Kooperative Migrationsarbeit Niedersachsen - Regionalverbund Heide

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Kooperative Migrationsarbeit Niedersachsen - Regionalverbund Heide Protokoll des Regionalverbundtreffens am 16. Juni 2009 in Lüneburg (Rathaus). TeilnehmerInnen: Wolfgang Berger (BAMF Braunschweig, Regionalkoordinator), Kerstin Höft (Kinder Kinder e.V., Interkulturelles Forum, Dannenberg), Helmuth Schlagowski (Stadt Lüneburg, Leitstelle Integration), Ute Köchel (Lk-Harburg, Leitstelle Integration), Kristine Witte (CJD-Celle, Jugendmigrationsdienst), Kristin Fuhrberg (CJD-Celle, Jugendmigrationsdienst), Tanja Geilert (AWO-Lüneburg, Migrationsberatung Erwachsene, Jugendmigrationsdienst – Ausbildungsorientierte Elternarbeit), Joseph Sebuh (DW-Walsrode, Integrationsberatung, Flüchtlingsberatung), Heiko Kohlweyh (Caritas-Uelzen, Integrationsberatung), Erk Jessen (AWO-Harburg, Integrationsberatung), Gunter Knauer (BAMF Braunschweig, Regionalkoordinator), Ulrike Brinken (LK-Celle, Integrationsbeauftragte), Dagmar Wagner (LK-Lüchow-Dannenberg, Integrationsbeauftragte), Christian Wüstenberg (DRK-Soltau, Integrationsberatung, Migrationberatung Erwachsene). Protokoll: Christian Wüstenberg 1. Begrüßung der TeilnehmerInnen. 2. Protokoll vom 18.03.2008. Das Protokoll vom 18.03.2009 findet die Zustimmung der Anwesenden. 3. Erfahrungsaustausch. Verschiedene Themen wurden diskutiert: - Stellensituation der Integrationsberatung in den Landkreisen Celle und Lüchow-Dannenberg. Nach den Planungen des Innenministeriums könnte es möglich werden, 0,25 zusätzliche Stellenanteile an die Integrationsberatung der AWO Celle anzugliedern und 0,25 Stellenanteile für den LK Lüchow-Dannenberg zur Verfügung zustellen. Da dort jedoch keine Integrationsberatung vorhanden ist, muss eine Lösung über einen benachbarten Träger (Caritas Uelzen) angestrebt werden. - Wegen der derzeit schwierigen finanziellen Situation der öffentlichen Haushalte wurde die Frage nach allgemeinen Kürzungen im Bereich der Integrationsberatung und der KMN gestellt. Hierzu liegen zur Zeit keine Informationen oder Hinweise vor. - Es wurde die Frage diskutiert, ob die EU-Qualifikationsrichtlinie rechtliche Verbesserungen für hier geduldete Iraker bringt. - Es wurde Kritik an der Evaluationspraxis der Uni-Osnabrück im Integrationslotsenprojekt deutlich. - Keine Neuigkeiten zur Umstellung der MBE-Statistik.

<strong>Kooperative</strong> <strong>Migrationsarbeit</strong> <strong>Niedersachsen</strong> - <strong>Regionalverbund</strong> <strong>Heide</strong><br />

Protokoll des <strong>Regionalverbund</strong>treffens am 16. Juni 2009 in Lüneburg (Rathaus).<br />

TeilnehmerInnen:<br />

Wolfgang Berger (BAMF Braunschweig, Regionalkoordinator),<br />

Kerstin Höft (Kinder Kinder e.V., Interkulturelles Forum, Dannenberg),<br />

Helmuth Schlagowski (Stadt Lüneburg, Leitstelle Integration),<br />

Ute Köchel (Lk-Harburg, Leitstelle Integration),<br />

Kristine Witte (CJD-Celle, Jugendmigrationsdienst),<br />

Kristin Fuhrberg (CJD-Celle, Jugendmigrationsdienst),<br />

Tanja Geilert (AWO-Lüneburg, Migrationsberatung Erwachsene, Jugendmigrationsdienst –<br />

Ausbildungsorientierte Elternarbeit),<br />

Joseph Sebuh (DW-Walsrode, Integrationsberatung, Flüchtlingsberatung),<br />

Heiko Kohlweyh (Caritas-Uelzen, Integrationsberatung),<br />

Erk Jessen (AWO-Harburg, Integrationsberatung),<br />

Gunter Knauer (BAMF Braunschweig, Regionalkoordinator),<br />

Ulrike Brinken (LK-Celle, Integrationsbeauftragte),<br />

Dagmar Wagner (LK-Lüchow-Dannenberg, Integrationsbeauftragte),<br />

Christian Wüstenberg (DRK-Soltau, Integrationsberatung, Migrationberatung Erwachsene).<br />

