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Augsburg

Auf dem Weg zur Wahl des neuen Papstes

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dAs uLrICHsbIstum 2./3. März 2013 / Nr. 9<br />

Super! Die SonntagsZeitung<br />

als ePaper<br />

© Uwe Annas – fotolia.com<br />

An dieser Klagemauer<br />

finden<br />

aufgeschriebene<br />

Sorgen und Nöte<br />

ihren Platz.<br />

Von Anfang an<br />

dabei sein ...<br />

Als erste katholische Bistumszeitung in Deutschland führen wir mit<br />

der Ausgabe Nr.1/2013 die Katholische SonntagsZeitung für<br />

das Bistum <strong>Augsburg</strong> als ePaper ein.<br />

Eine revolutionäre Idee!<br />

Das ePaper der Katholischen SonntagsZeitung ist nicht nur die digitale<br />

Version der gedruckten Kirchenzeitung – es eröffnet Ihnen darüber hinaus<br />

einen Zugang zu wichtigen Texten und Bildern, die in der Diözese entstehen,<br />

und bietet durch Zusatzinformationen einen echten Mehrwert:<br />

zahlreiche Verknüpfungen mit zusätzlichen Informationen im Internet<br />

hochwertige Video- und Hörbeiträge<br />

Informationen zu Inhalten der Bischöflichen Pressestelle<br />

sowie der Dienststellen unseres Bistums<br />

erweiterter Seitenumfang zu aktuellen Anlässen<br />

komfortables Navigieren im ePaper<br />

verbesserte Lesbarkeit durch Vergrößern der Seiten<br />

Lesen Sie die Katholische SonntagsZeitung ab Januar 2013<br />

auch auf Ihrem Tablet oder PC!<br />

NEU<br />

ab 2013<br />

Bitte ausfüllen und einsenden an: Katholische SonntagsZeitung · Leser service ·<br />

Postfach 111920 · 86044 <strong>Augsburg</strong> · Fax 0821 50242-80 · Mail epaper@suv.de<br />

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Das Abo verlängert sich, wenn Sie 3 Wochen nach Erhalt der ersten Zeitung nichts<br />

Gegenteiliges von mir gehört haben.<br />

Als Abonnent der Printausgabe erhalte ich das kostenlose ePaper bis 30. Juni 2013<br />

Danach kann ich zwischen folgenden Abonnements der Katholischen SonntagsZeitung<br />

für das Bistum <strong>Augsburg</strong> auswählen:<br />

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Datum<br />

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Unterschrift<br />

Foto: KJF/Karg<br />

nur stille ist zu wenig<br />

Raum für Jugendliche zum Beten, Nachdenken und Feiern<br />

DÜRRLAUINGEN (KJF) – Ein<br />

neues pastorales Zentrum geht im<br />

Förderungswerk St. Nikolaus seiner<br />

Fertigstellung entgegen: Ein<br />

Treffpunkt für alle soll es werden,<br />

zum Beten, zum Nachdenken,<br />

zum Reden, zum Feiern, aber auch<br />

zum Wut ablassen oder zum Ausdrücken<br />

der eigenen Sorgen und<br />

Ängste.<br />

„Das pastorale Zentrum soll ein<br />

Glaubens- und Kommunikationszentrum<br />

sein. Die ursprüngliche<br />

Idee, einen Raum der Stille zu schaffen,<br />

wurde erweitert – nur Stille<br />

ist zu wenig für Jugendliche“, fasst<br />

Seelsorger Markus Wolf seine Überlegungen<br />

zusammen. Er wurde als<br />

Pastoralreferent von der Diözese ins<br />

Förderungswerk geschickt, wo Jugendliche<br />

einen Beruf erlernen oder<br />

auf eine Ausbildung vorbereitet werden.<br />

Wolf will Ansprechpartner für<br />

die Kinder und Jugendlichen, aber<br />

auch für die Mitarbeiter sein. Die<br />

jungen Leute liegen ihm sehr am<br />

Herzen, und er will niemanden aufgrund<br />

seiner Herkunft ausschließen.<br />

„Mir ist wichtig, dass alle willkommen<br />

sind“, betont Wolf. „Für mich<br />

steht der Mensch im Vordergrund<br />

– egal, ob er katholisch, evangelisch<br />

oder muslimisch ist.“<br />

Wolfs Vorgänger Franz Snehotta<br />

hatte die Idee eines pastoralen<br />

Zentrums. Wolf hat sie seit seinem<br />

Dienstantritt in Dürrlauingen im<br />

vergangenen Jahr vorangetrieben,<br />

jetzt steht sie kurz vor der Fertigstellung.<br />

Dabei ist ein großer Vorteil,<br />

dass es in der Mitte des Förderungswerkes<br />

leerstehende Räume gab und<br />

die hauseigenen Ausbildungsbetriebe<br />

diese problemlos herrichten<br />

konnten.<br />

Inzwischen ist in den vergangenen<br />

Monaten schon Leben in das pastorale<br />

Zentrum eingezogen: die wöchentlichen<br />

Mittagsmeditationen finden<br />

nun hier statt, auch bei den Spätschichten<br />

im Advent und nun auch<br />

in der Fastenzeit füllt sich das pastorale<br />

Zentrum. „Durch die eigenen<br />

Räume kann ich auf die Bedürfnisse<br />

der Jugendlichen besser eingehen als<br />

in der Kirche“, berichtet Wolf. Hier<br />

kann er nun mit Symbolen arbeiten,<br />

eine Gruppe kann im Sitzkreis<br />

gemeinsam etwas betrachten, man<br />

kann umherlaufen oder auch auf<br />

dem Fußboden sitzen, je nach Bedarf<br />

und Situation. Ein Boxsack soll in<br />

Kürze geliefert werden, damit man<br />

ein Objekt hat, an dem man seine<br />

Wut herauslassen kann.<br />

Gerade bei den Jugendlichen<br />

merkt Wolf den großen Bedarf an<br />

Orientierung. Wo komme ich her?<br />

Wo gehe ich hin? Wie kann mein<br />

Leben gelingen? Gibt es einen Gott?<br />

Und wenn es ihn gibt: warum hilft<br />

er mir nicht? Über diese grundlegenden<br />

Fragen, die sich jeder Mensch<br />

stellt, denkt er mit den Jugendlichen<br />

nach, steht auch zu einzelnen, sehr<br />

persönlichen Gesprächen zur Verfügung.<br />

Dabei merkt er, dass viele der<br />

jungen Leute selbst auf der Suche<br />

sind. „Sie orientieren sich an Sachen,<br />

Kleidung, Dingen, aber die Jugendlichen<br />

merken, dass da irgendwas<br />

fehlt“, weiß er. Und genau das, was<br />

fehlt, will er mit ihnen suchen.

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