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Gemeindezeitung Dezember 2012 - Maltatal

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Bei uns in der Nationalparkgemeinde<br />

Malta<br />

zugestellt durch Post.at<br />

Amtliche Mitteilung der Gemeinde Malta<br />

Ausgabe Nr.: 6<br />

Dezember 2012<br />

Gerade die Kleinigkeiten aus den<br />

Weihnachtstagen unserer Kindheit<br />

bleiben in Erinnerung:<br />

Die Lichter am Baum, vor denen wir<br />

oftmals lange standen.<br />

Der Engel auf der Spitze des<br />

Baumes, der über allem schwebte.<br />

Der Klang der Weihnachtsglocken,<br />

der von der Kirche herüberwehte.<br />

Das Knirschen unter den Schuhen<br />

auf unseren Winterwanderungen.<br />

Und es sind diese Kleinigkeiten, die<br />

mit den Jahren gewichtig werden ...<br />

Schwer.Punkt:<br />

Weihnachten:<br />

vier Nationen - vier Generationen <strong>www</strong>.<strong>maltatal</strong>.<strong>com</strong>


Das Zündholz sagte zur Kerze: „Ich habe den Auftrag, dich anzuzünden.“<br />

Da erschrak die Kerze: „Nur das nicht. Wenn ich brenne, sind meine Tage<br />

gezählt. Niemand wird meine Schönheit mehr bewundern.“<br />

Das Zündholz fragte: „Aber willst du denn dein Leben lang kalt und hart<br />

bleiben, ohne zuvor gelebt zu haben?“<br />

„Brennen tut doch weh und zehrt an meinen Kräften“, flüsterte die Kerze<br />

unsicher und voller Angst.<br />

„Es ist wahr“, entgegnete das Zündholz. „Aber das ist doch das Geheimnis<br />

unserer Berufung: Wir sind berufen, Licht zu sein. Ich bin dafür da,<br />

Feuer zu entfachen. Du bist eine Kerze - du sollst für andere leuchten und<br />

ihnen Wärme schenken. Alles, was du an Kraft hingibst, wird verwandelt<br />

in Licht. Du gehst nicht verloren, wenn du dich verzehrst. Andere werden<br />

dein Feuer weitertragen. Nur versagst du dich, hat dein Sein keinen Sinn.“<br />

Da spitzte die Kerze ihren Docht und sprach voller Erwartung:<br />

„Ich bitte dich, zünde mich an!“<br />

Der Bürgermeister, der Gemeindevorstand,<br />

der Gemeinderat und die MitarbeiterInnen der Nationalparkgemeinde<br />

Malta wünschen ein gesegnetes Weihnachtsfest, erholsame Feiertage<br />

und ein erfolgreiches, gesundes Jahr 2013.<br />

Impressum:<br />

Ausgabe: Nr. 6 - Dezember 2012 Erscheinungsort: Gemeinde Malta<br />

Hinweis: zur besseren Lesbarkeit wird überwiegend die männliche Form verwendet. Damit werden jedoch immer beide Geschlechter angesprochen.<br />

Medieninhaber:<br />

Nationalparkgemeinde Malta, Malta 13, 9854 Malta, malta@ktn.gde.at, 04733/220, vertreten durch Bgm. Mag. Klaus Rüscher<br />

Redaktion und Layout:<br />

Nicole Kari, nicole.kari@ktn.gde.at<br />

Druck:<br />

Petz Druck GmbH, Bahnhofstraße 19, 9800 Spittal/Drau<br />

Titelfotos:<br />

Schitour Richtung Bartelmann - Bernhard Winkler jun., Aussicht vom Maltaberg - Rudi Feistritzer<br />

2<br />

INHALT:<br />

Vorwort Seite 3<br />

Gemeinderatsbeschlüsse Seite 4<br />

Gemeindeverwaltung Seite 8<br />

Umweltschutz Seite 12<br />

Abfuhrtermine 2013 Seite 13<br />

Information für Häuslbauer Seite 14<br />

KiZe Fischertratten Seite 15<br />

SCHWER.PUNKT<br />

Weihnachten: vier Nationen - vier Generationen Seite 17<br />

Jahresrückblick Seite 26<br />

Aus dem Gemeindearchiv Seite 32<br />

Aus dem Gemeindeleben Seite 33<br />

Termine / Anzeigen Seite 52


Vorwort<br />

Liebe Måltingerinnen, liebe Måltinger!<br />

Für die Gemeinde Malta neigt sich<br />

ein arbeitsreiches Jahr dem Ende<br />

zu. Ich denke, es war ein erfolgreiches<br />

Jahr! Wichtige Projekte, die<br />

auch längerfristig und nachhaltig Bedeutung<br />

haben, konnten umgesetzt<br />

bzw. zu Ende gebracht werden.<br />

Besonders freut mich die rasche Abwicklung<br />

und Inbetriebnahme des<br />

Kinderbetreuungszentrums in Fischertratten.<br />

In nicht einmal einem<br />

Jahr ist uns hier, gemeinsam mit der<br />

Partnergemeinde Gmünd, ein Vorzeigeprojekt<br />

für ganz Kärnten gelungen.<br />

Gerne blicke ich auf den guten<br />

Start am Schulbeginn und die stimmige<br />

Eröffnungsfeier mit einem Tag<br />

der offenen Tür am 17. November<br />

2012 zurück. Mitverantwortlich für<br />

die positive Entwicklung, welche das<br />

KiZe Fischertratten eingeschlagen<br />

hat, sind sicherlich die 16 Kindergärtnerinnen<br />

unter der Leitung von<br />

Frau Heike Pirker. Ihnen gilt mein<br />

besonderer Dank!<br />

Eine starke Aufwertung in Sachen<br />

Lebensqualität erfuhr unsere Gemeinde<br />

durch die Fertigstellung<br />

des Radweges R9, Teilabschnitt<br />

Fischertratten – Malta/Gries. Dieser<br />

äußerst idyllisch angelegte Abschnitt<br />

wird von vielen Gemeindebürgern,<br />

Bewohnern der Region und unseren<br />

Gästen bestens genutzt.<br />

Mit der Vollendung des Schmutzwasserkanals<br />

auf den Maltaberg<br />

verfügt die Gemeinde Malta nun<br />

über ein weitreichendes, zeitgemäßes<br />

Abwasserentsorgungssystem.<br />

Das Bauprogramm, das Kanalsystem<br />

betreffend, ist somit abgeschlossen.<br />

Sämtliche vom Gesetzgeber<br />

definierte Bereiche unserer<br />

Gemeinde sind nun durch Schmutzwasserkanäle<br />

erschlossen.<br />

Die Niederschläge des vergangenen<br />

Herbstes haben auch die<br />

Notwendigkeit eines umfassenden<br />

Hochwasserschutzes gezeigt.<br />

Gemeinsam mit der Wildbach- und<br />

Lawinenverbauung (WLV) wird aus<br />

diesem Grund das Großprojekt „Verbauung<br />

Blasbach“ zügig vorangetrieben!<br />

Auch im sozialen und gesellschaftlichen<br />

Bereich haben sich sehr positive<br />

Ereignisse zugetragen. Das<br />

Projekt „Dorfservice“ hat sich gut<br />

etabliert und die heimischen Vereine<br />

führten schöne und erfolgreiche<br />

Veranstaltungen durch. Besonders<br />

hervorheben möchte ich hier das<br />

Benefizkonzert der einheimischen<br />

Chöre für die Familie Feistritzer aus<br />

Dornbach, das am 17. November im<br />

Festsaal Malta über die Bühne ging.<br />

Die unglaubliche Hilfsbereitschaft<br />

und Solidarität vieler Gemeindebürger,<br />

aber auch die künstlerische<br />

Qualität werden uns lange in Erinnerung<br />

bleiben. Ich bedanke mich bei<br />

allen, die diesen Abend ermöglicht<br />

haben!<br />

Allen Måltingerinnen und Måltingern,<br />

aber auch all unseren Freunden und<br />

Gästen, wünsche ich auf diesem<br />

Wege ein besinnliches Weihnachtsfest,<br />

alles Gute und vor allem viel<br />

Gesundheit im Jahr 2013!<br />

Herzlichst!<br />

Bgm. Mag. Klaus Rüscher<br />

Bürgermeister Mag. Klaus Rüscher<br />

Sprechstunden:<br />

nach Terminvereinbarung unter 04733/220-11 oder 0664/242 76 67<br />

klaus.ruescher@ktn.gde.at<br />

Gemeindeverwaltung:<br />

Amtszeiten: Montag - Donnerstag 08:00 - 12:00 und 12:30 - 16:00, Freitag 08:00 - 16:00<br />

