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GUTE UNTERHALTUNG 13./14. April 2013 / Nr. 15 Ihr Gewinn Tolle Knolle Kaum eine Pflanze hat eine solche Erfolgsgeschichte vorzuweisen wie die Kartoffel. Das Buch „Gute Kartoffeln – Die große Liebe zur kleinen Knolle“ aus dem Dort- Hagenhausen-Verlag nimmt das Nachtschattengewächs genauer unter die Lupe. Es beinhaltet über 100 verschiedene Rezepte, egal ob fränkische Kartoffelsuppe, schwäbischer Kartoffelsalat, Bratkartoffel oder italienische Gnocci. Mit diesem Werk gehen Sie auf eine ganz besondere Schlemmertour. Wir verlosen insgesamt drei Bücher. Wer eines gewinnen will, schicke das Lösungswort des Kreuzworträtsels und seine Adresse auf einer Karte vermerkt an: Katholische SonntagsZeitung bzw. Neue Bildpost Rätselredaktion Hafnerberg 2 86152 <strong>Augsburg</strong> Einsendeschluss: 17. April verrückt seidiger Baumwollstoff Softwarenutzer (engl.) russ. Atomrakete (‚... 20‘) Zitterpappel Lebersekret freizuhaltender Torweg sicherer Griff Erlaubnis deutsche TV- Anstalt (Abk.) Niederwild britannischer Sagenkönig Hauptstadt Jemens großes Segelschiff italienisch: ja 2 7 englisch: eins Kontur 3 9 (ugs.) Nahrung 10 Laubbaum Kehrgerät persönlich Schiffsfracht Fabeltiere altes Maß des Luftdrucks Babykost Zahlwort Fundamentalist 5 erbost sein früherer österr. Adelstitel Bundestagsdiskussion nachtaktiver Halbaffe polar alter Energiewert der Initialen des Autors Camus 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 12 je (latein.) kleine Kopfbedeckung weibliche Fabelwesen obere Mauerleiste französisch: Milch künstl. Hohlgesichtsform englische Schulstadt Fremdwortteil: nicht Naumburger Domfigur Tierkleid 13 japan. Verwaltungsbezirk Schaufensterdekoration ab jetzt 1 4 nord. Schicksalsgöttin Erdzeitalter nicht berittener Stierkämpfer ein Bindewort französisch, span.: in 11 Meeresstachelhäuter winziges Längenmaß vietnam. Längenmaß (444 m) Musikdrama 8 DEIKE-PRESS-1417-15 dauernd 6 D I E G H A U Vorname d. Schauspielers Connery 4 Kennwort Über ein Seniorenhandy aus Heft Nr. 13 freuen sich: Marieluise Regierung Him- Beitinger, ein 88138 Hergensweiler, (abwertendkörpemels- Isolde Stricker, 49597 Rieste. Herzlichen Glückwunsch! Die Gewinner aus Heft Nr. 14 geben wir in der nächsten Ausgabe chem. bekannt. Zeichen für Neon Indianerpfeilgift Lösung aus den Buchstaben 1 bis 13: Erhoffte Erholung Auflösung aus Heft 14: APRILWETTER A G A P I P B R O T K O R B R O N D E L L N R U E G E N E F O R S A M A N I E E N I S R A E L E H L B R E T T L N S A U E B M E I T L A B E S T I M M T APRILWETTER Y O G B E A F M K O N P L O T E T A N U S S E A N I A I W O E S S L O S U N G S A E S P E R E G I M E M G E R A S S E L T N E K U R A R E T E L E A B E N D S T E R N V E N E N „Seitdem wir renoviert haben, sitzt Alfons immer öfter im ‚blauen Salon‘.“ Illustration: Jakoby i- n) Abk.: Konsul
13./14. April 2013 / Nr. 15 GUTE UNTERHALTUNG älung „Mach doch einfach mit!“ Sabine versuchte nun schon zum dritten Mal ihre Lieblingsjeans über die üppigste Stelle ihres Körpers zu ziehen. Leider ohne Erfolg, und deshalb posaunte sie ihren Frust auch ungefiltert durch die Wohnung. „Nur weil Kai immer diese blöden Chips mitbringt!“ Kai war ihr Freund, der sich zu diesem Zeitpunkt bereits auf dem Weg ins Büro befand. Schokolade, Kuchen oder Fast Food ließen Sabine kalt, nur bei Chips wurde sie schwach und konnte den Inhalt einer Tüte gewissermaßen inhalieren. Mit dem Ergebnis, dass sie sich hinterher schlecht fühlte und sich und die unzähligen Fettzellen, die nun ihren Körper überschwemmten, hasste. Natürlich hatte Sabine ein striktes Einkaufsverbot für Chips ausgesprochen und sie hielt sich auch daran. Aber Kai betrachtete Chips als Stimmungsaufheller in Stresszeiten, und wann hatte Sabine in den letzten Wochen mal keinen Stress gehabt? „Ausgerechnet heute! Ich kann doch nicht zu spät kommen!