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Programm ''Ausbringgeräte' - joskin

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Programm Ausbringgeräte<br />

<strong>www</strong>.<strong>joskin</strong>.<strong>com</strong><br />

TECHNIK ZUR<br />

MAXIMALEN<br />

VERWERTUNG<br />

IHRER GÜLLE<br />

- Ackerinjektoren<br />

- Grünlandinjektoren<br />

- Ausbringbalken<br />

Die Stärke der Erfahrung<br />

2098761112


Allgemeines<br />

Wenn die Aufwertung der Hofdünger eine echte Rentabilitätsquelle wird, ist es wichtig, sich mit dem<br />

richtigen Material auszurüsten. Mit den gegenwärtigen Ausbringmethoden werden die Verluste durch Flüchtigkeit<br />

der Dungstoffe der Gülle erheblich verringert. Somit bleibt die ausgebrachte Gülle sehr reich und<br />

Sie sparen an chemischen Düngern.<br />

Das Programm ‘‘Ausbringgeräte’’ von JOSKIN bietet eine Lösung für die Günlandinjektion - durch<br />

Scheiben, Kufen oder Schneidschare für die Ackerinjektion - durch starre oder biegsame Zinken - oder für<br />

das Ausbringen durch Balken: Schleppschlauchverteiler, Mehrdüsenbalken, Doppeldüsenbalken. Je nach<br />

den Ausführungen in Arbeitsbreiten von 2,80 Meter bis 24 Meter.<br />

Die Benutzung eines Injektors stellt immer mehr eine rentable Investierung dar, selbst auf sehr kurzer Zeit.<br />

Darüberhinaus ist die ganze Produktpalette von JOSKIN Güllefässern mit einem eventuellen Ausbringgerät<br />

kompatibel.<br />

Herstellung der hinteren Anbaugeräte<br />

Computerunterstütztes Konzept<br />

Montage der Ausbringgeräte<br />

Die Konzeption der Ausbringgeräte ist vollständig informatisiert.<br />

Die dreidimensionale Zeichnung wird durch die Software<br />

Pro-Engineer ausgeführt. Mit dieser Software kann das<br />

JOSKIN Entwicklungsteam die unter allen ihren Winkeln gezeichneten<br />

Teile ansehen, bevor sie gefertigt werden.<br />

Bereits am Anfang des Projekts ist die Konzeption mit dem integrierten<br />

Verwaltungssystem SAP verbunden. Somit integrieren<br />

die Entwickler die neuen Nomenklaturen direkt in die zentrale<br />

Konfigurationsanzeige und der neue Aufbau fügt sich umgehend<br />

in den fortdauernden Entwicklungsvorgang ein.<br />

Dank dieser integrierten Architektur wird die Produktion maximal<br />

standardisiert und die Bestandteile zur Gewährleistung einer<br />

größeren Herstellungspräzision und Produktionsflexibilität rationalisiert.<br />

Die Injektoren und die Ausbringbalken sind an einem festen Ort einzeln<br />

montiert. Zuallererst werden die verschiedenen Teile, die die Injektions-<br />

bzw. Ausbringelemente<br />

darstellen,<br />

sowie die Verteilerköpfe<br />

zusammengebaut.<br />

Diese Elemente werden<br />

anschließend auf<br />

das Fahrgestell der Maschine<br />

montiert.<br />

Nach dieser Montage<br />

werden die Fertigbearbeitungen<br />

durchgeführt, bevor das Gerät getestet wird. Nachdem die<br />

hinteren Anbaugeräte auf ein Güllefass montiert werden, werden sie<br />

von einem spezialisierten Team getestet.<br />

Herstellung des Rahmens der Ausbringgeräte<br />

Das Herstellungsstadium respektiert die Produktionsphilosophie<br />

von JOSKIN. Die automatisierten Werkzeugmaschinen<br />

gewährleisten eine unerreichte Präzision. Die Laser und Sägen<br />

mit numerischem Zuschnitt gewährleisten das Zuschneiden der<br />

Profile und Stahlbleche. Die numerisch gesteuerten Drehmaschinen,<br />

das Fertigungszentrum, die Biegepressen, um nur einige<br />

Beispiele zu nennen, sind vollautomatisierte Maschinen, die<br />

jegliches Fehlerrisiko begrenzen.<br />

Das Schweißen mit durchgehenden Schweissnähten wird<br />

durch Roboter gewährleistet. Sie gewährleisten gleichmäßige<br />

Schweissnähten ohne Spritzer.<br />

Die Langlebigkeit des JOSKIN Materials wird durch die<br />

aufgetragene Verzinkung gewährleistet.<br />

Völlig individualisiertes Ersatzteilbuch<br />

Das individualisierte Ersatzteilbuch, das von JOSKIN mit jedem<br />

seiner Ausbringgeräte mitgeliefert<br />

wird, ist der sichtbarste Ausdruck der<br />

integrierten Computerverwaltung der<br />

JOSKIN Herstellung. Dieses Buch<br />

enthält ausschließlich die Pläne und Referenzen<br />

der auf das betreffende Gerät<br />

montierten Bestandteile. Dieses Buch<br />

bezieht sich ausschließlich auf Teile, mit<br />

denen das Gerät ausgerüstet ist; wodurch<br />

eine Vielzahl von Bestellungsfehlern vermieden<br />

wird, sogar einige Jahre später.<br />

-2-


AUSBRINGTECHNIK<br />

Typ Name Illustration Eigenschaften Seite<br />

• Ackerinjektoren mit 2 Reihen starren Zinken<br />

Terrasoc<br />

• Gänsefußschare einer Breite von 24 cm in<br />

Abständen von 40 cm<br />

12<br />

• Empfohlene Arbeitstiefe: 10 bis 12 cm<br />

Ackerinjektoren<br />

Terraflex/2<br />

• Ackerinjektoren mit 2 Reihen biegsamen<br />

Zinken (Federzinken)<br />

• Abstände von 30 oder 40 cm<br />

• Steile umkehrbare Schare von 6,5 cm<br />

• Empfohlene Arbeitstiefe: 12 bis 15 cm<br />

13<br />

• Typ Terraflex/2 mit 3 Reihen Zinken anstelle 2<br />

Terraflex/3<br />

• Abstände von 30 oder 40 cm<br />

• In einer größeren Breite erhältlich<br />

13<br />

• Verstopfungen werden bis aufs Maximum reduziert<br />

• Schneidkufeninjektor<br />

Grünlandinjektoren<br />

Multi-Action<br />

Solodisc<br />

• Arbeitet dank seines Eigengewichts<br />

• Arbeitstiefe: 0 bis 3 cm je nach Boden<br />

• Multifunktional auf Stoppelfeldern, Wiesen, in stehenden<br />

Beständen<br />

• Scheibeninjektor mit Großscheiben: Ø 406 mm<br />

• Hydraulischer Block mit Vorrichtung für konstanten<br />

Druck, um die Tiefe zu kontrollieren<br />

• Arbeitstiefe: 1 bis 6 cm (je nach Boden)<br />

• Multifunktional auf Wiesen, stehenden Beständen,<br />

Stoppelfeldern und schälgepflügen Böden<br />

16<br />

18<br />

• Ausbringbalken mit doppeltem Wurf<br />

TWINJET<br />

• Oberirdische Schichtausbringung auf einer großen<br />

Breite<br />

20<br />

• Direkte Zufuhr: ohne Scalper © Verteilerkopf<br />

Balken<br />

MULTITWIST<br />

• Ausbringbalken Multi-Düsen<br />

• Ausbringung nahe am Boden mit guter Verteilung<br />

• Direkte Zufuhr: ohne Scalper © Verteilerkopf<br />

21<br />

• Schleppschlauchverteiler<br />

• Ablage der Gülle auf dem Boden (Linien)<br />

Penditwist<br />

• Vielseitige Anwendungen (Wiesen,stehende Bestände,<br />

...)<br />

22<br />

• Schlauchabstände von 25 oder 30 cm<br />

- 3 -<br />

-3-


EINE GEEIGNETE STRUKTUR<br />

Struktur der Fahrzeuge<br />

Unter den Bedingungen einer geeigneten Vor-/Ausrüstung ist es möglich, alle JOSKIN Güllefässer mit einem hinteren Anbaugerät zu<br />

ergänzen. Sei es für die selbsttragenden Fahrzeuge oder die mit Fahrgestell, das Programm ‘‘Güllefässer’’ von JOSKIN bietet zahlreiche<br />

Anpassungsmöglichkeiten.<br />

Im übrigen ist eine Vielzahl von Zubehören zur Erleichterung der Arbeit mit hinterem Anbaugerät vorhanden, sie werden auf den nachstehenden<br />

Seiten näher ausgeführt.<br />

Universalfahrgestell<br />

Selbsttragende Fahrzeuge<br />

Die Programme KOMFORT2, COBRA, QUADRA, X-TREM und<br />

EUROLINER von JOSKIN sind mit einem Universalfahrgestell<br />

ausgerüstet. Dieses vom Behälter völlig unabhängige Fahrgestell<br />

bietet folgende Vorteile:<br />

Für die selbsttragenden Fahrzeuge wie z.B. die MODULO2 ist das<br />

Zubehör ‘‘Fassbodenverstärkungen’’ möglich. Dieses Zubehör besteht<br />

darin, den Behälter zu verstärken, so dass sich die Gewichtsbeanspruchungen<br />

des hinteren Anbaugerätes auf die Gesamtheit<br />

des Fahrzeuges übertragen. So kann man zum Beispiel Schleppschlauchverteiler,<br />

