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Augsburg

Auf dem Weg zur Patrona Bavariae Tausende

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11./12. Mai 2013 / Nr. 19 www.katholische-sonntagszeitung.de<br />

Einzelverkaufspreis 2 Euro, 6070<br />

Benedikt XvI. ist<br />

zurück im vatikan<br />

Der emeritierte Papst Benedikt<br />

XVI. ist in den Vatikan<br />

zurückgekehrt. Das Kloster<br />

„Mater Ecclesiae“ wird von<br />

nun an sein neues Zuhause<br />

sein. Seite 8<br />

Großes Glaubensfest in<br />

der Domstadt<br />

Zehntausende Gläubige reisen<br />

Anfang Juni zum Eucharistischen<br />

Kongress nach Köln. Was<br />

die Teilnehmer erwartet und<br />

wie man sich für den Kongress<br />

anmelden kann: Seite 6/7<br />

Heilige Hüter<br />

des Hauses<br />

In Nischen am Haus wachen<br />

Heilige und Madonnen über<br />

das Wohl der Bewohner. Das<br />

<strong>Augsburg</strong>er Maximilianmuseum<br />

widmet ihnen eine<br />

Ausstellung. Seite 17<br />

Übrigens …<br />

Liebe Leserin,<br />

lieber Leser<br />

Wem soll man noch trauen?<br />

Uli Hoeneß, der sich in den<br />

Medien gern als hemdsärmeliger<br />

Saubermann präsentierte (dazu<br />

Kommentar, Seite 10), hat dieses<br />

Vertrauen offensichtlich ebenso<br />

wenig verdient wie eine Reihe<br />

von Politikern, die sich Familienmitglieder<br />

als Angestellte gehalten<br />

haben – legal zwar, aber<br />

doch mit dem Gschmäckle der<br />

Selbstbedienungsmentalität auf<br />

Staatskosten. Als Konsequenzen<br />

könnte leicht der Schluss entstehen,<br />

dass man einerseits niemanden<br />

trauen kann und andererseits<br />

jeder sich selbst der Nächste<br />

ist. Dies wäre fatal. Denn ohne<br />

Vertrauen funktionieren nicht<br />

einmal die Grundzüge der sozialen<br />

Sicherungssysteme, geschweige<br />

denn dauerhaftes menschliches<br />

Miteinander. Vertrauen ist<br />

also eine Existenzfrage. Wo aber<br />

erwirbt und lernt der Mensch<br />

Vertrauen besser als in seiner allerersten<br />

menschlichen Bindung?<br />

Nirgendwo. Deshalb zum Muttertag<br />

an dieser Stelle ein großer<br />

Dank an jede einzelne Mutter,<br />

die für die Zukunft 1000-mal<br />

mehr leistet als alle Fußballmanager<br />

und Abgeordneten zusammen.<br />

Leider werden diese alles<br />

entscheidenden vertrauensbildenden<br />

Maßnahmen viel zu wenig<br />

anerkannt.<br />

Johannes Müller,<br />

Chefredakteur<br />

Foto: Hilmer<br />

Auf dem Weg zur<br />

Patrona Bavariae<br />

Tausende Gläubige aus allen bayerischen<br />

Diözesen feierten am 1. Mai mit ihren<br />

Bischöfen am Bogenberg bei Straubing das<br />

Hochfest Patrona Bavariae. Seit 1917 stellen<br />

sich die bayerischen Katholiken unter den<br />

Schutz Mariens. Seite 4/5<br />

ePaper<br />

Allgäu <strong>Augsburg</strong> Bistum


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THEMA DER WOCHE<br />

Seiten 4-5<br />

NACHRICHTEN<br />

Seite 4<br />

ROM UND DIE WELT<br />

Seite 8-9<br />

MEINUNG<br />

Seite 10<br />

LITURGIE<br />

Seiten 12-13<br />

DIE SPIRITUELLE SEITE<br />

Seite 14<br />

DAS ULRICHSBISTUM<br />

Seite 17-31<br />

TERMINE<br />

Seite 24-25<br />

katholisch 1.tv YOUCAT.tv<br />

REGION/GOTTESDIENSTE<br />

Seite 33-40<br />

UNSER ALLGÄU<br />

Seite 41-48<br />

MITEINANDER<br />

Seite 52<br />

DIE WOCHE<br />

Seite 54<br />

PROGRAMMTIPPS<br />

Seite 55<br />

UNTERHALTUNG<br />

Seite 56-57<br />

LEBEN AUS DEM GLAUBEN<br />

Seiten 58-59<br />

DIE BIBEL LEBEN<br />

Seite 60


THEMA DER WOCHE 26./27. Mai 2012 / Nr. 21<br />

BAYERN BETEN AM BOGENBERG<br />

„Mit Maria Hoffnung leben“<br />

Festgottesdienst mit allen Bischöfen und tausenden Gläubigen zum Jubiläum „Patrona Bavariae“<br />

BOGENBERG – „Mit Maria Hoffnung<br />

leben“ lautete am 1. Mai das<br />

Motto der großen Wallfahrt aller<br />

bayerischen Diözesen zum Bogenberg,<br />

dem „Heiligen Berg Niederbayerns“<br />

im Landkreis Straubing-Bogen.<br />

Dieses Thema griff<br />

auch Reinhard Kardinal Marx,<br />

der Vorsitzende der Bayerischen<br />

Bischofskonferenz und Metropolit<br />

der Kirchenprovinz München<br />

und Freising, beim Pontifikalamt<br />

mit rund 7000 Gläubigen auf der<br />

Festwiese auf.<br />

1917 hatten die bayerischen Katholiken<br />

ihr Land unter den Schutz<br />

der „Patrona Bavariae“ gestellt, und<br />

das 100-Jahr-Jubiläum 2017 soll<br />

auf dem Marienplatz in München<br />

gefeiert werden. Der Weg bis dahin<br />

führt durch alle bayerischen Diözesen,<br />

und der Bogenberg als der älteste<br />

Marienwallfahrtsort der Diözese<br />

war prädestiniert für das diesjährige<br />

Gastgeberbistum Regensburg mit<br />

Bischof Rudolf Voderholzer an der<br />

Spitze.<br />

Bestens organisiert durch das Seelsorgeamt<br />

der Diözese Regensburg<br />

mit Domkapitular Peter Hubbauer,<br />

Domvikar Thomas Pinzer, Diakon<br />

Walter Bachhuber, Diakon Peter<br />

Nickl und Geschäftsführer Gerhard<br />

Büchl, bewältigten die vielen eingesetzten<br />

Hilfskräfte von Feuerwehr,<br />

Polizei, Technischem Hilfswerk<br />

(THW) und Malteser Hilfsdienst<br />

die Pilgerscharen.<br />

Heiter-erwartungsvoll trafen sich<br />

die Gläubigen am Bogener Stadtplatz<br />

und nahmen ihren blauen<br />

Pilgerschal mit dem aufgedruckten<br />

Leitmotiv „Mit Maria voll Hoffnung<br />

leben“ und das Liederheft entgegen.<br />

Die offizielle Begrüßung sprach<br />

vom Balkon des alten Rathauses der<br />

Oberhirte des Gastgeberbistums, Bischof<br />

Voderholzer. Er fand herzliche<br />

Willkommensworte für die Pilger.<br />

Zur Festwiese geleitet<br />

Gegrüßet seist du, Königin“ erklang<br />

es dann aus Tausenden von<br />

Kehlen über den Bogener Stadtplatz,<br />

bevor sich der lange Pilgerzug in Bewegung<br />

setzte. Der liturgische Dienst<br />

mit Stadtpfarrer Johann Schön und<br />

Pilgerpfarrer Pater Richard an der<br />

Spitze führte den Weg hinauf zum<br />

Bogenberg an, gefolgt von den Bischöfen.<br />

Die Pilger wurden zur Festwiese<br />

geleitet, und mit einem Vorprogramm<br />

mit Gebeten und Liedern<br />

wurde die Zeit sinnvoll überbrückt,<br />

bis auch die letzten Fußwallfahrer<br />

den Pilgerweg absolviert hatten.<br />

„Es ist unglaublich, der Einzug<br />

hört ja gar nicht mehr auf“, sagte<br />

Domkapitular Peter Hubbauer<br />

hocherfreut, als er den langen Zug<br />

von über 200 Fahnen- und Bannerabordnungen<br />

der kirchlichen Verbände<br />

und Vereine, 600 Ministranten<br />

und Hunderten von Priestern<br />

und Diakonen unter festlichem<br />

Glockengeläut auf dem Weg zur<br />

Festwiese beobachtete.<br />

Im Namen des Regensburger<br />

Domkapitels begrüßte Bischof Voderholzer<br />

die vielen Gläubigen und<br />

dankte allen, die viel Mühe für diese<br />

Wallfahrt aufgebracht hatten.<br />

Sein besonderer Gruß galt dem<br />

Erzbischof von München-Freising,<br />

Reinhard Kardinal Marx, als Hauptzelebrant<br />

sowie Erzbischof Ludwig<br />

Schick (Bamberg) und den Bischöfen<br />

Wilhelm Schraml (Passau),<br />

Konrad Zdarsa (<strong>Augsburg</strong>), Gregor<br />

Maria Hanke OSB (Eichstätt) und<br />

Friedhelm Hofmann (Würzburg)<br />

wie auch den Weihbischöfen der<br />

einzelnen Diözesen.<br />

„Christus ist unter euch, ER ist<br />

die Hoffnung auf Herrlichkeit“,<br />

erinnerte Bischof Voderholzer an<br />

seinen bischöflichen Wahlspruch<br />

und lud ein, auf Maria zu blicken,<br />

die den Menschen Jesus wie in einer<br />

Monstranz zeige. Stimmgewaltig betonte<br />

Kardinal Marx, dass es schön<br />

sei, ein herrliches Bild, hier auf dem<br />

„Heiligen Berg Niederbayerns“ mit<br />

so vielen Menschen zum Gottesdienst<br />

versammelt zu sein. Gemeinsam<br />

mit Maria wolle man nun auf<br />

Christus schauen.<br />

Vor drei Jahren habe die Bayerische<br />

Bischofskonferenz den Entschluss<br />

gefasst, gemeinsam den Weg<br />

der Vorbereitung zum 100-Jahr-<br />

Jubiläum der Ernennung Mariens<br />

zur Schutzfrau Bayerns zu gehen<br />

und dann den Abschluss 2017 in<br />

München zu feiern. „Aber Bayern<br />

ist mehr als München“, betonte<br />

Marx und erntete dafür spontanen<br />

Applaus der Zuhörer. Deshalb richte<br />

jedes Jahr eine andere Diözese eine<br />

Wallfahrt zur Vorbereitung aus.<br />

Kirche ist Lebenshüterin<br />

Der Bogenberg habe ein besonderes<br />

Gnadenbild: die schwangere<br />

Gottesmutter. „In guter Hoffnung<br />

sein“, das könnten nur Frauen erklären,<br />

wie es ist, ein Kind unter dem<br />

Herzen zu tragen und zu spüren.<br />

Kardinal Marx schlug die Brücke<br />

zur Lesung aus der Offenbarung, in<br />

der die Bedrohung der schwangeren<br />

Frau durch den Drachen geschildert<br />

wird. „Das Leben ist heilig“,<br />

sagte Marx und unterstrich,<br />

dass die Kirche<br />

immer Hüterin für das<br />

Leben sein werde – vom<br />

Ungeborenen bis hin<br />

zum Senioren. Ehe und


26./27. Mai 2012 / Nr. 21 THEMA DER WOCHE<br />

Tausende Gläubige feierten den Gottesdienst mit.<br />

Familie seien ein besonders kostbarer<br />

und schützenwerter Raum, der zur<br />

Bewahrung der Schöpfung gehöre.<br />

Marx bat die Politiker, sich dafür<br />

einzusetzen, und dankte den Vätern<br />

und Müttern, die sich als Eltern für<br />

den großartigen Dienst einer Zivilisation<br />

der Liebe stark machen.<br />

Bei der Gabenbereitung brachten<br />

Kinder und Jugendliche, Ordensleute,<br />

eine werdende Mutter und eine<br />

Seniorin, Vertreter der Hilfs- und<br />

Einsatzkräfte sowie der Stadtverwaltung<br />

Bogen, Mitarbeiter des Hospizvereins,<br />

des Kreiskrankenhauses<br />

Bogen, der Caritas-Fachklinik Haselbach<br />

für abhängig Erkrankte und<br />

des Klinikums Mainkofen des Bezirkes<br />

Niederbayern in einer Prozession<br />

die eucharistischen Gaben zum<br />

Altar. Die Kollekte war für die „Aktion<br />

für das Leben e. V.“ bestimmt,<br />

die sich zum Ziel gesetzt hat, ungeborene<br />

Kinder von Anfang an zu<br />

schützen.<br />

Die musikalische Gestaltung der<br />

Liturgiefeier erfolgte durch rund<br />

300 Mitglieder aus Kirchenchören<br />

des Dekanates Bogenberg-Pondorf<br />

sowie den Kammerchor des<br />

St.-Michael-Gymnasiums in Metten<br />

unter der Leitung von Dekanatskirchenmusiker<br />

Joachim Schreiber<br />

(Windberg), Christoph Liebl<br />

(Metten) und Diözesanmusikdirektor<br />

Christian Dostal. Es spielte ein<br />

siebenköpfiges Bläserensemble um<br />

Paul Windschüttl.<br />

Eine Besonderheit wurde sehr<br />

gelobt: Der gesamte Gottesdienst<br />

wurde für die Gehörlosen in Gebärdensprache<br />

durch Pfarrer Christian<br />

Burkhardt übersetzt. Für Schwerhörige<br />

gab es eigene Geräte für induktives<br />

Hören. „Das Wort ist in<br />

der Kirche sehr wichtig; wenn man<br />

es nicht hören kann, geht man auch<br />

nicht hin“, erklärte Gundi Kurzmann-Schiller<br />

aus <strong>Augsburg</strong> vom<br />

Landesverband Bayern für Schwerhörige<br />

und Ertaubte.<br />

Nach dem Pontifikalamt erneuerte<br />

Bischof Voderholzer im Kreise<br />

aller Bischöfe und der zahlreichen<br />

Gläubigen in der Wallfahrtskirche<br />

Bogenberg vor dem Gnadenbild<br />

der „Maria gravida“ die Weihe des<br />

Bistums Regensburg an Maria. Anschließend<br />

trugen sich die Bischöfe<br />

in die Goldenen Bücher von Landrat<br />

Alfred Reisinger und von Bürgermeister<br />

Franz Schedlbauer sowie in<br />

die eigens für diesen Anlass gestaltete<br />

Goldene Bogenberger Urkunde von<br />

Wallfahrtspfarrer Pater Richard ein.<br />

Das Gipfeltreffen tausender Gläubiger<br />

aus den bayerischen Bistümern<br />

auf dem Bogenberg hat wohl alles<br />

übertroffen, was der „Heilige Berg<br />

Niederbayerns“ bisher erlebt hat.<br />

Irmgard Hilmer<br />

Unter dem Abbild der „schwangeren<br />

Madonna vom Bogenberg“ auf einem<br />

Plakat feierten die bayerischen Bischöfe<br />

und Weihbischöfe den Festgottesdienst.<br />

Fotos: Hilmer<br />

Pfingstsonntag in<br />

Maria Vesperbild<br />

19.00 Uhr Pontifikalamt<br />

und Lichterprozession<br />

mit S. E. dem hwst. Herrn Bischof<br />

von <strong>Augsburg</strong>, Dr. Konrad Zdarsa<br />

Übertragung auf die Außenbildschirme<br />

der Kirchenvorplätze<br />

Wallfahrtskalender 2013 kostenlos anfordern:<br />

Wallfahrtsdirektion Maria Vesperbild<br />

Schellenbacher Straße 4 · 86473 Ziemetshausen<br />

Telefon 08284 / 8038 · Fax 0 82 84 / 83 58<br />

Internet: www.maria-vesperbild.de<br />

E-Mail: wallfahrtsdirektion@maria-vesperbild.de


NACHRICHTEN 11./12. Mai 2013 / Nr. 19<br />

KATHOLISCHES TREFFEN IN KÖLN<br />

Glaubenssignal des Aufbruchs<br />

Der Eucharistische Kongress soll Gott wieder stärker in den Blick rücken<br />

KÖLN – Es klingt ganz nach einem<br />

Expertentreffen, meint aber<br />

genau das Gegenteil. Denn der<br />

für Anfang Juni in Köln geplante<br />

Eucharistische Kongress mit 800<br />

Veranstaltungen soll dazu beitragen,<br />

die Gesellschaft neu für den<br />

Glauben zu öffnen.<br />

Nach dem Weltjugendtag 2005 wird<br />

Köln im Juni 2013 erneut Gastgeber<br />

eines großen katholischen Glaubensfestes.<br />

Die Deutsche Bischofskonferenz<br />

und das Erzbistum Köln laden<br />

zwischen dem 5. und 9. Juni zum<br />

ersten nationalen Eucharistischen<br />

Kongress ein. Er steht unter dem Motto:<br />

„Herr, zu wem sollen wir gehen?“<br />

(Joh 6,68).<br />

In den fünf Tagen finden in der Domstadt<br />

nach dem Vorbild des Weltjugendtags<br />

zahlreiche Gottesdienste,<br />

Gespräche und theologische Vorträge,<br />

aber auch ein vielfältiges Kulturprogramm,<br />

ein Jugendfestival und caritative<br />

Projekte statt. Den Abschluss<br />

bildet ein großer Gottesdienst im<br />

Rheinenergie-Stadion. Erwartet werden<br />

mehrere Zehntausend Besucher.<br />

Info<br />

Der Kölner Kardinal-Erzbischof Joachim Meisner stellte als einer der Gastgeber das Programm des ersten nationalen Eucharistischen<br />

Kongresses vor.<br />

Foto: KNA<br />

Der sperrige Begriff lässt nicht erkennen,<br />

dass es sich um ein großes<br />

Glaubensfest handelt, zu dem mehrere<br />

Zehntausend Gläubige vom 5.<br />

bis 9. Juni in der Stadt am Rhein erwartet<br />

werden. Nach den Tiefschlägen<br />

durch die Missbrauchsfälle soll<br />

von den Tagen mit Gottesdiensten,<br />

Anbetungen, Vorträgen und Musik<br />

ein Signal des Aufbruchs ausgehen.<br />

So wünscht sich das auch der<br />

Kölner Kardinal Joachim Meisner.<br />

Er steht an der Spitze der gastgebenden<br />

Erzdiözese und ist die treibende<br />

Kraft hinter dem Großtreffen der<br />

Deutschen Bischofskonferenz. Bei<br />

dem Fest könne man sich gegenseitig<br />

im Glauben stärken, erklärte<br />

Meisner kürzlich bei der Vorstellung<br />

des Programms in Köln.<br />

Inhaltlich im Zentrum steht die<br />

Eucharistie, eins von sieben Sakramenten<br />

und zentraler Mittelpunkt<br />

des Glaubens. Dabei geht auch darum,<br />

deutlich zu machen, dass Jesus<br />

Christus in den Gestalten von Brot<br />

und Wein gegenwärtig ist. Mit dem<br />

Sakrament, das kirchenferne Menschen<br />

bei TV-Gottesdiensten oder<br />

als Gast von Erstkommunionfeiern<br />

direkt miterleben können, knüpft<br />

die Kirche an das letzte Abendmahl<br />

Jesu vor seiner Festnahme, Kreuzigung<br />

und Auferstehung an, als er die<br />

Eucharistie einsetzte: In Brot und<br />

Wein, die durch den Priester gewandelt<br />

werden, sind Christi Leib und<br />

Blut gegenwärtig. Dies geschieht in<br />

Der Eucharistische Kongress<br />

Die Kosten sollen im einstelligen Millionenbereich<br />

liegen.<br />

Die Eucharistie, die in der Gestalt von<br />

Brot und Wein gefeierte Gegenwart<br />

Gottes, ist neben Taufe und Firmung<br />

sowie Ehe, Priesterweihe, Krankensalbung<br />

und Versöhnung das zentrale<br />

Sakrament der katholischen Kirche.<br />

Seit Ende des 19. Jahrhunderts gab<br />

es immer wieder Eucharistische Kongresse,<br />

die das Verständnis für die Bedeutung<br />

der Eucharistie im Leben der<br />

Kirche bewusst machen und öffentlich<br />

bezeugen sollen, dass Jesus Christus<br />

die Lebensmitte der Kirche ist.<br />

In Deutschland fanden bisher zwei<br />

dieser Kongresse statt: der 20. Eucharistische<br />

Weltkongress 1909 in Köln<br />

und der 37. Eucharistische Weltkongress<br />

1960 in München. KNA<br />

jeder Heiligen Messe. Aber auch die<br />

Anbetung vor dem eucharistischen<br />

Brot in einer Monstranz gehört zur<br />

katholischen Tradition – und besonders<br />

zu Eucharistischen Kongressen.<br />

Diese internationalen und inzwischen<br />

auch nationalen Treffen<br />

haben eine 132-jährige Geschichte.<br />

Das erste fand im französischen<br />

Lille statt. In Frankreich war eine<br />

geistliche Bewegung entstanden,<br />

die Christus und die eucharistische<br />

Frömmigkeit in den Mittelpunkt<br />

rückte. Zu diesem Zweck entstanden<br />

damals zahlreiche Kongregationen<br />

und Vereinigungen, die eine<br />

Erneuerung der Kirche durch die<br />

Präsenz von Christus in der Gesellschaft<br />

fördern wollten.<br />

Auch im deutschsprachigen Raum<br />

gab es Eucharistische Kongresse, so<br />

1909 in Köln, 1912 in Wien und<br />

zuletzt 1960 in München. Nach<br />

Bayern kamen damals, 15 Jahre<br />

nach dem Zweiten Weltkrieg, rund<br />

300 000 Gläubige aus der ganzen<br />

Welt. Zeitzeugen erlebten die einst<br />

bombengeschädigte Stadt als „neues<br />

München“. In Erinnerung ist das<br />

gewaltige Fahnenmeer internationaler<br />

katholischer Vereine und die<br />

überwältigende Präsenz zahlreicher<br />

Geistlicher.<br />

Eine solche große Resonanz entfalten<br />

inzwischen mehr die katholischen<br />

Weltjugendtage – wie auch<br />

der in Köln 2005. An die damalige<br />

Erfahrung möchte Meisner, der zum<br />

Jahresende 80 Jahre alt wird und zu<br />

den katholischen Wortführern in<br />

Deutschland gehört, anknüpfen. Er<br />

erhofft sich einen neuen Schub für<br />

das gebeutelte katholische Selbstbewusstsein.<br />

In diesem Sinn ist das<br />

Großtreffen auch ein Teil des Dialogprozesses,<br />

mit dem die Kirche in<br />

Deutschland den Missbrauchsskandal<br />

bewältigen und in die Zukunft<br />

blicken will.<br />

Wie beim Weltjugendtag<br />

Programmatisch knüpft das Glaubenstreffen<br />

an den Kölner Weltjugendtag<br />

an. Auch diesmal stehen<br />

Gottesdienste, Anbetungen und Katechesen<br />

im Vordergrund – allerdings<br />

auch für Erwachsene. Zahlreiche<br />

deutsche Bischöfe wollen mit den<br />

Teilnehmern über den Glauben ins<br />

Gespräch kommen. Bei einem Fest<br />

in der Lanxess Arena und auf Bühnen<br />

in der Stadt treten Bands wie die<br />

„Bläck Fööss“ auf. Lichtkünstler und<br />

Musiker versetzen den Innenraum<br />

des Kölner Doms nachts in eine besondere<br />

Atmosphäre.<br />

Auch Kölner Museen gehen<br />

auf das Thema des Kongresses ein.<br />

Podien wie bei den gesellschaftspolitisch<br />

ausgelegten Katholikentagen<br />

sind rarer gesät. Bei einem ist etwa<br />

Fürstin Gloria von Thurn und Taxis<br />

vertreten. Sie kommt von Regensburg<br />

nach Köln und spricht über das<br />

Pilgern. Andreas Otto/red


11./12. Mai 2013 / Nr. 19 NACHRICHTEN<br />

Wer beim Eucharistischen Kongress<br />

2013 in Köln dabei sein<br />

will, hat mehrere Möglichkeiten,<br />

sich einzeln oder mit einer Gruppe<br />

anzumelden. Diese kann über die<br />

Homepage www.eucharistie2013.de<br />

oder ein Anmeldeformular erfolgen,<br />

das in den Bistümern erhältlich ist.<br />

Die Preise liegen laut Angaben<br />

der Veranstalter zwischen 15 Euro<br />

für eine Tageskarte und 40 Euro für<br />

die Dauerkarte pro Person. Einzeln<br />

angemeldete Kinder, Jugendliche,<br />

Behinderte, Studierende, Auszubildende,<br />

Freiwilligendienstleistende,<br />

Rentner und Sozialhilfeempfänger<br />

erhalten Ermäßigungen. Zudem<br />

sind mit der Pilgerkarte Eintritts-<br />

Rabatte für Kölner Museen, die<br />

Domschatzkammer und die Domtürme<br />

verbunden.<br />

Eigene Facebook-Seite<br />

Der Eucharistische Kongress ist<br />

auch auf Facebook vertreten. Der<br />

Auftritt unter facebook.de/eucharistie2013<br />

bietet Einblicke in die Vorbereitungen<br />

zu dem Glaubensfest<br />

und die Möglichkeit zur virtuellen<br />

Teilhabe. Geboten werden Fotos,<br />

Videos, Kommentare sowie Raum<br />

für Austausch und Vernetzung.<br />

Auf in die Domstadt!<br />

Noch Plätze frei: Wissenswertes für kurzentschlossene Kongress-Teilnehmer<br />

Laut dem Kölner<br />

Kardinal Joachim Meisner<br />

ist der Kongress als<br />

„Bekenntnisveranstaltung“<br />

geplant. „Ohne<br />

Bekenntnis ist doch<br />

jeder Dialog vergeblich“,<br />

sagt der Erzbischof.<br />

Die Teilnehmer<br />

sollen die<br />

Möglichkeit erhalten,<br />

Glaubenserfahrungen<br />

auszutauschen.<br />

Weiter<br />

vorgesehen sind<br />

Foto: imago<br />

Katechesen, „aber kein Blabla“,<br />

betont Meisner. Was<br />

sich einer in Dogmatik angelesen<br />

habe, interessiere<br />

nicht.<br />

Viel wichtiger sei zu erfahren,<br />

wie jemand mit der<br />

Eucharistie lebt und daraus<br />

sein Leben gestaltet. „Wir<br />

wollen gemeinsam beten<br />

und einander bekennen,<br />

wer Jesus Christus ist“,<br />

erklärt der Kardinal.<br />

Das schenke neue Vitalität.<br />

„Was helfen uns alle<br />

gescheiten Vorträge<br />

über das Zweite Vatikanische<br />

Konzil, wenn<br />

inzwischen der Glaube<br />

wegbricht?“, fragt<br />

der Gastgeber. Es<br />

bringe auch nichts,<br />

Verunsicherung unter<br />

die Leute zu tragen<br />

und etwa über<br />

Frauenordination<br />

zu sinnieren. Solche Diskussionen<br />

führten nicht weiter. Anders verhalte<br />

es sich bei der Eucharistie: „Wenn<br />

wir niederknien – wie die Hirten<br />

oder die Heiligen Drei Könige –,<br />

bringt uns das auf Augenhöhe mit<br />

Jesus Christus.“<br />

Beim Eucharistischen Kongress<br />

wird es überall in den Kirchen<br />

Beichtgelegenheiten geben. Geistliche<br />

Gemeinschaften halten Tag und<br />

Nacht Anbetung. „Ich hoffe, dass<br />

sich da vieles bewegen wird“, sagt<br />

Meisner.<br />

KNA<br />

Informationen, Anmeldung<br />

und Programm zum<br />

Eucharistischen Kongress:<br />

www.dbk.de/themen/eucharistischerkongress/<br />

Lesen Sie ein Grußwort von<br />

Erzbischof Robert Zollitsch zum<br />

Eucharistischen Kongress unter:<br />

www.katholische-sonntagszeitung.de<br />

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ausgezeichneten Werke bescheinigt<br />

die Handelskammer Bozen die<br />

ausschließliche Handarbeit<br />

FERDINANDO PERATHONER<br />

HOLZBILDHAUER ARS SACRA<br />

I-39046 St. Ulrich/Ortisei - Romstrasse 77<br />

Gröden - Südtirol - Italien<br />

Tel. 0039 0471 796180<br />

Tel. und Fax 0039 0471 797361<br />

www.ferdinando-perathoner.com<br />

Perathoner Ferdinand, eine große und traditionsreiche<br />

Holzbildhauerfamilie aus Gröden, verwirklicht Statuen und<br />

Werke aus Holz und Bronze, sowie Reliefs.<br />

Unser Atelier ist der richtige Ort, um die lebendige Grödner<br />

Kunsttradition kennen zu lernen: jedes Werk trägt die<br />

Schutzmarke und die Bescheinigung der Bozner Handelskammer,<br />

eine Garantie für gänzlich handgeschnitzte<br />

Werke. Auf Anfrage werden dem Kunden Zeichnungen,<br />

Modelle und Photos zur Begutachtung zu Verfügung gestellt.<br />

Wir sind offen für Interpretationen moderner Statuen<br />

mit aktueller Symbolik mittels neuer Darstellungen und<br />

dem Studium der Natur.<br />

Die Perathoners sind außerdem auf die Nachbildung von alten<br />

wertvollen Kunstwerken spezialisiert, wie Statuen, Ölund<br />

Temperamalereien auf Leinwand oder Holz, welche die<br />

Originale in sakralen Stätten oder Museen aus Sicherheitsoder<br />

Konservierungsgründen ersetzen sollen.


ROM UND DIE WELT 11./12. Mai 2013 / Nr. 19<br />

ROM UND<br />

Die Gebetsmeinung<br />

... des Papstes<br />

im Monat Mai<br />

Allgemeine Gebetsmeinung<br />

… für die Verantwortlichen in der<br />

Rechtspflege: um Integrität und<br />

Gewissenhaftigkeit.<br />

Missionsgebetsmeinung<br />

… dass Priesterseminare,<br />

insbesondere in den<br />

Missionskirchen,<br />

Priester nach dem<br />

Herzen Christi<br />

ausbilden, die<br />

sich ganz der<br />

Verkündigung<br />

des<br />

Evangeliums<br />

widmen.<br />

SPEKULATIONEN DEMENTIERT<br />

vatikanbank wird<br />

nicht geschlossen<br />

ROM (KNA) – Der Vatikan hat erneut<br />

Spekulationen zurückgewiesen,<br />

Papst Franziskus erwäge eine Schließung<br />

der Vatikanbank IOR. Der<br />

Papst sei überrascht, dass ihm Worte<br />

in den Mund gelegt würden, „die er<br />

nie gesagt hat und die seiner Denkart<br />

widersprechen“, sagte der vatikanische<br />

Innenminister Erzbischof<br />

Giovanni Angelo Becciu. Franziskus<br />

habe während einer Messe für Angestellte<br />

der Vatikanbank lediglich<br />

gesagt, dass das Wesentliche der<br />

Kirche die Liebe zwischen Gott und<br />

den Menschen sei und dass Strukturen,<br />

wie etwa das Geldinstitut, demgegenüber<br />

weniger wichtig seien,<br />

erklärte Becciu. Einige italienische<br />

Medien hatten diese Äußerungen als<br />

Hinweis auf eine mögliche Schließung<br />

des IOR durch Franziskus<br />

gedeutet. Sie berichteten zudem,<br />

der Papst habe eine Dokumentation<br />

über die Kunden der Bank angefordert.<br />

Vatikansprecher Federico<br />

Lombardi hatte diese Berichte bereits<br />

zuvor zurückgewiesen.<br />

Seit wenigen Tagen wohnt Benedikt XVI. im Kloster Mater Ecclesiae in den Vatikanischen Gärten.<br />

UMZUG INS KLOSTER<br />

ROM – Der emeritierte Papst<br />

Benedikt XVI. ist in den Vatikan<br />

zurückgekehrt. Am vorigen Donnerstagnachmittag<br />

reiste er per<br />

Hubschrauber aus Castel Gandolfo<br />

an. Nach der Begrüßung durch<br />

Papst Franziskus zog er sich in<br />

das Kloster „Mater Ecclesiae“ in<br />

den Vatikanischen Gärten zurück.<br />

Dort wird er von nun an wohnen.<br />

Die Rückkehr Benedikts war mit<br />

vielen Spekulationen verbunden.<br />

So musste sich Vatikansprecher Federico<br />

Lombardi SJ mit Gerüchten<br />

über einen vermeintlich schlechten<br />

Gesundheitszustand Benedikts XVI.<br />

auseinandersetzen. Vatikanbeobachter<br />

haben über diesen spekuliert,<br />

nachdem Franziskus seinem Vorgänger<br />

zu dessen Geburtstag „Stärkung<br />

und Trost“ gewünscht hatte. „Aufgrund<br />

seines Alters ist der Papst emeritus<br />

sicherlich geschwächt, aber er<br />

hat keine Krankheit“, betont Lombardi<br />

deshalb nachdrücklich. Auch<br />

Papstbruder Georg Ratzinger hat<br />

eine Krankheit Benedikts verneint.<br />

Im neuen Wohnsitz des emeritierten<br />

Papstes, dem Kloster „Mater<br />

Ecclesiae“, wird Georg Ratzinger<br />

übrigens ein eigenes Zimmer bekommen.<br />

Dieses ist aber nicht als<br />

feste Bleibe gedacht. Der Papstbruder<br />

wird weiterhin seinen Wohnsitz<br />

in Deutschland haben.<br />

Benedikt XVI. war nach seinem<br />

Amtsverzicht zunächst nach Castel<br />

Gandolfo in die Sommerresidenz der<br />

Päpste gezogen. Rund zwei Monate<br />

musste er dort auf den Umzug in das<br />

Kloster in den Vatikanischen Gärten<br />

warten, da dies umgebaut werden<br />

musste. Neben einem Schlafzimmer<br />

verfügt der neue „Hausherr“ dort<br />

jetzt über ein Arbeitszimmer und<br />

eine kleine Bibliothek.<br />

Der Empfang im Vatikan verlief<br />

für Benedikt ähnlich wie der Abschied:<br />

Neben Kardinaldekan Angelo<br />

Sodano und Kardinalstaatssekretär<br />

Tarcisio Bertone nahmen ihn mehrere<br />

Mitarbeiter des Vatikanstaats und<br />

Heiligen Stuhls in Empfang. Diesmal<br />

aber gab es keine Trauertränen. Alle<br />

waren glücklich, dass der ehemalige<br />

Infografik zum Kloster Mater Ecclesiae<br />

Fotos: KNA<br />

Die Päpste sind jetzt Nachbarn<br />

Benedikt XVI. ist zurück im Vatikan – Besuche „durchaus denkbar“<br />

Pontifex wieder im Vatikan ist. Neu<br />

war natürlich die Begrüßung durch<br />

Papst Franziskus. Nun werden er<br />

und sein Vorgänger fast Nachbarn<br />

sein, solange Franziskus im vatikanischen<br />

Gästehaus Santa Marta bleibt.<br />

Somit wohnen ein emeritierter und<br />

ein amtierender Papst auf demselben<br />

Territorium – doch keiner von beiden<br />

im Apostolischen Palast.<br />

Mit dem Papst emeritus sind der<br />

ehemalige Papstsekretär und jetzige<br />

Präfekt des Päpstlichen Hauses,<br />

Erzbischof Georg Gänswein, sowie<br />

vier Laienschwestern ins Kloster gezogen.<br />

Die Memores Domini, wie<br />

die Schwestern genannt werden,<br />

hatten Benedikt bereits nach Castel<br />

Gandolfo begleitet und bleiben für<br />

seinen Haushalt zuständig.<br />

Wie Benedikt sein Leben gestalten<br />

will und wird, ist noch nicht<br />

bekannt. Spaziergänge und Besuche<br />

sind laut Vatikansprecher Lombardi<br />

„durchaus denkbar“. Auch Zusammenkünfte<br />

und Gebete mit Papst<br />

Franziskus sind nicht auszuschließen.<br />

Mario Galgano


11./12. Mai 2013 / Nr. 19 ROM UND DIE WELT<br />

DIE WELT<br />

Zum Buch „Franz von Assisi begegnen“, das im Sankt Ulrich Verlag erschienen ist<br />

PÄPSTLICHE REISEPLÄNE<br />

viele Einladungen, wenig Zeit<br />

Nur ein Auslandsbesuch in diesem Jahr – Fahrt nach Assisi „sehr wahrscheinlich“<br />

ROM – Papst Franziskus wird in<br />

diesem Jahr nur nach Brasilien reisen.<br />

Weitere Auslandsreisen sind<br />

nicht geplant. Das bestätigte Vatikansprecher<br />

Federico Lombardi.<br />

Der Papst nutzt die Zeit, um sich<br />

der Kurienreform zu widmen. Dies<br />

ist das große Projekt des Heiligen<br />

Vaters in diesem Jahr.<br />

Eigentlich müsste Papst Franziskus<br />

ein reisefreudiger Mensch sein.<br />

Seine Eltern waren Migranten, die<br />

aus dem damals armen Piemont<br />

in das Hoffnungsland Argentinien<br />

auswanderten. Der Vater arbeitete<br />

dann in Buenos Aires bei der Bahngesellschaft.<br />

Auch während seines<br />

Studiums hat Jorge Mario Bergoglio<br />

sich nicht gescheut, herumzureisen;<br />

unter anderem war er in Deutschland.<br />

Als Erzbischof der argentinischen<br />

Hauptstadt war er dann vor<br />

allem in Lateinamerika unterwegs,<br />

da er als Primas der argentinischen<br />

Bischofskonferenz seine Mitbrüder<br />

im Bischofsamt bei den Kontinentalveranstaltungen<br />

vertrat.<br />

Fahrt zum Namensgeber<br />

Die ersten Reisen, die er als Papst<br />

antreten wird, bringen ihn wohl zu<br />

Zielorten, die nur wenige Kilometer<br />

von Rom entfernt liegen. Eine erste<br />

große Reise wird Assisi sein, die<br />

Stadt des heiligen Franziskus, dem<br />

Namensgeber des Papstes. Ein Besuch<br />

in der umbrischen Kleinstadt<br />

ist „sehr wahrscheinlich“, sagte Vatikansprecher<br />

Federico Lombardi.<br />

In dem Ort gibt es bereits seit jeher<br />

eine Papstwohnung beim Kloster<br />

der Franziskaner-Gemeinschaft.<br />

Assisi war bisher Veranstaltungsort<br />

des interreligiösen Treffens, das von<br />

Johannes Paul II. begründet wurde.<br />

Der polnische Pontifex sowie sein<br />

Nachfolger Benedikt reisten jeweils<br />

mit dem Zug nach Assisi. Gut möglich,<br />

dass der Sohn eines Bahnangestellten<br />

auch per Zug dorthin fährt.<br />

Hierher wird Franziskus kommen: Das Gelände des Abschlussgottesdienstes des<br />

Weltjugentages segnete Erzbischof Orani Tempesta von Rio de Janeiro. Fotos: KNA<br />

Weitere Italienreisen stehen zwar<br />

nicht fest, aber es ist vorstellbar, dass<br />

Franziskus seine „Heimat“ Piemont<br />

besuchen oder nach Süditalien reisen<br />

wird. Derzeit sind mehrere italienische<br />

Bischöfe anlässlich der<br />

sogenannten Ad-Limina-Besuche<br />

beim Papst zu Gast.<br />

Die erste und einzige Auslandsreise<br />

in diesem Jahr wird die Teilnahme<br />

am Weltjugendtag in Rio de Janeiro<br />

Ende Juli sein. Die Vorbereitungen<br />

laufen bereits auf Hochtouren. Der<br />

Päpstliche Reisemarschall Alberto<br />

Gasbarri war bereits in Rio. Er ist für<br />

die internationalen Reisen des Papstes<br />

zuständig. So ist bereits bekanntgegeben<br />

worden, dass Papst Franziskus<br />

an der Willkommenszeremonie<br />

teilnehmen wird. Auch wird es in<br />

Brasilien eine Kreuzwegmeditation<br />

geben, an der der Heilige Vater teilnehmen<br />

will. Und wie üblich bei<br />

den vergangenen Weltjugendtreffen<br />

wird es auch diesmal eine Gebetsvigil<br />

mit dem Papst geben.<br />

Für 2014 hingegen sieht der<br />

Terminkalender des Papstes „ökumenisch“<br />

aus: Franziskus wird den<br />

Ökumenischen Patriarchen von<br />

Konstantinopel, Bartholomaios, bei<br />

einer Reise nach Jerusalem treffen.<br />

Offiziell hat der Vatikan die Teilnahme<br />

jedoch noch nicht bekanntgegeben.<br />

Falls das Treffen zustande<br />

kommt, wollen die beiden Kirchenvertreter<br />

auf diese Weise die Beziehungen<br />

zwischen der West- und<br />

der Ostkirche verbessern. Bartholomaios<br />

traf den Papst bereits<br />

bei der Inthronisation<br />

am 19. März in Rom. Nun<br />

steht ein Gegenbesuch von<br />

Franziskus in Istanbul an.<br />

So will es das Protokoll;<br />

ein Datum steht vorerst<br />

nicht fest. Das Oberhaupt<br />

der Orthodoxie<br />

lud den Papst auch<br />

Ein Treffen zwischen<br />

Franziskus und dem<br />

Ökumenische Patriarch<br />

Bartholomaios,<br />

wie hier im März,<br />

gibt es vorraussichtlich<br />

nächstes Jahr.<br />

für eine Ausstellung im Jahr 2015 in<br />

das griechische Kloster Athos ein.<br />

Weitere internationale Einladungen<br />

hat der Papst zwar bekommen.<br />

Mit der Bekanntgabe, dass Franziskus<br />

in diesem Jahr „nur“ nach Rio<br />

reisen wird, wollte Vatikansprecher<br />

Lombardi alle weiteren Spekulationen<br />

und Hypothesen dementieren.<br />

Eine Reise nach Argentinien stand<br />

nämlich lange Zeit hoch im Kurs bei<br />

den Vatikan-Beobachtern. Dennoch<br />

sei der neue Papst alles andere als ein<br />

reisefreudiger Typ. Er ging als Erzbischof<br />

nie gerne auf Reisen, sagte<br />

der Weihbischof von Buenos Aires,<br />

Eduardo García. „Ich sehe ihn nicht<br />

als einen Papst, der reist – tatsächlich<br />

reiste Bergoglio nicht gerne“,<br />

sagte García dem argentinischen Informationssender<br />

Todo Noticias.<br />

Viel Zeit zum Reisen hat er im<br />

Übrigen in diesem Jahr auch nicht:<br />

Papst Franziskus will sich bis Anfang<br />

Oktober vor allem um die Kurienreform<br />

kümmern. Ab Oktober finden<br />

dann die Treffen der Kardinalsgruppe<br />

statt. Danach wird er Zeit<br />

für Auslandvisiten haben.<br />

Mario Galgano


MEINUNG 11./12. Mai 2013 / Nr. 19<br />

Aus meiner Sicht ...<br />

Erich Läufer<br />

Gästehaus, Appartement 201<br />

Prälat Erich Läufer<br />

war bis zur<br />

Pensionierung<br />

Chefredakteur der<br />

Kirchenzeitung für<br />

das Erzbistum Köln.<br />

Es gibt Ereignisse, die sich in ihrer Tragweite<br />

und Bedeutung nicht sofort erschließen. Was<br />

ein Ja-Wort am Traualtar bedeutet, ist nicht<br />

in seiner ganzen Tragweite bekannt, sondern<br />

erschließt sich erst nach und nach. Und so ist<br />

es wohl auch mit der Wahl von Jorge Mario<br />

Bergoglio zum Papst Franziskus.<br />

Er wirkt bescheiden wie sein Namenspatron,<br />

und dennoch sind Selbstbewusstsein und<br />

Autorität seine Stärken. Den Ballast einer<br />

Wohnung im Goldenen Käfig des Apostolischen<br />

Palastes hat er abgeschüttelt. Er wohnt<br />

und arbeitet unter der Adresse Appartement<br />

201 im Gästehaus des Vatikans. Der Papst<br />

will nicht abgeschottet von der Herde leben,<br />

denn „der Hirt soll wie seine Schafe riechen“.<br />

So etwas kommt nicht nur in der medialen<br />

Öffentlichkeit gut an.<br />

Die päpstliche Bescheidenheit macht weltweit<br />

Schlagzeilen. In mir kommt zugleich das<br />

Gefühl von Dankbarkeit gegenüber den Vorgängern<br />

des Franziskus auf. Benedikt XVI.<br />

und Paul VI. waren im Lebensstil beispielhaft<br />

bescheiden, ebenso Pius XII. und selbst die Medienikone<br />

Johannes Paul II. Wir haben keinen<br />

Grund, die Päpste der vergangenen 100 Jahre<br />

in frömmelnder Blasiertheit gegeneinander<br />

auszuspielen und zu bewerten. Ob nun aus<br />

der Pampa gekommen oder zwischen Büchern<br />

groß geworden, entscheidend bleibt immer der<br />

glaubwürdige Dienst am Evangelium und am<br />

Menschen. Umso schöner, wenn Papst Franziskus<br />

– vielleicht leichter als andere – ein befreiendes<br />

Lächeln auslöst.<br />

Vor kurzem trat der junge philippinische<br />

Kardinal Luis Tagle an den Tisch des Papstes<br />

und fragte: „Heiliger Vater, darf ich mich zu<br />

Ihnen setzen?“ Worauf der Papst locker antwortete:<br />

„Ja bitte, Heiliger Sohn.“ Es sind die<br />

Zeichen und Symbole, die der argentinische<br />

Papst setzt, die unsere Hoffnung verstärken,<br />

dass nicht nur in der Kurie unserer Kirche<br />

manches transparenter und zum Besseren wird<br />

– einschließlich manch höfischer Äußerlichkeiten.<br />

Wobei der Bischof von Rom auch in Zukunft<br />

das letzte Wort haben wird – egal, ob<br />

es aus dem Gästehaus oder dem Apostolischen<br />

Palast kommt.<br />

Ludwig Mödl<br />

Ein dreifacher Gewinn<br />

Prof. Dr. Ludwig Mödl<br />

ist Spiritual im<br />

Herzoglichen<br />

Georgianum<br />

München und<br />

Universitätsprediger<br />

in St. Ludwig<br />

München.<br />

Sind unsere Kirchen Museen? Nein und Ja!<br />

Museen haben für die Bildung eine große Bedeutung<br />

erlangt und sind Orte des Erlebens<br />

geworden. Für gewöhnlich zeigen sie Gegenstände,<br />

die im Leben und in der Kultur eine<br />

Rolle spielten oder immer noch spielen. Meist<br />

sind die Dinge so präsentiert, dass die Besucher<br />

einen dreifachen Gewinn haben: Sie<br />

werden belehrt, indem ihnen Zusammenhänge<br />

geschichtlicher, ästhetischer oder lebenspraktischer<br />

Art aufgezeigt werden. Ihnen<br />

wird zweitens etwas zum Erlebnis gemacht,<br />

und sie sollen drittens mit dem Ganzen erfreut<br />

werden.<br />

Genau dies aber soll auch eine Kirche vermitteln.<br />

So dürfen wir sagen: Unsere Kirchen<br />

haben Museumscharakter. Was aber können<br />

wir tun, dass ein Kirchenbesuch belehrt, bewegt<br />

und erfreut? Ein Zweifaches scheint mir<br />

notwendig: Das eine betrifft die feiernde Gemeinde,<br />

das andere betrifft die Besucher, die<br />

außerhalb der Gottesdienste kommen.<br />

Zunächst wird eine Gemeinde ihren Kirchenraum<br />

gewöhnt sein, so dass dieser gewissermaßen<br />

zur Selbstdefinition gehört. Damit<br />

die Leute die Dinge aber auch wirklich wahrnehmen,<br />

muss man sie immer wieder auf dies<br />

oder jenes aufmerksam machen. Wenigstens<br />

ein Mal pro Jahr sollte ein Prediger der Gemeinde<br />

den Raum oder Elemente im Raum<br />

erklären und von den theologischen Botschaften<br />

der Bilder und Figuren sprechen. So kann<br />

er etwa an einem Fest auf eine Statue oder<br />

ein Bild hinweisen und diese beschreiben.<br />

Ein Kirchenrektor kann eine Statue auf Zeit<br />

verhängen, schmücken oder ähnliches. Alles,<br />

was wir uns merken sollen, bedarf der Wiederholung.<br />

Aber auch für die Gäste müssen wir den<br />

Kirchenraum und die Kunstwerke in ihm erschließen.<br />

Ein Gast kommt in die Kirche wie<br />

in ein Museum. Er erwartet etwas Besonderes.<br />

Damit diese Erwartung erfüllt wird, braucht<br />

er Informationen. Schrifttafeln oder schriftliche<br />

Erklärungen müssen ihm den Raum und<br />

die Ausstattung erklären. Dann kann er vielleicht<br />

etwas erleben, das ihn erhebt und die<br />

Sakralität des Raumes spüren lässt.<br />

Christian Soyke<br />

Der Fall einer „Lichtgestalt“<br />

Christian Soyke ist<br />

Medien- und<br />

Politikwissenschaftler<br />

und Journalist.<br />

Der FC Bayern München bestimmt derzeit<br />

die Schlagzeilen, doch nicht nur wegen seiner<br />

überragenden Saison. Ganz Deutschland<br />

diskutiert über Uli Hoeneß und seine Millionen-Steuer-Hinterziehung.<br />

Die früheren<br />

Leistungen als Sportler, die Zielstrebigkeit als<br />

Top-Wirtschafts-Manager und sein Wirken<br />

als Präsident des zurzeit wohl erfolgreichsten<br />

Fußballvereins der Welt zählen zu Hoeneß‘<br />

Verdiensten. Auch darf sein soziales Engagement<br />

nicht übersehen werden, ebensowenig<br />

die Tatsache, dass sich Hoeneß immer wieder<br />

gesellschaftspolitisch eingeschaltet hat. Es sind<br />

Persönlichkeiten wie er, die eine Gesellschaft<br />

mitgestalten – sie sind Macher, Vorbilder und<br />

Stützpfeiler eines Landes.<br />

Doch ausgerechnet dieser Hoeneß hat gierig<br />

an der Börse gezockt und Millionen nicht<br />

versteuert. Steuerbetrug ist kein Kavaliersdelikt.<br />

Die Fallhöhe ist deshalb immens; seine<br />

ganze Lebensleistung wird nun hinterfragt.<br />

Der Skandal hat eine „Lichtgestalt“ vom<br />

Sockel geholt, Vertrauen gebrochen und die<br />

Erwartungen vieler Bürger erschüttert. Anspruch<br />

und Wirklichkeit klaffen weit auseinander<br />

– welch eine Enttäuschung, wieder<br />

einmal! Das zeigt vor allem: Die Gesellschaft<br />

sollte sich vor Überhöhungen hüten, selbst<br />

wenn Einzelne Außergewöhnliches vollbringen.<br />

Auch ein Uli Hoeneß ist letztlich nur ein<br />

Mensch wie jeder andere: fehlbar und nicht<br />

frei von Schwächen.<br />

Nun muss er sich der Verantwortung stellen.<br />

Ende der Saison nach dem Champions-<br />

League-Finale wird er wohl als Präsident des<br />

FC Bayern zurücktreten oder zumindest das<br />

Amt ruhen lassen, um weiteren Schaden abzuwenden.<br />

Ihm droht sogar Gefängnis.<br />

Der Rechtsstaat darf sich hier allerdings<br />

nicht vom Medien-Druck leiten lassen. Auch<br />

für Hoeneß darf weder ein Prominenten-<br />

Bonus noch -Malus gelten! Gewiss wird berücksichtigt<br />

werden, dass er Selbstanzeige<br />

erstattet hat, seinen „Riesenfehler“ einräumt<br />

und Reue zeigt. Am Ende dürfen deshalb<br />

auch Aussöhnung und Wiedergutmachung<br />

nicht verwehrt bleiben. Denn eine Rückkehr<br />

zum Guten ist immer möglich.


11./12. Mai 2013 / Nr. 19 NACHRICHTEN<br />

Entführt und ermordet<br />

Bischöfe beklagen auf Kirchentag Lage der Christen in Nahost<br />

HAMBURG (sky) – Bischöfe mehrerer<br />

Kirchen haben beim Evangelischen<br />

Kirchentag in Hamburg<br />

die bedrängte Lage der Christen<br />

im Nahen Osten angeprangert.<br />

Christen in Syrien würden vertrieben,<br />

bedroht, entführt und ermordet,<br />

Kirchen würden angegriffen und zerstört,<br />

beklagte der Bischof der syrischorthodoxen<br />

Kirche für Deutschland,<br />

Philoxenus Matthias Nayis. Die störungsfreie<br />

Ausübung des christlichen<br />

Glaubens sei in seinem Heimatland<br />

kaum mehr möglich.<br />

Ähnliches berichtete der koptischorthodoxe<br />

Bischof für Deutschland,<br />

Anba Damian, über Ägypten. Hier<br />

habe die Aggression gegen Christen<br />

ein enormes Maß angenommen.<br />

Angriffe auf Kirchen und Gläubige<br />

seien an der Tagesordnung. Oft würden<br />

die muslimischen Angreifer von<br />

Imamen in der Moschee auf-gehetzt.<br />

„Leider haben wir keinen Assad. Er<br />

ist den Christen sehr gesonnen“,<br />

sagte Damian mit Blick auf Syrien.<br />

Dort seien das Problem aber die<br />

Gegner des syrischen Präsidenten,<br />

die Waffen und andere Unterstützung<br />

aus Europa erhielten. Deshalb<br />

forderte Damian, das Gespräch mit<br />

Politikern in Europa zu diesem Thema<br />

zu suchen.<br />

Nachdrücklich erinnerte er an<br />

den vor knapp zwei Wochen in Aleppo<br />

entführten syrisch-orthodoxen<br />

Metropoliten Gregorios Yohanna<br />

Ibrahim und den griechisch-orthodoxen<br />

Erzbischof Boulos Yazigi. Das<br />

Schicksal der Geistlichen ist nach<br />

wie vor unklar. „Wir werden keine<br />

Ruhe geben, ehe wir wissen, was mit<br />

den beiden Brüdern los ist“, erklärte<br />

der Bischof unter dem Applaus des<br />

Publikums.<br />

An die Europäische Union appellierte<br />

der koptische Metropolit in<br />

Deutschland, „die Tür nicht ständig<br />

zu verriegeln“. „Selbstverständlich<br />

wollen wir unser Land nicht entleeren“,<br />

betonte Damian. Er bitte Gott,<br />

dass die Christen weiter in Ägypten<br />

leben könnten.<br />

Bombenexplosion und Luftschüsse<br />

ARUSHA/ISTANBUL(KNA) – Bei einer mutmaßlichen Bombenexplosion<br />

in einer Kirche sind im tansanischen Arusha offenbar eine Frau getötet und<br />

57 weitere Menschen verletzt worden. Vor der armenischen Patriarchatskirche<br />

(Foto: KNA) in Istanbul schossen Unbekannte während einer Messe<br />

in die Luft. Verletzt wurde niemand.<br />

Diakoninnen – ja oder nein?<br />

Katholische Initiativen sehen weibliches Engagement kontrovers<br />

MÜNCHEN (cri) – Ein Diakonat<br />

der Frau wird auch in katholischen<br />

Initiativgruppen kontrovers diskutiert.<br />

Die „Wir sind Kirche“-Bewegung<br />

bezeichnete den Vorstoß von Kardinal<br />

Walter Kasper und Erzbischof Robert<br />

Zollitsch für ein frauen spezifisches<br />

Diakonenamt ohne Weihe als „Mogelpackung“.<br />

Die Frauen warteten<br />

schon lange auf eine Weiterentwicklung.<br />

Sie ließen sich aber „trotz<br />

signalisierter Frauenfreundlichkeit<br />

nicht darüber hinwegtäuschen, dass<br />

ihnen damit eine Kinderportion aufgetischt<br />

wird, obwohl sie ein ganzes<br />

Menü bestellt hatten“.<br />

Das „Forum Deutscher Katholiken“<br />

hält dagegen die ganze Debatte<br />

für verfehlt. Sprecher Hubert<br />

Gindert empfahl den reformerisch<br />

gesinnten Katholiken, sich an Papst<br />

Franziskus zu orientieren. Dieser<br />

habe auf seinem Lebensweg keine<br />

Ämter und Würden gesucht.<br />

In Kürze<br />

Neuer Provinzial<br />

Der neue Provinzial der Steyler Missionare,<br />

Pater Ralf Huning (Foto:<br />

Steyler Missionare), und sein Provinzrat<br />

haben ihre neuen Ämter angetreten.<br />

Gemeinsam stehen sie nun<br />

in Deutschland knapp dreihundert<br />

Steyler Missionaren in zwölf Niederlassungen<br />

vor. Im Gründungsort Steyl<br />

überreichte Pater Bernd Werle seinem<br />

Nachfolger die Ernennungsurkunde<br />

und die Medaille von Ordensgründer<br />

Arnold Janssen.<br />

Für Friedensgespräche<br />

Papst Franziskus und Israels Staatspräsident<br />

Schimon Peres haben<br />

sich für eine Wiederaufnahme der<br />

israelisch-palästinensischen Verhandlungen<br />

ausgesprochen. Das teilte der<br />

Vatikan nach einem Treffen der beiden<br />

im Apostolischen Palast mit. Es<br />

gelte, durch „mutige Entscheidungen“<br />

und die Bereitschaft beider Seiten<br />

mit Hilfe der internationalen Gemeinschaft<br />

ein Abkommen zu erreichen.<br />

Gegen Mauer-Urteil<br />

Zur Person<br />

Brandauers Gottesbild<br />

Der Schauspieler Klaus Maria<br />

Brandauer (69) hat ein eher traditionelles<br />

Gottesbild: „Ich bin<br />

überhaupt nicht beleidigt, wenn er<br />

einen weißen Bart hat und schöne<br />

weiße Haare“, verriet Brandauer.<br />

„So hätte ich ihn gezeichnet, als<br />

ich zehn Jahre war.“<br />

Befragt zu seinen Vorstellungen<br />

von einem Leben nach dem<br />

Tod, antwortete der Katholik:<br />

„Danach ist entweder nichts,<br />

Die katholische Kirche in Israel hat<br />

gegen eine Gerichtsentscheidung<br />

protestiert, die den geplanten Verlauf<br />

der israelischen Sperrmauer durch ein<br />

Klostergelände für rechtens erklärt.<br />

Das Urteil der zuständigen Justizbehörde<br />

in Tel Aviv sei ungerecht und<br />

stelle die Betroffenen vor vollendete<br />

Tatsachen, erklärte Patriarch Fouad<br />

Twal, Oberhaupt der römisch-katholischen<br />

Kirche im Heiligen Land. Die<br />

israelische Praxis der Landenteignung<br />

diene „nicht der Sache des Friedens<br />

und der Stärkung der Position der Gemäßigten“.<br />

Erdbebenhilfe<br />

Bundesbauminister Peter Ram sauer<br />

(CSU) sieht die deutsche Hilfe für den<br />

Wiederaufbau der beim Erdbeben<br />

2009 zerstörten Kirche von Onna bei<br />

L‘Aquila (Italien) als Zeichen der Versöhnung.<br />

Bei einer Feierstunde zum<br />

Beginn des Neuaufbaus erinnerte er<br />

an die Ermordung von 17 Menschen<br />

durch Wehrmachtsoldaten im Jahr<br />

1944. „Wir wollen mit dem nachhaltigen<br />

Wiederaufbau der Kirche San<br />

Pietro Apostolo ein Zeichen der Versöhnung<br />

und der Freundschaft zwischen<br />

unseren beiden Ländern setzen“,<br />

betonte Ramsauer. Deutschland<br />

unterstützt den Wiederaufbau der<br />

Dorfkirche mit 3,5 Millionen Euro.<br />

Kindergeld rechnet sich<br />

Der Familienbund der Katholiken verteidigt<br />

das Kindergeld in der aktuellen<br />

Debatte um die Wirksamkeit von<br />

familienpolitischen Leistungen. „Die<br />

Behauptung, jede weitere Entlastung<br />

für Familien rechne sich nicht für den<br />

Staat, ist zynisch“, sagte Familienbund-Präsidentin<br />

Elisabeth Bußmann.<br />

Der familienpolitische Dachverband<br />

bezieht sich in seiner Äußerung auf<br />

eine aktuelle Studie des Münchner<br />

ifo-Instituts. Diese habe ergeben,<br />

dass Kindergeld für den Staat teuer<br />

sei und den Familien kaum nutze.<br />

Dagegen argumentierte der Familienbund,<br />

dass jeder Euro, den der Staat in<br />

Kinder und Familie investiere, doppelt<br />

und dreifach zurückkomme.<br />

das heißt, ein<br />

Schlaf, in dem<br />

wir nicht einmal<br />

mehr Träume, also<br />

ein Bewusstsein,<br />

haben, oder wir sitzen alle<br />

herum und unterhalten uns miteinander.“<br />

In letzterem Falle wären<br />

auch Gestalten wie „der Mozart,<br />

der Goethe, der Shakespeare“<br />

oder „der Schiller“ mit von der<br />

Partie.<br />

Foto: imago


LITURGIE 11./12. Mai 2013 / Nr. 19<br />

Frohe Botschaft<br />

Siebter Sonntag der Osterzeit<br />

Erste Lesung<br />

Apg 7,55-60<br />

In jenen Tagen blickte Stéphanus,<br />

erfüllt vom Heiligen Geist, zum<br />

Himmel empor, sah die Herrlichkeit<br />

Gottes und Jesus zur Rechten<br />

Gottes stehen und rief: Ich sehe den<br />

Himmel offen und den Menschensohn<br />

zur Rechten Gottes stehen.<br />

Da erhoben sie ein lautes Geschrei,<br />

hielten sich die Ohren zu, stürmten<br />

gemeinsam auf ihn los, trieben ihn<br />

zur Stadt hinaus und steinigten ihn.<br />

Die Zeugen legten ihre Kleider zu<br />

Füßen eines jungen Mannes nieder,<br />

der Saulus hieß.<br />

So steinigten sie Stéphanus; er aber<br />

betete und rief: Herr Jesus, nimm<br />

meinen Geist auf! Dann sank er in<br />

die Knie und schrie laut: Herr, rechne<br />

ihnen diese Sünde nicht an! Nach<br />

diesen Worten starb er.<br />

Zweite Lesung<br />

Offb 22,12-14.16-17.20<br />

Ich, Johannes, hörte eine Stimme,<br />

die zu mir sprach: Siehe, ich komme<br />

bald, und mit mir bringe ich den<br />

Lohn, und ich werde jedem geben,<br />

was seinem Werk entspricht. Ich bin<br />

das Alpha und das Ómega, der Erste<br />

und der Letzte, der Anfang und das<br />

Ende.<br />

Selig, wer sein Gewand wäscht: Er<br />

hat Anteil am Baum des Lebens,<br />

und er wird durch die Tore in die<br />

Stadt eintreten können.<br />

Ich, Jesus, habe meinen Engel gesandt<br />

als Zeugen für das, was die<br />

Gemeinden betrifft. Ich bin die<br />

Wurzel und der Stamm Davids, der<br />

strahlende Morgenstern.<br />

Der Geist und die Braut aber sagen:<br />

Komm! Wer hört, der rufe: Komm!<br />

Wer durstig ist, der komme. Wer<br />

will, empfange umsonst das Wasser<br />

des Lebens.<br />

Er, der dies bezeugt, spricht: Ja, ich<br />

komme bald. – Amen. Komm, Herr<br />

Jesus!<br />

Evangelium<br />

Joh 17,20-26<br />

In jener Zeit erhob Jesus seine Augen<br />

zum Himmel und betete: Heiliger<br />

Vater, ich bitte nicht nur für<br />

diese hier, sondern auch für alle, die<br />

durch ihr Wort an mich glauben.<br />

Alle sollen eins sein: Wie du, Vater,<br />

in mir bist und ich in dir bin, sollen<br />

auch sie in uns sein, damit die Welt<br />

Lesejahr C<br />

glaubt, dass du mich gesandt hast.<br />

Und ich habe ihnen die Herrlichkeit<br />

gegeben, die du mir gegeben hast;<br />

denn sie sollen eins sein, wie wir eins<br />

sind, ich in ihnen und du in mir. So<br />

sollen sie vollendet sein in der Einheit,<br />

damit die Welt erkennt, dass<br />

du mich gesandt hast und die Meinen<br />

ebenso geliebt hast wie mich.<br />

Vater, ich will, dass alle, die du mir<br />

gegeben hast, dort bei mir sind, wo<br />

ich bin. Sie sollen meine Herrlichkeit<br />

sehen, die du mir gegeben hast,<br />

weil du mich schon geliebt hast vor<br />

der Erschaffung der Welt.<br />

Gerechter Vater, die Welt hat dich<br />

nicht erkannt, ich aber habe dich erkannt,<br />

und sie haben erkannt, dass<br />

du mich gesandt hast.<br />

Ich habe ihnen deinen Namen bekannt<br />

gemacht und werde ihn bekannt<br />

machen, damit die Liebe, mit<br />

der du mich geliebt hast, in ihnen ist<br />

und damit ich in ihnen bin.<br />

Der im Diözesanmuseum Freising ausgestellte<br />

Gnadenstuhl-Altar entstand um<br />

1600 in Tirol. Er zeigt die Einheit von<br />

Gottvater und -sohn in inniger Weise:<br />

Gottvater hält den toten, gekreuzigten<br />

Sohn in seinen Armen und präsentiert<br />

ihn den Menschen. Foto: KNA<br />

Gedanken zum Sonntag<br />

Gott und die Mütter<br />

Zum Evangelium – von Klinikpfarrer Anton Tischinger<br />

An diesem<br />

Sonntag<br />

feiern wir<br />

den Muttertag.<br />

Zuerst<br />

einmal<br />

Anlass,<br />

um Dankeschön<br />

zu sagen<br />

– aus ganzem Herzen. Zugleich aber<br />

auch Anlass, auf das Schicksal von<br />

Müttern hinzuweisen: Alleinerziehende<br />

Mütter werden in unserer<br />

Gesellschaft immer noch von vielen<br />

kritisch beäugt und auch abgestempelt.<br />

Viele alleinerziehende Mütter<br />

sind Empfängerinnen von Hartz<br />

IV. Trotz fehlender Anerkennung<br />

und mangelnder öffentlicher wie<br />

sozialer Unterstützung stehen sie zu<br />

ihren Kindern. Respekt!<br />

In vielen Ländern unserer Erde<br />

werden Menschenrechtsverletzungen<br />

an Müttern begangen, um auf<br />

die Kinder Druck auszuüben. Das<br />

Genfer Abkommen von 1949, das<br />

Müttern im eigenen Land besonderen<br />

Schutz zusichert, wird mit<br />

Füßen getreten. Und bei uns in<br />

Deutschland, im Frieden, nehmen<br />

viele Mütter mit Kindererziehung,<br />

Haushalt und Berufstätigkeit Doppel-<br />

und Dreifachbelastungen auf<br />

sich, um ihren Kinder eine Heimat,<br />

ein Zuhause zu bieten.<br />

Es sind damit nur einige Beispiele<br />

genannt – Beispiele, die zeigen, wie<br />

sehr die Welt zerrissen ist und eben<br />

nicht eins ist.<br />

Die schlimmste Erfahrung fehlenden<br />

Einsseins ist heute die eigene<br />

innere Zerrissenheit. „Ich fühle<br />

mich wie entzwei gerissen!“ Viele<br />

Menschen empfinden das heute so.<br />

Die Gründe sind vielfältig, doch<br />

es gab noch nie so viele psychische<br />

Erkrankungen bei Kindern, Jugendlichen<br />

und Erwachsenen wie heute.<br />

Sie finden sich in dieser Welt nicht<br />

mehr zurecht. Es ist ihnen alles viel<br />

zu kompliziert und es wird ihnen<br />

alles zu viel. Christen machen dabei<br />

keine Ausnahme. Und vor der<br />

Erfahrung der Zerrissenheit bin ich<br />

auch selbst als Priester nicht gefeit.<br />

Eng mit der Zerrissenheit verbunden<br />

ist die Erfahrung des Alleinseins,<br />

des Verlassenseins, auch von<br />

Gott – ähnlich der Erfahrung der<br />

Jünger am Himmelfahrtstag. Eine<br />

Antwort darauf gibt ein arabisches<br />

Sprichwort, mit dem ich heute allen<br />

Müttern ein Kompliment machen<br />

möchte: „Weil Gott nicht überall<br />

sein kann, schuf er die Mütter.“<br />

Was hilft gegen dieses Gefühl der<br />

Zerrissenheit und des Alleinseins? Es<br />

gibt da kein Patentrezept. Ich kann<br />

nur sagen, was mir persönlich manchmal<br />

hilft. Und komme damit zum<br />

Evangelium des heutigen Sonntags:<br />

Wenn Jesus davon spricht, dass wir<br />

alle eins sein sollen, meint er zuerst,<br />

dass wir mit ihm eins sein sollen, so<br />

wie er selbst mit dem Vater eins ist.<br />

Trauen wie einer Mutter<br />

Wie geht das eigentlich? Wie geht<br />

das Mit-Jesus-eins-sein? Es hat sicher<br />

nichts mit Geboten oder Verboten<br />

zu tun. Das müssen wir gar nicht<br />

leisten, nein das können wir gar<br />

nicht leisten. Ich möchte und darf<br />

mit Jesus darum beten: „Lass mich<br />

eins sein mit dir, wie du mit dem<br />

Vater!“ Dieses Gebet kann von der<br />

inneren Zerrissenheit heilmachen.<br />

Und ich darf Jesus vertrauen, wie ich<br />

einst meiner Mutter vertraut habe.<br />

Wie nämlich eine Mutter bei ihrem<br />

Kind , so spürt Gott bei mir, was ich<br />

brauche und was gut ist für mich.


