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Information für Häuslbauer Aus dem Bauamt Gesetzesänderungen Mit Wirkung 1. Oktober 2012 wurde die Kärntner Bauordnung (K-BO), die Kärntner Bauansuchenverordnung (K- BAV) sowie die Kärntner Bauvorschriften (K-BV) geändert. Seitens der Baubehörde wird auf nachstehende Änderungen auszugsweise und zusammenfassend als Information hingewiesen. Für bewilligungspflichtige Bauvorhaben (§ 6 K-BO): • Für die Erreichung einer Baubewilligung sind nachstehende Unterlagen der Baubehörde unbedingt vorzulegen. • Bauantrag (1-fach und vom Bauwerber unterschrieben) • Baubeschreibung (2-fach und vom Planverfasser unterschrieben) • Baupläne (2-fach und vom Planverfasser, Eigentümer/Bauwerber unterschrieben) • Anrainerverzeichnis (1-fach mit angeführten Parzellen und Namen mit Anschrift). Neu: Bei allen Anträgen auf Erteilung einer Baubewilligung ist, bezogen auf die angrenzenden oder jene Grundstücke, die vom Baugrundstück höchstens 15 m entfernt sind, ein Verzeichnis der Eigentümer (Miteigentümer) mit Angabe der Wohnadresse und erforderlichenfalls ein Verzeichnis der Wohnungseigentümer gemäß § 23 Abs. 2 lit. b KBO 1996 mit Angabe der Wohnadresse anzuschließen. • Energieausweis (Dieser ist sowohl in Schriftform als auch in elektronischer Form zu übermitteln.) • Genauer Lageplan (1-fach, Maßstab 1:500 und eingezeichneten Abstandsflächen mit Bemaßung sowie die Bemaßung der Abstände zu den Grundstücksgrenzen) • Grundbuchsauszug (1-fach) Von der Antragstellung bis hin zu der rechtsgültigen Baubewilligung ist mit einer Dauer von bis zu 6 Monaten, in Ausnahmefällen auch länger zu rechnen. Die Dauer der Verfahren hängt im Wesentlichen von den vorgelegten Unterlagen (Vollständigkeit) und der rechtlichen Voraussetzung (wie z.B. Widmung, Gefahrenzone etc.) ab. Die Baubehörde ist aber bemüht, Anträge so rasch als möglich zu erledigen. 14 Bewilligungsfreie, mitteilungspflichtige Vorhaben (§ 7 der K-BO) sind zB.: • Die Errichtung, die Änderung und der Abbruch von Gebäuden bis zu 25 m² Grundfläche und 3,50 Meter Höhe. • Die Errichtung, die Änderung und der Abbruch von Sonnenkollektoren und Photovoltaikanlagen bis zu 40 m². • Die Errichtung, die Änderung und der Abbruch von baulichen Anlagen, die der Gartengestaltung dienen, wie etwa Pergolen, in Leichtbauweise, bis zu 40 m² Grundfläche und 3,50 Meter Höhe. • Die Errichtung, die Änderung und der Abbruch von Einfriedungen in Leichtbauweise bis zu 1,50 m Höhe. • Die Errichtung, die Änderung und der Abbruch eines überdachten Stellplatzes pro Wohngebäude bis zu 40 m² Grundfläche und 3,50 Meter Höhe, auch wenn dieser Zubau zu einem Gebäude ausgeführt wird. • Die Errichtung, die Änderung und der Abbruch von Terrassenüberdachungen bis 40 m² Grundfläche und 3,50 Meter Höhe, auch wenn dieser als Zubau zu einem Gebäude ausgeführt wird. Diese Vorhaben sind vor dem Beginn ihrer Ausführung der Behörde schriftlich mitzuteilen. Die Mitteilung hat den Ausführungsort einschließlich der Katastralgemeinde, der Grundstücksnummer und eine kurze Beschreibung des Vorhabens zu enthalten. Bei der Umsetzung von mitgeteilten Bauvorhaben wird der Bauwerber darauf hingewiesen, dass diese der Kärntner Bauordnung sowie den Kärntner Bauvorschriften und dem Flächenwidmungs- und Bebauungsplan der Gemeinde Malta entsprechen müssen. Weiters wird auf die Einhaltung des Mindestabstandes von 3,0 Meter zur Nachbargrundgrenze gemäß der Kärntner Bauvorschriften aufmerksam gemacht. Für Einfriedungen und sonstige bauliche Anlagen z.B. Zaun entlang von öffentlichen Wegen und Straßen sind auch die Bestimmungen des Kärntner Straßengesetzes einzuhalten (Abstände zu öffentlichen Straßen). Wir ersuchen in solchen Fällen um Kontaktaufnahme mit der Gemeinde.
