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Augsburg

zehntausende Pilger danken dem Papst

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23./24. Februar 2013 / Nr. 8 www.katholische-sonntagszeitung.de<br />

Einzelverkaufspreis 2 Euro, 6070<br />

„gott hat mich<br />

freigesprochen“<br />

Als er wegen Mordes im Gefängnis<br />

saß, hörte Torsten Hartung<br />

(Foto: Zapf) Gottes Stimme. Im<br />

Youcat-Zentrum erzählte er<br />

von dieser Begegnung und<br />

seiner Umkehr. Seite 8<br />

zulassung<br />

zur Taufe<br />

Herzlich begrüßte<br />

Bischof Konrad<br />

die Katechumenen<br />

im<br />

Kolpingsaal.<br />

Seite 30<br />

Der „engel von<br />

Dachau“<br />

Pater Engelmar Unzeitig<br />

starb als Märtyrer im Konzentrationslager<br />

Dachau. Einen<br />

Auszug aus seinen Briefen lesen<br />

Sie auf der spirituel len<br />

Seite. Seite 14<br />

Übrigens …<br />

Liebe Leserin,<br />

lieber Leser<br />

Dies ist die letzte Ausgabe der<br />

Katholischen SonntagsZeitung,<br />

die mit Papst Benedikt<br />

XVI. an der Spitze der Weltkirche<br />

erscheint. Als Kardinal-<br />

Protodiakon Arturo Medina Estevez<br />

am 19. April 2005 gegen<br />

18.40 Uhr auf dem Petersplatz<br />

den Namen des soeben gewählten<br />

Pontifex bekannt gab und dieser<br />

vor die jubelnde Menge trat, titelte<br />

unsere Zeitung: „Habemus<br />

Papam: Benedikt XVI.“<br />

In dieser Ausgabe berichten wir<br />

nochmals über die Generalaudienz,<br />

ferner die Eröffnung<br />

der Fastenzeit durch den Papst<br />

und wie es nach seinem Ausscheiden<br />

aus dem Amt weitergeht<br />

(Seite 4/5). Eine Bilderseite<br />

(6/7) lässt wichtige Stationen des<br />

fast achtjährigen Pontifikats in<br />

aller Kürze Revue passieren.<br />

Der Papst, der bald kein Papst<br />

mehr ist, will zurückgezogen<br />

leben. Ganz ruhig wird es um<br />

ihn aber bestimmt nicht werden,<br />

auch nicht im Ruhestand. Die<br />

Medienwelt macht einen völligen<br />

Rückzug ins Private nahezu<br />

unmöglich.<br />

Für die Gläubigen, egal wo, gibt<br />

es im übrigen eine gebührenfreie<br />

Möglichkeit, wie sie ohne alle<br />

technischen Geräte jederzeit mit<br />

dem Pontifex a.D. in Verbindung<br />

bleiben können: das Gebet.<br />

zehntausende<br />

Pilger danken<br />

dem Papst<br />

nach dem Aschermittwochs-Gottesdienst<br />

und dem Angelus am Sonntag<br />

verabschiedeten sich zehntausende<br />

Gläubige aus aller Welt mit Dankesbotschaften<br />

für das fast achtjährige Pontifikat<br />

bei Papst Benedikt XVI. Noch<br />

ist unklar, ob das Konklave zur Wahl<br />

des neuen Kirchenoberhaupts<br />

Mitte März beginnt oder<br />

vielleicht schon früher.<br />

Seite 4/5, 6/7<br />

Allgäu <strong>Augsburg</strong> Bistum<br />

Johannes Müller,<br />

Chefredakteur<br />

ePaper<br />

Fotos: KNA


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www.katholische-sonntagszeitung.de<br />

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THeMA Der WOCHe<br />

Seiten 4-5<br />

rOM UnD DIe WeLT<br />

Seite 6-7<br />

MenSCHen<br />

Seite 8<br />

MeInUng<br />

Seite 10-11<br />

LITUrgIe<br />

Seiten 12-13<br />

DIe SPIrITUeLLe SeITe<br />

Seite 14<br />

DAS ULrICHSBISTUM<br />

Seite 15-31<br />

TernIne<br />

Seite 24-25<br />

katholisch 1.tv YOUCAT.tv<br />

regIOn/gOTTeSDIenSTe<br />

Seite 33-40<br />

UnSer ALLgäU<br />

Seite 41-48<br />

rOMAn<br />

Seite 50<br />

DIe WOCHe<br />

Seite 54<br />

PrOgrAMMTIPPS<br />

Seite 55<br />

gUTe UnTerHALTUng<br />

Seite 56-57<br />

LeBen IM gLAUBen<br />

Seiten 58-59<br />

DIe BIBeL LeBen<br />

Seite 60


THeMA Der WOCHe 23./24. Februar 2013 / Nr. 8<br />

Pilgerreise zur letzten Audienz<br />

Langer Applaus<br />

für den Papst<br />

Papst Benedikt XVI.<br />

legt einem Buben<br />

das Aschekreuz auf.<br />

Foto: imago/UPI Photo<br />

Benedikt XVI. feiert letzten öffentlichen<br />

Gottesdienst als Kirchenoberhaupt<br />

es war die letzte öffentliche<br />

Papstmesse von Benedikt XVI.<br />

im Petersdom. Zum letzten<br />

Mal zog er am Ende einer langen<br />

Prozession von Kardinälen und Bischöfen<br />

durch das Mittelschiff der<br />

Vatikan-Basilika zum Papstaltar über<br />

dem Petrusgrab. Zum letzten Mal<br />

feierte er unter der Michelangelo-<br />

Kuppel und dem Bernini-Baldachin<br />

öffentlich Eucharistie: den Gottesdienst<br />

zu Aschermittwoch.<br />

Der tiefe Ernst und die gesammelte<br />

Stimmung der Messe waren<br />

in erster Linie dem Aschermittwoch<br />

geschuldet, mit dem die katholische<br />

Kirche die 40-tägige Fastenzeit eröffnet<br />

– aber nicht nur. Kein festliches<br />

„Tu es Petrus“, mit dem sonst fast<br />

alle Papstliturgien begannen. Stattdessen<br />

die Allerheiligen-Litanei zur<br />

Bußprozession und anschließend<br />

die Aschenweihe, bei der Kardinal<br />

Angelo Comastri dem Papst Asche<br />

aufs Haupt streute. Erst am Ende<br />

der zweistündigen Liturgie gab es<br />

langen Applaus.<br />

„Für mich ist das ein geeigneter<br />

Anlass, allen zu danken, vor allem<br />

den Gläubigen der Diözese Rom,<br />

während ich mich anschicke, meinen<br />

Petrusdienst zu beenden“, sagte<br />

der Papst. Er erbat „in diesem besonderen<br />

Moment die Fürsprache<br />

des Apostels Petrus für die Kirche“<br />

und bat die Gläubigen um ihr Gedenken<br />

im Gebet.<br />

In seiner Predigt unterstrich Benedikt<br />

XVI. die Bedeutung der Fastenzeit<br />

als Zeit der Umkehr zu Gott,<br />

für Gebet, Fasten und Almosen.<br />

Umkehr und Reue beträfen jeden<br />

Einzelnen, aber auch die Gemeinschaft.<br />

Auch das Antlitz der Kirche<br />

sei mitunter verunstaltet.<br />

Der Papst wählte ähnliche Worte<br />

in seiner berühmten Karfreitags-Meditation<br />

von 2005, kurz vor seiner<br />

Papstwahl. Es gebe „Schläge gegen<br />

die Einheit der Kirche, auch Spaltungen<br />

im Leib der Kirche“. Auch<br />

heute seien viele Menschen bereit,<br />

angesichts von Skandalen und Ungerechtigkeiten<br />

zu protestieren, die<br />

andere begangen haben. Aber wenige<br />

schienen bereit, selbst zu bereuen<br />

und umzukehren. Stattdessen müsse<br />

man sich bemühen, Egoismus und<br />

Selbstverschlossenheit zu überwinden<br />

und Raum für Gott zu schaffen.<br />

Umkehr bedeute, die rechte<br />

Ordnung anzuerkennen, Gott den<br />

richtigen und ersten Platz zu geben,<br />

hatte Benedikt XVI. bereits bei<br />

der Generalaudienz am Vormittag<br />

gesagt. Diese innere „Bekehrung,<br />

in der wir wirklich Gott den Vorrang<br />

geben, verlangt unsere ganze<br />

Entschiedenheit gerade in unserer<br />

Zeit, in der so vieles den Werten des<br />

Glaubens entgegensteht“, führte das<br />

Kirchenoberhaupt aus.<br />

In einem bewegenden Grußwort<br />

dankte Kardinalstaatssekretär<br />

Tarci sio Bertone dem Papst zum<br />

Abschluss der Messe: Nicht nur die<br />

Kirche, sondern die ganze Welt habe<br />

mit großer Bewegung und tiefem Respekt<br />

die Entscheidung zum Amtsverzicht<br />

zur Kenntnis genommen.<br />

„Das hat einen Schleier der Traurigkeit<br />

auf unsere Herzen gelegt“,<br />

so der engste Mitarbeiter von Benedikt<br />

XVI. Denn sein Lehramt sei ein<br />

„offenes Fenster zur Kirche und zur<br />

Welt“ gewesen, das die „Strahlen der<br />

Wahrheit und Liebe Gottes“ auf den<br />

Weg der Kirche geleitet habe, vor allem<br />

in schwierigen Momenten.<br />

Bertone würdigte den festen und<br />

fordernden Glauben des Papstes,<br />

seine Demut und Güte und seinen<br />

großen Mut, die sein Leben und sein<br />

Lehramt geprägt hätten. Aus tiefem<br />

Herzen wolle die Kirche ihm mit<br />

Bewunderung, Bewegung und Zuneigung<br />

für das „leuchtende Beispiel<br />

des einfachen und bescheidenen<br />

Arbeiters im Weinberg des Herrn“<br />

danken, betonte er. Damit zitierte<br />

Bertone die erste Ansprache von Benedikt<br />

XVI. nach seiner Papstwahl<br />

am 19. April 2005.<br />

Erst an dieser Stelle gab es in der<br />

Vatikanbasilika Applaus – langen<br />

Applaus. In das tief ernste und gesammelte<br />

Gesicht des Papstes flog<br />

wieder ein leichtes Lächeln. Und als<br />

er nach dem „Ite missa est“ zum letzten<br />

Mal unter dem anhaltenden Applaus<br />

der Gläubigen den Petersdom<br />

verließ, lächelte er erneut – sichtlich<br />

gelöst. Zum Auszug erklang dann<br />

das festliche „Tu es Petrus“ – Du bist<br />

Petrus. Johannes Schidelko<br />

Wissenswert<br />

ähnlichkeiten zu Coelestin V. erkennbar<br />

Der Rücktritt von Benedikt XVI. wird oft<br />

mit dem Amtsverzicht von Coelestin V.<br />

verglichen. Ein „inhaltlicher Vergleich“<br />

zwischen beiden Päpsten sei jedoch<br />

nicht machbar, sagte Franz Xaver Bischof,<br />

Professor für Kirchengeschichte<br />

an der Ludwig-Maximilians-Universität<br />

München.<br />

Der Rück tritt von Papst Be ne dikt XVI.<br />

hätte eine „an de re Be deu tung“ ge habt:<br />

Coeles tin V. sei mit der Ver wal tung des<br />

Pap st am tes und den po li ti schen Verhält<br />

nis sen „völ lig über for dert ge wesen“,<br />

sagte Bi schof dem Münch ner Kirchen<br />

ra dio.<br />

In Bezug auf den Glau ben könne Coeles<br />

tin V. für Jo seph Ratz in ger je doch<br />

durch aus als Vor bild die nen. Der fünf<br />

Mo na te am tie ren de Papst hätte da mals<br />

schon den Ruf eines Hei li gen ge habt,<br />

er klär te der Kir chen his to ri ker Bi schof.<br />

In der Ver gan gen heit hätte Be ne dikt<br />

XVI. ihm gegenüber immer wie der<br />

Sym pa thi en ge zeigt. Bei einer Wall fahrt<br />

zu Coeles tin habe Papst Be ne dikt XVI.<br />

sein Pal li um ab ge legt (Foto: KNA).<br />

Für Bi schof hat der Papst-Rück tritt eine<br />

his to ri sche Be deu tung: „Jeder Nachfol<br />

ger werde den Mut nicht mehr haben<br />

müs sen, die sen Schritt zu tun.“<br />

Dies könne auch dazu füh ren, dass das<br />

Pap st amt ein zeit lich be grenz tes Amt<br />

werde, so Bi schof.<br />

gj


23./24. Februar 2013 / Nr. 8 THeMA Der WOCHe<br />

So gesehen – Papstrücktritt<br />

ABSCHIeD<br />

„Im gebet immer nah bei euch“<br />

Die letzten Termine des Papstes sind nun bekannt, viele Fragen aber noch offen<br />

ROM – Es ist keine besondere<br />

Abschiedsfeier für Benedikt XVI.<br />

Ende dieses Monats geplant. Der<br />

Papst wird sich am Morgen des<br />

28. Februars gegen 11 Uhr in der<br />

Sala Clementina des Vatikans von<br />

Kardinälen verabschieden und<br />

am Nachmittag gegen 17 Uhr per<br />

Hubschrauber nach Castel Gandolfo<br />

fliegen. Später wird er dann<br />

in ein Klausurkloster im Vatikan<br />

umziehen.<br />

Derzeit setzen sich die Kurienmitarbeiter<br />

vor allem mit einer<br />

Frage auseinander: Wie soll man<br />

nach dem 28. Februar Benedikt<br />

XVI. ansprechen? Eine offizielle<br />

Antwort gibt es dazu noch nicht.<br />

„Wir werden ihn sicher nicht Kardinal<br />

nennen“, sagte Vatikansprecher<br />

Federico Lombardi SJ unserer<br />

Zeitung. Selbst im Apostolischen<br />

Palast – also in der Papstwohnung<br />

– zerbricht man sich darüber den<br />

Kopf, berichtete Lombardi.<br />

Aber auch viele weitere Fragen<br />

werden derzeit im Vatikan besprochen.<br />

Wird Benedikt XVI. weiterhin<br />

in Weiß gekleidet sein? Wer<br />

wird für seine Sicherheit zuständig<br />

sein? Wird er eine Rente erhalten?<br />

Solche und weitere Fragen sollen<br />

nun geklärt werden. „Ich weiß, dass<br />

darüber im Moment im Vatikan<br />

nachgedacht wird, und auch der<br />

Papst selbst ist daran beteiligt. Nur<br />

– im Moment gibt es noch keine<br />

Antwort auf diese Frage“, sagte der<br />

Vatikansprecher.<br />

Der Jesuitenpater dementierte<br />

hingegen ein im Internet zirkulierendes<br />

Gerücht, dass der scheidende<br />

Papst sich auf längere Sicht in<br />

das Benediktinerkloster auf dem<br />

Montecassino zwischen Rom und<br />

Neapel zurückziehen wolle. Benedikt<br />

wird also nicht bei Benediktinern<br />

wohnen, sondern in einem<br />

Klausurkloster im Vatikan, das derzeit<br />

wegen Renovierungsarbeiten<br />

geschlossen ist.<br />

Letzter großer Auftritt<br />

Der Heilige Vater werde in Castel<br />

Gandolfo, dem Sommersitz der<br />

Päpste, nur solange wohnen, bis die<br />

Renovierungsarbeiten beim Klausurkloster<br />

im Vatikan abgeschlossen<br />

sind, bestätigte Lombardi. Der<br />

letzte große und öffentliche Auftritt<br />

Benedikts wird bei der Generalaudienz<br />

am 27. Februar auf dem Petersplatz<br />

sein. Den Tag darauf wird<br />

Papst Benedikt XVI. bei einer Generalaudienz mit seinem Sekretär Erzbischof Georg<br />

Gänswein. Die Generalaudienz am 27. Februar wird der letzte große öffentliche Auftritt<br />

des Papstes sein.<br />

Foto: KNA<br />

es keine besondere Feier geben,<br />

sagte Lombardi. Eine große Rede<br />

sei nicht geplant, aber man erwarte<br />

eine kurze Abschiedsansprache.<br />

Danach fliegt Benedikt XVI. nach<br />

Info<br />

Castel Gandolfo. Dort angekommen,<br />

werde dann sein Papstamt um<br />

20 Uhr erlöschen. Was der Papst in<br />

seinen letzten Amtsstunden genau<br />

plane, diese Frage eines Journalisten<br />

Seit einem Jahr geplant und geprüft<br />

ROM (KNA) – Die Rücktrittspläne<br />

von Papst Benedikt XVI. sollen nach<br />

Angaben der Vatikanzeitung „Osservatore<br />

Romano“ bereits seit vielen<br />

Monaten gereift sein. Nach seiner<br />

Reise Ende März 2012 nach Mexiko<br />

und Kuba habe der Papst diese Gedanken<br />

verfolgt und „vor Gott überprüft“,<br />

schreibt Chefredakteur Gian<br />

Maria Vian. Mit der ihm eigenen<br />

Klarheit habe der Papst mitgeteilt,<br />

dass seine Kräfte nicht mehr den Anforderungen<br />

des Amtes entsprächen.<br />

„Auf diesem Grund und nur deshalb“<br />

habe sich der Papst zum Rücktritt<br />

entschlossen.<br />

Kardinal Joseph Ratzinger habe sich<br />

in keiner Weise um das Papstamt<br />

bemüht, erinnert Vian. Er habe die<br />

Wahl in seiner ihm eigenen Einfachheit<br />

und in Gottvertrauen akzeptiert.<br />

In diesem Licht erscheine auch sein<br />

Amtsverzicht „frei und im Vertrauen<br />

auf die Fürsorge Gottes“.<br />

beantwortete Pater Lombardi bei<br />

der Pressekonferenz am Mittwoch<br />

so: „Ich glaube, der kommt in Castel<br />

Gandolfo an und wird dann erst<br />

einmal zu Abend essen! Dann wird<br />

er wohl in der Kapelle beten und<br />

die dort Anwesenden begrüßen –<br />

alles mit großer Normalität.“<br />

gänswein bleibt Präfekt<br />

Der langjährige Sekretär Benedikts<br />

XVI., Erzbischof Georg Gänswein,<br />

bleibt übrigens auch nach<br />

dem Rücktritt des Papstes Präfekt<br />

des Päpstlichen Hauses. Dieses Amt<br />

gehört nicht zu den Kurienämtern,<br />

die bei einem Rücktritt oder Tod<br />

eines Papstes verfallen. Das heißt,<br />

auch wenn er nach dem Rücktritt<br />

mit dem Papst in sein neues Domizil<br />

zieht, wird Gänswein sein Amt<br />

als Präfekt des Päpstlichen Hauses<br />

weiterhin ausüben.<br />

„Auch wenn ich mich nun zurückziehe,<br />

bin ich im Gebet immer<br />

nah bei euch und ihr werdet immer<br />

nah bei mir sein, selbst wenn<br />

ich für die Welt verborgen bleibe“,<br />

sagte Benedikt XVI. bei einem Treffen<br />

mit Priestern aus dem Vikariat<br />

Roms. Bis zum Ende seines Pontifikats<br />

nimmt der Papst noch eine<br />

Reihe von Terminen wahr. Ein angekündigtes<br />

Projekt hingegen werden<br />

die Gläubigen nicht mehr erleben:<br />

Die Enzyklika zum Thema Glauben<br />

wird nicht vor dem 28. Februar<br />

veröffentlicht. Das Dokument sei<br />

„noch nicht druckreif“, bestätigte<br />

Lombardi – es werde aber vielleicht<br />

in anderer Form erscheinen.<br />

Und was geschieht mit dem goldenen<br />

Fischerring Benedikts? Der<br />

soll nach dem 28. Februar bei einer<br />

privaten Zeremonie zertrümmert<br />

werden. „Alle Objekte, die direkt<br />

mit dem Pontifikat in Verbindung<br />

stehen, müssten zerstört werden“,<br />

erläuterte der Vatikansprecher. Der<br />

Ring wird normalerweise nach dem<br />

Tod des Papstes mit einem Hammer<br />

zerschlagen.<br />

Das Konklave zur Wahl des<br />

nächsten Papstes muss laut Kirchenrecht<br />

zwischen 15 und 20 Tage<br />

nach Ende des Pontifikats einberufen<br />

werden. Unterdessen mehren<br />

sich Stimmen für einen früheren<br />

Termin, weil zahlreiche Kardinäle<br />

ohnehin am 28. Februar in Rom<br />

sein werden. Bis Redaktionsschluss<br />

war nicht bekannt, ob Benedikt<br />

XVI. die Regeln noch einmal ändert.<br />

Mario Galgano


OM UnD DIe WeLT 23./24. Februar 2013 / Nr. 8<br />

ROM UND<br />

Die gebetsmeinung<br />

... des Papstes<br />

im Monat Februar<br />

Allgemeine gebetsmeinung<br />

… für die Migrantenfamilien: Besonders<br />

den Müttern werde Unterstützung<br />

zuteil.<br />

Missionsgebetsmeinung<br />

… dass Völker, die unter Kriegen<br />

und Konflikten leiden, Haupt akteure<br />

beim Aufbau einer friedlichen Zukunft<br />

sind.<br />

2010<br />

2005<br />

Papstwahl: Joseph Kardinal Ratzinger wird am 19. April 2005 bereits im vierten<br />

Wahlgang zum neuen Papst gewählt. Er bezeichnet sich in seiner ersten Ansprache<br />

als „einfachen Diener im Weinberg des Herrn“.<br />

Bilder aus<br />

Knapp acht Jahre dauerte das Pontifikat<br />

von Benedikt XVI. Den deutschen<br />

Katholiken bleibt „ihr“ Papst vielleicht<br />

besonders durch seine drei Besuche in<br />

der alten Heimat in Erinnerung. In die<br />

Geschichtsbücher wird er als brillanter<br />

2006<br />

Großbritannien: Im September<br />

2010 absolviert Benedikt den ersten<br />

Staatsbesuch eines Papstes in Großbritannien.<br />

Höhepunkt ist die Seligsprechung<br />

von Kardinal Henry Newman.<br />

Auschwitz: Zum Abschluss seiner<br />

Polen-Reise besucht Benedikt XVI. im Mai<br />

2006 das ehemalige Konzentrationslager<br />

Auschwitz. Der „deutsche Papst“ gedenkt<br />

dort der Opfer des Nationalsozialismus.<br />

2012<br />

Neuevangelisierung: Die Weltbischofssynode<br />

im Oktober 2012 hat<br />

das Thema Neu evangelisierung. Am 11.<br />

Oktober ruft Benedikt XVI. ein „Jahr des<br />

Glaubens“ aus.<br />

Weltjugendtag<br />

Hunderttausende Jugendliche<br />

jubeln dem Papst im Juli 2008<br />

beim Weltjugendtag in Sydney zu.<br />

Zum Programm gehörte auch eine<br />

Schifffahrt mit WJT-Teilnehmern.<br />

2008<br />

2011


23./24. Februar 2013 / Nr. 8 rOM UnD DIe WeLT<br />

DIE WELT<br />

noch mehr Bilder<br />

Benedikts Pontifikat<br />

Theologe und scharfsinniger Analytiker<br />

eingehen, der die geistige Auseinandersetzung<br />

mit der Gesellschaft und ihren<br />

Strömungen geführt und forciert hat.<br />

Was von vielen Medien oft verkannt<br />

wurde: Benedikt XVI. verfügte auch<br />

über die Gabe, die Herzen der Menschen<br />

zu gewinnen. Wer ihn traf, war<br />

beeindruckt von seiner Freundlichkeit<br />

und Bescheidenheit. Die Bilder geben<br />

einige Stationen seines vielfältigen Wirkens<br />

wieder.<br />

2009<br />

Reise ins<br />

Heilige Land:<br />

Im Mai 2009 besucht der<br />

Papst Jordanien, Israel<br />

und die Palästinensischen<br />

Gebiete. In der Jerusalemer<br />

Grabeskirche berührt er den<br />

Stein der letzten Ölung.<br />

2007<br />

Jesus-Buch:<br />

Am 16. April 2007, dem<br />

80. Geburtstag des Papstes,<br />

erscheint „Jesus von Nazareth“<br />

– der erste Teil einer Trilogie<br />

über das Leben Jesu.<br />

Im Bundestag:<br />

Die dritte Deutschlandreise im<br />

September 2011 ist der erste<br />

Staatsbesuch in seiner Heimat.<br />

Ein Höhepunkt: die Papstrede<br />

im Deutschen Bundestag.<br />

2013<br />

Der Rücktritt: Papst Benedikt XVI.<br />

kündigt am 11. Februar an, dass er am<br />

28. Februar zurücktreten wird.


MenSCHen 23./24. Februar 2013 / Nr. 8<br />

„Schenk mir ein neues Leben.“ Er<br />

habe Gott seine Vergangenheit gezeigt<br />

– und dabei darüber geweint.<br />

„Glasklar“ hörte er dann eine Stimme.<br />

Hartung flüstert die Worte, die<br />

er damals hörte: „Ich weiß.“ Sie waren<br />

voller Barmherzigkeit und ließen<br />

das Weltbild des jungen Mannes zusammenbrechen.<br />

Denn es kam eine<br />

neue Komponente dazu: Es gibt<br />

Gott.<br />

Im <strong>Augsburg</strong>er Youcat-Zentrum erzählt Torsten Hartung seine Geschichte.<br />

Vom Mörder zum Christ<br />

Wie Gottes Barmherzigkeit Torsten Hartung gewandelt hat<br />

AUGSBURG – „Ein verurteilter<br />

Mörder“ – so nennt Torsten Hartung<br />

sich selbst. Er schildert seine<br />

Lebensgeschichte lächelnd, ruhig<br />

und mit sanfter, unaufgeregter<br />

Stimme. Nichts an ihm wirkt<br />

kaltblütig oder brutal wie seine<br />

Tat vor über 20 Jahren. Er spricht<br />

mit innerer Überzeugung von der<br />

Barmherzigkeit Gottes und weiß:<br />

„Gott hat mich frei gesprochen.“<br />

Torsten Hartung schildert die<br />

Geschichte seiner Bekehrung. Er<br />

beginnt sie, als er sieben Jahre alt<br />

ist, erzählt von der Gewalt seiner<br />

Eltern ihm gegenüber, erzählt wie<br />

er den Glauben an die Gerechtigkeit<br />

verlor. Als junger Erwachsener war<br />

Hartung mehrmals im Gefängnis.<br />

„Mein Leben war eine Katastrophe,<br />

ein totaler Kriegsschauplatz.“ Mit<br />

29 Jahren sei ihm Fausts Pakt mit<br />

Mephisto in den Sinn gekommen,<br />

berichtet er. Damals habe er gesagt:<br />

„Du kannst meine Seele haben. Ich<br />

brauche dieses Leben nicht. Aber<br />

eineinhalb Jahre will ich wie ein König<br />

leben.“<br />

Das wurde wahr. Hartung machte<br />

Karriere als Autoschieber. Er baute<br />

mit Freunden ein Netzwerk auf, das<br />

Autos nach Russland schaffte. „Wir<br />

haben gelebt wie die Könige und<br />

alle Türen dieser Welt haben sich<br />

geöffnet“, beschreibt er sein damaliges<br />

Leben. Am 20. Juni 1992 wurde<br />

Torsten Hartung zum Mörder. Damals<br />

erschoss er einen Konkurrenten,<br />

um seine Position zu sichern.<br />

Torsten Hartung wurde gefasst.<br />

Im Gefängnis wurde von seiner<br />

Schuld fast erdrückt. „Ich bin keinem<br />

bösartigeren Menschen in<br />

meiner Lebensgeschichte begegnet<br />

als mir selbst“, sagt<br />

er. Während seiner Zeit<br />

im Gefängnis führte der<br />

Mörder Tagebuch. Nachdem<br />

er einen Jesus-Film<br />

gesehen hatte, notierte er sich: „Jesus,<br />

du hast deine zweite Chance<br />

gehabt. Das will ich auch.“<br />

Theologisch nicht ganz<br />

korrekt, wie er einräumt.<br />

„Aber auf diesem Stand<br />

war ich damals.“ In seiner<br />

Zelle sprach er mit Gott:<br />

„nimm und schlag auf!“<br />

Hartung ging das Erlebnis nicht<br />

aus dem Kopf. Als sein Blick auf<br />

die Bibel im Regal fiel, die ihm ein<br />

christlicher Sozialarbeiter gegeben<br />

hatte, hörte er wieder eine Stimme:<br />

„Nimm und schlag auf!“ Und<br />

Hartung las: „Wenn wir unsere<br />

Sünden bekennen, ist er treu und<br />

reinigt uns von allem Unrecht“ (1<br />

Joh 1,9). Eine Frage, die Hartung<br />

immer und immer wieder im Kopf<br />

herumging, war: „Ist mir wirklich<br />

all meine Schuld vergeben?“ Wieder<br />

hörte er die Stimme „Nimm und<br />

schlag auf!“ und er schlug auf und<br />

las im Epheserbrief von Gottes großer<br />

Gnade.<br />

Torsten Hartungs Prozess lief zu<br />

dieser Zeit noch. 28 Jahre, so berichtet<br />

er, waren das erwartete Strafmaß.<br />

Zur Überraschung aller Beteiligten<br />

wurden es nur 15 Jahre. Die hat er<br />

abgesessen. Im Gefängnis ließ Hartung<br />

sich taufen.<br />

gefängnisarbeit mit Maria<br />

Heute arbeitet der Katholik mit<br />

jugendlichen Straftätern. Er hat einen<br />

Verein gegründet, der pastorale<br />

Gefängnisarbeit macht: „Maria<br />

hilft.“ Lächelnd sagt der Gründer:<br />

„Die Mutter Gottes ist einfach unglaublich.“<br />

Als es Schwierigkeiten<br />

gab, ein Nachsorgehaus für Jugendliche<br />

nach der Entlassung aus dem<br />

Gefängnis zu finanzieren, halfen<br />

Gebete an sie. Und darum bittet<br />

Hartung auch die Zuhörer im<br />

<strong>Augsburg</strong>er Youcat-Zentrum. Viele<br />

Rosenkränze hat er dabei, die er verteilt.<br />

„Stopft euch die Taschen voll“,<br />

fordert er die Zuhörer auf. Nein,<br />

Geld will er nicht dafür – aber das<br />

Gebet für den Verein.<br />

Als der Applaus der Zuhörer seinen<br />

Vortrag belohnt, zeigt Torsten<br />

Hartung auf das Kreuz hinter sich.<br />

„Ihm gehört die Ehre.“ Denn die<br />

Geschichte von ihm als verurteiltem<br />

Mörder sei eine Geschichte der<br />

Barmherzigkeit Gottes.<br />

Nathalie Zapf<br />

Sympathische Ausstrahlung, trotz dunkler<br />

Vergangenheit: Torsten Hartung. Heute<br />

unterstützt er mit seinem Verein „Maria<br />

hilft“ ehemalige jugendliche Strafgefangene.<br />

Fotos: Zapf


23./24. Februar 2013 / Nr. 8 nACHrICHTen<br />

rote Karte für gutachter<br />

Verbände verteidigen Leistungen für Familien<br />

BONN – Eine noch nicht veröffentlichte<br />

Studie der Bundesregierung<br />

stellt wesentliche familienpolitische<br />

Instrumente infrage – was<br />

auch katholische Verbände auf den<br />

Plan ruft. Sie verteidigen im Großen<br />

und Ganzen die gegenwärtigen<br />

Leistungen für die Familien.<br />

Die von einem Gutachterkreis erarbeitete<br />

Studie stellt der Familienpolitik<br />

ein schlechtes Zeugnis aus:<br />

Das Kindergeld sei „wenig effektiv“<br />

und das Ehegattensplitting „ziemlich<br />

unwirksam“. Die beitragsfreie<br />

Mitversicherung von Ehepartnern<br />

in der gesetzlichen Krankenversicherung<br />

wird sogar als „besonders<br />

unwirksam“ bezeichnet. Stattdessen<br />

verlangen die Experten einen massiven<br />

Ausbau von Betreuungsplätzen.<br />

In Reihen der Katholischen<br />

Arbeitnehmer-Bewegung Deutschlands<br />

(KAB) werden die Vorschläge<br />

mit Skepsis aufgenommen. Kindergeld,<br />

beitragsfreie Mitversicherung<br />

und Ehegattensplitting seien<br />

„unverzichtbare Bausteine für die<br />

wirtschaftliche Basis von Ehe und<br />

Familie“, erklärte der münstersche<br />

KAB-Diözesanvorsitzende Bernhard<br />

Bockhorst. Auch der Bundesverband<br />

der Katholiken in Wirtschaft und<br />

Verwaltung (KKV) weist die Kritik<br />

des Gutachterkreises an den familienpolitischen<br />

Leistungen zurück:<br />

Der Staat habe die Pflicht, Familien<br />

zu unterstützen.<br />

Der Bund Katholischer Unternehmer<br />

wendet sich vor allem gegen<br />

die Forderung, das Ehegattensplitting<br />

abzuschaffen. Dieses sei keine<br />

familienpolitisch motivierte Förderleistung.<br />

Vielmehr werde damit eine<br />

zu hohe Besteuerung von Ehepaaren<br />

vermieden. Das Kolpingwerk warnt,<br />

das Kindergeld abzuschaffen. Es sei<br />

in erster Linie auch kein familienpolitisches<br />

Förderinstrument, sondern<br />

stelle größtenteils eine notwendige<br />

Steuererstattung dar.<br />

Andreas Otto<br />

Misereor-Fastenaktion eröffnet<br />

AACHEN – Die katholische Kirche hat in Aachen die bundesweite Misereor-Fastenaktion<br />

eröffnet. Sie steht unter dem Motto: „Wir haben den<br />

Hunger satt!“ Aachens Bischof Heinrich Mussinghoff beklagte, jeder sechste<br />

Mensch auf der Erde sei von Hunger bedroht.<br />

Foto: Misereor<br />

Deutscher leitet IOr<br />

Ernst von Freyberg (52) ist neuer Chef<br />

der Vatikanbank IOR. Die für das „Institut<br />

für die religiösen Werke“ zuständige<br />

Kardinalskommission unter<br />

Kardinalstaatssekretär Tarcisio Bertone<br />

ernannte den deutschen Juristen<br />

und Finanzfachmann zum Nachfolger<br />

von Ettore Gotti Tedeschi (67), dem<br />

im Mai 2012 das Vertrauen entzogen<br />

worden war.<br />

Foto: dpa<br />

Sperrung aufgehoben<br />

Wieder Kartenzahlung im Vatikan:<br />

Die zu Jahresbeginn auf Anordnung<br />

der Banca d’Italia gesperrten EC-Automaten<br />

und Kreditkarten-Terminals<br />

sind wieder in Betrieb. Statt mit der<br />

Deutschen Bank Italien, die bislang<br />

die Automaten im Vatikan aufgestellt<br />

habe, habe man eine Vereinbarung<br />

mit der Schweizer Aduno Sa getroffen,<br />

so Vatikansprecher Federico Lombardi.<br />

Heimkinderfonds<br />

Der Hilfsfonds für ehemalige Heimkinder<br />

in Westdeutschland hat im ersten<br />

Jahr seines Bestehens Leistungen<br />

an Betroffene über knapp 22,5 Millionen<br />

Euro vereinbart. Er ist mit einem<br />

Finanzvolumen von 120 Millionen<br />

Euro ausgestattet, das der Bund, die<br />

westdeutschen Bundesländer sowie<br />

die katholische und evangelische Kirche<br />

jeweils zu einem Drittel bereitstellen.<br />

In Kürze<br />

Benedikt XVI.-Münzen<br />

Drei Tage vor dem<br />

Amtsverzicht Papst<br />

Benedikts XVI. erscheinen<br />

noch einmal<br />

Euro-Münzsätze mit<br />

seinem Bildnis (Foto: KNA). Es ist seit<br />

2006 die achte und letzte Ausgabe<br />

von Euro- und Cent-Stücken mit Benedikt<br />

XVI. auf der Rückseite. Man<br />

rechne mit einem höheren Sammlerinteresse<br />

als in den vergangenen Pontifikatsjahren,<br />

sagte ein Mitarbeiter<br />

des vatikanischen Numismatik-Büros.<br />

Dankgottesdienst<br />

Die deutsche Bischofskonferenz (DBK)<br />

lädt zu einem bundesweiten Dankgottesdienst<br />

für Papst Benedikt XVI. ein.<br />

Er findet am Donnerstag, 28. Februar,<br />

um 18 Uhr in der Berliner St.-Hedwigs-<br />

Kathedrale statt. Hauptzelebrant ist<br />

der DBK-Vorsitzende Robert Zollitsch.<br />

Abschiedskonzert<br />

Die Initiative „Deutschland pro Papa“<br />

veranstaltet am Samstag, 2. März, um<br />

15 Uhr in der Basilika „Unserer Lieben<br />

Frau zur Alten Kapelle“ in Regensburg<br />

ein Abschiedskonzert für Papst Benedikt<br />

XVI. Unter der Schirmherrschaft<br />

von Papst-Bruder Georg Ratzinger<br />

wirken daran unter anderem der Regensburger<br />

Bischof Rudolf Voderholzer<br />

sowie das „Ensemble Passero“<br />

mit, eine Chorvereinigung ehemaliger<br />

Regensburger Domspatzen.<br />

Bischofstreffen in Trier<br />

Vom 18. bis 21. Februar treffen<br />

sich die deutschen Bischöfe in Trier<br />

zu ihrer Frühjahrs-Vollversammlung.<br />

Zentrales Thema ist die Frauenförderung.<br />

Außerdem geht es auch um<br />

die „Pille danach“ und die weitere<br />

wissenschaftliche Aufarbeitung des<br />

Missbrauchs-Skandals.<br />

Ökumenische Dialogrunde<br />

Gesprächsreihe zwischen Europas Katholiken und Protestanten<br />

WIEN – Fragen zum Kirchenverständnis<br />

und die Zukunft der<br />

Ökumene waren Themen zum<br />

Auftakt einer Gesprächsreihe zwischen<br />

dem Vatikan und der Gemeinschaft<br />

Evangelischer Kirchen<br />

in Europa (GEKE).<br />

In ihr sind 107 lutherische, reformierte,<br />

unierte, methodistische und<br />

vorreformatorische Kirchen in Europa<br />

zusammengeschlossen. Zum<br />

ersten Dialog zwischen Protestanten<br />

und dem Rat zur Förderung der Einheit<br />

der Christen in dieser Konstellation<br />

trafen sich unter Leitung des<br />

evangelischen Landesbischofs Friedrich<br />

Weber (Braunschweig) und des<br />

katholischen Bischofs Karl-Heinz<br />

Wiesemann (Speyer) jeweils sieben<br />

Theologen. Intensiv beschäftigten<br />

sich die beiden Delegationen mit<br />

dem GEKE-Dokument „Die Kirche<br />

Jesu Christi“ und mit der Auswertung<br />

der Studie „Die Früchte ernten“<br />

von Kardinal Walter Kasper. nzo<br />

zur Person<br />

gott gibt Philipp Lahm Sinn<br />

Philipp Lahm, Kapitän der deutschen<br />

Fußball-Nationalmannschaft, sieht<br />

Gott als eine „sinngebende Vorstellung“.<br />

Eine solche Vorstellung,<br />

egal, ob in Gestalt eines alten weisen<br />

Mannes oder weniger greifbar<br />

als Botschaft, dass nach dem Leben<br />

auf Erden nicht alles vorbei ist, gebe<br />

den Menschen Halt und Orientierung.<br />

Der 28-Jährige zeigte sich überzeugt,<br />

„dass jeder etwas braucht, an das er<br />

glaubt“.<br />

Der katholische<br />

Münchner Pfarrer<br />

Reiner Maria<br />

Schießler traute<br />

2010 den evangelischen<br />

Lahm und seine Frau Claudia<br />

(katholisch). Auch mit den Barmherzigen<br />

Schwestern, in deren Besitz sich<br />

die Adelholzener Alpenquellen befinden,<br />

kooperierte der Fußballer des FC<br />

Bayern bereits.<br />

Foto: imago/Lindenthaler


MeInUng 23./24. Februar 2013 / Nr. 8<br />

Aus meiner Sicht ...<br />

Klaus Kelle<br />

Hass und Häme statt Respekt<br />

Klaus Kelle ist seit 30<br />

Jahren Journalist. Er<br />

schreibt unter<br />

anderem für die<br />

„Rheinische Post“<br />

und die „Welt am<br />

Sonntag“.<br />

Häme und Aggression in Teilen der Öffentlichkeit<br />

und der veröffentlichten Meinung<br />

kritisierte jüngst der Kölner Kardinal Joachim<br />

Meisner. Wer das für überzogen hält,<br />

sollte sich die Reaktionen auf den angekündigten<br />

Rücktritt von Papst Benedikt XVI. anschauen.<br />

Vorweg: Niemand muss katholisch<br />

oder überhaupt Christ sein, niemand muss an<br />

Gott glauben, und niemand muss überhaupt<br />

einen Papst mögen.<br />

Doch die Reaktionen eines Teils der deutschen<br />

Öffentlichkeit sind erbärmlich gewesen.<br />

In Online-Foren und Netzwerken wie<br />

Facebook und insbesondere Twitter schüren<br />

Kirchenfeinde, anders kann man es nicht<br />

nennen, den Hass. „Der Papst hat seinen<br />

Freund geheiratet und musste zurücktreten“<br />

– das lässt sich vielleicht noch unter Satire<br />

verbuchen. Aber Beiträge wie „Keine Knaben<br />

mehr zum Missbrauchen da?“ oder „Keine<br />

Aufopferung bis zum letzten Atemzug? Hat<br />

wohl bei der HJ nicht aufgepasst“ überschreiten<br />

jede Grenze zulässiger Kritik in einer zivilisierten<br />

Gesellschaft. Diese Form der Menschenverachtung<br />

findet kaum Widerspruch.<br />

Kaum ein Blatt, kaum ein Sender, der<br />

die Top-Nachricht der vorigen Woche nicht<br />

nutzte, vornehmlich Gegner der katholischen<br />

Kirche im Allgemeinen und dieses Papstes im<br />

Besonderen ausführlich zu Wort kommen zu<br />

lassen. Uta Ranke-Heinemann und Horst<br />

Herrmann – beiden entzog die Kirche einst<br />

den Lehrstuhl – dürfen draufhauen, dass es<br />

kracht.<br />

Nur selten fand man mediale Würdigungen<br />

eines Papstes, der die Lehre seiner Kirche<br />

weiterentwickelt und die wunderbare Enzyklika<br />

„Deus Caritas Est“ verfasst hat. Dessen<br />

Worte im ehemaligen Vernichtungslager<br />

Auschwitz auch uns Deutschen vor der ganzen<br />

Welt gut angestanden haben. Wo bleibt,<br />

wenn man seine Lehren nicht teilt, wenigstens<br />

der Respekt vor dem ungemein gebildeten<br />

und scharfsinnigen Denker?<br />

Papst Benedikt hat der Kirche und seiner<br />

Heimat alle Ehre gemacht. Es ist ein Trauerspiel,<br />

das eine feixende, schadenfrohe Meute<br />

in manchen Medien aufgeführt hat.<br />

Jürgen Liminski<br />

Kulturkampf in Frankreich<br />

Jürgen Liminski ist<br />

Publizist, Buchautor<br />

und Moderator beim<br />

Deutschlandfunk.<br />

Der Kulturkampf in der westlichen Welt geht<br />

weiter – derzeit besonders in Frankreich.<br />

Zwar hat die Nationalversammlung das<br />

Gesetz zur Homo-Ehe inklusive dem Recht<br />

zur Adoption mit der linken Mehrheit verabschiedet,<br />

und auch im Senat dürfte die<br />

Linksfront es durchwinken. Aber in der Bevölkerung<br />

gibt es nur eine schwache Mehrheit<br />

für die Homo-Ehe, jedoch eine starke Mehrheit<br />

gegen das Adoptionsrecht. Tenor: „Bei<br />

Kindern hört der Spaß auf.“<br />

Im Mai soll eine weitere Demonstration für<br />

die Aufwertung der normalen Ehe mehr als<br />

eine Million Bürger auf die Straße bringen.<br />

Nach der knappen Million am 13. Januar<br />

dürfte der Mai für die Regierung zu einem<br />

entscheidenden Monat werden. Bleiben die<br />

Gegner der Homo-Ehe auch diesmal ungehört,<br />

werden die Versuche, ein Referendum<br />

zu erzwingen, sehr schnell zum Erfolg führen.<br />

Unter der Oberfl äche brodelt es.<br />

Die meisten Medien berichten allerdings<br />

nur über die Oberfl äche selbst. Beispiel: der<br />

Hungerstreik eines geschiedenen Vaters. Er<br />

will seinen Sohn sehen, was ihm die Gerichte<br />

untersagen. In 85 Prozent der Scheidungsfälle<br />

wird der Mutter das Sorgerecht zugesprochen.<br />

Während die Medien über die Demonstranten<br />

im Januar kaum berichteten, bekam der<br />

Vater jetzt so viel Aufmerksamkeit, dass sich<br />

selbst der Premierminister öffentlich einschaltete.<br />

Einer gegen eine Million – die Medien<br />

machen ihn zum Gewinner. Vermutlich, weil<br />

er das Schicksal vieler Journalisten anspricht.<br />

Die Scheidungsraten und gleichgeschlechtlichen<br />

Partnerschaften sind in der Berufsgruppe<br />

der Künstler und Journalisten höher als der<br />

Durchschnitt. Auch gegen diese, die die Natur<br />

des Menschen nicht anerkennen wollen, gehen<br />

die normalen Familien auf die Straße.<br />

Frankreich hat schon oft die Wege der Geschichte<br />

vorgezeichnet. Manchmal waren es<br />

ideologische Trampelpfade, manchmal aber<br />

auch Pfade der Menschlichkeit und Kultur.<br />

Genau an dieser Kreuzung steht das Land.<br />

Consuelo gräfin Ballestrem<br />

Leidende ins Bewusstsein rücken<br />

Consuelo Gräfin<br />

Ballestrem ist<br />

Diplom-Psychologin,<br />

Psychotherapeutin,<br />

Autorin und Mutter<br />

von vier Kindern.<br />

Ist die Kirche lebensfern? Muss sie näher an<br />

die Lebenswirklichkeit des Menschen rücken?<br />

Ausgelöst wurde die jüngste Diskussion darüber<br />

durch dem Fall einer möglicherweise vergewaltigten<br />

jungen Frau in Köln, die von zwei<br />

katholischen Krankenhäusern abgewiesen und<br />

an die für medizinische Spurensicherung zuständigen<br />

Krankenhäuser verwiesen wurde.<br />

Wer so fragt, meint oft, dass die Kirche die<br />

Lebenswirklichkeiten des heutigen Menschen<br />

nicht nur wahrnehmen, sondern allesamt<br />

als gleichwertig akzeptieren soll. Denn, so<br />

der öffentlich vermittelte Eindruck, moralische<br />

Vorschriften (keine Pille danach, keine<br />

Abtreibung) engen den Handlungs- und Gewissensspielraum<br />

der Ärzte und Pfl eger ein.<br />

Sie haben auch in diesem Fall eine adäquate<br />

Zuwendung für diese wahrscheinlich schwer<br />

traumatisierte Patientin unmöglich gemacht.<br />

Ganz fraglos muss die Kirche in ihren<br />

Pfl egeinstitutionen näher an die Lebenswirklichkeit<br />

der Menschen rücken, an Einsamkeit,<br />

Vergewaltigung, Alter, langes Leiden<br />

und Sterben. Sie muss den Betroffenen spüren<br />

lassen, dass er der Liebe würdig ist, dass wir<br />

im Kranken dem Herrn begegnen.<br />

Oft fühlen sich die Kranken alleingelassen,<br />

auch von den Mitgliedern der Pfarrgemeinden,<br />

deren Teil sie jahrzehntelang waren, hieß<br />

es auf einer Tagung zum Welttag der Kranken<br />

am 11. Februar. Diesen Tag hatte der selige<br />

Papst Johannes Paul II. 1993 eingeführt, um<br />

die Leidenden mitten in das Bewusstsein von<br />

Kirche und Welt zu rücken.War es lebensfern,<br />

dass dieser Papst noch auf dem Krankenbett<br />

seinem Attentäter vergab und ihn später im<br />

Gefängnis umarmte? In gewisser Weise schon.<br />

So kann nur jemand handeln, der weiß, dass<br />

das Leben jedes Menschen ein Ort von Gottes<br />

barmherziger Gegenwart ist.<br />

Dieser besondere Geist und hohe Professionalität<br />

machten schon die Beliebtheit katholischer<br />

Krankenhäuser in der DDR aus. Nicht,<br />

weil sie sich dem kommunistischen System<br />

andienten, sondern wegen des „besonderen<br />

Charakters der christlichen Häuser“ (Cornelia<br />

Ropers 2009) gelang es den Machthabern<br />

nicht, sie zu verbieten.


23./24. Februar 2013 / Nr. 8 MeInUng<br />

Leserbriefe<br />

Die Berichterstattung einiger Medien zum Thema „Pille danach“ (im Bild die ARD-<br />

Talkshow von Günther Jauch vom 3. Februar) empfanden viele unserer Leser als einseitig<br />

und verzerrend.<br />

Foto: imago<br />

nicht vorschnell entscheiden<br />

Zur unseren Berichten über die<br />

„Pille danach“ in Nr. 5 und Nr. 6:<br />

Gerne schaue ich am Sonntag die<br />

ARD-Sendung mit Günther Jauch.<br />

Den ganzen Montag über hat mich<br />

die Diskussion verfolgt, die in der<br />

ARD den Zuschauern präsentiert wurde.<br />

Da machen in einem katholischen<br />

Krankenhaus in Köln Angestellte einen<br />

Fehler, der nicht hätte passieren<br />

dürfen. Natürlich dürfen Menschen in<br />

einer Notsituation nicht abgewiesen<br />

werden, das ist unumstritten. Aber daraus<br />

eine Sendung zu machen, welche<br />

die ganze Arbeit der Menschen in<br />

christlichen Einrichtungen erbarmungslos<br />

kritisiert und die Zuschauer<br />

aufjohlen lässt, ist in meinen Augen<br />

einfach infam.<br />

Weltweit arbeiten unzählige Menschen<br />

teilweise ohne Bezahlung im<br />

Auftrag der Kirchen oder einfach aus<br />

Liebe zu ihren Mitmenschen, die in<br />

Not sind. Sie erfüllen den Auftrag Jesu.<br />

Die Werte, die die christlichen Kirchen<br />

vermitteln, sind unverzichtbar, gerade<br />

wenn es um das Lebensrecht geht. Vielleicht<br />

sollte man über diese positiven<br />

Seiten der Kirche einmal ausführlich<br />

berichten und über die Menschen, die<br />

ihre Arbeit richtig machen!<br />

Magdalena Gewies,16727 Velten<br />

Wer die Meldungen in den Medien<br />

gehört und gelesen hat, muss notwendigerweise<br />

zu dem gleichen Schluss<br />

kommen, wie es jetzt viele Leute tun:<br />

armes Vergewaltigungsopfer, verantwortungslose<br />

Ärzte und – besonders<br />

beliebt – böse katholische Kirche. Gott<br />

sei Dank habe ich bei Radio Horeb<br />

einen differenzierteren Bericht gehört.<br />

Zwei Wochen vor dem Vorfall gab sich<br />

eine rabiate Lebensschützerin als Vergewaltigungsopfer<br />

aus und erzeugte einen<br />

ungeheuren Wirbel, weil ihr eine<br />

„Pille danach“ (nur welche?) gegeben<br />

wurde. Das zweite „arme Opfer“ war<br />

eine Frau, die in einer Arztpraxis anrief.<br />

Sie wurde wegen besserer Untersuchungsmöglichkeiten<br />

(DNA-Analyse)<br />

an die Uniklinik verwiesen.<br />

Es ist tatsächlich ein Skandal – aber<br />

anders herum: ein Skandal jener Medien,<br />

die durch Weglassen wichtiger<br />

Informationen Skandale erzeugen.<br />

Angelika Holme,<br />

86441 Zusmarshausen<br />

Durch die Weigerung katholischer<br />

Krankenhäuser, eine vergewaltigte<br />

Frau zu behandeln, sieht sich die Kirche<br />

im Zugzwang. Sie sollte jedoch<br />

nicht den Fehler begehen, vorschnelle<br />

Entscheidungen zu treffen, wie künftig<br />

mit sogenannten „Pillen danach“ umgegangen<br />

werden soll.<br />

Aufhorchen lässt die Aussage einer<br />

Ärztin, wonach ein verzögerter Eisprung<br />

und die Einnistung einer befruchteten<br />

Eizelle „das Gleiche“ in der<br />

Sache seien. Ein verzögerter Eisprung<br />

soll die Befruchtung verhindern, sodass<br />

– wie im vorliegenden Fall der<br />

Vergewaltigung – kein Mensch entstehen<br />

kann.<br />

Oder wird etwa durch eine der<br />

„Pillen danach“ der Eisprung nur um<br />

ein Minimum verzögert? Die Befruchtung<br />

kann also noch stattfinden und<br />

das neu entstandene Menschenkind<br />

stirbt ab, weil es sich wegen der zweiten<br />

Wirkkraft (Nidationshemmung)<br />

dieses Mittels in der Gebärmutter<br />

nicht einnisten kann? Dann dürfte die<br />

Kirche diesen Pillen in keinem Fall<br />

zustimmen.<br />

Dr. Gerhard Neubert, 89290 Buch<br />

Der Strom der zeit<br />

Inspiriert von unserem Rätsel<br />

in Nr. 2 schickte unsere Leserin<br />

Gertrud Burghard, 92555 Trausnitz,<br />

folgende Zeilen:<br />

Oft denke ich zurück an meine Kinderzeit.<br />

Mein Vater hatte damals eine<br />

Marianische Zeitschrift mit dem Titel<br />

„Rosenhain“ abonniert. Sie erschien<br />

monatlich. Er warf kein Exemplar<br />

weg, sondern hob sie sauber geheftet in<br />

einem Schrank auf.<br />

Als er 1942 – erst 56-jährig – an<br />

Krebs starb, bewahrte Mutter sie weiterhin<br />

auf. An den langen Winterabenden<br />

lasen wir oft darin. Damals gab es<br />

ja noch kein Fernsehen. Ich erinnere<br />

mich noch gern an die schönen Geschichten.<br />

Vor allem ein Gedicht habe<br />

ich noch besonders im Gedächtnis:<br />

Unaufhaltsam reißt uns alle<br />

mit sich fort der Strom der Zeit.<br />

Einmal steh‘n in jedem Falle<br />

wir vor‘m Tor der Ewigkeit.<br />

Mit dem Sinnenglück der Erde<br />

ist‘s für immer dann vorbei.<br />

Wenn der Ruf ertönt „Stirb und<br />

werde!“,<br />

Das große Leser-Gewinnspiel<br />

der Katholischen SonntagsZeitung<br />

und der Neuen Bildpost<br />

Auf den<br />

Spuren Jesu<br />

Gewinnen Sie<br />

2 x 500 EUR<br />

+ 50 Buchpreise!<br />

15. Rätselfrage<br />

Wie heißt die 1971 uraufgeführte Rockoper, deren Musik von Andrew Lloyd<br />

Webber stammt und deren Handlung sich auf den Konflikt zwischen Jesus<br />

und Judas in den letzten Tagen vor der Kreuzigung Christi konzentriert?<br />

Die letzte Versuchung<br />

Jesus Christ<br />

G N T<br />

Christi<br />

Superstar<br />

Jesus von<br />

Nazareth<br />

Und so einfach geht‘s:<br />

Tragen Sie in der heutige Ausgabe zum letzten Mal den Buchstaben vor der<br />

jeweils richtigen Lösung im Gewinnspielcoupon ein.<br />

Schneiden Sie den vollständig ausgefüllten Original-Gewinnspielcoupon<br />

(bitte keine Kopie) aus und senden Sie ihn bis spätestens 8. März 2013 an:<br />

Mediengruppe Sankt Ulrich Verlag GmbH<br />

Leserservice, Postfach 11 19 20, 86044 <strong>Augsburg</strong><br />

Wir wünschen Ihnen viel Glück!<br />

wird der Blick der Seele frei.<br />

Klar fasst sie der Dinge Wesen<br />

und sich selbst erkennt sie nun.<br />

Wie im Buche kann sie lesen<br />

all ihr Lassen, all ihr Tun.<br />

Solches Wissen wird ihr bringen<br />

Wonne oder dumpfe Qual.<br />

Selig, wer in stetem Ringen<br />

hat gedient dem heiligen Gral.<br />

So erreichen Sie uns:<br />

Katholische SonntagsZeitung<br />

bzw. Neue Bildpost<br />

Postfach 11 19 20, 86044 <strong>Augsburg</strong><br />

Telefax: 08 21 / 50 242 81<br />

redaktion@suv.de, leser@bildpost.de<br />

Leserbriefe sind keine Meinungsäußerungen<br />

der Redaktion. Sie<br />

müssen mit dem vollen Namen<br />

und der Adresse des Verfassers gekennzeichnet<br />

sein. Die Redaktion<br />

behält sich das Recht auf Kürzungen<br />

vor. Wir bitten um Verständnis,<br />

dass Leserbriefe unabhängig von<br />

ihrer Veröffent lichung nicht zurückgeschickt<br />

werden.<br />

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Fotos: fotolia


LITUrgIe 23./24. Februar 2013 / Nr. 8<br />

Frohe Botschaft<br />

zweiter Fastensonntag<br />

Lesejahr C<br />

erste Lesung<br />

Gen 15,5-12.17-18<br />

In jenen Tagen führte der Herr<br />

Abram hinaus und sprach: Sieh zum<br />

Himmel hinauf, und zähl die Sterne,<br />

wenn du sie zählen kannst. Und er<br />

sprach zu ihm: So zahlreich werden<br />

deine Nachkommen sein. Abram<br />

glaubte dem Herrn, und der Herr<br />

rechnete es ihm als Gerechtigkeit an.<br />

Er sprach zu ihm: Ich bin der Herr,<br />

der dich aus Ur in Chaldäa herausgeführt<br />

hat, um dir dieses Land zu<br />

Eigen zu geben.<br />

Da sagte Abram: Herr, mein Herr,<br />

woran soll ich erkennen, dass ich es<br />

zu Eigen bekomme?<br />

Der Herr antwortete ihm: Hol mir<br />

ein dreijähriges Rind, eine dreijährige<br />

Ziege, einen dreijährigen Widder,<br />

eine Turteltaube und eine Haustaube!<br />

Abram brachte ihm alle diese<br />

Tiere, zerteilte sie und legte je eine<br />

Hälfte der andern gegenüber; die<br />

Vögel aber zerteilte er nicht. Da stießen<br />

Raubvögel auf die Fleischstücke<br />

herab, doch Abram verscheuchte sie.<br />

Bei Sonnenuntergang fiel auf Abram<br />

ein tiefer Schlaf; große, unheimliche<br />

Angst überfiel ihn.<br />

Die Sonne war untergegangen, und<br />

es war dunkel geworden. Auf einmal<br />

waren ein rauchender Ofen und<br />

eine lodernde Fackel da; sie fuhren<br />

zwischen jenen Fleischstücken hindurch.<br />

An diesem Tag schloss der<br />

Herr mit Abram folgenden Bund:<br />

Deinen Nachkommen gebe ich dieses<br />

Land vom Grenzbach Ägyptens<br />

bis zum großen Strom, dem Eufrat.<br />

zweite Lesung<br />

Phil 3,17 - 4, 1<br />

Ahmt auch ihr mich nach, Brüder,<br />

und achtet auf jene, die nach dem<br />

Vorbild leben, das ihr an uns habt.<br />

Denn viele – von denen ich oft zu<br />

euch gesprochen habe, doch jetzt<br />

unter Tränen spreche leben als Feinde<br />

des Kreuzes Christi.<br />

Ihr Ende ist das Verderben, ihr Gott<br />

der Bauch; ihr Ruhm besteht in ihrer<br />

Schande; Irdisches haben sie im<br />

Sinn.<br />

Unsere Heimat aber ist im Himmel.<br />

Von dorther erwarten wir auch Jesus<br />

Christus, den Herrn, als Retter, der<br />

unseren armseligen Leib verwandeln<br />

wird in die Gestalt seines verherrlichten<br />

Leibes, in der Kraft, mit der<br />

er sich alles unterwerfen kann.<br />

Darum, meine geliebten Brüder,<br />

nach denen ich mich sehne, meine<br />

Freude und mein Ehrenkranz, steht<br />

fest in der Gemeinschaft mit dem<br />

Herrn, liebe Brüder.<br />

evangelium<br />

Lk 9,28b-36<br />

In jener Zeit nahm Jesus Petrus,<br />

Johannes und Jakobus beiseite und<br />

stieg mit ihnen auf einen Berg, um<br />

zu beten. Und während er betete,<br />

veränderte sich das Aussehen seines<br />

Gesichtes, und sein Gewand wurde<br />

leuchtend weiß.<br />

Und plötzlich redeten zwei Männer<br />

mit ihm. Es waren Mose und Elíja;<br />

sie erschienen in strahlendem Licht<br />

und sprachen von seinem Ende, das<br />

sich in Jerusalem erfüllen sollte.<br />

Petrus und seine Begleiter aber waren<br />

eingeschlafen, wurden jedoch<br />

wach und sahen Jesus in strahlendem<br />

Licht und die zwei Männer, die<br />

bei ihm standen.<br />

Als die beiden sich von ihm trennen<br />

wollten, sagte Petrus zu Jesus: Meister,<br />

es ist gut, dass wir hier sind. Wir<br />

wollen drei Hütten bauen, eine für<br />

dich, eine für Mose und eine für Elíja.<br />

Er wusste aber nicht, was er sagte.<br />

Während er noch redete, kam eine<br />

Wolke und warf ihren Schatten auf<br />

sie. Sie gerieten in die Wolke hinein<br />

und bekamen Angst.<br />

Da rief eine Stimme aus der Wolke:<br />

Das ist mein auserwählter Sohn, auf<br />

ihn sollt ihr hören.<br />

Als aber die Stimme erklang, war Jesus<br />

wieder allein. Die Jünger schwiegen<br />

jedoch über das, was sie gesehen<br />

hatten, und erzählten in jenen Tagen<br />

niemand davon.<br />

In Nowosibirsk, drittgrößte Stadt<br />

Russlands mit fast 1,5 Millionen<br />

Einwohnern, wurde 1998 eine katholische<br />

Kathedrale „zur Verklärung<br />

Christi“ geweiht. Auf dem Altarbild wird<br />

das wundersame Geschehen, dessen<br />

Zeugen Petrus, Johannes und Jakobus<br />

waren, wiedergegeben. Foto: KNA<br />

gedanken zum Sonntag<br />

Lichtgestalt<br />

Zum Evangelium – von Dekan Thomas Rauch<br />

Was haben<br />

Franz Beckenbauer,<br />

Thomas<br />

Gottschalk<br />

und<br />

Lance Armstrong<br />

gemeinsam?<br />

Sie galten<br />

als Lichtgestalten<br />

in ihrem jeweiligen Metier<br />

und zum Teil gelten sie noch immer<br />

als solche.<br />

Franz Beckenbauer – die Lichtgestalt<br />

des deutschen Fußballs. Thomas<br />

Gottschalk – die Lichtgestalt des<br />

deutschen Showbusiness; freilich:<br />

dieses Bild hat doch einige Risse<br />

bekommen. Und schließlich Lance<br />

Armstrong – die Lichtgestalt des internationalen<br />

Radsports; er ist inzwischen<br />

allerdings von der Lichtgestalt<br />

zum „Doping-Finsterling“ mutiert!<br />

Man sieht: Mit menschlichen<br />

Lichtgestalten ist das so eine Sache;<br />

das Licht kann sehr schnell sehr matt<br />

werden. Wer andere Menschen zu<br />

sehr erhöht, ins Licht stellt, ja geradezu<br />

verklärt, wird fast zwangsläufig<br />

enttäuscht. Und das gilt genauso für<br />

Prominente wie für „Menschen wie<br />

Du und Ich“. Bei uns Menschen gibt<br />

es eben fast immer beides: Licht und<br />

Schatten. Und so bewahren realistische<br />

Erwartungshaltungen an andere<br />

auch vor großen Enttäuschungen.<br />

Umgekehrt hat man in unserer<br />

Mediengesellschaft manchmal den<br />

Eindruck, dass bestimmte Menschen<br />

ganz bewusst „hochgejubelt“<br />

werden, um sich dann an deren Fall<br />

ganz besonders genüsslich zu ergötzen.<br />

Und gleichzeitig dürfen wir uns<br />

als Christen bewusst machen: Es<br />

gibt nicht nur Licht und Schatten,<br />

es gibt auch wahrhaft heiligmäßige<br />

Menschen und vor allem gibt es den<br />

einen Heiligen schlechthin, die wahre<br />

Lichtgestalt: Jesus Christus!<br />

Im Evangelium von der Verklärung<br />

Jesu kommt dies wunderbar<br />

zum Ausdruck – auch der Unterschied<br />

zwischen Jesus und anderen<br />

großen Glaubensgestalten (wie etwa<br />

Mose), die bei aller Größe doch auch<br />

immer wieder an ihre menschlichen<br />

Grenzen kommen.<br />

Papst Benedikt XVI. formuliert<br />

es in seinem Jesus-Buch folgendermaßen:<br />

„Die Verklärung ist ein Gebetsereignis;<br />

es wird sichtbar, was im<br />

Reden Jesu mit dem Vater geschieht:<br />

die innerste Durchdringung seines<br />

Seins mit Gott, die reines Licht wird.<br />

In seinem Einssein mit dem Vater ist<br />

Jesus selbst Licht vom Licht. Was er<br />

zuinnerst ist (…) – das wird in diesem<br />

Augenblick auch sinnlich wahrnehmbar:<br />

Jesu Sein im Licht Gottes,<br />

sein eigenes Lichtsein als Sohn.<br />

Hier werden Bezug und Unterschied<br />

zur Gestalt des Mose sichtbar:<br />

‚Während Mose vom Berg herabstieg,<br />

wusste er nicht, dass die Haut<br />

seines Gesichts Licht ausstrahlte,<br />

weil er mit dem Herrn geredet hatte‘<br />

(Ex 34,29-35). Durch das Reden<br />

mit Gott strahlt Gottes Licht auf<br />

ihn und macht ihn selber strahlend.<br />

Aber es ist sozusagen ein von außen<br />

auf ihn zukommender Strahl, der<br />

ihn nun selber leuchten lässt. Jesus<br />

aber stahlt von innen her, er empfängt<br />

nicht nur Licht, er ist selbst<br />

Licht vom Licht.“<br />

Jesus ist also die wahre Lichtgestalt;<br />

von Ihm werden wir nie enttäuscht!