Düsenbalken, Multi-Action, Solodisc Injektoren<br />

(bis 5,16m) sowie Ackerinjektoren bis zu 11 Zinken ankuppeln.<br />

• Völlige Fokussierung der Beanspruchungen am Fahrgestell;<br />

• integraler Schutz des Behälters hinsichtlich der Kräfte, die durch<br />

das hintere Anbaugerät entstehen.<br />

Ausserdem, zusätzlich zu seinen eigentlichen Eigenschaften,<br />

ermöglicht das Fahrgestell:<br />

• das Ankuppeln von hinteren Anbaugeräten mit oder ohne<br />

Hubwerk;<br />

• die Versetzung des Fahrwerks zur Veränderung Lastenverteilung<br />

je nach Gewicht des hinteren Anbaugeräts;<br />

• Die Standardisierung: denn das Konzept des Einachser-Fahr<br />

gestells ist identisch mit dem des Zweiachser-Fahrgestells;<br />

• Die Konzentration der Zugbeanspruchungen des hinteren<br />

Anbaugerätes am Fahrgestell (keine Zugbeanspruchung am<br />

Behälter);<br />

• Die mögliche Benutzung aller JOSKIN Ausbringsysteme<br />

(und weiterer Systeme mittels etwaiger Anpassungen).<br />

Kommunizierendes Schauglas<br />

Ø 6’’<br />

Um den Güllepegel im Fass zu verfolgen<br />

und die vollständige Entleerung<br />

des Fasses zu sehen<br />

JOSKIN Überdruckventil<br />

Ø 150mm<br />

Um eine genaue und regelmäßige<br />

Durchflusseinstellung<br />

zu sichern<br />

Oberer Einstieg<br />

Stark empfohlen, um die Reinigungsvorgänge<br />

zu erleichtern<br />

Was auch immer die Breite der Fahrgetelle sein mag, es ist immer<br />

möglich, ein Hubwerk daran anzupassen. Die Hubwerke sind<br />

nämlich je nach vorhandenen Fahrgestellbreiten entworfen, sei<br />

es für herkömmliche Breiten (1.000 mm für Komfort, Quadra und<br />

Euroliner) oder engere Breiten (600 mm für Cobra).<br />

-4-<br />

Universalfahrgestell<br />

Alle Beanspruchungen sind dort fokussiert<br />

(keine Zugbeanspruchung<br />

am Behälter)<br />

Verstellbares Fahrwerk<br />

Um das Fahrzeug auszugleichen<br />

je nach Gewicht des hinteren Ausbringgeräts


Hubwerke<br />

Kompakte Hebevorrichtung<br />

Die JOSKIN Ankupplungssysteme sind sehr kompakt, um die<br />

seitlichen und vertikalen Beanspruchungen an der Gesamtheit des<br />

Fahrwerks zu minimieren. Bestehend aus vier Punkten, gewährleisten<br />

sie eine sehr große<br />

Stabilität des hinteren<br />

Anbaugerätes, wobei<br />

sie die Auskragung reduzieren.<br />

Die mit einem engen<br />

Universalfahrgestell<br />

(600 mm) ausgerüsteten<br />

Güllefässer sind<br />

mit einem spezifischen<br />

Hubwerk ausgerüstet.<br />

Mehrere Optionen sind bei den Hubwerken erhältlich:<br />

- Hubwerksfederung durch Spiralfedern;<br />

- elektrische Steuerung des Hubwerks an der Hinterseite des Fasses<br />

zur Erleichterung des Ankuppelns<br />

des Ausbringgerätes;<br />

- Durchgang eines Exaktverteilers<br />

quer durch das Hubwerk. Sogar<br />

trotz eines hinteren Anbaugeräts<br />

ist es noch möglich, die Gülle in per<br />

Exaktverteiler auszubringen.<br />

Das Low-Lift Hubwerk begrenzt<br />

die Platzraubung an der Hinterseite<br />

des Behälters, indem es<br />

eine geringe Höhe einnimmt.<br />

Vorgesehen und entworfen für die<br />

Schnellkupplung, ist es bei den<br />

KOMFORT, QUADRA, X-TREM,<br />

EUROLINER und CARGO<br />

erhältlich.<br />

Der Einstellschlüssel der oberen<br />

Spannstangen wird mit allen<br />

JOSKIN Hubwerken<br />

mitgeliefert.<br />

Die Transportriegel sowie die<br />

Walterscheid Schnellkupplung<br />

gehören auch zur serienmäßigen<br />

Ausrüstung.<br />

Hydraulischer<br />

Sequenzblock<br />

Low-Lift-Hubwerk auf<br />

Vacu-CARGO.<br />

Handbedienter Regulierschieber<br />

Hubwerk auf KOMFORT2. Auch<br />

bei MODULO2 und QUADRA<br />

erhältlich<br />

Verteilerkopf<br />

Geeignete Achsen<br />

Um sich dem zusätzlichen<br />

Gewicht der hinteren Anbaugeräte<br />

anzupassen<br />

Auslauf 8’’<br />

Um die Reinigungsvorgänge<br />

zu erleichtern<br />

Hebevorrichtung<br />

Enges Fahrgestell auf COBRA<br />

Fahrgestell (durch 4 konische<br />

Bolzen befestigt, um daraus<br />

eine robuste Einheit zu machen).<br />

- 5 -<br />

-5-


Praktische Zubehöre<br />

Füllstandanzeige<br />

Die Füllstandanzeige erscheint in Form eines durchsichtigen<br />

Plexiglases (Ø 6’’). Diese Füllstandanzeige wird sogar als zu verschraubender<br />

Bausatz angeboten, zur nachträglichen Montage am<br />

Behälter. Gegen Mehrpreis kann ein Schutzgitter vor dem empfohlenen<br />

Standanzeiger bei Benutzung eines Ansaugrüssels angebracht<br />

werden.<br />

Die Mehrheit der Ausbringgeräte verhindert<br />

den Zugang zum Behälter durch die<br />

Hinterseite. Deshalb wird empfohlen, einen<br />

oberen Einstieg am Behälter anzubringen.<br />

JOSKIN bietet drei<br />

Einstiegstypen an:<br />

Oberer Einstieg<br />

• Ø 600 mm normale Öffnung<br />

(4 Haken) (1);<br />

• Ø 600 mm auf Scharnier montierte<br />

Schnellöffnung (2);<br />

• Hydraulischer Einfülldom<br />

(500 x 600 mm) (3).<br />

➋<br />

➊<br />

➌<br />

Sämtliche oberen Einstiege sind serienmäßig<br />

mit vollständig feuerverzinkten<br />

Innen- und Außenleitern versehen.<br />

-6-<br />

Eine andere Alternative besteht<br />

in der Verwendung eines Füllmengenanzeigers<br />

mit Schwimmer.<br />

Dieses Gerät gibt hingegen<br />

keine Hinweise hinsichtlich der<br />

Güllekonsistenz.<br />

Ecopump<br />

Eine Vakuumpumpe wirft auf natürliche<br />

Weise Schmieröl mit der angesaugten Luft<br />

aus; daher die Idee eines ECOPUMP, um:<br />

- das Öl aufzufangen (ökologische Sorge),<br />

- die Lärmbelästigungen zu verringern<br />

(siehe Tabelle weiter unten),<br />

- Lebensdauer Ihrer Vakuumpumpe zu<br />

erhöhen;<br />

- Ihre Struktur mit 2 Kammern<br />

gewährleistet eine zusätzliche Kühlung.<br />

Obere Kammer, in der die Luft aus<br />

bzw. zur Pumpe enthalten ist<br />

Getrennte Kammer, in der<br />

die Luft aus dem Überdruckventil<br />

enthalten ist<br />

Kanalisation zum Ausfließen<br />

der Überdruckluft<br />

Kleine Kanalisation zum Auffangen des Öls aus<br />

der oberen Kammer<br />

Verglichene Schallleistungen Standardpumpe Pumpe mit ECOPUMP<br />

Ansaugen 93,3 mW 25,7 mW<br />

Verdrängung 53,7 mW 19,5 mW<br />

JOSKIN Überdruckventil<br />

Ein regelmässiger Ausbringdruck ist für eine präzise Ausbringung notwendig.<br />

Optional oder auch serienmäßig bei manchen<br />

Pumpen und in Verbindung mit manchen<br />

hinteren Anbaugeräten, erlaubt das<br />

großvolumige (Ø 150 mm). Überdruckventil<br />

schnell den Überdruck abzulassen und ein<br />

verfrühtes Erhitzen der Pumpe zu vermeiden.<br />

Es ermöglicht ebenfalls, die Gülleausbringmenge<br />

einzustellen, indem man den Wert<br />

des Überdrucks in dem Behälter einstellt.<br />

Mit einer großen Einstellschraube mit Sperrmutter wird eine präzise<br />

und leichte Einstellung garantiert: somit ist es möglich, eine<br />

Feineinstellung des Durchflusses bei der Verdrängung zu erhalten.<br />

Diese Vorrichtung ist für eine regelmäßige Arbeit der Ausbringgeräte<br />

notwendig.<br />

Ablassstopfen<br />

Ein unter dem Behälter befindlicher Auslauf (Ø 8’’) erleichtert dessen<br />

Reinigung für den Fall, dass ein Gerät hinten befestigt ist. Dank der<br />

geneigten Position des Behälters<br />

und der Stellung des Auslaufes<br />

im niedrigsten Teil des<br />

Behälters dient auch letzterer<br />

als Steinfangmulde. Dieser<br />

Auslauf ist bei allen Fässern,<br />

die über eine Vorausrüstung<br />

für einen Injektor verfügen,<br />

ursprünglich vorhanden.