Parteienverkehr: Montag - Donnerstag 08:00 - 12:00, Freitag 08:00 - 16:00<br />

04733/220<br />

malta@ktn.gde.at<br />

Redaktionsschluss für die Oster-Ausgabe:<br />

28. Feber 2013<br />

3


Gemeinderatsbeschlüsse<br />

Aus dem Gemeinderat<br />

Gemeinderatssitzung 24. August 2012<br />

4<br />

Mitteilungen<br />

a)<br />

Räumung des Reatzenbaches<br />

„Durchlass Anwesen Stiegler bis<br />

Grundstück der Stadtgemeinde<br />

Gmünd in Fischertratten“<br />

Der Trattner-/Reatzenbach tritt in der<br />

Ortschaft Fischertratten nach stärkeren<br />

Niederschlägen immer wieder<br />

über die Ufer. Vor allem der Bereich<br />

rund um die ESG Wohnblöcke wird<br />

immer wieder in Mitleidenschaft<br />

gezogen. Es wurde eine Räumung<br />

des Baches vom Anwesen Stiegler<br />

bis zur Gemeindegrenze (südliches<br />

Ende des Baulandmodelles Fischertratten/Landesstraße)<br />

mittels Bagger<br />

durchgeführt. Der vergangene<br />

Herbst hat gezeigt, dass diese Maßnahme<br />

zu einer wesentlichen Verbesserung<br />

der Situation geführt hat.<br />

b)<br />

Asphaltierungen im Gemeindegebiet<br />

Der Bürgermeister gab einen Überblick<br />

über jene Straßenstücke im<br />

Gemeindegebiet, die dringend sanierungsbedürftig<br />

sind. Für die Sanierung<br />

der Straßen und Wege werden<br />

im Herbst Kostenvoranschläge<br />

eingeholt. Die Durchführung der Arbeiten<br />

erfolgt nach Dringlichkeit und<br />

nach den finanziellen Möglichkeiten<br />

der Gemeinde.<br />

Tagesordnung<br />

01.<br />

Begrüßung und Feststellung der<br />

Beschlussfähigkeit<br />

Die Begrüßung der Mandatare und<br />

die Feststellung der Beschlussfähigkeit<br />

wurden bereits am Beginn der<br />

Sitzung vorgenommen bzw. durchgeführt.<br />

02.<br />

Bestellung von<br />

Protokollunterfertigern<br />

Auf Antrag und Vorschlag des Vorsitzenden<br />

wurden die Mitglieder des<br />

Gemeinderates, Herr Heinrich Pacher<br />

und Herr Herbert Lagger, vom<br />

Gemeinderat einstimmig als Unterfertiger<br />

des Protokolls nominiert.<br />

03.<br />

1. Nachtragsvoranschlag 2012<br />

Bedingt durch Mehreinnahmen und<br />

auf Grundlage der bereits gefassten<br />

Beschlüsse der Gemeindegremien<br />

vor allem im Bereich des Projektes<br />

„KiZe Fischertratten“ wurde<br />

ein Nachtragsvoranschlag für den<br />

ordentlichen und den außerordentlichen<br />

Haushalt erforderlich. Im ordentlichen<br />

Haushalt kam es zu einer<br />

Erweiterung in Einnahme und Ausgabe<br />

in der Höhe von € 189.900,00<br />

- im außerordentlichen Bereich in<br />

der Höhe von € 974.000,00. Somit<br />

beträgt das Gesamtvolumen der ordentlichen<br />

Gebarung € 3,656.300,-<br />

- und der außerordentlichen Gebarung<br />

€ 2,644.800,00 – gesamt: €<br />

6,301.100,00.<br />

Der vorliegende Entwurf des 1. ordentlichen<br />

und außerordentlichen<br />

Nachtragsvoranschlages wurde<br />

durch den Amtsleiter detailliert und<br />

eingehend erläutert. Vor allem die<br />

Verbesserung der EDV-Anlage,<br />

der Betrieb der Kindergärten bzw.<br />

des Kinderbetreuungszentrums, die<br />

Räumungsarbeiten des Trattner-/<br />

Reatzenbaches, die Bankettherstellungen<br />

an der Weganlage Schlatzingerau<br />

etc. führten zu Erweiterungen<br />

und werden durch die Heranziehung<br />

des SOLL-Überschusses des Jahres<br />

2011 finanziert. Im Jahre 2012<br />

wird man im Hinblick auf die finanziellen<br />

Entwicklungen über einen<br />

weiteren Nachtragsvoranschlag zu<br />

beraten haben.<br />

In diesem Zusammenhang teilte der<br />

Bürgermeister mit, dass die Spielplätze<br />

„Sportplatzgelände Malta und<br />

Wohnhaus VII in Fischertratten 39“<br />

durch einen Fachmann überprüft<br />

wurden. Beim Spielplatz in Fischertratten<br />

wurden nur Instandsetzungsund<br />

geringfügige Wartungsarbeiten<br />

durchgeführt. Bei jenem in Malta<br />

waren neben verschiedenen Erneuerungen<br />

vor allem der Austausch<br />

des Karussells und der Turmkombination<br />

für eine weitere einwandfreie<br />

Funktionsfähigkeit unbedingt erforderlich.<br />

Die Firma Katz & Klumpp GesmbH<br />

wurde auf Grund eines Angebotes<br />

(Lieferant Spielplatzausstattung<br />

KiZe Fischertratten) unter der Gewährung<br />

besonderer Konditionen<br />

mit der Lieferung und Montage der<br />

erforderlichen Materialien und Anlagen<br />

beauftragt. Die Instandhaltungsmaßnahmen<br />

wurden mit ca. €<br />

1.700,-- und die Neuanschaffungen<br />

(Austausch der bestehenden Gerätschaften)<br />

mit ca. € 5.100,-- beziffert.<br />

Die Spielplatzanlage im Bereich der<br />

Volksschule bzw. des Kindergartens<br />

in Malta wurde im Jahre 1981 erbaut<br />

und weist ebenfalls einen desolaten<br />

Zustand auf. Diese Anlage soll<br />

abgetragen werden, da der Kindergarten<br />

Malta mittlerweile in das KiZe<br />

Fischertratten übersiedelt ist.<br />

Ebenso wurden die Erneuerung der<br />

EDV-Anlage in der Gemeindeverwaltung<br />

und die Anschaffung eines<br />

Zeiterfassungssystems (auch KiZe<br />

Fischertratten) im Nachtragsvoranschlag<br />

berücksichtigt. Verhandlungen<br />

mit den entsprechenden Firmen<br />

waren zum Zeitpunkt der Sitzung im<br />

Laufen.<br />

Nach einer eingehenden Erläuterung<br />

der einzelnen Positionen und<br />

der Beantwortung von Detailfragen<br />

wurde auf Antrag des Gemeindevorstandes<br />

der vorliegende Entwurf<br />

des 1. ordentlichen und außerordentlichen<br />

Nachtragsvoranschlags<br />

für das Haushaltsjahr 2012 vom<br />

Gemeinderat einstimmig beschlossen.<br />

Außerdem wurde die erforderliche<br />

Instandsetzung der Spielplätze


Gemeinderatsbeschlüsse<br />

„Sportanlage Malta und WH VII in<br />

Fischertratten“ gutgeheißen.<br />

04.<br />

Austausch und Verbesserung der<br />

EDV-Anlage in der Gemeindeverwaltung<br />

sowie Erweiterung für<br />

das KiZe Fischertratten<br />

Im Jahr 2003 kam es zur Anschaffung<br />

der bestehenden EDV-Anlage<br />

im Bereich der Gemeindeverwaltung.<br />

Diese stößt hinsichtlich ihrer<br />

Kapazitäten an alle Grenzen. Der<br />

Austausch bzw. eine entsprechende<br />

Adaptierung der Anlage wird unumgänglich.<br />

Es wird daher eine Anpassung<br />

sowohl im Hard- als auch im<br />

Softwarebereich unausweichlich.<br />

Nach Erstellen eines Anforderungsprofils<br />

und Kontakt zu diversen<br />

Fachfirmen, lagen diese Angebote<br />

vor.<br />

Die Kosten für die Anpassung der<br />

EDV-Anlage betragen ca. € 30.000,-<br />

- bis € 33.000,-- . Die Anschaffung<br />

eines Zeiterfassungssystems, welches<br />

auch auf das KiZe Fischertratten<br />

ausgedehnt wird, wurde mit ca. €<br />

10.000,-- ermittelt.<br />

Nach einer ausführlichen Erläuterung<br />

erachtete der Gemeinderat die<br />

Anpassung der EDV-Anlage an die<br />

heutigen Gegebenheiten für unbedingt<br />

erforderlich. Die Gemeindeverwaltung<br />

erhielt den Auftrag, mit<br />

der Firma Comm-Unity (Hard- u.<br />

Software) und der Fa. ASuT (Zeiterfassung)<br />

Preisverhandlungen<br />

durchzuführen. Weiters sollte Herr<br />

Josef Maier zu einer Angebotserstellung<br />

eingeladen werden. Der<br />

Gemeindevorstand wurde vom Gemeinderat<br />

einstimmig ermächtigt,<br />

die Auftragsvergabe nach Vorliegen<br />

der Verhandlungsergebnisse vorzunehmen.<br />

05.<br />

Radweganlage R9<br />

a)<br />

Bericht über die Asphaltierungsarbeiten<br />

Die Asphaltierungsarbeiten an der<br />

Radweganlage „Fischer- bis Trippbrücke“<br />

wurden durch die Fa. Swietelsky<br />

BaugesmbH. durchgeführt.<br />

Die Herstellung der Bankette wurde<br />

einige Tage vor der Sitzung beendet.<br />

Die zum Zeitpunkt der Sitzung<br />

noch ausstehende Begrünung der<br />

Bankette wurde zwischenzeitlich<br />

von der Fa. Kargl im Spritzverfahren<br />

ausgeführt.<br />

b)<br />

Fertigstellungsarbeiten<br />

Zu den Fertigstellungsarbeiten zählten<br />

vereinbarungsgemäß auch die<br />

Ausführung der erforderlichen Zaunanlagen<br />

und Viehtränken. Mit deren<br />

Ausführung wurde am 22. August<br />

2012 begonnen. Die Fertigstellung<br />

war mit dem beginnenden Herbstweidebetrieb<br />

beabsichtigt.<br />

- Zaunanlage: Änderung der Ausführung<br />

– Vergabe der Lieferaufträge:<br />

Hier wurde die endgültige Ausführungsart<br />

(Metallsteher, einbetoniert,<br />

4 Stk. Lärchenbretter) fixiert bzw.<br />

beschlossen.<br />

Die Auftragsvergabe erfolgte an die<br />

Fa. Pirker aus Malta (Eisensteher,<br />

Auftragssumme € 12.875,80) und<br />

an die Fa. Ernst Egger aus Gmünd<br />

(Lärchenbretter, Auftragssumme €<br />

10.914,75).<br />

- Viehtränken:<br />

Die Materialien zur Erstellung der<br />

Viehtränkanlage wurden bei der Fa.<br />

Ferrochema (Schlauchmaterialien)<br />

und der Fa. ÖBAU-Gaggl (Betonschächte)<br />

angeschafft. Die Ausführung<br />

erfolgte im September und<br />

Oktober in Eigenregie (Wi-Hof) unter<br />

der Anmietung von Gerätschaften.<br />

06.<br />

Baulandmodell Hilpersdorf<br />

Unter Tagesordnungspunkt 06 wurde<br />

zunächst über die Einwendungen<br />

der Anrainer gegen das geplante<br />

Baulandmodell diskutiert. Der Bürgermeister<br />

stellte klar, dass er den<br />

überwiegenden Teil der besagten<br />

Einwände nicht nachvollziehen kann<br />

und wies nochmals auf die Wichtigkeit<br />

von Baulandmodellen hin.<br />

Zudem wurde klargestellt, dass die<br />

Gemeinde Malta selbstverständlich<br />

sämtliche gesetzliche Bestimmungen<br />

und behördliche Auflagen für<br />

eine entsprechende Bebauung des<br />

sogenannten „Stürzerfeldes“ einhalten<br />

wird. Ein Gutachten des Villacher<br />

Ziviltechnikerbüros LWK bestätigt<br />

zudem die Möglichkeit einer Bebauung<br />

der Fläche aus raumplanerischer<br />

Sicht. Seitens der Gemeinde<br />

wurde eine bestmögliche Abgrenzung<br />

zwischen landwirtschaftlicher<br />

Nutzfläche und den entstehenden<br />

Baugründen zugesagt.<br />

Nach langen Diskussionen wurde<br />

folgender Fahrplan beschlossen:<br />

Aussprache mit Vertretern der Bürgerinitiative,<br />

Gemeindevertretern<br />

und Vertretern der Landesplanung<br />

vor Ort, Einholen aller behördlichen<br />

Voraussetzungen für eine Widmung<br />

und Bebauung. Sobald diese positiv<br />

vorliegen – Kauf des Grundstücks<br />

zwecks Errichtung eines Baulandmodells.<br />

07.<br />

KiZe Fischertratten<br />

Der Vorsitzende erwähnte einleitend,<br />

dass sämtliche Angelegenheiten<br />

„Projekt KiZe Fischertratten“<br />

entsprechend der Vereinbarung im<br />

Kuratorium gemeinsam mit der Gemeinde<br />

Gmünd vorberaten wurden.<br />

Sämtliche bisherigen Entscheidungen<br />

und Vorschläge wurden einstimmig<br />

getroffen.<br />

a)<br />

Bericht über den Baufortschritt<br />

und den Fertigstellungstermin<br />

Der Bürgermeister berichtete über<br />

den aktuellen Stand der Fertigstellungsarbeiten<br />

und erläuterte den<br />

Zeitplan bis zur Inbetriebnahme.<br />

b)<br />

Auftragsvergaben für die Einrichtungsgegenstände<br />

und Spielgeräte<br />

Für die Lieferung der Einrichtungsgegenstände<br />

(Standardausstattung)<br />

wurden über Empfehlung der Landeskindergarteninspektorin<br />

zwei Firmen<br />

und zwar die Fa. Spiel & Schule<br />

und die Fa. Schmiederer & Schendl<br />

zur Erstellung von Ausstattungsvorschlägen<br />

und Kostenangeboten<br />

eingeladen. Beide Firmen haben<br />

entsprechende Vorschläge und An-<br />

5


Gemeinderatsbeschlüsse<br />

gebote unterbreitet. Außerdem wurden<br />

Einrichtungs- und Spielgeräte<br />

von den bestehenden Kindergärten<br />

in Malta und Gmünd sowie der<br />

Kleinkindgruppe des Kärntner Hilfswerkes<br />

eingebracht.<br />

Die beiden Amtsleiter haben gemeinsam<br />

mit dem Kindergartenpersonal<br />

den Ausstattungsbedarf bzw.<br />

–umfang festgelegt. Der Auftrag mit<br />

einer Nettosumme von € 30.587,69<br />

wurde schlussendlich an die Fa.<br />

Spiel & Schule vergeben.<br />

Der Auftrag für die Erneuerung des<br />

Spielplatzes erging an die Fa. Katz<br />

und Klumpp (Nettoauftragssumme €<br />

29.427,08).<br />

c)<br />

Festlegung des Termins für die<br />

Inbetriebnahme<br />

Auf Grund des Baufortschritts wurde<br />

im Kuratorium die Inbetriebnahme<br />

des KiZe Fischertratten per 10.<br />

September 2012 (Schulbeginn) beschlossen<br />

und festgelegt.<br />

d)<br />

Festsetzung der Gebühren und<br />

Entgelte<br />

Das Kuratorium hat sich im Vorfeld<br />

dieser Sitzung mit der Gestaltung<br />

der Gebühren und Entgelte eingehend<br />

auseinandergesetzt und einstimmig<br />

nachstehende Feststellungen<br />

getroffen:<br />

Kindergarten:<br />

Halbtags<br />

von 07.00 bis 12.30 Uhr<br />

……………………. € 60,--<br />

Halbtags<br />

von 07.00 bis 13.30 Uhr<br />

……………………. € 65,--<br />

Ganztags<br />

von 07.00 bis 17.00 Uhr<br />

……………………. € 95,--<br />

+ tatsächliche Verpflegungskosten<br />

pro Essen - Direktverrechnung<br />

Kindertagesstätte:<br />

Halbtags<br />

von 07.00 bis 12.30 Uhr<br />

…………………….. € 80,--<br />

Ganztags<br />

von 07.00 bis 17.00 Uhr<br />

…………………….. € 140,--<br />

+ tatsächliche Verpflegungskosten –<br />

pro Essen - Direktverrechnung<br />

Für Kinder, welche ihren Hauptwohnsitz<br />

nicht in den Gemeinden<br />

Malta oder Gmünd haben, wird zusätzlich<br />

zum Entgelt ein Auf-/Zuschlag<br />

von 10% in Rechnung gestellt.<br />

e)<br />

Kinderbetreuungsordnungen für<br />

den Kindergarten und die Kindertagesstätte<br />

Sowohl für den Kindergarten als<br />

auch die Kindertagesstätte kam es<br />

zur Erstellung von Kinderbetreuungsordnungen.<br />

Die Verordnungsentwürfe<br />

wurden im Kuratorium<br />

und Gemeindevorstand vorberaten.<br />

Auch die Aufsichtsbehörde hatte die<br />

Entwürfe positiv vorgeprüft. Letztendlich<br />

wurden die Kinderbetreuungsordnungen<br />

in der vorliegenden<br />

Fassung einstimmig beschlossen.<br />

08.<br />

Personalangelegenheiten<br />

Personalangelegenheiten sind nach<br />

den Bestimmungen der Kärntner<br />

Allgemeinen Gemeindeordnung (K-<br />

AGO) nicht öffentlich. Unter diesem<br />

Tagesordnungspunkt wurden die<br />

Dienstverhältnisse für die zukünftigen<br />

Mitarbeiterinnen des KiZe Fischertratten<br />

beschlossen.<br />

6


Gemeinderatsbeschlüsse<br />

Um das Kinderbetreuungszentrum der Öffentlichkeit vorstellen zu können, haben wir das Fotofachgeschäft<br />

Glanznig für einen Fototermin nach Fischertratten geholt. Diese Fotos möchten wir Ihnen nicht vorenthalten:<br />

7


Gemeindeverwaltung<br />

Mitteilungen der Gemeindeverwaltung<br />

Lebensretter Rauchmelder<br />

Jedes Jahr sterben Menschen bei Wohnungsbränden. Sie bemerken<br />

die Rauchentwicklung viel zu spät oder gar nicht. Die<br />

Pflicht, alle Neubauten seit 01. Oktober 2012 mit Rauchmeldern<br />

auszustatten, dient der Sicherheit jedes einzelnen. In bestehenden<br />

Häusern und Wohnungen sind bis spätestens 30. Juni 2013<br />

Rauchmelder zu installieren.<br />

Nach den gesetzlichen Bestimmungen muss in jedem<br />

Aufenthaltsraum (Wohnraum) sowie im Fluchtweg<br />

(Flur) ein Rauchwarnmelder an der Decke angebracht<br />

werden. Ausgenommen sind die Küche<br />

(zu viele Fehlalarme durch die Rauchentwicklung<br />

beim Kochen), Abstellräume und Sanitärräume. In<br />

Wohnküchen (kombinierte, offene Küche mit Wohnzimmer)<br />

ist ein Rauchwarnmelder zu montieren -<br />

und zwar im Wohnbereich, möglichst weit entfernt<br />

vom Kochbereich.<br />

Wichtige Kriterien für den Kauf:<br />

• nur geprüfte Produkte verwenden (CE-Prüfzeichen).<br />

Rauchwarnmelder müssen der<br />

ÖNORM EN 14604 entsprechen.<br />

• Rauchwarnmelder sind regelmäßig auf Ihre<br />

Funktion zu überprüfen. Achten Sie daher<br />

auf möglichst lange Prüfintervalle.<br />

• Leicht bedienbarer Testknopf, der jederzeit<br />

eine einfache Funktionsüberprüfung ermöglicht.<br />

• Warnfunktion, sobald ein Batteriewechsel<br />

nötig ist.<br />

• lange Lebensdauer (Garantie)<br />

• einfache Montagemöglichkeit und Gebrauchsanleitung<br />

Rauchwarnmelder sind in einigen Baumärkten,<br />

im Elektrofachhandel und auf etlichen<br />

Einkaufsplattformen im Internet erhältlich.<br />

Weitere Informationen finden Sie auf der Sicherheitshomepage<br />

<strong>www</strong>.siz.cc/kaernten<br />

Nationalparkarbeiter gesucht ...<br />

Dienstverhältnis:<br />

Dauer von Mai bis Ende Oktober 2013<br />

(Wiederbeschäftigung in den Folgejahren mögl.)<br />

Wochendienst: 39 Stunden (eventuell 4 Tage-Woche<br />

mögl.)<br />

Dienstort:<br />

im gesamten Gemeindegebiet Malta<br />

Aufgabenbereich:<br />

Errichtung und Instandhaltung des Wanderwegenetzes und<br />

der Lehrwege; Mithilfe bei Projekten in der Nationalparkgemeinde<br />

Malta<br />

Anforderungsprofil:<br />

Handwerkliches Geschick, Umsicht und Einsatzbereitschaft,<br />

Lenkerberechtigung (B, F); Erfahrungen<br />

im Maurer-, Zimmerer- oder Tischlerhandwerk<br />

sowie Praxis bei Mäh- und Schwendarbeiten<br />

erwünscht.<br />

Voraussetzung:<br />

Vollendung des 18. Lebensjahres<br />

Bewerbungen können schriftlich<br />

im Gemeindeamt eingebracht werden.<br />

8


Gemeindeverwaltung<br />

Gemeindeprojekte<br />

Radweg R9<br />

Bis Herbst 2012 konnte ein weiteres Teilstück des Radwegs R9 fertiggestellt<br />

werden. Der äußerst idyllisch angelegte, 3,2 km lange Weg führt<br />

dem Maltafluss entlang und verbindet die Ortsteile Fischertratten und<br />

Malta/Gries.<br />

Die Kosten wurden zu 2/3 vom Land Kärnten und zu einem Drittel von<br />

der Gemeinde Malta getragen. Die aufwendige Abzäunung des Radweges<br />

soll eventuellen Konflikten zwischen Freizeitnutzung und<br />

benachbarter landwirtschaftlicher Nutzung vorbeugen. Ein Leitungssystem<br />

versorgt zudem die Weideflächen mit Wasser für die Viehtränke.<br />

Der Rad- und Freizeitweg ist ein wichtiger Beitrag zur Erhaltung der<br />

Lebensqualität in unserer Gemeinde. Er wird seit Bestehen vielseitig<br />

genutzt und stellt ein einmaliges Naherholungsgebiet für Einheimische<br />

und Gäste dar.<br />

Wildbachverbauung/Hochwasserschutzmaßnahmen<br />

„Blasbach“<br />

Die Niederschläge des vergangenen Herbstes haben deutlich die Notwendigkeit<br />

eines umfassenden Hochwasserschutzes gezeigt. Gemeinsam<br />

mit der Wildbach und Lawinenverbauung (WLV) wird aus diesem<br />

Grund das Großprojekt „Verbauung Blasbach“ zügig vorangetrieben! Im<br />

Jahr 2012 konnten folgende Teilstrecken in Angriff genommen werden:<br />

• Gerinnevergrößerung und Neubau im Bereich Landesstraße bis Gemeindestraße<br />

bei Anwesen Gollenz,<br />

• Gerinnevergrößerung, Stabilisierung der Seitenhänge und Schaffung<br />

eines zusätzlichen Sammelbeckens im Bereich Kärntnerhof/<br />

Anwesen vlg. Blaser<br />

• Gerinneneubau, Entfernung diverser Verrohrungen im Bereich Anwesen<br />

vlg. Paulibauer am Maltaberg,<br />

• Errichtung einer Betonsperre oberhalb des Maltaberger Weges im<br />

Bereich Anwesen vlg. Wegscheiderhof.<br />

Die aufwendigen Verbauungsmaßnahmen bewirken einen nachhaltigen Hochwasserschutz für zahlreiche<br />

Objekte am Maltaberg und für viele Häuser in der Ortschaft Malta!<br />

9


Gemeindeverwaltung<br />

Schmutzwasserkanal Bauteil Maltaberg<br />

Nach knapp 1,5 Jahren Bauzeit<br />

konnte der Schmutzwasserkanal<br />

auf den Maltaberg fertiggestellt<br />

werden. Der Kanal erfasst einen<br />

Großteil der Objekte von der Ortschaft<br />

Malta bis hinauf zu den<br />

Almhütten auf Höhe der Kramerhütte.<br />

Mit dem Maltaberger Kanal hat<br />

die Gemeinde Malta das Baupro-<br />

gramm für die Abwasserentsorgung<br />

abgeschlossen. Unsere Gemeinde<br />

verfügt somit über ein ausgedehntes,<br />

weitreichendes und umweltfreundliches<br />

Abwasserentsorgungssystem.<br />

Aufgabe der Gemeinde ist<br />

es in Zukunft, das bestehende Kanalsystem<br />

bestmöglich zu erhalten<br />

und zu warten.<br />

Dies ist nur möglich, wenn alle Gemeindebürger<br />

mithelfen und nur<br />

jene Stoffe in den Kanal einleiten,<br />

die dort auch hingehören. Fette,<br />

Öle, Speisereste und andere Problemstoffe<br />

verringern die Funktionsfähigkeit<br />

des Kanals und<br />

erhöhen den Wartungsaufwand<br />

und die laufenden Kosten, die<br />

letztendlich alle Gemeindebürger<br />

tragen müssen!<br />

Überflutungen durch Regenfälle<br />

Im Zusammenhang mit dem Projekt „Wildbachverbauung Blasbach“<br />

wird seitens der Gemeinde auf Schäden im Gemeindegebiet,<br />

bedingt durch die ungewöhnlichen Regenfälle im vergangenen<br />

November, hingewiesen. Insgesamt ist die Gemeinde Malta<br />

im Vergleich zu anderen Gemeinden in Kärnten glimpflich davon<br />

gekommen. Der Maltafluss und viele zuführende Bäche erreichten<br />

die Grenze ihrer Belastbarkeit und es kam zu kleinräumigen Überflutungen<br />

von landwirtschaftlichen Flächen. Glücklicher Weise<br />

waren weder Personen, noch bewohnte Objekte betroffen!<br />

Massive Schädigungen gab es im Oberlauf des Schrimbaches (hier<br />

wurden durch eine großflächige Hangrutschung mehrere Sperren bzw.<br />

Verbauungen verlegt) oder auch im sogenannten „Wastlgraben“, oberhalb<br />

der Ortschaft Dornbach.<br />

Es muss eindringlich darauf hingewiesen werden, dass einige Unwetterschäden<br />

durch Bewirtschaftungsfehler mit verursacht wurden. Großflächige<br />

Rodungen und Forstwegebau im Einflussgebiet der Wildbäche<br />

sollten in Zukunft behutsamer vorgenommen werden.<br />

Es gibt Bereiche, in denen der Schutz- vor dem Nutzgedanken stehen<br />

sollte!<br />

10<br />

Wichtige Information für alle Landwirte:<br />

„De-minimis Förderungen“<br />

Antragstellung:<br />

Die Gewährung von sogenannten „De-minimis“-Förderungen erfolgt ausschließlich nur mit<br />

schriftlichen Antragstellungen.<br />

Die Förderanträge (Formulare) für das Jahr 2012 können im Gemeindeamt Malta oder<br />

auf der Homepage unter <strong>www</strong>.<strong>maltatal</strong>.<strong>com</strong> (Bürgerservice-Formulare)<br />

bezogen werden.<br />

Die Förderungen sind bis spätestens 31.03. eines jeden Jahres (Fallfrist) zu beantragen.<br />

Später eingehende Anträge finden keine Berücksichtigung.


Gemeindeverwaltung<br />

Tourismusverband für Malta<br />

Mit dem neuen Kärntner Tourismusgesetz<br />

wird der heimische Tourismus<br />

neu strukturiert. Bei der Gesetzeswerdung<br />

hat man sich an den<br />

bestehenden Modellen der Bundesländer<br />

Salzburg und Tirol orientiert.<br />

Das neue Gesetz sieht eine genaue<br />

Kompetenzteilung auf die drei touristischen<br />

Ebenen vor.<br />

Die Kärntenwerbung als Vertreterin<br />

des Landes bildet hier die oberste<br />

Ebene und gibt die zukünftigen Strategien<br />

vor. Hier hat vor allem eine<br />

Stärkung der Marke Kärnten oberste<br />

Priorität.<br />

Die mittlere Ebene bilden die touristischen<br />

Regionen, die ab 2014 eine<br />

Mindestgröße aufweisen müssen<br />

(mind. 500.000 Nächtigungen/Jahr<br />

oder mindestens € 800.000,- Budget/Jahr).<br />

Gästeinformation, regionale<br />

Produktentwicklung, Angebotsentwicklung<br />

und In<strong>com</strong>ing gehören<br />

laut neuem Gesetz zu den Kernkompetenzen<br />

der Regionen.<br />

Die Gemeinde oder der örtliche<br />

Tourismusverband bildet die dritte<br />

Ebene. Gästebetreuung, Gästeinformation<br />

aber auch lokale Tourismusprojekte<br />

sind Aufgabe der örtlichen<br />

Ebene.<br />

Neu geregelt wurde zudem die Aufteilung<br />

der touristischen Einnahmen.<br />

Hier gibt es nun in ganz Kärnten gleiche<br />

Spielregeln. Die drei beschriebenen<br />

Ebenen werden mit ca. einem<br />

Drittel der touristischen Einnahmen<br />

(Orts- und Nächtigungstaxe, Tourismusabgabe,…)<br />

dotiert.<br />

Die Unternehmer der Gemeinde<br />

Malta haben sich in einer Abstimmung<br />

im vergangenen Juni für die<br />

Gründung eines örtlichen Tourismusverbandes<br />

ausgesprochen.<br />

Die touristischen Agenden sollen<br />

in Zukunft vor allem von den<br />

betroffenen Unternehmern übernommen<br />

werden.<br />

Die konstituierende Sitzung fand<br />

am Do., 18. 10. 2012 um 15:00<br />

im Festsaal der Gemeinde Malta<br />

statt.<br />

Der Vorstand besteht aus<br />

folgenden Personen:<br />

Vorsitzender:<br />

Andreas Pirker - Camping Maltatal<br />

Vorsitzender-Stellvertreter:<br />

Christian Gritzner - Malteinerhof<br />

Finanzreferent:<br />

Hansjürg Aschbacher - RAIBA<br />

4. Vorstandsmitglied:<br />

Anton Fasching - Verbund Tourismus<br />

GmbH<br />

5. Vorstandsmitglied:<br />

Michael Koller - Alpinsport Koller<br />

Ersatzmitglieder:<br />

Markus Pirker -<br />

Kinderhotel Benjamin<br />

Ros Gowers -<br />

GH Hochalmspitze<br />

Andrea Feistritzer -<br />

GH Falleralm<br />

Mag. Gerhild Rüscher-Stoxreiter -<br />

Haus Hubertus,<br />

Elfriede Leitner -<br />

Wassererlebnis Maltatal GmbH<br />

Als Vertreter der Gemeinde Malta<br />

befinden sich der Bürgermeister und<br />

ein Stellvertreter im oben genannten<br />

Gremium.<br />

Der Bürgermeister bedankt sich<br />

bei allen Unternehmern und Unternehmerinnen,<br />

die sich bereit<br />

erklärt haben, neue Wege im Tourismus<br />

zu gehen. Er hofft auf eine<br />

gute Zusammenarbeit mit der Gemeinde<br />

und das gemeinsame Verfolgen<br />

zukünftiger touristischer<br />

Ziele.<br />

Volksbefragung 2013<br />

am Sonntag, den 20. Jänner 2013<br />

Die Frage wird lauten:<br />

a) Sind sie für die Einführung eines Berufsheeres und eines bezahlten freiwilligen Sozialjahres<br />

oder<br />

b) sind Sie für die Beibehaltung der allgemeinen Wehrpflicht und des Zivildienstes?<br />

