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AL T A - Maltatal
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Bei uns in der Nationalparkgemeinde<br />
Malta<br />
zugestellt durch Post.at<br />
Amtliche Mitteilung der Gemeinde Malta<br />
Ausgabe Nr.: 8<br />
September 2013<br />
Im Herbst sammelte ich alle meine<br />
Sorgen und vergrub sie<br />
in meinem Garten.<br />
Als der Frühling wiederkehrte<br />
um die Erde zu heiraten,<br />
da wuchsen in meinem Garten<br />
schöne Blumen.<br />
Schwer.Punkt:<br />
Energieautarke Region<br />
(Khalil Gibran)<br />
<strong>www</strong>.<strong>maltatal</strong>.<strong>com</strong>
Impressum:<br />
Ausgabe: Nr. 8 - September 2013 Erscheinungsort: Gemeinde Malta<br />
Hinweis: zur besseren Lesbarkeit wird überwiegend die männliche Form verwendet. Damit werden jedoch immer beide Geschlechter angesprochen.<br />
Medieninhaber:<br />
Nationalparkgemeinde Malta, Malta 13, 9854 Malta, malta@ktn.gde.at, 04733/220, vertreten durch Bgm. Mag. Klaus Rüscher<br />
Redaktion und Layout:<br />
Nicole Kari, nicole.kari@ktn.gde.at<br />
Druck:<br />
Petz Druck GmbH, Bahnhofstraße 19, 9800 Spittal/Drau<br />
Titelfotos: Ortsgebiet von Malta, Naturaufnahmen - Rudolf Feistritzer<br />
INHALT:<br />
Vorwort Seite 3<br />
Gemeinderatsbeschlüsse Seite 4<br />
Gemeindeprojekte Seite 14<br />
Gemeindeverwaltung Seite 16<br />
Aus vergangenen Tagen Seite 19<br />
SCHWER.PUNKT<br />
Energieautarke Region Seite 20<br />
Aus dem Gemeindeleben Seite 28<br />
Termine / Anzeigen Seite 60<br />
2
Vorwort<br />
Ein Sommer mit außergewöhnlich<br />
heißem und trockenem Wetter<br />
liegt hinter uns. Nach dem Motto<br />
„des einen Freud, des anderen Leid“<br />
kann mit gemischten Gefühlen auf<br />
die letzten beiden Monate zurückgeblickt<br />
werden. Das strahlende<br />
sommerliche Wetter hat zahlreiche<br />
Gäste aus nah und fern in unser Tal<br />
gebracht. Für Erholungssuchende,<br />
Wanderer und Bergsteiger herrschten<br />
beste Bedingungen.<br />
Der lange Zeit ausbleibende Regen<br />
sorgte andererseits für viele Schäden<br />
in der heimischen Landwirtschaft.<br />
Der zweite Schnitt fiel fast zur Gänze<br />
aus, viele Wiesen vertrockneten<br />
und auch beim Mais sah es zunehmend<br />
traurig aus.<br />
Es ist, so bin ich überzeugt, Aufgabe<br />
von uns allen, uns auf zunehmende<br />
Wetterextreme einzustellen.<br />
Was die Gemeinde betrifft, so<br />
ist in diesem Zusammenhang die<br />
Wasserversorgung bei anhaltender<br />
Liebe Måltingerinnen, liebe Måltinger!<br />
Trockenheit eine wachsende Herausforderung.<br />
Der diesjährige Sommer war zudem<br />
durch schöne Feste geprägt. Die<br />
Veranstalter, unsere Vereine, haben<br />
sich dabei durch großes Bemühen<br />
und professionelle Abwicklung ausgezeichnet!<br />
Besonders hervorheben<br />
möchte ich hier das Jubiläumsfest<br />
unserer Trachtenkapelle von<br />
12. – 14. 7. 2013. Mit diesem rundum<br />
gelungenen Fest konnte sich<br />
die Gemeinde Malta einer breiten<br />
Öffentlichkeit sehr positiv präsentieren.<br />
Ich möchte mich bei der TK<br />
Malta und der Schar an freiwilligen<br />
Helfern bedanken, die mitgeholfen<br />
haben, diese Veranstaltung so reibungslos<br />
durchzuführen. Berichte<br />
und Fotos über die Veranstaltungen<br />
in unserer Gemeinde finden Sie in<br />
dieser Zeitung.<br />
Im Rahmen unserer budgetären<br />
Möglichkeiten treibt die Gemeinde<br />
Malta des Weiteren ihre Infrastrukturprojekte<br />
voran. So konnten wichtige<br />
Teile des Straßennetzes erneuert<br />
bzw. fertiggestellt werden (siehe<br />
auch Bericht Seite 14).<br />
Beim „Hochwasser Schutzprojekt<br />
Blasbachverbau“ konnten in den<br />
vergangenen Wochen die „Bauabschnitte<br />
Landesstraße – Gemeindestraße<br />
bei Anwesen Gollenz“ und<br />
„Maltaberger Dorf“ abgeschlossen<br />
werden.<br />
Ich wünsche allen Gemeindebürgerinnen<br />
und Gemeindebürgern, den<br />
Måltingerinnen und Måltingern fern<br />
der Heimat und natürlich all unseren<br />
Gästen viel Erbauung mit der<br />
vorliegenden Gemeindezeitung.<br />
Unseren Kindern und Jugendlichen<br />
wünsche ich einen guten Start<br />
ins neue Schul- bzw. Ausbildungsjahr!<br />
Herzlichst!<br />
Bgm. Mag. Klaus Rüscher<br />
Bürgermeister Mag. Klaus Rüscher<br />
Sprechstunden:<br />
nach Terminvereinbarung unter 04733/220-11 oder 0664/242 76 67<br />
klaus.ruescher@ktn.gde.at<br />
Gemeindeverwaltung:<br />
Amtszeiten: Montag - Donnerstag 08:00 - 12:00 und 12:30 - 16:00, Freitag 08:00 - 16:00<br />
Parteienverkehr: Montag - Donnerstag 08:00 - 12:00, Freitag 08:00 - 16:00<br />
04733/220<br />
malta@ktn.gde.at<br />
3
Gemeinderatsbeschlüsse<br />
Aus dem Gemeinderat<br />
Gemeinderatssitzung 05. April 2013<br />
Auf Grund der Mandatszurücklegung<br />
des Herrn Vzbgm. Manfred<br />
Aichholzer wurde entsprechend<br />
den Bestimmungen der Kärntner<br />
Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlordnung<br />
(§ 83 ff) und der Reihung<br />
am Wahlvorschlag „Die Freiheitlichen<br />
in Malta – FPK“ von der<br />
Gemeindewahlbehörde bzw. vom<br />
Gemeindewahlleiter Herr Walter<br />
Stiegler, Saps Nr. 8, 9853 Gmünd<br />
mit 18.03.2013 als ordentliches Mitglied<br />
in den Gemeinderat berufen.<br />
Gemäß § 21 Abs. 5 der K-AGO ist<br />
das neue Mitglied anzugeloben und<br />
legt dieses vor dem Gemeinderat<br />
durch die Worte „ Ich gelobe “ folgendes<br />
Gelöbnis ab:<br />
„Ich gelobe, der Verfassung, der<br />
Republik Österreich und dem<br />
Lande Kärnten Treue zu halten,<br />
die Gesetze zu beachten, für die<br />
Selbstverwaltung einzutreten,<br />
meine Amtspflicht unparteiisch<br />
und uneigennützig zu erfüllen,<br />
die mir obliegende Verschwiegenheit<br />
zu wahren und das Wohl<br />
der Gemeinde nach bestem Wissen<br />
und Gewissen zu fördern.“<br />
Auf eigenen Wunsch gehört Herr<br />
GR Stiegler der Gemeinderatsfraktion<br />
„Die Freiheitlichen in Malta<br />
– FPK“ nicht an. Er wird als freier<br />
Mandatar sein Mandat ausüben.<br />
Auf Grund der Anwesenheit von<br />
Dr. Schell in Vertretung des Bezirkshauptmannes<br />
Dr. Brandner werden<br />
die Tagesordnungspunkte 03. und<br />
04. vorgezogen:<br />
1. Vizebürgermeister und<br />
Ersatzmitglieder<br />
Herr Manfred AICHHOLZER hat<br />
im Zuge eines Mandatsverzichtes<br />
die Funktionen als 1. Vizebürgermeister<br />
und Mitglied des Gemeindevorstandes<br />
zurückgelegt. Zudem<br />
verzichtet Herr Dr. Karlheinz<br />
GIGLER auf seine Funktion als Ersatzmitglied<br />
des Gemeindevorstandes.<br />
Aus diesen Gründen sind Nachwahlen<br />
in den Gemeindevorstand<br />
notwendig.<br />
Die wahlwerbende Gruppe „Die<br />
Freiheitlichen in Malta – FPK“ hat<br />
diesbezüglich am 06. März bzw. 04.<br />
April 2013 den Wahlvorschlag für<br />
die Nachwahlen in den Gemeindevorstand<br />
(1. Vizebürgermeister,<br />
sonstiges Mitglied und Ersatzmitglied<br />
im Gemeindevorstand) der<br />
Gemeinde Malta bekanntgegeben.<br />
Auch die wahlwerbende Gruppierung<br />
„Liste für Malta“ hat einen<br />
entsprechenden Wahlvorschlag am<br />
4. April 2013 für die Nachwahlen<br />
in den Gemeindevorstand (Ersatzmitglied<br />
im Gemeindevorstand)<br />
eingebracht. Die eingebrachten<br />
Wahlvorschläge werden heute vor<br />
dem Gemeinderat von den jeweiligen<br />
Gemeindemandataren der „Die<br />
Freiheitlichen in Malta – FPK“ sowie<br />
„Liste für Malta“ entsprechend den<br />
gesetzlichen Bestimmungen unterfertigt.<br />
Auf Grund der ordnungsgemäß vor<br />
dem Gemeinderat und entsprechend<br />
den Bestimmungen der Kärntner<br />
Allgemeinen Gemeindeordnung (K-<br />
AGO 1998) eingebrachten Wahlvorschläge<br />
erklärt der Vorsitzende<br />
Frau GV.-Ers. Kerstin PIRKER-<br />
FUCHSBICHLER<br />
Brandstatt Nr. 30, 9854 Malta<br />
als sonstiges Mitglied des Gemeindevorstandes<br />
und<br />
Herrn GR. Gottfried PICHLER<br />
Gries Nr. 25, 9854 Malta<br />
als sonstiges Ersatzmitglied des Gemeindevorstandes<br />
Herrn GR. Mag. Johann JURY<br />
Malta Nr. 192, 9854 Malta<br />
als sonstiges Ersatzmitglied des Gemeindevorstandes<br />
für gewählt.<br />
Der 1. Vizebürgermeister, Herr Günter<br />
LEITNER, das sonstige Mitglied<br />
des Gemeindevorstandes, Frau<br />
Kerstin PIRKER-FUCHSBICHLER<br />
und die sonstigen Ersatzmitglieder<br />
des Gemeindevorstandes, Herr<br />
Gottfried PICHLER und Herr Mag.<br />
Johann JURY, legen sodann vor dem<br />
Gemeinderat entsprechend des § 25<br />
Abs. 1 der Kärntner Allgemeinen<br />
Gemeindeordnung 1998 (K-AGO) in<br />
die Hand des Bezirkshauptmannes/<br />
Vertreter des Bezirkshauptmannes<br />
das im § 21 Abs. 3 der K-AGO vorgeschriebene<br />
Gelöbnis ab.<br />
04. Nachwahlen und<br />
Änderungen in den<br />
Ausschüssen<br />
4<br />
03. Nachwahlen in den<br />
Gemeindevorstand<br />
Herrn GV. Günter LEITNER<br />
Hilpersdorf Nr. 53, 9854 Malta<br />
als 1. Vizebürgermeister<br />
Aufgrund der oben beschriebenen<br />
personellen Veränderungen kommt<br />
es auch zu Neu- bzw. Nachbeset-
Gemeinderatsbeschlüsse<br />
zungen in mehreren Ausschüssen.<br />
Die entsprechenden Wahlvorschläge<br />
wurden ordnungsgemäß und<br />
zeitgerecht eingebracht.<br />
a) Ausschuss für die „Kontrolle<br />
und Gebarung“<br />
Entsprechend den gesetzlichen Bestimmungen<br />
der Kärntner Allgemeinen<br />
Gemeindeordnung haben<br />
die wahlwerbenden Gruppierungen<br />
„Die Freiheitlichen in Malta – FPK“<br />
und die „Liste für Malta“ entsprechende<br />
Wahlvorschläge vorgelegt<br />
und wurden diese ordnungsgemäß<br />
vor dem Gemeinderat gefertigt.<br />
In den vorgelegten und gefertigten<br />
Wahlvorschlägen werden<br />
Herr GR. Gottfried PICHLER, Gries<br />
Nr. 25, 9854 Malta<br />
als Mitglied des „Ausschusses für<br />
Kontrolle“ abberufen und<br />
Herr GR. Martin PIRKER, Feistritz<br />
Nr. 3, 9854 Malta<br />
als Mitglied des „Ausschusses für<br />
Kontrolle“ nominiert.<br />
Herr GR. Mag. Johann JURY, Malta<br />
Nr. 192, 9854 Malta<br />
als Mitglied des „Ausschusses für<br />
Kontrolle“ abberufen und<br />
Frau GR. Gertraud GRITZNER,<br />
Maltaberg Nr. 11, 9854 Malta<br />
als Mitglied des „Ausschusses für<br />
Kontrolle“ nominiert.<br />
Die gegenständlichen Wahlvorschläge<br />
werden vom Bürgermeister<br />
vor dem Gemeinderat als für gewählt<br />
erklärt.<br />
b) Ausschuss für „Landund<br />
Forstwirtschaft sowie<br />
Nationalpark“<br />
Auch in diesem Falle hat die Gemeinderatsfraktion<br />
„Liste für Malta“<br />
einen Wahlvorschlag für die Obmann-<br />
und Mitgliedschaft auf der<br />
Grundlage der gesetzlichen Bestimmungen<br />
eingebracht und denselben<br />
vor dem Gemeinderat ordnungsgemäß<br />
unterfertigt.<br />
Der Wahlvorschlag sieht die Nominierung<br />
/ Berufung / Wahl des<br />
Herrn Vzbgm. Josef LAGGER,<br />
Hilpersdorf Nr. 60, 9854 Malta<br />
zum Obmann des „Ausschusses für<br />
Land- und Forstwirtschaft sowie<br />
Nationalpark“ vor.<br />
Vom Vorsitzenden bzw. Bürgermeister<br />
wird der vorliegende Wahlvorschlag<br />
vor dem Gemeinderat als<br />
für gewählt erklärt.<br />
c) Ausschuss für „Umwelt- Bauund<br />
Kanalangelegenheiten“<br />
Ebenso hat die Gemeinderatsfraktion<br />
„Liste für Malta“ einen Wahlvorschlag<br />
für die Mitgliedschaft auf der<br />
Grundlage der gesetzlichen Bestimmungen<br />
eingebracht und denselben<br />
vor dem Gemeinderat ordnungsgemäß<br />
unterfertigt.<br />
Der Wahlvorschlag sieht die Nominierung<br />
/ Berufung / Wahl des<br />
Herrn Bgm. Mag. Klaus RÜ-<br />
SCHER Malta Nr. 26, 9854 Malta<br />
als Mitglied des „Ausschusses für<br />
Umwelt-, Bau- und Kanalangelegenheiten“<br />
vor.<br />
Vom Bürgermeister wird der vorliegende<br />
Wahlvorschlag vor dem<br />
Gemeinderat als für gewählt erklärt.<br />
d) Ausschuss für Familie, Kultur,<br />
Sport und Vereine<br />
Auf der Grundlage der Kärntner<br />
Allgemeinen Gemeindeordnung<br />
hat die wahlwerbende Gruppe „Die<br />
Freiheitlichen in Malta – FPK“ einen<br />
entsprechenden Wahlvorschlag vorgelegt.<br />
Dieser wurde ordnungsgemäß<br />
vor dem Gemeinderat gefertigt.<br />
Im vorgelegten und gefertigten<br />
Wahlvorschlag wird<br />
Herr GR. Gottfried PEBALL, Malta<br />
Nr. 198, 9854 Malta<br />
als Mitglied des „Ausschusses Familie,<br />
Kultur, Sport und Vereine“ abberufen<br />
und<br />
Herr GR. Gottfried PICHLER,<br />
Gries Nr. 25, 9854 Malta<br />
als Mitglied des „Ausschusses Familie,<br />
Kultur, Sport und Vereine“ nominiert.<br />
Auch dieser Wahlvorschlag wird<br />
vom Bürgermeister vor dem Gemeinderat<br />
als für gewählt erklärt.<br />
e) Ausschuss für Fremdenverkehr<br />
und Tourismus<br />
Die Gemeinderatsfraktion „Die<br />
Freiheitlichen in Malta – FPK“ hat<br />
auch hier einen Wahlvorschlag für<br />
die Mitgliedschaft auf der Grundlage<br />
der gesetzlichen Bestimmungen<br />
eingebracht und denselben vor dem<br />
Gemeinderat unterzeichnet.<br />
Der Wahlvorschlag sieht die Nominierung<br />
/ Berufung / Wahl des<br />
Herrn Vzbgm. Günter LEITNER,<br />
Hilpersdorf Nr. 53, 9854 Malta<br />
als Mitglied des „Ausschusses für<br />
Fremdenverkehr und Tourismus“<br />
vor.<br />
Vom Vorsitzenden bzw. Bürgermeister<br />
wird der vorliegende Wahlvorschlag<br />
vor dem Gemeinderat als<br />
für gewählt erklärt.<br />
Nunmehr sind die Nachwahlen in<br />
den Gemeindevorstand und in die<br />
Ausschüsse abgeschlossen und darf<br />
den Mandataren zu ihren neuen<br />
Funktionen gratuliert werden.<br />
Nach den notwendigen Nachwahlen<br />
geht der Bürgermeister auf die<br />
weitere Tagesordnung der heutigen<br />
Sitzung ein:<br />
5
Gemeinderatsbeschlüsse<br />
6<br />
Der Vorsitzende beantragt und ersucht<br />
um die Aufnahme folgender<br />
Tagesordnungspunkte<br />
11. Darlehensaufnahme vom K-<br />
WWF für die Ortskanalisation Malta,<br />
BA 51 - Schuldscheinfertigung“<br />
12. Personalangelegenheiten:<br />
a) Personaleinstellung für das<br />
Schwimmbad Malta<br />
b) Ermächtigung des Gemeindevorstandes<br />
zur Einstellung von Nationalparkarbeitern“<br />
in die heutige Sitzung.<br />
Dem Antrage des Vorsitzenden<br />
wird seitens des Gemeinderates die<br />
Zustimmung erteilt.<br />
A. Fragestunde gem.<br />
§ 46 der Allgem.<br />
Gemeindeordnung 1993<br />
Zur Anfrage von Herrn GR Gigler<br />
vom 15. 3. 2013 verliest der Bürgermeister<br />
folgende Stellungnahme:<br />
Herr GR. Dr. Gigler hat in einer<br />
Anfrage an den Gemeinderat die<br />
Behauptung aufgestellt, der Bürgermeister<br />
habe in der Sitzung des<br />
Gemeinderates am 14. 12. 2012 den<br />
Gemeinderat getäuscht. Diese Behauptung<br />
wird nach Nachhörung<br />
der Tonaufnahmen der besagten Sitzung<br />
entschieden zurückgewiesen.<br />
Es lagen zum besagten Zeitpunkt<br />
zum wiederholten Male die mündlichen<br />
positiven Zusagen für eine<br />
entsprechende Umwidmung des<br />
sogenannten „Stürzerfeldes“ seitens<br />
der Fachbeamten vor. Nichts anderes<br />
wurde in der Sitzung vom 14. 12.<br />
2013 behauptet. Zudem wurden die<br />
Gemeindegremien stets umfassend<br />
unterrichtet und in die Entscheidungsfindung<br />
eingebunden.<br />
Die im Zusammenhang mit dem<br />
Baulandmodell Stürzerfeld immer<br />
wieder auftauchenden Unterstellungen<br />
gegenüber dem Bürgermeister,<br />
einen persönlichen Vorteil aus dem<br />
Grundstückskauf zu ziehen, bzw.<br />
ungesetzliche Handlungen zu setzen,<br />
werden an dieser Stelle nochmals<br />
ausdrücklich zurückgewiesen<br />
und einer rechtlichen Prüfung unterzogen!<br />
Auch Herr Vzbgm. Günter Leitner<br />
hat etliche Fragen hinsichtlich der<br />
Behandlung von Tagesordnungspunkten<br />
per e-mail am 04.04.2013<br />
um 14.30 Uhr eingebracht. Der<br />
Bürgermeister erlaubt sich wie folgt<br />
zu beantworten:<br />
Über die „Anträge auf Auflassung<br />
der öffentlichen Wegparzellen Nr.<br />
1170/1 und 1170/2, 73009 KG Maltaberg“<br />
teilt der Bürgermeister mit,<br />
dass am 20.03.2013 auf Wunsch der<br />
Nachbarschaft Maltaberg eine Aussprache<br />
diesbezüglich und auch<br />
betreffend die Jagdangelegenheiten<br />
stattgefunden habe. Das Projekt der<br />
Weganlage in die Laßnitzalpe wird<br />
überarbeitet. Den Charakter der öffentlichen<br />
Weganlagen könnte man<br />
mit der Erstellung eines neuen Interessentenschlüssels<br />
beibehalten und<br />
die jagdlichen Angelegenheiten einvernehmlich<br />
regeln.<br />
Der Anbringung einer Richtfunkantenne<br />
an der Außenfassade des<br />
WH III in Malta Nr. 48 durch die<br />
Fa. A1 Telekom hat der Gemeindevorstand<br />
am 01.03.2013 keine Zustimmung<br />
erteilt. Vorerst sind über<br />
Entgeltleistungen und das Mietverhältnis<br />
„Wählamt“ Verhandlungen<br />
zu führen. Sobald ein Verhandlungsergebnis<br />
vorliegt, wird in den<br />
Gremien erneut beraten.<br />
Zum Antrag der Ehegatten Helga<br />
und Rudolf Allmayer in Malta Nr.<br />
90 um Auflassung eines Teilstückes<br />
des öffentlichen Wegegutes, Parzelle<br />
Nr. 1458/1, 73008 KG Malta wird<br />
mitgeteilt, dass für eine Entscheidungsfindung<br />
am 12.04.2013 eine<br />
Besichtigung der Örtlichkeit durch<br />
die Mitglieder des Gemeindevorstandes<br />
durchgeführt wird.<br />
Bezüglich der Regelungen im Bereiche<br />
der „Wassererlebnis Maltatal<br />
GmbH“ wird der öffentliche Notar<br />
Mag. Dr. Schönlieb in einer eigenen<br />
Sitzung (voraussichtlich zweite Aprilhälfte)<br />
den Mitgliedern des Gemeindevorstandes<br />
die Formalitäten<br />
und die Vorgangsweise erläutern.<br />
B. Mitteilungen<br />
a. Schriftliche Mitteilung<br />
des Herrn Vzbgm. Manfred<br />
Aichholzer vom 06. März 2013<br />
über die Zurücklegung der<br />
Funktionen und des Mandates<br />
Der 1. Vizebürgermeister der Gemeinde<br />
Malta, Manfred Aichholzer,<br />
hat mit Schreiben vom 26. Februar<br />
2013 (eingelangt am 6. März 2013)<br />
sein Mandat als ordentliches Mitglied<br />
des Gemeinderates zurückgelegt<br />
bzw. auf eine weitere Ausübung<br />
des Mandates sowie die damit verbundenen<br />
Funktionen in den Ausschüssen<br />
mit sofortiger Wirkung<br />
verzichtet.<br />
Im Namen des Gemeinderates und<br />
im eigenen Namen dankt der Bürgermeister<br />
Herrn Aichholzer für seine<br />
dreijährigen Tätigkeiten und den<br />
Einsatz für die Gemeinde herzlich.<br />
b) Schriftliche Mitteilung<br />
des Herrn GR. Dr. Karlheinz<br />
GIGLER über die Zurücklegung<br />
von Funktionen<br />
Bereits im November 2012 hat Herr<br />
GR. Dr. Karlheinz Gigler den Austritt<br />
aus der Fraktion „Liste für Mal-
Gemeinderatsbeschlüsse<br />
ta“ bekanntgegeben. Nunmehr wurden<br />
mit Schreiben vom 22.12.2012,<br />
eingelangt am 13.03.2013, die<br />
Funktionen im Gemeindevorstand<br />
(Ersatzmitglied) und in den Ausschüssen<br />
(Umwelt-, Bau- und Kanalangelegenheiten,<br />
Land- und<br />
Forstwirtschaft sowie Nationalpark)<br />
zurückgelegt.<br />
Auch diesbezüglich sind heute entsprechende<br />
Nachwahlen erfolgt.<br />
c) Bericht über den Stand<br />
der „Interkommunalen<br />
Wirtschaftsregion Oberkärnten“<br />
In der Sitzung des Gemeinderates<br />
vom 14. Dezember des Vorjahres<br />
wurde die Vereinbarung über die<br />
Gründung/Mitgliedschaft einer „Interkommunalen<br />
Wirtschaftsregion<br />
Oberkärnten (IWR Oberkärnten) mit<br />
27 Mitgliedsgemeinden beschlossen.<br />
Bei einer Reduzierung der Mitgliedschaften<br />
bedarf es einer neuerlichen<br />
Beratung und Beschlussfassung im<br />
Gemeinderat.<br />
Da einige Gemeinden nun zögern,<br />
der Wirtschaftsregion beizutreten,<br />
sind die Bedingungen neu zu verhandeln.<br />
d) Mitteilung über den<br />
Jahresbericht 2012 des<br />
Projektes „Dorfservice“<br />
Der Verein „Dorfservice“ hat für das<br />
abgelaufene Jahr einen Tätigkeitsbericht<br />
erstellt. Wie aus dem Bericht zu<br />
ersehen ist, werden rege soziale Tätigkeiten<br />
in den jeweiligen Gemeinden<br />
ausgeführt.<br />
Die Dorfservicemitarbeiterin Anita<br />
Dullnig ist für die Betreuung der<br />
Gemeinden Trebesing, Gmünd und<br />
Malta zuständig und zeigt sich sehr<br />
engagiert. Der Bürgermeister informiert,<br />
dass die Kommunikation<br />
zwischen der Gemeinde und Dorfservice<br />
vorbildhaft funktioniere.<br />
Da sich dieser Verein in den letzten<br />
Jahren gut in unserer Gemeinde etabliert<br />
hat, wird der Vertrag mit dem<br />
Dorfservice auf unbestimmte Zeit<br />
unter Einhaltung einer Kündigungsfrist<br />
von ½ Jahr für beide Vertragspartner<br />
verlängert.<br />
C. Tagesordnung<br />
01. Begrüßung und Feststellung<br />
der Beschlussfähigkeit<br />
Der Vorsitzende hat bereits zu Beginn<br />
der Sitzung die Begrüßung<br />
vorgenommen und die Beschlussfähigkeit<br />
festgestellt.<br />
02. Bestellung von<br />
Protokollunterfertigern<br />
Auf Vorschlag des Vorsitzenden<br />
werden die Mitglieder des Gemeinderates,<br />
Frau GV. Kerstin Pirker-<br />
Fuchsbichler und Herr GV. Norbert<br />
Enders als Mitunterfertiger des Protokolls<br />
der heutigen Sitzung einstimmig<br />
vom Gemeinderat bestellt.<br />
03. Nachwahlen in den<br />
Gemeindevorstand<br />
Dieser Tagesordnungspunkt wurde<br />
vorgezogen und zu Beginn der Sitzung<br />
behandelt.<br />
04. Nachwahlen und Änderungen<br />
in den Ausschüssen<br />
Dieser Tagesordnungspunkt wurde<br />
vorgezogen und zu Beginn der Sitzung<br />
behandelt.<br />
05. Verbauungsmaßnahmen<br />
am Blasbach<br />
a) Wiederaufnahme der<br />
Bauarbeiten<br />
Die Wildbach- und Lawinenverbauung<br />
hat am 11. März dieses Jahres<br />
mit der Fortführung der Verbauungsmaßnahmen<br />
am Blasbach nach<br />
der Winterpause wieder begonnen.<br />
Auf die „Straßensperren infolge<br />
Tauwetter“ wird in der Bauausführung<br />
Rücksicht genommen werden.<br />
In diesem Zusammenhange berichtet<br />
der Bürgermeister, dass die<br />
Wildbach- und Lawinenverbauung<br />
in Kärnten von bisher 4 in nunmehr<br />
3 Gebietsbauleitungen umstrukturiert<br />
wurde. Das Lieser- und Maltatal<br />
wurde nunmehr dem Möll- und<br />
Drautal zugeschlagen. Der Oberkärntner<br />
Raum wird nun als „Gebietsbauleitung<br />
Kärnten Nordwest“<br />
bezeichnet. Auch die Führungsriege<br />
in der Gebietsbauleitung hat sich in<br />
diesem Zuge geändert. Nunmehr<br />
ist Herr Dipl.-Ing. Erwin FERLAN<br />
für unser Gemeindegebiet bzw. für<br />
das Lieser- und Maltatal zuständig.<br />
Herr Dipl.-Ing. Hugo GFRERER hat<br />
die Gebietsbauleitung „Mittelkärnten<br />
– nunmehr Kärnten Nordost“<br />
übernommen.<br />
Die Mitglieder des Gemeinderates<br />
nehmen die Ausführungen zur<br />
Kenntnis.<br />
b) Finanzierungsplan<br />
– aufsichtsbehördliche<br />
Genehmigung<br />
Mit Schreiben vom 12.12.2012, Zahl:<br />
7
Gemeinderatsbeschlüsse<br />
A03-SP 80-91/1-2012 wurde der Finanzierungsplan<br />
für das außerordentliche<br />
Vorhaben „Verbauungsmaßnahmen<br />
am Blasbach“ von der<br />
Aufsichtsbehörde (Land Kärnten)<br />
genehmigt.<br />
Die Mitglieder des Gemeinderates<br />
nehmen den Bericht des Bürgermeisters<br />
zur Kenntnis.<br />
8<br />
06. Überregionale<br />
Radweganlage R9<br />
a) Verlauf der<br />
Genehmigungsverfahren (Wasser-,<br />
Naturschutz-, Forstrecht)<br />
Nach Urgenzen durch den Bürgermeister<br />
hat die Bezirkshauptmannschaft<br />
Spittal a. d. Drau am<br />
11. März dieses Jahres die Verhandlungsverfahren<br />
über die forst-, naturschutz-<br />
und wasserrechtlichen<br />
Genehmigungen abgehalten. Die<br />
gegenständliche Verhandlung ist<br />
für die Konsenswerberin positiv<br />
