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Gemeindezeitung Dezember 2012 - Maltatal
Gemeindezeitung Dezember 2012 - Maltatal
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Bei uns in der Nationalparkgemeinde<br />
Malta<br />
zugestellt durch Post.at<br />
Amtliche Mitteilung der Gemeinde Malta<br />
Ausgabe Nr.: 6<br />
Dezember 2012<br />
Gerade die Kleinigkeiten aus den<br />
Weihnachtstagen unserer Kindheit<br />
bleiben in Erinnerung:<br />
Die Lichter am Baum, vor denen wir<br />
oftmals lange standen.<br />
Der Engel auf der Spitze des<br />
Baumes, der über allem schwebte.<br />
Der Klang der Weihnachtsglocken,<br />
der von der Kirche herüberwehte.<br />
Das Knirschen unter den Schuhen<br />
auf unseren Winterwanderungen.<br />
Und es sind diese Kleinigkeiten, die<br />
mit den Jahren gewichtig werden ...<br />
Schwer.Punkt:<br />
Weihnachten:<br />
vier Nationen - vier Generationen <strong>www</strong>.<strong>maltatal</strong>.<strong>com</strong>
Das Zündholz sagte zur Kerze: „Ich habe den Auftrag, dich anzuzünden.“<br />
Da erschrak die Kerze: „Nur das nicht. Wenn ich brenne, sind meine Tage<br />
gezählt. Niemand wird meine Schönheit mehr bewundern.“<br />
Das Zündholz fragte: „Aber willst du denn dein Leben lang kalt und hart<br />
bleiben, ohne zuvor gelebt zu haben?“<br />
„Brennen tut doch weh und zehrt an meinen Kräften“, flüsterte die Kerze<br />
unsicher und voller Angst.<br />
„Es ist wahr“, entgegnete das Zündholz. „Aber das ist doch das Geheimnis<br />
unserer Berufung: Wir sind berufen, Licht zu sein. Ich bin dafür da,<br />
Feuer zu entfachen. Du bist eine Kerze - du sollst für andere leuchten und<br />
ihnen Wärme schenken. Alles, was du an Kraft hingibst, wird verwandelt<br />
in Licht. Du gehst nicht verloren, wenn du dich verzehrst. Andere werden<br />
dein Feuer weitertragen. Nur versagst du dich, hat dein Sein keinen Sinn.“<br />
Da spitzte die Kerze ihren Docht und sprach voller Erwartung:<br />
„Ich bitte dich, zünde mich an!“<br />
Der Bürgermeister, der Gemeindevorstand,<br />
der Gemeinderat und die MitarbeiterInnen der Nationalparkgemeinde<br />
Malta wünschen ein gesegnetes Weihnachtsfest, erholsame Feiertage<br />
und ein erfolgreiches, gesundes Jahr 2013.<br />
Impressum:<br />
Ausgabe: Nr. 6 - Dezember 2012 Erscheinungsort: Gemeinde Malta<br />
Hinweis: zur besseren Lesbarkeit wird überwiegend die männliche Form verwendet. Damit werden jedoch immer beide Geschlechter angesprochen.<br />
Medieninhaber:<br />
Nationalparkgemeinde Malta, Malta 13, 9854 Malta, malta@ktn.gde.at, 04733/220, vertreten durch Bgm. Mag. Klaus Rüscher<br />
Redaktion und Layout:<br />
Nicole Kari, nicole.kari@ktn.gde.at<br />
Druck:<br />
Petz Druck GmbH, Bahnhofstraße 19, 9800 Spittal/Drau<br />
Titelfotos:<br />
Schitour Richtung Bartelmann - Bernhard Winkler jun., Aussicht vom Maltaberg - Rudi Feistritzer<br />
2<br />
INHALT:<br />
Vorwort Seite 3<br />
Gemeinderatsbeschlüsse Seite 4<br />
Gemeindeverwaltung Seite 8<br />
Umweltschutz Seite 12<br />
Abfuhrtermine 2013 Seite 13<br />
Information für Häuslbauer Seite 14<br />
KiZe Fischertratten Seite 15<br />
SCHWER.PUNKT<br />
Weihnachten: vier Nationen - vier Generationen Seite 17<br />
Jahresrückblick Seite 26<br />
Aus dem Gemeindearchiv Seite 32<br />
Aus dem Gemeindeleben Seite 33<br />
Termine / Anzeigen Seite 52
Vorwort<br />
Liebe Måltingerinnen, liebe Måltinger!<br />
Für die Gemeinde Malta neigt sich<br />
ein arbeitsreiches Jahr dem Ende<br />
zu. Ich denke, es war ein erfolgreiches<br />
Jahr! Wichtige Projekte, die<br />
auch längerfristig und nachhaltig Bedeutung<br />
haben, konnten umgesetzt<br />
bzw. zu Ende gebracht werden.<br />
Besonders freut mich die rasche Abwicklung<br />
und Inbetriebnahme des<br />
Kinderbetreuungszentrums in Fischertratten.<br />
In nicht einmal einem<br />
Jahr ist uns hier, gemeinsam mit der<br />
Partnergemeinde Gmünd, ein Vorzeigeprojekt<br />
für ganz Kärnten gelungen.<br />
Gerne blicke ich auf den guten<br />
Start am Schulbeginn und die stimmige<br />
Eröffnungsfeier mit einem Tag<br />
der offenen Tür am 17. November<br />
2012 zurück. Mitverantwortlich für<br />
die positive Entwicklung, welche das<br />
KiZe Fischertratten eingeschlagen<br />
hat, sind sicherlich die 16 Kindergärtnerinnen<br />
unter der Leitung von<br />
Frau Heike Pirker. Ihnen gilt mein<br />
besonderer Dank!<br />
Eine starke Aufwertung in Sachen<br />
Lebensqualität erfuhr unsere Gemeinde<br />
durch die Fertigstellung<br />
des Radweges R9, Teilabschnitt<br />
Fischertratten – Malta/Gries. Dieser<br />
äußerst idyllisch angelegte Abschnitt<br />
wird von vielen Gemeindebürgern,<br />
Bewohnern der Region und unseren<br />
Gästen bestens genutzt.<br />
Mit der Vollendung des Schmutzwasserkanals<br />
auf den Maltaberg<br />
verfügt die Gemeinde Malta nun<br />
über ein weitreichendes, zeitgemäßes<br />
Abwasserentsorgungssystem.<br />
Das Bauprogramm, das Kanalsystem<br />
betreffend, ist somit abgeschlossen.<br />
Sämtliche vom Gesetzgeber<br />
definierte Bereiche unserer<br />
Gemeinde sind nun durch Schmutzwasserkanäle<br />
erschlossen.<br />
Die Niederschläge des vergangenen<br />
Herbstes haben auch die<br />
Notwendigkeit eines umfassenden<br />
Hochwasserschutzes gezeigt.<br />
Gemeinsam mit der Wildbach- und<br />
Lawinenverbauung (WLV) wird aus<br />
diesem Grund das Großprojekt „Verbauung<br />
Blasbach“ zügig vorangetrieben!<br />
Auch im sozialen und gesellschaftlichen<br />
Bereich haben sich sehr positive<br />
Ereignisse zugetragen. Das<br />
Projekt „Dorfservice“ hat sich gut<br />
etabliert und die heimischen Vereine<br />
führten schöne und erfolgreiche<br />
Veranstaltungen durch. Besonders<br />
hervorheben möchte ich hier das<br />
Benefizkonzert der einheimischen<br />
Chöre für die Familie Feistritzer aus<br />
Dornbach, das am 17. November im<br />
Festsaal Malta über die Bühne ging.<br />
Die unglaubliche Hilfsbereitschaft<br />
und Solidarität vieler Gemeindebürger,<br />
aber auch die künstlerische<br />
Qualität werden uns lange in Erinnerung<br />
bleiben. Ich bedanke mich bei<br />
allen, die diesen Abend ermöglicht<br />
haben!<br />
Allen Måltingerinnen und Måltingern,<br />
aber auch all unseren Freunden und<br />
Gästen, wünsche ich auf diesem<br />
Wege ein besinnliches Weihnachtsfest,<br />
alles Gute und vor allem viel<br />
Gesundheit im Jahr 2013!<br />
Herzlichst!<br />
Bgm. Mag. Klaus Rüscher<br />
Bürgermeister Mag. Klaus Rüscher<br />
Sprechstunden:<br />
nach Terminvereinbarung unter 04733/220-11 oder 0664/242 76 67<br />
klaus.ruescher@ktn.gde.at<br />
Gemeindeverwaltung:<br />
Amtszeiten: Montag - Donnerstag 08:00 - 12:00 und 12:30 - 16:00, Freitag 08:00 - 16:00<br />
Parteienverkehr: Montag - Donnerstag 08:00 - 12:00, Freitag 08:00 - 16:00<br />
04733/220<br />
malta@ktn.gde.at<br />
Redaktionsschluss für die Oster-Ausgabe:<br />
28. Feber 2013<br />
3
Gemeinderatsbeschlüsse<br />
Aus dem Gemeinderat<br />
Gemeinderatssitzung 24. August 2012<br />
4<br />
Mitteilungen<br />
a)<br />
Räumung des Reatzenbaches<br />
„Durchlass Anwesen Stiegler bis<br />
Grundstück der Stadtgemeinde<br />
Gmünd in Fischertratten“<br />
Der Trattner-/Reatzenbach tritt in der<br />
Ortschaft Fischertratten nach stärkeren<br />
Niederschlägen immer wieder<br />
über die Ufer. Vor allem der Bereich<br />
rund um die ESG Wohnblöcke wird<br />
immer wieder in Mitleidenschaft<br />
gezogen. Es wurde eine Räumung<br />
des Baches vom Anwesen Stiegler<br />
bis zur Gemeindegrenze (südliches<br />
Ende des Baulandmodelles Fischertratten/Landesstraße)<br />
mittels Bagger<br />
durchgeführt. Der vergangene<br />
Herbst hat gezeigt, dass diese Maßnahme<br />
zu einer wesentlichen Verbesserung<br />
der Situation geführt hat.<br />
b)<br />
Asphaltierungen im Gemeindegebiet<br />
Der Bürgermeister gab einen Überblick<br />
über jene Straßenstücke im<br />
Gemeindegebiet, die dringend sanierungsbedürftig<br />
sind. Für die Sanierung<br />
der Straßen und Wege werden<br />
im Herbst Kostenvoranschläge<br />
eingeholt. Die Durchführung der Arbeiten<br />
erfolgt nach Dringlichkeit und<br />
nach den finanziellen Möglichkeiten<br />
der Gemeinde.<br />
Tagesordnung<br />
01.<br />
Begrüßung und Feststellung der<br />
Beschlussfähigkeit<br />
Die Begrüßung der Mandatare und<br />
die Feststellung der Beschlussfähigkeit<br />
wurden bereits am Beginn der<br />
Sitzung vorgenommen bzw. durchgeführt.<br />
02.<br />
Bestellung von<br />
Protokollunterfertigern<br />
Auf Antrag und Vorschlag des Vorsitzenden<br />
wurden die Mitglieder des<br />
Gemeinderates, Herr Heinrich Pacher<br />
und Herr Herbert Lagger, vom<br />
Gemeinderat einstimmig als Unterfertiger<br />
des Protokolls nominiert.<br />
03.<br />
1. Nachtragsvoranschlag 2012<br />
Bedingt durch Mehreinnahmen und<br />
auf Grundlage der bereits gefassten<br />
Beschlüsse der Gemeindegremien<br />
vor allem im Bereich des Projektes<br />
„KiZe Fischertratten“ wurde<br />
ein Nachtragsvoranschlag für den<br />
ordentlichen und den außerordentlichen<br />
Haushalt erforderlich. Im ordentlichen<br />
Haushalt kam es zu einer<br />
Erweiterung in Einnahme und Ausgabe<br />
in der Höhe von € 189.900,00<br />
- im außerordentlichen Bereich in<br />
der Höhe von € 974.000,00. Somit<br />
beträgt das Gesamtvolumen der ordentlichen<br />
Gebarung € 3,656.300,-<br />
- und der außerordentlichen Gebarung<br />
€ 2,644.800,00 – gesamt: €<br />
6,301.100,00.<br />
Der vorliegende Entwurf des 1. ordentlichen<br />
und außerordentlichen<br />
Nachtragsvoranschlages wurde<br />
durch den Amtsleiter detailliert und<br />
eingehend erläutert. Vor allem die<br />
Verbesserung der EDV-Anlage,<br />
der Betrieb der Kindergärten bzw.<br />
des Kinderbetreuungszentrums, die<br />
Räumungsarbeiten des Trattner-/<br />
Reatzenbaches, die Bankettherstellungen<br />
an der Weganlage Schlatzingerau<br />
etc. führten zu Erweiterungen<br />
und werden durch die Heranziehung<br />
des SOLL-Überschusses des Jahres<br />
2011 finanziert. Im Jahre 2012<br />
wird man im Hinblick auf die finanziellen<br />
Entwicklungen über einen<br />
weiteren Nachtragsvoranschlag zu<br />
beraten haben.<br />
In diesem Zusammenhang teilte der<br />
Bürgermeister mit, dass die Spielplätze<br />
„Sportplatzgelände Malta und<br />
Wohnhaus VII in Fischertratten 39“<br />
durch einen Fachmann überprüft<br />
wurden. Beim Spielplatz in Fischertratten<br />
wurden nur Instandsetzungsund<br />
geringfügige Wartungsarbeiten<br />
durchgeführt. Bei jenem in Malta<br />
waren neben verschiedenen Erneuerungen<br />
vor allem der Austausch<br />
des Karussells und der Turmkombination<br />
für eine weitere einwandfreie<br />
Funktionsfähigkeit unbedingt erforderlich.<br />
Die Firma Katz & Klumpp GesmbH<br />
wurde auf Grund eines Angebotes<br />
(Lieferant Spielplatzausstattung<br />
KiZe Fischertratten) unter der Gewährung<br />
besonderer Konditionen<br />
mit der Lieferung und Montage der<br />
erforderlichen Materialien und Anlagen<br />
beauftragt. Die Instandhaltungsmaßnahmen<br />
wurden mit ca. €<br />
1.700,-- und die Neuanschaffungen<br />
(Austausch der bestehenden Gerätschaften)<br />
mit ca. € 5.100,-- beziffert.<br />
Die Spielplatzanlage im Bereich der<br />
Volksschule bzw. des Kindergartens<br />
in Malta wurde im Jahre 1981 erbaut<br />
und weist ebenfalls einen desolaten<br />
Zustand auf. Diese Anlage soll<br />
abgetragen werden, da der Kindergarten<br />
Malta mittlerweile in das KiZe<br />
Fischertratten übersiedelt ist.<br />
Ebenso wurden die Erneuerung der<br />
EDV-Anlage in der Gemeindeverwaltung<br />
und die Anschaffung eines<br />
Zeiterfassungssystems (auch KiZe<br />
Fischertratten) im Nachtragsvoranschlag<br />
berücksichtigt. Verhandlungen<br />
mit den entsprechenden Firmen<br />
waren zum Zeitpunkt der Sitzung im<br />
Laufen.<br />
Nach einer eingehenden Erläuterung<br />
der einzelnen Positionen und<br />
der Beantwortung von Detailfragen<br />
wurde auf Antrag des Gemeindevorstandes<br />
der vorliegende Entwurf<br />
des 1. ordentlichen und außerordentlichen<br />
Nachtragsvoranschlags<br />
für das Haushaltsjahr 2012 vom<br />
Gemeinderat einstimmig beschlossen.<br />
Außerdem wurde die erforderliche<br />
Instandsetzung der Spielplätze
Gemeinderatsbeschlüsse<br />
„Sportanlage Malta und WH VII in<br />
Fischertratten“ gutgeheißen.<br />
04.<br />
Austausch und Verbesserung der<br />
EDV-Anlage in der Gemeindeverwaltung<br />
sowie Erweiterung für<br />
das KiZe Fischertratten<br />
Im Jahr 2003 kam es zur Anschaffung<br />
der bestehenden EDV-Anlage<br />
im Bereich der Gemeindeverwaltung.<br />
Diese stößt hinsichtlich ihrer<br />
Kapazitäten an alle Grenzen. Der<br />
Austausch bzw. eine entsprechende<br />
Adaptierung der Anlage wird unumgänglich.<br />
Es wird daher eine Anpassung<br />
sowohl im Hard- als auch im<br />
Softwarebereich unausweichlich.<br />
Nach Erstellen eines Anforderungsprofils<br />
und Kontakt zu diversen<br />
Fachfirmen, lagen diese Angebote<br />
vor.<br />
Die Kosten für die Anpassung der<br />
EDV-Anlage betragen ca. € 30.000,-<br />
- bis € 33.000,-- . Die Anschaffung<br />
eines Zeiterfassungssystems, welches<br />
auch auf das KiZe Fischertratten<br />
ausgedehnt wird, wurde mit ca. €<br />
10.000,-- ermittelt.<br />
Nach einer ausführlichen Erläuterung<br />
erachtete der Gemeinderat die<br />
Anpassung der EDV-Anlage an die<br />
heutigen Gegebenheiten für unbedingt<br />
erforderlich. Die Gemeindeverwaltung<br />
erhielt den Auftrag, mit<br />
der Firma Comm-Unity (Hard- u.<br />
Software) und der Fa. ASuT (Zeiterfassung)<br />
Preisverhandlungen<br />
durchzuführen. Weiters sollte Herr<br />
Josef Maier zu einer Angebotserstellung<br />
eingeladen werden. Der<br />
Gemeindevorstand wurde vom Gemeinderat<br />
einstimmig ermächtigt,<br />
die Auftragsvergabe nach Vorliegen<br />
der Verhandlungsergebnisse vorzunehmen.<br />
05.<br />
Radweganlage R9<br />
a)<br />
Bericht über die Asphaltierungsarbeiten<br />
Die Asphaltierungsarbeiten an der<br />
Radweganlage „Fischer- bis Trippbrücke“<br />
wurden durch die Fa. Swietelsky<br />
BaugesmbH. durchgeführt.<br />
Die Herstellung der Bankette wurde<br />
einige Tage vor der Sitzung beendet.<br />
Die zum Zeitpunkt der Sitzung<br />
noch ausstehende Begrünung der<br />
Bankette wurde zwischenzeitlich<br />
von der Fa. Kargl im Spritzverfahren<br />
ausgeführt.<br />
b)<br />
Fertigstellungsarbeiten<br />
Zu den Fertigstellungsarbeiten zählten<br />
vereinbarungsgemäß auch die<br />
Ausführung der erforderlichen Zaunanlagen<br />
und Viehtränken. Mit deren<br />
Ausführung wurde am 22. August<br />
2012 begonnen. Die Fertigstellung<br />
war mit dem beginnenden Herbstweidebetrieb<br />
beabsichtigt.<br />
- Zaunanlage: Änderung der Ausführung<br />
– Vergabe der Lieferaufträge:<br />
Hier wurde die endgültige Ausführungsart<br />
(Metallsteher, einbetoniert,<br />
4 Stk. Lärchenbretter) fixiert bzw.<br />
beschlossen.<br />
Die Auftragsvergabe erfolgte an die<br />
Fa. Pirker aus Malta (Eisensteher,<br />
Auftragssumme € 12.875,80) und<br />
an die Fa. Ernst Egger aus Gmünd<br />
(Lärchenbretter, Auftragssumme €<br />
10.914,75).<br />
- Viehtränken:<br />
Die Materialien zur Erstellung der<br />
Viehtränkanlage wurden bei der Fa.<br />
Ferrochema (Schlauchmaterialien)<br />
und der Fa. ÖBAU-Gaggl (Betonschächte)<br />
angeschafft. Die Ausführung<br />
erfolgte im September und<br />
Oktober in Eigenregie (Wi-Hof) unter<br />
der Anmietung von Gerätschaften.<br />
06.<br />
Baulandmodell Hilpersdorf<br />
Unter Tagesordnungspunkt 06 wurde<br />
zunächst über die Einwendungen<br />
der Anrainer gegen das geplante<br />
Baulandmodell diskutiert. Der Bürgermeister<br />
stellte klar, dass er den<br />
überwiegenden Teil der besagten<br />
Einwände nicht nachvollziehen kann<br />
und wies nochmals auf die Wichtigkeit<br />
von Baulandmodellen hin.<br />
Zudem wurde klargestellt, dass die<br />
Gemeinde Malta selbstverständlich<br />
sämtliche gesetzliche Bestimmungen<br />
und behördliche Auflagen für<br />
eine entsprechende Bebauung des<br />
sogenannten „Stürzerfeldes“ einhalten<br />
wird. Ein Gutachten des Villacher<br />
Ziviltechnikerbüros LWK bestätigt<br />
zudem die Möglichkeit einer Bebauung<br />
der Fläche aus raumplanerischer<br />
Sicht. Seitens der Gemeinde<br />
wurde eine bestmögliche Abgrenzung<br />
zwischen landwirtschaftlicher<br />
Nutzfläche und den entstehenden<br />
Baugründen zugesagt.<br />
Nach langen Diskussionen wurde<br />
folgender Fahrplan beschlossen:<br />
Aussprache mit Vertretern der Bürgerinitiative,<br />
Gemeindevertretern<br />
und Vertretern der Landesplanung<br />
vor Ort, Einholen aller behördlichen<br />
Voraussetzungen für eine Widmung<br />
und Bebauung. Sobald diese positiv<br />
vorliegen – Kauf des Grundstücks<br />
zwecks Errichtung eines Baulandmodells.<br />
07.<br />
KiZe Fischertratten<br />
Der Vorsitzende erwähnte einleitend,<br />
dass sämtliche Angelegenheiten<br />
„Projekt KiZe Fischertratten“<br />
entsprechend der Vereinbarung im<br />
Kuratorium gemeinsam mit der Gemeinde<br />
Gmünd vorberaten wurden.<br />
Sämtliche bisherigen Entscheidungen<br />
und Vorschläge wurden einstimmig<br />
getroffen.<br />
a)<br />
Bericht über den Baufortschritt<br />
und den Fertigstellungstermin<br />
Der Bürgermeister berichtete über<br />
den aktuellen Stand der Fertigstellungsarbeiten<br />
und erläuterte den<br />
Zeitplan bis zur Inbetriebnahme.<br />
