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Gemeindeblatt

GBG2015 Woche 37 - Marktgemeinde Götzis

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Allgemein 10. September 2015 3<br />

Bezirk Feldkirch<br />

Samstag, 12. September 2015,<br />

Sonntag, 13. September 2015,<br />

Matthias Mayer<br />

Satteins, Rankweiler Straße 17<br />

Die Anwesenheit des Zahnarztes in der Ordination jeweils<br />

von 9.00 bis 11.00 Uhr.<br />

Nähere Infos auf der Homepage:<br />

http://vlbg.zahnaerztekammer.at<br />

Apotheken Nacht- und<br />

Bereitschaftsdienst<br />

an Werktagen für Hohenems, Götzis,<br />

Altach, Koblach und Mäder<br />

Montag: Apotheke zum hl. Nikolaus, Altach<br />

(und Arbogast Apotheke, Weiler)<br />

Dienstag: Elisabeth Apotheke, Götzis<br />

Mittwoch: Kreuz Apotheke, Götzis<br />

Donnerstag: Nibelungen Apotheke, Hohenems<br />

(und Marien Apotheke, Rankweil)<br />

Freitag: Kaulfus Apotheke, Hohenems<br />

(und Vinomna Apotheke, Rankweil)<br />

Apotheken Wochenenddienst<br />

für Hohenems, Götzis, Altach, Koblach<br />

und Mäder<br />

Samstag, den 12. September 2015, 8 Uhr, bis<br />

Montag, den 14. September 2015, 8 Uhr:<br />

Kaulfus-Apotheke, Hohenems<br />

Vinomna-Apotheke, Rankweil<br />

Sicherheit<br />

Ragweed – Ein gefährlicher<br />

Fremdling<br />

Die Beifußblättrige Ambrosie, auch Ragweed genannt,<br />

stammt aus Nordamerika. In den vergangenen Jahren hat<br />

sie sich auch in Vorarlberg ausgebreitet.<br />

Das Problem: Die Pflanze bedeutet eine Gefahr für die<br />

menschliche Gesundheit, da sie heftige Allergien auslösen<br />

kann, vor allem durch die Pollen, aber auch durch Haut-<br />

kontakt mit dem Blütenstand. „Auf jeden Fall ist es ratsam,<br />

Hautkontakt mit Ragweed zu vermeiden“, sagt der Biologe<br />

Markus Grabher. Und je früher die Pflanze eliminiert wird,<br />

umso weniger kann sie sich ausbreiten. „Zum Glück gibt es<br />

in Vorarlberg noch vergleichsweise wenig Ragweed, da sie<br />

trockene Gebiete bevorzugt“, erklärt der Biologe. Darin<br />

besteht auch eine Chance, die Vermehrung zu stoppen.<br />

Bei Ragweed handelt es sich um eine einjährige Pflanze, von<br />

der lediglich die Samen überwintern. Doch die haben es in<br />

sich, da sie im Boden bis zu vierzig Jahre keimfähig bleiben.<br />

Eine Pflanze produziert jährlich etwa 3.000 bis 4.000 Samen.<br />

Deshalb sollten samenhaltige Pflanzenteile nicht oder so<br />

kompostiert werden, dass die Samen absterben. „Auch über<br />

verunreinigtes Vogelfutter, besonders Sonnenblumenkerne,<br />

kann sich Ragweed in Hausgärten ansiedeln“, macht Markus<br />

Grabher auch auf diese Möglichkeit aufmerksam. Aus<br />

diesem Grund empfiehlt es sich, Vogelfutterstellen im<br />

Frühjahr bzw. Frühsommer auf das Vorkommen von Ragweed<br />

zu kontrollieren.<br />

Bekämpfen lässt sich der Fremdling, indem kleine Vorkommen<br />

möglichst noch vor der Blüte ausgerissen werden.<br />

Größeren Beständen gilt es, professionell zu Leibe zu rücken.<br />

Sie müssen gemäht werden. Bei allen Maßnahmen, die der<br />

Vernichtung von Ragweed dienen, sollten zum Schutz vor<br />

allergischen Reaktionen unbedingt Handschuhe, Schutzbrille<br />

und Maske getragen werden.<br />

Sonntagsdienst der<br />

Krankenschwestern<br />

für Hohenems, Götzis, Altach, Koblach<br />

und Mäder<br />

Sonntag, den 13. September 2015, 8.00 bis 12.00 Uhr:<br />

HKP Götzis, Tel. 0664 6332979<br />

Tierärztlicher Notdienst<br />

Dienstbereitschaft laut telefonischer Auskunft bei Ihrem<br />

Tierarzt.<br />

Positive Meldung für Allergiker/innen: Die große Hitze im<br />

Juli und August hatte Einfluss auf die Verbreitung der Ragweed-Pflanzen.<br />

Laut Experten treten sie heuer weniger großflächig<br />

und auch zahlenmäßig geringer auf, als in den vergangenen<br />

Jahren. Die Ragweed-Pollensaison 2015, die bis<br />

Ende September dauert, werde daher, basierend auf der

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