11./12. Mai 2013 / Nr. 19 LITURGIE<br />

Gebet der Woche<br />

Du kennst das Geheimnis der versiegenden Quellen,<br />

Gott, du kennst das Geheimnis!<br />

Du weißt, warum ein blühendes Land verdorrt,<br />

du weißt, warum uralt-heilige Tore sich schließen,<br />

du kennst das dunkle Gesetz<br />

des fallenden Sterns,<br />

und wenn der Ruhm eines ganzen Jahrhunderts erlischt<br />

wie eines einzigen Tages vorübervolles Erglänzen,<br />

wenn eines Jahrtausends Stimme plötzlich verstummt,<br />

als wärs eines kleinen Vogels abendliches Gezwitscher<br />

du kennst das Geheimnis, Gott,<br />

du kennst das Geheimnis<br />

unsrer versiegenden Quellen.<br />

Gertrud von le Fort<br />

Glaube im Alltag<br />

von Gabriele Riffert, Theologin<br />

Schriftlesungen und liturgische Hinweise für die kommende Woche<br />

Psalterium: 3. Woche<br />

Sonntag – 12. Mai,<br />

Siebter Sonntag der Osterzeit<br />

Messe vom Sonntag, Gl, Cr, feierlicher<br />

Schlusssegen, Entlassungsruf<br />

(weiß); 1. Les: Apg 7,55-60, APs: Ps<br />

97,1-2.6-7.9 u. 12, 2. Les: Offb 22,12-<br />

14.16-17.20, Ev: Joh 17,20-26<br />

Montag – 13. Mai,<br />

Gedenktag Unserer Lieben Frau<br />

von Fatima, Messe vom Tag, Oster-<br />

Prf oder Prf Himmelfahrt (weiß); Les:<br />

Apg 19,1-8, Ev: Joh 16,29-33; Messe<br />

vom Gedenktag, Prf Maria, Oster-<br />

Prf oder Prf Himmelfahrt (weiß); L<br />

und Ev vom Tag oder aus den AuswL<br />

Dienstag – 14. Mai<br />

Messe vom Tag, Oster-Prf oder Prf<br />

Himmelfahrt (weiß); Les: Apg 20,17-<br />

27, Ev: Joh 17,1-11a<br />

Mittwoch – 15. Mai<br />

Messe vom Tag, Oster-Prf oder Prf<br />

Himmelfahrt (weiß); Les: Apg 20,28-<br />

38, Ev: Joh 17,6a.11b-19<br />

Donnerstag – 16. Mai,<br />

hl. Johannes Nepomuk, Priester,<br />

Märtyrer<br />

Woche der Kirche<br />

Messe vom Tag, Oster-Prf oder Prf<br />

Himmelfahrt (weiß); Les: Apg 22,30;<br />

23,6-11, Ev: Joh 17,20-26; Messe<br />

vom hl. Johannes (rot); L und Ev<br />

vom Tag oder aus den AuswL<br />

Freitag – 17. Mai<br />

Messe vom Tag, Oster-Prf oder Prf<br />

Himmelfahrt (weiß); Les: Apg 25,13-<br />

21, Ev: Joh 21,1.15-19<br />

Samstag – 18. Mai,<br />

hl. Johannes I., Papst, Märtyrer<br />

Messe vom Tag, Oster-Prf oder Prf<br />

Himmelfahrt (weiß); Les: Apg 28,16-<br />

20.30-31, Ev: Joh 21,20-25; Messe<br />

vom hl. Johannes, Oster-Prf oder<br />

Prf Himmelfahrt (rot); L und Ev vom<br />

Tag oder aus den AuswL; am Abend:<br />

Messe vom H Pfingsten, am Vorabend<br />

Gl, Cr, Prf Pfingsten, in den<br />

Hg I-III eigener Einschub, feierlicher<br />

Schlusssegen, Entlassungsruf<br />

(rot); 1. Les: Gen 11,1-9 oder Ex<br />

19,3-8a.16-20b oder Ez 37,1-14 oder<br />

Joël 3,1-5, APs: Ps 104,1-2.24-25.27-<br />

28.29-30, 2. Les: Röm 8,22-27, Ev:<br />

Joh 7,37-39<br />

Helfen ist sexy.“ Als ich dieses<br />

Zitat höre, denke ich erst einmal:<br />

Na, das ist aber flapsig.<br />

Aber der Satz macht mich spontan<br />

neugierig. Er stammt aus dem Mund<br />

einer Frau Mitte 50, die es nicht<br />

immer leicht im Leben gehabt hat.<br />

Als Kind hat sie nacheinander beide<br />

Eltern verloren und war mit gerade<br />

einmal 15 Jahre Vollwaise. Doch sie<br />

kann auf einen erfolgreichen Weg<br />

zurückblicken: Mittlere Reife, Berufsausbildung<br />

bei einem Großkonzern,<br />

Wechsel des Arbeitgebers, neue<br />

Aufgaben und mehr Verantwortung.<br />

Seit es ihr selbst wirtschaftlich richtig<br />

gut geht, engagiert sie sich ehrenamtlich<br />

für Waisenkinder – sowohl<br />

in der Region München als auch in<br />

einigen Ländern Asiens.<br />

Dafür hat sie vor einigen Jahren<br />

sogar einen eigenen Verein gegründet.<br />

Und es ist ihr ein wichtiges<br />

Anliegen, möglichst viele dazu zu<br />

bewegen, ebenfalls zu helfen: „Bei<br />

uns gibt es so viele Menschen, die<br />

in der wunderbaren Lage sind, etwas<br />

mit anderen teilen zu können. Wer<br />

etwas hergeben kann, ist souverän<br />

und in einer starken Position und<br />

deshalb interessant.“ Teilen können<br />

Menschen übrigens nicht nur<br />

Geld, sondern auch Zeit. Das ist ihr<br />

wichtig. Helfen sei auch dann sexy,<br />

meint sie.<br />

Diese Argumentation ist so ganz<br />

anders als die, die wir im kirchlichen<br />

Binnenraum sonst kennen. Die katholische<br />

Soziallehre argumentiert<br />

von der persönlichen Würde jedes<br />

Einzelnen her. Deshalb hat jeder, der<br />

in einer Notlage ist, ein Recht auf<br />

eine menschenwürdige Mindestausstattung.<br />

Das wäre<br />

sozusagen<br />

das Pflichtprogramm. Und darüber<br />

hinaus braucht er die Zuwendung<br />

von Menschen, die ihn in seiner<br />

unverwechselbaren, gottgewollten<br />

Einzigartigkeit erkennen und sich<br />

ihm zuwenden. Das ist die Kür für<br />

engagierte Gläubige und eine sehr<br />

schöne, aber auch sehr anspruchsvolle<br />

Begründung des Helfens.<br />

Bei dem lockeren Satz, dass Helfen<br />

sexy sei, ist das ganz anders. Hier<br />

stehen die Unterstützer im Fokus,<br />

die sich selbst gut fühlen (und das<br />

auch dürfen!), weil sie etwas für andere<br />

tun. Eine gewisse Leichtigkeit<br />

steht hier im Vordergrund, nicht so<br />

sehr die Verpflichtung zum Helfen-<br />

Müssen.<br />

Wenn sich durch diese Strategie<br />

neue Unterstützer für Projekte gewinnen<br />

lassen, freut mich das. Engagierte<br />

Menschen werden gebraucht,<br />

auch wenn sie sich nicht gleich in<br />

die Tiefe führende Begründungen<br />

fürs Helfen zu Eigen machen wollen.<br />

Ich habe von der engagierten<br />

Vereinsgründerin gelernt, dass man<br />

es mit seinem Anliegen sehr ernst<br />

meinen und dieses zugleich so vermitteln<br />

kann, dass es leicht und heiter<br />

dargestellt wird.<br />

Das ist ein Impuls, den ich gerne<br />

weitergebe. Sowohl ein kontinuierlich<br />

ausgeübtes Ehrenamt als<br />

auch die punktuelle Unterstützung<br />

von Projekten sind darauf angewiesen,<br />

dass sich Menschen einbringen<br />

wollen. Und dabei dürfen sie sich<br />

gut fühlen.<br />

Gabriele Riffert


DIE SPIRITUELLE SEITE 11./12. Mai 2013 / Nr. 19<br />

WORTE DER SELIGEN:<br />

BLANDINE MERTEN<br />

„Der<br />

Himmel<br />

in mir“<br />

Selige der Woche<br />

Blandine (Maria Magdalena) Merten<br />

Geboren: 10. Juli 1883 in Düppenweiler<br />

Gestorben: 18. Mai 1918 in Trier<br />

Seligsprechung: 1. November 1987<br />

Gedenktag: 18. Mai<br />

Maria Magdalena war zunächst Volksschullehrerin,<br />

bevor sie 1908 in den Orden der Ursulinen vom<br />

Kalvarienberg in Ahrweiler eintrat und den Namen<br />

Blandine erhielt. Auch hier wirkte sie zunächst als<br />

Lehrerin, bis sie 1916 unheilbar an Tuberkulose erkrankte.<br />

Bis zum Tod ertrug sie die Krankheit mit<br />

großer Ergebenheit und Kreuzesliebe.<br />

Bei der Seligsprechung zitierte Johannes Paul II.<br />

ihren Ausspruch „Der liebende Gott braucht nicht<br />

hohe außergewöhnliche Werke; er will nur Liebe.“<br />

Nichts Außergewöhnliches habe Blandine Merten<br />

getan, sagte der Papst, aber ihre alltäglichen Pflichten<br />

außergewöhnlich erfüllt.<br />

red<br />

Alle Aufzeichnungen der seligen Blandine<br />

Merten zeigen klar, was ihr das Wichtigste<br />

war: Die Liebe zu Gott und zu Christus<br />

stand im Mittelpunkt ihrer großen, vorbildhaften<br />

Frömmigkeit. Sie war auch der<br />

Beweggrund für Blandine, alle Aufgaben als<br />

Lehrerin und später als Ordensfrau mit tiefer<br />

Hingabe, Gewissenhaftigkeit und Selbstlosigkeit<br />

zu erfüllen.<br />

Die Selige schreibt: „Alles ist mir Himmel.<br />

Das will sagen: ‚Mein Himmel ist der<br />

Wille Gottes!‘ In Ihm bin ich dergestalt<br />

verloren, habe ich mich so vollstän dig vergessen,<br />

dass Er allein mich umgibt, alle Dinge,<br />

alle Geschöpfe und Ereignisse von Ihm reden<br />

und ich nichts Höheres, Schöneres, Liebenswürdigeres,<br />

Besseres im Himmel und auf Erden<br />

kenne und erstrebe als Ihn allein. Der Wille<br />

Gottes ist mir Nahrung, Erholung, Freude und<br />

Seligkeit. Er ist mir auch Kampf, Läuterung,<br />

Heiligung und das Schwert zur eigenen Hinopferung.<br />

Soll der Wille Got tes mir hier auf<br />

Erden schon Himmel sein, so setzt das voraus:<br />

Erstens ein Leben aus dem Glauben und zweitens<br />

ein Leben der Liebe. Es hat zur Grundlage<br />

vollkommene Selbstverleug nung, vollkommene<br />

Liebe und vollkommene Hingabe.“<br />

Sie fährt fort: „Der Glaube ist eine übernatürliche<br />

Atmosphäre, die mich in allen Dingen<br />

und Geschöpfen Gott sehen lässt, die die unangenehmen<br />

und schmerzlichen Ereignisse, die<br />

Enttäuschungen, Demütigungen, Leiden aller<br />

Art als Beweise der Liebe einer allmächtigen<br />

Hand zeigt, die mich retten und heiligen will.<br />

Die Seele ist zu sehr erleuchtet, um nicht zu<br />

erkennen, dass dies göttliche Walten für sie das<br />

Heiligste ist, das sie einzig mit Liebe umfangen<br />

und gewähren las sen soll. Wie könnte sie sich<br />

etwas Besseres wünschen nach ihrem unvollkommenen<br />

Willen?“<br />

Blandine führt weiter aus: „Die Liebe geht<br />

weiter. Sie liebt Gott einzig und allein. Sie<br />

sehnt sich nach einer Gelegenheit, sich zu<br />

bewähren. Wie oft hat sie es bitter empfunden,<br />

dass sie so wenig, so gar wenig zu lieben<br />

versteht. Darum ist es ihr Seligkeit, durch<br />

diese Leiden und Demütigungen, die durch<br />

ihre Länge und eigentümliche Art der Natur<br />

gewaltig zusetzen – ihre Liebe zu zeigen ... Soll<br />

die Erde mir jetzt schon Himmel sein, so muss<br />

ich auf der Liebe Höhenpfaden den Himmel in<br />

mich hinabziehen und in mir festhalten durch<br />

ein vollkommenes Brand opfer, das ich mit<br />

meinem Selbst darbringe.“<br />

Abt em. Emmeram Kränkl; Fotos: KNA, oh<br />

Blandine Merten finde ich gut …<br />

„ … weil Papst Johannes Paul II. bei<br />

ihrer Seligsprechung in Rom von ihr<br />

sagte: ‚Schwester Blandine hat in<br />

ihrem Leben nichts Außergewöhnliches<br />

getan …‘ Wie kann es dann<br />

sein, dass kein Tag vergeht, an dem<br />

nicht Menschen vor ihrem Schrein in<br />

Trier beten? Dass überall in der Welt<br />

Menschen sie verehren? ‚Alles ist mir<br />

Himmel‘ war ihr geistlicher Leitfaden.<br />

Das meint nicht Euphorie, sondern<br />

veranschaulicht ihren respektvollen<br />

und achtsamen Umgang mit den<br />

alltäglichen Dingen, und in jedem<br />

Menschenantlitz, in das sie schaute,<br />

sah sie das Ebenbild Gottes.“<br />

Zitate<br />

zum Buch von Altabt E. Kränkl „Worte der Heiligen“<br />

von Blandine Merten<br />

„Die heilige Eucharistie ist das Sakrament der Liebe. Wenn irgendwo,<br />

dann dürstet hier der Heiland nach unserer Liebe. Wer verstände das besser<br />

und fühlte es tiefer als die Ihm geweihte Seele! Mit elementarer Gewalt zieht<br />

es sie hin zu seinen Füßen. Sie will lieben, wieder lieben, lieben ohne Maß,<br />

lieben wie die Heiligen, lieben für und statt der Menschen, die Ihn nicht<br />

lieben.“<br />

„Das Herz Jesu ist der Spiegel der Gott liebenden Seele, in dem sie sich<br />

täglich schauen und ihre Ähnlichkeit und Unähnlichkeit mit Ihm feststellen<br />

kann. Es ist der Seele das beste Be trachtungsbuch, der weiseste und liebenswürdigste<br />

Lehrer und Berater, höchste Quelle des Trostes und süßester Ort<br />

der Ruhe. Wenn wir es verständen, immer in der rechten Weise das göttliche<br />

Herz zu befragen und zu verstehen, wir hätten nichts anderes mehr nötig,<br />

wir fänden alles in Ihm.“<br />

Sr. Maria Agnes Jünker OSU, Blandinenarchiv<br />

Calvarienberg, Ahrweiler


11./12. Mai 2013 / Nr. 19 NACHRICHT UND HINTERGRUND<br />

DIE vERLIERER DES ARABISCHEN FRÜHLINGS<br />

„Ich sehe ziemlich schwarz“<br />

Mehr dazu:<br />

Libanesischer Caritas-Präsident: Bürgerkrieg in Syrien richtet sich gegen Christen<br />

Mit zunehmender Dauer des Bürgerkriegs<br />

in Syrien spitzt sich die<br />

Lage der Zivilbevölkerung im<br />

Land und der Flüchtlinge in den<br />

Nachbarländern immer mehr zu.<br />

Im Interview gibt der Präsident der<br />

Caritas Libanon, Simon Faddoul,<br />

einen Einblick in die unübersichtliche<br />

Lage in der Region.<br />

Herr Faddoul, in den westlichen<br />

Medien wird gesagt, Syriens Regime<br />

stehe mittlerweile mit dem<br />

Rücken zur Wand. Ist das wahr?<br />

Leider sind die Medien mehr von<br />

Wunschvorstellungen beeinflusst als<br />

von wirklichen Fakten. Jeder weiß,<br />

dass in Syrien über 100 verschiedene<br />

Gruppierungen in Kampfhandlungen<br />

verwickelt sind. All diese<br />

Gruppierungen bekämpfen das<br />

Regime, aber nicht zusammen. Die<br />

Kämpfe könnten zu jeder Zeit auch<br />

zwischen den Rebellengruppen ausbrechen<br />

– spätestens, sobald das Regime<br />

zusammenbricht. Das Regime<br />

erscheint mir aber stark, die Armee<br />

weiterhin geeint.<br />

Was hören Sie über die Lage der<br />

Menschen in den von den Rebellen<br />

kontrollierten Landesteilen?<br />

Man kann nicht sagen, dass die<br />

Menschen dort ihr Leben genießen.<br />

Wir hören von Misshandlungen. In<br />

manchen Regionen sind islamistische<br />

Gruppierungen an der Macht,<br />

die von der christlichen Bevölke-<br />

rung „Dschizya“ verlangen – das ist<br />

eine Art Schutzgeld. Die Christen<br />

sind in diesen Regionen heute Bürger<br />

zweiter Klasse.<br />

Sind die Islamisten unter den Rebellen<br />

nicht eher eine Minderheit?<br />

Die Erfahrungen in Tunesien,<br />

Ägypten, Irak und Libyen haben<br />

uns gelehrt, dass jene, von denen<br />

der Westen dachte, dass es nur Minderheiten<br />

seien, in der Lage waren,<br />

die Macht an sich zu reißen. Die<br />

Menschen in diesen Ländern führen<br />

heute ein noch miserableres Leben<br />

als vor dem Arabischen Frühling.<br />

Das heißt nicht, dass wir die noch<br />

bestehenden autoritären Regime beschützen<br />

sollten – aber der Wandel<br />

sollte doch bitte auf demokratischrechtsstaatlichen<br />

Grundlagen vor<br />

sich gehen und nicht aufgrund von<br />

religiösen Überzeugungen.<br />

Die Caritas im Libanon kümmert<br />

sich um alle syrischen Flüchtlinge<br />

im Land. Vor wem fliehen sie: vor<br />

der Armee oder den Rebellen?<br />

Vor beiden. Der Granatbeschuss<br />

und die Luftangriffe<br />

sind so schlimm geworden,<br />

dass die Menschen<br />

die Flucht ergreifen. Sie<br />

fliehen also nicht vor<br />

anrückenden Truppen,<br />

sondern um dem ständigen<br />

Bombardement zu<br />

entkommen. Im Libanon<br />

Foto: Kirche in Not<br />

haben wir unter anderem deshalb<br />

so viele Flüchtlinge, weil die meisten<br />

Kämpfe bisher nahe an unserer<br />

Grenze stattgefunden haben und die<br />

Menschen daher zu uns flohen.<br />

Kann der Libanon denn weiterhin<br />

Flüchtlinge aufnehmen?<br />

Schon jetzt haben wir 1,2 Millionen<br />

Flüchtlinge im Libanon. Was<br />

wird geschehen, wenn weitere<br />

500 000 kommen? Wir<br />

haben doch selbst<br />

nur vier Millionen<br />

Einwohner. Wir<br />

können eigentlich<br />

nicht alle<br />

Menschen aufnehmen,<br />

aber<br />

sie sind nun<br />

einmal da. Ich<br />

habe keine Ahnung,<br />

was wir<br />

tun sollen!<br />

Welche Zukunft sehen Sie für Syrien<br />

und den Nahen Osten?<br />

Ich sehe ziemlich schwarz. In Syrien<br />

setzt sich ein Dominoeffekt fort,<br />

der bereits im Irak, in Libyen und in<br />

Ägypten stattgefunden hat. Ich glaube,<br />

dass irgendjemand da draußen<br />

die Landkarte des Nahen Ostens<br />

ohne Rücksicht auf Menschenleben<br />

und Schicksale neu zeichnet.<br />

Das klingt doch sehr nach<br />

Verschwörungs theorie. Wer<br />

würde von so einer Neuordnung<br />

profitieren?<br />

Ich kenne die Motive<br />

nicht, die dahinterstecken.<br />

Vielleicht<br />

geschieht es, um die Region<br />

von ihren Minderheiten<br />

und insbesondere<br />

von ihren Christen<br />

zu säubern. Ich möchte<br />

hier keine Hypothesen<br />

aufstellen. Aber was ich<br />

feststellen muss, ist, dass wir<br />

Christen die größten Verlierer<br />

dieser ganzen Entwicklung<br />

sind.<br />

Interview: André<br />

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NACHRICHT UND HINTERGRUND 11./12. Mai 2013 / Nr. 19<br />

Zum Buch „Student Professor Papst“, das im Sankt Ulrich Verlag erschienen ist<br />

RÜCKBLICK<br />

Eine inspirierende Zeit<br />

Professor Joseph Ratzinger lehrte von 1959 bis 1963 in Bonn<br />

BONN – „Professor Papst“ nennt<br />

man den zurückgetretenen Pontifex<br />

– oder den „Professoren-Papst“:<br />

weil die Ansprachen von Benedikt<br />

XVI. vor der UNO, im Berliner<br />

Reichstag oder im britischen Parlament<br />

so anspruchsvoll wie Vorlesungen<br />

waren – und weil Joseph<br />

Ratzinger aus seiner alten Liebe<br />

zur akademischen Forschung nie<br />

einen Hehl gemacht hat. Vor seiner<br />

Bischofsweihe lehrte er als Theologieprofessor<br />

in Bonn, Münster,<br />

Tübingen und Regensburg. Vor 50<br />

Jahren, am 2. Mai 1963, verließ<br />

Ratzinger seine erste Professorenstation:<br />

Bonn und die Friedrich-<br />

Wilhelms-Universität.<br />

Joseph Ratzinger während des Zweiten Vatikanischen Konzils 1962 im Gespräch mit<br />

Yves Congar.<br />

Der junge, fast schüchterne Priester<br />

aus Bayern – 1951 geweiht, 1953<br />

promoviert, 1957 habilitiert und seit<br />

15. April 1959 im Amt als Ordinarius<br />

für Fundamentaltheologie – füllte<br />

selbst die größten Hörsäle. „Mit<br />

Begeisterung“, schreibt Ratzinger in<br />

seinen Erinnerungen, nahm die Hörerschar<br />

„den neuen Ton auf, den sie<br />

bei mir zu vernehmen glaubte“.<br />

Die Fundamentaltheologie ist jene<br />

Disziplin, die sich mit den Grundlagen<br />

des christlichen Glaubens und<br />

dessen Durchdringung durch die<br />

Vernunft beschäftigt. Tatsächlich hat<br />

Ratzingers Antrittsvorlesung vom<br />

Juni 1959 („Der Gott des Glaubens<br />

und der Gott der Philosophen“) bis<br />

zuletzt ihren Widerhall in der Theologie<br />

und den Mittwochsansprachen<br />

Benedikts XVI. gehabt.<br />

Die Inspiration zwischen Ratzinger<br />

und der Universitäts- und damaligen<br />

Bundeshauptstadt Bonn war<br />

durchaus gegenseitig, wie er sich<br />

später erinnerte: „So kamen Anregungen<br />

von überall, zumal ja auch<br />

Belgien und die Niederlande nahe<br />

waren und traditionell im Rheinland<br />

die Türen nach Frankreich<br />

hin offen stehen.“ Ratzinger pflegte<br />

Freundschaften mit dem protestantischen<br />

Theologen Heinrich Schlier,<br />

dem Indologen Paul Hacker oder<br />

dem jüdischen Synagogenvorbeter<br />

Charles Horowitz.<br />

Und auch bei seinen Studenten<br />

war er durchaus beliebt: Noch<br />

heute kann Fanny Strohm, frühere<br />

Wirtin der Beueler Traditionswirtschaft<br />

„Zur Erholung“, berichten,<br />

wie der junge Professor und seine<br />

Schüler nach der Vorlesung mit der<br />

Rheinfähre herüberschipperten, um<br />

auf der „schääl Sick“, der Bonner<br />

Sonnenseite, einzukehren. „Der<br />

Ratzinger nahm immer ein Russenei“,<br />

erinnert sich Fanny Strohm:<br />

eine deftige Mischung aus Pellkartoffeln,<br />

Ei und Fleischsalat. Allerdings<br />

musste die gesellige Runde oft<br />

genug auf die Uhr schauen, um die<br />

letzte Fähre zu bekommen – denn<br />

gegenüber im Priesterkonvikt „Collegium<br />

Albertinum“ gab es feste<br />

Schließzeiten.<br />

vortrag für Frings<br />

Auch der Kölner Kardinal Josef<br />

Frings wurde auf den jungen Bonner<br />

Theologen aufmerksam. Über<br />

die gemeinsame Liebe zur Musik<br />

traf man sich bei einem abendlichen<br />

Konzert im Kölner Gürzenich, und<br />

Ratzinger verfasste für Frings einen<br />

furiosen Vortrag über den zeitlichen<br />

Kontext des bevorstehenden Zweiten<br />

Vatikanischen Konzils (1962 bis<br />

1965), mit dem der Kölner Kardinal<br />

bei Papst Johannes XXIII. großen<br />

Eindruck machte. Nicht zuletzt deshalb<br />

dürfte Frings den erst 35-Jährigen<br />

zu seinem Peritus, also offiziellen<br />

theologischen Berater beim Konzil,<br />

ernannt haben.<br />

Schon nach der ersten Konzilssession<br />

jedoch ereilte ihn ein weiterer<br />

Ruf: Die Universität Münster<br />

wollte ihn. Nach den Prüfungen<br />

des Wintersemesters 1962/63 packte<br />

Ratzinger in Bad Godesberg-<br />

Rüngsdorf seine Kisten und meldete<br />

sich zum 2. Mai 1963 bei der<br />

Stadt Bonn ab.<br />

Studenten sitzen vor der Bonner Universität<br />

im Hofgarten. Fotos: KNA<br />

Seiner Wohnung im zweiten<br />

Stock in der Wurzerstraße 11 war<br />

freilich nicht die gleiche Sensation<br />

beschieden wie seinerzeit dem sogenannten<br />

Papst-Golf. Als sie im Mai<br />

2012 wieder zu vermieten war, verzeichnete<br />

Eigentümerin Zofia Ahrens<br />

keinen besonderen Ansturm.<br />

Allerdings warb sie auch nicht mit<br />

dem prominenten Vormieter. Sonnenhell,<br />

familienfreundlich, 95<br />

Quadratmeter, mit Einbauküche<br />

und zwei Balkonen, stand im Internet<br />

zu lesen. Alexander Brüggemann<br />

Zum Regionalbüro des Europäischen<br />

Parlaments in München<br />

STRASSBURG<br />

Beim Präsidenten<br />

des EU-Parlaments<br />

STRASSBURG – Martin Schulz<br />

(Foto: Boecker) ist kein Freund präsidialer<br />

Statements. „Ich habe gehört,<br />

dass Sie Fragen haben. Dann legen<br />

Sie los!“, begrüßt der Präsident des<br />

Europäischen Parlaments die Chefredakteure<br />

deutscher Bistumszeitungen,<br />

die im Straßburger Abgeordnetenhaus<br />

zu Besuch sind.<br />

Der SPD-Politiker brennt für<br />

Europa. Die Idee, dass Völker und<br />

Staaten über sämtliche Grenzen<br />

hinweg zusammenarbeiten, sei<br />

heute unbestritten, betont der Parlamentspräsident.<br />

„Aber immer<br />

weniger Menschen verbinden diese<br />

Idee mit der EU.“ Der „Jungle der<br />

Institutionen“, die „strukturelle Intransparenz“<br />

wirke abschreckend.<br />

Besonders der Europäische Rat, die<br />

Versammlung der Staats- und Regierungschefs,<br />

sei „eine Fehlkonstruktion“.<br />

Ziel des Lissabon-Vertrags<br />

sei es gewesen, die Lähmung durch<br />

Einstimmigkeit aufzuheben. Deshalb<br />

habe man schließlich die Rolle<br />

des Parlaments gestärkt. „Und dann<br />

wird ein Gremium ins Leben gerufen,<br />

das nur einstimmig entscheiden<br />

kann.“<br />

Christliches Erbe<br />

Zum christlichen Erbe Europas<br />

sagt der Politker: „Europa ist auf<br />

den Werten des Christentums errichtet.“<br />

Er nennt Begriffe wie Toleranz,<br />

Respekt, Solidarität oder auch<br />

die Fähigkeit zu verzeihen. Zugleich<br />

bedauert er, dass der Dialog zwischen<br />

Kirche und EU in den vergangenen<br />

Jahren ein wenig eingeschlafen<br />

sei. In Deutschland seien<br />

der gesellschaftliche Dialog, aber<br />

auch die Leistungen des Sozialstaats<br />

ohne den unermüdlichen Einsatz<br />

der Kirchenvertreter vor Ort nicht<br />

denkbar. „Allein deshalb werde ich<br />

nicht aus der Kirche austreten.“ Mit<br />

Papst Franziskus ist der Parlamentspräsident<br />

auch schon<br />

zusammenge troffen – im Anschluss<br />

an dessen Amtseinführung. „Beten<br />

Sie für mich“,<br />

habe der Papst<br />

ihn aufgefordert.<br />

Darauf<br />

Schulz: „Ich<br />

glaube, es ist<br />

wichtiger, dass<br />

Sie für mich<br />

beten!“<br />

Andreas<br />

Laska


4./5. Mai 2013 / Nr. 18 DAS ULRICHSBISTUM<br />

DAS ULRICHSBISTUM<br />

vom Bodensee<br />

zur Wieskirche<br />

AUGSBURG – Eine zehntägige Fußwallfahrt für<br />

Männer vom Bodensee zur Wieskirche veranstaltet<br />

die Männerseelsorge vom 31. Mai bis 9. Juni.<br />

Die Leitung hat Diakon Gerhard Kahl.<br />

Anmeldung: Telefon 08 21/31 98 92 -6 41,<br />

www.maennerbuero.bistum-augsburg.de<br />

Schwäbisches<br />

Mariensingen<br />

IRSEE – Volksmusik- und Gesangsgruppen aus<br />

ganz Schwaben singen und musizieren beim<br />

„Schwäbischen Mariensingen“ am Pfingstsonntag,<br />

19. Mai, in der Klosterkirche Irsee. Das Konzert<br />

beginnt um 19.30 Uhr. Es wird geleitet von<br />

Max Osterried.<br />

Gebet der Stille<br />

im Kloster<br />

OBERSCHÖNENFELD – Ein „Gebet der Stille“<br />

findet am Dienstag, 14. Mai, von 19 bis 20<br />

Uhr in der Klosterkirche der Zisterzienserinnen-<br />

Abtei Oberschönenfeld satt. Äbtissin M. Gertrud<br />

Pesch gibt einen geistlichen Impuls und leitet eine<br />

Schweigemeditation.<br />

SCHUTZ UND STATUSSYMBOL<br />

Hüterinnen des Heimes<br />

Maximilianmuseum präsentiert <strong>Augsburg</strong>er Hausmadonnen<br />

AUGSBURG – Von mittelalterlicher<br />

Frömmigkeit und barocker<br />

Wallfahrtsbegeisterung erzählen<br />

die kostbaren Hausmadonnen, die<br />

in einer Sonderausstellung bis 23.<br />

Juni in der Welserhalle des Maximilianmuseums<br />

in <strong>Augsburg</strong> zu<br />

sehen sind. Sie stammen aus Privatbesitz<br />

und aus dem Depot des<br />

Museums.<br />

Die Ausstellung kam durch ein<br />

ehrenamtliches Forschungsprojekt<br />

der Altaugsburggesellschaft zustande,<br />

bei dem allein innerhalb<br />

der alten Stadtummauerung über<br />

200 Hausheilige ausfindig gemacht<br />

wurden. In <strong>Augsburg</strong> wählten die<br />

Hausbesitzer vor allem Marienbilder<br />

und Marienfiguren. Maria wurde als<br />

Immaculata dargestellt, mit Kind,<br />

als Reichspatronin mit königlicher<br />

Zackenkrone und später mit kugeliger<br />

habsburgischer Bügelkrone.<br />

Aber auch Heilige wie Josef, Ulrich,<br />

Petrus, Laurentius, Vinzenz, Jacobus,<br />

Benedikt, Martin, Michael, die<br />

Heilige Familie, Mönche, ein Kerkerchristus<br />

oder das Herz Jesu sollten<br />

Haus, Geschäft oder Werkstatt<br />

beschützen.<br />

„Die Eigentümer waren oft sogar<br />

protestantisch“, erklärt Stefanie Müller,<br />

wissenschaftliche Mitarbeiterin<br />

der Altaugsburggesellschaft. Denn<br />

eine religiöse Figur am Hauseck oder<br />

in einer Nische zeugte nicht immer<br />

nur von Frömmigkeit, sondern diente<br />

auch als Statussymbol oder sollte<br />

Werbung für einen Betrieb machen.<br />

Ein Gastronom beispielsweise hängte<br />

im 19. Jahrhundert ein „wunderbarliches<br />

Gut“ über sein Gasthaus in<br />

der Frauentorstraße, um Pilger von<br />

der Wallfahrtskirche Heilig Kreuz<br />

anzulocken.<br />

Das älteste Exponat der Ausstellung<br />

ist keine Madonna, sondern<br />

der heilige Laurentius vom Mittleren<br />

Pfaffengässchen 21. Die spätgotische<br />

Stefanie Müller, Mitautorin des Buches „Hausmadonnen in <strong>Augsburg</strong>“, erläutert<br />

bei einer Führung durch die Ausstellung eine Holzmadonna mit Kind. Fotos: Mitulla<br />

Holzfigur wurde in vorreformatorischer<br />

Zeit um 1520 angefertigt. Sie<br />

hat den Bildersturm von 1537 überstanden,<br />

weil das Haus von der Straße<br />

zurückgesetzt in einem kleinen<br />

Garten steht. Ein reichsstädtischer<br />

Übergriff auf Heilige, die sich nicht<br />

direkt an der Reichsstraße befanden,<br />

wäre unzulässig gewesen. Die<br />

Figur des Laurentius trägt Spuren<br />

der Verwitterung und soll restauriert<br />

werden. Die Altaugsburggesellschaft<br />

will zudem in Zusammenarbeit mit<br />

dem Diözesankonservator eine Kopie<br />

für den bisherigen Standort anfertigen<br />

lassen.<br />

Ein Kuriosum ist die Hausmadonna<br />

von der Georgenstraße 43.<br />

Die Maria mit Kind war ursprünglich<br />

nicht für das Handwerkerhaus<br />

mit Laden angefertigt worden. Das<br />

zeigt die Nische, die zu klein war für<br />

den ausschwingenden Mantel, so<br />

dass man sie an den entsprechenden<br />

Stellen erweitert hat. Das Jesuskind<br />

ist frei beweglich und kann weggenommen<br />

werden. Die Marienfigur<br />

war vermutlich zuerst eine Immaculata<br />

und wurde später zur Gottesmutter<br />

uminterpretiert.<br />

Selten ist der Typus „Maria vom<br />

Siege“. Die in der Ausstellung gezeigte<br />

Figur stammt aus der Zeit um<br />

1720 und stand ursprünglich auf der<br />

Baunaht zwischen zwei Häusern der<br />

Frauentorstraße, kam dann an das<br />

Haus Auf dem Kreuz 17. Das Jesuskind<br />

ersticht mit einer Lanze die<br />

Schlange zu Füßen der Madonna.<br />

Die Darstellung greift eine Vision<br />

von Papst Pius V. auf, der in dem<br />

Bild den Sieg der Heiligen Liga über<br />

die Osmanen in der Seeschlacht von<br />

Lepanto im Jahr 1571 sah.<br />

Wer sich in das Thema „Hausmadonnen<br />

in <strong>Augsburg</strong>“ vertiefen<br />

möchte, kann das mit dem gleich-<br />

Das Jesuskind im Arm der barocken<br />

Madonna vom Haus Georgenstraße 43<br />

kann herausgenommen werden.<br />

namigen Buch tun, dass die Altaugsburggesellschaft<br />

herausgebracht<br />

hat. Der im Deutschen Kunstverlag<br />

erschienene, reich bebilderte Band<br />

dokumentiert auf 160 Seiten den<br />

erhaltenen und – soweit möglich –<br />

den verlorengegangenen Bestand an<br />

Hausheiligen. Die Autoren Ulrich<br />

Heiß und Stefanie Müller liefern<br />

viele Informationen über Bildhauerfamilien,<br />

Bildersprache, Bildersturm<br />

und zeitgenössische Lösungen bei<br />

Verlusten und Beschädigungen von<br />

Figuren. Roswitha Mitulla<br />

Maximilanmuseum<br />

<strong>Augsburg</strong>, Fuggerplatz 1, bis 23. Juni,<br />

Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag<br />

von 10 bis 17 Uhr.


DAS ULRICHSBISTUM 11./12. Mai 2013 / Nr. 19<br />

Zur Bildgalerie auf bistum-augsburg.de<br />

DIAKONENWEIHE<br />

Austausch mit Christus pflegen<br />

Bischof bittet Gemeinden, sich schützend vor die neu Geweihten zu stellen<br />

Die Weihekandidaten Helmut Epp, Simon Stegmiller, Thomas Ruf und Gabriel Beck<br />

werden dem Bischof vorgestellt.<br />

Fotos: Mitulla<br />

AUGSBURG – Bei einem feierlichen<br />

Gottesdienst in der Basilika<br />

St. Ulrich und Afra hat Bischof<br />

Konrad Zdarsa vier Alumnen aus<br />

dem Priesterseminar St. Hieronymus<br />

zu Diakonen geweiht. Er bat<br />

sie, für Jesus Christus und die Menschen<br />

das Amt als Dienst helfender<br />

Liebe zu verstehen und nicht als<br />

Schritt auf der Karriereleiter.<br />

An der Weihe nahmen Eltern,<br />

Geschwister, Verwandte, Freunde,<br />

Mitglieder der Heimatgemeinden<br />

und der Pfarreien, in denen die Kandidaten<br />

ihr Diakonatspraktikum<br />

machen, Weihbischof Florian Wörner,<br />

Vertreter des Domkapitels und<br />

zahlreiche Priester und Diakone teil.<br />

„Freut Euch, denn heute verleiht die<br />

Kirche in apostolischer Vollmacht<br />

durch Handauflegung des Bischofs<br />

das Sakrament der Diakonenweihe“,<br />

sagte Konrad Zdarsa in seiner Begrüßung.<br />

Dann folgte die Vorstellung<br />

der Kandidaten. Aufgerufen wurden<br />

Gabriel Bucher (25), Helmut<br />

Epp (31), Thomas Ruf (30) Simon<br />

Stegmüller (26). Jeder erklärte seine<br />

Bereitschaft mit den Worten des jungen<br />

Samuel „Hier bin ich“ (1 Sam<br />

3,49).<br />

In der Predigt erklärte Zdarsa, die<br />

Diakonenweihe sei für die vier Männer<br />

ein bedeutsamer Schritt auf dem<br />

Weg zum Priestertum. „Sie empfangen<br />

heute die Gabe des Heiligen<br />

Geistes, um dem Bischof und seinem<br />

Presbyterium zur Seite zu stehen und<br />

allen, die sich nach Jesus Christus<br />

ausstrecken, Anteil am Herrn zu vermitteln“,<br />

sagte der Bischof. Um dies<br />

Kurzporträts der einzelnen Kandidaten<br />

tun zu können, müsse man selbst<br />

vom Heiligen Geist beseelt sein und<br />

sich von ihm leiten lassen.<br />

„Ihr Leben muss ganz auf Gott<br />

ausgerichtet sein und braucht den<br />

lebendigen Austausch mit Jesus<br />

Christus im Gebet“, machte der<br />

Bischof deutlich. Die heutige Welt,<br />

das Gemeindeleben und das eigene<br />

Streben seien nicht immer auf diese<br />

notwendigen Voraussetzungen eingestellt,<br />

aber die Kirche gebe Mittel<br />

an die Hand, damit man auf dem<br />

Weg bleiben könne. Zdarsa nannte<br />

das Stundengebet, den Rosenkranz,<br />

die vielen anderen Gebete, das Kirchenjahr,<br />

die Leseordnung, die liturgischen<br />

Regeln und Sakramentalien,<br />

Bilder, Zeichen und Riten, die dabei<br />

helfen, wach und besonnen zu bleiben.<br />

Wie der Bischof berichtete, haben<br />

Diakone ihm erzählt, dass sie nach<br />

der Weihe in der Gemeinde anders<br />

wahrgenommen wurden als vorher.<br />

Sie sollten das nicht falsch interpretieren,<br />

warnte er die Weihekandidaten.<br />

„Missbraucht Freude und<br />

Dankbarkeit nicht zur Pflege eines<br />

persönlichen Himmels und seht sie<br />

nicht als ersten Schritt auf dem Weg<br />

zur Karriere“, legte er ihnen nahe.<br />

An die Gemeinden richtete er die<br />

Bitte, den Diakon dort zu suchen,<br />

wo die Schwachen und Bedürftigen<br />

sind. Außerdem bat er sie, sich vor<br />

die Diakone zu stellen, wenn sie den<br />

Hass der Welt zu spüren bekommen,<br />

der eigentlich Jesus Christus gelte.<br />

Nach dem Versprechen der Weihekandidaten,<br />

ihr Leben ganz auf<br />

Gott auszurichten, ihm treu zu<br />

dienen, Ehelosigkeit zu leben und<br />

im Gehorsam ihren Dienst zu tun,<br />

legten sie sich zu Boden und zeigten<br />

so, dass sie sich ganz Christus übereignen<br />

wollen. Die Gemeinde rief in<br />

der Litanei die Fürbitte der Heiligen<br />

und des Seligen Johannes Paul II.<br />

an. Anschließend legte der Bischof<br />

jedem als Zeichen der Beauftragung<br />

und der Mitteilung der Kraft des<br />

Heiligen Geistes die Hände auf. Mit<br />

Weihegebet, Anlegen von Stola und<br />

Dalmatik, Überreichung des Evangeliars<br />

und Umarmung der neu geweihten<br />

Diakone durch den Bischof<br />

und die anwesenden Diakone fand<br />

die Weihe ihren Abschluss.<br />

Roswitha Mitulla<br />

Simon Stegmüller legt seine Hände in die des Bischofs und bekundet damit seine<br />

Bereitschaft und legt sein Versprechen ab.<br />

KDFB<br />

Zwei neue<br />

Diözesanvorsitzende<br />

AUGSBURG (red) – Bei der jüngsten<br />

Versammlung des Katholischen<br />

Deutschen Frauenbundes (siehe<br />

auch S. 31) wählten die Delegierten<br />

zwei neue Diözesanvorsitzende: Die<br />

56-jährige Monika Knauer (links)<br />

kommt aus Aichach-Unterwittelsbach,<br />

ist gelernte Handelsfachwirtin,<br />

verheiratet und hat drei Kinder.<br />

Aus Nördlingen kommt Ulrike<br />

Stowasser. Die Hauswirtschafterin<br />

ist 47 Jahre alt, verheiratet und hat<br />

zwei Kinder. Aus beruflichen Gründen<br />

sind Susanne Bernheim aus<br />

<strong>Augsburg</strong> und Sabine Birgmeier aus<br />

Lützelburg ausgeschieden. Foto: oh<br />

Schwäbische<br />

Maiandacht<br />

EDELSTETTEN – Der Verein<br />

Schwäbisches Literaturschloss<br />

Edelstetten veranstaltet am Pfingstmontag,<br />

20. Mai, um 16 Uhr eine<br />

Schwäbische Maiandacht. Die<br />

Andacht findet in der Pfarrkirche<br />

Edelstetten statt. Geistlicher Rat<br />

Karl Thoma aus Ziemetshausen<br />

wird die Maiandacht halten. Er<br />

wird außerdem von ihm verfasste<br />

Gebete vortragen. Die Jettinger<br />

Sängerinnen und das Billenhauser<br />

Klarinetten-Trio übernehmen die<br />

musikalische Umrahmung.<br />

Taizé-Gebet im<br />

Haus Tobias<br />

AUGSBURG – Das Haus Tobias<br />

veranstaltet am Donnerstag, 16.<br />

Mai, um 20 Uhr ein Taizégebet<br />

unter dem Motto „Mit Musik und<br />

Gebet die Seele berühren“. Die<br />

Spiritualität der Gemeinschaft von<br />

Taizé übt auf die Menschen jeden<br />

Lebensalters eine große Faszination<br />

aus. Meditative Gesänge in verschiedenen<br />

Sprachen, gesammeltes Beten<br />

und Stille lassen die Seele und den<br />

Geist zur Ruhe kommen und neue<br />

Kraft schöpfen. Das Angebot richtet<br />

sich an Menschen, die die Kraft des<br />

Evangeliums erleben wollen.


11./12. Mai 2013 / Nr. 19 DAS ULRICHSBISTUM<br />

MUSIKKAPELLEN UND CHÖRE GEEHRT<br />

Ausgezeichnete Laienmusik<br />

Zelter- und Pro-Musica-Plaketten wurden verliehen<br />

Mehr dazu<br />

GÜNZBURG – Musikkapellen<br />

und Chöre aus ganz Bayern versammelten<br />

sich im Günzburger<br />

Forum am Hofgarten. Dort wurden<br />

die bundesweit höchsten Auszeichnungen<br />

für Laienmusik an<br />

die Preisträger aus Bayern verliehen.<br />

Die Zelter-Plakette wurde 1956<br />

von Bundespräsident Theodor<br />

Heuss als staatliche Auszeichnung<br />

für Chorvereinigungen gestiftet.<br />

Im Jahr 1968 ließ Bundespräsident<br />

Heinrich Lübke eine Auszeichnung<br />

für Hobby-Instrumentalisten folgen,<br />

die Pro-Musica-Plakette. Die<br />

mit diesen Plaketten geehrten Vereine<br />

müssen mindestens 100 Jahre alt<br />

sein. Aber das ist nicht das einzige<br />

Kriterium. Zusätzlich müssen die<br />

Vereine den Nachweis erbringen,<br />

dass sie sich um die Pflege des Volksliedes<br />

beziehungsweise der Instrumentalmusik,<br />

um das kulturelle Leben<br />

und die Volksbildung in ihrem<br />

Ort verdient gemacht haben.<br />

Ausgezeichnet wurden drei Vereine<br />

aus Altbayern, fünf Vereine aus<br />

Schwaben und zwölf Vereine aus<br />

Franken. Aus dem Bistum <strong>Augsburg</strong><br />

kommen sieben Preisträger: der Gesangsverein<br />

Liederkranz Bubesheim,<br />

die Musikkapelle der Geselligen Vereinigung<br />

Eintracht Autenried, der<br />

Musikverein Lyra Eppishausen, die<br />

Stadtkapelle Leipheim, die Blaskapelle<br />

Violau, der Musikverein Bichl<br />

und die Stadtkapelle Schongau.<br />

Bei der Verleihung war auch<br />

Weihbischof Anton Losinger anwesend,<br />

der Ehrenpräsident des<br />

Chorverbands Bayerisch-Schwaben<br />

ist. Die Veranstaltung in Günzburg<br />

wurde vom Allgäu-Schwäbischen<br />

Musikbund (ASM) und dem<br />

Chorverband Bayerisch-Schwaben<br />

ausgerichtet. Günzburgs Oberbürgermeister<br />

Gerd Jauernig, die Verbandspräsidenten<br />

Franz Pschierer<br />

(ASM) und Paul Wengert (Chorverband)<br />

sowie Thomas Goppel,<br />

Präsident des Bayerischen Musikrates,<br />

sprachen Grußworte. Sie wiesen<br />

darauf hin, dass Musiker und Sänger<br />

die besseren „Teamplayer“ seien.<br />

Darauf verwies auch der Festredner,<br />

der bayerische Kunstminister<br />

Wolfgang Heubisch. Und er fügte<br />

hinzu, dass Laienmusik ein „äußerst<br />

gedeihlicher Nährboden“ für den<br />

musikalischen Nachwuchs sei, aus<br />

dem auch künftige Profi-Musiker<br />

hervorgehen könnten.<br />

Aber es gab nicht nur Reden zu<br />

hören, sondern auch ausgezeichnete<br />

Musik. Einen Spaziergang durch alle<br />

Musikrichtungen präsentierte das<br />

Schwäbische Jugendblasorchester<br />

unter der Leitung von Toni Scholl.<br />

Gleichermaßen ausdrucksvoll intonierten<br />

die jungen Musiker Klassik<br />

(Auszüge aus Verdis „Nabucco“),<br />

Folklore („Armenische Tänze“ von<br />

Alfred Reed) und Marschmusik<br />

(„Florentiner Marsch“ von Julius<br />

Fucik).<br />

Die Sparte Chormusik wurde<br />

vertreten durch das <strong>Augsburg</strong>er Vokalensemble<br />

unter der Leitung von<br />

Professor Alfons Brandl. Deren Höhepunkt<br />

war ein neues, jazziges Arrangement<br />

des Volkslieds „Auf der<br />

schwäbischa Eisabahn“: Die Darbietung<br />

beginnt mit Zug-Geräuschen,<br />

dann folgt ein swingendes, lautmalerisches<br />

Zwischenspiel. Das Auffinden<br />

des geköpften Geißbocks wird<br />

zur dramatischen Szene, die letzte<br />

Strophe wird zum Trauermarsch für<br />

den dahingeschiedenen Bock.<br />

Martin Gah<br />

Bei der Verleihung der Pro Musica-Plakette in Günzburg: ASM-Präsident Franz<br />

Pschierer (links), BMR-Präsident Thomas Goppel (5. von links), Kunstminister Wolfgang<br />

Heubisch (2. von rechts) und Chorverbandspräsident Paul Wengert (rechts) mit<br />

einer Delegation der Geselligen Vereinigung Eintracht Autenried. Foto: Gah<br />

Heilig-Grab-Ritter besuchen Abtei<br />

OBERSCHÖNENFELD (amw) – Der Reiz eines einladenden Ortes, ein<br />

spiritueller Impuls und Geselligkeit sind jeweils die Ansprüche für den Ausflug<br />

der Komturei St. Ulrich und Afra des Ritterordens vom Heiligen Grab<br />

zu Jerusalem. Die Abtei Oberschönenfeld konnte für den leitenden Komtur,<br />

den Bischöflichen Finanzdirektor Klaus Donaubauer, und den Prior,<br />

Bischofsvikar Prälat Karlheinz Knebel, alle Wünsche der 25 teilnehmenden<br />

Ordensfrauen und -männer aus den Reihen der 47 rechtlichen Mitglieder<br />

erfüllen. Mit dem Vortrag „Die Zartheit der Begegnung mit Christus veränderte<br />

ihr Leben“ stellte Äbtissin Gertrud Pesch die heilige Gertrud von<br />

Helfta vor. Das Klosterstüble bot den geselligen Rahmen für eine gemütliche<br />

Kaffeestunde. In einer lebendigen und unterhaltsamen Kirchenführung<br />

mit Schwester Regina erfuhren die Mitglieder des Ritterordens manch nette<br />

Begebenheit über die Entstehung und Geschichte der Abtei Oberschönenfeld,<br />

über den Zisterzienserorden und die Ausstattung der Klosterkirche.<br />

Foto: Wiedemann<br />

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Religion und Politik<br />

Zur gesellschaftlichen Relevanz<br />

des Christlichen Ein Podiumsgespräch<br />

mit Günther Beckstein und Thomas Schärtl<br />

Einerseits wird seit geraumer Zeit die<br />

Wiederkehr der Religion(en) begrüßt,<br />

wenn nicht gar gefeiert, weil die klassische<br />

Säkularisierungsthese als widerlegt<br />

gilt. Andererseits ist das Verhältnis von<br />

Religion und Politik komplizierter geworden<br />

– nicht nur weil sich auf Seiten der<br />

Politik unterschiedliche Sichtweisen ausgeprägt<br />

haben, sondern auch weil Religion<br />

im Plural vorkommt.<br />

Das Podiumsgespräch geht der Frage<br />

nach, was es für die Politik bedeuten<br />

kann, wenn Religion im Plural existiert – in<br />

einer Mehrzahl von Religionen und Kon -<br />

fessionen, dazu noch in vielerlei Abschat -<br />

tung durch die Modifikationen privater<br />

Religiosität. Lässt sich die Hoffnung darauf,<br />

dass Religion ein stabiles Reservoir<br />

für Werteerziehung und Menschenbildung,<br />

für die Sensibilität für ein Jenseits<br />

zu den Mechanismen politischen Agierens<br />

darstellt, überhaupt aufrecht erhalten.<br />

Umgekehrt ist zu fragen, was die<br />

öffentliche Förderung von Religion und die<br />

Öffentlichkeitstauglich keit des Bekenntnisses<br />

wiederum für den religiösen Vollzug<br />

selbst bedeuten. Mittendarin wird es<br />

auch um die Rolle von theologischen Fakultäten<br />

gehen, die in Deutschland staatlich<br />

gefördert werden. Gehört diese Alimentation<br />

der Vergangenheit an und ist<br />

sie ein Auslaufmodell? Oder steckt darin<br />

etwas, das auch in einer religions-pluralen<br />

Zukunft noch wegweisend sein<br />

könnte?<br />

Die Veranstaltung beginnt am 14.<br />

Mai 2013 um 19.00 Uhr im Hörsaal-<br />

Zentrum Physik der Universität<br />

<strong>Augsburg</strong> (Universitätsstraße 1,<br />

86159 <strong>Augsburg</strong>) mit zwei Impulsreferaten:<br />

Dr. Günther Beckstein<br />

Ministerpräsident aD<br />

Was erwartet, befürchtet und erhofft<br />

die Politik von der Religion?<br />

Prof. Dr. Thomas Schärtl<br />

Universität <strong>Augsburg</strong><br />

Religion in der Öffentlichkeit<br />

und Religion im Plural


DAS ULRICHSBISTUM 11./12. Mai 2013 / Nr. 19<br />

Super! Die SonntagsZeitung<br />

als ePaper<br />

© Uwe Annas – fotolia.com<br />

Auch der Innenraum der restaurierten Pfarrkirche St. Nikolaus glänzt wieder. Im<br />

Bild (von links): Diakon Günther Mayer, Pater Maurus Mayer, Weihbischof Florian Wörner,<br />

