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PSP-Newsletter<br />

Kurznachrichten aus der Welt der Progressiven Supranukleären Blickparese (PSP )<br />

02/2015<br />

PSP-Selbsthilfegruppen<br />

in Hessen, Niedersachsen/Bremen, Nordrhein-Westfalen, Bayern und Baden-Württemberg<br />

haben sich getroffen.<br />

Mitgliederversammlung der Deutschen PSP-Gesellschaft e.V<br />

04.07.2015, Charité, Berlin<br />

Phänotypen (Verlaufsformen)der PSP<br />

Anmeldeformular für neue Studien<br />

Pflegeseminar<br />

Pflegebox<br />

Monatliche Pflegehilfsmittel kostenlos von der “Pflegebox”<br />

Schluckstörungen<br />

Pflegestärkungsgesetz 2 – Teil 1<br />

Kontakte zur Deutschen PSP-Gesellschaft e.V.


PSP-Newsletter<br />

Kurznachrichten aus der Welt der Progressiven Supranukleären Blickparese (PSP)<br />

2/2015<br />

Veranstaltungen der Deutschen PSP-Gesellschaft<br />

Treffen der PSP-Selbsthilfegruppe Hessen<br />

am 11. 04. 2015 (Eveline Stasch, Koordinatorin für Hessen)<br />

E-Mail:sh.hessen@psp-gesellschaft.de<br />

Telefon: 06032/9244000<br />

Wie immer war das Selbsthilfegruppentreffen in der Seniorenresidenz im Park, Bad Nauheim gut<br />

besucht zu dem Frau Stasch am 11. 04. 2015 einlud. Viele Teilnehmer kannten sich schon aus<br />

vorherigen Treffen und neue Mitglieder und Gäste wurden willkommen geheißen. Rita Mehr aus<br />

Bundenthal, gehört gemeinsam mit ihrem an PSP erkrankten Ehemann zu den Stammgästen der Bad<br />

Nauheimer Gruppentreffen und brachte drei selbstgebackene Torten mit, die großen Zuspruch<br />

fanden. Es fand wieder ein reger Austausch unter den Gästen statt und man hat das Gefühl mit den<br />

Problemen dieser Erkrankung nicht alleine zu sein. Das nächste Treffen in Bad Nauheim wird<br />

voraussichtlich Mitte Oktober 2015 stattfinden.<br />

Treffen der PSP-Selbsthilfegruppe Niedersachsen/Bremen<br />

am 11. 04. 2015 (Rolf Stiening, Koordinator für Niedersachsen/Bremen)<br />

E-Mail:sh.bremen@psp-gesellschaft.de<br />

Telefon: 04222/1600<br />

Vorankündigung in der Presse:<br />

10. 04. 2015 Nordwest-Zeitung, Oldenburg<br />

PSP-Vortrag im Wichernstift, Ganderkesee<br />

Ganderkesee Um Erfahrungen mit der seltenen neurologischen Erkrankung PSP (Progressive<br />

Supranukleäre Blickparese) soll es am Sonnabend, 11. April, bei einem Treffen der Selbsthilfe-Gruppe<br />

der Deutschen PSP-Gesellschaft gehen. Vorstandsmitglied Rolf Stiening lädt Betroffene und<br />

Angehörige zu der öffentlichen Veranstaltung ein. Im Mittelpunkt des Treffens soll ein Vortrag des<br />

Ganderkeseer Physiotherapeuten Hein Hezemans stehen. Er zeigt Betroffenen dabei Übungen zur<br />

Anwendung im Alltag. Beginn der Veranstaltung ist um 14 Uhr im Wichernstift, Oldenburger Straße<br />

333, in Elmeloh.<br />

Am 11. April:<br />

In gesprächiger Runde: PSP-<br />

Betroffene mit ihren Angehörigen<br />

im Ganderkeseer Wichernstift bei<br />

Kaffee und Kuchen.<br />

www.psp-gesellschaft.de


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Kurznachrichten aus der Welt der Progressiven Supranukleären Blickparese (PSP)<br />

2/2015<br />

Mit Physiotherapeut Hein Hezemans, Dipl.- <strong>NL</strong> und Heilpraktiker für<br />

Physiotherapie.<br />

Hein Hezemans erklärt den Anwesenden die grundlegenden<br />

Aufgaben der Krankengymnastik bei PSP und weist auf die Broschüre<br />

„Physiotherapie“ von Claudia Maurer und Annette Sprock hin. Dort<br />

finden Physio-Kollegen wichtige Übungen für PSP-Betroffene. Sie<br />

gehöre in alle Praxen der Krankengymnastik.<br />

Hein Hezemans zeigt dem Ehepaar Sigrid und Volker Gerlach beim SHG-Treffen das sachgerechte<br />

Aufstehen für PSP-Betroffene ohne große Kraftanstrengung<br />

Aufstehhilfe mit den Händen nach vorne<br />

Ziehen ist schwierig!<br />

Der Physiotherapeut greift dem Patienten unter<br />

die Arme und bewegt ihn problemlos ohne<br />

große Kraftanstrengung zum aufrechten<br />

Stehen.<br />

Auch die kleinere Ehefrau Sigrid Gerlach<br />

bringtihren Ehemann Volker Gerlach zum<br />

Stehen nun kann er nicht nach hinten fallen.<br />

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Kurznachrichten aus der Welt der Progressiven Supranukleären Blickparese (PSP)<br />

