Gemeindefläche

11.09.2015 Views

Einfluss des Anteils des Dauersiedlungsraums an der Gesamtfläche auf die finanzielle Performance kal-Wallis-Tests im Signifikanzbereich und bestätigen einen Unterschied zwischen den definierten Größenklassen. Abbildung 47: ÖSQ nach Dauersiedlungsraumanteil Die vorhergegangene Überlegung geht davon aus, dass große Talgemeinden mit wenigen Einwohnern, aber großer Fläche, eine schlechtere finanzielle Performance aufweisen als städtische Gemeinden, welche einen hohen Anteil des DSR an der Gesamtfläche haben, sowie kompakte kleine Gemeinden, welche noch dazu Kostenvorteile gegenüber zentralörtlichen Gemeinden aufweisen. < 20% Dauersiedlungsraum 20 - 60% Dauersiedlungsraum > 60% Dauersiedlungsraum Öffentliche Sparquote [%] Mittelwert 12,7% 17,0% 20,1% Median 9,6% 16,2% 19,2% Alle Gemeinden 16,1% 16,0% ρ: 0,240 p (linear): 0,018 p (ANOVA): 0,024 Tabelle 17: ÖSQ nach Dauersiedlungsraumanteil p (Kruskal-Wallis): 0,039 In der Abbildung 49 wird deutlich, dass Gemeinden mit einem geringen Anteil des DSR an der Gesamtfläche eine um 7,4% geringere ÖSQ haben als Gemeinden mit einem hohen Anteil. Zwischen den Gemeinden mit einem geringen und einem mittleren Anteil beträgt der Abstand ebenfalls deutliche 4,3%. 56

Einfluss des Anteils des Dauersiedlungsraums an der Gesamtfläche auf die finanzielle Performance EFQ nach Dauersiedlungsraumanteil Abbildung 48: Boxplot: Vergleich der ÖSQ nach Dauersiedlungsraumanteil Abbildung 48 zeigt eine starke Streuung der Werte der ÖSQ für Gemeinden mit einem geringen Anteil DSR. Diese Streuung nimmt in den höheren Klassen ab. Abbildung 49: Mittelwertvergleich: ÖSQ nach Dauersiedlungsraumanteil 57

Einfluss des Anteils des Dauersiedlungsraums an der Gesamtfläche auf die finanzielle Performance<br />

kal-Wallis-Tests im Signifikanzbereich und bestätigen einen Unterschied zwischen<br />

den definierten Größenklassen.<br />

Abbildung 47: ÖSQ nach Dauersiedlungsraumanteil<br />

Die vorhergegangene Überlegung geht davon aus, dass große Talgemeinden mit<br />

wenigen Einwohnern, aber großer Fläche, eine schlechtere finanzielle Performance<br />

aufweisen als städtische Gemeinden, welche einen hohen Anteil des DSR an der<br />

Gesamtfläche haben, sowie kompakte kleine Gemeinden, welche noch dazu Kostenvorteile<br />

gegenüber zentralörtlichen Gemeinden aufweisen.<br />

< 20% Dauersiedlungsraum<br />

20 - 60% Dauersiedlungsraum<br />

> 60% Dauersiedlungsraum<br />

Öffentliche Sparquote [%]<br />

Mittelwert<br />

12,7%<br />

17,0%<br />

20,1%<br />

Median<br />

9,6%<br />

16,2%<br />

19,2%<br />

Alle Gemeinden 16,1% 16,0%<br />

ρ:<br />

0,240<br />

p (linear):<br />

0,018<br />

p (ANOVA):<br />

0,024<br />

Tabelle 17: ÖSQ nach Dauersiedlungsraumanteil<br />

p (Kruskal-Wallis):<br />

0,039<br />

In der Abbildung 49 wird deutlich, dass Gemeinden mit einem geringen Anteil des<br />

DSR an der Gesamtfläche eine um 7,4% geringere ÖSQ haben als Gemeinden mit<br />

einem hohen Anteil. Zwischen den Gemeinden mit einem geringen und einem mittleren<br />

Anteil beträgt der Abstand ebenfalls deutliche 4,3%.<br />

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