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September 2015

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unabhängig / überparteilich<br />

rasteder<br />

rundschau<br />

23. Jahrgang / Nr. 9.<strong>2015</strong> / 10. <strong>September</strong> <strong>2015</strong><br />

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THEMEN DIESER AUSGABE:<br />

Kommunales<br />

Neue Schulleiterin<br />

in Loy » Seite 2<br />

Aus den Ortsteilen<br />

Markt-Aktion in<br />

Wahnbek » Seite 9<br />

Dies und Das<br />

Hilfe für Arbeitslose<br />

» Seite 22<br />

Wirtschaft<br />

E-Biker tanken auf<br />

» Seite 38<br />

Kunst und Kultur<br />

Orlando mit neuem<br />

Stück » Seite 44<br />

Sport<br />

Golfclub stellt Landesmeister<br />

» Seite 51<br />

Bürgerbus<br />

ändert<br />

Fahrplan<br />

kj | Der Rasteder Bürgerbus<br />

fährt ab sofort nach einem neuen<br />

Fahrplan. Damit ändert sich<br />

die Route ebenso wie einige<br />

Haltestellen. Der Verein erreicht<br />

dadurch an vielen Orten eine<br />

bessere Anbindung.<br />

www.buergerbus-rastede.de. n<br />

Schwungvoll feiern<br />

Das Ellernfest überzeugt erneut mit seiner Mischung aus Volksfest und Kirmestrubel<br />

Von Britta Lübbers | Der süße<br />

Duft gebrannter Mandeln, der<br />

schrille Sirenenton der Autoscooter,<br />

Mitmach-Aktionen für<br />

alle Generationen, lieb gewonnene<br />

Rituale und die größte<br />

Gewerbeschau, die der Turnierplatz<br />

je gesehen hat: Auch im<br />

39. Jahr ist das Ellernfest ein<br />

Höhepunkt im Rasteder Veranstaltungsreigen.<br />

Vom 11.<br />

bis zum 13. <strong>September</strong> wird in<br />

diesem Jahr gefeiert. Stargast<br />

ist Schlager-Veteran Bernhard<br />

Brink, der am Sonnabend die<br />

Bühne entert. Am Freitag heizt<br />

das Energie-Team von Radio<br />

Bremen den Tanzwütigen ordentlich<br />

ein. Am Sonntag ist Familientag.<br />

Dann wird auch Graf<br />

Anton Günther hoch zu Ross<br />

erwartet. Mit der Showband<br />

„Spirit of 52“ klingt das Fest am<br />

Nachmittag aus.<br />

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n KOMMUNALES<br />

2<br />

Editorial<br />

Liebe Leser,<br />

an einem heißen August-Tag<br />

kaufte die Verfasserin dieser<br />

Zeilen in einer Rasteder Bäckerei<br />

ein. Dabei fiel ihr ein<br />

Handzettel auf: „Frühstücksbüfett<br />

im Advent“. Dass die<br />

Weihnachtszeit immer eher<br />

beworben wird und daher<br />

auch immer länger dauert,<br />

ist nicht nur ein Gefühl. Deutsche<br />

Supermärkte bestücken<br />

ihre Regale bereits im Spätsommer<br />

mit Lebkuchen und<br />

Spekulatius und nennen das<br />

Ganze dann „Herbstgebäck“<br />

– ein so simpler Trick, dass<br />

natürlich niemand darauf hereinfällt.<br />

Nach einer Umfrage<br />

des Meinungsforschungsinstituts<br />

YouGov sind rund 50<br />

Prozent der Befragten genervt<br />

von Zimtsternen unter<br />

blauem Hitze-Himmel. Die<br />

Supermärkte halten dagegen:<br />

„Die Leute kaufen die<br />

Weihnachtsartikel, sobald<br />

sie da sind.“ Die Kollegin aus<br />

der Grafikabteilung bestätigt<br />

den Trend zur frühen Einstimmung<br />

auf kalte Tage. Sie<br />

musste Termine aus Anzeigen<br />

für Kohlfahrten wieder streichen,<br />

weil diese bereits im<br />

Juli ausgebucht waren. Laut<br />

einer Erhebung der Privaten<br />

Krankenversicherung (PVK)<br />

betrinkt sich jeder dritte<br />

Deutsche zwischen 18 und 24<br />

Jahren gezielt an Weihnachten.<br />

Offenbar sind vor allem<br />

jüngere Menschen von der<br />

kommerzialisierten Dauer-<br />

Besinnlichkeit so genervt,<br />

dass sie am Fest völlig unten<br />

sind. Darauf einen Glühwein.<br />

Ihre Redaktion n<br />

Von Kathrin Janout | „Es ist<br />

traumhaft hier“, schwärmt Gabriele<br />

Gerdes und blickt aus<br />

dem Bürofenster ins Grüne.<br />

„Ich bin froh, an einer so schönen,<br />

kleinen Schule arbeiten zu<br />

dürfen.“ Die 55-jährige Lehrerin<br />

hat zu Beginn des Schuljahres<br />

die Leitung der Grundschule<br />

Loy übernommen und freut sich<br />

auf die bevorstehenden Aufgaben.<br />

„Mir ist es wichtig, dass die<br />

Schule in Loy erhalten bleibt“,<br />

sagt sie, schließlich gebe es<br />

nicht mehr viele Dorfschulen<br />

dieser Größe. Zuletzt arbeitete<br />

Gabriele Gerdes in Jever. Auch<br />

dort erhielt sie bereits das Angebot,<br />

in die Schulleitung zu<br />

wechseln, schlug es aber aus.<br />

Doch nun sei die Zeit passend<br />

für eine neue Aufgabe, sagt die<br />

Mutter von drei Kindern. Seit<br />

15 Jahren arbeitet sie mit den<br />

Schulanfängern, vorher war sie<br />

in der Erwachsenenbildung tätig.<br />

„Als ich mit dem Studium<br />

fertig war, herrschte Einstellungsstopp“,<br />

erzählt sie. Zusätzlich<br />

zu den Fächern Deutsch,<br />

Geschichte und Religion ist<br />

Gabriele Gerdes in Darstellendem<br />

Spiel ausgebildet. In Jever<br />

leitete sie mit Freude eine Theater-AG.<br />

Ihre Zeit an der Schule<br />

beendete sie daher mit einer<br />

großen Aufführung: „Ein Musical,<br />

in Zusammenarbeit mit einer<br />

Kollegin.“ Auch in Loy möchte<br />

die Schulleiterin gern eine<br />

Theater-AG anbieten. Außerdem<br />

denkt sie bereits darüber nach,<br />

wie man die umliegende Natur<br />

weiter einbeziehen könne. Es<br />

sei eine so schöne Gegend, das<br />

müsse man nutzen, meint sie.<br />

10. <strong>September</strong> <strong>2015</strong><br />

Grundschule Loy unter neuer Leitung<br />

Gabriele Gerdes übernimmt die Stelle der Schulleiterin und löst damit die bisherige kommissarische<br />

Leiterin, Agnes Kleinhaus, ab<br />

Aber vorerst möchte Gabriele<br />

Gerdes sich an der Schule einleben,<br />

hofft auf ein offenes Miteinander<br />

im Kollegium und eine<br />

gute Zusammenarbeit mit den<br />

Eltern. Ob sie sich diesbezüglich<br />

denn Sorgen mache? „Nein“, antwortet<br />

sie sofort und zeigt auf<br />

den hübschen Blumenstrauß,<br />

den sie zur Begrüßung von den<br />

Kollegen bekam. Alle seien sehr<br />

hilfsbereit und machen ihr den<br />

Einstieg in Loy leicht. „Ich war<br />

auch beim Zeltwochenende der<br />

Schule“, erzählt sie begeistert,<br />

„dort bin ich auf eine sehr engagierte<br />

Elternschaft getroffen“.<br />

Nun möchte sie Beständigkeit<br />

in die Schulleitung bringen. Die<br />

Chancen stehen anscheinend<br />

gut: „Ich muss und möchte noch<br />

zwölf Jahre arbeiten – am liebsten<br />

in Loy.“<br />

n<br />

Freut sich auf die Kinder und hofft auf gute Zusammenarbeit mit Kollegen und Eltern: Die neue<br />

Leiterin der Grundschule Loy, Gabriele Gerdes | Foto: Janout


10. <strong>September</strong> <strong>2015</strong> KOMMUNALES<br />

n 3<br />

100 Jahre alte Schule bekommt neues Dach<br />

An der Grundschule Leuchtenburg wurde die Ferien über gearbeitet.<br />

Das Gebäude bekam neue Ziegel und zusätzliche<br />

Dämmung.<br />

Von Kathrin Janout | Im Winter<br />

pfiff manchmal der Flugschnee<br />

durch die alten Ziegel, auch der<br />

Regen suchte sich seinen Weg.<br />

„Die Zeiten sind nun vorbei“,<br />

sagte Bürgermeister Dieter von<br />

Essen kürzlich beim Ortstermin<br />

an der Grundschule Leuchtenburg.<br />

Das Dach ist dicht.<br />

Die Sommerferien über wurde<br />

an der über 100 Jahre alten<br />

Grundschule Leuchtenburg<br />

gearbeitet, immer wieder zog<br />

das Wetter einen Strich durch<br />

den errechneten Zeitplan. Das<br />

Dach des alten Schulgebäudes<br />

wurde mit roten Tonziegeln neu<br />

eingedeckt, ebenso das des Anbaus.<br />

„Eine anspruchsvolle Aufgabe“,<br />

sagte Christian Pleyn von<br />

der zuständigen Baufirma, das<br />

Mansarddach des alten Hauses<br />

sei eine komplizierte Dachform.<br />

Im Zuge der Arbeiten wurden<br />

auch die Decken und Schrägen<br />

der ausgebauten Räume zusätzlich<br />

gedämmt, berichtete<br />

Bürgermeister von Essen. Rund<br />

120 000 Euro kostete diese<br />

Maßnahme insgesamt. n<br />

KGS-Forum mit neuem Bodenbelag<br />

Auch die Schulcafeteria erhielt einen neuen Fußboden<br />

Von Britta Lübbers | Die<br />

Gemeinde Rastede hat in den<br />

Ferien den ramponierten Kautschukfußboden<br />

im KGS-Forum<br />

komplett ausgetauscht. Auch der<br />

stark verschlissene Bodenbelag<br />

in der Cafeteria wurde ganzflächig<br />

erneuert. In beiden Fällen<br />

wurden Fliesen verlegt, weil sie<br />

haltbarer und widerstandsfähiger<br />

sind. Vor den Fliesenarbeiten<br />

waren sämtliche Rohrleitungen<br />

Bürgermeister Dieter von Essen und Diplom-Ingenieur Wolfgang<br />

Röttgers stehen vor dem Schulgebäude in Leuchtenburg, dessen<br />

Dach neu eingedeckt wurde | Foto: Janout<br />

ausgetauscht worden. Die Kosten<br />

der Sanierung belaufen sich<br />

auf rund 75 000 Euro. Zudem<br />

wurden die Klassenräume 202<br />

und 203 renoviert. Sie erhielten<br />

jeweils neue Akustikdecken und<br />

neue Heizkörper. Die Elektroinstallation<br />

wurde in Stand gesetzt,<br />

die Wände neu gestrichen und<br />

die Bodenbeläge ausgetauscht.<br />

Die Maßnahme kostete rund<br />

40 000 Euro. n<br />

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n KOMMUNALES<br />

4<br />

Aktive Nachbarschaftshilfe<br />

Flüchtlinge in Rastede werden künftig bei ihrer Ankunft von Integrationslotsen begleitet<br />

Von Britta Lübbers | Im Februar<br />

hatte die Gemeinde Bürgerinnen<br />

und Bürger eingeladen,<br />

die Flüchtlingen in Rastede das<br />

Einleben erleichtern wollen. Die<br />

Resonanz auf den Info-Abend<br />

war überwältigend. Doch schon<br />

bei der Einweihung des Willkommenscafés<br />

kurze Zeit später<br />

beim DRK gab es erste Kritik.<br />

Besucher äußerten, dass sie<br />

sich mit ihrem Wunsch zu helfen<br />

allein gelassen fühlten, der Prozess<br />

geriet – so zumindest der<br />

Eindruck in der Öffentlichkeit<br />

– ins Stocken. Im August haben<br />

sich Verwaltung, Ratsmitglieder<br />

und Vertreter der Ehrenamtlichen<br />

zusammengesetzt und<br />

einen Fahrplan erarbeitet, der<br />

jetzt in einem Pressegespräch<br />

von Bürgermeister Dieter von<br />

Essen, Fachbereichsleiter Fritz<br />

Sundermann und den Koordinatorinnen<br />

der Ehrenamtlichen,<br />

Andrea von Schele und Marie-<br />

Luise Felber, erläutert wurde.<br />

Hilfe durch Dolmetscher<br />

„Sobald die Gemeinde weitere<br />

Flüchtlinge aufnimmt, werden<br />

die Koordinatorinnen über<br />

deren Eintreffen benachrichtigt“,<br />

sagte Fritz Sundermann.<br />

„Sie informieren dann die Integrationslotsen,<br />

die – wenn dies<br />

gewünscht ist – den Flüchtlingen<br />

zur Seite stehen.“ Im<br />

<strong>September</strong> endet der erste Integrationslotsenkurs<br />

des Landkreises<br />

Ammerland und der<br />

Kreisvolkshochschule (KVHS) in<br />

Rastede. Die zehn Lotsen sollen<br />

Ansprechpartner für die Flüchtlinge<br />

sein und bei Bedarf auch<br />

Kontakte zu anderen Helfern<br />

herstellen. Die Neuankömmlinge<br />

werden am Ankunftstag<br />

10. <strong>September</strong> <strong>2015</strong><br />

Die im August eingetroffenen Zuwanderer wurden im Kreishaus empfangen und dann auf die Kommunen<br />

verteilt | Foto: privat<br />

zu den von der Gemeinde eingerichteten<br />

Wohnungen begleitet.<br />

„Die Helfer informieren<br />

über alle wichtige Einrichtungen<br />

in der Umgebung, von Einkaufsmöglichkeiten<br />

bis hin zu<br />

Schulen und Kindergärten, und<br />

verweisen auch auf Treffpunkte<br />

wie die Speisekammer und<br />

das Willkommenscafé“, erklärte<br />

Sundermann. Unterstützt werden<br />

die Lotsen von ehrenamtlichen<br />

Dolmetschern. „Aktive<br />

Nachbarschaftshilfe“, nennt Andrea<br />

von Schele diese Art des<br />

Beistands.<br />

„Wir hatten anfangs mehr<br />

Helfer als Personen, die Hilfe<br />

brauchten“, antwortete sie auf<br />

die Frage, warum der erste Elan<br />

zumindest dem äußeren Anschein<br />

nach so bald verpuffte.<br />

„Es gab immer gute Interaktionen“,<br />

sagte sie. „Diese Art von<br />

Unterstützung braucht Zeit. Wir<br />

können uns den Menschen nur<br />

anempfehlen, ob sie unsere<br />

Hilfe annehmen, bleibt ihnen<br />

überlassen. Es sind erwachsene,<br />

mündige Bürger.“ Sie verwies<br />

auf bereits bestehende Gruppen,<br />

die gut funktionierten, z.B.<br />

die Fahrradgruppe und Aktivitäten<br />

in Sportvereinen. Durch<br />

eine Spende des Lions Clubs<br />

Rastede und die Kooperation<br />

mit der Arbeitsloseninitiative<br />

Rastede erhalten Flüchtlinge<br />

kostenlos Fahrräder.<br />

Die bisherige Aufnahmequote<br />

für Rastede beträgt 180<br />

Personen, sagte Bürgermeister<br />

Dieter von Essen. „Es ist sicher,<br />

dass die neue Quote höher<br />

ausfallen wird.“ Noch könne<br />

die Gemeinde alle Zuwanderer<br />

in dezentralen Wohnungen<br />

unterbringen, aber der Bedarf<br />

werde wachsen, so von Essen.<br />

Auch hier sei man auf die Zusammenarbeit<br />

mit den Bürgern<br />

angewiesen.<br />

Der Großteil der Flüchtlinge<br />

in Rastede kommt aus den Balkanstaaten.<br />

Ihre Aussicht, Asyl<br />

zu erhalten, ist gering. Dennoch<br />

leben viele von ihnen schon<br />

mehr als ein Jahr im Ammerland,<br />

wie Andrea von Schele weiß. Ihr<br />

Statement dazu ist eindeutig.<br />

„Für uns steht nicht zur Debatte,<br />

ob sie dauerhaft bleiben. Sie<br />

wollen ein normales Leben, und<br />

das steht ihnen zu.“ n<br />

Wer eine Wohnung zur Unterbringung von Flüchtlingen anbieten<br />

möchte, wende sich an Fritz Sundermann (Tel. 04402 /<br />

9<strong>2015</strong>0) oder an Bernd Gottwald (Tel. 04402 / 9<strong>2015</strong>1). Weitere<br />

Informationen erteilen Andrea von Schele (Tel. 04402 /<br />

84151) und Marie-Luise Felber (Tel. 04402 / 81118).<br />

Einladung<br />

der Kreistagsfraktion von B’90/Grüne<br />

zum Gespräch mit den Bürgerinnen<br />

und Bürgern der Gemeinde Rastede.<br />

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10. <strong>September</strong> <strong>2015</strong><br />

KOMMUNALES<br />

n 5<br />

Kommentar<br />

Helfen und helfen lassen<br />

Es grummelte<br />

an der Basis.<br />

Rastederinnen<br />

und Rasteder,<br />

die Flüchtlingen helfen möchten,<br />

sich in der Gemeinde einzuleben,<br />

beklagten, dass sie<br />

nicht wissen, an wen sie dieses<br />

Angebot richten sollen, was sie<br />

genau tun können, wie sie überhaupt<br />

Kontakt zu jenen bekommen,<br />

die ihre Heimat verlassen<br />

haben. Es ist überfällig und<br />

gut, dass die Verwaltung jetzt<br />

mit einem konkreten Fahrplan<br />

an die Öffentlichkeit geht. Der<br />

sieht vor, dass die Zuwanderer<br />

vom Tag ihrer Ankunft an<br />

begleitet werden. Wer Fragen<br />

hat, kann sich an die beiden<br />

offiziellen Koordinatorinnen,<br />

Marie-Luise Felber und Andrea<br />

von Schele, wenden. „Willkommenskultur“<br />

ist ein großes und<br />

manchmal überstrapaziertes<br />

Wort. Damit es nicht zur Phrase<br />

wird, braucht es konkrete Aktionen<br />

und Angebote. Zugleich<br />

müssen potenzielle Helferinnen<br />

und Helfer aber auch aushalten,<br />

dass<br />

es Flüchtlinge<br />

gibt, die zunächst<br />

einmal<br />

von Britta Lübbers<br />

gar keine fremde Unterstützung<br />

wollen. Gerade Menschen,<br />

die in Familienverbänden eintreffen,<br />

können sich laut An drea<br />

von Schele häufig recht gut<br />

selbst organisieren. n<br />

Jugendpflege in Wahnbek aktiv<br />

„Mobiles Jugendzentrum“ geht an den Start<br />

rr | Die Rasteder Jugendpflege<br />

hat in den vergangenen Wochen<br />

ihre Arbeit in Wahnbek<br />

intensiviert. Jugendpflegerin<br />

Daniela Siewert besucht seit<br />

dem Frühsommer Kinder und<br />

Jugendliche an deren Treffpunkten,<br />

um mit ihnen ins<br />

Gespräch zu kommen und zu<br />

erfahren, wo sie gegebenenfalls<br />

Unterstützung und Hilfe<br />

brauchen. „Derzeit treffen sich<br />

die Jugendlichen vorwiegend<br />

auf dem Dorfplatz beim NP-<br />

Markt, auf der Skateranlage<br />

und auf Spielplätzen im Ort“,<br />

berichtet Daniela Siewert.<br />

Als erstes Projekt möchte sie<br />

jetzt gemeinsam mit den Jugendlichen<br />

regelmäßige Treffen<br />

organisieren. Vorgesehen<br />

ist, jeweils freitags abends<br />

ein „mobiles Jugendzentrum“<br />

bei der Skateranlage an der<br />

Sandbergstraße zu etablieren,<br />

wobei die Jugendpflege das<br />

komplette Equipment (Pavillon,<br />

Tische, Bänke, Spiele und<br />

eine Musikanlage) mitbringt.<br />

„Die ersten Treffen sind sehr<br />

gut angelaufen, sodass wir uns<br />

gemeinsam mit den Jugendlichen<br />

entschlossen haben, das<br />

Projekt nach den Ferien fortzusetzen“,<br />

erklärt Daniela Siewert,<br />

Nach den Ferien geht es weiter: der Treffpunkt an der Sandbergstraße | Foto: privat<br />

die zum Auftakt jeweils um die<br />

16 Jugendliche vor Ort begrüßen<br />

konnte.<br />

Interessierte Kinder und Jugendliche,<br />

die an den regelmäßigen<br />

Treffen in Wahnbek<br />

teilnehmen möchten, sind stets<br />

willkommen. Nähere Auskünfte<br />

erteilt die Jugendpflege auch<br />

unter Tel. 0 44 02 / 81555 oder<br />

per E-Mail: info@jugendpflege-rastede.de<br />

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n KOMMUNALES<br />

6<br />

Die Waldfinken sind da<br />

Von Anke Kapels | Bereits<br />

1998 hatten sich interessierte<br />

Eltern zusammengefunden,<br />

um die Idee eines Waldkindergartens<br />

zu realisieren. Ein Jahr<br />

später wurde der Verein Waldkindergarten<br />

Rastede gegründet,<br />

und im <strong>September</strong> 2000<br />

konnten die „Waldis“ als erste<br />

Gruppe in den Wald starten. Das<br />

Basiscamp der 15 Kinder im Alter<br />

von drei bis sechs Jahren<br />

und ihrer beiden Erzieherinnen<br />

ist die so genannte Meldehütte<br />

am Rande des Turnierplatzes.<br />

Aufgrund der großen Nachfrage<br />

startete zum 1. November<br />

2001 die zweite Waldgruppe,<br />

die „Waldigel“, deren Basis sich<br />

auf dem Gelände der Heimvolkshochschule<br />

befindet.<br />

Die Nachfrage<br />

ist weiter ungebrochen<br />

Die Nachfrage nach Waldkindergarten-Plätzen<br />

ist ungebrochen,<br />

und so hat die Gemeinde<br />

Rastede, die auch Trägerin der<br />

beiden ersten Gruppen ist, zum<br />

1. <strong>September</strong> eine neue Waldgruppe<br />

eingerichtet. Die Basis<br />

für die neuen „Waldfinken“ befindet<br />

sich auf dem Gelände<br />

der AWO an der Straße „Im kühlen<br />

Grunde“. „Wir sind sehr froh,<br />

dass wir hier die Schutzhütte<br />

für die neue Gruppe einrichten<br />

können“, sagte Bürgermeister<br />

Dieter von Essen. „Alle reden<br />

über Inklusion, wir machen das<br />

einfach“, erklärte Ines Ramke<br />

von der AWO-Trialog anlässlich<br />

der offiziellen Schlüsselübergabe.<br />

Gemeinsam mit der<br />

Gemeinde Rastede sei man<br />

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dem Ziel, die<br />

Schwelle in die<br />

Räume der AWO-<br />

Trialog zu senken,<br />

wieder ein<br />

Stück näher gekommen. „Beide<br />

Seiten profitieren“, ist sich<br />

auch Dieter von Essen sicher.<br />

Die – auch nach Rücksprache<br />

mit den unmittelbaren Nachbarn<br />

– aufgestellte Schutzhütte<br />

ist ein Baucontainer, der<br />

von der Firma Bohmann Entsorgung<br />

gespendet wurde. Das<br />

Areal wurde von Teilnehmern<br />

der Arbeitsmarktmaßnahme<br />

„Jobwärts“<br />

vorbereitet.<br />

Die Einfassung<br />

mit einer Hecke bietet den<br />

Drei- bis Sechsjährigen einen<br />

geschützten Raum. Unter einem<br />

großen Vordach können<br />

sich die Kinder bei schlechtem<br />

10. <strong>September</strong> <strong>2015</strong><br />

Die Gemeinde Rastede hatte die Einrichtung einer dritten Waldkindergarten-Gruppe beschlossen. Das Basis-Camp ist auf<br />

dem AWO-Gelände eingerichtet worden.<br />

Offizielle Schlüsselübergabe für den neuen Stützpunkt der Waldfinken | Foto: Kapels<br />

„Beide Seiten profitieren,“<br />

so Bürgermeister<br />

Dieter von Essen.<br />

Wetter treffen. Ist die Witterung<br />

ganz arg, ist der Kindergarten<br />

Feldbreite Stützpunkt für die<br />

„Waldfinken“ und ihre Erzieherin<br />

Heike Berg sowie die Sozialassistentin<br />

Jasmin Schröder.<br />

Zur Einweihung gab es auch<br />

Geschenke: Jutta Thiel vom<br />

Kindergarten Feldbreite hatte<br />

einen Kescher für jedes Kind<br />

dabei, und Esther-Maria Metjengerdes<br />

vom Förderverein<br />

Waldkindergarten stellte einen<br />

Handpritschenwagen als Dauerleihgabe<br />

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Oldenburger Str. 247 ·Rastede<br />

Tel. 04402.2276


10. <strong>September</strong> <strong>2015</strong> KOMMUNALES<br />

n 7<br />

Trauer um Erich Wessels<br />

Der Ehrenortsbrandmeister der Feuerwehr Rastede starb im August<br />

Von Britta Lübbers | Er hat<br />

sich in seiner aktiven Zeit für<br />

die Jugendarbeit stark gemacht,<br />

hat sich auch auf Kreisebene<br />

dafür eingesetzt, dass<br />

mehr Frauen in die Wehren<br />

aufgenommen werden, war –<br />

so schildern ihn Weggefährten<br />

– in der Feuerwehr immer sehr<br />

präsent und stets ansprechbar:<br />

Die Freiwillige Feuerwehr<br />

Rastede hat mit Erich Wessels<br />

einen verdienten Kameraden<br />

verloren. Er starb am 12. August<br />

im Alter von 79 Jahren. Erich<br />

Wessels wurde am 1. Februar<br />

1958 Mitglied der Einheit Rastede.<br />

Von 1978 bis 1984 war<br />

er stellvertretender Ortsbrandmeister,<br />

von 1984 bis 1998<br />

führte er die Wehr. Von 1988<br />

bis 1998 war Wessels auch<br />

stellvertretender Gemeindebrandmeister.<br />

Für seine Verdienste<br />

um das Feuerlöschwesen<br />

ernannte ihn die Gemeinde<br />

1998 zum Ehrenortsbrandmeister.<br />

Die Auszeichnung markierte<br />

zugleich das Ende seiner<br />

aktiven Dienstzeit. Verbunden<br />

blieb Erich Wessels, der Träger<br />

des Feuerwehrehrenkreuzes<br />

in Silber ist, seiner Einheit bis<br />

zum Schluss.<br />

n<br />

Der damalige Bürgermeister Dieter Decker (l.) ernennt Erich Wessels<br />

zum Ehrenortsbrandmeister | Foto: privat<br />

Mehr Raumbedarf an der KGS erwartet<br />

Die Novellierung des Schulgesetzes hat auch Auswirkungen auf Rastede<br />

Von Britta Lübbers | Das<br />

Land Niedersachsen hat die<br />

Abkehr vom Turbo­Abi nach<br />

zwölf Schuljahren beschlossen.<br />

Jetzt haben Schülerinnen und<br />

Schüler wieder 13 Jahre Zeit<br />

bis zu den Abiturprüfungen,<br />

das gilt auch für die KGS in Rastede.<br />

„Die Umstellung soll zum<br />

Schuljahr <strong>2015</strong>/2016 beginnen<br />

und die Jahrgänge fünf bis acht<br />

einbeziehen“, teilte Bürgermeister<br />

Dieter von Essen in seinem<br />

Ratsbericht vor der Sommerpause<br />

mit. Zum Schuljahr<br />

2020/2021 wird es erstmals<br />

wieder einen 13. Jahrgang an<br />

der Schule geben. „Wir erwarten<br />

ein Ansteigen der Schülerzahlen,<br />

was möglicherweise Auswirkungen<br />

auf den räumlichen<br />

Bedarf haben wird“, kündigte<br />

von Essen an.<br />

Zugleich sollen landesweit<br />

die Förderschulen mit dem<br />

Schwerpunkt „Lernen“ aufgelöst<br />

werden. „Die Schule am<br />

Voßbarg befindet sich bereits in<br />

der Auslaufphase. Ab dem kommenden<br />

Schuljahr gibt es hier<br />

nur noch die Jahrgänge vier bis<br />

zehn“, erklärte von Essen und<br />

betonte, dass er es „für äußerst<br />

bedenklich“ hält, dass diese bewährte<br />

Einrichtung schließen<br />

muss. Nach den Sommerferien<br />

will sich der Schulausschuss<br />

detailliert mit den Änderungen<br />

im Niedersächsischen Schulgesetz<br />

beschäftigen.<br />

n<br />

Bessere Sicht am Elektrizitätsweg<br />

UWG Rastede erneuert Antrag auf Einrichtung eines Spiegels im Bereich der Ausfahrt<br />