Ortspfarrer Winfried Prinz und Diakon Johannes Kiechle<br />

Foto: Gah<br />

Damit der Glaube neu glänzt<br />

Weihbischof Florian Wörner segnet renovierte Kirche<br />

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DÜRRLAUINGEN – „Schön,<br />

dass Sie gekommen sind, um mit<br />

uns zusammen die Freude zu teilen“,<br />

begrüßte Ortspfarrer Winfried<br />

Prinz Weihbischof Florian<br />

Wörner zur Wiedereinweihung<br />

der renovierten Pfarrkirche St. Nikolaus<br />

in Dürrlauingen (Dekanat<br />

Günzburg).<br />

Konzelebranten waren die beiden<br />

Diakone der Pfarreiengemeinschaft,<br />

Günther Mayer und Johannes<br />

Kiechle, sowie der Ottobeurer Benediktiner<br />

Pater Maurus Mayer, der<br />

in Dürrlauingen aufgewachsen ist<br />

und jetzt die Pfarreiengemeinschaft<br />

Sulzberg leitet.<br />

Zu Beginn der Weihe besprengte<br />

Weihbischof Wörner den gesamten<br />

Kirchenraum mit Weihwasser, zur<br />

Erinnerung an das reinigende Bad<br />

der Taufe. Danach segnete er den<br />

neuen Ambo und den neuen Volksaltar<br />

und erklärte deren Bedeutung<br />

für das Glaubensleben. „Dürrlauingen<br />

leuchtet“, war das Motto seiner<br />

Predigt. Es sei eine große Leistung<br />

für eine Pfarrgemeinde von 600 Seelen,<br />

ihre Kirche wieder so im neuen<br />

Glanz erstrahlen zu lassen. Er<br />

wünschte sich, dass der neue Glanz<br />

der Kirche auch den Glauben zum<br />

strahlen bringen möge.<br />

Mit festlichen Chorälen umrahmten<br />

der Feuerwehrmusikverein<br />

Dürrlauingen und Organist Rainer<br />

Rehm den Gottesdienst zum Abschluss<br />

der Sanierung. Nach dem<br />

Gottesdienst bedankten sich Pfarrgemeinderatsvorsitzende<br />

Inge Keller<br />

und Pfarrer Prinz bei allen, die sich<br />

um die Renovierung der Pfarrkirche<br />

verdient gemacht haben. Sie erhielten<br />

als Zeichen der Wertschätzung<br />

kleine Engel aus Holz.<br />

Zur Finanzierung der Renovierung<br />

hatte sich eigens ein Förderverein<br />

gegründet. Der Leitspruch<br />

des Vereins war: Jeder, der etwas für<br />

die Kirche gibt, soll etwas dafür bekommen.<br />

So organisierte der Verein,<br />

angeführt vom Ersten Vorsitzenden<br />

Karl Pfaller, Veranstaltungen, die<br />

für die Pfarrei zum Gemeinschaftserlebnis<br />

wurden, zum Beispiel ein<br />

Benefiz-Kirchenkonzert. Auch Kirchenführungen<br />

füllten die Kasse.<br />

Die Aktionen des Vereins brachten<br />

90 000 Euro ein. Außerdem ermöglichte<br />

es der Förderverein, Patenschaften<br />

für Gemälde oder Figuren<br />

zu erwerben. 27 Paten brachten<br />

rund 8000 Euro ein. Weitere Paten<br />

sind willkommen.<br />

Stark eingebracht in die Renovierung<br />

hat sich auch das Ehepaar<br />

Rappöhn. Monika Rappöhn ist Kirchenpflegerin,<br />

Dieter Rappöhn ist<br />

Finanzbeauftragter der Kirchenstiftung.<br />

Ebenfalls ausgezeichnet wurden<br />

die Mesnerin Gisela Strobel und<br />

das Ehepaar Resi und Willi Spitzer,<br />

das für die Kirchenreinigung zuständig<br />

ist.<br />

Im Stil des Rokoko<br />

Die Dürrlauinger Kirche, 1768<br />

im späten Rokoko erbaut, war an<br />

vielen Ecken und Enden renovierungsbedürftig.<br />

Die Tragfähigkeit<br />

der beiden Emporen wurde mit dem<br />

Einbau von Stahlträgern gesichert.<br />

Fortschreitende Risse in der Stuckdecke<br />

und den Fresken ließen auf<br />

tiefere Schäden in der Bausubstanz<br />

schließen.<br />

Bei Detailuntersuchungen wurden<br />

viele defekte Bauteile aus Holz<br />

entdeckt. Zum Beispiel Deckenbalken,<br />

die am Auflagepunkt verfault<br />

waren. Außerdem wurde das Gold<br />

der Kanzel erneuert. Die Orgel<br />

wurde gereinigt und neu gestimmt.<br />

Die Außenrestaurierung, kostete<br />

150 000 Euro, die Innensanierung<br />

330 000 Euro. Martin Gah


11./12. Mai 2013 / Nr. 19 DAS ULRICHSBISTUM<br />

Lourdes im Netz<br />

Täglich den Rosenkranz<br />

Zwei Schrobenhauserinnen radelten nach Lourdes<br />

Reise / Erholung / Urlaub<br />

SCHROBENHAUSEN – Sie sind<br />

ein munteres Duo, Cilli Bauer<br />

(68) und Martha Pelikan (67) aus<br />

Schrobenhausen. Gute Freundinnen<br />

sind sie nach vielen gemeinsamen<br />

Erlebnissen auf ihren Pilgerfahrten<br />

mit dem Fahrrad geworden,<br />

wie sie gern erzählen. Von<br />

ihren Pilgerreisen nach Lourdes<br />

im Frühsommer 2007 und vier<br />

Jahre später nach Rom haben sie<br />

jetzt beim Frauenbund Königsmoos<br />

berichtet.<br />

„Nicht, weil wir sagen wollen,<br />

wie toll wir sind, sondern um anderen<br />

Mut zu machen, solche Touren<br />

auch mit 60-Plus noch anzugehen“,<br />

sagt Pelikan. Auf die Idee sind die<br />

beiden während der Pilgertour 2006<br />

zum Papstbesuch nach Altötting<br />

gekommen, wohin sie regelmäßig<br />

unterwegs waren. Karl Schöberl,<br />

ein Bekannter aus der Abteilung<br />

Berg- und Skiabteilung des Spielund<br />

Sportvereins Schrobenhausen,<br />

war schon mehrfach mit dem Fahrrad<br />

in Santiago de Compostela. Da<br />

sagten sich die beiden Frauen: „Was<br />

der Karl kann, das werden wir schon<br />

auch schaffen“, und setzten das Vorhaben<br />

auch tatsächlich um.<br />

Mit der Bahn nach Hause<br />

Geplant hat Bauers Ehemann<br />

Erwin die Touren. „Ich hab‘ sie erst<br />

gehen lassen, als klar war, wie sie<br />

mitsamt ihren Rädern von Lourdes<br />

wieder zurückkommen“, erzählt<br />

er. Das erwies sich als gar nicht so<br />

einfach. Schließlich erfuhr Bauer,<br />

dass zur gleichen Zeit ein Pilgerzug<br />

des Bayerischen Pilgerbüros<br />

von Lourdes heimfahren werde und<br />

fragte dort an, ob die beiden mitfahren<br />

dürften. Die Zusage kam relativ<br />

kurzfristig vor der Abreise aus Schrobenhausen,<br />

trotzdem<br />

mussten die<br />

Radfahrerinnen<br />

auf dem<br />

Bahnsteig<br />

noch einmal bangen, dass die Räder<br />

mitkamen.<br />

Regen und Gegenwind von Basel<br />

nach Delle, Reifenpannen, gelegentlich<br />

mit Hilfe, „die uns bestimmt<br />

der Schutzengel geschickt hat“, völlig<br />

verschiedene Unterkünfte, vom<br />

„Null-Sterne-Hotel“ mit verkommenem<br />

Balkon über verzweifelte<br />

Herbergssuche bis zum idyllischen<br />

Quartier und Abendessen mit den<br />

gastgebenden Holländern war alles<br />

dabei, wie die beiden Pilgerinnen<br />

humorvoll erzählen.<br />

Mit Gottvertrauen<br />

In Avignon begegneten sie einem<br />

deutschsprachigen Professor, der<br />

staunte, „wie man ohne Französisch-Kenntnisse<br />

durch Frankreich<br />

kommen kann“. Bauer und Pelikan,<br />

die übrigens dem Frauenbund<br />

Schrobenhausen angehören, konnten<br />

das, beziehungsweise lernten<br />

eben täglich Englisch und Französisch<br />

hinzu. Gottvertrauen besorgte<br />

den Rest.<br />

„Das tägliche Rosenkranzgebet,<br />

Gottes Segen und Schutz waren<br />

unsere täglichen Reisebegleiter“,<br />

bilanziert Pelikan, die täglich ihre<br />

Erlebnisse in einem Reisetagebuch<br />

festgehalten hat. Davon ausgehend<br />

berichten sie von bewegenden Begegnungen,<br />

ihren Emotionen am jeweiligen<br />

Ziel, und dass sie sich dort<br />

richtig jung gefühlt hätten, weil sie<br />

es geschafft hatten. „Das war nicht<br />

Zufall, das war Gottes Fügung“, ist<br />

Pelikan überzeugt.<br />

Von ihren Touren zehren die beiden<br />

Frauen etwa ein bis zwei Jahre<br />

lang. „Das muss man einfach probieren“,<br />

findet Cilli Bauer. Man<br />

wisse nie, was auf einen zukomme,<br />

es sei jedes Mal anders. Nur das<br />

Wetter, das hat ihr<br />

in Italien besser<br />

gefallen. Für<br />

heuer peilen<br />

die beiden<br />

daher<br />

Venedig an.<br />

Andrea<br />

Hammerl<br />

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DAS ULRICHSBISTUM 11./12. Mai 2013 / Nr. 19<br />

Zum Geburtstag<br />

Barbara Feik (Nersingen) am 15.5.<br />

zum 83., Walburga Greppmeir<br />

(Igenhausen) nachträglich zum 96.<br />

am 5.5., Theresia Häußler (Oberfahlheim)<br />

am 11.5. zum 87., Rosa<br />

Jehle (Unterfahlheim) am 14.5. zum<br />

83., Annemarie Kerl (Burlafingen)<br />

am 14.5. zum 83., Aloisia Mader<br />

(Friesenried) am 17.5. zum 83., Edwin<br />

Martin (Burlafingen) am 11.5.<br />

zum 82., Lieselotte Pilger (Nersingen)<br />

am 12.5. zum 81., Oskar Reimer<br />

(Nersingen) am 11.5. zum 84.,<br />

Elisabeth Resch (Nersingen) am<br />

13.5. zum 92., Hermine Rottmann<br />

(Oberfahlheim) am 11.5. zum 82.,<br />

Maria Simnacher (Burlafingen) am<br />

15.5. zum 83., Herta Theimer (Burlafingen)<br />

am 13.5. zum 89., Franz<br />

Wirth (Oberschöneberg) nachträglich<br />

zum 91. am 8.5.; es gratulieren<br />

ganz herzlich der Enkel Martin mit<br />

Martina und Urenkel Alexander.<br />

95.<br />

Franz Panhans (Günzach) nachträglich<br />

zum 8.5.<br />

85.<br />

Adalbert Kuhn (Friedberg) am<br />

14.5.<br />

© victoria p. - Fotolia.com<br />

80.<br />

Paul Schreitmiller<br />

(Seglohe;<br />

Bild) am 11.5.;<br />

es gratulieren<br />

die Frau Maria<br />

sowie Peter und Bernadette mit Dominik<br />

und Antonia, Paul und Hedwig<br />

mit Marius, Laura und Maria,<br />

Josef Mennes (Deisenhausen) am<br />

16.5.; alles Gute, Gesundheit und<br />

Gottes Segen wünscht die ganze Familie<br />

und Verwandschaft, Elisabeth<br />

Schenk (Burlafingen) am 12.5.<br />

ir atulieren<br />

von eren<br />

75.<br />

Franziska Greißle (Günzburg)nachträglich<br />

zum 6.5., Ingeborg Junkers<br />

(Konstein) am 15.5., Frieda Pfandzelter<br />

(Siebnach) nachträglich zum<br />

5.5.; es gratulieren der Ehegatte und<br />

die Kinder mit Familien, Siegfried<br />

Wichert (Konstein) am 13.5.<br />

70.<br />

Berta Frischholz (Untertresenfeld)<br />

am 11.5., Ute Heinz (Burlafingen)<br />

am 11.5., Georg Holdenrieder<br />

(Burlafingen) am 11.5., Gertraud<br />

Klotz (Ried) am 11.5., Leona Rogler<br />

(Weil) am 11.5., Josef Tremel<br />

(Hirblingen) nachträglich zum 9.5.<br />

Hochzeits jubiläum<br />

50.<br />

Barbara und Konrad Wegele (Gerlenhofen;<br />

Bild) am 11.5.; alles Liebe<br />

und Gute, vor allem Gesundheit<br />

und Gottes Segen, wünschen die<br />

Töchter Barbara und Angelika mit<br />

Familien.<br />

45.<br />

Hanni und Georg Geiger (Aichen;<br />

Bild) zusammen mit Gertrud und<br />

Josef Kraus (Traunried; Bild) am<br />

15.5.; alles Liebe und Gute, Gesundheit<br />

und Gottes Segen wünschen die<br />

Kinder mit Familien verbunden mit<br />

einem herzlichen „Vergelt‘s Gott“<br />

für alles.<br />

Ihr direkter Draht zum<br />

Gratulieren: Frau Waliczek,<br />

Telefon 08 21 / 5 02 42 61<br />

AUGSBURG (rmi) – Am Gedenktag<br />

des heiligen Petrus Canisius<br />

feierten elf Franziskanerinnen von<br />

Maria Stern in der Klosterkirche<br />

ihre goldene Profess. Zu den Jubilarinnen<br />

gehörte auch die Provinzoberin<br />

Esther Mayr. Alle haben<br />

vor 50 Jahren am 27. April die<br />

Erstprofess abgelegt und damit<br />

die Bereitschaft zum Durchhalten<br />

in der Gemeinschaft bekundet.<br />

Dies sei ganz im Sinne des heiligen<br />

Petrus Canisius, der als Student<br />

in Köln auf sein Aufgabenheft das<br />

lateinische Wort „Persevera!“ (Halte<br />

durch!) geschrieben hat, sagte Pater<br />

Siegbert Mayer, der die Predigt bei der<br />

Feier hielt. Er ging auf das Leben des<br />

Heiligen ein, der von 1559 bis 1566<br />

Domprediger in <strong>Augsburg</strong> war und in<br />

Dillingen an der Universität gelehrt<br />

hat. Der Wahlspruch „Persevera“ sei<br />

das erste Wort, das aus seiner Feder<br />

überliefert ist und bezeichne die Ausdauer<br />

und christliche Beharrlichkeit,<br />

die der Sohn eines holländischen Bürgermeisters<br />

sein ganzes Leben durch<br />

alle Widrigkeiten hindurch bewiesen<br />

habe.<br />

„Solches Persevera steht seit einem<br />

halben Jahrhundert über Ihrem Ordensleben<br />

und in frohem Dank dürfen<br />

Sie jetzt in dieser Feier dieses Durchhalten<br />

dem zurückgeben, der Sie aus<br />

der Finsternis herausgeführt hat in<br />

sein wunderbares Licht, wie es im<br />

50 Jahre Beharrlicheit<br />

Franziskanerinnen von Maria Stern feierten goldene Profess<br />

In der Klosterkirche Maria Stern wurde der Festgottesdienst mit den Profess-Jubiarinnen<br />

gefeiert. Sie trugen ein Anstecksträußchen auf der Brust. Foto: Zoepf<br />

Eröffnungsvers der Messfeier heißt“,<br />

sagte er den Jubilarinnen. Durch das<br />

Einüben der franziskanischen Lebensform<br />

in Postulat und Noviziat sei ihnen<br />

Jesus Christus mehr und mehr,<br />

wie sich schon die heilige Klara ausdrückte,<br />

zum Weg geworden. „Glaube<br />

ist kein fester Besitz, auch nach 50<br />

Ordensjahren nicht, sondern Weg,<br />

Bewegung, eine innere Dynamik auf<br />

Gott hin, die lebendig hält“, bekräftigte<br />

Pater Siegbert. So werde in Jesus<br />

die Möglichkeit wirklichen Lebens<br />

sichtbar, eines Lebens, das Himmel<br />

und Erde, Gott und Mensch, Zeit<br />

und Ewigkeit miteinander verbindet.<br />

Das Motto der Jungprofessinnen<br />

im Jahr 1963 war das Wort „Niemand<br />

von uns lebt für sich selbst …“<br />

aus dem Römerbrief (14, 7.8). „Das<br />

ist im Grunde unser Lebenszeugnis als<br />

Ordenschristen, dass es uns nur gibt,<br />

weil wir dem Herrn gehören wollen“,<br />

erläuterte der Pater.<br />

Ihre goldene Profess feierten: Provinzoberin<br />

Schwester Esther Mayr,<br />

ehemals Leiterin des Kinderdorfs<br />

Marienstein und die Schwestern<br />

Beda Rauch, ehemalige Direktorin<br />

der Maria-Stern-Schulen in Göggingen<br />

und jetzt Provinzvikarin, Justa<br />

Kaiser, Hauswirtschaftsmeisterin in<br />

St. Elisabeth, Uta Resselberger, früher<br />

Realschulrektorin in Nördlingen,<br />

Albine Lutz, Hauswirtschafterin und<br />

Köchin, Gudelia Hofreiter, Erzieherin<br />

in der Kita Nördlingen, Jakoba Böck,<br />

medizinisch-technische Assistentin im<br />

Josefinum, Augustine Lengler, ehemalige<br />

Realschullehrerin in Immenstadt,<br />

Alexia Maurer, Erzieherin in verschiedenen<br />

Einrichtungen in Immenstadt,<br />

Edwina Huber, Erzieherin und Missionarin<br />

in Recife/Brasilien, und Krankenschwester<br />

Armella Rabl.<br />

Die Theologin und Missionarin<br />

Ellensint Scherzinger aus Mossoró/<br />

Brasilien konnte nicht zur Feier ins<br />

Mutterhaus nach <strong>Augsburg</strong> kommen.<br />

Und drei der Schwestern, die vor fünf<br />

Jahrzehnten ihre Erstprofess ablegten,<br />

sind schon verstorben.<br />

Roswitha Mitulla


11./12. Mai 2013 / Nr. 19 DAS ULRICHSBISTUM<br />

AUGSBURG – Einen gutgelaunten<br />

und begeisterten Bischof erlebten<br />

die rund 500 Schüler der Franzvon-Assisi-Schule<br />

in Haunstetten.<br />

Konrad Zdarsa hatte an einem<br />

sonnigen Vormittag, der so recht<br />

zum Sonnengesang des heiligen<br />

Franziskus passte, die Katholische<br />

Freie Volksschule besucht, um sich<br />

einen Eindruck vom Haus und<br />

dessen besonderer Atmosphäre zu<br />

machen.<br />

Zuerst besichtigte der Bischof<br />

mit Schulleiterin Birgit Conrady<br />

und dem Direktor des Schulwerks<br />

der Diözese <strong>Augsburg</strong>, Ulrich Haaf,<br />

mehrere Schulklassen. Die hellen<br />

Räume und das Gestaltungskonzept<br />

gefielen ihm sehr. Als er auf dem Weg<br />

zur Aula, wo alle Schüler ihn mit<br />

Spannung erwarteten, einen Jungen<br />

fragte, was er später einmal werden<br />

wolle, erhielt er die verblüffende<br />

Antwort: „Bischof oder Papst.“<br />

Nachdem der Ehrengast in der<br />

lichtdurchfluteten und geschmückten<br />

Aula des Schulhauses Platz genommen<br />

hatte und mehrere Kerzen<br />

angezündet worden waren, wurde er<br />

in einer kurzen Ansprache von Conrady<br />

begrüßt. Den Kindern erklärte<br />

sie, dass der Bischof der eigentliche<br />

Leiter der Schule sei, der heute wissen<br />

wolle, ob es ihnen hier gefalle.<br />

Der hohe Gast hörte von ihr, dass<br />

in der Franz-von-Assisi-Schule immer<br />

das Kind im Mittelpunkt stehe<br />

und die Lehrer einen großen Einsatz<br />

mit viel Engagement leisten, um auf<br />

jedes Kind einzugehen. Außerdem<br />

sagte Conrady: „Der christliche Umgang<br />

miteinander in diesem Haus<br />

liegt uns sehr am Herzen.“<br />

BISCHOFSBESUCH<br />

„Das war große Klasse“<br />

Konrad Zdarsa lobt Aufführung des Sonnengesangs in Franz-von-Assisi-Schule<br />

Bischof Konrad Zdarsa inmitten der Schüler der Franz-von-Assisi-Schule.<br />

Foto: Mitull<br />

Der Schulseelsorger, Pallottinerpater<br />

Christoph Lentz, sprach über<br />

den Patron der Schule, den heiligen<br />

Franziskus, der hier schon immer<br />

im Mittelpunkt stand und durch<br />

den Namen des neuen Papstes noch<br />

mehr Gewicht bekommen hat. Dann<br />

trugen einige Schüler vor, was sie an<br />

ihrer Schule besonders schätzen. Sie<br />

sagten: „Dass man Geschichten von<br />

Jesus hört, Gottesdienste feiert, tolle<br />

Ausflüge unternimmt, forschen und<br />

ausprobieren kann, dass die Lehrer<br />

nett und geduldig sind, alle friedlich<br />

miteinander umgehen und dass sie<br />

einen Patron haben, der Tiere mochte.“<br />

Franziskus hat im Winter 1224/25<br />

in einer Hütte bei San Damiano den<br />

Sonnengesang verfasst. Diesen Lobpreis<br />

Gottes durch Schwester Sonne,<br />

Bruder Mond und die Sterne, Bruder<br />

Der Sonnengesang zum Nachlesen:<br />

Wind, Luft und Wolken, Schwester<br />

Wasser, Bruder Feuer, Mutter Erde<br />

und Schwester Tod setzten Schülerinnen<br />

auf der Bühne zu Musik von<br />

verschiedenen Klanginstrumenten<br />

tänzerisch um.<br />

„Das war große Klasse“, bedankte<br />

sich Bischof Zdarsa und erzählte,<br />

dass er einst den Sonnengesang in<br />

altitalienischer Sprache gesungen<br />

habe. Den Kindern erklärte er, sie<br />

dürften froh sein, eine so schöne<br />

Schule zu besuchen. „Ihr habt hier<br />

die besten Voraussetzungen, dass aus<br />

euch etwas wird“, unterstrich er und<br />

bat die Schüler, sich voll Vertrauen<br />

und Liebe dem zu überlassen, was<br />

Gott von ihnen wolle. Nachdem<br />

einige Kinder dem Bischof ein Plakat<br />

als Geschenk überreicht hatten,<br />

beendeten ein gemeinsames Franziskusgebet<br />

und ein Lied den Besuch.<br />

Die Franz-von-Assisi-Schule ist<br />

eine Bekenntnisschule in Trägerschaft<br />

der Diözese <strong>Augsburg</strong>. Das<br />

Angebot richtet sich an Eltern, die<br />

für ihre Kinder eine im katholischen<br />

Glauben wurzelnde Bildung<br />

und Erziehung wünschen. In ihren<br />

Lernzielen und in der wissenschaftlichen<br />

Ausbildung der Lehrkräfte<br />

entspricht die Einrichtungen mit<br />

Grundschule und Hauptschule den<br />

Anforderungen öffentlicher Schulen<br />

und ist staatlich anerkannt.<br />

Roswitha Mitulla<br />

Das feingezeichnete Gesicht machte stutzig<br />

Die Himmelskönigin der Wieskirche entpuppt sich als Werk Konrad Hegenauers<br />

SCHWANGAU (phw) – Wie jedes<br />

Jahr, so steht auch heuer die Himmelskönigin<br />

blumengeschmückt<br />

im Chorraum in der Wieskirche.<br />

Und doch ist es diesmal etwas besonderes.<br />

In der Werkstatt von Manfred<br />

Sattler in Schwangau-Horn wurde<br />

sie restauriert und dabei gab es eine<br />

interessante Neuentdeckung: Die<br />

Marienstatue stammt von Konrad<br />

Hegenauer. Im Dezember hatte sich<br />

Monsignore Gottfried Fellner an<br />

den Restaurator gewandt, der lange<br />

Jahre mit seinem Vorgänger Georg<br />

Kirchmeir zusammengearbeitet hatte.<br />

Die Figur, die jedes Jahr zum Mai<br />

hervorgeholt wird, hatte im Laufe<br />

der Jahrhunderte sehr gelitten.<br />

Immer wieder schaute der Wiespfarrer<br />

nach dem Fortschritt der<br />

Arbeit, bei der sich Erstaunliches<br />

herausstellte. Die Muttergottes ist<br />

von keinem der Meister, die für die<br />

Wies gearbeitet haben, stellte Sattler<br />

sofort fest. Mit Herbert Wittmann,<br />

dem Spezialisten für Barockbildhauer<br />

stellte er Vergleichsstudien an<br />

und bald war klar: Das feingezeichnete<br />

unverwechselbare Gesicht, die<br />

Eleganz, der Faltenwurf – das ist ein<br />

Werk von Konrad Hegenauer.<br />

Die Merkmale dieser Zuschreibung<br />

wurden bis ins Kleinste dokumentiert<br />

ebenso wie jeder Schritt<br />

der Restaurierung. Der Bildhauer<br />

des ausgehenden Barock arbeitete<br />

vorwiegend im Westallgäu und im<br />

Württemberger Allgäu. In Altusried<br />

und in Hellengerst finden sich verblüffend<br />

ähnliche Madonnen. Wann<br />

und wie die qualitätsvolle Figur in<br />

die Wies kam, ist nicht bekannt.<br />

„Schade nur, dass der linke Arm<br />

des Jesuskindes einmal ergänzt wurde“,<br />

bedauert Sattler. Ansonsten<br />

war lediglich das Gold der Draperie<br />

kaum mehr vorhanden. Die Silberfassung<br />

des Kleides ist original. Ursprünglich<br />

hatte das Kleid noch ein<br />

Brokatmuster, von dem jedoch nur<br />

Farbspuren vorhanden sind. Man<br />

einigte sich darauf, nichts zu rekonstruieren,<br />

also blieb es bei den schwachen<br />

Farbspuren.<br />

Wie exakt der Meister gearbeitet<br />

hat, ist bis ins Detail zu sehen: so<br />

passt die Fingerkuppe Marias genau<br />

in die Kniebeuge des Kindes.<br />

Bei den Maiandachten in der Wies<br />

und bei den Feiern zur 275-jährigen<br />

Übertragung des Gnadenbildes wird<br />

das Marienlob auch dem wiederentdeckten<br />

Kunstwerk gelten.<br />

Die Bildhauerfamilie Hegenauer<br />

war in Pfullendorf und später in<br />

Türkheim war ansässig. Konrad Hegenauer,<br />

geboren am 26. November<br />

1734, war der jüngste Spross. Er lernte<br />

beim Vater Felizian, und arbeitete<br />

zuerst mit den Brüdern. Er wird der<br />

Restaurator Sattler mit der Hegenauer-Madonna<br />

in seiner Werkstatt. Noch<br />

fehlt die Krone für Maria Foto: Willer<br />

„Meister aus Friesenhofen“ genannt,<br />

denn er zog nach seiner Heirat nach<br />

Friesenhofen bei Leutkirch. Von<br />

dort aus schuf er Schnitzwerke für<br />

das ganze Westallgäu.<br />

Philomena Willer


TERMINE 11./12. Mai 2013 / Nr. 19<br />

Wallfahrten<br />

Biberbach, St. Jakobus maj., „Zum<br />

Herrgöttle von Biberbach“, Telefon<br />

0 82 71/29 36, Hl. Messen mit Predigt an<br />

Sonn- und Feiertagen: 10 Uhr, Sa.: 18.30<br />

Uhr Rkr., 19 Uhr Vorabendmesse, Do.: 19<br />

Uhr Abendmesse, Rkr.: täglich 18.30 Uhr,<br />

jeden 13. des Monats: 18.30 Uhr Fatima-<br />

Rkr. – Kirchenführungen jeden Sonn- und<br />

Feiertag um 15 Uhr.<br />

Breitenbrunn, Maria Baumgärtle,<br />

Telefon 0 82 65/9 69 10, Hl. Messen an<br />

Sonn- und Feiertagen: 7.30, 9 und 10.15<br />

Uhr Messe, 8.30 Uhr Rkr., 13.30 Uhr Andacht<br />

mit sakramentalem Segen. - BG:<br />

täglich 9-11.30 Uhr, 14-17.30 Uhr und<br />

18.30-20 Uhr, sonntags 14-15 Uhr. -<br />

Sonn- und Wallfahrtstage und am Fatimatag:<br />

BG vormittags während der Gottesdienste<br />

nur in der Wallfahrtskirche,<br />

anschließend wieder in der Hauskapelle.<br />

Anmeldung für Beichtgespräche: Telefon<br />

0 82 65/9 69 10.<br />

Friedberg, Unseres Herren Ruhe,<br />

Telefon 08 21/60 15 11, Sa., 11.5., 8.30<br />

Uhr Messe, 15-16 Uhr BG. - So., 12.5.,<br />

7 und 8 Uhr Messe, 10 Uhr Festmesse,<br />

14.30 Uhr Messe. - Mo. und Fr., 8.30<br />

Uhr Messe. - Di., 14.5., 8.30 Uhr Messe,<br />

18.30 Uhr Maiandacht. - Mi., 15.5., 8.30<br />

und 18.30 Uhr Messe, 14.45 Uhr Maiandacht,<br />

Wallfahtrt Senioren Schwäbisch-<br />

Gmünd, 17.45 Uhr BG. - Do., 16.5., 8.30<br />

Uhr Messe, 18.30 Uhr Maiandacht, 19.30<br />

Uhr Tagesrückblick in der Turmkapelle<br />

(GCL): „Bevor des Tages Licht vergeht“. –<br />

Rkr.gebet: So. bis Fr. 14 Uhr, Morgenlob<br />

(Laudes): werktags 8 Uhr, Wallfahrtsbüro:<br />

Di., Do. und Fr. 9.15-11.30 Uhr, Mi.<br />

14.30-17.30 Uhr.<br />

Gachenbach, Maria Beinberg,<br />

Maria Beinberg 2, Telefon 0 82 59/5 41,<br />

So., 12.5., 7 Uhr Messe, 13.30 Rkr., 14 Uhr<br />

Maiandacht, Predigt: Kaplan Maximilian<br />

Bauer, Musik: MGV Hörzhausen. - Mo.,<br />

13.5., 7.30 Uhr Fatimagottesdienst, 8.30<br />

Uhr BG, 9 Uhr Fatimagottesdienst, anschl.<br />

Gang zur Mariengrotte. - Di., 14.5.,<br />

13.30 Uhr Maiandacht der Senioren aus<br />

Gachenbach und Peutenhausen. - Mi.,<br />

15.5., 14 Uhr Maiandacht, Senioren Indersdorf,<br />

19 Uhr Messe, anschl. Lichterprozession.<br />

- Do., 16.5., 15 Uhr Andacht<br />

Rheumaliga Aichach.<br />

Jettingen/Scheppach, Wallfahrtskirche<br />

Allerheiligen,<br />

Telefon 08225/1045, So., 12.5., 9 Uhr<br />

Krieger- und Soldatenwallfahrt, Begrüßung<br />

der Vereine bei der Pfarrkirche<br />

Scheppach und Beginn der Wallfahrt<br />

nach Allerheiligen, 17 Uhr Maiandacht,<br />

Musik: Kirchenchor Jettingen. - Mo.,<br />

13.5., 10 Uhr Messe, Wallfahrer aus Münsterhausen.<br />

Kaufbeuren, Crescentiakloster,<br />

Telefon 0 83 41/90 70, Führungen nach<br />

Vereinbarung, jeden Samstag um 11 Uhr<br />

Pilgergottesdienst in St. Martin.<br />

Maria Steinbach, Wallfahrtskirche,<br />

Telefon 0 83 94/92 58 01 - 0, So., 12.5.,<br />

7 Uhr Frühmesse, 8.30 Uhr Rkr. in den<br />

Wallfahreranliegen, 9 Uhr Amt, 11.30<br />

Uhr Wallfahrermesse, 19.15 Uhr Maiandacht<br />

mit Predigt zu Stationen im Leben<br />

Mariens. - Mo., Do. und Sa., 8 Uhr Messe,<br />

19.15 Uhr Salve Regina und Rkr. - Di.,<br />

14.5., 10 Uhr Messe, 19.15 Uhr Salve Regina<br />

und Rkr. - Mi., 15.5., 8 Uhr Morgenlob,<br />

19.15 Uhr Salve Regina und Rkr. - Fr.,<br />

17.5., 8.30 Uhr Salve Regina und Rkr., 9<br />

Uhr Amt zu Ehren des hl. Kreuzes und der<br />

Schmerzhaften Muttergottes, 19.15 Uhr<br />

Abendmesse. – Das Wallfahrtsmuseum<br />

ist nach Vereinbarung geöffnet.<br />

Matzenhofen, Zur Schmerzhaften<br />

Muttergottes, Telefon 0 73 43/64 62, jeden<br />

Freitag: 8.30 Uhr BG und Rkr., 9 Uhr<br />

Messe.<br />

Mönchsdeggingen, Wallfahrtskirche,<br />

Klosterstraße 5, Telefon 0 90 81/33 44,<br />

So., 12.5., 10.30 Uhr Sonntagsmesse,<br />

16.30 Uhr Muttertagskonzert mit Karin<br />

und Lea-Anna Benedikter und Instrumentalensemble.<br />

- Mo., 13.5., Fatimatag.<br />

- Mi., 15.5., 14 Uhr Wallfahrt der Pfarrei<br />

Merzingen, Kirchenführung, 14.30 Uhr<br />

Maiandacht der Pfarrei Merzingen, 18.15<br />

Uhr meditative Maiandacht mit Aussetzung<br />

des Allerheiligsten am Gnadenaltar,<br />

19 Uhr Messe. - Fr., 17.5., 20 Uhr Glaubensabend.<br />

Opfenbach, Gebetsstätte Wigratzbad,<br />

Kapellenweg 7, Telefon 0 83 85/9 20 70,<br />

So., 12.5., 7, 11 und 13.30 Uhr Messe,<br />

9.30 Uhr Amt, 14.30 Uhr Maiandacht,<br />

18.45 Uhr Anbetung, 19.30 Jugendgottesdienst<br />

(BG: 9-12 und 13.15-14.30 Uhr). -<br />

Mo., 13.5., 7.30 und 11 Uhr Messe, 8-11<br />

und 12-17 Uhr Anbetung, 10.30 Uhr BG.<br />

- Di., 14.5., wie am Mo., 18 Uhr BG, 18.30<br />

Uhr Messe. - Mi., 15.5., Krankentag: 10<br />

Uhr Messe mit Krankensalbung, 13.30<br />

Uhr Krankenmesse mit euchar. Segen. -<br />

Do., 16.5. wie am Mo., 20 Uhr Sühnenacht,<br />

Heilungsgebet, Sühnestunden, 24<br />

Uhr Mitternachtsmesse. - Fr., 17.5., wie<br />

am Di., 15 Uhr Kreuzweg. - Sa., 18.5., wie<br />

am Mo., 19.15 Uhr Skapulier, 20 Uhr Sühnenacht,<br />

Lichterprozession.<br />

Pfaffenhofen a. d. Roth, Marienfried,<br />

Telefon 0 73 02/9 22 70 od. - 41 10, Sonnund<br />

Feiertage: 8 Uhr Messe mit Predigt,<br />

9.30 Uhr Rkr. und BG, 10 Uhr Hochamt<br />

mit Predigt, 11.30 Uhr S. Missa in forma<br />

extraordinaria (nur sonntags), 14 Uhr Rkr.<br />

und BG, 14.30 Uhr Andacht mit Aussetzung<br />

des Allerheiligsten, 15 Uhr Pilgeramt<br />

mit Predigt. - Mo.-Fr. 7, 15 und 19.30<br />

Uhr Messe, 14.30 und 19 Uhr Rkr. - Jeden<br />

Do.: 20 Uhr Aussetzung des Allerheiligsten<br />

und BG, 21 Uhr Messe mit Predigt,<br />

anschließend Krankensegen und Anbetung<br />

bis 23 Uhr.<br />

Sielenbach, Maria Birnbaum,<br />

Maria-Birnbaum-Straße 51, Telefon<br />

0 82 58/99 85 - 0, jeden Sonntag: 11.15<br />

Uhr Messe.<br />

Steingaden, Wieskirche,<br />

Telefon 0 88 62/93 29 30, Sa., 11.5., 9 Uhr<br />

BG, 10 Uhr Messe mit Marienlob. - So.,<br />

12.5., 7.30 Uhr BG, 8.30 Uhr Messe, 11<br />

Uhr Messe zum Muttertag, 19 Uhr Maiandacht,<br />

Musik- und Gesangsgruppen des<br />

Oberen Lechgauverbandes. - Di., 14.5.,<br />

10 Uhr Messe. - Mi., 15.5., 9 Uhr BG, 10<br />

Uhr Messe mit Marienlob, 11 Uhr allgemeine<br />

Kirchenführung, 11.45 Uhr musikalische<br />

Meditation, 19.30 Uhr Messe<br />

für die Religionslehrer der Diözese <strong>Augsburg</strong>,<br />

meditatives Tanzen im Pilgersaal<br />

(Anmeldung: Telefon 08 21/93 29 30). -<br />

Fr., 17 .5., 18.30 Uhr BG und Rkr., 19 Uhr<br />

Messe mit Marienlob.<br />

vilgertshofen, Mariä Schmerzen,<br />

Telefon 0 81 94/99 99 98, Sa., 11.5.,<br />

10.30 Uhr Messe und Führung hl. Dreifaltigkeit<br />

(<strong>Augsburg</strong>), 18.25 Rkr. und BG,<br />

19 Uhr Vorabendmesse. - So., 12.5., 10<br />

Uhr Maiandacht, Musik: Musikkapelle<br />

Pflugdorf-Stadl, Johanneschor und Kirchenchor,<br />

19.30 Uhr Maiandacht, Musik:<br />

Quinta Perlina. - Mo., 13.5., Fatimatag.<br />

- Di., 14.5., 9 Uhr Wallfahrtsmesse um<br />

Fürsprache der schmerzhaften Muttergottes<br />

für alle Pilger und ihre Anliegen.<br />

- Mi., 15.5., 20 Uhr offener Lobpreisabend<br />

im Pilgersaal. - Do., 16.5., 9<br />

Uhr Wallfahrtsmesse. - Fr., 17.5., 9 Uhr<br />

Messe in der Kapelle des Kreisseniorenheimes.<br />

violau, St. Michael,<br />

Telefon 0 82 95/6 08, Sa., 11.5., 10 Uhr<br />

Messe, Wallfahrt von Streitheim, 15.30<br />

Uhr Kinderbibeltag im Pfarrheim, 17.30<br />

Uhr BG, 18 Uhr Familiengottesdienst. -<br />

So., 12.5., 9.50 Uhr Einzug der Trachtler<br />

zum Wallfahrtsgottesdienst, 10 Uhr Pfarrund<br />

Wallfahrtsgottesdienst, 11.30 Uhr<br />

Wallfahrt der PG Aschberg, Wallfahrtsgottesdienst,<br />

14 Uhr Maiandacht, Musik: trio<br />

laetita. - Do., 14.5., 15 Uhr Maiandacht,<br />

Frauenbund Peißenberg. - Mi., 15.5., Fatimatag.<br />

- Do., 16.5., 14 Uhr Maiandacht,<br />

Senioren St. Georg (<strong>Augsburg</strong>).<br />

Wemding, Maria Brünnlein,<br />

Telefon 0 90 92/96 88 - 0, Jeden Sonnund<br />

Feiertag: 8 und 10 Uhr Amt mit Predigt,<br />

9.15 Uhr BG, 9.30 und 13.30 Uhr<br />

Rkr., 14 Uhr Andacht mit Eucharistischem<br />

Segen. - Werktags: 9 Uhr Pilgergottesdienst.<br />

- BG: So. 9.15 Uhr, Fr. 17.30 Uhr,<br />

werktags nach Vereinbarung, Fatimatag<br />

ab 7 Uhr.<br />

Witzighausen, Mariä Geburt,<br />

Telefon 0 73 07/2 22 22, www.wallfahrtwitzighausen.de,<br />

jeden Sonntag: 18 Uhr<br />

Abendlob. Wallfahrtstag jeden 13. des<br />

Monats: 8 Uhr BG, 8.30 Uhr Rkr., 9 Uhr<br />

Messe mit Predigt.<br />

Ziemetshausen, Maria Vesperbild,<br />

Telefon 0 82 84/80 38, So., 12.5., 7-11<br />

Uhr BG, 7.30 und 8.30 Uhr Messe, 10.15<br />

Uhr Pilgeramt für die lebenden und<br />

verstorbenen Wohltäter der Wallfahrt,<br />

Predigt: Apostol. Protonotar W. Imkamp<br />

(Übertragung auf die Außenbildschirme<br />

der Kirchenvorplätze), Musik: Unterallgäuer<br />

Bäuerinnenchor, anschl. feierliche<br />

Müttersegnung, 18.55 Uhr Maiandacht<br />

und BG, Musik: Wallfahrtschor Maria Vesperbild,<br />

19.30 Uhr Messe, Musik: Wallfahrtschor<br />

Maria Vesperbild. – Ein Klosterbus<br />

fährt um 9.10 Uhr in <strong>Augsburg</strong>/<br />

Hbf ab (Bahnsteig A), Rückfahrt: 14.15<br />

Uhr, Auskunft: Telefon 0 82 84/80 38.<br />

Wallfahrt nach Mindelstetten und<br />

Griesstetten,<br />

geistlicher Leiter: Pfarrer Andreas Magg<br />

(<strong>Augsburg</strong>), 10 Uhr Gottesdienst und<br />

Filmvorführung in Mindelstetten, 12 Uhr<br />

Mittagessen, 14.30 Uhr Andacht und Führung<br />

in der Wallfahrtskirche zu den „Drei<br />

Elenden Heiligen“ in Griesstetten, Kosten:<br />

20 Euro, Sa., 25.5., Informationen,<br />

Abfahrtszeiten und Anmeldung: Telefon<br />

08 21/31 66 - 4 55.<br />

Fatimatage<br />

Breitenbrunn, Maria Baumgärtle,<br />

Telefon 0 82 65/9 69 10, Mo., 13.5., 7.30<br />

Uhr Messe, 8.30 Uhr Rkr., 9 Uhr Messe<br />

mit Predigt, 10.30 Uhr Andacht mit Kran-


11./12. Mai 2013 / Nr. 19 TERMINE<br />

Neue Prämien<br />

für Ihre Empfehlung!<br />

kensegen und Weihe der Andachtgegenstände,<br />

19.30 Uhr Abendmesse mit Predigt<br />

und Lichterprozession.<br />

Gachenbach, Maria Beinberg,<br />

Telefon 0 82 59/5 41, Mo., 13.5., 7.30 Uhr<br />

Gottesdienst, 8.30 Uhr BG, 9 Uhr Gottesdienst,<br />

anschl. Gang zur Grotte.<br />

Gottmannshofen, Mariä Heimsuchung,<br />

Telefon 0 82 72/20 53, Fr., 17.5., 8 Uhr<br />

Rkr. und BG, 8.30 Uhr Wallfahrtsgottesdienst,<br />

Zelebrant und Prediger: Stadtpfarrer<br />

Rupert Ostermayer (Wertingen),<br />

anschließend Eucharistischer Segen.<br />

Maria Rain/Oy, Hl. Kreuz,<br />

Telefon 0 83 66/14 85, Mo., 13.5., 8.30<br />

Uhr BG bei mehreren Priestern, 8.30 Uhr<br />

Fatima-Rkr., 9 Uhr Marienandacht mit sakramentalem<br />

Segen, 9.30 Uhr Pilgeramt<br />

mit Ansprache, Thema: „Maria – Hilfe der<br />

Christen“, mit H.H. Dekan Msgr. Bernhard<br />

Ehler (Kempten), anschließend persönliche<br />

Segnung der Kranken und Segnung<br />

religiöser Andachtsgegenstände.<br />

Medlingen, Mariä Himmelfahrt,<br />

Telefon 0 90 73/9 21 30, Mo., 13.5., 18.15<br />

Uhr BG, 18.30 Uhr Maiandacht, anschl.<br />

Marienmesse mit Predigt, Lichterprozession.<br />

Mönchsdeggingen, Wallfahrtskirche,<br />

Telefon 0 90 81/33 44, Mo., 13.5., 8 Uhr<br />

Aussetzung des Allerheiligsten und feierl.<br />

Rkr., parallel BG, 9 Uhr Wallfahrtsmesse,<br />

anschl. Segnung der Andachtsgegenstände,<br />

Musik: Andrea Bender und Anita<br />

Kling, anschl. meditative Andacht mit<br />

Aussetzung des Allerheiligsten, Musik:<br />

ebd., anschl. persönlicher Einzelsegen.<br />

Im Anschluss: Einladung zu Einkehr und<br />

Begegnung in die Martinsklause, 19 Uhr<br />

feierliche Maiandacht mit Aussetzung<br />

des Allerheiligsten und Lichterprozession,<br />

Musik: Musikverein Huisheim.<br />

Opfenbach, Maria-Thann,<br />

Telefon 0 83 85/4 48, Mo., 13.5., Neupriester<br />

Wolfgang Schnabel feiert seine<br />

Nachprimiz, 8 Uhr Aussetzung und BG,<br />

9 Uhr Pilgermesse, Musik: Musikkapelle<br />

Maria-Thann, 10 Uhr Eucharistische Andacht,<br />

anschl. Krankensegnung.<br />

Pfaffenhofen a. d. Roth, Marienfried,<br />

Telefon 0 73 02/92 27 - 0 oder - 41 10,<br />

Mo., 13.5., 14 Uhr Aussetzung des Allerheiligsten<br />

und BG, 15 Uhr Messe mit Predigt,<br />

Segnung der Andachtsgegenstände<br />

und Krankensegen.<br />

Pöttmes, St. Peter und Paul,<br />

Telefon 0 82 53/2 03, Mo., 13.5, 20 Uhr<br />

Messe, 21 Uhr Fatima-Rkr., BG, 21.45 Uhr<br />

Lichterprozession zur Johanneskapelle.<br />

Syrgenstein, St. Wolfgang,<br />

Telefon 0 90 77/2 92, So., 19.5., Thema:<br />

„Maria – offen für den Geist Gottes“, mit<br />

Pater Darius Peter Hirsch MIC, 17 Uhr BG,<br />

17.30 Uhr feierlicher Fatima-Rkr., 18 Uhr<br />

Marienmesse mit Lichterprozession.<br />

Türkheim, Mariä Himmelfahrt,<br />

Telefon 0 82 45/7 25, Mo., 13.5., 18 Uhr<br />

BG, 18.25 Uhr Rkr., 19 Uhr Messe zur Loretowallfahrt<br />

am Fatimatag mit Prozession<br />

und Besuch des Schönstatt-Pilgertums<br />

„Königin der Neuevangelisierung“, alle<br />

Schönstattpilgerkreise sind eingeladen,<br />

ihre Pilgerheiligtümer mitzubringen.<br />

violau, St. Michael,<br />

Telefon 0 82 95/6 08, Mi., 15.5., 8 Uhr BG<br />

und stille Anbetung, 8.30 Uhr Fatima-<br />

Rkr., 9 Uhr Pilgermesse in Konzelebration,<br />

16.15 Uhr Maiandacht und Kirchenführung.<br />

vilgertshofen, Mariä Schmerzen,<br />

Telefon 0 81 94/99 99 98, Mo., 13.5., 19<br />

Uhr BG, 19.30 Uhr Fatima-Rkr., 20 Uhr<br />

Marienmesse, Hauptzelebrand: Pfr. Thomas<br />

Pfefferer (Violau), anschl. Fahrzeugsegnung,<br />

Musik: Männerchor Erpfting.<br />

Westheim, Maria Loreto auf dem Kobel,<br />

Telefon 08 21/4 86 32 36, Fr., 17.5., 14.30<br />

Uhr Rkr., 15 Uhr Hl. Messe.<br />

Witzighausen, Mariä Geburt,<br />

Telefon 0 73 07/2 22 22, Mo., 13.5., 8 Uhr<br />

BG, 8.30 Uhr Rkr., 9 Uhr Wallfahrtgottesdienst.<br />

Ziemetshausen, Maria Vesperbild,<br />

Telefon 0 82 84/80 38, Mo., 13.5., 7.30-11<br />

Uhr BG, 7.30, 8.30 und 19.30 Uhr Messe,<br />

9.30 Uhr Aussetzung des Allerheiligsten,<br />

Rkr., sakr. Segen, 10.15 Uhr Pilgeramt für<br />

lebenden und verstorbenen Wohltäter<br />

der Wallfahrt mit Predigt von Prälat Dr.<br />

Wilhelm Imkamp (Übertragung auf die<br />

Außenbildschirme der Kirchenvorplätze),<br />

ca. 11.15 Uhr Erneuerung der Weihe an<br />

das Unbefleckte Herz Mariens mit Pater<br />

G. Löffler OMI, Erteilung des großen<br />

Krankensegens (auch einzeln) und sakr.<br />

Segen, 11.30 Uhr Weihe von Andachtsgegenständen<br />

in der Anbetungskapelle,<br />

15 Uhr Fatimagebetsstunde, 18.55 Uhr<br />

Rkr. - Es fahren keine Sonderbusse, Auskunft:<br />

Telefon 0 82 84/80 38.<br />

Überzeugen Sie Freunde, Verwandte<br />

oder Bekannte von einem Abo<br />

der Katholischen SonntagsZeitung<br />

und Sie erhalten eines unserer<br />

attraktiven Geschenke.<br />

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ROLLEI Digitalkamera<br />

„Compactline 52“<br />

2,4“, Farb-TFT-LCD, 5 MP,<br />

Präzisionsobjektiv, 8x Digitalzoom,<br />

Videofunktion, unterstützt<br />

Micro-SD-Karten, USB 2.0.<br />

Maße: ca. B9 x H5,9 x T2,4 cm.<br />

Farben: schwarz und rot.<br />

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Edelstahl-Wasserkocher<br />

Für 1,7 l, Wasserstandsanzeige,<br />

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Kalkfilter, Ein-/Ausschalter.<br />

Oberfläche aus lackiertem Edelstahl.<br />

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6 Temperaturstufen, Abschaltautomatik,<br />

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maschinenwaschbar bis 30 °C,<br />

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Farbe: creme-weiß.<br />

Prämienauslieferung spätestens 8 Wochen nach Eingang der Abonnementgebühr.<br />

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dürfen keine Prämien gewährt werden.<br />

Bitte ausfüllen und einsenden an:<br />

Katholische SonntagsZeitung · Leser service · Postfach 111920 · 86044 <strong>Augsburg</strong><br />

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Ich bin der neue Leser.<br />

Schicken Sie mir die „Katholische SonntagsZeitung“ für mindes tens ein Jahr und darüber<br />

hinaus bis auf Widerruf. Die Kündigungsfrist beträgt 6 Wochen zum Quartalsende.<br />

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Ich wähle folgende Zahlungsweise:<br />

Bequem und bargeldlos durch 1/4-jährliche Bankabbuchung von EUR 26,70.<br />

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Gegen Rechnung zum Jahrespreis von EUR 106,80.<br />

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SZA


ANZEIGEN: PFINGSTEN UNTERWEGS 11./12. Mai 2013 / Nr. 19<br />

Pfingsten unterwegs<br />

Gasthof mit langer Tradition<br />

Gärten im Wandel der Zeit<br />

Überall grünt und blüht es im Mai.<br />

Milde Temperaturen und sonnige<br />

Tage locken hinaus ins Freie.<br />

Märkte, Messen, Veranstaltungen<br />

unter freiem Himmel und Ausflugslokale<br />

sind nun beliebte Ziele.<br />

FÜRSTENFELDBRUCK – Rund 50 000 Besucher<br />

werden zu den Fürstenfelder Gartentagen<br />

vom 17. bis 20. Mai erwartet.<br />

Sie stehen unter dem Motto „Gärten im<br />

Wandel der Zeit“.<br />

240 Aussteller und zahlreiche stilvolle<br />

Schaugärten gibt es auf der führenden<br />

Gartenmesse in Süddeutschland. Bei den<br />

Gartentagen wird auch das 750. Jubiläum<br />

des Klosters Fürstenfeld gefeiert.<br />

Denn der Klostergarten war über viele<br />

Jahrhunderte ein wichtiger Quell und Bewahrer<br />

der Gartenkultur. Die zahlreichen<br />

Vorträge während der Gartentage im<br />

kleinen Saal des Veranstaltungsforums<br />

spannen den Bogen von der klösterlichen<br />

Gartenkunst zur modernen, facettenreichen<br />

Gartenkultur.<br />

Die Besucher können sich über neue<br />

Gartenmöbel, kreative Accessoires und<br />

arbeitssparende Gartenutensilien informieren.<br />

Pflanzenliebhaber finden Staudenraritäten,<br />

Biokräuter und mediterrane<br />

Kübelpflanzen. Fachkräfte stehen für<br />

Beratungsgespräche bereit. 14 aufwendig<br />

gestaltete Schaugärten zeigen die<br />

neuesten Trends der modernen Gartenkultur<br />

und machen Lust auf das Leben im<br />

Garten.<br />

Das musikalische Rahmenprogramm begleitet<br />

die Gartentage auf drei Bühnen<br />

mit einer Fülle unterschiedlicher Genres<br />

– vom Jazzfrühschoppen im Stadtsaalhof,<br />

der Blasmusik im Biergarten über<br />

die Salonmusik im Barockgarten bis hin<br />

zum Loungesound an der Bambusbar.<br />

Das breite gastronomische Angebot auf<br />

den Gartentagen lässt keine Wünsche<br />

offen. Die Fürstenfelder Gastronomie<br />

lockt mit Biergartenklassikern, internationalen<br />

Köstlichkeiten, einer Salatbar<br />

und Essen à la carte auf der Terrasse.<br />

Mediterranes Holzofengebäck, vegetarisch-asiatische<br />

Küche, Kaffee direkt von<br />

der Rösterei, frisch gepresster Fruchtsaft<br />

und Cocktails werden im Klostergelände<br />

angeboten.<br />

„La dolce vita“ heißt es am Samstagabend.<br />

Die „italienische Nacht“ ist zu<br />

einem beliebten Klassiker geworden.<br />

Das barocke Klostergelände wird in stimmungsvolles<br />

Licht gehüllt und die Waaghäuslwiese<br />

entwickelt sich zu einer großen<br />

Picknickwiese. Zu Pizza, Pasta und<br />

Rotwein werden italienische Hits gespielt.<br />

Ein Feuerwerk vor der Klosterkirche begeistert<br />

mit einer meisterlichen Übereinstimmung<br />

von Pyrotechnik und Musik.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Freitag, 17. Mai: 10 bis 19 Uhr,<br />

Samstag, 18. Mai: 09.30 Uhr bis 23 Uhr,<br />

Sonntag,19. Mai, und Montag, 20. Mai:<br />

09.30 Uhr bis 19 Uhr<br />

Die Tageskarte kostet sieben Euro,<br />

ermäßigt fünf Euro.<br />

Reinhard und Hedwid Doser (Mitte)<br />

mit Veronika und Anna-Sophia Müller.<br />

Die Fallmühle auf einem historischen<br />

Foto.<br />

Fotos: privat<br />

PFRONTEN – Am 7. Januar haben Reinhard<br />

Doser, Zimmermeister aus Pfronten-Dorf,<br />

und seine Frau Hedwig Doser, ehemalige<br />

Drehhüttenwirtin aus Schwangau, den<br />

Traditionsgasthof Fallmühle an der Achtalstraße<br />

in Pfronten (Ostallgäu) gemeinsam<br />

mit Hedwigs Töchtern Veronika und<br />

Anna-Sophia Müller übernommen. Sie<br />

heißen dort Gäste herzlich willkommen.<br />

Die Fallmühle blickt auf eine lange Geschichte<br />

zurück. Michael Reichart, Sohn<br />

des Adlerwirts in Heitlern, später Bräu<br />

und Wirt im „Rössle“ in Weißbach, setzte<br />

gegen einigen Widerstand der Obrigkeit<br />

sein Vorhaben durch: Er baute um 1783<br />

im Achtal eine Leinölmühle, die mit Wasserkraft<br />

betrieben werden sollte, sowie<br />

eine Schnapsbrennerei. 1790 kam eine<br />

Wohnstatt hinzu. Die Ölmühle brachte<br />

nichts ein und Michael Reichart verlegte<br />

sich darauf, Gips zu mahlen.<br />

Seinen eigentlichen Wunsch, eine Wirtschaft<br />

zu errichten, verwirklichte sein<br />

Sohn Nikolaus Reichart im Jahr 1828. Er<br />

betrieb auch eine Schneidmühle, also ein<br />

Sägewerk. Ihm wurde die letzte Pfrontener<br />

Hausnummer, die 435, zugesprochen.<br />

Seine Witwe übergab das Anwesen<br />

an ihren Sohn Joseph, der unverheiratet<br />

blieb. Zwei Brüder Josephs waren nach St.<br />

Petersburg ausgewandert. Einer davon,<br />

Alois Reichart, wurde 1867 zurückbeordert,<br />

um den Besitz weiter zu betreiben.<br />

Alois‘ einziger Sohn Nikolaus heiratete<br />

Maximiliana Doser vom Kreuzwirt im<br />

Ried. Nikolaus war wie seine Vorgänger<br />

„Sägmüller“ und Wirt.<br />

Im Jahr 1829 wurde in der Fallmühle ein<br />

Nebenzollamt erwähnt. Auf einer Postkarte<br />

aus dem Jahr 1920 sieht man zwei<br />

Haustüren. Die linke war der Zugang<br />

zur Amtsstube der „Grenzer“ mit einer<br />

Wohnung im oberen Stockwerk. Noch<br />

Mitte der 1950er Jahre befand sich hier<br />

der Schlagbaum der deutsch-österreichischen<br />

Grenze.<br />

1919 heiratete Nikolaus‘ Sohn, Joseph<br />

Reichart, die Brauereibesitzerstochter<br />

Karolina Geisenhof. Aus dieser Ehe gingen<br />

zwei Kinder hervor, Aloisia – genannt<br />

„Falls-Luisle“ – und Nikolaus. Luisle erbte<br />

die Säge, die sie mit ihrem Mann Adolf<br />

betrieb, Nikolaus die Wirtschaft. Nikolaus<br />

Reichart heiratete Emilie Clement. 1954<br />

kam deren Sohn Nikolaus Reichart in der<br />

Fallmühle zur Welt. Nach dem Tod seines<br />

Vaters führte er die Fallmühle bis 2013<br />

weiter.<br />

Traditionsgasthof Fallmühle<br />

Achtalstraße 62, Pfronten<br />

Telefon 0 83 63/4 81<br />

E-Mai: info@fallmuehle.de<br />

10 Jahre City-Initiative-Donauwörth<br />

www.cid-donauwoerth.de<br />

Maimarkt am 11. und 12. Mai 2013<br />

von 10 Uhr bis 18 Uhr – feiern Sie mit uns!<br />

Das Ausflugsziel zwischen Pfronten<br />

und dem Tannheimer Tal:<br />

Fallmühle<br />

• Ausgangspunkt für zahlreiche Wanderungen<br />

• Gute und ehrliche Küche mit vorwiegend<br />

heimischen Zutaten<br />

• Übernachtungsmöglichkeit auch für Gruppen<br />

Täglich geöffnet außer Mittwoch und Donnerstag<br />

Tel. 08363/481, Fax 08363/5562<br />

E-Mail: info@fallmuehle.de<br />

Wir freuen uns, euch als Gäste bei uns begrüßen zu dürfen!<br />

Den Glauben leben –<br />

mit Herz und Seele<br />

Probeabo unter<br />

www.katholische-sonntagszeitung.de<br />

Im Markt Mörnsheim können Sie was erleben …<br />

…wandern auf dem Naturerlebnispfad „Schäfchenweg“ oder<br />

dem Altmühltal-Panoramaweg, Bootfahren auf der gemächlich<br />

fließenden Altmühl, Radlfahren auf dem ausgebauten<br />

Altmühl tal-Radweg oder auf die Suche nach Fossilien zu<br />

gehen im Besuchersteinbruch Mühlheim.<br />

Also ... auf geht’s ins schöne Gailachtal!<br />

Besondere Höhepunkte 2013:<br />

• 11. „Altmühltaler Lamm“-Auftrieb mit Schäfer- und Handwerkermarkt vom 18. bis<br />

20. Mai, Musikkabarett am 18. Mai • Besuchersteinbruch mit Steinbruchlehrpfad<br />

• Naturerlebnispfad „Schäfchenweg“ mit Altendorfer Höhle im romantischen Gailachtal,<br />

mitten im Altmühltal • Wohnmobil- und Zeltplatz mit Kiosk und Sanitäranlagen<br />

• kulinarische „Schäferstündchen“ an 10 verschiedenen Terminen.<br />

Auskunft und Infos:<br />

Markt Mörnsheim · 91804 Mörnsheim · Tel. 09145/8315-0 · Fax 089145–831521<br />

Internet: www.moernsheim.de · E-Mail: markt@moernsheim.de


11./12. Mai 2013 / Nr. 19 ANZEIGEN: PFINGSTEN UNTERWEGS<br />

Vor der Wallfahrtskirche Maria End werden die Schafe gesegnet, bevor es auf die<br />

Sommerweiden geht.<br />

Foto: oh<br />

Schafauftrieb im Altmühltal<br />

MÖRNSHEIM – Bereits zum elfte Mal<br />

organisiert der Markt Mörnsheim den<br />

mittlerweile traditionellen „Altmühltaler<br />

Lamm-Auftrieb“ vom 18. bis 20. Mai<br />

(Pfingstwochenende). Dabei zieht eine<br />

fast 1000-köpfige Schafherde durch den<br />

historischen Markt auf die Sommerweide.<br />

Ein interessanter Schäfer- und Handwerkermarkt<br />

schließt sich an. Zudem<br />

werden Führungen „Auf den Spuren der<br />

Schafe“ angeboten.<br />

Im Sommer sind die Wacholderheiden<br />

des Altmühltals mit ihren vielen duftenden<br />

Kräutern für die Altmühltaler<br />

Lammherden ein „gefundenes Fressen“.<br />

Wenn sie sich auf den Weg zur Sommerweide<br />

machen, wird das in Mörnsheim<br />

beim „Altmühltaler Lamm-Auftrieb“ gefeiert.<br />

Es gibt kulinarisches vom Lamm.<br />

Die Vielfalt reicht vom Lammbraten über<br />

Lammbratwürste bis hin zum „BigMäh“,<br />

dem Fleischpflanzerl in der Semmel.<br />

Am Festsonntag erhalten die Schafe vor<br />

der Wallfahrtskirche Maria End in Altendorf<br />

nach dem Gottesdienst, der um 10<br />

Uhr beginnt, den kirchlichen Segen. Anschließend<br />

bieten Wirte Feines und Frisches<br />

vom „Altmühltaler Lamm“.<br />

Informationen: www.moernsheim.de<br />

Per Rad durchs Ries<br />

DONAU-RIES – Auf dem Weg zwischen<br />

den beiden Einschlagskratern Nördlinger<br />

Ries und Steinheimer Becken erleben<br />

Radwanderer Erdgeschichte hautnah.<br />

Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club<br />

(ADFC) stellt in seiner aktuellen Auflage<br />

der Broschüre „Deutschland per Rad<br />

entdecken“ den 185 Kilometer langen<br />

Radfernweg vor. Damit hat es der Geopark-Ries-Radweg<br />

„Von Krater zu Krater“<br />

in die Topliga der deutschen Radfernwege<br />

geschafft. Das Ferienland Donau-Ries<br />

zählt mit 1000 Kilometern beschilderten<br />

Radwegen zu den größten Radwegenetzen<br />

Deutschlands. Die Broschüre<br />

„Deutschland per Rad entdecken“ ist<br />

ebenso wie die Radkarte „Von Krater zu<br />

Krater“ kostenlos bei der Geschäftsstelle<br />

des Ferienlandes Donau-Ries erhältlich,<br />

Telefon 0906/74 -211, Internet: www.<br />

ferienland-donau-ries.de. Foto: oh<br />

BBS. Reisen,<br />

wie ich es mag<br />

Pfingstreisen 2013<br />

19. - HALLIGWELT - Insel Sylt<br />

24.05. 6-Tage Juwelbusreise 738€<br />

26. - FRANKREICH - Marseille<br />

31.05. 6-Tage Juwelbusreise 798€<br />

26.05.- BLÜHENDER OSTEN<br />

02.06. 8-Tage Juwelbusreise 998€<br />

16. - FRANKREICH - Lourdes<br />

21.06. 6-Tage Juwelbusreise<br />

mit Herrn Pfarrer Ehle 578€<br />

Der neue Katalog ist da!<br />

Das BBS Reiseprogramm<br />

Sommer/Herbst 2013<br />

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13. APRIL BIS 23. JUNI 2013<br />

maximilian<br />

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HAUS<br />

MADONNEN<br />

IN AUGSBURG<br />

Bunter Maimarkt<br />

Buchungstelefon 08221/2000-300<br />

Bahnhofplatz<br />

FFB-92,5-100-2013.FH11<br />

7, 89312 Günzburg<br />

Tue Mar 19 12:22:20 2013 Seite 1<br />

www.bbs-reisen.de<br />

DONAUWÖRTH – Seit Jahrhunderten ist<br />

der Maimarkt in Donauwörth ein besonderes<br />

Datum im Jahreskalender der<br />

Stadt. Er findet heuer am 11. und 12.<br />

Mai statt. Der Maimarkt geht auf das<br />

Jahr 1030 zurück. Nicht nur die prächtigen<br />

Häuserkulissen der Donauwörther<br />

Reichsstraße oder der Insel Ried bieten<br />

ein tolles Ambiente und einmaliges Flair<br />

beim traditionellen Markttreiben. Die<br />

vielfältigen Angebote der Markthändler<br />

und der Einkaufs-Sonntag des Einzelhandels<br />

machen Lust und Laune zum Einkaufen<br />

und zum Flanieren.<br />

Das Rahmenprogramm am Maimarkt-<br />

Wochenende kann sich sehen lassen.<br />

Rund um den Fischerplatz veranstaltet<br />

die City-Initiative Donauwörth am Samstag<br />

den Aktionstag „Radeln – Wandern –<br />

Freizeit“. Die Stadt Donauwörth eröffnet<br />

am Sonntag die Tourismus-Saison unter<br />

dem Motto „Stadt.Land.Fluss“. Es gibt<br />

attraktive Vorstellungen und Bühnenpräsentationen<br />

für Jung und Alt. Ein Erlebnis<br />

sind auch die Insel-Rundfahrten auf den<br />

romantischen Zillen der Donauwörther<br />

Fischerstecher.<br />

Der Samstag ist für Sportbegeisterte reserviert.<br />

Innerhalb des CID-Aktionstages<br />

„Radeln – Wandern – Freizeit“ findet das<br />

„Nordic-Walking-Event“ des Donauwörther<br />

Alpenvereins statt. Drei Strecken<br />

mit neun, 16 und 21 Kilometern werden<br />

dafür ausgewiesen und betreut. Gleichzeit<br />

wird es in diesem Jahr wieder einen<br />

Extra-Start für Hobbyjogger geben.<br />

Zehn Jahre City-Initiative<br />

Die Donauwörther Museen sind am Maimarkt-Sonntag<br />

von 11 bis 17 Uhr geöffnet.<br />

Die City-Initiative Donauwörth feiert<br />

eine Geburtstagsparty zu ihrem zehnjährigen<br />

Bestehen. Für die kleinen Besucher<br />

sind die Kinderband „Geraldino und die<br />

Bubble-Boys“ sowie das Donauwörther<br />

Maskottchen „Klappi Storch“ mit von der<br />

Partie.<br />

12. fürstenfelder<br />

17. - 20. Mai 2013<br />

Kloster Fürstenfeld - Fürstenfeldbruck<br />

Süddeutschlands führende Gartenmesse präsentiert die<br />

neusten Ideen für den Garten und das stilvolle Wohnen.<br />

Verkaufsausstellung mit 240 ausgesuchten Ausstellern.<br />

750 Jahre Kloster Füstenfeld - Gärten im Wandel der Zeit<br />

Vorträge und Workshops zum diesjährigen Thema, 14 phantasievolle Schaugärten<br />