“ Vor sich hin schimpfend durchsuchte Sabine nun hektisch den Kleiderschrank nach einer passenden Hose. Spätestens in fünf Minuten musste sie los. Um Punkt neun Uhr begann in der Firma die wöchentliche Besprechung der Teamleiter, an der sie das erste Mal teilnahm. Unpünktlichkeit war also keine Option! Knappe Begrüßung „Morgen!“ Sabines Begrüßung ihrer Kollegin Anne fiel etwas knapper als sonst aus. Anne schaute Sabine prüfend an und erwiderte herausfordernd: „Ich wünsche dir auch einen wunderschönen guten Morgen! Was …“ Sabine unterbrach Anne: „Ja, ja ich weiß, ich bin heute nicht so gut drauf. Los, wir müssen ins Meeting, ich möchte nicht gleich beim ersten Mal zu spät kommen!“ Anne packte ein paar Papiere zusammen und lief hinter der losstürmenden Kollegin her. „So, jetzt will ich aber wissen, was mit dir los ist!“ Das waren Annes Einleitungssätze als beide in der Mittagspause in der Kantine saßen. Sabine vor einem Glas Mineralwasser, Anne vor einer überschaubaren Portion Nudelauflauf. Sabine beugte sich vor: „Meine Lieblingsjeans passt nicht mehr!“ Anne konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen: Na, dann futtere einfach weniger, die passt schon irgendwann wieder.“ Aber dann sah sie so etwas wie Verzweiflung in Sabines Blick. Etwas sanfter meinte sie: „Wir könnten ja gemeinsam gegen die Pfunde kämpfen. Seit ein paar Wochen jogge ich nämlich wieder nach der Arbeit. Mach doch einfach mit!“ Sabine schaute Anne nachdenklich an und spielte mit dem leeren Glas. „Gar keine schlechte Idee. Aber ich bin das letzte Mal vor zwei Jahren oder so gelaufen, meine Kondition ist grauenhaft.“ Anne strahlte: „Ist doch egal. Ich passe mich einfach an deine Geschwindigkeit an. Nur eine Bedingung habe ich: Bitte nicht quatschen unterwegs, ich brauche meine Ruhe beim Laufen.“ Sabine lachte: „Kein Problem für mich, ich konzentrier mich auch lieber auf das Atmen!“ Nach der Arbeit „Super!“ Anne rief dieses Wort in die kühle abendliche Luft. Sabine hatte soeben erzählt, dass ihre Lieblingsjeans wieder passt. Sie joggten nun schon seit fünf Wochen regelmäßig nach der Arbeit durch den Stadtpark. Sabine hatte echten Ehrgeiz bewiesen und lief nun in zügigem Tempo neben Anne her. Zu einem gewissen Bekanntheitsgrad unter den anderen Joggern hatten es die beiden auch schon gebracht, denn sie pflegten während des Laufens laut und hitzig zu diskutieren und dabei Themen von Politik, über Musik, Kunst bis hin zu Männern und Gesundheitsproblemen zu erörtern. Kleine Gesprächspause Auch heute befanden sie sich mitten in einer engagiert geführten Diskussion über alternative Heilmethoden als Sabine mit ihrer Neuigkeit herausplatzte. Nach Annes „Super!“ gab es eine kleine Gesprächspause und dann kam ihre Frage: „Willst du jetzt mit dem Joggen aufhören? Du hast doch dein Ziel erreicht.“ Sabine schüttelte den Kopf. „Auf gar keinen Fall! Obwohl … auf das Joggen könnte ich vielleicht sogar verzichten, aber nicht auf unser gemeinsames Schweigen!“ Beide grinsten sich an und Anne meinte: „Wenn Aristoteles schon gesagt hat, dass Bewegung das Denken anregt ...“ „Nein, das war doch Kant, der seinen täglichen Spaziergang machte!“ „Unsinn, Aristoteles ist mit seinen Schülern während des Unterrichts herumgelaufen.“ „Bist du sicher? Ich dachte Kant …“ Rena Raupach 7 4 5 9 8 2 6 1 3 Sudoku 2 9 3 1 4 6 7 5 8 1 6 8 7 3 5 9 4 2 Zahlen von 1 6 8 4 5 9 3 2 7 1 5 1 7 2 6 4 3 8 9 bis 9 sind so 3 2 9 8 1 7 4 6 5 einzutragen, 9 3 1 6 7 8 5 2 4 dass sich jede dieser 9 4 5 6 3 2 1 8 9 7 8 7 2 4 5 9 1 3 6 Zahlen nur einmal in einem Neunerblock, nur einmal auf der Horizontalen und nur einmal auf der Vertikalen befindet. Oben: Lösung von Heft Nummer 14. 2 3 6 8 8 7 6 1 8 6 1 9 5 3 4 7 1 1 5 6 2 7 4 9 3 2 1 8 7 4 2 4 3 1
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