Informationen unter:<br />

<strong>www</strong>.volksbefragung2013.at<br />

11


Umweltschutz<br />

Energieautarke Region Lieser- Maltatal<br />

Thermische Sanierung<br />

Im Durchschnitt eines österreichischen<br />

Haushaltes werden ca. 50%<br />

des jährlichen Gesamtenergieverbrauches<br />

eines Haushaltes ( Strom,<br />

Heizung, Warmwasser, Treibstoffe )<br />

für die Raumwärme verbraucht.<br />

Aufgrund der ständig steigenden<br />

Preise der einzelnen Energieträger<br />

verursacht dies erhebliche Kosten,<br />

die – abhängig von der bestehenden<br />

Heizung – mehrere tausend Euro<br />

pro Jahr für ein Einfamilienhaus betragen<br />

können.<br />

Im Falle einer angedachten thermischen<br />

Sanierung sollte als erstes<br />

eine vollständige Bestandsaufnahme<br />

in Form eines Bestands-Energieausweises<br />

erstellt werden. Neben<br />

der sog. Energiekennzahl, die das<br />

gesamte Gebäude in einer Effizienzskala<br />

charakterisiert, werden auch<br />

die U-Werte der jeweiligen Bauteile<br />

und die Heizlast des Gebäudes dokumentiert.<br />

Die U-Werte, die Wärmedurchgangskoeffizienten<br />

definieren, wie<br />

viel Energie durch das jeweilige<br />

Bauteil eines Gebäudes als Transmissionswärmeverluste<br />

„verloren“<br />

geht. So kann aus den U-Werten<br />

leicht abgeleitet werden, welche<br />

Bauteile zuerst thermisch saniert<br />

werden sollen und wie groß die Einsparungen<br />

sind.<br />

Dementsprechend können Einzelmaßnahmen,<br />

wie Dämmung der<br />

obersten Geschossdecke, Fenstertausch,<br />

Dämmung der Außenwände<br />

und Dämmung der Kellerdecke<br />

ausgeführt werden. Es können aber<br />

auch mehrere Einzelmaßnahmen zu<br />

einer sog. umfassenden, energetischen<br />

Sanierung zusammengefasst<br />

werden.<br />

In jedem Fall wird in einem Planungs-Energieausweis<br />

die durch<br />

eine thermische Sanierung erzielbare<br />

Verbesserung der Energiekennzahl<br />

und somit die Energieeinsparung<br />

und damit erzielbare<br />

Kosteneinsparung ersichtlich.<br />

Energieberatung<br />

Das Energieberatungszentrum<br />

in Gmünd bietet jeden 1.<br />

Dienstag im Monat um 18:00<br />

Uhr einen kostenlosen Bauherrenabend<br />

an, wo sich Interessierte<br />

über individuelle<br />

Lösungen zum Thema Neubau,<br />

Sanierung und Energie<br />

informieren können.<br />

Energieberatungszentrum<br />

Moostratte 28<br />

9853 Gmünd in Kärnten<br />

Tel.: 0699/12552567<br />

Abfallwirtschaftsverband Spittal an der Drau<br />

Illegale Abfallsammlungen<br />

Nicht nur Sammler sondern auch<br />

den Müllbesitzern drohen Strafen<br />

bis zu 36.000 Euro.<br />

Illegale Abfallsammler haben keine<br />

Sammelerlaubnis gemäß den abfallwirtschaftlichen<br />

Bestimmungen;<br />

daher ist die Abgabe von Abfällen<br />

an diese Personen eindeutig rechtswidrig<br />

und strafbar.Durch die Tätigkeit<br />

von illegalen Sammlern werden<br />

jährlich bis zu 160.000 Tonnen Müll<br />

illegal nach Osteuropa exportiert.<br />

Wertvolle Rohstoffe gehen verloren<br />

und verschärfen die europaweite<br />

Rohstoffproblematik. Die Überlassung<br />

von Abfällen an illegale Sammler<br />

stellt eine Umweltgefährdung<br />

dar. Da weder die sachgemäße<br />

Behandlung von Abfällen und Altstoffen<br />

noch deren umweltgerechte<br />

12<br />

Entsorgung gewährleistet sind.<br />

„Hauptsache ich bin das<br />

Zeug los!“<br />

Jeder Einzelne ist haft- und strafbar!<br />

Die Strafen treffen nicht nur die<br />

Sammler selbst, sondern auch jeden<br />

Einzelnen, der seinen Müll im Zuge<br />

dieser Sammlungen abgibt!<br />

Bei nicht gefährlichen Abfällen drohen<br />

Strafen bis zu € 7.270,00, bei<br />

gefährlichen Abfällen sogar bis zu €<br />

36.340,00. Dabei ist zu bedenken,<br />

dass beispielsweise jeder Kühlschrank<br />

und jedes andere Elektrogerät<br />

gefährliche Substanzen enthält<br />

und daher als gefährlicher Abfall<br />

gilt.<br />

Wir ersuchen Sie daher die Regeln<br />

der Mülltrennung einzuhalten und<br />

Sperrmüll, Problemstoffe-Sondermüll,<br />

Alt- und Wertstoffe im Altstoffsammelzentrum<br />

abzugeben und<br />

somit eine Wiederverwertung zu ermöglichen!<br />

Jede andere Art der Entsorgung von<br />

Abfällen ist gesetzeswidrig!<br />

© Bettina Leiner


Restmüll<br />

Abfuhrtermine 2013<br />

KALENDER-<br />

WOCHE<br />

WOCHENTAG 4-wöchige Abfuhr 14-tägige Abfuhr<br />

02 Montag, Dienstag 07. und 08. Jänner<br />

04 Montag 21. Jänner<br />

06 Montag, Dienstag 04. und 05. Februar<br />

08 Montag 18. Februar<br />

10 Montag, Dienstag 04. und 05. März<br />

12 Montag 18. März<br />

14 Montag, Dienstag 02. und 03. April<br />

16 Montag 15. April<br />

18 Montag, Dienstag 29. und 30. April<br />

20 Montag 13. Mai<br />

22 Montag, Dienstag 27. Mai und 28. Mai<br />

24 Montag 10. Juni<br />

26 Montag, Dienstag 24. und 25. Juni<br />

28 Montag 08. Juli<br />

30 Montag, Dienstag 22. und 23. Juli<br />

32 Montag 05. August<br />

34 Montag, Dienstag 19. und 20. August<br />

36 Montag 02. September<br />

38 Montag, Dienstag 16. und 17. September<br />

40 Montag 30. September<br />

42 Montag, Dienstag 14. und 15. Oktober<br />

44 Montag 28. Oktober<br />

46 Montag, Dienstag 11. und 12. November<br />

48 Montag 25. November<br />

50 Montag, Dienstag 09. und 10. Dezember<br />

Gelber Sack<br />

52 Montag 23. Dezember<br />

ACHTUNG:<br />

Sonderregelung für die Ortschaft<br />

Maltaberg, Hinterer Krainberg<br />

und Kleinhattenberg:<br />

Hier findet die 4-wöchige Abfuhr<br />

der Restmülltonnen am<br />

Montag bzw. Dienstag<br />

in den Kalenderwochen<br />

4, 8, 12, 16, 20, 24, 28, 32, 36, 40,<br />

44, 48, 52<br />

statt.<br />

Kalenderwoche Datum Tag<br />

KW 5 30.01.2013 Mittwoch<br />

KW 11 13.03.2013 Mittwoch<br />

KW 17 24.04.2013 Mittwoch<br />

KW 23 05.06.2013 Mittwoch<br />

KW 29 17.07.2013 Mittwoch<br />

KW 35 28.08.2013 Mittwoch<br />

KW 41 09.10.2013 Mittwoch<br />

KW 47 20.11.2013 Mittwoch<br />

KW 1/2014 31.12.2013 Dienstag<br />

Am Abfuhrtag<br />

müssen die Gelben<br />

Säcke bis 06:00 Uhr<br />

für die Abholung<br />

bereit gestellt sein,<br />

ansonsten ist keine<br />

Abholung möglich.<br />

13


Information für Häuslbauer<br />

Aus dem Bauamt<br />

Gesetzesänderungen<br />

Mit Wirkung 1. Oktober 2012 wurde die Kärntner Bauordnung (K-BO), die Kärntner Bauansuchenverordnung (K-<br />

BAV) sowie die Kärntner Bauvorschriften (K-BV) geändert.<br />

Seitens der Baubehörde wird auf nachstehende Änderungen auszugsweise und zusammenfassend als Information<br />

hingewiesen.<br />

Für bewilligungspflichtige Bauvorhaben (§ 6 K-BO):<br />

• Für die Erreichung einer Baubewilligung sind nachstehende Unterlagen der Baubehörde unbedingt<br />

vorzulegen.<br />

• Bauantrag (1-fach und vom Bauwerber unterschrieben)<br />

• Baubeschreibung (2-fach und vom Planverfasser unterschrieben)<br />

• Baupläne (2-fach und vom Planverfasser, Eigentümer/Bauwerber unterschrieben)<br />

• Anrainerverzeichnis (1-fach mit angeführten Parzellen und Namen mit Anschrift). Neu: Bei allen Anträgen<br />

auf Erteilung einer Baubewilligung ist, bezogen auf die angrenzenden oder jene Grundstücke,<br />

die vom Baugrundstück höchstens 15 m entfernt sind, ein Verzeichnis der Eigentümer (Miteigentümer)<br />

mit Angabe der Wohnadresse und erforderlichenfalls ein Verzeichnis der Wohnungseigentümer<br />

gemäß § 23 Abs. 2 lit. b KBO 1996 mit Angabe der Wohnadresse anzuschließen.<br />

• Energieausweis (Dieser ist sowohl in Schriftform als auch in elektronischer Form zu übermitteln.)<br />

• Genauer Lageplan (1-fach, Maßstab 1:500 und eingezeichneten Abstandsflächen mit Bemaßung<br />

sowie die Bemaßung der Abstände zu den Grundstücksgrenzen)<br />

• Grundbuchsauszug (1-fach)<br />

Von der Antragstellung bis hin zu der rechtsgültigen Baubewilligung ist mit einer Dauer von bis zu 6 Monaten, in<br />

Ausnahmefällen auch länger zu rechnen. Die Dauer der Verfahren hängt im Wesentlichen von den vorgelegten<br />

Unterlagen (Vollständigkeit) und der rechtlichen Voraussetzung (wie z.B. Widmung, Gefahrenzone etc.) ab. Die<br />

Baubehörde ist aber bemüht, Anträge so rasch als möglich zu erledigen.<br />

14<br />

Bewilligungsfreie, mitteilungspflichtige Vorhaben (§ 7 der K-BO) sind zB.:<br />

• Die Errichtung, die Änderung und der Abbruch von Gebäuden bis zu 25 m² Grundfläche und 3,50<br />

Meter Höhe.<br />

• Die Errichtung, die Änderung und der Abbruch von Sonnenkollektoren und Photovoltaikanlagen bis<br />

zu 40 m².<br />

• Die Errichtung, die Änderung und der Abbruch von baulichen Anlagen, die der Gartengestaltung dienen,<br />

wie etwa Pergolen, in Leichtbauweise, bis zu 40 m² Grundfläche und 3,50 Meter Höhe.<br />

• Die Errichtung, die Änderung und der Abbruch von Einfriedungen in Leichtbauweise bis zu 1,50 m<br />

Höhe.<br />

• Die Errichtung, die Änderung und der Abbruch eines überdachten Stellplatzes pro Wohngebäude bis<br />

zu 40 m² Grundfläche und 3,50 Meter Höhe, auch wenn dieser Zubau zu einem Gebäude ausgeführt<br />

wird.<br />

• Die Errichtung, die Änderung und der Abbruch von Terrassenüberdachungen bis 40 m² Grundfläche<br />

und 3,50 Meter Höhe, auch wenn dieser als Zubau zu einem Gebäude ausgeführt wird.<br />

Diese Vorhaben sind vor dem Beginn ihrer Ausführung der Behörde schriftlich mitzuteilen. Die Mitteilung hat den<br />

Ausführungsort einschließlich der Katastralgemeinde, der Grundstücksnummer und eine kurze Beschreibung des<br />

Vorhabens zu enthalten.<br />

Bei der Umsetzung von mitgeteilten Bauvorhaben wird der Bauwerber darauf hingewiesen, dass diese der Kärntner<br />

Bauordnung sowie den Kärntner Bauvorschriften und dem Flächenwidmungs- und Bebauungsplan der Gemeinde<br />

Malta entsprechen müssen.<br />

Weiters wird auf die Einhaltung des Mindestabstandes von 3,0 Meter zur Nachbargrundgrenze gemäß der Kärntner<br />

Bauvorschriften aufmerksam gemacht.<br />

Für Einfriedungen und sonstige bauliche Anlagen z.B. Zaun entlang von öffentlichen Wegen und Straßen sind auch<br />

die Bestimmungen des Kärntner Straßengesetzes einzuhalten (Abstände zu öffentlichen Straßen). Wir ersuchen in<br />

solchen Fällen um Kontaktaufnahme mit der Gemeinde.


KiZe Fischertratten<br />

KiZe Fischertratten - Eröffnungsfeier<br />

Kindergeschrei ist Zukunftsmusik<br />

Am Samstag, dem 17. November<br />

2012 fand die offizielle Eröffnungsfeier<br />

des Kinderbetreuungszentrums<br />

Fischertratten<br />

statt.<br />

Neben Eltern und interessierten Gemeindebürgern,<br />

den Geistlichkeiten<br />

Pfarrer Mag. Dettmer Hinrichs und<br />

Kaplan Zoltan Janos Tatar haben<br />

auch Landeshauptmann Gerhard<br />

Dörfler, LAbg. Reinhard Rohr und<br />

LAbg. Ferdinand Hueter den Weg<br />

nach Fischertratten gefunden.<br />

Aus einer Idee wurde<br />

Wirklichkeit:<br />

Sinkende Schülerzahlen und Geburtenrückgänge<br />

hatten zur Folge,<br />

dass der Schulstandort Fischertratten<br />

im letzten Jahr aufgelöst werden<br />

musste.<br />

Die Gemeinde Malta stand vor einer<br />

großen Herausforderung – wie kann<br />

für dieses Gebäude eine adequate<br />

Nachnutzung gefunden werden?<br />

Gemeinsam mit der Künstlerstadt<br />

Gmünd wurde das interkommunale<br />

Projekt „Kinderbetreuungszentrum<br />

Fischertratten“ ins Leben gerufen.<br />

Zunächst war es Aufgabe<br />

der Gemeindepolitiker den Weg für<br />

eine Zusammenarbeit zu ebnen.<br />

Schlussendlich konnten alle Stolpersteine<br />

beseitigt werden und eine<br />

Projektumsetzung erfolgen.<br />

„Die Erhaltung der infrastrukturellen<br />

Einrichtungen im ländlichen Raum<br />

bedarf vieler gesetzter Maßnahmen<br />

– ein Mosaik an verschiedenen<br />

Bausteinen: wie die Errichtung<br />

der Radweganlage R9 oder die Erschließung<br />

von Baulandgebieten.<br />

Ein weiterer wichtiger Mosaikstein<br />

ist die Realisierung dieses Projektes.“,<br />

meint Bgm. Mag. Klaus Rüscher<br />

sichtlich stolz in seiner Festansprache.<br />

„Wenn solche Projekte<br />

entstehen, ist es die Bestätigung, als<br />

Gemeindepolitiker auf dem richtigen<br />

Weg zu sein!“<br />

Bgm. NR-Abg. Josef Jury zeigte sich<br />

vom Ergebnis der Zusammenarbeit<br />

beeindruckt. „Die Umsetzung dieses<br />

Projektes war geprägt von Respekt<br />

und gegenseitiger Wertschätzung!“,<br />

freute sich der Gmündner Bürgermeister<br />

über die Tatsache, dass<br />

jetzt auch in Sachen Kinderbetreuung<br />

gemeinsame Wege beschritten<br />

werden. Ein besonderes Danke<br />

gebührte in seinen Festworten den<br />

Amtsleitern der beiden Partnergemeinden<br />

für die engagierte Arbeit an<br />

diesem Projekt: Friedrich Pöllinger<br />

und Mag. (FH) Christian Rudiferia.<br />

Lobende Worte<br />

Landeshauptmann Gerhard Dörfler<br />

lobte die erfolgreiche interkommunale<br />

Zusammenarbeit in höchsten<br />

Tönen. Im Vorfeld meldete sich so<br />

manche Prodeststimme zu Wort –<br />

doch das auf die Bedürfnisse der<br />

Eltern und Kinder abgestimmte Betreuungsangebot<br />

im KiZe Fischertratten<br />

hat auch die letzten Gegner<br />

verstummen lassen. Mit den Worten<br />

„Man muss nicht jedes Mal nervös<br />

werden, wenn jemand bellt“ überreichte<br />

der Landeshauptmann unserem<br />

Bürgermeister einen weißen<br />

Stoffhund, mit dem Auftrag, diesen<br />

an die Kinder weiterzugeben.<br />

Gerhard Dörfler gratulierte allen<br />

Entscheidungsträgern und überreichte<br />

dem Team des KiZe Fischertratten<br />

1.500,-- Euro für die<br />

Gestaltung der ersten gemeinsamen<br />

Weihnachtsfeier.<br />

„Heute dürfen wir alle etwas<br />

Kinder sein“<br />

Diese Aussage war der Tenor der<br />

15


KiZe Fischertratten<br />

Predigt unserer Gemeindepfarrer<br />

Mag. Dettmer Hinrichs und Zoltan<br />

Janos Tatar. Mit erfrischend heiterer<br />

und beschwingter Art wagten<br />

sie sich an ein ernstes Thema heran:<br />

Eine Gesellschaft wird daran<br />

zu messen sein, wie sie mit ihren<br />

Schwächsten umgeht.“<br />

Die erfolgreiche Realisierung, die<br />

freundliche Ausstrahlung der neuen<br />

Räumlichkeiten und die liebevolle<br />

pädagogische Betreuung zeigen,<br />

dass die ersten Schritte unserer Kinder<br />

in die Selbstständigkeit unter einem<br />

guten Stern stehen …..<br />

„Viele kleine Leute an vielen kleinen Orten können das Gesicht<br />

der Welt verändern….“<br />

Wir danken dem<br />

MGV Gmünd und<br />

der Trachtenkapelle Malta für<br />

die musikalische<br />

Gestaltung.<br />

KiZe Fischertratten:<br />

Raum zum Spielen -<br />

Raum zum Entdecken -<br />

Raum um sich zu entfalten.<br />

Bustransfer in Planung<br />

Noch heuer wird ein weiteres Pilotprojekt in Angriff genommen: Auf<br />

Wunsch der Eltern wird ein Bustransfer eingerichtet. Die Kinder werden<br />

morgens an Sammelstellen abgeholt und mittags wieder zurückgebracht.<br />

16<br />

Betreuungsplätze auch für<br />

Kinder aus anderen<br />

Gemeinden<br />

Bei Kapazitätsspielraum werden<br />

auch Kinder aus den umliegenden<br />

Gemeinden in das Betreuungskonzept<br />

aufgenommen. Die genauen Betriebszeiten<br />

und die Betreuungstarife<br />

sind auf der Homepage der Gemeinde<br />

Malta <strong>www</strong>.<strong>maltatal</strong>.<strong>com</strong><br />

oder der Stadt Gmünd<br />

<strong>www</strong>.stadtgmuend.at einzusehen.<br />

Die Kindergartenleitung hilft bei<br />

Fragen gerne weiter: 04732/3424 –<br />

E-mail: kize-fischertratten@aon.at


Schwer.Punkt<br />

Weihnachten: vier Nationen - vier Generationen<br />

Dominikanische Republik<br />

„Es muss nicht immer leise sein“<br />

Weihnachten in der Dominikanischen Republik hat mit Weihnachten in Österreich nicht viel gemeinsam,<br />

davon hat uns Frau Cecilia Wendy Almonte de Wilhelmer erzählt.<br />

Wer kann sich das in unseren Breiten schon vorstellen – Weihnachten<br />

bei 30 Grad Sonnenschein unter Palmen, wo es bei uns doch so kalt ist,<br />

dass man beim Atmen den Hauch vor der Nase sieht. Weihnachten ohne<br />

Schnee – ohne Tannenbaum. Dafür jedoch mit temperamentvoller Ausgelassenheit.<br />

„Wie habe ich meine Heimat vermisst – alles ist hier so anders – und zu<br />

Weihnachten habe ich das besonders gespürt!“, sagt Frau Wilhelmer. „Bei<br />

uns wird der Weihnachtsbaum bereits im November geschmückt und bleibt<br />

bis 06. Jänner stehen. Wir stellen Kunststoffbäumchen auf.<br />

Es ist bei uns eine Zeit des ausgelassenen Feierns und der Fröhlichkeit<br />

- laut und schrill. Die ganze Adventzeit ist ein großes Fest mit Tanz und<br />

Feuerwerk.“<br />

Weihnachtskekse oder einen Adventkranz wird man in der Dominikanischen<br />

Republik nicht finden. Jeder dekoriert sein Haus jedoch mit Lichterketten.<br />

Nachts ist alles in ein Lichtermeer getaucht. Gefeiert wird am<br />

24. Dezember mit einem traditionellen Weihnachtsessen. Auf keinen Fall<br />

fehlen darf auf der Festtagstafel der Weihnachtssalat (Russischer Salat),<br />

gemacht aus Roten Rüben, Kartoffeln, Mayonnaise, Karotten, Salz und Öl.<br />

„Wir feiern am 24. Dezember mit der Familie, Freunden und Nachbarn. Jeder<br />

ist herzlich willkommen.“, schwärmt Frau Wilhelmer. Ich denke mir bei<br />

diesen Worten: das ist gelebte Nächstenliebe.<br />

In der Dominikanischen Republik kommt am 24. Dezember kein Chistkind<br />

und auch kein Weihnachtsmann – es gibt auch keine Geschenke. Beschenkt<br />

werden die Kinder am 06. Jänner. Dann ziehen die Heiligen drei<br />

Könige mit Papa Noel (Weihnachtsmann) von Haus zu Haus und verstecken<br />

Päckchen für die Kleinen.<br />

„Am 24., 25. und 31. Dezember zieht jeder neue Kleider an. Wir sitzen<br />

schön gekleidet an der gedeckten Tafel und feiern mit Musik und Feuerwerk.<br />

Weihnachten muss nicht immer leise und besinnlich sein….“<br />

Portugal<br />

„Nächtlicher Besuch vom Weihnachtsmann“<br />

Frau Sandra Pinto Dowai aus Fischertratten hat uns von Weihnachten<br />

in ihrem Heimatland Portugal erzählt:<br />

In Portugal wird bereits Anfang Dezember der Weihnachtsbaum (ein Kunststoffbäumchen,<br />

weil es keine Tannen gibt) geschmückt.<br />

„Es werden keine Kekse gebacken. Bei uns wird in der Adventzeit der traditionelle<br />

Weihnachtskuchen aus Nüssen und getrockneten Früchten zubereitet<br />

und als Dessert gereicht. Ich würde gerne meiner Familie hier in Malta diesen<br />

Kuchen servieren – aber leider sind einige Zutaten hier sehr schwer zu<br />

bekommen!“ erzählt Frau Pinto-Dowai.<br />

Der 24. Dezember wird im Kreis der Familie mit Eltern und Geschwistern<br />

gefeiert. Üblicherweise landet Bacalhau auf dem Tisch – ein Fischgericht.<br />

Am Christtag, dem 25. Dezember, findet sich auf der Festtafel Lamm oder<br />

Truthahn.<br />

Die Geschenke bringt der Weihnachtsmann, der um Mitternacht durch den<br />

17


Schwer.Punkt<br />

Kamin in die Häuser kommt. Aufgeregt gehen die Kinder früh zu Bett,<br />

um den Weihnachtsmann, wenn er durch den Schornstein rutscht, nur<br />

ja nicht zu erschrecken. Am Morgen liegen die Päckchen zur Freude<br />

leuchtender Kinderaugen unter dem Baum.<br />

Wie auch bei uns wird das neue Jahr in Portugal lautstark begrüßt. Es<br />

ist jedoch in den ländlichen Regionen nicht üblich, ein Feuerwerk zu<br />

zünden. Den Jahreswechsel mit einem farbenprächtigen Feuerwerk<br />

zu feiern ist den Ballungszentren vorbehalten. Vielmehr werden mit<br />

Topfdeckel schlagen die bösen Geister vertrieben und das neue Jahr<br />

willkommen geheißen.<br />

Holland<br />

„Sinterklaas und Zwarter Piet“<br />

Familie Drijver hat sich nach jahrzehntelanger Urlaubstreue zu<br />

Malta entschlossen, den Lebensmittelpunkt in unsere Gemeinde<br />

zu verlegen. „Wir fühlen uns hier rundum wohl und sind glücklich<br />

in unserem neu errichteten Haus in Fischertratten. Wir genießen<br />

es sehr hier zu sein. Doch unser Herz hängt an Weihnachten in<br />

Holland - an Weihnachten in unserer Heimat, Weihnachten in unserer<br />

Kindheit.“<br />

Im Mittelpunkt der niederländischen Feierlichkeiten steht der Nikolausabend.<br />

