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Augsburg

Fronleichnam im Dom

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8./9. Juni 2013 / Nr. 23 www.katholische-sonntagszeitung.de<br />

Einzelverkaufspreis 2 Euro, 6070<br />

Die Herrschaft Gottes<br />

währt ewig<br />

In der Kurzkatechese erläutert<br />

der <strong>Augsburg</strong>er Weihbischof<br />

Florian Wörner, dass in der<br />

kommenden Herrschaft<br />

Gottes ein großer Hoffnungsquell<br />

liegt. Seite 59<br />

Fasziniert von Pater<br />

Maximilian Kolbe<br />

Die Beschäftigung mit Pater Maximilian<br />

Kolbe, der sich in Auschwitz<br />

für einen Mithäftling opferte,<br />

wurde für den Autor Walter<br />

Heinrich (Foto: sl) zu einem<br />

Schlüsselerlebnis. Seite 7<br />

Erstes Fronleichnam<br />

mit Franziskus<br />

Seine erste Fronleichnamsfeier<br />

als Papst widmete Franziskus<br />

dem Thema Solidarität<br />

– ein Begriff, der „beim<br />

Geist der Welt“ unbeliebt<br />

sei, sagte er. Seite 8<br />

Übrigens …<br />

Liebe Leserin,<br />

lieber Leser<br />

Herr, zu wem sollen wir gehen?“,<br />

unter diesem Motto<br />

aus dem Johannes-Evangelium<br />

(6,68) steht der Eucharistische<br />

Kongress in Köln, der an diesem<br />

Sonntag mit dem Abschlussgottesdienst<br />

endet. Hätte es für<br />

das Treffen, über das wir in der<br />

nächsten Ausgabe ausführlich berichten,<br />

einen besseren Anknüpfungspunkt<br />

geben können als das<br />

Fronleichnamsfest? Wohl kaum.<br />

Wie der Kongress weist Fronleichnam<br />

auf den alles entscheidenden<br />

Kern des Glaubens hin.<br />

Ein markantes Zeichen setzte<br />

dazu bei seiner ersten Fronleichnamsprozession<br />

der neue Papst<br />

Franziskus (siehe Seite 8).<br />

Fronleichnam<br />

im Dom<br />

So präsentiert sich<br />

das Bistum <strong>Augsburg</strong><br />

im Eucharistischen Kongress<br />

Aus dem Empfang des Leibes Christi resultiert<br />

der Auftrag, dem Nächsten wie<br />

Christus zu begegnen, erklärte Bischof Konrad<br />

Zdarsa (Dritter von links) an Fronleichnam.<br />

Wegen des schlechten Wetters ersetzte eine<br />

eucharistische Anbetung die Prozession. Dabei<br />

knieten Weihbischof Anton Losinger, Diakon<br />

Franz Schütz, Bischof Konrad, Diakon Christian<br />

Wild, Bischof em. Walter Mixa und Weihbischof<br />

Florian Wörner (von links) nebeneinander<br />

im <strong>Augsburg</strong>er Dom. Seite 17<br />

Allgäu <strong>Augsburg</strong> Bistum<br />

Zeugnis für den wahren Anführer<br />

der Kirche legten auch die<br />

Besucher in Köln ab. Dass ihre<br />

Zahl offensichtlich deutlich geringer<br />

war als zunächst erhofft,<br />

wird eine Reihe von Gründen<br />

haben: mit Sicherheit auch den,<br />

dass der etwas sperrige Titel „Eucharistischer<br />

Kongress“ eher an<br />

ein akademisches Symposium als<br />

an eine große Glaubensdemonstration<br />

erinnert. Die Diskrepanz<br />

zwischen Publikumserwartungen<br />

und Wirklichkeit ist nichts<br />

Neues in der Christenheit, wie<br />

sich im Umfeld der eingangs zitierten<br />

Stelle nachlesen lässt.<br />

Johannes Müller,<br />

Chefredakteur<br />

ePaper<br />

Foto: Zoepf


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THEMA DER WOCHE<br />

Seiten 4-5<br />

NACHRICHTEN<br />

Seite 6<br />

ROM UND DIE WELT<br />

Seite 8-9<br />

MEINUNG<br />

Seite 10<br />

LITURGIE<br />

Seiten 12-13<br />

DIE SPIRITUELLE SEITE<br />

Seite 14<br />

DAS ULRICHSBISTUM<br />

Seite 17-31<br />

TERMINE<br />

Seite 24-25<br />

katholisch 1.tv YOUCAT.tv<br />

REGION/GOTTESDIENSTE<br />

Seite 33-40<br />

UNSER ALLGÄU<br />

Seite 41-48<br />

MITEINANDER<br />

Seite 51<br />

PROGRAMMTIPPS<br />

Seite 55<br />

Archiv<br />

UNTERHALTUNG<br />

Seite 56-57<br />

DIE WOCHE<br />

Seite 58<br />

LEBEN AUS DEM GLAUBEN<br />

Seiten 59<br />

DIE BIBEL LEBEN<br />

Seite 60


THEMA DER WOCHE 8./9. Juni 2013 / Nr. 23<br />

„GOTT IST UNGLAUBLICH PRÄSENT“<br />

Aus dem Pott nach Peru:<br />

Gefängnis-Pater Norbert<br />

Ein gebürtiger Bochumer wirkt in Lima als Seelsorger der größten Haftanstalt<br />

des Landes – Nicht die Vergangenheit, nur die Zukunft seiner Männer zählt<br />

Am Tag, als sein zweithöchster<br />

Chef 11 000 Kilometer entfernt<br />

sein Amt aufgibt, bekommt Norbert<br />

Nikolai davon nichts mit.<br />

Erst am nächsten Mittag erzählt<br />

ihm ein Insasse von dem Ereignis.<br />

Für Nikolai ist der Rücktritt des<br />

Papstes ein Fortschritt: „Johannes<br />

Paul II. hatte doch am Ende nicht<br />

mehr das Sagen, so krank war er“,<br />

sagt der 48-Jährige. „Benedikt<br />

XVI. hingegen respektiert, dass<br />

Alter auch hemmend sein kann.<br />

Ich habe Hochachtung vor dem<br />

Entschluss.“<br />

Es ist der erste Sonntagvormittag<br />

im März. „Padre Norberto“, wie der<br />

Deutsche genannt wird, hat gerade<br />

die Messe mit 500 Gefangenen hinter<br />

sich und wirkt, nachdem er das<br />

Priestergewand in der Sakristei aufgehängt<br />

hat, entspannt und gelassen.<br />

In kurzer Hose und T-Shirt, mit rundem<br />

Bauch und nackten Füßen liegt<br />

er in seiner Wohnung halb auf dem<br />

Sofa, um den Hals eine Holzkette.<br />

Ob sie denn überhaupt eine<br />

Messe feiern könnten, wo es doch<br />

gerade keinen Papst gebe, hat ihn<br />

ein Gefangener gefragt. „Klar doch,<br />

unser Gottesdienst hat doch damit<br />

nichts zu tun!“ Und Padre Norberto<br />

hielt eine Predigt über das Gleichnis<br />

vom unfruchtbaren Feigenbaum.<br />

Es geht um Geduld. „Das ist auch<br />

unser Thema. Die Männer müssen<br />

oft lange warten, bis sie das Gute in<br />

ihrer Zeit hier erkennen.“ Aus dem<br />

Fenster ist der grüne Wachturm von<br />

seinem Arbeitsplatz zu sehen.<br />

Nikolai ist Seelsorger im Männergefängnis<br />

„San Juan de Lurigancho“<br />

im gleichnamigen Stadtteil,<br />

dem größten und ärmsten Viertel in<br />

Perus Hauptstadt Lima. Das Gebiet<br />

im Norden liegt zwischen Hügeln,<br />

etwa 800 000 Menschen leben hier.<br />

Das Gefängnis ist die größte Strafvollzugsanstalt<br />

des Landes, die zweitgrößte<br />

Lateinamerikas. Ursprünglich<br />

war sie für 2500 Insassen gebaut,<br />

heute sitzen hier 8700 Männer in 21<br />

Baracken ein und werden von 800<br />

Polizisten bewacht. Nahrung, Wasser<br />

und Strom sind knapp. Ein Untersuchungsgefängnis<br />

gibt es nicht.<br />

Mörder, Räuber, Vergewaltiger und<br />

Unschuldige warten gemeinsam bis<br />

zu zwei Jahre auf das Urteil.<br />

Das Gefängnis ist eine Stadt innerhalb<br />

der Stadt, es gibt keine abschließbaren<br />

Einzelzellen, die Männer<br />

können sich auf dem Gebiet frei<br />

bewegen. Jede Baracke hat ihre eigene<br />

Organisationsstruktur. Es gibt Händler,<br />

Friseure und Restaurants, all das<br />

wird von den Gefangenen betrieben.<br />

„Mit Geld ist hier fast alles zu haben“,<br />

sagt Nikolai. Von Waffen bis<br />

zu Rauschmitteln. Es ist ein ständiger<br />

Verteilungskampf. Wer einen Schlafplatz<br />

will, muss sich einen kaufen.<br />

Wer kein Geld hat, liegt als „Ruffito“<br />

(Abschaum) auf den Gängen.<br />

Prostitution und Rauschgifthandel<br />

seien möglich, weil es eine stille<br />

Vereinbarung zwischen der Leitung<br />

und den Häftlingen gebe. Solange<br />

die Männer nicht versuchen auszubrechen,<br />

können sie sich fast alles<br />

erlauben. „Es ist ein menschlicher<br />

Dschungel, es gilt das Recht des<br />

Stärkeren und des Kapitals.“ So werde<br />

in einer Baracke das Rauschgift<br />

Crack hergestellt. Dort stehe auch<br />

eine Druckmaschine für Falschgeld.<br />

Der Priester nippt an seinem riesigen<br />

Glas mit rosafarbener Limonade.<br />

Manchmal werde solch eine<br />

Baracke von der Polizei ausgehoben,<br />

um den Häftlingen am nächsten Tag<br />

ihr Eigentum zurückzuverkaufen.<br />

Ort der Intensität<br />

Für die meisten Insassen gilt<br />

das Gefängnis als eine Vorstufe der<br />

Hölle. Wer durch die psychiatrische<br />

Abteilung läuft, sieht Männer, die<br />

geistesabwesend in die Luft starren,<br />

am Ausgang steht der zynische Satz<br />

„Gracias por su visita“ – „Danke für<br />

Ihren Besuch“. Für Nikolai ist es ein<br />

„Lernort“. Nirgends habe er so intensive<br />

und bewegende Gottesdienste<br />

gefeiert. Jeden Sonntag bekommt<br />

er vom Messdiener die zuvor verlesenen<br />

30 bis 40 Fürbitten der Gefangenen<br />

überreicht. Vom Gesang<br />

„Mein Gott, mein Gott, warum hast<br />

du mich verlassen?“ werde er immer<br />

wieder berührt. „Ich arbeite hier<br />

zwar in einem Unrechtssystem, in<br />

dem viele Unschuldige sitzen. Doch<br />

Kontakt:<br />

Pater Norbert Nikolai schreibt<br />

jedes halbe Jahr einen Rundbrief,<br />

den er per Post oder per Mail<br />

verschickt. „Mir liegt sehr daran,<br />

auf diese Weise eine Brücke des<br />

aneinader Denkens und füreinander<br />

Betens zu spannen“, erklärt er.<br />

Sein Mail account lautet<br />

nikolainn@gmx.net,<br />

die Homepage steht unter<br />

www.norbert-nikolai.de.<br />

ich kann nicht gegen das gesamte<br />

System kämpfen.“<br />

Norbert Nikolai wurde in Bochum<br />

geboren, also im „Ruhrpott“,<br />

machte nach dem Abitur eine Lehre<br />

zum Koch und begann dann sein<br />

Theologiestudium. Während seines<br />

Freisemesters ging er zum ersten Mal<br />

nach Peru, 1999 blieb er fünf Jahre<br />

als Seelsorger in einem Andendorf,<br />

„Lehrjahre“. Er lernte Stunden zu<br />

warten, bis die Menschen von der<br />

Ernte zur Messe kamen. So manche<br />

Sorge in Deutschland relativierte sich<br />

angesichts der existentiellen Nöte<br />

in Lateinamerika. Nach einer Zwischenstation<br />

in der Heimat, in Essen,<br />

kam Nikolai wieder. Seit drei Jahren<br />

lebt er in Lima – und erlebt Dinge,<br />

die er sich nie erträumt hätte.<br />

Auch schöne Dinge? Nikolai muss<br />

überlegen. „Gott ist in den Männern<br />

unglaublich präsent. Sie leiden unendlich,<br />

doch finden sie Halt in ihrem<br />

Glauben.“ Und was war das bislang<br />

Schlimmste? „Ein 63 Jahre alter<br />

Insasse, an Krebs erkrankt, wurde einen<br />

Tag nach seinem Tod begnadigt.<br />

Er starb ganz allein.“ Einmal sei eine<br />

Frau nach einem Besuch nicht mehr<br />

rausgekommen – ihr Ehemann hatte<br />

sie aus Eifersucht ermordet und<br />

eingemauert.<br />

Den Gefangenen zuhören und<br />

sie begleiten, das könne er nur anbieten,<br />

sagt Norbert Nikolai. Und<br />

reden. Er wiederholt immer wieder,<br />

dass ihm alle Insassen gleich willkommen<br />

seien, egal, was sie getan<br />

haben. „Bei mir gibt es nix Materielles,<br />

nur Spirituelles.“ Wer zu ihm<br />

kommt, den fragt er nicht nach<br />

seiner Vergangenheit. „Christlicher


8./9. Juni 2013 / Nr. 23 THEMA DER WOCHE<br />

Info<br />

Gefängnisseelsorger Norbert Nikolai (rechts) ist viel unterwegs und hat so direkten Kontakt zu den Bewohnern.<br />

Glaube lebt von Vergebung und<br />

Neuanfang.“<br />

Etwa die Hälfte der knapp 1,2<br />

Milliarden Katholiken lebt in Lateinamerika,<br />

dem „katholischen<br />

Kontinent“. Von Mexiko im Norden<br />

bis Argentinien und Chile am<br />

südlichen Ende des Kontinents ist<br />

die große Mehrheit der Bevölkerung<br />

katholisch, im Durchschnitt zu 80<br />

Prozent. Johannes Paul II. nannte<br />

Lateinamerika „Kontinent der Hoffnung“.<br />

Benedikt XVI. würdigte im<br />

Dezember 2011 den 200. Jahrestag<br />

der Unabhängigkeit der lateinamerikanischen<br />

Staaten.<br />

Stolz auf Papst-Herkunft<br />

Da verwundert es nicht, dass der<br />

neue Papst aus Lateinamerika kommt.<br />

Jorge Mario Bergoglio ist der erste<br />

nichteuropäische Papst seit 1272<br />

Jahren. „Die Insassen sind natürlich<br />

stolz auf den neuen Papst“,<br />

sagt Padre Norberto.<br />

Er lobt besonders Papst<br />

Franziskus‘ Einsatz für die Armen.<br />

Der Argentier trat mit<br />

einem Appell zum Schutz der<br />

Schöpfung und zum Einsatz<br />

für die Armen sein Amt an.<br />

„Lassen wir niemals zu, dass<br />

die Zeichen der Zerstörung<br />

und des Todes die Entwicklung<br />

unserer Welt begleiten“, mahnte das<br />

neue Kirchenoberhaupt auf dem<br />

Petersplatz in Rom. Mit seiner Einfachheit<br />

und seinem Herz für die<br />

Menschen am Rande der Gesellschaft<br />

setze Franziskus ein wichtiges<br />

Zeichen, erklärt der aus Deutschland<br />

stammende Seelsorger.<br />

Dann bittet Padre Norberto zum<br />

Imbiss: Pommes und Hähnchen,<br />

ein großes Glas mit neongelber Inka-Cola<br />

und ein Eis dazu. Sein Vertrag<br />

läuft in zwei Jahren aus. Er hat<br />

schon nachgefragt, ob er länger bleiben<br />

darf, Peru sei für ihn zur zweiten<br />

Heimat geworden. Das Haus, in<br />

dem er lebt, ist noch eine halbe Baustelle.<br />

Durch Spenden, die er über<br />

seine Homepage und den Rundbrief<br />

sammelt, lässt er zwei Etagen bauen.<br />

Weil es in Peru keine staatliche<br />

Resozialisierung gibt, will Nikolai<br />

in diesem Jahr hier eine Anlaufstelle<br />

für die Entlassenen eröffnen.<br />

Fotos: oh<br />

Zwölf ehemalige Häftlinge sollen<br />

einziehen, für drei Monate hier<br />

wohnen und Orientierung in ihrem<br />

Leben finden. „Wer die ersten Monate<br />

ohne Rückfall schafft, dessen<br />

Chancen auf ein straffreies Leben<br />

steigen“, sagt Nikolai. Bei allem<br />

Gottvertrauen: Hat er keine Angst,<br />

mit Kriminellen ungeschützt unter<br />

einem Dach zu leben? „Nein, es ist<br />

nicht wichtig, was die Männer getan<br />

haben“, sagt er und serviert selbstgebackenen<br />

Apfelkuchen.<br />

Cigdem Akyol<br />

Peru: Sehr jung und<br />

große soziale Kluft<br />

Durch den aus Argentinien stammenden<br />

Papst Franziskus sind<br />

seine Heimat und die Region Lateinamerika<br />

stärker ins Blickfeld<br />

geraten. Drittgrößtes lateinamerikanisches<br />

Land ist Peru. Es erstreckt<br />

sich von der Küstenregion über das<br />

Andenhochland, das eine Art Mauer<br />

von Norden nach Süden bildet,<br />

bis hin zum Amazonasbecken im<br />

Landesinneren mit zwei Dritteln<br />

der Gesamtfläche. In Peru wohnen<br />

rund 25,5 Millionen Menschen, die<br />

vergleichsweise jung sind: 31 Prozent<br />

sind jünger als 15 Jahre. Die<br />

Hauptstadt heißt Lima, zählt etwa<br />

8,3 Millionen Einwohner und liegt<br />

am Fluss Rimac. Die Kluft zwischen<br />

Arm und Reich ist sehr groß. Korruption<br />

und Beschaffungskriminalität<br />

sind vor allem in den Vororten<br />

der großen Städte weit verbreitet.<br />

Die Wirtschaft wächst rasch, was<br />

häufig auf Kosten der Natur geht.<br />

Von Präsident Ollanta Moisés Humala,<br />

der seit 2011 regiert, wird<br />

der Einsatz für soziale Gerechtigkeit<br />

eingefordert. 91 Prozent der<br />

Peruaner sind katholisch getauft,<br />

wobei der Anteil der praktizierenden<br />

Katholiken Umfragen zufolge<br />

zurückgegangen ist. Dies wird<br />

auch auf Freikirchen und Sekten<br />

mit ihren einfachen Heilsbotschaften<br />

zurückgeführt.<br />

Das Gefängnis „San Juan de Lurigancho“<br />

gleicht einer Stadt in der Stadt.<br />

Entsprechend vielfältig ist der Alltag von<br />

Norbert Nikolai aus Deutschland, den die<br />

Gefangenen „Padre Norberto“ nennen.<br />

Dem gebürtigen Bochumer ist jeder<br />

Häftling willkommen, egal, welche Vergangenheit<br />

er hat. „Christlicher Glaube<br />

lebt von Vergebung und Neuanfang.“<br />

Fotos: oh/ www.<br />

norbert-nikolai.de


NACHRICHTEN 8./9. Juni 2013 / Nr. 23<br />

In Kürze<br />

Zur vollständigen Pressemeldung der<br />

Deutschen Bischofskonferenz<br />

Jährlich würden rund 100 000 Christen<br />

aus Motiven getötet, die mit ihrem<br />

Glauben zusammenhängen, berichtete<br />

der Vatikan-Vertreter bei den<br />

UN-Behörden in Genf, Silvano Maria<br />

Tomasi.<br />

Verbände gewürdigt<br />

kfd bestätigt Opladen<br />

Maria Theresia Opladen (65, Foto:<br />

KNA) ist für weitere vier Jahre zur<br />

Bundesvorsitzenden der Katholischen<br />

Frauengemeinschaft Deutschlands<br />

(kfd) gewählt worden. Ebenfalls im<br />

Amt bestätigte die in Mainz tagende<br />

Bundesversammlung die beiden<br />

stellvertretenden Bundesvorsitzenden<br />

Irmentraud Kobusch aus Bochum und<br />

Anna-Maria Mette aus Arnsberg. Die<br />

kfd ist mit rund 550000 Mitgliedern<br />

der größte katholische Verband und<br />

eine der größten Frauenorganisationen<br />

in Deutschland.<br />

EU-Religions-Gipfel<br />

„Den Bürger in Zeiten der Veränderung<br />

zum Herz des europäischen Projektes<br />

machen“, lautete das Thema des diesjährigen<br />

Gipfeltreffens der europäischen<br />

Religionsvertreter im Hauptsitz<br />

der EU-Kommission in Brüssel. Vor<br />

dem Hintergrund des Europäischen<br />

Jahrs der Bürgerinnen und Bürger<br />

2013 tauschten sich die Teilnehmer<br />

unter anderem zu der Frage aus, wie<br />

man Europa näher zu seinen Bürgern<br />

bringen kann.<br />

100 000 Glaubenstote<br />

Der Vatikan hat sich „äußerst besorgt“<br />

über die Situation der Christen in einigen<br />

Teilen der Welt und über Verletzungen<br />

der Religionsfreiheit geäußert.<br />

WÜRZBURG (baj) – Nach der<br />

vom Würzburger Bischof Friedhelm<br />

Hofmann angekündigten<br />

Untersuchung angeblicher rechtsextremer<br />

und antisemitischer Vorfälle<br />

im Würzburger Priesterseminar<br />

haben sich die Seminaristen<br />

zu Wort gemeldet.<br />

Zusammen mit der Hausleitung<br />

distanzierten sie sich „von jeder<br />

Form von politischem Extremismus,<br />

Antisemitismus, Rassismus und<br />

Ausländerfeindlichkeit“. Allerdings<br />

Erklärung von Bischof Dr. F. Hoffmann:<br />

Die deutschen Bischöfe haben die<br />

katholischen Verbände als „Aktivposten<br />

der Kirche“ gewürdigt. Sie trügen<br />

wesentlich zum Leben der Kirche und<br />

zur Gestaltung der Gesellschaft bei,<br />

erklärten die Bischöfe in Frankfurt bei<br />

einem Treffen mit rund 70 Repräsentanten<br />

der Verbände. Der Vorsitzende<br />

der Bischofskonferenz, Erzbischof<br />

Robert Zollitsch, sagte, durch ihren<br />

Einsatz verliehen die Verbände der<br />

Kirche ein lebendiges Gesicht.<br />

Mehr dazu<br />

Gegen Ausbeutung<br />

Der Vorsitzende der Kommission Weltkirche<br />

der Bischofskonferenz, der<br />

Bamberger Erzbischof Ludwig Schick,<br />

hat ankündigt, die Kirche wolle verstärkt<br />

gegen Menschenhandel und<br />

Ausbeutung von Arbeitskräften vorgehen.<br />

Dies beinhalte auch den Kampf<br />

gegen Leiharbeit hierzulande. Die Kirche<br />

selbst müsse alles dafür tun, dass<br />

in ihrem Bereich keine „prekären Arbeitsverhältnisse“<br />

vorkommen.<br />

Globale Gebetsstunde<br />

Katholiken in aller Welt haben sich am<br />

vergangenen Sonntag zu einer gemeinsamen<br />

Gebetsstunde mit Papst<br />

Franziskus zusammengeschlossen.<br />

Um 17 Uhr mitteleuropäischer Sommerzeit<br />

begann in Kathedralen, Kirchen<br />

und Klöstern rund um den Erdball<br />

ein Gebet für die Einheit im Glauben<br />

sowie für alle leidenden Menschen.<br />

Die Aktion unter dem Motto „Ein einziger<br />

Herr, ein einziger Glaube“ stand<br />

im Rahmen des von Benedikt XVI.<br />

ausgerufenen „Jahrs des Glaubens“.<br />

Keine Vorverurteilung<br />

Priesterseminar distanziert sich von politischem Extremismus<br />

verwahrt sich die Erklärung gegen<br />

eine pauschale Vorverurteilung. Am<br />

Seminar werden derzeit 18 Priesteranwärter<br />

aus den Diözesen Bamberg<br />

und Würzburg ausgebildet.<br />

Zuvor war eingeräumt worden,<br />

dass bei einem Zusammentreffen<br />

von drei Studenten ein Judenwitz<br />

erzählt wurde. Auch der Besuch eines<br />

Konzerts der Band „Frei.Wild“<br />

am 20. April, dem Geburtstag Adolf<br />

Hitlers, wurde bestätigt. Den Musikern<br />

wird vorgeworfen, rechtsradikales<br />

Gedankengut zu verbreiten.<br />

Die Passauer Altstadt stand komplett unter Wasser.<br />

ÜBERSCHWEMMUNGEN<br />

Schäden in Millionenhöhe<br />

Auch Kirchen und Klöster kämpften gegen die Fluten<br />

Wasser, überall nichts als Wasser.<br />

Die Bilder gleichen sich, egal ob<br />

sie aus Deutschland, Tschechien<br />

oder Österreich kommen. Der<br />

Dauerregen, mit dem sich der<br />

„Wonnemonat“ Mai verabschiedete,<br />

zieht eine Spur der Verwüstung<br />

nach sich, die von Niedersachsen<br />

über Böhmen bis in die<br />

Steiermark reicht.<br />

Foto: dpa<br />

Überall treten Flüsse über die<br />

Ufer, Erdrutsche behindern den<br />

Verkehr und Landwirte fürchten<br />

um ihr Vieh und ihre Ernte. Ganz<br />

zu schweigen von all jenen Anwohnern,<br />

die bereits in den wenige Jahre<br />

zurückliegenden „Jahrhundertfluten“<br />

ihr Hab und Gut verloren haben.<br />

Die EU-Kommission kündigte<br />

für den Fall, dass die Schäden eine<br />

bestimmte Grenze überschreiten,<br />

Hilfen aus dem europäischen Solidaritätsfonds<br />

an.<br />

Unterdessen kämpften am Montag<br />

vor allem in Sachsen, Sachsen-<br />

Anhalt, Thüringen und Bayern auch<br />

Kirchen und Klöster weiter gegen<br />

die Fluten. Besonders dramatisch<br />

präsentierte sich die Lage im niederbayerischen<br />

Passau. Mit rund 12,9<br />

Metern wurde ein bisher noch nie<br />

gemessener Pegelstand erreicht und<br />

die Wasser- und Stromversorgung<br />

in der Altstadt vorübergehend eingestellt.<br />

Die Menschen waren mit<br />

Booten in der Fußgängerzone unterwegs,<br />

berichtete Bistumssprecher<br />

Wolfgang Duschl.<br />

Diözesanbaumeister Jochen Jarzombek<br />

rechnet mit Schäden in<br />

zweistelliger Millionenhöhe an<br />

kirchlichen Gebäuden. Die Dienststellen<br />

der Bistumsverwaltung und<br />

der Caritas in der Passauer Innenstadt<br />

blieben am Montag geschlossen.<br />

Die Caritas rief zu Spenden für<br />

die Opfer auf und richtete ein eigenes<br />

Konto ein (www.caritasverbandpassau.de).<br />

Auch die Pfarreien im Bistum<br />

Dresden-Meißen wappneten sich<br />

gegen weitere Wassermassen. Dabei<br />

griffen die Verantwortlichen laut<br />

Bistumssprecher Michael Baudisch<br />

auch auf ihre Erfahrungen aus den<br />

Katastrophen von 2002 und 2010<br />

zurück. So seien in Dresden bereits<br />

Untergeschoss und Tiefgarage<br />

im Haus der Kathedrale geräumt<br />

worden. Die katholische Hofkirche<br />

steht in Sichtweite zur Elbe.<br />

Alle Mühe vergebens<br />

Generalvikar Michael Bautz gab<br />

in einem Rundschreiben an alle<br />

Einrichtungen des Bistums „Handlungsempfehlungen“<br />

für den Notfall<br />

heraus. Mancherorts wie in der<br />

Sankt-Trinitatis-Kirche in Grimma<br />

blieb jedoch alle Mühe vergebens:<br />

Nach 2002 wurde das Gotteshaus<br />

erneut überschwemmt.<br />

Glimpflicher kam wohl Deutschlands<br />

traditionsreichste Zisterzienserinnenabtei<br />

davon. Das Kloster<br />

Sankt Marienthal, das auf eine fast<br />

800-jährige Geschichte zurückblicken<br />

kann, war nicht akut vom Hochwasser<br />

bedroht, sagte Priorin Elisabeth<br />

Vaterodt. Die Abtei liegt im Dreiländereck<br />

Deutschland-Polen-Tschechien<br />

am Grenzfluss Neiße und wurde<br />

vor drei Jahren überschwemmt.<br />

Auch in der niederbayerischen<br />

Benediktinerabtei Weltenburg an<br />

der Donau haben die Wasserschutzvorrichtungen<br />

bis zum Wochenende<br />

standgehalten. Die Schutzanlagen<br />

waren nach dem Pfingsthochwasser<br />

1999 angeschafft worden. Erst 2008<br />

waren die umfassenden Renovierungsarbeiten<br />

an der barocken Abtei-<br />

und Pfarrkirche zum Abschluss<br />

gekommen. Joachim Heinz<br />

Brief des Würzburger Generalvikars an den Regens des Priesterseminars:


8./9. Juni 2013 / Nr. 23 MENSCHEN<br />

VOM VORBILD ZUR ROMANFIGUR<br />

Zur Biografie von Maximilian Kolbe im Heiligenlexikon:<br />

Kolbe ließ ihn nicht mehr los<br />

Walter Heinrich ist tief fasziniert von dem Heiligen, der im KZ sein Leben hingab<br />

BAD WÖRISHOFEN – Sein Leben<br />

war und ist voller Verwandlungsprozesse.<br />

Walter Heinrich,<br />

der in der Nähe von Salzburg lebt<br />

und aufgrund einer engen Freundschaft<br />

oft Bad Wörishofen besucht,<br />

studierte Maschinenbau und später<br />

Kunst und arbeitete unter anderem<br />

als Schauspieler, Regisseur<br />

und Dramaturg. Der 78-Jährige<br />

ist auch erfolgreicher Buchautor.<br />

Die Beschäftigung mit Maxi milian<br />

Kolbe wurde dabei für ihn zu<br />

einem Schlüsselerlebnis.<br />

Mitte der 1980er Jahre verfasste<br />

Heinrich mit „Die Stunde des Pelikans.<br />

Die Lebensgeschichte des Maximilian<br />

Kolbe“ sein bekanntestes<br />

Werk. Er tauchte ein in einen Stoff,<br />

der ihn bis heute nicht loslässt.<br />

Mit einem Zitat von Maximilian<br />

Kolbe, dem polnischen Franziskaner<br />

und Märtyrer, der sich 1941 in<br />

Auschwitz für einen Mithäftling opferte,<br />

hatte alles angefangen. Heinrich<br />

war in einer Kirche auf eine<br />

Broschüre gestoßen. „Der Film sei<br />

ein großartiges Medium für die<br />

Glaubensverbreitung und -vertiefung<br />

in der Hand verantwortlicher<br />

Menschen, hieß es darin. Das hat<br />

mich berührt. Es war wie eine Art<br />

Für den<br />

Regisseur und Autor<br />

Walter Heinrich<br />

ist Pater Maximilian<br />

Kolbe ein besonderes<br />

Vorbild im<br />

Glauben geworden.<br />

In „Die Stunde des<br />

Pelikan“ führt er<br />

seine Leser nicht<br />

über biografische<br />

Daten an das Leben<br />

des katholischen<br />

Märtyrers heran,<br />

sondern lässt sie<br />

sein Handeln und<br />

seine Beweggründe<br />

auf einer<br />

emotionalen Ebene<br />

nachempfinden.<br />

Das Denkmal für<br />

Maximilian Kolbe<br />

vor dem nach ihm<br />

benannten Haus in<br />

Memmingen.<br />

Fotos: Loreck<br />

Auftrag“, sagt Walter Heinrich. Sein<br />

Film über den Gründer der Steyler<br />

Missionare, Arnold Janssen (1837<br />

bis 1909), bei dem Heinrich auch<br />

Regie führte, war kurz zuvor in die<br />

Kinos gekommen.<br />

Walter Heinrich begann, das Leben<br />

des Maximilian Kolbe zu studieren.<br />

Er verfasste ein Drehbuch.<br />

Dass die Verfilmung letztlich nicht<br />

zustande kam und aus dem Drehbuch<br />

schließlich ein Roman wurde,<br />

erscheint aus heutiger Sicht fast als<br />

Fügung: Der Prozess des Recherchierens<br />

und Schreibens ermöglichte<br />

es dem Autor, Maximilian Kolbe<br />

mit größter Intensität zu ergründen.<br />

„Mir kam es nicht auf biografische<br />

Einzelheiten an, sondern darauf, zu<br />

zeigen, was in Kolbe vorgegangen<br />

ist, wie er fähig wurde, eine solch<br />

heilige Tat zu vollbringen: sich für<br />

einen anderen zu opfern.“ Heinrichs<br />

Leser sollten Kolbes Handeln gefühlsmäßig<br />

nachvollziehen können.<br />

Heinrich begann, sich immer tiefer<br />

in das Leben des katholischen<br />

Märtyrers einzuarbeiten, der am 7.<br />

Januar 1894 in Zdúnska Wola bei<br />

Lódz in Polen als Sohn eines Arbeiters<br />

geboren wurde. Doch damit war<br />

es nicht getan. Heinrich wollte die<br />

Wirkungsstätten von Maximilian<br />

Kolbe sehen, mit Zeitzeugen sprechen.<br />

Eine aufwändige Recherchereise<br />

wartete auf ihn. Rückhalt fand<br />

er in dieser Zeit bei seinem Freund<br />

Alois Kistler und dessen Frau in Bad<br />

Wörishofen. Kistler wirkt in der<br />

Vorstandschaft der dortigen Kolpingsfamilie,<br />

die Heinrich seit vielen<br />

Jahren als Referenten schätzt.<br />

Heinrich besuchte unter anderem<br />

Krakau, wo Maximilian Kolbe ab<br />

1919 als Lehrer für Philosophie und<br />

Kirchengeschichte am Priesterseminar<br />

der Franziskaner wirkte. Station<br />

machte er auch im heute noch bestehenden<br />

Kloster Niepokalanów in Teresin,<br />

das Kolbe 1937 gegründet hatte<br />

und leitete. Mit mehr als 700 Brüdern<br />

entwickelte es sich seinerzeit<br />

zum größten Kloster Europas. Kolbe<br />

baute es zugleich zum größten Pressezentrum<br />

Polens aus und gab von<br />

dort eine einflussreiche christliche<br />

Tageszeitung heraus. Ebenfalls in<br />

den 1930er Jahren reiste er nach Japan<br />

und widmete sich dort der<br />

Missionsarbeit.<br />

„In Niepokalanów bin ich<br />

auf einen Franziskaner gestoßen,<br />

der Maximilian Kolbe<br />

noch persönlich kannte“, sagt<br />

Heinrich. Ein Glücksfall, denn<br />

jener Franziskaner begleitete<br />

ihn nicht nur als Dolmetscher<br />

auf seiner weiteren<br />

Reise, sondern berichtete<br />

viele Details. So erfuhr<br />

Heinrich auch von<br />

einer öffentlich nicht<br />

bekannten Marienerscheinung<br />

Kolbes, der<br />

die Gottesmutter zutiefst<br />

verehrte.<br />

Als Klostervorsteher<br />

und Publizist war<br />

Maximilian Kolbe auf<br />

dem Höhepunkt seines<br />

Lebens, als er 1939<br />

nach dem Überfall der<br />

Deutschen auf Polen ins<br />

Visier der Besatzer geriet.<br />

1941 wurde Kolbe, der in<br />

Niepokalanów Juden und anderen<br />

Verfolgten Zuflucht<br />

gewährt hatte, von der Gestapo<br />

verhaftet und ins Vernichtungslager<br />

in Auschwitz deportiert.<br />

Im Juli 1941 wurden<br />

dort nach der Flucht eines<br />

Gefangenen zehn Männer<br />

ausgesondert, die zur Strafe<br />

in eine Hungerzelle eingeschlossen<br />

werden sollten. Als<br />

einer von ihnen weinend an<br />

seine Familie erinnerte, opferte sich<br />

Kolbe und trat an dessen Stelle.<br />

Überliefert ist, dass man Kolbe im<br />

Hungerbunker noch tagelang singen<br />

und beten hörte. Er starb schließlich<br />

durch eine Giftspritze.<br />

„Die Arbeit am Buch hat mich gezwungen,<br />

bis ins Detail nachzuempfinden,<br />

was in Menschen vorgeht,<br />

wenn sie im KZ sind“, sagt Walter<br />

Heinrich. Er sprach mit Überlebenden,<br />

doch es ist der Besuch im<br />

Lager selbst, der ihn bis heute verfolgt:<br />

„Wenn man die Haare von<br />

den Menschen sieht, die verbrannt<br />

wurden, die Prothesen oder die<br />

aufgehäuften Schuhe – das berührt<br />

einen zutiefst“, sagt er. „Wie ist es<br />

möglich, dass ein liebender, barmherziger<br />

Gott diese Dinge zulässst,<br />

wenn er doch gleichzeitig allmächtig<br />

und gerecht ist?“ Die Frage, die sich<br />

auch Heinrich zwangsläufig stellte,<br />

führte ihn letztlich nur tiefer zu Maximilian<br />

Kolbe. „Welches Gottesbild<br />

musste er entwerfen, dass er das<br />

durchsteht?“, fragt der 1934<br />

in Teplitz geborene Autor.<br />

Im Buch lenkt er den Blick<br />

auf Kolbes unerschütterliches<br />

Gott vertrauen, aus dem<br />

er seine Kraft und Opferbereitschaft<br />

speiste.<br />

Als einer von<br />

ganz wenigen habe<br />

Kolbe inmitten<br />

des Grauens im<br />

KZ seinen Glauben<br />

nicht verloren.<br />

Er sei sogar<br />

auf eine höhere<br />

Ebene vorgedrungen.<br />

„Er hat<br />

sich nicht für einen<br />

einzelnen<br />

Menschen geopfert.<br />

Es war ein<br />

Opfer stellvertretend<br />

für alle Menschen,<br />

ein exemplarisches<br />

Beispiel für die<br />

Nachfolge Christi. Darin<br />

liegt die wahre Größe.“<br />

Susanne Loreck<br />

Information:<br />

Walter Heinrich, „Die<br />

Stunde des Pelikans. Die<br />

Lebensgeschichte des<br />

Maximilian Kolbe“,<br />

Diogenes, 1987, 2009,<br />

ISBN 978-3-257-067 14-9.


ROM UND DIE WELT 8./9. Juni 2013 / Nr. 23<br />

ROM UND<br />

Die Gebetsmeinung<br />

... des Papstes<br />

im Monat Juni<br />

Allgemeine Gebetsmeinung<br />

… für eine Kultur des Dialogs,<br />

des aufeinander Hörens und des<br />

Respekts unter den Völkern.<br />

Missionsgebetsmeinung<br />

… dass dort, wo der<br />

Einfluss der Säkularisierung<br />

am größten<br />

ist, es christlichen<br />

Gemeinden gelingt,<br />

die Neuevangelisierung<br />

wirksam<br />

zu fördern.<br />

MARSCH UND GOTTESDIENST<br />

Wochenende für<br />

den Lebensschutz<br />

ROM (KNA) – Das Wochenende am<br />

15. und 16. Juni stellt der Vatikan<br />

unter das Zeichen des Lebensschutzes.<br />

Am 15. Juni ist ein Schweigemarsch<br />

von Lebensschutz-Gruppen<br />

aus rund 17 Ländern über die Via<br />

della Conciliazione zum Petersplatz<br />

geplant. Dort folgt eine Kundgebung<br />

„für die Unantastbarkeit des<br />

Lebens“. Die Teilnehmer kommen<br />

unter anderem aus Italien, den USA,<br />

Kanada, Japan, Spanien, Frankreich,<br />

Deutschland, Großbritannien und<br />

Australien sowie aus Vereinigungen<br />

in und außerhalb der Kirche. Am<br />

Sonntag, den 16. Juni, stellt Papst<br />

Franziskus um 10.30 Uhr bei einer<br />

Heiligen Messe im Petersdom<br />

das Thema Lebensschutz in den<br />

Mittelpunkt. Dazu eingeladen sind<br />

auch zahlreiche kranke Menschen.<br />

Die Tage stehen unter dem Motto<br />

„Evangelium vitae“ (Evangelium des<br />

Lebens) und zählen zum Programm<br />

des derzeit laufenden Glaubensjahres,<br />

das Papst Benedikt XVI. im Oktober<br />

2012 ausgerufen hatte.<br />

Papst Franziskus zelebrierte den Fronleichnamsgottesdienst in der römischen Lateranbasilika.<br />

KEINE ANGST VOR SOLIDARITÄT<br />

ROM – Nachfolge, Gemeinschaft<br />

und Teilen: Das waren die Kernpunkte<br />

bei der Fronleichnamsfeier<br />

mit Papst Franziskus in der<br />

Lateran basilika. Nach dem Gottesdienst<br />

zog er zu Fuß Richtung<br />

Santa Maria Maggiore, einer der<br />

vier Papstbasiliken Roms. In seiner<br />

Predigt ging er auf die Bedeutung<br />

der Solidarität ein.<br />

Seine erste Fronleichnamsfeier<br />

als Papst hat Franziskus dem Thema<br />

Solidarität gewidmet; ein Begriff,<br />

der „beim Geist der Welt“ unbeliebt<br />

sei, sagte der Heilige Vater. Ausgehend<br />

von diesem Thema erläuterte<br />

der Papst drei Kernpunkte: Nachfolge,<br />

Gemeinschaft und Teilen.<br />

„Beten wir, dass die Teilnahme<br />

an dieser Eucharistie uns immer<br />

motiviert, dem Herrn jeden Tag<br />

nachzufolgen, Instrumente der Gemeinschaft<br />

zu sein, mit ihm und<br />

dem Nächsten zu teilen, wer wir<br />

sind“, sagte der Papst in der Lateranbasilika.<br />

„Wir nehmen uns oft leider<br />

der Bedürfnisse der Nächsten nicht<br />

an und entlassen sie höchstens mit<br />

einem frommen: Gott möge dir<br />

helfen!“, beklagte er. In der Kirche,<br />

aber auch in der Gesellschaft, müsse<br />

man jedoch niemals vor dem Wort<br />

„Solidarität“ Angst haben. „Denn<br />

nur im Teilen, im Geben ist unser<br />

Leben fruchtbar“, betonte Franziskus.<br />

Auch wer wenig hat, könne vieles<br />

tun, „denn die Macht Gottes, die<br />

die Macht der Liebe ist, steigt auf<br />

unsere Armut herab, um sie umzuwandeln“.<br />

Jesus „spricht und handelt auf<br />

eine neue Art und Weise und mit<br />

einer Autorität, die authentisch und<br />

kohärent ist“. Er spreche „in der<br />

Stille des Geheimnisses der Eucharistie<br />

zu uns und erinnert uns immer<br />

wieder daran, dass ihm nachfolgen<br />

bedeutet, aus uns selbst heraus zu<br />

gehen und aus unserem Leben nicht<br />

unseren Besitz zu machen, sondern<br />

ein Geschenk an Ihn und an die<br />

Nächsten“.<br />

Tausende Pilger und Besucher,<br />

aber auch viele Römer begleiteten<br />

den Papst nach der Messe im Lateran<br />

bei der Prozession Richtung Santa<br />

Maria Maggiore, der ersten Kirche,<br />

die Franziskus nach seiner Wahl<br />

zum Nachfolger Petri außerhalb des<br />

Zum Buch von Mario Galgano,<br />

das im Sankt Ulrich Verlag erschienen ist<br />

Foto: KNA<br />

„Dem Herrn jeden Tag folgen“<br />

Erste Fronleichnamsfeier mit Papst Franziskus in der Lateranbasilika<br />

Vatikans besucht hatte. Obwohl ein<br />

großes Auto auf ihn wartete, ließ es<br />

sich Franziskus nicht nehmen, die<br />

Prozession zu Fuß anzuführen –<br />

gleich hinter dem Fahrzeug.<br />

Der eigentliche Anführer<br />

Benedikt XVI. und in den letzten<br />

Jahren seines Pontifikats auch<br />

Johannes Paul II. hatten die Prozession<br />

auf dem Fahrzeug begleitet.<br />

Diesmal waren nur die Monstranz<br />

mit der zum Leib Christi gewandelten<br />

Hostie und ein junger Diakon<br />

auf dem Wagen mit dem Autokennzeichen<br />

„SCV 1“. „Damit will<br />

Franziskus wohl zeigen, wer eigentlich<br />

die Prozession anführt“, vermutete<br />

der Direktor des katholischen<br />

Fernsehens „TV2000“, Dino Boffo:<br />

nämlich Gott. Nach der Prozession<br />

betete der Papst in Stille vor der Mariensäule,<br />

die bei Santa Maria Maggiore<br />

steht.<br />

Für die Stadt Rom war es eine<br />

außergewöhnliche Feier. Denn die<br />

Geschäfte waren offen, da das Fronleichnamsfest<br />

in Italien kein gesetzlicher<br />

Feier tag ist. Mario Galgano<br />

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8./9. Juni 2013 / Nr. 23 ROM UND DIE WELT<br />

DIE WELT<br />

ERMORDETER PRIESTER SELIGGESPROCHEN<br />

Aufschrei wider das Verbrechen<br />

Der Heilige Vater und zahlreiche Priester kämpfen für Freiheit und gegen die Mafia<br />

ROM – „Mit großer Freude“ haben<br />

die zahlreichen Anti-Mafia-Priester<br />

in Süditalien den Papst appell<br />

gegen die Mafia aufgenommen.<br />

Es handle sich „um einen Schrei<br />

gegen die organisierte Kriminalität“,<br />

sagt der Anti-Mafia-Priester<br />

Luigi Ciotti. Er ist Präsident der<br />

Anti-Mafia-Vereinigung „Libera“,<br />

die in ganz Italien präsent ist.<br />

Nach der Seligsprechung des Mafia-Opfers<br />

Pfarrer Don Pino Puglisi<br />

in Palermo hat sich Papst Franziskus<br />

beim Angelusgebet im Vatikan klar<br />

gegen die Mafia positioniert (siehe<br />

Ausgabe 22, Seite 10). Viele Gläubige<br />

erinnern sich an einen ähnlichen<br />

Appell von Johannes Paul II. am 9.<br />

Mai 1993. Er ging schon damals auf<br />

ein Thema ein, das in weiten Teilen<br />

Süditaliens bis heute ein Tabu ist.<br />

„Mit seinen klaren Worten ruft<br />

Papst Franziskus alle Mafiosi auf, sich<br />

zu bekehren. Er sagt aber auch, dass<br />

es nicht reiche, wenn sie ihre Taten<br />

bereuen“, betont Pfarrer Don Luigi<br />

Ciotti von der Anti-Mafia-Gruppe<br />

„Libera“. Er hat die Vereinigung vor<br />

mehreren Jahren gegründet, als das<br />

Thema Mafia in Italien noch kaum<br />

angesprochen wurde und man im<br />

Ausland das organisierte Verbrechen<br />

als selbstverständlichen Teil Italiens<br />

ansah.<br />

Vor allem in Süditalien ist Don<br />

Ciottis Vereinigung sehr aktiv, aber<br />

nicht nur dort. Die Mafia sei nicht<br />

mehr jene altmodische Organisation,<br />

wie sie in Spielfilmen dargestellt<br />

werde. Die organisierte Kriminalität<br />

sei heutzutage vor allem ein internationales<br />

Großunternehmen, das<br />

überall dort Fuß fassen wolle, wo<br />

man schnell Geld und Macht erreichen<br />

kann, erklärt Don Ciotti.<br />

Mittlerweile unterstützen ihn<br />

zahlreiche Priester. Manche haben<br />

als Ortspfarrer auch täglich mit der<br />

organisierten Kriminalität zu tun –<br />

indirekt und manchmal auch direkt.<br />

Es gibt auch Priester, die mit Personenschutz<br />

leben müssen – und solche,<br />

die Opfer der Mafia sind, wie<br />

Pino Puglisi. Er wurde ausgerechnet<br />

in dem Jahr umgebracht, in dem Johannes<br />

Paul II. seinen Anti-Mafia-<br />

Appell vortrug.<br />

„Geschichte des Todes“<br />

„Auch Benedikt XVI. hat klare<br />

Worte gegen die Mafia geäußert“,<br />

unterstreicht Don Ciotti. Benedikt<br />

habe von der Mafia als „eine Geschichte<br />

des Todes“ gesprochen, also<br />

das Gegenteil einer christlichen Einstellung,<br />

die das Leben als oberstes<br />

Gut ansieht. „Papst Franziskus hat<br />

hinzugefügt, dass das Problem nicht<br />

einfach nur die Mafia als Organisation<br />

ist, sondern die Kultur der Mafia,<br />

die viel komplexer ist“, sagt Don<br />

Ciotti. Seine Vereinigung heiße „Libera“,<br />

also „frei“, weil es gerade darum<br />

gehe, „die Freiheit zu befreien“.<br />

Denn der Mafia wolle die von Gott<br />

gegebene Freiheit unter ihre Kontrolle<br />

bringen.<br />

„Don Puglisi wurde nicht getötet,<br />

weil er ein Anti-Mafia-Priester war,<br />

der spektakuläre Aktionen gegen die<br />

organisierte Kriminalität durchführte,<br />

sondern weil er einfach das tat,<br />

was jeder Priester tun sollte: die Botschaft<br />

Christi verkünden“, sagt der<br />

Kardinal von Palermo, Salvatore De<br />

Giorgi, der die Seligsprechung Don<br />

Puglisis vornahm.<br />

Der Nachfolger von Don Puglisi<br />

in Palermos Stadtquartier Brancaccio,<br />

Pfarrer Don Alessandro Maria<br />

Minutella, will die Seelsorge in Pu-<br />

An der Seligsprechung von Pfarrer Pino Puglisi in Palermo nahmen über 80 000 Gläubige teil.<br />

glisis Sinn weiterführen: „Don Puglisis<br />

Erbe für uns ist ein Zitat von<br />

ihm: ,Wenn jeder etwas – und sei<br />

auch nur etwas Kleines – gegen Mafia<br />

unternimmt, dann wird sich alles<br />

ändern.‘“<br />

Fatalismus bekämpfen<br />

Die Mafia lebe davon, dass die<br />

Menschen fatalistisch oder pessimistisch<br />

denken, erläutert Don Minutella<br />

gegenüber unserer Zeitung.<br />

Don Puglisi und alle anderen Anti-<br />

Mafia-Priester täten das, was Papst<br />

Franziskus seit seinem Pontifikatsbeginn<br />

immer wieder betont: an die<br />

Ränder der Gesellschaft gehen und<br />

dort die Schönheit des Lebens verkünden<br />

und fördern – also die Frohe<br />

Botschaft. Mario Galgano<br />

Zur Internetseite des Journalisten<br />

Foto: dpa


MEINUNG 8./9. Juni 2013 / Nr. 23<br />

Aus meiner Sicht ...<br />

Wiltraud Beckenbach<br />

„Familienpolitische Anarchie“<br />

Wiltraud Beckenbach<br />

ist Ehrenvorsitzende<br />

des Verbandes der<br />

Familienfrauen und<br />

-männer (dhg) in<br />

Altleiningen.<br />

Zur Internetseite<br />

Die Bundestagswahl steht vor der Tür. Wir<br />

bemerken es an den Wohltaten kurz davor<br />

und den Versprechungen für die Zeit danach.<br />

Nutznießer davon sind natürlich die<br />

Wählerinnen und Wähler. Kinder können<br />

nicht wählen, und da immer mehr junge<br />

Menschen bewusst keine Kinder haben,<br />

wird Familienpolitik erst in zweiter Linie<br />

gemacht.<br />

Weitaus wichtiger scheint den meisten<br />

Parteien der drohende demografi sche Wandel<br />

zu sein – eine Tatsache, die durch Kinderlosigkeit<br />

erst geschaff en wurde. Einen<br />

Geburtenüberschuss gab es zuletzt 1971.<br />

Seitdem schrumpft die Bevölkerung trotz<br />

Zuwanderung stetig.<br />

Statt nun junge Menschen zu motivieren<br />

so viele Kinder zu bekommen, wie sie sich<br />

eigentlich wünschen und dafür die entsprechenden<br />

Rahmenbedingungen zu schaff en,<br />

wird über die Zuschussrente im Alter nachgedacht.<br />

Familien haben heute keinerlei<br />

Planungssicherheit mehr. So sollte der Kinderfreibetrag<br />

schon lange auf 8004 Euro erhöht<br />

werden. Dieser Vorsatz blieb bei 7008<br />

Euro stecken. Dafür steigt jetzt der Steuer-<br />

Grundfreibetrag für Erwachsene auf 8130<br />

und ab 2014 auf 8354 Euro.<br />

Es wurde ein Gesetzesanspruch auf einen<br />

Krippenplatz für alle unter Dreijährigen<br />

festgelegt, jedoch nur für 39 Prozent<br />

der erforderlichen Krippenplätze das Geld<br />

bereitgestellt. Die Folge ist eine Diskussion<br />

über das eigentlich von den Koalitionären<br />

bereits festgelegte Betreuungsgeld, mit dem<br />

die Finanzierungslücke bei den Krippen geschlossen<br />

werden soll.<br />

Dass die öff entliche Hand rund 18 Milliarden<br />

Euro für die WestLB zahlte, die großen<br />

Stromkunden nicht an den Netzen beteiligt<br />

werden, somit Familien die Hauptlast<br />

über den Strompreis zahlen und die Kosten<br />

für die Stillegung der Atomkraftwerke auch<br />

von diesen getragen werden müssen, hören<br />

wir nur am Rande. Ertingens Bürgermeister<br />

Alexander Leitz bringt es auf den Punkt.<br />

Seiner Meinung nach herrscht in Deutschland<br />

„familienpolitische Anarchie“.<br />

Christian Soyke<br />

Zur Homepage von C. Soyke<br />

Wunderbare Christenvermehrung<br />

Christian Soyke ist<br />

Medien- und<br />

Politikwissenschaftler<br />

und Journalist.<br />

„Traue keiner Statistik, die du nicht selbst<br />

gefälscht hast.“ Dieser bekannte Ausspruch<br />

zeugt von dem weitverbreiteten Skeptizismus<br />

gegenüber Zahlen-Kolonnen, die komplexe<br />

Realitäten in vermeintlicher Klarheit zu<br />

beschreiben versuchen. Die Ergebnisse des<br />

Zensus, der Volkszählung von 2011, die vergangene<br />

Woche veröffentlicht wurden, bestätigen<br />

dies einmal mehr. Sie brachten vielerlei<br />

Überraschendes, etwa die Erkenntnis, dass in<br />

Deutschland offenbar weit weniger Menschen<br />

leben als gedacht: Statt der 81,7 Millionen,<br />

von denen man bisher ausging, kommen die<br />

„Volkszähler“ nur noch auf 80,2 Millionen<br />

– und damit auf 1,5 Millionen weniger Einwohner.<br />

Natürlich ist selbst die aufwändig durchgeführte<br />

und insbesondere von Datenschützern<br />

kritisierte Erhebung nicht frei von<br />

methodischen Schwächen. Trotzdem ist sie<br />

durchaus aussagekräftig. Ein Aspekt wurde<br />

in der medialen Berichterstattung allerdings<br />

nahezu ignoriert: Zum Auswertungs-Stichtag<br />

2011 gehörten 24,7 Millionen Deutsche der<br />

katholischen Kirche und 24,3 Millionen der<br />

evangelischen an. Gingen „Bevölkerungsforscher“<br />

auf der Basis anderer Erhebungen zuletzt<br />

noch von rund 50,1 Millionen Christen<br />

und einem Anteil von 61,4 Prozent an der<br />

Gesamtbevölkerung aus, lebten laut den neuen<br />

Zensus-Ergebnissen 2011 insgesamt 53,2<br />

Millionen Christen in der Bundesrepublik.<br />

Dies entspricht einem Bevölkerungsanteil<br />

von 66,8 Prozent. Insofern hat Deutschland<br />

zwar deutlich weniger Einwohner als angenommen<br />

– aber im Verhältnis dazu mehr<br />

Christen als bisher.<br />

Der Zensus unterstreicht die besondere<br />

Rolle der Christen in Deutschland. Dies<br />

können die beiden großen Kirchen durchaus<br />

als eine Ermutigung verstehen. Aus den Zahlen<br />

begründet sich eine noch höhere Verantwortung<br />

– etwa im Hinblick auf die (Mit-)<br />

Gestaltung der Gesellschaft, das Gemeinwohl<br />

und die Perspektiven für kommende Generationen.<br />

Dies sollte noch wesentlich stärker<br />

und klarer ins Bewusstsein rücken – bei allen<br />

Christen und Nicht-Christen.<br />

Victoria Heymann<br />

Volkswille auf dem Patentamt<br />

Victoria Heymann ist<br />

Chefin vom Dienst<br />

unserer Zeitung.<br />

„Wir sind das Volk“ skandierten zehntausende<br />

Demonstranten im Herbst 1989 in<br />

Leipzig. Der Revolutionsruf wurde quasi<br />

zum Slogan des Mauerfalls und steht für das<br />

friedliche Aufbegehren gegen Unterdrückung.<br />

Doch geht es nach zwei Rechtspopulisten aus<br />

Schleswig-Holstein, wirbt demnächst eine extremistische<br />

Partei namens „Die Reichsdeutschen“<br />

mit der Friedensparole.<br />

Unglaublich, aber wahr: Die zwei Schleswig-Holsteiner<br />

haben sich die sogenannte<br />

Wortmarke „Wir sind das Volk – WSDV“<br />

rechtlich schützen lassen. Der noch unglaublichere<br />

Hintergrund: Im Februar hatte die<br />

Stadt Leipzig die Wortmarke eingebüßt –<br />

wegen fehlender gewerblicher Nutzung. Um<br />

den Slogan vor Missbrauch zu schützen,<br />

hatte die Stadt 2002 mit dem DDR-Bürgerrechtler<br />

Uwe Schwabe und dem früheren<br />

Nikolaikirchen-Pfarrer Christian Führer den<br />

geschichtsträchtigen Satz beim Patentamt angemeldet.<br />

Eine gewerbliche Nutzung war jedoch<br />

nie beabsichtigt.<br />

Genau diese erwartet das Patentamt aber<br />

offensichtlich – und gab deshalb vorläufig der<br />

Bewerbung der Rechtspopulisten statt. Liegt<br />

nun der Revolutionsruf des Mauerfalls und<br />

Inbegriff demokratischen Willens in den Händen<br />

einer rechtsextremen Gruppierung, die<br />

sogar vom Verfassungsschutz beobachtet wird?<br />

Die Stadt Leipzig will das verständlicherweise<br />

nicht hinnehmen. Ihr Ziel ist, dass sich<br />

künftig niemand mehr Sonderrechte an dem<br />

Slogan sichern darf. In Abstimmung mit der<br />

Stadt hat sich zudem der Leipziger Künstler<br />

Bernd E. Gengelbach an das Patentamt gewandt.<br />

„Ich lege Widerspruch gegen die Anmeldung<br />

dieser Extremisten ein. Das muss ich<br />

zwar selbst bezahlen, aber so was darf man<br />

nicht hinnehmen“, erklärt Gengelbach.<br />

Man kann nur hoffen, dass der Patent-<br />

Irrsinn um „Wir sind das Volk“ bald beendet<br />

wird, allein schon aus Achtung vor den<br />

Demonstranten von 1989. Ihr Mut und ihre<br />

Ideale dürfen keinesfalls von einer demokratiefeindlichen<br />

Gruppierung instrumentalisiert,<br />

verdreht und verraten werden! Nur so<br />

siegt das Volk.


