren<br />

• zu den Partnern und Betroffenen (z.B. Forstbehörden,<br />

Bergbauern, Grundbesitzer, Jäger) ein positives<br />

Verhältnis aufbauen und das gegenseitige<br />

Verständnis fördern<br />

• den Teilnehmern eine praktische Erfahrung und<br />

einen tieferen Einblick in die ökologischen Zusammenhänge<br />

ermöglichen.<br />

Almrevitalisierungsprojekt Tröska Alm 2013<br />

In der Tröska Alm der Familie Truskaller vlg. Paugger<br />

im Gößgraben wurde heuer bereits zum dritten<br />

Mal in Folge an der Revitalisierung der Hochalm<br />

gearbeitet. An die 20 Personen aus Österreich und<br />

Deutschland kamen, um freiwillig eine Woche lang<br />

die Bergbauernfamilie zu unterstützen.<br />

Unter fachkundiger Anleitung des Almwirtschaftsinspektors<br />

von Oberösterreich, DI Siegfried Ellmauer,<br />

wurden vom 30. Juni bis 5. Juli mehrere Arbeiten<br />

durchgeführt:<br />

Die verfallene Hirtenhütte wurde wieder aufgebaut.<br />

Dazu konnte der Spezialist Herbert Tuppinger gewonnen<br />

werden. In alter Bauweise, mit Trockensteinmauern<br />

und Holzdach, wurde sie zu neuem Leben<br />

erweckt. Auch zerstörte Steinzäune wurden instandgesetzt<br />

und eine Wasserleitung für Viehtränken verlegt.<br />

Zur Unterstützung der Weidepflege wurden erstmals<br />

eine Herde gebirgstauglicher Pinzgauer‐Ziegen<br />

zur Zurückdrängung des Strauchwuchses aufgetrieben.<br />

Es sind weitere Säuberungen des Almbodens von<br />

Zwergsträuchern und das Schwenden von Jungbäumen<br />

durchgeführt worden. Auch die Viehtriebsteige<br />

im Almgebiet wurden hergerichtet. Zur Verpflegung<br />

wurde, wie schon im vergangenen Jahr, Koch Roman<br />

Riml mitgenommen, der die Teilnehmerinnen und<br />

Teilnehmer mit heimischer Kost bestens versorgte.<br />

Eine Delegation - bestehend<br />

aus Bgm.<br />

Mag. Klaus Rüscher,<br />

Almvereinsobmann<br />

Ing. Josef Obweger,<br />

Leiter der LK-Außenstelle<br />

Spittal DI Josef<br />

Weichsler und Sekionsvorsitzender<br />

Mag.<br />

Hans Jury – besuchte<br />

die Freiwilligen<br />

um Ihnen Dank und<br />

Anerkennung auszusprechen.<br />

Neben der vielen Arbeit kamen auch der Spaß und<br />

die Geselligkeit nicht zu kurz. Die Gastfreundschaft<br />

der Familie Truskaller wird wohl allen in Erinnerung<br />

bleiben. Kurz vor der Abreise der Projektteilnehmer<br />

wurde auch der Künstlerstadt Gmünd ein Besuch abgestattet.<br />

44


Aus dem Gemeindeleben<br />

Starke Partnerschaft im<br />

Nationalpark Hohe Tauern<br />

Der Alpenverein und der Kärntner Nationalparkfonds<br />

haben ihre Kooperation verlängert<br />

In den Räumlichkeiten der Sektion<br />

Klagenfurt haben der Oesterreichische<br />

Alpenverein und<br />

der Kärntner Nationalparkfonds<br />

ihre bestehende Kooperation aus<br />

dem Jahr 2002 verlängert. Die<br />

Partnerschaftsvereinbarung wurde<br />

am 29. Juli 2013 von Alpenvereinspräsident<br />

Andreas Ermacora,<br />

Nationalparkdirektor Peter<br />

Rupitsch, Peter Haßlacher, Leiter<br />

der Fachabteilung Raumplanung<br />

und Naturschutz im OeAV, und<br />

Joachim Gfreiner, 1. Vorsitzender<br />

im OeAV Landesverband<br />

Kärnten, unterzeichnet.<br />

Nationalparkdirektor Peter Rupitsch<br />

streicht hervor, dass "der<br />

Kärntner Nationalparkfonds und<br />

der Oesterreichische Alpenverein<br />

eine lange Tradition bei der Kooperation<br />

und Entwicklung des<br />

Nationalparks Hohe Tauern besitzen."<br />

Der Alpenverein als größter<br />

Grundeigentümer im Gebiet des<br />

Großglockners, der Pasterze und<br />

der vor nunmehr 25 Jahren erworbenen<br />

Hochalm war einer<br />

der wichtigsten Geburtshelfer des<br />

Nationalparks Hohe Tauern und<br />

ist Wegbegleiter der Nationalparkentwicklung<br />

seit 1981.<br />

Alpine Infrastruktur für sanften<br />

Tourismus in der Nationalparkregion<br />

Mit seinen Schutzhütten und<br />

Wegen (gemeinsam werden über<br />

900 km Wanderwege im Kärntner<br />

Anteil des Nationalparks<br />

Hohe Tauern betreut) stellt der<br />

Alpenverein einen wichtigen<br />

Teil der alpinen Infrastruktur<br />

und leistet somit einen wesentlichen<br />

Beitrag für den Tourismus<br />

in der Nationalparkregion.<br />

"Aus Mitteln der OeAV-Aktion<br />

Patenschaft für den Nationalpark<br />

Hohe Tauern konnten bisher<br />

37 Projekte in der Höhe von<br />

€ 380.000,- finanziert und unterstützt<br />

werden. Dazu zählen u.a.<br />

die Errichtung und Instandhaltung<br />

des ersten vor 30 Jahren im<br />

Nationalpark entwickelten Themenweges<br />

Gletscherweg Pasterze,<br />

die Unterstützung des Nationalparkführers<br />

Wiener Höhenweg,<br />

die Errichtung des Glocknertores<br />

beim Glocknerhaus, ein Renovierungsbeitrag<br />

für die Edmund von<br />

Mojsisovics-Ausstellung im Bios-<br />

Nationalparkzentrum in Mallnitz,<br />

für die Glocknerrunde im<br />

Nationalpark Hohe Tauern sowie<br />

vor allem die Förderung der umweltfreundlichen<br />

Mobilität in der<br />

Kärntner Nationalparkregion (mit<br />

€ 85.000,-). Im Forschungsbereich<br />

wurden gemeinsam Programme<br />

zum Schutz des Rotsternigen<br />

Blaukehlchens in Malta entwickelt",<br />

betont Andreas Ermacora,<br />

Präsident des Oesterreichischen<br />

Alpenvereins.<br />

Die Nationalparkgemeinden<br />

Mallnitz und Malta gehören zum<br />

erlesenen Kreis der OeAV-Bergsteigerdörfer.<br />

Dabei werden die<br />

Inhalte der Alpenkonvention mit<br />

dem Ziel des Mehrwerts für die<br />

Bevölkerung umgesetzt.<br />

"Mit Unterzeichnung der Partnerschaftsvereinbarung<br />

unterstreichen<br />

der Kärntner Nationalparkfonds<br />

und der Oesterreichische<br />

Alpenverein die Kooperation<br />

für die nächsten Jahre", zeigt sich<br />

Nationalparkdirektor Peter Rupitsch<br />

von der starken Partnerschaft<br />

überzeugt.<br />

Wichtige Punkte, die vertraglich<br />

geregelt sind:<br />

• Langfristiger Vertragsnaturschutz<br />

und Jagdpachtlösung<br />

auf 30 Jahre, wobei sich der<br />

OeAV bereit erklärt, die dadurch<br />

erzielten Einnahmen<br />

im Wege des OeAV-Nationalparkfonds<br />

Hohe Tauern wieder<br />

in nationalparkkonforme<br />