verlaufen. Bereits am 20. März 2013<br />
hat die Bezirkshauptmannschaft –<br />
Forstrecht, mit Bescheid Zl.: SP13-<br />
ROD-1470/2012 (009/2013) dem<br />
Land Kärnten, Landesstraßenverwaltung,<br />
UA 9 Spittal a. d. Drau die<br />
Genehmigungen zur Ausführung<br />
der Radweganlage R 9 – Teilabschnitt<br />
Gries – Stockbodenbachbrücke<br />
nach den Bestimmungen des<br />
Forst-, Naturschutz- und Wasserrechts<br />
erteilt.<br />
Das Ergebnis der abgeschlossenen<br />
Genehmigungsverfahren wird vom<br />
Gemeinderat einstimmig zur Kenntnis<br />
genommen.<br />
b) Vereinbarung mit dem<br />
Land Kärnten betreffend die<br />
Errichtung des Abschnittes Gries -<br />
Stockbodenbachbrücke<br />
Das Land Kärnten, Landesstraßenverwaltung,<br />
hat die Vereinbarung<br />
über die gemeinsame Errichtung<br />
des überregionalen Radweges für<br />
den Abschnitt Gries/Trippbrücke bis<br />
Stockbodenbachbrücke (km 6,42 –<br />
9,80) mit einem geschätzten Gesamtkostenaufwand<br />
von € 1,000.000,--<br />
der Gemeinde Malta in dreifacher<br />
Ausfertigung übermittelt. Die Gemeinde<br />
Malta hat einen Kostenanteil<br />
von 1/3 zu tragen. Die Vereinbarung<br />
bedarf daher der Beschlussfassung<br />
durch den Gemeinderat. Auch für<br />
den bereits ausgeführten Abschnitt<br />
Fischertratten bis Gries wurde eine<br />
derartige Vereinbarung geschlossen.<br />
Im Gemeindevorstand wurde festgestellt,<br />
dass in der vorliegenden<br />
Vereinbarung ein Bauzeitplan bzw.<br />
eine Terminisierung für Beginn und<br />
Ende der Bauausführungen fehlen.<br />
Dies sollte unbedingt in die Vereinbarung<br />
aufgenommen werden. Weiters<br />
wäre eine Korrektur hinsichtlich<br />
der An- und Abfahrtszeiten mit<br />
30 Minuten anstatt mit 60 Minuten<br />
pro Arbeitstag vorzunehmen.<br />
Mit Schreiben vom 13. März dieses<br />
Jahres wurden der vormals zuständige<br />
Referent und der Leiter des<br />
Straßenbauamtes auf die Ergänzungswünsche<br />
hingewiesen. Bis<br />
heute ist auf Grund der Umstrukturierungen<br />
in der Landesverwaltung<br />
keine schriftliche Erledigung erfolgt.<br />
Zudem wurde vom Bürgermeister<br />
Kontakt mit dem neuen politischen<br />
Referenten, Herrn LR Gerhard<br />
Köfer, aufgenommen. Vor einigen<br />
Tagen wurde ihm eine Sachverhaltsdarstellung<br />
übermittelt.<br />
Auf Antrag des Bürgermeisters und<br />
des Gemeindevorstandes wird vom<br />
Gemeinderat einstimmig die vorliegende<br />
Vereinbarung unter der<br />
Ergänzung der angeregten Änderungen<br />
beschlossen. Die Übernahme<br />
der anteiligen Investitionskosten<br />
(1/3) ist entsprechend des Bauzeitplanes<br />
anzupassen.<br />
c) EU-Mittel nach den<br />
Bestimmungen des Klimaschutzes<br />
Anlässlich einer Aussprache am<br />
15.1.2013 beim Land Kärnten, Abteilung<br />
17, Herrn Dipl. Ing. Bidmon,<br />
wurde der Gemeinde zur Kenntnis<br />
gebracht, dass für das Projekt „Radweganlage<br />
Fischertratten bis Trippbrücke“<br />
nach den Bestimmungen<br />
des Klimaschutzes EU-Förderungen<br />
beantragt wurden. Ca. € 80.000,--<br />
werden für diesen Abschnitt seitens<br />
der EU gewährt. Der Anteil (1/3)<br />
wird der Gemeinde zur Verfügung<br />
gestellt, so die Aussagen der Vertreter<br />
der Landesstraßenverwaltung<br />
anlässlich der Aussprache.<br />
Einige Tage danach wurde der Gemeinde<br />
jedoch mitgeteilt, dass die<br />
Frist für eine Antragstellung bei den<br />
EU-Stellen seitens des Landes verabsäumt<br />
wurde. Außerdem müsste<br />
die Gemeinde selbst einen Antrag<br />
einbringen. Der Bürgermeister hat<br />
sich als beteiligter Bauherr der Radweganlage<br />
beim Klimafonds über<br />
eventuell eingebrachte Förderungsanträge<br />
seitens des Landes und über<br />
die Formerfordernisse der Antragsstellungen<br />
erkundigt.<br />
Er teilt den Mitgliedern des Gemeinderates<br />
mit, dass es eine EU-Förderung<br />
für Mobilitätskonzepte gäbe.<br />
Dem Förderantrag müsste ein Nachweis<br />
über die Einsparung von CO2<br />
beigelegt werden. Die Beibringung<br />
eines solchen Nachweises stellt sich<br />
jedoch als sehr schwierig dar.<br />
07. Baulandmodell Hilpersdorf –<br />
Parzelle Nr. 15/1, 73008 KG Malta<br />
Zu Beginn dieses Tagesordnungspunktes<br />
ersucht GR Dr. Karlheinz<br />
Gigler um eine persönliche Klarstellung<br />
und überreicht dem Bürgermeister<br />
ein Schriftstück mit der Bitte<br />
um Verlesung.<br />
Aus diesem Schriftstück geht hervor,<br />
dass GR Dr. Gigler sein Angebot,<br />
der Gemeinde Ersatzkaufflächen zur<br />
Verfügung zu stellen, zurückzieht.<br />
Darin sieht er einen Wegfall des<br />
Befangenheitsgrundes und ersucht
Gemeinderatsbeschlüsse<br />
den Gemeinderat seine Unbefangenheit<br />
festzustellen.<br />
Der Bürgermeister erklärt, dass seiner<br />
Ansicht nach die Befangenheitsgründe<br />
zu diesem Tagesordnungspunkt<br />
nach wie vor gegeben sind.<br />
Herr GR Dr. Gigler ist unmittelbarer<br />
Anrainer beim Baulandmodell Hilpersdorf<br />
und Mitglied einer Bürgerinitiative<br />
gegen die Umsetzung<br />
dieses Projektes. Der Bürgermeister<br />
unterbricht die Sitzung um sich über<br />
die rechtlichen Grundlagen zu informieren.<br />
Nach einer 10-minütigen Sitzungsunterbrechung<br />
bringt der Bürgermeister<br />
seinen Standpunkt dar. Aus<br />
seiner Sicht sind nach wie vor Befangenheitsgründe<br />
gegeben.<br />
Aus diesem Grund wird zur Abklärung<br />
des Sachverhalts eine schriftliche<br />
Stellungnahme beim Land<br />
Kärnten – Abteilung 3 – eingefordert.<br />
Diese schriftliche Anfrage wird<br />
den Fraktionsvorsitzenden und GR<br />
Dr. Gigler zur Durchsicht vorgelegt.<br />
Angesichts dieser Gegebenheiten<br />
plädiert der Bürgermeister für eine<br />
Absetzung des Tagesordnungspunktes<br />
Baulandmodell Hilpersdorf.<br />
Nach erfolgter Abstimmung spricht<br />
sich der Gemeinderat mit 6 Gegenstimmen<br />
(Vzbgm. Günter Leitner,<br />
GV Kerstin Pirker-Fuchsbichler, GR<br />
Helmut Genser, GR Walter Stiegler,<br />
GR Martin Pirker, GR Gottfried Peball)<br />
und 1 Stimmenthaltung (GR<br />
Dr. Karlheinz Gigler) für eine Absetzung<br />
des Tagesordnungspunktes<br />
aus.<br />
08. Genehmigung von<br />
Vermessungsurkunden und<br />
Durchführung nach den<br />
Bestimmungen der §§ 13 und 15 ff<br />
des Liegenschaftsteilungsgesetzes<br />
Unter diesem Tagesordnungspunkt<br />
werden insgesamt 3<br />
Vermessungsurkunden<br />
dem Gemeinderat zur<br />
Genehmigung vorgelegt:<br />
a) Vermessungsurkunde des<br />
Dipl.Ing. Horst Klampferer vom<br />
19.12.2012, Zl.: 3824/09, Parz.<br />
Nr. 1169/5, 73009 KG Maltaberg<br />
(Mahler I.)<br />
Auf Antrag des Gemeindevorstandes<br />
werden vom Gemeinderat einstimmig<br />
die gegenständlichen Flächen<br />
im Ausmaße von 134 m² aus<br />
dem öffentlichen Wegegut an Frau<br />
Ingrid Mahler abgetreten und der<br />
Parzelle Nr. 984/11 zu den vereinbarten<br />
Bedingungen zugeschrieben.<br />
Es wird somit die vorliegende<br />
Vermessungsurkunde des Dipl. Ing<br />
Klampferer mit der GZl.: 3824/09 genehmigt.<br />
b) Vermessungsurkunde des<br />
Dipl.Ing. Horst Klampferer vom<br />
07.01.2013, GZl.: 4553/12, Parz.Nr.:<br />
1448/4 u. 1528, 73008 KG Malta<br />
(Baier M.)<br />
Herr Matthias Baier in Fischertratten<br />
Nr. 12 hat der Gemeinde Malta aus<br />
seiner Grundstücksparzelle Nr. .232<br />
für die Errichtung eines Parkplatzes<br />
(Bedienstetenparkplatz für das Kindergartenzentrum)<br />
eine Teilfläche<br />
von 130 m² abgetreten. Außerdem<br />
wurde im Bereiche seines Wohnobjektes<br />
eine Begradigung des Straßengrenzverlaufes<br />
vorgenommen.<br />
Ein Trennstück im Ausmaße von 4<br />
m² wird ebenfalls an die Gemeinde<br />
Malta – öffentliches Wegegut abgetreten.<br />
Die baulichen Maßnahmen<br />
an den betroffenen Weganlagen und<br />
der Parkplatzanlage wurden von<br />
der Gemeinde Malta bereits ausgeführt.<br />
Die Ablöse der Grundstücksflächen<br />
wurde bereits mit Beschluss<br />
des Gemeinderates vom 14.12.2012<br />
geregelt.<br />
Auf Antrag des Gemeindevorstandes<br />
wird vom Gemeinderat die vorliegende<br />
Vermessungsurkunde mit<br />
der GZl.: 4553/12 vom Büro Dipl.<br />
Ing. Horst Klampferer mit 1 Gegenstimme<br />
(Vzbgm. Günter Leitner)<br />
und 1 Stimmenthaltung (GR Helmut<br />
Genser) genehmigt und die Durchführung<br />
nach den Bestimmungen<br />
des Liegenschaftsteilungsgesetzes<br />
beschlossen. Als Grund für die Gegenstimme<br />
nennt Vzbgm. Leitner,<br />
dass die Sachverhaltsdarstellung<br />
von Herrn Matthias Baier mit den<br />
Ausführungen der Gemeinde nicht<br />
übereinstimmen.<br />
c) Vermessungsurkunde des<br />
Dipl.Ing. Horst Klampferer vom<br />
08.10.2012, GZ.: 4418/12, Parz.Nr.:<br />
602/10, 73008 KG Malta<br />
(Dullnig E.)<br />
Im Zuge der Bauarbeiten für die<br />
Ortskanalisationsanlage Malta, BA<br />
52 (Trennsystem) und der Straßenund<br />
Parkplatzerweiterungen im Bereiche<br />
Gemeindewohnhausanlage II<br />
in Malta Nr. 115, hat der unmittelbare<br />
Anrainer, Herr Ewald Dullnig,<br />
der Gemeinde Malta für die Verwirklichung<br />
der vorgenannten Vorhaben<br />
einen Grundstücksstreifen<br />
aus seiner Parzelle zur Verfügung<br />
gestellt. Das Vermessungsbüro hat<br />
nunmehr die Vermessungsarbeiten<br />
ausgeführt und hierüber eine Vermessungsurkunde<br />
mit der GZl.:<br />
4418/12 vom 08.10.2012 erstellt. Herr<br />
Dullnig tritt eine Fläche von 137 m²<br />
aus seiner Parzelle an das öffentliche<br />
Gut, Parzelle Nr. 602/10, 73008 KG<br />
Malta ab.<br />
Die Verbücherung kann nach den<br />
Bestimmungen des Liegenschaftsteilungsgesetzes<br />
(§§ 15 ff) vorgenommen<br />
werden. Für die Ausführung<br />
der Baumaßnahmen wurde bereits<br />
ein Beschluss des Gemeinderates<br />
gefasst und die Zustimmung erteilt.<br />
Eine Kopie der Mappendarstellung<br />
ist bereits zugegangen.<br />
Auf Antrag des Bürgermeisters und<br />
des Gemeindevorstandes wird vom<br />
Gemeinderat einstimmig die Vermessungsurkunde<br />
mit der GZl.:<br />
4418/12 des Vermessungsbüros<br />
Dipl. Ing Horst Klampferer in der<br />
vorliegenden Fassung genehmigt.<br />
9
Gemeinderatsbeschlüsse<br />
Die Durchführung hat nach den Bestimmungen<br />
des Liegenschaftsteilungsgesetzes<br />
(§§ 15 ff) zu erfolgen.<br />
Herrn Ewald Dullnig darf an dieser<br />
Stelle nochmals für die kostenlose<br />
Zurverfügungstellung des Grundstücksstreifens<br />
der Dank ausgesprochen<br />
werden. Durch die gesetzten<br />
Maßnahmen hat nun jede Wohneinheit<br />
in Malta Nr. 115 ihre eigene<br />
Parkfläche und stellt dies eine Aufwertung<br />
der Wohnanlage dar.<br />
09. Abtretung eines<br />
Grundstücksstreifens aus<br />
der öffentlichen Wegparzelle<br />
Nr. 1469/3, 73008 KG Malta<br />
an die Familie Klumpp<br />
in Brandstatt Nr. 18<br />
Die Familie Klumpp beabsichtigt<br />
auf ihrer Grundstücksparzelle Nr.<br />
1166/1, 73008 KG Malta die Einfriedung/Umzäunung<br />
zu erneuern. Die<br />
bestehende Zaunanlage verläuft<br />
derzeit unter anderem auf öffentlichem<br />
Gut. Die Fam. Klumpp stellt<br />
den Antrag, einen Grundstücksstreifen<br />
aus dem öffentlichen Wegegut<br />
zu erwerben.<br />
Nach einer ausführlichen Beratung<br />
und auf Antrag des Gemeindevorstandes<br />
wird vom Gemeinderat<br />
mit 2 Gegenstimmen (GR Walter<br />
Stiegler, GR Heinrich Pacher) und 1<br />
Stimmenthaltung (GV Norbert Enders<br />
– Begründung: mögliche Befangenheit)<br />
beschlossen, dem Antrage<br />
auf Abtretung eines Grundstücksstreifens<br />
aus der öffentlichen Wegparzelle<br />
Nr. 1469/3, 73008 KG Malta<br />
stattzugeben. Der Kaufpreis wird<br />
mit € 25,-- pro m² festgesetzt. Die<br />
Vermessungs- und Durchführungskosten<br />
sind ebenfalls von der Fam.<br />
Klumpp zu tragen.<br />
10. Verschiedene<br />
Wohnungsvergaben<br />
Der Ausschuss für Familie, Kultur,<br />
Sport und Vereine“ hat in seiner<br />
Sitzung vom 18.03.2013 etliche<br />
Wohnungszuteilungen getätigt. Der<br />
Obmann des Ausschusses, Herr GR.<br />
Helmut Genser wird um Berichterstattung<br />
ersucht. Der Gemeinderat<br />
nimmt die vom Familienausschuss<br />
einstimmig erteilten Vergaben zur<br />
Kenntnis.<br />
11. Darlehensaufnahme<br />
vom K-WWF für die<br />
Ortskanalisation Malta, BA<br />
51 – Schuldscheinfertigung<br />
In der Sitzung des Gemeinderates<br />
vom 05. August 2005 wurde die<br />
Zusicherung eines Darlehens des<br />
Kärntner Wirtschaftsfonds in der<br />
Höhe von € 50.490,-- (geschätzte<br />
Herstellungskosten € 297.000,--) für<br />
die Ortskanalisation Malta, BA 51<br />
mit Erklärung angenommen.<br />
Im Zuge des Kollaudierungsverfahrens<br />
am 13.10.2011 hat die Bundesförderstelle<br />
die endgültigen<br />
Herstellungskosten mit € 329.907,-<br />
anerkannt. Die Darlehenshöhe des<br />
Kärntner Wasserwirtschaftsfonds<br />
wird nach den anerkannten endgültigen<br />
Herstellungskosten der<br />
Bundesförderstelle berechnet und<br />
bemessen. Das gegenständliche<br />
Darlehen wurde vom K-WWF neu<br />
berechnet und beträgt nunmehr €<br />
56.084,--. Der Förderungsnehmer<br />
(Gemeinde Malta) ist daher aufgefordert<br />
die neuermittelte Darlehenshöhe<br />
sowie den daraus folgenden<br />
Schuldschein in der Höhe<br />
von € 56.084,-- im Gemeinderat zu<br />
genehmigen und entsprechend den<br />
Bestimmungen der Kärntner Allgemeinen<br />
Gemeindeordnung zu fertigen.<br />
Auf Antrag des Gemeindevorstandes<br />
wird vom Gemeinderat einstimmig<br />
die angepasste Darlehenshöhe<br />
von € 56.084,-- genehmigt und eine<br />
Fertigung des Schuldscheines in der<br />
vorliegenden Fassung beschlossen.<br />
12. Personalangelegenheiten<br />
Dieser Tagesordnungspunkt ist unter<br />
Ausschluss der Öffentlichkeit<br />
– die anwesenden Zuhörer werden<br />
gebeten, den Sitzungssaal zu verlassen.<br />
Es werden die Personalaufnahmen<br />
in den Bereichen „Schwimmbad“<br />
und „Wanderwegsanierung“ (Nationalparkarbeiter)<br />
diskutiert.<br />
Gemeinderatssitzung 06. Juli 2013 - Teil 1<br />
10<br />
Da sich beim Thema<br />
„Änderung der Verträge bei<br />
der Wassererlebnis Maltatal<br />
GmbH“<br />
der Bürgermeister und die beiden<br />
Vizebürgermeister für befangen<br />
erklärt haben, wurde zur Abhandlung<br />
dieses Themenbereiches eine<br />
eigene Sitzung mit den entsprechenden<br />
Ersatzmandataren durchgeführt.<br />
Den Vorsitz führte nach<br />
K-AGO in diesem Fall das älteste<br />
Mitglied des Gemeinderats, Frau<br />
GR Gertraud Gritzner.
Gemeinderatsbeschlüsse<br />
Änderungen bei<br />
der Wassererlebnis<br />
Maltatal GmbH:<br />
a) Abtretung der Vorkaufs- und<br />
Aufgriffsrechte gemäß Punkt IX.<br />
des Gesellschaftsvertrages<br />
Laut gültigem Gesellschaftervertrag<br />
hat die Gemeinde Malta ein<br />
Aufgriffsrecht bei Änderungen der<br />
Gesellschafteranteile. Mit dem Ausscheiden<br />
der Maltatal Alpin Rüscher<br />
KG als Gesellschafter sollen die frei<br />
werdenden Anteile an die restlichen<br />
betrieblichen Gesellschafter aufgeteilt<br />
werden.<br />
Nach einer ausführlichen Diskussion<br />
beschließt der Gemeinderat mit<br />
5 Gegenstimmen (Walter Stiegler,<br />
Norbert Enders, Heinrich Pacher,<br />
Werner Gigler, Margeritha Zittrauer),<br />
dass die Gemeinde Malta<br />
vom Gebrauch der „Vorkaufs- und<br />
Aufgriffsrechte“ (in den Fällen Rüscher<br />
KEG und Feistritzer) Abstand<br />
nimmt bzw. dieses vorrangige Recht<br />
nicht ausüben wird.<br />
b) Gesellschaftsvertrag<br />
Die notwendigen Änderungen des<br />
Gesellschaftervertrags, vorbereitet<br />
von Notar Dr. Schönlieb, Gmünd,<br />
werden vom Gemeinderat mit 4 Gegenstimmen<br />
(Walter Stiegler, Heinrich<br />
Pacher, Margeritha Zittrauer,<br />
Norbert Enders) beschlossen.<br />
c) Neubestellung der<br />
Geschäftsführung<br />
Mit dem Ausscheiden von Mag.<br />
Klaus Rüscher als Geschäftsführer<br />
übernimmt die schon mehrjährig<br />
tätige Mitarbeiterin Frau Elfriede<br />
Leitner die Geschäftsführertätigkeit.<br />
Auf Empfehlung des Gemeindevorstandes<br />
wird der vorliegende<br />
Entwurf des Geschäftsführervertrags<br />
seitens des Gemeinderates<br />
mit 5 Gegenstimmen (Walter Stiegler,<br />
Norbert Enders, Margeritha<br />
Zittrauer, Heinrich Pacher, Werner<br />
Gigler) beschlossen.<br />
Gemeinderatssitzung 06. Juli 2013 - Teil 2<br />
A. Fragestunde:<br />
Die von Herrn GR Stiegler eingereichte<br />
Anfrage wird in den nächsten<br />
Tagen schriftlich beantwortet.<br />
B. Mitteilungen:<br />
a. Bericht über die Einstellung<br />
von NP-Arbeiter:<br />
Der Bürgermeister berichtet, dass<br />
die Stellen für die sogenannten<br />
„Nationalparkarbeiter“ (Projekt<br />
Wanderwegsanierung in Zusammenarbeit<br />
mit dem Nationalpark<br />
Hohe Tauern) an die Herren Günter<br />
Klampferer, Markus Pleschberger<br />
und Wolfgang Gfrerer, alle wohnhaft<br />
in Malta, vergeben wurden.<br />
b. Bericht über die beabsichtigte<br />
Erweiterung des Skaterplatzes<br />
in Malta<br />
Nachdem einige Jugendliche aus<br />
Malta eine Erweiterung des Skaterplatzes<br />
bei den Sportanlagen angeregt<br />
haben, ist der Gemeindevorstand<br />
einstimmig diesem Vorschlag<br />
nachgekommen. Der bestehende<br />
Skaterplatz wird mit einer sogenannten<br />
„Stern-Fun-Box“ erweitert.<br />
(Kosten rund Euro 6.000,-)<br />
Die SPÖ-Malta hat hierfür dankenswerter<br />
Weise eine Spende von<br />
Euro 1.000,- zugesagt.<br />
c. Bericht über die<br />
Platzpflegearbeiten am<br />
Sportplatzgelände<br />
Über Antrag des Sportvereines Malta<br />
hat der Gemeindevorstand einer<br />
notwendigen Revitalisierung der<br />
Spielfelder am Sportplatz Malta die<br />
Zustimmung erteilt und vor allem<br />
die anfallenden Kosten in der Höhe<br />
von pauschal € 4.000,-- übernommen.<br />
Die Arbeiten für die Ausführung<br />
wurden der Fa. Kargl aus Koschach<br />
übertragen.<br />
In diesem Zusammenhang berichtet<br />
der Bürgermeister, dass der Sportverein<br />
auf eigene Initiative in den<br />
letzten Monaten Verbesserungs- und<br />
Instandhaltungsmaßnahmen am<br />
Gebäude ohne finanzielle Mithilfe<br />
der Gemeinde durchgeführt hat.<br />
d. Bericht über das<br />
„Baulandmodell Hilpersdorf“<br />
Immer wieder führen Einwendungen,<br />
Interventionen von Anrainern<br />
und auch von Gemeindemandataren<br />
zu Verzögerungen und<br />
auch zusätzlichen Kosten bei der<br />
Umsetzung des „Baulandmodelles<br />
Hilpersdorf“. Es wurden nun<br />
Versickerungsversuche im Einvernehmen<br />
mit dem Landesgeologen<br />
durchgeführt. Es wird die Verbringung<br />
der Oberflächenwässer mittels<br />
Versickerung am Grundstück, wie<br />
sie allgemein ortsüblich ist, ohne<br />
Beeinträchtigung Dritter möglich<br />
sein. Die Verbauung und die damit<br />
11
Gemeinderatsbeschlüsse<br />
12<br />
verbundenen Versickerungen werden<br />
zu einer Verbesserung für die<br />
Unterlieger führen!<br />
Die von behördlicher Seite geforderten<br />
Maßnahmen werden bei vergleichbaren<br />
Projekten Kärnten weit<br />
nicht verlangt! Es ist nun die letzte<br />
Bedingung für die wasserrechtliche<br />
Genehmigung des Projektes seitens<br />
der Gemeinde erfüllt. Die Umsetzung<br />
des Baulandmodelles erfolgt<br />
nach Erhalt des Wasserrechtsbescheids.<br />
e. Bericht über die<br />
Blasbachverbauung<br />
Der Bürgermeister berichtet über<br />
den Projektstand beim Hochwasserschutzprojekt<br />
„Blasbachverbau“<br />
(siehe auch Bericht S 15)<br />
f. Bericht über die<br />
Radweganlage R9<br />
Radweg Hinterland:<br />
Nach einem langwierigen Behördenverfahren<br />
hat der Bund dem<br />
vereinbarten Aus- bzw. Abtausch<br />
von Flächen, den Radweg im Hinterland<br />
betreffend, zugestimmt. Es<br />
geht hierbei um ehemalige Flächen<br />
des Öffentlichen Wassergutes, die<br />
nun den betroffenen Grundbesitzern<br />
zugeschrieben werden können.<br />
Abschnitt Fischertratten – Malta/<br />
Gries:<br />
Der Teilabschnitt „Fischer- bis<br />
Trippbrücke“ ist fertiggestellt. Es<br />
findet nunmehr die Endvermessung<br />
statt. Die Investitionskosten<br />
für die baulichen Anlagen liegen<br />
im geschätzten und veranschlagten<br />
Rahmen. Im Hinblick auf eine langfristige<br />
Lösung haben die gemeindlichen<br />
Zusatzleistungen (Zaun- und<br />
Viehtränkanlage) einen höheren<br />
Aufwand erfordert. Die besagten<br />
Anlagen konnten jedoch zur Zufriedenheit<br />
der benachbarten Grundbesitzer<br />
durchgeführt werden.<br />
g. Bericht über das Klageverfahren<br />
gegen den Generalplaner Arch.<br />
DI Toralf Fercher (Erneuerung<br />
Gemeindeamtsgebäude)<br />
Nach mehreren Versuchen einer<br />
außergerichtlichen Einigung mit<br />
Arch. DI Fercher betreffend die<br />
Mängel am Gemeindeamtsgebäude<br />
hat die Anwaltskanzlei Großmann<br />
und Wagner den Schriftsatz für eine<br />
Klage fertiggestellt. Zuvor wurden<br />
sämtliche Mängel nochmals erhoben<br />
und in die besagte Klageschrift<br />
eingearbeitet. Auch das Gutachten<br />
über diverse Ausführungsfehler von<br />
Herrn Dr. DI Pernull wurde entsprechend<br />
berücksichtigt.<br />
C. Tagesordnung<br />
01. Begrüßung und Feststellung<br />
der Beschlussfähigkeit<br />
Am Beginn der Sitzung hat der Bürgermeister/Vorsitzende<br />
bereits die<br />
Begrüßung und auch die Feststellung<br />
der Beschlussfähigkeit vorgenommen.<br />
02. Bestellung von<br />
Protokollunterfertigern<br />
Auf Antrag und Vorschlag des Vorsitzenden<br />
werden die Mitglieder des<br />
Gemeinderates GR Helmut Genser<br />
und GR Heinrich Pacher vom Gemeinderat<br />
einstimmig als Mitunterfertiger<br />
des heutigen Protokolls<br />
bestellt.<br />
03. Kenntnisnahme der<br />
Kassenprüfung vom 16. Mai 2013<br />
Der Bürgermeister ersucht das Mitglied<br />
des Ausschusses, Herrn GR.<br />
Martin Pirker, in Vertretung des für<br />
die heutige Sitzung entschuldigten<br />
Obmannes Ing. Johann Gigler um<br />
Berichterstattung. GR. Martin Pirker<br />
berichtet, dass der Kontrollausschuss<br />
der Gemeinde am 16. Mai<br />
dieses Jahres eine Gebarungs- und<br />
Kassenprüfung vorgenommen hat.<br />
Neben der Kontrolle der Belege<br />
und Aufzeichnungen (Haushalt und<br />
Abgaben), sowie der Bewegungen<br />
bei den Geldinstituten im Zeitraum<br />
vom 15.11.2012 bis 10.04.2013 (RJ<br />
2012) hat sich der Ausschuss unter<br />
anderem eingehend mit dem Rechnungsabschluss<br />
für das Jahr 2012<br />
beschäftigt. Die Prüfungstätigkeiten<br />
haben zu keinen Beanstandungen<br />
geführt. Das Ergebnis wurde in einer<br />
Niederschrift festgehalten und<br />
deren Inhalt den Mitgliedern des<br />
Gemeinderates zur Kenntnis gebracht.<br />
04. Genehmigung des<br />
Rechnungsabschlusses<br />
für das Jahr 2012<br />
Der von der Gemeinde-/Finanzverwaltung<br />
erstellte Entwurf des Rechnungsabschlusses<br />
für das Jahr 2012<br />
weist ein Einnahmen-Gesamtsoll<br />
von € 3.964.047,39 und in Ausgaben<br />
ein solches in der Höhe von €<br />
3.880.743,97 aus. Daraus ergibt sich<br />
erfreulicherweise ein SOLL-Überschuss<br />
von € 83.303,42. Neben dem<br />
erwirtschafteten SOLL-Überschuss<br />
konnte der ordentliche Haushalt<br />
Zuführungen an außerordentliche<br />
Vorhaben in der Gesamthöhe von €<br />
68.885,51 tätigen.<br />
Außerdem hat die Finanzverwaltung<br />
bzw. der Amtsleiter einen<br />
umfangreichen und aussagekräftigen<br />
Vorlagebericht erstellt. In 146<br />
Punkten wurden die Verwendungszwecke/<br />
Abweichungen/Mehreinnahmen/Mehrausgaben<br />
ausführlich<br />
erläutert.