Das große<br />

Lesergewinnspiel<br />

der Katholischen SonntagsZeitung<br />

und der Neuen Bildpost<br />

Benedikt XVI.<br />

Auch nach seinem Rücktritt ist Papst Benedikt XVI. in den Herzen<br />

der Gläubigen gegenwärtig.<br />

Unser neues Preisrätsel macht den jetzt im Ruhestand lebenden,<br />

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1. Wissen Sie noch ...<br />

STRASSE<br />

Dass Josef Ratziger 1927 in Marktl am Inn zur<br />

Welt kam, ist allgemein bekannt. Doch die Familie<br />

Ratzinger zog in den darauffolgenden Jahren<br />

mehrmals um. Wie heißen die nächsten drei Orte,<br />

in denen Benedikt XVI. seine Kindheit und Jugend<br />

verbrachte?<br />

PLZ, ORT<br />

TELEFON<br />

D<br />

J<br />

L<br />

Mühldorf, Altötting, Tittmoning<br />

Tittmoning, Aschau, Traunstein-Hufschlag<br />

Aschau, Traunstein-Hufschlag, München<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.


LITURGIE 8./9. Juni 2013 / Nr. 23<br />

Frohe Botschaft<br />

Zehnter Sonntag im Jahreskreis<br />

Lesejahr C<br />

Erste Lesung<br />

1 Kön 17,17–24<br />

In jenen Tagen erkrankte der Sohn<br />

der Witwe, bei der Elíja wohnte.<br />

Die Krankheit verschlimmerte sich<br />

so, dass zuletzt kein Atem mehr in<br />

ihm war. Da sagte sie zu Elíja: Was<br />

habe ich mit dir zu schaffen, Mann<br />

Gottes? Du bist nur zu mir gekommen,<br />

um an meine Sünde zu erinnern<br />

und meinem Sohn den Tod zu<br />

bringen.<br />

Er antwortete ihr: Gib mir deinen<br />

Sohn! Und er nahm ihn von ihrem<br />

Schoß, trug ihn in das Obergemach<br />

hinauf, in dem er wohnte, und legte<br />

ihn auf sein Bett. Dann rief er zum<br />

Herrn und sagte: Herr, mein Gott,<br />

willst du denn auch über die Witwe,<br />

in deren Haus ich wohne, Unheil<br />

bringen und ihren Sohn sterben<br />

lassen? Hierauf streckte er sich dreimal<br />

über den Knaben hin, rief zum<br />

Herrn und flehte: Herr, mein Gott,<br />

lass doch das Leben in diesen Knaben<br />

zurückkehren!<br />

Der Herr erhörte das Gebet Elíjas.<br />

Das Leben kehrte in den Knaben<br />

zurück, und er lebte wieder auf. Elíja<br />

nahm ihn, brachte ihn vom Obergemach<br />

in das Haus hinab und gab<br />

ihn seiner Mutter zurück mit den<br />

Worten: Sieh, dein Sohn lebt.<br />

Da sagte die Frau zu Elíja: Jetzt weiß<br />

ich, dass du ein Mann Gottes bist<br />

und dass das Wort des Herrn wirklich<br />

in deinem Mund ist.<br />

Zweite Lesung<br />

Gal 1,11–19<br />

Ich erkläre euch, Brüder: Das Evangelium,<br />

das ich verkündigt habe,<br />

stammt nicht von Menschen; ich<br />

habe es ja nicht von einem Menschen<br />

übernommen oder gelernt,<br />

sondern durch die Offenbarung Jesu<br />

Christi empfangen.<br />

Ihr habt doch gehört, wie ich früher<br />

als gesetzestreuer Jude gelebt habe,<br />

und wisst, wie maßlos ich die Kirche<br />

Gottes verfolgte und zu vernichten<br />

suchte. In der Treue zum jüdischen<br />

Gesetz übertraf ich die meisten Altersgenossen<br />

in meinem Volk, und<br />

mit dem größten Eifer setzte ich<br />

mich für die Überlieferungen meiner<br />

Väter ein.<br />

Als aber Gott, der mich schon im<br />

Mutterleib auserwählt und durch<br />

seine Gnade berufen hat, mir in<br />

seiner Güte seinen Sohn offenbarte,<br />

damit ich ihn unter den Heiden<br />

verkündige, da zog ich keinen Menschen<br />

zu Rate; ich ging auch nicht<br />

sogleich nach Jerusalem hinauf<br />

zu denen, die vor mir Apostel waren,<br />

sondern zog nach Arabien und<br />

kehrte dann wieder nach Damaskus<br />

zurück. Drei Jahre später ging ich<br />

hinauf nach Jerusalem, um Kephas<br />

kennen zu lernen, und blieb fünfzehn<br />

Tage bei ihm. Von den anderen<br />

Aposteln habe ich keinen gesehen,<br />

nur Jakobus, den Bruder des Herrn.<br />

Evangelium<br />

Lk 7,11–17<br />

In jener Zeit ging Jesus in eine Stadt<br />

namens NaÏn; seine Jünger und<br />

eine große Menschenmenge folgten<br />

ihm.<br />

Als er in die Nähe des Stadttors kam,<br />

trug man gerade einen Toten heraus.<br />

Es war der einzige Sohn seiner Mutter,<br />

einer Witwe. Und viele Leute<br />

aus der Stadt begleiteten sie.<br />

Als der Herr die Frau sah, hatte er<br />

Mitleid mit ihr und sagte zu ihr:<br />

Weine nicht! Dann ging er zu der<br />

Bahre und fasste sie an. Die Träger<br />

blieben stehen, und er sagte: Ich<br />

befehle dir, junger Mann: Steh auf!<br />

Da richtete sich der Tote auf und begann<br />

zu sprechen, und Jesus gab ihn<br />

seiner Mutter zurück.<br />

Alle wurden von Furcht ergriffen; sie<br />

priesen Gott und sagten: Ein großer<br />

Prophet ist unter uns aufgetreten:<br />

Gott hat sich seines Volkes angenommen.<br />

Und die Kunde davon<br />

verbreitete sich überall in Judäa und<br />

im ganzen Gebiet ringsum.<br />

Elija und der Sohn der Witwe.<br />

Illustration von Ford Madox Brown<br />

(1821 bis 1893), Öl auf Holz,<br />

entstanden um 1880.<br />

Foto: akg-images<br />

Gedanken zum Sonntag<br />

Offenbarung der Macht und Liebe Gottes<br />

Zum Evangelium – von Schwester M. Christiane Eschenlohr CJ<br />

Überall auf<br />

der Welt<br />

gibt es Menschen,<br />

die sozial<br />

schwach<br />

und benachteiligt<br />

sind.<br />

Diesen vielfältig<br />

Armen<br />

hat Jesus die<br />

frohe Botschaft von der Macht und<br />

Liebe Gottes gebracht. Davon berichtet<br />

das heutige Evangelium.<br />

In der Witwe von NaÏn begegnet<br />

Jesus solch einem armen Menschen.<br />

Ihr einziger Sohn wird zu Grabe getragen.<br />

Dass ihr Sohn in so jungen<br />

Jahren sterben musste, ist ihr ganz<br />

persönlicher herber Schmerz. Dazu<br />

kommt, dass diese Frau Witwe ist.<br />

Das muss uns aufhorchen lassen.<br />

Denn Witwen und Waisen gehörten<br />

in der damaligen Gesellschaft Israels<br />

zu den Gruppen, die am Ende der<br />

sozialen Leiter standen. Durch den<br />

Mann hatte die Frau ihren Platz in<br />

der Gesellschaft und ihren Unterhalt.<br />

Starb der Mann, dann musste<br />

der älteste Sohn an seine Stelle treten.<br />

Nun hatte die Frau, die Jesus gegenüber<br />

stand, ihren einzigen Sohn<br />

und damit die letzte Unterstützung<br />

verloren. Jetzt war sie schutzlos und<br />

auf den guten Willen ihrer Umgebung<br />

angewiesen. Jesus wird nicht<br />

um Hilfe gebeten, denn gegen den<br />

Tod hat niemand ein Kraut. Beim<br />

Anblick dieser Frau wird Jesus von<br />

Mitleid gepackt, ihre Not geht ihm<br />

zu Herzen. In seinem Erbarmen anerkennt<br />

er das Recht und die Größe<br />

ihres Schmerzes.<br />

Und Jesus spricht zu der Frau:<br />

Höre auf mit deinem Weinen! Höre<br />

auf mit deiner Totenklage! Jesus redet<br />

ihr nicht nur gut zu, sondern er<br />

hilft durch seine Tat und ruft den<br />

Sohn ins Leben zurück. Das umstehende<br />

Volk wird dabei von Furcht<br />

ergriffen und lobt die gnädige Zuwendung<br />

Gottes. Der junge Mann<br />

wird nicht nur für sich selbst ins<br />

Leben zurückgerufen, sondern zur<br />

Stütze und Hilfe seiner Mutter.<br />

Denn es ist nicht Sinn unseres Lebens,<br />

allein für uns selber zu leben,<br />

sondern dass wir einander Leben ermöglichen<br />

und dort helfen, wo Hilfe<br />

gebraucht wird.<br />

Worin liegt also die Frohbotschaft,<br />

die Jesus den Armen bringen<br />

will? Da im Tun Jesu das Erbarmen<br />

Gottes am Werk ist, macht er die<br />

Art Gottes bekannt. Er zeigt, was<br />

sein innerstes Anliegen ist. Es geht<br />

ihm nicht um neue Programme, er<br />

erobert keine Reiche oder erfindet<br />

eine neue Gesellschaftsordnung.<br />

Jesus geht es vielmehr um jeden<br />

einzelnen Menschen, der in Not ist.<br />

Ihn nimmt er ganz ernst und wendet<br />

sich ihm helfend zu. Das ist die Botschaft<br />

für die Armen, dass sie alle,<br />

mögen sie noch so unbedeutend,<br />

gering und wertlos sein, Gott am<br />

Herzen liegen und von seiner Liebe<br />

erreicht werden wollen.<br />

Nach göttlichem Vorbild<br />

An uns ist es, dass wir der Botschaft<br />

Jesu Glauben schenken, dass<br />

Gott ein solch wohlwollendes Interesse<br />

für jeden einzelnen Menschen<br />

hat. Gleichzeitig appelliert er an uns,<br />

im Rahmen unserer Möglichkeiten,<br />

an ihm ein Beispiel zu nehmen.


8./9. Juni 2013 / Nr. 23 LITURGIE<br />

Gebet der Woche<br />

Als der Augenblick kam,<br />

da Gott sich entschloss,<br />

die Menschwerdung<br />

vor unseren Augen zu verwirklichen,<br />

musste er zuerst in der Welt<br />

eine Haltung erwecken, die fähig war,<br />

ihn bis zu uns herabzuziehen.<br />

Er brauchte eine Mutter,<br />

die ihn in die menschliche Sphäre hineingebäre.<br />

Er schuf die Jungfrau Maria, das heißt,<br />

er ließ auf Erden eine so große Reinheit entstehen,<br />

dass er sich in diese Durchsichtigkeit verdichtete,<br />

bis er als kleines Kind erschien.<br />

Pierre Teilhard de Chardin<br />

Glaube im Alltag<br />

von Gabriele Riffert, Theologin<br />

Schriftlesungen und liturgische Hinweise für die kommende Woche<br />

Psalterium: 2. Woche<br />

Sonntag – 9. Juni,<br />

zehnter Sonntag im Jahreskreis<br />

Messe vom Sonntag, Gl, Cr, Prf So,<br />

feierlicher Schlusssegen (grün);<br />

1. Les: 1 Kön 17,17-24,<br />

APs: Ps 30,2 u. 4.5-6b.9 u. 11.12-13,<br />

2. Les: Gal 1,11-19, Ev: Lk 7,11-17<br />

Montag – 10. Juni<br />

Messe vom Tag (grün);<br />

Les: 2 Kor 1,1-7, Ev: Mt 5,1-12<br />

Dienstag – 11. Juni,<br />

hl. Barnabas, Apostel<br />

Messe vom hl. Barnabas, Prf Ap<br />

(rot); Les: Apg 11,21b-26;13,1-3,<br />

Ev: Mt 5,13-16 oder aus den AuswL,<br />

zB: Mt 10,7-13<br />

Mittwoch – 12. Juni<br />

Messe vom Tag (grün);<br />

Les: 2 Kor 3,4-11, Ev: Mt 5,17-19<br />

Woche der Kirche<br />

Donnerstag – 13. Juni,<br />

hl. Antonius von Padua, Ordenspriester,<br />

Kirchenlehrer<br />

Messe vom hl. Antonius (weiß);<br />

Les: 2 Kor 3,15-4,1.3-6, Ev: Mt 5,20-<br />

26 oder aus den AuswL, zB: Les: Jes<br />

61,1-3a, Ev: Lk 10,1-9<br />

Freitag – 14. Juni<br />

Messe vom Tag (grün);<br />

Les: 2 Kor 4,7-15, Ev: Mt 5,27-32<br />

Samstag – 15. Juni,<br />

hl. Vitus (Veit), Märtyrer in Sizilien,<br />

Marien-Samstag<br />

Messe vom Tag (grün); Les: 2 Kor<br />

5,14-21, Ev: Mt 5,33-37;<br />

Messe vom hl. Vitus (rot); L und Ev<br />

vom Tag oder aus den AuswL, zB:<br />

Les: Weish 10,10-14, Ev: Joh 15,18-21;<br />

Messe vom Marien-Sa, Prf Maria<br />

(weiß); L und Ev vom Tag oder aus<br />

den AuswL<br />

Abendessenszeit. Ich habe richtig<br />

Hunger, denn tagsüber<br />

war nur für eine schnelle Leberkäs-Semmel<br />

zwischendrin Zeit.<br />

Jetzt bin ich wieder zu Hause und<br />

möchte gerne etwas Warmes. Etwas,<br />

das schnell geht. Und etwas, für das<br />

ich nicht erst ins Kochbuch schauen<br />

muss. Spaghetti mit einer leckeren<br />

Sauce zum Beispiel. Die mache ich<br />

routiniert, ganz ohne nachzudenken.<br />

Nebenbei kann ich noch die<br />

Post sichten, den Anrufbeantworter<br />

abhören und aus dem Hosenanzug<br />

heraus in den Freizeitdress hineinschlüpfen.<br />

Schon habe ich wieder<br />

einiges erledigt, bis die Nudeln im<br />

Teller sind.<br />

An Tagen wie heute bin ich froh,<br />

dass bei mir im Bedarfsfall vieles<br />

automatisch abläuft. Es würde mich<br />

dann überfordern, wenn ich erst<br />

über alles, was ich tue, gründlich<br />

nachdenken müsste. Routine macht<br />

das Leben leichter. Das gilt an manchen<br />

Tagen auch für die praktizierte<br />

Religiosität. Wenn ich zum Beispiel<br />

sehr müde bin, empfinde ich es als<br />

positiv, dass es Standardgebete gibt<br />

und ich mir keine eigenen Formulierungen<br />

ausdenken muss.<br />

Routine ist hilfreich, aber zu viel<br />

davon tötet den Geist. Routinen können<br />

eine Hilfe sein. Doch ich sollte<br />

mich auch nicht einfach darauf verlassen,<br />

dass oft praktizierte Handlungen<br />

immer funktionieren, ohne dass<br />

ich aufmerksam sein muss. Denn<br />

dann drohen Fehler. Das ist mir erst<br />

vor kurzem passiert, als ich beim<br />

Schreiben einer Rechnung war. Gerade<br />

wollte ich die Summe schreiben,<br />

als das Telefon klingelte. Ich dachte,<br />

dass ich<br />

problemlos<br />

die<br />

Zahl, die ich fest vor Augen hatte,<br />

übertragen und gleichzeitig einen<br />

Termin vereinbaren kann. Schließlich<br />

habe ich ja Routine, meinte ich.<br />

Doch dann habe ich den Termin<br />

versehentlich als Rechnungssumme<br />

eingetippt und diese Rechnung peinlicherweise<br />

auch noch abgeschickt.<br />

Der Empfänger hat sich gewundert<br />

und bei mir nachgefragt. Ich habe<br />

mich entschuldigt und eine neue<br />

Rechnung geschrieben. Der Irrtum<br />

ließ sich zum Glück bereinigen, ohne<br />

dass jemand Schaden genommen<br />

hätte. Das geht beim allzu lässigen<br />

Umgang mit Routinen nicht immer<br />

so glimpflich ab. Ein Handwerker,<br />

der an der Kreissäge beim gewohnten<br />

Sägen an etwas anderes denkt,<br />

gerät womöglich mit dem Finger<br />

ins Schneideblatt und braucht dann<br />

ganz schnell den Notarzt.<br />

Bei zu viel Glaubensroutine können<br />

keine Unfälle passieren. Es kann<br />

auch nicht peinlich werden, wie bei<br />

der falsch ausgestellten Rechnung.<br />

Und doch wirkt dauerhaft praktizierte<br />

Routine im eigenen spirituellen<br />

Leben ebenfalls negativ. Wer<br />

ausschließlich auf Altbekanntes zurückgreift,<br />

der kann unflexibel und<br />

starr werden. Die angestrebte Sicherheit<br />

findet man dadurch vermutlich<br />

erst einmal, aber irgendwann droht<br />

der geistliche Erstickungstod. Die<br />

richtige Balance zwischen aufmerksamer<br />

Kreativität einerseits und<br />

stützender Routine andererseits zu<br />

finden, bleibt eine stete Herausforderung.<br />

Gabriele Riffert


DIE SPIRITUELLE SEITE 8./9. Juni 2013 / Nr. 23<br />

WORTE DER HEILIGEN:<br />

EPHRÄM DER SYRER<br />

„Vorüber<br />

wie ein<br />

Hauch“<br />

Heiliger der Woche<br />

Ephräm der Syrer<br />

geboren: um 306 in Nisibis<br />

gestorben: 9. Juni 373 in Edessa (beide Orte heute<br />

in der Türkei)<br />

Gedenktag: 9. Juni<br />

Ephräm war Diakon und wirkte als theologischer<br />

Lehrer und Berater.<br />

Er verfasste Kommentare zu biblischen Büchern,<br />

dogmatisch-polemische Schriften sowie Ansprachen,<br />

zum Teil in Versmaß, und Hymnen. Deshalb<br />

wurde er auch „Harfe des heiligen Geistes“ genannt.<br />

1920 erhob ihn Papst Benedikt XV. zum Kirchenlehrer.<br />

red<br />

Dichtung und Theologie sind beim heiligen<br />

Ephräm untrennbar miteinander verbunden.<br />

Deutlich wird dies im folgenden Textausschnitt,<br />

in dem er in poetischen Worten die<br />

Vergänglichkeit des Lebens beschreibt.<br />

Ephräm hebt an: „Der Lauf der Welt ist<br />

vergänglich; ihre Sorge, ihr Reichtum und<br />

ihr Besitz gehen vorüber wie ein Hauch.<br />

Zeiten verdrängen Zeiten und gehen dahin; ein<br />

Geschlecht löst das andere ab und entschwindet.<br />

Die Jahre, die Monate und die Tage rufen:<br />

Die Welt vergeht!“<br />

Er führt aus: „Wer in die Welt eintritt, ist<br />

schon auf dem Wege, aus ihr fortzugehen; ja,<br />

wer noch im Mutterleibe liegt, geht schon dem<br />

Grabe zu, um darin zu wohnen. Wer immer geboren<br />

wird, dessen Ziel ist das Land des Todes.<br />

Einer betritt die Welt als seinen Aufenthaltsort<br />

und ein anderer zieht aus ihr fort.<br />

Wer heute noch fröhlich ist, weint und<br />

wehklagt schon morgen. Wer freudenvoll sein<br />

Hochzeitsfest feiert und sich an der Frau seiner<br />

Jugend ergötzt, über den kommt unerwartet<br />

der Tod und trennt das Paar, und die folgende<br />

Trauer ist größer als die vorausgegangene<br />

Freude.<br />

Wer in prächtigen Kleidern prangt und in<br />

herrlichen Kleidern einherstolziert, dessen Putz<br />

vergeht gleich einem Traum, und das Grab<br />

bekleidet ihn mit Spinngeweben.<br />

Wer hohe Paläste erbaut und in ihren Hallen<br />

stolz umherwandelt, wird plötzlich vom Ende<br />

seines Lebens überfallen; es wirft ihn aufs<br />

Totenbett, fesselt ihm Hände und Füße und<br />

verschließt ihm den Mund, so dass er nicht<br />

mehr zu reden vermag.“<br />

Ephräm schreibt weiter: „Die Welt gleicht<br />

der Nacht, und alle ihre Ereignisse sind Träume.<br />

Die Seele versenkt sich in dieselben und<br />

lässt sich durch das Blendwerk verführen. Wie<br />

der Traum in der Nacht täuscht, so täuscht die<br />

Welt durch ihre Verheißungen. Gleichwie der<br />

Traum die Seele durch Bilder und Gesichte betrügt,<br />

ebenso betrügt die Welt durch ihre Lüste<br />

und Güter.<br />

Die Tage reißen dein Leben wie eine Mauer<br />

ein, und die Stunden zerstören des Lebens Gebäude,<br />

sodass du dem Ende zueilst, der du nur<br />

ein Hauch bist. Die Tage bestatten dein Leben,<br />

die Stunden sind seine Totengräber, in Tagen<br />

und Stunden entschwindet dein Leben von<br />

der Erde. Von Gott ist dein Leben gemessen<br />

und auf die Erde gestellt; jeder Tag nimmt sein<br />

Maß, um den Strom deines Lebens (allmählich)<br />

auszuschöpfen.“<br />

Der Heilige empfiehlt: „Geleite dein Leben<br />

in Frieden und versieh es mit guter Wegzehrung,<br />

damit es zu Gott versammelt werde! Dort<br />

wirst du es nach seinem Ende wiederfinden,<br />

wenn du rechtschaffen lebst. Lebst du aber<br />

schlecht, so wird dein Leben weggerafft und<br />

geht verloren, und du wirst es suchen, aber<br />

nicht finden.“ Abt em. Emmeram Kränkl;<br />

Fotos: Schauber/Schindler, Heilige und Namenspatrone<br />

im Jahreslauf, Pattloch Verlag; KNA<br />

Ephräm finde ich gut …<br />

Zitate<br />

Zum Buch „Worte der Heiligen“<br />

von Altabt E. Kränkl<br />

von Ephräm<br />

„Wenn wir uns seiner Lehre nähern<br />

wollen, müssen wir von Anfang an Folgendes<br />

betonen, nämlich die Tatsache,<br />

dass er Theologie in poetischer Gestalt<br />

betreibt. Die Dichtung gestattet ihm,<br />

die theologische Reflexion durch Paradoxa<br />

und Bilder zu vertiefen. Gleichzeitig<br />

wird seine Theologie Liturgie, sie<br />

wird Musik: Er war in der Tat ein großer<br />

Komponist, ein Musiker. Theologie,<br />

Reflexion über den Glauben, Dichtung,<br />

Gesang, Lob Gottes gehen zusammen;<br />

und gerade in diesem liturgischen<br />

Charakter tritt in der Theologie<br />

Ephräms mit aller Klarheit die göttliche<br />

Wahrheit zutage.“<br />

Erhaben über jede Vernunft ist der Schöpfer aller Vernunftwesen. Unerforschlich<br />

ist er den Menschen und selbst den Engeln unbegreifl ich. Das<br />

Geschöpf ist mit seiner Einsicht nicht imstande, über seinen Schöpfer zu<br />

sprechen, vermag es ja nicht einmal zu sagen, wie es selbst gebildet wurde.<br />

Niemand weiß, wie er nennen soll<br />

Deine Mutter, o Herr!<br />

Nennt er sie ‚Jungfrau’,<br />

ihr Kind steht dagegen;<br />

‚Vermählte’, keiner hat sie erkannt.<br />

Wenn aber schon Deine Mutter<br />

unbegreifl ich ist – wer kann Dich fassen?<br />

Papst Benedikt XVI. in der Generalaudienz<br />

am 28. November 2007


8./9. Juni 2013 / Nr. 23 NACHRICHT UND HINTERGRUND<br />

ZWISCHEN JERUSALEM UND BETHLEHEM<br />

Maria reißt den Sperrwall nieder<br />

Die „Gottesmutter an der Mauer“: Zeichen der Solidarität mit den Palästinensern<br />

Der Künstler verwendete<br />

bei seiner Arbeit Maltechniken,<br />

die auf das sechste Jahrhundert<br />

zurückgehen. Für ihn ist die Schöpfung<br />

einer Ikone ein geistliches<br />

Werk: „Ich versuche mich dabei in<br />

die Gegenwart Christi und die Gemeinschaft<br />

der Heiligen zu versetzen“,<br />

sagt er. „Ikonen kann man nur<br />

mit dem Herzen schreiben.“<br />

Es scheint, als ob die Gottesmutter mit den eingeschlossenen Palästinensern leidet.<br />

Fotos: Fleckenstein, KNA, Justin McIntosh/CC-BY 2.0<br />

BETHLEHEM – Eine acht Meter<br />

hohe Betonmauer zwischen dem<br />

Westjordanland und Israel zieht<br />

sich wie eine Narbe durch das<br />

Heilige Land. Sie reißt Familien<br />

auseinander, trennt Menschen von<br />

ihrem Arbeitsplatz, erstickt den<br />

Handel und isoliert Dörfer und<br />

Nachbarn. Wer von Jerusalem aus<br />

ins nur zehn Kilometer entfernte<br />

Bethlehem will, muss Kontrollstellen<br />

der israelischen Armee passieren.<br />

Künstler haben an der Mauer<br />

Zeichnungen, Graffiti, politische<br />

Sprüche und Karikaturen angebracht.<br />

Es ist ihr Zeichen des Protests.<br />

Einer von ihnen ist der englische<br />

Ikonenmaler Ian Knowles.<br />

Der Name seines Marienbildes, das<br />

den israelischen Sperrwall zwischen<br />

Jerusalem und Bethlehem ziert, ist<br />

Programm: „Maria, die die Mauern<br />

niederriss“ heißt es.<br />

Symbol der Hoffnung<br />

Knowles’ Gottesmutter thront<br />

über einer Mauer, die schon Sprünge<br />

aufweist. Ein Zeichen der Vergänglichkeit<br />

ist auch der sichelförmige<br />

Mond zu ihren Füßen. Er soll<br />

Garant dafür sein, dass auch diese<br />

Mauer eines Tages fallen wird. Drei<br />

alte Olivenbäume stehen symbolisch<br />

für die Kraft des Glaubens, der<br />

Hoffnung und der Liebe. Unter dem<br />

Bild ist ein Tor gemalt. Es offenbart<br />

einen Blick auf das „himmlische Jerusalem“,<br />

wo alle Tränen der Trauer<br />

abgewischt werden.<br />

Die Gottesmutter ist schwanger.<br />

Ihr Gesicht ist von Schmerz geprägt<br />

über das Leid ihrer Kinder.<br />

Sie möchte den Menschen nahe<br />

sein, die ihre Arbeitsstelle durch die<br />

Mauer verloren haben, die nicht<br />

wissen, was die unsichere Zukunft<br />

für sie bringt, die voller Ängste und<br />

Nöte sind, deren Probleme sich wie<br />

diese unüberwindliche Mauer auftürmen.<br />

Ikonenmaler Ian Knowles.<br />

Während Stacheldraht und Beton<br />

die Menschen voneinander trennen,<br />

verheißt Knowles’ Ikone Hoffnung<br />

für die Eingemauerten. Denn wo<br />

Menschen Mauern errichten, hat<br />

Gott längst begonnen, sie zu überwinden.<br />

Das ist die Botschaft der<br />

„Gottesmutter an der Mauer“: Ich<br />

bin euch immer nahe, besonders denen,<br />

die schutzlos sind.<br />

In Bethlehem, wo Jesus der Bibel<br />

zufolge in ärmsten Verhältnissen geboren<br />

wurde, ruft Maria in Gestalt<br />

einer bunten Ikone am Sperrwall die<br />

Menschen auf, sich trotz scheinbar<br />

unüberwindbarer Hindernisse in gegenseitiger<br />

Liebe und Solidarität zu<br />

dienen. Karl-Heinz Fleckenstein<br />

Zur Homepage<br />

des Journalisten<br />

Zur Homepage<br />

des Künstlers


NACHRICHT UND HINTERGRUND 8./9. Juni 2013 / Nr. 23<br />

Die Synodenstadt Mainz in einer alten Darstellung. Das Stift Sankt Alban ist ganz links abgebildet (siehe Pfeil).<br />

Fotos: gem, KNA<br />

Das Bistum Mainz im Netz:<br />

Das „Konzil“ Karls des Großen<br />

Die Mainzer Synode von 813 regelte Festtage und bekämpfte Sucht und Sünde<br />

MAINZ – Nach der Christianisierung<br />

des Frankenreiches regte<br />

Kaiser Karl der Große eine Reihe<br />

von „Konzilien“ an, auf denen die<br />

Grundlagen für umfassende Reformen<br />

in Staat und Kirche gelegt<br />

werden sollten. Eines der wichtigsten<br />

war die Synode von Mainz vor<br />

genau 1200 Jahren.<br />

Ruhm- und Prunksucht sagte<br />

man ihm nach, auf alle Fälle einen<br />

Hang zu prachtvollen Bauten. So<br />

stattete der Mainzer Erzbischof Richulf<br />

Anfang des neunten Jahrhunderts<br />

das vor den Stadt gelegene Stift<br />

Sankt Alban mit einem der damals<br />

größten Saalbauten aus. Es war der<br />

würdige Rahmen für ein kirchenpolitisches<br />

Treffen, das Mainz 813 für<br />

ein paar Tage in den Mittelpunkt<br />

der Welt rücken sollte.<br />

30 Bischöfe und 25 Äbte, dazu<br />

eine unbekannte Zahl juristisch und<br />

theologisch gebildeter Laien, hatten<br />

sich Anfang Juni 813 zusammengefunden,<br />

um die neue, jetzt christlich<br />

geprägte Gesellschaft zu ordnen und<br />

verbindliche Regeln für das Zusammenleben<br />

zu finden. Vier Vertraute<br />

Kaiser Karls führten den Vorsitz,<br />

unter ihnen Erzbischof Richulf.<br />

Die Synode bestimmte, dass Eltern<br />

und Taufpaten, vor allem aber<br />

die Priester, den Kindern christliche<br />

Werte vermitteln sollten. „Zudem<br />

sollen sie die Kinder zur Schule<br />

schicken“, heißt es weiter, „sei es in<br />

die Kloster- oder Pfarrschule, damit<br />

sie im katholischen Glauben recht<br />

unterrichtet werden, und das Gebet<br />

des Herrn zu Hause auch anderen<br />

zu lehren vermögen.“<br />

Besonderes Augenmerk legten die<br />

Synodalen auf die Trunksucht, in<br />

der man die Wurzel vieler Missstän-<br />

de sah. Säufern drohte man mit dem<br />

Kirchenausschluss: „Wer sich nicht<br />

enthalten will, soll exkommuniziert<br />

werden, bis zu seiner Besserung.“<br />

Auch der Inzest, der Geschlechtsverkehr<br />

unter verwandten Personen,<br />

wurde unter Strafe gestellt, die Heirat<br />

unter nahen Verwandten verboten.<br />

Messe ohne Gläubige<br />

Die Sitte, Messen ohne Gläubige<br />

zu lesen, sollte beendet werden.<br />

„Kein Priester allein kann nach unserer<br />

Überzeugung die Messe recht lesen“,<br />

heißt es im Synodenbeschluss.<br />

„Wie soll er denn sagen: Der Herr<br />

sei mit Euch, oder: Empor die Herzen,<br />

und vieles andere dergleichen,<br />

wenn niemand dabei ist?“<br />

Allen Pfarrern wurde auferlegt,<br />

„sich der Lüste der Welt zu enthalten“,<br />

Schauspiele und weltliche<br />

Umzüge ebenso wie „unanständige<br />

Gastmahle“ zu meiden. Um sich von<br />

der meist schulterlange Haare tragenden<br />

Bevölkerung zu<br />

unterscheiden, empfahl<br />

man den Geistlichen<br />

einen Kurzhaarschnitt.<br />

Außerdem sollten<br />

alle Priester „beständig<br />

die Stola tragen,<br />

damit man wisse,<br />

dass sie die priesterliche<br />

Würde<br />

haben“.<br />

Besonderen<br />

Wert leg -<br />

Dieses frühmittelalterliche Evangeliar<br />

entstand im Mainzer Kloster Sankt Alban,<br />

dem Tagungsort der Synode von 813.<br />

te die Synode auf die soziale Verantwortung<br />

der Kirche, auf das Engagement<br />

für Arme und Verfolgte,<br />

das im Kirchenasyl seinen Ausdruck<br />

fand. Es besagte, dass kein Mensch<br />

unter Zwang aus einer Kirche geholt<br />

und getötet werden darf.<br />

Mit am bedeutendsten aber waren<br />

die Beschlüsse zur Festlandschaft<br />

und der Heiligung des Sonntags, der<br />

liturgisch schon am Samstagabend<br />

beginnen sollte. In dieser Zeit waren<br />

alle „knechtlichen Arbeiten“ verboten,<br />

auch die Jagd, jeder Markt und<br />

jedes Gericht, „wo jemand zum Tod<br />

verurteilt wird“. Manche Diskutanten<br />

wollten gar im Geschlechtsverkehr<br />

einen Verstoß gegen die „sonntägliche<br />

Ehrerbietung“ sehen.<br />

Weihnachten, Ostern und Pfingsten<br />

wurden in Mainz ausdrücklich<br />

zu Eckpfeilern des Kirchenjahres erklärt.<br />

Ostern und Pfingsten sollten<br />

eine Woche, Weihnachten vier Tage<br />

lang gefeiert werden. Auch Mariä<br />

Lichtmess, der Johannestag, Peter<br />

und Paul, Martini, Andreas und<br />

Christi Himmelfahrt wurden als<br />

Festtage bestätigt, dazu Mariä Himmelfahrt<br />

und die Gedenktage des<br />

Erzengels Michael und des Bischofs<br />

Remigius. Dieser war Taufherr des<br />

Merowingerkönigs Chlodwig und<br />

galt als einer der Wegbereiter des<br />

Christentums im Frankenreich.<br />

Außerdem wurde die Kirchweihe<br />

zu einem eigenen Feiertag erklärt –<br />

ebenso wie die Gedenktage der Märtyrer,<br />

„deren heilige Überreste in<br />

einer jeden Diözese ruhen“. Damit<br />

aber, mahnten spätere Kritiker, war<br />

der liturgische Kalender so angeschwollen,<br />

dass sich praktisch schon<br />

damals eine Fünf-Tage-Woche ergab.<br />

Kein Wunder, dass spätere Synoden<br />

die Zahl der Feste wieder reduzierten.<br />

Günter Schenk


8./9. Juni 2013 / Nr. 23 DAS ULRICHSBISTUM<br />

DAS ULRICHSBISTUM<br />

Museumsfest zum<br />

Jubiläum des Bezirks<br />

OBERSCHÖNENFELD (ls) – Am Sonntag, 9.<br />

Juni, findet das Museumsfest in Oberschönenfeld<br />

zum 60-jährigen Bestehen des Bezirks Schwaben<br />

statt. Von 10 bis 17 Uhr können sich Jung und<br />

Alt eines bunten Programms erfreuen. Auch wird<br />

das neue Besucherzentrum eröffnet.<br />

Wochenendkurs für<br />

Eltern: „Kess – erziehen“<br />

STEINGADEN (ls) – Die Frauenseelsorge veranstaltet<br />

vom 28. bis 30. Juni einen Elternkurs in<br />

der Landvolkshochschule Wies. Unter dem Motto<br />

„Kess – erziehen“ werden Möglichkeiten für eine<br />

freudige und stressfreie Kindererziehung vorgestellt.<br />

Anmeldung unter 08 21/31 52-2 89.<br />

Regens-Wagner-Zentrum<br />

feiert die „Meile“<br />

DILLINGEN (ls) – Am 16. Juni lädt das Regens-<br />

Wagner-Zentrum Dillingen zur Veranstaltung der<br />

„Meile“ ein. Das Programm zwischen 10 und 18<br />

Uhr umfasst einen Gottesdienst im Albangarten,<br />

Bierzeltbetrieb mit Blasmusik und viele Spiele und<br />

Aktionen für Jung und Alt.<br />

AUGSBURG – Wegen der Wetterprognosen,<br />

die Dauerregen vorausgesagt<br />

hatten, wurde die Fronleichnamsprozession<br />

durch die<br />

Innenstadt abgesagt. Die Gläubigen<br />

in der Innenstadt feierten das<br />

Hochfest des Leibes und Blutes<br />

Christi im Dom. Bischof Konrad<br />

zelebrierte eine Heilige Messe mit<br />

anschließender eucharistischer<br />

Anbetung.<br />

„Heute begehen wir auf außerordentliche<br />

Weise, was wir in jeder<br />

Eucharistie feiern“, sagte der Bischof<br />

in der Begrüßung. In seiner Predigt<br />

sprach er über den Entlassungsruf<br />

am Ende der Messe und am Ende<br />

jeder Firmung, der im Lateinischen<br />

„Ite, missa est“ (Gehet hin, es ist<br />

gesendet/Ihr seid gesendet) lautet<br />

und im Deutschen als „Gehet hin in<br />

Frieden“ gebräuchlich ist.<br />

Damit sei aber nichts zu Ende,<br />

sondern fange alles erst an, sagte<br />

der Bischof. Die Sendung sei, sich<br />

selbst verwandeln zu lassen, um für<br />

FRONLEICHNAM IM DOM<br />

Gewandelt durch Christi Leib<br />

Gläubige sollen durch Reden und Handeln die Frohe Botschaft verkünden<br />

die Mitmenschen und die Welt ein<br />

anderer Christus zu sein, erklärte er.<br />

Was dies bedeute, würden das Geheimnis<br />

des Glaubens und die drei<br />

österlichen Tage deutlich machen.<br />

Ein anderer Christus zu sein, heiße,<br />

sich vom Geist Gottes beseelt der<br />

Sendung bewusst zu sein, im Geiste<br />

Jesu Christi den anderen Liebe zu<br />

erweisen und ihnen durch Reden<br />

und Tun Anteil am ganzen Christus<br />

zu geben.<br />

Das ewige Heil im Blick<br />

Der Sendungsauftrag meine auch,<br />

aus dem Wissen um das Ewige Licht<br />

heraus auf das ewige Ziel ausgerichtet<br />

zu sein. „Doch wir müssen uns<br />

Was feiern wir eigentlich an Fronleichnam?<br />

fragen, auf was unsere persönlichen<br />

Gebete ausgerichtet sind: ob nur auf<br />

das Zwischenmenschliche und die<br />

irdischen Belange, oder ob wir auch<br />

das ewige Heil im Blick haben“, gab<br />

Zdarsa zu bedenken.<br />

Die Verkündigung zur Eucharistie<br />

fordere eine Glaubensentscheidung.<br />

Es genüge nicht, sich auf den<br />

natürlichen Instinkt zu verlassen,<br />

sagte der Bischof und verwies auf<br />

den Eucharistischen Kongress vom<br />

5. bis 9. Juni in Köln, dessen Motto<br />

„Herr, zu wem sollen wir gehen?“<br />

(Joh 6, 68) lautet.<br />

Die Eucharistie sei die Quintessenz<br />

der Verkündigung Jesu Christi.<br />

Im Abendmahlssaal nehme der Herr<br />

vorweg, was er am nächsten Tag<br />

mit dem Tod am Kreuz vollziehe,<br />

erläuterte der Bischof. Den Gläubigen<br />

legte er nahe, die Eucharistie<br />

nicht als etwas Selbstverständliches<br />

zu betrachten, sondern das Mysterium<br />

würdig zu feiern. „Die Feier<br />

der Danksagung in der Eucharistie<br />

erhebt und heiligt uns, sie ist die<br />

Feier der Liebe Gottes, wir feiern,<br />

was wir sind: Leib Christi. Wir sind<br />

ausgesandt durch unser Reden und<br />

Handeln die Frohe Botschaft vom<br />

Reich Gottes zu verkünden und uns<br />

davon verzehren zu lassen“, erklärte<br />

Bischof Zdarsa.<br />

Konzelebranten waren die Weihbischöfe<br />

Florian Wörner und Anton<br />

Losinger, Weihbischof em. Josef<br />

Grünwald, Bischof em. Walter<br />

Mixa, das Domkapitel und weitere<br />

Priester. Nach der Austeilung der<br />

Kommunion wurde die Monstranz<br />

auf den Altar erhoben. Diakon<br />

Christian Wild setzte die gewandelte<br />

Hostie ein, dann sprach Domdekan<br />

Prälat Bertram Meier zu den<br />

Gläubigen: „Auf die Prozession, die<br />

viele Menschen für heute eingeplant<br />

haben, müssen wir leider verzichten.<br />

Umso mehr freuen wir uns darauf,<br />

die Anbetung im Dom zu feiern.“<br />

Bischof Zdarsa, die Weihbischöfe<br />

Wörner und Losinger, Bischof em.<br />

Mixa und zwei Diakone knieten zur<br />

Anbetung vor dem Blumenteppich,<br />

der ein Segelschiff mit dem Jesus-<br />

Monogramm abbildete, am Altar<br />

nieder. Zu den Andachtsworten<br />

wurden deutsche und fremdsprachige<br />

Fürbitten verlesen. Die Messe endete<br />

mit dem eucharistischen Segen<br />

und einem Dankeslied.<br />

Roswitha Mitulla<br />

Nach der Eucharistiefeier knieten<br />

vier Bischöfe und zwei Diakone vor<br />

der ausgesetzten Montranz. Foto: zoe


DAS ULRICHSBISTUM 8./9. Juni 2013 / Nr. 23<br />

Zum Buch „Adolph Kolping begegnen“ aus dem Sankt Ulrich Verlag<br />

Schusterlampe Kolpings<br />

Festliche Bezirksmaiandacht zum 200. Geburtstag<br />

NEUBURG (ah) – Ein Bild<br />

Adolph Kolpings, eine Reliquie<br />

des Sozialreformers und seine<br />

Schusterlampe standen als besondere<br />

Zeichen im Altarraum bei der<br />

Bezirksmaiandacht der Kolpingfamilien<br />

aus Neuburg-Schrobenhausen,<br />

Aichach-Friedberg und<br />

Pfaffenhofen.<br />

300 Besucher waren in die Hofkirche<br />

gekommen, und auch das<br />

anschließende Kaffeetrinken im<br />

Pfarrsaal von St. Peter war mit 120<br />

Gästen gut besucht. Acht Fahnenabordnungen,<br />

voraus die Fahne des<br />

Bezirks, gefolgt von zwei Fahnen<br />

aus Schrobenhausen und je einer aus<br />

Neuburg, Friedberg-Nord, Mering,<br />

Aichach und Oberbernbach, führten<br />

den Zug in die Kirche an. Max Regnet,<br />

Schriftführer der Kolpingfamilie<br />

Neuburg, trug die Reliquie Adolph<br />

Kolpings zum Altar.<br />

Die Reliquie hat der Diözesanverband<br />

des Kolpingwerkes anlässlich<br />

des 200. Geburtstages des<br />

Sozialreformers auf den Weg durch<br />

die Diözese geschickt. Am 27. Oktober,<br />

dem Tag der Seligsprechung<br />

Kolpings, soll sie ihren endgültigen<br />

Platz in der Hauskapelle der Kolping-Familienferienstätte<br />

Allgäu in<br />

Wertach finden.<br />

Neun der elf Kolpingfamilien des<br />

Bezirksverbandes Altbayern-Paargau<br />

waren vertreten und erlebten eine feierliche,<br />

aber dank der Marienlieder<br />

auch beschwingte Maiandacht, die<br />

musikalisch durch die ausgezeichneten<br />

Darbietungen von „Brummtopff“,<br />

die von Ave Maria über Dixit<br />

Maria bis hin zu einem wunderbaren<br />

altrussischen Marienlied reichten,<br />

bereichert wurde. Dass die Schlossfestmusikanten<br />

auch religiöse Lieder<br />

singen und spielen können, das<br />

hätte Monsignore Vitus Wengert<br />

nicht gedacht. Sie können – wie sie<br />

eindrucksvoll bewiesen. Wengert ist<br />

Präses der Neuburger Kolpingfamilie<br />

und gedachte des 200. Geburtstages<br />

Adolph Kolpings, der heuer am 8.<br />

Dezember begangen wird.<br />

Weil Bezirkspräses Diakon Michael<br />

Popfinger verhindert war,<br />

sprang Diakon Wolfgang Gallo als<br />

Festprediger ein. In seiner Pfarrei in<br />

Wulfertshausen bei Sterzing war die<br />

Bezirksmaiandacht im Vorjahr gefeiert<br />

worden. Den Predigttext zur<br />

Hochzeit von Kanaan legte der Prediger<br />

so aus, dass es nur vordergründig<br />

um Wasser gehe, das in Wein<br />

verwandelt wird. „Hintergründig<br />

geht es darum, dass der Leser des<br />

Evangeliums sich wandelt und zum<br />

Jünger Jesu wird“, sagte Gallo.<br />

Es sei wichtig, Zeugnis abzulegen,<br />

wie es beispielsweise die getan<br />

hätten, die an einer Flurbegehung<br />

am Himmelfahrtstag teilnahmen,<br />

„zwischen all den Radlern, Joggern<br />

und Hunde-Gassi-Gehern“. Adolph<br />

Kolping habe das Evangelium in<br />

Wort und Tat sehr ernst genommen<br />

und es hinaus zu den Menschen getragen.<br />

Neben der Reliquie war noch<br />

etwas Besonderes während der Andacht<br />

zu sehen: eine Schusterlampe,<br />

die die Originallampe sein soll, mit<br />

der Kolping arbeitete. Er absolvierte<br />

vor seinem Theologiestudium eine<br />

Schusterlehre.<br />

Die Lampe befindet sich seit 60<br />

Jahren im Besitz der Familie Becker.<br />

Herbert Becker hat sie für den Gottesdienst<br />

ausgeliehen. Sein verstorbener<br />

Vater Anton Becker, der aus Köln<br />

stammte und 40 Jahre lang Polizist<br />

in Neuburg war, hatte die Lampe<br />

vor 60 Jahren direkt aus Familienbesitz<br />

erworben. Er war weitläufig mit<br />

Adolph Kolping verwandt.<br />

Nach dreijähriger Bauzeit wurde die Tapfheimer St.-Michaels-Kapelle von Dekan<br />

Ottmar Kästle geweiht.<br />

Foto: KNA<br />

Hoch über der Donau<br />

Tapfheimer Soldatenverein errichtete eine Gedenkkapelle<br />

TAPFHEIM – Unter großem Zuspruch<br />

der Bevölkerung wurde<br />

vor kurzem die neue Vereinskapelle<br />

des Soldaten- und Kameradschaftsvereins<br />

Tapfheim (SKV)<br />

ihrer Bestimmung übergeben. Dekan<br />

Monsignore Ottmar Kästle<br />

und der Tapfheimer Ortsgeistliche<br />

Pater Antony freuten sich mit<br />

mehr als 300 Gläubigen über das<br />

gelungene Werk. Sie weihten die<br />

Kapelle dem Erzengel Michael,<br />

dem Heiligen des deutschen Volkes.<br />

Dieses Kleinod ist ein Ort des<br />

Friedens, das jedem die Gelegenheit<br />

bietet, sich zu besinnen und Kraft<br />

zu schöpfen, erklärte Dekan Kästle.<br />

Der Blick ins weite Donautal zeige,<br />

wie schön doch Gotte Erde ist. Der<br />

erste Vorsitzende des SKV Tapfheim,<br />

Bürgermeister Karl Malz, bedankte<br />

sich bei den über 50 Helfern, die<br />

während der Bauzeit seit 2010 tatkräftig<br />

mit Hand angelegt hatten.<br />

Damit habe der Verein getreu seinen<br />

Idealen ein Mahnmal des Friedens<br />

in Erinnerung an die gefallenen und<br />

vermissten Kameraden der Kriege,<br />

aber auch aller Verstorbenen der<br />

Vereins errichtet.<br />

In seinem Grußwort hob Malz die<br />

große Resonanz bei den örtlichen<br />

Handwerksbetrieben und den vielen<br />

Spendern hervor, die ausnahmslos<br />

alle den Verein und damit den Bau<br />

der Kapelle förderten. Nicht die<br />

Höhe der Spende, sondern die Bereitschaft,<br />

das Werk zu unterstützen,<br />

zähle.<br />

Nicht weit des jetzigen Kapellenstandortes<br />

sollte für einen Gefallenen<br />

aus der Gemeinde in den Nachkriegsjahren<br />

eine Kapelle errichtet<br />

werden, was aber seinerzeit an den<br />

finanziellen Mitteln scheiterte. An<br />

dem damals auserwählten Platz stehen<br />

heute fünf Bäume, die die Umrisse<br />

des Vorhabens andeuten.<br />

Die würdige Feier schloss mit<br />

der Bayern- und der Deutschlandhymne,<br />

zu der sich alle Gäste erhoben<br />

und unter den Klängen der<br />

Vereinigten Musikkapelle Tapfheim<br />

kräftig mitsangen. Im Anschluss<br />

luden die Kameraden zu einem für<br />

alle Gäste freien Mittagessen, zu Getränken<br />

sowie nachmittags zu Kaffee<br />

und Kuchen ein.<br />

Max Regnet trägt die Reliquie Adolph Kolpings zum Altar, es folgen Monsignore<br />

Vitus Wengert (links) und Diakon Wolfgang Gallo.<br />

Foto: Hammerl<br />

Tagung „Gottes<br />

Eigenschaften“<br />

AUGSBURG (red) – Vom 25. bis<br />

27. Juli organisiert die Katholisch<br />

Theologische Fakultät der Uni <strong>Augsburg</strong><br />

die Tagung „Gottes Eigenschaften“.<br />

Weitere Infos unter www.<br />

uni-augsburg.de/analytic-theology.<br />

Schriftliche Anmeldung bis 21. Juni<br />

per E-Mail an veronika.wegener@<br />

kthf.uni-augsburg.de.<br />

Wie Dichter von<br />

Religiösem sprechen<br />

AUGSBURG (ls) – Das Akademische<br />

Forum veranstaltet am Freitag,<br />

21. Juni, von 16 bis 20 Uhr ein literarisches<br />

Kolloquium im Haus Sankt<br />

Ulrich. Professor Otto Betz untersucht<br />

religiöses Sprechen bei Rainer<br />

Maria Rilke, Werner Bergengruen<br />

und Ulla Hahn. Anmeldung bis 19.<br />

Juni unter Telefon 08 21/3 15 22 98.


8./9. Juni 2013 / Nr. 23 DAS ULRICHSBISTUM<br />

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Einem Teil der Ausgabe liegt die Beilage<br />

Region <strong>Augsburg</strong> und Unser Allgäu bei.<br />

Nach Südtirol mit Bibel im Gepäck<br />

SEIFRIEDSBERG – Zu einer Fahrt des Offenen Seminars starteten 18 Jugendliche<br />

mit Pfarrer Bernhard Waltner (links) und Bildungsreferent Andreas<br />

Wachter. Mit dem Reisesegen machten sie sich vom Allgäu aus auf den<br />

Weg. In mehreren Tagesetappen ging es mit dem Fahrrad durch das Vinschgau<br />

an der Etsch entlang bis nach Trient. Das Miteinander-Radeln, das gemeinsame<br />

Gebet, Gespräche und die Feier der Eucharistie prägten die Tage.<br />

„Wenn du durchs Wasser schreitest, bin ich bei dir. Ich der Herr bin dein<br />

Gott.“ Mit diesem Wort aus dem Buch Jesaja starteten die Jugendlichen.<br />

Zunächst führte der Weg nach Meran, wo die Gruppe in einem Kloster eine<br />

Herberge fand. Weiter ging‘s bei strahlendem Sonnenschein durch Weingärten<br />

und Obstplantagen zum Kalterer See. Mit der Zusage Jesu „Seid gewiss:<br />

Ich bin bei euch“ machten sich die Jugendlichen schließlich auf zur Etappe<br />

nach Trient. Das Foto entstand vor St. Jakob in Terlan. Foto: OS<br />

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Die Profess-Jubilarinnen zogen ins Dießener Marienmünster ein.<br />

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DIESSEN – Bei so viel Festtagsfreude<br />

trotzte sogar der Himmel<br />

über Dießen allen Vorhersagen:<br />

Neun Schwestern aus der Kongregation<br />

der Barmherzigen Schwestern<br />

feierten ihr Professjubiläum.<br />

Sieben Schwestern haben vor 50<br />

Jahren ihre Gelübde abgelegt, zwei<br />

Schwestern vor 60 beziehungsweise<br />

65 Jahren.<br />

Da bei so vielen Verwandten<br />

und Bekannten der Schwestern die<br />

Kapelle im Kloster St. Vinzenz aus<br />

allen Nähten geplatzt wäre, machte<br />

die Pfarrei Mariä Himmelfahrt<br />

eine Feier des Gottesdienstes in der<br />

Münsterkirche möglich. Das war<br />

für die Jubilarinnen ein besonders<br />

Geschenk – hatten sie doch als junge<br />

Frauen genau dort ihre ersten<br />

Schritte im Ordensleben getan und<br />

ihre erste Profess gefeiert, da zu der<br />

Zeit das Mutterhaus der Gemeinschaft<br />

in Dießen war. Nun durften<br />

sie hier nach vielen Jahrzehnten der<br />

Treue ihr Versprechen erneuern.<br />

Hauptzelebrant und Prediger<br />

beim Festgottesdienst war Abt<br />

Theodor Hausmann aus der <strong>Augsburg</strong>er<br />

Benediktinerabtei St. Stephan.<br />

In seiner Ansprache ging er<br />

darauf ein, dass der Berufungsweg<br />

jedes Menschen eine unverwechselbare<br />

Liebesgeschichte sei. Das gelte<br />

Gesprächstraining<br />

für Paare<br />

STEINGADEN – Ein Gesprächstraining<br />

für Paare, die ihre Beziehung<br />

vertiefen wollen, findet in<br />

der Landvolkshochschule Wies bei<br />

Steingaden vom 5. bis 7. Juli (Teil<br />

1) und 13. bis 14. Juli (Teil 2) statt.<br />

Die Leitung übernehmen Hubert<br />

Lüpken und Ulrich Hoffmann.<br />

Anmeldung: Telefon 08 21/31 52 - 2 81.<br />

insbesondere für die Schwestern, die<br />

ihr Leben für die Nachfolge Christi<br />

und den Dienst an den Menschen<br />

verschenkten. Dieses Jawort müsse<br />

immer wieder neu gegeben und mit<br />

Leben erfüllt werden, sagte der Abt.<br />

Gerade die Zeit des Älterwerdens<br />

stelle die Jubilarinnen noch einmal<br />

neu vor die Herausforderung, „das<br />

Abenteuer eines Lebens mit Gott“<br />

anzunehmen. Musikalisch gestaltete<br />

der Chor „Carpe diem“ aus Wielenbach<br />

den Festgottesdienst.<br />

Generaloberin Schwester M.<br />

Michaela Lechner ging beim anschließenden<br />

Fest im Kloster St.<br />

Vinzenz näher auf die Lebens- und<br />

Beruf(ung)swege der Schwestern ein<br />

und würdigte vor allem ihre Vorgängerin<br />

im Amt der Generaloberin,<br />

Schwester M. Luithildis Loidl, die<br />

ihr goldenes Jubiläum beging, sowie<br />

Schwester M. Traugott Unglert,<br />

mit 65 Professjahren die „Seniorin“<br />

im Kreis der Jubilarinnen. Sie hatte<br />

über 24 Jahre lang das Amt der Noviziatsleiterin<br />

inne, bildete also die<br />

jungen Schwestern aus und führte<br />

sie in die Gemeinschaft ein.<br />

Ein Angehöriger fasste seine Eindrücke<br />

so zusammen: „Mich freut<br />

es, dass ich heute mitfeiern durfte –<br />

was da ein Leben lang geschehen ist,<br />

ist ja nicht selbstverständlich, und<br />

dafür dürfen wir alle dankbar sein.“<br />

Sopran, Tenor und<br />

Bass gesucht<br />

Mehr dazu<br />

AUGSBURG – Für das Chorprojekt<br />

„Messe in Es-Dur von Konrad<br />

Lindauer“ werden noch Sänger in<br />

den Stimmlagen Sopran, Tenor und<br />

Bass gesucht. Die Proben finden<br />

immer dienstags um 20 Uhr in der<br />

Friedrich-Ebert-Straße 10 in <strong>Augsburg</strong><br />

statt.<br />

Anmeldung: Telefon 08 21/4 70 32 02.


8./9. Juni 2013 / Nr. 23 DAS ULRICHSBISTUM<br />

BELIEBTE PATRONIN<br />

Schützende Hand der Mutter<br />

Ausstellung in Mertingen ist der heiligen Anna gewidmet<br />

STADTGALERIE DILLINGEN<br />

Kunstwerke einer<br />

Franziskanerin<br />

DILLINGEN – Werke von Schwester<br />

Nicole Oblinger sind bis 9. Juni<br />

in der Stadtgalerie Dillingen, Am<br />

Kasernplatz, zu sehen. Die Dillinger<br />

Franziskanerin ist Bildhauerin,<br />

Malerin und Glasgestalterin. In der<br />

Ausstellung anlässlich des 100. Jubiläums<br />

der Fachakademie für Sozialpädagogik<br />

präsentiert sie Gemälde,<br />

Glasbilder, Objekte wie Büsten und<br />

Altarleuchter, liturgische Geräte sowie<br />

Glasobjekte. Die Stadtgalerie ist<br />

Freitag bis Sonntag von 10 bis 18<br />

Uhr geöffnet.<br />

Foto: oh<br />

BENEDIKTINER<br />

Johannes Schaber<br />

zum Abt gewählt<br />

OTTOBEUREN – Unter dem Vorsitz<br />

des Abtpräses der Bayerischen<br />

Benediktinerkongregation haben<br />

die Mönche der Benediktinerabtei<br />

St. Alexander und Theodor in Ottobeuren<br />

Pater Johannes Schaber (45)<br />

zum 66. Abt des Klosters gewählt.<br />

Die Abtei schaut im nächsten Jahr<br />

auf eine 1250-jährige ununterbrochene<br />

Tradition zurück. Abt Johannes<br />

ist Nachfolger von Abt Paulus<br />

Maria Weigele (70), der mit Erreichen<br />

des 70. Lebensjahres satzungsgemäß<br />

seinen Rücktritt eingereicht<br />

hat. Die Abtweihe erteilt Bischof<br />

Konrad Zdarsa am Samstag, 27.<br />

Juli, in der Basilika Ottobeuren.<br />

Foto: privat<br />

MERTINGEN – Eine kleine, aber<br />

feine Ausstellung haben die Museumsfreunde<br />

und die Gemeinde<br />

Mertingen der Namenspatronin<br />

ihrer Gründerin und Ehrenvorsitzenden,<br />

Frau Anna Wunderer, anlässlich<br />

ihres 90. Geburtstags gewidmet.<br />

Anna Wunderer war es, die mit<br />

viel Liebe und Engagement durchgesetzt<br />

hatte, dass die Alte Schule, in<br />

der bis 1912 die Kinder von Mertingen<br />

unterrichtet wurden, erhalten<br />

blieb. Wo einst im großen und schönen<br />

Raum Schüler der Klassen 1 bis<br />

8 gemeinsam unterrichtet wurden,<br />

werden jetzt Sonderausstellungen<br />

gezeigt – derzeit die Ausstellung<br />

über die heilige Anna in Kirche,<br />

Kunst und Brauchtum.<br />

Jahrhundertelang war Anna einer<br />

der häufigsten Taufnamen für Mädchen.<br />

Die Mutter Mariens und<br />

Großmutter Jesu war in der Bevölkerung<br />

sehr geschätzt. Sie galt als<br />

fürsorglich, mütterlich und liebevoll.<br />

Ihre Verehrung begann schon<br />

im 6. Jahrhundert. Ab dem 13. Jahrhundert<br />

wurden viele Kirchen unter<br />

ihr Patrozinium gestellt. Zahlreiche<br />

Bilder und Skulpturen bezeugen ihre<br />

Beliebtheit bei den Gläubigen.<br />

Professor Hans Frei brachte in<br />

seiner Eröffnungsrede den Besuchern<br />

Leben und Wirken der heiligen<br />

Anna näher. Die Ehe Annas mit<br />

Joachim blieb 20 Jahre kinderlos.<br />

Das Paar verbrachte diese Zeit in<br />

Kummer und Trauer, bis ein Engel<br />

ihnen die Botschaft brachte, dass sie<br />

ein Kind empfangen sollten. Bald<br />

darauf gebar Anna die Tochter Maria,<br />

die die Mutter des Gottessohnes<br />

werden sollte.<br />

Im Bistum <strong>Augsburg</strong> gibt es zahlreiche<br />

Kirchen, die der heiligen Anna<br />

geweiht sind, etwa in Frauenstetten,<br />

in der Schöffau oder in Dinkelscherben.<br />

Ihre Hilfe wird bei Kinderwunsch,<br />

in der Schwangerschaft<br />

und der Geburt erfleht. Die Ausstellung<br />

zeigt in vielen schönen<br />

Großfotos zahlreiche<br />

Altäre in der Diözese, die<br />

der Patronin der Ehefrauen,<br />

Mütter und Witwen<br />

geweiht sind.<br />

Beeindruckend<br />

ist das Bild der<br />

Mutter Anna im<br />

Wochenbett von<br />

Hans Holbein aus<br />

dem Jahre 1493,<br />

in der sie gleichsam<br />

auf einem<br />

Ein Hinterglasbild der heiligen Anna mit Maria und dem Jesusknaben aus dem<br />

15. Jahrhundert. Hans Malzer schuf eine moderne Skulptur der heiligen Anna selbdritt.<br />

Fotos: Paulus<br />

Thron sitzt, und die Leihgabe des<br />

Maria-Ward-Institutes Mindelheim,<br />

die zeigt, wie sie ihrer Tochter Maria<br />

das Lesen lehrt. Es wird wohl das Alte<br />

Testament sein, das Mutter und<br />

Tochter so gewissenhaft studieren.<br />

Besonders schön ist auch die Anna<br />

Selbdritt, die um das 15. Jahrhundert<br />

entstanden ist und die der Besucher<br />

hinter Glas bewundern kann.<br />

Die Darstellung der heiligen Anna<br />

mit ihrer Tochter Maria und dem<br />

Jesusknaben hat sich seit dem späten<br />

Mittelalter verbreitet. Der Bildhauer<br />

Hans Malzer hat das<br />

Thema in einer modernen<br />

Skulptur umgesetzt.<br />

In den Vitrinen<br />

sind Andachtsbilder<br />

zu sehen,<br />

die Zeugnis<br />

von der Verehrung<br />

Annas<br />

ablegen.<br />

Pilger brachten<br />

von ihren Wallfahrten zum Beispiel<br />

nach Düren oder Annaberg<br />

solche kleinen Abbildungen der<br />

Mutter Anna, die in die Gebetbücher<br />

eingelegt wurden, aber auch<br />

Kerzen und Hinterglasbilder mit.<br />

Besonders verehrt wurden Kopien<br />

der Annahand. Der Brauch geht auf<br />

eine Reliquie zurück, die 1684 nach<br />

Wien gekommen ist. Die Nachbildungen<br />

sind aus Wachs geformt sowie<br />

mit Gold und Silberdrähten und<br />

bunten Steinen geschmückt. Sie gilt<br />

als Symbol der schützenden Mutterhand,<br />

die ihre Kinder durch das<br />

ganze Leben führt. Eine solche<br />

Anna hand, gestaltet von Martha<br />

Sailer, ist ebenfalls in einer Vitrine<br />

zu bewundern. Ingrid Paulus<br />

Information:<br />

Die Ausstellung in der Alten Schule in<br />

Mertingen ist im Juni, Juli und September<br />

jeden Sonntag von 14 bis 17 Uhr<br />

und am 4. August von 14 bis 17 Uhr<br />

geöffnet.


