Alfred Läpple Benedikt XVI. und seine Wurzeln EUR 16,90 Gianni Valente Student, Professor, Papst EUR 19,90 Vincent Twomey / Benedikt XVI. Das Gewissen unserer Zeit EUR 16,90 Michael Hesemann Der Papst in Deutschland EUR 14,95 Augustinus EUR 12,90 Herz des christlichen Lebens EUR 12,90 Liebe in Wahrheit – Caritas in Veritate EUR 9,90 Gott ist Liebe EUR 9,90 Auf Hoffnung hin sind wir gerettet – Spe Salvi EUR 9,90 Vergiß dein Geschöpf Mensch nicht EUR 9,90 BENEDIKT XVI. im Benedikt XVI. BETEN Die Kunst, mit Gott zu sprechen EUR 19,95 Kirchenväter und Glaubenslehrer EUR 16,90 Von Gott geliebt EUR 16,90 Über den Heiligen Geist EUR 14,95 Laßt euch mit Gott versöhnen EUR 14,95 Mit dem Heiligen Vater durch das Jahr EUR 16,90 Christus und seine Kirche EUR 16,90 Die Psalmen ausgelegt von Papst Johannes Paul II. und Papst Benedikt XVI. EUR 18,90 Freiheit und Glaube EUR 16,90 Gott ist uns nah EUR 9,90 Gott und die Vernunft EUR 16,90 Leben und Liebe EUR 19,90 Maria Papst Benedikt XVI. über die Gottesmutter EUR 19,90 An der Hand Mariens EUR 12,90 Gott, rette die Vernunft! EUR 16,90 Johannes Paul II. Mein geliebter Vorgänger EUR 17,90 Joseph Ratzinger / Marcello Pera Ohne Wurzeln EUR 16,90 Weggemeinschaft des Glaubens EUR 18,90 Fragen an mich EUR 22,00 Schöpfung und Evolution EUR 16,90 Benedikt XVI. und sein Schülerkreis / Kardinal Kurt Koch Das Zweite Vatikanische Konzil EUR 19,95 Jetzt bequem bestellen: Zeitungs-Buchshop Brocom · Kreidlerstraße 9 · 70806 Kornwestheim · per Telefon 07154 1327-9204 · per Fax 07154 1327-13, oder www.sankt-ulrich-verlag.de
13./14. April 2013 / Nr. 15 NACHRICHTEN Verbot mit einigen Lücken Vatikan sieht UN-Waffenhandelsvertrag zwiespältig ROM (tja) – Der Vatikan hat den Vertrag zur Regulierung des globalen Waffenhandels als ersten „sehr positiven Schritt“ in die richtige Richtung gewürdigt, zugleich aber Defizite bemängelt. Die Übereinkunft habe „enge Grenzen“, weil sie keine Sanktionen bei Zuwiderhandlungen vorsehe und Möglichkeiten offenlasse, das Verbot von Waffenexporten durch bilaterale Verträge auszuhebeln, kritisierte der vatikanische Vertreter bei den Vereinten Nationen in Genf, Erzbischof Silvano Maria Tomasi. Es müssten jedoch alle Schritte unterstützt werden, die einen Fortschritt auf dem Weg der Abrüstung darstellten, „wenn sie auch noch so klein sind“, sagt Tomasi. Nach seiner Einschätzung ist die Billigung des Vertrags durch die UN-Vollversammlung in New York auch dem Einwirken des Vatikans zu verdanken. Der Vertrag zur Regulierung des globalen Waffenhandels verbietet die Mehr dazu Ausfuhr von konventionellen Waffen an Staaten, die Rüstungsgüter für Völkermord, Verbrechen gegen die Menschlichkeit oder Kriegsverbrechen einsetzen. Die Staaten verpflichten sich zudem, die Ausfuhr von Waffen zu unterbinden, deren Einsatz das Völkerrecht oder die Menschenrechte verletzen würde. Zudem dürfen Rüstungsgüter nicht an Terroristen oder Kriminelle geliefert werden. Der Vertrag muss von mindestens 50 Staaten ratifiziert werden, um in Kraft zu treten. Da voraussichtlich drei der fünf größten Rüstungsexporteure der Welt, China, Russland und die Vereinigten Staaten, die Übereinkunft nicht ratifizieren werden, ist deren unmittelbare Wirksamkeit fraglich. Auf die drei Länder entfallen zusammen mit Frankreich und Großbritannien rund 60 Prozent des globalen Waffenhandels, der einen jährlichen Umfang von geschätzten 70 Milliarden US-Dollar hat. Franziskus hilft Flutopfern ROM – Papst Franziskus hat umgerechnet rund 40 000 Euro für die Opfer von Überschwemmungen und Unwetter in seinem Heimatland Argentinien zur Verfügung gestellt. Fast 60 Menschen starben, etwa 100 werden noch vermisst, tausende mussten ihre Häuser und Wohnungen verlassen. Besonders betroffen ist die Erzdiözese La Plata. Foto: imago In Kürze Preis für Tutu Mehr zum Thema Desmond Tutu (81), früherer anglikanischer Erzbischof von Kapstadt (Foto: imago), erhält am 21. Mai den mit umgerechnet 1,3 Millionen Euro dotierten Templeton-Preis. Der Kirchenmann werde damit für seine „lebenslange