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Gemeindefläche

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Clusteranalyse<br />

6.9 Einfluss des Dauersiedlungsraumanteils auf die<br />

Schuldendienstquote<br />

Im Gegensatz zu der Untersuchung der SDQ in Abhängigkeit von der <strong>Gemeindefläche</strong>,<br />

zeigt sich ein signifikantes und interpretierbares Bild, wenn die SDQ einer<br />

Gemeinde in Abhängigkeit ihres DSR-Anteils betrachtet wird. Mit einem Korrelationskoeffizienten<br />

von -0,322 ergibt sich ein schwacher negativer linearer Zusammenhang,<br />

wie es auch in Abbildung 103 zu erkennen ist. Der berechnete p-Wert ist mit<br />

0,001 im hochsignifikanten Bereich. Auch der ANOVA-Test, sowie der Kruskal-Wallis-Test<br />

bestätigen signifikante Unterschiede zwischen den Gruppen.<br />

SDQ &<br />

Dauersiedlungsraumanteil<br />

Abbildung 103: SDQ und Dauersiedlungsraumanteil (k-Means-Verfahren)<br />

Verglichen mit den zwei zuvor getätigten Clusteranalysen weicht nun die Klassenstärke<br />

zwischen den Gemeinden mit geringem und mittlerem DSR-Anteil stärker<br />

voneinander ab. So besteht die Klasse mit einem geringen Dauersiedlungsraumanteil<br />

aus 46 Gemeinden, jene mit mittlerem Anteil aus 38 und die Klasse der Gemeinden<br />

mit einem hohen Anteil des DSR an der Gesamtfläche aus 12 Mitgliedern.<br />

103

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