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OCR-Texterkennung durch Max Stirner Archiv Leipzig, 18.07.2013<br />

Nach den ersten einleitenden Worten des Entwurfs geht G. W. Plechanow zum bürgerlichen<br />

Drama des 18. Jahrhunderts über, was dem Aufsatz S. 100 in Bd. XIV der Gesamtausgabe seiner<br />

Werke entspricht. Von da ab finden wir zwischen dem Aufsatz und dem Entwurf eine ganz<br />

genaue Übereinstimmung, die nur stellenweise durch eine etwas andere Anordnung des Materials<br />

durchbrochen wird. Nur wenige Stellen des Entwurfs blieben unbenutzt und sind in dem<br />

Aufsatz nicht in Erscheinung getreten. Hierher gehören einige Zeilen über die englischen Dramatiker<br />

am Ende des 17. und am Anfang des 18. Jahrhunderts, Auszüge aus dem Buch Hettners<br />

über die Kunst des 18. Jahrhunderts, die wir bereits in dem Aufsatz ‚Über den ökonomischen<br />

Faktor‘ finden, ein Hinweis auf Fragonard, die von uns bereits erwähnte Stelle mit dem Auszug<br />

aus Chesneau und auch einige Zeilen, in denen ein Vergleich gezogen wird zwischen der Kunstauffassung<br />

in der revolutionären Epoche und der Kunstbetrachtung unserer Aufklärer.<br />

Aber der wichtigste Unterschied zwischen Entwurf und Aufsatz liegt im Schlußteil des Entwurfs.<br />

Hier wirft G. W. Plechanow die Frage der Kunst für die Kunst auf und deutet eine<br />

Reihe von Gedanken an, die er dann erst später in seinem Aufsatz ‚Die Kunst und das gesellschaftliche<br />

Leben‘, geschrieben 1912 (‚Literarischer Nachlaß G. W. Plechanows‘, Bd. III, S.<br />

80-82), ausführlich behandelt.“<br />

G. W. Plechanow: Kunst und Literatur, Dietz Verlag Berlin 1955 – 47

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