2/2015<br />

Treffen der PSP-Selbsthilfegruppe Niedersachsen/Bremen<br />

am 29. 08. 2015 (Rolf Stiening, Koordinator für Niedersachsen/Bremen)<br />

E-Mail:sh.bremen@psp-gesellschaft.de<br />

Telefon: 04222/1600<br />

Presseankündigung vom 28. 08. 2015 in der Nordwest-Zeitung<br />

PSP-Gruppe gibt Tipps und Hilfen<br />

Angeboten wird am Sonnabend eine Schulung. Pflegeberater Norbert Kinzel informiert.<br />

Elmeloh Eine Schulung von Angehörigen bieten an diesem Sonnabend, 29. August, die Mitglieder der<br />

PSP-Selbsthilfegruppe Niedersachsen/Bremen im Wichernstift in Elmeloh an. Die Veranstaltung<br />

beginnt um 10.30 Uhr. Wie Vorstandsmitglied Rolf Stiening mitteilt, wird zunächst der Dortmunder<br />

Pflegeberater Norbert Kinzel über Hilfen in der häuslichen Pflege und Betreuung der PSP-Erkrankten<br />

informieren sowie Fragen zur Pflegeversicherung, zu Pflegestufen, zum Widerspruch, zur<br />

Ganztagsbetreuung und zu Behördengängen beantworten.<br />

Am Nachmittag wird die Ganderkeseer Logopädin Marlies Tietz (Praxis für Logopädie Thomas<br />

Zimmermann) über Sprech- und Schluckübungen informieren und mit den Betroffenen gezielte<br />

Übungen durchführen. Angehörige und Betroffene haben Gelegenheit, sich über ihre<br />

Alltagserfahrungen auszutauschen. PSP ist eine seltene Funktionsstörung des Gehirns. Sie ist<br />

verwandt mit der Parkinson’schen Krankheit.<br />

Zur Bewältigung des Alltags gehört das Sprech- und Schlucktraining für PSP-Betroffene<br />

Die Ganderkeseer Logopädin Marlies Tietz hat am Samstag im Rahmen einer Angehörigen-Schulung<br />

auf dem Treffen der PSP-Selbsthilfegruppe im Wichernstift den betroffenen Patienten und ihren<br />

Angehörigen wichtige Sprech- und Schluckübungen gezeigt, um ihnen die Bewältigung des Alltags zu<br />

erleichtern. Damit Getränke und passiertes Essen nicht in die Luftröhre geraten und oft eine<br />

Lungenentzündung die Folge ist, sind gezielte Techniken, vor allem beim Schlucken,<br />

lebensnotwendig.<br />

Ebenso wichtig sind auch vorbeugende Sprechübungen, damit eine Kommunikation mit Angehörigen<br />

und Bekannten lange erhalten bleibt und damit eine oft zu beobachtende soziale Isolation der<br />

Erkrankten vermieden wird.<br />

Die Deutsche PSP-Gesellschaft unterstützt PSP-Patienten und ihre Angehörigen und<br />

gibt ihnen somit eine Stimme bei Behörden und Verwaltung sowie bei der Aufklärung dieser<br />

schweren Gehirnerkrankung.<br />

Die Logopädin Marlies Tietz aus<br />

Ganderkesee erklärt und zeigt den<br />

Teilnehmern der "PSP-Selbsthilfegruppe<br />

Niedersachsen/Bremen" Schluckübungen<br />

bei Speisen und Getränken, das Trinken<br />

mit besonderen Strohhalmen und<br />

Bechern sowie Übungen zum lauten<br />

Sprechen.<br />

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Kurznachrichten aus der Welt der Progressiven Supranukleären Blickparese (PSP)<br />

2/2015<br />

Angehörigenschulung in Essen-Kupferdreh<br />

Seniorenzentrum des St. Josef-Krankenhauses, Essen-Kupferdreh<br />

Am 16. 05. 2015 fand im Seniorenzentrum des St. Josef-Krankenhauses in Essen-Kupferdreh eine<br />

Angehörigenschulung der Selbsthilfegruppe NRW statt.<br />

Prof. Dr. Dirk Woitalla, Chefarzt der Neurologischen Abteilung des St. Josef Krankenhauses, begrüßte<br />

die Teilnehmer und hob hervor, wie wichtig diese Treffen für die Betroffenen und ihre Angehörigen<br />

seltener Erkrankungen seien.<br />

Im Anschluss daran folgte ein Vortrag über „logopädische Behandlungen bei PSP“ von Dr. Grit<br />

Mallien, Vorstandsmitglied der Deutschen PSP-Gesellschaft und Patholinguistin. Es folgten viele<br />

Fragen der Anwesenden und eine rege Diskussion wollte nicht enden.<br />

Nach einem gemeinsamen Mittagessen in der Cafeteria des Seniorenzentrums referierte Norbert<br />

Kinzel aus Dortmund im Rahmen dieser Angehörigen über die Beantragung und Feststellung von<br />

Pflegestufen.<br />

Am Nachmittag endete die Veranstaltung mit praktischen Übungen für das Pflegebett – für den<br />

Transfer und zur Sturzprophylaxe. Zudem standen die Auswahl und Anwendung von Hilfsmittel zur<br />

