Konzept Berufswahl - Brackweder Realschule
Konzept Berufswahl - Brackweder Realschule
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Das <strong>Konzept</strong> „<strong>Berufswahl</strong>orientierung an der <strong>Brackweder</strong> <strong>Realschule</strong>“<br />
„Fit fürs Leben“ - Das Biographiemanagement der BRS<br />
Ziele des Biographiemanagements:<br />
Wenn Schülerinnen und Schüler nach der Klasse 10 die Schule verlassen und einen<br />
passenden Berufsweg einschlagen wollen, in dem sie erfolgreich arbeiten, müssen<br />
sie sich selbst einschätzen können und diese Erkenntnisse mit den Anforderungen<br />
und Bedingungen des wirtschaftlichen Lebens verknüpfen. Die Schule hilft mit einem<br />
konsequenten <strong>Konzept</strong> von der 5. bis 10. Klasse durch Information und Beratung bei<br />
diesem Prozess. Um die Ich–Findung und Medienkompetenz zu unterstützen, ist<br />
eine enge Zusammenarbeit mit anderen Bausteinen notwendig, wie der<br />
Mädchen - Jungen - Förderung ab Klasse 5,<br />
dem „Lernen lernen“ ab Klasse 5,<br />
sowie mit dem Förder- und Integrationskonzept ab Klasse 5.<br />
Neben vielen außerunterrichtlichen Veranstaltungen dient hauptsächlich der<br />
Politikunterricht in den Klassen 7, 9 und 10 der <strong>Berufswahl</strong> und der<br />
Auseinandersetzung mit ökonomischen Prozessen.<br />
Die <strong>Brackweder</strong> <strong>Realschule</strong> erhielt 2002, 2006 und 2009 das <strong>Berufswahl</strong>siegel und<br />
ist damit für ihr umfassendes <strong>Konzept</strong> ausgezeichnet worden. In dieser Darstellung<br />
kann leider nicht auf alle Inhalte eingegangen werden, da es den Rahmen des<br />
Schulprogramms sprengen würde. Daher sind im Anschluss alle Projekte außerhalb<br />
des Unterrichts in einer Tabelle zusammengestellt zu sehen. Anschließend sind<br />
einige Projekte und Besonderheiten ausführlicher dargestellt.<br />
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Übersicht über die Veranstaltungen/Projekte zur <strong>Berufswahl</strong>orientierung<br />
5. Klasse 6. Klasse 7. Klasse 8. Klasse 9. Klasse 10. Klasse<br />
Lernen lernen Lernen lernen Lernen lernen Lernen lernen Lernen lernen Lernen lernen<br />
Soziales Lernen Soziales Lernen Social Day Social Day “Helfen lernen” Planspiel Börse<br />
Social Day Social Day Berufsforum Berufsforum Bewerbungstraining im<br />
Deutschunterricht<br />
Informationen zu den<br />
weiterführenden<br />
Schulen<br />
Berufsforum Berufsforum <strong>Berufswahl</strong>pass <strong>Berufswahl</strong>pass Bewerbungstraining bei Rechtskunde AG<br />
der AOK<br />
Haushaltspass Anti-Gewaltund<br />
Selbstbehauptungstraining<br />
ÄGGF für<br />
Mädchen und<br />
Jungen<br />
Sexualauf-<br />
Klärung<br />
Praktikum beim<br />
HBZ Brackwede<br />
Handwerkspass<br />
Bewerbungstraining bei<br />
der Sparkasse Bielefeld<br />
Verschiedene<br />
Ausbildungsbetriebe<br />
stellen sich vor<br />
( Stadtwerke, Eilers,<br />
Finanzamt,<br />
Bundeswehr...)<br />
Thema Geld Elternpraktikum Zeitungsprojekt<br />
„ZiSch“<br />
Berufsinformationsbörse<br />
in den<br />
Beratung durch die<br />
Agentur für Arbeit<br />
Carl-Severing-Schulen<br />
„Helfen lernen“ Soziales<br />
Kompetenztraining<br />
Kompetenzcheck bei der<br />
REGE<br />
Politikunterricht:<br />
Ökonomie<br />