Der Nikolaus (Sinterklaas) ist in Holland einerseits der Gabenbereiter,<br />

andererseits aber auch der Schutzpatron der Seefahrer.<br />

Der Weggefährte von Sinterklaas heißt in Holland Zwarter Piet.<br />

Nikolausabend in Holland<br />

Am letzten Samstag im November kommen Sinterklaas, traditionell<br />

mit rotem Bischofsmantel, Bischofsmütze und weißen Handschuhen<br />

bekleidet, und Zwarter Piet mit einem Schiff in den Hafenstädten Hollands<br />

an. Jedes Jahr erwarten viele Menschen und auch die Königin<br />

im Hafen die Ankunft von Sinterklaas. Auf einem Schimmel reitet Sinterklaas<br />

an Land und wird von läutenden Glocken und der jubelnden<br />

Menschenmenge empfangen.<br />

Am Ankunftstag von Sinterklaas stellen die Kinder ihre Schuhe auf<br />

und legen ihre Wunschzettel hinein. Daneben wird Wasser, Heu oder<br />

eine Mohrrübe für das Pferd von Sinterklaas bereitgestellt.<br />

Der Nikolausabend am 5. Dezember wird im Kreise der Familie begangen<br />

und ähnelt unserem Heiligen Abend. Es werden Geschenke<br />

ausgetauscht, wobei es zu jedem Geschenk ein Nikolausgedicht gibt,<br />

welches mit Sinterklaas unterschrieben ist.<br />

Die Weihnachtsfeiertage<br />

Der 24. Dezember wird im Kreis der Familie gefeiert – traditionell wird<br />

um 22 Uhr die Heilige Messe besucht. Am 25. Dezember finden sich<br />

für alle kleine Geschenke unterm Weihnachtsbaum, die der Weihnachtsmann<br />

gebracht hat.<br />

„Für Verwandtschaftstreffen wird der 25. Dezember genutzt – aufgetischt<br />

werden Fasan, Truthahn, Kaninchen oder Hirsch.“ erzählt Familie<br />

Drijver. Das ist auch der Tag, an dem ganz Holland gespannt die<br />

Weihnachtsrede von Königin Beatrix über das Radio oder Fernsehen<br />

mitverfolgt. Es gelingt kaum jemanden den Klängen von Weihnachtsliedern<br />

zu entfliehen – sie stehen am 25. und 26. an der Tagesordnung<br />

und sind nicht wegzudenken. In diesen<br />

Tagen wird auch gerne der traditionelle<br />

Weihnachtszirkus besucht. Zwischen<br />

Weihnachten und Silvester macht man<br />

sich in Holland wieder daran, die Weihnachtsdekoration<br />

wegzuräumen.<br />

„Die Kinder gehen mit dem Baum zur Gemeinde<br />

– dort bekommen sie dafür Geld<br />

und Lotteriescheine.“, erklären Johanna<br />

und Margriet Drijver.<br />

Jahresausklang<br />

Zu Silvester stoßt man mit Freunden und<br />

Familie um Mitternacht auf ein gutes neues<br />

Jahr mit einem Schnäpschen an. Traditionelles<br />

Essen wie Oliebollen oder Appelflappen<br />

dürfen dabei nicht fehlen!<br />

„Am Neujahrstag wagen ganz Mutige den<br />

Sprung in die kalte Nordsee!“ Vom Zuhören<br />

alleine fröstelt es mich. Aber keine<br />

Sorge – die Wagemutigen bekommen im<br />

Anschluss heiße Schokolade mit Rum<br />

serviert. Da wird einem wieder warm ums<br />

Herz!<br />

18


Schwer.Punkt<br />

Rumänien<br />

„Weihnachten in meiner Kindheit“<br />

Unser Kaplan Zoltan Janos Tatar erzählt vom Weihnachtsfest in seiner Heimat Siebenbürgen:<br />

„In meiner Heimat Siebenbürgen ist<br />

Weihnachten auch das wichtigste Fest<br />

des Jahres. Die Weihnachtstage sind<br />

in meiner Erinnerung die schönste<br />

Zeit. Die Tradition in meiner Heimat ist<br />

ähnlich wie in Kärnten. Für mich hat<br />

die Weihnachtszeit bereits im Herbst<br />

begonnen. Ich habe dem Christkind<br />

einen Wunschzettel geschrieben und<br />

war schon ganz ungeduldig.<br />

Die Zeit ist immer sehr schnell vergangen<br />

und Weihnachten war da. Im<br />

Kindergaten und später in der Schule<br />

haben wir oft Krippenspiele aufgeführt<br />

und dafür mussten wir viel lernen und<br />

proben.<br />

Ein traditionelles Weihnachtsessen ist<br />

bei uns: Schweinefleisch, Schinken,<br />

Wurst, Rippelen, Kohlroulade, Putenfleisch.<br />

In der Vorweihnachtszeit<br />

wurde immer ein Schwein geschlachtet.<br />

Das war ein schönes, großes<br />

Familienfest und hat einen ganzen<br />

Tag gedauert. Am Abend war ein Abschlussessen<br />

mit der ganzen Familie.<br />

Anschließend bekamen die Verwandten<br />

und Bekannten eine Kostprobe.<br />

Als ich noch sehr klein war, habe<br />

ich nicht verstanden, warum wir ein<br />

Schwein schlachten und anschließend<br />

alles herschenken.<br />

Bei uns werden zu Weihnachten keine<br />

Kekse gebacken sondern spezielle<br />

Kuchen. Eine andere Tradition<br />

in meiner Heimat ist das „Kántálás”,<br />

das bedeutet, Kinder gehen singend<br />

von Haus zu Haus und wünschen den<br />

Menschen frohe Weihnachten.<br />

Der 24. Dezember war der schönste<br />

und längste Tag. Ich bin schon früh<br />

aufgestanden, denn ich habe schon<br />

ganz ungeduldig auf das Christkind<br />

gewartet, und ich musste lange warten.<br />

Die Geschenke gab es erst nach<br />

der Christmette um Mitternacht.“<br />

Weihnachten - vier Generationen erzählen<br />

Gedanken und Erinnerungen<br />

Demeke Gigler – 5 Jahre<br />

Wenn du an Weihnachten denkst, auf was freust du dich besonders?<br />

„Auf die vüln Liachta! Und auf die Kugeln. Ich måch die Kugeln gånz untn aufn Bam<br />

aufe – soweit i glång – und da Sale (Bruder von Demeke) weita obn. I hülf da Mama a<br />

bam Kekslen båckn. I måch ålls mit da Mama! Und aufn Schnee gfrei i mi – ich liebe<br />

Schnee: an Purzelbam im Schnee måchn, Schnee essen, weil der so guat schmeckt<br />

und im Mund wird noacha auf amol olls voll Soft.“<br />

Schreibst du auch einen Brief ans Christkind?<br />

„Ja – i hob schon ångfången – an Christbam håb i aufegmåln. Und da Papa das Christkind<br />

– und Händ håt´s a! I leg den Brief noacha auße zu unsarn Bamhaus – do holt<br />

ihn dånn dås Christkind“<br />

Was war denn dein schönstes Erlebnis zu Weihnachten?<br />

„Unsa Nåchtspaziergång auf da Ålm mit Mama, Papa und Sale. Am Himmel oben<br />

håt irgendwås gleuchtet und die Sterne håbn so gfunkelt. I håb überåll hingleuchtet<br />

mit meina Tåschnlåmpn. Die Oma håt bei da Hüttn auf uns gwårtet. Und håt noacha<br />

gsågt: „ Die Geschenke sind schon do, liebe Kinderlein!“ Dånn bin i schnöll glafn, weil<br />

i Geschenke so måg!<br />

Und amål seima mitn Auto gfåhrn, do håt da Sale dås Christkind gsegn. Er håts glei<br />

von Weitn gesegn – wegn die Flügl! I håbs leida vapasst, weil i håb weggschaut.“<br />

19


Schwer.Punkt<br />

Familie Thomas Rieder (38) und Petra Feistritzer (36)<br />

mit Sohn Julian - geboren am 24. Dezember 2011<br />

Was bedeutet für euch Weihnachten?<br />

„Stille Zeit, ruhige Zeit – Familienzeit!“, kommt es wie aus einem Munde.<br />

Darin sind sich die zwei einig. Weihnachten ist das Fest der Familie.<br />

Am 24. Dezember letzten Jahres erblickte euer Sohn Julian<br />

das Licht der Welt. Wie habt ihr diese Weihnachtstage erlebt?<br />

„Wir haben am 24. Dezember noch gemeinsam alle Vorbereitungen für<br />

den Heiligen Abend getroffen. Der Baum war geschmückt und die Geschenke<br />

eingepackt – nur unter den Baum hat sie keiner mehr gelegt!“,<br />

lacht Petra. „Um 16:30 kam die Rettung – und um 18:57 waren wir Eltern.“<br />

„Auch die Geburtszeit hat gepasst: unser Christkind hat zur Bescherungszeit<br />

das Licht der Welt erblickt!“, meint Thomas stolz. „Etwas vor Mitternacht<br />

bin ich wieder zu Hause angekommen und habe mich zu meiner<br />

Weihnachtsjause gesetzt Es war so still im Haus – ich war ganz alleine<br />

mit dem Gefühl: es ist etwas Besonderes passiert.“<br />

„Das war unser schönstes Weihnachten und unser schönstes Weihnachtsgeschenk!<br />

Kein Geschenk wird diesen Tag je übertreffen. In diesen<br />

Weihnachtstagen wurden die Geschenke zur Nebensache. Wir haben sie<br />

erst im Jänner ausgepackt! An alle, die auch am 24. Dezember ihren Geburtstag<br />

feiern: seid stolz, auf diesem Tag geboren zu sein!“<br />

Welche Traditionen wollt ihr in eurer Familie weitergeben und<br />

beibehalten?<br />

„Ich finde es wichtig, dass die Kinder das Glauben nicht verlernen. An<br />

etwas zu glauben ist ein Wert, den man<br />

nur Kindern auf eine ganz besondere<br />

Weise mit auf den Weg geben kann.<br />

Wir werden unserem Kind - so wie wir<br />

es als Kind erlebten - vom Christkind<br />

erzählen und sagen: „Sei ganz behutsam<br />

und leise... dann kann das Christkind<br />

kommen... Eltern fangen mit ihren<br />

Kindern wieder an zu glauben und zu<br />

träumen!“<br />

Barbara Koller - 50 Jahre<br />

Wie haben Sie Weihnachten als Kind erlebt?<br />

„Das Haus wurde besonders gründlich geputzt und alle waren sehr geschäftig, bis<br />

am Heiligen Abend Ruhe einkehrte. Alle waren da, wir waren schön gekleidet, saßen<br />

im Kerzenschein um den Tisch, erzählten das Evangelium und beteten den<br />

Rosenkranz. Nach der Christmette war die Bescherung. An diesen Tagen lag eine<br />

besondere Stimmung in der Luft – etwas Heimeliges, Geborgenes. Das waren meine<br />

Gefühle am Heiligen Abend. Um zufrieden zu sein braucht es nicht viel, braucht<br />

es keine großen Güter.“<br />

Gibt es für Sie ein besonders schönes Erlebnis, das Sie mit Weihnachten<br />

verbinden?<br />

„Der Gang zur Christmette ist für mich jedes Jahr wieder ein Erlebnis. Die Turmbläser<br />

spielen. Ich betrete den Friedhof und sehe die hell erleuchteten Gräber - das<br />

berührt mich sehr.“<br />

Wie feiern Sie den Heiligen Abend mit Ihrer Familie?<br />

Früher war es mit den Kindern oft sehr stressig alles zu organisieren und für den<br />

Heiligen Abend vorzubereiten. Wie die Kinder noch klein waren, ist es bei der Bescherung<br />

immer drunter und drüber gegangen und von Stille war keine Spur. Zumindest<br />

nicht, bevor nicht jedes sein Geschenk hatte. Ein weihnachtliches Gefühl fand<br />

ich immer erst in der Christmette – es umgab mich diese Ruhe und ich spürte: jetzt<br />

ist für mich Weihnachten. Weihnachten in der Kirche ist für mich persönlich etwas<br />

ganz Spezielles. Und je älter ich werde, desto mehr schätze ich es.<br />

Heute sind meine Kinder erwachsen und auch die Feier zu Hause wird besinnlicher.<br />

Wir sitzen zusammen, musizieren, betrachten die Lichter am Christbaum und jeder<br />

will verweilen – diesen Augenblick einfangen.<br />

20


Schwer.Punkt<br />

Maria Feistritzer - 96 Jahre<br />

älteste Gemeindebürgerin<br />

Was bedeutet für Sie die Weihnachtszeit?<br />

„Es bedeutet für mich, wieder ein Jahr gut rübergebracht zu haben. Ich komme im<br />

Alltag nicht mehr so gut mit, wie ich es möchte. Ich kann auch nicht mehr mithelfen.<br />

Es wird jeder Tag wie der andere. Umso mehr freue ich mich über jedes Fest.<br />

Es ist schön in der Familie zu feiern – sie gibt mir das Gefühl, gut aufgehoben zu<br />

sein.“<br />

Was sind Ihre Erinnerungen an das Weihnachtsfest?<br />

„Ich bin 1916 auf die Welt gekommen. In meiner Kindheit hatten wir sehr wenig. Aber einen Christbaum gab es<br />

immer. Er war nicht mit Glaskugeln geschmückt, sondern mit Nüssen, zusammengesparten „Zuckalen“, die wir in<br />

Papier eingewickelt haben und einige Kerzen. Was aber auf keinen Fall fehlen durfte, war Engelshaar! Unter dem<br />

Baum lag für die Kinder meist etwas Wärmendes für den kalten Winter – selbst gestrickt oder genäht. Wir waren alle<br />

sehr zufrieden – wir haben uns auch über kleine Dinge gefreut. Ich erinnere mich gerne an die geringelten Strümpfe<br />

aus Schafswolle die ich geschenkt bekam. Ich hatte solche Freude! Zu essen gab es ein einfaches Gericht. Aber<br />

unter dem Baum fand sich eine Schüssel mit Äpfeln, Nüssen und Kletzenbrot. Bei der Bescherung wurde immer<br />

gebetet. Der Christbaum stand bis Maria Lichtmess – Zuckalen und Nüsse sind aber schnell weniger geworden. Ich<br />

erinnere mich auch an unsere Kirchgänge am Heiligen Abend. Bevor wir für die Christmette das Haus verließen,<br />

wurde über der mit Nüssen und Kletzenbrot gefüllten Schüssel die Tischdecke eingeschlagen. Diese Gaben waren<br />

für das Christkind bestimmt. Wir haben fest an das Christkind geglaubt. Wenn ich an die Weihnachtszeit zurückdenke,<br />

gab es immer weiße Weihnachten. Es schneite solche Massen, dass wir nicht mehr aus dem Fenster sehen<br />

konnten. Ich erinnere mich auch an die von Hand frei geschaufelten Spuren für die Fußgänger – es gab ja keinen<br />

Schneeräumungsdienst und auch keine Autos. Was war für uns Kinder das Schlittenfahren für ein Spaß! Strom gab<br />

es auch noch keinen – es waren Weihnachten im Kerzenschein.“<br />

Erinnern Sie sich an einen besonderen Brauch, von dem Sie uns<br />

erzählen können?<br />

Am Heiligen Abend bekam das Vieh im Stall in Weihwasser getränktes Brot<br />

zu essen. Auch wurde der Stall mit Weihrauch ausgeräuchert.<br />

Der Christbaum wurde nach Maria Lichtmess an den Gartenzaun genagelt.<br />

Die umherziehenden Biesner haben sich die Äste fürs Biesnen gehen vom<br />

Baum gebrochen. Das Biesnen war für uns immer etwas besonderes: wir<br />

zogen von Bauernhaus zu Bauernhaus mit unseren Segenswünschen und<br />

wurden mit Essen belohnt. Endlich etwas gutes essen können – etwas, das<br />

es sonst nie gab.<br />

Mit diesen Büchern wird die Adventzeit<br />

zur besinnlichen Lesefreude:<br />

Unser Weihnachtsbuch (Verlag Johannes Heyn)<br />

Unser Weihnachtsbuch ist eine Sammlung mit Gedichten, Geschichten, Liedern und Bräuchen<br />

rund um Advent und Weihnacht bis hin zu Heiligen Dreikönig.<br />

Gedichte und Geschichten von Peter Rosegger, Günther Steyrer, Ernst Waldbrunn, Michael<br />

Unterlercher …<br />

Advent & Weihnachten in Kärnten (Christine Pleschberger)<br />

Mit Beiträgen von verschiedensten Gegenden Kärntens – vom Gailtal bis zum Lavanttal, vom<br />

Rosental bis zum Katschtal – führt dieses Buch in 27 Kapiteln durch die Advent- und Weihnachtszeit<br />

bis zum Dreikönigsfest.<br />

Unbekannte und bekannte Lieder etwa von Hedi Preissegger, Ernst Pollheimer oder Hans<br />

Pleschberger laden zum gemeinsamen Singen ein.<br />

Ich wünsche ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gesundes Jahr 2013.<br />

Herzlichst Rosi Perauer - Buchhandlung Perauer - Gmünd in Kärnten<br />

21


Schwer.Punkt<br />

Suach es Kind nit im Ståll<br />

Adventzyklus<br />

von<br />

Günther Steyrer<br />

Advent,<br />

es schneit<br />

weiß und kålt<br />

in die laute Ansåmkeit<br />

unserer Sådt,<br />

auf an Dächerwåld,<br />

voll mit Fernsehantennen.<br />

Ich möcht nit verkemmen<br />

in meiner Kåmmer,<br />

möchte im Schneatreibn<br />

spaziern geahn.<br />

Da siehg ich<br />

in aner Auslågscheibm<br />

a seltsåme Krppm steahn:<br />

Is ka Jesuskind drinn,<br />

dafür åndere Leut!<br />

An ålter Mensch<br />

in seiner Verlåssnheit,<br />

a sterbendes Kind<br />

unter an Wågn,<br />

an Arbeitsloser<br />

mit hungrign Mågn,<br />

a behinderte Frau,<br />

a Schwångere<br />

und a blinder Månn.<br />

Und drüber a Spruch,<br />

der ålle umfåsst:<br />

Wås du am Geringstn deiner<br />

Brüader<br />

getån håst,<br />

dås håst du ån mir getån.<br />

22


Schwer.Punkt<br />

An ålter Mensch<br />

grübelt in seiner Kåmmer.<br />

Stått an Adventkrånz<br />

hängent lei Jåmmer<br />

und die Verlåssnheit<br />

über sein Tisch.<br />

Der Sohn<br />

håt ka Zeit<br />

für ihn gfundn.<br />

Måcht Überstundn<br />

in der Fabrik.<br />

Aufm Fenster liegt dick<br />

und weiß schoan<br />

der Schnea.<br />

Ob ih heint außn geah,<br />

denkt der Verlåssene,<br />

zum Åltntag,<br />

umawårtn<br />

in an Lokal,<br />

wo mih eh kaner kennt?<br />

Und er verbrennt<br />

sei Einlådungskårtn.<br />

Er hätt nix davon!<br />

Wås du am Geringstn deiner<br />

Brüader<br />

getån håst,<br />

dås håst du an mir getån.<br />

Auf der Stråßn<br />

im Schneamatsch<br />

liegt a verletztes Kind,<br />

weiß, wia der Schnea,<br />

der über sei Gsichtle rinnt.<br />

In der Hånd<br />

gånz verkråmpft,<br />

a Packl mit Weihnåchtsstern.<br />

Von die Leut åber,<br />

de rund uma steahn,<br />

waß a jeder an Råt.<br />

Nit aner, der nachgedåcht håt,<br />

dåss es bissele Lebm,<br />

dås im Schneamatsch verraucht,<br />

menschliche Wärme braucht,<br />

und a schützende Hånd,<br />

de es Kindl umfåsst!<br />

Starrn´s lei ån!<br />

Wås du am Geringstn deiner<br />

Brüader<br />

getån håst,<br />

dås håst du ån mir getån.<br />

23


Schwer.Punkt<br />

Die Nåcht is kålt!<br />

A Schneawind fåhrt<br />

durch ålle Gåssn.<br />

Die hoache Zeit kimmb båld.<br />

Will uns denn kana einelåssn?<br />

Ich spür es Kind!<br />

Mei liaber Månn, so såg,<br />

håbnt heint går ålle Ruhetåg?<br />

Wås sågt der Wirt?<br />

Es gibt nix mehr?<br />

Furt mit dem Gscher?<br />

Ka Zeit, muass noch<br />

den Tånnenbam aufstelln,<br />

den Kindern<br />

das Evangelium derzähln,<br />

von der Heilign Nåcht!<br />

Håt denn der guate Månn<br />

nia an den Vers gedåcht:<br />

Wås du am Geringstn deiner Brüader<br />

getån håst,<br />

dås håst du ån mir getån.<br />

A Mensch steaht verdåttert<br />

Und blåss im Büro<br />

Und hört gråd,<br />

wås sei Chef ihm zan sågn håt:<br />

„Tut mir leid, lieber Mann,<br />

Bin selber nicht froh,<br />

aber, Sie wissen ja,<br />

Absatzschwierigkeiten, und so,<br />

im Export ein Loch! Das Weihnachtsgeld<br />

kriegen Sie noch, und,<br />

worüber ich mich besonders freue,<br />

das Dekret für 30jährige Firmentreue!“<br />

Der Månn draht den Huat<br />

in seiner Hånd,<br />

schaug ausn ins weiße Lånd,<br />

wo gschaftige Leut<br />

umanånderrennen,<br />

dåss kaner die Zacher,<br />

de haß in seine Augn brennen,<br />

dersehgn kånn.<br />

Dreißig Joåhr,<br />

und wås håb ich davon?<br />

24<br />

Bei der Åmpl<br />

Im Schneatreibm<br />

steaht a gebrechliche Frau<br />

in an ärmlichn Rock,<br />

gstützt auf ihrn Stock<br />

und wårtet:<br />

Wårtet bei Roat,<br />

wårtet bei Grean.<br />

Wårtet bei Roat,<br />

wårtet bei Grean.<br />

Will denn ka Mensch<br />

mitn Weibelen umegeahn<br />

über die Straßn?<br />

Håbnt´s wårtn glåssn!<br />

Hamzua von der Kaufhäuserjågd,<br />

mit Packelen vollgepåckt,<br />

remplt an jeder<br />

sich durch die Leut.<br />

Hån ka Zeit – hån ka Zeit,<br />

steaht´s in die Gsichter geschriebm.<br />

So is es Weibele<br />

durtn gebliebm<br />

mit ihrn Stock.<br />

Es anzige, wo se sich<br />

ånhåltn kånn!<br />

Wås du am Geringstn deiner Brüader<br />

getån håst,<br />

dås håst du ån mir getån.<br />

Wås du am Geringstn deiner<br />

Brüarder<br />

getån håst,<br />

dås håst du ån mir getån.


