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Einladung zur Generalversammlung

Geschäftsbericht - Raiffeisenbank Frankenhardt-Stimpfach eG

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Geschäftsbericht 2011<br />

<strong>Einladung</strong> <strong>zur</strong><br />

<strong>Generalversammlung</strong><br />

Dienstag, 19. Juni 2012<br />

19.30 Uhr<br />

Frankenhalle Gründelhardt<br />

Raiffeisenbank<br />

Frankenhardt-Stimpfach eG<br />

1


Gemeinsam<br />

etwas erreichen.<br />

Stefan Eckert<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

<strong>Einladung</strong><br />

Tagesordnung<br />

Seite 4<br />

Seite 5<br />

Busfahrplan<br />

Seite 6<br />

Ehrungen<br />

Seite 7<br />

2012–JahrderGenossenschaften<br />

Seite 8–9<br />

Jahresabschluss<br />

Seite11–14<br />

<br />

<br />

Maximilian Losch<br />

Erfolgsbericht<br />

Bericht des Aufsichtsrates<br />

Bilder des Jahres 2011<br />

Satzungsänderung<br />

Seite16–20<br />

Seite 22<br />

Seite23–29<br />

Seite 30<br />

StarkeGruppe–starkeM arken<br />

Seite32–33<br />

Ein Leben auf der<br />

Sonnenseite,denn<br />

nur wer Sonne hat,<br />

kann Sonne geben.<br />

Barbara Opaczek<br />

2 3


<strong>Einladung</strong><br />

Tagesordnung<br />

Sehr geehrtes Mitglied,<br />

wir laden Sie und Ihren Partner/Ihre Partnerin herzlich zu unserer ordentlichen <strong>Generalversammlung</strong><br />

am Dienstag, den 19. Juni 2012 um 19.30 Uhr in die Frankenhalle nach Gründelhardt<br />

ein. Hierbei werden wir Sie über die Entwicklung Ihrer Raiffeisenbank im abgelaufenen<br />

Geschäftsjahr informieren.<br />

Die Tagesordnung ersehen Sie aus der nachfolgenden Aufstellung (Seite 5). Haben Sie<br />

darüber hinaus noch weitere Anträge, über die Beschluss gefasst werden soll? Bitte reichen<br />

Sie diese so zeitig beim Vorstand ein, dass wir sie satzungsgemäß noch drei Tage vor der<br />

Versammlung den Mitgliedern mitteilen können.<br />

Der Jahresabschluss und der Lagebericht für das Geschäftsjahr 2011 liegen ab heute bis<br />

<strong>zur</strong> <strong>Generalversammlung</strong> <strong>zur</strong> Einsichtnahme für Mitglieder in unseren Geschäftsräumen aus.<br />

Für die gute und angenehme Zusammenarbeit danken wir Ihnen schon heute herzlich.<br />

Wir würden uns sehr darüber freuen, wenn wir auch künftig mit Ihrem Vertrauen rechnen<br />

können.<br />

Der Jahresabschluss und der Lagebericht werden nach den gesetzlichen Regelungen beim<br />

elektronischen Bundesanzeiger eingereicht.<br />

Auch in diesem Jahr haben wir wieder für Fahrgelegenheiten mit dem Bus gesorgt. Den<br />

Fahrplan entnehmen Sie bitte dieser <strong>Einladung</strong> (Seite 6).<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Ihre Raiffeisenbank Frankenhardt-Stimpfach eG<br />

gemeinsamen Essen ein.<br />

1. Begrüßung und Eröffnung der <strong>Generalversammlung</strong> durch den Aufsichtsratsvorsitzenden<br />

2. Bericht des Vorstandes über das Geschäftsjahr 2011 und Vorlage des Jahresabschlusses 2011<br />

3. Bericht des Aufsichtsrates<br />

4. Bekanntgabe des Prüfungsberichtes des Baden­Württembergischen Genossenschaftsverbandes<br />

e. V. mit der Erklärung des Aufsichtsrates und Beschlussfassung hierzu<br />

5. Beschlussfassung über:<br />

a) Feststellung des Jahresabschlusses 2011<br />

b) Verwendung des Jahresüberschusses 2011<br />

c) Entlastung des Vorstandes<br />

d) Entlastung des Aufsichtsrates<br />

6. Beschlussfassung über Satzungsänderungen gemäß Anlage (Seite 30) en bloc mit der<br />

Maßgabe, dass auch jede der beiden Satzungsänderungen für sich allein gelten soll<br />

7. Wahlen zum Aufsichtsrat<br />

Turnusgemäß scheiden aus dem Aufsichtsrat aus:<br />

Jochen Lenz, Gerhard Rück und Georg Täger<br />

Herr Lenz ist wegen Erreichens der Altersgrenze nicht wieder wählbar.<br />

Für ihn wird eine Ersatzwahl vorgeschlagen.<br />

Die Herren Rück und Täger haben sich erneut für die Übernahme des<br />

Ehrenamts bereit erklärt. Beide stellen sich wieder <strong>zur</strong> Wahl.<br />

8. Ehrungen<br />

Martin Lober Josef Seidl Rudolf Walter<br />

9. Verschiedenes<br />

Wir freuen uns über Ihren Besuch bei unserer <strong>Generalversammlung</strong>.<br />

Raiffeisenbank Frankenhardt-Stimpfach eG<br />

Der Vorstand<br />

4 5


Busfahrplan<br />

Ehrungen<br />

statt. Damit alle Mitglieder die Möglichkeit haben, an unserer Veranstaltung teilzunehmen,<br />

werden wir zwei Busse einsetzen. Die jeweiligen Abfahrtsorte und die entsprechenden<br />