Gartenkonzerte auf drei Bühnen, Kinderprogramm auf der Obst- und Klosterwiese<br />

Italienische Nacht am 18. Mai mit i dolci signori und großem Barockfeuerwerk<br />

800 m von der S4, Bahnhof FFB, 2.000 kostenlose Stellplätze vor Ort<br />

Veranstalter: Landschaftsarchitekturbüro Lohde Tel: 08141/530103<br />

www.fuerstenfelder-gartentage.de<br />

Probedruck


ANZEIGEN / INTERNATIONALER TAG DER FAMILIEN 11./12. Mai 2013 / Nr. 19<br />

Internationaler Tag<br />

der Familien<br />

Unverzichtbarer Beitrag<br />

Der 15. Mai wird seit 20 Jahren als<br />

der „Internationale Tag der Familie“<br />

begangen. Die lokalen Bündnisse in<br />

Deutschland haben ihn in diesem<br />

Jahr unter das Motto „Die Familienexperten<br />

– Kinderbetreuung nach<br />

Maß“ gestellt und zahlreiche<br />

Veranstaltungen geplant.<br />

Die Generalversammlung der Vereinten<br />

Nationen (UN) entschloss sich im September<br />

1993, den „Internationalen Tag<br />

der Familie“ einzuführen, um an die Bedeutung<br />

der Familie als wichtige Grundeinheit<br />

der Gesellschaft zu erinnern und<br />

die öffentliche Unterstützung für Familien<br />

zu verstärken. Der weltweite Tag soll eine<br />

Gelegenheit sein, nicht nur die Rolle der<br />

Familie in der Gesellschaft in den Fokus<br />

zu rücken, sondern auch das Recht auf<br />

freie Wahl des Ehepartners, Frauen- und<br />

Kinderrechte und den Schutz der Familie<br />

vor staatlichen Eingriffen.<br />

In Deutschland laden die lokalen Bündnisse<br />

für Familie mit ihren Partnern zu Aktionen<br />

ein. Auch Unternehmen, Kommunen,<br />

Wirtschaftskammern, Arbeitsagenturen<br />

und Jobcenter, Vereine, Verbände und<br />

freie Träger beteiligen sich daran. In diesem<br />

Jahr wollen sie darüber informieren,<br />

welche Lösungen, Projekte und Angebote<br />

es zum Thema „ergänzende Kinderbetreuung“<br />

gibt. Vorgestellt werden ideenreiche<br />

Angebote, die die Regelbetreuung<br />

der Kinder ergänzen.<br />

Was Familien für ihre Mitglieder und die<br />

Gesellschaft leisten, macht der Caritasverband<br />

mit seiner Kampagne „Familie<br />

schaffen wir nur gemeinsam“ deutlich.<br />

„Wir zeigen, dass Familien einen eigenständigen<br />

und unverzichtbaren Beitrag<br />

für den Zusammenhalt der Gesellschaft<br />

erbringen, werben um Wertschätzung<br />

für Familien, idealisieren das Familienleben<br />

jedoch nicht“, schrieb dazu Barbara<br />

Fank-Landkammer, Leiterin des Referats<br />

Öffentlichkeitsarbeit beim Deutschen Caritasverband<br />

in Freiburg. Deshalb würden<br />

auch die vielfältigen Belastungen, die<br />

Familien managen müssen, thematisiert<br />

und die Grenzen der Belastbarkeit aufgezeigt.<br />

Gleichzeitig fordert der Caritasverband<br />

politisch und wirtschaftlich Verantwortliche<br />

auf, Rahmenbedingungen so zu<br />

gestalten, dass Familie und Beruf, Pflege<br />

miteinander zu vereinbaren sind.<br />

Auch die Wirtschaft wird sich immer mehr<br />

des Potentials bewusst, das Familien<br />

haben, muss aber familienfreundliche<br />

Angebote machen. Das Bundesfamilienministerium<br />

hat deshalb das Unternehmensprogramm<br />

„Erfolgsfaktor Familie“<br />

entwickelt und setzt sich gemeinsam<br />

mit den Spitzenverbänden der deutschen<br />

Wirtschaft, mit Gewerkschaften und großen<br />

Stiftungen dafür ein, dass immer<br />

mehr Unternehmen den Nutzen von Familienfreundlichkeit<br />

erkennen. Doch darf<br />

nicht nur der wirtschaftliche Erfolgsfaktor<br />

im Vordergrund stehen, wenn es um<br />

das Wohl der Familie geht. Das Leben in<br />

Ehe und Familie ist aus christlicher Sicht<br />

eine Berufung, in der Menschen intensivste<br />

zwischenmenschliche Begegnungen<br />

erleben können und miteinander Werte<br />

aufbauen, die die ganze Gesellschaft<br />

tragen. Die Familie sei der erste Baustein<br />

einer warmherzigen Gesellschaft, in dieser<br />

Gemeinschaft werde jede Person,<br />

egal ob das kleinste Kind oder der älteste<br />

Verwandte, geschätzt um seiner oder ihrer<br />

selbst willen, und nicht nur als Mittel<br />

für andere Zwecke, hat der Papst über das<br />

Ideal einer christlichen Familie gesagt.<br />

Die Katholische Kirche hat schon 1976<br />

einen bundesweiten Familiensonntag ins<br />

Leben gerufen. Er findet immer am zweiten<br />

Sonntag im Jahreskreis, am Sonntag<br />

nach dem Fest Taufe des Herrn, statt. Das<br />

Thema wird von der Deutschen Bischofskonferenz<br />

auf Vorschlag der Kommission<br />

für Ehe und Familie festgelegt. Im Januar<br />

2013 stand der Sonntag unter dem Motto<br />

„Alles kommt ins Lot?“ und wollte dazu<br />

einladen, die Familie unter diesem Gesichtspunkt<br />

in den Blick zu nehmen. rmi<br />

Wandern in faszinierender Landschaft<br />

OBERSTAUFEN – Mit der Imbergbahn<br />

kommt man in ein traumhaftes Wandergebiet.<br />

Zahlreiche Wanderwege führen<br />

durch die einzigartige Landschaft am<br />

Imberg. Kleine Spaziergänge oder ausgedehnte<br />

Touren – jeder kommt voll auf<br />

seine Kosten.<br />

Um das leibliche Wohl sorgen sich die<br />

Hütten und Gaststätten an den Wegen<br />

und laden zur Rast auf einer der Sonnenterrassen<br />

ein. Ein Vorschlag für eine<br />

„Erlebniswanderung“: Der Alperlebnispfad<br />

ist ein lustiger und abwechslungsreicher<br />

Weg für die ganze Familie. Die<br />

Stationen halten interessante Informationen<br />

zur Region und ihren Besonderheiten<br />

bereit.<br />

Mit insgesamt 6,3 Kilometern Länge ist<br />

der Pfad eine gemütliche, mehrstündige<br />

Tour auf befestigten Wegen. Es kann aber<br />

auch eine mittlere oder kleine Variante<br />

gewählt werden. Ungefähr 15 Gehminuten<br />

von der Bergstation entfernt liegt der<br />

Klettergarten an der Alpe Hohenegg. In<br />

verschiedenen Parcours mit unterschiedlichen<br />

Schwierigkeitsgraden lässt sich<br />

die sportliche Geschicklichkeit testen. Ein<br />

riesiger Spaß für die ganze Familie. Infos<br />

gibt es unter Telefon 0 83 86/81 12 und<br />

www.imbergbahn.de<br />

Mit Rollstuhl hinauf<br />

Traumhaft schönes<br />

Familien-Wandergebiet<br />

• Sommerrodelbahn<br />

• Erlebniswanderweg, Expedition Nagelfluh<br />

• Spielplätze, Minigolfplatz<br />

• Kleintiergehege<br />

• Buchenegger Wasserfälle<br />

• Herrliches Panorama<br />

• Gemütliche Einkehrmöglichkeiten<br />

• Barrierefreier Einstieg in die Gondel<br />

D-87534 Oberstaufen · Hinterstaufen 10<br />

Telefon 08386 2720 · www.huendle.de<br />

Rodelbahn:<br />

10.00 bis 17.00 Uhr<br />

(bei trockener Witterung)<br />

Gondelbahn: 9 bis 16.30 Uhr<br />

NEU<br />

am Hündle!<br />

Deutschlands<br />

modernste 8er<br />

Gondelbahn.<br />

9.00 bis 16.30 Uhr<br />

Ein Erlebnis<br />

für Groß und Klein<br />

• Einzigartiges Panorama<br />

• Herrliches Wandergebiet<br />

• Zünftige Hütten<br />

• Familienfreundliche Preise<br />

• Klettergarten<br />

• Alperlebnispfad mit 47 Stationen<br />

• Expedition Nagelfluh<br />

• Barrierefreier Einstieg in die Gondel<br />

D-87534 Oberstaufen-Steibis · In der Au 19<br />

Telefon 08386 8112 · www.imbergbahn.de<br />

OBERSTAUFEN – Seit Ende letzten Jahres<br />

gelangen die Gäste am Hündle mit<br />

Deutschlands modernster achter Gondelbahn<br />

aufs Hündle. Mit den komfortablen<br />

Gondeln geht es bequem nach oben.<br />

Selbst der Einstieg mit einem Kinderwagen<br />

oder Rollstuhl ist problemlos. So kann<br />

einem herrlichen Ausflug aufs Hündle<br />

nichts mehr im Weg stehen. Schon die<br />

Fahrt eröffnet faszinierende Ausblicke über<br />

den Großen Alpsee bis hin zur Allgäuer<br />

und Schweizer Bergwelt. Die Bergstation<br />

ist Ausgangspunkt zahlreicher Wanderungen.<br />

Vom gemütlichen Spaziergang bis<br />

zur Tagestour ist für jeden etwas dabei.<br />

Eine weitere Attraktion ist die Sommerrodelbahn.<br />

Auf 850 Metern geht es durch 16<br />

Kurven ins Tal. Das Tempo der Rodel lässt<br />

sich durch zwei Bremsen bestimmen. Die<br />

Rückenlehnen sorgen für den optimalen<br />

Fahrspaß. Dieses Abenteuer begeistert<br />

vor allem die kleinen Besucher.


11./12. Mai 2013 / Nr. 19 ANZEIGEN/DAS ULRICHSBISTUM<br />

Pfingstferien im Museum<br />

STARNBERG – Nach zwei erfolgreichen<br />

Ferienprogrammen im Museum Starnberger<br />

See bietet das Museum auch in<br />

den kommenden Pfingstferien wieder<br />

attraktive Aktivitäten an, bei denen die<br />

Kinder ganz nebenbei auch etwas über<br />

die Kunst, Kultur und Geschichte der Region<br />

lernen:<br />

Mittwoch, 22. Mai, steht von 10 bis 13<br />

Uhr ganz im Zeichen der Pfingsttaube.<br />

Zunächst erfahren die jungen Teilnehmer<br />

etwas über alte Pfingstbräuche und –sitten,<br />

hören die Pfingstgeschichte und erkunden<br />

das Museum auf der Suche nach<br />

Pfingstsymbolen. Dann kann sich jeder<br />

ein Pfingsttaubenmobile für Zuhause<br />

basteln. Die Tauben werden nach japanischer<br />

Art aus Papier gefaltet und schweben<br />

an einem Kreuz aus Holzstäben.<br />

Eine der besonderen Attraktionen des<br />

Museums Starnberger See ist die Heiligenfigur<br />

von Ignaz Günther. Sie ist so<br />

schön, dass sie aus einer anderen Welt<br />

zu kommen scheint. Am Donnerstag, 23.<br />

www.museum-starnberger-see.de<br />

Neue<br />

Programme<br />

für Kinder<br />

Possenhofener Str. 5, 82319 Starnberg<br />

Tel. (08151) 44 77 57-0<br />

Öffnungszeiten: Di.–So. 10–17 Uhr<br />

Mai, steht von 10 bis 13 Uhr die Ignaz-<br />

Günther-Figur im Mittelpunkt. Anschließend<br />

dürfen die Kinder selbst ein Heiligenbild<br />

malen.<br />

Passend zur Ausstellung „Landlerisch“<br />

lernen die Kinder am Dienstag, 28. Mai<br />

von 10 bis 13 Uhr spielerisch die Grundzüge<br />

des Landlers, einen der variantenreichsten<br />

Figurentänze des deutschsprachigen<br />

Raumes, kennen. Im urigen<br />

Lochmannhaus oder bei schönem Wetter<br />

im Museumsgarten wird getanzt, was<br />

das Zeug hält<br />

Für alle Angebote gilt: Jeder Kurs kostet<br />

sechs Euro. Bitte jeweils eine kleine Brotzeit<br />

mitbringen. Die Angebote eignen<br />

sich auch für Kindergärten und Grundschulen.<br />

Gesonderte Termine werden<br />

nach Absprache vergeben.<br />

Aufgrund der großen Nachfrage empfiehlt<br />

sich eine rechtzeitige Anmeldung<br />

spätestens jedoch bis Freitag, 17. Mai,<br />

unter 0 81 51/4 47 75 70 oder info@museum-starnberger-see.de.<br />

Unsere Wochenangebote<br />

(Sonn- & Feiertage kein Angebot, solange Vorrat reicht)<br />

Montag<br />

Eine Scheibe gegrilltes Wammerl<br />

mit Sauerkraut oder Kartoffelsalat<br />

€ 4,10<br />

Dienstag<br />

Je eine Scheibe schwarzer und weißer Pressack<br />

mit einer Essiggurke und einer Scheibe Brot<br />

€ 2,80<br />

Mittwoch<br />

Andechser Frischkäsezubereitung<br />

und zwei Scheiben Brot<br />

€ 3,50<br />

Donnerstag<br />

Leberkäs mit Kartoffelsalat<br />

€ 3,10<br />

Freitag<br />

Eine frisch geräucherte Forelle<br />

mit Meerrettich und zwei Scheiben Brot<br />

€ 4,50<br />

Andechser Bräustüberl<br />

Bergstraße 2 · 82346 Andechs<br />

Tel. 08152/376-261<br />

Fax 08152/376-265<br />

Öffnungszeiten: 10.00 - 20.00 Uhr<br />

Diplom-Psychologin Helga Kramer-Niederhauser, Diözesanfachreferentin für Ehe-,<br />

Familien- und Lebensfragen in der Diözese <strong>Augsburg</strong>, bei einem nachgestellten Paar-<br />

Gespräch in der EFL-Geschäftsstelle <strong>Augsburg</strong>, die von ihr geleitet wird. Foto: Mitulla<br />

verletzungen verzeihen<br />

Auch Ältere nehmen Eheberatungsstelle in Anspruch<br />

Zur Ehe-, Familien- und Lebensberatung der Diözese <strong>Augsburg</strong><br />

AUGSBURG – Nicht im „verflixten<br />

siebten Jahr“, sondern bereits<br />

im fünften Ehejahr kommen viele<br />

Paare in eine ernste Krise. Das<br />

haben die psychologischen Beratungsstellen<br />

für Ehe-, Familienund<br />

Lebensfragen (EFL) festgestellt.<br />

Auch ältere Ehepaare suchen<br />

immer häufiger Hilfe auf dem Weg<br />

zu Versöhnung und Neuanfang.<br />

Träger der EFL ist die Diözese<br />

<strong>Augsburg</strong>. Hier ist im Vergleich zu<br />

anderen Bistümern der Beratungsumfang<br />

sehr hoch. „Kirchliche Eheberatung<br />

kann als pastoraler Dienst<br />

verstanden werden, der Menschen<br />

in ihrem Bemühen um gelingende<br />

Beziehungen in Ehe und Familie<br />

unterstützt, deshalb ist die EFL auch<br />

ein psychologischer Fachdienst der<br />

Seelsorge“, sagt Diplom-Psychologin<br />

Helga Kramer-Niederhauser. Sie ist<br />

Diözesanfachreferentin für Ehe-,<br />

Familien- und Lebensfragen im Bistum<br />

und Leiterin der Beratungsstelle<br />

in <strong>Augsburg</strong>. Wegen der Zunahme<br />

von Klienten mit psychischen Belastungen<br />

müssen die Berater auch über<br />

Kompetenzen in psychotherapeutischen<br />

Methoden verfügen.<br />

Rund 20 Prozent der Ehepaare, die<br />

in die Beratungsstellen kommen, sind<br />

erst kurz verheiratet. Es sei gut, wenn<br />

die Paare früh genug eine Beratung<br />

in Anspruch nehmen, dann könne<br />

man sie dabei begleiten, eine Krise zu<br />

überwinden, meint Kramer-Niederhauser.<br />

„Wenn es gelingt, eine Trennung<br />

oder Scheidung zu verhindern,<br />

können gravierende Folgeschäden,<br />

vor allem für kleine Kinder, vermieden<br />

werden“, gibt sie zu bedenken.<br />

Während junge Paare sich noch gut<br />

an die erste Verliebtheit erinnern und<br />

dadurch ihre Beziehung neu festigen<br />

können, ist dies bei älteren Paaren<br />

viel schwieriger. „Wenn die Kinder<br />

aus dem Haus sind, fallen viele Eheleute<br />

in eine Krise“, erklärt Rosmarie<br />

Scholz, Leiterin der EFL-Stelle in<br />

Schrobenhausen. Die hohe Zahl der<br />

Klienten zwischen 41 und 50 bestätigt,<br />

dass immer mehr Menschen in<br />

dieser Situation Hilfe brauchen.<br />

Im Hinblick auf die Endlichkeit<br />

des Lebens suchen laut Kramer-Niederhauser<br />

gerade ältere Paare gerne<br />

eine kirchliche Stelle auf, die ihnen<br />

dabei hilft, Verletzungen zu verzeihen<br />

und sich auszusöhnen. „Die<br />

Kirche engagiert sich hier, damit<br />

auch Paare mit erwachsenen Kindern<br />

nicht alleine gelassen werden“,<br />

betont Martin Uhl, Leiter der Beratungsstelle<br />

Neu-Ulm. Denn im Allgemeinen<br />

stünden bei der psychologischen<br />

Beratung Paare mit kleinen<br />

Kindern im Fokus.<br />

Aber auch Erschöpfung und Generationen-Konflikte<br />

werden häufig<br />

als Belastung für die Paarbeziehung<br />

genannt. Beispielsweise wenn Kinder<br />

nicht mehr mit den Eltern reden<br />

oder es Differenzen bei der Erziehung<br />

von Enkelkindern gibt. Leicht zugenommen<br />

haben die gesellschaftsbezogenen<br />

und soziokulturellen Themen.<br />

So kamen mehr Menschen<br />

mit Problemen am Arbeitsplatz, mit<br />

Belastungen durch eine schwierige<br />

finanzielle Situation oder das Wohnumfeld<br />

in die Beratung.<br />

Insgesamt wurden im vergangenen<br />

Jahr in den sieben Haupt- und<br />

18 Außenstellen der EFL über 6000<br />

Klienten beraten. Die über 80 Mitarbeiter<br />

auf Honorarbasis haben fast<br />

25 000 Beraterstunden geleistet.<br />

Roswitha Mitulla


DAS ULRICHSBISTUM 11./12. Mai 2013 / Nr. 19<br />

Menschen im Gespräch<br />

Johann Durner (Mitte) gehört seit<br />

60 Jahren dem Kirchenchor Stettenhofen<br />

als Tenorsänger und Solist<br />

an. Pfarrer Georg Schneider (links)<br />

würdigte in seiner Laudatio die jahrzehntelange<br />

Treue und Zuverlässigkeit<br />

des Jubilars. Der Kirchenchor,<br />

unter der Leitung von Elisabeth Seiler<br />

(rechts) mit Orgelbegleitung und<br />

Streichquartett, übernahm die musikalische<br />

Umrahmung. Anschließend<br />

bekam Durner, der seit seinem<br />

14. Lebensjahr Mitglied ist, eine Urkunde<br />

vom Amt für Kirchenmusik<br />

der Diözese <strong>Augsburg</strong> sowie einen<br />

Gingkobaum überreicht.<br />

Foto: oh<br />

Die Pfarrgemeinde St. Laurentius<br />

Attenhofen verabschiedete ihren<br />

langjährigen Kirchenpfleger Ludwig<br />

Krettenauer (Mitte). Bei der Feier<br />

wurde er von Pater Georg Hopf<br />

(links) für sein engagiertes Wirken<br />

mit dem Ulrichskreuz in Gold ausgezeichnet.<br />

Krettenauer übernahm<br />

1995 das Amt des Kirchenpflegers.<br />

Außerdem wurde Johannes Flor<br />

(rechts), der 20 Jahre lang in der Kindergartenverwaltung<br />

wirkte, verabschiedet.<br />

Foto: oh<br />

Die Vertreter der fünf großen <strong>Augsburg</strong>er<br />

Hilfsorganisationen – Arbeiter-Samariter-Bund,<br />

Bayerisches<br />

Rotes Kreuz, Deutsche-Lebens-Ret-<br />

tungs-Gesellschaft, Johanniter-Unfall-Hilfe<br />

und Malteser Hilfsdienst<br />

– haben Günter Gsottberger zum<br />

fünften Mal als Sprecher ihrer Arbeitsgemeinschaft<br />

gewählt. Damit<br />

steht er bis 2015 an der Spitze des<br />

der Arge, die 1200 ehrenamtliche<br />

Mitarbeiter sowie 42 000 Mitglieder<br />

aufweist. In einem kurzen Dank hob<br />

Gsottberger, der Stadt- und Kreisgeschäftsführer<br />

der <strong>Augsburg</strong>er Malteser<br />

ist, die gemeinsam erreichten Erfolge<br />

hervor, betonte aber: „Schwierige<br />

Aufgaben und Herausforderungen<br />

stehen dem Bündnis auch weiterhin<br />

bevor.“<br />

Foto: Bleier<br />

Nach 30 Jahren hat Josef Schüss<br />

(Mitte) das Amt des Kirchenpflegers<br />

in der Pfarrei Mariä Heimsuchung<br />

in Unterhausen an Hans Ücker<br />

übergeben. Für sein langjähriges<br />

Engagement überreichte ihm Stadtpfarrer<br />

Ulrich Lindl das goldene Ulrichskreuz.<br />

Zudem wurde Friedrich<br />

Heinrich (rechts), der im vergangenen<br />

Jahr seine Tätigkeit in der Kirchenverwaltung<br />

niederlegt hat, geehrt.<br />

Foto: oh<br />

Nach 36 Jahren wurde in der Pfarrgemeinde<br />

St. Sebastian Freinhausen der<br />

Kirchenpfleger Franz Dauer (rechts)<br />

verabschiedet. Josef Priller, Vertreter<br />

der Kirchenverwaltung und Nachfolger,<br />

dankte ihm für seinen Einsatz.<br />

Dauer habe die Pfarrgemeinde stets<br />

mit seiner Arbeitskraft und seinen<br />

Ideen unterstützt. Als Anerkennung<br />

erhielt Franz Dauer eine Figur des<br />

heiligen Sebastian.<br />

Foto: oh<br />

Bernd Nill (links) und Florian Lettl vor dem Gemälde „Das Schiff“.<br />

Jesus kopfüber am Kreuz<br />

Das Lettl-Atrium der IHK stellt surrealische Werke aus<br />

AUGSBURG – Anfangs wollte<br />

Wolfgang Lettl (1919 bis 2008)<br />

Kirchenmaler werden. Dann entwickelte<br />

er sich zu einem Surrealisten<br />

mit ganz eigenem Stil. Biblische<br />

Themen haben ihn weiterhin<br />

beschäftigt. Einige dieser Bilder<br />

hängen im Lettl-Atrium der IHK<br />

Schwaben, das in diesem Jahr sein<br />

20-jähriges Bestehen feiert.<br />

„Ein Bild ist kein festlegbarer<br />

Wert, Kunst und Geld passen nicht<br />

zusammen“, war die Überzeugung<br />

von Wolfgang Lettl. Deshalb wollte<br />

er sein Lebenswerk, seine Bilder,<br />

nicht auf dem Kunstmarkt anbieten,<br />

sondern der Öffentlichkeit zugänglich<br />

machen. Die IHK Schwaben<br />

richtete 1993 im Untergeschoss<br />

ihres Weiterbildungshauses an der<br />

Stettenstraße das „Lettl-Atrium“ –<br />

Museum für surreale Kunst“ – ein,<br />

in dem 158 Gemälde hängen.<br />

Hier gehen täglich auf dem Weg<br />

zu den Seminarräumen viele Menschen<br />

entlang, etwa 70 000 sind es<br />

in einem Jahr. Trotzdem ist es bis<br />

heute zu keinen Beschädigungen gekommen:<br />

„Die Besucher haben viel<br />

Respekt vor den Bildern. Wenn man<br />

Räume ansprechend gestaltet, dann<br />

benehmen sich die Leute anständig“,<br />

findet Bernd Nill, Vorsitzender<br />

des Lettl-Vereins.<br />

„Surrealismus und Religion passen<br />

gut zusammen“, meint Florian<br />

Lettl, Sohn des Künstlers und Religionslehrer<br />

an der Benedikt-von-<br />

Nursia-Berufsschule <strong>Augsburg</strong>. Sein<br />

Vater habe sich mit dem Schöpfer<br />

einer phantastischen Welt verbunden<br />

gefühlt und sich immer gefreut,<br />

wenn er mit einem neuen Bild an<br />

der Schöpfung ein wenig mitwirken<br />

durfte. „Vor diesem Hintergrund<br />

Zur Homepage über das Werk von Wolfgang Lettl<br />

Foto: Mitulla<br />

taucht in seinen Werken manchmal<br />

das Themengebiet Religion und Kirche<br />

auf“, erklärt Florian Lettl. Sein<br />

Vater hat die beiden Bischöfe Joseph<br />

Kumpfmüller und Joseph Freundorfer<br />

portraitiert. Für die Kirche in<br />

Nordendorf schuf er einen Kreuzweg<br />

in Beton. Um 1960 malte er die<br />

Kreuzigung Christi im expressionistischen<br />

Stil. „Das Kreuz war immer<br />

eine Herausforderung für ihn, auch<br />

später, als die surreale Malerei sein<br />

bevorzugtes Ausdrucksmittel wurde“,<br />

erläutert Lettl Junior.<br />

Beispielsweise in dem Bild „Ein<br />

Blick von Dir“ von 1982. Der Gekreuzigte<br />

hängt kopfüber im oberen<br />

Teil, das Holz brennt, aber der<br />

erlöste Jesus lächelt. Darunter sieht<br />

man eine Straße, in der Menschen<br />

hektisch, geschäftig und doch ziellos<br />

unterwegs sind. Das Kreuz am<br />

Himmel wird von ihnen gar nicht<br />

wahrgenommen.<br />

1977 ergriff Lettl in seinem Gemälde<br />

„Die Verwandlung“ das Thema<br />

Auferstehung auf. Es zeigt einen<br />

gebrechlichen Mann in Rückenansicht,<br />

der sich auf einen dünnen<br />

Stock stützt. Von oben her verwandelt<br />

er sich in einen Schwarm weißer<br />

Vögel. Die leeren Fadenspulen<br />

deuten an, dass es zu Ende geht, dass<br />

der Lebensfaden abgelaufen ist. „Das<br />

bedeutet Tod, aber nicht das Ende,<br />

denn die Vögel bedeuten Weiterleben<br />

in einer anderne Dimension, in einer<br />

anderen Welt, bedeuten Erlösung“,<br />

hatte der Künstler dazu gesagt.<br />

Der gebrechliche Mann findet<br />

sich auch in den Gemälden „Kardinal<br />

de Guevara“ und „Montagvormittag“<br />

wieder. Biblische Themen<br />

zeigen außerdem die Bilder „Psalm<br />

22“ und „Jeremia“.<br />

Roswitha Mitualla


11./12. Mai 2013 / Nr. 19 DAS ULRICHSBISTUM<br />

Zur Internetseite<br />

Frauen in alle Gremien<br />

KDFB verabschiedete Positionspapier<br />

AUGSBURG (red) – „Kirche vor<br />

Ort erhalten – den Wandel gestalten“:<br />

Ein Positionspapier mit<br />

diesem Titel hat der <strong>Augsburg</strong>er<br />

Diözesanverband des Katholischen<br />

Deutschen Frauenbundes<br />

(KDFB) bei seiner Delegiertenversammlung<br />

im Haus St. Ulrich<br />

verabschiedet.<br />

Es basiert auf den Wünschen von<br />

über 800 KDFB-Frauen, die sich im<br />

letzten Jahr bei Bezirksbildungstagen<br />

intensiv mit Texten des Zweiten Vatikanischen<br />

Konzils und dem Thema<br />

„Frauen in der Kirche“ beschäftigt<br />

haben. Sie gingen der Frage nach:<br />

„Wie kann eine zukünftige Kirche<br />

aussehen, in der wir noch Lust haben,<br />

uns zu engagieren?“ Der Diözesanvorstand<br />

hat die aufgeschriebenen<br />

Erfahrungen und Forderungen<br />

ausgewertet und zu mehreren Positionen<br />

zusammengefasst.<br />

Der KDFB macht mit dem Positionspapier<br />

deutlich, dass die Frauen<br />

an ihre positiven Erfahrungen<br />

anknüpfen wollen und bereit sind,<br />

in einer Zeit des demographischen,<br />

gesellschaftlichen und kirchlichen<br />

Wandels, der in der Diözese <strong>Augsburg</strong><br />

auch durch die Raumplanung<br />

2025 zum Ausdruck kommt, neue<br />

Wege zu gehen.<br />

Auf der Wunschliste stehen unter<br />

anderem das partnerschaftliche<br />

Verhältnis von Klerikern und Laien,<br />

überschaubare Gemeinden und die<br />

gleiche Beteiligung von Frauen und<br />

Männern auf verschiedenen Ebenen<br />

und in allen Gremien der Diözese,<br />

auch in den bisher von Männern<br />

dominierten. Der Verband will ferner,<br />

dass Lebenserfahrungen und<br />

Themen von Frauen bei allen Gestaltungen<br />

und Entscheidungen<br />

gleichberechtigt Platz finden, eine<br />

verständliche, zeitgemäße Sprache<br />

in der Liturgie und in kirchlichen<br />

Verlautbarungen und schließlich,<br />

dass es mehr Frauen als geistliche<br />

Beirätinnen, Professorinnen und in<br />

ähnlichen Ämtern gibt. Das Positionspapier<br />

soll das, wofür der KDFB<br />

steht und was er von der Kirche der<br />

Zukunft erwartet, nach außen tragen<br />

und gleichzeitig innerverbandlich<br />

verankern, um den 32 000 Mitgliedern<br />

in 332 Ortsverbänden eine<br />

Basis für die Arbeit zu geben.<br />

Gastrednerin bei der Delegiertenversammlung,<br />

die unter dem<br />

Motto „Frauen und Kirche – selbstbewusst<br />

in die Zukunft“ stand, war<br />

Gabriele Zinkl. Die promovierte<br />

Theologin und Vizepräsidentin des<br />

KDFB-Bundesverbandes in Köln<br />

zeigte anhand von Figuren in der<br />

Bibel und in der christlichen Urkirche<br />

auf, dass Frauen damals wertgeschätzt<br />

waren und die Geschichte<br />

der Kirche mitgeprägt haben.<br />

Im modernen Kirchenrecht sei<br />

das Frauenbild aber noch bis in die<br />

1980er Jahre wenig positiv gewesen.<br />

Viele Veränderungen auch für Frauen<br />

brachte laut Zinkl das Zweite Vatikanische<br />

Konzil (1962 bis 1965).<br />

Der KDFB habe dazu beigetragen,<br />

dass die Anliegen von Frauen beim<br />

Konzil berücksichtigt wurden, weil<br />

er seine Wünsche einigen Bischöfen<br />

und Kardinälen nach Rom habe<br />

mitgeben können, erklärte Zinkl.<br />

In der diesjährigen Soli-Brotaktion<br />

sind rund 17 000 Euro erwirtschaftet<br />

worden. Dies bedeutet eine<br />

Steigerung gegenüber den vergangenen<br />

drei Jahren. Das vorbildliche<br />

Engagement des KDFB <strong>Augsburg</strong><br />

hat nun Nachahmung im gesamten<br />

Verband gefunden. Dieses Jahr<br />

beteiligten sich bundesweit KDFB-<br />

Gruppen an der Aktion.<br />

Die Theologin<br />

Gabriele Zinkl<br />

referierte beim<br />

Diözesanverband<br />

des KDFB über<br />

das Thema<br />

Frauen und Kirche<br />

– selbstbewusst<br />

in die Zukunft.<br />

Foto: oh<br />

In Rechtskurven ist immer damit zu rechnen, dass Autofahrer zu weit nach innen<br />

gekommen sind und dabei Schmutz auf die Straße geworfen haben. Foto: ADAC<br />

Sicher in den Frühling<br />

SonntagsZeitung verlost ADAC-Fahrsicherheitstraining<br />

AUGSBURG (red) – Endlich ist<br />

der Frühling da und damit auch<br />

die Zeit, in der man mit dem Motorrad<br />

die Landschaft erkunden<br />

kann. Nach der langen Winterpause<br />

sollte man sich aber erst wieder<br />

an seine Maschine gewöhnen.<br />

Die SonntagsZeitung verlost drei<br />

Gutscheine für ein Sicherheitstraining,<br />

dessen Termin selber ausgesucht<br />

werden kann. Wer für sich, einen Angehörigen<br />

oder Freund ein ADAC-<br />

Fahrsicherheitstraining gewinnen<br />

will, der schreibe eine Postkarte an die<br />

Katholische SonntagsZeitung, Hafnerberg<br />

2, 86152 <strong>Augsburg</strong> mit dem<br />

Stellenangebote<br />

Mehr dazu<br />

Stichwort „Fahrsicherheitstraining<br />

fürs Motorrad“. Einsendeschluss ist<br />

Donnerstag, 16. Mai.<br />

Zu Saisonbeginn besteht eine<br />

besondere Gefahr durch Blütenstaub<br />

auf der Straße. Ein gelblicher<br />

Schimmer weist oft auf Stellen hin,<br />

wo Blütenpflanzen ihre Pracht mitten<br />

auf der Straße abgeladen haben.<br />

Mit ein paar Regentropfen wird<br />

dies eine lebensgefährliche Schlitterbahn.<br />

Wenn rechts und links der<br />

Fahrbahn beispielsweise Rapsfelder<br />

in voller Blüte stehen, muss man mit<br />

einem solchen Schmierfilm jederzeit<br />

rechnen, auch wenn man ihn noch<br />

nicht sieht.<br />

INTERNATIONAL COUNCIL OF CHRISTIANS AND JEWS<br />

Martin Buber House, Heppenheim, Germany<br />

GENERAL SECRETARY<br />

You are invited to apply for the position of General Secretary of the International<br />

Council of Christians and Jews (ICCJ). The post will take effect from January 1, 2014.<br />

Reporting to the lCCJ Executive Board, the General Secretary is responsible for<br />

• The running of the ICCJ head office at the Martin Buber House,<br />

Heppenheim (Germany)<br />

• The design, planning and oversight of ICCJ’s activities such as international<br />

conferences, publications and other projects<br />

• The consolidation of ICCJ finances<br />

Profile<br />

• Relevant academic background and work experience<br />

• Proficiency in English and German<br />

• Skills: • Conceptual<br />

• Innovational<br />

• Managerial<br />

• Networking<br />

Payment, according to experience and age, will be between 4000-6000 € per calendar<br />

month. Following the successful completion of the first year, the employment contract<br />

may be extended. More information about ICCJ and an enhanced job description can<br />

be found on www.iccj.org.<br />

Your application by e-mail must reach the ICCJ General Secretary Revd.<br />

Dick Pruiksma at pruiksma@iccj.org before June 15, 2013.<br />

Job interviews in English and German will take place in Heppenheim early/mid<br />

September.<br />

The search committee:<br />

Dr. D. Weissman, Jerusalem, ICCJ President<br />

Prof. Dr. A. Pitum, München, ICCJ Treasurer<br />

Revd. D. Gifford, London, ICCJ Board member


Den Glauben<br />

leben,<br />

seine Wurzeln<br />

pfl e ge n<br />

Sonntags<br />

Zeitung<br />

www.katholische-sonntagszeitung.de<br />

23. November 2012, MARTIN DREYER:<br />

Die Zukunft des Christentums<br />

Martin Dreyer hat zunächst mit dem Glauben nichts am Hut<br />

und lässt sich nur widerwillig von seinen Eltern in einen<br />

Gottesdienst mitschleppen. Völlig überraschend – vor allem<br />

für ihn selbst – bekehrt er sich dort und gründet die „Jesus<br />

Freaks“, 1:47 die das Evangelium 23. sehr November unkonventionell 2012, MARTIN leben DREYER:<br />

und verkünden. Doch es kommt Die Zukunft noch anders: des Christentums Er wird trotz<br />

Bekehrung zu einem knochenharten Hamburger Junkie und dabei<br />

verliert er praktisch Fahrzeugsegnung alles.<br />

in<br />

Trotz allem rappelt er Maria sich mit Vesperbild Gottes Hilfe wieder auf und<br />

bleibt seiner Berufung treu: Jesus denen zu verkünden,<br />

an die sonst niemand mehr rankommt. Das Ergebnis ist die Volxbibel,<br />

eine Bibelübersetzung 2:30 in Jugendsprache, die kein Blatt<br />

vor den Mund nimmt und ein Überraschungserfolg wird.<br />

Tag der Inklusion<br />

Mehr unter: www.martin-dreyer.de bei und verliert www.volxbibel.com<br />

er praktisch alles.<br />

in Günzburg<br />

3:23<br />

Kinderkrippe<br />

Sonnenschein entsteht<br />

Martin Dreyer hat zunächst mit dem Glauben Kindertagesstätte<br />

nichts am Hut<br />

und lässt sich nur widerwillig von seinen „Sonnenschein“<br />

Eltern einen<br />

Gottesdienst mitschleppen. Völlig überraschend – vor allem<br />

Ein Beitrag<br />

für ihn selbst – bekehrt er sich dort und gründet die „Jesus<br />

Freaks“, die das Evangelium sehr unkonventionell von Radio leben <strong>Augsburg</strong><br />

und verkünden. Doch es kommt noch anders: Er wird trotz<br />

Bekehrung zu einem knochenharten Hamburger Junkie und da-<br />

Christi Himmelfahrt<br />

Trotz allem rappelt er sich mit Gottes Hilfe wieder auf und<br />

bleibt seiner Berufung treu: Jesus denen Ein zu Beitrag verkünden,<br />

an die sonst niemand mehr rankommt. Das Ergebnis von Radio ist die Volxbibel,<br />

eine Bibelübersetzung in Jugendsprache, die kein Blatt<br />

<strong>Augsburg</strong><br />

vor den Mund nimmt und ein Überraschungserfolg wird.<br />

© Günter Menzl - Fotolia.com


11./12. Mai 2013 / Nr. 19 REGION I<br />

Wohin in der Region 11. – 17. 5.<br />

Aus den Pfarreien<br />

im Stadtgebiet<br />

Stadtmitte<br />

Dompfarrei<br />

Sa., 11.5., 18 Uhr, Cantate Domino, Chormusik<br />

und Gregorianischer Choral, „Exaudi,<br />

Domine, vocem meam“, Johann Sebastian<br />

Bach (1685-1750), Komm, Jesu,<br />

Komm, BWV 229, Lobet den Herrn, alle<br />

Heiden, BWV 230, Heinrich Schütz (1585-<br />

1672), Verleih uns Frieden, SWV 372, Die<br />

Himmel erzählen die Ehre Gottes, SWV<br />

386, Andrea Gabrieli (ca. 1510-1586), Magnificat,<br />

Giovanni Gabrieli (1557-1612),<br />

Plaudite omnis terra, Hans Joachim Marx<br />

(1923-2010), Cantate Domino, Domsingknaben.<br />

So., 12.5., 9 Uhr, Kapitelamt,<br />

Giovanni Pierluigi da Palestrina (1525-<br />

1594), Missa „Regina Coeli“, Domchor.<br />

Sankt Max<br />

Mo., 13.5., 8 Uhr, Abfahrt zum Maiausflug<br />

des Frauenbundes: „Von der Jakobervorstadt<br />

nach München in die Maxvorstadt“.<br />

Di., 14.5., 16 Uhr, Bibelkreis,<br />

Pfarrheim. Mi., 15.5., 14.30 Uhr, Seniorenkreis,<br />

Vortrag: „Athos eine unbekannte<br />

Mönchsrepublik in Europa“, mit P. Nikolaj<br />

Dorner OSB, Pfarrheim.<br />

Sankt Anton<br />

Mi., 15.5., 17 Uhr, Kirchenführung: „Unsere<br />

Kirche St. Anton“, Leitung: Pfarrer Joachim<br />

Pollithy, anschl. Maiandacht. Do.,<br />

16.5., 9.30 Uhr, Frauentreff, Neuer Konferenzraum.<br />

Fr., 17.5., 14.30 Uhr, Kinderund<br />

Schülerfilm, Pfarrsaal.<br />

Sankt Simpert<br />

Sa., 11.5., 14.30 Uhr, KAB-Veranstaltung<br />

mit Dia-Vortrag: „Südafrikas bunte Blumenwelt“,<br />

mit Arthur Funk. Mo., 13.5.,<br />

19 Uhr, Gesprächskreis „Gott und die<br />

Welt“, mit Diakon W. Schölch, Pfarrsaal.<br />

Sankt Georg<br />

Do., 16.5., 13 Uhr, Halbtagsfahrt mit<br />

Maiandacht nach Violau, Anmeldung im<br />

Pfarrbüro: Telefon 08 21/51 99 38.<br />

<strong>Augsburg</strong> – Lechhausen<br />

Sankt Elisabeth<br />

Mi., 15.5., 14.15 Uhr, Kinderbibeltag im<br />

Pfarrheim St. Elisabeth, Anmeldung bis<br />

Mo., 13.5.: Telefon 08 21/7 90 99 00.<br />

18.45 Uhr, Maifest der Kita mit Aufstellung<br />

des Maibaumes am Kirchplatz.<br />

<strong>Augsburg</strong> – Oberhausen<br />

Sankt Peter u. Paul mit Sankt Joseph<br />

Di., 14.5., 14 Uhr, Seniorennachmittag:<br />

„Die Wemdinger Wallfahrt“, Pfarrheim.<br />

Sankt Martin<br />

Mo., 13.5., 19.30 Uhr, KAB-Veranstaltung<br />

mit Dia-Vortrag: „Wiedersehen in<br />

Ägypten“, Teil I. Do., 16.5., 14 Uhr, Seniorennachmittag<br />

mit Dia-Vortrag: Lanzarote,<br />

Insel aus der Hölle geboren“, Teil II.<br />

<strong>Augsburg</strong>-Hochzoll<br />

Heilig Geist<br />

Do., 16.5., 19.30 Uhr, Frauenbund, Vortrag:<br />

„Der vergessene Papst: Paul VI.<br />

- Genialer Baumeister des Konzils oder<br />

ängstlicher Bremser der Reform?“, mit P.<br />

Gerhard Eberts, Pfarrzentrum.<br />

Stadtbergen<br />

Sankt Nikolaus<br />

Di., 14.5., 14.30 Uhr, Pfarrnachmittag.<br />

Mi., 15.5., 10 Uhr, Lebensqualität fürs<br />

Alter. Do., 16.5., 9.30 Uhr, Glaube im Gespräch.<br />

– Jeweils im Pfarrheim.<br />

Maria Hilfe der Christen<br />

Do., 16.5., 14.30 Uhr, Seniorentreff:<br />

„Komm Hl. Geist“, mit Ursula Scherer.<br />

20 Uhr, Frauenkreis: „Progressive Muskelentspannung“<br />

mit Birgit Hradetzki. –<br />

Jeweils im großen Pfarrsaal.<br />

Gruppen & Verbände<br />

„Gebetsstunde im Geist der hl. Therese<br />

von Lisieux“, <strong>Augsburg</strong>, Di., 14.5.,<br />

17.30 Uhr, St. Peter am Perlach, Informationen:<br />

Telefon 08 21/51 39 31.<br />

Pater Pio, Gebetsgruppentreff, <strong>Augsburg</strong>,<br />

Fr., 17.5., 17.15 Uhr, Rkr., anschl.<br />

Messe mit Predigt, geistliche Leitung:<br />

Manfred Lochbrunner, St. Peter am Perlach.<br />

Das „Offene Ohr“<br />

Katholische Gesprächsseelsorge in der<br />

<strong>Augsburg</strong>er City, Montag bis Freitag, 16-<br />

18 Uhr, Pfarrkirche St. Moritz:<br />

Mo., 13.5., Pfarrer Karl Mair. Di.,<br />

14.5., Prälat Norbert Maginot. Mi.,<br />

15.5., Pfarrer Hermann-Josef Lampart.<br />

Do., 16.5., Pfarrer Werner Appelt. Fr.,<br />

17.5., Pfarrer Franz Seiler.<br />

Gottesdienste<br />

vom 11.-17. Mai<br />

Dekanat <strong>Augsburg</strong> I<br />

A./Mitte, Hoher Dom,<br />

Kornhausgasse 8<br />

O<br />

Sa 7 M f. Kreszenz Haider, 8 MK: M im<br />

außerordentl. Ritus, 9.30 feierl. Go z. Firmung<br />

Firmspender Hwst. H. Bischof Dr.<br />

Konrad Zdarsa, 15.30 Trg.: Sandra u. Bernd<br />

Mayer, 16 BG, 18 Cantate Domino. So 7.30<br />

M Inge Heitzer, 9 Kapitelamt, 10.30 PfG, i.<br />

d. Andreaskap. Kinder-Go, 11.30 M Anton<br />

Fuchs, 19 feierl. Maiand. Mo 7 Laudes, M<br />

Marianne Gröbl, 9.30 M Anna Lengeowski,<br />

16.30 Rkr. Di 7 Laudes, M f. d. ar. Seelen,<br />

9.30 M Rosa Mayer, 16.30 Rkr, 19 Maiand.<br />

in d. St. Gallusk. Mi 7 M Anton Sontheimer<br />

u. To. Anneliese Lämmlein, 9.30 M f. Dr.<br />

Otto Reinertshofer, 16.30 Rkr. Do 7 M Geschw.<br />

Weckbach, 9.30 M Fam. Stegmiller u.<br />

Göttler, 18.30 Rkr, 19 Maiand. d. Kolping-<br />

Bezirksverbands Augsb. Fr 7 M Maximilian<br />

Vogt, 9.30 M f. Domkap. Prälat Josef Heigl,<br />

18.30 Rkr, 19 Maiand.<br />

A./Mitte, St. Anton, Imhofstr. 49<br />

Sa 14.30 Taufe: Leonardo Filippo Napolitano,<br />

17.30 BG, 17.45 Rkr f. d. verst. d. verg.<br />

Woche, 18.30 So-VAM, M Daniela Freibert,<br />

Josef Dirschinger. So 9 BG, 9.30 PfG, 17.15<br />

Rkr, 18 Fam.-Maiand., Anna-H.-St.: 9 M<br />

Maria Lacher, AH: 10.30 M. Mo 9 M Johann<br />

Stahl, 17.30 Rkr. Di 9 M Emilie Stellmacher,<br />

17.30 Rkr um Frieden. Mi 10 M im AH,<br />

17.30 Maiand., 18 Rkr f. uns. Fam., Serv.-St.<br />

9 M Marianne Hummel u. † Elt. Fritsch. Do<br />

17.15 Rkr um geistl. Berufe, 18 AM in d.<br />

Anl. d. PfG u. d. Kirchenverw. Fr 10 M im<br />

AH., 18.15 Rkr f. uns. Kranken, 19 Maiand.,<br />

Anna-H.-St.: 9 M.<br />

A./Mitte, Kirche der<br />

Dominikanerinnen, bei St. Ursula 5<br />

Mo, Mi, Fr 7.30 M (an schulfreien Tagen um<br />

7.20). Do 17.30 AM m. Vesper. Auskünfte<br />

über die Klosterpforte, Tel.: 08 21/34 76 70.<br />

A./Mitte, St. Georg, Georgenstr. 18 O<br />

Sa Hoher Dom: 9.30 Fest-Go anlässl. d. Firmung<br />

d. Hwst. H. Bischof Konrad Zdarsa,<br />

St. Georg: 14.30 marian. Priesterbew., 17<br />

Go f. Blinde, 17.30 Rkr u. BG, 18 VAM Michael<br />

Peters, Toni Kühling. So 10 PfG, 18 M<br />

f. Heinrich u. Marieluise Seitz, Wolfzahnau:<br />

18 Maiand. Mo 9 M Karl Leib, Therese<br />

Gaugler m. Mann u. Sohn. Di 17.30 Rkr, 18<br />

M Elt. Tassinger, ev. Heilig Kreuz: 19 ökum.<br />

Pfingst-Go. Mi 17.30 feierl. Maiand., 18 M<br />

f. d. Kranken d. Pfarrei, Lieselotte u. Ludwig<br />

Bauer. Do 17.30 Rkr, 18 M Evi Mischon u.<br />

Leni Schmidt. Fr 17.30 Rkr, 18 M Wilhelmine<br />

u. Leopold Zimmermann.<br />

A./Mitte, Hl. Kreuz,<br />

Dominikanerkloster, Hl.-Kreuz-Str. 3<br />

So 10 Abschluss-M zur Festoktav z. Wunderbarl.<br />

Gut, Zelebr. u. Pred.: Abt Theodor<br />

Hausmann OSB, Missa in C „Krönungs-M“<br />

a. d. Archiv v. Hl. Kreuz v. W. A. Mozart.<br />

11.45 Bet-Sing-M m. Anspr., 17.30 Rkr.<br />

Feiertags 10 Bet-Sing-M m. Anspr., 11.30<br />

Bet-Sing-M m. Anspr. (an Tagen mit Festmesse<br />

um 11.45), 17.30 Rkr. Mo-Sa 7 M,<br />

8 M, 17.30 Rkr. BG an d. Klosterpf. Heilig-<br />

Kreuz-Straße 3: Sa 7.45-8.15, 8.45-9.15,<br />

16-16.45. So 8-8.25. Mo-Fr 7.45-8.15, 8.45-<br />

9.15. BG sämtl. BG in d. Beichtkap. a. d.<br />

Klosterpf. Hl.-Kreuz-Str. 3: Mo-Sa 7.45-8.15.<br />

So 9.15-9.45; Mo, Di, Do, Fr: 10-11.30, 15-<br />

17; Mi u. Sa: 10-11.30, Sa 16-16.45.<br />

A./Mitte, St. Margaret, Spitalgasse<br />

Hl. Messen in der außerordentl. Form nach<br />

d. Messbuch von 1962. Sa 8 M im Hohen<br />

Dom. So 10.30 Hochamt; 2. So im Monat:<br />

9.30 Christenlehre Spitalgasse 3, I. Stock.<br />

Mo 8.30 M. Di 17.15 Rkr, 18 M. Do 1. Do<br />

im Monat: 19 M, anschl. Aussetzg., Einzelsegen,<br />

Anbet. bis 21; 3. Do im Monat: 19<br />

M, anschl. Vortrag. Fr 15 M.<br />

A./Mitte, Anbetungskirche<br />

Maria Stern, Sterngasse 5<br />

Tägl. 7.30-18 Euch. Anbetg., 11.45 Mittagsgeb.,<br />

17.10 Rkr, 17.35 Vesper. Sa 7.30 M.<br />

So u. Feiertag 7.30 Laudes, 8 M, 11 Spanische<br />

Gemeinde. Mo-Fr 6.40 Laudes, 7 M.<br />

A./Mitte, St. Maximilian,<br />

Franziskanergasse 8<br />

O<br />

Sa 9.30 Firm. im Hohen Dom zu <strong>Augsburg</strong>,<br />

Firmsp. Bischof Dr. Konrad Zdarsa,<br />

18 Maiand. So 7.45 BG n. Vereinb., 8.15<br />

PfG, 10.30 Kinderwort-Go im Pfarrh., parallel<br />

z. M, 19.30 M Ottilie Schaller, Anna u.<br />

Erhard Knoch, 14 Taufe: Annika Deininger<br />

in St. Markus/Fuggerei, 18 Maiand. in d.<br />

Wolfzahnau. Mo 18 AM entf. Di 8 M Juliana<br />

Rabl u. Maria Grißer, 17 Rkr. Mi 18 M i.<br />

Vincent. Do 8 Frauen-M um geistl. Berufe,<br />

Rosa Mayr, Günter Donderer, 14 Wort-Go-<br />

Feier im Haus Marie, 17 Rkr, 18.15 M im<br />

Blindenh. Fr 17.30 Maiand., 18 AM Therese<br />

u. Albert Weber, Fr. Therese Enderes, Theo<br />

Ramsauer u. Angeh.<br />

A./Mitte, St. Moritz, Moritzplatz 5 O<br />

Sa 15 Taufe: Jeanny Berchtenbreiter, 16 BG<br />

im R. Offenes Ohr, 18 M. So 10 PfG, 18 M<br />

Fam. Decker u. Eisenhofer. Mo 12.15 M Maximilian<br />

Zittenzieher, 18 M zu E. d. Rosa


II region <strong>Augsburg</strong> gottesdienste vom 11. BIS 17. Mai 11./12. Mai 2013 / Nr. 19<br />

Alle Pfarreien auf den Seiten II bis VIII sind verlinkt. Durch das Klicken auf den Pfarreinamen erhalten Sie zusätzliche Informationen.<br />