Aktivitäten im Kärntner Anteil<br />

des Nationalparks Hohe<br />

Tauern fließen zu lassen<br />

• Förderung eines nationalparkkonformen<br />

Tourismus<br />

und der alpinen Infrastruktur<br />

(Hütten und Wege)<br />

• Zusammenarbeit bei der Besucherlenkung<br />

und -information<br />

• Aufbauend auf die lange<br />

Forschungstradition, Intensivierung<br />

anwendungs- und<br />

anlassbezogener Forschungsprojekte<br />

• Unterstützung der Jugend-<br />

und Umweltbildungsarbeit<br />

im Nationalpark Hohe Tauern<br />

• Intensivierung der Öffentlichkeitsarbeit<br />

und Information<br />

über gemeinsame Aktivitäten<br />

Das besondere Augenmerk wird<br />

in den nächsten Jahren auf die<br />

qualitativ hochwertige Fortführung<br />

der Führer zum Nationalpark<br />

Hohe Tauern und die Qualitätshebung<br />

und -sicherung der<br />

Wege und Steige im Nationalpark<br />

gerichtet sein.<br />

Ein besonderer Höhepunkt ist im<br />

Jahr 2018 der Feierlichkeit für die<br />

vor 100 Jahren erfolgte Grundschenkung<br />

des Villacher Naturschutzmäzens<br />

Albert Wirth an<br />

den Alpenverein gewidmet. Nationalpark<br />

und Alpenverein haben<br />

seither dieses Nationalparkfundament<br />

gemeinsam und erfolgreich<br />

erhalten und gestaltet.<br />

45


Aus dem Gemeindeleben<br />

Alpe Adria Jugendtreffen in Forni Avoltri<br />

Am 6. August besuchten 40 Alpenvereins-Senioren<br />

die Umballfälle im Virgental und verbrachten einen<br />

wunderschönen Tag beim Wasserschaupfad im Tiroler Anteil<br />

des Nationalpark Hohe Tauern.<br />

Aus dem Pfarrgeschehen<br />

Abschied von unserem Kaplan<br />

46<br />

Wieder sind zwei Jahre<br />

vergangen und es<br />

war an der Zeit sich<br />

von unserem Kaplan<br />

Johann Tatár zu verabschieden.<br />

Nach einer anfänglichen<br />

Namenskollision<br />

haben wir ihn kurzerhand<br />

von „Zoltán“ auf<br />

„Johann“ umgetauft,<br />

um etwaigen Verwechslungen<br />

mit unserem<br />

Herrn Dechant<br />

gleich von vorne herein<br />

aus dem Weg zu<br />

gehen.<br />

Trotz der kleineren<br />

oder größeren Sprachschwierigkeiten<br />

bei so<br />

mancher Liturgiesitzung<br />

haben wir uns<br />

bald zu einem guten<br />

Team gewandelt und<br />

es war eine Freude mit<br />

Johann zusammenzuarbeiten.<br />

Wir danken ihm für<br />

seine herzliche und<br />

einfühlsame Art. Danke<br />

auch für die Einladungen<br />

nach den<br />

Messen in den Pfarrhof<br />

auf einen Kaffee<br />

oder „Zwetschkentee“<br />

– das war eine Gastfreundschaft,<br />

die wir<br />

auch bei unserem Besuch<br />

in Siebenbürgen<br />

erfahren durften. Es<br />

waren zwei spannende<br />

Jahre, die wie im<br />

Flug vergangen sind


Aus dem Gemeindeleben<br />

und es hat uns gefreut, dich kennen<br />

lernen zu dürfen.<br />

Menschen treten in unser Leben<br />

und begleiten uns eine Weile. Einige<br />

bleiben für immer, denn sie<br />

hinterlassen ihre Spuren in unseren<br />

Herzen.<br />

Mit diesen Worten möchten wir Johann<br />

alles Gute für seine neue Aufgabe<br />

in Rumänien und sein weiteres<br />

Wirken wünschen und herzlich danken,<br />

dass er bei uns war und uns so<br />

gut betreut hat.<br />

Zum Abschied und als Dank schenkten<br />

wir ihm ein Bild von unserer<br />

Pfarrkirche, welches ihn immer an<br />

die Zeit hier bei uns in Malta erinnern<br />

soll.<br />

Pro Mente kommt Ihnen einen Schritt entgegen<br />

Psychologische Außenstelle in Gmünd<br />

Seit bereits über 10 Jahren bietet das<br />

Sozialpsychiatrische Zentrum von<br />

pro mente kärnten GmbH in Spittal/<br />

Drau psychosoziale, psychologische<br />

und psychiatrische Unterstützung<br />

für Menschen bei psychischen und/<br />

oder sozialen Belastungssituationen<br />

an.<br />

Für viele BewohnerInnen in entlegeneren<br />

Regionen ist die Inanspruchnahme<br />

der Leistungen des<br />

Sozialpsychiatrischen Zentrums<br />

aufgrund der Entfernung nicht<br />

möglich, eine Fahrt nach Spittal<br />

wäre mit großem Aufwand verbunden<br />

bzw. wäre aufgrund fehlender<br />

öffentlicher Verkehrsanbindung<br />

schwierig. Aus diesem Grund hat<br />

pro mente kärnten Außenstellen in<br />

den Gemeinden Dellach, Gmünd<br />

und Winklern errichtet, welche die<br />

Möglichkeit eröffnen, professionelle<br />

Unterstützung und Betreuung<br />

vor Ort anzunehmen. Des Weiteren<br />

können, im Sinne einer gemeindeund<br />

lebensweltnahen Versorgung,<br />

Beratungs- Betreuungs- und Unterstützungsleistungen<br />

seitens der<br />

MitarbeiterInnen des Sozialpsychiatrischen<br />

Zentrums in Form von<br />

HomeCare (Hausbesuche) in Anspruch<br />

genommen werden.<br />

Die Schwerpunkte der Unterstützungsleistungen<br />

richten sich an<br />

Menschen mit psychischen Problematiken<br />

(Depression, Angstund<br />

Panikattacken, Schizophrenie<br />

usw.), ebenso an Menschen mit<br />

psychosozialen Schwierigkeiten<br />

(Probleme in Partnerschaft und<br />

Ehe, Trennung und Scheidung,<br />

Überforderung und Burn-out, verschiedene<br />

Schicksalsschläge, usw.)<br />

und umfassen:<br />

• Sozialpsychiatrische (medizinische)<br />

Behandlung und Betreuung<br />

• Psychologische Beratung und/<br />

oder längerfristige Begleitung<br />

• Hausbesuche (Homecare)<br />

• Psychosoziale Beratung und Betreuung<br />

• Krisenintervention und Unterstützung<br />

in der Bewältigung<br />

von Krisen<br />

• Vernetzung und Koordination<br />

weiterer sozialer und psychiatrischer<br />

Leistungen<br />

• Unterstützung in der Alltagsbewältigung<br />

• Beratung, Betreuung und Begleitung<br />

von Angehörigen<br />

Die Inanspruchnahme der Leistungen<br />

ist kostenlos, eine ärztliche<br />

Überweisung ist nicht notwendig.<br />

Termine können über<br />

das Sekretariat des Sozialpsychiatrischen<br />

Zentrums Spittal/<br />

Drau vereinbart werden.<br />

Kontakt:<br />

Sozialpsychiatrisches Zentrum<br />

Spittal/Drau<br />

Gartenstraße 1<br />

(gegenüber Krankenhaus)<br />

9800 Spittal/Drau<br />

Tel.: 04762 / 3 777 3<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag bis Donnerstag von<br />