DAS ULRICHSBISTUM 8./9. Juni 2013 / Nr. 23<br />

ir ratulieren von<br />

een<br />

Zur<br />

Pfarrei<br />

Zum Geburtstag<br />

Maria Ersinger (Burlafingen) am<br />

11.6. zum 81., Franz Finkel (Baiershofen)<br />

am 11.6. zum 86., Winfried<br />

Finkel (Neumünster) nachträglich<br />

zum 87. am 5.6., Erika Görlich<br />

(Oberfahlheim) am 12.6. zum 82.,<br />

Alfons Kiechle (Lengenwang) am<br />

10.6. zum 86., Agnes Laugwitz<br />

(Burlafingen) am 9.6. zum 83., Maria<br />

Lindermeier (Hard) am 13.6.<br />

zum 91., Christine Löffler (Konstein)<br />

am 14.6. zum 89., Anna Reitner<br />

(Ried) am 12.6. zum 86., Elisabeth<br />

Rittlinger (Burlafingen) am<br />

14.6. zum 83., Barbara Sontheim<br />

(Lengenwang) am 10.6. zum 86.,<br />

Paul Tentschert (Leibi) am 11.6.<br />

zum 83., Theresia Weber (Nördlingen)<br />

nachträglich<br />

zum 87.<br />

am 6.6., Benedikt<br />

Wunderer<br />

Lindau; Bild) am<br />

12.6. zum 93.,<br />

Helmut Zecha<br />

(Leibi) am 10.6.<br />

zum 82., Karl<br />

Zimmermann (Burlafingen) am<br />

9.6. zum 84.<br />

103.<br />

Paulina Raithel (Mussenhausen;<br />

Bild) nachträglich zum 19.5.; alles<br />

Gute, Gesundheit<br />

und Gottes<br />

reichen Segen<br />

auf dem weiteren<br />

Lebensweg.<br />

90.<br />

Elisabeth Vendlinger<br />

(Burlafingen) am 11.6.<br />

Neues Wegekreuz errichtet<br />

80.<br />

Vitus Huber (Fürbuch 34) am 12.6.,<br />

Maria Klein (Nersingen/Straß) am<br />

8.6., Emilie Schulze (Uttenhofen)<br />

am 14.6.<br />

75.<br />

Walter Gill (Leibi) am 10.6., Luise<br />

Hartmann (Unterschöneberg)<br />

nachträglich zum 7.6., Alois Spreng<br />

(Nersingen/Straß) nachträglich zum<br />

4.6., Veronika Wenzler (Fellheim)<br />

am 9.6.<br />

70.<br />

Horst Geier (Geretshausen) am<br />

8.6., Maria Königer (Weil) am<br />

10.6., Anna Stark (Burlafingen) am<br />

14.6.<br />

Ihr direkter Draht zum<br />

Gratulieren: Frau Waliczek,<br />

Telefon 08 21 / 5 02 42 61<br />

HÖRZHAUSEN (fe) – Ein neues Wegekreuz steht an der Ortsverbindungsstraße<br />

zwischen Hörzhausen und Peutenhausen in Höhe des Sportplatzes.<br />

Am Pfingstsonntag segnete Pfarrer Dominik Zitzler das Kreuz vor über 100<br />

Gläubigen. Der örtliche Künstler Martin Knöferl hat es entworfen. Es wurde<br />

von den Hörzhausener Vereinen und die gesamten Dorfgemeinschaft von<br />

Hörzhausen gespendet.<br />

Foto: Endres<br />

Mehr zu Martin Knöferl der im<br />

Hauptberuf Leiter der Koordinationsstelle<br />

für Supervision im Bistum ist<br />

Dominik Zitzler ist Jugendseelsorger<br />

im Dekanat Neuburg-Schrobenhausen<br />

Der Jubilar Pfarrer Raimund Oehler beim festlichen Gottesdienst.<br />

Foto: Heckelsmüller<br />

Leidenschaftlicher Bergsteiger<br />

Raimund Oehler feiert 50. Priesterjubiläum<br />

ERKHEIM – Am 26. Mai 1963<br />

wurde Pfarrer Raimund Oehler<br />

von Weihbischof Josef Zimmermann<br />

in Dillingen zum Priester<br />

geweiht. Schaffen und Wirken im<br />

Weinberg des Herrn sind seit 50<br />

Jahren seine Lebensaufgabe, der er<br />

gerne und mit viel Herzblut nachkommt.<br />

Mit einem Fest- und Dankgottesdienst<br />

hat die Pfarreiengemeinschaft<br />

Erkheim-Günztal das Jubiläum begangen.<br />

Pfarrer Oehler stammt aus<br />

einer gläubigen Familie. Sein Vater<br />

war Arzt. Gottvertrauen und tätige<br />

Nächstenliebe wurden ihm von<br />

klein auf vorgelebt. Seine jüngere<br />

Schwester Elisabeth erinnert sich,<br />

dass der Bruder ihr mit elf Jahren<br />

„die Beichte abgenommen“ habe.<br />

Beichtstuhl war ein alter Korbsessel.<br />

Im Umbruch<br />

„Geh, wohin ich dich sende, ich<br />

bin ja bei dir“, dies sei Oehlers Primizspruch<br />

bei der Priesterweihe gewesen,<br />

sagte der Festprediger und<br />

langjährige Freund von Pfarrer Oehler,<br />

Domkapitular Franz-Reinhard<br />

Daffner. „Sein Ruf hat dich gepackt<br />

und du bist auf den Weg gegangen.<br />

Gerade nach dem zweiten vatikanischen<br />

Konzil war die Kirche im Umbruch,<br />

eine bewegte und bewegende<br />

Zeit.“ Der Gottesdienst wurde mit<br />

einem grandiosen Orgelspiel von<br />

Benjamin Schmid umrahmt. Ein besonderes<br />

Hörerlebnis war die „Bach<br />

Fantasia in G-Moll“ beim Auszug.<br />

In seiner allseits bekannten spitzfindigen<br />

Art gab Pfarrer Michael<br />

Mayer Einblicke in das Leben Oehlers.<br />

Glückwünsche der Pfarreien<br />

überbrachte die Pfarrgemeinderatsvorsitzende<br />

von Attenhausen, Christa<br />

Negele.<br />

Für die politischen Gemeinden<br />

überbrachte Bürgermeisterin Christa<br />

Bail Glückwünsche. Im Gepäck<br />

hatte sie eine Überraschung. Pfarrer<br />

Oehler darf einen ganzen Tag in der<br />

Schreinerwerkstatt Preissinger in<br />

Westerheim nach Herzenslust mit<br />

Holz, Hobel und Säge werkeln.<br />

Oehler wurde 1938 in Nesselwang<br />

geboren. Er machte 1957 am humanistischen<br />

Gymnasium in Kempten<br />

das Abitur, nahm ein Philosophiestudium<br />

am Benediktinerkloster St.<br />

Stefan in <strong>Augsburg</strong> auf und besuchte<br />

1959 bis 1963 das Priesterseminar<br />

in Dillingen. 1963 bis 1968 war er<br />

Kaplan in St. Georg, <strong>Augsburg</strong>. Anschließend<br />

ging er nach Memmingen.<br />

1973 wurde dort mit dem Bau<br />

der Kirche „Christi Auferstehung“<br />

begonnen. Von 1980 bis 1998 war<br />

Oehler Pfarrer von St. Georg und<br />

Mauritius in Seifriedsberg, 1998 bis<br />

2005 Stadtpfarrer von Bad Wörishofen.<br />

Aus gesundheitlichen Gründen<br />

musste er diese Aufgabe aufgeben.<br />

Arbeit mit Holz<br />

Oehler ist ein leidenschaftlicher<br />

Bergsteiger. Der höchste Gipfel, den<br />

er bezwang, ist der 4810 Meter hohe<br />

Montblanc. Sein besonderer Wunsch<br />

ist es, nochmals eine Bergtour in den<br />

Weiten Norwegens zu unternehmen.<br />

Zudem arbeitet er gerne mit Holz.<br />

Die Decke in der Kirche „Christi<br />

Auferstehung“ in Memmingen trägt<br />

seine Handschrift.<br />

Elly Heckelsmüller


8./9. Juni 2013 / Nr. 23 ANZEIGEN<br />

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Im Veranstaltungskalender<br />

finden<br />

Sie Veranstaltungen<br />

wie Messen,<br />

Vorträge und<br />

auch bundesweite<br />

Termine.<br />

Ebenso ist das Klimaschutznetzwerk<br />

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HWK Schwaben verlinkt<br />

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Arbeit im Handwerk<br />

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Handwerk lädt<br />

zum Energietag<br />

Bundesumweltminister Altmaier Gast<br />

der HWK Schwaben<br />

„Die Energiewende ist mit dem Handwerk<br />

machbar!“ Unter diesem Motto<br />

präsentiert die Handwerkskammer für<br />

Schwaben (HWK) bereits zum vierten Mal<br />

den <strong>Augsburg</strong>er Energietag. Besonderer<br />

Höhepunkt der Veranstaltung am 16. Juni<br />

im Botanischen Garten ist der Besuch<br />

von Peter Altmaier. Der Bundesumweltminister<br />

wird den Energietag mit einem<br />

Beitrag zum Thema „Energiewende“<br />

eröffnen und besucht im Anschluss die<br />

Aktionen und die Handwerkerausstellung<br />

im Botanischen Garten <strong>Augsburg</strong>.<br />

Energieeffizientes Bauen<br />

Die HWK Schwaben veranstaltet den Energietag<br />

in Kooperation mit der Regionalen<br />

Energieagentur <strong>Augsburg</strong> und der Kaminkehrerinnung<br />

Schwaben. Beide Institutionen<br />

werden dabei die vielen Fragen rund<br />

ums Energiesparen und energieeffiziente<br />

Bauen und Sanieren beantworten. Auch<br />

in der begleitenden Ausstellung von<br />

Handwerksbetrieben aus den relevanten<br />

Gewerken können Besucher sich intensiv<br />

zu diesen Themen informieren.<br />

Vorträge über die Sanierung der Gebäudehülle<br />

oder den Einsatz von erneuerbaren<br />

Energien und Stromspeichertechnologien<br />

beleuchten zusätzlich die Möglichkeiten<br />

der eigenen Energiewende im Haus.<br />

Klimaschutz für ganze Familie<br />

Ein besonderes Augenmerk liegt beim<br />

Energietag auch auf Kindern und Jugendlichen.<br />

Während sich die Eltern in Ruhe<br />

informieren können, lernen die Kinder<br />

bei einer Umweltführung, wie man zum<br />

Beispiel ein eigenes Windrad baut oder<br />

wie eine Solaranlage funktioniert.<br />

Darüber hinaus bietet die Umweltstation<br />

Führungen zu Bioenergiepflanzen und<br />

der Biomasseanlage des Botanischen<br />

Gartens an.<br />

Eintritt kostenfrei<br />

Der Eintritt in den Botanischen Garten ist<br />

am Energietag ab 13 Uhr kostenfrei. Informationen<br />

gibt es bei der HWK Schwaben,<br />

Silke Müller, Tel.: 0821/3259-1542<br />

oder smueller@hwk-schwaben.de. Für<br />

die Eröffnungsrede von Bundesumweltminister<br />

Peter Altmaier bitten wir um<br />

eine Anmeldung, da die Plätze begrenzt<br />

sind.<br />

4. <strong>Augsburg</strong>er<br />

Energietag<br />

am Sonntag, 16. Juni 2013,<br />

von 13 Uhr bis 18 Uhr<br />

Zum Eröffnungs-Vortrag<br />

von Bundesumweltminister<br />

Peter Altmaier bitte anmelden<br />

unter: www.hwk-schwaben.de.<br />

In der HWK Schwaben:<br />

Eröffnung des <strong>Augsburg</strong>er Energietages<br />

Im Botanischen Garten:<br />

Ausstellung von Handwerksbetrieben<br />

Vorträge und Führungen<br />

Aktionen für Kinder


TERMINE 8./9. Juni 2013 / Nr. 23<br />

Wallfahrten<br />

Biberbach, St. Jakobus maj., „Zum<br />

Herrgöttle von Biberbach“, Telefon<br />

0 82 71/29 36, Hl. Messen mit Predigt an<br />

Sonn- und Feiertagen: 10 Uhr, Sa.: 18.30<br />

Uhr Rkr., 19 Uhr Vorabendmesse, Do.: 19<br />

Uhr Abendmesse, Rkr.: täglich 18.30 Uhr,<br />

jeden 13. des Monats: 18.30 Uhr Fatima-<br />

Rkr. – Kirchenführungen jeden Sonn- und<br />

Feiertag um 15 Uhr.<br />

Breitenbrunn, Maria Baumgärtle,<br />

Telefon 0 82 65/9 69 10, Hl. Messen an<br />

Sonn- und Feiertagen: 7.30, 9 und 10.15<br />

Uhr Messe, 8.30 Uhr Rkr., 13.30 Uhr Andacht<br />

mit sakramentalem Segen. - BG:<br />

täglich 9-11.30 Uhr, 14-17.30 Uhr und<br />

18.30-20 Uhr, sonntags 14-15 Uhr. - Sonnund<br />

Wallfahrtstage und am Fatimatag: BG<br />

vormittags während der Gottesdienste<br />

nur in der Wallfahrtskirche, anschließend<br />

wieder in der Hauskapelle. Anmeldung<br />

für BG: Telefon 0 82 65/9 69 10.<br />

Friedberg, Unseres Herren Ruhe,<br />

Telefon 08 21/60 15 11, Sa., 8.6., 8.30<br />

Uhr Messe, 15-16 Uhr BG. - So., 9.6.,<br />

7, 8 und 10 Uhr Messe, 14 Uhr BG und<br />

Rkr., 14.30 Uhr Messe, monatl. BS-Messe<br />

für die lebenden und verstorbenen Mitglieder.<br />

- Mo., Di., Do. und Fr., 8.30 Uhr<br />

Messe. - Mi., 12.6., 8.30 und 18.30 Uhr<br />

Messe, 17.45 Uhr BG. – Rkr.gebet: So. bis<br />

Fr. 14 Uhr, Morgenlob (Laudes): werktags<br />

8 Uhr, Wallfahrtsbüro: Di., Do. und Fr.<br />

9.15-11.30 Uhr, Mi. 14.30-17.30 Uhr.<br />

Gachenbach, Maria Beinberg,<br />

Maria Beinberg 2, Telefon 0 82 59/5 41,<br />

So., 9.6., 7 Uhr Messe, 14 Uhr Andacht. -<br />

Mi., 12.6., 18.30 Uhr Rkr., 19 Uhr Messe.<br />

- Do., 13.6., Fatimatag.<br />

Jettingen/Scheppach, Wallfahrtskirche<br />

Allerheiligen,<br />

Telefon 08225/1045, So., 9.6., 10.30<br />

Uhr Pfarrgottesdienst.<br />

Kaufbeuren, Crescentiakloster,<br />

Telefon 0 83 41/90 70, Besuch des Reliquienschreins<br />

in der Klosterkirche und<br />

der Gedenkstätte der hl. Crescentia, Führungen<br />

nach Vereinbarung, jeden Samstag<br />

um 11 Uhr Pilgergottesdienst in St.<br />

Martin.<br />

Maria Steinbach, Wallfahrtskirche,<br />

Telefon 0 83 94/92 58 01 - 0, So., 9.6.,<br />

7 Uhr Frühmesse, 8.30 Uhr Rkr. in den<br />

Wallfahreranliegen, 9 Uhr Amt, 11.30<br />

Uhr Wallfahrermesse, 19.15 Uhr Andacht,<br />

Salve Regina und Segen. - Mo., Do. und<br />

Sa., 8 Uhr Messe, 19.15 Uhr Salve Regina<br />

und Rkr. - Di., 11.6., 10 Uhr Messe, 19.15<br />

Uhr Salve Regina und Rkr. - Mi., 12.6., 8<br />

Uhr Morgenlob, 19.15 Uhr Salve Regina<br />

und Rkr. - Fr., 14.6., 8.30 Uhr Salve Regina<br />

und Rkr., 9 Uhr Amt zu Ehren des hl.<br />

Kreuzes und der Schmerzhaften Muttergottes,<br />

19.15 Uhr Abendmesse.<br />

Matzenhofen, Zur Schmerzhaften<br />

Muttergottes, Telefon 0 73 43/64 62, jeden<br />

Freitag: 8.30 Uhr BG und Rkr., 9 Uhr<br />

Messe.<br />

Mönchsdeggingen, Wallfahrtskirche,<br />

Klosterstraße 5, Telefon 0 90 81/33 44,<br />

Sa., 8.6., 8.30 Uhr Rkr. am Gnadenaltar<br />

zum Fest des Unbefleckten Herzen Mariens,<br />

9 Uhr feierliche Marienmesse am<br />

Gnadenaltar. - So., 9.6., 10.30 Uhr Sonntagsmesse,<br />

17 Uhr Oase: Aussetzung des<br />

Allerheiligsten und gestaltete Anbetung.<br />

- Mi., 12.6., 18.30 Uhr Rkr. am Gnadenaltar,<br />

19 Uhr Messe. - Do., 13.6., Fatimatag.<br />

Opfenbach, Gebetsstätte Wigratzbad,<br />

Kapellenweg 7, Telefon 0 83 85/9 20 70,<br />

So., 9.6., Titularfest der Herz-Jesu und<br />

Mariä Sühnekirche (vollkommener Ablass):<br />

7, 11 und 13.30 Uhr Messe, 9.30<br />

Uhr Amt, 14.30 Uhr Andacht, 18.45 Uhr<br />

Anbetung, 19.30 Jugendgottesdienst<br />

(BG: 9-12 und 13.15-14.30 Uhr). - Mo.,<br />

10.6., 7.30 und 11 Uhr Messe, 8-11 und<br />

12-17 Uhr Anbetung, 10.30 Uhr BG. - Di.,<br />

11.6., wie am Mo., 18 Uhr BG, 18.30 Uhr<br />

Messe. - Mi., 12.6., Krankentag: 10 Uhr<br />

Messe mit Krankensalbung, 13.30 Uhr<br />

Krankenmesse mit euchar. Segen. - Do.,<br />

13.6. wie am Mo., 20 Uhr Sühnenacht,<br />

Heilungsgebet, Sühnestunden. - Fr.,<br />

14.6., wie am Di., 15 Uhr Kreuzweg. - Sa.,<br />

15.6., wie am Mo., 20 Uhr Messe, Sühnegebete.<br />

Pfaffenhofen a. d. Roth, Marienfried,<br />

Telefon 0 73 02/9 22 70 od. - 41 10, Sonnund<br />

Feiertage: 8 Uhr Messe mit Predigt,<br />

9.30 Uhr Rkr. und BG, 10 Uhr Hochamt<br />

mit Predigt, 11.30 Uhr S. Missa in forma<br />

extraordinaria (nur sonntags), 14 Uhr Rkr.<br />

und BG, 14.30 Uhr Andacht mit Aussetzung<br />

des Allerheiligsten, 15 Uhr Pilgeramt<br />

mit Predigt. - Mo.-Fr. 7, 15 und 19.30<br />

Uhr Messe, 14.30 und 19 Uhr Rkr. - Jeden<br />

Do.: 20 Uhr Aussetzung des Allerheiligsten<br />

und BG, 21 Uhr Messe mit Predigt,<br />

anschließend Krankensegen und Anbetung<br />

bis 23 Uhr. - Jeden zweiten Mi. im<br />

Monat: Lobpreisabend der Jugend, 19.30<br />

Uhr Messe, eucharistische Anbetung und<br />

Prozession. - Jeden Herz-Mariä-Samstag:<br />

14 Uhr Aussetzung des Allerheiligsten<br />

und BG, 15 Uhr Messe mit Predigt, Segnung<br />

der Andachtsgegenstände und<br />

Krankensegen, 18 Uhr Aussetzung des<br />

Allerheiligsten und BG, 20 Uhr Hochamt<br />

mit Predigt, anschl. Sühneandacht und<br />

stille Anbetung, 24 Uhr Mitternachtsmesse<br />

mit Predigt, danach Anbetung bis<br />

zur Messe um 5.30 Uhr.<br />

Sielenbach, Maria Birnbaum,<br />

Maria-Birnbaum-Straße 51, Telefon<br />

0 82 58/99 85 - 0, jeden Sonntag: 11.15<br />

Uhr Messe.<br />

Steingaden, Wieskirche,<br />

Telefon 0 88 62/93 29 30, Sa., 8.6., 9 Uhr<br />

BG, 10 Uhr Messe. - So., 9.6., 7.30 Uhr<br />

BG, 8.30 und 11 Uhr Messe, 14 Uhr Fohlenhof<br />

Steingaden: „Die Gnadenblum<br />

der Wies“ – Blütensymbolik rund um das<br />

Gnadenbild der Wieskirche (Präsentation<br />

von Pfr. Kummer und Pfr. Fellner), 14 Uhr<br />

Pfaffenwinkel-Kulturführung in der Wieskirche:<br />

„Die Wies erzählt“, 18 Uhr Vesper,<br />

Musik: Chor Cantovivo, Halblech-Rieden.<br />

- Di., 11.6., 10 Uhr Messe. - Mi., 12.6., 9<br />

Uhr BG, 10 Uhr Messe, 11 Uhr allgemeine<br />

Kirchenführung, 11.45 Uhr musikalische<br />

Meditation, 14.30 Uhr allgemeine Kirchenführung,<br />

anschl. Pilgersegen. - Do.,<br />

13.6., 10 Uhr Messe. - Fr., 14.6., 18.30<br />

Uhr BG und Rkr., 19 Uhr Messe.<br />

Vilgertshofen, Mariä Schmerzen,<br />

Telefon 0 81 94/99 99 98, Sa., 8.6., 18.25<br />

Rkr. und BG, 19 Uhr Vorabendmesse. -<br />

So., 9.6., 10 Uhr Wallfahrtsmesse, Musik:<br />

Lichtblick. - Di., 11.6., 9 Uhr Wallfahrtsmesse<br />

um Fürsprache der schmerzhaften<br />

Muttergottes für alle Pilger und ihre Anliegen.<br />

- Mi., 12.6., 8.45 Uhr Messe kath.<br />

Frauenbund Peißenberg. - Do., 13.6., Fatimatag.<br />

- Fr., 14.6., 9 Uhr Messe in der<br />

Kapelle des Kreisseniorenheimes.<br />

Violau, St. Michael,<br />

Telefon 0 82 95/6 08, Sa., 8.6., 10 Uhr<br />

Messe, Franz-von-Assisi-Schule (<strong>Augsburg</strong>),<br />

17.30 Uhr BG, 18 Uhr VAM. - So.,<br />

2.6., 9.30 Uhr Rkr., 10 Uhr Pfarr- und<br />

Wallfahrtsgottesdienst. - Mi., 12.6., Fatimatag.<br />

- Do., 13.6., 18 Uhr Messe.<br />

Wemding, Maria Brünnlein,<br />

Telefon 0 90 92/96 88 - 0, Jeden Sonnund<br />

Feiertag: 8 und 10 Uhr Amt mit Predigt,<br />

9.15 Uhr BG, 9.30 und 13.30 Uhr<br />

Rkr., 14 Uhr Andacht mit eucharistischem<br />

Segen. - Werktags: 9 Uhr Pilgergottesdienst.<br />

- BG: So. 9.15 Uhr, Fr. 19.30 Uhr,<br />

werktags nach Vereinbarung, Fatimatag<br />

ab 7 Uhr.<br />

Witzighausen, Mariä Geburt,<br />

Telefon 0 73 07/2 22 22, www.wallfahrtwitzighausen.de,<br />

jeden Sonntag: 18 Uhr<br />

Abendlob. Wallfahrtstag jeden 13. des<br />

Monats: 8 Uhr BG, 8.30 Uhr Rkr., 9 Uhr<br />

Messe mit Predigt.<br />

Ziemetshausen, Maria Vesperbild,<br />

Telefon 0 82 84/80 38, So., 9.6., 7-11 Uhr<br />

BG, 7.30 und 8.30 Uhr Messe, 10.15 Uhr<br />

Pilgeramt für die lebenden und verstorbenen<br />

Wohltäter der Wallfahrt, Predigt:<br />

Apostol. Protonotar W. Imkamp, Musik:<br />

Musikverein Memmenhausen (Übertragung<br />

auf die Außenbildschirme der<br />

Kirchenvorplätze), 11 Uhr Platzschießen<br />

der Böllerschützen bei der Mariengrotte,<br />

Teilnehmer: Böllerschützen der Böllergruppen<br />

im Schützenbezirk Schwaben,<br />

Leitung: Dirk Alexander Kogel, Referent<br />

der Böllerschützen im BSSB Schützenbezirk<br />

Schwaben, 18.55 Uhr Rkr. und<br />

BG, 19.30 Uhr Messe, Nachprimiz von<br />

H.H. Kaplan Florian Leppert mit Einzelsegen.<br />

– Ein Klosterbus fährt um 9.10<br />

Uhr in <strong>Augsburg</strong>/Hbf ab (Bahnsteig A),<br />

Rückfahrt: 14.15 Uhr, Auskunft: Telefon<br />

0 82 84/80 38.<br />

Wallfahrt nach Ave Maria in Deggendorf,<br />

10.30 Uhr Wallfahrtsgottesdienst, anschl.<br />

Kirchenführung, 15 Uhr Andacht, Kosten:<br />

20 Euro, So., 16.6., Anmeldung bis Mo.,<br />

10.6.: Telefon 08 21/31 66 - 4 55.<br />

Wallfahrt zum Jahr des Glaubens nach<br />

Assisi, Loreto und Manopello,<br />

Pfarreiengemeinschaft Blaichach, geistliche<br />

Leitung: Pfarrer Florian Rapp, Führungen:<br />

Sr. M. Petra Grünert OSF, So. 2.9.<br />

bis Fr. 7.9., Informationen und Anmeldung:<br />

Telefon 0 83 21/2 67 43.<br />

Wallfahrt nach Slowenien, Kroatien,<br />

Adria, Herzegowina,<br />

Brezje-Nationalheiligtum von Slowenien<br />

mit Gnadenbild „Maria Hilf“ von Lukas<br />

Cranach, Kroatien, Medjugorje, Mostar,<br />

Neretvatal, Kravica-Wasserfälle, Adria,<br />

mit Priester, Termine: 3.-9.9., 14.-20.11.,<br />

Anmeldung: Telefon 0 83 79/76 62.<br />

Fatimatage<br />

Breitenbrunn, Maria Baumgärtle,<br />

Telefon 0 82 65/9 69 10, Do., 13.6., 7.30<br />

Uhr Messe, 8.30 Uhr Rkr., 9 Uhr Messe<br />

mit Predigt, 10.30 Uhr Andacht mit Krankensegen<br />

und Weihe der Andachtgegenstände,<br />

19.30 Uhr Abendmesse mit<br />

Predigt und Lichterprozession (bei guter<br />

Witterung).


8./9. Juni 2013 / Nr. 23 TERMINE<br />

Gachenbach, Maria Beinberg,<br />

Telefon 0 82 59/5 41, Do., 13.6., 7.30 Fatima<br />

Frühmesse, 8.30 Uhr BG und Rkr., 9<br />

Uhr Fatima Messe.<br />

Gottmannshofen, Mariä Heimsuchung,<br />

Telefon 0 82 72/20 53, Fr., 14.6., 8 Uhr<br />

Rkr. und BG, 8.30 Uhr Wallfahrtsgottesdienst,<br />

Zelebrant und Prediger: Stadtpfarrer<br />

Rupert Ostermayer (Wertingen),<br />

anschließend eucharistischer Segen.<br />

Maria Rain/Oy, Hl. Kreuz,<br />

Telefon 0 83 66/14 85, Do., 13.6., 8.30<br />

Uhr BG bei mehreren Priestern, 8.30<br />

Uhr Fatima-Rkr., 9 Uhr Marienandacht<br />

mit sakr. Segen, 9.30 Uhr Pilgeramt mit<br />

Ansprache, Thema: „Marie – Mutter der<br />

Barmherzigkeit“, mit H.H. Kaplan Daniel<br />

Rietzler (Kaufbeuren), anschließend persönliche<br />

Segnung der Kranken und Segnung<br />

religiöser Andachtsgegenstände.<br />

Medlingen, Mariä Himmelfahrt,<br />

Telefon 0 90 73/9 21 30, Do., 13.6., 18.15<br />

Uhr BG, 18.30 Uhr Fatima-Rkr. mit BG und<br />

sakramentalem Segen, anschl. Marienmesse<br />

mit Predigt, Lichterprozession.<br />

Syrgenstein, St. Wolfgang,<br />

Telefon 0 90 77/2 92, So., 16.6., Thema:<br />

„Maria – Mutter, die beschenkt“, mit Pater<br />

Darius Peter Hirsch MIC, 17 Uhr BG,<br />

17.30 Uhr feierlicher Fatima-Rkr., 18 Uhr<br />

Marienmesse mit Lichterprozession.<br />

Türkheim, Mariä Himmelfahrt,<br />

Telefon 0 82 45/7 25, Kapuzinerkirche,<br />

Do., 13.6., 18 Uhr BG, 18.25 Uhr Rkr., 19<br />

Uhr Messe zur Loretowallfahrt am Fatimatag.<br />

Violau, St. Michael,<br />

Telefon 0 82 95/6 08, Mi., 12.6., 8 Uhr<br />

stille Anbetung und BG bei mehreren<br />

Priestern, 8.30 Uhr Fatima-Rkr., 9 Uhr Pilgermesse<br />

in Konzelebration.<br />

Vilgertshofen, Mariä Schmerzen,<br />

Telefon 0 81 94/99 99 98, Do., 13.6., 9<br />

Uhr Wallfahrtsmesse, 19 Uhr BG, 19.30<br />

Uhr Fatima-Rkr., 20 Uhr Marienmesse,<br />

Hauptzelebrand: P. Ambrosius.<br />

Westheim, Maria Loreto auf dem Kobel,<br />

Telefon 08 21/4 86 32 36, Fr., 14.6., 14.30<br />

Uhr Rkr., 15 Uhr Hl. Messe.<br />

Uhr, St. Blasiuskirche an der Stadtmauer,<br />

Karten direkt an der Abendkasse erhältlich.<br />

Besinnung<br />

<strong>Augsburg</strong>,<br />

Dem wahren Leben auf der Spur,<br />

Besinnungswochenende mit M. Christiane<br />

Eschenlohr CJ, Elemente: Kurzreferate,<br />

Schriftbetrachtung, Einzelbesinnung,<br />

Austausch und Gespräch, Angebot zu<br />

Einzelgesprächen, Kosten: Tagessatz 52<br />

Euro, Kursgebür 25 Euro, Fr., 28.6., bis<br />

So., 30.6., Zentrum Maria Ward, Anmeldung:<br />

Telefon 0821/50272 - 20.<br />

Was sonst passiert<br />

<strong>Augsburg</strong>,<br />

„Squadra Rezonanta“,<br />

Chor des bischöflichen Gymnasiums Königgrätz,<br />

Termine: Sa., 8.6., 11 Uhr <strong>Augsburg</strong>er<br />

Rathaus, Fürstenzimmer, kleiner<br />

Empfang der Stadt <strong>Augsburg</strong>, Bürgermeister<br />

Peter Grab begrüßt den Chor, 18<br />

Uhr St. Ulrich und Afra, <strong>Augsburg</strong>, Vorabendmesse.<br />

So., 9.6., 9 Uhr St. Nikolaus,<br />

Stadtbergen, Pfarrgottesdienst, 11 Uhr<br />

Exerzitienhaus St. Paulus Leitershofen,<br />

Gottesdienst, 18.30 Uhr St. Remigius,<br />

<strong>Augsburg</strong>-Bergheim, Abendmesse.<br />

Maihingen,<br />

Blütenpracht und Farbenmeer,<br />

Kräuterfest (Bild), u. a. Vorführungen,<br />

Vorträge, Kostproben und Schmankerl,<br />

So., 9.6., 11-17 Uhr, Rieser Bauernmuseum,<br />

Informationen: Telefon<br />

0 90 87/92 07 17 - 0.<br />

Brautleutetage<br />

Leitershofen,<br />

So., 16.6., und So., 7.7., 9-16 Uhr, Diözesan-Exerzitienhaus<br />

St. Paulus, Anmeldung:<br />

Telefon 08 21/9 07 54 - 0<br />

Mönchsdeggingen, Wallfahrtskirche,<br />

Telefon 0 90 81/33 44, Do., 13.6., 8 Uhr<br />

Aussetzung des Allerheiligsten und feierl.<br />

Rkr., parallel BG, 9 Uhr Wallfahrtsmesse,<br />

anschl. Segnung der Andachtsgegenstände,<br />

Musik: Saitenmusik Kronwitter, anschl.<br />

meditative Andacht mit Aussetzung<br />

des Allerheiligsten, Musik: ebd., anschl.<br />

persönlicher Einzelsegen. Im Anschluss:<br />

Einladung zu Einkehr und Begegnung in<br />

der Martinsklause.<br />

Opfenbach, Maria-Thann,<br />

Telefon 0 83 85/4 48, Do., 13.6., Pfarrer<br />

Martin Weber hält die Predigt zum<br />

Thema: „Das Verhältnis zu den anderen<br />

Religionen“, 8 Uhr Aussetzung und BG, 9<br />

Uhr Pilgermesse, 10 Uhr eucharistische<br />

Andacht, anschl. Krankensegnung.<br />

Pfaffenhofen a. d. Roth, Marienfried,<br />

Telefon 0 73 02/92 27 - 0 oder - 41 10, Do.,<br />

13.6., 14 Uhr Aussetzung des Allerheiligsten<br />

und BG, 15 Uhr Messe mit Predigt,<br />

Segnung der Andachtsgegenstände und<br />

Krankensegen.<br />

Pöttmes, St. Peter und Paul,<br />

Telefon 0 82 53/2 03, Do., 13.6, 20 Uhr<br />

Messe, Predigt: Pfarrer Ludwig Michale<br />

(Langenmosen), 21 Uhr Fatima-Rkr. und<br />

BG, 21.45 Uhr Lichterprozession zur Johanneskapelle<br />

auf den Marktplatz.<br />

Witzighausen, Mariä Geburt,<br />

Telefon 0 73 07/2 22 22, Do., 13.6., 8 Uhr<br />

BG, 8.30 Uhr Rkr., 9 Uhr Wallfahrtgottesdienst.<br />

Ziemetshausen, Maria Vesperbild,<br />

Telefon 0 82 84/80 38, Do., 13.6., 7.30-11<br />

Uhr BG, 7.30 und 8.30 Uhr Messe, 9.30<br />

Uhr Aussetzung des Allerheiligsten, Rkr.,<br />

sakr. Segen, 10.15 Uhr Pilgeramt für die<br />

lebenden und verstorbenen Wohltäter<br />

der Wallfahrt mit Predigt von Prälat<br />

Wilhelm Imkamp (Übertragung auf die<br />

Außenbildschirme der Kirchenvorplätze),<br />

ca. 11.15 Uhr Erneuerung der Weihe an<br />

das Unbefleckte Herz Mariens mit Pater<br />

G. Löffler OMI, Erteilung des großen<br />

Krankensegens (auch einzeln) und sakr.<br />

Segen, 11.30 Uhr Weihe von Andachtsgegenständen<br />

in der Anbetungskapelle, 15<br />

Uhr Fatimagebetsstunde, 18.55 Uhr Rkr.<br />

und BG, 19.30 Uhr Messe in besonderem<br />

Anliegen „VK“, anschl. Erteilung des<br />

Krankensegens - Es fahren keine Sonderbusse,<br />

Auskunft: Telefon 0 82 84/80 38.<br />

Musik<br />

Kaufbeuren,<br />

Konzert,<br />

mit Anna Kellnhofer (Bild) und Massimo<br />

Lonardi (Bild), Titel: „Mr. Dowland‘s Midnight“,<br />

Kosten: 6-10 Euro, So., 9.6., 17<br />

www.katholisch1.tv<br />

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Armin Zürn – der neue <strong>Augsburg</strong>er Dompfarrer im Portrait<br />

jeden Sonntag 18:30 Uhr auf a.tv,<br />

19:30 Uhr auf TV Allgäu<br />

mit Nachrichten, Berichten und der aktuellen Botschaft<br />

des Heiligen Vaters von der Mittwochsaudienz


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Ein erfülltes Leben<br />

Schwester Evangelista und Laurentia feierten Jubiläum<br />

NEUBURG/DONAU – Zwei Professjubiläen<br />

standen kürzlich bei<br />

den Elisabethinerinnen in Neuburg/Donau<br />

an. Schwester Evangelista<br />

Wild (89) feierte ihr 65. Professjubiläum.<br />

Schwester Laurentia<br />

Eichmayr (79) war vor 50 Jahren in<br />

den Orden der Elisabethinerinnen<br />

eingetreten und feierte somit ihre<br />

goldene Profess.<br />

Der feierliche Gottesdienst in St.<br />

Wolfgang, der ehemaligen Krankenhauskapelle<br />

der Barmherzigen Brüder,<br />

wurde vom Chor der Schwestern<br />

feierlich mitgestaltet. Ihr Leben haben<br />

sie dem Dienst am Mitmenschen<br />

gewidmet. Daher verglich Pater Ernst<br />

Fischer, Franziskaner aus Vierzehnheiligen,<br />

die beiden Jubilarinnen mit<br />

„Reben voll saftiger Früchte“.<br />

Pater Fischer hatte die dem Jubiläum<br />

vorangegangenen Exerzitien<br />

geleitet, weshalb er nun Hauptkonzelebrant<br />

war. Pater Winfried<br />

Kruac, Pater Konrad Lienhard und<br />

Krankenhausseelsorger Pfarrer Anton<br />

Tischinger unterstützten ihn als<br />

Mitkonzelebranten der feierlichen<br />

Messe, die vom Chor der Schwestern<br />

und einem Geiger musikalisch<br />

gestaltet wurde.<br />

Schwester Evangelista ist übrigens<br />

eine Tante von Generaloberin Maria<br />

Goretti Böck und in gewisser Weise<br />

Wegbereiterin für die Nichte, sich<br />

ebenfalls den Elisabethinerinnen anzuschließen,<br />

hatte ihrerseits bereits<br />

eine Tante gehabt, die dem Orden<br />

angehörte. „Ich hatte das als Kind<br />

schon im Kopf, einmal ins Kloster zu<br />

gehen“, erzählt die heute 89-Jährige,<br />

die aus Illdorf stammt. Eigentlich<br />

wollte sie selbst in die Mission gehen,<br />

doch als die Aufnahme in den Orden<br />

der Schönstätter Marienschwestern<br />

anstand, erkrankte Schwester Evangelistas<br />

Mutter und sie musste ihre<br />

eigenen Pläne verschieben. Ein halbes<br />

Jahr, bis dort wieder Novizinnen<br />

aufgenommen wurden, wollte sie<br />

aber nicht warten. Also entschloss sie<br />

sich, in Neuburg einzutreten.<br />

Sie wurde am 8. Dezember 1947<br />

eingekleidet und legte ein Jahr später<br />

ihre Gelübde ab. Nach der Ausbildung<br />

zur Krankenschwester arbeitete<br />

sie zunächst als OP-Schwester.<br />

Dann hatte sie jahrelang die Leitung<br />

auf der chirurgischen Station inne,<br />

wo sie noch bis zum 75. Lebensjahr<br />

mitarbeitete. Danach half Schwester<br />

Evangelista im Kloster auf der Pflegestation<br />

bei der Betreuung der pflegebedürftigen<br />

Schwestern mit und<br />

ist auch heute noch aktiv, wenn auch<br />

ihre Aufgaben kleiner sind.<br />

Schwester Laurentia stammt aus<br />

Affing bei <strong>Augsburg</strong> und war zunächst<br />

einige Jahre in der Küche der<br />

Elisabethinerinnen in Lauingen beschäftigt.<br />

So bekam sie Bezug zum<br />

Kloster und trat 1961 in die Gemeinschaft<br />

ein. 1962 legte sie ihre Profess<br />

ab. Schwester Laurentia wirkte mehr<br />

als 50 Jahre in der Küche und sorgte<br />

von früh bis spät für das leibliche<br />

Wohl der Schwestern. Krankheitsbedingt<br />

musste sie vor einigen Monaten<br />

den Küchendienst aufgeben.<br />

„Unzählig viele Taten im Dienst<br />

am Menschen“ hätten die beiden vollbracht,<br />

lobte Pater Fischer. Zudem<br />

hätten sie Geborgenheit, Vertrauen<br />

und Gelassenheit vermittelt – „all das<br />

sind Früchte, die schwerer wiegen als<br />

alle Trauben am Weinstock“. Für diese<br />

unsichtbaren Früchte würden die<br />

Menschen jedoch immer blinder in<br />

der heutigen Zeit, in der nur noch<br />

zähle, wer von sich reden mache.<br />

Andrea Hammerl<br />

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SZA<br />

Schwester Evangelista Wild (links), 89 Jahre alt, und Schwester Laurentia Eichmayr<br />

(79) von den Elisabethinerinnen feierten ihr 65. beziehungsweise 50. Professjubiläum<br />

in St. Wolfgang.<br />

Foto: Hammerl


8./9. Juni 2013 / Nr. 23 ANZEIGEN: FESTE, THEATER UND KONZERTE<br />

Feste, Theater und Konzerte<br />

Zahlreiche Feste, Theater und Konzerte<br />

locken viele Besucher in den Sommermonaten<br />

zu außergewöhnlichen<br />

Veranstaltungen. Die Kulturprogramme<br />

der Regionen sind bunt gemischt.<br />

Landsberger Orgelsommer<br />

Landsberg – Bereits zum 28. Mal findet<br />

in Landsberg am Lech der Orgelsommer<br />

statt, der international renommierte Organisten<br />

aus der ganzen Welt an den<br />

Spieltisch der großen Orgel in die Stadtpfarrkirche<br />

Mariä Himmelfahrt zieht.<br />

Jeden Samstag um 11.15 Uhr sind Kostproben<br />

unterschiedlicher Orgelkunst zu<br />

hören. Außerdem bringen die Organisten<br />

Werke ihrer Heimat mit.<br />

In der Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt<br />

befindet sich eine der besten Orgeln<br />

Deutschlands. Das Instrument gibt<br />

Organisten nahezu unbegrenzte Möglichkeiten,<br />

Musik aller Stilepochen werkgetreu<br />

zu interpretieren.<br />

Den Auftakt zum Orgelsommer in diesem<br />

Jahr geben am 22. Juni Giuliana<br />

Maccaroni und Martino Pocile aus Pesaro<br />

mit ihrem vierhändigen Programm. Zudem<br />

sind Franz Hauk an der Orgel und<br />

Christoph Well an der Trompete und an<br />

bukolischen Instrumenten zu hören.<br />

Bis zum September werden Organisten<br />

aus Treviso, Bologna, Barcelona, Neapel,<br />

Warschau, Lausanne, Rapallo, Kopenhagen,<br />

Lecco und Friedrichshafen Werke<br />

von Rossini bis Gounod, von Bach bis Widor<br />

an der Orgel erklingen lassen. Den<br />

Abschluss des Orgelsommers bildet am<br />

14. September der Konzertorganist David<br />

Briggs aus London.<br />

Karten zu den Konzerten sind jeweils an<br />

der Tageskasse ab 10.45 Uhr erhältlich.<br />

Weitere Informationen:<br />

www.landsbergerkonzerte.de<br />

Giuliana Maccaroni (links) und Martino<br />

Pocile aus Italien spielen vierhändige<br />

Stücke.<br />

Foto: oh<br />

Gewiefter Brandner Kaspar<br />

Am 6. Juli<br />

tritt der Organist<br />

Donato Cuzzato<br />

beim Landsberger<br />

Orgelsommer<br />

auf. Der Musiker<br />

stammt aus der<br />

italienischen<br />

Stadt Treviso.<br />

Foto: oh<br />

Anzeige Orgelsommer 2013_SUV_Layout 1 30.05.13 15:47 Seite 1<br />

28.<br />

lANDSBerger<br />

Orgel<br />

Karten & Abos & Info:<br />

Tageskasse ab 10.45 Uhr<br />

www.landsbergerkonzerte.de<br />

SOMMer<br />

2013<br />

in der<br />

Stadtpfarrkirche<br />

Mariä Himmelfahrt<br />

landsberg am lech<br />

22. Juni – 14. Sept. 2013<br />

jeden Samstag 11.15 Uhr<br />

Festlicher Sommer<br />

Hans-und-<br />

Hildegard<br />

NUN<br />

Stiftung<br />

DONAUWÖRTH – Die Freilichtbühne Donauwörth<br />

spielt in der Saison 2013 das<br />

Stück „Der Brandner Kaspar und das ewig‘<br />

Leben“. Dabei handelt es sich um eine<br />

volkstümliche Kurzgeschichte, die von<br />

Regisseur und Autor Kurt Wilhelm für das<br />

Theater adaptiert wurde.<br />

Der Brandner Kaspar ist – wie der Titel<br />

schon verrät – die Hauptperson der Komödie.<br />

Allerdings tauchte er erstmals in einer<br />

Kurzgeschichte von Franz von Kobell, die<br />

in altbairischer Mundart verfasst wurde,<br />

auf. Diese wurde im Jahr 1871 in den Fliegenden<br />

Blättern veröffentlicht.<br />

Kurt Wilhelm war der Ururgroßneffe von<br />

Franz von Kobell. Wilhelm überarbeitete<br />

das Werk und inszenierte es 1975 für<br />

das Residenztheater in München. Seither<br />

führte das Bayerische Staatsschauspiel<br />

das Stück über 1000 Mal auf. Zudem wurde<br />

es von über 60 weiteren Bühnen ins<br />

Programm aufgenommen.<br />

In der Geschichte geht es um den rund<br />

70-jährigen Brandner Kaspar, der den<br />

Tod in Form des sogenannten Boandlkramers<br />

trifft. Dieser trägt einen schwarzen<br />

Umhang, ist hohlwangig und bleich. Der<br />

Brandner Kaspar lädt ihn auf eine Runde<br />

Kirschgeist ein. Bei einem Kartenspiel auf<br />

Leben oder Tod wird der Boandlkramer<br />

überlistet, so dass er dem Brandner Kaspar<br />

weitere Jahre zugestehen muss. Jedoch<br />

wird durch diesen Handel die himmlische<br />

Ordnung durcheinander gebracht.<br />

Zum Auftakt des Spielplanes veranstaltet<br />

die Freilichtbühne Donauwörth ein Familienwochenende,<br />

das am 28.6. und am<br />

29.6. stattfindet. Am Sonntag, 30. 6., gibt<br />

es eine Nachmittags- und Seniorenaufführung.<br />

Weitere Termine sind: 5.7., 12.7.,<br />

13.7., 24.7., 26.7., 27.7., 2.8., 3.8., 7.8.,<br />

9.8. sowie 10.8. Beginn ist jeweils um<br />

20.30 Uhr.<br />

Kartenreservierung:<br />

Telefon 09 06/89 81 oder<br />

www.freilichtbuehne-donauwoerth.de<br />

1963 50 Jahre 2013<br />

Konzert II<br />

Sonntag, 16. Juni 2013, 18.00 Uhr<br />

Welfenmünster Steingaden -<br />

„Concerto festivo“ mit Werken von<br />

A. Vivaldi, J.S. Bach, G.B. Samartini,<br />

F.X. Brixi und W.A. Mozart.<br />

Konzert III<br />

Sonntag, 07. Juli 2013, 19.00 Uhr,<br />

Wieskirche - Josef Haydn: Paukenmesse,<br />

W.A. Mozart: Jupitersinfonie, B. Britten:<br />

Präludium u. Fuge f. 18 Solostreicher.<br />

Konzert IV<br />

Sonntag, 21. Juli 2013, 19.00 Uhr<br />

Wieskirche - W.A. Mozart: Regina coeli<br />

C-Dur KV 108, Messe c-Moll KV 427,<br />

Sinfonie Es-Dur KV 184.<br />

Konzert V<br />

Sonntag, 28. Juli 2013, 19 Uhr<br />

Wieskirche - G. Verdi: Messa da Requiem<br />

Konzert VI<br />

Samstag, 30. November 2013, 19.00 Uhr<br />

Stadtpfarrkirche Mariae Himmelfahrt<br />

Schongau<br />

Adventskonzert<br />

SonderKonzert<br />

Sonntag, 22. Juni 2013, 18.00 Uhr<br />

Klosterhof d. Hl. Geist Stiftung Schongau<br />

Serenade im Klosterhof<br />

AUSSTELLUNG<br />

zum 50jährigen Jubiläum der Konzertreihe<br />

im Stadtmuseum Schongau<br />

Veranstalter:<br />

Förderverein Festlicher Sommer in der Wies e.V.<br />

Karten: www.fsw-konzerte.de


ANZEIGEN: FESTE, THEATER UND KONZERTE 8./9. Juni 2013 / Nr. 23<br />

Freilichtbühne Donauwörth<br />

Eine bayerische Komödie von Kurt Wilhelm<br />

Familienwochenende:<br />

Fr. 28.06.13<br />

Sa. 29.06.13<br />

Nachmittags - und<br />

Seniorenaufführung:<br />

So. 30.06.13<br />

Fr. 05.07.13<br />

Fr. 12.07.13<br />

Sa. 13.07.13<br />

Mi. 24.07.13<br />

Fr. 26.07.13<br />

Sa. 27.07.13<br />

Fr. 02.08.13<br />

Sa. 03.08.13<br />

Mi. 07.08.13<br />

Fr. 09.08.13<br />

Sa. 10.08.13<br />

Beginn je 20:30 Uhr<br />

Karten / Infos: Tel. 0906 - 8981, www.freilichtbuehne-donauwoerth.de<br />

Höfische Gesellschaftstänze gehörten in Adelskreisen zum guten Ton.<br />

Fürstenpracht von einst<br />

NEUBURG – Ab dem 28. Juni schlüpfen<br />

tausende Neuburger und Neuburgerinnen<br />

in ihre prächtigen Renaissancegewänder,<br />

denn dann ist es Zeit für das<br />

Neuburger Schlossfest.<br />

Vom 28. Juni bis 30. Juni und vom 5. Juli<br />

bis 7. Juli wird die alte Fürstenherrlichkeit<br />

der Pfalz Neuburg beziehungsweise<br />

„Jungen Pfalz“ zum Leben erweckt.<br />

In Neuburg an der schönen Donau feiert<br />

man das zweitgrößte Renaissance-Historienspektakel<br />

im deutschen Raum. Edelleute<br />

und Edelfräulein, Ritter, Gaukler,<br />

Musikanten, Hofnarren, Steckenreiter,<br />

Reigenkinder, Bauern, Gesinde und allerlei<br />

Volk sind hier zu bewundern.<br />

Das Herzstück des Schlossfestes ist sicherlich<br />

der Steckenreitertanz, ein Kindertanzspiel,<br />

in welchem sich die jungen<br />

Prinzen Ottheinrich und Philipp spielerisch<br />

bekämpfen.<br />

In der historisch-romantischen Kulisse<br />

der Altstadt werden vielfältige Tanz-, Gesangs-,<br />

Musik- und Theaterveranstaltungen<br />

angeboten, wie Tanz und Scherz bei<br />

Hofe, Tanz auf dem Markt, Hofkonzerte,<br />

Fanfarenzüge, Neuburger Gassenspieler<br />

und die Lateinschule.<br />

Ihre Kunst zeigen Handwerker aus Nah<br />

und Fern auf dem historischem Mark. An<br />

zahlreichen Zehrstätten kann man sich<br />

für neue Abenteuer stärken. Der Badezuber<br />

lädt zum Entspannen ein und in<br />

der historischen Badestube kann man im<br />

Dampfbad vom Alltag abschalten.<br />

Das Renaissancefest wird am 28. Juni<br />

um 17 Uhr mit dem Einzug in die Obere<br />

Stadt eröffnet. Auf bunt geschmückten<br />

Zillen erreichen die edlen Festgäste über<br />

die Donau die Residenzstadt und werden<br />

vom Oberbürgermeister, dem Herold,<br />

dem Truchsess und dem Marktvogt begrüßt.<br />

Am zweiten Wochenende (Samstag, 6.<br />

Juli) findet, untermalt mit der Musik des<br />

Steckenreitertanzes, ein Feuertheater<br />

am Himmel und auf der Donau statt.<br />

Der große historische Festzug am zweiten<br />

Sonntag sucht seinesgleichen. Etwa 2300<br />

Personen beteiligen sich am Schlossfest.<br />

Auch Fuhrwerke, Kutschen, Pferde und<br />

allerlei anderes Getier gehören zur mittelalterlichen<br />

Szenerie. Besucher können<br />

in die Zeit des Pfalzgrafen Ottheinrichs<br />

eintauchen, dessen Lieblingsspruch war:<br />

„Ich meid und Haß all leere Faß und liebe<br />

dieses volle Glas, schöne Mägdelein<br />

noch viel baß.“<br />

Info: www.schlossfest.de<br />

Fotos: oh<br />

Das Neuburger<br />

Schloss in romantischem<br />

Abendlicht.<br />

Das historische<br />

Bauwerk ist die<br />

perfekte Kulisse für<br />

das mittelalterliche<br />

Spektakel.