(Falken)<br />
Projekttag<br />
„Mobbing“<br />
Berufsparcours<br />
bei der REGE<br />
1. Betriebspraktikum<br />
( 3 Wochen )<br />
Berufsbezogene<br />
Förderung in Deutsch,<br />
Mathematik, Englisch<br />
(IHK)<br />
Teamtraining im<br />
Kletterparcours<br />
Girls’ und Boys’<br />
Day<br />
Berufsforum<br />
gestalten<br />
“Helfen lernen” 2. Betriebspraktikum<br />
( 1 Woche )<br />
Bewerbungstraining<br />
für das<br />
Praktikum<br />
Projekttag zum<br />
Schreiben von<br />
Bewerbungen<br />
Erstkontakt mit<br />
der Agentur für<br />
Arbeit<br />
Beratung durch die<br />
Agentur für Arbeit<br />
Betriebsbesichtigungen<br />
Bingo-Tag<br />
Besuch im BIZ<br />
Bewerbungen bei<br />
ThyssenKrupp<br />
Aids-Projekt<br />
AG: Berufsbezogenes<br />
Englisch<br />
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Nähere Information zu den aufgeführten Aktionen:<br />
Social Day: Arbeiten für einen wohltätigen Zweck<br />
Kooperation mit ThyssenKrupp Umformtechnik:<br />
Die Schule hat seit 2002 ThyssenKrupp Umformtechnik als außerschulischen Partner<br />
gewonnen. Neben Unterrichtsprojekten besonders in Physik, Technik, Kunst und<br />
Musik unterstützt uns unser Partner mit Praktikumsplätzen, Betriebserkundungen<br />
und einem eigenen Bewerbungstraining. Hinzu kommen Hilfen bei Festen, der<br />
Schulhofumgestaltung und anderen besonderen Anlässen.<br />
Elternpraktikum in Klasse 7:<br />
Die Schülerinnen und Schüler begleiten Elternteile, Bekannte, Freunde und/oder<br />
Verwandte einen Tag zur Arbeit, um einen kleinen Eindruck von der Arbeitswelt zu<br />
bekommen. Für viele ist es auch eindrucksvoll, wenn sie ihre Eltern als Arbeitnehmer<br />
oder Arbeitgeber erleben. Der Besuch wird im Politikunterricht mit einer Einheit zu<br />
Traumberufen vor- und nachbereitet.<br />
Betriebspraktika in Klasse 9:<br />
Das dreiwöchige Betriebspraktikum der <strong>Brackweder</strong> Realschüler findet in der<br />
neunten Klasse in den ersten drei Wochen des Februars statt. Es wird von den<br />
Klassenlehrerinnen und Klassenlehren im Politikunterricht vor- und nachbereitet und<br />
während der drei Wochen auch von ihnen betreut, wobei jeder Schüler möglichst<br />
zweimal innerhalb von zwei Wochen besucht wird. Die Schülerinnen und Schüler<br />
fertigen über ihre Erfahrungen mit Hilfe von Leitfragen, die unter den Klassenlehrern<br />
abgestimmt werden, einen Bericht an, der in die Politiknote mit einfließt.<br />
Das dreiwöchige Praktikum dient der <strong>Berufswahl</strong>vorbereitung, denn die Schülerinnen<br />
und Schüler erhalten Einblicke in die Berufswelt und können Berufswünsche<br />
entwickeln, vorhandene Vorstellungen festigen oder verwerfen. Zudem bringt es aus<br />
pädagogischer Sicht einen großen Fortschritt im Prozess des Erwachsenwerdens<br />
und der damit einhergehenden Selbstverantwortung, wodurch das<br />
Selbstbewusstsein gestärkt wird. Dadurch ergibt sich eine stärkere Motivation für<br />
schulische Aktivitäten und die individuelle Leistungsbereitschaft der Schülerinnen<br />
und Schüler. Im Unterricht der Klasse 9, besonders im Politikunterricht, wird das<br />
Praktikum gründlich durch Betriebserkundungen, die Zusammenarbeit mit der<br />
Berufsberatung des Arbeitsamtes, als auch durch Unterrichtscurricula über<br />