empfohlene Struktur<br />

Elektronischer Durchflussmesser<br />

ISOBUS + Durchflussmesser<br />

Eine ausgezeichnete Dosierung<br />

für eine regelmäßige Präzision!<br />

Der elektronische Durchflussmesser<br />

(Ø 150 mm) sorgt für<br />

einen genauen Durchfluss in<br />

jedem Augenblick. Was auch<br />

immer die Fahrgeschwindigkeit<br />

sein mag, die Ausbringung<br />

bleibt gleichmäßig dank dem<br />

System zur Steuerung der<br />

Durchflussmenge proportional zur Fahrgeschwindigkeit<br />

(DPF). Letzteres funktioniert auf folgende Weise: der<br />

Durchflussmesser misst ständig den Injektionsdurchfluss<br />

der Gülle, während an den Rädern des Fasses angebrachte<br />

Sensoren die Fahrgeschwindigkeit messen.<br />

Durch Auslegung dieser Daten wird ein Computer automatisch<br />

den Gülledurchfluss je nach Fahrgeschwindigkeit<br />

über einen elektrischen Schieber regulieren.<br />

Hauptfunktionen des elektronischen Durchflussmessers:<br />

• Regulieren des Durchflusses;<br />

• Errechnung (Teil- oder Gesamtfläche, Arbeitszeit, Geschwindigkeit,<br />

zurückgelegte Strecke, Leistung ha/St oder L/ha);<br />

• Verwaltung der Ausbringarbeiten (Speicherung der geleisteten<br />

oder zu leistenden Arbeit);<br />

• Alarm (übermäßige Geschwindigkeit)<br />

• ermöglicht, das höchste Schlepperpotential mit einem garantierten<br />

Durchfluss zu nutzen.<br />

Simple Cut Häcksler<br />

Der Simple Cut Häcksler<br />

benutzt die patentierte Technik<br />

der SCALPER ® Verteilerköpfe.<br />

Tatsächlich zerschneidet er<br />

alle Fremdkörper, die sich in<br />

der Gülle befinden, dank der<br />

3 selbstschärfenden Rundmesser,<br />

welche sich durch<br />

Reibung um die eigene Achse<br />

drehen, aufliegend auf einem<br />

Gegenmesser mit konischen Öffnungen. Man ermöglicht deshalb eine<br />

homogenere Verteilung der Gülle im Heckverteilungszubehör, wobei<br />

man Funktionsstörungen des Verteilers bedingt durch Fremdkörper<br />

vermeidet. Die Steine und andere Femdkörper fallen in einen Steinfangkasten.<br />

Die regelmäßige Entleerung der Steinfangmulde wird<br />

durch ihre schnelle Öffnung und ihren leichten Zugang vereinfacht.<br />

Wenn sich die Gülle in der Mischungsphase befindet, geht sie ebenfalls<br />

durch das Fach des Häckslers. Tatsächlich zerschneidet er alle<br />

Fremdkörper, die sich in der Gülle befinden, dank der 3 selbstschärfenden<br />

Rundmesser, welche sich durch Reibung um die eigene Achse<br />

drehen, aufliegend auf einem Gegenmesser mit konischen Öffnungen.<br />

ist das Leitungssystem dieses Faches so entworfen, dass die Gülle ab<br />

dem Behälter in Richtung der Pumpe über den Häcksler geführt wird,<br />

ohne dass dieser eingeschaltet ist.<br />

Es sei festzuhalten, dass dieses Zubehör eine vorherige Anpassung<br />

des Güllefasses erfordert. Es wird damit empfohlen, das Güllefass mit<br />

einer passenden Vorrüstung im Hinblick auf eine nachträgliche Montage<br />

des Häckslers zu versehen.<br />

Das ISOBUS Prinzip liegt darin, alle elektro-hydraulischen Funktionen<br />

Ihrer Maschinen in einem einzigen Kasten, genannt Terminal,<br />

zu zentralisieren. Dieses Terminal wird an die in jeder Maschine integrierten<br />

Software angeschlossen.Wenn die Software durch dieses<br />

Terminal heruntergeladen wird, zeigt letzteres auf seinem Display<br />

alle Funktionen an, die es für die Maschine übernehmen kann.<br />

Die mit dem ISOBUS System ausgerüsteten Schlepper werden<br />

dann die Funktion des<br />

Durchflussmessers<br />

sehr wohl steuern. Der<br />

Benutzer wird den Kasten,<br />

der der Benutzung<br />

des Durchflussmessers<br />

eigentümlich ist, nicht<br />

mehr brauchen.<br />

Ein GPS System ist<br />

gegen Mehrpreis erhältlich.<br />

Es wird Ihnen noch<br />

mehr Präzision hinsichtlich<br />

der Ausbringung bringen. Zögern Sie nicht, uns für weitere Informationen<br />

zu kontaktieren.<br />

Gülleverschlauchungssystem<br />

Das Gülleverschlauchungssystem ist angelsächsischer Herkunft und<br />

ermöglicht eine Gülleausbringung ohne Güllefässer. Es erfordert jedoch<br />

eine komplexe Organisation mit dem Einsetzen einer Haspel,<br />

von Schläuchen (1500 m max.) und von Zentrifugalpumpen, zum<br />

Speisen des unmittelbar<br />

am Schlepper angebrachten<br />

Ausbringgerätes.<br />

Es ermöglicht<br />

also keine Ausbringung<br />

weit von der Grube.<br />

Die Penditwist, Terrasoc,<br />

Terraflex, Solodisc<br />

und Multi-Action<br />

Geräte können mit diesem<br />

System eingesetzt<br />

werden. Diese lassen<br />

sich unabhängig auf<br />

unseren Güllefässern<br />

oder einem am Schlepper<br />

anzukuppelnden<br />

Halter montieren.<br />

- 7 -<br />

-7-


Gülleverteilung<br />

-8-<br />

SCALPER © Verteilerkopf<br />

Zum guten Funktionieren eines Injektors ist es notwendig,<br />

über einen wirksamen Verteilerkopf zu verfügen,<br />

da die Gülle (besonders die Rindegülle) an Fasern<br />

und Fremdkörpern reich ist. Nun führt<br />

eine verstopfte Öffnung zwangsläufig zu einer<br />

Unregelmäßigkeit im Ausbringen, einer Arbeitsunterbrechung<br />

sowie einer Reinigung,<br />

was ziemlich anstrengend ist!<br />

Die JOSKIN Lösung ist das patentierte<br />

System des Verteilerkopfes mit<br />

selbstschärfenden Schneidscheiben: der<br />

JOSKIN SCALPER © .<br />

Das Schnittsystem des<br />

SCALPER © ist mitleidlos:<br />

kreisförmige Messer mit freier<br />

Drehung sind auf einem durch<br />

Hydraulikmotor drehenden<br />

Messerhalter montiert. Ein<br />

Schereneffekt taucht zwischen<br />

den kreisförmigen<br />

Messern und den elliptischen<br />

und exzentrischen Öffnungen<br />

des Gegenmesssers auf. Daher werden<br />

alle mit der Gülle gemischten Fremdkörper durchgeschnitten.<br />

Wenn die Messer auf einen zu harten<br />

Fremdkörper stoßen, kehrt das<br />

«Switch-Matic» System (optional) die<br />

Drehrichtung des SCALPERS © um, bis<br />

dass das Hindernis zerschnitten ist.<br />

Der JOSKIN Verteilerkopf befestigt<br />

durch Ineinandergreifen und<br />

Klipsen. Ein am Eingang des Verteilerkopfes<br />

handbedienter befestigter<br />

Multipositionsschieber bietet eine Stufeneinstellung<br />

der Zufuhr des Injektors.<br />

Die Präzisionseinstellung wird mittels<br />

des Überdruckventils und des gewählten<br />

Gegenmmessertyps vollzogen.<br />

Modell -2, -1, 0 et 1 Modell 2 Modell 3<br />

Fluß: 7 bis 20 m³/ha<br />

Fluß: 12 bis 30 m³/ha Fluß: 25 bis 50 m³/ha<br />

Der hydraulische Kreislauf wird dank einem Stopfen isoliert. Eine<br />

Dränröhre ermöglicht, eine eventuelle Mangelhaftigkeit der hydraulischen<br />

Dichtung zu orten.<br />

Die JOSKIN SCALPER © Verteilerköpfe werden ebenfalls getrennt<br />

verkauft, um vorhandene Injektoren auszurüsten.<br />

Zufuhr des Verteilerkopfes<br />

Serienmäßig erfolgt die Zufuhr des Verteilerkopfes über einen<br />

Gummischlauch 6’’ und einen Regulierschieber 6’’.<br />

Vertikaler SCALPER © Verteilerkopf<br />

Der vertikale SCALPER<br />

Verteilerkopf, mit dem<br />

die Penditwist Schleppschlauchverteiler<br />

ausgerüstet<br />

sind, funktioniert<br />

wie der horizontale Verteilerkopf<br />

: ein hydraulischer<br />

Motor bestimmt die<br />

Drehung eines Messerhalters,<br />

der mit acht runden,<br />

selbstschärfenden<br />

Messern mit freier Drehung<br />

versehen ist; jener<br />

Messerhalter dreht auf einem<br />

Gegenmesser. Da der Verteilerkopf Ausgänge auf jeder Seite<br />

enthält, ist er zwangsläufig mit zwei Schnittsystemen ausgerüstet.<br />

Die Gülle dringt unter Druck in die zentrale Kammer des Verteilerkopfes<br />

durch einen 6’’ Eingang ein. Danach schneiden die Messer die<br />

Fremdkörper und verteilen die Gülle gleichartig unter den verschiedenen<br />

Ausgängen (20, 26, 30 oder 36 Ausgänge, je nach Ausführungen).<br />

Diese Ausläufe sind horizontal und haben einen Durchmesser<br />

von 42 mm. Ein Entleerungsstopfen 6’’, der als Steinfangmulde dient,<br />

ermöglicht, das Innere des Verteilerkopfes zu erreichen.<br />

Die Vorteile dieses vertikalen Verteilerkopfes liegen in einer begrenzten<br />

Platzraubung und einer Verringerung der Ladeverluste in den<br />

Injektionsleitungen (Reduzierung der gekrümmten Fliessbahnen in<br />

den Schläuchen). Daraus ergibt sich eine homogenere Verteilung<br />

innerhalb der Schleppschlauchverteiler.<br />

Referenz Typ Anz. Ausgänge<br />

Verteilerkopf<br />

Ø mm Motor Typ (cc)<br />

Verteilerkopf Modell B mit Ausgängen von Ø 48 mm nach unten und Eingang von Ø 6’’ oben<br />

J60620121+2 12B 12 420 160<br />

J60620141+2 14B 14 420 160<br />

J60620161+2 16B 16 420 315<br />

J60620201+2 20B 20 490 315<br />

J60620240+2 24B 24 565 315<br />

J60620281+2 28B 28 655 315<br />

J60620320+2 32B 32 730 500<br />

J60620360+2 36B 36 811 500<br />

J60620400+2 40B 40 900 500<br />

Verteilerkopf Modell BC mit Ausgängen Ø 60mm nach unten und Eingang Ø 6’’ oben<br />