Zeiten entnehmen Sie bitte dem unten aufgeführten Busfahrplan.<br />

BusfahrplanHonhardt–Gründelhardt<br />

Abfahrt in: bei: um:<br />

Honhardt Raiffeisenbank 19.00 Uhr<br />

Sandhof Bushaltestelle 19.05 Uhr<br />

Mainkling Bushaltestelle 19.10 Uhr<br />

Vorderuhlberg Bushaltestelle 19.15 Uhr<br />

Hinteruhlberg Bushaltestelle 19.20 Uhr<br />

Für die Rückfahrt ist gesorgt!<br />

Anlässlich der <strong>Generalversammlung</strong> für das Geschäftsjahr 2011 dürfen wir wieder langjährige<br />

und treue Mitglieder ehren.<br />

40­jährige Mitgliedschaft<br />

Klaus Becker, Kressberg<br />

Friedrich Bög, Stimpfach<br />

Friedrich Eberhardt, Hemsbach<br />

Robert Eckert, Frankenhardt<br />

Bernhard Finck, Frankenhardt<br />

Ernst Fischer, Stimpfach<br />

Peter Fleischer, Frankenhardt<br />

Ingrid Friederich, Markgröningen<br />

Rudolf Gerigk, Stimpfach<br />

Peter Heinkel, Crailsheim<br />

Wilhelm Kaiser, Stimpfach<br />

Hermann Köder, Rosenberg<br />

Uwe Luckmann, Frankenhardt<br />

Rudolf Maier, Frankenhardt<br />

Roland Nagler, Frankenhardt<br />

Stefan Poth, Stimpfach<br />

Helmut Preiß, Frankenhardt<br />

Georg Probst, Frankenhardt<br />

Hans Rupp, Stimpfach<br />

Walter Rupprecht, Burk<br />

Werner Schaal, Crailsheim<br />

Friedrich Schumann GmbH, Vellberg<br />

Georg Sperr, Stimpfach<br />

Wolfgang Strähle, Frankenhardt<br />

Karl Thier, Frankenhardt<br />

Günther Wesselein, Crailsheim<br />

<br />

<br />

50­jährige Mitgliedschaft<br />

Theresia Brenner, Stimpfach<br />

Karl Bross, Stimpfach<br />

Gotthilf Burk, Frankenhardt<br />

Eugen Köger, Frankenhardt<br />

Friedrich Kurr, Frankenhardt<br />

Karl Löffelhardt, Frankenhardt<br />

Mathilde Müller, Stimpfach<br />

Walter Nasser, Stimpfach<br />

Irma Wichura, Frankenhardt<br />

Was dem einzelnen nicht möglich<br />

ist, das vermögen viele.<br />

Friedrich Wilhelm Raiffeisen<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

