PDF - JuSER - Forschungszentrum Jülich
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Ergebnisse und Diskussion<br />
a<br />
b<br />
γ’<br />
c<br />
Abbildung 4.4: Gefüge von DT 706 nach Wärmebehandlung mit den Stabilisierungstemperaturen<br />
805 °C (a), 835 °C (b) und 880 °C (c)<br />
4.1.2 Anlieferungszustand<br />
Im Anschluss an die mittels Berechnungen und an die an Modellwerkstoffen durchgeführten<br />
Gefügeuntersuchungen wurden 3 Chargen (bezeichnet als 861, 862, 863) mit einem Gewicht<br />
12,5 Kg pro Charge der Legierung DT 706 der Saarschmiede bezogen. Die Herstellung<br />
umfasste das Erschmelzen im Vakuuminduktionsofen, Elektroschlackeumschmelzen und<br />
Schmieden auf das gewünschte Halbzeugformat (geschmiedeter Flachstab) mit einem<br />
quadratischen Querschnitt (Abbildung 4.5).<br />
Abbildung 4.5: Makroaufnahme vom Schmiedestück der Legierung DT 706<br />
(Charge 861)<br />
Zur Gefügebeobachtung nach der Wärmebehandlung über dem Querschnitt des<br />
Schmiedestückes wurden Scheiben der Chargen 861 und 862 untersucht. In Abbildung 4.6 ist<br />
der Bereich markiert (rot markiertes Rechteck), in dem die Untersuchungen an den beiden<br />
Chargen durchgeführt wurden. Das Panoramabild (Abbildung 4.7) stellt das Gefüge von<br />
DT 706 von der Außenhaut bis zum Kern des Schmiedestückes dar. Die untersuchten<br />
Chargen 861 und 862 der Legierung DT 706 haben über dem Querschnitt eine homogene<br />
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