Protokoll:<br />

Christian Wüstenberg<br />

1. Begrüßung der TeilnehmerInnen.<br />

2. Protokoll vom 18.03.2008.<br />

Das Protokoll vom 18.03.2009 findet die Zustimmung der Anwesenden.<br />

3. Erfahrungsaustausch.<br />

Verschiedene Themen wurden diskutiert:<br />

- Stellensituation der Integrationsberatung in den Landkreisen Celle und Lüchow-Dannenberg. Nach den<br />

Planungen des Innenministeriums könnte es möglich werden, 0,25 zusätzliche Stellenanteile an die<br />

Integrationsberatung der AWO Celle anzugliedern und 0,25 Stellenanteile für den LK Lüchow-Dannenberg<br />

zur Verfügung zustellen. Da dort jedoch keine Integrationsberatung vorhanden ist, muss eine Lösung über<br />

einen benachbarten Träger (Caritas Uelzen) angestrebt werden.<br />

- Wegen der derzeit schwierigen finanziellen Situation der öffentlichen Haushalte wurde die Frage nach<br />

allgemeinen Kürzungen im Bereich der Integrationsberatung und der KMN gestellt. Hierzu liegen zur Zeit<br />

keine Informationen oder Hinweise vor.<br />

- Es wurde die Frage diskutiert, ob die EU-Qualifikationsrichtlinie rechtliche Verbesserungen für hier<br />

geduldete Iraker bringt.<br />

- Es wurde Kritik an der Evaluationspraxis der Uni-Osnabrück im Integrationslotsenprojekt deutlich.<br />

- Keine Neuigkeiten zur Umstellung der MBE-Statistik.


2<br />

5. Bericht vom Treffen der Federführungen der KMN am 04.06.2009 in Hannover.<br />

Die Berichte (Neues aus der Koordinierung der KMN, Neues aus dem MI) sind dem Protokoll als Anlage 1<br />

beigefügt.<br />

6. Ausbildungsorientierte Elternarbeit<br />

Tanja Geilert (AWO-Lüneburg, Migrationsberatung Erwachsene, Jugendmigrationsdienst), berichtet über<br />

das zweijährige Projekt Ausbildungsorientierte Elternarbeit. Das Projekt wurde als eines von bundesweit<br />

12 Projekten des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend finanziert. Das Projekt<br />

verfolgt den Ansatz die Eltern zu stärken, damit die Kinder davon profitieren können. In die Elternbildung<br />

wurden die Hauptschulen Oedeme und Kaltenmoor konzeptionell mit einbezogen. Es wurden u.a.<br />

Hausbesuche in Begleitung von Sprach-und-KulturmitterInnen und LehrerInnen durchgeführt. Auch fanden<br />

Gespräche in der selben Konstellation in den Schulen statt. Infoveranstaltungen für Eltern, direkte<br />

Ansprache von Eltern aus Migrationsfamilien und schriftliche Informationen gehörten mit zum Konzept.<br />

Das Projekt wurde von der GIB evaluiert. Von der Abschlusstagung soll ein Handbuch erscheinen, das das<br />

Projekt umfassend darstellt. Das Projekt führte zu vielen Veränderungen bei den beteiligten Eltern und in<br />

den Schulen. Kommunikationsstrukturen wurden verbessert und gegenseitiges Verstehen und Verständnis<br />

entwickelt.<br />

7. Integrationsmonitoring<br />

Herr Jeitner 8MI Ref.51) stellte am 04.06.2009 in Hannover den Sachstand zum Integrationsmonitoring auf<br />

Landes- und Bundesebene dar.<br />

MIGRATIONSHINTERGRUND<br />

(Definition lt. IntMinK 30.09.2008)<br />

Einen Migrationshintergrund haben Personen, die mindestens eines der nachfolgend genannten Merkmale<br />

aufweisen:<br />

- ausländische Staatsangehörige,<br />

- im Ausland geborene und seit 1. Januar 1950 zugewanderte Personen,<br />

- Eingebürgerte,<br />

- Kinder, bei denen mindestens ein Elternteil in eine der o. g. Kategorien fällt.<br />