8./9. Juni 2013 / Nr. 23 ANZEIGEN: FESTE, THEATER UND KONZERTE<br />

Alte Traditionen leben auf<br />

FRIEDBERG – „Habe die Ehre!“ Diesen<br />

traditionellen Gruß wird man demnächst<br />

wieder oft in der altbayerischen Herzogstadt<br />

Friedberg hören. Denn zu einem<br />

Stadtfest, das sich durch eine ganz besondere<br />

Historientreue auszeichnet, gehören<br />

natürlich auch die passenden Redewendungen<br />

des 18. Jahrhunderts und<br />

die werden nicht nur von vielen Friedbergern<br />

gerne gepflegt.<br />

Große Vorfreude ist schon jetzt im Hinblick<br />

auf die neunte „Friedberger Zeit“<br />

zu spüren, die vom 12. bis 21. Juli gefeiert<br />

wird. Im Zentrum des abwechslungsreichen<br />

Festprogrammes steht das<br />

Ziel, Traditionen und Bräuche wieder neu<br />

aufleben zu lassen. Großen Anteil daran<br />

haben etwa die Aktivitäten der Handwerkszünfte,<br />

die Friedberg im 17. und<br />

18. Jahrhundert zu Wohlstand verholfen<br />

haben.<br />

Allen voran die Friedberger Uhrmacher,<br />

deren Kunst europaweit Ansehen genoss.<br />

Beim Historischen Altstadtfest<br />

bieten die Handwerker interessante Einblicke<br />

in traditionelle Arbeitsweisen. So<br />

Handwerker demonstrieren beim Altstadtfest mittelalterliche Arbeitsweisen und<br />

stellen unterschiedliche Werke aus.<br />

Foto: Stadt Friedberg, Linscheid (oh)<br />

Gaukler zeigen akrobatische Einlagen.<br />

Foto: Stadt Friedberg, Schmidt (oh)<br />

kann man beispielsweise Steinmetzen,<br />

Maurern, Druckern, Töpfern, Korbflechtern<br />

oder Schuhmachern bei der Arbeit<br />

über die Schulter schauen. Beliebt bei<br />

der „Friedberger Zeit“ sind auch Besuche<br />

in der Baderstube mit einem wohltuendes<br />

Bad oder einer Massage.<br />

Vielfältige Veranstaltungen stehen auf<br />

dem Programm. Es reicht vom festlichen<br />

Einzug, bei dem sich die historisch gewandeten<br />

Bürgerinnen und Bürger erstmals<br />

den Besuchern präsentieren, über<br />

einen Pilgerzug nach historischem Vorbild<br />

bis hin zu vielen unterhaltsamen<br />

Darbietungen.<br />

Da gibt es Gaukler, Komödianten, Spielleute,<br />

Zauberer und fahrendes Volk.<br />

Zudem bereichern Theatergruppen der<br />

Friedberger Schulen das Stadtfest mit<br />

großem Engagement. Insbesondere die<br />

Einsätze der Stadtwache, die so manchen<br />

Delinquenten an den Pranger stellen<br />

oder gar mit der Bäckertaufe strafen,<br />

sind regelrechte Publikumsmagneten.<br />

Dass zu einem gelungenen Fest auch das<br />

leibliche Wohl gehört, ist selbstverständlich.<br />

Auch hier bleiben die Organisatoren<br />

bei der Zeitreise authentisch und lassen<br />

in den Schankstuben nur Speisen und<br />

Getränke nach überlieferten Rezepten<br />

und historischem Vorbild auf die Tische<br />

kommen. Die „Friedberger Zeit“ genießt<br />

einen hervorragenden Ruf weit über die<br />

Stadtgrenzen hinaus, denn es ist deutlich<br />

zu spüren, dass hier keine professionelle<br />

Eventagentur mit wirtschaftlichen Interessen<br />

am Werke ist, sondern dass das<br />

Fest vom Einsatz der Bürgerinnen und<br />

Bürger getragen wird.<br />

Bei jeder Neuauflage des Altstadtfestes<br />

sind noch mehr historisch gewandete<br />

Bürger zu verzeichnen und das sicher<br />

nicht nur, weil für sie der Eintrittsobolus<br />

von fünf Euro entfällt. Eine eigens<br />

eingerichtete Stoffstube sorgt für die<br />

historisch korrekte Basis, um die geforderte<br />

altbayerisch bürgerliche Mode<br />

des 18. Jahrhunderts zu schneidern. So<br />

bevölkern alle drei Jahre Bürgersleut,<br />

Handwerker, Bauern, Knechte und Mägde,<br />

Zöllner, Schützen, Cordonisten und<br />

die besagte Stadtwache die idyllische<br />

Friedberger Altstadt.<br />

Neusäß feiert Jubiläum<br />

Feiern Sie mit!<br />

Foto: Friedberger Allgemeine<br />

Alle Veranstaltungen zum<br />

Jubiläum unter www.neusaess.de<br />

Historisches Altstadtfest<br />

Friedberger Zeit<br />

www.friedberger-zeit.de 12. bis 21. Juli 2013


MAGAZIN 1./2. Juni 2013 / Nr. 22 8./9. MAGAZIN Juni 2013 / Nr. 29 23<br />

Von Rosenkranz bis Betnuss<br />

Das Hamburger Museum für Kunst und Gewerbe zeigt neugestaltete Sammlung<br />

In der christlichen Gesellschaft<br />

des Mittelalters waren Religion<br />

und Kunst eng miteinander<br />

verbunden. Denn in<br />

einer Zeit, in der nur Fürsten und<br />

Geistliche das Lesen und Schreiben<br />

beherrschten, übernahmen Kunstwerke<br />

die Aufgabe den Menschen<br />

zentrale Inhalte der christlichen<br />

Lehre zu vermitteln. Diese Rolle der<br />

mittelalterlichen Kunst beleuchtet<br />

das Hamburger Museum für Kunst<br />

und Gewerbe (MKG) und zeigt in<br />

einer neugestalteten Präsentation<br />

seine Bestände sakraler Kunst. Bildwerke,<br />

liturgische Altargeräte und<br />

Devotionalien aus dem 6. bis frühen<br />

16. Jahrhundert sollen zudem einen<br />

emotionalen Zugang zum Weltbild<br />

und zur Glaubenspraxis des christlichen<br />

Mittelalters bieten.<br />

Grundpfeiler des<br />

christlichen Glaubens<br />

Die drei Haupträume widmen<br />

sich jeweils den drei Grundpfeilern<br />

des christlichen Glaubens – der<br />

Menschwerdung Gottes, dem Opfertod<br />

Christi und der Auferstehung.<br />

Jeder der drei Räume beinhaltet ein<br />

zentrales Werk: Das spätgotische<br />

Christuskind von Gregor Erhart<br />

(1470 bis 1540) veranschaulicht die<br />

Geburt des Messias. Eine Gebetsnuss<br />

mit der Darstellung der Kreuzigung<br />

verweist auf den Tod Christi.<br />

Der berühmte Osterteppich aus dem<br />

Kloster Lüne schließlich, der erstmals<br />

der Öffentlichkeit dauerhaft präsentiert<br />

werden kann, steht für<br />

die Auferstehung Christi. In<br />

der Galerie beleuchtet ein<br />

zweiter Schwerpunkt anhand<br />

ausgewählter Werke Liturgie,<br />

Heiligenverehrung und Reliquienkult.<br />

Den Auftakt der Ausstellung<br />

bilden Objekte<br />

zur Geburt Christi. Die<br />

Hauptfigur im Raum<br />

ist das Christuskind aus<br />

dem Zisterzienserinnenkloster<br />

Heggbach. In der<br />

Skulptur soll dargestellt werden,<br />

dass Gott Mensch geworden ist.<br />

Christuskind aus dem Zisterzienserinnenkloster<br />

Heggbach/Oberschwaben,<br />

<strong>Augsburg</strong>,<br />

Lindenholz um 1500<br />

Farbfassung von<br />

Hans Holbein d. Ä.<br />

Foto: Hiltmann/Rowinski/<br />

Torneberg, MKG<br />

Die Weltkugel, die er in der Hand<br />

hält, weist ihn bereits als künftigen<br />

Weltenrichter aus, die segnende<br />

Hand zeigt ihn als Heil bringenden<br />

Erlöser.<br />

Auch die besondere Verehrung,<br />

die Maria erfährt, – als Gottesmutter<br />

und Fürsprecherin für das Seelenheil<br />

der Gläubigen – wird vermittelt. Das<br />

Verhältnis von Mutter und Kind<br />

durchläuft in der Kunst des Mittelalters<br />

eine Entwicklung: In den frühen<br />

romanischen Werken hält Maria<br />

dem Betrachter ein eher erwachsenes<br />

Kind entgegen, wie bei den beiden<br />

Elfenbein-Madonnen. Später wird<br />

die Beziehung innig und zärtlich<br />

gezeigt, Christus auch kindlicher<br />

und naturalistischer dargestellt. Beispielhaft<br />

zeigen dies die spätgotische<br />

Steinmadonna von Niklas Gerhaert<br />

van Leyden (1420 bis 1473) und die<br />

Maria auf der Mondsichel von Tilmann<br />

Riemenschneider (um 1460<br />

bis 1531).<br />

Einen kleinen Exkurs zur Marienverehrung<br />

bildet die Rosenkranztafel.<br />

Im Spätmittelalter entwickelte<br />

sich die Praxis des Rosenkranzgebets<br />

zur Fürbitte der Muttergottes.<br />

Ein Gebet vor dem Bild der heiligen<br />

Maria, die hier zusammen mit<br />

dem Christuskind und den Engeln<br />

Rosenkränze an geistliche und weltliche<br />

Würdenträger verteilt, bietet<br />

Schutz vor der Pest und anderen<br />

Krankheiten. Doch Gebeten müssen<br />

auch gute Taten folgen: Ein französisches<br />

Minnetäschchen dient zur<br />

Aufbewahrung von Münzen<br />

für mildtätige Zwecke. Es<br />

ist der konsequente Sinneswandel,<br />

der in guten<br />

Werken – wie Almosen<br />

für die Armen – seinen<br />

Ausdruck findet, denn<br />

neben der Liebe zu<br />

Gott steht die<br />

Nächstenliebe<br />

im Mittelpunkt<br />

christlichen<br />

Handelns.<br />

Dann folgt ein<br />

Raum, der sich dem<br />

Tod Christi widmet.<br />

Sein Opfertod vollendet<br />

das Erlösungswerk.<br />

Das Kreuz<br />

wird zum Symbol für<br />

die Hoffnung auf Erlösung.<br />

Zentrales Exponat<br />

ist ein gotisches<br />

Kruzifix mit dem Gekreuzigten.<br />

Ihm wird<br />

eine Abfolge von zehn<br />

Kruzifixen gegenübergestellt,<br />

die ursprünglich<br />

Triptychon aus Elfenbein mit Szenen aus dem Leben Christi, Frankreich um 1330.<br />

Rosenkranzrelief aus Birnbaum, Memmingen, Allgäu, um 1500 eingelassen in<br />

eine Pappelholztafel.<br />

Fotos: Thrun (2), MKG<br />

vergoldete Altar- und Vortragekreuze<br />

geziert haben. Sie dokumentieren<br />

die Entwicklung<br />

des Christusbildes<br />

vom triumphierenden<br />

Gott mit<br />

Königskrone hin<br />

zu Jesus Christus<br />

mit der Dornenkrone,<br />

dessen<br />

erlittene Qualen<br />

deutlich sichtbar<br />

sind. Ein Grund<br />

für die gewandelte<br />

Darstellung lag<br />

darin, dass der<br />

Tod durch die<br />

sich rasch ausbreitenden<br />

Seuchen<br />

in den wachsenden<br />

Städten des Mittelalters allgegenwärtig<br />

geworden ist.<br />

Im Mittelpunkt dieses Raumes<br />

steht eine kleine aufklappbare Gebetsnuss.<br />

Filigrane Mikroschnitzereien<br />

im Innern der 4,1 Zentimeter<br />

großen Kugel aus Buchsbaumholz<br />

zeigen die Kreuzigung auf dem Kalvarienberg<br />

und die liturgische Gregorsmesse.<br />

Betnüsse wurden für die<br />

private Andacht genutzt und ware<br />

zugleich beliebtes Sammelobjekt.<br />

Mit der Auferstehung<br />

Christi<br />

erfüllt sich die<br />

Prophezeihung<br />

von einem Leben<br />

nach dem<br />

Tod. Der Raum<br />

wird durch den<br />

Osterteppich aus<br />

Kloster Lüne erfüllt,<br />

auf dem<br />

Christus siegreich<br />

seinem Grab entsteigt.<br />

Den Teppich<br />

ergänzen<br />

weitere Objekte<br />

wie ein Kästchen<br />

mit dem Heiligen<br />

Grab und ein Weihrauchgefäß,<br />

dessen Architektur ein Abbild des<br />

Himmlischen Jerusalem ist. nh<br />

Hinweis:<br />

„Christentum im Mittelalter“. Museum<br />

für Kunst und Gewerbe, Hamburg,<br />

Steintorplatz 1, geöffnet dienstags bis<br />

sonntags 10 bis 18 Uhr donnerstags 10<br />

bis 21 Uhr.


8./9. Juni 2013 / Nr. 23 TIER UND NATUR<br />

Üppige Schönheit und viel Duft<br />

Die umfangreichste Rosensammlung der Welt blüht in Sangerhausen im Südharz<br />

Das Rosarium im Internet<br />

Schon am Bahnhof von Sangerhausen<br />

weisen weiße<br />

Rosen die Richtung. Quer<br />

durch die Altstadt, vorbei an<br />

rosenberankten Häusern, über kopfsteingepflasterte<br />

Straßen geht es den<br />

Hang hinauf zum Europa-Rosarium.<br />

Dessen Blütenpracht ist kaum zu<br />

überschauen – unzählige Rosen in<br />

Rot, Orange, Violett, Weiß, Gelb<br />

oder Rosa stehlen sich gegenseitig<br />

die Schau. „Konrad Adenauer“, „Nigrette“,<br />

„Gloria Dei“ heißt diese Edelrose.<br />

„Mainzer Fasnacht“ oder<br />

„Gruß aus Sangerhausen“ heißen<br />

die Gewächse, die die umfangreichste<br />

Rosensammlung der Welt in der<br />

kleinen Stadt am Südrand des Harzes<br />

vereint. In diesem Jahr feiert das Rosarium<br />

sein 110-jähriges Bestehen.<br />

die wieder duften, erklärt die Gartenbau-Ingenieurin.<br />

Star des Rosariums ist die sogenannte<br />

Schwarze Rose. Wenn die<br />

Knospe geschlossen ist, wirkt sie<br />

tatsächlich fast schwarz, blüht dann<br />

Wuchs und Blüte<br />

aber in einem samtigen Schwarzrot,<br />

bei Hitze nimmt sie ein violettes<br />

Wildrosen, historische Rosen Dunkelrot an. Viele Besucher fragten<br />

oder moderne Strauchrosen – es<br />

gibt so viel zu sehen und zu riechen:<br />

Besucher beugen sich über die Blüten<br />

oder ziehen einen Zweig herab<br />

und schnuppern. „Rosen und Duft<br />

gehören zusammen“, sagt Jutta<br />

Pfeiffer, stellvertretende Leiterin der<br />

Sammlung. Aber das war zeitweise<br />

nicht so: Guter Wuchs und eine<br />

schöne Blüte, darauf kam es den<br />

Züchtern damals an. Doch echten<br />

Rosenfreunden reichte das nicht.<br />

So unbeschreiblich der Duft einer<br />

Rose, so unverzichtbar ist er. Daher<br />

gebe es viele moderne Züchtungen,<br />

immer nur nach „Nigrette“, wie<br />

die Teehybride heißt, sagt Pfeiffer.<br />

„Das ist furchtbar, wir haben so viele<br />

andere schöne Rosen.“<br />

Am Rand der Großen Wiese<br />

wächst noch eine Besonderheit: die<br />

Stacheldrahtrose. „Botanisch gesehen<br />

haben Rosen keine Dornen,<br />

sondern Stacheln“, sagt Pfeiffer. Wie<br />

bei einem Draht sitzen sie in diesem<br />

Fall dicht an dicht an den Zweigen,<br />

leuchtend rot. Eigentlich mag die<br />

Rosenexpertin die Frage nach den<br />

Highlights nicht. „Meiner Ansicht<br />

nach ist jede Rose etwas Besonderes,<br />

wenn man zur richtigen Zeit<br />

kommt.“ Besonders üppig ist die<br />

Blütenpracht im Juni, noch farbintensiver<br />

allerdings im August zur<br />

zweiten Blüte. Das hänge mit den<br />

größeren Temperaturunterschieden<br />

zwischen Tag und Nacht zusammen<br />

und den anderen Lichtverhältnissen,<br />

vermutet Pfeiffer.<br />

Wer das Rosarium besucht, sollte<br />

sich viel Zeit nehmen. Die seit<br />

2003 grundlegend umgestaltete<br />

Fläche umfasst 13,5 Hektar, das<br />

entspricht rund 18 Fußballfeldern.<br />

Mehr als 8300 Rosensorten<br />

gibt es zu<br />

sehen, viele ranken<br />

an Pavillons und<br />

Rosenbögen empor.<br />

Dazwischen<br />

wachsen typische<br />

Begleitpflanzen<br />

wie Lavendel,<br />

Clematis,<br />

Frauenmantel<br />

und<br />

Rittersporn.<br />

Weiße Bänke<br />

laden zum Verweilen<br />

an, alter Baumbestand<br />

spendet im Hochsommer<br />

wohltuenden Schatten.<br />

Jede Rose ist mit einem Schild versehen,<br />

auf dem oben die Sorte, (zum<br />

Beispiel: ‚Ronda‘), in der Mitte der<br />

Züchtername und das Jahr, in dem<br />

sie in den Handel kam (Lissemore<br />

1968) sowie unten die Rosengruppe<br />

beziehungsweise -klasse vermerkt<br />

sind (Kletterrose). Der Stadt Sangerhausen<br />

sind fünf Rosen gewidmet,<br />

darunter die Beetrosen „Sangerhausen“,<br />

die Strauchrosen „Europa-<br />

Rosarium Sangerhausen“ und „Jutta<br />

von Sangerhausen‘‘. Sie finden sich<br />

auch außerhalb des Rosariums – an<br />

vielen Gebäuden ranken<br />

die<br />

stachligen<br />

Schönheiten<br />

empor.<br />

„Die Stadt<br />

schenkt den<br />

Bürgern Rosen<br />

für ihre<br />

Häuser“, erklärt<br />

Helmuth Loth,<br />

städtischer<br />

Denkmalpfleger,<br />

Kirchenältester<br />

der Ulrichgemeinde<br />

und<br />

Vorsitzender<br />

des Geschichtsvereins.<br />

Die Rankgerüste seien<br />

extra für die Stadt<br />

kreiert worden – wie<br />

die Rosen sollen sie<br />

der „Verbesserung der<br />

Aufenthaltsqualität“ dienen, wie es<br />

im Bürokratendeutsch heißt. Das<br />

war bitter nötig: Seit der Wiedervereinigung<br />

hat die bis dahin vom<br />

Kupferbergbau geprägte Stadt mehr<br />

als ein Drittel ihrer Einwohner verloren.<br />

Heute habe sie etwa 21 000,<br />

1991 seien es noch mehr als 33 000<br />

gewesen, sagt Loth. Jahrelang habe<br />

die Arbeitslosigkeit bei 25 Prozent<br />

gelegen. Derzeit sind es um die 15<br />

Prozent und damit immer noch weit<br />

mehr als im Bundesdurchschnitt.<br />

Kletterrosenbögen spannen sich über die Wege, am Horizont die Abraumhalde.<br />

Fotos: Christel (2), Sangerhausen GmbH<br />

Kupferbergbau<br />

Die Bergbauvergangenheit spiegelt<br />

sich an vielen Stellen wider:<br />

So nennt sich Sangerhausen offiziell<br />

„Berg- und Rosenstadt“ und<br />

feiert Ende Juni das 38. Berg- und<br />

Rosenfest. Immer wieder gerät die<br />

Abraumhalde Hohe Linde in den<br />

Blick, vom neueren, östlich gelegenen<br />

Teil des Rosariums etwa. Mehr<br />

als 20 Millionen Tonnen Gestein<br />

aus dem stillgelegten Kupferschacht<br />

sind zu dem 150 Meter hohen, pyramidenförmigen<br />

Berg aufgeschichtet.<br />

Er bildet mit seiner geröllartigen<br />

Kargheit einen skurrilen Kontrast<br />

zur üppigen Blütenpracht im Rosarium.<br />

Nina C. Zimmermann


Den Glauben<br />

leben,<br />

seine Wurzeln<br />

pfl e ge n<br />

Sonntags<br />

Zeitung<br />

www.katholische-sonntagszeitung.de<br />

23. November 2012, MARTIN DREYER:<br />

Die Zukunft des Christentums<br />

Martin Dreyer hat zunächst mit dem Glauben nichts am Hut<br />

und lässt sich nur widerwillig von seinen Eltern in einen<br />

Gottesdienst mitschleppen. Völlig überraschend – vor allem<br />

für ihn selbst – bekehrt er sich dort und gründet die „Jesus<br />

Freaks“, 4:35 die das Evangelium sehr unkonventionell leben<br />

und verkünden. Doch es kommt noch anders: Er wird trotz<br />

Bekehrung zu einem knochenharten Hamburger Junkie und dabei<br />

verliert er praktisch 600 alles. Jahre Geschichte<br />

Trotz allem rappelt er und sich Tradition mit Gottes - die Hilfe Corpus-Christi-Bruderschaft<br />

treu: Jesus denen zu verkünden,<br />

wieder auf und<br />

bleibt seiner Berufung<br />

an die sonst niemand mehr rankommt. Das Ergebnis ist die Volxbibel,<br />

eine Bibelübersetzung 3:50 in Jugendsprache, die kein Blatt<br />

vor den Mund nimmt und ein Überraschungserfolg wird.<br />

Mehr unter: www.martin-dreyer.de Amtseinführung und www.volxbibel.com<br />

des Dompfarrers<br />

Armin Zürn<br />

2:13<br />

Zwei Engel im „Glasscherbenviertel“<br />

Teil 3<br />

„Tag der offenen Tür“<br />

bei den <strong>Augsburg</strong>er<br />

Domsingknaben<br />

1:15<br />

Ausflugstipp<br />

St. Thekla<br />

4:13<br />

© Günter Menzl - Fotolia.com


8./9. Juni 2013 / Nr. 23 REGION I<br />

Wohin in der Region 8. – 14. 6.<br />

Aus den Pfarreien<br />

im Stadtgebiet<br />

Stadtmitte<br />

Dompfarrei<br />

Sa., 8.6., 18 Uhr, Cantate Domino, entfällt.<br />

Nachmittags findet eine Familienwanderung<br />

statt, Anmeldung im<br />

Pfarrbüro, Tel: 31 66-3 53. 18-21.30 Uhr,<br />

Auftaktveranstaltung der 72-Stunden-<br />

Aktion des BDKJ, auf dem Domplatz.<br />

So., 9.6., 9 Uhr, Kapitelamt, Andrea Gabrieli<br />

(ca. 1510-1586) Missa brevis, Domsingknaben.<br />

Sankt Max<br />

Vorankündigung: Sa., 15.6., 19.30-22.15<br />

Uhr, zur „Langen Nacht des Wassers“ in<br />

der Kirche St. Maximilian, mit dem Trio<br />

Tinnabuli (Harfe, Alt- u. Querflöte), Werken<br />

von Debussy bis Tschaikowsky sowie<br />

Vox augustana mit geistlicher und weltlicher<br />

Chormusik.<br />

Sankt Simpert<br />

Mo., 10.6., 19 Uhr, Pfarrgemeinderat-sitzung,<br />

im Simpertstüble. Di., 11.6., 18.45<br />

Uhr, Bibelkreis, im Pfarrsaal. Do., 13.6.,<br />

15 Uhr, Seniorenkreis mit Vortrag: „Unser<br />

Gemeindeleben – festgehalten im Bild“,<br />

Referent: Pantaleon Haggenmüller.<br />

Sankt Moritz<br />

So., 9.6., nach dem Pfarrgottesdienst<br />

Moritzcafé, im Foyer des Moritzsaales.<br />

Vorankündigung: Di., 18.6., 13-18 Uhr,<br />

Halbtagesausflug der Senioren, voraussichtliches<br />

Ziel: Ursberg. Anmeldung:<br />

Pfarrbüro St. Moritz, Telefon:<br />

08 21/2 59 25 30 oder mail@moritzkirche.de.<br />

<strong>Augsburg</strong> – Lechhausen<br />

Sankt Elisabeth<br />

Sa., 8.6., 9 Uhr, Behindertenausflug nach<br />

Rain am Lech. So., 9.6., 19.30 Uhr, Volkstanz,<br />

im Pfarrsaal. Mo., 10.6., 19.30 Uhr,<br />

Lese- und Gesprächskreis, im Elisabethzimmer.<br />

Di., 11.6., 14.30 Uhr, Gebetskreis,<br />

im Elisabethzimmer. 19 Uhr, Kreative<br />

Hände, im Raum Hl. Afra. 19 Uhr, Liturgiekreis,<br />

im Elisabethzimmer.<br />

Sankt Pankratius<br />

Sa., 8.6., 19 Uhr, Bierfest der Kolpingfamilie,<br />

im Pfarrzentrum. So., 9.6., 16.30<br />

Uhr, Lyrik-Lesung: „Im Gewand der Erde“,<br />

mit Andrea Acker, im Pfarrzentrum. Di.,<br />

11.6., Frauenbund: Wallfahrt nach Harburg.<br />

Abfahrt 8.30 Uhr an der Klausstraße.<br />

Fahrtkosten: 18 Euro. Anmeldung ab<br />

sofort in der Sakristei. Fr., 14.6., 19.30<br />

Uhr, Kolpingtreff, Vortrag: „Der Lech, ein<br />

besonderer Fluss“. Referent: Eberhard<br />

Pfeuffer, im Pfarrzentrum.<br />

Unsere Liebe Frau<br />

Mi., 12.6., 19.30 Uhr, Frauenbund, Vortrag:<br />

„Biogasanlage“ mit Frau Tremmel,<br />

Treffpunkt: Bauernmarkt in Dasing.<br />

<strong>Augsburg</strong> – Oberhausen<br />

Sankt Peter und Paul<br />

Sa., 8.6., 19 Uhr, Orgelnacht: „Orgel grenzenlos“,<br />

in der Pfarrkirche. Mo., 10.6.,<br />

Kolping-Vorstandssitzung, im Pfarrhaus.<br />

Di., 11.6., 14.30 Uhr, Frauenbund, Vortrag:<br />

„Nikolaus v. Flue“, mit Maja Maj, im<br />

Pfarrhaus.<br />

Sankt Joseph<br />

Mo., 10.6., 18 Uhr, Frauengesprächskreis,<br />

im Gemeindehaus. Di., 11.6., 9.30<br />

Uhr, Mutter-Kind-Gruppe, im Gemeindehaus.<br />

Mi., 12.6., 14 Uhr, Café Jojo in der<br />

Sozialstation.<br />

Sankt Martin<br />

Sa., 8.6., 13 Uhr, Wallfahrt des Ambul.<br />

Krankenpflegevereins nach Maria Birnbaum,<br />

Abfahrt an der Kirche. Mi., 12.6.,<br />

19.45 Uhr nach der Abendmesse (um<br />

18.30 Uhr), Vortrag: „Neuevangelisierung“<br />

mit Frau Ruf, im Pfarrheim.<br />

A. - Hammerschmiede<br />

Christkönig<br />

Mi., 12.6., 14.30 Uhr, Seniorennachmittag<br />

mit Videovortrag: „Ein Tag im Schloss<br />

Weikersheim“. Referentin: Ursula Hackspiel.<br />

<strong>Augsburg</strong> - Kriegshaber<br />

Heiligste Dreifaltigkeit<br />

Mi., 12.6., 14.30 Uhr, Pfarrei- und Seniorennachmittag,<br />

Vortrag: „Beeindruckende<br />

Gipfel, tiefe Seen und Täler in der<br />

schönen Schweiz“, mit Ursula Hackspiel.<br />

Sankt Thaddäus<br />

So., 9.6., 10 Uhr, nach dem Gottesdienst:<br />

Pfarrfest auf dem Kirchplatz (bei Regen<br />

im Pfarrheim), gemeinsam Feiern, Essen,<br />

Trinken, Spielen und Quiz, musikalische<br />

Gestaltung: Alleinunterhalter und Blaskapelle.<br />

<strong>Augsburg</strong> – Bärenkeller<br />

Sankt Konrad<br />

So., 9.6., 18.30 Uhr, Fußwallfahrt, Treffpunkt:<br />

an der Unterführung Gablinger<br />

Weg. Di., 11.6., 17.30 Uhr, KAB, Besichtigung<br />

der Stadtbücherei, Treffpunkt: vor<br />

dem Eingang.<br />

<strong>Augsburg</strong> – Herrenbach<br />

Aufklärung über die legale Droge<br />

AUSBURG – Die Aktionswoche Alkohol der Deutschen Hauptstelle Sucht<br />

(DHS) gab Anlass für einen Informationsstand in der Annastraße. Verbände<br />

wie die Caritas und die Drogenhilfe Schwaben plädierten unter dem Motto<br />

„Alkohol – weniger ist besser“ für mehr Bewusstsein beim Konsum der legalen<br />

Droge. Auch Vertreter vom „Projekt Halt“ (Hart am Limit) waren dabei.<br />

Sie stehen Jugendlichen mit Alkoholproblemen beratend zur Seite. Passend<br />

zum Motto des Standes boten die Veranstalter geschmackvolle alkoholfreie<br />

Cocktails an.<br />

Foto: Steinhart<br />

Mehr dazu<br />

Don Bosco<br />

Mi., 12.6., 14.30 Uhr, Seniorenclub, Beginn<br />

mit Kaffee und Kuchen, danach eine<br />

„Dia-Reise“ mit E. Linse, im Pfarrsaal.<br />

<strong>Augsburg</strong> – Haunstetten<br />

Sankt Georg<br />

Fr., 14.6., 17-21 Uhr, Besinnungsabend<br />

zur Aktualität der Bergpredigt, Referent:<br />

Otto Weismantel, im oberen Pfarrsaal<br />

im Pfarrzentrum, Anmeldung bis<br />

Fr., 7.6., im Pfarrbüro St. Georg, Tel:<br />

0821/6 50 75 80 oder im Pfarrbüro St. Albert,<br />

Tel: 0821/80 87 50.<br />

Stadtbergen<br />

Maria, Hilfe der Christen<br />

Do., 13.6., 14.30 Uhr, Seniorentreff: „Taschen<br />

– Plaudertaschen?“. Referentin:<br />

Silvia Mayer.<br />

Sankt Nikolaus<br />

Di., 11.6., 14.30 Uhr, Pfarreinachmittag,<br />

im Pfarrheim. Mi., 12.6., 10 Uhr, Kurs:<br />

„Lebensqualität fürs Alter“, im Pfarrheim.<br />

Do., 13.6., 9.30 Uhr, Glaube im Gespräch,<br />

im Pfarrheim.<br />

Gruppen & Verbände<br />

„Gebetsstunde im Geist der hl. Therese<br />

von Lisieux“, <strong>Augsburg</strong>, Di., 11.6. und jeden<br />

zweiten Dienstag im Monat findet um<br />

17.30 Uhr in St. Peter am Perlach eine Gebetsstunde<br />

statt, Informationen: Theresienwerk,<br />

Telefon 08 21/51 39 31.<br />

Kulturtipps<br />

Benefizveranstaltung „Ein Haus für<br />

Kinder“, Fr., 14.6., 19 Uhr, mit dem<br />

Kammerorchester des Gymnasiums Maria<br />

Stern, Dirigent: Wolfgang Scherer,<br />

zugunsten des „Hessing Förderzentrums<br />

für Kinder“, im Förderzentrum, <strong>Augsburg</strong>,<br />

Mühlstr. 5. Einlass ab 18 Uhr.<br />

Das „Offene Ohr“<br />

Katholische Gesprächsseelsorge in der<br />

<strong>Augsburg</strong>er City, Montag bis Freitag, 16-<br />

18 Uhr, Pfarrkirche St. Moritz im Foyer<br />

Moritzsaal: Mo., 10.6. Pfarrer Manfred<br />

Krumm. Di., 11.6., Pfarrer Joachim<br />

Pollithy. Mi., 12.6., Kaplan Markus<br />

Schrom. Do., 13.6., Prälat Norbert Maginot.<br />

Fr., 14.6., Pfarrer Alois Schwab.


II REGION AUGSBURG GOTTESDIENSTE VOM 8. BIS 14. JUNI 8./9. Juni 2013 / Nr. 23<br />

Alle Pfarreien auf den Seiten II bis VIII sind verlinkt. Durch das Klicken auf den Pfarreinamen erhalten Sie zusätzliche Informationen.<br />

Dekanat <strong>Augsburg</strong> I<br />

A./Mitte, Hoher Dom,<br />

Kornhausgasse 8<br />

O<br />

Sa 7 M Luise Hubel, 8 MK: M im außerordentl.<br />

Ritus, 9.30 M Johann Berchtenbreiter<br />

sen., 16 BG, 18 Cantate Domino entf., 18<br />

Auftaktveranstaltung d. 72-Stunden-Aktion<br />

d. BDKJ a. d. Domplatz. So 7.30 M f.<br />

d. armen Seelen, 9 Kapitelamt, 10.30 PfG,<br />

11.30 M Fam. Weckbach. Mo 7 Laudes, M<br />

Irmgard Pill, 9.30 M Domkap. Prälat Josef<br />

Heigl, 16.30 Rkr. Di 7 Laudes, M Paula Förg,<br />

9.30 M Elfriede Kammler, 16.30 Rkr. Mi 7<br />

M Elisabeth Jaumann, 9.30 M Rosa Müller,<br />

16.30 Rkr. Do 7 M f. arme Seelen, 9.30 M<br />

Anton Nägele, 16.30 Rkr. Fr 7 M Fam. Weber,<br />

Herdeg, Mayer, 9.30 M Inge Heitzer,<br />

16.30 Rkr.<br />

A./Mitte, St. Anton, Imhofstr. 49<br />

Sa 19.15 Rkr f. d. verst. d. verg. Woche,<br />

20 Fest-Go z. Patroz. m. Lichterproz. durch<br />

d. Wittelsbacher Park. So 9 BG, 9.30 PfG,<br />

Taufe: Jonas Almeida De Seabra, Yannick<br />

Miller, 17.30 Rkr, Serv.-Stift: 9 M z. Patroz.<br />

m. Krankensalb., M † Angeh. d. Fam., Kapsegger<br />

u. Müller, Albertush.: 10.30 M. Mo 9<br />

M † Angeh. d. Fam. Hauck u. Felix, 17.30<br />

Rkr. Di 9 M Alfred Sauer, 17.30 Rkr um<br />

Frieden. Mi 10 M GR Georg Rupfle im Albertush.,<br />

16-18 stille Anbetung, 17.30 Rkr<br />

f. uns. Fam., Serv.-Stift: 9 M Franz Vladyka.<br />

Do 14.30 Fest-Go auch f. Kranke, Behinderte<br />

u. Sen. m. Krankensegen u. Krankensalb.<br />

u. Austeil. d. gesegn. Antoniusbrote, 17.30<br />

Rkr um geistl. Berufe. Fr 10 M Anton Lacher<br />

u. Franz Pfaffenberger im Albertush., 17.30<br />

Rkr f. uns. Kranken, Anna-H.-Stift: 9 M.<br />

A./Mitte, Kirche der<br />

Dominikanerinnen, bei St. Ursula 5<br />

Mo, Mi, Fr 7.30 M (an schulfreien Tagen um<br />

7.20). Do 17.30 AM m. Vesper. Auskünfte<br />

über die Klosterpforte, Tel.: 08 21/34 76 70.<br />

A./Mitte, St. Georg, Georgenstr. 18 O<br />

Sa 14.15 marian. Priesterbewegung, 17.30<br />

Rkr u. BG, 18 VAM Lieselotte u. Ludwig<br />

Bauer, Laszlo Pentek. So 10 PfG, 18 M Fam.<br />

Reiter/Reich. Mo 9 M Peter u. Rosa Dolles.<br />

Di 17.30 Rkr, 18 M Fam. Habermann/Buder.<br />

Mi 17.30 Rkr, 18 M f. Stifter u. Wohlt. St.<br />

Gregorheim. Do 17.30 Rkr, 18 M f. d. Weltmission<br />

f. Zenta Thalhofer. Fr 17.30 Rkr, 18<br />

M Fam. Kempter.<br />

A./Mitte, Hl. Kreuz,<br />

Dominikanerkloster, Hl.-Kreuz-Str. 3<br />

So u. Feiertags 10 Bet-Sing-M m. Ansprache,<br />

11.30 Bet-Sing-M m. Ansprache (an<br />

Tagen mit Festmesse um 11.45), 17.30<br />

Rkr. Mo-Sa 7 M, 8 M, 17.30 Rkr. BG nachzufragen<br />

an der Klosterpforte Heilig-Kreuz-<br />

Straße 3: Sa 7.45-8.15, 8.45-9.15, 16-16.45.<br />

So 8-8.25. Mo-Fr 7.45-8.15, 8.45-9.15. BG<br />

sämtliche BG in d. Beichtkapelle a. d. Klosterpforte<br />

Hl.-Kreuz-Str. 3: Mo-Sa 7.45-8.15.<br />

So 9.15-9.45; Mo, Di, Do, Fr: 10-11.30, 15-<br />

17; Mi u. Sa: 10-11.30, Sa 16-16.45.<br />

A./Mitte, St. Margaret, Spitalgasse<br />

Hl. Messen in der außerordentlichen Form<br />

nach dem Messbuch von 1962. Sa 8 M im<br />

Hohen Dom. So 10.30 Hochamt; 2. Sonntag<br />

im Monat: 9.30 Christenlehre Spitalgasse 3,<br />

I. Stock. Mo 8.30 M. Di 17.15 Rkr, 18 M.<br />

Do 1. Donnerstag im Monat: 19 M, anschl.<br />

Aussetzg., Einzelsegen, Anbetung bis 21; 3.<br />

Donnerstag im Monat: 19 M, anschl. Vortrag.<br />

Fr 15 M.<br />

A./Mitte, Anbetungskirche<br />

Maria Stern, S terngasse 5<br />

Tägl. 7.30-18 Euch. Anbetg., 11.45 Mittagsgeb.,<br />

17.10 Rkr, 17.35 Vesper. Sa 7.30 M.<br />

So u. Feiertag 7.30 Laudes, 8 M, 11 Spanische<br />

Gemeinde. Mo-Fr 6.40 Laudes, 7 M.<br />

A./Mitte, St. Maximilian,<br />

Franziskanergasse 8<br />

O<br />

Sa 17 Rkr. So 7.45 BG n. Vereinbarung,<br />

8.15 PfG, 10.30 M Philomena Ziegler, Erwin<br />

Haaga, 10.30 Kinderwort-Go im Pfarrh. Mo<br />

17.30 Rkr, 18 AM Carola Turco m. Elt. Di 8 M<br />

Stilla Brehme, 17 Rkr. Mi 18 M im Vincentinum.<br />

Do 8 Frauen-M um geistl. Berufe f.<br />

Rosa Mayr, 17 Rkr, 18.15 M im Blindenh. Fr<br />

17.30 Rkr, 18 AM Maria u. Johann Großelt.<br />

Schwinn.<br />

A./Mitte, St. Moritz, Moritzplatz 5 O<br />

Sa 14 Taufe: Emilia Menhart, 16 BG, 18 1.<br />

So-M Adolf Bader. So 10 PfG, 11 Taufe: Marlen<br />

Dumont, 18 M Günter Leitert m. Fam.,<br />

19 Barfüßerkirche: ökum. Hochschul-Go.<br />

Mo 12.15 M n. Mg., 18 M n. Mg. Di 12.15<br />

M, 18 M. Mi 12.15 M Maximilian Müller z.<br />

Genesung, 18 M † Verw. u. Bekannte. Do<br />

6.430 Sitzen in Stille, Oberer Saal, 12.15 M<br />

Anton Weber, M in d. Kirche d. diako entf.,<br />

18 M z. Ehren d. Rosa Mystica, 18.30-20 euchar.<br />

Anbetung. Fr 10 M im Pauline-Fischer-<br />

Haus, 12.15 M f. d. Franziskanerinnen v.<br />

Maria Stern, 18 M Magdalena Marb. Mo-Fr<br />

17.15 Kreuzkap. Mo-Fr 12 Engel d. Herrn<br />

A./Mitte, St. Peter am Perlach<br />

Sa 9 M, BG. So 9 M. Mo 9 M. Di 9 M, 17.30<br />

Theresienwerk. Mi 9 M. Do 9 M. Fr 9 M †<br />

Angeh. d. Fam. Forster u. Klotz.<br />

A./Mitte, St. Sebastian,<br />

Sebastianstr. 24<br />

Sa 10 byzantinische Liturgie, hl. Großmart.<br />

Theodoros Stratelatis. So 10 M Therese u.<br />

Josef Jakob m. Angeh.<br />

A./Mitte, St. Simpert, Simpertstr. 10<br />

Sa 17.30 Rkr, 18 VAM Peter u. Maria Mutzel.<br />

So 9.30 PfG, M f. † d. Fam. Kubak, Ruisinger<br />

u. Schmid, 11.30 M d. ital. Gem. Mo 17.30<br />

Rkr. Di 17.30 Rkr, 18 AM † d. Fam. Hummel<br />

u. Koll. Mi 17.30 Rkr. Do 17.30 Rkr, 18 AM<br />

Anton Butscher. Fr 17.30 Rkr.<br />

A./Mitte, St. Stephan,<br />

Benediktinerabtei, Stephansplatz 6<br />

Sa 7 Konvent-M, 18 feierl. Vigil. So 10 Konventamt,<br />

18 Lateinische Vesper. Mo-Fr 6.45<br />

Konvent-M, 18 Vesper. Tgl. 19.30 Komplet.<br />

A./Mitte, St. Ulrich u. Afra,<br />

Ulrichsplatz 19<br />

O<br />

Sa 18 Rkr u. BG, 18.30 M Karlheinz Rundt<br />

u. Fam. Welzig. So 8 M, 9 M in St. Marg., 10<br />

Go im Sparkassenaltenh., 10.30 PfG, 10.30<br />

Kleinkinderkirche im Pfarrh., 18 Rkr, 18.30<br />

So-AM Hans u. Traudl Haller. Mo 9.15 M, 18<br />

Rkr u. BG, 18.30 M Antonia Dötsch. Di 9.15<br />

M, 18 Rkr u. BG, 18.30 M Dr. Wolfgang u.<br />

Irmgard Mohr u. Angeh. Mi 8.45 Laudes in<br />

d. Basilika, 9.15 M, 14 Go im parit. Hospitalst.<br />

St. Marg., 18 Rkr in St. Marg., 18.30 M<br />

in St. Marg. Do 8.30 M m. d. Frauenbund im<br />

Pfarrh., 18 Rkr u. BG, 18.30 M Anton Weber.<br />

Fr 9.15 M, 18 Rkr u. BG, 18.30 M Brigitte<br />

Schmittknecht, anschl. Anbetung.<br />

Firnhaberau, St. Franziskus,<br />

Hubertusplatz 1<br />

Sa 18 Rkr u. BG, 18.30 VAM, M Franz Schuhmeier.<br />

So 8.30 BG, 9 PfG, 10.30 Fam.-Go, M<br />

Fam. Hönisch u. Thoma, Josef Pawollek u.<br />

† Elt., Werner Hoffmann, 11.30 Taufe: Luca<br />

Müller. Mo 8 M, 17.30 Rkr. Di 8 M Dorothea<br />

Binder u. Anna Schneider, 17.30 Rkr. Mi<br />

17.30 Rkr, 18 AM Elisabeth Pfeifer m. Elt. u.<br />

Geschw. Do 8.30 M Theresia, Johann u. Maria<br />

Schneider, Anton u. Maria Schmid, Anton u.<br />

Elisabet Pfeiffer, Söhne Rudolf u. Josef, Enkel<br />

Franz, 17.30 Rkr m. Anbetung in Stille. Fr 8<br />

M, 17.30 Rkr.<br />

Hammerschmiede, Christkönig,<br />

Pappelweg 7<br />

O<br />

Sa 7.30 M † Fam. Settele, 11 Trg.: Alexander<br />

Lenze u. Christina Seifferth, 14 Tauff. d.<br />

Gem. Anna Lia Hirner, Sophia Miehle, Ben<br />

Bock, 17 BG, 17.30 Rkr, 18 Jugend-Go †<br />

Magdalena Meier, † Michael Bairle, † Herwig<br />

Kleinert z. JG. So 8 M, 10 PfG † Wilhelmine<br />

Finkel, Angeh. Fam. Finkel, Cromwell<br />

u. Nann, † Michael u. Walburga Frohnwieser<br />

u. Elt., 10.30 ökum. Kinder- u. Jugend-<br />

O Kirchen mit einer Induktionsschleife für Schwerhörige.<br />

Go in St. Franziskus, 18 Rkr. Mo 7.15 M, 18<br />

Rkr, 18.45 Betstd. Di 7.15 M, 18 Rkr. Mi<br />

8.30 M, 18 Rkr. Do 18 Rkr, 18.30 M. Fr 7.15<br />

M † Friedrich u. Frieda Helms, 18 Rkr.<br />

Herrenbach, Don Bosco,<br />

Don-Bosco-Platz 3<br />

Sa 17.45 Altenb. Rkr, 18 M Therese Waigel<br />

u. Angeh., JM Ruf Alfons. So 10.30 M Josef<br />

u. Anna Landsmann u. i. Elt., Josefa Graf u.<br />

Fam. Lösch, 17.30 stille Anbetung, 18 Vespergebet.<br />

Di 8 Morgengebet, 17.30 Rkr, 18<br />

M Franziska Eberhard, 19 Bibelgespräch in<br />

St. Wolfgang. Do 17.30 Rkr, 18 M. BG nach<br />

Absprache.<br />

Hochfeld, St. Canisius,<br />

Hochfeldstr. 63<br />

O<br />

Sa 16.45 BG, 17.15 VAM. So 9.30 PfG. Di<br />

10 M. Mi 18.30 M. Do 9 M. Fr 9 M, 18 Rkr.<br />

Hochzoll, Heilig Geist, Grüntenstr. 19 O<br />

Sa 16.30 BG, 17 Rkr, 17.30 feierl. Abendlob.<br />

So 8 Laudes, 8.30 M Arthur Glaß, Franz<br />

Reiter, Helene u. Josef Eberhard, 11 M Hans<br />

Söllner, Fram. Marigliano, 18 Vesper, 18.30<br />

AM Elisabeth Pfaffenberger. Mo 9 M Georg,<br />

Margaretha u. Anna Fehn m. Fam., Stefan<br />

Knipf, Elt. u. Großelt., 16 Rkr in M. Alber. Di<br />

8.40 Laudes, 9 M Michael u. Theresia Singer<br />

u. Lorenz, Theresia u. Marianne Schuhmair,<br />

17.30 Rkr in M. Alber, 18 AM in M. Alber. Mi<br />

9 M Xaver u. Kreszenz Fischer gest. JM, †<br />

Fam. Heinzelmann, Baldauf u. Wölzmüller.<br />

Do 9 M Anton Fischer, Antonia Röder, Anton<br />

u. Günther Görgner, Adolf Reichart, Anton<br />

Jonda, 16 Rkr in M. Alber. Fr 9 M, 17.30 Rkr,<br />

18 AM Anton u. Martha Mayr, Michael Wiedenmann<br />

JM, Therese Klostermair.<br />

Hochzoll, Zwölf Apostel,<br />

Zwölf-Apostel-Platz 1<br />

Sa 17.30 BG, 17.45 Rkr, 18.30 VAM. So 10<br />

PfG Maria u. Johannes Haberkorn, Magnus<br />

u. Ursula Jemiller u. Hildegard Hanel, 17.45<br />

Rkr. Mo 7.30 Hospiz: M, 17.45 Rkr, 18.30<br />

Abendlob m. Komm.-Feier. Di 9 M Klemens<br />

Haberkorn u. Adolf Philips, 17.45 Rkr, 18.30<br />

Hospiz: M, 20 Gebetskreis d. charism. Erneuerung.<br />

Mi 17 Hospiz: euchar. Anbetung<br />

m. Liedern, Gebet, Stille u. Bibelmeditation,<br />

17.45 Rkr, 18.30 M Anna Groos, Wolfgang<br />

Fischer, 19-19.45 euchar. Anbetung. Do<br />

7.30 Hospiz: M, 15.45 M im Sohnle-Heim,<br />

17.45 Rkr. Fr 6.40 Morgenlob, Laudes, 7 M,<br />

17.45 Rkr, 18.30 Hospiz: M.<br />

Lechhausen, St. Elisabeth,<br />

Elisabethstr. 56<br />

Sa 17.20 Rkr, 17.30 BG, 18 M † Tilde u.


8./9. Juni 2013 / Nr. 23 REGION AUGSBURG GOTTESDIENSTE VOM 8. BIS 14. JUNI III<br />

Adam Schreiber u. Rosina Brecheler u. †<br />

Roman Nagler, 20.15 M d. Neokatechum.<br />

Gem. So 9 PfG, M f. d. leb. u. verst. Angeh.<br />

d. Pfarrei, 10.30 Fam.-Go f. † Dieter u. Siegfried<br />

Ketterle u. Walburga Resch, † Genoveva<br />

u. Michael Senser, 17.20 Rkr, 18 M †<br />

Fam. Schapfl u. Wiesmüller. Mo 16.30 Rkr.<br />

Di 7.30 Morgengebet d. Gem. im Elisabethz.,<br />

9 M n. Mg., 16.30 Rkr. Mi 9 M † Otto<br />

Gansler, 16.30 Rkr. Do 16.45 Aussetz m.<br />

Gebet f. geistl. Berufe, 18 M † Fam. Haidt,<br />

Fam. Maurer u. Fam. Dörner. Fr 9 M n. Mg.,<br />

16.30 Rkr.<br />

Lechhausen, St. Pankratius,<br />

Blücherstr. 13<br />

O<br />

Sa 8 M, 14 Taufe: Michelle Pruitt u. Nick<br />

Schmidt, 17 BG, 17.25 Rkr, 18 1. So-M<br />

Magdalena u. Johann Palm, Hubert Heidenreich,<br />

Martin Jakob sen., Josef Beckl. So 7<br />

M Josef Bauer, 8.30 PfG, 10.30 Fam.-Go †<br />

Fam. Sehl u. Krämer, Johann Zimmermann,<br />

Margareta u. Johann Hungreder, Konrad u.<br />

Albertine Hieber, 18 Rkr. Mo 8 M Peter Ratajczak<br />

als JM, Fam. Johann u. Maria Uhl. Di<br />

8 M Maria Schlickenrieder, 18 Rkr. Mi 8 M,<br />

18.25 BG, Rkr in d. Anl. uns. Zeit, 19 M †<br />

Fischer u. Baumüller, Günther Schmid. Do<br />

8 Brudersch.-Go, Josef Reim u. Angeh., Anton<br />

u. Else Schenk, Adelbert Unglert, Josef<br />

Fischer, Anneliese Höfele u. Angeh., Veronika<br />

u. Genovefa Bollinger, 18 Fatimaand.<br />

Fr 9 M.<br />

Lechhausen, Unsere Liebe Frau,<br />

Blücherstr. 91<br />

Sa 17 M Heinrich u. Victoria Cranein u. Josef<br />

Späth. So 9.25 Rkr u. BG, 10 M Elt. u.<br />

Großelt. Grob, Helma Schnell, Erwin Kapfer<br />

als JM. Mo 8.25 Rkr, 9 M Herbert Rautenstrauch<br />

m. Elt., 17 Rkr im SZ St. Anna. Di<br />

18.25 Rkr, 19 M Berta Fowler. Mi 8.25 Rkr,<br />

9 M Viktoria Stadlmayer. Do 17 M im SZ St.<br />

Anna. Fr 8 M Willibald Gramalla m. Elt. u.<br />

Brüder, anschl. Rkr.<br />

Spickel, St. Wolfgang,<br />

Hornungstraße 26<br />

Sa 18 M Günther Duscher, Fam. Zehnder u.<br />

Angeh. So 9 M. Di 19 Bibelgespräch. Mi<br />

9 M. Do 15 Fatimaand. Fr 18 M. BG nach<br />

Absprache.<br />

Univiertel, Zum Guten Hirten,<br />

Salomon-Idler-Straße 12<br />

Sa 9 M, 13 Trg.: Viktor Gnauser u. Tamara<br />

Aylin Gall, 18 Rkr u. BG. So 9 M † Eva<br />

u. Johannes Lang m. beiders. Elt. u. allen<br />

weiteren Angeh., Leo Dauenhauer m. Elt.<br />

u. Geschw., † Johann Hellmann m. Angeh.,<br />

10.30 Fam.-Go f. d. Pfarrgem., 18 AM †<br />

Helga Berghof u. Angeh., † Gabriella Gallek,<br />

Geb. Lukowitz. Mo 9 M † Johannes<br />

Hecker m. So. Anton u. Elt., 18 Rkr. Di 18<br />

M † Emma Dawidowski m. Fam. Mi 6.30<br />

Morgengebet, 18 M † Anna Schneckl. Do<br />

18 M † Karl Würzner. Fr 9 M.<br />

Dekanat <strong>Augsburg</strong> II<br />

Bärenkeller, St. Konrad,<br />

Bärenstraße 22<br />

O<br />

Sa 14 Trg.: Bettina Lehmann/Danut Lacatus,<br />

17-18 BG, 17.30 Rkr, 18 AM Johann Knöpfle<br />

JM, † d. Fam. Gerle, Gerhard Gerth JM, Leo<br />

Paula JM. So 8.30 M in St. Peter u. Paul,<br />

10 Gem.-Go, 10 Kinder-Go im Pfarrsaal, 19<br />

ökum. Go. Mo 9.30 Rkr, 10 Go. Di 18 euchar.<br />

Anbetung. Mi 9 Hausfr.-M Geschw. Ostermayr,<br />

anschl. Rkr. Do 19 Tagesausklang m.<br />

geistl. Musik. Fr 8 Go Veronika u. Johann<br />

Klaiber, Fam. Riedlsperger u. Fam. Karg,<br />

anschl. Rkr.<br />

Bergheim, St. Remigius,<br />

Wirthshölzelweg 11<br />

So 7.30 M im Kloster, 9 PfG, 18.30 AM, M<br />

Otto Höfle u. Angeh., Elt. Hieber u. Steiner<br />

m. Angeh., Anna Lauber, Fritz Thiel,<br />

Dreißigst-M Moritz Schlosser. Di 18 Rkr in<br />

Radegundis, 18.30 M in Radegundis, M Alfred<br />

Weber m. Angeh. Do 18 Rkr, 18.30 M<br />

Ludowika u. Lydia Übele u. † Angeh.<br />

Deuringen, St. Gabriel, Kapellenstr. 6<br />

So 9.15 Fam.-Go. Di 18 Rkr. Do 18.30 St.<br />

Josef: M.<br />

Göggingen, St. Georg und Michael,<br />

Von-Cobres-Straße 8<br />

O<br />

Sa 17.45 BG, 18.30 VAM Walter u. Berta<br />

Kluge m. Mario Durnberger, Hein u. Emmi<br />

Klimesch m. Harald, Centa Brandmeier<br />

u. Paula Haas, Karl Gugler, Josef u. Maria<br />

Strehle u. Martin Heimlich m. Angeh. So<br />

Hes: 8.30 Rkr, 9 Klinik-Go, GM: 9 M, JM<br />

Magdalena Eberwein u. Angeh., Manfred<br />

Gabler, † d. Fam. Engbring u. Schreitmüller,<br />

Walburga Reitmair, 11 M Mikolaj Prochorowicz.<br />

Mo 17 Rkr. Mi AWO: 15.30 M, GM:<br />

18.30 AM Josefa Rohrhirsch, Johanna Walter<br />

m. Angeh., Elt. u. Brüder Reisinger, Johanna<br />

u. Franz Grimminger. Fr KiGa: 7 M.<br />

Göggingen, Kuratie St. Johannes<br />

Baptist (Kur), Friedrich-Ebert-Str. 10<br />

So 10.30 PfG, 19 AM m. medit. Gestaltung.<br />

Di 18.30 AM Walburga Schmid. Do 17.55<br />

Rkr, 18.30 AM Gress Gabriele. Fr 8 M arme<br />

Seelen.<br />

Göggingen, Zum Heiligsten Erlöser<br />

Wellenburger Str. 58<br />

Sa 18.30 VAM Cilli Söding u. Angeh., M Johannes<br />

u. Benno Wels. So 10.30 PfG, 10.30<br />

Ki-Go im Pfarrsaal. Mo 17 Rkr. Di 9 M Josef<br />

u. Elisabeth Hermannsdörfer u. Ernst Mayer,<br />

Johann Schoderer u. Angeh., 17 Rkr. Mi 19<br />

AM Elt. Gerstmair. Do 17 Rkr. Fr 10 M, 17<br />

Rkr.<br />

Haunstetten, St. Albert, Tiroler Str. 7<br />

Sa 17.30 BG, 18 Rkr, 18.30 VAM Triduum 1<br />

v. Benjamin Huber, Alois u. Maria Hinz, JM<br />

Adolf Hascher, Richard Bradl u. To. Christine,<br />

Adolf Dosoudil. So 9.15 PfG f. d. Pfarrfam.<br />

St. Albert u. St. Georg. Di 8 M, 8.30 Rkr. Mi<br />

18.30 Rkr, 19 M Maria Groß u. Angeh., Karl<br />

u. Karolina Schneider, JM Magdalena Wanner,<br />

JM Andreas Röhrle. Do 15.30 M im BRK-<br />

Pflegeh. Fr 8 M, 8.30 Rkr.<br />

Haunstetten, St. Georg, Dudenstr. 4 O<br />

Sa 8 MGK HM, 17 Rkr. So 8 HM, 9 Klinik-<br />

Süd: Wort-Go-Feier m. Komm.-Spendung,<br />

10.30 PM, M Fam. Schuster-Lenke, Fam.<br />

Fahböck u. Müller, 11.45 Taufe: Elisabeth<br />

Ida Schmidt, 15.30 Fam.-Rkr, 19 M Maria,<br />

Kaspar u. Leonhard Oswald, Johann Spengler<br />

u. Fam. Mo 17 Rkr. Di 17 Rkr, ZK-Süd:<br />

18.30 M Rosa Schiele. Mi 17 Rkr. Do 18.30<br />

BG u. stille Anbetung, 19 HM. Fr 17 Rkr.<br />

Haunstetten, St. Pius, Inninger Str. 29<br />

Sa 17.30 BG, 18 Vesper, 18.30 1. So-M Walter<br />

Kuschnik, Elt. u. Schw.-Elt., Ged. Emma<br />

Kraus. So 8.30 M Friedrich u. Margarete<br />

Eberle u. Angeh., 10.30 M f. d. PfG, Ged.<br />

Anton Remitschka m. Angeh., 10.30 Kinderwort-Go<br />

f. d. Kleinen im Franziskussaal.<br />

Di 19 M n. Mg., Ged. Westermair Werner. Mi<br />

9.30 M n. Mg., 16 M im AH Sauerbruchstr.<br />

(n. M.). Do 9.30 M Fam. Horber. Fr 9.30 M<br />

Berta, Gerhard u. Lothar Paul, Anna Egger,<br />

15 M im Seniorenwohnh. Wetterstein f.<br />

Centa Haringer u. Angeh., 17 Rkr.<br />

Inningen, St. Peter u. Paul<br />

Sa 18.30 VAM Martin Ahle, Anna u. Josef<br />

Schwirtlich, Josef Mozet m. Angeh., Franz u.<br />

Kreszenz Ahle m. Angeh., Vinzenz u. Maria<br />

Kraus u. † Angeh. So 9.30 PfG, 10.45 Taufe:<br />

Amelie Alissa Trott. Mo 18.30 Rkr. Di 18<br />

Rkr, 18.30 AM Otto Heimerl, † Elt. Schaufler<br />

u. Woisetschläger, z. Ehren d. hl. Dreifaltigkeit.<br />

Do 18 Rkr, 18.30 AM. Fr 19 ökum. Go<br />

im Pfarrgarten.<br />

Kriegshaber, Heilig Geist, Kapelle im<br />

Zentralklinikum <strong>Augsburg</strong>,<br />

Stenglinstraße 2<br />

Sa 19 M. Jeden letzten Sa im Monat Krankensalbung.<br />

So 10 M. Mo 19 M. Di 8 M,<br />

19 Abendgebet. Mi 16 M. Do 16 Rkr. Fr 19<br />

Wort-Go-Feier.<br />

Kriegshaber, Heiligste Dreifaltigkeit,<br />

Ulmer Straße 199<br />

O<br />

Sa 11 Tauff.: Tom Huth, 17.15 Rkr, 17.30 BG,<br />

18 VAM Maria Finsterwalder, JM Franz Grob,<br />

Fam. Pilz. So 10 PfG entfällt, 10 M Fam.<br />

Götz, Maria Weigant. Mo 14 Tauff.: Kinder<br />

Stella u. Adella Heronimus, 18 Rkr in d. SK,<br />

18.30 AM in d. SK Maria Pöhlmann. Di 17<br />

Rkr in d. SK. Mi 8.30 Rkr in d. SK, 9 Sing-M<br />

in d. SK Elisabeth Blaschke. Do 8.30 Rkr in<br />

d. SK, 9 M in d. SK Anton Miller. Fr 17 Rkr<br />

in d. SK.<br />

Kriegshaber, St. Thaddäus,<br />

Ulmer Straße 63<br />

O<br />

Sa 17.30 BG, 18 VAM. So 9.30 meditative M<br />

m. bes. Orgelmusik, Gertrud u. Michael Rieder,<br />

Michael Zehm, 11 Fam.-Go im Thaddäus-Zentrum,<br />

St. Wolfh.-Saal, 16 afrik. Go in<br />

französischer, engl. Sprache m. Kinder-Go.<br />

Mo 18 M in d. Turmkapelle, Elt. Steinbach.<br />

Di 9 Sing-M, anschl. Rkr in d. Unterkirche.<br />

Do 18 M in d. Turmkap. Katharina Vogg. Fr<br />

9 M in d. Turmkapelle.<br />

Leitershofen, Exerzitienhaus,<br />

Krippackerstr. 6<br />

Sa 7.15 M. So 11 M, anschl. Mittagessen<br />

mögl. (Anmeld. a. d. Rezeption vor der M).<br />

Mo 7.15 M. Di 7.15 M. Mi 7.15 M. Do 7.15<br />

M, 19 Anbetung. Fr 7.15 M.<br />

Leitershofen, Zum auferstandenen<br />

Herrn/ St. Oswald, Riedstraße 16<br />

Sa ZAH: 11 Taufe: Ida Rausch, Lea Sophie<br />

Dürbeck, Louiselle Heidel u. Gustav Welz,<br />

18 Rkr u. BG, 18.30 VAM † d. Fam. Kleebauer,<br />

Gerhard Gastner. So ZAH: 10.30 M. Mo<br />

St. Osw.: 18 Rkr. Di St. Osw.: 18.30 M Andreas<br />

u. Karolina Seitz m. † Angeh. Fr ZAH: 10<br />

M, JM Ernst Grünsteudel, Josef Abold.<br />

Oberhausen, St. Martin, Zirbelstr. 21<br />

Sa 13 Wallf. d. Ambulaten Krankenpflegevereins<br />

n. Maria Birnbaum, Abfahrt a.<br />

d. Kirche, 18 Rkr u. BG, 18.30 VAM f. Elt.<br />

Karkosch u. Angeh., Johann Mohrherr u.<br />

Angeh. So 9 BG, 9.30 PfG, M Franz u. Paula<br />

Däubler u. Angeh., Maria Spannagel u. Angeh.,<br />

19 Go am Kreuzberg gem. m. d. Pfarreien<br />

St. Josef, St. Peter u. Paul, St. Konrad,<br />

TP 18 a. d. Kirche St. Martin. Mo kein Rkr<br />

u. keine M. Di 8.30 Rkr, 9 M z. immerw.<br />

Hilfe Mariens. Mi 18 Rkr, 18.30 M f. d. ar.<br />

Seelen, anschl. euchar. Anbetung. Do 8.30<br />

Fatima-Rkr, 9 M Fam. Schafnitzel, Ferling,<br />

Hurler u. Reiter. Fr 18 Rkr, 18.30 M Erwin<br />

Volk, Dora Hübner.<br />

Oberhausen, Pfarreiengemeinschaft<br />

St. Peter u. Paul (PP), Hirblinger Str. 3, mit<br />

St. Joseph (JO), Pfarrhausstr. 4 O<br />

Sa JO: 17 BG, 18 M Josefa u. Karl Kreidenweis,<br />

Angeh. Fam. Schrall, PP: 17.30 Rkr.<br />

So PP: 8.30 M Franz Weber u. Elt., Josef<br />

Dirr, Elisabeth Bullock u. Petra Lehner, 10<br />

M Maximilian Behringer, Josef Bösle u.<br />

Siegfried Bösle, 17.30 Rkr, 19 Go am Kreuz<br />

b. GVZ, TP: 18.30 Unterführung Gablinger<br />

Weg. Mo PP: 17.30 Rkr. Di PP: 9 M CC-<br />

Brudersch., 17.30 Rkr. Mi PP: 17.30 Rkr,<br />

18 M Josef Golling, Fridolin Hirle u. Angeh.<br />

Do JO: 9 M Anna Stegmiller, PP: 17.30 Rkr.<br />

Fr PP: 9 M Franz Ziegler u. Fam. Wegele,<br />

17.30 Rkr.<br />

• Einbauküchen • Küchenüberholungen<br />

• Tausch von E-Geräten, Spülen<br />

und Arbeitsplatten • Seniorengerechte<br />

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Inninger Straße 20 · 86179 <strong>Augsburg</strong><br />