KiZe Fischertratten KiZe Fischertratten - Eröffnungsfeier Kindergeschrei ist Zukunftsmusik Am Samstag, dem 17. November 2012 fand die offizielle Eröffnungsfeier des Kinderbetreuungszentrums Fischertratten statt. Neben Eltern und interessierten Gemeindebürgern, den Geistlichkeiten Pfarrer Mag. Dettmer Hinrichs und Kaplan Zoltan Janos Tatar haben auch Landeshauptmann Gerhard Dörfler, LAbg. Reinhard Rohr und LAbg. Ferdinand Hueter den Weg nach Fischertratten gefunden. Aus einer Idee wurde Wirklichkeit: Sinkende Schülerzahlen und Geburtenrückgänge hatten zur Folge, dass der Schulstandort Fischertratten im letzten Jahr aufgelöst werden musste. Die Gemeinde Malta stand vor einer großen Herausforderung – wie kann für dieses Gebäude eine adequate Nachnutzung gefunden werden? Gemeinsam mit der Künstlerstadt Gmünd wurde das interkommunale Projekt „Kinderbetreuungszentrum Fischertratten“ ins Leben gerufen. Zunächst war es Aufgabe der Gemeindepolitiker den Weg für eine Zusammenarbeit zu ebnen. Schlussendlich konnten alle Stolpersteine beseitigt werden und eine Projektumsetzung erfolgen. „Die Erhaltung der infrastrukturellen Einrichtungen im ländlichen Raum bedarf vieler gesetzter Maßnahmen – ein Mosaik an verschiedenen Bausteinen: wie die Errichtung der Radweganlage R9 oder die Erschließung von Baulandgebieten. Ein weiterer wichtiger Mosaikstein ist die Realisierung dieses Projektes.“, meint Bgm. Mag. Klaus Rüscher sichtlich stolz in seiner Festansprache. „Wenn solche Projekte entstehen, ist es die Bestätigung, als Gemeindepolitiker auf dem richtigen Weg zu sein!“ Bgm. NR-Abg. Josef Jury zeigte sich vom Ergebnis der Zusammenarbeit beeindruckt. „Die Umsetzung dieses Projektes war geprägt von Respekt und gegenseitiger Wertschätzung!“, freute sich der Gmündner Bürgermeister über die Tatsache, dass jetzt auch in Sachen Kinderbetreuung gemeinsame Wege beschritten werden. Ein besonderes Danke gebührte in seinen Festworten den Amtsleitern der beiden Partnergemeinden für die engagierte Arbeit an diesem Projekt: Friedrich Pöllinger und Mag. (FH) Christian Rudiferia. Lobende Worte Landeshauptmann Gerhard Dörfler lobte die erfolgreiche interkommunale Zusammenarbeit in höchsten Tönen. Im Vorfeld meldete sich so manche Prodeststimme zu Wort – doch das auf die Bedürfnisse der Eltern und Kinder abgestimmte Betreuungsangebot im KiZe Fischertratten hat auch die letzten Gegner verstummen lassen. Mit den Worten „Man muss nicht jedes Mal nervös werden, wenn jemand bellt“ überreichte der Landeshauptmann unserem Bürgermeister einen weißen Stoffhund, mit dem Auftrag, diesen an die Kinder weiterzugeben. Gerhard Dörfler gratulierte allen Entscheidungsträgern und überreichte dem Team des KiZe Fischertratten 1.500,-- Euro für die Gestaltung der ersten gemeinsamen Weihnachtsfeier. „Heute dürfen wir alle etwas Kinder sein“ Diese Aussage war der Tenor der 15
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