MIGRATIONSHINTERGRUND<br />

(detaillierte Darstellung)<br />

a) Menschen mit ausländischer Staatsangehörigkeit<br />

I. Zugewanderte Ausländer<br />

II. In Deutschland geborene Ausländer<br />

b) Deutsche mit Migrationshintergrund<br />

I. seit 01.01.1950 zugewanderte Deutsche mit Migrationshintergrund<br />

i. Spätaussiedler,<br />

ii. eingebürgerte zugewanderte Ausländer,<br />

II. nicht zugewanderte Deutsche mit Migrationshintergrund<br />

i. eingebürgerte nicht zugewanderte Ausländer,<br />

ii. Kinder zugewanderter Spätaussiedler,<br />

iii. Kinder zugewanderter oder in Deutschland geborener eingebürgerter ausländischer Eltern,<br />

iv. Kinder ausländischer Eltern, die bei Geburt zusätzlich die deutsche Staatsangehörigkeit erhalten<br />

haben,<br />

v. Kinder mit einseitigem Migrationshintergrund, bei denen nur ein Elternteil Migrant oder in<br />

Deutschland geborener Eingebürgerter oder Ausländer ist.<br />

INTEGRATIONSMONITORING<br />

Ist die Beobachtung einer begrenzten Anzahl von Indikatoren, die erkennen lassen sollen,<br />

wo Integrationsprozesse erfolgreich verlaufen und in welchen Bereichen Defizite bestehen<br />

Ziel: Stand des Integrationsprozesses zu verschiedenen Zeitpunkten und seine Entwicklung regelmäßig<br />

aufzuzeigen und zu überprüfen – Verlaufskontrolle


3<br />

INTEGRATION<br />

Angleichung relevanter Teilhabeindikatoren zwischen Migranten und Aufnahmegesellschaft<br />

Eine erfolgreiche Integration ist dann erreicht, wenn Migranten unter Berücksichtigung ihrer<br />

sozioökonomischen Lage und gesellschaftlichen Situation vergleichbare Werte bzgl.<br />

Arbeitsmarktchancen,, Bildungschancen, Gesundheit, soziale Sicherheit, Wohnqualität etc.<br />

aufweisen wie Einheimische in gleicher Situation.<br />

Strukturelle Integration<br />

Bildung, Arbeitsmarkt, Erwerb von Rechten, gleichberechtigter Zugang zu gesellschaftlichen Positionen<br />

Kulturelle Integration<br />

Sprache, Kulturelle, verhaltens- und einstellungsbezogene Veränderungen<br />

Soziale Integration<br />

Soziale Netzwerke, interethnischen Eheschließungen, Vereinsmitgliedschaften<br />

Identifikatorische Integration<br />

Persönliche Zugehörigkeits- und Identifikationsgefühle<br />

8. Anerkennung von ausländischen Qualifikationen<br />

Christian Wüstenberg (DRK-Soltau, Integrationsberatung, Migrationberatung Erwachsene) gab einen kurzen<br />

Überblick zu neueren Informationen im Bereich der Anerkennung ausländischer Qualifikationen.<br />

Insbesondere wird auf die Info-Portale www.berufliche-anerkennung.de und www.anabin.de hingewiesen.<br />

Das Projekt „Tür an Tür – Integrationsprojekte gGmbH“ wird empfohlen, falls für jemanden die Möglichkeit<br />

besteht, Weiterbildungen zu diesem Thema zu planen oder daran teilzunehmen.<br />

9. Verschiedenes<br />

Gunter Knauer (BAMF Braunschweig, Regionalkoordinator), trägt zum Thema Integrationskurse vor.<br />

- Die Sprachprüfung ist verändert worden. Es werden jetzt die Stufen B1 und neu auch A2 im Deutschtest für<br />

Zuwanderer geprüft.<br />

- Auf www.integration-in-deutschland.de sind Testaufgaben zum Hörverstehen abrufbar.<br />

- Es wird ein halbjähriger Modellversuch durchgeführt, beidem die Fahrtkosten für<br />

IntegrationskursteilnehmerInnen vorab pauschalisiert an die Sprachkursträger gezahlt werden. Dies sollen<br />

die Mittel dann verwalten.<br />

Heiko Kohlweyh (Caritas-Uelzen, Integrationsberatung), teilt einen Entwurf eines selbst verfassten Artikels<br />

aus: „Von Migranten und anderen Menschen… oder über den Unterschied von wörtlicher und `gemeinter´<br />