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IV REGION AUGSBURG GOTTESDIENSTE VOM 8. BIS 14. JUNI 8./9. Juni 2013 / Nr. 23<br />

Pfersee, Herz-Jesu,<br />

Franz-Kobinger-Str. 2<br />

O<br />

Sa 9.30 Firm-Go, 16.30 BG, 18 VAM Erwin<br />

Schusta u. Herbert Lorenz, Georg, Konstantin<br />

u. Martha Urbanek u. Geschw., Bernhard<br />

u. Magdalena Hüttenhofer, Clemens u. Gerda<br />

Braunmüller, 19.30 Dankand. d. Firml. u.<br />

Angeh., MK: 17.15 Rkr. So 9 PfG, 10.30 Kinder-<br />

u. Fam.-Go f. Fam. Oberndorfer, Graf u.<br />

Kirchner, Fritz Fischer, Josef u. Centa Breu,<br />

P. Karl Seebald OSFS u. Angeh., Karl-Heinz<br />

Steinhart, 18.30 AM Barbara Weißl, MK:<br />

17.45 Rkr. Mo 9 M Maria u. Alfons Rasch,<br />

MK: 17 Rkr, Maria Stern: 17.30 M. Di 9 M<br />

z. Ehren d. Gottesmutter, St. Michael: 17.45<br />

Rkr, 18.30 AM Brigitte u. Erwin Pschorr, Karl<br />

Kuisl. Mi 9 M Emma Baur, Anna Baumann,<br />

Sigrid Hentrich u. Angeh., 18.30 AM Kreszentia<br />

Schnauber, MK: 17.45 Rkr. Do 9 M<br />

Kreszentia u. Friedrich Künzler, Alexander<br />

Weik, Maria u. Herbert Günther, Marko<br />

Hollstein, Anneliese Söllner, 15 Fatima-<br />

Feierstd., Anspr., v. Dr. Winfried Hagemann,<br />

Maria Stern: 6.30 M, Christian-Dierig: 16 M,<br />

MK: 1 Rkr. Fr 9 M Maria u. Anton Götz m.<br />

Söhn., 18 M Anton Grandy, Anna u. Erwin<br />

Huber, 19.30 Gebetsabend d. Jugend m. d.<br />

Firml., MK: 17.15 Rkr.<br />

Stadtbergen,<br />

Maria, Hilfe der Christen,<br />

Bismarckstraße 63<br />

So 10.15 Rkr, 10.45 M † d. Fam. Greisel. Mo<br />

8 M Heilungs-M K, Rosa Haderstorfer, 8.30<br />

Rkr. Di 8.30 Rkr. Mi 8.30 Rkr. Do 8.30 Rkr, 9<br />

M Isidor u. Mathilde Fischer m. Söhn. u. Elt.,<br />

Maria Graber. Fr 8.30 Rkr.<br />

Stadtbergen, St. Nikolaus,<br />

Schulstraße 2<br />

Sa 15.30 Wort-Go-F. in d. Dr.-Frank-Stiftung,<br />

16.30 Wort-Go-Feier im AH Schlössle, 17.55<br />

Rkr u. BG, 18.30 VAM † Angeh. d. Fam. Golda.<br />

So 9 M. Di 17 Rkr. Mi 17.55 Rkr, 18.30<br />

M † Elt. Hueber u. Schickentanz.<br />

Dekanat <strong>Augsburg</strong>-Land<br />

Achsheim, St. Peter u. Paul,<br />

Kirchweg 2<br />

So 9.45 Rkr, 10.15 Fam.-Go Josef Kuhn JM,<br />

Julius Schönauer m. Elt. Unger. Mo 18 Rkr in<br />

d. Grotte. Mi 18.30 Rkr, 19 M Anton Franz,<br />

Josef Jehmiller Fr 18 Rkr.<br />

Adelsried, St. Johannes der Täufer,<br />

Kirchgasse 4<br />

Sa 18 VAM, M Georg Stegmüller, Erna<br />

Schuster. So 9.30 Fest-Go Jubiläum FFW AR,<br />

M f. leb u. verst. d. Pfarrei.<br />

Autobahnkirche an der Autobahnausfahrt<br />

Adelsried. - So- und Feiert. 8, 10 u. 18 Go.<br />

Affaltern, St. Sebastian,<br />

Pfarrer-Brümmer-Straße<br />

So 8.30 PfG. Mi 19 Rkr. Fr 17 Firmung m.<br />

Firmspender Hw. Hr. Bischofsvikar Prälat<br />

Karlheinz Knebel in Biberbach.<br />

Anhausen, St. Adelgundis,<br />

Adelgundisstraße 12<br />

Do 8 Rkr, 8.25 M f. n. Mg. (M).<br />

Anried, St. Felizitas, Reichenbachstr. 8<br />

So 9.45 M Sebastian Müller JM. Di 19 AM<br />

Karl u. Maria Knöpfle.<br />

Aystetten, St. Martin, Martinsplatz 4<br />

Sa 14 Taufe: Maximilian Pascal Skott, 17<br />

Rkr. So 10.30 Pfarr-M Maria Wiedemann. Di<br />

8.30 Rkr, 9 M. Mi 15 Go (Tisch-M) im Haus<br />

Veronika. Do 18.45 M in d. alten Kirche.<br />

Baiershofen, St. Leonhard,<br />

St.-Michael-Str. 8<br />

Sa 14 Taufe: Jonathan Miller. So 8.30 M Maria<br />

u. Theresia Schwab, Anton Bunk. Di 8.30<br />

M Alois Rossmanith u. Angeh.<br />

Batzenhofen, St. Martin, Martinstr. 6<br />

Sa 13 Trg.: Sabrina Kronau/Christian Stock,<br />

18.30 Rkr in RB f. d. Hl. Vater, 19 VAM Johann<br />

u. Rosa Riß. So 9 Rkr, 9.30 Fam.-Go<br />

f. d. leb. u. verst. d. Pfarrei, Marianne u.<br />

Georg Dirr, Josef u. Franziska Huber u. Hermine<br />

Beier, Karl Miller. Di 18.30 Rkr f. d.<br />

verfolgte Kirche in d. Sebastiankap., 19 M<br />

Gerda Rößle in d. Sebastiankap. Mi 18.30<br />

Rkr in RB f. d. Fiml. Do 9 M Max u. Veronika<br />

Lutz u. Kinder. Fr 17 Beichte d. Firml., 18.30<br />

Rkr f. d. Firml., 19 M Hedwig, Maria u. Paul<br />

Ehinger, Barbara u. Michael Maier.<br />

Biberbach, St. Jakobus maj.,<br />

Am Kirchberg 24<br />

Sa 11 Tauff.: Elisabeth Dirr, 18.30 Rkr u. BG,<br />

19 VAM Michael Hafner JM, Wilhelm Wiedholz,<br />

Maria JM u. Johann Fries u. † Jantschura.<br />

So 10 PfG, ab 15 Kirchenführung. Di 9<br />

M † Jauch u. Rohde, Maria Rohrmoser u. †<br />

Angeh., 19 Feigenh.: Rkr. Mi 19 Feigenh.: M<br />

Josef Liepert JM u. †Angeh., Nikolaus Faas<br />

u. Maria Zott u. † Elt. Do 18.30 Fatima-Rkr,<br />

19 AM † Eisensteger u. Hörmann. Fr 7.15<br />

Schüler-M, 17 Firmung m. Firmspender Hw.<br />

Hr. Bischofsvikar Prälat Karlheinz Knebel.<br />

Biburg, St. Andreas, Ulmer Straße 6<br />

So 10.15 PfG f. † Strasser, Wagner, Angermeier.<br />

Mo 8.15 M f. d. armen Seelen. Fr 19<br />

M z. Ehren d. Mutterg.<br />

Bonstetten, St. Stephan, Kirchstraße 2<br />

Sa 18.30 Rkr u. BG, 19 VAM Kaspar u. Walburga<br />

Probst u. Angeh. So 8.30 BG, 9 PfG.<br />

Do 19 Rkr.<br />

Breitenbronn, St. Margareta, Talstr. 6<br />

So 10 So-M, JM Maria u. Michael Opfinger,<br />

JM Jürgen Birle, Genovefa u. Hermann<br />

Spengler u. Elt. Bühler, Rosemarie, Kreszenz<br />

u. Kasimir Singl, † Söhne u. Töchter.<br />

Mi 19 JM Berta u. Josef Erdle, M Rupert u.<br />

Anna Müller u. To. Marlene, anschl. BG.<br />

Diedorf, Herz Mariä, Marienplatz 2<br />

So 10 Pfarr- u. Fam.-Go, M Rudolf Schwarz,<br />

Edith Wolff, † Wieland, Karl u. Hildegard<br />

Abbt u. † Angeh., 19 JM Maria u. Franz<br />

Gaugenrieder, Edeltraud Weilguni, Georg<br />

Wiedemann u. † Angeh., Granzer u. Bachofer,<br />

Fam. Fischer u. Wendle. Di 19 AM in St.<br />

Barth.: M Brenner, Hunfeld u. Seitz. Mi 10<br />

Go im Sen.-Zentrum. Di-Do 18.25 Rkr.<br />

Dietkirch, St. Johannes Baptist,<br />

Kirchplatz 1<br />

Sa 14 Trg.: Julia Liniartek u. Martin Hundmayer.<br />

So 10 PfG Verw. Mathy-Richter-Fickel-Miersemann,<br />

Josef u. Maria Frey, Agnes<br />

Frey u. Verw. Simnacher, Keszentia u.<br />

Konrad Müller, MM Erna Gastel, 10 KiGo im<br />

Pfarrsaal, Wollish.: 12.30 Rkr. Di GH: 18 Rkr,<br />

18.30 M, Pfarrhaus: 20 ökum. Bibelkreis im<br />

Pfarrhaus. Fr WH: 18.30 M Alois Vogg, Karl<br />

Kienle, Elt. Kiene-Schnaderböck-März, Max<br />

u. Josefa Heinrich u. To. Gertrud.<br />

Dinkelscherben, St. Anna,<br />

Spitalgasse 8<br />

Sa 9 AH: M, 14 Taufe: Sophie Schütt, 18.30<br />

Rkr u. BG, 19 VAM Herfried Greiner JM, Maria<br />

u. Hermann Hölker, Georg Reiter JM,<br />

Peter Stutzig u. Maria u. Georg Lutz, Elt.<br />

Hofmann u. Kastner, Elt. u. Geschw. Glink,<br />

Lothar Ehrlich, Rosina u. Johann Spengler,<br />

Dreißigst-M f. Rudolf Holland. So 9.30 Rkr,<br />

10 Dank-Go d. Komm.-Kinder, M Ludwig u.<br />

Barbara Altstetter, † Elt. Skowronek u. Weh,<br />

† d. Fam. Wurschy-Portner, Anton Kastner<br />

u. Robert Mayr, Georg u. Barbara Bogenrieder<br />

u. Fridolin u. Magdalena Aumann,<br />

Hans-Joachim Stemper JM, Dreißigst-M<br />

Berta Wagner. Mo 9 AH: M in e. bes. Anl.,<br />

Josef Lichtblau, Annemarie Gleich, Finkl u.<br />

Heberle. Di 9 AH: M Afra Höck, Dirk Fischer.<br />

Mi 9 AH: M Erich Müller. Do 9 AH: M Anton<br />

Kastner u. A. Hammer, 19 AM Karl u. Anna<br />

Schmid, To. u. Enkelin Bettina u. z. lieben<br />

Mutterg. Fr 9 AH: M Johann u. Kreszentia<br />

Mayr, Elt. u. Geschw., Mathilde u. Ludwig<br />

Hartmann.<br />

Döpshofen, St.Martin,<br />

Wesso brunner-Straße 7<br />

So 8.30 PfG Xaver u. Kreszenz Bröll, M Elisabeth<br />

Unverdorben, 13.30 Rkr. Mi 18.30 M<br />

Maria Unverdorben u. Verw.<br />

Emersacker, St. Martin,<br />

Lauterbrunner Str. 2<br />

So 9.30 Rkr, 10 PfG f. d. leb. u. verst. d. PfG,<br />

ERna u. Josef Hosp u. Walter Sitzmann. Di<br />

8.30 M Josefa JM u. Anton Käsmayr, † Kriz<br />

u. Danner. Do 18.30 M f. d. leb. u. verst.<br />

Bruderschaftsmitgl., Georg Brummer sen.<br />

JM, Rosa Mayer, Josef Kast u. † Elt., anschl.<br />

euchar. Anbetung. Fr 15 Barmherzigkeits-<br />

Rkr.<br />

Ettelried, St. Katharina,<br />

Pfarrer-Bort-Straße 2<br />

So 8.30 M Walburga Ausberger JM u. Xaver<br />

Ausberger m. Elt. Mi 19 AM als Stiftungs-M<br />

Otto u. Maria Kretschmer. Do 19.30 Gebetskreis<br />

a. d. Schererkap.<br />

Fleinhausen, St. Nikolaus,<br />

Dekan-Prölle-Straße 1<br />

Sa 19 VAM Albert Gemeinhardt jun. Di 19<br />

AM als Stiftungs-M Paula u. Andreas Finkel<br />

u. † Verw., Anton Fendt. Do 8 M Rudolf Kugelmann.<br />

Gablingen, St. Martin, Schulstraße 19<br />

Sa 18.30 Rkr, 19 VAM Maria Büschges JM,<br />

Emma u. Andreas Dössinger, Alfred Hofer<br />

JM, Helmut Gunther, Franziska u. Adalbert<br />

Oblinger. So 8.30 Rkr, 8.45 Abf. d. Gemeindebusses<br />

am Bürgerhaus, 9 PfG Kilian JM u.<br />

Maria Pröll, Jakob Plöckl m. Angeh., Anna u.<br />

Georg Oblinger, Viktoria u. Anton Sailer m.<br />

Irmengard Lutz, 18.30 Rkr in d. Grotte. Di<br />

18.30 Rkr, 19 M um eine gute Ernte, Anneliese<br />

Buck m. Elt. Mi 18.30 Rkr, 19 Vesper.<br />

Do 18.30 Rkr, 19 M Ludwig Hirschvogel JM,<br />

Maria Bader. Fr 8.15 Laudes, 8.30 M.<br />

Gersthofen, Pfarreiengemeinschaft<br />

St. Jakobus (StJ), Schulstraße 1<br />

Maria, Königin des Friedens (MKdF),<br />

Johannesstraße 4<br />

O<br />

Sa 9.30 PGH: Wort-Go-Feier, 13 StJ: Trg.: Gebele,<br />

17.15-17.45 MKdF: BG, 17.30 Rkr, 18<br />

VAM Therese u. Georg Mayr u. Fam. Mayr u.<br />

Steinheber, Emma u. Josef Bogner u. Franz<br />

Schubert. So 8.30 MKdF: M Rozalia Fugel,<br />

9 AWO: Wort-Go-Feier, 10.15 StJ: PfG, 19<br />

ökum. Go am Feldkreuz zw. Gersth., Hirbl.<br />

u. Neusäß. Mo 17.30 UIK: M Rosina Müller.<br />

Di 10.30 PGH: And., 18.30 MKdF: Rkr,<br />

19 M. M 9 StJ: M Werner Gromotika. Do<br />

18.30 StJ: Rkr, 19 M Klara Eberhard u. Elt.,<br />

Georg Schneider u. Sebastian Gumbold. Fr<br />

15 AWO: And., 17.30 StE: M Kreszentia u.<br />

Barbara Beutmiller, JM Eleonore Keller, Geschw.<br />

Hintermayr, 19 MKdF: Vorbereitungs-<br />

Go d. Firmbewerber.<br />

Grünenbaindt, St. Peter u. Paul,<br />

St.-Leonhard-Straße<br />

So 9.45 M Josef Müller JM, Maria JM u. Fidolin<br />

Mayerhörmann u. Alois Gschwind, Franz<br />

u. Franziska Hartmann u. To. Maria, Josef u.<br />

Anna Bucher. Mi 8 M. Do 19 AM Maria Kyrrmayer<br />

JM, Martin Wundlechner, Johann u.<br />

Antonie Unger.<br />

Häder, St. Stephan, Kirchplatz 5<br />

Sa 19 VAM in d. Kap. F. Günther Spengler,<br />

Adolf Maier. So 9.45 M Walburga Fischer, Michael<br />

Mayer u. Elt. u. Josef u. Luzia Fischer,<br />

12.30 Rkr in d. Kap. Di 8.30 M in d. Kap. f. d.<br />

armen Seelen. Mi 19 AM Ulrich Fendt.<br />

Hainhofen, St. Stephan,<br />

Am Kirchberg 10<br />

Sa 13 Trg.: Ulrich Seitz u. Monika Bezler,<br />

17.30 Rkr, 18 VAM Georg u. Helene Niedermaier,<br />

Andreas u. Wolfgang Burkhard,<br />

Wilhelmine Müller JM. So 5 Fußwallf. n. St.<br />

Ulrich in <strong>Augsburg</strong>, 8 PfG in d. St. Ulrichsbasilika.<br />

Mo 8 Hausfr.-M. Di 19 Patroz.-Go<br />

in d. Antoniuskap. Mi 8 M. Schlipsheim,<br />

St. Nikolaus v. Tolentino. Do 8 M in<br />

Schlipsheim, Anton Hosp.<br />

Herbertshofen, St. Clemens,<br />

Klemensstraße 12<br />

Sa 17.25 Rkr, 17.30 BG, 18 VAM Josef Helfert<br />

u. Alois Wiedemann, Wilhelm u. Maria<br />

Friedrich, Karl Heel u. Elt. u. Schw.-Elt., JM<br />

Brigitta Haupt, Stefanija Frensch u. Fam.<br />

So 10 Fam.-Go Erich Langer, To. Monika u.<br />

Angeh., Hanni Fünffinger u. Schw.-Elt., f.<br />

d. armen Seelen, 11.30 Taufe: Alexander<br />

Samuel Wilhelm, Mathilde Schäffler, Florian<br />

Bayer, Annabell Dittrich, 18.30 Rkr. Mo<br />

18.30 Rkr. Di 18.30 Rkr. Mi 18.30 Rkr, 19<br />

Vesper. Do 17.25 Rkr, 19 M Christine Wieser,<br />

Albin u. Adolfine Bier, Anselm u. Frieda<br />

Berger u. † Berger u. Schiller, z. Danksag.,<br />

JM Heinz Künzl u. So. Wilfried. Fr 18.30 Rkr.


8./9. Juni 2013 / Nr. 23 REGION AUGSBURG GOTTESDIENSTE VOM 8. BIS 14. JUNI V<br />

Heretsried, St. Martin,<br />

<strong>Augsburg</strong>er Str. 9<br />

So 8.45 M z. uns. lb. Frau. Fr 18.30 Rkr, 19<br />

M Anton Gistel, † d. Verw. Hammer, Stadler<br />

u. Blei. Lauterbrunn, St. Vitus. Sa 18.30<br />

marian. Kongregation u. Messbund u. BG,<br />

19 VAM. Mi 18.30 Rkr, 19 M Josef u. Franziska<br />

Fischer u. † Elt. u. Geschw.<br />

Hirblingen, St. Blasius,<br />

Wertinger Straße 26<br />

So 9.30 PfG Rudolf Kröner JM, Josef Schmid<br />

JM, Michael u. Maria Schrettle u. So. Leonhard,<br />

† Brem u. Angeh., † Colombo u. Binanzer,<br />

Karolina Thalhofer JM. Mo 17 Beichte<br />

d. Firml. Di 8.15 M Alois Sirch u. Kordula<br />

u. Bernhard Mayerhofer. Mi 18.30 Rkr, 19<br />

M Josef Fried, Kilian, Maria, Scholastika u.<br />

Elt. Pröll. Fr 8.15 M im bes. Ged. a. d. Hl.<br />

Schutzengel, d. Hl. Josef u. d. Hl. Antonius.<br />

Horgau, St. Martin, Martinsplatz 1<br />

Sa 18.30 Rkr, 19 VAM Elt. Böck, Ullmann,<br />

Anton u. Johann Kraus, † Bestler, Lutz, Amalie<br />

Langenmeier, Geschw. u. Verw., Hermann<br />

Wiedemann u. Remo Veronese. So 9<br />

PfG Hedwig Koriller, Barbara u. Alexander<br />

Gleich, Alois Henkel u. Angeh., anschl. Rkr<br />

d. marian. Männerkongregation, 13.30 Taufe:<br />

Leonie Wirth. Do 19 M Maria Meitinger.<br />

Horgau-Greut, St. Maria Magdalena. Di<br />

19 M Johann Holland. Horgau-Auerbach,<br />

St. Nikolaus. Mi 19 M † Hampp.<br />

Pfarreiengemeinschaft<br />

Kutzenhau sen, St. Nikolaus,<br />

St.-Nikolaus-Straße 2 (KU)<br />

O<br />

Agawang, St. Laurentius,<br />

Obernefsried 1 (AG)<br />

und Rommelsried, St. Ursula und<br />

Gefährten, Herzogberg (RO)<br />

Sa AGW: 8 Rkr f. d. verst., RR: 19 VAM, JM<br />

Walburga u. Hubert Radinger, Erika Schrodt,<br />

Anna u. Josef Schmid u. † Angeh., Günther<br />

Erben u. Walter Rebholz. So AGW: 8.30 Go<br />

Maria u. Theo Häusler, Günter Klement u. †<br />

Angeh. Gromes, RR: 9 Rkr, KH: 9.45 Fam.-<br />

Go. Mo KH: 8 Rkr f. uns. Fam. Di AGW 8 Rkr<br />

f. uns. Fam., KH: 19 M, JM Aloisia Kranzfelder,<br />

JM Adelbert Kugelmann, Viktoria u.<br />

Josef Klemmer u. † Angeh., Anton u. Kreszentia<br />

Leitenmaier, RR: 19 Rkr f. uns. Fam.<br />

Do KH: 8 Rkr, AGW: 8 Rkr, RR: 19 M in d. Hl.<br />

Grab-Kap., Josef Vöst, Elt. u. Angeh., Otto<br />

Rausch, JM Hermann Wiedemann. Fr AGW:<br />

19 Rkr f. d. Kranken u. Einsamen.<br />

Langweid, St. Vitus,<br />

<strong>Augsburg</strong>er Straße 28<br />

Sa 14 Taufe: Linus Noah Mayer, 17 ökum.<br />

Fam.-Go am Lech b. d. Wachstation d. Wasserwacht<br />

Langweis, 18.30 Rkr, 19 VAM Irmengard<br />

Lutz, Therese u. Karl Lutz, Gertrud<br />

Grell u. Leonhard Kienzle, Maria, Margarita,<br />

Christina, Johannes u. Franziska Wikenheiser,<br />

Magdalina Schuller, Franziska u. Anton<br />

Torscher, Werner Schmutzer. So 8.45 PfG f.<br />

d. leb. u. verst. d. Pfarrei. Di 18.30 Rkr u.<br />

BG, 19 M. Mi 9 Frauenkr., Pfarrh. Fr 8 M Pfr.<br />

Joseph Mühleisen, Hermann Wiedemann.<br />

Margertshausen, St. Georg,<br />

Heilig-Kreuz-Straße 7<br />

Sa 18 Rkr, 18.30 VAM Helene u. Maria Sirch,<br />

Johann u. Therese Klieber, Krezsentia, Josef,<br />

Raimund u. Hermann Neumayer, Anna<br />

Steinbichler u. Martin Wörle. Do 8.30 M.<br />

Meitingen, St. Wolfgang,<br />

St.-Wolfgang-Straße 2<br />

Sa 18 Rkr, 19 Nacht d. offenen Kirchen. So<br />

8.30 PfG, M f. d. leb. u. verst. d. PG, Meinrad<br />

Ludwig, Benedikt, Walburga u. Kunigunde<br />

Schmid, 18.30 Rkr u. BG, 19 AM, JM Sr.<br />

Richardis Schulz, Werner Schuster, Emma u.<br />

Robert Reichel, Paula u. Anton Eberle, Karl<br />

Möckl, † Rieger u. Schaffer, Anton Liepert.<br />

Mo 10 M im Johannesheim, 18 Rkr. Di 9 M<br />

geistl. Rat Johann Radinger u. † Angeh., Josef<br />

u. Maria Waliczek u. † Angeh., Veronika<br />

Müller u. Onkel Fritz, 18 Rkr. Mi 18 Rkr. Do<br />

18 Rkr, 20 Bibel- u. Gebetskreis im Haus St.<br />

Wolfgang. Fr 9 M zu Ehren d. unbefleckten<br />

Herzens, 18 Rkr, 18 ök. Gebet. Langenreichen,<br />

St. Nikolaus. So 9 So-Go Margarete<br />

Pauler, 13 Rkr in d. Kirche St. Stephan. Mi<br />

18.30 Rkr, 19 M Antonie u. Anna Dirr u. Karolina<br />

Bollinger, † d. Fam. Fischer u. Sauler.<br />

Neusäß, St. Ägidius,<br />

Bgm.-Kaifer-Straße 6<br />

O<br />

Sa 11 Taufe: Josefine Marie Egger, 14 Taufe:<br />

Pascal Sean Wiedemann, 15 Taufe: Teresa<br />

Gaus, 18 BG, 18.15 Rkr, 18.45 VAM d. PfG<br />

Anton u. Klara Kuchenbaur, Lorenz Klemmer,<br />

Erika Klimm. So 9 Pfarr-M. Di 14.30<br />

Senioren-M. Mi 18.15 Rkr, 18.45 M in d.<br />

Kap. Do 17.45 Anbetung in Stille. Fr 8 Frauen-M<br />

in d. Kap.<br />

Neusäß, St. Thomas Morus,<br />

Gregor-Mendel-Straße 1<br />

O<br />

So 10.30 Pfarr-M f. a. leb. u. verst. d. PfG<br />

Helmut Pichlmeier. Mi 9 M. Do 18.15 Rkr,<br />

18.45 M Sebastian Faas, Rudol Brandel u.<br />

Rosina Beil.<br />

Oberschöneberg, St. Ulrich,<br />

Maien bergstraße 12<br />

Sa 19 So-VAM, JM Karl Höfer, Josef u. Anna<br />

Pachner, anschl. BG. Do 19 M JM Josef Weber,<br />

Anna u. Anton Bobinger u. Angeh., Karl<br />

u. Helene Langer, anschl. BG.<br />

Oberschönenfeld,<br />

Zisterzienserinnen-Abtei<br />

Tgl. 16.55 Rkr i. d. Hauskp., 17.30 Vesper.<br />

Sa 7 M Alois u. Marianne Kaufmann u.<br />

Angeh., Werner Sedlmeier, Egbert Deil. So<br />

8.30 M Stefan u. Anna Mögele, Fam. Walser<br />

- Bucher, Georg u. Anna Rindle, Georg<br />

Albrecht, leb. u. verst. d. Fam. Deil. Mo 7<br />

M n. Mg. v. P. Th., Franz Wieser, Anna u. Eda<br />

Duascak u. † Angeh. Di 7 M Daniela Dörner<br />

u. Angeh., leb. u. verst. d. Fam. Bader,<br />

f. Schwerkranke. Mi 7 M Fam. May - Pesch,<br />

Richard u. Magdalena Jaser, Zilli Kaiser, z. E.<br />

d. hl. Josef. Do 7 M Gisela Sues, Fam. Mayer<br />

- Wagner, i. e. bes. Anliegen. Fr 7 M Franz<br />

Heigl, Jakob Bader u. Elt., f. d. verst.<br />

Ottmarshausen, St. Vitus,<br />

St.-Vitus-Straße 6<br />

So 10.30 Pfarr-M. Do 9 M Cäcilia u. Josef<br />

Schafitel.<br />

Reutern, St. Leonhard, Ludwig-Rif-Str.<br />

So 8.45 PfG f. a. leb. u. verst. d. Pfarrei, Philomena<br />

Dippel, Lieselotte Feil, Fam. Gribl u.<br />

Wieland, Josef u. Annemarie Dauner u. Albert<br />

Klimm, 11.15 Taufe: Fendt Mia Sophie.<br />

Mi 18.30 Rkr, 19 AM.<br />

Ried, Mariä Himmelfahrt,<br />

Hattenbergstraße 16<br />

So 8.30 PfG Karl u. Walburga Scherer, JM<br />

Steffi Müller, z. hl. Mutterg. v. d. immerw.<br />

Hilfe. Di 19 M Gaßner u. Miller, zu Ehren d.<br />

hl. Antonius, anschl. BG.<br />

Steppach, St. Raphael, Kolpingstr. 8a<br />

Sa 17.25 Rkr, 18 VAM Josef Steck. So 10.30<br />

Begegnungs-Go unter freiem Himmel im<br />

Haus St. Radegundis. Di 17.25 Rkr, 18 M in<br />

St. Gallus. Mi 17.25 Rkr, 18 M. Do 17.25 Rkr,<br />

18 M. Fr 8.25 Rkr, 9 M.<br />

Stettenhofen, Jesus, der gute Hirte, Gablinger<br />

Straße 6<br />

So 10 PfG f. d. leb. u. verst. d. Pfarrei, 10<br />

Kinder-Go, Pfarrsaal, 19 M Maria Fendt,<br />

Anna u. Nikolaus Wollmann, Wohner u.<br />

Hein, Ernst Kirchgeßner, Raimund u. Frnazisk<br />

Klopfer, Josef u. Anna Bichlmeier u.<br />

Maria Brandmeier, Anna Wollmann, Genoveva<br />

Janik u. † Reisch, Rudolf Lechner m.<br />

Elt. u. Geschw., † Geiger. Di 18.30 Rkr. Do<br />

14 M f. a. verst. d. SG. Fr 15.30-16.30 Beichte<br />

d. Firmlinge.<br />

Täfertingen, Mariä Himmelfahrt,<br />

Portnerstraße 4<br />

Sa 11.30 Taufe: Luisa Katharina Dumreicher.<br />

So 8.30 Rkr, 9 Pfarr-M Hans Berger,<br />

Ludwig Sontheimer, Barbara Wagner JM,<br />

Marcus Sinning. Di 18.15 Rkr, 18.45 M. Fr<br />

8.30 Morgenlob, 9 M.<br />

Ustersbach und Mödishofen,<br />

St. Fridolin, Theodor-Haecker-Straße 16<br />

Sa MH: 19 So-VAM Peter u. Anna Lochbronner,<br />

Anna u. Alfons Steger u. To., anschl. BG.<br />

So UB: 10 Fam.-Go 1. JM Magdalena Mairhörmann,<br />

Angelika Schmid u. Angeh., JM<br />

Elsa Wank, MH: 11.30 Tauff.: Leni Kastner.<br />

Mo UB: 18.30 Rkr in d. Annakap. Di UB: 19<br />

M Genoveva u. Willi Wiedemann, Matthäus<br />

Völk, Alfred u. Mina Braun u. Sö. Hubert u.<br />

Alfred, Johann Völk, anschl. BG. Mi MH: 19<br />

M † Kastner u. Mayer, † Maier u. Steger,<br />

anschl. BG. Do BE: 19 M f. d. armen Seelen,<br />

19.30 Gebeteskreis. Fr UB: 8 M, JM Rudolf<br />

Scholz, Centa Braun u. Hans Klein u. n. Mg.<br />

Violau, St. Michael,<br />

St. Michael-Straße 8<br />

O<br />

Sa 10 M Komm.-Kinder, 17.30 BG, 18 VAM<br />

Anton Ratzinger, Mutter u. Schw.-Mutter,<br />

Fam. Baier, Johann u. Thekla Gruber u. Josef<br />

u. Maria Rölle, Elisabeth u. Rolf Gabsdiel,<br />

Fam. Sehorz u. Graf, Käthe Wenrich. So 9.30<br />

Rkr, 10 Pfarr- u. Wallfahrts-Go, M f. d. leb.<br />

Lesen OHNE Brille?<br />

u. verst. d. PfG, Theresia Dauner, Angeh.<br />

Bachmann u. Tiroch, Fam. Baur u. Popp, Angeh.,<br />

Hanser u. Rolle, z. Hl. Antonius n. Mg.,<br />

um Heilung e. Ehe, d. Mutterg. z. Dank,<br />

z. Dank f. immerw. Hilfe, anschl. Gebet d.<br />

MMC. Mi 8 stille Anbetung u. BG, 8.30 Rkr,<br />

9 Pilger-M f. † Böck u. Breu, Klara Weindl<br />

u. Hans Micheler, Antonie Keil, Josef u. Berta<br />

Hafner, Gabriela u. Walter Filpe, Angeh.<br />

Hämmerle, Rudolf u. Emma Engelschalk,<br />

Raimund Dietrich, Heinrich Pecher u. Anton<br />

Rohrmayr, z. Hl. Herzen Jesu. Do Unterschöneb.:<br />

18 M Irmgard Pill, Angeh. Rieger u.<br />

Lutz, Bernhard Leutenmaier.<br />

Welden, Mariä Verkündigung, Uzstr. 2<br />

Sa 7.10 Abf. b. Schuh Alexandra z. Pfarrausflug<br />

d. Pfarrei Reutern a. d. Schliersee u.<br />

Maria Birkenstein, 18 St. Thekla: VAM. So<br />

10 PfG f. a. leb. u. verst. d. Pfarrei, Josef u.<br />

Anna Eisele u. So. Josef, Michael u. Maria<br />

Jöckle, Thomas u. Mathilde Wagner u. So.<br />

Thomas, Anton Straub, Vater u. Bruder, 18<br />

St. Thekla: AM. Di 18.30 PK: Rkr, 19 AM Maria<br />

u. Konrad Schmid, Thekla u. Josef Knaus,<br />

Maria u. Josef Off. Do 18.30 PK. Rkr, 19 AM<br />

Anton u. Rosa Krist. Fr 8 PK: M.<br />

Kobelkirche bei Westheim,<br />

Maria Loreto, Kobelstraße 36<br />

Sa 16 BG, 16.30 Rkr, 17 M in e. bes. Anl. (F):<br />

So 15.30 Rkr, BG, 16 M um Vers., 18 ökum.<br />

Go Kobelkr. Mo 8.15 Rkr. Di 8 BG, 8.15 M<br />

Kasimir, Kreszenz u. Karolina Stocker, anschl.<br />

Rkr. Mi 8 BG, 8.15 M in e. bes. Anl. (F);<br />

anschl. Rkr. Do 8 BG, 8.15 M z. Hl. Geist. Fr<br />

14.30 Rkr, BG, 15 Fatima-M Fritz Grüner.<br />

Westheim, St. Nikolaus von Flüe,<br />

Von-Ritter-Straße 6<br />

O<br />

Sa 18 Rkr, BG, 18.30 VAM. So 10 PfG, 18<br />

ökum. Go am Kobelkreuz. Di 8 Rkr, 8.30 M.<br />

Mi 8 Rkr, 8.30 M, 18.30 Buß-Go d. Firml. Do<br />

10 M im Notburgaheim Frieda Leinauer JM.<br />

Fr 7.25 Schüler-M.<br />

Willishausen, St. Martinus,<br />

Biburger Straße 8,<br />

m. Deubach, St. Gallus (StG)<br />

So 9 M Josef u. Ludowika Mayr. Mi 19 M<br />

Olga Schwarz u. † d. Fam. Gaugenrieder u.<br />

Munninger. Deubach, St. Gallus. Di 19 M<br />

Maria Kastner, Leo u. Luise Steiner, Siegfried<br />

Huber, Konrad Eser, Georg u. Gertrud<br />

Kraus u. Maia-Luise Kraus, Anton u. Zenta<br />

Gayer, † Verw., † Kröner u. Singer.<br />

Dekanat Aichach-Friedberg<br />

Baindlkirch, St. Martin,<br />

St. Martin-Straße 3,<br />

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VI REGION AUGSBURG GOTTESDIENSTE VOM 8. BIS 14. JUNI 8./9. Juni 2013 / Nr. 23<br />

Mittelstetten, St. Silvester<br />

So BK: 10.30 PfG Michael Mayer, Ludwig<br />

Hedorfer u. Verw. Müller, Elt. Weiß u. Näßl,<br />

JM Erwin Hofmuth, MS: 9.15 PfG, JM Anna u.<br />

Josef Strehler. Mo Vogach: 18.30 Rkr, 19 M<br />

Walli Anna Marie u. Helmut Smeilus u. So.<br />

Helmut, Xaver Robeller m. Verw., z. Dank<br />

u. zu Ehren d. Gottesmutter, Martin, Josefa<br />

u. Sofie Huber, Josef u. Josefa Drexl m. So.<br />

Hans u. Alfons Adam, Anna Alberstötter. Mi<br />

MS: 19 Herz-Jesu-And. u. BG, 19 M Anton<br />

Schneider m. Kreszenz, Ferdinand Müller,<br />

Frieda Hug m. Elt. u. Verw. Helgemeir/<br />

Rohrer. Fr HB: 18.30 Herz-Jesu-And., 19 M<br />

f. d. armen Seelen, Max Berchtold, Werner<br />

Sanktjohanser m. Verw., JM Juliana Wagner,<br />

Maria Brandstetter, Benedikt Brandstetter.<br />

Dasing, St. Martin,<br />

Unterzeller Straße 10<br />

So 9.45 PfG d. Pfarreiengem., JM Viktoria<br />

Kreutmayr, M Theresia u. Lukas Wulz u. So.<br />

Valentin, Pfr. Jakob Griesmair, Edeltraud u.<br />

Martin Lindermeier, Wilhelm Hoppmann.<br />

Do in St. Franziskus: 19 AM, M Mathias<br />

u. Franziska Preisinger, theresia Müller.<br />

Fr 18.30 Rkr, 19 AM, JM Josef u. Franziska<br />

Arnold, Xaver u. Magdalena Widmann, M<br />

Maximilian Guggenmos u. Verw., Johann u.<br />

Maria Wiesner u. So. Walter, Wenzel Steinbach<br />

u. Elt.<br />

Eurasburg Kuratie, Hl. Kreuz,<br />

<strong>Augsburg</strong>er Straße 3<br />

Sa 18.30 VAM in Paar. So 9.45 M Anita Löffelmann<br />

u. Elt. Hurtner, Wagner m. Martha,<br />

Frieda Fitz, Michael Lachner, Elt. u. Sö. Hartmann,<br />

Norbert Pospiech, Centa u. Georg<br />

Ziegler, Maria u. Georg Schmid. Do 19 M<br />

Irene, Josef, Theresia u. Emil Bichler, Anton<br />

u. Anna Menhart, Josef u. Josefa Mahl m.<br />

Xaver Kraus, Maria u. Hermann Ludwig m.<br />

Kind Hermann, Erich Trinkl m. To. u. Großelt.<br />

Freienried, St. Antonius<br />

Sa 18.30 VAM in Paar. So 8.30 M Maria u.<br />

Sebastian Oswald m. Geschw., Walburga<br />

Mayr, 11 Taufe: Emilie Sappler.<br />

Friedberg, Stadtpfarrkirche St. Jakob,<br />

Eisenberg 2<br />

Sa 9.30 AWO-Heim: M Luis Steinemann<br />

u. Heinrich Roßmeisel, 13 St. Jakob: Trg.:<br />

Anja Hamann u. Tobias Duvenkropp, 13 St.<br />

Afra: Trg.: Nadine Schorer u. Sandro Diesenbacher,<br />

18.30 St. Jakob: VAM, JM Günter<br />

Meggle. So 9 St. Afra: M Martin u. Johanna<br />

Möriz, 9.15 St. Jakob: Gem.-Go, 10.30<br />

Fam.-Go Franz Schmelcher u. Elt., 18 Rkr,<br />

18.30 M, JM Michael Ziegenaus, 10.15 St.<br />

Stefan: M Georg, Erna u. Hansi Fendt. Mo<br />

18 Rkr, 18.30 M Josef, Franziska u. Siegfried<br />

Neumayer. Mi 8.30 M gest. JM Fam.<br />

Robert Hartl-Rampp, 21.15 Nachtgebet, ab<br />

21 Zeit zum Ankommen, 16.30 Krankenh.k:<br />

M, 18.30 Wiffertsh.: M, JM Johann Lutz. Do<br />

16.30 K.-So.-Stift: M Elt. u. Geschw. Menhart,<br />

18 St. Jakob: Rkr, 18.30 Medi-Raum:<br />

M m. Bibel-teilen, gest. JM Josefa Glas. Fr<br />

8.30 M Josef Hartenthaler, Heinz Bollinger,<br />

Elt. Robeller.<br />

Friedberg, Pallottikirche,<br />

Vinzenz-Pallotti-Straße 14<br />

Sa 7.15 M † Michael u. Meta Bichler. So<br />

10.30 M † Stephan Bayerl, 18 Vesper-Go.<br />

Mo 7.15 M n. Mg. Kröpfl um Genesung. Mi<br />

7.15 M † Fam. Brohl. Do 7.15 M † Dorothea<br />

Gruchmann. Fr 18 M † Hermann Frey u. Elt.<br />

BG nach Vereinbarung.<br />

Friedberg, Unseres Herrn Ruhe,<br />

Herrgottsruhstraße 29<br />

Sa 8.30 M Dr. Bruno Merk, 12.30 Trg.: Thomas<br />

Locher u. Sabine Hui-Hui, 15-16 BG. So<br />

7 M Alfred Siedl m. Elt. Elisabeth u. Johann,<br />

8 M Johann Obermaier, 10 M Josef Diebold<br />

m. Angeh., Ged. JM Anni Kuhn, Ged. Konrad<br />

Führer, 14 Rkr u. BG, 14.30 M monatl. BS-M<br />

f. d. leb. u. verst. Mitgl. Mo 8.30 JM Josef<br />

Sedlmair. Di 8.30 M Maria Unsin. Mi 8.30<br />

M Elt. Scharl m. Geschw., 17.45 BG, 18.30<br />

M, JM Franz Pollanka u. Elt. Augustin, zu Ehren<br />

d. hl. Judas Thaddäus. Do 8.30 M, JM<br />

Markus Bitzl, Ged. Elt. u. Geschw. Rickauer,<br />

Ged. Elisabeth Neumeyer. Fr 8.30 M Hans<br />

u. Centa Klingler, Ged. Katharina u. Maria<br />

Mair. So-Fr 14 Rkr. Werktags 8 Morgenlob.<br />

Täglich Euchar. Anbetung, So- u. Feiertage<br />

ab 15, Werktage ab 9.15.<br />

Friedberg-Derching,<br />

St. Fabian u. Sebastian,<br />

Liebfrauenplatz 3<br />

So 8.45 Rkr um geistl. Berufe, 9.15 PfG.<br />

Di 19 Zeit m. Gott. Mi 14.30 Senioren- u.<br />

Kranken-Go, Johann Schnauder, Josef Fuchs,<br />

Florian Kastl, Ludwig Schmidl. Fr 9 Krankenkomm.,<br />

17 Jugendgruppe, 18.156 BG, 19 M<br />

Franz u. Theresia Draxler u. Franz Draxler,<br />

Fam. Springer u. Brandmair, † d. Fam. Schlickenrieder,<br />

† Angeh. d. Fam. Schmid, Mahl<br />

Bestattungsdienst der Stadt <strong>Augsburg</strong><br />

da, wenn sie uns brauchen<br />

Tel. 0821/3 24-40 28 oder 0821/3 24-40 33<br />

Tag und Nacht erreichbar auch Sonn- und Feiertags<br />

Stadtberger Straße 80a, 86157 <strong>Augsburg</strong>,<br />

Fax. 0821/324-40 35, E-Mail bestattungsdienst@augsburg.de<br />

u. Steiner, Raphael Hadula JM, Johann Römmelt<br />

u. Julian Presas Römmelt.<br />

Friedberg-Ottmaring, St. Michael,<br />

St.-Michaels-Platz 7<br />

O<br />

So 8 Rkr, 8.30 M Xaver Kolper sen., Leonhard<br />

Kigle, Johann Braun JM, † d. Fam.<br />

Holzmüller u. Wunder m. Enkeln, Josef<br />

Dosch jun. JM, Maria Funk JM. Mo 8.30 Rkr,<br />

9 M. Di 19 M. Mi 19 M in Hügelshart f. Josef<br />

u. Kreszenz Stemmer, Hans Schüßler, z. Ehren<br />

d. hl. Schutzengel, f. d. armen Seelen.<br />

Do 18.30 Rkr, 19 M Anton Maier u. Elt., Edmund<br />

u. Engelbert Weiß, Rudolf Steinherr,<br />

Josef u. Elisabeth Reichhuber JM u. To. Maria,<br />

Centa Weiß, Gregor u. Maria Weiß. Fr 9<br />

M Emma Kühnel.<br />

Friedberg-Stätzling, St. Georg,<br />

Pfarrer-Bezler-Straße 22<br />

Sa 8 M Berta Titijen, 18.30 Rkr, 19 VAM PfG,<br />

M Elfriede, Andreas u. Josef Christl, Alois u.<br />

Gerhard Köhler, Sofie Reim, Josef u. Walburga<br />

Beitlrock, Walburga Scherer, Karin Hofstetter<br />

u. Josef Reim, Bernhard u. Norbert<br />

Rothsching, Anna Taugner. So 13.30 Rkr<br />

Loretokapelle.<br />

Friedberg-Wulfertshausen,<br />

St. Radegundis, Oberer Dorfweg 1<br />

So 10.15 PfG Sophia, Georg u. Anna Mayr,<br />

Igna u. Juliana Metzger u. † Angeh., Peer u.<br />

Bernhardine Wolf, Johanna Widmann, Matthias<br />

Kimmel u. Großelt., † d. Fam. Friedl u.<br />

Hammermüller. Di 19 AM Anna Michl, Johann<br />

Mair, Johann u. Theresia Wiedemann<br />

u. Elt., Anton Holzmüller. Fr 18.30 Rkr, 19<br />

AM Josef u. Gertrud Dambon, † d. Fam.<br />

Rappel, Maria u. Johann Holzmüller u. So.<br />

Hans.<br />

Kissing, St. Bernhard, Bernhardsplatz 2<br />

Sa 17.45 Rkr, 18.30 PfG Ged. Franz Xaver<br />

Bühler, Gerald Erlebach. So 10.30 m f. † d.<br />

Fam. Biermayer, Scherer, Huster u. Starzetz,<br />

Sylvest Robeller u. Maria Manghardt, 10.30<br />

Kinderkirche. Di 18.30 M Gabriel Demmelmair.<br />

Mi 9 M n. Mg. Do 15.30 M im Haus<br />

Gabriel.<br />

Kissing, St. Stephan, Kirchberg<br />

Sa 13 Trg.: Franziska Fischer m. Franz Steinhart,<br />

17 Rkr. So 9 M Anton u. Johanna Steinhart<br />

u. Heinz u. Verena Müller, Anton Dosch,<br />

Adolf u. Ottilie Häußler u. Angeh. Do 18.30<br />

M f. † d. Fam. Sues u. Kiefer, Elt. Wagner u.<br />

Schwaiger u. Angeh., anschl. Gelübdeproz.<br />

z. Burgstall.<br />

Laimering, St. Georg,<br />

Riedener Straße 10<br />

Sa 18.15 BG d. PfG, 19 So-VAM d. PfG in Laimering,<br />

M Simon u. Viktoria Herger u. So.<br />

Anton u., Wilhelm u. Viktoria Wintermair, M<br />

Afra Reiner. So 9.45 PfG d. Pfarreiengem.<br />

Mi 19 AM, M Leonhard u. Magdalena Treffler<br />

u. So. Leonhard, M Elt. Treffler u. Verw.<br />

Merching, St. Martin, Hauptstraße 17<br />

So 9.15 M m. Kinderkirche Magdalena u.<br />

Johann Teifelhardt, Franz Kauth u. Verw.,<br />

Johann, Anton, Maria u. Elt. Weiß, JM Kastulus<br />

Jaser, Anna u. Peter Niedermair, Luise<br />

u. Paul Neringer, Tradul Mair. Mo 18.30 Rkr.<br />

Di 18.30 Rkr. Mi 18.30 Rkr. Do 18.30 Rkr<br />

m. BG, 19 M Anton u. Therese Gantner u.<br />

Elt. Gantner u. Wörner, Matthias, Theresia<br />

u. Josef Kaspar m. Verw., Margarete u. Anton<br />

Laudon m. Elt. Fr 18.30 Rkr. Steinach,<br />

St. Gangulf. Di 19 M Anton Leitmeier.<br />

Unterbergen, St. Alexander. So 10.30 M<br />

Anton Spöttl, Josef u. Centa Wiedemann,<br />

Maria Schimpfle. Mi 19 M Emma u. Loenhard<br />

Kistler, Wilhelmine u. Josef Ludwig.<br />

Schmiechen, St. Johannes Baptist. Fr<br />

18.30 Rkr, 19 M Katharina, Maria u. Andreas<br />

Graf. Schmiechen, Maria Kappel. So<br />

14 Taufe: Julian Zeck, 19 M Pfr. Leonhard<br />

Erhard f. Josef u. Josefa Erhard, Matthäus<br />

Schiffmann. Steindorf, St. Stephan. So<br />

10.30 M Schwest. Sedlmair Maria, Anna u.<br />

Rosa. Fr 16.30 M Monika Greif. Hausen, St.<br />

Peter u. Paul. Mi 9 M Johann Schuster, M<br />

n. Mg.<br />

Mering, St. Afra, Maria Himmelfahrt,<br />

Marienplatz<br />

Sa 9.30 M m. Ged. Konrad Dietrich JM,<br />

11.30 Tauff.: Fabian Renner. Mi 18 M. Fr 18<br />

Rkr.<br />

Mering, St. Franziskus, Kissinger Str.<br />

Mi 7.15 M im außerordentl. Ritus.<br />

Mering, St. Michael,<br />

Herzog-Wilhelm-Straße 5<br />

Sa 17 Rkr. So 8 Amt, 10.30 M im Zelt am<br />

Volksfestpl., Fam.-Go, Ged. Heiner Baumüller,<br />

13 Rkr, 19 M m. Choradi m. Ged. Gabriele,<br />

Maria u. Michael Wenger u. Verw. Sailer,<br />

Therese u. Wendelin Kaiser, Genoveva, Viktoria<br />

u. Rudolf Mahl m. So. Rudolf u. Herbert<br />

Rauch u. Elli Mayer u. Josef Friedl, Fritz<br />

Sichard m. Josef u. Franziska Hölzl, Wolfgang<br />

Götzfried. Mo 18.30 Rkr u. BG, 19 M<br />

m. Ged. f. d. Hl. Antonius. Di 17 Rkr. Mi 17<br />

Rkr. Do 18.30 Rkr u. BG, 19 M, anschl. euchar.<br />

Anbet. bis 21 m. Ged. Irmgard Fischer<br />

m. Verw., Inge u. Emil Waltraut u. Georg<br />

Kain m. Robrt Müller, Helga Deggendorfer,<br />

Johanna u. Fritz Kümmelschuh u. Georg Kuklok,<br />

Else Wiesmann m. Angeh. Fr 7.15 M<br />

entfällt, 17 Rkr. Theresienkloster. Sa 7 M.<br />

So 10 M. Mo 7 Wort-Go. Di 7 M. Mi 17.45<br />

M m. Vespergebet. Do 10 M. Fr 19 M. St.<br />

Agnes. Sa 10 M. St. Johannes Baptist. So<br />

8.15 M m. Ged. Anna u. Kreszenz Mayr, Johann<br />

Rottenfußer m. Schwägerin Elisabeth<br />

u. Thomas u. Maria Wörle. Pfarrzentrum<br />

Papst-Johannes-Haus. Di 9 M im PJH m.<br />

Ged. Ilse Horn u. Klara Fleischer. Samerkapelle.<br />

20 Fatima-Rkr. Kapelle St. Franziskus.<br />

Fr 19 Benno-Amt m. Ged. Vitus Kaspar<br />

m. Elt. u. Schw.-Elt. u. Verw., Karl Troch m.<br />

Elt.<br />

Rehrosbach, St. Peter und Paul,<br />

<strong>Augsburg</strong>er Straße 26<br />

Sa 18.30 VAM in Paar. So 9.45 M Alois Sturm<br />

m. Elt. u. Schw.-Elt., Benno u. Magdalena<br />

Thalhofer. Mi 19 M Ludwig u. Rosemarie<br />

Westermeir. Fr 19 M Benjamin Erhart, Josef<br />

u. Maria Sedlmayr, Therese, Franz-Xaver u.<br />

Katharina Zimmerle, Eugenie, Hans u. Siegfried<br />

Silbermann (Ri).<br />

Ried, St. Walburga,<br />

Hörmannsberger Straße 2


8./9. Juni 2013 / Nr. 23 REGION AUGSBURG GOTTESDIENSTE VOM 8. BIS 14. JUNI VII<br />

So 8 PfG, JM Eleonore Meisetschläger, JM<br />

Josef Straucher, Maria u. Josef Kauth m.<br />

Verw. Di 8 M. Do 8 Rkr.<br />

Taiting, Maria Verkündigung,<br />

Marienstraße<br />

So 9.45 PfG d. Pfarrei, JM Franz Kollmann,<br />

M Elt. Mirthes u. Willi Erhard.<br />

Wessiszell, Unschuldige Kinder,<br />

Pfarrstraße<br />

So ZB: 8.30 PfG d. Pfarrei, M Rupert Lechner<br />

u. n. Mg. Di WZ: 19 AM, JM Andreas u. Christine<br />

Kraus, M Johann u. Magdalena Knöferl,<br />

z. Hl. Anna Schäfer u. Pater Rupert Mayr, zu<br />

d. Hl. Schutzengeln u. zu Ehren d. Mutterg.<br />

Dekanat Schwabmünchen<br />

Aretsried, St. Pankratius,<br />

Marktplatz 7a<br />

Sa 19 VAM z. 10. So im JK. Mi 19 AM. Fr 9<br />

Rkr.<br />

Bobingen, St. Felizitas, Hochstraße 2a<br />

Sa 13 Lfk: Trg.: Christian Mayr/Viktoria<br />

Mayr, geb. Gänsler, 14.30 Lfk: Trg.: Bernhard<br />

Frey/Marianne Heinzlmeier, 17.45 Pfk:<br />

Rkr u. BG, 18.30 VAM Stefan Tierhold, Elt. u.<br />

Schw.-Elt., Sr. Thomasina, Fam. Arlt u. Katharina<br />

Asam, Paulien u. Ernst Schindler u. Rosa<br />

u. Josef Chudalla u. Geschw., Hans Koppel u.<br />

† Angeh., Richard Scholz JM, Walter Negele,<br />

Matthias Grußler. JM. So 8.30 Pfk: Rkr, 9<br />

PfG, 10.30 M Josef Högg, Elt. u. Schw.-Elt.,<br />

Jakob Egger u. Angeh., Johann Wiedemann<br />

u. Angeh., Eleonore u. Paul Grobosch u. So.<br />

Peter, Fritz Weinland. Mo 8 Pfk: M Anton<br />

Eisenschmid u. † Angeh. Di 18.30 Pfk: M<br />

Manfred Fehle, Anton Gebhard u. Elt., Michael<br />

Veh u. † Angeh., Anna Marchler u. †<br />

Angeh., Leonhard Eisenhut, Barbara Surrer<br />

u. To. Esther u. † Angeh., 21 Lfk: Abendlob.<br />

Mi 8 St. Wolfg. u. Wendelin: M Elt. Hartmann<br />

u. Fischer, Rudolf Hanke u. Angeh., Alois<br />

Baier u. † Angeh., Anton Schenk. Do 16 AH:<br />

M, 18.30 Pfk: M f. d. verst. d. Monats Mai:<br />

Anneliese Bodmann, Dr. Bernhard Ramolla,<br />

Josef Reißer, Franz Kastl, Hedwig Bühler,<br />

Helga Kästele. Fr 7.35 Lfk: Laudes, 8 M Walter<br />

Klimesch, 14 Trg.: Thomas Wegele/Jeannette<br />

Schurer. Krankenhaus. Sa 18.30 Rkr,<br />

19 M. So 9.30 M. Mo 19 M. Di 19 M. Mi 19<br />

M. Do 19 M. Fr 19 M.<br />

Bobingen-Siedlung,<br />

Zur heiligen Familie, Grenzstraße 1<br />

So 10.30 PfG Verw. Bäurle - Thanner, Therese<br />

u. Martin Brunner, Anna Bobinger u.<br />

Elt., Thomas Wisniewski, Hermine Triebsch<br />

JM, Fam. Hack - Lorenz. Di 19 M. Do 8.30<br />

Hausfr.-M.<br />

Fischach, St. Michael, Hauptstraße 6<br />

Sa 11 Ape-Segnung im Pfarrhof. So 10<br />

So-Go Herbert u. Markus Strack, Verw.<br />

Fischer/Zott, 11 Kinderkirche im Pfarrh.<br />

Adolph Kolping, 11.30 Taufe: Amelie<br />

Skrock. Mo 9 Mütter beten f. i. Kinder. Mi<br />

9 Hausfr.-M, Stift-M Maria Bur, JM Karolina<br />

Kipp. Fr 18.30 Rkr, 19 AM Angeh. Fischer/Hartmann,<br />

JM Berta Hofner, JM Franz<br />

Graßl, Albert u. Radegunde Reinsch, Winfrieda<br />

Kraus, JM Ewald u. Irmgard Reif, JM<br />

Wolfgang Mayer.<br />

Graben, St. Ulrich u. Afra,<br />

Kirchbergstraße 11<br />

Sa 19 VAM Josef Echter u. Angeh. Do Wallfahrtstag<br />

in Klosterlechfeld.<br />

Grimoldsried, St. Stephan, Schulstr. 10<br />

So 8.45 PfG m. Ged. Ottilie u. Erwin Liehr,<br />

19 Wetter-Rkr in d. Kap. Di 9 M.<br />

Großaitingen, St. Nikolaus<br />

So 9.30 Rkr, 10 PfG Willy Kruska, Elt. Weiß,<br />

Robert Schweinberger, Petra Simmet, Cäcilia<br />

u. Josef Hafner, Hedwig Hofmayr u.<br />

Elt., Isidor Reiser u. Peppi Gaiser, Ingeborg<br />

Langer u. To. Margarete, Josefine Anzenhofer,<br />

Elt. Spengler/Siersch, Maria Siersch,<br />

Angeh. Gerstmayr u. Bosch, Dreißigst-M<br />

f. Hans Hailer, JM Martina Walterham u.<br />

Ehemann Max, Johann u. Kreszentia Mayr,<br />

11.30 Tauff.: Leonhard Leppert. Mo 9 Rkr.<br />

Di 18 Rkr i. d. Seb.-Kap., 18.30 Frauen-M i.<br />

d. Seb.-Kap., Hermann Goßner u. † Albenstetter,<br />

z. Ehren d. Hl. Antonius, Anna Daxbacher<br />

u. Rosa Müller. Mi 9 Rkr. Do 19 Aufatmen<br />

in d. Dietrich-Bonhoeffer-Kirche. Fr 18<br />

Rkr, 18.30 M Lorenz/Kuhn/Dießenbacher<br />

u. Zink, Anton Schmid, Karl u. Katharina Fischer,<br />

z. Ehren d. Hl. Schutzengel u. z. Hl.<br />

Antonius, Kreszentia Stellinger, Katharina<br />

Kloning, Christine Foltin, Georg Ruf u. Elt.<br />

Hiltenfingen, St. Silvester,<br />

Kirchweg 4a<br />

So 10 Fest-Go im Festzelt, M Johanna u.<br />

Hannelore Notz (Stifts-M), Anna u. Peter<br />

Götzfried u. So. Helmut, † Ringler u. Simmler.<br />

Mo 19 M Egon Jauernik (Stifts-M), M<br />

z. Hl. Bruder Klaus. Di 8 Rkr. Mi 7.30 M z.<br />

Hl. Josef, 19 Füreinander beten in d. Leonhardkap.<br />

Do 13.30 Rkr. Fr 18.30 Busabahrt<br />

z. Bildstock, 19 Gedenk-Go am Bildstock<br />

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„Die besten Gleitsichtgläser, die ich je hatte!“<br />