b)<br />
Auftragsvergaben für die Einrichtungsgegenstände<br />
und Spielgeräte<br />
Für die Lieferung der Einrichtungsgegenstände<br />
(Standardausstattung)<br />
wurden über Empfehlung der Landeskindergarteninspektorin<br />
zwei Firmen<br />
und zwar die Fa. Spiel & Schule<br />
und die Fa. Schmiederer & Schendl<br />
zur Erstellung von Ausstattungsvorschlägen<br />
und Kostenangeboten<br />
eingeladen. Beide Firmen haben<br />
entsprechende Vorschläge und An-<br />
5
Gemeinderatsbeschlüsse<br />
gebote unterbreitet. Außerdem wurden<br />
Einrichtungs- und Spielgeräte<br />
von den bestehenden Kindergärten<br />
in Malta und Gmünd sowie der<br />
Kleinkindgruppe des Kärntner Hilfswerkes<br />
eingebracht.<br />
Die beiden Amtsleiter haben gemeinsam<br />
mit dem Kindergartenpersonal<br />
den Ausstattungsbedarf bzw.<br />
–umfang festgelegt. Der Auftrag mit<br />
einer Nettosumme von € 30.587,69<br />
wurde schlussendlich an die Fa.<br />
Spiel & Schule vergeben.<br />
Der Auftrag für die Erneuerung des<br />
Spielplatzes erging an die Fa. Katz<br />
und Klumpp (Nettoauftragssumme €<br />
29.427,08).<br />
c)<br />
Festlegung des Termins für die<br />
Inbetriebnahme<br />
Auf Grund des Baufortschritts wurde<br />
im Kuratorium die Inbetriebnahme<br />
des KiZe Fischertratten per 10.<br />
September 2012 (Schulbeginn) beschlossen<br />
und festgelegt.<br />
d)<br />
Festsetzung der Gebühren und<br />
Entgelte<br />
Das Kuratorium hat sich im Vorfeld<br />
dieser Sitzung mit der Gestaltung<br />
der Gebühren und Entgelte eingehend<br />
auseinandergesetzt und einstimmig<br />
nachstehende Feststellungen<br />
getroffen:<br />
Kindergarten:<br />
Halbtags<br />
von 07.00 bis 12.30 Uhr<br />
……………………. € 60,--<br />
Halbtags<br />
von 07.00 bis 13.30 Uhr<br />
……………………. € 65,--<br />
Ganztags<br />
von 07.00 bis 17.00 Uhr<br />
……………………. € 95,--<br />
+ tatsächliche Verpflegungskosten<br />
pro Essen - Direktverrechnung<br />
Kindertagesstätte:<br />
Halbtags<br />
von 07.00 bis 12.30 Uhr<br />
…………………….. € 80,--<br />
Ganztags<br />
von 07.00 bis 17.00 Uhr<br />
…………………….. € 140,--<br />
+ tatsächliche Verpflegungskosten –<br />
pro Essen - Direktverrechnung<br />
Für Kinder, welche ihren Hauptwohnsitz<br />
nicht in den Gemeinden<br />
Malta oder Gmünd haben, wird zusätzlich<br />
zum Entgelt ein Auf-/Zuschlag<br />
von 10% in Rechnung gestellt.<br />
e)<br />
Kinderbetreuungsordnungen für<br />
den Kindergarten und die Kindertagesstätte<br />
Sowohl für den Kindergarten als<br />
auch die Kindertagesstätte kam es<br />
zur Erstellung von Kinderbetreuungsordnungen.<br />
Die Verordnungsentwürfe<br />
wurden im Kuratorium<br />
und Gemeindevorstand vorberaten.<br />
Auch die Aufsichtsbehörde hatte die<br />
Entwürfe positiv vorgeprüft. Letztendlich<br />
wurden die Kinderbetreuungsordnungen<br />
in der vorliegenden<br />
Fassung einstimmig beschlossen.<br />
08.<br />
Personalangelegenheiten<br />
Personalangelegenheiten sind nach<br />
den Bestimmungen der Kärntner<br />
Allgemeinen Gemeindeordnung (K-<br />
AGO) nicht öffentlich. Unter diesem<br />
Tagesordnungspunkt wurden die<br />
Dienstverhältnisse für die zukünftigen<br />
Mitarbeiterinnen des KiZe Fischertratten<br />
beschlossen.<br />
6
Gemeinderatsbeschlüsse<br />
Um das Kinderbetreuungszentrum der Öffentlichkeit vorstellen zu können, haben wir das Fotofachgeschäft<br />
Glanznig für einen Fototermin nach Fischertratten geholt. Diese Fotos möchten wir Ihnen nicht vorenthalten:<br />
7
Gemeindeverwaltung<br />
Mitteilungen der Gemeindeverwaltung<br />
Lebensretter Rauchmelder<br />
Jedes Jahr sterben Menschen bei Wohnungsbränden. Sie bemerken<br />
die Rauchentwicklung viel zu spät oder gar nicht. Die<br />
Pflicht, alle Neubauten seit 01. Oktober 2012 mit Rauchmeldern<br />
auszustatten, dient der Sicherheit jedes einzelnen. In bestehenden<br />
Häusern und Wohnungen sind bis spätestens 30. Juni 2013<br />
Rauchmelder zu installieren.<br />
Nach den gesetzlichen Bestimmungen muss in jedem<br />
Aufenthaltsraum (Wohnraum) sowie im Fluchtweg<br />
(Flur) ein Rauchwarnmelder an der Decke angebracht<br />
werden. Ausgenommen sind die Küche<br />
(zu viele Fehlalarme durch die Rauchentwicklung<br />
beim Kochen), Abstellräume und Sanitärräume. In<br />
Wohnküchen (kombinierte, offene Küche mit Wohnzimmer)<br />
ist ein Rauchwarnmelder zu montieren -<br />
und zwar im Wohnbereich, möglichst weit entfernt<br />
vom Kochbereich.<br />
Wichtige Kriterien für den Kauf:<br />
• nur geprüfte Produkte verwenden (CE-Prüfzeichen).<br />
Rauchwarnmelder müssen der<br />
ÖNORM EN 14604 entsprechen.<br />
• Rauchwarnmelder sind regelmäßig auf Ihre<br />
Funktion zu überprüfen. Achten Sie daher<br />
auf möglichst lange Prüfintervalle.<br />
• Leicht bedienbarer Testknopf, der jederzeit<br />
eine einfache Funktionsüberprüfung ermöglicht.<br />
• Warnfunktion, sobald ein Batteriewechsel<br />
nötig ist.<br />
• lange Lebensdauer (Garantie)<br />
• einfache Montagemöglichkeit und Gebrauchsanleitung<br />
Rauchwarnmelder sind in einigen Baumärkten,<br />
im Elektrofachhandel und auf etlichen<br />
Einkaufsplattformen im Internet erhältlich.<br />
Weitere Informationen finden Sie auf der Sicherheitshomepage<br />
<strong>www</strong>.siz.cc/kaernten<br />
Nationalparkarbeiter gesucht ...<br />
Dienstverhältnis:<br />
Dauer von Mai bis Ende Oktober 2013<br />
(Wiederbeschäftigung in den Folgejahren mögl.)<br />
Wochendienst: 39 Stunden (eventuell 4 Tage-Woche<br />
mögl.)<br />
Dienstort:<br />
im gesamten Gemeindegebiet Malta<br />
Aufgabenbereich:<br />
Errichtung und Instandhaltung des Wanderwegenetzes und<br />
der Lehrwege; Mithilfe bei Projekten in der Nationalparkgemeinde<br />
Malta<br />
Anforderungsprofil:<br />
Handwerkliches Geschick, Umsicht und Einsatzbereitschaft,<br />
Lenkerberechtigung (B, F); Erfahrungen<br />
im Maurer-, Zimmerer- oder Tischlerhandwerk<br />
sowie Praxis bei Mäh- und Schwendarbeiten<br />
erwünscht.<br />
Voraussetzung:<br />
Vollendung des 18. Lebensjahres<br />
Bewerbungen können schriftlich<br />
im Gemeindeamt eingebracht werden.<br />
8
Gemeindeverwaltung<br />
Gemeindeprojekte<br />
Radweg R9<br />
Bis Herbst 2012 konnte ein weiteres Teilstück des Radwegs R9 fertiggestellt<br />
werden. Der äußerst idyllisch angelegte, 3,2 km lange Weg führt<br />
dem Maltafluss entlang und verbindet die Ortsteile Fischertratten und<br />
Malta/Gries.<br />
Die Kosten wurden zu 2/3 vom Land Kärnten und zu einem Drittel von<br />
der Gemeinde Malta getragen. Die aufwendige Abzäunung des Radweges<br />
soll eventuellen Konflikten zwischen Freizeitnutzung und<br />
benachbarter landwirtschaftlicher Nutzung vorbeugen. Ein Leitungssystem<br />
versorgt zudem die Weideflächen mit Wasser für die Viehtränke.<br />
Der Rad- und Freizeitweg ist ein wichtiger Beitrag zur Erhaltung der<br />
Lebensqualität in unserer Gemeinde. Er wird seit Bestehen vielseitig<br />
genutzt und stellt ein einmaliges Naherholungsgebiet für Einheimische<br />
und Gäste dar.<br />
Wildbachverbauung/Hochwasserschutzmaßnahmen<br />
„Blasbach“<br />
Die Niederschläge des vergangenen Herbstes haben deutlich die Notwendigkeit<br />
eines umfassenden Hochwasserschutzes gezeigt. Gemeinsam<br />
mit der Wildbach und Lawinenverbauung (WLV) wird aus diesem<br />
Grund das Großprojekt „Verbauung Blasbach“ zügig vorangetrieben! Im<br />
Jahr 2012 konnten folgende Teilstrecken in Angriff genommen werden:<br />
• Gerinnevergrößerung und Neubau im Bereich Landesstraße bis Gemeindestraße<br />
bei Anwesen Gollenz,<br />
• Gerinnevergrößerung, Stabilisierung der Seitenhänge und Schaffung<br />
eines zusätzlichen Sammelbeckens im Bereich Kärntnerhof/<br />
Anwesen vlg. Blaser<br />
• Gerinneneubau, Entfernung diverser Verrohrungen im Bereich Anwesen<br />
vlg. Paulibauer am Maltaberg,<br />
• Errichtung einer Betonsperre oberhalb des Maltaberger Weges im<br />
Bereich Anwesen vlg. Wegscheiderhof.<br />
Die aufwendigen Verbauungsmaßnahmen bewirken einen nachhaltigen Hochwasserschutz für zahlreiche<br />
Objekte am Maltaberg und für viele Häuser in der Ortschaft Malta!<br />
9
Gemeindeverwaltung<br />
Schmutzwasserkanal Bauteil Maltaberg<br />
Nach knapp 1,5 Jahren Bauzeit<br />
konnte der Schmutzwasserkanal<br />
auf den Maltaberg fertiggestellt<br />
werden. Der Kanal erfasst einen<br />
Großteil der Objekte von der Ortschaft<br />
Malta bis hinauf zu den<br />
Almhütten auf Höhe der Kramerhütte.<br />
Mit dem Maltaberger Kanal hat<br />
die Gemeinde Malta das Baupro-<br />
gramm für die Abwasserentsorgung<br />
abgeschlossen. Unsere Gemeinde<br />
verfügt somit über ein ausgedehntes,<br />
weitreichendes und umweltfreundliches<br />
Abwasserentsorgungssystem.<br />
Aufgabe der Gemeinde ist<br />
es in Zukunft, das bestehende Kanalsystem<br />
bestmöglich zu erhalten<br />
und zu warten.<br />
Dies ist nur möglich, wenn alle Gemeindebürger<br />
mithelfen und nur<br />
jene Stoffe in den Kanal einleiten,<br />
die dort auch hingehören. Fette,<br />
Öle, Speisereste und andere Problemstoffe<br />
verringern die Funktionsfähigkeit<br />
des Kanals und<br />
erhöhen den Wartungsaufwand<br />
und die laufenden Kosten, die<br />
letztendlich alle Gemeindebürger<br />
tragen müssen!<br />
Überflutungen durch Regenfälle<br />
Im Zusammenhang mit dem Projekt „Wildbachverbauung Blasbach“<br />
wird seitens der Gemeinde auf Schäden im Gemeindegebiet,<br />
bedingt durch die ungewöhnlichen Regenfälle im vergangenen<br />
November, hingewiesen. Insgesamt ist die Gemeinde Malta<br />
im Vergleich zu anderen Gemeinden in Kärnten glimpflich davon<br />
gekommen. Der Maltafluss und viele zuführende Bäche erreichten<br />
die Grenze ihrer Belastbarkeit und es kam zu kleinräumigen Überflutungen<br />
von landwirtschaftlichen Flächen. Glücklicher Weise<br />
waren weder Personen, noch bewohnte Objekte betroffen!<br />
Massive Schädigungen gab es im Oberlauf des Schrimbaches (hier<br />
wurden durch eine großflächige Hangrutschung mehrere Sperren bzw.<br />
Verbauungen verlegt) oder auch im sogenannten „Wastlgraben“, oberhalb<br />
der Ortschaft Dornbach.<br />
Es muss eindringlich darauf hingewiesen werden, dass einige Unwetterschäden<br />
durch Bewirtschaftungsfehler mit verursacht wurden. Großflächige<br />
Rodungen und Forstwegebau im Einflussgebiet der Wildbäche<br />
sollten in Zukunft behutsamer vorgenommen werden.<br />
Es gibt Bereiche, in denen der Schutz- vor dem Nutzgedanken stehen<br />
sollte!<br />
10<br />
Wichtige Information für alle Landwirte:<br />
„De-minimis Förderungen“<br />
Antragstellung:<br />
Die Gewährung von sogenannten „De-minimis“-Förderungen erfolgt ausschließlich nur mit<br />
schriftlichen Antragstellungen.<br />
Die Förderanträge (Formulare) für das Jahr 2012 können im Gemeindeamt Malta oder<br />
auf der Homepage unter <strong>www</strong>.<strong>maltatal</strong>.<strong>com</strong> (Bürgerservice-Formulare)<br />
bezogen werden.<br />
Die Förderungen sind bis spätestens 31.03. eines jeden Jahres (Fallfrist) zu beantragen.<br />
Später eingehende Anträge finden keine Berücksichtigung.
Gemeindeverwaltung<br />
Tourismusverband für Malta<br />
Mit dem neuen Kärntner Tourismusgesetz<br />
wird der heimische Tourismus<br />
neu strukturiert. Bei der Gesetzeswerdung<br />
hat man sich an den<br />
bestehenden Modellen der Bundesländer<br />
Salzburg und Tirol orientiert.<br />
Das neue Gesetz sieht eine genaue<br />
Kompetenzteilung auf die drei touristischen<br />
Ebenen vor.<br />
Die Kärntenwerbung als Vertreterin<br />
des Landes bildet hier die oberste<br />
Ebene und gibt die zukünftigen Strategien<br />
vor. Hier hat vor allem eine<br />
Stärkung der Marke Kärnten oberste<br />
Priorität.<br />
Die mittlere Ebene bilden die touristischen<br />
Regionen, die ab 2014 eine<br />
Mindestgröße aufweisen müssen<br />
(mind. 500.000 Nächtigungen/Jahr<br />
oder mindestens € 800.000,- Budget/Jahr).<br />
Gästeinformation, regionale<br />
Produktentwicklung, Angebotsentwicklung<br />
und In<strong>com</strong>ing gehören<br />
laut neuem Gesetz zu den Kernkompetenzen<br />
der Regionen.<br />
Die Gemeinde oder der örtliche<br />
Tourismusverband bildet die dritte<br />
Ebene. Gästebetreuung, Gästeinformation<br />
aber auch lokale Tourismusprojekte<br />
sind Aufgabe der örtlichen<br />
Ebene.<br />
Neu geregelt wurde zudem die Aufteilung<br />
der touristischen Einnahmen.<br />
Hier gibt es nun in ganz Kärnten gleiche<br />
Spielregeln. Die drei beschriebenen<br />
Ebenen werden mit ca. einem<br />
Drittel der touristischen Einnahmen<br />
(Orts- und Nächtigungstaxe, Tourismusabgabe,…)<br />
dotiert.<br />
Die Unternehmer der Gemeinde<br />
Malta haben sich in einer Abstimmung<br />
im vergangenen Juni für die<br />
Gründung eines örtlichen Tourismusverbandes<br />
ausgesprochen.<br />
Die touristischen Agenden sollen<br />
in Zukunft vor allem von den<br />
betroffenen Unternehmern übernommen<br />
werden.<br />
Die konstituierende Sitzung fand<br />
am Do., 18. 10. 2012 um 15:00<br />
im Festsaal der Gemeinde Malta<br />
statt.<br />
Der Vorstand besteht aus<br />
folgenden Personen:<br />
Vorsitzender:<br />
Andreas Pirker - Camping Maltatal<br />
Vorsitzender-Stellvertreter:<br />
Christian Gritzner - Malteinerhof<br />
Finanzreferent:<br />
Hansjürg Aschbacher - RAIBA<br />
4. Vorstandsmitglied:<br />
Anton Fasching - Verbund Tourismus<br />
GmbH<br />
5. Vorstandsmitglied:<br />
Michael Koller - Alpinsport Koller<br />
Ersatzmitglieder:<br />
Markus Pirker -<br />
Kinderhotel Benjamin<br />
Ros Gowers -<br />
GH Hochalmspitze<br />
Andrea Feistritzer -<br />
GH Falleralm<br />
Mag. Gerhild Rüscher-Stoxreiter -<br />
Haus Hubertus,<br />
Elfriede Leitner -<br />
Wassererlebnis Maltatal GmbH<br />
Als Vertreter der Gemeinde Malta<br />
befinden sich der Bürgermeister und<br />
ein Stellvertreter im oben genannten<br />
Gremium.<br />
Der Bürgermeister bedankt sich<br />
bei allen Unternehmern und Unternehmerinnen,<br />
die sich bereit<br />
erklärt haben, neue Wege im Tourismus<br />
zu gehen. Er hofft auf eine<br />
gute Zusammenarbeit mit der Gemeinde<br />
und das gemeinsame Verfolgen<br />
zukünftiger touristischer<br />
Ziele.<br />
Volksbefragung 2013<br />
am Sonntag, den 20. Jänner 2013<br />
Die Frage wird lauten:<br />
a) Sind sie für die Einführung eines Berufsheeres und eines bezahlten freiwilligen Sozialjahres<br />
oder<br />
b) sind Sie für die Beibehaltung der allgemeinen Wehrpflicht und des Zivildienstes?<br />
Informationen unter:<br />
<strong>www</strong>.volksbefragung2013.at<br />
11
Umweltschutz<br />
Energieautarke Region Lieser- Maltatal<br />
Thermische Sanierung<br />
Im Durchschnitt eines österreichischen<br />
Haushaltes werden ca. 50%<br />
des jährlichen Gesamtenergieverbrauches<br />
eines Haushaltes ( Strom,<br />
Heizung, Warmwasser, Treibstoffe )<br />
für die Raumwärme verbraucht.<br />
Aufgrund der ständig steigenden<br />
Preise der einzelnen Energieträger<br />
verursacht dies erhebliche Kosten,<br />
die – abhängig von der bestehenden<br />
Heizung – mehrere tausend Euro<br />
pro Jahr für ein Einfamilienhaus betragen<br />
können.<br />
Im Falle einer angedachten thermischen<br />
Sanierung sollte als erstes<br />
eine vollständige Bestandsaufnahme<br />
in Form eines Bestands-Energieausweises<br />
erstellt werden. Neben<br />
der sog. Energiekennzahl, die das<br />
gesamte Gebäude in einer Effizienzskala<br />
charakterisiert, werden auch<br />
die U-Werte der jeweiligen Bauteile<br />
und die Heizlast des Gebäudes dokumentiert.<br />
Die U-Werte, die Wärmedurchgangskoeffizienten<br />
definieren, wie<br />
viel Energie durch das jeweilige<br />
Bauteil eines Gebäudes als Transmissionswärmeverluste<br />
„verloren“<br />
geht. So kann aus den U-Werten<br />
leicht abgeleitet werden, welche<br />
Bauteile zuerst thermisch saniert<br />
werden sollen und wie groß die Einsparungen<br />
sind.<br />
Dementsprechend können Einzelmaßnahmen,<br />
wie Dämmung der<br />
obersten Geschossdecke, Fenstertausch,<br />
Dämmung der Außenwände<br />
und Dämmung der Kellerdecke<br />
ausgeführt werden. Es können aber<br />
auch mehrere Einzelmaßnahmen zu<br />
einer sog. umfassenden, energetischen<br />
Sanierung zusammengefasst<br />
werden.<br />
In jedem Fall wird in einem Planungs-Energieausweis<br />
die durch<br />
eine thermische Sanierung erzielbare<br />
Verbesserung der Energiekennzahl<br />
und somit die Energieeinsparung<br />
und damit erzielbare<br />
Kosteneinsparung ersichtlich.<br />
Energieberatung<br />
Das Energieberatungszentrum<br />
in Gmünd bietet jeden 1.<br />
Dienstag im Monat um 18:00<br />
Uhr einen kostenlosen Bauherrenabend<br />
an, wo sich Interessierte<br />
über individuelle<br />
Lösungen zum Thema Neubau,<br />
Sanierung und Energie<br />
informieren können.<br />
Energieberatungszentrum<br />
Moostratte 28<br />
9853 Gmünd in Kärnten<br />
Tel.: 0699/12552567<br />
Abfallwirtschaftsverband Spittal an der Drau<br />
Illegale Abfallsammlungen<br />
Nicht nur Sammler sondern auch<br />
den Müllbesitzern drohen Strafen<br />
bis zu 36.000 Euro.<br />
Illegale Abfallsammler haben keine<br />
Sammelerlaubnis gemäß den abfallwirtschaftlichen<br />
Bestimmungen;<br />
daher ist die Abgabe von Abfällen<br />
an diese Personen eindeutig rechtswidrig<br />
und strafbar.Durch die Tätigkeit<br />
von illegalen Sammlern werden<br />
jährlich bis zu 160.000 Tonnen Müll<br />
illegal nach Osteuropa exportiert.<br />