23./24. Februar 2013 / Nr. 8 LITUrgIe<br />

Gebet der Woche<br />

Wer dankt, denkt über sich hinaus,<br />

lebt über sich hinaus.<br />

Aber oft vergessen wir das Danken,<br />

weil wir das Leben als Geschenk,<br />

die Kinder als Geschenk,<br />

die Freude als Geschenk,<br />

die Liebe als Geschenk,<br />

die Eltern als Geschenk,<br />

die Arbeit als Geschenk nicht sehen.<br />

Alles ist eingeebnet<br />

im Bewusstsein größter Selbstverständlichkeit<br />

und vielleicht auch der Selbstleistung:<br />

Man hat nichts zu verdanken.<br />

Theresia Hauser<br />

glaube im Alltag<br />

von Max Kronawitter<br />

Schriftlesungen und liturgische Hinweise für die kommende Woche<br />

Psalterium: 2. Woche<br />

Sonntag – 24. Februar,<br />

zweiter Fastensonntag<br />

Messe vom 2. Fastensonntag, Cr,<br />

eig Prf, feierlicher Schlusssegen<br />

(violett); 1. Les: Gen 15,5-12.17-18,<br />

APs: Ps 27,1.7-8.9.13-14 (R: 1a), 2.<br />

Les: Phil 3,17-4,1 (oder 3,20-4,1), Ev:<br />

Lk 9,28b-36<br />

Montag – 25.<br />

Februar,<br />

Hl. Walburga<br />

(Foto: KnA),<br />

äbtissin von<br />

Heidenheim<br />

in Franken<br />

Messe vom<br />

Tag, Tagesgebet<br />

vom Tag oder von der hl.<br />

Walburga (violett); Les: Dan 9,4b-10,<br />

Ev: Lk 6,36-38<br />

Dienstag – 26. Februar<br />

Woche der Kirche<br />

Messe vom Tag (violett); Les: Jes<br />

1,10.16-20, Ev: Mt 23,1-12<br />

Mittwoch – 27. Februar<br />

Messe vom Tag (violett); Les: Jer<br />

18,18-20, Ev: Mt 20,17-28<br />

Donnerstag – 28. Februar,<br />

Priesterdonnerstag – monatl.<br />

gebetstag um geistliche Berufe –<br />

Fürbitten<br />

Messe vom Tag (violett); Les: Jer<br />

17,5-10, Ev: Lk 16,19-31<br />

Freitag – 1. März,<br />

Herz-Jesu-Freitag<br />

Messe vom Tag (violett); Les: Gen<br />

37,3-4.12-13a.17b-28, Ev: Mt 21,33-<br />

43.45-46<br />

Samstag – 2. März,<br />

Herz-Mariä-Samstag<br />

Messe vom Tag (violett); Les: Mi<br />

7,14-15.18-20, Ev: Lk 15,1-3.11-32<br />

Bis zum Bersten voll war der<br />

Regensburger Dom, als der<br />

neue Bischof Rudolf Voderholzer<br />

geweiht wurde. Auch ich<br />

wollte dabei sein, hatte dafür aber<br />

einen weitaus gemütlicheren und<br />

vor allem wärmeren Platz gefunden:<br />

auf dem Sofa, vor dem Fernsehgerät.<br />

Der Respekt, den meine Familie<br />

der ehrwürdigen Feier zollte,<br />

zeigte sich schon darin, dass ich an<br />

diesem Samstagvormittag von der<br />

Haushaltsarbeit gänzlich verschont<br />

wurde.<br />

Als meine kleine Tochter kurz<br />

ins Wohnzimmer kam und einen<br />

Blick auf den Fernseher warf, fing<br />

sie an zu lächeln. „Der hat aber ein<br />

schönes Häuschen auf dem Kopf!“<br />

meinte sie und verschwand wieder.<br />

Auf dem Bildschirm war der neue<br />

Bischof zu sehen, der vor Kardinal<br />

Marx kniete. Über seinem Haupt<br />

das ausgebreitete Evangeliar. Das<br />

erschien der Fünfjährigen offensichtlich<br />

wie eine Art Hut in Form<br />

eines Häuschens.<br />

getreue Verkündigung<br />

Das Bild ist in der Tat ungewöhnlich.<br />

Auch Handauflegung und Salbung<br />

gehören nicht zu den alltäglichen Elementen<br />

der Liturgie. Doch sind sie vertrauter<br />

als das eigentümliche Zeichen,<br />

die Heilige Schrift über dem Kopf<br />

des Weihekandidaten aufzuschlagen.<br />

Der Ritus soll zum Ausdruck bringen,<br />

dass die getreue Verkündigung<br />

des Evangeliums fortan zu den wichtigsten<br />

Aufgaben des Bischofs zählt.<br />

Assoziativ stellt sich bei der ungewöhnlichen<br />

Szene zunächst jedoch<br />

eine andere<br />

Bedeutung<br />

ein. Ähnliche<br />

Bilder sieht man manchmal auf<br />

Straßen. Dann, wenn plötzlich heftiger<br />

Regen einsetzt und sich Passanten<br />

durch Zeitungen oder Bücher,<br />

die sie eben noch gelesen haben,<br />

gegen die Nässe zu schützen versuchen.<br />

Aber wovor könnte das „Buch<br />

der Bücher“ schützen?<br />

Vielleicht vor dem Gefühl, da ist<br />

keiner, dem ich wichtig bin. Vielleicht<br />

vor der Erfahrung, nur dann<br />

etwas wert zu sein, wenn man Leistung<br />

bringt. Vielleicht vor der Angst,<br />

der Tod könnte alle Beziehung unter<br />

Menschen zerstören. Vor der Hoffnungslosigkeit.<br />

Vielleicht vor der<br />

Furcht, wir wären schicksalhaften<br />

Mächten ausgeliefert, die mit uns<br />

ein böses Spiel spielen. Vielleicht<br />

vor der Hybris, alles wäre machbar.<br />

Vielleicht vor dem Irrglauben, Gott<br />

würde uns nur lieben, wenn wir in<br />

seinem Sinne funktionieren.<br />

Es ist einiges, das dem erspart<br />

bleibt, der sich im Evangelium beheimatet<br />

weiß. 1000 Gründe, das<br />

eigene Leben unter den Schutzschirm<br />

der frohmachenden Botschaft<br />

zu rücken. Dass diese Erfahrung<br />

möglichst viele Menschen<br />

machen können, gehört fortan zu<br />

den großen Aufgaben des neugeweihten<br />

Bischofs. Im Gegensatz zu<br />

Mitra und Stab, ist das Symbol des<br />

schützenden Evangeliums nicht nur<br />

ihm zugedacht. Das Dach unter das<br />

er an diesem kalten Vormittag im<br />

Dom eingetaucht ist, hat Platz für<br />

alle Menschen, die ihm anvertraut<br />

worden sind.


DIe SPIrITUeLLe SeITe 23./24. Februar 2013 / Nr. 8<br />

WOrTe DeS MärTYrerS<br />

engeLMAr UnzeITIg:<br />

gott<br />

gehört<br />

der Sieg<br />

Märtyrer der Woche<br />

Pater engelmar (Hubert) Unzeitig<br />

geboren: 1. März 1911 in Greifendorf<br />

(Hradec nad Svitavou) bei Brünn<br />

gestorben: 2. März 1945 im KZ Dachau<br />

Gedenktag: 2. März<br />

Hubert stammte aus einer bäuerlichen Familie. Er<br />

arbeitete zunächst in der Landwirtschaft. Mit 17<br />

Jahren trat er in das Spätberufenenseminar der<br />

Mariannhiller Missionare in Reimlingen ein und<br />

wurde dann Mitglied dieses Ordens. Nach seiner<br />

Priesterweihe wirkte er ab 1940 als Seelsorger in<br />

der Böhmerwaldgemeinde Glöckelberg. Dort wurde<br />

er wegen „tückischer Äußerungen und Verteidigung<br />

der Juden“ am 21. April 1941 verhaftet und in das<br />

Konzentrationslager Dachau überstellt.<br />

Obwohl sein Vater in russischer Gefangenschaft ums<br />

Leben gekommen war, galt seine Fürsorge vor allem<br />

den russischen Gefangenen. Bei einer Epidemie<br />

meldete er sich freiwillig für den Pflegeeinsatz in<br />

der Typhusbaracke. Dort zog er sich selbst die tödliche<br />

Krankheit zu. Seine Asche wurde aus dem KZ<br />

geschmuggelt und ruht heute in der Mariannhiller<br />

Herz-Jesu-Kirche in Würzburg. Von Mithäftlingen<br />

wurde P. Engelmar als „Engel von Dachau“ oder<br />

„Held der Caritas“ bezeichnet.<br />

Die Akten des Seligsprechungsprozesses sind seit<br />

15. März 1997 abgeschlossen. Am 3. Juli 2009<br />

wurde er von Papst Benedikt XVI. als Märtyrer mit<br />

„heroischem Tugendgrad“ anerkannt. red<br />

Von Pater Engelmar Unzeitig sind Briefe aus<br />

dem Konzentrationslager erhalten. In ihnen<br />

ist sein großes Gottvertrauen zu erkennen.<br />

I<br />

n seinem letzten Brief vom 9. Juli 1944 richtete<br />

Pater Engelmar die folgenden Worte an<br />

seine Schwester: „Liebe verdoppelt die Kräfte,<br />

sie macht erfinderisch, macht innerlich frei und<br />

froh. Es ist wirklich in keines Menschen Herz gedrungen,<br />

was Gott denen bereitet hat, die ihn lieben.<br />

Freilich trifft auch sie die raue Diesseitswirklichkeit<br />

mit all dem Hasten und Jagen und mit<br />

dem ungestümen Wünschen und Fordern, mit<br />

ihrer Zwietracht und mit ihrem Hass wie ein beißender<br />

Frost, aber die Strahlen der wärmenden<br />

Sonne der Liebe des allgütigen Vaters sind doch<br />

stärker und werden triumphieren, denn unsterblich<br />

ist das Gute und der Sieg muss Gottes<br />

bleiben, wenn es uns auch manchmal nutzlos erscheint,<br />

die Liebe zu verbreiten in der Welt.“<br />

In einem Brief vom 21. Mai 1944 schrieb er:<br />

„Wenn man dem Getriebe der Welt etwas fern<br />

ist und mit Menschen aus allen Gegenden und<br />

Himmelsrichtungen zusammenkommt, weitet<br />

sich der Blick, man merkt dann wie kurz, wie<br />

geringfügig dieses Leben ist im Vergleich mit der<br />

Ewigkeit, mit ewigem Glück oder Unglück des<br />

Menschen, wovon der Mensch schon auf Erden<br />

ein Stück im Herzen trägt, je nachdem, ob er<br />

von Gottes oder des Teufels Absichten erfüllt<br />

ist.“<br />

Abt em. Emmeram Kränkl;<br />

Fotos: KNA, oh<br />

engelmar Unzeitig ist mir wichtig …<br />

Zitate<br />

von engelmar Unzeitig<br />

„… weil er ein Mitbruder war, der seine<br />

missionarische Berufung lebte. Er hat<br />

mit seinem Leben eine Antwort des<br />

Glaubens gegeben und ein Zeugnis<br />

seiner Hoffnung an seine Mithäftlinge<br />

im KZ weiter gegeben. Das, was einem<br />

Menschen letzten Endes Sicherheit und<br />

seinem Leben Sinn gibt, ist Geschenk,<br />

über das niemand verfügen kann.<br />

Gott schenkt die Hoffnung, die über<br />

das hinausgeht, was wir Menschen<br />

verstehen können. Selbst der Tod kann<br />

die Liebe Gottes nicht zerstören. ‚Liebe<br />

verdoppelt die Kräfte, sie macht erfinderisch,<br />

macht innerlich frei und froh.‘“<br />

P. Dr. Hubert Wendl,<br />

Provinzial der Missionare von<br />

Mariannhill, Würzburg<br />

„Gott lenkt alles mit wunderbarer Weisheit.<br />

Wir wissen nur nicht sofort, wozu alles gut ist.“<br />

„Wenn die Menschen wenigstens innerlich den Weg zum Frieden finden möchten,<br />

wenn sie schon äußerlich dieses Glückes entbehren müssen.<br />

Dafür wollen wir gern im neuen Jahr alles aufopfern und Gott darum anfl ehen.<br />

Wir dürfen ja nie vergessen, dass alles, was Gott schickt oder zulässt,<br />

alles zu unserem Besten gereichen soll.“<br />

„Wie viel Trost gibt uns doch das Wort der Schrift:<br />

Die Leiden dieser Zeit sind gar nicht zu vergleichen mit der Himmelsseligkeit,<br />

die Gott denen bereitet hat, die ihn lieben<br />

und mit dem Frieden eines guten Gewissens.“<br />

„Über seine Kräfte lässt ja Gott keinen versucht werden.<br />

Wir wollen daher mit Gottvertrauen in die Zukunft schauen<br />

und uns wie auch hier gegenseitig stützen,<br />

denn wahre Bruderliebe überwindet alle Bosheit der Welt.“


23./24. Februar 2013 / Nr. 8 nACHrICHT UnD HInTergrUnD<br />

Die Bibel in „nahuatl“<br />

Mexiko will seine Schuld gegenüber der indigenen Urbevölkerung tilgen –<br />

Katholische Kirche geht mit eigenen Hilfsprojekten Weg der Versöhnung<br />

Kurz notiert<br />

MEXIKO-STADT – Die Ziele sind<br />

ehrgeizig – und zumindest auf dem<br />

Papier ist ein Anfang gemacht:<br />

Vor wenigen Tagen verkündete<br />

die neue mexikanische Regierung<br />

von Präsident Enrique Pena Nieto,<br />

dass eine „Kommis sion für den<br />

Dialog mit den indigenen Völkern<br />

Mexikos“ ihre Arbeit aufnehmen<br />

werde.<br />

Im Januar hatte Innenminister<br />

Miguel Angel Osorio Chong die<br />

Ziele formuliert: gleiche Rechte und<br />

Chancen für die Indigenen, die Ureinwohner.<br />

„Wir müssen den Zugang<br />

zur Justiz, Bildung, dem Gesundheitssystem<br />

und der Infrastruktur<br />

garantieren“, erklärte Osorio. Und<br />

er ging noch weiter: Mexiko müsse<br />

seine soziale Schuld gegenüber den<br />

indigenen Gemeinden und Regionen<br />

durch eine Politik des permanenten<br />

Dialoges begleichen.<br />

Der neue staatliche Tatendrang<br />

wird nicht überall begeistert aufgenommen.<br />

Die katholische Kirche in<br />

Mexiko machte deshalb wenige Tage<br />

vor Gründung der Kom-<br />

mission noch einmal auf die Probleme<br />

aufmerksam und erklärte, die<br />

zwölf Millionen Mexikaner indigener<br />

Herkunft lebten weiter in einem<br />

Zustand der Ausgrenzung durch die<br />

Gesellschaft.<br />

Armut verschlimmert<br />

Ähnlich sehen es zahlreiche soziale<br />

Bewegungen und Nichtregierungsorganisationen.<br />

Die Armut<br />

unter Indigenen habe sich in der<br />

Amtszeit von Präsident Felipe Calderon<br />

2006 bis 2012 noch einmal<br />

verschlimmert, hieß es in den kritischen<br />

Bilanzen mexikanischer Menschenrechtsorganisationen.<br />

Guillermo Francisco Escobar, Bischof<br />

von Teotihuacan und Vorsitzender<br />

der Bischofskommission für<br />

Indigenen-Rechte, zeigte sich zuletzt<br />

skeptisch, dass sich an diesem Zustand<br />

bald etwas ändern<br />

wird: „Ich weiß nicht,<br />

ob eine andere<br />

Struktur die<br />

Kluft<br />

zwischen ihnen und der mexikanischen<br />

Gesellschaft verkleinern oder<br />

aufbrechen kann.“ Mexikos Indigene<br />

fühlten sich ausgegrenzt und als<br />

ärmste Mitglieder der Gesellschaft.<br />

Die katholischen Bischöfe setzen<br />

zunächst auf einem anderen Gebiet<br />

ein Zeichen. Die Bischofskonferenz<br />

teilte mit, die Bibel werde bald in der<br />

Indigenen-Sprache „Nahuatl“ und<br />

weiteren Sprachen der Ureinwohner<br />

erscheinen. Die Erzdiözese Mexiko-<br />

Stadt zitiert den seligen Papst Johannes<br />

Paul II. Er sagte bei einem seiner<br />

Besuche: „Mexiko braucht seine Indigenen<br />

– und sie brauchen Mexiko.“<br />

Tobias Käufer<br />

Ein Bauer des mexikanischen Nahua-<br />

Volkes pflügt sein Feld. In seine<br />

Sprache soll jetzt die Bibel<br />

übersetzt werden.<br />

Foto: Maunas/CC-BY-SA 3.0<br />

Den Papstrücktritt<br />

ins „Bild“ gesetzt<br />

MARIA VESPERBILD (KNA) – Im<br />

schwäbischen Wallfahrtsort Maria<br />

Vesperbild wird der Rücktritt von<br />

Papst Benedikt XVI. auf besondere<br />

Weise ins Bild gesetzt. Auf einem<br />

Seitenaltar wird eine Fatima-Madonna<br />

von zwei Titelseiten der „Bild“-<br />

Zeitung eingerahmt: jener vom Tag<br />

nach der Wahl Joseph Ratzingers<br />

zum Papst am 20. April 2005 und jener<br />

vom 12. Februar 2013, dem Tag<br />

nach seiner Rücktrittsankündigung.<br />

Die Schlagzeilen lauten „Wir sind<br />

Papst“ und „Keine Kraft mehr“.<br />

Die Rücktrittserklärung Benedikts<br />

XVI. findet sich zu Füßen der Marienfigur.<br />

Entnommen ist sie der<br />

Vatikanzeitung „L‘Osservatore Romano“.<br />

Über ihr hängt ein Bild, das<br />

Jesus in der Nacht auf dem Ölberg<br />

zeigt. Die laut Wallfahrtsdirektion<br />

„originelle Bildkomposition“ (Foto:<br />

Christoph Banacki) soll veranschaulichen,<br />

„wie sich Trauer und Bestürzung,<br />

Bewunderung, Gottvertrauen<br />

und Zuversicht verbinden“.<br />

MITTeLALTer-PrOJeKT<br />

Klosterstadt Meßkirch: Start weiter verzögert<br />

Initiator Bert M. Geurten erläutert die Verschiebung des Baubeginns in Oberschwaben<br />

MESSKIRCH – In Oberschwaben<br />

wird bald mit Mitteln und Methoden<br />

des neunten Jahrhunderts<br />

eine „Karolingische Klosterstadt“<br />

gebaut (wir berichteten in Nr. 6).<br />

Nun verschiebt sich der Baubeginn<br />

und damit der offizielle Start<br />

des Projekts.<br />

„Jetzt steht es endgültig fest: Es ist<br />

der 22. Juni“, sagt Initiator Bert M.<br />

Geurten im Gespräch mit unserer<br />

Zeitung. Eigentlich hatten er und<br />

seine Helfer den 2. April, den Geburtstag<br />

Karls des Großen, als Starttermin<br />

geplant. Dieser Zeitpunkt<br />

war nicht einzuhalten. Es sollte dann<br />

der 12. Mai sein.<br />

Der 22. Juni ist also bereits der<br />

zweite Ersatztermin. Grund: Das<br />

Genehmigungsverfahren des Regierungspräsidiums<br />

Tübingen hatte<br />

länger gedauert als geplant. Mit dem<br />

Abschluss des sogenannten Raumordnungsverfahrens<br />

hatten die Projektmacher<br />

bis Mitte Dezember gerechnet.<br />

„Wir mussten aber bis Mitte<br />

Januar abwarten“, sagt Geurten.<br />

Diese Verzögerung verursache<br />

nun den späteren Klosterstadt-<br />

Bert M. Geurten will die mittelalterliche<br />

Klosterstadt bauen. Foto: Klawitter<br />

Beginn. Angesichts der angesetzten<br />

Bauzeit von 40 Jahren sei das nicht<br />

so dramatisch. Der Großflughafen<br />

Berlin und das Bahnprojekt Stuttgart<br />

21 verzögerten sich viel länger,<br />

stellt Geurten mit Humor fest.<br />

Bis november geöffnet<br />

Die erneute Verschiebung bedeutet<br />

nun für die künftigen Mitarbeiter<br />

des Klosterstadt-Projekts,<br />

dass sie später als geplant eingestellt<br />

werden. Durch die Projekt-<br />

Verschiebung gebe es nun weniger<br />

Einnahmen, sagt Geurten. Andererseits<br />

ließen sich Personalkosten<br />

sparen. Nach dem Projektstart soll<br />

die Baustelle bis zum 11. November,<br />

dem Martinstag, geöffnet bleiben.<br />

Christoph Klawitter


nACHrICHT UnD HInTergrUnD 23./24. Februar 2013 / Nr. 8<br />

Deutschlands erste Stadt:<br />

Die Keltenmetropole Heuneburg<br />

im oberschwäbischen Herbertingen<br />

bot einst Tausenden Menschen<br />

eine Heimat. Im Bild die am<br />

Original standort rekonstruierte<br />

Lehmziegelmauer mit dem<br />

„Donautor“.<br />

Foto: Fels<br />

Heuneburg darf nicht sterben!<br />

Initiative fordert Rettung der Keltenstadt – Freilichtmuseum vor der Schließung<br />

HERBERTINGEN – Sie ist das<br />

wohl bedeutendste archäologische<br />

Denkmal Deutschlands: Die<br />

Keltensiedlung Heuneburg gilt<br />

als erste Stadt nördlich der Alpen.<br />

Trotz der Rekordbesucherzahlen<br />

des vergangenen Jahres droht dem<br />

Freilichtmuseum nun die Schließung.<br />

Eine Internet-Initiative will<br />

das verhindern.<br />

Die oberschwäbische Gemeinde<br />

Herbertingen, die die Heuneburg<br />

mit ihrer am Originalstandort aufwendig<br />

rekonstruierten Lehmziegelmauer<br />

im Alleingang betreibt, kann<br />

sich das Museum nicht mehr leisten.<br />

Bis Herbst soll es noch geöffnet<br />

sein. Dann ist Schluss – sollte sich<br />

kein neuer Geldgeber finden. Das<br />

Land Baden-Württemberg etwa.<br />

Dort sieht man aber offenbar keinen<br />

Handlungsbedarf.<br />

2011 zählte die Heuneburg über<br />

30 000 Besucher. Rekord! Für die<br />

Gemeinde Herbertingen ist der Betrieb<br />

dennoch mit einem Verlust von<br />

jährlich 150 000 Euro verbunden.<br />

Für Bürgermeister Michael Schrenk<br />

liegt das vor allem daran, „dass wir<br />

zwei Museen an zwei Standorten unterhalten“<br />

– nämlich das Freilichtmuseum<br />

inmitten der historischen<br />

Wallanlagen und das Heuneburgmuseum<br />

im Ortsteil Hundersingen.<br />

Wissenschaftler gehen davon aus,<br />

dass im sechsten Jahrhundert vor<br />

Christus in der Stadt und ihren ausgedehnten<br />

Außensiedlungen 5000<br />

Menschen lebten, vielleicht sogar<br />

10 000. In der griechischen Metropole<br />

Athen waren es zu jener Zeit<br />

wohl auch nicht mehr.<br />

Sensationelle Funde<br />

„Die Heuneburg ist eines der kulturellen<br />

Aushängeschilder in der Region“,<br />

sagt Bürgermeister Schrenk<br />

im Gespräch mit unserer Zeitung.<br />

Die Bedeutung habe in jüngerer Zeit<br />

sogar „durch zahlreiche sensatio nelle<br />

Funde nochmals deutlich zugenommen.“<br />

Was in den vergangenen Jahren<br />

in Herbertingen entdeckt wurde,<br />

bezeichnen Experten tatsächlich<br />

als spektakulär.<br />

So gruben Archäologen ab 2005<br />

ein monumentales Steintor aus, das<br />

einst ins Innere der Stadt führte.<br />

2010 fand man das prachtvoll ausgestattete<br />

Grab einer mutmaßlichen<br />

Keltenfürstin. Nach und nach wurde<br />

auch deutlich, dass die Siedlung<br />

weit über das Gelände der eigentlichen<br />

Heuneburg, die heute das Freilichtmuseum<br />

bildet, hinausging.<br />

Einige der Funde wurden jüngst<br />

in der Großen Landesausstellung<br />

„Die Welt der Kelten“ in Stuttgart<br />

erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt.<br />

In Oberschwaben hoffte<br />

man, man könnte einige der Exponate<br />

nach Ende der Ausstellung in<br />

Herbertingen zeigen, etwa Teile des<br />

Goldfundes aus dem Fürstinnengrab.<br />

Vergeblich: Das Landesamt für<br />

Denkmalschutz spielt nicht mit.<br />

Hier setzt die Internet-Initiative<br />

von Nicole und Willy Weinmann<br />

an. Mit einer virtuellen Unterschriftenaktion<br />

wollen die beiden<br />

die Heuneburg retten. „Der Start<br />

der Petition war eine spontane Geschichte“,<br />

erzählen sie. „Wir wollen<br />

damit einfach erreichen, möglichst<br />

viele Menschen auf die Problematik<br />

aufmerksam zu machen.“<br />

Natürlich seien die Kelten in den<br />

Museen gut vertreten, macht Willy<br />

Weinmann deutlich. „Unserer Meinung<br />

nach ist es aber das eine, solche<br />

Dinge in einem Museum irgendwo<br />

in der Großstadt zu sehen oder sie<br />

dort erleben zu dürfen, wo die Kelten<br />

tatsächlich viele hundert Jahre<br />

lang lebten, arbeiteten, Handel trieben,<br />

ihre Götter verehrten und starben.“<br />

grabungen abgeschlossen<br />

Generelle Einwände gegen Rekonstruktionen,<br />

wie sie bisweilen<br />

von Archäologen zu hören sind,<br />

lässt Weinmann nicht gelten. „Eine<br />

Beschädigung von Grabungsstätten<br />

und Fundstücken kann größtenteils<br />

ausgeschlossen werden. Die Ecke,<br />

an der die Rekonstruktionen stehen,<br />

wurde ja ausgewählt, weil hier<br />

die Grabungen abgeschlossen waren<br />

und somit keine archäologische Substanz<br />

beschädigt werden konnte.“<br />

Keltenspiele, Mittelaltermärkte,<br />

vielleicht sogar Konzerte könnten<br />

nach Ansicht der Initiative in der<br />

Heuneburg stattfinden, um die Finanzierung<br />

des Freilichtmuseums<br />

sicherzustellen. Man merkt: Den<br />

Weinmanns ist die Heuneburg eine<br />

echte Herzensangelegenheit.<br />

Für viele, die in der Region aufgewachsen<br />

sind, betonen sie, stellte die<br />

Stätte den ersten Kontakt zum „geheimnisvollen<br />

Volk der Kelten“ her,<br />

dessen Erforschung im Gegensatz zu<br />

den Germanen politisch unbelastet<br />

ist. „Wir finden es sehr schön“, sagt<br />

Willy Weinmann, „auf ein historisches<br />

Erbe verweisen zu können, dessen<br />

man sich nicht schämen muss.“<br />

„Es gibt wohl niemanden, der das<br />

Freilichtmuseum schließen möchte“,<br />

meint auch Bürgermeister Schrenk.<br />

Dennoch: Ein neues Finanzierungskonzept,<br />

das Freilicht- und Heuneburgmuseum<br />

vereint hätte, wurde<br />

nicht genehmigt. Das Land bleibt<br />

bei seiner ablehnenden Haltung.<br />

Am ehesten noch sieht Schrenk bei<br />

der CDU-Fraktion im Stuttgarter<br />

Landtag Unterstützung. Bislang hat<br />

aber auch die zu nichts geführt.<br />

Für die Internet-Petition findet<br />

Schrenk lobende Worte: „In der<br />

heutigen Medienlandschaft ist solch<br />

eine Initiative sicherlich gut dazu<br />

geeignet, berechtigte Interessen zu<br />

formulieren.“ Er selbst werde aber<br />

nicht unterschreiben – „da die Gemeinde<br />

Herbertingen ihre Haltung<br />

in dieser Diskussion bereits verdeutlicht<br />

hat“.<br />

Thorsten Fels<br />

Die Petition<br />

können Sie im Internet unterzeichnen:<br />

www.openpetition.de/petition/online/<br />

erhalt-des-freilichtmuseums-keltischerfuerstensitz-heuneburg


23./24. Februar 2013 / Nr. 8 DAS ULrICHSBISTUM<br />

DAS ULrICHSBISTUM<br />

Trauerseminar<br />

im Kloster Andechs<br />

ANDECHS – Menschen, die trauern, lädt das<br />

Kloster Andechs vom 8. bis 9. März zu einem<br />

Trauerseminar ein. Die Teilnahme kostet inklusive<br />

Übernachtung und Vollpension 98 Euro.<br />

Anmeldung: bis 28. Februar, Telefon 0 81 52/ 3 76 - 2 53,<br />

E-Mail: nikolauskolleg@andechs.de<br />

Streichquartett spielt<br />

im rittersaal<br />

HÖCHSTÄDT – Das Daedalus-Quartett gibt<br />

am Samstag, 16. Februar, um 20 Uhr ein Konzert<br />

im Rittersaal des Schlosses Höchstädt. Auf dem<br />

Programm stehen Werke von Haydn, Berg und<br />

Beethoven.<br />

Kartenvorverkauf: Telefon 08 21/31 01 - 2 92.<br />

Werkstattseminar<br />

für Marienfeiern<br />

LEITERSHOFEN – Gestaltungselemente und<br />

Impulse für Marienfeiern werden bei einem Werkstattseminar<br />

des Frauenbundes im Exerzitienhaus<br />

Leitershofen erarbeitet. Das Seminar findet am<br />

Freitag, 8. März, von 15 bis 21 Uhr statt.<br />

Anmeldung: Telefon 08 21/31 52 - 2 48.<br />

AUGSBURG – „Jetzt ist sie da, die<br />

Zeit der Gnade, jetzt ist der Tag<br />

des Heils.“ Mit diesen Worten eröffnete<br />

Bischof Konrad Zdarsa das<br />

Pontifikalamt zum Aschermittwoch<br />

der Künstler im <strong>Augsburg</strong>er<br />

Dom zum Beginn der 40-tägigen<br />

Fastenzeit vor Ostern.<br />

An Aschermittwoch, so hat Bischof<br />

Konrad beobachtet, versammeln<br />

sich immer erheblich mehr<br />

Gläubige in der Kirche als sonst, um<br />

sich Asche aufs Haupt streuen zu lassen.<br />

Wohl aus der Einsicht heraus,<br />

dass der Mensch tatsächlich aus Staub<br />

ist und zu Staub zurückkehrt, vermutet<br />

er. „Es ist die Kirche, die uns den<br />

Raum gibt, uns auf die Hinfälligkeit<br />

und Sterblichkeit zu besinnen.“ Die<br />

Kirche fordere nicht nur dazu auf,<br />

einmal innezuhalten und das Leben<br />

zu entschleunigen. Sie verweise auch<br />

auf den Sinn alles Seins, unsere Herkunft,<br />

das ewige Ziel: „Gott liegt<br />

gleichsam vor uns auf den Knien im<br />

Garten Gethsemane.“<br />

Die Kirche werde derzeit exzessiv<br />

gedemütigt, von außen wie von innen,<br />

beklagte Bischof Zdarsa. Er rief<br />

die Gläubigen zur Neuorientierung<br />

auf. „Gott sei mir armem Sünder<br />

gnädig – diese Worte dürfen nicht<br />

zur feierlichen Lüge werden“, mahnte<br />

er. Doch man dürfe auch nicht kapitulieren<br />

und resignieren, wenn gute<br />

Vorsätze nicht gelingen.<br />

Bischof Konrad segnete die vorbereitete Asche.<br />

BegInn Der FASTenzeIT<br />

Staub der Vergänglichkeit<br />

Aschermittwoch der Künstler – Gott ist das ewige Ziel<br />

Musikalisch umrahmt wurde das<br />

Pontifikalamt von der Herrenschola<br />

der Basilika St. Peter in Dillingen<br />

unter Leitung von Paul Weishaupt.<br />

An der Orgel spielte Basilika-Organist<br />

Axel Flierl. Das Ensemble „Cello<br />

Passionato“ mit Dirigent Professor<br />

Julius Berger und die Sopranistin<br />

Elaine Ortiz-Arandes begleiteten die<br />

Segnung der Asche im Dom.<br />

Das Cello-Ensemble und die<br />

Sängerin beeindruckten auch bei<br />

der anschließenden Vernissage im<br />

Diözesanmuseum St. Afra. Der Bischofsvikar<br />

für Kirche, Kultur und<br />

Kirchliche Bildung, Karlheinz Knebel,<br />

hatte eine Begegnung zwischen<br />

Bildender Kunst und Musik angeregt<br />

und dafür den Künstler Erwin<br />

Wiegerling sowie den Komponisten<br />

Giovanni Bonato aus Padua zusammengeführt.<br />

Wiegerling schuf für die Ausstellung<br />

unter anderem die Installation<br />

„Grab – der geborgene Christus“.<br />

Sie zeigt den toten Heiland, nach<br />

der furchtbaren Marter schützend<br />

in eine weiche Daunendecke gehüllt<br />

und mit Palmzweigen bedeckt. Darüber<br />

hängen zwei Baumstämme,<br />

Bischof Konrad Zdarsa und die Konzelebranten zeichneten den Gläubigen im Dom<br />

das Aschenkreuz auf die Stirn.<br />

Fotos: Zoepf<br />

die an das Kreuz erinnern. „Wir alle<br />

kennen diese Situation, die eintritt,<br />

wenn schwere Tage, unsägliches Leid<br />

durchstanden sind. Es ist der Raum<br />

der großen Stille“, sagte Bischofsvikar<br />

Knebel. Das Kunstwerk stehe in<br />

der Tradition der Heiligen Gräber,<br />

die in der Regel aus der Barockzeit<br />

stammen und heute vielerorts wieder<br />

restauriert und aufgebaut werden.<br />

„Hier haben wir eine neuzeitliche<br />

Interpretation.“<br />

Inspiriert von Wiegerlings Objekt<br />

komponierte Bonato das Werk<br />

„Epiphanie“. Es wurde im Diözesanmuseum<br />

uraufgeführt. Dirigent<br />

Julius Berger verteilte die acht Cellisten<br />

seines Ensembles im Raum.<br />

Sie erzeugten mit ihren Instrumenten<br />

ein eigentümlich dissonantes,<br />

beunruhigendes Brausen, entlockten<br />

den Saiten wimmernde Laute<br />

und flötenartige Obertöne, klopften<br />

eindringlich auf das Holz ihrer Celli.<br />

Schwermütig rezitierte und sang<br />

dazu Elaine Ortiz-Arandes: „Furcht<br />

packt die Erde. Und sie verstummt.<br />

Weil Gott als Mensch in Schlaf versunken<br />

ist.“ Ganz allmählich wurde<br />

dann die Musik harmonischer,<br />

fließender, hoffnungsvoller. „Steh<br />

auf! Wach auf! Der Fürst des Lebens<br />

herrscht als König und lebt!“, rief<br />

die Sopranistin am Ende.<br />

Das Publikum war tief beeindruckt<br />

und verharrte nach den<br />

letzten Klängen lange schweigend,<br />

bevor Beifall aufbrandete. Bischof<br />

Konrad war begeistert. Dazu aufgefordert,<br />

zum Abschluss der Vernissage<br />

ein Wort aus dem Herzen zu<br />

sprechen, erklärte er: „Sie haben<br />

heute mit ihrer Musik und ihrem<br />

Gesang den Grundstein gelegt, damit<br />

sich das Herz füllt.“<br />

Barbara Lang<br />

zur Bildergalerie


DAS ULrICHSBISTUM 23./24. Februar 2013 / Nr. 8<br />

AUGSBURG – Ästhetisch und<br />

von großer spiritueller Ausdruckskraft<br />

sind die Werke zu Passion<br />

und Auferstehung des Künstlers<br />

e.lin (Erwin Wiegerling), die bis<br />

Pfingstsamstag im Diözesanmuseum<br />

St. Afra gezeigt werden. Die<br />

Sonderausstellung „Damit Leben<br />

gelingt ist Gott Mensch geworden<br />

bis in den Tod“ umfasst Rauminstallationen,<br />

Objekte, Aschebilder<br />

und Zeichnungen.<br />

Das Bewahren und Erhalten ist<br />

für e.lin, der 1943 in <strong>Augsburg</strong> geboren<br />

wurde, ebenso notwendig, wie<br />

Neues zu schaffen. Deshalb arbeitet<br />

er seit über 40 Jahren als Künstler<br />

und Restaurator. In seiner Werkstatt<br />

in Benediktbeuern entstehen<br />

Werke, die seine Verbundenheit zur<br />

Natur erkennen lassen. Charakteristisch<br />

für ihn ist die Verwendung natürlicher<br />

Materialien wie Pflanzen,<br />

Streu, Erde, Asche, Holz und das<br />

Einbeziehen von Fundstücken.<br />

TOD UnD AUFerSTeHUng<br />

In Daunendecke geborgen<br />

Diözesanmuseum St. Afra präsentiert Werke des Künstlers „e.lin“<br />

gelbe Farbpigmente auf Papier aufgetragen,<br />

so dass Kreuzformen entstanden<br />

sind. Die verschlungenen<br />

Ornamente aus Graphit haben sich<br />

aus seiner Handschrift entwickelt.<br />

Ebenfalls vom Anschlag auf die<br />

Türme in New York geprägt sind<br />

die Aschebilder „Ground Zero“ I<br />

und II. Gebrannte Asche von Birkenholz<br />

in verschiedenen Helligkeitsstufen<br />

bildet den Hintergrund,<br />

darauf verstreut und arrangiert sind<br />

Collagematerialien und Objekte.<br />

Bei Ground Zero I ist es eine kleine<br />

weiße Figur, die Auferstehung und<br />

Weiterleben symbolisiert inmitten<br />

einer Welt von Zerstörung und Gefahr.<br />

Symbolische Formen<br />

Wie bei der Restaurierung geht<br />

e.lin auch bei seinen Kunstwerken<br />

behutsam und respektvoll mit sakralen<br />

Themen um. Er zeigt die<br />

Schönheit der Schöpfung und ihr<br />

Schutzbedürfnis, regt mit Symbolen,<br />

Zeichen und einer leise mahnenden<br />

Formensprache zum Nachdenken<br />

an. Allzu viel will er aber nicht vorgeben.<br />

„Der Betrachter muss selbst<br />

deuten“, bemerkte er bei einem<br />

Rundgang durch die Ausstellung.<br />

Zentrales Objekt ist die Rauminstallation<br />

„Grab Jesu“ mit dem dornengekrönten<br />

Christus, der ganz in<br />

Weiß eingehüllt und in einer Decke<br />

geborgen zwischen weißen Wänden<br />

liegt. Hier seien verschiedene<br />

Interpretationen und Assoziationen<br />

möglich, erläuterte Prälat Karlheinz<br />

Knebel, Bischofsvikar für Kirche,<br />

Kultur und Kirchliche Bildung der<br />

Diözese <strong>Augsburg</strong>. „Der Künstler<br />

hat mit diesem Sarkophag das alte<br />

Thema ,Heilig Grab‘ zeitgenössisch<br />

erfasst. Die Szene zeigt den Karsamstag.<br />

Es ist ruhig geworden nach dem<br />

Tod Christi, es gibt keinen Schmerz<br />

mehr.“<br />

Wie es weitergeht, beantwortet<br />

die Stele „Auferstehung“, die hinter<br />

einem schwarzen Vorhang steht. Der<br />

Künstler hat sie unter dem Eindruck<br />

des 11. Septembers 2001 geschaffen.<br />

In das Holz, das Zeichen von Auflösung,<br />

Sterblichkeit und Vergehen<br />

Die Aschebilder „Ground zero“ I (links) und II (rechts) erinnern an den Anschlag<br />

auf die Hochhäuser in New York am 11. September 2001.<br />

Die Rauminstallation<br />

„Das<br />

Grab Jesu“ ist das<br />

zentrale Objekt<br />

der Ausstellung.<br />

Fotos: Mitulla<br />

aufweist, hat er einen zerbrochenen<br />

Christuskorpus gesetzt. Die vom<br />

Körper gelösten Arme weisen nach<br />

oben. Ein Symbol für Metamorphose<br />

und Erneuerung ist ein gelber<br />

Schmetterling im unteren Drittel<br />

der Stele. Die Christusfigur ist eines<br />

der vielen Fundstücke, die der<br />

Künstler entweder selbst entdeckt<br />

oder von Freunden und Mitarbeitern<br />

bekommt.<br />

Speziell für diese Ausstellung hat<br />

er die Installation „Sonnenweg“ gefertigt.<br />

Es ist ein Siebdruck auf Moltonstoff,<br />

der den Lauf der Sonne<br />

vom Aufgang bis zum Untergang,<br />

das Auf und Ab des Lebens zwischen<br />

Geburt und Tod zeigt. Über<br />

der Schrift „Als der Sabbat vorüber<br />

war am frühen Sonntagmorgen nach<br />

Sonnenaufgang… eilten die Frauen<br />

und dann auch die Jünger zum<br />

Grab…“ geht der Stern Jesu bei seiner<br />

Geburt inmitten der Nacht auf<br />

und die Sonne geht unter, als er ins<br />

Grab gelegt wird.<br />

Auf der Galerie darüber hängen<br />

Zeichnungen eines Passionszyklus.<br />

E.lin hat mit dem Handrücken<br />

erde aus rom<br />

Der Medienraum im Untergeschoss<br />

des Museums beherbergt das<br />

weiße „Paulusgrab“. Die einzige<br />

dunkle Fläche enthält Erde aus Rom.<br />

Davor stehen weiße Palmblätter als<br />

Zeichen der Hoffnung. Die gekürzten<br />

Palmwedel auf der rechten Seite<br />

erinnern an die Kolonnaden der<br />

Kirche St. Paolo in Rom, die über<br />

dem Paulusgrab errichtet wurde.<br />

Die in Fresko-Technik aufgetragene<br />

Schrift „Apostolomart<br />

Paulo“ (Apostel und Märtyrer Paulus)<br />

ist einer dortigen Grabplatte<br />

entlehnt. Am Boden lädt das Objekt<br />

„Archäologie eines Grabes“ zum<br />

Nachdenken über Tod und Vergänglichkeit<br />

ein. Die klare Anordnung<br />

des handgespaltenen Fichtenholzes<br />

auf Sand aus der Wüste Negev erinnert<br />

an Luftbilder von Ausgrabungsstätten.<br />

Roswitha Mitulla<br />

Diözesanmuseum St. Afra<br />

Kornhausgasse 3-5 in <strong>Augsburg</strong>,<br />

bis 18. Mai, Öffnungszeiten:<br />

Dienstag bis Samstag 10-17 Uhr,<br />

Sonntag 12-18 Uhr.<br />

Das Objekt „Paulusgrab“ mit der Aufschrift<br />

„Apostolomart Paulo“ .