Revolutionäre Technologie macht Brillengläser um ein Vielfaches besser<br />

Die neue DNEye-Brillenglastechnologie<br />

von Rodenstock ist eine Erfolgsstory. Das<br />

ist mittlerweile in der Optik-Branche und<br />

bei vielen Brillenträgern bekannt. Die<br />

Experten von DEGLE Augenoptik gehörten<br />

zu den Pionieren der DNEye-<br />

Technologie. Vor einem Jahr wurde diese<br />

revolutionäre Brillenglas-Generation im<br />

Markt eingeführt. Seither erleben jede<br />

Menge Kunden von DEGLE Augenoptik<br />

die Welt mit „neuen“ Augen.<br />

Gestochen scharfe Bilder und trotzdem<br />

natürlich: Das Sehen wird zum ultimativen<br />

Sinneserlebnis.<br />

Prof. Dr. Stephan Degle ist mit der neuen<br />

Technologie sowohl in Forschung und<br />

Lehre als auch im Augenoptik-<br />

Fachgeschäft tagtäglich konfrontiert.<br />

Prof. Degle sagt über die Technologie:<br />

„Mit den neuen Gläsern hat man einen<br />

natürlicheren Seheindruck, sieht schärfer<br />

und verfügt über ein breiteres Sehfeld. Der<br />

angenehme Nebeneffekt: Wir müssen beim<br />

Lesen unseren Kopf weniger bewegen.<br />

Auch nehmen wir Kontraste besser wahr,<br />

was beispielsweise beim Autofahren in der<br />

Nacht zusätzliche Sicherheit verleiht.<br />

Außerdem steigern sie die Leistungsfähigkeit,<br />

weil unsere Augen weniger schnell<br />

ermüden. Das ist auch ein deutlicher<br />

Komfortgewinn bei allen Nahtätigkeiten,<br />

vom Lesen bis zur Arbeit am Computer.“<br />

Dipl.-Ing. Stefan Facher (li.) und Prof. Dr.<br />

Stephan Degle bei der Vermessung der<br />

Augen mittels DNEye-Scan - ein Sehtest<br />

ganz ohne „Buchstabenraten“!<br />

Ein DNEye-Scan für optimale Sicht<br />

Entscheidend für die Leistungs-<br />

Optimierung ist die exakte Vermessung<br />

der Augen. Ein Scan der Augen von<br />

einem DNEye-Wellenfront-Aberrometer<br />

sammelt mehrere Tausend Daten über<br />

das individuelle Auge und ist damit die<br />

perfekte Grundlage für maximales<br />

Sehen, abgestimmt auf die individuellen<br />

Parameter der Augen.<br />

Prof. Degle: „Den «digitalen Fingerabdruck»<br />

des Auges gibt es bei uns schon seit<br />

einigen Jahren. Insofern ist die Technik an<br />

sich bereits bekannt und wir arbeiten sehr<br />

vertraut und erfolgreich damit. Neu ist<br />

jedoch die Art ihrer Anwendung. Das<br />

Besondere ist, wie wir diese Messergebnisse<br />

in die DNEye-Technologie von Rodenstock<br />

einfliessen lassen können. In dieser Kombination<br />

erzielen wir bislang unerreichte<br />

Resultate. DNEye-Gläser sind gewissermassen<br />

Massanzüge für die Augen.“<br />

Erfolgreiche Markteinführung<br />

Bereits kurz nach der offiziellen Markteinführung<br />

im letzten Jahr zeigte sich der<br />

großartige Erfolg. Die Kunden sind<br />

begeistert von der außergewöhnlichen<br />

optischen Qualität, die für besonders<br />

schnelle Eingewöhnung, sehr hohen<br />

Tragekomfort und müheloses Anpassen<br />

der Augen bei unterschiedlichen Sehanforderungen<br />

sorgt. „Die besten Gleitsichtgläser,<br />

die ich je hatte. Ich habe mich sofort<br />

an die neue Brille gewöhnt und merke gar<br />

nicht, dass ich sie auf der Nase habe, ganz<br />

egal, ob beim Zeitunglesen, bei der Arbeit<br />

am Computer oder beim Autofahren - ein<br />

völlig neues Seherlebnis“, fasst ein Kunde<br />

seine Eindrücke zusammen.<br />

Minimaler Mehrpreis, maximaler Nutzen<br />

Erstaunlicherweise kostet die neue<br />

Technologie nur unwesentlich mehr. Die<br />

Vorteile dieser Spitzenprodukte überwiegen<br />

die Kosten bei Weitem. - Auch<br />

können Sie die neuen High-Tech-Gläser<br />

natürlich mit einer modischen Brillenfassung<br />

kombinieren, für perfektes Sehen<br />

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Augenoptiker-Team von DEGLE Augenoptik<br />

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„Der individuelle Nutzen lässt sich nur mit<br />

einem Scan herausfinden. Interessant sind<br />

die Gläser für all jene, die hohe Ansprüche<br />

an das Sehen stellen, beispielsweise<br />

Menschen, die viel in der Nähe arbeiten<br />

oder viel Autofahren. Das grösste Potenzial<br />

sehen wir bei Trägern von Gleitsichtgläsern.<br />

Die Technologie eignet sich aber auch für<br />

jüngere Leute für optimales Sehen!“<br />

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VIII REGION AUGSBURG GOTTESDIENSTE VOM 8. BIS 14. JUNI 8./9. Juni 2013 / Nr. 23<br />

Alle Pfarreien auf den Seiten II bis VIII sind verlinkt. Durch das Klicken auf den Pfarreinamen erhalten Sie zusätzliche Informationen.<br />

in Langerringen, M f. Ottilie Müller, Gisela<br />

Joachim, Erwin Joachim u. Edmund Fischer.<br />

Bei ungünstiger Witterung findet d. Go in d.<br />

Pfarrk. Hiltenfingen statt.<br />

Kleinaitingen, St. Martin<br />

So 8.15 Rkr, 8.45 PfG, Dreißigst-M Johann<br />

Martin, 13.30 Tauff.: Anna Luisa Brzeski. Mi<br />

18.30 M Laura u. Josef Keim. Fr 16 Rkr.<br />

Klosterlechfeld, Pfarr- und Wallfahrtskirche<br />

Maria Hilf, Franziskanerplatz 6<br />

Sa 7.30 Morgenlob, 17 Marien-And. d. Pfarrei<br />

Thalhofen, 18.30 BG, 19 VAM Egon Erich<br />

Linder 7. JT, Fam. Sattelmaier, Rosa Krall<br />

u. Maria Schnatterer. So 8.30 Rkr u. BG, 9<br />

M Giuseppe Picierro 7. JT, Karolina Gsöll 8.<br />

JT, Frieda u. Rudolf Brauner, Reinhold Winter,<br />

Alois u. Cäcilie Michl u. Xaver u. Anna<br />

Aurbacher. Mi 8.30 Rkr, 9 M Renate Sieger<br />

3. JT, Ludwig Grimm 7. JT, Karl u. Karolina<br />

Schubert u. Kinder. Do 18.30 Rkr u. BG, 19<br />

Wallfahrts-Go m. H. H. Caritasdir. Dr. Andreas<br />

Magg, <strong>Augsburg</strong>, Josef Weidner 7. JT<br />

u. Angeh., Anton Brecheisen, Georg Rampp<br />

u. So. u. Martin Wagner. Fr 18.30 Rkr, 19 M<br />

Kreszentia Schmid u. Erich Strohmeyr.<br />

Königsbrunn, Maria unterm Kreuz,<br />

Mindelheimer Str. 24<br />

Sa 13 Trg.: Julia Ludl u. Thomas Maurer,<br />

17.45 BG, 18.30 M Kurt u. Martha Krautwald,<br />

Michael u. Eleonore JM Keller u. †<br />

Angeh., Theresia Pentz, Rosa Rohner, Klaus<br />

Negele, Aloisia Krell. So 11 M Karl-Heinz<br />

Sordon u. † d. Fam. Sordon, Salawa, Ibrom<br />

u. Gora, † d. Fam. Boltje u. Stern, Maria Faschingbauer.<br />

Di 18.30 Rkr, 19 M. Mi 18.30<br />

Rkr. Do 8.30 M n. Mg. (Reinhold m. Fam.),<br />

20 Andacht. Fr 18.30 Rkr. Caritas-Seniorenzentrum<br />

St. Hedwig. Di 18.30 M.<br />

Königsbrunn, St. Ulrich,<br />

Bgm. Wohlfarth-Str. 41 a<br />

Sa 9.30 Firmung, 17 Rkr. So 9.30 M Georg<br />

Fehle u. † d. Fam. Kramer, Anna u. Stefan<br />

Locher, † d. Fam. Kast u. Ledermann, Irema<br />

Czerwenka, 19 M f. † d. Fam. Rohrmeier u.<br />

Peinlich u. Franz Schuster. Mo 18.30 Rkr, 19<br />

M Anna u. Ludwig Rau, Albert Sager, Bernadette<br />

Wohn. Di 18.30 Rkr. Mi 8 Laudes,<br />

18.30 Rkr. Do 18.30 Rkr, 19 M Ludwig Luger,<br />

Olga u. Josef Kunz, Magdalena u. Vitus<br />

Maier, Anton Glas m. Angeh. Fr 18.30 Rkr.<br />

Königsbrunn, Zur Göttl. Vorsehung,<br />

Blumenallee 27<br />

So 8.30 M Ludwig Schaber, † d. Fam. Gebauer,<br />

Reinhard Schelbras JM, † d. Fam.<br />

Oberacher u. Uhl, 10.30 Firmung m. Adoramus.<br />

Mo 8.15 u. 9 Schul-Go GS Süd. Mi<br />

18.30 Rkr, 19 M Anna Rau, † d. Fam. Heider<br />

u. Kring, Maria u. Nikolaus Humpert, Emma<br />

u. Anton Miller. Do 14 And. d. Seniorenkreises.<br />

Fr 8 M Alois Pospischil sen., Wally u.<br />

Rudi Focke, 8.30 Rkr.<br />

Konradshofen, St. Martin,<br />

Grimoldsrieder Straße 6<br />

So 8.15 Rkr u. BG, 8.45 So-Go M Johann u.<br />

Maria Knöpfle u. † Angeh., Franziska Paul.<br />

Mo 8 Rkr. Di 8 Rkr. Mi 8 Rkr. Do 18.30 Rkr,<br />

19 M f. d. verst. d. Fam. Schießler u. Wundlechner.<br />

Fr 18.10 Busfahrt z. Bildstock, 19<br />

Gedenk-Go am Bildstock in Langerringen,<br />

M Ottilie Müller, Gisela Joachim, Erwin Joachim<br />

u. Edmund Fischer. Bei ungünstiger<br />

Witterung findet d. Go in d. Pfarrk. Hiltenfingen<br />

statt.<br />

Lagerlechfeld, St. Martin<br />

So 10.30 zentr. Fam.-Go Horst Lampeitl u.<br />

Angeh. Di 18.30 Rkr, 19 M. Do Wallfahrtstag<br />

in Klosterlechfeld.<br />

Langenneufnach, St. Martin,<br />

Rathausstraße 23<br />

So 8.45 M Emilie Geldhauser als Dreißigst-<br />

M m. Ged. Maria Haugg, Rudolf Portner u.<br />

Sylvia Trommer, Wilhelm Gschwinn, Adolf<br />

u. Anna-Maria Hößle u. So. Adolf, Xaver<br />

kLeber u. Verw., 11 Taufe: Laura Apollonia<br />

Eichinger, 19 Rkr in d. Grotte. Di 18.30 Rkr.<br />

Do 18.30 Rkr, 19 M Josef Schwab m. Ged.<br />

f. † Jakob-Kastner, Georg Lutz, Theresia u.<br />

Josef Kaulich m. Verw. Mittelneufnach, St.<br />

Johannes Ev. So 10 M als Fam.-Go Christian<br />

Ruf z. JG m. Ged. f. Aubele-Götz, Josef<br />

Kugelmann, Maria u. Georg Kugelmann u.<br />

So. Georg, Philipp Marz u. † Angeh. Mo 8<br />

Rkr. Mi 8 Rkr. Do 19 M Anton Vogg m. Ged.<br />

f. Verw. Egger-Hämmerle.<br />

Mickhausen, St. Wolfgang,<br />

Pfarrer-Sales-Baur-Straße 5<br />

Sa 18.30 Rkr, 19 So-VAM, M Maria u. Johann<br />

Hafner m. Ged. f. † Verw. Marxer-Huber. Mi<br />

9 M in Münster, Patroz. St. Vitus.<br />

Obermeitingen, St. Mauritius<br />

So 10.30 M 5. JT Rudolf Bartl, 6. JT Engelbert<br />

Wagner, Rosa Melder, Reinhold Winter<br />

u. Anna Rist, Josef Weiner. Di 8.30 Rkr<br />

(Kap.), 9 M (Kap.) Martha u. Alois Friedrich<br />

Seit über 40 Jahren für Sie da.<br />

Wir helfen und begleiten<br />

• Bestattungen • Überführungen • Trauerhalle<br />

• Vorsorge • Trauerdruck • Hausbesuche<br />

Wir beraten Sie eingehend und kommen jederzeit<br />

auf Wunsch zu Ihnen nach Hause.<br />

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u. † Angeh. Do Wallfahrtstag in Klosterlechfeld.<br />

Fr 18.15 Anbetung u. Rkr (Kap.),<br />

19 M (Kap.) 7. JT Kreszenz Schmid, † Fendt<br />

u. Meßmer.<br />

Reichertshofen, St. Nikolaus,<br />

Kirchstraße 4<br />

So 10 M m. Verabsch. v. Maria Rotter f.<br />

Reinhold Ruf u. † Angeh. m. Ged. als Dank-<br />

M z. lb. Gottesmutter f. 70 Jahre Arbeit in d.<br />

Kirche St. Nikolaus, Maria u. Josef Rotter. Di<br />

19 M.<br />

Reinhartshausen, St. Laurentius,<br />

Waldberger Straße 2<br />

So 9.30 Rkr, 10 Florians-M, M f. a. verst.<br />

Mitgl. d. FFW, M Josef Dilger, Lorenz lu.<br />

Magdalena Kruger, Max JM Prestele u.<br />

Verw., Xaver JM Mayr, † d. F. Ettinger, Ketzer,<br />

Hößle, Knöpfle, Walburga, Michael u.<br />

Leonahrd Förg, Helmut, Karlheinz u. Johann<br />

Geiger. Di 8.45 Rkr.<br />

Reinhartshofen, St. Jakobus<br />

So 18 Bittgang z. Justinakapelle, TP: Daxbacherhof,<br />

18.30 b. d. Justinakapelle, Gilbert<br />

Mayer, Dreißigst-M Anna Daxbacher, b.<br />

schlechtem Wetter 18.30 Go in d. Jakobuskirche.<br />

Scherstetten, St. Peter u. Paul,<br />

Kirchgasse 1<br />

Sa 18.30 Rkr u. BG, 19 So-Go M Edmund<br />

Fischer, Wilhelm u. Elisabeth Kögel, Maria,<br />

Xaver u. Franziska Schießler. So 9 Andacht.<br />

Di 19 M Irma Sacher. Fr 18.15 Busabfahrt<br />

z. Bildstock in Erkhausen, 18.20 Busabfahrt<br />

z. Bildstock in Scherstetten, 19<br />

Gedenk-Go am Bildstock in Langerringen,<br />

M Ottilie Müller, Gisela Joachim, Erwin Joachim<br />

u. Edmund Fischer. Bei ungünstiger<br />

Witterung findet d. Go in d. Pfarrk. Hiltenfingen<br />

statt.<br />

Siegertshofen, St. Nikolaus, Kirchberg Do<br />

18.30 Rkr, 19 AM Georg Böck u. Ludwig u.<br />

Maria Böck u. d. Söhne.<br />

Straßberg, Heilig Kreuz,<br />

Frieda-Forster-Straße 1<br />

So 8.25 Rkr, 9 M Geschw. Schreiner u. Verw.,<br />

Johann u. Käthe Ländle, Angeh. Mayr-Krusbersky.<br />

Mi 19 M Karolina JM u. Karl Mayr u.<br />

So. Ludwig. Fr 19 M Friderika Schmider JM.<br />

Untermeitingen, St. Stephan,<br />

Pfarrer-Bissle-Weg 1<br />

So 9 M Johann Georg Raffler (vor kurzem<br />

verst.), 2. JT Irene Baum, Fam. Kuhn u. König,<br />

Natalie u. Martina Gaschler u. a. † d.<br />

Fam. Gaschler u. Hefele. Mi 8.30 Rkr, 9 M<br />

Barbara Bär, Elt. Johann u. Anna Mürbeth<br />

u. Geschw. u. Otto Bär. Do Wallfahrtstag in<br />

Klosterlechfeld.<br />

Waldberg, St. Radegundis,<br />

Bobinger Straße 12<br />

So 8.30 Rkr f. uns. Fam., 9 PfG, M Pfr. Haßlacher,<br />

Richard Etzig u. Maria Bader.<br />

Walkertshofen, St. Alban, Hauptstr. 30<br />

Sa 19 So-VAM, M Martin u. Rosa Schmid<br />

m. Ged. f. Johann Bäuerle u. Anton u. Sofie<br />

Egger u. Kinder, Fam. Wagner-Siebert-<br />

Maurus, Lachenmayr-Bosch-Wundleger, †<br />

Verw. Gumpinger-Kugelmann, Ernst Stadler<br />

z. JG, † Verw. Miller-Strobel, Josefa Schuster<br />

als JM u. Franz Schuster z. JG, Johann<br />

Lachenmayr. Mi 19 Buß-Go f. Elt. u. Paten<br />

d. Firmlinge. Fr 18.30 Rkr, 19 M Nicole<br />

Schmid-Ernst Bauer-Gertraud Schmid m.<br />

Ged. f. Anton Spindler/Vitus Miller.<br />

Wehringen, St. Georg<br />

Do 18 M b. Antoni, Antonie Schaflitzl u. Angeh.,<br />

† b. Antoni, Edith Zick, Joseph Kienle,<br />

anschl. Antoni-Fest. Fr 18.30 Wort-Go-Feier.<br />

Willmatshofen, St. Vitus, Hauptstr. 86<br />

So 8.45 So-Go JM Xaver u. Anna Dossner. Di<br />

18.30 Rkr. Fr 18.30 Rkr, 19 AM.<br />

Wollmetshofen, St. Jakobus maj.<br />

So 8.45 PfG. Di 18.30 Rkr, 19 AM z Ehren d.<br />

hl. Antonius. Do 18 Rkr.<br />

Dekanat Günzburg<br />

Ziemetshausen, Maria Vesperbild,<br />

Wallfahrtskirche,<br />

Schellenbacher Straße 4<br />

Sa 8.30 Rkr u. BG, 9 M Anna u. Johann<br />

Geier, ab 18.30 BG, 18.55 Rkr, 19.30 M als<br />

VAM Magg Oswald. So 7-11 BG, 7.30 M Josef<br />

Drexel u. Fam. Six, 8.30 M Fam. Spengler,<br />

10.15 Pilgeramt f. d. leb. u. verst.<br />

Wohlt. d. Wallfahrt, 18.55 Rkr u. BG, 19.30<br />

M f. † Schwester Anna-Maria Klaus u.<br />

Nachprimiz v. H. H. Kaplan Florian Leppert<br />

m. Einzelsegen. Mo 7.30 M f. † Elt. Kohler<br />

u. Ruf m. Christian, 18.55 Rkr u. BG, 19.30<br />

M † Theresia Kraus. Di 7.30 M Franziska<br />

Lieb, 18.55 Rkr u. BG, 19.30 M z. Ehren d.<br />

Mutterg. Zeitenmaier - Kraus. Mi 7.30 M f.<br />

S.D. Prinz Wolfg. zu O.-W., 18.55 Rkr u. BG,<br />

19.30 M Maria Schneider. Do 7.30-11 BG,<br />

7.30 M Hermine Schamberger, 8.30 M n.<br />

Mg., 9.30 Aussetz. d. Allerhl., Rkr, sakram.<br />

Segen, 10.15 feierl. Pilgeramt f. leb. u. †<br />

Wohltäter d. Wallfahrt, ca. 11.15 Erneuerung<br />

d. Weihe a. d. Unbefleckte Herz Mariens<br />

m. H.H. Pater G. Löffler OMI, danach<br />

Erteil. d. großen Krankensegens (auch<br />

einzeln) u. sakram. Segen, 11.30 Weihe v.<br />

Andachtsgegenstd. in d. Anbetungskap.,<br />

15 Fatimagebetssstd., 18.55 Rkr u. BG,<br />

19.30 M in bes. Anl. „VK“, anschl. Erteilung<br />

d. Krankensegens (auch einzlen). Fr 7.30<br />

M f. † Egon Kreller, 14 Rkr u. BG, 14.30 M<br />

z. Ehren St. Radegundis, 18.55 Rkr u. BG,<br />

19.30 M † Kreiter Paul, anschl. Aussetz.<br />

d. Allerhl., Beginn d. Gebetsnacht, 20.30-<br />

21.30 BG, 21.30 M in d. forma extraordinaria<br />

f. † Hans Ihle.<br />

Da nicht alle Gottesdienstanzeiger<br />

rechtzeitig gemeldet worden sind,<br />

konnten bedauerlicherweise nicht<br />

alle vorgesehenen Pfarreien berücksichtigt<br />

werden.


8./9. Juni 2013 / Nr. 23 UNSER ALLGÄU I<br />

„EINE ITALIENISCHE REISE“<br />

Orgelkonzert<br />

mit Luca Pollastri<br />

OTTOBEUREN (jmi) – Am Samstag,<br />

8. Juni, gibt der Domorganist<br />

der Kathedrale von Fidenza, Luca<br />

Pollastri, im Rahmen des Festivals<br />

europäischer Orgelmusik um 16<br />

Uhr in der Basilika Ottobeuren ein<br />

Orgelkonzert mit dem Titel „Eine<br />

italienische Reise“. An der Dreifaltigkeitsorgel<br />

von Karl Joseph Riepp<br />

sind Werke von Scarlatti, Gabrieli,<br />

Frescobaldi sowie Bach, Zipoli und<br />

Krebs zu hören. An der Marienorgel<br />

erklingen von Bossi „Pièce<br />

Héroique“ und – als Höhepunkt des<br />

Konzerts – von Fumagalli die „Messa<br />

solenne per organo“ nach Motiven<br />

aus Opern von Giuseppe Verdi<br />

(200. Geburtsjahr).<br />

127. TODESTAG<br />

Gedenkmesse<br />

für König Ludwig<br />

SCHWANGAU (red) – In der<br />

Wallfahrtskirche St. Coloman bei<br />

Schwangau findet am Donnerstag,<br />

13. Juni, um 19 Uhr eine Gedenkmesse<br />

zum 127. Todestag von König<br />

Ludwig II. statt. Die musikalische<br />

Gestaltung übernimmt der Kirchenchor<br />

Waltenhofen.<br />

PFARRZENTRUM ST. LORENZ<br />

Vorträge<br />

zum Thema Resilienz<br />

KEMPTEN (red) – Die Stärke, die<br />

es Menschen ermöglicht, Lebenskrisen<br />

ohne langfristige Beeinträchtigungen<br />

zu meistern, wird Resilienz<br />

genannt. Im Pfarrzentrum St. Lorenz,<br />

Herrenstraße 1, in Kempten<br />

gibt es im Juni zwei Vorträge mit<br />

Schwester Emmanuela zum Thema<br />

„Resilienz gewinnen“. Der erste<br />

Vortrag mit dem Titel „Was ist Resilienz?“<br />

ist am Montag, 10. Juni, um<br />

19.30 Uhr. Der Vortrag „Wege zu<br />

mehr Akzeptanz“ folgt am Montag,<br />

17. Juni, um 19.30 Uhr. Die Vorträge<br />

können einzeln besucht werden.<br />

Der Eintritt kostet je fünf Euro (für<br />

Nichtverdiener drei Euro).<br />

LEBENDIGE TRADITION<br />

Mit Glück und Gottvertrauen<br />

Der „Fischer-Sepp“ ist der letzte Fährmann auf der Iller<br />

WAGSBERG – Die enormen<br />

Regen mengen der vergangenen<br />

Tage haben auch ihm Sorgen bereitet.<br />

Der „Fischer-Sepp“ aus Wagsberg<br />

betreibt mit seiner Frau den<br />

letzten Fährbetrieb auf der Iller.<br />

Die „Forelle“, sein Aluminium-<br />

Boot, das heuer 20 Jahre alt wird,<br />

setzt von Mai bis Oktober bis zu<br />

18 Personen von einem Ufer der<br />

Iller zum anderen über.<br />

Seit 1795<br />

Info<br />

Bereits 1795 wurde die Illerfähre<br />

von der Familie Faißner betrieben.<br />

Die Überfahrt mit der damaligen<br />

Seilfähre war unterhalb des jetzigen<br />

Illerkraftwerks. Nach dessen<br />

Bau 1936 übernahm Josef Fischer,<br />

der Vater des heutigen Fährmanns,<br />

1938 die Fährpflicht oberhalb des<br />

Wehrs. Bis ins hohe Alter ruderten<br />

er und seine Frau über die Iller.<br />

Bis in die 1960er Jahre lief der<br />

Fährbetrieb ununterbrochen, doch<br />

1964 und 1968 rissen zwei Erdrutsche<br />

die Böschung unterhalb des<br />

Fischer anwesens samt Bootshütte,<br />

Anlegeplatz und Fähre mit sich. Ab<br />

1973 gab es wieder Überfahrten<br />

und 1993 wurde mit der „Forelle“<br />

ein neues, acht Meter langes Aluminium-Boot<br />

in Betrieb genommen.<br />

is<br />

Hier, im Garten hinter seinem Haus, direkt am Illerufer in Wagsberg, ist Fährmann<br />

„Fischer-Sepp“ in seinem Element.<br />

Foto: Göppel<br />

Einige Tage ruhte der Fährbetrieb<br />

des Fischer-Sepp wegen des<br />

hohen Illerpegels und die Fährleute<br />

bangten, ob das Hochwasser wieder<br />

einmal den steilen Hang ihres Anwesens<br />

ins Rutschen bringen würde.<br />

Doch diesmal sei alles gutgegangen,<br />

sagt seine Frau Gisela.<br />

Die schnelle Verbindung im Illerwinkel,<br />

die früher etwas weiter oberhalb<br />

in der Hängemühle hauptsächlich<br />

von Wallfahrern genutzt wurde,<br />

auf der aber auch allerlei Transportgut<br />

– sogar Kühe – die Seiten wechselte,<br />

ist zur Touristenattraktion<br />

avanciert.<br />

Unzählige Anekdoten weiß Sepp<br />

von seinen „Sonderfahrten“ zu berichten,<br />

etwa von den Donauschwimmerinnen,<br />

die sich ihrer Kleidung<br />

entledigten und ins kalte Wasser<br />

sprangen. Wer je den „Hol-über-<br />

Dienst“ genutzt oder sich mit ihm<br />

auf die etwa dreistündige Tour 4,5<br />

Kilometer flußaufwärts begeben hat,<br />

der profitiert auch vom Wissen des<br />

Naturkundlers, der die Naturschönheiten<br />

entlang des Flußufers erklärt.<br />

Man erfährt, wo das Wasser besonders<br />

tief ist oder wo „Klein-Afrika“<br />

liegt, und mit etwas Glück begegnet<br />

man einem Biber, der mittlerweile an<br />

der Iller heimisch geworden ist.<br />

Als Wermutstropfen der guten<br />

Ausschilderung von Pilger- und Wanderwegen<br />

im Illerwinkel sieht Sepp<br />

die Tatsache, dass dadurch immer<br />

wieder Wanderer an die Iller geführt<br />

werden und dort – weil außerhalb<br />

der Fährsaison oder ohne Anmeldung<br />

– in einer Sackgasse landen.<br />

Dazu soll es künftig Zusatzschilder<br />

geben, die auf Fährzeiten hinweisen<br />

und Alternativrouten aufzeigen.<br />

Foto und Position der Anlagestelle<br />

Wie sehr dem Fährmann das Naturparadies<br />

an der Iller am Herzen<br />

liegt, zeigt er mit einer Aktion zum<br />

Zwanzigjährigen seiner „Forelle“.<br />

Man werde mit den Bayerischen<br />

Elektrizitätswerken (BEW), dem<br />

Landkreis und der Umweltstation<br />

Unterallgäu Hinweistafeln entlang<br />

der Iller aufstellen, die auf Zufahrtswege<br />

für Rettungs dienste hinweisen.<br />

Als er auf einer Bootstour von einem<br />

Gewitter überrascht wurde, in einer<br />

Hütte Schutz suchte und von seiner<br />

Frau abgeholt werden musste, sei ihr<br />

bewusst geworden, wie schwer es für<br />

Ortsunkundige sein kann, über den<br />

Landweg hinzufinden.<br />

Trotz aller Vorsicht kennt der Fischer-Sepp<br />

selbst keine Angst: „Als<br />

Fährmann brauchsch a Glick und a<br />

Gottvertraua – und da Schutz vo dr<br />

Muttergottes“ und zeigt hinüber zur<br />

Wallfahrtskirche am anderen Ufer.<br />

Isolde Göppel<br />

Information:<br />

Überfahrten gibt es bis Oktober und nur<br />

auf Anmeldung, Telefon 0 83 94/6 65.<br />

Wegen des steilen Aufgangs zur Fährstelle<br />

ist die Fähre für Fahrräder und<br />

E-Bikes ungeeignet.


II UNSER ALLGÄU 8./9. Juni 2013 / Nr. 22<br />

Mehr dazu auf der Internetseite der Männerseelsorge<br />

24-STUNDEN-WALLFAHRT<br />

Die Nacht durchwandern<br />

Männer pilgern in der Nacht vom 8./9. Juli nach <strong>Augsburg</strong><br />

TÜRKHEIM/AUGSBURG (sl) –<br />

Fest etabliert hat sich die 24- Stunden-Wallfahrt<br />

der Männer vom<br />

Allgäu nach <strong>Augsburg</strong> zum Grab<br />

des heiligen Ulrich. In der Nacht<br />

von Montag, 8. Juli, auf Dienstag,<br />

9. Juli, lädt die Männerseelsorge<br />

der Diözese <strong>Augsburg</strong> wieder dazu<br />

ein. Ausgangspunkt ist Türkheim.<br />

Geleitet wird die Wallfahrt von<br />

den Männerseelsorgern Hans Gilg<br />

und Gerhard Kahl.<br />

Aus Büchern und Archiven trägt Hermine Kuisle Informationen für Familienchroniken<br />

zusammen.<br />

Foto: Winkler<br />

SPANNENDE FORSCHUNG<br />

Geschichte wurde zum Hobby<br />

Hermine Kuisle erstellt Häuser- und Familienchroniken<br />

GESTRATZ – Geschichte hat<br />

Hermine Kuisle lange Zeit nicht<br />

interessiert. Bis zu jenem Tag vor<br />

rund 40 Jahren, als sie ein Foto ihres<br />

Urgroßvaters in Händen hielt.<br />

Sie wollte mehr erfahren über ihn,<br />

seine Frau, das Leben ihrer Vorfahren.<br />

Ihre Leidenschaft für die<br />

lokale Geschichts- und Ahnenforschung<br />

war geweckt. Inzwischen<br />

hat Hermine Kuisle nicht nur die<br />

eigene Familie erforscht, sondern<br />

für knapp 20 weitere Familien eine<br />

Chronik erstellt.<br />

In den ersten drei Monaten dieses<br />

Jahres hat die Gestratzerin ein ganzes<br />

Kataster-Verzeichnis der Nachbargemeinde<br />

Maierhöfen aus der<br />

ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts<br />

abgeschrieben<br />

und damit aus der damals<br />

üblichen Kurrentschrift<br />

„übersetzt“.<br />

Alois Bodenmiller hieß<br />

der Urgroßvater von Hermine<br />

Kuisle – „vielleicht<br />

aber auch Bodenmüller“,<br />

wie die Gestratzerin erzählt.<br />

Denn ein Problem bei ihren<br />

Forschungen ist die früher häufig<br />

unterschiedliche Schreibweise von<br />

Personen- und Ortsnamen. Mit<br />

den altdeutschen Schriften bis hin<br />

zur Sütterlin-Schrift hat sie hingegen<br />

keine Probleme. Ihr erstes Buch<br />

hat Hermine Kuisle vor rund zehn<br />

Jahren fertiggestellt – die Chronik<br />

ihrer eigenen Familie, deren Hof<br />

im Gestratzer Ortsteil Rauen 1420<br />

erstmals urkundlich erwähnt wurde.<br />

Nach der Fertigstellung ihrer persönlichen<br />

Familienchronik dauerte<br />

es nicht lange, bis sich ihr Tun in<br />

Gestratz und Umgebung herumgesprochen<br />

hatte. Und schon bald erstellte<br />

sie nach ihrer Pensionierung<br />

weitere Chroniken. „Bis dahin fehlte<br />

die Zeit“, blickt sie zurück, weshalb<br />

sie auch das Amt der Heimatpflegerin<br />

in Gestratz nach wenigen<br />

Jahren wieder abgab. Lange Zeit war<br />

sie Sekretärin in der Wirtschaftsschule<br />

und in der Kurverwaltung<br />

in Isny. Damals schon kam sie mit<br />

der Computer-Technik in Kontakt<br />

– und heute sind PC und Digitalkamera<br />

ihre Hauptarbeitsmittel.<br />

Drei Monate lang einen Acht-<br />

Stunden-Tag vor dem Computer<br />

hat Hermine Kuisle Anfang 2013<br />

verbracht. Auf einer CD hatte sie<br />

vom Staatsarchiv in<br />

<strong>Augsburg</strong> eine digitale<br />

Kopie eines Steuerkatasters<br />

von Maier höfen<br />

bekommen. Es ist zwischen<br />

1830 und 1847<br />

entstanden. Enthalten<br />

sind Einträge zu Häusern,<br />

Straßen, Brücken<br />

– und Personen. Jeden<br />

Eintrag tippte Kuisle ab – über 900<br />

Seiten. Die damals neu gegründete<br />

Gemeinde „Mayerhöfen“ wuchs<br />

mit den Jahren um Ortsteile, die<br />

zuvor zu Grünenbach, Gestratz und<br />

Isny gehört hatten. So verknüpfen<br />

sich die Geschichten der Argental-<br />

Kommunen. Die über 1800 Seiten<br />

mit der Kopie des Original-Katasters<br />

und der Abschrift hat Hermine<br />

Kuisle binden lassen. Vier Bücher<br />

sind es geworden. Ob sie zunächst<br />

ins private Archiv wandern oder in<br />

Maierhöfen einen Ehrenplatz be-<br />

„Das Schöne ist, in der Nacht gemeinsam<br />

ganz langsam zu gehen“,<br />

sagt Diakon Gerhard Kahl, der die<br />

24-Stunden-Wallfahrt schon mehrfach<br />

begleitet hat. Von der Nacht in<br />

den Morgen zu laufen – das hat er<br />

stets als beeindruckend erlebt. Pastoralreferent<br />

Hans Gilg weiß, dass<br />

viele Teilnehmer gern bei der Wallfahrt<br />

mitgehen, um „mal Ruhe zu<br />

haben und zu sich finden“.<br />

50 Kilometer gehen die Männer<br />

von Türkheim aus nach <strong>Augsburg</strong>,<br />

anfangs an der Wertach entlang, auf<br />

Feldwegen und schließlich auf dem<br />

Weitwanderweg Sonthofen <strong>Augsburg</strong><br />

sowie auf dem Jakobusweg.<br />

Physische und psychische Fitness<br />

sind Vorraussetzung. „Es ist aber<br />

keineswegs Stress pur“, sagt Gerhard<br />

Kahl, der jedes Jahr Teilnehmer<br />

zwischen etwa 30 und 70 Jahren<br />

verzeichnet. „Ich denke, dass die 24-<br />

Stunden-Wallfahrt gerade auch für<br />

jüngere Männer, etwa für Väter mit<br />

ihren Jungs, ein tolles Erlebnis ist.“<br />

Beginn ist um 19 Uhr mit einer<br />

Eucharistiefeier in der Klosterkirche<br />

Türkheim, wo Pfarrer Bernhard<br />

Hesse die Männer segnet. In einer<br />

Wirtschaft gibt es eine Suppe, bevor<br />

die Nacht schweigend durchgelaufen<br />

wird. Dreimal gibt es die<br />

HOHES SCHLOSS<br />

„Unverschämte<br />

Wirtshausmusik“<br />

Mehr Info<br />

BAD GRÖNENBACH (red) – Mit<br />

Musikkabarett geht am Samstag, 8.<br />

Juni, um 20 Uhr die „Bad Grönenbacher<br />

Schlosskultur“ weiter. Zu<br />

Gunsten des gemeinnützigen Vereins<br />

„NotHilfe“ gastieren im Hohen<br />

Schloss Konstanze Kraus (Harfe,<br />

Geige, Gesang) und Otto Göttler<br />

(Steirische Harmonika, Ukulele,<br />

Säge, Tuba, Gesang).<br />

Information:<br />

Karten (15 Euro, für Kurgäste 13 Euro,<br />

Schüler/Studenten: zehn Euro): Kurverwaltung,<br />

Telefon 0 83 34/6 05 31.<br />

Vor der Kirche in Kemmach entstand<br />

dieses Bild bei einer Männerwallfahrt<br />

der vergangenen Jahre. Foto: oh<br />

Möglichkeit zum Kurzschlaf auf der<br />

Sitzbank in den Gastwirtschaften.<br />

Ziel der Pilger ist die Basilika<br />

St. Ulrich und Afra in <strong>Augsburg</strong>, wo<br />

im Rahmen der Ulrichswoche ein<br />

festlicher Gottesdienst mit Domkapitular<br />

Michael Kreuzer stattfindet.<br />

Diakon Gerhard Kahl hält die<br />

Predigt. Er freut sich besonders auf<br />

einen Moment: „Wenn über tausend<br />

Männer miteinander singen.“<br />

Ende der Männerwallfahrt ist am<br />

Dienstag, 9. Juli, nach dem Wallfahrergottesdienst<br />

und gemeinsamer<br />

Brotzeit um circa 22 Uhr im Haus<br />

St. Ulrich.<br />

Information/Anmeldung bis 4. Juli:<br />

Telefon 08 21/31 66-6 41,<br />

E-Mail: maennerbuero.augsburg@<br />

bistum-augsburg.de.<br />

Konstanze Kraus (Harfe, Geige, Gesang)<br />

und Otto Göttler (Steirische Harmonika,<br />

Ukulele, Säge, Tuba, Gesang)<br />

sind mit frechem Musikkabarett im Hohen<br />

Schloss, Pappenheimer Straße 1, in<br />

Bad Grönenbach zu Gast.


8./9. Juni 2013 / Nr. 23 UNSER ALLGÄU III<br />

„MACH MIT – BLEIB FIT“<br />

11. Unterallgäuer<br />

Gesundheitswoche<br />

TÜRKHEIM/UNTERALLGÄU<br />

(red) – Unter dem Motto „Prävention<br />

– Mach mit, bleib fit“ findet<br />

vom 8. bis 16. Juni die elfte Unterallgäuer<br />

Gesundheitswoche statt.<br />

Eröffnet wird sie am Samstag, 8.<br />

Juni, um 11 Uhr in der Ludwig-<br />

Aur bacher-Mittelschule in Türkheim.<br />

Dort erwartet die Besucher<br />

auch die Türkheimer Gesundheitsmesse.<br />

An circa 30 Ständen wird ab<br />

13 Uhr über Ernährung, Bewegung,<br />

Entspannung und gesundheitliche<br />

Vorsorge informiert. Ab 13.30 Uhr<br />

gibt es eine Vortragsreihe mit 14<br />

Einzelvorträgen. Erster Referent ist<br />

Professor Nikolai Rainov, Leitender<br />

Oberarzt der Neurochirurgie im Klinikum<br />

<strong>Augsburg</strong> (Thema: „Prävention<br />

und Rückenerkrankung“). In der<br />

Turnhalle gibt es ab circa 13 Uhr ein<br />

großes Bewegungsprogramm zum<br />

Mitmachen. Besucher können ihre<br />

Geschicklichkeit und Fitness in verschiedenen<br />

Sportarten testen.<br />

Information:<br />

www.tourismus-unterallgaeu.de.<br />

Die berühmte Freiwiß-Orgel in der<br />

Klosterkirche Irsee steht bei den Orgelvespern<br />

im Mittelpunkt. Foto: oh<br />

KLOSTERKIRCHE IRSEE<br />

Orgelvesper<br />

mit Daniel Hermann<br />

IRSEE (oh) – Am Sonntag, 9. Juni,<br />

um 16 Uhr lädt die Schwabenakademie<br />

zur zweiten Orgelvesper der<br />

Saison in die Klosterkirche Irsee ein.<br />

Mit Daniel Herrmann ist ein bekannter<br />

und renommierter Kirchenmusiker<br />

zu Gast, der seit 2007 an der<br />

Stadtpfarrkirche St. Martin in Kaufbeuren<br />

tätig ist. Für sein Programm<br />

an der Freiwiß-Orgel Werke hat er<br />

unter anderem von Jacob Praetorius,<br />

Giovanni Pierluigi da Palestrina<br />

und Johann Erasmus Kindermann<br />

ausgewählt. Der Eintritt ist frei, um<br />

Spenden wird gebeten.<br />

Eine große Künstlerpersönlichkeit des 19. Jahrhunderts mit Genuss wiederzuentdecken – dazu lädt die Jubiläumsausstellung ein.<br />

In der „Malwerkstatt" eiferten die Kleinen dem Karikaturisten nach. Den St. Mang-Platz ziert eine Graffiti-Installation.<br />

JUBILÄUM<br />

Mit einem Augenzwinkern<br />

Ausstellung zu Ehren des Künstlers und Karikaturisten Adolf Hengeler<br />

Die Ausstellung im Netz<br />

KEMPTEN mr) – Die Zeichnung<br />

auf dem lilafarbenen Werbeplakat<br />

karikiert Adolf Hengeler recht<br />

gut: Etwas beleibt, mit Bart, Zigarette<br />

im Mund – und einer spitzen<br />

Feder im Arm: Zum 150. Geburtstag<br />

feiert die Stadt Kempten<br />

den Kemptener Karikaturisten,<br />

Künstler und Kunstprofessor, mit<br />

einer umfassenden, großen Ausstellung.<br />

Erstmals wird dabei auch sein<br />

Münchener Künstler-Leben dargestellt.<br />

Immerhin war Hengeler 20<br />

Jahre lang Karikaturist der „Fliegenden<br />

Blätter“ in München. Für die<br />

Stadt Kempten war Adolf Hengeler<br />

ohnehin „die Künstlerpersönlichkeit<br />

seiner Zeit“, wie Oberbürgermeister<br />

Ulrich Netzer bei der Eröffnung<br />

der Ausstellung sagte. Sein Wunsch:<br />

Hengeler möge mit Genuss neu entdeckt<br />

werden.<br />

Hengeler wurde am 13. Februar<br />

1863 als Sohn des Verwalters der<br />

Margaretha- und Josephinenstiftung<br />

in Kempten geboren. 1881 zog es<br />

ihn nach München. Hier studierte<br />

er Kunst, lehrte ab 1912 als Professor<br />

an der Akademie der Bildenden<br />

Künste München. Er verstarb am 3.<br />

Dezember 1927 in München.<br />

Seinem einzigen Enkel, Peter von<br />

Bomhard ist es zu verdanken, dass<br />

die Stadt Kempten einen Großteil<br />

der Hengeler-Sammlung ihr Eigen<br />

nennt. Der promovierte Kunsthistoriker<br />

in Prien am Chiemsee<br />

vermachte den gesamten Nachlass<br />

seines Großvaters dem Museum der<br />

Stadt Kempten. Dieser Nachlass<br />

umfasst insgesamt 1536 Objekte:<br />

38 Gemälde, drei Porträts, sieben<br />

Gemälde von Künstlerfreunden, 14<br />

historische Gemälde und Grafiken,<br />

1305 Zeichnungen und Skizzen aus<br />

der Hand Adolf Hengelers, persönliche<br />

Erinnerungsstücke, Möbel,<br />

Spiegel, Kleinplastik, Fayencen,<br />

Glas, Silber. Desweiteren erwarb<br />

die Stadt Kempten schon früh weitere<br />

Gemälde und Zeichnungen. In<br />

der Ausstellung werden auch Werke<br />

aus der Neuen Pinakothek, aus den<br />

Kunstsammlungen Chemnitz und<br />

Privatbesitz aus Kempten, München<br />

und Darmstadt gezeigt.<br />

Damals und heute aktuell<br />

Hengelers Karikaturen sind heute<br />

so aktuell wie damals. Die Themen<br />

umfassen den ländlich-alpinen wie<br />

den städtischen Alltag. So scheint<br />

Bungee-Jumping keine Errungenschaft<br />

der Neuzeit und auch zum<br />

„Mountain-Biking“ hatte Hengeler<br />

seine Vorstellungen. In beinahe all<br />

seinen Werken blitzt sein ganz eigener<br />

Humor auf. In der Malerei<br />

konzentrierte er sich hauptsächlich<br />

auf Landschaften, in denen er Fabelwesen<br />

und Putten platzierte. Gut<br />

kommt seine Begabung als Zeichner<br />

und Maler in der Ausstellung zur<br />

Geltung. Lebendig gestaltet, mit<br />

Farben, Vitrinen, Sofas zum Verweilen,<br />

einer Fernseh-Ecke mit Stop-<br />

Motion-Filmen, die Hengelers Bildergeschichten<br />

lebendig werden<br />

lassen, bietet die Ausstellung eine<br />

Fülle von Eindrücken, die man gern<br />

länger auf sich wirken lassen kann.<br />

Denn so manches Mal kann man<br />

sich des Eindrucks nicht erwehren,<br />

hier einem „augenzwinkernden, aktuellen<br />

Zeitgeist“ zu begegnen.<br />

Neben der Sonderaustellung im<br />

Untergeschoss des Allgäu-Museums<br />

gibt es ein begleitendes Programm.<br />

So interpretierte der Füssener Graffiti-Künstler<br />

Robert Wilhelm Hengelers<br />

Zeichnungen auf einer 15 Meter<br />

langen Wand am St. Mang-Platz<br />

neu. Wilhelm ist überzeugt: „Heute<br />

wäre Hengeler sicherlich ein Street-<br />

Art-Künstler.“ Bis Ende September<br />

bleibt die Kunstwand stehen.<br />

Information:<br />

Die Ausstellung ist täglich außer<br />

Montag, von 10 bis 16 Uhr, von Juni<br />

bis August an Samstagen, Sonntagen<br />

und an Feiertagen bis 17 Uhr, geöffnet.<br />

Jeden Sonntag gibt es um 15 Uhr eine<br />

„Gemütlicher-Sonntag-Führung“ durch<br />

die Ausstellung.<br />

Drei großen Schaffensperioden von Adolf Hengeler sind hier repräsentiert.<br />

Fotos: Rohlmann


IV UNSER ALLGÄU 8./9. Juni 2013 / Nr. 23<br />

IN MEMMINGENS ALTSTADT<br />

Spaziergang zu<br />

Max Pöppels Werken<br />

MEMMINGEN (oh) – Auch diesen<br />

Sommer bietet das Kulturamt<br />

Memmingen kostenfreie Führungen<br />

auf den Spuren des Memminger<br />

Bildhauers Max Pöppel an. Termine<br />

gibt es an den Freitagen, 14. Juni,<br />

12. Juli und an den Donnerstagen,<br />

8. und 29. August, jeweils um 19<br />

Uhr sowie am Samstag, 21. September,<br />

um 16.30 Uhr. Die Weinstube<br />

Hofgasse 1, Galerie Hofgasse, ist<br />

Ausgangspunkt.<br />

ZWEI TAGE LANG<br />

Bürgerfest<br />

in Neugablonz<br />

KAUFBEUREN (oh) – Beim Bürgerfest<br />

am 8. und 9. Juni feiert der ganze<br />

Kaufbeurer Stadtteil Neugablonz.<br />

Das Fest wird von den Vereinen gestaltet.<br />

Am 8. Juni gibt es ab 20 Uhr<br />

eine Party mit Antenne Bayern, am<br />

9. Juni eine spannende Mischung<br />

aus Musik, Ständen und verkaufsoffenem<br />

Sonntag.<br />

AM 8. JUNI<br />

Stadtfest<br />

in Memmingen<br />

Mehr dazu<br />

Zum Programm<br />

MEMMINGEN (oh) – Memmingen<br />

feiert am Samstag, 8. Juni, das<br />

42. Stadtfest. Es wird um 11 Uhr<br />

von Oberbürgermeister Ivo Holzinger<br />

am Marktplatz eröffnet.<br />

Froschperspektive „Bei<br />

einem Spaziergang am Pfingstmontag<br />

entdeckte ich dieses junge<br />

Fröschlein. Er machte es sich zuerst<br />

auf dem Ärmel meiner Jacke bequem,<br />

und hüpfte dann zielsicher<br />

auf das Kameraobjektiv, wo er sich<br />

eine ganze zeitlang sonnte“, schreibt<br />

Angelika Müller aus Mindelheim.<br />

Anscheinemd sei das Tier ganz allein<br />

gewesen, im nahegelegenen Teich<br />

hätten sich noch tausende von Kaulquappen<br />

getummelt. Foto: Müller<br />

„Grüße an die heilige Crescentia“<br />

KAUFBEUREN/SZOMBATHELY – „In Szombathely, Kaufbeurens<br />

Partner stadt, war in der Pfingstwoche das „schwäbische Schwätzen“ unüberhörbar:<br />

Mit dem Bischof der Diözese Rottenburg-Stuttgart, Gebhard<br />

Fürst und Weihbischof Johannes Kreidler (rechts, mit Ortspfarrer János<br />

Schauermann) waren mehrere hundert Pilger auf den Spuren St. Martins an<br />

seinen Geburtsort gekommen. László Kasztner, Geschäftsführer der Städtepartnerschaft<br />

Kaufbeuren, begleitete die Wallfahrergruppe die letzten zehn<br />

Kilometer durch die Stadt und konnte beim Abschied „Grüße an die heilige<br />

Crescentia“ mit nach Hause nehmen. In Gottesdiensten und freundschaftlichen<br />

Begegnungen mit den dortigen Pfarrgemeinden erlebten die Wallfahrer<br />

etwas vom Menschen- und Völkerverbindenden des Glaubens und der<br />

Gastfreundschaft der Ungarn.<br />

Foto: privat<br />

MEHR ALS 30 BANDS<br />

„Tag der Musik“<br />

in Kempten<br />

KEMPTEN (red) – Kempten steht<br />

am Samstag, 8. Juni, im Zeichen des<br />

„Tags der Musik“. Über 30 Bands<br />

unterschiedlichster Stilrichtungen<br />

– von Rock über Indie bis Samba<br />

– verbreiten über die gesamte<br />

Innenstadt verteilt Stimmung. Sie<br />

unterhalten von 10 bis 17 Uhr die<br />

Besucher. Die 200 Musiker aus allen<br />

Ecken des Allgäus verzichten an diesem<br />

Tag auf ihre Gage und spielen<br />

für einen guten Zweck.<br />

Information:<br />

www.cm-kempten.de<br />

15. BIS 21. JUNI<br />

Erste Kemptener<br />

Seniorentage<br />

Menschen im Gespräch<br />

KEMPTEN (red) – Heuer gibt<br />

es nicht nur den seit fünf Jahren<br />

beliebten „Tag der Senioren“ in<br />

Kempten, sondern erstmals mehrere<br />

„Kemptener Seniorentage“.<br />

Zwischen 15. und 21. Juni dreht<br />

sich dabei in Diskussionen, Vorträgen,<br />

Mitmachprogrammen und<br />

einer Ausstellung alles um Themen<br />

des Älterwerdens. Beim Senioren-<br />

Spezial tag am 15. Juni präsentieren<br />

sich 45 Aussteller im Kornhaus.<br />

Information:<br />

www.kempten.de<br />

Der Kirchenchor St. Stephan Oberthingau<br />

hat Mitglieder geehrt. Die<br />

hintere Reihe zeigt von links Resi<br />

Günthner, Marlene Knestel, Marieluise<br />

Heringer und Rita Fendt (alle<br />

25 Jahre). In der vorderen Reihe sind<br />

von links die Geehrten Hermine<br />

Friedrich (25 Jahre), Alfons Breckle<br />

(40 Jahre), Claudia Bail (25 Jahre)<br />

sowie Brigitte Menzinger (25 Jahre)<br />

zu sehen. Nicht im Bild ist Resi<br />

Driendl (25 Jahre). Foto: oh<br />

AM 8. JUNI<br />

„Genussradwandern“<br />

in Pfronten<br />

PFRONTEN (red) – Mit der Naturparkregion<br />

Lechtal-Reutte veranstaltet<br />

Pfronten Tourismus am Samstag,<br />

8. Juni, ab 9 Uhr zum fünften Mal<br />

einen Genussradwandertag. Sieben<br />

Erlebnisstationen entlang des<br />

Lechradwegs bieten Radlern jeden<br />

Alters zwischen Steeg im Lechtal<br />

und Pfronten Spiel- und Gastronomiegenuss.<br />

Im Mittelpunkt steht ab<br />

12 Uhr ein Kulinarikfest in der<br />

Hahnen kammhalle in Höfen. Neu<br />

ist der Startpunkt am Haus des<br />

Gastes in Pfronten-Ried und eine<br />

stärkere Ausrichtung auf Familien.<br />

Es stehen eine längere Strecke am<br />

Lechradweg von Steeg nach Höfen<br />

(55 Kilometer) und eine kürzere<br />

Radwegstrecke (Pfronten-Höfen, 23<br />

Kilometer) zur Verfügung<br />

Information:<br />

Ausführliche Informationen unter<br />

www.pfronten.de<br />

BAD GRÖNENBACHER KÜNSTLER<br />

Armin Gehret<br />

stellt aus<br />

Mehr Info<br />

UMMENDORF (oh) – Der Kulturkreis<br />

Ummendorf lädt zur Ausstellung<br />

des Bad Grönenbacher<br />

Künstlers Armin Gehret im Schloss<br />

Ummendorf ein. Vernissage ist am<br />

Samstag, 8. Juni, um 15 Uhr im<br />

Beisein des Künstlers. Zu Ehren des<br />

Gehrets, der im Herbst seinen 90.<br />

Geburtstag feiert, werden ab Ende<br />

Juni auch im Hohen Schloss Bad<br />

Grönenbach Werke von ihm zu sehen<br />

sein. Die Schau bildet den Auftakt<br />

zur „Bad Grönenbacher Sommerfrische“.<br />

Information:<br />

Die Ausstellung im Schloss Ummendorf<br />

ist am Sonntag, 9. Juni, von 10 bis 18<br />

Uhr, am Freitag, 14. Juni, von 15 bis 18<br />

Uhr, sowie am Samstag/Sonntag, 15.<br />

und 16. Juni, jeweils von 10 bis 18 Uhr<br />

geöffnet.<br />

„Schlosskonzert“, Armin Gehret.<br />

Foto: oh


8./9. Juni 2013 / Nr. 23 UNSER ALLGÄU V<br />

VHS-KURS<br />

Sirup und Gelee<br />

aus Wildkräutern<br />

DIEPOLZ (red) – Wie man Sirup<br />

und Gelee aus Wildkräutern herstellt,<br />

können Interessierte am Freitag,<br />

15. Juni, von 15 bis 17 Uhr bei<br />

einem vhs-Kurs im Allgäuer Bergbauernmuseum<br />

lernen. Aus „Unkräutern“<br />

lassen sich im Handumdrehen<br />

kulinarische Köstlichkeiten<br />

herstellen, die nicht nur lecker, sondern<br />

auch gesund sind. Kursleiterin<br />

Sandra Südbeck führt in die Herstellung<br />

von Gundermann-Gelee,<br />

Giersch-Sirup mit Prosecco oder<br />

Fichtenspitzen-Brotaufstrich ein.<br />

Mit den Teilnehmern stellt sie außerdem<br />

Brennnessel-Sirup her. Bitte<br />

zwei saubere Schraubgläser mitbringen.<br />

Information/Anmeldung:<br />

Telefon 0 83 21/6 67 30.<br />

Um die Herstellung von Sirup und<br />

Gelee aus Wildkräutern geht es am<br />

15. Juni im Allgäuer Bergbauernmuseum<br />

in Diepolz.<br />

Foto: oh<br />

AUF DEM MARKTPLATZ<br />

„Musikalischer<br />

Hoigarta“<br />

BAD GRÖNENBACH (red) – Auf<br />

dem Marktplatz in Bad Grönenbach<br />

(bei schlechtem Wetter im Haus des<br />

Gastes, Kursaal) trifft man sich am<br />

Sonntag, 9. Juni, um 19 Uhr zum<br />

„Musikalischen Hoigarta“. Jochen<br />

König wird den Abend moderieren<br />

und mit einem Querschnitt aus Allgäuer<br />

Bräuchen, Sagen, Geschichten<br />

und heiteren Begebenheiten durch<br />

das Voralpenland führen. Mit dabei<br />

sind die Musikkapelle Benningen<br />

und der Männerchor Herbishofen<br />

sowie der Trachtenverein D’Allgäuer<br />

Bad Grönenbach. Der Eintritt<br />

zum Hoigarta kos tet fünf Euro,<br />

ermäßigt vier Euro.<br />

PFARREIENGEMEINSCHAFT BAD WÖRISHOFEN<br />

Eucharistie „unersätzlich“<br />

Sakrament war Thema beim Seminar mit Professorin Riedl<br />

BAD WÖRISHOFEN – Zum „Jahr<br />

des Glaubens“ hat die Pfarreiengemeinschaft<br />

Bad Wörishofen<br />

zu einem Eucharistie-Seminar<br />

eingeladen. Als Referentin konnten<br />

die Bad Wörishofer Pfarreien<br />

Professorin Gerda Riedl, Leiterin<br />

der Hauptabteilung für Glaube,<br />

Hochschule und Liturgie in der<br />

Diözese <strong>Augsburg</strong>, gewinnen.<br />

„Die Eucharistie ist das bedeutendste<br />

Sakrament, das wir haben“,<br />

betonte die Referentin gleich zu<br />

Beginn des Seminars. „Sie ist der<br />

Punkt, an dem alles, was wir glauben,<br />

gebündelt ist.“ In der Eucharistie<br />

werde nicht nur die Gemeinschaft<br />

gefeiert, wie es manche einseitig interpretieren<br />

würden. Vielmehr nehme<br />

die Eucharistie immer auf Jesus<br />

Christus Bezug.<br />

Quelle und Höhepunkt<br />

„Für die Christen war die Eucharistie<br />

seit fast 2000 Jahren unersetzlich“,<br />

hob die Professorin hervor.<br />

Damit solle nicht die Eucharistie gegen<br />

andere Gottesdienst- oder Andachtsformen<br />

ausgespielt werden.<br />

Am Sonntag sei die Heilige Messe<br />

für Katholiken jedoch die zentrale<br />

Gottesdienstform. Das hänge auch<br />

damit zusammen, dass in jeder Eucharistiefeier<br />

die Auferstehung Jesu<br />

Christi gefeiert werde.<br />

Das Zweite Vatikanische Konzil<br />

habe deshalb folgerichtig die Eucharistie<br />

als „Quelle und Höhepunkt<br />

allen christlichen Lebens“ bezeichnet.<br />

„Wenn ich mich von der Quelle<br />

abschneide, trockne ich aus“, erklärte<br />

die Referentin den rund 30 Zuhörern,<br />

die während des Seminars<br />

Vor dem Verfall gerettet<br />

zahlreiche Fragen stellten. „Wer am<br />

Sonntag nicht aus dem Bett kommt,<br />

nimmt sich selbst etwas“, formulierte<br />

sie zugespitzt im Blick auf diejenigen,<br />

die der Eucharistie fernbleiben.<br />

Die Fernbleibenden nähmen<br />

jedoch auch den anderen etwas, gab<br />

Gerda Riedl zu bedenken. Denn die<br />

Eucharis tie werde immer auch für<br />

den anderen gefeiert – für Mitmenschen<br />

und für Verstorbene.<br />

Das Angebot annehmen<br />

Jede Messfeier sei zudem eine<br />

Vergegenwärtigung des Kreuzestodes<br />

Jesu Christi und seiner Auferstehung.<br />

„Bei jeder Messe sind wir<br />

eigentlich im Abendmahlsaal mit<br />

dabei“, erläuterte Riedl, die auch<br />

von einem „Versöhnungsangebot<br />

Gottes“ sprach. Dieses bestehe darin,<br />

dass Gott selbst den Menschen<br />

nachgegangen ist, indem er Mensch<br />

wurde, gekreuzigt wurde und auferstanden<br />

ist. Die Menschen müssten<br />

dieses Angebot nur annehmen, was<br />

in der Verantwortung jedes Einzelnen<br />

liege.<br />

Mit der Annahme könne dann<br />

auch eine Wandlung der Menschen<br />

geschehen, so wie das Brot in den<br />

Leib Christi gewandelt werde. Damit<br />

diese Wandlung auch sichtbar<br />

werde, gab Professorin Riedl ihren<br />

Zuhörern den Tipp mit auf den<br />

Weg, mit Freude aus der heiligen<br />

Messe in die Welt und in den Alltag<br />

zu gehen. Das gehöre zur Sendung<br />

des Christen, der um die bleibende<br />

„Gegenwart Jesu Christi im Herzen<br />

seiner Gemeinde unter den Gestalten<br />

von Brot und Wein während<br />

des Messopfers und darüber hinaus“<br />

wisse. Bernhard Ledermann<br />

FÜSSEN – Bewundernde Blicke<br />

erntet der Bildstock mit der Christusfigur<br />

von den Spaziergängern im<br />

Faulenbachgässchen in Füssen. Der<br />

Bildstock wurde in einer gemeinschaftlichen<br />

Aktion vor dem Verfall<br />

gerettet. Eine Bürgerin aus Bad<br />

Faulen bach übernahm den Löwenanteil<br />

der Sanierungskosten privat.<br />

Insgesamt kostete die Bildstocksanierung<br />

30000 Euro. Konrad<br />

Schwarz nahm sich der fachmännnischen<br />

Restaurierung des verwitterten<br />

Denkmals an. Orientiert an der aus<br />

Holz geschnitzten Originalfigur des<br />

Auferstandenen schuf die Werkstatt<br />

eine mit Blattgold verzierte Kopie<br />

aus Gips.<br />

Foto: Hacker<br />

Wallfahrt nach Eldern<br />

Die Pfarreiengemeinschaft Markt<br />

Rettenbach veranstaltet am Sonntag,<br />

9. Juni, eine Eldernwallfahrt. Um 8<br />

Uhr ist Statio in der Kirche Engetried,<br />

die nächste Statio ist an der<br />

Grotte bei Linden, eine weitere um<br />

9 Uhr in der Kapelle Grub. Gegen<br />

11.30 Uhr feiert die Gemeinschaft<br />

in Eldern bei Ottobeuren eine heilige<br />

Messe. Das Bild zeigt den Eldernaltar.<br />

Foto: Diebolder<br />

KORNHAUS KEMPTEN<br />

Allgäuer<br />

Diabetikertag<br />

KEMPTEN (oh) – Das Medizinische<br />

Versorgungszentrum Dres.<br />

Heigl, Hettich & Partner veranstaltet<br />

am Samstag, 8. Juni, unter<br />

dem Motto „Diabetes ist kein<br />

Zuckerschlecken“ ab 9.15 Uhr im<br />

Kornhaus in Kempten den achten<br />

Allgäuer Diabetikertag. „Möglichkeiten<br />

und Unmöglichkeiten aus<br />

dem süßen Buffet“ stellt die Ernährungswissenschaftlerin<br />

Julia Stoll im<br />

ersten Vortrag vor (9.30 Uhr). Über<br />

Zusammenhänge zwischen Diabetes<br />

und Mundhygiene berichtet Zahnarzt<br />

Wilhelm Bestler (10.15 Uhr)<br />

und zum Stand der Wissenschaft<br />

zur „Diabetesheilung“ referiert Professor<br />

Hans Hauner aus München<br />

(10.45 Uhr).<br />

Nach der Pause (mit Industrieausstellung)<br />

spricht über der Mediziner<br />

Norbert Lotz die erforderliche<br />

Sorgfalt zur Vermeidung von Fußkomplikationen<br />

(12 Uhr, großer<br />

Saal). Zu niedrige Blut zuckerwerte<br />

sind Thema des Vortrags der Medizinerin<br />

Dorothea Schupp und<br />

der Diabetesberaterin Heike Dürrstein<br />

(12 Uhr, Börsensaal). Über<br />

Diabetes neuigkeiten informiert<br />

Schupp (12.45 Uhr) bevor das Galli-Theater<br />

aus Berlin (13.15 Uhr)<br />

mit „Die Süße des Lebens“ den Tag<br />

beschließt. Der Eintritt ist frei.