6 7


2012–JahrderGenossenschaften<br />

Feiern Siem ituns!2012–Jahrder<br />

Genossenschaften<br />

Das Jahr 2012 ist ein besonderes Jahr, vor allem<br />

für die genossenschaftliche Organisation: Es<br />

istdas„Internationale JahrderGeno senschaften“!<br />

Weltweit sind rund 700 Millionen Menschen<br />

Mitglied in einer Genossenschaft. Allein in<br />

Europa gibt es rund 250.000 genossenschaftliche<br />

Unternehmen mit rund 160 Millionen Mitgliedern.<br />

5,4 Millionen Arbeitsplätze werden in<br />

Europa in diesen Unternehmen bereitgestellt.<br />

Damit wird deutlich: An Genossenschaften<br />

kommt die Weltwirtschaft nicht vorbei. Nehmen<br />

wir allein den Bankensektor: Die Genossenschaftsbanken<br />

gehören im europäischen<br />

Binnenmarkt zu den ganz großen Playern. Sie<br />

halten einen durchschnittlichen Marktanteil<br />

von nahezu 20 Prozent.<br />

Jede zweite Bank in Europa ist eine Genossenschaftsbank!<br />

Mit über 5.300 Genossenschaften<br />

und insgesamt 17,8 Millionen Mitgliedern sind<br />

wir auch die mitgliederstärkste Wirtschaftsorganisation<br />

unseres Landes. Jeder vierte Deutsche<br />

ist Mitglied einer Genossenschaft. 700.000<br />

Unternehmen und ihren Zentralen einen Beruf.<br />

Darauf dürfen wir stolz sein. Und das dürfen<br />

wirbeim vonderUNOausgerufenen„InternationalenJahrderGeno<br />

senschaften“im Jahr<br />

2012 mit Stolz präsentieren.<br />

Blicken wir dafür doch noch einmal kurz<br />

<strong>zur</strong>ück: Der Grundkanon genossenschaftlicher<br />

Werte begleitet die 160 Jahre der neueren<br />

Genossenschaftsgeschichte und entstammt<br />

ideengeschichtlich den Urgründen der Selbstorganisation<br />

in der Gesellschaft: der Selbsthilfe,<br />

der Selbstverantwortung und der Selbstverwaltung.<br />

Wie kam es dazu? Ganz einfach: Menschen<br />

haben sich aus der Not heraus Spar- und Kreditmöglichkeiten<br />

eröffnet, indem sie eine Bank<br />

gründeten. Oder sie verbesserten ihren Warenabsatz<br />

und optimierten ihren Einkauf, indem<br />

sie sich zu einer Genossenschaft zusammenschlossen.<br />

Auch hier bei uns in Frankenhardt<br />

und Stimpfach. Ihre Raiffeisenbank wurde<br />

1889 von engagierten Bürgern aus der Taufe<br />

gehoben und wächst seither stetig. So vertrauten<br />

uns zum Ende des Jahres 2011 3.947<br />

Mitglieder ihre Geld­ und Finanzgeschäfte an.<br />

Wir organisieren unsere Unternehmen selbst.<br />

Das machen wir hier bei uns, das machen aber<br />

auch die Mitglieder der Genossenschaften in<br />

El Salvador, der Ukraine oder der Mongolei. In<br />

aller Welt also.<br />

Die Relevanz unserer Grundwerte zeigt sich<br />

vor allem immer dann, wenn Verunsicherung<br />

in der Gesellschaft herrscht.<br />

den letzten Krisenjahren so groß wie lange<br />

nicht. Denn wer die Situation einmal genauer<br />

betrachtet, stellt fest, dass sich das Verhältnis<br />

-<br />

unternehmen <strong>zur</strong> Gesellschaft spätestens seit<br />

den 90er Jahren des vergangenen Jahrhunderts<br />

und bis zuletzt zunehmend konfrontativ<br />

entwickelt hat. Vor allem die Finanz- und<br />

Wirtschaftskrise hat es grell beleuchtet: Unternehmen<br />

vermitteln aktiv den Eindruck, nicht in<br />

der Gesellschaft verankert zu sein. Sie stehen<br />

vielmehr neben ihr, gelegentlich wollen sie gar<br />

über ihr stehen. Diese Melodie der Gesellschaftsverachtung<br />

wird verstärkt von einem<br />

Globalisierungsmissverständnis, das sich nicht<br />

als Miteinander der Gesellschaften begreift.<br />

Es beruht vielmehr auf der Vorstellung, sich<br />

durch Globalisierung der Verantwortung für<br />

ein konkretes Lebens- und Handlungsumfeld<br />

jederzeit und ohne Konsequenzen entziehen<br />

zu können. Dem steht genossenschaftliches<br />

zwar unabhängig von der Unternehmensgröße<br />

und der Frage, ob sich eine Genossenschaft in<br />

regionalen, nationalen oder internationalen<br />

Märkten bewegt. Gerade weil die Genossenschaft<br />

ihr Geschäft und ihre innere Verfassung<br />

nach den Prinzipien der Selbsthilfe, Selbstverantwortung<br />

und Selbstverwaltung einrichtet<br />

und aufgrund ihrer Rechtsform auch einrichten<br />

muss, steht sie im gesellschaftlichen Bezugsrahmen<br />

ihrer Mitglieder.<br />

Genossenschaften sind nicht nur Unternehmen<br />

in der Gesellschaft. Sie sind vielmehr auch<br />

Unternehmen, die <strong>zur</strong> Verwirklichung einer<br />

menschenwürdigen Gesellschaft beitragen.<br />

Diskussionen über Sicherungseinrichtungen<br />

und Geldautomaten oder Strukturen im<br />

Wettbewerb sind deshalb nicht nur von oberauch<br />

gesellschaftliche Grundsatzfragen.<br />

Und das ist auch der Grund, weshalb die UNO<br />

geradeinderheutigenZeitdas„InternationaleJahrderGeno<br />

senschaften“ausgerufen<br />

hat. Genossenschaften sind überall auf der<br />

Welt gesellschaftlich verantwortungsvolle und<br />

bodenständig geführte Unternehmen.<br />

Siesehenalso,das„InternationaleJahrder<br />

Kern. Wir machen uns daher dieses Jahr zu eigen,<br />

um weiter in Frankenhardt und Stimpfach<br />

für die genossenschaftliche Idee zu werben<br />

und um uns bei unseren Mitgliedern für das<br />

entgegengebrachte Vertrauen zu bedanken.<br />

Im Jahr der Genossenschaften schlagen wir<br />

daher die Zahlung einer Dividende für das Geschäftsjahr<br />

2011 von 5,5 % zzgl. eines Bonusses<br />

von 1 % vor. Auch möchten wir das Jahr der<br />

Genossenschaften <strong>zur</strong> Stärkung unseres gesellschaftlichen<br />

Engagements vor Ort nutzen<br />

(siehehierzu auch „BilderdesJahres2011“).<br />

Raiffeisenbank Frankenhardt-Stimpfach eG<br />

Der Vorstand<br />

8 9


Das Lächeln<br />

meiner Enkelin.<br />

Jutta Ebert<br />

Jahresabschluss<br />

zum 31. Dezember 2011 (Kurzfassung ohne Anhang)<br />

Bestandteile Jahresabschluss<br />

1. Jahresbilanz (Formblatt 1)<br />

Der vollständige Jahresabschluss 2011 trägt den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk des<br />

Baden­Württembergischen Genossenschaftsverbandes e. V. Er wird nach Feststellung durch<br />

die <strong>Generalversammlung</strong> am 19. Juni 2012 im elektronischen Bundesanzeiger veröffentlicht.<br />

Nach einem<br />

anspruchsvollen Anstieg<br />

von der Aussicht<br />

belohnt werden.<br />

Raiffeisenbank Frankenhardt-Stimpfach eG<br />

Kirchstr. 2<br />

74597 Stimpfach<br />

Verena Hoch<br />

<br />

<br />

<br />

Friedrich Rück<br />

10 11


12 13


Sonnenstrahlen<br />

und ein Lächeln.<br />

Nina Köder<br />

<br />

<br />

Marcus Brenner<br />

Die Welt ein bisschen<br />

gerechter machen, vor<br />

allem den Schwächeren<br />

zu helfen.<br />

Claudia Hofmann<br />

14 15


Erfolgsbericht<br />

Erfolgreiches Geschäftsjahr 2011<br />

Bei unseren Raiffeisenbanken ist die Geschäftsidee schon rund 120 Jahre alt. Die Sparer der<br />