16./17. Februar 2013 / Nr. 7 DAS ULrICHSBISTUM<br />

Besprachen bei der Generalprobe letzte Details (von links): Künstler Erwin Wiegerling,<br />

Bischofsvikar Karlheinz Knebel, Sopranistin Elaine Ortiz Arandez und Komponist<br />

Giovanni Bonato.<br />

Fotos: Anderson<br />

Komponierte Stille<br />

Cello-Stück „Epiphanie“ am Aschermittwoch uraufgeführt<br />

„Was ist Wahrheit“?<br />

Prälat Bertram Meier hält Fastenpredigten<br />

AUGSBURG – An den Fastensonntagen<br />

vom 3. bis 24. März<br />

hält Domprediger Prälat Bertram<br />

Meier in der Eucharistiefeier um<br />

11.30 Uhr im Dom jeweils eine<br />

Fastenpredigt. Dabei geht er der<br />

Frage nach: „Was ist Wahrheit?“<br />

„Die Frage nach der Wahrheit ist<br />

ein Vermächtnis, das uns Papst Benedikt<br />

XVI. über seine Amtszeit hinaus<br />

mit auf den Weg gibt. Für ihn<br />

ist Wahrheit nicht so sehr ein System<br />

von Glaubenssätzen, sondern eine<br />

lebendige Person: Jesus Christus. So<br />

hat er auch sein Amt verstanden als<br />

Veranstaltungen<br />

,Mitarbeiter der Wahrheit‘“, betont<br />

Meier. „Der Vorbereitungsweg auf<br />

Ostern zu ist ein Stationenweg, der<br />

uns der Wahrheit näherbringen und<br />

unsere Bereitschaft wecken soll, mit<br />

Jesus den Kreuzweg zu geben, der<br />

schließlich das österliche Tor zum<br />

ewigen Leben aufschließt.“<br />

Die Themen lauten: „Pontius Pilatus:<br />

nach der Wahrheit fragen“ (3.<br />

März; „Judas Iskariot: An der Wahrheit<br />

scheitern“ (10. März); „Frauen<br />

unter dem Kreuz: Bei der Wahrheit<br />

bleiben“ (17. März) und „Heilige<br />

Woche: Mit der Wahrheit gehen“<br />

(24. März).<br />

AUGSBURG – Die Begegnung der<br />

Musik mit der Bildenden Kunst<br />

prägte den Aschermittwoch der<br />

Künstler im Diözesanmuseum St.<br />

Afra. Werke des Künstlers Erwin<br />

Wiegerling zu Passion und Auferstehung<br />

inspirierten die eigens für<br />

diesen Anlass geschaffene Komposition<br />

„Epiphanie“ von Giovanni<br />

Bonato.<br />

Die Komposition für acht Celli<br />

und Sopran wurde von Professor<br />

Julius Berger vom Leopold-Mozart-<br />

Zentrum mit Studenten der Meisterklasse<br />

vor etwa 170 Gästen uraufgeführt.<br />

Den Part des Soprans hatte<br />

Elaine Ortiz Arandez vom Münchner<br />

Staatstheater am Gärtnerplatz<br />

übernommen.<br />

Prälat Karlheinz Knebel, Bischofsvikar<br />

für Kirche, Kultur und Kirchliche<br />

Bildung, berichtete anlässlich<br />

der Generalprobe, dass die Idee zu<br />

diesem Ereignis während einer Begegnung<br />

im Atelier des Künstlers<br />

Erwin Wiegerling, bei der auch Giovanni<br />

Bonato zugegen war, entstand.<br />

Mit höchster Konzentration dirigierte<br />

Professor Julius Berger die Musiker.<br />

„Aus dem Wunsch, den Glauben in<br />

anderer Form zum Klingen zu bringen,<br />

ergab sich der Auftrag an den<br />

Komponisten“, sagte der Prälat.<br />

Mit Giovanni Bonato, der am<br />

Cesare-Pollini-Conservatorio in Padua<br />

Komposition lehrt, wurde ein<br />

Künstler beauftragt, der für seine<br />

Werke vielfache Auszeichnungen<br />

erhalten hat. „Ursprünglich ist ‚Epiphanie‘<br />

so konzipiert, dass das Publikum<br />

in der Mitte sitzt und die acht<br />

Cellisten in größeren Abständen<br />

außen. Jedes Cello hat eine eigene<br />

Stimme und die Kompositionslinien<br />

korrespondieren über das Publikum<br />

miteinander“, erläuterte er. Stattdessen<br />

bildete im Diözesanmuseum<br />

die Installation des Heiligen Grabes<br />

von Erwin Wiegerling das Zentrum,<br />

um das sich die acht Celli gruppierten.<br />

Im Zusammenklang von Musik<br />

und Objekt wurde der Passionsgedanke<br />

transparent.<br />

Die musikalische Meditation, die<br />

mit einem gesprochenen Text beginnt<br />

und ausklingt, beschreibt in<br />

drei Teilen die Phasen vom Kreuzestod<br />

am Karfreitag bis hin zur Auferstehung.<br />

Beginnend mit undefinierbaren,<br />

nahezu inexistenten Klängen,<br />

welche Dunkelheit, Angst und innere<br />

Leere nach dem Tod erfahrbar<br />

machen, wird der Mittelteil zum<br />

Moment der Besinnung, zur Zeit<br />

des Schweigens und der Einsamkeit.<br />

Bis schließlich im letzten Teil das<br />

Licht erscheint. Was sich auch im<br />

stimmlichen „Wiedererwachen“ der<br />

Sopranstimme zeigte. Dem Text des<br />

Stundenbuches vom Karsamstag folgend,<br />

klingt sie im ersten Teil dünn<br />

und ängstlich. Im Finale ruft sie<br />

volltönend zur Auferstehung, zum<br />

Licht, während der Part der Celli<br />

befreiend offen endet.<br />

Ingeborg Anderson<br />

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AnzeIgen: FIT In Den FrÜHLIng 23./24. Februar 2013 / Nr. 8<br />

Fit in den Frühling<br />

Der Winter hält das Land nun schon<br />

seit Monaten in seinem eisigen<br />

Griff. Langsam wächst die Sehnsucht<br />

nach Wärme, Licht und<br />

erstem zarten Grün. Mit gesunder<br />

Ernährung, Bewegung an der<br />

frischen Luft und ein wenig<br />

Extra-Pflege kann man sich fit<br />

machen für den Frühling.<br />

Nicht nur viel Pflege und ausreichend<br />

Schlaf sowie eine gesunde Portion Sonne<br />

sorgen für strahlendes Aussehen, sondern<br />

auch viele Lebensmittel. Sie sollten<br />

daher öfter auf dem Speiseplan stehen.<br />

Beeren statt Botox, Tomaten statt Tagescreme,<br />

Möhren statt Make-up: Viele Lebensmittel<br />

sind echte Schönmacher, die<br />

teure Cremes und aufwendige Behandlungen<br />

überflüssig machen. Allerdings:<br />

„Lebensmittel sind keine Medikamente,<br />

die von heute auf morgen wirken“, sagt<br />

der Ernährungsexperte und Buchautor<br />

Hans Lauber aus München. Statt kurzfristigem<br />

Effekt hätten viele Lebensmittel<br />

aber vorbeugende und vor allem nachhaltige<br />

Wirkung.<br />

„Das bedeutet, dass es nie zu spät ist,<br />

damit anzufangen, um die Hautalterung<br />

etwas aufzuhalten und für einen strahlenden<br />

Teint zu sorgen“, ergänzt Michaela<br />

Axt-Gadermann, Dermatologin und<br />

Professorin für Gesundheitsförderung<br />

an der Hochschule Coburg. Sie erläutert:<br />

„Dass zu viel Alkohol, wenig Schlaf, aber<br />

auch fettiges Essen der Haut schadet,<br />

wissen die meisten. Dass es aber viel<br />

mehr Lebensmittel gibt, die der Haut gut<br />

tun, nur wenige.“<br />

Denn die Hautalterung habe viel mit<br />

Entzündungen unter der Haut zu tun,<br />

und die ließen sich bestens mit entsprechenden<br />

Naturprodukte und somit am<br />

Ursprung bekämpfen. „Fleisch, Wurst<br />

oder andere tierische Nahrungsmittel<br />

sind Faltenbeschleuniger, weil sie Arachidonsäure<br />

beinhalten, die auch in unserem<br />

Körper gebildet wird, wenn wir<br />

Omega-6-Fettsäurehaltige Nahrungsmittel<br />

wie Margarine und Sonnenblumenöl<br />

essen“, erklärt Professor Axt-Gadermann.<br />

Gleiches gelte für freie Radikale, die sich<br />

durch Sonnenlicht, Rauchen und falsche<br />

Ernährung vermehren und die Zellen angreifen.<br />

Beeren statt Botox<br />

Doch es gibt auch Gegenspieler: „Eine<br />

sehr hohe Schutzwirkung gegen freie Radikale,<br />

also viele Antioxidantien, haben<br />

Beeren. Und dabei gilt: je dunkler, desto<br />

besser“, erklärt Hans Lauber. So habe ein<br />

Glas Holundersaft das Schutzpotenzial<br />

von 14 Gläsern roten Traubensafts und<br />

55 Gläsern Apfelsaft, wie Axt-Gadermann<br />

ausführt. Gleichzeitig deckt schon eine<br />

kleine Menge saurer Beeren den Tagesbedarf<br />

an Vitamin C, was die Elastizität<br />

der Haut verbessert und die Verdauung<br />

fördert. So halten die Anthocyane in den<br />

Beeren die Gefäße elastisch und schützen<br />

die Zellen vor freien Radikalen.<br />

Enorme Schutzwirkung habe beispielsweise<br />

auch Spinat: 100 Gramm beinhalte<br />

das Schutzpotenzial von 240 Gramm<br />

Rucola und 1900 Gramm Salatgurken.<br />

Auch Brokkoli sei ein Wundermittel mit<br />

fast medizinischer Wirkung, sagt Lauber.<br />

Ebenso wie viele andere grüne Gemüsesorten,<br />

die dank ihres hohen Vitamin-<br />

B-Gehalts kleine Entzündungen lindern<br />

und damit ebenfalls für einen frischen<br />

Teint und gesunde Haut sorgen. Lauber<br />

schwört außerdem auf den Schönmacher<br />

der Models: Grüner Tee.<br />

Und dann gibt es noch die Zaubermittel<br />

Karotinoide, die vor allem in Tomaten<br />

und Möhren vorhanden sind. Sie wirken<br />

nicht nur der Hautalterung entgegen und<br />

sorgen für ein frisches Aussehen, sondern<br />

haben auch Sonnenschutzqualitäten.<br />

„Die meisten Menschen vergessen, dass<br />

sie tagtäglich der Sonne ausgesetzt sind,<br />

und cremen sich im Alltag nicht mit Sonnencreme<br />

ein“, sagt Axt-Gadermann. Der<br />

regelmäßige Verzehr von Tomaten- und<br />

Karottenprodukten liefere einen Lichtschutzfaktor<br />

von Vier. Damit ersetzten<br />

Karotten und Tomaten nicht komplett die<br />

Eintritt frei<br />

Die Allgäuer<br />

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Sonnencreme, böten aber einen Grundschutz<br />

für jeden Tag und zwischendurch.<br />

Das schafften gekochte Möhren und Tomaten<br />

besser als das rohe Gemüse. Karotten<br />

sorgen zudem für einen frischen<br />

Teint, wie man häufig bei Babys feststellen<br />

kann, deren erste feste Nahrung<br />

meist Möhrenbrei ist. „Karotinoidhaltige<br />

Obst- und Gemüsesorten sorgen für einen<br />

rosigen bis hellgelben Teint, weil<br />

sich die Karotinoide in hoher Konzentration<br />

in der Haut ablagern“, erklärt Axt-<br />

Gadermann. Diese rosige Hauttönung<br />

empfänden viele Menschen instinktiv<br />

als attraktiver als ein sonnengebräuntes<br />

Gesicht, wie Wissenschaftler der Universitäten<br />

Bristol und St. Andrews mit einer<br />

Studie belegt haben.<br />

Zu einer gesunden Ernährung gehören<br />

auch Kohlenhydrate und Fette. „Beides<br />

braucht unser Körper“, sagt der Oecotrophologe<br />

Harald Seitz vom Verbraucherinformationsdienst<br />

aid in Bonn. Bei den<br />

Kohlenhydraten sei darauf zu achten,<br />

dass Vollkornprodukte sie liefern. Sie versorgen<br />

den Körper ebenso wie Obst und<br />

Gemüse mit reichlich Ballaststoffen. „Die<br />

sorgen für eine regelmäßige Verdauung,<br />

die ebenfalls eine Voraussetzung für<br />

schöne Haut ist“, sagt Seitz.<br />

Außerdem sollte man besser zu Omega-<br />

3-Fettsäuren greifen, die im hohen Maße<br />

etwa in Walnuss- und Rapsöl enthalten<br />

seien. Proteine, also Eiweiß, halten<br />

nicht nur die Hautalterung auf, sondern<br />

können kleine Hautschäden reparieren.<br />

„Unsere Haut besteht aus Kollagen, das<br />

aus Proteinbausteinen aufgebaut wird“,<br />

erklärt Seitz. Kollagen ist notwendig für<br />

den Aufbau und die Erneuerung der Körperzellen.<br />

„Sauermilchprodukte wie Joghurt,<br />

Molke und Buttermilch sind ideal,<br />

weil sie wenig Energie liefern, dafür aber<br />

viel Protein und Kalzium, und gleichzeitig<br />

noch satt machen“, erklärt der Oecotrophologe<br />

Seitz.<br />

Zu einem frischen Teint trägt aber<br />

auch die innere Ausgeglichenheit und<br />

Zufriedenheit bei. „Deswegen sollte<br />

man die Ernährung niemals zu verkniffen<br />

und dogmatisch sehen“, rät Professor<br />

Axt-Gadermann. Entscheidend sei die<br />

Ausgewogenheit und dass man wisse,<br />

was einem gut tue und was nicht. „Natürlich<br />

macht eine Portion Pasta satt und<br />

glücklich. Und wenn man dazu ordentlich<br />

Tomatensoße isst, macht sie auch noch<br />

schön.“<br />

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23./24. Februar 2013 / Nr. 8 AnzeIgen: FIT In Den FrÜHLIng 19<br />

Malerischer Anblick: Vor dem Castello auf Ischia.<br />

Foto: oh<br />

ein Jungbrunnen: Insel Ischia<br />

Ischia ist die grüne Insel im Golf von Neapel.<br />

Der Duft von Zitronen und Thymian<br />

liegt in der Luft, die grünen Terrassen<br />

schmiegen sich in das Vulkangestein<br />

und überall ringsherum glitzert das türkisblaue<br />

Meer.<br />

Die Insel lockt mit ihren üppigen Gärten,<br />

malerischen Buchten, gigantischen<br />

Ausblicken und dem leckeren süditalienischen<br />

Essen. Die größte Insel im Golf<br />

von Neapel hat 46 Quadratkilometer Gesamtfläche<br />

und liegt nur 40 Minuten per<br />

Schnellboot von Neapel entfernt.<br />

Sehr viele Stammgäste reisen seit vielen<br />

Jahren immer wieder nach Ischia, weil sie<br />

sich dort wie zuhause fühlen. Sie können<br />

dort loslassen, entspannen sowie das<br />

Meer und die heilenden Quellen der Vulkaninsel<br />

genießen. Die Thermalbäder,<br />

Fangopackungen und Massagen helfen<br />

nicht nur gegen allerlei Zipperlein, sondern<br />

wirken auch wie ein Jungbrunnen.<br />

Die Lebensgeister werden geweckt. Gäste<br />

bekommen Lust zum Tanzen, Singen,<br />

Wandern und Entdecken.<br />

Ischia begeistert nicht nur Botaniker,<br />

sondern auch Feinschmecker, Historiker,<br />

Nostalgiker und Gesundheitsbewusste.<br />

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Pflege für die Füße<br />

Sonnenschein, Vogelzwitschern, ein laues<br />

Lüftchen weht. Da wollen auch die<br />

Füße an die Luft. Doch nicht immer sind<br />

die nackten, winterblassen Zehen ein<br />

schöner Anblick. Mit einem Grundpflegeprogramm<br />

lassen sie sich sommertauglich<br />

machen. Wer will, kann dafür auch<br />

einen professionellen Dienst in Anspruch<br />

nehmen.<br />

„Für die Pflege braucht man in Prinzip<br />

nur Fußbadesalz, Peeling, einen Hornhautschwamm<br />

oder -stein, gute Nagelfeilen<br />

und eine Pflegecreme für Haut und<br />

Nägel, zählt Renate Donath vom Bundesverband<br />

Deutscher Kosmetikerinnen auf.<br />

Am Anfang steht ein warmes Fußbad.<br />

Das weicht Haut und Nägel sanft auf, so<br />

dass sie gut bearbeitet werden können.<br />

Nach dem Bad geht es der überschüssigen<br />

Hornhaut an den Kragen.<br />

Manchmal genügt dazu schon das kräftige<br />

Abrubbeln mit einem groben Frottee-<br />

Handtuch oder ein Fußpeeling mit Rubbelkörperchen.<br />

Bei sehr ausgeprägter<br />

Hornhaut bedarf es härterer Geschütze:<br />

eines Bimssteins etwa oder einer Feile<br />

aus Mineralquarz. „Wichtig ist, dass nicht<br />

zuviel Hornhaut entfernt wird“, erklärt<br />

Tatjana Pfersich vom Verband deutscher<br />

Podologen in Plattling (Bayern). Sonst<br />

sei die Verletzungsgefahr groß, und man<br />

nehme dem darunterliegenden Gewebe<br />

seinen Schutz vor Reizen wie Druck und<br />

Hitze und dem Eindringenschädlicher<br />

Keime und Bakterien.<br />

Letzter Punkt auf der Grundhautpflege-<br />

Agenda ist das Eincremen. Das Pflegeprodukt<br />

sollte dem Hautzustand<br />

entsprechen: „Bei sehr trockenen Füßen<br />

empfiehlt sich beispielsweise eine<br />

Kräutercreme. Und wenn es darum geht,<br />

raue Haut geschmeidig zu machen, ein<br />

pflanzliches Samenöl – etwa aus Aprikosenkernen“,<br />

sagt Donath.<br />

Dann sind die Fußnägel dran. Sie solten<br />

relativ kurz und gerade gehalten werden<br />

- die Ecken leicht abgerundet. Das geht<br />

mit Schere oder Knipser, aber auch mit<br />

der Feile. Anschließend kann man sie<br />

noch polieren.<br />

tmn<br />

ENTSPANNzeit im Allgäu<br />

2012 wurde der Neubau des Kneipp- & Gesundheitsresort<br />

SEBASTIANEUM**** im schönen Allgäu eröffnet.<br />

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zeitgemässen Resort auf. Entdecken Sie Gesundheit neu.<br />

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SEBASTIANEUM****<br />

D–86825 Bad Wörishofen/Allgäu<br />

Telefon: +49/8247/355-0<br />

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DAS ULrICHSBISTUM 23./24. Februar 2013 / Nr. 8<br />

ir ratulieren<br />

von een<br />

20 Cent pro Tasse Kaffee<br />

Referat Weltkirche hat wieder Aktion für Fastenzeit gestartet<br />

AUGSBURG (red) – Das Referat<br />

Mission – Entwicklung - Frieden<br />

hat in dieser Fastenzeit wieder die<br />

Aktion „20 Cent“ aufleben lassen:<br />

Für jede Tasse Kaffee oder Tee, die<br />

man im Büro trinkt, wirft man 20<br />

Cent in ein Kässchen.<br />

Im vergangenen Jahr sind auf diese<br />

Weise 458,50 Euro zusammengekommen,<br />

die einem Projekt im<br />

Friedensdorf Kuron im Sudan zu<br />

Verfügung gestellt wurden.<br />

Die Idee ist, sich selber mit der<br />

Tasse Kaffee oder Tee eine Verschnaufspause<br />

zu gönnen und sich<br />

gleichzeitig solidarisch zu verhalten.<br />

Mit dem Geld, das in diesem Jahr<br />

während der österlichen Bußzeit<br />

zusammenkommt, wird ein Berufausbildungszentrum<br />

der Salesianer<br />

in Puoc Loc in Vietnam unterstützt.<br />

Domdekan Bertram Meier,<br />

der Leiter der Abteilung Mission -<br />

Enwicklung - Frieden, bittet darum,<br />

das Geld bis Ostern im Büro in der<br />

Peutingerstraße 5 in <strong>Augsburg</strong> abzugeben.<br />

Information<br />

Katharina Heidelberger, Telefon<br />

08 21/31 66-431, Fax: 0821/31 66-439.<br />

© Vra.K. - Fotolia<br />

zum geburtstag<br />

Rupert und Pia Bigler (Daiting)<br />

am 24.2. zum 87., Rosa Bigler<br />

(<strong>Augsburg</strong>) am 24.2. zm 82., Josef<br />

Eisenschmid (Salgen) am 23.2. zum<br />

92., Franziska Eitler (Bedernau)<br />

am 23.2. zum 84., Elisabeth Fetzer<br />

(Nersingen) am 25.2. zum 88.,<br />

Anna Fichtenbauer (Gammersfeld)<br />

am 26.2. zum 86., Georg Freisinger<br />

(Fellheim) am 29.2. zum 89., Marie<br />

Großmann (Wellheim) am 25.2.<br />

zum 96., Rosa Haug (Friesenried)<br />

am 27.2. zum 83., Amalie Herzner<br />

(Wellheim) am 24.2. zum 84., Josefa<br />

Jehle (Unterfahlheim) am 25.2.<br />

zum 88., Theresia Langenwalder<br />

(Friesenried) am 26.2. zum 92.,<br />

Maria Reindl (Hörmannsberg) am<br />

26.2. zum 83., Alfons Schreistetter<br />

(Affalterbach) am 23.2. zum 84.,<br />

Andreas Seidl (Eja 5) am 26.2. zum<br />

84., Johann Stadlbauer (Konstein)<br />

am 24.2. zum 82., Moritz Stegmeir<br />

(Edelshausen) am 25.2. zum 91.,<br />

Josef Wagner (Weilach) nachträglich<br />

zum 89. am 21.2.<br />

90.<br />

Antonia Bindl (Eppishausen) am<br />

1.3., Lorenz Ritter (Weißenhorn-<br />

Attenhofen) nachträglich zum 19.2.,<br />

Maria Samel (Nersingen/Straß) am<br />

28.2., Eva Schiebel (<strong>Augsburg</strong>) am<br />

26.2.; es gratuliert die Berufsgemeinschaft<br />

der Pfarrhaushälterinnen.<br />

85.<br />

Hermann Göschl (Ried) am 27.2.,<br />

Richard Hölzl (Bachhappen 11) am<br />

26.2., Irmengard Spegel (Maihingen)<br />

am 23.2., Alfons Woldenberg<br />

(Bachhagel) am 27.2.<br />

80.<br />

Elisabeth Brummer (Loch) am<br />

24.2.; herzlichen Glückwunsch,<br />

Gesundheit und Gottes Segen, Elsa<br />

Gnannt (Burlafingen-Steinheim)<br />

am 23.2., Maria Neumeier (Pestenacker)<br />

am 24.2., Karl Wurdinger<br />

(Salgen) am 27.2.<br />

75.<br />

Rudolf Adam<br />

(Oberfahlheim)<br />

am 26.2., Maria<br />

Berthold (Uttenhofen)<br />

am<br />

1.3., Vitus Kopold<br />

(Langweid;<br />

Bild) am 27.2.; herzlichen Glückwunsch,<br />

Gesundheit und Gottes<br />

Segen, Maximilian Schneider (Eppishausen)<br />

am 24.2., Emma Specht<br />

(Dettenhofen) am 25.2., Matthias<br />

Wink (Neumünster) am 27.2.<br />

70.<br />

Rainer Breg (Hergensweiler) am<br />

25.2., Rita Koller (Weil) am 27.2.,<br />

Christel Kotonski (Unterfahlheim)<br />

am 25.2., Heribert Lichtenstein<br />

(Petzenhausen) am 27.2., Heinz<br />

Mader (Hafenhofen) am 26.2.; der<br />

Pfarrgemeinderat Hafenhofen-Eichenhofen<br />

wünscht alles Gute, Gesundheit<br />

und Gottes Segen, Luise<br />

Maucher (Hergensweiler) am 26.2.,<br />

Lieselotte Niedermaier (Leibi) am<br />

28.2., Adalgisa Tinelli (Leibi) am<br />

28.2.<br />

Ihr direkter Draht zum<br />

Gratulieren: Frau Waliczek,<br />

Telefon 08 21 / 5 02 42 61<br />

Letztes Werk von Max Faller<br />

Epfenhausener freuen sich über neuen Volksaltar<br />

EPFENHAUSEN – Die Pfarrgemeinde<br />

St. Mariä Himmelfahrt<br />

freut sich über Weihe ihres neuen<br />

Volksaltares und die Segnung des<br />

neuen dazugehörigen Ambos.<br />

Für Pfarrer Norbert Marxer und<br />

die Epfenhausener Pfarrfamilie sind<br />

damit die Jahrzehnte vorbei, in denen<br />

die Eucharistiefeier mangels der<br />

notwendigen Geldmittel auf einem<br />

hölzernen Tisch gefeiert werden<br />

musste. Für die Schaffung des neuen<br />

Volksaltares und Ambos gewann<br />

Pfarrer Marxer den über die bayerischen<br />

Bistumsgrenzen hinaus bekannten<br />

Bildhauer Max Faller.<br />

Noch im Frühjahr vergangenen<br />

Jahres besuchte der Künstler die<br />

Pfarrkirche, um anhand von Provisorien<br />

die Gestaltung und Standorte<br />

der Kunstwerke im Chorraum festzulegen.<br />

Leider konnte der Künstler<br />

nicht mehr persönlich die Altarweihe<br />

miterleben, weil er bereits im August<br />

vergangen Jahres verstarb. Somit stehen<br />

Max Fallers letzte Werke in der<br />

Epfenhausener Pfarrkirche St. Mariä<br />

Himmelfahrt.<br />

Zur Altarweihe kam Weihbischof<br />

Anton Losinger. Nach der Segnung<br />

des Ambos und dem Einsetzen der<br />

Reliquien des heiligen Bischof Simpert<br />

sowie der Heiligen Christina<br />

und Crescentia von Kaufbeuren wurde<br />

der neue Altar wurde mit Weihwasser<br />

besprengt und mit Chrisamöl<br />

gesalbt. Mit dem Verbrennen von<br />

Weihrauch und dem Sprechen eines<br />

Weihegebetes wurde die Konsekration<br />

des neuen Altares abgeschlossen.<br />

Dann feierten Pfarrer Marxer und<br />

Weihbischof Losinger erstmals am<br />

neuen Altar mit der Pfarrgemeinde<br />

Eucharistie. Bischofssekretär Michael<br />

Holz verlas und übergab die Weiheurkunde<br />

an Pfarrer Marxer.<br />

Andrea Schneider<br />

Weibischof Anton Losinger (rechts) weihte den Epfenhauser Volksaltar.<br />

Foto: Kandziora.


23./24. Februar 2013 / Nr. 8 DAS ULrICHSBISTUM<br />

KDFB<br />

50 Cent Spende<br />

pro Solibrot<br />

AUGSBURG – Der KDFB-Diözesanverband<br />

<strong>Augsburg</strong> unterstützt<br />

die diesjährige Solibrot-Aktion, die<br />

der Katholische Deutsche Frauenbund<br />

und das Hilfswerk Misereor<br />

gemeinsam durchführen. Unter dem<br />

Motto „Solibrot - schmeckt gut und<br />

tut gut“ engagieren sich während<br />

der Fastenzeit KDFB-Zweigvereine<br />

und kooperieren mit örtlichen Bäckereien.<br />

In der Diözese <strong>Augsburg</strong><br />

sind 55 Frauenbundgruppen dabei.<br />

Zahlreiche Bäckereien haben sich<br />

bereit erklärt, bis Ostern Solibrote<br />

zu verkaufen. Dabei handelt es sich<br />

um Brote, die mit einem Benefizanteil,<br />

einer Spende von 50 Cent pro<br />

Brot, verkauft werden. Die Kunden<br />

unterstützen durch den Erwerb ein<br />

Projekt zur Förderung von Frauen<br />

und Familien. KDFB-Diözesanvorsitzende<br />

Sabine Slawik erklärt: „Als<br />

Frauenbundfrauen stellen wir uns<br />

an die Seite der Hungernden und<br />

Benachteiligten in Afrika, Asien und<br />

Lateinamerika. Wir möchten mit<br />

dieser Aktion dazu beitragen, dass<br />

sich ihre Lebenssituation verbessert<br />

und sie positive Zukunftsperspektiven<br />

entwickeln können. “<br />

FASTenzeIT<br />

Tischgebete<br />

im Internet<br />

FRIEDBERG – Was früher in vielen<br />

Familien als unverzichtbar galt, fester<br />

Bestandteil jedes gemeinsamen<br />

Essens war, wird heute nur noch<br />

vereinzelt, gelegentlich oder gar<br />

nicht mehr praktiziert: Das Tischgebet.<br />

Deshalb haben die Pallottiner<br />

mit Beginn der diesjährigen Fastenzeit<br />

die Initiative „Tischgebet ist<br />

Tischkultur“ ins Leben gerufen. Die<br />

Aktion möchte Impulse und Anregungen<br />

geben und deutlich machen,<br />

weshalb es auch heute noch attraktiv<br />

ist, die familiäre Tischkultur mit<br />

dem Tischgebet zu bereichern. Bis<br />

zum 31. März (Ostersonntag) gibt<br />

es im Internet unter www.tischgebete.de<br />

täglich zwei Tischgebete und<br />

Wissenswertes, Lustiges und Unterhaltsames<br />

zum Thema Tischkultur.<br />

ST. ALBAn<br />

Verschlissene Kissen<br />

Sitzpolster gaben Anstoß zu umfangreicher Renovierung der Kirche<br />

OBERHAUSEN – Die 260 Jahre<br />

alte Pfarrkirche St. Alban im<br />

Weißenhorner Stadtteil Oberhausen<br />

glänzt wie neu. Innen wie außen<br />

wurde sie herausgeputzt, mit<br />

Dachpfannen neu eingedeckt, mit<br />

neuer Bestuhlung auf der unteren<br />

Empore versehen – für noch nicht<br />

vollständig abgerechnete Kosten<br />

um gut 375 000 Euro.<br />

„Angefangen hat alles ganz harmlos“,<br />

trug Kirchenpfleger Alois Held<br />

im Eröffnungsgottesdienst nach Abschluss<br />

der umfangreichen Sanierungs-<br />

und Renovierungsarbeiten<br />

vor. Die Kirchenverwaltung hatte<br />

die fast verschlissenen Sitzauflagen<br />

im Langhaus erneuern wollen. Sie<br />

befanden sich schlicht in Auflösung.<br />

Die Entscheidung zwischen einfachen<br />

Filzauflagen und beheizbaren<br />

Sitzpolstern und der geschätzten<br />

Investition von rund 30 000 Euro<br />

mochte die Kirchenverwaltung<br />

nicht allein treffen. Sie wandte sich<br />

um Hilfe an die Diözese, die Thomas<br />

Vees aus der Abteilung Bauwesen<br />

sandte. Der Ortstermin erwies,<br />

dass es Dringlicheres zu tun gab, als<br />

nur neue Sitzpolster anzuschaffen.<br />

Die Pfannen am hohen Satteldach<br />

waren überwiegend schadhaft, der<br />

Dachstuhl selbst – vor allem über<br />

dem Chor – in seinen tragenden Teilen<br />

angefault und marode, die Außenfassade<br />

dringend renovierungsbedürftig.<br />

„Das Unheil, aus heutiger Sicht<br />

das Heil, nahm seinen Lauf“, sagt<br />

Held. Erste Kostenschätzungen kamen<br />

auf 230 000 Euro, die sich nach<br />

Bewertung der Statik des Dachstuhls<br />

schnell auf 375 000 Euro steigerten.<br />

Die Diözese übernahm einen großen<br />

Teil der Kosten. Zuschüsse kamen<br />

vom Bezirk Schwaben, vom<br />

Landkreis Neu-Ulm, von der Stadt<br />

Der heilige Alban trug seinen Kopf<br />

der Legende entsprechend bis vor einigen<br />

Jahren nicht auf dem Hals, sondern<br />

in dem kleinen Loch auf dem Buch.<br />

Weißenhorn und vom Landesdenkmalamt.<br />

Doch erst nach der Endabrechnung<br />

wird der Kirchenpfleger<br />

herzliche glückwünsche an<br />

die ganze pfarrgemeinde zur<br />

gelungenen sanierung und<br />

renovierung der pfarrkirche<br />

„st. alban“ in oberhausen.<br />

wissen, was an der Gemeinde hängenbleibt,<br />

die 600 Stunden Eigenleistung<br />

eingebracht hat.<br />

Von Mai bis Dezember vergangenen<br />

Jahres wurde an St. Alban<br />

gearbeitet. Zu Weihnachten war die<br />

Kirche gerichtet. Mit Weihbischof<br />

Florian Wörner feierte die Gemeinde<br />

das Ende der Sanierung. Nun bleiben<br />

nur noch die Außenanlagen.<br />

Fresken von Huber<br />

Die Baugeschichte von St. Alban<br />

ist nicht völlig geklärt. Der quadratische<br />

Turmunterteil, im Kern auch<br />

der Chor, stammen aus dem späten<br />

15. Jahrhundert. Die Weihe der heutigen<br />

Kirche und ihrer drei Altäre am<br />

8. August 1753 durch Weihbischof<br />

Franz Adelmann ist gesichert.<br />

Was aber in den Jahrhunderten<br />

davor mit dem Vorgängerbau geschah,<br />

ist ungewiß. Auch ist nicht<br />

bekannt, ob Adelmann damals einen<br />

Neubau weihte oder einen größeren<br />

Umbau. Gesichert allerdings ist,<br />

dass der Innenraum 1780 so ausgeschmückt<br />

wurde, wie er sich noch<br />

heute präsentiert, mit Decken- und<br />

Emporenbildern des Weißenhorner<br />

Freskanten Konrad Huber, die jetzt<br />

nur an einigen Stellen ausgebessert<br />

wurden.<br />

Gerrit-R. Ranft<br />

gerhard glogger<br />

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Bier und Brezen<br />

STOFFENRIED – Diesen Sonntag,<br />

24. Februar, wird in der Kreisheimatstube<br />

Stoffenried (Kreis Günzburg)<br />

ab 8 Uhr Bier mit historischen<br />

Geräten gebraut. Im Holzbackofen<br />

werden außerdem frische Brezen gebacken.<br />

Die Kirche St. Alban ist im Kern spätgotisch.<br />

Fotos: Ranft


TerMIne 23./24. Februar 2013 / Nr. 8<br />

exerzitien<br />

Kaufbeuren,<br />

Ignatianische einzelexerzitien,<br />

Begleitung: Sr. Martha Lang, So., 17.3.,<br />

bis Sa., 23.3., Crescentiakloster, Informationen<br />

und Anmeldung: Telefon<br />

0 83 41/9 07 - 2 63 und sr.martha.lang@<br />

web.de<br />

Leitershofen,<br />

exerzitientage in der Karwoche,<br />

mit Musik und Texten: „Passion – Leben<br />

mit Brüchen und Aufbrüchen“, Referenten:<br />

Pater G. Eberts, St. Holstein, W.<br />

Zuber, So., 24.3., bis Do., 28.3., Diözesan-Exerzitienhaus<br />

St. Paulus, Telefon<br />

08 21/9 07 54 - 0.<br />

Stille Tage<br />

Leitershofen,<br />

„Seht euch die Lilien an“,<br />

Leitung: Claudia Nietsch-Ochs, Fr., 8.3.<br />

bis Sa., 9.3., Diözesan-Exerzitienhaus St.<br />

Paulus, Informationen und Anmeldung:<br />

Telefon 08 21/9 07 54 - 0.<br />

Besinnungstage<br />

Leitershofen,<br />

Männer von Bobingen, Referent: Diakon<br />

Kahl, Sa., 2.3. - Pfarrgemeinde<br />

Stadtbergen, Referent: Prälat Peter<br />

C. Manz, <strong>Augsburg</strong>, So., 3.3. - Männer<br />

der Pg Fuchstal mit den Männern aus<br />

Ustersbach, Referent: Norbert Streit,<br />

So., 3.3. - Frauen der Pg ruderatshofen-Apfeltrang<br />

und Marktoberdorf<br />

mit den Frauen der Pg Aufkirch und<br />

Westendorf, Referent: Msgr. Thomas<br />

Gerstlacher, Gersthofen-Hirblingen, Mo.,<br />

4.3. - KDFB Inchenhofen und KDFB<br />

Kühbach, Referent: Pfr. Herbert Kohler,<br />

Neuburg-Donau, Di., 5.3. - KDFB<br />

Kempten-Lenzfried, Referent: P. Gerhard<br />

Eberts MSF, <strong>Augsburg</strong>, Mi., 6.3. -<br />

KDFB Schrobenhausen, Referent: Prälat<br />

Gerhard Bauer, Friedberg-Ottmaring,<br />

Do., 7.3. - KDFB Waidhofen und KDFB<br />

Strobenried-Oberlauterbach, Referent:<br />

Msgr. Josef Hosp, Sa., 9.3. - Jeweils im<br />

Diözesan-Exerzitienhaus St. Paulus, Telefon<br />

08 21/9 07 54 - 0.<br />

WALLFAHrTen<br />

Biberbach, St. Jakobus maj., „zum<br />

Herrgöttle von Biberbach“, Telefon<br />

0 82 71/29 36, Hl. Messen mit Predigt an<br />

Sonn- und Feiertagen: 10 Uhr, Sa.: 18 Uhr<br />

BG, 18.30 Uhr Vorabendmesse, Do.: 18.30<br />

Uhr Abendmesse, Rkr.: täglich 18 Uhr, jeden<br />

13. des Monats: 18 Uhr Fatima-Rkr.,<br />

jeden 1. Montag im Monat: 18.30-19.30<br />

Uhr stille Anbetung, jeden 3. Montag im<br />

Monat: 19 Uhr Taizé-Gebet. – Kirchenführungen<br />

jeden Sonn- und Feiertag (ab<br />

8.4.) um 15 Uhr.<br />

Breitenbrunn, Maria Baumgärtle,<br />

Telefon 0 82 65/9 69 10, Hl. Messen an<br />

Sonn- und Feiertagen: 7.30, 9 und 10.15<br />

Uhr Messe, 8.30 Uhr Rkr., 13.30 Uhr Andacht<br />

mit sakramentalem Segen. - BG:<br />

täglich 9-11.30 Uhr, 14-17.30 Uhr und<br />

18.30-20 Uhr, sonntags 14-15 Uhr. -<br />

Sonn- und Wallfahrtstage und am Fatimatag:<br />

BG vormittags während der Gottesdienste<br />

nur in der Wallfahrtskirche,<br />

anschließend wieder in der Hauskapelle.<br />

Anmeldung für Beichtgespräche: Telefon<br />

0 82 65/9 69 10.<br />

Friedberg, Unseres Herren ruhe,<br />

Telefon 08 21/60 15 11, Sa., 23.2., 8.30<br />

Uhr Messe, 15-16 Uhr BG. - So., 24.2.,<br />

7, 8 und 10 Uhr Messe, 14.30 Uhr Wort-<br />

Gottes-Feier (Fastenpredigt): „Perlen der<br />

Bibel – Worte des Glaubens“, mit Pfarrer<br />

Gottlob Heß, Ökumenisches Lebenszentrum<br />

Ottmaring. - Mo. und Do., 8.30 Uhr<br />

Messe. - Di., 26.2., 8.30 Uhr Messe, 18<br />

Uhr „Auszeit!“ – Abendlob in der Turmkapelle,<br />

gestaltet vom Bruderschafts-Rat.<br />

- Mi., 27.2., 8.30 und 18.30 Uhr Messe,<br />

17.45 Uhr BG. - Fr., 1.3., 8.30 und 18.30<br />

Uhr Messe, 14.30 Uhr Kreuzwegandacht.<br />

– Morgenlob (Laudes): werktags 8 Uhr<br />

am Gnadenaltar. – Euchar. Anbetung: täglich<br />

in der Turmkapelle, geöffnet sonnund<br />

feiertags ab 15 Uhr und werktags ab<br />

9.15 Uhr. – Wallfahrtsbüro: Di., Do. und Fr.<br />

9.15-11.30 Uhr, Mi. 14.30-17 Uhr.<br />

gachenbach, Maria Beinberg,<br />

Maria Beinberg 2, Telefon 0 82 59/5 41,<br />

So., 24.2., 7 Uhr Messe, 14 Uhr Andacht.<br />

- Mi., 27.2., 19 Uhr Abendmesse.<br />

Kaufbeuren, Crescentiakloster,<br />

Telefon 0 83 41/90 70, Führungen nach<br />

Vereinbarung, jeden Samstag um 11 Uhr<br />

Pilgergottesdienst in St. Martin.<br />

Maria Steinbach, Wallfahrtskirche,<br />

Telefon 0 83 94/92 58 01 - 0, So., 24.2.,<br />

7 Uhr Frühmesse, 8.30 Uhr Rkr. in den<br />

Wallfahreranliegen, 9 Uhr Amt, 11.30<br />

Uhr Wallfahrermesse, 14 Uhr Andacht,<br />

Salve Regina und Segen. - Mo., Do. und<br />

Sa., 8 Uhr Messe, 17.15 Uhr Salve Regina<br />

und Rkr. - Di., 26.2., 10 Uhr Messe,<br />

17.15 Uhr Salve Regina und Rkr. - Mi.,<br />

27.2., 8 Uhr Morgenlob, 17.15 Uhr Salve<br />

Regina und Rkr. - Fr., 1.3., 8.30 Uhr Salve<br />

Regina und Rkr., 9 Uhr Amt zu Ehren des<br />

Hl. Kreuzes und der Schmerzhaften Muttergottes,<br />

19.15 Uhr Abendmesse. – Das<br />

Wallfahrtsmuseum ist nach Vereinbarung<br />

geöffnet.<br />

Matzenhofen, zur Schmerzhaften Muttergottes,<br />

Telefon 0 73 43/64 62, jeden<br />

Fr.: 8.30 Uhr BG und Rkr., 9 Uhr Messe.<br />

Mönchsdeggingen, Wallfahrtskirche,<br />

Klosterstraße 5, Telefon 0 90 81/33 44,<br />

So., 24.2., 10.30 Uhr Sonntagsmesse<br />

zum 2. Fastensonntag, 16.30 Uhr geistl.<br />

Konzert zur Fastenzeit mit „DeLumina“<br />

und meditativen Impulsen von Pfr. Daniel<br />

Maria Schmitt. - Mi., 27.2., 17 Uhr „Die<br />

Heilige Messe entdecken, Einführung<br />

für die Firmlinge, 18.30 Uhr „Mit Maria<br />

Jesus auf dem Kreuzweg begleiten“, 19<br />

Uhr Messe, 20 Uhr Exerzitien im Alltag,<br />

Martinsklause.<br />

Opfenbach, gebetsstätte Wigratzbad,<br />

Kapellenweg 7, Telefon 0 83 85/9 20 70,<br />

So., 24.2., 7, 11 und 13.30 Uhr Messe,<br />

9.30 Uhr Amt, 18.45 Uhr Anbetung,<br />

19.30 Jugendgottesdienst (BG: 9-12 und<br />

13.15-14.30 Uhr). - Mo., 25.2., 7.30 Uhr<br />

Messe, 8-11 und 12-17 Uhr Anbetung,<br />

10.30 Uhr BG, 11 Uhr Messe. - Di., 26.2.,<br />

wie am Mo., 18 Uhr BG, 18.30 Uhr Messe.<br />

- Mi., 27.2., wie am Di. - Do., 28.2. wie<br />

am Montag, 20 Uhr Sühnenacht, Heilungsgebet,<br />

Sühnestunden, 24 Uhr Mitternachtsmesse.<br />

- Fr., 1.3., wie am Di., 11<br />

Uhr Messe, 15 Uhr Kreuzweg. - Sa., 2.3.,<br />

wie am Mo., 19.15 Uhr Skapulier, 20 Uhr<br />

Sühnenacht, euchar. Prozession, 24 Uhr<br />

Mitternachtsmesse.<br />

Pfaffenhofen a. d. roth, Marienfried,<br />

Telefon 0 73 02/9 22 70 od. - 41 10, Sonnund<br />

Feiertage: 8 Uhr Messe mit Predigt,<br />

9.30 Uhr Rkr. und BG, 10 Uhr Hochamt<br />

mit Predigt, 11.30 Uhr S. Missa in forma<br />

extraordinaria (nur sonntags), 14 Uhr Rkr.<br />

und BG, 14.30 Uhr Andacht mit Aussetzung<br />

des Allerheiligsten, 15 Uhr Pilgeramt<br />

mit Predigt. - Mo.-Fr. 7, 15 und 19.30<br />

Uhr Messe, 14.30 und 19 Uhr Rkr. - Jeden<br />

Do.: 20 Uhr Aussetzung des Allerheiligsten<br />

und BG, 21 Uhr Messe mit Predigt,<br />

anschließend Krankensegen und Anbetung<br />

bis 23 Uhr. - Jeden zweiten Mi. im<br />

Monat: Lobpreisabend der Jugend, 19.30<br />

Uhr Messe, eucharistische Anbetung und<br />

Prozession. - Jeden Herz-Mariä-Samstag<br />

(nach dem Herz-Jesu-Freitag): 14 Uhr<br />

Aussetzung des Allerheiligsten und BG,<br />

15 Uhr Messe mit Predigt, Segnung der<br />

Andachtsgegenstände und Krankensegen,<br />

18 Uhr Aussetzung des Allerheiligsten<br />

und BG, 20 Uhr Hochamt mit Predigt,<br />

anschließend Sühneandacht und<br />

stille Anbetung, 24 Uhr Mitternachtsmesse<br />

mit Predigt, danach Anbetung bis<br />

zur Messe um 5.30 Uhr.<br />

Sielenbach, Maria Birnbaum,<br />

Maria-Birnbaum-Straße 51, Telefon<br />

0 82 58/99 85 - 0, jeden Sonntag: 11.15<br />

Uhr Messe.<br />

Steingaden, Wieskirche,<br />

Telefon 0 88 62/93 29 30, Sa., 23.2., 9 Uhr<br />

BG, 10 Uhr Messe. - So., 24.2., 7.30 Uhr<br />

BG, 8.30 und 11 Uhr Messe. - Di., 26.2.,<br />

9 Uhr BG, 10 Uhr Messe. - Mi., 27.2., 9<br />

Uhr BG, 10 Uhr Wallfahrtsmesse. - Fr.,<br />

1.3., 9 Uhr BG, 9.30 Uhr Rkr, 10 Uhr Messe<br />

mit Fastenpredigt: „Grundlagen des<br />

christlichen Glaubens“, 11 Uhr Agape im<br />

Pilgersaal mit geistlichem Impuls, 15 Uhr<br />

Kirchenführung allgemein mit Möglichkeit<br />

zum Besuch des Wiesmuseums.<br />

Vilgertshofen, Mariä Schmerzen,<br />

Telefon 0 81 94/99 99 98, Sa., 23.2., 18.25<br />

Uhr Rkr. und BG, 19 Uhr Vorabendmesse.<br />

- So., 24.2., 10 Uhr Wallfahrtsmesse. - Di.,<br />

26.2., 9 Uhr Wallfahrtsmesse um Fürsprache<br />

der Schmerzhaften Muttergottes für<br />

alle Pilger und ihre Anliegen im Pilgersaal,<br />

20 Uhr Exerzitien im Alltag, Pilgersaal.<br />

- Do., 28.2., 9 Uhr Wallfahrtsmesse<br />

im Pilgersaal, 19 Uhr Weltgebetstag der<br />

Frauen im Pilgersaal.. - Fr., 1.3., ab 10<br />

Uhr Krankenkommunion in der PG, 9 Uhr<br />

Heilige Messe in der Kapelle des Kreisseniorenheimes,<br />

19 Uhr Lobpreis, 19.30<br />

Uhr Segnungsgottesdienst mit Ansprache,<br />

anschl. Gebet und Einzelsegen.<br />

Violau, St. Michael,<br />

Telefon 0 82 95/6 08, Sa., 23.2., 17.30<br />

Uhr BG, 18 Uhr EVAM. - So., 24.2., 9.30<br />

Uhr Rkr., 10 Uhr Pfarr- und Wallfahrtsgottesdienst,<br />

17 Uhr Fastenandacht. - Mi.,<br />

27.2., 8 Uhr BG, 9 Uhr Pilgermesse am<br />

Gnadenaltar.<br />

Wemding, Maria Brünnlein,<br />

Telefon 0 90 92/96 88 - 0, jeden Sonnund<br />

Feiertag: 8 und 10 Uhr Amt mit Predigt,<br />

9.15 Uhr BG, 9.30 und 13.30 Uhr<br />

Rkr., 14 Uhr Andacht mit eucharistischem<br />

Segen. - Werktags: 9 Uhr Pilgergottesdienst.<br />

- BG: So. 9.15 Uhr, Fr. 17.30 Uhr,<br />

werktags nach Vereinbarung, Fatimatag<br />

ab 7 Uhr.<br />

Witzighausen, Mariä geburt,<br />

Telefon 0 73 07/2 22 22, www.wallfahrtwitzighausen.de,<br />

jeden Sonntag: 18 Uhr<br />

Abendlob. Wallfahrtstag jeden 13. des


23./24. Februar 2013 / Nr. 8 TerMIne<br />

Monats: 8 Uhr BG, 8.30 Uhr Rkr., 9 Uhr<br />

Messe mit Predigt.<br />

ziemetshausen, Maria Vesperbild,<br />

Telefon 0 82 84/80 38, So., 24.2., 7-11<br />

Uhr BG, 7.30, 8.30 und 19.30 Uhr Messe,<br />

10.15 Uhr Pilgeramt für die lebenden und<br />

verstorbenen Wohltäter der Wallfahrt,<br />

Predigt: Apostol. Protonotar W. Imkamp,<br />

(Übertragung auf die Außenbildschirme<br />

der Kirchenvorplätze), 14.30 Uhr Andacht<br />

mit sakramentalem Segen, 18.55 Uhr<br />

Rkr. und BG. – Ein Klosterbus fährt um<br />

9.10 Uhr in <strong>Augsburg</strong>/Hbf ab (Bahnsteig<br />

A), Rückfahrt: 14.15 Uhr, Auskunft: Telefon<br />

0 82 84/80 38.<br />

Musik<br />

ebenhofen,<br />

Musik für den Kaiser,<br />

mit den drei Musikern von Ars Antiqua<br />

Austria, Sa., 2.3., 19.30 Uhr, Haus Flötenhof,<br />

Konzertsaal, Informationen und Karten:<br />

Telefon 0 83 42/89 91 11.<br />

Obereschach,<br />

nacht-Wandler-Abendgesänge,<br />

mit Alexander Bayer (Bild) und sein Ensemble<br />

Entzücklika, Sa., 2.3., 19 Uhr,<br />

kath. Kirche.<br />

Für Frauen<br />

Kempten,<br />

Wer bist du, Schwester?,<br />

interreligiöser Begegnungsabend, mit<br />

Inge Nimz, Austausch und feierliches<br />

Gedenken an die Gründerin des Hauses,<br />

Mo., 4.3., 19 Uhr, Haus International.<br />

Memhölz-Schönstatt,<br />

Besinnungstag,<br />

Thema: „Sei ohne Furcht, glaube nur“,<br />

mit Sr. M. Linda Wegerer, So., 17.3., 9.30<br />

Uhr, Haus der Familie, Schönstatt auf’m<br />

Berg, Informationen und Anmeldung: Telefon<br />

0 83 26/6 27.<br />

Kurse / Seminare<br />

Berkheim-Bonlanden,<br />

Cursillo-glaubenskurs,<br />

für Männer und Frauen, Do., 7.3., bis So.,<br />

10.3., Kloster, Anmeldung: Brigitte Foag,<br />

Telefon 0 90 90/92 21 45.<br />

Was sonst passiert<br />

Oberschönenfeld,<br />

Kinoabend für Kinder und erwachsene,<br />

18 Uhr: Kinderfilm, 20 Uhr: Kinohit für<br />

Jugendliche und Erwachsene, Getränke<br />

und Popcorn werden angeboten, Sa.,<br />

23.2., Bücherei in der „Alten Schule“,<br />

Schulstraße 1, hinter der Kirche, Einlass:<br />

17.30 Uhr, Informationen: Telefon<br />

0 82 92/17 04.<br />

Oy,<br />

Ostereier-Markt (Bild),<br />

ca. 40 Eierkünstler und Aussteller, u. a.<br />

Dekoration für Wohnung, Keramik und<br />

Floristik, farbenfrohe Eier und Osterbildchen,<br />

Sa. 23.2. (12-17 Uhr) und So. 24.2.<br />

(10-17 Uhr), Kurhaus.<br />

roggenburg,<br />

Wandern zur Fastenzeit,<br />

17 Kilometer von Roggenburg über Asch<br />

nach Oberreichenbach, Biberachzell,<br />

Schießen und zurück, Kirchen und Kapellen,<br />

Gebete und Lieder, mit Susanne<br />

Merkle und Johanna Spengler-Haug, Sa.,<br />

9.3., 9-17 Uhr, Informationen und Anmeldung:<br />

Telefon 0 73 00/96 11 - 0.<br />

Stoffenried,<br />

Bierbrauen und Brezen,<br />

mit historischen Geräten, ab 8 Uhr: Braumeister<br />

Siegbert Wieser (Bild) stellt Bier<br />

her und steht für Fragen zur Verfügung,<br />

ab 14 Uhr: Führungen durch die Gebäude<br />

der Heimatstuben-Areals, So., 24.2.,<br />

Kreisheimatstube.<br />

Thannhausen,<br />

Papst Johannes XXIII. (1881-1963) –<br />

Ausstrahlende Liebe,<br />

mit Franz-Reinhard Daffner, Domkapitular,<br />

<strong>Augsburg</strong>, Mo., 25.2., 20 Uhr, Pfarrheim,<br />

Frühmeßstraße 9.<br />

reisen<br />

Studien- und Pilgerreise ins Herz Spaniens,<br />

Toledo, Wallfahrtsort Guadelupe, Trujillo,<br />

Naturpark Manfragüe, Kloster der Hieronymus-Mönche,<br />

Geburtsort von Theresia<br />

von Ávila, Segovia und Madrid, geistliche<br />

Leitung: Pfarrer Xaver Wölfle, So. 20.5.<br />

bis Mo. 28.5., Informationen und Anmeldung:<br />

kath. Pfarramt Benningen, Telefon<br />

0 83 31/28 42.<br />

Sonder-Studienreise nach Sardinien,<br />

u. a. archaische Hirtenkulturen, seltsame<br />

Steinformationen, Wandmalereien „Murales“,<br />

Kunsthandwerker, Tropfsteinhölen<br />

und Lagunen, Angebot der Unterallgäuer<br />

Vereinigung „Reisen mit fröhlichem Singen“,<br />

Mo., 1.4. bis Mo., 8.4., Informationen<br />

und Anmeldung: Roland Demmeler,<br />

Telefon 0 83 33/85 29.<br />

Prälat Dr. Bertram Meier<br />

Domdekan<br />

Was ist Wahrheit?<br />

Dompredigten zur Fastenzeit 2013<br />

<strong>Augsburg</strong>er Schriftenreihe<br />

Sankt Ulrich Verlag 53<br />

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86152 <strong>Augsburg</strong><br />

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Exklusiv und kostenlos:<br />

Prälat Dr. Bertram Meier<br />

Domdekan<br />

Was ist<br />

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„Was ist Wahrheit?“<br />

von Prälat Dr. Bertram Meier an:<br />

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Das aktuelle katholische<br />

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jeden Samstag 19:15 Uhr<br />

über ASTRA digital, Kennung: Ulm-Allgäu<br />

mit Nachrichten, Berichten und der aktuellen Botschaft<br />

des Heiligen Vaters von der Mittwochsaudienz


DAS ULrICHSBISTUM 23./24. Februar 2013 / Nr. 8<br />

Angebot<br />

für unsere Print-Abonnenten:<br />

die Katholische SonntagsZeitung<br />

als ePaper zusätzlich<br />

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Chor und Band Studierender der Hochschulen in Benediktbeuern gestalteten den<br />

Festgottesdienst unter der Leitung von Pater Josef Gregur.<br />

Foto: jw<br />

„Präventivsystem gottes“<br />

Bischof Wiesemann predigt bei Don-Bosco-Fest<br />

2./3. Februar 2013 / Nr. 5 www.katholische-sonntagszeitung.de<br />

Einzelverkaufspreis 2 Euro, 6070<br />

Voderholzer zum Eheringel aus<br />

Bischof geweiht Brezenteig<br />

Rudolf Voderholzer hat sein Amt Vom 7. bis 4. Februar<br />

als Oberhirte von Regensburg angetreten.<br />

Kardinal Reinhard Marx „Marriage Week“ für<br />

weihte ihn am vergangenen Ehepaare statt. Zu diesem<br />

findet in Friedberg eine<br />

Samstag im Regensburger Anlass stellt ein Friedberger Bäcker bereits jetzt<br />

Dom zum Bischof. Seite 4/5 Eheringel aus Brezenteig her. Seite 23<br />

Übrigens …<br />

Liebe Leserin,<br />

lieber Leser<br />

ie Ergebnisse der Milieustudie<br />

über die Lage der ka-<br />

D<br />

tholischen Kirche in Deutschland<br />

(siehe Seite 7) klingen alarmierend.<br />

Da heißt es: Die deutschen<br />

Katholiken sind enttäuscht von<br />

der bisherigen Aufarbeitung<br />

des Missbrauchsskandals. Auch<br />

wollen viele Gläubige bestimmte<br />

Kirchenregeln und Dogmen<br />

offenbar nicht mehr akzeptieren<br />

und verlangen mehr Mitsprache.<br />

Zahlreiche Medien interpretierten<br />

die Studienergebnisse als eine<br />

„Rebellion“ gegen die Kirche, die<br />

an „Relevanz und Lebensnähe“<br />

verloren habe.<br />

Die katholische Kirche also auf<br />

dem Abstellgleis? Mitnichten.<br />

Die gleiche Studie besagt auch,<br />

dass kaum ein Katholik aus der<br />

Kirche austreten will. Ihr soziales<br />

Engagement, das Leitbild der<br />

Nächstenliebe sowie der spirituelle<br />

Halt, den sie gibt, werden<br />

nach wie vor als unverzichtbar<br />

angesehen.<br />

Hier muss die Kirche ansetzen<br />

und weiter daran arbeiten,<br />

verlorenes Vertrauen wiederzugewinnen.<br />

Dass dies gelingen<br />

kann, trauen die Katholiken ihrer<br />

Kirche zu – auch das ist ein<br />

Ergebnis der Milieustudie.<br />

Victoria Heymann,<br />

Chefin vom Dienst<br />

Foto: Zapf<br />

Unternehmer gründete<br />

Therapiezentrum<br />

Als Max Schusters Tochter bei einem<br />

Unfall Hirnschäden erlitt, waren<br />

die Ärzte zunächst ratlos. Der Unternehmer<br />

(Foto: rmi) beschloss,<br />

ein Hirntherapiezentrum zu<br />

gründen. Seite 9<br />

Dem Bischof<br />

ganz nah gekommen<br />

ie der kleine Vincent hatten viele Mitglieder der Pfarrei<br />

WZu den Heiligen Engeln in Landsberg am Lech die<br />

Möglichkeit, Bischof Konrad Zdarsa<br />

persönlich zu begegnen.<br />

Er hatte die Gemeinde<br />

zum Glaubenstag besucht,<br />

bei dem die Gläubigen<br />

erfuhren: „Wer glaubt,<br />

ist nie allein.“<br />

Seite 16/17<br />

Lassen Sie sich die Chance nicht entgehen<br />

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BENEDIKTBEUERN – Bischof<br />

Karl-Heinz Wiesemann, der Diözesanbischof<br />

von Speyer, feierte<br />

zusammen mit den Salesianern<br />

Don Boscos im Kloster Benediktbeuern<br />

den 125. Todestag des<br />

Heiligen und Ordensgründers<br />

Giovanni Bosco (1815 bis 1888).<br />

Beim Festgottesdienst in der gut<br />

besuchten Basilika St. Benedikt<br />

erlebten die Teilnehmer einen Bischof,<br />

der ihnen mit großer Präsenz<br />

die aktuelle Bedeutung Don<br />

Boscos erschloss.<br />

In seiner Predigt, die er in völlig<br />

freier Rede gestaltete, erinnerte Bischof<br />

Wiesemann (Foto unten: jw),<br />

als Vorsitzender der Jugendkommission<br />

der Deutschen Bischofskonferenz,<br />

an drei zentrale Elemente der<br />

Pädagogik Don Boscos, die er den<br />

Besuchern des Gottesdienstes in ihrer<br />

Bedeutung vergegenwärtigte: „Alles<br />

beginnt mit der Zuwendung“ –<br />

dieser Grundimpuls, den Don Bosco<br />

aufgenommen habe, als er sich der<br />

bedürftigen Jugend seiner Zeit verschrieb,<br />

sei wesentlich auch für uns.<br />

Es gehe darum, sein Herz zu öffnen,<br />

Grenzen zu überspringen und sich<br />

dem Anderen zuzuwenden.<br />

In einer Zeit, die Tomáš Halik<br />

in seinem Buch „Geduld<br />

mit Gott“ als Zeit des Heilens<br />

bezeichnet, sei Don<br />

Boscos Werk der Liebe<br />

vorbildhaft: Im Vertrauen<br />

auf das, was trägt, und<br />

im Willen zur Versöhntheit<br />

gelte es zu handeln, in den<br />

gesellschaftlichen Kontexten<br />

wie im Blick auf die Einheit<br />

in Europa. Es sei wichtig, sich<br />

für Europa zu öffnen, damit<br />

Europa aus seinen christlichen<br />

Quellen leben könne.<br />

Schließlich unterstrich Wiesemann<br />

die Bedeutung der<br />

Anziehungskraft der von Don Bosco<br />

praktizierten Liebenswürdigkeit,<br />

die gleichsam im Sinne des heiligen<br />

Franz von Sales das Zuvorkommende<br />

der Gnade deutlich mache, das „Präventivsystem<br />

Gottes“. Don Bosco sei<br />

auch heute wegweisend, wenn er von<br />

der Zuvorkommenheit Gottes her alles<br />

denke.<br />

Der Turiner Jugendapostel ließ<br />

sein Leben und Wirken auf zwei für<br />

den christlichen Glauben unverzichtbaren<br />

Säulen ruhen, der Eucharistie<br />

und Maria. Während die Eucharistie<br />

dem Raum gibt, auf den es ankommt<br />

– „nicht wir sind die Macher!“ –,<br />

werde in Maria die Prävention Gottes<br />

deutlich, seine Gnade, der eine<br />

Antwort in Freiheit, wie sie Maria<br />

gegeben hat, entspricht. Der Bischof<br />

schloss seine Predigt mit einem<br />

Dank: „Don Bosco kann uns heute<br />

viel geben. Dank den Salesianern für<br />

ihr Wirken auf der ganzen Welt!“<br />

Nach dem Gottesdienst waren<br />

alle Teilnehmer zu einem Stehempfang<br />

im Kreuzgang des Klosters Benediktbeuern<br />

eingeladen. Auch Bischof<br />

Wiesemann mischte sich unter<br />

die Festversammlung. Am folgenden<br />

festlichen Essen im Speisesaal nahmen<br />

rund 190 geladene Gäste<br />

teil. Von Pater Claudius mit<br />

herzlichstem Dankesschön<br />

und Erinnerungsgeschenken<br />

an seinen Besuch im Kloster<br />

Benediktbeuern bedacht,<br />

verabschiedete sich<br />

der Bischof seinerseits mit<br />

Worten des Danks und der<br />

Ermutigung zur Zuversicht<br />

an die „Familie“ des Klosters<br />

Benediktbeuern und<br />

wünschte allen dafür Wirkenden<br />

Freude und Gelassenheit<br />

im Glauben: „Der<br />

Herrgott mischt mit, und<br />

das ist gut!“<br />

Jürgen Werlitz


23./24. Februar 2013 / Nr. 8 AnzeIgen: FAMILIenUnTerneHMen<br />

Familienunternehmen<br />

Der Wohlstand der Region rührt<br />

nicht zuletzt von den vielen Familienbetrieben<br />

hierzulande her. Für<br />

sie zählt nicht der schnelle Profit,<br />

sondern nachhaltiges Wirtschaften.<br />

Deshalb legen sie großen Wert<br />

auf die Qualität ihrer Produkte und<br />

Dienstleistungen.<br />

Bedacht auf den guten ruf<br />

Familenbetriebe wie der des Optikers Günter Petrak legen Wert auf Qualitätsarbeit.<br />