Wertvolle Rohstoffe gehen verloren<br />
und verschärfen die europaweite<br />
Rohstoffproblematik. Die Überlassung<br />
von Abfällen an illegale Sammler<br />
stellt eine Umweltgefährdung<br />
dar. Da weder die sachgemäße<br />
Behandlung von Abfällen und Altstoffen<br />
noch deren umweltgerechte<br />
12<br />
Entsorgung gewährleistet sind.<br />
„Hauptsache ich bin das<br />
Zeug los!“<br />
Jeder Einzelne ist haft- und strafbar!<br />
Die Strafen treffen nicht nur die<br />
Sammler selbst, sondern auch jeden<br />
Einzelnen, der seinen Müll im Zuge<br />
dieser Sammlungen abgibt!<br />
Bei nicht gefährlichen Abfällen drohen<br />
Strafen bis zu € 7.270,00, bei<br />
gefährlichen Abfällen sogar bis zu €<br />
36.340,00. Dabei ist zu bedenken,<br />
dass beispielsweise jeder Kühlschrank<br />
und jedes andere Elektrogerät<br />
gefährliche Substanzen enthält<br />
und daher als gefährlicher Abfall<br />
gilt.<br />
Wir ersuchen Sie daher die Regeln<br />
der Mülltrennung einzuhalten und<br />
Sperrmüll, Problemstoffe-Sondermüll,<br />
Alt- und Wertstoffe im Altstoffsammelzentrum<br />
abzugeben und<br />
somit eine Wiederverwertung zu ermöglichen!<br />
Jede andere Art der Entsorgung von<br />
Abfällen ist gesetzeswidrig!<br />
© Bettina Leiner
Restmüll<br />
Abfuhrtermine 2013<br />
KALENDER-<br />
WOCHE<br />
WOCHENTAG 4-wöchige Abfuhr 14-tägige Abfuhr<br />
02 Montag, Dienstag 07. und 08. Jänner<br />
04 Montag 21. Jänner<br />
06 Montag, Dienstag 04. und 05. Februar<br />
08 Montag 18. Februar<br />
10 Montag, Dienstag 04. und 05. März<br />
12 Montag 18. März<br />
14 Montag, Dienstag 02. und 03. April<br />
16 Montag 15. April<br />
18 Montag, Dienstag 29. und 30. April<br />
20 Montag 13. Mai<br />
22 Montag, Dienstag 27. Mai und 28. Mai<br />
24 Montag 10. Juni<br />
26 Montag, Dienstag 24. und 25. Juni<br />
28 Montag 08. Juli<br />
30 Montag, Dienstag 22. und 23. Juli<br />
32 Montag 05. August<br />
34 Montag, Dienstag 19. und 20. August<br />
36 Montag 02. September<br />
38 Montag, Dienstag 16. und 17. September<br />
40 Montag 30. September<br />
42 Montag, Dienstag 14. und 15. Oktober<br />
44 Montag 28. Oktober<br />
46 Montag, Dienstag 11. und 12. November<br />
48 Montag 25. November<br />
50 Montag, Dienstag 09. und 10. Dezember<br />
Gelber Sack<br />
52 Montag 23. Dezember<br />
ACHTUNG:<br />
Sonderregelung für die Ortschaft<br />
Maltaberg, Hinterer Krainberg<br />
und Kleinhattenberg:<br />
Hier findet die 4-wöchige Abfuhr<br />
der Restmülltonnen am<br />
Montag bzw. Dienstag<br />
in den Kalenderwochen<br />
4, 8, 12, 16, 20, 24, 28, 32, 36, 40,<br />
44, 48, 52<br />
statt.<br />
Kalenderwoche Datum Tag<br />
KW 5 30.01.2013 Mittwoch<br />
KW 11 13.03.2013 Mittwoch<br />
KW 17 24.04.2013 Mittwoch<br />
KW 23 05.06.2013 Mittwoch<br />
KW 29 17.07.2013 Mittwoch<br />
KW 35 28.08.2013 Mittwoch<br />
KW 41 09.10.2013 Mittwoch<br />
KW 47 20.11.2013 Mittwoch<br />
KW 1/2014 31.12.2013 Dienstag<br />
Am Abfuhrtag<br />
müssen die Gelben<br />
Säcke bis 06:00 Uhr<br />
für die Abholung<br />
bereit gestellt sein,<br />
ansonsten ist keine<br />
Abholung möglich.<br />
13
Information für Häuslbauer<br />
Aus dem Bauamt<br />
Gesetzesänderungen<br />
Mit Wirkung 1. Oktober 2012 wurde die Kärntner Bauordnung (K-BO), die Kärntner Bauansuchenverordnung (K-<br />
BAV) sowie die Kärntner Bauvorschriften (K-BV) geändert.<br />
Seitens der Baubehörde wird auf nachstehende Änderungen auszugsweise und zusammenfassend als Information<br />
hingewiesen.<br />
Für bewilligungspflichtige Bauvorhaben (§ 6 K-BO):<br />
• Für die Erreichung einer Baubewilligung sind nachstehende Unterlagen der Baubehörde unbedingt<br />
vorzulegen.<br />
• Bauantrag (1-fach und vom Bauwerber unterschrieben)<br />
• Baubeschreibung (2-fach und vom Planverfasser unterschrieben)<br />
• Baupläne (2-fach und vom Planverfasser, Eigentümer/Bauwerber unterschrieben)<br />
• Anrainerverzeichnis (1-fach mit angeführten Parzellen und Namen mit Anschrift). Neu: Bei allen Anträgen<br />
auf Erteilung einer Baubewilligung ist, bezogen auf die angrenzenden oder jene Grundstücke,<br />
die vom Baugrundstück höchstens 15 m entfernt sind, ein Verzeichnis der Eigentümer (Miteigentümer)<br />
mit Angabe der Wohnadresse und erforderlichenfalls ein Verzeichnis der Wohnungseigentümer<br />
gemäß § 23 Abs. 2 lit. b KBO 1996 mit Angabe der Wohnadresse anzuschließen.<br />
• Energieausweis (Dieser ist sowohl in Schriftform als auch in elektronischer Form zu übermitteln.)<br />
• Genauer Lageplan (1-fach, Maßstab 1:500 und eingezeichneten Abstandsflächen mit Bemaßung<br />
sowie die Bemaßung der Abstände zu den Grundstücksgrenzen)<br />
• Grundbuchsauszug (1-fach)<br />
Von der Antragstellung bis hin zu der rechtsgültigen Baubewilligung ist mit einer Dauer von bis zu 6 Monaten, in<br />
Ausnahmefällen auch länger zu rechnen. Die Dauer der Verfahren hängt im Wesentlichen von den vorgelegten<br />
Unterlagen (Vollständigkeit) und der rechtlichen Voraussetzung (wie z.B. Widmung, Gefahrenzone etc.) ab. Die<br />
Baubehörde ist aber bemüht, Anträge so rasch als möglich zu erledigen.<br />
14<br />
Bewilligungsfreie, mitteilungspflichtige Vorhaben (§ 7 der K-BO) sind zB.:<br />
• Die Errichtung, die Änderung und der Abbruch von Gebäuden bis zu 25 m² Grundfläche und 3,50<br />
Meter Höhe.<br />
• Die Errichtung, die Änderung und der Abbruch von Sonnenkollektoren und Photovoltaikanlagen bis<br />
zu 40 m².<br />
• Die Errichtung, die Änderung und der Abbruch von baulichen Anlagen, die der Gartengestaltung dienen,<br />
wie etwa Pergolen, in Leichtbauweise, bis zu 40 m² Grundfläche und 3,50 Meter Höhe.<br />
• Die Errichtung, die Änderung und der Abbruch von Einfriedungen in Leichtbauweise bis zu 1,50 m<br />
Höhe.<br />
• Die Errichtung, die Änderung und der Abbruch eines überdachten Stellplatzes pro Wohngebäude bis<br />
zu 40 m² Grundfläche und 3,50 Meter Höhe, auch wenn dieser Zubau zu einem Gebäude ausgeführt<br />
wird.<br />
• Die Errichtung, die Änderung und der Abbruch von Terrassenüberdachungen bis 40 m² Grundfläche<br />
und 3,50 Meter Höhe, auch wenn dieser als Zubau zu einem Gebäude ausgeführt wird.<br />
Diese Vorhaben sind vor dem Beginn ihrer Ausführung der Behörde schriftlich mitzuteilen. Die Mitteilung hat den<br />
Ausführungsort einschließlich der Katastralgemeinde, der Grundstücksnummer und eine kurze Beschreibung des<br />
Vorhabens zu enthalten.<br />
Bei der Umsetzung von mitgeteilten Bauvorhaben wird der Bauwerber darauf hingewiesen, dass diese der Kärntner<br />
Bauordnung sowie den Kärntner Bauvorschriften und dem Flächenwidmungs- und Bebauungsplan der Gemeinde<br />
Malta entsprechen müssen.<br />
Weiters wird auf die Einhaltung des Mindestabstandes von 3,0 Meter zur Nachbargrundgrenze gemäß der Kärntner<br />
Bauvorschriften aufmerksam gemacht.<br />
Für Einfriedungen und sonstige bauliche Anlagen z.B. Zaun entlang von öffentlichen Wegen und Straßen sind auch<br />
die Bestimmungen des Kärntner Straßengesetzes einzuhalten (Abstände zu öffentlichen Straßen). Wir ersuchen in<br />
solchen Fällen um Kontaktaufnahme mit der Gemeinde.
KiZe Fischertratten<br />
KiZe Fischertratten - Eröffnungsfeier<br />
Kindergeschrei ist Zukunftsmusik<br />
Am Samstag, dem 17. November<br />
2012 fand die offizielle Eröffnungsfeier<br />
des Kinderbetreuungszentrums<br />
Fischertratten<br />
statt.<br />
Neben Eltern und interessierten Gemeindebürgern,<br />
den Geistlichkeiten<br />
Pfarrer Mag. Dettmer Hinrichs und<br />
Kaplan Zoltan Janos Tatar haben<br />
auch Landeshauptmann Gerhard<br />
Dörfler, LAbg. Reinhard Rohr und<br />
LAbg. Ferdinand Hueter den Weg<br />
nach Fischertratten gefunden.<br />
Aus einer Idee wurde<br />
Wirklichkeit:<br />
Sinkende Schülerzahlen und Geburtenrückgänge<br />
hatten zur Folge,<br />
dass der Schulstandort Fischertratten<br />
im letzten Jahr aufgelöst werden<br />
musste.<br />
Die Gemeinde Malta stand vor einer<br />
großen Herausforderung – wie kann<br />
für dieses Gebäude eine adequate<br />
Nachnutzung gefunden werden?<br />
Gemeinsam mit der Künstlerstadt<br />
Gmünd wurde das interkommunale<br />
Projekt „Kinderbetreuungszentrum<br />
Fischertratten“ ins Leben gerufen.<br />
Zunächst war es Aufgabe<br />
der Gemeindepolitiker den Weg für<br />
eine Zusammenarbeit zu ebnen.<br />
Schlussendlich konnten alle Stolpersteine<br />
beseitigt werden und eine<br />
Projektumsetzung erfolgen.<br />
„Die Erhaltung der infrastrukturellen<br />
Einrichtungen im ländlichen Raum<br />
bedarf vieler gesetzter Maßnahmen<br />
– ein Mosaik an verschiedenen<br />
Bausteinen: wie die Errichtung<br />
der Radweganlage R9 oder die Erschließung<br />
von Baulandgebieten.<br />
Ein weiterer wichtiger Mosaikstein<br />
ist die Realisierung dieses Projektes.“,<br />
meint Bgm. Mag. Klaus Rüscher<br />
sichtlich stolz in seiner Festansprache.<br />
„Wenn solche Projekte<br />
entstehen, ist es die Bestätigung, als<br />
Gemeindepolitiker auf dem richtigen<br />
Weg zu sein!“<br />
Bgm. NR-Abg. Josef Jury zeigte sich<br />
vom Ergebnis der Zusammenarbeit<br />
beeindruckt. „Die Umsetzung dieses<br />
Projektes war geprägt von Respekt<br />
und gegenseitiger Wertschätzung!“,<br />
freute sich der Gmündner Bürgermeister<br />
über die Tatsache, dass<br />
jetzt auch in Sachen Kinderbetreuung<br />
gemeinsame Wege beschritten<br />
werden. Ein besonderes Danke<br />
gebührte in seinen Festworten den<br />
Amtsleitern der beiden Partnergemeinden<br />
für die engagierte Arbeit an<br />
diesem Projekt: Friedrich Pöllinger<br />
und Mag. (FH) Christian Rudiferia.<br />
Lobende Worte<br />
Landeshauptmann Gerhard Dörfler<br />
lobte die erfolgreiche interkommunale<br />
Zusammenarbeit in höchsten<br />
Tönen. Im Vorfeld meldete sich so<br />
manche Prodeststimme zu Wort –<br />
doch das auf die Bedürfnisse der<br />
Eltern und Kinder abgestimmte Betreuungsangebot<br />
im KiZe Fischertratten<br />
hat auch die letzten Gegner<br />
verstummen lassen. Mit den Worten<br />
„Man muss nicht jedes Mal nervös<br />
werden, wenn jemand bellt“ überreichte<br />
der Landeshauptmann unserem<br />
Bürgermeister einen weißen<br />
Stoffhund, mit dem Auftrag, diesen<br />
an die Kinder weiterzugeben.<br />
Gerhard Dörfler gratulierte allen<br />
Entscheidungsträgern und überreichte<br />
dem Team des KiZe Fischertratten<br />
1.500,-- Euro für die<br />
Gestaltung der ersten gemeinsamen<br />
Weihnachtsfeier.<br />
„Heute dürfen wir alle etwas<br />
Kinder sein“<br />
Diese Aussage war der Tenor der<br />
15
KiZe Fischertratten<br />
Predigt unserer Gemeindepfarrer<br />
Mag. Dettmer Hinrichs und Zoltan<br />
Janos Tatar. Mit erfrischend heiterer<br />
und beschwingter Art wagten<br />
sie sich an ein ernstes Thema heran:<br />
Eine Gesellschaft wird daran<br />
zu messen sein, wie sie mit ihren<br />
Schwächsten umgeht.“<br />
Die erfolgreiche Realisierung, die<br />
freundliche Ausstrahlung der neuen<br />
Räumlichkeiten und die liebevolle<br />
pädagogische Betreuung zeigen,<br />
dass die ersten Schritte unserer Kinder<br />
in die Selbstständigkeit unter einem<br />
guten Stern stehen …..<br />
„Viele kleine Leute an vielen kleinen Orten können das Gesicht<br />
der Welt verändern….“<br />
Wir danken dem<br />
MGV Gmünd und<br />
der Trachtenkapelle Malta für<br />
die musikalische<br />
Gestaltung.<br />
KiZe Fischertratten:<br />
Raum zum Spielen -<br />
Raum zum Entdecken -<br />
Raum um sich zu entfalten.<br />
Bustransfer in Planung<br />
Noch heuer wird ein weiteres Pilotprojekt in Angriff genommen: Auf<br />
Wunsch der Eltern wird ein Bustransfer eingerichtet. Die Kinder werden<br />
morgens an Sammelstellen abgeholt und mittags wieder zurückgebracht.<br />
16<br />
Betreuungsplätze auch für<br />
Kinder aus anderen<br />
Gemeinden<br />
Bei Kapazitätsspielraum werden<br />
auch Kinder aus den umliegenden<br />
Gemeinden in das Betreuungskonzept<br />
aufgenommen. Die genauen Betriebszeiten<br />
und die Betreuungstarife<br />
sind auf der Homepage der Gemeinde<br />
Malta <strong>www</strong>.<strong>maltatal</strong>.<strong>com</strong><br />
oder der Stadt Gmünd<br />
<strong>www</strong>.stadtgmuend.at einzusehen.<br />
Die Kindergartenleitung hilft bei<br />
Fragen gerne weiter: 04732/3424 –<br />
E-mail: kize-fischertratten@aon.at
Schwer.Punkt<br />
Weihnachten: vier Nationen - vier Generationen<br />
Dominikanische Republik<br />
„Es muss nicht immer leise sein“<br />
Weihnachten in der Dominikanischen Republik hat mit Weihnachten in Österreich nicht viel gemeinsam,<br />
davon hat uns Frau Cecilia Wendy Almonte de Wilhelmer erzählt.<br />
Wer kann sich das in unseren Breiten schon vorstellen – Weihnachten<br />
bei 30 Grad Sonnenschein unter Palmen, wo es bei uns doch so kalt ist,<br />
dass man beim Atmen den Hauch vor der Nase sieht. Weihnachten ohne<br />
Schnee – ohne Tannenbaum. Dafür jedoch mit temperamentvoller Ausgelassenheit.<br />
„Wie habe ich meine Heimat vermisst – alles ist hier so anders – und zu<br />
Weihnachten habe ich das besonders gespürt!“, sagt Frau Wilhelmer. „Bei<br />
uns wird der Weihnachtsbaum bereits im November geschmückt und bleibt<br />
bis 06. Jänner stehen. Wir stellen Kunststoffbäumchen auf.<br />
Es ist bei uns eine Zeit des ausgelassenen Feierns und der Fröhlichkeit<br />
- laut und schrill. Die ganze Adventzeit ist ein großes Fest mit Tanz und<br />
Feuerwerk.“<br />
Weihnachtskekse oder einen Adventkranz wird man in der Dominikanischen<br />
Republik nicht finden. Jeder dekoriert sein Haus jedoch mit Lichterketten.<br />
Nachts ist alles in ein Lichtermeer getaucht. Gefeiert wird am<br />
24. Dezember mit einem traditionellen Weihnachtsessen. Auf keinen Fall<br />
fehlen darf auf der Festtagstafel der Weihnachtssalat (Russischer Salat),<br />
gemacht aus Roten Rüben, Kartoffeln, Mayonnaise, Karotten, Salz und Öl.<br />
„Wir feiern am 24. Dezember mit der Familie, Freunden und Nachbarn. Jeder<br />
ist herzlich willkommen.“, schwärmt Frau Wilhelmer. Ich denke mir bei<br />
diesen Worten: das ist gelebte Nächstenliebe.<br />
In der Dominikanischen Republik kommt am 24. Dezember kein Chistkind<br />
und auch kein Weihnachtsmann – es gibt auch keine Geschenke. Beschenkt<br />
werden die Kinder am 06. Jänner. Dann ziehen die Heiligen drei<br />
Könige mit Papa Noel (Weihnachtsmann) von Haus zu Haus und verstecken<br />
Päckchen für die Kleinen.<br />
„Am 24., 25. und 31. Dezember zieht jeder neue Kleider an. Wir sitzen<br />
schön gekleidet an der gedeckten Tafel und feiern mit Musik und Feuerwerk.<br />
Weihnachten muss nicht immer leise und besinnlich sein….“<br />
Portugal<br />
„Nächtlicher Besuch vom Weihnachtsmann“<br />
Frau Sandra Pinto Dowai aus Fischertratten hat uns von Weihnachten<br />
in ihrem Heimatland Portugal erzählt:<br />
In Portugal wird bereits Anfang Dezember der Weihnachtsbaum (ein Kunststoffbäumchen,<br />
weil es keine Tannen gibt) geschmückt.<br />
„Es werden keine Kekse gebacken. Bei uns wird in der Adventzeit der traditionelle<br />
Weihnachtskuchen aus Nüssen und getrockneten Früchten zubereitet<br />
und als Dessert gereicht. Ich würde gerne meiner Familie hier in Malta diesen<br />
Kuchen servieren – aber leider sind einige Zutaten hier sehr schwer zu<br />
bekommen!“ erzählt Frau Pinto-Dowai.<br />
Der 24. Dezember wird im Kreis der Familie mit Eltern und Geschwistern<br />
gefeiert. Üblicherweise landet Bacalhau auf dem Tisch – ein Fischgericht.<br />
Am Christtag, dem 25. Dezember, findet sich auf der Festtafel Lamm oder<br />
Truthahn.<br />
Die Geschenke bringt der Weihnachtsmann, der um Mitternacht durch den<br />
17
Schwer.Punkt<br />
Kamin in die Häuser kommt. Aufgeregt gehen die Kinder früh zu Bett,<br />
um den Weihnachtsmann, wenn er durch den Schornstein rutscht, nur<br />
ja nicht zu erschrecken. Am Morgen liegen die Päckchen zur Freude<br />
leuchtender Kinderaugen unter dem Baum.<br />
Wie auch bei uns wird das neue Jahr in Portugal lautstark begrüßt. Es<br />
ist jedoch in den ländlichen Regionen nicht üblich, ein Feuerwerk zu<br />
zünden. Den Jahreswechsel mit einem farbenprächtigen Feuerwerk<br />
zu feiern ist den Ballungszentren vorbehalten. Vielmehr werden mit<br />
Topfdeckel schlagen die bösen Geister vertrieben und das neue Jahr<br />
willkommen geheißen.<br />
Holland<br />
„Sinterklaas und Zwarter Piet“<br />
Familie Drijver hat sich nach jahrzehntelanger Urlaubstreue zu<br />
Malta entschlossen, den Lebensmittelpunkt in unsere Gemeinde<br />
zu verlegen. „Wir fühlen uns hier rundum wohl und sind glücklich<br />
in unserem neu errichteten Haus in Fischertratten. Wir genießen<br />
es sehr hier zu sein. Doch unser Herz hängt an Weihnachten in<br />
Holland - an Weihnachten in unserer Heimat, Weihnachten in unserer<br />
Kindheit.“<br />
Im Mittelpunkt der niederländischen Feierlichkeiten steht der Nikolausabend.<br />
Der Nikolaus (Sinterklaas) ist in Holland einerseits der Gabenbereiter,<br />
andererseits aber auch der Schutzpatron der Seefahrer.<br />
Der Weggefährte von Sinterklaas heißt in Holland Zwarter Piet.<br />
Nikolausabend in Holland<br />
Am letzten Samstag im November kommen Sinterklaas, traditionell<br />
mit rotem Bischofsmantel, Bischofsmütze und weißen Handschuhen<br />
bekleidet, und Zwarter Piet mit einem Schiff in den Hafenstädten Hollands<br />
an. Jedes Jahr erwarten viele Menschen und auch die Königin<br />
im Hafen die Ankunft von Sinterklaas. Auf einem Schimmel reitet Sinterklaas<br />
an Land und wird von läutenden Glocken und der jubelnden<br />