Kommunikation.“<br />

15.07.2009<br />

Für das Protokoll:<br />

Christian Wüstenberg


4<br />

Anlage 1<br />

Neues aus der Koordinierung der KMN, Neues aus dem MI (Auszüge)<br />

Bereisung der Regionalverbünde<br />

Herr Weiner hat an einem Großteil der Sitzungen der Regionalverbünde teilgenommen. Diese Bereisungen<br />

dienen dem Informationsaustausch vor Ort (zuletzt am 28.05.2009 beim RV Diepholz/Nienburg) und wird<br />

zukünftig intensiv fortgesetzt.<br />

Deutscher Präventionstag<br />

Der Dt. Präventionstag findet am 08./09.06.2009 in Hannover statt. Die KMN präsentiert sich hier mit einem<br />

eigenen Stand. Die Vorbereitungen dazu sind abgeschlossen. Für die Betreuung des Standes stellen sich<br />

Frau Naß, Frau Demirer (RV Hannover), Herr Wüstenberg (RV <strong>Heide</strong>), Herr Hartmann (RV Weserbergland),<br />

Herr Gottwald (RV Oldenburg) und Herr Weiner (MI) zur Verfügung.<br />

Tag der <strong>Niedersachsen</strong> in Hameln<br />

Auch im Rahmen dieser Veranstaltung präsentiert sich die KMN (im Zelt des BAMF). Vorabsprachen<br />

zwischen MI und RV Weserbergland sind erfolgt.<br />

Leitstelle Region Hannover<br />

Die Leitstelle der Region Hannover ist wieder besetzt. Herr Volker Dahle (ehemals MI) ist der Inhaber dieses<br />

Dienstpostens (Erreichbarkeit siehe aktuelle Liste Leitstellen, per Mail am 05.06.2009 übersandt.).<br />

Liste kommunale Integrationsbeauftragte<br />

Im Rahmen der Einbindung von weiteren Akteuren in die KMN übersendet die Koordinierungsstelle die<br />

aktuelle Liste der kommunalen Integrationsbeauftragten an die Regionalverbünde (siehe Mail vom<br />

05.06.2009).<br />

Gesundheit<br />

- Die LVG und die AFS <strong>Niedersachsen</strong> erstellen zurzeit ein Internetportal „Migration und Gesundheit“.<br />

- Die niedersächsische Integrationsbeauftragte plant mit dem EMZ im Herbst eine Tagung zum Thema<br />

„Alter“.<br />

- Eine aktuelle Broschüre „Interkulturelle Öffnung im Gesundheitssystem“ liegt vor (siehe auch Mail im<br />

Rahmen Info-Management).<br />

- In Kürze erscheint der Newsletter (WIN) der nieders. Integrationsbeauftragten mit dem Schwerpunkt<br />

Gesundheit.<br />

Religion<br />

- Die Dialogveranstaltungen mit Imamen sowie Vertretern aus Moscheegemeinden werden mit einem neuen<br />

Konzept in 2009 und starker Fokussierung auf die Kommunen (zunächst Stadt Braunschweig und<br />

Hildesheim, LK Verden und Peine) fortgesetzt.<br />

- Die 3. Sitzung des Beraterkreises zu Fragen der Integration von Muslimen ist für den 10.06.2009 terminiert.<br />

Aus diesem Kreis wurde die Idee zu Ausbildungsangeboten für Imame entwickelt. Dazu ist eine<br />

ressortübergreifende AG eingesetzt.<br />

- Zum Thema „Rolle der Religionen im Integrationsprozess“ fand am 19.03.2009 eine Tagung in Loccum<br />

statt. Zum Thema „Angebote und Handlungsbedarfe in ausgewählten Lebenssituationen“ diskutierten die<br />

Teilnehmenden über die Seelsorge in Justizvollzugsanstalten, Bestattungen auf Friedhöfen pp.<br />

- Neuere Studien verweisen auf die Anfälligkeit muslimischer Jugendlicher im Kontext zu Antisemitismus.<br />

<strong>Niedersachsen</strong> wird das Thema auf der nächsten Integrationsministerkonferenz einbringen. Zudem befasst<br />

sich der Beraterkreis damit und es ist zusätzlich eine resortübergreifende AG eingesetzt.<br />

Interkulturelle Öffnung<br />

- Den Ressorts (Ministerien) stehen in 2009 85.000 Euro zur Durchführung von Trainings zur Verbesserung<br />

der interkulturellen Kompetenz zur Verfügung. 2008 haben bereits 22 Ausländerbehörden derartige<br />

Trainings durchgeführt.<br />

- Eine Kabinettsvorlage zur Umsetzung der Charta der Vielfalt und der interkulturellen Öffnung der<br />

Landesverwaltung ist in Vorbereitung.<br />

Frühkindliche Bildung<br />

- Die niedersächsische Integrationsbeauftragte (IB) plant gemeinsam mit dem NIFBE im Herbst dieses<br />

Jahres eine Tagung zum Thema Interkulturelle Kompetenz/Elternarbeit in Kindertagesstätten.


