Marienheim Rundschau

Marienheim Rundschau - und Pflegeheim Marienheim, Bruck an der ... Marienheim Rundschau - und Pflegeheim Marienheim, Bruck an der ...

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23.09.2015 Views

12 gezogen und einen Haushalt zu versorgen hatte (in der Zwischenzeit ist sie glückliche Großmutter von drei Enkelkindern), kenne ich sie, nun seit immerhin 14 Jahren, als eine stets freundliche, ausgeglichene, gut gelaunte, motivierte und engagierte Mitarbeiterin: man merkt ihre Freude an der Arbeit. Frau Mokosch hat ihrer Ansicht nach deshalb nie an Burnout glitten, weil sie über gute Abgrenzungsstrategien verfügt: es gelingt ihr Arbeit und Privatleben zu trennen, nach Dienstende abzuschalten und keine beruflichen Probleme mit nach Hause zu nehmen. Ebenso nahm sie auch nie private Probleme in den Dienst mit. Im Rahmen einer kleinen Feier wurde aber nicht nur das 25jährige Dienstjubiläum von Frau Mokosch begangen, bei dem ihr das Leitungsteam des Marienheimes für ihre langjährige Treue, ihre engagierte Mitarbeit und ihren zuverlässigen Einsatz dankte. Zugleich konnten wir auch den 50. Geburtstag von Frau Mokosch feiern und ihr unsere herzlichsten Glückwünsche überbringen. Wir gratulieren Frau Morawa zu ihrem 104. Geburtstag Ulrike Lenthe, MAS Die Jubilarin wurde in Enzersdorf/Fischa geboren, wo sie bis in die 1960iger Jahre gemeinsam mit ihrem Gatten eine Gemischtwarenhandlung betrieben hatte. Nach dem Tode ihres Mannes war sie nicht nur ihren Großnichten und -neffen eine beliebte Geschichtenerzählerin: 1999 wurden sogar zwei ihrer Erzählungen in einer Textsammlung des Institutes für Wirtschaftsund Sozialgeschichte publiziert. Obwohl Frau Morawa im Laufe ihres langen Lebens zwei Kriege miterlebt, Not und Verlust am eigenen Leib verspürt hatte, bewahrte sie sich bis heute ihre positive Lebenseinstellung sowie ihre Freude an der Musik. Und wenn Frau Morawa ihr Lieblingslied „Schön ist die Jugend“ hört, ist ihrer Lebensfreude für das gesamte Pflegeteam spürbar. Frau Morawa mit Pflegemanagerin Karin Thury und DGKS Zuzana an ihrem 104. Geburtstag.

13 Ein Danke an Sr. Friedmunda zu ihrem 85. Geburtstag Ulrike Lenthe, MAS Als kleine Anerkennung für ihren selbstlosen Dienst zum Wohle unserer Bewohner haben die Pflegepersonen des Bereiches C, gemeinsam mit den Bewohnern, für Sr. Friedmunda eine Geburtstagsjause vorbereitet. Wie sehr Sr. Friedmunda von allen geschätzt wird, bringt das von Pflegemanagerin Karin Thury verfasste Gedicht deutlich zum Ausdruck. Morgen ist ein besonderer Tag, weil Sr. Friedmunda den 85. Geburtstag hat. Täglich um sieben ist sie stets hier, grüßt „Guten Morgen“ von Tür zu Tür. Dann gibt sie manchen von uns das Frühstück, bringt Obst und Kuchen zur Jause, Stück für Stück. In Windeseile wird dann von ihr eingesammelt das Frühstücksgeschirr. Dann, in der Küche, teilt Obst und Kuchen sie mundgerecht jedem auf den Teller – dabei ist sie bestimmt nicht ungerecht. Sie schaut auch, dass wir genug trinken, denn jeder weiß – ohne Flüssigkeit lässt nach der menschliche Geist. Betet und singt mit uns vor dem Mittagessen, war stundenlang schon für uns da, ist keine Minute gesessen! Hat für jeden ein liebes Wort, nimmt sich für alle Zeit, egal an welchem Ort. Sie hilft auch den Schwestern wo sie nur kann, sieht gleich, wenn eine ohne Hilfe nicht mehr kann. Sie lindert mit Dasein und Worten so manche Schmerzen, kurz – sie hat für alle viel Platz in ihrem Herzen. Nur wenige wissen, was wir an ihr haben: Sr. Friedmunda, wir alle wollen Danke sagen und sind vom Herzen froh, dass wir Sie haben! (Pflegemanagerin Karin Thury)

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gezogen und einen Haushalt zu<br />

versorgen hatte (in der Zwischenzeit<br />

ist sie glückliche<br />

Großmutter von drei Enkelkindern),<br />

kenne ich sie, nun seit<br />

immerhin 14 Jahren, als eine<br />

stets freundliche, ausgeglichene,<br />

gut gelaunte, motivierte und engagierte<br />

Mitarbeiterin: man<br />

merkt ihre Freude an der Arbeit.<br />

Frau Mokosch hat ihrer Ansicht<br />

nach deshalb nie an Burnout<br />

glitten, weil sie über gute Abgrenzungsstrategien<br />

verfügt: es<br />

gelingt ihr Arbeit und Privatleben<br />

zu trennen, nach Dienstende<br />

abzuschalten und keine beruflichen<br />

Probleme mit nach Hause<br />

zu nehmen. Ebenso nahm sie<br />

auch nie private Probleme in<br />

den Dienst mit.<br />

Im Rahmen einer kleinen Feier<br />

wurde aber nicht nur das<br />

25jährige Dienstjubiläum von<br />

Frau Mokosch begangen, bei<br />

dem ihr das Leitungsteam des<br />

<strong>Marienheim</strong>es für ihre langjährige<br />

Treue, ihre engagierte Mitarbeit<br />

und ihren zuverlässigen<br />

Einsatz dankte. Zugleich konnten<br />

wir auch den 50. Geburtstag<br />

von Frau Mokosch feiern und<br />

ihr unsere herzlichsten Glückwünsche<br />

überbringen.<br />

Wir gratulieren Frau Morawa zu ihrem 104. Geburtstag<br />

Ulrike Lenthe, MAS<br />

Die Jubilarin wurde in Enzersdorf/Fischa<br />

geboren, wo sie bis<br />

in die 1960iger Jahre gemeinsam<br />

mit ihrem Gatten eine Gemischtwarenhandlung<br />

betrieben<br />

hatte.<br />

Nach dem Tode ihres Mannes<br />

war sie nicht nur ihren Großnichten<br />

und -neffen eine beliebte<br />

Geschichtenerzählerin: 1999<br />

wurden sogar zwei ihrer Erzählungen<br />

in einer Textsammlung<br />

des Institutes für Wirtschaftsund<br />

Sozialgeschichte publiziert.<br />

Obwohl Frau Morawa im Laufe<br />

ihres langen Lebens zwei Kriege<br />

miterlebt, Not und Verlust<br />

am eigenen Leib verspürt hatte,<br />

bewahrte sie sich bis heute ihre<br />

positive Lebenseinstellung sowie<br />

ihre Freude an der Musik.<br />

Und wenn Frau Morawa ihr<br />

Lieblingslied „Schön ist die Jugend“<br />

hört, ist<br />

ihrer Lebensfreude<br />

für das<br />

gesamte Pflegeteam<br />

spürbar.<br />

Frau Morawa mit<br />

Pflegemanagerin Karin<br />

Thury und DGKS<br />

Zuzana an ihrem 104.<br />

Geburtstag.

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