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Bei uns in der Nationalparkgemeinde
Malta
zugestellt durch Post.at
Amtliche Mitteilung der Gemeinde Malta
Ausgabe Nr.: 6
Dezember 2012
Gerade die Kleinigkeiten aus den
Weihnachtstagen unserer Kindheit
bleiben in Erinnerung:
Die Lichter am Baum, vor denen wir
oftmals lange standen.
Der Engel auf der Spitze des
Baumes, der über allem schwebte.
Der Klang der Weihnachtsglocken,
der von der Kirche herüberwehte.
Das Knirschen unter den Schuhen
auf unseren Winterwanderungen.
Und es sind diese Kleinigkeiten, die
mit den Jahren gewichtig werden ...
Schwer.Punkt:
Weihnachten:
vier Nationen - vier Generationen www.maltatal.com

Das Zündholz sagte zur Kerze: „Ich habe den Auftrag, dich anzuzünden.“
Da erschrak die Kerze: „Nur das nicht. Wenn ich brenne, sind meine Tage
gezählt. Niemand wird meine Schönheit mehr bewundern.“
Das Zündholz fragte: „Aber willst du denn dein Leben lang kalt und hart
bleiben, ohne zuvor gelebt zu haben?“
„Brennen tut doch weh und zehrt an meinen Kräften“, flüsterte die Kerze
unsicher und voller Angst.
„Es ist wahr“, entgegnete das Zündholz. „Aber das ist doch das Geheimnis
unserer Berufung: Wir sind berufen, Licht zu sein. Ich bin dafür da,
Feuer zu entfachen. Du bist eine Kerze - du sollst für andere leuchten und
ihnen Wärme schenken. Alles, was du an Kraft hingibst, wird verwandelt
in Licht. Du gehst nicht verloren, wenn du dich verzehrst. Andere werden
dein Feuer weitertragen. Nur versagst du dich, hat dein Sein keinen Sinn.“
Da spitzte die Kerze ihren Docht und sprach voller Erwartung:
„Ich bitte dich, zünde mich an!“
Der Bürgermeister, der Gemeindevorstand,
der Gemeinderat und die MitarbeiterInnen der Nationalparkgemeinde
Malta wünschen ein gesegnetes Weihnachtsfest, erholsame Feiertage
und ein erfolgreiches, gesundes Jahr 2013.
Impressum:
Ausgabe: Nr. 6 - Dezember 2012 Erscheinungsort: Gemeinde Malta
Hinweis: zur besseren Lesbarkeit wird überwiegend die männliche Form verwendet. Damit werden jedoch immer beide Geschlechter angesprochen.
Medieninhaber:
Nationalparkgemeinde Malta, Malta 13, 9854 Malta, malta@ktn.gde.at, 04733/220, vertreten durch Bgm. Mag. Klaus Rüscher
Redaktion und Layout:
Nicole Kari, nicole.kari@ktn.gde.at
Druck:
Petz Druck GmbH, Bahnhofstraße 19, 9800 Spittal/Drau
Titelfotos:
Schitour Richtung Bartelmann - Bernhard Winkler jun., Aussicht vom Maltaberg - Rudi Feistritzer
2
INHALT:
Vorwort Seite 3
Gemeinderatsbeschlüsse Seite 4
Gemeindeverwaltung Seite 8
Umweltschutz Seite 12
Abfuhrtermine 2013 Seite 13
Information für Häuslbauer Seite 14
KiZe Fischertratten Seite 15
SCHWER.PUNKT
Weihnachten: vier Nationen - vier Generationen Seite 17
Jahresrückblick Seite 26
Aus dem Gemeindearchiv Seite 32
Aus dem Gemeindeleben Seite 33
Termine / Anzeigen Seite 52

Vorwort
Liebe Måltingerinnen, liebe Måltinger!
Für die Gemeinde Malta neigt sich
ein arbeitsreiches Jahr dem Ende
zu. Ich denke, es war ein erfolgreiches
Jahr! Wichtige Projekte, die
auch längerfristig und nachhaltig Bedeutung
haben, konnten umgesetzt
bzw. zu Ende gebracht werden.
Besonders freut mich die rasche Abwicklung
und Inbetriebnahme des
Kinderbetreuungszentrums in Fischertratten.
In nicht einmal einem
Jahr ist uns hier, gemeinsam mit der
Partnergemeinde Gmünd, ein Vorzeigeprojekt
für ganz Kärnten gelungen.
Gerne blicke ich auf den guten
Start am Schulbeginn und die stimmige
Eröffnungsfeier mit einem Tag
der offenen Tür am 17. November
2012 zurück. Mitverantwortlich für
die positive Entwicklung, welche das
KiZe Fischertratten eingeschlagen
hat, sind sicherlich die 16 Kindergärtnerinnen
unter der Leitung von
Frau Heike Pirker. Ihnen gilt mein
besonderer Dank!
Eine starke Aufwertung in Sachen
Lebensqualität erfuhr unsere Gemeinde
durch die Fertigstellung
des Radweges R9, Teilabschnitt
Fischertratten – Malta/Gries. Dieser
äußerst idyllisch angelegte Abschnitt
wird von vielen Gemeindebürgern,
Bewohnern der Region und unseren
Gästen bestens genutzt.
Mit der Vollendung des Schmutzwasserkanals
auf den Maltaberg
verfügt die Gemeinde Malta nun
über ein weitreichendes, zeitgemäßes
Abwasserentsorgungssystem.
Das Bauprogramm, das Kanalsystem
betreffend, ist somit abgeschlossen.
Sämtliche vom Gesetzgeber
definierte Bereiche unserer
Gemeinde sind nun durch Schmutzwasserkanäle
erschlossen.
Die Niederschläge des vergangenen
Herbstes haben auch die
Notwendigkeit eines umfassenden
Hochwasserschutzes gezeigt.
Gemeinsam mit der Wildbach- und
Lawinenverbauung (WLV) wird aus
diesem Grund das Großprojekt „Verbauung
Blasbach“ zügig vorangetrieben!
Auch im sozialen und gesellschaftlichen
Bereich haben sich sehr positive
Ereignisse zugetragen. Das
Projekt „Dorfservice“ hat sich gut
etabliert und die heimischen Vereine
führten schöne und erfolgreiche
Veranstaltungen durch. Besonders
hervorheben möchte ich hier das
Benefizkonzert der einheimischen
Chöre für die Familie Feistritzer aus
Dornbach, das am 17. November im
Festsaal Malta über die Bühne ging.
Die unglaubliche Hilfsbereitschaft
und Solidarität vieler Gemeindebürger,
aber auch die künstlerische
Qualität werden uns lange in Erinnerung
bleiben. Ich bedanke mich bei
allen, die diesen Abend ermöglicht
haben!
Allen Måltingerinnen und Måltingern,
aber auch all unseren Freunden und
Gästen, wünsche ich auf diesem
Wege ein besinnliches Weihnachtsfest,
alles Gute und vor allem viel
Gesundheit im Jahr 2013!
Herzlichst!
Bgm. Mag. Klaus Rüscher
Bürgermeister Mag. Klaus Rüscher
Sprechstunden:
nach Terminvereinbarung unter 04733/220-11 oder 0664/242 76 67
klaus.ruescher@ktn.gde.at
Gemeindeverwaltung:
Amtszeiten: Montag - Donnerstag 08:00 - 12:00 und 12:30 - 16:00, Freitag 08:00 - 16:00
Parteienverkehr: Montag - Donnerstag 08:00 - 12:00, Freitag 08:00 - 16:00
04733/220
malta@ktn.gde.at
Redaktionsschluss für die Oster-Ausgabe:
28. Feber 2013
3

Gemeinderatsbeschlüsse
Aus dem Gemeinderat
Gemeinderatssitzung 24. August 2012
4
Mitteilungen
a)
Räumung des Reatzenbaches
„Durchlass Anwesen Stiegler bis
Grundstück der Stadtgemeinde
Gmünd in Fischertratten“
Der Trattner-/Reatzenbach tritt in der
Ortschaft Fischertratten nach stärkeren
Niederschlägen immer wieder
über die Ufer. Vor allem der Bereich
rund um die ESG Wohnblöcke wird
immer wieder in Mitleidenschaft
gezogen. Es wurde eine Räumung
des Baches vom Anwesen Stiegler
bis zur Gemeindegrenze (südliches
Ende des Baulandmodelles Fischertratten/Landesstraße)
mittels Bagger
durchgeführt. Der vergangene
Herbst hat gezeigt, dass diese Maßnahme
zu einer wesentlichen Verbesserung
der Situation geführt hat.
b)
Asphaltierungen im Gemeindegebiet
Der Bürgermeister gab einen Überblick
über jene Straßenstücke im
Gemeindegebiet, die dringend sanierungsbedürftig
sind. Für die Sanierung
der Straßen und Wege werden
im Herbst Kostenvoranschläge
eingeholt. Die Durchführung der Arbeiten
erfolgt nach Dringlichkeit und
nach den finanziellen Möglichkeiten
der Gemeinde.
Tagesordnung
01.
Begrüßung und Feststellung der
Beschlussfähigkeit
Die Begrüßung der Mandatare und
die Feststellung der Beschlussfähigkeit
wurden bereits am Beginn der
Sitzung vorgenommen bzw. durchgeführt.
02.
Bestellung von
Protokollunterfertigern
Auf Antrag und Vorschlag des Vorsitzenden
wurden die Mitglieder des
Gemeinderates, Herr Heinrich Pacher
und Herr Herbert Lagger, vom
Gemeinderat einstimmig als Unterfertiger
des Protokolls nominiert.
03.
1. Nachtragsvoranschlag 2012
Bedingt durch Mehreinnahmen und
auf Grundlage der bereits gefassten
Beschlüsse der Gemeindegremien
vor allem im Bereich des Projektes
„KiZe Fischertratten“ wurde
ein Nachtragsvoranschlag für den
ordentlichen und den außerordentlichen
Haushalt erforderlich. Im ordentlichen
Haushalt kam es zu einer
Erweiterung in Einnahme und Ausgabe
in der Höhe von € 189.900,00
- im außerordentlichen Bereich in
der Höhe von € 974.000,00. Somit
beträgt das Gesamtvolumen der ordentlichen
Gebarung € 3,656.300,-
- und der außerordentlichen Gebarung
€ 2,644.800,00 – gesamt: €
6,301.100,00.
Der vorliegende Entwurf des 1. ordentlichen
und außerordentlichen
Nachtragsvoranschlages wurde
durch den Amtsleiter detailliert und
eingehend erläutert. Vor allem die
Verbesserung der EDV-Anlage,
der Betrieb der Kindergärten bzw.
des Kinderbetreuungszentrums, die
Räumungsarbeiten des Trattner-/
Reatzenbaches, die Bankettherstellungen
an der Weganlage Schlatzingerau
etc. führten zu Erweiterungen
und werden durch die Heranziehung
des SOLL-Überschusses des Jahres
2011 finanziert. Im Jahre 2012
wird man im Hinblick auf die finanziellen
Entwicklungen über einen
weiteren Nachtragsvoranschlag zu
beraten haben.
In diesem Zusammenhang teilte der
Bürgermeister mit, dass die Spielplätze
„Sportplatzgelände Malta und
Wohnhaus VII in Fischertratten 39“
durch einen Fachmann überprüft
wurden. Beim Spielplatz in Fischertratten
wurden nur Instandsetzungsund
geringfügige Wartungsarbeiten
durchgeführt. Bei jenem in Malta
waren neben verschiedenen Erneuerungen
vor allem der Austausch
des Karussells und der Turmkombination
für eine weitere einwandfreie
Funktionsfähigkeit unbedingt erforderlich.
Die Firma Katz & Klumpp GesmbH
wurde auf Grund eines Angebotes
(Lieferant Spielplatzausstattung
KiZe Fischertratten) unter der Gewährung
besonderer Konditionen
mit der Lieferung und Montage der
erforderlichen Materialien und Anlagen
beauftragt. Die Instandhaltungsmaßnahmen
wurden mit ca. €
1.700,-- und die Neuanschaffungen
(Austausch der bestehenden Gerätschaften)
mit ca. € 5.100,-- beziffert.
Die Spielplatzanlage im Bereich der
Volksschule bzw. des Kindergartens
in Malta wurde im Jahre 1981 erbaut
und weist ebenfalls einen desolaten
Zustand auf. Diese Anlage soll
abgetragen werden, da der Kindergarten
Malta mittlerweile in das KiZe
Fischertratten übersiedelt ist.
Ebenso wurden die Erneuerung der
EDV-Anlage in der Gemeindeverwaltung
und die Anschaffung eines
Zeiterfassungssystems (auch KiZe
Fischertratten) im Nachtragsvoranschlag
berücksichtigt. Verhandlungen
mit den entsprechenden Firmen
waren zum Zeitpunkt der Sitzung im
Laufen.
Nach einer eingehenden Erläuterung
der einzelnen Positionen und
der Beantwortung von Detailfragen
wurde auf Antrag des Gemeindevorstandes
der vorliegende Entwurf
des 1. ordentlichen und außerordentlichen
Nachtragsvoranschlags
für das Haushaltsjahr 2012 vom
Gemeinderat einstimmig beschlossen.
Außerdem wurde die erforderliche
Instandsetzung der Spielplätze

Gemeinderatsbeschlüsse
„Sportanlage Malta und WH VII in
Fischertratten“ gutgeheißen.
04.
Austausch und Verbesserung der
EDV-Anlage in der Gemeindeverwaltung
sowie Erweiterung für
das KiZe Fischertratten
Im Jahr 2003 kam es zur Anschaffung
der bestehenden EDV-Anlage
im Bereich der Gemeindeverwaltung.
Diese stößt hinsichtlich ihrer
Kapazitäten an alle Grenzen. Der
Austausch bzw. eine entsprechende
Adaptierung der Anlage wird unumgänglich.
Es wird daher eine Anpassung
sowohl im Hard- als auch im
Softwarebereich unausweichlich.
Nach Erstellen eines Anforderungsprofils
und Kontakt zu diversen
Fachfirmen, lagen diese Angebote
vor.
Die Kosten für die Anpassung der
EDV-Anlage betragen ca. € 30.000,-
- bis € 33.000,-- . Die Anschaffung
eines Zeiterfassungssystems, welches
auch auf das KiZe Fischertratten
ausgedehnt wird, wurde mit ca. €
10.000,-- ermittelt.
Nach einer ausführlichen Erläuterung
erachtete der Gemeinderat die
Anpassung der EDV-Anlage an die
heutigen Gegebenheiten für unbedingt
erforderlich. Die Gemeindeverwaltung
erhielt den Auftrag, mit
der Firma Comm-Unity (Hard- u.
Software) und der Fa. ASuT (Zeiterfassung)
Preisverhandlungen
durchzuführen. Weiters sollte Herr
Josef Maier zu einer Angebotserstellung
eingeladen werden. Der
Gemeindevorstand wurde vom Gemeinderat
einstimmig ermächtigt,
die Auftragsvergabe nach Vorliegen
der Verhandlungsergebnisse vorzunehmen.
05.
Radweganlage R9
a)
Bericht über die Asphaltierungsarbeiten
Die Asphaltierungsarbeiten an der
Radweganlage „Fischer- bis Trippbrücke“
wurden durch die Fa. Swietelsky
BaugesmbH. durchgeführt.
Die Herstellung der Bankette wurde
einige Tage vor der Sitzung beendet.
Die zum Zeitpunkt der Sitzung
noch ausstehende Begrünung der
Bankette wurde zwischenzeitlich
von der Fa. Kargl im Spritzverfahren
ausgeführt.
b)
Fertigstellungsarbeiten
Zu den Fertigstellungsarbeiten zählten
vereinbarungsgemäß auch die
Ausführung der erforderlichen Zaunanlagen
und Viehtränken. Mit deren
Ausführung wurde am 22. August
2012 begonnen. Die Fertigstellung
war mit dem beginnenden Herbstweidebetrieb
beabsichtigt.
- Zaunanlage: Änderung der Ausführung
– Vergabe der Lieferaufträge:
Hier wurde die endgültige Ausführungsart
(Metallsteher, einbetoniert,
4 Stk. Lärchenbretter) fixiert bzw.
beschlossen.
Die Auftragsvergabe erfolgte an die
Fa. Pirker aus Malta (Eisensteher,
Auftragssumme € 12.875,80) und
an die Fa. Ernst Egger aus Gmünd
(Lärchenbretter, Auftragssumme €
10.914,75).
- Viehtränken:
Die Materialien zur Erstellung der
Viehtränkanlage wurden bei der Fa.
Ferrochema (Schlauchmaterialien)
und der Fa. ÖBAU-Gaggl (Betonschächte)
angeschafft. Die Ausführung
erfolgte im September und
Oktober in Eigenregie (Wi-Hof) unter
der Anmietung von Gerätschaften.
06.
Baulandmodell Hilpersdorf
Unter Tagesordnungspunkt 06 wurde
zunächst über die Einwendungen
der Anrainer gegen das geplante
Baulandmodell diskutiert. Der Bürgermeister
stellte klar, dass er den
überwiegenden Teil der besagten
Einwände nicht nachvollziehen kann
und wies nochmals auf die Wichtigkeit
von Baulandmodellen hin.
Zudem wurde klargestellt, dass die
Gemeinde Malta selbstverständlich
sämtliche gesetzliche Bestimmungen
und behördliche Auflagen für
eine entsprechende Bebauung des
sogenannten „Stürzerfeldes“ einhalten
wird. Ein Gutachten des Villacher
Ziviltechnikerbüros LWK bestätigt
zudem die Möglichkeit einer Bebauung
der Fläche aus raumplanerischer
Sicht. Seitens der Gemeinde
wurde eine bestmögliche Abgrenzung
zwischen landwirtschaftlicher
Nutzfläche und den entstehenden
Baugründen zugesagt.
Nach langen Diskussionen wurde
folgender Fahrplan beschlossen:
Aussprache mit Vertretern der Bürgerinitiative,
Gemeindevertretern
und Vertretern der Landesplanung
vor Ort, Einholen aller behördlichen
Voraussetzungen für eine Widmung
und Bebauung. Sobald diese positiv
vorliegen – Kauf des Grundstücks
zwecks Errichtung eines Baulandmodells.
07.
KiZe Fischertratten
Der Vorsitzende erwähnte einleitend,
dass sämtliche Angelegenheiten
„Projekt KiZe Fischertratten“
entsprechend der Vereinbarung im
Kuratorium gemeinsam mit der Gemeinde
Gmünd vorberaten wurden.
Sämtliche bisherigen Entscheidungen
und Vorschläge wurden einstimmig
getroffen.
a)
Bericht über den Baufortschritt
und den Fertigstellungstermin
Der Bürgermeister berichtete über
den aktuellen Stand der Fertigstellungsarbeiten
und erläuterte den
Zeitplan bis zur Inbetriebnahme.
b)
Auftragsvergaben für die Einrichtungsgegenstände
und Spielgeräte
Für die Lieferung der Einrichtungsgegenstände
(Standardausstattung)
wurden über Empfehlung der Landeskindergarteninspektorin
zwei Firmen
und zwar die Fa. Spiel & Schule
und die Fa. Schmiederer & Schendl
zur Erstellung von Ausstattungsvorschlägen
und Kostenangeboten
eingeladen. Beide Firmen haben
entsprechende Vorschläge und An-
5