Region Frankenhardt und Stimpfach überlassen ihr Geld unseren Raiffeisenbanken als Einlage.<br />

Das bedeutet, dass die Raiffeisenbank Frankenhardt-Stimpfach eG ihre Mittel aus vielen<br />

kleinteiligen Kundenanlagen erhält und sich nicht von den Launen anonymer Kapitalmärkte<br />

abhängig macht. Auf der anderen Seite der Bankbilanz stehen die Kredite. Mit den Einlagen<br />

sich aufgrund der Nähe zu den Kunden zuverlässig beurteilen lässt.<br />

Die Volksbanken und Raiffeisenbanken in Deutschland haben in der Finanzkrise keinen Rettungsschirm<br />

gebraucht. Sie haben den Landes- oder den Bundeshaushalt nicht belastet und<br />

sie sind gute Steuerzahler geblieben. Das zeigt, dass eine Genossenschaft über die Förderung<br />

ihrer Mitglieder hinaus Nutzen für die Gesellschaft stiftet.<br />

Aktivgeschäft Berichtsjahr 2010 Veränderung<br />

tungen aus den Forderungen an Kreditinstitute deutlich erhöht. Die Wertpapieranlagen<br />

sowie Forderungen an Kreditinstitute dienen vorrangig der Anlage freier Liquidität. Der<br />

aus den Forderungen an Kreditinstitute deutlich erhöht.<br />

TEUR TEUR TEUR %<br />

Kundenforderungen 109.371 106.179 3.192 3,0<br />

Wertpapieranlagen 44.183 37.856 6.327 16,7<br />

Forderungen an Kreditinstitute 15.888 19.330 -3.442 -17,8<br />

-<br />

Wir freuen uns nun, unseren Mitgliedern über die erfolgreiche Entwicklung der Raiffeisenbank<br />

Frankenhardt­Stimpfach eG im abgelaufenen Geschäftsjahr 2011 berichten zu dürfen.<br />

Passivgeschäft<br />

Weiterhin sind die Interbankenverbindlichkeiten durch einen hohen Anteil an Weiterleitungs-<br />

Entwicklung der Raiffeisenbank Frankenhardt-Stimpfach eG<br />

Insbesondere durch die Erhöhung der Spareinlagen sowie die Steigerung unseres Kundenkreditvolumens<br />

und der eigenen Wertpapieranlagen weist unser Geschäftsvolumen eine<br />

Wachstumsrate auf. Im Berichtsjahr lag die Entwicklung der Bilanzsumme im Rahmen des<br />

Verbands- bzw. Kreisdurchschnitts.<br />

*)<br />

Berichtsjahr 2010 Veränderung<br />

TEUR TEUR TEUR %<br />

Bilanzsumme 181.189 173.349 7.840 4,5<br />

Außerbilanzielle Geschäfte *) 6.608 6.592 16 0,2<br />

Passivgeschäft Berichtsjahr 2010 Veränderung<br />

TEUR TEUR TEUR %<br />

Verbindlichkeiten gegenüber<br />

Kreditinstituten 30.524 29.678 846 2,9<br />

Spareinlagen 49.626 40.634 8.992 22,1<br />

andere Einlagen 87.254 90.444 -3.190 -3,5<br />

Die Kundeneinlagen haben sich insgesamt mit einem Plus von 4,4 % positiv entwickelt.<br />

DieErhöhungbeidenSpareinlagenistvoralem aufdieAusweitungdes„Wachstum sparen“­<br />

aber auch Umschichtungen aus Geldmarktkonten und Termineinlagen geführt. Die Kundeneinlagen<br />

weisen eine breite Streuung auf. Die Abrufrisiken sind überschaubar und ergeben<br />

sich im Wesentlichen aus den Beständen auf Geldmarktkonten.<br />

Aktivgeschäft<br />

Forderungen an Kunden haben leicht zugenommen. Die Kreditnachfrage verteilt sich sowohl<br />

auf private Kunden, insbesondere für Renovierungen und Neubau, als auch auf Investitionen<br />

unserer gewerblichen Kunden. Nach wie vor besteht auch Nachfrage <strong>zur</strong> Finanzierung von<br />

Photovoltaikanlagen. Die Wertpapieranlagen sowie Forderungen an Kreditinstitute dienen<br />

vorrangig der Anlage freier Liquidität.<br />

Dienstleistungsgeschäft<br />

Die Vermittlungserträge im Versicherungsgeschäft konnten insbesondere aufgrund der anstehenden<br />

Absenkung der Mindestverzinsung für neue Lebensversicherungsverträge deutlich<br />

gesteigert werden.<br />

16 17


Erfolgsbericht<br />

Mitgliederentwicklung<br />

Die Geschäftsguthaben zeigen weiterhin eine breite Streuung. Im Berichtsjahr hat sich die<br />

Zahl der Mitglieder um 134 und die Zahl der Geschäftsanteile um 125 erhöht. Die Höhe<br />

eines Geschäftsanteils beträgt 250 EUR, die Haftsumme pro Anteil beläuft sich auf 500 EUR.<br />

Anzahl der<br />

Mitglieder<br />

Anzahl der<br />

Geschäftsanteile<br />

Haftsummen<br />

EUR<br />

Anfang 2011 3.813 7.938 3.969.000<br />

Zugang 2011 198 262 131.000<br />

Abgang 2011 64 137 68.500<br />

Ende 2011 3.947 8.063 4.031.500<br />

Die Geschäftsguthaben der verbleibenden Mitglieder haben sich im Geschäftsjahr um<br />

