Augsburg
In Altötting für die Kranken beten
In Altötting für die Kranken beten
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DAS ULRICHSBISTUM 9./10. Februar 2013 / Nr. 6<br />
Zum Geburtstag<br />
Frieda Adä (Burlafingen-Steinheim)<br />
am 14.2. zum 83., Klara Bartsch<br />
(Fellheim) am 14.2. zum 81., Th e -<br />
resia Hartmann (Neumünster)<br />
am 9.2. zum 87., Walter Klement<br />
(Unterfahlheim) am 13.2. zum 82.,<br />
Kreszentia Knauer (Unteregg) am<br />
12.2. zum 86., Maria Mach (Fellheim)<br />
am 13.2. zum 87., Elisabeth<br />
Mersch (Burlafingen-Steinheim)am<br />
12.2. zum 88., Anton Pecher (Neumünster)<br />
nachträglich zum 83. am<br />
4.2., Mathias Riesenegger (Burlafingen-Steinheim)<br />
am 11.2. zum<br />
86., Genovfa Sojer (Dirschhofen)<br />
am 13.2. zum 83., Maria Steinle<br />
(Schabringen) nachträglich zum 88.<br />
am 31.1., Angela Vogg (Nersingen)<br />
am 12.2. zum 81., Johanna Wierer<br />
(Neu-Ulm) am 13.2. zum 98., Josef<br />
Zürnstein (Kirchheim) am 15.2.<br />
zum 82.<br />
95.<br />
Elisabeth Grühbaum (Egling a.d.<br />
Paar) am 15.2.<br />
90.<br />
Emma Grabmaier<br />
(Uttenhofen)<br />
am 11.2.,<br />
Irmgard Kraft<br />
(<strong>Augsburg</strong>; Bild)<br />
am 11.2.; es gratulieren<br />
der Ehemann Robert und<br />
die Kinder Rainer und Ursula mit<br />
Familien und wünschen Gesundheit<br />
ir ratulieren<br />
von een<br />
© Vra.K. - Fotolia<br />
und Gottes Segen, Johanna Kraus<br />
(Höchstädt) am 11.2.; es gratuliert<br />
die Berufsgemeinschaft der Pfarrhaushälterinnen,<br />
Ulrich Mayer<br />
(Kirchheim) am 14.2., Anton Osterried<br />
(Lechbruck) nachträglich<br />
zum 5.2.; alles Gute wünschen die<br />
Frau und Söhne mit Familien, Maria<br />
Prestele (Unterfahlheim) am 13.2.<br />
85.<br />
Olga Schmid (Nersingen/Straß)<br />
nachträglich zum 2.2., Anni Schorer<br />
(Unteregg) am 15.2., Alois Sauter<br />
(Oberfahlheim) am 9.2.<br />
80.<br />
Helmuth Asam (Beuerbach) am<br />
12.2., Georg Böck (Geretshausen)<br />
am 13.2., Anton Hartmann (Bronnen)<br />
am 13.2., Antonie Waitzinger<br />
(Offingen) nachträglich zum 6.2.;<br />
es gratuliert die Berufsgemeinschaft<br />
der Pfarrhaushälterinnen.<br />
75.<br />
Herta Höld (Oberfahlheim) am<br />
15.2., Cäcilia Miller (Mörgen) am<br />
10.2., Eleonora Motsch (Nersingen)<br />
am 14.2., Franziska Roßmeier<br />
(Affalterbach) am 12.2., Georg<br />
Schmid (Breitenbrunn) am 11.2.<br />
70.<br />
Karoline Egle (Hönighausen) am<br />
13.2., Elfriede Frick (Hergatz) am<br />
12.2., Herta Haas (Eppishausen)<br />
am 11.2., Brigitte Kuschel (Unterfahlheim)<br />
am 12.2., Johann Zeh<br />
(Mörgen) am 9.2.<br />
Hochzeits jubiläum<br />
55.<br />
Genovefa und Peter Lutz (Friesenried)<br />
am 10.2.<br />
50.<br />
Franziska und Hans Ziegenaus<br />
(Rederzhausen) am 12.2.; es gratulieren<br />
die Kinder mit Familien, 11<br />
Enkel und 1 Urenkel.<br />
Ihr direkter Draht zum<br />
Gratulieren: Frau Waliczek,<br />
Telefon 08 21 / 5 02 42 61<br />
MURNAU – Die Menschen am<br />
oberbayerischen Staffelsee halten<br />
die Tradition eines alten Zunfttanzes<br />
in Ehren. In diesen Wochen<br />
tanzen nämlich die Schäffler durch<br />
die Straßen.<br />
Franz Pittrich ist der Vorsitzende<br />
des „Vereines zum Erhalt des<br />
Murnauer Schäfflertanzes“. Er sagt:<br />
„Es ist wie ein Virus, der die Einheimischen<br />
alle sieben Jahre dazu bewegt,<br />
ihre rot-schwarzen Monturen<br />
aus den Schränken zu holen, und<br />
die Tanzschritte zum melodischen<br />
Ohrwurm ‚Aba heid ist koid“‘ einzustudieren.<br />
Es ist eine gerne gepflegte Übung,<br />
dass einer der Auftritte der katholischen<br />
Pfarrei ‚St. Nikolaus‘ gewidmet<br />
ist – eine Premiere für Pfarrer<br />
Siegbert Schindle, der die Auftritte<br />
der fröhlichen Fassmacher als Allgäuer<br />
bisher noch nicht kannte.<br />
Elf Brauereien gab es früher in<br />
Murnau. Da wurden jede Menge<br />
Fassmacher gebraucht, wie die<br />
Schäffler auch genannt werden. Ihr<br />
Handwerk lernten die meisten von<br />
ihnen in München. Deshalb nimmt<br />
Franz Pittrich an, dass eine Reihe<br />
Gehüpft und geschritten<br />
Murnauer Schäffler tanzen „Kreuz“, „Krone“ und auch die „Laube“<br />
von Murnauern bei den Schäfflertänzen<br />
der Landeshauptstadt mit<br />
dabei war. Nach einem Großbrand,<br />
der 1857 große Teile der Marktgemeinde<br />
Murnau zerstörte, stellte<br />
man 1859 eine Mariensäule in die<br />
Ortsmitte. Wahrscheinlich gab es zu<br />
diesem Anlass ein großes Fest. Bei<br />
dem alle Vereine und Zünfte mitmachten<br />
- und den ersten Schäfflertanz<br />
in Murnau.<br />
Getanzt werden mit den charakteristischen<br />
Hüpf- und Schreitschritten<br />
Figuren, die alle eine Bedeutung<br />
haben. So beschreibt die „Laube“ einen<br />
Ort, an dem man sich in Ruhe<br />
zurückziehen kann. Das „Kreuz“<br />
steht als Sinnbild für die Kirche, und<br />
mit der „Krone“ wird die weltliche<br />
Obrigkeit gewürdigt. Während des<br />
„Kontratanzes“ – der zeigt, dass man<br />
trotz verschiedener Richtungen und<br />
Meinungen zu einem harmonischen<br />
Ganzen kommen kann – wird das<br />
Fass für den Reifenschwinger in die<br />
Die Schäffler tanzen eine „Laube“.<br />
Mitte getragen. Der lässt den Tanzstifter<br />
hoch leben. Danach klettert<br />
der Kasperl auf das Fass und weiß so<br />
manche lustige Anekdote zu berich-<br />
Foto: Bitalla<br />
ten. Die Schäffler tanzen noch am<br />
10., 11., und 12. Februar. Termine<br />
und Straßen findet man unter www.<br />
schaeffler-murnau.de Günter Bitala