Gemeinderatsbeschlüsse
gebote unterbreitet. Außerdem wurden
Einrichtungs- und Spielgeräte
von den bestehenden Kindergärten
in Malta und Gmünd sowie der
Kleinkindgruppe des Kärntner Hilfswerkes
eingebracht.
Die beiden Amtsleiter haben gemeinsam
mit dem Kindergartenpersonal
den Ausstattungsbedarf bzw.
–umfang festgelegt. Der Auftrag mit
einer Nettosumme von € 30.587,69
wurde schlussendlich an die Fa.
Spiel & Schule vergeben.
Der Auftrag für die Erneuerung des
Spielplatzes erging an die Fa. Katz
und Klumpp (Nettoauftragssumme €
29.427,08).
c)
Festlegung des Termins für die
Inbetriebnahme
Auf Grund des Baufortschritts wurde
im Kuratorium die Inbetriebnahme
des KiZe Fischertratten per 10.
September 2012 (Schulbeginn) beschlossen
und festgelegt.
d)
Festsetzung der Gebühren und
Entgelte
Das Kuratorium hat sich im Vorfeld
dieser Sitzung mit der Gestaltung
der Gebühren und Entgelte eingehend
auseinandergesetzt und einstimmig
nachstehende Feststellungen
getroffen:
Kindergarten:
Halbtags
von 07.00 bis 12.30 Uhr
……………………. € 60,--
Halbtags
von 07.00 bis 13.30 Uhr
……………………. € 65,--
Ganztags
von 07.00 bis 17.00 Uhr
……………………. € 95,--
+ tatsächliche Verpflegungskosten
pro Essen - Direktverrechnung
Kindertagesstätte:
Halbtags
von 07.00 bis 12.30 Uhr
…………………….. € 80,--
Ganztags
von 07.00 bis 17.00 Uhr
…………………….. € 140,--
+ tatsächliche Verpflegungskosten –
pro Essen - Direktverrechnung
Für Kinder, welche ihren Hauptwohnsitz
nicht in den Gemeinden
Malta oder Gmünd haben, wird zusätzlich
zum Entgelt ein Auf-/Zuschlag
von 10% in Rechnung gestellt.
e)
Kinderbetreuungsordnungen für
den Kindergarten und die Kindertagesstätte
Sowohl für den Kindergarten als
auch die Kindertagesstätte kam es
zur Erstellung von Kinderbetreuungsordnungen.
Die Verordnungsentwürfe
wurden im Kuratorium
und Gemeindevorstand vorberaten.
Auch die Aufsichtsbehörde hatte die
Entwürfe positiv vorgeprüft. Letztendlich
wurden die Kinderbetreuungsordnungen
in der vorliegenden
Fassung einstimmig beschlossen.
08.
Personalangelegenheiten
Personalangelegenheiten sind nach
den Bestimmungen der Kärntner
Allgemeinen Gemeindeordnung (K-
AGO) nicht öffentlich. Unter diesem
Tagesordnungspunkt wurden die
Dienstverhältnisse für die zukünftigen
Mitarbeiterinnen des KiZe Fischertratten
beschlossen.
6

Gemeinderatsbeschlüsse
Um das Kinderbetreuungszentrum der Öffentlichkeit vorstellen zu können, haben wir das Fotofachgeschäft
Glanznig für einen Fototermin nach Fischertratten geholt. Diese Fotos möchten wir Ihnen nicht vorenthalten:
7

Gemeindeverwaltung
Mitteilungen der Gemeindeverwaltung
Lebensretter Rauchmelder
Jedes Jahr sterben Menschen bei Wohnungsbränden. Sie bemerken
die Rauchentwicklung viel zu spät oder gar nicht. Die
Pflicht, alle Neubauten seit 01. Oktober 2012 mit Rauchmeldern
auszustatten, dient der Sicherheit jedes einzelnen. In bestehenden
Häusern und Wohnungen sind bis spätestens 30. Juni 2013
Rauchmelder zu installieren.
Nach den gesetzlichen Bestimmungen muss in jedem
Aufenthaltsraum (Wohnraum) sowie im Fluchtweg
(Flur) ein Rauchwarnmelder an der Decke angebracht
werden. Ausgenommen sind die Küche
(zu viele Fehlalarme durch die Rauchentwicklung
beim Kochen), Abstellräume und Sanitärräume. In
Wohnküchen (kombinierte, offene Küche mit Wohnzimmer)
ist ein Rauchwarnmelder zu montieren -
und zwar im Wohnbereich, möglichst weit entfernt
vom Kochbereich.
Wichtige Kriterien für den Kauf:
• nur geprüfte Produkte verwenden (CE-Prüfzeichen).
Rauchwarnmelder müssen der
ÖNORM EN 14604 entsprechen.
• Rauchwarnmelder sind regelmäßig auf Ihre
Funktion zu überprüfen. Achten Sie daher
auf möglichst lange Prüfintervalle.
• Leicht bedienbarer Testknopf, der jederzeit
eine einfache Funktionsüberprüfung ermöglicht.
• Warnfunktion, sobald ein Batteriewechsel
nötig ist.
• lange Lebensdauer (Garantie)
• einfache Montagemöglichkeit und Gebrauchsanleitung
Rauchwarnmelder sind in einigen Baumärkten,
im Elektrofachhandel und auf etlichen
Einkaufsplattformen im Internet erhältlich.
Weitere Informationen finden Sie auf der Sicherheitshomepage
www.siz.cc/kaernten
Nationalparkarbeiter gesucht ...
Dienstverhältnis:
Dauer von Mai bis Ende Oktober 2013
(Wiederbeschäftigung in den Folgejahren mögl.)
Wochendienst: 39 Stunden (eventuell 4 Tage-Woche
mögl.)
Dienstort:
im gesamten Gemeindegebiet Malta
Aufgabenbereich:
Errichtung und Instandhaltung des Wanderwegenetzes und
der Lehrwege; Mithilfe bei Projekten in der Nationalparkgemeinde
Malta
Anforderungsprofil:
Handwerkliches Geschick, Umsicht und Einsatzbereitschaft,
Lenkerberechtigung (B, F); Erfahrungen
im Maurer-, Zimmerer- oder Tischlerhandwerk
sowie Praxis bei Mäh- und Schwendarbeiten
erwünscht.
Voraussetzung:
Vollendung des 18. Lebensjahres
Bewerbungen können schriftlich
im Gemeindeamt eingebracht werden.
8

Gemeindeverwaltung
Gemeindeprojekte
Radweg R9
Bis Herbst 2012 konnte ein weiteres Teilstück des Radwegs R9 fertiggestellt
werden. Der äußerst idyllisch angelegte, 3,2 km lange Weg führt
dem Maltafluss entlang und verbindet die Ortsteile Fischertratten und
Malta/Gries.
Die Kosten wurden zu 2/3 vom Land Kärnten und zu einem Drittel von
der Gemeinde Malta getragen. Die aufwendige Abzäunung des Radweges
soll eventuellen Konflikten zwischen Freizeitnutzung und
benachbarter landwirtschaftlicher Nutzung vorbeugen. Ein Leitungssystem
versorgt zudem die Weideflächen mit Wasser für die Viehtränke.
Der Rad- und Freizeitweg ist ein wichtiger Beitrag zur Erhaltung der
Lebensqualität in unserer Gemeinde. Er wird seit Bestehen vielseitig
genutzt und stellt ein einmaliges Naherholungsgebiet für Einheimische
und Gäste dar.
Wildbachverbauung/Hochwasserschutzmaßnahmen
„Blasbach“
Die Niederschläge des vergangenen Herbstes haben deutlich die Notwendigkeit
eines umfassenden Hochwasserschutzes gezeigt. Gemeinsam
mit der Wildbach und Lawinenverbauung (WLV) wird aus diesem
Grund das Großprojekt „Verbauung Blasbach“ zügig vorangetrieben! Im
Jahr 2012 konnten folgende Teilstrecken in Angriff genommen werden:
• Gerinnevergrößerung und Neubau im Bereich Landesstraße bis Gemeindestraße
bei Anwesen Gollenz,
• Gerinnevergrößerung, Stabilisierung der Seitenhänge und Schaffung
eines zusätzlichen Sammelbeckens im Bereich Kärntnerhof/
Anwesen vlg. Blaser
• Gerinneneubau, Entfernung diverser Verrohrungen im Bereich Anwesen
vlg. Paulibauer am Maltaberg,
• Errichtung einer Betonsperre oberhalb des Maltaberger Weges im
Bereich Anwesen vlg. Wegscheiderhof.
Die aufwendigen Verbauungsmaßnahmen bewirken einen nachhaltigen Hochwasserschutz für zahlreiche
Objekte am Maltaberg und für viele Häuser in der Ortschaft Malta!
9

Gemeindeverwaltung
Schmutzwasserkanal Bauteil Maltaberg
Nach knapp 1,5 Jahren Bauzeit
konnte der Schmutzwasserkanal
auf den Maltaberg fertiggestellt
werden. Der Kanal erfasst einen
Großteil der Objekte von der Ortschaft
Malta bis hinauf zu den
Almhütten auf Höhe der Kramerhütte.
Mit dem Maltaberger Kanal hat
die Gemeinde Malta das Baupro-
gramm für die Abwasserentsorgung
abgeschlossen. Unsere Gemeinde
verfügt somit über ein ausgedehntes,
weitreichendes und umweltfreundliches
Abwasserentsorgungssystem.
Aufgabe der Gemeinde ist
es in Zukunft, das bestehende Kanalsystem
bestmöglich zu erhalten
und zu warten.
Dies ist nur möglich, wenn alle Gemeindebürger
mithelfen und nur
jene Stoffe in den Kanal einleiten,
die dort auch hingehören. Fette,
Öle, Speisereste und andere Problemstoffe
verringern die Funktionsfähigkeit
des Kanals und
erhöhen den Wartungsaufwand
und die laufenden Kosten, die
letztendlich alle Gemeindebürger
tragen müssen!
Überflutungen durch Regenfälle
Im Zusammenhang mit dem Projekt „Wildbachverbauung Blasbach“
wird seitens der Gemeinde auf Schäden im Gemeindegebiet,
bedingt durch die ungewöhnlichen Regenfälle im vergangenen
November, hingewiesen. Insgesamt ist die Gemeinde Malta
im Vergleich zu anderen Gemeinden in Kärnten glimpflich davon
gekommen. Der Maltafluss und viele zuführende Bäche erreichten
die Grenze ihrer Belastbarkeit und es kam zu kleinräumigen Überflutungen
von landwirtschaftlichen Flächen. Glücklicher Weise
waren weder Personen, noch bewohnte Objekte betroffen!
Massive Schädigungen gab es im Oberlauf des Schrimbaches (hier
wurden durch eine großflächige Hangrutschung mehrere Sperren bzw.
Verbauungen verlegt) oder auch im sogenannten „Wastlgraben“, oberhalb
der Ortschaft Dornbach.
Es muss eindringlich darauf hingewiesen werden, dass einige Unwetterschäden
durch Bewirtschaftungsfehler mit verursacht wurden. Großflächige
Rodungen und Forstwegebau im Einflussgebiet der Wildbäche
sollten in Zukunft behutsamer vorgenommen werden.
Es gibt Bereiche, in denen der Schutz- vor dem Nutzgedanken stehen
sollte!
10
Wichtige Information für alle Landwirte:
„De-minimis Förderungen“
Antragstellung:
Die Gewährung von sogenannten „De-minimis“-Förderungen erfolgt ausschließlich nur mit
schriftlichen Antragstellungen.
Die Förderanträge (Formulare) für das Jahr 2012 können im Gemeindeamt Malta oder
auf der Homepage unter www.maltatal.com (Bürgerservice-Formulare)
bezogen werden.
Die Förderungen sind bis spätestens 31.03. eines jeden Jahres (Fallfrist) zu beantragen.
Später eingehende Anträge finden keine Berücksichtigung.

Gemeindeverwaltung
Tourismusverband für Malta
Mit dem neuen Kärntner Tourismusgesetz
wird der heimische Tourismus
neu strukturiert. Bei der Gesetzeswerdung
hat man sich an den
bestehenden Modellen der Bundesländer
Salzburg und Tirol orientiert.
Das neue Gesetz sieht eine genaue
Kompetenzteilung auf die drei touristischen
Ebenen vor.
Die Kärntenwerbung als Vertreterin
des Landes bildet hier die oberste
Ebene und gibt die zukünftigen Strategien
vor. Hier hat vor allem eine
Stärkung der Marke Kärnten oberste
Priorität.
Die mittlere Ebene bilden die touristischen
Regionen, die ab 2014 eine
Mindestgröße aufweisen müssen
(mind. 500.000 Nächtigungen/Jahr
oder mindestens € 800.000,- Budget/Jahr).
Gästeinformation, regionale
Produktentwicklung, Angebotsentwicklung
und Incoming gehören
laut neuem Gesetz zu den Kernkompetenzen
der Regionen.
Die Gemeinde oder der örtliche
Tourismusverband bildet die dritte
Ebene. Gästebetreuung, Gästeinformation
aber auch lokale Tourismusprojekte
sind Aufgabe der örtlichen
Ebene.
Neu geregelt wurde zudem die Aufteilung
der touristischen Einnahmen.
Hier gibt es nun in ganz Kärnten gleiche
Spielregeln. Die drei beschriebenen
Ebenen werden mit ca. einem
Drittel der touristischen Einnahmen
(Orts- und Nächtigungstaxe, Tourismusabgabe,…)
dotiert.
Die Unternehmer der Gemeinde
Malta haben sich in einer Abstimmung
im vergangenen Juni für die
Gründung eines örtlichen Tourismusverbandes
ausgesprochen.
Die touristischen Agenden sollen
in Zukunft vor allem von den
betroffenen Unternehmern übernommen
werden.
Die konstituierende Sitzung fand
am Do., 18. 10. 2012 um 15:00
im Festsaal der Gemeinde Malta
statt.
Der Vorstand besteht aus
folgenden Personen:
Vorsitzender:
Andreas Pirker - Camping Maltatal
Vorsitzender-Stellvertreter:
Christian Gritzner - Malteinerhof
Finanzreferent:
Hansjürg Aschbacher - RAIBA
4. Vorstandsmitglied:
Anton Fasching - Verbund Tourismus
GmbH
5. Vorstandsmitglied:
Michael Koller - Alpinsport Koller
Ersatzmitglieder:
Markus Pirker -
Kinderhotel Benjamin
Ros Gowers -
GH Hochalmspitze
Andrea Feistritzer -
GH Falleralm
Mag. Gerhild Rüscher-Stoxreiter -
Haus Hubertus,
Elfriede Leitner -
Wassererlebnis Maltatal GmbH
Als Vertreter der Gemeinde Malta
befinden sich der Bürgermeister und
ein Stellvertreter im oben genannten
Gremium.
Der Bürgermeister bedankt sich
bei allen Unternehmern und Unternehmerinnen,
die sich bereit
erklärt haben, neue Wege im Tourismus
zu gehen. Er hofft auf eine
gute Zusammenarbeit mit der Gemeinde
und das gemeinsame Verfolgen
zukünftiger touristischer
Ziele.
Volksbefragung 2013
am Sonntag, den 20. Jänner 2013
Die Frage wird lauten:
a) Sind sie für die Einführung eines Berufsheeres und eines bezahlten freiwilligen Sozialjahres
oder
b) sind Sie für die Beibehaltung der allgemeinen Wehrpflicht und des Zivildienstes?
Informationen unter:
www.volksbefragung2013.at
11

Umweltschutz
Energieautarke Region Lieser- Maltatal
Thermische Sanierung
Im Durchschnitt eines österreichischen
Haushaltes werden ca. 50%
des jährlichen Gesamtenergieverbrauches
eines Haushaltes ( Strom,
Heizung, Warmwasser, Treibstoffe )
für die Raumwärme verbraucht.
Aufgrund der ständig steigenden
Preise der einzelnen Energieträger
verursacht dies erhebliche Kosten,
die – abhängig von der bestehenden
Heizung – mehrere tausend Euro
pro Jahr für ein Einfamilienhaus betragen
können.
Im Falle einer angedachten thermischen
Sanierung sollte als erstes
eine vollständige Bestandsaufnahme
in Form eines Bestands-Energieausweises
erstellt werden. Neben
der sog. Energiekennzahl, die das
gesamte Gebäude in einer Effizienzskala
charakterisiert, werden auch
die U-Werte der jeweiligen Bauteile
und die Heizlast des Gebäudes dokumentiert.
Die U-Werte, die Wärmedurchgangskoeffizienten
definieren, wie
viel Energie durch das jeweilige
Bauteil eines Gebäudes als Transmissionswärmeverluste
„verloren“
geht. So kann aus den U-Werten
leicht abgeleitet werden, welche
Bauteile zuerst thermisch saniert
werden sollen und wie groß die Einsparungen
sind.
Dementsprechend können Einzelmaßnahmen,
wie Dämmung der
obersten Geschossdecke, Fenstertausch,
Dämmung der Außenwände
und Dämmung der Kellerdecke
ausgeführt werden. Es können aber
auch mehrere Einzelmaßnahmen zu
einer sog. umfassenden, energetischen
Sanierung zusammengefasst
werden.
In jedem Fall wird in einem Planungs-Energieausweis
die durch
eine thermische Sanierung erzielbare
Verbesserung der Energiekennzahl
und somit die Energieeinsparung
und damit erzielbare
Kosteneinsparung ersichtlich.
Energieberatung
Das Energieberatungszentrum
in Gmünd bietet jeden 1.
Dienstag im Monat um 18:00
Uhr einen kostenlosen Bauherrenabend
an, wo sich Interessierte
über individuelle
Lösungen zum Thema Neubau,
Sanierung und Energie
informieren können.
Energieberatungszentrum
Moostratte 28
9853 Gmünd in Kärnten
Tel.: 0699/12552567
Abfallwirtschaftsverband Spittal an der Drau
Illegale Abfallsammlungen
Nicht nur Sammler sondern auch
den Müllbesitzern drohen Strafen
bis zu 36.000 Euro.
Illegale Abfallsammler haben keine
Sammelerlaubnis gemäß den abfallwirtschaftlichen
Bestimmungen;
daher ist die Abgabe von Abfällen
an diese Personen eindeutig rechtswidrig
und strafbar.Durch die Tätigkeit
von illegalen Sammlern werden
jährlich bis zu 160.000 Tonnen Müll
illegal nach Osteuropa exportiert.
Wertvolle Rohstoffe gehen verloren
und verschärfen die europaweite
Rohstoffproblematik. Die Überlassung
von Abfällen an illegale Sammler
stellt eine Umweltgefährdung
dar. Da weder die sachgemäße
Behandlung von Abfällen und Altstoffen
noch deren umweltgerechte
12
Entsorgung gewährleistet sind.
„Hauptsache ich bin das
Zeug los!“
Jeder Einzelne ist haft- und strafbar!
Die Strafen treffen nicht nur die
Sammler selbst, sondern auch jeden
Einzelnen, der seinen Müll im Zuge
dieser Sammlungen abgibt!
Bei nicht gefährlichen Abfällen drohen
Strafen bis zu € 7.270,00, bei
gefährlichen Abfällen sogar bis zu €
36.340,00. Dabei ist zu bedenken,
dass beispielsweise jeder Kühlschrank
und jedes andere Elektrogerät
gefährliche Substanzen enthält
und daher als gefährlicher Abfall
gilt.
Wir ersuchen Sie daher die Regeln
der Mülltrennung einzuhalten und
Sperrmüll, Problemstoffe-Sondermüll,
Alt- und Wertstoffe im Altstoffsammelzentrum
abzugeben und
somit eine Wiederverwertung zu ermöglichen!
Jede andere Art der Entsorgung von
Abfällen ist gesetzeswidrig!
© Bettina Leiner