08:00 bis 16:00 Uhr<br />

Freitag von 08:00 bis 13:00 Uhr<br />

47


Aus dem Gemeindeleben<br />

Orchesterschule Lieser-Maltatal<br />

Schlusskonzert<br />

Am 06. Juli fand das lang ersehnte Schlusskonzert der Orchesterschule Lieser- und Maltatal statt. Die Schüler<br />

freuten sich bereits seit Monaten auf dieses Konzert, denn endlich konnte die intensive Probenarbeit einem<br />

breiten Publikum präsentiert werden.<br />

Gestartet wurde das Konzert standesgemäß mit dem<br />

Einmarsch der SchülerInnen vom Probenlokal der<br />

Stadtkapelle Gmünd bis zum Hauptplatz der Stadtgemeinde<br />

Gmünd. Bei schönem Wetter wurden von<br />

der Piraten History bis zu Checkpoint viele klingende<br />

Stücke zum Besten gegeben. Auch ein Solostück<br />

wurde einstudiert. Isabelle Gfrerer am Altsaxophon<br />

spielte bravourös mit Begleitung des Jugendorchesters<br />

den „Spider Rag“. Ein herzliches Dankeschön<br />

gilt dem Kiwanis Club, der einen wesentlich Beitrag für die Reise- und Verpflegungskosten zum Jugendorchesterwettbewerb<br />

beigetragen hat. Vielen Dank an die Schülerinnen und Schüler für die intensive Probenarbeit, sowie<br />

dem musikalischen Leiter Rudi Truskaller. Er schafft es immer wieder dem Jugendorchester den musikalischen<br />

Schliff zu geben. Nach diesem Konzert gab es die wohlverdienten Ferien, im September geht es dann wieder weiter<br />

mit den ersten Proben.<br />

Nachwuchs gesucht<br />

Der SV Malta wird wieder mit einer U8 Mannschaft<br />

an der Meisterschaft 2013/14 teilnehmen.<br />

Im Frühjahr 2013 hatten wir einige Probetrainings.<br />

Der SV Malta bedankt sich bei der Volksschule Malta<br />

und dem KiZe Fischertratten für die Zusammenarbeit.<br />

Weiters bedanken wir uns auch bei Klaus Bondi<br />

de Antoni für die Spende.<br />

Wer Interesse hat und am Training und der Meisterschaft<br />

teilnehmen möchte, ist herzlich dazu eingeladen.<br />

Die Trainings finden Dienstag und Donnerstag<br />

um 18:30 Uhr am Sportplatz Malta statt.<br />

Bei Fragen können Sie uns gerne unter den Nummern:<br />

Rudolf Karner: 06648119706<br />

Peter Eigner: 06607675760<br />

erreichen.<br />

Sportverein Malta<br />

Sommerbilanz<br />

Am Foto: Marie Christin, Simon, Manuel, Tobias, Elena, Demeke,<br />

Sandro W., Maximilian, Andre<br />

Nicht am Foto: Janik, Sandro H., Samuel<br />

Hobbykicker-Turnier<br />

Am 22. Juni fand wieder unser beliebtes und traditionelles<br />

Hobbykicker-Turnier, an dem 13 Mannschaften teilnahmen,<br />

statt. Wie jedes Jahr ging es um den begehrten Wanderpokal<br />

des SV Malta, den sich die Cafétino Ultras sicherten.<br />

Auf diesem Wege bedanken wir uns bei den zahlreichen<br />

Sponsoren, die es uns ermöglichten jedem Teilnehmer einen<br />

Preis zu überreichen, sowie bei den zahlreichen Spielern<br />

und Zusehern.<br />

48


Aus dem Gemeindeleben<br />

Spieltermine<br />

In der Saison 2013/14 spielt die Mannschaft des SV Malta in der 2. Klasse<br />

A. Aus diesem Grund werden die Auswärtsfahrten wieder mit einem Bus<br />

angetreten. Alle Fans sind recht herzlich eingeladen, die Mannschaft auswärts<br />

zu unterstützen und haben die Gelegenheit mit dem Bus mitzufahren.<br />

Hier noch die Spieltermine der Hinrunde:<br />

07.09 Malta - Oberdrauburg 05.10 Malta - Oberlienz<br />

15.09 Rennweg - Malta 12.10 SG Defereggental - Malta<br />

21.09 Malta - Huben 19.10 Malta – Prägraten<br />

28.09 Ainet - Malta<br />

Gemäß unserem Motto „ Gemeinsam<br />

sind wir stark“ hoffen<br />

wir weiterhin auf eure Unterstützung<br />

und zahlreiche Teilnahme<br />

bei den bevorstehenden<br />

Veranstaltungen des SV Malta.<br />

MGV Malta<br />

30 Jahre Gipfelkreuzmesse Reitereck - 2790 m<br />

Vor 30 Jahren wurde das Kreuz „per Hand“<br />

auf das Reitereck von den Sängern hochgetragen.<br />

Seit damals findet alle 5 Jahre eine<br />

Messfeier statt.<br />

170 Wanderlustige sind der Einladung des<br />

MGV Malta gefolgt und haben zeitlich in der<br />

Früh den Anstieg zum Reitereck in Angriff<br />

genommen. Um 11:00 Uhr wurde von Kaplan<br />

Johann Tatar die Messe abgehalten - die<br />

gesangliche Umrahmung durch den MGV<br />

Malta machte diese Messe zu einem Erlebnis<br />

für Jung und Alt. Die jüngste Gipfelkreuzstürmerin<br />

war übrigens Helena Gritzner, die<br />

mit 4 Jahren ohne jegliche Hilfe der Eltern den<br />

Gipfel erreichte. Bei der Ochsenhütte wartete<br />

auf alle Teilnehmer Speis und Trank. Bis<br />

in die Abendstunden wurde in gemütlicher<br />

Stimmung gesungen und musiziert, um dann<br />

gemeinsam den Abstieg zur Kramerhütte anzutreten.<br />

Der MGV Malta bedankt sich recht herzlich<br />

beim Herrn Kaplan, bei der Nachbarschaft<br />

Maltaberg für die Räumlichkeiten und Erlaubnis<br />

der Wegbenutzung, bei allen freiwilligen Helferinnen<br />

und Helfern und ganz besonders bei allen treuen Freunden<br />

unseres Vereines, die uns stets bei all unseren Aktivitäten besuchen.<br />

Dorfgemeinschaft Fischertratten & Dornbach<br />

Die Dorfgemeinschaft veranstaltete am 1. Mai<br />

2013 das 13. Maibaumkraxln am Campingplatz<br />

Zechner in Fischertratten. Der Maibaum<br />

wurde von Karlheinz Bacher vlg. Bartlbauer<br />

gespendet.<br />

Bei schönem Wetter feierten die Besucher von<br />

Nah und Fern mit der Dorfgemeinschaft ein<br />

gelungenes Fest. Ein herzliches Dankeschön<br />

allen Sponsoren und Gönnern der Veranstaltung.<br />

Maibaumfest<br />

49


Aus dem Gemeindeleben<br />

Freiwillige Feuerwehr Malta<br />

Franz Josef stellt sich vor ...<br />

Um im Ernstfall bei Personenbergungen besser vorbereitet zu sein, wurde<br />

eine Übungspuppe angeschafft. Unter den Feuerwehrkollegen erhielt sie<br />

den klangvollen Namen Franz Josef.<br />

Gesponsert wurde diese Puppe von Elektro Aichholzer.<br />

Herzlichen Dank.<br />

Franz Josef kann mit den unterschiedlichsten Materialien von 40 kg – 80 kg<br />

befüllt werden. So kann je nach Fallbeispiel bei den Übungen das Gewicht<br />

der Puppe dem Einsatz angepasst werden. Bei der Übung „Forstunfall<br />

Stranweg“ wurde das Szenario „Abseilen des Verletzten“ mit Franz Josef<br />

nachgestellt. Zur Anwendung kommt unser neuer Feuerwehrkollege dann,<br />

wenn es für uns Menschen zu gefährlich wird.<br />

Auch die Funktionsweise der neu angeschafften Wärmebildkamera lässt<br />

sich mit Franz Josef optimal üben, denn füllt man das Innere der Puppe mit<br />

einer Wärmflasche, ist sie problemlos ortbar.<br />

Besuchen Sie die Freiwillige Feuerwehr Malta im Internet:<br />

<strong>www</strong>.ff-malta.at<br />

Herzlichen Dank an Patrick Truskaller, der mit sehr viel Engagement diesen Internetauftritt<br />