Menschenmenge empfangen.<br />
Am Ankunftstag von Sinterklaas stellen die Kinder ihre Schuhe auf<br />
und legen ihre Wunschzettel hinein. Daneben wird Wasser, Heu oder<br />
eine Mohrrübe für das Pferd von Sinterklaas bereitgestellt.<br />
Der Nikolausabend am 5. Dezember wird im Kreise der Familie begangen<br />
und ähnelt unserem Heiligen Abend. Es werden Geschenke<br />
ausgetauscht, wobei es zu jedem Geschenk ein Nikolausgedicht gibt,<br />
welches mit Sinterklaas unterschrieben ist.<br />
Die Weihnachtsfeiertage<br />
Der 24. Dezember wird im Kreis der Familie gefeiert – traditionell wird<br />
um 22 Uhr die Heilige Messe besucht. Am 25. Dezember finden sich<br />
für alle kleine Geschenke unterm Weihnachtsbaum, die der Weihnachtsmann<br />
gebracht hat.<br />
„Für Verwandtschaftstreffen wird der 25. Dezember genutzt – aufgetischt<br />
werden Fasan, Truthahn, Kaninchen oder Hirsch.“ erzählt Familie<br />
Drijver. Das ist auch der Tag, an dem ganz Holland gespannt die<br />
Weihnachtsrede von Königin Beatrix über das Radio oder Fernsehen<br />
mitverfolgt. Es gelingt kaum jemanden den Klängen von Weihnachtsliedern<br />
zu entfliehen – sie stehen am 25. und 26. an der Tagesordnung<br />
und sind nicht wegzudenken. In diesen<br />
Tagen wird auch gerne der traditionelle<br />
Weihnachtszirkus besucht. Zwischen<br />
Weihnachten und Silvester macht man<br />
sich in Holland wieder daran, die Weihnachtsdekoration<br />
wegzuräumen.<br />
„Die Kinder gehen mit dem Baum zur Gemeinde<br />
– dort bekommen sie dafür Geld<br />
und Lotteriescheine.“, erklären Johanna<br />
und Margriet Drijver.<br />
Jahresausklang<br />
Zu Silvester stoßt man mit Freunden und<br />
Familie um Mitternacht auf ein gutes neues<br />
Jahr mit einem Schnäpschen an. Traditionelles<br />
Essen wie Oliebollen oder Appelflappen<br />
dürfen dabei nicht fehlen!<br />
„Am Neujahrstag wagen ganz Mutige den<br />
Sprung in die kalte Nordsee!“ Vom Zuhören<br />
alleine fröstelt es mich. Aber keine<br />
Sorge – die Wagemutigen bekommen im<br />
Anschluss heiße Schokolade mit Rum<br />
serviert. Da wird einem wieder warm ums<br />
Herz!<br />
18
Schwer.Punkt<br />
Rumänien<br />
„Weihnachten in meiner Kindheit“<br />
Unser Kaplan Zoltan Janos Tatar erzählt vom Weihnachtsfest in seiner Heimat Siebenbürgen:<br />
„In meiner Heimat Siebenbürgen ist<br />
Weihnachten auch das wichtigste Fest<br />
des Jahres. Die Weihnachtstage sind<br />
in meiner Erinnerung die schönste<br />
Zeit. Die Tradition in meiner Heimat ist<br />
ähnlich wie in Kärnten. Für mich hat<br />
die Weihnachtszeit bereits im Herbst<br />
begonnen. Ich habe dem Christkind<br />
einen Wunschzettel geschrieben und<br />
war schon ganz ungeduldig.<br />
Die Zeit ist immer sehr schnell vergangen<br />
und Weihnachten war da. Im<br />
Kindergaten und später in der Schule<br />
haben wir oft Krippenspiele aufgeführt<br />
und dafür mussten wir viel lernen und<br />
proben.<br />
Ein traditionelles Weihnachtsessen ist<br />
bei uns: Schweinefleisch, Schinken,<br />
Wurst, Rippelen, Kohlroulade, Putenfleisch.<br />
In der Vorweihnachtszeit<br />
wurde immer ein Schwein geschlachtet.<br />
Das war ein schönes, großes<br />
Familienfest und hat einen ganzen<br />
Tag gedauert. Am Abend war ein Abschlussessen<br />
mit der ganzen Familie.<br />
Anschließend bekamen die Verwandten<br />
und Bekannten eine Kostprobe.<br />
Als ich noch sehr klein war, habe<br />
ich nicht verstanden, warum wir ein<br />
Schwein schlachten und anschließend<br />
alles herschenken.<br />
Bei uns werden zu Weihnachten keine<br />
Kekse gebacken sondern spezielle<br />
Kuchen. Eine andere Tradition<br />
in meiner Heimat ist das „Kántálás”,<br />
das bedeutet, Kinder gehen singend<br />
von Haus zu Haus und wünschen den<br />
Menschen frohe Weihnachten.<br />
Der 24. Dezember war der schönste<br />
und längste Tag. Ich bin schon früh<br />
aufgestanden, denn ich habe schon<br />
ganz ungeduldig auf das Christkind<br />
gewartet, und ich musste lange warten.<br />
Die Geschenke gab es erst nach<br />
der Christmette um Mitternacht.“<br />
Weihnachten - vier Generationen erzählen<br />
Gedanken und Erinnerungen<br />
Demeke Gigler – 5 Jahre<br />
Wenn du an Weihnachten denkst, auf was freust du dich besonders?<br />
„Auf die vüln Liachta! Und auf die Kugeln. Ich måch die Kugeln gånz untn aufn Bam<br />
aufe – soweit i glång – und da Sale (Bruder von Demeke) weita obn. I hülf da Mama a<br />
bam Kekslen båckn. I måch ålls mit da Mama! Und aufn Schnee gfrei i mi – ich liebe<br />
Schnee: an Purzelbam im Schnee måchn, Schnee essen, weil der so guat schmeckt<br />
und im Mund wird noacha auf amol olls voll Soft.“<br />
Schreibst du auch einen Brief ans Christkind?<br />
„Ja – i hob schon ångfången – an Christbam håb i aufegmåln. Und da Papa das Christkind<br />
– und Händ håt´s a! I leg den Brief noacha auße zu unsarn Bamhaus – do holt<br />
ihn dånn dås Christkind“<br />
Was war denn dein schönstes Erlebnis zu Weihnachten?<br />
„Unsa Nåchtspaziergång auf da Ålm mit Mama, Papa und Sale. Am Himmel oben<br />
håt irgendwås gleuchtet und die Sterne håbn so gfunkelt. I håb überåll hingleuchtet<br />
mit meina Tåschnlåmpn. Die Oma håt bei da Hüttn auf uns gwårtet. Und håt noacha<br />
gsågt: „ Die Geschenke sind schon do, liebe Kinderlein!“ Dånn bin i schnöll glafn, weil<br />
i Geschenke so måg!<br />
Und amål seima mitn Auto gfåhrn, do håt da Sale dås Christkind gsegn. Er håts glei<br />
von Weitn gesegn – wegn die Flügl! I håbs leida vapasst, weil i håb weggschaut.“<br />
19
Schwer.Punkt<br />
Familie Thomas Rieder (38) und Petra Feistritzer (36)<br />
mit Sohn Julian - geboren am 24. Dezember 2011<br />
Was bedeutet für euch Weihnachten?<br />
„Stille Zeit, ruhige Zeit – Familienzeit!“, kommt es wie aus einem Munde.<br />
Darin sind sich die zwei einig. Weihnachten ist das Fest der Familie.<br />
Am 24. Dezember letzten Jahres erblickte euer Sohn Julian<br />
das Licht der Welt. Wie habt ihr diese Weihnachtstage erlebt?<br />
„Wir haben am 24. Dezember noch gemeinsam alle Vorbereitungen für<br />
den Heiligen Abend getroffen. Der Baum war geschmückt und die Geschenke<br />
eingepackt – nur unter den Baum hat sie keiner mehr gelegt!“,<br />
lacht Petra. „Um 16:30 kam die Rettung – und um 18:57 waren wir Eltern.“<br />
„Auch die Geburtszeit hat gepasst: unser Christkind hat zur Bescherungszeit<br />
das Licht der Welt erblickt!“, meint Thomas stolz. „Etwas vor Mitternacht<br />
bin ich wieder zu Hause angekommen und habe mich zu meiner<br />
Weihnachtsjause gesetzt Es war so still im Haus – ich war ganz alleine<br />
mit dem Gefühl: es ist etwas Besonderes passiert.“<br />
„Das war unser schönstes Weihnachten und unser schönstes Weihnachtsgeschenk!<br />
Kein Geschenk wird diesen Tag je übertreffen. In diesen<br />
Weihnachtstagen wurden die Geschenke zur Nebensache. Wir haben sie<br />
erst im Jänner ausgepackt! An alle, die auch am 24. Dezember ihren Geburtstag<br />
feiern: seid stolz, auf diesem Tag geboren zu sein!“<br />
Welche Traditionen wollt ihr in eurer Familie weitergeben und<br />
beibehalten?<br />
„Ich finde es wichtig, dass die Kinder das Glauben nicht verlernen. An<br />
etwas zu glauben ist ein Wert, den man<br />
nur Kindern auf eine ganz besondere<br />
Weise mit auf den Weg geben kann.<br />
Wir werden unserem Kind - so wie wir<br />
es als Kind erlebten - vom Christkind<br />
erzählen und sagen: „Sei ganz behutsam<br />
und leise... dann kann das Christkind<br />
kommen... Eltern fangen mit ihren<br />
Kindern wieder an zu glauben und zu<br />
träumen!“<br />
Barbara Koller - 50 Jahre<br />
Wie haben Sie Weihnachten als Kind erlebt?<br />
„Das Haus wurde besonders gründlich geputzt und alle waren sehr geschäftig, bis<br />
am Heiligen Abend Ruhe einkehrte. Alle waren da, wir waren schön gekleidet, saßen<br />
im Kerzenschein um den Tisch, erzählten das Evangelium und beteten den<br />
Rosenkranz. Nach der Christmette war die Bescherung. An diesen Tagen lag eine<br />
besondere Stimmung in der Luft – etwas Heimeliges, Geborgenes. Das waren meine<br />
Gefühle am Heiligen Abend. Um zufrieden zu sein braucht es nicht viel, braucht<br />
es keine großen Güter.“<br />
Gibt es für Sie ein besonders schönes Erlebnis, das Sie mit Weihnachten<br />
verbinden?<br />
„Der Gang zur Christmette ist für mich jedes Jahr wieder ein Erlebnis. Die Turmbläser<br />
spielen. Ich betrete den Friedhof und sehe die hell erleuchteten Gräber - das<br />
berührt mich sehr.“<br />
Wie feiern Sie den Heiligen Abend mit Ihrer Familie?<br />
Früher war es mit den Kindern oft sehr stressig alles zu organisieren und für den<br />
Heiligen Abend vorzubereiten. Wie die Kinder noch klein waren, ist es bei der Bescherung<br />
immer drunter und drüber gegangen und von Stille war keine Spur. Zumindest<br />
nicht, bevor nicht jedes sein Geschenk hatte. Ein weihnachtliches Gefühl fand<br />
ich immer erst in der Christmette – es umgab mich diese Ruhe und ich spürte: jetzt<br />
ist für mich Weihnachten. Weihnachten in der Kirche ist für mich persönlich etwas<br />
ganz Spezielles. Und je älter ich werde, desto mehr schätze ich es.<br />
Heute sind meine Kinder erwachsen und auch die Feier zu Hause wird besinnlicher.<br />
Wir sitzen zusammen, musizieren, betrachten die Lichter am Christbaum und jeder<br />
will verweilen – diesen Augenblick einfangen.<br />
20
Schwer.Punkt<br />
Maria Feistritzer - 96 Jahre<br />
älteste Gemeindebürgerin<br />
Was bedeutet für Sie die Weihnachtszeit?<br />
„Es bedeutet für mich, wieder ein Jahr gut rübergebracht zu haben. Ich komme im<br />
Alltag nicht mehr so gut mit, wie ich es möchte. Ich kann auch nicht mehr mithelfen.<br />
Es wird jeder Tag wie der andere. Umso mehr freue ich mich über jedes Fest.<br />
Es ist schön in der Familie zu feiern – sie gibt mir das Gefühl, gut aufgehoben zu<br />
sein.“<br />
Was sind Ihre Erinnerungen an das Weihnachtsfest?<br />
„Ich bin 1916 auf die Welt gekommen. In meiner Kindheit hatten wir sehr wenig. Aber einen Christbaum gab es<br />
immer. Er war nicht mit Glaskugeln geschmückt, sondern mit Nüssen, zusammengesparten „Zuckalen“, die wir in<br />
Papier eingewickelt haben und einige Kerzen. Was aber auf keinen Fall fehlen durfte, war Engelshaar! Unter dem<br />
Baum lag für die Kinder meist etwas Wärmendes für den kalten Winter – selbst gestrickt oder genäht. Wir waren alle<br />
sehr zufrieden – wir haben uns auch über kleine Dinge gefreut. Ich erinnere mich gerne an die geringelten Strümpfe<br />
aus Schafswolle die ich geschenkt bekam. Ich hatte solche Freude! Zu essen gab es ein einfaches Gericht. Aber<br />
unter dem Baum fand sich eine Schüssel mit Äpfeln, Nüssen und Kletzenbrot. Bei der Bescherung wurde immer<br />
gebetet. Der Christbaum stand bis Maria Lichtmess – Zuckalen und Nüsse sind aber schnell weniger geworden. Ich<br />
erinnere mich auch an unsere Kirchgänge am Heiligen Abend. Bevor wir für die Christmette das Haus verließen,<br />
wurde über der mit Nüssen und Kletzenbrot gefüllten Schüssel die Tischdecke eingeschlagen. Diese Gaben waren<br />
für das Christkind bestimmt. Wir haben fest an das Christkind geglaubt. Wenn ich an die Weihnachtszeit zurückdenke,<br />
gab es immer weiße Weihnachten. Es schneite solche Massen, dass wir nicht mehr aus dem Fenster sehen<br />
konnten. Ich erinnere mich auch an die von Hand frei geschaufelten Spuren für die Fußgänger – es gab ja keinen<br />
Schneeräumungsdienst und auch keine Autos. Was war für uns Kinder das Schlittenfahren für ein Spaß! Strom gab<br />
es auch noch keinen – es waren Weihnachten im Kerzenschein.“<br />
Erinnern Sie sich an einen besonderen Brauch, von dem Sie uns<br />
erzählen können?<br />
Am Heiligen Abend bekam das Vieh im Stall in Weihwasser getränktes Brot<br />
zu essen. Auch wurde der Stall mit Weihrauch ausgeräuchert.<br />
Der Christbaum wurde nach Maria Lichtmess an den Gartenzaun genagelt.<br />
Die umherziehenden Biesner haben sich die Äste fürs Biesnen gehen vom<br />
Baum gebrochen. Das Biesnen war für uns immer etwas besonderes: wir<br />
zogen von Bauernhaus zu Bauernhaus mit unseren Segenswünschen und<br />
wurden mit Essen belohnt. Endlich etwas gutes essen können – etwas, das<br />
es sonst nie gab.<br />
Mit diesen Büchern wird die Adventzeit<br />
zur besinnlichen Lesefreude:<br />
Unser Weihnachtsbuch (Verlag Johannes Heyn)<br />
Unser Weihnachtsbuch ist eine Sammlung mit Gedichten, Geschichten, Liedern und Bräuchen<br />
rund um Advent und Weihnacht bis hin zu Heiligen Dreikönig.<br />
Gedichte und Geschichten von Peter Rosegger, Günther Steyrer, Ernst Waldbrunn, Michael<br />
Unterlercher …<br />
Advent & Weihnachten in Kärnten (Christine Pleschberger)<br />
Mit Beiträgen von verschiedensten Gegenden Kärntens – vom Gailtal bis zum Lavanttal, vom<br />
Rosental bis zum Katschtal – führt dieses Buch in 27 Kapiteln durch die Advent- und Weihnachtszeit<br />
bis zum Dreikönigsfest.<br />
Unbekannte und bekannte Lieder etwa von Hedi Preissegger, Ernst Pollheimer oder Hans<br />
Pleschberger laden zum gemeinsamen Singen ein.<br />
Ich wünsche ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gesundes Jahr 2013.<br />
Herzlichst Rosi Perauer - Buchhandlung Perauer - Gmünd in Kärnten<br />
21
Schwer.Punkt<br />
Suach es Kind nit im Ståll<br />
Adventzyklus<br />
von<br />
Günther Steyrer<br />
Advent,<br />
es schneit<br />
weiß und kålt<br />
in die laute Ansåmkeit<br />
unserer Sådt,<br />
auf an Dächerwåld,<br />
voll mit Fernsehantennen.<br />
Ich möcht nit verkemmen<br />
in meiner Kåmmer,<br />
möchte im Schneatreibn<br />
spaziern geahn.<br />
Da siehg ich<br />
in aner Auslågscheibm<br />
a seltsåme Krppm steahn:<br />
Is ka Jesuskind drinn,<br />
dafür åndere Leut!<br />
An ålter Mensch<br />
in seiner Verlåssnheit,<br />
a sterbendes Kind<br />
unter an Wågn,<br />
an Arbeitsloser<br />
mit hungrign Mågn,<br />
a behinderte Frau,<br />
a Schwångere<br />
und a blinder Månn.<br />
Und drüber a Spruch,<br />
der ålle umfåsst:<br />
Wås du am Geringstn deiner<br />
Brüader<br />
getån håst,<br />
dås håst du ån mir getån.<br />
22
Schwer.Punkt<br />
An ålter Mensch<br />
grübelt in seiner Kåmmer.<br />
Stått an Adventkrånz<br />
hängent lei Jåmmer<br />
und die Verlåssnheit<br />
über sein Tisch.<br />
Der Sohn<br />
håt ka Zeit<br />
für ihn gfundn.<br />
Måcht Überstundn<br />
in der Fabrik.<br />
Aufm Fenster liegt dick<br />
und weiß schoan<br />
der Schnea.<br />
Ob ih heint außn geah,<br />
denkt der Verlåssene,<br />
zum Åltntag,<br />
umawårtn<br />
in an Lokal,<br />
wo mih eh kaner kennt?<br />
Und er verbrennt<br />
sei Einlådungskårtn.<br />
Er hätt nix davon!<br />
Wås du am Geringstn deiner<br />
Brüader<br />
getån håst,<br />
dås håst du an mir getån.<br />
Auf der Stråßn<br />
im Schneamatsch<br />
liegt a verletztes Kind,<br />
weiß, wia der Schnea,<br />
der über sei Gsichtle rinnt.<br />
In der Hånd<br />
gånz verkråmpft,<br />
a Packl mit Weihnåchtsstern.<br />
Von die Leut åber,<br />
de rund uma steahn,<br />
waß a jeder an Råt.<br />
Nit aner, der nachgedåcht håt,<br />
dåss es bissele Lebm,<br />
dås im Schneamatsch verraucht,<br />
menschliche Wärme braucht,<br />
und a schützende Hånd,<br />
de es Kindl umfåsst!<br />
Starrn´s lei ån!<br />
Wås du am Geringstn deiner<br />
Brüader<br />
getån håst,<br />
dås håst du ån mir getån.<br />
23
Schwer.Punkt<br />
Die Nåcht is kålt!<br />
A Schneawind fåhrt<br />
durch ålle Gåssn.<br />
Die hoache Zeit kimmb båld.<br />
Will uns denn kana einelåssn?<br />
Ich spür es Kind!<br />
Mei liaber Månn, so såg,<br />
håbnt heint går ålle Ruhetåg?<br />
Wås sågt der Wirt?<br />
Es gibt nix mehr?<br />
Furt mit dem Gscher?<br />
Ka Zeit, muass noch<br />
den Tånnenbam aufstelln,<br />
den Kindern<br />
das Evangelium derzähln,<br />
von der Heilign Nåcht!<br />
Håt denn der guate Månn<br />
nia an den Vers gedåcht:<br />
Wås du am Geringstn deiner Brüader<br />
getån håst,<br />
dås håst du ån mir getån.<br />
A Mensch steaht verdåttert<br />
Und blåss im Büro<br />
Und hört gråd,<br />
wås sei Chef ihm zan sågn håt:<br />
„Tut mir leid, lieber Mann,<br />
Bin selber nicht froh,<br />
aber, Sie wissen ja,<br />
Absatzschwierigkeiten, und so,<br />
im Export ein Loch! Das Weihnachtsgeld<br />
kriegen Sie noch, und,<br />
worüber ich mich besonders freue,<br />
das Dekret für 30jährige Firmentreue!“<br />
Der Månn draht den Huat<br />
in seiner Hånd,<br />
schaug ausn ins weiße Lånd,<br />
wo gschaftige Leut<br />
umanånderrennen,<br />
dåss kaner die Zacher,<br />
de haß in seine Augn brennen,<br />
dersehgn kånn.<br />
Dreißig Joåhr,<br />
und wås håb ich davon?<br />
24<br />
Bei der Åmpl<br />
Im Schneatreibm<br />
steaht a gebrechliche Frau<br />
in an ärmlichn Rock,<br />
gstützt auf ihrn Stock<br />
und wårtet:<br />
Wårtet bei Roat,<br />
wårtet bei Grean.<br />
Wårtet bei Roat,<br />
wårtet bei Grean.<br />
Will denn ka Mensch<br />
mitn Weibelen umegeahn<br />
über die Straßn?<br />
Håbnt´s wårtn glåssn!<br />
Hamzua von der Kaufhäuserjågd,<br />
mit Packelen vollgepåckt,<br />
remplt an jeder<br />
sich durch die Leut.<br />
Hån ka Zeit – hån ka Zeit,<br />
steaht´s in die Gsichter geschriebm.<br />
So is es Weibele<br />
durtn gebliebm<br />
mit ihrn Stock.<br />
Es anzige, wo se sich<br />
ånhåltn kånn!<br />
Wås du am Geringstn deiner Brüader<br />
getån håst,<br />
dås håst du ån mir getån.<br />
Wås du am Geringstn deiner<br />
Brüarder<br />
getån håst,<br />
dås håst du ån mir getån.