Restmüll
Abfuhrtermine 2013
KALENDER-
WOCHE
WOCHENTAG 4-wöchige Abfuhr 14-tägige Abfuhr
02 Montag, Dienstag 07. und 08. Jänner
04 Montag 21. Jänner
06 Montag, Dienstag 04. und 05. Februar
08 Montag 18. Februar
10 Montag, Dienstag 04. und 05. März
12 Montag 18. März
14 Montag, Dienstag 02. und 03. April
16 Montag 15. April
18 Montag, Dienstag 29. und 30. April
20 Montag 13. Mai
22 Montag, Dienstag 27. Mai und 28. Mai
24 Montag 10. Juni
26 Montag, Dienstag 24. und 25. Juni
28 Montag 08. Juli
30 Montag, Dienstag 22. und 23. Juli
32 Montag 05. August
34 Montag, Dienstag 19. und 20. August
36 Montag 02. September
38 Montag, Dienstag 16. und 17. September
40 Montag 30. September
42 Montag, Dienstag 14. und 15. Oktober
44 Montag 28. Oktober
46 Montag, Dienstag 11. und 12. November
48 Montag 25. November
50 Montag, Dienstag 09. und 10. Dezember
Gelber Sack
52 Montag 23. Dezember
ACHTUNG:
Sonderregelung für die Ortschaft
Maltaberg, Hinterer Krainberg
und Kleinhattenberg:
Hier findet die 4-wöchige Abfuhr
der Restmülltonnen am
Montag bzw. Dienstag
in den Kalenderwochen
4, 8, 12, 16, 20, 24, 28, 32, 36, 40,
44, 48, 52
statt.
Kalenderwoche Datum Tag
KW 5 30.01.2013 Mittwoch
KW 11 13.03.2013 Mittwoch
KW 17 24.04.2013 Mittwoch
KW 23 05.06.2013 Mittwoch
KW 29 17.07.2013 Mittwoch
KW 35 28.08.2013 Mittwoch
KW 41 09.10.2013 Mittwoch
KW 47 20.11.2013 Mittwoch
KW 1/2014 31.12.2013 Dienstag
Am Abfuhrtag
müssen die Gelben
Säcke bis 06:00 Uhr
für die Abholung
bereit gestellt sein,
ansonsten ist keine
Abholung möglich.
13

Information für Häuslbauer
Aus dem Bauamt
Gesetzesänderungen
Mit Wirkung 1. Oktober 2012 wurde die Kärntner Bauordnung (K-BO), die Kärntner Bauansuchenverordnung (K-
BAV) sowie die Kärntner Bauvorschriften (K-BV) geändert.
Seitens der Baubehörde wird auf nachstehende Änderungen auszugsweise und zusammenfassend als Information
hingewiesen.
Für bewilligungspflichtige Bauvorhaben (§ 6 K-BO):
• Für die Erreichung einer Baubewilligung sind nachstehende Unterlagen der Baubehörde unbedingt
vorzulegen.
• Bauantrag (1-fach und vom Bauwerber unterschrieben)
• Baubeschreibung (2-fach und vom Planverfasser unterschrieben)
• Baupläne (2-fach und vom Planverfasser, Eigentümer/Bauwerber unterschrieben)
• Anrainerverzeichnis (1-fach mit angeführten Parzellen und Namen mit Anschrift). Neu: Bei allen Anträgen
auf Erteilung einer Baubewilligung ist, bezogen auf die angrenzenden oder jene Grundstücke,
die vom Baugrundstück höchstens 15 m entfernt sind, ein Verzeichnis der Eigentümer (Miteigentümer)
mit Angabe der Wohnadresse und erforderlichenfalls ein Verzeichnis der Wohnungseigentümer
gemäß § 23 Abs. 2 lit. b KBO 1996 mit Angabe der Wohnadresse anzuschließen.
• Energieausweis (Dieser ist sowohl in Schriftform als auch in elektronischer Form zu übermitteln.)
• Genauer Lageplan (1-fach, Maßstab 1:500 und eingezeichneten Abstandsflächen mit Bemaßung
sowie die Bemaßung der Abstände zu den Grundstücksgrenzen)
• Grundbuchsauszug (1-fach)
Von der Antragstellung bis hin zu der rechtsgültigen Baubewilligung ist mit einer Dauer von bis zu 6 Monaten, in
Ausnahmefällen auch länger zu rechnen. Die Dauer der Verfahren hängt im Wesentlichen von den vorgelegten
Unterlagen (Vollständigkeit) und der rechtlichen Voraussetzung (wie z.B. Widmung, Gefahrenzone etc.) ab. Die
Baubehörde ist aber bemüht, Anträge so rasch als möglich zu erledigen.
14
Bewilligungsfreie, mitteilungspflichtige Vorhaben (§ 7 der K-BO) sind zB.:
• Die Errichtung, die Änderung und der Abbruch von Gebäuden bis zu 25 m² Grundfläche und 3,50
Meter Höhe.
• Die Errichtung, die Änderung und der Abbruch von Sonnenkollektoren und Photovoltaikanlagen bis
zu 40 m².
• Die Errichtung, die Änderung und der Abbruch von baulichen Anlagen, die der Gartengestaltung dienen,
wie etwa Pergolen, in Leichtbauweise, bis zu 40 m² Grundfläche und 3,50 Meter Höhe.
• Die Errichtung, die Änderung und der Abbruch von Einfriedungen in Leichtbauweise bis zu 1,50 m
Höhe.
• Die Errichtung, die Änderung und der Abbruch eines überdachten Stellplatzes pro Wohngebäude bis
zu 40 m² Grundfläche und 3,50 Meter Höhe, auch wenn dieser Zubau zu einem Gebäude ausgeführt
wird.
• Die Errichtung, die Änderung und der Abbruch von Terrassenüberdachungen bis 40 m² Grundfläche
und 3,50 Meter Höhe, auch wenn dieser als Zubau zu einem Gebäude ausgeführt wird.
Diese Vorhaben sind vor dem Beginn ihrer Ausführung der Behörde schriftlich mitzuteilen. Die Mitteilung hat den
Ausführungsort einschließlich der Katastralgemeinde, der Grundstücksnummer und eine kurze Beschreibung des
Vorhabens zu enthalten.
Bei der Umsetzung von mitgeteilten Bauvorhaben wird der Bauwerber darauf hingewiesen, dass diese der Kärntner
Bauordnung sowie den Kärntner Bauvorschriften und dem Flächenwidmungs- und Bebauungsplan der Gemeinde
Malta entsprechen müssen.
Weiters wird auf die Einhaltung des Mindestabstandes von 3,0 Meter zur Nachbargrundgrenze gemäß der Kärntner
Bauvorschriften aufmerksam gemacht.
Für Einfriedungen und sonstige bauliche Anlagen z.B. Zaun entlang von öffentlichen Wegen und Straßen sind auch
die Bestimmungen des Kärntner Straßengesetzes einzuhalten (Abstände zu öffentlichen Straßen). Wir ersuchen in
solchen Fällen um Kontaktaufnahme mit der Gemeinde.

KiZe Fischertratten
KiZe Fischertratten - Eröffnungsfeier
Kindergeschrei ist Zukunftsmusik
Am Samstag, dem 17. November
2012 fand die offizielle Eröffnungsfeier
des Kinderbetreuungszentrums
Fischertratten
statt.
Neben Eltern und interessierten Gemeindebürgern,
den Geistlichkeiten
Pfarrer Mag. Dettmer Hinrichs und
Kaplan Zoltan Janos Tatar haben
auch Landeshauptmann Gerhard
Dörfler, LAbg. Reinhard Rohr und
LAbg. Ferdinand Hueter den Weg
nach Fischertratten gefunden.
Aus einer Idee wurde
Wirklichkeit:
Sinkende Schülerzahlen und Geburtenrückgänge
hatten zur Folge,
dass der Schulstandort Fischertratten
im letzten Jahr aufgelöst werden
musste.
Die Gemeinde Malta stand vor einer
großen Herausforderung – wie kann
für dieses Gebäude eine adequate
Nachnutzung gefunden werden?
Gemeinsam mit der Künstlerstadt
Gmünd wurde das interkommunale
Projekt „Kinderbetreuungszentrum
Fischertratten“ ins Leben gerufen.
Zunächst war es Aufgabe
der Gemeindepolitiker den Weg für
eine Zusammenarbeit zu ebnen.
Schlussendlich konnten alle Stolpersteine
beseitigt werden und eine
Projektumsetzung erfolgen.
„Die Erhaltung der infrastrukturellen
Einrichtungen im ländlichen Raum
bedarf vieler gesetzter Maßnahmen
– ein Mosaik an verschiedenen
Bausteinen: wie die Errichtung
der Radweganlage R9 oder die Erschließung
von Baulandgebieten.
Ein weiterer wichtiger Mosaikstein
ist die Realisierung dieses Projektes.“,
meint Bgm. Mag. Klaus Rüscher
sichtlich stolz in seiner Festansprache.
„Wenn solche Projekte
entstehen, ist es die Bestätigung, als
Gemeindepolitiker auf dem richtigen
Weg zu sein!“
Bgm. NR-Abg. Josef Jury zeigte sich
vom Ergebnis der Zusammenarbeit
beeindruckt. „Die Umsetzung dieses
Projektes war geprägt von Respekt
und gegenseitiger Wertschätzung!“,
freute sich der Gmündner Bürgermeister
über die Tatsache, dass
jetzt auch in Sachen Kinderbetreuung
gemeinsame Wege beschritten
werden. Ein besonderes Danke
gebührte in seinen Festworten den
Amtsleitern der beiden Partnergemeinden
für die engagierte Arbeit an
diesem Projekt: Friedrich Pöllinger
und Mag. (FH) Christian Rudiferia.
Lobende Worte
Landeshauptmann Gerhard Dörfler
lobte die erfolgreiche interkommunale
Zusammenarbeit in höchsten
Tönen. Im Vorfeld meldete sich so
manche Prodeststimme zu Wort –
doch das auf die Bedürfnisse der
Eltern und Kinder abgestimmte Betreuungsangebot
im KiZe Fischertratten
hat auch die letzten Gegner
verstummen lassen. Mit den Worten
„Man muss nicht jedes Mal nervös
werden, wenn jemand bellt“ überreichte
der Landeshauptmann unserem
Bürgermeister einen weißen
Stoffhund, mit dem Auftrag, diesen
an die Kinder weiterzugeben.
Gerhard Dörfler gratulierte allen
Entscheidungsträgern und überreichte
dem Team des KiZe Fischertratten
1.500,-- Euro für die
Gestaltung der ersten gemeinsamen
Weihnachtsfeier.
„Heute dürfen wir alle etwas
Kinder sein“
Diese Aussage war der Tenor der
15

KiZe Fischertratten
Predigt unserer Gemeindepfarrer
Mag. Dettmer Hinrichs und Zoltan
Janos Tatar. Mit erfrischend heiterer
und beschwingter Art wagten
sie sich an ein ernstes Thema heran:
Eine Gesellschaft wird daran
zu messen sein, wie sie mit ihren
Schwächsten umgeht.“
Die erfolgreiche Realisierung, die
freundliche Ausstrahlung der neuen
Räumlichkeiten und die liebevolle
pädagogische Betreuung zeigen,
dass die ersten Schritte unserer Kinder
in die Selbstständigkeit unter einem
guten Stern stehen …..
„Viele kleine Leute an vielen kleinen Orten können das Gesicht
der Welt verändern….“
Wir danken dem
MGV Gmünd und
der Trachtenkapelle Malta für
die musikalische
Gestaltung.
KiZe Fischertratten:
Raum zum Spielen -
Raum zum Entdecken -
Raum um sich zu entfalten.
Bustransfer in Planung
Noch heuer wird ein weiteres Pilotprojekt in Angriff genommen: Auf
Wunsch der Eltern wird ein Bustransfer eingerichtet. Die Kinder werden
morgens an Sammelstellen abgeholt und mittags wieder zurückgebracht.
16
Betreuungsplätze auch für
Kinder aus anderen
Gemeinden
Bei Kapazitätsspielraum werden
auch Kinder aus den umliegenden
Gemeinden in das Betreuungskonzept
aufgenommen. Die genauen Betriebszeiten
und die Betreuungstarife
sind auf der Homepage der Gemeinde
Malta www.maltatal.com
oder der Stadt Gmünd
www.stadtgmuend.at einzusehen.
Die Kindergartenleitung hilft bei
Fragen gerne weiter: 04732/3424 –
E-mail: kize-fischertratten@aon.at

Schwer.Punkt
Weihnachten: vier Nationen - vier Generationen
Dominikanische Republik
„Es muss nicht immer leise sein“
Weihnachten in der Dominikanischen Republik hat mit Weihnachten in Österreich nicht viel gemeinsam,
davon hat uns Frau Cecilia Wendy Almonte de Wilhelmer erzählt.
Wer kann sich das in unseren Breiten schon vorstellen – Weihnachten
bei 30 Grad Sonnenschein unter Palmen, wo es bei uns doch so kalt ist,
dass man beim Atmen den Hauch vor der Nase sieht. Weihnachten ohne
Schnee – ohne Tannenbaum. Dafür jedoch mit temperamentvoller Ausgelassenheit.
„Wie habe ich meine Heimat vermisst – alles ist hier so anders – und zu
Weihnachten habe ich das besonders gespürt!“, sagt Frau Wilhelmer. „Bei
uns wird der Weihnachtsbaum bereits im November geschmückt und bleibt
bis 06. Jänner stehen. Wir stellen Kunststoffbäumchen auf.
Es ist bei uns eine Zeit des ausgelassenen Feierns und der Fröhlichkeit
- laut und schrill. Die ganze Adventzeit ist ein großes Fest mit Tanz und
Feuerwerk.“
Weihnachtskekse oder einen Adventkranz wird man in der Dominikanischen
Republik nicht finden. Jeder dekoriert sein Haus jedoch mit Lichterketten.
Nachts ist alles in ein Lichtermeer getaucht. Gefeiert wird am
24. Dezember mit einem traditionellen Weihnachtsessen. Auf keinen Fall
fehlen darf auf der Festtagstafel der Weihnachtssalat (Russischer Salat),
gemacht aus Roten Rüben, Kartoffeln, Mayonnaise, Karotten, Salz und Öl.
„Wir feiern am 24. Dezember mit der Familie, Freunden und Nachbarn. Jeder
ist herzlich willkommen.“, schwärmt Frau Wilhelmer. Ich denke mir bei
diesen Worten: das ist gelebte Nächstenliebe.
In der Dominikanischen Republik kommt am 24. Dezember kein Chistkind
und auch kein Weihnachtsmann – es gibt auch keine Geschenke. Beschenkt
werden die Kinder am 06. Jänner. Dann ziehen die Heiligen drei
Könige mit Papa Noel (Weihnachtsmann) von Haus zu Haus und verstecken
Päckchen für die Kleinen.
„Am 24., 25. und 31. Dezember zieht jeder neue Kleider an. Wir sitzen
schön gekleidet an der gedeckten Tafel und feiern mit Musik und Feuerwerk.
Weihnachten muss nicht immer leise und besinnlich sein….“
Portugal
„Nächtlicher Besuch vom Weihnachtsmann“
Frau Sandra Pinto Dowai aus Fischertratten hat uns von Weihnachten
in ihrem Heimatland Portugal erzählt:
In Portugal wird bereits Anfang Dezember der Weihnachtsbaum (ein Kunststoffbäumchen,
weil es keine Tannen gibt) geschmückt.
„Es werden keine Kekse gebacken. Bei uns wird in der Adventzeit der traditionelle
Weihnachtskuchen aus Nüssen und getrockneten Früchten zubereitet
und als Dessert gereicht. Ich würde gerne meiner Familie hier in Malta diesen
Kuchen servieren – aber leider sind einige Zutaten hier sehr schwer zu
bekommen!“ erzählt Frau Pinto-Dowai.
Der 24. Dezember wird im Kreis der Familie mit Eltern und Geschwistern
gefeiert. Üblicherweise landet Bacalhau auf dem Tisch – ein Fischgericht.
Am Christtag, dem 25. Dezember, findet sich auf der Festtafel Lamm oder
Truthahn.
Die Geschenke bringt der Weihnachtsmann, der um Mitternacht durch den
17