Mystica. Di 12.15 M, 18 M n. Mg. Mi 12.15<br />

M Maria u. Johann Schmid, 18 M verst.<br />

Verw. u. Bek. Do 6.30 Sitzen in Stille, Oberer<br />

Saal, 12.15 M Benedikt. v. St. Ursula,<br />

16 M in d. Kirche d. diako, 17 Bot. Garten:<br />

ökum. Frauen-Go, 18 M, 18.30-20 euch.<br />

Anbet. Fr 9.30 M im Jakobsstift, 10 M im<br />

Pauline-Fischer-H. 12.15 M f. d. ar. Seelen,<br />

18 M Johanna Priller. Mo-Fr 17.15 Rkr in d.<br />

Kreuzkap. Mo-Fr 12 Regina coeli.<br />

A./Mitte, St. Peter am Perlach<br />

So 9 M, 18 Maiand. Mo 9 M. Di 9 M, 17.30<br />

Theresienwerk. Mi 9 M † Yvette u. Rene<br />

Wiesmüller. Do 9 M. Fr 9 M † Alfred Ellenrieder,<br />

17.15 P.-Pio-Gruppe.<br />

A./Mitte, St. Sebastian,<br />

Sebastianstr. 24<br />

So 10 M Josefa Heinrich JM.<br />

A./Mitte, St. Simpert, Simpertstr. 10<br />

Sa 9.30 Firmung im Hohen Dom, Firmspender<br />

Bischof Dr. K. Zdarsa, 17.15 Maiand., 18<br />

VAM Peter u. Maria Schmid. So 9.30 PfG, M<br />

Maria u. Alios Greineder, 11 M d. ital. Gem.,<br />

18 Fam.-Maiand. am Lech in d. Wolfzahnau.<br />

Mo 17.30 Rkr. Di 17.30 Maiand., 18 Maria<br />

Karl u. Karola Göbel u. † Angeh. Mi 17.30<br />

Rkr. Do 17.30 Rkr, 18 AM Georg Merk u. Josefa<br />

Meitinger. Fr 17.30 Rkr.<br />

A./Mitte, St. Stephan,<br />

Benediktinerabtei, Stephansplatz 6<br />

Sa 7 Konvent-M, 18 feierl. Vigil. So 10 Konventamt,<br />

18 Lateinische Vesper. Mo-Fr 6.45<br />

Konvent-M, 18 Vesper. Tgl. 19.30 Komplet.<br />

A./Mitte, St. Ulrich u. Afra,<br />

Ulrichsplatz 19<br />

O<br />

Sa 18 Rkr u. BG, 18.30 1. So-M Maria Ottmann.<br />

So 8 M n. Mg., 9 M in St. Marg., 10<br />

Go im Spark.-AH, 10.30 PfG, anschl. Taufe v.<br />

Nepomuk Hoorsch, 18 Maiand., 18.30 So-<br />

AM Franziska Bartle, Evgeny Plititsch. Mo<br />

9.15 M Fam. Sontheimer u. Wagner, 18 Rkr<br />

u. BG, 18.30 M n. Mg. Di 9.15 M Karl Unterstaller,<br />

18 Maiand., 18.30 M Elt. Bissinger u.<br />

Schafitel u. So. Engelbert. Mi 8.45 Laudes<br />

in d. Basilika, 9.15 M Josef, Josefine u. Ernestine<br />

Ketterl, 14 Go im parit. Hospitalst.<br />

St. Mar., 18 Go in St. Marg., 18.30 M in St.<br />

Marg. Do 8.30 M m. d. Frauenb. im Pfarrh.,<br />

18.30 ökum. Abendgebet in d. Basilika. Fr<br />

8.15 ökum. Schluß-Go (Basilika), 9.15 M f.<br />

Franz Manhardt, 18 Maiand., 18.30 M Berta<br />

Gollmitzer, Josefa Schrom, anschl. Anbet.<br />

Firnhaberau, St. Franziskus,<br />

Hubertusplatz 1<br />

Sa 18 Rkr u. BG, 18.30 VAM Rita u. Günter<br />

Spindler, z. Dank u. f. weitere Hilfe in e.<br />

bes. Anl., M z. 50 Geb. So 8.30 BG, 9 PfG,<br />

10.30 Fam.-Go, M Ernst u. Sophie Lehnert,<br />

18.30 Maiand. Mo 8 M † Priester, Ordensl.<br />

u. ar. Seelen, 18.30 Maiand. Di 8 M, 18.30<br />

Maiand. Mi 18 Rkr, 18.30 AM Sofie u. Michael<br />

Mayr. Do 8.30 M Elisabeth Pfeifer m.<br />

Elt. u. Geschw., Anan u. Albert Betzmeir<br />

u. Angeh., 18.30 Maiand. Fr 8 M Babette<br />

Sonnhüter, 18.30 Maiand.<br />

Hammerschmiede, Christkönig,<br />

Pappelweg 7<br />

O<br />

Sa 7.30 M † Walter u. Marianne Tatzel,<br />

17 BG, 17.30 Rkr, 18 1. So-M † Hildegard<br />

Förch, † Michael Bayrle, † Peter Reiter, †<br />

Karl Wiesneth. So 8 M † Maria, Ludwig,<br />

Helmut, Hedwig Zunhammer, Elt. u. Geschw.<br />

Seidl, 10 PfG † Elt. Marquard, To.<br />

Rita, So. Hans u. Josef Thoma, † Wilhelmine<br />

Finkel, Johanna Cromwell, Bitte um Gottes<br />

Segen f. Fam. Hadamek u. Lutz, † Angeh.<br />

Fam. Gerblinger, † Elt. Weidmann u. Winter,<br />

† Alois Hadamek, Elt. u. Geschw., Elt. Brezina<br />

u. Angeh., Elt. Johann u. Anna Mazur, †<br />

Barbara Drommer, 18.30 Maiand. Mo 7.15<br />

M, 17.30 Rkr, 18.45 Betstd. Di 7.15 M † Angeh.<br />

Fam. Schaffer, 19 Maiand. Mi 8.30 M<br />

† Sophie Zoller, † Georg Winter, 18 Rkr. Do<br />

18 Rkr, 18.30 M † Josef Winkler u. Georg<br />

Müller. Fr 7.15 M, 19 Maiand.<br />

Herrenbach, Don Bosco,<br />

Don-Bosco-Platz 3<br />

Sa 17.45 Altenb. Rkr, 18 M f. † d. Fam. Rollenmüller.<br />

So 10.30 M Johann u. Ottilie Jakob,<br />

Ludwig u. Helene Mayer, 19 Maiand.<br />

Di 8 Morgengebet, 17.30 Maiand., 18 M,<br />

19 Bibelgespräch in St. Wolfg. Do 17.30 Rkr,<br />

18 M Michael Fischalek u. Angeh., anschl.<br />

Komplet. BG nach Absprache.<br />

Hochfeld, St. Canisius, Hochfeldstr. 63 O<br />

Sa 16.45 BG, 17.15 VAM. So 9.30 PfG, 19<br />

Maiand. Di 10 M. Mi 18.30 M Barbara Huml<br />

JM. Do 9 M. Fr 9 M, 18 Rkr.<br />

Hochzoll, Heilig Geist, Grüntenstr. 19 O<br />

Sa 14 Taufe: Lena Luzia Lehner in M. Alber,<br />

16.30 BG, 17 Rkr, 17.30 feierl. Abendlob. So<br />

8 Laudes, 8.30 M Kurt Winkler, Dieter Sumperl,<br />

Maria Zeller, Georg Mayr u. Therese<br />

Widmann JM., 11 M Lorenz Spengler, Hella<br />

u. Wolfgang Göltsch, Elisabeth Leyh, Sofie<br />

Kruck, Zenta Karlinger u. Monika Betzmeier,<br />

11 Kinderk., 14 Taufe: Luisa Haunschild,<br />

17.30 feierl. Marienlob, 18.30 AM Maria u.<br />

Hans Hahn, Robert Joos, JM Hedwig Wiench.<br />

Mo 9 M Maria Reth, Fam. Sahliger u. Mader,<br />

Lorenz u. Anna Huber m. Angeh., 16 Rkr in<br />

M. Alber. Di 8.40 Laudes, 9 M Robert Witzan<br />

u. Karl Pregler, 17.30 Rkr in M. Alber, 18 AM<br />

in M. Alber Rosa Ortler u. Angeh., Johann<br />

Rath u. Angeh. Mi 9 M Karolina Landmann,<br />

Fam. Finkenzeller, 19 Maiand. d. KAB. Do 9<br />

M Berta Allin, Hans Appelt, Michael u. Theresia<br />

Singer, Lorenz, Theresia u. Marianne<br />

Schuhmair, 16 Rkr in M. Alber. Fr 9 M Manfred<br />

u. Erich Parucha, Ludwig pest, 17.30<br />

Rkr, 18 AM Anna u. Oskar Budig, 19 ökum.<br />

Go z. Pfingstnovene.<br />

Hochzoll, Zwölf Apostel,<br />

Zwölf-Apostel-Platz 1<br />

Sa 17.30 Marienlob f. Fam., 18.30 VAM.<br />

So 10 PfG Josef Leber, Herbert Komander<br />

u. † d. Fam. Jaschik, 13 Taufe: Klara Kiefer,<br />

17.45 kr. Mo 7.30 Hospiz: M, 17.45 Rkr,<br />

18.30 Abendlob m. Komm.-Feier. Di 9 M<br />

Anna Werner, 17.45 Rkr, 18.30 Hospiz: M,<br />

20 Gebetskr. d. charism. Erneuerung. Mi<br />

17 Hospiz: euch. Anbet. m. Liedern, Gebet,<br />

Stille u. Bibelmedit., 17.45 Rkr, 8.30<br />

M, 19-19.45 euch. Anbet. Do 7.30 Hospiz:<br />

M, 17.45 Rkr, 18.30 M. Fr 6.40 Morgenlob,<br />

Laudes, 7 M, 17.45 Rkr, 18.30 Hospiz: M, 19<br />

M d. charism. Erneuerung, ab 18.30 Anbet.<br />

Lechhausen, St. Elisabeth,<br />

Elisabethstr. 56<br />

Sa 11 Tauff.: Laura Isabell Konrad u. Leonhard<br />

Diring, 17.20 Rkr, 17.30 BG, 18 M f. †<br />

Ignatz u. Hedwig Burek u. † Otto Gansler u.<br />

† Franz Kaser, 20.15 M d. Neok. Gem. So<br />

9 PfG, M f. d. leb. u. verst. Angeh. d. Pfarrei,<br />

10.30 Fam.-Go f. † Fam. Manhardt u. †<br />

Fam. Lichtenstern, 17.30 Maiand., 18 M †<br />

Ana Gutia u. Adam Kempf u. † Fam. Kern u.<br />

Saumweber. Mo 16.30 Rkr. Di 7.30 Morgengebet<br />

d. Gem. im Elisabethz., 9 M † Bruno<br />

Tutsch u. † Luber German, Emm Igs u. Angeh.,<br />

16.30 Rkr. Mi 9 M f. † Sophie Eser,<br />

Auguste Wiedemann u. Edith Haas, 17.20<br />

Rkr, 18 Maiand. Do 17.20 Rkr m. Aussetz.,<br />

18 M f. † Jorg u. Christa Kudla, Fam. Ruf u.<br />

Heda. Fr 9 M † August u. Klara Sommerfeld,<br />

16.30 Rkr.<br />

Lechhausen, St. Pankratius,<br />

Blücherstr. 13<br />

O<br />

Sa 8 M Fam. Sannwald, 17 BG, 17.25 Maiand.,<br />

18 1. So-M Emilie Fischer, Zerle u.<br />

Angeh., Hans Rataj u. Maria Karl, Karl Käsbohrer,<br />

Josef Kleinert, Franz Schrader, Josef<br />

Schmid u. Anton Spengler, Martin Jakob jun.<br />

So 7 M Dieter Götz u. Maria Mielke, Josef<br />

Bauer, Alios u. Peter Bäurle, 8.30 Fest-Go z.<br />

Patroz., 10.30 M Angeh. Baur u. Baatz, Alfons<br />

Steiner, Felix Förster, Franziska Wörner<br />

u. Angeh., Johann Ruider, Ella Schönning als<br />

JM m. Ehemann Josef u. Fam. Roth, 10.30<br />

Kinderk., 19 Maiand. Mo 8 M Gottfried u.<br />

Martha Wolfrum, Norbert u. Fam. Stefan,<br />

Maria Schlickenrieder, 19 Maiand. z. Fatimatag.<br />

Di 8 M Benedikt u. Hermine Privinsky,<br />

Anna Fink, 18 Rkr. Mi 8 M Franz Sprenzinger<br />

m. So., Sofie Escher, 18 BG, 18.25<br />

Maiand., 19 M Helmut Boger m. Angeh.,<br />

Simon HImbacher. Do 8 Brudersch.-Go †<br />

Köstler, Hertha Müller, Renate u. Irmfried<br />

Forster, Fam. Feuerer u. Spreider, Ludwig<br />

u. Magdalena Hummel m. To. Johanna, Johann<br />

u. Marie Elsner, Fam. Mayr u. Spiller,<br />

19 Maiand. Fr 9 M Emma Niederhofer.<br />

Lechhausen, Unsere Liebe Frau,<br />

Blücherstr. 91<br />

Sa 17 1. So-M. So 9.25 Rkr u. BG, 10 M Fritz<br />

u. Ilse Müller, Anna u. Stefan Schnürer, 11<br />

Taufe: Melissa Bachann. Mo 8.25 Rkr, 9 M,<br />

17 Rkr im SZ St. Anna. Di 17.25 Maiand.,<br />

19 M Berta Fowler. Mi 8.25 Rkr, 9 M Fam.<br />

Kunisch, Stefan u. Kästle. Do 17 M im SZ St.<br />

Anna. Fr 8 M, anschl. Rkr, 19 Maiand.<br />

Spickel, St. Wolfgang,<br />

Hornungstraße 26<br />

Sa 11 Taufe: Alma Marie Frisch, 18 M Therese<br />

u. Fritz Raad, Rosa Zehnder u. Angeh.<br />

So 9 M f. Familien, Schaller, Neumaier u.<br />

Zitzenzier, Elt. u. Geschw. Weber. Mo 15 Fatimaand.<br />

Di 19 Bibelgespräch. Mi 9 M. Fr 18<br />

M. BG nach Absprache.<br />

Univiertel, Zum Guten Hirten,<br />

Salomon-Idler-Straße 12<br />

Sa 9 M, 18 Rkr u. u. BG. So 10 Fest-Go, 18<br />

AM † Fam. Spottke, Gora u. Lazar, † Magdalena<br />

Elmer. Mo 9 M, 18 Rkr. Di 18 M. Mi<br />

6.30 Morgengebet, 18 M u. anschl. Maiand.<br />

O Kirchen mit einer Induktionsschleife für Schwerhörige.<br />

† Josef u. Margareta Singer, † Angeh. d.<br />

Fam. Hirsch u. Huber u. n. Mg. Do 18 M. Fr<br />

9 M.<br />

Dekanat <strong>Augsburg</strong> II<br />

Bärenkeller, St. Konrad,<br />

Bärenstraße 22<br />

O<br />

Sa 17-18 BG, 17.30 Rkr, 18 Abend-Go Maria<br />

Rehklau u. Lina Wanek, Angeh. d. Fam.<br />

Matz. So 8.30 M in St. Peter u. Paul, 10 Go,<br />

19 AM m. Maiand. Mo 9.30 Rkr, 10 Go Johann<br />

Frohnwieser m. Fam. Di 18 euch. Anbet.<br />

Mi 9 Hausfr.-M, anschl. Rkr, 19 Maiand.<br />

Do 19 Tagesausklang. Fr 8 Go † d. Fam.<br />

Herbst u. Raab, anschl. Rkr, 19 Maiand. m.<br />

d. KAB.<br />

Bergheim, St. Remigius,<br />

Wirthshölzelweg 11<br />

So 7.30 M im Kloster, 9 Fam-Go, 18 Maiand.,<br />

18.30 M Theresia Hieber, Fam. Ketterle<br />

u. Unverdorben, Werner Frank, Maria u.<br />

Josef Müller u. † Angeh. Di 18 Maiand. m.<br />

d. EK-Kind.<br />

Deuringen, St. Gabriel, Kapellenstr. 6<br />

So 9.15 PfG, 18.30 Maiand. Di 18 Rkr. Do<br />

18.30 St. Josef: M Richard Geiger m. † Angeh.<br />

Göggingen, St. Georg und Michael,<br />

Von-Cobres-Straße 8<br />

O<br />

Sa 15 Taufe: Flora Christine Henger, 17.45<br />

Bg, 18.30 VAM Olga u. Kurt Münster, Anton<br />

Ott, Lore u. Bertold Knoll, Maria Holzmann,<br />

Anneliese u. Anton Mayr, Monika Zoller,<br />

Michael Hosp, Ulrich Granitzfelder m. Angeh.,<br />

Christine Oberlnäder, Sofia Paulenz,<br />

Ludwig Hummel u. Fam. So Hes: 8.30 Rkr,<br />

9 Klinik-Go, GM: 9 M Stegherr u. Seitel, Elfriede<br />

Popp u. Xaver Sedlmaier, f. d. † d.<br />

Fam. Paulus u. Erber, Johann Jung, Maria u.<br />

Wihlelm Helm, Anna u. Emil Krauß, Fam.<br />

Schweiger u. Höß, 11 M Michael Dirr, Josefa<br />

Rohrhirsch, † Angeh. d. Fam. Huber u.<br />

Hirsch, Maria Poth, Walburga Reitmair. Mo<br />

17 Rkr. Mi AWO: 15.30 And., GM: 18.30 AM<br />

Anna u. Eugen Mürl, Max Wildenauer, Annegret<br />

Gayer u. Angeh. d. Fam. Erdle-Gayer,<br />

Karoline Egger m. Angeh. Do 18.30 Marienlob.<br />

Fr KiGA: 7 M.<br />

Göggingen, Kuratie St. Johannes<br />

Baptist (Kur), Friedrich-Ebert-Str. 10<br />

So 10.30 PfG. Di 18.30 AM, anschl. stille<br />

Anbetung bis 19.30 Alfons Gah um. Elt. u.<br />

Eleonore Dorschel, 19.30 Komplet, kirchl.<br />

Nachtgebet. Do 17.55 Rkr, 18.30 AM. Fr 8<br />

M Kurt u. Marta Maier, arme Seelen, 18.30<br />

Marienlob.<br />

Göggingen, Zum Heiligsten Erlöser<br />

Wellenburger Str. 58<br />

Sa 12 Taufe: Amalia Schreiber, 14 Trg.: Eva<br />

Hahn u. Michael Kraus, 18 Maiand., 18.30<br />

VAM Gregor Segenschmid u. Angeh. So<br />

10.30 PfG, 10.30 Ki-Go. Mo 17 Rkr. Di 9 JM<br />

Helene Vigl, 19 Maiand. m. d. Komm.-Kind.<br />

u. Firml. Mi 19 Fest-Go z. Diam. Priesterjub.


11./12. Mai 2013 / Nr. 19 region <strong>Augsburg</strong> gottesdienste vom 11. BIS 17. Mai III<br />

v. Pfr. Josef Spengler. Do 17 Rkr. Fr 10 M<br />

Rudolf Leuchtle, 17 Rkr.<br />

Haunstetten, St. Albert, Tiroler Str. 7<br />

Sa 17.30 BG, 18 Maiand., 18.30 VAM † d.<br />

Fam. Sittle, Fam. Auer u. Bickel. So 9.15 PfG<br />

Elfriede Schmucker, Gabriele u. Franz Abold,<br />

Angeh. d. Fam. Mokosch, Karl u. Karolina<br />

Schneider. Di 8 M Friedrich Hackenberg,<br />

8.30 Rkr. Mi 18.30 Rkr, 19 M. Fr 8 M, 8.30<br />

Rkr.<br />

Haunstetten, St. Georg, Dudenstr. 4 O<br />

Sa 8 MGK, M Albin u. Josefa Feigl, 15 Taufe:<br />

Gabriel Rösch, 17 Rkr. So 8 M Wilhelm u.<br />

Josefa Aßfalg u. Rosa Wiedemann, 9 Klinik-<br />

Süd: Wort-Go-F. m. Komm.-Spend., 10.30<br />

PM, Fam.-Go, M f. d. Pfarrfam. St. G. u. St.<br />

A., 15.30 Fam.-Rkr, 18 Maiand., 19 M Friedrich<br />

Lichey, Maria u. Remigius Eberle, Brunhilde<br />

Ohnheiser u. Geschw., Ursula Hüber u.<br />

Josef Möckl, Paul u. Anna Büchler. Mo 17<br />

Rkr. Di 17 Rkr, ZK-Süd; 18.30 StM Leonhard<br />

u. Kreszentia Würz, JM Mathilde Endres, M<br />

Rosa Schiele, Johanna Vogl. Mi 17 Kindermaiand.<br />

Do 18.30 BG u. stille Anbet., 19<br />

HM. Fr 17 Rkr.<br />

Haunstetten, St. Pius, Inninger Str. 29<br />

Sa 17.30 BG, 18 Marienvesper, 18.30 1.<br />

So-M, Georg u. Walburga Kuhn, Ged. Agnes<br />

Schuberth. So 8.30 M Rosa Schiele m. Angeh.,<br />

10.30 M f. d. PfG., Ged. Anni u. Fa.<br />

Schnierle u. Rebele, 19 MA. Mo 17 MA. Di<br />

19 M. Mi 9.30 M n. Mg., 16 M im AH, Mathilde<br />

Höltl, 17 MA. Do 9.30 M, 17 MA. Fr<br />

9.30 M, 16 M im Sen.-WH., Franz Neuberth,<br />

17 MA.<br />

Inningen, St. Peter u. Paul<br />

Sa 18.30 VAM Richard Baumann m. Elt. u.<br />

Angeh., JM Walter Bauer u. † Angeh., Mathilde<br />

Gerstmeir, Josef Englert, Fam. Richter<br />

u. Karolina Bergmair, Kreszenz Angelmaier<br />

u. Magdalena Schuster. So 9.30 Jug.-Go,<br />

18.30 Marienlob. Mo 18.30 Rkr. Di 18 Rkr,<br />

18.30 AM Elisabeth Paschek, Hermann Göb<br />

u. Hedwig u. Albert Büchler m. Angeh., Maria<br />

z. immerw. Hilfe, Johannes Jahn u. † Elt.,<br />

Jakob u. Therese Diebold, Karl Wundlechner<br />

u. Angeh., Josef, Helena u. Erich Lutzenberger.<br />

Mi Abr: 14.30 Marienlob. Do 18 Rkr,<br />

18.30 AM Franziska Reichert u. Angeh.,<br />

Ernst Vogg m. † Angeh.<br />

Kriegshaber, Heilig Geist, Kapelle im<br />

Zentralklinikum <strong>Augsburg</strong>,<br />

Stenglinstraße 2<br />

Sa 19 M. Jeden letzten Sa im Monat Krankensalbung.<br />

So 10 M. Mo 19 M. Di 8 M,<br />

19 Abendgebet. Mi 16 M. Do 16 Rkr. Fr 19<br />

Wort-Go-Feier.<br />

Kriegshaber, Heiligste Dreifaltigkeit,<br />

Ulmer Straße 199<br />

O<br />

Sa 17.15 Rkr, 17.30 BG, 18 VAM Karolina<br />

u. Friedrich Schüle, Beatrix u. Hans Henkel,<br />

Fam. Marxer, † Dinsmore, Bleis, Mader. So<br />

9 PfG, anschl. Rkr, 10.30 M Sini Aleksic,<br />

Bader - Schupp. Mo 18 Rkr in d. SK, 18.30<br />

AM in d. SK, Amalie u. Johann Bäurle, Anna<br />

Rottner. Di 17 Rkr in d. SK. Mi 8.30 Rkr in d.<br />

SK, 9 Sing-M in d. SK. Do 8.30 Rkr in d. SK,<br />

9 M in d. SK. Fr 17.30 Rkr, 18 Maiand.<br />

Kriegshaber, St. Thaddäus,<br />

Ulmer Straße 63<br />

O<br />

Sa 17.30 BG, 18 VAM Gerlinde Wiedemann,<br />

Adolf Kofler u. Fam. Drittenpreis, M Sieglinde<br />

Neudecker. So 9.30 medit. M, 11 Fam.-<br />

Go im Thadd.-Zentr., St. Wolfh.-Saal, 18<br />

feierl. Maiand im Thadd.-Zentr., St. Wolfh.-<br />

Saal. Mo 18 M in d. Turmkap., z. Ehren d.<br />

Hl. J. Thaddäus. Di 9 Sing-M anschl. Rkr in<br />

d. Unterkirche. Do 18 M in d. Turmkap. Fr 9<br />

M in d. Turmkap., n. Mg.<br />

Leitershofen, Exerzitienhaus,<br />

Krippackerstr. 6<br />

Sa 7.15 M. So 11 M, anschl. Mittagessen<br />

mögl., Anmeld. a. d. Rezept. vor der M. Mo<br />

7.15 M. Di 7.15 M. Mi 11 M. Do 11 M, 19<br />

Anbetung. Fr 7.15 M.<br />

Leitershofen, Zum auferstandenen<br />

Herrn/ St. Oswald, Riedstraße 16<br />

Sa ZAH: 18 Rkr u. BG, 18.30 VAM Afra u.<br />

Heinrich Gerlach, Valentin Seitz u. † Elt. u.<br />

Geschw. So ZAH: 10.30 M Emma Niedermair,<br />

Theresia Klostermair. Mo St. Osw.: 18<br />

Rkr. Di St. Osw.: 18.30 M Anna Seitz. Fr ZAH:<br />

10 M Johann u. Manfred Kugelmann.<br />

Oberhausen, St. Martin, Zirbelstr. 21<br />

Sa 14 Go Gartenanl. Schönbachstr., 18 Rkr<br />

u. BG, 18.30 VAM Regina u. Otto Jakob, Fam.<br />

Schwab u. To. Hilde. So 9 BG, 9.30 PfG, M<br />

Ghebre Goungul u. Kidane Meharena, 11 M<br />

ungar. Sprache, 19 Maiand. Mo kein Rkr u.<br />

keine M. Di 8.30 Rkr, 9 M Brigitta, Wadimir,<br />

Viktor u. Valentina Reichert u. Katharina u.<br />

Alexander Lukanowsky u. Angeh. Mi 17.30<br />

Rkr, 18 M f. verst. d. Vorm.: Dirk Fischer, Katharina<br />

Hecht, Maria Lang, Gisela Homolka,<br />

anschl. euch. Anbet. Do 8.30 Rkr, 9 M Angelini<br />

Pasqua u. Gianfreda Giovanni. Fr 18 Rkr,<br />

18.30 M Fam. Schafnitzel u. Ferling.<br />

Oberhausen, Pfarreiengemeinschaft<br />

St. Peter u. Paul (PP), Hirblinger Str. 3, mit<br />

St. Joseph (JO), Pfarrhausstr. 4 O<br />

Sa JO 17 BG, 18 M Anna u. Marianne Schäffenacker,<br />

Anton Engelhardt, PP: 17.30 Rkr.<br />

So PP: 8.30 M Maria Weldishofer, Margarette<br />

Sauer, 10 M Christian, Maria u. Richard<br />

Hitzler, JM Josef Deißer, 19 Maiand. Mo PP:<br />

17.30 Rkr. Di PP: 9 M CC-Brudersch., 17.30<br />

Rkr, JO: 18 Miand. Mi PP: 17.30 Rkr, 18 M<br />

Franziska Schmidt u. Elisabeth Lauter, Maria<br />

Meßmer. Do JO: 9 M Anna Simacher, Elli<br />

Benz, Walter u. Luise Hubel, PP: 18 Maiand.<br />

Fr PP: 9 M Rosa Lindermayr, 17.30 Rkr.<br />

Pfersee, Herz-Jesu,<br />

Franz-Kobinger-Str. 2<br />

O<br />

Sa 9 M Fam. Strodel, 11 Taufe: Samuel<br />

Adam Meir, 16.30 BG, 16.30 Kleink.-Go, 18<br />

VAM Erwin Schusta u. Herbert Lorenz, Fam.<br />

Wallner u. Furche, Fam. Blasczyk, Marienkap.:<br />

17.15 Rkr, 19 Lobpreisabend. So 6.45<br />

BG, 7.15 M Anneliese Gasteiger, Josef u.<br />

Veronika Höfle, Wally Winkler u. Marianne<br />

Schnellet, 9 PfG, 10.30 Fam.-Go f. Thaddäus<br />

Ryba, Elisabeth Fottner, Anna Brettmeister,<br />

Berta Hörmann u. Irma Müller, 17.45 Maiand.,<br />

18.30 AM f. Elt. Christa, Elt. d. Fam.<br />

Bonengel. Mo 9 M Marko Hollstein, 15 Fatima-Feierst.<br />

m. Anspr. v. Prof. Dr. Hofmann,<br />

MK: 17 Rkr, M. St.: 17.30 M. Di 9 M Josef<br />

Brenner, St. Mich.: 17.45 Rkr, 18.30 AM Fam.<br />

Wiggenhauser. Mi 9 M Emma Baur, Auguste<br />

Langkamp, 18.30 AM Fam. Strehle u. Reiter,<br />

MK: 17.45 Rkr. Do 6.30 M, Herz-J.: 9 M Franz<br />

Holzmann u. Elt., Betty u. Heinrich Mayer,<br />

Horst Epple, Renate Zigler u. Angeh., 18.30<br />

Maiand., Curanum: 14.15 M. Fr 9 M Fam.<br />

Aschenbrenner, 18 M Johannes Voitovici,<br />

Karl u. Elfriede Nowotny, Elfriede u. Wilfrid<br />

Dokoupil m. Angeh., 18.30 Maiand.<br />

Stadtbergen,<br />

Maria, Hilfe der Christen,<br />

Bismarckstraße 63<br />

Sa 11 Taufe: Sarah u. Vanessa Sidhu, Benno<br />

Schubert u. Manuel Nepke. So 10.15 Rkr,<br />

10.45 M Rosalia u. Franz Andreca, Wilhelm<br />

Bossek, Siglinde Husel, Anton u. Katharina<br />

Roth, Otto Meier, 10.45 Felix-Go. Mo 8 M<br />

Heilungs-M K, Erna Dodl, Klara Lochbrunner,<br />

8.30 Rkr. Di 8.30 Rkr. Mi 8.30 Rkr. Do<br />

8.30 Rkr, 9 M Isidor u. Mathilde Fischer m.<br />

Söhn. u. Elt., Heilungs-M K. Fr 8.30 Rkr.<br />

Stadtbergen, St. Nikolaus,<br />

Schulstraße 2<br />

Sa 15.30 Wort-Go-F. in Dr.-Frank-Stift.,<br />

16.30 Wort-Go-F. im AH Schlössle, 17.55<br />

Rkr u. BG, 18.30 VAM JM Anna Nitzschner,<br />

† Angeh. d. Fam. Rauner, Josef Nottensteiner,<br />

Elfriede Gabriesch. So 9 M, Jm Elt. u.<br />

Geschw. Kratzer. Di 17 Rkr. Mi 17.55 euch.<br />

Anbet., Rkr, 18.30 M Johann Geiger m. †<br />

Angeh. Fr 18 Maiand.<br />

Dekanat <strong>Augsburg</strong>-Land<br />

Achsheim, St. Peter u. Paul, Kirchweg 2<br />

Sa 13 Trg.: Johannes Wolfert u. Maria Hagenbusch,<br />

20 Pfingstnov. So 8.30 Rkr, 9 PfG<br />

Katharina u. Karl Jakob m. Barbara Dumler,<br />

Walburga u. Wendelin Kranzfelder, Johann<br />

u. Josefa Büchler, Anna Dreyer, 19 Maiand. f.<br />

Kinder in Eggelhofk.. Mo 18 Rkr, 20 Pfingstnov.<br />

Di 20 Pfingstnov. Mi 18.30 Maiand.,<br />

19 M f. d. leb. u. verst. d. Lourdesgrottenv.,<br />

Paula JM u. Josef Ullmann, Georg Rester. Do<br />

20 Pfingstnov. Fr 18 Rkr, 20 Pfingstnov.<br />

Adelsried, St. Johannes der Täufer,<br />

Kirchgasse 4<br />

Sa 14.30 Trg.: Nicolas Slama u. Kamila<br />

Slicga, 18 VAM Maria u. Manfred Baltes, M<br />

Alois Wundlechner u. Bruder Herman, Veronika<br />

Gaspar. So 9.30 PfG, M f. leb. u. verst.<br />

d. Pfarrei, M Theodor Mühlberger, Johanna<br />

Dirr, † d. Fam. Both, Maier u. Rietzler, † d.<br />

Fam. Benkard u. Mayr, 19 Maiand. Di 18 M<br />

Johann Bernhard u. Verw. Do 18 M Richard<br />

Rabold u. † Angeh. Fr 9.30 Firm. in Welden<br />

m. Domkap. Prälat Karlheinz Knebel.<br />

Autobahnkirche an der Autobahnausfahrt<br />

Adelsried. - So- und Feiert. 8, 10 u. 18 Go.<br />

Affaltern, St. Sebastian,<br />

Pfarrer-Brümmer-Straße<br />

So 8.30 PfG Erhard Schwarz u. Angeh., 19<br />

Maiand. m. d. Komm.-Kind. Mi 19 Rkr.<br />

Anhausen, St. Adelgundis,<br />

Adelgundisstraße 12<br />

So 10.30 M parallel Kinderk. im Pfarrh. f. †<br />

d. Fam. Scherer u. Schmid, Paula Sattelberger,<br />

Maria Baraka-Lenger, Gisela Sues, 19<br />

Maiand. m. euch. Anbet. Do 8 Rkr, 8.25 M f.<br />

† Lehmayer u. Strehler, n. Mg. (M).<br />

Anried, St. Felizitas, Reichenbachstr. 8<br />

So 9.45 M Karolina u. Kornelius Enderle,<br />

Karl u. Maria Knöpfle, 19 Maiand. Di 19 AM<br />

Karl u. Maria Hieber u. Magdalena Stempfle,<br />

Justina u. Johann Enzler, anschl. kurze<br />

Maiand. m. Aussetz. d. Allerhl. u. euch. Segen.<br />

Aystetten, St. Martin, Martinsplatz 4<br />

Sa 17 Rkr. So 10.30 Fest-M z. Weihetag d.<br />

neuen Pfarrk., Peter u. Erna Blank, Theresia<br />

u. Franz-Xaver Steinbock, Maria u. Josef<br />

Steinbock, Ruolf von Perger, JM Martin<br />

Schmid. Di 8.30 Rkr, 9 M. Mi 18.45 Maiand.<br />

in d. alten K. Do 18.45 M in d. alten K.<br />

Baiershofen, St. Leonhard,<br />

St.-Michael-Str. 8<br />

So 8.30 M Leonhard u. Theresia Rolle, Frieda,<br />

Thekla u. Xaver Klaus, Gnunna Schroedter<br />

u. Wilhelmine Mayer, Anton Glaß, 19<br />

Maiand. Di 8.30 M Geschw. Rossmanith u.<br />

Elt.<br />

Batzenhofen, St. Martin, Martinstr. 6<br />

Sa 16.30 BG u. Aussprache, 18.30 Rkr n.<br />

Mg. d. Hl. Vaters in RB, 19 VAM in RB Johann<br />

u. Kreszenz Winkler. So 9 Rkr, 9.3 PfG f. d.<br />

leb. u. verst. d. Pfarrei, Willi, Josef, Anna u.<br />

Tobias Köhler u. Geschw. Reiter, Lydia Demharter<br />

JM, Sofie u. Matthäus Wörle u. Fam.<br />

Högerle. Di 18.30 Rkr f. d. verst., 19 M Marianne<br />

Dirr. Mi 18.30 Rkr in RB. Do 9 M f.<br />

verst. Mitgl. d. Kath. Frauenb. Fr. 18.30 Rkr,<br />

19 M.<br />

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IV region <strong>Augsburg</strong> gottesdienste vom 11. BIS 17. Mai 11./12. Mai 2013 / Nr. 19<br />

Biberbach, St. Jakobus maj.,<br />

Am Kirchberg 24<br />

Sa 14 Wallf.-Go d. Pfarrei Balzh., 18.30 Rkr<br />

u. BG, 19 VAM † Thannh. Fußwallf., Anna u.<br />

Anton Schmoll u. Enkelin Claudia, Bernhard<br />

u. Georg Fries, † Hassler u. Sinninger, Otto<br />

JM u. Anna Herb, † Bollinger, Storr u. Cäcilie<br />

Struhler. So 10 PfG, 19 Maiand. Mo 18.30<br />

Fatima-Rkr, 19.30 Taize-Gebet. Di 9 M †<br />

Mitgl. d. KDFB Biberbach, zu E. Mariens, z.<br />

Dank u. in e. bes. Anl., 19 FH: Rkr. Mi 19<br />

FH: M † Kratzer, Kamrad, Senft, Zankl u. H.<br />

Haas, Otto u. Maria Spirk, Anton u. Maria<br />

Gromer, Lorenz Kücher, Georg u. Franziska<br />

JM Wagner u. Anna Bihler JM, Michael Eder,<br />

† Elt. u. † Geißenberger. Do 18.30 Rkr, 19<br />

AM Anna Ortner u. † Elt., Josef u. Walburag<br />

Bertele, Klara u. Anton Meir u. Walburga<br />

Wiesmüller. Fr 7.15 Schüler-M, 10 Wallf.-Go<br />

d. Pfarrei Gosheim, 15 Markt: Trg.: Wirth-<br />

Schneller.<br />

Biburg, St. Andreas, Ulmer Straße 6<br />

So 9 PfG f. d. verst. Mitgl. d. kath. Frauenb.<br />

Biburg, Leo Bernhard, Elt. u. Angeh., 19<br />

Maiand. Mo 8.15 M z. E. d. Mutterg. Fr 19<br />

M Maria u. Michael Nußbaum, anschl. Maiand.<br />

Bonstetten, St. Stephan, Kirchstraße 2<br />

Sa 11 Beichte d. Firm., 19 VAM Otto Förg,<br />

18.30 Rkr u. BG. So 8.30 BG, 9 PfG, 19 Maiand.<br />

Mo 8 M Maria u. Xaver Schnitzler. Mi 8<br />

M Domberger u. Thiel. Do 19 M Ludwig u.<br />

Bernhardine Wengenmair. Fr 9.30 Firm-Go<br />

in d. Pfarrk. Welden, Arnold Jansen, 19 Dankand.<br />

d. Bonstetter Firml. in St. Stephan.<br />

Breitenbronn, St. Margareta, Talstr. 6<br />

So 10 So-M Rosemarie Singl, Kreszenz u.<br />

Kasimir Singl, † Sö. u. Tö. Josef Gaßner u.<br />

Angeh., Ludowika Wegele, Josef u. Franziska<br />

Landherr, 19 Maiand. in Holzara. Mi<br />

18.30 Maiand., 19 M JM Berta u. Josef Erdle,<br />

Hiller u. Josefa Fink u. Angeh., anschl. BG.<br />

Diedorf, Herz Mariä, Marienplatz 2<br />

Sa 14 Taufe: Medina Carvalho, Athina u.<br />

Gustav Döring, 18.30 Segensf. f. schwangere<br />

Fr. So 10 Pfarr-/Fam.-Go, M Elt. Völk u.<br />

So. Maximilian, z. E. d. Mutterg., d. † Priest.<br />

d. Pfarrei, Fam. Schmid u. Heinrich, Karolina,<br />

Josef u. Walburga Fendt, 19 AM. Di 19<br />

AM in St. Bartholom., M Anna Hafner, Josef<br />

Seitz u. Grundler, Erwin Scharm u. Fam.<br />

Feucht. Mi 10 Go im Sen.-Zentr. Fr 8.30 Go,<br />

M Ngo Bata´a Odile u. Ndombol Sylvestre,<br />

Mariele Hammel. Mo-Do 18.25 Rkr.<br />

Dietkirch, St. Johannes Baptist,<br />

Kirchplatz 1<br />

So 10 Fam.-Go z. Mutterg. im Schulg. GH,<br />

Verw. Hafner, Franz u. Berta Simnacher, JM<br />

Walter Wagner, Fam. Übelhör, Hilaria Egge,<br />

Bernhard u. Maria Wörle, Maria Gaßner,<br />

WH: 12.30 Rkr. Di Pfarrhaus: 20 ökum. Bibelkreis<br />

im Pfarrhaus.<br />

Dinkelscherben, St. Anna,<br />

Spitalgasse 8<br />

Sa 9 AH: M, 18.30 Rkr u. BG, 19 VAM Hermann<br />

Hölker JM, Wilhelm Böck, zu d. ar.<br />

Seelen, Katharina Tesininger JM u. † Angeh.,<br />

Walter Gleich u. Angeh., Margareta<br />

JM u. Franz Steppan, Annemarie Auer u.<br />

Geschw., Johanna u. Karl Kreis JM, Martin<br />

Kerner u. So. Helmut, Martha Höß JM, Willibald<br />

Riegele JM u. Maria Schmidt. So 9.30<br />

Rkr, 10 M z. Muttertag, † d. Fam. Kastner,<br />

Hartmann u. Mayr, Jakob u. Coletta Kastner<br />

u. Kinder Josef u. Theresia u. Annemarie<br />

Dirr, † Lindenfelser - Mayr - Seniw, Anton<br />

Zott, Elt. u. Geschw., Thekla Merk, Erwin,<br />

Cilli u. Martin Gumpinger, Pankraz JM u. Rosemarie<br />

Fried u. Elt., † d. Fam. Fahrner, †<br />

Angeh. Mayr, Jenuwein, Bsöl u. Hoppe, Hilde<br />

u. Eudard Högel u. Anna Müller, Georg u.<br />

Barbara Bogenrieder u. Fridolin u. Magdalena<br />

Aumann, Xaer Wiener, Elisabeth Strehle,<br />

Agnes u. Marlies Meine u. Maria Müller,<br />

Anni Hosemann u. Steffi Aust u. Ilse Peter,<br />

Viktoria Leitenmaier, Margarete u. Walter<br />

Reitsam, 18.30 Maiand. m. Frauensegn. a.<br />

d. Lourdesgr. Mo 9 AH: M Johann Zeller u. †<br />

Zeller u. Rupprich/Heberle, Finkl, Gleich. Di<br />

9 AH: M Gottfried Wiedemann m. Angeh.<br />

Mi 9 AH: M zu E. d. Engel u. z. Dank. Do 9<br />

AH: M, 19 AM f. Arnold Noske 2. JM, Peter<br />

Miller, anschl. kurze Maiand. m. Aussetz. d.<br />

Allerhl. u. euch. Segen. Fr 9 AH: M.<br />

Döpshofen, St.Martin,<br />

Wesso brunner-Straße 7<br />

Sa 18.30 VAM Max u. Kreszenzia Reiter m.<br />

To. Anna, Ludmilla Groß, Ludwig Müller, †<br />

Vogt u. Wiedemann. So 13.30 RKr.<br />

Emersacker, St. Martin,<br />

Lauterbrunner Str. 2<br />

Sa 17.30 Rkr u. BG, 18 VAM Erich u. Anneliese<br />

Kuchenbaur, Elisabeth u. Rudolf Huber<br />

m. Kind., Anton Eser u. Angeh., Anna u. Alois<br />

Stegmiller u. To., Agnes u. Hans Huber,<br />

Xaver u. Anna Mannes u. Tö. Judith u. Dora.<br />

So 19 Maiand. Di 8.30 M Bernhard Klima,<br />

Johann u. Anna Feistle, Magdalena u. Josef<br />

Haugg. Do 18.30 Maiand., 19 M Helga u.<br />

Philomena JM Fetzer, Martha RAu u. Elise<br />

Furkert, Helmut Böhnisch JM, Frieda u. Leonard<br />

Gerblinger, Auguste JM u. Rudolf Hnida<br />

u. Angeh., Otto u. Regina Weiler u. Angeh.,<br />

Edith Janitzkowski. Fr 15 Barmh.-Rkr.<br />

Ettelried, St. Katharina,<br />

Pfarrer-Bort-Straße 2<br />

Sa 12.30 Trg.: Karin u. Michael Scherer. So<br />

10 M Anna u. Josef Schmid, Anna u. Alois<br />

Knöpfle, Georg u. Gertraud Knöpfle, Elisabeth<br />

Ferschl, Kreszentia Höck, 19 Maiand.<br />

Mo 19.30 Gebetskreis in d. Schererkap. Mi<br />

19 AM, anschl. kurze Maiand. m. Aussetz.<br />

d. Allerhl. u. euch. Segen.<br />

Fleinhausen, St. Nikolaus,<br />

Dekan-Prölle-Straße 1<br />

Sa 19 Rkr. So 19 Bittg. z. Endres-Kreuz,<br />

dort um 19.30 M f. Albert Gemeinhardt<br />

jun., Andreas u. Maria Kugelmann, Barbara<br />

Kraus, Verw. Mayrock, Endres, Mandera<br />

u. Wörther, z. lb. Mutterg. Di 19 AM Centa<br />

Gemeinhardt, anschl. kurze Maiand. m.<br />

Aussetz. d. Allerhl. u. euch. Segen. Do 8 M<br />

Anton u. Hermine Keller.<br />

Gablingen, St. Martin, Schulstraße 19<br />

Sa 18.30 Rkr 19 VAM Helga u. Peter Plöckl,<br />

Elt. Weißenböck u. Johann Eberle, † Gebele<br />

u. Plöckl, Hans Schmid JM, † d. Kath. Frauenb.,<br />

Muttertags-M, 21 Pfingstnov. So 9.45<br />

Rkr, 10.15 PfG Barbara Weber, Schw. Sophia,<br />

Martin Wollmann u. † Ruef, Klara Köpf<br />

u. Kreszenz Harsch, Karl Schmid JM, 11.30<br />

Taufe: Robin Topic, 18 Maiand., 21 Pfingstnovene.<br />

Mo 19 Taize-Gebet, 21 Pfingstnov.<br />

Di 18.30 Maiand., 19 M Isidor Weinmann,<br />

Sophie Babinger m. Angeh., Anna u. Johann<br />

Eser, 21 Pfingstnov. M 18.30 Rkr, 19 Vesper,<br />

21 Pfingstnov.<br />

Gersthofen, Pfarreiengemeinschaft<br />

St. Jakobus (StJ), Schulstraße 1<br />

Maria, Königin des Friedens (MKdF),<br />

Johannesstraße 4<br />

O<br />

Sa 9.30 PGH: Wort-Go-F., 14 StJ: M Glogowatzer<br />

Heimattr., 17.15-17.45 MKdF: BG,<br />

17.30 Rkr, 18 VAM Erich u. Adolf Praßler<br />

u. Elt. Jäcklin u. Praßler, Josef Weigl, Alfred<br />

Banschbach, Ludwig Traber u. Angeh.<br />

So 8.30 MKdF: M Elt. Remmele u. Heinzer,<br />

Walburga u. Max Paukstad u. Elt. Förg, Martha<br />

u. Hubert Lang, Sebastian Wagner z. 10.<br />

Geb., 9 AWO: Wort-Go-F., 10.15 StJ: PfG,<br />

18.30 MKdF: Maiand. m. EK-Kind. Mo 17.30<br />

UIK: M Johann Lederer. Di 18.30 MKdF: Rkr,<br />

19 M. Mi 9 StJ: M Mathilde u. Johann Mayr.<br />

Do 18.30 StJ: Rkr, 19 M Konrad Eberhard,<br />

Walter Kunert u. Eva Maria Fößl, Thomas<br />

Wittmann, JM Bertha Keilwerth u. Angeh.<br />

Fr 17.30 StE: M.<br />

Grünenbaindt, St. Peter u. Paul,<br />

St.-Leonhard-Straße<br />

So 19 Bittg. z. Endres-Kreuz, dort um 19.30<br />

M. Mi 8 M Ulrich Zott u. Verw. Do 19 AM<br />

f. d. ar. Seelen, anschl. kurze Maiand. m.<br />

Aussetz. d. Allerhl. u. euch. Segen.<br />

Häder, St. Stephan, Kirchplatz 5<br />

Sa 19 VAM in d. Kap. So 8.30 M Maria Haid,<br />

Anna u. Georg Müller, Maria u. Johann Fischer<br />

u. Gertrud Müller u. Ernst Burger, Maria<br />

u. Viktoria Knöpfle, anschl. Flurumg., 19<br />

Maiand. Di 8.30 M in d. Kap. Mi 19 AM n.<br />

Mg., Stefan u. Veronika Kreidenweis u. So.<br />

Stefan, Johann Mayr.<br />

Hainhofen, St. Stephan,<br />

Am Kirchberg 10<br />

So 9 PfG Walburga Kastner JM, Erwin<br />

Schmidbauer JM, 19 Maiand. a. d. Kobel.<br />

Mo keine M. Di 8 Rkr. Mi keine M. Do 19<br />

Maiand. Schlipsheim, St. Nikolaus v. Tolentino.<br />

Fr 19 Maiand.<br />

Herbertshofen, St. Clemens,<br />

Klemensstraße 12<br />

Sa 17.25 Rkr, 17.30 BG, 18 VAM, Dank-M d.<br />

EK-Kinder, Rudolf Winterstein u. To. u. Angeh.,<br />

† Wanka u. Biller u. z. Danksag., Anna<br />

u. Emil Franz u. Anna u. Rudolf Rösner u.<br />

Angeh. So 8.30 PfG, M f. d. leb. u. verst. d.<br />

PG, Anton u. Philomena Deisenhofer, 18.30<br />

Rkr, 19 Maiand. m. d. Firml. u. d. EK-Kind.<br />

Mo 18.30 Rkr, 19 Maiand. b. Kap. Erlingen.<br />

Di 16.30 Schüler-Go, 18.30 Rkr. Mi 18.30<br />

Rkr, 19 Vesper. Do 18.25 Rkr, 19 M Maria<br />

u. Johann Fünffinger, z. lieben Mutterg. v.<br />

d. immerw. Hilfe. Fr 16.30 Kinder-Go, 18.30<br />

Rkr.<br />

Heretsried, St. Martin,<br />

<strong>Augsburg</strong>er Str. 9<br />

Sa 14 Taufe: Mia Dieminger. So 10 PfG f.<br />

d. leb. u. verst. d. PfG im Ged. Blasius u.<br />

Franziska Jehle, Sebastian u. Maria Winkler,<br />

Josefa u. Leonhard Wiedemann, Sebastian,<br />

Sofie, Maria u. Elfriede Kirner. Fr 18.30<br />

Maiand., 19 M Therese u. Xaver Link Stifts-<br />

M. Lauterbrunn, St. Vitus. Sa 9 Nov. z.<br />

Pfingsten. So 8.45 M m. Nov. z. Pfingsten<br />

f. Geschw. Dieminger, Mathias Braunmiller<br />

u. Angeh., Anna JM u. Jakob Huttner u. Sö.,<br />

anschl. marian. Kongr. u. Messbund. Mo 9<br />

Nov.zu Pfingsten. Di 9 Nov. z. Pfingsten. Mi<br />

8.30 M m. Nov. zu Pfingsten. Do 9 Nov. zu<br />

Pfingsten. Fr 9 Nov. zu Pfinsten.<br />

Hirblingen, St. Blasius,<br />

Wertinger Straße 26<br />

So 9.30 PfG f. Adolf Engelhart JM u. Gernot<br />

Schuler, † Schneider u. Schimmel, Leonhard<br />

Schrettle, Johann Schalk JM, Elt. Zott,<br />

† Colombo u. Binanzer, Agnes u. Michael<br />

Schrettle, Sebastian u. Anna Schuster, 19<br />

Maiand. Di 8.15 M f. Therese Brem u. † Angeh.,<br />

Rosa Wiedemann. Mi 8.15 M Andreas<br />

Wagner JM u. Elt. Stegmiller. Fr 8.15 M.<br />

Horgau, St. Martin, Martinsplatz 1<br />

Sa 18.30 Rkr, 19 VAM f. Rudolf u. Magdalena<br />

Mayr, Blandina Schorer, Johann Gleich,<br />

JM Barbara Rottmair u. Bernhard. So 10.15<br />

Fam.-Go f. Gertrud Tögel u. Marianne Hutner.<br />

Do 19 M Reitmayer, Bannert, Link.<br />

Horgau-Greut, St. Maria Magdalena. Sa<br />

14 Trg.: Achim Fischer, Marion Grellmann.<br />

Di 19 JM Alois Schmid, † Zacherl u. Neu,<br />

anschl. Maiand. Horgau-Auerbach, St.<br />

Nikolaus. Mi 19 M Hermann Weinmann<br />

u. Elt., anschl. Maiand. Fr 14 Trg.: Manfred<br />

Buchmann/Claudia Kaiser.<br />

Pfarreiengemeinschaft<br />

Kutzenhau sen, St. Nikolaus,<br />

St.-Nikolaus-Straße 2 (KU)<br />

O<br />

Agawang, St. Laurentius,<br />

Obernefsried 1 (AG)<br />

und Rommelsried, St. Ursula und<br />

Gefährten, Herzogberg (RO)<br />

Sa AGW: 8 Rkr f. d. verst., KH: 18.30 Rkr f. d.<br />

verst., 19 VAM † Angeh. Kranzfelder-Ziegler,<br />

Walli Schmid u. † Angeh., Franz Jaser,<br />

Peter Hirschberger u. † Angeh., JM Josef Augustin,<br />

JM Herbert Weihrich, Anton u. Maria<br />

Knöpfle, JM Erwin Mayer. So AGW: 8.30 Go<br />

Franz Wiedemann u. † Angeh., Sonja, Josef<br />

u. Ottilie Leinauer, 19 Maiand., RR: 9.45 PfG<br />

f. a. leb. u. verst. d. PfG, paral. Kinder-Go,<br />

19 Maiand., KH: 9.45 sonntägl. Lobpreis, 19<br />

feierl. Maiand. m. Fahrzeugsegn. Mo KH:<br />

8 Rkr um e. gute Weiterg. d. Glaubens. Di<br />

AGW: 8 Rkr u. e. gute Weiterg. d. Glaubens,<br />

KH: 19 M Johann u. Magdalena Kröner u. †<br />

Angeh., Elt. Marb u. Rieger, Viktoria u. Josef<br />

Klemmer u. † Angeh., Sofie u. Stefan<br />

Klemmer u. † Angeh., Vinzenz Mayer u. To.<br />

Hildegard, Georg u. Josef Schmid, n. Mg.,<br />

RR: 19 Rkr u. e. gute Weiterg. d. Glaubens.<br />

Mi AGW: 19 M Josef Festbaum u. Geschw.,<br />

Anna Mayrhörmann u. Anita Feller, Auguste,<br />

Franziska u. Gottfried Christ. Do KH: 8<br />

Rkr um geistl. Berufe, AGW: 8 Rkr um geistl.<br />

Berufe, RR: 19 M Arthur u. Michael Mayer<br />

u. Adolf Bertele, Dreißigst-Go Otto Rausch<br />

m. Grabbes, Ludwig u. Julianne Geßler u.<br />

Söhne. Fr AGW: 19 Maiand.


11./12. Mai 2013 / Nr. 19 region <strong>Augsburg</strong> gottesdienste vom 11. BIS 17. Mai V<br />

Langweid, St. Vitus,<br />

<strong>Augsburg</strong>er Straße 28<br />

Sa 6 Pfingstnov., 18.30 Rkr u. BG, 19 VAM<br />

Barbara Steiger u. Georg Kehlre, † d. Fam.<br />

Förg, Renate u. Franz Michalek, Franziska<br />

Stegmüller, Juliana Schmidt. So 6 Pfingstnov.,<br />

8.45 PfG f. d. leb. u. verst. d. Pfarrei,<br />

19 Maiand. Mo 6 Pfinstnov. Di 6 Pfingstnov.,<br />

18.30 Rkr u. BG, 19 AM Pfr. Joseph<br />

Mühleisen, Paula u. Emanuel Koutecky, X.<br />

Frey u. Chr. Frey, Hildegard Bach u. †, †<br />

d. Fam. Schnurrer. Mi 6 Pfingstnov. Do 6<br />

Pfingstnov. Fr 6 Pfingstnov.<br />

Margertshausen, St. Georg,<br />

Heilig-Kreuz-Straße 7<br />

So 8 Rkr, 8.30 PfG, Emilie u. Johann Kass u.<br />

So. Helmut, JM Elisabeth Dettenrieder, Georg<br />

Lautenbacher, MM Franziska Hattler.<br />

Meitingen, St. Wolfgang,<br />

St.-Wolfgang-Straße 2<br />

Sa 18.30 Rkr, 19 Maiand. So 10 So-Go † Elt.<br />

Baur u. Mordstein, Theresia u. Otto Kaiser<br />

u. † Angeh., Hugo Leinfelder, Peter Riemensperger,<br />

18.30 Rkr u. BG, 19 AM Kurt<br />

Häusler, Sr. Richardis Schulz u. Geschw.,<br />

Josef u. Katharina Hartung, † Angeh. d.<br />

Fam. Drösler u. Zach, Kaspar u. Hermine<br />

Auerhammer, Josef Schuster u. Verw., JM<br />

Antonie Gaugenrieder u. Afra Liepert, Juliana<br />

Wimmer, zu E. uns. leb. Frau v. Fatima,<br />

Margareta Gröger, † d. Fam. Gwalt u.<br />

Braunmüller. Mo 10 M im Johannesh., 18<br />

Rkr. Di 16 Aussetz. d. Allerhl., 16.15 Betstd.<br />

f. d. PfG m. d. Kath. Frauenb., 17 Betstd. f.<br />

kranke u. alte Menschen, 17.30 Betstd. f.<br />

Fam. u. Kind. m. Kolping, 18 Rkr, 18.30 AM<br />

Aloisia Birzele, JM Hubert Peschek u. Verw.,<br />

JM Maria Schaffer, Elt. Frey. Mi 18.30 Rkr,<br />

19 Maiand. Do 14.30 M im St. Martha-H.,<br />

18 Rkr. Fr 9 M Gabriele Stegmiller, Fam.<br />

Treffil, Zeller u. Diefenthaler, Johann Fröhlich<br />

u. Elt., 15.30 M im WP Laubenb., 18 Rkr.<br />

Langenreichen, St. Nikolaus. Sa 20 Tr. a.<br />

d. PK z. Lichterproz. m. d. EK.-Kind., in St.<br />

Stephan Maiand. So 10 So-Go, Dank-M d.<br />

EK-Kinder August LUdwig, Rudolf Lipowsky,<br />

z. Mutterg., Irmgard Olbrich.<br />

Neusäß, St. Ägidius,<br />

Bgm.-Kaifer-Straße 6<br />

O<br />

Sa 3 Taufe: Natalie Heitmiller, 18 BG, 18.15<br />

Rkr, 18.45 VAM d. PfG, Erwin Schröder m.<br />

Angeh., Angeh. Sinning, Anna Schleich,<br />

Xaver Meiershofer, Angeh. Bihler-Greifenegger,<br />

Schreiber-Massinger u. Ewig, Angeh.<br />

Pilz u. Rittel. So 9 Pfarr-M Philipp Vogg,<br />

Ludwig u. Irma Mayr, Therese Schuster. Mi<br />

18.15 Rkr, 18.45 M in d. Kap. Do 17.15 Anbetung<br />

in Stille in d. Kap. Fr 8 M in d. Kap.,<br />

Rudolf u. Walburga Vogele.<br />

Neusäß, St. Thomas Morus,<br />

Gregor-Mendel-Straße 1<br />

O<br />

Sa 10.30 Go im Pflegeh. am Lohwald. So<br />

10.30 Pfarr-M f. a. leb. u. verst. d. PfG. Mi<br />

9 M Fam. Scholz u. Angerer. Do 18.15 Rkr,<br />

18.45 M f. d. verst. in uns. PfG, Siegfried<br />

Kell u. Fam. Seibold, Rudolf Brandel u. Rosina<br />

Beil. Fr 19 M.<br />

Oberschöneberg, St. Ulrich,<br />

Maien bergstraße 12<br />

So 8.30 PfG, JM Xaver Bihler, Maria Greiner,<br />

JM Wilhelm u. Franziska Spengler, Johann u.<br />

Viktoria Zott, Gumpinger u. Hauf u. Angeh.,<br />

Ulrich u. Rosa Wiener u. Amgeh., 19.30<br />

Maiand. in Saulach m. Segn. d. Mütter u.<br />

d. Fam. Do 18.30 Maiand., 19 M Hermann<br />

Durchdenwald, Viktoria u. Gregor Lindenfelser<br />

u. Angeh., anschl. BG.<br />

Oberschönenfeld,<br />

Zisterzienserinnen-Abtei<br />

Tgl. 16.55 Rkr i. d. Hauskap., 17.30 Vesper.<br />

Sa 7 M Genoveva u. Ludwig Kramer, leb. u.<br />

† d. Fam. Dirl-Rapp, z. Ehren d. hl. Mutterg.,<br />

14 Maiand. b. Weiherhof. So 8.30 M leb. u.<br />

† d. Fam. Zimmer, leb. u. † d. Fam. Beblo,<br />

Elt. Frey u. So. Peter, Dank-M i. bes. Mg. d.<br />

Fam. Dietrich, 19.45 Komplet u. Maiand.<br />

Mo 7 M n. Mg. v. P. Th., leb. u. † d. Fam.<br />

Scholz - Kringe, z. E. d. hl. Mutterg. Di 7<br />

M Franz Wieser, Daniela Dörner u. Angeh.,<br />

f. Schwerkranke, 19.45 Komplet u. Maiand.<br />

Mi 7 M Fam. Pesch - Stolz, n. Mg. Carolina<br />

Kufer, z. E. d. hl. Josef. Do 7 M Marika<br />

Demeter, Fam. Bader, i. e. bes. Anl. Fr 7 M<br />

Katharina u. Peter Neufeld, Theodor, Anna<br />

u. Rosa Lill, f. d. verst.<br />

Ottmarshausen, St. Vitus,<br />

St.-Vitus-Straße 6<br />

So 10.30 Pfarr-M Wally Ertle, Andreas u.<br />

Walburga, Barbara u. Peter, Sarah Rauner,<br />

Magdalena Aumann, Rosa Simnacher. Mi<br />

15 Maiand. Do 9 M Andreas u. Kreszenz<br />

Rössle.<br />

Reutern, St. Leonhard, Ludwig-Rif-Str.<br />

So 8.45 PfG f. a. leb. u. verst. d. Pfarrei,<br />

Ged. Philipp Scherer, Josefa Wagner, Philomena<br />

Dippel, Franz u. Maria Eser, Lieselotte<br />

Feil, Maria Baur, Lisbeth Pal, Evelyne Barth<br />

u. Angeh. Mi 18.30 Rkr, 19 AM Johann Harthauser<br />

u. Elt., † d. Fam. Harthauser u. Dörle,<br />

Anna u. Kreszenz Schiffelholz u. Elt., Philomena<br />

Dippel. Fr 9.30 PK Welden: Spendung<br />

d. Firmsakramentes, d. Firml. möchten bis<br />

9.15 anwesend sein.<br />

Ried, Mariä Himmelfahrt,<br />

Hattenbergstraße 16<br />

Sa 14 Trg.: Monika u. Josef Hechtl. Di 18.30<br />

Maiand., 19 M Georg u. Mina Meier u. To.<br />

Rosa, Barbara u. Karl Mailänder, anschl.<br />

BG.<br />

Stettenhofen, Jesus, der gute Hirte, Gablinger<br />

Straße 6<br />

Sa 14 Taufe: Larissa Antonia Menzel. So 10<br />

PfG f. leb. u. verst. d. Pfarrei, 10 Kinder-Go,<br />

19 M Josefine Hildmann, Hilaria Gai, anschl.<br />

Maiand. Di 18.30 Rkr i. d. SK. Mi 8.30 M<br />

Theresia Dirr, Viktorian Weser, 19 Maiand. i.<br />

Nothelferkap.<br />

Täfertingen, Mariä Himmelfahrt,<br />

Portnerstraße 4<br />

Sa 11.30 Taufe: Annelie Leia Exler, 17 Rkr.<br />

So 8.30 Rkr, 9 Pfarr-M Dominik Dorrer, Elt.<br />

Hackl u. Leinauer, Thomas u. Franziska<br />

Welzhofer, Fritz u. Luise Berchtenbreiter,<br />

10.30 Kinder-Go im PH. Di 18.15 Rkr, 18.45<br />

M. Mi 18 Maiand. Do 18 Maiand. Fr 8.30<br />

Morgenlob, 9 M Elt. Bigelmaier, Angeh.<br />

Schwarz u. Jungwirth.<br />

Ustersbach und Mödishofen,<br />

St. Fridolin, Theodor-Haecker-Straße 16<br />

Sa MH: 19 So-VAM Aloisia Zott, † Maier<br />

u. Steger, Konrad Müller u. Irmgard Krug<br />

z. hl. J. Thaddäus. So UB: 10 So-M, JM Johann<br />

Völk, Anton u. Mathilde Hörmann, zu<br />

E. d. lieben Mutterg. Mo UB: 18.30 Rkr in<br />

d. Annakap. Mi MH: 19 M JM August Biber,<br />

Barbara Zimmermann u. Angeh., Johanna<br />

u. Leo Kastner, u. August u. Maria, anschl.<br />

BG. Do BE: 19 M f. d. ar. Seelen, 19.30 Gebetskreis,<br />

UB: 20 Bibelkreis. Fr UB: 15.30 FIT<br />

Beten, 18.30 Rkr, 19 M Rudolf u. Elisabeth<br />

Frey u. Angeh., Genoveva u. Willi Wiedemann,<br />

Emma u. Helmut Müller u. Helmut<br />

Ringler, anschl. BG.<br />

Violau, St. Michael,<br />

St. Michael-Straße 8<br />

O<br />

Sa 10 M Wallf. v. Streitheim, 17.30 BG, 18<br />

Fam.-Go, VAM Josefa, Johann u. Theresia<br />

Wiedemann, Wenzel Pux u. Angeh., Matthias<br />

Wörner, Magdalena Leutenmaier,<br />

Angeh. Dauner u. Hüttmann, Ludwig u.<br />

Kunigunde Hartmann u. Angeh. So 9.50<br />

Einzug d. Trachtler z. Wallf.-Go, 10 Pfarr- u.<br />

Wallf.-Go, M f. d. leb. u. verst. d. PfG, f. d.<br />

verst. Trachtlerinnen/Trachtler, Xaver u. Josefa<br />

Steck, Fam. Stadler u. Steppich, Fam.<br />

Krautmann, Georg u. Maria Schmucker,<br />

Alois Haunstetter, z. E. d. Mutterg., Theresia<br />

Dauner, 14 Maiand., 11.30 Wallf. d.<br />

PG Aschberg, Wallf.-Go. Di 15 Maiand. Mi<br />

8 stille Anbet. u. BG, 8.30 Fatima-Rkr, 9<br />

Pilger-M Christina Mayr, Gabriele Timpel u.<br />

Angeh., Peter u. Margarete Gumpp u. Sö.,<br />

Josef u. Elfriede Kiermeier, Angeh. Classen<br />

u. Sorg, Helmut Rosenwirth u. Angeh., Gabriele<br />

Dippel, Martin Wiedemann u. Angeh.<br />

Trautwein, Anton u. Maria Egger u. Angeh.,<br />

Kaspar Boos, Emma Reinhart, Josef u. Mina<br />

Pfefferer u. So. Josef, Elt. Rossmann, Alois<br />

Rossmanith u. Angeh., Ludwig u. Wally<br />

Mecklinger u. So., Marie Nather, 16.15 Maiand.<br />

Do 14 Maiand., Sen., St. Georg, UB: 18<br />

M Max Stadler, Wolfgang Rättig, Johanna<br />

Schormüller u. So., Josefa Holzmann, f. d.<br />

ar. Seelen, n. Mg.<br />

Welden, Mariä Verkündigung, Uzstr. 2<br />

Sa 13 PK: Trg.: Stephan Kiening u. Sonja<br />

Wiedemann, 18 St. Thekla: VAM So 10 PfG<br />

f. a. leb. u. verst. d. Pfarrei, Ged. Konrad<br />

u. Barbara Berchtold, Michael u. Maria<br />

Jäckle, Thomas u. Mathilde Wagner u. So.<br />

Thomas, Xaver Greif u. † Angeh., Maria u.<br />

Heinz Schönenberg, Xaver u. Anna Feistle<br />

u. So. Josef, Anna u. Jakob Huttner u. Sö.,<br />

Monika u. Anna Engler u. Angeh., 17 PK:<br />

ew. Anbet. m. Aussetz. d. Allerhl., 18 PK:<br />

Schlußand. u. sakram. Segen, 18 St. Thekla:<br />

AM. Do 18.30 PK: Rkr, 19 AM Johann<br />

u. Veronika Wagner u. † Angeh., Josef<br />

u. Susanna Bentele u. Enkelin, zu d. hl.<br />

Schutzeng., Adalbert Abele u. Kinder, Peter<br />

Fackler u. Angeh., JM Johann Wienerl,<br />

Elt. u. Geschw., Benedikt Reiser, Anna u.<br />

Sebastian Vill, Maria u. Georg Reiser, JM<br />

Johann u. Franziska Walther u. Moritz Hodapp<br />

u. Verw., JM Johann Helbig, Thekla u.<br />

Ludwig Mielich u. Lieselotte Feil, Hedwig<br />

Gschwilm, Maria, Alois u. Reinhold Schenk<br />

u. † Verw. Fr 9.30 Spendung d. Firmsakram.<br />

d. H. H. Bischofsvikar Prälat Karlheinz<br />

Knebel. Firml. möchten bis 9.15 anwesend<br />

sein.<br />

Kobelkirche bei Westheim,<br />

Maria Loreto, Kobelstraße 36<br />

Sa 16.30 Rkr, BG, 17 M Marino Philippa.<br />

So 16.30 Rkr, BG, 17 M Veronika Windoph,<br />

19 Maiand. m. a. Neusäßer Pfarreien. Mo<br />

8.15 Rkr, 19 Maiand. Di 8 BG, 8.15 M Fam.<br />

Schalk, anschl. Rkr, 19 Maiand. Mi 8 BG,<br />

8.15 M z. Hl. Josef, anschl. Rkr, 19 Maiand.<br />

Do 8 BG, 8.15 M Fam. T. u. E. u. bes. Anl. J.,<br />

19 Maiand. Fr 14.30 Rkr, BG, 15 Fatima-M,<br />

Dreißigst-M Fritz Grüner, zu Ehren d. v. d.<br />

Toten auferstand. Jesu u. Ernst Bayer, anschl.<br />

Maiand.<br />

Westheim, St. Nikolaus von Flüe,<br />

Von-Ritter-Straße 6<br />

O<br />

Sa 18 Rkr, BG, 18.30 VAM Johann u. Maria<br />

Trischberger, Erna Merkle u. Hanni Glatzl,<br />

† d. Fam. Wagner, Ziegler u. Exler. So 10<br />

PfG, 19 Maiand. a. d. Kobel m. a. Neusäßer<br />

Pfarreien. Di 8 Rkr, 8.30 M. Mi 8 Rkr, 8.30<br />

M Hans Thoma m. Fam., M. u. W. Kratzer.<br />

Do 10 M im Notburgaheim. Fr 7.25 Schüler-M.<br />

Willishausen, St. Martinus,<br />

Biburger Straße 8,<br />

m. Deubach, St. Gallus (StG)<br />

So 9 M Maria Kastner, Siegfried Dirr u.<br />

Großelt., † d. Fam. Ostermann u. Bührle,<br />

Anna u. Richard Wadenka, Konrad Eser u. †<br />

d. Fam. Kraus. Mi Hausen: 19 M Peter Wallner<br />

u. Michael Berz, † d. Fam. Spengler u.<br />

Brenner. Fr 8 M. Deubach, St. Gallus. Di<br />

19 M Siegfried Huber, Leo u. Luise Steiner,<br />

Hans u. Johann Rößle, Heinz Regner, Hiltrud<br />

u. Karl Stärker, Walburga u. Fridolin Kneißl,<br />

Wilhelmine u. Theresia Reitmayer u. Philomena<br />

Abold. Do 14 Maiand.<br />

Seit über 40 Jahren für Sie da.<br />

Wir helfen und begleiten<br />

• Bestattungen • Überführungen • Trauerhalle<br />

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VI region <strong>Augsburg</strong> gottesdienste vom 11. BIS 17. Mai 11./12. Mai 2013 / Nr. 19<br />