20.079 EUR , die Haftsumme um 62.500 EUR vermehrt.<br />

Finanz­ und Liquiditätslage<br />

Im abgelaufenen Geschäftsjahr war die Zahlungsbereitschaft jederzeit gegeben. Die Liquiditätsverhältnisse<br />

sind geordnet. Die Kennziffer des Liquiditätsgrundsatzes beträgt zum Bilanzstichtag<br />

3,94 % und entspricht voll den aufsichtsrechtlichen Anforderungen. Unsere Bank<br />

-<br />

struktur, die nahezu ausschließlich aus den Geschäftsbeziehungen mit den Privat­ und Firunsere<br />

Zentralbank, die DZ BANK AG, Frankfurt am Main. Die Kundeneinlagen sind breit<br />

gestreut. Für die kommenden Jahre sind keine besonderen Liquiditätsrisiken zu erkennen.<br />

Ertragslage<br />

Mit dem Ergebnis unserer Gewinn­ und Verlustrechnung im abgelaufenen Geschäftsjahr<br />

2011 sind wir insgesamt zufrieden. Der Zinsrohertrag konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr<br />

-<br />

barer Banken. Der Anstieg ist im Wesentlichen auf die Ausweitung unseres Geschäftsvolumens<br />

<strong>zur</strong>ückzuführen. Beim Provisionsüberschuss konnte der Vorjahreswert übertroffen werden,<br />

insbesondere durch die guten Ergebnisse bei der Vermittlung von Versicherungen. Das<br />

<strong>zur</strong>ückzuführen. Unter Beibehaltung unserer vorsichtigen Bewertungsmaßstäbe im Kreditgeschäft<br />

hat sich die Risikovorsorge im Kreditgeschäft reduziert. Zudem konnten Kursgewinne<br />

beim eigenen Wertpapierbestand realisiert werden. Im Steueraufwand sind Nachzahlungen<br />

für Vorjahre aufgrund der steuerlichen Betriebsprüfung enthalten. Erstmalig wurde im<br />

Jahresabschluss 2011 der Fonds für allgemeine Bankrisiken gemäß § 340 g Handelsgesetz-<br />

buch (HGB) mit 1 Million EUR dotiert. Das Betriebsergebnis ist auch im Vergleich zu anderen<br />

Volksbanken und Raiffeisenbanken sehr zufriedenstellend und daher wird der Vorstand, die<br />

Ausschüttung einer attraktiven Dividende von 5,5 % zzgl. eines Bonusses von 1,0 % auf die<br />

Geschäftsguthaben unserer Mitglieder sowie eine angemessene Dotierung der Rücklagen,<br />

vorschlagen.<br />

Voraussichtliche Entwicklung<br />

Das geschäftliche Umfeld und die Entwicklung der Kreditgenossenschaften wird nach unverstärkter<br />

Wettbewerb, verbunden mit einem weiter steigenden Margendruck, sich weiterentwickelnde<br />

Kundenansprüche und nicht zuletzt wachsende aufsichtsrechtliche Anforderungen<br />

sind nur einige prägende Faktoren für unser künftiges Handeln.<br />

Insgesamt gehen wir in den nächsten beiden Jahren von einer nachlassenden Wirtschaftsdynamik<br />

und damit einhergehend von einem konstanten niedrigen Zinsniveau aus.<br />

Für die Ertragslage ist auch in den kommenden Jahren die Entwicklung des Zinsrohertrages<br />

von entscheidender Bedeutung. Dabei rechnen wir trotz der erwarteten Steigerung im<br />

Kredit­ und Einlagengeschäft auch in den kommenden Jahren mit einem <strong>zur</strong>ückgehenden<br />

Zinsüberschuss.<br />

Im Kreditgeschäft erwarten wir 2012 und 2013 moderate Zuwächse, vor allem in den längerfristigen<br />

Zinsbindungen. Die risikoorientierte Kreditvergabepolitik und Bepreisung steht<br />

weiterhin im Vordergrund.<br />

Im Einlagengeschäft gehen wir für 2012 und 2013 von einem leichten Wachstum aus. Grundsätzlich<br />

erwarten wir, dass die Sparneigung unserer Kunden hoch bleibt.<br />

Bei den Sach­ und Personalaufwendungen gehen wir bei unseren Planungen von einer überschaubaren<br />

Steigerung aus.<br />

Mit einer guten Vermögenslage und der damit verbundenen Risikotragfähigkeit sowie mit<br />

unseren regionalen Marktkenntnissen gehen wir davon aus, auch zukünftige Ertragschancen<br />

für unsere Mitglieder, Kunden und Mitarbeiter nutzen zu können. Eine wesentliche Chance<br />

sehen wir daher darin, mit unserem regionalen Geschäftsmodell mit langjährigen Kunden­<br />

Berater-Beziehungen und einer auf unseren Markt abgestellten Produktpalette stetige<br />

Wachstumsraten und zunehmende Marktanteile sowohl im Kredit- als auch im Einlagenbereich<br />

zu gewinnen und damit Ertragspotenziale auszuschöpfen. Durch den Aufbau des<br />

ganzheitlichen Beratungsansatzes streben wir eine Steigerung der Kundenzufriedenheit an.<br />

18 19


Erfolgsbericht<br />

-<br />

rinnen und Mitarbeiter bilden einen weiteren geschäftspolitischen Schwerpunkt für unser Haus.<br />

