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Augsburg

Bei Nigerias Christen betet die Angst mit

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DAS ULRICHSBISTUM 13./14. April 2013 / Nr. 15<br />

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SZA<br />

Maria Bichler (links) und Albert Hefele (rechts) umrahmten die Lesung des Markus-<br />

Evangeliums in Dürrlauingen mit Gesängen aus Taizé.<br />

Foto: Gah<br />

Projekt „Bibel lesen“<br />

Lektoren beschäftigten sich mit Markus-Evangelium<br />

DÜRRLAUINGEN – „Wie können<br />

wir in unserer Pfarreiengemeinschaft<br />

eine lebendige Gemeinschaft<br />

werden und bleiben?“<br />

Das war die wichtigste Frage bei<br />

der Zukunftskonferenz der Pfarreiengemeinschaft<br />

Dürrlauingen<br />

(Dekanat Günzburg). Eine<br />

Antwort darauf lieferte Simona<br />

Kiechle, Theologin aus Dürrlauingen,<br />

indem sie für die Pfarreiengemeinschaft<br />

ein Bibel-Lese-Projekt<br />

initiierte.<br />

Dazu trafen sich – erstmals seit<br />

der Gründung der Pfarreiengemeinschaft<br />

im Jahr 2007 – 14 Lektorinnen<br />

und Lektoren aus allen<br />

dazugehörigen Gemeinden, also<br />

aus Dürrlauingen, Mindelaltheim,<br />

Mönstetten, Winterbach, Waldkirch<br />

und Rechbergreuthen.<br />

Das Bibel-Lese-Projekt fand am<br />

frühen Abend in der Hauskirche<br />

des Förderungswerks St. Nikolaus<br />

in Dürrlauingen statt. Dabei hatten<br />

die Zuhörer Gelegenheit, einmal ein<br />

Evangelium als Ganzes zu hören,<br />

sozusagen „am Stück“. Dafür hatte<br />

Simona Kiechle das Markus-Evangelium<br />

ausgewählt, das älteste und<br />

kürzeste.<br />

Die Lektorinnen und Lektoren<br />

teilten sich den Text, indem jeder<br />

Sprecher etwa zwei Kapitel vortrug.<br />

Damit die Zuhörer Gelegenheit<br />

hatten, das Gehörte nachklingen<br />

zu lassen, wurde die Lesung von<br />

meditativen Taizé-Gesängen unterbrochen.<br />

Maria Bichler und Albert<br />

Hefele sorgten für die musikalische<br />

Umrahmung.<br />

Um den Hörern die Botschaft<br />

noch verständlicher zu machen, hatte<br />

Simona Kiechle eine Übersetzung<br />

gewählt, die von der Einheitsübersetzung<br />

abweicht, aber dennoch von<br />

Rom gutgeheißen ist. Die Übersetzung<br />

von Albert Kammermayer beschreibt<br />

einige Vergleiche Jesu noch<br />

intensiver. Als die arme Witwe ihre<br />

letzten beiden Münzen in den Opferstock<br />

gibt, heißt es zum Beispiel<br />

in der Einheitsübersetzung: „Sie hat<br />

alles gegeben, was sie besaß, ihren<br />

ganzen Lebensunterhalt.“ Kammermayer<br />

formuliert: „Sie hat mit<br />

ihren letzten Münzen sich selbst verschenkt.“<br />

„Großes Abenteuer“<br />

Simona Kiechle las nicht nur die<br />

letzten Perikopen von der Auferstehung.<br />

Sie begrüßte auch die Zuhörer<br />

und dankte ihnen dafür, dass sie<br />

sich auf „ein großes Abenteuer“ eingelassen<br />

hatten. Vor der Lesung wies<br />

sie auf die geschichtliche Bedeutung<br />

des Markus-Evangeliums hin: Im<br />

Jahr 70 herrschte nach der Schreckensherrschaft<br />

Neros wieder Ruhe<br />

im Römischen Reich. Zu dieser Zeit<br />

wurde der Begriff „Evangelium“ für<br />

die Thronbesteigung eines neuen<br />

Herrschers verwendet.<br />

Durch die neue Übersetzung,<br />

aber auch durch den ausdrucksstarken<br />

Vortrag der Mitwirkenden<br />

folgten die Zuhörer der „rettenden<br />

Botschaft“ (Kammermayer) fast drei<br />

Stunden lang, vom Auftreten Johannes<br />

des Täufers bis zur Auferstehung<br />

Jesu. „Die Veranstaltung war lang,<br />

aber berührend und überwältigend“,<br />

sagte eine Zuhörerin.<br />

Auch die Vortragenden hatten<br />

Freude an der Veranstaltung. Lektorin<br />

Luitgard Endres aus Waldkirch<br />

empfand die Einladung zum gemeinsamen<br />

Lesen als „eine schöne<br />

Geste und ein gutes Symbol für unsere<br />

Pfarreiengemeinschaft“.<br />

Martin Gah

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