Dekanat Aichach-Friedberg<br />

Baindlkirch, St. Martin,<br />

St. Martin-Straße 3,<br />

Mittelstetten, St. Silvester<br />

Sa BK: 3 Andechs-Fußwallf., 17 Treffen d.<br />

EK-Kinder, 17.30 Dankand., MS: 3.30 Pilgersegen,<br />

Adelsh.: 7.30 Abm. ab Sportgastst.,<br />

Andechs: 12 Wallfahrtsamt, 15 And. u. Pilgers.<br />

So HB: 7.45 Früh-M Georg u. Katharina<br />

Kistler, BK: 9 PfG Siegfried Graf m. Verw.,<br />

Sabina u. Eduard Kurz m. Elt. u. Geschw.,<br />

Thomas u. Maria Wörle m. † Verw., 19 Maiand,<br />

MS: 10.15 PfG Wally Ring, Leonhard<br />

Ostermeier, JM Veronika Popfinger m. †<br />

Verw., HB: 11.30 Tauff.: Franka Magdalena<br />

Schlemmer, 12 Rkr. Mo HB: 18.30 Maiand.,<br />

19 Amt m. Fußwallf. aus Rohrb., Johann<br />

Wittmann m. Elt. u. Kreszenz Strasser, Elt.<br />

Holzapfel u. Söhne, Anna Kott. Mi MS: 19<br />

Maiand. u. BG, 19.30 M Andreas Ring m.<br />

Geschw., JM Katharina Britzelmair, Verw.<br />

Britzelmair-Kistler. Do BK: 18.30 Maiand.<br />

u. BG, 19 M Kreszenz Schneider m. Anton,<br />

Elisabeth u. Rudolf Wagner, JM Viktoria u.<br />

Krezsenz Heiserer. Fr HB: 14 Maiand. m.<br />

Krönung d. Schönstattbilder, SR: 18.30<br />

Maiand, 19 M Arthur Stief, Lieselotte Hoppmann,<br />

Johann Nissl, JM Sofie Schlicker,<br />

Franz u. Krezenz Sedlmeir.<br />

Dasing, St. Martin,<br />

Unterzeller Straße 10<br />

Sa So-VAM d. PfG entfällt. So 9.45 PfG d.<br />

Pfarreiengem., JM Viktoria Bierman, M Maria<br />

u. Willibald Ihle, Hans Schnieringer, 19<br />

Maiand. Di AM entfällt. Fr 18.30 Maiand.,<br />

19 AM, JM Katharina Engelke u. Elt., M Peter,<br />

Johann u. Jakob Röhrle, Hedwig Kotschka,<br />

Elt. Mayr u. Sö., Sofie Fritz u. Elisabeth<br />

Asam, Katharina u. Michael Huber u. Rudolf<br />

Tschabrun, Elt. Eichner u. Brüder, Elt. Bachmeir<br />

u. Geschw.<br />

Eurasburg Kuratie, Hl. Kreuz,<br />

<strong>Augsburg</strong>er Straße 3<br />

Sa 14.30 Taufe: Leonie Metzger. So 9.45 M<br />

Anton u. Anna Menhart, Theresia u. Andreas<br />

Wittkopf, Alois, Hermine u. Werner Kohout,<br />

Theresia u. Karl Steinhart m. Elt. u.<br />

Johann Herger, Kreszenz u. Michael Kiser u.<br />

Elt. Sedlmair u. So. Bernhard, 19 Maiand. a.<br />

d. Grotte m. d. Komm.-Kind. Do 19 M Josef<br />

u. Anna Lechner m. Fam., Hildegard, Therese<br />

u. Michael Hartl, Theresia, Josef, Irene u.<br />

Emil Bichler, Josef u. Katharina Knöferl m.<br />

So. Hans, anschl. Beichte.<br />

Freienried, St. Antonius<br />

So 8.30 M Johann Köppel u. Elt., Elisabeth<br />

Ebenhöh.<br />

Friedberg, Stadtpfarrkirche St. Jakob,<br />

Eisenberg 2<br />

Sa 9.30 AWO-H.: M Erna u. Hubert Rupp u.<br />

Hans Büchler, 12.30 St. Afra: Trg.: Sabrina<br />

Riedl u. Frank Zimmermann, 18 St. Jakob:<br />

BG u. Rkr, 18.30 VAM Verw. Schreier u. Hartmann.<br />

So 9 St. Afra: M Richard Zitzmann<br />

JM, 9.15 St. Jakob: Gem.-Go, 10.30 Fam.-Go<br />

Finni Stockhammer, 18 Rkr, 18.30 M Fam.<br />

Schmid u. Zanker, 10.15 St. Stefan: M Gisela<br />

Trieb u. Michaela Schwankhart, 10.30 Pfarrzentrum:<br />

Kinder-Go. Mo 18 Rkr, 18.30 M<br />

Therese Kiesl u. † Angeh. Di 1 Maiand., 18<br />

euchar. Anbet., 18.30 M Anna u. Josef Seitz,<br />

19 St. Afra: Maiand. Mi 8.30 M Alfons Lilli<br />

u. Elt., 19 Maiand., 21.15 Nachtgebet, ab<br />

12 Zeit z. Ank., 16.30 Krankenh.k: M, 18.30<br />

Wiffertsh.: M, JM Andreas Müller. Do 16.30<br />

K.-So.-Stift: M Fam. Badstieber u. Fam. Melcher,<br />

18 St. Jakob: Rkr, 18.30 Medi-Raum: M<br />

m. Bibel-teilen, Verw. Mlaker, 19 St. Stefan:<br />

Maiand. Fr 8.30 M Elt. u. Geschw. Menhart,<br />

19 Versöhnungs-Go d. Firmbew.<br />

Friedberg, Pallottikirche,<br />

Vinzenz-Pallotti-Straße 14<br />

Sa 7.15 M † Balbina Schweiger. So 10.30<br />

M † Sofie Kirsch, 18 Vesper-Go. Mo 7.15 M<br />

t Karoline u. Albert Raach. Mi 7.15 M † Pfr.<br />

Andreas Frohnwieser. Do 7.15 M † Elisabeth<br />

Kuhn. Fr 18 M † Maria Lerch.<br />

Friedberg, Unseres Herrn Ruhe,<br />

Herrgottsruhstraße 29<br />

Sa 8.30 M z. Dank, 13.30 Trg.: Peter u. Anja<br />

Schmid, 15-16 BG. DSo 7 M Bitte in e. best.<br />

Anl., 8 M Anna MIchl, 10 Fest-M zu E. Mariens,<br />

Anna Grießer, Ged. Annin Kuhn, Ged.<br />

Elt. u. Sö. Süß, 14.30 M monatl. Brudersch.-<br />

M f. d. leb. u. verst. Mitgl., 15.30 Tauff.: Ramona<br />

Victoria Rizea. Mo 8.30 M Anna Seitz.<br />

Di 8.30 M Johann Steinherr, 18.30 Maiand.<br />

Mi 8.30 M Theresia Weinberger, 15.45 Maiand.,<br />

Wallf. Sen. Schwäbisch-Gm., 17.45 BG,<br />

18.30 M Thomas Heppenheimer. Do 8.30 M<br />

Klara u. Ladislav Meszaros, 18.30 Maiand.<br />

19.30 Tagesrückblick. Fr 8.30 M Karl Gay u.<br />

Großelt. So-Fr 14 Rkr. Werktags 8 Morgenlob.<br />

Euchar. Anbet. Tgl. in d. Turmkapelle.<br />

So- u. Feiertg. ab 15, Werktage ab 9.15.<br />

Friedberg-Derching,<br />

St. Fabian u. Sebastian,<br />

Liebfrauenplatz 3<br />

So 8.45 Rkr um geistl. Berufe, 9.15 PfG, 19<br />

Maiand. (alte Kirche). Di 19 Zeit mit Gott.<br />

im 7.30 M Florian u. Anna Kastl, Pfr. Anton<br />

Moser u. Agathe Bechteler, † d. Fam. Lechner,<br />

† d. Fam. Langenegger u. Wied (alte<br />

Kirche). Fr 17 Jugendgr., 18.15 BG, 19 M<br />

Anton u. Kreszenz Scheel JM, Georg Haas<br />

JM, Bruno Losert u. Josef Pupeter, † d. Fam.<br />

Vogl, Simon Elbl JM u. † Verw., Theresia<br />

Tränkl JM.<br />

Friedberg-Haberskirch,<br />

St. Peter und Paul, Stefanstraße 45<br />

So 10.15 PfG, M Franziska Friedl, Johann u.<br />

Maria Franta, Simon Straßer, Dora Baumeister,<br />

Martin Knauer, 19 Maiand. in Oberzell.<br />

Do 19 M um geistl. Berufe.<br />

Friedberg-Ottmaring, St. Michael,<br />

St.-Michaels-Platz 7<br />

O<br />

So 8 Rkr, 8.30 M Xaver Kolper sen., Maria,<br />

Michael u. Rosina Kolpier u. † Geschw. Kolpier,<br />

Anton Köbl, Elisabeth Sollinger, Maria<br />

Kusche u. Elfriede Auerbach, Anna Bögl,<br />

Maria u. Josef Bachmeir, Josef u. Aloisia<br />

Drescher, Michael u. Maria Kolper JM, 19<br />

Maiand. m. d. EK-Kind. Mo 8.30 Rkr, 9 M<br />

Ludwig Glas JM, Franz u. Centa Elbl. Di 19<br />

M. Mi 19 M in Hügelsh. Magdalena Kopp<br />

JM, Franz Wünsch, Franziska u. Josef Mühlbauer,<br />

Josef u. Kreszenz Stemmer, Johann<br />

u. Thomas Trinkl u. † d. Fam. Tinkl, Kreszenz<br />

u. Hilarius Näßl. Do 18.30 Rkr, 19 M<br />

josef u. Elisabeth Reichhuber JM, To. Maria,<br />

Albert Hofmann JM u. † Angeh., Edmund<br />

u. Engelbert Weiß, Centa Weiß u. Gregor u.<br />

Maria Weiß, Josef u. Dietlinde Fendt m. So.<br />

Roland JM, Josef u. Ruda Seifert m. To. Sigrid,<br />

Rudolf Doleschal. Fr 9 M Erna u. Benno<br />

Ranger.<br />

Friedberg-Stätzling, St. Georg,<br />

Pfarrer-Bezler-Straße 22<br />

Sa So 9 PfG m. Kinderk., M Sulzberger/<br />

Rohrmair u. Schury, 11.30 Tauff.: Paul Hofberger,<br />

Schönstattkap., 13.30 Rkr Schönstattkap.,<br />

18 Maiand. Mo 19.30 Rkr Loretokap.<br />

Di 19 M Jakob Mair, Franz Schneider<br />

u. † Michler, Ernst Rittler, Thomas Sturm u.<br />

Elt., Fam. Schmid/Keller. Mi 18.30 Maiand.,<br />

19 M Fam. Hoppmann, Fam. Kramer, Karl<br />

Höger, Johann Widmann. Fr 7 M Genofeva<br />

u. Willi Mauthe.<br />

Friedberg-Wulfertshausen,<br />

St. Radegundis, Oberer Dorfweg 1<br />

So 10.15 PfG Herta Gail, Mathilde Wörle u.<br />

Resi Burzler, Barbara u. Franz-Xaver Müller,<br />

Babette Abmair, Maria u. Michael Duna, †<br />

Duna u. Abmair, 19 Maiand. Mi 19 Maiand.<br />

in M. Schnee. Fr 18.30 Rkr.<br />

Kissing, St. Bernhard, Bernhardsplatz 2<br />

Sa 17.45 Rkr, 18.30 PfG Ged. Arnold<br />

Berchtold u. Margit Forster, Bernd Hanel JM,<br />

u. Xaver u. Therese Lechner m. Angeh. So<br />

10.30 M Anton Schreiner, Fam. Kuna, 10.30<br />

Kinderkirche. Di 18.30 M Helmut Olszewski<br />

u. Resi u. Maritn Gloßner, Elisabeth u. Josef<br />

Baschenegger, Maria Masanz u. Angeh. Mi<br />

9 M in bes. Anl. Fr 18.30 Maiand.<br />

Kissing, St. Stephan, Kirchberg<br />

Sa 17 Rkr. So 9 M in bes. Anl., Hannelore<br />

Pest u. Elt. Pest, 18.30 Maiand., anschl.<br />

1. feierl. Gelübdeproz. z. Burgstall. Do<br />

18.30 M f. Leonhard Gastl, 19.30 Maiand.<br />

(Burgstallkap.).<br />

Laimering, St. Georg,<br />

Riedener Straße 10<br />

Sa 18.30 Bittg. in Laimering: Flurumg. m.<br />

Wetters. a. d. Feldkreuzen, 19 Bitt-M u. So-<br />

VAM d. PfG m. Schaueramt, JM Georg Sulzer,<br />

M Maria Sulzer. So keine M, 19 Maiand.<br />

Mi 18.30 Maiand., 19 AM, M f. d. † d. Fam.<br />

Wittkopf u. Uli Reisberger, M Johann Haas,<br />

Elt. Haas u. Elt. Büchl.<br />

Merching, St. Martin, Hauptstraße 17<br />

So 00.45 Go f. d. Wallf. n. Andechs, 18.30<br />

Rkr. So 9.15 M Fam. Zwerenz m. Verw.,<br />

Fam. Kopera u. Janotta, Manfred Bader<br />

m. Elt., Hubert u. Marie Jilg, Josef u. Elisabeth<br />

Schimpfle, Margarethe Storch, 19<br />

Maiand. zus. m. Steinach. Mo 18.30 Rkr.<br />

Di 18.30 Rkr. Mi 18.30 Rkr. Do 18.30 Rkr<br />

u. BG, 19 M Gertrud Kretschmer m. Verw.,<br />

Anna ernst, Egerer u. Lindmeier, Johann<br />

Spicker, Anna Steinbach. Fr 18.30 Rkr.<br />

Steinach, St. Gangulf. Sa 19 VAM Jakob<br />

Strauß m. Elt. u. Schw.-Elt., Johanna<br />

u. Willi Hube. Di 19 M Karolina Ludwig<br />

u. Schw.-Elt., Wolfgang Dietrich m. Elt.<br />

Unterbergen, St. Alexander. So 19 Maiand.<br />

Mi 19 M Elt. Brunnenmeier u. Kerber.<br />

Schmiechen, St. Johannes Baptist. So<br />

10.30 M Leonhard Kienle. Schmiechen,<br />

Maria Kappel. So 14 Maiand. f. alle Pfarreien.<br />

Steindorf, St. Stephan. Sa 19 Rkr.<br />

So 9.15 M f. 5. JM Willi Herrmann, JM Gerta<br />

Sedlmaier u. To. Claudia Werenberger.<br />

Fr 16.30 M f. d. armen Seelen. Eresried,<br />

St. Georg. So 10.30 M Maria u. Johann<br />

Metzger. Mi 19 Maiand. Hausen, St. Peter<br />

u. Paul. Mi 9 M.<br />

Mering, St. Afra, Maria Himmelfahrt,<br />

Marienplatz<br />

Sa 18 Maiand. So 9.30 M Fam.-Go f. Josef<br />

Waitzmann, Franz u. Klara Pejchar, Alfons<br />

u. Brigitte Wolf, Josefa Schillinger, Wilhelm<br />

Burger u. Elt. Mi 17.30 Rkr, 18 M Hans u.<br />

Hedwig Sachs u. † Angeh. Fr 18 Rkr.<br />

Mering, St. Michael,<br />

Herzog-Wilhelm-Straße 5<br />

Sa 10 M Maria u. Ulrich Schwarz, Fritz Guggumos<br />

m. Elt. u. Brüder, 17 Rkr, 19 Maiand.<br />

So 8 Amt, 10 M Kurt Paul, Georg Sommerreißer<br />

u. Elt. u. Elt. Hanslbauer, Fritz<br />

Heinlein, Elt. Maria u. Theodor Wank, Alma<br />

Heinsch, Gustav Schmid, So. Bruno u. † Angeh.,<br />

Luise Klemens m. Verw. Hörmann, 11<br />

Tauff.: Ruven Forster u. Felix u. Julia Neumann,<br />

13 Rkr, 19 M m. Kolpingkap. f. Josef<br />

Schäffler, Micahel Gistl m. Elt. u. Verw., Barbara,<br />

Bernhard u. Anna Kistler, Hannelore<br />

Gerstmayr m. Fam. Nitsch u. Gerstmayr,<br />

Walburga u. Johann Hölzle m. Elt. Mo 18.30<br />

Rkr u. BG, 19 M Walburga Eberle m. Schw.-<br />

To. Luitgard, Anna u. Martin Bichler, Anni<br />

Pechler u. Schw. Josefa, 20 Fatima-Rkr. Di 9<br />

M im PJH m. d. Geburtstagsjub. d. Monats f.<br />

Paul u. Elisabeth Koletzko, Leonhard Abold,<br />

† d. Roten Kreuz Gymnastikgr. Mering, f. in<br />

e. bes. Anl., 17 Rkr. Mi 7.15 M im außerord.<br />

Ritus, 17 Rkr. Do 15.30 Maiand. m. d.<br />

Bew. v. Ederer, 17 Maiand. f. Kinder, 18.30<br />

Rkr u. BG, 19 M, anschl. euch. Anbet. bis 21<br />

f. Johann u. Viktoria Bernhard m. So. Josef,<br />

Walter Kuhnert, Maria u. Paul Metzger m.<br />

Georg Locher, Kurt Butterhof m. † Verw.,<br />

Gustav Schmid m. So. Bruno u. Angeh. Fr<br />

7.15 M entf., 17 Rkr, 19 M Magdalena u.<br />

Joseph Bernhard m. Leni u. Franz Ostermair.<br />

St. Johannes Baptist. So 8.15 M m. Ged.<br />

f. Fam. Summer/Winterholler f. Leonhard<br />

u. Magdalena Wagner m. Verw. Wohlmuth,<br />

Maria u. Karl Mair m. Elt. Mi 19.30 Maiand.<br />

Theresienkloster. Sa 7 M. So 10 M. Mo 7<br />

Wort-Go. Di 7 M. Mi 17.45 M m. Vespergebet.<br />

Do 10 M. Fr 19 M. St. Agnes. Sa 10 M.<br />

Rehrosbach, St. Peter und Paul,<br />

<strong>Augsburg</strong>er Straße 26<br />

So 9.45 M Elt. Lachenmayr m. So. Bernhard,<br />

Josef u. Afra Seitz m. Josef, Anni u. Robert,<br />

Benjamin Erhart, Maria u. Michael Holzmüller,<br />

Walter Schlosser, Johanna Bradl (Ri), 19<br />

Maiand. Mi 19 M Thomas u. Viktoria Frauenknecht<br />

u. So. Thomas, Ludwig Gutmann,<br />

anschl. BG. Fr 19 M Andreas Lachner, Elt.<br />

Treffler-Kreitmair, Theresia u. Monika Kirchberger,<br />

anschl. BG (Ri).<br />

Ried, St. Walburga,<br />

Hörmannsberger Straße 2<br />

Sa 13 Trg.: Vicki u. Martin Grillmaier, 18 Rkr


11./12. Mai 2013 / Nr. 19 region <strong>Augsburg</strong> gottesdienste vom 11. BIS 17. Mai VII<br />

u. BG, 18.30 VAM, JM Maria Hintermair, Otto<br />

Johann, JM Sophie Greif m. Geschw. u. Elt.,<br />

JM Maria Meisetschläger, H. H. Pfr. Wenzel<br />

Houschka, Jakob u. Maria Grundler. So 18<br />

Maiand. Di 8 M Josef Matschi, Maria Matschi.<br />

Rieden, St. Vitus, St.-Vitus-Straße 12<br />

So 9.45 PfG d. Pfarrei, M Angelika u. Walburga<br />

Wernberger, 11 Taufe: Hannah Tremmel.<br />

Fr 19 AM, M Karl u. Anna Dichtl u. Elt.<br />

Dichtl.<br />

Taiting, Maria Verkündigung,<br />

Marienstraße<br />

So 9.45 PfG d. Pfarrei, JM Lorenz Lapperger,<br />

M Maria Blei u. † Verw., Elt. Kreutmayr<br />

u. To. Maria u. Elisabeth Kramer u. Georg<br />

Winterle, Fam. Greppmeir u. Sturm, Marie<br />

Deffner. Do 19 AM, M Elt. Erhard u. Geschw.<br />

m. Willi, Therese Lutz, Appolonia Augustin,<br />

f. d. armen Seelen.<br />

Wessiszell, Unschuldige Kinder,<br />

Pfarrstraße<br />

So Bittgang v. WZ u. ZB n. TH, TH: 8.30<br />

PfG d. Pfarrei, M Viktoria Gail, Magdalena<br />

Schmaus u. Lorenz Preisinger. Di ZB: 19<br />

AM m. Lichterproz., JM Leonhard u. Viktoria<br />

Gail, M Lorenz Lindemeyer u. Sö. Lorenz u.<br />

Gerhard, Lorenz Birkmair. Mi WZ: 19 AM, M<br />

Elt. Michl u. To. Magdalena u. So. Christian<br />

m. Maria u. n. Mg., Rosa u. Stefan Menzinger,<br />

z. hl. Schutzengel u. z. immerw. Hilfe,<br />

19.30 Maiand.<br />

Hafner, Georg Stadlmair, Ferdinando Ferraro.<br />

Fr 7.35 Lfk: Laudes, 8 M Bernhard Geigl,<br />

18.30 Maiand. Krankenhaus. Sa 18.30 Rkr,<br />

19 M Georg Rhee. So 9.30 M, 19 Maiand.<br />

Mo-Fr 19 M.<br />

Bobingen-Siedlung,<br />

Zur heiligen Familie, Grenzstraße 1<br />

So 10.30 PfG, Sofia u. Franz Gahn u. Verw.,<br />

Brigitte Jäcklin, Christine Müller JM, Helmut<br />

Stemmer u. Elt., 19 feierl. Maiand. Di 19 M.<br />

Do 8.30 Hausfrauen-M, Maria Richter u. Katharina<br />

Lerner-Burg.<br />

Fischach, St. Michael, Hauptstraße 6<br />

Sa Firmung, 9.15 Aufstell. d. Firml. am<br />

Pfarrh. A. Kolp., feierl. Zug z. Kirche, 9.30<br />

Firm-Go m. Domkap. Walter Schmiedel. So<br />

10 Zelt-Go, 19 Maiand., Dankand. d. Firml.<br />

Di 9 Mütter beten, m. Müttersegn. Mi 9<br />

Hausfr.-M, Stifts-M Julie Asbeck, Rudolf u.<br />

Felicitas Hörtensteiner, JM Josef Mayr, Georg<br />

u. Karolina Kipp u. To. Waltraud, Albert<br />

u. Radegunde Reinsch. Fr 18.30 Rkr, 19 AM<br />

Rudolf Fischer, Georg u. Centa Kranzfelder<br />

u. Johann Riefle, JM Magdalena u. Josef Sacher<br />

m. Angeh., Maria Klughammer u. Alois<br />

Peter, Eleonore Gorski, JM Alfred Bierling.<br />

Graben, St. Ulrich u. Afra,<br />

Kirchbergstraße 11<br />

Sa 19 VAM Gregor Baur 8. JT u. Elisabeth<br />

Baur, Wilhelm Dreher 2. JT. Do 18.15 zentrl.<br />

Pfingstnovene in d. Anna Kap., 19 M in d.<br />

Anna Kap., Maria Sahner 9. JT, † Elt.<br />

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Neues Seniorenzentrum<br />

AUGSBURG – Am 1. Juni öffnet eine<br />

neue städtische Senioreneinrichtung in<br />

der Robert-Bosch-Straße 10 im Stadtteil<br />

<strong>Augsburg</strong>-Lechhausen ihre Pforten. Hier<br />

finden die Bewohner eine freundliche<br />

und moderne Ausstattung vor. Neben<br />

einem lichtdurchfluteten Veranstaltungsraum<br />

und einer liebevoll gestalteten<br />

Gartenanlage lädt eine Caféteria mit einer<br />

großen Terrasse zum Verweilen ein.<br />

„Im Seniorenzentrum Lechrain wurde<br />

sehr viel unternommen, um älteren,<br />

pflegebedürftigen Menschen die Lebensqualität<br />

zu erhalten“, sagt Werkleiterin<br />

Susanne Greger, die für die städtischen<br />

Senioreneinrichtungen der Altenhilfe der<br />

Stadt <strong>Augsburg</strong> verantwortlich ist.<br />

Das Selbstbestimmungsrecht und die<br />

Persönlichkeit jedes einzelnen Bewohners<br />

stehen im Mittelpunkt des Konzeptes.<br />

Um persönliche Wünsche wahrzunehmen,<br />

setzt man in Lechhausen<br />

auf Wohngruppen, die von Experten als<br />

zukunftsweisend angesehen werden.<br />

Mit kleinen, familiären Gemeinschaften<br />

von 14 bis 16 Bewohnern, die gemeinsam<br />

ähnlich wie in einem eigenen<br />

Haushalt leben, wird ein maßgeblicher<br />

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91 in <strong>Augsburg</strong>, statt. Referentin<br />

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Aretsried, St. Pankratius,<br />

Marktplatz 7a<br />

So 8.30 Fest-Go Patroz. St. Pankratius, 14<br />

Taufe: Anton Sebastian Winkler, 19 Maiand.<br />

Mo 18 RB: M. Mi 19 AM. Do 19 RB: Maiand.<br />

Fr 9 Rkr.<br />

Bobingen, St. Felizitas, Hochstraße 2a<br />

Sa 13 Lfk: Trg.: Christian Eder, Julia Jonas,<br />

17.45 Pfk: Rkr u. BG, 18.30 VAM Xaver<br />

Egen, Elt. u. Schw.-Elt., Margareta Meindlu.<br />

Schw. Wilhelmine, Vinzenz Holl, Elt.,<br />

Schw.-Elt. u. Geschw. Schamberger, Maria<br />

Lautenbacher, Elt. Vogt u. Enders, Ottilia u.<br />

Wilhelm Reif u. † Angeh., Wally Leinauer u.<br />

† Angeh. So 8.30 Pfk: Rkr, 9 PfG, 10.30 M<br />

Anton Hafner u. Schw.-Elt., Alois Häring u.<br />

Elt., Fam.-Go, 11.30 Taufe: Lukas Rauscher.<br />

Mo 8 Pfk: M Maria u. Pius Plößl u. † Angeh.,<br />

Maria Liebscher u. Elt., Genoveva Heider JM<br />

u. Angeh. Do 18.30 Pfk: M Erich Baur u.<br />

Angeh., Elt. Rudolph u. Verw. Schuhmaier,<br />

Anna Heider JM u. Angeh., Ottilie u. Leonhard<br />

Rottenegger, Dora Rottenegger JM u.<br />

Verw. Klughammer, Huber, Johann Wagner,<br />

21 Lfk: Abendlob. Mi 8 W.-Kap.: M † Holzhauser<br />

u. Rottenegger, Maritn Schuster,<br />

Elisabeth Grünwald u. † Angeh., Elt. Weigl,<br />

Karolina Weh JM, † d. Fam. Morhard, Leonhard<br />

Locher, 18.30 Pfk: Maiand. Do 10.30<br />

Haus Elias: M, 18.30 Pfk: M f. d. verst. d. M.<br />

April: Kreszenz Wagner, Willibald Schneider,<br />

Josef Mangold, Walburga Pfitzmayr, Anna<br />

Grimoldsried, St. Stephan, Schulstr. 10<br />

Sa 18.30 Rkr, 19 So-VAM, M Reinhold Kugelmann<br />

z. JG m. Ged. f. Leni Weimann. So<br />

19 feierl. Maiand. in d. Staudenkap. Di 9 M<br />

Elt. Habres u. Huber m. Verw.<br />

Großaitingen, St. Nikolaus<br />

So 10 Wallf.-Go a. d. Schepp- Kap., 19 Maiand.<br />

Mo 9 Rkr. Di 18 Fr.-M Angeh. Burkart/<br />

Zoptt, Alois Wiedemann u. Angeh., Fam.<br />

Kneissl u. Josef Morhart, Nikolaus Wiedemann<br />

u. Elt. Mayr, Dreißigst-M Rosa Müller.<br />

Mi 9 Rkr. Do 18 Buß-Go u. Beichte d. Firmanden,<br />

19 Aufatmen in Dietrich-B.-K. Fr<br />

18 Rkr, 18.30 M.<br />

Hiltenfingen, St. Silvester,<br />

Kirchweg 4a<br />

So 9.30 Rkr, 10 So-Go m. Taufe: Pia Marie<br />

Schiffers, M Alfred, Thekla u. Benedikta<br />

Rauch m. Maria u. Hermine, Katharina u.<br />

Alois Birkle, 19 feierl. Maiand. Mo 19 Rkr.<br />

Di 8 Rkr. Mi 7.30 M Therese u. Hans Rohrmeir<br />

u. To. Margot, 19 Maiand. in d. Leonhardkap.<br />

Do 134.30 Feier d. Krankensalb.<br />

m. Sen. Fr 19 M Katharina u. Johann Schuster,<br />

Andreas Geißler u. † Angeh.<br />

Kleinaitingen, St. Martin<br />

Sa 6.45 Gebet in d. Kirche, Andechswallf.,<br />

18.30 PfG f. Blasius Mayr u. Angeh. u. Fam.<br />

Huber, anschl. Marienlob. So 13.30 Tauff.:<br />

Lea Christin Hammer. Mi 18.30 M Kreszenz<br />

Büschl u. Angeh., Sofia Nowinska, † Siemann/Bernbacher.<br />

Fr 16 Rkr.<br />

Klosterlechfeld, Pfarr- und Wallfahrtskirche<br />

Maria Hilf, Franziskanerplatz 6<br />

<br />

Das neue Seniorenzentrum Lechrain verfügt über eine großzügige Gartenanlage.<br />

Foto: oh<br />

„Zukunftsweisendes Pflegekonzept“<br />

Dienstag<br />

14. Mai 2013<br />

ab 18 Uhr<br />

Infoabend Demenz<br />

mit Referentin Barbara Stemmer,<br />

Diplom Psychogerontologin<br />

im Kath. Pfarramt Unsere liebe Frau,<br />

Blücherstraße 91, 86156 <strong>Augsburg</strong><br />

Altenhilfe<br />

der Stadt <strong>Augsburg</strong><br />

Seniorenzentrum<br />

Robert-Bosch-Straße 10<br />

Informationen: 0821 324 6161


VIII region <strong>Augsburg</strong> gottesdienste vom 11. BIS 17. Mai 11./12. Mai 2013 / Nr. 19<br />

Alle Pfarreien auf den Seiten II bis VIII sind verlinkt. Durch das Klicken auf den Pfarreinamen erhalten Sie zusätzliche Informationen.<br />

Sa 7.30 Morgenlob, 16 Fest-Go z. Abschluss<br />

d. Sternwallf., 18 BG. So 8.30 Rkr<br />

u. BG, 9 M Eva Kühn vor k. verst., Elisabeth<br />

Langer 1. JT, Katharina Wörle u. Josefa Fischer,<br />

Horst Funk u. Centa Göppel, 18.15<br />

zentrl. Pfingstnov., 19 zentrl. Maiand. Mo<br />

Wallfahrtstag, 18.15 Pfingstnov. u. BG, 19<br />

Wallf.-Go m. Domkap. Dr. Michael Kreuzer,<br />

anschl. Lichterproz., Kreszentia Schmid u.<br />

Erich Strohmeyr. Mi 8.30 Rkr, 9 M Andreas<br />

u. Hermann Gleich, Frieda u. Rudolf Bauner.<br />

Königsbrunn, Maria unterm Kreuz,<br />

Mindelheimer Str. 24<br />

Sa 17.45 BG, 18.30 M Johann Roßmann, Juliana<br />

Mögele u. † Angeh., Erich Sedelmeir,<br />

Alois u. Franziska Krieg, Kurt Reimann JM.<br />

So 9 M Ida Helmer u. Josef Pflüger, Maria u.<br />

Josef Monsch u. † Angeh., Ingrid Strehler-<br />

Leinauer u. Alois Leinauer, 10.30 M a. d.<br />

Wiese b. d. Nepomukkap. Di 18.30 Rkr, 19<br />

M. Mi 18.30 Rkr. Do 8.30 M, 20 Andacht.<br />

Fr 18.30 Rkr. Caritas-Seniorenzentrum<br />

St. Hedwig. Di 18.30 M. AWO-Seniorenheim.<br />

Sa 10 Wort-Go.<br />

Königsbrunn, St. Ulrich,<br />

Bgm. Wohlfarth-Str. 41 a<br />

Sa 13.30 Trg.: Tanja Görlich u. Helmut Kindleinn,<br />

17 Rkr. So 10.30 M a. d. Wiese b.<br />

d. Nep.-Kap., 19 M Martin Jahn JM u. † d.<br />

Fam. Jahn, Füchsle u. Berger, Maria Hurler,<br />

Schw.-Vater u. Maria Kröninger, Joachim<br />

Wolf u. † Angeh., † d. Fam. Link u. Zacher.<br />

Mo 18.30 Rkr, 19 M Benedito Andrade Silva<br />

u. Violeta Melo de Andrade. Di 18.30<br />

Rkr. Mi 8 Laudes, 18.30 Rkr. Do 18.30 Rkr,<br />

19 M Sofie u. Anton Müller, Hans Focht. Fr<br />

13.30 Trg.: Sina Fischer u. Adrian Pitschen,<br />

18.30 Rkr.<br />

Königsbrunn, Zur Göttl. Vorsehung,<br />

Blumenallee 27<br />

So 10.30 M a. d. Wiese b. d. Nep.-Kap. f.<br />

Walter u. Rita Vent (b. schlechtem Wetter<br />

in d. Kirche ZGV), 19 Maiand. Mi 18.30 Rkr,<br />

19 M Anna Tölg, Alois Pospischil jun., † d.<br />

Fam. Nittka, Banik u. Wonneberg, † d. Fam.<br />

Heider u. Kring, Franz Hintermaierl. Fr 8 M<br />

Elt. Drittenpreis u. Brücklmair, 8.30 Rkr.<br />

Konradshofen, St. Martin,<br />

Grimoldsrieder Straße 6<br />

Sa 18.30 Rkr u. BG, 19 So-Go, M Centa Fichtel,<br />

Johannes Crolla, Theresia Wilhelm, The-<br />

resia Mayer, Sofie Sommer. So 19 Maiand.<br />

Mo 8 Rkr. Di 19 Maiand. Mi 8 Rkr. Do 18.30<br />

Rkr, 19 M, JM Martin u. Andreas Schießler.<br />

Fr 8 Rkr.<br />

Lagerlechfeld, St. Martin<br />

So 10.30 zentrl. Fam.-Go Bernd Sattelmaier<br />

(vor kurzem verst.), Josef Kaspar 1. JT,<br />

Günter Weber 1. JT, Margareta Ferch 8. JT<br />

Fam. Mautsch, Schwengler u. Hafner. Di<br />

18.15 Pfingstnov., 19 M Anna u. Josef Weiß<br />

u. Elt. Stadelmeyer u. Katharina Kaminski.<br />

Mi 18.15 Pfingstnovene, 19 zentrl. Maiand.<br />

Do 18.30 Maiand.<br />

Langenneufnach, St. Martin,<br />

Rathausstraße 23<br />

Sa 14 Taufe: Celina Luisa u. Leonardo Ferdinand<br />

Brinkmann. So 10 M Hubert u. Barbara<br />

Breitsameter m. Ged. f. Max Schauer,<br />

† Jakob-Holzinger, † Nübling, 11 Taufe: Benedikt<br />

Josef Fendt. Di 18.30 Rkr. Do 18.30<br />

Rkr, 19 M Georg u. Isolde Maugg u. Anna<br />

Lee m. Ged. f. Magdalena Gasteiger u. So.<br />

Oskar, Elisabeth Lutz. Mittelneufnach, St.<br />

Johannes ev. Sa 14 Taufe: Johannes Emil<br />

Simon. So 9.30 Rkr, 10 M Emil Simon m.<br />

Angeh. u. Hilaria Zeller m. Ged. f. Thaddäus<br />

u. Maria Egger, 10 Kinder-Go im Kinderg.<br />

Mo 8 Rkr. Mi 8 Rkr. Do 19 M Fam. Albenstetter-Scherzer<br />

m. Ged. f. † Mitgl. d. Frauenbundes.<br />

Mickhausen, St. Wolfgang,<br />

Pfarrer-Sales-Baur-Straße 5<br />

Sa 18.30 Rkr, 19 So-VAM, M Therese u. Johann<br />

Hafner m. Ged. f. Robert Kormann z.<br />

JG m. Sieglinde u. Elt., Josef Schmid u. Elt.,<br />

Erna Seitz m. Elt. u. Brüder. Mi 9 M. Fr 19<br />

Maiand.<br />

Obermeitingen, St. Mauritius<br />

Sa 10.30 M 2. JT Elisabeth Bauch, Johann<br />

u. Maria Rid, Xaver, Frieda u. Albert<br />

Wagner. Mo Wallfahrtstag in KLF, 18.15<br />

Pfingstnov. u. BG, 19 Wallf.-Go m. H. H.<br />

Domkap. Dr. Michael Kreuzer, anschl. Lichterproz.<br />

Di 8.30 Rkr (Kap.), 9 M (Kap.). Mi<br />

16 Kleinkinder-Go (Kirche). Do 17 Rkr.<br />

(Kap.). Fr 18.15 Anbetung u. Pfingstnov.<br />

(Kap.), 19 M (Kapelle) 1. JT Franz Pfänder<br />

u. Xaver u. Maria.<br />

Reichertshofen, St. Nikolaus,<br />

Kirchstraße 4<br />

So 8.45 PfG m. Ged. f. Veronika u. Gebhard<br />

Bestattungsdienst der Stadt <strong>Augsburg</strong><br />

da, wenn sie uns brauchen<br />

Tel. 0821/3 24-40 28 oder 0821/3 24-40 33<br />

Tag und Nacht erreichbar auch Sonn- und Feiertags<br />

Stadtberger Straße 80a, 86157 <strong>Augsburg</strong>,<br />

Fax. 0821/324-40 35, E-Mail bestattungsdienst@augsburg.de<br />

Mayrhörmann, Herbert Paa z. JG, als Dank-<br />

M (Sch). Di 19 M Suitbert Kugelmann u.<br />

Elt.<br />

Reinhartshausen, St. Laurentius,<br />

Waldberger Straße 2<br />

So 8.30 Rkr, 9 PfG, M Anton u. Franziska<br />

Hampp, Enkel Peter u. Wolfg. u. Schw.-Söhne,<br />

Lorenz u. Kreszenz Schweinberger, To.<br />

Erna u. So. Eberhard, Anni Wiedemann u.<br />

Angeh., † Nerlinger Lochbrunner u. Geiger,<br />

Anna u. Ludwig Geiger u. Verw., Anna u.<br />

Ludwig Geiger u. Verw., Elt. Käsbohrer, To.<br />

Theresia u. Elt. Mayr, Maria Frey, 19 Maiand.<br />

Di 8.45 Rkr. Do 18.30 Rkr, 19 M Elt.<br />

Kunert - Biber - Mayr, Viktoria JM Burkhard<br />

u. Angeh., Michael u. Karolina Abold u. To.<br />

Edeltraud, Luise u. Karl Schuster, Fam. Klein<br />

- Dittmer. Fr Krankenkomm.<br />

Reinhartshofen, St. Jakobus<br />

So 18.30 M Karl Reißer u. Angeh., Rosa<br />

Reißer, anschl. Marienlob. Do 19 Maiand.<br />

Scherstetten, St. Peter u. Paul,<br />

Kirchgasse 1<br />

So 8.15 Rkr u. BG, 8.45 So-Go, JM hans Rogg,<br />

Herbert Öschay u. Franz Held, JM Wendeli<br />

Rogg, JM Siegfried Schulz u. So. Manfred,<br />

M Frank, Dennis u. Resi, † Mitgl. d. Schloßbergbühne,<br />

Xaver u. Maria Treutwein, Centa<br />

Karus u. Schw. Kasimira, 19 Maiand. Di 19<br />

M, JM Gottlieb Diepold. Fr 19 Rkr.<br />

Siegertshofen, St. Nikolaus, Kirchberg So<br />

21 feierl. Maiand. m. Lichterproz. Do 18.30<br />

Rkr, 19 AM Meinrad Engel u. Fam. Rössle.<br />

Straßberg, Heilig Kreuz,<br />

Frieda-Forster-Straße 1<br />

So 8.25 Rkr, 9 M Peter Schlecht, Andreas<br />

u. Maria Mayr, Eduard Lichtenstern u. Verw.<br />

Hartmann, Georg u. Wilhelmine Fendt, So.<br />

Georg, Christina u. Gottfried Vollmann,<br />

Therese u. Walter Naumann u. Josefa<br />

Schreiber, Kinderkirche, 19 feierl. Maiand.<br />

Mi 19 M Alois Mayr u. Angeh. Mayr-Bucher,<br />

Verw. Oswald-Zerrle. Fr 19 M, n. Mg.<br />

Untermeitingen, St. Stephan,<br />

Pfarrer-Bissle-Weg 1<br />

Sa 9 Segn. d. Wegstrecke rund ums Lechfeld,<br />

TP Maibaum, 18.15 zentrl. Pfingstnovene.<br />

So 9 M 3. JT Josefine u. Günter Sauerwein,<br />

10. JT Johann Sedlmeier, † d. Fam.<br />

Zimmer u. Johann u. Maria Schmid, Erhard<br />

u. Marianne Dempf u. Angeh., August u.<br />

Isabella Kerbe, Thomas Höchtl u. Großelt.,<br />

† d. Fam. Wippel u. Port. Mi 8.30 Rkr, 9 M<br />

8. JT Benedikta Gabel, 9. JT Rosa Dierl. Do<br />

18.30 Rkr, 19 M 8. JT Marlene Stahl, Katharina<br />

Engelke, Elt. Katharina u. Johann<br />

Friedl, Elt. Iganz u. Magdalena Saur.<br />

Waldberg, St. Radegundis,<br />

Bobinger Straße 12<br />

Sa 19 Feld-M m. Flurumgang z 7. So. d.<br />

Osterzeit, TP Kirche, M Johann JM Rehm,<br />

Elt. Mögele - Mayer, Richard Etzig u. Maria<br />

Bader, Anastasia, Lorenz u. Ulrich Kleber,<br />

Jakob Fischer, To. Elfriede, Elt. u. Schw.-Elt.,<br />

Ulrich u. Aloisia Schmid, Ottmar u. Elisabeth<br />

Mahl. Mi 18.30 Rkr m. BG, 19 M f. d.<br />

armen Seelen. Fr Krankenkomm.<br />

Walkertshofen, St. Alban, Hauptstr. 30<br />

So 8.45 M z. Fünf-Wunden-Bruderschaftsfest<br />

f. Alois u. Ingeborg Drexel m. Ged. f.<br />

Franz u. Maria Schinnerl, Hubert Hägele,<br />

Sophie Lehle u. † Städele. Mi 19 Maiand.<br />

Fr 18.30 Rkr, 19 M f. † Elt. Dworschak u.<br />

Lutz m. Ged. f. Josef Hähnel z. JG.<br />

Wehringen, St. Georg<br />

Sa 6.30 Gebet in d. Kirche, Andechswallf.,<br />

16. Rkr. So 10 Wallf.-Go a. d. Schepp. Kap.,<br />

19 Maiand. Di 18.30 Buß-Go u. Beichte d.<br />

Firmanden. Do 8.30 Rkr, 9 M St.-M Anna u.<br />

Heinrich Köbler, Josef Heiß. Fr 18.30 Wort-<br />

Go-Feier.<br />

Willmatshofen, St. Vitus, Hauptstr. 86<br />

Sa 19 VAM z. 7. So. d. Osterzeit, JM Christine<br />

Angerer, Max Fendt, JM Richard Kocher<br />

u. † Angeh. So 19 Maiand. Di 18.30 Rkr. Fr<br />

18.30 Rkr, 19 AM, JM Anton Schöner.<br />

Wollmetshofen, St. Jakobus maj.<br />

So 10 So-Go, Dreißigst-M Meinrad Frey,<br />

Ludwig Erlinger, Georg u. Gerhard Bäurle,<br />

19 Maiand. Di 18.30 Rkr, 19 AM Meier Georg<br />

u. Elt., Johann Erlinger. Do 18 Rkr.<br />

Dekanat Günzburg<br />

Ziemetshausen, Maria Vesperbild,<br />

Wallfahrtskirche,<br />

Schellenbacher Straße 4<br />

Sa 8.30 Rkr u. BG, 9 M f. † Müller Leonhard,<br />

10.30 Begrüß. d. Pilger aus Österreich,<br />

11 M f. Pilger aus Östererich, 14<br />

Proz. z. Mariengrotte, ab 18.30 BG, 18.55<br />

Maiand., 19.30 M als VAM f. Barbara<br />

Grimbacher. So 7-11 BG, 7.30 M Johann<br />

Ruchti u. Enkelk., 8.30 M Ursula Streicher,<br />

10.15 Pilgeramt f. d. leb. u. verst.<br />

Wohlt. d. Wallf., anschl. feierl. Müttersegn.,<br />

18.55 Maiand. u. BG, 19.30 M Johann,<br />

Ottolie u. Vitus Appel. Mo 7.30-11<br />

BG, 7.30 M zu E. d. lieben Mutterg., 8.30<br />

M Laura u. Karl Hack, 9.30 Aussetz. d. Allerhl.,<br />

Rkr, sakram. Segen, 10.15 feierl.<br />

Pilgeramt f. leb. u. verst. Wohlt. d. Wallfahrt,<br />

ca. 11.15 Ern. d. Weihe a. d. Unbefl.<br />

Herz Mairens m. H. H. Pater G. Löffler<br />

OMI, danach Erteil. d. großen Krankensegens<br />

(a. einzeln) u. sakram. Segen,<br />

11.30 Weihe v. Andachtsgegenst. in d.<br />

Anbetungskap., 15 Fatimagebetsstd.,<br />

18.55 Rkr u. BG, 19.30 M Renate Jaycklin<br />

m. Predigt. Di 7.30 M f. Fam. Fiener um<br />

Frieden, 18.55 Rkr u. BG, 19.30 M Peter<br />

Grünwald u. Herbert Grimbacher. Mi 7.30<br />

M † Albert Ott, 14.30 Maiand., 18.55 Rkr<br />

u. BG, 19.30 M zu E. d. Gottesm. als Dank<br />

z. 80. Geb. Do 7.30 M Anton u. Afra Schumann,<br />

18.55 Maiand. u. BG, 19.30 M f.<br />

† Georg Grimacher, anschl. Ert. d. Krankensegens<br />

(a. einzeln). Fr 7.30 M f. GR<br />

Meinrad Sigg u. Kreszenz Sigg, 14 Rkr u.<br />

BG, 14.30 M f. Centa Greiter, 18.55 Rkr<br />

u. BG, 19.30 M Johanna Gelich als JM,<br />

anschl. Aussetz d. Allerhl., Beginn d. Gebetsnacht,<br />

20.30-21.30 BG, 21.30 M in<br />

d. forma extraordinaria f. Elisabeth Benkert.


11./12. Mai 2013 / Nr. 19 UNSER ALLGÄU I<br />

GRUPPEN AUS DER REGION<br />

Mariensingen<br />

in Überbach<br />

DIETMANNSRIED/ÜBER-<br />

BACH (oh) – Ein Mariensingen<br />

findet am Samstag, 11. Mai, um 20<br />

Uhr in der Filialkirche St. Johannes<br />

und St. Vitus in Überbach statt. Der<br />

Erlös kommt der Außenrenovierung<br />

der Filialkirche zugute. Mitwirkende<br />

sind der Frauenchor der<br />

Chorgemeinschaft Dietmannsried<br />

(Leitung: Berthild Rauch) sowie<br />

Elfriede Heiß (Hackbrett) und<br />

Andreas Rupp (Orgel).<br />

Noch mehr Stadtführungen in Mindelheim<br />

STADTFÜHRUNG<br />

„Auf Mindelheims<br />

Spuren“<br />

MINDELHEIM (red) – „Auf Mindelheims<br />

Spuren“ können sich Interessierte<br />

am Samstag, 11. Mai, um<br />

14.30 Uhr begeben. Sie lernen Sehenswürdigkeiten,<br />

Begebenheiten<br />

und Persönlichkeiten der Stadt näher<br />

kennen. Treffpunkt ist am Forum<br />

am Theaterplatz. Kosten: 2,50<br />

Euro, Mindestteilnehmerzahl: fünf<br />

Personen.<br />

MIT DEKAN EHLER<br />

Fatimawallfahrt<br />

in Maria Rain<br />

MARIA RAIN (jk) – Dekan Monsignore<br />

Bernhard Ehler aus Kempten<br />

zelebriert am Montag, 13. Mai, den<br />

Wallfahrtsgottesdienst in Maria Rain<br />

und hält die Festan sprache. Sie steht<br />

diesmal unter dem Motto „Maria<br />

Hilfe der Christen“. Wie immer beginnt<br />

der Tag mit dem Rosenkranz<br />

um 8.30 Uhr. Nach der Andacht<br />

(9 Uhr) folgt um 9.30 Uhr das Pilgeramt,<br />

bei dem auch mitgebrachte<br />

Gegenstände gesegnet werden können.<br />

An das Amt schließt sich die<br />

Krankensegnung an. Wer zusätzlich<br />

beichten möchte, kann dies vor dem<br />

Rosenkranz tun. Gelegenheit zu<br />

einem günstigen Mittagessen, zubereitet<br />

vom Team der freiwilligen<br />

Helferinnen, gibt es auch diesmal<br />

im Pfarrheim nach der Krankensegnung.<br />

Graffiti-Installation am 11. Mai<br />

Auftaktwochenende zur großen Adolf-Hengeler-Ausstellung<br />

KEMPTEN (oh) – Die Jubiläumsausstellung<br />

„Adolf Hengeler. Karikaturist,<br />

Künstler, Kunstprofessor“<br />

im Allgäu-Museum beginnt<br />

am 9. Mai (Bericht folgt). Bis 6. Januar<br />

ist ein vielfältiges Programm<br />

geboten. Ein Höhepunkt am Auftaktwochenende<br />

ist die Enthüllung<br />

der Graffiti-Installation von<br />

Robert Wilhelm am 11. Mai.<br />

Vielstimmiges aus der Kuppel<br />

In der Basilika St. Lorenz erklingen von Bibers „Rosenkranzsonaten“<br />

KEMPTEN (oh) – Nach dem<br />

großen Erfolg des letzten<br />

Klangkuppel konzerts in der Basilika<br />

St. Lorenz in Kempten mit<br />

illuminiertem Chorraum und<br />

vielstimmiger Musik aus der<br />

Kuppel, setzt die Basilikamusik<br />

St. Lorenz diese Reihe mit einem<br />

der geheimnisvollsten musikalischen<br />

Zyklen der Musikgeschichte<br />

fort: Am Samstag, 11. Mai, erklingen<br />

die Rosenkranzsonaten<br />

des Barockkomponisten Heinrich<br />

Ignaz Franz von Biber.<br />

Für das Konzert im Chorraum<br />

der Basilika, das um 19.30 Uhr<br />

beginnt, konnte mit Hildegard<br />

Senninger eine der bedeutendsten<br />

Barockgeigerinnen Deutschlands<br />

Adolf Hengeler, vor 150 Jahren in Kempten geboren, zeichnete auch diesen „Bergradfahrer“.<br />

Foto: oh<br />

Die Installation des Füssener<br />

Künstlers wird um 18 Uhr auf dem<br />

St. Mang-Platz enthüllt. Als Vorbild<br />

dienten Skizzen, die Adolf Hengeler<br />

(1863 bis 1927) anfertigte.<br />

Interessierte können dem Allgäuer<br />

Vertreter der urbanen Graffiti-Kunst<br />

im Vorfeld bei der Arbeit über die<br />

Schulter schauen (10./11. Mai, 10<br />

bis 16 Uhr).<br />

Die Ausstellung selbst – Anlass ist<br />

Hengelers 150. Geburtstag – ist von<br />

9 . Mai bis 6. Januar im Allgäu-Museum<br />

zu sehen (täglich außer Montag<br />

von 10 bis 16 Uhr; von Juni bis<br />

August an Samstagen, Sonntagen<br />

und Feiertagen bis 17 Uhr. Führungen<br />

täglich um 11 und 15 Uhr). Am<br />

Samstag, 11. Mai, 19 bis 24 Uhr,<br />

lädt das Allgäu-Museum zur Hengeler-Nacht<br />

mit Führungen, Musik<br />

und Verköstigung ein (Eintritt: vier<br />

Euro, ermäßigt zwei Euro). Außerdem<br />

gibt es am 11. Mai um 20 Uhr<br />

gewonnen werden. Senninger ist<br />

Mitglied mehrerer in- und ausländischer<br />

Barockorchester und hat<br />

einen Lehrauftrag an der Universität<br />

Regensburg inne. Als Solistin<br />

konzertiert sie europaweit mit dem<br />

Schwerpunkt auf süddeutsch/österreichischer<br />

Violinmusik des Barock.<br />

Die Rosenkranzsonaten, auch<br />

Mysteriensonaten genannt, interpretieren<br />

die Gesätze des Rosenkranzes,<br />

das heißt, sie lassen den Hörer musikalisch<br />

eintauchen in Stationen des<br />

Lebens Jesu, in die Geburt, Leiden,<br />

Auferstehung und Himmelfahrt.<br />

In St. Lorenz musiziert Hildegard<br />

Senninger, begleitet von Ulrich<br />

Grosser (Laute), Günther Holzhausen<br />

(Violone) und Benedikt<br />

Bonelli an der Truhenorgel fünf<br />

eine Hengeler-Kunst-Revue mit<br />

Christian Ludwig Mayer im Großen<br />

Kornhaussal. Am Internationalen<br />

Museumstag, 12. Mai, lädt das<br />

Allgäu-Museum von 10 bis 18 Uhr<br />

bei freiem Eintritt zu Aktionen ein<br />

(www.allgaeumuseum.de)<br />

Sonaten, die sich der Geburt Jesu<br />

widmen. Besonderheit der biberschen<br />

Komposition ist, neben der<br />

ausdrucksvollen Spiritualität der<br />

Werke, die Notwendigkeit des Umstimmens<br />

der vier Geigensaiten für<br />

eine jede Sonate, so dass die Violine<br />

sich in einem stets neuen Klanggewand<br />

präsentiert.<br />

Neben diesen fünf Mysteriensonaten<br />

erklingt von Biber die „Sonata<br />

representativa“, die die in der<br />

Barockzeit sehr beliebte Kunst der<br />

Tierimitation aufgreift.<br />

Information:<br />

Karten (15 Euro, Schüler/Studenten: fünf<br />

Euro) sind in der Köselschen Buchhandlung,<br />

Wartenseestraße 3-5, in Kempten<br />

erhältlich.


II UNSER ALLGÄU 11./12. Mai 2013 / Nr. 19<br />

JUBILÄUM<br />

Museumstag als „Festperle“<br />

50 Jahre Stadterhebung werden in Sonthofen gefeiert<br />

Birnenblüte am Bodensee<br />

LINDAU – Wunderschöne, zarte weiße Wölkchen mit blutroten Tupfen<br />

umhüllen momentan im Lindauer Hinterland die großen alten Mostbirnenbäume.<br />

Foto: Schneider<br />

PFARRHEIM ST. NIKOLAUS<br />

Bücherflohmarkt<br />

für den guten Zweck<br />

IMMENSTADT (de) – Einen<br />

großen Bücherflohmarkt veranstalten<br />

die jungen Frauen des Katholischen<br />

Frauenbundes Immenstadt<br />

und die Pfarrbücherei Immenstadt<br />

am Samstag, 11. Mai, von 9 bis 13<br />

Uhr im Pfarrheim St. Nikolaus (bei<br />

der Pfarrkirche) in Immenstadt. Der<br />

Erlös kommt der Familienpflegestation<br />

Oberallgäu zugute.<br />

ST. JOHANNES DER TÄUFER<br />

Norbert Düchtel an der Orgel<br />

In Baisweil gibt es ein besonderes Konzert zum Muttertag<br />

BAISWEIL (ah) – Außergewöhnliche<br />

Momente erwartet die Freunde<br />

geistlicher Chormusik und des<br />

Orgelspiels am Muttertag, Sonntag,<br />

12. Mai, um 16 Uhr in der<br />

Pfarrkirche St. Johannes der Täufer<br />

in Baisweil.<br />

Die Kirchenchöre der Pfarreien<br />

St. Justina, Bad Wörishofen, und<br />

Mariä Heimsuchung, Dorschhausen,<br />

unter der Leitung von Karl Stepper<br />

sowie Professor Norbert Düchtel an<br />

der Koulen-Orgel haben ein ansprechendes<br />

Programm vorbereitet.<br />

Zu hören sind unter anderem<br />

„Jauchzet dem Herrn“ von Carl<br />

Thiel, „Missa in A-Dur“ von Joseph<br />

Gabriel Rheinberger, „Introduktion<br />

und Passacaglia in d-Moll“ von Max<br />

Reger, „Veni Creator“ und das „Te<br />

Deum“ von Joseph Renner.<br />

Professor Düchtel ist seit 1979<br />

Dozent für künstlerisches Orgelspiel<br />

und Improvisation an der<br />

Alle Termine und Musikkapellen<br />

IMMER SONNTAGS<br />

Standkonzerte<br />

im Kurpark Pfronten<br />

PFRONTEN (red) – Mit einem<br />

Auftritt der Musikkapelle Maria<br />

Rain hat die sommerliche Reihe<br />

der Standkonzerte im Pfrontener<br />

Kurpark begonnen. Immer sonntags<br />

um 11 Uhr spielen bis 6. Oktober<br />

15 verschiedene Musikgruppen aus<br />

dem Ostallgäu, dem Oberallgäu<br />

und aus Tirol für Einheimische und<br />

Gäste auf. Der Eintritt ist frei.<br />

Hochschule für Katholische Kirchenmusik<br />

und Musikpädagogik<br />

in Regensburg. Düchtel kann auf<br />

eine internationale Konzerttätigkeit<br />

zurückblicken und wurde mehrfach<br />

ausgezeichnet. Er wirkte unter anderem<br />

als Organist an der päpstlichen<br />

Basilika „Unserer Lieben Frau zur<br />

Alten Kapelle“ in Regensburg sowie<br />

als Orgelsachverständiger in der<br />

Diö zese Regensburg. Seit 2010 ist er<br />

Kustos der „Schwalbennestorgel“ in<br />

der Minoritenkirche (Museum) Regensburg.<br />

Karl Stepper ist seit März 2011<br />

Kirchenmusiker der Stadtpfarrei<br />

St. Justina in Bad Wörishofen mit<br />

B-Examen im Fach Katholische Kirchenmusik<br />

und Musiklehrerexamen<br />

mit Hauptfach Orgel an der Kirchenmusikschule<br />

Regensburg und<br />

A-Examen an der Musikhochschule<br />

Detmold.<br />

Der Eintritt ist frei. Spenden an<br />

die Künstler werden erbeten.<br />

SONTHOFEN (oh) – Der Internationale<br />

Museumstag am Sonntag,<br />

12. Mai, steht in Sonthofen<br />

als „Festperle“ ganz im Zeichen<br />

des 50-Jahr-Jubiläums der Stadterhebung.<br />

Das bundesweite Motto<br />

des Tages „Vergangenheit erinnern<br />

– Zukunft gestalten“ ist gleichzeitig<br />

Leitbild der Stadt.<br />

Um 11 Uhr wird im Heimathaus<br />

Sonthofen die Ausstellung „50 Jahre<br />

Stadterhebung“ eröffnet. Den Mittelpunkt<br />

bildet dabei ein informativer<br />

Rückblick auf die vergangenen<br />

fünf Jahrzehnte Stadtgeschehen:<br />

Von der Stadterhebungsfeier 1963<br />

und den Höhepunkten des damaligen<br />

Festjahres wie dem „Sonthofener<br />

Welttheater“ bis zum großen<br />

KEMPTEN (kjf) – Mit einem<br />

bunten Fest unter dem Motto<br />

„Happy Birthday, Georgie“ ist der<br />

60. Geburtstag des Förderzentrums<br />

St. Georg gefeiert worden.<br />

Im Anschluss an einen festlichen<br />

Gottesdienst mit Domkapitular und<br />

KJF-Direktor Armin Zürn vergnügten<br />

sich große wie kleine Gäste bei<br />

Live-Musik, Spiel- und Sportstationen,<br />

Menschenkicker, leckerem<br />

Essen und einer gelungenen Modenschau,<br />

welche die Trends der<br />

vergangenen sechs Jahrzehnte vorstellte.<br />

Ehrengast war Kemptens zweiter<br />

Bürgermeister Josef Mayr. Er<br />

Festumzug, dargestellt in einem<br />

Filmbeitrag, werden in Themeninseln<br />

die historischen Ereignisse ins<br />

Blickfeld gerückt. In der Themeninsel<br />

„Typisch Sonthofen“ zeigen<br />

Sonthofer Bürger, was sie mit ihrer<br />

Stadt verbinden.<br />

Das Gebirgsjägermuseum feiert<br />

ebenfalls; es besteht seit 20 Jahren.<br />

Um 14 Uhr findet ein Festakt statt,<br />

außerdem gibt es Führungen. Das<br />

Museum beherbergt die bundesweit<br />

einzige Sammlung der Gebirgsjägertruppe<br />

und verdeutlicht die fast<br />

100-jährige Tradition mit der Garnisonsstadt<br />

Sonthofen.<br />

Information:<br />

www.sonthofen.de,<br />

www.museumstag.de<br />

60-JAHR-JUBILÄUM<br />

„Happy Birthday, Georgie“<br />

Förderzentrum St. Georg feiert runden Geburtstag<br />

lobte in seiner Ansprache das Engagement<br />

der Einrichtung, zeigte<br />

die geschichtliche Entwicklung<br />

und Ausweitung der Angebote auf,<br />

machte deren wichtige Bedeutung<br />

für Kempten deutlich. Auch sicherte<br />

er die weitere Unterstützung der<br />

Stadt zu.<br />

Im Förderzentrum, das zur Katholischen<br />

Jugendfürsorge der Diözese<br />

gehört, werden Kinder und<br />

Jugendliche mit verschiedenen Einschränkungen<br />

und Schwierigkeiten<br />

gefördert, unterrichtet, ausgebildet<br />

und betreut. Partner des Förderzentrums<br />

sind Arbeitsagen turen, Jugend-<br />

und Sozialämter sowie weitere<br />

öffentliche Institutionen.<br />

Kemptens zweiter Bürgermeister Josef Mayr und Förderzentrums-Leiterin Inge<br />

Berka bei der Feier „Happy Birthday, Georgie“.<br />

Foto: KJF


11./12. Mai 2013 / Nr. 19 UNSER ALLGÄU III<br />

Bildergalerie von der Neueröffnung<br />

GELUNGENE SANIERUNG<br />

Erneuerung zum Wesentlichen<br />

Kirche des Kaufbeurer Crescentiaklosters in neuem Glanz<br />

Höfats mit Edelweiss. Die Ausstellung<br />

im Allgäuer Bergbauernmuseum zeigt<br />

Bergbilder aus vier Generationen.<br />

Foto: Heimhuber/oh<br />

INTERNATIONALER MUSEUMSTAG<br />

Aktionen zur<br />

„Bergbilder“-Schau<br />

DIEPOLZ (oh) – Im Rahmen des<br />

Internationalen Museumstags, der<br />

heuer unter dem Motto „Vergangenheit<br />

erinnern – Zukunft gestalten“<br />

(siehe auch S. VIII) gibt es am<br />

Sonntag, 12. Mai, im Allgäuer Bergbauernmuseum<br />

in Diepolz bei Immenstadt<br />

Aktionen zur Ausstellung<br />

„Bergbilder aus vier Generationen“<br />

der Fotografenfamilie Heimhuber.<br />

Von 12 bis 16 Uhr können sich<br />

Kleine und Große kostümiert wie<br />

„anno dazumal“ abbilden lassen.<br />

Um 14.30 und 16 Uhr führt Eugen<br />

Heimhuber durch die Ausstellung.<br />

Information:<br />

Das Allgäuer Bergbauernmuseum ist<br />

täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet,<br />

Info: www.bergbauernmuseum.de<br />

ST. MICHAEL<br />

Domsingknaben<br />

zu Gast in Sonthofen<br />

SONTHOFEN (de) – Die <strong>Augsburg</strong>er<br />

Domsingknaben unter der<br />

Leitung von Reinhard Kammler<br />

geben am Sonntag, 12. Mai, um<br />

18 Uhr in der Stadtpfarrkirche St.<br />

Michael in Sonthofen ein Konzert.<br />

Auf dem Programm stehen Werke<br />

von Gabrieli, Schütz, Lassus, Bruckner<br />

und anderen.<br />

Information:<br />

Karten gibt es im Vorverkauf (Kinder:<br />

vier Euro, Erwachsene: bis 18 Euro)<br />

beim Gästeamt der Stadt Sonthofen,<br />

Telefon 0 83 21/6 15-2 91.<br />

KAUFBEUREN – Pünktlich zum<br />

diesjährigen Crescentiafest (siehe<br />

auch Katholische SonntagsZeitung<br />

Nr. 18) hat der Schrein der<br />

heiligen Crescentia in der Klosterkirche<br />

der Kaufbeurer Franziskanerinnen<br />

eine renovierte Ruhestätte.<br />

Der Blick der Eintretenden<br />

fällt ungehindert auf den Crescentia-Schrein<br />

und den nun lichten,<br />

scheinbar größeren Kirchenraum,<br />

dessen wesentliche Elemente Tabernakel,<br />

Altar, Ambo, Kreuz besser<br />

als früher die ihnen zustehende<br />

Aufmerksamkeit einnehmen.<br />

Nötig war die Sanierung des Innenraums<br />

der Klosterkirche, wie<br />

Bauleiter Wolfgang Schlegel (Kaufbeuren)<br />

erläuterte, nachdem die<br />

Heizungsrohre und die beiden Fenster<br />

zur Straße marode geworden waren.<br />

Nach nur knapp vier Monaten<br />

Sanierung hat sich der Innenraum<br />

wesentlich gewandelt. Die düstere<br />

Holzdecke über den Bänken der<br />

Schwestern wurde abgenommen,<br />

der gesamte Innenraum weiß gestrichen,<br />

der Tabernakel in den Chorraum<br />

hinter den Altar auf einen<br />

Metallständer und ihn auf beiden<br />

Seiten flankierende schmale Blöcke<br />

aus Kirchheimer Muschelkalk gestellt.<br />

Weißer Muschelkalk<br />

Bei der architektonischen Einfassung<br />

des Crescentiaschreines wurde<br />

zusätzlich zum grauen (aus Kirchheim)<br />

auch weißer Muschelkalk,<br />

dieser aus Kelheim, genutzt. Beide<br />

„Ich bin bei Euch alle Tage“. Auf Metall<br />

und Stein ruhend verkündet der Tabernakel<br />

im hellen Licht der Hoffnung die<br />

frohe Botschaft von der liebenden Nähe<br />

und ewigen Treue Gottes.<br />

Freuen sich über den nahezu vollständigen Abschluss der viermonatigen Renovierung<br />

in der Klosterkirche der Kaufbeurer Franziskanerinnen: Bauleiter Wolfgang<br />

Schlegel (Kaufbeuren), Generaloberin Schwester Regina Winter und Bildhauerin Carola<br />

Heine (München).<br />

Fotos: Drescher<br />

Steinsorten harmonieren in ihrer<br />

farblichen Zurückhaltung mit den<br />

noch nicht endgültig fertigen Kirchenbänken<br />

und den Bodenplatten,<br />

unter denen nun die neue Fußbodenheizung<br />

liegt. Ihre Wirkung wird<br />

unterstützt durch die beiden neuen<br />

Fenster im Kirchenschiff, vor denen<br />

Kirchenfenster mit abstrakten Motiven<br />

angebracht werden sollen.<br />

Die neue, lichtere Weite des ganzen<br />

Kirchenraums kommt auch von<br />

der modernen Beleuchtung, die teilweise<br />

in die Decke integriert ist. Sie<br />

und das natürliche Tageslicht bringen<br />

den gereinigten und mit Blattgold<br />

belegten Tabernakel regelrecht<br />

zum Leuchten und unterstreichen<br />

so das zentrale Element jeder Kirche:<br />

die Wohnung Gottes. Dazu<br />

passt der metallene helle Ambo im<br />

Goldton, der etwa 25 Grad nach<br />

links in Richtung der Schwesternbänke<br />

gedreht wurde.<br />

Holzkreuz restauriert<br />

„Das große, über dem Altar vom<br />

gotischen Gewölbe herabhängende<br />

Holzkreuz wurde ebenfalls restauriert“,<br />

sagte Bildhauerin Carola Heine<br />

(München), die auf Empfehlung<br />

des <strong>Augsburg</strong>er Kirchenhistorikers<br />

Felix Landgraf für die sichtlich gelungene<br />

Neugestaltung des Kircheninnenraums<br />

sorgte.<br />

„Die alte Kerzennische an der<br />

Nordwand links neben dem Schrein<br />

war total verrußt und ihr Abzug<br />

durch das Dach genügte den Brandschutzbestimmungen<br />

nicht mehr“,<br />

sagte Schlegel. Nun verläuft der<br />

Abzug auf kürzerem Weg durch die<br />

Wand nach draußen.<br />

„Es war mir wichtig, dass bei der<br />

Neugestaltung der Klosterkirche<br />

jede der derzeit 44 Schwestern des<br />

Crescentiaklosters die Gelegenheit<br />

hatte, sich zu der Erneuerung der<br />

Klosterkirche zu äußern“, sagte Generaloberin<br />

Schwester Regina Winter.<br />

Die Kosten der Innensanierung<br />

belaufen sich laut Schlegel auf rund<br />

260 000 Euro. Diese teilen sich die<br />

Diözese und das Kloster.<br />

Gerhard P. Drescher<br />

Das erneuerte Kreuz hoch über dem<br />

Alter der Klosterkirche erinnert die Gläubigen,<br />

um welchen Preis Gott das Heil<br />

der Menschen geschenkt hat und jeden<br />

Tag neu schenken möchte.