für uns gestaltet hat!<br />

Freiwillige Feuerwehr Dornbach<br />

Üben - Laufen - Feiern<br />

Einsatzübung<br />

Es fand eine gemeinsame<br />

Einsatzübung mit<br />

den Feuerwehren Malta<br />

und Gmünd im Berghotel<br />

Malta bei der Kölnbreinsperre<br />

statt. Die<br />

Übungsannahme war ein<br />

Zimmerbrand mit notwendiger<br />

Personenbergung.<br />

Feuerwehrinterne Ausbildung<br />

Bei einer internen Ausbildungsmaßnahme am 08.06.2013 wurden die Kameraden<br />

der Feuerwehr Dornbach durch Herrn Michael Hecher vom Roten Kreuz Gmünd im<br />

Umgang mit lebensrettenden Geräten wie Defibrillator, Schaufeltrage und Bergegurt<br />

geschult.<br />

50


Aus dem Gemeindeleben<br />

Florianilauf<br />

am 20. Juli 2013<br />

Auch dieses Jahr organisierte die Feuerwehr Dornbach<br />

den Florianilauf und ermöglichte damit allen<br />

Laufbegeisterten sich entweder sportlich beim Einzellauf<br />

oder gemütlich beim Teambewerb (Mannschaft<br />

zu 3 Läufern) zu betätigen.<br />

Die 4,5 km lange Laufstrecke führte durch die<br />

Ortschaften Dornbach, Saps und Brochendorf und<br />

konnte bei schönsten Sommerwetter von den Teilnehmern<br />

in Angriff genommen werden.<br />

Die Schnellen beim Einzellauf und die Durchschnittlichsten<br />

beim Teambewerb wurden im Anschluss<br />

an den Laufbewerb im Feuerwehrhaus als<br />

Sieger geehrt.<br />

Als Abendausklang erfolgte ein gemütliches Beisammensein<br />

von Sportlern und Besuchern.<br />

ERGEBNISSE EINZELLAUF:<br />

Kinder bis 2003:<br />

1. Rüscher Konstantin 24:10Min.<br />

2. Gruber Stefan 24:25 Min.<br />

Jugend 1997 - 2002:<br />

1. Rüscher Christoph 21:48 Min.<br />

2. Gigler Christoph 24:10 Min.<br />

3. Gruber Michael 24:25 Min.<br />

Damen (Kat. W1)1. Pirker Julia<br />

22:08 Min.<br />

Damen (Kat. W2)1. Pöllinger Doris 24:36 Min.<br />

Herren (Jahrgang 1972 - 1953)<br />

1. Wilscher Andreas 17:34 Min.<br />

2. Gigler Robert 18:03 Min.<br />

3. Pirker Herbert 18:21 Min.<br />

Herren (Jahrgang 1996 - 1973)<br />

1. Pirker Gerfried 17:49 Min.<br />

2. Lagger Arno 18:03 Min.<br />

3. Steiner Michael 18:29 Min.<br />

Herren (Jahrgang (ab 1952)<br />

1. Oberwinkler Peter 22:58 Min.<br />

Herren (Nordic Walking)<br />

1. Genshofer Hanspeter 26:03 Min.<br />

ERGEBNISSE MANNSCHAFTSLAUF:<br />

(Diff. zur Durchschnittszeit)<br />

Feuerwehren:<br />

1. FF Dornbach 1 22,4 Sek.<br />

(Egger, Gigler, Weger)<br />

2. FF Gmünd 31,4 Sek.<br />

(Egarter, Glanznig, Pirker)<br />

3. FF St. Peter Oberdorf 2 1,03 Min.<br />

(Kratzwald E., Kratzwald J. , Pacher)<br />

Allgemeine Klasse:<br />

1. Das Zelt 16,7 Sek.<br />

(Lagger, Stollwitzer, Strasser)<br />

2. TC Gmünd 43,7 Sek.<br />

(Aschbacher M. , Aschbacher S., Aschbacher T.)<br />

3. GGR Team 47,3 Sek.<br />

(Gigler C., Gigler S., Rüscher K.)<br />

Nordic Walking:<br />

1. Die Rennschneckn 2:16 Min.<br />

(Egger, Schober, Zwanzgleitner)<br />

2. Ewig Jung 5:54 Min.<br />

(Gigler, Genshofer, Reiterer)<br />

3. Maltataler Sprinter 8:11 Min.<br />

(Gatternig I., Gatternig J., Perauer)<br />

Gartenfest<br />

am 21. Juli 2013<br />

Das diesjährige Gartenfest beim<br />

Feuerwehrhaus in Dornbach war<br />

wieder eine gelungene Veranstaltung.<br />

Bei herrlichem Sommerwetter<br />

sorgte die Trachtenkapelle<br />

Malta für musikalische Unterhaltung<br />

beim Frühschoppen und<br />

"Die Hinterkoflacher" kümmerten<br />

sich um Stimmung und Spaß<br />

bis in den späten Abend.<br />

Besonders großen Anklang fand<br />

der große Glückshafen mit attraktiven<br />

Hauptpreisen, die von<br />

Bürgermeister Klaus Rüscher,<br />

Kommandant Eder Herbert und<br />

Kältetechnik Gatternig gesponsert<br />

wurden.<br />

Die Feuerwehr Dornbach<br />

bedankt sich an<br />

dieser Stelle bei den<br />

zahlreichen Besuchern,<br />

den freiwilligen<br />

Helfern/Helferinnen<br />

und den Sponsoren.<br />

51


Aus dem Gemeindeleben<br />

Wassererlebnis Maltatal<br />

Kunterbunter Wasserspaß<br />

Über 600 Besucher folgten bei strahlendem Sonnenschein<br />

der Einladung zum Wasserspaß Fest im Wassererlebnispark<br />

Fallbach.<br />

Nicht nur die Kinder hatten an diesem Tag einen Riesenspaß,<br />

auch die Erwachsenen kamen voll auf ihre Kosten.<br />

An die 180 Kinder und Erwachsene nutzten die Gelegenheit<br />

unter der Aufsicht von Bergführern mit einer Seilrutsche<br />

über die Fallbachschlucht zu segeln. Beaufsichtigt<br />

wurde dieser Nervenkitzel von Alpinsport Koller und „The<br />

Rock“ Chef Franz Karger. Sogar die Kleinsten durften mit,<br />

angeschnallt auf dem Rücken von Johannes Sandrieser!<br />

Für musikalischen Genuss vor der traumhaften Kulisse<br />

des Fallbachs sorgte die Trachtenkapelle Malta mit einem<br />

Frühschoppen unter der Leitung von Kapellmeister Hans-<br />

Jürgen Zettauer.<br />

Trompeter Thomas Faller ließ es sich nicht nehmen, am<br />

Flying Fox Seil hängend und unter großem Beifall, ein Musikstück<br />

zum Besten zu geben!<br />

Viel Spaß gab es für die Kids beim Geschicklichkeitsparcours,<br />

beim Kinderschminken und aus dem Seifenblasen<br />

Becken wurden den ganzen Tag riesige Blasen gezaubert.<br />

Zufriedene Eltern, glückliche Kinder …….<br />

Danke an alle, die dies ermöglicht haben!<br />

52


Aus dem Gemeindeleben<br />

Maltataler Laienspielgruppe<br />

Petri Heil und Waidmanns Dank<br />

Zu diesem Lustspiel in drei Akten von Bernd Gombold lud die Maltataler<br />

Laienspielgruppe im März dieses Jahres in den Festsaal von<br />

Malta ein.<br />

Bereits Anfang Jänner begannen die acht Akteure (Ines Truskaller, Silke<br />

Brandtner, Heimo Egarter, Silke Egger, Gotthard Wegscheider, Bernhard<br />

Pacher, Renate Pacher und Werner Pacher) mit den Probearbeiten.<br />

Unterstützt wurden sie dabei durch Heidi Lagger, die als Souffleuse bei<br />

den Proben immer wieder etwas weiterhelfen durfte. Am Donnerstag,<br />

dem 14. März 2013, fand dann, nach 30 lustigen, anstrengenden und<br />

manchmal auch etwas länger dauernden Proben, die Generalprobe<br />

statt. An den folgenden beiden Wochenenden wurde dann das Stück<br />

aufgeführt.<br />

Bei diesem Lustspiel standen die Urtriebe Fischen und Jagen, die noch<br />

immer in fast jedem echten Mann stecken dürften im Mittelpunkt. So<br />

haben sich auch die beiden Brüder Rudi und Hermann dieser Passion<br />

verschrieben und ergänzen mit ihrer Leidenschaft den Speisezettel<br />

der Familie. Nebenbei schießen sie aber auch so manchen Bock oder<br />

fischen in trüben Gewässern …….<br />

Das zahlreich erschienene Publikum aus Nah und Fern wurde bestens<br />

unterhalten und durch den Applaus am Ende der Aufführungen wurde<br />

der Einsatz der Theaterspieler sowie der zahlreichen Helfer vor und<br />

hinter der Bühne auch entsprechend gewürdigt.<br />

Die Maltataler Laienspielgruppe möchte sich auf diesem Wege nochmals<br />

bei allen Besuchern für ihr Kommen bedanken.<br />

Auch den Sponsoren<br />

Gösser, Volksbank Gmünd in Kärnten, Gasteiner, Raiffeisenbank Maltatal,<br />

Elektrotechnik Aichholzer GmbH, T&T Tausch und Teile OG,<br />

Rauchfangkehrerbetrieb Volker Brandtner, Öbau Gaggl, Jausenstation<br />

Reblaus, Stadtbäckerei Pietschnigg, Gasthaus Kramer, Channoine Cosmetic<br />

Irmgard Truskaller<br />

ein herzliches Dankeschön dafür, dass sie die Maltataler Laienspielgruppe<br />

immer wieder tatkräftig unterstützen.<br />

Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr, wenn es wieder heißt Vorhang<br />

auf und viel Vergnügen beim Stück ……….. !<br />

53


Aus dem Gemeindeleben<br />

Trachtenkapelle Malta<br />

85 Jahre Trachtenkapelle Malta<br />

Die Trachtenkapelle Malta lud vom 12. bis 14. Juli 2013 zu ihrem Jubiläumsfest<br />