Von Britta Lübbers | Die UWG<br />

Rastede hat erneut einen Antrag<br />

gestellt, den sie bereits<br />

2012 bei der Gemeinde eingereicht<br />

hatte. „Wir haben damals<br />

beantragt, einen Spiegel<br />

gegenüber der Ausfahrt des<br />

Elektrizitätswegs auf die Oldenburger<br />

Straße zu installieren.<br />

Leider erhielten wir keine<br />

Antwort und erneuern hiermit<br />

unser Anliegen“, schreibt der<br />

erste Vorsitzende Theo Meyer<br />

an die Verwaltung. In ihrer<br />

Begründung weist die UWG<br />

darauf hin, dass Anwohner<br />

über die schlechte Sicht beim<br />

Ein­ und Ausfahren klagten, da<br />

parkende Pkws den Blick auf<br />

die Straße verstellten. Die UWG<br />

verweist auch auf eine Unterschriftenliste,<br />

die sie dem Antrag<br />

vor drei Jahren beigefügt<br />

hat.<br />

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nKOMMUNALES / AUS DEN ORTSTEILEN<br />

8<br />

Mit Sense und Harken<br />

Von Anna Papenroth | Loy/<br />

Barghorn. Zwischen goldgelben<br />

Ähren trafen sich mehr als<br />

100 am Brauchtum Interessierte<br />

auf dem Getreidefeld von<br />

Karl Folte in Barghorn. Hier<br />

fand das traditionelle Getreideanmähen<br />

statt. Mit Sense<br />

und Harken, zum Teil noch aus<br />

Vaters und Großvaters Besitz,<br />

ernteten die eifrigen Helfer das<br />

Korn. Kundige Getreidemäher<br />

erklärten den richtigen Umgang<br />

mit den Geräten, zahlreiche<br />

Gäste machten mit. Schon<br />

nach kurzer Zeit waren die ersten<br />

Garben gebunden und zu<br />

Hocken aufgestellt. Bis Mitte<br />

<strong>September</strong> sollen die Bündel<br />

trocknen, dann wird daraus die<br />

Erntekrone gebunden. Auch<br />

die jungen Besucher zeigten<br />

sich fasziniert vom Traditionshandwerk.<br />

Wenn zufällig ein<br />

Krabbelkäfer in die kleinen<br />

Hände gelangte, erlebten die<br />

Mädchen und Jungen dies als<br />

Glücksmoment. Nach getaner<br />

Arbeit waren alle Anwesenden<br />

zu einem leckeren Frühstück<br />

eingeladen. In großer Runde<br />

auf Strohballen sitzend, hörten<br />

sie von den erfahrenen<br />

Erntehelfern Geschichten aus<br />

alter Zeit. Auch in anderen<br />

Dörfern der Gemeinde, wie<br />

z.B. in Neusüdende, wird für<br />

das Binden der Erntekrone das<br />

Getreide noch nach alter Sitte<br />

gemäht.<br />

n<br />

10. <strong>September</strong> <strong>2015</strong><br />

Interessiert verfolgten mehr als 100 Gäste das Getreideanmähen wie von Anno dazumal, das Mitglieder des Landvolk- und<br />

des Ortsvereins Loy/Barghorn demonstrierten. Mitmachen war ausdrücklich erwünscht.<br />

Wie weiter mit dem Einzelhandel?<br />

Von Britta Lübbers | Das Urteil<br />

der Fachplaner fiel eindeutig<br />

aus: Zum Flanieren eher<br />

ungeeignet, der Zentralbereich<br />

brauche dringend Impulse, so<br />

steht es im CIMA-Gutachten<br />

zur Einzelhandelsentwicklung<br />

in Rastede. Die Fortschreibung<br />

des Konzepts wurde bisher von<br />

den Gremien beraten, jetzt sind<br />

die Bürgerinnen und Bürger<br />

gefragt. Unter www.rastede.<br />

de können sie den Entwurf in<br />

der Rubrik „Aktuelles/Aktuelle<br />

Bauleitplanung“ einsehen.<br />

Bis zum 30. <strong>September</strong> nimmt<br />

die Gemeinde Stellungnahmen<br />

entgegen (schriftlich an:<br />

Ein Spaß für alle Generationen: das traditionelle Mähen des Getreides<br />

| Foto: Papenroth<br />

Bürgermeinung erwünscht: Die Rasteder sind aufgerufen, sich am Konzept zur Entwicklung des Einzelhandels zu beteiligen<br />

Gemeinde Rastede, Stabstelle<br />

Wirtschaftsförderung und<br />

Finanzen, Sophienstraße 27,<br />

26180 Rastede oder per Mail<br />

an gemeinde@rastede.de). Von<br />

Zustimmung über Ablehnung<br />

bis hin zu eigenen Vorschlägen<br />

kann alles eingereicht werden.<br />

Im Mittelpunkt steht die Gewerbeentwicklung.<br />

Als mögliche<br />

Flächen für die Ansiedlung<br />

von Geschäften betrachten die<br />

Planer z.B. den Marktplatz und<br />

das freie Areal zwischen City<br />

Center und Hof von Oldenburg.<br />

Aber auch der Kögel-Willms-<br />

Platz könne intensiver genutzt<br />

werden.<br />

n<br />

Leserbrief<br />

Braucht Rastede einen Vollsortimenter?<br />

Zum Experten-Gutachten des Instituts für Regionalwirtschaft CIMA über die Entwicklung Rastedes als Geschäftsstandort<br />

schreibt unser Leser Hans-Joachim Winzer:<br />

Auch Experten<br />

es dann in Rastede geben? Vom<br />

können Tegelbusch (wo ich wohne) bis<br />

zum Netto-Markt sind es bereits<br />

mehr als 500 Meter. Was ist mit<br />

den Leuten im Göhlen, mit den<br />

Menschen hinter dem Schlosspark?<br />

Zum Kögel-Willms-Platz:<br />

Erinnere ich mich richtig, dass<br />

es bezüglich der Verwendung<br />

irren. Fragen: Welche Interessen<br />

vertritt der „Experte“? Was<br />

verbirgt sich hinter „CIMA“? Cui<br />

bono? Wem nutzt es? Wenn für<br />

eine „Nahversorgung“ eine Strecke<br />

von maximal 500 Metern<br />

gilt, wie viele Geschäfte müsste<br />

des Platzes eine Bürgerbefragung<br />

gegeben hat? Die Befragung<br />

war m. E. eindeutig. Sind<br />

also „Volksbefragungen“ überflüssig?<br />

Und der Marktplatz:<br />

Dort treffen sich freitags viele<br />

Rasteder, man schnackt miteinander,<br />

trinkt seinen Kaffee – es<br />

ist der einzige echte Treffpunkt<br />

in Rastede – und der soll weg?<br />

Wohin soll der Markt? Und<br />

braucht Rastede einen „Vollsortimenter“?<br />

Bereits der Harms-<br />

Markt hat wegen geringen Besuches<br />

schließen müssen.<br />

Ich habe Schwierigkeiten mit<br />

solchen Vorschlägen eines „Experten“.<br />

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10. <strong>September</strong> <strong>2015</strong> AUS DEN ORTSTEILEN<br />

n 9<br />

Gier und Geister im Rathaus<br />

„Spökelkraam in’t Rathaus“ heißt das neue Stück der Speelkoppel Delfshausen. Die Proben haben bereits begonnen. Premiere<br />

ist am Freitag, 30. Oktober, in der Gaststätte Decker in Delfshausen.<br />

Von Britta Lübbers/rr | Dass<br />

eine ehrgeizige Frau und ein<br />

Gespenst die Verwaltung einer<br />

Kommune ganz schön ins<br />

Schwitzen bringen können,<br />

zeigt die Speelkoppel Delfshausen<br />

in ihrem neuen Stück aus<br />

der Feder von Hans Schimmel.<br />

Jochen Paulsen und Elfriede<br />

Menck führten bisher ein<br />

ziemlich geruhsames Leben als<br />

Beamte im Rathaus. Das ändert<br />

sich schlagartig, als Frauke<br />

Beer boom als Bürgermeisterin<br />

das Ruder übernimmt. Ihr ehrgeiziges<br />

Ziel ist es, mit dem<br />

Nachbarort zu fusionieren und<br />

dann Oberbürgermeisterin zu<br />

werden. Um dieses Ziel zu erreichen,<br />

engagiert sie den Unternehmensberater<br />

Roland Hansen.<br />

Der aber hat eigene Pläne,<br />

da ihm eine Supermarktkette<br />

eine fette Prämie versprochen<br />

hat, um an ein Baugrundstück<br />

zu kommen. Dumm nur, dass<br />

auf der begehrten Fläche das<br />

denkmalgeschützte Rathaus<br />

steht. Unerkannt haust hier als<br />

Gespenst Jonny Uhl, der seit<br />

seinem Ableben an das Gebäude<br />

gefesselt ist. Dass der Sitz<br />

der kommunalen Verwaltung<br />

zugleich ein Ort für Geister ist,<br />

ahnt zunächst niemand. Als<br />

Die Speelkoppel vor dem Rasteder Rathaus, in dem es aber nicht spuken soll | Foto: privat<br />

Von Britta Lübbers | Am 11.<br />

<strong>September</strong> 2014 fand erstmals<br />

der „Markt unterm Turm“<br />

auf dem Platz neben dem NP-<br />

Markt statt. Initiator war der<br />

Ortsverein Wahnbek. Immer<br />

wieder habe es die Bitte nach<br />

einem Marktangebot gegeben,<br />

sagte damals Gerhard Klockgether<br />

vom Ortsverein. Besonders<br />

die Nachfrage nach<br />

Frischgemüse und Bio-Brot<br />

war groß. Die Idee, die Lücke<br />

zu füllen, kam an. Der Markt,<br />

der mit Obst und Gemüse<br />

vom Eytjehof, Fleisch von der<br />

Landschlachterei Ihmann,<br />

Fisch vom Fachgeschäft Horn<br />

sich unheimliche Vorfälle häufen,<br />

engagieren die Akteure<br />

ein Medium. Davon lässt sich<br />

Jonny aber nicht einschüchtern,<br />

im Gegenteil. Er verteidigt<br />

seine Wohnstatt und ist fest<br />

entschlossen, sich im Rahmen<br />

seiner Möglichkeiten einmal<br />

wieder richtig zu amüsieren.<br />

„Spökelkraam in’t Rathaus“ wird<br />

an folgenden Terminen aufgeführt:<br />

3., 6., 7., 8., 10., 12., 13.,<br />

15., 17., 20. und 22. November.<br />

Beginn ist jeweils um 20 Uhr.<br />

Die Sonnabend- und Sonntagsvorstellungen<br />

beginnen jeweils<br />

um 14.30 Uhr. An jedem Aufführungsdienstag<br />

wird vorab von<br />

18 bis 19.30 Uhr ein Schnitzelbüfett<br />

angeboten. Anmeldungen<br />

nimmt die Gaststätte<br />

Decker unter Tel. 0 44 02 / 7727<br />

Aktionstag auf dem Markt in Wahnbek<br />

aus Schiffdorf und mit Biobackwaren<br />

der Biobäckerei in<br />

Wiefelstede an den Start ging,<br />

konnte sich schnell etablieren.<br />

Mit einem Aktionstag möchte<br />

der Ortsverein nun gemeinsam<br />

mit den Händlern das Einjährige<br />

feiern. „Es wird besondere<br />

Angebote geben“, teilt der<br />

entgegen. Hier können auch<br />

Karten vorbestellt werden.<br />

Neu ist in diesem Jahr, dass<br />

Werbung<br />

erstmals Reihen- bzw. Tischreservierungen<br />

möglich sind.<br />

Innerhalb schafft der gebuchten Reihe<br />

bzw. Tischanordnung besteht<br />

dann freie Platzwahl.<br />

neue<br />

Weitere Informationen stehen<br />

im Internet unter www.<br />

speelkoppel-delfshausen.de. n<br />

Verbinddungen!<br />

Vor knapp einem Jahr baute der „Markt unterm Turm“ erstmals seine Stände auf. Zum Jubiläum am 10. <strong>September</strong> gibt es<br />

Sonderaktionen und ein kleines Dankeschön.<br />

Wir beraten Sie gern!<br />

Vorstand des Ortsvereins mit,<br />

der ebenfalls präsent sein wird<br />

und „ein kleines Dankeschön“<br />

für die Kunden dabei hat.<br />

rasteder<br />

Der Verein ist stolz darauf,<br />

dass der Markt sich so gut bewährt.<br />

rundschau<br />

Auch die Händler seien<br />

zufrieden. „Eine Erweiterung<br />

wird geplant“, so der Vorstand. n<br />

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nAUS DEN ORTSTEILEN<br />

10<br />

Wer hat an der Uhr gedreht?<br />

10. <strong>September</strong> <strong>2015</strong><br />

In einer mitreißenden Inszenierung führten die Eltern der Wahnbeker Kindergartenkinder „Das kleine Gespenst“ auf. Statt<br />

Eintritt wurden insgesamt 1200 Euro als Spende für den Kindergarten entgegengenommen.<br />

Von Ellen Kapels | Wahnbek.<br />

Viele kennen es noch aus der<br />

eigenen Kindheit oder haben<br />

es ihren Kindern vorgelesen:<br />

„Das kleine Gespenst“<br />

von Otfried Preußler. Nun haben<br />

die Eltern der Wahnbeker<br />

Kindergartenkinder dieses<br />

Stück auf die Bühne gebracht<br />

– bunt und mitreißend.<br />

Uhu Schuhu ist nachtaktiv<br />

Das kleine Gespenst ist in<br />

Schwierigkeiten, denn die Turmuhr,<br />

die es zur Geisterstunde<br />

weckt, ist kaputt. Nun sollen<br />

Uhrmacher Meister Zifferle<br />

und sein Lehrling Günther den<br />

Schaden richten. Aber zuvor<br />

kommt ihnen Karl in die Quere,<br />

der an der Uhr herumspielt.<br />

Davon wird das kleine Gespenst<br />

geweckt – und das am Tag. Die<br />

Sonne macht es schwarz, sodass<br />

es nun auch tagsüber spuken<br />

kann. Doch schon nach kurzer<br />

Zeit wird ihm langweilig, sein<br />

bester Freund Uhu Schuhu ist ja<br />

nach wie vor nachtaktiv.<br />

Die Darsteller – inzwischen<br />

ist die Schauspielgruppe fast 20<br />

Personen stark – überzeugten<br />

in ihren verschiedenen Rollen,<br />

auch das Bühnenbild war sehr<br />

Durch das Vordrehen der Turmuhr kommt das kleine Gespenst aus dem Rhythmus | Foto: E. Kapels<br />

gelungen und die Kostüme ausgefallen.<br />

Mit dem „Gespenster-<br />

Lied“ wurden auch die Kleinsten<br />

in die Aufführung eingebunden.<br />

Im Anschluss an die Premiere<br />

für die Kinder gab es noch eine<br />

zweite, öffentliche Aufführung,<br />

bei der zwar kein Eintritt erhoben,<br />

aber um eine Spende für<br />

den Kindergarten und den Hort<br />

gebeten wurde. „Wir haben insgesamt<br />

1200 Euro an Spenden<br />

erhalten“, freut sich Kindergartenleiterin<br />

Monika Schütte-<br />

Tamminga. Von diesem Geld<br />

werden u.a. eine Nähmaschine<br />

und eine Sandkastenabdeckung<br />

angeschafft.<br />

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10. <strong>September</strong> <strong>2015</strong> AUS DEN ORTSTEILEN<br />

n 11<br />

Alte Technik fasziniert die Besucher<br />

Beim Oldtimertreffen in Loy/Barghorn standen Traktoren ebenso im Blickpunkt wie die Präsentation von Erntebrauchtum<br />

Von Anna Papenroth | Loy/<br />

Barghorn. So hatten es sich<br />

die Loyer Treckerfreunde vorgestellt:<br />

Alle angemeldeten<br />

befreundeten Treckervereine<br />

hielten Wort und kamen am<br />

vergangenen Wochenende<br />

zum Oldtimertreffen nach Loy/<br />

Barghorn. Rund 250 Oldtimer­<br />

Traktoren wurden auf das Gelände<br />

gefahren, die stolzen<br />

Besitzer präsentierten ihre mit<br />

viel Aufwand und Liebe zum<br />

Detail restaurierten Fahrzeuge.<br />

Manch ein Besucher staunte<br />

darüber, dass es gelungen war,<br />

sogar Maschinen aus dem Jahr<br />

1930 wieder gangbar zu machen.<br />

Zahllose Stunden Bastelarbeit<br />

Welche Unterlagen sind noch<br />

vorhanden? Woher kommen die<br />

Ersatzteile? Mit welchen Tricks<br />

wurde das Fahrzeug wieder zu<br />

dem, was nun auf dem Platz zu<br />

sehen war? Der kameradschaftliche<br />

Austausch unter Gleichgesinnten<br />

war für so manchen<br />

Traktorbesitzer eine gute Möglichkeit,<br />

sich vor Ort einen Ratschlag<br />

zu holen. Wie viele Stunden<br />

Arbeit die Bastler in die<br />

Wiederherstellung dieser alten<br />

Maschinen gesteckt haben,<br />

lässt sich nicht einmal erahnen.<br />

Rund 250 Trecker kamen zum Oldtimertreffen nach Loy/Barghorn | Foto: Papenroth<br />

Gleiches gilt dabei auch für die<br />

restaurierten landwirtschaftlichen<br />

Erntemaschinen. Die<br />

alte Dreschmaschine der Loyer<br />

Treckerfreunde und die Kartoffelsortiermaschine<br />

mit ihrer<br />

ausgeklügelten Erntetechnik<br />

waren ständig von Zuschauern<br />

umringt. Die frisch geernteten<br />

Kartoffeln standen sogleich<br />

zum Verkauf bereit.<br />

Auch die Kinder hatten ihren<br />

Spaß, bei den Rundfahrten mit<br />

dem vereinseigenen Wackelboot<br />

„Loylita“ oder beim Suchen von<br />

„Goldklumpen“ im Sand. Der Vorstand<br />

der Loyer Treckerfreunde<br />

war mit der Veranstaltung zufrieden<br />

und bedankte sich bei<br />

den teilnehmenden Firmen und<br />

den vielen Helfern, die zum Gelingen<br />

dieser zwei aktionsreichen<br />

Tage maßgeblich beigetragen<br />

hatten.<br />

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nAUS DEN ORTSTEILEN<br />

12<br />

„Wolltest du schon immer Landrat werden?“<br />

Wahnbeker Grundschüler zu Besuch im Kreishaus und bei der Abfallwirtschaft in Mansie<br />

rr | Wofür gibt der Landkreis<br />

sein Geld aus? Wer kontrolliert<br />

die Äpfel auf dem Markt? Darf<br />

jeder ein Gewehr besitzen? Was<br />

verdient ein Landrat? Kann eigentlich<br />

jeder Landrat werden?<br />

Trinkt ein Landrat morgens<br />

schon Champagner? Fragen<br />

über Fragen hatten die Schülerinnen<br />

und Schüler der beiden<br />

vierten Klassen der Grundschule<br />

Wahnbek an Landrat Jörg<br />

Bensberg. „Diese Besuche sind<br />

die Fortsetzung unseres Themas<br />

‚Unser Ort’ und ‚Gemeinde<br />

Rastede’ im Rahmen des Sachunterrichts“,<br />

erklärten die Klassenlehrerinnen<br />

Heike Eckmeyer<br />

und Anna Kriete. Bei Brötchen<br />

und Kakao informierten sich die<br />

34 Schülerinnen und Schüler<br />

beim Landrat direkt über seine<br />

Arbeit und die Aufgaben seiner<br />

Behörde. Anschließend durften<br />

die Kinder das Arbeitszimmer<br />

des Landrats in Augenschein<br />

nehmen und sich vor Ort davon<br />

überzeugen, dass auf einem<br />

großen Schreibtisch noch sehr<br />

viel Arbeit auf ihn wartet.<br />

Im Katastrophenschutzkeller<br />

des Landkreises erhielten<br />

die Kinder Informationen über<br />

Maßnahmen zum Schutz von<br />

Leben, Gesundheit und Umwelt<br />

im Falle einer Katastrophe.<br />

Danach stand für die kleinen<br />

Besucher noch ein Ausflug zur<br />

Abfalldeponie Mansie auf dem<br />

Programm, wo sie einen spannenden<br />

Einblick in die Müllentsorgung<br />

erhielten. n<br />

10. <strong>September</strong> <strong>2015</strong><br />

Landrat Jörg Bensberg (r.) informierte die Wahnbeker Schüler<br />

über seine Arbeitsbereiche | Foto: privat<br />

Loyer Schulprojekt „Die Zauberflöte“ begeistert<br />

Bei einem Workshop nahmen Mitarbeiter der Jungen Oper (JO) Detmold Schüler und Lehrkräfte mit in die wunderbare Welt<br />

der Oper<br />

Von Anna Papenroth | Loy/<br />

Barghorn. Die Idee, Schulkindern<br />

in einem Workshop die<br />

Welt des Theaters und der<br />

Klassik näher zu bringen, hat<br />

alle Erwartungen übertroffen.<br />

Mitarbeiter der Jungen Oper<br />

verstanden es, die Kinder für<br />

Atem-, Stimm-, Sprech- und Gesangsübungen<br />

und für Schauspielunterricht<br />

zu begeistern.<br />

Zum Abschluss dieses Workshops<br />

sollten alle Kinder gemeinsam<br />

mit den Theaterprofis<br />

„Die Zauberflöte“ von Wolfgang<br />

Amadeus Mozart vorführen,<br />

eine besondere Motivation für<br />

die Beteiligten. Drei Tage lang<br />

wurde mit großem Einsatz geprobt.<br />

Lehrkräfte und Schüler<br />

gestalteten einen Teil des Bühnenbildes<br />

mit. Kostüme und<br />

sonstige Requisiten stellte die<br />

„Kulturfabrik“ JO.<br />

Mehr als 150 Zuschauer ließen<br />

sich in der Mehrzweckhalle<br />

der Grundschule Loy von<br />

der Aufführung mitreißen. Drei<br />

professionelle Opernsängerinnen<br />

und -sänger trugen die<br />

Arien und Duette vor, nachdem<br />

die Kinder ihre Texte gesprochen<br />

hatten.<br />

Die Veranstaltung zog alle<br />

in ihren Bann. Wieviel schauspielerisches<br />

Potenzial in den<br />

Schülern steckt, bewunderten<br />

nicht nur die Fachleute der<br />

JO. Die Theatergruppe wurde<br />

frenetisch gefeiert, und immer<br />

wieder mussten sich die Darsteller<br />

verbeugen. Dass dieser<br />

unvergessliche Workshop überhaupt<br />

zustande kam, ist neben<br />

dem finanziellen Zuschuss vom<br />

Freundeskreis der Grundschule<br />

Loy auch zahlreichen Spendern<br />

zu verdanken.<br />

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10. <strong>September</strong> <strong>2015</strong> AUS DEN ORTSTEILEN<br />

n 13<br />

Ernteumzug rollt durch Loy-Barghorn<br />

Festlich geschmückte Wagen werden auf ihrer Rundfahrt zu sehen sein und schließlich auf dem Dorfplatz prämiert<br />

Von Anna Papenroth | Loy/<br />

Barghorn. Endlich ist es wieder<br />

so weit. Der vom Ortsverein<br />

Loy/Barghorn in Zusammenarbeit<br />

mit dem Landvolk organisierte<br />

Ernteumzug wird am<br />

Sonnabend, 19. <strong>September</strong>, um<br />

14 Uhr am Parkplatz bei Folte<br />

an der Ringstraße starten und<br />

durch Loy und Barghorn rollen.<br />

Alle drei Jahre findet der beliebte<br />

Umzug statt. Geschmückte<br />

und mit viel Einfallsreichtum<br />

gestaltete Fahrzeuge reihen<br />

sich aneinander und werden<br />

es der Jury bei der Bewertung<br />

auch in diesem Jahr nicht leicht<br />

machen. Die Bewertungskommission<br />

besteht aus Vorstands­<br />

Aufwendig gestaltete Wagen rollen beim Ernteumzug am 19. <strong>September</strong> durch Loy und Barghorn |<br />

Foto: Papenroth<br />

mitgliedern befreundeter<br />

Orts- und Bürgervereine aus<br />

der Gemeinde Rastede, die den<br />

Umzug begleiten und auf dem<br />

Dorfplatz (gegenüber vom Feuerwehrhaus)<br />

im Rahmen einer<br />

kleinen Feierstunde die Preise<br />

vergeben.<br />

Für die Teilnehmer beginnen<br />

die Vorbereitungen aber schon<br />

viele Wochen vorher. Es muss<br />

ein Motto oder ein Motiv gefunden<br />

werden. Blumen, Sträucher,<br />

Obst und Gemüse müssen<br />

angepflanzt werden, um dann<br />

zum Zeitpunkt des Wagenschmückens<br />

das optimale Ergebnis<br />

zu ermöglichen. Ob Jung<br />

oder Alt, jeder bekommt dabei<br />

etwas zu tun. Ein großer Spaß<br />

für alle Beteiligten, bei dem<br />

sich gute Zusammenarbeit bewährt.<br />

Viele Dorfbewohner und<br />

Gäste werden die Straßen säumen<br />

und den Mitwirkenden zujubeln<br />

oder auf dem Dorfplatz<br />

bei Kaffee, Kuchen und anderen<br />

Leckereien auf den Umzug<br />

warten. Die Kinder können sich<br />

in der Zwischenzeit am Sandberg<br />

oder auf der Strohburg<br />

vergnügen. Das Programm auf<br />

dem Dorfplatz beginnt um 16<br />

Uhr.<br />

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Freitag, 25.12.<strong>2015</strong>, ab 12 Uhr<br />

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n ANZEIGENSONDERSEITE<br />

14<br />

10. <strong>September</strong> <strong>2015</strong><br />

kj | Ihr Atelier ist direkt im La­<br />

den. Konzentriert feilen, löten<br />

und hämmern Jessica Germa­<br />

nus (26) und Sina Kämper (24)<br />

im hellen Schein der Arbeitslampe.<br />

Die Kunden können den<br />

Goldschmiedinnen direkt über<br />

die Schulter schauen. Sehen,<br />

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Herzlichen Glückwunsch zur Neueröffnung<br />

und für die Zukunft viel Erfolg!<br />

Ein neues Schmuckstück für Rastede : Gold<br />

Jessica Germanus und Sina Kämper eröffnen die Goldschmiede „FacettenReich“ und lassen altes Hand<br />

wie ein Schmuckstück entsteht,<br />

Fragen stellen. „Wir wollen unser<br />

Handwerk zeigen“, sagen<br />

die jungen Frauen.<br />

Erst kürzlich eröffneten Jessica<br />

Germanus und Sina Kämper<br />

ihre Goldschmiede „Facetten­<br />

Reich“ an der Bahnhofstraße<br />

2a in Rastede. Sie haben sich<br />

bewusst für diesen Ort entschieden,<br />

sagen die Jungunternehmerinnen.<br />

„Durch die vielen<br />

Inhabergeführten Geschäfte<br />

gibt es ein hohes Maß an<br />

Individualität – genau richtig<br />

für uns.“ Ihre Augen leuchten,<br />

als sie über das Geschäft und<br />

ihren Beruf sprechen. Es sei die<br />

Abwechslung der Tätigkeiten,<br />

die das Handwerk so spannend<br />

machen, mal grobes Schmieden,<br />

mal filigrane Feinarbeit.<br />

Die Goldschmiedinnen haben<br />

bereits langjährige Berufserfahrung.<br />

Nachdem sie sich in<br />

der Ausbildung kennenlernten,<br />

arbeiteten sie gemeinsam in<br />

Oldenburg. „Wir gehen durch<br />

dick und dünn“, sagen die beiden.<br />

Für jede von ihnen stand<br />

schon lange fest, dass sie sich<br />

irgendwann selbstständig machen<br />

möchten.<br />

Ihre Ausbildung bestanden<br />

Jessica Germanus und Sina<br />

Kämper damals mit Auszeichnung.<br />

Ihre verschiedenen<br />

Stilrichtungen ergänzen sich<br />

perfekt. „Wir legen beide großen<br />

Wert auf saubere Arbeit“,<br />

Thomas Behrens<br />

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Öffnungszeiten: montags bis freitags von 9 bis 12.30 Uhr + von 14.30 bis 18 Uhr<br />