Foto: Mitulla<br />

AUgSBUrg – Familiengeführte Betriebe,<br />

vor allem Handwerksfirmen, können<br />

nach Ansicht von Fachleuten voller Zuversicht<br />

in die Zukunft schauen. Denn<br />

Schreiner, Schlosser, Bäcker, Optiker oder<br />

Schuhmacher sind unersetzlich. Während<br />

das Internet die Geschäftswelt völlig auf<br />

den Kopf stellt, bleiben Handwerker und<br />

Dienstleister lebendige und kompetente<br />

Partner vor Ort, die man nicht virtuell ersetzen<br />

kann.<br />

„Je globaler die Welt und die Gesellschaft,<br />

desto größer ist das Bedürfnis der<br />

Menschen nach Nähe und persönlichen<br />

Kontakten“, meinte Claudia Schlembach,<br />

Beraterin für Familienunternehmen,<br />

bei einem Bundeskongress der Unternehmerfrauen<br />

im Handwerk. Familienbetriebe<br />

seien ein Modell mit Zukunft.<br />

Gegenüber großen Konzernen hätten sie<br />

enorme Vorteile, weil sie die Werte des<br />

so genannten „ehrbaren Kaufmanns“<br />

vermitteln.<br />

Familienbetriebe haben ihren Aktionsradius<br />

überwiegend in der Region und<br />

wollen hier ihren guten Ruf, den sie<br />

sich zum Teil über Generationen hinweg<br />

erarbeitet haben, erhalten. Sie legen<br />

deshalb großen Wert auf hohe Qualität<br />

bei Produkten, Dienstleistungen, Handwerksarbeiten<br />

und Kundenberatung sowie<br />

auf Service und Freundlichkeit. Zwar<br />

bewegen sie sich wie nie zuvor zwischen<br />

Tradition und Moderne und müssen sich<br />

in vielen Branchen mit europaweiten<br />

Anbietern messen. Durch einen meist<br />

niedrigen Verwaltungsaufwand können<br />

sie aber konkurrenzfähig bleiben und die<br />

Region bereichern.<br />

„Hier lebt der Unternehmer die Nähe<br />

zu seinem Unternehmen, er pflegt die<br />

Wertekultur, gemeinsam mit seinen<br />

Mitarbeitern bildet er eine Schicksalsgemeinschaft“,<br />

sagte Hans Stark, Präsident<br />

der Handwerkskammer Niederbayern-<br />

Oberpfalz bei einem Jahresempfang der<br />

Kammer. Im Handwerk gibt es überwiegend<br />

Familienbetriebe. Allerdings kann<br />

die Zusammenarbeit von Ehepaaren, von<br />

Eltern mit ihren Kindern oder zwischen<br />

Geschwistern auch Probleme aufwerfen.<br />

Sie stehen sich gefühlsmäßig nahe und<br />

verbringen viel Zeit miteinander. Probleme<br />

aus der Familie werden in die Arbeit<br />

getragen und umgekehrt.<br />

Deshalb müssen Kompetenzen klar verteilt<br />

werden. Wie in einer Ehe, muss<br />

man auch im Unternehmen über alles<br />

sprechen und dabei alle einbeziehen.<br />

Dann kann die Motivation, für sich und<br />

die eigene Familie zu wirtschaften, ein<br />

Erfolgsmotor sein, wovon auch Angestellte<br />

profitieren. Nach dem Prinzip des<br />

großen Unternehmers Henry Ford „Den<br />

Standpunkt des anderen verstehen und<br />

die Dinge mit seinen Augen betrachten“<br />

könnte es gelingen.<br />

Familienbetriebe, mitunter als „Kern der<br />

Wirtschaft“ bezeichnet, schaffen auch Arbeitsplätze<br />

und bilden Lehrlinge aus. In<br />

Krisenzeiten behalten sie ihre Mitarbeiter<br />

eher als große Weltfirmen, weil sie<br />

nachhaltig planen. Dahinter steckt der<br />

Gedanke, dass man zusammenhalten<br />

und, wenn es notwendig ist, den Gürtel<br />

auch mal enger schnallen will.<br />

Bei einem Familienbetrieb, der schon<br />

seit Jahrzehnten besteht und einen<br />

Nachfolger in der Firmenleitung hat,<br />

kann der Kunde relativ sicher sein, dass<br />

es ihn auch in nächster Zeit noch geben<br />

wird. Doch gerade die Firmenübernahme<br />

ist für immer mehr Betriebe ein Problem.<br />

Aber es gibt eine Trendwende. Während<br />

noch vor einigen Jahren zwei Drittel der<br />

studierenden Kinder aus Familienbetrieben<br />

keine Karriere im elterlichen Betrieb<br />

machen wollten, sind mittlerweile rund<br />

60 Prozent nicht abgeneigt, den Eltern<br />

nachzufolgen und Verantwortung zu<br />

übernehmen.Ansonsten muss ein externer<br />

Nachfolger gefunden werden, was<br />

man nach Ansicht der Handwerkskammern<br />

als Firmeninhaber schon frühzeitig<br />

anpacken soll. Roswitha Mitulla<br />

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AnzeIgen: FAMILIenUnTerneHMen 23./24. Februar 2013 / Nr. 8<br />

Denken in generationen<br />

Familienunternehmen sehen sich gegenüber börsennotierten Großkonzernen im<br />

Bezug auf die Erbschaftssteuer im Nachteil.<br />

Foto: Bilderbox<br />

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München (ots) – Die Stärke der deutschen<br />

Wirtschaft und der bayerischen<br />

Wirtschaft im Besonderen kommt in<br />

einem sehr hohen Maß von den Familienunternehmen,<br />

die zirka 80 Prozent der<br />

Erwerbstätigen in Deutschland beschäftigen.<br />

Familienunternehmen sind in allen<br />

Unternehmensgrößen, bis hin zur Großindustrie<br />

und den großen Handelsketten,<br />

vertreten und zeichnen sich dadurch aus,<br />

dass sich das Interesse der Eigentümer<br />

durch seine Langfristigkeit mit dem Interesse<br />

der Firma und dem der Stakeholder<br />

(Anspruchsgruppeb) deckt. Viele Familien<br />

deklarieren außerdem laut Intes-<br />

Studie sogar: Firmeninteressen kommen<br />

vor Gesellschafterinteresse. Dies ist eine<br />

deutliche Unterscheidung zum reinen<br />

Shareholder-Value-Ansatz und führt zu<br />

einer größeren Interessensgleichheit mit<br />

den Arbeitnehmern und dem Standort<br />

Deutschland.<br />

„Das Denken in Generationen führt dazu,<br />

dass Nachhaltigkeit, Innovation und soziales<br />

Engagement einen hohen Stellenwert<br />

bekommen und im Zielkonflikt<br />

gegenüber kurzfristigen Gewinn- und<br />

Kursoptimierungen die Oberhand behalten“,<br />

unterstrich Martin Schoeller, bayerischer<br />

Landesvorsitzender des Bundes<br />

der Familienunternehmer. Bei einem<br />

Gedankenaustausch im bayerischen<br />

Landtag wurden die Parteien durch Franz<br />

Josef Pschierer (CSU), Staatssekretär im<br />

Finanzministerium, Eike Hallitzky, finanzpolitischer<br />

Sprecher der Grünen, Florian<br />

Pronold, Landesvorsitzender der Bayern<br />

SPD, unf Thomas Hacker, Fraktionsvorsitzender<br />

FDP, vertreten.<br />

Nachdem die Reformen der Rot-Grünen-<br />

Koalition unter Bundeskanzler Schröder<br />

und der Denkansatz der Agenda 2010<br />

die Arbeitslosigkeit in Deutschland von<br />

4,9 auf 2,9 Millionen. reduziert habe, die<br />

Anzahl der Beschäftigten von 39 auf 41<br />

Millionen gestiegen sei und Deutschland<br />

das stärkste Wachstum in Europa erwirtschaftete,<br />

wollten die Familienunternehmer<br />

wissen, ob dieser Kurs fortgesetzt<br />

werde zum Wohle aller oder ob hier das<br />

Rad zu Lasten der unternehmerischen<br />

Initiative wieder zurück gedreht werden<br />

solle. Die Familienunternehmer betonten,<br />

dass der Arbeitsmarkt und damit die<br />

Arbeitnehmer deutlich Schaden nehmen<br />

könnten, wenn sowohl die Eigenkapitalbelastung<br />

(Unternehmens- und Einkommenssteuer),<br />

Generationswechselbelastung<br />

(Erbschaftssteuer) sowie auch die<br />

Belastung des freien Vermögens (Vermögenssteuer)<br />

verstärkt würde.<br />

Nicht umsonst würden wir von Frankreich,<br />

England und Spanien beneidet um<br />

die wirtschaftliche Stärke und Arbeitsmarktstabilität,<br />

die zu 80 Prozent von<br />

den 180 000 Familienunternehmen erwirtschaftet<br />

wird.<br />

Die Fragen an Eike Hallitzky von den Grünen<br />

und Florian Pronold von der SPD, ob<br />

man auf zusätzliche Lasten für die Wirtschaft<br />

verzichten könne aufgrund von erfolgreichen<br />

Best-Practice-Beispielen wie<br />

Schweden, wurde von beiden Parteien<br />

verneint. Ihre Sorge gilt der Spreizung<br />

der Einkommen. Beide Parteien erklärten,<br />

dass sie alle Steuern anheben und<br />

die Vermögenssteuer einführen wollten.<br />

Helmut Schreiner von der Schreiner<br />

Group erklärte, die Unternehmer müssten<br />

Last mit Lust tragen, Nachteile für die<br />

ganze Gesellschaft entstünden, wenn<br />

der Bogen überspannt werde. Insbesondere<br />

zum Thema Vermögenssteuer sollte<br />

berücksichtigt werden, dass zusätzliche<br />

Steuern erst dann akzeptabel erscheinen,<br />

wenn ein Vermögen nach Inflation<br />

einen Zuwachs erzielen konnte.<br />

Zum Thema Erbschaftssteuer wurde darauf<br />

hingewiesen, dass Nicht-Familienkonzerne<br />

bei Ableben eines Vorstandsvorsitzenden<br />

auch nicht mit 20 bis 30<br />

Prozent ihres Unternehmenswertes<br />

bestraft würden, und dass genau diese<br />

Maßnahme die Kontinuität der Arbeitsplätze<br />

gefährde Die hohe Industriequote<br />

in Deutschland, die sehr viel höher ist<br />

als in England, Frankreich und den USA,<br />

hängte mit der familienunternehmensfreundlichen<br />

Politik zusammen.<br />

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Eike Hallitzky (von links), Florian Pronold, Unternehmer, Eberhard Sasse, Sigmund<br />

Gottlieb, Chefredakteur im BR, Franz Joseph Pschierer und Thomas Hacker tauschten<br />

sich im Bayerischen Landtag über Familienunternehmer aus.<br />

Foto: obs/Schoeller Holding GmbH


23./24. Februar 2013 / Nr. 8 FAMILIenUnTerneMen<br />

AUgSBUrg – Das älteste Familienunternehmen<br />

der Welt soll das japanische<br />

Gasthaus Hoshi sein. Es wurde 718 von<br />

einem Mönch gegründet und befindet<br />

sich seit fast 50 Generationen in Familienbesitz.<br />

Das Ryokan (Gasthaus) ist Mitglied<br />

der Association les Hénokiens, einer<br />

Organisation von Familienbetrieben<br />

in Japan und Europa.<br />

Die Vereinigung wurde 1981 in Frankreich<br />

gegründet. Mitglied kann nur werden,<br />

wer ein Unternehmen hat, das mindestens<br />

200 Jahre durchgehend lang im<br />

Besitz der Gründerfamilie ist und heute<br />

von einem Nachfahren geleitet wird. Der<br />

Name Association les Hénokiens erinnert<br />

an die biblische Gestalt Henoch aus<br />

dem Alten Testament. Der Sohn von Kain<br />

wurde im Alter von 65 Jahren Vater des<br />

Methusalem. Nach der Bibel lebte er 365<br />

Jahre auf Erden, bis ihn Gott ins Himmelreich<br />

zog.<br />

Laut Institut für Mittelstandsforschung<br />

(IfM) werden 95 Prozent aller Unternehmen<br />

in Deutschland von Eigentümern<br />

geführt. Sie stellen über die Hälfte aller<br />

Arbeitsplätze und verdienen über 40 des<br />

Umsatzes aller Unternehmen.<br />

Im traditionellen Handwerk hält immer<br />

mehr Technik Einzug.<br />

Heute wieder zukunftsmodell<br />

Der Spruch vom Handwerk mit dem goldenen Boden hat heute wieder seine Berechtigung.<br />

Foto (2): Bilderbox<br />

Eine Zeitlang hat man die angeblich veralteten<br />

Wertevorstellungen und Konzepte<br />

der Familienbetriebe belächelt. Doch<br />

heute sind Tradition und nachhaltiges<br />

Wirtschaften wieder eine stabile Basis für<br />

Erfolg. Familienbetriebe bilden das Rückgrat<br />

der sozialen Marktwirtschaft. Weil sie<br />

weniger Experimente wagen und eher<br />

traditionell investieren, stehen sie zudem<br />

in Krisenzeiten besser da.<br />

„Wir Familienunternehmer haben Grund<br />

zur Freude, denn obwohl es uns seit Jahrhunderten<br />

gibt, gelten wir in unserem<br />

Land wieder etwas“, sagt Sebastian Priller,<br />

Vizepräsident der IHK Schwaben und<br />

Gesellschafter der Brauerei S. Riegele in<br />

<strong>Augsburg</strong>.<br />

Als die kleinen und mittleren Unternehmen<br />

eher als fossil, börsennotierte<br />

Konzerne dagegen als agil galten, habe<br />

alles das Bewunderung gefunden, was<br />

groß war. Mittlerweile habe jedoch eine<br />

Wende des Bewusstseins stattgefunden.<br />

„Was als altmodisch galt, wird wieder als<br />

Zukunftsmodell gehandelt“, so Priller. Den<br />

Firmen rät er, sich mehr zu vermarkten.<br />

Auf dem Weg durch die Firmengeschichte<br />

haben viele Unternehmen ihre Angebote<br />

und Dienstleistungen dem sich<br />

wandelnden Käuferverhalten und den<br />

technischen Veränderungen angepasst.<br />

So wurden beispielsweise aus alten<br />

Schmieden Autowerkstätten mit Fahrzeughandel<br />

und aus Fuhrbetrieben, die<br />

in den Anfängen noch mit Pferden unterwegs<br />

waren, große internationale<br />

Speditionen. Auch mit der Umstellung<br />

auf Produkte, die es zur Zeit der Gründer<br />

noch gar nicht gab, konnten Betriebe erfolgreich<br />

weitergeführt werden.<br />

Die Nähe von Tradition und technischem<br />

Fortschritt sieht man vor allem in Handwerksbetrieben,<br />

von denen die meisten<br />

in Familienbesitz sind. Hier wurde die reine<br />

Handarbeit mehr und mehr Maschinen<br />

übertragen, der Computer ist mittlerweile<br />

der wichtigste Mitarbeiter. Auch wenn<br />

sich die Berufsbezeichnungen in vielen<br />

Branchen geändert haben, lernen die<br />

Auszubildenden weiterhin die meisten<br />

der alten Techniken. Das gilt für Schreiner<br />

genauso wie für Bäcker, für Spengler<br />

oder Büromaschinenmechaniker. Denn<br />

auch in modernen Betrieben geht es<br />

nicht ohne die alten Werkzeuge.<br />

Derzeit erlebt die traditionelle Fertigung<br />

eine Renaissance, so dass der Spruch<br />

„Handwerk hat goldenen Boden“ wieder<br />

stimmt. Immer mehr Menschen wollen<br />

statt Produkten aus internationaler Massenfertigung<br />

etwas Einfaches, Natürliches<br />

und Dauerhaftes vom Handwerker aus<br />

der Region.<br />

Manche Berufe sind allerdings vom Aussterben<br />

bedroht. Dirk Palige vom Zentralverband<br />

des Deutschen Handwerks<br />

hält sie für ein schützenswertes Kulturgut.<br />

„Wir wollen das traditionelle Handwerk<br />

auf die Liste der Weltkulturerbe setzen<br />

lassen, um zu zeigen, dass es etwas Besonderes<br />

ist, dass es für bestimmte Werte<br />

und Inhalte steht.“ Roswitha Mitulla<br />

Positive Nachrichten meldet das Goldhaus <strong>Augsburg</strong><br />

Goldpreis der letzten 10 Jahre<br />

Positive Nachrichten meldet das<br />

Goldhaus <strong>Augsburg</strong>, die weltweiten<br />

Goldbörsen melden ein Rekordhoch<br />

nach dem anderen!<br />

Es kam in den letzten Jahren zu einer<br />

erstaunlichen Entwicklung auf dem<br />

Goldmarkt.<br />

Die Preisentwicklung in den letzten<br />

10 Jahren für 1 Kilo Feingold ist erstaunlich:<br />

2001 noch für 10.890,-<br />

Euro, 2007 schon für 18.460,- Euro<br />

und jetzt 2012 für 46.050,- Euro.<br />

Diese immense 4-fache Preissteigerung<br />

ist für den Goldbesitzer sehr<br />

erfreulich. Dies bdeutet auch für den<br />

Altgold-Schmuckbesitzer eine Wertsteigerung<br />

seines Schmuckkästchens.<br />

Viele nutzen diese Preisentwicklung,<br />

um jetzt lukrativ zu verkaufen.<br />

Dies ermöglicht es dem Goldhaus<br />

<strong>Augsburg</strong>, für den Kunden oft überraschende<br />

Preise für deren Gold zu<br />

zahlen.<br />

„Täglich erleben wir erstaunte Kunden,<br />

die sich darüber wundern, wie<br />

schnell und unkompliziert es funktioniert“,<br />

so der Geschäftsführer Alfred<br />

Funk.<br />

Kunden, die mit ihren gering gedachten<br />

Schätzen kommen, sind sehr erstaunt,<br />

welch hohen Preis sie noch<br />

dafür erzielt haben und sofort nach<br />

Vorlage eines Ausweises ausbezahlt<br />

bekommen.<br />

Im Goldhaus <strong>Augsburg</strong> steht Ihnen<br />

ein kompetentes und freundliches<br />

Team zur Verfügung, das Ihre Schätze<br />

unverbindlich begutachtet, von einer<br />

Kleinigkeit bis hin zur Erbschaft.<br />

Das Goldhaus <strong>Augsburg</strong> kauft nicht<br />

nur Gold, z.B. Münzen, Schmuck,<br />

Uhren und Bruchgold, Zahngold,<br />

Gebisse usw., sondern auch Silber in<br />

jeglicher Form, Silberbestecke und<br />

versilberte Bestecke.<br />

Übrigens: Gold ist Vertrauenssache,<br />

deswegen sollte man sich an eine seriöse<br />

und faire Ankaufstelle wenden.<br />

Das Motto deas <strong>Augsburg</strong>er Goldhauses<br />

ist: Nur 100% zufriedene<br />

Kunden empfehlen einen weiter.<br />

Das Goldhaus <strong>Augsburg</strong> steht Ihnen<br />

täglich von 10.00 bis 18.00 Uhr und<br />

am Samstag von 10.00 bis 12.00 Uhr<br />

zur Verfügung.<br />

Sie finden es im Zentrum <strong>Augsburg</strong>s<br />

(Königsplatz), Fuggerstraße 4/6,<br />

neben dem Hotel Ost.


DAS ULrICHSBISTUM 23./24. Februar 2013 / Nr. 8<br />

BeWegenDe FeIer IM DOM<br />

Der glaube als ein geschenk<br />

Bischof Zdarsa begrüßt Katechumenen mit herzlichen Worten<br />

AUGSBURG – Bischof Konrad<br />

Zdarsa hat am ersten Sonntag der<br />

österlichen Bußzeit im Hohen Dom<br />

21 erwachsene Katechumenen und<br />

vier Kinder zum Empfang der Sakramente<br />

des Christwerdens in der<br />

Osternacht zugelassen. Ein Firmbewerber<br />

und ein Konvertit erhielten<br />

die Erlaubnis zur vollen Aufnahme<br />

in die katholische Kirche.<br />

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AUGSBURG Angehörige von Demenzkranken<br />

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erwerben. Die Fachstelle<br />

für pflegende Angehörige der<br />

Malteser <strong>Augsburg</strong> startet die wissenschaftlich<br />

erprobte Veranstaltungsreihe<br />

am 6. März. Der Kurs<br />

umfasst zehn Doppelstunden und<br />

geht bis 3. Juli.<br />

„Sie haben sich von Gottes Ruf<br />

ansprechen lassen und sich auf den<br />

Weg gemacht, wir freuen uns, dass<br />

Sie hellhörig waren“, sagte Bischof<br />

Zdarsa in der Begrüßung und dankte<br />

allen, die die Katechumenen und<br />

Kandidaten in den Gemeinden begleitet<br />

haben. In der Predigt bat er<br />

die Bewerber zur heiligen Taufe die<br />

beiden Gedanken „Jesus Christus ist<br />

wahrer Gott und wahrer Mensch“<br />

und „Jesus Christus bleibt immer<br />

bei uns“ von der Feier mitzunehmen<br />

und weiter zu vertiefen.<br />

In Auslegung des Evangeliums<br />

nach Lukas „Der Sturm auf dem<br />

See“ (Lk 8,22-25) erläuterte Zdarsa:<br />

„Es ist ein Segen, wenn wir den<br />

Glauben in der Not bewahren, Jesus<br />

erwies sich als der, der Macht hatte<br />

über die Naturgewalten, der gelassen<br />

blieb, Jesus ist immer bei uns, aber<br />

wir müssen immer wieder mit ihm<br />

sprechen, wie mit einem Freund.“<br />

Der Glaube sei ein Geschenk<br />

von Gott, das durch Gläubige und<br />

ihre Zeugnisse, durch Geschehnisse,<br />

Schicksale oder wie oft, durch den<br />

Ehepartner vermittelt werde. „Es ist<br />

wunderbar, durch einen geliebten<br />

Menschen zum Glauben<br />

zu kommen“,<br />

sagte<br />

der Bischof.<br />

Alle Tauf- und Firmbewerber und der Konvertit hatten im Altarraum Platz genommen.<br />

Foto: Mitulla<br />

Auch die Taufe sei ein Geschenk<br />

Gottes und am Ritus, mit dem man<br />

auf den Tod Jesu Christi getauft werde,<br />

könne nichts geändert werden.<br />

„Dann gehören wir auf ewig Christus<br />

an“, bekräftigte der <strong>Augsburg</strong>er<br />

Oberhirte.<br />

einzelsegen<br />

Nach der Predigt riefen die Verantwortlichen<br />

aus den Pfarreien die<br />

Katechumenen und Kandidaten auf,<br />

um sie dem Bischof vorzustellen. Sie<br />

kamen nach vorne und brachten die<br />

Empfehlungsschreiben der Gemeinden<br />

mit. Mit der Nennung der Namen<br />

und einem Einzelsegen erteilte<br />

der Bischof ihnen die Zulassung zu<br />

Taufe und Firmung.<br />

Dario Krieger aus der<br />

Pfarrei St. Martin in<br />

Kaufbeuren ist ungetauft<br />

aufgewachsen. „Er hat vor<br />

kurzem ein Studium begonnen, da<br />

stellte sich für ihn die Frage nach<br />

Gott“, berichtete Pfarrer Thomas<br />

Renftle. Hilfe und Inspiration habe<br />

er durch Papst Benedikt XVI. erfahren.<br />

Krieger wolle die Frage nach der<br />

Vernünftigkeit des Glaubens mit Ja<br />

beantworten.<br />

Simon Dietl aus der Pfarrei St.<br />

Moritz in <strong>Augsburg</strong> wird seit Juli<br />

2012 auf seinem Weg begleitet.<br />

„Vor allem die Gottesdienste und<br />

die Treffen sind ihm wichtig geworden“,<br />

erzählte Pastoralreferentin Brigitte<br />

Schwarz, Leiterin des Moritzpunktes.<br />

Marko Frank von St. Peter<br />

in Neuburg/Donau ist in Schwedt<br />

an der Oder ohne Beziehung zu<br />

Glaube und Kirche aufgewachsen.<br />

Nachdem er und seine Frau keine<br />

Kinder bekamen, bemühten sie sich<br />

um ein Adoptivkind. Als sich dann<br />

doch noch eigener Nachwuchs einstellte,<br />

war es für sie ein Wunder und<br />

eine Erfahrung vom Wirken Gottes.<br />

Frank wurde mit seinen beiden Söhnen<br />

bereits getauft.<br />

Ordensfrau als Taufpatin<br />

Info: Telefon 08 21/2 58 50 48.<br />

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Christus-Antlitz von<br />

Turin und Manopello<br />

MAIHINGEN (red) – Das Katholische<br />

Evangelisationszentrum der<br />

Gemeinschaft Lumen Christi bietet<br />

in einer Wanderausstellung Informationen<br />

zu den Grabtüchern von<br />

Turin und Manopello. Parallel dazu<br />

gibt es Glaubensseminare, in denen<br />

man beide Tücher näher kennenlernen<br />

kann, dazu ihren Weg durch<br />

die Geschichte, ihre Verankerung in<br />

der Heiligen Schrift und ihre Bedeutung<br />

in der Ikonenmalerei. Auf<br />

dem Programm stehen außerdem<br />

eine Führung durch die Ausstellung,<br />

Vorträge, Impulse, Filmdokumente<br />

sowie Zeiten der Stille. Wer<br />

wenig Zeit hat, für den eignet sich<br />

die Tagesveranstaltung am Samstag,<br />

2. März. Für Leute mit mehr Zeit<br />

ist das Seminar vom 1. bis 3. März<br />

gedacht. Anmeldung unter Telefon<br />

0 90 87/92 99 90 oder im Internet<br />

unter www.lumenchristi.de<br />

Simon Dietl, Deanna Schurrer und Manuel Hofbaur nach der Feier im Dom im Gespräch<br />

mit Bischof Konrad Zdarsa.<br />

Foto: Mitulla<br />

Kevin Krawietz aus Zwickau studiert<br />

seit Oktober in <strong>Augsburg</strong>. Der<br />

18-Jährige hat sich durch Lesen intensiv<br />

mit dem Glauben beschäftigt<br />

und mit dem verstorbenen Dompfarrer<br />

Prälat Josef Heigl viele Gespräche<br />

geführt. Seine Taufpatin ist Schwester<br />

Anne Kraus von Maria Stern, die er<br />

beim Rosenkranzbeten kennenlernte.<br />

Nach der Feier, bei der die Ortspfarrer<br />

die Erlaubnis zur Spendung der<br />

österlichen Sakramente erhielten,<br />

fand im Kolpingsaal bei Kaffee und<br />

Kuchen eine Begegnung mit dem<br />

Diakon Helmut Quirrenbach in der Ausstellung<br />

mit den Grabtüchern. Foto: oh


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Benedikt XVI. und<br />

seine Wurzeln<br />

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Der Papst in Deutschland<br />

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Benedikt XVI. im Gespräch mit ganz<br />

„normalen“ Menschen, die ihm ihre Fragen<br />

über Gott, über das Leid, über den Glauben,<br />

über ihre Hoffnungen und ihre Ängste stellen.<br />

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Heiligen Geist<br />

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Laßt euch mit Gott<br />

versöhnen<br />

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Den Glauben<br />

leben,<br />

seine Wurzeln<br />

pflegen<br />

Sonntags<br />

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„BILD“-Altar<br />

in Maria Vesperbild<br />

23. November 2012, MARTIN DREYER:<br />

Die Zukunft des Christentums<br />

Martin Dreyer hat zunächst mit dem Glauben nichts am Hut<br />

und lässt sich nur widerwillig von seinen Eltern in einen<br />

Gottesdienst mitschleppen. Völlig überraschend – vor allem<br />

für ihn selbst – bekehrt er sich dort und gründet die „Jesus<br />

0:39<br />

Freaks“, die das Evangelium sehr unkonventionell leben<br />

und verkünden. Doch es kommt noch anders: Er wird trotz<br />

Bekehrung zu einem knochenharten Hamburger Junkie und dabei<br />

verliert er praktisch Aschermittwoch<br />

alles.<br />

Trotz allem rappelt er der sich Künstler mit Gottes Hilfe wieder auf und<br />

bleibt seiner Berufung treu: Jesus denen zu verkünden,<br />

an die sonst niemand mehr rankommt. Das Ergebnis ist die Volxbibel,<br />

eine Bibelübersetzung 8:25 in Jugendsprache, die kein Blatt<br />

vor den Mund nimmt und ein Überraschungserfolg wird.<br />

Valetinstag –<br />

Segen für Liebende<br />

0:39<br />

Mehr unter: www.martin-dreyer.de und www.volxbibel.com<br />

© Günter Menzl - Fotolia.com


23./24. Februar 2013 / Nr. 8 regIOn I<br />

Wohin in der region 23.2. – 1.3.<br />

Aus den Pfarreien<br />

im Stadtgebiet<br />

Stadtmitte<br />

Dompfarrei<br />

Sa., 23.2., 9.30 Uhr, Kinderbibeltag für<br />

Kinder ab Schulalter, Anmeldung im<br />

Dompfarramt. 18 Uhr, Cantate Domino<br />

zum 2. Fastensonntag, Orgelmusik<br />

und Gregorianischer Choral, „Tibi Dixit<br />

Cor Meum“, Schola des Domchores. So.,<br />

24.2., 9 Uhr, Kapitelamt, Joseph Rheinberger<br />

(1839-1901) „Missa brevis in F“,<br />

Domsingknaben. 10.30 Uhr, Familiengottesdienst<br />

als Abschluss des Kinderbibeltages<br />

am Samstag.<br />

Sankt Maximilian<br />

Mo., 25.2., 8.30 Uhr, Abfahrt der Frauen<br />

zum Besinnungstag in Leitershofen, Thema:<br />

„Das Buch der Lobpreisung - Psalmen<br />

heute beten“, mit Dekan Joachim Pollity,<br />

Anmeldung im Pfarrbüro. Fr., 1.3., 16<br />

Uhr, Weltgebetstag der Frauen, im Pfarrheim<br />

St. Max, Franziskanergasse 4.<br />

Vorschau: Do., 14.3., Frauenbund: Fastenwallfahrt<br />

nach Maria Beinberg, Abfahrt<br />

13.30 Uhr mit dem Bus, Anmeldung<br />

im Pfarrbüro.<br />

Sankt Anton<br />

Mo., 25.2., 9 Uhr, Einkehrtag für Frauen<br />

im Exerzitienhaus St. Paulus in Leitershofen<br />

zum Thema: „Das Buch der<br />

Lobpreisungen - Psalmen heute beten“.<br />

Anmeldung bis 21.2. im Pfarrbüro erbeten,<br />

Unkostenbeitrag: 19 Euro, Mitfahrgelegenheit<br />

wird angeboten.<br />

Sankt Moritz<br />

Di., 26.2., 19.30 Uhr, Vortrag und Gespräch:<br />

„SPD und Kirche – Wie aus einem<br />

schrecklichen Verhältnis dann doch eine<br />

kleine Liebe wurde“, mit Thomas Felsenstein,<br />

Frank Mardaus, im Kleinen Moritzsaal.<br />

Sankt georg<br />

Sa., 23.2., 9-15 Uhr, Kinderbibeltag der<br />

Pfarrei St. Georg und der Pfarrei der<br />

evang. Hl.-Kreuz-Kirche, Thema: „Am<br />

Jordan ist was los“, im Pfarrheim Haus<br />

Augustinus.<br />

<strong>Augsburg</strong> – Lechhausen<br />

Sankt elisabeth<br />

So., 24.2., 19.30 Uhr, Volkstanz, im<br />

Pfarrsaal. Di., 26.2., 14.30 Uhr, Trauergruppe,<br />

im Elisabethzimmer. 19.30 Uhr,<br />

Exerzitien im Alltag, im Elisabethzimmer.<br />

Mi., 27.2., 15 Uhr, Bibelstunde im Atlantum.<br />

19 Uhr, Frauenkreis: Jahreshauptversammlung,<br />

im Elisabethzimmer. Do.,<br />

28.2., 16.30 Uhr, Bibelkreis, im Elisabethzimmer.<br />

Sankt Pankratius<br />

Mo., 25.2., 8.10 Uhr, Abfahrt Klausstraße,<br />

Frauenbund: biblischer Bildungstag,<br />

mit Pfarrer Joachim Pollithy, Thema: „Das<br />

Buch der Lobpreisung - Psalmen heute<br />

beten“, im Exerzitienhaus St. Paulus, Leitershofen,<br />

Anmeldung in der Sakristei,<br />

Kosten: 19 Euro + 4 Euro Fahrt.<br />

Unsere Liebe Frau<br />

Mo., 25.2., 19 Uhr, Vortrag: „Migration –<br />

wie lässt sich lokale Geschichte erarbeiten<br />

und präsentieren? Möglichkeiten und<br />

Schwierigkeiten eines solchen Projektes.<br />

Referentin: Marita Krauss von der Universität<br />

<strong>Augsburg</strong>, im Pfarrsaal.<br />

<strong>Augsburg</strong> – Oberhausen<br />

Sankt Martin<br />

Sa., 23.2., 9.30-12 Uhr, Treffen der Erstkommunionkinder.<br />

9 Uhr, Einkehrtag der<br />

Frauenvereinigung in Leitershofen. So.,<br />

24.2., 9.30 Uhr, nach dem Familiengottesdienst<br />

ein Familienessen im Pfarrheim,<br />

Preis: 4 Euro, Kinder bis 12 Jahre<br />

frei. Mi., 27.2., 19 Uhr, Bibelkreis, im<br />

Pfarrheim. Do., 28.2., 14 Uhr, fröhliche<br />

Runde, im Pfarrheim. Fr., 1.3., Weltgebetstag<br />

der Frauen, in St. Johannes II.<br />

<strong>Augsburg</strong>-Herrenbach<br />

Don Bosco<br />

Mi., 27.2. und jeden Mi., 8.30-12.30<br />

Uhr, Interkulturelles Netz Altenhilfe (Ina),<br />

Beratung, Austausch unter Angehörigen<br />

und Betroffenen zum Thema Demenz.<br />

<strong>Augsburg</strong>-Bärenkeller<br />

Sankt Konrad<br />

Sa., 23.2., 15.30 Uhr, Seniorennachmittag,<br />

Thema: „Weltgebetstag der Frauen“,<br />

im Pfarrsaal. Mi., 27.2., 20 Uhr, Erstkommunion-Eltern-Abend,<br />

im Pfarrsaal.<br />

Fr., 1.3., 19 Uhr, Weltgebetstag der Frauen<br />

in der Erlöserkirche.<br />

Stadtbergen<br />

Sankt nikolaus<br />

Mo., 25.2. 19.30 Uhr, Impulsgruppe, im<br />

Pfarrheim. Mi., 27.2., Kurs: Lebensqualität<br />

fürs Alter, im Pfarrheim. Fr., 1.3.,<br />

18.30 Uhr, Weltgebetstag der Frauen, im<br />

Pfarrheim.<br />

Sankt Oswald, Leitershofen<br />

Di., 26.2. 19.30 Uhr, ökum. Vortrag: „Ehe<br />

Die Ausstellung<br />

„The Maritimes“ mit<br />

Fotos von Wolfgang<br />

Ullmann ist bis März<br />

im Café Anna im<br />

<strong>Augsburg</strong>er Annahof<br />

4 zu sehen.<br />

Foto: Zoepf<br />

ohne Norm?“ mit Pfarrer Stefan Kirchberger<br />

und Pfarrer Konrad Huber, im Pfarrheim.<br />

Sankt gabriel, Deuringen<br />

Mo., 25.2. 21.50 Uhr, „10 vor 10“ - Meditation<br />

in der Fastenzeit, im Pfarrheim.<br />

gruppen & Verbände<br />

Selbsthilfegruppe von eltern mit behindertem<br />

Kind, Friedberg, Mi., 27.2.,<br />

19.30 Uhr, im Gasthaus „Zur Linde“,<br />

Münchner Str. 1, weitere Informationen<br />

bei Regina Weichenberger, Telefon:<br />

08 21/60 79 77, oder bei der Offenen Behindertenarbeit<br />

der CAB Caritas, Telefon:<br />

08 21/59 76 73 72 erhältlich.<br />

erinnerungs-Werkstatt: Lebensläufe<br />

von Opfern des nationalsozialismus,<br />

Do., 21.-28.2., jeweils 19.30 Uhr, 1. Thema:<br />

Politisch Verfolgte mit Harald Munding,<br />

im evang. Forum Annahof, Hollbau,<br />

im Annahof 4.<br />

Kulturtipps<br />

„Music for a while“ im Mozarthaus,<br />

<strong>Augsburg</strong>, So., 24.2., 18 Uhr, Sopranistin<br />

Sarah M. Newman, mit Liedern von<br />

Purcell und Dowland, begleitet von Stephanie<br />

Knauer, Pianistin am Hammerflügel,<br />

Karten: 8 Euro an der Abendkasse,<br />

weitere Informationen: www.augsburgtourismus.de<br />

und Telefon 08 21/<br />

5 02 07-0.<br />

Ökumenischer gottesdienst im gedenken<br />

an die <strong>Augsburg</strong>er Bombennacht<br />

1944, Mo., 25.2., 18 Uhr, gestaltet von<br />

Stadtdekanin Susanne Kasch und Stadtdekan<br />

Helmut Haug, Orgel: Michael Nonnenmacher,<br />

Kirche St. Anna, Annastraße.<br />

Vortrag: Auf den Spuren des Apostels<br />

Paulus, Mi., 27.2., 19.30 Uhr, Bibelreferentin<br />

der Diözese <strong>Augsburg</strong>, im Haus<br />

Tobias, Kosten: 5 Euro.<br />

Das „Offene Ohr“<br />

Katholische Gesprächsseelsorge in der<br />

<strong>Augsburg</strong>er City, Montag bis Freitag,<br />

16-18 Uhr, Pfarrkirche St. Moritz: Mo.,<br />

25.2., Pfarrer Werner Appelt. Di.,<br />

26.2., Pfarrer Hubert Kranzfelder.<br />

Mi., 27.2., Pfarrer Klaus Cuppok. Do.,<br />

28.2., Kaplan Markus Willig. Fr., 1.3.,<br />

Pfarrer Max Stetter.


II region <strong>Augsburg</strong> gottesdienste vom 23. Februar bis 1. März 23./24. Februar 2013 / Nr. 8<br />

Alle Pfarreien auf den Seiten II bis VIII sind verlinkt. Durch das Klicken auf den Pfarreinamen erhalten Sie zusätzliche Informationen.<br />

Dekanat <strong>Augsburg</strong> I<br />

A./Mitte, Hoher Dom,<br />

Kornhausgasse 8<br />

O<br />

Sa 7 M Barbara Gruber, 8 Marienkap.: M<br />

im außerord. Ritus, 9.30 M f. Joseph Mayr,<br />

16 BG, 18 Cantate Domino, 19 Nightfever,<br />

M 20-23.15 euch. Anbetung, BG, 23.15<br />

Komplet. So 7.30 M f. d. arm. Seelen, 9<br />

Kapitelamt, 10.30 Fam-Go z. Abschluss d.<br />

Kinderbibeltages als PfG, 11.30 M Ulrich<br />

Gutmann. Mo 7 Laudes, M Inge Heitzer,<br />

9.30 M Josef u. Magdalena Baumann,<br />

16.30 Rkr. Di 7 Laudes M Elisabeth Asam,<br />

9.30 M Rudolf Grotz sen., 16.30 Rkr. Mi<br />

7 M Helga Deisenhofer, 9.30 M Hedwig<br />

Hitzler, 16.30 Rkr. Do 7 M Therese Eder,<br />

9.30 M Josef Wiedemann, 16.30 Eucharistiefeier<br />

z. Priesterdonnerst. anschl. Anb.<br />

bis 19.30. Fr 7. M Kreszenz Bernhard, 9.30<br />

M Ferdinand Schuster, 15 BG f. Ki. u. Jugendl.,<br />

16.30 Rkr, 17 Kreuzwegandacht.<br />

A./Mitte, St. Anton, Imhofstr. 49<br />

Sa 17.30 BG, 17.45 Rkr f. d. verst. d. verg.<br />

Woche, 18.30 So-VAM. So 9 BG, 9.30 PfG,<br />

M Fritz Kreibich, 11 2. Weg-Go f. Kinder<br />

u. Fam., M, 17 Rkr, Anna-H.-Stift: 9 Wort-<br />

Go, Albertush.: 10.30 M Anton, Maria u.<br />

Walter Lacher. Mo 9 M Philipp u. Helena<br />

Lutz, 17 Rkr f. d. Priester. Di 9 M, 17 Rkr<br />

um Frieden. Mi 10 M Kreszentia u. Magnus<br />

Spengler im Albertush., 17 Rkr f. uns.<br />

Fam., Serv.-Stift: 9 M Hans Steinbacher.<br />

Do 17 BG, 17.15 Rkr um geistl. Berufe, 18<br />

AM. Fr 10 M im Albertush., 17 Rkr f. uns.<br />

Kranken, 17.30 Kreuzwegand., Anna-H.-<br />

Stift: 9 M, ev. St. Ulrich: 18 Go z. Weltgebetstag<br />

d. Frauen.<br />

A./Mitte, Kirche der<br />

Dominikanerinnen, bei St. Ursula 5<br />

Mo, Mi, Fr 7.30 M (an schulfreien Tagen<br />

um 7.20). Do 17.30 AM m. Vesper.<br />

Auskünfte über die Klosterpforte, Tel.:<br />

08 21/34 76 70.<br />

A./Mitte, St. Georg, Georgenstr. 18 O<br />

Sa 17 Go f. Blinde, 17.30 Rkr u. BG, 18<br />

VAM Gerd, Helma u. Ludwig Miller, Helma<br />

Thoma u. Angeh. So 18 PfG m. Vorst. d.<br />

Erstkommunionki., 18 M Fam. Habermann<br />

u. Bruder. Mo 9 M. Di 17.30 Rkr, 18 M<br />

Theresia u. Anton Rösch m. Sohn Günther,<br />

Kreszenz Heinecker. Mi 17.30 Rkr, 18 M<br />

Fam. Besenreuther (gest. M) Engelbert<br />

Schraudy. Do 17.30 Rkr, 18 M † Angeh.<br />

Fam. Kempter. Fr 17.30 Kreuzwegandacht,<br />

18 M Georg Rathgeb.<br />

A./Mitte, Hl. Kreuz,<br />

Dominikanerkloster, Hl.-Kreuz-Str. 3<br />

So u. Feiertags 10 Bet-Sing-M m. Ansprache,<br />

11.30 Bet-Sing-M m. Ansprache<br />

(an Tagen mit Festmesse um 11.45),<br />

17.30 Rkr m. sakramentalem Segen.<br />

Mo-Sa 7 M, 8 M, anschl. Aussetzg. d. Allerheiligst.<br />

m. d. „Wunderbarlichen Gut“,<br />

17.30 Rkr m. sakr. Segen. BG in d. Kirche:<br />

Sa 7.45-8.15, 8.45-9.15, 16-16.45. So<br />

8-8.25. Mo-Fr 7.45-8.15, 8.45-9.15. BG<br />

in d. Beichtkapelle: Sa 10-11.30. Mo 10-<br />

11.30, 15-17. Di 10-11.30, 15-17. Mi 10-<br />

11.30. Do 10-11.30, 15-17. Fr 10-11.30,<br />

15-17.<br />

A./Mitte, St. Margaret, Spitalgasse<br />

Hl. Messen in der außerordentlichen Form<br />

nach dem Messbuch von 1962. Sa 8 M im<br />

Hohen Dom. So 10.30 Hochamt; 2. Sonntag<br />

im Monat: 9.30 Christenlehre Spitalgasse<br />

3, I. Stock. Mo 8.30 M. Di 17.15 Rkr,<br />

18 M. Do 1. Donnerstag im Monat: 19 M,<br />

anschl. Aussetzg., Einzelsegen, Anbetung<br />

bis 21; 3. Donnerstag im Monat: 19 M,<br />

anschl. Vortrag. Fr 15 M.<br />

A./Mitte, Anbetungskirche<br />

Maria Stern, Sterngasse 5<br />

Tägl. 7.30-18 Euch. Anbetg., 11.45 Mittagsgeb.,<br />

17.10 Rkr, 17.35 Vesper. Sa 7.30<br />

M. So u. Feiertag 7.30 Laudes, 8 M, 11<br />

Spanische Gemeinde. Mo-Fr 6.40 Laudes,<br />

7 M.<br />

A./Mitte, St. Maximilian,<br />

Franziskanergasse 8<br />

O<br />

Sa 17 Rkr. So 7.45 BG n. Vereinb., 8.15<br />

PfG, 10.30 M Heinrich Eppinger, Elt. Settele,<br />

Edda Prechtl. Mo 17.30 Rkr, 18 AM<br />

Anna Reich u. Fam. Reiter f. Dora u. Alfred<br />

Sajschowa u. Angeh. Di 8 M Lorenz u. Resi<br />

Rabl u. Sohn, 17 Rkr. Mi 18 M im Vincentinum.<br />

Do 8 Frauen-M um geistl. Berufe,<br />

17 Rkr, 18.15 M im Blindenheim. Fr 17.15<br />

Kreuzwegand., 18 AM Martin Winter f.<br />

Helmut u. Maria Icha.<br />

A./Mitte, St. Moritz, Moritzplatz 5 O<br />

Sa 14 Taufe: David Hamberger, Moritzsaal,<br />

16 BG im Dom, 18 1. So-M f. Adolf<br />

Kreutzer. So 10 PfG, 18 M Rosa Reißer.<br />

Mo 12.15 M Ilka Banozic, 18 M n. Mg., 18<br />

St. Anna: ök. Go in Ged. a. d. <strong>Augsburg</strong>er<br />

Bombennacht 1944. Di 12.15 M Georg u.<br />

Marianne Sailer, 18 M. Mi 12.15 M Horst<br />

Kloß, 18 M, 19 Barfüßerkirche: ök. Go f.<br />

Menschen in Trennung u. Scheidung. Do<br />

6.30 Sitzen in Stille, Oberer Saal, 11.30<br />

Bg, 12.15 M, 16 M in d. Kirche d. diako,<br />

18 M, 18.30-20 euchar. Anbetung. Fr<br />

6.30 Laudes in d. Fastenzeit, Moritzsaal,<br />

9.30 M im Jakobsstift, 10 M im Pauline-<br />

Fischer-Haus, 12.15 M, 18 M f. verfolgte<br />

Christen.<br />

A./Mitte, St. Peter am Perlach<br />

Sa 9 M. So 9 M. Mo 9 M, 18.30 Abendgebet.<br />

Di 9 M. Mi 9 M. Do 9 M. Fr 9 M<br />

Herz-Jesu-Fr.<br />

A./Mitte, St. Sebastian,<br />

Sebastianstr. 24<br />

So 10 M Rudolf Kubak.<br />

A./Mitte, St. Simpert, Simpertstr. 10<br />

Sa 17.30 Rkr, 18 VAM Reinhard Dietsche.<br />

So 9.30 PfG JM Wally u. Martin Becker, 11<br />

M ital. Gemeinde. Mo 17.30 Rkr. Di 17.30<br />

Rkr, 18 M Maria u. Karl Göbel. Mi 17.30<br />

Rkr. Do 17.30 Rkr, 18 AM Rudolf Hummel.<br />

Fr 17.30 Kreuzwegandacht.<br />

A./Mitte, St. Stephan,<br />

Benediktinerabtei, Stephansplatz 6<br />

Sa 7 Konvent-M, 18 feierl. Vigil. So 10<br />

Konventamt, 18 Lateinische Vesper. Mo-<br />

Fr 6.45 Konvent-M, 18 Vesper. Tgl. 19.30<br />

Komplet.<br />

A./Mitte, St. Ulrich u. Afra,<br />

Ulrichsplatz 19<br />

O<br />

Sa 17 Rkr u. BG, 17.30 M Holger Greiner,<br />

Elt. Brüntrup u. Schw. Angela. So 8 M n.<br />

Mg., 9 M in St. Margaret, 10 Go im Sparkassenaltenheim,<br />

10.30 PfG, 17 Rkr, 17.30<br />

So-VAM für Prälat Simon Eding. Mo 9.15 M<br />

Inge Heitzer, 17 Rkr u. BG, 17.30 M Karl<br />

Pfaffenberger. Di 9.15 M, 17 Rkr u. BG,<br />

17.30 M Mathilde Schäfer. Mi 8.45 Laudes,<br />

9.15 M Manfred u. Lydia Rauschmayr,<br />

14 Go im Parit. Hospitalstift St. Margaret,<br />

17 Rkr in St. Margaret, 17.30 M in St. Margaret.<br />

Do 16 Go f. Erstkommunionki. u.<br />

Elt., 17 Rkr u. BG, 17.30 M Elt. Bissinger<br />

u. Schafitel u. So. Engelbert. Fr 9.15 M n.<br />

Mng. z. Allerhlgst. Herzen Jesu, 18 Go zum<br />

Weltgebetstag d. Frauen in Ev. St. Ulrich.<br />

Firnhaberau, St. Franziskus,<br />

Hubertusplatz 1<br />

Sa 17.30 Rkr u. BG, 18 VAM Ulrich Haag<br />

u. Maria Küfner, Richard u. Wilhelmine<br />

Kirchmair u. Irmgard Kirchmair, Gerhard u.<br />

Anneliese Geldhauser, Anton Geldhauser.<br />

So 8.30 BG, 9 PfG, 10.30 Dank-Go z. 75.<br />

Geburtstag von Stadtpfarrer Msgr. Anton<br />

Schmid m. Kirchenchor, M Matthias Binder<br />

u. Matthias Schneider, Elt. Beer u. Winter<br />

m. Kindern, Karolina Schober, Adolf Möritz<br />

u. † Verw., Elmar Nöll. Mo 8 M Josef u. Magdalena<br />

Bitzer, Margarete u. Stefan Altvater,<br />

17 Rkr. Di 8 M, 17 Rkr. Mi 17.30 Rkr, 18<br />

AM Gottfried Vöst. Do 8.30 M Arme Seelen<br />

u. † Priester, Stefan u. Margarete Altvater,<br />

17 Rkr m. Anbetung in Stille. Fr 7.45 BG, 8<br />

O Kirchen mit einer Induktionsschleife für Schwerhörige.<br />

M Maria u. Franz Puschner, 17.30 Rkr, 18<br />

AM für die Wohltäter der Pfarrei, Ingeborg<br />

Cloos.<br />

Hammerschmiede, Christkönig,<br />

Pappelweg 7<br />

O<br />

Sa 7.30 M, 15.30 Andacht anlässl. d. Bezirkstages<br />

d. Schönstatt-Gemeinschaft, 17<br />

BG, 17.30 Rkr, 18 So-M Ernst Bortel, Elt.<br />

u. Schwiegerelt., Wilhelm Metz, Elt. Englisch,<br />

Alois Kaim. So 7.30 BG, 8 M Hildegard<br />

Förch, 10 PfG Elt. u. Söhne Lechner,<br />

Elt. Marquard, To. Rita, So. Hans u. Josef<br />

Thoma, Michael u. Walburga Frohnwieser<br />

u. Elt., Anton Knoll, Barbara Drommer, 10<br />

Kinder-Go im Pfarrheim Edith Stein, 17<br />

Rkr. Mo 7.15 M Wally Knoch, 17 Rkr, 18.45<br />

Betstunde, gest. v. d. Schönstatt-Fam. Di<br />

7.15 M, 17 Rkr. Mi 8.30 M, 17 Rkr, 19 Friedensgebet.<br />

Do 18 Rkr, 18.30 M Rosa Halusa<br />

z. JG, Charlotte Schechinger. Fr 7.15<br />

Herz-Jesu-M mit Aussetzung u. Anbetung,<br />

17 Kreuzwegandacht.<br />

Herrenbach, Don Bosco,<br />

Don-Bosco-Platz 3<br />

Sa 14 Taufe: Madleen Hofmann, 17.45 Altenberger<br />

Rkr, 18 M † d. Fam. Gaugenrieder.<br />

So 10.30 M, 18 Vesper. Di 17.30 Rkr,<br />

18 M f. Expectacion Tacorda, 19.30 Meditation<br />

im Meditationsraum. Mi 20 Werktagsexerz.<br />

im Meditationsr. Do 17.30<br />

Rkr, 18 M n. Mng. anschl. Komplet. Fr 17<br />

Kreuzwegbetrachtung, 18 Weltgebetstag<br />

d. Frauen. BG n. Absprache.<br />

Hochfeld, St. Canisius, Hochfeldstr. 63 O<br />

Sa 16.45 BG, 17.15 VAM. So 9.30 Fam.-<br />

Go. Di 10 M. Mi 18 M. Fr 9 M.<br />

Hochzoll, Heilig Geist, Grüntenstr. 19 O<br />

Sa 16.30 BG, 17 Rkr, 17.30 feierl. Abendlob.<br />

So 8 Laudes, 8.30 M leb. u. † d. Gemeinde,<br />

11 Fam-Go Herbert Mersmann,<br />

JM, Gertrud Schary, Fam. Jakobeit u. Gaugler,<br />

Gottfried Lindner u. Max Brenner, 11<br />

Wort-Go f. Kinder in d. Seitenkapelle, 18<br />

Vesper, 18.30 AM Wilhelm Spitzhüttl, Walburga<br />

Bauer, Albert Walter u. Anton Ortner<br />

m. Angeh., Josef u. Anna Sturm, Georg<br />

Schmid. Mo 9 M Fam. Bentlage u. Zauner,<br />

Cäcilia u. Herrmann Drexl, 15.30 Rkr in<br />

Maria Alber. Di 8.40 Laudes, 9 M Mariophila<br />

Wohlwend, gest. JM, 17.30 Rkr, 18<br />

AM Simon Deschler JM. Mi 9 M Kurt Winkler,<br />

Manuel Rißler. Do M Robert u. Barbara<br />

Lison, Kinder u. Großelt., Walter Hofmayr<br />

m. Elt. u. Bruder Melchior, 15.30 Rkr in<br />

Maria Alber. Fr 9 M, 12 Mittagsgebet,<br />

17.30 Rkr, 18 Herz-Jesu-Amt.


23./24. Februar 2013 / Nr. 8 region <strong>Augsburg</strong> gottesdienste vom 23. Februar bis 1. März III<br />