Gemeinderatsbeschlüsse<br />
Auch der außerordentliche Haushalt<br />
wird im Vorlage-/Erläuterungsbericht<br />
detailliert dargestellt.<br />
Die außerordentliche Gebarung erreichte<br />
ein Ausgaben-Gesamt-SOLL<br />
von € 2.851.854,43 und ruft einen<br />
SOLL-Abgang in der Höhe von €<br />
359.516,12 hervor. Die SOLL-Überschüsse<br />
oder SOLL-Abgänge sind<br />
für die einzelnen Vorhaben im Vorlagebericht<br />
dargestellt.<br />
Ebenfalls sind die Sonderrücklagenund<br />
auch die Schuldenstände im<br />
Vorlagebericht taxativ aufgezählt<br />
und entsprechend ausgewiesen.<br />
Auf Aufforderung des Bürgermeisters<br />
stellt der Amtsleiter den Entwurf<br />
des Rechnungsabschlusses für<br />
das Jahr 2012 im ordentlichen als<br />
auch im außerordentlichen Bereich<br />
vor.<br />
Weiters wird berichtet, dass für das<br />
Projekt „KIZE Fischertratten“ Landesmittel<br />
in Höhe von € 100.000,-- (€<br />
60.000,-- für zusätzliche Kleinkindgruppe<br />
und € 40.000,-- für zusätzliche<br />
Kindergartengruppe ganztägig)<br />
eingegangen sind.<br />
Das Projekt konnte folglich zu ca.<br />
46 % mit Förderungsmitteln finanziert<br />
werden. Der von den Gemeinden<br />
aufzubringende Investitionsaufwand<br />
beläuft sich somit auf ca.<br />
€ 298.000,-- je Gemeinde. Das Projekt<br />
erforderte Gesamtkosten in der<br />
Höhe von € 1,098.000,--.<br />
Nach der Erläuterung und der Beantwortung<br />
von Detailfragen wird<br />
der Rechnungsabschluss des Haushaltsjahres<br />
2012 mit einer Gegenstimme<br />
(GR Walter Stiegler) mehrheitlich<br />
beschlossen.<br />
Der Bürgermeister ermahnt Herrn<br />
GR Stiegler mehrmals persönliche<br />
Untergriffe zu unterlassen und sich<br />
auf Sachfragen zu beschränken.<br />
05. Bedarfszuweisungen für das<br />
Jahr 2013 und die Folgejahre<br />
Mit Schreiben vom 30. Jänner 2013,<br />
Zl.: A 03-ALL58/5-2013 hat der Gemeindereferent<br />
LR. Dr. Wolfgang<br />
Waldner die vorläufige Bedarfszuweisung<br />
für das Jahr 2013 in der<br />
Höhe von € 414.000,-- zugesichert.<br />
Aufgrund der über Jahre positiven<br />
Wirtschaftsweise liegt unsere Gemeinde<br />
im absoluten Spitzenfeld<br />
in Kärnten was die Höhe der Bedarfszuweisungen<br />
betrifft!<br />
Entsprechend des Voranschlages<br />
bzw. der Finanzierungspläne und<br />
auf Antrag des Gemeindevorstandes<br />
sollen die Bedarfszuweisungsmittel<br />
für nachfolgende Projekte<br />
Verwendung finden:<br />
Erneuerung Gemeindeamtsgebäude<br />
– Abstattung Überbrückungskredit<br />
€ 75.000,--<br />
Radweganlage R 9 – Rückzahlung<br />
Regionalfondsdarlehen<br />
€ 52.100,--<br />
Wildbach- und Lawinenverbauung –<br />
Int. Beitrag Blasbachverbauung<br />
€ 89.600,--<br />
Asphaltierungen im Gemeindebereich<br />
– Versch. Öffentl. Weganlagen<br />
€ 125.000,--<br />
Festsaal Malta – Sanierungsmaßnahmen/Ortszentrum<br />
Heizungsanl.<br />
€ 72.300,--<br />
€ 414.000,--<br />
Die vorgeschlagene Verwendung<br />
der Bedarfszuweisungsmittel wird<br />
vom Gemeinderat einstimmig beschlossen.<br />
06. Asphaltierungs- und<br />
Straßensanierungsarbeiten<br />
Aufgrund der Beschlüsse der Gemeindegremien<br />
sollen folgende<br />
Abschnitte des öffentlichen Straßennetzes<br />
in diesem Jahr erneuert bzw.<br />
fertiggestellt werden:<br />
• Malta - Straßenbau in Malta<br />
2013 (Zufahrt Anwesen vlg.<br />
Blaser und vlg. Hohenberger,<br />
Obermalta und Ausbesserung<br />
von Kleinflächen im Gemeindegebiet)<br />
• Baulandmodell Fischertratten<br />
2013<br />
• Malta – Unterer Blasweg 2013<br />
(Gemeindestraße zwischen<br />
Trippbrücke und Landesstraße)<br />
Als Bestbieter aus dem Ermittlungsverfahren<br />
ist die Fa. Swietelsky mit<br />
einer Angebotssumme von Euro<br />
245.790,19 hervorgegangen. Zudem<br />
wird der Finanzierungsplan für die<br />
Bauvorhaben vorgestellt.<br />
Des weiteren schlägt der Bürgermeister<br />
eine Neuvermessung des<br />
Bauabschnittes in Obermalta vor,<br />
da hier Katasterplan und Lage des<br />
Weges in der Natur sehr weit abweichen.<br />
Der Gemeinderat beschließt einstimmig<br />
die Vergabe der oben vorgestellten<br />
Bauvorhaben an die Fa.<br />
Swietelsky. Zudem spricht sich der<br />
Gemeinderat mehrheitlich (eine<br />
Stimmenthaltung durch GR Walter<br />
Stiegler) für eine Vermessung der<br />
Straße in Obermalta (Zufahrt vlg.<br />
Blaser und vlg. Hohenberger) durch<br />
das Vermessungsbüro Klampferer<br />
aus.<br />
Die vergebenen Aufträge konnten<br />
mittlerweile bis auf kleinere Fertigstellungsarbeiten<br />
durchgeführt werden<br />
(siehe auch Bericht S 15).<br />
Nachträgliche Aufnahme:<br />
07. Gewährung einer Spende an<br />
die Hochwassergeschädigten<br />
Die nördlichen Bundesländer Österreichs<br />
wurden im diesjährigen<br />
Frühsommer von einem verheerenden<br />
Hochwasser heimgesucht. Viele<br />
verloren ihr gesamtes Hab und Gut,<br />
es gab auch Todesopfer zu beklagen.<br />
Auf Vorschlag des Bürgermeisters<br />
beschließt der Gemeinderat einstimmig<br />
die Spende von Euro 2.000,- für<br />
die Hochwasseropfer. Weiters haben<br />
die Gemeindemandatare die Spende<br />
des Sitzungsgeldes (Euro 35,-/Mandatar)<br />
zugesagt.<br />
13
Gemeindeprojekte<br />
Gemeindeprojekte<br />
Sanierung von Gemeindestraßen<br />
Die Erhaltung des riesigen Netzes<br />
an öffentlichen Straßen stellt<br />
unsere Gemeinde vor große Herausforderungen.<br />
Viele Straßen<br />
und Wege sind mittlerweile 30,<br />
40 Jahre alt bzw. noch älter und<br />
bedürfen einer Generalsanierung.<br />
Einige Wege müssen überhaupt<br />
neu gebaut werden. Die<br />
Gemeinde Malta ist sehr bemüht,<br />
das Straßennetz einigermaßen in<br />
Ordnung zu halten. Der finanzielle<br />
Rahmen setzt dabei enge<br />
Grenzen.<br />
Während die öffentliche Hand<br />
zur Rettung maroder Banken über<br />
Nacht Milliardensummen bereitstellt,<br />
müssen die Gemeinden um<br />
die Finanzierung wichtiger Infrastruktureinrichtungen<br />
kämpfen.<br />
Letztendlich ist es gelungen, vom<br />
Land Kärnten aus dem Fördertopf<br />
„Kärntner Bauoffensive“ rund €<br />
60.000,- an Förderung zu lukrieren.<br />
Trotz dieser schwierigen Ausgangslage<br />
konnten auch in diesem<br />
Jahr wieder einige notwendige<br />
Gemeindestraßen erneuert, saniert<br />
bzw. fertiggestellt werden – Kostenpunkt<br />
rund € 240.000.-<br />
Gemeindestraße<br />
Trippbrücke – Landesstraße:<br />
Diese stark befahrene Straße wurde<br />
einer Generalsanierung unterzogen<br />
und neu asphaltiert.<br />
Weg zu den Anwesen vlg. Hohenberger<br />
und vlg. Blaser<br />
in Obermalta:<br />
Der steile Weg am oberen Ortsende<br />
von Malta war in letzter Zeit<br />
durch zahlreiche Schädigungen<br />
kaum mehr befahrbar. In letzter<br />
Zeit wurde er zudem durch die<br />
Bauarbeiten am Blasbach beansprucht.<br />
Mit Abschluss der Hochwasserschutzarbeiten<br />
wurde die<br />
Straße in den letzten Wochen<br />
neu gebaut und asphaltiert. Des<br />
weiteren bringt die laufende Vermessung<br />
des Wegstückes eine<br />
Übereinstimmung zwischen Katasterplan<br />
und Verlauf in der Natur.<br />
Baulandmodell Fischertratten:<br />
Mit der Fertigstellung von 13 Einfamilienhäusern<br />
(Baulandmodell<br />
Fischertratten) war es an der Zeit,<br />
auch die Zufahrtsstraße zu asphaltieren.<br />
Mit der Staubfreimachung der Zufahrtsstraße<br />
konnte die Gemeinde<br />
Malta das Projekt „Baulandmodell<br />
Fischertratten“ abschließen. Es ist<br />
hier in den letzten Jahren ein schöner<br />
Siedlungsraum für junge Familien<br />
entstanden.<br />
Sanierung von Kleinflächen:<br />
Im Rahmen des diesjährigen Straßensanierungsprogramms<br />
konnten<br />
auch einige kleinere Straßenflächen,<br />
die schon länger auf eine<br />
dringende Sanierung warten, ausgebessert<br />
werden.<br />
14
Gemeindeprojekte<br />
Hochwasserschutzprojekt Blasbachverbau<br />
Beim Verbau des sogenannten Blasbaches, es ist<br />
dies ein wichtiges Hochwasserschutzprojekt gemeinsam<br />
mit der Wildbach und Lawinenverbauung<br />
(WLV), konnten dieses Jahr zwei wichtige<br />
Abschnitte fertiggestellt werden.<br />
Am Maltaberg, im Bereich Anwesen vlg. Paulibauer<br />
bis Anwesen vlg. Wegscheider kam es zur Fertigstellung<br />
der Schutzmauer oberhalb der Maltaberger Straße.<br />
Auch der Gerinneneubau samt Wirtschaftsbrücken<br />
für die Anrainer konnte abgeschlossen werden.<br />
In der Ortschaft Malta wurde der Gerinneneubau zwischen<br />
der Landesstraße und der Gemeindestraße im<br />
Bereich Anwesen Gollenz zum Abschluss gebracht.<br />
Im kommenden Jahr soll das umfangreiche Projekt<br />
(Kostenpunkt rund € 1.600.000,-) abgeschlossen werden.<br />
Es steht die Verbauung des schwer zugänglichen<br />
Grabens oberhalb der Sperre beim Anwesen vlg. Blaser<br />
an.<br />
Sanierungsarbeiten Gößkarweg<br />
Der Gößkarweg, von der sogenannten Furt über<br />
den Gößbach bis zum Zwischenspeicher Göß<br />
verlaufend, wurde im letzten Winter bzw. durch<br />
das niederschlagsreiche Frühjahr massiven<br />
Schädigungen ausgesetzt. Der Weg liegt in einer<br />
geologisch schwierigen Zone und ist natürlich<br />
seit seiner Errichtung in den späten 1960er-Jahren<br />
auch schon „in die Jahre gekommen“.<br />
Gemeinsam mit dem VERBUND, den Grundbesitzern<br />
und Fahrtberechtigten konnte die<br />
Gemeinde Malta die notwendigen Instandhaltungsarbeiten<br />
in Angriff nehmen.<br />
Durchgeführt wurden die Arbeiten durch die<br />
Fa. Erdbau Gigler aus Malta. Umfangreiche Sanierungsarbeiten<br />
wie Steinschlichtungen, Baggerarbeiten,<br />
ja sogar Sprengungen waren nötig,<br />
um den Weg wieder befahrbar zu machen (Kostenpunkt<br />
rund Euro 18.000,-).<br />
15
Gemeindeverwaltung<br />
Solidaritätsbeitrag<br />
Soforthilfe für Hochwasseropfer<br />
Die nördlichen Landesteile Österreichs wurden Anfang Juni von einem<br />
verheerenden Hochwasser heimgesucht. Viele haben ihr gesamtes Hab<br />
und Gut verloren, Existenzen sind gefährdet, sogar Todesopfer zu beklagen!<br />
Neben dem menschlichen Leid geht der materielle Schaden in die<br />
Milliarden!<br />
Glücklicher Weise wurden einmal mehr unser Bundesland und insbesondere<br />
die Region Oberkärnten von stärkeren Regenfällen und von Hochwasserschäden<br />
verschont.<br />
Die Gemeinde Malta hilft<br />
Auf Vorschlag von Bürgermeister Klaus Rüscher hat der Gemeinderat der<br />
Gemeinde Malta in der Sitzung vom 7. 6. 2013 einstimmig beschlossen, den<br />
Hochwasseropfern zu helfen. Der Vorschlag, Euro 2.000,- zu spenden, wurde<br />
einstimmig angenommen. Zudem haben sich die Gemeinderäte bereit<br />
erklärt, ihr Sitzungsgeld zu spenden. Es konnte somit ein Betrag von rund<br />
Euro 2.500,- auf das Spendenkonto der ORF – Hochwasser-Soforthilfe überwiesen<br />
werden.<br />
Im Verhältnis zum Gesamtschaden ist dies nur ein kleiner Betrag, die Gemeinde<br />
Malta möchte damit jedoch ihre Solidarität mit den Betroffenen<br />
zum Ausdruck bringen.<br />
Verkehrsbehinderung<br />
Freischneiden bei Hecken, Bäumen und Sträuchern<br />
Gemäß § 91 Straßenverkehrsordnung sind Grundstückseigentümer verpflichtet,<br />
Bäume, Sträucher, Hecken u. dgl., die die Verkehrssicherheit (insbesondere freie<br />
Sicht auf den Straßenverlauf) beeinträchtigen, selbst auszuästen oder zu entfernen.<br />
Sollte dies nicht geschehen, kann die Behörde gemäß § 49 des Kärntner Straßengesetzes verlangen,<br />
dass Bäume, Sträucher, Hecken und Wurzeln, die in eine öffentliche Straße hineinragen oder sich im<br />
Straßenkörper ausdehnen, vom Grundeigentümer ohne Entschädigung entsprechend ausgeästet oder<br />
entfernt werden.<br />
Im Sinne der Verkehrssicherheit und der Bedachtnahme auf Einsatzfahrzeuge und deren Höhe<br />
werden die Anrainer an öffentlichen Straßen ersucht, erforderliche Vorkehrungen zu treffen.<br />
Eine Missachtung der Maßnahmen könnte Haftungsansprüche und kostenpflichtige<br />
Ersatzvornahmen durch die Gemeinde zur Folge haben.<br />
16
Gemeindeverwaltung<br />
Teamzuwachs ....<br />
Christina Brugger aus Malta hat am 02. September<br />
in der Gemeindeverwaltung ihre Ausbildung zur<br />
Verwaltungsassistentin/Bürokauffrau<br />
begonnen.<br />
Eine Kommission aus Vertretern der Gemeindeverwaltung und Gemeindepolitik<br />
hat nach durchgeführten Bewerbungsgesprächen mit allen BewerberInnen einstimmig<br />
für die Einstellung von Christina Brugger gestimmt. Wir freuen uns auf die<br />
Verstärkung in unserem Team.<br />
Danke .....<br />
Liebe Leute von Malta, im Besonderen: liebe Eltern und liebe Kinder !<br />
Mein Berufsleben ist ein paar Jahre<br />
früher aus gesundheitlichen Gründen<br />
mit heurigem Schuljahr zu<br />
Ende gegangen! Ich blicke zurück<br />
auf fast 36 erfüllte Jahre, 11 davon<br />
war ich Schulleiterin und Lehrerin<br />
der Nationalpark – Volksschule.<br />
Schulleiterin zu sein war manchmal<br />
eine richtige Herausforderung,<br />
weil ich Allen alles recht machen<br />
wollte, Vieles aber erst während der<br />
Ausübung meiner Leiterinnentätigkeit<br />
erlernen konnte und musste.<br />
Mein Lehrerin-Sein sollte dadurch<br />
nie auf der Strecke bleiben, waren<br />
es doch vordergründig die Kinder,<br />
die meine größte Aufmerksamkeit<br />
bekommen sollten. Aus ihrem Sein<br />
schöpfte ich auch die größte Kraft,<br />
um über so manche Hürde hinweg<br />
zu kommen.<br />
Da waren auch meine Kolleginnen<br />
und Kollegen, die mir mit Loyalität<br />
und verlässlicher Arbeit zur<br />
Seite standen. Bei ihnen bedanke<br />
ich mich an dieser Stelle herzlich<br />
dafür, besonders bei Frau Platzer<br />
Andrea, die meine Stellvertreterin<br />
war.<br />
Vieles hatte sich in „meiner Zeit“<br />
verändert: das Verwaltungssystem<br />
wurde auf Computer umgestellt,<br />
Unterrichtsmethoden sollten dem<br />
Zeitgeist angepasst werden, Teamarbeit<br />
war mehr gefragt als zuvor,<br />
Weiterbildung sollte stets meine<br />
Arbeit den Anforderungen gerecht<br />
werden lassen, es galt die Schule<br />
von Fischertratten in die Nationalpark-Volksschule<br />
von Malta zu integrieren,<br />
aber auch die Strenge des<br />
„roten Sparstiftes“ war deutlich zu<br />
spüren.<br />
Ich habe meine Arbeit geliebt,<br />
der Austausch mit den Eltern war<br />
fruchtbar, da die Gesprächsbereitschaft<br />
von beiden Seiten heute in<br />
schulischen Dingen unerlässlich ist.<br />
Wer mich kennt weiß, dass ich mich<br />
gerne schöpferisch betätige, mit<br />
Kindern so wie auch alleine – und<br />
genau darauf freue ich mich jetzt<br />
besonders: Ich werde Zeit haben für<br />
kreative Arbeiten, Lesen, Musizieren<br />
und meinen Garten hätscheln<br />
als wären die Pflänzchen „meine Ersatzkinder“:<br />
Zuschauen wie sie gedeihen, sie<br />
begleiten, ihnen in der Not zur Seite<br />
stehen, Geduld haben, manchmal<br />
aufzeigen wo es entlang gehen<br />
sollte (oder muss), staunen, ihre<br />
Besonderheiten erkennen, selber etwas<br />
dazu lernen, Freude an ihnen<br />
haben…<br />
Ich habe mich bemüht meine Arbeit<br />
gut zu machen. Da auch mir Fehler<br />
passiert sind, bitte ich Sie nachsichtig<br />
zu sein!<br />
Ich danke Herrn Altbürgermeister<br />
Schaar und Herrn Bürgermeister<br />
Mag. Rüscher sehr herzlich, dass sie<br />
gesprächsbereit waren und so für<br />
eine gute Zusammenarbeit mit der<br />
Gemeinde sorgten.<br />
Den Schülerinnen und Schülern<br />
habe ich versucht zu vermitteln, dass<br />
es zu den wertvollsten Gütern unseres<br />
Landes gehört, dass es Schulbildung<br />
gibt, dass sie kostenfrei ist<br />
und für jeden Menschen zugänglich.<br />
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen<br />
und den Kindern eine zufriedene<br />
und glückliche Schulzeit!<br />
Ich danke für Ihr Vertrauen!<br />
Ihre Karin Perauer<br />
17
Gemeindeverwaltung<br />
Registerzählung 2011<br />
Bevölkerungszahl mit Stichtag 31.10.2011<br />
Die Bundesanstalt Statistik Österreich (Statistik Austria) hat die<br />
Registerzählung zum 31.10.2011 laut Registerzählungsgesetz unter<br />
Berücksichtigung der Maßnahmen zur Qualitätssicherung durchgeführt.<br />
Daraus ergibt sich für die Gemeinde Malta folgende Bevölkerungszahl:<br />
2.029 Einwohner.<br />
Stand per 19.08.2013: 2.048 Einwohner.<br />
Kinderspielplatz Malta<br />
Erschreckender Anblick<br />
Der Spielplatz ist kein Aschenbecher!<br />
Bei der vor einigen Tagen durchgeführten Überprüfung unserer Spielplatzanlagen haben wir festgestellt, dass<br />
die Spielwiesen für unsere Kleinen mit Zigarettenstummel verunreinigt werden. Vor allem die Eltern selbst<br />
werfen achtlos ihre Zigarettenstummel in die Wiese anstatt in den Aschenbecher. Einerseits verunreinigen alle<br />
Raucher, die ihre Zigarettenstummel achtlos zu Boden werfen, gemeindeeigene Anlagen, andererseits gefährden<br />
sie durch ihr Verhalten auch die Gesundheit der Kinder.<br />
Auf allen Kinderspielplätzen ist ab sofort das Rauchen<br />
STRENGSTENS UNTERSAGT!<br />
Wir appellieren auf die umweltschonende Entsorgung von Zigarettenstummel<br />
zu achten und zum Wohle unserer Kinder Zivilcourage zu zeigen und Widersacher<br />
entsprechend maßzuregeln.<br />
Jörg Siebauer/pixelio.de<br />
Kärntner Landesfeuerwehrverband<br />
Ausbildungsprogramm „Betrieblicher Brandschutz“ zweites Halbjahr 2013:<br />
Weiterbildung für Brandschutzbeauftragte zur Verlängerung des Brandschutzpasses:<br />
03. Oktober 2013 (€ 130,00 / Teilnehmer)<br />
Modul I - Brandschutzwart:<br />
21. Oktober 2013 (€ 160,00 / Teilnehmer)<br />
Modul II - Brandschutzbeauftragter:<br />
25. - 26. November 2013 (€ 219,00 / Teilnehmer)<br />
Weitere Informationen und Anmeldung unter: lfs@feuerwehr-ktn.at oder 0463/36655.<br />
18
Aus vergangenen Tagen<br />
Aus dem Gemeindearchiv<br />
Was sich vor 100 Jahen im Maltatal ereignete ...<br />
Im März 1913 wird Oberlehrer Johann Schmid<br />
abermals zum Bürgermeister gewählt.<br />
Am 24. August findet die feierliche Einweihung<br />
der mit einem Kostenaufwand von 27.000 Mark<br />
errichteten Gießenerhütte statt. Der Aussichtsplatz<br />
östlich der Hütte erhält zu Ehren des Vorsitzenden<br />
der Sektion, Prof. Heddrich, dessen Namen.<br />
Sagenhaftes Maltatal<br />
Die Tauernkönigin<br />
Sie ist keine Königin in Menschengestalt<br />
und auch nicht eine Märchenkönigin,<br />
sondern die Hochalmspitze<br />
mit ihrem 3362 Meter hohen Felsenhaupt<br />
hat diesen stolzen Namen erhalten.<br />
Sie ist der zweithöchste Berg<br />
Kärntens, und ihr wuchtiger Felsenleib<br />
trägt einen herrlich glänzenden<br />
Mantel aus ewigem Eis, sodass sie<br />
alle umliegenden Berge an Schönheit<br />
übertrifft. Darum darf sie neben<br />
dem König Großglockner als Tauernkönigin<br />
angesprochen werden.<br />
Doch nicht immer, so erzählt eine<br />
Sage, hat die Tauernkönigin ihren<br />
Eismantel getragen. Vor vielen<br />
Jahren gab es in ihrem Reich noch<br />
fruchtbare Weiden und zahlreiche<br />
Sennhütten. Große Rinderherden<br />
weideten droben im Großen und<br />
Kleinen Elendtal und an den mit<br />
Gras bewachsenen Abhängen der<br />
Hochalmspitze. Lustige Sennerinnen<br />
und Halter sangen dort ihre Lieder,<br />
dass es von den Bergen widerhallte.<br />
Am Sonntag wanderten die<br />
Maltataler gerne hinauf auf ihre grünen<br />
Almen, um sich dort bei Spiel<br />
und Tanz zu vergnügen. Das Maltatal<br />
war damals sehr fruchtbar, und<br />
die Berge gaben auch Goldschätze<br />
frei. Darum wurden die Bauern<br />
immer reicher und trieben immer<br />
mehr Vieh auf die schönen Almen.<br />
Mit dem Reichtum wuchs aber auch<br />
der Übermut. Als an einem Sonntag<br />
wieder einmal viele Menschen bei<br />
den Sennhütten versammelt waren,<br />
begannen sie mit Käsekugeln nach<br />
Butterkegeln zu schieben, und die<br />
reichen Bauerntöchter badeten in<br />
großen Wannen, die mit Milch gefüllt<br />
waren. Auch am nächsten Tag<br />
gingen sie nicht zurück ins Tal und<br />
ihrer Arbeit nach.<br />
Die Leute waren so sehr in ihr frevelhaftes<br />
Treiben vertieft, dass sie<br />
gar nicht bemerkten, wie hinten in<br />
der Mallnitzer Gegend ein Unwetter<br />
aufzog und allmählich näher kam.<br />
Plötzlich brach ein furchtbares Gewitter<br />
los. Blitze zuckten, Donner<br />
krachten und faustgroße Hagelkörner,<br />
mit Schnee und eiskaltem Regen<br />
vermischt, prasselten auf die<br />
Berge nieder.<br />
Nun wollten alle flüchten. Sie kamen<br />
aber nicht mehr weit, denn in<br />
wenigen Minuten waren die Almen<br />
von der Hochalmspitze bis zurück<br />
zur Arlscharte mit einer dichten<br />
Eisschichte bedeckt. Menschen und<br />
Tiere, Bäume und Blumen waren<br />
darunter begraben. Eine Sennerin<br />
und ihr Halter nahmen in einer Hütte<br />
Zuflucht, doch sie erstarrten in ih-<br />
19
Aus vergangenen Tagen / Schwer.Punkt<br />
rem Schreck zu hartem Stein.<br />
Im Maltatal entstand wegen<br />
des furchtbaren Unglückes<br />
ein großes Elend. Dieses Elend<br />
wurde niemals vergessen,<br />
und später nannte das Volk<br />
jene unglückliche Gegend das<br />
„Elendtal“, und der Eispanzer<br />
erhielt den Namen „Elendgletscher“.<br />
Noch jetzt kann man<br />
im „Elend“ die zwei zu Stein<br />
gewordenen Gestalten sehen.<br />
Diese „steinernen Mandlan“<br />
könnten erlöst werden, wenn<br />
es jemand zustande brächte,<br />
einen schwarzen Hahn, eine<br />
schwarze Katze und einen<br />
schwarzen Stier auf den Elendgletscher<br />
hinaufzutreiben.<br />
Wer hat dazu den Mut? Wer<br />
traut sich mit den drei schwarzen<br />
Tieren hinauf in das Reich<br />
unserer stolzen Tauernkönigin?<br />
Energieautarke Region Lieser- Maltatal<br />
Die Energiewende<br />
20<br />
Die Nationalparkgemeinde<br />
Malta wird<br />
energieautark!<br />
Nur Malta ….? Nein! In der gegründeten<br />
Klima- und Energiemodellregion<br />
„Energieautarke Region<br />
Lieser- und Maltatal“ haben sich<br />
5 Gemeinden (Gmünd, Trebesing,<br />
Krems, Rennweg und Malta) zusammen<br />
gefunden, um diesen engagierten<br />
und anspruchsvollen<br />
Weg in Richtung Energieautarkie<br />
zu beschreiten. Mittlerweile gibt<br />
es in ganz Österreich 106 Klimaund<br />
Energiemodellregionen (in<br />
Übersicht über die 106 Klima- und Energiemodellregionen in Österreich,<br />
unterstützt durch den Klimafond
Schwer.Punkt<br />
Kärnten sind es 6 Regionen) und es<br />
