23.09.2015 Views

Augsburg

Auf dem Weg zur Wahl des neuen Papstes

Auf dem Weg zur Wahl des neuen Papstes

SHOW MORE
SHOW LESS
  • No tags were found...

Create successful ePaper yourself

Turn your PDF publications into a flip-book with our unique Google optimized e-Paper software.

dAs uLrICHsbIstum 2./3. März 2013 / Nr. 9<br />

sinnfragen beantworten<br />

Weihbischof Losinger begrüßt über 80 neue Lehrkräfte<br />

bischof Konrad besucht senioren<br />

AUGSBURG – Bischof Konrad Zdarsa hat das Seniorenheim St. Afra des<br />

Sozialdienstes katholischer Frauen (SkF) in <strong>Augsburg</strong> besucht und in der<br />

Hauskapelle eine Messe mit den Bewohnern gefeiert. Im Anschluss an den<br />

Gottesdienst besuchte der Bischof die bettlägerigen Bewohner in ihren<br />

Zimmern. Dabei wurde er von der Vorstandsvorsitzenden des SkF, Gudrun<br />

Schubert, der Geschäftsführerin Martina Kobriger, Heimleiter Gerwin<br />

Pootemans und Pflegedienstleiterin Claudia Ettenhofer begleitet. Mit viel<br />

Einfühlungsvermögen begegnete er den alten und dementen Menschen, die<br />

sich über den Besuch ihres Bischofs sehr freuten. Er sprach den Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern seine große Anerkennung für ihren nicht einfachen<br />