Vereinfachung der Pflege für Betroffene und Angehörige im Fokus. Durchgeführt wurde dieser Teil<br />

der Schulung von Pflegefachkräften des Teams der Gesundheits-und Pflegeberatung Norbert Kinzel.<br />

Ausklang der Veranstaltung beangeregter<br />

Unterhaltung mit Kaffee und Kuchen<br />

Praktische Übungen rund um den Transfer<br />

Frau Dr. Grit Mallien – Vortrag Logopädie<br />

bei PSP<br />

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Kurznachrichten aus der Welt der Progressiven Supranukleären Blickparese (PSP)<br />

2/2015<br />

Mitgliederversammlung am 04. 07. 2015<br />

Charité, Campus Vierchow, Berlin<br />

Die diesjährige Mitgliederversammlung fand am 04. 07. 2015 in der Charité, Berlin statt. Trotz der<br />

großen Hitze an diesem Wochenende haben viele Mitglieder an dieser Veranstaltung teilgenommen.<br />

Gastgeber Dr. Lipp begrüßte die Anwesenden und berichtete über die Diagnose- und Therapiemöglichkeiten<br />

an der Charité in Berlin.<br />

Prof. Dr. Stefan Lorenzl, Agatharied/Oberbayern wies auf neue Therapiemöglichkeiten bei PSP hin,<br />

stellte neue Studien vor, die in Kürze beginnen werden, und stellte das neue Projekt „PSP/CBD/MSA-<br />

Nurse“ vor. Durch die Möglichkeit, Pflegepersonal nicht nur für Parkinson sondern speziell auch für<br />

atypische Parkinsonsyndrome auszubilden, könnte damit eine bessere Versorgungsstruktur in<br />

Krankenhäusern und Reha-Einrichtungen für diese Erkrankungen erreicht werden.<br />

Gegen 12 Uhr eröffnete Dr. Susanne Wagner, Vorstandsvorsitzende der Deutschen PSP-Gesellschaft,<br />

die Mitgliederversammlung. Es folgte die Feststellung der ordnungsgemäßen Einladung. Ebenso<br />

wurde die Beschlussfähigkeit der Versammlung geprüft.<br />

Dr. Susanne Wagner und Eveline Stasch legten den Tätigkeitsbericht des vergangenen Jahres sowie<br />

den Kassenbericht für 2014 vor.<br />

Die Vorsitzende Susanne Wagner erörterte die Notwendigkeit einer Beitragserhöhung: Da die<br />

Mitgliedsbeiträge seit Gründung der Deutschen PSP-Gesellschaft vor 11 Jahren stabil geblieben seien,<br />

stimmten die Mitglieder für eine Beitragserhöhung.<br />

Der neue Beitrag beträgt ab sofort für das 1. Mitglied 60 Euro im Jahr und für jedes weitere Mitglied<br />

30 Euro.<br />

Nach der Mittagspause folgte die Angehörigenschulung der PSP-Gesellschaft, zunächst mit Dr. Grit<br />

Mallien.<br />

Sie wies in ihrem Vortrag auf die Wichtigkeit logopädischer Behandlungen und logopädischer<br />

Übungen im häuslichen Umfeld hin. Annette Sprock, Physiotherapeutin der Beelitz-Heilstätten<br />

referierte über Physiotherapie und Sturzprophylaxe bei PSP und Norbert Kinzel aus Dortmund hielt<br />

einen Vortrag über die neue Einstufung der Pflegeversicherung in die Pflegestufen.<br />

Prof. Dr. Stefan Lorenzl erklärt den Mitgliedern der PSP-G die therapeutischen<br />

Ziele neuer Studien sowie die Wirksamkeit von Medikamenten für die PSP-Erkrankung.<br />

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Kurznachrichten aus der Welt der Progressiven Supranukleären Blickparese (PSP)<br />

2/2015<br />

Treffen der PSP-Selbsthilfegruppe Bayern<br />

am 01. 08. 2015 (Marina Günther, Koordinatorin für Bayern)<br />

E-Mail:sh.muenchen@psp-gesellschaft.de<br />

Telefon: 06032 / 9244000<br />

Am 01. 08. 2015 fand unser diesjähriges Treffen der Selbsthilfegruppe für Bayern statt. Wir<br />

begrüßten Patienten, Angehörige und Interessierte aus ganz Bayern und Umgebung.<br />

Gastgeber war diesmal Herr Professor Dr. Günter Höglinger, Deutsches Zentrum für<br />

Neurodegenerative Erkrankungen e.V. (DZNE) & Technische Universität München (TUM), Lehrstuhl<br />

für Translationale Neurodegeneration und berichtete, zusammen mit seinen beiden<br />

Studienschwestern, zu den Themen<br />

• Tau-PET – Neuer Goldstandard zur Diagnosesicherung?<br />

• Kommende Klinische PSP Studien<br />

• Patienten-Register der PSP Gesellschaft<br />

Bei Kaffee und Kuchen ergaben sich rege Diskussionen und wir konnten all unsere Fragen, die uns auf<br />

der Seele brannten, endlich beantwortet bekommen.<br />

Danke nochmal an Professor Höglinger und sein Team für die Gastfreundschaft!<br />

