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2007 | 2008

Die kleinen Räuber - Lokales Kapital für soziale Zwecke Nürnberg

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Altstadt-Süd Nordostbahnhof Galgenhof/Steinbühl<br />

<strong>2007</strong> | <strong>2008</strong><br />

FÖRDERUNG DER SELBSTHILFE<br />

VON MIGRANT/-INNEN IN DER<br />

ALTSTADT-SÜD<br />

Die kleinen Räuber e. V.<br />

„Lokales Kapital für soziale Zwecke“<br />

wird vom Bundesministerium für<br />

Familie, Senioren, Frauen und<br />

Jugend (BMFSFJ) und dem<br />

Europäischen Sozialfonds der<br />

Europäischen Union gefördert.<br />

Lokale Koordinierungsstelle:<br />

Stadt Nürnberg<br />

Amt für Kinder, Jugendliche<br />

und Familien – Jugendamt<br />

Dietzstraße 4, 90443 Nürnberg<br />

Tel. 0911.231-2433<br />

www.jugendamt.nuernberg.de


FÖRDERUNG DER SELBSTHILFE VON MIGRANT/-INNEN IN DER ALTSTADT-SÜD<br />

Die kleinen Räuber e. V.<br />

Projektidee<br />

„Kleine Räuber e. V.“ ist eine von<br />

Migrantenfamilien ins Leben gerufene<br />

Elterninitiative, die eine professionelle<br />

und zeitlich flexible Betreuungseinrichtung<br />

für den Familiennachwuchs bis 16<br />

Jahre etablieren möchte. Die gesicherte<br />

Betreuung ihrer Kinder soll vor allem<br />

Unternehmern/-innen und Existenzgründern/-innen<br />

sowie Beschäftigten,<br />

Arbeitslosen und Auszubildenden mit<br />

Migrationshintergrund ermöglichen, den<br />

Anforderungen von Beruf und Familie<br />

gerecht zu werden und sich dauerhaft<br />

in den Arbeits- und Ausbildungsmarkt<br />

integrieren zu können. Das Projekt<br />

sieht vor, den betroffenen Eltern die<br />

oftmals fehlenden Kenntnisse über Förderstrukturen<br />

und gesetzliche Rahmenbedingungen<br />

zu vermitteln sowie Erziehungs-<br />

und Bildungskonzepte an die<br />

Hand zu geben. Mit Hilfe einer Fachkraft<br />

sollen die Mitglieder der Initiative<br />

z. B. die dafür notwendigen Kooperationspartner/-innen<br />

im Quartier mobilisieren,<br />

geeignete Räumlichkeiten finden<br />

sowie die Anerkennung des Vereins als<br />

Träger beim Jugendamt erreichen.<br />

Zudem will die Initiative die ehrenamtliche<br />

Zusammenarbeit von Eltern mit und<br />

ohne Migrationshintergrund fördern. Das<br />

interkulturelle Engagement soll dazu<br />

beitragen, vor Ort ein gemeinsames Verständnis<br />

von Integration zu entwickeln<br />

und umzusetzen. Kooperationspartner/<br />

-innen des Projektes sind der Ausbildungsring<br />

Ausländischer Unternehmer<br />

e. V., das Büro für Existenzgründerinnen<br />

„Nexus Frau“ und das Quartiermanagement.<br />

Projektverlauf<br />

Der Verein „Kleine Räuber“ hat sich als<br />

funktionierendes Netzwerk im Stadtteil<br />

Altstadt-Süd etabliert, dem sich im Projektzeitraum<br />

weitere Eltern angeschlossen<br />

haben. Die Mitglieder erstellten ein<br />

finanziell tragfähiges Konzept für die<br />

Errichtung einer Kinder- und Jugendeinrichtung.<br />

Das Konzept liegt dem Jugendamt<br />

vor und soll Ende Juli <strong>2008</strong> anerkannt<br />

werden. Auch bei Unternehmen<br />

und Institutionen im Quartier ist das<br />

Vorhaben auf großes Interesse<br />

gestoßen. Sie unterstützen das Projekt<br />

z. B. bei der Suche nach geeigneten<br />

Räumlichkeiten. Denn bis zum Projektende<br />

konnte noch keine Immobilie mit<br />

entsprechender Außenfläche gefunden<br />

werden. Sobald jedoch geeignete Räume<br />

vorhanden sind, kann die Einrichtung<br />

zügig eröffnet werden, denn das Netzwerk,<br />

das die Kinder- und Jugendeinrichtung<br />

tragen soll, bleibt über den<br />

Projektzeitraum hinaus bestehen.<br />

KONTAKT<br />

Frau Baykiran<br />

Kleestr. 21 – 23<br />

90461 Nürnberg<br />

Tel: 0911/239 866 85<br />

Fax: 0911/287 65 35<br />

pinar.baykiran@aauev.de

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