ein, und viele sind der Einladung gefolgt und haben mitgefeiert!<br />

Den Anfang machten die „Jungen Paldauer“ am<br />

Freitag, mit viel Schwung und Elan schafften sie<br />

es, dem Publikum einzuheizen. Es wurden auch<br />

die ersten Hauptpreise der Tombola gezogen!<br />

Eine wunderschön geschnitzte Skulptur der Maskenklinik<br />

ging an einen Tänzer der Volkstanzgruppe<br />

Eisentratten, die mit einer großen Abordnung<br />

das Tanzparkett zum Glühen brachten. Gegen 4.00<br />

Uhr verließen die letzten Gäste das Zelt und die<br />

TK-Malta bereitete sich schon auf den nächsten<br />

Tag vor.<br />

Am Samstagvormittag reisten die Gastkapellen<br />

aus Wartberg und Prigglitz an und unternahmen<br />

untertags einen Ausflug auf die Kölnbreinsperre.<br />

Gegen Mittag empfingen wir die wanderfreudigen<br />

Pensionisten, die in Malta den Landeswandertag<br />

des Pensionistenverbandes abhielten. Mit flotter<br />

Musik ging der Nachmittag zu Ende und wir freuten<br />

uns bereits auf den offiziellen Empfang des<br />

Musikvereins Harmonie Wartberg und der Trachtenkapelle<br />

Prigglitz vor der Volksschule. Nach einer<br />

kurzen Begrüßung durch Herrn Bürgermeister<br />

Mag. Klaus Rüscher marschierten wir ins Festzelt,<br />

wo uns die Gastkapellen je ein wunderschönes<br />

Konzert gaben.<br />

54


Aus dem Gemeindeleben<br />

Im Anschluss wurde das Zelt von Bandhouse gerockt! Viele<br />

Besucher haben sich nach Malta begeben, um mit uns<br />

am Samstag zu feiern. Bei ausgelassener Stimmung und<br />

guter Musik wurde bis in die frühen Morgenstunden gefeiert!<br />

Auch die Hauptpreise der Tombola wurden glücklichen<br />

Gewinnern übergeben. Die Hauptpreise wurden von<br />

Holzbau Kogler, Tischlerei Mahler, Restaurant Camping<br />

Pirker, Kältetechnik Gatternig, Elektro Pirker und von unserem<br />

Bürgermeister gespendet! Herzlichen Dank an alle<br />

Spender von Geld und Sachpreisen.<br />

Am Sonntag fand dann der eigentliche<br />

Festakt mit 15 Kapellen aus<br />

Oberkärnten, Salzburg, Steiermark<br />

und Niederösterreich statt. Eine<br />

prächtige Klangwolke erstreckte<br />

sich über das Maltatal. Doch nicht<br />

nur akustisch waren wir wahrzunehmen,<br />

bei traumhaftem Sommerwetter<br />

schimmerten auch die farbenprächtigen<br />

Trachten. Der ganze<br />

55


Aus dem Gemeindeleben<br />

Ort war auf den Beinen, viele örtliche Vereine haben<br />

unseren Festumzug bereichert und wir bedanken uns<br />

herzlich für ihre Teilnahme. Im Zelt unterhielten uns<br />

die Trachtenkapelle Prigglitz, der Musikverein Harmonie<br />

Wartberg sowie die Trachtenmusikkapelle<br />

Hüttschlag und der Musikverein aus Thomatal mit<br />

einem Konzert. Vielen Dank für die stimmungsvollen<br />

Gastkonzerte. Ein wunderschönes wie auch anstrengendes<br />

Wochenende nahm für die TK Malta und ihre<br />

zahlreichen Helfer einen erfolgreichen und unfallfreien<br />

Ausklang!<br />

Gastkapelle Wartberg<br />

„Ein Stück Heimat ...“<br />

Bei der Jahreshauptversammlung<br />

der Trachtenkapelle im vergangenen<br />

Jänner wurde ich von Obmann<br />

Hubert Gfrerer gefragt, ob ich Kontakt<br />

zu auswärtigen Musikkapellen<br />

hätte. Unsere Trachtenkapelle war<br />

auf der Suche nach Gastkapellen für<br />

das diesjährige Jubiläumsfest.<br />

Da ich von meinen Eltern wusste,<br />

dass es in meiner alten Heimat Wartberg<br />

im Mürztal einen sehr aktiven<br />

Musikverein gibt, bot ich an, den<br />

Kontakt zwischen den beiden Kapellen<br />

herzustellen.<br />

Erfreulicher Weise waren die Verantwortlichen<br />

des „Musikvereines<br />

Harmonie Wartberg im Mürztal“<br />

nach kurzen Beratungen bereit, der<br />

Einladung zum Jubiläumsfest zu<br />

folgen.<br />

Zudem war es gelungen, die Musikkapelle<br />

Prigglitz, jenseits des Semmerings,<br />

für einen Besuch des Jubiläumsfestes<br />

zu gewinnen.<br />

Am Vormittag des 13. 7. reisten beide<br />

Kapellen mittels Bussen an. Ich<br />

freute mich besonders über ein Wiedersehen<br />

mit Menschen, die ich seit<br />

meiner Kindheit kenne. Begleitet<br />

wurden beide Musikkapellen auch<br />

von den jeweiligen Bürgermeistern,<br />

Wolfgang Putsche aus Wartberg<br />

und Franz Teix aus Prigglitz.<br />

Nach der Ankunft beim Festzelt<br />

unternahm ich gemeinsam mit den<br />

Gästen aus Wartberg einen Ausflug<br />

auf die Kölnbreinsperre. Bei herrlichem<br />

Wetter präsentierte sich unsere<br />

Gemeinde von der schönsten Seite!<br />

Am späteren Nachmittag gab es ein feierliches Treffen der Musikkapellen<br />

aus Wartberg, Prigglitz und Malta im Dorfzentrum<br />

und einen gemeinsamen Marsch hinunter zum Festgelände.<br />