Das nächste Treffen ist für das Frühjahr 2016 geplant; die Einladungen hierzu werden rechtzeitig<br />

vorher an unsere Mitglieder versandt und in unserem Forum unter http://www.pspgesellschaft.de/forum/<br />

veröffentlicht. Wir freuen uns schon sehr darauf."<br />

Prof. Dr. Günter Höglinger berichtet<br />

mit zwei Studienschwestern über<br />

neue Studien.<br />

Eine Studienschwester stellt den Teilnehmern<br />

Neue Studien vor.<br />

www.psp-gesellschaft.de


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Kurznachrichten aus der Welt der Progressiven Supranukleären Blickparese (PSP)<br />

2/2015<br />

Treffen der PSP-Selbsthilfegruppe Baden Württemberg<br />

und außerordentliche Mitgliederversammlung<br />

am 22. 08. 2015 (Eveline Stasch und Rolf Stiening)<br />

E-Mail:buero@psp-gesellschaft.de<br />

Telefon: 06032 / 9244000<br />

Zu einem zweiten Treffen in diesem Jahr kam die PSP-Selbsthilfegruppe Baden-Württemberg am<br />

22.08.2015 in Tübingen zusammen.<br />

Zu Beginn wurde die außerordentliche Mitgliederversammlung durchgeführt. Dies war notwendig,<br />

um nochmals über unsere neue Satzung abzustimmen. Alle stimmberechtigten Mitglieder stimmten<br />

der Neufassung der Satzung zu, in der es vor allem darum geht, die beiden atypischen Parkinson-<br />

Erkrankungen MSA und CBD mit die Selbsthilfeorganisation der Deutschen PSP-Gesellschaft mit<br />

aufzunehmen.<br />

Wie schon im Januar trafen sich die Mitglieder im Konferenzzentrum der Universitätsklinik „Am<br />

Berg“ in Tübingen. Im Mittelpunkt stand der Erfahrungsaustausch mit der Erkrankung PSP. Dr.<br />

Andrea Pilotto, Arzt in der Bewegungsambulanz Tübingen, stand für Fragen rund um PSP zur<br />

Verfügung. In einer kurzen Power Point Präsentation erklärte er die Unterschiede und<br />

Zusammenhänge der unterschiedlichen atypischen Parkinsonsyndrome.<br />

Marion Himmelbach, Physiotherapeutin an der neurologischen Abteilung der Klinik, stellte in einem<br />

Vortrag und in kurzen Filmen die typischen Bewegungseinschränkungen bei PSP vor. Sie zeigte<br />

praktische Übungen und Sitzgymnastik, die auch zu Hause durchführbar sind.<br />

Rolf Stiening stellte sich zur Verfügung, um mit Unterstützung von Marion Himmelbach anschaulich<br />

das Aufstehen, den Transfer und die Hilfe beim Gehen vorzuführen.<br />

Nach einer Diskussionsrunde wurden die Tische kurzerhand zusammengestellt, um noch einige Zeit<br />

über persönliche Erfahrungen bei PSP miteinander zu sprechen.<br />

Das nächste Treffen in Tübingen wird voraussichtlich im Frühjahr 2016 stattfinden.<br />

Dann wird Wolfgang Hurler, der Mitglied der SHG-Baden-Württemberg ist und mit seiner Ehefrau an<br />

der Veranstaltung teilgenommen hat, die Koordination für die Selbsthilfegruppe Baden-Württemberg<br />

zu übernehmen. Vielen, vielen Dank!<br />

Eveline Stasch und Rolf Stiening werden an diesem Treffen in Tübingen aber noch einmal dabei sein.<br />

Dr. Andrea Pilotto erklärt die<br />

Unterschiede der verschiedenen<br />

Tauophatien: PSP, MSA, CBD,<br />

Parkinson, Frontotemporale Demenz.<br />

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Kurznachrichten aus der Welt der Progressiven Supranukleären Blickparese (PSP)<br />

2/2015<br />

Sitzgymnastische Übungen<br />

für PSP-Erkrankte mit<br />

Marion Himmelbach,<br />

Bereichsexpertin Neurologie,<br />

Universitätsklinik Tübingen<br />

Bewegung - wichtig in der<br />

Therapie für Körper und Geist<br />

Die Physiotherapeutin Marion Himmelbach hält einen Vortrag über Physiotherapie bei<br />

Bewegungsstörungen<br />

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Kurznachrichten aus der Welt der Progressiven Supranukleären Blickparese (PSP)<br />

2/2015<br />

PSP-Phänotypen (Verlaufsformen)<br />

Dr. Gesine Respondek, Klinikum rechts der Isar, München<br />

Die Symptome, unter denen die Patienten mit PSP zu Beginn der Erkrankung leiden, können sehr<br />

unterschiedlich sein. Es gibt eine typische Verlaufsform, die in 1993 erstmals beschrieben wurde und<br />

nach ihrem Erstbeschreiber inzwischen Richardson-Syndrom genannt wird. Die Symptome, die bei<br />

dieser Verlaufsform auftreten sind in der Regel nicht mit anderen Erkrankungen zu verwechseln.<br />

Manche Patienten entwickeln aber erst spät oder gar nicht die für die Diagnose der PSP wichtigen<br />

Merkmale. So wird die Erkrankung bei vielen Betroffenen nicht als PSP erkannt. Diese<br />

unterschiedlichen Verlaufsformen der PSP werden auch als PSP-Phänotypen bezeichnet und sind im<br />