Schwer.Punkt<br />
Wo der Dezembernebl<br />
in helle Åbteilfenster stårrt,<br />
wårtet a Zug auf freie Fåhrt.<br />
Durch die Abteiltür<br />
müeht sich a Blinder.<br />
umadum sitznt Kinder<br />
und a påar schlafrige Leut.<br />
Nimmt sich kaner die Zeit<br />
und håltet sei Hånd?<br />
Der ane schaug außn<br />
zan Zeitungsstånd,<br />
der åndere kieflt<br />
auf seiner Jausn.<br />
Wås is ah schon drån?<br />
Mih geaht´s nix ån.<br />
Draußn is kålt,<br />
und mei Sitzplåtz,<br />
den hån ih bezåhlt.<br />
Der Blinde torklt im Gång<br />
und stoaßt überåll ån!<br />
A Radiorekorder spielt wo:<br />
„Oh Tannenbaum“!<br />
Die Sehendn schaugn,<br />
und sehgn denna nix mehr<br />
mit ihre kerngsundn Augn!<br />
Is lei lästige Låst<br />
so a blinder Månn!<br />
Wås du am Geringstn deiner<br />
Brüader<br />
getån håst,<br />
dås håst du an mir getån.<br />
Ih steah noch alleweil<br />
vor der Auslågnscheibm<br />
und schaug auf die seltsåme Krippm.<br />
Ih muass ma die Augn reibm,<br />
jå, hiatz siehg ich besser!<br />
In jedm von denen,<br />
de in der Krippm liegn<br />
is unser Herr und Erlöser!<br />
Im åltn Menschen<br />
mit seiner Verlåssnheit,<br />
im schwångeren Weib,<br />
im sterbendn Kind,<br />
im Menschn, der blind<br />
umanondairrt,<br />
in der gebrechlichn Frau,<br />
die ka Mensch über die Stråßn führt,<br />
und im Månn,<br />
der sei Årbeit verliert!<br />
Ih hån auf amål ka Freud<br />
mit mein Packlwerch!<br />
Weil´s ma im Herzn<br />
und in die Augn so brinnt,<br />
suach ih es Jesuskind<br />
in jedm Menschn,<br />
dem ich begegnen kånn:<br />
Wås du am Geringstn deiner<br />
Brüader<br />
getån håst,<br />
dås håst du ån mir getån!<br />
25
Jahresrückblick<br />
Wir gratulieren ...<br />
Fam. Karin Fladnitzer &<br />
Michael Egger<br />
zur Geburt von Pia<br />
am 03. Dezember 2011<br />
Fam. Petra Feistritzer &<br />
Thomas Rieder<br />
zur Geburt von Julian<br />
am 24. Dezember 2011<br />
Fam. Martina Riml &<br />
Herwig Preiml<br />
zur Geburt von Karina Waltraud<br />
am 17. Oktober 2012<br />
Fam. Elisabeth Kraßnig &<br />
Horst Durnig<br />
zur Geburt von Raphael<br />
am 24. Feber 2012<br />
Fam. Elisabeth Rosenauer &<br />
Gerald Possegger<br />
zur Geburt von Valentina<br />
am 19. März 2012<br />
Fam. Katalin Nagy &<br />
Michael Preiml<br />
zur Geburt von Lukas Ewald<br />
am 15. Juli 2012<br />
Fam. Melanie Kogler &<br />
Hannes Straßer<br />
zur Geburt von Michelle<br />
am 30. Juli 2012<br />
Fam. Bianca Lackner &<br />
Ralf Gritzner<br />
zur Geburt von Mayla<br />
am 01. Oktober 2012<br />
Fam. Katrin Wölbitsch &<br />
Benjamin Strasser<br />
zur Geburt von Jamie Kimberly<br />
am 02. Oktober 2012<br />
26
Jahresrückblick<br />
endlich<br />
bist du da<br />
angekommen<br />
wie ein wundersames<br />
zeichen<br />
Fam. Sonja Strasser & Ilija Pranjic zur<br />
Geburt von Adrijan<br />
am 13. Oktober 2012<br />
ab heute<br />
wird dich<br />
jeden tag<br />
ein neues<br />
glück begrüßen<br />
ein lächeln<br />
ein wort<br />
ein regenbogen<br />
ein bild<br />
wolkenleicht<br />
geheimnisvoll<br />
nah und fern zugleich<br />
nach dem anderen<br />
Fam. Anna Monika Url & Christian Pirker<br />
zur Geburt von Aileen Christin<br />
am 29. Dezember 2011<br />
umarme<br />
das leben<br />
Ich wünsche meinen Kundinnen und Kunden<br />
ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein<br />
gesundes, glückliches Jahr 2013.<br />
Koschach 28<br />
9854 Malta<br />
Tel.: 0650/910 38 77<br />
Barbara Strauß<br />
Neujahrsaktion:<br />
- 10 % auf alle Dienstleistungen im Jänner.<br />
rs4eyes<br />
Das Team von<br />
flowers 4 eyes<br />
wünscht allen<br />
frohe Weihnachten<br />
und Prosit Neujahr!<br />
27
Jahresrückblick<br />
Wir gratulieren ...<br />
Christoph Dullnig und<br />
Monika Auer aus Malta<br />
am 06. Oktober 2012<br />
Standesamt Malta<br />
Mario Kaufmann und<br />
Bianca Moser<br />
aus Malta am 30. Juni 2012<br />
Standesamt Malta<br />
Welch eine himmlische Empfindung ist es,<br />
seinem Herzen zu folgen.<br />
Johann Wolfgang von Goethe<br />
Peter Baumann aus Villach<br />
und Brigitta Theuermann aus<br />
Millstatt am See am 20. Oktober<br />
2012 - Standesamt Malta<br />
Mario Seiler und<br />
Carola Burger<br />
aus Malta am 28. Juli 2012<br />
Standesamt Malta<br />
Thomas Potyka aus Berlin<br />
und Alexandra Slamanig aus Malta<br />
am 11. Mai 2012<br />
Standesamt Berlin<br />
Andreas Genser aus Malta<br />
und Evelyn Margareta Maessen<br />
aus Berg im Drautal<br />
am 02. Juni 2012<br />
Standesamt Gmünd in Kärnten<br />
Ich wünsche Euch einen<br />
Weihnachtsstern,<br />
er leuchte nur für Euch.<br />
Ihr sollt ihn sehen<br />
von nah und fern,<br />
und er behüte Euch.<br />
Frohe Weihnacht und Gesundheit im neuen Jahr wünscht<br />
Ingrid Grojer mit Familie<br />
28
Jahresrückblick<br />
Wir gratulieren ...<br />
Besondere Geburtstage im bisherigen Jahreslauf<br />
Betrachtung der Zeit<br />
Mein sind die Jahre nicht, die mir die Zeit genommen.<br />
Mein sind die Jahre nicht, die etwa möchten kommen.<br />
Der Augenblick ist mein, und nehm‘ ich den in acht,<br />
so ist der mein, der Jahr und Ewigkeit gemacht.<br />
(Andreas Gryphius, 1616-1664)<br />
... zum 80. Geburtstag:<br />
Maria Strasser, Malta 109<br />
Hermann Guggenbichler, Malta 60<br />
Olga Maier, Brochendorf 5<br />
Stefanie Verhovnik, Malta 12<br />
Rudolf Verhovnik, Malta 12<br />
Johann Aschbacher, Dornbach 27<br />
Josefine Neuschitzer, Hilpersdorf 19<br />
Margarethe Eder, Dornbach 9<br />
Hermine Weger, Saps 4<br />
Wolfgang Ehrhardt, Dornbach 40<br />
Josef Dullnig, Malta 40<br />
... zum 90. Geburtstag:<br />
Berta Truskaller, Hilpersdorf 14<br />
Alfons Pschernig, Saps 26<br />
Rosa Feistritzer, Brandstatt 26<br />
Maria Pirker, Maltaberg 23<br />
... zum 85. Geburtstag:<br />
Hermelinde Strasser, Gries 16<br />
Herta Schmid, Malta 56<br />
Karl-Ernst Knaisch, Malta 3<br />
Friedemann Wegscheider, Maltaberg 5<br />
Josef Poßegger, Dornbach 5<br />
Edith Angermann, Malta 167<br />
Siegfried Truskaller, Hilpersdorf 11<br />
Theresia Stranner, Malta 20<br />
Ernst Maier, Brochendorf 10<br />
Maria Payer, Saps 16<br />
... zum 95. Geburtstag:<br />
Franziska Moser, Fischertratten 21<br />
... zum 96. Geburtstag:<br />
Maria Feistritzer, Fischertratten 38<br />
29
Jahresrückblick<br />
Wir gedenken ...<br />
Heribert Lugstein, Kleinhattenberg 11.03.1930 - 13.02.2012<br />
Margaretha Hertha Miklautz, Fischertratten 11.07.1924 - 05.03.2012<br />
Franz Klampferer, Malta 05.01.1921 - 06.03.2012<br />
Friedrich Feistritzer, Dornbach 02.12.1922 - 23.03.2012<br />
Josef Stranner, Gries 18.09.1950 - 25.03.2012<br />
Johann Pucher, Malta 22.01.1952 - 11.04.2012<br />
Herta Pschernig, Schlatzingerau 26.02.1930 - 23.04.2012<br />
Hubert Bacher, Brandstatt 21.10.1934 - 08.05.2012<br />
Josef Baier, Fischertratten 13.12.1950 - 18.06.2012<br />
Gustav Peter Dullnig, Malta 30.05.1932 - 30.06.2012<br />
Barbara Weger, Saps 25.10.1958 - 15.07.2012<br />
Fritz Kurt Feistritzer, Malta 05.08.1947 - 24.07.2012<br />
Verabschieden ....<br />
von Träumen,<br />
von Wünschen,<br />
von Sternen.<br />
Loslassen ....<br />
die vergangene Zeit.<br />
Hoffen ...<br />
auf eine andere Zeit,<br />
eine neue Zeit.<br />
Johann Thurner, Fischertratten 07.06.1937 - 22.08.2012<br />
Ökumenische Hubertusfeier<br />
am 03. November 2012<br />
bei der Hubertuskapelle<br />
in Malta<br />
Gedenk- und Friedensfeier<br />
am 31. Oktober 2012<br />
beim Kriegerdenkmal in Malta.<br />
Wir danken dem MGV Malta und den Freiwilligen<br />
Feuerwehren für die würdevolle Gestaltung.<br />
30
Jahresrückblick<br />
Das Tourismusbüro informiert<br />
Gästeehrungen<br />
Inseln des Ausruhens können die<br />
Landschaft des Lebens verändern.<br />
5 Jahre<br />
Für die langjährige Urlaubstreue<br />
bedanken wir uns herzlich bei:<br />
Bettina Pohlmann, Deutschland<br />
Matthias Windorpski, Deutschland<br />
Anke Köhler, Deutschland<br />
Albert Tongeren, Niederlande<br />
10 Jahre<br />
Heinrich Oeltjen, Deutschland<br />
Petra Oorschot, Niederlande<br />
Dieter Neldner, Deutschland<br />
Käßner, Deutschland<br />
Kurt Diviaene, Belgien<br />
Sylvia Oestreich, Deutschland<br />
Schneiderhanehof<br />
Schneiderhanehof<br />
Haus Gasser<br />
Camping Pirker<br />
GH Johanna Kari<br />
Camping Pirker<br />
GH Alpenblick<br />
GH Truskaller<br />
Haus Gasser<br />
Paulihütte<br />
15 Jahre<br />
Maria Aarts, Niederlande<br />
Rainer Rosenkranz, Deutschland<br />
20 Jahre<br />
Hubert Schmidt, Deutschland<br />
Gerolf Jendrischik, Deutschland<br />
Van Eikelen, Deutschland<br />
Norbert Kandziora, Deutschland<br />
25 Jahre<br />
Jürgen Boß, Deutschland<br />
30 Jahre<br />
Jos und Lydia Vanhout, Belgien<br />
Clemens Kronenberg, Deutschland<br />
35 Jahre<br />
Georg Meyer, Deutschland<br />
Camping Pirker<br />
GH Truskaller<br />
GH Hubertus<br />
Brigitte Staudacher<br />
GH Feistritzer<br />
Haus Karner<br />
GH Feistritzer<br />
GH Hubertus<br />
Camping Pirker<br />
Haus Gasser<br />
Blühendes Maltatal<br />
Alle Teilnehmer aus unserer Gemeinde haben Großartiges<br />
geleistet. „Danke für diesen positiven Beitrag zum<br />
Erscheinungsbild unserer Gemeinde!“<br />
Die Preisträgerinnen bei der Überreichung<br />
der Urkunden<br />
Preisträger im Gemeindebewerb:<br />
Kategorie 1 – Gasthöfe und Hotels<br />
1. Gritzner Barbara, Malteinerhof, Malta 39<br />
Kategorie 2 – Bauernhöfe und Buschenschank<br />
1. Sabine Gritzner, Wegscheiderhof, Maltaberg 12<br />
Kategorie 4 – Privathäuser (Balkon u. Garten)<br />
1. Annemarie Feistritzer, Gästehaus Feistritzer, Malta 38<br />
1. Gertraud Gritzner, Maltaberg 11<br />
2. Brunhilde Truskaller, Hilpersdorf 43<br />
3. Bettina Posch, Gries 19<br />
Kategorie 6 – Fenster- und Blumenschmuck<br />
1. Marietta Unterrainer, Malta 115<br />
Sonderobjekte und Sonderpreise – Garten<br />
1. Erna Siebrand-Gigler, Schneiderhanehof, Malta 33<br />
Wir danken allen Blumenliebhabern in unserer Gemeinde, die bei ihren Häusern für einen<br />
schönen und farbenprächtigen Blumenschmuck gesorgt haben.<br />
31
Aus dem Gemeindearchiv<br />
Sagenhaftes Maltatal<br />
32<br />
„Greif an!“<br />
ruft es aus der Felswand<br />
Ganz drinnen im Maltatal lebte einmal<br />
ein junger Senner. Der war ein<br />
hochmütiger und kalter Bursch, wie<br />
man so sagt. Kein Hüterbub tat es<br />
ihm recht auf der Alm, und es gab für<br />
ihn mehr Schläge als Essen. Sein<br />
Bauer hätte ihn längst schon fortgeschickt,<br />
aber der Senn hatte etwas<br />
Unheimliches an sich, und der Bauer<br />
fürchtete, dass dann seine Kühe<br />
auf der Alm verhext würden und keine<br />
Milch mehr gäben.<br />
Einmal hatte der Senn beim Abtrieb<br />
im Herbst den Butterkübel auf der<br />
Alm vergessen. Die Bäuerin sagte:<br />
„Der Rührkübel geht mir aber ab!“<br />
Der Bauer meinte: „Jetzt kann kein<br />
Mensch mehr auf die Alm hinauf. Ist<br />
noch keiner zurückgekommen, der´s<br />
gewagt hat. Ich mach dir einen neuen<br />
Rührkübel.“<br />
Als der Senn das hörte, lachte er<br />
spöttisch. „Du bist auch so ein Trauminet,<br />
Bauer! Ich steig zur Alm auf!“<br />
Der Bauer mahnte noch ein paarmal:<br />
„Tu`s nicht, Senn! Oben gehen<br />
im Winter böse Geister um, und Unheimliches<br />
ist schon genug erzählt<br />
worden!“ Das stachelte aber den eiskalten<br />
Burschen noch mehr an. Er<br />
stieg in die Bergschuhe und schnitt<br />
sich einen langen Haselstock.<br />
„So, jetzt kann kommen, wer mag!“<br />
Der Bauer sagte noch, weil sich der<br />
Senn nicht abhalten ließ: „Nimm<br />
denn Tyras mit!“ Das war der große<br />
schwarze Haushund, der auch „Vieräugl“<br />
genannt wurde, weil er über<br />
den Augen zwei runde Flecken im<br />
Fell trug, die wie Augen aussahen.<br />
Der Bursch stieg noch am Abend<br />
gegen den Berg hinauf. Er wollte<br />
oben in der Almhütte übernachten<br />
und bedachte nicht, dass es die<br />
Thomasnacht, die erste Rauhnacht,<br />
war. Und damit der Tyras nicht vorauslief<br />
oder gar abkugelte, wo es<br />
neben dem Bergpfad so steil war,<br />
hatte er ihm einen Strick ans lederne<br />
Halsband gehängt.<br />
Sie stiegen eine Stunde und noch<br />
eine bergauf. Indessen hatte schon<br />
die Nacht alles zugedeckt. Der Wind<br />
blies eisig herab von der Höhe.<br />
Sie kamen gerade um den Moserkopf,<br />
eine senkrechte Felswand, als<br />
der Tyras die Rückenhaare aufstellte<br />
und keinen Schritt weitergehen<br />
wollte. Er knurrte und winselte, und<br />
als der Senn ihn mit dem Strick weiterzog,<br />
fletschte er die Zähne. Aber<br />
zuletzt war der Bursch doch stärker.<br />
Auf einmal wurde es auch dem Senn<br />
unheimlich. Aus der Wand hörte er<br />
eine Stimme rufen: „Greif an, greif<br />
an!“<br />
Dem Senn lief`s kalt über den Rücken.<br />
Er wollte schon umkehren –<br />
aber so leicht schreckte ihn keiner!<br />
Im nächsten Augenblick antwortete<br />
eine andere Stimme hinter dem<br />
Fels. „Ich trau mich nicht. Er hat den<br />
vieräugigen Hund mit!“<br />
Dann war`s wieder still. Nur der<br />
Wintersturm heulte und toste immer<br />
stärker. Der Hund wollte sich losreißen<br />
und um die Felswand fortstürmen.<br />
Jetzt war`s dem Senn aber<br />
doch recht, dass er den Tyras bei<br />
sich hatte. Hinterm Moserkopf fing<br />
die Almweide an. Er stapfte über die<br />
kurze Weide, auf die dunkle Almhütte<br />
zu. Er freute sich, dass er in<br />
der Hütte ein Licht anzünden konnte,<br />
damit es nicht mehr so enterisch<br />
(unheimlich) um ihn herum war.<br />
An der Brunnensäule vor der Hütte<br />
band er den Tyras mit dem Strick<br />
an. Übernachten wollte der Senn<br />
doch nicht mehr – da stieg er lieber<br />
die halbe Nacht im Finstern ins Tal<br />
ab. Er sperrte die Hüttentür auf, und<br />
jetzt war`s dem Senn gar nicht mehr<br />
darum, Licht zu machen. Sobald er<br />
den Rührkübel gefunden hatte, ging<br />
er gleich wieder aus der Hütte.<br />
Als er aber beim Almbrunnen ankam,<br />
waren zwei Hunde an der<br />
Brunnensäule angebunden. Und sie<br />
glichen sich wie ein Kreuzerstück<br />
dem anderen. Das konnte der Senn<br />
überhaupt nicht deuten. „Ist noch<br />
wer gekommen hinter mir?“ fragte er<br />
sich laut und schaute sich um. Das<br />
half ihm jetzt gar nichts bei dieser<br />
Düsternis. Er dachte: „Mein Hund<br />
wird mich wohl an der Stimme erkennen!“<br />
und er rief: „Tyras, her zu<br />
mir!“<br />
Dann horchte er, welcher sich meldete.<br />
Aber da fingen beide Hunde<br />
zu winseln an, und jeder wollte zu<br />
ihm. Sie rissen und bissen an den<br />
Stricken, dass es wohl nicht lange<br />
dauerte, bis die zwei Hunde frei waren.<br />
Sie sprangen auch mit lautem<br />
Knurren und fletschenden Zähnen<br />
aufeinander los. Einer hätte wohl<br />
den anderen zerrissen, wenn sie<br />
nicht weit genug voneinander angebunden<br />
gewesen wären.<br />
Dem Senn lief`s eiskalt über den Rücken.<br />
Wenn er den richtigen Hund<br />
losband, dann war er gerettet. Kam<br />
aber der andere frei, konnte ihn nicht<br />
einmal der Tyras schützen, wenn<br />
ihn der fremde Hund ansprang.<br />
Nun war`s soweit, dass er sich entscheiden<br />
musste, bevor der fremde<br />
Hund über ihn herfiel. Der ihm näher<br />
stand, der winselte plötzlich zutraulich.<br />
Der entferntere stand, riss knurrend<br />
am Strick.<br />
„Dann bist du wohl der Tyras!“ rief<br />
der Bursch erleichtert. Er bückte<br />
sich und band den Hund vom Brunnen<br />
los. In diesem Augenblick war<br />
die schauerliche Stimme wieder<br />
da. „Greif an, greif an!“ hetzte sie<br />
den Hund auf den Senn. Die zweite<br />
Stimme aus dem Finstern heraus<br />
heulte – oder war`s gar der schwarze<br />
Hund selber: „Jetzt fass ich ihn,<br />
weil der vieräugige Hund noch angebunden<br />
ist!“<br />
Auf einmal war der schwarze Hund,<br />
der den Senn gerade noch zutraulich<br />
angewinselt und mit dem Schweif<br />
gewedelt hatte, größer geworden<br />
als der Senn selber. Mit wildem Fletschen<br />
sprang er dem Burschen auf<br />
die Schultern und riss ihn mit seinen<br />
Krallen den Rock in lauter Fetzen.<br />
Die Stimme rief von neuem: „Greif<br />
an, greif an!“ Der wilde Hund schüttelte<br />
den Burschen mit den Zähnen<br />
wie einen Hasen, den er gejagt<br />
hatte. Die Fetzen des Senn flogen<br />
durch die Luft – dann war alles aus.<br />
Der Bauer stieg am nächsten Morgen<br />
auf die Alm und nahm einen Jäger<br />
mit. Sie fanden nichts von dem<br />
Senn, als ein paar Fetzen von seinem<br />
Janker. Sie banden den Tyras<br />
von der Brunnenstange und stiegen<br />
stumm wieder ins Tal ab.
