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QUO VADIS 22<br />
GESCHICHTLICHES<br />
ZUR KRIPPE<br />
IN DER MARTINUSKIRCHE<br />
Ende der siebziger Jahre wurden in<br />
einem Bastelkurs der Frauengemeinschaft<br />
Krippenfiguren gefertigt aus<br />
Draht, Plastelin und Stoffen. Frau<br />
Kespe aus Auweiler hat die Anleitung<br />
genutzt und Figuren für diese Krippe<br />
gebastelt. Stefan Schumacher (1900<br />
bis 1995) baute den Stall und diverse<br />
Ausschmückungsteile. Im Jahr 2003<br />
wurde ein neuer Stall gezimmert aus<br />
rohen Stämmen, Rinde und Reisig.<br />
Ebenso wurden einige Zubehörteile<br />
an der Krippe neu geschaffen (Ziehbrunnen,<br />
Nistkasten, Trog, Leiter,<br />
Zaun usw.).<br />
Die erste Krippe war im rechten<br />
Seitenschiff auf dem Marienaltar (jetzt<br />
Petrusaltar) aufgestellt. Seit der Restaurierung<br />
der Martinuskirche (1992<br />
bis 1994) wird die Krippenlandschaft<br />
am jetztigen Standort aufgebaut –<br />
erstmals 1994.<br />
Frau Kespe hat immer wieder neue<br />
Figuren geschaffen und so wurde die<br />
Landschaft nach und nach vergrößert.<br />
Ein Kreis von Krippenfreunden baut<br />
die Krippe in immer etwas veränderter<br />
Form auf und setzt eine über 25-<br />
jährige Tradition fort.