Schwer.Punkt<br />

Wo der Dezembernebl<br />

in helle Åbteilfenster stårrt,<br />

wårtet a Zug auf freie Fåhrt.<br />

Durch die Abteiltür<br />

müeht sich a Blinder.<br />

umadum sitznt Kinder<br />

und a påar schlafrige Leut.<br />

Nimmt sich kaner die Zeit<br />

und håltet sei Hånd?<br />

Der ane schaug außn<br />

zan Zeitungsstånd,<br />

der åndere kieflt<br />

auf seiner Jausn.<br />

Wås is ah schon drån?<br />

Mih geaht´s nix ån.<br />

Draußn is kålt,<br />

und mei Sitzplåtz,<br />

den hån ih bezåhlt.<br />

Der Blinde torklt im Gång<br />

und stoaßt überåll ån!<br />

A Radiorekorder spielt wo:<br />

„Oh Tannenbaum“!<br />

Die Sehendn schaugn,<br />

und sehgn denna nix mehr<br />

mit ihre kerngsundn Augn!<br />

Is lei lästige Låst<br />

so a blinder Månn!<br />

Wås du am Geringstn deiner<br />

Brüader<br />

getån håst,<br />

dås håst du an mir getån.<br />

Ih steah noch alleweil<br />

vor der Auslågnscheibm<br />

und schaug auf die seltsåme Krippm.<br />

Ih muass ma die Augn reibm,<br />

jå, hiatz siehg ich besser!<br />

In jedm von denen,<br />

de in der Krippm liegn<br />

is unser Herr und Erlöser!<br />

Im åltn Menschen<br />

mit seiner Verlåssnheit,<br />

im schwångeren Weib,<br />

im sterbendn Kind,<br />

im Menschn, der blind<br />

umanondairrt,<br />

in der gebrechlichn Frau,<br />

die ka Mensch über die Stråßn führt,<br />

und im Månn,<br />

der sei Årbeit verliert!<br />

Ih hån auf amål ka Freud<br />

mit mein Packlwerch!<br />

Weil´s ma im Herzn<br />

und in die Augn so brinnt,<br />

suach ih es Jesuskind<br />

in jedm Menschn,<br />

dem ich begegnen kånn:<br />

Wås du am Geringstn deiner<br />

Brüader<br />

getån håst,<br />

dås håst du ån mir getån!<br />

25


Jahresrückblick<br />

Wir gratulieren ...<br />

Fam. Karin Fladnitzer &<br />

Michael Egger<br />

zur Geburt von Pia<br />

am 03. Dezember 2011<br />

Fam. Petra Feistritzer &<br />

Thomas Rieder<br />

zur Geburt von Julian<br />

am 24. Dezember 2011<br />

Fam. Martina Riml &<br />

Herwig Preiml<br />

zur Geburt von Karina Waltraud<br />

am 17. Oktober 2012<br />

Fam. Elisabeth Kraßnig &<br />

Horst Durnig<br />

zur Geburt von Raphael<br />

am 24. Feber 2012<br />

Fam. Elisabeth Rosenauer &<br />

Gerald Possegger<br />

zur Geburt von Valentina<br />

am 19. März 2012<br />

Fam. Katalin Nagy &<br />

Michael Preiml<br />

zur Geburt von Lukas Ewald<br />

am 15. Juli 2012<br />

Fam. Melanie Kogler &<br />

Hannes Straßer<br />

zur Geburt von Michelle<br />

am 30. Juli 2012<br />

Fam. Bianca Lackner &<br />

Ralf Gritzner<br />

zur Geburt von Mayla<br />

am 01. Oktober 2012<br />

Fam. Katrin Wölbitsch &<br />

Benjamin Strasser<br />

zur Geburt von Jamie Kimberly<br />

am 02. Oktober 2012<br />

26


Jahresrückblick<br />

endlich<br />

bist du da<br />

angekommen<br />

wie ein wundersames<br />

zeichen<br />

Fam. Sonja Strasser & Ilija Pranjic zur<br />

Geburt von Adrijan<br />

am 13. Oktober 2012<br />

ab heute<br />

wird dich<br />

jeden tag<br />

ein neues<br />

glück begrüßen<br />

ein lächeln<br />

ein wort<br />

ein regenbogen<br />

ein bild<br />

wolkenleicht<br />

geheimnisvoll<br />

nah und fern zugleich<br />

nach dem anderen<br />

Fam. Anna Monika Url & Christian Pirker<br />

zur Geburt von Aileen Christin<br />

am 29. Dezember 2011<br />

umarme<br />

das leben<br />

Ich wünsche meinen Kundinnen und Kunden<br />

ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein<br />

gesundes, glückliches Jahr 2013.<br />

Koschach 28<br />

9854 Malta<br />

Tel.: 0650/910 38 77<br />

Barbara Strauß<br />

Neujahrsaktion:<br />

- 10 % auf alle Dienstleistungen im Jänner.<br />

rs4eyes<br />

Das Team von<br />

flowers 4 eyes<br />

wünscht allen<br />

frohe Weihnachten<br />

und Prosit Neujahr!<br />

27


Jahresrückblick<br />

Wir gratulieren ...<br />

Christoph Dullnig und<br />

Monika Auer aus Malta<br />

am 06. Oktober 2012<br />

Standesamt Malta<br />

Mario Kaufmann und<br />

Bianca Moser<br />

aus Malta am 30. Juni 2012<br />

Standesamt Malta<br />

Welch eine himmlische Empfindung ist es,<br />

seinem Herzen zu folgen.<br />

Johann Wolfgang von Goethe<br />

Peter Baumann aus Villach<br />

und Brigitta Theuermann aus<br />

Millstatt am See am 20. Oktober<br />

2012 - Standesamt Malta<br />

Mario Seiler und<br />

Carola Burger<br />

aus Malta am 28. Juli 2012<br />

Standesamt Malta<br />

Thomas Potyka aus Berlin<br />

und Alexandra Slamanig aus Malta<br />

am 11. Mai 2012<br />

Standesamt Berlin<br />

Andreas Genser aus Malta<br />

und Evelyn Margareta Maessen<br />

aus Berg im Drautal<br />

am 02. Juni 2012<br />

Standesamt Gmünd in Kärnten<br />

Ich wünsche Euch einen<br />

Weihnachtsstern,<br />

er leuchte nur für Euch.<br />

Ihr sollt ihn sehen<br />

von nah und fern,<br />

und er behüte Euch.<br />

Frohe Weihnacht und Gesundheit im neuen Jahr wünscht<br />

Ingrid Grojer mit Familie<br />

28


Jahresrückblick<br />

Wir gratulieren ...<br />

Besondere Geburtstage im bisherigen Jahreslauf<br />

Betrachtung der Zeit<br />

Mein sind die Jahre nicht, die mir die Zeit genommen.<br />

Mein sind die Jahre nicht, die etwa möchten kommen.<br />

Der Augenblick ist mein, und nehm‘ ich den in acht,<br />

so ist der mein, der Jahr und Ewigkeit gemacht.<br />

(Andreas Gryphius, 1616-1664)<br />

... zum 80. Geburtstag:<br />

Maria Strasser, Malta 109<br />

Hermann Guggenbichler, Malta 60<br />

Olga Maier, Brochendorf 5<br />

Stefanie Verhovnik, Malta 12<br />

Rudolf Verhovnik, Malta 12<br />

Johann Aschbacher, Dornbach 27<br />

Josefine Neuschitzer, Hilpersdorf 19<br />

Margarethe Eder, Dornbach 9<br />

Hermine Weger, Saps 4<br />

Wolfgang Ehrhardt, Dornbach 40<br />

Josef Dullnig, Malta 40<br />

... zum 90. Geburtstag:<br />

Berta Truskaller, Hilpersdorf 14<br />

Alfons Pschernig, Saps 26<br />

Rosa Feistritzer, Brandstatt 26<br />

Maria Pirker, Maltaberg 23<br />

... zum 85. Geburtstag:<br />

Hermelinde Strasser, Gries 16<br />

Herta Schmid, Malta 56<br />

Karl-Ernst Knaisch, Malta 3<br />

Friedemann Wegscheider, Maltaberg 5<br />

Josef Poßegger, Dornbach 5<br />

Edith Angermann, Malta 167<br />

Siegfried Truskaller, Hilpersdorf 11<br />

Theresia Stranner, Malta 20<br />

Ernst Maier, Brochendorf 10<br />

Maria Payer, Saps 16<br />

... zum 95. Geburtstag:<br />

Franziska Moser, Fischertratten 21<br />

... zum 96. Geburtstag:<br />

Maria Feistritzer, Fischertratten 38<br />

29


Jahresrückblick<br />

Wir gedenken ...<br />

Heribert Lugstein, Kleinhattenberg 11.03.1930 - 13.02.2012<br />

Margaretha Hertha Miklautz, Fischertratten 11.07.1924 - 05.03.2012<br />

Franz Klampferer, Malta 05.01.1921 - 06.03.2012<br />

Friedrich Feistritzer, Dornbach 02.12.1922 - 23.03.2012<br />

Josef Stranner, Gries 18.09.1950 - 25.03.2012<br />

Johann Pucher, Malta 22.01.1952 - 11.04.2012<br />

Herta Pschernig, Schlatzingerau 26.02.1930 - 23.04.2012<br />

Hubert Bacher, Brandstatt 21.10.1934 - 08.05.2012<br />

Josef Baier, Fischertratten 13.12.1950 - 18.06.2012<br />

Gustav Peter Dullnig, Malta 30.05.1932 - 30.06.2012<br />

Barbara Weger, Saps 25.10.1958 - 15.07.2012<br />

Fritz Kurt Feistritzer, Malta 05.08.1947 - 24.07.2012<br />

Verabschieden ....<br />

von Träumen,<br />

von Wünschen,<br />

von Sternen.<br />

Loslassen ....<br />

die vergangene Zeit.<br />

Hoffen ...<br />

auf eine andere Zeit,<br />

eine neue Zeit.<br />

Johann Thurner, Fischertratten 07.06.1937 - 22.08.2012<br />

Ökumenische Hubertusfeier<br />

am 03. November 2012<br />

bei der Hubertuskapelle<br />

in Malta<br />

Gedenk- und Friedensfeier<br />

am 31. Oktober 2012<br />

beim Kriegerdenkmal in Malta.<br />

Wir danken dem MGV Malta und den Freiwilligen<br />

Feuerwehren für die würdevolle Gestaltung.<br />

30


Jahresrückblick<br />

Das Tourismusbüro informiert<br />

Gästeehrungen<br />

Inseln des Ausruhens können die<br />

Landschaft des Lebens verändern.<br />

5 Jahre<br />

Für die langjährige Urlaubstreue<br />

bedanken wir uns herzlich bei:<br />

Bettina Pohlmann, Deutschland<br />

Matthias Windorpski, Deutschland<br />

Anke Köhler, Deutschland<br />

Albert Tongeren, Niederlande<br />

10 Jahre<br />

Heinrich Oeltjen, Deutschland<br />

Petra Oorschot, Niederlande<br />

Dieter Neldner, Deutschland<br />

Käßner, Deutschland<br />

Kurt Diviaene, Belgien<br />

Sylvia Oestreich, Deutschland<br />

Schneiderhanehof<br />

Schneiderhanehof<br />

Haus Gasser<br />

Camping Pirker<br />

GH Johanna Kari<br />

Camping Pirker<br />

GH Alpenblick<br />

GH Truskaller<br />

Haus Gasser<br />

Paulihütte<br />

15 Jahre<br />

Maria Aarts, Niederlande<br />

Rainer Rosenkranz, Deutschland<br />

20 Jahre<br />

Hubert Schmidt, Deutschland<br />

Gerolf Jendrischik, Deutschland<br />

Van Eikelen, Deutschland<br />

Norbert Kandziora, Deutschland<br />

25 Jahre<br />

Jürgen Boß, Deutschland<br />

30 Jahre<br />

Jos und Lydia Vanhout, Belgien<br />

Clemens Kronenberg, Deutschland<br />

35 Jahre<br />

Georg Meyer, Deutschland<br />

Camping Pirker<br />

GH Truskaller<br />

GH Hubertus<br />

Brigitte Staudacher<br />

GH Feistritzer<br />

Haus Karner<br />

GH Feistritzer<br />

GH Hubertus<br />

Camping Pirker<br />

Haus Gasser<br />

Blühendes Maltatal<br />

Alle Teilnehmer aus unserer Gemeinde haben Großartiges<br />

geleistet. „Danke für diesen positiven Beitrag zum<br />

Erscheinungsbild unserer Gemeinde!“<br />

Die Preisträgerinnen bei der Überreichung<br />

der Urkunden<br />

Preisträger im Gemeindebewerb:<br />

Kategorie 1 – Gasthöfe und Hotels<br />

1. Gritzner Barbara, Malteinerhof, Malta 39<br />

Kategorie 2 – Bauernhöfe und Buschenschank<br />

1. Sabine Gritzner, Wegscheiderhof, Maltaberg 12<br />

Kategorie 4 – Privathäuser (Balkon u. Garten)<br />

1. Annemarie Feistritzer, Gästehaus Feistritzer, Malta 38<br />

1. Gertraud Gritzner, Maltaberg 11<br />

2. Brunhilde Truskaller, Hilpersdorf 43<br />

3. Bettina Posch, Gries 19<br />

Kategorie 6 – Fenster- und Blumenschmuck<br />

1. Marietta Unterrainer, Malta 115<br />

Sonderobjekte und Sonderpreise – Garten<br />

1. Erna Siebrand-Gigler, Schneiderhanehof, Malta 33<br />

Wir danken allen Blumenliebhabern in unserer Gemeinde, die bei ihren Häusern für einen<br />

schönen und farbenprächtigen Blumenschmuck gesorgt haben.<br />

31


Aus dem Gemeindearchiv<br />

Sagenhaftes Maltatal<br />

32<br />

„Greif an!“<br />

ruft es aus der Felswand<br />

Ganz drinnen im Maltatal lebte einmal<br />

ein junger Senner. Der war ein<br />

hochmütiger und kalter Bursch, wie<br />

man so sagt. Kein Hüterbub tat es<br />

ihm recht auf der Alm, und es gab für<br />

ihn mehr Schläge als Essen. Sein<br />

Bauer hätte ihn längst schon fortgeschickt,<br />

aber der Senn hatte etwas<br />

Unheimliches an sich, und der Bauer<br />

fürchtete, dass dann seine Kühe<br />

auf der Alm verhext würden und keine<br />

Milch mehr gäben.<br />

Einmal hatte der Senn beim Abtrieb<br />

im Herbst den Butterkübel auf der<br />

Alm vergessen. Die Bäuerin sagte:<br />

„Der Rührkübel geht mir aber ab!“<br />

Der Bauer meinte: „Jetzt kann kein<br />

Mensch mehr auf die Alm hinauf. Ist<br />

noch keiner zurückgekommen, der´s<br />

gewagt hat. Ich mach dir einen neuen<br />

Rührkübel.“<br />

Als der Senn das hörte, lachte er<br />

spöttisch. „Du bist auch so ein Trauminet,<br />

Bauer! Ich steig zur Alm auf!“<br />

Der Bauer mahnte noch ein paarmal:<br />

„Tu`s nicht, Senn! Oben gehen<br />

im Winter böse Geister um, und Unheimliches<br />

ist schon genug erzählt<br />

worden!“ Das stachelte aber den eiskalten<br />

Burschen noch mehr an. Er<br />

stieg in die Bergschuhe und schnitt<br />

sich einen langen Haselstock.<br />

„So, jetzt kann kommen, wer mag!“<br />

Der Bauer sagte noch, weil sich der<br />

Senn nicht abhalten ließ: „Nimm<br />

denn Tyras mit!“ Das war der große<br />

schwarze Haushund, der auch „Vieräugl“<br />

genannt wurde, weil er über<br />

den Augen zwei runde Flecken im<br />

Fell trug, die wie Augen aussahen.<br />

Der Bursch stieg noch am Abend<br />

gegen den Berg hinauf. Er wollte<br />

oben in der Almhütte übernachten<br />

und bedachte nicht, dass es die<br />

Thomasnacht, die erste Rauhnacht,<br />

war. Und damit der Tyras nicht vorauslief<br />

oder gar abkugelte, wo es<br />

neben dem Bergpfad so steil war,<br />

hatte er ihm einen Strick ans lederne<br />

Halsband gehängt.<br />

Sie stiegen eine Stunde und noch<br />

eine bergauf. Indessen hatte schon<br />

die Nacht alles zugedeckt. Der Wind<br />

blies eisig herab von der Höhe.<br />

Sie kamen gerade um den Moserkopf,<br />

eine senkrechte Felswand, als<br />

der Tyras die Rückenhaare aufstellte<br />

und keinen Schritt weitergehen<br />

wollte. Er knurrte und winselte, und<br />

als der Senn ihn mit dem Strick weiterzog,<br />

fletschte er die Zähne. Aber<br />

zuletzt war der Bursch doch stärker.<br />

Auf einmal wurde es auch dem Senn<br />

unheimlich. Aus der Wand hörte er<br />

eine Stimme rufen: „Greif an, greif<br />

an!“<br />

Dem Senn lief`s kalt über den Rücken.<br />

Er wollte schon umkehren –<br />

aber so leicht schreckte ihn keiner!<br />

Im nächsten Augenblick antwortete<br />

eine andere Stimme hinter dem<br />

Fels. „Ich trau mich nicht. Er hat den<br />

vieräugigen Hund mit!“<br />

Dann war`s wieder still. Nur der<br />

Wintersturm heulte und toste immer<br />

stärker. Der Hund wollte sich losreißen<br />

und um die Felswand fortstürmen.<br />

Jetzt war`s dem Senn aber<br />

doch recht, dass er den Tyras bei<br />

sich hatte. Hinterm Moserkopf fing<br />

die Almweide an. Er stapfte über die<br />

kurze Weide, auf die dunkle Almhütte<br />

zu. Er freute sich, dass er in<br />

der Hütte ein Licht anzünden konnte,<br />

damit es nicht mehr so enterisch<br />

(unheimlich) um ihn herum war.<br />

An der Brunnensäule vor der Hütte<br />

band er den Tyras mit dem Strick<br />

an. Übernachten wollte der Senn<br />

doch nicht mehr – da stieg er lieber<br />

die halbe Nacht im Finstern ins Tal<br />

ab. Er sperrte die Hüttentür auf, und<br />

jetzt war`s dem Senn gar nicht mehr<br />

darum, Licht zu machen. Sobald er<br />

den Rührkübel gefunden hatte, ging<br />

er gleich wieder aus der Hütte.<br />

Als er aber beim Almbrunnen ankam,<br />

waren zwei Hunde an der<br />

Brunnensäule angebunden. Und sie<br />

glichen sich wie ein Kreuzerstück<br />

dem anderen. Das konnte der Senn<br />

überhaupt nicht deuten. „Ist noch<br />

wer gekommen hinter mir?“ fragte er<br />

sich laut und schaute sich um. Das<br />

half ihm jetzt gar nichts bei dieser<br />

Düsternis. Er dachte: „Mein Hund<br />

wird mich wohl an der Stimme erkennen!“<br />

und er rief: „Tyras, her zu<br />

mir!“<br />

Dann horchte er, welcher sich meldete.<br />

Aber da fingen beide Hunde<br />

zu winseln an, und jeder wollte zu<br />

ihm. Sie rissen und bissen an den<br />

Stricken, dass es wohl nicht lange<br />

dauerte, bis die zwei Hunde frei waren.<br />

Sie sprangen auch mit lautem<br />

Knurren und fletschenden Zähnen<br />

aufeinander los. Einer hätte wohl<br />

den anderen zerrissen, wenn sie<br />

nicht weit genug voneinander angebunden<br />

gewesen wären.<br />

Dem Senn lief`s eiskalt über den Rücken.<br />

Wenn er den richtigen Hund<br />

losband, dann war er gerettet. Kam<br />

aber der andere frei, konnte ihn nicht<br />

einmal der Tyras schützen, wenn<br />

ihn der fremde Hund ansprang.<br />

Nun war`s soweit, dass er sich entscheiden<br />

musste, bevor der fremde<br />

Hund über ihn herfiel. Der ihm näher<br />

stand, der winselte plötzlich zutraulich.<br />

Der entferntere stand, riss knurrend<br />

am Strick.<br />

„Dann bist du wohl der Tyras!“ rief<br />

der Bursch erleichtert. Er bückte<br />

sich und band den Hund vom Brunnen<br />

los. In diesem Augenblick war<br />

die schauerliche Stimme wieder<br />

da. „Greif an, greif an!“ hetzte sie<br />

den Hund auf den Senn. Die zweite<br />

Stimme aus dem Finstern heraus<br />

heulte – oder war`s gar der schwarze<br />

Hund selber: „Jetzt fass ich ihn,<br />

weil der vieräugige Hund noch angebunden<br />

ist!“<br />

Auf einmal war der schwarze Hund,<br />

der den Senn gerade noch zutraulich<br />

angewinselt und mit dem Schweif<br />

gewedelt hatte, größer geworden<br />

als der Senn selber. Mit wildem Fletschen<br />

sprang er dem Burschen auf<br />

die Schultern und riss ihn mit seinen<br />

Krallen den Rock in lauter Fetzen.<br />

Die Stimme rief von neuem: „Greif<br />

an, greif an!“ Der wilde Hund schüttelte<br />

den Burschen mit den Zähnen<br />

wie einen Hasen, den er gejagt<br />

hatte. Die Fetzen des Senn flogen<br />

durch die Luft – dann war alles aus.<br />

Der Bauer stieg am nächsten Morgen<br />

auf die Alm und nahm einen Jäger<br />

mit. Sie fanden nichts von dem<br />

Senn, als ein paar Fetzen von seinem<br />

Janker. Sie banden den Tyras<br />

von der Brunnenstange und stiegen<br />

stumm wieder ins Tal ab.


