Vademecum

DE
2.01 Bodenbeschaffenheit
Der Boden, der nicht beschädigt werden darf, ist mit
Beton, Keramik oder Naturstein bedeckt.
2.02 Zugelassene Last
Der Boden trägt eine gleichmäßig verteilte Last von 5
000 kg pro m 2 .
2.03 Nützliche Abmessungen
Hallen Außentüren Unter-dach
2.04 Technische Anschlüsse
Jeder Stand kann auf Kosten des Teilnehmers an die
Strom-, Wasser-, Telefon- und Gruppenantennenverteilung
angeschlossen werden.
Die Direktion haftet nicht für das technische Material.
Für die Anschlüsse ist einzig und allein die Direktion zuständig.
Die Installation im Innenbereich ist vom Teilnehmer vorzunehmen.
2.05 Verbote
Höhe
Die Gebäude und Plätze dürfen nicht beschädigt werden;
es ist verboten, an den Elementen der Hallen und
Plätze jeglichen Gegenstand, jegliche Einrichtung,
Installation oder Ausrüstung aufzuhängen, zu befestigen
oder zu verbinden und Löcher oder Nägel in den
Wänden oder Böden anzubringen.
3. ZULASSUNGSFORMALITÄTEN
3.00 Teilnahmevertrag
Breite
1 4,40 m 3,50 m 8 m
2 4,40 m 3,50 m 8,4 et 2,90 m
3 4,40 m 3,50 m 6 m
4 4 et 3 m
5 4 et 2 m
9 10 et 4 m
Durchgang
zwischen den Hallen
Innentüren
1, 2, 3, 4 et 5 2,80 m 9,20 m
2 et 3 1,95 m 2,75 m
9 et 1 et 3 2,80 m 4 m
9 et 2 2,80 m 4,60 m
Der Teilnahmevertrag ist auf dem Formular
« Teilnahmevertrag » zu verfassen.
Der Teilnehmer trägt sich unter seinem Namen ein, wenn
es sich um eine natürliche Person handelt. Handelt es
sich um eine ordnungsgemäß gegründete Gesellschaft,
trägt er sich unter seinem Firmennamen ein.
Null und nichtig sind die Teilnahmevertrage, die auf andere
Weise als auf dem offiziellen Formular verfasst
sind, die unvollständig sind, oder aber diejenigen, die
nicht mit den von der Direktion geforderten Beträgen
jeglicher Art einhergehen.
Diese ist nicht verpflichtet, den Teilnehmerkandidaten auf
etwaige Unregelmäßigkeiten in seinem Teilnahmevertrag
hinweisen, außer dieser bittet darum.
Pro Standplatzantrag ist je ein ausgefüllter Teilnahmevertrag
einzureichen.
Der Teilnehmer muss beim Handelsregister eingetragen
sein, wenn er ein in Belgien niedergelassener
Händler ist. Ist er im Ausland angesiedelt, muss er bei
der entsprechenden Einrichtung seines Landes eingetragen
sein.
Unzulässig sind die Teilnahmeverträge für die Ausstellung
von Produkten oder Dienstleistungen, die nicht in strengem
Zusammenhang mit den von der Direktion festgelegten
Themen und Bezeichnungen stehen.
Ebenfalls unzulässig sind die Anträge seitens
natürlicher oder juristischer Personen, deren
Zahlungsunfähigkeit bekanntermaßen ungewiss oder
beeinträchtigt ist, oder aber deren Anwesenheit die
Kohärenz oder das Image der Veranstaltung nachteilig
beeinflussen könnte.
Hat ein Teilnehmer bereits an einer vorherigen Messe
teilgenommen, stellt dies kein Vorzugskriterium
dar und bietet keinerlei Sonderrecht hinsichtlich
Zuweisung, Fläche, Standort oder Konfiguration eines
Standplatzes.
Die Abgabe von Formularen und der Teilnahmebestimmungen
stellt seitens der Direktion einen bloßen
Vorschlag dar; das Angebot geht vom Teilnahmekandidaten
aus und gilt seinerseits als feste Bestellung.
Zieht der Teilnahmekandidat sein Angebot vor
Aushändigung der Zulassungsbescheinigung zurück, ist
er dennoch zur vollen Zahlung der Mietgebühr und der
Rechnung für die erbrachten Leistungen verpflichtet.
Die Optionen gelten nach dem 10. Tag nach deren
Ausgabedatum nicht mehr.
3.01 Zulassung des Teilnehmers
Die Direktion entscheidet alleine über die Zulassung
der Teilnehmer, ohne ihre Entscheidung – die keiner
Frist unterliegt – begründen zu müssen.
Der Vertrag wird durch den Versand der
Zulassungsbescheinigung abgeschlossen, unbeschadet
allerdings der Anwendung der vorliegenden Bestimmungen
gemäß des obenstehenden Artikels 0.04.
Äußert der Teilnehmer binnen acht Tagen ab Datum
dieser Bescheinigung keinen schriftlichen Einwand,
gilt dies als offizielles Einverständnis bezüglich des ihm
zugewiesenen Standplatzes und dessen Fläche.
Die Direktion behält sich das Recht vor, diese Fläche
und/oder deren Standort zu ändern.
Der Teilnehmer muss sich während der gesamten
Messedauer um seinen Stand kümmern.
Der Teilnehmer kann seine Teilnahme nicht annullieren.
Der Mietpreis des dem Teilnehmer zugewiesenen
Stands bleibt auf jeden Fall geschuldet, auch wenn der
Teilnehmer aus welchem Grund auch immer verhindert
ist, seine Teilnahme wahrzunehmen.
Sagt ein Teilnehmer früher als 40 Tage vor dem ersten
Veranstaltungstag ab – und erst nachdem es der
Direktion gelungen ist, einen Ersatz zu finden, der seiner
gesamten Zahlungspflicht nachkommt und den gesamten
ihm zugewiesenen Standplatz belegt und unter der
Voraussetzung, dass alle Standplätze vermietet sind,
wird er gegen Zahlung von 25 % des Mietpreises von seinen
Zahlungen befreit; die Gebühren für erbrachte
Leistungen sowie die obligatorischen Dossierkosten
bleiben geschuldet.
Kann der Standplatz des verhinderten Teilnehmers keinem
Ersatzteilnehmer zugewiesen werden, wird der
ursprüngliche Teilnahmevertrag nicht aufgelöst, und
der gesamte Mietpreis sowie die anderen Kosten werden
weiterhin geschuldet.
Lässt die Direktion einen Teilnahmekandidaten nicht zu,
erstattet sie die gezahlten Beträge ohne jegliche Zinsen
und Entschädigungen.
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