Hochzoll, Zwölf Apostel,<br />

Zwölf-Apostel-Platz 1<br />

Sa 17.30 BG, 17.45 Rkr, 18.30 VAM Magdalena<br />

Mozart, Peter Kursawe, Anneliese<br />

Ecker. So 10 PfG Hedwig Lang, 10<br />

Kinderkirche, 17.45 Rkr. Mo 7.30 Hospiz:<br />

M, 17.45 Rkr, 18.30 Abendlob m. Kommunionfeier.<br />

Di 9 M Josef Heigl, 17.45<br />

Rkr, 18.30 Hospitz: M, 20 Gebetskreis d.<br />

charism. Erneuerung. Mi 17 Hospiz: Gebet<br />

u. Lobpreis u. Bildmed., 17.45 Rkr, 18.30<br />

M, 19-19.45 euch. Anbetung. Do 7.30<br />

Hospiz: M, 15.45 Sohnle-Heim: M, 17.45<br />

Rkr. Fr 6.30 Morgenlob-Laudes, 7 M, 17.45<br />

Rkr, 18.30 Hospiz: M, 21-23.30 euch. Anbet.,<br />

23.30 Eucharistief. d. charismat. Erneuerung.<br />

Lechhausen, St. Elisabeth,<br />

Elisabethstr. 56<br />

Sa 17 BG, 17.20 Rkr, 18 M † Anna u. Rudolf<br />

Strohwasser, 20.15 M d. Neokatechumenalen<br />

Gemeinsch. So 9 PfG f. d. leb. u.<br />

† Angeh. d. Pfarrei, 10.30 Fam.-Go Roman<br />

Nagler u. † Elt. Elfriede u. Vinzent Piglo<br />

u. Angeh. u. † Anna u. Heinrich Machura,<br />

14 Kreuzwegandacht, 18 M n. Mng. Mo<br />

5.45 Morgenlob in der Unterkirche, 16.30<br />

Rkr. Di 7.30 Morgengebet d. Gemeinde<br />

im Elisabethzimmer, 9 M † Maria Martin<br />

u. Herman Lupov u. † Fam. Heda, Czerner<br />

u. Kudla, 16.30 Rkr. Mi 5.45 Morgenlob<br />

in der Unterkirche, 9 M † Kornacker u.<br />

Fam. Vormittag, 15.30 Weg-Go d. Erstkommunionki.<br />

Gr. A, 16.30 Rkr. Do 5.45<br />

Morgenlob in d. Unterkirche, 15.30 Weg-<br />

Go d. Erstkomm. Gruppe B, 17.20 Rkr m.<br />

Aussetzung, 18 M † Clementine Bosch.<br />

Fr 5.45 Morgenlob in d. Unterkirche, 7.45<br />

Anbetung, 9 M † Josef Gleich u. Josef<br />

Trapp, 16.30 Kreuzwegandacht.<br />

Lechhausen, St. Pankratius,<br />

Blücherstr. 13<br />

O<br />

Sa 8 M, 17 BG, 17.25 Rkr, 18 1. So-M<br />

Hermann Merk, Hans u. Inge Schuhwerk,<br />

Michael u. Centa Haag als JM, Johann u.<br />

Johanna Kohlmus, Magdalena u. Johann<br />

Palm, Walburga Golling, Georg Ebenhöch<br />

m. Elt. Kölbl u. Ebenhöch. So 7 M<br />

Walburga Ketterer, 8.30 PfG Monatsproz.<br />

d. Brudersch., 10.30 M 3. Weg-Go f. d.<br />

Erstkommunionki. u. Elt., Vorst. d. Erstkommunionki.,<br />

Leonhard Walter, Fam.<br />

Winter u. Schwarz, Josef Kleinert, Anna<br />

Rzehulka u. Geschw., Wally u. Hermann<br />

Kugelmann, 18 Rkr. Mo 8 M Walburga<br />

Sprenzinger, Walburga Schäfer, Josef Gilk.<br />

Di 8 M Johann u. Maria Pangerl m. Fam.,<br />

17.30 Kreuzwegandacht. Mi 8 M, 18.35<br />

BG, Rkr m. Gebet um geistl. Berufe, 19 M<br />

gest. v. d. KAB, Simon Himbacher. Do 8<br />

Bruderschafts-Go, Herbert Singer als JM,<br />

† Gerstmeir u. Gail, Johann u. Rita Geith,<br />

Gottfried Gebel. Fr 9 M Viktoria Wagner.<br />

Lechhausen, Unsere Liebe Frau,<br />

Blücherstr. 91<br />

Sa 17 M, 3. Weg-Go f. Elt. u. Ki. mit Vorst.<br />

d. Erstkommunionki., Therese u. Otto<br />

Meier m. Eltern, Elt. Rehm m. Töchter u.<br />

Angeh. So 9.25 Rkr u. BG, 10 M m. Taufe<br />

Emma Sophie Frei. Mo 8.25 Rkr, 9 M, 17<br />

Rkr im SZ St. Anna. Di 18.25 Rkr, 19 M. Mi<br />

8.25 Rkr um geistl. Berufe, 9 M † Tauf- u.<br />

Firmpatin. Do 17 M im SZ St. Anna. Fr 8<br />

M anschl. Kreuzwegand., Peter Hoffmann<br />

u. Elt.<br />

Spickel, St. Wolfgang, Hornungstraße 26<br />

Sa 18 M Dora u. Heinrich Dittmar. So<br />

10.30 M Manfred Lochbihler u. Horst<br />

Kotthaus. Mi 9 M Oskar Zimmermann, 20<br />

Werktagsexerzitien im Meditationsraum<br />

in Don Bosco. Fr 17.30 Kreuzwegbetrachtung,<br />

18 M Oskar Zimmermann.<br />

Univiertel, Zum Guten Hirten,<br />

Salomon-Idler-Straße 12<br />

Sa 9 M † Georg Heli, 18 Rkr u. BG. So 9<br />

M † Jakob u. Emma Zweigert, † Maria u.<br />

Wendelin Schwengler m. Angeh., † Engelberta<br />

Schneck, 10.30 Fam.-/Gem.-Go<br />

f. d. Pfarrgem., 18 AM † Fam. Klinke u.<br />

Dumele m. a. Verw., † Matthias, Wilhelmine,<br />

Hilarius, Georg u. Mathias Hecker,<br />

Adele Hörner. Mo 9 M, 18 Rkr. Di 18 M.<br />

Mi 6.30 Morgengebet, 18 M. Do 18 Gebet<br />

um geistl. Berufe, M, anschl. Anbetung<br />

bis 19. Fr 9 M m. Aussetz. z. Herz-Jesu-<br />

Freitag, 18 Kreuzwegand.<br />

Dekanat <strong>Augsburg</strong> II<br />

Bärenkeller, St. Konrad,<br />

Bärenstraße 22<br />

O<br />

Sa 14 Taufe: Moritz Oskar Spannfellner,<br />

17-18 BG u. Rkr, 17.30 Abend-Go Siegesmund<br />

Josef, Wajda Josef u. Katharina,<br />

Gaupties Klaus. So 8.30 M in St. Peter u.<br />

Paul, 10 Gemeinde-M mit Kinderpredigt,<br />

18 Meditations-Go mit Soloinstr. u. Orgel.<br />

Mo 9.30 Rkr, 10 Go Walburga Kaim, †<br />

d. Fam. Glas u. Frohnwieser. Di 18 Euch.<br />

Anbet. Mi 7 Morgengebet f. Schüler, 9<br />

Hausfrauen-M anschl. Rkr. Do 6.15 Morgengebet,<br />

18 Tagesausklang. Fr 8 Go †<br />

Fam. Strehle u. Rödl, 17 Rkr, 19 Kreuzweg<br />

in d. Kirche, Weltgebetstag d. Frauen in<br />

der Erlöserkirche.<br />

Bergheim, St. Remigius,<br />

Wirthshölzelweg 11<br />

So 7.30 M im Kloster, 9 PfG (Pf. Gerhard<br />

Groll), 18.30 M Walter Schönauer m. Angeh.,<br />

Matthias, Maria u. Alois Kugelmann.<br />

Di 18.30 Kreuzwegandacht. Do 18 Rkr,<br />

18.30 M Kreszenz u. Johann Vonay u.<br />

Angeh., Weg-Go d. Kommunionki. Fr 19<br />

Ökum. Go z. Weltgebetstag.<br />

Deuringen, St. Gabriel, Kapellenstr. 6<br />

So 9.15 Fam-Go. Di 18 Rkr. Do 18.30 St.<br />

Josef: M † Angeh. Fam. Biallas. Fr 19 Weltgebetstag<br />

d. Frauen im Pfarrheim.<br />

Göggingen, St. Georg und Michael,<br />

Von-Cobres-Straße 8<br />

O<br />

Sa GM: 17.45 BG, 18.30 VAM Sebastian<br />

Kummer m. Angeh., Martha Karlowitz u.<br />

Ida Kummer, Susanne Kaiser mit Angeh.,<br />

Walter u. Berta Kluge m. Mario Durnberger,<br />

Heinz u. Emmi Klimesch m. Harald,<br />

Karl Erdle, Karoline Egger m. Angeh. So<br />

Hes.: 8.30 Rkr, 9 Klinik-Go, GM: 9 M Otto<br />

u. Maria Blauhorn, 11 Fam-Go m. Überg.<br />

d. Hl. Schrift an d. Kommunionki. von GM<br />

u. Kur. Mo GM: 17 Rkr. Mi GM: 18.30 AM<br />

Josefa Zoller m. Fam., Maria Kuhn u. Karl<br />

Hava, Felix Kurz m. Angeh., Peter Mayr m.<br />

Elt., Rosina Schmitt, Maria u. Kurt Schulz,<br />

Horst u. Maria Ebert. Do GM: 17 Gebet z.<br />

Fastenzeit. Fr GM: 8 M Erwin Seibold m.<br />

Elt. Seibold und Weiß, Josef u. Franziska<br />

Hoppmann m. Ulrich Aggensteiner, Angeh.<br />

d. Fam. Reschka, Heinrich Knab, 19<br />

Weltgebetstag.<br />

Göggingen, Kuratie St. Johannes<br />

Baptist (Kur), Friedrich-Ebert-Str. 10<br />

So 10.30 PfG, 18 Abendliturgie auf dem<br />

Weg zum Osterfest. Di 8 Laudes, 18.30<br />

AM. Do 17.55 Rkr, 18.30 AM. Fr 8 M z.<br />

Herz-Jesu-Freitag, 20 M (Elt. d. Erstkommunionki.)<br />

Göggingen, Zum Heiligsten Erlöser<br />

Wellenburger Str. 58<br />

Sa 18.30 VAM JM Helmut Cichon, So 10.30<br />

PfG m. Pfr. Gerhard Groll. Mo 17 Rkr. Di<br />

9 M Johann Schoderer u. Angeh., 17 Rkr.<br />

Mi 19 M Fam. Rühmer u. Völk, Weg-Go d.<br />

Kommunionki. Do 17 Rkr. Fr 17 M Klara<br />

Neumann, 19 Weltgebetstag d. Frauen in<br />

St. Georg u. Michael.<br />

Haunstetten, St. Albert, Tiroler Str. 7<br />

Sa 17.30 BG, 18 Rkr, 18.30 VAM Klara u.<br />

Ludwig Winderl, Franz Friedel. So 9.15 PfG<br />

Elfriede Schmucker, Elisabeth u. Zachäus<br />

Brandmeier, 17.15 Abschluss-Go d. Kinderbibelw.<br />

Mo 18 Gebetskreis Fasten. Di<br />

8.30 Rkr, 9 M, JM Gabriele Abold. Mi 18<br />

Rkr, 18.30 M Luise u. Andreas Lauter, Hans<br />

Groß u. Angeh. Fr 8.30 Rkr, 9 M m. Herz-<br />

Jesu-And., Werner Manczak, 17 Weltgebetstag<br />

d. Frauen in Maria u. Martha.<br />

Haunstetten, St. Georg, Dudenstr. 4 O<br />

Sa 8 MGK, 16.30 Rkr. So 8 HM, 9 Klinik-<br />

Süd: Wort-Go-Feier m. Komm.-Spendung,<br />

10.30 PM, 18 M. Mo 16.30 Rkr. Di 16.30<br />

Rkr, 18 ZK-Süd, HM. Mi 16.30 Rkr. Do 17<br />

BG u. stille Anbetung, 17.30 Rkr f. geistl.<br />

Berufe, 18 M Walli Bauer, Georg Wieland,<br />

JM Alfred Schmid. Fr 16.30 Rkr, 17 Kreuzweg.<br />

Haunstetten, St. Pius, Inninger Str. 29<br />

Sa 17.30 BG, 18 Vesper, 18.30 M Georg<br />

u. Walburga Kuhn, Ged. Ottilie Kepeler. So<br />

8.30 M, 10.30 für die PfG., 17.15 Kinderbibelwoche<br />

Abschluss-WG. Di 18 M Menis<br />

Olivia u. Theresia Jerabek. Mi 9.30 M, 16<br />

M im Altenheim Sauerbruchstr. Do 8.15<br />

Frühstückstreff, 9.30 M, 17 Kreuzweg.<br />

Inningen, St. Peter u. Paul<br />

So 9.30 PfG. Mo 18 Rkr. Di 18 Rkr, 18.30<br />

AM Johann u. Viktoria Männlein m. † Angeh.<br />

Mi Abr: 14.30 M. Do 18 Rkr, 18.30<br />

AM Richard Baumann m. Elt. u. Angeh.,<br />

Johann Erhard u. † Angeh., Ottilie u.<br />

Max Bosch, Theresia Horn, Erna Wunsch<br />

u. Angeh., Alois Seibold m. verst. Elt. u.<br />

Schwiegerelt. Fr 19.30 Weltgebetstag im<br />

Pfarrheim Inningen.<br />

Kriegshaber, Heilig Geist, Kapelle im<br />

Zentralklinikum <strong>Augsburg</strong>,<br />

Stenglinstraße 2<br />

Sa 19 M. Jeden letzten Sa im Monat Krankensalbung.<br />

So 10 M. Mo 19 M. Di 8 M,<br />

19 Abendgebet. Mi 16 M. Do 16 Rkr. Fr 19<br />

Wort-Go-Feier.<br />

Kriegshaber, Heiligste Dreifaltigkeit,<br />

Ulmer Straße 199<br />

O<br />

Sa 11 Taufe: Rene Kirchmann, 17.15 Rkr,<br />

17.30 BG, 18 VAM, JM Jesus Millan Naranjo.<br />

So 9 PfG anschl. Rkr, 10.30 M Fam.<br />

Thalmeir, Sini Aleksic. Mo 18 Rkr in d. Seitenkapelle,<br />

18.30 AM in d. Seitenkapelle.<br />

Di 17 Rkr in d. Seitenkapelle. Mi 8.30 Rkr<br />

in d. Seitenkapelle, 9 Sing-M in d. Seitenkapelle.<br />

Do 8.30 Ölbergandacht in d. Seitenkapelle,<br />

9 M in d. Seitenkapelle. Fr 6<br />

Frühschicht in d. Seitenkapelle, 17 Kreuzwegand.<br />

in d. Seitenkapelle.<br />

Kriegshaber, St. Thaddäus,<br />

Ulmer Straße 63<br />

O<br />

Sa 17.30 BG Pfarrer Lampart, 18 VAM Maria<br />

u. Jakob Eisenhut. So 9.30 PfG, 11 M im<br />

Thaddäus-Zentrum, St. Wolfhard-Saal. Mo<br />

18 M. Di 9 Sing-M anschl. Rkr, Anton u.<br />

Mathilde Mayerhofer. Do 18 M. Fr 9 Herz-<br />

Jesu-M f. d. Wohltäter d. Pfarrei, anschl.<br />

Rkr, 13.30 Taufe: Maria Hiermüller.<br />

Leitershofen, Exerzitienhaus,<br />

Krippackerstr. 6<br />

Sa 7.15 M. So 11 M, anschl. Mittagessen<br />

mögl. (Anmeld. a. d. Rezeption vor der M).<br />

Mo-Mi 7.15 M. Do 7.15 M, 19 Anbetung.<br />

Fr 7.15 M.<br />

Leitershofen, Zum auferstandenen<br />

Herrn/ St. Oswald, Riedstraße 16<br />

Sa ZAH: 18 Rkr u. BG, 18.30 VAM JM Afra<br />

Schuberg, Rosa Stegmann. So ZAH: 10.30<br />

M Helene Wicha. Mo Osw.: 17 Rkr. Di<br />

Osw.: 18.30 M JM Agathe Hubner-Hampp<br />

u. Emilie Hampp, Helene Wicha. Mi ZAH:<br />

15 Erstbeichte f. d. Erstkommunionki. v.<br />

St. Oswald u. St. Gabriel. Fr. ZAH: 10 M,<br />

19 Weltgebetstag d. Frauen im Immanuelhaus.<br />

Sa ZAH: 18 Rkr u. BG, 18.30 VAM<br />

Barbara Stich.<br />

Oberhausen, St. Martin, Zirbelstr. 21<br />

Sa 17.30 Rkr u. BG, 18 VAM n. Mng. So<br />

9 BG, 9.30 PfG m. d. Erstkommunionki.,<br />

Fam.-So, M Helmut Ristok u. To. Petra, 18<br />

Taizé Gebet. Di 8.30 Rkr, 9 M Erwin Matzke<br />

u. Angeh. Mi 17.30 Rkr, 18 M Käthe Degmaier,<br />

anschl. euchar. Anbetung. Do 8.30<br />

Rkr, 9 M um geistl. Berufe, 18 Hl. Stunde.<br />

Fr 8.30 Kreuzweg, 9 M Fam. Schafnitzel,<br />

Ferling, Hurler u. Reiter, ab 10 Krankenkommunion<br />

- Anmeldung im Pfarrbüro,<br />

16.30 M in ungarischer Sprache, 18 Weltgebetstag<br />

d. Frauen in St. Johannes II, 18<br />

M Catharina Cozzolino in ital. Sprache.<br />

Oberhausen, Pfarreiengemeinschaft<br />

St. Peter u. Paul (PP), Hirblinger Str. 3, mit<br />

St. Joseph (JO), Pfarrhausstr. 4 O<br />

Sa PP: 17.30 Rkr, JO: 18 M Maria Ettlinger.<br />

So PP: 8.30 M Angeh. Weldishofer-Götz,<br />

Ursula u. Theodor Piontek u. Angeh., 10 M<br />

Konrad Leitmeier, 17.30 Rkr. Mo PP: 17.30<br />

Rkr. Di PP: 9 M CC-Brudersch., 17.30 Rkr.<br />

Mi JO: 17 Fastenand., PP: 17.30 Rkr, 18 M


IV region <strong>Augsburg</strong> gottesdienste vom 23. Februar bis 1. März 23./24. Februar 2013 / Nr. 8<br />

bes. Ged. d. verst. im Februar. Do JO: 9<br />

M Viktoria Weber, PP: 17.30 Rkr. Fr PP: 9<br />

M, JM Maria Anna Kutschka, 17.30 Kreuzwegand.,<br />

JO: 18 Weltgebetstag d. Frauen.<br />

Pfersee, Herz-Jesu,<br />

Franz-Kobinger-Str. 2<br />

O<br />

Sa 9 M Paula Eser, Resi Seidl, Elt. Schmolke<br />

u. Angeh., 16.30 BG, Marienkap.: 17.15<br />

Rkr, 18 VAM Erwin Dostal, Fam. Radle u.<br />

Angeh., Elt. Liebl u. Rommel, Fam. Walker<br />

u. König, Friederike Herz. So 6.45 BG, 7.15<br />

M Wilhelm u. Ilse Politi, Fam. Seitz, Fam.<br />

Stemmer u. To. Annemarie, 9 PfG, 10.30<br />

Fam-Go Erna Wunderer, Sanda Georgescu,<br />

Fam. Walser u. Fam. Kraus, Servula Wiedemann,<br />

Marienkap.: 17.45 Rkr, 18.30<br />

AM Max Schnaubelt u. Angeh., Elisabeth<br />

u. Hubert Slanina. Mo 9 M Josef u. Maria<br />

Riepl, Marienkap.: 16.30 Rkr, 17.30 M. Di<br />

9 M Horst Kuhnert, St. Michael: 17.45 Rkr<br />

und 18.30 AM für den Frieden. Mi 9 M f. d.<br />

arm. Seelen, Marienkap.: 17.45 Rkr, 18.30<br />

AM Berta Gärner. Do 6.30 Maria Stern:<br />

6.30 M, 9 M Fam. Oberndorfer, Graf u.<br />

Kirchner, Maria u. Alfons Rasch, Annemarie<br />

Fischer, Kreszentia u. Friedrich Künzler,<br />

Alexander Weik, 17.15 Ölbergandacht, 21<br />

Komplet. Fr 9 M, 17.15 Kreuzwegand., 19<br />

AM Weltgebetstag d. Frauen.<br />

Stadtbergen, Maria, Hilfe der Christen,<br />

Bismarckstraße 63<br />

Sa 18 Rkr u. BG, 18.30 VAM Franz u. Barbara<br />

Feiler m. Elsa Pecher. So 10.15 Rkr,<br />

10.45 M. Mo 8 M, Heilungs-M K, 8.30 Rkr.<br />

Di 8.30 Rkr, 15 BG f. d. Erstkommunionki.<br />

v. Maria Hilf u. St. Nikolaus. Mi 8.30 Rkr.<br />

Do 8.30 Rkr, 9 M, 18.30 Gebet um geistl.<br />

Berufungen. Fr 8.30 Rkr.<br />

Stadtbergen, St. Nikolaus,<br />

Schulstraße 2<br />

Sa 15.30 M in d. Dr.-Frank-Stiftung, 16.30<br />

M im Altenheim Schlössle, 17.55 Rkr. So<br />

9 PfG. Di 17 Rkr. Mi 17.55 Euch. Anbet.,<br />

Rkr, 18.30 M JM Joseph u. Maria Schwab<br />

u. † Angeh.<br />

Dekanat <strong>Augsburg</strong>-Land<br />

Achsheim, St. Peter u. Paul, Kirchweg 2<br />

So 9.45 Rkr, 10.15 Fam-Go Mathias u.<br />

Josefa Zimmermann, Walburga u. Josef<br />

Steppich, Hildegard Jaumann mit<br />

Elt., Joseph Haslinger mit Elt., Kreszenz<br />

Haunstetter, Berta Spanrunft. Mo 18 Rkr.<br />

Mi 18.30 Andacht. Do 20 Elternabend zur<br />

Firmung. Fr 18 Rkr, 19 Weltgebet d. Frauen<br />

im Pfarrheim in Gablingen.<br />

Adelsried, St. Johannes der Täufer,<br />

Kirchgasse 4<br />

Sa 17.30 Fastenand. m. Hr. Malzer, 18<br />

VAM, M Josef Glass, Maria u. Gottfried<br />

Zweer, Cäcilie u. Heinrich Bretzger, Michael<br />

Mayer. So 9.30 PfG, M f. leb. u. verst. d.<br />

Die schönste<br />

Musik aus<br />

vier Jahrzehnten<br />

6-10 Uhr „Guten Morgen <strong>Augsburg</strong>“<br />

17-19 Uhr „Radio <strong>Augsburg</strong> – der Tag“<br />

rund um die Uhr immer besser informiert<br />

Pfarrei, M Lydia Wolf u. † Geschw. Auguart<br />

u. Kramer, Elt. u. Geschw. Jaser, 10.45<br />

Kinder-Go. Do 18 M † d. Fam. Stegmüller<br />

u. Brandler.<br />

Autobahnkirche an der Autobahnausfahrt<br />

Adelsried. - So- und Feiert. 8, 10 u. 18 Go.<br />

Affaltern, St. Sebastian,<br />

Pfarrer-Brümmer-Straße<br />

So 8.30 PfG Johann u. Therese Zeigelmayr<br />

u. Andreas Meir, Josef Spielberger u. †<br />

Breu. Mi 16 Rkr. Fr 19 Weltgebetstag der<br />

Frauen.<br />

Anhausen, St. Adelgundis,<br />

Adelgundisstraße 12<br />

So 10.30 M Anton u. Maria Frey u. Sofie<br />

Gruggner, Cilli Schweinberger, Erich u. Josefa<br />

Eser u. † d. Fam. Fendt, Agnes Frey u.<br />

Elt., Hans Mader u. Elt., Lucia u. Karl Endrös<br />

u. Fam. Kuhn, Walburga Denzle. Do 8<br />

Rkr, 8.25 M n. Mg., Anselm Strehler u. Elt.,<br />

† Koppenhofer. Fr 18 Kreuzwegandacht<br />

(Jugend).<br />

Anried, St. Felizitas, Reichenbachstr. 8<br />

Sa 19 VAM. Di 19 AM.<br />

Aystetten, St. Martin, Martinsplatz 4<br />

Sa 17 Rkr. So 10.30 Pfarr-M. Di 9 M, 8.30<br />

Rkr. Do 18.45 M.<br />

Baiershofen, St. Leonhard,<br />

St.-Michael-Str. 8<br />

So 8.30 Wort-Go. Di 8.30 M Johann Rolle,<br />

Monika Seiferheld, Johann u. Theresia<br />

Böswald, Walburga u. Josef Fischer.<br />

Biberbach, St. Jakobus maj.,<br />

Am Kirchberg 24<br />

Sa 18 Rkr u. BG, 18.30 VAM, Xaver Rohrmoser<br />

jun., Josefa u. Wilhelm Wengenmair<br />

u. † Angeh., Johann Haas u. Geschw., Maria<br />

u. Andreas Wegner u. Johann u. Sohn<br />

Johann Rauch, Babette Lehnert, Franz<br />

Miller, Elt. u. Geschw., Walburga u. Anton<br />

Eisensteger, Adolf Hörmann u. † Angeh.,<br />

Johann u. Barbara Kleber u. † Spiegel. So<br />

10 PfG, 18.30 5-Wunden-Andacht. Di 9 M<br />

Walburga Paul u. Magdalena Reim, Walburga<br />

Endl. Mi 8.30 Markt: M. Do 18 Rkr,<br />

18.30 AM † Sailer, Hill u. Schenk, Maria<br />

Wengner u. † Angeh. Fr 7.15 Schüler-M,<br />

18.30 Weltgebetstag d. Frauen.<br />

Biburg, St. Andreas, Ulmer Straße 6<br />

So 10.15 PfG m. Kinder-Go, JM Michael u.<br />

Maria Nußbaum, 18.30 M im Koinoniahaus.<br />

Mo 8.15 M † Ried, Helmer. Mi 11<br />

Taufe: Anna Pia Rotunno. Fr 16 Krankenbesuche,<br />

18.30 Weltgebetstag d. Frauen<br />

in d. alten Schule.<br />

Bonstetten, St. Stephan, Kirchstraße 2<br />

Sa 18.30 Rkr u. BG, 19 VAM Markus u.<br />

Kreszenz Klimm. So 8.30 BG, 9 PfG. Mo<br />

8 M Elt. u. Geschw. Gruber. Mi 8 M Kreszenz<br />

Bschorr. Do 19 M Franzsika Deil,<br />

Bernhardine u. Jakob Deil, 20 Gem. Sitz.<br />

d. Kirchenverw. u. Pfarrgemeinderat. Fr 8<br />

M Martin u. Thekla Meiershofer, anschl.<br />

Krankenkommunion, 14.30 Kommunionunterr.<br />

im Pfarrhaus.<br />

Breitenbronn, St. Margareta, Talstr. 6<br />

So 8.30 PfG Genovefa u. Hermann Spengler<br />

u. Elt. Bühler. Mo BE: 7 M z. Ehren d. hl.<br />

Judas Thaddäus. Di BE: 9.30 Mütter beten<br />

f. ihre Kinder. Mi 19 M Berta u. Josef Erdle<br />

u. Elt., anschl. BG. Do 19 Ölbergand., BE:<br />

19.30 Gebetskreis.<br />

Diedorf, Herz Mariä, Marienplatz 2<br />

So 10 Pfarr- u. Fam.-Go Leonhard u. Theresia<br />

Ritter u. Verw., Franz Zinsmeister u.<br />

Elt. Büchele, Carola Dirsch, † Schalk u.<br />

Gaugenrieder, 18 Go „Zur Ruhe kommen“<br />

im Pfarrh. Di 19 AM Ursula Matzke, Angeh.<br />

Dippold u. Hochwind. Mi 10 Go im Haus<br />

Vinzenz. Fr 8.30 Go, 9.30 Hauskomm.<br />

Dietkirch, St. Johannes Baptist,<br />

Kirchplatz 1<br />

So 10 Themat. Go mit Kommunionki. u.<br />

Firmlingen, Stefan Zoller, Josef Degle,<br />

Verw. Mathy-Richter-Fickel-Miersemann,<br />

Alois Konheisner u. Verw. Guggenberger,<br />

Kasimir Singl u. Verw. WH: 12.30 Rkr. Mo<br />

20 Liturgiekreis-Abend. Di GH: 18 Rkr u.<br />

18.30 M Philomena Jochum, MM Anna<br />

Wagner, Theresia u. Leonhard Lautenbacher,<br />

Adolf, Helene u. Hans Übelhör, Walter<br />

Wagner, Erich Beier, Rudolf Schmutzer<br />

m. Elt. Mi Pfarrsaal: 19.30 Elternabend d.<br />

Firmlinge. Fr Krankenkommunion in der<br />

Pfarreiengem. Sa 18.30 VAM f. Elt. Hühmer<br />

u. So. Hermann, Elt. Feuchtgruber, Verw.<br />

Gößmann-Härtl, Hermann Schmid, Hugo<br />

Mathy m. Fam. u. Marianne Wagner.<br />

Dinkelscherben, St. Anna, Spitalgasse 8<br />

Sa 9 Altenh.: M, 18.30 Rkr u. BG, 19 Altenh.:<br />

Hl. Geist-Gebet. So 9.30 Rkr, 10<br />

Miseroeröffnungsfeier, M Walter Titze, Elt.<br />

Mayr u. Heckmaier, Walburga u. Alfons<br />

Mayr, Günther Mausele, Sabina Attenberger<br />

u. Martin Schmid, Seniw Dmytro, †<br />

Mayr, Seniw, Lindenfelser, Johann Merk,<br />

Leonhard Keppeler, Franz u. Aloisia Roßmanith<br />

u. Otto Weindl m. Elt., Michael u.<br />

Walburga Burkhardt u. To. Walli, Maria Hölker,<br />

Alois Schütz, Barbara u. Alexander, †<br />

Altstetter, Litzel u. Möschl, anschl. Fastenessen<br />

im Pfarrzentrum u. Festsaal d. Altenheimes,<br />

16.15 Hungertuch-Meditation<br />

in d. St.-Simpert-Kirche. Mo 9 Altenh.: M<br />

Jakob u. Walli Rottmeier u. Enkel Matthias,<br />

Josef Lichtblau. Di 9 Altenh.: M Johann<br />

Zgank. Mi 9 Altenh.: M Maria Müller. Do 9<br />

Altenh.: M, 19 AM Hermann Stark, Centa<br />

u. Hermann Geißler u. Elt. Lutzenberger u.<br />

Geißler, 19.35 Lobpreis, anschl. Anb. bis<br />

24, 20- 21 Gelegenh. z. Ausspr., Segn. u.<br />

Beichte bei einem Priester. Fr 9 Altenh.: M,<br />

19 Weltgebetstag d. Frauen im Pfarrzentrum.<br />

Döpshofen, St.Martin,<br />

Wesso brunner-Straße 7<br />

So 8.30 Themat. Go mit Kommunionki.<br />

u. Firmlingen Maria u. Karl Wiedemann,<br />

13.30 Rkr. Mi 17 M. Fr 18.30 Weltgebetstag<br />

d. Frauen im Bürgerhaus.<br />

Emersacker, St. Martin,<br />

Lauterbrunner Str. 2<br />

So 8.15 Rkr, 8.45 M Anneliese Pitschke,<br />

Horst Melchert u. So. u. Elt. Di 9 M Martha


23./24. Februar 2013 / Nr. 8 region <strong>Augsburg</strong> gottesdienste vom 23. Februar bis 1. März V<br />

Wagner, Hermann Geri u. Ludwig Lahner.<br />

Do 17.30 Kreuzwegand., 18 M f. Anneliese<br />

Kuchenbaur (v. d. Bastelfrauen), Erna u.<br />

Arnold Käsmayr, Lorenz u. Agnes Schmid.<br />

Fr 15 Barmherzigkeits-Rkr, 19.15 Weltgebetstag<br />

im Pfarrsaal Lauterbrunn.<br />

Ettelried, St. Katharina,<br />

Pfarrer-Bort-Straße 2<br />

So 8.30 M Anna u. Josef Schmid m. Elt.,<br />

Kreszentia Höck u. † d. Fam. Rose, Johann<br />

Scherer. Mo 19 Fastenand., Mi 19 AM Maria<br />

Grüner (JM), † Kuhn u. Hartung.<br />

Fleinhausen, St. Nikolaus,<br />

Dekan-Prölle-Straße 1<br />

Sa 19 Rkr. So 8.30 M f. Verw. Kastner u.<br />

Merk. Di 19 AM Stefan, Klara u. Ludwig<br />

Kempter. Do 8 M. Fr 19 Weltgebetstag d.<br />

Freuen im Vereinsheim in Grünenbaindt.<br />

Gablingen, St. Martin, Schulstraße 19<br />

Sa 18.30 Rkr, 19 VAM Josef Liebert m. Angeh.,<br />

Maria u. Johann Vetter, Gernot Schuler.<br />

So 8.30 Rkr, 8.45 Abfahrt des Gemeindebusses<br />

am Bürgerh., 9 PfG Josef Schmid<br />

m. Elt. u. Anne. Di 18.30 Rkr, 19 M Michael<br />

u. Josefa Wiedemann, 20 Elternab. z. Firmung.<br />

Mi 16 Rkr, 16.30 Vesper. Do 18.30<br />

Ölbergandacht, 19 M Xaver Rupp. Fr 8.15<br />

Laudes, 8.30 M, 19 Weltgebetstag d. Frauen<br />

im Pfarrheim.<br />

Gersthofen, Pfarreiengemeinschaft<br />

St. Jakobus (StJ), Schulstraße 1<br />

Maria, Königin des Friedens (MKdF),<br />

Johannesstraße 4<br />

O<br />

Sa PGH: Wort-Go, StJ: 17.15-17.45 BG,<br />

17.30 Rkr, 18 VAM Hubert, Engelbert u.<br />

Julie Rausch u. Andreas u. Elisabeth Rapp,<br />

Viktoria u. Josef Greiner. So StJ: 8.30 M<br />

Weg-Go m. d. Erstkommunionki., Frieda<br />

Hildensperger, JM Barbara Beutmiller,<br />

Matthias Büchele, MKdF: 10.15 PfG<br />

Weg-Go m. d. Erstkommunionki. anschl.<br />

Pfarrschoppen im Elisabethkindergarten.<br />

Mo UlK: 17.30 M. Di MKdF: 18.30 Rkr, 19<br />

M. Mi StJ: 9 M Hermine u. Rudolf Schneider.<br />

Do StJ: 18.30 Passionsand., 19 M Konrad<br />

Eberhard u. Katharina Fransoi. Fr AWO:<br />

15 Andacht, UlK: 17.30 M.<br />

Grünenbaindt, St. Peter u. Paul,<br />

St.-Leonhard-Straße<br />

Sa 19 VAM Johann Krautsieder, Johann u.<br />

Antonie Unger, Anna Keppeler. Di 19 Fastenand.,<br />

Do 19 AM, Fr 19 Weltgebetstag<br />

der Frauen im Vereinsheim.<br />

Häder, St. Stephan, Kirchplatz 5<br />

So 12.30 Rkr (Kapelle) 19 M Adelgunde<br />

Wunderer, Mathilde u. Heinz Just, Georg<br />

u. Luise Völk, Josef Knöpfle, † Elt., Walburga<br />

Fischer, Alois Lehner u. Angeh.<br />

Di 8.30 M in d. Kapelle z. Hl. Antonius<br />

f. immerw. Hilfe. Mi 19 AM. Do 22-23<br />

Nachtanbetung in Dinkelscherben. Fr 19<br />

Weltgebetstag d. Frauen im Pfarrzentrum<br />

Dinkelscherben.<br />

Hainhofen, St. Stephan, Am Kirchberg 10<br />

Sa 17.30 Rkr u. BG, 18 VAM u. Vorstellung<br />

d. Firmlinge, Fam. Seitz u. Stemmer u. To.<br />

Annemarie, Karl Bößel, 19 bis 20 Glaubensgespräch<br />

in d. Sakristei. So 9 PfG. Mo<br />

8 M Elt. u. Geschw. Di 8 M. Mi AM. Do 17<br />

Ölbergandacht. Schlipsheim, St. Nikolaus<br />

von Tolentino. Do 8 M Fam. Bürle u.<br />

Schafroth, Hubert Assum.<br />

Herbertshofen, St. Clemens,<br />

Klemensstraße 12<br />

Sa 17.25 Rkr, 17.30 BG, 18 VAM Anton<br />

Wagner, Adelheid Feierfeil u. Angeh., Rudolf<br />

u. Anna Heckel u. Josef u. Karolina<br />

Spengler, Margarethe u. Anton Schneider,<br />

† d. Fam. Scholze u. Schwarz, Leopoldine<br />

u. Adolf Malcher. So 10 So-Go, Hermann<br />

Schur u. Josef Herb u. Elt. u. Geschw., JM<br />

Eugen Schaller, † Pichler, Josef u. Maria<br />

Gmoser, Elisabeth Grasy u. † Verw., 17<br />

Rkr. Mo 17 Rkr. Di 17 Rkr, 19 Kreuzwegand.<br />

Mi 17 Rkr. Do 18.25 Rkr, 19 M Walburga<br />

Eser u. Ang., Xaver u. Anna Link. Fr<br />

vormitt. Krankenkomm. in Herbertshofen,<br />

nachm. Krankenkomm. in Erlingen, 17<br />

Rkr, 19 Andacht z. Weltgebetstag d. Frauen<br />

(Johanneskirche Meitingen).<br />

Heretsried, St. Martin, <strong>Augsburg</strong>er Str. 9<br />

Sa 18.30 Rkr u. BG, 19 M Johann u. Anna<br />

Meiershofer. Fr 15.30 M z. Muttergottes<br />

v. d. immerw. Hilfe anschl. euchar. Anbetung,<br />

19.15 Weltgebetstag im Pfarrsaal<br />

Lauterbrunn. Lauterbrunn, St. Vitus<br />

So 10 PfG m. Kinderchor f. d. leb. u. † d.<br />

Pfarreiengem., Josefa u. Lorenz Käsmayr,<br />

Mathias Braunmiller u. Elt., Cäzilia u. Xaver<br />

Fech, Hedwig Kraus u. † Angeh., Josef<br />

Robl u. Elt. u. Geschw. Mi 17.30 Kreuzwegandacht,<br />

18 M. Fr 19.15 Weltgebetstag<br />

im Pfarrsaal Lauterbrunn.<br />

Hirblingen, St. Blasius,<br />

Wertinger Straße 26<br />

So 9.30 PfG Engelbert u. Rosa Förg, Alois<br />

u. Anna Harle, † Schröttle u. Stöppich,<br />

Rudolf Kröner u. Johann Maier, † Kienzle<br />

u. Angeh., Josef Fried, Leonhard Schrettle<br />

u. † Angeh. Di 8.15 M n. Mg., † Elt. u.<br />

Geschw., z. Ehr. d. Hl. Walburga. Mi 18 Rkr,<br />

18.30 M Johann Brem. Do 18.30 Fastenandacht.<br />

Fr 8.15 M f. unsere Kranken.<br />

Horgau, St. Martin, Martinsplatz 1.<br />

Sa 14 Taufe Leon Ilijas Wiedemann, 18<br />

Rkr, 18.30 VAM f. † Harthauser, Handlgruber,<br />

† Mitglieder d. FFW Horgau, Verw.<br />

Wiedemann, Fischer. So 9 PfG Andrea<br />

Lippert u. Elt. Wenninger, Rudolf Mayr,<br />

anschl. Rkr d. Marianischen Männerkongregation.<br />

Do 15 Krankenbesuche, 18.30<br />

M Günter Steer. Fr 14 Kranken- u. Alten-<br />

Go Maria Reichhart, 18 Weltgebetstag d.<br />

Frauen im Pfarrheim. Horgau-Greut, St.<br />

Maria Magdalena. Di 18.30 M Burgert<br />

u. Weweor, Stutzig, Harthauser, Heinle,<br />

Böck. Horgau-Bieselbach. Mi 18.30 M<br />

Karl Baur.<br />

Pfarreiengemeinschaft<br />

Kutzenhau sen, St. Nikolaus,<br />

St.-Nikolaus-Straße 2 (KU)<br />

O<br />

Agawang, St. Laurentius,<br />

Obernefsried 1 (AG)<br />

und Rommelsried, St. Ursula und<br />

Gefährten, Herzogberg (RO)<br />

Sa AGW: 8 Rkr f. †, RR: 19 VAM Walburga,<br />

Josef u. Hubert Radinger. So KH: 8.30<br />

Go Walburga Pewny, Kreszenz u. Josef<br />

Szymanski u. † Angeh., RR: 9 Rkr, AGW:<br />

9.45 PfG f. alle Leb. u. † d. Pfarrg. Mo<br />

KH: 8 Rkr f. d. Kranken u. Schwachen. Di<br />

AGW: 8 Rkr f. uns. Kommunionki., Elt. u.<br />

Geschw. RR: 16.30 Rkr f. uns. Kommonionki.,<br />

Elt. u. Geschw. KH: 19 M JM Elisabeth<br />

Heinzl, Jakob Winter u. † Angeh.<br />

Kast-Winter, Otto Mayer u. † Brüder Alois<br />

u. Theodor, Thekla Klemmer u. † Angeh.<br />

Mi AGW: 19 M † Angeh. Mayr-Saur, Barbara<br />

u. Alois Knöpfle u. † Angeh., KH: 19<br />

Fasten-Rkr in Maingründel. Do KH: 8 Rkr<br />

um geistl. Berufe, RR: 19 M Johann u.<br />

Maria Litzl, AGW: 19 Andacht. Fr KH: 19<br />

Weltgebetstag d. Frauen, AGW: 19 Weltgeb.<br />

d. Frauen.<br />

Langweid, St. Vitus,<br />

<strong>Augsburg</strong>er Straße 28<br />

Sa 18 Weg-Go vor d. Erstkommunion,<br />

Pfarrk. So 8.45 PfG f. d. leb. u. verst. d.<br />

Pfarrei, 10 Kinder-Go. Di 17.30 Rkr u. BG,<br />

18 M Josef u. Sofie Wagner, † Ziegler, 20<br />

Exerz. im Alltag, Pfarrheim Stettenhofen.<br />

Do 17.30 Rkr um geistl. Berufe. Fr 8 M<br />

Franz Seiter u. Angeh., Krankenkommunion,<br />

19 Weltgebetstag d. Frauen im Pfarrh.<br />

Margertshausen, St. Georg,<br />

Heilig-Kreuz-Straße 7<br />

Sa 18 Rkr, 18.30 Themat. Go mit d. Firmlingen,<br />

Mechtild u. Hermann Schaller,<br />

Apollonia Spataz, Thekla u. Rosina Miller.<br />

Do 8 M.<br />

Meitingen, St. Wolfgang,<br />

St.-Wolfgang-Straße 2<br />

Sa 17 Rkr. So 10 So-Go (musik. Gest. irchenchor),<br />

Hubert Höller, Hedwig Schombacher,<br />

JM Theresia u. Otto Kaiser u. † Angeh.,<br />

Hermine Liebert u. † Angeh., Hugo<br />

Leinfelder, Franz Pauler, Elt. Spiller, Rudolf<br />

u. Michel, 10.45 Fastenessen d. KAB im<br />

Pfarrh., 18.30 Rkr u. BG, 19 AM Anna Gola,<br />

Karl Happacher u. Hugo Leinfelder, JM Hubert<br />

Ihle, JM Wolfgang Manneck, Anna<br />

Süßner u. † Angeh., Hubert u. Günter Härle.<br />

Mo 10 M, 17 Rkr. Di 18 Rkr, 18.30 M<br />

anschl. Kreuzwegand. m. d. Senioren, zu<br />

Ehren d. unbefl. Herzens. Mi 17 Rkr. Do<br />

17 Rkr, 19.30 Sitz. d. Pfarrgemeinder. im<br />

Haus St. Wolfgang. Fr 9 Herz-Jesu-Messe<br />

anschl. stille Anbetung Franz Dolak u.<br />

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Sohn, 10 Krankenkomm. (privat) 15 Krankenkomm.<br />

St. Martha-Heim, 15.30 Krankenkomm.<br />

im Wohnpark Laubenbach,<br />

18.30 Rkr, 19 And. z. Weltgebetstag d.<br />

Frauen (Johanneskirche Meitingen) Langenreichen,<br />

St. Nikolaus. So 8.30 PfG, M<br />

f. d. Leb. u. † der PG, Walburga Reichherzer,<br />

Emilie Gebauer, Florian u. Walburga<br />

Strupf u. Angeh., Josef u. Maria Spiegel u.<br />

† Angeh., Peter, Franziska u. Lorenz Kapfer,<br />

13 Rkr in d. Pfarrk. Mi 18.30 Rkr u. BG,<br />

19 M Elt. Saule, Behringer u. † Angeh. Fr<br />

19 Andacht zum Weltgebetstag d. Frauen<br />

(Johanneskirche Meitingen).<br />

Neusäß, St. Ägidius,<br />

Bgm.-Kaifer-Straße 6<br />

O<br />

Sa 11 Taufe: Alina Langer, 18 BG, 18.45<br />

VAM d. Pfarreiengemeinschaft, 18.15 Rkr,<br />

Erwin Schröder m. Angeh., Angeh. Sinning,<br />

Anna Schle, Ina Schloßmacher. So<br />

9 Pfarr-M, Hans Schuster, Gabriel Geis,<br />

Natalie Renk. Mi 18.45 M in d. Kapelle,<br />

18.15 Rkr. Do 17.15 Anbetung in Stille in<br />

d. Kapelle. Fr 8 M in d. Kapelle Josef, Thekla<br />

u. Olga Wittmann.<br />

Neusäß, St. Thomas Morus,<br />

Gregor-Mendel-Straße 1<br />

O<br />

Sa 14 Taufe Miguel Weishäupl. So 10.30<br />

Pfarr-M f. alle Leb. u. † d. Pfarreiengem.,<br />

Anneliese Kugler. Mi 9 M. Do 15 Anbetungszeit<br />

im Pflegeh. am Lohwald, in<br />

der Kapelle, 18.45 M f. d. Kranken in uns.<br />

Pfarreiengemeinschaft, 18.15 Rkr.<br />

Oberschönenfeld,<br />

Zisterzienserinnen-Abtei<br />

Tgl. 16.55 Rkr i. d. Hauskapelle, 17.30<br />

Vesper. Sa 7 Klaus Krings, Egbert Deil, z. E.<br />

d. Hl. Muttergottes v. guten Rat. So 8.30 M<br />

Georg u. Otto Wiedemann u. Angeh. Fam.<br />

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Sa 19 So-VAM Xaver u. Anna Höfer u. So.<br />

Georg, Gumpinger u. Hauf u. Angeh., Johann<br />

u. Maria Knöpfle u. Karl Simlacher,<br />

anschl. BG. Mo BE: 7 M zu Ehren d. hl.<br />

Judas Thaddäus. Di BE: 9.30 Mütter beten<br />

f. ihre Kinder. Do 18.30 Ölbergand., 19 M,<br />

JM Anni u. Albert Kobinger, Xaver u. Josefa<br />

Weber, Theresia Schmid u. Norbert<br />

Kiermair, anschl. BG, BE: 19.30 Gebetskreis.<br />

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VI region <strong>Augsburg</strong> gottesdienste vom 23. Februar bis 1. März 23./24. Februar 2013 / Nr. 8<br />

Wagner, Kopp, Andreas Pfister u. Angeh.,<br />

Adam Frech. Mo 7 M n. Mng. v. P. T. , Georg<br />

Fendt, Walburga Gaßner. Di 7 M Maria<br />

Rindle, Anni Stehle, f. Schwerkranke. Mi 7<br />

M Fam. Pesch, Stolz, Josef Bartmann, z. E.<br />

d. Hl. Josef i. e. bes. Anliegen d. Fam. St.<br />

Do 7 Dank-M i. bes. Mng. f. Papst Benedikt<br />

XVI., Jakob u. Theresia Knöpfle, leb. und<br />

† d. Fam. Limbach-Rösener. Fr 7 Claudia<br />

Gartzke u. Angeh., Fam. Buhmann-Heigl,<br />

leb. u. † d. Fam. Negele.<br />

Ottmarshausen, St. Vitus,<br />

St.-Vitus-Straße 6<br />

So 10.30 Fam-M, Kaspar Spengler u. † Angehörige,<br />

Do 9 M.<br />

Reutern, St. Leonhard, Ludwig-Rif-Str.<br />

So 8.45 PfG f. alle leb. u. † d. Pfarrei, Hermann<br />

u. Anni Knöferl, Johann Wagner,<br />

Matthias Kraus u. Elt., Georg Keiß u. Elt.<br />

Bissinger, Georg u. Kreszenz Harthauser,<br />

Elt. u. Geschw., Otto Eder u. Verw. Mi 18<br />

Kreuzweg u. BG, 18.30 AM Philomena<br />

Dippel u. Elt.<br />

Ried, Mariä Himmelfahrt,<br />

Hattenbergstraße 16<br />

So So 10 So-M Theresia Knöpfle, Paula<br />

u. Michael Lachenmayr u. † Fischer. Mo<br />

BE: 7 M z. Ehren d. hl. Judas Thaddäus. Di<br />

BE: 9.30 Mütter beten f. ihre Kinder, Ried:<br />

19 M, JM Josef u. Maria Knöpfle, Birle u.<br />

Kraus, anschl. BG. Do 19 Ölbergand., BE:<br />

19.30 Gebetskreis.<br />

Steppach, St. Raphael, Kolpingstr. 8a<br />

Sa 17.25 Rkr, 18 VAM Martin Seidenschwann<br />

u. Fam., Horst Wilken, Theresia u.<br />

Johann Kammerer. So 10.30 Fam-Go Manfred<br />

Redder, † Fam. Gottschalk. Di 17.25<br />

Rkr, 18 M. Mi 17.25 Rkr, 18 M. Fr 8.25 Rkr,<br />

9 M.<br />

Stettenhofen, Jesus, der gute Hirte,<br />

Gablinger Straße 6<br />

Sa 14 Taufe: Elisa Odau, Lara Wagner, Kevon<br />

Leisle, 18 Weg-Go vor d. Erstkomm.,<br />

Pfarrkirche Langweid. So 10 PfG f. d. Leb.<br />

u. † d. Pfarrei, 19 M Maria Beducker,<br />

Rudolf u. Ida Lorenz, Erwin Siebenhüter,<br />

Fam. Hiesinger u. Angeh., Michael<br />

u. Anna Engelniederhammer. Di 18 Rkr,<br />

20 Exerz. im Alltag, Pfarrheim. Mi 8.30<br />

M Eva Zillober. Do 18 Rkr u. BG, 18.30 M<br />

Georg, Berta u. Christana Steichele. Fr 19<br />

Krankenkomm., Weltgebetstag d. Frauen,<br />

Pfarrh. Langw.<br />

Täfertingen, Mariä Himmelfahrt,<br />

Portnerstraße 4<br />

Sa 17 Rkr. So 9 M, 8.30 Rkr, † Dorer u.<br />

Isleib, Johann Meßner u. Elt. Hitzler, Franz<br />

Gerstmayer, Katharina Rohde. Di 18.45 M,<br />

18.15 Rkr, Angeh. Böck u. Siegl. Fr 9 M.<br />

Ustersbach und Mödishofen,<br />

St. Fridolin, Theodor-Haecker-Straße 16<br />

Sa Ub: 9.30 Einkehrtag f. Mitarb. d. ganz.<br />

PG im Pfarrheim, MH: 19 VAM anschl. BG<br />

† Braun u. Hartmann, Anna u. Anton Zott.<br />

So UB: 10 M, DS: 10 Go mit Domdekan<br />

Dr. Bertram Meier u. Bischof Juan Bautista<br />

Gavilan aus Paraguay. Mo BE: 7 M. Di BE:<br />

9.30 Mütter beten f. ihre Kinder, UB: 19<br />

M anschl. BG Ulrich Pichler, Anton Schmid<br />

u. Franz u. Elisabeth Biber. Mi UB: 14-16<br />

Mehr Lebensqual. f. Alter im Pfarrheim<br />

MH: 19 M anschl. BG Helmut Hechtl, Anna<br />

u. Bruno Wiedemann. Do BE: 19 M Anton<br />

u. Elisabeth Schütz u. Sohn Anton, 19 Gebetskreis.<br />

Fr UB: 8 M, 19 Weltgebetstag d.<br />

Frauen im Pfarrheim.<br />

Violau, St. Michael,<br />

St. Michael-Straße 8<br />

O<br />

Sa 17.30 BG, 18 VAM, JM Wenzel Pux,<br />

Wally u. Martin Heinle, Therese u. Alois<br />

Knöferl, Johann Rieger, Thomas u. Maria<br />

Leitenmayer, Matthias Wörner u. Elt.,<br />

Hans, Günter u. Eleonore Micheler, Anton<br />

Keil. So 9.30 Rkr, 10 Pfarr- u. Wallfahrts-<br />

Go M f. d. Leb. u. † d. Pfarreieng., Eleonore<br />

Dumbs, Rudolf Lemberg, Johann<br />

Wiedholz, Leonhard u. Viktoria Freudling,<br />

Josef, Klara u. Ingrid Köchl, Erika Fischer,<br />

Bernhard Schmied, 17 Fastenand. Mi<br />

8.30 BG, 9 Pilger-M am Gnadenaltar,<br />

Philipp Klein, Anton Ratzinger, Adolf Ruhland<br />

u. Elt. zu d. Schutzengeln. Do UB: 18<br />

M Magdalena Leutenmaier, f. d. armen<br />

Seelen.<br />

Welden, Mariä Verkündigung, Uzstr. 2<br />

Sa 14 Taufe: Schönheits Sebastian Max,<br />

St. Thekla: 18 VAM. So 10 PfG f. a. Leb.<br />

u. † d. Pfarrei, † Mitglieder d. Musikverein<br />

Welden, Annelies u. Anna Schühler u.<br />

Franz Kapfer, Konrad, Karolina u. Walburga<br />

Fischer u. Elisabeth Lieglein, St. Thekla: 18<br />

AM. Di St. Thekla: 18 AM. Do 18 Pfarrk.:<br />

AM Elisabeth Fischer, Rosa u. Anton Krist,<br />

anschl. Gebet um geistl. Berufe. Fr Pfarrk.:<br />

18 Kreuzweg.<br />

Kobelkirche bei Westheim,<br />

Maria Loreto, Kobelstraße 36<br />

Sa 16 BG, 16.30 Rkr, 17 M. So 16.30 Rkr<br />

u. BG, 17 M f. † d. Fam. Brehme. Mo 8.15<br />

Rkr. Di 8 BG, 8.15 M n. Mng. U. K. anschl.<br />

Rkr. Mi 8 BG, 8.15 M Karoline Egger, anschl.<br />

Rkr. Do 8 BG, 8.15 M, Elt. Ida u. Otto<br />

Frey anschl. Rkr. Fr 14.30 Rkr u. BG, 15 M<br />

Maria u. Bill Harnauer, 16-17 hl. Stunde.<br />

Westheim, St. Nikolaus von Flüe,<br />

Von-Ritter-Straße 6<br />

O<br />

Sa 18 Rkr u. BG, 18.30 VAM Albert Hartmann,<br />

Albert u. Anna Frühholz u. † Kinder.<br />

So 10 Fam-Go (Gottesdienstteam), Bibelübergabe<br />

an die Erstkommunionki., 11<br />

Taufe: Frey. Di 8 Rkr, 8.30 M † Fam. Raunft<br />

u. Leix, Walburga u. Johann Reißner. Mi 8<br />

Rkr, 8.30 M Elisabeth Ottinger JM, Franz<br />

Ulitzka JM. Do 10 M im Notburgaheim. Fr<br />

7.25 Schüler-M<br />

Willishausen, St. Martinus,<br />

Biburger Straße 8,<br />

m. Deubach, St. Gallus (StG)<br />

Sa 17 VAM Brunhilde u. Karl Müller, Karl<br />

u. Herbert Ostermann, Konrad Eser m.<br />

Elt. Mi 18 M Marianne Müller, Aloisia<br />

Albrecht. St. Gallus Deubach. Di 19 M<br />

Johann Schmerbeck, Karl u. Maria Kugelbrey<br />

u. To. Anna, Johann Hartmann, Walburga<br />

Eimüller u. † Joas. Fr 19 Kreuzwegandacht.<br />

Dekanat Aichach-Friedberg<br />

Baindlkirch, St. Martin,<br />

St. Martin-Straße 3,<br />

Mittelstetten, St. Silvester<br />

So HB: 7.45 Früh-M Peter u. Katharina<br />

Völk, Maria u. Martin Haas, Angeh. d.<br />

Fam. Wallner, Max u. Monika Menhard,<br />

Anna Kott, JM Johann Wittmann m. So.<br />

Johann, Josef Dietmair, MS: 9 PfG JM Leonhard<br />

Ostermeier, Anna Ostermeier m.<br />

To. Anni, Katharina Haas m. Anton, Josef<br />

Weiß, Alois Bezold, BK: 10.15 Fam-Go JM<br />

Johann Vöst m. Maria u. To. Martha, M<br />

Frieda Schneller m. Johann u. Magdalena<br />

Zimmermann, Peter Kiesewetter, Matthias<br />

Schäffler, Johann, Maria u. Magdalena<br />

Reindl, Innozenz Huber, 11.30 Taufe<br />

Sebastian Theifler. Mo EB: 19 M, Georg,<br />

Max u. Monika Menhard, Johann u. Elisabeth<br />

Ebner. Mi MS: 18.30 Ölbergandacht<br />

u. BG, 19 M Wally Ring, Magdalena Ring<br />

m. Elt. u. Geschw., JM Alois Ringelstetter.<br />

Do BK: 18.30 Rkr u. BG, 19 Amt JM Maria<br />

u. Josef Hartl, anschl. hl. Stunde. Fr HB:<br />

18.30 M JM Josef Neumeir, M Leonhard<br />

Sedlmeir m. Elt. Leonhard u. Kreszenz<br />

Sedlmeir.<br />

Dasing, St. Martin, Unterzeller Straße 10<br />

Sa 18 So-VAM der Pfarreiengemeinsch.<br />

So 9.45 PfG mit Kinderevangelium, St.<br />

Franziskus: Goldene Hochzeit Walburga u.<br />

Wilhelm Franta. Di 19 AM Vitus u. Helene<br />

Kormann, Genoveva Silber, Konrad Geil,<br />

Ursula Keller, Ludwig Mayershofer u. Sohn<br />

Johannes, Elisabeth u. Josef Bacher, Fam.<br />

Wittkopf. Fr 19 Wort-Go z. Weltgebetstag<br />

der Frauen.<br />

Eurasburg Kuratie, Hl. Kreuz,<br />

<strong>Augsburg</strong>er Straße 3<br />

Sa 10-12 Firmvorber. im Pfarrh. Rehrosbach,<br />

18.30 VAM in Rehrosb. So 9.45<br />

M Frieda Fitz, Manuel Birnbaum, Hans<br />

Hartmann m. Elt. u. Verw., Johann Resch<br />

m. Verw., Josef Kienzel, Barbara Märkl,<br />

Kreszenz u. Anton Thoma. Do 18.30 Rkr<br />

f. Priesternachwuchs, 19 M Maria u. Andreas<br />

Ziegenaus m. Elt. Augustin, Viktoria<br />

Wex, Lisa Mathes m. Ottilie, Fanny u. Martin<br />

Schmaus, Josef u. Katharina Knöferl<br />

mit Sohn Hans, anschl. BG. Fr 19 Ökum.<br />

Wort-Go zum Weltgebet d. Frauen in Paar.<br />

Freienried, St. Antonius.<br />

Sa 10-12 Firmvorber. im Pfarrh. Rehrosbach,<br />

18.30 VAM in Rehrosbach, 18.30<br />

VAM in Rehrosbach. So 8.30 M Josef, Viktoria<br />

u. Martina Gutmann m. † Angeh.<br />

Friedberg, Stadtpfarrkirche St. Jakob,<br />

Eisenberg 2<br />

Sa AWO: 9.30 M Ludwig Weihrauch u. Angeh.<br />

St. Jakob: 18 BG u. Rkr, 18.30 VAM Josef<br />

u. Therese Huber. So St. Afra: 9 M Georg<br />

Schmid, St. Jakob: 9.15 Go, St. Stefan:<br />

10.15 M Theresia Karlshöfer, St. Jakob:<br />

10.30 Fam.-Go Josef u. Elisabeth Pichl m.<br />

Josef u. Markus, 18 Rkr, 18.30 M Barbara<br />

Golling. Mo St. Jakob: 18 Rkr, 18.30<br />

M. Di St. Jakob: 18 euch. Anb., 18.30 M<br />

Lorenz Schemmerer. Mi St. Jakob: 8.30 M<br />

Elt. Winter u. Söhne u. To. Anni, Krankenh:<br />

16.30 M, Wiffertsh.: 18.30 M JM Johanna<br />

Glück, Medi-Raum: 21.15 Nachtgebet ab<br />

21 Zeit zum Ankommen. Do K.-So.-Stift:<br />

16.30 M Ludwig Bauer u. Fam. Stegmann,<br />

St. Jakob: 18 Rkr, Medi-Raum: 18.30 M<br />

„Bibel teilen“, JM Silvanna, Georg u. Johann<br />

Ruf. Fr St. Jakob: 8.30 M.<br />

Friedberg, Pallottikirche,<br />

Vinzenz-Pallotti-Straße 14<br />

Sa 7.15 M n. Mg., Schnitzler. So 10.30 M<br />

Benedikt Aigner, 18 Vesper-Go. Mo 7.15<br />

M Max Schnitzler. Mi 7.15 M Kreszenz<br />

Langmair. Do 7.15 M Konrad Haas. Fr 18<br />

M Michael u. Kreszenz Kröpfl. BG nach<br />

Vereinbarung.<br />

Friedberg, Unseres Herrn Ruhe,<br />

Herrgottsruhstraße 29<br />

Sa 8.30 M JM Andreas u. Elisabeth Gobes,<br />

15-16 BG, 16.30 Wort-Go anl. d. Goldhochzeit<br />

Bolkart. So 7 M Melitta Fertl,<br />

Nördlingen (BS), Andreas u. Therese Fuß,<br />

8 M Michael Reindl m. Angeh., Bitte f.<br />

d. armen Seelen, 10 M Maria Sperber,<br />

Sulzbach, Karl Jaumann sow. Elt. Nowy,<br />

Kreutmayr u. Diez, Willi Kaindl, Friedberg,<br />

14.30 Wort-Go, ökum. Lebenszentrum<br />

Ottmaring. Mo 8.30 M zum Dank in einem<br />

best. Anliegen. Di 8.30 M Adolfine Dolzer,<br />

Friedberg (BS), 18 AusZeit! Abendlob in d.<br />

Turmkapelle. Mi 8.30 M Josef Großmann,<br />

17.45 BG, 18.30 M Veronika Marquart, Dasing<br />

(BS), JM Anna Kottmair. Do 8.30 M JM<br />

Pater Joseph Magobeko, JM Peter Schlosser,<br />

Friedb. Fr 8.30 M Kaspar u. Josefa<br />

Bunk, Johann u. Anna Bauer m. Angeh.,<br />

14.30 Kreuzwegandacht, 18.30 M Bitte f.<br />

d. armen Seelen, anschl. Anbetung u. BG<br />

bis 20.<br />

Friedberg-Derching,<br />

St. Fabian u. Sebastian, Liebfrauenplatz 3<br />

So 8.45 Rkr um geistl. Berufe, 9.15 PfG.<br />

Di 19 Kreuzwegand., Mi 7.30 M Emma<br />

Baum, Kreszenz Kuhn, Gertrud Bechtel. Fr<br />

9 Krankenkommunion, 16 5. Weg-Go für<br />

d. Erstkommunionki., 17 Jugendgruppe,<br />

19 Buß-Go f. d. Firmlinge, 19 Weltgebetstag<br />

d. Frauen in Stätzling.<br />

Friedberg-Haberskirch,<br />

St. Peter und Paul, Stefanstraße 45<br />

So 10 PfG M Maria u. Johann Pschormeir,<br />

Anna u. Johann Breitsameter u. Birgitta<br />

Herrmann. Do 19 M Jakob, Josefa u. Werner<br />

Wagner.<br />

Friedberg-Ottmaring, St. Michael,<br />

St.-Michaels-Platz 7<br />

O<br />

So 9 M z. Männertag, anschl. Frühschoppen<br />

m. Vortrag (Pastoralreferent Hans<br />

Gilg). Mo 8.30 Rkr, 9 M Johann Bley u.<br />

To. Marianne, Franz u. Centa Elbl, Anton<br />

Riedl u. Elt., Walburga u. Josef Wittmann.<br />

Di 19 Andacht in d. Fastenzeit. Do 18.30<br />

Gebetsstunde, 19 M Pfr. Josef Fiegl, Benno<br />

u. Erna Ranger, Anton u. Maria Maier m.<br />

So. Anton, Josef u. Anna Gilk.<br />

Friedberg-Stätzling, St. Georg,<br />

Pfarrer-Bezler-Straße 22<br />

Sa 8 M, 17 Rkr. So 9 PfG, M Katharina,


23./24. Februar 2013 / Nr. 8 region <strong>Augsburg</strong> gottesdienste vom 23. Februar bis 1. März VII<br />