Schwer.Punkt
Kamin in die Häuser kommt. Aufgeregt gehen die Kinder früh zu Bett,
um den Weihnachtsmann, wenn er durch den Schornstein rutscht, nur
ja nicht zu erschrecken. Am Morgen liegen die Päckchen zur Freude
leuchtender Kinderaugen unter dem Baum.
Wie auch bei uns wird das neue Jahr in Portugal lautstark begrüßt. Es
ist jedoch in den ländlichen Regionen nicht üblich, ein Feuerwerk zu
zünden. Den Jahreswechsel mit einem farbenprächtigen Feuerwerk
zu feiern ist den Ballungszentren vorbehalten. Vielmehr werden mit
Topfdeckel schlagen die bösen Geister vertrieben und das neue Jahr
willkommen geheißen.
Holland
„Sinterklaas und Zwarter Piet“
Familie Drijver hat sich nach jahrzehntelanger Urlaubstreue zu
Malta entschlossen, den Lebensmittelpunkt in unsere Gemeinde
zu verlegen. „Wir fühlen uns hier rundum wohl und sind glücklich
in unserem neu errichteten Haus in Fischertratten. Wir genießen
es sehr hier zu sein. Doch unser Herz hängt an Weihnachten in
Holland - an Weihnachten in unserer Heimat, Weihnachten in unserer
Kindheit.“
Im Mittelpunkt der niederländischen Feierlichkeiten steht der Nikolausabend.
Der Nikolaus (Sinterklaas) ist in Holland einerseits der Gabenbereiter,
andererseits aber auch der Schutzpatron der Seefahrer.
Der Weggefährte von Sinterklaas heißt in Holland Zwarter Piet.
Nikolausabend in Holland
Am letzten Samstag im November kommen Sinterklaas, traditionell
mit rotem Bischofsmantel, Bischofsmütze und weißen Handschuhen
bekleidet, und Zwarter Piet mit einem Schiff in den Hafenstädten Hollands
an. Jedes Jahr erwarten viele Menschen und auch die Königin
im Hafen die Ankunft von Sinterklaas. Auf einem Schimmel reitet Sinterklaas
an Land und wird von läutenden Glocken und der jubelnden
Menschenmenge empfangen.
Am Ankunftstag von Sinterklaas stellen die Kinder ihre Schuhe auf
und legen ihre Wunschzettel hinein. Daneben wird Wasser, Heu oder
eine Mohrrübe für das Pferd von Sinterklaas bereitgestellt.
Der Nikolausabend am 5. Dezember wird im Kreise der Familie begangen
und ähnelt unserem Heiligen Abend. Es werden Geschenke
ausgetauscht, wobei es zu jedem Geschenk ein Nikolausgedicht gibt,
welches mit Sinterklaas unterschrieben ist.
Die Weihnachtsfeiertage
Der 24. Dezember wird im Kreis der Familie gefeiert – traditionell wird
um 22 Uhr die Heilige Messe besucht. Am 25. Dezember finden sich
für alle kleine Geschenke unterm Weihnachtsbaum, die der Weihnachtsmann
gebracht hat.
„Für Verwandtschaftstreffen wird der 25. Dezember genutzt – aufgetischt
werden Fasan, Truthahn, Kaninchen oder Hirsch.“ erzählt Familie
Drijver. Das ist auch der Tag, an dem ganz Holland gespannt die
Weihnachtsrede von Königin Beatrix über das Radio oder Fernsehen
mitverfolgt. Es gelingt kaum jemanden den Klängen von Weihnachtsliedern
zu entfliehen – sie stehen am 25. und 26. an der Tagesordnung
und sind nicht wegzudenken. In diesen
Tagen wird auch gerne der traditionelle
Weihnachtszirkus besucht. Zwischen
Weihnachten und Silvester macht man
sich in Holland wieder daran, die Weihnachtsdekoration
wegzuräumen.
„Die Kinder gehen mit dem Baum zur Gemeinde
– dort bekommen sie dafür Geld
und Lotteriescheine.“, erklären Johanna
und Margriet Drijver.
Jahresausklang
Zu Silvester stoßt man mit Freunden und
Familie um Mitternacht auf ein gutes neues
Jahr mit einem Schnäpschen an. Traditionelles
Essen wie Oliebollen oder Appelflappen
dürfen dabei nicht fehlen!
„Am Neujahrstag wagen ganz Mutige den
Sprung in die kalte Nordsee!“ Vom Zuhören
alleine fröstelt es mich. Aber keine
Sorge – die Wagemutigen bekommen im
Anschluss heiße Schokolade mit Rum
serviert. Da wird einem wieder warm ums
Herz!
18

Schwer.Punkt
Rumänien
„Weihnachten in meiner Kindheit“
Unser Kaplan Zoltan Janos Tatar erzählt vom Weihnachtsfest in seiner Heimat Siebenbürgen:
„In meiner Heimat Siebenbürgen ist
Weihnachten auch das wichtigste Fest
des Jahres. Die Weihnachtstage sind
in meiner Erinnerung die schönste
Zeit. Die Tradition in meiner Heimat ist
ähnlich wie in Kärnten. Für mich hat
die Weihnachtszeit bereits im Herbst
begonnen. Ich habe dem Christkind
einen Wunschzettel geschrieben und
war schon ganz ungeduldig.
Die Zeit ist immer sehr schnell vergangen
und Weihnachten war da. Im
Kindergaten und später in der Schule
haben wir oft Krippenspiele aufgeführt
und dafür mussten wir viel lernen und
proben.
Ein traditionelles Weihnachtsessen ist
bei uns: Schweinefleisch, Schinken,
Wurst, Rippelen, Kohlroulade, Putenfleisch.
In der Vorweihnachtszeit
wurde immer ein Schwein geschlachtet.
Das war ein schönes, großes
Familienfest und hat einen ganzen
Tag gedauert. Am Abend war ein Abschlussessen
mit der ganzen Familie.
Anschließend bekamen die Verwandten
und Bekannten eine Kostprobe.
Als ich noch sehr klein war, habe
ich nicht verstanden, warum wir ein
Schwein schlachten und anschließend
alles herschenken.
Bei uns werden zu Weihnachten keine
Kekse gebacken sondern spezielle
Kuchen. Eine andere Tradition
in meiner Heimat ist das „Kántálás”,
das bedeutet, Kinder gehen singend
von Haus zu Haus und wünschen den
Menschen frohe Weihnachten.
Der 24. Dezember war der schönste
und längste Tag. Ich bin schon früh
aufgestanden, denn ich habe schon
ganz ungeduldig auf das Christkind
gewartet, und ich musste lange warten.
Die Geschenke gab es erst nach
der Christmette um Mitternacht.“
Weihnachten - vier Generationen erzählen
Gedanken und Erinnerungen
Demeke Gigler – 5 Jahre
Wenn du an Weihnachten denkst, auf was freust du dich besonders?
„Auf die vüln Liachta! Und auf die Kugeln. Ich måch die Kugeln gånz untn aufn Bam
aufe – soweit i glång – und da Sale (Bruder von Demeke) weita obn. I hülf da Mama a
bam Kekslen båckn. I måch ålls mit da Mama! Und aufn Schnee gfrei i mi – ich liebe
Schnee: an Purzelbam im Schnee måchn, Schnee essen, weil der so guat schmeckt
und im Mund wird noacha auf amol olls voll Soft.“
Schreibst du auch einen Brief ans Christkind?
„Ja – i hob schon ångfången – an Christbam håb i aufegmåln. Und da Papa das Christkind
– und Händ håt´s a! I leg den Brief noacha auße zu unsarn Bamhaus – do holt
ihn dånn dås Christkind“
Was war denn dein schönstes Erlebnis zu Weihnachten?
„Unsa Nåchtspaziergång auf da Ålm mit Mama, Papa und Sale. Am Himmel oben
håt irgendwås gleuchtet und die Sterne håbn so gfunkelt. I håb überåll hingleuchtet
mit meina Tåschnlåmpn. Die Oma håt bei da Hüttn auf uns gwårtet. Und håt noacha
gsågt: „ Die Geschenke sind schon do, liebe Kinderlein!“ Dånn bin i schnöll glafn, weil
i Geschenke so måg!
Und amål seima mitn Auto gfåhrn, do håt da Sale dås Christkind gsegn. Er håts glei
von Weitn gesegn – wegn die Flügl! I håbs leida vapasst, weil i håb weggschaut.“
19

Schwer.Punkt
Familie Thomas Rieder (38) und Petra Feistritzer (36)
mit Sohn Julian - geboren am 24. Dezember 2011
Was bedeutet für euch Weihnachten?
„Stille Zeit, ruhige Zeit – Familienzeit!“, kommt es wie aus einem Munde.
Darin sind sich die zwei einig. Weihnachten ist das Fest der Familie.
Am 24. Dezember letzten Jahres erblickte euer Sohn Julian
das Licht der Welt. Wie habt ihr diese Weihnachtstage erlebt?
„Wir haben am 24. Dezember noch gemeinsam alle Vorbereitungen für
den Heiligen Abend getroffen. Der Baum war geschmückt und die Geschenke
eingepackt – nur unter den Baum hat sie keiner mehr gelegt!“,
lacht Petra. „Um 16:30 kam die Rettung – und um 18:57 waren wir Eltern.“
„Auch die Geburtszeit hat gepasst: unser Christkind hat zur Bescherungszeit
das Licht der Welt erblickt!“, meint Thomas stolz. „Etwas vor Mitternacht
bin ich wieder zu Hause angekommen und habe mich zu meiner
Weihnachtsjause gesetzt Es war so still im Haus – ich war ganz alleine
mit dem Gefühl: es ist etwas Besonderes passiert.“
„Das war unser schönstes Weihnachten und unser schönstes Weihnachtsgeschenk!
Kein Geschenk wird diesen Tag je übertreffen. In diesen
Weihnachtstagen wurden die Geschenke zur Nebensache. Wir haben sie
erst im Jänner ausgepackt! An alle, die auch am 24. Dezember ihren Geburtstag
feiern: seid stolz, auf diesem Tag geboren zu sein!“
Welche Traditionen wollt ihr in eurer Familie weitergeben und
beibehalten?
„Ich finde es wichtig, dass die Kinder das Glauben nicht verlernen. An
etwas zu glauben ist ein Wert, den man
nur Kindern auf eine ganz besondere
Weise mit auf den Weg geben kann.
Wir werden unserem Kind - so wie wir
es als Kind erlebten - vom Christkind
erzählen und sagen: „Sei ganz behutsam
und leise... dann kann das Christkind
kommen... Eltern fangen mit ihren
Kindern wieder an zu glauben und zu
träumen!“
Barbara Koller - 50 Jahre
Wie haben Sie Weihnachten als Kind erlebt?
„Das Haus wurde besonders gründlich geputzt und alle waren sehr geschäftig, bis
am Heiligen Abend Ruhe einkehrte. Alle waren da, wir waren schön gekleidet, saßen
im Kerzenschein um den Tisch, erzählten das Evangelium und beteten den
Rosenkranz. Nach der Christmette war die Bescherung. An diesen Tagen lag eine
besondere Stimmung in der Luft – etwas Heimeliges, Geborgenes. Das waren meine
Gefühle am Heiligen Abend. Um zufrieden zu sein braucht es nicht viel, braucht
es keine großen Güter.“
Gibt es für Sie ein besonders schönes Erlebnis, das Sie mit Weihnachten
verbinden?
„Der Gang zur Christmette ist für mich jedes Jahr wieder ein Erlebnis. Die Turmbläser
spielen. Ich betrete den Friedhof und sehe die hell erleuchteten Gräber - das
berührt mich sehr.“
Wie feiern Sie den Heiligen Abend mit Ihrer Familie?
Früher war es mit den Kindern oft sehr stressig alles zu organisieren und für den
Heiligen Abend vorzubereiten. Wie die Kinder noch klein waren, ist es bei der Bescherung
immer drunter und drüber gegangen und von Stille war keine Spur. Zumindest
nicht, bevor nicht jedes sein Geschenk hatte. Ein weihnachtliches Gefühl fand
ich immer erst in der Christmette – es umgab mich diese Ruhe und ich spürte: jetzt
ist für mich Weihnachten. Weihnachten in der Kirche ist für mich persönlich etwas
ganz Spezielles. Und je älter ich werde, desto mehr schätze ich es.
Heute sind meine Kinder erwachsen und auch die Feier zu Hause wird besinnlicher.
Wir sitzen zusammen, musizieren, betrachten die Lichter am Christbaum und jeder
will verweilen – diesen Augenblick einfangen.
20

Schwer.Punkt
Maria Feistritzer - 96 Jahre
älteste Gemeindebürgerin
Was bedeutet für Sie die Weihnachtszeit?
„Es bedeutet für mich, wieder ein Jahr gut rübergebracht zu haben. Ich komme im
Alltag nicht mehr so gut mit, wie ich es möchte. Ich kann auch nicht mehr mithelfen.
Es wird jeder Tag wie der andere. Umso mehr freue ich mich über jedes Fest.
Es ist schön in der Familie zu feiern – sie gibt mir das Gefühl, gut aufgehoben zu
sein.“
Was sind Ihre Erinnerungen an das Weihnachtsfest?
„Ich bin 1916 auf die Welt gekommen. In meiner Kindheit hatten wir sehr wenig. Aber einen Christbaum gab es
immer. Er war nicht mit Glaskugeln geschmückt, sondern mit Nüssen, zusammengesparten „Zuckalen“, die wir in
Papier eingewickelt haben und einige Kerzen. Was aber auf keinen Fall fehlen durfte, war Engelshaar! Unter dem
Baum lag für die Kinder meist etwas Wärmendes für den kalten Winter – selbst gestrickt oder genäht. Wir waren alle
sehr zufrieden – wir haben uns auch über kleine Dinge gefreut. Ich erinnere mich gerne an die geringelten Strümpfe
aus Schafswolle die ich geschenkt bekam. Ich hatte solche Freude! Zu essen gab es ein einfaches Gericht. Aber
unter dem Baum fand sich eine Schüssel mit Äpfeln, Nüssen und Kletzenbrot. Bei der Bescherung wurde immer
gebetet. Der Christbaum stand bis Maria Lichtmess – Zuckalen und Nüsse sind aber schnell weniger geworden. Ich
erinnere mich auch an unsere Kirchgänge am Heiligen Abend. Bevor wir für die Christmette das Haus verließen,
wurde über der mit Nüssen und Kletzenbrot gefüllten Schüssel die Tischdecke eingeschlagen. Diese Gaben waren
für das Christkind bestimmt. Wir haben fest an das Christkind geglaubt. Wenn ich an die Weihnachtszeit zurückdenke,
gab es immer weiße Weihnachten. Es schneite solche Massen, dass wir nicht mehr aus dem Fenster sehen
konnten. Ich erinnere mich auch an die von Hand frei geschaufelten Spuren für die Fußgänger – es gab ja keinen
Schneeräumungsdienst und auch keine Autos. Was war für uns Kinder das Schlittenfahren für ein Spaß! Strom gab
es auch noch keinen – es waren Weihnachten im Kerzenschein.“
Erinnern Sie sich an einen besonderen Brauch, von dem Sie uns
erzählen können?
Am Heiligen Abend bekam das Vieh im Stall in Weihwasser getränktes Brot
zu essen. Auch wurde der Stall mit Weihrauch ausgeräuchert.
Der Christbaum wurde nach Maria Lichtmess an den Gartenzaun genagelt.
Die umherziehenden Biesner haben sich die Äste fürs Biesnen gehen vom
Baum gebrochen. Das Biesnen war für uns immer etwas besonderes: wir
zogen von Bauernhaus zu Bauernhaus mit unseren Segenswünschen und
wurden mit Essen belohnt. Endlich etwas gutes essen können – etwas, das
es sonst nie gab.
Mit diesen Büchern wird die Adventzeit
zur besinnlichen Lesefreude:
Unser Weihnachtsbuch (Verlag Johannes Heyn)
Unser Weihnachtsbuch ist eine Sammlung mit Gedichten, Geschichten, Liedern und Bräuchen
rund um Advent und Weihnacht bis hin zu Heiligen Dreikönig.
Gedichte und Geschichten von Peter Rosegger, Günther Steyrer, Ernst Waldbrunn, Michael
Unterlercher …
Advent & Weihnachten in Kärnten (Christine Pleschberger)
Mit Beiträgen von verschiedensten Gegenden Kärntens – vom Gailtal bis zum Lavanttal, vom
Rosental bis zum Katschtal – führt dieses Buch in 27 Kapiteln durch die Advent- und Weihnachtszeit
bis zum Dreikönigsfest.
Unbekannte und bekannte Lieder etwa von Hedi Preissegger, Ernst Pollheimer oder Hans
Pleschberger laden zum gemeinsamen Singen ein.
Ich wünsche ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gesundes Jahr 2013.
Herzlichst Rosi Perauer - Buchhandlung Perauer - Gmünd in Kärnten
21

Schwer.Punkt
Suach es Kind nit im Ståll
Adventzyklus
von
Günther Steyrer
Advent,
es schneit
weiß und kålt
in die laute Ansåmkeit
unserer Sådt,
auf an Dächerwåld,
voll mit Fernsehantennen.
Ich möcht nit verkemmen
in meiner Kåmmer,
möchte im Schneatreibn
spaziern geahn.
Da siehg ich
in aner Auslågscheibm
a seltsåme Krppm steahn:
Is ka Jesuskind drinn,
dafür åndere Leut!
An ålter Mensch
in seiner Verlåssnheit,
a sterbendes Kind
unter an Wågn,
an Arbeitsloser
mit hungrign Mågn,
a behinderte Frau,
a Schwångere
und a blinder Månn.
Und drüber a Spruch,
der ålle umfåsst:
Wås du am Geringstn deiner
Brüader
getån håst,
dås håst du ån mir getån.
22

Schwer.Punkt
An ålter Mensch
grübelt in seiner Kåmmer.
Stått an Adventkrånz
hängent lei Jåmmer
und die Verlåssnheit
über sein Tisch.
Der Sohn
håt ka Zeit
für ihn gfundn.
Måcht Überstundn
in der Fabrik.
Aufm Fenster liegt dick
und weiß schoan
der Schnea.
Ob ih heint außn geah,
denkt der Verlåssene,
zum Åltntag,
umawårtn
in an Lokal,
wo mih eh kaner kennt?
Und er verbrennt
sei Einlådungskårtn.
Er hätt nix davon!
Wås du am Geringstn deiner
Brüader
getån håst,
dås håst du an mir getån.
Auf der Stråßn
im Schneamatsch
liegt a verletztes Kind,
weiß, wia der Schnea,
der über sei Gsichtle rinnt.
In der Hånd
gånz verkråmpft,
a Packl mit Weihnåchtsstern.
Von die Leut åber,
de rund uma steahn,
waß a jeder an Råt.
Nit aner, der nachgedåcht håt,
dåss es bissele Lebm,
dås im Schneamatsch verraucht,
menschliche Wärme braucht,
und a schützende Hånd,
de es Kindl umfåsst!
Starrn´s lei ån!
Wås du am Geringstn deiner
Brüader
getån håst,
dås håst du ån mir getån.
23

Schwer.Punkt
Die Nåcht is kålt!
A Schneawind fåhrt
durch ålle Gåssn.
Die hoache Zeit kimmb båld.
Will uns denn kana einelåssn?
Ich spür es Kind!
Mei liaber Månn, so såg,
håbnt heint går ålle Ruhetåg?
Wås sågt der Wirt?
Es gibt nix mehr?
Furt mit dem Gscher?
Ka Zeit, muass noch
den Tånnenbam aufstelln,
den Kindern
das Evangelium derzähln,
von der Heilign Nåcht!
Håt denn der guate Månn
nia an den Vers gedåcht:
Wås du am Geringstn deiner Brüader
getån håst,
dås håst du ån mir getån.
A Mensch steaht verdåttert
Und blåss im Büro
Und hört gråd,
wås sei Chef ihm zan sågn håt:
„Tut mir leid, lieber Mann,
Bin selber nicht froh,
aber, Sie wissen ja,
Absatzschwierigkeiten, und so,
im Export ein Loch! Das Weihnachtsgeld
kriegen Sie noch, und,
worüber ich mich besonders freue,
das Dekret für 30jährige Firmentreue!“
Der Månn draht den Huat
in seiner Hånd,
schaug ausn ins weiße Lånd,
wo gschaftige Leut
umanånderrennen,
dåss kaner die Zacher,
de haß in seine Augn brennen,
dersehgn kånn.
Dreißig Joåhr,
und wås håb ich davon?
24
Bei der Åmpl
Im Schneatreibm
steaht a gebrechliche Frau
in an ärmlichn Rock,
gstützt auf ihrn Stock
und wårtet:
Wårtet bei Roat,
wårtet bei Grean.
Wårtet bei Roat,
wårtet bei Grean.
Will denn ka Mensch
mitn Weibelen umegeahn
über die Straßn?
Håbnt´s wårtn glåssn!
Hamzua von der Kaufhäuserjågd,
mit Packelen vollgepåckt,
remplt an jeder
sich durch die Leut.
Hån ka Zeit – hån ka Zeit,
steaht´s in die Gsichter geschriebm.
So is es Weibele
durtn gebliebm
mit ihrn Stock.
Es anzige, wo se sich
ånhåltn kånn!
Wås du am Geringstn deiner Brüader
getån håst,
dås håst du ån mir getån.
Wås du am Geringstn deiner
Brüarder
getån håst,
dås håst du ån mir getån.