Aus dem Gemeindearchiv / Aus dem Gemeindeleben<br />

1975<br />

Schneemassen<br />

Im Frühjahr 1975 haben sich in Brandstatt - einige hundert<br />

Meter vom Kerschhacklhof entfernt - gewaltige<br />

Schneemassen ins Tal gewälzt. Nach dem Niedergang<br />

der Lawine trümte sich dort eine 9 m hohe Schneewand<br />

auf. Die Räumung wurde von Friedrich Truskaller (sen.)<br />

& Söhne durchgeführt.<br />

Volksschule Malta<br />

Malteiner Wasserspiele<br />

Am 24. Oktober des heurigen Herbstes machten sich über<br />

70 Kinder der Nationalpark - Volksschule Malta auf den Weg<br />

um einen der schönsten Wanderwege unserer Umgebung<br />

zu erkunden.<br />

Begleitet von etlichen Eltern und allen Lehrkräften der Schule<br />

reisten sie per Bus zur Mautstelle. Von dort aus ging es gleich<br />

frisch los. Obwohl noch die Feuchte der Herbstes auf allen Wegen<br />

und Pflanzen lag, versprach es ein wunderbarer, warmer<br />

Herbsttag zu werden. Staunende und begeisterte Kinder standen<br />

an den Wasserfällen, die ungewöhnlich viel Wasser hatten.<br />

Ob Gletschertopf, Dreifaltigkeitswasserfall (...der nicht immer zu<br />

sehen ist!), eine kleine Waldspinne, ein Felsen, der aussieht wie<br />

ein versteinerter Fisch, ein letztes Eierschwammerl, der „Hexenbesen“<br />

- für alles waren die Kinder zu begeistern! Die wohlverdiente<br />

Pause - mit Jause - stärkte die jungen Wanderer. Spiel<br />

und Sport für die Kinder und ein feiner Kaffee für die Großen bei<br />

der Gmünder Hütte rundeten den Ausflug perfekt ab.<br />

Wie fein in einer Gemeinde zu leben, die den Menschen unseren<br />

Nationalpark auf die Weise in aller Schönheit nahe<br />

bringt!<br />

33


Aus dem Gemeindeleben<br />

Pferdefreunde Lieser-Maltatal<br />

Leonhardiritt<br />

Aller guten Dinge sind drei - beim dritten Anlauf (unser Ausritt<br />

musste wetterbedingt 2 mal verschoben werden) konnten<br />

am 18.11.2012 ca. 40 Reiterinnen und Reiter bei wunderschönem<br />

Herbstwetter am Leonhardiritt teilnehmen. Die<br />

Pferdesegnung durch Kaplan Zoltan Janos Tatar fand wie<br />

jedes Jahr bei der Katharinenkapelle in Dornbach statt.<br />

Wir danken unseren Unterstützern:<br />

Gemeinde Malta, Raiffeisenbank Maltatal, KFZ Prugger,<br />

Cafe 9854, Lagerhaus Gmünd, Volksbank Gmünd,<br />

Alte Burg, Haarmoden Sonja, Beauty Farm Evelyn Koller,<br />

Bäckerei Jury, Stadtladen Gmünd<br />

Vielen Dank unseren freiwilligen Helfern und<br />

den Kuchenspendern!<br />

Bienenzuchtverein Malta<br />

Imker - ein interessantes Hobby<br />

Mitglieder des BZV Malta:<br />

Der Bienenzuchtverein Malta besteht aus 29 angemeldeten<br />

ImkerInnen, diese betreuen 413 Bienenvölker<br />

und sorgen damit für eine flächendeckende<br />

gute Bestäubung der Pflanzen im Maltatal. Wenn<br />

es ein paar mehr wären, ImkerInnen wie auch Bienenvölker,<br />

würden wir uns sehr freuen.<br />

Der Bienenzuchtverein Malta<br />

wünscht ein<br />

Frohes Weihnachtsfest<br />

und ein<br />

Gutes Neues Jahr 2013!<br />

34<br />

Nachwuchsarbeit:<br />

Herr IM Erich Pak ist immer wieder bemüht die Jugend<br />

zur Imkerei zu bewegen. Mit viel Begeisterung<br />

unterrichtet und schult er Interessierte (Jung<br />

wie Alt) von April bis September bei der Volksschule<br />

Gmünd. Auch für 2013 sind diese Kurse geplant.<br />

Anmeldungen bei Herrn Pak unter der Telefonnummer<br />

0664 7503 4085 oder beim Obmann Hansjürg<br />

Aschbacher.<br />

Wandertag am 17.6.2012<br />

Am 17. Juni 2012 hat der Bienenzuchtverein<br />

Malta einen „Imkerfamilienwandertag“<br />

auf die „Mühlbacher Alpe“ unternommen.<br />

Bewirtet von der Familie Feistritzer vulgo.<br />

Mühlbacher genossen wir bei herrlichem<br />

Wetter die wunderschöne Gegend im hinteren<br />

Maltatal. Auf diesem Weg möchten<br />

wir uns nochmals recht herzlich bei der<br />

Familie Feistritzer bedanken.


Aus dem Gemeindeleben<br />

35


Aus dem Gemeindeleben<br />

Neue Mittelschule<br />

Aktiv durch das Schuljahr<br />

Österreich liest.<br />

Treffpunkt Bibliothek 2012<br />

Bereits zum siebenten Mal lud die Bibliothek Gmünd<br />

zum größten Literaturfestival des Landes ein. Die Woche<br />

wurde dem Buch gewidmet. Die Kinder- und Jugendbuchautorinnen<br />

Gerhild Gonzales Guerrero und<br />

Karin Ammerer vermittelten für die SchülerInnen der 1.,<br />

2. und 3. Klassen der MHS Gmünd – Neue Mittelschule<br />

- spannende Lesefreude.<br />

Der Literaturabend mit Musik (MI 17.10.) stand unter<br />

dem Motto „Das Vertraute und das Fremde“.<br />

Als Lesebotschafterin konnte Frau Elisabeth Faller, Direktorin<br />

der Volksbank Gmünd, gewonnen werden.<br />

Zu diesem Thema stellte die Lesebotschafterin 2012,<br />

für die bereits seit ihrer Kindheit das Buch und das<br />

Lesen sehr wichtig sind, Lyrik und Prosa-Texte aus<br />

Büchern von Engelbert Obernosterer, Boris Pahor bis<br />

Gösta Maier und anderen Schriftstellern vor. Sie<br />

nahm auch Bezug zu Sprache und Schrift.<br />

Die 2m-Klasse der MHS Gmünd, Ltg. HOL Anton<br />

Strieder, umrahmte musikalisch den stimmungsvollen<br />

„Österreich liest. Treffpunkt Bibliothek Abend<br />

2012.“<br />

Am Ende der Woche fand bei strahlendem Spätherbstwetter<br />

der schon traditionelle Luftballon-Start<br />

„Lesefreunde finden“ mit den 2. Klassen statt. Groß<br />

war die Überraschung, als vier Wochen später der<br />

Schüler Tobias Maier (2b-Klasse) vermeldete, dass<br />

seine Lesebotschaft von einer Spaziergängerin in<br />

Sieghartskirchen (20 km westlich von Wien in Niederösterreich!!)<br />

gefunden wurde, diese Frau dem<br />

Schüler sofort einen Brief schrieb und über ihre Leseinteressen<br />

berichtete.<br />

Vorankündigung<br />

36<br />

30 Jahre Musikhauptschule Gmünd<br />

Kaum zu glauben – unser Musikschwerpunkt feiert im<br />

kommenden Jahr sein 30-jähriges Bestandsjubiläum.<br />

Wir feiern am Mittwoch, 29. Mai (vor dem Feiertag) im<br />

Schloss Lodron und laden alle ehemaligen Schüler und<br />

Lehrer sowie die Bevölkerung sehr herzlich ein.<br />

<strong>www</strong>.hs-gmuend.ksn.at


Aus dem Gemeindeleben<br />

Festival der Jugendchöre –<br />

Gretl-Komposch-Preis<br />

Ende Oktober nahm die 3m-Klasse (KV<br />

Thomas Eggeler) am Festival der Jugendchöre<br />

in Kötschach Mauthen teil. Mehr als<br />

700 Schüler aus über 20 Schulen aus ganz<br />

Kärnten nahmen an diesem Sängertreffen<br />

teil. Bei einem eigenen Wertungssingen<br />

wurde um den „Gretl-Komposch-Preis“ gesungen.<br />

Es war ein tolles Gemeinschaftserlebnis und die 3m freute sich auch ihre Lieder zum Besten geben zu können.<br />

Beim Wertungssingen erzielten sie für das Kärntnerlied „Kärntnergmüat“ und den Spiritual „Kumbayah“ einen<br />

sehr guten Erfolg.<br />

Großartige sportliche Leistungen bei der<br />

Cross-Country Bezirksmeisterschaft<br />

In der Mannschaftswertung der 1./2. Klassen erreichten unsere<br />

Mädchen sowie die Burschen jeweils den 3. Gesamtrang.<br />

Christof Rüscher belegte den 2. Gesamtrang in der Einzelwertung<br />

bei den Knaben. Marie Glanznig wurde 3. bei den Mädchen.<br />

Maximilian Rüscher war die Sensation des Tages schlechthin.<br />

Als Jahrgangsjüngerer bei den 3./4. Klassen ließ er sämtliche<br />

Läufer des Bezirks hinter sich und schaffte einen souveränen<br />

Tagessieg.<br />

Die Schulgemeinschaft gratuliert zu den tollen sportlichen<br />

Leistungen sehr herzlich!<br />

Füreinander – Voneinander - Miteinander<br />

Das soll das Motto für das zweite Jahr unseres Projektes „Gesunde Schule – Soziales Lernen“ sein.<br />

Besuche im „Haus Gmünd“ standen ja bereits im Vorjahr an der Tagesordnung. Wir lernten uns gegenseitig<br />

kennen, feierten gemeinsam Feste, veranstalteten Spielenachmittage oder bastelten zusammen. Heuer wollen<br />

wir uns in Kleingruppen zusammentun und möglichst viel aus der guten alten Zeit in Erfahrung bringen – wir<br />

wollen Gespräche mit den Heimbewohnern führen, sie befragen, wie es früher war, zum Beispiel:<br />

wie man damals Weihnachten feierte, welche Lausbubenstreiche es in der Schule schon anno dazumal gegeben<br />

hat, usw….<br />

Mit diesen Informationen wollen wir dann gemeinsam ein Buch gestalten und zwar in Form von Kurzberichten,<br />

Zeichnungen und einer ausführlichen Bilddokumentation.<br />

Wir wollen füreinander da sein, voneinander lernen und miteinander viel unternehmen.<br />

Und darauf freuen wir uns schon sehr!<br />

Die Schüler der 2 b Klasse<br />

- Hauptschule Gmünd<br />

37


Aus dem Gemeindeleben<br />

KiZe Fischertratten<br />

Von Wurzeln und Flügeln<br />

Lernen und Lachen geben Wurzeln -<br />

Neugier und Ausprobieren die Flügel für weitere Entdeckungsreisen ....<br />

Wir stellen uns vor<br />

Am 10. September 2012 durften ca. 110 Kinder in das neue Kinderbetreuungszentrum<br />

Fischertratten einziehen. Die Kinder sind auf<br />

vier Kindergartengruppen und zwei Kleinkindgruppen aufgeteilt.<br />

Das Team besteht aus 17 Mitarbeiterinnen.<br />

Gruppe gelb:<br />

Burgi Pirker und Karin Lax- Steiner<br />

(nicht am Foto) dafür Marina Podesser<br />

Hinten von links: Marchl Lukas, Strasser Lukas,<br />

Zettauer Samuel, Leitner Maximilian,<br />

Oprießnig Nico, Feichter Leo, Wirnsberger<br />

Jan-Erik, Seiler Elena,<br />

Mitte von links: Winkler Lukas, Baier Nico,<br />

Kircher Michael, Wirnsberger Sandro, Steiner<br />

Marie-Christin, Rieder Matteo, Mitterer Melina,<br />

Stiegler Lena, Ebner Marie,<br />

vorne von links: Gigler Demeke, Kircher Julia,<br />

Seiler Hannah, Egger Nina, Krammer Emely,<br />

Genser Aileen, Dowai Mario,<br />

Gruppe violett:<br />

Kerstin Zettauer und<br />

Nicole Zenzmaier<br />

Hinten von links: Aigner Larissa, Morina<br />

Alexander, Schiffer Simon, Stoxreiter<br />

Nico, Zwenig Stefan, Fina Laura,<br />

Pirker Hannah, Borowan Hannah,<br />

Genser Marianne.<br />

Vorne von links: Strasser Elena, Wilhelmer<br />

Sarah,Wieland Andreas, Maier<br />

Florian, Schweighofer Pascal, Schabus<br />

Julian, Gröblacher Amelie.<br />

38<br />

Gruppe orange:<br />

Bruni Egger und Sylvia Korb<br />

Hinten von links: Zenzmaier Adrian, Glanzer<br />

Miriam, Glanznig Carina, Brandstätter<br />

Helena, Waiguny Tobias,<br />

Mitte von links: Striedinger Samuel, Kari<br />

Maximilian, Possegger Andre´, Aichholzer<br />

Elias, Hofer Felix, Koch Jonathan, Gößnitzer<br />

Hannah, Gurker Amara,<br />

vorne sitzend von links: Findenig Leon,<br />

Rudiferia Samuel, Mühlbacher Hannah,<br />

Eggeler Elina, Kratzwald Christina, Egger<br />

Denise,<br />

vorne am Boden: Oberlerchner Vanessa,<br />

Koch Julia, Keller Lea-Marie


Aus dem Gemeindeleben<br />

Gruppe blau:<br />

Elisabeth Strasser und<br />

Annemarie Muzikar<br />

Hinten von links: Winkler Katharina, Hofer<br />

Leandro, Kratzwald Viktoria, Feistritzer Elias,<br />

Seiser Maximilian, Findenig Sarah, Wirnsberger<br />

Yasmin,<br />

Mitte von links: Truskaller Jonas, Zwenig Stefan,<br />

Erlacher Viktoria, Hofer Sandro, Jaut Manuel,<br />

Wegscheider Tobias,<br />

vorne sitzend am Sessel: Posch Lucas, Zlöbl<br />

Elina, Glanzer Julian, Untermoser Franka,<br />

Krabath Leonie,<br />

am Boden sitzend: Lesjak Marko, Dullnig<br />

Lena, Faller Marcel<br />

Kindergruppe Rot:<br />

Hinten. Kniezek Raphael, Pirker Heike,<br />

Schwager Carmen, Steiner Jacqueline, Bacher<br />

Sophie-Marie, Carraro Nevio, Oberwinkler<br />

Petra, Rubenthaler Astrid,<br />

Mitte: Morina Tobias, Kari Alexa, Zauchner<br />

Lukas, Abwerzger Dominik, Bayer Leon,<br />

vorne: Gabriel Mia, Obersteiner Mara, Pließnig<br />

Marian, Dullnig Elias,<br />

Kindergruppe grün:<br />

Hinten: Schwager Carmen, Pirker Heike, Rubenthaler<br />

Astrid, Winkler Annette, Dabernig-<br />

Heinz Noah, Florian Melanie, Stirling Julia,<br />

Mitte: Winkler Paul, Dobernig Nicolas, Egarter<br />

Emilia, Borowan Moritz,<br />

Vorne: Schafferer Larissa, Wassermann Sophie,<br />

Hofer Hannah, Stirling Hannes, Sandrisser<br />

Clara<br />

Sumsi kam geflogen ....<br />

Zur großen Freude der Kinder bekamen wir schon<br />

in den ersten Tagen Besuch von der Sumsi, die<br />

für jedes Kind ein Geschenk mitgebracht hat. Als<br />

Dankeschön haben die Kinder der Sumsi ein Lied<br />

vorgesungen.<br />

Vielen Dank an die Raiffeisenbank Lieser-Maltatal.<br />

39


Aus dem Gemeindeleben<br />

Besuch<br />

Zum Auftakt unserer Kooperation mit dem Altenwohnheim<br />

Gmünd luden wir die Bewohner in unser neues<br />

Betreuungszentrum ein. Die gelbe Gruppe von Burgi<br />

spielte das Theaterstück: „ Für Hund und Katz ist auch<br />

noch Platz“ vor.<br />

Bei Kaffee und Kuchen freute sich jeder über das<br />

Wiedersehen, und wir können es bis zum nächsten Mal<br />

kaum erwarten.<br />

Gesunde „Beißerchen“<br />

Auch die „Zahnfee“ Renate hat uns schon besucht. Sie hat mit<br />

den Kindern ein leckeres Müsli zubereitet. Im Rahmen unserer<br />

Gesundheitserziehung verbrachte sie drei Vormittage bei uns.<br />

Zum Abschluss bekamen die Kinder eine Zahnbürste als Geschenk.<br />

Im Frühjahr sehen wir uns wieder.<br />

Martinsfest<br />

Das Martinsfest feierten wir dieses Jahr mit zwei Gruppen in Gmünd<br />

und mit zwei Gruppen in Malta.<br />

Es hat allen Kindern gefallen. Die Kleinkindgruppen feierten ihr Martinsfest<br />