VI UNSER ALLGÄU 8./9. Juni 2013 / Nr. 23<br />

MAGAZIN<br />

Spiritualität<br />

Stars<br />

Glaube<br />

Engagement<br />

Popkultur<br />

Liebe<br />

Evangelium<br />

Musik<br />

Persönlichkeit<br />

Gemeinschaft<br />

Orientierung<br />

Partnerschaft<br />

Sport<br />

Verschenken Sie YOU!<br />

Taizé – „Tankstelle für die Seele“<br />

KEMPTEN – 30 Jugendliche aus Kempten und Umgebung machten sich<br />

in der Pfingstwoche auf den Weg ins französische Taizé und genossen trotz<br />

schlechten Wetters die Gemeinschaft von circa 3000 anderen Jugendlichen.<br />

Sie lernten den von Taizé vorgegebenen Tagesrhythmus von Gebeten, thematischen<br />

Einheiten, praktischen Arbeiten, Mahlzeiten und gemeinsamer Zeit<br />

schätzen. „Das Leben hier tut so gut und ist so beruhigend – eine wahre<br />

Tankstelle für die Seele!“, war sich die Gruppe einig. Organisiert wurde die<br />

Fahrt von der Katholischen Jugendstelle Kempten. Begleitet wurde sie von<br />

Jugendreferentin Andrea Sontheimer und Jugendpfarrer Oliver Rid. Foto: oh<br />

Begeisterung wecken<br />

YOU! ist das katholische Magazin für Jugendliche zwischen<br />

12 und 18 Jahren. Modern und zeitgemäß spricht YOU!Magazin<br />

junge Menschen in ihrer Sprache und mit ihren Interessen an.<br />

Orientierung geben<br />

In der Zeit und ihren Strömungen leben und sie zugleich mit den<br />

Augen des Glaubens sehen – YOU!Magazin greift die Themen auf,<br />

die Jugendliche beschäftigen: Stars, Musik, Kino, Liebe, aber auch<br />

Fragen zum Glauben und zur Kirche.<br />

Freude schenken<br />

Leisten Sie einen Beitrag zur Orientierung in diesem wichtigen Lebensabschnitt<br />

und verschenken Sie YOU!Magazin, zum Beispiel zur<br />

Firmung, zum Geburtstag oder Namenstag – oder zum Start ins<br />

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„ANNO 1511“<br />

Mittelalterliches Fest<br />

auf der Mindelburg<br />

MINDELHEIM (red) – „Anno<br />

1511“ – unter diesem Motto wird<br />

die Mindelheimer Burg am 7. und<br />

8. Juni, bei einem Mittelalterfest<br />

jeweils ab 19 Uhr ins Mittelalter<br />

zurückversetzt. Veranstalter ist<br />

das „Fähnlein Frundsberg“. Information:<br />

www.frundsberg.de<br />

STADTFÜHRUNG<br />

„Auf Mindelheims<br />

Spuren“<br />

Mehr Info<br />

MINDELHEIM (red) – „Auf<br />

Mindelheims Spuren“ können<br />

Interessier te am Samstag, 8. Juni,<br />

um 14.30 Uhr wandeln. Treffpunkt<br />

ist am Forum am Theaterplatz. Mindestteilnehmerzahl:<br />

fünf Personen.<br />

Die Teilnahme an der Führung kostet<br />

2,50 Euro.<br />

Name / Vorname<br />

Straße / Hausnummer<br />

PLZ / Ort<br />

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Name des Auftraggebers<br />

Straße / Hausnummer<br />

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PLZ / Ort<br />

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Zahlung per Bankeinzug (nur für Jahresabo)<br />

Datum<br />

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gegen Rechnung<br />

Bitte ausfüllen und einsenden an: Mediengruppe Sankt Ulrich Verlag GmbH,<br />

Leser service, Hafnerberg 2, 86152 <strong>Augsburg</strong>, Telefon 0821/50242-53<br />

Telefax 0821/50242-80, e-mail:info@youmagazin.com<br />

Für Kirchturmrenovierung musiziert<br />

Zur Pfarrei<br />

OBERTHINGAU (wr) – Zugunsten der Kirchturmrenovierung der Wallfahrtskirche<br />

Oberthingau haben zahlreiche – gerade auch junge – Mitwirkende<br />

aus Oberthingau beim traditionellen Mariensingen in St. Stephan<br />

musiziert. Der Kirchenchor Oberthingau unter Leitung von Willibald<br />

Reichart und kleine Ensembles, zusammengestellt von der Musikkapelle<br />

Oberthingau, boten ein reichhaltiges Programm zu Ehren der Gottesmutter<br />

Maria. Am Ende konnten insgesamt 730 Euro zugunsten der Turmrenovierung<br />

übergeben werden.<br />

Foto: Reichart


8./9. Juni 2013 / Nr. 23 UNSER ALLGÄU VII<br />

FREUDIGER FESTTAG<br />

Dienen und Halt geben<br />

Pater Markus Stecher feierte seine Primiz in Hawangen im Unterallgäu<br />

Prominenter Gast Gut<br />

besucht war das Konzert mit „Angela<br />

Wiedl und Ensemble“ in der<br />

Sankt Josefskirche in Memmingen.<br />

Aus Heimertingen stammt die<br />

Mezzo sopranistin Barbara Sauter,<br />

die in dem Marienkonzert neben<br />

Angela Wiedl auch mit deren Bruder<br />

Richard sang. Über zwei Stunden<br />

wurden Marienlieder vorgetragen.<br />

Auch Operettenmelodien waren<br />

zu hören. Stimmungsvoll klang der<br />

Abend mit dem gemeinsam gesungenen<br />

Wiegenlied „Guten Abend,<br />

gute Nacht“ aus. Foto: Lange<br />

AM 13. JUNI<br />

Fatimawallfahrt<br />

in Maria Rain<br />

Nach<br />

Maria Rain bei<br />

Nesselwang<br />

kommen<br />

immer am 13.<br />

des Monats<br />

besonders<br />

viele Pilger.<br />

Foto: König<br />

MARIA RAIN (jk) – Diesmal an<br />

einem Donnerstag findet die traditionelle<br />

Fatimawallfahrt von<br />

Maria Rain statt. Das Thema der<br />

Wallfahrer predigt lautet „Maria –<br />

Mutter der Barmherzigkeit“. Sie<br />

wird von Kaplan Daniel Rietzler<br />

aus Kaufbeuren gehalten. Der Wallfahrtstag<br />

beginnt mit dem Rosenkranz<br />

um 8.30 Uhr, danach ist um<br />

9 Uhr eine Andacht. Um 9.30 Uhr<br />

folgt das Pilgeramt mit Ansprache<br />

und anschließender Krankensegnung.<br />

Wer zusätzlich beichten<br />

möchte, kann dies den ganzen Vormittag<br />

tun, mehrere Geistliche sind<br />

in der Kirche anwesend. Gelegenheit<br />

zu einem günstigen Mittagessen gibt<br />

es im Pfarrheim nach der Krankensegnung.<br />

HAWANGEN – Seine Primizmesse<br />

hat Pater Markus Stecher<br />

in Hawangen gefeiert. Der Regen<br />

machte plötzlich kurz Pause und<br />

ermöglichte einen Kirchenzug.<br />

Obwohl schon alle im Gotteshaus<br />

waren, wollte das Dorf diesen Akt<br />

„komplett“ machen. So zogen die<br />

Vereine, die Kinder, Frauen in<br />

Gräfinnengewändern und allen<br />

voran die Musikkapelle erneut hinein.<br />

Abt Johannes Schaber freute<br />

sich, dass Stecher Hawangen als<br />

Ort seiner Primiz gewählt hatte.<br />

„Ich freue mich riesig, in dieser<br />

so wunderbar geschmückten Kirche<br />

die Primiz zu feiern“, sagte Pater<br />

Stecher. Er gab seine freudige Aufregung<br />

zu: „In meinem Herzen arbeitet<br />

es gewaltig.“ Sein Vater Peter Stecher<br />

meinte dazu: „Ich bin erstaunt,<br />

was Hawangen auf die Beine gestellt<br />

hat.“<br />

Der Weg des jungen Primizianten<br />

zu seiner Berufung war ein ungewöhnlicher:<br />

Stecher wurde 1966 in<br />

Erding geboren. Zunächst evangelisch<br />

getauft, machte er sich als junger<br />

Mann auf Glaubens suche und<br />

lebte von 1990 bis 1993 in Indien.<br />

Zurück in Deutschland sammelte<br />

Stecher wertvolle Erfahrungen als<br />

Krankenpfleger. Er entdeckte die Bibel<br />

neu und fand zum katholischen<br />

Glauben. Nach einem Sabbatjahr<br />

studierte er Theologie und trat in die<br />

Gemeinschaft der Pallottiner ein.<br />

Ab 10. November 2012 wirkte er<br />

als Diakon in der Pfarreiengemeinschaft<br />

Ottobeuren.<br />

Seine „geistige Mutter“, Brigitta<br />

Müller aus Lothringen, erinnerte im<br />

Pater Markus Stecher (Mitte) feierte seine Primiz mit dem neuen Abt von Ottobeuren,<br />

Johannes Schaber (rechts), und seinem Studienkollegen, Diakon Wolfgang<br />

Sütterlin (links).<br />

Fotos: Diebolder<br />

Schriftwort daran, „dass Reichtum<br />

und Ehre von Dir kommen, dem<br />

Herrscher des Alls“. 19 Jahre wurde<br />

der Neupriester von ihr begleitet.<br />

Aus der gleichen „Herzens-Dein-Gebetsgemeinschaft“<br />

von Petit-Moulin<br />

stammt die Empfehlung von Martin<br />

Anderau, „die Liebe Christi zu verstehen,<br />

so werdet ihr von der ganzen<br />

Fülle Gottes erfüllt“.<br />

Mit gekonnter Hand beflügelte<br />

Chorleiter Anton Weissenhorn als<br />

Organist seine Sänger. Pater Paul<br />

Rheinbay hielt die Festpredigt. In<br />

fünf Schritten betrachtete Professor<br />

Rheinbay den Glauben: Suchen,<br />

Finden, Lieben, Dienen und schließlich<br />

Danken. Der Ordensgründer<br />

Vinzenz Palotti habe in jedem Menschen<br />

Gottes Gegenwart gesehen.<br />

Untrennbar sei der Glaube mit der<br />

Gottesliebe verbunden. Er brauche<br />

ein „Wir“. Wenn sich jemand zum<br />

Priester weihen lasse, sei er „bereit<br />

zum Dienstamt“.<br />

In der Festhalle Hawangen beglückwünschte<br />

Bürgermeister Martin<br />

Heinz den Geistlichen. Pater<br />

Stecher sei aus dem Kreislauf des<br />

Materiellen ausgetreten. Als Prämisse<br />

habe er das Dienen in einer säkularen<br />

Welt gewählt. Mit der christlichen<br />

Botschaft könne er Halt geben.<br />

Josef Diebolder<br />

„Edelfrauen aus dem 14. Jahrhundert" wünschten dem Neupriester Markus Stecher (rechts) Gottes Segen.


VIII DIE WOCHE IM ALLGÄU 8./9. Juni 2013 / Nr. 23<br />

Sonntag, 9. Juni<br />

Aktionstag zur Allgäuer Küche<br />

Diepolz – Das Allgäuer Bergbauernmuseum<br />

lädt am Sonntag, 9. Juni, von 10<br />

bis 17 Uhr zu einem Aktionstag „Großmutters<br />

Kochkunst“ ein. Mit einfachen<br />

Grundnahrungsmitteln Köstliches zu zaubern,<br />

das ist der Trick der traditionellen<br />

Allgäuer Küche. Kochvorführungen laden<br />

zum Probieren von Salzigem, Saurem<br />

und Süßen ein. Info: www.bergbauernmuseum.de<br />

Konzertmesse in Herz-Jesu<br />

Neugablonz – Aus Anlass des Patroziniums<br />

wird am 9. Juni um 10 Uhr in der<br />

Herz-Jesu-Kirche in Neu gablonz noch einmal<br />

die Konzertmesse in F-Dur von Albin<br />

Wirbel musiziert. Ausführende sind die<br />

Sopranistin Heike de Young, die Flötistin<br />

Astrid Bauer, das Orchester arco musicale<br />

und der Kirchenchor Herz-Jesu unter<br />

Leitung des Komponisten. Stilistisch ist<br />

diese Messe am Klassizismus orientiert.<br />

In Bravour-Arien treten die Sopranistin<br />

und die Soloflöte in musikalischen<br />

Wettstreit. Der Chor singt dazu bekannte<br />

Choräle, die den jeweiligen lateinischen<br />

Text übersetzen und interpretieren. So<br />

entstand eine Kombination von lateinischem<br />

Messtext und deutschen Kirchenlied,<br />

von hochvirtuoser Solomusik und<br />

würdevollem Kirchenlied.<br />

Motorradgottesdienst<br />

Hinterstein – Vor der Pfarrkirche St. Antonius<br />

in Hinterstein bei Bad Hindelang<br />

findet am Sonntag, 9. Juni, um 10.30 Uhr<br />

ein Motorradgottesdienst mit Segnung<br />

statt. Bei Regen wird der Gottesdienst in<br />

der Pfarrkirche gefeiert.<br />

Führung im Hundsmoor<br />

Hawangen – Die Stiftung „KulturLandschaft<br />

Günztal“ lädt am 9. Juni um 14<br />

Uhr zu einer naturkundlichen Wanderung<br />

„Hundsmoor – Insel der Artenvielfalt“ mit<br />

Peter Guggenberger-Waibel ein. Treffpunkt<br />

ist der Parkplatz am ehemaligen<br />

Bahnhof in Hawangen.<br />

Blasiuskonzert<br />

Kaufbeuren – In der Reihe „Blasiuskonzerte<br />

2013“ gastiert am Sonntag, 9.<br />

Juni, um 17 Uhr die Erkheimer Sopranistin<br />

Anna Kellnhofer mit ihrem Lautenisten<br />

Missimo Lonardi aus Mailand in<br />

der Blasius kirche, um dort den 450. Geburtstag<br />

des Renaissancekomponisten<br />

John Dowland zu feiern. Unter dem Titel<br />

„Mr. Dowland‘s Midnight“ wird eine Programm<br />

mit Liedern und Lautenstücken<br />

zu hören sein. Karten: Tageskasse.<br />

Montag, 10. Juni<br />

Obergermaringen<br />

„Sagt ja zum Leben“, 150. Gebetsvigil<br />

für die ungeborenen Kinder, um 9 Uhr<br />

Heilige Messe in St. Wendelin, Obergermaringen,<br />

anschließend eucharistische<br />

Anbetung und parallel dazu Gebetszug<br />

in Kaufbeuren, um 11.30 Uhr eucharistischer<br />

Segen in St. Wendelin, Ende der<br />

Gebetsvigil um 16.45 Uhr.<br />

Immenstadt<br />

14 Uhr, Führung durch die Ausstellung<br />

im Naturparkzentrum AlpSeeHaus, jeden<br />

Montag bis 16. September um 14 Uhr,<br />

acht Euro Eintritt mit Käseverköstigung.<br />

Dienstag, 11. Juni<br />

Oberstaufen<br />

20 Uhr, Ökumenischer Berggottesdienst<br />

zum Sonnenuntergang, an der Bergstation<br />

Hochgratbahn, mit der Blasmusik<br />

Oberstaufen, bei schlechtem Wetter findet<br />

der Gottesdienst in der Bergstation<br />

der Hochgratbahn statt (sofern die Bahn<br />

aufgrund der Wetterverhältnisse fahren<br />

kann).<br />

Bad Wörishofen<br />

16 bis 17 Uhr, Kräuterführung im Kurpark<br />

(mit Kurkarte drei Euro, ohne Kurkarte<br />

vier Euro) Treffpunkt Info-Pavillon Heilkräutergärten.<br />

Mittwoch, 12. Juni<br />

Donnerstag, 13. Juni<br />

Kempten<br />

19.45 Uhr, „Herzliche Grüße aus Russland.<br />

Ein Bericht über die Missionsarbeit<br />

von Pfarrer Erich Maria Fink in Beresniki<br />

am Ural“, Filmvortrag, Kellersaal (Jugendbereich)<br />

in St. Ulrich, Schumacherring 65,<br />

Abendmesse um 19 Uhr.<br />

Freitag, 14. Juni<br />

Oberstaufen<br />

11.30 Uhr, Ökumenischer Berggottesdienst<br />

am Gipfelkreuz des Hündle, Aufund<br />

Abfahrt mit der neuen Hündlebahn<br />

möglich, von der Bergstation sind es<br />

circa 20 Minuten bis zum Gipfel (leichte<br />

Wanderung).<br />

Mindelheim<br />

19.30 Uhr, Romantische Abendführung<br />

in der abendlichen Mindelheimer Altstadt,<br />

Treffpunkt: Forum am Theaterplatz,<br />

Anmeldung: Tourist-Info, Telefon<br />

0 82 61/99 15 20.<br />

Memmingen<br />

ab 21 Uhr, „Ökumenische Nacht der Kirchen“,<br />

unter anderem um 23 Uhr mit<br />

„Musik aus der Dunkelheit“, Musik für<br />

Orgel blinder Komponisten, gespielt von<br />

dem blinden Organisten Stefan Albertshauser<br />

aus <strong>Augsburg</strong>, sowie Komplet<br />

mit Psalmvertonungen aus der gregorianischen<br />

und byzantinischen Tradition,<br />

Lichtfeier und Weihrauchritus (24 Uhr),<br />

Sankt Josef.<br />

Oberstaufen<br />

8.30 Uhr, Pilgertag auf dem Kapellenweg<br />

Nr. 6 (Steibis – Hochwies – Simatsgund),<br />

Treffpunkt an der Talstation der<br />

Imbergbahn in Steibis, Dauer circa acht<br />

Stunden, unterwegs Einkehr in der Alpe,<br />

Simatsgund, Leitung: Pfarrer Frank Wagner,<br />

Anmeldung bis 11. Juni unter Telefon<br />

0 83 86/3 55.<br />

Samstag, 15. Juni<br />

Lindau<br />

10 bis 18 Uhr, „Joan Miró – Sternennächte“,<br />

Ausstellung zum 120. Geburtstag des<br />

Künstlers, Stadtmuseum Lindau, Marktplatz<br />

6, bis 1. September, geöffnet täglich<br />

von 10 bis 18 Uhr.<br />

Wolken über der Bregenzer Bucht<br />

LINDAU – Dunkle Wolken hängen auf diesem Bild über der Bregenzer<br />

Bucht. Aufgenommen wurde das Foto am Lindauer Seehafen.<br />

Foto: Schneider<br />

Kempten<br />

18.30 bis 19 Uhr, „Michelangelo – der<br />

Göttliche“, Teil I, Vortrag von Eve Maria<br />

Förschl, Kunsthistorikerin und Studienreiseleiterin<br />

Volkshochschule Kempten,<br />

Bodmannstraße 2, Eintritt: zehn Euro,<br />

Info: www.vhs-kempten.de<br />

Sonthofen<br />

19.30 Uhr, Peter Orloff und die Schwarzmeerkosaken,<br />

Konzert, Pfarrkirche<br />

St. Christoph.<br />

Immenstadt<br />

14 Uhr, Krankengottesdienst mit Krankensalbung,<br />

Stadtpfarrkirche St. Nikolaus,<br />

Information: Pfarramt St. Nikolaus, Telefon<br />

0 83 23/85 35.<br />

Mellatz<br />

16 bis 17.45 Uhr, „Vom Mut, global katholisch<br />

zu sein“, Theologisches Forum,<br />

mit Pater Werner Nidetzky, Bildungshaus<br />

Mellatz, Kosten: fünf Euro, ohne Anmeldung.


Das aktuelle katholische<br />

Nachrichten-Magazin<br />

Papstaudienz vom 5. Juni 2013<br />

Weitere Videobeiträge:<br />

katholisch1.tv – Das Magazin<br />

Ausflugstipp St. Thekla<br />

www.katholisch1.tv


FORTSETZUNGSROMAN 8./9. Juni 2013 / Nr. 23<br />

bist du in der<br />

Hoffnung?“, fragte der<br />

23„Und<br />

Mönch.<br />

„Ich weiß nicht, ich glaube ja“,<br />

erwiderte Ursula.<br />

„Hast du bei einem Mann gelegen?“<br />

„Ja.“<br />

„War es dein Mann?“<br />

„Nein, ich habe keinen Mann,<br />

ich hoffte, er würde mich zur Frau<br />

nehmen.“<br />

„Will er nicht?“<br />

„Nein, die Bauersleut sind dagegen.“<br />

„Hm.“ Der Mönch schien zu<br />

überlegen. „Komm“, sagte er nach<br />

einer Weile. „Pack dein Zeug und<br />

komm.“<br />

Schnell raffte Ursula ihre Sachen<br />

zusammen, schulterte Tasche und<br />

Schlauch und eilte hinter dem<br />

Mönch her. Draußen war es schon<br />

hell, und noch immer fiel leichter<br />

Niesel. Der Gottesmann ging um<br />

die kleine Kirche herum. Am Ende<br />

des Baus lehnte sich ein Schuppen<br />

an die Kirche. Der Mann bückte<br />

sich durch die niedrige Tür und forderte<br />

sie mit einer Handbewegung<br />

auf einzutreten. Drinnen war es düster<br />

und voller Qualm. Licht drang<br />

nur durch eine Öffnung im Dach<br />

und ein kleines Rechteck mit einer<br />

gelblichen Haut davor in den kleinen<br />

Raum. Das Feuer brannte nicht<br />

richtig, und nur einige kleine Flammen<br />

züngelten um ein zischendes<br />

Scheit.<br />

„Setz dich“, murrte der Mann,<br />

und Ursula ließ sich mit ihren Sachen<br />

neben der Feuerstelle auf dem<br />

Boden nieder. Jetzt merkte sie, wie<br />

nass und kalt sich ihr Kleid anfühlte.<br />

Sie begann zu zittern und rückte<br />

noch etwas näher an das Feuer. Der<br />

Mönch beobachtete sie. „Hast du<br />

nichts Trockenes?“<br />

„Doch.“<br />

„Dann zieh das an. In dem nassen<br />

Kleid holst du dir den Tod.“<br />

Wortlos verließ er darauf den<br />

Raum. Ursula beeilte sich, das nasse<br />

Kleid loszuwerden. Wühlte das andere<br />

Gewand aus ihrer Tasche hervor<br />

und zog es sich hastig über. Der<br />

Mönch kam mit einigen Holzscheiten<br />

auf dem Arm zurück. Eines legte<br />

er sogleich ins Feuer, und die kleinen<br />

Flammen leckten am trockeneren<br />

Holz hoch. Dann zog der Mönch<br />

eine Kutte von einer Stange, deutete<br />

auf das nasse Kleid am Boden und<br />

befahl: „Häng das da hin, dass es<br />

trocknet.“ Er schüttelte den Kopf.<br />

„Vom Matthes, sagst du?“<br />

„Ja.“<br />

„Dann bist du zu spät aufgebrochen.<br />

Es ist nicht klug, im Dunkeln<br />

wohin zu kommen.“<br />

„Dem Matthes hat man eine Kuh<br />

erschlagen und geraubt. Hast du etwas<br />

damit zu tun?“<br />

Die Stimme des Mönches war<br />

Als Ursula das Dorf erreicht,<br />

ist es schon finstere<br />

Nacht. In einer kleine<br />

Kirche findet die junge<br />

Frau einen trockenen<br />

Platz. Erschöpft fällt sie<br />

in einen unruhigen<br />

Schlaf. Am nächsten Morgen<br />

wird sie unsanft geweckt.<br />

Ein Mönch will wissen,<br />

was Ursula hier verloren hat.<br />

wieder strenger, und Ursula wunderte<br />

sich, wie schnell doch die Kunde<br />

von dem Überfall bis hierher gedrungen<br />

war.<br />

„Nein, ich gehörte bis gestern<br />

zum Hof“, antwortete sie.<br />

„Und von wem ist das Kind?“<br />

„Vom Jungbauern, ich dachte, er<br />

nimmt mich zur Frau.“<br />

„Was sagt der dazu?“<br />

„Nichts, er leugnet, mit mir gelegen<br />

zu haben.“<br />

Der Mönch schwieg wieder und<br />

starrte vor sich hin. Ursula spürte,<br />

wie es ihr wärmer wurde. Die jetzt<br />

größeren Flammen des Feuers vertrieben<br />

den Qualm zum Dach hinaus,<br />

und es wurde heller in dem kleinen<br />

Raum. In einem Eck war ein<br />

Strohlager mit einem einfachen Sack<br />

darauf. Der Mönch saß auf dem einzigen<br />

Hocker an einem Brett, das<br />

aus der Wand ragte und ihm wohl<br />

als Tisch diente. Ein paar Gerätschaften<br />

standen und hingen an den<br />

Wänden. Neben der Feuerstelle lag<br />

eine Pfanne, und auf einem Haken<br />

darüber hing ein kleiner Kessel. Als<br />

habe er ihre Blicke bemerkt und ihre<br />

Gedanken erraten, murrte der<br />

Mönch: „Hunger?“<br />

Ursula nickte stumm. Der Mann<br />

stand auf, nahm eine Schale vom<br />

Tisch, schöpfte etwas Brei aus dem<br />

Kessel und reichte Ursula die Schale<br />

ohne ein weiteres Wort. Unschlüssig<br />

nahm er seinen Löffel vom Tisch,<br />

doch schien er ihn nicht unbedingt<br />

hergeben zu wollen.<br />

„Lasst, ich habe einen eigenen“,<br />

beeilte sich Ursula zu sagen und<br />

kramte ihren Löffel aus der Tasche.<br />

Der Mönch setzte sich wieder. Er<br />

ließ sie eine ganze Weile essen, bevor<br />

er sein Verhör fortsetzte.<br />

„Und wo willst du sündiges Geschöpf<br />

jetzt hin?“<br />

Foto: akg-images/<br />

Erich Lessing<br />

Ursula fühlte sich betroffen. Mit<br />

gesenktem Kopf antwortete sie: „Ich<br />

weiß nicht. Ich dachte, ich frage zuerst<br />

hier im Dorf, ob jemand eine<br />

kräuterkundige Magd braucht oder<br />

mir gegen Arbeit Unterschlupf gewährt.“<br />

„So, kräuterkundig bist du?“<br />

„Ja, Ester, des Bauern Mutter, hat<br />

es mir beigebracht.“<br />

„Ester, ja, die kannte sich aus.“<br />

Ursula strahlte. Der Mönch kannte<br />

ihre alte Freundin.<br />

„Hier im Dorf ist kein Platz für<br />

dich. Die Leute haben selbst nicht<br />

genug. Ich glaube nicht, dass du hier<br />

Unterschlupf findest. Auch wenn du<br />

fleißig bist, Arbeit gibt es immer genug,<br />

aber zu essen nicht“, nahm ihr<br />

der Gottesmann das Lächeln aus<br />

dem Gesicht. „Du wirst weitergehen<br />

müssen.“<br />

„Aber wohin?“ Verzweiflung klang<br />

in Ursulas Stimme mit.<br />

Der Mönch sah von seinem Hocker<br />

aus auf das Häufchen Elend hinab,<br />

das er in seiner Kirche aufgelesen<br />

hatte.<br />

„Ob in Hoffnung oder nicht, vorm<br />

Winter musst du eine Bleibe gefunden<br />

haben. Sonst ist dir nichts sicherer<br />

als der Tod“, überlegte er laut.<br />

„Bist du gut zu Fuß?“ Ursula nickte.<br />

„Vorm Winter könntest du ein<br />

Kloster erreichen oder die Stadt am<br />

Fluss.“<br />

Ursula horchte auf. „Ist das weit?“<br />

„Ja, da wirst du schon eine ganze<br />

Weile gehen müssen. Das Kloster ist<br />

sicherlich näher und eine kräuterkundige<br />

Magd vielleicht nicht unwillkommen.<br />

Aber du trägst ein<br />

Kind der Sünde. Das dürfte Schwierigkeiten<br />

bereiten.“<br />

„Und die Stadt?“ Ursula war<br />

dankbar für jeden Rat. Stadt – was<br />

bedeutete das? Sie wusste, es musste<br />

etwas sein wie ein sehr großes Dorf,<br />

aber darunter konnte sie sich in<br />

Wirklichkeit nichts vorstellen. Doch<br />

die Stadt am Fluss hörte sich interessant<br />

an.<br />

„Ja, die Stadt.“<br />

Der Mönch dachte nach.<br />

„Die Stadt liegt am Fluß, der Donau<br />

heißt. Sie nennt sich Ratisbon<br />

oder auch Regensburg. Es gibt dort<br />

mehrere Klöster, soviel ich weiß. Also<br />

auch mehrere Möglichkeiten für<br />

dich, an die Pforte zu klopfen, und<br />

…“<br />

Der Mönch zögerte.<br />

„Und?“ fragte Ursula<br />

„Und in der Stadt nimmt man es<br />

nicht so genau mit der Sünde.“<br />

Dem Mönch war es sichtlich unangenehm,<br />

darüber zu reden.<br />

„Es ist besser, du gehst in die<br />

Stadt“, schloss er das Gespräch ab<br />

und unterstrich dies mit einer heftigen<br />

Handbewegung.<br />

„Bis dein Kleid trocken ist, wird<br />

es zu spät sein, um aufzubrechen.<br />

Du kannst heute hierbleiben. Die<br />

Nacht über gehst du in den Stall, da<br />

ist es auch warm. Jetzt mach dich<br />

nützlich.“ Er stand auf und reichte<br />

Ursula ein Reisigbündel. „Geh und<br />

feg das Haus Gottes aus, als Sühne<br />

für dein Nachtlager.“ Ursula beeilte<br />

sich, Folge zu leisten. „Danke“, sagte<br />

sie und reichte dem Mönch seine<br />

Schale. Dann nahm sie den Besen<br />

und eilte in das Kirchlein. Als sie<br />

auch im letzten Eck gefegt hatte,<br />

blieb sie einfach in der Kirche sitzen.<br />

Sie wollte den heiligen Mann nicht<br />

stören und verspürte nur wenig Lust,<br />

sich im Dorf zu zeigen. Es war schon<br />

Mittag vorbei, als der Mönch wieder<br />

in die Kirche kam.<br />

„Führst du Kräuter und Salben<br />

mit dir?“, fragte er sie unumwunden.<br />

„Ja, etwas“, antwortete Ursula<br />

sich wundernd.<br />

„Ist etwas dabei gegen Schmerzen<br />

in den Knochen?“<br />

Ursula überlegte. „Ja, eine Paste<br />

aus Talg, Blüten und Rinde.“<br />

„Dann komm.“ Sie folgte dem<br />

Mönch in seinen Schuppen, holte<br />

das kleine Tongefäß mit der Salbe<br />

aus ihrer Tasche und reichte es dem<br />

Mönch. Der roch nur kurz daran<br />

und forderte sie mit einem weiteren<br />

„Komm!“ auf, ihm zu folgen. Sie<br />

gingen von der Kirche aus am Rande<br />

des Dorfes entlang bis zu einer<br />

sehr niedrigen Hütte. Der Mönch<br />

trat ohne zu zögern ein, und Ursula<br />

folgte ihm auf dem Fuß.<br />

Fortsetzung folgt<br />

DIE KREUZFAHRERIN<br />

Stefan Nowicki<br />

Gebunden, 384 S.<br />

Sankt Ulrich Verlag<br />

19,95 EUR


8/9. Juni 2013 / Nr. 23 MITEINANDER<br />

Logopädie<br />

Kinder lernen<br />

laut und leise sein<br />

Gewalt in Ehe und Partnerschaft<br />

ist viel verbreiteter, als<br />

angenommen, bleibt aber<br />

meist im Verborgenen. Das neu gebaute<br />

Haus, das neue Cabrio, der<br />

gebuchte Traumurlaub – alle diese<br />

Dinge sind keine Garantie für eine<br />

liebe- und respektvolle Beziehung.<br />

Häusliche Gewalt spielt sich nicht<br />

nur in von Armut und Verwahrlosung<br />

geprägten Milieus ab, sondern<br />

tritt in allen sozialen Schichten auf.<br />

Eine im Auftrag des Familienministeriums<br />

erstellte Studie aus den<br />

Jahren 2002 bis 2004 kam zu dem<br />

Ergebnis, das jede vierte Frau im Alter<br />

von 16 bis 85 Jahren im Verlauf<br />

ihres Lebens mindestens einmal körperliche<br />

und/oder sexuelle Übergriffe<br />

durch einen Beziehungspartner erlebt<br />

hat. Seelische Gewalt, also beispielsweise<br />

Abwertung und Kränkung<br />

durch Demütigung, wird auch von<br />

Frauen ihren Männern gegenüber<br />

angewandt. Es gibt auch körperliche<br />

Gewalt von Frauen gegenüber<br />

Männern, jedoch in weit geringerem<br />

Umfang. Wenn es um brutale Gewalt<br />

geht, liegen Männer in der Täterstatistik<br />

eindeutig vorne. Bei weniger<br />

heftigen Formen körperlicher Gewalt<br />

wie Ohrfeigen oder bei verbalen Angriffen<br />

ist das Opfer-Täter-Verhältnis<br />

zwischen Frauen und Männern beinahe<br />

ausgewogen.<br />

Wie kommt es dazu?<br />

Wie kann es überhaupt dazu kommen,<br />

dass Liebe in Gewalt umschlägt?<br />

In der Paarpsychologie unterscheidet<br />

man zwischen situativer und patriarchaler<br />

Gewalt. Erstere tritt immer<br />

dann auf, wenn bei chronischen<br />

Streitthemen ein Teufelskreis in Gang<br />

gesetzt wird. Wenn ein Wort das andere<br />

gibt, Vorwürfe, Abwertungen<br />

und Kränkungen folgen, die Tonlage<br />

lauter wird und die verbale in körperliche<br />

Gewalt umschlägt. Das kennen<br />

Frauen wie Männer. Hilfreich ist in<br />

jedem Fall, die Eskalation dadurch zu<br />

unterbrechen, dass der Streit abgebrochen<br />

wird bevor es zu körperlichen<br />

Angriffen kommt. Wenn beide Partner<br />

in einer ruhigen Minute klären,<br />

dass sie beide dafür sorgen können<br />

beziehungsweise<br />

Die Spirale auflösen<br />

Bei seelischer und körperlicher Gewalt: Paare brauchen dringend Hilfe<br />

Hilfe suchen statt schweigen.<br />

Foto: imago<br />

die Eskalation zu unterbinden, kann<br />

es gelingen, durch eine vorher vereinbarte<br />

Unterbrechung die emotionalen<br />

Wogen wieder zu beruhigen.<br />

Weitaus schwerwiegender ist die<br />

Form der patriarchalen Gewalt. Sie<br />

wird von Männern eingesetzt, um<br />

die Frau in eine schwächere Position<br />

zu zwingen. So versuchen sie, die eigene<br />

Machtposition zu erhalten oder<br />

auszubauen. Aber stolz sind diese<br />

Männer in der Regel nicht darauf.<br />

Männer, die schlagen, sprechen nicht<br />

darüber. Und wenn doch, dann schämen<br />

sie sich häufig und beteuern,<br />

dass sie ihre Frau doch lieben würden<br />

und sich selbst nicht erklären könnten,<br />

wie es dazu kommen konnte.<br />

Experten sprechen von einer<br />

„Gewaltspirale“, in die diese Paare<br />

geraten. Dabei kommt es zum Spannungsaufbau,<br />

gefolgt vom akuten<br />

Gewaltereignis (dem Zuschlagen)<br />

und schließlich zur Phase der Beruhigung.<br />

Hat der Täter seine Spannung<br />

abreagiert, ändert er gewöhnlich<br />

seine Haltung: Er bittet seine Frau<br />

um Vergebung, zeigt Reue und verspricht,<br />

dass es nie wieder vorkommt.<br />

Frauen neigen in dieser Phase dazu,<br />

ihrem Mann zu vergeben, die Schuld<br />

bei sich zu suchen, das Vorkommnis<br />

zu verharmlosen oder gar zu verleugnen.<br />

Wenn Paare immer wieder solche<br />

Gewaltspiralen erleben, brauchen<br />

sie dringend Hilfe. Sie müssen das<br />

Schweigen brechen und sich an Beratungsstellen<br />

wenden. Für Frauen<br />

kann es hilfreich sein, eine spezielle<br />

Beratungsstelle gegen häusliche Gewalt<br />

aufzusuchen, um sich über ihre<br />

Rechte und Unterstützungsmöglichkeiten<br />

zu informieren und nicht<br />

in die Falle zu tappen, ihrem Mann<br />

doch noch eine Chance geben zu<br />

wollen und aus falschem Mitgefühl<br />

die erlittene Gewalt zu bagatellisieren.<br />

Für Frauen ist es wichtig, konsequent<br />

Grenzen setzen zu lernen und<br />

nicht davon auszugehen, sie müssten<br />

nur genügend lieben, dann würde der<br />

Mann künftig nicht mehr gewalttätig<br />

sein müssen.<br />

Für Männer wäre hilfreich, eine<br />

Beratungsstelle oder einen Psychotherapeuten<br />

aufzusuchen, um sich<br />

ihrer Verantwortung zu stellen. Sie<br />

sollten erkennen, dass ihr inneres Erleben<br />

von Ohnmacht und Hilflosigkeit<br />

nicht automatisch zur Gewaltanwendung<br />

führen darf.<br />

Zugang zu Gefühlen<br />

Täter müssen Selbstkontrolle erlernen.<br />

Sie sollten Verantwortung<br />

übernehmen und die Spannung über<br />

andere Formen als die der Gewalt abbauen<br />

können. Letztlich geht es auch<br />

darum, einen Zugang zu den eigenen<br />

Gefühlen zu finden.<br />

Meist haben Menschen, die Opfer<br />

oder Täter sind, frühkindliche Traumatisierungen<br />

erlebt und in destruktiven<br />

Paarbeziehungen werden unbewusste<br />

Bindungs- und Verlustängste<br />

aktiviert, die nur durch professionelle<br />

Beratung und Psychotherapie<br />

verarbeitet werden können. Paare,<br />

die diesen Schritt wagen, geben sich<br />

eine echte Chance, die Gewaltspirale<br />

durchbrechen zu können.<br />

Helga Kramer-Niederhauser<br />

Die Autorin ist Psychologin<br />

und Psychotherpeutin.<br />

Sie<br />

leitet unter anderen<br />

die Psychologische<br />

Beratungsstelle für<br />

Ehe-, Familien- und<br />

Lebensfragen in<br />

<strong>Augsburg</strong>.<br />

Kreischen, quietschen, johlen: Kinder<br />

hört man oft, bevor man sie<br />

sieht. Der Lautstärkepegel ist ihnen<br />

dabei nicht immer bewusst. Merken<br />

Eltern, dass ihr Kind auffallend<br />

laut spricht, sollten sie nach Gründen<br />

dafür suchen: „Überlegen Sie:<br />

In welchen Situationen ist es besonders<br />

laut? Wenn es sich in einer<br />

Gruppe durchsetzen will? Oder weil<br />

es nicht zu Wort kommt?“, sagt Azzisa<br />

Pula-Keuneke vom Deutschen<br />

Bundesverband der Logopäden.<br />

Dann könnten Regeln in der Familie<br />

vereinbart werden: Etwa, dass<br />

alle still sein müssen, wenn einer<br />

redet, oder jeder fünf Minuten Erzählzeit<br />

bekommt.<br />

Ständige Ermahnungen wie „Du<br />

bist zu laut“ erzeugen nur Gegenwehr.<br />

Besser sei es, das Kind zu<br />

loben, wenn es leise spricht. Auch<br />

hier hilft genaues Hinschauen: In<br />

welchen Situationen sind Sohn<br />

oder Tochter besonders leise? Dann<br />

lohnt es sich, häufiger für diese<br />

Umstände zu sorgen.<br />

Damit Kinder ein besseres Gefühl<br />

für ihre Stimme bekommen, können<br />

sie ein paar einfache Übungen<br />

machen. Eine Minute ruhig in den<br />

Bauch atmen, helfe zu entspannen.<br />

Wie unterschiedlich die Stimme<br />

eingesetzt werden kann, lässt sich<br />

auch beim Vorlesen trainieren: „Mit<br />

laut und leise spielen, flüstern, die<br />

Stimme verstellen“, zählt Pula-Keuneke<br />

auf. Das mache Kindern deutlich:<br />

„Ich muss nicht immer Kraft<br />

und Lautstärke einsetzen, um Aufmerksamkeit<br />

zu bekommen.“ dpa<br />

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Landkr. <strong>Augsburg</strong>, Westl. Wälder/OT Gessertshausen<br />

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Beilagenhinweis<br />

(außer Verantwortung der Redaktion).<br />

Dieser Ausgabe liegt ein<br />

Pros pekt mit Spendenaufruf von<br />

Herz-Jesu-Priester, Neustadt, bei.<br />

Einem Teil dieser Ausgabe liegt ein-<br />

Prospekt von Optik Degle GmbH,<br />

<strong>Augsburg</strong>, bei. Wir bitten unsere<br />

Leser um freundliche Beachtung.


ANZEIGEN: GESUND DURCH DEN SOMMER 8./9. Juni 2013 / Nr. 23<br />

Gesund durch<br />

den Sommer<br />

Urlaub von den Allergien<br />

Der Sommer ist für viele Menschen<br />

die schönste Jahreszeit.<br />

Damit das Sommervergnügen<br />

ungetrübt bleibt, gilt es, sich mit<br />

gesunder Ernährung, der richtigen<br />

Schönheits- und Körperpflege,<br />

Sport und Bewegung, funktionaler<br />

Bekleidung und einer gut ausgestatteten<br />

Haus- und Reiseapotheke<br />

für den Sommer vorzubereiten.<br />

Foto: Wodicka<br />

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Allergiker auf Reisen haben es oft<br />

schwer. Eine Erdnuss im Flieger oder eine<br />

Blumenwiese neben dem Hotelfenster –<br />

und die Erholung ist futsch. Doch viele<br />

Hoteliers achten mittlerweile auf solche<br />

Risiken. „Es gibt immer mehr Angebote<br />

für Allergiker“, sagt Torsten Schäfer vom<br />

Deutschen Reiseverband (DRV).<br />

Die Hoteliers tun das nicht nur aus reiner<br />

Nächstenliebe. Ein Blick auf die Zahlen<br />

zeigt die Dimensionen: „Ein Drittel<br />

der Bevölkerung leidet unter Allergien“,<br />

erklärt Anja Bode von der Europäischen<br />

Stiftung für Allergieforschung Ecarf in<br />

Berlin. „25 Millionen Menschen bilden<br />

eine wichtige Verbrauchergruppe.“<br />

Schonklima<br />

ENTSPANNzeit im Allgäu<br />

Das Thema Allergie ist schwer zu fassen.<br />

„Jeder hat seine individuelle Allergie“,<br />

sagt Sonja Lämmel, Diplom-Oecotrophologin<br />

beim Deutschen Allergie- und<br />

Asthmabund. Deshalb seien auch die<br />

Anforderungen an das Klima und die<br />

Umgebung unterschiedlich. „Es gibt kein<br />

generell günstiges Klima, in dem jeder<br />

Allergiker befreit aufatmen kann.“ Bei<br />

Infektasthma oder chronischer Neurodermitis<br />

sei trockenes und mildes Schonklima<br />

perfekt wie etwa auf den Kanaren<br />

oder den Balearen. Neurodermitiker sind<br />

an Nord- und Ostsee gut aufgehoben.<br />

Die salzhaltige Luft und der Sonnenschein<br />

tun der Haut gut.<br />

Orientierung soll ein Siegel bieten, das<br />

Ecarf an besonders allergikerfreundliche<br />

2012 wurde der Neubau des Kneipp- & Gesundheitsresort<br />

SEBASTIANEUM**** im schönen Allgäu eröffnet.<br />

Über 120 Jahre Wissen gehen nun in einem modernen und<br />

zeitgemässen Resort auf. Entdecken Sie Gesundheit neu.<br />

Von der Tradition begeistert – die Gegenwart liebend –<br />

für die Moderne bereit.<br />

UNSER TIPP: ENTSPANNzeit<br />

Auch eine kleine Auszeit kann vieles bewirken …<br />

lassen Sie sich von uns überzeugen!<br />

4 ÜN mit HP, 4 kleine Kneippgüsse, 1 Gesichts-Entspannungsmassage,<br />

1 Kneipp’sche Körperbürstenmassage mit Anti-Aging-<br />

Packung, 1 Aquafloating-Erlebnisanwendung, 1 Ganzkörpermassage,<br />

Autogenes Trainining, KneippSPA u.v.m.<br />

ab EURO 452,– p.P./DZ<br />

Kneipp- & Gesundheitsresort<br />

SEBASTIANEUM****<br />

D–86825 Bad Wörishofen/Allgäu<br />

Telefon: +49/8247/355-0<br />

www.sebastianeum.de<br />

An hoch gelegenen Gebirgsorten wie Bad Hindelang ist die Luft frei von Pollen.<br />

Foto: imago<br />

Gemeinden verleiht. Vor kurzem wurde<br />

Borkum zur ersten allergikerfreundlichen<br />

Insel Deutschlands ernannt, im Sommer<br />

werden fast alle Gemeinden im Hochschwarzwald<br />

zertifiziert, das Schmallenberger<br />

Sauerland ist dabei, die kleine<br />

Gemeinde Baabe auf Rügen ebenfalls.<br />

Vorreiter ist Bad Hindelang im Allgäu.<br />

„Vier Ortsteile liegen auf 800 Meter Höhe,<br />

zwei sogar auf 1100 Meter“, erklärt die<br />

stellvertretende Kurdirektorin Susanne<br />

Rauschhuber. „Da sind von Haus aus kaum<br />

Hausstaubmilben und Pollen vorhanden.“<br />

Rund 80 Betriebe stellen sich auf Allergiker<br />

ein. Das beginnt beim Metzger, der<br />

gluten- und laktosefreie Produkte anbietet,<br />

geht über zwei Bäcker und den<br />

Supermarkt bis hin zu den Beherbergungsbetrieben.<br />

Letztere haben Zimmer,<br />

in denen Tiere verboten sind oder keine<br />

Pflanzen stehen. Beim Frühstück gibt es<br />

laktosefreie Milch oder nussfreies Müsli.<br />

Der Erfolg des Ecarf-Zertifikats lässt sich<br />

noch nicht in Zahlen fassen. „Die teilnehmenden<br />

Betriebe sprechen von verstärkten<br />

Anfragen von Allergikern“, sagt<br />

Rauschhuber. Doch an den Gästezahlen<br />

lasse sich das nicht eins zu eins ablesen.<br />

Klar ist auch: „Wir können natürlich keine<br />

Käseglocke über den Ort stülpen<br />

und eine komplett klinische Umgebung<br />

schaffen“, sagt Rauschhuber. „Wir wollen<br />

nur helfen, dass Allergiker einen schönen<br />

Urlaub verbringen können.“ dpa<br />

Zeitgeist trifft auf Kneipp<br />

Wasser prasselt, rieselt und tröpfelt auf<br />

den liegenden Körper, massiert, entspannt<br />

und erquickt. Soeben erweitert<br />

das Kneippianum seinen Spa-Bereich<br />

um „Horizontal Shower“, eine neue<br />

Wellnessdusche, die das Wassererlebnis<br />

revolutioniert. Das Liegen auf einer beheizten,<br />

anatomisch geformten Liegefläche<br />

entspannt die Muskulatur wie es im<br />

Stehen nicht möglich ist. Darüber sind in<br />

ein großflächiges Duschfeld sechs „Water<br />

Bars“ eingelassen.<br />

Wasser-Choreographie<br />

Der Gast entscheidet sich für eine der<br />

vorprogrammierten Wasser-Choreografien,<br />

die in Intensität, Temperatur, Strahlart<br />

und Wassermenge variieren. Die Temperaturwechsel<br />

bewegen sich zwischen<br />

angenehmen 33 und 38 Grad. Das Programm<br />

„Balance“ soll ausgleichend wirken,<br />

die „Energie-Choreografie“ belebt<br />

und das Programm „Relax“ entspannt in<br />

Rücken- oder Bauchlage. Das Gesicht wird<br />

dabei ausgespart, damit der Badende<br />

frei atmen kann. „Während das Wasser<br />

den Körper umfließt, vergisst man alles<br />

Im Garten des Kneippianums. Foto: nh<br />

um sich. Dieses im wahrsten Sinne des<br />

Wortes berauschende Kneipp-Erlebnis<br />

bringt Kneipp in eine neue Dimension“,<br />

schwärmt Christiane-Maria Rapp, Gesamtleiterin<br />

des Kneippianums. nh<br />

Tipp:<br />

Im KneippSPA kostet die 20-minütige<br />

Anwendung „Horizontal Shower PUR“<br />

21 Euro. „Kneipp’sche HAMAM“ beinhaltet<br />

zudem eine Seifenschaummassage<br />

mit Jasmin, Olive oder Nelkenduft. Die<br />

„Entschlackungspackung Birke-Wacholder“<br />

entgiftet und fördert die Durchblutung.<br />

Inklusive „Horizontal Shower“<br />

dauern beide Behandlungen etwa 40<br />

Minuten und kosten 48 Euro.