Wir wünschen<br />

unseren neuen<br />

Nachbarn eine<br />

„goldige“ Zukunft<br />

und viel Erfolg!<br />

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Jessica Germanus (l.) und Sina Kämper | Fotos: Janout<br />

Wir wünschen Ihnen<br />

viele brilliante Ideen<br />

für schicke Goldträume!<br />

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Inh.<br />

Frank Neubert<br />

10. <strong>September</strong> <strong>2015</strong> ANZEIGENSONDERSEITE<br />

n 15<br />

schmiede FacettenReich eröffnet<br />

werk jung und frisch aufleben<br />

betonen sie. „Außerdem mögen<br />

wir die Mischung aus Altem<br />

und Neuem, möchten das<br />

traditionelle Handwerk jung<br />

und frisch aufleben lassen.“ Das<br />

spiegelt auch die geschmackvolle<br />

Inneneinrichtung wider.<br />

Eine antike Vitrine, der schnörkelige<br />

Spiegel, eisernes Werkzeug<br />

– das moderne Design der<br />

handgefertigten Schmuckstücke<br />

wird gekonnt präsentiert.<br />

Beratung, Entwürfe, Feinarbeit<br />

Bei einem Espresso oder Tee<br />

auf dem bequemen Ledersofa<br />

sitzend, sollen sich die Kunden<br />

bei „FacettenReich“ wohlfühlen.<br />

„Wir möchten uns Zeit nehmen,<br />

die individuellen Wünsche perfektionieren,<br />

vom ersten Entwurf<br />

bis zum fertigen Schmuckstück.“<br />

Dabei können diese<br />

durchaus auch dem kleineren<br />

Portemonnaie entsprechen.<br />

„Man wählt dann zum Beispiel<br />

einen günstigeren Stein oder<br />

eine schlichtere Form“, sagen<br />

die erfahrenen Goldschmiedinnen,<br />

„und erhält schließlich ein<br />

handgefertigtes Unikat“ – statt<br />

Modeschmuck.<br />

Reparaturen oder Umarbeitung<br />

bieten Jessica Germanus<br />

und Sina Kämper ebenfalls an.<br />

Auch aus Erbstücken zaubern<br />

die kreativen Künstlerinnen etwas<br />

Neues: „Für die Schublade<br />

ist solch ein Stück einfach zu<br />

schade“, betonen sie. Wer möchte,<br />

fertigt in einem Goldschmiedekurs<br />

bei „FacettenReich“<br />

selbst ein Schmuckstück. Am<br />

professionell ausgestatteten<br />

Arbeitsplatz können Heiratswillige,<br />

Paare oder Freunde unter<br />

qualifizierter Anleitung ihre<br />

eigenen Ideen umsetzen. n<br />

„FacettenReich“ ist geöffnet<br />

von Dienstag bis Freitag,<br />

9.30 Uhr bis 12.30 Uhr und<br />

14 Uhr bis 18 Uhr, Sonnabend<br />

von 10 bis 16 Uhr.<br />

Montags bleibt die Goldschmiede<br />

geschlossen.<br />

Wir wünschen unserem neuen Nachbarn alles Gute!<br />

(Mit und ohne Anmeldung)<br />

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nAUS DEN ORTSTEILEN<br />

16<br />

Neusüdender Schützen feiern gelungenes Fest<br />

10. <strong>September</strong> <strong>2015</strong><br />

Aal Baade 92 x 100 NWZ_Layout 1 14.12.10 16:36 Seite 1<br />

Genuss pur ...<br />

Beim traditionellen Festumzug in Neusüdende marschierten die Vereine die Straße entlang | Foto:<br />

Papenroth<br />

T<br />

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T<br />

Sommernachtsparty, Zaubershow und Festumzug, dazu herrliches Wetter – dieses Schützenfest wird vielen lange in Erinnerung<br />

bleiben<br />

Von Anna Papenroth |<br />

Neusüdende. Besser können<br />

solche Veranstaltungstage nicht<br />

laufen. Die Organisatoren des<br />

Neusüdender Schützenfests<br />

freuten sich über das gelungene<br />

Fest bei herrlichem Wetter und<br />

über die vielen Besucher. Begonnen<br />

hatte die Traditionsveranstaltung<br />

mit dem gemütlichen<br />

Nachmittag im Festzelt. Eine<br />

Zaubershow sorgte dabei für<br />

Unterhaltung. Am Abend wurde<br />

auf der Sommernachtsparty<br />

ausgelassen gefeiert.<br />

Am Sonntag traf man sich<br />

zum traditionellen Festmarsch<br />

vor dem Feuerwehrhaus wieder.<br />

Angeführt vom Spielmannsund<br />

Fanfarenzug Hahn-Nethen<br />

und Aal Baade dem Musikzug 92 x 100 NWZ_Layout „Die Seeräu­1 14.12.10 16:36 Seite 1<br />

ber“ aus Elsfleth, nahmen die marschierten durch geschmückte<br />

Schützenvereine Hankhausen,<br />

Straßen und wurden auf dem<br />

Rastede, Delfshausen, Nethen, Festplatz in Neusüdende vom<br />

Leuchtenburg und Metjendorf neuen Königshaus um König<br />

am Umzug teil. Die Gruppen Detlef Brunßen erwartet. Nach<br />

Forellen und delikate Makrelen.<br />

Für Feriengäste ideale<br />

Mitbringsel, die an den<br />

Fahrten Urlaub im Ammerland und erinnern.<br />

Vorträge<br />

Landfrauenverein Und das Beste: Hahn Instellt sein Halbjahresprogramm vor<br />

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| 19.30 Uhr, berichtet Alfons<br />

Hahn-Lehmden. Das Veranstaltungsprogramm<br />

des Landfraubildervortrag<br />

im Lehmder Ge­<br />

Langfermann in einem Licht­<br />

vor Ort probieren! Schmecken<br />

Sie doch Hahn mal für das rein. zweite meindehaus über seine Reise<br />

envereins<br />

Halbjahr beginnt am 23. <strong>September</strong><br />

nach Israel. Für November ist<br />

mit einer Halbtages­<br />

eine Theaterfahrt zum platt­<br />

fahrt zum Spielzeugmuseum deutschen Stück „Robert ward<br />

Westerstede (Abfahrt 13.15 dartig“ in Ocholt vorgesehen.<br />

Uhr).<br />

Der Termin wird noch rechtzeitig<br />

Eine weitere Fahrt zur EWE-<br />

bekanntgegeben. Die<br />

Küche nach Oldenburg findet Weihnachtsfeier findet am 3.<br />

am 20. Oktober statt (Abfahrt Dezember in der Gaststätte<br />

13 Uhr). Am 9. November, Decker in Delfshausen statt<br />

Forellen und delikate Makrelen.<br />

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und der Siegerehrung für die<br />

Schießwettbewerbe gab es genügend<br />

Zeit für ein geselliges<br />

Miteinander.<br />

n<br />

(Beginn 14.30 Uhr). Das neue<br />

Jahr beginnen die Landfrauen<br />

am 14. Januar, 14.30 Uhr, mit<br />

einem Vortrag über Milchprodukte<br />

unter dem Titel „Das<br />

Beste kommt zum Schluss –<br />

Milch und Co zum Dessert“.<br />

Die Landesvereinigung der<br />

Milchwirtschaft informiert im<br />

Gemeindehaus nicht nur über<br />

geschmackvolle Desserts, sondern<br />

lädt auch zum Probieren<br />

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10. <strong>September</strong> <strong>2015</strong> DIES UND DAS<br />

n 17<br />

Auf den Spuren deutscher Geschichte<br />

Der Landfrauenverein Rastede hatte zur Kurzreise eingeladen.<br />

Die Tour führte u.a. nach Köln und Idar-Oberstein.<br />

Von Anna Papenroth | Bei<br />

der Rückkehr fiel das Resümee<br />

einhellig aus: „Diese Reise war<br />

super“, befanden die 40 Teilnehmerinnen.<br />

Die erste Etappe<br />

war Köln, wo die Gruppe auch<br />

den Dom besuchte.<br />

Auf dem Programm der<br />

Stadtführung durch Trier standen<br />

u.a. die Porta Nigra, das<br />

Karl-Marx-Haus und die Konstantin<br />

Basilika, ein ehemaliger<br />

Thronsaal.<br />

Die Besichtigung einer traditionellen<br />

Edelsteinschleiferei<br />

in Idar-Oberstein war ein weiterer<br />

Höhepunkt. Der Inhaber<br />

der in vierter Generation geführten<br />

Schleiferei informierte<br />

über die zwar kunstvolle, aber<br />

auch schwere Arbeit der Handwerker,<br />

die aus Rohlingen glänzende<br />

Schmuckstücke fertigen.<br />

Auf der Rückfahrt machte der<br />

Bus noch Halt vor dem „Haus<br />

der Geschichte der Bundesrepublik<br />

Deutschland“ in Bonn.<br />

Rund 7000 Originalobjekte, anschaulich<br />

in Szene gesetzt, erzählen<br />

deutsche Zeitgeschichte<br />

vom Ende des Zweiten Weltkriegs<br />

bis in die Gegenwart. n<br />

Am Pranger steht diese Mitreisende im historischen Herrstein<br />

glücklicherweise nur zum Spaß | Foto: Papenroth<br />

Durchwachsen bis hochsommerlich<br />

Der Heimatverein feierte im und am Mühlenhof mit vielen Gästen das jährliche Weinfest<br />

Von Anke Kapels | Auch das 3.<br />

Rasteder Weinfest, das an zwei<br />

Tagen am Mühlenhof stattfand,<br />

war ein Erfolg. Hatten die Organisatoren<br />

vom Heimatverein<br />

Rastede während der Woche<br />

noch gezittert, ob das Fest überhaupt<br />

draußen stattfinden könne,<br />

Leben zeigte heißt sich Veränderung Petrus am – Freitag<br />

gnädig: wir begleiten Es war Sie. zwar kühl, aber<br />

nicht<br />

Absicherung<br />

regnerisch.<br />

und Vorsorge<br />

So hatten sich<br />

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des Mühlenhofs gemeinsam<br />

mit Freunden einen guten<br />

Tropfen und frisch gebackenen<br />

Flammkuchen oder Bratwurst<br />

zu genießen. Als es dann doch<br />

zu kühl wurde, hatten die Verantwortlichen<br />

um den Heimatvereinsvorsitzenden<br />

Gerhard<br />

Hass bereits vorgesorgt. Im<br />

Mühlenhof waren Tische eingedeckt,<br />

Kerzen verbreiteten<br />

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Mo., Di., Do. 9.00–11.00 Uhr<br />

und 16.00–19.00 Uhr<br />

sowie nach Vereinbarung<br />

Stimmung und um sich aufzuwärmen<br />

wurde sogar der große<br />

Kamin in der Halle angemacht.<br />

„Es war eine ganz besondere<br />

Atmosphäre“, freute sich Gerhard<br />

Hass. Der Sonnabend zeigte<br />

sich von einer ganz anderen<br />

Seite. „Bis spätabends konnte<br />

man im T-Shirt draußen sitzen“,<br />

so Hass. Und das nutzten so viele<br />

Rasteder, dass noch Tische<br />

und Stühle aus dem Mühlenhof<br />

nach draußen gebracht werden<br />

mussten. Die Stimmung war so<br />

gut, dass die letzten Besucher<br />

sogar beim Aufräumen halfen,<br />

um abschließend gemeinsam<br />

mit den vielen Helfern des Heimatvereins<br />

bei einem letzten<br />

Glas Wein den schönen Abend<br />

zu beschließen. „Wir sind sehr<br />

zufrieden mit der Resonanz“,<br />

sagt Gerhard Hass. Auch finanziell<br />

hat es sich gelohnt. Da<br />

der Verein einen Großteil seiner<br />

Mitgliedsbeiträge für die<br />

Unterhaltung des Mühlenhofs<br />

126,- E netto<br />

aufwenden muss, sind diese<br />

„Extraeinnahmen“ sehr willkommen.<br />

„Wir können so den<br />

verschiedenen im Heimatverein<br />

organisierten Gruppen, wie den<br />

Plattsingern, den Tanzgruppen,<br />

der Web- und Spinngruppe sowie<br />

allen weiteren einen finanziellen<br />

Zuschuss zukommen<br />

lassen“, betont Hass. Und über<br />

eine Neuauflage im nächsten<br />

Jahr wird schon gar nicht mehr<br />

nachgedacht – die ist schon gesetzt.<br />

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Mo., Di., Do. 9.00 – 11.00 Uhr<br />

und 16.00 – 19.00 Uhr<br />

sowie nach Vereinbarung.<br />

Samstag<br />

19. <strong>September</strong><br />

GRIECHISCHER ABEND!<br />

63,- E netto<br />

mit Live-Musik ab 20 Uhr, Essen à la carte,<br />

reservieren Sie bitte rechtzeitig!<br />

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nDIES UND DAS<br />

18<br />

Gartentipp<br />

des<br />

Monats<br />

Im <strong>September</strong><br />

sind viele Früchte<br />

reif für die Ernte<br />

Äpfel, Pflaumen, Kartoffeln und mehr können jetzt geerntet<br />

werden<br />

Die Apfelernte steht nun an | Foto: Krause<br />

Von Thomas Krause | Der<br />

Hochsommer hat sich verabschiedet,<br />

und der goldene Herbst<br />

wird langsam eingeläutet. Im<br />

Obstgarten sind die Früchte reif,<br />

Birnen, Äpfel und Pflaumen können<br />

geerntet werden. Wichtig ist,<br />

die Früchte nicht zu früh zu ernten.<br />

Wenn sich beim Drehen der<br />

Stiel leicht vom Holz löst, ist der<br />

richtige Zeitpunkt gekommen.<br />

Auch die Kartoffeln können<br />

nun aus der Erde. Ist das Laub<br />

verwelkt, sollten Hobbygärtner<br />

das Gemüse dem Boden entnehmen<br />

und frisch verarbeiten<br />

oder im Keller einlagern. Zum<br />

Einlagern eignen sich nur gesunde<br />

und unbeschädigte Knollen.<br />

Der Lagerraum muss trocken<br />

und dunkel sein, und die<br />

Temperatur sollte um die acht<br />

Grad betragen, damit die Knollen<br />

nicht keimen.<br />

Bei Zucchini sollten die<br />

Früchte noch vor dem ersten<br />

Frost geerntet werden. Bis dahin<br />

gilt es, die Pflanzen regelmäßig<br />

zu wässern und zu düngen.<br />

Als Düngung eignet sich eine<br />

Mulchschicht aus halb verrottetem<br />

Kompost, sodass bis zu den<br />

ersten Frösten noch lange neue<br />

Früchte nachwachsen.<br />

Braune Blätter sind bei Meerrettich<br />

und Schwarzwurzeln ein<br />

Zeichen für die Erntezeit. Kohl,<br />

Porree, Kürbis und Rote Bete<br />

reifen jetzt im Beet heran. Bei<br />

Tomaten sollten die Blüten abgebrochen<br />

werden, damit die<br />

Pflanzen noch genug Kraft für<br />

die letzten Früchte haben.<br />

Eine große Rolle spielt die<br />

Tageszeit, zu der geerntet wird,<br />

um das richtige Aroma einzufangen.<br />

Beerenobst erntet man<br />

am besten in den Morgenstunden,<br />

zu dieser Tageszeit haben<br />

sie das intensivste Aroma. Kräuter<br />

hingegen werden am besten<br />

an einem sonnigen Vormittag,<br />

nachdem der Tau abgetrocknet<br />

ist, geerntet. Bei Gemüse liegt<br />

der beste Erntezeitpunkt eher<br />

am Nachmittag.<br />

n<br />

10. <strong>September</strong> <strong>2015</strong><br />

Kaiserschmarrn<br />

Die Ferienzeit ist zu Ende und viele erinnern<br />

sich an die Leckereien, die sie im Urlaub genossen<br />

haben. Die Kinder unserer Kollegin haben<br />

sich für Kaiserschmarrn begeistert – hier nun<br />

ein Rezept für 6 Portionen:<br />

80 g Butter, 8 Eier, 400 g Mehl, 600 ml Milch, 60 g Rosinen, 2<br />

Prisen Salz, Puderzucker zum Bestreuen, 60 g Zucker<br />

Zubereitung: Eier trennen, Backofen auf Heißluft 180°C vorheizen.<br />

Mehl, Zucker, Salz und Eigelb mit der Milch in einer<br />

Schüssel zu einem glatten, dickflüssigen Teig verrühren. Das<br />

Eiweiß steif schlagen und unter den dickflüssigen Teig heben.<br />

Die Butter in einer großen, flachen Pfanne aufschäumen<br />

lassen, den Teig langsam eingießen und auf beiden Seiten anbacken.<br />

Die Pfanne in den Backofen schieben und für 10 bis<br />

12 Minuten fertig backen, bis der Kaiserschmarren leicht goldbraun<br />

ist.<br />

Den fertigen Teig mit zwei Gabeln in Stücke zerreißen. Die<br />

Rosinen hinzufügen, verrühren und die Pfanne nochmals für ca.<br />

eine Minute in den noch heißen Backofen geben. Den Schmarrn<br />

auf Tellern anrichten und mit Zucker bestreuen. Anstelle von<br />

Rosinen können auch Mandelblättchen genommen werden.<br />

Die rasteder rundschau wünscht guten Appetit n<br />

Rezept<br />

des<br />

Monats<br />

Wir<br />

gratulieren<br />

... zur Eisernen Hochzeit am 2. <strong>September</strong> dem Ehepaar Gustav<br />

und Wilma Stührenberg in Nethen<br />

... zum 96. Geburtstag am 4. <strong>September</strong> Frau Rosa Fitschen in<br />

Rastede<br />

... zur Diamantenen Hochzeit am 10. <strong>September</strong> dem Ehepaar<br />

Werner und Margot Büthe in Bekhausen<br />

... zum 96. Geburtstag am 13. <strong>September</strong> Anny Schumacher-<br />

Böckmann in Südende<br />

... zum 96. Geburtstag am 15. <strong>September</strong> Frau Johanne Lau in<br />

Südende<br />

... zum 90. Geburtstag am 17. <strong>September</strong> Frau Frieda Ukena in<br />

Südende<br />

... zur Diamantenen Hochzeit am 17. <strong>September</strong> dem Ehepaar<br />

Fritz und Gertrud Helms in Delfshausen<br />

... zur Goldenen Hochzeit am 24. <strong>September</strong> dem Ehepaar Hermann<br />

und Ingrid Ohrt in Nethen<br />

... zum 90. Geburtstag am 29. <strong>September</strong> Frau Katharina Hahn<br />

in Rastederberg.<br />

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(9 - 22 Uhr)<br />

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2005 habe ich mein<br />

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in wenigen Tagen<br />

wird ein runder<br />

Geburtstag<br />

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möchten wir<br />

mit euch gemeinsam feiern, und zwar am 2. Oktober.<br />

Das Geschäft ist an diesem Tag geöffnet, unsere<br />

Scheren arbeiten weiter, aber wir nehmen<br />

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sind wir dankbar. Wir freuen uns auf euch!<br />

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nDIES 20<br />

UND DAS<br />

10. <strong>September</strong> <strong>2015</strong><br />

Oktoberfest<br />

im Schützenhof<br />

kj | Wies’n-Stimmung bei Würstl und Weizenbier: Nach dem<br />

großen Erfolg vor zwei Jahren findet im Schützenhof Jaderberg<br />

wieder das Oktoberfest statt. Ein zünftiger Abend in bayrischem<br />

Blau-Weiß mit traditionellen Gerichten und DJ-Musik.<br />

Die Gaudi beginnt um 19 Uhr und kostet 19,50 Euro pro Person.<br />

Um vorherige Anmeldung wird gebeten.<br />

n<br />

Restaurant, Saalbetrieb, Kegelbahn<br />

Hochzeitsbus trifft<br />

Rennwagen<br />

Gut besucht war das Oldtimertreffen Mitte August in Rastede<br />

Von Britta Lübbers | Mit rund<br />

600 Fahrzeugen hatte der Old-<br />

& Youngtimer-Club gerechnet,<br />

diese Marke wurde nicht erreicht.<br />

„Das lag ganz klar am<br />

Wetter“, sagt der Vorsitzende<br />

Henning Spille. Zufrieden ist er<br />

dennoch. „Das Niveau war extrem<br />

hoch, die Stimmung sehr<br />

gut, wir planen hochmotiviert<br />

für das kommende Jahr.“ Höhepunkte<br />

der Ausstellung waren<br />

u.a. der sagenumwobene Rennwagen<br />

„Rote Sau“ und die hochwertigen<br />

Ostfahrzeuge, die mit<br />

dem Trabi-Sperrholz-Klischee<br />

nichts mehr zu tun haben. Der<br />

Club Ohre Classics aus der Nähe<br />

von Magdeburg war mit wahren<br />

Schätzen angereist, darunter<br />

Kinesiologie hilft Ihnen:<br />

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ein Tatra 603 aus Tschechien.<br />

Viel Aufmerksamkeit erhielt<br />

auch ein Militär-Jeep der NVA,<br />

der sich hustend und röhrend<br />

über den Platz bewegte. Das<br />

Fahrer-Duo hatte sich die Original-Uniformen<br />

seiner Väter<br />

angezogen und sogar eine Kalaschnikow<br />

dabei. „Das ist ein<br />

Stück Geschichte“, kommentierte<br />

ein Besucher. Eine andere,<br />

deutlich schönere Geschichte<br />

wurde an einem VW-Bus Baujahr<br />

1971 besiegelt. „Mich kann<br />

man zur Hochzeit mieten“, war<br />

auf einem Schild an der Frontscheibe<br />

zu lesen. Ein Paar steuert<br />

darauf zu. Sie: „Wäre das was<br />

für uns?“ Er: „Klar, das machen<br />

wir.“ Tusch, Autohupe, Kuss. n<br />

Wir bieten Ihnen Frische, Genuss und Qualität, gepaart mit traditioneller leckerer deutscher Küche!<br />

• 02.10.<strong>2015</strong> – Oktoberfest mit DJ (ab 19 Uhr, bitte anmelden)<br />

• 18.10.<strong>2015</strong> – Frühstücksbuffet (ab 9.30 Uhr, bitte anmelden)<br />

• 25. + 26.12.<strong>2015</strong> – Weihnachtsbuffet (ab 12 Uhr, bitte anmelden)<br />

• 31.12.<strong>2015</strong> – Silvesterbuffet (ab 18 Uhr, bitte anmelden)<br />

• 30.01. + 20.02.2016 – Grünkohlparty (ab 19 Uhr, bitte anmelden)<br />

Das Schützenhof-Team freut sich auf Ihren Besuch!<br />

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m<br />

bH


10. <strong>September</strong> <strong>2015</strong> DIES UND DAS<br />

n 21<br />

Erlebnisreisen vor der Haustür<br />

Auch in diesem Jahr waren die Ferienaktionen eine prima Alternative zum Wegfahren<br />

Von Britta Lübbers | Sie che Vereine, Institutionen Hier durften die Mädchen und<br />

haben mit den Landfrauen und Einzelpersonen beteiligten.<br />

So lud das Evangelische che Experimente durchführen.<br />

Jungen naturwissenschaftli­<br />

gekocht und gegeneinander<br />

Schach gespielt. Sie sind getaucht<br />

und auch abgetaucht, ein, im Rahmen einer Kreativgen<br />

Fußballfans ins Wesersta­<br />

Bildungshaus Rastede dazu Die Junge Union fuhr mit jun­<br />

und zwar in fremde Kulturen. woche die Mongolei kennen dion.<br />

Sie haben gebastelt, geforscht zu lernen. In unterschiedlichen Die Ortsvereine Delfshausen,<br />

und getanzt: Auch in diesem Werkstätten waren die Kinder<br />

als Handwerker, Reporter, hatten wieder die beliebte<br />

Südbäke und Rastedermoor<br />

Jahr hatte die Jugendpflege<br />

ein vielseitiges Ferienspaß- Künstler oder Koch aktiv. Die Moorolympiade organisiert,<br />

Programm zusammengestellt, Kreisvolkshochschule holte die während der Kunst- und Kulturkreis<br />

Rastede einen an dem sich erneut zahlrei­<br />

Teilnehmer an die Labortische.<br />

Schatz<br />

im Palaisgarten heben ließ<br />

und Försterin Imke Reiners die<br />

Kinder auf einer spannenden<br />

Erlebnisreise durch den Wald<br />

begleitete.<br />

Der Ortsverein Wahnbek<br />

beteiligte sich wieder mit einem<br />

eigenen Programm. Das<br />

Fazit auch diesmal: Der Aufenthalt<br />

in einem Center Parc dürfte<br />

nicht abwechslungsreicher<br />

gewesen sein.<br />

n<br />

Mit<br />

Gewerbeschau<br />

39.<br />

Freitag<br />

Energy Bremen<br />

mit Moderator<br />

Klaas Tucholke,<br />

DJ CHRIZZY DEE und dem<br />

ENERGY Bremen Partyteam<br />

Samstag<br />

Bernhard Brink,<br />

Louiza Moorbeck<br />

und<br />

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11. - 13. <strong>September</strong> <strong>2015</strong><br />

Herzhaft<br />

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nDIES UND DAS<br />

22<br />

Den Zugang zum Arbeitsmarkt im Fokus<br />

Testhörer für Hörgeräte<br />

-Studie gesucht!<br />

Als Teilnehmer der Studie suchen wir Personen:<br />

Gleich<br />

anmelden!<br />

• die noch kein Hörgerät tragen<br />

• die in bestimmten Situationen<br />

nicht gut verstehen<br />

• die eine kosmetische, für andere<br />

nicht sichtbare, Lösung testen<br />

möchten<br />

10. <strong>September</strong> <strong>2015</strong><br />

Mit der AWO Trialog Weser-Ems und der Teilhabe GmbH arbeiten zwei Wohlfahrtsverbände gemeinsam mit dem Jobcenter<br />

Ammerland an der Wiedereingliederung von Langzeitarbeitslosen in die Berufswelt<br />

Von Kathrin Janout | Wer eine<br />

Arbeit hat, steht in der Mitte<br />

der Gesellschaft, heißt es. Doch<br />

besonders für Langzeitarbeitslose<br />

ist der Weg zurück in eine<br />

regelmäßige Beschäftigung<br />

meist schwer. „Die Gründe hierfür<br />

sind vielfältig“, weiß Torsten<br />

Enneking, Einrichtungsleiter<br />

des AWO-Kompetenzzentrums<br />

am Mühlenhof. Häufig seien<br />

bei den Betroffenen fehlende<br />

Bildungs- und Ausbildungsabschlüsse,<br />

gesundheitliche Einschränkungen,<br />

familiäre Belastungssituationen<br />

und soziale<br />

Isolation zu beobachten. „Diese<br />

Hemmnisse erschweren den Zugang<br />

zum Arbeitsmarkt.“ Mit der<br />

Maßnahme „Jobwärts“ setzt die<br />

AWO-Trialog Weser-Ems genau<br />

an dieser Stelle an und entwickelt<br />

Perspektiven für diejenigen,<br />

die besondere Unterstützung<br />

benötigen. In Kooperation<br />

mit der Teilhabe GmbH, einer<br />

Tochtergesellschaft der Gemeinnützigen<br />

Werkstätten Oldenburg,<br />

startete das Programm<br />

am 1. Mai. In einem Zeitraum<br />

von 16 Wochen entwickelten<br />

Kooperation für eine berufliche Zukunft: AWO Trialog Weser-Ems, Teilhabe GmbH und Jobcenter<br />