Iv UNSER ALLGÄU 11./12. Mai 2013 / Nr. 19<br />

„KEMPTENER SPRECHSTUNDE“<br />

vortrag zum<br />

Welt-Hypertonie-Tag<br />

KEMPTEN (oh) – In Deutschland<br />

leiden mehr als 35 Millionen<br />

Menschen an Bluthochdruck.<br />

Bleibt dieser über lange Zeit unbehandelt,<br />

muss das Herz fortlaufend<br />

gegen einen erhöhten Widerstand<br />

anpumpen. Durch die anhaltende<br />

Druckbelastung verhärten sich die<br />

arteriellen Gefäße und das Risiko,<br />

einen Schlaganfall oder Herzinfarkt<br />

zu erleiden erhöht sich von Jahr zu<br />

Jahr. Anlässlich des Welt-Hypertonie-Tages,<br />

der jedes Jahr im Mai<br />

stattfindet, referiert der Mediziner<br />

Reinhard Hettich am Montag, 13.<br />

Mai, um 19.30 Uhr über das Thema<br />

„Der schlecht einstellbare Bluthochdruck“.<br />

Der Vortrag im Medizinischen Versorgungszentrum<br />

Dres. Heigl, Hettich<br />

& Partner, Robert-Weixler-Straße<br />

19, ist Teil der Reihe „Kemptener<br />

Sprechstunde“ statt. Der Eintritt ist<br />

frei.<br />

„AvE MARIS STELLA“<br />

Mehr über die Kirche<br />

Konzert<br />

in der Spitalkirche<br />

FÜSSEN (oh) – Unter dem Titel<br />

„Ave Maris stella“ gibt es am Samstag,<br />

11. Mai, um 19.30 Uhr ein<br />

Konzert in der Heilig-Geist-Spitalkirche<br />

in Füssen mit dem Ensemble<br />

„Sed Formosa“. Die Leitung hat Albert<br />

Frey.<br />

PFARREIENGEMEINSCHAFT<br />

Neue Gottesdienstzeiten<br />

Geänderte Ordnung in Bad Wörishofen seit kurzem in Kraft<br />

BAD WÖRISHOFEN (bl) – Seit<br />

dem vergangenen Wochenende gilt<br />

in Bad Wörishofen eine neue Ordnung<br />

für die katholischen Gottesdienste.<br />

Wegen der Neugründung<br />

der Pfarreiengemeinschaft Bad<br />

Wörishofen, zu der alle sechs Bad<br />

Wörishofer Pfarreien gehören,<br />

wurden die Zeiten geändert.<br />

Zwei Mal feiert Kurseelsorger Pater<br />

Rüdiger Prziklang am Wochenende<br />

einen Kurgottesdienst: Die<br />

Sonntagvorabendmesse, am Samstag<br />

um 17 Uhr, sowie die Messe um 9<br />

Uhr. Beide Gottesdienste finden in<br />

der Stadtpfarrkirche St. Justina statt.<br />

Um 10.15 Uhr wird jeden Sonntag<br />

in der Stadtpfarrkirche St. Justina<br />

der zentrale Pfarrgottesdienst der<br />

Pfarreiengemeinschaft gefeiert.<br />

Immer um 10.15 wird zudem<br />

auch in der Stadtpfarrkirche St. Ulrich<br />

ein Pfarrgottesdienst angeboten.<br />

Die Pfarreien der Ortsteile sind<br />

zu wechselnden Zeiten zum Gottesdienst<br />

eingeladen. Ihre Messen werden<br />

entweder am Samstag um 19<br />

Uhr oder am Sonntag um 8.45 Uhr<br />

oder um 10.15 Uhr angeboten.<br />

Eine weitere kleine Änderung<br />

der Gottesdienstordnung gilt seit<br />

dem vergangenen Wochenende: Die<br />

einzige Abendmesse der Pfarreiengemeinschaft<br />

wird künftig das ganze<br />

Jahr über um 19 Uhr in St. Justina<br />

gefeiert. Diese Messe will die Pfarrei<br />

St. Justina erhalten. Dazu sind<br />

jedoch mehr Gottesdienstbesucher<br />

nötig. Deswegen soll die Abendmesse,<br />

auch im Umkreis von Bad Wörishofen,<br />

stärker beworben werden.<br />

Neben dem leitenden Pfarrer<br />

Thomas Maria Rimmel wirken derzeit<br />

Pater Alex Kallarackal und Pater<br />

Georg Vadakkinezhath als Benefiziat<br />

und Kaplan sowie Kurseelsorger Pater<br />

Rüdiger Prziklang und die Ruhestandsgeistlichen<br />

Monsignore Otto<br />

Baumgärtner, Prälat Konstantin<br />

Kohler und Pfarrer Paul Ringseisen<br />

als Priester in der Kneippstadt. Ohne<br />

deren große Bereitschaft zur Mithilfe<br />

könnte die Gottesdienstversorgung<br />

in dieser Form nicht aufrechterhalten<br />

werden, betont Pfarrer Rimmel.<br />

Die aktuellen Gottesdienstzeiten<br />

sind dem Gottesdienstanzeiger, der<br />

in den Kircheneingängen aufliegt,<br />

zu entnehmen.<br />

INTERNATIONALER MUSEUMSTAG<br />

Töne und Texte<br />

zum Frieden<br />

LINDAU (red) – Die „friedens räume“<br />

in der Villa Lindenhof, Lindenhofweg<br />

25, in Lindau-Bad Schachen<br />

laden am Internationalen Museumstag,<br />

Sonntag, 12. Mai, um 12 und<br />

15 Uhr zu Führungen ein. Um 18<br />

Uhr gibt es unter dem Titel „Frieden<br />

eröffnen“ Töne und Texte mit<br />

Werner Geis und dem pax-christi-<br />

Trio.<br />

Vom 9. bis 19. Mai ist die Ausstellung<br />

„Tarockkartenspiel – Bilder aus<br />

dem Leben eines Zwangsarbeiters“<br />

zu sehen. Am Ende des Zweiten<br />

Weltkriegs mussten KZ-Häftlinge<br />

aus Dachauch im Westen von Überlingen<br />

einen Stollen in den Molassefelsen<br />

treiben. Dorthin sollte die<br />

Produktion der in Friedrichshafen<br />

zerstörten Rüstungsbetriebe verlegt<br />

werden. Einer dieser Häftlinge war<br />

der slowenische Künstler Boris Kobe.<br />

Er erlebte seine Lagergeschichte auf<br />

neun mal sechs Zentimeter großen<br />

Karten künstlerisch nach.<br />

Am Donnerstag, 16. Mai, um 19.30<br />

Uhr wird zu einem Vortrag von<br />

Christian Artner-Schedler eingeladen.<br />

Der Titel lautet „Reise durch<br />

ein verletztes Land – Palästina-Reisebericht“.<br />

BASILIKA OTTOBEUREN<br />

Orgelkonzert<br />

und vortrag<br />

OTTOBEUREN (jmi) – Am Samstag,<br />

11. Mai, um 16 Uhr findet in<br />

der Basilika Ottobeuren das zweite<br />

Konzert der diesjährigen Orgelkonzertreihe<br />

statt. Unter dem Motto<br />

„musica bohemica“ spielt Robert<br />

Hugo, Organist und Chordirektor<br />

an St. Salvator in Prag, im Rahmen<br />

des Festivals europäischer Orgelmusik<br />

an der Heilig-Geist-Orgel<br />

und der Dreifaltigkeitsorgel. Es<br />

erklingen Werke von Karl Joseph<br />

Riepp, Johann Caspar Kerll, Johann<br />

Jacob Froberger, Georg Ignaz<br />

Linek, Joseph Seger, Johann Baptist<br />

Wanhall und Pater Giovanni Battista<br />

Martini. Im Anschluss wird bei<br />

einem Gläschen Wein zu einem<br />

heimatgeschichtlichen Vortrag von<br />

Josef Miltschitzky ins Pfarrheim<br />

Otto beuren eingeladen. Miltschitzky<br />

spricht zum 200. Todesjahr des<br />

Ottobeurer Orgelbauers Joseph Rabiny<br />

(1732 bis 1813).<br />

Die Liebe Jesu nachahmen<br />

BAD WÖRISHOFEN (bl) – Zum dritten Mal beteiligte sich die Bad Wörishofer Stadtpfarrei St. Justina an der<br />

Kneipennacht der Stadt Bad Wörishofen. Jugendliche, junge Erwachsene und weitere Helfer veranstalteten ein<br />

„Nightfever“. Sie luden Passanten ein, den Weg von Kneipe zu Kneipe für einen Moment des Gebetes und der Stille<br />

zu unterbrechen. Das Nightfever begann mit einer Heiligen Messe. In seiner Predigt rief Pfarrer Thomas Maria<br />

Rimmel dazu auf, die Liebe Jesu nachzuahmen. Das bedeute, den ersten Schritt auf Mitmenschen hin zu machen.<br />

So, wie an diesem Abend die Kneipen und die Kirche offen seien, sollten die Menschen füreinander und für Gott<br />

offen sein. „Den ersten Schritt tun, das bringt Ordnung in unser Leben und unsere Herzen“, betonte der Wörishofer<br />

Pfarrer in Anspielung auf die Ordnungstherapie nach seinem berühmten Vorgänger, Pfarrer Sebastian Kneipp. Das<br />

Bild zeigt Schwester Irmgard Poeplau von den Bad Wörishofer Raphael-Schwestern, die vor der Stadtpfarrkirche St.<br />

Justina Kerzen entzündete, die die Passanten vor der Monstranz abstellen konnten.<br />

Foto: Ledermann


11./12. Mai 2013 / Nr. 19 UNSER ALLGÄU v<br />

225. GEBURTSJAHR<br />

Ein echter Menschenfreund<br />

Zu Besuch im Deutschen Eichendorff-Museum in Wangen<br />

WANGEN – Durch die Waffenkammer<br />

und den Wehrgang entlang<br />

– der Weg zum Deutschen Eichendorff-Museum<br />

in Wangen ist etwas<br />

Besonderes – genau wie die Erinnerungsstätte<br />

an den schlesischen<br />

Spätromantiker (1788 bis 1857).<br />

Die Einrichtung ist eines von neun<br />

Museen, die das Stadtmuseum in<br />

der Eselmühle beherbergt.<br />

Die im Biedermeier-Stil gehaltenen<br />

Räume mit Erinnerungs stücken,<br />

Erstausgaben und Handschriften gehen<br />

auf den aus Oberschlesien heimatvertriebenen<br />

Willibald Köhler zurück.<br />

Der Studienrat baute damit das<br />

1945 in Neisse zerstörte Eichendorff-<br />

Archiv wieder auf. Den Löwenanteil<br />

musste er damals – bedingt durch die<br />

Wirren von Krieg und Flucht – neu<br />

zusammentragen. 1988 übernahm<br />

die Stadt Wangen Köhlers Privatmuseum<br />

und stellte die Räume in der<br />

Eselmühle zur Verfügung.<br />

Parallel zum Museum entwickelte<br />

sich nach dem Krieg der Wangener<br />

Kreis – Gesellschaft für Literatur und<br />

Kunst des Ostens. Der Verein verleiht<br />

seit 1956 im Rahmen der „Wangener<br />

Gespräche“ den Eichendorff-Literaturpreis.<br />

2013 geht er an den Autor<br />

Ulrich Schacht.<br />

Wer die beiden Museumsräume erkundet,<br />

kann Eichendorff näher kennenlernen.<br />

Porträts zeigen ihn in verschiedenen<br />

Alters stufen, etwa 1809,<br />

als er sich für seine Verlobte in der Robe<br />

der Schwarzen Ritter malen ließ. Ein<br />

Stück Baumrinde und eine gepresste<br />

Blüte weisen auf die tiefe Bindung an<br />

die Heimat, wie sie Eichendorff empfand.<br />

Bilder erzählen von Schloss Lubowitz<br />

bei Ratibor/Oberschlesien, wo<br />

Das Eichendorff-Museum lädt zur Begegnung<br />

mit dem Künstler ein.<br />

In einer der Vitrinen ist neben Eichendorffs Spardose auch ein Bild seiner Frau<br />

Luise von Larisch (samt Hund) zu sehen. Eichendorff hatte sie 1815 in Breslau geheiratet<br />

– aus Liebe, was damals durchaus ungewöhnlich war.<br />

Fotos: Loreck<br />

Eichendorff am 10. März 1788 als<br />

Sohn eines preußischen Offiziers und<br />

Freiherrn geboren wurde. Schriftproben<br />

des Sechsjährigen zeugen von der<br />

Begabung des Jungen, der hier mit<br />

seinem Bruder Wilhelm eine glückliche<br />

Kindheit erlebte. „Die Eltern<br />

waren sehr musisch, liebten Literatur.<br />

Die Kinder durften immer dabei sein,<br />

das war ungewöhnlich“, sagt Anniki<br />

Krebs, die an diesem Tag durch das<br />

Eichendorff-Museum führt. Geleitet<br />

wird die Einrichtung von Sybille<br />

Heimann.<br />

Kindheit als Quelle<br />

In der erfüllten Kindheit lagen<br />

auch die Wurzeln von Eichendorffs<br />

positiver Lebenssicht, der „romantischen“<br />

Sehnsucht nach dem Besseren.<br />

„Er war ein echter Menschenfreund“,<br />

sagt Krebs. Jener Kindheit<br />

trauerte der Dichter dann auch ein<br />

Leben lang nach, nachdem nach dem<br />

Tode des Vaters (1818) – die Familie<br />

war inzwischen verarmt – Schloss Lubowitz<br />

verkauft worden war.<br />

Eichendorff studierte in Halle<br />

und Heidelberg Jura und Geisteswissenschaften<br />

und kam mit Clemens<br />

Brentano und Achim von Arnim in<br />

Kontakt, die ihn mit ihrer Volksliedsammlung<br />

„Des Knaben Wunderhorn“<br />

dichterisch anregten. Auch die<br />

Philosophen Schlegel, Schleiermacher<br />

und Fichte prägten ihn.<br />

Von 1813 bis 1815 nahm Eichendorff<br />

an den Befreiungskriegen gegen<br />

Napoleon teil. Nach dem Examen arbeitete<br />

er im preußischen Staatsdienst<br />

als Beamter. Als praktizierender Katholik<br />

ging er jeden Tag zur Messe.<br />

Im Herbst 1857 soll er dabei seinen<br />

Pelzmantel verliehen haben, was zu<br />

einer Lungenentzündung führte. Wenig<br />

später starb der Dichter.<br />

500 Gedichte<br />

Eichendorff schrieb allein etwa<br />

500 Gedichte voller romantischer<br />

Versatzstücke, die von Komponisten<br />

wie Robert Schumann vertont und<br />

zu Volksliedern wurden. Und so ist,<br />

wenn heute bei einem deutschen Liederabend<br />

„In einem kühlen Grunde“<br />

erklingt, eigentlich Eichendorff „mit<br />

von der Partie“. Dazu kamen Erzählungen,<br />

Romane und Novellen.<br />

Inmitten einer wirren Zeit der nationalen<br />

Zerrissenheit sehnten sich die<br />

Romantiker nach einer fernen, märchenhaften,<br />

mythischen Welt. All das<br />

findet sich auch bei Eichendorff, der<br />

mit seinem heiter-unbekümmerten<br />

„Taugenichts“ die vielleicht bekannteste<br />

Figur der Spätromantik entwarf.<br />

Und doch geht Eichendorff<br />

darüber hinaus. Bis zum Revolutionsjahr<br />

1830 verfasste er auch offensive<br />

politische Lieder. Und auch wenn<br />

Eichendorff danach als Lyriker politisch<br />

verstummte reagierte er doch<br />

weiter auf das Zeitgeschehen, etwa in<br />

seiner Erzählung „Schloss Durande“<br />

(1837): Er betrauerte den Verlust der<br />

alten Einheit von Mensch und Natur<br />

und fürchtete zugleich die revolutionäre<br />

Entfesselung der menschlichen<br />

Kräfte. Gleichzeitig kritisierte er den<br />

überlebten Adel.<br />

Eichendorff war sensibel für die<br />

Widersprüche seiner Epoche und<br />

ausgerichtet auf das rechte Tun. Er<br />

war von der Romantik geprägt, aber<br />

er versagte sich dieser, wo sie sich<br />

vom Boden christlicher Verantwortung<br />

löste. Susanne Loreck<br />

Information:<br />

Das Stadtmuseum in der Eselmühle, Eselberg<br />

1, kann Dienstag bis Sonntag von<br />

14 bis 17 Uhr besucht werden. Bis Oktober<br />

ist hier auch die Sonderausstellung<br />

„Der Münzschatz von St. Wolfgang“ zu<br />

sehen. Mehr Information zum Museum/<br />

zu Führungen: www.amv-wangen.org<br />

Die aus dem 16. Jahrhundert stammende Eselmühle in Wangen beherbergt das<br />

Eichendorff-Museum. Wie das Gustav-Freytag-Museum ist es in die alte Stadtmauer<br />

integriert und über den Wehrgang zugänglich.


vI UNSER ALLGÄU 11./12. Mai 2013 / Nr. 19<br />

BASILIKA ST. LORENZ<br />

Maiandacht mit<br />

den Unterillertalern<br />

KEMPTEN (oh) – Die Singgruppe<br />

der Unterillertaler und die Sulzberger<br />

Zithermusik gestalten am Freitag,<br />

10. Mai, eine feierliche Maiandacht<br />

in der Basilika St. Lorenz in<br />

Kempten. Beginn der Maiandacht<br />

ist um 19 Uhr.<br />

IM BILDUNGSHAUS<br />

Meditativer Tanz<br />

im Bildungshaus<br />

MELLATZ (oh) – Im Bildungshaus<br />

Mellatz findet am Sonntag, 12. Mai,<br />

von 20 bis 21.30 Uhr unter Leitung<br />

von Ulrike Antoni ein Abend mit<br />

meditativen Tänzen für Anfänger<br />

und Geübte statt (ohne Anmeldung,<br />

Kosten: sechs Euro).<br />

Bei der Jahresversammlung des Katholischen Frauenbundes Pfaffenhausen wurden<br />

Spenden aus den Erlösen der ehrenamtlichen Vereinsarbeit an die Mutter-Kind-<br />

Gruppe und die Pfarrei übergeben. Von links: die Beisitzerinnen Leni Rampp und Marlies<br />

Kastler, Silvia Böck (MuKi), zweite Vorsitzende Rosemarie Hölzle, Melanie Baur<br />

(MuKi), Vorsitzende Erna Bartenschlager, Schriftführerin Lidwina Wille, Pfarrer Bernhard<br />

Endres und Kassiererin Rita Faulhaber.<br />

Foto: Hölzle<br />

JAHRESvERSAMMLUNG<br />

Segensreiches Wirken<br />

Frauenbund Pfaffenhausen ist in vielen Bereichen engagiert<br />

PFAFFENHAUSEN – Zwischen<br />

dem nachhaltigen Wirken für die<br />

Ortsgemeinschaft und sinnvollen<br />

Angeboten für die eigenen Mitglieder<br />

bewegten sich auch im<br />

vergangenen Jahr die Aktivitäten<br />

des Katholischen Frauenbundes<br />

in Pfaffenhausen.<br />

Bei der Jahresversammlung trug<br />

die Vorsitzende Erna Bartenschlager<br />

einen ausführlichen Rechenschaftsbericht<br />

vor. Sie freute sich, dass der<br />

Ortsverein mit 128 Mitgliedern einen<br />

neuen Höchststand erreicht hat.<br />

Allein 20 junge Frauen seien über<br />

die rührige Mutter-Kind-Gruppe<br />

dem Verein beigetreten. Auch die<br />

Seniorenbetreuung im Verein und<br />

im Seniorenheim St. Anna zeichnete<br />

sich durch viele Begegnungen und<br />

persönliche Betreuungen aus.<br />

Das ganze Jahr über leisten die<br />

Vereinsmitglieder vieles. Dazu zählten<br />

der Geburtagsgratulationsdienst,<br />

das Austragen der Frauenbundzeitung,<br />

die Gestaltung des Weltgebetstags,<br />

die Caféteriabetreuung im<br />

Seniorenheim sowie der Krankenhausbesuchsdienst<br />

durch Ernesta<br />

Beck. Beck betreut außerdem die<br />

„Aktion Hoffnung“ in Pfaffenhausen.<br />

Hohes Lob ernteten die Frauen<br />

der Vorstandschaft für das gemeinsame<br />

Anpacken. Die Vorsitzende<br />

zählte als besondere Aktivitäten unter<br />

anderem den Erntedankschmuck<br />

in der Pfarrkirche, den Adventsbasar,<br />

das Faschingsbuffet in der Aula<br />

und mehrere Fahrten zur „Aktion<br />

Hoffnung“ auf. Einige dieser Aktionen<br />

erbrachten dank viel ehrenamtlicher<br />

Arbeit einen Verkaufserlös.<br />

Der Überschuss daraus in Höhe<br />

von 2650 Euro wurde als Spenden<br />

weitergegeben. Sie gingen gezielt an<br />

soziale Projekte und notleidende Familien.<br />

Außerdem erhielt die Mutter-Kind-Gruppe<br />

als Dank für den<br />

Beitrag beim Palmbuschenbinden<br />

einen Zuschuss von 400 Euro zur<br />

Anschaffung von Geräten.<br />

An Pfarrer Bernhard Endres wurden<br />

500 Euro zugunsten der Pfarrei<br />

St. Stephan übergeben. Er würdigte<br />

das soziale und kirchliche Element<br />

des Vereins.<br />

Josef Hölzle<br />

600 JUNGE MITWIRKENDE<br />

„Die Welt ist Deine Bühne“<br />

Kemptener Schultheatertage vom 10. bis 14. Juni<br />

KEMPTEN (mor) – Zu einem<br />

wahren „Hit“ haben sich die<br />

Kemptener Schultheatertage entwickelt.<br />

Heuer, vom 10. bis 14.<br />

Juni, finden sie zum dritten Mal<br />

statt.<br />

Dann heißt es wieder: „Die Welt<br />

ist Deine Bühne.“ 21 Ensembles<br />

werden insgesamt 23 Aufführungen<br />

präsentieren. Rund 600 Kinder und<br />

Jugendlichen aller Altersklassen und<br />

von verschiedensten Schulen aus<br />

Kempten und darüber hinaus stehen<br />

im Rampenlicht. Schirmherrin<br />

ist Heidi Netzer, Grundschullehrerin<br />

und Ehefrau von Oberbürgermeister<br />

Ulrich Netzer. Das Motto:<br />

„Leben ist…“<br />

„Das Theater wird regelrecht<br />

überrollt von Nachfragen“, freuen<br />

sich Theaterdirektorin Nikola Stadelmann<br />

und Thomas Baier-Regnery,<br />

Leiter des Amts für Jugendarbeit<br />

und Mitinitiator dieses Events.<br />

Proben, Vorstellungen, Kunstbetrieb,<br />

gesellige Treffen in der Caféteria,<br />

die wieder von der Schülerfirma<br />

der Agnes-Wyssach-Schule bestritten<br />

wird – das alles sind Bestandteile der<br />

fünf Schultheatertage im Theater in<br />

Kempten.<br />

Auf das Programm dürfen sich<br />

die Besucher freuen. Denn das Motto<br />

wird von den beteiligten Schultheaterteams<br />

ganz unterschiedlich<br />

umgesetzt. So geht das Hildegardis-<br />

Gymnasium unter der Ergänzung<br />

„Das Leben ist… – vogelwild“ mit<br />

einer Wildwest-Comedy an den<br />

Start. Die Grundschule auf dem<br />

Lindenberg sieht „…Vielfalt“ und<br />

rückt mit dem Regenbogenfisch die<br />

Freundschaft in den Mittelpunkt.<br />

Premiere hat ein Stück der Wirtschaftsschule<br />

Merkur in Immenstadt<br />

mit Schülern des Széchenyi Gymnasiums<br />

aus Kemptens Partnerstadt<br />

Sopron (Ungarn). In „Papierküsse“<br />

geht es um Briefe eines jüdischen<br />

Vaters aus den Jahren 1942/43. Das<br />

Stück umfasst auch ungarische Textpassagen.<br />

Information:<br />

www.schultheatertage-kempten.de<br />

BAROCKKIRCHE<br />

Führung durch<br />

Basilika St. Mang<br />

FÜSSEN (red) – Gelegenheit zu einer<br />

Führung durch die Barock kirche<br />

St. Mang besteht am Samstag, 11.<br />

Mai, um 10.30 Uhr. Treffpunkt ist<br />

am Eingang des Gotteshauses im<br />

Herzen der Altstadt.<br />

FACHKLINIK ENZENSBERG<br />

Konzert mit den<br />

„Wertacher Buebe“<br />

HOPFEN AM SEE (red) – Ein<br />

Konzert mit den „Wertacher Buebe“<br />

findet am Sonntag, 12. Mai, um<br />

19.30 Uhr im Vortragsraum 3180<br />

der Fachklinik Enzensberg statt.<br />

Eintritt frei, Spenden willkommen.<br />

Im vergangenen Jahr sorgte bei den zweiten Schultheatertagen ein integratives<br />

Bühnenstück für Furore. Dabei arbeiteten das Allgäu-Gymnasium und das Astrid-Lindgren-Haus<br />

des Vereins „Körperbehinderte Allgäu“ zusammen. Unterstützt wurden sie<br />

dabei dem Lions-Club Kempten-Buchenberg. Das Foto zeigt Dominik und „Postler“<br />

Kevin in einer Szene des Stücks „Revisor“ .<br />

Foto: Rohlmann/Archiv


11./12. Mai 2013 / Nr. 19 UNSER ALLGÄU vII<br />

ALPENLÄNDISCHE WEISEN<br />

Benefizkonzert für<br />

Franziskanerkloster<br />

FÜSSEN (oh) – Zugunsten des<br />

brandgeschädigten Füssener Franziskanerklosters<br />

gestaltet die Familienmusik<br />

Huber-Jaumann am Samstag,<br />

11. Mai, um 16 Uhr ein Benefizkonzert<br />

mit Flöten, Geigen, Gitarre,<br />

Harfe und Bassgeige. Im Vortragssaal<br />

des Franziskanerklosters erwartet die<br />

Besucher eine vergnügliche musikalische<br />

Stunde mit alpenländischallgäu-schwäbischen<br />

Volksmusikweisen.<br />

Traudl Metz-Schmutz und<br />

Christoph Böhm lockern die Musikstücke<br />

mit Kostproben aus dem<br />

Dialekt-Büchlein des schwäbischen<br />

Heimatdichters Arthur Maximilian<br />

Miller „Schwäbische Sinnsprüche“<br />

auf. Miller (1901 bis 1992) hat viele<br />

dieser alten, urigen Volksweisen<br />

aus dem Allgäu und dem Schwabenland<br />

als Kostbarkeiten erkannt<br />

und gesammelt und sie humorvollverschmitzt<br />

kommentiert. Der Eintritt<br />

zum Konzert ist frei, Spenden<br />

zugunsten des brandgeschädigten<br />

Franziskanerklosters werden erbeten.<br />

Malerische Landschaft<br />

HOPFEN AM SEE – Wie auf einem Gemälde präsentiert sich die frühlingshafte Ostallgäuer Landschaft rund um<br />

den Hopfensee auf diesem Bild und macht Lust auf einem Spaziergang an der frischen Luft. Foto: Maurus<br />

Sophie und die anderen<br />

Jetzt kommen die Eisheiligen – dazu zählt auch der heilige Mamertus<br />

ALLGÄU – Die Eisheiligen: Bald<br />

kommen sie – aber wer sind eigentlich<br />

die „Eisheiligen“? Pankraz,<br />

Servaz, Bonifaz und dann<br />

noch die kalte Sophie? Ja, so heißt<br />

es im Volksmund, aber einer fehlt<br />

in dieser Aufzählung: der heilige<br />

Mamertus. Die Fünf haben dann<br />

Namenstag, wenn sich der Wonnemonat<br />

Mai meist besinnt, doch<br />

noch mal recht kalt zu werden.<br />

Mamertus (11. Mai) lebte von<br />

circa 400 bis 475 in Frankreich und<br />

war 461 Bischof von Vienne. Nach<br />

zahlreichen Feuersbrünsten führt er<br />

dort 470 die „Drei Bittgänge“ vor<br />

Christi Himmelfahrt ein. Mamertus<br />

gilt als Patron der Hirten und<br />

der Feuerwehr, aber auch als Helfer<br />

gegen Fieber und andere Krankheiten.<br />

Manch einer kennt noch die<br />

Bauern regel: „Der heilige Mamerz<br />

hat von Eis ein Herz.“<br />

Der 12. Mai ist der Gedenktag<br />

des heiligen Pankratius/Pankraz.<br />

Er hat es als einziger der Eisheiligen<br />

in der Region zum mehrfachen<br />

Kirchen patron geschafft. Kirchen in<br />

Wiggensbach, Bidingen und Sulzschneid<br />

sind ihm geweiht. Seine<br />

Attri bute sind der Herzogshut und<br />

das Schwert. Pankratius, geboren<br />

um 290 in Phrygien in der heutigen<br />

Türkei, wurde während der Christenverfolgung<br />

unter Kaiser Diokletian<br />

in Rom geköpft.<br />

Der Legende nach kam Pankratius<br />

im Jahre 303 nach Rom. Mit<br />

seinem ererbten Vermögen soll er<br />

dort den verfolgten Christen geholfen<br />

haben. Da sich der 14-Jährige<br />

trotz aller Verfolgungen nicht vom<br />

Glauben abbringen ließ, musste er<br />

sterben. Sein Gedenktag ist am 12.<br />

Mai. Kaiser Arnulf von Kärnten, der<br />

am 12. Mai 896 die Stadt Rom eroberte,<br />

schrieb diesen Erfolg seinen<br />

Bitten an Pankratius zu, was die Verehrung<br />

beförderte. Eine Bauernregel<br />

lautet: „Pankratius hält den Nacken<br />

steif, sein Harnisch klirrt vor Frost<br />

und Reif.“<br />

Servaz und Bonifaz<br />

Am 13. Mai folgt Servatius/Servaz.<br />

Er wurde Anfang des 4. Jahrhunderts<br />

in Armenien geboren und<br />

starb am 13. Mai 384 in Maastricht<br />

/Niederlande eines natürlichen<br />

Todes. Servatius soll 340 zum Bischof<br />

von Tongern/Belgien geweiht<br />

worden sein. Es heißt, er habe sich<br />

Die Pfarrkirche St. Pankratius in Bidingen<br />

ist dem heiligen Pankratius geweiht.<br />

Foto: König<br />

350 unter den Gesandten an Kaiser<br />

Konstantin befunden. Dieser hatte<br />

der 313 im Mailänder Edikt die<br />

Glaubensfreiheit für alle Bürger des<br />

Römischen Reiches gewährt. Servatius’<br />

Bauernregel: „Servaz muss vorüber<br />

sein, will man vor Nachtfrost<br />

sicher sein.“<br />

Und der heilige Bonifatius/Bonifaz<br />

(14. Mai)? Der Name lässt<br />

zunächst an den Glaubensboten<br />

denken, der im 8. Jahrhundert aus<br />

England kam und im Jahre 754 in<br />

Dokkum in den heutigen Niederlanden<br />

getötet wurde. Doch dieser<br />

Bonifatius hat seinen Namenstag<br />

am 5. Juni. Der Bonifatius, dessen<br />

Gedenktag am 14. Mai ist – der<br />

„Eisheilige“ – ist Bonifatius von Tarsus.<br />

Er wurde in Rom geboren und<br />

starb während der großen Christenverfolgung<br />

im Jahre 306 in der<br />

Geburtsstadt des heiligen Paulus, in<br />

Tarsus in der heutigen Türkei: „Wer<br />

seine Schafe schert vor Bonifaz, dem<br />

ist die Woll‘ lieber als das Schaf“ – so<br />

die zugehörige Regel.<br />

Fehlt noch Sophia (15. Mai): Bekannt<br />

unter dem Namen „die Kalte<br />

Sophie“ verbirgt sich dahinter<br />

Sophia von Rom. Sie wurde gegen<br />

Ende des 3. Jahrhunderts in Rom<br />

geboren und starb dort im Jahre 304<br />

den Märtyrertod bei der Christenverfolgung<br />

unter Kaiser Diokle tian.<br />

Die wenig charmante Bauernregel<br />

zur „Kalten Sophie“ lautet: „Oft hat<br />

Sophie Frost gebracht und manche<br />

Pflanze tot gemacht.“<br />

Jochen König


vIII DIE WOCHE IM ALLGÄU 11./12. Mai 2013 / Nr. 19<br />

Sonntag, 12. Mai<br />

Mariensingen I<br />

Seifriedsberg – In der Pfarrkirche Seifriedsberg<br />

wird am Muttertag, Sonntag,<br />

12. Mai, um 20 Uhr zu einem Mariensingen<br />

unter der Leitung von Stefan Gehring<br />

eingeladen. Gestaltet wird es von<br />

Gesangs- und Instrumentalgruppen aus<br />

der Region.<br />

Mariensingen II<br />

Maria Rain – Traditionell am Muttertag<br />

trifft man sich in der Pfarr- und Wallfahrtskirche<br />

Maria Rain zum Mariensingen.<br />

Heuer ist dies am 12. Mai, Beginn<br />

ist um 19.30 Uhr. Organisator Wolfgang<br />

Weber hat sich wieder um zahlreiche<br />

Musik gruppen bemüht. Dabei dürfen sich<br />

Besucher diesmal über ein ganz besonderes<br />

Erlebnis freuen: Mit dabei sind ein<br />

Bläserensemble und der Kirchenchor aus<br />

Maria Rain bei Klagenfurt in Kärnten .<br />

Außerdem wirken die Familienmusik<br />

Wankmiller aus Reutte in Tirol, das Duo<br />

Böck aus Weißensee, die Seeger Saitenmusik,<br />

die Singföhla Nesselwang, die<br />

Jodlergruppe Hellengerst und die Bläser<br />

und Alphornbläser aus der heimischen<br />

Pfarrei Maria Rain mit. Verbindenden<br />

Worte spricht Jochen König. Der Eintritt<br />

ist frei, Spenden sind willkommen.<br />

Schule – wie es früher war<br />

Erkheim-Daxberg – Der Sonntag, 12. Mai,<br />

ist Internationaler Museumstag. Dieser<br />

steht heuer unter dem Motto „Vergangenheit<br />

erinnern – Zukunft gestalten“<br />

(Termine unter www.museumstag.de).<br />

Im Schwäbischen Dorfschulmuseum Daxberg<br />

können Besucher von 14 bis 15 Uhr<br />

unter dem Motto „Schule früher – wie es<br />

zu Omas Zeiten war“ an einer Führung<br />

durch das Museum und Sonderausstellung<br />

„Muttertagsgedichte – von Kindern<br />

gestaltet“ teilnehmen. Tag der offenen<br />

Tür ist von 14 bis 17 Uhr.<br />

Führung<br />

Immenstadt – Das Museum Hofmühle<br />

in Immenstadt lädt am Internationalen<br />

Museumstag, 12. Mai, von 14 bis 17 Uhr<br />

zur Führung durch die Sonderausstellung<br />

„Licht, Luft, Landschaft“ des Künstlers Johann<br />

Georg Grimm ein (freier Eintritt für<br />

Mütter).<br />

Traktorsegnung in Illerbeuren<br />

ILLERBEUREN– Die Traktorsegnung vor der Museumskapelle St. Leonhard<br />

am Sonntag, 12. Mai, um 12 Uhr, ist einer der Höhepunkte des Internationales<br />

Museumstages im Schwäbischen Bauernhofmuseum Illerbeuren.<br />

Ebenfalls auf dem Programm stehen unter anderem eine vogelkundliche<br />

Wanderung auf dem Bauernhofmuseumsgelände um 7 Uhr (Treffpunkt am<br />

Museumseingang, circa 90 Minuten). Bei Regen entfällt die Veranstaltung.<br />

Außerdem gibt es eine offene Museumsführung (14 Uhr) und die Themenführung<br />

„Lieber verstunka wia verfrora. Gerüche in Haus, Hof und Dorf“<br />

um 15 Uhr. Das ganze Programm unter www.bauernhofmuseum.de<br />

Foto: Schwäbisches Bauernhofmuseum<br />

Montag, 13. Mai<br />

Obergermaringen/Kaufbeuren<br />

„Sagt Ja zum Leben“, 149. Gebetsvigil<br />

für die ungeborenen Kinder, um 9 Uhr<br />

Heilige Messe in St. Wendelin, Obergermaringen,<br />

anschließend eucharistische<br />

Anbetung und parallel dazu Gebetszug<br />

in Kaufbeuren, um 11.30 Uhr eucharistischer<br />

Segen in St. Wendelin.<br />

Kempten<br />

20 Uhr, Meisterkonzert 8: Mandelring<br />

Quartett & Thomas Duis (Klavier), Werke<br />

von Richard Strauss, Ludwig Thuille und<br />

Max Reger, Stadttheater, Theatersaal,<br />

Theaterstraße 4, Einführung um 19.15<br />

Uhr, Karten (zehn bis 29 Euro): AZ-Service<br />

Center, Bahnhofstraße 13<br />

Dienstag, 14. Mai<br />

Memmingen<br />

20 Uhr, „So oder so – Hildegard Knef“,<br />

Monolog mit Gilla Cremer, Landestheater<br />

Schwaben, Studio, Theaterplatz 2.<br />

Kempten<br />

Wanderausstellung „60 Jahre Bezirk<br />

Schwaben“, Stadtverwaltung Kempten<br />

Rathausplatz 29, 14. bis 29. Mai, montags<br />

bis donnerstags von 8 bis 18 Uhr,<br />

freitags von 8 bis 14 Uhr.<br />

Mittwoch, 15. Mai<br />

Kaufbeuren<br />

13.45 Uhr, Führung „Von der Weberstochter<br />

zur Klosteroberin“, Treffpunkt:<br />

Tourist-Information, Kaiser-Max-Straße<br />

3a, für Einzelpersonen, Anmeldung nicht<br />

erforderlich, bei Kleingruppen (fünf<br />

bis zehn Personen) erwünscht: Telefon<br />

08341/437-850.<br />

15 Uhr, Führung für Einzelpersonen durch<br />

die Crescentia-Gedenkstätte im Crescentiakloster,<br />

Treffpunkt: Klosterpforte.<br />

Bad Wörishofen<br />

20 Uhr, „Kneipp-Solo“, Ein-Mann-Theater-<br />

Stück mit Fred Strittmater über das Leben<br />

von Pfarrer Sebastian Kneipp, Haus<br />

zum Gugger, Karten: Kurhaus, Telefon<br />

0 82 47/99 33 57.<br />

Kempten<br />

16 Uhr, „Pfarrer Kneipp und seine Beziehungen<br />

zu Kempten“, Vortrag von Max<br />

Gehring, Allgäu-Museum (Vortragsreihe<br />

„fkm – Mittwochs im Museum“).<br />

Donnerstag, 16. Mai<br />

Nesselwang<br />

20 Uhr, Kirchenkino im Pfarrheim<br />

St. Andreas: kleine Einführung, anschl.<br />

Gesprächsrunde, Film: „Albert Schweitzer:<br />

Ein Leben für Afrika“ (2009), Veranstalter:<br />

evang.-lutherische Kirchengemeinde<br />

Pfronten-Nesselwang.<br />

Freitag, 17. Mai<br />

Bad Wörishofen<br />

15 bis 15.45 Uhr, „Happy Birthday Sebastian<br />

Kneipp – kleine Blechbläsergeschichten“,<br />

Konzert der Musikschule anlässlich<br />

des 192. Kneipp-Geburtstag, Kurhaus,<br />

Eintritt frei.<br />

Füssen<br />

19 bis 22 Uhr, Krimi-Führung „Seegrund“,<br />

auf den Spuren von Komissar Kluftinger<br />

führt die Wanderung zum Alatsee – gewürzt<br />

mit Erzählungen und Sagen basierend<br />

auf dem Bestseller Krimi „Seegrund“<br />

der Autoren Volker Klüpfel und<br />

Michael Kobr. Rückweg erfolgt bei den<br />

Abendführungen (bei entsprechender<br />

Witterung) mit Fackeln, bitte auf festes<br />

Schuhwerk (keine Sandalen) und bei Regen<br />

auf entsprechende Kleidung achten,<br />

Anmeldung bis zum Vortag bei der Tourist-Info<br />

unbedingt erforderlich, Telefon:<br />

0 83 62/93 85-0.<br />

Oberstdorf<br />

10 Uhr, „Oberstdorfer Geschichte(n)“, in<br />

einer gut 60-minütigen Führung über den<br />

Oberstdorfer Friedhof werden die Gräber<br />

der Schriftstellerin Gertrud von leFort,<br />

von Anderl Heckmair (Erstbesteiger der<br />

Eiger-Nordwand), Arthur Maximilian Miller<br />

(Schrifsteller) und anderen besucht,<br />

mit dem ev. Pfarrer Roland Sievers, Treffpunkt:<br />

vor der Kapelle am Waldfriedhof.<br />

Samstag, 18. Mai<br />

Ottobeuren<br />

14 Uhr, Basilika-Führung, Treffpunkt: unterhalb<br />

der Kanzel, Veranstalter: Touristikamt<br />

Ottobeuren.<br />

Ottobeuren<br />

16 Uhr, Orgelkonzert, mit Josef Miltschitzky,<br />

Jubiläen I: Werke von Franz Xaver<br />

Murschhauser, Johann Ludwig Krebs,<br />

Johann Baptist Vanhal, Jehan Titelouze<br />

u.a., Basilika.


Papstaudienz<br />

vom 8. Mai 2013<br />

Das aktuelle katholische<br />

Nachrichten-Magazin<br />

Weitere videobeiträge:<br />

Tag der Inklusion in Günzburg<br />

Inklusion in den vordergrund rücken<br />

Jubiläum in der Wies<br />

Muttertag<br />

www.katholisch1.tv


FORTSETZUNGSROMAN 11./12. Mai 2013 / Nr. 19<br />

Stimme der Bäuerin<br />

wurde weinerlich.<br />

19Die<br />

„O Gott, bewahre uns<br />

vor allem Übel.“ Sie bekreuzigte<br />

sich. „Wo soll das nur enden? Mann,<br />

du bist zu gutmütig und milde.<br />

Sprich jetzt ein Machtwort, jag das<br />

Luder vom Hof, bevor uns noch<br />

weiteres Unheil widerfährt.“<br />

Dem Bauern war sichtlich unwohl<br />

in seiner Haut. In ihm arbeitete<br />

es. Ursula bemerkte die zweifelnden<br />

Blicke, die der Bauer auf seinen<br />

Sohn richtete, und dann zuletzt den<br />

ganz kurzen, fast um Verzeihung<br />

bittenden Blick in ihr Gesicht.<br />

„Wem soll ich glauben, Ursula<br />

oder dir?“ sprach er Ludger an.<br />

„Ihm natürlich!“ ereiferte sich Ingrid.<br />

„Mann, er ist dein Sohn, hat er<br />

dich je betrogen?“<br />

Der Bauer wandte sich Ursula zu.<br />

„Wenn es so ist, dann musst du gehen.“<br />

Ursula glaubte, der Boden täte<br />

sich unter ihr auf und sie müsste<br />

endlos fallen. Sie sank auf ihrem<br />

Hocker in sich zusammen.<br />

„Ich bin aber kein Unmensch.“<br />

Matthes war nicht zufrieden mit<br />

dem Urteil und dem Verlauf der<br />

Verhandlung. „Nicht mehr lang,<br />

und die ersten Fröste sind da. Von<br />

mir aus kannst du noch über den<br />

Winter bleiben. Mit der Schneeschmelze<br />

aber musst du gehen.“<br />

„Nichts da! Mann, bist du von<br />

Sinnen?“ Ingrid war aufgesprungen.<br />

„Nicht mehr lang, und sie wird ihre<br />

Arbeit nicht mehr verrichten können.<br />

Der Winter steht vor der Tür,<br />

wir haben nur noch die Milch einer<br />

Kuh und sollen die da und ihr Balg<br />

auch noch durchfüttern? Sie hat versucht,<br />

uns ein Kind unterzuschieben,<br />

um an das Erbe deines Sohnes<br />

zu gelangen. Weißt du, was sie als<br />

nächstes tut? Keine Nacht mehr ertrage<br />

ich diese Dirne unter meinem<br />

Dach. Nein. Auf der Stelle packt die<br />

ihr Bündel und verschwindet.“<br />

Der Bauer schwieg. Ursula sah<br />

sich um. Gernot und Ute sahen weg.<br />

Ludger saß immer noch mit gesenktem<br />

Kopf da. Die beiden Mädchen<br />

machten große Augen, und Arnulf<br />

erschien ihr voller Mitleid. Matthes<br />

sah sie auch nicht mehr an, und in<br />

die Fratze Ingrids mochte sie nicht<br />

sehen.<br />

„Morgen reicht aus. Ich jage niemanden<br />

in die Nacht hinaus.“<br />

Die Stimme des Bauern war fest,<br />

und allen war klar, er duldete jetzt<br />

keinen Widerspruch. Auch Ingrid<br />

traute sich nichts mehr zu sagen.<br />

„Morgen packst du deine Sachen<br />

und gehst.“ Dann stand er auf und<br />

ging nach draußen. Auch alle anderen<br />

standen schweigend auf und<br />

suchten sich im Licht der Dämmerung<br />

noch etwas zu tun. Nur Ursula<br />

blieb noch wie betäubt sitzen. Zuerst<br />

hatte sie aufspringen, dem Bau-<br />

Ludger will von einer<br />

Hoch zeit mit Ursula<br />

nichts wissen und streitet<br />

vor seinen Eltern ab, je<br />

bei ihr gelegen zu haben.<br />

Auch die Bäuerin<br />

bezichtigt Ursula der<br />

Lüge. Sie beschimpft<br />

das Mädchen als schamlose<br />

Betrügerin, die Sünde<br />

auf den Hof gebracht habe.<br />

ern hinterherlaufen, sich zu seinen<br />

Füßen werfend ums Bleiben betteln<br />

wollen, aber ihr fehlte die Kraft dazu.<br />

Keiner schien sie zu beachten. Es<br />

war egal.<br />

Schließlich erhob sie sich doch<br />

und schlurfte zu ihrem Lager. Pack<br />

deine Sachen, klang es in ihr nach.<br />

Meine Sachen? Fragte sie sich. Was<br />

sind meine Sachen? Die Kleider, das<br />

Tuch, die Decke, die beiden Holzfigürchen<br />

und Esters Lederetui mit<br />

dem Besteck. Sie überlegte, wie sie<br />

alles einpacken sollte, und entschloss<br />

sich, am Morgen einfach alles auf<br />

die Decke zu legen und daraus ein<br />

Bündel zu schnüren.<br />

Doch wohin soll ich jetzt? fragte<br />

sie sich. Der einzige Weg, den sie<br />

kannte, war der ins Dorf. Was dahinter<br />

oder in einer anderen Richtung<br />

war, wusste sie nicht. Der Gedanke<br />

beunruhigte sie, gleichzeitig<br />

aber, in aller Verzweiflung, rührte<br />

sich auch eine Neugierde. Sie stand<br />

da zwischen ihrem Lager und den<br />

Sträußen mit getrockneten Kräutern.<br />

Und in ihr wuchs Trotz und<br />

angesichts all der getrockneten<br />

Pflanzen auch Stolz. Sie wurde sich<br />

ihres Wissens und Könnens bewusst,<br />

und das gab ihr etwas Hoffnung und<br />

die Idee, auch von ihren Vorräten<br />

etwas mitzunehmen. Was würde sie<br />

brauchen? Gedanken an Esters Lehre<br />

wurden wach, und sie besann sich<br />

auf all das, was mit Schwangerschaft<br />

und Geburt zu tun hatte. Ich werde<br />

vielleicht im Dorf jemanden finden,<br />

der mich aufnimmt und der eine<br />

kräuterkundige Magd brauchen<br />

kann, dachte sie. Ganz in Gedanken<br />

begann sie ein Stoffsäckchen nach<br />

dem anderen zu prüfen. Es knisterte<br />

und raschelte, wenn sie sie zwischen<br />

den Fingern drückte, dann roch sie<br />

daran, und in ihrem Kopf entstand<br />

das Bild von der entsprechenden<br />

Foto: akg-images/<br />

Erich Lessing<br />

Pflanze und dem Ort, wo sie wuchs.<br />

Sieben der Säckchen legte sie beiseite,<br />

um sie am nächsten Morgen einzupacken.<br />

Dann wandte sie sich den<br />

kleinen Tiegeln und Töpfchen zu.<br />

Einige der Salben waren sicherlich<br />

noch gut.<br />

Während sie so beschäftigt war,<br />

trat Ute fast lautlos an sie heran und<br />

tippte ihr auf die Schulter. Ursula<br />

erschrak zuerst und erwartete wieder<br />

irgendeine spitze Bemerkung. Stattdessen<br />

hielt Ute ihr ein zusammengefaltetes<br />

Tuch hin. „Hier, ich brauch<br />

das nicht mehr, und dir kann es sicherlich<br />

von Nutzen sein. Du hast ja<br />

fast nichts.“ Ursula zögerte, dann<br />

nahm sie das Geschenk. Zu mehr<br />

schien Ute nicht fähig. Ursula sagte<br />

nur: „Ach, Ute!“ Und nach einer<br />

Pause: „Danke.“ Ute sagte nichts<br />

mehr. Verlegen stand sie noch kurz<br />

da, dann drehte sie sich um und lief<br />

weg. Ursula sah ihr verwundert<br />

nach. Ute hatte recht, das Tuch<br />

konnte sie gut gebrauchen. Der<br />

Stoff, der ihr nach dem Markt gegeben<br />

worden war, bestand aus dickerer<br />

Wolle und war gut für die kalte<br />

Zeit. Dieser hier war viel feiner und<br />

dünner. Sie legte ihn zu den Kräutersäckchen.<br />

Langsam reichte die Dämmerung<br />

draußen nicht mehr aus, um genügend<br />

Licht im Hausinneren zur Verfügung<br />

zu stellen, und Ursula konnte<br />

in ihrer Ecke kaum noch etwas<br />

sehen. Sie ließ es gut sein. Noch war<br />

es eigentlich zu früh, um sich auf das<br />

Lager zu legen. Da sie sich nicht<br />

mehr an der allabendlichen Arbeit<br />

des Hofes beteiligte, hatte sie nichts<br />

zu tun. Sie wollte noch mal an die<br />

Luft. Ohne aufzusehen durchquerte<br />

sie den Raum und trat nach draußen<br />

auf den Hof. Sie überquerte ihn und<br />

blieb am Rand des Weges stehen<br />

und schaute den Pfad hinauf, als<br />

wolle sie ihre ersten Schritte am<br />

morgigen Tag planen. Ihr war schwer<br />

ums Herz. Tiefhängende Wolken,<br />

die bereits von unten durch die letzten<br />

Sonnenstrahlen beschienen wurden,<br />

kündigten baldigen Regen an.<br />

Vorsichtig machte sie zwei Schritte<br />

auf den Weg. Dann drehte sie sich<br />

um und sah auf den Hof. Schlimm<br />

ist es nicht, all das zu verlassen,<br />

dachte sie beim Anblick des Hauses,<br />

der Scheune und des Stalls. Schlimm<br />

ist, dass niemand mich hier haben<br />

will. Sie setzte sich auf einen Stein,<br />

beobachtete die dünne, von der<br />

Sonne erleuchtete Rauchfahne über<br />

dem Dach. Dass weder Ludger noch<br />

sonst jemand für sie einstand, das<br />

kränkte sie, das tat weh. Und es<br />

machte ihr noch klarer, dass sie nicht<br />

wirklich dazugehörte.<br />

Was wird jetzt? fragte sie sich. Das<br />

Ungewisse, Neue am Ende dieses<br />

Weges hinter ihr reizte sie. Unbegreifbar<br />

blieb ihr noch das Geschöpf<br />

in ihrem Bauch. Ich bekomme ein<br />

Kind. Sie sagen, ich bin in Hoffnung.<br />

Aber warum spüre ich nichts<br />

davon? Wo ist dieses Kind, ist es<br />

noch so klein? Kleiner noch als dieses<br />

nackte Kälbchen? Sie erinnerte<br />

sich an den Bauch, den Ingrid hatte,<br />

vor der Geburt von Magda, wie sie<br />

immer weiter angeschwollen war,<br />

bis eines Tages das Kind kam. Sie<br />

strich sich über die kaum sichtbare<br />

Wölbung ihres Bauchs. Konnte der<br />

so groß, prall und rund werden?<br />

Der Himmel und die Wolken<br />

hatten mittlerweile ein bleiernes<br />

Blaugrau angenommen. Ursula wurde<br />

langsam kalt. Sie erhob sich und<br />

schritt langsam auf das Haus zu.<br />

Gernot trat durch die Tür und sah<br />

sich um. Er entdeckte Ursula und<br />

trat auf sie zu. Kurz schaute er sich<br />

um, als habe er etwas zu verbergen.<br />

Ist es ihm unangenehm, mit mir gesehen<br />

zu werden? Ursula wunderte<br />

sich über das Verhalten des<br />

Knechts.<br />

„Ursula.“ Leise sprach er ihren<br />

Namen. „Ich weiß, es ist nicht recht,<br />

was dir widerfährt, und dass Ludger<br />

nicht ehrlich ist, aber ich kann nichts<br />

tun. Was der Bauer sagt, gilt. Hier,<br />

es wird jetzt immer kälter, und da ist<br />

es gut, wenn man sich ein Feuer machen<br />

kann. Du weißt doch damit<br />

umzugehen, oder?“<br />

Er legte ihr ein Feuereisen, einen<br />

Stein und ein Stück Zunderschwamm<br />

in die Hand.<br />

Fortsetzung folgt<br />

DIE KREUZFAHRERIN<br />

Stefan Nowicki<br />

Gebunden, 384 S.<br />

Sankt Ulrich Verlag<br />

ISBN 978-386744-154-4<br />

19,95 EUR


11./12. Mai 2013 / Nr. 19 ANZEIGEN: ENERGIE & UMWELT<br />

Energie & Umwelt<br />

Die Verbraucher entscheiden<br />

sich heute nicht nur für eine<br />

preisgünstige Energieversorgung,<br />

sondern auch für nachhaltige und<br />

umweltfreundliche Energiequellen.<br />

Moderne Energiesysteme,<br />

energieeffiziente Geräte sowie<br />

Heiz- und Dämmtechniken werden<br />

zunehmend nachgefragt.<br />

Foto: Wodicka<br />

verbraucherzentralen beraten<br />

Der Energieverbrauch der privaten Haushalte<br />

in Deutschland hat seit 1990 um<br />

gut ein Viertel abgenommen. Das berichtet<br />

der Infodienst „Bauen und Finanzieren“<br />

der Landesbausparkassen unter<br />

Berufung auf aktuelle Zahlen des Bundeswirtschaftsministeriums.<br />

Lag der gesamte Energieverbrauch pro<br />

Quadratmeter Wohnfläche 1990 noch<br />

bei rund 257 Kilowattstunden, waren es<br />

2011 nur noch etwa 189 Kilowattstunden,<br />

mehr als 26 Prozent darunter. Noch<br />

deutlicher wird die Entwicklung bei einem<br />

Blick auf das Heizen: Hier sank der<br />

Energieverbrauch von jährlich rund 200<br />

Kilowattstunden auf rund 135 Kilowattstunden<br />

pro Quadratmeter Wohnfläche –<br />

ein Rückgang um rund 32 Prozent.<br />

Bessere Effizienz<br />

Ein Grund für diese Entwicklung ist den<br />

Angaben zufolge eine immer bessere<br />

Energieeffizienz der Gebäude durch<br />

energetische Sanierungsmaßnahmen.<br />

Um die Entwicklung zu fördern, bieten<br />

Verbraucherzentralen seit September<br />

2012 bundesweit einen Energiecheck<br />

an. Dazu kommt ein Energieberater zum<br />

Verbraucher nach Hause und nimmt die<br />

Energiesituation in Augenschein. Zusammen<br />

beurteilen sie den Energieverbrauch<br />

sowie mögliche Einsparpotenziale und<br />

identifizieren die wichtigsten Punkte für<br />

eine Senkung des Verbrauchs. Nach Abschluss<br />

des Checks erhält der Ratsuchende<br />

ein Protokoll mit Handlungsempfehlungen<br />

zu den nächsten Schritten.<br />

Ob ein Wassersparperlator in der Dusche,<br />

schaltbare Steckerleisten oder eine ande-<br />

re Beleuchtung für die Eindämmung des<br />

Stromverbrauchs – viele kleine Maßnahmen,<br />

sie sich aus einem „Basis-Check“<br />

ergeben, können vom Verbraucher einfach<br />

umgesetzt werden.<br />

Möchte ein Hausbesitzer einen „Gebäude-Check“<br />

vornehmen, können Empfehlungen<br />

wie der Austausch von Fenstern<br />

oder eine Fassadendämmung zur Senkung<br />

des Energieverbrauchs sinnvoll<br />

sein. In Folgegesprächen nach dem Energie-Check<br />

können sich die Verbraucher<br />

etwa zur Wirtschaftlichkeit der Maßnahmen<br />

beraten lassen. Zudem gibt es noch<br />

einen „Brennwert-Check“ für Betreiber<br />

von Brennwertkesseln.<br />

Dank Förderung vom Bundeswirtschaftsministerium<br />

zahlen die Ratsuchenden, je<br />

nach Art des Checks, nur von 10 bis 45<br />

Euro für die Beratung. Für einkommensschwache<br />

Haushalte sind die Checks kostenfrei.<br />

dpa/red/vz; Foto: KNA<br />

Bundesverband Wärmepumpe (BWP) e.V. bietet kostenlosen<br />

Expertenrat<br />

Energiewende<br />

im Heizungskeller<br />

Kann ich meinen Altbau nur mit Umweltwärme<br />

heizen? Welche Förderungen<br />

gibt es für die Heizungssanierung?<br />

Wie kann ich energiesparend<br />

und kostengünstig kühlen? Lohnt sich<br />

die nachträgliche Installation einer<br />

Solaranlage?<br />

Wer sein Haus fit für die nächsten 20<br />

Jahre machen will, sieht sich mit vielfältigen<br />

Fragestellungen konfrontiert. Kein<br />

Wunder, schließlich gibt es heute – dank<br />

technischer Innovationen – mehr Optionen<br />

denn je.<br />

„Gerade im Sanierungsfall gibt es heute<br />

keine Standardempfehlung mehr“,<br />

erklärt auch Karl-Heinz Stawiarski vom<br />

Bundesverband Wärmepumpe (BWP)<br />

e. V: „Schließlich sind Altbauten so verschieden<br />

wie ihre Bewohner. Doch wer<br />

vorausschauend plant und sich für eine<br />

zukunftssichere Technik entscheidet, sichert<br />

sich einen auch in 20 Jahren noch<br />

zeitgemäßen Komfort, überzeugende<br />

Effizienz und einen sinkenden CO2-Ausstoß.“<br />

Sorgfältige Planung sichert Komfort<br />

und Zusatznutzen<br />

Klar ist: Kein anderes Heizungssystem<br />

ist dabei so vielseitig wie eine effiziente<br />

Wärmepumpe. Denn die moderne Energiespar-Lösung<br />

nutzt kostenlose Umweltwärme,<br />

die sie aus verschiedenen<br />

Quellen, wie Erdreich, Luft, Grund- und<br />

gelegentlich auch Abwasser zapft; sie<br />

kann innen oder außen aufgestellt und<br />

hervorragend mit Solar- und Lüftungsanlagen<br />

kombiniert werden. Und weil sie<br />

dem Prinzip nach wie ein großer Kühlschrank<br />

funktionieren, kann man sie<br />

problemlos auch zur energiesparenden<br />

Kühlung nutzen.<br />

Weil es nicht leicht ist, bei diesen Allroundtalenten<br />

den Überblick zu behalten,<br />

bietet der Bundesverb. Wärmepumpe<br />

Bauherren und Sanierern einen<br />

besonderen Beratungsservice im Internet:<br />

Unter www.waermepumpen.de<br />

kann man in einem interaktiven Fragen-<br />

Antwort-Katalog recherchieren und eigene<br />

Fragen direkt an ein Expertengremium<br />

senden. Am 15. Mai stehen die<br />

Experten zudem telefonisch unter 0800<br />

1003967 oder 0800 1010369 zur Verfügung.<br />

Die kostenlose Hotline ist von 16<br />

bis 19 Uhr besetzt.<br />

Unter www.waermepumpen.de besteht<br />

die Möglichkeit, bereits jetzt seine Fragen<br />

online zu registrieren, die Wärmepumpen-Spezialisten<br />

rufen dann zum<br />

Wunschtermin zurück.<br />

Wer seine Fragen lieber gleich vor Ort<br />

klären will, findet dort auch eine postleitzahlengenaue<br />

Fachpartnersuche, mit<br />

der er erfahrene Planer und Installateure<br />

in seiner Region findet.<br />

Hinweis<br />

Mehr Informationen zur Energieberatung<br />

der Verbraucherzentralen<br />

gibt es im Internet unter<br />

www.verbraucherzentrale-ener<br />

gieberatung.de oder unter Telefon<br />

08 00/8 09 80 24 00 (kostenfrei<br />

aus dem deutschen Festnetz und<br />

für Mobilfunkteilnehmer). vz<br />

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Wer heute vorausschauend plant und sich bei der Sanierung für eine zukunftssichere<br />

