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Augsburg

Auf dem Weg zur Wahl des neuen Papstes

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dAs uLrICHsbIstum 2./3. März 2013 / Nr. 9<br />

zum geburtstag<br />

Frieda Bruder (Nersingen) am 5.3.<br />

zum 89., Anton Burzler (Wellheim)<br />

am 4.3. zum 83., Georg<br />

Dörflinger (Unterfahlheim) am<br />

4.3. zum 83., Ulrich Feistle (Fellheim)<br />

am 6.3. zum 84., Walburga<br />

Forster (Konstein) am 2.3. zum 88.,<br />

Maria Hander (Nersingen) am 7.3.<br />

zum 89., Amalie Jilg (Lengenwang)<br />

am 2.3. zum 86., Alfred Käsbauer<br />

(Uttenhofen) am 5.3. zum 81., Maria<br />

Kling (Nersingen) nachträglich<br />

zum 81. am 1.3., Frieda Lachmann<br />

(Nersingen) am 2.3. zum 82., Leonhard<br />

Mader (Hafenhofen) am<br />

2.3. zum 81.; der Pfarrgemeinderat<br />

wünscht Gesundheit und Gottes<br />

Segen, Mathilde Marx (Eckersberg<br />

9) am 4.3. zum 88., Franziska Müller<br />

(Riedensheim) am 6.3. zum 93.,<br />

Robert Oswald (Egling) am 2.3.<br />

zum 81., Amalia Rogg (Eppishausen)<br />

am 7.3. zum 93., Marianna<br />

Schneider (Burlafingen-Steinheim)<br />

nachträglich zum 81. am 1.3., Josef<br />

© victoria p. - Fotolia.com<br />

Stößl (Konstein) am 5.3. zum 83.,<br />

Anna Teffmann (Burgberg) nachträglich<br />

zum 89. am 19.2., Richard<br />

Theimer (Burlafingen-Steinheim)<br />

am 5.3. zum 89.<br />

95.<br />

Pfarrer und GR Anton Hörbrand<br />

(Dillingen) nachträglich zum 17.2.<br />

90.<br />

Rosa Toth (Konstein) am 5.3.<br />

ir atulieren<br />

von eren<br />

85.<br />

Katharina Aulinger (Edenried)<br />

nachträglich zum 28.2., Elisabeth<br />

Bußmann (Wellheim) am 6.3.,<br />

Paula Mooser (Friesenried) am 8.3.,<br />

Adalbert Roiger (Unterfahlheim)<br />

am 6.3., Berta Stemmer (Egertshausen)<br />

am 5.3., Viktoria Stempfle<br />

(Hafenhofen) am 2.3.; der Pfarrgemeinderat<br />

wünscht Gesundheit und<br />

Gottes Segen, Charlotte Wimmer<br />

(Burlafingen-Steinheim) nachträglich<br />

zum 1.3.<br />

80.<br />

Anna Anzinger (Gablingen) nachträglich<br />

zum 27.2., Maria Bauer<br />

(Hohenreichen) nachträglich zum<br />

23.2.; es gratulieren von Herzen die<br />

Kinder mit Familien, Adam Engert<br />

(Nersingen/Straß) am 3.3., Viktoria<br />

Gastl (Edenried) nachträglich zum<br />

23.2., Wilhelm Harder (Nersingen/Straß)<br />

am 5.3., Maria Paluch<br />

(Wellheim) am 3.3.<br />

75.<br />

Brunhilde Jorde (Burlafingen-Steinheim)<br />

am 3.3., Maria Klarmann<br />

(Könghausen) am 6.3., Walburga<br />

Kugelmann (Eppishausen) am<br />

2.3., Elisabeth Mahler (Wellheim)<br />

am 2.3., Maria und Luzia Schmid<br />

(Siebnach) am 3.3.; es gratulieren die<br />

Ehegatten und Kinder mit Familien.<br />

Ihr direkter Draht zum<br />

Gratulieren: Frau Waliczek,<br />

Telefon 08 21 / 5 02 42 61<br />

zeichen der Frömmigkeit<br />

Hausmadonna wird beim Restaurator wetterfest gemacht<br />

So hat die Aktion<br />

angefangen<br />

AUGSBURG – Kaum ein Passant<br />

nimmt Notiz von den vielen<br />

Hausmadonnen, Marienmedaillons<br />

und anderen Heiligen – es<br />

sind insgesamt über 100 –, die in<br />

der <strong>Augsburg</strong>er Altstadt an Hauswänden<br />

oder -ecken zu sehen sind.<br />

Sie sind einerseits überlieferte Zeichen<br />

der Frömmigkeit sowie des<br />

Gott- und Marienvertrauens, aber<br />