Arbeit an der Förderung spiritueller Prinzipien“ geehrt, teilte die Templeton-Stiftung in London mit. Der Templeton-Preis ist eine der am höchsten dotierten Auszeichnungen und wird für besondere Leistungen im Bereich von Wissenschaft und Religion verliehen. Bisherige Preisträger waren unter anderem der Dalai Lama (2012) und Mutter Teresa (1973). Mehr dazu Bischof U-il: Kein Krieg Der Vorsitzende der koreanischen Bischofskonferenz, Bischof Peter Kang U-il, hält einen Krieg zwischen den beiden koreanischen Staaten für unwahrscheinlich. Als Ursache für die andauernden Provokationen und Drohungen Nordkoreas nannte der Bischof von Cheju die schwierige wirtschaftliche Lage des Landes. Um die erschöpfte Bevölkerung davon abzulenken, müssten Präsident Kim Jong Un und die militärische Führung einen äußeren Feind schaffen, so Kang U-il. Schick ist beeindruckt In Algerien hat die katholische Kirche nach den Worten des Bamberger Erzbischofs Ludwig Schick nur wenig Entfaltungsmöglichkeiten. Zwar gebe es keine direkten Verfolgungen oder ein Klima der Angst, aber eben administrative Einschränkungen, erläuterte der Vorsitzende der Kommission Weltkirche der deutschen Bischofskonferenz, der das nordafrikanische Land besuchte. Aufgrund dieser Gegebenheiten habe es ihn beeindruckt, wie aktiv die katholischen Christen in Algerien seien. Millenniumsziele Mehr zum Thema Mit Blick auf die UN-Millenniumsziele haben 80 Religionsvertreter der G8- Staaten die Regierungen zur Einhaltung ihrer Versprechen zur Armutsbekämpfung aufgefordert. In einem in der „Financial Times“ veröffentlichten Brief ermahnen die religiösen Führer, darunter der anglikanische Erzbischof von Canterbury, Justin Welby, die G8-Staaten, bis 2015 mindestens 0,7 Prozent des Bruttoinlandsprodukts für die Entwicklungshilfe aufzuwenden. Mehr Scheidungen In den vergangenen 20 Jahren ist die Zahl der Eheschließungen in der EU deutlich gesunken. Die Zahl der Scheidungen nahm dagegen zu, wie die Statistikbehörde Eurostat in Brüssel mitteilte. Auch der Anteil außerehelicher Geburten sei in den 27 Mitgliedstaaten um mehr als das Doppelte gestiegen. Den Angaben zufolge ging die Zahl der Eheschließungen von 6,3 je 1000 Personen im Jahr 1990 auf 4,4 im Jahr 2010 zurück. Gleichzeitig stieg von 1990 bis 2009 die Zahl der Scheidungen in der EU von 1,6 Trennungen je 1000 Personen auf 1,9. In Deutschland lag die Scheidungsziffer 2011 bei 2,3 je 1000 Personen. Zentralrat gegründet Orientalische Christen in Deutschland schließen sich zusammen MÜNCHEN (nzo) – Die rund 200 000 in Deutschland lebenden orientalischen Christen verstärken ihre Zusammenarbeit. Der neugegründete „Zentralrat Orientalischer Christen in Deutschland“ (ZOCD) ist mit einer Presseerklärung an die Öffentlichkeit getreten. Der Zusammenschluss konstituierte sich bereits am 18. März als Verein. Eine öffentliche Gründungsveranstaltung ist für den 27. Juli in München geplant. Im ZOCD arbeiten Vertreter der syrisch-orthodoxen Kirche, der koptisch-orthodoxen Kirche, der Apostolischen Kirche des Ostens, der eritreisch-orthodoxen Tewahedo-Kirche, aber auch der mit der katholischen Kirche unierten chaldäischen Kirche zusammen. Die sogenannten altorientalischen Kirchen hatten sich nach dem ökumenischen Konzil von Chalkedon im Jahr 451 von der Römischen Reichskirche getrennt. Zur Person Papst rührt Loren zu Tränen Sophia Loren (78), italienische Schauspielerin und Filmdiva, hat beim ersten Auftritt von Papst Franziskus vor Rührung geweint: „Als Papa Francesco am Balkon erschien und ,Buona sera‘ sagte, da kamen mir die Tränen“, sagte sie der in Hamburg erscheinenden Zeitschrift „Gala“. Im Gegensatz zum nur zwei Jahre jüngeren Papst lässt es die Loren beruflich langsamer angehen: „Für Frauen meines Alters existieren einfach nur wenige gute Rollen.“ Ohnehin sei ihr die Familie das Allerwichtigste. „Für mich ist es einfach das Schönste, mit meinen Söhnen und Enkeln zusammenzusein, mit ihnen neapolitanisch zu sprechen und zu sehen, dass sie glücklich sind.“ cas/Foto: imago