J60626142+3 14BC 14 565 160<br />

J60626172+3 17BC 17 565 160<br />

J60626206+3 20BC 20 565 315<br />

J60626246+3 24BC 24 565 315<br />

J60626326+3 32BC 32 730 500<br />

J60626366+3 36BC 36 811 500<br />

J60626406+3 40BC 40 900 500<br />

Vertikaler Verteilerkopf Modell VR mit horiz. Ausgängen Ø 42 mm und einem seitlichen Ausgang<br />

von Ø 120 mm (2 Gegenmesser pro Verteilerkopf)<br />

J60621203(04)-1 20VR G (D) 20 430 395<br />

J60621263(64)-1 26 VR G (D) 26 430 395<br />

J60621301(02)-1 30 VR G (D) 30 430 395<br />

J60621363(64)-1 36 VR G (D) 36 430 500


Hydraulische Steuerung<br />

Sequenzblöcke<br />

ISOBUS<br />

Zum optimalen Gebrauch des Ausbringgeräts,<br />

zur Einfachheit und<br />

Ökologie, zum Grasnarben- und<br />

Maschinenschutz ist ein System<br />

zum automatischem Verwalten der<br />

hydraulischen Funktionen absolut<br />

notwendig.<br />

Mit der automatisierten Sequenz<br />

der Hydraulikfunktionen kümmert<br />

sich der Fahrer nur um das Senken<br />

bzw. Heben sowie das Ein-/Ausklappen<br />

des Ausbringgerätes.<br />

Der Sequenzblock übernimmt alle weiteren Funktionen, die dem<br />

Funktionieren des Ausbringgerätes entsprechen :<br />

• Heben - Senken des Gerätes (Fahrer);<br />

• Senkgeschwindigkeit verdoppelt im Verhältnis zur Ölzufuhr (auf<br />

Polymatic und Instamatic);<br />

• Öffnung des Güllezufuhrschiebers;<br />

• Inbetriebnahme des/der Gülleverteilerkopfes/köpfe;<br />

• Bedienung des automatischen Drehrichtungswechslers des<br />

Verteilerkopfes;<br />

• Öffnung - Schließung der hydraulischen Tropfstopp-Elemente<br />

auf den Solodisc Grünlandinjektoren;<br />

• Bedienung des Cleanmatic © (optional) auf den Ackerinjektoren;<br />

• Anpassung an unebenes Gelände mit konstantem Druck<br />

(Solodisc).<br />

Elektroventile<br />

Je nach gewähltem Injektor und<br />

Sequenzblock muss man 2 oder 3<br />

Hydraulikfunktionen zählen.<br />

Wenn der Verteilerkopf über einen<br />

elektro-hydraulischen Kasten gesteuert<br />

wird, ist dann ein Eingangsblock<br />

mit großem Durchfluss notwendig,<br />

um den Durchfluss des Hydraulikmotors zu maximieren<br />

und die Ladeverluste und eine Erhitzung zu vermeiden.<br />

Mittelfristig werden die<br />

Hydraulikfunktionen<br />

des Sequenzblockes<br />

durch ISOBUS übernommen<br />

werden.<br />

Sofern alle Ihre Funktionen<br />

an den Elektroventilen<br />

angeschlossen<br />

sind, wird das<br />

Terminal des Schleppers<br />

Ihr einziger Bedienkasten<br />

sein.<br />

Kontrolle des Gewichts des Injektors<br />

auf dem Boden<br />

Alle Ackerinjektoren<br />

(Terrasoc, Terraflex2<br />

und Terraflex3) und<br />

Grünlandinjektoren<br />

sind ausrüstbar mit<br />

einem Zubehör zum<br />

Anheben des Injektors<br />

auf feuchtem<br />

Gelände. Diese Vorrichtung<br />

‘‘feuchtes<br />

Gelände’’ besteht<br />

aus einem Ventil,<br />

welches erlaubt, das hintere Ausbringgerät beim Überfahren von<br />

einer trockenen Zone in eine feuchtere Zone anzuheben, wodurch<br />

eine Gewichtsverlagerung am Güllefass stattfindet, ohne dass der<br />

Zufuhrschieber und der Verteilerkopf ausgeschaltet wird. Die hydraulischen<br />

Tropfstopp-Elemente bleiben offen mit diesem System.<br />

Im Falle der mechanischen Tropfstopp-Elemente muss der Fahrer<br />

beachten, dass sie die Injektionsleitungen beim Wiederanheben<br />

des Injektors nicht schließen.<br />

Easymatic Easymatic+ Polymatic Instamatic<br />

Terrasoc Standard gegen Mehrpreis gegen Mehrpreis gegen Mehrpreis<br />

Terraflex Standard gegen Mehrpreis gegen Mehrpreis gegen Mehrpreis<br />

Multi-Action - Standard gegen Mehrpreis gegen Mehrpreis<br />

Solodisc - - Standard gegen Mehrpreis<br />

Penditwist Standard gegen Mehrpreis - -<br />

- 9 -<br />

-9-


Ackerinjektoren<br />

Allgemeines<br />

Die JOSKIN Ackerinjektoren enthalten die Injektoren mit starren<br />

Zinken (Terrasoc) und die Injektoren mit biegsamen Zinken<br />

(Terraflex/2 und Terraflex/3).<br />

Struktur<br />

Die Struktur eines Ackerinjektors ist relativ einfach: die Injektionselemente<br />