Schwer.Punkt
Wo der Dezembernebl
in helle Åbteilfenster stårrt,
wårtet a Zug auf freie Fåhrt.
Durch die Abteiltür
müeht sich a Blinder.
umadum sitznt Kinder
und a påar schlafrige Leut.
Nimmt sich kaner die Zeit
und håltet sei Hånd?
Der ane schaug außn
zan Zeitungsstånd,
der åndere kieflt
auf seiner Jausn.
Wås is ah schon drån?
Mih geaht´s nix ån.
Draußn is kålt,
und mei Sitzplåtz,
den hån ih bezåhlt.
Der Blinde torklt im Gång
und stoaßt überåll ån!
A Radiorekorder spielt wo:
„Oh Tannenbaum“!
Die Sehendn schaugn,
und sehgn denna nix mehr
mit ihre kerngsundn Augn!
Is lei lästige Låst
so a blinder Månn!
Wås du am Geringstn deiner
Brüader
getån håst,
dås håst du an mir getån.
Ih steah noch alleweil
vor der Auslågnscheibm
und schaug auf die seltsåme Krippm.
Ih muass ma die Augn reibm,
jå, hiatz siehg ich besser!
In jedm von denen,
de in der Krippm liegn
is unser Herr und Erlöser!
Im åltn Menschen
mit seiner Verlåssnheit,
im schwångeren Weib,
im sterbendn Kind,
im Menschn, der blind
umanondairrt,
in der gebrechlichn Frau,
die ka Mensch über die Stråßn führt,
und im Månn,
der sei Årbeit verliert!
Ih hån auf amål ka Freud
mit mein Packlwerch!
Weil´s ma im Herzn
und in die Augn so brinnt,
suach ih es Jesuskind
in jedm Menschn,
dem ich begegnen kånn:
Wås du am Geringstn deiner
Brüader
getån håst,
dås håst du ån mir getån!
25

Jahresrückblick
Wir gratulieren ...
Fam. Karin Fladnitzer &
Michael Egger
zur Geburt von Pia
am 03. Dezember 2011
Fam. Petra Feistritzer &
Thomas Rieder
zur Geburt von Julian
am 24. Dezember 2011
Fam. Martina Riml &
Herwig Preiml
zur Geburt von Karina Waltraud
am 17. Oktober 2012
Fam. Elisabeth Kraßnig &
Horst Durnig
zur Geburt von Raphael
am 24. Feber 2012
Fam. Elisabeth Rosenauer &
Gerald Possegger
zur Geburt von Valentina
am 19. März 2012
Fam. Katalin Nagy &
Michael Preiml
zur Geburt von Lukas Ewald
am 15. Juli 2012
Fam. Melanie Kogler &
Hannes Straßer
zur Geburt von Michelle
am 30. Juli 2012
Fam. Bianca Lackner &
Ralf Gritzner
zur Geburt von Mayla
am 01. Oktober 2012
Fam. Katrin Wölbitsch &
Benjamin Strasser
zur Geburt von Jamie Kimberly
am 02. Oktober 2012
26

Jahresrückblick
endlich
bist du da
angekommen
wie ein wundersames
zeichen
Fam. Sonja Strasser & Ilija Pranjic zur
Geburt von Adrijan
am 13. Oktober 2012
ab heute
wird dich
jeden tag
ein neues
glück begrüßen
ein lächeln
ein wort
ein regenbogen
ein bild
wolkenleicht
geheimnisvoll
nah und fern zugleich
nach dem anderen
Fam. Anna Monika Url & Christian Pirker
zur Geburt von Aileen Christin
am 29. Dezember 2011
umarme
das leben
Ich wünsche meinen Kundinnen und Kunden
ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein
gesundes, glückliches Jahr 2013.
Koschach 28
9854 Malta
Tel.: 0650/910 38 77
Barbara Strauß
Neujahrsaktion:
- 10 % auf alle Dienstleistungen im Jänner.
rs4eyes
Das Team von
flowers 4 eyes
wünscht allen
frohe Weihnachten
und Prosit Neujahr!
27

Jahresrückblick
Wir gratulieren ...
Christoph Dullnig und
Monika Auer aus Malta
am 06. Oktober 2012
Standesamt Malta
Mario Kaufmann und
Bianca Moser
aus Malta am 30. Juni 2012
Standesamt Malta
Welch eine himmlische Empfindung ist es,
seinem Herzen zu folgen.
Johann Wolfgang von Goethe
Peter Baumann aus Villach
und Brigitta Theuermann aus
Millstatt am See am 20. Oktober
2012 - Standesamt Malta
Mario Seiler und
Carola Burger
aus Malta am 28. Juli 2012
Standesamt Malta
Thomas Potyka aus Berlin
und Alexandra Slamanig aus Malta
am 11. Mai 2012
Standesamt Berlin
Andreas Genser aus Malta
und Evelyn Margareta Maessen
aus Berg im Drautal
am 02. Juni 2012
Standesamt Gmünd in Kärnten
Ich wünsche Euch einen
Weihnachtsstern,
er leuchte nur für Euch.
Ihr sollt ihn sehen
von nah und fern,
und er behüte Euch.
Frohe Weihnacht und Gesundheit im neuen Jahr wünscht
Ingrid Grojer mit Familie
28

Jahresrückblick
Wir gratulieren ...
Besondere Geburtstage im bisherigen Jahreslauf
Betrachtung der Zeit
Mein sind die Jahre nicht, die mir die Zeit genommen.
Mein sind die Jahre nicht, die etwa möchten kommen.
Der Augenblick ist mein, und nehm‘ ich den in acht,
so ist der mein, der Jahr und Ewigkeit gemacht.
(Andreas Gryphius, 1616-1664)
... zum 80. Geburtstag:
Maria Strasser, Malta 109
Hermann Guggenbichler, Malta 60
Olga Maier, Brochendorf 5
Stefanie Verhovnik, Malta 12
Rudolf Verhovnik, Malta 12
Johann Aschbacher, Dornbach 27
Josefine Neuschitzer, Hilpersdorf 19
Margarethe Eder, Dornbach 9
Hermine Weger, Saps 4
Wolfgang Ehrhardt, Dornbach 40
Josef Dullnig, Malta 40
... zum 90. Geburtstag:
Berta Truskaller, Hilpersdorf 14
Alfons Pschernig, Saps 26
Rosa Feistritzer, Brandstatt 26
Maria Pirker, Maltaberg 23
... zum 85. Geburtstag:
Hermelinde Strasser, Gries 16
Herta Schmid, Malta 56
Karl-Ernst Knaisch, Malta 3
Friedemann Wegscheider, Maltaberg 5
Josef Poßegger, Dornbach 5
Edith Angermann, Malta 167
Siegfried Truskaller, Hilpersdorf 11
Theresia Stranner, Malta 20
Ernst Maier, Brochendorf 10
Maria Payer, Saps 16
... zum 95. Geburtstag:
Franziska Moser, Fischertratten 21
... zum 96. Geburtstag:
Maria Feistritzer, Fischertratten 38
29

Jahresrückblick
Wir gedenken ...
Heribert Lugstein, Kleinhattenberg 11.03.1930 - 13.02.2012
Margaretha Hertha Miklautz, Fischertratten 11.07.1924 - 05.03.2012
Franz Klampferer, Malta 05.01.1921 - 06.03.2012
Friedrich Feistritzer, Dornbach 02.12.1922 - 23.03.2012
Josef Stranner, Gries 18.09.1950 - 25.03.2012
Johann Pucher, Malta 22.01.1952 - 11.04.2012
Herta Pschernig, Schlatzingerau 26.02.1930 - 23.04.2012
Hubert Bacher, Brandstatt 21.10.1934 - 08.05.2012
Josef Baier, Fischertratten 13.12.1950 - 18.06.2012
Gustav Peter Dullnig, Malta 30.05.1932 - 30.06.2012
Barbara Weger, Saps 25.10.1958 - 15.07.2012
Fritz Kurt Feistritzer, Malta 05.08.1947 - 24.07.2012
Verabschieden ....
von Träumen,
von Wünschen,
von Sternen.
Loslassen ....
die vergangene Zeit.
Hoffen ...
auf eine andere Zeit,
eine neue Zeit.
Johann Thurner, Fischertratten 07.06.1937 - 22.08.2012
Ökumenische Hubertusfeier
am 03. November 2012
bei der Hubertuskapelle
in Malta
Gedenk- und Friedensfeier
am 31. Oktober 2012
beim Kriegerdenkmal in Malta.
Wir danken dem MGV Malta und den Freiwilligen
Feuerwehren für die würdevolle Gestaltung.
30

Jahresrückblick
Das Tourismusbüro informiert
Gästeehrungen
Inseln des Ausruhens können die
Landschaft des Lebens verändern.
5 Jahre
Für die langjährige Urlaubstreue
bedanken wir uns herzlich bei:
Bettina Pohlmann, Deutschland
Matthias Windorpski, Deutschland
Anke Köhler, Deutschland
Albert Tongeren, Niederlande
10 Jahre
Heinrich Oeltjen, Deutschland
Petra Oorschot, Niederlande
Dieter Neldner, Deutschland
Käßner, Deutschland
Kurt Diviaene, Belgien
Sylvia Oestreich, Deutschland
Schneiderhanehof
Schneiderhanehof
Haus Gasser
Camping Pirker
GH Johanna Kari
Camping Pirker
GH Alpenblick
GH Truskaller
Haus Gasser
Paulihütte
15 Jahre
Maria Aarts, Niederlande
Rainer Rosenkranz, Deutschland
20 Jahre
Hubert Schmidt, Deutschland
Gerolf Jendrischik, Deutschland
Van Eikelen, Deutschland
Norbert Kandziora, Deutschland
25 Jahre
Jürgen Boß, Deutschland
30 Jahre
Jos und Lydia Vanhout, Belgien
Clemens Kronenberg, Deutschland
35 Jahre
Georg Meyer, Deutschland
Camping Pirker
GH Truskaller
GH Hubertus
Brigitte Staudacher
GH Feistritzer
Haus Karner
GH Feistritzer
GH Hubertus
Camping Pirker
Haus Gasser
Blühendes Maltatal
Alle Teilnehmer aus unserer Gemeinde haben Großartiges
geleistet. „Danke für diesen positiven Beitrag zum
Erscheinungsbild unserer Gemeinde!“
Die Preisträgerinnen bei der Überreichung
der Urkunden
Preisträger im Gemeindebewerb:
Kategorie 1 – Gasthöfe und Hotels
1. Gritzner Barbara, Malteinerhof, Malta 39
Kategorie 2 – Bauernhöfe und Buschenschank
1. Sabine Gritzner, Wegscheiderhof, Maltaberg 12
Kategorie 4 – Privathäuser (Balkon u. Garten)
1. Annemarie Feistritzer, Gästehaus Feistritzer, Malta 38
1. Gertraud Gritzner, Maltaberg 11
2. Brunhilde Truskaller, Hilpersdorf 43
3. Bettina Posch, Gries 19
Kategorie 6 – Fenster- und Blumenschmuck
1. Marietta Unterrainer, Malta 115
Sonderobjekte und Sonderpreise – Garten
1. Erna Siebrand-Gigler, Schneiderhanehof, Malta 33
Wir danken allen Blumenliebhabern in unserer Gemeinde, die bei ihren Häusern für einen
schönen und farbenprächtigen Blumenschmuck gesorgt haben.
31

Aus dem Gemeindearchiv
Sagenhaftes Maltatal
32
„Greif an!“
ruft es aus der Felswand
Ganz drinnen im Maltatal lebte einmal
ein junger Senner. Der war ein
hochmütiger und kalter Bursch, wie
man so sagt. Kein Hüterbub tat es
ihm recht auf der Alm, und es gab für
ihn mehr Schläge als Essen. Sein
Bauer hätte ihn längst schon fortgeschickt,
aber der Senn hatte etwas
Unheimliches an sich, und der Bauer
fürchtete, dass dann seine Kühe
auf der Alm verhext würden und keine
Milch mehr gäben.
Einmal hatte der Senn beim Abtrieb
im Herbst den Butterkübel auf der
Alm vergessen. Die Bäuerin sagte:
„Der Rührkübel geht mir aber ab!“
Der Bauer meinte: „Jetzt kann kein
Mensch mehr auf die Alm hinauf. Ist
noch keiner zurückgekommen, der´s
gewagt hat. Ich mach dir einen neuen
Rührkübel.“
Als der Senn das hörte, lachte er
spöttisch. „Du bist auch so ein Trauminet,
Bauer! Ich steig zur Alm auf!“
Der Bauer mahnte noch ein paarmal:
„Tu`s nicht, Senn! Oben gehen
im Winter böse Geister um, und Unheimliches
ist schon genug erzählt
worden!“ Das stachelte aber den eiskalten
Burschen noch mehr an. Er
stieg in die Bergschuhe und schnitt
sich einen langen Haselstock.
„So, jetzt kann kommen, wer mag!“
Der Bauer sagte noch, weil sich der
Senn nicht abhalten ließ: „Nimm
denn Tyras mit!“ Das war der große
schwarze Haushund, der auch „Vieräugl“
genannt wurde, weil er über
den Augen zwei runde Flecken im
Fell trug, die wie Augen aussahen.
Der Bursch stieg noch am Abend
gegen den Berg hinauf. Er wollte
oben in der Almhütte übernachten
und bedachte nicht, dass es die
Thomasnacht, die erste Rauhnacht,
war. Und damit der Tyras nicht vorauslief
oder gar abkugelte, wo es
neben dem Bergpfad so steil war,
hatte er ihm einen Strick ans lederne
Halsband gehängt.
Sie stiegen eine Stunde und noch
eine bergauf. Indessen hatte schon
die Nacht alles zugedeckt. Der Wind
blies eisig herab von der Höhe.
Sie kamen gerade um den Moserkopf,
eine senkrechte Felswand, als
der Tyras die Rückenhaare aufstellte
und keinen Schritt weitergehen
wollte. Er knurrte und winselte, und
als der Senn ihn mit dem Strick weiterzog,
fletschte er die Zähne. Aber
zuletzt war der Bursch doch stärker.
Auf einmal wurde es auch dem Senn
unheimlich. Aus der Wand hörte er
eine Stimme rufen: „Greif an, greif
an!“
Dem Senn lief`s kalt über den Rücken.
Er wollte schon umkehren –
aber so leicht schreckte ihn keiner!
Im nächsten Augenblick antwortete
eine andere Stimme hinter dem
Fels. „Ich trau mich nicht. Er hat den
vieräugigen Hund mit!“
Dann war`s wieder still. Nur der
Wintersturm heulte und toste immer
stärker. Der Hund wollte sich losreißen
und um die Felswand fortstürmen.
Jetzt war`s dem Senn aber
doch recht, dass er den Tyras bei
sich hatte. Hinterm Moserkopf fing
die Almweide an. Er stapfte über die
kurze Weide, auf die dunkle Almhütte
zu. Er freute sich, dass er in
der Hütte ein Licht anzünden konnte,
damit es nicht mehr so enterisch
(unheimlich) um ihn herum war.
An der Brunnensäule vor der Hütte
band er den Tyras mit dem Strick
an. Übernachten wollte der Senn
doch nicht mehr – da stieg er lieber
die halbe Nacht im Finstern ins Tal
ab. Er sperrte die Hüttentür auf, und
jetzt war`s dem Senn gar nicht mehr
darum, Licht zu machen. Sobald er
den Rührkübel gefunden hatte, ging
er gleich wieder aus der Hütte.
Als er aber beim Almbrunnen ankam,
waren zwei Hunde an der
Brunnensäule angebunden. Und sie
glichen sich wie ein Kreuzerstück
dem anderen. Das konnte der Senn
überhaupt nicht deuten. „Ist noch
wer gekommen hinter mir?“ fragte er
sich laut und schaute sich um. Das
half ihm jetzt gar nichts bei dieser
Düsternis. Er dachte: „Mein Hund
wird mich wohl an der Stimme erkennen!“
und er rief: „Tyras, her zu
mir!“
Dann horchte er, welcher sich meldete.
Aber da fingen beide Hunde
zu winseln an, und jeder wollte zu
ihm. Sie rissen und bissen an den
Stricken, dass es wohl nicht lange
dauerte, bis die zwei Hunde frei waren.
Sie sprangen auch mit lautem
Knurren und fletschenden Zähnen
aufeinander los. Einer hätte wohl
den anderen zerrissen, wenn sie
nicht weit genug voneinander angebunden
gewesen wären.
Dem Senn lief`s eiskalt über den Rücken.
Wenn er den richtigen Hund
losband, dann war er gerettet. Kam
aber der andere frei, konnte ihn nicht
einmal der Tyras schützen, wenn
ihn der fremde Hund ansprang.
Nun war`s soweit, dass er sich entscheiden
musste, bevor der fremde
Hund über ihn herfiel. Der ihm näher
stand, der winselte plötzlich zutraulich.
Der entferntere stand, riss knurrend
am Strick.
„Dann bist du wohl der Tyras!“ rief
der Bursch erleichtert. Er bückte
sich und band den Hund vom Brunnen
los. In diesem Augenblick war
die schauerliche Stimme wieder
da. „Greif an, greif an!“ hetzte sie
den Hund auf den Senn. Die zweite
Stimme aus dem Finstern heraus
heulte – oder war`s gar der schwarze
Hund selber: „Jetzt fass ich ihn,
weil der vieräugige Hund noch angebunden
ist!“
Auf einmal war der schwarze Hund,
der den Senn gerade noch zutraulich
angewinselt und mit dem Schweif
gewedelt hatte, größer geworden
als der Senn selber. Mit wildem Fletschen
sprang er dem Burschen auf
die Schultern und riss ihn mit seinen
Krallen den Rock in lauter Fetzen.
Die Stimme rief von neuem: „Greif
an, greif an!“ Der wilde Hund schüttelte
den Burschen mit den Zähnen
wie einen Hasen, den er gejagt
hatte. Die Fetzen des Senn flogen
durch die Luft – dann war alles aus.
Der Bauer stieg am nächsten Morgen
auf die Alm und nahm einen Jäger
mit. Sie fanden nichts von dem
Senn, als ein paar Fetzen von seinem
Janker. Sie banden den Tyras
von der Brunnenstange und stiegen
stumm wieder ins Tal ab.