Folgenden beschrieben.<br />

Typische Verlaufsform<br />

PSP Richardson Syndrom (PSP-RS)<br />

Bei der typischen Verlaufsform entwickelt sich eine charakteristische supranukleäre Blickparese, die<br />

sich durch Einschränkungen der willkürlichen Blickwendung nach oben oder unten zeigt. Der Gang ist<br />

oft schon früh im Krankheitsverlauf unsicher und unstet mit einer Tendenz nach hinten zu fallen<br />

(posturale Instabilität). Es kommt zu einer zunehmenden Versteifung der Muskulatur (Rigor), wobei<br />

Nacken und Körperrumpf mehr betroffen sind als die Arme und Beine. Oft können die Patienten nur<br />

noch kerzengerade sitzen, stehen und gehen. Alle Bewegungen sind verlangsamt (Bradykinese). Die<br />

Betroffenen können manchmal nur noch undeutlich sprechen (Dysarthrie). Ebenso bestehen oft<br />

Schwierigkeiten beim Schlucken (Dysphagie). Zudem kann es zu einer Verminderung der<br />

Aufmerksamkeit, zu Defiziten bei der Planung von Handlungen und zu Veränderungen der<br />

Persönlichkeit, z.B. zu vermehrter Aggression, enthemmtem Verhalten und reduziertem Antrieb<br />

kommen.<br />

Untypische Verlaufsformen<br />

Es gibt andere Verlaufsformen der PSP. Sie werden nach ihrem klinischen Bild benannt, welches zu<br />

Beginn der Erkrankung im Vordergrund steht. Oftmals ähneln die Symptome denen von anderen<br />

Erkrankungen, so dass der Arzt Schwierigkeiten hat, die richtige Diagnose zu stellen. Im weiteren<br />

Verlauf können aber auch Symptome auftreten, die für das Richardson-Syndrom typisch sind.<br />

PSP -Parkinsonismus (PSP-P)<br />

Zeichen des Parkinsonismus, d.h. einer Bewegungsverlangsamung (Bradykinese) und einer<br />

Versteifung (Rigor) stehen bei dieser Verlaufsform im Vordergrund. Manchmal kann auch ein Zittern<br />

auftreten (Tremor). Die Patienten können zunächst unter einer Therapie mit L-Dopa eine Linderung<br />

der Symptome erfahren. So fällt es schwer die Symptomatik im frühen Stadium von der Parkinson-<br />

Krankheit zu unterscheiden. Nach mehr als 2 Jahren können die Patienten auch die Symptome der<br />

klassischen PSP, die posturale Instabilität und die supranukleäre Blickparese entwickeln.<br />

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2/2015<br />

PSP -Akinesie mit Gang-Blockaden (PSP-PAGF)<br />

Diese Verlaufsform beginnt mit Gangstörungen (verlangsamter oder unsicherer Gang) begleitet von<br />

'Einfrieren' des Ganges und der Sprache. Auch hier entwickeln die Patienten erst später Symptome<br />

der<br />

klassischen PSP. Tremor, Rigor, Bradykinese und Gedächtnisstörungen treten in den ersten 5 Jahren<br />

noch nicht auf.<br />

PSP - Corticobasales Syndrom (PSP-CBS)<br />

Bei dieser Verlaufsform treten die Symptome betont oder ausschließlich auf einer Körperseite auf. Es<br />

kann zu einer Störung der Koordination bei Handlungsabläufen (Apraxie), unwillkürlichen<br />

Muskelzuckungen (Myoklonus), einer Gefühlsstörung auf der Haut (kortikaler Sensibilitätsverlust),<br />

einer Fehlhaltung von Gliedmaßen (Dystonie) und Parkinson-ähnliche Symptome, wie z.B. Rigor und<br />

Bradykinese kommen. Gleichzeitig oder im weiteren Verlauf entwickeln sich posturale Instabilität<br />

und die supranukleäre Blickparese.<br />

PSP - Progressive nicht-flüssige Aphasie (PSP-PNFA)<br />

Sprachstörungen wie Koordinationsstörung des Sprechens (Sprechapraxie), Fehlen von<br />

grammatischen Strukturen (Agrammatismus) und verzerrte Sprechlaute (Lautentstellungen) stehen<br />

bei dieser Verlaufsform im Vordergrund. Bradykinese, posturale Instabilität und eine supranukleäre<br />

Blickparese entwickeln sich erst später.<br />

Diese Aufstellung der unterschiedlichen Phänotypen wurde uns freundlicherweise von Frau Dr.<br />

Gesine Respondek, Klinikum rechts der Isar, München zum Abdruck zur Verfügung gestellt. Vielen<br />

Dank für diesen aufschlussreichen Bericht!<br />

Frau Dr. Respondek gehört zu dem Team von Prof. Dr. Günter Höglinger und ist Mitglied der<br />

Studiengruppe PSP und andere atypische Parkinsonerkrankungen.<br />

Dr. Gesine Respondek<br />

Neurokopfzentrum<br />

TU München<br />

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Kurznachrichten aus der Welt der Progressiven Supranukleären Blickparese (PSP)<br />