Sommerwetter<br />

und meine Jungs.<br />

Silke Bareiß<br />

In den kommenden Jahren wird die Stärkung unseres Eigenkapitals bei entsprechender<br />

Dotierung unserer Rücklagen weiter einen hohen Stellenwert einnehmen. Bestandsgefährder<br />

Bank hätten, sind weiterhin nicht zu erkennen.<br />

Vorschlag für die Ergebnisverwendung<br />

Der Vorstand schlägt im Einvernehmen mit dem Aufsichtsrat vor, den Jahresüberschuss von<br />

den im Jahresabschluss mit 600.000,00 EUR ausgewiesenen Einstellungen in die Rücklagen<br />

Ausschüttung einer Dividende von 5,5 %<br />

Bonuszahlung 1,0 %<br />

EUR<br />

104.578,23<br />

19.014,22<br />

Jeden Tag als guten<br />

Tag beenden und mit<br />

neuer Kraft, Mut<br />

und Fröhlichkeit den<br />

nächsten Tag beginnen.<br />

Melina Marzel<br />

Zuweisung zu den Ergebnisrücklagen<br />

a) Gesetzliche Rücklage 100.000,00<br />

b) Andere Ergebnisrücklagen 100.000,00<br />

Vortrag auf neue Rechnung 411,48<br />

324.003,93<br />

Ein herzliches Dankeschön<br />

Einfach näher an unseren Mitgliedern und Kunden dran zu sein, heißt für uns, eine partner-<br />

Eckpfeiler unseres geschäftlichen Erfolgs zu verstehen. Das ist es, was uns antreibt.<br />

Wir bedanken uns bei unseren Mitgliedern und Kunden für die Treue und das uns geschenkte<br />

Vertrauen. Gerne sind wir auch in Zukunft ihr vertrauensvoller Ansprechpartner in Sachen<br />

Finanzgeschäfte. Ein besonderer Dank gilt den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unserer<br />

Raiffeisenbank sowie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Verbundpartner. Die gute<br />

Entwicklung zeigt einmal mehr, mit welchem Einsatz und Eifer sie alle sich in ihrer täglichen<br />

Arbeit engagieren.<br />

<br />

<br />

<br />

Peter Zwick<br />

Stimpfach, den 11. Mai 2012<br />

Der Vorstand<br />

20 21


Bericht des Aufsichtsrates<br />

Der Aufsichtsrat hat im Berichtsjahr die ihm nach Gesetz, Satzung und Geschäftsordnung<br />

obliegenden Aufgaben erfüllt. Er nahm seine Überwachungsfunktion wahr und fasste die in<br />

seinen Zuständigkeitsbereich fallenden Beschlüsse.<br />

die Geschäftsentwicklung, die Vermögens­, Finanz­ und Ertragslage sowie über besondere<br />

Ereignisse. Die durch den Aufsichtsrat vorgenommenen Kontrollhandlungen haben zu keinen<br />

Einwendungen geführt. Darüber hinaus stand der Aufsichtsratsvorsitzende in einem engen<br />

Informations- und Gedankenaustausch mit dem Vorstand.<br />

Der vorliegende Jahresabschluss 2011 mit Lagebericht wurde vom Baden­Württembergischen<br />

Genossenschaftsverband e. V. geprüft und der uneingeschränkte Bestätigungsvermerk<br />

erteilt. Über das Prüfungsergebnis wird in der <strong>Generalversammlung</strong> berichtet.<br />

Bilder des Jahres 2011<br />

Gesellschaftliches Engagement<br />

Auf den nachfolgenden Seiten stellen wir Ihnen einige Beispiele zum gesellschaftlichen<br />

Engagement unserer Raiffeisenbank Frankenhardt-Stimpfach eG im Jahr 2011 vor.<br />

Am gesellschaftlichen Engagement in der Region hängt unser Herz, weil es für uns<br />

eine ganz moderne Interpretation der genossenschaftlichen Idee ist, wie sie in das<br />

21. Jahrhundert passt.<br />

Der Gründervater Friedrich Wilhelm Raiffeisen hat die Ideen der Selbsthilfe, Eigeninitiative<br />

und Kooperation in der Gemeinschaft verbreitet. Dieses genossenschaftliche Gedankengut<br />

leben wir bis heute auch außerhalb des Bankgeschäfts in unseren sozialen Initiativen. Hier<br />

achten wir besonders darauf, die Menschen in der Region langfristig, zuverlässig und nachhaltig<br />

zu fördern.<br />

Den Jahresabschluss, den Lagebericht und den Vorschlag für die Verwendung des Jahresüberschusses<br />

hat der Aufsichtsrat geprüft und in Ordnung befunden. Der Vorschlag für die<br />

-<br />

spricht den Vorschriften der Satzung.<br />

Vom Aufsichtsrat wird der <strong>Generalversammlung</strong> empfohlen, den vom Vorstand vorgelegten<br />

Jahresabschluss zum 31.12.2011 festzustellen und die vorgeschlagene Verwendung des Jahresüberschusses<br />

zu beschließen.<br />

Mit Ablauf der diesjährigen <strong>Generalversammlung</strong> scheiden turnusgemäß die Herren Jochen<br />

Lenz, Gerhard Rück und Georg Täger aus dem Aufsichtsrat aus. Herr Lenz ist wegen Erreichens<br />

der Altersgrenze nicht wieder wählbar. Für ihn wird eine Ersatzwahl vorgeschlagen.<br />

Die Herren Rück und Täger haben sich für die erneute Übernahme dieses Ehrenamtes bereit<br />

erklärt, die laut Satzung zulässig ist und der <strong>Generalversammlung</strong> empfohlen wird.<br />