Dienst aus. Der 93-jährige Vorsitzende des Heimbeirats, Bernhard Ulitzka.<br />

dankte herzlich für den Besuch.<br />

Foto: SkF<br />

FÜR UNSERE LESER<br />

Exklusiv und kostenlos:<br />

Prälat Dr. Bertram Meier<br />

Domdekan<br />

AUGSBURG (al) - Über 80 neue<br />

Lehrkräfte, die seit September an<br />

Einrichtungen des Schulwerks der<br />

Diözese <strong>Augsburg</strong> tätig sind, fanden<br />

sich zu ihrer Einführung in<br />

den kirchlichen Schuldienst im<br />

<strong>Augsburg</strong>er Haus St. Ulrich zu<br />

einer Fortbildungsveranstaltung<br />

ein.<br />

Auf der Tagesordnung stand neben<br />

Ratschlägen für Berufsanfänger<br />

und Hilfen zum korrekten Umgang<br />

mit Schülern ein Vortrag von Weihbischof<br />

Anton Losinger. Er ermunterte<br />

die Lehrerinnen und Lehrer,<br />

nicht nur Wissensvermittler sein zu<br />

wollen. Sie seien auch gefordert, für<br />

die Beantwortung von Sinnfragen<br />

des Lebens zur Verfügung zu stehen.<br />

Man könne nicht in zwei wöchentlichen<br />

Religionsstunden das einholen,<br />

was den Kindern an christlicher<br />

Sozialisation fehle. Deshalb sei das<br />

gesamte schulische Wirken gerade<br />

auch unter diesem Aspekt zu bedenken<br />

und zu gestalten. Die Lehrkräfte<br />

müssten sich bewusst sein, es mit<br />

dem Gelingen des Lebens von jungen<br />

Menschen zu tun zu haben.<br />

Weihbischof Losinger berichtete<br />

dem interessierten Auditorium dann<br />

von aktuellen Themen des Ethikrates,<br />

dem er angehört. Im Hinblick<br />

auf die Zukunft der genetischen<br />

Diagnostik stellte er die Frage nach<br />

dem Menschenbild, das hinter solchen<br />

Maßnahmen stehe. Gleiches<br />

gelte für medikamentöses „geistiges<br />

Doping“ von Schülern, wenn ehrgeizige<br />

Eltern etwa die Gehirnleistung<br />

steigern wollten.<br />

Weihbischof Losinger kam auch<br />

auf das Thema aktive Sterbehilfe zu<br />

sprechen. Man müsse sich deutlich<br />

positionieren, gegen gewinnorientierte<br />

Sterbehilfe angehen und auch<br />

gegen den ärztlich assistierten Suizid.<br />

Sämtliche Formen aktiver Sterbehilfe<br />

seien abzulehnen. Er zitierte<br />

Albert Einstein mit dem Hinweis,<br />

dass wir technisch im „Atomzeitalter,<br />

ethisch aber in der Steinzeit“<br />

leben.<br />

Die jungen Lehrkräfte tauschten<br />

ihre ersten Erfahrungen an kirchlichen<br />

Schulen aus. Berücksichtigt<br />

wurden dabei insbesondere die pädagogischen<br />

und pastoralen Aspekte.<br />

Die Statements fielen durchwegs<br />

positiv aus. Man erlebe an den Schulen<br />

eine „Kultur des Kümmerns“.<br />

Schließlich wurde seitens der<br />

Schulwerksleitung auf die Konzilserklärung<br />

„Gravissimum educationis“<br />

verwiesen und den Lehrkräften<br />

nahegelegt, dass sie ihre besondere<br />

Aufgabe darin erkennen sollten, an<br />

ihren Schulen „einen Lebensraum<br />

zu schaffen, in dem der Geist der<br />

Freiheit und der Liebe des Evangeliums<br />

lebendig ist“.<br />

Prälat Dr. Bertram Meier<br />

Domdekan<br />

Was ist Wahrheit?<br />

Dompredigten zur Fastenzeit 2013<br />

<strong>Augsburg</strong>er Schriftenreihe<br />

Sankt Ulrich Verlag 53<br />

Was ist<br />

Wahrheit?<br />

Dompredigten zur Fastenzeit 2013<br />

Weihbischof Anton Losinger (Zweiter von rechts) und Schulwerksdirektor Ulrich<br />

Haaf (Mitte) gestalteten zentrale Inhalte der Fortbildungsveranstaltung für über 80<br />

neue Lehrkräfte.<br />

Foto: oh<br />

Jetzt gleich<br />

kostenlos<br />

anfordern!<br />

Katholische SonntagsZeitung<br />

Leserservice<br />

Hafnerberg 2<br />

86152 <strong>Augsburg</strong><br />

Ja, schicken Sie bitte<br />

___ Exemplar/e<br />

„Was ist Wahrheit?“<br />

von Prälat Dr. Bertram Meier an:<br />

Name<br />

Straße<br />

PLZ/Ort<br />

Lieder zum<br />

mitsingen<br />

MAIHINGEN – Ein offenes Liedersingen<br />

findet im Rieser Bauernmuseum<br />

Maihingen (Kreis Donau-<br />

Ries) am Sonntag, 17. März, ab<br />

14.30 Uhr statt. Den Nachmittag<br />

moderiert Ernst Mayer. Alle Liedtexte<br />

werden ausgeteilt. Zur Stärkung<br />

bietet der Rieser Bauernmuseums-<br />

und Mühlenverein Kaffee und<br />

Kuchen an. Das Museum ist ab 13<br />

Uhr geöffnet.<br />

Unterhaltspflicht<br />

für Angehörige<br />

KÖNIGSBRUNN – Der Betreuungsverein<br />

des Sozialdienstes katholischer<br />

Frauen bietet am Mittwoch,<br />

13. März, eine Veranstaltung zum<br />

Thema: „Meine Mutter ist im Heim<br />

– Wer zahlt? – Unterhaltspflicht für<br />

Angehörige“ an. Der Vortrag beginnt<br />

um 19 Uhr im Caritas-Seniorenzentrum<br />

St. Hedwig, Blumenallee 29,<br />

in Königsbrunn. Anmeldung unter<br />

Telefon 08 21/31 23 86.

Hooray! Your file is uploaded and ready to be published.

Saved successfully!

Ooh no, something went wrong!