2/2015<br />

Pflege leicht gemacht<br />

Lernen, Stärken, Austauschen, Erholen<br />

Pflegende Angehörige von Progressive Supranukleäre Blickparese Erkrankten (PSP) stehen unter<br />

einer besonderen Belastung. Der Partner oder die Partnerin verändert sich körperlich und seelisch in<br />

kurzer Zeit. Die Anforderungen durch den Erkrankten sind vielseitig und binden den Angehörigen an<br />

den Pflegebedürftigen. Die psychische Belastung für den Lebensgefährten ist hoch.<br />

Unser Angebot<br />

Damit Sie für diese Lebenssituation gut gewappnet sind, bieten wir Ihnen ein Wochenseminar mit<br />

praktischen und theoretischen Lerninhalten zur Pflege inklusive Übernachtungen an. Hier können<br />

pflegerische Fähigkeiten erlernt oder Kenntnisse erweitert werden. Der wichtige Austausch von<br />

Erfahrungen mit Gleichgesinnten wird gefördert und gesundheitserhaltende Maßnahmen werden<br />

aufgezeigt. Doch bei all dem soll die Erholung von den schweren Aufgaben Zuhause nicht zu kurz<br />

kommen.<br />

Seminarinhalt<br />

für Pflegeinteressierte<br />

• Vermittlung von Grundpflege<br />

• Mobilität (Lagerungs- / Transfertechniken)<br />

• Umgang mit Inkontinenz und Kontinenzförderung<br />

• Vorstellung von Hilfsmitteln und deren geübte Handhabung<br />

• Alten- und krankengerechte Ernährung<br />

• Nahrungsaufnahme<br />

• Unfallvermeidung in der Pflege<br />

• Seelisches Gleichgewicht<br />

Zielgruppe<br />

Angehörige von PSP Erkrankten, Pflegende und allgemein Interessierte.<br />

Fit bleiben durch Nutzung der Ressourcen trotz Progressiver Supranukleärer<br />

Blickparese Erkrankung (PSP)<br />

Das folgende Seminar richtet sich an Progressiv Supranukleär Blickparese Erkrankte, die nicht die<br />

Hände in den Schoß legen, sondern körperlich und geistig aktiv bleiben möchten und die vorhanden<br />

Ressourcen neu entdecken wollen, um dies im Krankheitsalltag positiv einsetzen zu können.<br />

Seminarinhalt<br />

• Entspannungs-, Konzentrations- und Fitnessübungen<br />

• Geführte Spaziergänge<br />

• Praktische Übungen zur Erleichterung des Pflegealltages<br />

Begleitseminar für<br />

Erkrankte<br />

Zielgruppe<br />

PSP Erkrankte, Senioren oder Personen, die sich über das Altwerden Gedanken machen und die<br />

vorhanden Ressourcen positiv nutzen möchten.<br />

Bei Interesse wenden Sie sich bitte direkt an Herrn Kinzel oder an Frau Stasch Tel. 06032-9244000<br />

www.psp-gesellschaft.de


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Kurznachrichten aus der Welt der Progressiven Supranukleären Blickparese (PSP)<br />

2/2015<br />

Schluckstörungen<br />

Einen ausführlichen Artikel von Frau Dr. Grit Mallien über Schluckstörungen bei PSP konnten Sie in<br />

der PSP-Rundschau Nr. 17 lesen.<br />

Zur Ergänzung an dieser Stelle einige Hinweise die bei Schluckstörungen beachtet werden sollten:<br />

• Nur im Sitzen in aufrechter Haltung essen und trinken!<br />

• Beim Essen und Trinken nicht sprechen!<br />

• Kopf beim Schlucken leicht vorbeugen<br />

• Mund ganz leeren, bevor ein neuer Biss oder Schluck genommen wird<br />

• kleine Portionen auf den Teller legen, lieber nochmal nachfüllen<br />

• kleine Speisemengen in den Mund bzw. einen Teelöffel benutzen, trinken in kleinen<br />

Schlucken<br />

• Feste und weiche Kost gut kauen und einspeicheln. Speisebrei gleitet besser und lässt sich<br />

leichter schlucken!<br />

• Pürierte Koste mit dem Teelöffel auf die Zungenmitte führen, auf die Zunge leicht drücken,<br />

Lippen schließen, Löffel herausziehen und schlucken (Die Nahrung nicht an den oberen<br />

Zähnen „abstreifen“)<br />

• Nach dem Schlucken noch 1-2 mal (leer) nachschlucken<br />

• Mundpflege nach jedem Essen!<br />

• „Stimmprobe“ machen: zwischendurch mal „Ooh“ sprechen. Klingt die Stimme feucht? Wenn<br />

ja, nochmals schlucken, ggf. räuspern<br />

• Lassen Sie sich Zeit beim Essen!<br />

Ernährungs- und Zubereitungstipps:<br />

• Säuerliche Nahrung fördert die Speichelbildung!<br />

• Flüssigkeiten: Durch das Andicken von Flüssigkeiten sind verschiedene Konsistenten möglich<br />

(dickflüssig-nektarartig-sirupartig-puddingartig)<br />

• Feste Nahrung: zerkleinern, pürieren (am besten mit einem leitungsstarkem Pürierstab)<br />

• Milch- und Milchprodukte fördern die Schleimbildung<br />

• Fleisch und Wurstwaren führen zu vermehrter Schleimbildung<br />

• Schweinefett und Butter fördern die Schleimbildung. diese können beispielsweise durch<br />