Wir als Aufsichtsrat bedanken uns beim Vorstand und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

für ihren Einsatz und die im Jahr 2011 geleistete erfolgreiche Arbeit. In unseren Dank<br />

schließen wir ausdrücklich auch die Mitglieder und Kunden für das unserer Bank entgegengebrachte<br />

Vertrauen mit ein.<br />

Stimpfach, den 11. Mai 2012<br />

Der Aufsichtsrat<br />

Otto Schwarz<br />

Vorsitzender des Aufsichtsrates<br />

22 23


Bilder des Jahres 2011<br />

Jugendförderung, eine<br />

Herzensangelegenheit<br />

Einen Spendenscheck in Höhe von 600 EUR<br />

hatte Marktbereichsleiter Stefan Eckert<br />

(links im Bild) für das Kinderferienprogramm<br />

im Gepäck, als er die Gemeinde Frankenhardt<br />

besuchte.<br />

Bei der Nikolaus-Aktion gab es<br />

große Augen!<br />

Unsere kleinen Kunden konnten einen<br />

Bastelstiefel bei der Bank abgeben, der am<br />

Nikolaustag, gefüllt mit kleinen Leckereien<br />

wieder abgeholt werden konnte.<br />

Zuhause! Zeig uns deine Welt<br />

Unter diesem Motto stand der Internationale<br />

Jugendwettbewerb der Volks- und<br />

Raiffeisenbanken 2011.<br />

Da war die Freude riesengroß!<br />

Vorstandsmitglied Josef Seidl (Bildmitte)<br />

besuchte die Bläserklasse der Kaspar­Mettmann­Schule<br />

im Unterricht und überreichte<br />

einen Spendenscheck in Höhe von 1.000 EUR<br />

für das Musicalprojekt.<br />

T­Shirts für Badeaufsicht<br />

Die Raiffeisenbank unterstützte unter anderem die Freibadfreunde Frankenhardt. Marktbereichsleiter<br />

Stefan Eckert (links im Bild) überreichte im Freibad in Gründelhardt die von der<br />

Raiffeisenbank gestifteten T­Shirts für die Badeaufsicht.<br />

Für die Preisverleihung hatte sich die<br />

Raiffeisenbank für die kleinen Künstler etwas<br />

ganz Besonderes einfallen lassen. Magic<br />

Damian verzauberte die Preisträger der<br />

Ortsebene im wahrsten Sinne des Wortes.<br />

Auch auf Landesebene konnte eine Malarbeit<br />

punkten, die bei der Raiffeisenbank<br />

eingereicht wurde. Jasmin Köder gehörte zu<br />

den 14 Landessiegern der Altersgruppe 10.<br />

bis 13. Klasse.<br />

24 25


Bilder des Jahres 2011<br />

Auch nach der Fußballweltmeisterschaft<br />

unterstützte die Raiffeisenbank den SSV<br />

Stimpfach e. V. bei der Anschaffung von neuen<br />

Trikots für die erste Mannschaft sowie bei<br />

der Durchführung des Jugendfußballtages.<br />

Das Trainingslager der ersten Mannschaft<br />

des FC Honhardt wurde ebenfalls mit einer<br />

großzügigen Spende unterstützt. Rechts im<br />

Bild Vorstandsmitglied Martin Lober bei der<br />

Spendenscheckübergabe an den ersten<br />

Vorsitzenden des FC Honhardt e. V..<br />

Spiel, Spaß und Action bei der<br />

Jugendausfahrt!<br />

Die Jugendausfahrt der Bank führte die<br />

Jugendlichen in den Indoor-Freizeitpark<br />

„SENSAPOLIS“beiBöblingen.Hiergab esauf<br />

über 10.000 qm spektakuläre Attraktionen<br />

und spannende Experimente zu entdecken.<br />

LADIES’NIGHTbeiderRaiffeisenbank<br />

vermutlich viele Frauen. Das haben wir zum<br />

Anlass genommen, eine Vortragsveranstaltung<br />

nur für Frauen zum Thema Altersvorsorge<br />

anzubieten. Ein rundum gelungener<br />

Abend, wie die Bilder verraten.<br />

26<br />

27


Bilder des Jahres 2011<br />

Rückblick <strong>Generalversammlung</strong><br />

Der neue Aufsichtsratsvorsitzende Otto<br />

Schwarz eröffnete die <strong>Generalversammlung</strong><br />

2011 nach einem gemeinsamen Abendessen.<br />

Auch im vergangenen Jahr durften<br />

die Vorstandsmitglieder der Bank wieder<br />

zahlreiche Mitglieder für 40­, 50­ und 60­jährige<br />

Mitgliedschaft ehren. Ein bewegender<br />

Moment war sicherlich die Verabschiedung<br />

und Ehrung des langjährigen Aufsichtsratsmitglieds<br />

Josef Schneider, der wegen Erreichens<br />

der Altersgrenze nicht wieder gewählt<br />

werden konnte.<br />

Kulturförderung<br />

Die Kultur O.H.G. Frankenhardt erhielt eine<br />

Spende in Höhe von 500 EUR <strong>zur</strong> Unterstützung<br />

des Alpenbläserkonzerts 2011.<br />

Übergeben wurde die Spende durch Vorstandsmitglied<br />

Martin Lober (rechts im Bild).<br />

Gratulation zum Jubiläum<br />

Der Angelsportverein Frankenhardt<br />

erhielt im Jahr seines<br />

Jubiläums eine Spende in<br />

Höhe von 200 EUR.<br />

Neue Auszubildende bei<br />

der Raiffeisenbank<br />

„Ich m ag an derAusbildung die<br />

abwechslungsreichen Arbeiten.<br />

Mir macht es Spaß, mit Menschen<br />

ins Gespräch zu kommen und zu<br />

erfahren, was sie bewegt und<br />

was ihre Anliegen sind, um dann<br />

Lena Frank<br />

28 29


Satzungsänderung<br />

Sehr geehrte Mitglieder,<br />

<br />

.<br />

Christina Erhardt<br />

die Änderung unserer Satzung vorgesehen.<br />

NachdenneuenRegelnzu„Basel I“sindÄnderungenderRahmenbedingungenfürdie<br />

zukünftigeAnerkennungderGeschäftsguthabenbeiKreditgeno senschaftenals„hartes“<br />

