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Gemeindefläche

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Einfluss des Dauersiedlungsraums auf die finanzielle Performance<br />

• Nur die Gemeinden des Rheintals und Teile des Walgaus besitzen<br />

überdurchschnittlich hohe Dauersiedlungsflächen. Dies ist nicht verwunderlich,<br />

da auch zwischen den Städten Feldkirch und Bregenz, welche das Vorarlberger<br />

Rheintal begrenzen, über 240.000 Einwohner auf knapp 500 km 2 leben. Dies bedeutet,<br />

dass gut zwei Drittel aller Vorarlberger auf circa 20% der Gesamtfläche leben.<br />

Hier stechen besonders die Gemeinden Altach, Mäder, Lauterach und Lustenau<br />

hervor, welche zu über 99% aus Dauersiedlungsflächen bestehen.<br />

• Im Bundesländervergleich hat Vorarlberg mit 567,73 km 2 Dauersiedlungsfläche nur<br />

noch Wien mit 333,52 km 2 hinter sich – jedoch nur in absoluten Zahlen. Relativ gesehen<br />

besitzt Wien mit 80,4% den größten Anteil an nutzbaren Flächen aller Bundesländer.<br />

Besonders die alpin geprägten Bundesländer wie Tirol (11,9%), Salzburg<br />

(20,3%) und Vorarlberg (21,8%) sind weit unter dem Bundesdurchschnitt von 38,7%.<br />

• Die östlichen Bundesländer, welche weniger von den Alpen und deren weniger<br />

nutzbaren Flächen geprägt sind, weisen weitaus höhere Dauersiedlungsflächen<br />

auf, neben Wien auch das Burgenland (63,5%) und Niederösterreich (60,4%).<br />

Vorarlberger<br />

Gemeinden nach<br />

Dauersiedlungsraum<br />

In der Abbildung 24 ist die Aufteilung der Vorarlberger Gemeinden nach ihrer Größe<br />

des DSR dargestellt. Ein Balken ist gleichbedeutend mit einem Dauersiedlungsraum<br />

von 2,5 km 2 .<br />

Abbildung 24: Vorarlberger Gemeinden nach Dauersiedlungsraum<br />

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