Olivenöl ersetzt werden<br />

• Ingwertee mit Zitrone, Ananas- und Grapefruitsaft (frisch gepresst) kann die Schleimbildung<br />

reduzieren<br />

Trinken bei Schluckstörungen:<br />

Der innovative LoopCup bahnt und unterstützt den Weg zum<br />

korrekten Trinken. Der Spezialbecher wurde aus der<br />

praktischen Erfahrung entwickelt, um Trinkstörungen<br />

abzubauen.<br />

Mitglieder der Deutschen PSP-Gesellschaft erhalten 20%<br />

Rabatt=12.32 Euro statt 15,40 Euro.<br />

Dr. Berndsen GmbH medical<br />

Wasserstr. 25<br />

59423 Unna<br />

Tel. 023 03 - 89 99 1<br />

www.psp-gesellschaft.de


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Kurznachrichten aus der Welt der Progressiven Supranukleären Blickparese (PSP)<br />

2/2015<br />

Pflegestärkungsgesetz 2<br />

Was sind die fünf neuen Pflegegrade?<br />

Der neue Pflegebedürftigkeitsbegriff soll sich nicht mehr nach dem minütlichen Pflegeaufwand<br />

orientieren. Maßstab soll in Zukunft der Grad der Selbständigkeit sein. Dieser soll durch sechs<br />

festgelegte Kriterien, denen jeweils ein fester Punktwert zugeordnet ist, bestimmt werden. Im neuen<br />

Begutachtungsassessment (NBA) werden nach Schwere der Beeinträchtigung in den Bereichen der<br />

Selbständigkeit Punkte vergeben. Mit ihnen wird dann anhand einer Skala von 0 bis 100 der<br />

Pflegegrad ermittelt. Anhand dieser Punkte erfolgt die Einteilung der Pflegebedürftige in eine der<br />

fünf Pflegegrade. Das neue Pflegegrad-System wird in einer der Probephasen seit 2014 durchgeführt<br />

und evaluiert. Durch die Umstellung soll niemand schlechter gestellt werden als vorher. Die<br />

Pflegebedürftigen, die bereits eine Pflegestufe haben, werden automatisch und ohne Antrag in einen<br />

neuen Pflegegrad eingestuft:<br />

• Pflegestufe 0 = Pflegegrad 1<br />

• Pflegestufe 1 = Pflegegrad 2<br />

• Pflegestufe 1 + Eingeschränkte Alltagskommpetenz = Pflegegrad 3<br />

• Pflegestufe 2 = Pflegegrad 3<br />

• Pflegestufe 2 + Eingeschränkte Alltagskommpetenz = Pflegegrad 4<br />

• Pflegestufe 3 = Pflegegrad 4<br />

• Pflegestufe 3 + Eingeschränkte Alltagskommpetenz = Pflegegrad 5<br />

• Härtefall = Pflegegrad 5<br />

Entscheidend für die Einstufung in einen Pflegegrad wird nicht mehr der zeitliche Aufwand sein,<br />

sondern der gesamtheitliche Eindruck des Pflegebedürftigen sein. In der Testphase, die seit dem 08.<br />

April 2014 läuft, wird dieses neue Verfahren erprobt. Im Begutachtungsassessement (NBA) werden<br />

sechs Bereiche überprüft:<br />

• Hilfen bei Alltagsverrichtungen: Ähnlich wie bei der Pflegestufe werden hier der<br />

Zeitaufwand für Pflege und Unterstützung erfasst<br />

• Psychosoziale Unterstützung: Dieser Bereich ist im Vergleich zu den Pflegestufen neu und<br />

erfasst den Hilfsbedarf z.B. bei Verwirrtheit, Depressionen, Strukturierung des Tages<br />

• Nächtlicher Hilfebedarf: Ebenfalls ein Kriterium, was schon bei den Pflegestufen zählte<br />

• Präsenz am Tag: Hier wird überprüft, ob die Personen noch Gefahren erkennen und für<br />

bestimmte Zeiten alleine gelassen werden können<br />

• Unterstützung beim Umgang mit krankheitsbedingten Anforderungen: z.B.<br />

Medikamentengabe, Wundversorgung, Blutzucker-Messung...<br />

• Organisation der Hilfen: Wer kann Hilfe leisten? Reicht die Pflege durch Angehörige oder ist<br />

professionelle Hilfe notwendig?<br />

………………..Fortsetzung folgt im nächsten Newsletter<br />

www.psp-gesellschaft.de


PSP-Newsletter<br />

Kurznachrichten aus der Welt der Progressiven Supranukleären Blickparese (PSP)<br />

2/2015<br />

Da war doch noch was?<br />

Anmelden zu neuen Studien:<br />

Sie möchten sich unverbindlich für die kommenden Studien anmelden? auf der Startseite der PSP-Gesellschaft –<br />

www.psp-gesellschaft.de – finden Sie unter „Neue Studien – Kontaktaufnahme“ ein Formular zum Ausfüllen.<br />

Auch diesem Newsletter liegt ein Formular bei.<br />

PSP Film-Akademie<br />

Die erste Staffel des Filmprojekts, die „ PSP-Film-Akademie ist fertiggestellt worden und kann über den YouTube<br />