Aus dem Gemeindearchiv / Aus dem Gemeindeleben<br />
1975<br />
Schneemassen<br />
Im Frühjahr 1975 haben sich in Brandstatt - einige hundert<br />
Meter vom Kerschhacklhof entfernt - gewaltige<br />
Schneemassen ins Tal gewälzt. Nach dem Niedergang<br />
der Lawine trümte sich dort eine 9 m hohe Schneewand<br />
auf. Die Räumung wurde von Friedrich Truskaller (sen.)<br />
& Söhne durchgeführt.<br />
Volksschule Malta<br />
Malteiner Wasserspiele<br />
Am 24. Oktober des heurigen Herbstes machten sich über<br />
70 Kinder der Nationalpark - Volksschule Malta auf den Weg<br />
um einen der schönsten Wanderwege unserer Umgebung<br />
zu erkunden.<br />
Begleitet von etlichen Eltern und allen Lehrkräften der Schule<br />
reisten sie per Bus zur Mautstelle. Von dort aus ging es gleich<br />
frisch los. Obwohl noch die Feuchte der Herbstes auf allen Wegen<br />
und Pflanzen lag, versprach es ein wunderbarer, warmer<br />
Herbsttag zu werden. Staunende und begeisterte Kinder standen<br />
an den Wasserfällen, die ungewöhnlich viel Wasser hatten.<br />
Ob Gletschertopf, Dreifaltigkeitswasserfall (...der nicht immer zu<br />
sehen ist!), eine kleine Waldspinne, ein Felsen, der aussieht wie<br />
ein versteinerter Fisch, ein letztes Eierschwammerl, der „Hexenbesen“<br />
- für alles waren die Kinder zu begeistern! Die wohlverdiente<br />
Pause - mit Jause - stärkte die jungen Wanderer. Spiel<br />
und Sport für die Kinder und ein feiner Kaffee für die Großen bei<br />
der Gmünder Hütte rundeten den Ausflug perfekt ab.<br />
Wie fein in einer Gemeinde zu leben, die den Menschen unseren<br />
Nationalpark auf die Weise in aller Schönheit nahe<br />
bringt!<br />
33
Aus dem Gemeindeleben<br />
Pferdefreunde Lieser-Maltatal<br />
Leonhardiritt<br />
Aller guten Dinge sind drei - beim dritten Anlauf (unser Ausritt<br />
musste wetterbedingt 2 mal verschoben werden) konnten<br />
am 18.11.2012 ca. 40 Reiterinnen und Reiter bei wunderschönem<br />
Herbstwetter am Leonhardiritt teilnehmen. Die<br />
Pferdesegnung durch Kaplan Zoltan Janos Tatar fand wie<br />
jedes Jahr bei der Katharinenkapelle in Dornbach statt.<br />
Wir danken unseren Unterstützern:<br />
Gemeinde Malta, Raiffeisenbank Maltatal, KFZ Prugger,<br />
Cafe 9854, Lagerhaus Gmünd, Volksbank Gmünd,<br />
Alte Burg, Haarmoden Sonja, Beauty Farm Evelyn Koller,<br />
Bäckerei Jury, Stadtladen Gmünd<br />
Vielen Dank unseren freiwilligen Helfern und<br />
den Kuchenspendern!<br />
Bienenzuchtverein Malta<br />
Imker - ein interessantes Hobby<br />
Mitglieder des BZV Malta:<br />
Der Bienenzuchtverein Malta besteht aus 29 angemeldeten<br />
ImkerInnen, diese betreuen 413 Bienenvölker<br />
und sorgen damit für eine flächendeckende<br />
gute Bestäubung der Pflanzen im Maltatal. Wenn<br />
es ein paar mehr wären, ImkerInnen wie auch Bienenvölker,<br />
würden wir uns sehr freuen.<br />
Der Bienenzuchtverein Malta<br />
wünscht ein<br />
Frohes Weihnachtsfest<br />
und ein<br />
Gutes Neues Jahr 2013!<br />
34<br />
Nachwuchsarbeit:<br />
Herr IM Erich Pak ist immer wieder bemüht die Jugend<br />
zur Imkerei zu bewegen. Mit viel Begeisterung<br />
unterrichtet und schult er Interessierte (Jung<br />
wie Alt) von April bis September bei der Volksschule<br />
Gmünd. Auch für 2013 sind diese Kurse geplant.<br />
Anmeldungen bei Herrn Pak unter der Telefonnummer<br />
0664 7503 4085 oder beim Obmann Hansjürg<br />
Aschbacher.<br />
Wandertag am 17.6.2012<br />
Am 17. Juni 2012 hat der Bienenzuchtverein<br />
Malta einen „Imkerfamilienwandertag“<br />
auf die „Mühlbacher Alpe“ unternommen.<br />
Bewirtet von der Familie Feistritzer vulgo.<br />
Mühlbacher genossen wir bei herrlichem<br />
Wetter die wunderschöne Gegend im hinteren<br />
Maltatal. Auf diesem Weg möchten<br />
wir uns nochmals recht herzlich bei der<br />
Familie Feistritzer bedanken.
Aus dem Gemeindeleben<br />
35
Aus dem Gemeindeleben<br />
Neue Mittelschule<br />
Aktiv durch das Schuljahr<br />
Österreich liest.<br />
Treffpunkt Bibliothek 2012<br />
Bereits zum siebenten Mal lud die Bibliothek Gmünd<br />
zum größten Literaturfestival des Landes ein. Die Woche<br />
wurde dem Buch gewidmet. Die Kinder- und Jugendbuchautorinnen<br />
Gerhild Gonzales Guerrero und<br />
Karin Ammerer vermittelten für die SchülerInnen der 1.,<br />
2. und 3. Klassen der MHS Gmünd – Neue Mittelschule<br />
- spannende Lesefreude.<br />
Der Literaturabend mit Musik (MI 17.10.) stand unter<br />
dem Motto „Das Vertraute und das Fremde“.<br />
Als Lesebotschafterin konnte Frau Elisabeth Faller, Direktorin<br />
der Volksbank Gmünd, gewonnen werden.<br />
Zu diesem Thema stellte die Lesebotschafterin 2012,<br />
für die bereits seit ihrer Kindheit das Buch und das<br />
Lesen sehr wichtig sind, Lyrik und Prosa-Texte aus<br />
Büchern von Engelbert Obernosterer, Boris Pahor bis<br />
Gösta Maier und anderen Schriftstellern vor. Sie<br />
nahm auch Bezug zu Sprache und Schrift.<br />
Die 2m-Klasse der MHS Gmünd, Ltg. HOL Anton<br />
Strieder, umrahmte musikalisch den stimmungsvollen<br />
„Österreich liest. Treffpunkt Bibliothek Abend<br />
2012.“<br />
Am Ende der Woche fand bei strahlendem Spätherbstwetter<br />
der schon traditionelle Luftballon-Start<br />
„Lesefreunde finden“ mit den 2. Klassen statt. Groß<br />
war die Überraschung, als vier Wochen später der<br />
Schüler Tobias Maier (2b-Klasse) vermeldete, dass<br />
seine Lesebotschaft von einer Spaziergängerin in<br />
Sieghartskirchen (20 km westlich von Wien in Niederösterreich!!)<br />
gefunden wurde, diese Frau dem<br />
Schüler sofort einen Brief schrieb und über ihre Leseinteressen<br />
berichtete.<br />
Vorankündigung<br />
36<br />
30 Jahre Musikhauptschule Gmünd<br />
Kaum zu glauben – unser Musikschwerpunkt feiert im<br />
kommenden Jahr sein 30-jähriges Bestandsjubiläum.<br />
Wir feiern am Mittwoch, 29. Mai (vor dem Feiertag) im<br />
Schloss Lodron und laden alle ehemaligen Schüler und<br />
Lehrer sowie die Bevölkerung sehr herzlich ein.<br />
<strong>www</strong>.hs-gmuend.ksn.at
Aus dem Gemeindeleben<br />
Festival der Jugendchöre –<br />
Gretl-Komposch-Preis<br />
Ende Oktober nahm die 3m-Klasse (KV<br />
Thomas Eggeler) am Festival der Jugendchöre<br />
in Kötschach Mauthen teil. Mehr als<br />
700 Schüler aus über 20 Schulen aus ganz<br />
Kärnten nahmen an diesem Sängertreffen<br />
teil. Bei einem eigenen Wertungssingen<br />
wurde um den „Gretl-Komposch-Preis“ gesungen.<br />
Es war ein tolles Gemeinschaftserlebnis und die 3m freute sich auch ihre Lieder zum Besten geben zu können.<br />
Beim Wertungssingen erzielten sie für das Kärntnerlied „Kärntnergmüat“ und den Spiritual „Kumbayah“ einen<br />
sehr guten Erfolg.<br />
Großartige sportliche Leistungen bei der<br />
Cross-Country Bezirksmeisterschaft<br />
In der Mannschaftswertung der 1./2. Klassen erreichten unsere<br />
Mädchen sowie die Burschen jeweils den 3. Gesamtrang.<br />
Christof Rüscher belegte den 2. Gesamtrang in der Einzelwertung<br />
bei den Knaben. Marie Glanznig wurde 3. bei den Mädchen.<br />
Maximilian Rüscher war die Sensation des Tages schlechthin.<br />
Als Jahrgangsjüngerer bei den 3./4. Klassen ließ er sämtliche<br />
Läufer des Bezirks hinter sich und schaffte einen souveränen<br />
Tagessieg.<br />
Die Schulgemeinschaft gratuliert zu den tollen sportlichen<br />
Leistungen sehr herzlich!<br />
Füreinander – Voneinander - Miteinander<br />
Das soll das Motto für das zweite Jahr unseres Projektes „Gesunde Schule – Soziales Lernen“ sein.<br />
Besuche im „Haus Gmünd“ standen ja bereits im Vorjahr an der Tagesordnung. Wir lernten uns gegenseitig<br />
kennen, feierten gemeinsam Feste, veranstalteten Spielenachmittage oder bastelten zusammen. Heuer wollen<br />
wir uns in Kleingruppen zusammentun und möglichst viel aus der guten alten Zeit in Erfahrung bringen – wir<br />
wollen Gespräche mit den Heimbewohnern führen, sie befragen, wie es früher war, zum Beispiel:<br />
wie man damals Weihnachten feierte, welche Lausbubenstreiche es in der Schule schon anno dazumal gegeben<br />
hat, usw….<br />
Mit diesen Informationen wollen wir dann gemeinsam ein Buch gestalten und zwar in Form von Kurzberichten,<br />
Zeichnungen und einer ausführlichen Bilddokumentation.<br />
Wir wollen füreinander da sein, voneinander lernen und miteinander viel unternehmen.<br />
Und darauf freuen wir uns schon sehr!<br />
Die Schüler der 2 b Klasse<br />
- Hauptschule Gmünd<br />
37
Aus dem Gemeindeleben<br />
KiZe Fischertratten<br />
Von Wurzeln und Flügeln<br />
Lernen und Lachen geben Wurzeln -<br />
Neugier und Ausprobieren die Flügel für weitere Entdeckungsreisen ....<br />
Wir stellen uns vor<br />
Am 10. September 2012 durften ca. 110 Kinder in das neue Kinderbetreuungszentrum<br />
Fischertratten einziehen. Die Kinder sind auf<br />
vier Kindergartengruppen und zwei Kleinkindgruppen aufgeteilt.<br />
Das Team besteht aus 17 Mitarbeiterinnen.<br />
Gruppe gelb:<br />
Burgi Pirker und Karin Lax- Steiner<br />
(nicht am Foto) dafür Marina Podesser<br />
Hinten von links: Marchl Lukas, Strasser Lukas,<br />
Zettauer Samuel, Leitner Maximilian,<br />
Oprießnig Nico, Feichter Leo, Wirnsberger<br />
Jan-Erik, Seiler Elena,<br />
Mitte von links: Winkler Lukas, Baier Nico,<br />
Kircher Michael, Wirnsberger Sandro, Steiner<br />
Marie-Christin, Rieder Matteo, Mitterer Melina,<br />
Stiegler Lena, Ebner Marie,<br />
vorne von links: Gigler Demeke, Kircher Julia,<br />
Seiler Hannah, Egger Nina, Krammer Emely,<br />
Genser Aileen, Dowai Mario,<br />
Gruppe violett:<br />
Kerstin Zettauer und<br />
Nicole Zenzmaier<br />
Hinten von links: Aigner Larissa, Morina<br />
Alexander, Schiffer Simon, Stoxreiter<br />
Nico, Zwenig Stefan, Fina Laura,<br />
Pirker Hannah, Borowan Hannah,<br />
Genser Marianne.<br />
Vorne von links: Strasser Elena, Wilhelmer<br />
Sarah,Wieland Andreas, Maier<br />
Florian, Schweighofer Pascal, Schabus<br />
Julian, Gröblacher Amelie.<br />
38<br />
Gruppe orange:<br />
Bruni Egger und Sylvia Korb<br />
Hinten von links: Zenzmaier Adrian, Glanzer<br />
Miriam, Glanznig Carina, Brandstätter<br />
Helena, Waiguny Tobias,<br />
Mitte von links: Striedinger Samuel, Kari<br />
Maximilian, Possegger Andre´, Aichholzer<br />
Elias, Hofer Felix, Koch Jonathan, Gößnitzer<br />
Hannah, Gurker Amara,<br />
vorne sitzend von links: Findenig Leon,<br />
Rudiferia Samuel, Mühlbacher Hannah,<br />
Eggeler Elina, Kratzwald Christina, Egger<br />
Denise,<br />
vorne am Boden: Oberlerchner Vanessa,<br />
Koch Julia, Keller Lea-Marie
Aus dem Gemeindeleben<br />
Gruppe blau:<br />
Elisabeth Strasser und<br />
Annemarie Muzikar<br />
Hinten von links: Winkler Katharina, Hofer<br />
Leandro, Kratzwald Viktoria, Feistritzer Elias,<br />
Seiser Maximilian, Findenig Sarah, Wirnsberger<br />
Yasmin,<br />
Mitte von links: Truskaller Jonas, Zwenig Stefan,<br />
Erlacher Viktoria, Hofer Sandro, Jaut Manuel,<br />
Wegscheider Tobias,<br />
vorne sitzend am Sessel: Posch Lucas, Zlöbl<br />
Elina, Glanzer Julian, Untermoser Franka,<br />
Krabath Leonie,<br />
am Boden sitzend: Lesjak Marko, Dullnig<br />
Lena, Faller Marcel<br />
Kindergruppe Rot:<br />
Hinten. Kniezek Raphael, Pirker Heike,<br />
Schwager Carmen, Steiner Jacqueline, Bacher<br />
Sophie-Marie, Carraro Nevio, Oberwinkler<br />
Petra, Rubenthaler Astrid,<br />
Mitte: Morina Tobias, Kari Alexa, Zauchner<br />
Lukas, Abwerzger Dominik, Bayer Leon,<br />
vorne: Gabriel Mia, Obersteiner Mara, Pließnig<br />
Marian, Dullnig Elias,<br />
Kindergruppe grün:<br />
Hinten: Schwager Carmen, Pirker Heike, Rubenthaler<br />
Astrid, Winkler Annette, Dabernig-<br />
Heinz Noah, Florian Melanie, Stirling Julia,<br />
Mitte: Winkler Paul, Dobernig Nicolas, Egarter<br />
Emilia, Borowan Moritz,<br />
Vorne: Schafferer Larissa, Wassermann Sophie,<br />
Hofer Hannah, Stirling Hannes, Sandrisser<br />
Clara<br />
Sumsi kam geflogen ....<br />
Zur großen Freude der Kinder bekamen wir schon<br />
in den ersten Tagen Besuch von der Sumsi, die<br />
für jedes Kind ein Geschenk mitgebracht hat. Als<br />
Dankeschön haben die Kinder der Sumsi ein Lied<br />
vorgesungen.<br />
Vielen Dank an die Raiffeisenbank Lieser-Maltatal.<br />
39
Aus dem Gemeindeleben<br />
Besuch<br />
Zum Auftakt unserer Kooperation mit dem Altenwohnheim<br />
Gmünd luden wir die Bewohner in unser neues<br />
Betreuungszentrum ein. Die gelbe Gruppe von Burgi<br />
spielte das Theaterstück: „ Für Hund und Katz ist auch<br />
noch Platz“ vor.<br />
Bei Kaffee und Kuchen freute sich jeder über das<br />
Wiedersehen, und wir können es bis zum nächsten Mal<br />
kaum erwarten.<br />
Gesunde „Beißerchen“<br />
Auch die „Zahnfee“ Renate hat uns schon besucht. Sie hat mit<br />
den Kindern ein leckeres Müsli zubereitet. Im Rahmen unserer<br />
Gesundheitserziehung verbrachte sie drei Vormittage bei uns.<br />
Zum Abschluss bekamen die Kinder eine Zahnbürste als Geschenk.<br />
Im Frühjahr sehen wir uns wieder.<br />
Martinsfest<br />
Das Martinsfest feierten wir dieses Jahr mit zwei Gruppen in Gmünd<br />
und mit zwei Gruppen in Malta.<br />
Es hat allen Kindern gefallen. Die Kleinkindgruppen feierten ihr Martinsfest<br />
am Vormittag mit Kipferln und einem kleinen Martinsumzug.<br />
Dorfservice Malta<br />
Miteinander - Füreinander<br />
Dorfservice Mitarbeiterin Anita Dullnig und<br />
das ehrenamtliche Team aus Malta haben<br />
bis September dieses Jahres bereits 189<br />
Einsätze für die Måltingerinnen und Måltinger<br />
durchgeführt. Auch die Kinder aus<br />
Fischertratten wurden immer wieder vom Dorfserviceteam<br />
betreut. Es ist schön zu sehen,<br />
wie Dorfservice seit der Eröffnung 2011 ein<br />
Teil des sozialen Netzes in Malta geworden<br />
ist.<br />
Vielen Dank für das Vertrauen, das Sie uns<br />
entgegen bringen!<br />
40
Aus dem Gemeindeleben<br />
Neuerliche Auszeichnung<br />
Beim Wettbewerb “Seniorenfreundliche<br />
Gemeinde 2012”,<br />
der vom Pensionistenverband<br />
Österreichs und der Volkshilfe<br />
mit Unterstützung des Bundesministeriums<br />
für Arbeit, Soziales<br />
und Konsumentenschutz ausgeschrieben<br />
wurde, wurden heuer<br />
zum fünften Mal jene Gemeinden<br />
ausgezeichnet, die sich durch<br />
besonderes Engagement für die<br />
ältere Generation verdient gemacht<br />
haben. Der Spezialpreis für besonders<br />
innovative Gemeindeprojekte<br />
2012 wurde am 7. November in<br />
Wien in Gegenwart von Sozialminister<br />
Rudolf Hundstorfer an Dorfservice<br />
verliehen. Für Dorfservice ist<br />
dieser Preis die dritte Auszeichnung<br />
im heurigen Jahr – neben dem Preis<br />
der SozialMarie und dem Regionalitätspreis<br />
des Landes Kärnten. Die<br />
Anerkennung der Leistungen unseres<br />
Netzwerkes, der Zusammenarbeit<br />
von haupt- und ehrenamtlichen<br />
MitarbeiterInnen, der Gemeinden<br />
und Partner aus der Wirtschaft zeigt<br />
uns, dass wir auf dem richtigen,<br />
zukunftsweisenden Weg sind zum<br />
Wohle der Menschen unserer Region.<br />
Allen unseren Partnern herzliche<br />
Gratulation und Danke für das Vertrauen<br />
in unsere Arbeit!<br />
Weiterbildung<br />
Die Themen „Sterben und Trauer“ sind allgegenwärtig und trotzdem ein<br />
Tabu. Dorfservice wird immer öfter mit Fragen rund um diese Themen<br />
konfrontiert. Auch in der ehrenamtlichen Tätigkeit im Dorfservice sind<br />
diese Themen oft gegenwärtig; aus diesem Grund haben wir unseren<br />
MitarbeiterInnen eine Weiterbildung angeboten. Das Dorfservice-Team<br />
vernetzte drei kompetente Expertinnen aus dem Drautal: Gerhild Ertl,<br />
Manuela Brandstätter und Christine Ganeider haben wertvolle Informationen<br />
rund um diese Themen weitergegeben.<br />
Weihnachten naht…<br />
…und somit steht auch der<br />
Weihnachtsmarkt in Malta wieder<br />
vor der Tür. Wir freuen uns<br />
auf Ihren Besuch an unserem<br />
Stand und auf viele „Schätzer“ bei<br />
unserem Schätzspiel.<br />
Am 15.12.2012 ab 11.00 Uhr nehmen<br />
wir ihre Tipps gerne entgegen.<br />
Kinovorstellung „Die Herbstzeitlosen“<br />
Generationen-Miteinander in Malta:<br />
Kinovorstellung „Die Herbstzeitlosen“<br />
Der Maltinger Veranstaltungssaal<br />
wurde für die zahlreichen BesucherInnen<br />
zum Kinosaal umfunktioniert.<br />
Der Film zum Lachen und<br />
Nachdenken zeigt das Miteinander<br />
der Generationen in einem<br />
ländlichen Schweizer Dorf und<br />
hält so manche Überraschung in<br />