Haustechnik entscheidet, sichert sich einen auch in 20 Jahren noch zeitgemäßen<br />

Komfort, überzeugende Effizienz und einen sinkenden CO2-Ausstoß.<br />

Fragen zur Wärmepumpe?<br />

Kostenloses Expertentelefon am 15. Mai von 16 bis 19 Uhr.<br />

Rund ein Dutzend Haustechnik- und Energiespar-Experten beantworten Ihre<br />

Fragen rund um Planung, Installation und Betrieb moderner Wärmepumpen.<br />

Kostenlose Experten-Hotline 0800 1003967 oder 0800 1010369


MITEINANDER 11./12. Mai 2013 / Nr. 19<br />

Radio <strong>Augsburg</strong>: Maria – Mutter aller Mütter<br />

Muttertag und Mütterkuren<br />

Ein Ehrentag für ihre Mutter<br />

Ann Jarvis hatte eine Idee – andere hatten unterschiedliche Interessen<br />

Wenn ein Muttertagsgeschenk<br />

ausdrückt „Ich hab<br />

Dich lieb“, ist es eine Freude.<br />

Manche Mütter sehen den Tag<br />

jedoch als Alibi-Veranstaltung und<br />

wünschen sich stattdessen im Alltag<br />

mehr Unterstützung. Die Amerikanerin<br />

Ann Jarvis hat den Tag initiiert.<br />

Als ihre geliebte Mutter am 7.<br />

Mai 1906 verstarb, war Ann Jarvis<br />

todtraurig. Trotz allem Vermögen,<br />

das die Mutter der Tochter hinterlassen<br />

hatte, war die Welt leer geworden.<br />

Als sich der Todestag der<br />

Mutter zum ersten Mal jährte, wurde<br />

ihr klar: Alle Mütter haben einen<br />

Ehrentag verdient – und zwar zu<br />

Lebzeiten. Sie erklärte die Etablierung<br />

des Muttertags zu ihrem persönlichen<br />

Lebensziel.<br />

Ein Jahr später bat die gläubige<br />

Christin ihren Pastor, am Todestag<br />

über die Mutterrolle in der Gesellschaft<br />

zu predigen. Die Ansprache<br />

fand großen Anklang. Jarvis verteilte<br />

zudem am Ende des Gottesdienstes<br />

weiße Nelken an die Kirchgänger –<br />

und war am nächsten Tag Gesprächsthema<br />

der Stadt. Die Idee von einem<br />

Gedenktag für alle Mütter verbreitete<br />

sich rasch. Ermutigt von dem<br />

Erfolg schrieb Jarvis Briefe in alle<br />

Welt und warb auf Flugblättern für<br />

den Ehrentag. Zunächst wurde sie<br />

für ihr Engagement belächelt. Das<br />

änderte sich bald: „Als sichtbaren<br />

Ausdruck unserer Liebe und Verehrung<br />

für die Mütter unseres Landes“<br />

erklärte 1914 der US-Kongress den<br />

zweiten Sonntag im Mai zum offiziellen<br />

Nationalfeiertag.<br />

Seit 1923 in Deutschland<br />

In Deutschland gibt es den Muttertag<br />

seit 1923: „Gedenke Deiner<br />

Mutter Güte, schenk ihr eine frische<br />

Blüte.“ Mit diesem Slogan warben<br />

Floristen damals. Ein gewisser Rudolf<br />

Knauer importierte die Idee<br />

nach Deutschland. Jedoch nicht als<br />

treusorgender Sohn, sondern als Beauftragter<br />

des Verbandes Deutscher<br />

Blumengeschäftsinhaber.<br />

1925 machte Reichspräsident<br />

Paul von Hindenburg den Muttertag<br />

zum gesetzlichen Feiertag. Bald<br />

wurde der Muttertag allerdings auch<br />

politisch aufgeladen: Schon Ende<br />

der 1920er Jahre nutzte die „Arbeitsgemeinschaft<br />

für Volksgesundung“<br />

den Tag, um vor einem Aussterben<br />

der Deutschen zu warnen<br />

und für die „sittliche Reinhaltung<br />

des Volkes“ zu werben. Frauen mit<br />

sieben oder mehr Kindern erhielten<br />

ein Gedeck oder eine Anstecknadel.<br />

Schließlich instrumentalisierte<br />

der nationalsozialistische Staat den<br />

Muttertag. Kinderreiche Frauen<br />

bekamen am „Tag der deutschen<br />

Mutter“, so ab 1939 der Name des<br />

Maisonntags, das Mutterkreuz angeheftet.<br />

Mit dem Krieg endete auch<br />

die Idee des Muttertages – vorerst,<br />

denn schon 1949 wurden wieder<br />

Blumensträuße und Konfekt verschenkt.<br />

Um Geschenke ist es der Methodistin<br />

Jarvis nicht gegangen. „Die<br />

Leute machen ein Geschäft aus meinem<br />

Muttertag. Es sollte ein Tag des<br />

Herzens werden, nicht des Geldbeutels“,<br />

wetterte sie über das Treiben.<br />

Ann Jarvis starb 1948 im Alter von<br />

84 Jahren in Philadelphia. KNA/red<br />

Wenn die<br />

Blumen<br />

von Herzen<br />

kommen.<br />

Foto: imago<br />

Eigene Ideen und Inspiration<br />

Studie: Mütter spielen kreativ mit ihren Kindern<br />

Bei der Suche nach neuen Spielideen<br />

verlassen sich die meisten<br />

Mütter auf eigene Ideen.<br />

Die überwiegende Mehrheit der<br />

Mütter nutzt die „eigene Kreativität“,<br />

wenn es um das Spielen mit ihrem<br />

Kind geht. Das geht aus einer Studie<br />

des Marktforschungsinstituts Icon<br />

Kids & Youth im Auftrag der Firma<br />

Lego hervor. Aus Gesprächen mit anderen<br />

Eltern ziehen 45 Prozent der<br />

Befragten ihre Inspiration. Anstöße<br />

geben weiterhin Zeitschriften oder<br />

das Internet. Rund 43 Prozent widmen<br />

dem Spiel mit dem Nachwuchs<br />

zwei Stunden täglich.<br />

Jede vierte Mutter fragt sich, ob sie<br />

ihrem Kind dabei genug Anregung<br />

für dessen Entwicklung gibt. Knapp<br />

ein Drittel ertappt sich dabei, ungeduldig<br />

eingreifen zu wollen. dpa<br />

Ausgefeilte Fenstertechnik<br />

Holzfenster nachträglich sanieren<br />

Auch wenn es zieht und wertvolle Wärmeenergie verloren geht: alte Holzfenster<br />

gehören nicht auf den Müll. Sie können saniert werden. Mit neuen Dichtungen<br />

erzielen Fenster einen hohen Qualitätsstandard.<br />

Diese Marktlücke besetzt die bau-ko<br />

Fensterservice gmbh erfolgreich:<br />

Denn die Schwäbisch Gmünder sanieren<br />

alte Holzfenster schnell, stressfrei<br />

und kostengünstig. Die Mitarbeiter<br />

hängen die Fenster aus, um dann im<br />

Servicewagen nachträglich eine hochwertige<br />

Anpressdichtung zu montieren.<br />

Nachdem die Fenster wieder eingebaut<br />

sind, werden diese eingestellt.<br />

Danach erfolgt – je nach Notwendigkeit<br />

– ein Service rund um das Fenster für Silikon, Kitt sowie Beschläge. Wichtig für<br />

Immobilenbesitzer: Werden zusätzlich die Isogläser ausgetauscht, erzielen diese<br />

den empfohlenen Wärmedämmwert von 1,1 Ug. Danach entsprechen sie der gegenwärtigen<br />

Energieeinspar-Verordnung (EnEV). Denn: Die Energiepreise steigen<br />

und den Gebäude-Energiepass gibt es seit 1. Juli 2008. Nach der Sanierung erreichen<br />

die Fenster außerdem eine bis zu 40 Prozent verbesserte Schalldämmung.<br />

Individuelle Beratung unter:<br />

bau-ko gmbh Fensterservice<br />

☎ 08 21 / 45 44 36 87<br />

info@bau-ko.de . www.bau-ko.de<br />

<strong>Augsburg</strong> . München . Landsberg<br />

Isolierverglasung<br />

tauschen<br />

Mütter unterbrechen morgens die<br />

Dienstbesprechung wegen Windpockenalarms<br />

im Kindergarten. Mittags<br />

versuchen sie locker zu bleiben,<br />

wenn sich der liebe Kleine brüllend<br />

an der Supermarktkasse am Boden<br />

wälzt. Abends fragen sie beim<br />

Spaghetti-Kochen Vokabeln ab, leisten<br />

Telefonseelsorge für die beste<br />

Freundin, beantworten gleichzeitig<br />

die E-Mail vom Elternbeirat und<br />

schlafen vor dem Fernseher, wenn<br />

der Mann wieder mal spät aus dem<br />

Büro kommt.<br />

Die Autorinnen, selbst Meisterinnen<br />

im „Muttitasking“, berichten ehrlich<br />

und charmant über den zuweilen irrwitzigen<br />

Alltag der Mütter zwischen<br />

Familie, Beruf und Haushalt. Und<br />

wie sie sich dabei manchmal als „alleinerziehend<br />

mit Mann“ fühlen. Bis<br />

zur Erschöpfung arbeiten sie sich ab<br />

an den Anforderungen, die die Gesellschaft,<br />

etwa die Schule, an die<br />

Familien stellt, aber auch an den ei-<br />

Buchtipp<br />

Mama schafft alles –<br />

und das gleichzeitig<br />

MUTTITASKING<br />

Monika Bittl / Silke Neumayer<br />

ISBN 978-3-426-78539-3, 9,99 EUR<br />

genen Idealen von Perfektionismus<br />

und vermeintlich optimaler Kinderförderung.<br />

Damit befinden sie sich<br />

im Sturzflug von eben diesen hohen<br />

Idealen zu den schnöden Dramen<br />

des Familienlebens.<br />

Auf 250 Seiten erzählen die Autorinnen<br />

ungeschminkt von der „Mütterfront“.<br />

Das ist manchmal zum<br />

Weinen und manchmal zum Lachen,<br />

doch immer ist es tröstlich. Noch nie<br />

gab es so viele Ratgeber wie heute,<br />

die sich um Schwangerschaft, Erziehung<br />

und Kinder drehen. Und Mütter<br />

und Kinder drehen sich mit. Dabei<br />

gibt es keine perfekten Kinder. Und<br />

keine perfekten Mütter oder Eltern.<br />

Manche Dinge muss man wachsam<br />

beobachten und möglicherweise<br />

behandeln lassen, und manches<br />

wächst sich mit der Zeit aus. „Wenn<br />

Lisa mit zweieinhalb noch nicht aufs<br />

Töpfchen gehen will – mit sechs wird<br />

sie es schaffen“.<br />

Juliane Bittner


11./12. Mai 2013 / Nr. 19 ANZEIGE<br />

DAS PERSÖNLICHE<br />

CREDO DES NEUEN<br />

PAPSTES<br />

256 Seiten<br />

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DIE WOCHE 11./12. Mai 2013 / Nr. 19<br />

vor 100 Jahren<br />

Der Sternenprofessor<br />

Seine Sendungen machten Physik für jeden verständlich:<br />

Heinz Haber würde seinen 100. Geburtstag feiern<br />

„vergiss, dass du ein Wissenschaftler<br />

bist, du musst einfach Geschichten<br />

erzählen“: Diesen Ratschlag erhielt<br />

der begeisterte Physiker Heinz Haber<br />

von einer Legende des Showbusiness,<br />

die wusste, wie man Menschen<br />

in den Bann schlagen konnte<br />

– von Walt Disney. Tatsächlich besaß<br />

Haber genau jene Begabung, sein<br />

profundes Wissen anschaulich und<br />

spannend einem breiten Publikum<br />

zu präsentieren. In den Zeiten der<br />

ersten Raumflüge wurde der „Fernsehprofessor“<br />

zum Wegbereiter des<br />

Wissenschaftsjournalismus.<br />

Heinz Haber<br />

(rechts) lässt sich<br />

für eine Fernsehsendung<br />

von den<br />

Chemikern Otto<br />

Hahn (Mitte) und<br />

Fritz Strassmann<br />

(links) einen<br />

Versuch erklären.<br />

Nachgestellt<br />

wurde, wie den<br />

beiden erstmals<br />

die Spaltung<br />

eines Atomkerns<br />

gelang.<br />

Foto: Keystone<br />

Heinz Haber erblickte am 15. Mai 1913<br />

in Mannheim das Licht der Welt. Ab<br />

1932 studierte er Physik in Leipzig,<br />

Heidelberg und Berlin; 1939 promovierte<br />

er, 1944 folgte die Habilitation.<br />

Im Krieg diente er zunächst bei der<br />

Luftaufklärung. Als er verwundet wurde,<br />

wechselte er ans Kaiser-Wilhelm-<br />

Institut für Physik, wo er mit flugmedizinischen<br />

Forschungen betraut war.<br />

Sein Spezialgebiet waren die Begleiterscheinungen<br />

von Flügen in großen<br />

Höhen oder mit hohen Geschwindigkeiten.<br />

Allerdings darf nicht vergessen<br />

werden, dass an jener Institution auch<br />

grauenhafte Experimente an KZ-Häftlingen<br />

durchgeführt wurden.<br />

Nach 1945 zählte er zu jenen Luftfahrtexperten,<br />

die das Interesse der<br />

Amerikaner weckten: Wie Wernher<br />

von Braun gelangten Heinz Haber<br />

und sein Bruder Fritz im Rahmen der<br />

„Operation Büroklammer“ in die USA.<br />

Die Brüder arbeiteten am Zentrum für<br />

Flug- und Raumfahrtmedizin auf der<br />

texanischen Randolph Air Force Base.<br />

Beim Wechsel an die University of California<br />

bekam Haber eine einmalige<br />

Chance: Walt Disney machte ihn zu seinem<br />

wissenschaftlichen Chefberater.<br />

Als Präsident Dwight D. Eisenhower<br />

bei Disney eine wohlwollende Dokumentation<br />

über die friedliche Nutzung<br />

der Atomenergie bestellte, erging der<br />

Auftrag an Haber.<br />

Allein der Titel des erfolgreichen und<br />

vielbeachteten Films lässt vor dem Hintergrund<br />

der heutigen Erfahrungen die<br />

allzu naive Fortschrittsgläubigkeit der<br />

1950er Jahre erahnen: „Unser Freund<br />

das Atom“. Haber stellte erstmals seine<br />

Fähigkeit unter Beweis, hochkomplexe<br />

Zusammenhänge mit einfachen Mitteln<br />

anschaulich zu machen. Legendär<br />

wurde seine Simulation einer nuklearen<br />

Kettenreaktion mit Mausefallen,<br />

die Tischtennisbälle verschossen.<br />

Anfang der 60er zog es ihn zurück nach<br />

Deutschland. Bis in die 80er Jahre moderierte<br />

er viele populärwissenschaftliche<br />

Sendungen, darunter „Unser<br />

blauer Planet“ und die 13teilige Serie<br />

„Was sucht der Mensch im Weltall?“.<br />

Habers Markenzeichen waren die<br />

leicht näselnde Stimme, das stets korrekte<br />

und seriöse Auftreten und der<br />

trotzige Verzicht auf mediale Spezialeffekte:<br />

Haber demonstrierte seine Erkenntnisse<br />

mit Utensilien wie Globus,<br />

Taschenlampe oder Waage. Oftmals<br />

genügten ihm seine Hände.<br />

1964 gründete er die Zeitschrift „Bild<br />

der Wissenschaft“. Auch seine über<br />

30 Bücher wurden zu Bestsellern. Er<br />

erhielt zahlreiche Auszeichnungen,<br />

darunter zweimal den Adolf-Grimme-<br />

Preis und die Goldene Kamera. Der<br />

„Sternenprofessor“ starb am 13. Februar<br />

1990 in Hamburg.<br />

Michael Schmid<br />

Historisches & Namen der Woche<br />

12. Mai<br />

Pankratius, Imelda Lambertini, Johanna<br />

von Portugal, Siméon Lourdel<br />

Vor 50 Jahren verstarb Ernst Marischka<br />

in Chur. Der österreichische<br />

Regisseur und Drehbuchautor<br />

(* 2. Januar 1893 in Wien) wurde<br />

vor allem durch seine Sissi-Filme<br />

bekannt.<br />

13. Mai<br />

Andreas Hubert Fournet, Servatius,<br />

Magdalena Albrici, Rolendis<br />

Der deutsche Fotograf Horst Tappe<br />

wurde vor 75 Jahren in Westfalen<br />

geboren. Bekannt ist er für seine<br />

überaus zahlreichen Portraits von<br />

Künstlern, Politikern und Schriftstellern,<br />

etwa Konrad Adenauer, Oskar<br />

Kokoschka oder Vladimir Nabokov.<br />

Er starb am 21. August 2005 in<br />

der Schweiz.<br />

14. Mai<br />

Bonifatius von Tarsus, Christian,<br />

Michael Garicoits<br />

Vor 20 Jahren wurde der Zusammenschluss<br />

der beiden Parteien Bündnis<br />

90 und „Die Grünen“ besiegelt. Am<br />

14. Mai 1993 trat in Leipzig der<br />

Vertrag hierzu in Kraft.<br />

Mehr zum Bauhaus<br />

16. Mai<br />

Johannes Nepomuk, Andreas Bobola,<br />

Simon Stock, Ubald<br />

15. Mai<br />

Sophia von Rom, Isidor, Rupert von<br />

Bingen, Heinrich von Ebrantshausen<br />

Am 15. Mai 1933 wurde mit dem<br />

„Fliegenden Hamburger“ die damals<br />

weltweit schnellste Bahnverbindung<br />

geschaffen. Der Zug legte die Strecke<br />

von Berlin nach Hamburg in<br />

zwei Stunden und 18 Minuten zurück.<br />

Der deutsche<br />

Dichter und<br />

Orientalistikprofessor<br />

Friedrich Rückert<br />

wurde vor<br />

225 Jahren in<br />

Schweinfurt geboren<br />

(†1866<br />

in Neuses bei Coburg). Aus seinem<br />

umfangreichen Werk, das auch Übersetzungen<br />

und Nachdichtungen persischer<br />

Literatur beinhaltet, wurden<br />

unter anderem seine Kindertotenlieder<br />

bekannt. Diese entstanden nach<br />

dem Tod zweier seiner Kinder und<br />

wurden von Gustav Mahler vertont.<br />

17. Mai<br />

Paschalis Baylon, Walter, Dietmar<br />

Der französische Staatsmann und<br />

Bischof Charles Maurice de Talleyrand<br />

starb vor am 17. Mai 1838. Er<br />

spielte während der Französischen<br />

Revolution eine maßgebliche Rolle.<br />

Geboren wurde er 1754 in Paris.<br />

18. Mai<br />

Blandine Merten, Burkard, Felix, Erik<br />

von Schweden, Johannes I.<br />

Der deutsche Architekt Walter Gropius<br />

wurde vor 130 Jahren in Berlin<br />

geboren († 5. Juli 1969 in Boston).<br />

Er übernahm 1919 die Kunstgewerbeschule<br />

in Weimar, aus der die<br />

einflussreiche Kunstschule Bauhaus<br />

wurde.<br />

Zusammengestellt von Agnes Neumann;<br />

Foto: Keystone<br />

Das Bauhausgebäude in Dessau wurde von Walter Gropius entworfen und<br />

1925/1926 gebaut, nachdem die Bauhausschule Weimar verlassen musste. Seit 1996<br />

ist der Gebäudekomplex als Weltkulturerbe der Unesco anerkannt. Der Leiter der<br />

Kunst-, Design- und Gewerbeschule war bis 1928 Walter Gropius. Foto: gem


11./12. Mai 2013 / Nr. 19 PROGRAMMTIPPS<br />

SAMSTAG 11.5.<br />

▼ Fernsehen<br />

13.25 BR: Glockenläuten aus der Wallfahrtskirche Anzenberg im Rottal.<br />

20.15 Phoenix: Die Arche Noah und das Rätsel der Sintflut.<br />

21.50 BR: Die fröhliche Wallfahrt. Spielfilm, BRD 1956.<br />

23.40 ARD: Das Wort zum Sonntag. Es spricht Verena-Maria Kitz, Frankfurt.<br />

▼ Radio<br />

10.00 Radio Horeb: Messe aus der Pfarrei St. Pirmin, Pirmasens (Bistum<br />

Speyer).<br />

SONNTAG 12.5.<br />

▼ Fernsehen<br />

6.45 3sat: Tele-Akademie. Karl-Josef Kuschel: Wozu heute noch Religion?<br />

▼ Radio<br />

10.05 Deutschlandfunk: Katholischer Gottesdienst aus der Pfarrkirche Maria<br />

Königin zu Meerholz-Haller, Gelnhausen.<br />

10.05 BR1: Katholische Morgenfeier. Pfarrer Hans-Peter Weigel, Nürnberg.<br />

10.35 BR1: Evangelische Morgenfeier. Dekan Christopher Krieghoff,<br />

Nürnberg.<br />

15.00 Radio Horeb: Maiandacht aus der Pfarrei Maria Rosenberg, Waldfischbach-Burgalben<br />

(Bistum Speyer).<br />

MONTAG 13.5.<br />

▼ Fernsehen<br />

17.00 N24: Die Krokodile von Katuma.<br />

17.30 Arte: Karl der Große (1/3). Dokureihe. Täglich um 17.30 Uhr<br />

22.45 ARD: Die Essensretter. Mehr als die Hälfte aller Lebensmittel landet<br />

im Müll. Suche nach Lösungen in ganz Europa.<br />

▼ Radio<br />

15.05 BR2: Die Geheime Staatspolizei der Nazizeit. Weder Freund noch<br />

Helfer.<br />

18.15 Radio Horeb: Pontifikalamt zum Fatimatag aus der Wallfahrtskirche<br />

Maria in grünen Tal, Retzbach (Bistum Würzburg).<br />

DIENSTAG 14.5.<br />

▼ Fernsehen<br />

10.50 BR: Burnout – Erschöpft vom Leben.<br />

20.15 Arte: Saubere Energie. Dokumentation.<br />

▼ Radio<br />

10.00 Radio Horeb: Glauben mit Herz und Verstand – Pfingsten, die Zeit<br />

der Liebe.<br />

13.07 Deutschlandradio Kultur: Urlaub auf der Müllkippe? Plastikabfall an<br />

der Nordseeküste.<br />

MITTWOCH 15.5.<br />

▼ Fernsehen<br />

15.00 WDR: Depressionen – Wenn sich das Leben verdunkelt.<br />

19.00 BR: Stationen. Dokumentation. Die Kunst der Toleranz – Zusammenleben<br />

in Bayern.<br />

20.15 NDR: Expedition ins Tierreich. Affen – einfach genial. Dokureihe.<br />

▼ Radio<br />

9.05 BR2: Die Weiblichkeit der Religionen. Starke Frauen in der Bibel.<br />

Mehr als nur Begleiterinnen.<br />

20.10 Deutschlandfunk: Die böhmischen Gotteskrieger. Auf den Spuren<br />

der Hussiten in Tschechien.<br />

DONNERSTAG 16.5.<br />

▼ Fernsehen<br />

22.30 WDR: Wir Kriegskinder. Wie die Angst in uns weiterlebt.<br />

▼ Radio<br />

10.05 BR2: Müller zwischen Tradition und Innovation – Wie überleben<br />

Mühlen?<br />

13.30 Deutschlandradio Kultur: Kakadu. Rauskriegtag für Kinder: u. a.<br />

Warum fallen Vögel nicht vom Baum?<br />

FREITAG 17.5.<br />

▼ Fernsehen<br />

7.20 WDR: Planet Schule. Ein Amen für die Mafia. Paten, Priester und der<br />

Vatikan.<br />

17.00 BR: Wo Pfingsten vor Ostern beginnt. Der Kötzinger Pfingstritt.<br />

12.30 3sat: Die letzte Bastion. Die katholische Kirche und die Frauen.<br />

21.05 n-tv: Müll-Metropole Berlin. Dokumentation.<br />

▼ Radio<br />

20.10 Deutschlandfunk: „Wer sich nicht bewegt, kann nichts bewegen.“<br />

Kultur der Veränderung in der Favela Santa Marta.<br />

: videotext mit Untertiteln<br />

Für Sie ausgewählt<br />

Ein Dorf in Angst und Schrecken<br />

Im Sommer 1913 erschüttern seltsame Ereignisse den Frieden der kleinen<br />

protestantischen Gemeinde Eichwald: mysteriöse Unfälle, eine Frau stirbt<br />

und ein Gebäude des Gutshofes brennt lichterloh (Foto: ARD/X-Filme). Haben<br />

die unerklärlichen Unfälle tatsächlich nichts miteinander zu tun, oder<br />

verschließen die Bürger ihre Augen vor dem Unheil? Präzise, abgründig und<br />

bildgewaltig: Michael Hanekes „Das weiße Band“ (Arte, 15.5., 20.15 Uhr)<br />

sucht nach Erklärungen für die Heraufkunft des Faschismus aus dem Geist<br />

preußisch-protestantischer Untugenden.<br />

Die Reise des Moses<br />

Als junger Mann erschlägt Moses<br />

(Foto: KNA) im Zorn einen ägyptischen<br />

Sklavenaufseher. Daraufhin<br />

flieht er nach Midian ins Exil. In der<br />

Wüste offenbart sich ihm Jahwe in<br />

einem brennenden Busch. Der Gott<br />

der Israeliten weist ihn an, sein Volk<br />

ins Gelobte Land zu führen. Um<br />

den Auszug der 600 000 Menschen<br />

aus Ägypten zu ermöglichen, schickt<br />

Gott zehn Plagen. Sie halten Pharao<br />

Ramses II. und dessen Armee<br />

in Schach: „Moses und die Plagen<br />

– Auszug aus Ägypten“ (Phoenix,<br />

11.5., 21 Uhr).<br />

Brodelnde Glut unter<br />

der Erdoberfläche<br />

100 Kilometer unter der Erdkruste<br />

liegt der Grund für ein zerstörerisches<br />

und gefährliches Naturphänomen.<br />

Hier herrschen unglaubliche Temperaturen<br />

von bis zu 1300 Grad. Es<br />

ist so heiß, dass das Gestein schmilzt<br />

und Magmakammern entstehen.<br />

Wenn der Druck ansteigt, entleeren<br />

sie sich: Es kommt zum Vulkanausbruch.<br />

Bei gewaltigen Explosionen<br />

werden heißes Gestein und flüssige<br />

Lava in die Luft geschleudert: „Vulkane:<br />

Naturgewalten aus der Tiefe“<br />

(n-tv, 14.5., 22 Uhr).<br />

Senderinfo<br />

katholisch1.tv: im Internet www.<br />

katholisch1.tv, Satellit ASTRA 1F<br />

(12 246,00 MHz): samstags 19.15<br />

Uhr; a.tv: sonntags 18.30 Uhr; Allgäu-TV:<br />

sonntags 19.30 Uhr.<br />

Radio vatikan: im Internet www.<br />

radiovatikan.de und über Satellit<br />

Eutelsat 1-Hotbird 8-13 E: 11 804<br />

MHz.<br />

Radio Horeb: im Internet www.horeb.org;<br />

über Kabel analog (UKW):<br />

<strong>Augsburg</strong> 106,45 MHz; über DAB+<br />

sowie Satellit Astra, digital: 12,604<br />

GHz.


Durch einen technischen Fehler<br />

wurden älteste die Lösungsworte<br />

Geliebte<br />

Pflichtarbeiüberset-<br />

des<br />

für die Ausgaben lat. Bibel-<br />

16 und 17<br />

nicht korrekt abgedruckt. Wir<br />

zung Zeus<br />

bitten dies zu entschuldigen.<br />

Im Folgenden die richtigen<br />

Lösungen:<br />

Heft 16:<br />

MITTAGS-<br />

SCHLAF<br />

Heft 17:<br />

SIESTA<br />

zeitlos<br />

Zubehörteile<br />

Westeuropäer<br />

GUTE UNTERHALTUNG 11./12. Mai 2013 / Nr. 19<br />

Ihr Gewinn<br />

Griff<br />

Kellnerin<br />

im<br />

Nachtlokal<br />

Greifvogel<br />

ein<br />

Orientale<br />

Biene<br />

islam.<br />

Wallfahrtsort<br />

1<br />

schottischer<br />

Volkstanz<br />

imaginäres<br />

Land<br />

Radiowellenbereich<br />

(Abk.)<br />

griechischer<br />

Buchstabe<br />

Abdruck<br />

von<br />

Rädern<br />

holländische<br />

Käsesorte<br />

kernlose<br />

Apfelsine<br />

bestimmter<br />

Artikel<br />

B<br />

H<br />

-<br />

Edle Seiten<br />

Die erlesenen und hochwertigen<br />

Notizbücher von Paperblanks<br />

zeichnen sich durch<br />

besonderes Design aus.<br />

Wir verlosen zwei Sets, bestehend<br />

aus den abgebildeten<br />

Notizbüchern „Pariser<br />

Mosaik“ mit orangem Muster,<br />

dem Notizbuch „Ori Kadenz“<br />

in beige und einem<br />

Adressbuch in braun.<br />

Wer gewinnen will, der<br />

schicke das Lösungswort des<br />

Kreuzworträtsels mit seiner<br />

Adresse auf einer Karte vermerkt<br />

an:<br />

Katholische SonntagsZeitung<br />

bzw. Neue Bildpost<br />

Rätselredaktion<br />

Hafnerberg 2<br />

86152 <strong>Augsburg</strong><br />

Einsendeschluss: 15. Mai<br />

Über das Gartenbuch aus<br />

Heft Nr. 17 freuen sich:<br />

Julia Doborosky,<br />

12055 Berlin,<br />

Bärbel Gruber,<br />

86453 Dasing,<br />

Maria Neher,<br />

86694 Feldheim,<br />

Hermann Zeise,<br />

93057 Regensburg.<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

Die Gewinner aus Heft Nr. 18<br />

geben wir in der nächsten<br />

Ausgabe bekannt.<br />

3 11<br />

ein<br />

Weißwal<br />

deutsche<br />

Anrede<br />

Schmelzgefäß<br />

Feuerkröte<br />

Edelgas<br />

Kfz-Z.<br />

Görlitz<br />

Anlasser<br />

beim<br />

Auto<br />

durch<br />

Feuer<br />

vernichten<br />

zuvor<br />

falsch,<br />

hinterhältig<br />

Gegenteil<br />

von<br />

Praxis<br />

5<br />

2<br />

Kfz-Z.<br />

Traunstein<br />

Entfernung<br />

der Barthaare<br />

kampfunfähig<br />

(Abk.)<br />

Pferdegangart<br />

6<br />

nord.<br />

Schicksalsgöttin<br />

Lagebezeichnung<br />

männliches<br />

Pferd<br />

Gattin<br />

von Zeus<br />

Jupitermond<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9<br />

Lösung aus den Buchstaben 1 bis 9:<br />

Weltweiter Ehrentag<br />

Auflösung aus Heft 18: MARIENMONAT<br />

A<br />

R<br />

I<br />

K<br />

M<br />

Z<br />

S<br />

R<br />

H<br />

O<br />

E<br />

N<br />

B<br />

A<br />

L<br />

L<br />

O<br />

N<br />

E<br />

T<br />

C<br />

M<br />

E<br />

G<br />

U<br />

A<br />

M<br />

O<br />

E<br />

B<br />

E<br />

N<br />

H<br />

R<br />

E<br />

I<br />

S<br />

E<br />

L<br />

U<br />

S<br />

T<br />

I<br />

I<br />

K<br />

I<br />

W<br />

I<br />

M<br />

E<br />

N<br />

E<br />

L<br />

A<br />

O<br />

S<br />

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N<br />

L<br />

A<br />

U<br />

T<br />

E<br />

R<br />

A<br />

I<br />

N<br />

I<br />

M<br />

MARIENMONAT<br />

D<br />

O<br />

N<br />

K<br />

L<br />

A<br />

T<br />

S<br />

C<br />

H<br />

I<br />

P<br />

S<br />

P<br />

R<br />

I<br />

T<br />

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U<br />

F<br />

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R<br />

G<br />

E<br />

M<br />

A<br />

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F<br />

R<br />

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E<br />

R<br />

P<br />

F<br />

L<br />

O<br />

C<br />

K<br />

D<br />

I<br />

E<br />

N<br />

S<br />

T<br />

E<br />

X<br />

T<br />

R<br />

A<br />

S<br />

M<br />

H<br />

Z<br />

T<br />

E<br />

W<br />

I<br />

G<br />

R<br />

U<br />

N<br />

R<br />

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T<br />

A<br />

I<br />

T<br />

A<br />

L<br />

A<br />

I<br />

R<br />

E<br />

D<br />

I<br />

A<br />

E<br />

R<br />

L<br />

E<br />

D<br />

A<br />

B<br />

E<br />

L<br />

U<br />

G<br />

A<br />

R<br />

A<br />

N<br />

D<br />

9<br />

Symbol<br />

für den<br />

Lebensbund<br />

gläsernes<br />

Laborgefäß<br />

hohes<br />

Ansehen<br />

Moderichtung<br />

Futterpflanze<br />

subarktischer<br />

Hirsch<br />

Vorname<br />

der<br />

Berger<br />

englisch,<br />

span.:<br />

mich,<br />

mir<br />

Wurfschlinge<br />

Speisesaal<br />

für<br />

Studenten<br />

Wasser<br />

reinigen<br />

engl.<br />

Firmenform<br />

(Abk.)<br />

großes<br />

Gewässer<br />

US-Film-<br />

Schauspieler<br />

†<br />

(James)<br />

zögernd<br />

8<br />

Zeitgeschmack<br />

japanische<br />

Münze<br />

wörtlich<br />

anführen<br />

4<br />

mobile<br />

Verkaufsstelle<br />

Haushaltsplan<br />

7<br />

3<br />

DEIKE-PRESS-1417-19<br />

Manege<br />

„Tja, Kinder … Muttertag ist auch nicht mehr das, was er früher mal war!“<br />

Illustration: Jakoby<br />

S<br />

V<br />

E<br />

V<br />

M


11./12. Mai 2013 / Nr. 19 GUTE UNTERHALTUNG<br />

älung<br />

So spielt das Leben<br />

Das Abteil des Zuges war<br />

leer, und ich hätte mich<br />

lieber auf einen anderen<br />

Platz gesetzt, wenn ich<br />

geahnt hätte, dass der Sitz<br />

gegenüber belegt war. Das heißt, es<br />

lag weder ein Hut noch sonst etwas<br />

dort, aber der alte Herr, der nach<br />

einer Weile vom Gang hereinkam,<br />

nahm den Platz ein. Vielleicht hatte<br />

der Mann vorher woanders gesessen<br />

und sich dann zu mir gesetzt, weil er<br />

mit jemandem sprechen wollte. Er<br />

fing auch bald ein Gespräch an. „Ich<br />

komme vom Rhein“, sagte er.<br />

„War’s schön?“, fragte ich.<br />

„Ich war auf einer Hochzeit. Mein<br />

Sohn hat sich verheiratet.“<br />

„Gratuliere …“, brummelte ich.<br />

„Kein Grund zur Freude“, erwiderte<br />

der alte Herr unwirsch.<br />

„Ich …“, machte ich.<br />

„Mein Sohn ist Fleischer geworden.“<br />

„Da wird er wenigstens nicht verhungern“,<br />

meinte ich.<br />

„Mein Beruf ernährt auch seinen<br />

Mann – ich bin Zahnarzt“, erklärte<br />

der alte Herr.<br />

„Und Sie wünschten, Ihr Sohn<br />

sollte auch Zahnarzt werden?“<br />

Das schloss ich aus dem sorgenvollen<br />

Gesicht meines Gegenübers.<br />

„Ja, und eines Tages hätte er meine<br />

Praxis übernehmen können; und ich<br />

hätte mich zur Ruhe gesetzt.“<br />

Der alte Herr sah bekümmert vor<br />

sich hin. Dann fuhr er fort: „Ich bin<br />

gleich nach der Feier zurückgefahren.<br />

Meine Frau kommt in ein paar<br />

Tagen nach.“<br />

„Hat Ihr Sohn studiert?“, fragte<br />

ich.<br />

„Das ist es ja. Er war schon fast<br />

fertig, da lernte er dieses Mädchen<br />

kennen, eine Fleischerstochter. Er<br />

brach sein Studium ab und – ich<br />

scheue mich, es zu sagen – und fing<br />

noch einmal an zu lernen – als Fleischer!“<br />

„Heiratet er wenigstens in ein<br />

großes Geschäft?“<br />

„Man kann schon Unternehmen<br />

sagen: über ein Dutzend Filialen. Er<br />

braucht nicht mitzuarbeiten, wenn<br />

er nicht will. Die Leitung beschäftigt<br />

ihn vollauf. Trotzdem! An mich hat<br />

er dabei überhaupt nicht gedacht,<br />

nur an das Mädchen. Und an sich,<br />

natürlich.“<br />

„Sind Sie dem Mädchen böse,<br />

dass es Ihnen, und mit solchen Konsequenzen,<br />

den Sohn abspenstig gemacht<br />

hat?“<br />

Überraschende Antwort<br />

„Es wäre ungerecht, dem Mädchen,<br />

also meiner Schwiegertochter,<br />

deswegen zu grollen. Das Fleischerhandwerk<br />

liegt meinem Sohn im<br />

Blut.“ Diese Antwort überraschte<br />

mich. „Sie sind doch Zahnarzt!“,<br />

sagte ich.<br />

„Aber mein Vater war Fleischer!“<br />

„Und jetzt wiederholt sich …?“,<br />

fragte ich aufhorchend.<br />

„Ja, so spielt das Leben! Mein<br />

Vater war stolz auf sein schönes<br />

Fleischergeschäft; ich war der einzige<br />

Sohn und sollte es selbstverständlich<br />

als Erbe und Nachfolger<br />

weiterführen. Mich zog es aber zu<br />

den Büchern, und ich wollte studieren.<br />

Ein studierter Fleischer?!<br />

Fragte mein Vater. Doch er ließ<br />

mich studieren und ich studierte<br />

Medizin. Da lernte ich eine Studentin<br />

kennen, na ja – Sie erraten<br />

es. Das Ende war, ich wurde Zahnarzt<br />

und übernahm die Praxis meines<br />

Schwiegervaters. Jetzt kann ich<br />

es verstehen, was ich meinem Vater<br />

damit antat! Er tobte eine Zeit<br />

lang, dann resignierte er. Was blieb<br />

ihm auch anderes übrig? Ich war<br />

gut versorgt, führte eine glückliche<br />

Ehe. Und schließlich gefiel es<br />

meinem Vater auch, dass sein Sohn<br />

Zahnarzt war.<br />

„Behagt es Ihnen nicht“, fragte<br />

ich, „dass Ihr Sohn den Weg wieder<br />

in die andere Richtung geht – vom<br />

Zahnarzt zum Fleischer?“<br />

„In einer Sackgasse“<br />

Der alte Herr schüttelte den<br />

Kopf. „Mich trifft, dass mein Lebenswerk<br />

in einer Sackgasse endet.<br />

Kein Nachfolger … Doch darf ich<br />

meinem Sohn bei der erblichen Belastung,<br />

für die er nichts kann, auf<br />

die Dauer grollen? Auch ich werde<br />

mich damit abfinden und als Vater<br />

wünschen, dass er sein Glück dann<br />

bei Schinken und Würstchen und<br />

nicht bei schadhaften Zähnen findet.“<br />

Der alte Herr lächelte schon wieder.<br />

Und ich dachte im Stillen: Vielleicht<br />

renkt der erste Enkel alles ein<br />

…<br />

Andreas Vogt-Leppla<br />

Foto: Keystone<br />

6 3 9 5 7 8 2 1 4<br />

Sudoku 4 8 7 1 3 2 5 6 9<br />

2 1 5 6 9 4 8 7 3<br />

Zahlen von 1 7 2 4 9 5 6 3 8 1<br />

8 9 1 3 4 7 6 5 2<br />

bis 9 sind so<br />

3 5 6 2 8 1 4 9 7<br />

einzutragen, 1 4 3 8 6 9 7 2 5<br />

dass sich jede<br />

dieser 9 5 6 2 7 1 3 9 4 8<br />

9 7 8 4 2 5 1 3 6<br />

Zahlen nur einmal in einem Neunerblock,<br />

nur einmal auf der Horizontalen<br />

und nur einmal auf der Vertikalen<br />

befindet.<br />

Oben: Lösung von Heft Nummer 18.<br />

6 1 3 7<br />

3 8 2 4<br />

4 7 6<br />

8 1<br />

8 3 7 4 5<br />

5 1 8 2<br />

1 2 7 9<br />

9 8 1 5<br />

8 9 3 4


LEBEN AUS DEM GLAUBEN 11./12. Mai 2013 / Nr. 19<br />

Der Geist weht, wo er will<br />

Für Menschen, die sich nach Gottes Eingreifen sehnen<br />

Warum tut Gott nichts gegen<br />

das viele Leid in der<br />

Welt und im Leben so<br />

vieler Menschen? Warum lässt er<br />

sich so lange bitten? Warum hält er<br />

sich so verborgen? Manchmal denke<br />

ich mir, es wäre schön, wenn man<br />

mit ihm so offen und klar sprechen<br />

könnte wie Don Camillo im Film<br />

mit dem Gekreuzigten.<br />

Es wäre schön, wenn Gott im<br />

entscheidenden Moment den passenden<br />

„Trick“ anwenden würde<br />

wie der legendäre „deus ex machina“<br />

im antiken Theater. „Es müsste<br />

schon ein Wunder geschehen“,<br />

sagen Menschen in ausweglosen Situationen.<br />

Leider, leider erfüllt Gott<br />

diese Wünsche nur allzu selten. Aber<br />

müssen sie erfüllt werden, damit ich<br />

an Gott glauben kann?<br />

Dass man sich Gott nur schwer<br />

nähern kann, beschreibt die Bibel<br />

in vielen Bildern: Den brennenden<br />

Dornbusch zum Beispiel kann man<br />

nicht anfassen, sonst sticht und verbrennt<br />

man sich. Nebel und Wolken<br />

umgeben Gott, weil ihn menschliche<br />

Sinne nicht fassen können.<br />

www.katholisch1.tv<br />

Und doch erfahren Menschen ihren<br />

Gott: bisweilen kaum wahrnehmbar<br />

in einem leichten Luftzug, einem<br />

„sanften, leisen Säuseln“, der sie<br />

umgibt, spürbar belebt, mit neuer<br />

Kraft und neuem Lebensmut erfüllt.<br />

Elija, der vom Leben und seinem<br />

Das aktuelle katholische<br />

Nachrichten-Magazin<br />

Kirche vor Ort und<br />

weltweit<br />

Prälat Wilhelm Imkamp bei der Fahrzeugsegnung in Maria Vesperbild.<br />

jeden Sonntag 19:30 Uhr<br />

über ASTRA digital, Kennung: Ulm-Allgäu<br />

mit Nachrichten, Berichten und der aktuellen Botschaft<br />

des Heiligen Vaters von der Mittwochsaudienz<br />

Immer in Bewegung: das Kunstwerk des Oberpfälzer Bildhauers Helmut Langhammer<br />

mit dem Titel „Der Geist weht, wo er will“.<br />

Foto: oh<br />

Auftrag, nicht zuletzt auch von Gott<br />

enttäuscht ist, der ihm doch seinen<br />

Beistand zugesagt hat, erlebt ihn auf<br />

diese feine, unaufdringliche Art. Sie<br />

erinnert mich an den Lebensatem<br />

Gottes auf den ersten Seiten der Bibel,<br />

der dem Menschen aus Ackererde<br />

eingehaucht wird.<br />

Es ist der Atem, mit dem Jesus<br />

nach seiner Auferstehung seine Jünger<br />

anhaucht. Es ist jene feine Brise,<br />

die in der Pfingsterzählung als brausender<br />

Sturm Menschen mitreißt,<br />

geschlossene Fenster und Türen aufsprengt<br />

und den Mut schenkt, Dinge<br />

anzugehen, die bisher undenkbar<br />

schienen. Es ist Gottes Geist – im<br />

Hebräischen das gleiche Wort wie<br />

Atem. Sein Wirken ist vielfältig,<br />

meist aber unspektakulär, sorgt<br />

kaum für Schlagzeilen.<br />

Ständig bewegt<br />

In der Kirche von Harting/Regensburg,<br />

in der ich tätig bin, ist in diesen<br />

Tagen ein Kunstwerk des Oberpfälzer<br />

Bildhauers Helmut Langhammer<br />

zu bewundern. Ein einfaches Stück<br />

Folie wird in einem Drahtgeflecht<br />

durch die Luftzirkulation des Raumes<br />

bewegt. In jedem Moment ergibt<br />

sich eine andere Form, nie ist die<br />

Folie in Ruhe. Der Künstler hat seinem<br />

Werk den Titel gegeben: „Der<br />

Geist weht, wo er will.“<br />

Pfarrer<br />

Christoph Seidl,<br />

Seelsorger für<br />

Berufe im Gesundheits-<br />

und Sozialwesen<br />

der Diözese<br />

Regensburg.<br />

Selbst in einem<br />

starr aussehenden<br />

System gibt es Bewegung<br />

und Veränderung, existieren<br />

Strömungen, die bewegen. Das<br />

Objekt ist nicht spektakulär, macht<br />

keinen Lärm – und doch beeindruckt<br />

es durch die ständige leichte<br />

Bewegung.<br />

Mir fällt ein Gedicht von Hilde<br />

Domin dazu ein:<br />

Nicht müde werden<br />

sondern dem Wunder<br />

leise<br />

wie einem Vogel<br />

die Hand hinhalten.<br />

Aus: Hilde Domin (1909-2006),<br />

Hier. Gedichte, 2000 6 , S. 61.<br />

Ich muss aufmerksam sein, wenn<br />

ich die Geistesgegenwart Gottes<br />

auch in meinem Leben wahrnehmen<br />

möchte – ähnlich der Geduld, die<br />

ich brauche, bis sich ein Vogel auf<br />

meiner Hand niederlässt. Ich muss<br />

leise sein, fast untätig die Hand einfach<br />

hinhalten. Und ich muss Zeit<br />

einplanen, darf nicht zu schnell enttäuscht<br />

und ermüdet die Hoffnung<br />

aufgeben.<br />

versteckte Wunder<br />

Mit dieser Haltung kann ich<br />

Wunder entdecken, die manche<br />

vielleicht gar nicht für Wunder erachten.<br />

Doch sind sie es, die die<br />

Welt und mein Leben bewegen und<br />

verändern. Ich denke an den Geist,<br />

der Menschen treibt, sich unermüdlich<br />

in karitativen Einrichtungen zu<br />

engagieren, ehrenamtlich. Ich denke<br />

an den guten Geist, der Menschen<br />

zu Kavalieren der Straße macht; oder<br />

auch an den Geist, der Menschen in<br />

Forschung und Lehre daran arbeiten<br />

lässt, das Angesicht dieser Erde zu<br />

verändern und Lebensbedingungen<br />

zu verbessern. Was wären wir ohne<br />

sie?<br />

Manchmal bewegt sich lange Zeit<br />

nichts, aber irgendwann wird das<br />

lange Warten belohnt. Wunder geschehen<br />

in der Tat, wenn sie auch<br />

nicht im Sturm zu erkennen sind,<br />

sondern im leisen, sanften Säuseln.<br />

Wer nicht müde wird und leise ist,<br />

auf dessen Hand könnte sich ein<br />

Vogel niederlassen. Und wie der<br />

Meteorologe Edward N. Lorenz<br />

1963 entdeckt hat, kann schon der<br />

Flügelschlag eines Schmetterlings<br />

im Amazonas-Urwald einen Orkan<br />

in Europa auslösen!<br />

Kontakt, Anfragen:<br />

Landshuter Straße 16, 93047 Regensburg,<br />

E-Mail: seidl@seelsorge-pflege.de


11./12. Mai 2013 / Nr. 19 LEBEN AUS DEM GLAUBEN<br />

Jahr des Glaubens<br />

Kurzkatechese von Bischof Franz-Josef Bode, Osnabrück<br />

31. Ich glaube, dass Christus heute lebt<br />

Im „Jahr des Glaubens“<br />

hat Papst Benedikt XVI.<br />

die Bischöfe in aller<br />

Welt aufgerufen,<br />

Katechesen zu den<br />

wesentlichen Inhalten<br />

unseres Glaubens zu<br />

geben. Wir haben<br />

Bischöfe aus dem<br />

gesamten deutschen<br />

Sprachraum eingeladen,<br />

unseren Lesern ein<br />

Bekenntnis ihres<br />

Glaubens zu schenken.<br />

Fotos: Fotolia, KNA<br />

In der Osterzeit singen wir oft voller Inbrunst: „Halleluja,<br />

Jesus lebt!“ Noch herausfordernder klingt es,<br />

wenn es heißt: „Jesus lebt; wer das nicht glaubt, lästert<br />

Gott und dessen Ehre.“ Vielen Zeitgenossen ist die Gewissheit<br />

der Auferstehung Jesu abhanden gekommen.<br />

Sie verhalten sich eher wie Thomas im Evangelium:<br />

„Wenn ich nicht meinen Finger in seine Wunden legen<br />

kann, wenn ich ihn nicht berühren kann, glaube<br />

ich nicht“ (vgl. Joh 20,25).<br />

Wir wissen, dass Jesus diese Berührung zugelassen<br />

hat – und er tut es bis heute. Wie sonst könnte<br />

uns zuweilen ein einziger Satz, eine einzige Frage<br />

Jesu im Innersten treffen, ja manche Menschen sogar<br />

zu radikaler Umkehr bringen?! Wie sonst konnte<br />

aus einem kleinen Haufen verschreckter Jünger eine<br />

mutige Schar von Zeugen erstehen, wie es durch die<br />

Geschichte der Kirche immer wieder geschah?! Wie<br />

sonst kommen auch heute Menschen völlig unerwartet<br />

dazu, Christen zu werden?! Wie sonst könnte ich<br />

meinen eigenen Weg zum Priester- und Bischofsamt<br />

verstehen, wenn es diesen „roten Faden“ nicht gäbe,<br />

Jesus in verschiedener Weise zu begegnen?! Wie sonst<br />

sollten wir ein Stück Brot anbeten und darin spürbare<br />

Hoffnung und Zuversicht finden, wenn es nur<br />

Brot wäre und nicht Leben, in dem Jesus<br />

sich uns schenkt?! Wie sonst konnten die<br />

Märtyrer aller Zeiten bis heute ihr Leben<br />

hingeben, wenn es nur um eine<br />

Sache, eine Idee, nicht aber um<br />

eine lebendige Person ginge, die<br />

sie erfahren haben?!<br />

Handeln wie Jesus<br />

Und wir? Auch wir können<br />

Jesus berühren. Er ist<br />

dort, wo Menschen hinter<br />

ihm her sind, wo sie leben<br />

und handeln wie er und sich<br />

immer mehr von ihm prägen<br />

lassen. Dass Jesus lebt, erfährt<br />

kein Zuschauer. Das erfährt<br />

nur, wer sich auf seinen Weg begibt. Jesus nahm Thomas<br />

ganz ernst in seiner Suche, und er nimmt uns<br />

ernst. Aber er führte ihn auch weiter: „Selig sind, die<br />

nicht sehen und doch glauben“ (Joh 20,29). Am ehesten<br />

wird wohl derjenige glauben können, der es wagt,<br />

eine zeitlang wirklich zu leben, dass Jesus in uns und<br />

unter uns ist, und nicht – wie wir es heute entgegen<br />

vieler Beteuerungen gewohnter sind –, als wenn es ihn<br />

nicht mehr geben würde.<br />

Jesus lebt! Wer das nicht glaubt, bringt sich selbst<br />

um die entscheidende Lebens-Qualität.<br />

Franz-Josef Bode,<br />

Bischof von<br />

Osnabrück<br />

Impressum<br />

Redaktion<br />

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Katholische SonntagsZeitung<br />

für das Bistum <strong>Augsburg</strong><br />

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Die Bibel leben<br />

von Tag zu Tag<br />

Heute lesen immer mehr Christen zusammen die Bibel.<br />

Ehepartner können sie miteinander teilen, Freunde, Nachbarn, Kollegen,<br />

Menschen aus der Pfarrei: Die Bibel beinhaltet alles,<br />

was Sie brauchen, um gut durch die Woche zu kommen.<br />

Sr. M. Petra Grünert ist Franziskanerin von Maria Stern in <strong>Augsburg</strong><br />

und besonders in der Jugendarbeit engagiert. Als Referentin für franziskanische<br />

Spiritualität veranstaltet sie Pilgerfahrten, Exerzitien, Vorträge und Gebetsabende.<br />

Auf dieser Seite gibt sie Tipps, wie Sie die Bibel worte, die der Leseordnung<br />

der Kirche folgen, in Ihrem Alltag umsetzen können.<br />

Sonntag, 12. Mai<br />

Der Geist und die Braut aber sagen:<br />

Komm! Wer hört, der rufe: Komm!<br />

(Offb 22,17a)<br />

Komm herab, o Heil’ger Geist, der die<br />

finstre Nacht zerreißt … Mit Maria und<br />

den Aposteln versammeln wir uns in<br />

diesen Tagen vor Pfingsten und beten<br />

jeden Tag: Komm! Komm, Heiliger<br />

Geist, und erfülle uns, damit wir<br />

Zeugen der Botschaft Jesu in unseren<br />

Tagen werden.<br />

Montag, 13. Mai<br />

Paulus legte ihnen die Hände auf, und<br />

der Heilige Geist kam auf sie herab;<br />

(Apg 19,6a)<br />

In unseren Tagen brauchen wir eine<br />

neue Erfahrung von Pfingsten. Beten<br />

wir füreinander um den Heiligen Geist<br />

und legen wie Paulus den Menschen<br />

die Hände beim Gebet auf, wo sie sich<br />

danach sehnen.<br />

Dienstag, 14. Mai<br />

Das ist das ewige Leben: dich, den einzigen<br />

Gott, zu erkennen und Jesus Christus,<br />

den du gesandt hast. (Joh 17,3)<br />

Jesus allein zeigt uns den Weg zum Ewigen<br />

Leben, zum barmherzigen Vater,<br />

dem einzigen Gott. Unser Herz kann<br />

durch das Wirken des Heiligen Geistes<br />

erkennen und glauben, dass Jesus Gottes<br />

geliebter und gesandter Sohn ist.<br />

Mittwoch, 15. Mai<br />

Gebt acht auf euch und auf die ganze<br />

Herde, in der euch der Heilige Geist<br />

zu Bischöfen bestellt hat, damit ihr als<br />

Hirten für die Kirche Gottes sorgt; (Apg<br />

20,28a)<br />

Der Heilige Geist erwählt zu allen<br />

Zeiten Männer als gute Hirten für das<br />

Volk Gottes. Beten wir heute besonders<br />

für unsere Bischöfe, dass sie sich vom<br />

Heiligen Geist in allen Entscheidungen<br />

leiten lassen und für jeden ein offenes<br />

Herz haben.<br />

Donnerstag, 16. Mai<br />

In der folgenden Nacht aber trat der<br />

Herr zu Paulus und sagte: Hab Mut!<br />

Denn so wie du in Jerusalem meine Sache<br />

bezeugt hast, sollst du auch in Rom<br />

Zeugnis ablegen. (vgl. Apg 23,11)<br />

In unseren Tagen ist jeder von uns<br />

herausgefordert, dort, wo wir leben,<br />

Zeugnis von Jesus Christus abzulegen.<br />

Gott spricht mir heute zu: Hab Mut! Ich<br />

gebe Dir meinen Geist. Geh und verkünde!<br />

Freitag, 17. Mai<br />

Simon, Sohn des Johannes, liebst du<br />

mich mehr als diese? (Joh 21,15)<br />

Heute dürfen wir unseren Namen an<br />

die Stelle des Simon einsetzen: N.N.,<br />

liebst du mich mehr als diese? Prüfen<br />

wir unser Herz, wer bei uns an erster<br />

Stelle kommt, und schauen in die liebevoll<br />

erwartenden Augen Jesu – wie<br />

sieht meine Antwort aus?<br />

Samstag, 18. Mai<br />

Er verkündete das Reich Gottes und trug<br />

ungehindert und mit allem Freimut die<br />

Lehre über Jesus Christus, den Herrn,<br />

vor. (Apg 28,31)<br />

Erfüllt mit dem Feuer des Heiligen<br />

Geistes können wir heute wie Paulus<br />

die Lehre über Jesus unseren Mitmenschen<br />

verkünden. Unsere persönlichen<br />

Erfahrungen mit Gott können die<br />

Herzen anderer öffnen, wenn wir mutig<br />

davon erzählen. Komm, heiliger Geist,<br />

und erfülle uns!<br />

Foto: Schwester Petra in Jerusalem (oh)<br />

Spirituelle Begleiter<br />

durch das Jahr<br />

Der Benediktiner-Altabt Emmeram Kränkl hat für rund 100 Tage<br />

im Jahr Texte der jeweiligen Tagesheiligen zusammengesucht und<br />

dem Kirchenjahr entsprechend angeordnet. Bekannte Heilige sind<br />

darunter wie Katharina von Siena und Franz von Assisi, aber auch<br />

weniger geläufige Glaubenszeugen.<br />

Emmeram Kränkl<br />

WORTE DER HEILIGEN<br />

Ein Jahreslesebuch<br />

Pb., 448 S., mit Leseband<br />

EUR 19,95<br />

www.sankt-ulrich-verlag.de


Youcat heißt der offizielle<br />

Jugend-Katechismus<br />

der Katholischen Kirche<br />

KNOW. SHARE. MEET. EXPRESS.<br />

<br />

YOUCAT TV<br />

www.youcat.org<br />

Beiträge im Mai 2013<br />

YOUCAT.tv im Mai u.a. mit diesen<br />

Themen: Prayerfestival Bobingen,<br />

72-Stunden-Aktion des BDKJ wird<br />

vorbereitet, Interview mit dem<br />

neuen <strong>Augsburg</strong>er Diözesanjugendpfarrer,<br />

YOUCAT-Frage des Monats.<br />

YOUCAT.TV im Archiv<br />

Jetzt hat das Bistum <strong>Augsburg</strong> wieder<br />

einen Diözesanjugendpfarrer:<br />

Florian Markter. Im Interview mit<br />

YOUCAT tv-Reporterin Julia Strohmer<br />

erzählt er von den Aufgaben, die auf<br />

ihn als neuen Leiter des bischöflichen<br />

Jugendamtes warten, und von den<br />

Vorbereitungen auf den Weltjugendtag<br />

in Rio de Janeiro im Juli, den er<br />

gemeinsam mit Jugendlichen<br />

besuchen will.

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