Theresia u. Lorenz Hapacher, Elt. u. Geschw.<br />

Bichler, Matthias u. Anna Hofberger,<br />

JM Viktoria Widmann, M Roland Treffler. Di<br />

19 M Alfred Loderer u. † Angeh. d. Fam.<br />

Manhart, Beitlrock u. Loderer, Josef Simon<br />

m. So. Ewald u. † Großelt. Mi 18.30<br />

Kreuzwegand. Fr 7 M, 19 Weltgebetstag<br />

d. Frauen.<br />

Friedberg-Wulfertshausen,<br />

St. Radegundis, Oberer Dorfweg 1<br />

So 10.25 PfG, Kreszentia u. Ludwig<br />

Schenk u. † Angeh., Marianne u. Bruno<br />

Buhlmann, Johann Metzger u. Gottfried<br />

Ullrich, Maria Mahl, Matthias Kreitmair. Di<br />

19 AM, 19.45 Exerzitien im Alltag. Mi 19<br />

Kreuzwegand. Fr 18.30 Rkr, 19 AM.<br />

Kissing, St. Bernhard, Bernhardsplatz 2<br />

Sa 17.45 Rkr. So 10.30 M Agathe u. Anton<br />

Ziegler, Anna Tomann, 10.30 Kinderkirche.<br />

Di 18.30 M n. Mng. (Dr.-Josef-Zimmermann-Haus/Foyer).<br />

9 M Anna Bihler<br />

(Dr.-Josef-Zimmermann-Haus/Foyer). Do<br />

18 Rkr um geistl. Berufe. Fr ökum. Weltgebetstag<br />

d. Frauen (Dr.-Josef-Zimmermann-Haus/Foyer)<br />

18.30 Jugendkreuzweg.<br />

Kissing, St. Stephan, Kirchberg<br />

Sa 18.30 PfG, So 9 M Adolf Dums (JM),<br />

Magdalena Ortlieb, Ludwig, Jürgen u.<br />

Anna Schmid. Do 18 Rkr um geistl. Berufe,<br />

18.30 M Anna u. Anton Widmann. Fr 19<br />

Ökum. Weltgebetstag d. Frauen (Dr.-Josef-<br />

Zimmermann-Haus/Foyer).<br />

Laimering, St. Georg, Riedener Straße 10<br />

Sa Dasing: 18 So-VAM der Pfarreiengemeinsch.<br />

So 8.30 Ewige Anbetung mit<br />

Aussetzung d. Allerhlgst., 9.45 PfG mit<br />

Kinderevangelium, Barbara Römmelt,<br />

Walburga Berger. Mi 18.30 Kreuzwegandacht,<br />

19 AM Anton Müller, Robert Bscheider.<br />

Merching, St. Martin, Hauptstraße 17<br />

So 9.15 M Josef Bader. Mo 16 Rkr. Di 16<br />

Rkr, 19.30 Exerzitien im Alltag (Pfarrheim).<br />

Mi 16 Rkr. Do 17.30 Rkr u. BG, 18<br />

M Fam. Zwerenz m. Verw., JM Schamberger<br />

Hans m. Verw. Fr 16 Rkr. Sa 16 Rkr.<br />

Steinach, St. Gangulf. So 8 PfG. Di 18 M<br />

Franz Gabriel, Josef u. Angelika Falkner.<br />

Unterbergen, St. Alexander. So 10.30 M<br />

JM Spicker, Lachenmair, Marianne Nertinger.<br />

Mi 18 M Martina Schäffler m. Verw..<br />

Sa 18 VAM Georg Falkner. Schmiechen,<br />

St. Johannes Baptist. Fr 17.30 Rkr, 18 M<br />

Rosina u. Michael Müller.<br />

Mering, St. Afra, Maria Himmelfahrt,<br />

Marienplatz<br />

So 9.30 M Franz Josef u. Sophie Kraus m.<br />

Angeh. Mi 17.30 Rkr u. BG, 18 M. Fr 18<br />

Kreuzweg.<br />

Mering, St. Franziskus, Kissinger Str.<br />

Mi 7.15 M im außerordentl. Ritus. Fr 19<br />

M.<br />

Mering, St. Michael,<br />

Herzog-Wilhelm-Straße 5<br />

Sa 17 Rkr, 17 Vesper. So 8 Amt, 10 M<br />

m. Ged. f. Bischöfl. Geistl. Rat Kurt Engelhard,<br />

Ludwig Asam m. Elt. u. Schwiegerelt.,<br />

Max Koeniger m. Elt., Geschw.<br />

u. Elfriede Nemetz m. Verw., Hubert u.<br />

Heinrich Nawrath, Moritz Ableitner (JM),<br />

Kurt Paul, Angelika Romeike, 11.30 Taufe<br />

Manuel Gerstmayr, 13 Rkr, 19 M Genoveva<br />

Göbel m. Verw. Mo 18.30 Rkr u.<br />

BG, 19 M. Di 9 M Alois u. Viktoria Fauser,<br />

Hermann Hoffmann, Elt. Rottenfußer,<br />

Verw. Engl u. Josef Hofmeister, 16 Rkr. Mi<br />

16 Rkr. Do 18.30 Rkr u. BG, 19 M anschl.<br />

Euch. Anb. bis 21 f. Doris Schredl (JM),<br />

Therese u. Wendelin Kaiser, Karl Troch m.<br />

Elt. u. Josefa u. Anton Motz. Fr 7.15 M<br />

Margarete u. Josef Streiß, 9 Barmherz.-<br />

Rkr., 17 Kreuzwegand. St. Johannes<br />

Baptist. So 8.15 M F. Fam. Wiedmann,<br />

Wagner u. Dräxler, Leonhard u. Anna<br />

Vötter m. To. Barbara. St. Agnes. Sa 20<br />

M. Fr 10 Patrozinium im Pflegezentrum.<br />

Papst-Johannes-Haus. So 10 Kleinkinder-Go.<br />

Theresienkloster. Sa 7 M. So 10<br />

M. Mo 7 Wort-Go. Di 7 M. Mi 17.45 M<br />

m. Vespergebet. Do 10 M. Fr 15 euchar.<br />

Anbetung, 19 M.<br />

Rehrosbach, St. Peter und Paul,<br />

<strong>Augsburg</strong>er Straße 26<br />

Sa 10-12 Firmvorber. im Pfarrheim, 18.30<br />

VAM Alois Sturm m. Elt. u. Schwiegerelt.,<br />

Anton u. Maria Aumiller m. Sohn Anton.<br />

So 10.45 Fam-Go m. Taufe v. Eva Sailer<br />

(Alle die eigene Taufkerze mitbringen).<br />

Mi 19 M Anton u. Magdalena Wittmann<br />

m. Gebr. Metzger, z. immerwähr. Hilfe. Fr<br />

19 Ökum. Wort-Go z. Weltgebet d. Frauen<br />

in Paar.<br />

Ried, St. Walburga,<br />

Hörmannsberger Straße 2<br />

Sa 9 PfG z. Männereinnkehrtag, Franz<br />

Rawein, Maria Fink. Di 8 M zu Ehren d.<br />

hl. Anna Schäffer, JM Johann Wenger,<br />

Cäcilie u. Franz Xaver Schwaiger. Do 18<br />

Ölbergand. Fr 8 Amt m. Aussetz. u. Segen,<br />

Agnes Brändler u. So. Markus, Elt.<br />

Briglmeir m. Geschw., Georg Teufelhart<br />

m. Elt. u. Bruder Josef, anschl. Krankenkomm.<br />

Rieden, St. Vitus, St.-Vitus-Straße 12<br />

Sa Dasing: 18 So-VAM der Pfarreiengemeinsch.<br />

So 8.30 PfG Viktoria Plöckl, Ramona,<br />

Anton u. Maria Plöckl, Pater Fritz<br />

Heer, Pater Josef Berglmair u. Pater Helmut<br />

Kößler. Fr 19 AM nach Mg.<br />

Taiting, Maria Verkündigung,<br />

Marienstraße<br />

Sa Dasing: 18 So-VAM der Pfarreiengemeinschaft.<br />

So 9.45 PfG Anna Kreutmayr,<br />

Lorenz Lapperger. Mi in St. Emeram: 17<br />

Fastenandacht. Do 19 AM Wendelin<br />

Metzger m. Tochter, Elt. Higl m. Sohn Josef.<br />

Wessiszell, Unschuldige Kinder,<br />

Pfarrstraße<br />

Sa Dasing: 18 So-VAM der Pfarreiengem.<br />

So TH: 8.30 PfG Viktoria Gail, Juliana u. Peter<br />

Escher, Katharina Riedlberger, Lorenz<br />

Bayr u. Elt. Di ZB: 19 AM nach Mg. Mi WZ:<br />

18.30 Kreuzweg, 19 AM nach Mg.<br />

Dekanat Schwabmünchen<br />

Aretsried, St. Pankratius, Marktplatz 7a<br />

Mo 17 Josefsheim Reitenbuch: M. Di 16<br />

Fastenandacht, 16.30 AM JM Erich Lehning,<br />

Theresia Spengler u. Angeh. Do 19<br />

Reitenbuch: Fastenand. Fr 9 Rkr, 17 Weltgebetstag<br />

d. Frauen im Pfarrheim Adolph<br />

Kolping in Fischach.<br />

Bobingen, St. Felizitas, Hochstraße 2a<br />

Sa Pfk: 17.45 Rkr f. Priester- u. Ordensber.<br />

u. BG, 18.30 VAM Ludwig u. Hermann Haberl,<br />

Franz Xaver Hartl, Eugen u. Martina<br />

Bobinger, Hermann u. Walburga Dittrich,<br />

Viktoria u. Fritz Weber, Maria Volk. So<br />

Pfk: 8.30 Rkr, 9 PfG, 10.30 M Kleinkinder<br />

Cross-Over, Katharina u. Karl Riepold, Rosa<br />

Kraus, Stefan Tierhold, Elt. u. Schwiegerelt.,<br />

Sr. Thomasina, Fam. Arlt u. Katharina<br />

Asam, Afra, Traudl u. Josef Anzenhofer,<br />

Afra u. Josef Brandtnder, Georg Dietz,<br />

Maria u. Anton Erber, Klaus Hornsteiner,<br />

Alfred Seitz u. Emmi Striegl, Sigrid Hefele.<br />

Mo Pfk: 8 M Maria u. Pius Plößl u. † Angeh.<br />

Di Pfk: 18.30 M Walburga Zott, Max<br />

Bobinger, Otto Wenninger u. † Angeh. Lfk:<br />

20.30 Abendlob. Mi St. Wolfgang u. Wendelin:<br />

M, Betreutes Wohnen: 15.30 M Otto<br />

Bauer u. Angeh. Do Haus Elias: 10.30 M.<br />

Altenheim: 16 M, Pfk: 18.30 M Erich Bauer<br />

u. Angeh., Walter u. Helmut Gratzke, Elfriede<br />

Hahn u. Angeh. Fr Lfk: 7.35 Laudes,<br />

8 M Waltraud Eger, Pfk: 18.30 Kreuzweg.<br />

Krankenhaus. Sa 18.30 Rkr, 19 M Erna<br />

Herzog. So 9.30 M. Mo 19 M. Di 19 M. Mi<br />

19 M. Do 19 M. Fr 19 M.<br />

Bobingen-Siedlung,<br />

Zur heiligen Familie, Grenzstraße 1<br />

So 10.30 PfG m. Fastenpredigt Anna u.<br />

Andreas Stegmann, Josef u. Maria Schuster<br />

u. Angeh. Di 19 Kreuzwegandacht. Do<br />

8.30 Hausfrauenmesse.<br />

Fischach, St. Michael, Hauptstraße 6<br />

So 10 So-Go Leonhard u. Theresia Fischer<br />

u. Ludwig Machaus, Giuseppe Marchi,<br />

Willibald Ostermann u. † Angeh., Gerhard<br />

Beier, Franz u. Julie Reimer u. Sohn,<br />

Elt. u. Geschw. Fischer, Rudolf u. Theresia<br />

Ettel. Mi 9 Hausfrauen-M Fam. Thoma u.<br />

Fischer, Verw. Mayerle, Fischer, M n. Mng.<br />

Fr 17 Weltgebetstag d. Frauen im Pfarrheim<br />

Adolph Kolping, 18.30 BG, 19 AM m.<br />

Anbetungsstunde d. Corpus-Christi Brudersch.<br />

Brudersch.-M Annelore Nachtrub.<br />

Graben, St. Ulrich u. Afra,<br />

Kirchbergstraße 11<br />

Sa 18 VAM Johann Prim, Bernhard Effmert,<br />

Maria Brecheisen, Gottfried u. Rosa<br />

Werl. So 10.30 Zentr. Jugend-Go in Lagerlechfeld<br />

mit Jugendchor. Do 17.30 Kreuzwegandacht,<br />

18 M Anton Brugmoser,<br />

Maria u. Apollonia Kreipl. Fr 19.30 ökum.<br />

Weltgebetstag in Klosterlechfeld, anschl.<br />

Beisamensein im Pfarrsaal Klosterlechf.<br />

Grimoldsried, St. Stephan, Schulstr. 10<br />

Sa 18.30 Rkr, 19 So-VAM, M Sebastian Lidl<br />

z. JG. Di 8.30 Rkr, 9 M.<br />

Großaitingen, St. Nikolaus<br />

So 9.30 Rkr, 10 Fam-Go m. Kinderchor,<br />

Walburga u. Adalbert Zerle, Martina Geißelmaier,<br />

Max u. Martina Walterham,<br />

Thea u. Matthias Egger, 30-M f. Josefa Anzenhofer.<br />

Mo 9 Rkr. Di 18 Rkr, 18.30 M Elt.<br />

Stegmann u. Sohn Karl, Johann u. Maria<br />

Geißelmaier, † Melder/Komenda, Robert<br />

Schweinberger, Matthias u. Viktoria Zerle.<br />

Mi 9 Rkr. Fr 14 Krankenkomm., 19 Weltgebetstag<br />

d. Frauen. Sa 18.30 PfG Johann<br />

Schweinberger, Eugen, Therese u. Inge<br />

Birzele, Luise u. Matthäus Stellinger.<br />

Hiltenfingen, St. Silvester, Kirchweg 4a<br />

So 9.30 Rkr, 10 So-Go JM Alois Buhmann<br />

u. Elt., Heidi Pongratz, Helmut Drexel, M<br />

Magdalena Hieber u. † Angeh., Albert<br />

u. Genovefa Frey u. † Angeh., † d. Fam.<br />

Klein u. Erdle u. Angeh., anschl. Verkauf<br />

v. Osterkerzen im Pfarrh. Mo 19 Rkr. Di 8<br />

Rkr. Mi 7.30 M Georgine Eschbach, 19 Rkr<br />

in d. Leonhardkapelle. Do 19 Kreuzwegandacht,<br />

20 Exerz. im Alltag im Pfarrh.<br />

Scherstetten. Fr 19 Weltgebetstag d. Frauen,<br />

anschl. Beisammensein im Pfarrh. Sa<br />

18.30 Rkr u. BG, 19 So-Go M Gertrud Müller,<br />

Viktoria u. Andreas Schorer, Johann u.<br />

Anna Maas u. Kinder.<br />

Kleinaitingen, St. Martin<br />

So 8.15 Rkr, 8.45 PfG Johann Heiß, Rosa<br />

Fritsche u. Elt., BrschM m. Gebet. Mi 18.30<br />

M. Fr 16 Kreuzwegandacht.<br />

Bestattungsdienst der Stadt <strong>Augsburg</strong><br />

da, wenn sie uns brauchen<br />

Tel. 0821/3 24-40 28 oder 0821/3 24-40 33<br />

Tag und Nacht erreichbar auch Sonn- und Feiertags<br />

Stadtberger Straße 80a, 86157 <strong>Augsburg</strong>,<br />

Fax. 0821/324-40 35, E-Mail bestattungsdienst@augsburg.de


VIII region <strong>Augsburg</strong> gottesdienste vom 23. Februar bis 1. März 23./24. Februar 2013 / Nr. 8<br />

Alle Pfarreien auf den Seiten II bis VIII sind verlinkt. Durch das Klicken auf den Pfarreinamen erhalten Sie zusätzliche Informationen.<br />

Klosterlechfeld, Pfarr- und Wallfahrtskirche<br />

Maria Hilf, Franziskanerplatz 6<br />

Sa 7.30 Morgenlob, 17.30 BG, 18 VAM<br />

Hermann Grundwald. So 10 Rkr u. BG,<br />

10.30 M Sophie Krause, Karl Güntner,<br />

Johann Eichinger, Anna u. Edwin Muck,<br />

10.30 Zentr. Jugend-Go in Lagerlechfeld<br />

m. Jugendchor. Mi 8.30 Rkr, 9 M. Fr 19.30<br />

ökum. Weltgebetstag, anschl. Beisammensein<br />

im Pfarrsaal.<br />

Königsbrunn, Maria unterm Kreuz,<br />

Mindelheimer Str. 24<br />

Sa 14 Taufe: Leon Thiebau, 17.45 BG,<br />

18.30 M Kurt u. Martha Krautwald, † d.<br />

Fam. Mögele, Hans Braun, Edmund Stroh<br />

m. Elt. u. Geschw., Michael u. Eleonore<br />

Keller u. † Angeh. So 11 M mit Cantabile,<br />

Helmut Brunner, Theresa u. Henrik<br />

Gawron u. Josef Wojnarowicz, 11 Ki-Go,<br />

18 Jugend-Go mit dem Jugendchor. Di<br />

18.30 Rkr, 19 M. Mi 17.30 Rkr. Do 8.30<br />

M, 20 Singen - Ruhe finden. Fr 15 Gebet<br />

zur Sterbestunde Jesu, 17.30 Rkr. Sa 17.45<br />

BG, 18.30 M Juliana Mögele, Erna Dörle.<br />

Königsbrunn, St. Ulrich,<br />

Bgm. Wohlfarth-Str. 41 a<br />

Sa 6 Andacht z. Fastenwallfahrt n. Maria<br />

Kappel, 10 M Maria Kappel, 17 Rkr.<br />

So 9.30 M Matthias u. Angela Wagner,<br />

Regina Schreijak u. Elt., Elisabeth Walter,<br />

Johann Lippl, Stefan Locher, † d. Fam.<br />

Freudenschuß, Jahn, Hoff u. Klucewic,<br />

Erwin Schaich, Sophia Betzmeir, Ludwig<br />

Hoffmann, Josef Riedel, Eva Koblinger, 18<br />

M † Angeh. d. Fam. Gruber, Josef u. Josefa<br />

Brem u. Antonie Geßler, † d. Fam. Bach u.<br />

Bernhardt. Mo 17.30 Rkr, 18 M Marianne<br />

u. Erwin Pöpperl, Georg Fehle, Bernadette<br />

Wohn. Di 17.30 Rkr. Mi 8 Laudes, 17.30<br />

Rkr. Do 17.30 Rkr, 18 M Edgar Riepold,<br />

Bernadette Wohn. Fr 17.30 Kreuzwegandacht.<br />

Königsbrunn, Zur Göttl. Vorsehung,<br />

Blumenallee 27<br />

So 8.30 M Rudolf u. Anton Michel u. Jun.,<br />

Ludwig Schaber, † d. Fam. Gebauer, † d.<br />

Fam. Pospischil, Erwin Fischer, Lieselotte<br />

Breitner (JM) u. Alfred Beck, Josef Kalamorz,<br />

† d. Fam. Oberacher u. Uhl u. Willi<br />

Hartl, Anna Gebele (JM) u. Geschw., 10.30<br />

PfG Ki-Go. Mo 7 Frühschicht. Mi 17.30 Rkr,<br />

18 M Helmut Becker, Bertold u. Frieda Becker,<br />

Anna u. Albert Röhrle. Fr 8 M f. d.<br />

armen Seelen.<br />

Konradshofen, St. Martin,<br />

Grimoldsrieder Straße 6<br />

Sa 18.30 Rkr, 19 So-Go M Walter Schweinberger<br />

u. Pfarrer Anton Scherer, Josef<br />

Walter u. † Angeh., Kreszenzia Ammann<br />

u. So. Hermann, Josef Geigert u. Norbert<br />

Götzfried, Roland Klier, Gusti Weis. So 9<br />

Fastenandacht (Kreuzweg). Mo 8 Rkr. Di 8<br />

Rkr. Mi 8 Rkr. Do 7.30 Rkr, 8 M † Wilhelm<br />

u. Völk, 20 Exerz. im Alltag im Pfarrheim<br />

Scherstetten. Fr 8 Rkr, 19 Weltgebetstag<br />

d. Frauen in Hiltenfingen, anschl. Beisammensein<br />

im Pfarrheim Hiltenfingen.<br />

Lagerlechfeld, St. Martin<br />

So 10.30 Zentr. Jugend-Go m. Jugendchor,<br />

Annemarie Graf, Antun Tomac, Rosalia<br />

Liehr, Anton Mallinger. Di 17.30 Kreuzwegandacht,<br />

18 M Ferdinand Karl Muhler.<br />

Fr 19.30 ökum. Weltgebetstag in Klosterlechfeld.<br />

Langenneufnach, St. Martin,<br />

Rathausstraße 23<br />

So 10 M Magdalena Kröner als JM m.<br />

Ged. f. Josef Schuster z. JG, Georg Lutz. Di<br />

18.30 Rk. Do 18.30 Rkr, 19 M Martin Dietmayer<br />

z. JG m. Ged. Radigunde Gundel m.<br />

Elt. u. Geschw. Fr 8.30 Rkr, ab 9 Krankenkomm.<br />

Mittelneufnach, St. Johannes<br />

ev. So 8.15 Rkr, 8.45 M Pauline Glas als<br />

Dreißigst-M m. Ged. Ludwig u. Walburga<br />

Hochwind, Walburga u. Peter Anding, Lorenz<br />

u. Maria Fuchs. Mo 8 Rkr. Mi 8 Rkr.<br />

Do 19 M n. Mg. Eberle. Fr 19 Weltgebetstag<br />

d. Frauen.<br />

Mickhausen, St. Wolfgang,<br />

Pfarrer-Sales-Baur-Straße 5<br />

Sa 18.30 Rkr, 19 So-VAM, M Emma Biber<br />

z. JG m. Ged. f. Heinz Burkhard u. Elt.,<br />

Ernst Seitl m. Verw. Schindele-Nägele,<br />

Ver. Kannler-Nischwitz, Barbara Schmid<br />

m. Hermann u. Josef Schmid, Veronika u.<br />

Ulrich Rindle, Emma u. Alfred Widmann.<br />

Mi 8.30 Rkr, 9 M.<br />

Obermeitingen, St. Mauritius<br />

So 9 M, Martha Geschwindner, Josef Weiner,<br />

10.30 zentr. Jugend-Go in Lagerlechfeld<br />

m. Jugendchor. Di 8.30 Rkr (Kapelle),<br />

9 M (Kapelle) anschl. Frühstück. Do 17<br />

Kreuzwegandacht (Kapelle). Fr 8 bis 17.55<br />

euch. Anbetung (Kapelle), 17.15 Rkr (Kapelle),<br />

18 M (Kapelle) Meinrad Fendt u.<br />

Gerhard Mayr, 19.30 ökum. Weltgebetstag<br />

in Klosterlechfeld.<br />

Reichertshofen, St. Nikolaus,<br />

Kirchstraße 4<br />

So 8.45 PfG m. Ged. f. Johann u. Walburga<br />

Haider. Di 18.30 Rkr, 19 M Karolina u. Engelbert<br />

Heini.<br />

Reinhartshausen, St. Laurentius,<br />

Waldberger Straße 2<br />

Sa 17.30 Rkr f. uns. Fam., 18 VAM, M<br />

Jakob u. Maria Burkhard, Thekla u. Josef<br />

Fink u. To. Barbara, M Ignatz Schmid, Beginn<br />

d. ew. Anbetung, 20 Schlussegen.<br />

So 8.30 Rkr, 9 PfG, M Wolfgang JM u. Josef<br />

Seemüller, Emma u. Georg Bosch, Emma,<br />

Georg, Cäzilia Kobold, Elt. u. Geschw.,<br />

Luitpold u. Katharina Schurer, Anton u.<br />

Theresia Voraus, Elt. Weber - Müller. Di<br />

8.45 Ölbergand. Do 18.30 M Xaver Mayr.<br />

Reinhartshofen, St. Jakobus<br />

So 18.30 M m. Erwachsenentaufe: Yvonne<br />

Lindermayr, 19.30 Taizé-Gebet.<br />

Scherstetten, St. Peter u. Paul,<br />

Kirchgasse 1<br />

So 8.15 Rkr, 8.45 So-Go JM Maria Pfahler,<br />

Rosa Anna Deutschenbaur, M Friedrich u.<br />

Fritz Pfahler u. † Angeh., Albert Bollmüller<br />

u. † Angeh., Mathilde u. Karl Schmid. Di<br />

16 Rkr. Do 20 Exerz. im Alltag im Pfarrheim.<br />

Fr 16 Kreuzwegand., 19 Weltgebetstag<br />

d. Frauen in Hiltenfingen.<br />

Siegertshofen, St. Nikolaus, Kirchberg<br />

Sa 18 VAM, Angeh. Matiaske u. Gallenmüller,<br />

Stift-M Johann u. Anna Thoma u.<br />

To. Anneliese, Afra Leinböck u. Geschw.,<br />

anschl. Aussetzung d. Allerhlgst. u. ewige<br />

Anbetung, 19.30 euch. Segen. Do 16<br />

Rkr, 15.30 AM Rosa Bröll u. † Geschw. Fr<br />

17 Weltgebetstag d. Frauen im Pfarrheim<br />

Adolph Kolping in Fischach.<br />

Straßberg, Heilig Kreuz,<br />

Frieda-Forster-Straße 1<br />

So 8.25 Rkr, 8.30 BG (Pater Gerhard Eberts<br />

MSF), 9 M mit Fastenpredigt, Fritz u. Magdalena<br />

Hofmann, Johann u. Josefa Müller<br />

u. Werner Kaltner. Mi 19 Kreuzwegandacht.<br />

Fr 19 M (Pfarrer Mariusz Pluta).<br />

Untermeitingen, St. Stephan,<br />

Pfarrer-Bissle-Weg 1<br />

So 9 M mit Schola, JT August Karrer, Georg<br />

Uhl, 10.30 Zentr. Jugend-Go in Lagerlechfeld<br />

mit Jugendchor. Mi 8.30 Kreuzwegandacht,<br />

9 M anschl. Frühstück, f. d. armen<br />

Seelen, Fridolin Metzger, Rudolf Riggert u.<br />

Angeh. Do 17.30 Rkr, 18 M, Anton Barth,<br />

Wilhelm Mertens. Fr 15 Kommunionfeier<br />

f. d. Bewohner d. betreuten Wohnens,<br />

19.30 ökum. Weltgebetstag in Klosterlechfeld.<br />

Waldberg, St. Radegundis,<br />

Bobinger Straße 12<br />

Mi 16 Rkr m. BG, 16.30 M.<br />

Walkertshofen, St. Alban, Hauptstr. 30<br />

So 10 Kinder-Go im Pfarrh., 10 M Vitus<br />

Miller m. Elt. u. Geschw. m. Ged. f. Rosa u.<br />

Martin Schmid, Matthias u. Anna Beckel,<br />

Adelheid u. Hermann Pfänder, Fam. Blumenhofer-Sailer.<br />

Fr 8.30 Rkr, 9 M † Verw.<br />

Miller-Strobel.<br />

Wehringen, St. Georg<br />

Sa 16 Rkr, 18 BG, 18.30 PfGD StM Heinrich<br />

Köbler, Franz u. Maria Müller, Anna<br />

Kienle, Fam. Geierhos u. Röderer, Stephan<br />

Schmid, Lucia Wachter, Anna u. Firmus<br />

Schaflitzl, Ernst u. Martina Simnacher, Elfriede,<br />

Franz u. Stefan Eckel, Franz u. Maria<br />

Höpfler, Adalbert Kastl, August Bleh,<br />

Erhard Müller. So 13.30 Taufe: Raphael Michael<br />

Schmidt. Do 8.30 Rkr, 9 M Georg Huber<br />

m. Sohn Georg, Kreszenz Trautwein.<br />

Fr 9 Krankenkomm., 18 Weltgebetstag d.<br />

Frauen in der Kirche.<br />

Willmatshofen, St. Vitus, Hauptstr. 86<br />

Sa 9 Go Leonhard Kugelbrey u. Franz<br />

Wundlechner, anschl. Aussetzung d. Allerhlgst.<br />

u. ewige Anbetung, 10.30 euch.<br />

Segen. So 8.45 PfG f. alle Lebenden u. † d.<br />

Pfarreiengem. Fischach. Mo 19 Tronetshofen:<br />

Rkr. Di 18 Rkr, 19 Tronetshofen: Rkr.<br />

Mi 19 Tronetshofen: Rkr. Fr 17 Weltgebetstag<br />

d. Frauen im Pfarrzentrum Adolph<br />

Kolping in Fischach, 18 Rkr, 18.30 AM.<br />

Wollmetshofen, St. Jakobus maj.<br />

So 10 So-Go Irma u. Josef Löffler, Lothar<br />

Knoll, Josefa u. Mathias Ziegler. Mi 15 Elmischwang:<br />

M. Do 17 Rkr. Fr. 17 Weltgebetstag<br />

der Frauen im Pfarrheim Adolph<br />

Kolping in Fischach.<br />

Abkürzungen<br />

AM: Abendmesse, And.: Andacht,<br />

Angeh.: Angehörige/Angehöriger,<br />

anschl.: anschließend, Aussetzg.:<br />

Aussetzung, BG: Beichtgelegenheit,<br />

Dreißigst-M: Dreißigstmesse,<br />

Elt.: Eltern, Euch.–Feier: Eucharistiefeier,<br />

Fam.: Familie, Gde.: Gemeinde,<br />

Geb.: Gebet/Gebetsbitte,<br />

Ged.: Gedenken, Geschw.: Geschwister,<br />

Go.: Gottesdienst, GR:<br />

Geistlicher Rat, GS: Grundschule,<br />

JM: Jahresmesse, Ki.: Kinder, Leb.:<br />

Lebende, M: Messe, Ökum.: Ökumenische<br />

/ Ökumenischer, PfG:<br />

Pfarrgottesdienst, Pfr.: Pfarrer, Rkr:<br />

Rosenkranz, Segng.: Segnung, So.:<br />

Sohn, Sr.: Schwester, To.: Tochter,<br />

u.: und, VAM: Vorabendmesse, †,<br />

Verst.: Verstorbene/Verstorbener,<br />

Verw.: Verwandte.<br />

Dekanat Günzburg<br />

Ziemetshausen, Maria Vesperbild,<br />

Wallfahrtskirche, Schellenbacher Straße 4<br />

Sa 8.30 Rkr u. BG, 9 M † Norbert u. Hildegard<br />

Jesiorski, ab 18.30 BG, 18.55 Rkr,<br />

19.30 M als VAM Amalie u. Johann Ritter.<br />

So 7-11 BG, 7.30 M Josef u. Karolina<br />

Mangold, 8.30 M † Ireneusz Filipkowski,<br />

10.15 Pilgeramt f. d. leb. u. † Wohltäter<br />

d. Wallfahrt, Übertragung auf die Außenbildschirme<br />

der Kirchenvorplätze! 14.30<br />

And. m. sakrament. Segen, 18.55 Rkr<br />

u. BG, 19.30 M Josef u. Stefanie Klauser,<br />

Günzburg. Mo 7.30 M Viktoria u. Hermann<br />

Mang u. Sohn Wilhelm, 18.55 Rkr u. BG,<br />

19.30 M Fam. Größl n. Mng. Di 7.30 M Johann<br />

u. Anna Feil, Reutern, 18.55 Rkr u.<br />

BG, 19.30 M † Paul Kreiter. Mi 7.30 M in<br />

bes. Anliegen z. immerw. Hilfe, 18.55 Rkr<br />

u. BG, 19.30 M Johann u. Theresia Heider.<br />

Do 7.30 M Gustav Tschörner, 18.55 Rkr<br />

u. BG, 19.30 M Mathias, Josefa u. Peter<br />

Büchele anschl. Ert. des Krankensegens<br />

(auch einzeln), Aussetz. d. Allerhlgst., Gebetsstunde,<br />

20.30-21.30 BG, 21.30 M in d.<br />

forma extraordinaria n. Mng. Fr 7.30 M zu<br />

Ehr. d. lb. Muttergottes als Dank u. Bitte,<br />

14 Rkr u. BG, 14.30 M Elisabeth Benkert,<br />

18.55 Rkr u. BG, 19.30 M † d. Freiw. Feuerwehr<br />

Schellenbach MV, anschl. Aussetz.<br />

d. Allerhlgst., Beginn d. Gebetsnacht,<br />

20.30-21.30 BG, 21.30 Herz-Jesu-Amt Johann<br />

Krimpelstetter m. Predigt, 24 M f. d.<br />

arm. Seelen. Vor und während aller Go i.<br />

d. R. Gelegenh. zur hl. Beichte.<br />

Da nicht alle Gottesdienstanzeiger<br />

rechtzeitig gemeldet worden sind,<br />

konnten bedauerlicherweise nicht<br />

alle vorgesehenen Pfarreien berücksichtigt<br />

werden.


23./24. Februar 2013 / Nr. 8 UnSer ALLgäU I<br />

2. BIS 5. MAI<br />

exerzitien<br />

mit Pfarrer Fink<br />

KEMPTEN (pas) – Exerzitien mit<br />

Pfarrer Erich Maria Fink finden<br />

vom 2. bis 5. Mai im Haus St. Raphael,<br />

Bischof-Freundorfer-Weg 24,<br />

in Kempten statt. Das Thema lautet<br />

„Freude am Glauben und Lebensfreude<br />

– Wie geht das ?“. Die Exerzitien<br />

beginnen am Donnerstag, 2.<br />

Mai, um 18 Uhr mit dem Abendessen<br />

und enden am Sonntag, 5.<br />

Mai, um 12 Uhr (Mittagessen).<br />

Information/Anmeldung:<br />

Haus St. Raphael im Allgäu, Bischof-<br />

Freundorfer-Weg 24, 87439 Kempten,<br />

E-Mail: anfrage@st-raphael-im-allgaeu.<br />

de, Telefon 08 31/54 04 33-0, Fax: 08 31/<br />

54 04 33–5 01.<br />

WOCHe Der BrÜDerLICHKeIT<br />

Charlotte Knobloch<br />

kommt ins Allgäu<br />

MEMMINGEN (oh) – Charlotte<br />

Knobloch spricht im Rahmen<br />

der „Woche der Brüderlichkeit“<br />

am Mittwoch, 6. März, um 19.30<br />

Uhr im Dietrich-Bonhoeffer-Haus,<br />

Buxacherstraße 2, in Memmingen.<br />

Knobloch ist Präsidentin der Israelitischen<br />

Kultusgemeinde München<br />

und Oberbayern und seit 2003 Vizepräsidentin<br />

des jüdischen Weltkongresses.<br />

Von 2006 bis 2010 war<br />

sie Präsidentin des Zentralrats der<br />

Juden in Deutschland. Sie ist Ehrenbürgerin<br />

der Stadt München<br />

sowie Trägerin des Großen Bundesverdienstordens<br />

der Bundesrepublik<br />

Deutschland sowie Trägerin der<br />

Ehrendoktorwürde der Universität<br />

Tel Aviv. Herausragende Beachtung<br />

fand auch ihre Autobiografie<br />

„In Deutschland angekommen. Erinnerungen“<br />

(2012). Schirmherr<br />

der Veranstaltung ist Memmingens<br />

Oberbürgermeister Ivo Holzinger.<br />

Veranstalter sind das Evangelische<br />

Bildungswerk Memmingen, die<br />

Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde<br />

St. Martin, Memmingen,<br />

die Katholische Kirchengemeinde<br />

St. Josef, Memmingen sowie die die<br />

Deutsch-Israelische Gesellschaft,<br />

Arbeitsgemeinschaft Memmingen.<br />

Fastentuch verhüllt Altar in Waltenhofen<br />

SCHWANGAU-WALTENHOFEN (phw) – Ein besonderes Fastentuch verhüllt auch 2013 in den 40 Tagen vor<br />

Ostern den Altar der Waltenhofer Pfarrkirche. Das waghalsige Aufhängen des Tuchs gehört seit zehn Jahren zu den<br />

Aufgaben von Mesner Karl Glasmann. Unterstützung kam von Markus Isel, der ihm geholfen hat, die von Franz<br />

Kugelmann auf Leinwand gemalte Kopie des 500 Jahre alten Originals anzubringen. Das wertvolle Original befindet<br />

sich im Museum der Stadt Füssen.<br />

Foto: Willer<br />

Die Frage nach dem Leid<br />

Vortragsreihe „Glauben mit Herz und Hirn“ startet im Crescentiakloster<br />

KAUFBEUREN (oh) – Unter der<br />

Überschrift „Glaube mit Herz und<br />

Hirn“ lädt das Crescentiakloster<br />

Kaufbeuren ein, sich mit Themen<br />

des christlichen Glaubens zu befassen<br />

und in verständlicher Sprache<br />

Hintergründe des christlichen<br />

Glaubens besser zu verstehen. Die<br />

erste Vortragsreihe beginnt in der<br />

Fastenzeit und setzt sich mit der<br />

Frage nach dem Leid auseinander.<br />

Um das Thema „Theodizee – Abbruch<br />

oder Anstoß des Glaubens.<br />

Die Frage nach dem Leid als Kernfrage<br />

der Theologie“ geht es am 20.<br />

Februar. „Warum lässt Gott uns<br />

leiden? Zur Theodizee und Unbegreiflichkeit<br />

Gottes bei Karl Rahner“,<br />

dieses Thema kommt am 27.<br />

Februar in den Blickpunkt. Am 6.<br />

März gibt es eine „Einführung in<br />

die Theologie des Kreuzes“, am 13.<br />

März wird das Thema „Erlösung im<br />

Kreuz? Spuren einer Theologie vom<br />

Leid im Lebenszeugnis der heiligen<br />

Crescentia von Kaufbeuren“ behandelt.<br />

Für 20. März ist das Thema „Sterben,<br />

Tod und was danach? Zur Frage<br />

nach den ‚Letzten Dingen‘ vorgesehen.<br />

Die Abende bauen aufeinander<br />

auf, können aber auch separat besucht<br />

werden. Die Vorträge mit anschließender<br />

Diskussion finden jeweils<br />

von 19.30 bis 21 Uhr im Haus<br />

St. Franziskus, Crescentiaplatz, statt.<br />

Referentin ist Diplom-Theologin<br />

Schwester M. Daniela Martin vom<br />

Crescentiakloster. Unkostenbeitrag<br />

pro Abend: fünf Euro.<br />

Information und Anmeldung:<br />

Schwester M. Daniela Martin,<br />

Crescentiakloster,<br />

Telefon 0 83 41/9 07-1 53;<br />

E-Mail: sr.daniela@web.de


II UnSer ALLgäU 16./17. Februar 2013 / Nr. 7<br />

23./24. FeBrUAr<br />

Verziert in allen Varianten<br />

Traditioneller Ostereiermarkt im Kurhaus in Oy<br />

großes Chorkonzert im Modeon<br />

MARKTOBERDORF (aso) – Der Liederkranz Marktoberdorf lädt am<br />

Samstag, 23. Februar, 20 Uhr zu einem großen Chorkonzert ins Mo deon<br />

ein. Mit dabei sind die Gastchöre „MixDur“ aus Eichstetten am Kaiserstuhl,<br />

der Gemischte Chor von Rettenbach am Auerberg (Foto), das Vocalensemble<br />

Dattenhausen, das von der Gruppe „Cantiamo“ (Wildpoldsried) unterstützt<br />

wird, die Kirchenchöre aus Unterthingau und von St. Martin sowie<br />

der Liederkranz Marktoberdorf. Eintritt frei, Spenden erwünscht. Foto: oh<br />

MArIA HILF SPeIDen<br />

„gott ist Heimat“<br />

Weihbischof Florian Wörner besucht Jugendgebetskreis<br />

EISENBERG/SPEIDEN – Dem<br />

Jugendgebetskreis in Speiden wurde<br />

eine besondere Ehre zuteil. Zum<br />

20-jährigen Bestehen der Gebetsvereinigung<br />

besuchte Weihbischof<br />

Florian Wörner Maria Hilf und<br />

feierte mit vielen Angehörigen der<br />

Pfarreiengemeinschaft Zell-Hopferau<br />

einen festlichen Jubiläumsgottesdienst.<br />

Er sei gerne nach Maria Hilf gekommen,<br />

sagte Wörner. Der Weihbischof<br />

ist dem Allgäu besonders<br />

verbunden, wirkte er doch als Kaplan<br />

in Oberstdorf, als Regionaljugendseelsorger<br />

in Kempten und als<br />

Pfarrer in Haldenwang/Börwang,<br />

bevor er 2006 zum Diözesan-<br />

Jugendseelsorger und 2009 zum<br />

Domvikar ernannt wurde. Am 28.<br />

Juli 2012 weihte ihn Bischof Konrad<br />

Zdarsa zum Bischof.<br />

Den Glauben gemeinsam feiern<br />

– mit diesem Anliegen gründeten<br />

Jugendliche aus der Pfarrei Zell und<br />

den umliegenden Gemeinden vor<br />

20 Jahren unter dem Eindruck der<br />

Weltjugendtage einen Gebetskreis,<br />

der sich seither einmal monatlich<br />

trifft. Die Gebetsabende finden immer<br />

am ersten oder zweiten Samstag<br />

im Monat statt und beginnen<br />

um 19 Uhr mit der Aussetzung des<br />

Aller heiligsten in der Wallfahrtskirche<br />

Maria Hilf. Mit Gebeten, Texten<br />

und Liedern wird Eucharistische<br />

Anbetung gehalten. Um 20 Uhr<br />

beginnt dann die heilige Messe, die<br />

von der Gebetskreisband „For You“<br />

gestaltet wird.<br />

Weihbischof Florian Wörner feierte in<br />

Maria Hilf mit dem Gebetskreis eine heilige<br />

Messe.<br />

Foto: Guggemos<br />

„Hier bin ich Herr, sende mich“ –<br />

diese Worte des Propheten Elias bildeten<br />

den Leitfaden der Predigt des<br />

Weihbischofs. „Nur wenn wir die<br />

Tür des Glaubens offenhalten, können<br />

wir die Schwelle überschreiten<br />

und zu Jesus finden“, sagte er. Heute<br />

würden viele Portale zur Selbstfindung<br />

angeboten, ausschlaggebend<br />

seien aber die christlichen Werte.<br />

Für diese einzustehen sei oberstes<br />

Gebot. Überzeugtes Christsein müsse<br />

in Taten sichtbar werden, es müsse<br />

strahlen.<br />

Am Ende ergriff Priesteramtskandidat<br />

Helmut Epp aus Lengenwang<br />

das Wort. Er lud dabei auch zu seiner<br />

Diakonweihe am 4. Mai in den<br />

<strong>Augsburg</strong>er Dom ein.<br />

Der Abend fand seinen Abschluss<br />

im Pfarrheim, wo noch lange geplaudert<br />

wurde, bevor sich Florian<br />

Wörner auf die Heimfahrt nach<br />

<strong>Augsburg</strong> begab. Albert Guggemos<br />

OY – Traditionell immer fünf Wochen<br />

vor dem Osterfest findet der<br />

außergewöhnliche Eiermarkt im<br />

Kurhaus Oy statt. Erneut finden<br />

sich circa 40 Eierkünstler und<br />

Aussteller am Samstag, 23. und<br />

Sonntag, 24. Februar, im Kurhaus<br />

ein.<br />

MArTInSFInKen<br />

Passionskonzerte in<br />

Irsee und Steingaden<br />

IRSEE/STEINGADEN (oh) – Die<br />

Kaufbeurer Martinsfinken (Leitung:<br />

Gottfried Hahn) singen am Sonntag,<br />

3. März, 16 Uhr, im Welfenmünster<br />

von Steingaden und am 10.<br />

März, 17 Uhr, in der Klosterkirche<br />

Irsee Passions konzerte. Am Anfang<br />

und Ende sind zwei Vertonungen<br />

des Graduales zum Gründonnerstag<br />

„Christus factus est“ von Felice<br />

Anerio und Anton Bruckner zu hören.<br />

Im Mittelpunkt jedoch steht<br />

neben dem 31. Psalm „Herr, auf<br />

dich traue ich“ von Otto Nicolai<br />

und den Motetten zur Passionszeit<br />

von Francis Poulenc die Uraufführung<br />

zweier Werke von Richard<br />

Waldmüller, Komponist und ehemaliger<br />

Chordirektor an der Stadtpfarrkirche<br />

St. Martin Kaufbeuren.<br />

Waldmüller vertonte zwei Texte, die<br />

mit der Liturgie der Karwoche eng<br />

verbunden sind, die Schilderung der<br />

Fußwaschung in der „Communio“<br />

zum Gründonnerstag in lateinischer<br />

Sprache und den Text zur Kreuzverehrung<br />

am Karfreitag „Ecce lignum<br />

crucis“ in einer interessanten Verbindung<br />

von lateinischem Text und<br />

deutscher Übersetzung.<br />

Und vielleicht macht<br />

gerade ein Wintertag<br />

Lust auf farbenfrohe<br />

Eier, bunte Primeln<br />

und fröhliche Frühlings-Dekoration<br />

für Wohnung und<br />

Garten. Tausende<br />

verzierte Eier, österliche<br />

Keramik<br />

und Floristik sowie<br />

der Korbflechter<br />

Eugen warten auf<br />

zahlreichen Besuch.<br />

Für zukünftige<br />

Künstler gibt es auch<br />

ausgeblasene Eier vom<br />

Steinhuhn bis zum großen<br />

Strauss. Österliches<br />

Brauchtum mit gestickten Fähnchen<br />

und Osterkorbweihe tücher<br />

runden das Angebot ab. Alte Osterlamm-<br />

und Hasen-Model gibt es<br />

ebenso wie Natur-Eierfarben, nostalgische<br />

Osterbildchen, Eierbecher<br />

und Osterkarten. Kinder können an<br />

einem Stand ausgeblasene Hühnereier<br />

bemalen. Bei einer Tombola für<br />

zwei soziale Projekte gibt es attraktive<br />

Preise zu gewinnen.<br />

Und wer noch mehr<br />

Ostereier sehen möchte,<br />

kann im benachbarten<br />

Nesselwang im<br />

Ostereier- Museum<br />

über 2500 Eier aus<br />

der ganzen Welt<br />

bestaunen. Das<br />

Ostereiermuseum<br />

ist täglich von<br />

10 bis 20 Uhr<br />

im Hotel Post,<br />

Nesselwang geöffnet<br />

(Info-Telefon<br />

08361/30977).<br />

Information:<br />

Der Ostereiermarkt im Kurhaus<br />

Oy kann am Samstag, 23.<br />

Februar, von 12 bis 17 Uhr, und am<br />

Sonntag, 24. Februar, von 10 bis 17 Uhr<br />

besucht werden.<br />

AM 23. FeBrUAr<br />

Fackelwanderung<br />

für Familien<br />

BAD WÖRISHOFEN (bl) – Die<br />

neue Pfarreiengemeinschaft Bad<br />

Wörishofen bietet erstmals eine gemeinsame<br />

Familienveranstaltung an.<br />

Am Samstag, 23. Februar, findet um<br />

17 Uhr in St. Justina ein Familiengottesdienst<br />

mit dem Familienchor<br />

von St. Justina statt. Im Anschluss<br />

beginnt die Fackelwanderung zum<br />

Kurpark mit Impulsen zur Fastenzeit.<br />

Die Familien werden gebeten,<br />

Fackeln/Laternen mitzubringen.<br />

KÖnIgIn Der InSTrUMenTe<br />

Orgelkonzerte<br />

in Kaufbeuren<br />

KAUFBEUREN (mz) – Nach der<br />

Weihe der neuen Seifert-Orgel in<br />

der evangelischen Dreifaltigkeitskirche<br />

(24. Februar, 15 Uhr) findet<br />

dort am 24. Februar um 20 Uhr eine<br />

„Klangreise“ mit Kirchenmusikdirektor<br />

Traugott Mayr mit Orgelwerken<br />

von Bach, Walther, Franck und<br />

anderen statt (Eintritt frei, Spenden<br />

erbeten). Für 13. April ist ein Konzert<br />

mit Jane Parker-Smith geplant.


23./24. Februar 2013 / Nr. 8 UnSer ALLgäU III<br />

MIT zWeI LIeDerMACHern<br />

Workshop „neues<br />

geistliches Lied“<br />

KEMPTEN (oh) – Zu einem Workshop<br />

„Neues Geistliches Lied“ mit<br />

Pater Norbert Becker und Robert<br />

Haas laden die Kemptener Außenstelle<br />

des Bischöfichen Seelsorgeamtes<br />

und das Amt für Kirchenmusik,<br />

am Freitag, 12. April, um 18 Uhr in<br />

den Pfarrsaal St. Lorenz in Kempten<br />

ein. Viele Lieder der Komponisten<br />

werden in zahlreichen Gemeinden<br />

der Diözese und darüber hinaus bereits<br />

gesungen. Bei dem Workshop<br />

tut sich eine Schatzkiste auf, für alle,<br />

die in Gemeinden singen und musizieren<br />

oder einfach nur Spaß haben<br />

an Neuen Geistlichen Liedern und<br />

Kinderliedern. Zum Abschluss feiert<br />

Pater Norbert Becker einen Gottesdienst<br />

im Pfarrsaal, in dem noch<br />

einmal die Lieder erklingen.<br />

Information:<br />

Bischöfliches Seelsorgeamt, Außenstelle<br />

Kempten, Frühlingstraße 27, Telefon<br />

08 31/2 86 26, E-Mail: seelsorgeamt.<br />

aussenstelle-kempten@bistum-augsburg.de<br />

nOTenHeFT<br />

„Volksmusikstickle“<br />

aufgeschrieben<br />

BAD HINDELANG (jk) – Seit 40<br />

Jahren musiziert Siegfried Bellot mit<br />

dem „Hindelanger Jolar Trio“ und<br />

sorgt mit Michael Stich und Richard<br />

Kennerknecht bei Volksmusikabenden<br />

und Tanzveranstaltungen<br />

für Unterhaltung. Die Stücke dazu<br />

– bisher in keiner Form schriftlich<br />

niedergelegt – hat Bellot nun aufgeschrieben.<br />

Das Notenheft „14 Volksmusikstickle“<br />

enthält unter anderem<br />

die Lieder „Gruß vom Ostrachtal“<br />

und „Am Isleler“ .<br />

Die Überführung der heiligen Walburga nach Eichstätt (Johann Heel ) in der Weißenseer Pfarrkirche St Walburga. Fotos: Willer<br />

Beschützerin der Frauen<br />

In Weißensee ist man der heiligen Walburga besonders verbunden<br />

WEISSENSEE – Die Patronin<br />

Walburga (710 bis 779) – ihr Gedenktag<br />

ist der 25. Februar – wird<br />

in der Pfarrkirche Weißensee in<br />

vielen Bildern gepriesen: Im Altarbild<br />

von Paul Zeiller mit den<br />

Aposteln Philippus und Jakobus<br />

zu beiden Seiten, im Deckenfresko<br />

des Chorraums und an der Emporenbrüstung.<br />

Darauf hat Johann<br />

Heel Ereignisse gemalt, die dem<br />

Volk zur Erbauung und Belehrung<br />

dienen.<br />

In der Szene der Überführung<br />

der Gebeine der wundertätigen Heiligen<br />

viele Jahre nach ihrem Tod<br />

nach Eichstätt wollen die Pferde<br />

nicht dem Auftrag des Bischofs folgen,<br />

sie in den Dom zu bringen. Die<br />

Kreuzkirche im Hintergrund soll<br />

ihre sterblichen Überreste bergen,<br />

und dort entstand bald ein Kloster<br />

der Benediktinerinnen.<br />

Immer mehr Kranke aus ganz Europa<br />

suchten den Schrein der Nothelferin<br />

und Beschützerin der Frauen<br />

auf. Schon zu ihren Lebzeiten wird<br />

von Heilungen berichtet. So soll sie<br />

mit drei Ähren ein verhungerndes<br />

Kind gerettet haben und wurde so<br />

auch zur Patronin der Bauern. Bis<br />

heute ist die Abtei St. Walburg in<br />

Eichstätt Zentrum ihrer Verehrung.<br />

An ihrem Reliquienschrein schreiben<br />

Hilfesuchende dem so genannten<br />

Walburgis-Öl aus der Grabplatte<br />

heilende Wirkung zu.<br />

Auch im Volksaltar der Weißenseer<br />

Kirche werden neben dem Reliquiar<br />

Fläschchen mit dem Walburgisöl<br />

aufbewahrt. Walburga, eine der<br />

großen Persönlichkeiten des christlichen<br />

Mittelalters, wurde in Südengland<br />

im Kloster der Benediktinerinnen<br />

erzogen. Sie war die Nichte von<br />

Bonifatius, dem „Missionar Germaniens“,<br />

und die Schwester von<br />

Willibald, dem ersten Bischof von<br />

Eichstätt.<br />

Kluge äbtissin<br />

Als Willibald nach der Pilgerschaft<br />

ins Heilige Land und dem<br />

Wiederaufbau von Montecassino<br />

von Eichstätt aus in Süddeutschland<br />

wirkte, übernahm Walburga die<br />

Errichtung eines benediktinischen<br />

Frauenklosters in Heidenheim. Die<br />

kluge, gebildete und heilkundige<br />

Äbtissin machte es zum bedeutenden<br />

geistigen Zentrum.<br />

Philomena Willer<br />

Information:<br />

Sonntag, 24. Februar, 9 Uhr: feierliches<br />

Patrozinium in der Kirche St. Walburga<br />

in Weißensee mit Predigt zum Jahr des<br />

Glaubens, gestaltet vom Kirchenchor mit<br />

der Messe in F von Theodore Dubois.<br />

Information:<br />

Das Notenheft (19,50 Euro) ist bei<br />

Musik Berktold in Bad Hindelang, in<br />

der Musikalp Wengen bei Oberstaufen<br />

sowie direkt bei Siegfried Bellot<br />

erhältlich: Telefon 01 70/6 84 28 85 oder<br />

0 83 24/8 92 58.<br />

Siegfried Bellot.<br />

Foto: König<br />

retterin in der not<br />

Volksaltar in<br />

der Pfarrkirche<br />

St. Walburga in<br />

Weissensee mit<br />

dem Reliquiar und<br />

Fläschchen mit<br />

Walburgisöl.


