Marienheim Rundschau

MARS 47 - und Pflegeheim Marienheim, Bruck an der Leitha MARS 47 - und Pflegeheim Marienheim, Bruck an der Leitha

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23.09.2015 Views

6 Zum Gedächtnis der Schmerzen Mariens Ulrike Lenthe, MAS Das Fest der Kreuzerhöhung hat die Verehrung des Kreuzes Jesu als Siegeszeichen zum Inhalt. Am Tag danach, dem Gedenktag der Mater Dolorosa, wendet die Kirche ihren Blick auf das Mitleiden Mariens am Kreuzestod Jesu. Die Verehrung der Schmerzen Mariens hat bereits im Mittelalter begonnen. 1814 hat dann Papst Pius VII., als Dank für seine Rückkehr aus fünfjähriger napoleonischer Gefangenschaft, „das Gedächtnis der Sieben Schmerzen Mariens“ für die Kirche verbindlich eingeführt. Ordensregel, mit besonderer Hinwendung zu den Armen und zur Meditation Christi mit Maria am Fuße des Kreuzes. Hell erklingt das Ave Maria von G. Caccini. Aus diesem Anlass hat am 15. September Pater Heinrich Galgan in der Kapelle des Marienheimes einen feierlichen Gottesdienst zelebriert, der vom Mozart-Knabenchor Wien mit der „Missa brevis in F“ von Joseph Haydn musikalisch würdevoll umrahmt wurde. Pater Heinrich mit den Co-Zelebranten. Der Gedenktag wird am 15. September begangen und hat für die Ordensschwestern des Marienheimes eine besondere Bedeutung, da er zugleich ihr Patronatstag ist. Als Schwestern von der Schmerzhaften Mutter folgen sie der Franziskanischen Herr Bezirkshauptmann Dr. Steinhauser, viele unserer Bewohner sowie deren Angehörige, feierten den Festgottesdienst mit.

Prächtige Stimmung herrschte am 12. September im Marienheim. Anlässlich des landesweiten Aktionstages der Niederösterreichischen Pflegeheime hatte die Heimleitung zum Gartenheurigen mit Spanferkel und Fassbier eingeladen. Dankenswerterweise hatte sich die Jugendgruppe der Trachtenkapelle Trautmannsdorf dazu bereit erklärt, für den musikalischen Rahmen zu sorgen. Und die fast 30 (!) Mädchen und Buben ließen – unterstützt von ein paar „Routiniers“ – gehörig Ihr Können aufblitzen. Weltbekannte Popsongs berühmter Interpreten waren da ebenso zu hören wie Polka und Marsch. Auf besonderen Wunsch von unserem ältesten Heimbewohner, Herrn Eduard Huf, musste der Brucker Lager- 7 Junge Musikanten spielten auf Mag. Peter Walder Herr Müller schlug die große Trommel. marsch sogar zweimal gespielt werden. Komponist Johann Nepomuk Kral hätte bestimmt seine Freude daran gehabt, Herrn Huf beim Dirigieren zuzusehen. Aber auch Herr Adam Müller war begeistert von den jungen Musikanten. Als gebürtiger Trautmannsdorfer durfte er ein paar Stücke lang die große Trommel schlagen. Hohen Besuch gab´s auch seitens der Politik. Bundesrat Friedrich Hensler überbrachte den Bewohnern Früh übt sich, wer Dirigent werden möchte. Grüße von Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll und würdigte deren Leistungen im Wiederaufbau nach dem 2. Weltkrieg. Die Jugendkapelle Trautmannsdorf sorgte für die Musik, BR Friedrich Hensler kam in Vertretung von Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll ins Marienheim.

Prächtige Stimmung herrschte<br />

am 12. September im <strong>Marienheim</strong>.<br />

Anlässlich des landesweiten<br />

Aktionstages der Niederösterreichischen<br />

Pflegeheime hatte<br />

die Heimleitung zum Gartenheurigen<br />

mit Spanferkel und<br />

Fassbier eingeladen.<br />

Dankenswerterweise hatte sich<br />

die Jugendgruppe der Trachtenkapelle<br />

Trautmannsdorf dazu<br />

bereit erklärt, für den musikalischen<br />

Rahmen zu sorgen. Und<br />

die fast 30 (!) Mädchen und Buben<br />

ließen – unterstützt<br />

von ein paar „Routiniers“<br />

– gehörig Ihr Können<br />

aufblitzen. Weltbekannte<br />

Popsongs berühmter Interpreten<br />

waren da ebenso<br />

zu hören wie Polka<br />

und Marsch. Auf besonderen<br />

Wunsch von unserem<br />

ältesten Heimbewohner,<br />

Herrn Eduard Huf,<br />

musste der Brucker Lager-<br />

7<br />

Junge Musikanten spielten auf<br />

Mag. Peter Walder<br />

Herr Müller schlug die<br />

große Trommel.<br />

marsch sogar<br />

zweimal gespielt<br />

werden. Komponist<br />

Johann Nepomuk<br />

Kral hätte<br />

bestimmt seine<br />

Freude daran gehabt,<br />

Herrn Huf<br />

beim Dirigieren<br />

zuzusehen.<br />

Aber auch Herr<br />

Adam Müller war begeistert von<br />

den jungen Musikanten. Als gebürtiger<br />

Trautmannsdorfer durfte<br />

er ein paar Stücke<br />

lang die große Trommel<br />

schlagen. Hohen Besuch<br />

gab´s auch seitens<br />

der Politik. Bundesrat<br />

Friedrich Hensler überbrachte<br />

den Bewohnern<br />

Früh übt sich, wer Dirigent<br />

werden möchte.<br />

Grüße von Landeshauptmann<br />

Dr. Erwin<br />

Pröll und würdigte deren<br />

Leistungen im Wiederaufbau<br />

nach dem 2. Weltkrieg.<br />

Die Jugendkapelle Trautmannsdorf sorgte für die Musik, BR Friedrich Hensler kam<br />

in Vertretung von Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll ins <strong>Marienheim</strong>.

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