8./9. Juni 2013 / Nr. 23 ANZEIGEN: GESUND DURCH DEN SOMMER<br />

Urlaub für die besten Jahre<br />

„Maßgeschneiderte Reisen mit dem Gesundheitsplus“<br />

für ältere Menschen bietet<br />

der Reiseveranstalter Mediplus. Seit<br />

über zehn Jahren kann das Unternehmen<br />

auf ärztlich begleiteten Rund- und Wellnessreisen,<br />

Kuren und Präventionsreisen<br />

jährlich über 150 000 zufriedene Gäste<br />

verzeichnen. Städtereisen, Hochsee-<br />

Kreuzfahrten und Flussreisen runden das<br />

Programm des TÜV-zertifizierten Veranstalters<br />

ab.<br />

Aktivprogramm<br />

„Medical Wellness“ bezeichnet das Zusammenspiel<br />

von Medizin und Wellness,<br />

das in der Kombination eine<br />

gute gesundheitliche Wirkung erzielen<br />

kann. Hier empfiehlt sich der Reiseveranstalter<br />

auch durch ein günstiges<br />

Preis-Leistungsverhältnis, denn im Preis<br />

sind meist Therapien, Aktivprogramme<br />

sowie Wellness-, Fitness- und Beauty-<br />

Anwendungen enthalten. Bei Kuren und<br />

Präventionen können die Kunden über<br />

ihren Arzt bei ihrer Krankenkasse einen<br />

Zuschuss beantragen.<br />

Auch im Ausland bietet Mediplus Kurreisen<br />

an. Alle Kuren- und Präventionsprogramme<br />

sind in Zusammenarbeit<br />

mit qualifizierten Kurärzten zusammen<br />

Reisen mit viel Entspannung.<br />

gestellt worden. „Als weltweit einziger<br />

zertifizierter Medical Wellness Reiseveranstalter<br />

ist uns das Wohlbefinden<br />

der Kunden ein besonderes Anliegen“,<br />

betont das Unternehmen. Die Wellnessreisen<br />

sind mit Anwendungen und Aktivprogrammen<br />

in Bade-, Thermal- und<br />

Saunalandschaften verbunden.<br />

Ein Beispiel ist die Kurpark Villa, eine<br />

kleine Urlaubs- und Gesundheitsoase,<br />

MP_Anz_Kath_Sonntagszeitung_Juni_0513#7:Layout 1 31.05.13 13:15 Seite 1<br />

Foto: nh<br />

mitten in Olsberg, direkt am Kurpark.<br />

Der Ort liegt im Herzen des grünen Sauerlandes<br />

in einzigartiger Natur.<br />

Das Hotel verfügt über ein so genanntes<br />

Beautyland mit Physiotherapie, Spa-<br />

Garten, verschiedene Saunen und unterschiedliche<br />

Bereiche zum Entspannen.<br />

Bewegungstherapie ist Teil des Hausprogramms.<br />

Die Umgebung lädt zum Wandern<br />

auf dem Kneipp-Wanderweg oder<br />

zum Radfahren entlang des Ruhr-Radweges<br />

ein. Für Golfspieler gibt es im nahen<br />

Brilon einen Golfplatz.<br />

Wer ausgiebige Spaziergänge in den Wäldern<br />

und einzigartige Ausblicke genießt<br />

und eine Luft, bei der sich das Durchatmen<br />

lohnt – für den eignet sich ein<br />

Aufenthalt im Luftkurort Lam. Das Hotel<br />

„Best Western Premier Sonnenhof“ liegt<br />

am Südhang vor den ausgedehnten Hügeln<br />

des Bayerischen Waldes, etwa eineinhalb<br />

Kilometer vom Ortskern und sieben<br />

Kilometer vom Arbersee entfernt.<br />

Der exklusive, etwa 1600 Quadratmeter<br />

große Sauna- und Badebereich des<br />

Hotels ist unter anderem mit einem beheizbaren<br />

Außenpool, Sportschwimmbecken,<br />

Saunen, Beautybereich und Liegewiese<br />

ausgestattet. Tennisplätze in der<br />

Halle und im Freien, Minigolf sowie direkt<br />

am Hotel ein Neun-Loch-Akademie-<br />

Golfplatz, Squashcourt und Hochseilkletterpark<br />

sorgen für Abwechslung.<br />

Urlaub für Körper und Seele erwartet<br />

die Gäste in Schleswig-Holstein, im Zentrum<br />

des gemütlichen Hafenstädtchen<br />

Tönning. Das 2009 zum Unesco Weltnaturerbe<br />

erklärte schleswig-holsteinische<br />

Wattenmeer lädt zum Spazierengehen<br />

und zur Beobachtung der Vogelschwärme<br />

ein. Das Bio-Hotel Miramar verfügt<br />

unter anderem über ein Bio-Restaurant<br />

eine Physio-Praxis mit Trainingsraum,<br />

einen modernen Beauty-Bereich sowie<br />

eine Naturheilpraxis.<br />

nh<br />

ASLAN®<br />

entdecken<br />

3-tägige Reise<br />

ab €199,–<br />

pro Person im Doppelzimmer<br />

Himmlische<br />

Aussichten<br />

5-tägige Reise<br />

ab €299,–<br />

pro Person im Doppelzimmer<br />

Erholung am<br />

Meer<br />

4-tägige Reise<br />

ab €159,–<br />

pro Person im Doppelzimmer<br />

Ihr Schnupperprogramm<br />

bereits im Preis enthalten<br />

• 1 x ausführliches Arzt-<br />

Patientengespräch<br />

• 1 x Wärmetherapie (ca. 20 Min.)<br />

• 1 x med. Massage (ca. 30 Min.)<br />

• Teilnahme am Fitness- &<br />

Bewegungs programm<br />

laut Tagesangebot<br />

Inkl. ASLAN®-Schnupperprogramm<br />

ASLAN® Kurpark Villa in Olsberg/Sauerland<br />

• 2 Übernachtungen im Standard Doppelzimmer • Täglich<br />

Frühstück, 1 x 3-Gang-Menü am Anreiseabend • Schnupper -<br />

programm • 1 x Mineralstoffe und Spuren elemente für zu<br />

Hause • Nutzung des Wellness bereiches<br />

Möchten Sie in wunderschöner Umgebung ausspannen und<br />

gleichzeitig etwas für Ihre Gesundheit tun? Dann ist das<br />

ASLAN® Schnupperprogramm genau das Richtige für Sie!<br />

Prof. Dr. Dr. Ana Aslan entwickelte spezielle Therapien gegen vorzeitige<br />

Alterserscheinungen. Bei dieser Reise haben Sie die Gelegenheit<br />

diese Anwendungen zum kleinen Preis kennenzulernen.<br />

Anreisezeitraum: von Juni bis Dezember 2013<br />

Buchungscode: D59A06<br />

Best Western Premier Hotel Sonnenhof in Lam<br />

• Übernachtungen im Standard Doppelzimmer • Täglich Halbpension<br />

• 1 x Kaffee, Kuchen • Täglich Nutzung der ca. 1.600 qm<br />

großen AquaWelt, der Saunalandschaft und des Fitness -<br />

raumes • 1 Tag Leihfahrrad • Teilnahme am Freizeitprogramm<br />

Ausgiebige Spaziergänge in grünen Wäldern, eine Luft, bei der<br />

sich das Durchatmen lohnt und ein großes Wellnesspaket –<br />

Willkommen im Luftkurort Lam.<br />

Das Haus in südlicher Hanglage erwartet Sie mit großzügigem<br />

Sauna- und Badebereich mit Blick auf die eindrucksvolle Bergwelt.<br />

Anreisezeitraum: von Juni bis Dezember 2013<br />

Buchungscode: D93A01K<br />

Ihr Wellnespaket<br />

bereits im Preis enthalten<br />

• 1 x Aromaöl-Massage (ca. 20 Min.)<br />

• 1 x Aromapflegebad (ca. 20 Min.)<br />

• 1 x Kaash Fußbehandlung<br />

(ca. 35 Min.)<br />

• Fruchtcocktail<br />

(Anwendungen werden zusammen -<br />

hängend durchgeführt.)<br />

Inkl. Wellnesspaket<br />

Bio-Hotel Miramar in Tönning<br />

• 3 Übernachtungen im Doppelzimmer • Täglich Vital-Frühstücksbuffet,<br />

1 x 3-Gang-Bio-Menü am Anreiseabend • Teilnahme<br />

am Gästeprogramm (teilweise gegen Gebühr)<br />

Genießen Sie Deutschland von seiner schönsten Seite und<br />

gönnen Sie sich einen Urlaub für Körper und Seele. Wer sich<br />

an der Nordsee erholt lässt den Alltag weit hinter sich!<br />

Das 2009 zum UNESCO Weltnaturerbe erklärte schleswigholsteinische<br />

Wattenmeer lädt Sie zu einem Spaziergang ein.<br />

Lassen Sie anschließend Ihren Gaumen im Bio Restaurant des<br />

Hotels verwöhnen.<br />

Anreisezeitraum: von Juni bis Dezember 2013<br />

Buchungscode: D25C01<br />

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• Kleiner Obstkorb bei Anreise<br />

auf dem Zimmer<br />

• 2 x 3-Gang-Bio-Menü<br />

inklusive Mineralwasser<br />

• 1 x wohltuende Rücken -<br />

massage mit Laminariaöl<br />

(Dauer: ca. 20 Min.)<br />

Bio-Hotel direkt am Meer<br />

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Änderungen vorbehalten, es gelten unsere AGBs u. die Reisebestätigung, die Sie nach Buchung erhalten. Daraufhin wird eine Anzahlung<br />

von 30 % (mind. 25,– €) auf den Reisepreis fällig. Restzahlung 30 Tage vor Reiseantritt, anschließend erhalten Sie Ihre Reise -<br />

unterlagen. Reiseveranstalter Mediplus REISEN, eine Marke der Mediplus GRUPPE GmbH, Herbert-Rabius-Straße 26, 53225 Bonn.<br />

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ANZEIGEN: GESUND UND FIT IM SOMMER 8./9. Juni 2013 / Nr. 23<br />

Ungetrübter Badespaß<br />

Wer im Sommer gerne in freier Natur badet,<br />

hat ein Problem. Mit bloßem Auge<br />

lässt sich nicht erkennen, ob Bakterien<br />

und Keime den Badesee verschmutzen.<br />

„Wenn das Wasser trübe ist, ist das ein<br />

Hinweis auf eine gewisse Verschmutzung“,<br />

sagt Nicolas Adunka, Wasserexperte<br />

vom ADAC in München. Vor allem<br />

im Flachwasserbereich sollten Badende<br />

noch ihre Füße erkennen können. Schaum<br />

ist ein Anzeichen dafür, dass Eiweiß zersetzt<br />

wird, erklärt Adunka. Das heiße<br />

aber nicht, dass das Gewässer gefährlich<br />

ist. Schlieren auf der Wasseroberfläche<br />

stammen ebenfalls nicht zwangsläufig<br />

aus einer gefährlichen Quelle: Manchmal<br />

sind es nur Reste von Sonnencreme.<br />

„Algen sind ein Hinweis dafür, dass das<br />

ökologische Gleichgewicht des Sees gestört<br />

ist“, so Adunka. Wer einen Algenteppich<br />

vorfindet, sollte das Baden erst<br />

einmal auf ein Minimum reduzieren.<br />

Doch Algen kommen und gehen. In der<br />

Regel ist der Algenteppich bald wieder<br />

verschwunden.<br />

„Wenn ich Moder- oder Fäulnisgeruch<br />

wahrnehme, ist das ein Hinweis dafür,<br />

dass bakterielle Prozesse stattfinden“,<br />

erklärt der ADAC-Experte. Oft stammt der<br />

Geruch aus Bereichen im See, in denen<br />

das Wasser steht und wo sich viel Moder<br />

ansammelt. Diese Stellen sollten Badende<br />

meiden.<br />

Gänse und Enten hinterlassen vor allem<br />

eines im Wasser: Kot. Deshalb empfiehlt<br />

es sich, nur dort ins Wasser zu gehen, wo<br />

wenig Wasservögel sind. Lieblingsplätze<br />

der Vögel sind Bootsstege und Bojen.<br />

Schwimmer sollten deshalb einen Bogen<br />

darum machen. Und: „Keine Wasservögel<br />

füttern“, warnt Adunka. Sonst sammeln<br />

sich auch am Strand und im Flachwasserbereich<br />

Fäkalbakterien. Wo Rohre,<br />

Bäche, Kanäle und Gräben in den See<br />

münden, ist das Baden tabu. Der ADAC<br />

warnt, dass solche Zuflüsse häufig eine<br />

erhöhte Anzahl an Keimen enthalten.<br />

Ist der Badesee von Feldern umgeben,<br />

sollten Urlauber direkt nach einem starken<br />

Regen aufs Schwimmen verzichten.<br />

Denn durch den Regen können Substanzen<br />

aus der Landwirtschaft ins Wasser<br />

geschwemmt werden. Generell müssen<br />

sich Ausflügler aber eher wenig Sorgen<br />

machen. Laut eines Berichts der EU-<br />

Kommission lädt die große Mehrheit (94<br />

Prozent) der Badestellen in Europa zu ungetrübtem<br />

Badespaß ein. tmn<br />

Licht, Sonne<br />

und Wärme heben<br />

die Stimmung.<br />

Doch zugleich<br />

gefährdet UV-<br />

Strahlung die<br />

Haut. Sie braucht<br />

einen Schutz.<br />

Fotos: bilderbox<br />

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ab 50,00 € versandkostenfrei<br />

Bahnhofstraße 12 ∙ 87435 Kempten – Allgäu<br />

www.bahnhof-apotheke.de<br />

Am Strand liegen, die Sonne auf den<br />

Bauch scheinen lassen, an nichts denken<br />

– das klingt nach einem perfekten<br />

Sommertag. Schade nur, dass die Sonne<br />

bisweilen die gute Laune verdirbt. Dann<br />

nämlich, wenn man es übertreibt mit<br />

dem Sonnenbaden. Für die meisten ist<br />

nach 10 bis 15 Minuten Schluss. Dann ist<br />

die sogenannte Eigenschutzzeit der Haut<br />

erreicht. Bei besonders hellhäutigen Typen<br />

ist das Zeitlimit sogar noch kürzer.<br />

Bei ihnen reichen schon wenige Minuten,<br />

um sich der Gefahr eines Sonnenbrands<br />

auszusetzen, von den Langzeitfolgen wie<br />

vorzeitige Hautalterung oder Hautkrebs<br />

ganz zu schweigen.<br />

Wer also länger in der Sonne bleiben will,<br />

muss seine Haut mit einem chemischen<br />

oder mineralischen Sonnenschutzmittel<br />

schützen, am besten mit einem hohen<br />

Lichtschutzfaktor. Wer seine Haut dagegen<br />

lieber mit natürlichen Pflanzenölen<br />

pflegt, muss sich mit Lichtschutzfaktor 3<br />

bis 4 zufrieden geben. Mehr hat Mutter<br />

Natur nicht vorgesehen.<br />

Das heißt, mit dem Schutz eines naturbelassenen<br />

Öls kann man bis zu viermal<br />

länger in der Sonne bleiben. Danach<br />

sollte man sich langärmelige, dünne<br />

Kleidung, idealerweise aus kühlender<br />

Naturseide oder Leinen, überziehen, ein<br />

schattiges Plätzchen aufsuchen oder ins<br />

Haus gehen.<br />

Dafür bietet ein natürliches Sonnenöl andere,<br />

überzeugende Vorteile: Es versorgt<br />

die Haut bis in die Tiefe mit Nährstoffen<br />

und sorgt dafür, dass sie nicht austrocknet.<br />

So bleibt sie trotz Sonne und Wind<br />

geschmeidig.<br />

Das Öl der Wüstenpflanze Aloe vera ist<br />

sehr gut hautverträglich und fördert den<br />

Hautstoffwechsel. Es wirkt kühlend, glättend<br />

und feuchtigkeitsspendend. Diese<br />

Funktion wird noch intensiviert, wenn<br />

bei der Hautpflege mit Aloe vera eine<br />

Schüttelemulsion verwendet oder zuvor<br />

ein Hydrolat auf die Haut aufgesprüht<br />

wird.<br />

Lavendel wiederum ist eines der wichtigsten<br />

ätherischen Öle in der Aromatherapie<br />

überhaupt. Insbesondere bei<br />

Brandwunden unterstützt es die schnelle<br />

Wundheilung und darf somit in Pflegeölen,<br />

die nach dem Sonnenbad zum Einsatz<br />

kommen, auf keinen Fall fehlen.<br />

Das Hautöl „Sonnenpflege intensiv“ zum<br />

Beispiel, das in der Bahnhof-Apotheke<br />

Kempten erhältlich ist, hat eine krautigweiche<br />

Note und wirkt nach zu viel Sonnengenuss<br />

entspannend und schmerzlindernd.<br />

Bei einem Sonnenbrand wird<br />

es am besten so bald als möglich auf die<br />

nasse Haut aufgetragen.<br />

Lavendel wirkt lindernd bei Sonnenbrand.


8./9. Juni 2013 / Nr. 23 PROGRAMMTIPPS<br />

SAMSTAG 8.6.<br />

▼ Fernsehen<br />

9.30 WDR: Vom Millionär zum Tellerwäscher. Wenn das Geld verloren geht.<br />

Ein Film über Missgeschicke, Enttäuschungen und Neuanfänge.<br />

13.25 BR: Glockenläuten aus der Basilika St. Peter in Dillingen.<br />

23.10 ARD: Das Wort zum Sonntag. Es spricht Wolfgang Beck, Hannover.<br />

▼ Radio<br />

9.00 Radio Horeb: Lebenshilfe. Warum erhört Gott meine Gebete nicht?<br />

11.05 Deutschlandfunk: Gesichter Europas.<br />

Matjes, Masten und Matrosen – Fischfang in den Niederlanden.<br />

SONNTAG 9.6.<br />

▼ Fernsehen<br />

9.30 ZDF: Katholischer Abschlussgottesdienst vom Eucharistischen Kongress<br />

aus dem Rhein-Energie-Stadion in Köln. Predigt: Kardinal Joachim<br />

Meisner und Erzbischof Robert Zollitsch.<br />

13.25 BR: Stationen. Mein Knastbruder – Hoffnung hinter Gittern. Seit fast 20<br />

Jahren betreut Pfarrer Hans Lyer junge Kriminelle in einer Haftanstalt.<br />

▼ Radio<br />

9.05 Deutschlandfunk: Kalenderblatt. Vor 25 Jahren: Die sowjetische Führung<br />

erlaubt den deportierten Krimtataren die Rückkehr in die Heimat.<br />

10.05 BR1: Katholische Morgenfeier. Mit Pfarrer Hans Peter-Weigel.<br />

10.35 BR1: Evangelische Morgenfeier. Mit Pfarrerin Barbara Hauck.<br />

MONTAG 10.6.<br />

▼ Fernsehen<br />

17.00 BR: Dorfgeschichten. Mitten im Frankenwald leben buddhistische<br />

Mönche, die sich streng an die Regeln ihres Glaubens halten.<br />

23.25 3sat: Der Preis der Freiheit. Die Ausschwitz-Überlebenden Esther Bejarano,<br />

Eva Fahidi und Yehuda Bacon erzählen von ihrer Zeit im KZ.<br />

▼ Radio<br />

10.00 Radio Horeb: Lebenshilfe. Alternative Hormonregulation – neue<br />

Erkenntnisse aus Küche und Garten.<br />

13.07 Deutschlandradio Kultur: Länderreport. War das damals auch so<br />

teuer? Von Großprojekten und den wahren Kosten.<br />

DIENSTAG 11.6.<br />

▼ Fernsehen<br />

20.15 WDR: Abenteuer Erde. Wildes London – Tiere im Großstadtdschungel.<br />

20.15 3sat: Die Todesautomatik. Politdrama nach einer wahren Begebenheit:<br />

Michael Gartenschläger wurde 1976 beim Demontieren einer<br />

DDR-Selbstschussanlage erschossen.<br />

▼ Radio<br />

10.10 Deutschlandfunk: Sprechstunde. Vom Tiefschlaf bis zur örtlichen<br />

Betäubung: Moderne Anästhesie.<br />

13.30 Deutschlandradio Kultur: Kakadu. Erzähltag für Kinder.<br />

Kreide hat zuletzt der böse Wolf verlangt.<br />

MITTWOCH 12.6.<br />

▼ Fernsehen.<br />

15.00 WDR: Planet Wissen.<br />

Frau Schmidt nimmt ab – Der Weg zum Wunschgewicht.<br />

19.00 BR: Stationen. Dokumentation.<br />

▼ Radio<br />

14.00 Radio Horeb: Spiritualität. Beten – die Gegenwart Gottes empfangen.<br />

20.10 Deutschlandfunk: Aus Religion und Gesellschaft. Roms Tochter?<br />

Die Rolle des Katholizismus im heutigen Frankreich.<br />

DONNERSTAG 13.6.<br />

▼ Fernsehen<br />

17.00 3sat: Der Mann auf dem Grabtuch. Dokumentation.<br />

20.15 NDR: Länder – Menschen – Abenteuer. Sommer unter der Zugspitze.<br />

Die Reportage-Reihe entführt diesmal nach Garmisch-Partenkirchen.<br />

▼ Radio<br />

13.07 Deutschlandradio Kultur: Länderreport. Atommeiler: Wieviel ihr<br />

Aufbau und Abbau uns kosten werden.<br />

FREITAG 14.6.<br />

▼ Fernsehen<br />

17.30 Arte: Amphoren – Die Zeugen der Eroberung Roms. Dokumentation.<br />

20.15 3sat: Abgezockt im Internet. Eine Kleinstadt voller Krimineller.<br />

Tim R. ist Opfer von Internetbetrügern geworden. Dokumentation.<br />

▼ Radio<br />

10.00 Radio Horeb: Lebenshilfe. Würdevoll leben bis zuletzt – christliche<br />

Aspekte der Patientenverfügung.<br />

: Videotext mit Untertiteln<br />

Für Sie ausgewählt<br />

Kulturelles Experiment in Afrika<br />

Die Künstlerin Gudrun F. Widlok reiste mit einem Karteikasten durch<br />

Deutschland. In fiktiven „Adoptionsbüros“ sammelte sie Bewerbungen für<br />

eine Ausstellung. Gesucht wurden Porträts von einsamen Europäern, die<br />

sich nach Geborgenheit sehnten und von einer afrikanischen Großfamilie<br />

adoptieren lassen wollten. Jedoch hielten erstaunlich viele Besucher das Projekt<br />

„Entwicklungshilfe mal andersrum“ für real und wollten gerne daran<br />

teilnehmen. So auch die Isländerin Thelma (Foto: ZDF/torero), die Schwäbin<br />

Gisela und Ludger aus Berlin: „Adopted“ (Arte, 10.6., 23.30 Uhr).<br />

Biologe im Zwiespalt<br />

Als Junge geht er nicht gern zur Schule,<br />

das Medizinstudium bricht er ab<br />

und wird Pfarrer. Doch aus Charles<br />

Darwin wird einer der bedeutendsten<br />

Wissenschaftler der Welt. Das Porträt<br />

zeigt ihn als Anfang 30-Jährigen<br />

(Foto: Keystone). Zeit seines Lebens<br />

litt er unter dem Konflikt zwischen<br />

naturwissenschaftlicher Erkenntnis<br />

und christlicher Glaubenslehre. Die<br />

Dokumentation „Charles Darwin<br />

– Kaplan des Teufels?“ (3sat, 11.6.,<br />

13.25 Uhr) zeigt den schwierigen<br />

Weg vom Theologiestudenten zum<br />

Vordenker der modernen Biologie.<br />

Die Grenze zwischen<br />

Leben und Sterben<br />

Die Fortschritte der Medizin und<br />

der moderne Lebensstil mit seiner<br />

Mobilität und seinem Komfort haben<br />

das Verhältnis der Europäer zu<br />

Tod und Sterben verändert. Im Mittelpunkt<br />

des Dokumentarfilms „In<br />

Würde sterben“ (Arte, 11.6., 20.15<br />

Uhr) stehen die Länder Frankreich,<br />

Schweiz und Belgien. Die Regisseurin<br />

Dominique Gros besucht unter<br />

anderem Zentren für palliative Versorgung<br />

und spricht mit einer Pflegerin.<br />

Anschließend wird eine Diskussionsrunde<br />

ausgestrahlt.<br />

Senderinfo<br />

katholisch1.tv: im Internet www.<br />

katholisch1.tv, Satellit ASTRA 1F<br />

(12 246,00 MHz): a.tv: sonntags<br />

18.30 Uhr; Allgäu-TV: sonntags<br />

19.30 Uhr.<br />

Radio Vatikan: im Internet www.<br />

radiovatikan.de und über Satellit<br />

Eutelsat 1-Hotbird 8-13 E: 11 804<br />

MHz.<br />

Radio Horeb: im Internet www.horeb.org;<br />

über Kabel analog (UKW):<br />

<strong>Augsburg</strong> 106,45 MHz; über DAB+<br />

sowie Satellit Astra, digital: 12,604<br />

GHz.


GUTE UNTERHALTUNG 8./9. Juni 2013 / Nr. 23<br />

Ihr Gewinn<br />

Wertpapier<br />

Pfeilwurfspiel<br />

Rand<br />

5<br />

Schrifttum<br />

rund,<br />

circa<br />

4<br />

Priesterin<br />

im<br />

antiken<br />

Rom<br />

altgriech.<br />

Philosoph<br />

beherrschend<br />

altnord.<br />

Sagensammlung<br />

kurz für:<br />

an das<br />

Kosewort<br />

für<br />

Großmutter<br />

Wacholderschnaps<br />

waschaktive<br />

Substanz<br />

bedauerlicherweise<br />

Boten<br />

Gottes<br />

3<br />

Holzraummaß<br />

A<br />

D<br />

R<br />

U<br />

Gipfelstürmer<br />

Mit uriger Almhütte, Bergrettern<br />

und einer zwei Meter<br />

langen Seilbahn lädt die „Große<br />

Bergwelt“ von Play mobil<br />

Kinder zu Spaß und Spannung<br />

in die faszinierende Naturund<br />

Tierwelt der Alpen ein.<br />

Wir verlosen zweimal die<br />

„Almhütte“. Wer gewinnen<br />

will, der schicke das Lösungswort<br />

des Kreuzworträtsels<br />

mit seiner Adresse auf einer<br />

Karte vermerkt an:<br />

Katholische SonntagsZeitung<br />

bzw. Neue Bildpost<br />

Rätselredaktion<br />

Hafnerberg 2<br />

86152 <strong>Augsburg</strong><br />

Einsendeschluss: 12. Juni<br />

Gewicht<br />

der Verpackung<br />

Büchergestell<br />

Stadtgott<br />

von<br />

Theben<br />

Softwarenutzer<br />

(engl.)<br />

asiatisches<br />

Hochgebirge<br />

Singvogel<br />

nicht<br />

ausgeschaltet<br />

indische<br />

Anrede<br />

Anfälle<br />

von<br />

Atemnot<br />

Dauerbezug<br />

(Kw.)<br />

Zeitungen,<br />

TV,<br />

Radio<br />

Etikett<br />

10<br />

Tonsilbe<br />

2<br />

Vorname<br />

der<br />

Minnelli<br />

noch annehmbar<br />

männlicher<br />

franz.<br />

Artikel<br />

Insel vor<br />

Dubrovnik<br />

chem.<br />

Zeichen<br />

für<br />

Neodym<br />

Hier können<br />

Sie im epaper<br />

das Kreuzworträtsel<br />

lösen.<br />

Klicken Sie<br />

hier!<br />

bauml.<br />

Gebiet<br />

in Skandinavien<br />

Hackfleisch<br />

vom<br />

Schwein<br />

8<br />

1<br />

ehem.<br />

ital. Währung<br />

(Mz.)<br />

persönliches<br />

Fürwort<br />

Überreichender<br />

lateinisch:<br />

Löwe<br />

Krach<br />

Gerät zur<br />

Kammherstellung<br />

mongolische<br />

Nationaltracht<br />

Kameraobjektiv<br />

(Kw.)<br />

Sitz des<br />

Denkvermögens<br />

sportlicher<br />

Wettkämpfer<br />

Arbeitsstelle<br />

9<br />

kurz für:<br />

eine<br />

7<br />

Rufname<br />

von<br />

Capone<br />

ein<br />

Vorname<br />

Belmondos<br />

römischer<br />

Kaiser,<br />

† 68<br />

auf<br />

diese<br />

Weise<br />

Wächter<br />

Flunder<br />

S<br />

S<br />

JU<br />

wenn,<br />

dann<br />

bildlich:<br />

Bürde<br />

spanische<br />

Anrede:<br />

Herr<br />

Bedrängnis<br />

6<br />

DEIKE-PRESS-1417-23<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />

l-<br />

er<br />

hiie<br />

französischer<br />

Schriftsteller,<br />

†<br />

Sologesangsstück<br />

in<br />

der Oper<br />

Über das Spiel „Die Welt“<br />

aus Heft Nr. 21 freuen sich:<br />

Elisabeth Fuchs,<br />

93055 Regensburg,<br />

Sekun-<br />

Fahrbahstoffe<br />

Manfred därroh-<br />

Maurus, englisch:<br />

87700 Memmingen, eins<br />

(Kw.)<br />

Josef Schohl,<br />

67699 Schneckenhausen.<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

Die Gewinner aus Heft Nr. 22<br />

geben wir in der nächsten<br />

Ausgabe bekannt.<br />

Dachdeckermaterial<br />

Tonerde<br />

Lösung aus den Buchstaben 1 bis 10:<br />

Krabbeltier des Monats<br />

Auflösung aus Heft 22: ESELSBRÜCKE<br />

K<br />

G<br />

W<br />

D<br />

F<br />

K<br />

O<br />

H<br />

L<br />

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ESELSBRUECKE<br />

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H<br />

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G<br />

I<br />

N<br />

R<br />

A<br />

H<br />

„Na, Florian, wie hat sich dein Lenkstangenschloss mit elektronischer Wegfahrsperre in<br />

der Praxis bewährt?“<br />

Illustration: Jakoby


8./9. Juni 2013 / Nr. 23 GUTE UNTERHALTUNG<br />

älung<br />

Schwarz und Schwarz: Der Fall im Hotel<br />

Ein Rate-Krimi von Jens Klausnitzer<br />

Ich bin Pfarrer David<br />

Schwarz von der Kirchengemeinde<br />

St. Antonius.<br />

Die Ehefrau<br />

meines Bruders ist Kriminalhauptkommissarin<br />

Franziska<br />

Schwarz. Weil auch in meiner Gemeinde<br />

hin und wieder ein Mensch<br />

den rechten Weg verlässt und ich<br />

mich immer dann zufällig in der<br />

Nähe aufhalte, sehen wir uns zur<br />

Freude meiner Schwägerin und erstaunlicherweise<br />

auch meines Bischofs<br />

nicht nur bei Gottesdiensten<br />

und Familienfeiern. Wie in dieser<br />

Woche wieder in diesem Hotel ...<br />

Ein Amtsbruder aus München<br />

war für ein paar Tage zu Gast in<br />

unserer Gemeinde, ich hatte ihn<br />

zurück zum Hotel gefahren und<br />

begleitete ihn zu seinem Zimmer<br />

in der zweiten Etage. Wir sprachen<br />

über die Zeit unseres gemeinsamen<br />

Theologiestudiums, lachten und<br />

dachten nicht darüber nach, warum<br />

ein Mann kurz vor Mitternacht<br />

aus Zimmer 204 stolperte, uns erschrocken<br />

ansah und dann eilig im<br />

übernächsten Zimmer auf derselben<br />

Seite des Gangs verschwand.<br />

Das änderte sich erst, als wir einige<br />

Minuten im Zimmer des Amtsbruders<br />

waren. Plötzlich hörten wir Geräusche<br />

auf dem Gang. Ich sagte es<br />

schon: Meine Schwägerin ist Kommissarin<br />

und ich habe oft gewissermaßen<br />

dienstlich mit ihr und ihren<br />

Kollegen zu tun. Deshalb erkenne<br />

ich gedämpfte Stimmen, wenn sie<br />

leise Anweisungen geben oder bestätigen,<br />

ich kenne das blecherne<br />

Knacken und Kratzen in die Jahre<br />

gekommener Sprechfunkgeräte und<br />

ich weiß auch, dass Polizisten aus<br />

Sicherheitsgründen lieber mit ihren<br />

eigenen Handys telefonieren ...<br />

„Ein Opfer, aber kein Täter, keine<br />

Tatwaffe und keine Ahnung!“, fasste<br />

Franziska nüchtern zusammen, als<br />

sie sich genau wie ihre zahlreichen<br />

Kollegen in zivil, Uniform oder<br />

weißen Anzügen genug über unsere<br />

Anwesenheit gewundert hatte. Sie<br />

nannten ihren massiven Auftritt „die<br />

ganze Familie mit der bösen Tante<br />

und dem dicken Onkel“, wobei<br />

meine Schwägerin als Kommissariatsleiterin<br />

die „böse Tante“ und die<br />

Leute von der Spurensicherung gemeinsam<br />

„der dicke Onkel“ waren.<br />

Ein junger Polizist in Lederjacke<br />

baute sich vor uns auf und blickte<br />

Franziska fragend an. Als sie nickte,<br />

Lösung<br />

Foto: KNA<br />

weil zumindest ich auch irgendwie<br />

zu dieser „Familie“ gehöre, erklärte<br />

er: „20 Zimmer auf diesem Gang,<br />

Zimmer 201 bis Zimmer 220 nacheinander<br />

nummeriert, die Zimmer<br />

mit den geraden Nummern auf der<br />

einen Seite des Gangs, die Zimmer<br />

mit den ungeraden Nummern auf<br />

der anderen Seite. Ich habe hier<br />

eine Liste mit den 20 Hotelgästen<br />

in diesen Zimmern.“ Er betrachtete<br />

zuerst meinen Freund und danach<br />

die Zimmernummer hinter uns und<br />

fügte hinzu: „Den einen Gast streiche<br />

ich dann mal!“<br />

Einen anderen Mann strich er allerdings<br />

nicht – den Mann, den wir<br />

gesehen hatten. „Der kam aus diesem<br />

Zimmer da und ging in dieses<br />

Zimmer dort!“, erzählte ich, während<br />

ich den Beamten die beiden<br />

Zimmer zeigte. Hastig zogen sie ihre<br />

Waffen und postierten sich links und<br />

rechts neben der Tür des Täters ...<br />

Wissen Sie, welche Zimmernummer<br />

das Zimmer des Täters hat?<br />

Das Zimmer des Täters ist das Zimmer 208! Nach der Anordnung der Zimmer<br />

(„... die Zimmer mit den geraden Nummern auf der einen Seite des Ganges, die<br />

Zimmer mit den ungeraden Nummern auf der anderen Seite ...“) kann es vom<br />

Zimmer des Opfers (204) aus mit Zimmer 208 nur in einer Richtung ein „übernächstes<br />

Zimmer auf der gleichen Seite des Ganges“ geben (in der anderen<br />

Richtung mit 202 nur ein „nächstes“).<br />

7 3 6 8 4 9 2 5 1<br />

Sudoku 9 5 1 2 3 7 6 4 8<br />

4 2 8 5 6 1 3 9 7<br />

8 6 5 1 7 4 9 2 3<br />

Zahlen von 1 1 4 9 6 2 3 8 7 5<br />

bis 9 sind so 3 7 2 9 8 5 4 1 6<br />

einzutragen, 6 1 7 3 9 2 5 8 4<br />

dass sich jede<br />

dieser 9<br />

5 9 3 4 1 8 7 6 2<br />

2 8 4 7 5 6 1 3 9<br />

Zahlen nur einmal in einem Neunerblock,<br />

nur einmal auf der Horizontalen<br />

und nur einmal auf der Vertikalen<br />

befindet.<br />

Oben: Lösung von Heft Nummer 22.<br />

7 6 4 3<br />

6 4 3 2 8<br />

3 8 4 7<br />

1 2 6 4<br />

9 5 1 4<br />

7 5 3<br />

5 8 1 4<br />

1 9 7<br />

3 7 8


DIE WOCHE 8./9. Juni 2013 / Nr. 23<br />

Vor 150 Jahren<br />

Historisches & Namen der Woche<br />

Nur drei Jahre Kaiser<br />

Napoleon III. machte Erzherzog Maximilian zum Herrscher<br />

von Mexiko – dessen Regentschaft währte nur kurz<br />

Es war der Traum eines französischen<br />

Kaisers, der für einen österreichischen<br />

Erzherzog zum Alptraum<br />

wurde: Napoleon III. wollte ein französisches<br />

Reich in Amerika errichten,<br />

als Gegengewicht zu den USA.<br />

Napoleon Bonaparte hatte halb<br />

Amerika an Thomas Jefferson verkauft<br />

und Napoleon III. gedachte,<br />

diesen Fehler in Mexiko zu revidieren.<br />

Dort wollte er als Marionettenherrscher<br />

Erzherzog Ferdinand<br />

Maximilian einsetzen, den jüngeren<br />

Bruder von Kaiser Franz Joseph.<br />

Ende 1861 schien sich eine einmalige<br />

Gelegenheit zu bieten: Aus dem mexikanischen<br />

Bürgerkrieg gingen die Republikaner<br />

um Präsident Benito Juarez<br />

siegreich hervor. Allerdings konnten<br />

sie die Auslandsschulden nicht mehr<br />

zahlen, woraus sich ein Vorwand zur<br />

Militärintervention zimmern ließ. Napoleon<br />

III. verbündete sich im Oktober<br />

1861 mit Großbritannien und Spanien,<br />

um Mexikos Schulden einzutreiben.<br />

Die Kriegsflotten der drei Staaten<br />

vereinigten sich in Veracruz, doch als<br />

Briten und Spanier die eigentlichen<br />

Motive Napoleons durchschauten, zogen<br />

sie ihre Kräfte zurück.<br />

Die Franzosen wurden am 5. Mai 1862<br />

bei Puebla von einer unterlegenen<br />

mexikanischen Truppe geschlagen.<br />

Napoleon verzehnfachte seine Expeditionskräfte<br />

auf 35 000 Soldaten. Im<br />

Januar 1863 beschossen französische<br />

Kriegsschiffe Acapulco. Nach der Eroberung<br />

von Puebla floh die Regierung<br />

Juarez nach Chihuahua. Am 7. Juni<br />

Der vorherige österreichische<br />

Erzherzog<br />

Maximilian als<br />

Kaiser von Mexiko.<br />

Foto: Album/<br />

Oronoz/akg<br />

1863 rückte die französische Vorhut<br />

in Mexiko-Stadt ein; drei Tage später<br />

folgte General Élie-Frédéric Forey mit<br />

der Hauptstreitmacht. Die Franzosen<br />

setzen eine provisorische, adelsfreundlich-konservative<br />

Junta unter General<br />

Juan Almonte ein. Man erkor Erzherzog<br />

Maximilian zum Kaiser von Mexiko.<br />

Maximilian zauderte, wurde aber von<br />

seiner ehrgeizigen Gattin Charlotte,<br />

Tochter des belgischen Königs, sowie<br />

von Napoleons Frau Eugenie zur<br />

Thronannahme gedrängt. Emigranten<br />

hatten Eugenie zugesichert, die Franzosen<br />

würden mit Jubel empfangen,<br />

doch in Wahrheit verwickelten sie sich<br />

in einen verlustreichen Guerillakrieg.<br />

US-Präsident Abraham Lincoln hielt an<br />

seiner Hilfe für Benito Juarez fest und<br />

verweigerte Maximilian die Anerkennung.<br />

Der mexikanische Kaiser wollte einen<br />

modernen, liberalen Staat, versprach<br />

eine Landreform, erließ Gesetze gegen<br />

Kinderarbeit und ökonomische<br />

Ausbeutung – und verlor somit die Unterstützung<br />

jener Großgrundbesitzer,<br />

die seine Machtbasis bildeten. Auch<br />

die Dienste der Konföderierten, die<br />

nach dem Ende des US-Bürgerkriegs<br />

als Söldner in Maximilians Dienste traten,<br />

konnten die Gegenoffensive der<br />

republikanischen Truppen nicht stoppen.<br />

US-Truppen am Rio Grande und<br />

US-Kriegsschiffe hinderten Napoleon<br />

III. daran, Verstärkung zu entsenden.<br />

1866/67 zogen die Franzosen aus Mexiko<br />

ab. Am 19. Juni 1867 wurde Maximilian<br />

durch ein Erschießungskommando<br />

hingerichtet. Michael Schmid<br />

9. Juni<br />

Ephräm der Syrer, Liborius,<br />

Anna Maria Taigi, Gratia<br />

Vor 170 Jahren wurde die Schriftstellerin<br />

und Pazifistin Bertha von Suttner<br />

(Foto unten) in Prag geboren.<br />

1905 erhielt sie als erste Frau den<br />

Friedensnobelpreis, der seit 1901<br />

verliehen wird. Bertha von Suttner<br />

starb am 21. Juni 1914 in Wien.<br />

10. Juni<br />

Diana, Heinrich von Bozen,<br />

Eustachius Kugler, Olivia<br />

Seinen 85. Geburtstag würde der<br />

Kinderbuchautor und Illustrator<br />

Maurice Sendak feiern. Er wurde am<br />

10. Juni 1928 in New York geboren<br />

(† 8. Mai 2012 in Danbury, Connecticut).<br />

Sein bekanntestes Buch<br />

„Wo die wilden Kerle wohnen“ erschien<br />

1963 und kam 2009 als Film<br />

in die Kinos.<br />

11. Juni<br />

Adelheid, Barnabas, Jolenta,<br />

Paula Frassinetti<br />

Vor 100 Jahren beschloss das norwegische<br />

Parlament einstimmig,<br />

den Frauen das volle Wahlrecht zu<br />

geben. In Deutschland wurde das<br />

Wahlrecht für Frauen Ende 1918<br />

gesetzlich festgelegt.<br />

12. Juni<br />

Kaspar Bertoni, Leo III., Guido, Eskil,<br />

Odulf<br />

40 Jahre sind vergangen, seitdem<br />

Helmut Kohl (CDU) auf dem<br />

CDU-Bundesparteitag in Bonn als<br />

Nachfolger von Rainer Barzel zum<br />

Parteivorsitzenden gewählt wurde.<br />

13. Juni<br />

Antonius von Padua, Bernhard,<br />

Gerhard von Clairvaux<br />

Vor 25 Jahren erklärte sich die<br />

Daimler-Benz AG bereit, 20 Millionen<br />

Mark Entschädigung an ehemalige<br />

Zwangsarbeiter zu bezahlen, die<br />

während des NS-Regimes in ihren<br />

Werken hatten arbeiten müssen.<br />

14. Juni<br />

Gottschalk, Burchard,<br />

Methodius I., Meinrad Eugster,<br />

Hartwig von Salzburg<br />

Vor 145 Jahren wurde der Pathologe<br />

und Immunologe Karl Landsteiner<br />

am 14. Juni 1868 in Baden bei Wien<br />

geboren. 1901 erkannte er als Erster,<br />

dass es verschiedene Blutgruppen<br />

gibt. 1940 entdeckte er gemeinsam<br />

mit dem Amerikaner Alexander<br />

Wiener den Rhesusfaktor. Landsteiner<br />

erhielt 1930 den Nobelpreis für<br />

Medizin. Am 26. Juni 1943 starb er<br />

in New York.<br />

15. Juni<br />

Vitus (Veit), Lothar, Aloisius Palazzolo,<br />

Bernhard von Aosta, Gebhard<br />

Der Todestag<br />

des deutschen<br />

Kaisers Friedrich<br />

III. (Foto:<br />

gem) jährt<br />

sich zum 125.<br />

Mal (*1831<br />

in Potsdam).<br />

Nur 99 Tage<br />

hat Friedrich III. regiert, bevor er<br />

am 15. Juni 1888 an Kehlkopfkrebs<br />

starb.<br />

Zusammengestellt von Agnes Neumann<br />

Die Friedensnobelpreisträgerin<br />

Bertha von Suttner<br />

hat am 9. Juni 170.<br />

Geburtstag.<br />

Foto: Keystone


8./9. Juni 2013 / Nr. 23 LEBEN AUS DEM GLAUBEN<br />

Jahr des Glaubens<br />

Kurzkatechese von Weihbischof Florian Wörner, <strong>Augsburg</strong><br />

35. … und seiner Herrschaft<br />

wird kein Ende sein<br />

Im „Jahr des Glaubens“<br />

hat Papst Benedikt XVI.<br />

die Bischöfe in aller<br />

Welt aufgerufen,<br />

Katechesen zu den<br />

wesentlichen Inhalten<br />

unseres Glaubens zu<br />

geben. Wir haben<br />

Bischöfe aus dem<br />

gesamten deutschen<br />

Sprachraum eingeladen,<br />

unseren Lesern ein<br />

Bekenntnis ihres<br />

Glaubens zu schenken.<br />

Fotos: Fotolia, Zoepf ?????<br />

„Alles hat ein Ende, nur die Wurst hat zwei“ – so hieß<br />

es vor rund 25 Jahren in einem Faschingslied. Alles<br />

geht einmal zu Ende, das ist unsere Erfahrung: jedes<br />

Glück, aber auch jedes Leid. Selbst lange Winter enden<br />

irgendwann, und es wird endlich Sommer; und<br />

der wärmste Sommer weicht wieder dem Winter.<br />

Wenn der Urlaub beginnt, wissen wir normalerweise<br />

schon im Voraus, wann er aufhören wird. Wer heiratet,<br />

hofft, dass das Glück ewig hält; aber<br />

auch die glücklichste Ehe hat ein Ende:<br />

„…bis der Tod uns scheidet“, heißt es<br />

im Vermählungsspruch der kirchlichen<br />

Trauung. Irgendwann ist alles und jeder<br />

am Ende und zu Ende. Was bleibt dann<br />

noch?<br />

Schon viele „Herren“ dieser Welt<br />

meinten, Reiche und Ordnungen errichten<br />

zu können, die ewig Bestand haben;<br />

die meisten davon gehören der Vergangenheit<br />

an und sind Teil<br />

der Geschichts bücher.<br />

Und auch die aktuellen<br />

werden nicht ewig<br />

bestehen. Der frühere<br />

Bundespräsident<br />

Gustav Heinemann<br />

sagte einmal: „Die<br />

Herren dieser Welt<br />

kommen und gehen,<br />

unser Herr<br />

kommt.“ Jesus<br />

Christus ist im<br />

Kommen und<br />

er bleibt. Er<br />

„ist derselbe<br />

gestern, heute<br />

und in Ewigkeit“<br />

(Hebr 13,8). Seine<br />

Herrschaft wird kein<br />

Ende haben.<br />

Von Anfang an ist das für uns Christen fester Grund<br />

und Bezugspunkt unserer Hoffnung. Jesus Christus<br />

wird wiederkommen und die Welt in Ordnung bringen,<br />

richten, neu schaffen, das Böse und das Leid beenden.<br />

Er wird seinem Volk für immer Frieden und ungestörte<br />

Gemeinschaft mit ihm verschaffen. Sein Reich<br />

der Heiligkeit und der Gnade, der Gerechtigkeit, der<br />

Liebe und des Friedens wird sich durchsetzen (vgl. Präfation<br />

des Christkönigsfestes), so dass Gott am Ende<br />

alles in allem sein wird (vgl. 1 Kor 15,28).<br />

Teilen wir diese Hoffnung? Oder haben wir<br />

uns an das übliche Denken gewöhnt, es ginge<br />

immer so weiter wie bisher, oder die Welt werde<br />

durch unser Wirken und Engagement gerettet?<br />

Nein, das Reich Gottes ist nicht von dieser Welt.<br />

Von daher stellt sich die Frage, welche „Schätze“<br />

wir im Blick haben und sammeln: solche, die<br />

Motte und Wurm zerstören bzw. Diebe stehlen,<br />

oder solche, die Ewigkeitswert haben und für<br />

den Himmel sind?<br />

Vergessen wir nicht: Wo unser Schatz<br />

ist, da ist auch unser Herz (vgl. Lk<br />

12,33f). Wer glaubt, hofft und darauf<br />

wartet, dass Jesus wiederkommt und<br />

dass er endgültig die Macht übernimmt,<br />

wird andere Maßstäbe anlegen.<br />

Florian Wörner,<br />

Weihbischof von <strong>Augsburg</strong><br />

Impressum<br />

Redaktion<br />

Werbung<br />

Telefon: 08 21/5 02 42-13, 08 21/5 02 42-53<br />

Telefax: 08 21/5 02 42-80<br />

Katholische SonntagsZeitung<br />

für das Bistum <strong>Augsburg</strong><br />

Herausgeber und Verlag (zugleich Anschrift<br />

aller Ver antwortlichen): Sankt Ulrich Verlag<br />

GmbH im Auf trag des Bischofs von <strong>Augsburg</strong>,<br />

Hafnerberg 2, 86152 Augs burg.<br />

Postanschrift: Sankt Ulrich Verlag GmbH<br />

Postfach 11 19 20, 86044 <strong>Augsburg</strong><br />

Telefon: 08 21/5 02 42-0 (Zentrale)<br />

Telefax: 08 21/5 02 42-41 (Verwaltung)<br />

www.katholische-sonntagszeitung.de<br />

Geschäftsführer: Johann Buchart<br />

Chefredakteur: Johannes Müller<br />

Chefin vom Dienst: Victoria Heymann<br />

Regionales: Gerhard Buck, Barbara Lang<br />

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Nachrichten: Katholische Nachrichtenagentur<br />

(KNA), Evangelischer Pressedienst (epd),<br />

Deut sche Presse-Agentur (dpa) sowie eigene<br />

Korrespondenten.<br />

Der Verlag haftet nicht für unverlangt ein gesand<br />

te Manuskripte, Fotos und Ähn liches. Die<br />

Zei tung und alle in ihr enthaltenen Beiträge<br />

und Abbildungen sind urheberrechtlich ge -<br />

schützt.<br />

Telefon: 08 21/5 02 42-11<br />

Telefax: 08 21/5 02 42-83 (Anzeigen)<br />

Gültig ist zurzeit die Anzeigenpreisliste Nr. 33<br />

vom 1.1. 2013. Anzeigen schluss: 10 Ta ge vor<br />

Erscheinen der Sonntags Zei tung.<br />

Druck und Repro:<br />

Presse-Druck- und Verlags-GmbH, Curt-<br />

Fren zel-Straße 2, 86167 <strong>Augsburg</strong>.<br />

Leserservice und Vertrieb<br />

Gabi Schiefele,<br />

E-Mail: vertrieb@suv.de<br />

Bezugspreis: Vierteljährlich EUR 26,70.<br />

Einzel nummer EUR 2,00.<br />

Bestellungen direkt beim Ver lag, Abonnenten-<br />

Service.<br />

Ab be stel lungen sind sechs Wochen vor Quartalsende<br />

schriftlich an den Verlag zu richten.<br />

Bankverbindungen:<br />

Hypo Vereins bank Augs burg, 8101361,<br />

Stadtsparkasse <strong>Augsburg</strong> 064352,<br />

Ligabank 115800.<br />

Im Falle höherer Gewalt und bei Arbeitskampf<br />

besteht kein Belieferungs- oder Entschä digungs<br />

an spruch.


Die Bibel leben<br />

von Tag zu Tag<br />

Heute lesen immer mehr Christen zusammen die Bibel.<br />

Ehepartner können sie miteinander teilen, Freunde, Nachbarn, Kollegen,<br />

Menschen aus der Pfarrei: Die Bibel beinhaltet alles,<br />

was Sie brauchen, um gut durch die Woche zu kommen.<br />

Sr. M. Petra Grünert ist Franziskanerin von Maria Stern in <strong>Augsburg</strong> und<br />

besonders in der Jugendarbeit engagiert. Als Referentin für franziskanische<br />

Spiritualität veranstaltet sie Pilgerfahrten, Exerzitien, Vorträge<br />

und Gebetsabende. Auf dieser Seite gibt sie Tipps, wie Sie die Bibel worte,<br />

die der Leseordnung der Kirche folgen, in Ihrem Alltag umsetzen können.<br />

Sonntag, 9. Juni<br />

Als der Herr die Frau sah, hatte er Mitleid<br />

mit ihr und sagte zu ihr: „Weine<br />

nicht!“ (Lk 7,13)<br />

In unserem Alltag erleben wir Leid und<br />

Tod. Doch als zu Christus Gehörende<br />

sind wir in diesen Situationen nicht alleine.<br />

Jesus leidet mit uns mit, wenn<br />

wir Schmerzen erfahren. Er steht uns<br />

zur Seite.<br />

Montag, 10. Juni<br />

Er tröstet uns in all unserer Not, damit<br />

auch wir die Kraft haben, alle zu trösten,<br />

die in Not sind, durch den Trost,<br />

mit dem auch wir von Gott getröstet<br />

werden. (2 Kor 1,4)<br />

Komm Tröster, Geist, kehr bei uns ein.<br />

Der Heilige Geist steht uns als Tröster<br />

zur Seite, wenn wir in Not sind. Aus<br />

dieser Erfahrung heraus können wir<br />

anderen Menschen Gottes Trost weiterschenken<br />

und seinen Geist durch<br />

uns wirken lassen.<br />

Dienstag, 11. Juni<br />

Geht und verkündet: Das Himmelreich<br />

ist nahe. Heilt Kranke, weckt Tote auf,<br />

macht Aussätzige rein, treibt Dämonen<br />

aus! Umsonst habt ihr empfangen, umsonst<br />

sollt ihr geben. (Mt 10,7f)<br />

Durch unsere Taufe und Firmung sind<br />

wir zu den Menschen gesandt, wie die<br />

Apostel Zeugnis zu geben von Gottes<br />

Wirken in unserem Leben. Gott will uns<br />

reich beschenken, damit wir es an andere<br />

weitergeben können. Wir brauchen<br />

nur unsere Hände und unser Herz für ihn<br />

aufzumachen.<br />

Mittwoch, 12. Juni<br />

Er hat uns fähig gemacht, Diener des<br />

Neuen Bundes zu sein, nicht des Buchstabens,<br />

sondern des Geistes. Denn der<br />

Buchstabe tötet, der Geist aber macht<br />

lebendig. (2 Kor 3,6)<br />

In diesen Tagen werden viele Jugendliche<br />

gefirmt. Dadurch werden sie im eigentlichen<br />

Sinn zu Dienern des Neuen<br />

Bundes, zu Zeugen Jesu in unserer Welt.<br />

Beten wir für unsere Firmlinge, dass der<br />

Heilige Geist sie lebendig werden lässt<br />

für den Dienst in unseren Pfarreien.<br />

Donnerstag, 13. Juni<br />

Der Geist Gottes, des Herrn, ruht auf<br />

mir; denn der Herr hat mich gesalbt. Er<br />

hat mich gesandt, damit ich den Armen<br />

eine frohe Botschaft bringe und alle<br />

heile, deren Herz zerbrochen ist, damit<br />

ich den Gefangenen die Entlassung verkünde<br />

und den Gefesselten die Befreiung.<br />

(Aus der Auswahllesung Jes 61,1)<br />

Der Tagesheilige Antonius ist ein großer<br />

Volksheiliger und Ordensbruder des hl.<br />

Franziskus. Beide ließen sich vom Heiligen<br />

Geist in ihrem jungen Leben zu neuen<br />

Aufgaben führen. Erlauben auch wir<br />

dem Heiligen Geist, uns zu gebrauchen,<br />

um auf neuen Wegen die Botschaft Jesu<br />

zu den Menschen zu bringen.<br />

Freitag, 14. Juni<br />

Doch haben wir den gleichen Geist des<br />

Glaubens, von dem es in der Schrift<br />

heißt: Ich habe geglaubt, darum habe<br />

ich geredet. Auch wir glauben, und darum<br />

reden wir. (2 Kor 4,13)<br />

Im Jahr des Glaubens sind wir alle eingeladen,<br />

unseren Glauben zu vertiefen<br />

und zu erneuern. Der Hl. Geist führt uns<br />

in die ganze Wahrheit ein. Lassen wir<br />

uns vom Geist des Glaubens erfüllen<br />

und geben mutig Zeugnis von Christus,<br />

unserem Gott und Herrn.<br />

Samstag, 15. Juni<br />

Ja, Gott war es, der in Christus die Welt<br />

mit sich versöhnt hat, indem er den<br />

Menschen ihre Verfehlungen nicht anrechnete<br />

und uns das Wort von der<br />

Versöhnung (zur Verkündigung) anvertraute.<br />

(2 Kor 5,19)<br />

Jesus kam in die Welt, um mich von der<br />

Sünde zu befreien: dem, was mich von<br />

Gott, der die Liebe ist, trennt. Er will mir<br />

auch heute die Vergebung schenken. Es<br />

liegt an mir, dieses große Geschenk der<br />

Liebe anzunehmen. Er wartet auf mich.<br />

Er macht mir keine Vorwürfe. Foto: pba<br />

Der Reichtum<br />

der heiligen<br />

Messe<br />

Pfarrer Christoph Haider führt den Leser anschaulich<br />

in das tiefste Geheimnis des christlichen<br />

Glaubens ein und erschließt den ganzen Reichtum<br />

der heiligen Messe.<br />

Christoph Haider<br />

EUCHARISTIE ERLEBEN UND VERSTEHEN<br />

geb., 144 Seiten, EUR 12,90<br />

Haider hat die Gabe, echte und ungekünstelte<br />

Frömmigkeit mit liturgischem Sachverstand und<br />

theologischer Präzision zu verbinden.<br />

Kardinal Joachim Meisner<br />

Jetzt bequem bestellen: Zeitungs-Buchshop Brocom, Telefon 07154 1327-21 oder www.sankt-ulrich-verlag.de


Youcat heißt der offizielle<br />

Jugend-Katechismus<br />

der Katholischen Kirche<br />

KNOW. SHARE. MEET. EXPRESS.<br />

<br />

YOUCAT TV<br />

www.youcat.org<br />

Beiträge im Juni 2013<br />

YOUCAT.tv im Juni u.a. mit<br />

diesen Themen: Vorbereitung<br />

auf das Sakrament der Firmung,<br />

Event im Youcat-Zentrum, die Idee<br />

der „Fazenda da Esperanca“,<br />

YOUCAT-Frage des Monats.<br />

YOUCAT.TV im Archiv<br />

Vor 30 Jahren ist in Brasilien die erste<br />

„Fazenda da Esperanca“ gegründet worden,<br />

auf Deutsch heißt das soviel wie: Hof der<br />

Hoffnung. Inzwischen gibt es über<br />

90 Fazendas weltweit. Wer hierher kommt,<br />

ist am Ende, ist von seiner Sucht fast<br />

kaputtgemacht worden. Die Fazendas<br />

helfen, und jeder kann kommen,<br />

der sich helfen lassen will. Dabei geht es<br />

um Gemeinschaft, Arbeit und Glaube.<br />

Wir haben eine Fazenda im Allgäu besucht:<br />

Idyllisch gelegen im schönen Irsee,<br />

ist das Gut Bickenried ein wirklich ganz<br />

besonderer Ort.


präsentiert<br />

Zentrum<br />

Tobias Emanuel Mayer<br />

Aus dem Tagebuch<br />

eines frommen Musikchaoten<br />

Freitag, 14. Juni, 19:30 Uhr<br />

Karlstr. 10, 86150 <strong>Augsburg</strong><br />

Tobias Emanuel Mayer ist nicht nur ein brillanter Pianist und Komponist<br />

– er ist auch ein begnadeter Erzähler und Entertainer, der mit Witz und<br />

Charme sein Publikum bezaubert. Mindestens so leidenschaftlich wie<br />

für die Musik engagiert sich Tobias Emanuel Mayer für seinen christlichen<br />

Glauben. Artistisch zwischen E-Piano und Mikro wechselnd, breitet<br />

das junge Tastengenie vor<br />

seinen Zuhörern sein augenzwinkerndes<br />

„Tagebuch eines<br />

frommen Musikchaoten“<br />

aus. Tobias macht nachdenklich,<br />

lässt schmunzeln<br />

und träumen – und hinterlässt<br />

pure Freude.<br />

mehr Infos:<br />

www. youcat.org


e PAPER-SPEZIAL<br />

Hier ein Video<br />

von katholisch1.tv<br />

72 Stunden<br />

Ein Beitrag von Radio <strong>Augsburg</strong><br />

Bist Du dabei?<br />

Bist Du dabei?


Die schönste<br />

Musik aus<br />

vier Jahrzehnten<br />

Asylbewerberunterkunft – Kirche<br />

als Vermittler<br />

Sie kommen aus Afghanistan, Syrien, dem Iran und<br />

suchen auch im Bistum <strong>Augsburg</strong> Asyl vor Krieg<br />

oder politischer Verfolgung. Doch sobald es um die<br />

Unterbringung geht, regt sich widerstand in der<br />

Bevölkerung. Mancherorts wollen die Anwohner<br />

keine Flüchtlinge in der Nachbarschaft. So auch in<br />

Friedberg, wo nun die Pfarrei St. Jakob zum Dialog<br />

aufruft.<br />

Orgelnacht in St. Peter und Paul,<br />

<strong>Augsburg</strong>-Oberhausen<br />

Am Samstag findet in der Pfarrei Sankt Peter und Paul<br />

in <strong>Augsburg</strong>-Oberhausen die siebte Orgelnacht statt.<br />

Von 19 Uhr bis Mitternacht spielen hochkarätige Organisten<br />

auf. Das Programm enthält neben klassischer<br />

Orgelmusik – so die offizielle Ankündigung – spektakuläre<br />

Orgelmusik und Kammerchor mit Kuschelorgel<br />

...<br />

Wie die Hostie in die Kirche kommt<br />

Manche sind bräunlich und ganz schlicht mit<br />

glatter Oberfl äche, andere sind schneeweiß und<br />

zeigen eingeprägte Motive wie das Lamm Gottes<br />

oder ein Kreuzzeichen – die Hostien. Die Schwestern<br />

der Sankt Josefs-Kongregation in Ursberg<br />

betreiben eine Hostienbäckerei im traditionellen<br />

Stil. Roland Stingl hat ihnen bei der Arbeit über<br />

die Schultern geschaut.


e PAPER-SPEZIAL<br />

Herr, zu wem sollen<br />

wir gehen? Joh 6,68<br />

Hier können Sie die Veranstaltungen<br />

auf dem Eucharistischen Kongress im<br />

Livestream verfolgen:<br />

5. Juni bis 9. Juni 2013 in Köln<br />

Impressionen rund um den Kongress<br />

Gemeinsam mit 6.000 Gläubigen eröffnete der<br />

Vorsitzende der deutschen Bischofskonferenz,<br />

Erzbischof Robert Zollitsch, am Mittwoch mit einer<br />

Messe unter freiem Himmel den Eucharistischen<br />

Kongress in Köln. Auf dem Programm stehen<br />

Glaubensgespräche, Gottesdienste und Messfeiern,<br />

Beichten, Podien, Vorträge und Konzerte. Ein besonders<br />

spektakulärer Programmpunkt ist die Lichtinstallation<br />

“lux eucharistica” im Dom, ein Kunstwerk von Sabine<br />

Weißinger und Friedrich Förster. Auch aus <strong>Augsburg</strong><br />

haben sich Gläubige auf den Weg zu dem großen<br />

Glaubensfest gemacht. Robert Ischwang, der <strong>Augsburg</strong>er<br />

Diözesan-Altenseelsorger, ist mit von der Partie und hat<br />

uns schon die ersten Fotos geschickt:


05. Juni 2013<br />

Das Seelsorgeteam baut den Stand des Bistums <strong>Augsburg</strong> auf.


05. Juni 2013<br />

Die Bischöfe auf dem Weg zum Eröffnungsgottesdienst.


05. Juni 2013<br />

Ein Strom von Gläubigen auf dem Weg zum Kölner Dom.


05. Juni 2013<br />

Überwältigend: die Lichtinstallation „lux eucharistica“.


05. Juni 2013<br />

Während des Eucharistischen Kongresses erstrahlt<br />

der Kölner Dom zwischen 22 und 23 Uhr in buntem Licht.<br />

„Lux Eucharistica“ ist das Motto der Licht- und Klanginstallation<br />

der Künstler Sabine Weißinger und<br />

Friedrich Förster.


THEMA DER WOCHE<br />

NACHRICHTEN<br />

Seiten 4-5<br />

Seite 5<br />

Archiv 2013<br />

Durch das Klicken mit der Maus<br />

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den Download der gewünschten<br />

Ausgabe.<br />

AUSGABE 14/2013<br />

AUSGABE 13/2013<br />

Die Titelseiten finden Sie hier und<br />

auf der nächsten Seite. >>><br />

AUSGABE 12/2013<br />

AUSGABE 11/2013<br />

AUSGABE 10/2013<br />

AUSGABE 09/2013<br />

AUSGABE 08/2013<br />

AUSGABE 07/2013<br />

AUSGABE 06/2013<br />

AUSGABE 05/2013<br />

AUSGABE 04/2013<br />

AUSGABE 19/2013<br />

AUSGABE 18/2013<br />

AUSGABE 17/2013


AUSGABE 16/2013<br />

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