Ammerland helfen Langzeitarbeitslosen, eine berufliche Perspektive zu entwickeln | Foto: Janout<br />

die 20 Teilnehmer gemeinsam<br />

mit einem Team aus Pädagogen,<br />

Psychologen und Fachkräften<br />

berufliche Perspektiven<br />

für die Zukunft. Gerade wurde<br />

der erste Durchgang beendet.<br />

Vermittelt wurden die teilnehmenden<br />

Langzeitarbeitslosen<br />

vom Jobcenter Ammerland. „Für<br />

uns stellen die Problemlagen<br />

der langzeitarbeitslosen Leistungsbezieher<br />

eine besondere<br />

Herausforderung dar“, sagt Ralf<br />

Geerdes, Geschäftsführer des<br />

Jobcenters. „Durch die enge Zusammenarbeit<br />

konnte ein Angebot<br />

entwickelt werden, das den<br />

Bedürfnissen der Teilnehmenden<br />

in besonderer Weise Rechnung<br />

trägt.“<br />

Die Unterstützungsleistungen<br />

erforderten mehr als die<br />

bloße Vermittlung berufspraktischer<br />

Fachkenntnisse, betont<br />

Torsten Enneking. Eine<br />

persönliche medizinische und<br />

psychosoziale Beratung und<br />

Begleitung sei ebenso notwendig.<br />

Das Konzept sieht zunächst<br />

eine Phase der Orientierung vor,<br />

außerdem ein persönliches Gesundheitsmanagement<br />

sowie<br />

schließlich die fachpraktische<br />

Qualifizierung. Letzteres wurde<br />

in den Bereichen Hauswirtschaft<br />

und Garten- und Landschaftsbau<br />

erreicht und von der<br />

Niedersächsischen Landwirtschaftskammer<br />

zertifiziert. Am<br />

Ende solle keiner der Teilnehmenden<br />

ohne Perspektive entlassen<br />

werden, so der Anspruch<br />

der Maßnahme. „Das etwas in<br />

Bewegung gebracht wird, darauf<br />

kommt es an“, sagen die<br />

Kooperationspartner. Nach dem<br />

ersten Testlauf sind alle Beteiligten<br />

zufrieden. Einer der Teilnehmer<br />

konnte sogar am ersten<br />

August eine Ausbildung beginnen.<br />

„So hat jeder seine Chance<br />

verdient“, sagt Torsten Enneking.<br />

Er hofft, dass im nächsten Jahr<br />

ein neuer Durchgang starten<br />

kann, um Langzeitarbeitslosen<br />

zu helfen, wieder „jobwärts“ zu<br />

gehen.<br />

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10. <strong>September</strong> <strong>2015</strong> DIES UND DAS<br />

n 23<br />

„Wir fühlen uns terrorisiert“<br />

Seit Monaten werden Hans-Joachim und Anne Voigt von Jugendlichen drangsaliert. Die Polizei haben sie bereits eingeschaltet.<br />

Von Britta Lübbers | Hans-<br />

Joachim Voigt wirkt wie ein gemütlicher<br />

Typ, aber seine innere<br />

Ruhe hat er in den vergangen<br />

Wochen verloren. „Wir fühlen<br />

uns terrorisiert“, bringt er seine<br />

Verfassung und die seiner Frau<br />

auf den Punkt. Seit dem Frühjahr<br />

werden die Voigts, die an<br />

der Feldbreite wohnen, massiv<br />

von Jugendlichen belästigt. Die<br />

Jungen klingeln das Paar aus<br />

dem Schlaf, randalieren – und<br />

machen sich stets rechtzeitig<br />

aus dem Staub. Beim Treffen mit<br />

der rasteder rundschau ist Voigt<br />

sichtbar mit den Nerven am<br />

Ende. „Ich habe meinen Schlafrhythmus<br />

verloren und bin total<br />

nervös“, sagt er. Von der Polizei<br />

würde er sich mehr Hilfe erwarten.<br />

„Die machen nicht genug“,<br />

ist zu diesem Zeitpunkt sein<br />

Eindruck.<br />

Begonnen haben die Belästigungen<br />

im Mai, als es mitten<br />

in der Nacht bei den Voigts<br />

Sturm klingelte. Was das Paar<br />

zu diesem Zeitpunkt noch für<br />

einen – wenn auch arg späten<br />

– Klingelstreich hielt, entwickelte<br />

sich im Lauf der Monate<br />

zu einer regelrechten Tortur.<br />

Nahezu jede Nacht schrillte die<br />

Türklingel, Voigt rannte einige<br />

Male hinaus, was er sah, waren<br />

drei Jugendliche, die sich davon<br />

machten. Er rief die Polizei. „Die<br />

sagten, es handle sich um eine<br />

Ordnungswidrigkeit, da könne<br />

man nicht viel machen. Ich solle<br />

die Klingel abstellen.“ Das tat er<br />

auch, aber wach wurde er trotzdem.<br />

„Wenn ständig jemand ums<br />

Haus herumschleicht, kann man<br />

nicht ruhig schlafen“, sagt er. Eines<br />

Morgens war sein Zaun eingetreten.<br />

Die Polizei kam erneut<br />

und nahm eine Anzeige wegen<br />

Sachbeschädigung auf. Vor wenigen<br />

Tagen stand Voigt wieder<br />

mitten in der Nacht auf, weil er<br />

Geräusche gehört hatte. Er sah<br />

Schatten vor der Eingangstür,<br />

ging ums Haus und prallte an<br />

ein Verkehrsschild, das aus der<br />

Verankerung gerissen und vor<br />

die Haustür gestellt worden<br />

war. „Hätte ich die Tür von innen<br />

geöffnet, wäre mir das Ding mitten<br />

ins Gesicht geknallt.“ Damit<br />

ist für ihn das Maß voll. „Das<br />

sind keine Kleine-Jungen-Streiche,<br />

das sind massive Angriffe“,<br />

sagt er. Und es trifft das Ehepaar<br />

Voigt nicht allein. Auch in<br />

der Nachbarschaft wird nachts<br />

Sturm geläutet, wurde randaliert,<br />

sind Zäune eingetreten<br />

worden.<br />

Ein Anruf bei der Polizeistation<br />

Rastede. Leiter Lüder Behrens<br />

ist erst seit kurzem wieder<br />

im regulären Dienst, er liest sich<br />

in den Fall ein, dann meldet<br />

er sich zurück. Er bestätigt im<br />

wesentlichen Voigts Aussagen.<br />

„Die Klingelstreiche fallen nicht<br />

in den strafrechtlichen Bereich“,<br />

sagt er. Anders sieht es mit der<br />

Sachbeschädigung aus. Aber<br />

auch die nächtliche Ruhestörung<br />

müsse niemand aushalten.<br />

„Wir kommen, wenn wir gerufen<br />

werden“, betont Behrens. Kurze<br />

Zeit später meldet er sich nochmal<br />

und berichtet, dass Beamte<br />

im Bereich Feldbreite die Personalien<br />

von Jugendlichen aufgenommen<br />

haben, die dort aufgefallen<br />

sind. „Es tut sich was“,<br />

so Behrens. Mehr möchte er zu<br />

diesem Zeitpunkt nicht öffentlich<br />

machen. Auch mit Hans-<br />

Joachim Voigt hat er telefoniert<br />

und ihm einen ganz praktischen<br />

Tipp gegeben: die Jugendlichen,<br />

auch wenn es schwer falle, zu<br />

ignorieren. „Wenn die merken,<br />

dass sich jemand aufregt, geben<br />

die oft richtig Gas.“ Umgekehrt<br />

könne Nichtbeachtung bewirken,<br />

dass ihnen der Spaß an der<br />

Sache vergeht.<br />

n<br />

Im Bereich Feldbreite werden Anwohner von Jugendlichen belästigt<br />

| Foto: Lübbers<br />

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nDIES UND DAS<br />

24<br />

Mehr Licht, mehr Farbe<br />

Raiba-Scheck in Höhe von 1000 Euro für das Theater Orlando<br />

Von Britta Lübbers | Einen<br />

symbolischen Scheck über die<br />

reale Summe von 1000 Euro<br />

überreichte Ende August Brigitte<br />

Hillerns (l.), Assistentin<br />

der Geschäftsführung bei der<br />

Raiffeisenbank (Raiba) Rastede,<br />

an Sylvia Meining vom Theater<br />

Orlando. Der Betrag stammt<br />

aus den Reinerträgen des VR-<br />

Gewinnsparens. Jedes Jahr unterstützt<br />

die Raiba Rastede aus<br />

diesem Topf rund zehn bis 15<br />

gemeinnützige Einrichtungen<br />

und lokale Vereine. Im vergangenen<br />

Jahr wurden insgesamt<br />

11 000 Euro verteilt. Die Spenden<br />

müssen jeweils zweckgebunden<br />

sein. Das Theater Orlando<br />

investiert das Geld in Scheinwerfer<br />

und Farbfilter, mit deren<br />

Hilfe das Bühnenlicht verändert<br />

werden kann. „Wir sind für unsere<br />

Theaterarbeit existenziell auf<br />

Zuschüsse und Spenden angewiesen“,<br />

sagte Sylvia Meining bei<br />

der Scheckübergabe. „Wir freuen<br />

uns sehr über diese finanzielle<br />

Hilfe.“ Die Vereine treten selbst<br />

an die Raiba heran und bitten<br />

10. <strong>September</strong> <strong>2015</strong><br />

um Unterstützung, berichtete<br />

Brigitte Hillerns. „Ein kleines<br />

Auswahlgremium entscheidet<br />

dann über die Förderung.“ n<br />

loch ness hat nessy.<br />

rastede hat<br />

und<br />

ihre<br />

freunde:<br />

rr150991<br />

..<br />

bitte nicht storen. ich entspanne.<br />

Stimmt. bin aber nicht<br />

fertig geworden!<br />

hast du das<br />

nicht gestern<br />

schon gemacht?!<br />

Moritz sieht zu, wie seine kleine Schwester<br />

aus einer Pfütze Wasser trinkt. „Das darfst<br />

du nicht tun. Davon kann man krank<br />

werden, weil in der Pfütze Bakterien sind!“<br />

Darauf seine Schwester: „Die sind längst alle tot.<br />

Ich bin vorher mir dem Roller durchgefahren!“<br />

Yvonne fragt ihren Sohn: „Hast du an den<br />

Hund gedacht?“ – „Ja“. „Und hast du ihn<br />

gefüttert?“ „Nein“. „Aber was hast du gemacht?“<br />

„An den Hund gedacht!“<br />

Leo‘s lustige<br />

Lacher<br />

Fehler-<br />

Finder<br />

Im rechten Bild<br />

sind 7 Fehler<br />

versteckt.<br />

Findest Du<br />

sie alle?<br />

Was‘n‘Das?<br />

Scherenschnitt<br />

B<br />

D<br />

Nur ein Schatten<br />

passt zum Hasen.<br />

Welcher?<br />

A<br />

E<br />

C<br />

Lösungen auf Seite 37


10. <strong>September</strong> <strong>2015</strong> DIES UND DAS<br />

n 25<br />

<strong>September</strong><br />

Termine<br />

Tag des offenen Denkmals<br />

n13.<br />

Am 13. <strong>September</strong> öffnet das<br />

Palais Rastede von 11 bis 17<br />

Uhr kostenfrei seine Türen. Der<br />

Restaurator Erwin Früsemers<br />

zeigt die alte Technik der Schablonenmalerei.<br />

Kinder können<br />

mit Schablonen malen und an<br />

einer Denkmalrallye teilnehmen.<br />

Krypta und<br />

n13. St.-Ulrichs-Kirche<br />

Zu eine Führungen durch die<br />

St.-Ulrichs-Kirche und die Krypta<br />

laden die Gästeführerinnen<br />

für den 13. <strong>September</strong>, 11 Uhr,<br />

14 Uhr und 16 Uhr, sowie am<br />

20. und 27. <strong>September</strong> und 4.<br />

Oktober, jeweils 16 Uhr, ein.<br />

Treffpunkt Denkmalplatz; Anmeldung<br />

nicht notwendig.<br />

Schwimmendes Moor<br />

n13. Der Nabu bietet für den<br />

13. <strong>September</strong> einen Ausflug<br />

zum schwimmenden Moor Sehestedt<br />

an. Bitte Fernglas nicht<br />

vergessen. Es werden Fahrgemeinschaften<br />

gebildet. Treffpunkt<br />

9.30 Uhr Marktplatz;<br />

Anmeldung Tel. 0 44 02 / 93<br />

98 23.<br />

n17. Schifffahrtsmuseum<br />

Die Senioren-Union<br />

Rastede plant für den 17. <strong>September</strong><br />

eine Fahrt zum Schifffahrtsmuseum<br />

Bremerhaven.<br />

Anmeldung bis zum 14. <strong>September</strong>,<br />

montags bis freitags 10<br />

bis 12 Uhr, Tel. 04402/83666.<br />

Heimatverein fährt Rad<br />

n17. Die Radfahrergruppe im<br />

Heimatverein Rastede bietet<br />

am 17. <strong>September</strong>, 14 Uhr, eine<br />

Tour Richtung Flugplatz Oldenburg<br />

an. Treffpunkt Mühlenhof,<br />

Im kühlen Grunde 5.<br />

n19.<br />

VdK fährt nach Ihlow<br />

Der VdK Ortsverband<br />

Loy-Wahnbek bietet für den<br />

19. <strong>September</strong> eine Tagesfahrt<br />

zum Kloster Ihlow an. Anmeldung<br />

Tel. 0 44 02 / 8 14 97.<br />

Nichtmitglieder willkommen.<br />

Radtour nach Südbollenhagen<br />

n19.<br />

Für den 19. <strong>September</strong> lädt der<br />

Ortsverein Wahnbek-Ipwege­<br />

Ipwegermoor zu einer Radtour<br />

nach Südbollenhagen ein. Start<br />

9.30 Uhr am NP-Markt, Anmeldung<br />

Tel. 0 44 02 / 93 97 55.<br />

n19. Wildtierauffangstation<br />

Informationen und eine<br />

Führung durch die Wildtierauffangstation<br />

gibt es am 19. <strong>September</strong>.<br />

Treffpunkt Wildtierauffangstation,<br />

Parkstraße 154, 15<br />

Uhr; Anmeldung Tel. 0 44 02 /<br />

98 54 44.<br />

n22.<br />

Senioren in<br />

Neusüdende<br />

Zu einer Nachmittagsfahrt<br />

laden die Senioren im<br />

Heimatverein Neusüdende für<br />

den 22. <strong>September</strong> ein. Anmeldung<br />

bis zum 18. <strong>September</strong>,<br />

Tel. 0 44 02 / 2811.<br />

n23.<br />

Radtour: Goldener<br />

Herbst<br />

Eine Überraschung soll das<br />

Ziel einer Radtour sein, zu dem<br />

die Gästeführerinnen am 23.<br />

<strong>September</strong> einladen. Es wird<br />

ein besonderer Garten besichtigt.<br />

Treffpunkt 12 Uhr Marktplatz;<br />

Anmeldung Tel. 0 44 02<br />

/ 93 98 23.<br />

n24.<br />

Bingo und Spiele<br />

Bingo und Spiele bei<br />

Kaffee und Kuchen bietet die<br />

Sozialstation am 24. <strong>September</strong>,<br />

15 Uhr, an. Anmeldung Tel.<br />

0 44 02 / 44 33.<br />

n25. Besuch<br />

des Wasserwerks<br />

Die SPD-Arbeitsgemeinschaft<br />

60 plus besichtigt am 25.<br />

<strong>September</strong> das Wasserwerk in<br />

Nethen. Die Teilnehmer treffen<br />

sich um 15 Uhr direkt vor Ort.<br />

Anmeldungen bei Hans-Walter<br />

Schmidt, Tel. 0 44 02 / 81 90 8,<br />

oder bei Anke Segebade, Tel. 0<br />

44 02 / 75 97.<br />

n25.<br />

Laternenumzug mit<br />

Erntekrone<br />

Am 25. <strong>September</strong> bringt der<br />

Landvolkverein Ipwege-Wahnbek-Ipwegermoor<br />

die Erntekrone<br />

mit einem Laternenumzug<br />

zur evangelischen Kirche<br />

Wahnbek. Start ist um 19.15<br />

an der Schule. Eingeladen sind<br />

alle Kinder und Erwachsenen.<br />

n27. Filmabend<br />

Im evangelischen Gemeindehaus<br />

am Denkmalplatz<br />

findet am 27. <strong>September</strong>, 19<br />

Uhr ein Filmabend statt. Gezeigt<br />

wird „Honig im Kopf“.<br />

Oktober<br />

Angebot für Trauernde<br />

n02. Das „Café für Trauernde“<br />

findet am 2. Oktober, von 16 bis<br />

18 Uhr, in Westerstede, Langestraße<br />

9a, statt. Am 11. Oktober,<br />

15 bis 17 Uhr, wird ein solches<br />

Café in Bad Zwischenahn,<br />

Luisenhof Haus 3, Schulstraße<br />

23, angeboten.<br />

All you need is love<br />

n01. John Lennon wäre am<br />

9. Oktober 75 Jahre alt geworden.<br />

Im Rahmen einer Soirée<br />

im Palais zeichnen Achim<br />

Amme und Volkwin Müller am<br />

1. Oktober, 20 Uhr, mit Texten,<br />

Original-Einspielungen und<br />

Live-Musik Lennons letzten<br />

Jahre nach. Eintrittskarten<br />

bei Buchhandlung Tiemann,<br />

Bahnhofstraße.<br />

Sprechtag Finanzamt<br />

n07. Am 7. Oktober, 8 bis<br />

12 Uhr, bietet das Finanzamt<br />

Westerstede im Rathaus eine<br />

Sprechstunde an.<br />

Fahrt ins Blaue<br />

n07. Der VdK Ortsverband<br />

Rastede bietet für den 7. Oktober<br />

eine Fahrt ins Blaue an.<br />

Anmeldung Tel. 0 44 02 / 12<br />

02. Nichtmitglieder willkommen.<br />

Skat beim RAC<br />

n10. Der Rasteder Automobilclub<br />

lädt für den 10. Oktober,<br />

15 Uhr, in den Schützenhof<br />

Rastede, Mühlenstraße 33, zu<br />

einem Skatturnier ein. Anmeldung<br />

Tel. 0 44 02 / 91 90 69.<br />

SoVD lädt ein<br />

n16. Der Sozialverband<br />

Deutschland (SoVD), Ortsverband<br />

Rastede, lädt für den<br />

16. Oktober, 15 Uhr, zu einem<br />

gemütlichen Nachmittag in<br />

das Café der AWO ein. Nichtmitglieder<br />

sind willkommen.<br />

Anmeldung bis zum 9. Oktober,<br />

Tel. 0 44 02 / 8 19 08. n<br />

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vorherige Anmeldung aufgesucht werden:<br />

Mo., Di., Do.<br />

20 - 21 Uhr<br />

Mi., Fr.<br />

18 - 19 Uhr<br />

Sa., So., Feiertag<br />

10 - 12 Uhr<br />

und 18 - 19 Uhr.<br />

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Tel. 0 44 02 / 91 10 - 12/14/16 • rasteder.rundschau@ewetel.net<br />

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12.9. - 13.9.15<br />

ZA Ewringmann, Wahnbek,<br />

Tel. 0441-93001300<br />

19.9. - 20.9.15<br />

Dr. Bultmann, Edewecht,<br />

Tel. 04405-49663<br />

26.9. - 27.9.15<br />

Dr. Ahlborn, Wiefelstede,<br />

Tel. 04402-960169<br />

3.10. - 4.10.15<br />

Dr. Schaffarzik, Bad Zwischenahn<br />

Tel. 04403-949250<br />

10.10. - 11.10.15<br />

ZA Feldmann, Westerstede,<br />

Tel. 04488-73377<br />

Kurzfristige Änderungen der Notdienste können<br />

den Tageszeitungen entnommen werden.<br />

Augenärztliche Bereitschaft:<br />

Tel. 0441 - 21006345<br />

Mo., Di., Do.<br />

20 - 22 Uhr<br />

Mi., Fr.<br />

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Wochenende, Feiertage 10 - 16 Uhr<br />

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Datum 24<br />

Montag 07.09.15 L<br />

Dienstag 08.09.15 M<br />

Mittwoch 09.09.15 N<br />

Donnerstag 10.09.15 O<br />

Freitag 11.09.15 R<br />

Sonnabend 12.09.15 E<br />

Sonntag 13.09.15 T<br />

Montag 14.09.15 U<br />

Dienstag 15.09.15 V<br />

Mittwoch 16.09.15 A<br />

Donnerstag 17.09.15 B<br />

Freitag 18.09.15 C<br />

Sonnabend 19.09.15 D<br />

Sonntag 20.09.15 E<br />

Montag 21.09.15 F<br />

Dienstag 22.09.15 G<br />

Mittwoch 23.09.15 H<br />

Donnerstag 24.09.15 I<br />

Freitag 25.09.15 K<br />

Sonnabend 26.09.15 L<br />

Sonntag 27.09.15 M<br />

Montag 28.09.15 N<br />

Dienstag 29.09.15 O<br />

Mittwoch 30.09.15 P<br />

Donnerstag 01.10.15 Q<br />

Freitag 02.10.15 T<br />

Sonnabend 03.10.15 I<br />

Sonntag 04.10.15 V<br />

Montag 05.10.15 A<br />

Dienstag 06.10.15 B<br />

Mittwoch 07.10.15 C<br />

Donnerstag 08.10.15 D<br />

Freitag 09.10.15 E<br />

Sonnabend 10.10.15 F<br />

Sonntag 11.10.15 U<br />

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Bahnhofstraße 9, Tel. 0 44 03 / 81 86 90<br />