Die beiden Gastkapellen gestalteten im Anschluss mit musikalisch<br />

anspruchsvollen und gelungenen Konzerten das „Vorabendprogramm“<br />

im Festzelt.<br />

Auch am nächsten Tag waren die beiden Kapellen wichtiger<br />

Bestandteil des Festaktes und Festumzuges und ließen den<br />

Besuch mit weiteren musikalischen Darbietungen ausklingen!<br />

Für mich war es eine besondere Freude, dass die Musikkapellen<br />

aus meiner alten Heimat Wartberg und meiner neuen Heimat<br />

Malta zusammen musizieren und feiern konnten!<br />

Zudem gratuliere ich der Trachtenkapelle Malta zum rundum<br />

gelungenen Jubiläumsfest!<br />

Bgm. Mag. Klaus Rüscher<br />

56


Aus dem Gemeindeleben<br />

Pensionistenverband<br />

Landeswander- und Radwandertag<br />

Am 13. Juli 2013 veranstaltete<br />

die LO Kärnten des PVÖ in Zusammenarbeit<br />

mit der PVÖ Bezirksorganisation<br />

Spittal und der<br />

Ortsgruppe Malta den Landeswander-<br />

und Radwandertag bei herrlichem<br />

Wetter im schönen Maltatal.<br />

Dem Organisator und Obmann der<br />

Ortsgruppe Malta, Friedrich Aschbacher,<br />

sei herzlichst gedankt für<br />

die professionelle Ausrichtung dieser<br />

Veranstaltung vor Ort. Ein herzlicher<br />

Dank auch an die LO Kärnten<br />

und dem BO Johann Truskaller für<br />

die Unterstützung.<br />

Fast 600 Teilnehmer aus allen Bezirken<br />

Kärntens waren zum Teil<br />

mit Bussen angereist. Die Wanderer<br />

nahmen an den geführten Wanderungen<br />

startend vom Festzelt in<br />

Malta aus teil, wobei drei verschiedene<br />

Wanderstrecken mit bestens<br />

versorgten Labestationen zur Auswahl<br />

standen, um sich ausgiebig zu<br />

stärken. Hierbei erfuhren sie auch<br />

einiges über Land und Leute. Zum<br />

Abschluss konnten die Wanderer<br />

noch die Marienkirche und die berühmte<br />

„Malta Maus“ unter fachkundiger<br />

Führung besichtigen.<br />

Die Radler starteten in Gmünd und<br />

fuhren auf dem neu gebauten Radweg<br />

bis zur Mautstelle und zurück<br />

bis zum Festzelt in Malta (ca. 30 km).<br />

Als Ehrengäste konnte PVÖ-Bezirksvorsitzender<br />

Johann Truskaller<br />

den Präsidenten des Bundesrates<br />

und PVÖ-Generalsekretär Reinhard<br />

Todt, den Landesvorsitzenden des<br />

PVÖ Niederösterreich LHStv. a. D.<br />

Dr. Hannes Bauer, NR-Kanditat BR<br />

Bgm. Günther Novak aus Mallnitz,<br />

NR Bgm. Josef Jury aus Gmünd,<br />

Bgm. der Nationalparkgemeinde<br />

Malta Mag. Klaus Rüscher sowie<br />

weitere Bürgermeisterkollegen aus<br />

dem Bezirk Spittal/Drau, den PVÖ-<br />

Landesvorsitzenden von Kärnten,<br />

Landtagspräsident a. D. Siegfried<br />

Penz, zahlreiche Bezirksvorsitzende,<br />

und den Landessportreferenten des<br />

PVÖ Johann Pscheider sowie seine<br />

Stellvertreterin Christa König begrüßen.<br />

Landesvorsitzender Penz betonte in<br />

seiner Rede, dass der Sport inzwischen<br />

zu einer der Säulen bei den<br />

Aktivitäten des Pensionistenverbandes<br />

in Kärnten geworden ist. "Wir<br />

sind stolz, dass die breite Palette unseres<br />

Angebotes von der älteren Generation<br />

so gut angenommen wird",<br />

betonte der PVÖ-Landesvorsitzende<br />

und bedankte sich bei den Teilnehmern<br />

und bei den Organisatoren des<br />

Landeswandertages für die perfekte<br />

Durchführung der Veranstaltung.<br />

Grußworte an die Teilnehmer richteten<br />

auch BR-Präsident Todt, BR<br />

Bgm. Novak aus Mallnitz und der<br />

niederösterreichische Landesvorsitzende<br />

Dr. Bauer, welcher der Veranstaltung<br />

seine besondere Anerkennung<br />

zollte. Allgemeiner Tenor<br />

der gelungenen und auch unfallfrei<br />

verlaufenen Veranstaltung: "Es war<br />

ein wunderbarer Tag!".<br />

(Auszug aus den Nachrichten des PVÖ)<br />

Ein besonderer Dank gebührt den<br />

vielen freiwilligen Helfern und<br />

Sponsoren ohne die eine solche<br />

Veranstaltung nicht möglich gewesen<br />

wäre.<br />

Angebote des PVÖ - Ortsgruppe Malta<br />

Wandern<br />

Mai bis Oktober, Montag oder Mittwoch je nach Wetterlage<br />

Treffpunkt: Feuerwehrhaus Malta 7.00 bzw. 8.00 Uhr<br />

Info: Viktor Gritzner Tel: 04733 346<br />

Kegeln<br />

jeden Dienstag um 14.00 Uhr<br />

bei den Kegelbahnen Krämmer in Gmünd<br />

Turnen<br />

September bis Juni<br />

jeden Mittwoch von 15.00 – 16.00 Uhr<br />

in der Volksschule Malta unter der Leitung von Anneliese Bondi de<br />

Antoni<br />

Tanzen<br />

von September bis Juni<br />

jeden Freitag von 14.00 – 16.00 Uhr<br />

in der Volksschule Malta unter der Leitung von Berdina Dalmatiner<br />

Karteln<br />

Oktober bis Ende April jeden Donnerstag ab 13.00 Uhr<br />

im Gasthaus Kramer<br />

Interessierte Neueinsteiger/Innen sind herzlich willkommen!<br />

57


