Helmholtz-Gemeinschaft
Einflussfaktoren auf die Stabilität und Aktivität der ... - JuSER
Einflussfaktoren auf die Stabilität und Aktivität der ... - JuSER
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Material & Methoden<br />
Zu je 1800 µl Reaktionspuffer pH 8 wurden 200 µl Substratlösung gegeben (1-40 mM). Je<br />
1 ml der DMBA Lösungen wurde in einer Halbmikroküvette und 700 µl in einer Mikroküvette<br />
vermessen (Abb. 26).<br />
1000<br />
10x4 mm<br />
4x10 mm<br />
1000<br />
10x2 mm<br />
2x10 mm<br />
800<br />
800<br />
Intensität<br />
600<br />
400<br />
Intensität<br />
600<br />
400<br />
200<br />
200<br />
0<br />
0 1 2 3 4<br />
DMBA (mM)<br />
0<br />
0 1 2 3 4<br />
DMBA (mM)<br />
Abb. 26: Fluoreszenz von DMBA bei verschiedenen Küvettengeometrien. Links: Halbmikroküvette und<br />
rechts: Mikroküvette (die SD im Anregungslicht ist zuerst genannt). 50 mM Kpi-Puffer, pH 8; 2,5 mM MgSO 4 ;<br />
0,1 mM ThDP; 10 vol% DMSO. Anregung: 360 nm, Emission: 470 nm, Spaltbreiten: ± 12,5 nm, T=25 °C.<br />
Bereits bei der Messung mit der Halbmikroküvette ist sofort erkennbar, dass die Orientierung<br />
der Küvette zum Anregungslicht einen entscheidenden Unterschied im Fluoreszenzsignal<br />
ausmacht. Bis etwa 0,3-0,4 mM DMBA ist das Fluoreszenzsignal fast identisch, aber oberhalb<br />
dieser Konzentration kann eine höhere Intensitätszunahme mit SD: 4x10 mm erreicht werden,<br />
auch oberhalb von 1 mM DMBA ist noch eine Intensitätszunahme zu beobachten. Messungen<br />
mit der Mikroküvette zeigen ein ähnliches Bild, mit SD: 10x2 mm ist das Fluoreszenzsignal<br />
relativ gering und eine Sättigung ist schnell erreicht. Durch die Positionierung der geringeren<br />
SD = 2 mm im Anregungslicht, kann eine entscheidend höhere Intensitätszunahme erreicht<br />
werden. Ein Vergleich der Messungen miteinander (Abb. 27) verdeutlicht den Einfluss der<br />
Schichtdicken auf die von der DMBA-Konzentration abhängige Steigung der Fluoreszenzintensität.<br />
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