Alte Apotheke, Edewecht,<br />

Hauptstraße 88, Tel. 0 44 05 / 43 43<br />

Alte-Apotheke, Wiefelstede,<br />

Hauptstraße 15a, Tel. 0 44 02 / 63 74<br />

Alte-Apotheke, Bad Zwischenahn,<br />

Peterstraße 23, Tel. 0 44 03 / 22 81<br />

Ammerland-Apotheke, Westerstede,<br />

Lange Str. 25, Tel. 0 44 88 / 8 44 00<br />

F Kossendeys Gesundheitshaus, Wiefelstede,<br />

Hauptstraße 22, Tel. 0 44 02 / 9 67 00<br />

G Apotheke Rostrup, Bad Zwischenahn,<br />

Elmendorfer Str. 20a, Tel. 0 44 03 / 78 78<br />

H Apotheke Wahnbek, Rastede-Wahnbek,<br />

Butjadinger Str. 46, Tel. 04 41 / 39 10 01<br />

I Damianus-Apotheke, Bad Zwischenahn,<br />

Langenhof 22, Tel. 0 44 03 / 28 88<br />

K Menke’s Ellern-Apotheke, Rastede,<br />

Oldenburger Str. 257, Tel. 0 44 02 / 8 22 99<br />

L Apotheke im Ärztezentrum, Wiefelstede,<br />

Hauptstraße 47a, Tel. 0 44 02 / 8 63 70 60<br />

M Hubertus-Apotheke, Edewecht,<br />

Schützenhofstr. 1, Tel. 0 44 05/ 9 26 70<br />

N Kopernikus-Apotheke, Westerstede,<br />

Am Esch 7, Tel. 0 44 88 / 7 14 01<br />

O Menke’s Ellern-Apotheke, Hahn-Lehmden,<br />

Wilhelmshavener Str. 211-213,<br />

Tel. 0 44 02 / 97 01 10<br />

P Mühlen-Apotheke, Bad Zwischenahn,<br />

Westersteder Str. 2, Tel. 0 44 03 / 8 10 78 90<br />

Q Nikolai-Apotheke, Edewecht,<br />

Hauptstr. 35, Tel. 0 44 05 / 53 52<br />

R Park-Apotheke, Rastede,<br />

Bahnhofstr. 16, Tel. 0 44 02 / 43 66<br />

S Peter-Apotheke, Westerstede,<br />

Peterstraße 29, Tel. 0 44 88 / 18 54<br />

T Rats-Apotheke, Rastede,<br />

Anton-Günther-Str. 21, Tel. 0 44 02 / 9 25 30<br />

U Rats-Apotheke, Bad Zwischenahn,<br />

Peterstraße 5, Tel. 0 44 03 / 46 36<br />

V Apotheke am Albert-Post-Platz, Westerstede,<br />

Albert-Post-Platz 21, Tel. 0 44 88 / 983 98 30<br />

24 = 24 Stunden-Dienst von 8-8 Uhr<br />

Öffnungszeiten<br />

und Kontakt<br />

mit öffentlichen<br />

Einrichtungen<br />

„HUNO“-Verlag GmbH<br />

Oldenburger Str. 265,<br />

04402/911016 (Redaktion),<br />

04402/911011 (Anzeigen),<br />

rasteder.rundschau@ewetel.net<br />

anzeigen.rundschau@ewetel.net<br />

www.rasteder-rundschau.de<br />

Mo.-Fr. 9.00-12.00<br />

Mo.-Do. 14.00-16.00<br />

Rathaus,<br />

Sophienstr. 27,<br />

04402/9200,<br />

gemeinde@rastede.de<br />

Mo.-Mi,. Fr. 8.00-12.30<br />

Do. 8.00-18.00<br />

2. u. 4. Sa. 9.00-12.00<br />

Gemeindebücherei<br />

Oldenburger Str. 256,<br />

04402/83592<br />

Di., Do. 10.00-18.00<br />

Fr. 10.00-12.00<br />

Sa. 10.00-13.00<br />

Gemeindearchiv<br />

Palais, 04402/82025<br />

Palaisverwaltung<br />

04402/81552<br />

Freibad Rastede<br />

Mühlenstr. 58<br />

Mo.-Fr. 5.45 - 20.00<br />

Sa. 6.45 - 19.00<br />

So. 7.45 - 19.00<br />

Hallenbad Rastede<br />

Öffnungszeiten s.<br />

www. rastede.de<br />

Residenzort Rastede<br />

GmbH, Kleibroker Str. 1,<br />

04402/939823, info@<br />

residenzort-rastede.de<br />

Mo.-Do. 9.00 - 17.00<br />

Fr. 9.00 -16.00<br />

Ev. Kirche Rastede<br />

Denkmalplatz 2,<br />

04402/987370,<br />

kirchenbüro.rastede@<br />

kirche-oldenburg.de<br />

Di.-Do. 10.00-12.00<br />

Do. 16.00-18.00<br />

Kath. Kirchengemeinde<br />

Eichendorffstr. 6,<br />

04402/2509, st.vinzenz.<br />

pallotti@ewetel.net<br />

Neuapostolische<br />

Kirche, Goethestr. 1,<br />

0174/8704638<br />

Gemeindejugendpflege<br />

Villa Hartmann<br />

Schloßstr. 27,<br />

04402/81555<br />

Mo.-So. 15.30-19.30<br />

Mi.<br />

AG-Tag<br />

Sa. geschlossen<br />

Recyclinghof<br />

Roggenmoorweg 11,<br />

04402/83590,<br />

bauhof.rastede@ewetel.net<br />

Fr. 14.00-18.00<br />

Sa. 8.00-12.00<br />

Kläranlage<br />

04402/83594,<br />

Notfallnr. 0179/5376207<br />

Finanzamt Westerstede<br />

Ammerlandallee 14<br />

26655 Westerstede<br />

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nDIES 28<br />

UND DAS<br />

10. <strong>September</strong> <strong>2015</strong><br />

Kurz<br />

und<br />

knapp<br />

Migration und Asyl<br />

Der AWO-Ortsverein Rastede<br />

lädt zum Vortrag über Migrationsursachen<br />

und Asyl ins<br />

AWO-Kompetenzzentrum an<br />

der Mühlenstraße ein. Am 24.<br />

<strong>September</strong>, 19 Uhr, spricht Theo<br />

Lampe, Referent für Migration,<br />

Integration und Flucht beim<br />

Diakonischen Werk Oldenburg,<br />

über die Ursachen von Flucht<br />

und Vertreibung und die Chancen<br />

der Zuwanderer in ihrer<br />

neuen Heimat. Im Mittelpunkt<br />

seines Referats stehen folgende<br />

Fragen: Wer kommt zu uns?<br />

Wie erfolgen Aufnahme und<br />

Asylverfahren? Wer kann bleiben?<br />

Wie sehen die Perspektiven<br />

der Flüchtlinge aus? Was<br />

brauchen sie an Hilfe? Auch das<br />

bestehende Unterstützungsangebot<br />

in Rastede und der Region<br />

wird ein Thema sein.<br />

Erntefest in Nethen<br />

Am Sonnabend, 19. <strong>September</strong>,<br />

findet in Nethen das<br />

Kinder-Erntedankfest mit<br />

Festumzug statt. Alle Kinder<br />

aus dem Ort und der Umgebung<br />

sind aufgerufen, mit geschmückten<br />

Fahrrädern, Bollerwagen<br />

und Bobby-Cars am<br />

Umzug teilzunehmen. Start ist<br />

um 15 Uhr Ecke Kreyenstraße/<br />

Hirtenweg. Der Spielmannsund<br />

Fanfarenzug Hahn-Nethen<br />

begleitet den Festzug. Anschließend<br />

stehen Spiele beim<br />

Dorfgemeinschaftshaus auf Meridian-Yoga<br />

dem Programm. Dort treffen Die Kreisvolkshochschule<br />

sich am 26. <strong>September</strong>, 18 Uhr, (kvhs) Ammerland bietet ab<br />

die Erwachsenen zum Binden dem 25. <strong>September</strong> an neun<br />

der Erntekrone. Informationen Terminen, jeweils freitags von<br />

gibt es bei Kurt Gurk, Tel. 0 44<br />

02 / 75 54, oder bei Liane Lüttmann,<br />

Tel. 0 44 02 / 70 27 6. Der<br />

Bummellaternenumzug durch<br />

Nethen findet in diesem Jahr<br />

am 23. Oktober statt.<br />

18.45 bis 19.45 Uhr, einen Kurs<br />

Meridian-Yoga in den Räumen<br />

an der Baumgartenstraße 10 in<br />

Rastede an. „Meridian-Yoga stimuliert<br />

und harmonisiert den<br />

Energiefluss in unserem Körper.<br />

Meridiane sind nach der<br />

Vorstellung der Traditionellen<br />

Chinesischen Medizin Bahnen,<br />

durch die unsere Lebensenergie<br />

fließt“, sagt Kursleiterin Birgit<br />

Kalusche. Mit leichten und einfach<br />

nachvollziehbaren Dehn-<br />

Übungen wird Entspannung<br />

Kinderakademie in Rastede<br />

„Die Wunder unserer Sinne“,<br />

lautet der Titel eines Wochenendseminars<br />

für Kinder vom 2.<br />

bis zum 4. Oktober im Evangelischen<br />

Bildungshaus Rastede.<br />

Hören, Sehen, Tasten, Schmecken,<br />

Riechen – spielerisch und<br />

kreativ sollen die fünf Sinne<br />

geschärft und genutzt werden.<br />

Dazu gibt es kindgerechte Informationen,<br />

wie die menschlichen<br />

Sinne überhaupt funktionieren.<br />

Geplant sind Werkstätten<br />

und Ausflüge, Spiele und<br />

Theater. Das Programm ist auf<br />

Kinder im Alter von sieben bis<br />

elf Jahren zugeschnitten. Die<br />

Veranstaltung beginnt am Freitag<br />

um 16.30 Uhr und endet<br />

am Sonntag um 14.30 Uhr. Die<br />

Teilnahme ist nur gemeinsam<br />

mit einer erwachsenen Begleitperson<br />

möglich. Mehr Informationen<br />

und Anmeldung im<br />

Evangelischen Bildungshaus<br />

Rastede (Tel. 0 44 02 / 92 8 40,<br />

www.hvhs.de).<br />

Foto: privat<br />

herbeigeführt. Informationen<br />

erteilt die Kursleiterin (Tel. 04<br />

41 / 600 13 64). Anmeldungen<br />

nimmt die kvhs entgegen (Tel.<br />

0 44 88 / 56 51 00 oder www.<br />

kvhs-ammerland.de).<br />

Qualifizierung von Familienpaten<br />

Die kvhs Ammerland bietet<br />

in Rastede eine Qualifizierung<br />

zum ehrenamtlichen Familienpaten<br />

an. Familienpaten geben<br />

praktische Tipps zur Bewältigung<br />

des Alltags, unterstützen<br />

Kinder und Eltern bei den<br />

schulischen Erfordernissen,<br />

vermitteln pädagogische Förderangebote<br />

und vieles mehr.<br />

Inhalte des Lehrgangs sind<br />

u. a. Familiensoziologie und<br />

Pädagogik, Kommunikationstechniken<br />

und Konfliktlösungsstrategien.<br />

Start ist am 24.<br />

<strong>September</strong>, 19 bis 21.30 Uhr, in<br />

der Baumgartenstraße 10. Vor<br />

Lehrgangsbeginn werden alle<br />

angemeldeten Interessierten<br />

zu einer Informationsveranstaltung<br />

eingeladen. Der Kurs<br />

umfasst elf Abende und zwei<br />

Samstagvormittage und ist<br />

kostenlos.<br />

Das Leben des Stubenhockers<br />

Die Niederdeutsche Bühne<br />

Wiesmoor gastiert auf Einladung<br />

des Vereins „Begegnungsstätte<br />

Heinrich Kunst“ mit ihrem<br />

Stück „De Kontrabass“ am 3.<br />

Oktober, 19 Uhr, und am 4. Oktober,<br />

15 Uhr, im Heinrich Kunst<br />

Haus (Ofenerfeld, Sandweg 22).<br />

Karten gibt es am 16., 23. und<br />

30. <strong>September</strong> jeweils von 19<br />

bis 20 Uhr im Heinrich Kunst<br />

Haus. Bis zum 20. <strong>September</strong><br />

können Karten auch per E-Mail<br />

(kontakt@heinrich-kunst-haus.<br />

de) bestellt werden.<br />

Workshop mit „Spirit of 52“<br />

Die Ausbilder der Rasteder<br />

Showband „Spirit of 52“ bieten<br />

die Möglichkeit, im Bereich<br />

Brass (Trompete, Horn, Bariton<br />

oder Bass), Percussion (Snare,<br />

Base-Drum, Quint, Becken), Pit<br />

( Xylophon, Marimbaphon und<br />

andere rhythmische Klanginstrumente)<br />

oder Guard ( Fahne,<br />

Säbel, Rifle und Tanz) Grundlagen<br />

zu erlernen und Kontakte<br />

zu knüpfen. Treffen ist am<br />

Sonnabend, 19. <strong>September</strong>, auf<br />

dem Sportplatz am Falkenweg<br />

in Westerholtsfelde. Instrumente<br />

werden zur Verfügung<br />

gestellt. Weitere Informationen<br />

per E-Mail (maltesteiner@web.<br />

de) oder über Facebook.<br />

Grüne Bürgergespräche<br />

Die Kreistagsfraktion der Grünen<br />

lädt am 16. <strong>September</strong>, 20<br />

Uhr, zu einem Bürgergespräch<br />

im Kompetenzzentrum der<br />

AWO an der Mühlenstraße 80 in<br />

Rastede ein. Auch die Grünen-<br />

Fraktion der Gemeinde wird am<br />

Bürgerdialog teilnehmen. Themen<br />

sollen u.a. Tier-und Naturschutz<br />

in der Landwirtschaft,<br />

Flüchtlinge sowie „Mobilität“<br />

die A 20 und die Bahnunterführung<br />

in Rastede sein. n


10. <strong>September</strong> <strong>2015</strong> ANZEIGE<br />

n 29<br />

Eine Aktion des Niedersächsischen Ministeriums für Umwelt, Energie und Klimaschutz<br />

R A S T E D E Veranstaltungshalle Feldbreite<br />

31.10.- 01.11.<strong>2015</strong><br />

täglich 10.00 Uhr - 18.00 Uhr Eintritt 7 €<br />

Für die ganze Familie<br />

Marktplatz Bauen-Wohnen-Leben<br />

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nDIES UND DAS<br />

30<br />

Auf einen<br />

Kaffee mit ...<br />

Von Britta Lübbers | Sie<br />

weht herein, mit langen Haaren<br />

und einem Rucksack über der<br />

Schulter: Heike Scharf, Sozialpädagogin,<br />

Diakonin, Spiel­ und<br />

Theaterpädagogin. Offen, begeisterungsfähig,<br />

engagiert. Sie<br />

gießt Milch in ihren Kaffee und<br />

erzählt aus ihrem Leben.<br />

Viele Rasteder kennen sie als<br />

Jugenddiakonin, seit mehr als<br />

zwei Jahren arbeitet sie nun als<br />

Dozentin beim Evangelischen<br />

Bildungshaus. Sie setzt sich ein<br />

für Jugendliche und Migranten,<br />

sie organisiert Spielmärkte<br />

und Frauenfestivals, aber ihre<br />

ursprüngliche Berufswahl war<br />

das Hotelfach. „Ja, erstaunlich,<br />

nicht wahr?“, lacht sie. „Denn<br />

bereits meine Grundschulzeugnisse<br />

schrien nach einem sozialen<br />

Beruf.“ „Heike setzt sich sehr<br />

für die Belange ihrer Mitschüler<br />

ein“, sei da stets zu lesen gewesen.<br />

Heike Scharf wurde in Cloppenburg<br />

geboren, wuchs in<br />

Jever auf und ging für die Hotelfachlehre<br />

nach Langeoog.<br />

Kurz vor der Prüfung brach sie<br />

die Lehre ab, zum Glück, denn<br />

danach tat sie alles mit Leidenschaft.<br />

Sie engagierte sich in<br />

der kirchlichen Sozialarbeit und<br />

Fremdlinge als Freunde<br />

beschloss, Diakonin zu werden.<br />

Das Abitur machte sie in Hamburg,<br />

wo sie auch studierte. „Ich<br />

war unglaublich naiv“, blickt sie<br />

mit entwaffnender Offenheit<br />

zurück. Gleich an ihrem ersten<br />

Tag in der Großstadt traf sie<br />

auf einen Obdachlosen, den sie<br />

zu sich nach Hause einlud. Der<br />

Mann tat ihr leid. Im Studium<br />

lernte sie dann, dass zur Sozialarbeit<br />

auch professionelle Distanz<br />

gehört. Sich mit Herzblut<br />

einer Sache zu verschreiben,<br />

das aber legte Heike Scharf<br />

nicht ab.<br />

Als alleinerziehende Mutter<br />

mit einem kleinen Kind ging<br />

sie zurück nach Friesland. „Ich<br />

bin ja von Haus aus ein Landmädchen“,<br />

erklärt sie. „Und ich<br />

wollte, dass mein Sohn im Grünen<br />

aufwächst.“ Sie nahm eine<br />

Stelle als Gemeindediakonin in<br />

Schortens an und machte parallel<br />

ihre Ausbildung zur Spielund<br />

Theaterpädagogin. Nach<br />

Rastede zog sie,<br />

als sie hörte, dass<br />

hier ein Waldkindergarten<br />

entstehen<br />

sollte. Sie<br />

half mit, die Idee<br />

zu realisieren.<br />

Als freiberufliche<br />

Pädagogin arbeitete<br />

sie in zahlreichen<br />

Projekten und zu vielen<br />

Themen. Die Zeit als Freiberuflerin<br />

sei schön, spannend, aber<br />

auch anstrengend gewesen,<br />

erinnert sie sich. Um mit ihrem<br />

Kind so viele Stunden wie möglich<br />

zu verbringen, arbeitete<br />

sie vor allem frühmorgens, am<br />

Abend und am Wochenende.<br />

„Mein Sohn hat gar nicht mitbekommen,<br />

dass ich berufstätig<br />

bin.“<br />

Als Kreisjugenddiakonin in<br />

Rastede hatte sie dann später<br />

eine feste Stelle, fing aber auch<br />

bei null an. „Für Jugendliche gab<br />

es hier nicht viel.“ Das änderte<br />

sie, aber sie selbst änderte sich<br />

auch. „Ich wuchs langsam aus<br />

dem Alter heraus, in dem man<br />

auf Jugendfreizeiten im Schlafsack<br />

übernachtet.“<br />

Als sie die Ausschreibung für<br />

eine Stelle im Bildungshaus<br />

sieht, bewirbt sie sich sofort –<br />

und wird genommen. „Ich bin<br />

echt glücklich hier“, erklärt sie.<br />

Ihre Schwerpunkte sind der<br />

vielfältige Bereich der Spielund<br />

Theaterpädagogik, Seminare<br />

und Netzwerk­Veranstaltungen<br />

wie das Frauenfestival.<br />

Sich vernetzen, miteinander<br />

kommunizieren,<br />

Im Sommer machte<br />

Heike Scharf Urlaub<br />

auf Kreta. Vorab kümmert<br />

sie sich um Medikamentenspenden<br />

für<br />

notleidende Griechen –<br />

einfach so. Die Welt ein<br />

wenig besser machen.<br />

gemeinsam etwas<br />

entwickeln:<br />

Das ist ihr wichtig.<br />

Gemeinsam<br />

mit Uwe Fischer<br />

von der Evangelischen<br />

Akademie<br />

Oldenburg hat<br />

sie ein Projekt angestoßen, das<br />

beispielhaft ist. Das Duo suchte<br />

Migrantinnen und Migranten<br />

für „Die lebendige Bibliothek“<br />

auf dem Kirchentag in Stuttgart.<br />

Rund 18 Menschen aus<br />

10. <strong>September</strong> <strong>2015</strong><br />

Sie weiß, dass sie nicht die Welt retten kann. Aber ein bisschen besser machen möchte Heike<br />

Scharf sie schon.<br />

Heike Scharf: Sozialpädagogin<br />

aus Leidenschaft | Foto: Lübbers<br />

verschiedenen Nationen, mit<br />

unterschiedlichen Hautfarben<br />

und kulturellen Prägungen kamen<br />

zusammen. Der Südwestrundfunk<br />

begleitete die Gruppe<br />

in Stuttgart. Und sie besteht<br />

weiterhin. „Sie ist wie eine Familie“,<br />

sagt Heike Scharf. Die<br />

Mitglieder verabreden sich, helfen<br />

sich im Alltag, Neuankömmlinge<br />

profitieren von den Erfahrungen<br />

jener, die schon länger<br />

in Deutschland sind. „Bildungslücke<br />

Fremdling“, lautete die<br />

Überschrift zum Projekt. Fremd<br />

ist sich die Gruppe schon lange<br />

nicht mehr. Inmitten einer hierzulande<br />

teils hysterisch geführten<br />

Debatte um die Aufnahme<br />

von Flüchtlingen, kommt Heike<br />

Scharf zu einem eigentlich ganz<br />

banalen Schluss: „Es ist so einfach,<br />

sich zu achten.“ n<br />

Unsere Ansprechpartner für Sie:<br />

Redaktion: Tel. 0 44 02 / 91 10 - 12/14/16 • rasteder.rundschau@ewetel.net<br />

Anzeigen: Tel. 0 44 02 / 91 10 11/13 • anzeigen.rundschau@ewetel.net • www.rasteder-rundschau.de


10. <strong>September</strong> <strong>2015</strong> DIES UND DAS<br />

n 31<br />

Integration selbst gemacht<br />

Das Thema Flüchtlinge liegt Geli Wald am Herzen. Sie möchte helfen. Den Einsatz der Gemeinde Rastede empfindet sie als<br />

enttäuschend. Deshalb nahm sie die Sache selbst in die Hand und kümmert sich jetzt um eine syrische Familie. „Das ist so<br />

erfüllend“, strahlt sie.<br />

Von Britta Lübbers | Geli Wald<br />

ist ein positiver Mensch mit<br />

einer herzlichen Ausstrahlung.<br />

Ihr buntes Halstuch flattert ihr<br />

voran, als sie zum Gespräch in<br />

die Redaktion kommt. Dass sie<br />

sich um eine Flüchtlingsfamilie<br />

aus Syrien kümmern kann,<br />

empfindet sie als Geschenk. Die<br />

Begegnung ist ihrem Kontakt<br />

zu anderen Helfenden zu verdanken.<br />

Unterstützung von der<br />

Gemeinde habe sie nicht erhalten,<br />

sagt sie.<br />

Wie viele Menschen hierzulande<br />

ist auch Geli Wald erschüttert<br />

vom Elend der Männer,<br />

Frauen und Kinder, die vor<br />

Bürgerkrieg, Verfolgung und Armut<br />

über das Mittelmeer oder<br />

auf dem Landweg nach Europa<br />

fliehen. „Ich möchte zu einer<br />

wirklichen Willkommenskultur<br />

beitragen und zeigen, dass<br />

Deutschland kein Pegida-Land<br />

ist“, sagt die pensionierte Lehrerin.<br />

Bereits im vergangenen Jahr<br />

nahm sie Kontakt zum Rathaus<br />

auf und trug ihr Anliegen vor –<br />

ohne Erfolg. Ansprechpartner,<br />

Kontaktvermittlung? Fehlanzeige.<br />

Im Februar aber lud die Verwaltung<br />

alle Bürgerinnen und<br />

Bürger, die Flüchtlingen das<br />

Einleben erleichtern wollen, ins<br />

Rathaus ein. Natürlich war auch<br />

Geli Wald dabei. Ihre Bilanz fällt<br />

ein halbes Jahr später ernüchternd<br />

aus: Die Hilfsbereitschaft<br />

der vielen, die gekommen waren,<br />

sei zerbröckelt. Es fehle an<br />

Transparenz und Struktur, die<br />

Verwaltung sei in dieser Frage<br />

nahezu unsichtbar, die Flüchtlinge<br />

leider auch. „Wer holt die<br />

Menschen ab? Wer begleitet<br />

sie zu ihren Wohnungen und<br />

hilft beim Ankommen? Wer<br />

stellt einen Blumenstrauß auf<br />

den Tisch?“, fragt sie und fügt<br />

hinzu: „Es gibt zahlreiche Bürger,<br />

die das gerne täten.“ Zwar<br />

gibt es in Rastede das Begegnungscafé<br />

am nicht eben zentralen<br />

DRK-Standort Rote Buche<br />

und eine Begegnungsstätte in<br />

der Lessingstraße, aber das ist<br />

für Geli Wald nicht genug. In<br />

Nachbargemeinden sieht sie,<br />

wie es anders laufen kann. „Da<br />

werden Nachbarn darüber informiert,<br />

dass Flüchtlinge eintreffen,<br />

damit sie sie begrüßen<br />

können“, nennt sie ein Beispiel.<br />

Über Freunde in Wiefelstede<br />

erfährt sie, dass eine syrische<br />

Familie mit fünf Kindern nach<br />

Nethen gezogen ist. Sie bietet<br />

ihre Hilfe an. „Endlich habe<br />

ich einen Weg gefunden, etwas<br />

zu bewirken“, erklärt sie.<br />

Sie beginnt mit Sprachunterricht.<br />

Die Familie aus Damaskus<br />

ist gebildet, die größeren<br />

Kinder sprechen Englisch,<br />

eine Steilvorlage für die ehemalige<br />

Englischlehrerin. Sie<br />

bringt Kinderbücher wie den<br />

zweisprachigen Klassiker „Die<br />

kleine Raupe Nimmersatt“ mit,<br />

liest vor, übersetzt, erklärt.<br />

Sie besorgt Unterrichtsmaterial<br />

zum Thema „Deutsch als<br />

Fremdsprache“, schreibt an<br />

den ZEIT-Verlag und bittet um<br />

das Magazin, das zum Thema<br />

Migration in Deutsch und Arabisch<br />

erschienen ist. Sie knüpft<br />

Kontakte zur Jade Hochschule<br />

Wilhelmshaven, wo die älteste<br />

Tochter der Familie, die Architektur<br />

studierte, jetzt einen<br />

Sprachkurs belegt. Sie begleitet<br />

Eltern und Kinder auf den<br />

Markt und in den Supermarkt,<br />

sie stellt Kontakte zu Schulen<br />

her. Und sie erlebt all das als<br />

immense Bereicherung.<br />

Der erste Satz, den die Syrer<br />

Geli Wald mit dem Kinderbuch-<br />

Klassiker „Die kleine Raupe<br />

Nimmersatt“ („The Very Hungry<br />

Caterpillar“), mit dem auch<br />

spontaner Deutschunterricht<br />

funktioniert | Foto: Lübbers<br />

nach der Lektüre des Raupen-<br />

Buchs auf Deutsch sagen konnten,<br />

lautete: „Aber satt war sie<br />

noch immer nicht.“<br />

Das könnte ein Leitmotiv für<br />

eine gelungene interkulturelle<br />

Beziehung sein.<br />

n<br />

Letzter Schlossfloh in diesem Jahr<br />

Am 3. Oktober baut der Schlossfloh noch einmal seine Stände auf dem Turnierplatz auf<br />

Von Anke Kapels | Seit über<br />

zehn Jahren gibt es den Flohmarkt<br />

am Nationalfeiertag, bei<br />

dem bis zu 15 000 Besucher<br />

entlang der etwa 500 Stände<br />

flanieren und dort stöbern und<br />

feilschen können.<br />

Ab 6 Uhr kann aufgebaut<br />

werden, der Flohmarkt ist dann<br />

von 10 bis 17 Uhr geöffnet.<br />

„Wie immer ist genügend Platz<br />

vorhanden, eine Anmeldung –<br />

außer für Neuware – ist nicht<br />

notwendig“, sagt Veranstalter<br />

Edu Knagge. Für die Besucher<br />

ist der Eintritt frei, auch diesmal<br />

wird es wieder ein kleines<br />

Rahmenprogramm geben. Eine<br />

Hüpfburg, das Kasperletheater<br />

und eine Schminkstation bieten<br />

besonders den jüngsten<br />

Gästen reichlich Abwechslung.<br />

Kinder bis 12 Jahre können einen<br />

Stand bis zu einem Meter<br />

kostenfrei aufbauen.<br />

Der nächste Schlossfloh-Trödelmarkt<br />

auf dem Turnierplatz<br />

findet am 1. Mai 2016 statt. n<br />

... seit über 20 Jahren!<br />

Glashandel und Glaserei<br />

Pawlik Glas GmbH<br />

Wir bieten auch Terrassenüberdachungen, Vordächer,<br />

Fenster- und Türelemente von Meisterhand,<br />

auf Maß gefertigt. Sprechen Sie uns an!<br />

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nDIES UND DAS<br />

32<br />

Mehr Produkte auf mehr Platz<br />

Von Britta Lübbers | Eine<br />

nahezu verdoppelte Marktfläche,<br />

barrierefreie Zugänge,<br />

neue Parkplätze und die Aufstockung<br />

des Personals: „Der<br />

Neubau wertet den Raiffeisenmarkt<br />

in Rastede noch weiter<br />

auf“, lautete der Kommentar<br />

der Gäste von der FDP. Evelyn<br />

Fisbeck, Carsten Helms und<br />

Jürgen Haake ließen sich vom<br />

Geschäftsführer der Raiffeisen-<br />

10. <strong>September</strong> <strong>2015</strong><br />

Die Erweiterung des Raiffeisenmarkts an der Ladestraße schreitet zügig voran. Davon überzeugten sich Mitte August Vertreter<br />

der FDP Rastede. Mit dem Anbau wird der gesamte Markt barrierefrei. Die neue Verkaufsfläche wird voraussichtlich im<br />

November eröffnet. Der Betrieb läuft auch während der Bauphase wie gewohnt weiter.<br />

Warengenossenschaft (RWG)<br />

Ammerland-Ostfriesland, Hermann<br />

Mammen und der Assistentin<br />

der Geschäftsführung,<br />

Sabine Aey, über das Projekt informieren.<br />

Mit dabei war auch<br />

Architekt Manfred Burrichter<br />

von der Planungsgruppe<br />

Ammerland, unter deren Regie<br />

Rasteder Unternehmen an den<br />

Arbeiten beteiligt sind. „Wir haben<br />

in den vergangenen Jahren<br />

an zahlreichen Standorten zwischen<br />

Leer, Wilhelmshaven und<br />

Oldenburg in Um- und Neubauten<br />

investiert, in diesem Jahr<br />

ist Rastede dran“, sagte Manfred<br />

Burrichter. „Das Sortiment<br />

wird erweitert, es gibt mehr<br />

Produkte auf mehr Platz, der<br />

gesamte Markt wird übersichtlicher<br />

und großzügiger gestaltet<br />

sein“, ergänzte Sabine Aey.<br />

Direkt vor dem Markt werden<br />

30 neue Parkplätze angelegt.<br />

Rund 950 000 Euro investiert<br />

die RWG in die Maßnahme.<br />

„Gut angelegtes Geld für ein<br />

Projekt mit positiver Wirkung<br />

auf das Ortsbild in Rastede“,<br />

meinte Hermann Mammen und<br />

fügte hinzu: „Es ist gut, dass<br />

Gemeinsamer Blick auf die Baupläne (v.l.): Carsten Helms, Sabine Aey, Marktleiterin Nadine Lehmann,<br />

Manfred Burrichter, Hermann Mammen, Jürgen Haake und Evelyn Fisbeck | Foto: Lübbers<br />

der hässliche Silo nicht mehr<br />

steht.“ Der in die Jahre gekommene<br />

Getreideturm war im April<br />

abgerissen worden. Seitdem<br />

wird an der Ladestraße gebaut.<br />

Mit dem neuen Gebäude verdoppelt<br />

sich die Marktfläche<br />

auf insgesamt 798 Quadratmeter.<br />

„Auch der überdachte Außenbereich<br />

wird neu gestaltet“,<br />

erklärte Manfred Burrichter.<br />

„Wir bieten künftig bequemes<br />

Einkaufen für alle Generationen,<br />

egal ob die Kunden mit<br />

Rollator oder Kinderwagen<br />

unterwegs sind“, sagte Hermann<br />

Mammen. „Nicht nur für<br />

die Besucher wird der Markt<br />

attraktiver, sondern auch für<br />

die Mitarbeiter, die ein sehr<br />

ansprechendes Arbeitsumfeld<br />

erhalten.“ Sieben Beschäftigte<br />

arbeiten am Standort Rastede,<br />

zwei neue Stellen sollen zusätzlich<br />

geschaffen werden.<br />

Auch die Zahl der Ausbildungsplätze<br />

wird erhöht. Die Marktzeiten<br />

werden ausgeweitet.<br />

Nach der Eröffnung der<br />

neuen Verkaufshalle, die für<br />

November geplant ist, fällt<br />

die Mittagsschließzeit weg.<br />

„Durchgehende Öffnungszeiten,<br />

die wünschen wir uns<br />

grundsätzlich in Rastede“, sagte<br />

Evelyn Fisbeck. Geheizt wird<br />

das Gebäude künftig nachhaltig<br />

und umweltschonend. „Eine<br />

Holzpellet-Anlage wird den<br />

gesamten Komplex mit Wärme<br />

versorgen“, erklärte Manfred<br />

Burrichter, der abschließend<br />

noch einen Vorschlag machte.<br />

„Wäre es nicht möglich, dass<br />

die Bürgergenossenschaft das<br />

Flachdach für die Photovoltaik<br />

nutzt?“ „Wir sollten das prüfen“,<br />

griff Evelyn Fisbeck die Idee<br />

auf. Auch Hermann Mammen<br />

zeigte sich offen für den Vorschlag.<br />

n<br />

Frühstücksbuffet am 13. <strong>September</strong><br />

Wildbuffet am 7. November, 19 Uhr und 8. November, 12 Uhr<br />

Adventsfrühstücksbuffet am 6. Dezember, ab 9.30 Uhr<br />

Adventsbuffet am 13. Dezember, ab 12 Uhr<br />

Weihnachtsbuffet am 25. Dezember, ab 12 Uhr<br />

Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung. Gerne halten wir für Sie auch einen anderen Termin bereit.<br />

Familie Alberts<br />

Braker Chaussee 314, 26180 Rastede/Loyerberg · Tel. 0 44 02 / 26 91<br />

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Rechtsanwalt, Notar<br />

Gesellschaftsrecht,<br />

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Wohnungseigen tums recht,<br />

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Rechtsanwalt, Notar<br />

Fachanwalt für Erbrecht<br />

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Familienrecht, Verkehrsrecht<br />