IV UnSer ALLgäU 23./24. Februar 2013 / Nr. 8<br />

„er war und ist ein ganz großer“<br />

Junge Menschen aus dem Allgäu erzählen, wie der Heilige Vater sie geprägt hat<br />

ALLGÄU (sl) – Die Nachricht<br />

vom Rücktritt von Papst Benedikt<br />

XVI. berührt auch die Menschen<br />

im Allgäu. Die Katholische SonntagsZeitung<br />

hat bei jungen Leuten<br />

aus der Region nachgefragt, wie<br />

der heilige Vater sie. im Glauben<br />

geprägt hat.<br />

Mirjam Bickel (21) aus Oberthingau,<br />

die in der Jugend 2000 aktiv<br />

ist, hat Benedikt XVI. zweimal „aus<br />

der Nähe“ erlebt: Auf dem Weltjugendtag<br />

2011 in Madrid und beim<br />

Papstbesuch in Freiburg. Dass die<br />

Reise nach Madrid für den Heiligen<br />

Vater eine körperliche Anstrengung<br />

war, habe man zwar gemerkt, sagt<br />

Mirjam Bickel. „Aber seine große<br />

Freude und sein Strahlen im Gesicht<br />

über die 1,5 Millionen Jugendlichen,<br />

die ihren Glauben (trotz Unwetter)<br />

voller Begeisterung feierten, überwog!“<br />

Aus seinen Predigten habe<br />

man heraushören können, „dass er<br />

sehr genau weiß, wonach sich Jugendliche<br />

wirklich sehnen, zum Beispiel<br />

nach zwischenmenschlichen<br />

Beziehungen in Wahrheit und Solidarität,<br />

echten Freundschaften und<br />

der wahren Liebe.“<br />

Papst Benedikt XVI. habe dazu<br />

motiviert, diesen Weg zur wahren<br />

und echten Liebe mit und durch Jesus<br />

Christus zu gehen. „Und gerade das,<br />

finde ich, ist es, was Jugendliche anzieht,<br />

wenn ihnen jemand sagt, dass<br />

sie zu etwas Großem und Weitem und<br />

für das Unendliche geschaffen sind!<br />

Ich glaube, er hat eine totale Sehnsucht<br />

nach Wahrheit und diese will<br />

er verkünden!“, sagt Mirjam. Er stehe<br />

mit Mut und Stärke absolut zur Lehre<br />

Jesu Sie wünscht Papst Benedikt nach<br />

dem Rücktritt Ruhe „und dass seine<br />

tiefen Wünsche und Sehnsüchte für<br />

die Kirche und die ganze Menschheit<br />

in Erfüllung gehen“.<br />

ein Fels in der Brandung<br />

„Papst Benedikt ist für mich Stellvertreter<br />

Jesu, und für uns – seine<br />

Kirche – Orientierung, der Fels in<br />

der Brandung, Sicherheit, Weisheit.<br />

Jemand, der da ist, aufbaut, Hoffnung<br />

schenkt, den Weg weist, eine<br />

große Würde ausstrahlt“, erklärt Elisabeth<br />

Stich (24) aus Reicholzried.<br />

Sie empfindet tiefe Dankbarkeit für<br />

den hingebungsvollen Einsatz des<br />

Heiligen Vaters, die Bereitschaft,<br />

auch gegen Widerstände für Werte<br />

wie Treue, Verantwortung für das<br />

Leben, Frieden und Gerechtigkeit<br />

einzustehen. „Es hat mich sehr berührt,<br />

in verschiedenen Ländern zu<br />

Berührende Begegnung: Beim Weltjugendtag in Köln 2005 segnete Papst Benedikt XVI. dieses Kind. Fotos: KNA, privat (7)<br />

sehen, wie liebevoll die Menschen<br />

den Papst als Vaterfigur annehmen.“<br />

Bei den Weltjugendtagen mit dem<br />

deutschen Papst hat Elisabeth erlebt,<br />

dass dort, wo Glaube gelebt wird,<br />

eine unglaubliche Faszination, Freude,<br />

Begeisterung und Verbundenheit<br />

enstehen und sich die Macht<br />

der Nächstenliebe entfaltet.<br />

Dass er jetzt sein Amt niederlegt,<br />

zeugt für die junge Frau von Bescheidenheit<br />

und Demut, Mut und Konsequenz.<br />

„Das macht ihn für mich<br />

gerade so glaubwürdig; dass er nicht<br />

sich selbst, sondern die Sache Gottes<br />

in den Mittelpunkt stellt; dass er<br />

keinen Hehl daraus macht, dass er<br />

auch schwach ist, ein Mensch ist.“<br />

„Dieser Papst wird mir immer<br />

in Erinnerung bleiben!“, sagt Roland<br />

Kiechle (27) aus Wildpoldsried,<br />

der wie Elisabeth Stich und<br />

Mirjam Bickel in der Jugend 2000<br />

aktiv ist. „Einmal ist er, als ich an<br />

Pfingsten Rom besuchte, im Petersdom<br />

in einem Meter Abstand an<br />

mir vorbeigelaufen und hat direkt<br />

in meine Kamera geschaut. Das war<br />

ein ganz besonderer Moment für<br />

mich…“ Als der Papst 2006 nach<br />

Deutschland kam, war der junge<br />

Allgäuer in München und auch bei<br />

den Weltjugendtagen in Köln und<br />

Madrid war er dabei. Kiechle findet,<br />

dass der Heilige Vater immer mehr<br />

den Weg zur Jugend gefunden hat.<br />

„Beim Weltjugendtag in Madrid vor<br />

zwei Jahren hat er uns nach dem<br />

Unwetter geradezu überschwänglich<br />

gedankt, dass wir bei ihm geblieben<br />

sind. Der dauernde Ruf ‚Esta es la<br />

juventud del papa‘ (‚Dies ist die Jugend<br />

des Heiligen Vaters‘) zeigte der<br />

ganzen Welt, dass die Jugendlichen<br />

wirklich begeistert und dankbar waren,<br />

zu ihm und zur katholischen<br />

Kirche gehören zu dürfen. Er war<br />

und ist ‚unser Benedetto‘.“<br />

Das prägendste Ereignis, das er<br />

mit Papst Benedikt verbindet, erlebte<br />

Kiechle ein Jahr vor der Wahl<br />

Kardinal Joseph Ratzingers zum<br />

Papst. „Auf einer Wallfahrt nach<br />

Rom konnten wir nach einer heiligen<br />

Messe ein paar Worte mit ihm<br />

wechseln und schon da hat mich<br />

seine ruhige, demütige und dennoch<br />

humorvolle Art unglaublich<br />

fasziniert. Als er ein Jahr später zum<br />

Besonders sein „Wort“ habe sie geprägt,<br />

sagt Schwester Daniela über den<br />

Papst. „Er war ein typischer Lehrer!“<br />

Papst gewählt wurde, war unsere<br />

Freude übergroß. Ich danke Gott<br />

für die fast acht Jahre seiner Amtszeit,<br />

in denen er sich in seiner klaren,<br />

friedvollen und sympathischen<br />

Weise für die Jugend und das Reich<br />

Gottes eingesetzt hat.“<br />

„ein Ja für ihn“<br />

Auch Julia Kleinheinz (27) aus<br />

Rettenberg, Sprecherin der Jugend<br />

2000 <strong>Augsburg</strong>, hat den Papst mehrmals<br />

aus der Nähe erlebt: „Ich hab<br />

mich öfters gefragt ‚Du bist doch<br />

verrückt, stehst vier bis fünf Stunden<br />

irgendwo rum und wartest auf diesen<br />

einen Zehn-Sekunden-Augenblick,<br />

in dem er an dir vorbeifährt. Was<br />

treibt dich an?‘ Und irgendwann<br />

ist es mir gekommen: Es ist nicht,<br />

dass ich etwas erhalte, sondern, dass<br />

ich in diesem Augenblick für ihn da<br />

sein durfte. Ihm durfte ich durch<br />

meine Begeisterung, meine Freude<br />

und mein Gebet Ermutigung und<br />

Unterstützung schenken. Ein Ja für<br />

ihn, ein Ja für Jesus!“<br />

Was sie am Heiligen Vater so fasziniert?<br />

„Jedem ist klar, was für ein großer<br />

Denker und Gelehrter er ist – und<br />

trotzdem ist er so bescheiden und demütig.<br />

Spricht er über Gott, so habe<br />

ich nie den Eindruck, er möchte mich<br />

belehren. Vielmehr ist es seine eigene<br />

tiefe Ergriffenheit von Gott, von der<br />

er erzählen möchte. Ich habe mich so<br />

oft in seinen Worten wiedergefunden,<br />

habe erkannt, an was ich bei mir<br />

noch arbeiten muss. Trotzdem hat er


23./24. Februar 2013 / Nr. 8 UnSer ALLgäU V<br />

Julia Kleinheinz, Elisabeth Stich, Roland Kiechle und Mirjam Bickel (von links) sind von Papst Benedikt XVI. fasziniert und fühlen sich von ihm in ihrem Glauben bestärkt. Alle<br />

vier sind in der Jugend 2000 aktiv. Die internationale katholische Jugendbewegung wurde 1990 gegründet, nachdem Johannes Paul II. 1989 beim Weltjugendtag in Santiago<br />

de Compostela die Jugendlichen dazu aufgerufen hatte, Hauptdarsteller der Neuevangelisierung zu werden.<br />

nie mit erhobenem Zeigefinger auf<br />

Schwächen gezeigt. Vielmehr hat er<br />

mir die Perspektive vom Leben mit<br />

Gott und in Gott aufgezeigt. Eine<br />

Perspektive der Liebe, des Glaubens<br />

und der Hoffnung.“<br />

Warum er die Jugend berührt?<br />

Für Julia Kleinheinz lässt sich diese<br />

Frage nicht ohne den Bezug zum<br />

Vorgänger des Heiligen Vaters beantworten:<br />

„Ich bin groß geworden mit<br />

Johannes Paul II. Dieser Papst legte<br />

uns Jugendlichen echte Visionen ins<br />

Herz. Visionen von einem radikalen<br />

Leben mit Jesus, von Freude, die unser<br />

Herz berührt, dem Mut, unserer<br />

wahren Berufung in Gott zu folgen.<br />

Benedikt hat es nun auf unglaubliche<br />

Weise verstanden, diesen Visionen<br />

durch sein Zeugnis und seine<br />

Worte ein geistiges Fundament zu<br />

geben, es im Glauben zu verankern.<br />

Das, was Johannes Paul II. in meinem<br />

Herzen gesät hat, hat Benedikt<br />

liebevoll gepflegt, genährt und zum<br />

Erblühen gebracht.“<br />

„Danke, Benedetto!“<br />

Papst Benedikt war und ist für<br />

Julia Kleinheinz ein ganz Großer.<br />

Sie sei traurig über seinen Rücktritt,<br />

doch sie sieht auch das „gewaltige<br />

Potenzial“, das durch ihn im Gebet<br />

Als väterlichen und weisen Nachfolger<br />

Petri und großen Brückenbauer hat<br />

der junge Priesteramtskandidat Johannes<br />

Steber aus Mindelheim den Heiligen<br />

Vater erlebt.<br />

jetzt freigesetzt wird: „Ein emeritierter<br />

Papst, der nach langer Zeit von<br />

Protokollen, strengen Tagesabläufen<br />

und Politik seiner und unserer Ursehnsucht<br />

nachkommen darf: Gott<br />

anzubeten, 24 Stunden lang, sieben<br />

Tage die Woche! Was für einen stärkeren<br />

Fürbitter und Beter sollten<br />

wir uns noch wünschen? Danke,<br />

Benedetto!“<br />

Die Jugend bestärkt<br />

Mit der Katholischen Landjugendbewegung<br />

(KLJB) war Katharina<br />

Torkler (23) aus Erkheim beim<br />

Weltjugendtag in Köln 2005, auf<br />

der Papstmesse in München 2006<br />

und auf dem Weltjugendtag in Madrid.<br />

Sie fasziniert an Papst Benedikt<br />

XVI. „seine Korrektheit, die er gerne<br />

mit etwas Humor unterbricht“. „So<br />

empfinde ich es zumindest, wenn er<br />

Deutsch spricht. Da kann es schon<br />

sein, dass er am Ende einen kurzen<br />

Kommentar an die Jugend richtet.<br />

Das gefällt den Jugendlichen und<br />

zeigt, wie menschlich er ist.“<br />

Eine Aufgabe der KLJB sei es,<br />

den katholischen Glauben zu leben<br />

und weiterzutragen. „Papst Benedikt<br />

XVI. hat uns beim Weltjugendtag<br />

in Madrid genau diesen Auftrag<br />

gegeben. Ich finde, das bestätigt<br />

„Ich wünsche ihm, dass er seine letzten<br />

Lebensjahre genießen und in Würde<br />

altern kann, um sich den Sachen zu widmen,<br />

die ihm große Freude bereiten“,<br />

sagte Katharina Scholz (Mindelheim).<br />

nochmals unsere Jugendarbeit und<br />

motiviert zum Weitermachen.“<br />

„Papst Benedikt hatte die Gabe,<br />

einen in seinen Bann zu ziehen und<br />

man bekam seine Lebensfreude direkt<br />

zu spüren“, sagt auch Katharina<br />

Scholz (21) aus Mindelheim. Als<br />

der Heilige Vater 2011 zu Gast in<br />

Deutschland war, konnte sie ihn in<br />

24 Stunden dreimal live sehen: Bei<br />

der Eröffnung auf dem Domplatz in<br />

Freiburg, bei der Jugendvigil sowie<br />

beim Gottesdienst am Sonntag. Sie<br />

war fasziniert. „Ich denke, er hat die<br />

Jugend gerade deshalb so berührt,<br />

weil seine Worte ehrlich wirkten<br />

und man sich als junger Christ wertgeschätzt<br />

fühlte.“<br />

Authentischer Lehrer<br />

„Papst Benedikt XVI. hat mich<br />

vor allem durch sein ‚Wort‘ geprägt“,<br />

sagt die junge Franziskanerin<br />

und Diplom-Theologin Schwester<br />

Daniela Martin vom Crescentiakloster<br />

Kaufbeuren. In ihren Augen<br />

hat Papst Benedikt vor allem durch<br />

seine Botschaft gewirkt. „Deswegen<br />

war ihm auch eine zu enge Verquickung<br />

von ‚Person‘ und ‚Amt‘ eher<br />

unangenehm. Das habe ich vor allem<br />

am Weltjugendtag so gespürt.<br />

Die ‚Benedetto“-Rufe‘ wurden ihm<br />

– so mein Eindruck – schnell zu viel<br />

und er hat auf Jesus Christus verwiesen.<br />

Er war ein typischer Lehrer!<br />

Und als solcher wird er mir in Erinnerung<br />

bleiben!“<br />

Schwester Daniela hat einige der<br />

Veröffentlichungen von Papst Benedikt<br />

XVI. gelesen. „Besonders intensiv<br />

habe ich mich mit der Regensburger<br />

Rede beschäftigt. Ich denke,<br />

schon da hat Benedikt seine Unabhängigkeit<br />

gezeigt. Das hat mich<br />

damals fasziniert. Er hat anderen<br />

nicht nach dem Mund geredet, er<br />

hat provoziert, und zwar innerhalb<br />

und außerhalb seiner Kirche. Auch<br />

ich persönlich hätte mir ‚innerhalb‘<br />

in manchen Dingen mehr Öffnung<br />

gewünscht. Aber ich schätze wirklich<br />

seine Entschiedenheit und seine<br />

innere Freiheit. Und von daher<br />

ist sein Rücktritt nur konsequent.<br />

Er sieht die Wichtigkeit des Amtes,<br />

aber nimmt sich als Person zurück.<br />

Das ist – gerade für die katholische<br />

Kirche – ein sehr großer, wertvoller<br />

Impuls. Vielleicht kann das auch zu<br />

einem Zeichen von Authentizität<br />

und Glaubwürdigkeit werden.“<br />

Johannes Steber (26) aus Mindelheim,<br />

der derzeit in Albanien<br />

lebt, konnte den Heiligen Vater<br />

während seines Theologiestudiums<br />

in Rom oft erleben. „Ich kann mich<br />

zum Beispiel noch gut erinnern, wie<br />

er bei einem Angelus-Gebet in Castel<br />

Gandolfo davon gesprochen hat,<br />

dass wir uns ‚inwendig‘ von Jesus<br />

Christus berühren lassen sollen.“<br />

Schon vor seinem Theologiestudium<br />

hatte Johannes Steber begonnen,<br />

die Bücher des Heiligen Vaters<br />

zu lesen. Sein Studium schloss er<br />

mit einer Arbeit über einen theologischen<br />

Aspekt in den Werken Joseph<br />

Ratzingers ab.<br />

nach rom gereist<br />

Die Nachricht vom Rücktritt<br />

habe ihn zunächst fassungslos gemacht,<br />

erzählt der 26-jährige Priesteramtskandidat.<br />

Noch am Abend<br />

des 11. Februar machte er sich auf<br />

den Weg von Albanien nach Rom,<br />

wo er am 13. Februar die Audienz<br />

und die Aschermittwochsmesse mit<br />

dem Heiligen Vater besuchte. „Mit<br />

seiner Ansprache zum Beginn der<br />

Fastenzeit rief er die Menschen zur<br />

Umkehr auf. Er rief uns auf, uns wieder<br />

der göttlichen Ordnung bewusst<br />

zu werden und gab Hilfestellungen,<br />

wie die verschiedenen Versuchungen,<br />

die letztlich alle im Egoismus<br />

landen, durchschaut werden können.<br />

So hat er für mich noch einmal<br />

deutlich auf den verwiesen, auf den<br />

es wirklich ankommt: Jesus Christus.“<br />

Er wünsche ihm, dass er in Frieden<br />

seine ihm noch verbleibende<br />

Zeit leben darf und danke ihm von<br />

ganzem Herzen für all sein segensreiches<br />

Wirken – als Papst, aber<br />

auch als Theologe


VI UnSer ALLgäU 23./24. Februar 2013 / Nr. 8<br />

Buch zum Thema<br />

FÜr SenIOren<br />

Alternative Wohnformen<br />

Spatenstich für das „Dr. Elisabeth Seif Haus“ in Füssen<br />

Das von den Rotariern geförderte Kochprojekt im Kempodium macht den Schülern<br />

Spaß. Die gesunden Ergebnisse können sich sehen lassen.<br />

Foto: König<br />

KeMPODIUM<br />

Spielerisch und gesund<br />

Rotarier unterstützen Kinder-Kochprojekt in Kempten<br />

KEMPTEN (jk) – Kindern in<br />

Kempten den Weg zur gesunden<br />

Ernährung ebnen – das macht<br />

der Rotary-Club der Allgäu-Metropole<br />

mit dem Erlös eines von<br />

ihm veranstalteten Konzerts. Der<br />

Verein unterstützt ein Projekt des<br />

Kemptener Kempodiums.<br />

Selbermachen heißt das Motto<br />

– und so lernen die Kleinen der<br />

Grundschule auf dem Lindenberg<br />

bei der regelmäßig stattfindenden<br />

Kochschule im Kempodium spielerisch,<br />

ein gesundes und schmackhaftes<br />

Essen zuzubereiten. Gleichzeitig<br />

erfahren sie viel zum Thema<br />

Tischsitten. Auch Bewegung und<br />

der Blick für Lebensmittel aus der<br />

Region stehen bei dem Halbjahresprojekt<br />

auf dem Progreamm.<br />

Das Projekt ist durch das Engagement<br />

von Rektor Manfred Haag<br />

und Ernährungsberaterin Elisabeth<br />

Bernegg zustandegekommen. Breite<br />

Unterstützung und Mithilfe fand<br />

es durch Klassenlehrerin Verena<br />

Bernegg, und Hauswirtschaftsmeisterin<br />

Gerti Malisi, Irmi Abshoff und<br />

Sporttrainerin Simone Lengl.<br />

FÜSSEN (oh) – In Füssen ist der<br />

Spatenstich für das „Dr. Elisabeth<br />

Seif Haus“ erfolgt. Im Gedenken<br />

an Elisabeth Seif will die katholisch-evangelische<br />

Sozialstation<br />

Füssen damit ihr Leistungsangebot<br />

erweitern und alternative<br />

Wohnformen für Senioren anbieten.<br />

Die katholisch-evangelische Sozialstation<br />

Füssen wurde 1980 gegründet,<br />

zunächst als ambulanter<br />

Pflegedienst. 1999 entstand das<br />

Betreuungszentrum St. Anna, Am<br />

Ziegelstadel 12, mit Kurzzeitpflegestation<br />

(18 Plätze) sowie einer Tagespflege<br />

mit sechs Plätzen.<br />

Im Erdgeschoss des nun entstehenden<br />

Seif-Hauses wird eine Tagespflege<br />

mit Aktivierungspflege spe ziell<br />

für demenziell erkrankte Personen<br />

entstehen. Im ersten Obergeschoss<br />

soll eine „Ambulant betreute Wohngemeinschaft“<br />

für neun pflege- beziehungsweise<br />

betreuungsbedürftige<br />

Personen Platz finden.<br />

Innovatives Miteinander<br />

Im zweiten Obergeschoss wird<br />

mit einer „Hausgemeinschaft“ eine<br />

weitere neue Wohnform mit sechs<br />

appartementähnlichen Zimmern,<br />

Gemeinschaftsküche und einem<br />

Aufenthaltsraum geschaffen. Das<br />

dritte Obergeschoss ist mit drei barrierefreien<br />

Wohnungen im Sinn des<br />

„Betreuten Wohnens“ konzipiert.<br />

Die Namensgeberin, Elisabeth<br />

Seif, wurde 1923 in Füssen geboren.<br />

Die promovierte Gynäkologin<br />

praktizierte in einer Hausarztpraxis<br />

in München, bevor sie die von ihren<br />

Eltern betriebene 1911 erbaute Villa<br />

in der Augustenstraße 10 in Füssen<br />

als Pension weiterführte. Durch die<br />

Unterstützung der katholisch-evangelischen<br />

Sozialstation konnte sie<br />

die Pension – ihren ganzen Stolz –<br />

bis ins hohe Alter führen und bis zu<br />

ihrem Tod dort wohnen.<br />

ein ehrendes Andenken<br />

Um Elisabeth Seif ein ehrendes<br />

Andenken zu geben, wird der Neubau<br />

ihren Namen tragen. Ferner<br />

kommt die katholisch-evangelische<br />

Sozialstation dem Wunsch nach,<br />

mit dem Erbe von Elisabeth Seif<br />

eine Einrichtung für ältere, hilfsbedürftige<br />

Menschen zu errichten.<br />

Die Fertigstellung ist bis Juni<br />

2014 geplant. Die Baukosten belaufen<br />

sich in einer siebenstelligen<br />

Höhe. Bauherr ist die katholisch<br />

-evangelische Sozialstation Füssen,<br />

Bauträger die Firma Hubert Schmid,<br />

Marktoberdorf.<br />

BigBox wird zum Paradeplatz<br />

Europas größte Tournee der Militär- und Blasmusik macht Station in Kempten<br />

KEMPTEN (oh) – Das erste Extra<br />

des Jahres für alle Musikliebhaber<br />

der echten Militär- und Blasmusik:<br />

Bis März zieht die Internationale<br />

Musikparade bereits<br />

zum 13. Mal durch Deutschland.<br />

Mehr als 120 000 Zuschauer erlebten<br />

bei der vergangenen Tournee<br />

die Stars der Marschmusik<br />

und können nun in Kempten am<br />

23. März um 14.30 und um 19.30<br />

Uhr live dabei sein.<br />

Die Internationale Musikparade<br />

findet in Kooperation mit dem<br />

achten Euregio Musikfestival statt,<br />

das im Januar ebenfalls in Kempten<br />

startete. 400 Musiker, Solisten, Fahnenschwenker,<br />

Trommler und Tänzer<br />

präsentieren die schönsten Märsche<br />

und weltberühmte Melodien.<br />

Im Mittelpunkt steht die Militärund<br />

Marschmusik mit Klassikern<br />

Musikfreunde können sich auf die Marschparade in Kempten freuen.<br />

wie dem Radetzky- oder Florentiner<br />

Marsch. Doch das künstlerische Repertoire<br />

der Spitzenmusiker reicht<br />

von Polka und Walzer über Jazz<br />

und Swing bis zu Evergreens und<br />

Foto: oh<br />

weltberühmten Filmmelodien. Die<br />

renommierten Profimusiker reisen<br />

aus drei Kontinenten an, kommen<br />

unter anderem aus Frankreich, Polen,<br />

Deutschland, Russland China<br />

und Mexiko. Sie alle treten in<br />

Original-Kostümen auf. Neben der<br />

Musik bietet die Internationale Musikparade<br />

eine Show der Extraklasse:<br />

Konfettiregen, Feuerwerk und<br />

Lichtdramaturgie gehören ebenso<br />

dazu wie überraschende und anmutige<br />

Choreographien. Abgerundet<br />

wird das Programm durch Gastauftritte<br />

– von heimischen Chören über<br />

folkloristische Darbietungen bis zu<br />

exotischer Volksmusik.<br />

Höhepunkt ist das große Finale,<br />

bei dem sich alle Nationen mit ihren<br />

Orchestern, Musikern und Tänzern<br />

zum Musikfest der Nationen formieren,<br />

um sich mit den schönsten<br />

Melodien zu verabschieden.<br />

Karten:<br />

bei allen Geschäftsstellen der Allgäuer<br />

Zeitung und der Heimatzeitungen sowie<br />

unter Telefon 08 31/2 06-55 55.


23./24. Februar 2013 / Nr. 8 UnSer ALLgäU VII<br />

AUSSTeLLUng<br />

Spatzen – heimliche<br />

Untermieter<br />

BAD WURZACH (red) – „Spatzen,<br />

die heimlichen Untermieter“<br />

heißt eine Ausstellung, die von 21.<br />

Februar bis 19. April täglich von 10<br />

bis 18 Uhr im Naturschutzzentrum<br />

Wurzacher Ried, Rosengarten 1, in<br />

Bad Wurzach zu sehen ist. Ob Stadt,<br />

Dorf oder Ansiedlung – der Spatz<br />

ist seit etwa 10 000 Jahren in der<br />

Nähe des Menschen. C. Katharina<br />

Thorenz und Hans-Joachim Homa<br />

haben das lebhafte Treiben dieser<br />

kleinen Alltagsvögel fotografisch<br />

dokumentiert und geben mit ihren<br />

Bildern Ein blicke in die einzigartige<br />

Welt der Spatzen. Am 20. März, 20<br />

Uhr, gibt es im Naturschutzzentrum<br />

auch einen Vortrag zum Thema.<br />

MeMHÖLz-SCHÖnSTATT<br />

Besinnungstag<br />

der Frauen<br />

MEMHÖLZ-SCHÖNSTATT (as)<br />

– Am Sonntag, 17. März, findet der<br />

jährliche Besinnungstag für Frauen<br />

im Schönstatt-Zentrum der Diözese<br />

<strong>Augsburg</strong> statt. Beginn ist um 9.30<br />

Uhr im Haus der Familie, Schönstatt<br />

auf’m Berg, bei Memhölz-<br />

Waltenhofen. Mit dem von ihm<br />

ausgerufenen „Jahr des Glaubens“<br />

lädt Papst Benedikt XVI. dazu ein,<br />

„das Experiment des Glaubens“ wieder<br />

zu wagen und Gott einen Platz<br />

zu geben im eigenen Leben und in<br />

der Gesellschaft. Referentin Schwester<br />

M. Linda Wegerer geht in ihren<br />

Vorträgen auf dieses „Experiment“<br />

ein und schaut mit den Frauen auf<br />

die Herausforderung des Glaubens,<br />

auf die Sehnsucht nach dem<br />

„Glauben-Können“, trotz Zweifeln<br />

und Ängsten. Glauben wagen, keine<br />

Furcht haben zu müssen, weil<br />

Gottes Gnade immer wieder in das<br />

Leben hereinbricht – dazu soll der<br />

Besinnungstag ermutigen.<br />

Information und Anmeldung:<br />

bis 11. März bei Anneliese Schneider,<br />

87538 Fischen, Telefon 0 83 26/6 27,<br />

oder www.schoenstatt-memhoelz.de<br />

Schwester M. Linda Wegerer ist Referentin<br />

beim Besinnungstag für Frauen<br />

im Schönstattzentrum der Diözese <strong>Augsburg</strong>.<br />

Foto: oh<br />

Oberreitnau im Pulverschnee<br />

OBERREITNAU – Sonne und eine verschneite Landschaft – was für ein Wintertraum. Entstanden ist das Bild in<br />

Oberreitnau im Lindauer Hinterland.<br />

Foto: Schneider<br />

Paten werden noch gesucht<br />

Benefizkonzert für Renovierung der beschädigten Klostergemälde<br />

FÜSSEN – Beim Brand im Franziskanerkloster<br />

in Füssen sind<br />

Gemälde mit biblischen Szenen<br />

stark beschädigt sowie Reliquien<br />

in Mitleidenschaft gezogen<br />

worden. Zugunsten der Restaurierung<br />

findet am Samstag, 9.<br />

März, um 19.30 Uhr ein Benefizkonzert<br />

in der Klosterkirche<br />

St. Stephan statt.<br />

Bei dem Konzert mit Professor<br />

Julius Berger (Violine), einem Alphörner-<br />

und Blechbläserensemble,<br />

der Harfenistin Heidi Abfalter sowie<br />

den „Lechkosaken“ erklingen Lieder<br />

zur Fastenzeit.<br />

Eine gelungene Restaurierung<br />

hat nach dem Brand bereits ein<br />

Historienbild erfahren, das nun<br />

aus der Werkstatt zurück ins Kloster<br />

gebracht wurde: Das Gemälde<br />

mit dem Titel „Jakobssegen“ wurde<br />

von Restaurator Helmar Kunkel an<br />

Guardian Pater Vinzenz übergeben.<br />

Mit dem Klostervorsteher freute<br />

sich auch Matthias Thalmair, Vorsitzender<br />

des Historischen Vereins<br />

Säuling. Die gute Arbeit der Werkstatt<br />

helfe, die Kunstgegenstände zu<br />

erhalten, die durch Feuer und Rauch<br />

beschädigt wurden. Für die Restaurierung<br />

weiterer Bilder würden noch<br />

Paten gesucht.<br />

Derzeit arbeitet die Kunkel-<br />

Werkstatt an der lebensgroßen Madonnen-Statue<br />

(siehe Katholische<br />

SonntagsZeitung Nr. 6). „Wir können<br />

garantieren, dass ein Zustand<br />

erreichbar ist, der dem Original mit<br />

dem schönen Strahlenkranz entsprechen<br />

wird“, freut sich Kunkel.<br />

Gesucht wird noch die Lilie, die zu<br />

diesem Kunstwerk gehört. „Wir hoffen<br />

sehr, dass die eiserne Lilie gefunden<br />

wird“, erklärt Pater Vinzenz.<br />

Im Rahmen der Sichtung von Gemälden<br />

wurde leider klar: Zumindest<br />

eines der Bilder mit Szenen aus<br />

der Bibel ging durch den Brand für<br />

die Nachwelt für immer verloren.<br />

Werner Hacker<br />

Restaurator Helmar Kunkel (links) und Matthias Thalmair vom Historischen Verein<br />

Säuling (Zweiter von links) machen nicht nur Klostervorsteher Pater Vinzenz (rechts)<br />

mit dem wieder im alten Glanz strahlenden Gemälde „Jakobssegen“ – nach Rembrandt<br />

– große Freude. Das Historienbild zeigt, wie der greise Jakob seine beiden Enkel<br />

segnet und von deren Vater Joseph dabei beobachtet wird.<br />

Foto: Hacker


VIII DIe WOCHe IM ALLgäU 23./24. Februar 2013 / Nr. 8<br />

Sonntag, 24. Februar<br />

„Hänsel und gretel“<br />

Memmingen – Mit dem Märchenstück<br />

„Hänsel und Gretel“ erfreut das Memminger<br />

Marionettentheater am Sonntag,<br />

24. Februar, um 14.30 sowie um 16 Uhr<br />

in der Stadthalle Memmingen (kleiner<br />

Saal) seine Besucher. Information:<br />

www.memminger-marionettentheater.<br />

de<br />

„robin nolan Trio“<br />

Kaufbeuren – Robin Nolan gilt als einer<br />

der bekanntesten und beliebtesten Jazz-<br />

Gitarristen. Am Sonntag, 24. Februar, um<br />

19 Uhr ist das Robin Nolan Trio im Haus<br />

St. Martin, Spitaltor 4, zu Gast. Veranstalter<br />

ist die Allgäuer Jazz-Initiative.<br />

Klangreise für die Seele<br />

Weidach/Weitnau – Zu einer „Klangreise<br />

für die Seele“ wird am Sonntag, 24. Februar,<br />

um 15.30 Uhr in die Kirche St. Josef<br />

in Weidach bei Kempten eingeladen.<br />

Robert Haas (Piano) und Markus Kerber<br />

(Flöten und Saxophon) präsentieren<br />

Texte und Musik zum Träumen und Meditieren.<br />

Dieselbe Veranstaltung findet<br />

am selben Tag um 19 Uhr in der Kirche<br />

St. Pelagius in Weitnau statt. Info/weitere<br />

Termine unter www.robert-haas.de<br />

14. Allgäuer Altbautage<br />

Kempten – Auf dem Gelände der Hochschule<br />

Kempten finden am 23. Februar<br />

und 24. Februar die 14. Allgäuer Altbautage<br />

statt. Die Messe rund ums energetische<br />

Bauen und Sanieren mit Vorträgen,<br />

geführten Messerundgängen, Kinderuni<br />

etc. kann an beiden Tagen von 9.30 bis<br />

17 Uhr besucht werden. Veranstalter ist<br />

das Energie- und Umweltzentrum eza.<br />

Ostereiermarkt<br />

Oy – Im Kurhaus Oy kann am Sonntag,<br />

24. Februar, ab 10 Uhr der Ostereier-<br />

Markt besucht werden (siehe S. II)<br />

Sonntagsführung<br />

Kaufbeuren – Eine Sonntagsführung<br />

durch einen ausgewählten Teil der historischen<br />

Altstadt wird am Sonntag, 24.<br />

Februar, um 14.30 Uhr in Kaufbeuren<br />

angeboten. Treffpunkt: Tourist-Information,<br />

Kaiser-Max-Straße 3a. Dauer: circa<br />

1,5 Stunden, Kosten: drei Euro. Kleingruppen<br />

bitte anmelden: Kaufbeuren<br />

Tourismus- und Stadtmarketing, Telefon<br />

0 83 41/4 37-8 50.<br />

Montag, 25. Februar<br />

Oberstaufen<br />

16 Uhr, „20 Minuten – meine Zeit zum<br />

Nachdenken mit Musik und Texten“, mit<br />

Pastoralreferent Josef Hofmann, kath.<br />

Pfarrkirche.<br />

Bad Wörishofen<br />

19.30 Uhr, Konzert mit „The Gregorian<br />

Voi ces“, Kirche St. Justina, mit Eintritt.<br />

nesselwang<br />

10 Uhr, Erste Alpine Skiweltmeisterschaft<br />

der Gehörlosen, Alpspitzbahn.<br />

Leutkirch<br />

20 Uhr, „Talk im Bock“, mit Uwe Hück,<br />

Porsche-Betriebsratchef, Bocksaal, Gänsbühl<br />

9, Einlass: 19 Uhr.<br />

Dienstag, 26. Februar<br />

Kaufbeuren<br />

20 bis 22 Uhr, „Die weiße Rose“, Inszenierung<br />

von Michael Stacheder, mit dem<br />

Jungen Schauspielensemble München,<br />

in Erinnerung an die Widerstandsgruppe<br />

„Weiße Rose“, Stadttheater, AZ-Kartenservice<br />

im Buron-Center.<br />

Memmingen<br />

18 Uhr, „Max Liebermann und sein<br />

Schicksal als Jude und ‚entarteter‘ Künstler“,<br />

vhs-Vortrag von Christa Koch, Grimmelhaus,<br />

Ulmer Straße 19, Kursraum<br />

Erdgeschoss Eintritt: sieben Euro, bei Voranmeldung<br />

bis 12 Uhr sechs Euro: Telefon:<br />

0 83 31/8 50-1 87, unberührt davon<br />

bleiben Ermäßigungen (fünf Euro).<br />

Landschaft auf dem Vogelsang-Hochplateau,<br />

mit Blick auf den großen Alpsee,<br />

Info-Telefon: 0 83 23/99 88 77.<br />

Donnerstag, 28. Februar<br />

Immenstadt<br />

14 bis 17 Uhr, „Gemütlicher Spinn- und<br />

Klöppelhock“, Museum Hofmühle, An der<br />

Aach 14, Info-Telefon 0 83 23/17 61.<br />

Bad Wörishofen<br />

14 Uhr, Wanderung mit Besichtigung der<br />

Kutschensammlung Niklas, circa sechs<br />

bis acht Kilometer, Treffpunkt Steinbrunnen<br />

am Kurhaus, Bonifaz-Reile-Weg.<br />

Freitag, 1. März<br />

nesselwang<br />

14.30 Uhr, Werkstatt-Tag der Krippenfreunde<br />

Nesselwang, zum Zuschauen<br />

und Mitmachen für Jedermann. Pfarrheim<br />

St. Andreas, Seiteneingang, circa<br />

vier Stunden.<br />

Oberstaufen<br />

15 bis 17 Uhr, „Rosen in Öl“, Ausstellung<br />

von Marieluise Bantel, Heimatmuseum<br />

Beim Strumpfar, Öffnungszeiten: Mittwoch<br />

und Freitag von 15 bis 17 Uhr und<br />

Sonntags von 10 bis 12 Uhr.<br />

Speiden<br />

9 Uhr, Vierter Fastenwallfahrtstag: „Woran<br />

erkennt man uns als Christen?“, Prediger:<br />

Pfarrer Andreas Beutmüller, Kempten,<br />

Wallfahrtskirche Maria Hilf.<br />

„Augenblicke“ noch bis 27. Februar<br />

BAD GRÖNENBACH – Noch bis 27. Februar ist in der Galerie Seidenlicht,<br />

Marktplatz 7, in Bad Grönenbach die Ausstellung „Augenblicke“ von<br />

Karl-Erich Michels zu sehen. Geöffnet ist die Ausstellung dienstags bis freitags<br />

von 10 bis 18 Uhr und samstags von 10 bis 14 Uhr. Infos unter Telefon<br />

0 83 34/5 34 78 47, Internet: www.seidenlicht.de Foto: oh<br />

Speiden<br />

9 Uhr, Dritter Fastenwallfahrtstag: „Gottes<br />

Spuren entdecken“, Prediger: Pfarrer<br />

Stefan Ried (Lengenwang), Wallfahrtskirche<br />

Maria Hilf, RK und Beichtgelegenheit<br />

30 Minuten vor dem Gotttesdienst.<br />

Mittwoch, 27. Februar<br />

Oberstaufen<br />

14.30 Uhr, ökumenischer Berggottesdienst<br />

für Skifahrer, Wanderer und alle,<br />

die Spaß am Schnee haben, Imbergbahn<br />

Steibis, in der Nähe der Bergstation, Telefonische<br />

Auskunft: 0 83 86/82 28<br />

Bühl am Alpsee<br />

10 bis 13 Uhr, Schneeschuhwanderung,<br />

Schnupperrunde, in tief verschneiter<br />

Samstag, 2. März<br />

Bad Wörishofen<br />

14 Uhr, 29. Internationales ChessOrg-<br />

Schachfestival, Kurhaus.<br />

Lindau<br />

19.30 Uhr, Lindauer Marionettenoper:<br />

„Carmen“, Stadttheater Lindau, Eintritt:<br />

29, 25, 15 Euro, Information/Tickets:<br />

www.marionettenoper.de<br />

Kempten<br />

10-16 Uhr, „Geheimnis im Gletscher. Ein<br />

Bergunglück an der Wildspitze, erzählt<br />

von Familie und Fachleuten“, Ausstellung<br />

mit Film von Veronika Dünßer-Yagci, Alpinmuseum,<br />

Landwehrstraße 4, geöffnet<br />

täglich außer montags von 10 bis 16 Uhr,<br />

Führung jeden Samstag um 14 Uhr.


Das aktuelle katholische<br />

Nachrichten-Magazin<br />

Zollitsch kristisiert Polemik<br />

gegen Kirche<br />

Weitere Videobeiträge:<br />

Buchtipp: Lasst euch mit Gott versöhnen<br />

<strong>Augsburg</strong>er Papiermacher beliefert Vatikan<br />

Kardinal Woelki: „Entmystifizierung des Papstamtes“


FOrTSeTzUngSrOMAn 23./24. Februar 2013 / Nr. 8<br />

8„Ist das die Wollust? Habe<br />

ich mich versündigt?“, fügte<br />

sie schnell noch hinzu.<br />

Ute lachte leise. „Nein Ursula, nein,<br />

das war noch keine Sünde. Höchstens<br />

vom Jungbauern. Und die Wollust,<br />

meine Kleine, die Wollust ist<br />

noch was anderes.“<br />

„Aber was soll ich machen? Was,<br />

wenn Ludger mir wieder auflauert?“<br />

Ute überlegte kurz, strich Ursula<br />

eine Strähne des rotblonden Haars<br />

aus dem Gesicht. „Ach, Mädchen,<br />

du bist eine Frau, versuche das zu<br />

begreifen. Du hast doch schon deine<br />

monatlichen Blutungen, oder?“<br />

Ursula nickte kleinlaut. „Tja, und<br />

junge Frauen haben nun mal eine<br />

bestimmte Wirkung auf junge Männer.<br />

So will es die Natur. So hat<br />

Gott die Menschen und die Tiere<br />

erschaffen. Männlein und Weiblein<br />

sind füreinander bestimmt. Da kann<br />

man gar nichts gegen machen. Und<br />

wenn der Jungbauer einen Narren<br />

an dir gefressen hat, so muss es das<br />

Schlechteste nicht sein. Mach es ihm<br />

aber nicht leicht. Warte ab und geh<br />

ihm aus dem Weg. Irgendwann wird<br />

er schon kommen.“<br />

„Wie meinst du das?“ Ursula war<br />

noch mehr verwirrt. „Was soll ich<br />

denn dann machen? Und was meinst<br />

du damit, dass es nicht das Schlechteste<br />

sein muss?“ Ute lächelte, wiegte<br />

ihren Kopf hin und her. „Wer weiß<br />

das schon? Vielleicht will Ludger<br />

dich ja freien, und eh du dich’s versiehst,<br />

bist du hier die Jungbäuerin.<br />

Ja, ich weiß, du hast keine Mitgift,<br />

und der Bauer wünscht sich für seinen<br />

Hof sicherlich eine bessere Partie,<br />

aber Ludger ist ein Sturkopf und<br />

weiß auch gegen den Bauern seinen<br />

Willen durchzusetzen. Wenn er dich<br />

noch mal in den Arm nimmt, lass<br />

ihn dich küssen. Mehr aber nicht!<br />

Hörst du? Nur küssen. Und küss ihn<br />

ruhig wieder, mit weichen Lippen.<br />

Und dann lass ihn wieder stehen.“<br />

„Warum?“<br />

„Ach Mädchen, es ist ein Spiel. Es<br />

ist ein ständiges Ich geb dir was und<br />

du gibst mir was. Dann wieder sich<br />

verweigern und den anderen auf die<br />

Folter spannen. Mach ruhig, wie ich<br />

dir geraten. Wirst schon sehen, alles<br />

andere entwickelt sich ganz von selber.<br />

Du wirst es in dir spüren, was<br />

du willst und was zur Zeit richtig<br />

oder falsch ist. Zur Not kannst du<br />

mich ja wieder fragen. So, nun aber<br />

husch auf dein Lager. Morgen sollen<br />

wir die oberen Hänge mähen.“<br />

Noch lange lag Ursula wach und<br />

konnte nicht einschlafen. Die Erinnerung<br />

an Ludgers Nähe prickelte<br />

ihr auf der Haut, und die Hitze, die<br />

sie gespürt hatte, schien wieder in<br />

ihr aufzusteigen, als ob sie erröten<br />

würde. Vom Rande ihres Lagers nestelte<br />

sie den kleinen hölzernen Engel<br />

hervor. Zärtlich rieben ihre Finger<br />

über das Holz, und sie presste das<br />

Felder und Wiesen stehen<br />

in voller Kraft. Für die<br />

Menschen auf dem kleinen<br />

Bauernhof ist es die<br />

arbeitsreichste Zeit des<br />

Jahres. Die Sonne<br />

brennt vom Himmel.<br />

Die langen Tage sind<br />

angefüllt vom Leben in<br />

der Natur. In Ursula erwacht<br />

eine verwirrende<br />

Sehnsucht. Eine Sehnsucht, die<br />

sie ängstigt – und doch in den<br />

Bann zieht.<br />

Foto: akg-images/<br />

Erich Lessing<br />

Figürchen an ihre Lippen. Schließlich<br />

schlief sie verwirrt ein, und der<br />

Schlaf, den sie fand, war tief, aber<br />

viel zu kurz. Schon weckte Ute sie,<br />

und mit einem Kanten Brot in der<br />

Hand saß sie eine halbe Stunde später<br />

bereits hinten auf dem Heuwagen,<br />

unterwegs zu den oberen Matten.<br />

Der Tag wurde sehr warm, und die<br />

Leute kamen alle gehörig ins Schwitzen.<br />

Ein Teil schnitt das Gras, und<br />

die anderen klaubten die geschnittenen<br />

Büschel zusammen. Ludger und<br />

der Knecht gingen dann noch mit<br />

langen Rechen über die geschnittene<br />

Fläche und rafften so auch noch<br />

die letzten Halme zusammen. Das<br />

so aufgehäufte Gras wurde anschließend<br />

auf grobe Gestelle geworfen,<br />

damit Sonne und Wind es schnell<br />

trockneten und haltbar machten für<br />

den Winter. Wenn das Wetter noch<br />

drei, vier Tage hielt, würden sie die<br />

Scheune bereits mehr als halbvoll<br />

haben, bevor der Spätsommer mit<br />

seinen Launen das Heumachen immer<br />

schwieriger gestalten würde.<br />

Als die Sonne am höchsten stand,<br />

schickte der Knecht Ursula hinunter<br />

zum Hof, die Brotzeit holen.<br />

Unbelastet, bergab war der Weg<br />

schnell gemacht. Auf dem Hof hatte<br />

Ester bereits einen großen Korb<br />

mit Brot, Butter und Geräuchertem<br />

hergerichtet. Den hob sie Ursula<br />

auf den Rücken. Dann bekam das<br />

Mädchen noch in jede Hand einen<br />

großen Krug mit frischem Wasser.<br />

So bepackt stieg sie nun wieder<br />

bergan. Der Korb drückte sie in<br />

den Rücken, und die beiden Krüge<br />

schienen ihre Arme in die Länge zu<br />

ziehen. Sie biss die Zähne zusammen<br />

und setzte einen Fuß vor den<br />

anderen. Fest hielt sie die Henkel<br />

gepackt, und als sie endlich, bei den<br />

anderen angekommen, die beiden<br />

Gefäße abstellen konnte, schien es<br />

ihr anfangs nicht möglich, sie wieder<br />

loszulassen. Ute half ihr, die Kiepe<br />

vom Rücken zu nehmen, und alle<br />

setzten sich in den Schatten eines<br />

Busches. Es war an Ludger und dem<br />

Knecht, mit ihren Messern das Brot<br />

aufzuschneiden und einem jedem<br />

etwas zukommen zu lassen. Ludger<br />

schnitt eine besonders dicke Scheibe<br />

vom Laib, tat ordentlich Butter<br />

darauf und legte einen Streifen Geräuchertes<br />

obendrauf. Dann reichte<br />

er es Ursula und sah ihr dabei fest in<br />

die Augen. Sie konnte seinem Blick<br />

kaum standhalten, schlug die Augen<br />

nieder und bedankte sich brav. Ihr<br />

war, als müssten alle anderen sehen,<br />

wie sich in ihr erneut diese seltsame<br />

Hitze ausbreitete. Schnell nahm sie<br />

ihr Brot und setzte sich an den Rand<br />

der Gruppe, dass niemand ihr Gesicht<br />

sehen konnte.<br />

Am nächsten Tag brachte der<br />

Bauer ein neues Werkzeug. Nur der<br />

Jungbauer und der Knecht durften<br />

damit arbeiten. Der Bauer hatte<br />

zwei Hühner und ein bereits kräftig<br />

gewachsenes Ferkel dafür eingetauscht.<br />

Es waren zwei große Sicheln,<br />

an langen Stielen, mit einem<br />

sehr langen, nicht ganz so stark wie<br />

bei der Sichel gebogenen Schneidblatt<br />

aus Eisen. Sie waren so scharf,<br />

dass man nicht mehr das Gras als<br />

Büschel halten musste. Mit einem<br />

kreisförmigen Schwung ließ man<br />

das Blatt durch das Gras fahren, und<br />

es schnitt dabei die Halme durch.<br />

Da das Gras nun aber nicht mehr<br />

in Büscheln dalag, war eine neue<br />

Arbeitsteilung nötig. Der Knecht<br />

und Ludger schnitten, Ingrid, Ute<br />

und Arnulf rafften das Schnittgut<br />

mit den Rechen zusammen, und<br />

Ursula mit den Kleinen musste das<br />

Gras aufhäufen. Zwischendurch war<br />

es Ursulas Aufgabe, überall dort,<br />

wo mit den Sensen nicht geschnitten<br />

werden konnte, mit einer Sichel<br />

die stehengebliebenen Büschel zu<br />

schneiden. Die Heuernte ging nun<br />

sehr viel schneller voran. Gleichzeitig,<br />

schien es, war die Arbeit so für<br />

alle hastiger geworden. Ihr fehlte der<br />

vertraute Rhythmus. Auch bei der<br />

Kornernte erwiesen sich die Sensen<br />

als sehr nützlich.<br />

Ursula durfte nun täglich die<br />

Brotzeit vom Hof holen. Schon<br />

nach wenigen Tagen gewöhnten<br />

sich ihre Hände und Arme an das<br />

Schleppen der beiden Wasserkrüge.<br />

Ursula stapfte nicht mehr ganz<br />

so verbissen vor sich hin, sondern<br />

konnte mehr und mehr ihre Augen<br />

über den Wegrand und die<br />

angrenzenden Pflanzen streichen<br />

lassen. Erkannte sie ein Kraut, rief<br />

sie sich ins Gedächtnis, was Ester<br />

ihr über die Pflanze, ihre Kräfte<br />

und Verwendung erzählt hatte. Die<br />

unbelastete Zeit, in der sie zusammen<br />

mit der Großmutter durch die<br />

Wiesen und Wälder gestrichen war,<br />

lag nun schon mehr als zwei Jahre<br />

zurück. Ursula wunderte sich, wie<br />

die Zeit verging. Es schien ihr erst<br />

einige Wochen her zu sein, dass der<br />

Oheim sie auf dem Hof abgeliefert<br />

hatte und sie fremd und schüchtern<br />

im Eck der großen Stube auf einem<br />

Schemel gesessen hatte. Wie alt war<br />

sie jetzt eigentlich? Ursula überlegte.<br />

Seit sie auf den Hof gekommen<br />

war, hatte es so viele Winter gegeben,<br />

wie sie Finger an einer Hand<br />

hat, nein einer mehr, davor war sie<br />

über ein Jahr von Verwandtschaft zu<br />

Verwandtschaft geschubst worden.<br />

Und als die Eltern starben, war sie,<br />

wenn sie sich recht erinnerte, sechs<br />

Jahre alt gewesen. Sie stellte die Krüge<br />

kurz ab und zählte mit ihren Fingern<br />

von der Sechs weiter. Ein Jahr<br />

bei Verwandten und eine Handvoll<br />

und einen Finger auf dem Hof. Sie<br />

musste also dreizehn Jahre alt sein.<br />

Oder vierzehn? Ursula war sich nicht<br />

sicher, aber sie kam sich schon recht<br />

erwachsen vor, wenn ihre Rechnung<br />

so stimmte.<br />

Fortsetzung folgt<br />

DIE KREUZFAHRERIN<br />

Stefan Nowicki<br />

Gebunden, 384 S.<br />

Sankt Ulrich Verlag<br />

ISBN:<br />

978-386744-154-4<br />

19,95 EUR


23./24. Februar 2013 / Nr. 8 MITeInAnDer<br />

Kampf mit den Buchstaben<br />

Kinder mit einer Lese- und Rechtschreibschwäche brauchen Unterstützung<br />

Wenn Kinder trotz vielen Übens<br />

keine Fortschritte beim Lesen und<br />

Schreiben erzielen, könnte eine Legasthenie<br />

vorliegen.<br />

Der 11-jährige Maximilian ist enttäuscht.<br />

Er war nicht wie seine Freunde<br />

im Freibad. Stattdessen hat er für<br />

ein Diktat geübt. Trotzdem hat er<br />

eine schlechte Note bekommen – wie<br />

so oft. Der Junge sitzt über Stunden<br />

an seinen Hausaufgaben, während<br />

seine Freunde ihre Freizeit genießen.<br />

Die Eltern zeigen sich immer mehr<br />

genervt. Doch je angespannter die<br />

Umgebung ist, desto schwerer kann<br />

sich Maximilian auf das Lernen einlassen.<br />

Blockaden, Frustration und<br />

Schulunlust entstehen.<br />

Maximilian hat eine „Teilleistungsstörung<br />

Legasthenie“, eine Lese- und<br />

Rechtschreibschwäche. Die Betroffenen<br />

haben große Schwierigkeiten<br />

beim Erlernen des Rechtschreibens<br />

und des Lesens. Beim Abschreiben<br />

von der Tafel und beim Lesen lassen<br />

sie einzelne Buchstaben oder Silben<br />

aus, verwechseln diese oder fügen falsche<br />

Buchstaben hinzu. So wird zum<br />

Beispiel die „Wiese“ zur „Weise“ oder<br />

der „Baum“ zum „Paum“.<br />

Drei bis vier Prozent<br />

Trotz guter familiärer und schulischer<br />

Förderung, trotz körperlicher<br />

und psychischer Gesundheit haben<br />

Legastheniker diese Schwierigkeiten.<br />

Die Intelligenz der Betroffenen<br />

ist normal bis überdurchschnittlich.<br />

Legasthenie kommt in allen sozialen<br />

Schichten vor. Etwa drei bis vier<br />

Prozent der Schüler eines Jahrgangs<br />

sind betroffen, Jungen etwa doppelt<br />

so häufig wie Mädchen. Niemand hat<br />

Schuld – weder das Kind, noch die<br />

Eltern oder die Schule. Die Ursachen<br />

sind komplex: Neben genetischen<br />

Bei der Erledigung der Hausaufgaben hilft eine entspannte Lernumgebung.<br />

Foto: KNA<br />

Faktoren, etwa 50 bis 60 Prozent,<br />

spielen Einschränkungen bei der Verarbeitung<br />

von Sinneseindrücken im<br />

Bereich des Sehens und des Hörens<br />

eine Rolle. Verschiedene Faktoren<br />

wirken zusammen, der Ausprägungsgrad<br />

ist unterschiedlich.<br />

Die langfristigen Folgen einer nicht<br />

behandelten Legasthenie können gravierend<br />

sein. Die Beeinträchtigung<br />

kann zu einem schlechten Schulabschluss<br />

und somit zu einer geringeren<br />

beruflichen Ausbildung führen. Zudem<br />

leiden Legastheniker häufig unter<br />

emotionalen Problemen und sind<br />

laut einer Studie sechsmal häufiger<br />

von Arbeitslosigkeit betroffen.<br />

Um festzustellen, ob ein Kind von<br />

Legasthenie oder einer Lese-/Rechtschreibschwäche<br />

betroffen ist, bedarf<br />

es einer umfassenden Diagnose, etwa<br />

von Schulpsychologen oder einer psychologischen<br />

Beratungsstelle. Sollte<br />

schulischer Förderunterricht nicht<br />

ausreichend sein, so kann eine Legasthenie-Therapie<br />

helfen, wenn sie sich<br />

nicht ausschließlich auf die bestehende<br />

Teilleistungsstörung bezieht,<br />

sondern die Beziehung des Kindes zu<br />

Eltern, Mitschülern und Lehrern berücksichtigt<br />

sowie die gesamte Lernund<br />

Hausaufgabensituation.<br />

Zu den seelischen Belastungen<br />

gehören neben niedrigem Selbstwertgefühl<br />

und Versagensangst auch<br />

psychosomatische Symptome wie<br />

Kopfschmerzen oder Schlafstörungen.<br />

Wurde eine Legasthenie diagnostiziert,<br />

so ist es möglich, diese<br />

bescheinigen zu lassen. Aufgrund<br />

eines solchen Attests erhalten die betroffenen<br />

Kinder oder Jugendlichen<br />

in der Schule dann einen Nachteilsausgleich<br />

in Form von mehr Zeit.<br />

Maximilian gibt sich im Kampf<br />

mit den Buchstaben nicht geschlagen.<br />

Er hat sich für eine Legasthenie-<br />

Therapie entschieden. Ob der Kampf<br />

mit den Buchstaben aussichtslos ist?<br />

Eben nicht. Michael Leicht<br />

Der Autor ist Psychologe an der Beratungsstelle<br />

für Erziehungs-, Jugend- und<br />

Familienberatung der Katholischen Jugendfürsorge<br />

in Sonthofen im Allgäu, telefonisch<br />

erreichbar unter 083 21/50 55.<br />

Suchtgefahr<br />

Klare regeln für die<br />

Computernutzung<br />

Vernachlässigen Kinder ihre Hobbys,<br />

kann das ein Anzeichen für Computersucht<br />

sein. Die Alarmglocken<br />

sollten bei Eltern auch dann läuten,<br />

wenn Kinder sich immer mehr<br />

zurückziehen und beispielsweise<br />

nicht mehr an gemeinsamen Mahlzeiten<br />

teilnehmen. Darauf weist<br />

Professor Johannes Hebebrand<br />

von der Deutschen Gesellschaft<br />

für Kinder- und Jugendpsychiatrie,<br />

Psychosomatik und Psychotherapie<br />

hin. Bei Jugendlichen können zudem<br />

Schlafstörungen und schlechtere<br />

Schulleistungen auf eine Computersucht<br />

hindeuten.<br />

Eltern sollten klare Regeln und<br />

Zeiten für die Computernutzung<br />

vereinbaren: Kinder zwischen drei<br />

und fünf Jahren sollten sich täglich<br />

maximal 30 Minuten am Computer<br />

beschäftigen, bis zehn Jahre maximal<br />

eine Stunde. Im Jugendalter<br />

sollten acht Stunden in der Woche<br />

nicht überschritten werden. Können<br />

Eltern eine Beschränkung nicht<br />

mehr durchsetzen, ist das laut Hebebrand<br />

ein Alarmsignal. In einem<br />

solchen Fall sollten Eltern professionelle<br />

Hilfe suchen, um gemeinsam<br />

mit dem Kind nach Ursachen für die<br />

Computersucht zu suchen. dpa<br />

Beilagenhinweis<br />

(außer Verantwortung der Redaktion).<br />

Dieser Ausgabe liegt bei: Ein<br />

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AnzeIgen 23./24. Februar 2013 / Nr. 8<br />

Handwerk, Kunst<br />

und Kirche<br />

Die Kirche ist seit Jahrhunderten<br />

einer der größten Auftraggeber<br />

für Handwerker, Künstler und<br />

Spezialisten wie etwa Orgelbauer.<br />

Sie alle tragen dazu bei, Gotteshäuser<br />

zu erhalten und Neues zu<br />

schaffen.<br />

Foto: imago<br />

Werte als grundlage<br />

Einmal im Jahr trifft sich der „Zentrale<br />

Besprechungskreis Kirche Handwerk“.<br />

Vertreten sind dort Repräsentanten der<br />

Handwerksorganisationen sowie der katholischen<br />

und der evangelischen Kirche.<br />

Tugenden und Werte als Grundlage für<br />

ein erfolgreiches Geschäftshandeln standen<br />

laut Zentralverband des Deutschen<br />

Handwerks am ersten Tag im Zentrum<br />

der Bundestagung Ende Januar in Erfurt.<br />

Nur wer seinen Mitarbeitern Anerkennung<br />

entgegenbringe und durch gute<br />

Führung ein sinnstiftendes Arbeiten ermögliche,<br />

könne in der Folge eine hohe<br />

Profitabilität und Produktivität im Betrieb<br />

erreichen. Dies machte Gastreferent Clemens<br />

Müller-Störr, Vorstand einer christlichen<br />

Unternehmensberatung, anhand<br />

von Beispielen aus seiner Beratungspraxis<br />

deutlich. Chef und Belegschaft müssten<br />

sich klar werden, von welchen ethischen<br />

Standards sie sich leiten lassen. So<br />

lasse sich etwa auch eine Betriebsnachfolge<br />

besser meistern.<br />

Der Münchner Weihbischof Bernhard<br />

Haßlberger betonte die praktische Bedeutung<br />

guter Unternehmensführung:<br />

„Menschen und nicht Prozesse müssen<br />

im Mittelpunkt stehen.“ Die inhabergeführten<br />

Familienbetriebe des Handwerks<br />

mit ihren kleinbetrieblichen Strukturen<br />

Ein Glockengießer bei der Arbeit.<br />

seien in dieser Hinsicht ein Wirtschaftszweig<br />

mit Zukunft, stellte auch Professor<br />

Axel Noack, Altbischof der evangelischen<br />

Kirche in Mitteldeutschland, fest. Das<br />

Vertrauen von Kunden und Mitarbeitern<br />

ermögliche den Handwerksbetrieben,<br />

„mit Anstand“ Geld zu verdienen.<br />

Am zweiten Tag ging es um Strategien<br />

im Umgang mit der demografischen Entwicklung.<br />

Handwerksbetriebe seien traditionell<br />

stark in der Fläche vertreten, so der<br />

Leiter des Besprechungskreises, Karl-Sebastian<br />

Schulte. Ob barrierefreies Wohnen<br />

Foto: KNA<br />

oder Nahversorgung mit Lebensmitteln<br />

und Gesundheitsleistungen – Handwerksbetriebe<br />

leisteten „einen wesentlichen<br />

Beitrag, um Städte und Gemeinden auch<br />

künftig lebenswert zu erhalten“. Thüringens<br />

Verkehrsminister Christian Carius erläuterte<br />

am Beispiel des „Vorzeigelabors<br />

Thüringen“, wie Überalterung und Abwanderung<br />

der Jungen im ländlichen Raum<br />

bewältigt werden können. So müsse etwa<br />

die Daseinsvorsorge mithilfe einer „Serviceagentur<br />

Demografischer Wandel“ neu<br />

organisiert werden.<br />

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Die erschaffung der Welt<br />