sind auf einem Doppelträgerrahmen montiert, welcher<br />

durch multiple, strahlend angesetzte<br />

Träger verstärkt wird.<br />

Diese Konstruktion bietet einen<br />

großen Vorteil : die Belastungen<br />

werden auf Ebene des Universal<br />

fahrgestells des Güllefasses gesammelt,<br />

das sie gleichmäßig an<br />

den Schlepper weitergibt. Deshalb<br />

wird die Beanspruchung<br />

verringert und der Schlepper vor<br />

Verwindungen geschützt.<br />

Spezifitäten<br />

Um die erlaubte Transportbreite<br />

nicht zu überschreiten und nicht<br />

gegen Hindernisse nicht zu stoßen,<br />

sind die Injektoren Terraflex/2<br />

(5200/13 SHK und 5100/17 SHK)<br />

und Terraflex/3 mit einklappbaren<br />

Außenzinken versehen.<br />

Das Basisfahrgestell lässt sich für alle Ackerinjektorausführungen<br />

umbauen. Somit werden die Modelle mit großer Arbeitsbreite auf der<br />

Grundlage von Modellen 2,80 m mit Verlängerungsstücken gebaut.<br />

Die Fahrgestelle, die mehr als 3<br />

Meter breite Injektoren tragen,<br />

sind mit einer DW Einklappvorrichtung<br />

mit Sicherheitsanschlag<br />

gegen Torsionen ausgestattet.<br />

Alle Modelle werden<br />

mit der vorschriftsmäßigen Beleuchtung<br />

(Rückleuchten) ausgerüstet.<br />

Mit den Tasträdern wird die Arbeitstiefe der Zinken eingestellt.<br />

Die Injektoren sind serienmäßig mit 2 Tasträdern 200/60-14.5 (Ø<br />

605 x 210 mm) ausgerüstet und können durch zwei gegen Mehrpreis<br />

erhältliche Räder für die großen Breiten von 5m10 und mehr<br />

ergänzt werden.<br />

Bei dichterer Gülle (Rinder, ...) oder bei größeren Mengen Gülle<br />

pro Hektar wird empfohlen, Verteilerkopfausgänge und Schläuche<br />

mit Ø 60 mm anstelle der Standardausstattung von Ø 48 mm zu<br />

wählen.<br />

-10-


Ackerinjektoren<br />

Steuerung der Hydraulikfunktionen<br />

Die Ackerinjektoren werden serienmäßig durch den Easymatic Block<br />

gesteuert. Dieser Block steuert das Hubwerk und den Verteilerkopf,<br />

wogegen das Öffnen des Schiebers durch Direktanschluss am<br />

Schlepper erfolgt. Bei ergänzender Benutzung eines Multi-Action<br />

Injektors wird eine Umstellung des Easymatic Blocks auf Easymatic<br />

+ empfohlen . Dank einem handbedienten Schieber wird das Öffnen<br />

des Schiebers entweder über den Block oder unabhängig gesteuert.<br />

Gegen Mehrpreis bietet JOSKIN den Cleanmatic © an. Diese<br />

Vorrichtung zum automatischen Ausblasen der Leitungen vor dem<br />

Ausheben des Injektors ist besonders wirksam: sie vermeidet<br />

jeglichen Gülleverlust auf den Vorgewenden, auf dem Bauernhof, auf<br />

öffentlichen Straßen,...<br />

Der Cleanmatic © kann automatisch durch den hydraulischen Instamatic<br />

© Sequenzblock gesteuert werden.<br />

JOSKIN Cleanmatic ©<br />

Programmtabellen<br />

Terrasoc<br />

Typ<br />

Breiten<br />

Schare<br />

Arbeit (m) Transport (m) Anzahl Abstand (cm)<br />

Anzahl<br />

Tasträder<br />

Einklappen<br />

Anzahl Ausgänge<br />

des Verteilerkopfes<br />

Gewicht<br />

(kg)<br />

2800/7 S 2,80 2,60 7 40 2 - 12 700<br />

3600//9 SH 3,60 2,80 9 40 2 Hydraulik 12 840<br />

4400/11 SH 4,40 2,80 11 40 2 Hydraulik 12 920<br />

5200/13 SH 5,20 2,84 13 40 2 Hydraulik 14 1000<br />

Terraflex/2<br />

Typ<br />

Breiten<br />

Schare<br />

Anzahl Ausgänge<br />

Anzahl<br />

Gewicht<br />

Einklappen des<br />

Arbeit (m) Transport (m) Anzahl Abstand (cm)<br />

Tasträder<br />

(kg)<br />

Verteilerkopfes<br />

2800/7 SK 2,80 2,60 7 40 2 - 12 720<br />

4400/11 SHK 4,40 2,70 11 40 2 Hydraulik 12 860<br />

5200/13 SHK 5,20 2,60 13 40 2 Hydraulik 14 1040<br />

2700/9 SK 2,70 2,60 9 30 2 - 12 800<br />

3900/13 SHK 3,90 2,60 13 30 2 Hydraulik 14 1020<br />

4500/15 SHK 4,50 2,60 15 30 2 Hydraulik 16 1150<br />

5100/17 SHK 5,10 2,60 17 30 2 Hydraulik 20 1240<br />

Terraflex/3<br />

Typ<br />

Breiten<br />

Schare<br />

Arbeit (m) Transport (m) Anzahl Abstand (cm)<br />

Anzahl<br />

Tasträder<br />

Einklappen<br />

Anzahl Ausgänge<br />

des<br />

Verteilerkopfes<br />

Gewicht<br />

(kg)<br />

4400/11 SHK/3 4,40 2,63 11 40 2 Hydraulik 12 1240<br />

5200/13 SHK/3 5,20 2,63 13 40 2 Hydraulik 14 1320<br />

6000/15 SHK/3 6,00 2,63 15 40 2 Hydraulik 16 1540<br />

5100/17 SHK/3 5,10 2,63 17 30 2 Hydraulik 20 1240<br />

5700/19 SHK/3 5,70 2,63 19 30 2 Hydraulik 20 1540<br />

- 11 -<br />

-11-


Terrasoc<br />

Allgemeines<br />

Der Terrasoc Ackerinjektor ist mit 40 cm voneinander<br />

getrennten starren Zinken mit Scherbolzensicherung<br />

versehen.<br />

Auf diesen Zinken sind ultraflache Gänsefußschare<br />

(24 cm breit) angebracht. Angesichts<br />

der Form der Zinken und der breiten Aussparung<br />

der Schare sind die Risiken von Verstopfungen<br />

unbedeutend. Die Vorteile dieses<br />

Systemes sind:<br />

• wirksames Umackern des Bodens;<br />

• Arbeitstiefe: ca. 10 bis 12 cm;<br />

• vorbildliches Schälpflügen<br />

(an die Unkrautvernichtung beste angepasste Schar);<br />

• weniger Schlepperleistung (siehe weiter unten).<br />

Funktionsweise<br />

Das Prinzip des TERRASOC-Systems ist einfach: die Gülle aus<br />

dem Verteilerkopf geht durch eine Injektionsleitung, die der Biegung<br />

der Zinke angepasst ist. Die Gülle wird hinter der Zinke, genau<br />

unter dem Schar, der den Boden öffnet, abgelegt.<br />

Mit dem Terrasoc ist die Gülle auf der ganzen Breite des Schars<br />

injiziert (15 bis 25 cm je nach Gülle- und Bodentyp). Diese Gülleverteilung<br />

auf einer großen Breite erlaubt einen hohen Abstand<br />

zwischen den Zinken; anders gesagt, erfordert dies eine weniger<br />

größere Kraft.<br />

Die Verstellung der Arbeitstiefe wird durch eine zentralisierte Einstellung<br />

an den Tasträdern vollzogen.<br />

Außerdem verfügen die Spurzinken über eine individuelle Tiefeneinstellung.<br />

Tatsächlich ist es möglich, die Tiefe dieser Zinken einzustellen,<br />

indem ihre Befestigungspunkte auf dem Gestell (3 Positionen)<br />

verändert werden. Dieser Vorgang ist besonders einfach da<br />

nur einige Schrauben zu lösen bezw. anzuziehen sind.<br />

Der Ansatzwinkel der Zinken kann auch verändert werden, um den<br />

Boden wirkungsvoll zu bearbeiten. Diese Einstellung ist auch einfach<br />

auszuführen, man braucht nur einen Bolzen zu verschieben (3<br />

mögliche Stellungen).<br />

Schälpflug<br />

Der Injektor verfügt über eine 3-Punkt-Befestigung, mit der er an<br />

eine normalisierte Dreipunktkupplung eines Schleppers angekuppelt<br />

werden kann. Auf diese Weise kann der Terrasoc als einfacher<br />

Schälpflug oder als Gülleverschlauchungssystem benutzt werden.<br />

-12-


Terraflex/2 - terraflex/3<br />

Allgemeines<br />

Die Modelle Terraflex sind mit biegsamen Zinken vom Typ Everstrong<br />

(Zinken, die an breiten Federblättern befestigt sind), die mit einem<br />

steilen umkehrbaren Schar (6,5 cm breit) enden, ausgerüstet.<br />

Dieser Zinkentyp sorgt für:<br />

• ein besseres Auflockern des Bodens dank der schwingenden Wirkung<br />

der Zinken;<br />

• eine gute Mischung der Pflanzenreste (in beschränkter Menge)<br />

• ein Aufreißen der Furchensohle und eine gute<br />

Vorbereitung des Saatbetts;<br />

• eine Arbeitstiefe von 12 bis 15 cm.<br />

Dank ihrem schwingenden Aufbau sind diese<br />

gegen Hindernisse (Steine,...) besser geschützt, 680 mm<br />

bieten aber eine weniger regelmäßige Tiefe.<br />

Das Prinzip dieses Injektors gleicht dem des<br />

Terrasoc: der Schar öffnet den Boden und<br />

die Gülle wird darin durch die Injektionsleitung<br />

abgelegt.<br />

Die Anpassung der Arbeitstiefe erfolgt<br />

durch eine an den Tasträdern zentralisierte<br />

Einstellung.<br />

Der Terraflex Injektor kann ebenso wie der<br />

Terrasoc als Schälschar oder Gülleverschlauchungssystem<br />

benutzt werden.<br />

Zubehöre<br />

Als Zubehör können die Terraflex Injektoren<br />

mit Zinken vom Typ Kongskilde Vibroflex<br />

und blauen verstärkten Scharen<br />

versehen werden.<br />

Die Standardzinken und die Kongskilde<br />

Vibroflex Zinken sind dafür bestimmt,<br />

größere Mengen von Stroh und Pflanzenresten<br />

zu mischen und zu begraben.<br />

Diese Zinken bieten:<br />

• zwei Falten, die es ermöglichen, gleichzeitig Erde aufzuheben<br />

und Pflanzen niederzulassen;<br />

• einen vertikalen Bereich (über den Schar), der für eine bessere<br />

Mischung der Erde und Pflanzen sorgt.<br />

Terraflex/2 vs. Terraflex/3<br />

Was die blauen Schare betrifft, bieten diese folgende Hauptvorteile:<br />

• Breite von 11 cm;<br />

• noch vergrößerte Robustheit;<br />

• Umkehrbarkeit;<br />

• Aufbau für Eingraben von Mulch;<br />

• sehr gute Unkrauftvernichtungsarbeiten (Wurzeln und Körner).<br />

Je nach den<br />

gewählten Ausführungen<br />

beläuft<br />

sich der globale<br />

Reihenabstand<br />

der Terraflex/2 und<br />

Terraflex/3 auf 30<br />

oder 40 cm. Beim<br />

Terraflex/3 verteilen<br />

sich die Zinken<br />

auf 3 Reihen anstelle<br />

von 2 beim Terraflex/2, was einen größeren Abstand zwischen<br />

den Zinken zulässt. Dieser Injektor ist also besonders interessant,<br />

wenn die Pflanzenreste reichlich sind.<br />

Es ist festzustellen, dass der Abstand zwischen der ersten und der<br />

zweiten Reihe größer als der zwischen der zweiten und der dritten<br />

Reihe ist.<br />

Für Länder, wo die Dosierung per ha durch neue Gesetzgebungen<br />

erheblich beschränkt ist, empfehlen wir die Produktpalette mit<br />

einem Abstand von 30 cm zwischen den Zinken, um die gute<br />

Gülleausbringung am Boden zu gewährleisten.<br />

- 13 -<br />

-13-


Grünlandinjektoren<br />

Die JOSKIN Grünlandinjektoren sind Injektoren mit Scheiben oder Schneidkufen. Das Programm teilt sich in zwei Injektortypen:<br />

Multi-Action und Solodisc.<br />

Standardisiertes Fahrgestell<br />

Beleuchtung<br />

Serienmäßig werden alle Injektoren<br />

mit der vorschriftsmäßigen<br />

Beleuchtung (Rückleuchten)<br />

ausgestattet.<br />

Dank dem sehr kompakten<br />

Aufbau des Injektors und dem<br />

Einklappungssystem gibt es<br />

wenig Auskragung am Heck des<br />

Güllefasses. Die Last am Güllefass<br />

wird dann erheblich eingeschränkt.<br />

Gegen Mehrpreis ist<br />

es möglich, ihn mit Rückleuchten<br />

Typ LKW auszurüsten.<br />

Tropfstopp-Elemente<br />

Die Grünlandinjektoren sind auf identischen Fahrgestellen montiert.<br />

Mit der Standardisierung des Fahrgestells ist eine Austauschbarkeit<br />

der Ausbringelemente möglich. Diese Einzelträgerrahmen<br />

werden aus Spezialstahl mit hohem Maß an Biegsamkeit hergestellt.<br />

Sie stellen so den perfekten Kompromiss zwischen Festigkeit<br />

und Leichtheit dar.<br />

Standardmäßig werden die Injektoren mit einem mechanischen Tropfstopp-System<br />