am Vormittag mit Kipferln und einem kleinen Martinsumzug.<br />

Dorfservice Malta<br />

Miteinander - Füreinander<br />

Dorfservice Mitarbeiterin Anita Dullnig und<br />

das ehrenamtliche Team aus Malta haben<br />

bis September dieses Jahres bereits 189<br />

Einsätze für die Måltingerinnen und Måltinger<br />

durchgeführt. Auch die Kinder aus<br />

Fischertratten wurden immer wieder vom Dorfserviceteam<br />

betreut. Es ist schön zu sehen,<br />

wie Dorfservice seit der Eröffnung 2011 ein<br />

Teil des sozialen Netzes in Malta geworden<br />

ist.<br />

Vielen Dank für das Vertrauen, das Sie uns<br />

entgegen bringen!<br />

40


Aus dem Gemeindeleben<br />

Neuerliche Auszeichnung<br />

Beim Wettbewerb “Seniorenfreundliche<br />

Gemeinde 2012”,<br />

der vom Pensionistenverband<br />

Österreichs und der Volkshilfe<br />

mit Unterstützung des Bundesministeriums<br />

für Arbeit, Soziales<br />

und Konsumentenschutz ausgeschrieben<br />

wurde, wurden heuer<br />

zum fünften Mal jene Gemeinden<br />

ausgezeichnet, die sich durch<br />

besonderes Engagement für die<br />

ältere Generation verdient gemacht<br />

haben. Der Spezialpreis für besonders<br />

innovative Gemeindeprojekte<br />

2012 wurde am 7. November in<br />

Wien in Gegenwart von Sozialminister<br />

Rudolf Hundstorfer an Dorfservice<br />

verliehen. Für Dorfservice ist<br />

dieser Preis die dritte Auszeichnung<br />

im heurigen Jahr – neben dem Preis<br />

der SozialMarie und dem Regionalitätspreis<br />

des Landes Kärnten. Die<br />

Anerkennung der Leistungen unseres<br />

Netzwerkes, der Zusammenarbeit<br />

von haupt- und ehrenamtlichen<br />

MitarbeiterInnen, der Gemeinden<br />

und Partner aus der Wirtschaft zeigt<br />

uns, dass wir auf dem richtigen,<br />

zukunftsweisenden Weg sind zum<br />

Wohle der Menschen unserer Region.<br />

Allen unseren Partnern herzliche<br />

Gratulation und Danke für das Vertrauen<br />

in unsere Arbeit!<br />

Weiterbildung<br />

Die Themen „Sterben und Trauer“ sind allgegenwärtig und trotzdem ein<br />

Tabu. Dorfservice wird immer öfter mit Fragen rund um diese Themen<br />

konfrontiert. Auch in der ehrenamtlichen Tätigkeit im Dorfservice sind<br />

diese Themen oft gegenwärtig; aus diesem Grund haben wir unseren<br />

MitarbeiterInnen eine Weiterbildung angeboten. Das Dorfservice-Team<br />

vernetzte drei kompetente Expertinnen aus dem Drautal: Gerhild Ertl,<br />

Manuela Brandstätter und Christine Ganeider haben wertvolle Informationen<br />

rund um diese Themen weitergegeben.<br />

Weihnachten naht…<br />

…und somit steht auch der<br />

Weihnachtsmarkt in Malta wieder<br />

vor der Tür. Wir freuen uns<br />

auf Ihren Besuch an unserem<br />

Stand und auf viele „Schätzer“ bei<br />

unserem Schätzspiel.<br />

Am 15.12.2012 ab 11.00 Uhr nehmen<br />

wir ihre Tipps gerne entgegen.<br />

Kinovorstellung „Die Herbstzeitlosen“<br />

Generationen-Miteinander in Malta:<br />

Kinovorstellung „Die Herbstzeitlosen“<br />

Der Maltinger Veranstaltungssaal<br />

wurde für die zahlreichen BesucherInnen<br />

zum Kinosaal umfunktioniert.<br />

Der Film zum Lachen und<br />

Nachdenken zeigt das Miteinander<br />

der Generationen in einem<br />

ländlichen Schweizer Dorf und<br />

hält so manche Überraschung in<br />

Bezug auf innovationsfreudige<br />

„Alt-Unternehmerinnen“ bereit.<br />

Nach der Vorführung haben die ehrenamtlichen<br />

MitarbeiterInnen aus<br />

Malta zum gemütlichen Beisammensein<br />

bei Kaffee und Kuchen eingeladen,<br />

und es wurde angeregt über<br />

den Film diskutiert. Vielen Dank dafür!<br />

Wir danken auch Andreas Gatternig<br />

für seine Hilfe und das kostenfreie<br />

zur Verfügung-Stellen der technischen<br />

Geräte, sowie der Gemeinde<br />

für die Benützung des Saales.<br />

Schön, dass auch Hansjürg Aschbacher<br />

von der Raiffeisenbank Malta<br />

Zeit für einen Besuch gefunden<br />

hat!<br />

Herzlichen Dank…<br />

…an alle Spenderinnen und<br />

Spender, die Dorfservice mit<br />

ihrer Spende unterstützen.<br />

Die zahlreichen Spenden aus<br />

Malta zeigen uns, dass unsere<br />

Dienstleistungen in der<br />

Gemeinde sehr geschätzt werden.<br />

Wir freuen uns über jeden<br />

Beitrag – VIELEN DANK!<br />

So erreichen Sie Ihre Dorfservice-<br />

Mitarbeiterin Anita Dullnig:<br />

Telefonisch:<br />

Montag – Freitag immer vormittags<br />

Tel. Nr.: 0650/ 99 22 270<br />

Persönlich:<br />

Dienstag von 9.00 – 11.00 Uhr<br />

im Gemeindeamt Malta<br />

41


Aus dem Gemeindeleben<br />

Generationenarbeit<br />

Im „Projekt Generationenarbeit in der Nockregion“ hat am 18. Sept.<br />

im Sporthotel Frühauf in der Innerkrems eine Veranstaltung zum<br />

Thema „GenerationenARBEIT “ stattgefunden. Bürgermeister und<br />

Gewerbetreibende aus dem Lieser- und Maltatal wurden von DI<br />

Seidenberger (Land Kärnten) über demographische Entwicklungen<br />

informiert und im Anschluss wurden die anstehenden Herausforderungen<br />

erarbeitet. Im Dorfservice-Projekt „Generationenarbeit in<br />

der Nockregion“ wird mit Mag. Josef Walcher vom Verein Industrie<br />

und Gewerbe Oberkärnten (IGO, Entwicklungsagentur Kärnten),<br />

MBA Christine Sitter vom LAG-Regionalmanagement Nockregion,<br />

den Betrieben, allen Bürgermeistern des Lieser- und Maltatals und<br />

mit Projektleiterin Lydia Engel das GenerationenARBEIT-Thema<br />

weiterentwickelt.<br />

Damit nachkommende junge Generationen gerne in Malta leben<br />

und nicht abwandern müssen oder wollen, brauchen sie Arbeit und<br />

Ausbildung in der Region, intakte Familien- und Freundeskreise,<br />

attraktive Infrastruktur- und Freizeitangebote. Auf Gemeindeebene<br />

ist es wichtig, dass ihre Bedürfnisse gehört und gesehen werden.<br />

Die Gemeinde Malta wird im nächsten Jahr ihre Jugendlichen<br />

dazu einladen, sich aktiv an der Gemeindeentwicklung zu beteiligen<br />

und ein Projekt von und für Jugendliche umzusetzen.<br />

Interessierte und engagierte Jugendliche mit guten Ideen,<br />

können sich ab sofort bei Bgm. Klaus Rüscher melden: E-Mail<br />

klaus.ruescher@ktn.gde.at, Tel.: 04733/220-11.<br />

Der Zauber der Hoffnung<br />

Der Zauber der Hoffnung<br />

kennt unendlich viele Lichter,<br />

die sich nicht löschen lassen.<br />

(© Monika Minder)<br />

In diesem Sinne wünschen wir<br />

Ihnen ein gesegnetes<br />

Weihnachtsfest und<br />

ein gesundes<br />

Jahr 2013!<br />

Das Dorfservice-Team mit<br />

Anita Dullnig<br />

Herzliche Gratulation<br />

Brotprämierung<br />

Im Oktober fand im Stift St. Georgen am<br />

Längsee die 6. Brotprämierung statt. 82<br />

Betriebe und Familien haben ihre Brotspezialitäten<br />

zur Verkostung und Beurteilung<br />

eingereicht. Die einzelnen Brote wurden<br />

von einer objektiven Fachjury bewertet.<br />

Unter dieser Vielfalt an Brotsorten wurden<br />

die besten prämiert. Auch zwei Bäuerinnen<br />

aus unserer Gemeinde waren vertreten<br />

und durften sich über eine Auszeichnung<br />

freuen:<br />

Sabine Gritzner,<br />

vlg. Wegscheider,<br />

durfte sich für ihr Ölsaatenbrot<br />

über Gold freuen.<br />

Maria Lagger,<br />

vlg. Jörglbauer,<br />

erhielt für ihr Ölsaatenbrot die<br />

Bronze-Auszeichnung.<br />

Sabine Gritzner:<br />

„Wir sind vier Generationen am Hof .<br />

Der Hof ist seit 1570 in unserem Besitz<br />

und wir sind ein Familienbetrieb mit Ab-<br />

Hof-Verkauf.<br />

Alle 7-10 Tage backe ich frisches Bauernbrot<br />

und Vollkornbrot.“<br />

Vorbestellung:<br />

Tel.: 04733/792<br />

Maria Lagger:<br />

„Schon seit Generationen wird am<br />

Jörglbauerhof Brot gebacken und mir<br />

macht es sehr viel Spaß, dies auch zu<br />

tun.“<br />

Wir gratulieren auf das<br />

Herzlichste!<br />

42


Aus dem Gemeindeleben<br />

Österreichischer Alpenverein<br />

Skitouren 2012/2013<br />

Mo. 31.12.2012<br />

So. 06.01.2013<br />

Sa. 12.01.2013<br />

So. 20.01.2013<br />

Sa. 26.01.2013<br />

So. 09.02.2013<br />

So. 23.02.2013<br />

Sa. 02.03.2013<br />

Sa. 09.03.2013<br />

Sa-So.23/24.03.2013<br />

Sa-So.06/07.04.2013<br />

So 28.5.<br />

Traditionelle Silvester Skitour auf das Stubeck 2370 m ab Frido Kordon Hütte,<br />

Treffen 8 Uhr Porscheparkplatz Gmünd<br />

Schneeschuhwanderung bei der Bonner Hütte Tour auf den Krametbühl / Kramerbichl<br />

2018m Anmeldung bei Klaus Göhlmann 0650/9923113<br />

Spatzeck 2065m - Spirzinger 2066m, 800 Hm. Radstätter Tauern, ab Gnadenalm über<br />

das Gna denkar Anmeldung bei Konrad Aschbacher, 0664/1817956<br />

Hilmersberg 2658m ca. 850Hm ab Sadnighaus, leichte Skitour.<br />

Anmeldung bei Klaus Göhlmann 0650/9923113<br />

Gensgitsch 2279m , Schladminger Tauern, 900Hm ab Mariapfarr im Lungau, leichte Ski<br />

tour. Anmeldung bei Klaus Göhlmann 0650/9923113<br />

Taferlnock 2375m ca.1180 Hm, Radstätter Tauern ab Parkplatz<br />

Tauerntunnel-Nordportal Anmeldung bei Konrad Aschbacher, 0664/1817956<br />

Fiegerhorn 2743m alternativ Weißer Knoten 2865m ca.900Hm ab Lucknerhaus Kals<br />

in Osttirol, leichte Skitour. Anmeldung bei Klaus Göhlmann 0650/9923113<br />

5. Tourenskilauf am Stubeck<br />

Gr.Kesselspitze2361m ca.1000Hm ab Tweng, Radstätter Tauern, mittelschwere Skitour.<br />

Anmeldung bei Klaus Göhlmann 0650/9923113<br />

Skihochtour Kristallwand 3310m mit Übernachtung auf der Johannishütte 2121m<br />

Virgental Osttirol, mittelschwere Skitour.<br />

Anmeldung bei Klaus Göhlmann 0650/9923113<br />

Skihochtour Similaun 3601m mit Übernachtung auf der<br />

Martin Busch Hütte 2501m Vent, Ötztal / Tirol,<br />

mittelschwere Skitour.<br />

Anmeldung bei Klaus Göhlmann 0650/9923113<br />

Skitour im Maltatal -Ziel je nach Schneelage<br />

Anmeldung bei Hans Jury Tel: 06767/3594193<br />

Bei allen Skitouren ist das Mitführen der LVS - Ausrüstung<br />

(Verschütteten Suchgerät, Lawinensonde, Schaufel) Pflicht!<br />

Wetter- und Schneebedingungen können eine Änderung<br />

des Programmes möglich machen!<br />

Der Alpenverein Gmünd wünscht allen<br />

Mitgliedern, Freunden und Gönnern<br />

ein gesegnetes Weihnachtsfest,<br />

ein gutes neues Jahr sowie einen<br />

erlebnisreichen Winter in den Bergen!<br />

43


Aus dem Gemeindeleben<br />

150 Jahre Alpenverein<br />

Was macht den Alpenverein aus?<br />

Beschreiten Sie mit uns die vielfältigen "Wege ins Freie"<br />

Verein für Bergsportbegeisterte<br />

Der Alpenverein ist der größte alpine<br />

Verein Österreichs. Seine<br />

wichtigsten Aufgaben liegen in der<br />

Förderung und Ausübung bergsportlicher<br />

Tätigkeiten (Wandern,<br />

Bergsteigen, Klettern, Skitouren<br />

sowie Trendsportarten in den Bergen)<br />

und der dazu notwendigen<br />

Ausbildung von Fachleuten. Der<br />

Alpenverein stellt mit Hütten, Wegen<br />

und Kletteranlagen die dafür<br />

erforderliche Infrastruktur bereit<br />

und sorgt für fachliche Beratung<br />

und Information, z.B. mit seinen Alpenvereinskarten,<br />

Fachzeitschriften<br />

und Internet-Diensten.<br />

Kultureller Auftrag<br />

Das Alpenverein-Museum und die<br />

Sammlungen verweisen auf den kulturellen<br />

Auftrag des Vereins. Dieser<br />

findet in Ausstellungen (derzeit in<br />

der Innsbrucker Hofburg), im Schrifttum<br />

und in kreativen Programmen<br />

seinen Ausdruck.<br />

Die Ziele des Alpenvereines<br />

1)<br />

„Für den Bergsport begeistern, für<br />

den Bergsport qualifizieren: Risikobewusstsein,<br />

Kompetenz und Eigenverantwortung."<br />

2)<br />

„Für alle offen: umfassende Jugendarbeit<br />

und integrative Programme<br />

haben einen hohen Stellenwert."<br />

3)<br />

„Die Bewahrung der alpinen Naturund<br />

Kulturlandschaft ist dem Alpenverein<br />

eine Herzensangelegenheit."<br />

4)<br />

"Historische Schätze, zugänglich für<br />

die Öffentlichkeit."<br />

Soziales Engagement<br />

Das soziale Engagement des Vereins<br />

wird in seiner erfolgreichen<br />

Familien- und Jugendarbeit und in<br />

eigenen Programmen für Senioren<br />

sichtbar. Er bietet fundierte erlebnispädagogische<br />

Ausbildungen<br />

und ganzjährig betreute Kinderund<br />

Jugendgruppen, Feriencamps<br />

auch für TeilnehmerInnen mit Behinderung<br />

und zahlreiche Jugendheime<br />

und -räume.<br />

Natur- und Umweltschutz<br />

Als „Anwalt der Alpen“ hat der Alpenverein<br />

Mitsprache in der alpinen<br />

Raumordnung erkämpft und<br />

sich als das ökologische Gewissen<br />

in alpinen Umweltfragen etabliert.<br />

Er ist Pate und Partner alpiner Nationalparks<br />

und anderer Schutzgebiete.<br />

Engagierte Mitglieder arbeiten<br />

an Umweltbaustellen und<br />

Bergwaldprojekten mit.<br />

FAKTEN:<br />

415.000 Mitglieder<br />

größter alpiner Verein und größte Jugendorganisation Österreichs<br />

größter Beherbergungsbetrieb Österreichs<br />

238 Schutzhütten und 13.000 Schlafplätze<br />

Anwalt der Alpen und gesetzlich anerkannte Umwelt-Organisation<br />

22.000 MitarbeiterInnen und FunktionärInnen<br />

Betreuung von 40.000 km Wanderwegen<br />

mehr als 200 Kletteranlagen<br />

Fahrzeugweihe der Bergrettung<br />

Am Sonntag, den 23. September konnte<br />

im Rahmen des Erntedankfestes<br />

der Lieser-Maltataler Bauernschaft ein<br />

neues Einsatzfahrzeug der Bergrettung<br />

geweiht und in Dienst gestellt werden.<br />

Die beiden geistlichen Herren Mag.<br />

Zoltan Papp und Mag. Dettmer Hinrichs<br />

weihten das Fahrzeug im Rahmen eines<br />

Festaktes. Das Fahrzeug – ein moderner<br />

Landrover – macht die Einsätze<br />

der Bergrettung in unseren Tälern um<br />

vieles einfacher.<br />

Pfarrer Zoltan Papp testet das<br />

Einsatzfahrzeug<br />

44


Aus dem Gemeindeleben<br />

KIWANIS Club<br />

Helfende Hände<br />

KIWANIS ist eine weltweite Organisation<br />

Freiwilliger, die sich<br />

aktiv dafür einsetzt, Kindern und<br />

Benachteiligten zu helfen.<br />

Den KIWANIS CLUB Gmünd gibt es<br />

seit nunmehr 15 Jahren und auch im<br />

letzten Jahr konnte der Club unter<br />

Präsident Peter Worsche eine Reihe<br />

von Aktionen zu Gunsten bedürftiger<br />

Kinder und Jugendlicher unserer<br />

Region durchführen: Unterstützung<br />

des Kindergartens St. Peter,<br />

Anschaffung eines Leiterwagens<br />

für den Kinderhort, Zuschüsse für<br />

Schikurse und andere Schulveranstaltungen<br />

der Hauptschule Gmünd,<br />

Finanzierung eines Projektes der<br />

Volksschule Gmünd zur Prävention<br />

von sexuellem Missbrauch, Besuch<br />

der Kletterwand Mühldorf für Klassen<br />

der VS Rennweg u.a.m.<br />

Nach wie vor ist es ein besonderes<br />

Anliegen, begabte Jugendliche der<br />

Musikschule Gmünd zu fördern. 5<br />

Preisträger konnten im Rahmen des<br />

alljährlich stattfindenden Benefizkonzertes<br />

ihr Können unter Beweis<br />

stellen. Die Musikschule wurde zudem<br />

bei der Anschaffung einer Harfe<br />

finanziell unterstützt.<br />

Darüber hinaus beteiligte sich der<br />

KC Gmünd auch beim weltweiten<br />

Gesundheitsprojekt ELIMINATE:<br />

Gemeinsam mit UNICEF will KI-<br />

WANIS INTERNATIONAL in einer<br />

5 Jahre dauernden Kampagne den<br />

mütterlichen und frühkindlichen Tetanus<br />

auf der ganzen Welt eliminieren!<br />

Insgesamt konnte der KC Gmünd im<br />

Clubjahr 2011/2012 aus der Charitykassa<br />

€ 9.650.- zur Verfügung stellen.<br />

Die Reinerlöse des Adventstandes<br />

vor der Boutique Ingrid, des Kiwanisstandes<br />

am Faschingsdienstag,<br />

des Benefizkonzertes sowie des<br />

Golfturniers ermöglichten die Finanzierung<br />

dieser Projekte.<br />

Eine einmalige Geldquelle für unsere<br />

Charitykassa hat sich im letzten<br />

Jahr aufgetan: Dieter Landsiedler<br />

hat anlässlich des 50-Jahr-Jubiläums<br />

seiner Firma dem Kiwanisclub<br />

Gmünd Spenden von über € 3.300.-<br />

für soziale Projekte zur Verfügung<br />

gestellt. Herzlichen Dank dafür!<br />

Allen, die uns helfen zu helfen, indem<br />

sie unsere Veranstaltungen<br />

besuchen, vor allem aber den großzügigen<br />

Sponsoren unseres Golfturniers<br />

sei aufrichtig gedankt!<br />

Neuer Vorstand<br />

Wie jedes Jahr wurde beim KIWANIS CLUB GMÜND<br />

auch heuer mit 1. Oktober ein neuer Vorstand gewählt:<br />

Mag. Josef Gracher - Präsident,<br />

DI Christian Kari - Sekretär,<br />

Wilfried Pirker - Schatzmeister,<br />

Peter Worsche - Past Pres., Helmuth Unterasinger - Pres. elect<br />

Liebe Måltinger!<br />

Notar Thomas Schönlieb<br />

und seine Mitarbeiterinnen<br />

wünschen Ihnen friedvolle und<br />

besinnliche Weihnachten<br />

sowie ein gutes und<br />

glückliches neues Jahr!<br />

45


Aus dem Gemeindeleben<br />

Perchtengruppe Maltatal<br />

Wilde Gesellen<br />

Orchesterschule Lieser- Maltatal<br />

Generalversammlung<br />

Auch in diesem Jahr hatten wir wieder<br />

eine erfolgreiche Veranstaltung,<br />

die von vielen Schaulustigen besucht<br />

wurde.<br />

Wir danken der Gemeinde Malta, den<br />

Freiwilligen Feuerwehren, allen freiwilligen<br />

Helferinnen und Helfern und<br />

allen Anrainern, die auch heuer wieder<br />

viel Verständnis und Rücksichtnahme<br />

angesichts des lärmenden<br />

Spektakels gezeigt haben. Aber auch<br />

unserer Jungperchtengruppe sei auf<br />

diesem Wege gedankt: ob bei den<br />

Vorbereitungsarbeiten, beim Lauf<br />

oder bei den Aufräumarbeiten, sie<br />

zeigten großen Einsatz.<br />

Die Perchtengruppe Maltatal<br />

wünscht allen Måltingerinnen und<br />

Måltingern frohe Weihnachten und<br />

einen guten Rutsch ins Jahr 2013.<br />

Am 18. November 2012 fand<br />

im Probelokal der Stadtkapelle<br />

Gmünd die Generalversammlung<br />

der Orchesterschule Lieser- und<br />

Maltatal statt.<br />

Der Obmann der Orchesterschule<br />

Lieser- und Maltatal, Hans-Jürgen<br />

Zettauer fasste in seinem Bericht die<br />

wichtigsten Punkte der vergangenen<br />

2 Jahre zusammen.<br />

Die Orchesterschule LM hat mit 31.<br />

Oktober 2012 95 Schüler in Ausbildung.<br />

Neben der Betreuung der<br />

Schüler gehört auch die Verwaltung<br />

der Musikinstrumente in das Aufgabenfeld<br />

der Orchesterschule. Sie<br />

bietet den jungen MusikerInnen die<br />

Möglichkeit ein Instrument auszuleihen,<br />

um damit zu musizieren. Nach<br />

einem musikalischen Rückblick von<br />

Rudi Truskaller folgte auch ein Ausblick<br />

auf das kommende Schuljahr<br />

– so stehen neben dem Jugendorchesterwettbewerb<br />

in Ossiach auch<br />

Konzerte auf dem Kalender. Am 29.<br />

Juni 2013 wird die Veranstaltungsreihe<br />

„Klingendes Gmünd“ mit einem<br />

Konzert der Orchesterschule<br />

46<br />

Lieser- und Maltatal eröffnet.<br />

Ein weiterer Punkt der Generalversammlung<br />

war der Bericht des<br />

Kassiers Klaus Dullnig. Durch die<br />

Förderungen konnten zahlreiche Instrumente<br />

angeschafft werden. Und<br />

es sind zur Zeit 75 Instrumente im<br />

Umlauf! Wir freuen uns über jede<br />

Spende oder Sponsoring, da noch<br />

weitere Instrumente zum Kauf ausstehen.<br />

Der wichtigste Punkt waren<br />

die Neuwahlen des Vorstandes.<br />

Wir dürfen folgenden Personen<br />

zu ihrer Wiederwahl gratulieren:<br />

Obmann Hans-Jürgen Zettauer aus<br />

Malta, Obmann<br />

Stellvertreter Peter<br />

Brandstätter<br />

aus Eisentratten,<br />

Kassier Klaus<br />

Dullnig, sowie<br />

Kassier Stellvertreter<br />

Hans<br />

Dullnig aus Trebesing<br />

und Michaela<br />

Jung aus<br />

Gmünd. Neu<br />

gewählt wurden<br />

Maria Bernthaler und Katharina<br />

Ramsbacher aus Rennweg, Maria<br />

Kaufmann aus Eisentratten, Franz<br />

Mayer aus Gmünd und Anja Tuppinger<br />

aus Malta. Wir wünschen dem<br />

ganzen Vorstand viel Motivation und<br />

Freude bei der Arbeit mit den jungen<br />

MusikerInnen.<br />

In diesem Sinne wünscht die Orchesterschule<br />

Lieser- und Maltatal<br />

ein schönes Weihnachtsfest<br />

und ein erfolgreiches neues Jahr<br />

sowie den Orchesterschülern erholsame<br />

Ferien.