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10. <strong>September</strong> <strong>2015</strong> DIES UND DAS<br />

n 33<br />

LzO unterstützt Rasteder Wildtierauffangstation<br />

46 Auszubildende kamen zur Spendenübergabe und ließen sich bei dieser Gelegenheit von Stationsleiter Klaus Meyer über<br />

das Gelände führen<br />

Von Kathrin Janout | „Dieser<br />

Verein tut viel Gutes für die Tiere,<br />

und die Entwicklung hin zu<br />

einer der größten Wildtierauffangstationen<br />

in Niedersachsen<br />

ist vorbildlich“, lobte Markus<br />

Neumann, Leiter der Privatkunden<br />

der LzO Regionaldirektion<br />

Ammerland. Gemeinsam mit Tim<br />

Junghans (Leiter Firmenkunden)<br />

und den 46 neuen Auszubildenden<br />

der Landessparkasse zu<br />

Oldenburg übergab Neumann<br />

am Dienstagnachmittag eine<br />

Spende von 1000 Euro an den<br />

Leiter der Wildtierauffangstation,<br />

Klaus Meyer. Unterstützt<br />

werde damit das Projekt „Förderung<br />

einer Ausbildungsstelle“, so<br />

Neumann. Das Geld stamme aus<br />

den Überschüssen der Lotterie<br />

„Sparen + Gewinnen“.<br />

Die Spendenübergabe sollte<br />

die erste praxisbezogene Aktivität<br />

der diesjährigen Auszubildenden<br />

sein, die zurzeit an einer<br />

Einführungswoche in der Evangelischen<br />

Heimvolkshochschule<br />

Klaus Meyer zeigte den 46 LzO-Azubis bei der Spendenübergabe die Tiere der Wildtierauffangstation<br />

| Foto: Janout<br />

in Rastede teilnehmen. Klaus<br />

Meyer führte die 46 Berufsstarter<br />

bei dieser Gelegenheit über<br />

das Gelände an der Parkstraße,<br />

zeigte verschiedene Tiere und<br />

brachte ihnen die täglichen Aufgaben<br />

der Wildtierauffangstation<br />

näher. „Hier können die Azubis<br />

sehen, wie man mit Enthusiasmus<br />

und einem Ziel viel erreichen<br />

kann“, sagte Markus Neumann<br />

während des Rundgangs.<br />

Die hier arbeitenden Menschen<br />

zeigten großes soziales und gemeinnütziges<br />

Engagement. n<br />

Probier‘s aus beim Kinder-<br />

Golf-Entdeckertag<br />

Freitag, 18. <strong>September</strong><br />

Kaffee<br />

& Kuchen<br />

für die Eltern<br />

Steckt in Dir ein<br />

Golftalent?<br />

16:00 - 18:00 Uhr<br />

im Oldenburgischen Golfclub e.V.<br />

in Rastede-Liethe<br />

Wemkenstraße 13, Telefon 04402-7240<br />

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Kostenlos<br />

Golf probieren!<br />

Du brauchst nur<br />

Turnschuhe mitzubringen.<br />

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n VERLAGSSONDERSEITE<br />

34<br />

10. <strong>September</strong> <strong>2015</strong><br />

Gut Schuss<br />

und viel Spaß<br />

wünscht<br />

Meisterbetrieb seit über 43 Jahren<br />

Delfshauser Schützen laden für den 19.<br />

Spannender Dreikampf auf dem Dörpstu<br />

Bereits Anfang <strong>September</strong> findet an drei Terminen das „Schießen für Jedermann“ statt. Der Verein<br />

Elektro-Fachgeschäft<br />

Elektro-Technik<br />

Elektro Seghorn GmbH<br />

Kleibroker Straße 119 · 26180 Rastede<br />

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Fax: 04402 / 598 692<br />

Mobil: 0151 / 12 936 175<br />

Das Delfshauser Königshaus lädt zum Schützenfest ein | Foto: Lankenau<br />

lü | Ein großer Umzug mit<br />

Musik, lustige Aktionen für<br />

Kinder, das große Dörpsturnier,<br />

an dem sich die Teilnehmer<br />

im Dreikampf messen: Auch in<br />

diesem Jahr bietet das Volksund<br />

Schützenfest Delfshausen<br />

Sport und Spaß für die ganze<br />

Familie.<br />

Beginn des Traditionsfestes<br />

ist am Sonnabend um 14.30<br />

Uhr. Dann startet die Kinderbelustigung,<br />

die der Verein gemeinsam<br />

mit dem Kindergarten<br />

Delfshausen anbietet. Ob<br />

Schminkstand oder Wettspiele:<br />

Die jungen Gäste werden gut<br />

unterhalten.<br />

Viel Vergnügen,<br />

gut Schuss und Fleu herut<br />

wünscht<br />

Dörpstraat 31<br />

26180 Rastede / Delfshausen<br />

Telefon 0 44 02 / 97 02 23<br />

Um 19 Uhr beginnt das Dörpsturnier,<br />

ein Riesenspaß für alle<br />

Generationen. Die Teilnehmer<br />

messen sich im Dreikampf, der<br />

aus den Disziplinen Schleuderball,<br />

Boßeln und Schießen besteht.<br />

Eingeladen sind örtliche<br />

und auswärtige Vereine, Straßengemeinschaften,<br />

Nachbarschaftsvereinigungen,<br />

Familien,<br />

Firmenteams und überhaupt<br />

jede Gruppe, die Lust auf einen<br />

spannenden Wettstreit hat. Die<br />

Gegner treten jeweils in Dreier-<br />

Teams an. Das Dörpsturnier dauert<br />

bis 21 Uhr. Das Startgeld beträgt<br />

zwölf Euro je Team und ist<br />

zugleich der Eintritt zum Schützenball.<br />

Die Party steigt um 20<br />

Uhr und steht unter dem Motto<br />

„Tanz für alle“. DJ Holger Menke<br />

wird die richtigen Scheiben auflegen,<br />

sodass alle Tanzbegeisterten<br />

auf ihre Kosten kommen.<br />

Wir wünschen viel Spaß auf dem Schützenfest!<br />

Gut Schuss<br />

und<br />

viel Vergnügen!<br />

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10. <strong>September</strong> <strong>2015</strong> VERLAGSSONDERSEITE<br />

n 35<br />

und 20. <strong>September</strong> zum großen Fest –<br />

rnier<br />

feiert nicht nur Feste, sondern auch sportliche Erfolge.<br />

Den Boßelern ein Fleu herut,<br />

den Schützen Gut Schuss sowie<br />

den Besuchern viel Spaß!<br />

Silke Bosse<br />

staatl. anerkannte Kosmetikerin<br />

und Fußpflegerin<br />

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Auch in diesem Jahr stehen Aktionen für Kinder auf dem Programm | Foto: Lankenau<br />

Auf der Schützenfete werden<br />

auch die Gewinner des Dörpsturniers<br />

bekannt gegeben.<br />

Auch in diesem Jahr gibt es<br />

eine Tombola, bei der viele Preise<br />

zu gewinnen sind, darunter<br />

Tankgutscheine und Eintrittskarten<br />

für die EWE-Baskets.<br />

Von 22 bis 23 Uhr ist Charly-<br />

Time, dann gibt es das Kultgetränk<br />

zum Vorzugspreis.<br />

Großer Umzug am Sonntag<br />

Am Sonntag empfangen die<br />

Delfshauser Schützinnen und<br />

Schützen um 14 Uhr traditionell<br />

die auswärtigen Vereine.<br />

Die Schützen kommen in<br />

Uniform auf dem Schulhof<br />

zusammen. Hier formieren sie<br />

sich, um dann gemeinsam zum<br />

großen Festumzug aufzubrechen.<br />

Um ca. 14.30 Uhr wird<br />

der bunte Tross auf dem Festplatz<br />

erwartet. Dort sind die<br />

Ammerländer Jagdmusikanten<br />

für die musikalische Unterhaltung<br />

zuständig.<br />

Um 15 Uhr werden die Sieger<br />

des Festschießens bekanntgeben,<br />

im Anschluss werden die<br />

Pokale vergeben.<br />

Bereits am Montag, Dienstag<br />

und Donnerstag, 7., 8. und 10.<br />

<strong>September</strong>, findet das „Schießen<br />

für Jedermann“ statt. Teilnehmen<br />

können – wie beim<br />

Dörpsturnier – alle am Schießsport<br />

Interessierten, von Familien<br />

und Nachbarn über Clubs,<br />

Vereine, Firmen bis hin zu Straßengemeinschaften.<br />

Ein Team<br />

besteht jeweils aus drei Personen.<br />

Die Sieger ernten nicht nur<br />

Ruhm und Ehre, sondern gewinnen<br />

zusätzlich attraktive<br />

Preise.<br />

n<br />

Kleiner Verein sehr erfolgreich<br />

„Es ist immer wieder beeindruckend,<br />

dass auch ein kleiner<br />

Schützenverein wie Delfshausen<br />

sich für große Turniere<br />

qualifizieren kann“, freut sich<br />

der 2. Vorsitzende Harmut<br />

Grund. So qualifizierte sich die<br />

Luftgewehr-Mannschaft für<br />

die Deutsche Meisterschaft<br />

in Dortmund. Doris Brüntjen<br />

schaffte zudem den Einzug<br />

zur Deutschen Meisterschaft<br />

in Hannover.<br />

Wir wünschen freuen uns allen auf Schützen<br />

WIR WÜNSCHEN ALLEN SCHÜTZEN<br />

GUT Gut SCHUSS! Schuss<br />

ihren Besuch !<br />

Opel-Vertragshändler


nDIES UND DAS<br />

36<br />

Laufen lohnt sich für Grundschüler<br />

Der Freundeskreis der Grundschule Kleibrok versteht sich als Bindeglied zwischen Kindern, Eltern und Schule<br />

Von Anke Kapels | Seit März<br />

hat der Freundeskreis der<br />

Grundschule einen neuen Vorstand.<br />

Neben der Vorsitzenden<br />

Yvonne Hennemann und ihrer<br />

Vertreterin Sabine Bohlen<br />

gehören auch Nina Brörkens<br />

als Kassenführerin und Kathrin<br />

Köhler sowie Tanja Pradel<br />

als Schriftführerinnen dazu.<br />

Unterstützt werden sie von einem<br />

großen Beirat, in dem sich<br />

weitere Eltern engagieren, um<br />

ihren Kindern an der Grundschule<br />

Kleibrok eine möglichst<br />

unbeschwerte Schulzeit zu ermöglichen.<br />

Die bislang größte<br />

Aktion, die der Freundeskreis<br />

im vergangenen Jahr angestoßen<br />

hat, war ein Sponsorenlauf.<br />

„Wir konnten abschließend fast<br />

7000 Euro auf unserem Konto<br />

verbuchen“, sagt Yvonne Hennemann.<br />

Davon konnten nun<br />

diverse Wünsche der Schülerinnen<br />

und Schüler, aber auch<br />

der Schule erfüllt werden. „Wir<br />

haben im engen<br />

Kontakt mit der<br />

Schule entschieden,<br />

wofür das<br />

Geld verwendet<br />

wird“, betont die<br />

Vorsitzende. Ein Tisch kicker,<br />

zwei Fußbälle pro Klasse für<br />

sportliche Pausen auf dem<br />

Die Kinder finden die neue Rundlauf-Tischtennisplatte toll | Foto: privat<br />

angrenzenden Sportplatz,<br />

ein Holzpferd, eine Rundlauf­<br />

Tischtennisplatte, neue Spielmaterialien<br />

für die „Spiel­Oase“,<br />

Bücher für die<br />

Informationen zum Schulbücherei<br />

Freundeskreis der sowie Theaterkarten<br />

konnten<br />

Grundschule Kleibrok<br />

www.gs-kleibrok.de schon aus dem<br />

Topf bezahlt werden.<br />

Eine Anfrage, einheitliche<br />

Trikots für die Schulmannschaft<br />

zu finanzieren, gibt es ebenfalls.<br />

10. <strong>September</strong> <strong>2015</strong><br />

Etwa 190 Kinder besuchen in<br />

zehn Klassen die Grundschule<br />

Kleibrok. Ihren Schulalltag<br />

unbürokratisch finanziell und<br />

auch durch Muskelkraft, z.B. bei<br />

der Gestaltung der Außenanlagen,<br />

zu unterstützen, ist das Ziel<br />

des Freundeskreises. 100 Mitglieder<br />

sind in dem eingetragenen<br />

Verein organisiert, der das<br />

schulische Leben auch durch<br />

die Mit­Organisation der Einschulungsfeier,<br />

das Laternelaufen<br />

und den Weihnachtsbasar<br />

unterstützt. Wer den Freundeskreis<br />

unterstützen möchte,<br />

kann dies z.B. beim Einkauf im<br />

Internet über die Seite www.<br />

schulengel.de erledigen. Das<br />

Prinzip ist einfach: Ausgewählte<br />

Unternehmen geben für jeden<br />

Einkauf eine finanzielle Prämie,<br />

die dann an die vom Käufer<br />

ausgesuchte und angemeldete<br />

Einrichtung weiter geleitet<br />

wird.<br />

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kommende Ausgabe<br />

ist am<br />

5. Februar!<br />

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10. <strong>September</strong> <strong>2015</strong> DIES UND DAS<br />

n 37<br />

Golf-Entdeckertag für Kinder<br />

Im Oldenburgischen Golfclub in Liethe können Kinder am 18. <strong>September</strong> kostenlos den Schläger schwingen<br />

Von Kathrin Janout | Golfsport<br />

entwickelt sich zu einem attraktiven<br />

und gesundheitsfördernden<br />

Breitensport – auch für<br />

Kinder. Trotzdem herrscht bei<br />

vielen Eltern immer noch das<br />

alte Vorurteil, Golf sei ein Sport<br />

für ältere Menschen und obendrein<br />

kostenintensiv. „Doch das<br />

ist nicht so“, sagen die Vertreter<br />

des Oldenburgischen Golfclubs<br />

und veranstalten deshalb auf<br />

der vereinseigenen Anlage an<br />

der Wemkenstraße 13 in Liethe<br />

einen Entdeckertag für Kinder.<br />

Am kommenden Freitag, 18.<br />

<strong>September</strong>, von 16 bis 18 Uhr<br />

haben alle interessierten Kinder<br />

die Möglichkeit, unter Anleitung<br />

ausgebildeter Golflehrer<br />

intensiv und ausführlich den<br />

Golfsport kostenfrei kennenzulernen.<br />

Außer Turnschuhen<br />

(und evtl. Regenkleidung) muss<br />

den Umweltorganisationen<br />

BUND, Nabu und weiteren Veranstaltern<br />

plant die Gruppe<br />

„Zukunftsbürger für Rastede“<br />

Der Oldenburgische Golfclub veranstaltete einen Entdeckertag für Kinder | Foto: privat<br />

Frisch vom Bauernhof<br />

Regionalisierung statt Globalisierung: BUND, Nabu und die „Zukunftsbürger für Rastede“ laden zum Diskurs<br />

rr/Von Britta Lübbers | Immer<br />

mehr Menschen machen onsveranstaltung unter dem ginn ist um 19.30 Uhr. Vieler­<br />

im <strong>September</strong> eine Informati­<br />

Hof von Oldenburg statt. Be­<br />

sich Gedanken über gesunde<br />

Lebensmittel und über die unsere Landwirtschaft, unse­<br />

seine Lebensmittel ganz oder<br />

Motto „Unsere Lebensmittel, orts ist es bereits üblich, sich<br />

Notwendigkeit, die regionale<br />

bäuerliche Landwirtschaft alternative Möglichkeiten der abzuholen. Aus dieser Idee hat<br />

re Zukunft?“ Hier sollen auch teilweise direkt beim Erzeuger<br />

zu erhalten. Gemeinsam mit regionalen Zusammenarbeit sich bundesweit das Netzwerk<br />

zwischen Landwirtschaft und<br />

Verbrauchern diskutiert werden.<br />

Die Veranstaltung findet<br />

am Montag, 14. <strong>September</strong>, im<br />

nichts mitgebracht werden.<br />

Schläger und Bälle stellt der<br />

Verein zur Verfügung. Für begleitende<br />

Eltern stehen Kaffee<br />

und Kuchen bereit. Mitarbeiter<br />

des Clubs geben bei Bedarf weitere<br />

Informationen. Vorherige<br />

Anmeldungen sind unter Telefon<br />

04402/7240 möglich. n<br />

„Solidarische Landwirtschaft“<br />

entwickelt, teilen BUND und<br />

Nabu mit. Der Landwirt verfügt<br />

dadurch über laufende Einnahmen,<br />

wird unabhängiger von<br />

Marktpreisschwankungen, und<br />

die Mitglieder können sich regelmäßig<br />

frische Produkte der<br />

Saison abholen.<br />

Auf der Veranstaltung in Rastede<br />

werden Beispiele aus der<br />

Praxis erläutert. Ein weiterer<br />

Aspekt sind der Erhalt und die<br />

Wiederherstellung der regionalen<br />

Artenvielfalt.<br />

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30. Januar,<br />

6., 13., 20. und<br />

27. Februar 2016<br />

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Januar, Februar und März<br />

jeden Sonntag ab 11.30 Uhr<br />

(Auf Anmeldung)<br />

Saalbetrieb bis zu 120 Personen<br />

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n WIRTSCHAFT<br />

38<br />

E-Biker tanken in Rastede auf<br />

Von Britta Lübbers | „Das Thema<br />

ist hochaktuell“, erklärt der<br />

Geschäftsführer der RR GmbH,<br />

Robert Lohkamp. Gerade in der<br />

Radsaison erhalte die Tourist-<br />

Information täglich Anfragen<br />

von E-Bikern, wo sie ihr elektronisches<br />

Zweirad aufladen können.<br />

„Die EWE hatte uns Anfang<br />

des Jahres eine E-Bike-Tankstelle<br />

angeboten – für eine fünfstellige<br />

Summe“, erzählt Robert<br />

Lohkamp. Eine solche Investition<br />

könne der HGV aus den Mitgliedsbeiträgen<br />

nicht stemmen,<br />

weiß Lohkamp. Das muss auch<br />

günstiger gehen, habe man sich<br />

gedacht, und sich dafür entschieden,<br />

die Sache selbst in<br />

die Hand zu nehmen. Die Idee:<br />

Die Geschäftsleute stellen einen<br />

Stromanschluss zur Verfügung,<br />

über den die E-Biker ihre Räder<br />

kostenlos aufladen können. Ein<br />

Aufkleber informiert über die E-<br />

Bike-Tankstellen im Ort. Wichtig<br />

ist, dass die Radfahrer ihre Auflade-Geräte<br />

mitbringen. „Eine<br />

Ladezeit liegt je nach Akku bei<br />

einer bis vier Stunden. In dieser<br />

Zeit flanieren die Gäste durch<br />

den Ort, essen etwas zu Mittag,<br />

kaufen ein oder gönnen sich ein<br />

Eis“, sagt Robert Lohkamp, sprich:<br />

Sie lassen Geld im Ort. „Eine<br />

klassische Win-win-Situation“,<br />

bilanziert der Geschäftsführer.<br />

Wer sich an der Aktion beteiligen<br />

möchte, erhält den Aufkleber<br />

für eine Schutzgebühr von<br />

2,50 Euro (kostenlos für HGV-<br />

Mitglieder) bei der RR GmbH an<br />

der Kleibroker Straße.<br />

„Gerade zu den Tageszeiten,<br />

da die Geschäfte geschlossen<br />

haben, kann sich die Rasteder<br />

Gastronomie mit einem solchen<br />

Angebot als serviceorientiert<br />

profilieren“, meint Robert Lohkamp.<br />

n<br />

10. <strong>September</strong> <strong>2015</strong><br />

Der Handels- und Gewerbeverein (HGV) Rastede und die Residenzort Rastede (RR) GmbH möchten Tankstationen für E-Bikes<br />

anbieten. Dazu braucht es nicht viel mehr als einen Stromanschluss und ein Kabel. Der werbewirksame Effekt aber sei groß.<br />

Gewerbegebiet expandiert<br />

Von Britta Lübbers/rr | Das<br />

Hamburger Traditionsunternehmen<br />

Carl von Michalkowski<br />

GmbH & Co. KG baut an<br />

der Straße Gut Rehorn eine<br />

Lager- und Produktionsstätte.<br />

Auf einem von der Gemeinde<br />

Rastede erworbenen 17 000<br />

Quadratmeter großen Grundstück<br />

entsteht ein rund 5000<br />

Quadratmeter großes Lebensmittellager<br />

mit Versandhalle<br />

und Sozialräumen. Der Betrieb,<br />

der Zulieferer für die Lebensmittelindustrie<br />

ist, ist nach dem<br />

Rasteder Autohaus Hoppe &<br />

Oppotsch das zweite Unternehmen,<br />

das seinen Standort nach<br />

Liethe verlegt.<br />

Die Schwerpunkte der Firma,<br />

die zurzeit noch mit dem operativen<br />

Teil ihres Geschäfts in<br />

erster Linie in Wiefelstede ansässig<br />

ist, liegen in der Produktion<br />

und im Vertrieb von Kunstund<br />

Naturdärmen. Aufgrund<br />

Laden zum Auftanken in Rastede ein (v.l.): Robert Lohkamp, Dieter<br />

Zühlke vom Fahrradgeschäft Stückemann, Klaus Duddeck vom<br />

Weinhaus Duddeck, Allfinanzberater Guido Barz und Marco Haase<br />

von BIKEfactory | Foto: Spille<br />

Das Gewerbegebiet in Liethe legt zu: Das Unternehmen Carl von Michalkowski verlegt seinen Firmensitz von Wiefelstede<br />

nach Rastede.<br />

des gewachsenen Geschäftsumfelds<br />

war das Unternehmen<br />

in Wiefelstede nicht mehr<br />

in der Lage, im gewünschten<br />

Ausmaß zu expandieren, sodass<br />

sich Firmeninhaber Gregor<br />

Wessling nach alternativen<br />

Standorten umsah.<br />

„Wir haben uns sehr gefreut,<br />

dass sich die Firma von Michalkowski<br />

für einen Standort<br />

in der Gemeinde Rastede entschieden<br />

hat. So können letztendlich<br />

auch die Arbeitsplätze<br />

in der Region gehalten werden“,<br />

kommentiert Bürgermeister<br />

Dieter von Essen den Umzug.<br />

Mit der Verwirklichung des<br />

Vorhabens möchte das Unternehmen<br />

nicht nur die Lagerund<br />

Produktionsfläche ausdehnen,<br />

sondern auch die Anzahl<br />

der Mitarbeiter erhöhen. Der<br />

Umzug von Wiefelstede nach<br />

Rastede-Liethe soll im ersten<br />

Halbjahr 2016 stattfinden. n<br />

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Sonnabend, 3. Oktober<br />

Tag der deutschen Einheit – 10-17 Uhr<br />

Großer überregionaler Flohmarkt in Rastede!<br />

Kontakt: Schlossfloh, Oldenburg, Tel. 04 41 - 50 50 210<br />

Internet: www.schlossfloh.de / E-Mail: info@schlossfloh.de


10. <strong>September</strong> <strong>2015</strong> WIRTSCHAFT / ANZEIGENSONDERSEITE<br />

n 39<br />

Verlosung<br />

Von Kathrin Janout | Für alle,<br />

die nicht nur gern herzhaft lachen,<br />

sondern auch auf ihre Linie<br />

achten wollen, startet das<br />

Team von Bazi & Fischkopp mit<br />

Patric Heizmann in die neue<br />

Saison. Der Ernährungsprofi<br />

und Fitnessfachmann steht für<br />

Wissen in<br />

mundgerechten<br />

Häppchen<br />

Ernährungsexperte Patric Heizmann und Heinz Erhardt-Imitator<br />

Andreas Neumann kommen nach Rastede. Die rasteder<br />

rundschau verlost jeweils dreimal zwei Karten für die Veranstaltungen<br />

in der neuen Aula.<br />

wohlbekömmliche Unterhaltung.<br />

Am 26. <strong>September</strong> serviert<br />

der gebürtige Freiburger sein<br />

erntefrisches Wissen in mundgerechten<br />

Häppchen, garniert<br />

mit bissigem Humor und leicht<br />

verdaulicher Bildersprache. „Ich<br />

bin dann mal schlank“ heißt<br />

sein Erfolgsprogramm, mit dem<br />

er ab 20 Uhr in der Neuen Aula<br />

der KGS auf der Bühne steht, um<br />

das Publikum mit Ernährungstipps<br />

zu versorgen. Die rasteder<br />

rundschau verlost dreimal zwei<br />

Karten für diese Veranstaltung.<br />

Senden Sie bis zum 17. <strong>September</strong><br />

eine Postkarte mit der Aufschrift<br />

„Patric Heizmann“ an die<br />

rasteder rundschau, Oldenburger<br />

Straße 265, 26180 Rastede.<br />

Am 10. Oktober bringen die<br />

Veranstalter dann einen der<br />

wohl besten Fernsehparodisten<br />

nach Rastede: Andreas Neumann<br />

steht ab 20 Uhr beim<br />

großen Heinz Erhardt Abend in<br />

der Neuen Aula auf der Bühne.<br />

Der Künstler wird seine Parodien<br />

als Hommage an den großen<br />

Humoristen Heinz Erhardt mit<br />

viel Witz, Humor und Originalsketchen<br />

zum Besten geben. Ein<br />

heiteres Programm, durch das<br />

„Heinz Erhardt“ führt – „und das<br />

führt zu nichts, nur zum Lachen“.<br />

Auch für diese Veranstaltung<br />

hält die rasteder rundschau dreimal<br />

zwei Karten bereit. Schicken<br />

Sie dazu bis zum 22. <strong>September</strong><br />

eine Postkarte mit der Aufschrift<br />

„Andreas Neumann“ an obengenannte<br />

Adresse. Aus den Einsendungen<br />

werden die Gewinner<br />

ausgelost.<br />

n<br />

Flohmarkt<br />

in Liethe<br />

Auf dem Gelände der Tiefbaufirma Matzke kann man am<br />

27. <strong>September</strong> wieder Stöbern und Handeln<br />

ak | Liethe. Für den 27. <strong>September</strong><br />

laden Bärbel und Lutz<br />

Matzke ins Industriegebiet<br />

am Rehornweg in Liethe zum<br />

inzwischen 17. Flohmarkt auf<br />

das Gelände der Tiefbaufirma<br />

Matzke ein. Von 10 bis 17 Uhr<br />

kann hier an verschiedenen<br />

Ständen auf dem Gelände und<br />

in der Firmenhalle des Unternehmens<br />

nach Herzenslust<br />

gestöbert werden. Trödel, ausrangierter<br />

Hausrat, Spielzeug<br />

und vieles mehr findet sich<br />

hier – angeboten wird alles,<br />

was einen traditionellen Flohmarkt<br />

ausmacht. „Neuware<br />

wird nicht zugelassen“, betont<br />

Bärbel Matzke. Viele Aussteller<br />

sind schon seit der ersten Ausrichtung<br />

des Flohmarkts vor<br />

16 Jahren mit dabei und schätzen,<br />

ebenso wie die Besucher,<br />

die besonders familiäre Atmosphäre<br />

des Markts. Wer vielleicht<br />

gerade zu Hause entrümpelt<br />

hat und seine Schätze<br />

auf einem Flohmarkt unters<br />

Volk bringen möchte, kann<br />

sich noch mit einem Stand an<br />

diesem Flohmarkt beteiligen.<br />

Anmeldungen werden von<br />

Bärbel Matzke entgegen genommen<br />

(Tel. 0 44 02 / 8 38<br />

68); Platzreservierungen sind<br />

nicht möglich. Nach Rücksprache<br />

mit den Veranstaltern haben<br />

Händler die Möglichkeit,<br />

eigene Pavillons aufzustellen.<br />

Für die Stärkung zwischendurch<br />

sind Kaffee und Kuchen<br />

sowie kalte Getränke erhältlich,<br />

und auch leckere Bratwurst<br />

ist im Angebot. n<br />

Am 27. <strong>September</strong> ist Flohmarkt<br />

in Liethe | Foto: privat<br />

Wir wünschen allen viel Spaß!<br />

Holz ist unser Handwerk.<br />

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Metjendorfer Landstraße 11<br />

26215 Metjendorf/Oldenburg<br />

Telefon 0441/62698<br />

Telefax 0441/62678<br />

Öffnungszeiten (auch gleichzeitig Küche):<br />

tägl. 12 - 14.30 Uhr und 18 - 23.30 Uhr (außer montags)<br />

Voßbarg 64 · 261810 Rastede · Tel. 044 02 / 84449<br />

www.panda-rastede.de


n WIRTSCHAFT<br />

40<br />

10. <strong>September</strong> <strong>2015</strong><br />

Vom Speichern des Sonnenstroms bis zum E-Bike<br />

Die 6. Energiesparmesse präsentiert am 31. Oktober und 1. November wieder neue Entwicklungen zum Thema Erneuerbare<br />