Aus der Reihe: Wort folgt Bild<br />

Engelbert Paulus, Nikolaus Mohr<br />

Kunstverlag Josef Fink<br />

ISBN 978-3-89870-726-8, 14,80 EUR<br />

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In dem Buch „Die Erschaffung der<br />

Welt“, das gestaltet ist wie ein Bilderalbum,<br />

hat sich der Maler Nikolaus<br />

Mohr für seine 60 Aquarelle an den<br />

ersten Schöpfungsbericht der Bibel<br />

angelehnt. Zudem führt der Diakon<br />

und Krankenseelsorger Engelbert<br />

Paulus in den Schöpfungshymnus<br />

(Genesis 1,1 bis 2,4a), den Lobpreis<br />

auf den Schöpfer und sein Werk, ein<br />

und ergänzt die Bilder mit poetischen<br />

meditativen Texten. Wiederkehrende<br />

Formulierungen und die klare Gliederung<br />

unterstreichen den Liedcharakter<br />

dieser Texte. Den Formulierungen<br />

entspricht der strophenartige Rhythmus<br />

der sechs Tage.<br />

Am Rhythmus der Tage orientiert<br />

sich auch der Aufbau des Buches.<br />

Einer knappen Überschrift folgt der<br />

jeweilige Text der Schrift mit den Angaben<br />

der Verse, abgerundet durch<br />

eine Serie der Bilder.<br />

In seinen Aquarellen bewundert Nikolaus<br />

Mohr die Schöpfung. Er lädt<br />

die Betrachter ein, das Staunen neu<br />

einzuüben: das Staunen über die<br />

Kraft der Farben, über ihre Verwandlung,<br />

wenn das Licht darauf fällt und<br />

über die Vielfalt der Formen, vom<br />

merkwürdigsten Gewürm in der Tiefsee<br />

über Blüten und Käfer bis hin<br />

zum Menschen. Die Bilder sind sehr<br />

einfach und fast kindlich. Sie vermitteln<br />

jedoch etwas vom Gefühl dieses<br />

Staunens, wie es in großen Kinderaugen<br />

zu finden ist, voll Bewunderung<br />

angesichts der Geschenke Gottes.<br />

Texte und Bilder begegnen sich ebenbürtig<br />

in ihrer Ausdruckskraft. Das<br />

Buch kann Erwachsenen und Kindern<br />

Freude bereiten.<br />

nh/ec


23./24. Februar 2013 / Nr. 8 AnzeIgen<br />

Sakrale Kunst – Ausdruck des glaubens<br />

MANNHEIM (KNA) – Im Zentrum des in<br />

dunklem Grün gehaltenen Ausstellungsbereichs,<br />

im Zeughaus der Mannheimer<br />

Reiss-Engelhorn-Museen, steht ein Meisterwerk<br />

gotischer Schnitzkunst: der um<br />

1513 in einer Ulmer Meisterwerkstatt<br />

entstandene Rother Marienaltar. Er zeigt<br />

die golden gewandete Gottesmutter mit<br />

dem Jesuskind, umrahmt von aufwendig<br />

geschnitzten Heiligenfiguren. Am Fuße<br />

des kostbaren Holzaltars haben die Ausstellungsmacher<br />

ein in Rot- und Goldtönen<br />

gewirktes italienisches Altartuch aus<br />

dem 16. Jahrhundert platziert. „Wir wollen<br />

religiöse Kulturgeschichte erfahrbar<br />

machen und den Besuchern gleichzeitig<br />

ein ästhetisches Erlebnis bieten“, fasst<br />

Ausstellungskurator Hans-Jürgen Buderer<br />

zusammen.<br />

gotik und Barock<br />

Seit einigen Monaten ist im Zeughaus<br />

der neu gestaltete Dauerausstellungsbereich<br />

mit Werken religiöser Kunst zu<br />

sehen. Unter dem Leitwort „Sakrale<br />

Kunstschätze – Ausdruck des Glaubens“<br />

zeigt die Schau rund 70 Exponate aus<br />

ihren Beständen. Der Schwerpunkt liegt<br />

auf Skulpturen aus der Gotik und dem<br />

Barock, zu sehen sind aber auch Gemälde,<br />

Grafiken und Kunsthandwerk.<br />

Oft ergeben sich reizvolle Spannungen:<br />

Doc. Ev. Kirche in Württemberg<br />

Philip Hörz<br />

701 2301<br />

Rother Altar (Roth bei Meßkirch) 1513 Ulmer Schule, Werkstatt Nikolaus Weckmann.<br />

Foto: rem Jean Christen<br />

Etwa wenn dem im 15. Jahrhundert<br />

geschnitzten Christus als qualvoll leidendem<br />

Schmerzensmann zwei barocke<br />

Kruzifixfiguren gegenüberstehen,<br />

bei denen der Tod Jesu in barocker Weise<br />

inszeniert dargestellt wird.<br />

Ein eigener Bereich der kompakten<br />

Ausstellung ist silbernen und goldenen<br />

Kostbarkeiten aus kirchlichen Schatzkammern<br />

gewidmet: liturgische Kelche,<br />

Taufkannen und ein türkis-goldenes<br />

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Pracht-Priestergewand aus dem 18.<br />

Jahrhundert. Ergänzt wird die Dauerausstellung<br />

durch einen kleinen Bereich,<br />

der künftig Platz für wechselnde Schauen<br />

bieten soll. Den Auftakt machen hier<br />

Radierungen von Carl Ernst Christoph<br />

Hess (1755 bis 1828). Diese Grafiken<br />

wiederum kontrastieren mit aktuellen,<br />

großformatigen Fotografien der<br />

prachtvoll-barocken Jesuitenkirche und<br />

der reformatorisch-strengen Konkordienkirche.<br />

Damit werden die architektonischen<br />

Folgen von protestantischer<br />

Reform und katholischer Gegenreform<br />

deutlich. Auch zwei Neuerwerbungen<br />

sind in der Ausstellung zu sehen: die gotischen<br />

Skulpturen des Heiligen Gangolf<br />

und des Heiligen Rochus. Ihr Ankauf<br />

wurde durch den Fördererkreis für die<br />

Reiss-Engelhorn-Museen ermöglicht.<br />

nachfrage steigt<br />

Den Sprung über die Grenzen christlicher<br />

Kunst hinaus macht die Schau indes<br />

nicht. „Mit einem weiter gefassten<br />

Ansatz arbeiten wir aber gerade im<br />

gegenüberliegenden Völkerkundemuseum<br />

an einer Neupräsentation unserer<br />

Bestände zum Thema Religionen der<br />

Welt“, berichtet Museumsleiter Alfried<br />

Wieczorek. Denn, so halten die Museumsverantwortlichen<br />

fest, auch wenn<br />

die Zahl der kirchlich Gebundenen sinkt,<br />

das Interesse an religiösen Themen und<br />

Fragestellungen sei im Museum ungebrochen.<br />

Volker Hasenauer<br />

Information:<br />

„Sakrale Kunstschätze – Ausdruck des<br />

Glaubens“ – im Museum Zeughaus,<br />

68159 Mannheim, geöffnet dienstags<br />

bis sonntags von 11 bis 18 Uhr. Näheres<br />

unter www.rem-mannheim.de<br />

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34 DIe WOCHe 23./24. Februar 2013 / Nr. 8<br />

Vor 100 Jahren<br />

Komiker und Schurke<br />

Gert Fröbe war als vielseitiger Schauspieler bekannt<br />

Gert Fröbe als Kindermörder<br />

Schrott in dem deutsch-schweizerischen<br />

Spielfilm „Es geschah am helllichten<br />

Tag“. Foto: Keystone<br />

Sein erstes Vorsprechen hatte er<br />

sich wohl anders vorgestellt: er<br />

rezitierte voller ernst, aber mit etwas<br />

zu viel sächsischem Akzent<br />

den Mephisto, bis ihn sein Lehrer,<br />

Staatsschauspieler erich Ponto,<br />

entnervt unterbrach: „Ach hören<br />

Sie doch auf – Sie sind doch ein<br />

Komiker!“ richtig erkannt, gert<br />

Fröbe sollte als begnadeter Komödiant<br />

sein Publikum zum Lachen<br />

bringen, aber in ihm steckte weit<br />

mehr: Als einer der bedeutendsten<br />

deutschen Charakterdarsteller lieh<br />

er auch Schurken sein gesicht, und<br />

als gegenspieler James Bonds wurde<br />

er zum internationalen Star.<br />

Er war der geborene Künstler: Am<br />

25. Februar 1913 erblickte Fröbe in<br />

Oberplanitz bei Zwickau das Licht der<br />

Welt, als Sohn eines Schusters. Bereits<br />

als Kind unterhielt er mit seinem<br />

Kasperlespiel die Nachbarschaft.<br />

Als er eine Geige geschenkt bekam,<br />

schien eine Musikerkarriere vorgezeichnet:<br />

Er spielte so vortrefflich,<br />

dass er sich als nächtlicher Stehgeiger<br />

in Zwickau sein Geld verdiente. Zugleich<br />

schlummerte in ihm auch ein<br />

enormes malerisches Talent, und so<br />

ließ er sich zwischen 1933 und 1935<br />

in Dresden an der Staatsoper zum<br />

Theatermaler ausbilden. Hinter den<br />

Kulissen beobachtete er die Schauspieler.<br />

Er beschloss, es selbst einmal<br />

zu versuchen, was zu dem kuriosen<br />

Vorsprechen bei Erich Ponto führte.<br />

Ponto erkannte und förderte seine<br />

komödiantische Begabung.<br />

Nachdem Fröbe in Wien Theater gespielt<br />

hatte, gelang ihm 1948 in der<br />

Rolle des „Otto Normalverbraucher“<br />

in dem Streifen „Berliner Ballade“<br />

der Durchbruch. Das Publikum liebte<br />

ihn in „Der Gauner und der liebe<br />

Gott“ (1960) und begab sich an seiner<br />

Seite in den „Dr. Mabuse“-Filmen<br />

auf Gangsterjagd: Hier spielte er den<br />

Kommissar. Andererseits feierte er<br />

seine größten Erfolge in der Verkörperung<br />

verbrecherischer Charaktere,<br />

wie 1958 in „Es geschah am hellichten<br />

Tag“ (neben Heinz Rühmann) oder<br />

1961 in „Via Mala“. So wurde er 1964<br />

in „Goldfinger“ als nächster Widersacher<br />

des Topagenten Ihrer Majestät<br />

engagiert.<br />

Doch bei seinen ersten Auftritten als<br />

„Auric Goldfinger“ verstanden Sean<br />

Connery und die anderen Kollegen<br />

nahezu kein Wort von Fröbes Englisch.<br />

Es wurde eine Sprachtrainerin engagiert,<br />

und Fröbe lernte so schnell, dass<br />

er am Ende sehr gut Englisch sprach.<br />

Die Ironie dabei: Dennoch wurde er<br />

in „Goldfinger“ durch einen Briten<br />

nachsynchronisiert, und seine nächsten<br />

Hollywoodrollen erhielt er gerade<br />

deshalb, weil er als Inbegriff des<br />

schrullig-liebenswerten Deutschen<br />

mit einem so charakteristischen Akzent<br />

galt.<br />

Oberst als Paraderolle<br />

So wurde 1965 der zackige Oberst<br />

in „Die tollkühnen Männer in ihren<br />

fliegenden Kisten“ zu einer seiner<br />

Paraderollen. Bei einer royalen Kinovorführung<br />

in London traf Fröbe<br />

auch Prinz Philipp, der ihm scherzhaft<br />

bekundete, es sei das erste Mal gewesen,<br />

dass der Prinz sich über einen<br />

deutschen Offizier amüsiert habe.<br />

1966/67 trat er in „Brennt Paris?“<br />

und in „Spion zwischen den Fronten“<br />

(an der Seite von Christopher Plummer<br />

und Romy Schneider) als Wehrmachtsgeneral<br />

auf. Als die Presse daraufhin<br />

Fröbes eigene Vergangenheit<br />

beleuchtete, wurde bekannt: Er hatte<br />

in der NS-Zeit eine jüdische Familie<br />

untergebracht und mit Lebensmitteln<br />

versorgt.<br />

Den junggebliebenen Lesern wird<br />

Fröbe als Räuber Hotzenplotz (1974)<br />

unvergessen bleiben. Darüber hinaus<br />

war er auch ein begnadeter Rezitator,<br />

der die Texte von Erich Kästner, Joachim<br />

Ringelnatz und Christian Morgenstern<br />

gerade durch seine Mimik tatsächlich<br />

zum Leben erwecken konnte.<br />

Am liebsten gab er diese Kunst auf<br />

kleinen Bühnen in fast persönlichem<br />

Ambiente zum Besten, wenn er seinen<br />

Zuhörern quasi in die Augen<br />

blicken konnte. Am 5. September<br />

1988 starb die Schauspielerlegende<br />

in München an einem Herzinfarkt.<br />

Michael Schmid<br />

Historisches & namen der Woche<br />

24. Februar<br />

Matthias Apostel, ethelbert, Ida,<br />

Irmengard, Modestus von Trier<br />

Vor 550 Jahren,<br />

am 24. Februar<br />

1463, wurde<br />

der italienische<br />

Humanist<br />

Giovanni Pico<br />

della Mirandola<br />

in Mirandola<br />

bei Modena geboren.<br />

Bekannt<br />

wurde er vor allem durch seine Rede<br />

„Über die Würde des Menschen“.<br />

25. Februar<br />

Walburga, Adelhelm,<br />

Sebastianus von Apparitio<br />

Vor 140 Jahren wurde der Opernsänger<br />

Enrico Caruso in Neapel geboren<br />

(† 2. August 1921). Als Tenor<br />

trat er in Mailand, Neapel und London<br />

auf. Fast 20 Jahre lang war er<br />

Ensemblemitglied der Metropolitan<br />

Opera in New York. Berühmt wurde<br />

Caruso auch durch seine Schallplatten.<br />

26. Februar<br />

Dionysius von <strong>Augsburg</strong>, gerlinde,<br />

Mechthild, Hilarius von Mainz, Ottokar<br />

Am 26. Februar 1933 wurde der<br />

ukrainische Kardinal Lubomyr Husar<br />

in Lemberg geboren. Der emeritierte<br />

Großerzbischof der mit Rom<br />

unierten griechisch-katholischen<br />

Kirche der Ukraine wurde 2001 von<br />

Johannes Paul II. in den Kardinalsstand<br />

erhoben (Foto unten).<br />

27. Februar<br />

Markward von Prün, gabriel Possenti,<br />

Baldomer<br />

Es sind 100 Jahre vergangen, seitdem<br />

der französische Philosoph Paul<br />

Ricoeur in Valence geboren wurde<br />

(†2005). Er beschäftigte sich mit der<br />

Phänomenologie, der Lehre von der<br />

Erscheinung der Dinge.<br />

28. Februar<br />

Silvana, romanus, Lupicius, Sirin,<br />

Theodulf von Trier<br />

80 Jahre ist es her, dass einen Tag<br />

nach dem Brand des Berliner Reichstagsgebäudes,<br />

am 28. Februar 1933,<br />

Reichspräsident Paul von Hindenburg<br />

garantierte Grundrechte der<br />

Weimarer Verfassung außer Kraft<br />

setzte. Dazu erließ er die „Notverordnung<br />

zum Schutz von Volk und<br />

Staat“.<br />

1. März<br />

Albin, Felix II., roger le Fort, Ignatius<br />

Lötschert, David von Menevia<br />

Vor 50 Jahren wurde die „Briefdrucksache“<br />

eingeführt, die Zwischenstufe<br />

zwischen Brief und Drucksache. Sie<br />

darf bis zu 500 Gramm wiegen.<br />

2. März<br />

Agnes von Böhmen, Karl I., engelmar<br />

Unzeitig, grimo von Ursberg<br />

Vor 90 Jahren wurde die Operette<br />

„Madame Pompadour“ in Wien uraufgeführt.<br />

Sie stammt von Leo Fall.<br />

Zusammengestellt von Agnes Neumann;<br />

Foto: KNA<br />

Papst Johannes Paul II. ernannte Lubomyr Husar, Bischof der Griechisch-Katholischen<br />

Patriarchalkurie in Lemberg, am 22. Februar 2001 zum Kardinal. Foto: KNA


23./24. Februar 2013 / Nr. 8 PrOgrAMMTIPPS 35<br />

SAMSTAg 23.2.<br />

▼ Fernsehen<br />

8.00 Das Vierte: Mein rollstuhl ist kein Hindernis. Aus der Reihe „Hof mit<br />

Himmel“.<br />

13.25 Br: glockenläuten aus der Pfarrkirche in Moosbach bei Cham.<br />

23.40 ArD: Das Wort zum Sonntag. Es spricht Alfred Buß, Unna.<br />

▼ radio<br />

10.00 radio Horeb: Steine und Blumen. Krisen in der Partnerschaft<br />

überwinden.<br />

13.30 Deutschlandradio Kultur: Kakadu – entdeckertag für Kinder. Blut,<br />

Schleim und schwarze Galle. Medizin im Mittelalter.<br />

SOnnTAg 24.2.<br />

▼ Fernsehen<br />

9.15 MDr: glaubwürdig. Farzin Akbari Kenari.<br />

9.30 zDF: Katholischer gottesdienst aus der Pfarrkirche Heiliger Stephanus<br />

in Stockerau/Österreich.<br />

10.30 Br: Frank Peter zimmermann spielt im Kloster Andechs.<br />

Eugene Isaye: Sonate Nr. 3 opus 27 d-Moll. Johann Sebastian Bach:<br />

Partita d-Moll für Violine solo.<br />

10.30 SWr: Menschen unter uns. Die Kunst des Müßiggangs.<br />

13.35 Br: Serengeti darf nicht sterben. Oscar-prämierte Tierdokumentation<br />

von Bernhard und Michael Grzimek aus dem Jahr 1959.<br />

17.30 ArD: gott und die Welt. Au-Pair-Omas. Abenteuer mit<br />

Familienanschluss.<br />

▼ radio<br />

8.05 Br2: Indigen, politisch, katholisch. Die Kirche in Paraguay.<br />

10.05 Deutschlandfunk: Katholischer gottesdienst aus der Pfarrkirche<br />

St. Johannes Evangelist in Groß-Winternheim.<br />

MOnTAg 25.2.<br />

▼ Fernsehen<br />

20.15 zDF: Schneewittchen muss sterben. Ein Taunuskrimi nach Motiven<br />

des gleichnamigen Romans von Nele Neuhaus.<br />

▼ radio<br />

19.30 Deutschlandradio Kultur: Solidarität! Ein nimmermüder Kampfbegriff<br />

und die Wirklichkeit. Feature.<br />

DIenSTAg 26.2.<br />

▼ Fernsehen<br />

20.15 zDF: Die Holzbaronin. Familiensaga mit Christine Neubauer.<br />

▼ radio<br />

20.30 radio Horeb: Tod oder Leben? Der kulturelle Umbruch in Kirche<br />

und Gesellschaft.<br />

MITTWOCH 27.2.<br />

▼ Fernsehen<br />

9.00 Bibel TV: Alleinerziehende verdienen mehr?! Aus der Reihe „Alpha<br />

und Omega. Das Kirchenmagazin“.<br />

20.55 3sat: Kindergeschichten. Misshandelt nach göttlichem Recht.<br />

Gewalt und Missbrauch in Kinderheimen des Schweizer Kantons Luzern.<br />

▼ radio<br />

15.05 Br2: grundrechte für Tiere? Auf dem Weg zu einer animalischen<br />

Ethik.<br />

20.10 Deutschlandfunk: Jüdisch ist, wer eine jüdische Mutter hat. „Vater-<br />

Juden“ auf der Suche nach ihrer Identität.<br />

DOnnerSTAg 28.2.<br />

▼ Fernsehen<br />

13.30 Br: Stationen. Engel der Armen – Heilige der Dunkelheit.<br />

Dokumentation über Mutter Teresa.<br />

▼ radio<br />

14.00 radio Horeb: 1700 Jahre Mailänder edikt von Kaiser Konstantin.<br />

FreITAg 1.3.<br />

▼ Fernsehen<br />

12.00 3sat: Mission Maria. Eine Wallfahrt nach Medjugorje.<br />

20.15 Arte: eine Hand wäscht die andere. Bissige Komödie über die<br />

alltägliche Korruption in Deutschland.<br />

21.45 Phoenix: Die deutschen Ordensritter. Dokumentation.<br />

▼ radio<br />

9.05 Br2: Unbesiegte epidemien.<br />

19.15 Deutschlandfunk: zweierlei Maß? Die Berichterstattung über<br />

Russland und die USA.<br />

: Videotext mit Untertiteln<br />

Für Sie ausgewählt<br />

Das Abenteuer ihres Lebens<br />

Louisa ist ein dunkelhäutiges Mädchen unter hellhäutigen Brüdern. Als<br />

Kleinkind wurde sie von einer Familie in Berlin adoptiert. Ihre Hautfarbe<br />

war zu Hause kein Thema. Doch als sie erwachsen wird, erkennt Louisa<br />

(Foto: ZDF/WDR), dass sie anders ist. Sie stellt Fragen – und will ihre leiblichen<br />

Eltern kennenlernen. Die leben in Madagaskar, in einer für Louisa<br />

völlig fremden Welt. Sie reist trotzdem dorthin. Der Dokumentarfilm „Ich<br />

bin Louisa Jules“ (3sat, 24.2., 21.40 Uhr) begleitet die junge Frau auf dieser<br />

Reise, die zum Abenteuer ihres Lebens wird.<br />

Verschiedene Welten<br />

Einmal im Jahr wird die Schwarze<br />

Madonna von Einsiedeln zur „Mutter<br />

der Zigeuner“. Dann pilgern<br />

Fahrende zu dem Schweizer Kloster<br />

(Foto: Wici/gem), um zu beten, zu<br />

singen und ihren Glauben auf ganz<br />

eigene, bunte Art zu feiern. Nach<br />

wie vor sind sie vielen Sesshaften ein<br />

Dorn im Auge. Zu Beginn stieß auch<br />

die Wallfahrt in der Bevölkerung des<br />

Dorfs Einsiedeln auf Misstrauen.<br />

Obwohl noch immer verschiedene<br />

Welten aufeinanderprallen, sind die<br />

Probleme mittlerweile weniger geworden:<br />

„Fahrende pilgern nach<br />

Einsiedeln“ (3sat, 1.3., 12.25 Uhr).<br />

Christen vor einer<br />

ungewissen zukunft<br />

Ob Ägypten, Tunesien oder Syrien<br />

– der „Arabische Frühling“, die<br />

große Demokratiebewegung der islamischen<br />

Welt, ist vielerorts in blutige<br />

Gewalt und wachsendes Chaos<br />

umgeschlagen. Vor allem die christliche<br />

Minderheit in der Krisenregion<br />

steht vor einer ungewissen Zukunft.<br />

Am Nil brennen Kirchen und werden<br />

Kopten getötet, in Syrien richtet<br />

sich der Aufstand zunehmend gegen<br />

die Christen des Landes: „Pulverfass<br />

Nahost“ (Radio Horeb, 24.2.,<br />

8 Uhr).<br />

Senderinfo<br />

katholisch1.tv<br />

im Internet www.katholisch1.tv<br />

und über digitalen Satellit ASTRA<br />

1F: 12 246,00 MHz; jeweils samstags<br />

um 19.15 Uhr.<br />

radio Vatikan<br />

im Internet www.radiovatikan.de<br />

und über Satellit Eutelsat 1-Hotbird<br />

8-13 E: 11 804 MHz.<br />

radio Horeb<br />

im Internet www.horeb.org; über<br />

Kabel analog (UKW): <strong>Augsburg</strong><br />

106,45 MHz; über DAB+ sowie Satellit<br />

Astra, digital: 12,604 GHz.


gUTe UnTerHALTUng 23./24. Februar 2013 / Nr. 8<br />

Ihr gewinn<br />

Atelier<br />

Röstbrot<br />

Herausgeber<br />

indischer<br />

Büßer,<br />

Asket<br />

Nählinie<br />

chinesischer<br />

Politiker<br />

†<br />

Lebenshauch<br />

literarische<br />

Abhandlung<br />

vergleichbar<br />

S<br />

Gruppe<br />

Gleichgesinnter<br />

Meerkatze<br />

(...affe)<br />

Behältnis<br />

Dienstschwur<br />

1<br />

Forschungseinrichtung<br />

P<br />

S<br />

Die Isar entlang<br />

Der Isarradweg führt den<br />

Radler von der Quelle des<br />

Flusses im Karwendelgebirge<br />

bis zur Mündung in die Donau<br />

bei Deggendorf. Der<br />

reißfeste und wetterfeste<br />

Fahrradführer von Kompass<br />

enthält neben<br />

den Höhen-<br />

und<br />

Tourenprofilen<br />

Beschreibugen<br />

zum<br />

Streckenverlauf<br />

und zu<br />

Sehenswürdigkeiten.<br />

Wer einen<br />

von unseren<br />

drei Fahrradführern<br />

gewinnen<br />

will,<br />

der schicke<br />

das Lösungswort<br />

dieses<br />

Kreuzworträtsels<br />

mit<br />

seiner Adresse<br />

auf einer<br />

Karte vermerkt<br />

an:<br />

Katholische SonntagsZeitung<br />

bzw. Neue Bildpost<br />

Rätselredaktion<br />

Hafnerberg 2<br />

86152 <strong>Augsburg</strong><br />

Revuetheater<br />

Holzraummaß<br />

Vergrößerungsglas<br />

südeurop.<br />

Haustier<br />

Grundnahrungsmittel<br />

Sehhilfe<br />

unverheiratet<br />

langweilig<br />

ein<br />

Milchprodukt<br />

Ausbildungszeit<br />

südamerik.<br />

Wurfwaffe<br />

7<br />

Abk.:<br />

Sankt<br />

Vorname<br />

des<br />

Sängers<br />

Kollo<br />

Gift<br />

gegen<br />

Insekten<br />

liebenswürdig<br />

6<br />

4<br />

zeitig<br />

Zirkusveranstaltungsort<br />

Lendenstück<br />

vom<br />

Rind<br />

Hptst.<br />

von New<br />

Mexico<br />

(Santa ...)<br />

wüstes<br />

Gelage<br />

Samtoberfläche<br />

Fußpfad<br />

9<br />

„Eine sehr schöne Kür! Nur den<br />

Abschluss finde ich etwas ungewöhnlich.“<br />

Illustration: Jakoby<br />

Männerkurzname<br />

Lichtkranz<br />

gesundheitliche<br />

Besserung<br />

griech.<br />

Verwaltungsbezirk<br />

Stadt<br />

an der<br />

Zwickauer<br />

Mulde<br />

8<br />

3<br />

Realitätsferne<br />

mittelamerik.<br />

Volk<br />

Abk.:<br />

Nebenausgabe<br />

an<br />

jenem<br />

Ort<br />

Jazzstil<br />

(heiß)<br />

unsere<br />

Erde<br />

Essen,<br />

Gericht<br />

Raumbegrenzungen<br />

zusammengehörende<br />

Teile<br />

Dachform<br />

2<br />

engl.<br />

Fürwort:<br />

es<br />

Diebesgut<br />

französisch:<br />

oder<br />

Meeresraubfisch<br />

Papierzählmaß<br />

eine<br />

Öffnung<br />

5<br />

Sitzmöbel<br />

B<br />

L<br />

K<br />

T<br />

einsendeschluss:<br />

27. Februar<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9<br />

DEIKE-PRESS-1417-8<br />

-<br />

r<br />

nicht<br />

fest,<br />

lose<br />

Meeresfisch<br />

Über „Das Wien Buch“ aus<br />

Heft Nr. 6 freuen sich:<br />

Sieglinde Dröber,<br />

87629 Füssen,<br />

roland Hilgart,<br />

86850 Fischach, Brettfuge<br />

Josef Lingenauber,<br />

44225 Dortmund.<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

Die Gewinner aus Heft Nr. 7<br />

geben wir in der nächsten<br />

Ausgabe bekannt. schützen<br />

die<br />

eigene<br />

Person<br />

7<br />

Lösung aus den Buchstaben 1 bis 9:<br />

niedergang des Schnees<br />

Auflösung aus Heft 7: SCHLITTSCHUH<br />

A<br />

P<br />

V<br />

B<br />

B<br />

G<br />

E<br />

I<br />

S<br />

E<br />

L<br />

T<br />

R<br />

I<br />

E<br />

R<br />

B<br />

A<br />

S<br />

E<br />

S<br />

C<br />

R<br />

U<br />

S<br />

O<br />

E<br />

R<br />

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N<br />

R<br />

I<br />

S<br />

C<br />

H<br />

O<br />

S<br />

S<br />

P<br />

I<br />

R<br />

S<br />

C<br />

H<br />

E<br />

N<br />

Z<br />

H<br />

N<br />

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A<br />

F<br />

F<br />

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M<br />

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G<br />

A<br />

D<br />

H<br />

A<br />

T E<br />

O<br />

N<br />

E<br />

K<br />

U<br />

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G<br />

L<br />

G<br />

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A<br />

S<br />

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M<br />

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G<br />

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L<br />

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C<br />

K<br />

E<br />

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B<br />

B<br />

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K<br />

S<br />

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C<br />

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H<br />

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E<br />

T<br />

E<br />

N<br />

S<br />

T<br />

U<br />

M<br />

M<br />

„Toll, dass Sie gerade hier vorbeikommen! Wir wollten schon immer ein Autogramm von<br />

Ihnen.“<br />

Illustration: Jakoby<br />

-<br />

Kfz-Z.<br />

Hanau<br />

2<br />

SCHLITTSCHUHE


23./24. Februar 2013 / Nr. 8 gUTe UnTerHALTUng<br />

älung<br />

Die Spuren von Thor Heyerdahl<br />

„Möchtest du mit so einer<br />

Konstruktion über<br />

den Ozean schippern?“<br />

fragte ich. Wir gingen<br />

an Thor Heyerdahls Papyrusboot<br />

Ra II vorbei, mit dem er von Marokko<br />

aus in die Karibik gesegelt<br />

war. Die Hilfsmittel der modernen<br />

Technik gab es auf diesem Boot<br />

nicht, das in Oslo bewundert werden<br />

kann. „Nein, möchte ich nicht“,<br />

sagte meine Ehefrau. „So abenteuerlustig<br />

bin ich nicht.“<br />

„Auch dann nicht“, hakte ich<br />

nach, „wenn ich mit an Bord<br />

wäre?“<br />

„Dann schon gar nicht.“<br />

Jennifer, die vor uns ging, drehte<br />

sich um und lachte.<br />

Das hat er bewiesen<br />

Wenn man das Kon-Tiki-Museum<br />

in Oslo betritt, fällt der Blick<br />

sofort auf das große quadratische<br />

weiße Segel mit dem dicken roten<br />

Punkt, das den ganzen Raum<br />

zu füllen scheint. Mit Ra II wollte<br />

der Norweger Thor Heyerdahl beweisen,<br />

dass schon die Menschen<br />

früherer Tage, lange vor Kolumbus<br />

und noch vor dem Wikinger Leif<br />

Eriksson den Atlantik überqueren<br />

konnten. Es wäre möglich gewesen,<br />

das hat er bewiesen. Ob es aber tatsächlich<br />

Seefahrer gab, die in uralten<br />

Zeiten von Nordafrika aus über den<br />

Thor Heyerdahl<br />

(1914 bis 2002),<br />

norwegischer<br />

Wissenschaftler,<br />

Ethnologe und<br />

Altertumsforscher,<br />

mit seinem Buch<br />

„Aku-Aku. The<br />

Secret of Easter<br />

Island“ (Aku-Aku.<br />

Das Geheimnis der<br />

Osterinsel), 1958.<br />

Foto: Keystone<br />

Atlantik den amerikanischen Kontinent<br />

erreichten, das steht auf einem<br />

anderen Blatt.<br />

In der ersten Etage durften wir das<br />

legendäre Basalholzfloß Kon-Tiki<br />

begutachten. Es hat auch ein großes<br />

weißes Segel, diesmal mit der stilisierten<br />

mythischen Indiofigur Kon-<br />

Tiki. Mit diesem Floß ist Heyerdahl<br />

1947 vom peruanischen Callao aus<br />

nach Westen gefahren und hat nach<br />

101 Tagen die Palmeninsel Raroia<br />

erreicht, die zur polynesischen Tuamotugruppe<br />

gehört. Mit solchen<br />

Flößen sind die südamerikanischen<br />

Indios auf dem Meer herumgesegelt,<br />

und die spanischen Eroberer haben<br />

sich verwundert die Augen gerieben,<br />

als sie diesen denkwürdigen Vehikeln<br />

auf hoher See begegneten.<br />

Thor Heyerdahl und seine Jungs<br />

haben sich auf Raroia ein paar Tage<br />

von den Strapazen ihrer Tour erholt.<br />

Dann hat der Schoner Tamara das<br />

Floß in Schlepp genommen und<br />

ist mit der Abenteuermannschaft in<br />

vier Tagen nach Tahiti gefahren.<br />

Vor dem Floß stehen heute auch<br />

drei große Moaifiguren von der Osterinsel.<br />

Auch dort hat sich der rührige<br />

Thor Heyerdahl lange aufgehalten<br />

und seine eigenen Theorien zur<br />

Geschichte der Insel entwickelt.<br />

„Zur Osterinsel“, sagte ich,<br />

„möchte ich auch mal fahren.“<br />

„Aber nicht mit Kon-Tiki“, sagte<br />

meine Ehefrau.<br />

„Nein, sagte ich, „mit einem normalen<br />

Schiff von Chile aus.“<br />

„Dann komme ich mit“, sagte<br />

meine Ehefrau.<br />

„Ich auch“, sagte Jennifer.<br />

In diesem Punkt konnten wir also<br />

Einigkeit erzielen.<br />

Ich stellte mir das plastisch vor,<br />

wie wir über den Pazifik tuckerten<br />

und uns der Osterinsel näherten,<br />

und durchs Fernglas würde ich<br />

schon von Weitem die Konturen<br />

von fünf, sechs Moai-Steinfiguren<br />

erkennen und mich auf die erstaunliche<br />

Inselkulisse freuen.<br />

Im Museumsladen kaufte ich mir<br />

die japanische Version der Kon-Tiki-Broschüre.<br />

Warum ich mir, fragte mich meine<br />

Ehefrau ein paar Tage später, eigentlich<br />

die japanische Version gekauft<br />

hätte.<br />

„Das wollte ich nicht“, sagte ich.<br />

„Es war ein Versehen.“ Peter Biqué<br />

8 3 5 7 9 2 6 4 1<br />

Sudoku 6 1 9 4 8 3 5 7 2<br />

7 4 2 6 1 5 9 3 8<br />

Zahlen von 1 1 8 3 9 7 4 2 6 5<br />

4 9 6 2 5 8 7 1 3<br />

bis 9 sind so<br />

5 2 7 1 3 6 8 9 4<br />

einzutragen, 3 6 8 5 4 9 1 2 7<br />

dass sich jede<br />

dieser 9 2 7 4 8 6 1 3 5 9<br />

9 5 1 3 2 7 4 8 6<br />

Zahlen nur einmal in einem Neunerblock,<br />

nur einmal auf der Horizontalen<br />

und nur einmal auf der Vertikalen<br />

befindet.<br />

Oben: Lösung von Heft Nummer 7.<br />

2 7 4 5 1<br />

1 6 3 4<br />

7 6 2 9<br />

4 8 5 1<br />

2 7 4<br />

4 2 7 9<br />

9 1<br />

3 5 8 6<br />

1 4 8 7


LeBen AUS DeM gLAUBen 23./24. Februar 2013 / Nr. 8<br />

nachruf<br />

Der Sturz des Paulus<br />

Keine Glaubensweitergabe ohne Erfahrungsschatz<br />

er begeisterte für die Frohe Botschaft<br />

Wer Bischof Reinhold Stecher (Foto:<br />

KNA) einmal begegnet ist, wird dies<br />

nicht vergessen. Für ihn war der<br />

Mensch, dem er jetzt im Augenblick<br />

gegenüberstand, der Wichtigste.<br />

Güte und Liebenswürdigkeit strahlte<br />

er aus. Bis ins hohe Alter war er<br />

bereit, Exerzitienkurse und Vorträge<br />

zu übernehmen. Nun ist er heimgegangen.<br />

Seine warmherzige Stimme<br />

ist verstummt. Der Pinsel, mit dem<br />

er wunderbare Aquarelle gemalt hat,<br />

wurde ihm vom Tod aus der Hand genommen.<br />

Die geliebten Berge warten<br />

vergeblich auf ihn. 91 Jahre waren<br />

ihm geschenkt. Nun ruht er in der<br />

Gruft der Bischöfe von Innsbruck.<br />

Bischof Stecher konnte auf ein erfülltes<br />

Leben zurückschauen. 1921<br />

in Innsbruck geboren, hat er dort die<br />

Matura abgelegt. Bevor er ins Priesterseminar<br />

eintrat, musste er noch<br />

zum Arbeitsdienst im Großdeutschen<br />

Reich. Der Aufenthalt im Priesterseminar<br />

war nur kurz. Die Gestapo beschlagnahmte<br />

das Haus. Als Reinhold<br />

Stecher mit anderen eine Wallfahrt<br />

organisierte – trotz Verbotes – wurde<br />

er verhaftet und kam für drei Monate<br />

ins Gefängnis. Anschließend wurde er<br />

einberufen.<br />

Aus Krieg und Gefangenschaft zurück<br />

nahm er das Theologiestudium<br />

wieder auf. Besonders prägten ihn<br />

Karl Rahner und Andreas Jungmann.<br />

Nach der Priesterweihe 1947 kam die<br />

Kaplanszeit, in der er nebenzu seine<br />

Doktorarbeit vorbereitete. 1951 zum<br />

Doktor der Theologie promoviert,<br />

wurde er nach einer Zwischenstation<br />

als Spiritual des Priesterseminars Professor<br />

an der Lehrerbildungsanstalt in<br />

Innsbruck. Den angehenden Lehrern<br />

hat der begabte Katechet gezeigt,<br />

wie man das Fach Religion so unterrichtet,<br />

dass die Schüler begeistert<br />

sind. Die Begeisterung für die Frohe<br />

Botschaft, die Professor Stecher erfüllte,<br />

wirkte ansteckend.<br />

Kurz vor seinem 60. Geburtstag erreichte<br />

Professor Stecher die Ernennung<br />

zum Bischof von Innsbruck. Er<br />

wählte als Wahlspruch „Servire et<br />

confidere“ – Dienen und vertrauen.<br />

Dieses Motto prägte seinen bischöflichen<br />

Dienst. Gott und dem Mitmenschen<br />

wollte er dienen, Gott und<br />

dem anderen wollte er vertrauen.<br />

Den Geistlichen seiner Diözese ein<br />

einfühlsamer Mitbruder, dem Volk<br />

Gottes seines Bistums ein guter Hirte,<br />

bemühte er sich zu ermutigen. Seine<br />

besondere Gabe bestand darin, so zu<br />

reden, dass jeder ihn verstand. Die<br />

Verkündigung der Frohen Botschaft<br />

war sein Herzensanliegen.<br />

Mit 75 Jahren bat er Papst Johannes<br />

Paul II., seine Resignation anzunehmen.<br />

Nun war er Bischof im Ruhestand,<br />

aber nicht ohne Arbeit. Überallhin<br />

wurde er eingeladen, und er<br />

konnte nur schlecht Nein sagen. Eine<br />

Reihe von Büchern entstanden in dieser<br />

Zeit, Bücher, die rasch auf die Bestsellerlisten<br />

kamen. Das Fernsehen<br />

drehte meditative Filme, in denen er<br />

die Schönheit von Gottes Natur predigen<br />

ließ. Seine Aquarelle schmückten<br />

mehr als eine Weihnachtsbriefmarke<br />

der österreichischen Bundespost.<br />

Zahlreiche Ehrungen hat Bischof Stecher<br />

erfahren dürfen. In seinem Büchlein<br />

„Liebe ohne Widerruf“ schrieb er:<br />

„Als Glaubende wissen wir, dass jenseits<br />

des Grabes unser Leben beginnt<br />

... Der Auferstandene wird uns in<br />

das gleißende Licht des dreifaltigen<br />

Gottes führen.“ Dies darf Bischof Stecher<br />

nun erfahren.<br />

Ludwig Gschwind<br />

In einem kurzen Text auf dem<br />

Kalenderblatt zum Fest der Bekehrung<br />

des heiligen Paulus am<br />

25. Januar hieß es: „Was Paulus vor<br />

Damaskus erfahren hat, dies hat er<br />

nachher zum Inhalt seiner Verkündigung<br />

gemacht ...“. Die Erfahrung<br />

des Paulus, der damals noch Saulus<br />

hieß, war die Begegnung mit Jesus,<br />

dessen Anhänger er zu vernichten<br />

suchte, weil dieser „neue Weg“ seiner<br />

bisherigen Vorstellung von Gottes<br />

Verheißungen und Heilsplan<br />

diametral entgegen stand.<br />

Die Folge dieser Begegnung war<br />

mehr als der Sturz vom Pferd. Was<br />

folgte, war ein grundlegender Richtungswechsel<br />

in allen Dimensionen<br />

seines Lebens – im Denken, im<br />

Handeln, im Fühlen. Das, was Paulus<br />

gelernt hatte vom Wesen und<br />

Willen Gottes und seinem Weg mit<br />

dem auserwählten Volk, musste er<br />

nicht vergessen. Er sah es aber jetzt<br />

in einem völlig anderen Licht – von<br />

Christus her und auf ihn hin. Und er<br />

war von diesen neuen Einsichten so<br />

begeistert und hielt sie für so wichtig,<br />

dass er allen und jedem davon<br />

erzählen wollte.<br />

Die Erfahrung von Jesus<br />

und mit Jesus ließ Paulus<br />

zum großen Missionar<br />

werden, der keine Mühe<br />

scheute, um diesen Jesus<br />

als den Erlöser und Herrn,<br />

als Freund und Befreier aller<br />

Menschen, bekannt zu machen.<br />

Das gilt auch für uns<br />

und für alles Bemühen<br />

um Neuevangelisierung<br />

in der Kirche.<br />

Wir werden die<br />

Menschen nur<br />

dann von der<br />

Schönheit und dem Wert des Glaubens<br />

überzeugen können, wenn wir<br />

Erfahrungen des Glaubens gemacht<br />

haben. Glaubenserfahrungen aber<br />

sind letztlich Begegnungen mit Jesus<br />

Christus, nicht nur mit dem, was er<br />

gesagt und gelehrt hat, sondern mit<br />

dem, was er uns jetzt, hier und heute,<br />

sagt und lehrt.<br />

Anders, aber echt<br />

Wenn wir daran glauben, dass<br />

Jesus jetzt als der Auferstandene in<br />

der Herrlichkeit Gottes lebt und uns<br />

liebt, dann dürfen wir die Möglichkeit<br />

nicht ausschließen, dass er uns<br />

in unserem Alltag, da wo wir leben,<br />

arbeiten und feiern, ganz real entgegentritt.<br />

Dass diese Realität eine<br />

Glaubensrealität ist, ist kein Gegenbeweis.<br />

Auch Paulus musste glauben,<br />

dass die Stimme und das Licht echt<br />

sind und nicht Einbildung. Seine<br />

Begleiter waren bei dem Geschehen<br />

dabei, machten aber nicht die gleiche<br />

Erfahrung wie er.<br />

Erfahrungen sind stets eine sehr<br />

persönliche Sache. Wenn wir als<br />

Glaubende für die Begegnung mit<br />

Jesus Christus in unserem Leben offen<br />

sind und ihm auf diese Weise eine<br />

Chance geben, an uns heranzutreten<br />

und uns anzureden, dann müssen wir<br />

heute mehr denn je „unserem Glauben<br />

glauben“ (H. Schürmann).<br />

Weltsicht und Wirklichkeit<br />

In unserer säkularen Umwelt gibt<br />

es nicht viele, die uns in solchen Erfahrungen<br />

bestätigen. Für die meisten<br />

Zeitgenossen endet die Sicht<br />

auf die Wirklichkeit bei dem, was<br />

man „wissenschaftliche Erkenntnis“<br />

nennt. Dass es darüber hinaus noch<br />

eine Wirklichkeit gibt, die mit den<br />

Methoden der Wissenschaft prinzipiell<br />

nicht nachzuweisen ist, lässt man<br />

oft noch nicht einmal als Denkmöglichkeit<br />

gelten. Auch wir sind immer<br />

wieder gefährdet, diese rein säkulare<br />

Weltsicht zu übernehmen, um dem<br />

Anspruch, den jede<br />

echte Begegnung in<br />

sich trägt, zu entgehen.<br />

Deshalb ist es wichtig,<br />

dass wir in Verbindung<br />

stehen mit denen,<br />

die sich gleich uns zum gekreuzigten<br />

und auferstandenen<br />

Herrn bekennen.<br />

Dies gilt im Blick auf die<br />

große Ökumene zwischen<br />

den Konfessionen,<br />

aber es gilt zuerst<br />

und mindestens so<br />

dringlich für die kleine katholische<br />

Ökumene in der Pfarrgemeinde, im<br />

Gemeindeverbund oder im pastoralen<br />

Raum und für die Ökumene in<br />

der Familie. Hier ist der erste Ort,<br />

um Glaubenserfahrungen mitzuteilen<br />

und sich von den Erfahrungen<br />

der anderen stärken zu lassen, damit<br />

wir immer neu die Nähe Jesu suchen<br />

und die Beziehung zu ihm pflegen.<br />

Wenn wir „ein gutes Verhältnis“<br />

zu Jesus Christus haben, wird es uns<br />

auch gelingen, andere auf ihn aufmerksam<br />

zu machen, damit er sich<br />

ihnen als ihr Bruder und Freund zeigen<br />

kann.<br />

Kontakt:<br />

Schwester M.<br />

Dominika,<br />

Altvaterstraße 8 ,<br />

14129 Berlin


23./24. Februar 2013 / Nr. 8 LeBen AUS DeM gLAUBen<br />

Jahr des glaubens<br />

Kurzkatechese von Bischof Felix Genn, Münster<br />

20. Ich glaube, dass Jesus Christus<br />

gekommen ist, um zu suchen und zu retten,<br />

was verloren ist<br />

Im „Jahr des Glaubens“<br />

hat Papst Benedikt XVI.<br />

die Bischöfe in aller<br />

Welt aufgerufen,<br />

Katechesen zu den<br />

wesentlichen Inhalten<br />

unseres Glaubens zu<br />

geben. Wir haben<br />

Bischöfe aus dem<br />

gesamten deutschen<br />

Sprachraum eingeladen,<br />

unseren Lesern ein<br />

Bekenntnis ihres<br />

Glaubens zu schenken.<br />

Fotos: Fotolia, oh<br />

In meinem Arbeitszimmer blicke ich auf ein Bild der<br />

Künstlerin Beate Heinen: Ein Hirt, gegen den Sturm<br />

ankämpfend, mit langem, wehendem Mantel, fest seine<br />

Schritte setzend, bewegt sich nach vorne. Mit beiden<br />

Händen umklammert er ein Schaf, das er über seine<br />

Schulter gelegt hat. Sein Gesichtsausdruck ist eher von<br />

Mühe als von Freude gekennzeichnet. Aber in seinen<br />

Zügen liegt der Ernst eines großen Engagements. Dieses<br />

Schaf will er festhalten, will er gegen allen Sturm<br />

und alle Winde, die sich ihm entgegenstellen, an den<br />

Ort bringen, wo sie beide sicher sind, nach Hause wahrscheinlich.<br />

Wie groß wird dann die Freude des Hirten<br />

sein, wenn er das Schaf, das sich verirrt hatte, nicht nur<br />

als gefundenes auf seine Schultern nehmen konnte, sondern<br />

Zuhause in die Herde zurückbringen kann!<br />

Die Künstlerin hat das Gleichnis Jesu, das Lukas<br />

in seinem Evangelium erzählt, in dieses Bild gebracht<br />

(vgl. Lk 15,1-7). Genau das ist es, was wir als Christen<br />

glauben: Jesus Christus ist „gekommen, um zu suchen<br />

und zu retten, was verloren ist“ (Lk 19,10). Christus<br />

sucht und rettet uns aus unserem Leid, aus Einsamkeit,<br />

Verzweiflung und Schuld, indem er vom Vater zu uns<br />

„herabsteigt“. „Er war Gott gleich, hielt aber nicht daran<br />

fest, wie Gott zu sein, sondern entäußerte sich und<br />

wurde […] den Menschen gleich. […] er erniedrigte<br />

sich und war gehorsam bis zum Tod, bis zum Tod am<br />

Kreuz“ (Phil 2,6-7).<br />

Die Mission Jesu, seine Sendung als Retter und<br />

Heiland, geschieht auf dem Weg der Entäußerung,<br />

im Griechischen „Kenosis“ genannt, was wir besser<br />

mit „Entleerung“ übersetzen könnten. Christus hat in<br />

seiner Menschwerdung nicht seine Gottheit verloren,<br />

er hat sie gewissermaßen beim Vater hinterlegt, um<br />

so auf „den „Schutz“ seiner göttlichen Vollmacht zu<br />

verzichten. Auf diese Weise ist er verletzlich und ein<br />

real Mitleidender geworden: „Wir haben ja nicht einen<br />

Hohenpriester, der nicht mitfühlen könne mit unserer<br />

Schwäche“ (Hebr 4,15). Vielmehr hat auch Christus<br />

„mit lautem Schreien und unter Tränen Gebete und<br />

Bitten vor den gebracht, der ihn aus dem Tod retten<br />

konnte“ (Hebr 5,7).<br />

Weil Jesus Christus jedoch zugleich Gott ist, derjenige,<br />

„in“ dem alles erschaffen wurde und Bestand hat<br />

(vgl. Kol 1,16-17), umfasst er als Schöpfer alle Menschenschicksale<br />

und birgt sie in seinem gott-menschlichen<br />

Herzen, auch uns. Dies gilt insbesondere auch für<br />

sein Leiden am Kreuz. Dort sucht er uns, in unseren<br />

vielfältigen Verlassenheiten. „Mein Gott, mein Gott,<br />

warum hast Du mich verlassen“ (Mt 27,46)? In dieser<br />

Stunde hat Jesus aus freiem Willen durchlitten, was<br />

es heißt, sich aufgrund von Leid und Schuld als von<br />

Gott verlassen zu erfahren. Und vor allem: Er hat unsere<br />

Schuld auf sich genommen, „er wurde durchbohrt<br />

wegen unserer Verbrechen […] zu unserem Heil lag die<br />

Strafe auf ihm, durch seine Wunden sind wir geheilt“<br />

(Jes 53,5).<br />

Er kämpft gegen den Sturm des Todes an, hält unerbittlich<br />

an uns fest, geht festen Schrittes, auch wenn es<br />

Ihn den Tod gekostet hat, auf das Heimathaus, auf den<br />

Vater zu. Dort wird Er uns alle bergen.<br />

Felix Genn,<br />

Bischof von Münster<br />

Impressum<br />

redaktion<br />

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Katholische Sonntagszeitung<br />

für das Bistum <strong>Augsburg</strong><br />

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Die Bibel leben<br />

von Tag zu Tag<br />

Heute lesen immer mehr Christen zusammen die Bibel.<br />

ehepartner können sie miteinander teilen, Freunde, nachbarn, Kollegen,<br />

Menschen aus der Pfarrei: Die Bibel beinhaltet alles, was Sie brauchen,<br />

um gut durch die Woche zu kommen.<br />

Sr. M. Petra grünert ist Franziskanerin von Maria Stern in <strong>Augsburg</strong><br />

und besonders in der Jugendarbeit engagiert. Als referentin für franziskanische<br />

Spiritualität veranstaltet sie Pilgerfahrten, exerzitien, Vorträge und gebetsabende.<br />

Auf dieser Seite gibt sie Tipps, wie Sie die Bibel worte, die der Leseordnung<br />

der Kirche folgen, in Ihrem Alltag umsetzen können.<br />

Sonntag, 24. Februar<br />

Das ist mein auserwählter Sohn, auf<br />

ihn sollt ihr hören. (Lk 9,35)<br />

In der zweiten Fastenwoche sind wir<br />

eingeladen, auf Jesus zu schauen, zu<br />

hören und von ihm zu lernen, wie unser<br />

Leben als Christ gelingen kann. Er<br />

will unser Leben verwandeln.<br />

Montag, 25. Februar<br />

Erlasst einander die Schuld, dann wird<br />

auch euch die Schuld erlassen werden.<br />

(Lk 6,37)<br />

Keiner will schuld sein. Wir spüren<br />

aber sofort, wenn eine Beziehung<br />

gestört ist. Wie schwer fällt es uns,<br />

zu vergeben. Vergeben können ist der<br />

Schlüssel für heilvolle Beziehungen. Jesus<br />

ist gekommen, um uns von unserer<br />

Schuld zu erlösen. Ergreifen wir seine<br />

Hand und lassen wir uns auf dem Weg<br />

der Versöhnung führen. Dann geschehen<br />

unter uns Heilserfahrungen.<br />

Dienstag, 26. Februar<br />

Nur einer ist euer Lehrer, Christus. (Mt<br />

23,10)<br />

Wer ist ein Christ? Was bedeutet es,<br />

Christ zu sein? Schauen wir in diesen<br />

Tagen auf Jesus, was er sagt und wie er<br />

den Menschen begegnet. Lernen wir,<br />

mit seinen Augen die Menschen anzuschauen,<br />

mit seinen Ohren zu hören<br />

und mit seinem Herzen die Menschen<br />

zu lieben.<br />

Mittwoch, 27. Februar<br />

Gib du, Herr, acht auf mich, und höre das<br />

Gerede meiner Widersacher! (Jer 18,19)<br />

Jesus hatte nicht nur Freunde, ganz<br />

im Gegenteil. Wenn wir Jesu Botschaft<br />

beginnen zu leben, werden auch wir<br />

Widerstand erfahren und andere beginnen,<br />

über uns zu reden. Wir können<br />

getröstet sein: Gott, der Vater, gibt auf<br />

uns acht.<br />

Donnerstag, 28. Februar<br />

Ich, der Herr, erforsche das Herz und<br />

prüfe die Nieren, um jedem zu vergelten,<br />

wie es sein Verhalten verdient,<br />

entsprechend der Frucht seiner Taten.<br />

(Jer 17,10)<br />

Die Fastenzeit ermuntert uns, unser Leben<br />

zu erforschen. Gott will, dass wir<br />

liebende Menschen werden. Unsere Taten<br />

entspringen unserem Herzen. Halten<br />

wir Gott unser Herz hin, damit er es<br />

in seiner Liebe verwandeln kann.<br />

Freitag, 1. März<br />

Das Reich Gottes wird euch weggenommen<br />

und einem Volk gegeben werden,<br />

das die erwarteten Früchte bringt. (Mt<br />

21,43)<br />

Durch die Taufe gehört jeder zum priesterlichen<br />

Gottesvolk. Ich trage Tag für<br />

Tag dazu bei, ob das pilgernde Gottesvolk<br />

– die Kirche – Frucht bringt oder<br />

nicht. Der lebendige Gott erwartet von<br />

mir, von allen Getauften, dass Früchte<br />

der Liebe in unserer Zeit sichtbar werden.<br />

Bin ich dazu bereit?<br />

Samstag, 2. März<br />

Wer ist ein Gott wie du, der du Schuld<br />

verzeihst … und das Unrecht vergibst?<br />

(Micha 7,18)<br />

Unser Gott liebt es, gnädig zu sein.<br />

Das ist doch eine frohe Botschaft, oder<br />

nicht? Entdecken wir in diesen Tagen<br />

der Umkehr – des Umdenkens – wie<br />

großartig und wie barmherzig unser<br />

Gott ist, den Jesus uns verkündigt hat.<br />

Foto: Schwester Petra Grünert in<br />

Jerusalem (oh)<br />

Fastenzeit<br />

Was hat der Frühjahrsputz mit<br />

Ostern zu tun? Landpfarrer<br />

Ludwig Gschwind erzählt, was<br />

es mit der österlichen Bußzeit<br />

und ihren Bräuchen auf sich hat.<br />

Ludwig Gschwind<br />

STARKBIER UND ASCHENKREUZ<br />

Geschichten zur Fastenzeit<br />

Geb., 144 S., EUR 12,95<br />

Die einen verzichten auf Alkohol, die anderen<br />

auf Schokolade. Was aber wäre die Fastenzeit<br />

ohne den Blick auf Gott? In geistlichen Betrachtungen<br />

von großer Tiefe will der Heilige<br />

Vater dazu anregen, die Fastenzeit spirituell<br />

neu zu entdecken.<br />

Benedikt XVI.<br />

LASST EUCH MIT GOTT VERSÖHNEN<br />

Mit dem Heiligen Vater durch die Fastenzeit<br />

Geb., 144 S., EUR 14,95<br />

sankt-ulrich-verlag.de und überall im Buchhandel!


Youcat heißt offizielle<br />

Jugend-Katechismus<br />

der Katholischen Kirche<br />

KNOW.SHARE.MEET.EXPRESS.<br />

<br />

YOUCAT TV<br />

www.youcat.org<br />

Die unglaubliche Geschichte eines Mannes,<br />

der einen Mord beging und im Knast zu Gott fand<br />

Torsten Hartung<br />

Er war der Kopf einer international<br />

gesuchten Autoschieberbande.<br />

Eines Tages gab es einen Nebenbuhler.<br />

Torsten knallte ihn ab...<br />

Created to be HAPPY<br />

(Youcat 1-3)<br />

Februar 2013<br />

Was ist der YOUCAT?<br />

bibel.tv<br />

YOUCAT.TV-Archiv


?<br />

Nur die Wahrheit wird Dich frei machen!<br />

Eine mutige Frau und ihr Glaubensweg<br />

Freitag, 15.03.2013, 19:30 Uhr<br />

„Gott braucht dich nicht“<br />

– eine Bekehrung<br />

Esther Maria Magnis – Freitag, 12.04.2013, 19:30 Uhr<br />

©Paul Badde<br />

Wege aus der Sucht –<br />

Suchst du noch oder lebst du schon?<br />

Fazenda da Esperança – Pater Christian Heim<br />

Freitag, 24.05.2013, 19:30 Uhr<br />

Aus dem Tagebuch eines frommen<br />

Musikchaoten<br />

Tobias Emmanuel Mayer – Freitag, 14.06.2013, 19:30 Uhr<br />

Neu<br />

im YOUCAT-<br />

Zentrum!<br />

Knockin‘ on heaven‘s door<br />

YOUCAT-Runde März/April 2013 für junge Leute (15-30 Jahre)<br />

Wann: 8 x Dienstags, ab 05.03.2013, 19.30 Uhr<br />

Wo: YOUCAT-Zentrum, Karlstraße 10, 86150 <strong>Augsburg</strong><br />

Anmeldung: 0821/410108-12 (Plätze beschränkt)<br />

Mehr Infos über unsere Themen und Referenten findet ihr auf<br />

www.youcat.org. Bei Fragen könnt ihr euch einfach direkt an uns<br />

wenden: pia.manfrin@youcat.org

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