werden laufend mehr. (Weitere Informationen<br />
finden Sie unter <strong>www</strong>.<br />
klimaundenergiemodellregionen.<br />
at.)<br />
106 Klima- und Energiemodellregionen<br />
sind Vorbild für die<br />
Energiewende<br />
Von 2.354 Gemeinden in Österreich<br />
gehören bereits über 1.100<br />
Gemeinden einer der mittlerweile<br />
106 Klima- und Energiemodellregionen<br />
an. Langfristiges Ziel ist es,<br />
dass alle Gemeinden in Österreich<br />
Klima- und Energiemodellregionen<br />
werden. Der Ausbau von regionalen,<br />
erneuerbaren Energien und die<br />
Steigerung der Energieeffizienz in<br />
den Gemeinden sind ein wichtiger<br />
Schritt hin zur Energiewende für<br />
Österreich. Aus der Kraft der Regionen<br />
heraus können wir unabhängige<br />
Energieselbstversorger werden.<br />
Mehr als 2,5 Millionen Menschen<br />
leben schon heute in einer Klimaund<br />
Energiemodellregion – unser<br />
Ziel ist, dass jede Österreicherin und<br />
jeder Österreicher zu einem Pionier<br />
der Energiewende wird. Über diese<br />
engagierte Zielsetzung und auch<br />
den bisherigen Erfolg werden wir<br />
von vielen Ländern beneidet und<br />
die Klima- und Energiemodellregionen<br />
gelten als Speerspitze gegen den<br />
bereits stattfindenden Klimawandel.<br />
Dieser Prozess wird nicht nur von<br />
der Europäischen Gemeinschaft, der<br />
Bundesregierung und dem Klimafond<br />
unterstützt (laut Energiemasterplan<br />
der Österreichischen Bundesregierung<br />
soll unser Land bis<br />
2050 energieautark sein), sondern<br />
auch mit Nachdruck von der neuen<br />
Kärntner Landesregierung verfolgt.<br />
Die Landesregierung und der<br />
Kärntner Landtag haben den einstimmigen<br />
Beschluss gefasst, dass<br />
Kärnten bis zum Jahre 2025 energieautark<br />
sein soll. Die Regierungen<br />
und politisch Verantwortlichen<br />
können zwar die Rahmenbedingungen<br />
(Gesetzte, Verordnungen, Richtlinien,<br />
Förderungen usw.) vorgeben,<br />
aber letztendlich wird es von den<br />
Regionen, Gemeinden und jedem<br />
einzelnen Bürger abhängen, ob wir<br />
dieses ambitionierte Ziel erreichen<br />
werden und wir in der Lage sein<br />
werden, unseren wunderschönen<br />
Lebens- und Wirtschaftsraum nachhaltig<br />
positiv zu beeinflussen und<br />
zu verändern. Denn nur ein attraktiver<br />
Lebens- und Wirtschaftsraum<br />
ist der Garant, dass unsere Kinder<br />
und Kindeskinder eine weitgehend<br />
sorgenfreie Zukunft haben und aus<br />
den Tälern nicht abwandern.<br />
Klima- und Energiemodellregionsmanager<br />
für die energieautarke<br />
Region Lieser-Maltatal:<br />
Mag. Klaus Mischenksy<br />
„Als Klima und Energiemodellregionsmanager<br />
habe ich seit kurzem<br />
die Aufgabe dieses anspruchsvolle<br />
Projekt – gemeinsam mit allen Verantwortlichen<br />
in dieser Region – zu<br />
begleiten und zu koordinieren.“,<br />
erklärt Mag. Klaus Mischensky.<br />
Dabei stehen 5 Handlungsfelder im<br />
Mittelpunkt:<br />
• Einsatz von erneuerbaren Energien<br />
(Sonne, Wasser, Wind, Erdwärme,<br />
Biomasse)<br />
• Steigerung der Energieeffizienz<br />
(schonender intelligenter Umgang<br />
mit den Ressourcen)<br />
• Neubau und Sanierung von Gebäuden<br />
(+ Energiehäuser)<br />
• Mobilität (Alternativen zu Verbrennungsmotoren,<br />
Öffentlicher<br />
Verkehr, alternative Fortbewegungsmittel<br />
usw.)<br />
• und ganz wichtig: die Bewusstseinsbildung,<br />
beginnend bei<br />
den Kindern und Jugendlichen.<br />
Mag. Klaus Mischensky,<br />
Klima- und Energieregionsmanager<br />
Was bedeutet es,<br />
energieautark zu sein?<br />
In einer energieautarken Region<br />
wird mehr Energie aus erneuerbaren<br />
Energieträgern (Sonne, Wind,<br />
Wasser, Erdwärme, Biomasse usw.)<br />
produziert, als tatsächlich verbraucht<br />
wird. Letztendlich wollen<br />
wir, dass wir uns nachhaltig von den<br />
fossilen Brennstoffen (Öl, Gas, Kohle),<br />
welche immer knapper und teurer<br />
werden und unter anderem für<br />
den Klimawandel (Erderwärmung)<br />
verantwortlich gemacht werden,<br />
verabschieden und mit regionaler<br />
Wertschöpfung jene Energie, die<br />
wir selbst verbrauchen, aus eigener<br />
Kraft erzeugen.<br />
Das Freibad in Gmünd ist bereits<br />
energieautark! Das benötigte warme<br />
Wasser für das Becken und die<br />
sanitären Anlagen wird nur durch<br />
die Sonne erwärmt.<br />
Das energieautarke Freibad in Gmünd –<br />
warmes Wasser mit Sonnenenergie<br />
Genauso wie das Freibad könnte mit<br />
den heutigen technischen Möglichkeiten<br />
jedes private und öffentliche<br />
Gebäude bzw. jedes Unternehmen<br />
energieautark werden.<br />
In der Region Lieser- Maltatal, und<br />
auch insbesondere in Malta, sind bereits<br />
eine Vielzahl von Projekten in<br />
Umsetzung bzw. in Planung:<br />
• die Nutzung der Trinkwasserquellen<br />
zur Stromgewinnung<br />
• eine Photovoltaikanlage mit Beteiligung<br />
der 5 Gemeinden und<br />
deren Bürger<br />
21
Schwer.Punkt<br />
• energieeffiziente LED Beleuchtung<br />
für die Plätze und Straßen<br />
• Lückenschluss des Fahrradweges<br />
R9<br />
• Start des „e5“ Prozesses (siehe:<br />
http://<strong>www</strong>.energiebewusst.at )<br />
• ein E-Mobil für die Region<br />
• die Klimaschule im Nationalpark<br />
Hohe Tauern<br />
• Forcierung der nachhaltigen<br />
Gebäudesanierung, Nutzung<br />
der Wasserkraft, der Sonnenund<br />
Windenergie usw.<br />
Der Weg zur Energieautarkie wurde<br />
von den politischen Verantwortlichen<br />
nicht zum Selbstzweck<br />
beschritten, sondern es stehen vor<br />
allem wirtschafts- und gesellschaftspolitische<br />
Ziele im Vordergrund,<br />
von denen die Gemeinde Malta und<br />
die gesamte Region profitieren werden.<br />
Letztendlich steht das Streben,<br />
unserer Jugend und den Kindern,<br />
unserer Wirtschaft und auch dem<br />
Tourismus eine einzigartige und erfolgreiche<br />
Zukunftsperspektive zu<br />
geben, im Vordergrund.<br />
Energiesprechtage<br />
Damit sich auch unsere<br />
BürgerInnen umfassend über<br />
Förderungsmöglichkeiten<br />
informieren können, werden ab<br />
Oktober „Energiesprechtage“ im<br />
Gemeindeamt angeboten.<br />
„Persönlich bedanke ich mich bei<br />
allen in der Region, die mich herzlich<br />
aufgenommen haben und das<br />
Projekt Energieautarke Region Lieser-Maltatal<br />
mit viel Engagement<br />
unterstützen“, so Mag. Klaus Mischensky.<br />
Mag. Klaus Mischensky (Klimaund<br />
Energiemodellregionsmanager<br />
der energieautarken Region<br />
Lieser-Maltatal) wird diese<br />
Sprechtage jeden ersten Montag<br />
im Monat im Gemeindeamt<br />
Malta abhalten.<br />
Nutzen Sie die Gelegenheit<br />
und kommen Sie vorbei:<br />
Montag, 07. Oktober 2013<br />
14:00 - 17:00<br />
Was geschieht in den Gemeinden?<br />
Projekte der energieautarken Region<br />
Wasserverband Millstättersee<br />
Energiegewinnung und –effizienz in der Abwasserbehandlung<br />
Anlässlich des 2. Kärntner e5 Gemeindetages<br />
(Juli 2013) in der Gemeinde<br />
Althofen präsentierte der<br />
Obmann des Wasserverbandes Millstättersee,<br />
Herr Bgm DI Dr. Erhard<br />
VEITER ein Vorzeigeprojekt hinsichtlich<br />
betriebliche Energiegewinnung<br />
und Energieeffizienz.<br />
Neben der Errichtung, Betreibung<br />
und Wartung des Kanalnetzes gehört<br />
die Abwasserreinigung zu den<br />
zentralen Aufgaben des Wasserverbandes.<br />
Wobei auch die Abwässer<br />
von 3 Gemeinden (Malta, Trebesing<br />
und Gmünd) des Lieser- Maltatals<br />
in der Verbandsabwasseranlage gereinigt<br />
werden.<br />
Im Jahr 2012 wurden fast 7,2 Mio m³<br />
Abwässer für ein Einzugsgebiet von<br />
130.000 Einwohnern gereinigt.<br />
Den Verantwortlichen des Wasserverbandes<br />
ist es durch viel persönlichen<br />
Einsatz gelungen energieautark<br />
zu werden, ja sogar einen<br />
Stromüberschuss zu produzieren,<br />
der ins Netz eingespeist und verkauft<br />
wird.<br />
22
Schwer.Punkt<br />
Energieüberschuss -<br />
wie ist das gelungen?<br />
Seit dem Jahr 2011 wird intensiv an<br />
diesem Projekt gearbeitet. Wobei<br />
sehr viele Verbesserungsmaßnahmen<br />
mit nur sehr geringen Investitionen<br />
verbunden waren. Insgesamt<br />
wurden nur Euro 28.000,-- investiert<br />
und daraus insgesamt über 1,1 Mio<br />
kWh im Jahr 2012 (ohne PV-Anlage)<br />
gewonnen. 48,5% durch Einsparungen<br />
und Effizienzsteigerungen<br />
und 51,5% durch die Steigerung<br />
der eigenen Stromproduktion. Und<br />
im Jahr 2013 sollten noch einmal<br />
130.000 kWh durch die vollständige<br />
Inbetriebnahme der Photovoltaik-<br />
Anlage dazukommen.<br />
Dass ein solches Projekt sich nach<br />
kurzer Zeit nicht nur wirtschaftlich<br />
rechnet, sondern auch Vorbild für<br />
andere kommunale Betriebe oder<br />
Unternehmen sein kann, dies liegt<br />
wohl auf der Hand. Herzlichen<br />
Glückwunsch und vielen Dank an<br />
den Wasserverband Millstättersee<br />
für dieses Engagement.<br />
Kennzahlen „elektrische Energie“ Betriebsjahr 2012:<br />
Stromverbrauch: 2.282.788 kWh<br />
Eigenstromerzeugung: 2.652.815 kWh<br />
Eigenstromanteil: 112,6 %<br />
Stromüberschuss aus<br />
Eigenerzeugung 2012: 370.027 kWh<br />
Rainer Sturm / pixelio.de<br />
Was bedeutet das in Zahlen (Euro)?<br />
2009 2010 2011 2012<br />
Stromkosten/Erlöse in € 74.000 55.000 22.000 + 2.273<br />
So konnten im Jahr 2012 die Stromkosten auf Null gefahren werden, ja sogar ein Überschuss<br />
von Euro 2.273,-- erzielt werden und dies ohne, dass die neue PV-Anlage schon<br />
richtig in Betrieb genommen wurde.<br />
VERBUND-Klimaschule<br />
Nationalpark Hohe Tauern<br />
Als Nationalpark-Gemeinde ist Malta auch direkter Nachbar der<br />
Verbund-Klimaschule des Nationalparks Hohe Tauern.<br />
Im Laufe der Erdgeschichte<br />
ist das Klima<br />
immer wieder einem<br />
Wandlungsprozess<br />
unterlegen. Heutzutage<br />
ist eine zunehmende<br />
Erwärmung des<br />
Klimas spürbar. Im<br />
Unterschied zu den<br />
vergangenen Jahrtausenden<br />
ist jedoch heute<br />
der Klimawandel<br />
durch den Menschen<br />
beeinflusst und geht<br />
in einem erschreckend<br />
rasanten Tempo voran.<br />
Die Folgen der Klimaerwärmung<br />
sind gerade<br />
im Hochgebirge,<br />
wie im Nationalpark<br />
Hohe Tauern, besonders<br />
spürbar und<br />
sichtbar. Der Rückgang<br />
der Gletscher<br />
und das Auftauen der<br />
Permafrostböden sind<br />
die augenscheinlichsten<br />
Phänomene. Durch<br />
höhere Jahresdurchschnittstemperaturen<br />
wandern zudem fremde<br />
Tier- und Pflanzenarten<br />
ein. Dies kann<br />
auch zur Verdrängung<br />
von speziell an den<br />
Lebensraum Hochgebirge<br />
angepassten<br />
Tieren und Pflanzen<br />
führen.<br />
Doch wie kann man<br />
Kinder und Jugendliche<br />
für diese Thematik<br />
sensibilisieren?<br />
Kann man Klimaschutz<br />
unterrichten? Mit diesen<br />
Fragen beschäftigen<br />
sich die Nationalpark<br />
Ranger intensiv in<br />
ihrer täglichen Arbeit<br />
mit BesucherInnen,<br />
die den Nationalpark<br />
Hohe Tauern erkunden<br />
wollen oder im Unterricht,<br />
wenn die Ranger<br />
in die Schulklassen<br />
gehen. Es wurde ein<br />
zielgruppengerechtes<br />
Unterrichtskonzept<br />
ausgearbeitet. Nun unterrichten<br />
die Nationalpark<br />
Ranger bereits das<br />
zweite Schuljahr mit<br />
der Klimaschule in den<br />
Schulen der Nationalparkregionen<br />
Kärnten,<br />
Salzburg und Osttirol.<br />
Im ersten Schuljahr<br />
2010/11 wurden über<br />
1000 Kinder mit der<br />
Klimaschule erreicht.<br />
Es ist eine steigende<br />
Die Idee hinter der Verbund<br />
Klimaschule des Nationalparks<br />
Hohe Tauern:<br />
• Einen spannenden Unterricht<br />
zu den Themen<br />
Wetter, Klima und Klimawandel<br />
anzubieten<br />
• Die Kinder mit dem Nationalpark<br />
Hohe Tauern<br />
vertraut zu machen<br />
• Handlungsmöglichkeiten<br />
aufzuzeigen<br />
• Bewusstsein zu schaffen<br />
• Den EntscheidungsträgerInnen<br />
von morgen<br />
einen spielerischen Einstieg<br />
in das Thema zu<br />
ermöglichen<br />
• Vier Tage abwechslungsreichen<br />
Unterricht zu erleben.<br />
23
Schwer.Punkt<br />
Anzahl an Kindern, die<br />
auf diese Weise den<br />
Wert, den der Nationalpark<br />
Hohe Tauern für<br />
die Regionen und das<br />
ganze Land darstellt,<br />
schätzen lernt und so<br />
auch erkennt, dass der<br />
Klimawandel nicht nur<br />
im Fernseher passiert,<br />
sondern genau hier vor<br />
der Haustür.<br />
Eine stärkere Identifikation<br />
mit der Natur<br />
in den Hohe Tauern<br />
und das Erkennen,<br />
dass der Mensch nicht<br />
nur abhängig von dieser<br />
Natur, sondern<br />
integraler Bestandteil<br />
dieser ist, fördert ein<br />
gereiftes Bewusstsein<br />
in Sachen Umweltschutz.<br />
mitzugeben und sie zu<br />
unterstützen, damit sie<br />
sich in dem so rasanten<br />
Prozess zurecht finden.<br />
Vieles wird sich in den<br />
nächsten Jahrzehnten<br />
aufgrund des Klimawandels<br />
ändern. Sei<br />
das politisch, wirtschaftlich<br />
oder sozial.<br />
Es ist ein Gebot der<br />
Stunde unsere jüngere<br />
Generation auf diese<br />
Entwicklung vorzubereiten,<br />
ihnen Handlungskompetenzen<br />
In den Volksschulen<br />
unserer Nachbargemeinden<br />
Trebesing<br />
und Rennweg wird in<br />
Kürze die Klimaschule<br />
zu Gast sein und<br />
mit den Kindern und<br />
Lehrern ein spannendes<br />
Programm erarbeiten.<br />
Nationalpark-Ranger beim<br />
Klima-Sommercamp in Mallnitz<br />
Klimageschichte der Hohe Tauern<br />
Die Solarteur Schule an der<br />
Berufsschule Spittal an der Drau<br />
Wie wird man zum<br />
Spezialisten für alternative<br />
Energien? Dies<br />
dürfte vor allem unsere<br />
Kinder und Jugendlichen<br />
interessieren.<br />
Aber natürlich auch<br />
die Eltern, die ihre<br />
Kinder bei der Entscheidung<br />
über Ihre<br />
berufliche Laufbahn<br />
begleiten wollen.<br />
Besonders im ländlichen<br />
Raum gilt der<br />
Solarteur als „Zukunftsberuf“<br />
bzw. sind<br />
diese besonders ausgebildeten<br />
Fachkräfte<br />
auch international sehr<br />
gefragt.<br />
Der Solarteur - von<br />
Solar-Installateur - ist<br />
ein spezifischer Beruf<br />
für die Installation<br />
von solartechnischen<br />
Anlagen sowie Anlagen<br />
aus dem Bereich<br />
der Erneuerbaren<br />
Energien (Biomasse<br />
und Wärmepumpe).<br />
Gut ausgebildete Solarteure<br />
sind die ersten<br />
Ansprechpartner<br />
der Industrie und privaten<br />
Haushalte bei<br />
der Umsetzung von<br />
Erneuerbare-Energie-<br />
Anlagen. Das Projekt<br />
ist eine gemeinsame<br />
Initiative des bfi-Kärnten<br />
mit der Kärntner<br />
Landesregierung, der<br />
Entwicklungsagentur<br />
Kärnten GmbH (EAK),<br />
der Fachberufsschule<br />
Spittal/Drau und den<br />
beiden Wirtschaftsvereinen<br />
Industrie Gewerbe<br />
Oberkärnten (IGO)<br />
sowie Zukunft Handwerk<br />
und Industrie<br />
Gailtal (ZHIG).<br />
Dieses Jahr haben die<br />
ersten Absolventen<br />
die 6-monatige Ausbildung<br />
hinter sich<br />
gebracht und alle sind<br />
stolz und zufrieden<br />
diesen zukunftsorientierten<br />
Berufsweg eingeschlagen<br />
zu haben.<br />
Zielgruppe:<br />
Facharbeiter aus spartennahen<br />
Berufen wie Heizungsund<br />
Elektrotechnik, Gebäude-<br />
und Klimatechnik, Planer<br />
und Architekten.<br />
Ausbildungsinhalte:<br />
Modul Photovoltaik (70 UE),<br />
Modul Solarthermie (60 UE),<br />
Modul Biomasse (60 UE)<br />
oder Modul Wärmepumpe<br />
(60 UE)<br />
Lehrgangsinhalte:<br />
Zusammenbau, Montage<br />
und Überprüfung von Anlagen,<br />
Instandhaltung und<br />
Wartung, Ausstellung von<br />
Prüf- und Wartungsprotokollen,<br />
Beraten von Kunden<br />
über die Einsatzgebiete sowie<br />
über Vor- und Nachteile,<br />
Planen, Kalkulieren, Ausführen,<br />
Dokumentieren und Abrechnen<br />
der Anlagen.<br />
Weitere Infos:<br />
<strong>www</strong>.bfi-kaernten.at<br />
(Kursbeginn Jan. 2014)<br />
24
Schwer.Punkt<br />
Trebesing ist e5 Gemeinde<br />
Wussten Sie, dass die Gemeinde Trebesing die erste e5 Gemeinde Kärntens war?<br />
Das e5-Landesprogramm für energieeffiziente<br />
Gemeinden ist ein<br />
europaweites Programm zur Qualifizierung<br />
und Auszeichnung von<br />
Gemeinden im Umgang mit Energieeffizienz<br />
und regenerativen Energien.<br />
Mit der Teilnahme am e5-Programm<br />
hat sich Trebesing als erste<br />
Gemeinde in Kärnten schriftlich<br />
dazu verpflichtet, über Umweltschutz<br />
nicht nur zu reden, sondern<br />
auch konkrete Taten folgen zu<br />
lassen. Und dies nicht nur in den<br />
nächsten Monaten, sondern über<br />
einen Zeitraum von mehreren Jahren.<br />
Trebesing steht kurz davor das fünfte<br />
„e“ zu erlangen und auch die Nationalparkgemeinde<br />
Malta möchte<br />
diesem Beispiel folgen.<br />
Es besteht die Bereitschaft aller<br />
Gemeinden, aus der Region Lieser-<br />
Maltatal eine e5 Region zu machen.<br />
Dieser Prozess wird im Herbst dieses<br />
Jahres beginnen.<br />
Mehr Infos:<br />
<strong>www</strong>.trebesing.at<br />
<strong>www</strong>.energiebewusst.at<br />
Ausblick für weitere Projekte in der Region:<br />
Begehung der Trinkwasserquelle<br />
Gmünd/Trebesing zwecks Prüfung<br />
Energiegewinnung<br />
In der Gemeinde Rennweg könnte<br />
hier das erste Windrad stehen<br />
Gemeinde Gmünd / hier könnte ein<br />
Kleinwasserkraftwerk projektiert<br />
werden<br />
Umweltschutz und Mobilität<br />
sollten zukünftig nicht im Widerspruch<br />
zueinander stehen.<br />
So wird seitens der Landesregierung<br />
in absehbarer Zeit für<br />
unsere Region ein E-Mobil zur<br />
Verfügung gestellt, das von den<br />
Gemeinden nach Bedarf genutzt<br />
werden kann.<br />
Förderungen Land<br />
Kärnten<br />
In der aktuellen Förderperiode<br />
werden vom Land Kärnten folgende<br />
Projekte finanziell unterstützt:<br />
Fernwärmeanschlüsse<br />
Holzheizungsanlagen<br />
Thermische Solaranlagen<br />
Wärmepumpe für<br />
Raumheizung<br />
Nähe Infos<br />
<strong>www</strong>.ktn.gv.at<br />
25
Schwer.Punkt<br />
Energieprojekte der Gemeinde Malta<br />
StraSSenbeleuchtung<br />
Ab Herbst werden in der Gemeinde<br />
Malta 1/3 der gesamten Straßenbeleuchtungskörper<br />
auf LED-<br />
Leuchten umgerüstet.<br />
Die jährlichen Kosten für die Straßenbeleuchtung<br />
belaufen sich<br />
für unser Gemeindegebiet auf<br />
€ 17.000,00. Mit der Umrüstung auf<br />
LED könnten ca. 50 % der Stromkosten<br />
eingespart werden.<br />
Einerseits steht bei diesen gesetzten<br />
Maßnahmen der Umweltschutzgedanke<br />
im Vordergrund, andererseits<br />
bedeutet die Umsetzung auch<br />
enorme Kostenersparnisse für die<br />
Gemeinde.<br />
Trinkwasserquellen als<br />
Energieproduzenten<br />
Langfristiges Ziel ist es, die Energieversorgung weitgehend durch heimische, erneuerbare<br />
Energiequellen zu decken. Neben dem Umweltschutzgedanken sind<br />
hierbei vor allem wirtschaftliche Überlegungen aber auch ein gewisses Streben nach<br />
Unabhängigkeit entscheidend!<br />
In Zusammenarbeit mit<br />
dem Technischen Büro<br />
DI Thomas Graf aus Malta<br />
wurde ein Projekt über<br />
die Einbindung von Trinkwasserturbinen<br />
in das bestehende<br />
Wasserleitungssystem<br />
erstellt. Verschiedene<br />
Varianten zur Energienutzung<br />
bei den Gößfällen und<br />
beim bestehenden Trinkwasserversorgungssystem<br />
Krainberg<br />
wurden geprüft und<br />
einer Kosten-Nutzen-Rechnung<br />
unterzogen.<br />
Beispielbild Trinkwasserturbinen<br />
Demach erscheint auf Grund der konstanten Quellschüttung das Projekt „Krainberg“<br />
als realisierbar. Es könnten auf diese Weise ca. 200.000 kWh Strom erzeugt<br />
und in das Stromnetz eingespeist werden. Das entspricht dem jährlichen Stromverbrauch<br />
von 40 - 50 Haushalten. Nach Eruierung der ausschöpfbaren Förderkulisse<br />
werden in der Gemeindeverwaltung die weiteren Schritte für die Umsetzung dieses<br />
Projektes gesetzt.<br />
Luftbildaufnahme Variantenprüfung<br />
- Bereich Krainberg<br />
TB DI. Thomas Graf<br />
Lückenschluss<br />
Radweg R9<br />
Die Gemeinde setzt sich weiter für<br />
einen raschen Lückenschluss des<br />
Radweges ein. Es wird bei den politischen<br />
Stellen interveniert, um<br />
den Lückenschluss Gries - Stockbodenbachbrücke<br />
zügig umzusetzen.<br />
Gemeindeförderung<br />
für thermische Solaranlagen<br />
Die Errichtung von thermischen Solaranlagen<br />
für die Warmwasseraufbereitung<br />
oder Raumheizung wird von der<br />
Gemeinde Malta mit € 30,00 / m² Kollektorfläche<br />
(max. Förderungsvolumen:<br />
€ 900,00) gestützt.<br />
Weitere Informationen erhalten Sie<br />
bei Herrn Konrad Aschbacher<br />
(Bauamt): 04733/220-13.<br />
26
Schwer.Punkt<br />
Photovoltaik-Förderaktion 2013<br />
Bis zu 2.000 Euro für die eigene PV-Anlage<br />
Bis 30. November 2013 stehen insgesamt<br />
36 Millionen Euro Förderbudget<br />
zur Verfügung. Damit können<br />
rund 24.000 neue PV-Anlagen<br />
gefördert werden. Privatpersonen,<br />
die bereits ein baureifes Projekt<br />
mit Zählpunktnummer des Netzbetreibers<br />
haben, können sich auf<br />
<strong>www</strong>.pv2013.at registrieren. Damit<br />
ist die Förderung reserviert.<br />
Für die Umsetzung stehen drei Monate<br />
zur Verfügung. Anlagen auf<br />
dem Dach werden mit 300 Euro/kWpeak<br />
für die ersten 5 kWpeak gefördert,<br />
für gebäudeintegrierte Lösungen<br />
gibt es 400 Euro/kWpeak für die<br />
ersten 5 kWpeak.<br />
Erst fertige Projekte einreichen<br />
Es empfiehlt sich, vor der Registrierung<br />
neben der Zählpunktnummer<br />
auch einen konkreten Installationstermin<br />
zu fixieren und einen entsprechenden<br />
Zeitpuffer einzuplanen.<br />
Der 30.11.2013 ist der letzte<br />
Tag, an dem eine fertig installierte<br />
Anlage mit den entsprechenden<br />
Unterlagen (Rechnungen etc.) eingereicht<br />
werden kann.<br />
Auf <strong>www</strong>.pv2013.at ist das noch<br />
verfügbare Förderbudget rund um<br />
die Uhr ersichtlich. Sollte vor dem<br />
30.11.2013 kein Förderbudget mehr<br />
vorhanden sein, wird die Einreichplattform<br />
geschlossen. Diese kann<br />
jedoch bei Rückflüssen durch Stornierungen<br />
wieder geöffnet werden.<br />
Energieausweis<br />
Was und wozu?<br />