Energien<br />

Von Kathrin Janout | In diesem<br />

Jahr legt die Energiesparmesse<br />

in Rastede noch einmal<br />

deutlich zu. Am Sonnabend und<br />

Sonntag, 31. Oktober und 1. November,<br />

haben Besucher in der<br />

Zeit von 10 bis 18 Uhr die Gelegenheit,<br />

sich in der Mehrzweckhalle<br />

Feldbreite und auf dem<br />

angrenzenden Freigelände über<br />

die neuen Entwicklungen zum<br />

Thema Erneuerbare Energien zu<br />

informieren. Auch in diesem Jahr<br />

steht die Gebäudetechnik im<br />

Vordergrund. Von besonderem<br />

Interesse dürften die deutlich<br />

Mazda PremierenParty *<br />

verbesserten Förderbedingungen<br />

für den Hauseigentümer<br />

sein.<br />

Ein Rundgang auf dem Freigelände<br />

führt zunächst zu den<br />

Heizexperten, die Öfen, Kamine<br />

und Pellet- oder Stückholz-<br />

Heizanlagen präsentieren. In<br />

den Hallen erlebt der Besucher<br />

dann eine Renaissance der Solartechnolgie.<br />

Bei der Fotovoltaik<br />

steht die Eigennutzung des<br />

Sonnenstroms im Vordergrund.<br />

Nach vielen Jahren ist die Industrie<br />

endlich so weit, Speichermöglichkeiten<br />

des tagsüber<br />

für den Eigenverbrauch erzeugten<br />

Stroms zu präsentieren. Damit<br />

ergibt sich die langersehnte<br />

Möglichkeit, auch nachts den<br />

eigenen Strom zu nutzen und<br />

wenigstens annähernd unabhängig<br />

von Energieversorgern<br />

zu werden. Solarthermie, Wärmepumpen,<br />

Blockheizkraftwerke<br />

und Brennwerttechnologien<br />

runden das Ausstellungsspektrum<br />

ab. Viele Besucher wird<br />

zudem die E-Bike-Sonderschau<br />

der „BIKEfactory“ aus Rastede<br />

elektrisieren. „Wer als ungeübter<br />

Radfahrer, der bereits die<br />

60 überschritten hat, mal eine<br />

50 Kilometer lange Radtour auf<br />

einem herkömmlichen Drahtesel<br />

hinter sich gebracht hat,<br />

weiß den Komfort von E-Bikes<br />

zu schätzen“, sagt Messechef<br />

Rainer Heinzel, „sie schaffen Lebensqualität“.<br />

www.messen-profair.de. n<br />

Auch regionale Unternehmen stellen sich vor | Foto: privat<br />

12.9.<strong>2015</strong> von 10:00 – 17:00 Uhr<br />

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10. <strong>September</strong> <strong>2015</strong> WIRTSCHAFT<br />

n 41<br />

Innovationen unter Wasser<br />

Landkreis und Kommune fördern die Rasteder Firma Trios mit 50 000 Euro. Das Unternehmen hat sich innerhalb weniger<br />

Jahre vom Drei-Mann-Betrieb zu einem weltweit führenden Unternehmen für optische Tauchsensoren entwickelt.<br />

Von Britta Lübbers | Im Jahr<br />

1998 wurde die Trios Messund<br />

Datentechnik GmbH gegründet<br />

und hatte ihren Firmensitz<br />

zunächst in einer alten<br />

Lagerhalle auf der Brand<br />

Werft in Oldenburg. Vor vier<br />

Jahren zog der Betrieb, der<br />

Messgeräte für die Online­<br />

Überwachung von Wasserqualität<br />

entwickelt, herstellt und<br />

verkauft, nach Rastede in die<br />

Bürgermeister­Brötje­Straße<br />

um. Das Unternehmen boomt.<br />

Waren Anfang vergangenen<br />

Jahres noch 31 Mitarbeiter bei<br />

Trios beschäftigt, sind es jetzt<br />

47 – allein acht neue Kräfte<br />

hat Geschäftsführer Rüdiger<br />

Heuermann im vergangenen<br />

Monat eingestellt.<br />

Auch künftig Investitionen in<br />

Forschung und Entwicklung<br />

Die Einsatzbereiche der<br />

von Trios entwickelten Geräte<br />

reichen von der Trink­ und<br />

Abwasserüberwachung über<br />

die Gewässergütebestimmung<br />

von Flüssen und Seen bis hin<br />

zu meerestechnischen Anwendungen.<br />

Erfasst und bewertet<br />

werden Nährstoffe, wie Nitrat<br />

und Ammonium, aber auch Öle<br />

im Wasser und toxische Algen<br />

in Badegewässern. Die Trios<br />

GmbH gehört zu den führenden<br />

Firmen im Bereich der Ölin­Wasser<br />

Überwachung und<br />

leistet damit einen wesentlichen<br />

Beitrag zur Reduzierung<br />

von Umweltverschmutzung<br />

durch Öleinleitungen.<br />

Das Rasteder Unternehmen,<br />

das ein Firmengelände von 2,5<br />

Hektar und einen eigenen Teich<br />

für die Erprobung der Messgeräte<br />

besitzt, will auch zukünftig<br />

in die Forschung und in die<br />

Entwicklung qualitativ hochwertiger<br />

Produkte investieren.<br />

Da kommt der Förderbescheid,<br />

der vom Ammerländer Landrat<br />

Jörg Bensberg und Rastedes<br />

Bürgermeister Dieter von Essen<br />

überreicht wurde, gerade recht.<br />

Der Zuschuss, der bereits überwiesen<br />

wurde, stammt aus dem<br />

Programm zur Förderung von<br />

kleinen und mittleren Unternehmen<br />

des Landkreises und<br />

der Gemeinden und ist an die<br />

Verpflichtung gebunden, fünf<br />

neue Arbeitsplätze zu schaffen.<br />

Betrachtet man die Entwicklung<br />

des Personalstands bei<br />

Trios, dürfte dies kein Problem<br />

sein.<br />

n<br />

Förderbescheid-Übergabe an innovative Firma (v.l.): Dieter von<br />

Essen, Karin Munderloh, Leiterin der Entwicklungsabteilung, Rüdiger<br />

Heuermann und Jörg Bensberg | Foto: privat<br />

Geprüft und<br />

Jeder für Abschied gut befunden. ist einmalig.<br />

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nKUNST UND KULTUR<br />

42<br />

Sex ist ihr Hobby<br />

Lilo Wanders kommt nach Rastede. Im Hof von Oldenburg<br />

präsentiert sie eine eindeutige Show.<br />

Von Kathrin Janout | „Ich<br />

habe zwei große Hobbys, und<br />

das zweite ist Lesen“, sagt Lilo<br />

Wanders. Mehr als zehn Jahre<br />

moderierte die Drag Queen die<br />

Sendung „Wa(h)re Liebe“ beim<br />

Fernsehsender VOX. Die Beschäftigung<br />

mit Liebe, Sex und<br />

Erotik war schon immer Lilos<br />

liebstes Steckenpferd, dem sie<br />

in ihrem Bühnenprogramm leidenschaftlich<br />

und humorvoll<br />

die Sporen gibt. Ob Vorspiel<br />

oder Viagra, Höhepunkte oder<br />

Hormone – kein Thema ist der<br />

Sexpertin zu schwülstig.<br />

Am Freitag, 23. Oktober, ist<br />

Lilo Wanders zu Gast im Hof<br />

von Oldenburg. Ab 20 Uhr werden<br />

hier die drängendsten Fragen<br />

zum „Thema Nr 1“ geklärt,<br />

manches im Plauderton, anderes<br />

in ein Lied verpackt. Veranstalter<br />

des Abends ist das Tourneetheater<br />

Ruge. Karten gibt es<br />

im Schreibwarengeschäft Rosel<br />

Renken, Oldenburger Straße<br />

247. n<br />

10. <strong>September</strong> <strong>2015</strong><br />

Bekannt aus Funk und Fernsehen: Lilo Wanders | Foto: privat<br />

Erster Schritt zum Kunstpreis<br />

Zur ersten Sichtung für den Rasteder Kunstpreis traf sich Ende August die Jury im Palais. Die Bewerbungen für den Jugendkunstpreis<br />

können im <strong>September</strong> abgegeben werden.<br />

Von Britta Lübbers | Die erste<br />

Runde war nicht ohne. Genau<br />

182 Arbeiten waren eingereicht<br />

worden und mussten einer Bewertung<br />

unterzogen werden.<br />

Vorab dankte Bürgermeister<br />

Dieter von Essen den Jurymitgliedern<br />

für ihren Einsatz.<br />

Die Jury setzt sich aus Prof.<br />

Dr. Rainer Stamm, Direktor des<br />

Landesmuseums für Kunst und<br />

Innovative Technik, die versteht,<br />

was Heizkomfort bedeutet<br />

Ausführliche Informationen erhalten Sie in unserer<br />

Ausstellung Bad und Heizung.<br />

Unsere Sanitär-Ausstellung ist geöffnet von:<br />

Mo. bis Fr. 9.00 bis 18.00 Uhr – Sa. 10.00 bis 13.00 Uhr<br />

Unsere Heizungs-Ausstellung ist geöffnet von:<br />

Mo. bis Do. 9.00 bis 16.30 Uhr – Fr. 10.00 bis 12.00 Uhr<br />

Beratungen nach Terminvereinbarung.<br />

August Brötje Handel KG · Schafjückenweg 1<br />

26180 Rastede · Telefon 04402 87-130<br />

Kulturgeschichte Oldenburg, Dr.<br />

Friedrich Scheele, Direktor der<br />

Städtischen Museen Oldenburg,<br />

Erhard Kalina, Bundesvorstand<br />

des Bunds Bildender Künstlerinnen<br />

und Künstler (BBK), und<br />

den Ratsmitgliedern Evelyn Fisbeck<br />

(FDP) und Wilhelm Janßen<br />

(SPD) zusammen. Die Moderation<br />

übernahm Palaisleiterin Dr.<br />

Claudia Thoben.<br />

www.broeje.de<br />

„Wir haben festgelegt, welche<br />

Arbeiten wir uns im Original<br />

ansehen wollen“, erklärte<br />

Thoben. In die zweite Runde<br />

gelangte rund ein Viertel der<br />

Wettbewerbsbeiträge. Die nominierten<br />

Künstlerinnen und<br />

Künstler werden jetzt angeschrieben.<br />

Die Jury trifft sich das<br />

nächste Mal am 21. <strong>September</strong>,<br />

dann werden bereits die Preisträger<br />

ermittelt.<br />

Der Kunstpreis der Gemeinde<br />

Rastede wird alle zwei Jahre<br />

verliehen und ist mit 5000<br />

Euro dotiert. Bewerben können<br />

sich studierte Künstlerinnen<br />

und Künstler sowie Mitglieder<br />

Carsten Janßen · Pantinenweg 6<br />

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und immer ein große Auswahl an<br />

Aufschnitt<br />

aus Berufsverbänden wie dem<br />

BBK. In diesem Jahr stand der<br />

Wettbewerb unter dem Thema<br />

„Rast-los“. Das Motto spielt u.a.<br />

mit der Inschrift „Rast-Staedte“,<br />

die auf schwarzen Tafeln an<br />

den Rasteder Torhäusern am<br />

Schloss angebracht ist. Die prämierten<br />

Arbeiten werden vom<br />

11. Oktober bis zum 13. Dezember<br />

in einer Sonderausstellung<br />

im Palais gezeigt.<br />

Zeitgleich wurde auch diesmal<br />

der mit 500 Euro dotierte<br />

Jugendkunstpreis ausgelobt,<br />

der unter demselben Thema<br />

steht. Die Teilnehmer können<br />

sich die Bewerbungsunterlagen<br />

im Internet ausdrucken (www.<br />

rastede.de/Kunstpreis) und<br />

diese vom 9. bis zum 11. <strong>September</strong><br />

mit ihren Kunstwerken<br />

im Palais abgeben. „Auch hier<br />

werden ausgewählte Arbeiten<br />

in der Ausstellung gezeigt. „Das<br />

ist eine hervorragende Gelegenheit<br />

für junge Künstlerinnen<br />

und Künstler, sich in der<br />

Öffentlichkeit zu präsentieren“,<br />

sagte Claudia Thoben. n<br />

Anzeigenschluss<br />

für die kommende<br />

Ausgabe ist der<br />

24. <strong>September</strong>!


10. <strong>September</strong> <strong>2015</strong> KUNST UND KULTUR<br />

n 43<br />

Tango und Blütenträume<br />

Maike Kloss bringt mit ihrer Ausstellung die duftige Leichtigkeit des Sommers ins Palais<br />

Von Ursula von Malleck<br />

| „Kirschblütenkönigin“ ist<br />

der Name einer Tangofigur –<br />

„Kirschblütenköniginnenküsse“<br />

nennt die Münsteraner Künstlerin<br />

Maike Kloss ihre aktuelle<br />

Ausstellung, die im Juli eröffnet<br />

wurde und noch bis zum<br />

13. <strong>September</strong> zu sehen ist.<br />

Ein Füllhorn der unterschiedlichsten<br />

Blüten, Punkte und<br />

Sterne, wie ausgegossen über<br />

Bilder, die zum Träumen und<br />

zum sich in ihnen Verlieren<br />

anregen. Märchenhaft, in duftiger<br />

Leichtigkeit, wecken sie<br />

Gefühle von Frühling, Sommer<br />

und purer Lebensfreude. In<br />

vielen der 43 gezeigten Werke<br />

steht der Tango im Mittelpunkt,<br />

ein Tanz, in dem die gesamte<br />

Bandbreite menschlicher Emotionen<br />

zum Ausdruck gebracht<br />

werden kann. Diese Fülle der<br />

unterschiedlichsten Gefühle<br />

erschließt sich dem Betrachter<br />

erst bei näherem Hinsehen.<br />

Die Gesichter der Menschen –<br />

vorwiegend Frauen – als zarte<br />

Zeichnungen angelegt, wirken<br />

entrückt oder in sich versunken,<br />

die meist bunte Kleidung<br />

wie ausgebreitete Stoffe, die<br />

oft mit dem sie umgebenden<br />

Dekor zu verschmelzen scheinen.<br />

Großformatige Bilder in<br />

Mischtechnik auf Nessel, aber<br />

auch sparsam kolorierte Zeichnungen<br />

und Skizzen sind zu<br />

sehen; Textzeilen aus Gedichten<br />

erhöhen die Sogwirkung<br />

einzelner Werke, ziehen die<br />

Gedanken der Betrachter noch<br />

tiefer an sich. Der Träger eines<br />

T-Shirts mit der Aufschrift „Liebe“<br />

ist z. B. durch dieses Logo<br />

nicht automatisch glücklich.<br />

Doch so, wie der Tango mit<br />

seiner Musik hilft, auch herbe<br />

Lebenserfahrungen zu verarbeiten,<br />

hilft die reiche Farbfülle<br />

der Natur, wenn man sie nur in<br />

sein Herz lässt.<br />

Die Kunsthistorikerin Reinhild<br />

Mackowiak erläuterte in<br />

ihrer Einführung, dass sich<br />

die Künstlerin von Impressionismus,<br />

Expressionismus und<br />

Werken des Jugendstils inspirieren<br />

ließ. „Maike Kloss geht<br />

unbeirrt den ihr eigenen Weg<br />

und hat einen hohen Wiedererkennungswert.“<br />

Den bemerkenswerten<br />

musikalischen<br />

Rahmen der Vernissage gestaltete<br />

das „Duo Diagonal“ (Hans-<br />

Christian Jaenicke, Violine /<br />

Jörg Siegloch, Knopfakkordeon)<br />

mit temperamentvollen Tango-<br />

Arrangements.<br />

n<br />

Wie einem ihrer Bilder entsprungen: die Künstlerin Maike Kloss, umrahmt von Hans-Christian Jaenicke<br />

und Dr. Claudia Thoben (l.) sowie Reinhild Mackowiak und Jörg Siegloch (r) | Foto: von Malleck<br />

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nKUNST UND KULTUR<br />

44<br />

Aus dem Leben einer Diva<br />

Von Britta Lübbers | Sarah<br />

Bernhardt (1844-1923) war die<br />

berühmteste Schauspielerin<br />

ihrer Zeit, brillant, exzentrisch,<br />

schön – eine richtige Diva. Niemand<br />

verstand sich damals auf<br />

das Show-Business so gut wie<br />

sie. „Sie hat sich ähnlich gut<br />

vermarktet, wie es heute Madonna<br />

macht“, sagt Sylvia Meining,<br />

Theaterleiterin und Schauspielerin<br />

in Personalunion. Die<br />

Bernhardt schmückte ihren Hut<br />

mit einer ausgestopften Fledermaus,<br />

schlief zuweilen im eigenen<br />

Sarg und wurde auf ihrer<br />

Amerika-Tournee von einem<br />

Alligator begleitet. Stimmt das<br />

alles? Sylvia Meining lacht. „Sie<br />

hat so viel gelogen, dass man<br />

das nicht genau sagen kann.<br />

Aber wahrscheinlich war es so.“<br />

Sarah Bernhardt nahm sich<br />

alle Freiheiten, die zu ihrer<br />

Zeit nur Männern vorbehalten<br />

waren. Sie strickte ihre eigenen<br />

Legenden, hatte zahllose<br />

Liebschaften, war energisch,<br />

zielbewusst und äußerst erfolgreich.<br />

„Jetzt erst recht!“, lautete<br />

ihr Lebensmotto. „Sie war eine<br />

Ausnahmeschauspielerin, eine<br />

Köhncke‘s Hotel<br />

Das Haus Der gepflegten gastronomie<br />

Gut speisen. Fröhlich feiern. Angenehm übernachten.<br />

Gemeinschaftskohlfahrten<br />

mit anschließendem Tanz (bitte schon jetzt anmelden)<br />

Frau mit zarter Gesundheit,<br />

aber einem ungeheuer starken<br />

Willen“, erklärt Sylvia Meining.<br />

Ihre größten Erfolge feierte<br />

Sarah Bernhardt als Kameliendame.<br />

Sie nahm sich aber auch<br />

Männer-Rollen und erntete viel<br />

Bewunderung für die Darstellung<br />

des Hamlet. Gesungen hat<br />

sie auch, und sie überzeugte als<br />

Stummfilmstar.<br />

1905 musste sie in Rio de<br />

Janeiro von einer Bühnenmauer<br />

springen, wobei sie sich schwer<br />

am Knie verletzte. Zehn Jahre litt<br />

sie unter schlimmen Schmerzen,<br />

dann wurde ihr das Bein amputiert.<br />

„Aber auch dann gab sie<br />

nicht auf“, weiß Sylvia Meining.<br />

Wie Marlene Dietrich rund 30<br />

Jahre später spielte Sarah Bernhardt<br />

im Ersten Weltkrieg hinter<br />

der Front für die Soldaten. „Als<br />

moralische Unterstützung“, so<br />

Meining.<br />

Das Stück über die kapriziöse<br />

Schauspielerin ist eine Tragik-<br />

Komödie aus der Feder des kanadischen<br />

Autors John Murrell,<br />

die er 2011 geschrieben hat. „In<br />

Deutschland wurden die Memoiren<br />

erst zwei, drei Mal aufgeführt.<br />

Erstaunlich, denn es ist<br />

sehr schönes Theater“, wundert<br />

sich Sylvia Meining.<br />

Wie immer hat sie sich auch<br />

diesmal in Vorbereitung auf<br />

die Rolle sehr mit Leben und<br />

Werk der von ihr Dargestellten<br />

beschäftigt, hat ihre Biografie<br />

studiert, Filme gesehen, eine<br />

Sprechprobe gehört. Hat sich<br />

über die Zeit der großen Schauspielerin<br />

schlau gemacht, über<br />

ihre Freunde, Gönner und Feinde.<br />

„George Bernard Shaw hat<br />

sich ziemlich negativ über sie<br />

ausgelassen, mit Oscar Wilde<br />

verstand sie sich sehr gut.“<br />

Zunächst hatte Sylvia Meining<br />

den Text für sich allein<br />

studiert, im <strong>September</strong> haben<br />

die Proben mit ihrem Kollegen<br />

Ulf Goerges begonnen. Er spielt<br />

den Butler der Bernhardt, mit<br />

dem sie Szenen aus ihrem wild<br />

bewegten Leben nachstellt.<br />

„Die Rolle nötigt mir Respekt<br />

ab“, sagt Sylvia Meining. Mag sie<br />

die Bernhardt? „Man muss seine<br />

Figuren nicht mögen, aber lieben<br />

sollte man sie“, lautet die<br />

Antwort. „Ja, ich mag sie“, fügt<br />

Meining noch hinzu. „Sie war<br />

10. <strong>September</strong> <strong>2015</strong><br />

„Die Memoiren der Sarah Bernhardt“ heißt das neue Stück des Theater Orlando. Sylvia Meining und Ulf Goerges zeigen Szenen<br />

aus dem Leben einer Frau, die als erster weiblicher Weltstar gilt. Premiere ist am 5. November.<br />

Ein Obdachloser im Talar<br />

Die Speelkoppel Rastede startet mit der Komödie „Düvel ok, Herr Pastor“ in die neue Theatersaison<br />

Von Kathrin Janout | Eigentlich<br />

sucht der obdachlose<br />

Freddie Schwarz nur eine<br />

kurzfristige Bleibe, um seine<br />

müden Knochen aufzuwärmen.<br />

Plötzlich entdeckt er ein leer<br />

stehendes Pfarrhaus, dessen<br />

Besitzer längst verstorben ist.<br />

Da die Gelegenheit günstig erscheint,<br />

stopft er gleich seine<br />

Wäsche in die Waschmaschine<br />

und nimmt ein Bad. In Ermangelung<br />

eines Bademantels wirft<br />

er sich anschließend den Talar<br />

des verstorbenen Pfarrers über<br />

– und der Schlamassel beginnt.<br />

Ertappt bei seinem Einbruch,<br />

bleibt ihm nichts anderes übrig,<br />

als die Rolle des neu eingetroffenen<br />

Nachfolgers zu spielen.<br />

Dass das nicht gutgehen kann,<br />

versteht sich von selbst. Sehr<br />

schnell wird Freddie Schwarz<br />

auch in die Machtspielchen<br />

der örtlichen Finanz- und Politikgrößen<br />

einbezogen. „Düvel<br />

Mit freundlicher Unterstützung<br />

ihres Butlers erinnert sich die<br />

Diva an ihre schillernde Vergangenheit<br />

| Foto: privat<br />

schillernd und faszinierend, und<br />

es ist eine Herausforderung, das<br />

rüberzubringen.“<br />

Die A-Premiere ist am 5., die<br />

B-Premiere am 6. November, jeweils<br />

um 20 Uhr. Bis April steht<br />

das Stück auf dem Spielplan.<br />

Alle Termine, Informationen und<br />

Kartenvorbestellungen unter<br />

www.theater-orlando.de. n<br />

ok, Herr Pastor“ heißt das neue<br />

Stück der Speelkoppel Rastede,<br />

mit dem die Laienschauspieler<br />

in diesem Jahr in die Theatersaison<br />

starten. Die Proben<br />

laufen bereits, am 8. November<br />

findet die Premiere statt. Bei<br />

Kaffee und Kuchen erwartet das<br />

Publikum im Hof von Oldenburg<br />

ein vergnüglicher Nachmittag.<br />

Beginn ist um 16 Uhr.<br />

Weitere Aufführungen am Freitag,<br />

13. November, 20 Uhr; Sonntag,<br />

15. November, 16 Uhr (mit<br />

den Plattsingers, Kaffee und Kuchen);<br />

Freitag, 20. November, 20<br />

Uhr; Sonntag, 22. November, 16<br />

Uhr (mit den Akkordeonspielern,<br />

Kaffee und Kuchen); Freitag, 27.<br />

November, 20 Uhr; Sonntag, 29.<br />

November, 16 Uhr (Kaffee und<br />

Kuchen). Der Vorverkauf wird<br />

Mitte <strong>September</strong> beginnen. Die<br />

Karten sind dann im Mini Markt<br />

an der Anton-Günther-Straße<br />

erhältlich.<br />

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10. <strong>September</strong> <strong>2015</strong> KUNST UND KULTUR<br />

n 45<br />

Medientipp<br />

Lesenswertes aus der Gemeindebücherei<br />

Von Nicole Mühlmann<br />

Holt, Anne: Infarkt, Piper, <strong>2015</strong><br />

Ein spektakulärer Kunstraub<br />

und eine Reihe unerklärlicher Herzversagen<br />

bei prominenten Sportlern – eine Verbindung<br />

zwischen diesen Ereignissen ist der millionenschwere<br />

Unternehmer Najib Aysha. Er schätzt<br />

nicht nur Gemälde, er ist auch Mäzen eines<br />

englischen Fußballclubs. Dort hat es in letzter<br />

Zeit einige tödliche Zwischenfälle gegeben. Wird in seinem<br />

Verein mit unerlaubten Dopingmitteln experimentiert? Die norwegische<br />

Kardiologin Sara Zuckerman wird auf diesen Fall aufmerksam,<br />

weil ihr alter Freund und Kollege Ola Farmen nun für<br />

Aysha arbeitet. Und dann erinnert sich Sara an ein Foto, das sie<br />

vor vielen Jahren gesehen hat und das der Schlüssel zu diesem<br />

Fall sein könnte.<br />

Dies ist der zweite Kriminalroman des Autorengespanns Holt<br />

– ein abgründiges Verbrechen, dessen ganze Wucht sich für den<br />

Schuldigen unerwartet spät entfaltet.<br />

Ein bezaubernder Roman, der auch den Menschen und liebenden<br />

Mann hinter dem als Frauenheld bekannten Pablo Picasso<br />

zeigt.<br />

Crossing, Amy: Harmlose Hölle, Loewe, 2014<br />

Auf einer Party wird Livs Freund Daniel von einem anderen<br />

Mädchen geküsst und Liv rennt aufgewühlt davon. Draußen wird<br />

sie von einem Unbekannten angegriffen und verfolgt.<br />

Außerdem geht das Gerücht, dass Ethan<br />

aus der Psychiatrie entlassen wurde. Doch welche<br />

Rolle spielt Daniel in der Geschichte? Oder<br />

Livs Bruder Jessie, der sie einerseits beschützt,<br />

andererseits aber Lügengeschichten erzählt. Ein<br />

paar Tage später findet Liv ein totes Mädchen im<br />

Baumhaus in ihrem Garten. Die Lage spitzt sich zu,<br />

und alle beteiligten Jugendlichen geraten in Verwicklungen.<br />

Am Ende scheint Raum 213, das personifizierte Böse,<br />

die Lösung zu sein. Jeder, der diesen Raum an der Schule betritt,<br />

durchlebt die Hölle. Für Liv ist er die Rettung. Der Auftaktband<br />

der neuen Reihe „Raum 213“ ist spannend, Realität und mystische<br />

Elemente sind vermischt. Ein packender Auftakt einer neuen Romanreihe<br />

für alle ab 13 Jahren.<br />

Girard, Anne: Madame Picasso, Aufbau-Taschenbuch, <strong>2015</strong><br />

Anne Girard zeichnet in diesem Buch das Porträt einer der<br />

großen und berührenden Liebesgeschichten unserer Epoche,<br />

der kurzen, aber hingebungsvollen Liebe zwischen Pablo Picasso<br />

und der Näherin Eva Gouel. In akribischer<br />

Recherche an Originalschauplätzen, dem Briefwechsel<br />

Evas mit Picasso, Gertrude Stein und<br />

Alice Toklas, spürt die Autorin dieser Geschichte<br />

nach, für die es nur wenige Zeugnisse gibt. Ihr<br />

gelingt es, der jungen Frau, die dem berühmten<br />

Künstler Muse und die Liebe seines Lebens war,<br />

eine authentische Stimme zu verleihen. Die Geschichte<br />

ist so lebendig und detailliert erzählt,<br />

dass der Leser sich unversehens im Paris der ausgehenden Belle<br />

Époque wiederfindet und an ihrem reichen kulturellen und<br />

künstlerischen Leben unmittelbar Anteil hat.<br />

Maar, Paul: Ein Sams zu viel, Oetinger, <strong>2015</strong><br />

Paul Maar hat es wieder getan: Er hat eine neue Sams-Geschichte<br />

aus der Zeit, als Herr Taschenbier und das<br />

Sams noch bei Frau Rotkohl zur Miete wohnten,<br />

geschrieben. Herr Taschenbier hat es satt, dass<br />

Frau Rotkohl ständig seine Erziehungsmethoden<br />

bekrittelt. Soll sie doch selbst mal erleben, wie<br />

schwer so ein Sams zur Räson zu bringen ist. Mit<br />

dem letzten Wunschpunkt seines Sams hat er somit<br />

ein Sams für Frau Rotkohl herbeigewünscht.<br />

Die beiden Samse gleichen sich jedoch nur äußerlich, denn ein<br />

Sams scheint das jeweilige Defizit im Charakter des zugehörigen<br />

Menschen auszugleichen. Und so ist Frau Rotkohls Sams ein liebes,<br />

freundliches Wesen. Paul Maar schafft erneut ein typisches<br />

Samsbuch mit Reimen und Illustrationen. Zum Vorlesen für kleine<br />

Sams-Fans ab 5 Jahren empfohlen.<br />

n<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Denken Sie rechtzeitig an den Anzeigenschluss<br />

für die kommenden Ausgabe:<br />

24. <strong>September</strong><br />

rasteder<br />

rundschau


nKUNST UND KULTUR<br />

46<br />

Mit Blick aufs Meer<br />

10. <strong>September</strong> <strong>2015</strong><br />

Leuchttürme, die kühn in die Wolken ragen, Schiffe in Gischt-Schauern. Zimmer mit Blick aufs Meer, Blau und Weiß als dominante<br />

