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Gemeindefläche

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Einfluss der <strong>Gemeindefläche</strong> auf die finanzielle Performance<br />

Hierarchieebene nötig sind. Dies lässt sich in einem Dendrogramm sehr gut anschaulich<br />

darstellen.<br />

11 12<br />

Alle Auswertungen und Berechnungen, sowie ein Großteil der folgenden Grafiken,<br />

wurden mithilfe des Statistikprogramms Stata ® 13 erstellt.<br />

2 Einfluss der <strong>Gemeindefläche</strong> auf die<br />

finanzielle Performance<br />

2.1 Einteilung der Gemeinden hinsichtlich ihrer<br />

<strong>Gemeindefläche</strong><br />

<strong>Gemeindefläche</strong> &<br />

finanzielle<br />

Performance<br />

Einteilung der<br />

<strong>Gemeindefläche</strong><br />

Die 96 Vorarlberger Gemeinden weisen im arithmetischen Mittel eine <strong>Gemeindefläche</strong><br />

von 27,10 km 2 auf. Im Vergleich dazu liegt der Median bei 15,70 km 2 . Dieser doch<br />

sehr markante Unterschied zwischen diesen beiden Mittelwerten kann darauf<br />

zurückgeführt werden, dass die fünf flächenmäßig größten Gemeinden (Gaschurn, St.<br />

Gallenkirch, Dornbirn, Nenzing und Mittelberg) mit über 630 km 2 fast ein Viertel der<br />

gesamten Landesfläche ausmachen. In der Häufigkeitsverteilung der Abbildung 2<br />

werden die Ausreißer und die damit einhergehende Rechtsschiefe gut dargestellt.<br />

Das folgende Lorenzdiagramm (Abbildung 4) zeigt auf der y-Achse die kumulierte<br />

<strong>Gemeindefläche</strong> in Abhängigkeit der kumulierten Gemeindeanzahl auf. Die Gemeinden<br />

sind dabei aufsteigend nach ihrer <strong>Gemeindefläche</strong> angeordnet. Würden alle<br />

Gemeinden eine gleichgroße <strong>Gemeindefläche</strong> aufweisen, so würde eine linear ansteigende<br />

Gerade (hier schwarz dargestellt) entstehen. Die Gemeinden Vorarlbergs jedoch<br />

weisen erhebliche Unterschiede auf, sodass sich eine exponentiell ansteigende Kurve<br />

unterhalb der Geraden ergibt. Das Maß der Ungleichheit kann aus einem Lorenzdiagramm<br />

aus dem Abstand der Lorenzkurve gegenüber der Gleichverteilungsgeraden<br />

abgelesen werden.<br />

11 Bacher, Johann (1994): Clusteranalyse<br />

12 Backhaus et al. (2011): Multivariate Analysemethoden<br />

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