Der „Energieausweis“ ist ein Dokument,<br />
das die Gesamt-Energie-Effizienz<br />
eines Gebäudes angibt.<br />
Was ist drin?<br />
Die Seite 1 des Energieausweises hat<br />
vier Faktoren zu enthalten:<br />
• den spezifischen Heizwärmebedarf<br />
• den Primärenergie-Bedarf<br />
• die Kohlendioxid-Emissionen<br />
und<br />
• den Gesamtenergie-Effizienz-<br />
Faktor<br />
und zwar in einer Skala, gegliedert<br />
nach Effizienzklassen.<br />
Diese Skala umfasst 9 Stufen und<br />
reicht von der Klasse G (dem<br />
schlechtesten Wert) bis zum besten<br />
Wert, der Klasse A++.<br />
Die Seite 2 hat die detaillierten Ergebnisdaten<br />
zu enthalten. Darüber<br />
hinaus sind<br />
• der Aussteller des Energieausweises<br />
• das Ausstellungsdatum und<br />
• das sich daraus ergebende Ende<br />
des Gültigkeitszeitraums (max.<br />
10 Jahre)<br />
anzugeben.<br />
Wofür?<br />
Bei Neubauten muss ein Energieausweis<br />
erstellt werden, sofern die<br />
jeweils geltende Bauordnung dafür<br />
keine speziellen Ausnahmen vorsieht.<br />
Auch für die Inanspruchnahme<br />
von Förderungen ist in den<br />
meisten Fällen die Vorlage des<br />
Energieausweises unabdingbar.<br />
Bei bestehenden Gebäuden, Gebäudeteilen,<br />
Nutzungsobjekten, Wohnungen<br />
und Geschäftsräumlichkeiten,<br />
sonstigen selbstständigen<br />
Räumlichkeiten, Bauprojekten und<br />
Renovierungsprojekten wird ein<br />
Energieausweis benötigt, wenn diese<br />
verkauft, vermietet oder verpachtet<br />
werden sollen.<br />
Verkäufer, Vermieter oder Verpächter<br />
sind verpflichtet bei Verkauf/<br />
Vermietung/Verpachtung einen<br />
Energieausweis vorzulegen und bei<br />
Anzeigen in Druckwerken und elektronischen<br />
Medien einzelne Inhalte<br />
des Energieausweises anzuführen.<br />
ZeBRA in Spittal/Drau<br />
Zentrum für Bauen, Renovieren und Alternativenergie.<br />
Der Schwerpunkt des Zebras liegt im Bereich der Erneuerbaren Energie sowie<br />
Energieeffizienz - in der Sanierung und Renovierung. Das Zentrum richtet sich<br />
vorwiegend an regionale Privatkunden, aber auch an Hotel- und Gastgewerbebetriebe<br />
sowie Unternehmen. ZeBRA begleitet den Kunden von der Projektierung<br />
bis zur Bauvollendung und steht auch bei Förderfragen hilfreich zur<br />
Seite. Mit ZeBRA haben sich 26 regionale Betriebe zusammengeschlossen, um<br />
gemeinsam Kundenträume und Projekte im Rahmen der Alternativenergie zu<br />
realisieren.<br />
27
Aus dem Gemeindeleben<br />
PREISTRÄGERINNEN<br />
Volksschule Malta<br />
Gesund, fit und kreativ ....<br />
Der „Tag des Windes“ wurde im Jahr 2012<br />
gebührend bemerkt. Auch ein Zeichenwettbewerb<br />
für Schülerinnen und Schüler fand statt.<br />
Wie schon berichtet nahm die Zeichengruppe<br />
der VS-Malta daran teil (Lehrerin VD Karin<br />
Perauer). Moderne Windmühlen als „gesunder<br />
Energieversorger“ wurden auf dem<br />
positiven Triptichon in Acryl mit Windrädern,<br />
Blumen, Wiesen und fröhlichen Tieren gemalt. Die schreckliche<br />
Darstellung wie ein Dorf mit Fabrikschloten, Abgasen und einem Grau–<br />
in–Grau sein könnte, rang den Mädchen sehr viel Überwindung ab...<br />
Als Preisträgerinnen wurde die Gruppe samt ihrer Lehrerin und Leiterin<br />
der Nationalpark–Volksschule Malta eingeladen den „Tauernwindpark“<br />
in Oberzeiring in der Steiermark zu besichtigen. Interessante Inhalte wurden<br />
von Herrn K. Khevenhüller (Besitzer der Burg Hochosterwitz) den<br />
Besucherinnen näher gebracht, und viel Überzeugungsarbeit für alternative<br />
Energieformen geleistet. Bei wunderschönem Sommerwetter auf fast<br />
2.000 m Seehöhe gab es noch eine Einladung zu gutem Essen und fröhlichem<br />
Beisammensein. Die Bilder erhalten nun einen Ehrenplatz in der<br />
Nationalpark–Volksschule Malta!<br />
Die Namen der Künstlerinnen: Denise Genser, Sabrina Glanznig, Philomena<br />
Graf, Lisa Harder, Anna-Lena Kraßnig, Theresa Lagger, Sandra Lattacher, Sabrina<br />
Moser, Melanie Pirker, Sabine Schober und Marie-Therese Voß.<br />
Gesunde Jause<br />
Die Kinder der 2. Klasse staunten nicht schlecht,<br />
als sie – durch graphische Darstellungen unterstützt<br />
– erfuhren, wieviel Zucker und Fett Milchschnitte<br />
und Co enthalten.<br />
Und so wurden Ideen für eine gesunde Jause gesucht<br />
und auch gleich umgesetzt. Selbst gebackenes<br />
Brot und Weckerln mit verschiedenen Belägen wurden<br />
verkostet. Ebenso Gemüsesticks und Obst.<br />
Besonders gemundet haben aber die selbst fabrizierten<br />
Aufstriche von einigen fleißigen Mamas.<br />
Bei unserer gesunden Jause durften natürlich eigene<br />
Hauswürstl und Speck nicht fehlen. Durch dieses<br />
Projekt haben auch verschiedene Nüsse und Trockenobst<br />
ihren Weg in so manche Jausenbox gefunden.<br />
Eintagsfliegen-, Köcherfliegen-, Kriebelmückenund<br />
Steinfliegenlarven – Wer seid ihr denn?<br />
Unsere Schule hat den Namen „Nationalpark–Volksschule“<br />
nicht nur wegen ihrer Lage im Nationalpark<br />
Hohe Tauern! Die Kinder aller Stufen erhalten alljährlich<br />
Fachunterricht durch unseren sehr beliebten Ranger<br />
Herrn Walter Egger.<br />
In der ersten Stufe gibt es „Einführungsunterricht“,<br />
in der 2. Stufe wird der „Kreislaufwirtschaft“ auf den<br />
Grund gegangen, in der 3. Stufe das allseits beliebte<br />
Thema „Wasser“ erörtert und die großen Kinder der 4.<br />
Stufe ergründen sehr zeitgemäß das heiße Thema „Klimaschutz“.<br />
Insgesamt gibt es im Schuljahr 38 Unterrichtsstunden –<br />
und die werden nicht nur im Klassenraum abgehalten,<br />
es findet auch „Outdoor–Unterricht“ statt: schauen, forschen<br />
und spielerisches Erlernen in der Natur!<br />
28
Aus dem Gemeindeleben<br />
Die Kinder der 3.<br />
Klasse forschten im<br />
Mai in der Malta! Ihr<br />
Wasser hat Trinkwasser<br />
– Qualität, sie fließt<br />
ca. 3 km/h schnell,<br />
hatte an diesem Tag 9<br />
Grad C und ist an der<br />
Stelle ca. 20 m breit.<br />
Am Ufer hausen viele<br />
kleine Tierchen, die<br />
sonst keiner bemerkt!<br />
Unter dem Mikroskop<br />
bestaunt, zeigen sich<br />
wahre Wunder der<br />
Natur!<br />
Begeisterung und natürliche<br />
Lernfreude<br />
ist in allen Kindergesichtern<br />
zu sehen,<br />
besonders als sie ihre<br />
selbstgebauten Floße<br />
um die Wette starten<br />
lassen!<br />
Mallnitzreise<br />
Die Schüler und Schülerinnen der 4. Klasse reisten vom 12.6. bis 14.6.<br />
nach Mallnitz. Die Erkundung des Ortes gipfelte in der spannenden<br />
Inbetriebnahme einer uralten Mühle.<br />
Danach gingen die Kinder im Nationalpark-Zentrum BIOS unter dem<br />
Motto “Wasser, Erde, Luft und Licht” auf Entdeckungsreise.<br />
Bei der Sezierung eines Kuhauges sahen viele Kinder fasziniert zu –<br />
aber einige wendeten ihre Augen schaudernd ab.<br />
Am Abend fand das Nachtgeländespiel “Geister und Kobolde” statt.<br />
Sich im Finsteren auf die Suche nach sonderbaren Geräuschen zu machen,<br />
erforderte schon ein bißchen Mut!<br />
Am zweiten Tag wurde neben glasklarem und eiskaltem Wasser Orientierung,<br />
Erste Hilfe und Überleben sowie richtiges Verhalten im alpinen<br />
Bereich trainiert. Angewendet wurde das Überlebenstraining im<br />
Anschluss bei einer Grillerei am Lagerfeuer und später beim Klettern.<br />
Am dritten Tag erforschten die Kinder Boden, Wald und Stein. Sie bastelten<br />
eine Blumenkarte, bauten ein kleines Schiffchen und veranstalteten<br />
ein kleines “Bootsrennen”.<br />
Nach einer letzten Stärkung im Eggerhof traten die Schüler und Schülerinnen<br />
zwar müde, aber den Kopf voll mit vielen neuen Eindrücken und<br />
aufregenden Erlebnissen, die Heimreise an.<br />
29
Aus dem Gemeindeleben<br />
Neue Mittelschule<br />
Auf Erfolgskurs<br />
Jubiläum<br />
„30 Jahre Musikhauptschule Gmünd“<br />
Ende Mai feierte der Musikschwerpunkt an<br />
unserer Schule sein 30-jähriges Bestehen.<br />
Zum Thema „Zeit“ boten unsere Schülerinnen<br />
und Schüler im voll besetzten Turnsaal<br />
den Besuchern eine bunte Vielfalt ihres Könnens.<br />
Mit Musik, Tanz, Gesang und Schauspiel wurde<br />
es ein unvergesslicher Abend. Mitgefeiert<br />
haben LSI Mag. Beatrice Haidl, Bezirkshauptmann<br />
Dr. Klaus Brandner, die Bürgermeister<br />
Mag. Klaus Rüscher und DI Christian Genshofer,<br />
die Vizebürgermeister Claus Faller und<br />
Heidi Penker, Dechant Mag. Zoltan Papp,<br />
Pfarrer Siegfried Lewin, die Direktorin der<br />
OMS Gmünd Petra Glanzer, Polizeiinspektionskommandant<br />
Martin Korb sowie der<br />
Gründungsdirektor OSR Gottfried Gfrerer<br />
und Gründungskoordinator Manfred Tischitz.<br />
Die Schulgemeinschaft dankt den Sprengelgemeinden<br />
für das Jubiläumsgeschenk sehr<br />
herzlich.<br />
30
Aus dem Gemeindeleben<br />
Prädikat „Sehr gut“ für die 3m<br />
Die 3m mit Klassenvorstand Thomas Eggeler<br />
nahm kürzlich beim diesjährigen Landesjugendsingen<br />
im Konzerthaus in Klagenfurt<br />
teil.<br />
Von der Jury wurde die Programmauswahl<br />
mit „sehr gelungen“ bewertet, der Gesamteindruck<br />
mit „sehr beachtlich“ eingestuft. Aus<br />
dem Kommentar der Jury:<br />
„Der Jury fiel die wunderbare Ausstrahlung<br />
der Kinder auf. Das Poplied und jenes aus Afrika<br />
gefiel besonders, der Funke sprang aufs<br />
Publikum über. Euer Auftritt beim Kärntner<br />
Landesjugendsingen wird mit dem Prädikat<br />
SEHR GUT bewertet!“<br />
Herzlichen Glückwunsch der 3m-Klasse!<br />
Johanna Egger gewinnt Landesredewettbewerb<br />
Einen bemerkenswerten Erfolg feierten unsere Teilnehmerinnen<br />
beim diesjährigen Landesredewettbewerb des Landes Kärnten. In<br />
der Kategorie "Hauptschulen und Neue Mittelschulen" schafften<br />
es drei SchülerInnen unserer Schule ins Landesfinale. Im ORF-<br />
Zentrum Klagenfurt beeindruckte Johanna Egger aus der 4m<br />
mit ihrer Rede zum Thema "Augen auf" die Jury am meisten<br />
und darf sich fortan Landessiegerin nennen. Nicht minder erfolgreich<br />
waren Eva-Maria Rauter (4m) als Zweite und Stefanie<br />
Fritz (4m) als Dritte. Unter den Gratulanten waren LHstv. Dr. Beate<br />
Brettner, Landesschulratspräsident Rudolf Altersberger und<br />
ORF-Landesdirektorin Karin Bernhard. Beim Bundesredewettbewerb<br />
erreichte Johanna den hervorragenden 3. Platz. Der Bürgermeister<br />
der Stadtgemeinde Gmünd ließ es sich nicht nehmen,<br />
unseren erfolgreichen Schülerinnen mit ihrer Lehrerin Anita Sagmeister<br />
zu gratulieren.<br />
The Big Challenge<br />
608.000 SchülerInnen und Schüer europaweit, 16.000 SchülerInnen<br />
österreichweit und über 100 SchülerInnen unserer<br />
Schule beteiligten sich heuer wieder am „bigchallenge“-Englischwettbewerb.<br />
Das Hauptziel des BIG CHALLENGE ist es, den Schülern<br />
einen pädagogischen Anreiz zu geben, ihre Englischkenntnisse<br />
auf spielerische Weise zu verbessern.<br />
Koll. Thomas Eggeler koordiniert „bigchallenge“ an unserer<br />
Schule. Unsere Schulsieger heuer sind:<br />
6. Schulstufe: Christoph Waiguny<br />
7. Schulstufe: Bianca Klampferer (2. Platz in Kärnten!!!)<br />
8. Schulstufe: Stefanie Fritz (7. Platz in Kärnten!!)<br />
Unsere Schule heisst<br />
seit kurzem offiziell:<br />
Neue Musikmittelschule Gmünd<br />
<strong>www</strong>.hs-gmuend.ksn.at<br />
31
Aus dem Gemeindeleben<br />
Känguru der Mathematik:<br />
Auch heuer führten die MathematiklehrerInnen mit den SchülerInnen<br />
der 6., 7. und 8. Schulstufe den Bewerb "Känguru der<br />
Mathematik" durch, welcher nicht nur landes- sondern weltweit<br />
durchgeführt wird. In den letzten Jahren ist das Känguru der Mathematik<br />
auch in Österreich zu einem Fixpunkt des Schuljahres<br />
geworden. Mit jährlich weit über 100 000 Teilnehmern in Österreich<br />
gehört dieser Wettbewerb mittlerweile zu den bekanntesten<br />
bundesweiten Schulaktivitäten. Die Schulgemeinschaft gratuliert<br />
den Mathematik-Begabten sehr herzlich, wobei besonders die<br />
Leistung von Manuel Obereder aus der 2b hervorzuheben ist. Er<br />
erreichte mit seiner Punktezahl landesweit den 7. Platz!<br />
Gewinner 2. Klassen: Obereder Manuel, Pichorner Markus,<br />
Oberwinkler Denise<br />
Gewinner der 3. Klassen: Dullnig Nora, Moser Teresa, Fladnitzer<br />
Dominik<br />
Gewinner der 4. Klassen: Wirnsberger Julian, Oberwandling Sarah,<br />
Schober Christina, Mayer Miguel<br />
Special School Award<br />
für Johanna Egger<br />
Dir. Hans Peter Obereder überreichte im<br />
Rahmen der Schulabschlussfeier für die<br />
vierten Klassen den diesjährigen Special<br />
School Award an Johanna Egger, Schülerin<br />
der 4m-Klasse. Sie wurde Landessiegerin<br />
beim diesjährigen Landesjugendredewettbewerb<br />
und erreichte beim<br />
Bundeswettbewerb den hervorragenden<br />
3. Platz. Darüber hinaus gehört sie auch<br />
dem Siegerteam beim Landesbewerb „4<br />
gewinnen“ an. Außerdem zeichnet sich<br />
die Preisträgerin durch bemerkenswerte<br />
schulische Leistungen aus. Die Schulgemeinschaft<br />
wünscht der Preisträgerin für<br />
ihre weitere schulische Laufbahn viel Erfolg!<br />
Die seltene Auszeichnung „Summa<br />
cum laude – mit höchstem Lob“ für lauter<br />
Einser in allen vier Jahreszeugnissen<br />
wurde Stefanie Fritz, 4m, zuteil.<br />
Workshop mit Künstlerin Birgit Bachmann<br />
Der Kreativworkshop „From hell to heaven“ begann mit einer Schreibwerkstatt,<br />
wobei das Thema “dunkle und helle Seiten” (Zukunftsperspektiven,<br />
Wünsche der Schüler an das Leben) seinen sprachlichen Ausdruck fand.<br />
Der Kern der Aussagen wurde dann vom geschriebenen Wort in eine bildhafte<br />
Gestalt gebracht. Die Entwürfe für den Linolschnitt wurden in den<br />
Farben schwarz/weiß ausgeführt. Die Herstellung eines Linol-Druckstockes,<br />
der Druck selber und das Präsentieren der Arbeiten waren die nächsten<br />
Schritte. Birgit Bachmann stand den Schülern mit ihrem Wissen und<br />
Können hilfreich zur Seite. Koll. Marie-Luise Borstner leitete das Projekt,<br />
welches finanziell vom Kulturreferat des Landes und AustriaKulturKontakt<br />
unterstützt wurde.<br />
32
Aus dem Gemeindeleben<br />
Miteinander - Füreinander – Voneinander<br />
Mach mit beim Hit:“Gesunde Schule!“<br />
Sport und Spiel und gesundes Essen<br />
Zähne pflegen nicht vergessen!<br />
Alle, alle, alle machen mit!<br />
Mit diesem Bewegungslied präsentierten 62 Schüler sich bei der großen<br />
Abschlussveranstaltung am 12. Juni in der Messehalle 5 in Klagenfurt mit<br />
weiteren 9 Projekt-Schulen.<br />
Zwei Jahre lang gab es immer wieder Workshops und Vorträge zu den<br />
Themen Ernährung, Bewegung, Soziales Lernen und Lärm. Die 2b Klasse<br />
arbeitete darüber hinaus mit dem „Haus Gmünd“ zusammen. Schüler<br />
besuchten 14-tägig die Bewohner. Es gab Spielenachmittage, gemeinsame<br />
Feierlichkeiten im Jahresablauf oder einfach nur Gespräche über frühere<br />
Zeiten.<br />
Auch die Eltern wurden durch Vorträge an den Elternabenden eingebunden.<br />
Besonders viel Spaß machte den Schülern auch die Arbeit in unserer<br />
Schulküche, wo sie selbst eine gesunde Jause zubereiten konnten.<br />
Ökologtage an der<br />
NMS Gmünd<br />
Nachdem Referenten des Biosphärenparks<br />
Nockberge im April<br />
theoretische Grundlagen über Tiere<br />
und Pflanzen, über die Geologie<br />
und über Mensch und Wirtschaft in<br />
den Nockbergen vermittelten, ging<br />
es nun bei herrlichem Sommerwetter<br />
vom 12. – 14. Juni hinaus in die<br />
Natur. Neben Wanderungen, einer<br />
Zirbenholzwerkstatt in der Grundalm,<br />
einer geologischen Führung<br />
zur Zunderwand, einer Führung im<br />
Granatium lernten die Schüler auch<br />
die Verwaltung des Biosphärenparks<br />
in Ebene Reichenau und Einrichtungen<br />
entlang der Nockalmstraße, wie<br />
das Karlbad, die Grubenbaueralm<br />
und das Almwirtschaftsmuseum in<br />
der Zechnerhütte kennen.<br />
Mit vielen neuen Erkenntnissen und<br />
aufgetankt von der Kraft der Natur<br />
endeten für alle Schüler diese sehr<br />
informativen Tage, die dazu beitragen,<br />
dass unsere Schüler die nähere<br />
Heimat besser kennenlernen.<br />
4 gewinnen: Gmünd ist<br />
Landessieger<br />
Wie im Vorjahr konnte das Schulteam der MHS Gmünd beim<br />
landesweiten Begabten-Teambewerb "4 gewinnen", der heuer<br />
unter dem Motto "GRENZEN(LOS)" stand, gewinnen. Erfunden<br />
hat den Bewerb HOL Maria Strasser. Die Wertung der Jury nach<br />
Lösen von Aufgaben, bei denen Teamgeist, Phantasie, Hausverstand,<br />
Kreativität und Fachwissen gefragt war, platzierte unser<br />
Team vor der NMS Lurnfeld und der NMS Klagenfurt St. Peter<br />
auf das oberste Treppchen. Wir sind Landessieger. Den kunstvollen<br />
Pokal - ein Werk von Kunstschmied Adolf Leitner - überreichte<br />
Frau Bezirksschulinspektorin Mag. Barbara Bergner.<br />
Das stolze Siegerteam (Stefanie Fritz, Johanna Egger, Katharina<br />
Mayer und Raphael Korb) wurde von HOL Elisabeth Blaikner<br />
und HOL Anita Sagmeister bestens vorbereitet und gecoacht.<br />
Herzlichen Glückwunsch den Gewinnern!<br />
33
Aus dem Gemeindeleben<br />
Versicherungstipp<br />
Johann<br />
Staudacher<br />
eFM Versicherungsmakler<br />
Schaden - was tun?<br />
ein Schaden ist schneller passiert, als<br />
man glaubt. egal ob man beim nachbarn<br />
eine kostbare Vase zerbricht, beim ausparken<br />
ein zweites auto touchiert oder beim<br />
Kochen unabsichtlich einen Brand verursacht<br />
– ein Schaden ist eine unangenehme<br />
Sache. umso wichtiger ist es, einen kompetenten<br />
ansprechpartner zu haben, der<br />
die gesamte Schadensabwicklung schnell<br />
und erfolgreich durchführt.<br />
Dokumentieren Sie den Schaden<br />
ausreichend, damit die abwicklung unverzüglich<br />
erledigt werden kann. denn<br />
oftmals wird aufgrund von fehlenden unterlagen<br />
die Schadenbearbeitung unnötig<br />
in die Länge gezogen. Fotografieren Sie<br />
den entstandenen Schaden und heben Sie<br />
wenn möglich beschädigte Gegenstände<br />
auf. Bei diebstahl erstellen sie eine Liste<br />
mit den gestohlenen Gegenständen. Versuchen<br />
Sie außerdem den Schaden so<br />
gering wie möglich zu halten, ohne dabei<br />
jedoch ihre Gesundheit zu gefährden<br />
und verständigen Sie ggf. die polizei (bei<br />
Wildschaden, Vandalismus, parkschaden,<br />
Brand und diebstahl).<br />
Den Rest erledigt Ihr Versicherungsmakler.<br />
ihr eFM Versicherungsmakler<br />
übernimmt die gesamte Schadensabwicklung<br />
für Sie. informieren Sie ihn unverzüglich<br />
(innerhalb von 24 Stunden) über<br />
den entstandenen Schaden, den hergang,<br />
Zeitpunkt, ort, beteiligte personen. nur so<br />
kann eine problemlose Schadensabwicklung<br />
gewährleistet werden. Sollte ein Versicherer<br />
die Zahlung verweigern, werden<br />
bei Bedarf die eFM Klientenanwälte hinzugezogen,<br />
welche im Streitfall ihre interessen<br />
auch vor Gericht vertreten.<br />
Mehr Infos dazu gibt es bei:<br />
Johann Staudacher<br />
Versicherungsmakler<br />
EFM Gmünd<br />
Kirchgasse 54, 9853 Gmünd<br />
+43 (4732) 37600<br />
gmuend@efm.at, <strong>www</strong>.efm.at/gmuend<br />
Polizeiinspektion Gmünd/Ktn.<br />
Unter neuer Führung<br />
Das Jahr 2013 hat auch für die Polizeiinspektion Gmünd in Kärnten größere<br />
Veränderungen gebracht. Der langjährige Inspektionskommandant<br />
KontrInsp Helmuth UNTERASINGER ging mit 31.1.2012, BezInsp Georg<br />
RINDLER mit 31.3.2013 in den Ruhestand. Beide Beamten haben mit ihrer<br />
positiven Einstellung zum Exekutivdienst die Polizeiarbeit im Lieser- und<br />
Maltatal jahrzehntelang geprägt. Dafür möchte ich nochmals den Dank der<br />
Beamten der Polizeiinspektion Gmünd in Kärnten aber auch der Bevölkerung<br />
des Lieser- und Maltatales ausdrücken.<br />
Aufgrund dieser Pensionierungen kam es zu Veränderungen in der Führung<br />
der Polizeiinspektion Gmünd in Kärnten. KontrInsp Martin KORB wurde<br />
mit Wirksamkeit vom 1.1.2013 zum Kommandanten und AbtInsp Claudia<br />
MITTERER mit Wirksamkeit vom 1.4.2013 zur Stellvertreterin ernannt:<br />
KontrInsp Martin KORB ist 46 Jahre alt und<br />
wohnt in Trebesing. Nach Abschluss der<br />
Grundausbildung 1985 versah er auf den Gendarmerie-<br />
bzw Polizeidienststellen Obervellach,<br />
Seeboden, Spittal/Drau und Rennweg den<br />
Dienst, bevor er 2009 zur PI Gmünd versetzt<br />
wurde. KontrInsp Martin KORB ist neben seiner<br />
Funktion als Kommandant der PI Gmünd<br />
in Kärnten auch Kommandant eines Einsatzzuges<br />
der Einsatzeinheit Kärnten.<br />
AbtInsp Claudia MITTERER ist 39 Jahre alt<br />
und wohnt in Möllbrücke. Nach Abschluss der<br />
Grundausbildung 1995 versah sie bis zu ihrer<br />
Versetzung nach Gmünd/Kärnten auf der Polizeiinspektion<br />
Spittal/Drau ihren Dienst. Dort<br />
war sie als Sachbearbeiterin u.a. für die Belange<br />
der Bezirksleitstelle verantwortlich.<br />
Die Beamten der Polizeiinspektion Gmünd in Kärnten werden auch in Zukunft<br />
bemüht sein, den hohen Sicherheitsstandard in Ihrer Gemeinde zu erhalten.<br />
Die Polizei benötigt dabei auch IHRE wertvolle Unterstützung. Bitte<br />
teilen Sie uns verdächtige oder außergewöhnliche Beobachtungen mit, auch<br />
wenn sie noch so banal scheinen mögen.<br />
Die Polizeibeamten der Polizeiinspektion Gmünd in Kärnten sind für Sie<br />
unter der Telefonnummer 059133 – 2223 erreichbar.<br />
Sollten sich die Beamten im Außendienst befinden, wird Ihr Anliegen bzw.<br />
Ihre Anzeige von der Bezirksleitstelle weitergeleitet werden.<br />
In dringenden Fällen wählen sie den Notruf 133.<br />
Martin KORB, KontrInsp<br />
34
Aus dem Gemeindeleben<br />
Rotes Kreuz - Ortsstelle Malta<br />
Im Notfall für Sie da ....<br />
Das Rote Kreuz - Ortsstelle Malta - bedankt sich bei Herrn Jürgen Maicher<br />
für seine 3-jährige Arbeit als First Responder, in der er für die Bevölkerung<br />
des Maltatales in Notsituationen im Einsatz war.<br />
Diese Aufgabe werden jetzt<br />
Gustav Oprießnig und<br />
Roman Riml<br />
übernehmen.<br />
Wir bedanken uns bereits jetzt für Euren Einsatz zum Wohle unserer<br />
Bürgerinnen und Bürger und wünschen alles Gute.<br />
Ortsstellenleiter Peter Guggenbichler<br />
Rotes Kreuz - Bezirksstelle Spittal<br />
Kursleiter gesucht ...<br />
Im Alter aktiv bleiben<br />
Rotes Kreuz sucht engagierte Kursleiter im ganzen Bezirk<br />
Seit 10 Jahren bietet das Rote Kreuz in Winklern nun schon<br />
