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Marienheim Rundschau

Marienheim Rundschau - und Pflegeheim Marienheim, Bruck an der ...

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11<br />

Brigitte Mokosch: 25 Jahre im Dienste des <strong>Marienheim</strong>es<br />

Ulrike Lenthe, MAS<br />

Es begann im Dezember 1985,<br />

als Sr. Christine Gall Frau Mokosch<br />

zu Hause aufsuchte und<br />

ihr mitteilte, dass im <strong>Marienheim</strong><br />

eine Pflegehelferin gebraucht<br />

wird. Als Frau Mokosch<br />

im Jänner 1986 ihren Dienstvertrag<br />

unterzeichnete, war dies für<br />

das <strong>Marienheim</strong> wie ein Jackpot<br />

bei „6 aus 45“.<br />

Frau Mokosch startete auf der<br />

sogenannten Pflegestation, wo<br />

sie gemeinsam mit 2 weltlichen<br />

Kolleginnen und den im Hause<br />

lebenden Ordensschwestern 28<br />

pflegebedürftige Bewohner versorgte.<br />

Veränderungen während ihrer<br />

25jährigen Tätigkeit sieht Frau<br />

Mokosch vor allem in der Pflegequalität,<br />

aber auch in den<br />

Gründen für einen Heimeinzug.<br />

Die signifikante Verbesserung<br />

der Pflegequalität führt Frau<br />

Mokosch einerseits darauf zurück,<br />

dass im Pflegebereich zunehmend<br />

mehr professionelle<br />

Pflegepersonen eingestellt wurden,<br />

andererseits aber auch auf<br />

das vermehrte Angebot an Pflegehilfsmitteln.<br />

So gab es etwa<br />

im Jahre 1986 noch keine Patientenlifte,<br />

keine Einmalhandschuhe<br />

und keine Einmalprodukte<br />

für Inkontinenz: die Inkontinenzeinlagen<br />

waren noch<br />

aus Stoff und mussten gewaschen<br />

werden. Kamen Mitte der<br />

80iger Jahre vorwiegend alte<br />

Menschen wegen körperlicher<br />

Gebrechen in das Pflegeheim,<br />

so sind es heute überwiegend<br />

Menschen mit Demenzerkrankungen.<br />

Sie stellen für Frau<br />

Mokosch eine besondere Herausforderung<br />

dar: denn, ob sie<br />

vor dem Spiegel stehend ihrem<br />

eigenen Spiegelbild das Essen<br />

eingeben, oder ob sie die Medikamente<br />

nicht nehmen wollen,<br />

da sie überzeugt sind, gesund zu<br />

sein und diese nicht zu brauchen<br />

– jede dieser Situationen verlangt<br />

eine individuelle Lösung.<br />

Heimleiterin Sr. Christine Gall, Herr Geschäftsführer<br />

May und Frau Pflegedienstleiterin<br />

Lenthe danken Frau Mokosch für<br />

ihre wertvolle Mitarbeit.<br />

Obwohl Frau Mokosch neben<br />

ihrer Vollzeitbeschäftigung im<br />

<strong>Marienheim</strong> zwei Kinder groß

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