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Bewerbungen, Arbeitswelt, Arbeitsmarkt usw. vorbereitet, reflektiert und den<br />
Mitschülern vorgestellt.<br />
Im Praktikum arbeiten die Schülerinnen und Schüler gemäß dem<br />
Jugendarbeitsschutzgesetz in dem jeweiligen Betrieb mit und fertigen über ihre<br />
Erlebnisse einen umfangreichen Bericht an, in dem sie ihre Erfahrungen reflektieren<br />
und sich rechtzeitig über ihre berufliche Zukunft klar werden können. Dieser Punkt ist<br />
besonders wichtig, da viele Arbeitgeber schon recht früh ihre Ausbildungsplätze<br />
besetzen und somit ein rechtzeitiges Bewerben z.T. vor den Sommerferien (Banken)<br />
verlangt wird. Ebenso ist es einigen Schülerinnen und Schülern durch gute und sehr<br />
gute Arbeit möglich, einen Betrieb auf sich aufmerksam zu machen und einen<br />
Ausbildungsplatz nach dem Schulabschluss in dem Unternehmen zu erhalten.<br />
Im Anschluss an das Praktikum folgt ein Projekttag und die Berufsmesse, die am<br />
ersten Freitag im März stattfindet. Auf der Messe stellen Schülerinnen und Schüler<br />
ihre Betriebe und Berufe an Ständen vor. Die Schülerinnen und Schüler der Klassen<br />
5, 6, 7, 8 und 10 besuchen die Messe und können so selbst Informationen für ihre<br />
Berufswünsche und die Wahl der Praktikumsbetriebe sammeln.<br />
Seit dem Schuljahr 2008 / 2009 machen die Schülerinnen und Schüler der 9.<br />
Klassen ein zweites Betriebspraktikum. Dieses dauert eine Woche und findet in der<br />
Woche vor den Sommerferien statt. Ziel dieses zweiten Praktikums ist es,<br />
bestehende Berufswünsche zu bestätigen oder, wenn das erste Praktikum keine<br />
Entscheidungshilfe für die <strong>Berufswahl</strong> brachte, noch einmal etwas anderes<br />
auszuprobieren. Das zweite Praktikum findet direkt vor den Sommerferien statt, um<br />
es den Schülerinnen und Schülern zu ermöglichen, bei Bedarf dieses Praktikum zu<br />
verlängern und dafür dann die Zeit in den Sommerferien zu nutzen. Da viele Betriebe<br />
in dieser Zeit ihre Auszubildenden für das nächste Jahr aussuchen, bietet sich<br />
unseren Schülerinnen und Schülern hier noch einmal die Möglichkeit, sich zeitnah zu<br />
präsentieren.<br />
Im Anschluss an dieses Praktikum, direkt am Tag vor den Sommerferien, findet dann<br />
ein Projekttag zum Schreiben der Bewerbungen statt. Die Schülerinnen und Schüler<br />
bereiten diesen Tag für sich in soweit vor, dass sie sich entschieden haben, als was<br />
sie sich bewerben möchten und auch wo. Das Erstellen von mindestens drei<br />
kompletten Bewerbungsmappen ist für jede Schülerin und jeden Schüler verbindlich,<br />
auch für die Schülerinnen und Schüler, die darüber nachdenken, nach der 10. Klasse<br />
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weiter zur Schule zu gehen. Dabei werden sie am Projekttag von den<br />
Klassenleitungen und den <strong>Berufswahl</strong>koordinatoren unterstützt, d.h. diese stehen für<br />
Fragen und Korrekturen zur Verfügung. Am Ende des Projekttages hat also jede<br />
Schülerin und jeder Schüler fertige Bewerbungsunterlagen, die er oder sie am<br />
nächsten Tag direkt abschicken kann.<br />
Folgende Bausteine sind regelmäßig in der Schule zu finden:<br />
Ökonomie/ also Wirtschaftskunde im politischen, geschichtlichen und<br />
erdkundlichen Unterricht.<br />