Farben: Der Rasteder Jörg Kohn ist Autodidakt, seine Bilder sind magisch und von kühler Schönheit.<br />

Jörg Kohn hat einen neuen Leuchtturm in Arbeit | Foto: Lübbers<br />

Von Britta Lübbers | Ein belgisches<br />

Haus in Loy, hier wohnen<br />

Jörg und Ingeborg Kohn.<br />

Luftig und hell ist es drinnen,<br />

und an den Wänden rauscht das<br />

Meer. Es rauscht und schäumt<br />

in Bildern mit Schiffen und<br />

Segelbooten, deren Bug die<br />

Brandung durchpflügt, in Gemälden<br />

mit Leuchttürmen, die<br />

den Himmel kratzen. Jörg Kohn<br />

hat diese Bilder selbst gemalt.<br />

Ohne Ausbildung im Zeichnen<br />

und Malen, einzig aus Freude<br />

am Tun. Ausgestellt hat er seine<br />

Arbeiten erst ein einziges<br />

Mal, vor wenigen Wochen in<br />

der NWZ-Galerie in Oldenburg.<br />

„Ich finde es toll, dass mein<br />

Mann das gemacht hat“, sagt<br />

seine Frau. Jörg Kohn lächelt.<br />

Sieht er sich als Künstler? „Ach“,<br />

winkt er ab, „ich möchte das<br />

Malen nicht zu meinem Beruf<br />

machen. Obwohl – vielleicht<br />

wäre ich dann ausgeglichener.“<br />

Er lacht. Ausgeglichen und bescheiden<br />

wirkt Kohn auch ohne<br />

Atelier. Er malt im Obergeschoss<br />

seines Hauses. Es gibt<br />

keine Staffelei, Kohn setzt sich<br />

an einen großen Holztisch. Wie<br />

lange er an einem Bild arbeitet,<br />

weiß er nicht zu sagen. „Ich<br />

habe ja nur nach Feierabend<br />

Zeit und an den Wochenenden,<br />

und dann achte ich nicht auf<br />

die Uhr.“ Der studierte Ökonom<br />

ist verantwortlich für Finanzen<br />

und Controlling bei einer<br />

Firma im Landkreis Cloppenburg.<br />

Geboren wurde er 1962<br />

in Oldenburg, studiert hat er<br />

in Wilhelmshaven, beschäftigt<br />

war er in verschiedenen Unternehmen,<br />

u.a. in Oldenburg und<br />

Bremen. Im Jahr 2011 zogen er<br />

und Ingeborg Kohn von Ofenerdiek<br />

nach Loy. Eine Erbschaft<br />

ermöglichte es ihnen, ein Haus<br />

zu bauen. Und da sie Belgien<br />

lieben, wurde es ein Haus in<br />

belgischem Stil, dessen ockerfarbener<br />

Stein von weitem<br />

leuchtet.<br />

Jörg Kohn hat bereits als Kind<br />

und Jugendlicher gemalt, doch<br />

irgendwann packte er Pinsel<br />

und Farben zur Seite, für lange<br />

Zeit. Vor rund zehn Jahren dann<br />

besuchte er einen Aquarellkurs<br />

– „und ich war wieder drin.“<br />

Er versuchte sich in Öl – „ist<br />

nicht mein Ding“ – und landete<br />

schließlich bei Acrylfarben. Das<br />

ist sein Ding. Kohns Bilder sind<br />

klar im Aufbau und nadelscharf<br />

konturiert. Die Farben stehen<br />

hart nebeneinander. Einen<br />

Anflug von Kitsch sucht man<br />

vergeblich, selbst Romantik ist<br />

nicht auszumachen, trotz der<br />

romantisch-maritimen Zutaten.<br />

Kühl, präzise – das sind die Adjektive<br />

für diese Arbeiten, die<br />

eine distanzierte Schönheit besitzen.<br />

Sie erinnern an Edward<br />

Hopper. „Ja, genau richtig“, sagt<br />

Kohn. Und weil er Hopper gut<br />

findet, erweist er ihm kleine<br />

Referenzen. In zweien seiner<br />

Bilder mit Innenansichten von<br />

Häusern hat er mit winzigen<br />

Pinselstrichen kleine Hopper-<br />

Gemälde an die Wände gesetzt.<br />

Seine Motive findet Jörg<br />

Kohn vorwiegend an der<br />

ostfriesischen Küste und in<br />

Schleswig-Holstein. Er fotografiert,<br />

was er malen möchte, und<br />

arbeitet später nach dem Foto.<br />

Zurzeit hat er wieder einen<br />

Leuchtturm in Arbeit. Unter einer<br />

ersten feinen Farbschicht<br />

sind die Bleistiftstriche zu erkennen,<br />

mit denen Kohn die<br />

Konturen vorzeichnet. In den<br />

vergangenen Wochen ist er<br />

nicht viel weiter gekommen.<br />

„Ich hoffe, das ändert sich<br />

jetzt“, sagt Ingeborg Kohn und<br />

schmunzelt. Sie gehört zum<br />

Ensemble der Speelkoppel Rastede,<br />

die Probenzeit für das<br />

neue Stück hat begonnen. Das<br />

bedeutet, ihr Mann ist an mindestens<br />

drei Abenden in der<br />

Woche allein zu Hause. Im Winter,<br />

wenn die Speelkoppel Premiere<br />

hat, könnte der Leuchtturm<br />

doch fertig sein, meint<br />

seine Frau. „Das wäre schön.“<br />

Schön wäre es auch, wenn die<br />

Wind und Wellen atmenden<br />

Bilder noch öfter ihren Weg<br />

hinaus aus dem Kohnschen<br />

Wohnzimmer finden würden. n<br />

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10. <strong>September</strong> <strong>2015</strong> SPORT<br />

n 47<br />

Triple-Titel für Nachwuchskicker<br />

Die E1-Junioren des FC Rastede räumten richtig ab<br />

Von Britta Lübbers | Es war<br />

eine sehr erfolgreiche Saison<br />

für die E1-Junioren des FC<br />

Rastede: Sie gewannen drei<br />

Kreiswettbewerbe und holten<br />

sich damit den hochverdienten<br />

Titel-Triple. Nach der Hallenkreismeisterschaft<br />

sicherten<br />

sich die Nachwuchsfußballer<br />

auch den Spitzenplatz in der<br />

Kreisliga und gewannen zudem<br />

den Kreispokal. „Wir haben<br />

richtig abgeräumt“, freuten<br />

sich die Trainer Andre<br />

Brumund und Christian Finck.<br />

„Bei der Siegerehrung wurde<br />

das Finale vom Vertreter<br />

des Kreisverbands als eines<br />

der besten E-Junioren-Spiele<br />

der letzten Jahre gelobt“, zeigt<br />

sich der Verein stolz auf seine<br />

Nachwuchskicker.<br />

Die 16 Fußballer – darunter<br />

auch ein Mädchen – kennen<br />

sich schon, seit sie im Winter<br />

2009/2010 angefangen haben,<br />

gemeinsam Fußball zu spielen.<br />

Mitte August hat bereits das<br />

Training für die neue Saison begonnen,<br />

in der die Nachwuchsfußballer<br />

des FC Rastede als D-<br />

Jugend antreten werden. n<br />

Neue Kurse beim TuS Wahnbek<br />

Pilates und Fit-for-Fun im Angebot<br />

Als D-Jugend möchten die ehemaligen E-Jugendfußballer an die<br />

Erfolge der vergangenen Saison anknüpfen | Foto: privat<br />

Von Ralf Kobbe | Wahnbek.<br />

Ein neuer Pilates-Kurs startet<br />

nach den Sommerferien beim<br />

TuS Wahnbek. Ab Donnertag,<br />

10. <strong>September</strong>, bietet Sylke<br />

Klang jeweils von 18 bis 19 Uhr<br />

in der Aula der Grundschule<br />

Wahnbek, Schulstraße 101, an<br />

zwölf Abenden ein attraktives<br />

Kursangebot. Die Inhalte sind<br />

so aufgebaut, dass Anfänger<br />

und Teilnehmer mit Vorkenntnissen<br />

angesprochen werden.<br />

Pilates ist ein sanftes und effizientes<br />

Training für Körper,<br />

Geist und Seele. Zentraler Ausgangspunkt<br />

für alle Übungen<br />

ist die Stärkung der Körpermitte.<br />

„Schon nach einer Stunde<br />

fühlt man sich beweglicher,<br />

gestärkt und entspannt“, weiß<br />

Übungsleiterin Sylke Klang. In<br />

dem Kurs werden die Pilates-<br />

Prinzipien, wie Atmung, Konzentration<br />

und Zentrierung, in<br />

den Grundübungen vermittelt.<br />

Der Kurs ist für Vereinsmitglieder<br />

kostenlos, Nichtmitglieder<br />

zahlen 50 Euro. Anmeldungen<br />

und weitere Auskünfte erteilt<br />

Sylke Klang unter Telefon 01<br />

60 / 96 63 99 13.<br />

Darüber hinaus kann der Fitfor-Fun-Kurs<br />

noch Verstärkung<br />

gebrauchen. Die Gruppe trifft<br />

sich ebenfalls ab dem 10. <strong>September</strong><br />

jeden Donnerstag um<br />

20 Uhr in der Aula der Grundschule.<br />

Neben den klassischen<br />

und anspruchsvollen Fitness-<br />

Übungen für Bauch und Rücken,<br />

Beine und Po wird auch<br />

Entspannung groß geschrieben.<br />

Anmeldungen nimmt Sylke<br />

Klang entgegen. Für zehn<br />

Kursabende zahlen Nichtmitglieder<br />

30 Euro, für Mitglieder<br />

ist der Kurs kostenlos. n<br />

DFB-Mobil beim TuS Wahnbek<br />

Übungsleiter erhalten wertvolle Tipps<br />

Von Ralf Kobbe | Wahnbek.<br />

Großer Spaß für den Nachwuchs,<br />

ein lehrreicher Vortrag<br />

für die Vereinsführung: Am<br />

Montag, 14. <strong>September</strong>, besucht<br />

ab 17 Uhr der Deutsche<br />

Fußball-Bund (DFB) den TuS<br />

Wahnbek. Möglich wird der<br />

Termin durch das Projekt „DFB-<br />

Mobil“. Mit den Fahrzeugen<br />

– bis unters Dach vollgepackten<br />

Kleintransportern – fährt<br />

der DFB bundesweit bis an die<br />

Eingangstür der Vereinsheime<br />

und somit direkt an die Basis.<br />

Ziel ist es, den Nachwuchstrainern,<br />

die überwiegend nicht<br />

lizenziert sind, direkt und unkompliziert<br />

praktische Tipps zu<br />

geben. In Wahnbek steht diesmal<br />

das Pass-Spiel für A- bis C-<br />

Jugend-Mannschaften auf dem<br />

Programm. Das Training dauert<br />

etwa 70 Minuten. Der Vortrag<br />

zu verschiedenen aktuellen<br />

Themen aus dem Fußballbereich<br />

(Qualifizierung, Mädchenfußball,<br />

Integration, Kooperation<br />

Schule und Verein) bildet<br />

den zweiten Baustein beim<br />

Etappenstopp des DFB-Mobils<br />

im Wahnbeker Vereinsheim. n<br />

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n SPORT<br />

48<br />

Im neunten Anlauf den Titel geholt<br />

10. <strong>September</strong> <strong>2015</strong><br />

Nach acht Vizemeister-Titeln gelang der Frauenmannschaft des Boßelvereins Delfshausen endlich die ersehnte Meisterschaft<br />

Von Ernst Lankenau | Delfshausen.<br />

Immer wieder hatte<br />

die Frauen IV-Mannschaft des<br />

Boßelvereins Delfshausen in<br />

den vergangenen Jahren das<br />

Nachsehen. Jetzt gelang es ihr<br />

endlich, den ersehnten Titel<br />

im Friesischen Klootschießerverband<br />

nach Delfshausen zu<br />

holen. Im Rahmen der Siegerehrung<br />

des Plakettenboßelns<br />

sagte Vereinsvorsitzender Günther<br />

Röben: „Das ist für unseren<br />

kleinen Verein ein großer Erfolg.“<br />

Nach der Würdigung der<br />

erfolgreichen Damen gab Röben<br />

die Sieger des diesjährigen<br />

Plakettenboßelns bekannt: Kay<br />

Röben (Männer I), Günter Meyer<br />

(Männer II), Regina Bosse (Frauen<br />

I), Bettina Heidemann (Frauen<br />

II), Fynn-Ole Dust (Jugend).<br />

In der neuen Saison möchte<br />

der Boßelverein eine weitere<br />

Männermannschaft bilden und<br />

sucht dafür noch Boßelfreunde.<br />

Das Übungsboßeln findet<br />

alle 14 Tage am Dienstag statt.<br />

Abwurf ist um 19 Uhr bei der<br />

Feuerwehr. Die nächsten Termine<br />

sind am 8. und am 22. <strong>September</strong>.<br />

Interessierte sind zum<br />

Mitmachen herzlich eingeladen.<br />

n<br />

Die siegreichen Boßeler aus Delfshausen | Foto: Lankenau<br />

Medaillenregen für den KBV<br />

Die Leuchtenburger überzeugten auf ganzer Linie beim Turnier in Halsbek<br />

Von Britta Lübbers | Der KBV<br />

Leuchtenburg nahm erfolgreich<br />

an den Friesischen Mehrkampfmeisterschaften<br />

in Halbsbek<br />

teil. Auf dem Programm standen<br />

Wettkämpfe im Mehrkampf<br />

(je drei Wurf mit Kloot, Schleuderball,<br />

Weide-, Holz- oder<br />

Gummikugel) sowie in den<br />

Einzeldisziplinen mit der Klootund<br />

Hollandkugel (jeweils vier<br />

Würfe). Gewonnen haben bei<br />

der Jugend: Ronja Dallek (Silber<br />

PLANENANFERTIGUNG<br />

BERND SONNEWALD<br />

im Mehrkampf), Rieke Wiechering<br />

(Gold im Kloot) und Thimo<br />

Bruns (Silber im Kloot und Gold<br />

im Mehrkampf).<br />

Bei den Frauen: Irene Bolles<br />

(Silber im Kloot und mit der<br />

Hollandkugel sowie Gold im<br />

Mehrkampf). Bei den Männern:<br />

Jürgen Menke (Silber im Mehrkampf<br />

und im Kloot), Jan-Gerd<br />

Wemken (Bronze im Kloot und<br />

Gold im Mehrkampf) sowie Wilfried<br />

Hörmann (Silber im Mehrkampf<br />

und im Kloot).<br />

Insgesamt brachte der KBV<br />

13 Medaillen mit nach Hause.<br />

Auch im Kampf um den Ammerlandpokal<br />

konnten die Werfer<br />

aus Leuchtenburg punkten.<br />

Die Männer II treten zum Finale<br />

gegen Halsbeck an, die Frauen<br />

II bestreiten das Finale gegen<br />

Torsholt. | Foto: privat n<br />

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10. <strong>September</strong> <strong>2015</strong><br />

SPORT<br />

n 49<br />

Sportler absolvieren erfolgreich Kyu-Prüfungen<br />

Als neuer Karate-Club in Rastede wurde kürzlich der Club Karate-Do gegründet<br />

Von Anke Kapels | Nach<br />

Querelen innerhalb des Rasteder<br />

Budo-Dojo hat sich im<br />

Frühsommer ein neuer Karate-<br />

Club in Rastede gegründet.<br />

„Wir sind ausdrücklich kein<br />

eingetragener Verein“, sagt<br />

Helmut Herbertz, der seit<br />

vielen Jahren dem Karate-<br />

Wettkampf verbunden ist. In<br />

seinem Fitnesscenter an der<br />

Kleibroker Straße hat der Club<br />

sein neues Zuhause gefunden.<br />

Herbertz koordiniert die sportlichen<br />

Aktivitäten des Clubs<br />

und stellt auch die Trainer. „So<br />

können wir den Sportlern ähnliche<br />

Leistungen bei einem nur<br />

unwesentlich höherem Clubbeitrag<br />

bieten“, betont er.<br />

Die Prüflinge bereiteten sich<br />

wochenlang vor<br />

Karate-Do Rastede bietet<br />

Karate in der Stilrichtung SOK<br />

(Shotokan) für alle Altersstufen<br />

an und ist Mitglied im Dachverband<br />

DKV (Deutscher Karateverband).<br />

Ergänzt werden kann<br />

das Angebot nach Absprache<br />

mit den Teilnehmern durch<br />

spezielle Kurse wie Selbstverteidigung,<br />

Selbstbehauptung<br />

und Gesundheitsprävention.<br />

Das Training im Kinder- und<br />

Jugendbereich beruht auf dem<br />

Soundkarate-Konzept, in dem<br />

Spaß, Koordination und Bewegung<br />

im Vordergrund stehen.<br />

Die erfolgreichen Karate-Sportler | Foto: privat<br />

Jetzt haben die ersten 16 Karateka<br />

des Karate-Do Rastede<br />

erfolgreich die Prüfung zum<br />

nächsten Gürtelgrad absolviert.<br />

Alle Teilnehmer hatten<br />

sich mehrere Wochen unter<br />

der Leitung ihrer Trainer Joe<br />

Müller, 4. Dan (SOK), und Manfred<br />

Graszies, 3. Dan (SOK), intensiv<br />

vorbereitet. Abgenommen<br />

wurde die Prüfung von<br />

Roland Ahlers, 5. Dan (Shotokan<br />

Ryu SOK), vom Karate-Dojo<br />

Schwarz-Weiß Oldenburg.<br />

Aus der Jukurengruppe 40+<br />

bestanden fünf Mitglieder die<br />

Prüfung zum 3. Kyu (Braungurt).<br />

Sieben Jugendliche erhielten<br />

den 3. Kyu (Braungurt)<br />

und vier Jugendliche den 5.<br />

Kyu (Blaugurt).<br />

Neue<br />

Fitnesshalle<br />

„Ich plane im<br />

Gewerbegebiet<br />

an der Bürger­<br />

meister-Brötje-<br />

Straße eine neue Fitnesshalle.<br />

Die Formalitäten sind alle erfüllt,<br />

sodass der Bau im Frühjahr<br />

2016 abgeschlossen sein<br />

könnte“, sagt Helmut Herbertz.<br />

Dann wird das Unternehmen<br />

„Wir sind ausdrücklich<br />

kein eingetragener<br />

Verein“, sagt Helmut<br />

Herbertz<br />

Fitnessland mit seinem sportlichen<br />

Angebot komplett nach<br />

Leuchtenburg umziehen. Bis<br />

dahin gelten für den Club Karate-Do<br />

folgende<br />

Trainingszeiten:<br />

Erwachsene freitags<br />

von 20 bis<br />

21.15 Uhr, Jugendliche<br />

freitags<br />

von 16.30<br />

bis 18 Uhr und Kinder montags<br />

von 16 bis 17 Uhr.<br />

Weitere Informationen zum<br />

Karate-Club sind bei Helmut<br />

Herbertz erhältlich (Tel. 04402<br />

/ 98 37 37). n<br />

Stelle frei?<br />

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n SPORT<br />

50<br />

Knapp am Abstieg vorbei<br />

Von Anna Papenroth | Die<br />

Herrenmannschaft II im SV Loy<br />

konnte sich nur mit Mühe in der<br />

dritten Kreisklasse halten. In<br />

der kommenden Saison soll alles<br />

besser werden, kündigt das<br />

Trainergespann Tobias zum Buttel<br />

und Markus Buck an. Zwar<br />

haben zwei Spieler den Verein<br />

verlassen, dafür sind nach<br />

Beendigung von Studium und<br />

nach Verletzungspause künftig<br />

wichtige Kicker wieder mit dabei.<br />

Mit einer Mannschaftsstärke<br />

von 25 Spielern wird zurzeit<br />

zwei Mal pro Woche trainiert.<br />

Die nächsten Freundschaftsspiele<br />

sollen zeigen, ob die Taktikmaßnahmen<br />

schon greifen.<br />

„Auf jeden Fall zeichnet uns ein<br />

sehr guter Zusammenhalt aus“,<br />

sagen die Trainer. „Wir starten<br />

motiviert in die neue Saison<br />

und werden versuchen, in der<br />

dritten Kreisliga einen guten<br />

Platz zu belegen.“ Die Spielfreude<br />

mag auch durch die Spende<br />

der 1A Autowäsche in Rastede<br />

gesteigert werden. Susanne<br />

Steinhausen überreichte der<br />

Nethen<br />

Dorfgemeinschaftshaus<br />

Mollberger<br />

Weg<br />

Nethener<br />

Weg<br />

Alte<br />

Mühle<br />

Wilhelmshaven<br />

Nethener<br />

Weg 2<br />

Minchen Krog<br />

10. <strong>September</strong> <strong>2015</strong><br />

Trotz einer als schwer empfundenen Saison startet die Herrenmannschaft II des SV Loy motiviert in die nächste Spielzeit. Eine<br />

Pullover-Spende erhöht die Spielfreude.<br />

Von Anke Kapels | „Wir möchten<br />

keine Kinder ins Leere gucken<br />

lassen“, heißt ein Slogan<br />

des Deutschen Fußballbunds.<br />

Diesem Motto schließt sich<br />

auch Robert Dust, Jugendobmann<br />

des FC Rastede, an. Die<br />

Jugendfußballabteilung des<br />

Vereins wächst stetig, inzwischen<br />

sind im FC Rastede 20<br />

Platz in einem Team anbieten<br />

zu können, suchen wir für die<br />

kommende Saison dringend<br />

weitere Jugendtrainer“, betont<br />

auch Fußballobmann Hartmut<br />

Böhmann. Konkret werden für<br />

www.rasteder-rundschau.de<br />

Hahn-Lehmden<br />

Lindenstraße<br />

Loyer Weg<br />

Küpker<br />

Buchenstraße<br />

Was ist das, ei<br />

Der BürgerBus ist ein ganz n<br />

liches Verkehrsmittel, d<br />

auf einer konzessioni<br />

Bürger<br />

A29<br />

Richtung Wilhelmshaven<br />

Mannschaft einen Satz neuer<br />

Segebade<br />

Heidekrug<br />

Pullover. | Foto: Papenroth n<br />

Mittelweg<br />

Kreye<br />

fahren<br />

Lange Reihe<br />

Jugendtrainer dringend gesucht<br />

Die Jugendabteilung des FC Rastede wächst stetig<br />

Jugendmannschaften<br />

Bürger<br />

von der<br />

G-Jugend (Jahrgang 2010) bis<br />

zur A-Jugend gemeldet. „Um<br />

weiterhin jedem Kind einen<br />

Das Besondere dabei ist da<br />

fahren Bürger“, denn de<br />

Linie 347<br />

von ehrenamtlic<br />

die G-Junioren (Minis, Jahrgang Trainer. „Der Verein zahlt selbstverständlich<br />

und Fa<br />

2010) mindestens zwei Trainer<br />

Liethe<br />

eine pauschale<br />

gesucht. Für die F2- und F3- Aufwandsentschädigung“, sagt Der BürgerBus,<br />

Junioren (Jahrgang 2008) wird Robert Dust. Auch beteiligt sich acht Fahrgastp<br />

zur Ergänzung für die bereits der FC an den Kosten für den eingesetzt, w<br />

Raiffeisenbank<br />

vorhandenen Co-Trainer jeweils Erwerb von Raiffeisenstr.<br />

20<br />

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10. <strong>September</strong> <strong>2015</strong> SPORT<br />

n 51<br />

Vier Jahre bis zum Golf Professional<br />

Lucas Liebig spielt seit vier Jahren Golf im Oldenburgischen Golfclub. Jetzt wurde er Niedersachsenmeister in seiner Altersklasse.<br />

Von Anke Kapels/rr | Mit<br />

13 Jahren trat Lucas Liebig in<br />

den Oldenburgischen Golfclub<br />

(OGC) ein. Inzwischen ist er 17<br />

Jahre alt und hat in den vier<br />

Jahren, in denen er Golf spielt,<br />

sein Handicap von 54 (Anfängerniveau)<br />

auf das aktuelle<br />

Handicap 0 verbessert – das<br />

entspricht der Spielstärke eines<br />

Golf Professionals.<br />

1. Platz trotz<br />

schwieriger Bedingungen<br />

Die besten Jugendlichen aus<br />

Niedersachsen und Bremen<br />

nahmen kürzlich an der Meisterschaft<br />

der Altersklassen 16<br />

und 18 (AK16/18) des Golfverbands<br />

Niedersachsen-Bremen<br />

(GVNB) im Golfclub Achim teil.<br />

Lucas Liebig trat in der Altersklasse<br />

AK18/Jungen an. Hier<br />

mussten die Jugendlichen ihre<br />

Runden unter Par spielen, um<br />

vorne dabei zu sein. Die Spielbedingungen<br />

waren am ersten<br />

Turniertag sehr schwierig: Regen,<br />

Sturm und Gewitter führten<br />

sogar zu einer Spielunterbrechung<br />

von 90 Minuten. Mit<br />

jeweils 73 Schlägen (1 unter<br />

Par) beendeten Lucas Liebig<br />

(OGC) und Niklas Griffiths<br />

(Club zur Vahr) den Wettkampf<br />

auf dem geteilten 1. Platz.<br />

Starke Nerven, starke Runde<br />

Der zweite Turniertag bot<br />

wesentlich angenehmere<br />

Spielbedingungen. Lucas Liebig<br />

hatte die besseren Nerven<br />

und spielte mit 72 Schlägen<br />

eine ebenso starke Runde wie<br />

am Tag zuvor. Er sicherte sich<br />

mit insgesamt 145 Schlägen<br />

den Meistertitel, vor Lukas Gras<br />

(Osnabrücker Golfclub) mit 151<br />

Schlägen und Niklas Griffith<br />

(Club zur Vahr) mit insgesamt<br />

153 Schlägen.<br />

Diese Spielergebnisse fließen<br />

in die bundesweite Qualifikationsrangliste<br />

zur Deutschen<br />

Meisterschaft ein. Dort steht<br />

Lucas Liebig derzeit auf Platz<br />

47 und ist der einzige männliche<br />

Jugendliche des Golfverbands<br />

Niedersachsen-Bremen<br />

unter den 50 Besten. n<br />

Der 17-jährige Lucas Liebig aus Oldenburg wurde Golf-Niedersachsenmeister<br />

seiner Altersklasse | Foto: privat<br />

IMPRESSUM<br />

rasteder rundschau<br />

ISSN 0944-6257<br />

Herausgeber: „HUNO“ Verlag GmbH<br />

Oldenburger Str. 265, 26180 Rastede, Tel. 04402/9110-0, Fax 04402/911020<br />

Internet: rasteder-rundschau.de<br />

E-Mail Redaktion: rasteder.rundschau@ewetel.net<br />

E-Mail Anzeigen: anzeigen.rundschau@ewetel. net<br />

Geschäftsführer: Dirk Hillmer, Telefon 04402/9110-0<br />

Verantwortlich für den redaktionellen Teil: Britta Lübbers, Tel. 04402/911014<br />

Verantwortlich für den Anzeigenteil: Henning Spille, Tel. 04402/911011<br />

Satz und Herstellung: „HUNO“ Verlag GmbH<br />

Druck: Boyens MediaPRINT GmbH & Co. KG, 25746 Heide<br />

Verteilung: Helmut Carstens, Tel. 04402/2573<br />

Für unverlangt eingesandte Manu skripte, Fotos und Bücher wird keine<br />

Gewähr übernommen. Rücksendung erfolgt nur, wenn Porto beiliegt.<br />

Urheberrechte für Texte, Fotos, Anzeigen und Gestaltung liegen bei der rasteder<br />

rundschau. Nachdruck nur nach ausdrücklicher Genehmigung des Verlags.<br />

Mit vollem Namen gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt<br />

die Meinung der Redaktion wieder.<br />

Die mit Namenskürzeln gekennzeichneten Texte wurden von<br />

folgenden Autoren verfasst: (kj) Kathrin Janout, (lü) Britta Lübbers, (ak) Anke Kapels,<br />

(el) Ernst Lankenau, (pap) Anna Papenroth<br />

Die Rechte von Fotos ohne Namenskennung gehören dem Verfasser des<br />

dazugehörigen Textes.<br />

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