(Klemmbacken) ausgerüstet, das die Injektionsleitung<br />

automatisch öffnet, wenn das Ausbringgerät den Boden berührt (und<br />

umgekehrt, wenn das Gerät den Boden nicht mehr berührt).<br />

-14-


Grünlandinjektoren<br />

Jedes Tropf-Stopp Element ist mit einer abgerundeten Klemmbacke<br />

und mit einem Klemmanschlag ausgerüstet, um den Verschleiß des<br />

Gummikegels zu verringern.<br />

Hydraulische Tropstopp-Elemente sind auch gegen Mehrpreis erhältlich<br />

sowohl bei den Multi-Action als auch bei den Solodisc.<br />

Nachlaufelemente<br />

Die Injektionselemente bestehen aus 2 Ausgängen und sind am Fahrgestell<br />

über einen Bolzen befestigt. So können sie um 30° schwenken<br />

(15° nach links und 15° nach rechts), um gekrümmte Flugbahnen anzugehen,<br />

ohne die Maschine anzuheben und ohne den geringsten<br />

Schaden am Rasen zu verursachen.<br />

Lockmatic<br />

Die Modelle, deren Arbeitsbreite<br />

mehr als 3 Meter<br />

beträgt, werden mit einer<br />

doppeltwirkenden (D.W.)<br />

hydraulischen Hochklappung<br />

versehen, um die<br />

vorschriftsmäßige Transportbreite<br />

nicht zu überschreiten.<br />

Auch wichtig ist die Tatsache,<br />

dass die Hochklappungsvorrichtung<br />

mit dem automatischen Lock-Matic © Verschluss ausgerüstet<br />

ist, damit das Fahren möglichst sicher ist. Dieser Verschluss<br />

wird durch dieselbe Hydraulikfunktion wie die Einklappvorrichtung<br />

dank den gesteuerten Ventilen bedient.<br />

Vorrichtung “Feuchtes Gelände”<br />

Das Ventil ‘‘feuchtes Gelände’’: der Solodisc Injektor arbeitet mit einem<br />

konstanten Druck auf das Hubwerk. So ist es möglich, dass<br />

der Injektor in den feuchten Zonen tiefer eindringt. Damit überall<br />

eine gleichmäßige Arbeitstiefe aufbewahrt wird, kann der Solodisc<br />

mit der Vorrichtung ‘feuchtes Gelände’’ augerüstet werden: mit dem<br />

das hintere Anbaugerät beim Übergang von einem Trocken- zum<br />

Feuchtgelände angehoben wird (siehe Erklärungen Seite 9).<br />

- 15 -<br />

-15-


JOSKIN multi-action<br />

Allgemeines<br />

Der Hauptvorteil des Multi-Action liegt in seinem leichten Gewicht.<br />

Dieser Injektor kombiniert Modularität mit Aufbaueinfachheit und erfordert<br />

nur eine Mindestwartung. Obwohl es sich ursprünglich um einen<br />

Grünlandinjektor handelt, kann er sich auf einigen Böden, Stoppelfeldern<br />

oder in wachsenden Beständen als vielseitig erweisen.<br />

Struktur<br />

dienen und nur ab<br />

einer gewissen Arbeitshöhe<br />

in Tätigkeit<br />

treten, ermöglichen<br />

sie, den Schar auf<br />

den Boden mit einem<br />

gewissen Druck<br />

aufzubringen. Dieser<br />

zweiphasige Druck<br />

sorgt für eine Bodenfreiheit<br />

des Fahrgestells<br />

und eine Biegsamkeit in der Ausfederung der Elemente.<br />

Die langen Arme, an denen die Schare befestigt sind, ermöglichen:<br />

• eine große Ausfederung bis zu 25 cm zu gewährleisten, um die<br />

Unebenheiten des Geländes zu absorbieren;<br />

• jegliche Vibration bei den Elementen, sogar mit einer Geschwindigkeit<br />

von mehr als 10km/h zu vermeiden;<br />

• eine regelmäßige Ablage der Gülle auf dem Boden ohne<br />

Spritzer zu gewährleisten.<br />

Verriegelung<br />

der Transportelemente<br />

Der Multi-Action besteht aus einem Einträgerrahmen, an dem die<br />

Nachlaufelemente mit einem Reihenabstand von 21,5 cm befestigt<br />

sind. Jedes vollständig feuerverzinkte Nachlaufelement, welches<br />

aus zwei unabhängig voneinander schwenkenden Armen besteht,<br />

trägt an seinem Ende ein selbstschärfender Schar und hinten einen<br />

Injektionskegel.<br />

Der Schneidschar zieht eine saubere und tiefe Furche (zw. 0 und<br />

3 cm) in den Boden, in deren Herzen der Injektionskegel die Gülle<br />

behutsam ablegt, ohne dabei Spritzer am Fuße der Vegetation zu<br />

hinterlassen.<br />

Die Rückholfedern stellen eine grundlegende Basis des Multi-<br />

Action dar: mit den Federn, die als mechanische Stoßdämpfer<br />

-16-<br />

Wenn der Injektor eingeklappt<br />

wird, werden die auf den oberen<br />

Armen gelegenen Elemente durch<br />

ein Verriegelungssystem in Position<br />

gehalten. Mit einer einfachen<br />

Einkerbung wird eine Rotation<br />

der Elemente sowie deren<br />

Herunterfallen verhindert.<br />

Somit bleiben die Elemente<br />

sehr starr im Verhältnis zu<br />

den beim Transport auftauchenden<br />

Vibrationen.


JOSKIN multi-action<br />

Steuerung der Hydraulikfunktionen<br />

Für die hydraulische Bedienung<br />

erfordert der Multi-Action<br />

die Benutzung des Sequenzblockes<br />

Easymatic+. Letzterer<br />

steuert den Verteilerkopf, das<br />

Hubwerk und den Fasschieber.<br />

Jedoch ist er nicht mit<br />

der Funktion versehen, die<br />

einen konstanten Druck auf<br />

das Hubwerk gewährleistet,<br />

denn der Multi-Action arbeitet<br />

mit seinem eigenen Gewicht.<br />

Gegen Mehrpreis ist es<br />

möglich, einen automatischen<br />

Drehrichtungswechsler für den<br />

Verteilerkopf mit oder ohne<br />

Stickstoffkugel einzubauen.<br />

Der elektrische Drehrichtungswechsler<br />

mit handbedienter Bedienung in der Kabine ist auch<br />

gegen Mehrpreis bei diesem Injektortyp erhältlich.<br />

Wenn der Multi-Action mit hydraulischen Tropfstopp-Elementen ausgerüstet<br />

ist, sollte er dann mit dem Sequenzblock Instamatic kombiniert<br />

sein. Dieser Hydraulikblock steuert dann nicht nur Verteilerkopf,<br />

Hubwerk und Fassschieber, sondern auch das Öffnen/Schliessen<br />

der Klemmbacken.<br />

Zubehöre<br />

Zwei weitere Optionen können sich beim Multi-Action als besonders<br />

vernünftig erweisen:<br />

• Die Hubwerksfederung:<br />

mit dieser<br />

Ausrüstung<br />

wird ein Teil des<br />

Injektorgewichtes<br />

aufgenommen,<br />

damit der Injektor<br />

in den feuchten<br />

und schwammigen<br />

Böden nicht<br />

versinkt;<br />

• Scheiben (Ø 250 x<br />

3 mm) können vor<br />

den Scharen des<br />

Multi-Action angebracht<br />

werden, um<br />

auf mit Pflanzenresten<br />

reichlich<br />

gedeckten Böden<br />

zu arbeiten.<br />

Breiten<br />

Elemente<br />

Anzahl Ausgänge<br />

Typ<br />

Abstand (cm) zwischen<br />

den Scharen<br />

(= Anzahl Schare)<br />

Einklappen des Verteilerkopfes Gewicht (kg)<br />

Arbeit (m) Transport (m) Anzahl Elemente<br />

3010/14 MA 3,01 3.00 7 21,5 - 14 440<br />

4300/20 MAH 4,30 2,60 10 21,5 Hydraulik 20 860<br />

5160/24 MAH 5,16 2,60 12 21,5 Hydraulik 24 980<br />

6020/28 MAH 6,02 2,60 14 21,5 Hydraulik 28 1088<br />

6880/32 MAH 6,88 2,60 16 21,5 Hydraulik 32 1240<br />

7740/36 MAH 7,74 2,60 18 21,5 Hydraulik 36 1580<br />

- 17 -<br />

-17-


JOSKIN Solodisc<br />

Der Solodisc besteht aus vollständig feuerverzinkten Nachlaufelementen,<br />

die ein Paar Scheiben, gefolgt von Zweiposition-Injektionskegeln,<br />

tragen. Die Scheiben sind 21,5 cm voneinander weit<br />

entfernt. Gegen Mehrpreis ist es möglich, einen automatischen<br />

Drehrichtungswechsler für den Verteilerkopf mit oder ohne Stickstoffkugel<br />

einzubauen.<br />

Scharnierachse mit zwei symetrischen<br />

Rückholfedern montiert sind und einen<br />

konstanten Abstand zueinander wahren,<br />

selbst bei seitlicher Fahrt (max. 30°)<br />

Die Arbeitstiefe ist<br />

verstellbar (max. 6<br />

cm). Sie bleibt gleich<br />

dank einem konstanten<br />

Druck auf das<br />

Hubwerk. Um die Arbeitstiefe<br />

zu verändern<br />

sollte man einfach den<br />

Druck mittels eines<br />

Rändels modifizie-<br />

-18-<br />

Allgemeines<br />

Der SOLODISC Grünlandinjektor ist das ideale Gerät zum höchstpräzisen<br />

Ausbringen auf Ihren Wiesen. Er besteht aus modulierbaren<br />

Scheiben großen Durchmessers 406 mm x 19 mm, was ihm jegliche<br />

Vielseitigkeit in aufstehenden Beständen, auf Stoppelfeldern, usw...<br />

Struktur<br />

Der Injektor funktioniert folgendermaßen:<br />

die geschliffene<br />

Scheibe zieht eine klare und<br />

präzise Furche. Mit dem hinter<br />

der Scheibe gelegenen Gummikegel<br />

wird dann die Güllle in<br />

der Furche abgelegt.<br />

Es sei daran erinnert, dass<br />

das Injektionssystem resultiert<br />

aus dem Konzept der Nachlaufelemente,<br />

die auf einer<br />

ren. Es ist auch möglich die Befestigungspunkten der Scheiben<br />

auf ihrem Rahmen zu verändern, um diese Einstellung vorzunehmen.<br />

Im übrigen dienen Federn als mechanische Dämpfer. Sie<br />

drücken die Scheiben mit einem bestimmten Druck auf den Boden.<br />

Die Veränderungen der Injektionstiefe sind somit beschränkt und<br />

ausserdem wird dadurch ein senkrechter Federungsweg des Nachlaufsystems<br />

gewährleistet, damit sich der Injektor optimal dem Relief<br />

des Geländes (bis zu 25 cm) anpassen kann.<br />

Gegen Mehrpreis kann der<br />

Solodisc Injektor mit einem<br />

hydraulischen Querausgleichssystem<br />

(statt Feder)<br />

versehen werden. Dieses<br />

System gewährt einen identischen<br />

Druck des Geräts auf<br />

den Boden und vermeidet<br />

dabei die Torsionen auf den<br />

Strukturen (Prinzip der kommunizierenden<br />

Röhren).<br />

Hydraulik<br />

Die Injektoren, die mehr als<br />

3 m breit sind, sind mit einem<br />

hydraulischen Klappsystem versehen. Die Transportbreite beträgt<br />

2,68 m für die Injektoren mit mechanischem Querausgleich (Feder)<br />

und 2,58 m für die Injektoren mit einem hydraulischen Ausgleich.<br />

Eine Druckkammer zum hydraulischen Ausgleich<br />

der Elemente befindet sich im Rahmen. Diese<br />

Druckkammer hebt automatisch alle Injektionsgeräte<br />

an, so dass die Breite des Solodisc beim Transport<br />

verringert und gleichzeitig die Bodenfreiheit<br />

erhöht wird.<br />

Damit der Transport sicher wird, befindet sich im<br />

Rahmen aller Solodisc ein hydraulischer Mechanismus<br />

mit automatischer Steuerung, welcher<br />

dazu dient, während des Transports alle Ausleger<br />

in der Senkrechten Position zu halten.