Kanal der PSP-Akademie https://goo.gl/zB0j0R angesehen werden. Bitte leiten Sie diesen Link an interessierte<br />

Therapeuten und Ärzte weiter. In Kürze werden wir auch eine DVD mit dem Film versenden.<br />

Pflegebox<br />

Wenn Sie oder Ihr Angehöriger eine Pflegestufe haben erhalten Sie kostenlose Pflegehilfsmittel im Wert von 40<br />

Euro/Monat.<br />

Fordern Sie von der Geschäftsstelle der Deutschen PSP-Gesellschaft das Formular für die „Pflegebox“ an, füllen<br />

dieses aus und die „Pflegebox“ kümmert sich um alles weitere. Sie können die<br />

Pflegehilfsmittel monatlich wechseln. Für jede Anforderung bei der „Pflegebox“ über die PSP-Gesellschaft<br />

erhalten wir eine Spende von 30 Euro von „Pflegebox“.<br />

Atypische Parkinsonsyndrome in unserer Satzung, z. B. MSA und CBD<br />

In einer außerordentlichen Mitgliederversammlung am 22.08.2015 in Tübingen haben wir eine neue Satzung<br />

beschlossen. Diese beinhaltet u. a das wir in Zukunft auch Ansprechpartner für Betroffene und Angehörige der<br />

atypischen Parkinsonsyndrome MSA und CBD sind.<br />

Info-Stände auf Messen und Kongressen<br />

Die Präsenz auf Messen und Kongressen ist wichtig um zu zeigen: Es gibt die seltene Erkrankung PSP und es gibt<br />

die Deutsche PSP-Gesellschaft.<br />

Sie möchten uns bei der Öffentlichkeitsarbeit helfen? Bitte wenden Sie sich an Frau Stasch unter der<br />

Telefonnummer 06032/9244000. Wir sind dankbar für jede helfende Hand!<br />

Im Internet gestöbert:<br />

Bei unseren Recherchen im Internet fallen uns immer wieder erwähnenswerte Seiten auf die wir hier gerne<br />

weitergeben:<br />

Auf der Seite von Otto Beier finden Sie viele Tipps und Ratschläge für pflegende Angehörige<br />

http://www.pflege-durch-angehoerige.de/<br />

Richtlinien der Bundesarbeitsgemeinschaft Selbsthilfe für den Grad der Behinderung bei PSP:<br />

http://www.bag-selbsthilfe.de/tl_files/anlage_2_stn_versmedv.pdf<br />

www.psp-gesellschaft.de


PSP-Newsletter<br />

Kurznachrichten aus der Welt der Progressiven Supranukleären Blickparese (PSP)<br />

2/2015<br />

Kontakt<br />

Geschäftsstelle:<br />

Ruhrgebiet/NRW, Rheinland-Pfalz<br />

Deutsche PSP-Gesellschaft e.V.<br />

Kommissarisch Eveline Stasch, Rolf Stiening<br />

Weingartenstraße 28a Tel. 06032/9244000<br />

Tel. 06032/924400<br />

sh.westen@psp-gesellschaft.de<br />

Fax 06032/9244009<br />

buero@psp-gesellschaft.de<br />

Bayern<br />

Marina Günther<br />

Tel. 06032/9244000<br />

PSP-Selbsthilfegruppen<br />

sh.muenchen@psp-gesellschaft.de<br />

Bremen/Niedersachsen<br />

Schleswig-Holstein/Flensburg<br />

Rolf Stiening<br />

Colette Wolters<br />

Theodor-Storm-Weg 40 Tel. 0461/40307308<br />

27777 Ganderkesee sh.schleswig-holstein@psp-gesellschaft.de<br />

Tel. 04222/1600<br />

Tel. 01520/9845460<br />

Baden-Württemberg/Tübingen<br />

Fax 04222/209819<br />

Wolfgang Hurler<br />

sh.bremen@psp-gesellschaft.de<br />

89518 Heidenheim<br />

Tel.: über die Geschäftstelle zu erfragen<br />

Hamburg<br />

sh.baden-wuerttemberg@psp-gesellschaft.de<br />

Natalie Danke<br />

Tel. 06032/9244000<br />

sh.hamburg@psp-gesellschaft.de<br />

Berlin/Brandenburg<br />

Anke Welzel<br />

Tel. 06032/9244000<br />

sh.berlin@psp-gesellschaft.de<br />

Leipzig, Mitteldeutschland<br />

Susanne Wagner<br />

04229 Leipzig<br />

Tel. 0179/7930337<br />

sh.Leipzig@psp-gesellschaft.de<br />

Sprecher des medizinischwissenschaftlichen<br />

Beirats<br />

Prof. Dr. med. Stefan Lorenzl<br />

Chefarzt der Neurologie, Krankenhaus Agatharied,<br />

Hausham/Oberbayern<br />

Professor für Palliative Care,<br />

Universität Salzburg<br />

Prof. Dr. med. Günter Höglinger<br />

Frankfurt/Main, Hessen, PLZ 7, Saarland<br />

Klinik für Neurologie und Translationale<br />

Eveline Stasch<br />

Neurodegeneration,<br />

61231 Bad Nauheim Technische Universität München<br />

Tel. 01520/2851545<br />

sh.hessen@psp-gesellschaft.de<br />

www.psp-gesellschaft.de

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