älteren Menschen ein Bewegungsprogramm an, um den Alterungsprozess<br />
zu verlangsamen. „Bewegung steigert nicht nur<br />
das Wohlgefühl, sondern dient auch der Vorbeugung gegen<br />
vorzeitige körperliche und geistige Alterserscheinungen, außerdem<br />
werden Herz, Kreislauf und Muskeln trainiert“, erklärt<br />
die Kursleiterin Maria Auernig. Derzeit werden 60 Männer und<br />
Frauen zwischen 50 und 89 Jahren einmal wöchentlich zu einem<br />
Bewegungsprogramm eingeladen und die Anfragen nehmen<br />
ständig zu.<br />
Das Rote Kreuz sucht daher im ganzen Bezirk Interessierte, die sich als Kursleiter ausbilden lassen und eine Bewegungsgruppe<br />
in ihrer Region übernehmen. Nähere Infos: Rotes Kreuz, Frau Helga Thaler, Tel. 0680-2023955<br />
oder Frau Maria Auernig, Tel. 0650 6961592.<br />
Für eine „bewegte“ Abwechslung im Trainingsprogramm sorgen Ausflüge in die Nationalparkregion, zum Weißensee,<br />
auf die Burg Landskron, auf den Magdalensberg und Minimundus. Begeistert waren die Kursteilnehmer<br />
auch von der Führung im ORF-Funkhaus in Klagenfurt.<br />
ACHTUNG: 14844<br />
neue Krankentransportnummer des Roten Kreuzes<br />
Wählen Sie ab sofort die Nummer 14844 ohne Vorwahl,<br />
wenn Sie einen Krankentransport beim Roten Kreuz bestellen.<br />
„Bei vielen unserer Kunden sind die Nummern fix im Telefon eingespeichert. Bitte speichern Sie die neue<br />
Nummer 14844, damit wir in gewohnter Weise unsere Dienste durchführen können<br />
Wenn Sie für Notfälle das Rote Kreuz anfordern, wählen Sie wie bisher die Notrufnummer 144.<br />
35
Aus dem Gemeindeleben<br />
Dorfservice aktuell<br />
Dorfservice ist für alle da<br />
Dorfservice-Mitarbeiterin Anita Dullnig und die Mitglieder<br />
der ehrenamtlichen Gruppe „Maltinger aktiv – füreinander<br />
da sein“ sorgen mit ihrer Arbeit für den sozialen Zusammenhalt<br />
aller Generationen in Malta. Wir möchten Ihnen hier<br />
einen Einblick in die laufenden Aktivitäten geben.<br />
Gelungene Kooperation mit dem<br />
Altenwohn- und Pflegeheim „Haus Gmünd“<br />
Seit langem arbeiten die Teams von Dorfservice und von „Haus Gmünd“ sehr gut<br />
zusammen. Viele BewohnerInnen freuen sich über die regelmäßigen Besuche von ehrenamtlichen<br />
Dorfservice-MitarbeiterInnen. Vorlesen, miteinander reden, Geschichten<br />
aus vergangenen Tagen erzählen oder spazieren gehen – all diese Aktivitäten<br />
bringen, als Ergänzung zur guten Betreuung durch das Pflegeteam, Abwechslung in<br />
den Alltag.<br />
Dankesfeier für<br />
ehrenamtliches Engagement -<br />
10.000 mal JA zum Dienst am Nächsten<br />
Die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Dorfservice<br />
haben über 10.000 Einsätze in den Gemeinden geleistet und setzen ein<br />
überwältigendes Zeichen der Solidarität mit den Bürgerinnen und<br />
Bürgern. Das wurde im Rahmen der diesjährigen Anerkennungs- und<br />
Dankesfeier in besonderer Weise gefeiert. Die Merkur-Versicherung<br />
lud alle Dorfservice-MitarbeiterInnen zu einer Seerundfahrt am Millstättersee<br />
ein. „Dieses Engagement beeindruckt uns sehr; die Steigerung<br />
der Lebensqualität ist der Motor, der beide Organisationen verbindet.",<br />
so Merkur Regionalstellenleiter Andreas Kattnig. Über 100<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erlebten die Kraft aus dem Miteinander<br />
und genossen einen wunderbaren Abend am See.<br />
„Treffpunkt Dorfservice“-<br />
Veranstaltung in Malta<br />
Der Einladung von Dorfservice zum „Aktiven Nachmittag<br />
für Jung und Alt“ sind, zu unserer großen Freude,<br />
über 70 Personen gefolgt.<br />
Bei gegrillten<br />
und gebackenen<br />
Köstlichkeiten wurde die Zeit für Gespräche genutzt.<br />
Die sehr aktive Tanzgruppe Malta ließ sich auch vom<br />
kurzen Regenguss nicht aufhalten und zeigte uns ihr Können!<br />
Bürgermeister Mag. Klaus Rüscher war mit dabei und konnte<br />
sich vom herzlichen Miteinander im Dorfservice überzeugen.<br />
Ein Dankeschön allen, die dabei waren, besonders an die<br />
Tanzgruppe Malta, die MitarbeiterInnen der ehrenamtlichen<br />
Gruppe „Maltinger aktiv – füreinander da sein“, sowie dem<br />
Sportverein Malta für die Bereitstellung der gesamten Infrastruktur.<br />
36
Aus dem Gemeindeleben<br />
Generationen-Miteinander -<br />
Garteln mit Jung und Alt im KIZE Fischertratten<br />
Im Kinderbetreuungszentrum Fischertratten wird seit dem<br />
Frühjahr mit Jung und Alt im Rahmen des EU-Leaderprojekts<br />
„Generationenarbeit in der Nockregion“ an der Gestaltung<br />
des „Kinder-Gartens“ gearbeitet. Das KIZE-Team unter Heike<br />
Pirker und Elisabeth Strasser hat mit den Kindern, Eltern<br />
und Großeltern, v.a. mit „Omi“ Waltraud Pöllinger, eine<br />
große Kräuterspirale und ein Heukartoffelbeet angelegt.<br />
Bei der KIZE-Gartenparty am 21. Juni wurden von den Bürgermeistern<br />
Mag. Klaus Rüscher (Malta), NRAbg. Johann<br />
Jury (Gmünd), sowie von Vizebürgermeisterin Heidemarie<br />
Penker und Vizebürgermeister Claus Faller (Gmünd) drei<br />
Obstbäume gespendet und mit den Kindern gepflanzt. Bei<br />
bestem Wetter haben die Lieder der Kinder, ein köstliches<br />
Buffet und ein buntes Miteinander von Jung und Alt für fröhliche<br />
Sommerstimmung gesorgt.<br />
Burgenland – Besuch bei Dorfservice<br />
Als Reaktion auf eine sehr gelungene Vorstellung von Dorfservice<br />
im Mittelburgenland im letzten Jahr waren am 5. Juni VertreterInnen<br />
von elf Gemeinden des Bezirks Oberpullendorf zu<br />
Besuch bei Dorfservice. Dorfservice-Geschäftsführerin MMag.<br />
Alice Ebenberger, haupt- und ehrenamtliche MitarbeiterInnen,<br />
Gemeindevertreter und KlientInnen konnten den interessierten<br />
Gästen lebendige Einblicke in die alltägliche Arbeit und in<br />
die Struktur von Dorfservice vermitteln. Dorfservice soll nunmehr<br />
nach dem Kärntner Modell auch in mehreren Gemeinden<br />
des Mittelburgenlands aufgebaut werden.<br />
Herzlichen Dank…<br />
…an alle, die Dorfservice mit ihrer<br />
Spende und den Kranzablösen<br />
unterstützen. Die zahlreichen Spenden<br />
aus Malta ermöglichen uns,<br />
die Dienstleistungen in bewährter<br />
Art und Weise durchzuführen.<br />
Wir sind dankbar für jeden Beitrag –<br />
VERGELT’S GOTT!<br />
So erreichen Sie die Dorfservice-Mitarbeiterin Anita Dullnig:<br />
Telefonisch: Montag bis Freitag, jeweils vormittags unter Tel.: 0650 / 99 22 270<br />
Persönlich: Dienstag von 9.00 – 11.00 Uhr im Gemeindeamt Malta<br />
Fußballteams der Volksschule Malta<br />
Riesenerfolg ....<br />
Die Buben der VS Malta konnten sich beim Raiffeisen-<br />
Volksschulcup den Bezirksmeistertitel holen! Beim Landesfinale<br />
in Villach holten sie sich den 7. Platz unter insgesamt<br />
mehr als 180 teilnehmenden Mannschaften.<br />
Auch die Mädchen der Volksschule Malta sorgten für<br />
Furore. Bereits zum dritten Mal in Folge konnte das Landesfinale<br />
erreicht werden. Mit der Bronzemedaille erspielten<br />
sie unter Trainer Markus Oberwinkler das beste<br />
Ergebnis, das ein Volksschulteam aus Malta je erreicht<br />
hat!<br />
37
Aus dem Gemeindeleben<br />
KIZE Fischertratten<br />
Neues aus dem KIZE<br />
1. Flohmarkt<br />
Im Frühling fand der 1. Flohmarkt im<br />
KIZE statt. Diese Veranstaltung soll nun<br />
zur Tradition werden.<br />
Jeweils im Frühling und im Herbst möchten<br />
wir einen Flohmarkt veranstalten, bei<br />
dem jeder die Möglichkeit hat gebrauchte<br />
Sachen wie Kinderbekleidung, Sportartikel,<br />
Spielsachen usw. zu verkaufen.<br />
Der nächste Flohmarkt findet im<br />
Oktober statt.<br />
Nähere Informationen dazu im<br />
KIZE.<br />
Rettung zu<br />
Besuch<br />
Viel Spaß hatten die Kinder beim<br />
Besuch der Rettung im KIZE. Sie<br />
durften das Rettungsauto aus<br />
nächster Nähe anschauen und<br />
Jürgen hatte ihnen alles genau<br />
erklärt und alle Fragen geduldig<br />
beantwortet. Vielen Dank.<br />
Zu Ehren der Mamas ....<br />
Zum Muttertag gab es viele verschiedene Feste im KIZE. Vom Familienfest<br />
der Kleinsten bis zum Muttertagsbesuch im Altenwohnheim.<br />
Die Mütter wurden so von allen Kindern und Betreuerinnen<br />
sehr verwöhnt. Auch das Angebot des Muttertagscafe wurde gerne<br />
in Anspruch genommen.<br />
38
Aus dem Gemeindeleben<br />
FuSSball-Fans<br />
Vom Sportverein Malta wurden<br />
alle Kinder des KIZE zum<br />
Volksschul-Cup eingeladen.<br />
Nach der Wanderung von Fischertratten<br />
bis Malta haben wir<br />
die Fußballer fest angefeuert.<br />
Vielen Dank an den Sportverein<br />
Malta für die tolle Bewirtung.<br />
TheaterspaSS<br />
Das Theaterstück „Hallo Pflanz“ in der Reitschule in<br />
Gmünd hat alle Kinder sehr fasziniert.<br />
Vielen Dank an die Stadtgemeinde Gmünd für die<br />
kostenlose zur Verfügungstellung der Reitschule.<br />
Fit für den StraSSenverkehr<br />
Auch der Besuch der Polizei durfte in diesem Jahr nicht fehlen. Alle<br />
Gruppen bekamen eine Einschulung in Verkehrserziehung durch<br />
Inspektionskommandant Herr Korb Martin. Dieser Vormittag bleibt allen<br />
Kindern in toller Erinnerung. Vielen Dank.<br />
Blumenolympiade<br />
Auch an der Blumenolympiade durften wir teilnehmen.<br />
Jede unserer Gruppen bekam eine Blumenampel,<br />
diese musste gepflegt werden. Zur Belohnung für<br />
diese Mühe kam der Gärtner Flori in das Kinderbetreuungszentrum<br />
und jedes Kind bekam eine Blume.<br />
39
Aus dem Gemeindeleben<br />
Gartenprojekt<br />
Ein tolles Projekt wurde im Juni gestartet: „Permagarteln mit Jung und Alt“. Wir<br />
durften mit Hilfe des „Dorfservice Generationenprojekts“ unseren Garten eröffnen.<br />
Mit einem schönen Fest setzten wir 3 Bäume und eröffneten unsere Kräuterschnecke.<br />
Vielen Dank an alle, die uns dabei unterstützt haben.<br />
Besonders an Frau Lydia Engel und Anita Dullnig vom Dorfservice, Referentin<br />
Andrea Konrad-Gartner, Waltraud Pöllinger, den Baumspendern Bürgermeister<br />
Mag. Klaus Rüscher, Bürgermeister NR-Abg. Josef Jury mit Vizebürgermeister<br />
Claus Faller und Vizebürgermeisterin Heidi Penker.<br />
Der Garten soll nun jedes Jahr etwas größer werden. Danke an alle Gärtner.<br />
Dankgottesdienst<br />
Zum Abschluss des Kindergartenjahres gestalteten<br />
wir gemeinsam einen Dankgottesdienst in der<br />
evang. Kirche. In diesem Gottesdienst haben wir uns<br />
für das 1. gemeinsame Jahr bedankt. Unsere „Großen“,<br />
die im Herbst in die Schule kommen, bekamen<br />
einen besonderen Segen. Wir wünschen ihnen alles<br />
Gute.<br />
40<br />
Wir danken allen für die Unterstützung<br />
im 1. Kindergartenjahr und freuen uns<br />
schon auf den Start des neuen Kindergartenjahres<br />
im September.
Aus dem Gemeindeleben<br />
Kiwanis Club Gmünd<br />
Tätigkeitsbericht<br />
KIWANIS ist eine weltweite Organisation Freiwilliger, die sich aktiv dafür einsetzt,<br />
Kindern und Benachteiligten zu helfen.<br />
Der Kiwanis Club Gmünd konnte<br />
in diesem Jahr in besonders hohem<br />
Maße seinem Leitspruch gerecht<br />
werden: Aus der Charitykassa wurden<br />
mehr als € 17.000.- für unterstützenswerte<br />
Projekte zur Verfügung<br />
gestellt!<br />
Projekte<br />
Davon fallen auf die Region Lieserund<br />
Maltatal (Unterstützungen für<br />
in Not geratene Familien und ihre<br />
Kinder) ca. € 10.000.-, für Hochwassergeschädigte<br />
in Lavamünd und<br />
im Donauraum € 4.000.- und für<br />
das weltweite Gesundheitsprojekt<br />
ELIMINATE, bei dem KIWANIS<br />
INTERNATIONAL gemeinsam mit<br />
UNICEF den mütterlichen und frühkindlichen<br />
Tetanus bekämpft, weitere<br />
€ 3.000,-.<br />
Selbstverständlich wird die Förderung<br />
begabter Schüler der Musikschule<br />
Lieser- Maltatal in bewährter<br />
Weise auch weiterhin<br />
durchgeführt.<br />
Zudem wurde vom Kiwanisclub<br />
für das Kindergartenzentrum Fischertratten<br />
eine Sandkiste inkl.<br />
Beschattung zur Verfügung gestellt.<br />
Veranstaltungen<br />
Zur Auffüllung dieser Charitykassa<br />
dienten der Erlös des Kiwanisstandes<br />
am Faschingdienstag<br />
am Gmünder Hauptplatz, das Benefizkonzert<br />
und vor allem der<br />
Reinerlös des 9. KIWANIS CLUB<br />
GMÜND CHARITY GOLFTUR-<br />
NIERS, das am 08.06.2013 bei herrlichem<br />
Wetter am Golfplatz des GC<br />
Millstätter See durchgeführt wurde.<br />
Allen, die uns helfen zu helfen, indem<br />
sie unsere Veranstaltungen<br />
besuchen, vor allem aber den großzügigen<br />
Sponsoren unseres Golfturniers<br />
sei aufrichtig gedankt!<br />
Vereinsleben<br />
Neben den sozialen Aspekten wird<br />
auch auf eine gute Gemeinschaft<br />
unter den Mitgliedern großer Wert<br />
gelegt.<br />
So können die Kiwanisfreunde unter<br />
der Leitung von Mag. Josef Gracher<br />
auf ein sehr abwechslungsreiches<br />
Clubjahr zurückblicken.<br />
Neben einer kleinen, internen Feier<br />
zum 15-jährigen Bestehen des Clubs<br />
und der alljährlichen Weihnachtsfeier<br />
gab es einige kulturelle, sportliche<br />
und kulinarische Höhepunkte im<br />
Clubleben zu verzeichnen:<br />
Der Besuch des Neujahrskonzertes<br />
der Bläserphilharmonie Mozarteum<br />
Salzburg am 6.1. 2013, das Benefizkonzert<br />
mit den Instrumentalsolisten<br />
der Musikschule Lieser- Maltatal<br />
und dem Vokalensemble Vox Malontina<br />
am 09.03. sowie die Matinee<br />
im Festspielhaus Salzburg am 14.04.<br />
mit Werken von russischen Komponisten<br />
werden allen Teilnehmern<br />
noch lange in angenehmer Erinnerung<br />
bleiben.<br />
Mit einem Sieg bestätigte Franz<br />
Kohlmaier am 19.01. bei den Kiwanis<br />
Skieuropameisterschaften am<br />
Nassfeld seinen Einzeltitel bereits<br />
zum 8. Mal! Im nächsten Winter will<br />
der KC Gmünd mit einer ganzen<br />
Mannschaft an Skiwanis teilnehmen.<br />
Beim Divisionseisstockturnier<br />
am 02.02. in Gmünd konnten Klaus<br />
Mölzer als Moar mit Peter Pichorner,<br />
Christian Kari und Michael<br />
Mößlacher den Kiwanis Wanderpokal<br />
der Division Kärnten zum 2. Mal<br />
erringen.<br />
Neben dem alljährlichen Weihnachts-,<br />
Gansl- und Spargelessen im<br />
Clublokal Unterer Prunner gab es<br />
für die Clubmitglieder heuer erstmals<br />
eine kulinarische Spezialität<br />
ersten Ranges: Claudia und Klaus<br />
Mölzer organisierten im Gasthof<br />
Post einen Wildschweinschmaus<br />
mit Weinverkostung. Und Gabi Luxenberger<br />
bestätigte ihren Ruf als<br />
exzellente Köchin auf eindrucksvolle<br />
Weise!<br />
41
Aus dem Gemeindeleben<br />
Dein Weg zum Klettersport:<br />
Kletterverein Maltatal Vertical<br />
42<br />
Im Frühjahr 2013 wurde der „Kletterverein<br />
Maltatal Vertical“ gegründet.<br />
Als Ziel hat er sich die Förderung<br />
des Klettersports im Tal gesetzt<br />
durch:<br />
• Förderung der Gemeinschaft<br />
durch Klettertage, Trainings<br />
und Ausflüge<br />
• Flurreinigungen und Wegebauaktionen<br />
in den Klettergebieten<br />
• Mitarbeit bei der touristischen<br />
Entwicklung gemeinsam mit<br />
Gemeinde und Tourismusverband<br />
• Informationsarbeit in der Kletterszene<br />
durch Medienarbeit<br />
• Förderung des Kletternachwuchs<br />
im Tal<br />
• Durchführung einer Kletterveranstaltung<br />
im Jahr<br />
• langfristiges Ziel ist die Schaffung<br />
einer lokalen Indoor - Klettermöglichkeit<br />
in Kooperation<br />
mit der öffentlichen Hand, ÖAV<br />
und weiteren Partnern (Kletterhallen,<br />
Bergführer,...)<br />
Unsere Prinzipien:<br />
• Gemeinsam das Machbare umsetzen<br />
• Handeln statt reden<br />
• Bemühen um ein faires Miteinander<br />
von Kletterszene, öffentlichen<br />
Einrichtungen und Grundbesitzern<br />
• systematische Erschließungen<br />
nur bei geregelten Zutrittsverhältnissen<br />
Flurreinigung<br />
Im Mai wurde als erste Vereinsaktivität<br />
eine Flurreinigung im Talabschnitt<br />
Fallbach bis Mautstelle Falleralm<br />
durchgeführt. Dabei wurden<br />
alle Klettergebiete sowie die umliegenden<br />
Wiesen und Straßen von jeglichem<br />
Müll gesäubert.<br />
Dabei wurden 150 kg Klein- und<br />
Sperrmüll gesammelt, welche danach<br />
fachgerecht beim Altstoff Sammelzentrum<br />
entsorgt wurden.<br />
Der Abfall bestand sowohl aus von<br />
Kletterern verursachten Dingen wie<br />
alten Absprungmatten, als auch<br />
von offensichtlich altem Sperrmüll,<br />
welcher nicht von den Kletterern<br />
stammt.<br />
Nach getaner Arbeit wurden die 17<br />
freiwilligen Helfer dankenswerter<br />
Weise vom Malteinerhof zu einem<br />
Essen eingeladen. Wir sagen herzlich<br />
Danke!<br />
Wegebauaktion<br />
Mitte Juni wurde eine<br />
zweitägige Wegebauaktion<br />
im Bereich der Kreuzwand<br />
durchgeführt.<br />
Hierbei wurden mit Materialien,<br />
welche von der<br />
Gemeinde bereitgestellt<br />
wurden, zwei Zustiegswege<br />
ordentlich hergerichtet.<br />
Auch hier wollen wir uns herzlich<br />
für die Einladung zum Essen bei<br />
der Pizzeria „Pfiff“ bzw. dem Hotel<br />
„Benjamin“ bedanken!<br />
In der Aktion sieht der Verein, gemäß<br />
seinen Prinzipien, einen Beitrag<br />
zur touristischen Infrastruktur des<br />
Maltatales. Gleichzeitig legt der Verein<br />
Wert auf die Feststellung, dass<br />
„Klettern“ ein für das Tal wichtiges<br />
touristisches Thema ist. Man leistet<br />
gerne einen konkreten Beitrag und<br />
geht mit gutem Beispiel voran. Die<br />
Hauptarbeit muss aber klar dem<br />
Tourismusverband, wie es auch<br />
sonst in Österreich üblich ist, obliegen.<br />
INFOS:<br />
Der Verein im Internet: <strong>www</strong>.facebook.<br />
<strong>com</strong>/<strong>maltatal</strong>klettern<br />
Obmann: Gerhard Schaar<br />
Obmann Stv.: Markus Pucher<br />
Schriftführer: Martin Lagger<br />
Materialwarte: Daniel Platzer / Markus<br />
Steiner<br />
Mitgliederanzahl - Stand 7/2013: 31
Aus dem Gemeindeleben<br />
Als Suchende gingen wir in die Berge.<br />
Wir fanden uns selbst!<br />
Meinhart Sild, 1940<br />
Alpenverein / Sektion Gmünd<br />
Bergsommer<br />
Biologische Abwasserbeseitigung für die<br />
Gmünder Hütte<br />
Vor kurzem wurde bei der Gmünder Hütte die biologische<br />
Abwasserbeseitigungsanlage („Pflanzenkläranlage)<br />
fertiggestellt. Für den Umweltschutz wurde hier<br />
eine Investition von ca. 80.000.- € getätigt. Die Anlage<br />
wurde geplant von der Arbeitsgemeinschaft Erneuerbare<br />
Energie,AEE und errichtet von der Firma HABAU.<br />
Gipfelgottesdienst auf 2.370 m<br />
am Stubeck<br />
Bei buchstäblichem „Kaiserwetter“ konnte<br />
am Sonntag, dem 4. August, am Gmünder<br />
Hausberg, dem Stubeck, der traditionelle<br />
Gipfelgottesdienst gefeiert werden. Die bewegende<br />
Predigt hielt Superintendent Mag.<br />
Manfred Sauer. Die Katschtaler Sängerrunde<br />
und eine Bläsergruppe der Stadtkapelle<br />
Gmünd gestalteten den Gottesdienst. Mehr<br />
als 250 begeisterte Besucherinnen und Besucher<br />
nahmen daran teil. Im Anschluss<br />
wurde bei der Frido Kordon Hütte zünftig<br />
gefeiert.<br />
43
Aus dem Gemeindeleben<br />
Bergwaldprojekte des Alpenvereins – auch im Maltatal<br />
Der Oesterreichische Alpenverein bietet mit dem<br />
„Bergwaldprojekt des Alpenvereins“ Freiwilligen eine<br />
Woche lang die Gelegenheit, - in enger Zusammenarbeit<br />
mit den Waldbesitzern, Bauern, mit Fachleuten der<br />
Landesforstdienste, der Bezirksforstinspektionen, der<br />
Wildbach- und Lawinenverbauung - verschiedenste<br />
Maßnahmen umzusetzen, welche die Naturnähe, Stabilität<br />
und Vitalität des Bergwaldes verbessern. Dieses<br />
Umweltprojekt findet bei den Mitgliedern - aber auch<br />
in der forstlichen Öffentlichkeit und bei vielen Waldbesitzern<br />
- große Aufmerksamkeit.<br />
Das Bergwaldprojekt verfolgt vier Ziele:<br />
• konkrete Probleme im Bergwald durch praktische<br />
Arbeit beheben<br />
• die Öffentlichkeit durch breite Berichterstattung<br />
für die jeweilige Problematik sensibilisieren<br />
• zu den Partnern und Betroffenen (z.B. Forstbehörden,<br />
Bergbauern, Grundbesitzer, Jäger) ein positives<br />
Verhältnis aufbauen und das gegenseitige<br />
Verständnis fördern<br />
• den Teilnehmern eine praktische Erfahrung und<br />
einen tieferen Einblick in die ökologischen Zusammenhänge<br />
ermöglichen.<br />
Almrevitalisierungsprojekt Tröska Alm 2013<br />
In der Tröska Alm der Familie Truskaller vlg. Paugger<br />
im Gößgraben wurde heuer bereits zum dritten<br />
Mal in Folge an der Revitalisierung der Hochalm<br />
gearbeitet. An die 20 Personen aus Österreich und<br />
Deutschland kamen, um freiwillig eine Woche lang<br />
die Bergbauernfamilie zu unterstützen.<br />
Unter fachkundiger Anleitung des Almwirtschaftsinspektors<br />
von Oberösterreich, DI Siegfried Ellmauer,<br />
wurden vom 30. Juni bis 5. Juli mehrere Arbeiten<br />
durchgeführt:<br />
Die verfallene Hirtenhütte wurde wieder aufgebaut.<br />
Dazu konnte der Spezialist Herbert Tuppinger gewonnen<br />
werden. In alter Bauweise, mit Trockensteinmauern<br />
und Holzdach, wurde sie zu neuem Leben<br />
erweckt. Auch zerstörte Steinzäune wurden instandgesetzt<br />
und eine Wasserleitung für Viehtränken verlegt.<br />
Zur Unterstützung der Weidepflege wurden erstmals<br />
eine Herde gebirgstauglicher Pinzgauer‐Ziegen<br />
zur Zurückdrängung des Strauchwuchses aufgetrieben.<br />
Es sind weitere Säuberungen des Almbodens von<br />
Zwergsträuchern und das Schwenden von Jungbäumen<br />
durchgeführt worden. Auch die Viehtriebsteige<br />
im Almgebiet wurden hergerichtet. Zur Verpflegung<br />
wurde, wie schon im vergangenen Jahr, Koch Roman<br />
Riml mitgenommen, der die Teilnehmerinnen und<br />
Teilnehmer mit heimischer Kost bestens versorgte.<br />
Eine Delegation - bestehend<br />
aus Bgm.<br />
Mag. Klaus Rüscher,<br />
Almvereinsobmann<br />
Ing. Josef Obweger,<br />
Leiter der LK-Außenstelle<br />
Spittal DI Josef<br />
Weichsler und Sekionsvorsitzender<br />
Mag.<br />
Hans Jury – besuchte<br />
die Freiwilligen<br />
um Ihnen Dank und<br />
Anerkennung auszusprechen.<br />
Neben der vielen Arbeit kamen auch der Spaß und<br />
die Geselligkeit nicht zu kurz. Die Gastfreundschaft<br />
der Familie Truskaller wird wohl allen in Erinnerung<br />
bleiben. Kurz vor der Abreise der Projektteilnehmer<br />
wurde auch der Künstlerstadt Gmünd ein Besuch abgestattet.<br />
44
Aus dem Gemeindeleben<br />
Starke Partnerschaft im<br />
Nationalpark Hohe Tauern<br />
Der Alpenverein und der Kärntner Nationalparkfonds<br />