Bezug auf innovationsfreudige<br />
„Alt-Unternehmerinnen“ bereit.<br />
Nach der Vorführung haben die ehrenamtlichen<br />
MitarbeiterInnen aus<br />
Malta zum gemütlichen Beisammensein<br />
bei Kaffee und Kuchen eingeladen,<br />
und es wurde angeregt über<br />
den Film diskutiert. Vielen Dank dafür!<br />
Wir danken auch Andreas Gatternig<br />
für seine Hilfe und das kostenfreie<br />
zur Verfügung-Stellen der technischen<br />
Geräte, sowie der Gemeinde<br />
für die Benützung des Saales.<br />
Schön, dass auch Hansjürg Aschbacher<br />
von der Raiffeisenbank Malta<br />
Zeit für einen Besuch gefunden<br />
hat!<br />
Herzlichen Dank…<br />
…an alle Spenderinnen und<br />
Spender, die Dorfservice mit<br />
ihrer Spende unterstützen.<br />
Die zahlreichen Spenden aus<br />
Malta zeigen uns, dass unsere<br />
Dienstleistungen in der<br />
Gemeinde sehr geschätzt werden.<br />
Wir freuen uns über jeden<br />
Beitrag – VIELEN DANK!<br />
So erreichen Sie Ihre Dorfservice-<br />
Mitarbeiterin Anita Dullnig:<br />
Telefonisch:<br />
Montag – Freitag immer vormittags<br />
Tel. Nr.: 0650/ 99 22 270<br />
Persönlich:<br />
Dienstag von 9.00 – 11.00 Uhr<br />
im Gemeindeamt Malta<br />
41
Aus dem Gemeindeleben<br />
Generationenarbeit<br />
Im „Projekt Generationenarbeit in der Nockregion“ hat am 18. Sept.<br />
im Sporthotel Frühauf in der Innerkrems eine Veranstaltung zum<br />
Thema „GenerationenARBEIT “ stattgefunden. Bürgermeister und<br />
Gewerbetreibende aus dem Lieser- und Maltatal wurden von DI<br />
Seidenberger (Land Kärnten) über demographische Entwicklungen<br />
informiert und im Anschluss wurden die anstehenden Herausforderungen<br />
erarbeitet. Im Dorfservice-Projekt „Generationenarbeit in<br />
der Nockregion“ wird mit Mag. Josef Walcher vom Verein Industrie<br />
und Gewerbe Oberkärnten (IGO, Entwicklungsagentur Kärnten),<br />
MBA Christine Sitter vom LAG-Regionalmanagement Nockregion,<br />
den Betrieben, allen Bürgermeistern des Lieser- und Maltatals und<br />
mit Projektleiterin Lydia Engel das GenerationenARBEIT-Thema<br />
weiterentwickelt.<br />
Damit nachkommende junge Generationen gerne in Malta leben<br />
und nicht abwandern müssen oder wollen, brauchen sie Arbeit und<br />
Ausbildung in der Region, intakte Familien- und Freundeskreise,<br />
attraktive Infrastruktur- und Freizeitangebote. Auf Gemeindeebene<br />
ist es wichtig, dass ihre Bedürfnisse gehört und gesehen werden.<br />
Die Gemeinde Malta wird im nächsten Jahr ihre Jugendlichen<br />
dazu einladen, sich aktiv an der Gemeindeentwicklung zu beteiligen<br />
und ein Projekt von und für Jugendliche umzusetzen.<br />
Interessierte und engagierte Jugendliche mit guten Ideen,<br />
können sich ab sofort bei Bgm. Klaus Rüscher melden: E-Mail<br />
klaus.ruescher@ktn.gde.at, Tel.: 04733/220-11.<br />
Der Zauber der Hoffnung<br />
Der Zauber der Hoffnung<br />
kennt unendlich viele Lichter,<br />
die sich nicht löschen lassen.<br />
(© Monika Minder)<br />
In diesem Sinne wünschen wir<br />
Ihnen ein gesegnetes<br />
Weihnachtsfest und<br />
ein gesundes<br />
Jahr 2013!<br />
Das Dorfservice-Team mit<br />
Anita Dullnig<br />
Herzliche Gratulation<br />
Brotprämierung<br />
Im Oktober fand im Stift St. Georgen am<br />
Längsee die 6. Brotprämierung statt. 82<br />
Betriebe und Familien haben ihre Brotspezialitäten<br />
zur Verkostung und Beurteilung<br />
eingereicht. Die einzelnen Brote wurden<br />
von einer objektiven Fachjury bewertet.<br />
Unter dieser Vielfalt an Brotsorten wurden<br />
die besten prämiert. Auch zwei Bäuerinnen<br />
aus unserer Gemeinde waren vertreten<br />
und durften sich über eine Auszeichnung<br />
freuen:<br />
Sabine Gritzner,<br />
vlg. Wegscheider,<br />
durfte sich für ihr Ölsaatenbrot<br />
über Gold freuen.<br />
Maria Lagger,<br />
vlg. Jörglbauer,<br />
erhielt für ihr Ölsaatenbrot die<br />
Bronze-Auszeichnung.<br />
Sabine Gritzner:<br />
„Wir sind vier Generationen am Hof .<br />
Der Hof ist seit 1570 in unserem Besitz<br />
und wir sind ein Familienbetrieb mit Ab-<br />
Hof-Verkauf.<br />
Alle 7-10 Tage backe ich frisches Bauernbrot<br />
und Vollkornbrot.“<br />
Vorbestellung:<br />
Tel.: 04733/792<br />
Maria Lagger:<br />
„Schon seit Generationen wird am<br />
Jörglbauerhof Brot gebacken und mir<br />
macht es sehr viel Spaß, dies auch zu<br />
tun.“<br />
Wir gratulieren auf das<br />
Herzlichste!<br />
42
Aus dem Gemeindeleben<br />
Österreichischer Alpenverein<br />
Skitouren 2012/2013<br />
Mo. 31.12.2012<br />
So. 06.01.2013<br />
Sa. 12.01.2013<br />
So. 20.01.2013<br />
Sa. 26.01.2013<br />
So. 09.02.2013<br />
So. 23.02.2013<br />
Sa. 02.03.2013<br />
Sa. 09.03.2013<br />
Sa-So.23/24.03.2013<br />
Sa-So.06/07.04.2013<br />
So 28.5.<br />
Traditionelle Silvester Skitour auf das Stubeck 2370 m ab Frido Kordon Hütte,<br />
Treffen 8 Uhr Porscheparkplatz Gmünd<br />
Schneeschuhwanderung bei der Bonner Hütte Tour auf den Krametbühl / Kramerbichl<br />
2018m Anmeldung bei Klaus Göhlmann 0650/9923113<br />
Spatzeck 2065m - Spirzinger 2066m, 800 Hm. Radstätter Tauern, ab Gnadenalm über<br />
das Gna denkar Anmeldung bei Konrad Aschbacher, 0664/1817956<br />
Hilmersberg 2658m ca. 850Hm ab Sadnighaus, leichte Skitour.<br />
Anmeldung bei Klaus Göhlmann 0650/9923113<br />
Gensgitsch 2279m , Schladminger Tauern, 900Hm ab Mariapfarr im Lungau, leichte Ski<br />
tour. Anmeldung bei Klaus Göhlmann 0650/9923113<br />
Taferlnock 2375m ca.1180 Hm, Radstätter Tauern ab Parkplatz<br />
Tauerntunnel-Nordportal Anmeldung bei Konrad Aschbacher, 0664/1817956<br />
Fiegerhorn 2743m alternativ Weißer Knoten 2865m ca.900Hm ab Lucknerhaus Kals<br />
in Osttirol, leichte Skitour. Anmeldung bei Klaus Göhlmann 0650/9923113<br />
5. Tourenskilauf am Stubeck<br />
Gr.Kesselspitze2361m ca.1000Hm ab Tweng, Radstätter Tauern, mittelschwere Skitour.<br />
Anmeldung bei Klaus Göhlmann 0650/9923113<br />
Skihochtour Kristallwand 3310m mit Übernachtung auf der Johannishütte 2121m<br />
Virgental Osttirol, mittelschwere Skitour.<br />
Anmeldung bei Klaus Göhlmann 0650/9923113<br />
Skihochtour Similaun 3601m mit Übernachtung auf der<br />
Martin Busch Hütte 2501m Vent, Ötztal / Tirol,<br />
mittelschwere Skitour.<br />
Anmeldung bei Klaus Göhlmann 0650/9923113<br />
Skitour im Maltatal -Ziel je nach Schneelage<br />
Anmeldung bei Hans Jury Tel: 06767/3594193<br />
Bei allen Skitouren ist das Mitführen der LVS - Ausrüstung<br />
(Verschütteten Suchgerät, Lawinensonde, Schaufel) Pflicht!<br />
Wetter- und Schneebedingungen können eine Änderung<br />
des Programmes möglich machen!<br />
Der Alpenverein Gmünd wünscht allen<br />
Mitgliedern, Freunden und Gönnern<br />
ein gesegnetes Weihnachtsfest,<br />
ein gutes neues Jahr sowie einen<br />
erlebnisreichen Winter in den Bergen!<br />
43
Aus dem Gemeindeleben<br />
150 Jahre Alpenverein<br />
Was macht den Alpenverein aus?<br />
Beschreiten Sie mit uns die vielfältigen "Wege ins Freie"<br />
Verein für Bergsportbegeisterte<br />
Der Alpenverein ist der größte alpine<br />
Verein Österreichs. Seine<br />
wichtigsten Aufgaben liegen in der<br />
Förderung und Ausübung bergsportlicher<br />
Tätigkeiten (Wandern,<br />
Bergsteigen, Klettern, Skitouren<br />
sowie Trendsportarten in den Bergen)<br />
und der dazu notwendigen<br />
Ausbildung von Fachleuten. Der<br />
Alpenverein stellt mit Hütten, Wegen<br />
und Kletteranlagen die dafür<br />
erforderliche Infrastruktur bereit<br />
und sorgt für fachliche Beratung<br />
und Information, z.B. mit seinen Alpenvereinskarten,<br />
Fachzeitschriften<br />
und Internet-Diensten.<br />
Kultureller Auftrag<br />
Das Alpenverein-Museum und die<br />
Sammlungen verweisen auf den kulturellen<br />
Auftrag des Vereins. Dieser<br />
findet in Ausstellungen (derzeit in<br />
der Innsbrucker Hofburg), im Schrifttum<br />
und in kreativen Programmen<br />
seinen Ausdruck.<br />
Die Ziele des Alpenvereines<br />
1)<br />
„Für den Bergsport begeistern, für<br />
den Bergsport qualifizieren: Risikobewusstsein,<br />
Kompetenz und Eigenverantwortung."<br />
2)<br />
„Für alle offen: umfassende Jugendarbeit<br />
und integrative Programme<br />
haben einen hohen Stellenwert."<br />
3)<br />
„Die Bewahrung der alpinen Naturund<br />
Kulturlandschaft ist dem Alpenverein<br />
eine Herzensangelegenheit."<br />
4)<br />
"Historische Schätze, zugänglich für<br />
die Öffentlichkeit."<br />
Soziales Engagement<br />
Das soziale Engagement des Vereins<br />
wird in seiner erfolgreichen<br />
Familien- und Jugendarbeit und in<br />
eigenen Programmen für Senioren<br />
sichtbar. Er bietet fundierte erlebnispädagogische<br />
Ausbildungen<br />
und ganzjährig betreute Kinderund<br />
Jugendgruppen, Feriencamps<br />
auch für TeilnehmerInnen mit Behinderung<br />
und zahlreiche Jugendheime<br />
und -räume.<br />
Natur- und Umweltschutz<br />
Als „Anwalt der Alpen“ hat der Alpenverein<br />
Mitsprache in der alpinen<br />
Raumordnung erkämpft und<br />
sich als das ökologische Gewissen<br />
in alpinen Umweltfragen etabliert.<br />
Er ist Pate und Partner alpiner Nationalparks<br />
und anderer Schutzgebiete.<br />
Engagierte Mitglieder arbeiten<br />
an Umweltbaustellen und<br />
Bergwaldprojekten mit.<br />
FAKTEN:<br />
415.000 Mitglieder<br />
größter alpiner Verein und größte Jugendorganisation Österreichs<br />
größter Beherbergungsbetrieb Österreichs<br />
238 Schutzhütten und 13.000 Schlafplätze<br />
Anwalt der Alpen und gesetzlich anerkannte Umwelt-Organisation<br />
22.000 MitarbeiterInnen und FunktionärInnen<br />
Betreuung von 40.000 km Wanderwegen<br />
mehr als 200 Kletteranlagen<br />
Fahrzeugweihe der Bergrettung<br />
Am Sonntag, den 23. September konnte<br />
im Rahmen des Erntedankfestes<br />
der Lieser-Maltataler Bauernschaft ein<br />
neues Einsatzfahrzeug der Bergrettung<br />
geweiht und in Dienst gestellt werden.<br />
Die beiden geistlichen Herren Mag.<br />
Zoltan Papp und Mag. Dettmer Hinrichs<br />
weihten das Fahrzeug im Rahmen eines<br />
Festaktes. Das Fahrzeug – ein moderner<br />
Landrover – macht die Einsätze<br />
der Bergrettung in unseren Tälern um<br />
vieles einfacher.<br />
Pfarrer Zoltan Papp testet das<br />
Einsatzfahrzeug<br />
44
Aus dem Gemeindeleben<br />
KIWANIS Club<br />
Helfende Hände<br />
KIWANIS ist eine weltweite Organisation<br />
Freiwilliger, die sich<br />
aktiv dafür einsetzt, Kindern und<br />
Benachteiligten zu helfen.<br />
Den KIWANIS CLUB Gmünd gibt es<br />
seit nunmehr 15 Jahren und auch im<br />
letzten Jahr konnte der Club unter<br />
Präsident Peter Worsche eine Reihe<br />
von Aktionen zu Gunsten bedürftiger<br />
Kinder und Jugendlicher unserer<br />
Region durchführen: Unterstützung<br />
des Kindergartens St. Peter,<br />
Anschaffung eines Leiterwagens<br />
für den Kinderhort, Zuschüsse für<br />
Schikurse und andere Schulveranstaltungen<br />
der Hauptschule Gmünd,<br />
Finanzierung eines Projektes der<br />
Volksschule Gmünd zur Prävention<br />
von sexuellem Missbrauch, Besuch<br />
der Kletterwand Mühldorf für Klassen<br />
der VS Rennweg u.a.m.<br />
Nach wie vor ist es ein besonderes<br />
Anliegen, begabte Jugendliche der<br />
Musikschule Gmünd zu fördern. 5<br />
Preisträger konnten im Rahmen des<br />
alljährlich stattfindenden Benefizkonzertes<br />
ihr Können unter Beweis<br />
stellen. Die Musikschule wurde zudem<br />
bei der Anschaffung einer Harfe<br />
finanziell unterstützt.<br />
Darüber hinaus beteiligte sich der<br />
KC Gmünd auch beim weltweiten<br />
Gesundheitsprojekt ELIMINATE:<br />
Gemeinsam mit UNICEF will KI-<br />
WANIS INTERNATIONAL in einer<br />
5 Jahre dauernden Kampagne den<br />
mütterlichen und frühkindlichen Tetanus<br />
auf der ganzen Welt eliminieren!<br />
Insgesamt konnte der KC Gmünd im<br />
Clubjahr 2011/2012 aus der Charitykassa<br />
€ 9.650.- zur Verfügung stellen.<br />
Die Reinerlöse des Adventstandes<br />
vor der Boutique Ingrid, des Kiwanisstandes<br />
am Faschingsdienstag,<br />
des Benefizkonzertes sowie des<br />
Golfturniers ermöglichten die Finanzierung<br />
dieser Projekte.<br />
Eine einmalige Geldquelle für unsere<br />
Charitykassa hat sich im letzten<br />
Jahr aufgetan: Dieter Landsiedler<br />
hat anlässlich des 50-Jahr-Jubiläums<br />
seiner Firma dem Kiwanisclub<br />
Gmünd Spenden von über € 3.300.-<br />
für soziale Projekte zur Verfügung<br />
gestellt. Herzlichen Dank dafür!<br />
Allen, die uns helfen zu helfen, indem<br />
sie unsere Veranstaltungen<br />
besuchen, vor allem aber den großzügigen<br />
Sponsoren unseres Golfturniers<br />
sei aufrichtig gedankt!<br />
Neuer Vorstand<br />
Wie jedes Jahr wurde beim KIWANIS CLUB GMÜND<br />
auch heuer mit 1. Oktober ein neuer Vorstand gewählt:<br />
Mag. Josef Gracher - Präsident,<br />
DI Christian Kari - Sekretär,<br />
Wilfried Pirker - Schatzmeister,<br />
Peter Worsche - Past Pres., Helmuth Unterasinger - Pres. elect<br />
Liebe Måltinger!<br />
Notar Thomas Schönlieb<br />
und seine Mitarbeiterinnen<br />
wünschen Ihnen friedvolle und<br />
besinnliche Weihnachten<br />
sowie ein gutes und<br />
glückliches neues Jahr!<br />
45
Aus dem Gemeindeleben<br />
Perchtengruppe Maltatal<br />
Wilde Gesellen<br />
Orchesterschule Lieser- Maltatal<br />
Generalversammlung<br />
Auch in diesem Jahr hatten wir wieder<br />
eine erfolgreiche Veranstaltung,<br />
die von vielen Schaulustigen besucht<br />
wurde.<br />
Wir danken der Gemeinde Malta, den<br />
Freiwilligen Feuerwehren, allen freiwilligen<br />
Helferinnen und Helfern und<br />
allen Anrainern, die auch heuer wieder<br />
viel Verständnis und Rücksichtnahme<br />
angesichts des lärmenden<br />
Spektakels gezeigt haben. Aber auch<br />
unserer Jungperchtengruppe sei auf<br />
diesem Wege gedankt: ob bei den<br />
Vorbereitungsarbeiten, beim Lauf<br />
oder bei den Aufräumarbeiten, sie<br />
zeigten großen Einsatz.<br />
Die Perchtengruppe Maltatal<br />
wünscht allen Måltingerinnen und<br />
Måltingern frohe Weihnachten und<br />
einen guten Rutsch ins Jahr 2013.<br />
Am 18. November 2012 fand<br />
im Probelokal der Stadtkapelle<br />
Gmünd die Generalversammlung<br />
der Orchesterschule Lieser- und<br />
Maltatal statt.<br />
Der Obmann der Orchesterschule<br />
Lieser- und Maltatal, Hans-Jürgen<br />
Zettauer fasste in seinem Bericht die<br />
wichtigsten Punkte der vergangenen<br />
2 Jahre zusammen.<br />
Die Orchesterschule LM hat mit 31.<br />
Oktober 2012 95 Schüler in Ausbildung.<br />
Neben der Betreuung der<br />
Schüler gehört auch die Verwaltung<br />
der Musikinstrumente in das Aufgabenfeld<br />
der Orchesterschule. Sie<br />
bietet den jungen MusikerInnen die<br />
Möglichkeit ein Instrument auszuleihen,<br />
um damit zu musizieren. Nach<br />
einem musikalischen Rückblick von<br />
Rudi Truskaller folgte auch ein Ausblick<br />
auf das kommende Schuljahr<br />
– so stehen neben dem Jugendorchesterwettbewerb<br />
in Ossiach auch<br />
Konzerte auf dem Kalender. Am 29.<br />
Juni 2013 wird die Veranstaltungsreihe<br />
„Klingendes Gmünd“ mit einem<br />
Konzert der Orchesterschule<br />
46<br />
Lieser- und Maltatal eröffnet.<br />
Ein weiterer Punkt der Generalversammlung<br />
war der Bericht des<br />
Kassiers Klaus Dullnig. Durch die<br />
Förderungen konnten zahlreiche Instrumente<br />
angeschafft werden. Und<br />
es sind zur Zeit 75 Instrumente im<br />
Umlauf! Wir freuen uns über jede<br />
Spende oder Sponsoring, da noch<br />
weitere Instrumente zum Kauf ausstehen.<br />
Der wichtigste Punkt waren<br />
die Neuwahlen des Vorstandes.<br />
Wir dürfen folgenden Personen<br />
zu ihrer Wiederwahl gratulieren:<br />
Obmann Hans-Jürgen Zettauer aus<br />
Malta, Obmann<br />
Stellvertreter Peter<br />
Brandstätter<br />
aus Eisentratten,<br />
Kassier Klaus<br />
Dullnig, sowie<br />
Kassier Stellvertreter<br />
Hans<br />
Dullnig aus Trebesing<br />
und Michaela<br />
Jung aus<br />
Gmünd. Neu<br />
gewählt wurden<br />
Maria Bernthaler und Katharina<br />
Ramsbacher aus Rennweg, Maria<br />
Kaufmann aus Eisentratten, Franz<br />
Mayer aus Gmünd und Anja Tuppinger<br />
aus Malta. Wir wünschen dem<br />
ganzen Vorstand viel Motivation und<br />
Freude bei der Arbeit mit den jungen<br />
MusikerInnen.<br />
In diesem Sinne wünscht die Orchesterschule<br />
Lieser- und Maltatal<br />
ein schönes Weihnachtsfest<br />
und ein erfolgreiches neues Jahr<br />
sowie den Orchesterschülern erholsame<br />
Ferien.