Bewerbungstraining im Deutschunterricht und außerhalb der Schule.<br />
Teilnahme an Wettbewerben: Start up der Sparkasse Bielefeld, Börsenspiel,<br />
Go to school – Selbstständigkeit und Schule, usw..<br />
Folgende Projekte sind inzwischen fest im <strong>Berufswahl</strong>konzept verankert:<br />
Kompetenzcheck:<br />
Mit Hilfe der REGE ( Regionale Personalentwicklungsgesellschaft ) stellen wir in<br />
Kompetenzchecks die Stärken und Fähigkeiten unserer Schülerinnen und Schülern<br />
fest. Diese Assessmentcenter haben den Vorteil, dass es sich nicht um ein Abprüfen<br />
der Fähigkeiten aus dem schulischen Bereich handelt, sondern dass die<br />
Schülerinnen und Schüler von einer Jury in Situationen aus den unterschiedlichen<br />
Berufsbildern beobachtet und beurteilt werden. Im Feedback erfahren die<br />
Jugendlichen allein, was ihre Stärken sind und für welche Berufe sie sich dem zur<br />
Folge eignen. Dadurch erweitert sich der Horizont der Jugendlichen und die Stärkung<br />
des Selbstbewusstseins hilft ebenfalls bei der <strong>Berufswahl</strong>.<br />
Haushaltspass:<br />
Die Klassen 5 und/oder 6 sollen noch stärker in den Prozess des<br />
Biographiemanagements eingebunden werden. Dafür bietet sich der Haushaltspass<br />
an. Das heißt, die Kinder lernen Tätigkeiten aus dem Bereich des Haushalts kennen,<br />
in dem sie sich z.T. in der Schule als auch zu Hause im Bügeln, Fahrrad flicken,<br />
Knöpfe annähen, Schuhe putzen usw. üben. Der Vorteil daran ist, dass Rollenbilder<br />
über die Verteilung der Arbeit im Haushalt bereits in Frage gestellt werden können,<br />
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aber auch die Selbstständigkeit der Schülerinnen und Schüler gefördert wird. Der<br />
Haushaltspass kann uns auch bei sozialen Engagements wie dem Social Day oder<br />
„Helfen lernen“ behilflich sein.<br />
Handwerkspass – Praktikum beim HBZ Brackwede<br />
Seit dem Winter 2008 besteht eine Kooperationsvereinbarung mit der<br />
Handwerkskammer Brackwede. Jedoch gibt es bereits seit 2002 eine stetige<br />
Zusammenarbeit der beiden Handwerkskammern mit unserer Schule. In der<br />
Probierwerkstatt nahm die Handwerkskammer Brackwede schon immer eine zentrale<br />
Stellung ein, da sie viele Schülerinnen und Schüler für die 4 Tage aufnahm. Seit<br />
2009 nehmen unsere Jugendlichen der Klasse 8 an dem Angebot des<br />
Handwerkspasses teil und besuchen dafür das HBZ Brackwede in einem 10tägigen<br />
Praktikum. Dieses Praktikum teilt sich in zwei Abschnitte auf, wobei 5 Tage zu<br />
Beginn des Halbjahres stattfinden und 5 Tage vor den Sommerferien absolviert<br />
werden. Die Teilnehmer suchen sich für den jeweiligen Zeitraum zwei<br />
Handwerksberufe aus, die sie näher kennen lernen wollen. Nach dem durchlaufenen<br />
Programm erhalten sie ein Zertifikat über die Teilnahme und über ihre Leistungen.<br />
Ziel ist es, dass bereits Schülerinnen und Schüler der 8. Klassen sich konkreter mit<br />
den Berufen beschäftigen und ein Bewusstsein für Handwerksberufe entwickeln.<br />
Denn viele Schülerinnen und Schüler ordnen nur einige typische Berufe dieser<br />
Branche zu und glauben, dass nur kaufmännische und anspruchsvolle soziale und<br />
technische Berufe für sie in Frage kommen. Zudem erfahren die Schülerinnen und<br />