haben ihre Kooperation verlängert<br />
In den Räumlichkeiten der Sektion<br />
Klagenfurt haben der Oesterreichische<br />
Alpenverein und<br />
der Kärntner Nationalparkfonds<br />
ihre bestehende Kooperation aus<br />
dem Jahr 2002 verlängert. Die<br />
Partnerschaftsvereinbarung wurde<br />
am 29. Juli 2013 von Alpenvereinspräsident<br />
Andreas Ermacora,<br />
Nationalparkdirektor Peter<br />
Rupitsch, Peter Haßlacher, Leiter<br />
der Fachabteilung Raumplanung<br />
und Naturschutz im OeAV, und<br />
Joachim Gfreiner, 1. Vorsitzender<br />
im OeAV Landesverband<br />
Kärnten, unterzeichnet.<br />
Nationalparkdirektor Peter Rupitsch<br />
streicht hervor, dass "der<br />
Kärntner Nationalparkfonds und<br />
der Oesterreichische Alpenverein<br />
eine lange Tradition bei der Kooperation<br />
und Entwicklung des<br />
Nationalparks Hohe Tauern besitzen."<br />
Der Alpenverein als größter<br />
Grundeigentümer im Gebiet des<br />
Großglockners, der Pasterze und<br />
der vor nunmehr 25 Jahren erworbenen<br />
Hochalm war einer<br />
der wichtigsten Geburtshelfer des<br />
Nationalparks Hohe Tauern und<br />
ist Wegbegleiter der Nationalparkentwicklung<br />
seit 1981.<br />
Alpine Infrastruktur für sanften<br />
Tourismus in der Nationalparkregion<br />
Mit seinen Schutzhütten und<br />
Wegen (gemeinsam werden über<br />
900 km Wanderwege im Kärntner<br />
Anteil des Nationalparks<br />
Hohe Tauern betreut) stellt der<br />
Alpenverein einen wichtigen<br />
Teil der alpinen Infrastruktur<br />
und leistet somit einen wesentlichen<br />
Beitrag für den Tourismus<br />
in der Nationalparkregion.<br />
"Aus Mitteln der OeAV-Aktion<br />
Patenschaft für den Nationalpark<br />
Hohe Tauern konnten bisher<br />
37 Projekte in der Höhe von<br />
€ 380.000,- finanziert und unterstützt<br />
werden. Dazu zählen u.a.<br />
die Errichtung und Instandhaltung<br />
des ersten vor 30 Jahren im<br />
Nationalpark entwickelten Themenweges<br />
Gletscherweg Pasterze,<br />
die Unterstützung des Nationalparkführers<br />
Wiener Höhenweg,<br />
die Errichtung des Glocknertores<br />
beim Glocknerhaus, ein Renovierungsbeitrag<br />
für die Edmund von<br />
Mojsisovics-Ausstellung im Bios-<br />
Nationalparkzentrum in Mallnitz,<br />
für die Glocknerrunde im<br />
Nationalpark Hohe Tauern sowie<br />
vor allem die Förderung der umweltfreundlichen<br />
Mobilität in der<br />
Kärntner Nationalparkregion (mit<br />
€ 85.000,-). Im Forschungsbereich<br />
wurden gemeinsam Programme<br />
zum Schutz des Rotsternigen<br />
Blaukehlchens in Malta entwickelt",<br />
betont Andreas Ermacora,<br />
Präsident des Oesterreichischen<br />
Alpenvereins.<br />
Die Nationalparkgemeinden<br />
Mallnitz und Malta gehören zum<br />
erlesenen Kreis der OeAV-Bergsteigerdörfer.<br />
Dabei werden die<br />
Inhalte der Alpenkonvention mit<br />
dem Ziel des Mehrwerts für die<br />
Bevölkerung umgesetzt.<br />
"Mit Unterzeichnung der Partnerschaftsvereinbarung<br />
unterstreichen<br />
der Kärntner Nationalparkfonds<br />
und der Oesterreichische<br />
Alpenverein die Kooperation<br />
für die nächsten Jahre", zeigt sich<br />
Nationalparkdirektor Peter Rupitsch<br />
von der starken Partnerschaft<br />
überzeugt.<br />
Wichtige Punkte, die vertraglich<br />
geregelt sind:<br />
• Langfristiger Vertragsnaturschutz<br />
und Jagdpachtlösung<br />
auf 30 Jahre, wobei sich der<br />
OeAV bereit erklärt, die dadurch<br />
erzielten Einnahmen<br />
im Wege des OeAV-Nationalparkfonds<br />
Hohe Tauern wieder<br />
in nationalparkkonforme<br />
Aktivitäten im Kärntner Anteil<br />
des Nationalparks Hohe<br />
Tauern fließen zu lassen<br />
• Förderung eines nationalparkkonformen<br />
Tourismus<br />
und der alpinen Infrastruktur<br />
(Hütten und Wege)<br />
• Zusammenarbeit bei der Besucherlenkung<br />
und -information<br />
• Aufbauend auf die lange<br />
Forschungstradition, Intensivierung<br />
anwendungs- und<br />
anlassbezogener Forschungsprojekte<br />
• Unterstützung der Jugend-<br />
und Umweltbildungsarbeit<br />
im Nationalpark Hohe Tauern<br />
• Intensivierung der Öffentlichkeitsarbeit<br />
und Information<br />
über gemeinsame Aktivitäten<br />
Das besondere Augenmerk wird<br />
in den nächsten Jahren auf die<br />
qualitativ hochwertige Fortführung<br />
der Führer zum Nationalpark<br />
Hohe Tauern und die Qualitätshebung<br />
und -sicherung der<br />
Wege und Steige im Nationalpark<br />
gerichtet sein.<br />
Ein besonderer Höhepunkt ist im<br />
Jahr 2018 der Feierlichkeit für die<br />
vor 100 Jahren erfolgte Grundschenkung<br />
des Villacher Naturschutzmäzens<br />
Albert Wirth an<br />
den Alpenverein gewidmet. Nationalpark<br />
und Alpenverein haben<br />
seither dieses Nationalparkfundament<br />
gemeinsam und erfolgreich<br />
erhalten und gestaltet.<br />
45
Aus dem Gemeindeleben<br />
Alpe Adria Jugendtreffen in Forni Avoltri<br />
Am 6. August besuchten 40 Alpenvereins-Senioren<br />
die Umballfälle im Virgental und verbrachten einen<br />
wunderschönen Tag beim Wasserschaupfad im Tiroler Anteil<br />
des Nationalpark Hohe Tauern.<br />
Aus dem Pfarrgeschehen<br />
Abschied von unserem Kaplan<br />
46<br />
Wieder sind zwei Jahre<br />
vergangen und es<br />
war an der Zeit sich<br />
von unserem Kaplan<br />
Johann Tatár zu verabschieden.<br />
Nach einer anfänglichen<br />
Namenskollision<br />
haben wir ihn kurzerhand<br />
von „Zoltán“ auf<br />
„Johann“ umgetauft,<br />
um etwaigen Verwechslungen<br />
mit unserem<br />
Herrn Dechant<br />
gleich von vorne herein<br />
aus dem Weg zu<br />
gehen.<br />
Trotz der kleineren<br />
oder größeren Sprachschwierigkeiten<br />
bei so<br />
mancher Liturgiesitzung<br />
haben wir uns<br />
bald zu einem guten<br />
Team gewandelt und<br />
es war eine Freude mit<br />
Johann zusammenzuarbeiten.<br />
Wir danken ihm für<br />
seine herzliche und<br />
einfühlsame Art. Danke<br />
auch für die Einladungen<br />
nach den<br />
Messen in den Pfarrhof<br />
auf einen Kaffee<br />
oder „Zwetschkentee“<br />
– das war eine Gastfreundschaft,<br />
die wir<br />
auch bei unserem Besuch<br />
in Siebenbürgen<br />
erfahren durften. Es<br />
waren zwei spannende<br />
Jahre, die wie im<br />
Flug vergangen sind
Aus dem Gemeindeleben<br />
und es hat uns gefreut, dich kennen<br />
lernen zu dürfen.<br />
Menschen treten in unser Leben<br />
und begleiten uns eine Weile. Einige<br />
bleiben für immer, denn sie<br />
hinterlassen ihre Spuren in unseren<br />
Herzen.<br />
Mit diesen Worten möchten wir Johann<br />
alles Gute für seine neue Aufgabe<br />
in Rumänien und sein weiteres<br />
Wirken wünschen und herzlich danken,<br />
dass er bei uns war und uns so<br />
gut betreut hat.<br />
Zum Abschied und als Dank schenkten<br />
wir ihm ein Bild von unserer<br />
Pfarrkirche, welches ihn immer an<br />
die Zeit hier bei uns in Malta erinnern<br />
soll.<br />
Pro Mente kommt Ihnen einen Schritt entgegen<br />
Psychologische Außenstelle in Gmünd<br />
Seit bereits über 10 Jahren bietet das<br />
Sozialpsychiatrische Zentrum von<br />
pro mente kärnten GmbH in Spittal/<br />
Drau psychosoziale, psychologische<br />
und psychiatrische Unterstützung<br />
für Menschen bei psychischen und/<br />
oder sozialen Belastungssituationen<br />
an.<br />
Für viele BewohnerInnen in entlegeneren<br />
Regionen ist die Inanspruchnahme<br />
der Leistungen des<br />
Sozialpsychiatrischen Zentrums<br />
aufgrund der Entfernung nicht<br />
möglich, eine Fahrt nach Spittal<br />
wäre mit großem Aufwand verbunden<br />
bzw. wäre aufgrund fehlender<br />
öffentlicher Verkehrsanbindung<br />
schwierig. Aus diesem Grund hat<br />
pro mente kärnten Außenstellen in<br />
den Gemeinden Dellach, Gmünd<br />
und Winklern errichtet, welche die<br />
Möglichkeit eröffnen, professionelle<br />
Unterstützung und Betreuung<br />
vor Ort anzunehmen. Des Weiteren<br />
können, im Sinne einer gemeindeund<br />
lebensweltnahen Versorgung,<br />
Beratungs- Betreuungs- und Unterstützungsleistungen<br />
seitens der<br />
MitarbeiterInnen des Sozialpsychiatrischen<br />
Zentrums in Form von<br />
HomeCare (Hausbesuche) in Anspruch<br />
genommen werden.<br />
Die Schwerpunkte der Unterstützungsleistungen<br />
richten sich an<br />
Menschen mit psychischen Problematiken<br />
(Depression, Angstund<br />
Panikattacken, Schizophrenie<br />
usw.), ebenso an Menschen mit<br />
psychosozialen Schwierigkeiten<br />
(Probleme in Partnerschaft und<br />
Ehe, Trennung und Scheidung,<br />
Überforderung und Burn-out, verschiedene<br />
Schicksalsschläge, usw.)<br />
und umfassen:<br />
• Sozialpsychiatrische (medizinische)<br />
Behandlung und Betreuung<br />
• Psychologische Beratung und/<br />
oder längerfristige Begleitung<br />
• Hausbesuche (Homecare)<br />
• Psychosoziale Beratung und Betreuung<br />
• Krisenintervention und Unterstützung<br />
in der Bewältigung<br />
von Krisen<br />
• Vernetzung und Koordination<br />
weiterer sozialer und psychiatrischer<br />
Leistungen<br />
• Unterstützung in der Alltagsbewältigung<br />
• Beratung, Betreuung und Begleitung<br />
von Angehörigen<br />
Die Inanspruchnahme der Leistungen<br />
ist kostenlos, eine ärztliche<br />
Überweisung ist nicht notwendig.<br />
Termine können über<br />
das Sekretariat des Sozialpsychiatrischen<br />
Zentrums Spittal/<br />
Drau vereinbart werden.<br />
Kontakt:<br />
Sozialpsychiatrisches Zentrum<br />
Spittal/Drau<br />
Gartenstraße 1<br />
(gegenüber Krankenhaus)<br />
9800 Spittal/Drau<br />
Tel.: 04762 / 3 777 3<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag bis Donnerstag von<br />
08:00 bis 16:00 Uhr<br />
Freitag von 08:00 bis 13:00 Uhr<br />
47
Aus dem Gemeindeleben<br />
Orchesterschule Lieser-Maltatal<br />
Schlusskonzert<br />
Am 06. Juli fand das lang ersehnte Schlusskonzert der Orchesterschule Lieser- und Maltatal statt. Die Schüler<br />
freuten sich bereits seit Monaten auf dieses Konzert, denn endlich konnte die intensive Probenarbeit einem<br />
breiten Publikum präsentiert werden.<br />
Gestartet wurde das Konzert standesgemäß mit dem<br />
Einmarsch der SchülerInnen vom Probenlokal der<br />
Stadtkapelle Gmünd bis zum Hauptplatz der Stadtgemeinde<br />
Gmünd. Bei schönem Wetter wurden von<br />
der Piraten History bis zu Checkpoint viele klingende<br />
Stücke zum Besten gegeben. Auch ein Solostück<br />
wurde einstudiert. Isabelle Gfrerer am Altsaxophon<br />
spielte bravourös mit Begleitung des Jugendorchesters<br />
den „Spider Rag“. Ein herzliches Dankeschön<br />
gilt dem Kiwanis Club, der einen wesentlich Beitrag für die Reise- und Verpflegungskosten zum Jugendorchesterwettbewerb<br />
beigetragen hat. Vielen Dank an die Schülerinnen und Schüler für die intensive Probenarbeit, sowie<br />
dem musikalischen Leiter Rudi Truskaller. Er schafft es immer wieder dem Jugendorchester den musikalischen<br />
Schliff zu geben. Nach diesem Konzert gab es die wohlverdienten Ferien, im September geht es dann wieder weiter<br />
mit den ersten Proben.<br />
Nachwuchs gesucht<br />
Der SV Malta wird wieder mit einer U8 Mannschaft<br />
an der Meisterschaft 2013/14 teilnehmen.<br />
Im Frühjahr 2013 hatten wir einige Probetrainings.<br />
Der SV Malta bedankt sich bei der Volksschule Malta<br />
und dem KiZe Fischertratten für die Zusammenarbeit.<br />
Weiters bedanken wir uns auch bei Klaus Bondi<br />
de Antoni für die Spende.<br />
Wer Interesse hat und am Training und der Meisterschaft<br />
teilnehmen möchte, ist herzlich dazu eingeladen.<br />
Die Trainings finden Dienstag und Donnerstag<br />
um 18:30 Uhr am Sportplatz Malta statt.<br />
Bei Fragen können Sie uns gerne unter den Nummern:<br />
Rudolf Karner: 06648119706<br />
Peter Eigner: 06607675760<br />
erreichen.<br />
Sportverein Malta<br />
Sommerbilanz<br />
Am Foto: Marie Christin, Simon, Manuel, Tobias, Elena, Demeke,<br />
Sandro W., Maximilian, Andre<br />
Nicht am Foto: Janik, Sandro H., Samuel<br />
Hobbykicker-Turnier<br />
Am 22. Juni fand wieder unser beliebtes und traditionelles<br />
Hobbykicker-Turnier, an dem 13 Mannschaften teilnahmen,<br />
statt. Wie jedes Jahr ging es um den begehrten Wanderpokal<br />
des SV Malta, den sich die Cafétino Ultras sicherten.<br />
Auf diesem Wege bedanken wir uns bei den zahlreichen<br />
Sponsoren, die es uns ermöglichten jedem Teilnehmer einen<br />
Preis zu überreichen, sowie bei den zahlreichen Spielern<br />
und Zusehern.<br />
48
Aus dem Gemeindeleben<br />
Spieltermine<br />
In der Saison 2013/14 spielt die Mannschaft des SV Malta in der 2. Klasse<br />
A. Aus diesem Grund werden die Auswärtsfahrten wieder mit einem Bus<br />
angetreten. Alle Fans sind recht herzlich eingeladen, die Mannschaft auswärts<br />
zu unterstützen und haben die Gelegenheit mit dem Bus mitzufahren.<br />
Hier noch die Spieltermine der Hinrunde:<br />
07.09 Malta - Oberdrauburg 05.10 Malta - Oberlienz<br />
15.09 Rennweg - Malta 12.10 SG Defereggental - Malta<br />
21.09 Malta - Huben 19.10 Malta – Prägraten<br />
28.09 Ainet - Malta<br />
Gemäß unserem Motto „ Gemeinsam<br />
sind wir stark“ hoffen<br />
wir weiterhin auf eure Unterstützung<br />
und zahlreiche Teilnahme<br />
bei den bevorstehenden<br />
Veranstaltungen des SV Malta.<br />
MGV Malta<br />
30 Jahre Gipfelkreuzmesse Reitereck - 2790 m<br />
Vor 30 Jahren wurde das Kreuz „per Hand“<br />
auf das Reitereck von den Sängern hochgetragen.<br />
Seit damals findet alle 5 Jahre eine<br />
Messfeier statt.<br />
170 Wanderlustige sind der Einladung des<br />
MGV Malta gefolgt und haben zeitlich in der<br />
Früh den Anstieg zum Reitereck in Angriff<br />
genommen. Um 11:00 Uhr wurde von Kaplan<br />
Johann Tatar die Messe abgehalten - die<br />
gesangliche Umrahmung durch den MGV<br />
Malta machte diese Messe zu einem Erlebnis<br />
für Jung und Alt. Die jüngste Gipfelkreuzstürmerin<br />
war übrigens Helena Gritzner, die<br />
mit 4 Jahren ohne jegliche Hilfe der Eltern den<br />
Gipfel erreichte. Bei der Ochsenhütte wartete<br />
auf alle Teilnehmer Speis und Trank. Bis<br />
in die Abendstunden wurde in gemütlicher<br />
Stimmung gesungen und musiziert, um dann<br />
gemeinsam den Abstieg zur Kramerhütte anzutreten.<br />
Der MGV Malta bedankt sich recht herzlich<br />
beim Herrn Kaplan, bei der Nachbarschaft<br />
Maltaberg für die Räumlichkeiten und Erlaubnis<br />
der Wegbenutzung, bei allen freiwilligen Helferinnen<br />
und Helfern und ganz besonders bei allen treuen Freunden<br />
unseres Vereines, die uns stets bei all unseren Aktivitäten besuchen.<br />
Dorfgemeinschaft Fischertratten & Dornbach<br />
Die Dorfgemeinschaft veranstaltete am 1. Mai<br />
2013 das 13. Maibaumkraxln am Campingplatz<br />
Zechner in Fischertratten. Der Maibaum<br />
wurde von Karlheinz Bacher vlg. Bartlbauer<br />
gespendet.<br />
Bei schönem Wetter feierten die Besucher von<br />
Nah und Fern mit der Dorfgemeinschaft ein<br />
gelungenes Fest. Ein herzliches Dankeschön<br />
allen Sponsoren und Gönnern der Veranstaltung.<br />
Maibaumfest<br />
49
Aus dem Gemeindeleben<br />
Freiwillige Feuerwehr Malta<br />
Franz Josef stellt sich vor ...<br />
Um im Ernstfall bei Personenbergungen besser vorbereitet zu sein, wurde<br />
eine Übungspuppe angeschafft. Unter den Feuerwehrkollegen erhielt sie<br />
den klangvollen Namen Franz Josef.<br />
Gesponsert wurde diese Puppe von Elektro Aichholzer.<br />
Herzlichen Dank.<br />
Franz Josef kann mit den unterschiedlichsten Materialien von 40 kg – 80 kg<br />
befüllt werden. So kann je nach Fallbeispiel bei den Übungen das Gewicht<br />
der Puppe dem Einsatz angepasst werden. Bei der Übung „Forstunfall<br />
Stranweg“ wurde das Szenario „Abseilen des Verletzten“ mit Franz Josef<br />
nachgestellt. Zur Anwendung kommt unser neuer Feuerwehrkollege dann,<br />
wenn es für uns Menschen zu gefährlich wird.<br />
Auch die Funktionsweise der neu angeschafften Wärmebildkamera lässt<br />
sich mit Franz Josef optimal üben, denn füllt man das Innere der Puppe mit<br />
einer Wärmflasche, ist sie problemlos ortbar.<br />
Besuchen Sie die Freiwillige Feuerwehr Malta im Internet:<br />
<strong>www</strong>.ff-malta.at<br />
Herzlichen Dank an Patrick Truskaller, der mit sehr viel Engagement diesen Internetauftritt<br />
für uns gestaltet hat!<br />
Freiwillige Feuerwehr Dornbach<br />
Üben - Laufen - Feiern<br />
Einsatzübung<br />
Es fand eine gemeinsame<br />
Einsatzübung mit<br />
den Feuerwehren Malta<br />
und Gmünd im Berghotel<br />
Malta bei der Kölnbreinsperre<br />
statt. Die<br />
Übungsannahme war ein<br />
Zimmerbrand mit notwendiger<br />
Personenbergung.<br />
Feuerwehrinterne Ausbildung<br />
Bei einer internen Ausbildungsmaßnahme am 08.06.2013 wurden die Kameraden<br />
der Feuerwehr Dornbach durch Herrn Michael Hecher vom Roten Kreuz Gmünd im<br />
Umgang mit lebensrettenden Geräten wie Defibrillator, Schaufeltrage und Bergegurt<br />
geschult.<br />
50
Aus dem Gemeindeleben<br />
Florianilauf<br />
am 20. Juli 2013<br />
Auch dieses Jahr organisierte die Feuerwehr Dornbach<br />
den Florianilauf und ermöglichte damit allen<br />
Laufbegeisterten sich entweder sportlich beim Einzellauf<br />
oder gemütlich beim Teambewerb (Mannschaft<br />
zu 3 Läufern) zu betätigen.<br />
Die 4,5 km lange Laufstrecke führte durch die<br />
Ortschaften Dornbach, Saps und Brochendorf und<br />
konnte bei schönsten Sommerwetter von den Teilnehmern<br />
in Angriff genommen werden.<br />
Die Schnellen beim Einzellauf und die Durchschnittlichsten<br />
beim Teambewerb wurden im Anschluss<br />
an den Laufbewerb im Feuerwehrhaus als<br />
Sieger geehrt.<br />
Als Abendausklang erfolgte ein gemütliches Beisammensein<br />
von Sportlern und Besuchern.<br />
ERGEBNISSE EINZELLAUF:<br />
Kinder bis 2003:<br />
1. Rüscher Konstantin 24:10Min.<br />
2. Gruber Stefan 24:25 Min.<br />
Jugend 1997 - 2002:<br />
1. Rüscher Christoph 21:48 Min.<br />
2. Gigler Christoph 24:10 Min.<br />
3. Gruber Michael 24:25 Min.<br />
Damen (Kat. W1)1. Pirker Julia<br />
22:08 Min.<br />
Damen (Kat. W2)1. Pöllinger Doris 24:36 Min.<br />
Herren (Jahrgang 1972 - 1953)<br />
1. Wilscher Andreas 17:34 Min.<br />
2. Gigler Robert 18:03 Min.<br />
3. Pirker Herbert 18:21 Min.<br />
Herren (Jahrgang 1996 - 1973)<br />
1. Pirker Gerfried 17:49 Min.<br />
2. Lagger Arno 18:03 Min.<br />
3. Steiner Michael 18:29 Min.<br />
Herren (Jahrgang (ab 1952)<br />
1. Oberwinkler Peter 22:58 Min.<br />
Herren (Nordic Walking)<br />
1. Genshofer Hanspeter 26:03 Min.<br />
ERGEBNISSE MANNSCHAFTSLAUF:<br />
(Diff. zur Durchschnittszeit)<br />
Feuerwehren:<br />
1. FF Dornbach 1 22,4 Sek.<br />
(Egger, Gigler, Weger)<br />
2. FF Gmünd 31,4 Sek.<br />
(Egarter, Glanznig, Pirker)<br />
3. FF St. Peter Oberdorf 2 1,03 Min.<br />
(Kratzwald E., Kratzwald J. , Pacher)<br />
Allgemeine Klasse:<br />
1. Das Zelt 16,7 Sek.<br />
(Lagger, Stollwitzer, Strasser)<br />
2. TC Gmünd 43,7 Sek.<br />
(Aschbacher M. , Aschbacher S., Aschbacher T.)<br />
3. GGR Team 47,3 Sek.<br />
(Gigler C., Gigler S., Rüscher K.)<br />
Nordic Walking:<br />
1. Die Rennschneckn 2:16 Min.<br />
(Egger, Schober, Zwanzgleitner)<br />
2. Ewig Jung 5:54 Min.<br />
(Gigler, Genshofer, Reiterer)<br />
3. Maltataler Sprinter 8:11 Min.<br />
(Gatternig I., Gatternig J., Perauer)<br />
Gartenfest<br />
am 21. Juli 2013<br />
Das diesjährige Gartenfest beim<br />
Feuerwehrhaus in Dornbach war<br />
wieder eine gelungene Veranstaltung.<br />
Bei herrlichem Sommerwetter<br />
sorgte die Trachtenkapelle<br />
Malta für musikalische Unterhaltung<br />
beim Frühschoppen und<br />
"Die Hinterkoflacher" kümmerten<br />
sich um Stimmung und Spaß<br />
bis in den späten Abend.<br />
Besonders großen Anklang fand<br />
der große Glückshafen mit attraktiven<br />
Hauptpreisen, die von<br />
Bürgermeister Klaus Rüscher,<br />
Kommandant Eder Herbert und<br />
Kältetechnik Gatternig gesponsert<br />
wurden.<br />
Die Feuerwehr Dornbach<br />
bedankt sich an<br />
dieser Stelle bei den<br />
zahlreichen Besuchern,<br />
den freiwilligen<br />
Helfern/Helferinnen<br />
und den Sponsoren.<br />
51
Aus dem Gemeindeleben<br />
Wassererlebnis Maltatal<br />
Kunterbunter Wasserspaß<br />
Über 600 Besucher folgten bei strahlendem Sonnenschein<br />
der Einladung zum Wasserspaß Fest im Wassererlebnispark<br />
Fallbach.<br />
Nicht nur die Kinder hatten an diesem Tag einen Riesenspaß,<br />
auch die Erwachsenen kamen voll auf ihre Kosten.<br />
An die 180 Kinder und Erwachsene nutzten die Gelegenheit<br />
unter der Aufsicht von Bergführern mit einer Seilrutsche<br />
über die Fallbachschlucht zu segeln. Beaufsichtigt<br />
wurde dieser Nervenkitzel von Alpinsport Koller und „The<br />
Rock“ Chef Franz Karger. Sogar die Kleinsten durften mit,<br />
angeschnallt auf dem Rücken von Johannes Sandrieser!<br />
Für musikalischen Genuss vor der traumhaften Kulisse<br />
des Fallbachs sorgte die Trachtenkapelle Malta mit einem<br />
Frühschoppen unter der Leitung von Kapellmeister Hans-<br />
Jürgen Zettauer.<br />
Trompeter Thomas Faller ließ es sich nicht nehmen, am<br />
Flying Fox Seil hängend und unter großem Beifall, ein Musikstück<br />
zum Besten zu geben!<br />
Viel Spaß gab es für die Kids beim Geschicklichkeitsparcours,<br />
beim Kinderschminken und aus dem Seifenblasen<br />
Becken wurden den ganzen Tag riesige Blasen gezaubert.<br />
Zufriedene Eltern, glückliche Kinder …….<br />
Danke an alle, die dies ermöglicht haben!<br />
52
Aus dem Gemeindeleben<br />
Maltataler Laienspielgruppe<br />
Petri Heil und Waidmanns Dank<br />
Zu diesem Lustspiel in drei Akten von Bernd Gombold lud die Maltataler<br />
Laienspielgruppe im März dieses Jahres in den Festsaal von<br />
Malta ein.<br />
Bereits Anfang Jänner begannen die acht Akteure (Ines Truskaller, Silke<br />
Brandtner, Heimo Egarter, Silke Egger, Gotthard Wegscheider, Bernhard<br />
Pacher, Renate Pacher und Werner Pacher) mit den Probearbeiten.<br />
Unterstützt wurden sie dabei durch Heidi Lagger, die als Souffleuse bei<br />
den Proben immer wieder etwas weiterhelfen durfte. Am Donnerstag,<br />
dem 14. März 2013, fand dann, nach 30 lustigen, anstrengenden und<br />
manchmal auch etwas länger dauernden Proben, die Generalprobe<br />
statt. An den folgenden beiden Wochenenden wurde dann das Stück<br />
aufgeführt.<br />
Bei diesem Lustspiel standen die Urtriebe Fischen und Jagen, die noch<br />