Aus dem Gemeindeleben<br />
Maltataler Dieselbrüder<br />
Gesellige Ausfahrten<br />
Mit vielen schönen und lustigen Ausfahrten schließen wir ein erfolgreiches<br />
Vereinsjahr 2012 ab. Neue Freunde und andere Oldtimervereine<br />
haben wir in diesem Jahr kennengelernt und wieder ein unterhaltsames<br />
Familienfest gefeiert.<br />
Wir bedanken uns bei all jenen, die mit uns gefeiert haben, bei unseren<br />
Sponsoren und bei unserem Musikanten Rudi Lessacher, der für tolle Stimmung<br />
gesorgt hat.<br />
Ein Dankeschön auch an unseren Vereinsfotografen Rudi Feistritzer, der<br />
uns immer wieder mit wunderschönen Fotos überrascht.<br />
Die „Maltataler Dieselbrüder“ wünschen ein<br />
gesegnetes Weihnachtsfest und einen<br />
guten Rutsch ins Jahr 2013.<br />
Wir wünschen Ihnen und Ihrer Familie eine<br />
schöne Weihnachtszeit sowie<br />
viel Glück für das Jahr 2013.<br />
Herzlichst<br />
Ihre Stadtbäckerei Pietschnigg<br />
Wir bitten Sie um<br />
Vorbestellung<br />
für den<br />
24. Dezember 2012 und<br />
31. Dezember 2012!<br />
Stadtbäckerei Pietschnigg<br />
Gutschein<br />
im Wert von<br />
€ 2,50<br />
47
Aus dem Gemeindeleben<br />
Freiwillige Feuerwehr Dornbach<br />
Üben für den Ernstfall<br />
Am 20. Oktober 2012 wurde in Fischertratten eine Großübung mit<br />
den Feuerwehren Gmünd, Malta, Eisentratten und Dornbach abgehalten.<br />
Die Übungsannahme war ein Busunfall auf der Maltataler Landesstraße<br />
im Bereich der Bushaltestelle Grünleitensiedlung. Insgesamt mussten 10<br />
verletzte Personen aus dem Bus und 6 eingeklemmte Personen aus den<br />
PKW’s gerettet werden. Die Zusammenarbeit unter den Feuerwehren<br />
und mit dem Roten Kreuz funktionierte einwandfrei und die Übung konnte<br />
noch in den frühen Abendstunden erfolgreich beendet werden.<br />
Im Rahmen der Jahresabschlussübung<br />
am 4. November<br />
2012 erfolgte die alljährliche<br />
Überprüfung der Funktionstüchtigkeit<br />
der Hydranten und die Sicherstellung<br />
der Zugänglichkeit<br />
und Schmutzfreiheit der Saugstellen<br />
im Einsatzgebiet.<br />
Rekordverdächtig<br />
Beim diesjährigen Preiswatten der<br />
Feuerwehr Dornbach am 27. Oktober<br />
2012 konnte eine Rekordbeteiligung<br />
von 37 Paarungen (davon 13<br />
Damenpaarungen) verzeichnet werden.<br />
Die Watter kämpften mit Strategie,<br />
Ehrgeiz und Ausdauer bis in die<br />
Morgenstunden um die Siegerplätze.<br />
Der notwendige Spaßfaktor kam<br />
nicht zu kurz und sicherte den Teilnehmern<br />
einen gelungenen Kartenspielabend.<br />
Wir gratulieren den Gewinnern und<br />
bedanken uns recht herzlich bei allen<br />
Gönnern und Sponsoren !<br />
Die Feuerwehr Dornbach<br />
wünscht auf diesem Wege<br />
allen Gemeindebürgern<br />
ein gesundes und<br />
erfolgreiches neues Jahr<br />
2013!<br />
ERGEBNISSE PREISWATTEN:<br />
1. PLATZ -<br />
Glanznig Willi/Zechner Kurt<br />
(zwei Lämmer gesponsert von<br />
Pirker Kurt vlg. Walker und Maier<br />
Erich vlg. Ulrichbauer)<br />
2. PLATZ -<br />
Aschbacher Markus/Mössler<br />
Seppi (2 x Schinkenspeck)<br />
3. PLATZ -<br />
Aschbacher Rene/Truskaller<br />
Hannes (2 x Bauchspeck)<br />
4. PLATZ -<br />
Pirker Franz/Allmayer Rudi<br />
(Brennholz gesponsert von Maier<br />
Ernst vlg. Lippbauer)<br />
48
Aus dem Gemeindeleben<br />
Geburtstage<br />
Die Feuerwehr Dornbach gratuliert folgenden<br />
Kameraden zum runden Geburtstag:<br />
Manfred Prax zum 50iger<br />
Ernst Maier sen. zum 85iger<br />
FF Malta<br />
Feuerwehrball<br />
21. Jänner 2012<br />
20 Uhr 00<br />
Festsaal Malta<br />
Wir freuen uns auf Euer Kommen!<br />
Die Kameraden der<br />
Freiwilligen Feuerwehr Malta<br />
wünschen ein besinnliches<br />
Weihnachtsfest, frohe Festtage und einen<br />
guten Rutsch ins neue Jahr 2013!<br />
Tennisclub Malta<br />
Nachwuchs willkommen<br />
Ein ereignisreiches Tennisjahr<br />
liegt hinter uns. Als besonders<br />
erfreulich zu erwähnen ist die<br />
sportliche Einigung mit dem<br />
Sportverein Malta betreffend des<br />
Betriebes der Tennisanlage. Aktuell<br />
zählt der Tennisclub Malta<br />
46 Mitglieder. Wir würden uns<br />
jedoch außerordentlich über "Zuwachs"<br />
freuen. Interessierte wenden<br />
sich bitte jederzeit gerne an<br />
die Mitglieder des Vorstandes<br />
oder an alle Tennisspielerinnen<br />
und - spieler.<br />
Ein besonderes Anliegen ist uns<br />
jedoch eine Steigerung des Anteils<br />
von Kindern, Jugendlichen und<br />
Frauen. Jedes Jahr im Sommer veranstalten<br />
wir in Zusammenarbeit mit<br />
dem Tenniszentrum Oberkärnten<br />
(TZO) einen Kurs für AnfängerInnen<br />
und Fortgeschrittene. So auch heuer<br />
wieder.<br />
Zum Kursabschluss fand ein Turnier<br />
gemeinsam mit den Teilnehmenden<br />
des TC Gmünd statt. Unsere Kinder<br />
haben dabei sehr erfolgreich abgeschnitten.<br />
Ebenfalls gemeinsam mit dem<br />
TC Gmünd nehmen wir seit vielen<br />
Jahren unter der Bezeichnung<br />
SG Gmünd-Malta erfolgreich an<br />
der Mannschaftsmeisterschaft des<br />
Kärntner Tennisverbandes teil. Die<br />
Heimspiele finden dabei in Malta<br />
statt.<br />
Ein herzliches Dankeschön möchten<br />
wir Herrn Erich Gigler von der Fa.<br />
Erdbau Steinbruch Gigler für das<br />
Sponsoring einer schönen runden<br />
Tischplatte aus Tauerngranit aussprechen.<br />
Der Vorstand des TC Malta<br />
Peter Gigler, Obmann<br />
Gerhard Thurner, Obmann-Stv.<br />
Harald Bondi de Antoni, Schriftführer<br />
Horst Klampferer, Schriftführer-Stv.<br />
Rosi Brunner, Kassierin<br />
Helmut Kari, Kassierin-Stv.<br />
Abschließend wünschen<br />
wir seitens des Vorstandes<br />
des TC Malta allen<br />
Leserinnen und Lesern<br />
ein friedliches Weihnachtsfest<br />
und ein gesundes<br />
und erfolgreiches<br />
neues Jahr. Vielleicht<br />
sehen wir uns ja auf unserer<br />
wunderschönen<br />
Tennisanlage direkt am<br />
Radweg.<br />
49
Aus dem Gemeindeleben<br />
Benefizkonzert<br />
Unvergesslicher Abend<br />
Zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte standen am<br />
17.11.2012 alle Chöre des Maltatales gemeinsam auf der<br />
Bühne.<br />
„Wenn jemand Hilfe braucht, reich ihm deine Hand“,<br />
das war die Aussage dieses Abends.<br />
Veranstaltet wurde dieses Benefizkonzert für unseren Gemeindebürger<br />
Josef Feistritzer, vlg. Hinterbacher, aus Dornbach.<br />
Nach einem Traktorunfall im Mai des letzten Jahres reichen die<br />
schwerwiegenden Folgen für ihn und seine Familie bis ins Hier<br />
und Jetzt. Er ist auf Pflege angewiesen – kann nichts völlig allein<br />
verrichten.<br />
Neben der Herzenslast, die diese Familie zu bewältigen hat,<br />
kommen noch finanzielle Belastungen für die rollstuhlgerechte<br />
Adaptierung des Wohnraumes oder die Anschaffung eines<br />
Transportautos hinzu. Der eine oder andere im Freundes- oder<br />
Bekanntenkreis der Familie hat sich im Vorfeld sicher schon<br />
die Frage gestellt: wie können wir helfen? Die Idee für dieses<br />
Benefizkonzert hatte das Terzett Truskaller (Elfriede Truskal-<br />
Keinen Tag soll es geben,<br />
da du sagen musst:<br />
Niemand ist da,<br />
der mir die Hände reicht.<br />
Niemand ist da,<br />
der mit mir Wege geht.<br />
Niemand ist da,<br />
der mich mit Kraft erfüllt.<br />
Niemand ist da,<br />
der mir die Hoffnung stärkt.<br />
Niemand ist da,<br />
der mich mit Geist beseelt.<br />
Niemand ist da,<br />
der mir das Leben schenkt.<br />
Und der Friede Gottes,<br />
der höher ist als unsre Vernunft,<br />
der halte unseren Verstand wach<br />
und unsre Hoffnung groß<br />
und stärke unsre Liebe.<br />
50<br />
Die Mitwirkenden:<br />
Ensemble La Corda (Ltg. Barbara Koller), Jugendchor der Musikschule Gmünd<br />
(Ltg. Elfriede Truskaller), Gemischter Chor Maltatal (Ltg. Elfriede Truskaller),<br />
MGV Malta (Ltg. Heinz Peter Gritzner), Kirchenchor Malta (Ltg. Barbara Koller),<br />
Ensemble Vox Malontina (Ltg. Elfriede Truskaller), Terzett Truskaller
Aus dem Gemeindeleben<br />
ler, Barbara Koller und Maria Brandstätter). Sie<br />
waren bei der Organisation und Gestaltung dieses<br />
Konzerts federführend. Ihnen gelang es,<br />
alle Chorsängerinnen und –sänger für diesen<br />
Abend zu begeistern und als Gesamtchor auf<br />
die Bühne zu stellen. Neben stimmgewaltigen<br />
Auftritten des Gesamtchores stellte sich jeder<br />
Chor auch einzeln für diese Idee auf die Bühne.<br />
Der Jugendchor und das Gitarrenensemble<br />
La Corda der Musikschule Gmünd unterstützten<br />
diesen Abend ebenfalls mit ihren Beiträgen.<br />
Durch gelebten Gemeinschaftssinn<br />
wurde dieser Abend<br />
Wirklichkeit!<br />
„Ich danke allen, die unsere Idee unterstützt<br />
haben, auf das Herzlichste!“, Elfriede Truskaller,<br />
Terzett Truskaller.<br />
Bgm. Mag. Klaus Rüscher:<br />
„Dieser Abend hat mich zutiefst berührt. Es war<br />
gewaltig zu erfahren, was bewegt werden kann,<br />
wenn man sich für ein Ziel – eine gemeinsame<br />
Sache – zusammenschließt. Auch in unserem<br />
tagtäglichen Miteinander hat dieses Konzert<br />
deutliche Spuren hinterlassen und die „Dorfgemeinschaft“<br />
in Malta aufgewertet.<br />
Vielen Dank an das Terzett Truskaller für das<br />
Engagement!“<br />
Unterstützen noch möglich:<br />
Kto.: 12385, Blz.: 39400, RAIBA Malta<br />
51
Termine / Anzeigen<br />
Sprechtage 2013<br />
Sprechstunden des Bürgermeisters<br />
nach Terminvereinbarung unter 04733/220-11 oder 0664/242 76 67<br />
klaus.ruescher@ktn.gde.at<br />
Dorfservice Malta<br />
Jeden Dienstag von 09.00 – 11.00 Uhr<br />
Anita Dullnig, Tel. Nr.: 0650/ 99 22 270<br />
Bezirksgericht Spittal/Drau<br />
Erste unentgeltliche anwaltliche Rechtsauskunft<br />
jeden zweiten und vierten Dienstag im Monat im Bezirksgericht Spittal/Drau<br />
Die Gerichtstage dienen der Erteilung von Rechtsauskünften, der Entgegennahme von<br />
mündlichen Klagen, Anträgen und Erklärungen in arbeits- und sozialgerichtlichen Rechtssachen.<br />
Um die Verweisung an andere Stellen wegen Unzuständigkeit und unnötige Wartezeiten<br />
zu vermeiden, muss ein Termin vereinbart werden. Auskunft suchende Personen können sich bis<br />
Freitag der Vorwoche unter der Tel-Nr.: 0463/5840-393 (Hr. FI Hermann Wrulich) zwischen 08:00<br />
Uhr und 12:00 Uhr mit der Bekanntgabe des Anliegens melden.<br />
Die Gerichtstage in Gmünd und die Gerichtstage in Arbeits- und Sozialrechtssachen<br />
finden nicht mehr statt.<br />
Sozialversicherungsanstalt der Bauern<br />
Stadtgemeindeamt Gmünd, Hauptplatz 20,<br />
jeweils von 9.00 – 12.00 Uhr<br />
9. Jänner, 6. Feber, 6. März, 3. und 29. April 2013<br />
Landwirtschaftskammer Spittal/Drau, Luther Straße 6,<br />
jeweils von 9.00 – 12.00 Uhr<br />
11. und 25. Jänner, 8. und 22. Feber, 8. und 22. März, 5. und 19. April, 3., 17. und 31. Mai, 14. und<br />
28. Juni, 26. Juli, 30. August, 13. und 27. September, 11. und 25. Oktober, 8. und 22. November, 6.<br />
und 20. Dezember 2013.<br />
Pensionsversicherungsanstalt<br />
Kärntner Gebietskrankenkasse Spittal/Drau, Ortenburger Straße 4,<br />
jeweils montags von 7.30 – 13.00 Uhr (tel. Terminvereinbarung: 0505855-4202 oder 4203)<br />
Wohnbauförderung<br />
Amt der Ktn. Landesregierung<br />
Abteilung 2 – UA Wohnbauförderung und Althaussanierung<br />
Bezirkshauptmannschaft Spittal/Drau, Tiroler Straße 16, Amtsgebäude I, 1. Stock,<br />
jeweils am 2. Mittwoch des Monats von 8.00 – 12.00 Uhr<br />
(nach Vereinbarung von 13.00 – 15.00 Uhr),<br />
Sachbearbeiter Bartholomäus Lampichler, Tel. Nr. 05 0536-12481<br />
52
Termine / Anzeigen<br />
Agrarbezirksbehörde Villach<br />
BH Spittal/Drau – Tiroler Straße 16 (tel. Anfragen unter: 050536-11932)<br />
jeweils von 09.00 – 11.00 Uhr im Sitzungssaal<br />
9. Jänner, 6. Feber, 6. März, 3. April, 8. Mai, 5. Juni, 3. Juli, 7. August, 4. Sepember, 2. Oktober, 6.<br />
November, 4. Dezember<br />
Kammer für Arbeiter und Angestellte<br />
Arbeiterkammer, Lutherstraße 4, Tel. Nr. 05 477 5300<br />
Steuersprechtag<br />
AK-Experten, jeden 1. Donnerstag im Monat von 13.00 – 16.00 Uhr<br />
Notariatssprechtag<br />
jeden 1. Montag im Monat von 11.00 – 12.00 Uhr<br />
Arbeitsrechtliche Beratung und Konsumentenschutz<br />
Montag bis Donnerstag von 7.30 – 16.30 Uhr, Freitag von 7.30 – 12.00 Uhr<br />
Bundessozialamt<br />
Arbeitsmarktservice Spittal/Drau – Wolfgang Zagorski, 0463 5864 5333<br />
jeweils von 12.30 – 15.30 Uhr<br />
8. Jänner, 5. Feber, 5. März und 9. April 2013<br />
Bezirkssprechtage für Menschen mit Behinderung und deren Angehörigen<br />
Spittal/Drau, Jahnstraße 6 – ÖZIV Büro<br />
Jeden Montag von 14.00 – 16.00 Uhr<br />
Obmann Kurt Hofer<br />
Tel. 0664/ 73 58 74 93<br />
Jahresfischerkarte<br />
2013<br />
Mitteilung der Bezirkshauptmannschaft<br />
an die Besitzer<br />
einer Jahresfischerkarte:<br />
Die Abgabe für die Verlängerung<br />
der Jahresfischerkarte<br />
für das Jahr<br />
2013 beträgt € 32,00.<br />
Die Zahlscheine werden<br />
nicht mehr per Post übermittelt,<br />
sondern liegen in<br />
den Gemeindeämtern auf.<br />
Wir wünschen zu Weihnachten besinnliche Stunden,<br />
für das NEUE JAHR 2013<br />
Gesundheit, Glück und Erfolg<br />
und bedanken uns für das entgegengebrachte Vertrauen.<br />
Gerhard Prugger<br />
KFZ-Meisterbetrieb<br />
53
Termine / Anzeigen<br />
Veranstaltungen<br />
Samstag,<br />
15. Dezember - ab 11:00<br />
Samstag,<br />
05. Jänner - ab 08:00<br />
Sonntag,<br />
13. Jänner - ab 08:00<br />
Samstag,<br />
19. Jänner - 20:00<br />
Samstag,<br />
09. Feber - ab 14:00<br />
Samstag,<br />
02. März<br />
Freitag, 15. März - Sonntag, 17. März,<br />
Freitag, 22. März, Samstag, 23. März<br />
(jeweils 20:00, sonntags 14:00)<br />
Ostsonntag,<br />
31. März - 13:00<br />
2. Maltataler<br />
Weihnachtsmarkt<br />
Gemeindemeisterschaften<br />
im Eisstockschießen<br />
Mixed-Turnier<br />
im Eisstockschießen<br />
Feuerwehrball<br />
der Freiwilligen Feuerwehr Malta<br />
„Måltinger Gschnas“<br />
mit Umzug und buntem Faschingstreiben<br />
5. Tourenskilauf<br />
am Stubeck<br />
Theateraufführung<br />
der Maltataler Laienspielgruppe<br />
Kugelwerfen<br />
der Eisschützen Kramer<br />
Ortszentrum Malta<br />
Parkplatz<br />
Bäckerei Pietschnigg<br />
Eisarena Tripphube<br />
Gries - Malta<br />
Eisarena Tripphube<br />
Gries - Malta<br />
Festsaal<br />
in Malta<br />
Festsaal<br />
in Malta<br />
Anmeldungen bis 01. März<br />
04732/2215-14<br />
Festsaal<br />
in Malta<br />
Treffpunkt:<br />
Bushaltestelle Malta<br />
Ostersonntag,<br />
31. März - 13:00<br />
Kugelwerfen<br />
der Eisschützen Hinterland<br />
Treffpunkt:<br />
GH Zirmhof<br />
EIS-TOTAL-FESTIVAL<br />
im Maltatal<br />
18. Jänner - 20. Jänner 2013<br />
Eventcenter Gmünderhütte<br />
<strong>www</strong>.eis-total.at<br />
54<br />
Die Gmünder Hütte ist ab 4. Jänner 2013 an den Wochenenden<br />
jeweils von Freitag bis Sonntag geöffnet.<br />
Bei entsprechender Schneelage gibt es auch wieder eine<br />
gespurte 4 km lange Langlaufloipe!<br />
Wir wünschen ein besinnliches Weihnachtsfest und<br />
ein erfolgreiches und gesundes Jahr 2013!<br />
Familie Aschbacher
Termine / Anzeigen<br />
Geschenkstipp<br />
Neuauflage der „Eva Faschaunerin“<br />
Das Schicksal der Eva Faschaunerin<br />
historischer Heimatroman<br />
nach einer wahren Begebenheit<br />
Autorin: Maria Steurer<br />
312 Seiten - gebunden, mit Schutzumschlag<br />
€ 15,40 - Tourismusbüro Maltatal<br />
Suche<br />
Ex-Måltinger sucht Almhütte am<br />
Malta-, Krainberg oder Stubeck.<br />
Tel.: 0650/3823426<br />
Redaktionsschluss<br />
für die<br />
Oster-Ausgabe:<br />
28. Feber 2013<br />
nicole.kari@ktn.gde.at<br />
Wir wünschen<br />
ein gesegnetes<br />
Weihnachtsfest und ein<br />
unfallfreies Jahr 2013!<br />
Österreichisches<br />
Rotes Kreuz<br />
Ortsstelle Malta<br />
Der freiwillige Blutspendedienst des<br />
Kärntner Roten Kreuzes veranstaltet am<br />
Freitag, den 14. Dezember 2012<br />
in der Zeit von 16:00 bis 20:00<br />
in der Volksschule Malta eine<br />
BLUTABNAHME.<br />
Bitte beteiligen Sie sich an dieser<br />
Blutspendeaktion.<br />
Wir danken<br />
Rudi Feistritzer und<br />
Bernhard Winkler jun.<br />
für die Bereitstellung von Bildmaterial für unsere Gemeindezeitung.<br />
Eure Winterfotos werten diese Seiten<br />
ungemein auf!<br />
Haben auch Sie Fotos,<br />
die wir in unserer Zeitung veröffentlichen dürfen?<br />
Auch Herr Adolf Gollenz ist für uns immer wieder im<br />
Einsatz und versorgt uns mit Fotos von Gemeindeverstaltungen.<br />
Danke.<br />
55
Raiffeisenbank<br />
Maltatal<br />
Frohe Weihnachten<br />
und ein erfolgreiches Jahr 2013<br />
wünscht Ihnen das Team der Raiffeisenbank Maltatal<br />
Nur noch bis Jahresende:<br />
5 % Bausparzinsen<br />
für die ersten 6 Monate*<br />
Und so funktioniert’s:<br />
Sie schließen einen Raiffeisen Bausparvertrag mit<br />
Vertragsbeginn vom 19.11.2012 bis 31.12.2012 ab.<br />
Für eine Einzahlungssumme bis EUR 1.200,– erhalten<br />
Sie 5 % p. a. Bausparzinsen bis 30.06.2013.<br />
* Unser Angebot an Sie:<br />
Sie schließen einen Bausparvertrag mit der Raiffeisen Bausparkasse Gesellschaft m.b.H. im Spar- oder Jugend-Tarif ab. Bei Vertragsbeginn<br />
vom 19.11. bis 31.12.2012 erhalten Sie den Aktionszinssatz von 5 % p. a. Dieser gilt bis 30.06.2013 und für eine maximale Einzahlungssumme<br />
von EUR 1.200,-. Für darüber hinausgehende Beträge erhalten Sie beim Spar-Tarif einen Zinssatz von 3,5 % p. a. und beim<br />
Jugend-Tarif einen Zinssatz von 4 % p. a. Dieser Zinssatz gilt dann auch vom 01.07.2013 bis 30.11.2013 (Vertragsbeginn November)<br />
bzw. 31.12.2013 (Vertragsbeginn Dezember). Danach wird der Zinssatz jährlich anhand des 12-Monats-EURIBOR ermittelt und beträgt<br />
maximal 4 %, mindestens 1 % p. a. Voraussetzung für alle vorgenannten Zinssätze ist die Einhaltung einer 6-jährigen Sparzeit. Im Jahr<br />
2012 beträgt die staatliche Bausparprämie anteilig für die Monate Jänner bis März 3 % und anteilig für die Monate April bis Dezember<br />
1,5 % der Einzahlung (Einzahlung pro Person und Jahr max. EUR 1.200,-). Für Verträge, die zumindest bis Ende 2012 aufrecht sind,<br />
ergibt das einen Durchschnittsprozentsatz von 1,875 %. 2013 beträgt die staatliche Prämie 1,5 % der Einzahlung (Einzahlung pro Person<br />
und Jahr max. EUR 1.200,-), danach maximal 4 % und mindestens 1,5 %. Am Beispiel monatlicher Einzahlung von EUR 100,-, Vertragsbeginn<br />
sowie erster Einzahlung am 01.12.2012 und einer Sparzeit von 6 Jahren ergibt dies einen effektiven Jahreszinssatz vor KESt von<br />
maximal 5,1 % und mindestens 1,5 %.