Schüler ein wenig mehr über ihre eigenen Fähigkeiten und genießen oft eine große<br />
Anerkennung, die sie in ihrer individuellen Entwicklung voran bringt. In Klasse 9 und<br />
10 hat Frau Kramme von der Handwerkskammer Bielefeld schon seit 2004<br />
mehrtägige Beratungen mit direkter Ausbildungsplatzvermittlung durchgeführt.<br />
Zudem beteiligt sich die Handwerkskammer an dem Berufsforum der 9. Klassen.<br />
Teilnahme am BINGO-Tag: Zukunftsberufe im Bereich Maschinenbau und<br />
Produktionstechnologie<br />
Der BINGO–Tag findet jährlich am 8. oder 9. Juni eines Jahres statt und wird von der<br />
Initiative „Zukunft durch Innovation in NRW“ getragen. BINGO steht für die<br />
Berufsoffensive für Ingenieurinnen in OWL. Das Innovationsnetzwerk OWL<br />
MASCHINENBAU e.V. organisiert die BINGO–Tage zusammen mit der Stiftung<br />
Standortsicherung Kreis Lippe, der IHK Bielefeld u. Detmold, dem Kreis Gütersloh u.<br />
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BANG, dem Beruflichen Ausbildungsnetzwerk im Gewerbegebiet. An diesem Tag<br />
können sich Jugendliche in Betrieben über das Berufsbild des Ingenieurs<br />
informieren, denn Unternehmen der Maschinenbau- und Produktionsbranche öffnen<br />
ihre Türen für Jugendliche der Jahrgangsstufen 9 bis 13. Vorab nehmen die<br />
Lehrkräfte an einem Workshop zu diesem Thema teil und führen einige<br />
Informationsstunden zu diesem Beruf und eine Befragung im Unterricht durch. Ziel<br />
dieses Tages ist es, die Jugendlichen mit guten schulischen Leistungen und<br />
technischem Interesse für diesen Berufsweg zu interessieren. Für die <strong>Realschule</strong> ist<br />
dies nur über das Abitur oder aber über eine Ausbildung mit anschließendem<br />
Fachabitur und Studium oder dem Fachabitur und Studium nach der Klasse 10<br />
möglich. Die Initiative möchte somit Werbung für ein Berufsbild machen, dass bei<br />
vielen Schülerinnen und Schülern außer Acht gelassen wird.<br />
Neu seit November 2009:<br />
Seit November 2009 gibt es an der <strong>Brackweder</strong> <strong>Realschule</strong> ein<br />
Berufsorientierungsbüro (BOB). Unterstützt wurde die Einrichtung mit Mitteln aus<br />
dem Innovationsprojekt „Zukunft fördern. vertiefte Berufsorientierung gestalten“ der<br />
Regionaldirektion Nordrhein-Westfalen der Bundesagentur für Arbeit und des<br />
nordrhein-westfälischen Ministeriums für Schule und Weiterbildung. In Zukunft<br />
nutzen die Schülerinnen und Schüler ihr „BOB“ um Bewerbungen zu formulieren, im<br />
Internet nach Ausbildungsplätzen zu recherchieren und sich mithilfe einer<br />
umfangreichen Materialsammlung über Ausbildungsberufe zu informieren.<br />
Gleichzeitig dient das „BOB“ als Ort für Beratungsgespräche und als Zentrale zur<br />
Koordinierung der Maßnahmen der Berufsorientierung an der Schule: Hier können<br />
die für die Berufsorientierung zuständigen Lehrkräfte ihre Arbeit organisieren.<br />
Projekte im Sinne des Integrationskonzeptes.<br />
Im Zusammenhang mit dem Integrationskonzept möchten wir besonders die<br />
Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund beim Übergang von der Schule<br />
in den Beruf unterstützen. Konkrete Aktionen können ein Sprach- und Benimm-,<br />
sowie ein Telefontraining sein.<br />
Frau Müller, Herr Rust<br />
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