5<br />

Wirtschaft<br />

- Ein Pilotprojekt zum Mentoringprogramm „Mit kultureller Vielfalt zum Erfolg – von Unternehmerin zu<br />

Unternehmerin“ ist Ende Mai angelaufen.<br />

- Die IB fördert gemeinsam mit der NBank in Kooperation mit der IHK Emsland/Osnabrück und dem TCH<br />

Hannover das Projekt „Existenzgrundförderung und –sicherung von Migrantinnen“ am Standort Osnabrück<br />

(Beginn Anfang Juni 2009).<br />

- Das Wirtschaftsministerium (MW) plant am 24.08.2009 eine Auftaktveranstaltung „Arbeitsmarktpolitik für<br />

Migrantinnen und Migranten“.<br />

Kultur<br />

- Herr Ruppert stellt sich als neuer Mitarbeiter im Referat 51 der Abteilung 5 des MI vor. Zudem skizziert er in<br />

einem ersten Ansatz die zukünftigen Perspektiven für das Handlungsfeld Kultur.<br />

Sport<br />

- In der Projektdatenbank Sport (www.sport-integriertniedersachsen.de) sind jetzt über 140 Initiativen aus<br />

dem Bereich Integration und Sport dokumentiert.<br />

- Das Mädchenprojekt zur sozialen Integration von Mädchen mit Migrationshintergrund durch Fußball hat bis<br />

auf Stade an allen Standorten begonnen (www.fussball-ohne-abseits.de).<br />

- Im Rahmen der Richtlinie Integration und Sport des Landessportbundes stehen Mittel für die Durchführung<br />

von entsprechenden Initiativen zur Verfügung (Ansprechpartner dazu Herr Gündel vom LSB; Tel.:<br />

0511/1268-187 oder Mail: RGuendel@lsb-niedersachsen.de).<br />

Sonstiges<br />

- Integrationsministerkonferenz: Die nächste Integrationsministerkonferenz findet am 25./26.06.2009 in<br />

Hannover statt.<br />

- Integrationslotsenausbildung: Für die Ausbildung von Integrationslotsen stehen noch finanzielle Mittel zur<br />

Verfügung. Neue Entwicklungen sind die Nachhaltigkeitsmodule für bereits ausgebildete Lotsen bzw. die<br />

Schwerpunktsetzung Umweltlotse. Zurzeit läuft die wissenschaftliche Evaluierung durch die Uni Osnabrück.<br />

- Integration und Feuerwehr: Es besteht auf Landesebene eine PG „Sicherstellung des Brandschutzes in<br />

<strong>Niedersachsen</strong>“. In der dazu gebildeten UAG Integration vertritt Herr Jeitner die Abteilung Integration.<br />

- Die Arbeitsgruppe der kommunalen Spitzenverbände weist über das Internet auf die Ansprechpartner der<br />

Kommunen für Integration hin (www.kreise-fuer-integration.de).<br />

- Nach den Jugendkongressen „Gegen Extremismus – für Toleranz und Vielfalt“ in Braunschweig und Aurich<br />

laufen die Vorbereitungen für den nächsten Kongress im Herbst in Celle.<br />

- Informationen zur europäischen Integrationsarbeit sind über die Website www.integration.eu abrufbar.<br />

- Niedersächsischer Sonderfonds „DabeiSein! Für Kinder“. Über diesen Fonds können zusätzliche finanzielle<br />

Mittel u.a. für die Integration von Kindern mit Migrationshintergrund beantragt werden<br />

(www.ms.niedersachsen.de), z.B. für Klassenfahrten, für Vereinsbeiträge pp.<br />

10 jähriges Jubiläum der KMN in 2010<br />

Herr Lampe weist auf das Jubiläum der KMN im kommenden Jahr hin. Einhellige Meinung ist, diesen Termin<br />

im Kontext zu einer landesweiten Sitzung (in einem „großen“ Rahmen) zu begehen. Die näheren<br />

Einzelheiten (Termin, Teilnehmerliste, Programm) bereitet die AG KMN in ihrer nächsten Sitzung vor.

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