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Gemeindezeitung Dezember 2012 - Maltatal

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Gemeindeverwaltung<br />

Schmutzwasserkanal Bauteil Maltaberg<br />

Nach knapp 1,5 Jahren Bauzeit<br />

konnte der Schmutzwasserkanal<br />

auf den Maltaberg fertiggestellt<br />

werden. Der Kanal erfasst einen<br />

Großteil der Objekte von der Ortschaft<br />

Malta bis hinauf zu den<br />

Almhütten auf Höhe der Kramerhütte.<br />

Mit dem Maltaberger Kanal hat<br />

die Gemeinde Malta das Baupro-<br />

gramm für die Abwasserentsorgung<br />

abgeschlossen. Unsere Gemeinde<br />

verfügt somit über ein ausgedehntes,<br />

weitreichendes und umweltfreundliches<br />

Abwasserentsorgungssystem.<br />

Aufgabe der Gemeinde ist<br />

es in Zukunft, das bestehende Kanalsystem<br />

bestmöglich zu erhalten<br />

und zu warten.<br />

Dies ist nur möglich, wenn alle Gemeindebürger<br />

mithelfen und nur<br />

jene Stoffe in den Kanal einleiten,<br />

die dort auch hingehören. Fette,<br />

Öle, Speisereste und andere Problemstoffe<br />

verringern die Funktionsfähigkeit<br />

des Kanals und<br />

erhöhen den Wartungsaufwand<br />

und die laufenden Kosten, die<br />

letztendlich alle Gemeindebürger<br />

tragen müssen!<br />

Überflutungen durch Regenfälle<br />

Im Zusammenhang mit dem Projekt „Wildbachverbauung Blasbach“<br />

wird seitens der Gemeinde auf Schäden im Gemeindegebiet,<br />

bedingt durch die ungewöhnlichen Regenfälle im vergangenen<br />

November, hingewiesen. Insgesamt ist die Gemeinde Malta<br />

im Vergleich zu anderen Gemeinden in Kärnten glimpflich davon<br />

gekommen. Der Maltafluss und viele zuführende Bäche erreichten<br />

die Grenze ihrer Belastbarkeit und es kam zu kleinräumigen Überflutungen<br />

von landwirtschaftlichen Flächen. Glücklicher Weise<br />

waren weder Personen, noch bewohnte Objekte betroffen!<br />

Massive Schädigungen gab es im Oberlauf des Schrimbaches (hier<br />

wurden durch eine großflächige Hangrutschung mehrere Sperren bzw.<br />

Verbauungen verlegt) oder auch im sogenannten „Wastlgraben“, oberhalb<br />

der Ortschaft Dornbach.<br />

Es muss eindringlich darauf hingewiesen werden, dass einige Unwetterschäden<br />

durch Bewirtschaftungsfehler mit verursacht wurden. Großflächige<br />

Rodungen und Forstwegebau im Einflussgebiet der Wildbäche<br />

sollten in Zukunft behutsamer vorgenommen werden.<br />

Es gibt Bereiche, in denen der Schutz- vor dem Nutzgedanken stehen<br />

sollte!<br />

10<br />

Wichtige Information für alle Landwirte:<br />

„De-minimis Förderungen“<br />

Antragstellung:<br />

Die Gewährung von sogenannten „De-minimis“-Förderungen erfolgt ausschließlich nur mit<br />

schriftlichen Antragstellungen.<br />

Die Förderanträge (Formulare) für das Jahr 2012 können im Gemeindeamt Malta oder<br />

auf der Homepage unter <strong>www</strong>.<strong>maltatal</strong>.<strong>com</strong> (Bürgerservice-Formulare)<br />

bezogen werden.<br />

Die Förderungen sind bis spätestens 31.03. eines jeden Jahres (Fallfrist) zu beantragen.<br />

Später eingehende Anträge finden keine Berücksichtigung.

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