JOSKIN Solodisc<br />

Scheiben<br />

Der Injektor Solodisc besitzt leicht auswechselbare Scheiben; dadurch<br />

kann die Maschine an alle Ihre Bedürfnisse angepasst werden.<br />

Die selbstschärfenden Scheiben Ø 406 mm und von 19 mm Dicke<br />

sind serienmäßig bei allen Maschinen montiert. Aus gegossenem<br />

Stahl hergestellt, sind sie äußerst widerstandsfähig und damit unverwüstlich.<br />

Ein weiteres Scheibenmodell ist gegen Mehrpreis erhältlich:<br />

Ø 300 x 3 mm mit Schar. Sie<br />

ermöglichen es, den Injektor<br />

etwas leichter zu machen<br />

und in den Boden leichter einzudringen.<br />

Diese Scheiben<br />

sind mit Pflugscharen versehen,<br />

die die Furchen breiter<br />

machen. Das Verteilvolumen<br />

bleibt dann korrekt.<br />

Die Scheiben sind auf Naben mit<br />

undurchlässigen<br />

überdimensionierten<br />

Kegelrollenlagern<br />

(nachziehbar)<br />

montiert.<br />

Dank der Widerstandsfähigkeit<br />

der Lager für die<br />

Scheiben Ø 406 mm werden Sie die Kosten jahrelang minimieren.<br />

Steuerung der Hydraulikfunktionen<br />

Standarmässig wird der Solodisc Injektor mit dem hydraulischen<br />

Sequenzblock Polymatic geliefert. Er ist sehr einfach zu verwenden.<br />

Der Fahrer braucht nur von der Kabine des Schleppers aus<br />

einen D.W. Anschluss zu betätigen.<br />

Dieser Block steuert automatisch die folgenden vier Funktionen:<br />

• die Inbetriebsetzung und das stoppen des Verteilerkopfes;<br />

• das Hubwerk;<br />

• die Öffnung und Schließung des hinteren Schiebers;<br />

• das Anheben/Absenken des Hubwerks und den konstanten<br />

Druck.<br />

Der Block Instamatic ist notwendig, um alle Funktionen inklusive<br />

zusätzlicher hydraulischer Tropfstopp-Elemente zu steuern.<br />

Zubehöre<br />

Unter den interessantesten Optionen unterscheiden sich:<br />

• Der Drehrichtungswechsler des Verteilerkopfes (empfohlen) und<br />

die Stickstoffkugeln.<br />

• Die hydraulischen Tropfstopp-Elemente: der Solodisc ist ursprünglich<br />

mit mechanischen Tropfstopp-Elementen ausgerüstet,<br />

die jeden Gülleverlust auf den Vorgewenden vermeiden und<br />

für eine sorgfältige und regelmäßige Injektion am Ende, bzw.<br />

Anfang einer Arbeitsreihe sorgen. Das<br />

Öffnen/Schliessen dieses Tropfstopps<br />

wird automatisch von der Hubvorrichtung<br />

gesteuert. Gegen Mehrpreis können die<br />

Tropfstopp-Elemente durch einen einfachwirkenden<br />

Zylinder gesteuert werden.<br />

Breiten<br />

Scheiben<br />

Anzahl Ausgänge<br />

des Gewicht (kg)<br />

Typ<br />

Transport (mit Transport (mit<br />

Einklappen<br />

Arbeit (m) mechanischem hydraulischem Anzahl Abstand (cm)<br />

Verteilerkopfes<br />

Ausgleich) Ausgleich)<br />

3010/14 SD 3,01 3.00 3.00 14 21,5 - 14 840<br />

4300/20 SDH 4,30 2,68 2,58 20 21,5 Hydraulik 20 1400<br />

5160/24 SDH 5,16 2,68 2,58 24 21,5 Hydraulik 24 1780<br />

6020/28 SDH 6,02 2,68 2,58 28 21,5 Hydraulik 28 1980<br />

6880/32 SDH 6,88 2,68 2,58 32 21,5 Hydraulik 32 2200<br />

7740/36 SDH 7,74 2,68 2,58 36 21,5 Hydraulik 36 2400<br />

- 19 -<br />

-19-


Ausbringbalken Twinjet<br />

Mit dem Ausbringbalken Twinjet wird über ein System ‘‘doppelte<br />

Düse’’ auf traditionelle Weise ausgebracht. Die beiden Düsen enden<br />

mit einem Schwenkverteiler, mit dem auf einer sehr großen<br />

Breite ausgebracht wird.<br />

Der Schwenkverteiler wird durch den Ausbringdruck und eine erfinderische<br />

mechanische Vorrichtung geschwenkt. Diese Konfiguration<br />

ermöglicht es, die Gülle abwechselnd (zuerst in eine Richtung,<br />

dann in die andere) zu verteilen. So hat der Wind weniger Einfluss<br />

auf die Gülle.<br />

Die Vorrichtung zur Übertragung der Gülle basiert auf dem Kompressionssystem<br />