Aus dem Gemeindeleben<br />

Jahreshauptversammlung<br />

Am 7. Juni 2013 hielt der PVÖ Ortsgruppe<br />

Malta ihre Jahreshauptversammlung<br />

im Festsaal Malta ab.<br />

Obmann Friedrich Aschbacher<br />

konnte neben den zahlreich erschienenen<br />

Mitgliedern auch den<br />

Bürgermeister der Gemeinde Malta<br />

Mag. Klaus Rüscher und den Bezirksvorsitzenden<br />

Johann Truskaller<br />

begrüßen.<br />

Nach einer Gedenkminute für die<br />

verstorbenen Mitglieder berichtete<br />

der Obmann ausführlich über das<br />

abgelaufene Vereinsjahr und dankte<br />

allen Funktionären für ihre geleistete<br />

Arbeit.<br />

Im Anschluss folgte der positive<br />

Kassabericht der Kassierin Helga<br />

Allmayer, welcher von der Kontrolle<br />

bestätigt und von den Mitgliedern<br />

einstimmig angenommen wurde.<br />

BV Truskaller wies auf die Serviceleistungen<br />

und Unterstützungen<br />

des Bezirksverbandes Spittal hin,<br />

der bei Anträgen und Ansuchen Hilfestellung<br />

anbietet.<br />

Bürgermeister Rüscher begrüßte die<br />

Mitglieder, Funktionäre und dankte<br />

allen für die freiwillige, wertvolle<br />

Arbeit in einem der aktivsten Vereine<br />

in der Gemeinde Malta.<br />

Gemeinsam mit OB Aschbacher<br />

und Bürgermeister Rüscher nahm<br />

BV Truskaller die Ehrungen für<br />

langjährige Mitgliedschaft vor.<br />

Ehrungen für langjährige<br />

Mitglieder<br />

15 Jahre:<br />

Hofer Elfriede, Pirker Herta, Straßer<br />

Monika, Zraunig Anna, Kari<br />

Maria, Gfrerer Hubert, Unterrainer<br />

Annemarie<br />

20 Jahre:<br />

Bacher Josef, Wegscheider Karoline<br />

25 Jahre:<br />

Straßer Hermelinde, Mayer Adolf,<br />

Welz Willi<br />

30 Jahre:<br />

Oberwinkler Georg,<br />

Edith, Pirker Maria<br />

Angermann<br />

40 Jahre:<br />

Faller Flora<br />

Auch in diesem Jahr begeisterten<br />

unsere Damen der Tanzgruppe unter<br />

der Leitung von Berdina Dalmatiner<br />

mit ihren Tanzdarbietungen.<br />

Ein ganz besonderer Dank ging an<br />

Anneliese Bondi de Antoni, die unsere<br />

Damen der Turn- und Gymnastikabteilung<br />

fit hält.<br />

Zum Schluss folgten die anwesenden<br />

Mitglieder dem Spendenaufruf<br />

des Obmanns Aschbacher für die<br />

Hochwassergeschädigten. Es kam<br />

ein Betrag von 560,-- Euro zustande.<br />

Mit einem Dank an alle Mitglieder<br />

und Funktionäre beendete Obmann<br />

Aschbacher die Jahreshauptversammlung<br />

und lud zum anschließenden<br />

Mittagessen ein.<br />

Schwimmsport<br />

Heiko Gigler<br />

De Vorzeigesportler Heiko Gigler trainiert<br />

hart für seinen Weg zum Erfolg.<br />

Und dieses Training macht sich durchaus<br />

bezahlt. Herzlichen Glückwunsch<br />

zu den herausragenden Leistungen:<br />

In spannenden Wettkämpfen sicherte<br />

sich Heiko Gigler Plätze auf dem Siegerpodest<br />

bei den Staatsmeisterschaften in<br />

Kapfenberg! Gold über 200-m-Lagen in<br />

der Juniorenklasse bedeutete auch die<br />

Bronzemedaille in der allgemeinen Klasse.<br />

Silber gewann er anschließend im hart<br />

umkämpften 100-m-Freistil-Bewerb mit<br />

seiner neuen persönlichen Bestzeit von<br />

53,14 Sekunden. Aber auch in den Brust-<br />

Heiko Gigler ....<br />

• Schüler am Sport-Borg Spittal/Drau<br />

• Schwimmer bei SV-Volksbank Spittal<br />

• Trainer: Ferdinand Kendi<br />

• 8 mal pro Woche Training in der Drautalperle<br />

• 3-4 Trainingslehrgänge (Italien, Ungarn, Österreich) pro Jahr<br />

• ca. 15 Wettkämpfe in einem Jahr<br />

sprints 100 und 200 Meter zeigte Heiko<br />

mit zwei Silbernen, dass mit ihm in Zukunft<br />

zu rechnen sein wird.<br />

Die Gemeinde Malta honoriert die herausragenden<br />

Leistungen von Heiko mit<br />

einer einmaligen Sportförderung in der<br />

Höhe € 1.000,00 für das Jahr 2013.<br />

58


Aus dem Gemeindeleben<br />

Gemischter Chor Maltatal<br />

Konzert zur Sommersonnenwende<br />

Der Gemischte Chor Maltatal (Leitung<br />

Elfriede Truskaller) hat am<br />

22.06.2013 eingeladen, musikalisch<br />

den Sommer zu begrüßen.<br />

Der MGV 1834 Gmünd (Leitung<br />

Caroline Gritzner), ein Harfentrio<br />

(Leitung Barbara Weber) und das<br />

Gitarrenquartett La Corda (Leitung<br />

Barbara Koller) sorgten für einen<br />

kurzweiligen und abwechslungsreichen<br />

Konzertabend.<br />

Im Anschluss erklangen bei süßen<br />

und pikanten Köstlichkeiten und<br />

dem ein oder anderen Gläschen<br />

Kärntner Weisen, und es wurde bis<br />

in die frühen Morgenstunden geplaudert<br />

und gelacht.<br />

Schon ein ganz kleines Lied<br />

kann viel Dunkel erhellen.<br />

Franz von Assisi (1182 - 1226)<br />

„Ab 19. September 2013 proben wir wieder jeden Donnerstag um 19:30 im Wohnhaus Nr. 48<br />