Aus dem Gemeindeleben<br />

Maltataler Dieselbrüder<br />

Gesellige Ausfahrten<br />

Mit vielen schönen und lustigen Ausfahrten schließen wir ein erfolgreiches<br />

Vereinsjahr 2012 ab. Neue Freunde und andere Oldtimervereine<br />

haben wir in diesem Jahr kennengelernt und wieder ein unterhaltsames<br />

Familienfest gefeiert.<br />

Wir bedanken uns bei all jenen, die mit uns gefeiert haben, bei unseren<br />

Sponsoren und bei unserem Musikanten Rudi Lessacher, der für tolle Stimmung<br />

gesorgt hat.<br />

Ein Dankeschön auch an unseren Vereinsfotografen Rudi Feistritzer, der<br />

uns immer wieder mit wunderschönen Fotos überrascht.<br />

Die „Maltataler Dieselbrüder“ wünschen ein<br />

gesegnetes Weihnachtsfest und einen<br />

guten Rutsch ins Jahr 2013.<br />

Wir wünschen Ihnen und Ihrer Familie eine<br />

schöne Weihnachtszeit sowie<br />

viel Glück für das Jahr 2013.<br />

Herzlichst<br />

Ihre Stadtbäckerei Pietschnigg<br />

Wir bitten Sie um<br />

Vorbestellung<br />

für den<br />

24. Dezember 2012 und<br />

31. Dezember 2012!<br />

Stadtbäckerei Pietschnigg<br />

Gutschein<br />

im Wert von<br />

€ 2,50<br />

47


Aus dem Gemeindeleben<br />

Freiwillige Feuerwehr Dornbach<br />

Üben für den Ernstfall<br />

Am 20. Oktober 2012 wurde in Fischertratten eine Großübung mit<br />

den Feuerwehren Gmünd, Malta, Eisentratten und Dornbach abgehalten.<br />

Die Übungsannahme war ein Busunfall auf der Maltataler Landesstraße<br />

im Bereich der Bushaltestelle Grünleitensiedlung. Insgesamt mussten 10<br />

verletzte Personen aus dem Bus und 6 eingeklemmte Personen aus den<br />

PKW’s gerettet werden. Die Zusammenarbeit unter den Feuerwehren<br />

und mit dem Roten Kreuz funktionierte einwandfrei und die Übung konnte<br />

noch in den frühen Abendstunden erfolgreich beendet werden.<br />

Im Rahmen der Jahresabschlussübung<br />

am 4. November<br />

2012 erfolgte die alljährliche<br />

Überprüfung der Funktionstüchtigkeit<br />

der Hydranten und die Sicherstellung<br />

der Zugänglichkeit<br />

und Schmutzfreiheit der Saugstellen<br />

im Einsatzgebiet.<br />

Rekordverdächtig<br />

Beim diesjährigen Preiswatten der<br />

Feuerwehr Dornbach am 27. Oktober<br />

2012 konnte eine Rekordbeteiligung<br />

von 37 Paarungen (davon 13<br />

Damenpaarungen) verzeichnet werden.<br />

Die Watter kämpften mit Strategie,<br />

Ehrgeiz und Ausdauer bis in die<br />

Morgenstunden um die Siegerplätze.<br />

Der notwendige Spaßfaktor kam<br />

nicht zu kurz und sicherte den Teilnehmern<br />

einen gelungenen Kartenspielabend.<br />

Wir gratulieren den Gewinnern und<br />

bedanken uns recht herzlich bei allen<br />

Gönnern und Sponsoren !<br />

Die Feuerwehr Dornbach<br />

wünscht auf diesem Wege<br />

allen Gemeindebürgern<br />

ein gesundes und<br />

erfolgreiches neues Jahr<br />

2013!<br />

ERGEBNISSE PREISWATTEN:<br />

1. PLATZ -<br />

Glanznig Willi/Zechner Kurt<br />

(zwei Lämmer gesponsert von<br />

Pirker Kurt vlg. Walker und Maier<br />

Erich vlg. Ulrichbauer)<br />

2. PLATZ -<br />

Aschbacher Markus/Mössler<br />

Seppi (2 x Schinkenspeck)<br />

3. PLATZ -<br />

Aschbacher Rene/Truskaller<br />

Hannes (2 x Bauchspeck)<br />

4. PLATZ -<br />

Pirker Franz/Allmayer Rudi<br />

(Brennholz gesponsert von Maier<br />

Ernst vlg. Lippbauer)<br />

48


Aus dem Gemeindeleben<br />

Geburtstage<br />

Die Feuerwehr Dornbach gratuliert folgenden<br />

Kameraden zum runden Geburtstag:<br />

Manfred Prax zum 50iger<br />

Ernst Maier sen. zum 85iger<br />

FF Malta<br />

Feuerwehrball<br />

21. Jänner 2012<br />

20 Uhr 00<br />

Festsaal Malta<br />

Wir freuen uns auf Euer Kommen!<br />

Die Kameraden der<br />

Freiwilligen Feuerwehr Malta<br />

wünschen ein besinnliches<br />

Weihnachtsfest, frohe Festtage und einen<br />

guten Rutsch ins neue Jahr 2013!<br />

Tennisclub Malta<br />

Nachwuchs willkommen<br />

Ein ereignisreiches Tennisjahr<br />

liegt hinter uns. Als besonders<br />

erfreulich zu erwähnen ist die<br />

sportliche Einigung mit dem<br />

Sportverein Malta betreffend des<br />

Betriebes der Tennisanlage. Aktuell<br />

zählt der Tennisclub Malta<br />

46 Mitglieder. Wir würden uns<br />

jedoch außerordentlich über "Zuwachs"<br />

freuen. Interessierte wenden<br />

sich bitte jederzeit gerne an<br />

die Mitglieder des Vorstandes<br />

oder an alle Tennisspielerinnen<br />

und - spieler.<br />

Ein besonderes Anliegen ist uns<br />

jedoch eine Steigerung des Anteils<br />

von Kindern, Jugendlichen und<br />

Frauen. Jedes Jahr im Sommer veranstalten<br />

wir in Zusammenarbeit mit<br />

dem Tenniszentrum Oberkärnten<br />

(TZO) einen Kurs für AnfängerInnen<br />

und Fortgeschrittene. So auch heuer<br />

wieder.<br />

Zum Kursabschluss fand ein Turnier<br />

gemeinsam mit den Teilnehmenden<br />

des TC Gmünd statt. Unsere Kinder<br />

haben dabei sehr erfolgreich abgeschnitten.<br />

Ebenfalls gemeinsam mit dem<br />

TC Gmünd nehmen wir seit vielen<br />

Jahren unter der Bezeichnung<br />

SG Gmünd-Malta erfolgreich an<br />

der Mannschaftsmeisterschaft des<br />

Kärntner Tennisverbandes teil. Die<br />

Heimspiele finden dabei in Malta<br />

statt.<br />

Ein herzliches Dankeschön möchten<br />

wir Herrn Erich Gigler von der Fa.<br />

Erdbau Steinbruch Gigler für das<br />

Sponsoring einer schönen runden<br />

Tischplatte aus Tauerngranit aussprechen.<br />

Der Vorstand des TC Malta<br />

Peter Gigler, Obmann<br />

Gerhard Thurner, Obmann-Stv.<br />

Harald Bondi de Antoni, Schriftführer<br />

Horst Klampferer, Schriftführer-Stv.<br />

Rosi Brunner, Kassierin<br />

Helmut Kari, Kassierin-Stv.<br />

Abschließend wünschen<br />

wir seitens des Vorstandes<br />

des TC Malta allen<br />

Leserinnen und Lesern<br />

ein friedliches Weihnachtsfest<br />

und ein gesundes<br />

und erfolgreiches<br />

neues Jahr. Vielleicht<br />

sehen wir uns ja auf unserer<br />

wunderschönen<br />

Tennisanlage direkt am<br />

Radweg.<br />

49


Aus dem Gemeindeleben<br />

Benefizkonzert<br />

Unvergesslicher Abend<br />

Zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte standen am<br />

17.11.2012 alle Chöre des Maltatales gemeinsam auf der<br />

Bühne.<br />

„Wenn jemand Hilfe braucht, reich ihm deine Hand“,<br />

das war die Aussage dieses Abends.<br />

Veranstaltet wurde dieses Benefizkonzert für unseren Gemeindebürger<br />

Josef Feistritzer, vlg. Hinterbacher, aus Dornbach.<br />

Nach einem Traktorunfall im Mai des letzten Jahres reichen die<br />

schwerwiegenden Folgen für ihn und seine Familie bis ins Hier<br />

und Jetzt. Er ist auf Pflege angewiesen – kann nichts völlig allein<br />

verrichten.<br />

Neben der Herzenslast, die diese Familie zu bewältigen hat,<br />

kommen noch finanzielle Belastungen für die rollstuhlgerechte<br />

Adaptierung des Wohnraumes oder die Anschaffung eines<br />

Transportautos hinzu. Der eine oder andere im Freundes- oder<br />

Bekanntenkreis der Familie hat sich im Vorfeld sicher schon<br />

die Frage gestellt: wie können wir helfen? Die Idee für dieses<br />

Benefizkonzert hatte das Terzett Truskaller (Elfriede Truskal-<br />

Keinen Tag soll es geben,<br />

da du sagen musst:<br />

Niemand ist da,<br />

der mir die Hände reicht.<br />

Niemand ist da,<br />

der mit mir Wege geht.<br />

Niemand ist da,<br />

der mich mit Kraft erfüllt.<br />

Niemand ist da,<br />

der mir die Hoffnung stärkt.<br />

Niemand ist da,<br />

der mich mit Geist beseelt.<br />

Niemand ist da,<br />

der mir das Leben schenkt.<br />

Und der Friede Gottes,<br />

der höher ist als unsre Vernunft,<br />

der halte unseren Verstand wach<br />

und unsre Hoffnung groß<br />

und stärke unsre Liebe.<br />

50<br />

Die Mitwirkenden:<br />

Ensemble La Corda (Ltg. Barbara Koller), Jugendchor der Musikschule Gmünd<br />

(Ltg. Elfriede Truskaller), Gemischter Chor Maltatal (Ltg. Elfriede Truskaller),<br />

MGV Malta (Ltg. Heinz Peter Gritzner), Kirchenchor Malta (Ltg. Barbara Koller),<br />

Ensemble Vox Malontina (Ltg. Elfriede Truskaller), Terzett Truskaller


Aus dem Gemeindeleben<br />

ler, Barbara Koller und Maria Brandstätter). Sie<br />

waren bei der Organisation und Gestaltung dieses<br />

Konzerts federführend. Ihnen gelang es,<br />

alle Chorsängerinnen und –sänger für diesen<br />

Abend zu begeistern und als Gesamtchor auf<br />

die Bühne zu stellen. Neben stimmgewaltigen<br />

Auftritten des Gesamtchores stellte sich jeder<br />

Chor auch einzeln für diese Idee auf die Bühne.<br />

Der Jugendchor und das Gitarrenensemble<br />

La Corda der Musikschule Gmünd unterstützten<br />

diesen Abend ebenfalls mit ihren Beiträgen.<br />

Durch gelebten Gemeinschaftssinn<br />

wurde dieser Abend<br />

Wirklichkeit!<br />

„Ich danke allen, die unsere Idee unterstützt<br />

haben, auf das Herzlichste!“, Elfriede Truskaller,<br />

Terzett Truskaller.<br />

Bgm. Mag. Klaus Rüscher:<br />

„Dieser Abend hat mich zutiefst berührt. Es war<br />

gewaltig zu erfahren, was bewegt werden kann,<br />

wenn man sich für ein Ziel – eine gemeinsame<br />

Sache – zusammenschließt. Auch in unserem<br />

tagtäglichen Miteinander hat dieses Konzert<br />

deutliche Spuren hinterlassen und die „Dorfgemeinschaft“<br />

in Malta aufgewertet.<br />

Vielen Dank an das Terzett Truskaller für das<br />

Engagement!“<br />

Unterstützen noch möglich:<br />

Kto.: 12385, Blz.: 39400, RAIBA Malta<br />

51


Termine / Anzeigen<br />

Sprechtage 2013<br />

Sprechstunden des Bürgermeisters<br />

nach Terminvereinbarung unter 04733/220-11 oder 0664/242 76 67<br />

klaus.ruescher@ktn.gde.at<br />

Dorfservice Malta<br />

Jeden Dienstag von 09.00 – 11.00 Uhr<br />

Anita Dullnig, Tel. Nr.: 0650/ 99 22 270<br />

Bezirksgericht Spittal/Drau<br />

Erste unentgeltliche anwaltliche Rechtsauskunft<br />

jeden zweiten und vierten Dienstag im Monat im Bezirksgericht Spittal/Drau<br />

Die Gerichtstage dienen der Erteilung von Rechtsauskünften, der Entgegennahme von<br />

mündlichen Klagen, Anträgen und Erklärungen in arbeits- und sozialgerichtlichen Rechtssachen.<br />

Um die Verweisung an andere Stellen wegen Unzuständigkeit und unnötige Wartezeiten<br />

zu vermeiden, muss ein Termin vereinbart werden. Auskunft suchende Personen können sich bis<br />

Freitag der Vorwoche unter der Tel-Nr.: 0463/5840-393 (Hr. FI Hermann Wrulich) zwischen 08:00<br />

Uhr und 12:00 Uhr mit der Bekanntgabe des Anliegens melden.<br />

Die Gerichtstage in Gmünd und die Gerichtstage in Arbeits- und Sozialrechtssachen<br />

finden nicht mehr statt.<br />

Sozialversicherungsanstalt der Bauern<br />

Stadtgemeindeamt Gmünd, Hauptplatz 20,<br />

jeweils von 9.00 – 12.00 Uhr<br />

9. Jänner, 6. Feber, 6. März, 3. und 29. April 2013<br />

Landwirtschaftskammer Spittal/Drau, Luther Straße 6,<br />

jeweils von 9.00 – 12.00 Uhr<br />

11. und 25. Jänner, 8. und 22. Feber, 8. und 22. März, 5. und 19. April, 3., 17. und 31. Mai, 14. und<br />

28. Juni, 26. Juli, 30. August, 13. und 27. September, 11. und 25. Oktober, 8. und 22. November, 6.<br />

und 20. Dezember 2013.<br />

Pensionsversicherungsanstalt<br />

Kärntner Gebietskrankenkasse Spittal/Drau, Ortenburger Straße 4,<br />

jeweils montags von 7.30 – 13.00 Uhr (tel. Terminvereinbarung: 0505855-4202 oder 4203)<br />

Wohnbauförderung<br />

Amt der Ktn. Landesregierung<br />

Abteilung 2 – UA Wohnbauförderung und Althaussanierung<br />

Bezirkshauptmannschaft Spittal/Drau, Tiroler Straße 16, Amtsgebäude I, 1. Stock,<br />

jeweils am 2. Mittwoch des Monats von 8.00 – 12.00 Uhr<br />

(nach Vereinbarung von 13.00 – 15.00 Uhr),<br />

Sachbearbeiter Bartholomäus Lampichler, Tel. Nr. 05 0536-12481<br />

52


Termine / Anzeigen<br />

Agrarbezirksbehörde Villach<br />

BH Spittal/Drau – Tiroler Straße 16 (tel. Anfragen unter: 050536-11932)<br />

jeweils von 09.00 – 11.00 Uhr im Sitzungssaal<br />

9. Jänner, 6. Feber, 6. März, 3. April, 8. Mai, 5. Juni, 3. Juli, 7. August, 4. Sepember, 2. Oktober, 6.<br />

November, 4. Dezember<br />

Kammer für Arbeiter und Angestellte<br />

Arbeiterkammer, Lutherstraße 4, Tel. Nr. 05 477 5300<br />

Steuersprechtag<br />

AK-Experten, jeden 1. Donnerstag im Monat von 13.00 – 16.00 Uhr<br />

Notariatssprechtag<br />

jeden 1. Montag im Monat von 11.00 – 12.00 Uhr<br />

Arbeitsrechtliche Beratung und Konsumentenschutz<br />

Montag bis Donnerstag von 7.30 – 16.30 Uhr, Freitag von 7.30 – 12.00 Uhr<br />

Bundessozialamt<br />

Arbeitsmarktservice Spittal/Drau – Wolfgang Zagorski, 0463 5864 5333<br />

jeweils von 12.30 – 15.30 Uhr<br />

8. Jänner, 5. Feber, 5. März und 9. April 2013<br />

Bezirkssprechtage für Menschen mit Behinderung und deren Angehörigen<br />

Spittal/Drau, Jahnstraße 6 – ÖZIV Büro<br />

Jeden Montag von 14.00 – 16.00 Uhr<br />

Obmann Kurt Hofer<br />

Tel. 0664/ 73 58 74 93<br />

Jahresfischerkarte<br />

2013<br />

Mitteilung der Bezirkshauptmannschaft<br />

an die Besitzer<br />

einer Jahresfischerkarte:<br />

Die Abgabe für die Verlängerung<br />

der Jahresfischerkarte<br />

für das Jahr<br />

2013 beträgt € 32,00.<br />

Die Zahlscheine werden<br />

nicht mehr per Post übermittelt,<br />

sondern liegen in<br />

den Gemeindeämtern auf.<br />

Wir wünschen zu Weihnachten besinnliche Stunden,<br />

für das NEUE JAHR 2013<br />

Gesundheit, Glück und Erfolg<br />

und bedanken uns für das entgegengebrachte Vertrauen.<br />

Gerhard Prugger<br />

KFZ-Meisterbetrieb<br />

53


Termine / Anzeigen<br />

Veranstaltungen<br />

Samstag,<br />

15. Dezember - ab 11:00<br />

Samstag,<br />

05. Jänner - ab 08:00<br />

Sonntag,<br />

13. Jänner - ab 08:00<br />

Samstag,<br />

19. Jänner - 20:00<br />

Samstag,<br />

09. Feber - ab 14:00<br />

Samstag,<br />

02. März<br />

Freitag, 15. März - Sonntag, 17. März,<br />

Freitag, 22. März, Samstag, 23. März<br />

(jeweils 20:00, sonntags 14:00)<br />

Ostsonntag,<br />

31. März - 13:00<br />

2. Maltataler<br />

Weihnachtsmarkt<br />

Gemeindemeisterschaften<br />

im Eisstockschießen<br />

Mixed-Turnier<br />

im Eisstockschießen<br />

Feuerwehrball<br />

der Freiwilligen Feuerwehr Malta<br />

„Måltinger Gschnas“<br />

mit Umzug und buntem Faschingstreiben<br />

5. Tourenskilauf<br />

am Stubeck<br />

Theateraufführung<br />

der Maltataler Laienspielgruppe<br />

Kugelwerfen<br />

der Eisschützen Kramer<br />

Ortszentrum Malta<br />

Parkplatz<br />

Bäckerei Pietschnigg<br />

Eisarena Tripphube<br />

Gries - Malta<br />

Eisarena Tripphube<br />

Gries - Malta<br />

Festsaal<br />

in Malta<br />

Festsaal<br />

in Malta<br />

Anmeldungen bis 01. März<br />

04732/2215-14<br />

Festsaal<br />

in Malta<br />

Treffpunkt:<br />

Bushaltestelle Malta<br />

Ostersonntag,<br />

31. März - 13:00<br />

Kugelwerfen<br />

der Eisschützen Hinterland<br />

Treffpunkt:<br />

GH Zirmhof<br />

EIS-TOTAL-FESTIVAL<br />

im Maltatal<br />

18. Jänner - 20. Jänner 2013<br />

Eventcenter Gmünderhütte<br />

<strong>www</strong>.eis-total.at<br />

54<br />

Die Gmünder Hütte ist ab 4. Jänner 2013 an den Wochenenden<br />

jeweils von Freitag bis Sonntag geöffnet.<br />

Bei entsprechender Schneelage gibt es auch wieder eine<br />

gespurte 4 km lange Langlaufloipe!<br />

Wir wünschen ein besinnliches Weihnachtsfest und<br />

ein erfolgreiches und gesundes Jahr 2013!<br />

Familie Aschbacher


Termine / Anzeigen<br />

Geschenkstipp<br />

Neuauflage der „Eva Faschaunerin“<br />

Das Schicksal der Eva Faschaunerin<br />

historischer Heimatroman<br />

nach einer wahren Begebenheit<br />

Autorin: Maria Steurer<br />

312 Seiten - gebunden, mit Schutzumschlag<br />

€ 15,40 - Tourismusbüro Maltatal<br />

Suche<br />

Ex-Måltinger sucht Almhütte am<br />

Malta-, Krainberg oder Stubeck.<br />

Tel.: 0650/3823426<br />

Redaktionsschluss<br />

für die<br />

Oster-Ausgabe:<br />

28. Feber 2013<br />

nicole.kari@ktn.gde.at<br />

Wir wünschen<br />

ein gesegnetes<br />

Weihnachtsfest und ein<br />

unfallfreies Jahr 2013!<br />

Österreichisches<br />

Rotes Kreuz<br />

Ortsstelle Malta<br />

Der freiwillige Blutspendedienst des<br />

Kärntner Roten Kreuzes veranstaltet am<br />

Freitag, den 14. Dezember 2012<br />

in der Zeit von 16:00 bis 20:00<br />

in der Volksschule Malta eine<br />

BLUTABNAHME.<br />

Bitte beteiligen Sie sich an dieser<br />

Blutspendeaktion.<br />

Wir danken<br />

Rudi Feistritzer und<br />

Bernhard Winkler jun.<br />

für die Bereitstellung von Bildmaterial für unsere Gemeindezeitung.<br />

Eure Winterfotos werten diese Seiten<br />

ungemein auf!<br />

Haben auch Sie Fotos,<br />

die wir in unserer Zeitung veröffentlichen dürfen?<br />

Auch Herr Adolf Gollenz ist für uns immer wieder im<br />

Einsatz und versorgt uns mit Fotos von Gemeindeverstaltungen.<br />

Danke.<br />

55


Raiffeisenbank<br />

Maltatal<br />

Frohe Weihnachten<br />

und ein erfolgreiches Jahr 2013<br />

wünscht Ihnen das Team der Raiffeisenbank Maltatal<br />

Nur noch bis Jahresende:<br />

5 % Bausparzinsen<br />

für die ersten 6 Monate*<br />

Und so funktioniert’s:<br />

Sie schließen einen Raiffeisen Bausparvertrag mit<br />

Vertragsbeginn vom 19.11.2012 bis 31.12.2012 ab.<br />

Für eine Einzahlungssumme bis EUR 1.200,– erhalten<br />

Sie 5 % p. a. Bausparzinsen bis 30.06.2013.<br />

* Unser Angebot an Sie:<br />

Sie schließen einen Bausparvertrag mit der Raiffeisen Bausparkasse Gesellschaft m.b.H. im Spar- oder Jugend-Tarif ab. Bei Vertragsbeginn<br />

vom 19.11. bis 31.12.2012 erhalten Sie den Aktionszinssatz von 5 % p. a. Dieser gilt bis 30.06.2013 und für eine maximale Einzahlungssumme<br />

von EUR 1.200,-. Für darüber hinausgehende Beträge erhalten Sie beim Spar-Tarif einen Zinssatz von 3,5 % p. a. und beim<br />

Jugend-Tarif einen Zinssatz von 4 % p. a. Dieser Zinssatz gilt dann auch vom 01.07.2013 bis 30.11.2013 (Vertragsbeginn November)<br />

bzw. 31.12.2013 (Vertragsbeginn Dezember). Danach wird der Zinssatz jährlich anhand des 12-Monats-EURIBOR ermittelt und beträgt<br />

maximal 4 %, mindestens 1 % p. a. Voraussetzung für alle vorgenannten Zinssätze ist die Einhaltung einer 6-jährigen Sparzeit. Im Jahr<br />

2012 beträgt die staatliche Bausparprämie anteilig für die Monate Jänner bis März 3 % und anteilig für die Monate April bis Dezember<br />

1,5 % der Einzahlung (Einzahlung pro Person und Jahr max. EUR 1.200,-). Für Verträge, die zumindest bis Ende 2012 aufrecht sind,<br />

ergibt das einen Durchschnittsprozentsatz von 1,875 %. 2013 beträgt die staatliche Prämie 1,5 % der Einzahlung (Einzahlung pro Person<br />

und Jahr max. EUR 1.200,-), danach maximal 4 % und mindestens 1,5 %. Am Beispiel monatlicher Einzahlung von EUR 100,-, Vertragsbeginn<br />

sowie erster Einzahlung am 01.12.2012 und einer Sparzeit von 6 Jahren ergibt dies einen effektiven Jahreszinssatz vor KESt von<br />

maximal 5,1 % und mindestens 1,5 %.

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