immer in fast jedem echten Mann stecken dürften im Mittelpunkt. So<br />
haben sich auch die beiden Brüder Rudi und Hermann dieser Passion<br />
verschrieben und ergänzen mit ihrer Leidenschaft den Speisezettel<br />
der Familie. Nebenbei schießen sie aber auch so manchen Bock oder<br />
fischen in trüben Gewässern …….<br />
Das zahlreich erschienene Publikum aus Nah und Fern wurde bestens<br />
unterhalten und durch den Applaus am Ende der Aufführungen wurde<br />
der Einsatz der Theaterspieler sowie der zahlreichen Helfer vor und<br />
hinter der Bühne auch entsprechend gewürdigt.<br />
Die Maltataler Laienspielgruppe möchte sich auf diesem Wege nochmals<br />
bei allen Besuchern für ihr Kommen bedanken.<br />
Auch den Sponsoren<br />
Gösser, Volksbank Gmünd in Kärnten, Gasteiner, Raiffeisenbank Maltatal,<br />
Elektrotechnik Aichholzer GmbH, T&T Tausch und Teile OG,<br />
Rauchfangkehrerbetrieb Volker Brandtner, Öbau Gaggl, Jausenstation<br />
Reblaus, Stadtbäckerei Pietschnigg, Gasthaus Kramer, Channoine Cosmetic<br />
Irmgard Truskaller<br />
ein herzliches Dankeschön dafür, dass sie die Maltataler Laienspielgruppe<br />
immer wieder tatkräftig unterstützen.<br />
Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr, wenn es wieder heißt Vorhang<br />
auf und viel Vergnügen beim Stück ……….. !<br />
53
Aus dem Gemeindeleben<br />
Trachtenkapelle Malta<br />
85 Jahre Trachtenkapelle Malta<br />
Die Trachtenkapelle Malta lud vom 12. bis 14. Juli 2013 zu ihrem Jubiläumsfest<br />
ein, und viele sind der Einladung gefolgt und haben mitgefeiert!<br />
Den Anfang machten die „Jungen Paldauer“ am<br />
Freitag, mit viel Schwung und Elan schafften sie<br />
es, dem Publikum einzuheizen. Es wurden auch<br />
die ersten Hauptpreise der Tombola gezogen!<br />
Eine wunderschön geschnitzte Skulptur der Maskenklinik<br />
ging an einen Tänzer der Volkstanzgruppe<br />
Eisentratten, die mit einer großen Abordnung<br />
das Tanzparkett zum Glühen brachten. Gegen 4.00<br />
Uhr verließen die letzten Gäste das Zelt und die<br />
TK-Malta bereitete sich schon auf den nächsten<br />
Tag vor.<br />
Am Samstagvormittag reisten die Gastkapellen<br />
aus Wartberg und Prigglitz an und unternahmen<br />
untertags einen Ausflug auf die Kölnbreinsperre.<br />
Gegen Mittag empfingen wir die wanderfreudigen<br />
Pensionisten, die in Malta den Landeswandertag<br />
des Pensionistenverbandes abhielten. Mit flotter<br />
Musik ging der Nachmittag zu Ende und wir freuten<br />
uns bereits auf den offiziellen Empfang des<br />
Musikvereins Harmonie Wartberg und der Trachtenkapelle<br />
Prigglitz vor der Volksschule. Nach einer<br />
kurzen Begrüßung durch Herrn Bürgermeister<br />
Mag. Klaus Rüscher marschierten wir ins Festzelt,<br />
wo uns die Gastkapellen je ein wunderschönes<br />
Konzert gaben.<br />
54
Aus dem Gemeindeleben<br />
Im Anschluss wurde das Zelt von Bandhouse gerockt! Viele<br />
Besucher haben sich nach Malta begeben, um mit uns<br />
am Samstag zu feiern. Bei ausgelassener Stimmung und<br />
guter Musik wurde bis in die frühen Morgenstunden gefeiert!<br />
Auch die Hauptpreise der Tombola wurden glücklichen<br />
Gewinnern übergeben. Die Hauptpreise wurden von<br />
Holzbau Kogler, Tischlerei Mahler, Restaurant Camping<br />
Pirker, Kältetechnik Gatternig, Elektro Pirker und von unserem<br />
Bürgermeister gespendet! Herzlichen Dank an alle<br />
Spender von Geld und Sachpreisen.<br />
Am Sonntag fand dann der eigentliche<br />
Festakt mit 15 Kapellen aus<br />
Oberkärnten, Salzburg, Steiermark<br />
und Niederösterreich statt. Eine<br />
prächtige Klangwolke erstreckte<br />
sich über das Maltatal. Doch nicht<br />
nur akustisch waren wir wahrzunehmen,<br />
bei traumhaftem Sommerwetter<br />
schimmerten auch die farbenprächtigen<br />
Trachten. Der ganze<br />
55
Aus dem Gemeindeleben<br />
Ort war auf den Beinen, viele örtliche Vereine haben<br />
unseren Festumzug bereichert und wir bedanken uns<br />
herzlich für ihre Teilnahme. Im Zelt unterhielten uns<br />
die Trachtenkapelle Prigglitz, der Musikverein Harmonie<br />
Wartberg sowie die Trachtenmusikkapelle<br />
Hüttschlag und der Musikverein aus Thomatal mit<br />
einem Konzert. Vielen Dank für die stimmungsvollen<br />
Gastkonzerte. Ein wunderschönes wie auch anstrengendes<br />
Wochenende nahm für die TK Malta und ihre<br />
zahlreichen Helfer einen erfolgreichen und unfallfreien<br />
Ausklang!<br />
Gastkapelle Wartberg<br />
„Ein Stück Heimat ...“<br />
Bei der Jahreshauptversammlung<br />
der Trachtenkapelle im vergangenen<br />
Jänner wurde ich von Obmann<br />
Hubert Gfrerer gefragt, ob ich Kontakt<br />
zu auswärtigen Musikkapellen<br />
hätte. Unsere Trachtenkapelle war<br />
auf der Suche nach Gastkapellen für<br />
das diesjährige Jubiläumsfest.<br />
Da ich von meinen Eltern wusste,<br />
dass es in meiner alten Heimat Wartberg<br />
im Mürztal einen sehr aktiven<br />
Musikverein gibt, bot ich an, den<br />
Kontakt zwischen den beiden Kapellen<br />
herzustellen.<br />
Erfreulicher Weise waren die Verantwortlichen<br />
des „Musikvereines<br />
Harmonie Wartberg im Mürztal“<br />
nach kurzen Beratungen bereit, der<br />
Einladung zum Jubiläumsfest zu<br />
folgen.<br />
Zudem war es gelungen, die Musikkapelle<br />
Prigglitz, jenseits des Semmerings,<br />
für einen Besuch des Jubiläumsfestes<br />
zu gewinnen.<br />
Am Vormittag des 13. 7. reisten beide<br />
Kapellen mittels Bussen an. Ich<br />
freute mich besonders über ein Wiedersehen<br />
mit Menschen, die ich seit<br />
meiner Kindheit kenne. Begleitet<br />
wurden beide Musikkapellen auch<br />
von den jeweiligen Bürgermeistern,<br />
Wolfgang Putsche aus Wartberg<br />
und Franz Teix aus Prigglitz.<br />
Nach der Ankunft beim Festzelt<br />
unternahm ich gemeinsam mit den<br />
Gästen aus Wartberg einen Ausflug<br />
auf die Kölnbreinsperre. Bei herrlichem<br />
Wetter präsentierte sich unsere<br />
Gemeinde von der schönsten Seite!<br />
Am späteren Nachmittag gab es ein feierliches Treffen der Musikkapellen<br />
aus Wartberg, Prigglitz und Malta im Dorfzentrum<br />
und einen gemeinsamen Marsch hinunter zum Festgelände.<br />
Die beiden Gastkapellen gestalteten im Anschluss mit musikalisch<br />
anspruchsvollen und gelungenen Konzerten das „Vorabendprogramm“<br />
im Festzelt.<br />
Auch am nächsten Tag waren die beiden Kapellen wichtiger<br />
Bestandteil des Festaktes und Festumzuges und ließen den<br />
Besuch mit weiteren musikalischen Darbietungen ausklingen!<br />
Für mich war es eine besondere Freude, dass die Musikkapellen<br />
aus meiner alten Heimat Wartberg und meiner neuen Heimat<br />
Malta zusammen musizieren und feiern konnten!<br />
Zudem gratuliere ich der Trachtenkapelle Malta zum rundum<br />
gelungenen Jubiläumsfest!<br />
Bgm. Mag. Klaus Rüscher<br />
56
Aus dem Gemeindeleben<br />
Pensionistenverband<br />
Landeswander- und Radwandertag<br />
Am 13. Juli 2013 veranstaltete<br />
die LO Kärnten des PVÖ in Zusammenarbeit<br />
mit der PVÖ Bezirksorganisation<br />
Spittal und der<br />
Ortsgruppe Malta den Landeswander-<br />
und Radwandertag bei herrlichem<br />
Wetter im schönen Maltatal.<br />
Dem Organisator und Obmann der<br />
Ortsgruppe Malta, Friedrich Aschbacher,<br />
sei herzlichst gedankt für<br />
die professionelle Ausrichtung dieser<br />
Veranstaltung vor Ort. Ein herzlicher<br />
Dank auch an die LO Kärnten<br />
und dem BO Johann Truskaller für<br />
die Unterstützung.<br />
Fast 600 Teilnehmer aus allen Bezirken<br />
Kärntens waren zum Teil<br />
mit Bussen angereist. Die Wanderer<br />
nahmen an den geführten Wanderungen<br />
startend vom Festzelt in<br />
Malta aus teil, wobei drei verschiedene<br />
Wanderstrecken mit bestens<br />
versorgten Labestationen zur Auswahl<br />
standen, um sich ausgiebig zu<br />
stärken. Hierbei erfuhren sie auch<br />
einiges über Land und Leute. Zum<br />
Abschluss konnten die Wanderer<br />
noch die Marienkirche und die berühmte<br />
„Malta Maus“ unter fachkundiger<br />
Führung besichtigen.<br />
Die Radler starteten in Gmünd und<br />
fuhren auf dem neu gebauten Radweg<br />
bis zur Mautstelle und zurück<br />
bis zum Festzelt in Malta (ca. 30 km).<br />
Als Ehrengäste konnte PVÖ-Bezirksvorsitzender<br />
Johann Truskaller<br />
den Präsidenten des Bundesrates<br />
und PVÖ-Generalsekretär Reinhard<br />
Todt, den Landesvorsitzenden des<br />
PVÖ Niederösterreich LHStv. a. D.<br />
Dr. Hannes Bauer, NR-Kanditat BR<br />
Bgm. Günther Novak aus Mallnitz,<br />
NR Bgm. Josef Jury aus Gmünd,<br />
Bgm. der Nationalparkgemeinde<br />
Malta Mag. Klaus Rüscher sowie<br />
weitere Bürgermeisterkollegen aus<br />
dem Bezirk Spittal/Drau, den PVÖ-<br />
Landesvorsitzenden von Kärnten,<br />
Landtagspräsident a. D. Siegfried<br />
Penz, zahlreiche Bezirksvorsitzende,<br />
und den Landessportreferenten des<br />
PVÖ Johann Pscheider sowie seine<br />
Stellvertreterin Christa König begrüßen.<br />
Landesvorsitzender Penz betonte in<br />
seiner Rede, dass der Sport inzwischen<br />
zu einer der Säulen bei den<br />
Aktivitäten des Pensionistenverbandes<br />
in Kärnten geworden ist. "Wir<br />
sind stolz, dass die breite Palette unseres<br />
Angebotes von der älteren Generation<br />
so gut angenommen wird",<br />
betonte der PVÖ-Landesvorsitzende<br />
und bedankte sich bei den Teilnehmern<br />
und bei den Organisatoren des<br />
Landeswandertages für die perfekte<br />
Durchführung der Veranstaltung.<br />
Grußworte an die Teilnehmer richteten<br />
auch BR-Präsident Todt, BR<br />
Bgm. Novak aus Mallnitz und der<br />
niederösterreichische Landesvorsitzende<br />
Dr. Bauer, welcher der Veranstaltung<br />
seine besondere Anerkennung<br />
zollte. Allgemeiner Tenor<br />
der gelungenen und auch unfallfrei<br />
verlaufenen Veranstaltung: "Es war<br />
ein wunderbarer Tag!".<br />
(Auszug aus den Nachrichten des PVÖ)<br />
Ein besonderer Dank gebührt den<br />
vielen freiwilligen Helfern und<br />
Sponsoren ohne die eine solche<br />
Veranstaltung nicht möglich gewesen<br />
wäre.<br />
Angebote des PVÖ - Ortsgruppe Malta<br />
Wandern<br />
Mai bis Oktober, Montag oder Mittwoch je nach Wetterlage<br />
Treffpunkt: Feuerwehrhaus Malta 7.00 bzw. 8.00 Uhr<br />
Info: Viktor Gritzner Tel: 04733 346<br />
Kegeln<br />
jeden Dienstag um 14.00 Uhr<br />
bei den Kegelbahnen Krämmer in Gmünd<br />
Turnen<br />
September bis Juni<br />
jeden Mittwoch von 15.00 – 16.00 Uhr<br />
in der Volksschule Malta unter der Leitung von Anneliese Bondi de<br />
Antoni<br />
Tanzen<br />
von September bis Juni<br />
jeden Freitag von 14.00 – 16.00 Uhr<br />
in der Volksschule Malta unter der Leitung von Berdina Dalmatiner<br />
Karteln<br />
Oktober bis Ende April jeden Donnerstag ab 13.00 Uhr<br />
im Gasthaus Kramer<br />
Interessierte Neueinsteiger/Innen sind herzlich willkommen!<br />
57
Aus dem Gemeindeleben<br />
Jahreshauptversammlung<br />
Am 7. Juni 2013 hielt der PVÖ Ortsgruppe<br />
Malta ihre Jahreshauptversammlung<br />
im Festsaal Malta ab.<br />
Obmann Friedrich Aschbacher<br />
konnte neben den zahlreich erschienenen<br />
Mitgliedern auch den<br />
Bürgermeister der Gemeinde Malta<br />
Mag. Klaus Rüscher und den Bezirksvorsitzenden<br />
Johann Truskaller<br />
begrüßen.<br />
Nach einer Gedenkminute für die<br />
verstorbenen Mitglieder berichtete<br />
der Obmann ausführlich über das<br />
abgelaufene Vereinsjahr und dankte<br />
allen Funktionären für ihre geleistete<br />
Arbeit.<br />
Im Anschluss folgte der positive<br />
Kassabericht der Kassierin Helga<br />
Allmayer, welcher von der Kontrolle<br />
bestätigt und von den Mitgliedern<br />
einstimmig angenommen wurde.<br />
BV Truskaller wies auf die Serviceleistungen<br />
und Unterstützungen<br />
des Bezirksverbandes Spittal hin,<br />
der bei Anträgen und Ansuchen Hilfestellung<br />
anbietet.<br />
Bürgermeister Rüscher begrüßte die<br />
Mitglieder, Funktionäre und dankte<br />
allen für die freiwillige, wertvolle<br />
Arbeit in einem der aktivsten Vereine<br />
in der Gemeinde Malta.<br />
Gemeinsam mit OB Aschbacher<br />
und Bürgermeister Rüscher nahm<br />
BV Truskaller die Ehrungen für<br />
langjährige Mitgliedschaft vor.<br />
Ehrungen für langjährige<br />
Mitglieder<br />
15 Jahre:<br />
Hofer Elfriede, Pirker Herta, Straßer<br />
Monika, Zraunig Anna, Kari<br />
Maria, Gfrerer Hubert, Unterrainer<br />
Annemarie<br />
20 Jahre:<br />
Bacher Josef, Wegscheider Karoline<br />
25 Jahre:<br />
Straßer Hermelinde, Mayer Adolf,<br />
Welz Willi<br />
30 Jahre:<br />
Oberwinkler Georg,<br />
Edith, Pirker Maria<br />
Angermann<br />
40 Jahre:<br />
Faller Flora<br />
Auch in diesem Jahr begeisterten<br />
unsere Damen der Tanzgruppe unter<br />
der Leitung von Berdina Dalmatiner<br />
mit ihren Tanzdarbietungen.<br />
Ein ganz besonderer Dank ging an<br />
Anneliese Bondi de Antoni, die unsere<br />
Damen der Turn- und Gymnastikabteilung<br />
fit hält.<br />
Zum Schluss folgten die anwesenden<br />
Mitglieder dem Spendenaufruf<br />
des Obmanns Aschbacher für die<br />
Hochwassergeschädigten. Es kam<br />
ein Betrag von 560,-- Euro zustande.<br />
Mit einem Dank an alle Mitglieder<br />
und Funktionäre beendete Obmann<br />
Aschbacher die Jahreshauptversammlung<br />
und lud zum anschließenden<br />
Mittagessen ein.<br />
Schwimmsport<br />
Heiko Gigler<br />
De Vorzeigesportler Heiko Gigler trainiert<br />
hart für seinen Weg zum Erfolg.<br />
Und dieses Training macht sich durchaus<br />
bezahlt. Herzlichen Glückwunsch<br />
zu den herausragenden Leistungen:<br />
In spannenden Wettkämpfen sicherte<br />
sich Heiko Gigler Plätze auf dem Siegerpodest<br />
bei den Staatsmeisterschaften in<br />
Kapfenberg! Gold über 200-m-Lagen in<br />
der Juniorenklasse bedeutete auch die<br />
Bronzemedaille in der allgemeinen Klasse.<br />
Silber gewann er anschließend im hart<br />
umkämpften 100-m-Freistil-Bewerb mit<br />
seiner neuen persönlichen Bestzeit von<br />
53,14 Sekunden. Aber auch in den Brust-<br />
Heiko Gigler ....<br />
• Schüler am Sport-Borg Spittal/Drau<br />
• Schwimmer bei SV-Volksbank Spittal<br />
• Trainer: Ferdinand Kendi<br />
• 8 mal pro Woche Training in der Drautalperle<br />
• 3-4 Trainingslehrgänge (Italien, Ungarn, Österreich) pro Jahr<br />
• ca. 15 Wettkämpfe in einem Jahr<br />
sprints 100 und 200 Meter zeigte Heiko<br />
mit zwei Silbernen, dass mit ihm in Zukunft<br />
zu rechnen sein wird.<br />
Die Gemeinde Malta honoriert die herausragenden<br />
Leistungen von Heiko mit<br />
einer einmaligen Sportförderung in der<br />
Höhe € 1.000,00 für das Jahr 2013.<br />
58
Aus dem Gemeindeleben<br />
Gemischter Chor Maltatal<br />
Konzert zur Sommersonnenwende<br />
Der Gemischte Chor Maltatal (Leitung<br />
Elfriede Truskaller) hat am<br />
22.06.2013 eingeladen, musikalisch<br />
den Sommer zu begrüßen.<br />
Der MGV 1834 Gmünd (Leitung<br />
Caroline Gritzner), ein Harfentrio<br />
(Leitung Barbara Weber) und das<br />
Gitarrenquartett La Corda (Leitung<br />
Barbara Koller) sorgten für einen<br />
kurzweiligen und abwechslungsreichen<br />
Konzertabend.<br />
Im Anschluss erklangen bei süßen<br />
und pikanten Köstlichkeiten und<br />
dem ein oder anderen Gläschen<br />
Kärntner Weisen, und es wurde bis<br />
in die frühen Morgenstunden geplaudert<br />
und gelacht.<br />
Schon ein ganz kleines Lied<br />
kann viel Dunkel erhellen.<br />
Franz von Assisi (1182 - 1226)<br />
„Ab 19. September 2013 proben wir wieder jeden Donnerstag um 19:30 im Wohnhaus Nr. 48<br />
(Festsaal) in Malta. Begeisterte SängerInnen sind herzlich willkommen.“<br />
Obfrau Maria Lagger<br />
59
Allerei / Anzeigen<br />
Auf den Hund gekommen ....<br />
Am 01. und 02.06.2013 erreichte der Samojede Taru vom Thayapark<br />
Laa bei der IHA in Klagenfurt an beiden Tagen jeweils in der offenen<br />
Klasse den 1. Platz.<br />
Zur Überraschung von Günter Leitner, denn eigentlich ging es Herrli<br />
und Hund nur ums „Dabeisein“ - umso mehr freut sich Familie Leitner<br />
über diese großartige Auszeichnung:<br />
Taru wurde an beiden Tagen mit V1,CACA, Res. CACIB bewertet.<br />
„Im Winter wird sich eine Hündin aus derselben Zucht vom Thayapark<br />
Laa zu Taru gesellen, damit ihm nicht langweilig wird. Wir danken dem<br />
Züchterpaar Pusch Brigitte und Hugo vom Thayapark Laa, die uns immer<br />
mit Rat und Tat unterstützen!“<br />
„Es ist einfach ein fantastisches Gefühl,<br />
einen treuen Freund bei so einem<br />
Erfolg begleiten zu dürfen!“, ist<br />
sich Familie Leitner einig.<br />
Michael Koller, Bernhard Winkler, Christoph Koller<br />
Gratulation zur bestandenen<br />
Gyrocopter-Pilotenausbildung<br />
Den Traum vom Fliegen haben sich kürzlich<br />
3 junge Männer aus unserer Gemeinde durch<br />
Fleiß und Engagement erfüllt.<br />
Familie und Freunde gratulieren<br />
von Herzen, wünschen<br />
Glück, Erfolg und stets einsatzbereite<br />
Schutzengel.<br />
Diesen herrlichen Blick von der Loibspitze hat Karl<br />
Mitterberger aus Koschach eingefangen. Danke.<br />
38 Jahre Salon Gusti ....<br />
Auch eine lange, schöne Zeit geht mal zu Ende...<br />
Aus diesem Anlass ist es mir ein aufrichtiges Bedürfnis, all meinen Kunden<br />
– viele davon sind Freunde geworden – herzlichen Dank für ihre Treue und<br />
Verbundenheit zu mir und meinem Geschäft zu sagen.<br />
Eure Gusti Defregger<br />
Doch wo ein Ende, da auch ein Anfang:<br />
Am 03.09.2013 war die NEUERÖFFNUNG durch Friseurmeisterin Sandra Ramsbacher, die sich schon sehr auf<br />
euch als neue Kunden freut. Infos und Terminvereinbarungen unter: 0650/78 43 762<br />
60
Termine / Anzeigen<br />
am Samstag, 5. Oktober 2013, zwischen 12:00 und 13:00 Uhr<br />
Österreich verfügt über ein flächendeckendes Warn- und Alarmsystem. Mit mehr als 8.200 Sirenen kann die<br />
Bevölkerung im Katastrophenfall gewarnt und alarmiert werden. Um Sie mit diesen Signalen vertraut zu<br />
machen und gleichzeitig die Funktion und Reichweite der Sirenen zu testen, wird einmal jährlich von der<br />
Bundeswarnzentrale im Bundesministerium für Inneres mit den Ämtern der Landesregierungen ein<br />
österreichweiter Zivilschutz-Probealarm<br />
durchgeführt.<br />
5. Oktober, 12:00 bis 13:30 Uhr<br />
Am 5. Oktober nur Probealarm!<br />
Am 5. Oktober nur Probealarm!<br />
Am 5. Oktober nur Probealarm!<br />
Wie lange heult die Sirene beim Zivilschutz-Sirenensignal “Alarm”?<br />
Einsendeschluss: 11. Oktober 2013. Zu gewinnen gibt es Löschdecken und weitere Sicherheits-Sachpreise!
Termine / Anzeigen<br />
Veranstaltungen<br />
Sonntag,<br />
06. Oktober - 10:00<br />
Samstag,<br />
12. Oktober<br />
Samstag,<br />
19. Oktober - 20:00<br />
Donnerstag,<br />
31. Oktober - 19:30<br />
Sonntag,<br />
03. November - 11:30<br />
Montag,<br />
11. November - 17:00<br />
Samstag,<br />
23. November - 19:00<br />
Donnerstag,<br />
05. Dezember<br />
Erntedankfest<br />
mit Festgottesdienst<br />
5. Bruggn-Muli-<br />
Kartenspiel<br />
Herbstkonzert<br />
MGV Malta<br />
Gedenk- und Friedensfeier<br />
Leonhardiritt<br />
und Pferdesegung<br />
Martinsumzug<br />
VS Malta / KIZE Fischertratten<br />
Perchtenlauf<br />
der Perchtengruppe Maltatal<br />
Anklöcklern<br />
Pfarrkirche „Maria Hilf“<br />
und Pfarrwiese in Malta<br />
Kramerhütte<br />
am Maltaberg<br />
Festsaal<br />
in Malta<br />
Kriegerdenkmal<br />
in Malta<br />
Katharinenkapelle<br />
in Dornbach<br />
Treffpunkt:<br />
Volksschule in Malta<br />
Dorfplatz<br />
in Malta<br />
17:00 - Hilpersdorf<br />
18:30 - Malta<br />
Samstag,<br />
07. Dezember - 19:00 Ambrosiusmesse<br />
Pfarrkirche „Maria Hilf“<br />
in Malta<br />
Samstag,<br />
14. Dezember - ab 11:00<br />
3. Maltataler<br />
Weihnachtsmarkt<br />
Parkplatz Bäckerei Pietschnigg/<br />
Hochalmspitze in Malta<br />
Schulstartgeld<br />
Die Antragsformulare für das Schulstartgeld 2013 werden bei der Gemeinde Malta ausgegeben<br />
und entgegengenommen. Die Antragsfrist endet mit 30. Oktober 2013.<br />
Der Gutschein im Wert von € 50,00 kann bis 30. November 2013 für den Erwerb von Schulartikeln im Kärntner<br />
Handel eingelöst werden und wird nach Antragsprüfung von der Abteilung 4 - Amt der Kärntner Landesregierung<br />
- zugesandt.<br />
Wir wünschen ein erfolgreiches Schuljahr 2013/2014!<br />
Redaktionsschluss für die Dezember-Ausgabe: 08. November 2013<br />
62
Termine / Anzeigen<br />
Unsere Speisekarte finden sie<br />
auf <strong>www</strong>.malteienrhof.at<br />
Wir laden Sie herzlichst ein,<br />
sich von unseren<br />
Wild-Spezialitäten<br />
vom 19. Sep. bis 13. Okt. 2013<br />
kulinarisch verwöhnen zu lassen<br />
Wir kochen für Sie<br />
von Donnerstag bis Sonntag<br />
12 - 14 Uhr und 18 - 21 Uhr<br />
!!Um Tischreservierung wird gebeten!!<br />
Hotel Malteinerhof - Familie Gritzner - Tel. 04733 - 206<br />
info@malteinerhof.at - <strong>www</strong>.malteinerhof.at<br />
Auch Sie wollen den<br />
3. Maltataler<br />
Weihnachtsmarkt<br />
am Samstag, dem 14. Dezember 2013<br />
Erdbau<br />
Steinschlichtungen<br />
Außenanlagen<br />
Straßenbau<br />
„Jede Baustelle wird von mir persönlich<br />
besichtigt um Ihnen mit Rat und Tat<br />
zur Seite zu stehen!“<br />
mitgestalten? Wir freuen uns!<br />
Interessierte können sich in der Bäckerei<br />
Pietschnigg in Malta melden.<br />
Fit in den Winter<br />
Ganzkörpertraining mit feuriger<br />
Musik und Spaß<br />
12. September 2013, 19:45<br />
Turnsaal der Volksschule Malta<br />
Arnold Struggl:<br />
training.arnold@aon.at<br />
HERWIG GENSER<br />
Treffenboden 43<br />
9853 Gmünd in Kärnten<br />
0676 / 52 53 593<br />
herwig@erdbau-genser.at<br />
<strong>www</strong>.erdbau-genser.at<br />
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Malta 77<br />
56 m² Wohnung mit<br />
Balkon, schöne, sonnige<br />
Lage - teilmöbliert<br />
Wohnküche vorhanden<br />
Schlafzimmer<br />
Dusche-WC<br />
Vorraum /Abstellraum<br />
Besichtigung auf Anfrage<br />
unter 0676 84 21 25 200
Raiffeisenbank<br />
Maltatal<br />
Willkommen im Club!<br />
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Spittal – dein Raiffeisen Club macht’s möglich! Wie das<br />
funktioniert und was dir Österreichs größter Jugendclub<br />
sonst noch zu bieten hat, erfährst du von deiner<br />
Jugendclub-Beraterin Ulrike Pichorner in der<br />
Raiffeisenbank Maltatal.<br />
Wir freuen uns auf deinen Besuch!<br />
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