Aus dem Gemeindearchiv / Aus dem Gemeindeleben
1975
Schneemassen
Im Frühjahr 1975 haben sich in Brandstatt - einige hundert
Meter vom Kerschhacklhof entfernt - gewaltige
Schneemassen ins Tal gewälzt. Nach dem Niedergang
der Lawine trümte sich dort eine 9 m hohe Schneewand
auf. Die Räumung wurde von Friedrich Truskaller (sen.)
& Söhne durchgeführt.
Volksschule Malta
Malteiner Wasserspiele
Am 24. Oktober des heurigen Herbstes machten sich über
70 Kinder der Nationalpark - Volksschule Malta auf den Weg
um einen der schönsten Wanderwege unserer Umgebung
zu erkunden.
Begleitet von etlichen Eltern und allen Lehrkräften der Schule
reisten sie per Bus zur Mautstelle. Von dort aus ging es gleich
frisch los. Obwohl noch die Feuchte der Herbstes auf allen Wegen
und Pflanzen lag, versprach es ein wunderbarer, warmer
Herbsttag zu werden. Staunende und begeisterte Kinder standen
an den Wasserfällen, die ungewöhnlich viel Wasser hatten.
Ob Gletschertopf, Dreifaltigkeitswasserfall (...der nicht immer zu
sehen ist!), eine kleine Waldspinne, ein Felsen, der aussieht wie
ein versteinerter Fisch, ein letztes Eierschwammerl, der „Hexenbesen“
- für alles waren die Kinder zu begeistern! Die wohlverdiente
Pause - mit Jause - stärkte die jungen Wanderer. Spiel
und Sport für die Kinder und ein feiner Kaffee für die Großen bei
der Gmünder Hütte rundeten den Ausflug perfekt ab.
Wie fein in einer Gemeinde zu leben, die den Menschen unseren
Nationalpark auf die Weise in aller Schönheit nahe
bringt!
33

Aus dem Gemeindeleben
Pferdefreunde Lieser-Maltatal
Leonhardiritt
Aller guten Dinge sind drei - beim dritten Anlauf (unser Ausritt
musste wetterbedingt 2 mal verschoben werden) konnten
am 18.11.2012 ca. 40 Reiterinnen und Reiter bei wunderschönem
Herbstwetter am Leonhardiritt teilnehmen. Die
Pferdesegnung durch Kaplan Zoltan Janos Tatar fand wie
jedes Jahr bei der Katharinenkapelle in Dornbach statt.
Wir danken unseren Unterstützern:
Gemeinde Malta, Raiffeisenbank Maltatal, KFZ Prugger,
Cafe 9854, Lagerhaus Gmünd, Volksbank Gmünd,
Alte Burg, Haarmoden Sonja, Beauty Farm Evelyn Koller,
Bäckerei Jury, Stadtladen Gmünd
Vielen Dank unseren freiwilligen Helfern und
den Kuchenspendern!
Bienenzuchtverein Malta
Imker - ein interessantes Hobby
Mitglieder des BZV Malta:
Der Bienenzuchtverein Malta besteht aus 29 angemeldeten
ImkerInnen, diese betreuen 413 Bienenvölker
und sorgen damit für eine flächendeckende
gute Bestäubung der Pflanzen im Maltatal. Wenn
es ein paar mehr wären, ImkerInnen wie auch Bienenvölker,
würden wir uns sehr freuen.
Der Bienenzuchtverein Malta
wünscht ein
Frohes Weihnachtsfest
und ein
Gutes Neues Jahr 2013!
34
Nachwuchsarbeit:
Herr IM Erich Pak ist immer wieder bemüht die Jugend
zur Imkerei zu bewegen. Mit viel Begeisterung
unterrichtet und schult er Interessierte (Jung
wie Alt) von April bis September bei der Volksschule
Gmünd. Auch für 2013 sind diese Kurse geplant.
Anmeldungen bei Herrn Pak unter der Telefonnummer
0664 7503 4085 oder beim Obmann Hansjürg
Aschbacher.
Wandertag am 17.6.2012
Am 17. Juni 2012 hat der Bienenzuchtverein
Malta einen „Imkerfamilienwandertag“
auf die „Mühlbacher Alpe“ unternommen.
Bewirtet von der Familie Feistritzer vulgo.
Mühlbacher genossen wir bei herrlichem
Wetter die wunderschöne Gegend im hinteren
Maltatal. Auf diesem Weg möchten
wir uns nochmals recht herzlich bei der
Familie Feistritzer bedanken.

Aus dem Gemeindeleben
35

Aus dem Gemeindeleben
Neue Mittelschule
Aktiv durch das Schuljahr
Österreich liest.
Treffpunkt Bibliothek 2012
Bereits zum siebenten Mal lud die Bibliothek Gmünd
zum größten Literaturfestival des Landes ein. Die Woche
wurde dem Buch gewidmet. Die Kinder- und Jugendbuchautorinnen
Gerhild Gonzales Guerrero und
Karin Ammerer vermittelten für die SchülerInnen der 1.,
2. und 3. Klassen der MHS Gmünd – Neue Mittelschule
- spannende Lesefreude.
Der Literaturabend mit Musik (MI 17.10.) stand unter
dem Motto „Das Vertraute und das Fremde“.
Als Lesebotschafterin konnte Frau Elisabeth Faller, Direktorin
der Volksbank Gmünd, gewonnen werden.
Zu diesem Thema stellte die Lesebotschafterin 2012,
für die bereits seit ihrer Kindheit das Buch und das
Lesen sehr wichtig sind, Lyrik und Prosa-Texte aus
Büchern von Engelbert Obernosterer, Boris Pahor bis
Gösta Maier und anderen Schriftstellern vor. Sie
nahm auch Bezug zu Sprache und Schrift.
Die 2m-Klasse der MHS Gmünd, Ltg. HOL Anton
Strieder, umrahmte musikalisch den stimmungsvollen
„Österreich liest. Treffpunkt Bibliothek Abend
2012.“
Am Ende der Woche fand bei strahlendem Spätherbstwetter
der schon traditionelle Luftballon-Start
„Lesefreunde finden“ mit den 2. Klassen statt. Groß
war die Überraschung, als vier Wochen später der
Schüler Tobias Maier (2b-Klasse) vermeldete, dass
seine Lesebotschaft von einer Spaziergängerin in
Sieghartskirchen (20 km westlich von Wien in Niederösterreich!!)
gefunden wurde, diese Frau dem
Schüler sofort einen Brief schrieb und über ihre Leseinteressen
berichtete.
Vorankündigung
36
30 Jahre Musikhauptschule Gmünd
Kaum zu glauben – unser Musikschwerpunkt feiert im
kommenden Jahr sein 30-jähriges Bestandsjubiläum.
Wir feiern am Mittwoch, 29. Mai (vor dem Feiertag) im
Schloss Lodron und laden alle ehemaligen Schüler und
Lehrer sowie die Bevölkerung sehr herzlich ein.
www.hs-gmuend.ksn.at

Aus dem Gemeindeleben
Festival der Jugendchöre –
Gretl-Komposch-Preis
Ende Oktober nahm die 3m-Klasse (KV
Thomas Eggeler) am Festival der Jugendchöre
in Kötschach Mauthen teil. Mehr als
700 Schüler aus über 20 Schulen aus ganz
Kärnten nahmen an diesem Sängertreffen
teil. Bei einem eigenen Wertungssingen
wurde um den „Gretl-Komposch-Preis“ gesungen.
Es war ein tolles Gemeinschaftserlebnis und die 3m freute sich auch ihre Lieder zum Besten geben zu können.
Beim Wertungssingen erzielten sie für das Kärntnerlied „Kärntnergmüat“ und den Spiritual „Kumbayah“ einen
sehr guten Erfolg.
Großartige sportliche Leistungen bei der
Cross-Country Bezirksmeisterschaft
In der Mannschaftswertung der 1./2. Klassen erreichten unsere
Mädchen sowie die Burschen jeweils den 3. Gesamtrang.
Christof Rüscher belegte den 2. Gesamtrang in der Einzelwertung
bei den Knaben. Marie Glanznig wurde 3. bei den Mädchen.
Maximilian Rüscher war die Sensation des Tages schlechthin.
Als Jahrgangsjüngerer bei den 3./4. Klassen ließ er sämtliche
Läufer des Bezirks hinter sich und schaffte einen souveränen
Tagessieg.
Die Schulgemeinschaft gratuliert zu den tollen sportlichen
Leistungen sehr herzlich!
Füreinander – Voneinander - Miteinander
Das soll das Motto für das zweite Jahr unseres Projektes „Gesunde Schule – Soziales Lernen“ sein.
Besuche im „Haus Gmünd“ standen ja bereits im Vorjahr an der Tagesordnung. Wir lernten uns gegenseitig
kennen, feierten gemeinsam Feste, veranstalteten Spielenachmittage oder bastelten zusammen. Heuer wollen
wir uns in Kleingruppen zusammentun und möglichst viel aus der guten alten Zeit in Erfahrung bringen – wir
wollen Gespräche mit den Heimbewohnern führen, sie befragen, wie es früher war, zum Beispiel:
wie man damals Weihnachten feierte, welche Lausbubenstreiche es in der Schule schon anno dazumal gegeben
hat, usw….
Mit diesen Informationen wollen wir dann gemeinsam ein Buch gestalten und zwar in Form von Kurzberichten,
Zeichnungen und einer ausführlichen Bilddokumentation.
Wir wollen füreinander da sein, voneinander lernen und miteinander viel unternehmen.
Und darauf freuen wir uns schon sehr!
Die Schüler der 2 b Klasse
- Hauptschule Gmünd
37

Aus dem Gemeindeleben
KiZe Fischertratten
Von Wurzeln und Flügeln
Lernen und Lachen geben Wurzeln -
Neugier und Ausprobieren die Flügel für weitere Entdeckungsreisen ....
Wir stellen uns vor
Am 10. September 2012 durften ca. 110 Kinder in das neue Kinderbetreuungszentrum
Fischertratten einziehen. Die Kinder sind auf
vier Kindergartengruppen und zwei Kleinkindgruppen aufgeteilt.
Das Team besteht aus 17 Mitarbeiterinnen.
Gruppe gelb:
Burgi Pirker und Karin Lax- Steiner
(nicht am Foto) dafür Marina Podesser
Hinten von links: Marchl Lukas, Strasser Lukas,
Zettauer Samuel, Leitner Maximilian,
Oprießnig Nico, Feichter Leo, Wirnsberger
Jan-Erik, Seiler Elena,
Mitte von links: Winkler Lukas, Baier Nico,
Kircher Michael, Wirnsberger Sandro, Steiner
Marie-Christin, Rieder Matteo, Mitterer Melina,
Stiegler Lena, Ebner Marie,
vorne von links: Gigler Demeke, Kircher Julia,
Seiler Hannah, Egger Nina, Krammer Emely,
Genser Aileen, Dowai Mario,
Gruppe violett:
Kerstin Zettauer und
Nicole Zenzmaier
Hinten von links: Aigner Larissa, Morina
Alexander, Schiffer Simon, Stoxreiter
Nico, Zwenig Stefan, Fina Laura,
Pirker Hannah, Borowan Hannah,
Genser Marianne.
Vorne von links: Strasser Elena, Wilhelmer
Sarah,Wieland Andreas, Maier
Florian, Schweighofer Pascal, Schabus
Julian, Gröblacher Amelie.
38
Gruppe orange:
Bruni Egger und Sylvia Korb
Hinten von links: Zenzmaier Adrian, Glanzer
Miriam, Glanznig Carina, Brandstätter
Helena, Waiguny Tobias,
Mitte von links: Striedinger Samuel, Kari
Maximilian, Possegger Andre´, Aichholzer
Elias, Hofer Felix, Koch Jonathan, Gößnitzer
Hannah, Gurker Amara,
vorne sitzend von links: Findenig Leon,
Rudiferia Samuel, Mühlbacher Hannah,
Eggeler Elina, Kratzwald Christina, Egger
Denise,
vorne am Boden: Oberlerchner Vanessa,
Koch Julia, Keller Lea-Marie

Aus dem Gemeindeleben
Gruppe blau:
Elisabeth Strasser und
Annemarie Muzikar
Hinten von links: Winkler Katharina, Hofer
Leandro, Kratzwald Viktoria, Feistritzer Elias,
Seiser Maximilian, Findenig Sarah, Wirnsberger
Yasmin,
Mitte von links: Truskaller Jonas, Zwenig Stefan,
Erlacher Viktoria, Hofer Sandro, Jaut Manuel,
Wegscheider Tobias,
vorne sitzend am Sessel: Posch Lucas, Zlöbl
Elina, Glanzer Julian, Untermoser Franka,
Krabath Leonie,
am Boden sitzend: Lesjak Marko, Dullnig
Lena, Faller Marcel
Kindergruppe Rot:
Hinten. Kniezek Raphael, Pirker Heike,
Schwager Carmen, Steiner Jacqueline, Bacher
Sophie-Marie, Carraro Nevio, Oberwinkler
Petra, Rubenthaler Astrid,
Mitte: Morina Tobias, Kari Alexa, Zauchner
Lukas, Abwerzger Dominik, Bayer Leon,
vorne: Gabriel Mia, Obersteiner Mara, Pließnig
Marian, Dullnig Elias,
Kindergruppe grün:
Hinten: Schwager Carmen, Pirker Heike, Rubenthaler
Astrid, Winkler Annette, Dabernig-
Heinz Noah, Florian Melanie, Stirling Julia,
Mitte: Winkler Paul, Dobernig Nicolas, Egarter
Emilia, Borowan Moritz,
Vorne: Schafferer Larissa, Wassermann Sophie,
Hofer Hannah, Stirling Hannes, Sandrisser
Clara
Sumsi kam geflogen ....
Zur großen Freude der Kinder bekamen wir schon
in den ersten Tagen Besuch von der Sumsi, die
für jedes Kind ein Geschenk mitgebracht hat. Als
Dankeschön haben die Kinder der Sumsi ein Lied
vorgesungen.
Vielen Dank an die Raiffeisenbank Lieser-Maltatal.
39

Aus dem Gemeindeleben
Besuch
Zum Auftakt unserer Kooperation mit dem Altenwohnheim
Gmünd luden wir die Bewohner in unser neues
Betreuungszentrum ein. Die gelbe Gruppe von Burgi
spielte das Theaterstück: „ Für Hund und Katz ist auch
noch Platz“ vor.
Bei Kaffee und Kuchen freute sich jeder über das
Wiedersehen, und wir können es bis zum nächsten Mal
kaum erwarten.
Gesunde „Beißerchen“
Auch die „Zahnfee“ Renate hat uns schon besucht. Sie hat mit
den Kindern ein leckeres Müsli zubereitet. Im Rahmen unserer
Gesundheitserziehung verbrachte sie drei Vormittage bei uns.
Zum Abschluss bekamen die Kinder eine Zahnbürste als Geschenk.
Im Frühjahr sehen wir uns wieder.
Martinsfest
Das Martinsfest feierten wir dieses Jahr mit zwei Gruppen in Gmünd
und mit zwei Gruppen in Malta.
Es hat allen Kindern gefallen. Die Kleinkindgruppen feierten ihr Martinsfest
am Vormittag mit Kipferln und einem kleinen Martinsumzug.
Dorfservice Malta
Miteinander - Füreinander
Dorfservice Mitarbeiterin Anita Dullnig und
das ehrenamtliche Team aus Malta haben
bis September dieses Jahres bereits 189
Einsätze für die Måltingerinnen und Måltinger
durchgeführt. Auch die Kinder aus
Fischertratten wurden immer wieder vom Dorfserviceteam
betreut. Es ist schön zu sehen,
wie Dorfservice seit der Eröffnung 2011 ein
Teil des sozialen Netzes in Malta geworden
ist.
Vielen Dank für das Vertrauen, das Sie uns
entgegen bringen!
40

Aus dem Gemeindeleben
Neuerliche Auszeichnung
Beim Wettbewerb “Seniorenfreundliche
Gemeinde 2012”,
der vom Pensionistenverband
Österreichs und der Volkshilfe
mit Unterstützung des Bundesministeriums
für Arbeit, Soziales
und Konsumentenschutz ausgeschrieben
wurde, wurden heuer
zum fünften Mal jene Gemeinden
ausgezeichnet, die sich durch
besonderes Engagement für die
ältere Generation verdient gemacht
haben. Der Spezialpreis für besonders
innovative Gemeindeprojekte
2012 wurde am 7. November in
Wien in Gegenwart von Sozialminister
Rudolf Hundstorfer an Dorfservice
verliehen. Für Dorfservice ist
dieser Preis die dritte Auszeichnung
im heurigen Jahr – neben dem Preis
der SozialMarie und dem Regionalitätspreis
des Landes Kärnten. Die
Anerkennung der Leistungen unseres
Netzwerkes, der Zusammenarbeit
von haupt- und ehrenamtlichen
MitarbeiterInnen, der Gemeinden
und Partner aus der Wirtschaft zeigt
uns, dass wir auf dem richtigen,
zukunftsweisenden Weg sind zum
Wohle der Menschen unserer Region.
Allen unseren Partnern herzliche
Gratulation und Danke für das Vertrauen
in unsere Arbeit!
Weiterbildung
Die Themen „Sterben und Trauer“ sind allgegenwärtig und trotzdem ein
Tabu. Dorfservice wird immer öfter mit Fragen rund um diese Themen
konfrontiert. Auch in der ehrenamtlichen Tätigkeit im Dorfservice sind
diese Themen oft gegenwärtig; aus diesem Grund haben wir unseren
MitarbeiterInnen eine Weiterbildung angeboten. Das Dorfservice-Team
vernetzte drei kompetente Expertinnen aus dem Drautal: Gerhild Ertl,
Manuela Brandstätter und Christine Ganeider haben wertvolle Informationen
rund um diese Themen weitergegeben.
Weihnachten naht…
…und somit steht auch der
Weihnachtsmarkt in Malta wieder
vor der Tür. Wir freuen uns
auf Ihren Besuch an unserem
Stand und auf viele „Schätzer“ bei
unserem Schätzspiel.
Am 15.12.2012 ab 11.00 Uhr nehmen
wir ihre Tipps gerne entgegen.
Kinovorstellung „Die Herbstzeitlosen“
Generationen-Miteinander in Malta:
Kinovorstellung „Die Herbstzeitlosen“
Der Maltinger Veranstaltungssaal
wurde für die zahlreichen BesucherInnen
zum Kinosaal umfunktioniert.
Der Film zum Lachen und
Nachdenken zeigt das Miteinander
der Generationen in einem
ländlichen Schweizer Dorf und
hält so manche Überraschung in
Bezug auf innovationsfreudige
„Alt-Unternehmerinnen“ bereit.
Nach der Vorführung haben die ehrenamtlichen
MitarbeiterInnen aus
Malta zum gemütlichen Beisammensein
bei Kaffee und Kuchen eingeladen,
und es wurde angeregt über
den Film diskutiert. Vielen Dank dafür!
Wir danken auch Andreas Gatternig
für seine Hilfe und das kostenfreie
zur Verfügung-Stellen der technischen
Geräte, sowie der Gemeinde
für die Benützung des Saales.
Schön, dass auch Hansjürg Aschbacher
von der Raiffeisenbank Malta
Zeit für einen Besuch gefunden
hat!
Herzlichen Dank…
…an alle Spenderinnen und
Spender, die Dorfservice mit
ihrer Spende unterstützen.
Die zahlreichen Spenden aus
Malta zeigen uns, dass unsere
Dienstleistungen in der
Gemeinde sehr geschätzt werden.
Wir freuen uns über jeden
Beitrag – VIELEN DANK!
So erreichen Sie Ihre Dorfservice-
Mitarbeiterin Anita Dullnig:
Telefonisch:
Montag – Freitag immer vormittags
Tel. Nr.: 0650/ 99 22 270
Persönlich:
Dienstag von 9.00 – 11.00 Uhr
im Gemeindeamt Malta
41