des Fasses. Am Ausgang des Behälters wird der<br />

Güllefluss mittels eines Verteilkastens mit zwei Ausgängen geteilt<br />

und dann zu zwei Schwenkverteilern hingeleitet, die die Gülle<br />

schichtweise in einstellbaren Breiten verteilen.<br />

Der Verteilkasten ist mit zwei<br />

Ausgängen mit Schnellkupplung<br />

Ø 125 mm versehen<br />

und enthält ein Leitblech,<br />

das einen großen Teil der<br />

Fremdkörper (‘‘Steinfangmulde’’)<br />

auffängt. Diese<br />

Steinfangmulde wird dann<br />

durch Zugang zum Verteilkasten<br />

geleert.<br />

Der auf Zwischenträgern mit<br />

Höheneinstellungen oder<br />

Hubwerk (Zubehör) montierte Balken, verfügt über eine hydraulische<br />

Einklappvorrichtung durch zwei doppeltwirkende Zylinder. Die<br />

JOSKIN Ausbringbalken sind mit selbstschmierenden Überzügen<br />

versehen, die keine zusätzliche Schmierung verlangen.<br />

Typ Ausbringbreiten (m) Anzahl Düsen Einklappen<br />

15/2 RM 15 2 Hydraulik<br />

18/2 RM 18 2 Hydraulik<br />

21/2 RM 21 2 Hydraulik<br />

24/2 RM 24 2 Hydraulik<br />

-20-


Multitwist Düsenbalken<br />

Mit den JOSKIN Multitwist Düsenbalken wird die Gülle auf einer<br />

großen Arbeitsbreite (12 bis 24 m) « fallschirmartig » und nah<br />

am Boden ausgebracht.<br />

Dieser Verteiler besteht aus zwei Mutterrohren, die auf zwei dreieckigen<br />

Rahmen ruhen. Auf dem 12 m Modell trägt jedes Mutterrohr<br />

4 Ausgangsdüsen, auf denen die Verteilvorrichtungen angebracht<br />

sind.<br />

Die Vorrichtung zur Übertragung der Gülle besteht aus einem Kollektor,<br />

der die Gülle aus dem Behälter in zwei Gummirohrleitungen (Ø<br />

125 mm) führt. Diese Schläuche bringen die Gülle direkt im Zentrum<br />

von jedem Mutterrohr, so dass die Gülle nicht gebremst wird und der<br />

Druck maximal und gleichmäßig auf jede Ausgangsdüse bleibt.<br />

Das an jedem Ausgangsdüsenende montierte Verteilsystem besteht<br />

aus einem flexiblen Gummikegel, der gegen ein Leitblech gerichtet<br />

wird. Eine Hinterplatte sorgt für eine regelmäßige Ausbringung.<br />

Zur bequemen Reinigung sind die Enden der Zubringerrohre mit<br />

Schnellverschluss-Stopfen ausgestattet.<br />

Gewöhnlich ist der JOSKIN Multitwist Balken an feuerverzinkten<br />

zwischenträgern (mit Höhenverstellung) befestigt, kann jedoch<br />

auch auf ein 4-Punkthubwerk montiert werden.<br />

Die Vorteile des Balkens Multitwist liegen in einer<br />

großen Arbeitsbreite, einer großen Einfachheit, einer<br />

gleichmäßigen Ausbringung des Düngers auf der Bodenoberfläche.<br />

Die Auswurfhöhe (50 - 60 cm) sorgt für<br />

einen geringen Windwiderstand und eine regelmäßige<br />

Ausbringung.<br />

Das Twist System erlaubt eine 150° Drehung des Düsenbalkens,<br />

um den sauberen Transport zu gewährleisten<br />

(ohne Gülleverlust).<br />

Neben diesem Tropfstopp-System bietet das Twist System weitere<br />

Vorteile:<br />

• macht das Hubwerksystem ‘‘nebensächlich’’;<br />

• es bietet eine geringe Auskragung;<br />

• Optional ermöglicht es, mit einem Exaktverteiler, ohne den Balken<br />

abzumontieren, auszubringen. Man muss nur den Gülleverteiler<br />

und zwei manuelle oder hydraulische Schieber auf dem Verteilkasten<br />

hinzufügen.<br />

Der JOSKIN<br />

Multitwist Düsenbalken<br />

ist mit einem hydraulischen<br />

Einklappsystem<br />

versehen. Die<br />

Gelenke des Düsenbalkens<br />

sind so konzipiert<br />

worden, dass die<br />

Transportbreite weniger<br />

als 3 m beträgt.<br />

Beim Transport ist<br />

das Ganze durch ein<br />

Klippsystem des Balkens geschützt. Dieses System ist höhenverstellbar<br />

und weist eine mit Gummidämpfer verkleidete Wiege auf.<br />

Unter einigen Bedingungen kann sich die Anti-Crash Sicherung<br />

als äußerst nützlich erweisen. Dieses System,<br />

das bei allen Multitwist Düsenbalken<br />

serienmäßig mitgeliefert wird, besteht<br />

darin, jeden Balkenflügel mit<br />

einem Gelenk und Rückholfedern<br />

auszurüsten. Bei der Ausbringung<br />

auf einem unebenen Gelände klappen<br />

sich die Balkenenden ein (max.<br />

55 cm) im Falle von Kontakt mit dem<br />

Boden. Die Montage der Flügel auf den Langlöchern in ihrem Ende<br />

ermöglicht ihre Schwenkung und ihre Rückstellposition.<br />

Typ Ausbringbreiten (m) Anzahl Düsen Einklappen Gewicht (kg)<br />

12/8 RH 12 8 Hydraulik 870<br />

15/10 RH 15 10 Hydraulik 930<br />

18/12 RH 18 12 Hydraulik 990<br />

24/16 RH 24 16 Hydraulik 1200<br />

- 21 -<br />

-21-


Penditwist Schleppschlauchverteiler<br />

Der JOSKIN PENDITWIST Schleppschlauchverteiler bietet<br />

ein großes agronomisches Interesse : er erlaubt das Ablegen der<br />

Gülle am Fuße der Pflanze ohne das Wachstum der Pflanzen zu<br />

bremsen oder das Heraufsteigen der Gülle auf den Pflanzenblättern<br />

zu fördern (wesentlich in Gras- oder Maissilage). Durch seine<br />

Herstellung aus vollständig feuerverzinktem Stahl weist er sehr<br />

interessante Lebensdauermerkmale auf. Die Maschine selbst besteht<br />

aus einer dreieckigen Struktur, die hauptsächlich aus einem<br />

Zentralrahmen besteht und je nach Verteilertyp Schleppschläuche<br />

mit Abständen von 250 bis 300 mm trägt.<br />

Das Funktionsprinzip des Penditwist Schleppschlauchverteilers ist<br />

sehr einfach. So funktioniert der Penditwist: die im Fass gelagerte<br />

Gülle geht durch einen (oder zwei) Verteilerkopf(/köpfe), dann<br />

durch die Schleppschläuche, die sie vorsichtig direkt auf dem Boden<br />

ablegen.<br />

-22-<br />

Allgemeines<br />

Verteilerkopf<br />

Der Verteilerkopf ist sehr wichtig für das gute Funktionieren des Penditwist<br />

Schleppschlauchverteilers. Die 9 m breiten Schleppschlauchverteiler<br />

sind mit einem einzigen Verteilerkopf versehen. Die 12 m<br />

(und mehr) breiten Schleppschlauchverteiler sind mit zwei Verteilerköpfen<br />

versehen, um die Reaktionszeit am Anfang des Ausbringens<br />

und den Lastverlust (bessere Regelmäßigkeit des Verteilens) einzuschränken.<br />

Die Verteilerköpfe der Penditwist sind vertikal<br />

und besitzen horizontale Ausgänge,<br />

dank denen die Schäuche des Gestänges<br />

optimal angeordnet sind. Ergebnisse: Reduzierung<br />

der Ladeverlust und homogenere<br />

Verteilung der Gülle, sogar an den<br />

Enden eines Gestänges von 18 m. Der<br />

Vorteil der vertikalen Verteilerköpfe liegt<br />

darin, dass sie weniger platzraubend sind.<br />

Die Gesamthöhe des Gestänges wird somit<br />

verringert. Ein elektrischer Drehrichtungswechsler auf Verteilerkopf<br />

ist serienmäßig auf jedem Modell montiert. Eine zu diesem Zweck<br />

vorgesehene Bedienung befindet sich auf dem elektrischen Kasten<br />

in der Schlepperkabine (siehe Details Seite 8).<br />

Steuerung der Hydraulikfunktionen<br />

Die vereinfachte hydraulische Bedienung des Balkens wird durch<br />

den Easymatic Sequenzblock, der die Inbetriebnahme des (der)<br />

Verteilerkopfes/köpfe steuert, gewährleistet.<br />

Ankupplung<br />

Die JOSKIN Penditwist Schleppschlauchverteiler sind serienmäßig<br />

mit Verbindungszwischenträgern, dank denen sie<br />

höhenverstellbar sind, ausgerüstet. Diese Zwischenträger werden<br />

anschließend an das JOSKIN Vierpunkthubwerk des Güllefasses<br />

angekuppelt.<br />

Hydraulisches Einklappen<br />

Alle Balken sind mit der hydraulischen Einklappvorrichtung und dem<br />

Twist System versehen. Letzteres ist das beste Tropfstopp-System.<br />

Das Twist System dreht vollständig die Schleppschläuche um, was<br />

jeglichen Gülleaustritt auf öffentlichen Straßen verhindert, wobei<br />

die Umwelt respektiert wird. Anderer Vorteil des Twist Systems: die<br />

Schleppschlauchverteiler sind nach hinten gerichtet und legen die<br />

Gülle ohne Spritzer ab (siehe Fotos Seite 23). Der völlig eingeklappte<br />

Balken weist eine geringe Auskragung, die das Fahren des Fahrzeugs<br />

nicht beeinträchtigt.<br />

Die hydraulische Einklappvorrichtung besitzt die folgenden Parameter:<br />

• hydraulische Sicherung<br />

• Verschluss der Flügel während des Transports<br />

(mittels Verbindungsträger)<br />

• schräg positionierte Zylinder (nicht senkrecht), um den Schleppschlauchverteiler<br />

besser zu halten (Verminderung des Pleitschens).<br />

Für die Balken großer Breite ist ein doppeltes hydraulisches Einklappen<br />

vorhanden, was die Platzraubung längs des Behälters<br />

stark begrenzt (optional auf 15 m und serienmäßig auf 18 m).<br />

Für mehr Sicherheit ist der eingeklappte Balken so, dass die Position<br />

der Verteilerköpfe nach innen gerichtet ist, um die Rahmenbreite des<br />

Balkens nicht zu überschreiten.<br />

Unter einem anderen Gesichtspunkt ist jeder Balken serienmäßig mit<br />

einer Anti-Crash Sicherung ausgerüstet, die eine Ausfederung von<br />

55 cm des Balkens, falls er gegen ein Hindernis stoßen würde, ermöglicht.<br />

Traditionelle Gülleverteilung<br />

Unter der Bedingung, dass Ihr Güllefass mit dem<br />

Zubehör ‘‘Exaktverteiler montiert quer durch das<br />

Hubwerk’ ausgerüstet ist, ist es durchaus möglich,<br />

die Gülle auf traditionelle Weise auszubringen.<br />

Dank der Höheneinstellung durch die Zwischenträger<br />

ist es nicht notwendig, den Balken abzumontieren,<br />

um in Schichten auszubringen.


Penditwist Schleppschlauchverteiler<br />

Öffnungssequenz eines JOSKIN Penditwist Schleppschlauchverteilers<br />

Eine Stützkonsole beim Transport ist selbstverständlich in der serienmäßigen Ausrüstung enthalten. Beim Einklappen wird der Balken mittels<br />

eines Hakens an die an den Winkeleisen des Behälters befestigten Seitenhaltern angeheftet.<br />

➊<br />

➋<br />

➌<br />

➍<br />

Typ<br />

Breiten<br />

Schläuche<br />

Arbeit (m) Transport (m) Anzahl Abstand (cm)<br />

Einklappen<br />

Anzahl Verteilerköpfe<br />

x Ausgänge<br />

90/30 RT1 9 m 2,55 m 30 30 Hydraulik 1 x 30<br />

90/36 RT1 9 m 2,55 m 36 25 Hydraulik 1 x 36<br />

120/40 RT2 12 m 2,55 m 40 30 Hydraulik 2 x 20<br />

120/48 RT2 12 m 2,55 m 48 25 Hydraulik 2 x 26<br />

150/50 RT2 15 m 2,55 m 50 30 Hydraulik 2 x 26<br />

150/60 RT2 15 m 2,55 m 60 25 Hydraulik 2 x 30<br />

180/60 RT2 18 m 2,55 m 60 30 Hydraulik 2 x 30<br />

180/72 RT2 18 m 2,55 m 72 25 Hydraulik 2 x 36<br />

Für die Vogelsang Gestänge, bitte kontaktieren Sie uns<br />

Typ Arbeitsbreite (m) Transport (m) Schlauchabstand Zusammenfahren<br />

Anzahl Verteilerköpfe<br />

x Ausgänge<br />

SwingMax3 21 m 2,55 m 26 cm Hydraulik 2 x 40<br />

SwingMax3 24 m 2,55 m 30 cm Hydraulik 2 x 40<br />

SwingMax3S 24 m S (1) 2,55 m 30 cm Hydraulik 2 x 40<br />

SwingMax 27 m 2,55 m 28 cm Hydraulik 2 x 48<br />

SwingMax3S 27 m S (1) 2,55 m 28 cm Hydraulik 2 x 48<br />

SwingMax3 30 m 2,55 m 30 cm Hydraulik 2 x 48<br />

(1)<br />

mit TeleShift vorne inbegriffen<br />

- 23 -<br />

-23-


<strong>www</strong>.<strong>joskin</strong>.<strong>com</strong><br />

Terrasoc<br />

Terraflex/3<br />

solodisc<br />

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Rue de Wergifosse, 39<br />

B-4630 Soumagne - Belgien<br />

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Tel.: +32 (0) 43 77 35 45<br />

Fax: +32 (0) 43 77 10 15<br />

E-mail: info@<strong>joskin</strong>.<strong>com</strong><br />

©JOSKIN 11-2009. Nicht verträgliches Dokument. Änderungen ohne Vorankündigung vorbehalten. Die Bilder entsprechen nicht unbedingt der Standardausrüstung.

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