Kernkapital erforderlich.<br />

Ergänzend wurde eine Satzungsänderung redaktioneller Natur mit aufgenommen.<br />

Die Änderungen sind blau kenntlich gemacht.<br />

Bisherige Satzung<br />

§10 Abs. 2 Satz 1<br />

Das ausgeschiedene Mitglied hat<br />

Anspruch auf Auszahlung des<br />

Auseinandersetzungsguthabens.<br />

Neue Satzung<br />

§10 Abs. 2 Satz 1<br />

Das ausgeschiedene Mitglied hat<br />

Anspruch auf Auszahlung des<br />

Auseinandersetzungsguthabens;<br />

für die Auszahlung ist die Zustimmung<br />

von Vorstand und Aufsichtsrat erforderlich.<br />

Pisten brausen und<br />

mit meinem Schwarzerle<br />

über Hürden sausen.<br />

Julia Strahwald<br />

§25 Abs. 3<br />

Eine Beschlussfassung ist in dringenden<br />

Fällen auch ohne Einberufung einer<br />

Sitzung im Wege schriftlicher Abstimmung<br />

oder durch entsprechende<br />

Fernkommunikationsmedien zulässig,<br />

wenn [...]<br />

§25 Abs. 3<br />

Eine Beschlussfassung ist in dringenden<br />

Fällen auch ohne Einberufung einer<br />

Sitzung im Wege schriftlicher Abstimmung<br />

oder durch andere Fernkommunikationsmedien<br />

zulässig, wenn [...]<br />

Ich möchte jeden Tag positiv<br />

gestalten; meinem Kind,<br />

eigentlich allen Kindern eine<br />

gesicherte Zukunft geben.<br />

Sabine Blümlein<br />

30 31


StarkeGruppe–starkeM arken<br />

Versicherungen, Leasing, Bausparen, Investmentfondssparen, Bausparverträge, Hypothekendarlehen:<br />

Wir bieten unseren Mitgliedern und Kunden Finanzdienstleistungen aller Art an. Möglich<br />

macht es ein Verbund aus starken Partnern mit starken Marken. Zur genossenschaftlichen<br />

FinanzGruppe der Volksbanken Raiffeisenbanken gehören u. a.:<br />

VR Leasing<br />

Die VR Leasing Gruppe bietet das gesamte<br />

Spektrum des Mobilien- und Immobilien-<br />

Leasings, ergänzt durch umfangreiche<br />

Serviceleistungen.<br />

www.vr-leasing.de<br />

Münchener Hypothekenbank<br />

Die Münchener Hypothekenbank eG ist<br />

deutschlandweit die einzige Hypothekenbank<br />

in der Rechtsform der eingetragenen<br />

Genossenschaft.<br />

www.muenchener-hyp.de<br />

DZ Bank<br />

Die DZ Bank AG Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank<br />

in Frankfurt ist Spitzeninstitut<br />

und Zentralbank für rund 1.100 Volksbanken<br />

Raiffeisenbanken.<br />

www.dz-bank.de<br />

WGZ BANK<br />

Die WGZ Bank AG Westdeutsche Genossenschafts­Zentralbank<br />

ist Geschäftsbank und<br />

Spezialist für Kapitalmarktpartner<br />

und Firmenkunden.<br />

www.wgzbank.de<br />

Bausparkasse Schwäbisch Hall<br />

Die Bausparkasse Schwäbisch Hall AG ist seit<br />

vielen Jahren Deutschlands kundenstärkste<br />

Bausparkasse. Sie bietet alle Finanzleistungen<br />

Union Investment<br />

Die Union Investment Gruppe besteht seit<br />

50 Jahren und ist eine der führenden Investmentfondsgesellschaften<br />

in Deutschland. Die<br />

Fondsgesellschaft bietet zahlreiche Vermögensanlagen<br />

für alle Anleger und Anlageziele.<br />

www.union-investment.de<br />

DG HYP<br />

Die Deutsche Genossenschafts-<br />

Hypothekenbank AG ist der<br />

Spezialist für die gewerbliche<br />

www.dghyp.de<br />

easyCredit<br />

Die TeamBank AG ist mit ihrem<br />

Markenartikel easyCredit der<br />

Ratenkreditspezialist in der<br />

genossenschaftlichen Finanzgruppe.<br />

www.easycredit.de<br />

www.schwaebisch-hall.de<br />

R+V Versicherung<br />

Die R+V Versicherung AG ist eine der größten<br />

deutschen Versicherungsgruppen. Sie<br />

bietet Privat- und Firmenkunden individuelle<br />

Versicherungslösungen aller Art und ist bundesweit<br />

in genossenschaftlichen Bankstellen<br />

vertreten.<br />

www.ruv.de<br />

32 33


EIN GEWINN FÜR<br />

UNSERE REGION<br />

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