andererseits auch ein Hinweis auf<br />

den Wohlstand der Hausbesitzer<br />

in früherer Zeit.<br />

Die Altaugsburg-Gesellschaft bereitet<br />

zur Zeit einen Bildband über<br />

diese Hausmadonnen vor sowie eine<br />

Ausstellung, die vom 13. April bis<br />

zum 23. Juni im Maximilianmuseum<br />

auf dem Fuggerplatz zu sehen<br />

sein wird. Das Projekt heißt „Den<br />

Heiligen auf der Spur – Hausmadonnen<br />

und Hausheilige in <strong>Augsburg</strong><br />

– Forschung, Dokumentation,<br />

Vermittlung und Pflege“. Eine dieser<br />

Madonnen, eine „Maria Immaculata“<br />

(lateinisch: Die Unbefleckte), hat<br />

Anne Voit (links), Vorsitzende der Altaugsburg-Gesellschaft, Kunsthistorikerin Stefanie<br />

Müller (Zweite von rechts) und Angelika Albrecht-Schaffer (Zweite von links)<br />

trafen sich jetzt bei Restaurator Roland Vogel in Gempfing.<br />

Fotos: Arloth<br />

ihre Heimat in einer Nische des im<br />

Jahr 1600 erbauten Hauses Georgenstraße<br />

43.<br />

In der Werkstatt des Restaurators<br />

Roland Vogel aus Rain-Gempfing,<br />

der sich bereits bei der Restaurierung<br />

des Schaezlerpalais einen Namen<br />

gemacht hat, wird diese Figur<br />

gerade sorgsam restauriert. Es handelt<br />

sich um eine der wohl schönsten<br />

und extravagantesten Hausmadonnen<br />

<strong>Augsburg</strong>s. Die Restaurierung<br />

speziell dieser Figur wird von der<br />

<strong>Augsburg</strong>er Verlagsgruppe Weltbild<br />

finanziell großzügig unterstützt, worüber<br />

sich natürlich die Hauseigentümer<br />

und die Altaugsburg-Gesellschaft<br />

sehr freuen.<br />

typische rokokomadonna<br />

Anne Voit, Vorsitzende der Altaugsburg-Gesellschaft,<br />

Kunsthistorikerin<br />

Stefanie Müller und Angelika<br />

Albrecht-Schaffer, die zusammen<br />

mit ihrem Mann Jürgen im Jahr<br />

2000 das geschichtsträchtige Haus<br />

gekauft hatten und es nun renovieren,<br />

trafen sich in Gempfing, um<br />

sich mit Restaurator Vogel über die<br />

Madonna und die Restaurierung der<br />

wertvollen Figur zu unterhalten.<br />

Sie ist aus wertvollem Holz geschnitzt<br />

und gertenschlank, eben<br />

eine typische Rokoko-Madonna.<br />

Geschaffen wurde sie wohl um 1750<br />

bis 1760. Mit ihren Füßen steht sie<br />

auf der Weltkugel mit Mondsichel,<br />

Die Madonna steht auf einer Weltkulgel<br />

und zertritt eine Schlange. Die Mondsichel<br />

sieht man auf dem großen Bild.<br />

und sie zertritt eine Schlange, Symbol<br />

der Sünde. Nachträglich, wohl<br />

im 19. Jahrhundert, wurde ihr ein<br />

Christuskind in ihren rechten Arm<br />

gelegt.<br />

Die vielen Jahrzehnte, in denen<br />

sie jedem Wetter und dem Verlauf<br />

der Zeit trotzte, hinterließen ihre<br />

Spuren, verletzten die Oberfläche,<br />

ließen das Holz verwittern, die Farbe<br />

verblassen und abblättern. Jetzt<br />

werden vom Restaurator und seinen<br />

Mitarbeitern nicht nur die Farben<br />

aufgefrischt, sondern auch Fehlstellen<br />

im Holz ersetzt und morsche<br />

Teile mit Kunstharz verfestigt.<br />

Nach dem Ende der Ausstellung<br />

wird auch diese Madonna wieder an<br />

ihren angestammten Platz zurückkehren<br />

und das alte Handwerkerhaus<br />

prachtvoll schmücken.<br />

Manfred Arloth<br />

Zur Ikonographie der Mondsichelmadonna

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