Aus dem Gemeindeleben
Generationenarbeit
Im „Projekt Generationenarbeit in der Nockregion“ hat am 18. Sept.
im Sporthotel Frühauf in der Innerkrems eine Veranstaltung zum
Thema „GenerationenARBEIT “ stattgefunden. Bürgermeister und
Gewerbetreibende aus dem Lieser- und Maltatal wurden von DI
Seidenberger (Land Kärnten) über demographische Entwicklungen
informiert und im Anschluss wurden die anstehenden Herausforderungen
erarbeitet. Im Dorfservice-Projekt „Generationenarbeit in
der Nockregion“ wird mit Mag. Josef Walcher vom Verein Industrie
und Gewerbe Oberkärnten (IGO, Entwicklungsagentur Kärnten),
MBA Christine Sitter vom LAG-Regionalmanagement Nockregion,
den Betrieben, allen Bürgermeistern des Lieser- und Maltatals und
mit Projektleiterin Lydia Engel das GenerationenARBEIT-Thema
weiterentwickelt.
Damit nachkommende junge Generationen gerne in Malta leben
und nicht abwandern müssen oder wollen, brauchen sie Arbeit und
Ausbildung in der Region, intakte Familien- und Freundeskreise,
attraktive Infrastruktur- und Freizeitangebote. Auf Gemeindeebene
ist es wichtig, dass ihre Bedürfnisse gehört und gesehen werden.
Die Gemeinde Malta wird im nächsten Jahr ihre Jugendlichen
dazu einladen, sich aktiv an der Gemeindeentwicklung zu beteiligen
und ein Projekt von und für Jugendliche umzusetzen.
Interessierte und engagierte Jugendliche mit guten Ideen,
können sich ab sofort bei Bgm. Klaus Rüscher melden: E-Mail
klaus.ruescher@ktn.gde.at, Tel.: 04733/220-11.
Der Zauber der Hoffnung
Der Zauber der Hoffnung
kennt unendlich viele Lichter,
die sich nicht löschen lassen.
(© Monika Minder)
In diesem Sinne wünschen wir
Ihnen ein gesegnetes
Weihnachtsfest und
ein gesundes
Jahr 2013!
Das Dorfservice-Team mit
Anita Dullnig
Herzliche Gratulation
Brotprämierung
Im Oktober fand im Stift St. Georgen am
Längsee die 6. Brotprämierung statt. 82
Betriebe und Familien haben ihre Brotspezialitäten
zur Verkostung und Beurteilung
eingereicht. Die einzelnen Brote wurden
von einer objektiven Fachjury bewertet.
Unter dieser Vielfalt an Brotsorten wurden
die besten prämiert. Auch zwei Bäuerinnen
aus unserer Gemeinde waren vertreten
und durften sich über eine Auszeichnung
freuen:
Sabine Gritzner,
vlg. Wegscheider,
durfte sich für ihr Ölsaatenbrot
über Gold freuen.
Maria Lagger,
vlg. Jörglbauer,
erhielt für ihr Ölsaatenbrot die
Bronze-Auszeichnung.
Sabine Gritzner:
„Wir sind vier Generationen am Hof .
Der Hof ist seit 1570 in unserem Besitz
und wir sind ein Familienbetrieb mit Ab-
Hof-Verkauf.
Alle 7-10 Tage backe ich frisches Bauernbrot
und Vollkornbrot.“
Vorbestellung:
Tel.: 04733/792
Maria Lagger:
„Schon seit Generationen wird am
Jörglbauerhof Brot gebacken und mir
macht es sehr viel Spaß, dies auch zu
tun.“
Wir gratulieren auf das
Herzlichste!
42

Aus dem Gemeindeleben
Österreichischer Alpenverein
Skitouren 2012/2013
Mo. 31.12.2012
So. 06.01.2013
Sa. 12.01.2013
So. 20.01.2013
Sa. 26.01.2013
So. 09.02.2013
So. 23.02.2013
Sa. 02.03.2013
Sa. 09.03.2013
Sa-So.23/24.03.2013
Sa-So.06/07.04.2013
So 28.5.
Traditionelle Silvester Skitour auf das Stubeck 2370 m ab Frido Kordon Hütte,
Treffen 8 Uhr Porscheparkplatz Gmünd
Schneeschuhwanderung bei der Bonner Hütte Tour auf den Krametbühl / Kramerbichl
2018m Anmeldung bei Klaus Göhlmann 0650/9923113
Spatzeck 2065m - Spirzinger 2066m, 800 Hm. Radstätter Tauern, ab Gnadenalm über
das Gna denkar Anmeldung bei Konrad Aschbacher, 0664/1817956
Hilmersberg 2658m ca. 850Hm ab Sadnighaus, leichte Skitour.
Anmeldung bei Klaus Göhlmann 0650/9923113
Gensgitsch 2279m , Schladminger Tauern, 900Hm ab Mariapfarr im Lungau, leichte Ski
tour. Anmeldung bei Klaus Göhlmann 0650/9923113
Taferlnock 2375m ca.1180 Hm, Radstätter Tauern ab Parkplatz
Tauerntunnel-Nordportal Anmeldung bei Konrad Aschbacher, 0664/1817956
Fiegerhorn 2743m alternativ Weißer Knoten 2865m ca.900Hm ab Lucknerhaus Kals
in Osttirol, leichte Skitour. Anmeldung bei Klaus Göhlmann 0650/9923113
5. Tourenskilauf am Stubeck
Gr.Kesselspitze2361m ca.1000Hm ab Tweng, Radstätter Tauern, mittelschwere Skitour.
Anmeldung bei Klaus Göhlmann 0650/9923113
Skihochtour Kristallwand 3310m mit Übernachtung auf der Johannishütte 2121m
Virgental Osttirol, mittelschwere Skitour.
Anmeldung bei Klaus Göhlmann 0650/9923113
Skihochtour Similaun 3601m mit Übernachtung auf der
Martin Busch Hütte 2501m Vent, Ötztal / Tirol,
mittelschwere Skitour.
Anmeldung bei Klaus Göhlmann 0650/9923113
Skitour im Maltatal -Ziel je nach Schneelage
Anmeldung bei Hans Jury Tel: 06767/3594193
Bei allen Skitouren ist das Mitführen der LVS - Ausrüstung
(Verschütteten Suchgerät, Lawinensonde, Schaufel) Pflicht!
Wetter- und Schneebedingungen können eine Änderung
des Programmes möglich machen!
Der Alpenverein Gmünd wünscht allen
Mitgliedern, Freunden und Gönnern
ein gesegnetes Weihnachtsfest,
ein gutes neues Jahr sowie einen
erlebnisreichen Winter in den Bergen!
43

Aus dem Gemeindeleben
150 Jahre Alpenverein
Was macht den Alpenverein aus?
Beschreiten Sie mit uns die vielfältigen "Wege ins Freie"
Verein für Bergsportbegeisterte
Der Alpenverein ist der größte alpine
Verein Österreichs. Seine
wichtigsten Aufgaben liegen in der
Förderung und Ausübung bergsportlicher
Tätigkeiten (Wandern,
Bergsteigen, Klettern, Skitouren
sowie Trendsportarten in den Bergen)
und der dazu notwendigen
Ausbildung von Fachleuten. Der
Alpenverein stellt mit Hütten, Wegen
und Kletteranlagen die dafür
erforderliche Infrastruktur bereit
und sorgt für fachliche Beratung
und Information, z.B. mit seinen Alpenvereinskarten,
Fachzeitschriften
und Internet-Diensten.
Kultureller Auftrag
Das Alpenverein-Museum und die
Sammlungen verweisen auf den kulturellen
Auftrag des Vereins. Dieser
findet in Ausstellungen (derzeit in
der Innsbrucker Hofburg), im Schrifttum
und in kreativen Programmen
seinen Ausdruck.
Die Ziele des Alpenvereines
1)
„Für den Bergsport begeistern, für
den Bergsport qualifizieren: Risikobewusstsein,
Kompetenz und Eigenverantwortung."
2)
„Für alle offen: umfassende Jugendarbeit
und integrative Programme
haben einen hohen Stellenwert."
3)
„Die Bewahrung der alpinen Naturund
Kulturlandschaft ist dem Alpenverein
eine Herzensangelegenheit."
4)
"Historische Schätze, zugänglich für
die Öffentlichkeit."
Soziales Engagement
Das soziale Engagement des Vereins
wird in seiner erfolgreichen
Familien- und Jugendarbeit und in
eigenen Programmen für Senioren
sichtbar. Er bietet fundierte erlebnispädagogische
Ausbildungen
und ganzjährig betreute Kinderund
Jugendgruppen, Feriencamps
auch für TeilnehmerInnen mit Behinderung
und zahlreiche Jugendheime
und -räume.
Natur- und Umweltschutz
Als „Anwalt der Alpen“ hat der Alpenverein
Mitsprache in der alpinen
Raumordnung erkämpft und
sich als das ökologische Gewissen
in alpinen Umweltfragen etabliert.
Er ist Pate und Partner alpiner Nationalparks
und anderer Schutzgebiete.
Engagierte Mitglieder arbeiten
an Umweltbaustellen und
Bergwaldprojekten mit.
FAKTEN:
415.000 Mitglieder
größter alpiner Verein und größte Jugendorganisation Österreichs
größter Beherbergungsbetrieb Österreichs
238 Schutzhütten und 13.000 Schlafplätze
Anwalt der Alpen und gesetzlich anerkannte Umwelt-Organisation
22.000 MitarbeiterInnen und FunktionärInnen
Betreuung von 40.000 km Wanderwegen
mehr als 200 Kletteranlagen
Fahrzeugweihe der Bergrettung
Am Sonntag, den 23. September konnte
im Rahmen des Erntedankfestes
der Lieser-Maltataler Bauernschaft ein
neues Einsatzfahrzeug der Bergrettung
geweiht und in Dienst gestellt werden.
Die beiden geistlichen Herren Mag.
Zoltan Papp und Mag. Dettmer Hinrichs
weihten das Fahrzeug im Rahmen eines
Festaktes. Das Fahrzeug – ein moderner
Landrover – macht die Einsätze
der Bergrettung in unseren Tälern um
vieles einfacher.
Pfarrer Zoltan Papp testet das
Einsatzfahrzeug
44

Aus dem Gemeindeleben
KIWANIS Club
Helfende Hände
KIWANIS ist eine weltweite Organisation
Freiwilliger, die sich
aktiv dafür einsetzt, Kindern und
Benachteiligten zu helfen.
Den KIWANIS CLUB Gmünd gibt es
seit nunmehr 15 Jahren und auch im
letzten Jahr konnte der Club unter
Präsident Peter Worsche eine Reihe
von Aktionen zu Gunsten bedürftiger
Kinder und Jugendlicher unserer
Region durchführen: Unterstützung
des Kindergartens St. Peter,
Anschaffung eines Leiterwagens
für den Kinderhort, Zuschüsse für
Schikurse und andere Schulveranstaltungen
der Hauptschule Gmünd,
Finanzierung eines Projektes der
Volksschule Gmünd zur Prävention
von sexuellem Missbrauch, Besuch
der Kletterwand Mühldorf für Klassen
der VS Rennweg u.a.m.
Nach wie vor ist es ein besonderes
Anliegen, begabte Jugendliche der
Musikschule Gmünd zu fördern. 5
Preisträger konnten im Rahmen des
alljährlich stattfindenden Benefizkonzertes
ihr Können unter Beweis
stellen. Die Musikschule wurde zudem
bei der Anschaffung einer Harfe
finanziell unterstützt.
Darüber hinaus beteiligte sich der
KC Gmünd auch beim weltweiten
Gesundheitsprojekt ELIMINATE:
Gemeinsam mit UNICEF will KI-
WANIS INTERNATIONAL in einer
5 Jahre dauernden Kampagne den
mütterlichen und frühkindlichen Tetanus
auf der ganzen Welt eliminieren!
Insgesamt konnte der KC Gmünd im
Clubjahr 2011/2012 aus der Charitykassa
€ 9.650.- zur Verfügung stellen.
Die Reinerlöse des Adventstandes
vor der Boutique Ingrid, des Kiwanisstandes
am Faschingsdienstag,
des Benefizkonzertes sowie des
Golfturniers ermöglichten die Finanzierung
dieser Projekte.
Eine einmalige Geldquelle für unsere
Charitykassa hat sich im letzten
Jahr aufgetan: Dieter Landsiedler
hat anlässlich des 50-Jahr-Jubiläums
seiner Firma dem Kiwanisclub
Gmünd Spenden von über € 3.300.-
für soziale Projekte zur Verfügung
gestellt. Herzlichen Dank dafür!
Allen, die uns helfen zu helfen, indem
sie unsere Veranstaltungen
besuchen, vor allem aber den großzügigen
Sponsoren unseres Golfturniers
sei aufrichtig gedankt!
Neuer Vorstand
Wie jedes Jahr wurde beim KIWANIS CLUB GMÜND
auch heuer mit 1. Oktober ein neuer Vorstand gewählt:
Mag. Josef Gracher - Präsident,
DI Christian Kari - Sekretär,
Wilfried Pirker - Schatzmeister,
Peter Worsche - Past Pres., Helmuth Unterasinger - Pres. elect
Liebe Måltinger!
Notar Thomas Schönlieb
und seine Mitarbeiterinnen
wünschen Ihnen friedvolle und
besinnliche Weihnachten
sowie ein gutes und
glückliches neues Jahr!
45

Aus dem Gemeindeleben
Perchtengruppe Maltatal
Wilde Gesellen
Orchesterschule Lieser- Maltatal
Generalversammlung
Auch in diesem Jahr hatten wir wieder
eine erfolgreiche Veranstaltung,
die von vielen Schaulustigen besucht
wurde.
Wir danken der Gemeinde Malta, den
Freiwilligen Feuerwehren, allen freiwilligen
Helferinnen und Helfern und
allen Anrainern, die auch heuer wieder
viel Verständnis und Rücksichtnahme
angesichts des lärmenden
Spektakels gezeigt haben. Aber auch
unserer Jungperchtengruppe sei auf
diesem Wege gedankt: ob bei den
Vorbereitungsarbeiten, beim Lauf
oder bei den Aufräumarbeiten, sie
zeigten großen Einsatz.
Die Perchtengruppe Maltatal
wünscht allen Måltingerinnen und
Måltingern frohe Weihnachten und
einen guten Rutsch ins Jahr 2013.
Am 18. November 2012 fand
im Probelokal der Stadtkapelle
Gmünd die Generalversammlung
der Orchesterschule Lieser- und
Maltatal statt.
Der Obmann der Orchesterschule
Lieser- und Maltatal, Hans-Jürgen
Zettauer fasste in seinem Bericht die
wichtigsten Punkte der vergangenen
2 Jahre zusammen.
Die Orchesterschule LM hat mit 31.
Oktober 2012 95 Schüler in Ausbildung.
Neben der Betreuung der
Schüler gehört auch die Verwaltung
der Musikinstrumente in das Aufgabenfeld
der Orchesterschule. Sie
bietet den jungen MusikerInnen die
Möglichkeit ein Instrument auszuleihen,
um damit zu musizieren. Nach
einem musikalischen Rückblick von
Rudi Truskaller folgte auch ein Ausblick
auf das kommende Schuljahr
– so stehen neben dem Jugendorchesterwettbewerb
in Ossiach auch
Konzerte auf dem Kalender. Am 29.
Juni 2013 wird die Veranstaltungsreihe
„Klingendes Gmünd“ mit einem
Konzert der Orchesterschule
46
Lieser- und Maltatal eröffnet.
Ein weiterer Punkt der Generalversammlung
war der Bericht des
Kassiers Klaus Dullnig. Durch die
Förderungen konnten zahlreiche Instrumente
angeschafft werden. Und
es sind zur Zeit 75 Instrumente im
Umlauf! Wir freuen uns über jede
Spende oder Sponsoring, da noch
weitere Instrumente zum Kauf ausstehen.
Der wichtigste Punkt waren
die Neuwahlen des Vorstandes.
Wir dürfen folgenden Personen
zu ihrer Wiederwahl gratulieren:
Obmann Hans-Jürgen Zettauer aus
Malta, Obmann
Stellvertreter Peter
Brandstätter
aus Eisentratten,
Kassier Klaus
Dullnig, sowie
Kassier Stellvertreter
Hans
Dullnig aus Trebesing
und Michaela
Jung aus
Gmünd. Neu
gewählt wurden
Maria Bernthaler und Katharina
Ramsbacher aus Rennweg, Maria
Kaufmann aus Eisentratten, Franz
Mayer aus Gmünd und Anja Tuppinger
aus Malta. Wir wünschen dem
ganzen Vorstand viel Motivation und
Freude bei der Arbeit mit den jungen
MusikerInnen.
In diesem Sinne wünscht die Orchesterschule
Lieser- und Maltatal
ein schönes Weihnachtsfest
und ein erfolgreiches neues Jahr
sowie den Orchesterschülern erholsame
Ferien.

