Marienheim Rundschau
MARS 47 - und Pflegeheim Marienheim, Bruck an der Leitha
MARS 47 - und Pflegeheim Marienheim, Bruck an der Leitha
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3<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Seite<br />
Was ist Liebe? 2<br />
Editorial 3<br />
50 Jahre im Dienste Gottes und<br />
der Mitmenschen<br />
Zum Gedächtnis der Schmerzen<br />
Mariens<br />
Junge Musikanten spielten auf 7<br />
Neue Heimbewohner im <strong>Marienheim</strong><br />
Neue Mitarbeiterinnen im <strong>Marienheim</strong><br />
Dort wo der Wein fehlt, stirbt<br />
der Reiz des Lebens<br />
Altenpflege 2009: Endstation<br />
oder Weichenstellung?<br />
Neue freiwillige Helfer im <strong>Marienheim</strong><br />
4<br />
6<br />
8<br />
9<br />
10<br />
12<br />
14<br />
Rosen für’s Ehrenamt 15<br />
Regen und Sonnenschein beim<br />
Gartenfest<br />
Impressum:<br />
Herausgeber: <strong>Marienheim</strong> Betriebsgesellschaft<br />
m.b.H., 2460 Bruck/Leitha<br />
www.marienheim-bruckleitha.at<br />
Erscheinungsfolge: 4 Ausgaben im Jahr (Jänner,<br />
April, Juli, Oktober)<br />
Redaktion: Josef May, Ulrike Lenthe MAS, Mag.<br />
Peter Walder<br />
16<br />
EDITORIAL<br />
Liebe Leserinnen und Leser!<br />
Viele Menschen begeben sich in der<br />
warmen Jahreszeit auf Wanderschaft.<br />
Sei es um Berge zu erklimmen,<br />
eine Wallfahrt zu machen, oder<br />
um in einer Gruppe, oder auch alleine,<br />
die Natur zu entdecken.<br />
So war eine Freundin von mir in den<br />
letzten Monaten auf dem Jakobsweg<br />
unterwegs. Nach ca. einem Monat<br />
hatte sie ein starkes Tief und dachte<br />
ernsthaft darüber nach aufzugeben.<br />
Da begegnete ihr eine Jugendgruppe,<br />
welche sie in einer fremden<br />
Sprache anredete und dabei mit den<br />
Händen gestikulierte. Sie wollte mit<br />
ihnen nichts zu tun haben und<br />
schickte sie weg. Als sich die Gruppe<br />
beim Weggehen umdrehte, konnte<br />
sie auf deren T-Shirts in verschiedenen<br />
Sprachen lesen: „Wir möchten<br />
dir Liebe schenken“. Da sie nun<br />
ein schlechtes Gewissen hatte, ging<br />
sie der Gruppe nach und sprach sie<br />
an. Sie konnten sich nur bruchstückhaft<br />
unterhalten, aber es war dennoch<br />
sehr herzlich: zum Abschied<br />
gab es dann innige Umarmungen<br />
und aufmunternde Gesten. Von da<br />
an ging es für sie wieder bergauf<br />
und der Gedanke ans Aufgeben war<br />
wie weggeblasen. Wann immer sie<br />
Pilger begegnete, welche bedrückt<br />
waren, versuchte sie nun diese mit<br />
liebevollen Worten und Gesten zu<br />
ermuntern. Es wirkte immer und es<br />
kam noch viel mehr zurück.<br />
Machen wir es im <strong>Marienheim</strong> doch<br />
auch so!<br />
Das meint Ihr Josef May