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Gemeindefläche

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Einfluss des Anteils des Dauersiedlungsraums an der Gesamtfläche auf die finanzielle Performance<br />

4.5 Einfluss des Dauersiedlungsraumanteils auf die<br />

Schuldendienstquote<br />

Anders wiederum verhält es sich mit der SDQ, welche eine stärkere lineare Abhängigkeit<br />

nach dem Anteil des DSR an der Gesamtfläche als die EFQ aufweist. Der<br />

berechnete p-Wert liegt mit 0,001 im geforderten Signifikanzbereich. Der Korrelationskoeffizient<br />

beträgt -0,322 und zeigt einen moderaten negativen Zusammenhang<br />

zwischen der SDQ und dem Anteil des DSR auf. Der ANOVA-Test sowie der Kruskal-Wallis-Test<br />

bestätigen die Signifikanz zwischen den Größenklassen.<br />

SDQ nach<br />

Dauersiedlungsraumanteil<br />

Abbildung 56: SDQ nach Dauersiedlungsraumanteil<br />

Somit zeigt sich, dass Gemeinden mit einem geringen Anteil an DSR eine höhere SDQ<br />

haben als Gemeinden, welche einen mittleren bis hohen Anteil der <strong>Gemeindefläche</strong> als<br />

DSR aufweisen. Die Mittelwerte unterscheiden sich laut Abbildung 58 um bis zu 19%.<br />

< 20% Dauersiedlungsraum<br />

20 - 60% Dauersiedlungsraum<br />

> 60% Dauersiedlungsraum<br />

Schuldendienstquote [%]<br />

Mittelwert<br />

31,6%<br />

18,6%<br />

12,1%<br />

Median<br />

21,0%<br />

14,5%<br />

11,4%<br />

Alle Gemeinden 21,8% 15,2%<br />

ρ:<br />

-0,322<br />

p (linear):<br />

0,001<br />

p (ANOVA):<br />

0,002*<br />

Tabelle 20: SDQ nach Dauersiedlungsraumanteil<br />

p (Kruskal-Wallis):<br />

0,002<br />

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