Gemeindefläche
Einfluss des Dauersiedlungsraums auf die finanzielle Performance Vergleicht man dies mit einem Abfall von 11,2% in der vorangegangenen Untersuchung in hinsichtlich der Gesamtfläche, so ermöglicht die Dauersiedlungsfläche keine geeignete Prognose auf die ÖSQ einer Gemeinde zu geben. Abbildung 28: Boxplot: Vergleich der ÖSQ nach Dauersiedlungsraum Betrachtet man Abbildung 28, so lässt sich erkennen, dass die Mediane über alle drei Größenklassen hinweg etwa im gleichen Bereich liegen. Nur die Gemeinde St. Gerold ist in der Gruppe der kleinflächigen Gemeinden, mit einem DSR von unter 3,5 km 2 als Ausreißer zu identifizieren. Abbildung 29: Mittelwertvergleich: ÖSQ nach Dauersiedlungsraum 40
Einfluss des Dauersiedlungsraums auf die finanzielle Performance 3.4 Einfluss des Dauersiedlungsraums auf die Eigenfinanzierungsquote Wie die Abbildung 30 zeigt, nimmt die EFQ mit zunehmendem DSR tendenziell ab. Mit einem berechneten p-Wert von 0,031 liegt diese Abweichung auch im signifikanten Bereich. Jedoch deuten sowohl der ANOVA-Test als auch der Kruskal-Wallis-Test darauf hin, dass die Unterschiede zwischen den Größenklassen nicht groß genug sind, um als signifikant eingestuft zu werden. Der Korrelationskoeffizient beträgt -0,220 und lässt damit nicht auf einen linearen Zusammenhang schließen. EFQ nach Dauersiedlungsraum Abbildung 30: EFQ nach Dauersiedlungsraum Die Tabelle 12 gibt einen Überblick über die durchschnittlichen Werte der EFQ in Bezug auf die Größe des DSR. So ist zwischen den kleinflächigen und den großflächigen Gemeinden ein Unterschied von 5 Prozentpunkten feststellbar. Auch die Mediane der beiden Gruppen weichen um 5,4% ab. Kleinflächige Gemeinden Mittelflächige Gemeinden Großflächige Gemeinden Eigenfinanzierungsquote [%] Mittelwert 111,7% 109,5% 106,7% Median 109,8% 108,0% 104,4% Alle Gemeinden 109,8% 108,7% ρ: -0,220 p (linear): 0,031 p (ANOVA): 0,113 Tabelle 12: EFQ nach Dauersiedlungsraum p (Kruskal-Wallis): 0,117 41
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Einfluss des Dauersiedlungsraums auf die finanzielle Performance<br />
Vergleicht man dies mit einem Abfall von 11,2% in der vorangegangenen Untersuchung<br />
in hinsichtlich der Gesamtfläche, so ermöglicht die Dauersiedlungsfläche<br />
keine geeignete Prognose auf die ÖSQ einer Gemeinde zu geben.<br />
Abbildung 28: Boxplot: Vergleich der ÖSQ nach Dauersiedlungsraum<br />
Betrachtet man Abbildung 28, so lässt sich erkennen, dass die Mediane über alle<br />
drei Größenklassen hinweg etwa im gleichen Bereich liegen. Nur die Gemeinde St.<br />
Gerold ist in der Gruppe der kleinflächigen Gemeinden, mit einem DSR von unter 3,5<br />
km 2 als Ausreißer zu identifizieren.<br />
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