(Festsaal) in Malta. Begeisterte SängerInnen sind herzlich willkommen.“<br />

Obfrau Maria Lagger<br />

59


Allerei / Anzeigen<br />

Auf den Hund gekommen ....<br />

Am 01. und 02.06.2013 erreichte der Samojede Taru vom Thayapark<br />

Laa bei der IHA in Klagenfurt an beiden Tagen jeweils in der offenen<br />

Klasse den 1. Platz.<br />

Zur Überraschung von Günter Leitner, denn eigentlich ging es Herrli<br />

und Hund nur ums „Dabeisein“ - umso mehr freut sich Familie Leitner<br />

über diese großartige Auszeichnung:<br />

Taru wurde an beiden Tagen mit V1,CACA, Res. CACIB bewertet.<br />

„Im Winter wird sich eine Hündin aus derselben Zucht vom Thayapark<br />

Laa zu Taru gesellen, damit ihm nicht langweilig wird. Wir danken dem<br />

Züchterpaar Pusch Brigitte und Hugo vom Thayapark Laa, die uns immer<br />

mit Rat und Tat unterstützen!“<br />

„Es ist einfach ein fantastisches Gefühl,<br />

einen treuen Freund bei so einem<br />

Erfolg begleiten zu dürfen!“, ist<br />

sich Familie Leitner einig.<br />

Michael Koller, Bernhard Winkler, Christoph Koller<br />

Gratulation zur bestandenen<br />

Gyrocopter-Pilotenausbildung<br />

Den Traum vom Fliegen haben sich kürzlich<br />

3 junge Männer aus unserer Gemeinde durch<br />

Fleiß und Engagement erfüllt.<br />

Familie und Freunde gratulieren<br />

von Herzen, wünschen<br />

Glück, Erfolg und stets einsatzbereite<br />

Schutzengel.<br />

Diesen herrlichen Blick von der Loibspitze hat Karl<br />

Mitterberger aus Koschach eingefangen. Danke.<br />

38 Jahre Salon Gusti ....<br />

Auch eine lange, schöne Zeit geht mal zu Ende...<br />

Aus diesem Anlass ist es mir ein aufrichtiges Bedürfnis, all meinen Kunden<br />

– viele davon sind Freunde geworden – herzlichen Dank für ihre Treue und<br />

Verbundenheit zu mir und meinem Geschäft zu sagen.<br />

Eure Gusti Defregger<br />

Doch wo ein Ende, da auch ein Anfang:<br />

Am 03.09.2013 war die NEUERÖFFNUNG durch Friseurmeisterin Sandra Ramsbacher, die sich schon sehr auf<br />

euch als neue Kunden freut. Infos und Terminvereinbarungen unter: 0650/78 43 762<br />

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Termine / Anzeigen<br />

am Samstag, 5. Oktober 2013, zwischen 12:00 und 13:00 Uhr<br />

Österreich verfügt über ein flächendeckendes Warn- und Alarmsystem. Mit mehr als 8.200 Sirenen kann die<br />

Bevölkerung im Katastrophenfall gewarnt und alarmiert werden. Um Sie mit diesen Signalen vertraut zu<br />

machen und gleichzeitig die Funktion und Reichweite der Sirenen zu testen, wird einmal jährlich von der<br />

Bundeswarnzentrale im Bundesministerium für Inneres mit den Ämtern der Landesregierungen ein<br />

österreichweiter Zivilschutz-Probealarm<br />

durchgeführt.<br />

5. Oktober, 12:00 bis 13:30 Uhr<br />

Am 5. Oktober nur Probealarm!<br />

Am 5. Oktober nur Probealarm!<br />

Am 5. Oktober nur Probealarm!<br />

Wie lange heult die Sirene beim Zivilschutz-Sirenensignal “Alarm”?<br />

Einsendeschluss: 11. Oktober 2013. Zu gewinnen gibt es Löschdecken und weitere Sicherheits-Sachpreise!


Termine / Anzeigen<br />

Veranstaltungen<br />

Sonntag,<br />

06. Oktober - 10:00<br />

Samstag,<br />

12. Oktober<br />

Samstag,<br />

19. Oktober - 20:00<br />

Donnerstag,<br />

31. Oktober - 19:30<br />

Sonntag,<br />

03. November - 11:30<br />

Montag,<br />

11. November - 17:00<br />

Samstag,<br />

23. November - 19:00<br />

Donnerstag,<br />

05. Dezember<br />

Erntedankfest<br />

mit Festgottesdienst<br />

5. Bruggn-Muli-<br />

Kartenspiel<br />

Herbstkonzert<br />

MGV Malta<br />

Gedenk- und Friedensfeier<br />

Leonhardiritt<br />

und Pferdesegung<br />

Martinsumzug<br />

VS Malta / KIZE Fischertratten<br />

Perchtenlauf<br />

der Perchtengruppe Maltatal<br />

Anklöcklern<br />

Pfarrkirche „Maria Hilf“<br />

und Pfarrwiese in Malta<br />

Kramerhütte<br />

am Maltaberg<br />

Festsaal<br />

in Malta<br />

Kriegerdenkmal<br />

in Malta<br />

Katharinenkapelle<br />

in Dornbach<br />

Treffpunkt:<br />

Volksschule in Malta<br />

Dorfplatz<br />

in Malta<br />

17:00 - Hilpersdorf<br />

18:30 - Malta<br />

Samstag,<br />

07. Dezember - 19:00 Ambrosiusmesse<br />

Pfarrkirche „Maria Hilf“<br />

in Malta<br />

Samstag,<br />

14. Dezember - ab 11:00<br />

3. Maltataler<br />

Weihnachtsmarkt<br />

Parkplatz Bäckerei Pietschnigg/<br />

Hochalmspitze in Malta<br />

Schulstartgeld<br />

Die Antragsformulare für das Schulstartgeld 2013 werden bei der Gemeinde Malta ausgegeben<br />

und entgegengenommen. Die Antragsfrist endet mit 30. Oktober 2013.<br />

Der Gutschein im Wert von € 50,00 kann bis 30. November 2013 für den Erwerb von Schulartikeln im Kärntner<br />

Handel eingelöst werden und wird nach Antragsprüfung von der Abteilung 4 - Amt der Kärntner Landesregierung<br />

- zugesandt.<br />

Wir wünschen ein erfolgreiches Schuljahr 2013/2014!<br />

Redaktionsschluss für die Dezember-Ausgabe: 08. November 2013<br />

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Unsere Speisekarte finden sie<br />

auf <strong>www</strong>.malteienrhof.at<br />

Wir laden Sie herzlichst ein,<br />

sich von unseren<br />

Wild-Spezialitäten<br />

vom 19. Sep. bis 13. Okt. 2013<br />

kulinarisch verwöhnen zu lassen<br />

Wir kochen für Sie<br />

von Donnerstag bis Sonntag<br />

12 - 14 Uhr und 18 - 21 Uhr<br />

!!Um Tischreservierung wird gebeten!!<br />

Hotel Malteinerhof - Familie Gritzner - Tel. 04733 - 206<br />

info@malteinerhof.at - <strong>www</strong>.malteinerhof.at<br />

Auch Sie wollen den<br />

3. Maltataler<br />

Weihnachtsmarkt<br />

am Samstag, dem 14. Dezember 2013<br />

Erdbau<br />

Steinschlichtungen<br />

Außenanlagen<br />

Straßenbau<br />

„Jede Baustelle wird von mir persönlich<br />

besichtigt um Ihnen mit Rat und Tat<br />

zur Seite zu stehen!“<br />

mitgestalten? Wir freuen uns!<br />

Interessierte können sich in der Bäckerei<br />

Pietschnigg in Malta melden.<br />

Fit in den Winter<br />

Ganzkörpertraining mit feuriger<br />

Musik und Spaß<br />

12. September 2013, 19:45<br />

Turnsaal der Volksschule Malta<br />

Arnold Struggl:<br />

training.arnold@aon.at<br />

HERWIG GENSER<br />

Treffenboden 43<br />

9853 Gmünd in Kärnten<br />

0676 / 52 53 593<br />

herwig@erdbau-genser.at<br />

<strong>www</strong>.erdbau-genser.at<br />

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Malta 77<br />

56 m² Wohnung mit<br />

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Lage - teilmöbliert<br />

Wohnküche vorhanden<br />

Schlafzimmer<br />

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Vorraum /Abstellraum<br />

Besichtigung auf Anfrage<br />

unter 0676 84 21 25 200


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Wir freuen uns auf deinen Besuch!<br />

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