Aus dem Gemeindeleben
Maltataler Dieselbrüder
Gesellige Ausfahrten
Mit vielen schönen und lustigen Ausfahrten schließen wir ein erfolgreiches
Vereinsjahr 2012 ab. Neue Freunde und andere Oldtimervereine
haben wir in diesem Jahr kennengelernt und wieder ein unterhaltsames
Familienfest gefeiert.
Wir bedanken uns bei all jenen, die mit uns gefeiert haben, bei unseren
Sponsoren und bei unserem Musikanten Rudi Lessacher, der für tolle Stimmung
gesorgt hat.
Ein Dankeschön auch an unseren Vereinsfotografen Rudi Feistritzer, der
uns immer wieder mit wunderschönen Fotos überrascht.
Die „Maltataler Dieselbrüder“ wünschen ein
gesegnetes Weihnachtsfest und einen
guten Rutsch ins Jahr 2013.
Wir wünschen Ihnen und Ihrer Familie eine
schöne Weihnachtszeit sowie
viel Glück für das Jahr 2013.
Herzlichst
Ihre Stadtbäckerei Pietschnigg
Wir bitten Sie um
Vorbestellung
für den
24. Dezember 2012 und
31. Dezember 2012!
Stadtbäckerei Pietschnigg
Gutschein
im Wert von
€ 2,50
47

Aus dem Gemeindeleben
Freiwillige Feuerwehr Dornbach
Üben für den Ernstfall
Am 20. Oktober 2012 wurde in Fischertratten eine Großübung mit
den Feuerwehren Gmünd, Malta, Eisentratten und Dornbach abgehalten.
Die Übungsannahme war ein Busunfall auf der Maltataler Landesstraße
im Bereich der Bushaltestelle Grünleitensiedlung. Insgesamt mussten 10
verletzte Personen aus dem Bus und 6 eingeklemmte Personen aus den
PKW’s gerettet werden. Die Zusammenarbeit unter den Feuerwehren
und mit dem Roten Kreuz funktionierte einwandfrei und die Übung konnte
noch in den frühen Abendstunden erfolgreich beendet werden.
Im Rahmen der Jahresabschlussübung
am 4. November
2012 erfolgte die alljährliche
Überprüfung der Funktionstüchtigkeit
der Hydranten und die Sicherstellung
der Zugänglichkeit
und Schmutzfreiheit der Saugstellen
im Einsatzgebiet.
Rekordverdächtig
Beim diesjährigen Preiswatten der
Feuerwehr Dornbach am 27. Oktober
2012 konnte eine Rekordbeteiligung
von 37 Paarungen (davon 13
Damenpaarungen) verzeichnet werden.
Die Watter kämpften mit Strategie,
Ehrgeiz und Ausdauer bis in die
Morgenstunden um die Siegerplätze.
Der notwendige Spaßfaktor kam
nicht zu kurz und sicherte den Teilnehmern
einen gelungenen Kartenspielabend.
Wir gratulieren den Gewinnern und
bedanken uns recht herzlich bei allen
Gönnern und Sponsoren !
Die Feuerwehr Dornbach
wünscht auf diesem Wege
allen Gemeindebürgern
ein gesundes und
erfolgreiches neues Jahr
2013!
ERGEBNISSE PREISWATTEN:
1. PLATZ -
Glanznig Willi/Zechner Kurt
(zwei Lämmer gesponsert von
Pirker Kurt vlg. Walker und Maier
Erich vlg. Ulrichbauer)
2. PLATZ -
Aschbacher Markus/Mössler
Seppi (2 x Schinkenspeck)
3. PLATZ -
Aschbacher Rene/Truskaller
Hannes (2 x Bauchspeck)
4. PLATZ -
Pirker Franz/Allmayer Rudi
(Brennholz gesponsert von Maier
Ernst vlg. Lippbauer)
48

Aus dem Gemeindeleben
Geburtstage
Die Feuerwehr Dornbach gratuliert folgenden
Kameraden zum runden Geburtstag:
Manfred Prax zum 50iger
Ernst Maier sen. zum 85iger
FF Malta
Feuerwehrball
21. Jänner 2012
20 Uhr 00
Festsaal Malta
Wir freuen uns auf Euer Kommen!
Die Kameraden der
Freiwilligen Feuerwehr Malta
wünschen ein besinnliches
Weihnachtsfest, frohe Festtage und einen
guten Rutsch ins neue Jahr 2013!
Tennisclub Malta
Nachwuchs willkommen
Ein ereignisreiches Tennisjahr
liegt hinter uns. Als besonders
erfreulich zu erwähnen ist die
sportliche Einigung mit dem
Sportverein Malta betreffend des
Betriebes der Tennisanlage. Aktuell
zählt der Tennisclub Malta
46 Mitglieder. Wir würden uns
jedoch außerordentlich über "Zuwachs"
freuen. Interessierte wenden
sich bitte jederzeit gerne an
die Mitglieder des Vorstandes
oder an alle Tennisspielerinnen
und - spieler.
Ein besonderes Anliegen ist uns
jedoch eine Steigerung des Anteils
von Kindern, Jugendlichen und
Frauen. Jedes Jahr im Sommer veranstalten
wir in Zusammenarbeit mit
dem Tenniszentrum Oberkärnten
(TZO) einen Kurs für AnfängerInnen
und Fortgeschrittene. So auch heuer
wieder.
Zum Kursabschluss fand ein Turnier
gemeinsam mit den Teilnehmenden
des TC Gmünd statt. Unsere Kinder
haben dabei sehr erfolgreich abgeschnitten.
Ebenfalls gemeinsam mit dem
TC Gmünd nehmen wir seit vielen
Jahren unter der Bezeichnung
SG Gmünd-Malta erfolgreich an
der Mannschaftsmeisterschaft des
Kärntner Tennisverbandes teil. Die
Heimspiele finden dabei in Malta
statt.
Ein herzliches Dankeschön möchten
wir Herrn Erich Gigler von der Fa.
Erdbau Steinbruch Gigler für das
Sponsoring einer schönen runden
Tischplatte aus Tauerngranit aussprechen.
Der Vorstand des TC Malta
Peter Gigler, Obmann
Gerhard Thurner, Obmann-Stv.
Harald Bondi de Antoni, Schriftführer
Horst Klampferer, Schriftführer-Stv.
Rosi Brunner, Kassierin
Helmut Kari, Kassierin-Stv.
Abschließend wünschen
wir seitens des Vorstandes
des TC Malta allen
Leserinnen und Lesern
ein friedliches Weihnachtsfest
und ein gesundes
und erfolgreiches
neues Jahr. Vielleicht
sehen wir uns ja auf unserer
wunderschönen
Tennisanlage direkt am
Radweg.
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Aus dem Gemeindeleben
Benefizkonzert
Unvergesslicher Abend
Zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte standen am
17.11.2012 alle Chöre des Maltatales gemeinsam auf der
Bühne.
„Wenn jemand Hilfe braucht, reich ihm deine Hand“,
das war die Aussage dieses Abends.
Veranstaltet wurde dieses Benefizkonzert für unseren Gemeindebürger
Josef Feistritzer, vlg. Hinterbacher, aus Dornbach.
Nach einem Traktorunfall im Mai des letzten Jahres reichen die
schwerwiegenden Folgen für ihn und seine Familie bis ins Hier
und Jetzt. Er ist auf Pflege angewiesen – kann nichts völlig allein
verrichten.
Neben der Herzenslast, die diese Familie zu bewältigen hat,
kommen noch finanzielle Belastungen für die rollstuhlgerechte
Adaptierung des Wohnraumes oder die Anschaffung eines
Transportautos hinzu. Der eine oder andere im Freundes- oder
Bekanntenkreis der Familie hat sich im Vorfeld sicher schon
die Frage gestellt: wie können wir helfen? Die Idee für dieses
Benefizkonzert hatte das Terzett Truskaller (Elfriede Truskal-
Keinen Tag soll es geben,
da du sagen musst:
Niemand ist da,
der mir die Hände reicht.
Niemand ist da,
der mit mir Wege geht.
Niemand ist da,
der mich mit Kraft erfüllt.
Niemand ist da,
der mir die Hoffnung stärkt.
Niemand ist da,
der mich mit Geist beseelt.
Niemand ist da,
der mir das Leben schenkt.
Und der Friede Gottes,
der höher ist als unsre Vernunft,
der halte unseren Verstand wach
und unsre Hoffnung groß
und stärke unsre Liebe.
50
Die Mitwirkenden:
Ensemble La Corda (Ltg. Barbara Koller), Jugendchor der Musikschule Gmünd
(Ltg. Elfriede Truskaller), Gemischter Chor Maltatal (Ltg. Elfriede Truskaller),
MGV Malta (Ltg. Heinz Peter Gritzner), Kirchenchor Malta (Ltg. Barbara Koller),
Ensemble Vox Malontina (Ltg. Elfriede Truskaller), Terzett Truskaller

Aus dem Gemeindeleben
ler, Barbara Koller und Maria Brandstätter). Sie
waren bei der Organisation und Gestaltung dieses
Konzerts federführend. Ihnen gelang es,
alle Chorsängerinnen und –sänger für diesen
Abend zu begeistern und als Gesamtchor auf
die Bühne zu stellen. Neben stimmgewaltigen
Auftritten des Gesamtchores stellte sich jeder
Chor auch einzeln für diese Idee auf die Bühne.
Der Jugendchor und das Gitarrenensemble
La Corda der Musikschule Gmünd unterstützten
diesen Abend ebenfalls mit ihren Beiträgen.
Durch gelebten Gemeinschaftssinn
wurde dieser Abend
Wirklichkeit!
„Ich danke allen, die unsere Idee unterstützt
haben, auf das Herzlichste!“, Elfriede Truskaller,
Terzett Truskaller.
Bgm. Mag. Klaus Rüscher:
„Dieser Abend hat mich zutiefst berührt. Es war
gewaltig zu erfahren, was bewegt werden kann,
wenn man sich für ein Ziel – eine gemeinsame
Sache – zusammenschließt. Auch in unserem
tagtäglichen Miteinander hat dieses Konzert
deutliche Spuren hinterlassen und die „Dorfgemeinschaft“
in Malta aufgewertet.
Vielen Dank an das Terzett Truskaller für das
Engagement!“
Unterstützen noch möglich:
Kto.: 12385, Blz.: 39400, RAIBA Malta
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Termine / Anzeigen
Sprechtage 2013
Sprechstunden des Bürgermeisters
nach Terminvereinbarung unter 04733/220-11 oder 0664/242 76 67
klaus.ruescher@ktn.gde.at
Dorfservice Malta
Jeden Dienstag von 09.00 – 11.00 Uhr
Anita Dullnig, Tel. Nr.: 0650/ 99 22 270
Bezirksgericht Spittal/Drau
Erste unentgeltliche anwaltliche Rechtsauskunft
jeden zweiten und vierten Dienstag im Monat im Bezirksgericht Spittal/Drau
Die Gerichtstage dienen der Erteilung von Rechtsauskünften, der Entgegennahme von
mündlichen Klagen, Anträgen und Erklärungen in arbeits- und sozialgerichtlichen Rechtssachen.
Um die Verweisung an andere Stellen wegen Unzuständigkeit und unnötige Wartezeiten
zu vermeiden, muss ein Termin vereinbart werden. Auskunft suchende Personen können sich bis
Freitag der Vorwoche unter der Tel-Nr.: 0463/5840-393 (Hr. FI Hermann Wrulich) zwischen 08:00
Uhr und 12:00 Uhr mit der Bekanntgabe des Anliegens melden.
Die Gerichtstage in Gmünd und die Gerichtstage in Arbeits- und Sozialrechtssachen
finden nicht mehr statt.
Sozialversicherungsanstalt der Bauern
Stadtgemeindeamt Gmünd, Hauptplatz 20,
jeweils von 9.00 – 12.00 Uhr
9. Jänner, 6. Feber, 6. März, 3. und 29. April 2013
Landwirtschaftskammer Spittal/Drau, Luther Straße 6,
jeweils von 9.00 – 12.00 Uhr
11. und 25. Jänner, 8. und 22. Feber, 8. und 22. März, 5. und 19. April, 3., 17. und 31. Mai, 14. und
28. Juni, 26. Juli, 30. August, 13. und 27. September, 11. und 25. Oktober, 8. und 22. November, 6.
und 20. Dezember 2013.
Pensionsversicherungsanstalt
Kärntner Gebietskrankenkasse Spittal/Drau, Ortenburger Straße 4,
jeweils montags von 7.30 – 13.00 Uhr (tel. Terminvereinbarung: 0505855-4202 oder 4203)
Wohnbauförderung
Amt der Ktn. Landesregierung
Abteilung 2 – UA Wohnbauförderung und Althaussanierung
Bezirkshauptmannschaft Spittal/Drau, Tiroler Straße 16, Amtsgebäude I, 1. Stock,
jeweils am 2. Mittwoch des Monats von 8.00 – 12.00 Uhr
(nach Vereinbarung von 13.00 – 15.00 Uhr),
Sachbearbeiter Bartholomäus Lampichler, Tel. Nr. 05 0536-12481
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Termine / Anzeigen
Agrarbezirksbehörde Villach
BH Spittal/Drau – Tiroler Straße 16 (tel. Anfragen unter: 050536-11932)
jeweils von 09.00 – 11.00 Uhr im Sitzungssaal
9. Jänner, 6. Feber, 6. März, 3. April, 8. Mai, 5. Juni, 3. Juli, 7. August, 4. Sepember, 2. Oktober, 6.
November, 4. Dezember
Kammer für Arbeiter und Angestellte
Arbeiterkammer, Lutherstraße 4, Tel. Nr. 05 477 5300
Steuersprechtag
AK-Experten, jeden 1. Donnerstag im Monat von 13.00 – 16.00 Uhr
Notariatssprechtag
jeden 1. Montag im Monat von 11.00 – 12.00 Uhr
Arbeitsrechtliche Beratung und Konsumentenschutz
Montag bis Donnerstag von 7.30 – 16.30 Uhr, Freitag von 7.30 – 12.00 Uhr
Bundessozialamt
Arbeitsmarktservice Spittal/Drau – Wolfgang Zagorski, 0463 5864 5333
jeweils von 12.30 – 15.30 Uhr
8. Jänner, 5. Feber, 5. März und 9. April 2013
Bezirkssprechtage für Menschen mit Behinderung und deren Angehörigen
Spittal/Drau, Jahnstraße 6 – ÖZIV Büro
Jeden Montag von 14.00 – 16.00 Uhr
Obmann Kurt Hofer
Tel. 0664/ 73 58 74 93
Jahresfischerkarte
2013
Mitteilung der Bezirkshauptmannschaft
an die Besitzer
einer Jahresfischerkarte:
Die Abgabe für die Verlängerung
der Jahresfischerkarte
für das Jahr
2013 beträgt € 32,00.
Die Zahlscheine werden
nicht mehr per Post übermittelt,
sondern liegen in
den Gemeindeämtern auf.
Wir wünschen zu Weihnachten besinnliche Stunden,
für das NEUE JAHR 2013
Gesundheit, Glück und Erfolg
und bedanken uns für das entgegengebrachte Vertrauen.
Gerhard Prugger
KFZ-Meisterbetrieb
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Termine / Anzeigen
Veranstaltungen
Samstag,
15. Dezember - ab 11:00
Samstag,
05. Jänner - ab 08:00
Sonntag,
13. Jänner - ab 08:00
Samstag,
19. Jänner - 20:00
Samstag,
09. Feber - ab 14:00
Samstag,
02. März
Freitag, 15. März - Sonntag, 17. März,
Freitag, 22. März, Samstag, 23. März
(jeweils 20:00, sonntags 14:00)
Ostsonntag,
31. März - 13:00
2. Maltataler
Weihnachtsmarkt
Gemeindemeisterschaften
im Eisstockschießen
Mixed-Turnier
im Eisstockschießen
Feuerwehrball
der Freiwilligen Feuerwehr Malta
„Måltinger Gschnas“
mit Umzug und buntem Faschingstreiben
5. Tourenskilauf
am Stubeck
Theateraufführung
der Maltataler Laienspielgruppe
Kugelwerfen
der Eisschützen Kramer
Ortszentrum Malta
Parkplatz
Bäckerei Pietschnigg
Eisarena Tripphube
Gries - Malta
Eisarena Tripphube
Gries - Malta
Festsaal
in Malta
Festsaal
in Malta
Anmeldungen bis 01. März
04732/2215-14
Festsaal
in Malta
Treffpunkt:
Bushaltestelle Malta
Ostersonntag,
31. März - 13:00
Kugelwerfen
der Eisschützen Hinterland
Treffpunkt:
GH Zirmhof
EIS-TOTAL-FESTIVAL
im Maltatal
18. Jänner - 20. Jänner 2013
Eventcenter Gmünderhütte
www.eis-total.at
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Die Gmünder Hütte ist ab 4. Jänner 2013 an den Wochenenden
jeweils von Freitag bis Sonntag geöffnet.
Bei entsprechender Schneelage gibt es auch wieder eine
gespurte 4 km lange Langlaufloipe!
Wir wünschen ein besinnliches Weihnachtsfest und
ein erfolgreiches und gesundes Jahr 2013!
Familie Aschbacher

Termine / Anzeigen
Geschenkstipp
Neuauflage der „Eva Faschaunerin“
Das Schicksal der Eva Faschaunerin
historischer Heimatroman
nach einer wahren Begebenheit
Autorin: Maria Steurer
312 Seiten - gebunden, mit Schutzumschlag
€ 15,40 - Tourismusbüro Maltatal
Suche
Ex-Måltinger sucht Almhütte am
Malta-, Krainberg oder Stubeck.
Tel.: 0650/3823426
Redaktionsschluss
für die
Oster-Ausgabe:
28. Feber 2013
nicole.kari@ktn.gde.at
Wir wünschen
ein gesegnetes
Weihnachtsfest und ein
unfallfreies Jahr 2013!
Österreichisches
Rotes Kreuz
Ortsstelle Malta
Der freiwillige Blutspendedienst des
Kärntner Roten Kreuzes veranstaltet am
Freitag, den 14. Dezember 2012
in der Zeit von 16:00 bis 20:00
in der Volksschule Malta eine
BLUTABNAHME.
Bitte beteiligen Sie sich an dieser
Blutspendeaktion.
Wir danken
Rudi Feistritzer und
Bernhard Winkler jun.
für die Bereitstellung von Bildmaterial für unsere Gemeindezeitung.
Eure Winterfotos werten diese Seiten
ungemein auf!
Haben auch Sie Fotos,
die wir in unserer Zeitung veröffentlichen dürfen?
Auch Herr Adolf Gollenz ist für uns immer wieder im
Einsatz und versorgt uns mit Fotos von Gemeindeverstaltungen.
Danke.
55

Raiffeisenbank
Maltatal
Frohe Weihnachten
und ein erfolgreiches Jahr 2013
wünscht Ihnen das Team der Raiffeisenbank Maltatal
Nur noch bis Jahresende:
5 % Bausparzinsen
für die ersten 6 Monate*
Und so funktioniert’s:
Sie schließen einen Raiffeisen Bausparvertrag mit
Vertragsbeginn vom 19.11.2012 bis 31.12.2012 ab.
Für eine Einzahlungssumme bis EUR 1.200,– erhalten
Sie 5 % p. a. Bausparzinsen bis 30.06.2013.
* Unser Angebot an Sie:
Sie schließen einen Bausparvertrag mit der Raiffeisen Bausparkasse Gesellschaft m.b.H. im Spar- oder Jugend-Tarif ab. Bei Vertragsbeginn
vom 19.11. bis 31.12.2012 erhalten Sie den Aktionszinssatz von 5 % p. a. Dieser gilt bis 30.06.2013 und für eine maximale Einzahlungssumme
von EUR 1.200,-. Für darüber hinausgehende Beträge erhalten Sie beim Spar-Tarif einen Zinssatz von 3,5 % p. a. und beim
Jugend-Tarif einen Zinssatz von 4 % p. a. Dieser Zinssatz gilt dann auch vom 01.07.2013 bis 30.11.2013 (Vertragsbeginn November)
bzw. 31.12.2013 (Vertragsbeginn Dezember). Danach wird der Zinssatz jährlich anhand des 12-Monats-EURIBOR ermittelt und beträgt
maximal 4 %, mindestens 1 % p. a. Voraussetzung für alle vorgenannten Zinssätze ist die Einhaltung einer 6-jährigen Sparzeit. Im Jahr
2012 beträgt die staatliche Bausparprämie anteilig für die Monate Jänner bis März 3 % und anteilig für die Monate April bis Dezember
1,5 % der Einzahlung (Einzahlung pro Person und Jahr max. EUR 1.200,-). Für Verträge, die zumindest bis Ende 2012 aufrecht sind,
ergibt das einen Durchschnittsprozentsatz von 1,875 %. 2013 beträgt die staatliche Prämie 1,5 % der Einzahlung (Einzahlung pro Person
und Jahr max. EUR 1.200,-), danach maximal 4 % und mindestens 1,5 %. Am Beispiel monatlicher Einzahlung von EUR 100,-, Vertragsbeginn
sowie erster Einzahlung am 01.12.2012 und einer Sparzeit von 6 Jahren ergibt dies einen effektiven Jahreszinssatz vor KESt von
maximal 5,1 % und mindestens 1,5 %.